wo Madame rmisch; doch in Camille nannte freron hieß bei n-Lapin), weil Die Schwiegerals die glückwurde, bekam Verlezers, Straße beleud etwa 54 d 7 Morgen iter Qualität Fettungen nbaren Bedine Grundstücke zum Verkaufe darauf Reflecmir einfinden. 353. termann. 548) der's zu Berlin) nuß Oelschen Erfabrungen jedene Cocosiehende balsafe wirkt höchst erschönernd und Gesichts und der ders Damen und je auch allen Denelbe Haut haben, ind vorzülichste fehlen. br. Anw. 3 Sgr. rl Reimann. nwurzelre ganz verhindert, , die bereits ersteris frühzeitige Grauonders empfehlensndt zu werden, da in Haarwuchse legt. r., das kleine Glas g. Jedes Glas ist verschlossen. ist für Kreis BriFriedländer. irl Jahn, eur in Gotha. tehendes bemerke st dieses Klettenulein Geschwister bei Herrn L. und bei Herrn leschede errichtet riedländer. SanerlanrtscherhAnztiger zugleich dochenblatt für die Kreise Prilon, Püren, Stadt u. Amt Rüthen. Erscheint am Montag, Mittwoch u. Sonnubend und kostet in Brilon bei der Expedition 23 Sgr., durch die Post erzgen, portofrei, 27½ Sgr. halbjährlich. 10. 55. Mon tag, 8. August 1853. Inserate und Pelanntmachungen kosten erstere 6 Pf., letztere 1 Sgr. die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum.— Briefe und Gelder wer den franco erbeten. ###r Noch immer kein gasus beilis Vernunft wird Unsinn, Wahrheit Plage. Weh dir, daß du ein Enkel bist! Göthe. Als Fürst Menzikoff gegen allen völkerrechtlichen Brauch im bestaubten Ueberzieher in den Divan drang— da fanden die sonst so empfindlichen Diplomaten darin keine Verletzung des Völkerrechts; als Rußland in einem letzten und allerletzten Schreiben CUltimarum und Ultimatissimum!] die unverschämtesten Forderungen aufstellte und der Sultan sich auf sein gutes Recht berief, da häkelten und mäkelten die weisen Herrn am grünen Tische am russischen Stil und fanden ihn unbeholfen, aber weiter keine Veranlassung zum Einschreiten. Und als, nach Art der Marktschreier, der russische Kaiser zum unwiederruflich letzten Male in einem Aufruf an sein Volk den Kampf gegen die ungläubigen Katholiken, Protestanten und Türken predigte, da wurde den Herrn Diplomaten schwül, aber sie ließen das Schwert in der Scheide. Und als nun der Czaar, vom Wort zur That übergehend, die armen Donau=Fürstenthümer mit Truppen überschwemmte, blos um gein Pfand für seine Forderung zu baben, da fanden die Herren vom Rath der Großmächte wieder nichts Absonderliches darin, daß Jemand sich eigenmächtig ein Pfand aneigne, dazu noch für eine unbegründete Forderung. Sie ließen ihre Flotten eine Spazierfahrt nach Konstantinopel machen, pokulirten auf ihren Landhäusern und baten Rußland ganz gehorsamst, es solle die Truppen doch nach Hause schicken und erklären, daß es der Türkei nichts zu Leide thun wolle. Rußland versprach es und alle Zeitungen posaunten in die Welt hinein: die Sache ist abgemacht. Kaum hatten aber Frankreich, England und Oesterreich den Kelch der Demüthigung bis zur Hefe geleert, da schlägt der Russe, dem Versprechen leichter ist, als Halten, mit Kolben drein. Er erläßt ein Dekret, welches den Fürsten der Moldau und Wallachei verbietet, ihrem gesetzlichen Oberherrn, dem Sultanz: Tribut zu zahlen und überhaupt irgend welche Verbindung mit ihm zu haben. Dies Dekret ist ein offener Bruch des in Fürst Gortschakoffs Proclamation gegebenen feierlichen Versprechens, daß Rußland sich aller Einmischung in die innern Angelegenheiten der Fürstenthümer enthalten werde. Nun, ihr Herrn Diplomaten, noch immer kein casus beili? „Ihr kratzet ja und jucket Doch sonst, wenn Einer slicht k Lullt Euch nicht zu fehr ein! Das Blatt könnte sich wenden, die Türkei, der zertretene Wurm, könnte, mit demselben und mit größerem Rechte, als Rußland, die Fahne des Propheten entfalten und blutige Vergeltung fordern! Schon hat der Sultan die beiden Fürsten aufgefordert, Jassy und Bukarest zu verlassen und sich ohne Säumen nach Konstantinopel zu begeben und sobald sie das gethan, müssen völkerrechtlich die Consuln Englands und Frankreichs ihre Flaggen herabnehmen! Oder werden sie stillschweigend den Czaaren als neuen Herrn anerkennen, werden die Vermittler bei Austern und Champagner den Toast ausbringen: „noch immer kein casus belli!: Der könnte sich aber leicht in einen Leichentrunk verwandeln! Politische Neuigkeiten. Berlin, 2. August. Der„Schw. M.o läßt sich aus Berlin schreiben, es sei unrichtig, wenn man Hrn. v. Manteuffel für den einzigen entschiedenen Gegner der Kreuzzeitung im Ministerium halte. Der Justitzminister Simons habe wiederholt auf die vUnverträglichkeitn des„neupreußischen Rundschauers, mit dem Charakter eines Oberappellationsgerichtspräsidenten aufmerksam gemacht, und es seien Hrn. v. Gerlach erst neuerdings wieder in dieser Beziehung Winke gegeben worden. Berlin, 2. Aug. Gestern fand die Wahl des Rectors im Senate der hiesigen Universität Statt. Die lieberale Partei hatte zu ihrem Candidaten wiederum den Professor Dove gemacht; er fiel aber auch für dieses Jahr durch. Der Astronom Professor Enke ist zum Rector gewählt worden. Dekan der juristischen Facultät wurde Professor Heffter, der theologischen Professor Hengstenberg, der medicinischen Professor Mitscherlich; der philosophischen Professor Trendelenburg, Berlin, 3. Aug. Aus Rawicz ist hier die Nachricht eingegangen, daß das dortige alte Zuchthaus ein Raub der Flammen geworden ist. Etwa 300 Züchtlinge waren in diesem Gebäude detinirt. Die Disciplin der Anstalt ist während des traurigen Ereignisses durchaus nicht gestört worden. Die Gefangenen sind sämmtlich unversehrt geblieben und gerettet worden. Berlin, 3. Aug. Ueber den Abbruch der gesandschaftlichen Verbindung zwischen Preußen und Hessen=Darmstadt schreibt man: nFrhr. v. Canitz, der dort zuletzt accreditirt war, hat nach einem lebhaften Notenwechsel mit Herrn v. Baumbach, dem großherzoglichen Minister des Aeußern, bekanntlich Darmstadt verlassen. Allerdings war es ein unbedeutender Gegenstand, der diesen letzten Schritt veranlaßte— man hatte Hrn. v. Canitz auf seine Anfrage nach einer kurzen Abwesenheit des Hrn. v. Baumbach eine kurze, nichtssagende und auch wohl verletzende Antwort gegeben,— aber zu viele Differenzen hatten sich lange vorher seit den Tagen der Coalition, der Annäherung der großh. Regierung an Frankreich, dem Hervortreten des Einflusses des Prinzen Emil 2c. bemerklich gemacht, als daß nicht auch ein kleiner Umstand Gelegenheit zu einem vorläufigen Abbruche der diplotaatischen Beziehungen hätte werden können.“ — Eine wunderlichere Rede ist wohl schwerlich jemals am 3. August im großen Hörsaale der berliner Universität gehalten worden, als diejenige war, womit der derzeitige Rector, Professor Stahl, das akademische Publicum heute unterhielt. Es war eine Lobrede auf die Regierung Friedrich Wilhelm's III. vom Standpuncte der Kreuzzeitung aus, jedoch wohlverstanden so, daß selbst der Tadel sich in Lob verwandelte. Das allgemeine Thema war, wie bei allen Stahl'schen Reden:„Revolution und Restaurationa, und das Endergebniß:„Friedrich Wilhelm III. war gleich weit entfernt von der französischen Demokratie, wie von der französischen Absolutie.n Elbing, 2. Aug. Se. Maj. der König ließ auf seiner gestrigen Durchreise nach Königsberg auch auf unserem Bahnhofe Halt machen. Einer Deputation unserer städtischen Behörden, die sich daselbst, den Ober=Bürgermeister Phillips an ihrer eingefunden hatte, wurde jedoch durch den Herrn Ober=Präsiden= ten Eichmann die Mittheilung gemacht, daß der König befohlen habe, sie nicht vorzulassen. Dagegen wurden die Mitglieder anderer Behörden: der Preußenverein und der zweite Schützenverein, vorgestellt.[Der Düsseld. Ztg. zufolge hätte Se. Maj. gen den Sprecher der Schützengilde, Prediger Faber, unter Anderm dahin geäußert, daß ihn der freundliche Empfang, den er hier finde, überrasche; ihm wäre die Stadt Elbing schen als Kronprinz lieb gewesen, und auch als König hätte er sich früher gern in deren Mauern anfgehalten. nAbern, schloß ungefähr der König,„seit der Zeit der unglücklichen Errungenschaften verfolgen die hiesigen städtischen Behörden enichristlichende Tendenzen und wenn sich dus nicht ändert, dann wird in kurzer Zeit ein Schlag geschehen; dei es zeigen wird, daß es in diesem Lande noch einen Herrn gibs.“ Diese Worte wären von Sr. Majestät mit erhobener Stimme gesprochen und auch von weiter Stehenden vernommen worden.] Königsberg, 31. Juli. Vor einiger Zeit wurde hier der Minister a. D. Bsned v: Aukrswald zum Generat=Landschafts=Director gewählt; dis eonserbattes Presse erhob dunats ein großes Geschrei über diese Wehl und hesste, ein Mann; der gegen die Einbernsung der Provineialstände votirt, nicht tönigtiche Bestätigung erhakten würde; dieser Wunsch gewister Leute ist zutt großen Vertbundert der Mäsörität in Erfüllung gegangen und A. von Auerswald, der jener Stelle bereits eine Reihe von Jahren vorgestanden, nicht weiter bestätigt worden. K öls, 4. Aug, Infolge eines Brieses, der bei den neulich abgehaltenen Haussuchungen confiscirt wurde, ist am Freitag ein hiesiger sog. Capusbauer, Namens Fischer, verhaftet worden. Kötn; 3. Aug. Wit haben das in der vergangenen Nacht erfolgte Ableben des Königlichen Geheitten Ober=Finanzrathes und Previnzial=Steuer=Diteetors, Herrn Georg Helmentag, zu beklagen. Gotha, 4. Aug. Heute Vormittags ist im hiesigen Residenzschlosse die erste allgemeine thüringsche Gewerbeausstellung durch den hiesigen RegierungsCommissar mit einer Ansprache eröffnet worden. Hamburg, 31 Juli. Ein Vorfall, der sich Freitag gegen Abend hier ereignete, macht viel von sich sprechen. Bei der Wachtparade unseres Bürgermilitärs, die allabendlich vor Beziebung der Wachen stattfindet, benahmen sich vier fremde Herren in Civil sehr unbesonnen, indem sie den Platz machenden Gardisten nicht aus dem Weze gehen wollten und unser Bürgermilitär verspotteten. Die Zuschauer sammelten sich sogleich um diese Herren und hielten ihnen in derben Worten ihr Betragen vor. Da die Menge immer größer wurde, suchten die Fremden sich dem Gewühle zu entziehen, wurden aber von dem Volke verfolgt, und während zwei von ihnen durch eine Droschke schnell ihren Verfolgern entgingen, suchten die andern beiden in der Lauptwachs des Bürgermilitärs, desselben Militärs, das sie so eben beleidigt hatten, Schutz, Hier mußten die Herren ihre Namen und die der beiden Entkommenen abgeben. Es sollen vier preußische adelize Offiziere gewesen sein. Die beiden auf die Wachen Geflöchteten mußten bis Abends 9 Uhr, bis die Meage sich verlaufen hatte, in der Wache bleiben, und man hört von vielen Seiten versichern, daß unsere Behörde die Verhöhnung unserer Bürgergarden nicht ungeahndet hingehen lassen will. — 4. Ang. Seit einigen Tagen hat unsere Garnison beide Cocarden welche sie bisher trug, die mit den deutschen Reichsfarben, wie auch diejenigen mit den hamburgischen Farben, von ihren Pickelhauben abgelegt. Hamburz, I. Ang. In der heutigen Börsenhallen findet sich ein von sechs der geachtesten hiesigen Firmen unterzeichneter Aufruf zur Beisteuer von Geldbeiträgen für diejenigen Einwohner Kopenhagens, welche durch die noch immer auf der Stadt lastende Krankheit in Hülfsbedürftigkeit versetzt worden sind. Franksurt, 3. Augz. Bei der erntuerten Paßkarten, Konvention ist beschlössen worden, die Wappen sämmtlicher contrahirenden Staaten den Paßkätten aufzubrucken, verdächtige Personen sollen gar keine Pässe erhalten. Kattsruhe, 2. Aug. Im Deutschen Volksblatt ist die folgende Nachricht vom Neckar den 2. August zu lesen: So eben kommt mir ein Decret des bischöflichen Ordinariats an die Dekanate vom 26. Juli d. J. zu Gesicht, durch welches der Meidungstermin für die Concursprüfung der Psarramtscandidaten auf 1. Sept. festgesetzt wird. Nachdem darin die Eigenschaften der Candidaten aufgezählt sind, heißt es weiter:„Vorstehender Bekanntmachung fügen wir die Erklärung bei, däß wir, in Betracht, daß die Prüfung für das geistliche Amt ganz innerhalb des dem Bischof zugewiesenen Rechten= und Pflichtenkreises fällt, von nun an jedwede Art von Petheiligung an einer etwa von Staatswezen abzuhaltenden, in das kirchlich=theologische Gebiet, zu welchem auch das Kirchenrecht gehört, sich einmischenden Concursprüfung als eine Mißachtung der kirchlichen Ordnung, beziehungsweise Widerstreben wider Reselbe betrachten. Karlsruhe, 2. August. Seit gestern verbreitet sich die ziemlich verbürgte Nachricht, daß die erzbischöfliche Kurie in gegen die Staatsregierung den ersten bedeutenden Schrikt vorwärts gethan habe, darch den Ausspruch der Excommunication gegen die Mitglieder des großherzoglichen katholischen Oberkirchenrathes. Heidelberg. 3. Aug. Pros. Gervinus dot bis heute keine offieielle Anzeige der gegen ihn in Karlsruhe beschlossenen Entziehung der Vevis legendt erhalten. Vielleicht bewirkt der Protest des engeren Senates einen kleinen Aufschub, gewiß keine Rücknahme. Prof. Gervinus hätte nun die beste Gelegenheit, selbst sich von einer Universität zu trennen, an der ihm widerfehren is, was wohl wittigen greßen Mönnern in dem auf Wissenschaft disper stolzen Deutschland je begegnet ist. Er hat nämlich gestern einen Ruf nach Zürich erhalten. Aber so viel man hört, will Pros. Gervinns seinen Gännern in Karlsruhe und hier die Freude nicht verderben, ihre letzten Pfeile gegen ihn abzuschießen. Er hat den Ruf abgelehnt. Aus Mitteldeutschland, 31. Juli. Verlässigen Mittheilungen zufolge, wäre die badische Regierung zu ihrem Entschlusse wegen Removirung des Professors Gervinus durch die Bundes=Versammlung und resp. deren Präsidium veranlaßt worden, welches darauf aufmerksam machte, daß, wen auch die gerichtliche Verfolgung gegen Gervinus wegen seiner un Einleitung in die Geschichte des neunzehnten Jahrhundertsnn wirkungslos geblieben, derselbe doch dem§. 2 des Bundes=Veschlusses vom 20. Sept. 1819 verfallen. Zwar hat die Bundesversammlung unter dem 2 upril 1848 undie seit dem Jahre 1819 erlassenen so genannten Ausnahms=Gesetzen außer Gültigkeit gesetzt; allein welches die so genannten Ausnahms=Gesetze seien, darüber ist bekanntlich bis jetzt von jener hohen Versammlung nichts bestimmt worden. Vom Neckar, 1. Aug. Rechtsconsulent Pfeifer der Abgeordnete von Rottenburg, isi mit der Abfassung einer staatsrechtlichen Beleuchtung der Denkschrift der katholischen Bischöse der oberrheinischen Kirchenprovinz beschäftigt. Vom Neckar, 2. Aug. Die Befestigung von Rastatt schreitet ihrer Vollendung entgegen. Da alsdann die dermalige Garnison für den Dienst nicht zureicht, so ist ihre Verstärkung durch ein weiteres Regiment vonnöthen. Baden kann von seinen Truppen nichts entbehren; es wird sich also zeigen, ob auch Preußen in der neuen Bundes=Festung seine Vertretung finden wird, oder ob sie der ausschließlichen Obhut Oesterreichs überlassen bleiben soll. Stuttgart, I. Aug. Morgen wird hier die neuerbaute kathol. Schule, die erste in Stuttgart und größtentheils auf städtische Kosten mit einem Staatsbeitrag und freiwilligen Beiträgen von katholischen Gemeindemitgliedern gebaut,) feierlich eingeweiht und eröffnet. Wien, 1. Aug. Heuts Mittags 11 Uhr fand die Trauung des Fürsten Michael Mitos Obrenovitsch mit der Gräfin Julie Felicitas Maria von Hunyadt, Tochter des Hru. Grasen Hunyady von Kethely Statt. Der Bräutigam trug die serbische Nationaltracht mit purpurfarbener Surka und einem Prachtsäbel, reich mit Diamanten, im Werthe von 80,000 Fl. C.=M., besetzt. Der Schmuck der Braut dürfte bei 100,000 Fl. C.=M. werth sein. Besonders in das Auge fallend war ein reiches Diamant=Diadem. Der kais. russische Gesandte, Baron dos Meyendotfi, war bei der kirchlichen Function zugegen. Wien, 3. Aug. Der Finanz=Ausweis für das Jahr 1852 ist so eben erschienen. Gemäß demselben belaufen sich die GesammtEinnahmen auf 224,806,268 Fl., dagegen die Gesammt=Ausgaben auf 274,587/121 Fl.; das Defieit berrägt 8,776,299 Fl. weniger als jenes von 1851. Bern, 2. Aug. Am 31. Juli erlitt die Berner Regierung in der Bundesversammlung eine harte Niederlage, und der gefaßte Beschluß in der Grüttivereinsfrage ist in mehrfacher Kinsicht von Bedeutung. Bekanntlich hatte der Regierungsrath von Bern vergangenes Jahr den Grütliverein aufgehoben. Nun erkannte die Bundesversammlung gestern mit großer Mehrheit, durch die Aufhebung des Grüttivereins sei das durch die Bundesverfassung gewährleistete Vereinsrecht verletzt worden, darum hätten die Bundesbehörden nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, in diesen Gegenstand einzutreten und die Regierung von Bern zur Rechenschaft über ihren Beschlaß zu sezen. Haag, 30. Juli. Der Commissions=Bericht über den Gesetzentwurf bezüglich der Staats=Ueberwachung der verschiedenen Kirchen=Gemeinschaften wurde vorgestern an die Mitglieder der zweiten Kammer vertheilt. Die Haupt=Debatten betrafen die Frage, ob das Gesetz mit dem Capitel 6 der Verfassung im Einklang stehe. Die Minderzahl der Deputirten behauptete, daß ein Gesetz wie das vorgelegte, und zwar namentlich in seinem PräventivCharakter, dem Buchstaben und dem Geiste der Verfassung zuwider sei. Die große Mehrzahl der Deputirten ist jedoch nicht dieser Meinung. Paris, 31. Juli. Die vom Carado mitgebrachten Vergleichs=Bedingun gen(das Bruck'sche Project) sind weder von dem pariser Cabinet, noch von dem londoner Cabinet, noch selbst, wie es scheint, von dem wiener Cabinet genehmigt worden. Paris, 1. Aug. Für den Fall, daß der Czar die von den Repräsentanten der Mächte in Wien ausgegangenen neuen Vorschläge ablehnen würde, hätte die österreichische Regierung, wie as heißt, die Verpflichtung übernommen, gemeinschaftliche Sache mit Frankreich und England gegen Rußland zu machen. Pavis, 3. Aug Ein Geschenk der Königin Victoria für die Kaiserin ist zu Eherbourg ausgeschifft worden; es besteht aus zwei prächtigen Rettungsoder Lebensbooten von Cedernholz, welche der kaiferlichen Dacht Königin Hortensia zugedacht sind. Kopenhaßen, 29. Juli, Morgens. Die verheerende Epidewie räumt urchtbar unter unserer Bevölkerung auf; sie hat sich nunmehr auch dem südwestlichen Theile der Stadt zugewendet, nämlich nach Christianshafen und Amager, wo sie stark wüthet. Vom 27. auf den 28. sind aufs Neue 346 Erkrankungen und 184 Todesfälle angemeldet worden, so daß jetzt die Gesammtzahl der angemeldeten Erkrankten 4759 ist von denen 2508 erlegen sind. Die Zahl der von hier ausgewanderten Personen, die theils auf dem Lande in dürftigen Hütten wohnen, theils nach den Herzogthümern und Hamburg gereist sind, wird auf nahe an 44,000 geschätzt. Auch in den Provinzen tritt die Krankheit immer mehr, und zwar an verschiedenen Orten auf. doch sind die davon Ergriffenen größtentheils solche Personen, die aus Kopenhagen gekommen. — Die Gesammtzahl der bisher an der Cholera Erkrankten beträgt 5030von denen 2647 gestorben sind. Lendon, 1. Aug. Die mit dem=Amerikan hergelangten Berichte aus Havannah reichen bis zum 12 Juli. Die Cholera richtete auf der Jusel Cuba unter den auf den Zuckerplantagen verwendeten Negern Verheerungen an. Alle fremden Journale, die britischen wie die übrigen, sind auf der Insel Cuba verboten worden. London, 3. Aug. Aus Konstantinopel hat ein Speeial=Courier nach Wien die Nachricht gebracht, die Gesandten verlangten Modificationen der russischen Propositionen. Rußland. Der Stand der Cholera in Riga ist wie folgt: Es erkrankten vom 21. Juni bis 13. Juli 740 Personen. Davon Karben 307. Polen. Das unterm 20. d. M. verkündete Decret des Kaisers, nach welchem den Rabbinern und Lehrern jüdischen Glaubens bei 3jähriger Zuchthausstrafe oder auch 10= bis 12jähriger öffentlicher Strafarbeit befohlen wird, dafür einzustehen, daß Jungfrauen, wenn sie sich verheirathen, das Haupthaar nicht abgeschnitten werde, hat unter den Israeliten unseres polnischen Königreiches große Sensation gemacht. Für so allgewaltig man auch die russische Policei im Auslande halten mag, so ist sie doch nicht mächtig genug gewesen, um den Ausdruck der allgemeinen Mißbilligung, den dieser neueste Befehl unter den Altgläubigen hervorgerufen hat, zu unterdrücken. Natürlich sehen die Juden das in Rede stehende Decret für einen Angriff auf die ihnen verfassungsmäßig zugesicherte Relizions=Freiheit an. Bei der Höhe, welche die jüdische Bevölkerung im Königreiche Polen erlangt hat, bei der innigen Verbindung, in welcher sie durch den öffentlichen Verkehr zu der pelnischen Nation steht, haben die Juden aufgehört, in Polen wandernde Gäste zu sein; sie sind dort zu einem Volke, zu einer Macht geworden. Der jürische Volksstamm im Königreiche Polen zählt jetzt 543,000 Seelen. In den Städten Kalwarv, Mariampol, Wilkowischki, Seyny, Serey u. s. w. ist kaum der dritte Meusch ein Christ, und in Wilna, Grodno und Bialystock bilden die Inden den prädominirenden Theil der ganzen Stadtgemeinde. Wie weit die Juden seit dem Jahre 1831(früher war di.s nicht der Fall) selbst auf die administrativen Verhältnisse im Staatshaushalte des seit der Revolution von 1831 russisch orgauisirten Königreiches Polen influiren, geht daraus hervor, daß bis zum Jahre 1849 der Material=Ertrag sämmtlicher Staatsforsten des Guberniums Plock und Augustow, so wie die Hütten= und Bergwerke des früheren Guberniums Krakau, später Kiele, mit dem gleichzeitigen Ertrage der 300,000 Morgen à 300 Q-R. großen Bergwerks=Forsten an sie verpachtet war. Männer vom Fache, welche Staatsdienste suchten, mußten sich an diese Juden wenden und waren im Dienste als Staatsbeamte ihnen verantwortlich. Die Juden haben beschlossen, den Kaiser, dessen Ankunft zur Besichtigung der Armee von Warschau jetzt mit Bestimmtheit erwartet wird, durch eine Deputation ihrer Treue sowohl für dessen allerhöchste Person als ihren eigenen Glauben versichern und ihn dabei um Rücksicht für letzteren bitten zu lassen. 3 Arolsen, 6. Aug. Unser weitberühmter Kram= und Viehmarkt i zu Ende, ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich behaupte, daß am ersten Tage 15— 20,000 Menschen auf dem Platze waren. Der Viehhandel war ungemein lebhaft; es wurden auffallend gute Preise, besonders für Ochsen, Rinder, und Fohlen bezahlt, Vieles wurde gekauft, ehe es den Marktplatz erreichte. Eine bedeutende Anzahl Ochsen soll mach der Gegend von Elberfeld verkauft sein. Das Wetter war günstig und auch an Verznügungen und Sehens würdigkeiten fehlte es nicht. Besonders stark wer leider auch ein Industriezweig vertreten, der hier jedesmal gute Früchte trägt p die Taschendiebe führten mit gewohnter Geschicklichkeit ihre Gaunereien aus. Die Klagen über sie sind so oft wiederholt, daß en sicher an der Zeit wäre, für nächstes Juhr an ernste Vorsichtsmaßregeln zu denken.* 2n(Wald, Anz.) Mittheilungen aus den Kreisen. Brilon. Die Kölnische Zeitung, die es nicht zu schwer findet, bei geringeren Unglücksfällen im Auslande Gaben in pfang zu nehmen, hat den Hülferuf des Comites für die Kreise Brilon und Meschede mit dem Bemerken aufgenommen, daß sie sich der Empfangnahme der Gaben für die Hagelbeschädigten nicht unterziehen könne. Wir wollen diese Gleichgültigkeit bei einem so ungeheuren Unglück nicht näher charakteristren, stimmen aber wit einem Vorschlage im Mescheder Kreisblatt überein, dahin gehend, daß es Pflicht sei, eine Zeitung, die schon manchen schönen Thaler von uns bezogen- und trotz Alledem einen Aet der Menschenliebe von sich weis't, abzuschaffen. Es entgehen uns aber durch diese Weigerung manche Gaben. Wäre es nicht zweckmäßig, wenn dem Herrn Rentier Dümont, dem Verleger der Köln, Zeitung, Hebeprozente von der Einnahme bewilligt würden? Bielleicht würde er sich dann der. Mühe unterziehen. Brilon, 7. Aug. In vergangener Woche war ein Gemüsehändler aus Soest hier, der in wenigen Stunden seinen ziemlich starken Vorrath rein ausverkauft hatte. Wie angenehm wäre es für die vielen Beamten unserer Stadt, deren Zahl durch das Hauptsteueramt vermehrt wird, wenn sie allwöchentlich Gelegenheit zum Einkauf der Vietualien fänden. Wann wird unser Stadtvorstand den längst versprochenen Wochenmarkt einrichten, wann— von Wunsch kommt man zu Wunsch— energisch die Vervollständigung des Gymnasiums thatkräftig in Angriff nehmen?— Der Hagelschlag, der Belzien am 9. Juli heimsuchte, hat in 22 Gemeinden eine Fläche von wenigstens 11,000 Hektaren betroffen und einen Schaden von 2,200,000 Franken angerichtet, wodurch eine Menge kleiner Landwirthe ins größte Elend gestürzt wurden. Es wird Alles aufgsboten, die von dem Unglücke Betroffenen, so viel immer möglich, zu unterstützen. Die Entstehung des 66=Spiels, nach einer Urschrift v. 1681. (Aus Nro. 42 des Br. Unterhaltungsblatts.) Im Jahre 1657 osse endlick dei schreckliche Schwedenkrieg tau Enne was, un unner den guden Fürsten Theoder wier liuter Frünskop und Nowerlichkeit unner den Bürgerslüen in Paderhorn hierskede, do kamen det Owens went Tagewierck volbracht was, veier Frünne, benamset: I. Johannes paunem Uesenpaul.“ II. Hiermen Kordt vannem er## UI. Franz Schildern an den Köterhagen. W6. Ernestus Frvglick am Eckkamp.“* tausamen un verkührden sick dei Stunnen und waren ergötziglick mittennanner. Dei Tausamenkünfte waren####l Rigas tauweißt owwer in dei Behusung die Fröhlick, dei do wuhnde glieck bie dei Jesuitenkircke am Eckkamp in dei Husnummer 66, welcke Rummer awwer anitzo fählt in dat städteke Register. Düt kam also und also entstund äck dat 66=Spiel.— Johannes vannem Uesenpaul was ein absonderlicher Menske, hei meick ummer viel Spaß un drollige Streike und sei hadden jene olle leiw. Osse eines Owens dei veire wier beisaamen waren, bekührden se sick, dat sei wullen ein eigends Spieleken mit dei niggen franzäusken Korten tau ihrer Unnerhallung marken, dürenthalwen sull sick ein Jeder van sei eint jutdenken. Dei drei annern bekühren sick owwer tausamen un sagten, in dar Spiel wäw wir Johannes sien Name taum ewgen Andeuken an jene mit inflichen us do sei toweist in Fröhlick sien Hus viel in un iut gingen, sau sull äck taun Andenken an düt Hus dat Spiel 66 heiten un das Spiel gewunnen sien, wei täueist 66 tellen könne. Osset sau einig waren do gnügelde de eine no mehr osse de annere, olle reiwen sik dei Hänne, un se kunnen dei Tied nicht awwarten, ämmet eist int Wierck tau setten, un ihren Infall zuttau*) frühere Pfütze auf dem liekern;* Paberdamm;* frühere Hausnummer 66, jetzt Löstelmann'sche Gaststube. fäuern.— Osse sei nu taueist dat Spielken maiken un dei Riege an Johannes kam, sau foppenden se jene osse sick dei hadden, un sagden ümmer: Johannes stieck! Johannes stieck! osse hei dat nu immer nich daun wull, sau kreig hei gax geinen Stich nich, un wur Ifach, osse seit iutmaked hadden, un Meden iene wat iut, un sau wurd benamset Stieck Johann. nu wier dei Riege an jene was, un hei nau jümmer keine 33 tellen kun, sau reipen sei wier, wie seit einig wuren waren: Johannes! Johannes! mack ruit! owwer bei hadde nau keinen rächten Begrib vannet Spiek un hei krieg keine 33 Augen nich, und sau wuret benamset Johann, un hei muste dat duwwelde betalen. Wei owwer 33 tellen kun, owwer keine 66 kreig, sau wuret benamset int den Johann, und hadde mänt dat eiwelde verloren. Sau entstunk das 66=Spiel mit mellen un decken un ei wur ein ganz sien Spiel. Et kühre sick düt balle in de Stadt herrümmer un jiedwehr fund Gefallen an dat 66, sau, dat er binnen Jahrestied in ollen Werthshüsern von Old und Jung un öfter um viel Gäld spielt wur un sau iöwerhand greip, dat et endlia vannem Fürsten ganzlick verbohen wur, un viele bestrovet wuren, weil sei heimlick doch spielen keiten. Dei Ve kehren sick owwer gar nich an dat Verooi un spielden in einem fort, bis et endlick taun Ohren der Obrigkeit kam und sei olle veire äck ganz scharp bestrowet wuren un jene androht, dat wenn sei nau mal attrapiret würen, taum statuirenden Exempel sien Hus sull verrugenirt weren, wo se inne packet würen. Owwer de leidige Spielgeist satt mol in sei, se kunnent nich loten, un sei wuren packet un Fröhlick sien Hus wur taun abschreckenden Exempel der Ere glieck macket un siene Husnummer iut den städtischen Register iut striecken. Alsau geschohet un dei Husnummer 66 is nich mehr in Paderborn. Dei Bürger waren owwer traurig, dat se dat leiwe Spiel nich mehr hantiren kunnen, un se sublicirden biem Fürsten in einem fort. Endlick hadde hei up gude Fürsproke Erbarmen mit jene, un damit sei nich up etwas sündhaftes verfallen sullen, sau erlauwede heit wier, owwer unner dei iutdrückliche Bedingnüß, dat sei mänt ümme ein Kräuseken Beier un dei fürneimen Lüe ümme ein Kalwinken Wien spielen dürften. Sau is dei Verlaub dieser Sake osset mie min Vatter öfters vertellet hät. Paderborn, 168“. Watermann. Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlezers. Welche sich der Fichtennadel=Bäder bedienen wollen, und unsere Anstalt nicht besuchen können, offeriren wir ein hinlängliches Quantum FichtennadelDecoct von ausgezeichneter Güte zu 24 Bädern hinreichend, zu dem Preis von 6 Thaler Pr. Court. 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