Dulan d. Die Hannoversche Zeit. enthält nachstehendes Schreiben aus Cdln vom 23. April, welches seines, besonders sem Augendlicke, ansprechenden Inhalts wegen hier eine Stelle finden möge:„Auf eine von vielen Bürgern Cölns untekzeichuste Petition haben des Königs Maieätz. durch eine an die Bittsteller gerichtete auerhechste Cadinets= Oreore die Eiaführung der revidirten Städteersgung## die preußische Monarchie vom 17. März 1831 Göln huldreichst zugesagt. Wenn es, wie überall, so auch hier, Leute gibe, die sich ihre Gewalt machen, wie sie sie brauchen, und auf vollem Markte nach alter Sitte beiheuren lassen: Mitternacht sey Mittag, und wenn es an Einzeinen aus dem Hausen nicht fehlt, die dieses in allgesältiger Dienstwilligkeit nachrufen, während wieder Andere aus Zurcht, Ehrfurcht, Einsalt oder Trägheu schweigen; so ist es begreiflich, daß manche hiesige Burger, selbst von Ansehen, an diesem Ereignisse kein Wohlgefallen haben. Desto größer ist die Freude darüber bei jener Medrheit, die den von dem festen Willen des Königs unterstützten vorwärts strebenden Geist der preußischen Versassangs=Legislatur richtig auffassend, diese Städteordnung mit einer angezündeten Kerze vergleichen, die mit ihrem Lichte in das Dunkel der städtischen Administration hineinleuchten soll. Auch wir seden dieses Ereigniß als ein die Stadt Cölnbeglückendes an.— Die preußische Städteordnung ist unstreitig eins der wichtigsten Gesetze der neueren Zeit. Sie bedingt die unterste oder Grundversassung des Staates für die Städtebewohner auf eine Weise, welche bleibend seyn, und die Einheit allmälig bei diesem einflußreichen Theile der Staatsbürger hervorrufen wird. Sie ist der erste Keim der nationalen und repräsentativen Versassung des ganzen preußischen Staates geworden. Die leitende Idee der Einheit und Gerechtigkeit wird durch diese Ordnung auf das zweckmäßigste realisirt, und gibt der Bürgerschaft die Selbstgesetzgebung(Autonomie) in Gemeinde=Angelegenheiten, welche von dem Magistrate und den Stadtveror### neten(beide haben die Initiative) gemeinschaftlich, bei neuen Einrichtungen jedoch nur mit Einwilligung der Provinzialbehörde, ausgeübt wirh.— Die Hauptgrundsätze dieses Gesetzes, seine Wichtigkeit und dessen Einfluß auf das Staatsleben sind mit Sachkenntniß und Klarheit hervorgehoben worden im„Archiv für die neueste Gesetzgedung aller deutschen Staaten,“ herausgegeben von Alerander Müller. Band 2. S. 353—455.— Der Meinungsstrei üder diese Siädteordnung sand dadurch Nahrung, daß der darin waltende höhere Geist der Einheit und Ordnung bei weitem noch nicht überall Eingang gefunden hat, und der Zweck des Gesetzes sehr häusig nicht erreicht worden ist. der die Ausführung der Städteordnung hat nur darum noch nicht überall vollständig und mit gleicher setzgedung nothwendig ist. Das ist es auch, was zur Uederzeugung geführt hat, daß dieses Gesetz nur da, wo die Intelligenz vorhanden und das Ideal der Grundversassung begriffen wird, seinem Zwecke chen werde. Wenn aber auch die weise Btscht### nur theilweise erreicht wird, so ist schen viel geBerlin, 25. April. Es sind uns interissante Gästangekündigt. Der Herzog von Orleans und der Herzog von Remours wollen unseren diethährigen, Früdjahrsma. növern beiwohnen, und werden auf ihter Meise nach Wien am 12. Mai hier ankommen. Bereits läßt der französische Gesandte, Herr Bresson, in seinem Hotel die nöthigen Einrichtungen zum würdigen Empfange der beiden ältesten Söhne seines Souverains treffen. Aber auch von Seiten unseres Hofes wird man es sicher nicht an Beweisen fedlen lassen, daß man ein so vertrauensvolles Entgegenkommen seinem ganzen Werthe nach zu schätzen wisse. Die müßige Zeitungsspeculation wird diesem Besuche unstreitig wieder politische Motive unterlegen, die ihm ganz fern sind, und dagegen das Nächste— obwohl kein unwichtiges Zeichen unserer Zeit— den sich darin aussprechenden Wunsch der großen Mächte Europas, jedes persönliche Mißtrauen zurücktreten zu lassen, wo es den Frieden und den damit verbundenen Fortschritt der Civilisation ihrer Völker gilt, übersehen. Wir wollen uns indessen nur an dieses Nächste halten, und darin einen neuen Beweis der klugen Mäßigung erkennen, die dem Manne, der jetzt an der Spitze des französischen Volkes steht, überall zur Richtschnur dient. Nachdem sich der Throuerde Frankreichs in Afrika mit dem Getümmel des Krieges vertraut gemacht, soll er in Deutschland das stille Wirken der von allem politischen Parteitreiben sich fern haltenden Intekligenz kennen lernen. Früher schon war er in England, wo er die großartige Macht des menschlichen Erfindungsgeister bewundern lernte. Man sieht, daß es der Vater den Sohn auf die rechten Bildungsschulen eines künftigen Königs der Franzosen zu senden.— Ein Besuch, wie angekündigte, dürfte unsere Hauptstadt, die ohnedies in den Monaten Mai und Juni ihre glängendste Saison zu haden pflegt, noch mehr beleben, als gewöhnlich. In der That treten dier aber auch die Anzeichen größerer Bevölkerung und Wohlhabenheit mit jedem Jahre mehr hervor. Odgleich seit einigen Jahren erst ein großes Stadtvierte. (die Friedrich=Wildelmestadt) neu entstanden ist und in jeder nur einigermaßen belebten Straße die Bauplätze, wo sle sich irgend noch finden, rasch in stattliche Häuser ver wandelt werden, spricht man doch bereits wieder von der Anlegung zweier großen neuen Straßen, die in der Nähe Brandenburger Thores vom„Pariser Plaz“ aus einerseits nach der Spree, und andererseits nach dem„Leipziger Plaz“ geführt werden sollen. E## diese Weise einige in der Stadt gelegene schöne Gärten eingeengt, oder ganz zerstört werden, aber dem steigenden Bedürfniß nach gerdumigen Wohnhäusern würde dadurch abgeholfen. Sie können hieraus schließen, serspeculanten weit davon entfernt sind, das Schicksal ihrer Münchener Collegen zu theilen. Im Gegentheil kommtihentgegen, und es dedarf hier nicht erst der Errichtung einer Hypotheken= und Wechselbank, um Geld auf GrundKück= zu 4 pCt. zu erhalten. Ja, uns ist sogar ein Fall bekannt, wo zur ersten Hypothek eines eden entstehenden großes Gebäudes ein bedeuendes Capital zu 3 pCt. angeDieses Gebäude wird an der sogenannten„Herkulesbrücke“ auf einem disher als Holzmarkt denutzten u. an der Spree gelegenen Grundstäcke von einem Theile unTheil eine Anzadl von Waarenspeichern, zum Theil aber ine großartige Fronte von Wohnhäusern umfassen. eschägzt.— Eine andere jetzt viel besprochene Unternehmung ist die des bekannten Kunstreiters Baptiste Loisset, der hier im Mittelpunkte der Stadt, in der„Jägerstraße“ ein großes Haus für 80,000 Thir. gekauft hat, um in dem Garten desselben ein stehendes und elegantes Theater für höhere Reitkunst zu erbauen. Der disherige„Circus“ im Thiergarten, ein ebenfalls von Ziegeln aufgeführtes stattliches Gebäude, scheint demnach der wachsenden Lust an solcherlei Ergötzlichkeiten auch nicht mehr zu gen### sde un boists, Zetsich sag siguch die asgenfengen Schnitzer nachweisen. Das Publikum lacht darüber, und denn da jedes Blatt die Schwächen des Gegners so erfährt das Publikum mancherlei Curiosa, die weder 27. April. Es ist ein sehr Grigs für al. Bid: z.,3 her Giesi,.kcget stattlichen Drachenfels nehmen, das de. Gipfel=Kegel desselben mit seinen schönen Schloßruinen gestern durch den königl. Regierungspräsidenten Herrn Ruppenthal für sehr namhafte Summe von den bisherigen Privatbest die in Spanien unschicklicher als anderwärts ist, erregte Lachen währte noch fort, als ein Deputirter von Lerida, Herr Castell, auf der Rednerdühne erschien. Dieser abtrünnige Priester, der sich durch die Traditionen des Kapuziners Chabot gebildet zu haben scheint, schloß eine Rede, die nur ein langer Aufruf an die Intervention ist, mit folgenden Worten:„Ach! unglückliches Spanien! achl meine arme Provinz“ ach! meine arme Mitdürger! Wer wird sie unterstützen können, wo ich heute selbst von der Regierung von Lerida ein Schreiden erhalte, worin sie mir sagt, daß fünf große Faktionen in dieser Provinz sind. Ein Nein meiner Collegen wird Tausende von Spaniern ins Grad senken. Ein Ja hingegen, meine Herren, würde Gutes ohne Zahl erzeugen. Wer zweifelt daran, daß wir mit den Unterstützungen des Auslandes den Prätendenten vor dem Monat Juli vernichten würden? Und flieht er nicht, so werden wir ihn vielleicht gefangen nehmen; wir werden ihn in diesem Heiligthum richten, und vielleicht werde ich der erste seyn, der eine Verurtheilung zum Tode verlangt!“— Die neuesten Nachrichten aus Madrid reichen bis zum 19. d. Tages vorher begann in der Kammer der Proceres die Diecusslon über die Adresse, und wurde am folgenden Tage fortgesetzt. Die Potinik des Ministeriums wurde von allen Seiten angegriffen, und dasselbe hat einen sehr harten Stand, um so mehr, da es Hrn. Mendizabal noch immer nicht gelungen ist, sein Cabinet zu vervollständigen. Es waren mehrere Listen in Umlauf, jedoch noch nichts definitiv beschlossen. Großes Aufsehen erregte zu Madrid ein Duell zwischen Hrn. Mendizabal und selnem ehemaligen Freunde, Herrn Isturiz. Dasselbe fand am 16. statt, und nachdem sie zweimal ohne Ersolg auf einander geschossen, wurden sie von ihren Zeugen getreunt, ohne daß sie sich jedoch versöhnten. Das Journal de Paris gibt vom Kriegsschauplatze blos folgende, ziemlich unbedeutende Nachrichten:„Am 21. griff Irtarte mit einem Bataillon, von der Besatzung von Pampelung unterstätzt, die zu Balascoain mit zwei Stück Geschütz verschanzten Carlisten an, warf sie nach einigem Widerstande nach dem Ulzamathale zurück, und zerstörte ihre Brücke und ihre Verschanzungen.— In Tage erhielt der Besehlshaber dür englischen Station 50 Artilleristen, und die englische Lezion 200 Mann Infanterie.“— An der Pariser Börse vom 25. d. sagte man, St. Sedastian werde von den Curlisten dombardirt, ein großer Theil der Stadt sey bereits einge#schert wor Uebrigens glaubte man, daß in diesem Augenblick S dastian längst durch die engl. Legion und das Geschwader des Lord Hay entsetzt seyn werde. bes Gonfengg der hiesigen Steindauergewerkschaft, für Rechnung Sr. Me jestät des Königs angekauft worden ist. Daß der Berg durch den Betrieb von Steinbrüchen nicht der bedeutender Gefährlichken für die Gegend und die Arbeiter werden möge, daß dieser großartige Felsenwächter an dem Eingange der doppelten Bergreihe des Bettes unseres Sirowuis nicht bakurch zugleich in Peinen Pzigertzägschoeg beeinträchtigt werden könne, und daß die ume#amlich vielfach denkwurdigen und das Auge des dersam anfprechenden Thurm= und Oedous gesag, ger g seltener Kühnheit seine Spitze krönen, der Eisahr der Zerstörung durch Menschenhand thunlichst entzogen werden: dies And die Gründe, welche unsern König zu der sehr I beralen Acquisition im Interesse des öffentlichen Nutzen dewogen haden. Als Folge davon hört denn auch die lästige Sperre und Abgabenerhebung von den Besucher des Drachensels, welche seit einigen Jahren von der bisherigen Eigenthümern eingeführt worden war, nunmehr auf. Spanien. In der Quotidienne(bekanntlich einem leginmistischen Blatte) liest wan:„Ja der Situnz sgggllghe worin die Adresse votirt ward, hat sich das L#. wie dem Vurlesten vermischt. Herr Vorru=zggt4. wahrscheinlich alle Schwierigkeiten der Lage fuge, te, daß er eine Intervention von Kosaken oder Beduinen zugeben, und als Hülfsgenossen den Teufel men würde, der auf diese Weise ein Mitglied der Quadrupelallianz geweiden ist. Das durch diese Pasquinade, Franareicy. Paris, 25. April. Die Anzeige der beabsichtigten Reise der beiden franz. Prinzen nach Deutschland hat hier große Sensation gemacht und wird von sämmtlichen Joui; nalen commentirt. Der Tempe sieht darig aen des aufrichtigen Einverständnisses der europan Mächte. esf„züuionel, der den wunderbaren Glenten bat, als hindere bei den deuischen Höfen die zen dadurch machen werden.— Die dynastischen Biätter verlören sich in Bezug auf Reise in Ergissen ihrer Breud= und weisdag gregen gerger seigerungen; ein; bersetlben, vo.,axzg, veranfachen mösse, e Vetse der eumschzugge# eoch nicht gschicht vv zuag ven Liesagn Beriger Burchblicken zu bereits die Anzeige der Intervention in Spanien erst bei den wogzeruiven engestagt, und werde Voinen Brsy)., Pausen ga, 05; 108, Is baa:„Durch die Festellng des Basgns wie den heuit psammer des laufenden Dienst besestigt. Noch aud4ge theile der urerse Weise zur dadurch zugleich sich das gewöhnliche samkeit treten zu Einrichtungen mehr zu bedauern ist, da dies bezweckten, un — Schließlich heiß ruhigend, und wi Zukunft entgegense bisd, jetzt eines d# unterwirft die obi sen Kritik. Es## che Bedauern aumungen(das von get) nicht zu Sta der freien Berathe Kuntionellen Zwedauern ist, daß jenige aufbehalten Landes nicht ange mit dem Geiste Wir verhehlen se in der Rede d mand Anstoß zu nen, und dann mung auf die S auf die Arußeru terlandes ist der trauensvoll der Blatt:„In wie beiden) das unserer politische oft wieder in u. worden ist, verst suchen.“ Rom, 9. hiesigen spanisch wären die Aus wesen, als eben tel, Krieg zu s dieses Monate tende Summen dem Kriege sch Die Zurcht, d### ist gegenwärtig frei, daß man Don Carlos a guinischen wir der nächst so hegt auch 5 Krieg endlich Grausamkeit wir, möchten zu betrachten tei wieder an leidigungen arts ist, erregte rter von Lerida, ten. Dieser abditionen des Kaschlos eine Reervention ist, mit panien! ach! meiürger! Wer wird 1 von der Regieerin sie mir sagt, v1 sind. Ein Nein saniern ins Grad u, würde Gutes 1, daß wir mit Prätendenten vor nd flieht er nicht, ehmen; wir werid vielleicht werde zum Tode ver8 Madrid reichen n der Kammer der , u n d w u r d e a m des Ministeriums dasselbe hat eies Hrn. MendiCadiner zu verin Umlauf, jedoch Aufsehen erregte ndizabal und seiDasselbe sand am Ersolg auf einanigen getrennt, ohKriegsschauplatze chrichten:„Am 21. der Besatzung von in mit zwei Stück f sie nach einigem rück, und zerstörte — An demselben lischen Station 30 200 Mann Infan25. d. sagte man, dombardirt,. ein ingedschert worden. Augenblick S. Geno das Geschwader der beabsichtigten schland hat hier immtlichen Jourin einen Beweis pdischen Mächte. erdaren Glauden die Etikette die n die franz. Prinelte bemerkt, die sug auf die obige ancherlei Schlußen großen Aerger erursachen müsse, nicht geschickt geir durchblicken zu nz. Soldaten soll Regierung Rekrnournal da Comtrung dabe wegen nordischen Hofen sen, ehe nicht von en 82, 05; 108, 4%; ausg. 16 ½. nister des Innern Sitzung mit einer dieselben sich beu betressend, heißt Budgeis mit den heuit pusamm: bsne, eterseischen Bestungen auf diue geregele een besg, zasea, ga, badurch unsern Huanzselen ie vos g ezazut zu vrschasfsn, Bessals a Giurichungen wede veny, zlschen Besiumungen, wiche bchaur. 1, be) br. uete.., Guand geionmen fab. s- ben cn, un V„Der zugans bs Lanbs 18 bur Seandt ungerichmns—. Bet uuer ur el busg, ss un der Schisehungerde eiar siemlich schervie wpirs,. bg: Lalig in Bezug auf die Stelle, welee, gnsgpricht, daß gewisse gesetzliche Besimv. Gande gkommen sepen:„Bas wird aus Aunienelen Zwacke der Verueroly.gige, Berag##e Psssrn 6. s9 v. Cieu herx Heuern Zuterassen bes uige aufbechalten,.. o. wi, dam Buchaben oder nung auf die Sizung gedrüickt worden.“ Buch, u. Paes beisten) dus Aulchengov vizelig ersaser 3au 6. schen“ Rom, 9. April. Wenn man den Aeußerungen der ee.... visten Glauben beimessen güärste, so escen besifgen Ve., Den Garios mis fe gundig g. vüren Die Autuchten Vu:. Glb, als bem Haupimnis. wesea, als chen sevt, ds 44 un bo.,— gag im gaufe , Steg v. dv v, schiadenag Thellen Curepas beden. grwarten sol, dse dann nach ihrer Ansche schnell eine veränderte Wendung geben müssen. o Haosinungen sich verwirtlichen werten, mässen Greusamkeit nuser Zeitalter drandmarkt. Dec) Zaozteg Graufamter. er Zeitalter brandmarkt. Doch gl Vv, Bbchen n, bue wign Doy Gatlog, mie seiner Biet wieder an das Rader käme, wo alle erlitenen Beleidigungen auf das blutigste gerächt oestreich. Bunchl. Wien, 21. April. Gestern Abend ist St. 4., der regierende Fürst Johann von kichtenstein, k. k. geiemarschall=Lieutenant, an den Folgen des Schlaganfalls, trotz aller ärztlichen Rettungsversuche, verschieden. Es heißt, Se. k. Hoh. der Erzberzog Karl, der hohe Waffengefährte des um den östreichischon Kaiserstaates hochverdienten, nunmehr verewigten Fürsten, habe sich erboten, dessen Leichenzug zu führen.— In Kratau werden nat, dem Abzug der alltirten Truppen 300 Mann östreichische Infanterie bis zur Organisation der Stadtmiliz zurückbleiben. Der Senat hat selbst zur Sicherheit der Sieht un Bote Poy,, hu Ean eus ui der Büch Brutenng v. uus uug Vertrak Gr. Sehelt un, se unn, Pauuuahz ie dus anige dhrtische ur Geschut erdahrn... uud uur Salan, glich einer Gettheit, mit dem Nimbus 1367; Bochniaer Eisenbahn 111. Deutschlan d. Ifurt, 24. April. Gestern Abend ist der K. Bundes=Präsidial=Gesandte, Graf von Mäuch=Belling* Sen.., Läugern Abwesenbeit von Wien wieder esier, v.. en Wie man Hört, därste jedech sein es Angere Plschmal ven nicht langer Dauer u. Joseh pesven v. Pon.,guzug, Wan bus bosen esprochen, daß schon in einer der ersten Sitzungen unsere Gtaht Lagenstände zur Sprache sommen vev. zog die Peapaten Frauksarts durch die en seyn. Allerdings hat Frankfurt bis zu dieBondeer erlassen, was zur Sicherung der — Wne nb n, ui. ignd beitragen Lana. Uaser Einlen: bensicen hu ider die bandstgelsezliche Sueus vermchnr, un, ir Hagangen, mas versäglich in Psich un vu, belen Liesem Gegendandbe gemisemer her. s Apeben us v- Gargg ist schen lüngs vellemmen er se. Den g has sich seldem als riche brauchdar u. näsnsvv. Zuch fund seit sehr langer Zeit nicht die alsud ven aner ginzsichez Luignung dr Truppean sahuer. Pirz von eine: Son,,„usure Dleste iK denn mut dem ge. ich die Rode sevu.—. u.).—. guf vie, wohl bie und ee.. glagen Lina wan nicht immer mit Zuver-een Alde, us gunz gus Gischifte gemegzihe. u Pun, Buringzu. Heichies gige ueriene eis de od)) Dex: Llaindanbel, weischer beinabe 2, der andaltend schlechten viel gelitten hatte, war dis zu Ende dennoch Vom Main, 24. Ppril. In dem Lönig., balezischen P.sidenzschloß zu Aschaffenburg werden bereits unsatten zur Aufnahme Sr. M. des Königs Ludwig und seiner ervon Griechenland, daselbst einen Theil des Sommers zuzubringen die Absiche verkündigt haben. Man die hohen Gäste die Ende Julins, nachdem zuvor König Ludwig das Bad Brückenau mit seiner mehrwöchentlichen Gegenwart deehrt haben wird. Nachrichten aus der Provinz. Mänster, den 30. Apcil. Das heutige Stück des Amts#laits der Königl. Regierung enthält nachstebende Bekanntimachung des Königl. Oder=Prasidenten:„Die um Crwietung von Vorschüllen Kassen und anderer Begünstigungen bei beavsichtigter Anlage von Runkelrüden=Zucker=Fadriken veranlassen mich, bekannt zu is die Gewährung von Vorschüssen zu neuen Fabrikzur Paußischen Verwaltung i; wie zudem auch räthlich scheint, erst auf die weitere Ausbehnung der noch sehr er Runkeirüden in hiesiger Provinz mehr sälg Hinzupickten, weiche dech nenidwendig den Jobik=Anlagen und die Resultate der schon ertichteten Fabriken Gaseme19. In der Nacht vom 21. auf den 22. Ji. nn enbn Berantt din Beausnzimurr, e b de. Soe, Piz. Die Feau adter wuchte am an eeeite bun n bun, Aasche. Bamien als Bülche uach eine Stichwunde, die durch den tnken Oderarm, die Brußt bis in den Rückgrad gedrungen war, ihr Leden eingedätt datte. Wie wir hören, sonl diese Person zu Betlen gewohnt, zwel Kinder und einen alten Vater in Dürftigkeit dinterlassen haben. Die gerichtliche Untersuchung, welcht sogleich stattfand, und gewis strenge fortgesetzt werden wied, gidt dossentlich über die Veranlassung dieses Fauls eine defriedigende Auftlärung, weiche um so mehr zu wünschen wäre, als die dußern Umstände und die Stimmen des Publikume dier eine That vermuthen lassen können, welche nicht nach dem Willen, sondern nur unter dem Schirm des Gesetzes geschehen ##. Genanntmachungen. Die abgeänderten Tarpreise der Arzeneien, welche für das lausende Jahr mit dem 1. Mai üderall in Wirksamkeit treten sollen, sind im Druck erschienen und das Eremplar zu 1 Sar bei dem Herrn Hofrath Herrsemann hier und bei dem Buchhändler Plahn in Berlin zu haden. Münster, den 25. April 1896. Königl. Regierung. Bahlkaupf. Holz=Verkauf. Am Montag den 2. Mai des Nachmittags 2 Uhr werden in dem deim Schulten Miling, Kirchspiels Amelsdüren, belegenen Milinglau Busche 9 Stück Eichen zu Bau= und Schiffbauholz, 45 Klafter Büchen= Birken= und Gichenholz und 3400 Wellen meistdietend verkauft. Kauflustige wollen sich am Hause Hiltrup einfiuden. Lohkampff, Rentmeister. Eine Partie zu einem Neudaue fertigen Bauholzes, als Balken, Platen, Sparren, Schlusselhölzer und Pföste, soll am Dienstage den 3. Mai l. J., Nachmittags 3 Uhr, in mehreren Adtheilungen auf dem Hofe Althoff, Kirchspiels St. Lamberti, deim Meistgebete aus freier Hand gegen daare Zahlung verkauft werden. Münster', den 21. April 1896. Aus Auftrag: Jos. Thüssing, Roter. Am Donnerstag, den 5. Mai d. J., sollen zur gewöhalichen Anktionszeit in meinem Hause allerhand Manns=, Frauenund Kinder=Kleidungsstucke, wie auch Hemden und Kopfpuh, mit dem Meistgedote verkauft werden. Münster, den 20. April 1896. Rater. Wiederanfang der Vorbereitungsschule zum Gymnasium und zur Gewerdschule Montag, den 2. Mai.— Der deadsichtigte Maigang muß der Witterung wegen noch aufgeschoden werden.— Neu aufzunehmende Schuler mussen vor dem 6. Mai ungemeldet werden. Der Vorsteher der Anstalt J. 94k. Einem geehrten Publiko zeigen wir hiermit ergedenst an, daß wir unseren, bisher unter der Zirma: Joseph Roelen bestandenen Gasthof mit dem heutigen Tage dem Herrn Joseph Neuhaus übertragen haden, welcher die Gaswirth= schaft unter der früheren Firma: Joseph Roelen für seine Rechnung fortsetzen wird. Zugleich ersuchen wir diejenigen, welche aus dem bisher bestandenen Geschäfte noch Forderungen an uns haben, die Rechnungen uns baldigst einzureichen. Münster, den 1. Mai 1896. Joseph Roelen Erden. Mit Bezug auf vorstehende Anzeige bitte ich ergedeust, das den Erden Roelen disher geschenkte Zutrauen mir zuzuwenden und empfehle meinen heute übernommenen Gasthof N. Gat. 213 der Ludgeri Layschaft, einem geehrten Publikund allen resp. Reisenden destens. Münster, den 1. Mai 1896. Joseph Neuhaus. Bedeutender Ausverkauf. Ich hade eine große Meuge Waaren aller Art zum gänzlichen Ausverkauf ausgesetzt, und die Preise so billig gestellt, das sie aller Erwartung entsprechen werden, jedoch nur gegen gleich baare Bezahlung ohne Radat. Munster, den 26. Apeil 1836. 8. J. Jundresch. Unterzeichneter erhielt dieser Tage eine Sendung der neuesten% und% ächtfardigen Callicos, Indiennes, Jakonets und Percals, die er der billigen Preise wegen zur geneigten Abnehme empfehlen kann. Weinverkauf. An Donnerstag, den 5. Mai, Nachmittags 2 Uhr, sollen von meinem Lager, um dasselbe zu räumen, mehrere Gorten Rhein=, Mosel= und französische Weine meistbietend aus freier Hand verkauft werden. Zugleich verdinde ich damit die Anzeige, daß die Gastwirth. schaft vor wie nach bestehen bleidt. Lengerich, den 28. April 1896. Bwe. Bener## im goldenen Edwen. Dem wohlwollenden Andenken seiner geehrten Sönner. Freunde und Bekannten empfiehlt sich und seine Familie bei der Abreise von hier nach Posen ganz ergebenst Sger. Majer der Artillerie e. D. Münster, den 1. Mai 1830. Casseler-März-Felsen-Bier e Gendung, besonders schin. 1 Bogelfang. Auf einer angenehm gelegenen Straße ist ein Zamilien= Quartier, oder auch für einen unverheiratheten Herrn mehrere schon meudlirte Zimmer, nebst Stallung, sofort zu vermiethen. Nähere Auskunft gibt die Exped. d. Westf. Merk. st auch ohne Koßt zu Heute, Sonntag, den 1. Mai, Nachmittags, grosse Harmoniemusik auf der Insel. Entbindungs=Anzeige. Entfernten Verwandten und Freunden ergedenst die Anzeige, das meine Frau, ged. Edeldreck, heute von einem gefunden Knaben glucklich entdunden ist. Olpe, den 21. Apeil 1896. Der Wegedanmeißter Dyckdeff. Todes= Anzeige. Am 1. d. M. entschlief zu einem desseren Leden mein geliedter Mann Andr. Sicken, im 38. Lebeusjahre, welches ich tfernten Freunden und Bekannten hiermit ergebenst anzeige. Zugleich verdinde ich viermit die Nachricht, das sowehl Handlung als Gastwirthschaft ferner von mir fertgesetzt wird, und bitte unter Versicherung reeller und prompter Bedienung ferneres Zutrauen und Gewogenheit. Lichtenau, den 13. April 1896. Wittwe Gicken, ged. Bieling. Angesommene Fremde. Im Kinig von Eugland.(Gerdaulet. Henzen u. Hasenkampf a. Bremen, Studenten. Ehlinger a. Hussern, Meimberg a. Werne, Kodicke a. Bremen, Ernst a. Loeßnitz, Cantader a. Dusseldorf, Keppler u. Marz a. Pforzheim, Kaufl. Im Münsterschen Hofe.(Rblcken) Baron von Thielmann, Officier im 26. Inf.=Reg. a. Magdeburg. von Behr nebst Gemahlin, Gutsbesigzer a. Rentzew. Franke, Kaufmann a. Leinzig Bei Winckelsett.(Regidilstraße.) von Cleve, Dr. med. chirurg. a. Bochold. Niehoff, Kaplan 1. Alpen. Helldeck, Kaufmann a. Elderfeld. Dei Th#her:. Freitag, Student a. Bieleseld. Middendorf u. Achelp##l a. Lienen, Kaufl. Im Wessälischen Hofe.(Steilberg.) Kornecker, Kaufmann a Paderborn. markipreise zu zuungter. Den 30. April 1836. Waizen(der preuß. Scheffel) Roggen Gerste Buchwaizen Hafer Kartosseln