00 fl.-Loose. tioder d. J. 130.000, 40.000, 20 21 6· sselgeschäft in Mainz. ison auf's Reichhe## Herren-Kleidung Buxkins, Weste geneigten Abnahaf## inn Gerbaulet.“ cher. irtigen Ledranstalten Schuldücher sind in emplaren zu billigen### erden angekauft oder## Ritsdörffer, niquariate Handlung.# RRNRN T2 1. J. beginnt des 4# Zeitung, **„ AVeren MUNSTER. ürücher Abensementspreis: Pe eähien h. 4“ PRO Donnerstag, 0 (No. 213) INSERATR den 20. September 1860. und industrieller An rtionen allr in deren Raum 1 ¼ Ser. ler OstTriesiin Emden. so wie Copiere 1 #ath'sche Buch= und unsthandlung. Verkauf eines namentlch sehr gangbaren Artilelt von Niederlagen gesucht. U. S. 25, sind an d## skal nebst Wohnung wic keper, Commissiendr. vakant. Giche..“ 1— nern uu vermtiaten Ludgeristraße Nr. 199. Zimmer zu vermiethen. ost Schlafzimmer mit oder gasse u. Neuplatz Ecke 162. kost zu vermiethen Aegioiistraße Nr. 128. ini Pircbef Nr. 164. SRABFARAAG tona erschien und ist des Magene, 2 verkzeuge, al# igen Leiden. Mit Anschen Buch= und# andlung. 8 rink in Münster: K. S. 6. 20 Sgr. un Duchtrudert und in Munster. spenrath in Münster. geehrten Zeitungsleser werden bei dem nahen Ablauf des Quartals ersucht, ihre Anbestellungen auf das mit dem 1. Okt. 1860 beginnende IV. Quartal möglichst frühzeitig, zu bewerkstelligen, um Unterbrechung in der Zusendung oder den Uebelstand zu vermeiden, daß den Abonnenten unkomplete Eremplare geboten werden müssen, wie es bei dem jüngsten Quartalwechsel wieder häusig vorkam.— Auswärtige wollen ihre Anbestellung— unter Benutzung des der gestrigen Zeitung beigelegten AbonnementsScheines— der betreffenden Postanstalt, Hiesige bei der Expedition, einreichen. Deutschland. Berlin, 17. Sept. Die beiden Konkurrenter der Befreiung Italiene machen große Zurüstungen, um jeder seinen Weg zu verfolgen; Garidaldt will die politanischen Truppen organisiren,(die„Patrie“ spricht gar von 150,000 Mann!) und sie sammt der Flotte gegen Lamoriciere und dann gegen Oesterreich führ der König von Sardinien hat zum 2. Oktoder sein Parlament einderufen, vielleicht um neue Hülfsmittel für einen erosteren Kampf zu verlangen. Jedenfalle lätzt die Versammlung des Parlamente auf ein wichtiges Vorhaben schließen. Die Expedition in den Kircenstaat ist bieher sehr leicht von statten gegangen; die Armee Lamoricieres reichte, wie alle Unpartetischen früher schon versicherten, nur hin, den Kirchenstaat vor innern Unruhen zu bewahren, nicht ihn gegen einen Angriff von außen zu halten Garidaldi und Victer Emanuel weichen darin sehr von einander ab daß jener die Einheit Italiens von Rom aus proklamiren will, dieser Rom und Umgebungen zu schonen verspricht, daß jener darauf drennt, Benetien zu erobern, dieser einen militärischen Spaziergang nach Perugia sehr annehmlich findet, einen Angriff auf das Festungevierechk weniaer. Od sich die beiden Konkurrenten über idre weniger. Wege vereinigen werden, oder noch ein Dritter dar sorechen wird, das steht einstweilen dahin. Ueber Paris wird gerüchtweise gemeldet, daß auch die Gesandten Spaniens und Preußens Turin verlassen würden. Die „N.=3.“ richtet gegen uns eine Bemerkung, weil wir verlangt däuten, die preußische Regierung solle die diplomatischen Beziehungen zu Sardinien abbrechen. Sie mint, Preußen würde damit sagen, daß es die Sache de# Papstes als die seinige ansehe, und die Politik der Vermittelung ausgebe, sich von England scheide u. dgl. u. Wir haben aber gar nicht von einem isolirten Schritte der preußischen Regierung gesprochen; denn die Bemerkung der„N.=Z.“ kann sich nur auf unsere Aeusirung vom vorigen Sonntag beziehen:„die Achlung vor dem Bölkerrecht, welches doch ein Schug für Alle verlangt, daß die europäischen Staaten ihre diplonatischen Beziehungen mit Sardinien abdrechen. Sie würden sonst die Handlung dieses Staates indirekt gutdaßen“. Wir wissen nun freilich nicht, ob die Sache des Völkerrechts, um die es sich dier sehr wesentlich handelt(und nicht etwa, blos die Sache des Pap#), noch eine energische Vertretung in Europa findet, eder od Völlerrecht nur etwa das ist, was Napovon und Palmersion dafür wollen gelien lassen. Jeeenfalls schreiten die Dinge jegzt so vor, daß es mit der Zolle der sogenannten„Vermittelung“ ohnehin dald ein kade haben und daß es sehr gleichgültig sein wird, ob i„undefangene und mäßigende“ Politik, welche die 2= 3.“ in den Einwirkungen des preußischen Kabincte an den Hof von Turin will demerkt haben(wir wan nicht so glücklich, davon etwas wahrzunchmen), f##idauere oder nicht.(Spen. 3) . Berlin, 18. Sept. Unsere Minister traffen zu iir fur den 20. d. angesetzten Staateminister=BeraJung, der man eine gewisse Wichtigkeit beilegt, allmäls wieder ein, so heute früh Hr. v. d. Hepdt, morgen Iihr. v. Schleinig—. Die Börse versammelie sich geein zum ersten Male wieder im„Diorama“ Zur Feier des Ereignisses wurde gleich ein Nebeldild pro222#h, Pachricht, daß der Kaiser Napoleon icm Warschau gehen werde, um an der dertigen Monarchen=Zusammenkunft Theil zu nehmen. Die „B.= u. H.=Z.“ demerkt über dieses Gerückt:„Wir würden dasselbe unerwähnt lassen, wenn es nicht, nachdem es hier dereits im Umlauf gewesen war und auf die Haltung preußischer Effekten einen merklich defestigenden Einfluß geübt hatte, auch in einer uns bekannt gewordenen Pariser Depesche eine Stelle hätte. Dieser Amstand spricht dafür, daß, wenn es sich zur Zeit auch nur noch um ein Gerücht handeln sollte, ein Zusammentresfen des französischen Kaisers mit den anderen Monarchen in Kreisen, die von einander äußerlich unabhängig sind, für nicht unwahrscheinlich gehalten wird. Wiener Depeschen, die heute an der hiesigen Börse eintrafen, melden den Tod des Fürsten Milosch. Wie es heißt, ist das sardinische Memorandum vom 12. d. zur Rechtfertigung der Invasion des Kirchenstaatee dereits hier übergeden worden. Von förmlichen Protesten der Kadinete gegen die sardinische Poliuk hört man(leider!) nichts.— Der auf die Kustenbefestigung deim Bunde eingebrachte Antrag defindet sich in der Militärkommission, die einen Bundeebeschluß vordereiten soll. Derselbe wird durch den Mititairaueschuß dem Bunde zu übermitteln sein, und, da eine organische Einrichtung in Frage kommt, im Plenum gesaßt werden müssen. Preußen hat für diejenigen Staaten, welche keine Ingenieure besitzen, die nöthigen Pläne und Entwürfe ausarbeiten lassen.— Der Gesundheitszustand der Truppen bei dem großen Feldmanöver in Fürstenwalde war, ungeachtet der Bivouacs in den kalten Nächten, außerordentlich günstig.— Wie schon erwähnt, soll in Betreff der Festung Silberberg ein anderer Entschluß gesaßt worden sein und von ihrer Schleifung Abstand genommen werden. Die„Mil Rev.“ schreidt darüber:„Zwar sind die Maßregeln zur Zerstörung dereits alle angeordnet, und hie Arbeiten haben sogar schon begonnen; indeß diese sind noch keineswegs so weit gediehen, daß dadurch für eine Kontreordre es zu spät Auch ist bei dem ganz eigenartigen und erzeptionellen Verhältniß, in welchem Silberberg sich defindet, die Entscheidung zwischen dem Für und Wider sehr schwierig und eine gewisse Schwankung nicht mehr ae nntürligh. Wir können der Erhaltung dieser alten Warte Schlesiene nur zustimmen.“ Wittstock, 15. Sept. Von dem schönsten Herdstner begünstigt, manövrirten gestern unsere preußischen Truppen im Verein mit den großberzoglich mecklindurgischen in der Richtung von Wittstock die hinter das Dorf Zaatzke. Das leupirte und bewaldete, theils edene Terraia gab allen Waffengattungen Gelegenheit, aktiv in das Gefecht einzugreisen. I3. kl. HH. der Großverzog von Mecklendurg, so wie Prinz Friedrich Carl von Preußen und Herzog Wildelm von Mecklendurg dem Manöver von Anfang dis zu Ende dei. Nach Schluß des Manövers, stieg der Prinz Friedrich Carl bei dem Baron v Romberg auf Zaatzle ab und im später nach Wittstock zurück. Heute wurde bei abermals sehr günstigem Wetter in der Nähe von Wittstock manövrir#, dieewal unter den Augen Sr. k. H. des Prinz=Regenten. Zuletzt Vorbeimarsch sämmtlicher Trurpen vor 33. kl. HH. Des Abende 7 Uhr deehrten sämmtliche hier anwesende Prinzen unseres preuß. Königehauses, Prinz Aldrecht, Prinz Friedrich Wilbelm und Prinz Friedrich Carl k. HH., sowie der Großbeizeg und der Herzog Wichelm von Mecklendurg den Baron v. Romberg auf Zaatzke mit Höchstihrem Besuch und verweilten dis Abends 10 Uhr in dem von innen und außen festlich erleuchteten Schloße. Königs derg, 15. Sept. So eden verdreitet sich Trauerkunde in unserer Stadt, daß der erste Geschäfteführer der hier tagenden Naturforscherversammung, der Ged. Medizinalrard und Professor Dr. Razh e, heute Morgen ganz plötzlich am Schlagfluß gestor den ist. Gestern noch dat derselde den Geschäften seies Ehrenamtee mit Eiser odgelegen, noch beute früh sich munter mit seiner Familie unterhalten und war eden ntt der vollen Beendigung seiner Begrüßungerede beschäftigt, als er vom Tode ereili wurde. Die Versammlung muß nun heute ohne ihn e#öffnet werder. Der Verstordene war eine der größten Celedritäten im Fache der Emdipologie und vergleichenden Anatomie. Derselde hat ein Alter von 69 Jahren erreicht und haute ganz vor Kurzem noch das Glück, sein 25jähriges Professor=Jubiläum zu feiern.(K. H. 3.) Vom Unterrhein, 13. Sept. Die nach Enilassung der Kriegsreserve besehlene fernere Beurlaudung auf undestimmte Zeit von 40 Mann per Bataillon, welcher in Kurzem noch weitere folgen sollen, wieweh der Präsenzstand der Truppen weit unter der Friedensstärke ist, macht überall einen sehr guten Emndruck, da man darin ein Zeichen sehen will, daß die preußische Regierung keinen Krieg defürchtet. Von einer Einderufung von Rekruten ist keine Rede, und es sind auch sonst keinerlei Rüstungen zu bemerken.(Karler. 3.) Hannover, 15. Sept. Zur Geschichte des deutschen Nationalvereine gedört auch die pikante Thatsache, daß der thronlose Herzog Karl von Braunschweig und einer der Söhne des Kurfürsten von Hessen, Baron v. Stollech, sich zur Aufnahme in den Verein gemeldet daden. Der Ausschuß des Vereins hat es vorläufig für anzemessen gehalten, die Anmeldung lediglich zu den Alten zu nehmen.(5 R.) Hannover, 17. September. Die Begeisterung für Garidaldi und seine Thaten hat auch nnsere Jugend ergrisfen. Zwei Schüler, der eine einer höheren Klasse des hiesigen Lyccums angebörig, haben sich auf den Weg gen Italien degeben, um dort für das einige Italien mitzukämpfen. Wie der„H. Cour.“ hört. sind schon Briefe aus Italien oder von ihrer Reise dorth#n dier angelangt. Kassel, 15. Sept. Die diesige Zeitung bringt einen größeren Artikel aus Oderbessen, der in rudiger, fester und klarer Sprache nachweist, daß die anerkannt mit den Gesetzen des Bundes unvereindare Verfassung von 1831(deren Garantie bekanntlich auch der Bund auedrücklich ablehnte) durch Bundesbeschluß(nach Art. 61. und 27. der Wiener Schlußakte) gesetzlich außer Wirksamkeit gesetzt wurde, und ohne Staatestreich und förmliche Renitenz gegen den Bund nicht berzusteben sei; daß die neue Verfassung von 1860 sämmtlichen ständischen Anträgen dis auf das letzte Wort und den letzten Buchstaben entspreche, daß mitdin die kurfürstliche Regierung, welche nur den Beschlüssen des Bundes und den Wünschen der Stände gemäß gehandelt dabe, sich durchaus auf legalem Boden definde, auf welchem sie festhalten müsse; daß einen andern Weg ohne offene Auflednung gegen den Bund sie gar nicht einschlagen könne. Stuttgart, 15. Sept. Ueber den„National= Verein“ demerkt der„Würtemberger Staats=Anzeiger“: „Während wir den Ansichten des„Dresd. Journ“ im Grundsag unsere vollkommene Anerkennung richt verl: gen können, finden wir, was das Einschreiten gegen den Verein detrifft, um so weniger Anlaß, von der früher angedeuteten Meinung abzugeben, daß der gesunde Sian der deutschen Bevölkerungen besondere Vorsichtsmaßregeln gegen den Nationalverein zur Zeit noch überflussig mache, als wir in dem jüngsten Auftreten der Agitation in Kodurg und ihren in der Presse restektirten Wirkungen weniger als je eine naße Gefahr der Verwirrung #er lopalen Instinkte unseres Volks zu erkennen vermögen" ünchen, 14. Gept. Die„Südd. 3.“ schreidt: „In hiesigen döheren Kreisen ist seit vorgestern die Nachricht verdreitet, daß die Königin Bictoria von England zu Anfang des nächsten Monats vierder kommen und alsdann einer Ertraverstellung im Oderammergan Begleitung Sr. Majestät des Königs Mar beiwohnen werde.“— Unere diesigen, der Gewerdefreiheit abgeneigten Gewerdsmeister haben die Absicht, nach Art des kürzlich in Berlin gehaltenen Handwerkertages nun edenfalls eine solche Versammlung zu veranstalten, und soll dieselde entweder hier oder In Nürnberg staufinden. München, 16. Sept. JI. MM. der König und die Königin werden sich Mitte dieser Woche von Berchteegaden in die Rheinpfalz zum Gebrauch der Traudenkur begeben.— Bezüglich der herrschenden Stimmung gegen die französischen Glückseligkeiten vermag ich eine schlagende Thafsache anzuführen. Bei der kürzlich stangehadten Feier des landwirthschaftlichen Fester im Städichen Landau an der Isar wurden mehrere Festwagen an den Zuschauern vorübergeführt, auf denen verschiedene ländliche Beschäftigungen, unter Anderem auch das Geieideausdreschen, vorgestellt waren. An diesem mit rüstigen Dreschern desetzten Wagen befand er Spruch:„Wir dreschen wacker darauf los Weizen oder der Franzos!"(N. Pr. 3.) Wien, 15. Sepi. Sicherem Vernehmen noch hat das diesseitige Kadinet Veranlassung genemmen, rurch Anfrage bei dem Tuilertenkodinet sich Gewißten üder die Position, die Frankreich gegenüber dem Angriff Piemonts auf den Kirchenstaat und dessen voraussichiltchen Konsequenzen zu nehmen gedenke, zu verschaffen. Namentlich ist es für unsere Regierung und für das ganze übrige Eurepa von der größten Bedeutung zu wissen, od Frankreich gewillt sei, seinem durch Abderufung des Herrn v. Talleprand aus Turin ausgesprochenen Protest einen wetteren Nachdruck zu geden, oder ob es bei der lediglich formellen Unterdrechung der diplomatischen Beziehungen, komme was da komme, sein Bewenden dehalten solle.— Der„N. Prß 3.“ schreidt man von hier:„Kaum beginnt die piemontesische Presse von den ungeheuren militärischen Rüstungen Oesterreiche in Benctien zu reden, so geht das Echo seinen Rundgang durch die„liderale" und„nationale“. Presse Deut chlands. Da liest man von Armeekorps, die auf den Kriegefuß gesetzt werden, von Truppenanhäusungen in Tirol und Istrien, von„Regimentern für Regimen= ter“, die nach Berona 2c. einrücken. Das sind Uebertreidungen, die ganz darnach aussehen, als wollte man Oesterreich wieder, wie Anfangs 1859, hinausdispuliren, daß es der eigentliche und einzige Störenfried sei. Wenn Piemont längs unserer Grenzen 150—160,000 Mann aufstellt und neue Altersklassen zu den Fahnen ruft, dann wird man es wohl nicht wunderbar finden, daß Oesterreich den Stand seiner 360 Mann zählenden Bataillone einigermaßen erhöht und Truppentheile aus dem Innern mehr nach Südwesten abrücken läßt. Die Einderufungen von Beurlaubten übersteigen keineswege ein descheidenes Maß. Um das zu wissen, braucht man nicht aus amtlichen Quellen zu schöpfen. Alle Truppenzuzüge, namentlich nach Italien, müssen unsere Stadt passiren. Nun sieht man hier ab und zu allerdings ein Häuslein Beurlaubter, das hier einquartiert wird; allein idre Zahl erreicht nicht den hunderisten Theil der massenhaften Truppenbewegung, deren Zeuge wir in den ersten Monaten des verstrichenen Jahres waren, leider ohne daß diese riesenmäßigen Anstrengungen damals von einem glücklichen Erfolg deglettet waren.“— Die heutige„Wiener Zig.“ bringt in einer Ertrabeilage ein „erstes Verzeichniß derjenigen österreichischen Krieger, welche laut der aus Sardinien und Frankreich eingelangten Todtenscheine im Jahre 1859 in der Kriegegesangenschaft verstorden sind.“ Es sind deren 406. Die„Presse“ vernimmt, daß die döhmischen Herrschaften Lissa und Benatek(früher dem Grafen Thun und dem Fürsten Rohan angehörend) in den Besitz des Großherzogs von Toscana übergegangen sind. Unsere Regierung soll in eine ziemlich genaue „Kenntniß dee Umtriebe gelangt sein, welche in den Tuierien zur Förderung der ungarischen Bewegung unter“ommen wurden, und über die Unterhandlungen unterchtet worden sein, welche der französischen Rezierung * bestehende und hervorragende Persönlichkeiten mit etgen der bedeutendsten ungarischen Flüchtlinge in letzterer Zeit gepflogen haben. Namentlich sollen sprechende Beweise vorliegen, daß Oderst Türr während seines Aufenthalts in Paris dem Prinzen Napoleon Anerdietungen zur Annahme der ungarischen Krone— für den Fall, als dieselde durch den Ausbruch einer Revolution erledigt werden sollte, gemacht hat und daß diese Vorschläge keineswegs zurückgewiesen worden sind. Edenso soll die Regierung Beweise einer hochverrätherischen Korrespondenz zwischen zweien im Auslande lebenden ungarischen Flüchtlingen und französischen Agenten, die theils in Wien, theils in Pestb sich aufhalten, erhalten haben. Angesichts solcher Vorfälle hat man hier die feste Ueberzeugung gewonnen, daß der Kaiser der Franzosen, ungeachtet seiner Heucheleien von Freundschaft für den Kaiser von Oesteereich, in seinem Programme die Schwächung und Auflösung des Kaiserstaates hat. Um nun für die Fälle der Gefahr nicht tsolirt zu sein und den furchtbaren Plänen Napoleons entgegen zu arbeiten, scheint man sich in Wien entschlossen zu haben, sich über alle jene Punkte mit dem Peterodurger Kadinei zu verständigen, die bieher das unüderwindliche Hinderniß einer aufrichtigen Versöhnung zwischen Oesterreich und Rußland waren. Auf preußische Hülfe kann das Wiener Kabinet schwerlich rechnen, wenn Sardinten allein den Angriff auf Venetten unternimmt und Gartdaldt in Verdindung mit den ungartschen Flüchtlingen gleichzeitig Ungarn revolutionirt. Es ist keine Frage, daß Oesterreich den Angriff Gardiniens auf Venedig flegreich zurückschlagen wird, aber die Posttion für unsere Armee kann gefährlich werden, wenn Ungarn sich erbeden sollte und ein ungarisches Insurgentenkorpe einen Theil der Rückzugslinie gefährdet. Diese Eventualitcht möglichst unschadlich zu machen, ist offendar der Zweck einer Allianz zwischen Rußland und Oesterreich. Und wenn Frankreich sich hierdei ins Mittel legen wollte. so ist kein Zweisel, daß dann der Krieg am Rhein beginnt. Auch der„Wandere“ äußert seine Muthmaßungen und Ansichten üder die ven verschiedenen Seiten der an gekündigte Warschauer Fürkten= Zusammenkunft und meint, daß, wenn dieselde auch noch lange keine Burgschaft für eine politische Allianz zwischen den die##stllchen Mächten sei, doch die personliche Jusammenkunft der Souverdar wenigstens zu der Annahme berechtig“. das eine Einigung für möglich gedalten werde. Dagenannte österreichische Blau demerkt dann weiter:„In dem lderalen Deutschland ist, man kann es nicht leugnen, eine Annäherung Preußens an Rußland keine sonderlich beliedte Komdination, und sie wird schwerlich dadurch an Popularität gewinnen, daß nun auch Oester reich als dritter hinzutritt; wir für unsern Theil halten jedoch die Besorgnisse der deutschen Liberalen nicht für gerechtfertigt. Rußland hat seit geraumer Zeit aufgedört, der Kobold für das freifinnige Europa zu sein; seine materielle Macht hat vor 6 Jahren die schwere Prüfung nicht bestanden, und in moralischer Beziehung hat sich selbst Rußland den lauten Forderungen des Zeutgeistes fügen müssen, so weit dies bei dem niederen Grade seiner Zivilisaton möglich ist. Die Ambition Rußlands, allenthalben den Vorkämpfer der Reaktion abzugeden, liegt unter den Trümmern von Sebastop### degraben; die hohe Intelligenz des Kaisers Alerander wird ihr dort ohne Zweifel die ewige Ruße gönnen, um so mehr, als die Verhältnisse in ganz Mittel= Europa wenn auch langsam, aber doch merklich eine Umgestaltung erfahren haben, welche einer Wiederbeledung der heiligen Allianz nichte weniger als gunstig ist. Von der Schwärmerei für unhaltdare Prinzipien ist Rußland zu einer nüchternen Interessenpolitik übergegangen, und für seine künftige Stellung zu den beiden deutschen Großmächten wird lediglich die Rücksicht entscheidend sein: welche Förderung seiner Interessen es von ihnen zu erwarten hade, während die deutschen Mächte offendar darnach fragen werden, welche positive Vortheile ihnen ein Bündniß mit Rußland gewähren könnte? Eine Beantwortung der beiden Fragen wollen wir für heute nicht versuchen; wenn ader in Warschau an eine nüchterne Erwägung derselden gegangen wird, so wird die dortige Zusammenkunft jedenfalls ein Resultat liefern, mit welchem man zufrieden sein kann und welches keinen der detheiligten Staaten ein Opfer an seinen wichtigsten Interessen auflegen wird, wofür seldst noch so wen gehende Konzessionen von der andern Seite einen genugenden Ersag zu bieten im Stande wären.“ Wien, 17. Sept. In der heutigen Sigung des Reichsraths versuchte der Cardinal v. Rauscher, auf frühere Einwendungen gegen das Konkordat zurückkommend, dieses zu vertheidigen und nachzuweisen, daß die Nichtkatholiken Oesterreichs schon seit längerer Zeit keine Ursache über Verkürzung zu klagen hätten. Er behauptete, das Konkordat hade die Kirche nicht der Einwirkung des Staats entzogen, sprach sodann von den Mischehen und von der Begrädnißfrage, und zeigte, daß in den Kirchengesetzen kein Eingriff in die Rechte Andersglaubender liege, bedauerte, daß das Konkordat so oft meist aus Unkenntniß angegriffen werde.— Maager antwortete hierauf und derief sich hinsichtlich des Konfordats auf die öffentliche Meinung.— Graf Apponpi und die andern Ungarn behaupteten, das Konkordat beeinträchtige die Stellung des Primas.— Hierauf wurde die Diekussion über das Finanzbudget fortgesetzt. Bei der Dedaue über die Verzehrungssteuer auf Getränke wurde die Frage über die Weinausfuhr angeregt, werauf Graf Rechderg sagte: Die Regierung werde es sich bei Abschlüssen von Handelverträgen zur besonderen Pflicht machen, den Weinerport thunlichst zu begünstigen.(W. T. B.) Aus Wien wird der Agentur Reuter gemeldet, daß der kaiserlich russische General=Adjutani, Graf von Tolle, dem Kaiser eine eigenhändige Einladung dee Czaren zu einer Zusammenkunft in Warschau überbracht habe. Graf Prokesch sollte in nächster Woche nach Konstantinopel abgehen. Triest, 15. Sept. An Bord des gestern Nachmittag hier von Liverpool angekommenen englischen Dampfere besanden sich zwei Kisten mit Flinten und eine Kiste mit Karabinern. Alle drei waren an Ordre adressirt, wurden aber von der Behörde mit Beschlag belegt. Der Dampfer kam zunächst von Ancona.(T. 3.) Venedig, 12. Sept. Man schreidt der„Oesterr. Zig.“:„Die Nachricht von Garibaldis Einzug in Neapel hat hier die Gemüther erhitt, und da zufällig auch eine dem Londoner Dachtklub gehörende Schooner=Yacht mit vier kleinen Schiffekanonen aus Pola hier eintraf und unweit der Giardini publict sich vor Anker legte, so ging die Phantasie so weit, dieselde für ein englisches Kriegschiff zu erklären, daraus zu schließen, daß der Kampf in Venedig nun vor der Thür sei, und vierauf ein Reich der Luftschlösser zu hauen, das in Rom beginnt und auf dem Semmering aufdört. Die veränderte Stimmung ist nicht zu verkennen, selbst in der niedern. Volksklasse, der man allerlei vorzuspiegeln weiß.“ Riederlande. "* Haag, 17. Sept. Heute um 1 Uhr eröffnete der König die Sigung der Generalstaaten durch eine Rede, worin er zunächst erklärte, daß die Beziehungen zu allen Mächten auf gegenseitiger Freundschaft ruhen Dann heißt ce weiter:„Unsere Heere zu Land und zur See fahren fort, sich mehr und mehr in den Stand zu setzen, die ihnen odliegenden Verpflichtungen zu erfüllen... Seit langer Zeit macht sich die Nethwendigkeit demeridar, über die Wehrpflicht der Einwohner für die Unadhängigkeit des Staats neue gesetzliche Anordnungen zu treffen; ein Gesetz, welches die Stärke und Organisation der Nationalmiliz regelt, wird Ihrer Prüfung sofort vorgelegt werden.“— Dann sollen den Kammer:: Gesege in Betreff der Ausüdung der Heilkunde vorgelegt werden. Trotz des anhaltenden Regenwetters sei die Ernte eine reiche. Im Schiffobau herische Stille und die Lage der Rheder habe sich nicht gedessert. dagegen sei der Fischfang einer der günstigsten gewesen. Ferner sollen die Kammern bald einen ve einfachten Zolliarif berathen, durch welchen die noch für den Tragsut bestehenden Formalitäten verschwinden sollen. Ansterdam und Rotterdam sollen durch neue Seewege mi der Nordsee verbunden werden. Die Lage des Staatt. schages ist eine sehr günstige, sowie auch die der Kolo. nien. Boni habe sich unterworfen, und das Königreie Bansermassing habe man unter die direkte Verwaltung Hollands gestellt. Zuletzt wird den Kammern angezeigt, daß das Gesetz über die Adschaffung der Sklavereiun den westindischen Kolonien verändert von Neuem einge## dracht werden soll. Frankreich Paris, 16. Sept. Govon ist nach Rom eigereist. Er wird an der italientschen Frage so wenig erwas ändern als die Rückberufung des Baron Tallez. #tand. General v. Gopon ist, nicht deauftragt zu verhindern, daß die Schmälerung des Kirchenstaate## auf das Weichbild von Rom eine„volldrachte Thasache“ wird, welche heutzutage summa lex ist. Sotn der Papst finden, daß die ihm bereitete Lage seing Aufenthalt in Rom nicht gestattet, so wäre der Grei Gopon, wegen des Vertrauens und der Freundschaf## womit ihn der Papst auszeichnet, der geeigneiste Man ihn zu überreden, sich nach Frankreich zurück zu ziehen Die italienische und die römische Frage würden dadurt bedeutend vereinfacht, sowie man uns vor Kurzem vorgepredigt hat, die Ankunft Garidaldis in Ncapel und die Abreise des Könige könnten die Lage blos vereinsechen. Unsere katpolischen Kreise wellen jedoch wisser, der Papst werde seine Lage in Rom allerdings da unter seiner Würde und unhaltbar finden, ader sich weder zurückhalten lassen, noch nach Frankreich sich begeden, sondern in Ancona seine Feinde erwarten. Du Katholiken sind entrüstet darüber, daß ein französischer Geschäftsträger in Turin bleidi, und daß die französische Garnison von Rom noch nicht Besehl hat, sich mit Lamoriciere zu vereinigen. Die Regierung wollte durch die Rückberufung des Baron Talleyrand dlos demonstriren, daß sie keine Mitschuld an der Invasion trifft. Die Demonstration ist mehr für Europa als für Durm berechnet. Die Proklamation des Königs von Sardtnien erschien am Abend des Tages, an welchem in spiter Nachmittagsstunde Baron Talleprand von Tuis an'o kaiserliche Hoflager in Nizza abreiste.— Den französischen Volkokarakter widerstrebt das Schauspiel der Gewaltthätigkeiten, welche Sardiniens Uebermacht an der Schwäche des Papstes verüdt. Die Masser sompathifiren mit den revolutionären Idcen, aber si machen trotzdem die wegwerfende Bemerkung, daß Sardinien eben so viele Grunde findet, Oesterreich, vor den es Furcht hat, nicht anzugreifen, als Vorwände, über die schwache päpstliche Regierung herzufallen. Ja, ee### karakieristisch, daß in dem Pariser Volle die Eindrücke, welche die Vorgänge in den Marken und in Umbrie hervordringen, den Garibaldischwindel bedeutend abküdlen. Die letzte Protestation des Königs von Neapel hat diesem unglücklichen, so schändlich verkauften und verrathenen Fursten einige Sympathien zugewandt, über welchen die Pariser Gesellschaftekreise die Fehla und Mängel seiner Regierung vergessen. Die Leknoist allerdings erschütternd.— Aus Turin läßt sich der „Constitutionnel“ schreiben, daß im Publikum düstert Besorgnisse herrschen. Der Kours der Rente fällt, alles Geschaft stockt, und die Vertreter fremder Häuser, welche bedeutende Kapitalien zum Bau der Eisenbahnen liefern wollten, zogen sich mit ihren Offerten zurück. * Paris, 17. Sept. Die Herzogin von Alda, die Schwester der Kaiserin, ist gestern Abend hier gestorden. Heute Vormittags müssen Ihre Majestäten in Algier angekommen sein. Wenn der Telegraph nach Algerien wirklich im Stande ist, so wird jene Trauerkunde, gleich bei der Ankunft in des Kaisers Hände gelangt, die Festlichkeiten wesentlich beschränken und wahrscheinlich auch die Heimkehr beschleunigen. „Moniteur“ publizirt, heute die Gesetze in Betreff der Einderufung von 100,000 Rekruten aus der diesjährtgen Altereklasse, über die Zollvergütung für nach Auslande ausgeführte Maschinen und über die Legung eines untersecischen Telegraphen=Drathes zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten Nordamerika's. Die Herren Rowett, Conneau, Trotter und Curtis haben sich anheischig gemacht, dinnen drei Jahren besagten Telegraphen fertig herzustellen, und die Regierung gerantirt ihnen dann eine jährliche Brutio=Einnahme vor 1,000,000 Frcs.— Heute war hier das Gerücht algemein verdrettet, der Papst wolle Rom verlassen, se, einige gingen sogar so weit, zu dehaupten, er habe### dereits verlassen. Das letztere ist nicht der Fall, dagegen erscheint es sehr wahrscheinlich, daß er nicht länger in Rom bleiden wird, sobald der König von Sardinien ihn seiner Staaten die auf den Punkt, den die Frauzosen desetzt halten, deraudt hat, weil ihm dann die Rolle des Martprers und des Erilirten ehrenvoller erscheinen wird, als die eines Schuglings der französischen Wassen. Ueder den Zufluchtsort, den er dann wählen wird, läßt sich dis jegt noch nichts mit Gewißheit entscheiden. Nach Einigen soll er d## gelegt haben, sich mit seinen Trup schließen. Daß der Papst die 2 verlassen, wird, ale Thaisache deze das unmittelbare, wenn nicht o Absendung Goyon's nach Rom seit dadurch den Papst berubigen ui Rom zu bleiden. Einstweilen s# Schreiben gelungen sein. Die reo werden schon dafür sorgen, den## nicht mit Gewalt— die franzö Gewelnhaten zu verhindern wissen kants und Insamien aller Art. lässiz lann man annehmen, daß Ren sofort räumen werde, wenn? #ad verlassen haben wird, odwohl dr Regierung des Kaisers Napolen der Konservativen wie der K Verlegenheit in sichere Aussicht stel würde es Garibaldi auch mögli döhe des Quirinale die Einden niten, was nie geschehen wird, s# Rom noch nicht verlassen haden. gie in den Sinn kommen wird, d gnzugreifen, davon ist man hier e zeugi, wie man es in Turin un st. daß die Adterufung des Hi Turin den Fortdestand des französt nisses nicht stören wird.—# gefallen schildert die„Patrie“ die zein Garidaldi's, welcher dadurch wahrer Feldderr sei, und die Operationen begreife, welche er unternehmen wolle. Dagegen ist öchst aufgebracht gegen den„Ami die Bischöse aufgefordert hatte, zu hirtenbriefen gegen die Berautung ustiren. Qui trompo-1-on ici? presse spricht sich sehr beftig gegen wüßten nicht ein einziges Depart weiches in den Ton des„Stecle“ nationale“ einstimmte.— Wiee viele Bischöfe Briefe an den K dieser beschworen wird, dem hl. kommen. Wird auch zu nichts fü wird von der„Opinion nationa wegen ihres erwähnten Artikels u zeitig veröffentlicht das revolution Sendschreiden an Garibaldi, wor Eprenbezeugungen gedankt wird, u erzeigt hat. Das Sendschreiden Carnot und mehreren andern Rer net. Und endlich kündig:„Opin einer Sudskription an dehufs Er mentes für de Flotte. Aus all di die revolutionäre Partei dem Schi ment mit Sartinien nur gering Die Mitglieder der Komite's wu dem Polizei=Präselien geladen, der Sudttription könne nicht stautfinde „Opinion nationale“, in einer ku Aber die ganze Vorladung wird Paris, 18. Septemder. D tionnel“ enthält einen von Gra Artikel, welcher von dem Proj Partei spricht, die den Papst zu drängen wolle. Man wisse, wie aber nicht, wie sie wiederkehren stie würde eine politische und mo Eine Insurrektion in Rom sei Autorität und die Person des 7 Soldaten Frankreichs vertheidigt, für das Erbe des heiligen Pet Es sei zu wünschen, daß der P hapstihums in Rom bleide. Ma daß die Gegenwart der Franzosen non für Frankreich nur verwickel sation aufhörte, so würde die p# uuns vereinfacht sein. Aber wizur Vertheidigung des Papstthur si eine religiose, keine politische. politischen Karakter erhalten dur dr Person und der Unabhängigke r Vatikan leer, so würde die nantie, sondern eine Drohung Flucht des Papstes wäre daher 6 sei zu wünschen, daß der Par kampf sich entspönne, so seien no# in den Consequenzen vorzuziehen Papstes entsprängen. Würde nglücklicherweise nothwendig, so Zugniß unserer ergebenen Polit# # möglich sei, sei daran gelegen kinder Frankreichs segne, weiche Soldaten und Ehristen zu sterden börse vom 17.: 3 pCt. Rente 6 k.= A. 456,25, franz. österr. O U: 3 proz. Rente 67,95, fl 463.75, franz.= österr. Odlig. 00 Grotbritan * London, 17. Sept. De Regen. scheiden. Nach Einigen soll er die Absicht an den Tag berische##legt haben, sich mit seinen Truppen in Ancona einzugebessert, A#chueßen. Daß der Papst die Absicht hatte, Rom zu gewesen.#verlassen, wird als Thaisache dezeichnet, und soll die# einfachten##as unmittelbare, wenn nicht das einzige Motiv der en Tran=Auesendung Gopon's nach Rom sein: der Kaiser wollte u. Am-##adurch den Papst beruhigen und ihn vermögen, in wege mi 2 Rom zu bleiben. Einstweilen soll es ihm durch ein Staatt. Schreiben gelungen sein. Die revolutionären Ausschüsse er Kolo#### werden schon dafür sorgen, den hl. Vater sortzutreiden, königreic### nicht mit Gewalt— die französische Garnison wird rwaltung Geweinhaten zu verhindern wissen,, aber nach Chiangezeig## fanes und Insamien aller Art. Als ziemlich zuveraverei u jässg sann man annehmen, daß die franz. Garnison im einge.#en sofort räumen werde, wenn der Papst seine Haupt#adt verlassen haben wird, odwohl das Eril Pius IX. der Regierung des Kaisers Napolcon sowohl von Seiun der Konservativen wie der Katpoliken gar manche Verlegenheit in sichere Aussicht stellt. In diesem Falle würde es Garibaldi auch möglich werden, von der dihe des Qutrinale die Einden Italiene zu proklaniten, was nie geschehen wird, so lange die Franzosen Rom noch nicht verlassen haden. Daß es Garidaldi nie in den Sinn kommen wird, die Franzosen in Rem gnzugreifen, davon ist man hier eben so allgemeig überzeugi, wie man es in Turin und ganz Italien davon s, daß die Adterufung des Hin. v. Talleprand von Turin den Fortdestand des französisch sardinischen Bündnisses nicht stören wird.— Mit fühldarem Wohlzefallen schildert die„Patrie“, die mititärischen Maßrezein Garidaldi's, welcher dadurch beweise, daß er ein wahrer Feldherr sei, und die ganze Wichtigkeit der Operationen begreife, welche er im abriatischen Meere unternehmen wolle. Dagegen ist dasselde offiziöse Blatt öchst aufgebracht gegen den„Ami de la Religion“, der die Bischöse aufgefordert hatte, zu handeln, d. h. in hirtenbriefen gegen die Berautung dee Papstes zu progstiren. Qui trompo-t-on ici?— Die Departementpresse spricht sich sehr beftig gegen Piemont aus; wir wüßten nicht ein einziges Departemenidlaut zu nennen, reiches in den Ton des„Stecle“ und der„Opinion nationale“ einstimmte.— Wie es heißt, haben sehr vile Bischöfe Briefe an den Kaiser gerichtet, worin dieser beschworen wird, dem hl. Stuhl zu Hüfe zu kommen. Wird auch zu nichts führen! Die„Patrie“ wird von der„Opinion nationale“, gebührend gelebt wegen ihres erwähnten Artikels über Gartbaldi. Gleichzeitig veröffentlicht das revolutionäre Blatt ein offenee Sendschreiden an Garibaldi, worin demselben für die Eprendezeugungen gedankt wird, welche er dem de Flotte erzeigt hat. Das Sendschreiden ist von S. Arage, Carnot und mehreren andern Republikanern unterzeichnet. Und endlich kündig:„Opinion“ die Eröffnung einer Sudskription an behufs Errichtung eines Monumentes für de Flotte. Aus all diesem geht hervor, daß die revolutionäre Partei dem Schmollen des Geuvernement mit Sartinien, nur geringen Werth beilegt.— Die Mitglieder der Komite's wurden zwar heute zu dem Polizei=Präseluen geladen, der ihnen eröffnete, diese Sudttription könne nicht stattfinden, wie„Siecle" und „Opinion nationale“, in einer kurzen Note anzeigen. Aber die ganze Vorladung wird wohl Hokuepokue sein. Paris, 18. Septemder. Der heutige„Constitntionnel“ enthält einen von Grandguillot gezeichneten Artikel, welcher von dem Projekte der Italienischen Partei spricht, die den Papst zu einer ehrlosen Flucht drängen wolle. Man wisse, wie die Herrscher gehen, aber nicht, wie sie wiederkehren. Die Flucht dee Papsie würde eine politische und moralische Desertion sein. Eine Insurrektion in Rom sei unmöglich, denn die Autorität und die Person des Papstes sei durch die Soldaten Frankreichs vertheidigt, die bereit seien, sich für das Erbe des heiligen Petrus tödten zu lassen. Es sei zu wünschen, daß der Papst im Interesse des hapstihums in Rom bleide. Man müsse anerkennen, daß die Gegenwart der Franzosen in Rom die Situanon für Frankreich nur verwickele. Wenn die Okkuzation aufhörte, so würde die polktische Frage mindesens vereinfacht sein. Aber wir olkupiren nur Rom zur Vertheidigung des Papstthums. Die Okkupation si eine religiose, keine politische. Sie könnte nur einen politischen Karakter erhalten durch die Vertheidigung dr Person und der Unabhängigkeit des Papsteo. Sei r Vatikan leer, so würde die Okkupation keine Ganantie, sondern eine Drohung sein. Die erste Folge der Flucht des Papstes wärc daher die Räumung Rome. 6 sei zu wünschen, daß der Papst bleide. Wenn ein kampf sich entspönne, so seien noch die Gefahren desselin den Consequenzen vorzuziehen, die aus der Flucht s Papstes entsprängen. Würde ein solcher Kampf uglücklicherweise nothwendig, so würde er ein neues Zugniß unserer ergebenen Politik sein. Aber damit # möglich sei, sei daran gelegen, daß der Papst die kinder Frankreichs segne, weiche für seine Sache ale Soldaten und Ehristen zu sterden wissen werden. Brse vom 17.: 3 pCt. Rente 67,95, franz.=österr. k.= A. 456,25, franz. österr. Odlig. 250,00; vom U: 3 proz. Rente 67,95, franz.=österr. E.=A. 463,.75, franz.= österr. Odlig. 000,00. om elgevenig e Talley. zu vertaat## sie TharSotu ge seinen der Gaas undscheft te Man su ziehen dadurh zem vorapel und vereinsech wissen, nge dall sich wesich degeen. Di inzösischer französtsich mit Die durch demon ion trifft. ür Durm n Sardtin späon Tmis — Den Schauspiel ebermacht e Massen aber si aß Sarvor den a,#e i Eindrucke, Umbrier utend abvon Neeverkauften gewandt, die Fehler e Leition t sich der m düstere sällt, alHäuser, enbahnen urück on Alda, vier gestäten in aph nach Trauerdände gend wahrDer etresf der diesjährtnach dem e Legung in Franka's. Die is haben besagten rung geihme von rücht alssen, se, habe#n III, dagehi länger Sardinten die Frasdann die voller ernzösischen n w ä h l e n sheit entGroßbritannien. * London, 17. Sept. Der„Morning Herald“ ist, was die französische Otkupation Rome betrifft, mit der„Times“ nicht einverstanden. Das konservative Blau fragt vielmehr, wozu Frankreich seine Besatzung in Rom verstärk, da doch Oesterreich die Polink der Nichtintervention angenommen hade. Die englische Rezierung sollte gegen die Fortdauer der französischen Besetzung Rome üderhaupt protestiren. Der erste der Gründe, welche man in den Tutierten dafür gebe, der überwiegende Einflaß Oesterreichs in Italien, sei weggefallen, und da Sardinien für die Sicherheit des Baukans gern einstehen welle, so falle auch der andere Grund weg.— Die„Morning Post“ stellt den von der„Times“ ausgesprochenen Verdacht, als könne Piemont, um die italteniche Streitfrage zu erledigen, Frankreich abermale eine Provinz abtreten, als grundlos dar. Sie glaudi nicht an das Vorhandensein einer gegen Frankreich gerichteten Koalition, meint aber, wenn man irgend etwas erfinden könnte, was geeignet sei. eine soiche derbeizuführen, so würde ee die Auesicht auf neue Gebietsabiretungen an Frankreich sein.— Das erste Detachement der für Gartdaldi gewordenen englischen Freiwilligen hat sich gestein zu Tilducy nach Sizilien eingeschifft, wo es auf die Ankunft des zweiten Dezachements warten wird, um sich nach Ncapel zu begeben Cardinal Wiseman ist bereits Anfangs dieses Monat# von Rom zurückgekehrt, aber immer noch leidend. Zu Paris hat eine zweite Operation eines Karbunkelgeschwüres vorgenommen werden müssen.— Die Sammung des Peterspfennige hat in der Erzdrözese Dudlen die bedeutende Summe von 16,000 Pfund Sterl. eingebracht. Italien. * Die wichtigste Nachricht ist unstreitig die, daß der h. Vater die Absicht hat, Rom zu verlassen. Wir haben das, was bieher darüber verlauteie, unter Parie mitgetheilt; ein Artisel des„Constuunonnel“, dessen Inhalt telegrappisch gemeldet wird, enthält eine wenigstens offiziöse Bestänzung der darauf bezüglichen in Paris verbreiteten Nachrichten.— Die neuesten Depeschen lauten:„Parts, 17. Sept. Die„Paui.“ dehauptet, es sei nicht wahr, daß in Sudiaco, Tivoli und Aldano Unruhen ausgebrochen seien. Die„Patrie“ versicher ferner, Oesterreich werde an die Machte eine Protestation gegen die neuesten Ereignisse in Mittel= Italien richten.“—„Paris, 18. Sept. Aus Rom wird gemeldet, es werde versichert, der Papst deabsichtige, in einem Manifeste den Beistand der katholischen Mächte anzurufen. Französische Truppen=Abtheilungen waren abgegangen, um den Tumult in Viterbo zu unterdrücken.— Nach Berichten aus Turin war die unter Admiral Persano in Ancona eingetroffen; Spoleto haute sapttulitt.“— Wie der Agentur Reuter Rom vom 16. d. gemeldet wird, hat der Herzeg von Grammont der päpstlichen Regierung den Abbruch der diplomatischen Beziehungen Frankreiche zu Piemont gezeigt. Am selden Tage befand sich General Lamoriciere zu Maceraia und Pimodam war ihm ganz nahe gerückt.“— Turin, 15. Sept. Der König von Neapel ist fortwährend in Gacta; nur die KöniginMutter soll nach Triest abgereist sein. Der deste Theil des Heeres, 25 bis 30.000(?) Mann, sind dem Kö nig treu geblieden und ihm gefolgt, auch sollen sich noch zwei Kriegsschiffe für ihn erklart haben und nach Gaeta gesegelt sein.“(Diese Nachrichten sind sehr zweifelhaft.) —„Genua, 16. Sept. Die modile Nationalgarde hat Besehl, nach der Romagna zu marschiren. Die mazzinistischen Komites hielten unter dem Vorsitz dee Marchese Vicenzo Ricci eine große Versammlung. Man beschloß, eine Deputation an Garibaldi zu senden.“ Das„Giornale di Roma“ bringt folgende Erklärung:„Einige Zeitungen wilderholen eine Nachricht, die von revelutionären Wühlern ausgesprengt wurde, welche den Bewahrern der Ordnung ihre eigenen Absichten zuschreiben. Ein Tagesbesehl von Lamoriciere, dehaupten sie, ordne zwölf Siunden Plünderung für die erste Stadt, die sich erheben würde, an. Wer sich zu erheden wagt, wird bestraft und der Aufstand unterdrückt werden; aber der Ausdruck und der Besehl zur Plünderung stehen bloß im Wörterduche derjenigen, welche heute Italien neugestalten wollen. Unter den tausendsachen Verleumdungen, die gegen Rom und dessen Rezierung gedruckt werden, degnügen wir uns, diese hier zu dementiren, indem wir zugleich erklären, daß die infernalische Wuth gegen Rom bei denjenigen, welche in Italien auf die Auflösung jedes Gefühles der Religien, der Redlichkeit und Gerechtigkeit trachten, zu den emporendsten Ercessen gelangt ist."— Der Tagesbesehl Lamoriciere's, wodurch Stadt und Provinz Perugia in Belagerungszustand erklärt wurden, wird jetzt seinem gangen Wortlaute nach von den italienischen Journalen veroffentlicht; man findet darin nur die durch einen derartigen außergewöhnlichen Zustand vollkommen gerechtfertigten strengen Maßregeln, nicht aber die dem Generale von der revolutionären Presse zur Last gelegten darbarischen Grausamkeiten angekundigt. Natürlich lag es und liegt, es im Plane dieser Presse, den General als ein wahres Ungeheuer darzustellen, vor dem nicht einmal das Kind im Mutterleide sicher sei. So schreit auch jetzt noch, nach der Veröffentlichung des Acten stückes, die„Indep. Belge“ Zeter über die„jedeo rechtliche Gefühl empörende“ Ropheit des„Hauptes der päpstlichen Banden“.— Der Telegrapd zwischen Nem und Frankreich eurch Umbrien und die Marken i# unterbrochen und alle Depeschen geben detpald üder Turin und die Schweiz. General Fanti dar am 11. n Arezzo folgenden Tageedesepl an die Truppen erlassen:„Fremde Banden, die aus allen Theiten opas auf den Boden Umbrieng und der Morken eigerufen worden sind, daden dert die lugrerische Zahne einer Religion aufgepflangt, weiche sie veräch lich dedandeln. Ohne Vaterland und ehne Dach fordern sie Bevöllerung heraus und deschiwpfen sie, um einen ewand zu haden, ihnen ihr Joch aufzudürden. Ein seichee Märtprium muß aufdören und eine soiche Unnschämtbent muß unterdrückt werden, indem wir diesen iglucklichen Kindern Italiens, die von Seiten ipter egierung vergedene auf Gerechtigkei und kiede gedefft den, die Hülfe unerer Wassen deingen. Wir erfülln diese Mission, welche der König Bicter Emanuel# ne anvertraut hai, damit Europa endlich wisse, daß Itatien nicht mehr der Willkür oder der Diecrenen des kühnsten oder glücklichtten Adenteurete preiegegeden i8.“ Dem„Espero“ zufolge wurde der Prälat Vella nicht is Kriegegefangener, sondern nur als Civil=Beamter betrachtet und deßhald, wie derets gemeldet, nach Münentlassen.— Das neue Gouvernement in Neapel ist in voller Thätigkeit. Dekreie folgen auf Oeticte. Der neue Kriegsminister dat ein Rundschreiden an alle Offiziere und Soldaten erlassen, sich bei dem Geuverund Platzkommandanten zu melden, um dem neuen Geuvernement ihre Beitrittserktärung zu geben. Alle siziere, die mit ihren Soldaten erscheinen, bezieden in vollen Gehalt, die andern kommen in die zweite Klasse. Wer sich nicht meldet, wird aus den Listen richen. Alle öffentlichen Akte gescheden im Namen or Emanuels, Könige von Italien; das Staatoffegel trägt das savopische Wappen mit der Inschrift Bictor Emanuel, König von Jialien. Die Staateschuld wird anerkannt; die Banken fahren mit ihren Zaviunfort; alle Gerichtepersonen, die nicht dingen zehn Tagen auf ihrem Posten sind, werden als ausgetreten achtet. Auch Benevent, das bekanntlich pirstliches ist, hat die Oiktatur Gartbaldis und das Königthum Bietor Emaquels bereits anerkannt. Das Fort St. Elmo hat sich ergeden. Die Brizade des Generals Türr ist nach Avellino, wo ropalistische Versuche wieder gemacht wurden.— Eine Proklamaton Garidaldis an die Armee von Neapel lautet:„Wenn Ihr Garibaldi nicht als Kriegs=Kameraden verschmäbr, so will auch er an Eurer Seite gegen die Feinde d#o# Vaterlandes zu Felde ziehen. Hinweg mit der Zwietracht, der jahrhundertlangen Eiterdeute unseres Landee! Italien zeigt uns, die Trummer seiner Ketten schuttelnd, im Norden den Pfad der Ehre, der in den letzten Schlupfwinkel der Tprannei führ: Ich verspreche Euch nur Eines, nämlich Euch Gelegenbeit zum Kampfe zu geben. Neapel, 9. September 1860. Gartbaldi. (Also der Pfad der Ehre führt nach Norden!) Am 10. Sept. ruckten die Brigaden Birio und Medict in Neapel ein. Bie zum 15. werden die gesammten Sireikräfte Garidaldi's in Neapel konzentrirt sein; aledann wird der Diktator laut dem„Journal des Dedais“ über 80,000 Mann verfügen, die er unverzüglich nach Umbrien vorzuschieben gedenkt. Die Dedate machen auf folgende zwei Thaisachen, als bemerkenewerth noch aufmerksam: Garidaldt dat aus etgenem Antried den sardinischen Truppen die Weisung ertheilt, in Ncapel zu landen, ohne daß Hr. Brenier gegen diese Landung Protest erhod; Gartdaldt hat aber auch in einer Proslamation an die Neapelitaner erklärt, die Anneration solle erst vom Quirinal verkündigt werden. Die„Dedate“ machen nun darauf aufmerksam, daß diese Proklamation vom 10. datirt ist, und daß am 11. die Piemontesen in den Kirchenstaat einrückten,„ein entscheidender Schrit Sardiniens, der offendar geeignet ist, Garibaldi's Ansichten über letztern Punkt vollständig zu verändern.“— Die Turiner„Espcro“ vom 13. Sept. Ferichtet über die jegzige Vertbeilung der sardinischen Truppenkoipe:„Das 1. und 3. Armeckerve sieben am Po von Piacenza dis Ferrara; das 2. beobachtet unter General della Mamora den Mincio von Brescia bis Montechiaro; das 4. unter General Cialdini hält die Küste des adriatischen Mecres besetzt, und das 5. unter General della Rocca steht varallel mit dem 4. im Tiderthale. Die beiden letztern Korps unter dem Oberdefedl des Krieneministers, Generals Fanti, sind 40 die 45,000 Mann stark.“ * Von der Römischen Grenze. Die Nachrichten von aufrührerischen Bewegungen in Cina della Pior, Monteleone, Ficulle und anderen Orten bestättgen sich. Die Bewohner an der Grenze, welche von den fabelhaften Fortschritten Garidaldis hörten, wurden dadurch so aufgerezt, daß auch sie unter dem Ruf: „Virs Viltorio Emmanuele!“ revoltirten. Die päpstlichen Gendarmen wurden entwaffnet und in Citta della Pieve und Montelcone eine provisorische Regierung gebildet; auch ging eine Deputation nach Fiorenz, um Schug und Hülfe zu finden. Die reichsten Gutedesitzer von Montelcone und Cttta della Pieve sollen an der Spige der Bewegung stehen. Lamoriciere hat alle seine Truppen von den zwei Straßen zurückgezogen, welche von Ancona und Perugia der sich in Foligno vereintgen. Urdino, Urbania und Colmazzo sind beseet. Die Straße, welche am Gestade des abriatischen Meeres von Fano über Fessomdrone und Cagli führt, ist frei.— In dem auf der Ostseite des Appennin belegenen Theile der päpstlichen Staaten(Legation der kömischen Marken), in welchen der piemoniesische General Cialdini von der Romagna aus eingefallen, haden eine Reiße von kleinen Aufständen lekaler Natur statigesunden, die ihr Pronunziamento meist in der herkömmlichen schwülstigen revolutonären Phraserlegie verlunden. Von General Lamoriciere wissen wir eigentlich nichte, die Nachrichten, die ihn in Ancona sein lassen, nicht verdürgt. Die oden über ihn gegebene Nachricht, in Verdindung mit der neuesten Depesche, daß auch Perugia nach Rom und an der neapolitanischen Grenze keine päpstlichen Truppen mehr steden, sowie das leichte Vorrücken der Piemontesen deuten darauf din, daß La moriciere alle mehr oder weniger undaltdare Punkie, an deren Behauptung unter den gegenwärtigen Verhältnissen wenig gelagen is, im Voraus aufgidt und den Feind in einer gesicherten Stellung erwartet.— Unter dem 8. Sept. wird der„A. Z.“ aus Ancona von einem päpstlichen Soldaten Zolgendes geschrieden:„Die Thängkeu unseres Opergenerals Lamoriciere kann nicht genug gerühmt werden. Um nur von Ancona zu teden, führe ich die Zitadelle, das mit ihr verdundene verschanzte Lager, die vor letzterem liegende Lunette S. Siefano, die treifliche Pesition Monte Gardetto, den Monte Cappuccini an. Wer diese Festungswerke und Positionen vor zwei Monaten gesehen hat und sie jetzt detrachtet, der wird nicht genug darüder staunen können, daß sie in so kurzer Zeit so verändert, erweitert, verdessert, erneuert, vergroßert dastehen. Hören Sie von Aufständen, die dier stangehadt haben, so halten Sie nichts davon. Daß Ancona in ein paar Stunden von der Gitadelle und den umderliegenden Festungswerken aus zusemmengeschossen werden kann, weiß jedes kleine Kind der Stadt, und die Einwohner düten sich wohl weislich, und Veranlossung zu einem Bombardement zu wenn diesen Leuten nicht das höhere Gefühl der Freiheit und Brüderlichkeit den Busen schwaellie.) Australien Aus Victoria wird berichtet, daß die Engländer im Kompfe mit den Maori(Eingedornen Neuseelande) eine Niederlage erlinen. Sie griffen in den letzten Tagen des Juni, ungefähr 350 Mann start, eine Verschanzung der Letzteren am Waitara=Flusse an, wurden aber, nachdem die Artillerie eine Bresche eröffnet, bei dem Versuche, die Verschanzung mit Sturm zu nehmen, zurückgeschlagen und verloren dabei 32 Todte und 29 Vermundete. In Folge dieser Niederlage hat der in Meldourne kommandirende Generalmajer Praut alle Tauppen, über die er verfügen kann, zur Verstärkung rach Neuserland abgeschickt. Die Regierung in Meldour#e hat, da die Kolonie nunmehr von Truppen entdlößt ist und der Dienst durch Freiwillige versehen ), die Erlaudniß ertheilt, das Koipo der Freiwilligen auf die Stärke von 10,000 Mann zu erhöhen Fettweiden=Verpachtung. n d. Behausung des Withs J. pachtlos werdende, zum Peiden, als: Die Boomar, Flur 11 Nr. Der Kalberlamp,„ 11„ Der Landwehrkamp,„ 4„ Der Woortkamp,„ 11„31 Der binterste Lipplamp„ 8 Der alte zeich.„ 11„31 Richterewiese,„ 2 Die Volmarstein„ Morgens 10 Uhr Krieter dier folgende.# Gute Herßen gehörende Beil .: Die Freiheit un 182u. 184. Lokales und Provinzielles. Wie aus Majland geschrieden wird, scheint die piemontesische Regierung dade nichts anderes im Sinne, als sich bei der Bevölkrung der Lombar####i mehr und mehr verhaßt zu machen, und daher die Un zufriedenheit der Landbewohner und der kleinen Grundbesiger, deren es hauptsächlich in der Provinz Breecia sehr viele gidi, zu steigern. So wurde jetzt eine große Uebertare(zoer’ imposta) anbefohlen, um den Gehalt aller Bediensteten auf dem Lande zu erdöhen, so zwar, daß die Ziffer von 7 bis 8 Centesimi per Lira, welche früher die meisten Kommunen als Uebertare beschwerte, jegzi auf 18 bis 20 gebracht wurde. Wie natürlich, schreit man über Ungerechtigkeit und flucht der neuen Regierung. Am 11. wurden alle Fenster und Balkonr mit dreisardigen Fahnen geschmückt; Pödelhausen durchzogen die Stadt, unter Geschrei und Toden; ee war die Nachricht von der Adreise des Königs Franz II. mit den wenigen ihm treugedliedenen Truppen nach Gacia und von dem Einzuge Garidaldis in Neapel angekommen. Dieser Mann scheint die jetzt vom Gluck verfolgt zu sein; doch es wird noch die Zeit kommen, wo es ermüdet ihm den Rücken kehren wird.— Eo wurden die lomdardischen Soldaten der zweiten Kategerte, Klasse 1839, einderufen, so wie alle Jene, die mit undestimmtem Urlaub entlassen wurden. Auch soll in Kürze die Klasse der 1840 Gedorenen unter die Wassen gerufen werden.— In Turin definden sich einige französische Offiziere, die von Paris dorthin geFall des Bedarse den Pacht der französische Truppen zu über„Westsälische Zig.“ schreibt: bend verbreitete sich das Gerücht, auf der Zeche Trein Folge Entzündung der schlagenden Wetter am er Bergleute durch Ersticken ums Leben gekommen. Weise können wir aus sicherer Quelle mittheilen, tes Unglück nur einen Bergmann betroffen hat, drei aber unversehrt aus dem Schachte herausgekomFür Musikfreunde. sendet wurden, Verproviantirung nehmen. Schu Die radikale ine Nr. der Papenburger„Eme=Zeitung“ enthalt Nachstees: Mit vielem Vergnugen machen wir auf die vor Kurn äußerst gefälliger Ausstattung bei N. Simrock in Vonn jene„Hulda=Polka“ Opus 8 für Pianoforte, kompoon dem genialen George Betterling, aufmerksam. dies in der That“, um mit den Worten des MusildirelRitterhaus zu reden,„ein sehr reizendes Tongebilde, den musikliebenden Tamen sehr bald und zwar mit ein trauter lieber Gast werden wird. Die Hulda=Polka t in freundlicher Weise an die Schöpfungen Bojeldieu's.“ Bossen= und Geistkampswiese,„ 3 wie noch mehrere kleinere Meistgebote auf Heeßen, den 15. September 1860. Freiherrlich von Böselager'scher Rentmeister. Wetzell. Der Unterzeichnete beehrt sich hierdurch anzuzeigen, daß dn selbe Bs1 ubsassung des mc zweiseldast, od die ##persten Rechte= und Preuen, in Erfüllung g ##dorte eingetroffen. Ei Binnenweiden mit der Priegserläarung und ohn Jahre verpachtet werden#### e#n leine Buchdruckerei in das Haus des Mantermeisters Barrinck zwischen und Mauritz Thor diesseits der Bahn verlegt hat. Bestellungen für dieselbe werden sowohl dort als Buchhandlung des Unterzeichneten, Prinzipalmarkt Nr. 4# gegen genommen. Der Unterzeichnete empfiehlt seine Buchdruckerei dem song setzten geneigten Wohlwollen. Dieselbe ist mit allen Vorricht gen, Schriften und Zierathen der Art versehen, daß jeder Anforderung, die an die heutige Buchdruckerkunst gestet werden lann, zu genügen im Stande ist und somit Rechnung## formulare, Tabellen zu Arbeits= und Handelsbuchern, Circulai Empfehlungskarten, Avisobriefe, Preis=Courante, Bücher bildliche Darstellungen auf das sauberste, geschmackvollste, zu entsprechendste und billigste herstellt. Auch ist die Eimricht getrossen, daß Bestellungen auf das prompteste effektuirt konnen. Friedrich Cazin. Ktuge #aft des Papstes untern #nfallen, macht mit der hervorgerufenen Aufernimmt es, dem ob ##lnder Hand, eine usendjährigen Rechtettte und antasten kann und verralde gegen den eines schweren# Frankreich, dac und seiner Personal=Chronik. Prinz Regent digst gerubt er zu Münster Der Oberlehrer Dr. W. ne ist in gleicher Eigensa n versetzt worden. m Gymnasium zu Deutschdas Gymnasium zu PaderMusik-Verein. s n a c h s t e V e r e i n s- C o n c e r t w i r d Freitag, den 21. September c., gerühmt hat, diesen: erden die übrigen Mor # ungedindert gescheber elich diesem entsetzlichen ven wird, ein Halt und die Greuel## # nigneisten Staate nsch bald zeigen, zu verspäteten Elasicht stersentionspolttik nur enlosigkeit, Verratz Mun 18. ptember 1860. Die Dürcktion dungen, besonders in den billigen Mein durch mehrere Zuse sowie in Maschinentapeten, Tapeten Lager, erlaube ich mir hiermit in empfehlende Erinnerung zu bringen. F L. Perger, (1244 3 b) gegenüber der Evang. Kirche. Dde 2n5 Totteden en A. Hartmann, Frauenstr. Berliner Lotterie. ie sielen 2 GewinnWohlthätigkeit. Hinterpommern Thlr. 15 Sg 2M.— E e 1 1. „Glarner Zeitung“ schreidt:„Gegen uns werden unter Napolcone Fahne auch jene Italiener stehen, die von uns blodsinnigen Schweizern noch steie fort gehätschelt werden. Weg mit jener unstaatsmännischen und auch unmännlichen Empfindelei und Fasele welche für das Recht und die Freihent von Bolkern schwärmt, die uns und unsere Stammverwandten, sie könnten, sofort zerreißen und unterjochen würden! Oder sollen wir in unserem Blödsinn zuerst an Vene denken, bevor an uns, die mit uns in gleicher Stellung defindlichen Bundeed##utschen, Holländer und Belgier? Gollen wir das mit und stehende, die Schweiz deckende, mit der Schweiz angegrisfene Oesterreich vor allem pedantisch zur Herausgade dee venetianischen MeereeSchlussels und deo Zestungsvierecke zwingen, wädrend der Feind Elsatz, Loidringen, Dünkirchen, Savopen, derene im Schlunde dat, und nach Ligurten und der Insel Gardinten, nach dem spanischen Lande dis an den Epro, nach allem Lande diessetts(und dald auch zenseite) des Rheine die Klauen ausstreckt? Sollen wir für den sogenannten Nationalttätogrundsag Opfer von uns und unsern Bundesgenossen fordern, während der ###ind seldst gegen denselden zu Felde ziedt, und unsere Opfer doch nur gegen und ausdeuten würde; aber vor Allem denken wir an uns seldst und seien wir dereit, im Zall einee Angrisfe mit allen denen zu halten, die mit uns dalten!“(Die„Glarner Zeitung“ scheint, manchen Redner des deutschen Oeern Buchhändler Duncker sellschaft in Ladinghausen on einer Unbekannten 15 S. Zusammen Summa 43 Thir. 29 ge werden erbeten und bereitwilligst er Exped. d. Wests. Genossel sunte, wie er Honalvereine, beschämen, ekanntmachungen. Bekanntmachung. . d. Mits. sind zu Greven durch eine Mannsperson, nalement ich untenstehend mittheile, zwei falsche Kassensen von Einem Thaler aus dem Jahre 1851 Ser. II. u. U. Nr. 110,995 verausgabt, ohne daß der Thäter issen werden konnen. nsuche Jeden, der über den Verbreiter dieser salschen hoade danen aumt Anzeige zu machen. n 18. September Königliche Staats=Anwaltschaft. Wittwe Münstermunn Klara ged. Westhoff. Lehrlingsstelle vakant. (1252 3 c) Für ein Weißwaarengeschaft lail wird ein Lehrling gesucht, der gleich ei Wo, sagt die Exped. d. Bl. Ein Brennermeister id gegen gutes alair bei sorn Brennerei zum Eintritt für de sorgt d. Cxped. 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Welche katt iin lassen, daß der gaktionen und bei Au Launen und der#0 igt werde, welcher un lung, er sei der schwer echen verädt, welches, ur, mit den schwerster ### nothwendig die 11 unentdehrlich die 3 Papst unter Anderem seiben allen Mächten st gidt beispielsweise siche in Baden einen nüche Partei hat dort vell Stubles denußt uuen und Intoleranz# vollständig abgesch ##ten zwischen Staat u ##en über den Hau mnsasung alle in der #ntelten garantirte, unendlicher Unterschie der herrschenden pol ängigen und einsettig in niemale ohne die Seite ansechtbaren## ##die Vorgänge in 3 ###othwendig die in A uterderstellung der t Rütglieder derselber ###n Zeiten hald von 141 ale muthige Män ## erlaubten Mitteln uruhen, als bis es ##eiguchen Recht wieder äansche Kreise zu sich #duage fast in unerreid Atieurn tief ersehnten eubundenen allger Hierbei eine Beilage. Vermisch Düsseldorf, 18. Sder Sitzung der Zuchtpo Anfall. Durch Vorde 1 jedoch eine sofortige S Creseld, 17. Sept. mbtnigg güsbieer ser rpachtung. Beilage zu Nro. 213 des Westfälischen Merkurs. Münster, Donnerstag den 20. September 1860 g 2 100:— 4: Die Freiheit und Unabhängigleit des Papstes. (Schluß.) 8., 7 451# 8, ubsassung des Aussatzes in Nr. 211 war#e „ 15 101„ 30## zreiseltest, ob die Besürchtung, Sardinten werde zum ###ersten Rechte= und Friedensbruch wider den h. Vater " 9„135„#euen, in Erfüllung gehen werde. Seitdem is das Un84., 28„ 89 10 Sporte zingetroffen. Ein katholischer Monarch laßt ohne zere Binnenweiden mit der Priegserllatung und ohne den geringsten Vorwand zu eide Jahre verpachtet werden## Kriege seine Armeen in das der rechtmäßigen Heirscher Nautme Hest dis Papstes unterworfene Gediet des Kirchenstaatee scher=Aemmrister. alen, macht mit dem augenscheinlich von hervorgerufenen Aufruhr gemeinschaftliche Sache und S#ermmmt es, dem obersten Hieten der Christenheit mit Coro: P##ater Hand eine Krone zu entreißen, weiche einen inerer Duserdzährigen Rechtetttel aufzuweisen hat, und die Nie##n antasten kann und darf, ohne sich nicht nur eine# ###choerrathe gegen den Landeesuisten, sondern zugleich #o eines schweren Kirchenraubes schuldig zu machen. ## Frankreich, das so ost seiner Treue gegen den heil. ###, und seiner Stellung ale Schutzmacht der Kliche gerühmt hat, diesen Rechtebruch rudig hingehen lassen? den die übrigen Monarchen eine Frevelthat ungerügt ungehindert geschehen lassen, welche, wenn man nicht ###c diesem entsetzlichen Handwerk, das jetzt in Italien nieden wird, ein Halt zurust, leicht weitere Nachahmung ven und die Greuet der Empörung über die blühendsten ## gesegneisten Staaten Europas verbreiten wird! Esich bald zeigen, od die Staatemänner zu der fast m verspäteten Elasicht gekommen sind, daß die Nichtterventionspolitik nur dazu dient, daß Schlechtigkeit, zlosigkeit, Verrath und alle Laster die Oderhand geuin und eine zum allgemeinen Verderden führende nscheft aufüben. Der Papst ist und bleidt zwar Paps, m in die weltliche Krone geraubt wird; er wird mit Preiden Ehisurcht von den katholischen Nationen angesegeachtet und geliebt werden, wie vordem. Die weltHerrschaft dee Papstes ist, wie die Bischöse in ihren ##testen und Adressen deutlich hervorgehoben haben, kein ulicher Bestandtheil der päpstlichen Gewalt. Die häuvon den Gegnern des Dapstthume vorgebrachte Einman wolle den Kirchenstaat erhalten wissen, weil dan die Existenz des Papstes und der Kirche selbst absage, ist eine völlig falsche und nichtesagende. Allein Kirchenstaat ist für den Papßt und die Kirche die beste sicherste Garantie der unerläßlichen Freiheit und ####tständigkeit des Dapstes dei Verwaltung des Kicheninente. Welche katholische Nation möchte es sich ge##n lassen, daß der Papst in seinen hohenpriesterlichen baitionen und bei Ausüdung des Oderhirtenamtes von Launen und der Willlür eines Fürsten abhängig ge###t werde, welcher unter dem Schein und der Vorspielung, er sei der schwer gekränkte und verletzte, ein Verechen verüdt, welches, wenn ein Peivatmann es unterut, mit den schwersten Kriminalstrafen geahndet würde? # notdwendig die Unabhängigkeit des Papstes ist und unentdehrlich die Regierung des Kirchenstaates durch Papst unter Anderem deehalb ist, um das Ansehen selben allen Mächten gegenüber aufrecht zu erhalten, da# gidt beispielsweise das neueste Verfahren wider die sihe in Baden einen schlagenden Beleg. Eine kirchen#tliche Partei hat dort augenscheinlich die Verlegenheiten vell Stuhlee denutzt, um eine künstliche, auf Miß#uen und Intolerang deruhende Agitation wider die bei vollständig abgeschlossene, den lange tief gestörten ##den zwischen Staat und Kirche endlich feststellende Kon#ea über den Haufen zu werfen. Selbst wenn die nsasung alle in der Konvention anerkannten kirchlichen #telten garantirte, was nicht der Fall ist, so ist doch unendlicher Unterschied zwischen einem von den Ansichder herrschenden politischen Partei mehr oder minder länzigen und einseitig veränderlichem Staatsgesetze und in niemals ohne die schwerste Rechtsverletzung von elSeite ansechtbaren oder aufzuhebenden Vertrage Diese die Vorgänge in Italten beweisen auf das Klarste, # nothwendig die in Nr. 211 befürwortete unverzügliche #terderstellung der katholischen oder Pius=Vereine ist. # Ruglieder derselben müssen überall für das in den ###en Zeiten hald von unten hald von oben gebeugte #4 ale muthige Männer und standhafte Christen mit # erlaudten Mitteln in die Schranken treten und nicht zuhen, als bis es gelungen ist, dem göttlichen und ###dichen Recht wieder den Eintritt in sämmtliche staatsaanische Kreise zu sichern und dadurch die bei jetziger #duge fast in unerreichdare Herne geschobenen, von allen #titeun tief ersehnten Zustände des Friedens und der dazubundenen allgemeinen Wohlsahrt wieder herzurburc anppueigen, ben.) KRRE urrinck zwischen Ser### verlegt hat. n sowohl dort als in rinzipalmorkt Nr. 45, Buchdruckerei dem fong de ist mit allen Vorrichtlri versehen, daß diesel ge Buchdruckerkunst gene# int und somit Rechnung handelsbuchern, Circulain 18 Courante, Bücher— sie, geschmackvollste, I# Auch ist die Einrichtu# rompteste essektuirt werte lrich Cazin. rein. ptember c., Uhr beginnen. er 1860. Dircktion. Erinnerung zu bringen. L. Perger, er der Evang. Rirche. deinn, wie auch marium nann, Frauenstr. vakant. neister er Eisenbahr ildmen Sesanbel. erink in Münster: Münster eine Beilage. Vermischte Nachrichten. 1##4eldorf, 18. Sept. Heute Morgen erlitt eine Frau #####srung der Zuchtpolizeikammer einen hestigen epilepti ###stell. Durch Vorhalten eines schwarzen seidenen Tuches erch eige eterioe Sitzung der Krämpse ein. ###enhande###: Sepi. Ver werigen Tagen nat ein stem"—gandig gekleideter junger Mann in eine diesige Buchhandsis über Ateratur und Kon und haue daselist medre(wie sich nachder ergab, gesalschie den und zuor an eine Stell, wo ein eien angekommener Geld brief mit 250 Thaler lag; der Brief gerieih zwischen die Pa piere, er wurde dem Pseudo=Sprachlosen mit jenen eingehandig und so kam er ganz ohne sein Zuthun in den Besiz der Sum me, die er als gute Prise mitnahm. Es ist heute, nach vie Tagen, nech nicht gelungen, den Dieb wider Willen, wenn mo so sagen kann, zu entdecken. Inzwischen hat die Gasthofe seinen Kosfer konfiszirt und in demselben eine von mehren hundert Exemplaren sauber gedruckter Formulare (salschen) Attesten von Taubstummen=Anstalten, die er alle woh noch zu verwenden gedachte vorgesunden. In Aurich hat eine Verhandlung gegen einen Doktor de Medizin lebhaftes Interesse erregt, der beschuldigt war, einen sieben Wochen alten Kinde eine solche Quantitat Morphiun verordnet zu haben, daß das Kind daran stard. Der Beschul digte selbst gestand zu, daß er Spuren an dem Leichnam wahr genommen habe, aus denen möglicher Weise auf eine Bergi zu schlieben sei. Das Medizinal=Rolleg und die Gerichte m die Vergsftung d. Anwaltschaft hat begen dieses Ertenmniß e bericht Anerrih # 2 de.. in Brück Jbusß ber bsen 9 und ungebeure Länge lasen sie auch mehr als einen gigantisch Querbalken, denn als Brücke erscheinen. Der Prozession, die ich zu der Zermonie gebildet hatte, schritt eine kleine Zahl der Ur Einwehner, Cawknawaga Indianer, voran. Sie hatten kein modernes Kosum versucht, sondern wandelten in der Tracht ihrer Ahnen, den Federkopfschmuck mit einbegriffen, würdevoll einder. Namentlich hatten sie in Bezug auf Schminke das Mogliche geleistet.“ Der Korrespondent meint, sie sahen Alle so gleich aus, daß man sie unmoglich von einander unterscheiden konne. Tartarische Zuge, dicke Lippen, weite Mauler, gelbe Gesichter, langes, rauhes, krauses Haar, weiße, scharfe, unregelmaßige Zahne, und schmale, schnelle, schwarze Augen sind die hervorstechendsten Merkmale dieser letzten Reste einer untergehenden Race Handel, Industrie und Verkehr. * Auch im adgelaufenen Monat haben nach einer amtlich Nachweise die Betriebe=Einnahmen der preußischen Eisenbahnen Thir.(8., pCt.) mehr, als im August 1859 betragen: bis ultimo August 2.108,360 Thlr.(10, pCz.) mehr als bis ultimo August 1859. Hiervon kommen 364,799 Thir. auf die Mindener; 341,846 Thlr. auf die Oberschlesische: 309.493 auf die Niederschlesisch=Märkische; 221,577 Thir. auf die Crefelder: 197,750 Thir. auf die Berlin Hamburger; 000 Thlr. auf die Thuringische; 123,400 Thlr. auf die Rhein=Nahe: 120,.909 Thlr. aus die Berlin=Anhaltische u. s. w. Thir auf die Westfalische.) Nur zwei Eisenbahnen hatten eine Minder=Einnahme: die Stargard=Posener und die Magde burg Wittenbergische. Weich einen erfreulichen Aufschwung unsere vaterländische westsalische Kohle in der letzten Zeit genommen hat und welch nachhaltiger Konsum derselben entstanden ist, sind wir abermale in der Lage, zu berichten. Die Kohlengruben zu Herne=Bochum, Oberhausen, Altenessen, Gelsenkirchen und Berge=Vordeck haben für die nachsten lausenden 4 Wochen bis zum 16. Oktober c. vermals 12 besonders starke Extrazüge zum Transport ihrer Kohle nach Magdeburg und Umgegend bei den betressenden Babnen bestellt und sind aledann seit circa 4 Monaten bereits 48 solcher Kohlen Extrazüge aus dem Westsalischen nach den diesseitigen Provinzen angelangt, da ein großer Theil dieser Rodie auch nach Berlin und dessen Umgegend transportirt wird. Wir werden bald in der Lage sein, unsere frühere Prophezeihung, daß durch die westsalische Kohle der englischen nicht allein bedeutende Konkurrenz gemacht, sondern daß letztere durch erstere noch ganz und gar bei uns verdrängt, werden wird, in Erfullung geben zu sehen. Mülbeim a. d. R., 16. Sept. Aus ganz glaubwürdiger Quelle wird der„Rhein= u. Ruhr=Zeit.“ mitgetheilt, daß auf Verfügung der konigl. Regierung die Vermessung zur Anlage eines Kanale, welcher unsere Stadt mit dem Rheine verbindet, sofort auf ihre Kosten vorgenommen werden soll. Minden, 16. Sept. In der gestrigen Generalversammlung der Huttengesellschaft Porta Westphalica wurde der Antrag uuf Liquidation des Unternehmens abgelednt. Lingen, 14. Sept. Die von den Herren L. Langenschmidt und W. Jungst angelegte zunächst, zur Erleuchtung der Lokale des hiesigen Bahnhofs und der Maschinenreparaturwerknatten sowie der Strafanstaltslokale bestimmte Gasbereitungsanstalt ist fast ganz vollendet; man ist jetzt beschaftigt, die Hauptleitungs rohren zu legen. Nach vielfachen Verhandlungen ist jetzt auch zwischen der Stadt Lingen und den genannten Unternehmern eine Vereinbarung zu Stande gekommen, nach welcher, das er forderliche Gas nicht nur zur Straßenbeleuchtung, sondern auch zur Erleuchtung der Häuser der Stadt Lingen, dieser aus besagter Bereitungsanstalt zugesichert werden wird; man hofft diese Beleuchtung schon für den bevorstehenden Winter eingeführt zu sehen.(R. H. 3.) Personal= Chronik. Das neueste„Milit.=Wochbl.“ meldet: Rave, Pr.=Li. vom Civilstand der Stadt Münster. Rirchspiel Ueberwasser: Den 8. Aug. Jakos 15 91 Rason m. d. A. J. Schesser: J0 kemscheid m. d. J. B. Borgere I. Gilmann m. d. E. A. Altenhor u. d. A. M. Harhoff. Den 7. Au M. A. E. Tahlhaus; Tischl. J. H. Lampkemeier m. d. Wwe. Huder geb. M. K. Haichen. Den 14. Aug. Schneid. M. Terbrusch m. d. A. K. Frommelt. Den 4. Sept. Kohlenhdlr. F. A. Stentrup m. d. K. C. Bredeik. n. 8. J. Menne aus Jul. Maur. J. H. 8 Aufruf. Der zu Barmen versammelte eilfte evangelische Kirchentag, von Theilnahme und tiesem Schmerze erfullt über die Heimsuchungen, welche unsere christlichen Brüder in rien detroffen haben, und über die Gräuel, welche der Hanatismus an ihnen verübt hat hält es für seinen Geruf und Pflicht, durch sein Zeugniß die deutsche evangelische Kirche zu einer gemeinsamen That der Hilfe aufzurufen. So gewiß der Glaube an den Herrn, den unsere Brüder in Syrien mit uns dekennen, Wahrheit ist, so gewiß dürsen evangelische Glaudenegenossen ihre segnende Fürditte und ihre helfende Bruderhand den Bedrängten nicht entziehen. Der Kiechentag hat das unterzeilnete Komite damit deauftragt, mit diesem Aufruse in die Oeffenllichkeit zu treten und von denen, welche die Noty der fernen Brüder als die ihrige tragen, die Mittel zu eneigtscher und möglichst dauernder Hilfe zu erbitten und zu sammeln Nach soeben von Syrien an den Kirchentag gelangten Nachrichten ist die Noty daselbst eine unaussprechlich große. Bestätigen sich die Nachrichten, so find an 150 chaften zerstört, 16,000 Männer ermordet, 3000 Frauen und Madchen in die Sklaveret verkauft, 70. Sie 80,000 Menschen ohne Otdach. Was bedarf es solchen Zahlen gegenüber, deren jede ein Weheruf, der Wortes er den Schaaren Unglucklicher, unter denen auch viele Evangelische sind, hat die Samariterliebe für die Witwen Waisen, die Nackten und Obdachlosen, die Berzweiselsohne Unterschied der Konsession Hilfe zu suchen und zu bringen Bereite haben verschiedene Nationen und Kirchengemeinschaften delfend die Hand an's Werk gelegt. Auch von Deutschland haben Anfänge der Hife nicht gefehlt. Wie von hier und dort Geldmittel#inubergesandt#ind, so ist von Kaiserswerth aus die Versorgung verwaister sortscher Christenkinder in Angriff genommen. Ader das Begonnene steht noch weit hinter der Größe des Bedürfnissee zurück. Die Kräfte der Liede müssen gesammelt und geeint werden zu einer gemeinsamen That, die in gleicher Weise der äußern Noth abhilft, als den Glauben der Heimgesuchten stärkt und aus den Strömen von Blut, wie es des Herrn Wille ist, Keime des Ledens hervorruft. Vor Allem und unter allen Umständen bedarf es, wenn das geschehen soll, der Geldmittel, und zwar bedeutender. Die evangelischen Chrißten deutscher Zunge werden diermit ausgerusen, dem unterzeichneten Komite, dessen stondiger Mittelpunkt in Barmen sein wird, ihre Beiträge für die netdleidenden sprischen Chrißten anzuvertrauen. Die mitunterzeichneten, außerhalb Barmen wohnenden Freunde, werden eifrigst bemüht sein, die thätige Theilnahme für das unternommene Werk in ihren Kreisen wach zu rusen und bitten durch dies Wort um reichliche Zusendung von Setrhger. War ie Verpendung der gesammelten Summen deder Zupentag mi verselben einen deson#### onstituirten Auichuß beauftragt. Verseite, mu setittelpunkte in Berlin und unter dem Vorsie#### Hofprediger Dr. Snetblage, wird 6h. Oderkonsistorialrath Dr. v. Mühler, GeRetal=Superintendest Nr. Hoffmann, Bauraih Erbkam. Legationsrald Abeken. Prosessor Dr. Lepfius. Preriger Lionnet, Prosessor Dr. Mesiner,— sammtlich in Beilin; Oberdürgermeister Bredt in Barmen, Genetal-Supetintendent Wiesmann in Münster. Dieser Ausschuß wird nach Kenstatirung der Sachlage und der Bedurfnisse durch die lgl. Konsulate zu Beyrut und Damaskus die wirksamsten Wege der Hilfe ermitteln und die Betretung derselden in's Werk setzen. Namentlich ist schon jetzt die Aufmerksamkeit darauf gerichtet, od nicht durch Sendung geeigneter Männer, deren ersorderlichen Halles dereite zweif zur Verfugung gestellt sind, und die in persönlicher Handreichung Kranke zu pflegen, Waisen zu sammtla, Kinder zu erziehen, Nackte zu bekleiden hätten, dim Elend in noch andeter Weise gesteuert werden könnte, als nur durch Geldgaben. Ueder Empfang und Verwendung der Geldmittel wied möglichst bald öffentlich Rechenschaft abgelegt werden. Oringend bitten wir auch, daß von den Seiten, von welchen Geldmittel berette nach Sprien gesandt sind, die Kunde darüber uns zukomme, damit eine Uebersicht über das, was bereits geschehen, die Beurtheilung dessen, was noch geschehen muß, erleichtere. Wir ditten alle diejenigen, in deren Herzen unser Aufruf einen Wiederhall findet, um ihre thätige Mitwirkung. Ebenso werden wir für jeden Raih und weitere Auskunft, die uns von Kundigen über Hüfe gegeben werden kann, herzlich geeignete Wege der## danidar sein. Alle össentlichen B ihre Spalien zu öffnen. r, diesem Aufri Feuer=Versicherungs=Anstalt der Häher. Hypotheken= und Wechsel=Kunk in Krunchen Grund=Kapital baar Drei Millionen Gulden. Reservefond baar Eine Million Gulden. Die Bank versichert zu festen und billigen Pcämten gegen Feuerschaden und die Verheerungen des Bitna (auch kalten Schlag) alle beweglichen und unbeweglichen Gegenstände, so weit dies die Landesgesetze gestatten. Jede weitere Auskunft zu ertheilen gern bereit, halte mich zur Entgegennahme von Versicherungs= Anträga bestens empfohlen. Septemder 1860. Kölnische Blätter. Auflage jetzt 2150 Wilhelm Terhalle, * 6 Tägliche politische Zeitung mit Feuilleton und itender Beilage, erscheint seit dem 1. April un daktion von Fridolin Hoffmann im Verlage vor achem. In Koln 1½ Thaler, artal 1650 Wie weit die„Köln. Blätter“ ihrem Programm als konservative, versassungstreue, patriotische Zeitung, die den Fortschein durch rechtlich wie sittlich erlaubte Mittel fordern will, nachgekommen sind, haben die geehrten Leser beurtheilen konnen. Die ver esprochene Anerkennung Durch Zuverlässigkeit und Bündigkeit der Nachrichten, durch sorgfältige Anordnung des Stoffes, so wie tug einfache, klare Leitartikel und eine regelmäßige Wochen Rundschau werden sie wie disher den Leser in den Stand seen igenes Urtheil zu bilden, was durch zeitraubende Raisonnements und ein Durcheinander von Nachrichten nur zu ost n Der Druck ist schon, das Papier ganz Preußen 1½/1 Thel gut, der Preis billig. schwe Bestellungen für das kommende vier! um der regelmäßigen Zusendung vom ersten e Quartal wolle man bei den resp. Postansta Tage an gewiß zu sein. u gef. bald machen guber 186 Das vom eilften Evangelischen Kirchentage beauftragte Komite: Bredt, Oberbürgermeister in Barmen. Taude, Su tendent in Barmen. Kirschstein, Pastor in Wupperfeld. senfeld, Beigeordneter in Barmen. C. Mengel, in Bar A. Engels, in Barmen. Lischke, Oberburgermeister in C seld. H. Cchntewindt, in Elderseld. J. Aeetman. Kon zienrath in Eiverseld. Generalsuperintendent Wiesman Munster. Generalsuperintendem Hoffmann in Berlin. heker Scholl in Stungart. Carus, Consistortal sen Weiß. Schlaumanz, Lamberie Edr. Sobn, in M. Vonnet, Pfarter in Franksurt a M. Heffe. KirEmden. Prases Wiesmann in Vonn. Walter. 6 perintendent in Bernburg. Bertelsmann, Pfarrer berg. Ball, Pfarrer in Kreumach, b. Heinriche. rial Rath aus Tetmold. Gust. Hermann, in L Chrzeseinsky, Pfarrer in Crefeld. Ferner sind derett, Beiträge für die Sprischen Christen in Empfang zu nehmen Hupssen, Pfarrer in kanten. L. Müller, Pfarrer in Bremen. Vietor. in Bremen. Engeldert, Inspektor in Duiebr Pastor Boticher aue Ruchrode(Konigr. Hannover). Beer, PaPfar aberg. Pfar W. Steindeus er in Ludenscheid. Heuberger, 122c. Krummacher, Pfarrer in in Antwerpen. Consistorial=Rath euerempfanger Haarbeck in RuhrDusburg. Sporlein, Pfarter Pros. Ur. Lange in Bonn. Steue ort De. Stromberger. Pfarrer thum Hessen, vv. Kerlen in Mülheim a. d. Ruhr. Consinorial Rald Carl in Hanau. Obertirchenrathe=Affessor Mühl häufser in Larlerube. Pastor Kohlmann in Bremen. Superintendent Rot#bewald in Brackel Furstentd. Lippes. L. B. Le deboer Bernar.“ Sohn in Rotterdam. Pfarter Feez in Mün chen. H. 19. A. vau Dordt in Rotterdam Landrath a. D. von Galdern auf Mies#ersdorf bei Wigandsthal(Oberlausitz). Greeven, Superintendent Eschweiler. Direttor Wiegmann Bekanntmuchungen. Nothwendige Subhastation. Königliches Kreisgericht zu Münster. Erste Abtheilung. am 30. November 1860, Vormit tags 1 1 Uhr, BEREINER BÖRSER-ZEITUNG utsche Dergwerks- u MUNSTER. Eap ährlicher Abonnemen Freit Zur Unter dieser Ueberst heinenden„Deutschen S heißt: „Der König von N. un eigenthümlichen Lage. von Neapel, sordert, da dem Staate Piemont und seinem Zug gegen den Kl# Truppen Beistand leisten #ig. so gedenken Mazziai uchmen, und im Hintergr haler auch mit dem mon jesischen Annerator Nizzae fer Napoleon III. macht d zuch so starlem Konsum: Bundesgenossen strenge D vil nicht, aß sich sein mitaussehende Vergrößern länge, aber nicht seine gürden. Er hat ihm alle rmehrt und Die Expedition der„Berliner Börsen- Zeitung.“ Täglich einmal Einladung zum Abonnement. Die billigste Zeitung des Rheinlandes! n F o l i o e r s c h e i n t i m 1 3 J a h r g a n g e d i e Feieverrheinthihe Volne Belliln, Düsseldorfer Journal. Redakteur: Friedrich Giebe. Verleger: Wilhelm Kaulen u. Komp. Den bieherigen Redentitel unseres Düsseldorfer Jvurnal haben wir, mit Bezug auf seine#e# kannte Tendenz, zum Haupttitel gemacht, so daß dasselbe von jetzt ad den Titel Niederrheinische Volks Zeitung führt. In Tendenz, Form und Preis unseres Blattes tritt keinerlei Veränderung ein. Wir erlauben uns, dei selbe als die einzige entschieden liberale Zeitung zu empfehlen, welche in Rheinland und Westfalen erscheint un als der ungesälschte Ausdruck der öffentlichen Meinung der so freisinnigen und politisch gedildeten Bevölkerung des westlichen Deutschland betrachtet werden muß. Die Niederrheinische Volks Zeitung bringt alle politischen Nachrichten und Depeschen schleunizi und behandelt die Tagevereignisse in gediegenen Leitartikeln von einem durchaus unabhängigen freisinnigen Standpunkt. Taglich enthält die Zeitung unter der Rubrik„Politische Uebersicht“ eine turze Krinch der neuesten Nachrichten. Zur besonderen Aufgabe hat sich dieses Tageoblatt gemacht, die Interessen des Nieder rheins zu vertreten. Außer täglichen Marktberichten und Börsen=Coursen aller Hauptpläge bringt die Riederrheinische Volks Zeitung den Fruchtpreis von Neuß jeden Tag und zwar Nachmittage v#### dem Markie, der am Morgen abgehalten. Ihr Feuilleton ist sehr reichhaltig und hat mehrere den geachteisten deutschen Schriftsteller zu seinen regelmäßigen Muarbeitern. Die ungemein schnell wachsende Abonnenten= Zahl und der Beifall ihrer Leser zeugt von ihrem Werthe. Der Adonnements=Preis beträgt bei sämmtlichen Königlichen Posi=Anstalten 1 Thaler 4 ½8 Sarhr. Quartal. Wegen ihrer weiten Verdreitung in Rheinland und Westfalen eignet sich die Niederrheinische Zeitung besonders zu Inseraten, welche wir mit 1 Sgr. pr. Petit=Jeile berechnen Düsseldorf. Die Verlagshandlung von W. Kaulen& Komp. In der allgemeinen Verbreitung Pensionat in Thimister bei Verviers(Belgien). daß der diesjahrige Kureröffnet wird. Sie er v. um Gngagementes fruharl Heymann ir Anleitung zur Bearbeitung von Hypotbetensachen von J. E. M’gnh.„ Woneim, K Dritte Aufl. 8. broch. er ist Jahre dindurch mit dem Hypotderr gewesen und darum gewiß besahigt, den vorzüglich den angehenden Praskitern ei ichtsrath. deten Deefunden, dietet sich der beste Beweis das fur, daß dasselbe seiner Bentimmung gerecht geworden ist. Kalender für 1861. Kolping's Kalender für das katholische Volk, Jahrg. 186 Mit* Stahlstichen. br. 10 Sar Katholischer Volks Kalender für das Jahr des alten un neuen Heile 1861, herausgeg. von Kleritus. Mit 6 Stahl stichen. dr. 10 Sar Trewendt's Volks Kalender. Mit 7 Stahlstichen. Breslan Steffens Volks Kalender. Auerbach's Volks Kalender, Stahistichen. Lerin Gubiz Velts Kelender. Miu velen Helzschnturz, re Thüringer Volks Kalender. Mit zahlreichen Holzschnitten. vorstehenden, so wie die bekannten Schreid=, udtalender sind vorrathig in der oppenrath'schen BuchKunsthandlung. Verlag der Coppenrathschen Buchdruckerei und Puch= und Kunsthandlung in Munster. ortlicher Redakteur: F. Coppenrath in Münster. abberufen. Geschicke der 20 zoleoniden bestimmt, wähn mit dem weitern Vorgeden ##aat einverstanden und ee ein adgelartetes Spiel, u zu wahren. Wir sind verstanden. Napolcon Frankreich hal nach den## mehr abzugeben und bedar ehat jeden Alliirten und ntstehen. Durch ##aates erheden sich neue schen Kirche in allen The## vill aber auch gar nicht, sener Basall, durch neue ihn und muß auf ihn rec Welt in ein großes Krieg Bictor Emanuel parirt ni# der italtenischen Einhet###### Kompagnien Soldaten mit das Lager des geseierten stin Thron in Gefahr, n die französischen oder päpst litten. Er muß die R #ldst in die Hand nehmen Unsehen an Garidaldt abt also im Kirchenstaat einge wer ihnen muthigen Wide vird die französische Saur nächsten Tage werden slauden, daß ohne auswäl Land verlieren wird. wreich, so ist re döchst we Diemont wie jetzt zum Re pzener Eroberung gegen drd. Die wohlseilen Sie witerungen in einen Freu laite politische Erwägung auß die Italtener an der napolitanischen Könige di Zluch der dösen That. sen von dem Grundsatz a deuer austoben lassen soll. zur Drohung gieße nur C #n 2e.— So droht ein uger, wie je. Unsere de Adolph Menzel undir Sache des Rechte und 12% Sug wge ihre Eintracht niem o der Spiße der Bölter, wächeren Nationaltiäten, scht bedroht, wenn es au Dent 3 Berlin, 19. e sieht man vier den in na kahmen der Regierung à in der jezigen Wendung gen. Zur Theilnahme a teblerdrac wich warg