ud der sche Buchhandlung,(ServatiiStraße 75) bis 11 Uhr Vormittags gegen die Gebühr von ¼ Sgr. für die gespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. „1* ...: 0 Abonnement halbjährlich, in Münster 25 Sgr. incl. Bringl. Durch die Post bezogen:(In Preußen 26 Sgr. 1 Thl. 16 Sgr. inel. Bringl. Im übrigen Deutschland 1 Th. 16 Sgr. Erscheint täglich, S" Montags ausgenommen. (Zugleich Kreis=Blatt für den Kreis Münster.) Nro. 257. Dienstag, 9. November 1869. e für an. ge. ge, daß ich Inmeldungen der Möbeleuh ut. ir steht zum C. rothe Dachp. d. Bl. ustraße 179 bilden will, stelle. N. E. oor, enst einladet mann. ser, Mauritz f. 2½ Sgr. krieg. Aufführung Großes Dieß, neuestes or. er. in 4 Acten leteur Pinkau. dgerithor des soch dem unamenstage. Viele. in Münster Zuchbanblen Politische Nachrichten. Oesterreich. Triest, 3. Nov. Der District Übli im Risanogebirge kündigte seine Unterwerfung Der Commandant ging mit Truppen nach der Zuppa ab, wo die Insurgenten die Brücke zerstörten. In den Gefechten zum Entsatze von Gorozda und krinita verloren die Insurgenten 30 Todte und über 00 Verwundete. Der Widerstand scheint in Folge der Verminderung der Zuzüge und der geänderten Haltung der montenegrinischen Kriegspartei gebrochen. Italien. Rom 31. Oct. Cardinal Reisach, Präsident der kirchlich=politischen Commission zur Vorbereitung der Concil=Angelegenheiten, ist von seiner schweren Krankheit so weit genesen, daß er auf Anrathen der Aerzte sich nach Genf begeben wird, um dort wenigstens eine Linderung seiner Leiden suchen, welche neben heftigen Podagra=Schmerzen auch in Beschwerden bestehen, welche die Brustwassersucht zu begleiten pflegen. Man glaubt nicht, daß dem Cardinal wieder möglich sein wird, an den Geschäften einen thätigen Antheil zu nehmen. England. London, 5. Nov. Die Vereinigten Staaten und England haben einen ihrer besten Bürger vertoren: George Peabody ist gestern Abend in seiner hiesigen Wohnung am Eaton Square gestorben. r war 74 Jahre alt. Seine Familie stammte von einem der alten Pilgerväter ab, welche in der ersten Hälste des 17. Jayrhunderts die neuenglischen AnLolungen gründeten und stärkten. Geboren zu Danwers im Staate Massachusetts, begann George Peabody im Alter von eilf Jahren seine kaufmännische Laufbahn in einem Specereigeschäft, trat aber vier ahre später als Handlungsgehülfe bei seinem älteren Jruder in Newbury Port ein. Er war 17 Jahre alt, als er bei dem Ausbruche des Krieges mit England in ein Freiwilligen=Regiment eintrat und 1812 bei Fort Warburton mitkämpfte. Nach hergestelltem rieden gründete er mit einem Herrn Riggs ein sandlungshaus in Baltimore, welches sich bald nach hiladelphia und Newyork verzweigte. Im Jahre 1830 übernahm er das Geschäft auf alleinige Rechnung und siedelte 1837 nach London über, wo er ein großes Bankhaus gründete. Die hiesige Firma Peabody u. Co. in Warnford=Court stand zwar an Größe und Ausdehnung einem oder zweien anderen Häusern der City nach, keinem jedoch an gutem Ruf und Vertrauen. Ihr vornehmstes Gebiet waren Geldund Börsengeschäfte mit Amerika: 1848 sprach ihm die Legislatur in Mariland ihren besonderen Dank aus, weil er durch seine financiellen Unterhandlungen den größten Theil an der Wiederherstellung des Credits jenes Staates hatte. Bei der ersten großen +Alusstellung in London trug er die ganzen Kosten ur die Ordnung und Ausstattung der amerikanischen Abtheilung; ein Jahr später entschuldigte er sich, zu dem hundertjährigen Gründungsfeste seiner Geburtsstadt eingeladen, durch einen Brief, der 20,000 D. für Erziehungszwecke enthielt— noch größere Gaben folgten in späterer Zeit, im Ganzen 500,000 Dollars, als deren Ergebniß in Danvers das Peabody=Institut prangt. Fast zur selben Zeit spendete er große Beiträge zu der Expedition, welche Kane zur Aufsuchung Franklins ausrüstete; und unter den Entdeckungen Kane's verzeichnen unsere Karten auch ein Peabody=Land. Nach zwanzigjähriger Abwesenheit machte er seiner überseeischen Heimath einen Besuch; und daß dieser nicht vergessen wird, dafür sorgt das literarisch=wissenschaftliche Institut in Baltimore, welches er mit 500,000 D. gründete. In America hat er, um dies hier anzufügen, seitdem noch über zwei Millionen Dollars für die Erziehung von Negerkindern ausgesetzt. Die That, welche den Namen Peabody zuerst in England ruhmreich über das ganze Land hintrug, war im Jahre 1864 ein Geschenk von 250,000., welches zur Erbauung gesunder und heimischer Arbeiterwohnungen in verschiedenen Vierteln der Hauptstadt bestimmt war. Dieser Handlung „fürstlicher Freigebigkeit“, wie die Königin sie in einem eigenhändigen Schreiben an den Geber nannte, folgte im vorigen Jahre noch eine Gabe von 100,000 L. zu gleichem Zwecke. Die letzten Jahre verbrachte er hauptsächlich in America, wo er der HarvardUniversität 150,000 D. zur Gründung eines archäologischen und ethnologischen Museum überwies. Im I. 1867 sprach ihm der Congreß der Vereinigten Staaten seinen Dank aus; in England wurde ihm vergolten durch durch das Ehrenbürgerrecht, welches viele Städte ihm verliehen, und durch eine Bildsäule, die ihm in der City errichtet worden ist. Vor wenigen Wochen kehrte der Fürst der Wohlthäter aus America hieher zurück; eine Krankheit streckte ihn hier aufs Todtenbett. Sein Andenken wird nicht erlöschen. Und wenn der kurz vor ihm verstorbene englische Magnat, der Marquis von Westminster, der seine gewaltigen Reichthümer mit knausiger Hand festhielt, man darf sagen, dem ihn umstarrenden Elende seiner Mitbürger vorenthielt, längst vergessen ist, wird der Name des schlichten amerikanischen Bürgers fortleben, der für seine unermeßlichen Wohlthaten jeden persönlichen Dank ablehnte. Aegypten. Kairo, 28. Oct. Je näher die Eröffnung des Suezcanals rückt, desto größer wird die Spannung, mit der man hier der Lösung des Conflictes mit der Pforte entgegensieht. Die Situation ist noch ganz bedenklich. Der Vicekönig sträubt sich gegen die völlige Unterwerfung unter den Willen des Sultans, dieser droht neuerlich mit der Revocirung des Fermans vom 5. Juni 1867; welcher dem Khedive die völlige Autonomie in der inneren Administration und das Recht, mit den auswärtigen Mächten Zoll= und Handelsverträge abzuschließen, ein räumt, ein Recht, das auszuüben es eben jetzt gelten wird. Die öffentliche Meinung steht hier auf Seiten des Suktaus. Der Vieekönig ist indessen noch unentschlossen. Vorerst hat ihn der Empfang der Kaiserin den Franzosen sehr in Anspruch genommen. Trotz des Incognito's war dieser Empfang strotzend von ortentalischer Pracht. Namentlich in Feuerwerken und Illuminationen wurde ein erkleckliches Sümmchen— man spricht von 50,000 Rupien(à 2½ Fr.) — verpufft. Die Kaiserin bewohnte das prächtige Schloß Gazireh und machte in einem pompösen Biererzuge, dem zwölf Sarazenen vorritten, manche Fahrt durch die Stadt. Nur scheint es, als hätte man absichtlich die falschesten Angaben über ihre Touren verbreitet. Denn überall, wo sich die Menge drängte, um die„Maleke Franche“ zu sehen, erschien sie nicht. Am Abend vor ihrer Abreise machte sie einen Ausflug nach dem Baume, unter dem die Legende die heilige Jungfrau auf der Flucht nach Aegypten ausruhen läßt. Retour ritten die Kaiserin und der Vicekönig auf Eseln. Asien. Jerusalem, 4. Nov. Der Kronprinz ist heute Mittags in Jerusalem eingetroffen. Der Einzug in die Stadt war sehr glänzend. Die türkische Garnison und ein Detachement preußischer Soldaten bildeten Spalier; die fremden Consuln, die Geistlichkeit und alle Behörden der Stadt begrüßten den Prinzen, auf dessen Wege sich eine zahllose Menschenmenge eingefunden hatte. Bald nach seiner Ankunft machte der Kronprinz einen Besuch am heiligen Grabe. Vermischtes. Emden, 4. Nov. Unser neuer Landdrost v. Hagemetster hat nicht allein durch die fast allzu schmeichelhafte Ansprache bei seinem Amtsantritte, sondern auch durch bethätigtes reges Interesse für unsere Angelegenheiten rasch Aller Herzen gewonnen, zumal sein Vorgänger ein ganz apathischer Büreaukrat war. Besonders der wichtigen Moordrandfrage wendet er seine volle Aufmerksamkeit zu. Man hofft nun endlich, durch Kanäle, Kalidüngung und Genossenschaftsbildung im Verein dem Problem beizukommen, wie der Moorbrand abzustellen sei, ohne die armen Colonisten vollends in's Elend zu stoßen. Die ungewöhnlich hohe Fluth, welche für Anfang vorigen Monats vorhergesagt war, aber nicht eingetroffen ist, schreibt die Engl. C. unterm 4. d. aus London, ist gestern eingetroffen, ohne vorgesagt zu sein. In der Themse stieg das Wasser mehr als drei Fuß über den gewöhnlichen Hochwasserstand; im Hafen von Portsmouth standen die Wagen bis an die Naben im Wasser, und in Ramsgate wurde ein ganzer Felsenvorsprung weggespült. Civilstand der Stadt Münster Kirchspiel St. Aegidii Geborene. August.— Den., Heinrich Anton Carl, S. d. Schloss. H. Strotkemper u. d. A. Lippe. Den., Johann Adolph Anton, S. d. Schuhm. A. Banmkötter u. d. C. Krieves. Den., Bernhardine Josephine; T. d. Arb. F. Reckmann u. d. G. Krebs. Den., Clara Henriette Amalia, T. d. Metzg. G. Diening u. d. A. Schulz. Den 10., Elisabeth Wilhelmina, T. d. Arb. H. Ridder u. d. W. Lüffe; Friederike Mathilde Auguste, T. d. Klempn. T. Pieper u. d. A. Schmiehausen. Den 13., Bernhard Theodor Elisabeth, S. d. Diät. I. Decker u. d. A. Hummelt; Anna Maria Heinrich, T. d. Gerichtsb. G. Mittrup u. d. M. Drewes. Verheirathete. Din 17., Schuhm. J. H. Oetter gen. Veerheide m. der A. E. Holthaus. Gestorbene. Den 11., Pfründnerin d. Frie=Wendt'schen Armenhauses A. Esch, 83 J. alt. Den 28., Rentn. F. M. 19 T. alt. Den 29., Friederike Wilh verlader Th. Lechter u. d. C. Torwort. m Donr sollen in de nick, 62-J. 1e danck d. Güter=Hier schwe Fruchtpreise zu Neuß, am 5. à 200 Psd. Qual. Weizen 1. 3. Landroggen Wintergerste Sommergerste Buchmneigen Hafer bsen Zoll=Gewich Thl Sgr. P 6 24 6 14. 6 40— 5 18 5 14„ 5 15 4 27 zeu pr. 100 Pfd. stroh pr. 200 Pfd. Raps p. Brl. Sch. Aveel=Samen Kartoff.(à 200 Pf.) Rüböl p. 100##d Leinkuchen Rüblch. p. 2000 Pf. Preßkuchen Branntw. p. Ohm Gereinigtes Oel November. Thl. Sgr. 55—— 52—— 13 15— 14,6—14,9 Bekanntmachung. Vom 8. d. M. ab wird die Kariolpost, sowie die Botenpost zwischen Lengerich und Lienen aufgehoben und dagegen eine Botenpost mit unbeschränkter Beförderung zwischen Lienen und Iburg eingerichtet werden, welche folgenden Gang erhält: aus Lienen um 515 früh, in Iburg um 615 früh, aus Iburg um“5 früh, in Lienen um 10“5 früh. Münster, den 5. November 1869. Der Ober=Post=Director Breithaupt. m Wege d gleich b hierzue Münste Köni(2604 anfang c. 30 tiger Schi. geeign ffentlich me Das H sen, unmitte Zusamn Haus 2 Freiher: Aechte Teltower Dauerrübchen versendet billigst H. Toepffer in Teltow. (Wiederverk. bei Abn. größ. Posten bedeut. billiger). (2605 3a) Diejenigen, welche an kres zu zahlen oder von den verstorbenen Präses demselben zu fordern (2554 62 Ordinariat erpflichtete haben, werden ersucht, die betreffenden Meldungen mpfiehlt, n im Heerde=Kollegium unter der Adresse zu machen. Geliehene Sachen wolle selbst baldigst abgeben. Joseph Kres ebendgman Hochstämmige und niederstämmige Rosen sch. Sort. über 200 St. sofort zu verkaufen. Wo, sagt die Exped. inem Hoch isher gespe eingehaltene en Beachtm Gefunden 1 goldener Ring— Senula, Todtengasse. (2607 2a) Ein Gebetbuch verloren„Wandle vor Gott“. Gegen Belohnung abzugeben Spiegelthurm 45. (2608 3a) 3 geübte Damenstiefel=Arbeiter sucht B. Wellerdieck, Spiegelthurm 45. Ein Buchbindergehülfe wird für dauernde Arbeit gegen guten Lohn gesucht von F. A. Baro, Wwe. in Löningen. Eine erf. Wärterin sucht Stelle wegen Sterbefalls. N. Jeden Bandwurm entfernt binnen 2 Flechten ebenso Flec#ten und zwar brieflich Vo(Preußen). bis 4 Stunden vollständig, schmerz= und sicher beseitigt auch Bleichsucht und bigt, Arzt zu Croppenstedt (2606 3a) (2591 25) Ein Mädchen für Küche und Hausarbeit wird gesucht. Näheres Sandstraße 261. (2517 70 ere Kran Dr. st in der w ur allein Flasche fü allage frei. (2603 21 Ihr, sollen Ind andere ahlung verk Eölner (2598 25) beide m. der znenhausse sick, 62-J. 1 T. d. Güterovember. Bekanntmachung. Am Donnerstag, den 11. d.., Nachmittags 3 Uhr, sollen in der früheren Wohnung des Holzhändlers von Lochedanck vor dem Servatiithor am Wolbecker Wege vier schwere schwarze Zugpferde(Hengste) 7 bis Jahre alt, m Wege der nothwendigen Auction dem Meistbietenden gehen gleich baare Zahlung verkauft werden. Kauflustige werden hierzu eingeladen. Münster, den 4. November 1869. Königliches Kreis=Gericht 1 Abtheilung. Im Austrage: Somnitz, Bür.=Diät,(2579 6d) 13 15— 14,6—14,9 die Botenind dagegen vischen Lienden Gang Großer=Golzdectäuft (2604 3a) Donnerstag Uhr anfangend, sollen im Morgens , den 18. Nov. c. jorstdistr.„Becke“ c. 300 Nrn. schöner schwerer langschaftiger Eichen, bis zu 5° Durchmesser, ganz besonders zu Schiff=, Bau=, Schwellen=, Gruben=, Geschirrholz 2c. geeignet, ffentlich meistbietend verkauft werden. Das Holz steht in der Nähe des Dorfes Brünninghausen, unmittelbar an der Chaussee. Zusammenkunft an Ort und Stelle. Haus Brünninghausen, den 5. November 1869. Freiherrlich von Romberg'sche Forstverwaltung. Dransfeld. n verfere billiger). 3a) in Präses u fordern seph Kres n ebendaReingehaltene Weine. (2554 6d) Die durch das Hochwürdigste Bischöflliche Ordinariat dahier auf Lieferung consecrabeler Weine eidlich erpflichtete Weinhandlung von F. Veik in Mainz Reldungen mpfiehlt, während der noch andauernden Versandtzeit, inem Hochwürdigen Clerus und höhern Adel, für das isher gespendete Vertrauen bestens Dank sagend, ihre eingehaltenen Tisch= und Tafelweine, zur ferneren geneigen Beachtung. Sont. über Woll“. hurm 45. de Arbeit ro, Wwe. Is. N. E. hmerz= und sucht und ppenstedt 506 3a) arbeit wird bere Kraukheit hilfreiche Weittel jede inDr. Werner's Lebensessenz st in der wirksamsten, wahrhaft echten Beschaffenheit AAin von F. 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Zu diesem Zwecke können wir aus eigener Ueberzeugung den geeyrten Lesern den in Tausend und aber Tausend Fällen glänzend bewährten wünder-Erank (Preis 15 Sgr. à Flasche) als bestes Mittel mit Recht empfehlen.— Zahlreiche Atteste aus allen Welttheilen beweisen positiv, daß es kein besseres, schneller und sicherer wirkendes Hausmittel gegen Schwindsucht, Asthma, Magenkrampf, Krämpfe, Magenleiden, Husten,(selbst der gefährlichste Bluthusten nach einer Flasche gehoben!) Magenkrebs, Hämorrhoiden, Erblindung(wurde schon durch einige Flaschen beseitigt!!) Fieber, Brechruhr 2c. giebt, als den berühmten Wunder=Trank, der mit Recht ein # a. für dle Kranken— genannt wird!— Wenn ein Jeder gleich beim ersten Unwohlsein den Wunder=Trank anwendete, würde manche schwere Krankheit gar nicht zum Ausbruch kommen und dadurch auch mancher sauer verdienter Thaler in der Tasche bleiben können!! Stets vorräthig in Münster bei I. G. Schölvinck. C C□5 Alle Brustkranke mache ich ganz besonders auf den G. A. W. Mayerschen weißen Brust-Syrup aufmerksam, indem derselbe das einzige Mittel war, welches mich von einem 6wöchentlichen starken Husten und Brustleiden befreite. Dresden, den 16. Juli 1869. H. Geissler, Hof=Riemermeister. Allein echt bei F. Scheidemantel in MünFer= Irzrmmen=Timpen; Joh. Dues in Ahaus; F. P Naraty in Ahlen; J. Grotta in Burgsteinfurt; Ant.# Plate in Billerbeck; Fr. Simons in Dülmen, W. Werres in Freckenhorst; H Nienkemper in Neuenkirchen bei Rheine: E. Vollmary in Oelde; B. Lauxenz in Ochtrup; Gerh. Loffen in Raesfeld; Jos. 9 Schufers in Sendenhorst; F. Fleddermann in Tecka Frozes F. W. Hers in Lelgte; E. Weining in cer. Einhorn, Median, Lommers Olifant. Strohpappen in verschiedenen Sorten zu billigen Preisen. Aschendorff'sche Buchhandlung Anzeige. In der Nacht vom 7. auf den 8. d. Mts. sind aus meinem Uhrenloden mittels Einbruches 14 silberne Taschenuhren, worunter 6 mit meinem Namen, gestohlen worden. Indem ich vor Ankauf warne, bitte ich Jeden, der zur Ermittelung des Thäters beitragen kann, mir oder der nächsten Polizeibehörde davon Nachricht zu geben. Gescher, den 8. November 1869. Küsters, Uhrmacher. Den 17. November, Morgens 9 Uhr im Leihhause zu Münster. Der Bülter Schützenball findet am Montag, den 15. November, Abends 7 Uhr, im Schwartz'schen Saale statt. Fremdenkarten zu haben bei den Herren sting, Apfelstaedt, Deckwitz, Küppers. Frische Catharina=Pflaumen, sowie frische Kaiser= und böhmische Pflaumen empfiehlt A. F. Gröpper. Frische Monickendamer Bratbückinge A. F. Gröpper. Große span. Maronen und Kastanien, getr. Mett= und Cervelatwurst empfiehlt W. Schuster Frische holländische Bratbuckinge erhielt soeben W Schuster. Geschäftshaus zu vermiethen. Das Aegiditstraße und Mühlenstraßen=Ecke belegene Geschäftshaus ist zum 1. Mai 1870 zu verm. Näh. bei Wwe. A. Schultz Aeg. Str. 74. (2599 35) Die zum Anmachen des Feuers so zweckmäßigen u. der Reinlichkeit wegen sehr beliebten Korkabfälle, Pfundund Centnerweise zu haben bei Joh. Berger(das Pfund a. 3 Pf. größere Quant. billiger) vor Ludgerithor. Zum 1. Januar gesucht eine Wohnung: 3 bis 4 Zimmer, Küche und Keller. Off. nimmt die Exped. d. B. sub A. W. Ein Kindermädchen sofort gesucht. Nähr in der Erped. Todes=Anzeige. Samstag Morgen um 8 Uhr entschlief zu einem besseren Leben an den Folgen einer Abnehmungs=Krankheit mit hinzugetretener Lungenlähmung, nachdem er die h. Oelung empfangen hatte, mein lieber Mann, unser Vater, mein guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager, der Tischlermeister Eduard Richters. Indem wir entfernten Verwandten und Bekannten diesen für uns so schmerzlichen und unvergeßlichen Verlust mittheilen, bitten wir der Seele des Verstorbenen im Gebete zu gedenken. Das Begräbniß findet am Dienstag Nachmittag 3½ Uhr und die feierlichen Exequien am Mittwoch Morgen 8 Uhr in Martini Kirche statt. Münster, d. 6. Nov. 1869. Die trauernden Angehörigen. Ein Geschäftshaus best. Lage Insera e uchhaf e ßem Laden und großem Hinterhause steht unter sehr günstigen Bedingungen billig zu verkaufen. Näh. in der Exped. inmitten der Stadt mit gro=gittags geg #. Ser. eiee.00 2 möbl. Zimmer mit oder ohne Kost zu vermiethen. Hörsterstraße 117. Ein Filzhut verloren. Gegen Belohnung abzugeben bei van Wüllen am Markt 33. Die alte amerikanische Nähmaschine von der Frau Heiman Ritterstraße 202 habe ich gekauft. Kleidermacher C. Peitz. Am 6. ist eine goldene doppelte Uhrkette mit Schieber in der Gegend von der Mühlenstraße bis Disselmann verloren. Der redliche Finder kann dieselbe bei Bäcker Monheim, Aegidiistraße, gegen gute Belohnung abgeben. Gastw. 75) Oefte: bird vor nach läng rstürmt die Ortsch niedergebr Ein kräftiger Esel steht zu verkaufen bei Wilhelm Brückner in Ueberwasser. Am Montag, den 1. d. M. ein Stock vorm Servatiithor Budua u verloren. Abzugeben in der Exped. d. Bl. Fran Krankheitshalber wird zum sofortigen Eintritt eine Magdkzournal Schunpt Snöie u aue üchigen Hausarbeiten verrichtenn## Dienstag, den 9. Nov. Don Juan, Oper von Mozart. Donna Anna— Frau Röske=Land. Mittwoch, den 10. Nov. Das Rachtlager von Granada. Romant. Oper in 3 Acten von Kreutzer. gann. aäh in der Exrped. d. Bl. usarteiten verichte. Ptalten Am Samstag Abend in der Aegidii=Kirche ein Regenschirm Besorgnis aus Flor dem Zust Eine unmöbl. Wohn., besteh, aus Wohn= und Schlafzimmer nebst Küche. Näh. beim Thorkontr. am Neubrückenth. srungs=Uir ger Musik-Verein. Von Dienstag, den 9. d. M. an werden die Karten für die Mitglieder des Musik=Vereins zum Concert am Donnerstag, den 11. d.., à 12½ Sgr. beim Concertdiener Exmann ausgegeben. 9 Uhr I gleitung mit Gefo in ihrem strenges Consul Nach Barfeld!!! Dem Herrn Wirth Theodor....s zu sei- thanen, nem heutigen Namensfeste die herzlichsten Glück= der hoh wünsche von zweien aus dem Verein „Unter Uns“ Diesel zu Münster. Marktpreise zu Münster am 6. Novb. 1869 Ae Ce Weizen, neuer(pr. Scheffel) Roggen, neuer do. Ael Cer e 2 19 2 2 7 6 Sbl. Sgr. Pie. 2 22 6 2 9 2 Gerste, Erbsen, gelbe " graue Buchweizen, Kartoffeln, Hafer Butter pr. Rindfleisch Kalbfleisch dammelfleisch Schweinefleisch 2 25— 3 7 6 8 Am Markt waren 20 Malt. Roggen und 115 Malt. Kartoffe Wechsel=Course von B. W. Blijdenstein jr. in Ensche Amsterdam 143„ 143 1/8 London 6 24„ 6 24⅛ Verantwortlicher Redacteur C. Offenbere in Münst Münster, Druck und Verlag der Aschendorff'schen Buchhandlun# zum Hot Flor Gefährlihat er großer 9 — Di dem Cor regei!: inge, so mußt baren, drei Kle ohne S. thümer vollmäch kopen. ersten a cils zuzi nicht au Flor hat sich geschwul Asie von Pre gebung der Kro und besi nahm al