KTs.f We Verr. AUISTER. mate Fraig:: 615 Sgr. bsähebrich us. mn 1 Tür. 1/ Jge. U:berficht. Leutschland.— Wünker Zur Cdaiakteristit koute Nano.— Vertin. Die Versassangsrerisienerrage: Missten d## Gesanrten fur Kerendagrn; dir Koßten fur die preuz. ulate und für die Bundes=Centralcommisßen; 2 tetlegung den Stand der katdol Sdulen Pertine; Minikerialerscript die Verdälniße der Staatediener und Mitttaleversonen zu Bemeindstasten.— Kiel. Schltew=heist. aunener. Aas den Kammern; Tramientengret.— OchenLas Besingen des Konigs von Griedenlaue: Hofnachricht Premen Las Cigartengeschäft Getde Aus der gedeimen ung der Argeoreneten. Frauktun Aus der Bundesvernlung— Rockargemünd Ein falscher Angeber.— EruttEine Remmeraudotung in Ausüicht.— Vien der Tenau Lepesche zur Rechifertigung des Seruedere der Orleane. Ro Nro. 23. mden die Aatboirn as Tarde danr u Cen s der Nachrichten aus Parts: Meatalemdert. Entlassung in Masse der prezursstbeschlagnahme ie Paütes in den Tutlerien; WirJannar: Hr. Tdiers die Veranlafung wegen der Abdistissl; Die nruen BelGrcione u. Studruck de wetten Pase Mintelmtengsawaters; staaz, Rluchtlage nac urlo: Cardinol Wiseman zu Claiemont: Beiträge für lliche Universtät in Dubtin. temat!. Kopenbogen Eine grut engliche# eitischen Troopen in Holsein; das Eude drr## Deutschlend. X Münster, 24. Jan. Der Präsident der französischen Repudlik hat einen großen Beweis gegeben seines politischen Tactes und auch, warum sollten wir er nicht glaubenk seines menschliches Gefüples, dadurch, daß er am 21. Januar allen Empfang bei sich hu absagen lassen. Dieser Tag, an dem der Nachrichter bei den Haaren das dlutige Haupt des unglücklichen Königes Ludwige XVI zeigie der unadsetzlichen Menge, dabei unter einem Judel sich eiging, der nur an Huronen und Cannidalen nicht zu defremden pflegt, deer Tag wird auf alle Zeiten für Frankreich ein Trauertag sein, und daß er als ein solcher hervorgehoden worden ist von dem Prunzen Louis Rapolcon, gereicht diesem zur hoden Epre, desonders auch, weil er selbst kein Bourbon ist und vielmehr durch den Sturz dieser Dpnastic erst zur Regierung gekommen. Eden so gad er früher schon dadurch sein politischee Talem zu erkennen, daß er nicht den Jahrestag der Fedruar Revolution von 1848 hat feiern lassen, wenngleich gerade sie es war, die iym den Wez zur Herrschaft gedahnt hat, und er ragt in dieser ziedung weit über den König kouie Ppilipp dervor, der es sich nicht nehmen ließ alljährlich den Jahrestag der Iu Revolution des Jahree 1830 mit großen Feulich keiten zu begehen, s#lbst dann noch, als er durch die Höllenmaschine Fieschis überaus nachdrücklich daran erinnert worden war, wie gefährlich es ist, mi der Revolution zu spielen! Od Loute Napolcon sich dehaupten wird auf dem ganz valcanischen Boren von Frankreich, vermögen wir freitich keineswegs zu dehaupten, wohl aber allen Vorgängen nach zu urtheilen, daß er dazu allerdings die nothigen Fähigkeiten in einem nicht geringen Maaße besigt. Denn einem Manne, der vorder nur Fremdling oder Gefangener in Frankreich war und doch nach kurzer Eindürgerung sogleich an die Spige der Rezierung zu kommen wußte, und in deren Besitze sich zu erhalten, einer halbsouverainen Nationalversammlung gegenüder, der endlich am 2. December mit einem Schlage aller seiner Gegner mächtig geworden ist und eine Gewalt errungen dat, wie solche seit dem Aufdören dee unumschränkten Königthums nur seinem Oheim zu Theil zu werden vermochte mit Hilfe der Truppen, welche durch ipren unter ihm erwordenen kriegerischen Ruhm für ihn begeistert waren; einem Manne, der am 2. Decemder noch ungleich rascher und entscheidungsvoller verfuhr und siegte, als Napolcon am 18. Brumaire, ihm einen überlegenen Verstand und vollkommenen Muth abzusprechen, ist nur möglich, so lange man durch die äußerste Seldsttäuschung verhindert wird, das unmittelbar vor Augen Stehende zu erkennen, so lange man, sprüch wörtlich zu reden, den Walo vor lauter Bäumen nicht sieht. Unbedenklich und so gewiß als welthistorische Thatsachen ein Moment der Beuttheilung abgeben, pelten wir Louis Napoleon für ein politisches Gente, und wenn er aus dem moralischen Standpuncte auch noch wenig zu rechtfertigen ist, dennoch in höhrrer Hand— der Alles dienen muß. Gutes und Böses, für ein Werkzeug zur Reuung Frankreichs von den Gräueln des Bürgerfrieges und der Anarchie, und dadurch auch der augrenzenden Länder, namentlich Spaniens, Italiens und Deutschlands, welche schon an sich nach Frankreichs Moden sich zu richten pflegen, und sehr leicht selbst wider Willen von dem Strudel mit sortgerissen werden könnten, wenn die wilden Wasser der Revolution über die Ufer von Frankreich binausgetreten wären. Louie Napoleon erscheint und wie eine Gottesgeißel der modernen Zeit, um das Gesindel der klutroiben Repudlikaner mit ihren Michdrüdern, den Demokraten vom reinstn Wasser, niederzuschlagen und Europa von dieser Pestatmospbäre zu reinigen, indem zugleich durch sein energisches Auftreten alle Doctrinen der Idcologen sich dargestellt baden als das was sie sind, als Phantasicen und Cbimären, die nur so lange eine„Wahrbeit“ zu sein scheinen, als sie idren Mann nicht gefunden haben. Die Tvoren, welche wähnten, daß Louis Napoleon an der Spige eines der größesten Herre gurwillig seiner Mocht sich entäußern werde, damit er dann zum ergößlichen Schaufpiel seiner Schulden wegen verklagt und mit Personalarrest bestrickt werken könne! Nun wird er seinen Gläudigern gerecht werden, ohur die Nationalversammlung ansprechen zu dürfen um Erhödung seiner Gage, und so wird es unter allen ähnlichen Vervältnissen ergeben, wenn der jeweilige Machthaber die Lust empfindet, seine Schranken zu durch brechen, und ein Mann ist wie Louis Nipoleon; wer will im Besitze der bewaffneten Macht ihn halten, wenn er sich selbst nicht hält! Oder war haben alle Restrictionen gedolfen, wodurch Herr Marast in seiner republicanischen Constuution den Präsidenten zu binden gedachte, auch namentlich dadurch, daß er nicht selbst die Truppen commandiren solle!— Immer wird in constitntionellen Staaten es vornehmlich ankommen auf die Persönlichkeit des Regenten und auf die Beschaffenheit der Umstände. England, weil es eine Insel ist, die nordamericanischen Freistaaten, weil sie durch das Meer von Europa geirennt sind, unterhalten eine verhältnißmäßig nur geringe Truppenmacht; den europäischen Con inentalstaaten dagegen ist dies nicht möglich, ohne Gefährdung ihrer Eristenz, und schon um diesee Umstandes willen, daß eine große Herresmacht zu Diensen des Regenten steht, wird das constizutionelle System allezen auf das Ungewisse gestellt sein, wenn es nicht die Sympathicen des Regenten sich anzueignen vermag, und am meisten, wenn es von vorn herein in eine oppositionelle Stellung sich gegen ihn begiedi. Freilich, Regentinnen, wie Isabella und Maria da Gloria, müssen Vieles über sich ergehen lassen, von Narvacz und Saldanba u. A, doch ein Mann wie Loute Napolcon dat sich Cavaignacs und Changarniere sehr rasch zu entledigen gewußt. C5 Berlin, 26. Januar. Die erste Kammer hat heute die bekannte Sauermasche Petition diecutirt. Auch in diesem Hause haben sich von allen Seiten wenigstens darin einige Ansichten herausgestellt, daß eo sich zur Zeut ucht um eine Totalrevision handeln könne. Der Abg Stayl hat die Regierung dircet aufgesordert, mit Revisionevorschlägen vor die Kammer zu treten. Wir haden Grund anzunehmen, daß eine Königl Boischaft dieser Aufforderung in nächster Zeit entsprechen werde. Der neue osterreichischische, für Kopenbagen bestimmte Ge ankte, Graf Hartig, disder in Kassel, möchte unter Anderein auch die Aufgabe haben, in Kopenhagen für die österreichischen weiteren Jollpläne thätig zu sein Eo liegt nichte weniger als außerhald dieser Pläne das Königreich Dänemark in einen österreichisch=deutschen Zoll und Handelebund hereinzuzieben.— Wenn von unserer Regierung auf dem bevorstehenden Zollvereinscongresse cinerseute die Mutd.theiligung aller Zollvereinostaaten an den Kosten preuß Consulate wird gefordert werden, so wird auch andererseits von Mitgliedern des Zellvereins eine bestimmte Feststellung des Verhältnisses der Consuln dem Zollvereine gegenüber, wie man hört, in Antrag gebracht werden. Die Ausgaben unserer Regierung für die Errichtung und Unterhaltung der Bundes Central= Commission beliefen sich im Jahre 1850 auf die Summe von etwa 60,000 Thlr. Die Einsetzung dieser Bundesbehörde so wie überhaupt die Verhandlung der deutschen Angelegenheiten erforderten nach genauer Angabe einen Aufwand von 60,286 Thir. 10 Sgr. 2 Pf. Auf den Verwaltungsrath der Unionsstaaten und das Fürstencollegium kam ein Betrag von 14,401 Thlr. 11 Sgr 10 Pf.— Vom 1. Februar ab wird bei verschiedenen SalzFactoreien auf Staatssalinen der Detailverkauf des SalGebehr von 1 Sgr. 9 deren Haum Aufslesiees bis 7 Uhr " der Drurberet) den 28. Januar 1852. zes eingestellt werden. Das Salz soll daselbst in Foige höherer Anordnung nur in größeren Quantitäten verkauft werden.— Es heißt, daß schon in einiger Zeit Seitens von unserer Zinanzverwaltung der Temin werde pudlicirt werden, die zu welchem der Instausch der gegenwärtig cursirenden Kassenscheine gegen die neu anzufertigenden zu erfolgen haben wird. Berlin, 26. Januar. Wie wir äußerlich vernehmen, hat der Kriegsminister, General v. Bonin, der Budgete Commission in zweiter Kammer mügetheilt, dieselde möge vorläufig die Berathung über den MilitairErai aussetzen, da er weitere deefallsige Anträge einzubringen gedenke. Wir hörten ferner, daß eine wesentliche weitere Erböbung des diesjährigen Miliahr= Eate nicht sattfinden wird, daß dagegen eine anderweitige Verwendung der bereite erhodenen Mehrforderung für diesen Etat beabsichtigt wird. Schon aus diesen Angaben dürfte hervorgehen, daß die Mittheilung der„Sp. 3. von der Mözlichkeit eines Rücktrittes Seitene des Zinanzministers Hru. v. Bodelschwingh jeder Begrüudung entbehrt.(R. Pr. 3.) 20 Berlin, 23. Januar. Vor jetzt einem Jahre schrieb ich Ihnen über den Stand der diesigen katholischen Schulen, und zeigte Ihnen, wie vieles in dieser Beziehung zu thun übrig bliede. Wenngleich die diesige Geistlichkeit nichts unterläßt, um den Zustand auf eine einigermaßen befriedigende Siufe zu bringen, müssen wir doch leider gestehen, daß seitens der biesigen Commüne wie des Staates noch nicht diejenige Hülfe ihnen geworden ist, welche die gerechten Forderungen der hiesigen katholischen Gemeinde erwarten ließen. Erlauden Sie mir, Ihnen folgende Data aus zuverlässiger Quelle mitzutheilen. Die hiesige katdolische Gemeinde zählt gegenwärtig 16 Elementarclassen, welche insgesammt von 1436 Kindern desucht werden; außerdem kann man annehmen, daß ungefähr 300 Kinder evangelische Schulen besuchen, theils weil die vorhandenen Räumlichkeiten nicht auereichen, theils, weil die große Entfernung der Schulen von den entfernteren Stadttheilen den Besuch in der ersten Zeit der Schulpflichtigleu außererdentlich erschweren, selbst unmöglich machen. Namentlich tritt dieser Uebelstand in dem sürwestlichen Theile der Stadt außerordentlich bervor, so daß z. B in einer evangelischen Privat Schule der Puttkammerstraße sich circa 50 ka tholische Kinder definden sollen. Es leuchtet ein, daß daher in verschiedenen Stadttheilen die Errichtung neuer katholischen Schulen ein unabweielichee Bedürfniß ist Von den schon nicht ausreichenden 16 Classen werden zwei schon durch die milden Beiträge des hiesigen katholischen Vereine kümmerlich erhalten. Zur der übrigen 14 Classen steht ein Cavital von 4048 Thlr. zur Verfügung, welches aus der Mietbe von Grundetgenthum, Zinsen von Capitalien der biesigen Kirche, Berechtigungen, Collektengeldern, Zuschüssen der Staatecasse und dem Schulgeld nethdürftig zusammengebracht wird. Bei dem letzteren Puncte ist wohl zu bemerken, daß weit über die Hälfie der schulpflichtigen Kinder so arm ist, daß sie auch keinen Pfennig an Schulgeld zu entrichten vermögen. Bringt man außerdem von odiger Summe 200 Thir. Zinsen für ein zum Schulbau gelicbenes Carital in Abrechnung, so bleibt ein Rest von 3875 Thir zur Deckung der Gesammtkosten des katholischen Unterrichte hiesiger Residenz übrig. Die Ausgaben für Verwaltungskosten, für Beoldung des Lehrerpersonals, Lehr mittel und Schulutensilien, Heizung, Baukosten, kasten aus Grguren, Schaneran und Aiyltlkohnungen und an deren Unkosten, belaufen sich auf 4323 Thir. 22 Sgr., und Adgaben, Schullocale und Lebrerwobnungen und enerien umbmggertaufen sah unimteuin--9. mithin eine Mehrausgabe von 475 Thir, welche durch die ehnehin schon belastete Kirchencasse gedeckt werden müssen. Rechnei man hiezu noch die beiden oden erwähnten, durch milde Beiträge des hiesigen katbolischen Vereins, der eben durch die schreienden Mißstände im hiestgen katholischen Schulwesen hervorgerufen wurde, unterhaltenen Schulen, welche ein Capitol von 800 Thaler jährlich verlangen, so ergidi sich bei dem schon an und für sich keineswege dem Bedürfniß entsprechenden gegenwärtigen Zustande der hiesigen katpolischen Schulen ein jährliches Deficit von 1275 Tplr., ohne daß an eine Belohnung oder Gehalteerdöhung der täglich mit mehr Arbeiten überhäusten Lehrer gedacht werden kann. Die hiesse Commune ist verpfichtet, für jedee arme, zehlange. unfädige Schulkind 15 Sgr. vierteljährlich zu emrichten; sie ist seit Jahr und Tag seitene des hiesigen standes hierum angegangen, hat aber für die katholische Schule dieselbe zu zahlen sich bestimmt geweigert, und nur in dem Falle zu zahlen sich bereit erliäft, wenn die Kinder in epangelische Schulen geschickt würden!— Die hiesigen 2 dranstalten werden von eirce 90 100 kathelischen Gymnasiasten und Realschülern besucht, welche in drei verschiedenen Coursen sei teus der diesigen katdolischen Geistichen, die ohnehin so sehr mit Ardeiten überhäuft sind, Religioneunterricht em pfangen. Man dat deßhald schon vor Jahr und Tag das gewiß nicht undillige Gesuch an das Ministerium gerichtet, eine Beidülfe des Staates von nur 200 Thlr. zur Anstellung eines Geistlichen für den Retigioneunterricht zu erlangen Ein officieller Bescheid ist die jert nicht geworden. Die Kammern haben im vorigen Jahre 200 Thir. zu dem angegebenen Zwecke bewilligt; die Summe wurde jedoch seitene des Ministero für geistliche Angelegenbeiten die jetzi aus undekannten Gründen nicht auegezadlt.— Wir hoffen und verlangen von den katholischen Mitgliedern der Kammern, daß sie diesen schreien den Uedelständen Adbülfe verschaffen. 1 Berlin, 26. Jan. Dao Ministerium des In nern hat in Bezug auf die Heranziebung der Siaate diener zu den Gemeindelasten und auf die Gemeinderechte und Pflichten activer Milnaipersonen das folgenee Re script erlassen:„Auf den Bericht vom...“ wird der königlichen Regierung eröffnet, daß wenn in der unterm .... an den dortigen Magistrat erlassenen Verfügung derselde dabin deschieden worden,„daß der Zuschlag zu der Classensteuer, sowie zu der einmal festgestellten classisicirten Einkommensteuer, da er von rein accessorischem Charakter sei, bei den Beamten in derselden Weise, wie bei den übrigen Ortseinwohnern erfolgen müsse," dieses sich selbstredend nur auf den§. 2 des Gesetzeo vom 11. Juli 1822 bezieht, welcher die eigentliche Norm zur Er mittelung des steuerpflichtigen Einkommens der Beanten enthält, und daber nicht mehr in Anwendung kommi, wenn dieses Einkommen dereue auf andere Weise ermit telt worden. Dagegen muß auch bei dem Zuschlage zur Classensteuer und zur classifieirten Einkommensteuer der§. 3 des gedachten Gesetzes in volle Anwendung gebracht werden, welcher, da durch eine allgemeine gesetzliche Regulirung des Theilnahme=Vervältaisseo der Staatediener zu den Communallasten keine Steuerfreident, als Aus nadme von der Regel und als eine ohne Entschädigung aufzudebende persönliche Steuer=Eremton im Sinne der §. 3 der Gemeindeordnung begründet worden ist, von den Bestimmungen dieses Gesetzes in keiner Wese berührt wird. Der durch das Gesetz vom 11. Juli 1822 sanctionirte Grundsatz, daß die Heranziehung der Staate= diener von ihrem Eiatseinkommen zu den directen Com munalbeiträgen nur die zu einem gewissen Procentsatze erfolgen dürfe, setzt vielmehr, ohne die Bestimmung ein Steuerfreiheit oder persönlichen Eremtion zu entbalten, nur den Maßstad fest, nach welchem das Diensteinkom men der Staatsdiener bei ihrer Heranziehung zu direr ten Communaldeiträgen aus Rücksichten des öffentlichen Dienstes überall gemessen werden soll. Wenn daber auch die Communaladgaben in Form eines Zuschlages zur direrten Staatesteuer erhoden werden, so darf toch in Bezug auf das Diensteinkommen der Beamten das im §. 3 des Ges tes vom 11. Juli 1822 bestimmte Mari mum nicht überschritten werden und wolle die königliche Rezierung den dortigen Magistrat hiernach bescheiren. Was serner die Frage betrifft, in welchem Falle ac ive Militairpersonen den Wohnsitz an einem Orte und damit die Eigenschaft als Einwohner mit ihren Folgen degründen, so muß der Geundsatz festgehalten werden, daß nur solche Handlungen, welche von activen Personen des Sol datenstandes, unadhängig von ihrem Miluairverhälniß, vorgenommen werden, ihnen die Eigenschaft als Einwohner im Sinne der Gemeindeordnung erwerden, während diejenigen Handlungen, zu wilchen sie in ihrer Eigen schaft als Militairpersonen, sowie durch ihr Milita#verhäuniß überhaupt veranlaßt sind, diese Foigen nicht nach sich ziehen können. Beispieloweise können zu diesen letzteren die Anschaffung dessen, was zu einer eingerichteten Wirtbschaft gehört, da diesee nur als die neihwendige Folge des Aufenthalts einer Militairperson an einem Orte angesehen werden kann, während auf der anderen Seite die Erwerdung von Grundbesigz oder der Betried eines mit dem Militairverhältnisse des Berreffenden keinem Zusammenhange stehenden Gewerdes, ale Zolge des dleßen Aufenthaltes nicht angesehen werden kann, dader den Wohnsigz und mit ihm die Verpflichtung zur Theilnahme an den Gemeindelasten degrünket. Der Umstand jedoch, daß die Ebefrau oder ein unter väterti# cher Gewalt stehendes Kind, ein Gew rde treidt oder ein Grundstück desier, kann aus denselden Gründen noch nicht genügend erscheinen, um für eine active Militan person den Wohnsig am Orte zu degründen. Hiernach wolle die königliche Regierung den Magistrat daseldst mit Anweisung verschin und in vorkommenden Fällen Entscheldung treffen.“ Klel, 24. Januar. Wir vernehmen, daß für den Grafen Mensdorff Pouillv, der für den Hof in Si. Peierodurg bestimmt sein soll, deteus ein anderer Commissär Oesterreiche in Holstein ernannt worden ist und daß der als Mitglied der Grenzrezulirungs Commission bekannte Oders Röegen dem neu ernannten Commissär attachirt werden wird. Bie weiter stehen wir indeß an, die Gewähr für diese Nachricht zu übernehmen.(H. E.) Hannover, 23 Januar. Heute haden beide Kammern die erste Berathung über den Vertrag vom 7. Sepiemder deendigt und denselden per mejore geuchmizt.(Siehe unser vorgestr. Blan.) Die glänzende Vertheidigung des Vertrags ist von dem Oeneral=SteuerDtrector Klenze in dir ersten und vom Schagrath Lang in der zweiten Kammer gescheden, in welcher die finauciellen und national= Bonomischen Zolgen der Annahme so überwiegend geschildert sein sollen, daß die etwanigen pelitschen Bedenken dagegen gar nicht in Betracht kommen konnten. Indessen mag disse Schilderung, wie mehr seitige Aeußerungen von Abgeordneten annehmen lassen, wodl weniger zur Genehmigung des Anschlusseo beigetragen haden, als die Ansicht: der Vernag ist einmal abgeschlessen, die Veiwerfung würde den dinersten Un willen von Preußen erregen und uns in die widerwärtigsten Verwickelungen dringen, aus denen wir nicht ehne vielfachen Schaden dervor, ehen würden; wir müssen also die Sache als ein nothwendigee Uedel binnehmen. Uebri gens ist die Zustimmung zu dem Vertrage nur unter den von der Commission gemachten Vorauesetzungen und Anträgen(die odne Veränderung angenemmen sind) mit Einschluß der nicht mit abgedruckten besendern(geheimen) Verträge vom 7. und 25. Sevidr. v. J. auegesprochen, in das Schicksal dieser Angelegenbeit entschieden ist, da tie noch staufinkerde zweite Beraibung dosselde Resuttat geden wird.(H. C.) * Hannover, 26 Jan. Die eiste Kommer dat deute den Zollvertrag zum zweiten Malc derauben und 1 34 gegen 19 Stimmen abermale ange mmen. Die Abstimmung der einzelnen Mitglieder ist der früderen gleich, mit der Ausnahme, daß geordneten Knigge und Schapr, welche sich das vergangene Mal vor der Adstimmung entfernt hatten, dies Mal gegen den Vertrag stimmten.— In der 2. Kom mer, woselbst heute die zueite Berathung des Septemdervertrages degonnen wurde, wi derholte Oppermann seine in ener früderen Sigung angekündigte Interrellaan die Rerururg, ed dieselde den Weg der Ver igung mut den Ruterschaften degonnen, und was in rieher Beziedung vom 2. Der die jetzt gescheben sei. Finanzminister v. d. Decken erwiekerte: über die Verhandlungen, die in diesr Sache eingeleuet, könne er keine nädere Auekunft ertheilen, nur so vei dürfe er versichern, daß dae, wao ersorderlich, geschehen sei. Ueber den Sinn der letztern Worte wollte der Minister eine meitere Auf lärung nicht geden.— Nach einer Muttheilung der„H. Pr.“ soll es im Plane der Regierung liegen, zur Auearbeitung von neuen Organisanonsgesetzen einen Beamtencongreß zu veranstalten. Oldendurg, 23. Januar, Hnsichtlich des durch hrere Zeitungen verdreiteten Gerüchte von bedenklicher Krankheiut des Könige von Griechenland können wir die zuverlässige Minbeilung machen, daß derselde nach gestern i dem husigen Hose eingegangenen Briefen aus Alden zin 13. d. sich im besten Wehlsin defindet.— Der dgreßperzog ist heut Morgen abgereiset. Die Vermählung wird am 10. k M. zu Auendurg staufinden und am 18. k. M. das neuvermäblte fürßtliche Paar seinen Einzug in diesige Stadt dalten. Auch der Erzherzog Siephan wird zum Besuch erwartet.(W. 3.) Bremen, 24. Jannar, Die Cigarrenfabrication an unserem Orte ist augendlicklich bereutend im Adneh , viele Ardeiter, die dadurch außer Brei geseet wurden, haden sich von vier weggewenket; noch fürzlich zing eine Anzadi Cigarrenmacher nach Breelau ab, Ancere sind noch bier undeschäftigt und in Sorgen um iore Eristenz In Folge des jetzt hoffentlich für nicht lange Zeu darniederliegenden Geschäste poden sich auch die Bankerotte unter den kleineren Cigarrenfabricanten gemehrt; in den beiden letzten Tagen kamen erei zur Anzeige. Ruch eine Wechselfälschung ist vorgekommen und der Betraffende, ein Cigarrenfadrikam k., dereite verhafiet.„„(H. C.) Gotha, 22. Januar. In der gestrigen gebeimen Sigung der Abgcoreneten machte der Staatemimister der Versammlung eine Eröffnung über die Interven ion des Bundeetages bezüglich der Verfassungs Veränderungen. Der Inhalt derseiden hat einen zieren Eindruck auf die Adgrordneten gemacht, da er, wie gerüchtsweise verlautet, auf die Evenzualität thänger Emm schung der Bun deogewa: hindeuiet. Eo durfte demnach die in einer neulichen Correspondenz aus Gotba hingestellte Behaup jung, daß die Adlehnung der Regierungs Proposit onen ale völlig gewiß angenommen werden konnte, nicht ale durchaue begrünket anzuseh n sein.(Fr. J.) ∆ Frankfurt, 25. Januar. U.der die, in der gestrigen Bundeesitzung detreffe der Flouenfrage abermals statt gefundenen Verbandlungen, theilen wir Ihnen für heute nur mit, daß beschlossen wurde: die Regierungen aufzufordern, unerstrecklich dis zum 10. Fedruar ihre Ruckaußerungen über die, vom Marincausschusse, bezüglich der Auflösung resp Veräußerung der Floute gestellten Anträge, hierber gelangen zu lassen Ferner sei noch demerkt, daß die Anträge u. A. nur den deut schen Regierungen das Recht zusprechen, die Flotte ent werer ganz, oder deren einzelnen Schiffe zu erstehen. Für die Unterhaltung des Norkseegeschwaders die zum 10. Fedr.,(der ursprünglich auf d.n 15. Fedr. fesigesetzten Trmin, wurde um 5 Tage verkürzt) ist Sorge getragen worden. Reckargemünd, 23. Jannar. Früher wurde berichtet, wie man auf die Angaden des Soldaten deim 8. Infanterie=Bataillon, Heinrich Wolf von hier, man ihn zum Bruche des Fahneneides verleiten wollen, fünf diesige Einwohner nach Rastatt in die Casematten gebracht, die Stadt selbst aber mit Erccutionsmannschaft belegt dabe. Dieser Angeber hat nun unerlaubter Weise sich entfernt und wird von der Behörte ösfentlich aufgefordert, sich bei seinem vorgesetzten Commando zu stellen, widrigenfalls er als Deserteur debaudelt werde. Von der Erecutionemannschaft wurde die Stadt nach kurzer Zeit defreit; von den fünf verdastetn biesigen Einwodnern definden sich aber noch drei in Rastan.(Fr. Journ.) Stuttgart, 21 Jan. Die haldoffictelle„Wür. temd. Corr.“ zweifelt nicht, daß, wenn der Commissions. antrag in Beiress der Gültigkeit der Grundrechte zum Beschluß der Kammer erhoden werden sollte, eine Kanmerauflösung die Feige sein würde. Von der Donau, 17. Januar. Wie ich döre, wäre an die großen Höfe eine Depesche Ludwig Bonaparte's abgegangen, in welcher die Motive des Seque sters, der über die Güter des Hauses Orleans verdängt werden soll, erörtert sind. Die Orleans werden in dieser Depesche ale Conspiratoren bezeichnet, welche seit sechezig Jahren durch ihre Intrizuen jede Regierung in Frankreich unteigraden haden. Auf Philipp Egalite wird dingewiesen, Ludwig Philipps Benehmen gegen Karl X. in ein gebässiges Licht gestellt, und zulerzt die Bedaupjung ausgesprochen, daß zwischen Claremont und der orieanistischen Partei in Frankreich fortwährend gefährliche Verdindungen stattgefunden daben.(Allg. 3.) Wien, 21. Jannar. Der Justizminister Carl Frhr v. Krauß hat gestern seine Demission eingereicht. Ale Grund dee Rücktritte werden Diferenzen üder die Ausfüdrung des zu den kaiserlichen Patenten vom 31. Dee. erlassenen(Salvottt'schen) Programme bezeichnet. Die Bedenken des Ministers bezieden sich auf die in diesem Programm angebadnie tbeilweise Vereinigung der Arministration mit der Justiz, sind aber nicht gegen dat Princip dieser Vereinigung, sondern gegen die Art der Durchführung gerichtet, worin ihm eine Venachtbeiligung des richter chen Factors gegenüber dem poliischen zu liegen schien. Wird auch die Demission angenommen, so kürfte toch der Minister wahrscheinlich nicht früher aus seinem Amt scheiden, bis die neue Gerichte Organisation zu einem passenden Abschnitt gelangt ist(f. 3.) * Wien, 24. Jannar. Gestern Vormittags 11 Uhr versammelten sich die Mitglieder der österreichisch= drutschen Zoll Conserenz zur zwölften Sitzung. In der Beschlüssen über die katterlichen Vorlagen wird fortwährend die erwünschte Uebereinstimmung wahrgenommer.— Ungeachtri der neue Zolltarif die jeet nech nicht in sämmtliche Landersprechen übersert erscheinen konnie, ist gleichwehl der 1. Fedruar 1852 wiederdet als derjenige Tag d zeichnet worden, an welchem dessa Activirung jedenfalls stauzufinden haben wird.— Mi Bezug darauf sagt der„Lleyd“:„Bis jetzt ist im Ge# schäfte verkedr seibst die leiseste Veränderung nicht demert var; die sämmtlichen Fabriken stehen im vollen Betried; Arbeitekräfte werden gesuche und gut bezablt; Rehstoffe aller Gaitungen werden zu gebesserten Preisen gesucht; Zahlungen geben den regelmäßigen Gang und Fallimente gehören scon seit läng rer Zeit zu den Seitenbeiten: Der k. k. Generalmajor und G.sandte in Hannov### Herr Baron v. Langenau ist von Hannover hier eingetroffen.— Der Herr Minister des Unteni# vis, Graf# Thun, ist von seiner Krankheit vollends dergestellt und ardeitet derens seit medreren Tagen in seinem Bureau. Die estindische Ueberiandepost wird nun regelmäßig zweimal deo Monats mittelst Norddahn durch Sachsen üder Köln deförd ri.— Die Haltung der deutigen Börse gestaltete sich in Beziehung auf unsere Valuiaverdältnisse ungünstiger und haben fremde Devisen, se wie Companten empfindlich angezogen.— Silber 23 4 23½; Geld 30. Riederlande. Haag, 22. Januar. In fünf Tagen werden die be den Kammern der Generalstaaten wieder zusammentreten. Die erste Kammer wird sich sogleich mit ker Beraihng des holländ.=belgischen Handelerertrags, die zweite mit dem Jagdgesetz beschäftigen— Am 1. März trin der beigisch=dolländische Pestvertrag in Wirksamkeit, der vorzüglich den belg. und franz. Journalen zu Gute kommen wird, deren Stempel um zwei Drittel vermindert wird. Aus Rotterdam schreibt man der„Indevendence belge“, es sei dort die Nachricht eingetroffen, der Kaiser von Rußland werde eine Ukase erlassen, welche für den ganzen Umfang des Reichs die Getraide=Ausfuhr verdieten würde. Diese Nachricht soll zu Rotterdam einen immensen Eindruck gemacht haben und man erwartete ein bedeutendes Steigen der Kornpreise. Spanien. Madrid, 19. Jan. Heute hat die progressistische Partei in der Deputirten=Kammer in Masse ihre Entassung eingereicht Sie erklärt, daß die Art und Weise, wie das Gouvernement das Repräsentatirspstem begreife, ihr die Beibehaltung ihrer Mandate nicht mehr erlaube. Heute sind abermals 2 Journale mit Beschlag belegt worden. Belgien. Brüssel, 24. Januar. Die betrübenden Maßrezein, welche vom Prinz Präsidenten genommen worden sind, haben nicht allein unsere Hauptstadt sehr aufgeregt, sondern auch überall einen nachhaltenden Eindruck zurückgelassen. Bis jetzt schenkte man den Gerüchten dieser Art wenig Glauden, ja, man war desto mehr überrascht, da man nicht erwartete, daß L Napoleon plötzlich auf eine Weise auftreten würde, die so sehr den Stempel der Snenge wigt Se kam, die unserer# Verlust verursacht in den königl. Pala Nachricht mit der wegt. In einer 111 gewissen Person dan der Himmel mir sie lich betrosfen worde# Unglück meine jun aristokratischen Sale Schwarzen; für größeren Unglücke, europäischen Kriegee von den Herren Präsidenten übersch Commission das W9. * * Paris, 25 noch dem sehr per über die Sequestra weiche mit AusnabJournalen noch in widmet war, brach Ballfest in den Tu waren, wie denn# schre dung der„Pa in den Salons, au Galericen die brille den Toiletten der 1 Umformen und Am Minister Fourteul, wen in dem ncue Personen dewegten Orchester im Marf seiner neuen Comp zeichneten Fremden, ten Einladungen war vellstäntig zu sellschaft umgab der und seinen Orronn ging und sich mit zwei Stunden la Nacht dauerte. die Wirkung der Ereme der artstot ihre Adwesenheit, Ardeiter=Raubourg nen Minister, mi nicht zugegen, wo fremden Mächte. der Zamilie Orleo tements durch ie# worden. Im Mo Philipp angedörig riier Correspenden Freilassung aus gnugt die Hände Georges zu seinen unerlaubter Weise ör#e össentlich aufsommands zu stellen, elt werde. Von der# nach kurzer Zeit dezen Einwodnern deKr. Journ.) haldoffictelle„Wärin der Commissione. r Grundrechte zum n sollte, eine Kanuar. Wie ich döre, esche Ludwig BonaMotive des Seque * Orleans verbängt eans werden in dierichnet, welche seit n jede Regierung in Philipp Egalite wird imen gegen Karl X. zulerzt die Bedaup= Claremont und der fortwährend gefähren.(Allg. 3.) Justizminister Carl emission eingereicht. Diferenzen über die Patenten vom 31. ogramme bezeichnet. en sich auf die in eise Vereinigung der aber nicht gegen das gegen die Art der ine Venachtbeiligung dem polnischen sion angenommen, lich nicht früder aus Prichte Organisatien (fl. 30) stern Vormittags 11 er der österreichisch= in Sitzung. In der Vorlagen wird fortmmung wahrgenomelltarif die jeet nech übersert erscheinen nar 1852 wiederbett 1, an welchem desse iden wird.— Mi Bis jetzt ist im iderung nicht dem. n im vollen Betried: u bezablt: Rebstoffe ten Preisen gesucht: Gang und Fallimente u den Seitenbeiten“ sandte in Hannov#r dannover dier eingeUnteni# vis, Graf# lends dergestellt und in seinem Bureau. wird nun regelmäßig bahn durch Sachser Haltung der deutigen auf unsere Valniafremde Devisen, s# sen.— Silber 234 * d e. uf Tagen werden die wieder zusammenich sogleich mit ter Handelerertrags en— Am 1. März rag in Wirk amkeit, Jeurnalen zu Gute zwei Drittel verminin der„Indevendence getroffen, der Kaiser ssen, welche für den etraide=Ausfuhr icht soll zu Rotterchi haben und man er Kornpreise. N. hat die progressistische n Masse ihre Enz# 6 die Art und Weise, entatirspstem begreife,# nicht mehr erlaube. mit Beschlag belegt e betrüdenden Maßen genommen worden ptstadt sehr aufgeregt, nden Eindruck zurückden Gerüchten dieser desto mehr überrascht, apoleon plötzlich auf sehr den Stempel der G. neit Sttenge trägt. Sobeld diese fotale Nachricht hier ankam, die unserer königlichen Familie einen se großen Verlust verursacht, wurden sofort Estafetten nach Larten in den königl. Palast geschickt; der König empfing diese Nachricht mit der größten Ruhe und schien wenig dewegt. In einer Unterhaltung, die er darauf mit gewissen Person datte, sagte er:„Die Königin, der Himmel mir sie erhalten dätte, wäre gewiß schmerz: lich detrossen worden, ich— hosse nur, daß kein Unglück meine junge Familie treffen wird.“ Unsere aristokratischen Salons sohen seit diesem Acte Alles im Schwarzen; für sie ist er das Vorzeichen eines weit größeren Unglücke, für sie ist er der Vordete eines europäischen Krieges; man versichert uns eben, daß die von den Herren v. Merode und Montalembert dem Präsidenten überschickte Demission von der beratbenden Commission das Werk der Familie v. Merode sei“) (K. 3.) Krankreich. Paris, 25. Jannar. Wäb end der gestrige Tag noch dem sehr verschiedenartigen Eindrucke der Deciete üder die Sequestration der Orleanschen Familiengöer, weiche mit Ausnahme der„Constitutsonnel“ von unseren Journalen noch in keiner Weise desprechen werden, gewidmet war, brachte der gestrige Abend das glänzende Ballfest in den Tuilerten, deren Säle rrachtvoll decerir waren, wie denn üderhaupt das ganze Fest nach der Beschre dung der„Patrie“ überaus glänzend war Ueberall, in den Salons, auf den Treppen, in den Vorhallen und Galericen die drillanteste Beleuchtung, welche die reizen den Toiletten der Damen und die reichen Stickereien der Umfermen und Amtecostume noch mehr hervorbed. Die Minister Zourtoul, Turget und Lesevre=Durusié erschie nen in dem neuen amtlichen Frack. Mehr als 4000 Personen dewegten sich in den weiten Säten Das große Orchester im Marschalssaale leitete Strauß, der mehiere seiner neuen Compesitionen aueführen ließ. Alle ausgezeichneten Fremden, die gegenwärtig in Paris sind, batden Einladungen empfangen. Das diplomatische Corpe war vellstäntig zugegen. Die Auswadl der pariser## sellschaft umgad den Präsidenten, der von den Ministert und seinen Ordonnanzofficieren gefolgt, die Galerie durch ging und sich mit mehreren Personen unterdielt. Er blieb zwei Stunden lang auf dem Balle, der die tief in die Nacht dauerte.— Auf dem Feste ließ sich übrigens auch die Wirkung der Deerete vom 23 d constattren; die Ereme der artstokratischen Faubeurge glänzte dort durch ihre Abwesenheit, dagegen waren die Fabricanten der Ardeiter=Faubourgs stark vertreten. Auch die abgetretenen Minister, mit Ausnahme des Hrn. Fould, waren nicht zugegen, wohl aber die Gesandten sämmilicher fremden Mächte. Die beiden Decrete über die Güter der Zamilie Orleans sind von Amtswegen allen Departements durch telegrapbische Depesche bekannt gemacht worden. Im Monat März wird der Verkauf der Loui# Philipp angedörigen Güter schon stattfinden. Ein pariier Correspendert der„K. 3“ erzählt: Nach seiner Freilassung aus Ham sagte Thiers, indem er sich vergnugt die Hände ried, in seinem Salon des Platzes Si. Georges zu seinen dort versammelten Freunken:„Quengerenwärtige Gesammt Ministerium wird aus folz uden Mitgliedern bestehen: Gedeimeratd v. Biuder fur das Auswärtige, Graf Sponnick für Zinanzen und Handel, General Hausen Kriegs Winißter, Contre Rdmital v. Zahrtmann für die Marine(P), SSeei für den Culius(P) Besondere Minister für das Innere und die Jnstiz sind für Dänemark Bang und Claussen; für Schleswig Graf Karl Mouke; für Holstein Graf Reventiew Ertminil Einzelne Modisicationen dürften noch eintreten. So dai de preinier abord Contre-Admiral v. Zabrimann das Ministerium ausgeschlagen, und man nennt an leiner Statt v. Steen Ville. Der Cardinalpunc ist, daß Graf Karl Moltke für Schleswig als Minister eintrin Es leidet keinen Zweifel, daß der König versönlich nicht ohne Widerstreden den Forderungen der Großmächte, naJahre alt, ein seiner und vernedmer, aber wentlich in Bezug auf die Berufung des Grafen Karl kalter Mann und soll allein einigen Einfluß auf Moltse, nachgegeben bet, weiche Berufung die Entlassung Ssegeld wahrer der Herren v. Bardensteid und v. Tillisch invelvirte Die übrigen näderen Bestimmungen des dänischen Abkommene werden nunmehr auch nicht länger gebeim blei den können. Ich werde Ihnen aber nur Zuverlä#sige# berichten.“ K#nslur Uhebite pas.“ Diese Worte des kleinen Staatemannes, im Elpst wiedererzählt worden sind, haben der Regierung den ersten Geranken zur Beschlagnahme der Guter der Familie Orlears gegeten. Einer der eifrigsten Vertheidiger der genannten Familie ist es also, dem die verkankt, daß das so mübsam ven Ludwig Philipp erwerdene Vermögen seinen Erden verloren gebi. Ueber das im heutigen„Monitcur“ entbaltene Decrei des Präsioenten vom 24. d., wodurch die am 29. Februar 1848 von der proviorischen Regierung erlassene Versäzung über die ebemaligen Titel des Adele ausgebeden ist und mithin jetzt auch in der amtlichen Sprache die Adelstitel wieder dergestellt sind, bemerkt die „Patrü“:„Es war eine Undankbarkeit, den Männern, welche ihre Titel so ehrenvoll verdient hatten, zu bieten, dieselben zu führen. Jene Verfügung stand im Widerspruch mit unsern Sitten und mit dem französi schen Geiste, und das Deerei vom 24 Jan. wird bei Allen, die den Partei Leidenschaften fremd sind, nur Beifall finden.“ Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Magne, hat, wie die„Patrie“ meldet, am 22 d. M. seine Entlassung eingereicht, und behält sein Portefeuille nur dis zur Ernennung seines Nachfolgers, welche in *) Das dis jetzt in keinem Pariser Blatte erschtenene Demissionegesuch des Grafen v. Montalembert lautet nach dem „Journal de Bruxelles“, wie folgt:„Paris, 23. Januar. Herr Minister!— Nach den deute erschtenenen Deereten erfulle ich eine gedieterische Pflicht, indem ich Sie ersuche, von Seiten des Präsidenten der Repudlik meine Demission von din Zunctionen eines Mitgliede der Consultatiocommission, welche am 2. Deeemder legtdin gesti ftet worden ist genedmigen lassen zu wollen.— Odgleich diese Commission über keinen Aet der Macht zu Rathe gezogen worden ist, so besedt nichtsdestoweniger in den Augen des Publikume für diejenigen, welche zu sener Commission gehören, eine Art von Soltdarttät mit der Politik der Regierung, welche anzunedmen mir inskünftige unmöglich is.— Ich derufe mich auf Idre Lovalität, Hr. Minister, oder nötdigenfalle auf diejenige des Prinzen Louie Navoleon seldst, daß meine Demission auf demselden Wege veröffentlicht werde, auf dem meine Ernennung zu jenem Posten bekannt wurde, nämlich durch die Einrückung in den„Moniteur“. Genedmigen Sie 2c. 6t. de Montalemdert. An den Staateminister de Casabianca.“ Kurzem ktaltfiuden wird.— Unter den neuen Minsstern soll kein; große Einheit herrschen. Man spricht von einem Streite zwischen Persiguy und Maupas, Außerdem verlautet, daß der Minister des Innern die Censur, die eigentlich zu deo Attridutionen des Policei Ministeriume vört, behalten will.— Der neue Staatsminister Ceabianka war vor dem 24. Fedruar Advocat am! Hofe zu Bastia; er ist gebornen Corse, wurde in die Nationalversammlung gewählt und ist einer der größten Anhänger Louie Napolcons. de Persigup ist bekannt durch die Theilnahme an den Abenteuern zu Straßturg und Beulogne. Bald nach dem= 24. Fedr. 1848 soll er die Worte auegerufen haben: Gest pour nous, que unde trsveille eujourd'hui. Er soll bartnäckig auf der Wiererd rstellung des Kaiserreiche desteden. Er ist 37, 38 Jahre alt, ein seiner und vernedmer, aber auch ei kouie Napoleon aueüben.— Der neue Surgen vorer Abatucei, hat seit 25 Jahren auf der constiiutonellen Linken gesessen, neden Odtion Barroi, dessen intimster Freund er dis zur letzten Zeit war. Er ist 61 Jahre Er war 15 Jahre Präsident des Tridunats zu Orleans, und stand dert in sehr großer Achtung— Als künftigen Poticcipräserten bezeichnet man Hu. Perri, denfalls ein Corsicaner.— Heute Morgen bielt das Minister Conseil seine erste Versammlung im Na tional=Eip't.— Medrere Scänk und Gastwiride zu Paris haben in ihren Localen anschlagen lassen, daß es bei Strafe sortgewiesen zu werden, verbeten sei, bei## nen von Po itik zu sprechen.— Einige deutsche Zeitungen, worunter die„Deutsche Allgemeine Zeitung“ und die„Zeitung für Noidteutschland“, sind hier verboten wordes. Großbritannien. Lonron, 24 Januar. Untere Blätter sprechen sich heute sämmtlich über die Decrete über die Orleane= schen Güter aus, und zwar meist dogegen, selbst dieseni gen, welche dieher kouie Napolcon günstig g sinnt waren, d.:„Morning Advertiser", die„Dailo News“ der „Erpreß“ und der„Standard“; die andern ihm günstig gesinnten Bläuer,„Glode“,„Herald",„Sun“ und „Chronicle“, schweigen dis jetz: Die„Timee“ sprechen, erwarten war, sehr beftig gegen den„revolu tionären Act“.— Das setzt enannte Blatt bringt auch och immer spaltenlange Artikel über die gefürchtete In vasion der Franzosen und die Nothwendigleit von Schutzmitteln ragegen, seit Kurzem überbaupt das Lieblings Thema der englischen Presse.— Der Dampfer„Fury“ hat in Portemoutb gestern die Ordre erhalten, schleunigst nach dem Mittelmeere abzugeben Ee ging im Hafen Gerücht, er dringe nach den dortigen Siationen Depeichen, welche mehrere Kriegefabrzeuge nach den englischen Gewässern zurückberiesen Eo wäre dieß nach den alarmir nden Aufforderungen in der Press- und nach den letzten Berichten vom Ministerwechsel in Parie eben nicht unwahrsche nlich.— Wie re beißt, werden Cban garnier, Lamor ciere, Leslo, Bedean und andere ven den französischen Verdannten die kleine Insel Jersey, dekannt lich der wohlfeilste Ort in Großdrittanien, zu idrem Aufenthalt wählen. Pon einem Aufentbalt in London schreckt sie Nauenalstolz und das theure Leden zurück Changarn'er zumal, der in 1850 mit 12,000 Mann England erobern wollte und der— wie„Punch“ spöttelt richtig in England seine Landung bewerkstelligen wird, aber—— ohne die 12,000 Mann, die ihm folgen sollten.— Se. Eminenz der Cardinal Wiseman war in der verflessenen Woche auf Besuch bei der königlichen orlcanischen Familie zu Claremont.— Am Donnerstag bielt das Comité zur Gründung einer katbolischen Uniorisi ät in Duvi n, umer dem Vorsitz des katbolischen Primas, eine vierstündige Versammlung. Auch 4 andere Bischöse und 3 Prälaten waren anwesend. Der Ertrag der legzten Monatsammlung deläuft sich auf 1155 Lstrl. 4 Sy. 9 d.(Darunter 820 Estri aus America.) Danemarf. Kopenbagen, 22. Jan. Man behauptet bier allgemein, daß vor einigen Tagen eine Noie Lord Granvilles eingetroffen sei, welche sehr dringend zum Abschluß der Angelegenbeit mit den deutschen Großmächten räth. Es scheint, als ob eine rückgängige Bewegung der in Holstein cantonnrenden öberreichiichen Truppen noch vor Ablauf dieses Monats statt baden soll. In mehreren lauenburgischen Ortschaften soll für den 26. oder 27. Einquartierung der von Holstein abziehenden Cavallerie= abtheilungen angesagt sein. In Kiel aber wußte man am 25. d. noch von keiner bestimmteren Ordre, als der schon vor längerer Zeit eingegangenen, sich marschfeitig zu halten. „Ich beeile mich(schreibt ein Hamd. Corresponden: der„K. Z.“ unterm 24. d.), Ihnen das Ende der Krisie in Kopenhagen, von dem auf außerordentlichem Wege Kunde hieher gelangte, muzutheilen. Die Reconstruction der däniichen Monarchie, aus der Sie im Allgemeinen den Plan der neuen Organisationen, namenlich aber den Sturz der Eiderdänen-Partei des revolutonären Casino und den Sieg des Gesammtstaats=Partei ersehen werden, ist folgende: Eo besteht ein GesammtMinisterium für das Königreich und die Herzogthümer, über welches der König das Präsidium führt. Theil an demselben haben zwei dem Throne zunächst stehende Prinzen: der Erdprinz Ferdinand und der Prinz Christian von Glückeburg. An wohlunterrichteter Stelle erwartet man, daß einer dieser Prinzen noch ausscheide. Das Verhandlungen der preußischen Kammern. I. Kammer. 15 Sieung vom 26. Jauuar. Anfang 11 Udr. Präsident: Graf Rittberg. Am MialKertische: Simons, v Raumer, v. Westodalen. Nach Genedmigung des Protecolle der letzten Sitzung und nach Erledigung einiger Wablprüfungen wird der Antrag des Abg. Heffter auf Adänderung des Artikele 65 der Versoffunge Urkunde, sowie der andern das Verbältniß der ersten Kammer detreffenden Artikel einer besondern Commission zugewiesen; der Antrag der Abg. Lette und v. Forstner, eine Commiision zur Untersuchung der Regierungsmaßregeln in Betreß der di#strentischen Gemeinden zu ernennen, wird einer neuen Commission von 15 Migliedern zugewiesen: der Antrag der Abg. v. Biucke und v. Brünneck, betresfend Entwürse zu einer Städte= und Lank gemeindeordnung wird der Gemeindeordnungs=Commission und der Antrag dee Abg. Klee, in dem Art. 94 die Worte:„bei allen politischen Verbrechen“ zu Kreichen, wird bei der namentlichen Abstimmung der 9. Commission überwiesen Hierauf folgt der 3. Bericht der Petitione= Commission und zwar schlägt die Commission zunächst in Betreff der Petition des Grasen Saurma-Zellich, auf Reviston der Verfassung, folgende motivirte Tagesordnung vor: die Kammer wolle, in Erwägung, daß dieselbe sich bereits auf Anträge medrerer Mitglieder mit der Frage über Revision einzelner Artikel der Verfassungs- Urkunde beschäftigt, über die Lingade der Grasen Saurma und Genossen zur Tagesordnung übergehen. Hierzu ist von dem Abg. v. Forstner der Verdesserungeantrag auf einsache Tagesordnung eingegangen Bei der Diecuserklart sich zunächs der Abg. v. Zander gegen die Toialrevision, da diese nur die Frucht einer reiflichen Erfahrung sein kann, welche die Kammer in so kurzer Zeit noch nicht erlangt hat, jedoch für die Spec alreviston und schlußlich für die motivirte Tagesordnung.— Baumstark debe die Allgemeinheit und Bedeutungslosigkeit der Gründe der Petttion hervor und nennt dieselbe einen Art der Wädlerei; er spricht für die einsache Tagesordnung.— Graf Ipenplitz hält die Totalrevision für nicht geeignet wohl aber eine Adanderung der Artikel, welche schon vor 2 oder 3 Jahren angefochten wurden, und erklärt sich für den Commissionsontrag.— Baron v. Forstner sucht die Mißstimmung im Volle gegen die Verfassung in der ausgedehnten Beschränkung des Preß-, des Vereinsgesetzes und des Gesetzee zum Schutz der persönlichen Freidett, er nennt die Verfassungeurkunde im Gegensatze zu dem Vorwurfe, sie sei eine Frucht der Revolution, ein freiwilligee königliches Gischenk und empfiehlt sein Amendement. Der Antrag auf Schluß wird abgelednt. Stahl meint, die einfache Tagesordnung wart eine Kundgebung, daß die Verfassung allgemein genüge, dies is jedoch nicht der Fall; idr Inhalt in ein sehr bedenklicher, sie zerstört alle gesunden Eigentdumeverhaltnisse, alle gesunden Gemeindererbande, hauptsachlich gewährt siccteine ordentliche Landesvertretung. Sie bedarf also in schleuniger Zeit der Reform. Man verweist rarauf, daß eine Erfahrung nötdig sei, um zur Revision zu schreiten; es ist jedoch diese Erfahrung vom Jahre 1849 dis 1852 gegeben und wen die 50 Jahre französischen Unglücke nicht klug gemacht daben, den werden auch 30 Jahre preußischen Unglücke nicht weise machen; auch der Verfassungseid ist lein Hinderniß für die Revision; diese könne jedoch nur von der Regierung ausgehen; sie ist im Besitze des Materiale, sie hat die nöthige Autorität und eine Delicatesse der Regierung in diesem Puncte wäre nicht am Platze. Es war unbegründet, die Aufbedung der matertellen Noth von der Einführung der Kammern zu erwarten. gleich undegründet ist es aber jetzt, sie von der Aufbedung derselben zu hossen; daher sei keine Beseitigung der Versassung, sondern nur eine Verdesserung zu empfehlen. Ee zeugt jetzt von einer kräftigen Regierung, wenn sie das Banner des Rechte und der Greiheit nicht finken läßzt. Halten wir demnach fest, am salschen wie am wahren, am geschriebenen wie am natürlichen Recht, so lange es zu Recht besteht. Schließlich entscheidet sich der Redner für die motivirte Tagesordnung.— v. Bincke characterisirt die Zahl und den Stand der Peteuten, hält die Petition für zu unwürdig, als daß eine solche wichtige Brage, wie die der Revision, idretwegen abgehandelt würde und empfiehlt die einfache Tagesordnung. Ein nochmaliger Antrag auf Schluß wird atgelehat.— v. Gerlach##lt die kunde nicht für die Versafung und Zimmt dem Adg. Stadl selllommen bei, indem er den Peteuten seine Hand — Roch Erledigung einiger persöalicher Bemertungen und solcher zur Geschaftsordnung wird bei der namentlichen AbZimmung die einsache Lagevordaung mit 86 gegen 68 Stimmen adgelehat und darauf die mottvirte Tagesordnung der Commisston angenommen. Die Minister stimmten für legtere. Cios vortiegende Petttion wegen Chausseedaurs von Kolberg zur Osttahn wird auf Antrag des Adg. v. Ppchon dem Ministerium fur Handel und Gewerde zur Erwägung überwiesen. Schluß 3 Uhr; nöchste Sizung morseche Prethetten für arme Handwerker derntdetls ader auch eine Fursorge fer fle feldn und Richkommen deswecke, indem iwolt Betten für##d. leabe Aranfe ie besenbere, geni anstaubigen Räumen eingerichtet werdes sollen. Orese eintache Bemerkung ge augte ellestbalben, am ir ve#resteaden Oeriener für Theilaadme zu vermogen. Bei weitem die miisen zeichne teo einen jadrlichen Beitrag auf drei J= #i# ta das Regider der Stifter eintrag teferderlichee p#nf üdeigen Beiteage 3 26. Jen II. Kaumet. 12 Situng v# Nach der Erössaung zuigt der Präsident Gr. Schwert# an: is sei ihm anonym eine Beoschüre„über die Bildung dev ersten Kammer“ zur Bertheilung zugegangen. Es sei #doch weder Verfasser noch Adsender ihm belannt, nur die Druckerei,„die Deckersche Geheims Oderdos=Buchdruckerei“, sei auf der Schrift angegeden. Er dalte die Vertheilung unter solchen Umstenden nicht für angemessen. Der Finanzmiaer überreicht einen Gesepzentwurf, detrefsend die Eiafährung des Zeitungsstempels. Der bie 1848 geltende Zeitungsstempel hade der Staatscasse nicht unbedeutende Einnahmen eingebracht; der vorliegende Gesetzentwurf bezweche, diese Einnad#e der Staaterasse wieder zurubringen. und zwar durch Besteuerung nach dem Raume dee Papiere aller, auch derjenigen Blauer, die aneschließlich den Annoneen gewidmet#nd, von welchen je hundert Quadratzoll mit einem halden Piennig desteuert werden sollen.— Eis zweiter Entwurf betrißst die Herstellung großerer Gleichmäßigkeit der Stemptlstiner für gezogene und trockene Wechsel.— Nach eintgen Wahlprüsungen kömmt der Bericht üder den Antrag des Abg. Rode wigen Aufbedung von Begünstigungen der Guteperren dei Ablosung lassitischer Grundstucke zur Berlesung. Der Commissionsantrag, auf Reiednung des Antragee gerichtet, wird von dem Reserendar Keite vertheidigt. Umbronn hedi dervor, daß der Antrag der früderen Gesepzgedung entsoreche. Der Rutrag is idm jedoc zu allgemein gestellt. Gegen den Grund, welchen der Vertreter der Regierung in der Commission angegeben bat: re sei unangemessen, ein erst lurziich mit der Krone vereindartes Geset scon jetzt abzuändern, führt der Redner an, er würde mit demselden einverstanden sein, wenn nicht auch von auderen Seiten Antrags auf Aenderung des Ablösungsgesetzee erbodes würden.— Bauer spricht gagen den Antrag, weil keine Beschwerden gegen d## Ablosungegesetz vorliegen.— Wiegle: und Braamer sperchen sich für den Antrag aus, dountsachlich im Interesse der Bewodnen der Lausitz, weicht dure du von dem Antrage verührten Harten dee Gesetes besonders getrosfen würden.— Rode vertheidigt seinen Antrag. Riedt eine, sondern viele Petitionen und von ganzen Ortschaften seien eingelausen, und viele Bedeuchne zegern noch mit der Beschwerde, weil sle im Runzenwege ihr Interesse zu wahren dossen. Wenn Bedeulen trage, des Ablssungsgesenz zu ändern, se man noch weniger eine Aenderung der Gemeindeordnung oder gar der Versassung vornehmen.— Die Majorität dedeschließt, üder den Antrag zur Tagesordnung überiugeben. Ge folgen Pet tionsberichte.(Scluß folgt.) Jau erkenn liche: Geitreg auf brei Jas medrere für alle drei Jahre die Vereits eingepaditen## #ln De bedeutend abrigen: zicneten Beitrage gegenm in den meisten P#arrdezirken nech weitere in Auffict 1nbem bie ubferipttenel##e mesibsbraben Zamilien bai vergelegt## Jeot schon dürkte oder die Bebauning sohern nliches Beitt Bilden ja eie 9 Der San“.= zablende #i Sichen jevenfalle ineum Buttungcamtal leter zugest versen Bestrage fan 9 dür Verstellung der 13 B. alle 1ec weifelt Verr lomne man die bemitteltes Ramil! fin mit gleicher Opferwilligkeit Daren diesen Zalle wurde die Seittung sed konnen erwettert werden, und es düfte noch wosl ein B1trag für den Bau der Opt#altiede rudrigen Moge diese aufere Hoffnung unter Gettes Gegen in Orfüllung geben Nachen, im Zanner 1e3. Das Local Comité für Nachen. Gongen, Burgermeister Dr. O.den Fr. Grasmus. Kranz Feu Dr. Hamn, Joerissen, Abperst Aamelt. Lingens, Aevocat. Trcalt Warzorati Dr. Jos Maller Oferrer Peters, Laurea; Xdussen, Cdr. Ttowissen. Nachschrift. Paris, 26. Januar, Adends. Der„Moniteur“. enthält ein Decret über die Bildung und Zusammense; zung des Staatsraides. Baroche ist Bicepräsident mit einem Gedalt von 80,000 Fres. jährlich Der Staatsrath ist in 6 Sectionen geiheilt; Maillard ist Präsident der Section für das Conzentiöse(streitige Angelegenhei ten), Rouber für Gesetzgedung und auswärtige Angele genbeiten, Delangle für das Jnnere, Parien für Finanzen, Magne für Handel und öffentliche Ardeiten, Romiral Leblanc für Marine und Krieg. Die Zadl der Requetenmeister deträgt 40, eden soviel die Zadl der Au diteure. Der Präsident der Repudlik ist Präsiden: des Staatsratdes.— Der„Moniteur“ veröffentlich außerdem ein Decret, welches das Handels= und Ackerdau= Ministerium mit dem Ministerium des Innern vereinigt.— Ein anders Decrei erneum Herrn Duruste zum Mini ster der öffentlichen Arbeiten. Die Entlassung d.r Mitglieder der Consuliativ=Commission, der Herren de Me rede, Montalemdert, Mortemart und Moustier int angenommen.(T. D.) Paris, 27. Januar, Mittags. Der„Moniteur“ entdält die Ernennung des Herrn Pieeri zum Policei Präf cten, sodann die Namen von 75 Personen, welche zu Senatoren ernannt worden sind; darunter die Herren d'Argout, Beaumont(Somme), Boulav(Meurtpe), Dronin de 1'Hups, Cbarles Durin, Fould, kacrosse, Prinz de la Moscowa, Murat, Portalis, Segur d'Agues seau, Tropleng, Bieillard, die Geerale Achard, Ber, Baraguav d'Hilliers, Castellane, d'Hauptpoul, Hussen, Lahine, Lawocstine, Saini Arnand, Magnan, Ordener, Ornona, Arr ghi. Pelet, Preval, St. Jean d'Angelp, Schramm, und drei Admirale.(K. 3,) Inzeige. Jaben 10 eisrmit engeige, bat ic 28 F eie kuetion:: Coomssur für dee Imseveust er#### Geurts centeffleniet bis gapfeble 10 mic Jut 20 # Aebaltung vos Gurtieurs une Oefergung aber In ## dissee###e eisschlsgenben Geschäfts. „ Stader ven 19. Junust 1891.„ 5 Paunder s. Autions= Seum mer. slerissen#ige.V 343 5 Kund und zu wissen sei hiermit, dass die Lösungen der am Sonntag im Comile gestelllen Preisaufgaben in Betreff eines Maskenzuges bis spdlesten: Freitag Abend 8 Uhr an den bein Briefkasten aufgestellten Gecken Lschmann abgegeben werden müssen, damit wir dienelben grülen und dem bieger an nächsten Sonnlage den grossen Preis aberreichen können. Die Lösungen müssen versiegelt mit einen Motto verschen sein. Ein gleiches Motto muss der versiegell beigefügte Name tragen. Die zur Prüfunge-Commission rerordneten Zehn. 96, Gaite Bercha=feber erhleit ic beate wieher in: n. De der Verkauf sio taglie vermebet, bade 1# Peets auch erniebrigt S 2 0 1**. m. Billige Ballkränze erhielt Ignatz Hüger. Gothaer Cervelat=Wurst empfrht Sef. Aellesmens. Drei Gärten, nahe der Stadt belages, Nlud zu vermietder. Nahere Auskaaft im Hause F 50 der Dem.- Leisoeft am Herstebirg J. E. Besfelee.- Unbesiagt kerbe f# 21 vermietben ## Aubbraße Bekanntmachungen. Bekanntmachung. e Person Jodem wir in der odigen Untstellung das Refultat der Pleüigen Eiaticnungen für des verwichen: Jahr veroffenlichen, erfalles wit nicht dles eine Pflicht gegen Viettelgen. weicht sie 1. s9(dlicher Weise an dem gemelanug. gen Werke detheilig; dasen, wir dossen vielmehr auch##### Unternehmen Dadur#d zu fordern. Die Stitturg derweckt #et Seyl Sebtreich enbe und Mefa ##milten, und 1.18 01 bedeutender Beitrage beames Meten fent tVellungen Bbiger Art genfeitig ermuntern Vordehende tadellertiche Uebersicht bederf Abrigen zum dessern Gerständats einiger erlduteender Cenakun gen. Dle dt#derigen schon sehe erfreulichen Beitrdge### bei uns slcht burch eine allgemeine Gellerte Jufemmenge loumes eins feiche mütbe wahrichslelle weniger einge Nracht beben Eir verbenken vielmebr 9.# Sritelte S#ns der Anmenbung ven Sabictipttenbllgen Pfarte von zwei Herten perfonlich vergelegt Jusama: drch ait* Semittekten Befacht besauf aufmertfam bes bie beabüctigte Stiftung duedsheis 8 e#t Des Geraberzigtelt sehrebe, Indem Donnerstag den 5. Bedruar c., Nachn.ittag dr. soßen in dem in Borabosel beicgenen Lusemeno usche gegen dreimonatlichen Ssedit eirce 20 Klafter Oreerbeiz und 5000 21&am Buschen sentlich meisdietend verkauft werden. den 21. Junser 1852. Königliche Kreisgerichts=Commission. n der Srpel (271. 2 In Suscheuerresn bei Scvurgeeict:(oben der kleinen Loge) in gesteen Morgen vin Pelzagen llegen geblieben. Die Eigenthümeris I# 9. 9 Bl. iu erfragen.(238 " Such- und Kausthandlung Preussischer Militair-Almanach f 1852. Münster=Hammer Eisenbahn. (222. 2. b) Rochdem die ursprünglichen Actionaire der Münster=Hammer, Eisenda n= Gesellschaft die nachbenannten, auf ihren Namen ausgefertigten Quttrungsbo## 20 Stuck Nro 1006 bis inel 702“ 20„„ 772„ 7719 zur Zeit nicht medr derbeizuschaffen vermegen, se erklären dle dieselden legt eingesandter Mortisscatonsscheine für ungältig, verzichten für sich und ihre Besig= und Rechtsnachfolger auf alle duraus fernerdin derzuletenden Gasprüche, Rechte und Forderungen, und tragen darauf an, gedachte Qutttungsbogen ze anaalitren. Wir dringen dieses in Gemößdeit des f. 18 unseers Ste tuts dierdurch zur ösfentl chen Kenutuiß. Munster, den 29 Jannar 1831 (Beltangtrat Im Verlage der Sopvenrathichen Dach: u. Kuns h###ndlung in Münster In so eden erschienen: Die Parabel verlornen Sohne füuf Fastenpredigten betrachtet von Dr CL. Rütjes, Pfarrer in Odermormter. Theil des Ertrages in für des Benlfocini-Berein bestimmt. Preis geh. 7½ * Sgr. der Wönster= Hammer Eisenbada= Gesellschaft. Deuck u. Gerlag 9 Rledits. Verantwertlicher# Vertrage vom 7 Besteuerung des treten, daß diesent im Durchschnitt steuer und Eingan rung aufgekommen für die Zakunft n uns dies Veranla rückzukommen,## gegen dicjenigen deiten. So stell: gede für indischen den Rassinerien# der Wurklichkeit wir gleich zeigen suhrdomsication in ner denägt, se dem Raffinadeur P##d. indischen N tung von 1 Ceni wird aber nicht gleichzettigz m, so daß, wen Zollabgab. unterli Resultat deraueste Raffinndeur rom hat, nur 4 Thir. weitere Begünstig gleich kommt, wir Zolleredit zu The dem diesen die zinsfrei gestundet der Raffinadeure trages dieser ne Da man im Gese stens mit 6pCt. Importeur des in Centner Ropzucke von 22 Bringt man daße Ausfuhrdonisicatie so stell: indischen RehzuckThlr. 14 Sgr. 3 ist hiernach zu de daß, wenn es Bübrunhoder: