WIIKTOTImaTCHIU der deutschsprachigen Presse e.V. Bezugspreis vierteljährlich: Ausgade 4(ohne „Wochenschau") in Münster zweimal täglich frei ins Haus gebracht 2 Mk. 40 Pfg.,— auswärts von der Post abgeholt 2 Mi. 40 Pfg., durch den Briefträger gebracht überall, wo nur einmal im Tage Briefbestellung stattfindet, 2 Mk. 32 Pfg., in Orten mit zwei= und mehrmaliger Bestellung 3 Mr. 12 Pfg.— Ausgabe S(mit„Wochenschau") vierteljährlich 60 Pfg. mehr. Fernspr.: Redaktion u. Verlag Nr. 2448, 2449 u. 2450. Geschäfts“=lle(Michaelisplatz 9) Nr. 78. imen pielerisch und gesanglich welche geneigt sind, Ar Veründeten rverein en ersucht, ihre er F G 829 Seinzusenden. Zwei Ausgaben tägich. und Münsterische Volkszeitung. 47000 Dritte Ausgabe. Montag, 31. Dezember 1917. An das deutsche Heer und die dentsche Marine! Ein Jahr schwerer, bedeutungsvoller Kämpfe ist zu Ende gegangen. Gewaltige Schlachten, die vom Frühjahr bis zum Herbst auf belgischer und französischer Erde tobten, sind zugunsten Eurer ruhmreichen Waffen entschieden. Im Osten brachte der Angriffsgeist unseres Heeres durch wuchtige Schlüge große Erfolge. Jetzt ruhen dort die Waffen. Glänzende Siege vernichteten in wenigen Tagen jahrelange Angriffsrüstungen der Italiener. Im Zusammenwirken mit der Armee hat Meine Flotte aufs neue bei kühnen Unternehmungen ihre Tatkraft bewiesen. Unbeirrt leisten die Untersceboote ihre schwere, wirkungsvolle Arbeit. Voll Stolz und Bewunderung blicken wir auf die beldenmütige Schar unserer Schutztruppe. So hat das deutsche Volk in Wassen überall, zu Lande und zu Wasser, Gewaltiges errungen. Aber noch hoffen unsere Feinde mit Hilfe neuer Bundesgenossen Euch zu schlagen und dann für immer Deutschlands in harter Arbeit erkämpfte Weltstellung zu zertrümmern. Es wird ihnen nicht gelingen! Im Vertrauen auf unsere gerechte Sache nud uusere Kraft sehen wir mit fester Zuversicht und stählernem Willen auf das Jahr 1918. Darum vorwärts mit Gott zu neuen Taten und zu neuen Siegen! Großes Hauptquartier, den 31. Dezember 1917. gez. Wilhelm I. R. * Berlin, 31. Dez.(WTB.) Anläßlich des Jahreswechsels fand zwischen dem Chef des Generalstabes des Feldheeres und dem Chef des Admiralstabes der Marine nachstehender Telegramm=Wechsel statt: Admiral von Holtzendorff, Admiralstab Berlin. Zum Jahreswechsel sende ich Ew. Exzellenz und der kaiserlichen Marine die herzlichsten Glückwünsche. Der gemeinsame Waffengang gegen Oesel und Dagö hat das Band zwischen Marine und Heer noch fester geknüpft. Die Wirkungen unseres U-Bootkrieges brachten unserer Westfront eine wesentliche Entlastung. So werden wir Hand in Hand im kommenden Jahre mit Gottes Hilfe die siegreiche Entscheidung erkämpfen. Generalfeldmarschall von Hindenburg. Generalfeldmarschall von Hindenburg, Großes Hauptquartier: Eurer Exzellenz danke ich für die an mich gerichteten und der Marine gewidmeten Worte und Wünsche zum Jahreswechsel von Herzen. Es wird uns ein weiterer Ansporn zur äußersten Anspannung aller Kräfte sein, zu wissen, daß der U-Bootskrieg den unvergeßlichen Kämpfern der hartbestürmten Westfront eine wesentliche Entlastung brachte. Möge das neue Jahr dem deutschen Volke die Früchte der herrlichen Siege seines tapferen Heeres zur Reife bringen. von Holtzendorff. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 31. Dez.(WTB.) Abends. Amtlich. Im Westen verliefen Grabenkämpfe südlich von Mareoing für uns erfolgreich. Am Monte Tomba hielt tagsüber gesteigerte Feuertätigkeit an. Wien, 31. Dez.(WTB.) Amtlich wird verlautbart: Östlicher Kriegsschauplatz: Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz: Nach heftiger Artillerie= und Minenwerfervorbereitung ging gestern nachmittag französische Infanterie gegen unsere Stellungen auf dem Monte Tomba vor. Nach einem schweren Kampfe gelang es dem Gegner, an einigen Stellen in unsere Gräben einzudringen. Gegenmaßnahmen sind im Gange. Auf den übrigen Frontabschnitten vielfach rege Artillerietätigkeit. Die neue englische Schlappe bei Cambrai. Berlin, 31. Dez.(WTB.] Bei Cambrai erlitten die Engländer am 30. Dezember eine empfindliche Schlappe. Bei den im deutschen Heeresbericht vom 31. Dezember gemeldeten erfolgreichen deutschen Vorstößen südlich Marcoing und nördlich La Vaquerie verloren die Engländer je 1200 und 1000 Meter Gelände. Die Engländer setzten sofort starke Kräfte zum Gegenstoß an, um die wichtigen Stellungen zurückzuerobern. Allein ihre dicht aufeianderfolgenden Sturmwellen erlitten bereits im deutschen Sperrfeuer dessen eiserner Vorhang sich auf das erste Leuchtkugelzeichen hin automatisch senkte, schwere blutige Verluste. Einer deutschen Sturmtruppe war es gelungen, sofort Maschinengewehre vorzubringen, deren Garben in den enasischen Schützenschwärmen blutig aufräumten. So gelang es trotz aussichtslosestem Masseneinsatz und schwerkten Verlusten den Engländern, nur einen kleinen Teil der verloren gegangenen Gräben zurückzuerobern. Günstige Dezemberbilanz von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 31. Dez.(Priv.=Tel.) Im Monat Dezember haben wir über 44000 Gefangene gemacht, 243 Geschütze, 981 Maschinengewehre und 85 Minenwerfer erbeutet und 164 Quadratkilometer Boden in Europa erobert. Die Beutezahlen des gestrigen Vorstoßes bei Cambrai sind in diesen Zahlen nicht eingerechnet. Demgegenüber betragen bei unseren Feinden die Zahlen wie folgt: 1027 Gefangene, 2 Geschütze, 23 Maschinengewehre. in Europa kein Geländegewinn. Der strategische Umschwung im Jahre 1917. In einem „Rückblick auf das Jahr 1917 und Ausblick auf das Jahr 1918“ gibt Oberst Egli in den„Basler Nachrichten“ folgende Ziffern über die Streitkräfte der Entente: Im Winter 1917 hoben die alliierten Mächte Anstrengungen gemacht, um ihre Überlegenheit über den Vierbund noch mehr zu vergrößern. Im Osten war die russische Armee von Kriegsbeainn bis in die ersten Monate des Jahres 1917 auf etwa 2780 Infanteriebataillone angewachsen. Nach einer auf amtliche Quellen gestützten Mitteilung in der„Nuova Antologia“ hatte die anfänglich kaum 40 Divisionen zählende itolienische Armee eine Stärke von 3½ Millionen Mann mit 6000 Geschützen erreicht. Die englische Armee ist zu Beginn des Krieges mit 4 Divisionen und ohne schwere Geschütze auf dem Schlachtfelde von Mons erschienen. Ansanas 1917 zählte sie in Frankreich und Flandern nahezu 70 Divrsionen und eine unbekannte Menge von Geschützen aller Art. Frankreich konnte etwas über 70 Divisionen im August 1914 in den Kampf senden. Auch deren Zahl wurde bedeutend vermehrt, wozu noch die sast völlige Neuschaffung einer mächtig schweren Artillerie kam. Rumänien hat im August 1916 600000 Mann in den Kampf geworfen, die allerdinas zu Beginn des Jahres 1917 schon etwa zur Häifte außer Gefecht gesetzt waren. Auch Belgien, Serbien und Montenegro kamen für die großen Ereignisse nicht mehr in Betracht. Aber alles zusammengerechnet war zu Beging des Jahres 1917 auf Seiten der Alliierten eine solche Überlegenheit vorhanden, daß diese tatsächlich den Glauben haben konnten daß das Jahr 1917 den endgültigen Siea bringen werke, obwohl die Schlacht an der Somme bereits ein Ende genommen hatte, das nicht nur nicht den bochgespannten Ecwortungen entsprach, sondern eher eine Steigerung der deutschen Widerstandskraft zeigte. Als dann das Frühjahr kam, feiate für die Alliierten eine Enttäuschung nach der andern. Zum Schluß seines Artikels sagt Oberst Eali: Und so muß man sich denn fragen: Was hoffen die Alliierten noch zu erreichen. nachdem es ihnen nicht möglich gewesen ist, unter viel günstigeren Bedingungen die Mittelmächte zu besiegen? Die Friedensverhandlungen. Der Eindruck in Wien. Wien, 31. Dez.(PTB.) Das „Fremdenblatt“ schreibt, daß schon die beispiellose Raschheit, mit der die Verhandlungen in Brest=Litowsk geführt wurden, Zeugnis ablegte für den ehrlichen und aufrichtigen Friedenswillen, der die Bevollmächtigten des Vierbundes beseelet. Das bisherige Ergebnis der Verhandlungen sei in jeder Hinsicht zufriedenstellend und lasse eine glückliche Beendigung der bedeutsamen Arbeit erwarten. Der Rede Pichons und der Außerungen der englischen und amerikanischen Presse nach müßte man indes mit der Tatsache rechnen, daß die Untente sich von den Friedensverhandlungen in Brest=Litowsk fernhalten werde. Der demokratische Friede werde also oon jenen Mächten, die sich als die berufenen Wortführer der Demokratien aufspielen, und die angeblich nur deshalb die Völker ihr Blut vergießen lassen, um der Demeokratie die Herrschaft zu erringen, verleugnet. Wenn außerdem in der französischen, englischen und amerikanischen Presse die neuerdings unzweideutige Friedensbereitschaft des Vierbundes als hinterelistig und als Intrigue bezeichtnet wird, so kann man daraus erkennen, daß die Entente Eroberungen; verfolgt und es darauf abgesehen hat, die Mächte des Vierbundes zu schädigen. So treffe, betont das Blatt, unsere Gegner im Westen und Süden die Verantwortung vor aller Welt, daß der Krieg noch weiter fortdauert und das Unglück der Menschheit nicht zum Stillstand kommt. Ungarische Wünsche. Budapest, 81. Dez.(WTB.) Graf Julius Andrasso veröffentlicht im„Magyar Hiclap“ einen Artikel über die Friedensverhandlungen, in dem er ausführt, daß der seitens Rußlands und der Mittelmächte bekundete große Friedenswille und die weitgehende Selbstlosigkeit unbedingt den Frieden bringen müßten. Allerdings könnte man sich aus den bisherigen Veröffentlichungen kein abgeschlossenes Urteil über das Ergebnis der Verhandlungen bilden. Für Ungarn sei nach wie vor die polnische Frage die wichtigste, und seiner überzeugung nach sei die einzig richtige Lösung dieser Frage, daß Polen in der Weise an die Monarchie angegliedert werde, daß es nach außen aktionsfähig ist und daß die gesetzliche Selbständigkeit Ungarns gleichzeitig in vollem Maße gewährt werde. Russische Pressestimmen. Petersburg, 29. Tez. (WTB.) Die sozialpatriotische Zeitung„Pokschonow“, die unversöhnliche Feindin der Regierung der Sowjets, sieht sich gezwungen deren äußere Politik anzuerkennen. Sie schreibt: Welche Gründe auch Deutschland zu einem Frieden durch Verständigung bestimmen, die Tatsache steht fest. Deutschland hat eine greifbare Fassung vorgeschlagen und den Wunsch ausgedrückt, Friedensverhandlungen zu beginnen. Torheit wäre es, das Jahr 1916 zu wiederholen und Deutschland durch Zurückweisung seines Barschlages noch einen moralischen Sieg zu verschaffen. Torheit wäre es, den Krieg fortzusetzen, wenn der Frieden durch Verständigung möglich ist.„Nowoja Schisen“ meint: Wir stehen vor einer Handlung Deutschlands, Österreich=Ungarns, der Türkei und Bulgariens von ungeheurer Tragweite. Nicht mehr von den Tribünen des Parlaments, sondern in der amtlichen Presse und am Verhandlungstisch, wo die Vertreter der feindlichen Staaten tagen, um den Frieden zu schließen, versichern sie die Geneigtheit zu einer Verständigung mit bestimmten Umrissen. Falls so Fortschritte gemacht werden, so könnte nichts die Beeinträchtigung oder Hinausschiebung der Verhandlung durch einen Dritten rechtfertigen. Die Haltung unserer Feinde. Die„Nationalzeitung" meldet: Nach hier vorliegenden verläßlichen Berichten war die von Trotzky übermittelte zehntägige befristete Note an die Alliierten betreffs Teilnahme an den Friedensverhandlungen Gegenstand eines ernsten Meinungsaustausches zwischen Washington, London, Paris und Rom. Die englische Regierung berief darauf eine Konferenz ihrer militärischen Sachverständigen, die unter dem Vorsitz des Marschalls French erfolgte. Als das Gutachten dieser Konferenz für Lloyd George unbefriedigend ausfiel, wurde eine Beratung im Hauptquartier in Frankreich abgehalten. An dieser Konferenz nahmen Pétain, Haigh und Pershing teil. In den nächsten Tagen wird der Kriegsrat des Verbandes zu einer besonderen Sitzung zusammentreten. Es ist durchaus wahrscheinlich, daß der Verband Trotzkis Note nicht beantworten wird. Zürich, 30. Dez. Die römische„Tribuna“ faßte die Gesamtausführungen Orlandos in den sechstägigen Geheimsitzungen der Kammer dahin zusammen, daß Orlando sich der Kammer gegenüber verpflichtet habe, alle Friedensvorschläge des Feindes gewissenhaft zu prüfen und sie nur abzulehnen, wenn sie für Italien entwürdigende Zumutungen enthalten. Orlando habe mehrfach die große Sehnsucht Italiens bekundet, nach einem Frieden, der ihm Wohlstand und Sicherheit der nationalen Entwickelung und die Sicherheit der Grenze gebe. Agenzia Stefani meldet vom Freitag abend, daß eine Entscheidung Italiens über die russische Einladung bis zur Stunde noch nicht ergangen sei. Die Regierung sei sich ihrer Verpflichtung dem Lande gegenüber wohl bewußt und werde nur in übereinstimmung mit den übrigen Alliierten handeln. Bern, 29. Dez.(WTB.) Die Pariser Zeitungen befassen sich nahezu ausschließlich mit der Antwort an die Mittelmächte und der Rede Pichons über die äußere Politik Frankreichs. Die Presse stellt beide Kundgebungen einander gegenüber, um den Schluß zu ziehen, daß die Antwort der Mittelmächte ein Meisterwerk der Zweideutigkeit sei. Die Welt solle glauben, daß die Mittelmächte den russischen Friedensvorschlag angenommen und dadurch ihre Friedensbereitschaft auf Grund eines selbstlosen Friedensprogramms bekundet hätten, so daß die Schuld für die Weiterführung des Krieges auf seiten der Entente und ihrer verantwortlichen Staatsmänner liegen würde. Die Antwort Pichons sei durchaus passend. Frankreich habe erneut den Willen bekundet, für das Recht zu kämpfen, und sobald dieses Recht erstritten wäre, Frieden zu schließen. Die Herausgabe Elsaß=Lothringens sei, so schreibt„Temps“, der die Außerungen der übrigen Presse im allgemeinen widerspiegelt, gleichzeitig der Schlüssel und das Symbol für alle Probleme, die seit langem den Weltfrieden begründet hätten, wie z. B. das polnische und dänische Problem in Preußen, das serbische und lateinische in Österreich und das armenische, libysche und arabische in der Türkei. Pichon habe gestern das Problem Elsaß=Lothringens, das gleich den übrigen nicht mehr ungeregelt bleiben dürfe, in bewundernswerter Weise aufgestellt, indem er erklärt habe, daß es nicht mehr eine französische, sondern eine Weltfrage sei. Sei Elsaß=Loth= ringen Frankreich zurückgegeben, so sei die Garantie für das europäische Gleichgewicht geschaffen und das Beispiel gegeben, daß künftig jeden Staat warnen werde, sich gewaltsam zu vergrößern. Solange aber Elsaß=Lothringen unter deutscher Herrschaft bleibe, gehe Macht vor Recht. Es müsse, wenn es die logischen Folgerungen seines in Brest=Litowsk formulierten Programms ziehen wolle, anerkennen, daß es die Pflicht habe, Elsaß=Lothringen herauszugeben. In ähnlichem Sinne bewegen sich die Auslassungen der übrigen französischen Blätter: Elsaß=Lothringen sei der Drehpunkt jeglicher Friedensverhandlungen. London, 31. Dez.(WTB.)„Manchester Guardian" schreibt in einem Leitartikel: Die Frage ist die, ob wir des Grafen Czernins Bedingungen annehmen oder verwerfen sollen, wie sie vor uns liegen, oder ob wir darauf nach reiflicher Überlegung antworten sollen oder nicht. Wenn unser Volk einträchtig bleiben und mit voller Kraft den Krieg fortsetzen soll, muß es die Überzeugung haben, daß keine Gelegenheit, den Kriea einem ehrenvollen Ende zuzuführen, versäumt werde. Die Alliierten müssen deutlich sagen, warum und in welchen Punkten sie die Vorschläge ungenügend oder mangelhaft finden. Auch die„Westminster Gazette“ verlangt eine gemeinsame Erklärung aller Alliierten. Das Blatt schreibt: Wir müssen eine solche Erklärung haben und zwar rasch, wenn wir dem Feind nicht alle diplomatischen Vorteile überlassen wollen. Wir könnten, wenn wir die Lage überblicken, finden, daß wir Dinge nötig haben werden für die der Feind bis zum letzten Atemzuge kämpfen wird. Diese Dinge werden von uns eine übermenschliche Anspannung verlangen. aber wir würden wenigstens auf einer festen Grundlage stehen, die uns die Geneigtheit der demokratischen Kräfte der Welt erwerben würde. Newyork, 28. Dez.(Eig. Meld.) Die Blätterinden Vereinigten Staaten erklären über die Friedensvorschläge des Grafen Czernin einstimmig, daß sie Amerikas Entschlossenheit, sich am Kriege zu beteiligen, nicht beeinflussen Zeitungsgeben. imm. 5, 54.— SealWhner! werden.„Newyork World“ sieht in Czernins zweidentigen*erPhrosen das Preußentum in ernstester Form und schreibt: Sie enthalten kein Wort über eine ehrliche Vergütung für das unermeßliche Unrecht, das Belgien, Frankreich, Serbien, Polen und Armenien angetan wurde, kein Versprechen, daß selbst, wenn die preußische Militärpartei Czernins Erklärungen unterschrieb, die Völker auf einen dauernden Frieden rechnen können.—„Newyork Herald" betrachtet die Vorschläge als nichts anderes als einen Versuch, den Hunger der deutschen Volksstämme zu stillen. Die Formel, keine Annexionen, keine Entschädigungen klingen in maximalistischen Ohren zwar schön, wenn man sie aber genau prüfe, so seien sie ohne Bedeutung.—„Newyork Times“ schreiem: Die Vorschläge bedeuten einfach einen deutschen Frieden, der den status quo ante wieder berstellt und Deutschland die Freiheit gibt, seine mitteleuropäischen Pläne durchzuführen und seine Eroberungs= und Vorherrschaftspläne ausreifen zu lassen. Wenn die deutschen Vorschläge zu etwas führen sollen, so müssen sie von Deutschland selbst bestimmter und verständlicher formuliert werden.— „Newyork Tribune" bezweifelt die Ehrlichkeit des Angebots und erklärt, daß die jetzige Aktion Deutschlands ausschließlich darauf berechnet sei, dem Verlangen des eigenen Volkes nach Frieden zu begnügen und die treuen und kriegsmüden Untertanen der feindlichen Länder ins Wanken bringen zu lassen.— „Chicago Herald“ sagt voraus, daß Deutschlands Friedensbemühungen mißlingen werden. So schön einige Bedingungen auch bei oberflächlicher Betrachtung erscheinen mögen, es bleibt doch die Tatsache bestehen, daß der Friede jetzt eine Verwirklichung der Machtträume der Autokratie bedeuten würde, und daß man die Welt den gegenwärtigen Vorherrschern Deutschlands nicht räumen könne. Berlin, 30. Tez.(W2B.] Die„Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Eine finische Abordnung, bestehend aus dem Staatsrat Hielt, Professor Erich und Direktor Sario, ist hier eingetroffen und vom Reichskanzler in Gegenwart des Staatssekretärs im Auswärtigen Amt, Freiherrn von dem Busche, empfangen worden. Die Deputation überreichte ein Vollmacht des Präsidenten des finischen Senats, die die Abordnung ermächtigt, bei der deutschen Regierung die Anerkennung der Selbständigkeit Finlands nachzusuchen. In ihrer Adresse betonte die Deputation, daß es Finland sehr auf die Anerkennung seitens Deutschlands ankomme, zu dem es sich durch eine starke Gemeinschaft der Kultur und der Interessen hingezogen fühle. Der Reichskanzler erwiderte auf die Ansprache des Staatsrats Hielt, daß die deutsche Regierung und das deutsche Volk dem Bestreben des finischen Volkes lebhafte Sympathie entgegenbringen, daß aber eine Anerkennung der Selbständigkeit Finlands durch Deutschland von einer Verständigung Finlands mit der russischen Regierung abhängig sei, mit der sich Deutschland gegenwärtig in Friedensunterhandlungen befinde. Diese Verständigung sei um so leichter, als Herr Trotzki als Minister des Außeren durch die russischen Vertreter in Brest=Litowsk den heutschen Delegierten auf eine Anfrage habe erklären lassen, daß Rußland dem Finenvolk entgegen kommen werde, wenn Finland sich an die russische Regierung wenden würde. Kühlmann bespricht sich mit Kucharzewski. Berlin, 31. Dez.(BB.) Staatssekretär von Kühlmann hat auf seiner Rückreise von Brest=Litowsk für 24 Stunden in Warschau Aufenthalt genommen, um den Berliner Besuch des polnischen Ministerpräsidenten von Kurcharzewski zu erwidern. Bei dieser Gelegenheit werden die in der deutschen Hauptstadt begonnenen Besprechungen zwischen den beiden Staatsmännern sortgesetzt werden. In erster Linie dürfte es sich hierbei um die von den Polen gewünschte Beteiligung volnischer Vertreter an den Verhandlungen von BrestLitowsk handeln. Der Dank der Perser an das Deutsche Reich. Berlin, 31. Dez.(WTB.] Der Abgeordnete des versischen Parlaments, Tagizaden, hat an den Reichskanzler folgendes Telegramm gerichtet: Im Namen des gesamten persischen Volkes beehrt sich das Komitee der persischen Nationalitäten in Berlin, seine enthusiastischen Dankbarkeitsgefühle der Kaiserlich deutschen Regierung aus Anlaß der wohlwollenden und wirksamen Unterstützung, die ihm bezüglich der Räumung des persischen Bodens von fremden Truppen zuteil wurde, zum Ausdruck zu bringen. Unsere Dankbarkeit ist umso größer, als der ganze Akt des Waffenstillstandsvertrages lediglich von dem Gesichtspunkte der Achtung, der Freiheit, Selbständigkeit und territorialen Unversehrtheit des neutralen persischen Reiches geschlossen worden ist. Wir hoffen, aus diesem wohlwollenden Akte, der an und für sich ein leuchtendes Beispiel dafür ist, daß das Deutsche Reich der wirkliche Verteidiger der Freiheit der Völker ist, weitere Schritte folgen werden, die unerläßlich sind für die vollständige Selbständigkeit Persiens und seine Befreiung von den Fesseln die sich mit dem Prinzip der Freiheit nicht vereinbaren lassen. An die deutschen Landwirte! Berlin, 31. Dez.(WTB.) Zur Jahreswende 1917/18 hat der Kriegsausschuß der deutschen Landwirtschaft, der Deutsche Landwirtschaftsrat. die Vereinigung der Deutschen Bauernvereine, der Reichsverband der Deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaften, der Bund der Landwirte, die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft und der Generalverband der deutschen Raiffeisengenossenschaften folgenden Aufruf an die deutschen Landwirte gerichtet: Noch immer währt der Krieg. Das deutsche Volk steht in seiner schicksalsschwersten Stunde. Im Osten ist der Feind bezwungen. Da gilt es noch einmal, alle Kraft draußen und drinnen zusammenzufassen, um auch im Westen den noch schlimmeren Feind völlig niederzuringen. Von diesem eisernen Willen sind unser Heer und unsere Marine durchdrungen. Alle Männer, die draußen für die Heimat uuf der Wacht stehen, werden bis zum letzten Atemzuge alles daran setzen, um uns den endgültigen Sieg zu verschaffen, und zu dieser gewaltigen letzten Kraftanstrengung ist aber nicht nur Durchhalten draußen notwendig, ist nicht nur Nervenkraft fortgesetzte Hervorbringung von Lebensmitteln, Ihre restlose Herstellung von Munition. Granaten und Waffen unentbehrlich, sondern ebenso auch das Durchhalten im Innern. Die fortgesetzte Hervorbringung von Lebensmitteln ihre restlose Ablieferung an alle bedürftigen Volkskreise draußen und drinnen sind zum endgültigen Siege, zur Gewinnung eines ehrenvollen Friedens, der unserem Volke die Zukunft sichert die dringendsten Aufgaben der Heimat, insbesondere unserer Landwirte. Es handelt sich um das Sein oder Nichtsein unseres Volkes. Wohl wissen wir alle, in wie mühseliger und harter Arbeit Landwirte und vor allem ihre Frauen, Töchter und noch nicht erwachsenen Söhne jetzt im Kriege der Scholle die Lebensmittel abringen müssen. Es ist für alle Zeiten und für die kommenden Geschlechter in die Tafeln der Geschichte eingegraben, welche großen vaterländischen Verdienste sich die Landwirtschaft in diesem blutigen Weltkriege erworben hat. Ohne sie wäre das Vaterland längst verloren. Aber es gilt jetzt, das letzte herzugeben, mas der Landwirt irgendwie entbehren kann. Um den letzten entscheidenden Schlaa mit allem Nachdruck ohne Erschöpfung durchzuführen, müssen Menschen und Tiere ungeschwächt in den Endkampf treten können. Wir richten deshalb an alle deutschen Landwirte die herzliche Bitte. das Vaterland nicht im Stiche zu lassen. Jeder Zentner Hafer, jeder Zentner Brotkern, jedes Pfund Butter, jedes Pfund Fett, jedes Liter Milch. dir der Landwirt mehr als bisher abgibt. helfen zum Siege. Darum erwäge jeder Landwirt noch einmal, was er von diesen Vorräten abgeben könnte. nicht im Wege des Schleichhandels, der nur den Reichen zugute kommt, während die arme Bevölkerung darben muß, sondern an die öffentlichen Verteilungsstellen. Doppelt gibt, wer schuell gibt. Jeder Landwirt möge den Nachbarn aufklären und ihn beweger, gleichfalls sein Scherflein zum Endsieg über unsere Feinde beizutragen. na bei Bri (o. für 4 und zu. a. 5 leichtes Ba: bäume im freiw. Au verkauft. Anton beeid F L: 6. Speizg Jet laß“ De Stul Jettf schmi Zum Zum Der Knechte#### Und blitzend an##. Die sich dem Friedess Das Schwert, zu solch Das deine Hämmer Soll, Jahrgesell', die s# Als Meisterstück noch p## Und ist des Schwertesie, Dann, Jahrgeselle, neuer Dann nimm mit Fleiß, in Den Frieden unters Feu Den schmiede sauber, Nici), Daß hart er sei wie Eise Und, was auch in der Waesch Ihn nichts uns kann zerrin Denk immer, daß ihn so Aus deutschem Guß und Und präge ihm ins Mark Den rechten deutschen OdNun frisch ang Perk Sei munter, 9S 1h Und mach der Am Die Herzen 109.. ine Ei Lurchdere ein Will England de Amsterdam. 31. Dez. London: Der Londoner Kordes. Guardian" erfährt: Die brith trachtet die von Deutschland und DiFriedensbedingungen al Schritt von seiten der Mittelmär Absicht, eine ernste, wohlüberlegte sobald die Bedingungen offiziell überre hat bereits selbst seine Reise nach gesetzt, um mit Clemenceau darüber z. 20 8 des an die 66. 5 000 Tonne: Pechsche er Kkund.(Realgymn anz. und Engliß Berlin, 31. Dez.(WTB.) Amtlich. erfolge in der Biskaya, im englischen Kfstraße 6 in der Irischen See. Unter den versenkten befand sich die französische, schwer beladene Bark h. Klasse 1318 Tonnen, mit Salpeter für Frankreich, sowie uintane lischer, mit mehreren Geschützen mittleren Kaliberschen# neter Dampfer, auscheinend ein Hilfskreuzer, von st. d. und Größe des„Corsican", der unter Kesselexplosi unterging. Zwei tief beladene größere Dampfer w# gesicherten Geleitzügen herausgeschossen. 4 Der Chef des Admiralstabes der###### Wirtschaftslebe chaftr ette am 2. c) Baumwollnühfäden und Leinenzwirn für eer, ler. Verarbeiter und Anstalten. Nachdem die Bew.205. 11. der baumwollenen und leinenen Nähgarne, mit der für Schuhwaren und einige technische Sonde Fin#s#pon; stimmten Garne, von der Kriegsrohstoffabteilung Geg. Bei. lich Preußischen Kriegsministeriums auf die II. 62 dungsstelle übergegangen ist, hat diese in ein###### machung die Zuführung der Garne an Kleinh rmband Verarbeiter, die am 1. Dezember 1917 nicht meh bistage verbeiter dauernd versicherungspflichtig beschäftigte erhält hohe Anstalten— in folgendem kurz Bedarfsstellen geug. Jüdefelwie an die einzelnen Verbraucher geregelt. Di 2a erfolgt durch Vermittlung der Kommunalverbäutz von einem Kalendervierteljahr, erstmalig für die Zeit vom; März 1918, im voraus. Von der Reichsbefl#v#erloren. werden unter Zugrundelegung der Bevölkerungsz#elohnung jeden Kommunalverband entfallenden Mengen derstenhaus denen Garne jedesmal festgesetzt und den entsprechenschwarz. brikantenvereinigungen und Kommunalverbänden, son#o m. vom Zeitralverbande des deutschen Großhandels eing Bel. teten und verwalteten Bezirksstellen, deren jede eine zahl von Kommunalverbänden zu versorgen hat, mitgeten Die Fabrikantenvereinigungen beginnen daraufhin sofort m., der Belieferung der Bezirksstellen, wodurch größtmöglichste Beschleunigung der Zuführung an die einzelnen Bedarfsstellen gewährleistet wird. Die Kommunalverbände haben ihrerseits die auf sie entfallenden Mengen auf die einzelnen in ihrem Bezirke liegenden Bedarfsstellen ziffernmäßig zu verteilen und diesen Bedarfsstellen sogenannte Bezugsberechtigungen über die ihnen zugebilligten Mengen der verschiedenen Garne auszustellen. Die Art und Weise, wie die den Kleinhändlern zugewiesenen Mengen den einzelnen Verbrauchern für den Hausbedart zuzuführen sind, ist im einzelnen von den Kommualverbänden zu regeln. Ihnen ist lediglich vorgeschrieben für jedes Kalendervierteljahr zu be stimmen, wieviel auf den einzelnen Verbraucher(Einzelpes sonen oder Haushalt oder dergl.) entfält. Sie haben weit# anzuordnen, daß die Abgabe in den Geschäften nur erfolgr darf gegen Ablieferung bestimmter Bezugsausweise(z. Lebensmittelkarten=Abschnitte), die nur im Bezirke des## gebenden Kommunalverbandes gelten dürfen. Die Zusch] die die Bezirksstellen und die Kleinhändier auf den von an ihren Lieferanten gezahlten Preis für Unkosten seinse lich Befördeungskosten, die in jedem Falle der Empfän##### tragen hat), für Verpackung und für Gewinn aufschlagemntt fen, sind genau festgesetzt. Sie betragen für die Bezun len insgesamt 12 Prozent, für die Kleinhändler in### 20 Prozent. Die sich hiernach ergebenden Kleinhau#t# kaufspreise werden für jedes Vierteljahr den Komnt#ds bänden von ihrer zuständigen Bezirksstelle mitgeteilt### den Kommunalverbänden veröffentlicht. Die Preiste# einzelnen Garnsorten sind daher im Bezirke jede## nalverbandes einheitlich. Die Kleinhändler dür## Preise nicht fordern. Für die nach vorstehende##### Bedarfsstellen anzusehenden, insbesondere für mit mehr als fünfzehn Arbeitern, wird eine b## gelung demnächst bekanntgemacht werden. * * der deutschsprachigen Presse e.V. ∆ 4 4 und r Festirchie. nen wir gegenüber igung rili uf die Tatestagden hat chörtn. Wir Geanke sich er bekenr Hohen= Sru###en, enn großer gewisstse#se Heuchabzubringen. Wenn 4 es das, daß er dem al, seine unverbrüchliche Herrscher, Kaiser Wileit uns für die Zukunft beinen, ist notwendig, ein geenniges Volk. Und hier jeher in der Versöhnung der en Hetvorragendes geleistet. ia sein. Es bedarf aber der BeRitglieder, um den tiefen Riß zu nbar zwischen der Stadt und ug geöffnet hat. Diese Tatsache d die Gründe liegen offen zutage. d deshalb die Pflicht einer zielnamentlich Pflicht der Zentrums### in dieser Hinsicht stolz ist, für die gn uviichen Stedt und Land zu # die Verhältnisse sich berausgebildet nicht weitergeben, und daher richte h alle sich niemals zu Verallgemei4 lassen. Es gibt gewissenlose Leute sansbenso gut wie in der Stadt. Es gibt auf Lande, die zu Wucherpreisen ihre ei#ndel an den Markt bringen, und es e der Stadt, denen Gott Mammon Verfügung gestellt hat, daß sie durch des Landes zur Übertretung der ####b die Leute, die den Namen ## am Vaterlande verscht verallgemeinern. Gebote hinwegsetzenerischen Landbev.# *echen, sondern S 8 des geschehen 2## ist rühmend 1— maßgebender Stelle #Leute gerichtet worden ist. ern, wie die Kinder aus der #auf dem Lande ausgenomHen Backen zurückgekeort sind. #uliches Verhältnis hierdurch dt und Land. Und schließlich #daß auch die ländliche BevölZeiden hat. Es dürfen keine GeKonsumenten und Produzenten; eder eines Staates. Ich sage es lsch, wenn sich in den Kreisen der Bestrebungen und Vereinigungen kurzsichtige abgemessene Wohl der Von der Partei, vom Gesetzgeber ltris zwischen der Industrie= und Is Konsumenten auf der einen und 9 Produzenten auf der anderen Seite dabei muß abgewogen werden: Was schehen, ohne die anderen zu verletzen. is vom Zentrum angewandte Ausgleichsauch in der Zukunft für uns maßgebend Das Verhältnis zwischen den n Konfessionen muß in der Zukunft besser den. Es muß friedlicher werden; auch bei uns in Wie es vor dem Kriege vielfach war, darf es nicht den. Wir sind nicht mehr die gedulitholiten von ebemals.(Sehr wahr.) bstbewußter geworden, denn wir wissen, was wir nde geleistet haben. Unser Blut haben wir dem benso gezollt, wie es die Angehörigen anderer getan haben; wir sind deshalb nicht besser, als Wir haben gemeinsam mit den Andersgläubigen leistet, wir haben ein ehernes Band geschlungen sgläubigen und uns. Manche Vorurteile gegen geschwunden: aber ich glaube: wir haben noch ung, zu sagen: Wir wollen und haben das t darauf, gleichberechtigt, wie die Andersaläubi1 Vaterlandes behandelt zu werden.(Bravo!) n wir haben!(Erneuter Beifall.) Wir werschende Versuche, uns schlechter zu behandeln, t aller Energie zurückweisen müssen, und es nsache der Zentrumspartei sein, dies zu tun. Gottes schon wieder einmal die Geister in die n eigen, daß die alten Instinkte, die gegen uns tig waren, noc 5 nicht geschwunden sind. Selbst die Beruing eines so an sgezeichneten Mannes, wie des Grafen Herttg, an die S' vitze des Reiches konnte nicht vorübergeben, ge daß in 44 wissen Kreisen Beklemmungen hervorgerufen iden. Aber mit solchen Tatsachen müssen die Kreise rechWir sind deinmal da und es wird die Zeit kommen, wo deutsche Vold sich glücklich preisen kann, einen Volksteil ben, wie den##katholischen, eine Partei, wie die Zentrums!(Lebh. BeifFall und Händeklatschen.) Es werden die r des Umstureges wieder von neuem ihr Haupt erheben, a wird es sich zeigen, daß ein großer Teil der Bevölkenoch auf dem!. Boden des Christentums steht und kraft inneren Uberzeugung sich gebunden weiß an seinen und an siin angestammtes Herrscherhaus.(Beifall. verachte es alls selbstverständlich, daß, wenn wir wieder in 1)lichere Zeiten hineingekommen sind, jegliche AusL'#tmegesetzgebung gegenüber der katholischen Kirche 4# ihren Orden verschwindet.(Zustimmung.) ### dlte ich für selbstverständlich, daß die Regierung, wenn wir nicht selbst tun, an die Parteien herantritt und es von en Parteien verlangt. Ich nehme dann als sicher an, daß je überaus kleinlichen, einem großen Staatswesen unwürdigen Beschränkungen des Ordenswesens schwinden.(Sehr richtig!] Kleinliche Geister sind beunruhigt ülber die Aufhebung des Jesuitengesetzes. Wir wellen sie nicht stören. Wir aber wollen unser Recht, wir wollen unsere Freiheit haben.(Allseitiger Beifall.) Und dann weiter die Besetzung der Staatsstellen mit Katholiken. Nicht mechanisch, nur dann venn es sich um tüchtige Leute handelt: das halte ich für selbstverständlich. Wir werden dafür sorgen, daß auf dieser Bahn weitergegangen wird.„Freie Bahn dem Tüchtigen!“„Aus hohem Munde ist dieses Wort gefallen Reichskanler v. Bethmann=Hollwea hat es gesprochen, und von den Lideralen ist es beifällig aufgenommen worden. Unser Staatswesen hat die tüchtigen Männer notwendig. Und sellen die Tüchtigen herangeholt werden, dann sagen wir: Diesen Satz wollen wir auch auf die Katholiken, auch auf die Zintrumsleute angewendet wissen. Selbstverständlich ist, daß wn fortfahren, wie bisher, Andersgläubigen gegenüber uns lekant, entgegenkommend, gerecht zu verhalten. Wir Un kehne Verwischung der Grenzen zwischen den wie es schon teilweise hervorgetreten ist. Das über die wir nicht mit uns reden lassen. Die aben wir nun einmal in unserm Vaterlande. Verhältnisse einmal so liegen, steden wir voll für das was nas von unseren Eltern überin und durch die U. Tause übernommen jung, die in unserm Vaterlande besteht, verantworten. Wir wollen Andersgläubige für aber um so fester an unserm Glauben kann der Wahrbeit am besten gedient Verbältnis zu den anderen Parann zweifellos in der Zukunft besser werden, wie es in den letzten Jahren vor dem Kriege war. Es soll wie Prinz Max von Baden jüngst in der Ersten n Kammer erklärte, das Wort des Kaisers:„Ich kenne arteien mehr“ verändernd und berichtigend.„Es soll toch Parteien geben“, sagte Prinz Max.„aber sie sind eutsche.“ Wir verlangen auch, daß uns als Zentrumsdie Ehre und Achtung von den anderen Parteien gengebracht wird auf die wir Anspruch zu machen haben. sind als Zentrumsmänner treue Untertanen des Staates notwendig für das Gesamtwohl. Deshalb verlangen wir, wir anerkannt werden in unsern Absichten und Zielen unserm Wollen, daß man uns nicht absichtlich mißverht. sondern daß man uns als aleichberechtigte treiter anerkennt. Wir schließen nicht so leicht ein ändnis: denn Bündnisse haben oft nicht lange Bestand: es zird notwendig sein, sich stets und für alle Fälle freie Hand zu halten. Wir haben oft mit rechts, vielfach aber auch mit links zu geben. In dieser Beziehung hat sich manches gegen früher geändert, und zwar so sehr, daß in den Kreisen unserer Anhänger vielfach Befremden laut geworden ist, daß unsere Zentrumsfraktion mit der Sozialdemokratie zusammengehe. Aber ich kann bekunden— und ich darf es für die ganze Fraktion sagen— daß von irgendeinem Bündnis, von irgendeinem Block mit der Linken niemals die Rede gewesen war. noch ist, und wir werden auch keinen Block. kein Bündnis eingehen. Pir werden mit den Parteien zusammengeben. wo unsere Interessen zu finden sind, selbst mit den Freisinnigen und Sozialdemokraten, wenn sich ihre Auffassung mit der unseren und mit den staatlichen Notwendigkeiten deckt. Aber von einem Bündnis, von einem Vertrage mit dieser Partei wird und kann keine Rede sein. Auf einen Gesichtspunkt möchte ich aber mit Rücksicht auf das rheinischwestfälische Industriegebiet besonders Wert legen: Es muß ein friedlicheres, freundlicheres Verhältnis zwischen den bürgerlichen Parteien hervortreten, auch im kommunalen Leben. Es aeht nicht mehr an, daß die Zentrumspartei, wie es ja im Westen vielfach der Fall gewesen ist, mit der nationalliberalen Partei namentlich in den Kommunen, sich in immerwährender Fehde befindet. Das geht nicht mehr. Es steht ein lachender Dritter als Erbe im Hintergrunde: die Sozialdemokratie die darauf wartet, das Erbe der Streitenden anzutreten. Selbstverständliche Voraussetzung dabei ist, wenn dieses friedlichere Verhältnis kommen soll, wenn wir mit ihnen zusammengehen sollen, daß die Herren von der nationalliberalen Partei und vom Freisinn ihre kulturkämpferischen, kirchenseindlichen Ideen fallen lassen und sich mit uns auf den Boden der tatsächlichen Verhältnisse stellen! Wenn sie diese Gleichberechtigung anerkennen, dann dürfen wir ihre Hand nicht zurückstoßen! Wir müssen mit den bärgerlichen Parteien zusammengehen, weil alle bürgersichen Parteten 3 W'.?s d? Stagtes und seinen FoWrpchhen grreien ortbestand wollen. das Wohl des Staares und seinen Eius müssen sich unsere Parteigenossen mit aller Entschiedenheit ins Gedächtnis zurückrufen: Die Sozsaldemokratie befindet sich in einer Zeit der Krise: aber ihre Grundsätze sind nicht anders geworden, wie sie früher gewesen sind, und sie werden nicht anders werden.(Sehr richtig! werden wir immer noch eine Partei vor uns sehen müssen, die den Umsturz der staatlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse zum Gegenstand ihrer Bestrebungen macht. Solange die Herren sich zu dieser Weltanschauung bekennen, solange sie diese Bestrebungen in die Tat umzusetzen suchen, so lange ist mit ihr ein freundschaftlicheres, vertrauensvolleres Zusammengehen nicht möglich, und wir werden sie bekämpfen müssen. Namentlich macht uns der Umstand diese Partei so außerordentlich gefährlich, daß ihre Weltanschauung so unverkennbar anders ist, wie die unfrige. Solange die Herren auf dem atheistischen Standpunkte stehen, solange sie in die Tat umzusetzen suchen, was sie jetzt erstreben, so lange tst ein Zusammengehen mit ihnen nicht möglich. Sehr richtig!) er wer en K sind iel) Vaterla. zaterlande eonfessionen anderen. länzendes at n die Ander is sind schon ie Veranlass leiche Aurech gen in unsern sückgrad wolle en etwa aufta. Is andere, mi oird eine Ehre sind leider Bewegung, Bi„ vol gede Glau zum neuen Bahr! Aus der Stadt. Münster, 29. Dezember. Aus dem Iustiz=Ministerial=Blatt. Verlieben der Kgl. Kronenorden 3. Kl. dem Amtsgerichtsrat. Geh. Justizrat* Mumpro(Münster): der Charakter als Geh. Justizrat dem Landgerichtsrat* Reerink(Münster), dem Amtsgerichtsrat m Effing(Dorsten): der Rote Adleroden 3. Kl. mit der Schleife dem Staatsanwaltsschaftsobersekretär, Rechnungsrat * Martini(Münster). * Die Lebensmittelhändler der Stadt Münster haben sich zu einer Vereinigung zusammengeschlossen, die eine seibständige Gruppe des Detaillistenvereins bildet. Sie gehört zum Landsverband der Detaillistenvereine für Rheinland und Westfalen und ist damit Glied des Reichsbundes. Sonntag abend fand unter der Leitung des Herrn B. Humborg die erste Versammlung der neuen Vereinigung im vollbesetzten Saale des Fürstenhofes statt. Als Redner war Stadtverordneter Jansen aus Barmen der Vorsitzende des Reichsbundes der deutschen Lebensmittelhändler, erschienen, dessen Ausführungen großen Beifall fanden. X Münsterische Krankenkassen. Infolge der Einschränkung des Lichtverbrauchs in Bürobetrieben wird bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse und der Landkrankenkasse für die Stadt Münster die durchgehende Tagesarbeitszeit eingeführt. Bei beiden Kassen werden daher von Mittwoch, den 2. Januar. ab die Dienststunden auf die Zeit von 9 Uhr vormittags bis 3½ Uhr nachmittags verlegt. In diesen Stunden sind die Kassen für das Publikum geöffnet. Doch soll sich der Verkehr möglichst auf die Zeit bis 1 Uhr mittags beschränken, damit die späteren Stunden für die Erledigung der Bureauarbeiten freibleiben. +- Viertes Konzert des Musikvereins. Der Zeit entsprechend hatte der Musikverein auf sein letztes Programm nur Weihnachts usik gejetzt. zu deren Ausführung sich zwei auswärtige Solisten mit dem Chor und dem Orchester vereinigzen. J. S. Bach's Chor und Arie aus der Kantate„Das ist genißlich##r“ehörte anich zu den we#ol##en Werken, die an diesem Abend zur Aufführung kamen. Fräulein Lina Schneider aus Eisleben serg die Arie mit reiner Intonation und guter Atemführung. Chor und Orchester wirkten unter ihrem Dirigenten Herrn Rudolf Melzer recht einmstütig zusammen. Als Inneumentalmusik seien die Stücke von Mozalt lobend hervorgehoben, deren Ausführung recht sauber und geschmackvoll war. Den zweiter Teil des Programms füllte Niels W. Gade's„Die heilige Nacht“, ein etwas größeres Werk, welches durch seinen einheitlichen Aufbau auch die günstigste Wirkung erziete. Den Soloalt vertrat Frau T. Hoffmann aus Tirtmund, deren Leistungen bei unserem musikliebenden Publikum aus früheren Konzerten noch in bestem Andenken stehen dürften. Sie führte auch gestern wieder ihren Part mit gereiftem musikalischen Verständnis durch. Herr Melzer hatte das edel erfundene Werk des nordischen Komponister in Chor und Orchester gut vorbereitet und sicherte ihm eine dankbare Aufnahme. Kurz vor Jahresschluß hat die erste Hälfte der Konzertperiode 1917/18ihr Ende erreicht. Sie war reich an musikalischen Veranstaltungen, und wir wollen hofsen, daß uns auch im weiteren Verlauf des Winters noch manches Schöne auf musikalischem Gebiet geboten wird. Vom Standesamt. Sterbefälle: 29. Dez. Ehefrau Anna Rohr geb. Waldeck. 37 J.— Schiffszieher Ludwig Kieffer. 48 J.— Private Gertrud Vorsch. 69 J.— Schmied Franz Osthoff, 50 J.— 30. Dez. Barmberzige Schwester Eleazara geb. Pauline Overmeyer, 53 J.— T. des Metzgermeisters Bernhard Schwarte, 8 J.— Witwe Johanna Meier geb. Reese, 70 J.— 31. Dez. Ordensschwester Romana geb. Barbara Hu sch. 50 J. Neujahrsglückwnnschtelegramme des Kaisers und Großherzogs von Oldenburg. Auf das Glückwunschschreiben zum neuen Jahre, das unser Hochwürdigster Herr Bischof an Se. Majestät den Kaiser und an Se. Königliche Hoheit den Großberzog von Oldenburg richtete, traf folgende Antwort ein: Von Sr. Majestät: Bischof Dr. Poggenburg. Münster. Ihnen und Ihren Diözesanen danke ich herzlich für die freundlichen Segenswünsche und das erneute Gelöbnis unerschütterlicher Treue gegen König und Vaterland. Gottes Gnade schenke uns im neuen Jahre das siegreiche Ende des Weltkrieges und einen segensreichen Anfang des Völkerfriedens. W ilbelm Von Sr. Königlichen Hobeit: Sr. Bischöfl. Hochwürden dem Bischof von Münster. Ew. Bischöflichen Hochwürden danke ich berzlich für das freundliche Schreiben, in dem Sie mir Ihre Glückwünsche und die meiner katholischen Landeskinder zum neuen Jahre aussprechen. Ich erwidere sie Ihnen aufrichtig und hoffe, daß das neue Jahr uns einen guten Frieden bringen wird. Friedrich Auaust. Ritteilungen des städtischen Ariegsausschusses. Die Ablieferung der Seifenkartenabschnitte für die Monate Dezember und Januar muß durch die einschlägigen Geschäfte an folgenden Tagen erfolgen: am Mittwoch, den 2. Januar, für die Buchstaben A—C. Donnerstag. den 3. Januar, für die Buchstaben D—G. Freitag, den 4. Januar, für die Buchstaben H—K. Samstag, den 5. Januar, für die Buchstaben L—P. Montag, den 7. Januar, für die Buchstaben O—S. Dienstag, den 8. Januar, für die Buchstaben T—Z. Zur glatten Abwickelung müssen die Geschäfte unbedingt die Reihenfolge der Buchstaben und Tage innehalten. Die Abschnitte sind übersichtlich aufgellebt und mit besonderer Mengenaufstellung im Lebensmittelkartenbureau Rothenburg 5/6(eine Treppe) in den Dienststunden morgens 9—1 Uhr und nachmittags von 4—6 Uhr abzugeben. Empfangsbescheinigungen müssen mitgebracht werden. Die für die Ausgabe weiterer Kohlenbezugsscheine bestimmten Straßen sind infolge eines Versehens des Setzers in der Montag=Ausgabe unrichtig mitgeteilt worden. Infolgedessen werden am Mittwoch, den 2. Januar. Bezugsscheine für Kohlen und Koks ausgegeben für diejenigen Anwohner der Dechaneistraße, Frauenstraße, Heerdestraße, Herwarthstraße. Hörsterplatz, Hörsterstraße, Horsteberg und Sternstraße, welche am Montag. den 31. Dezember, Bezugsscheine nicht erhalten haben. Brotkarte und Rechnungen über die seit dem 1. Mai erhaltenen Kohlen sind mitzubringen. Aus den Provinzen. * Mettingen, 31. Dez.(Päpstliche Auszeichnung.) Dem Kaufmann Clemens Brenning meyer, BerlinMettingen i. Westf., ist vom Hl. Vater der Ritterorden vom hl. Gregorius verlichen worden. Herr Brenningmeyer ist der Gründer der Webstoffverkaufs=Gesellschaft m. b. H. für katholische Ordensgenossenschaften in Deutschland. + Bochum, 27. Dez.[Drei Bochumer als Feidzeitungsgründer.) Wert und Bedeutung unserer Feldzeitungen für den Geist und die Stimmung der Truppen werden nicht nur von den Truppen selbst, sondern auch von den führenden Stellen im Heere gern und dankbar anerkannt. Der Verein Bochumer Presse darf die seltene Tatsoche für sich verbuchen, daß nicht weniger als drei seiner Mitglieder Feldzeitungen ins Leben gerufen haben. Redakteur Walter Kaulfuß gründete den„Stoßtrupp“ im Westen, Redakteur Fritz Sartorius die Marine=Kriegszeitung„An Flanderns Küste“, und der Schriftsteller A. Kaup die„Feldzeitung der Armee-Ateilung Gronau" im Osten. Die Gründung der letztgenannten Feldzeitwwn war angesichts der bestehenden Verhältnitse befonders schwieria, sie ist aber gelungen. und die uns vorliegenden ersten Nummern des Blattes zeigen uns aufs erfreusichste, daß der frische Geist. der vom„Stoßtrupp“ und von der flandrischen Marine-Kriegszeitung gepflegt wird auch die„Feldzeitung der Armee=Abteilung Gronau" erfüllt. Bensberg, 28. Dez.(Verwegene Ausbrecher.) Im Amtsgerichtsgefängnis überfiel ein Untersuchungsgefangener abends einen Gefängnisaufseher, der ihm Abendbrot brachte. Mit einer Klammer wurden dem Aufseher lebensgefährliche Kopfverletzungen beigebracht, bis er besinnungslos liegen blieb, dann raubte der Verbrecher die Schlüssel, befreite einen seiner Genossen und beide ergriffen durch ein Fenster die Flucht. Es ist bisher nicht gelungen, ihrer wieder habhaft zu werden. Kriegs=Auszeichnungen. Es wurde verliehen: Das Eiserne Kreuz 1. Klasse:# Mettlich, Adolf. Leutnant im Juftr.=Regt. Nr. 15;# Frydag, Carl. Flugzeugführer, Vizeseldwebel, Sohn des verstorbenen Bildhauers Vernard Frydad, aus Münster. Das Eiserne Kreuz: m Lucke, Hermann, Feldwebelleutnant im Landw.=Ins.=Regt. Nr. 15, Inhaber des Restaurants„Zur alten Börse“,# Hömer, Hermann Gefreiter;* Boseler, Heinrich, Grenadier, aus Münster:* Oeding, Heinrich, Schütze der 2. Masch.= Gew.=Komp., Landwehr=Inf.=Regt. 53, aus Hiltrup: 2 Knipping, Joh., Bauchtechniker. Unteroffizier in einem Pionier=Batl., aus Walstedde: Wangemann, Richard, Musketier, aus Schüttorf; a Fister, Johann, Lehrer, Recklinghausen, Unteroffizier im Instr.=Regt. 158; m Engberding, Bernhard, Rektor, aus Bottrop=Eigen, Landsturmmann im Instr.=Regt. Nr. 15; * Kohues, Bernhard, Lehrer in Butendorf bei Gladbeck, Wirtschaftsoffizier in Rumänien;## Borgers, Heinr., Wehrm., Dickmann, Fritz, Masch.=Maat,## Neier, Clemens, Landsturmm., * Horstick, Heinr., Musk., a Uebbing, Aloys, Musk.,* Krcilkamp, B., Musk.,* Rehms, Kan.,# Wensing, Joseph, Gefr., X Korff, Gefr., 2 Adams, Gerh., Musk.,* Geuting, Heinr., Jäger, sämtlich aus Bocholt;* Stump, Bernh., Fahrer, aus Hemden; * Schlebes, Bernh., Musk., aus Dinaden;* Schnucklake, Bernhard. Musk.,* Giesing, Aug., Schütze, beide aus Liedern; * Welbers, Franz, Jäger;* Hengstermann, Johann, Kan., beide aus Anholt;* Buß. Joh., Jäger, aus Borken;* Hardeweg, Joseph, Kan., aus Velen; m Göbeler, Herm., Unteroffz., aus Ramsborf,„„ E Prin. S##chmmas##t Das Verdienstrreuz für Friegshilfe: n Krille, Rechnungsrat, Steuersekretär bei der Veranlagungskommission des Stadt= und Landkreises Münster; m Neumann=Hofer, R., Buchdruckereibesitzer, ehrenamtlichem Leiter der Jugendkompagnie, Schüttorf; * Braunschweig, Ernst, Gefr., Fabrikant, aus Bocholt. Das Oldenburg=Friedrich=August=Kreuz 2. Klasse: 2 Broecker, Ioseph, Bikar in Buer. z. Zt. Feldgeistlicher im Westen, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und der Roten Kreuz=Medaille 3. Kl. Levisen=Kurse der Berliner Börse. Orte 22. 12. 81. 12 De. 222.25 165.— 175.25 173.75 119.75 64,30 80.50 20.15 125.50 Die 221.25 162.— 172.25 170.75 117.75 64.30 90.50 20.15 125,50 X Münster, 31. Dez. Das Avollotheater beginnt das neue Jahr mit einem ganz neuen und reichhaltigen Spielplan. Gleichzeitig macht die Leitung bekannt, daß eine neue Einteilung der Plätze vorgenommen worden ist, was die Besucher sehr begrüßen dürften. Der Kartenverkauf findet nunmehr nur noch im Zigarrengeschäft von Niemeyer, Salzstraße, statt. 2. Münster. 31. Dez. Im Lichtspielhaus, straße 25, gelangt von heute bis Freitag der 2. Teil der militärischen Aufnahmen von der 12. Isonzoschlacht zur Aufführung, der weltgeschichtliche Durchbruch und Sieg bei Tolmein und Flitsch, mit der die gewaltige italienische Katostrophe begann. Hauptredakteur Rudolf Strietholt.— Es verantworten: den redaktionellen Teil Vaul Koeue, die Reklamen und Inserate Anton Busch, allin Münster.— Druck und Verlag der Aschendorssschen Buchhandlunin Münster. Gedt. Zeldbuhngteik, leichte und schwere Prosile, sowie lose Schie. nen, Rippwagen, Weichen ete., suchen für dringenden Heeresbedarf zu kaufen: 510 Bölger& Heilmann, Feldbahnwerke, Dortmund. Vermischtes. * Ein neues Erdbeben in Guatemala. Amsterdam, 31. Dez.(WTB.) Reuter meldet aus Washington: Am Samstag zerstörte ein neuerliches Erdbeben Guatemala fast ganz. Das Marinedepartement berichtet, daß alles in Trümmern liegt. 125000 Personen seien obdachlos. Die Flottenabteilungen erhielten Besehl. Hilfe zu leisten. Briefkasten. A. I. Wenn Ihr Sohn Beschwerden hat, muß er sich bei seinem Truppenteil krank melden. Es wird erforderlichenfalls eine kommissarische ärztliche Untersuchung vorgenommen. J. S. M. 350. Der Erlös aus den verkauften Eiern fließt zur Gerichtskasse. Über den Verbleib des Geldes wird Ihnen das Amtsgericht, welches Ihre Bestrafung ausgesprochen hat, aus Verlangen Auskunft geben. O. M. Bei der Gewährung der vollen Unterstützung erhalten Sie vom 1. 11. ab monatlich 64 Mk. Unterstützung, weil für jede unterstützte Person seitens des Magistrats 5 Mk. für den Monat mehe bewilligt worden sind. Sie erhielten früher, am 1. und 15. jeden Monats, je 27 Mk. Am 1. 12. erhielten Sie 27 Mk., 10 Mk. für den Monat November nachträglich und 5 Mk. für die erste Hälfte des Monats Dezember mit zus. 12 Mk. Am 15. 12. erhielten Sie 27 Mk. und 5 Mk.= 32 Mk. für die 2. Hälfte dss. Swe. A. D. Nur wenn einer Ihrer im Felde stehenden Gudne der Mieder der Wohnung ist, gelten für Sie dieselben Bestimmungen wie für Kriegerfrauen. Wir nehmen aber an, daß dietes nicht der Fall ist, und Sie sich den im Mietsvertrage oder münde## festgesetz ten Kündigungsfristen fügen müssen. Zulogen zum Zwecke der Schuldentilgung können Ihnen nicht gewährt werden. Handel und Industrie. O Garnbörse zu Leipzig. Die nächste Garnbörse in Leipzig findet am Freitag, den 11. Jonuar 1918. im Saale der Produktenbörse(Lesehalle), Neue Börse, Tröndlinring 2, Aufgang Treppe B vom Börsengarten. in der üblichen Zeit von ½11 bis 1 Uhr statt. Berlin, 31. Dez.(WTB.] Die letzte Börse im alten Jahr verlief bei sehr stillem Geschäft infolge weiterer anheltender Zurückhaltung zu wenig veränderten Kursen bei fester Grundstimmung. Durch Besserungen zeichneten sich die führenden Rüstungs= und Montanwerte aus, ebenso waren Schiffahrtsaktien zumeist etwas höher. Die von Wien abhängigen Werte mußten sich Kurseinbußen gefallen lassen. Heimische und österreichisch=ungarische Renten waren im Kursstand wenig verändert, ebenso russische Anleihen und Prior täten, wogegen Russenbanken wegen der geplanten Verstaatlichung der russischen Aktienbanken bei mehrfachen Schwankungen schwächer lagen. Im Verlauf konnte sich an der Börse allgemein bei geringen Umsätzen eine weitere leichte Besestigung vollzieben... g,ssag k.s Ju. J.kr Cs. Der Berliner Warenverrehr beschips das alte Fahi seor still. Für alle Artikel, namentlich Klee= und Grassämereien. Gemüsesamen und Futterrübensamen, herrscht allseitig lebhafter Begehr. der jedoch nicht befriedigt werden kann, da Ware nicht zur Verfügung steht. Infolge der Knappheit an Heu, Stroh und Häcksel wendet sich die Nachfrage Ersatzmitteln zu. Erbsen=, Bohnen= und Wickenstroh wurde in teilweise größeren Posten abneschlossen. In Saatgetreide blied das Geschött rubig. Stagent mit großen Schausenstern in bester Ludgeristraße, mit Zentralhezzung, elektr. für Türozwecke geeignet, ab Jannur zu vermieten. Näh. Helmann, Bogenstr. 19, Fernspr. 1433. „ Steinertt=Gelenk=Treibriemen * B. 8 m e r w e b e. g a s l e? ohne besondere Riemen=Verdinder, laufen vollstundig geräuschlos und gerade. In Arbeitsweise und Verschleiß fast dem Lederriemen gleichwertig, jedoch wesentlich z billiger. Zu verwenden in trockenen und feuchten Ränmen für Motor=, Transmissions=, Spannrollen= und □ Kreuz=Antrieb. In wenigen Tagen lieferbar. Vertreier: F. Kortmann Münster i. W., Hagedornstraße 20. Fernruf 1890. In unser Handelsregister B ist zu der unter Nr. 14 eingetragenen Firma Lengericher Portland=, Cement= und Kalkwerke, Münster i. W., heute folgendes eingetragen: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 28. November 1917 ist das Vermögen der Gesellschaft als Ganzes an die Aktiengesellschaft Wicking'sche Portland=, Zement= und Wasserkalkwerke in Recklinghausen übertragen; die Gesellschaft ist aufgelöst. Es ist vereinbart, daß eine Liquidation des Vermögens der aufgelösten! Gesellschaft nicht stattfinden soll. Die Firma ist erloschen. Münster, 22. Dez. 1917. Königliches Amtsgericht. Samstag, den 5. Jannar. vorm. 11 Uhr anfangend, soll. auf dem Rittergute v. Druffel zu Haus Welbergen bei Schtrup: Bezugschein ohne jede Schwierigkeit erhalten Sie vorläufig noch auf heiteren, gut i.lustrierten Lesestoff. wenn Sie die Zei schrift für Humor und Kunst Meggendorfer-Blätter durch eine Buchhandl., ein Postamt oder den Verlag bestellen. Abonnementspreis ohne Porto vierteljährlich Mk. 3.50, jede Nummer kestet 35 Pfg., Feldpostabonnem. monatlich M. 1.30, visrteljährl. Mk. 3.90 durch jedes deutsche Postamt. Verlag der Meggendorfer-Blätter a“ München, Perusastr. 5. Für Landwirte! 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Berentzen Helene Helming, Oberlehrerin, Berlin De. Theodor Helming, Assistenzarzt ö#es., z. Zt. im Felde Maria Helming Hermann Helming, Feldhilfsarzt, z. Zt. im Felde Agnes Helming Otto Helming, Musketier, Inf.=Regt. 58, verwundet im Reservelazarett....! Paul Helming, Kanonier, Feldartillerie Ré. 22 Margrei Helming Vernhard Helming Marianne Helming Mechtild Helming. KriegsfreiLi 1915 im ehrenvoll Rbegeisterter der, Auf hm 30. d. Wei. 81 Maria Pove Bernard Wortmann Verlobte Das feierliche Seelenomt findet statt in der Pfarrkirche zu Ahaus Freitag, den 4. Januar 1918, moigens 8½ Uhr. Bertminder Inhaber Huber Thüsing, Alter Fischman 11/12. Neues Progamm: Grete Kirschter, Soubreite. Monte=Chrift, das große Rätzl. Aristons akrobatscher Dressuralt 1 Dame, 1 Herr, 1 Hund. Otto Berg, der moderne Vortrags=Humorfst. Margot Gobel(Creolin) in ihrer originellen Vortragskunst. Original Sprunkelly assistiert von Frl. Margarutha. Fred C. 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Die Beerdigung findet statt in Alverskirchen Donnerstag, den 3. morgens 9 Uhr, daran anschließend Seelenamt in der Pfarrkirche. seiner Heimat Januar 1918, das feierliche Das Jahres=Seelenamt für unsern auf dem Felde der Ehre gefallenen lieben Sohn und Bruder, den Schutzen Josef Cordes findet statt Donnerstag, den 3. Januar, morgens 9 Uhr, in der St. Antoniusirche, wozu Verwandte und Bekannte freundlichst eingeladen werden. Das Jahres=Seelenamt für den verstorbenen Rentner Paul Lageman findet statt am Donnerstag, den 3. Januar, morgens 9 Uhr, in der St. Mauritzkirche, wozu freundlichst eingeladen wird. Musikalien hat in größter Auswahl die M. Rhieer sche Musikallenhandig. Größtes Lager der Provinz. Tel. 785. Gegr. 1834. a“ Rrineinglman# 10 Hemden=Klinil Oberhemdenreparaturen zu alten bekannt billigen Preisen. 4* Joh. Heinr. Jansen. Kalserkel — Wintergarten.— Dienstag, den 1. 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Feldartillerie-Brigade nahm er an den Kämpfen auf dem westlichen Kriegsschauplatz ruhmvollen Anteil, bis ihn schwere Erkrankung zwang, in die Heimat zurückzukehren. Seit dem 27. Sept. 16 sum stellv. Kommandanten der Festung Wesel Allerhöchst ernannt, hat en seinem vorantwortungsreichen Posten mit treuer Hingabe und nie rastender Schaffensfreude vorgestanden. Mit dem Generalkommando und allen seinen Untergebenen betrauere ich den Heimgang dieses in Krieg und Frieden hochbewährten vortrefflichen Soldaten und beliebten Kameraden Wir werden ihm über das Grab hinaus ein bleibendes Gedenken bewahren. Freiherr von Gayl, General der Infanterie und stellvertretender kommandierender General. (A. Schute). Neu jahr, soßes Mitt ausgeführt v## TronspeterKorps Artilli. 22 unter Leitung des i. Mowinkel. Im Prkamm: WeihnachPotpourri. von Ködel. eroher miachtsbaum. eechagee Kathaus „Hür chreuf“ zjahrstage von nagtags 3 Uhr ab: eoßes RSg er.7hg. Prüfung bestanden seit Ausbruch des Krieges bis zum 1. 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