M 273 Bielefeld, Freitag, den 21. November 1913. OOMcE* 103. Jahrgang. Die Westsälische Zeitung ist die gelesenste Zeitung im östlichen Westsalen; sie erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Bezugspreis in Bieleseld. bei unseren Agenturen und allen Postanstalten für die Ausgabe A(ohne„Illustrierte Weltschau") 5., Pigz, vierteljährlich Mk. 1.95; für die Ausgabe B mit „Illustrierte ubentschau“ bei den Trägerinnen und Agenturen vierteljährlich Mk. 2.60, bei allen Postanstalten Mk. 2,70.:1:::: S. Abfeir de S.„ertatt Redaktion und Expedition: Niedernstraße 27. Fernsprecher 61. Berliner Büro: Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 28. Anzeigen kosten im Verbreitungsbezirk, umfassend die Kreise Bielefeld. Halle. Herford. Rinden, Wiedenbrück, sowie Lippe=Detmold 15 1 fg. die Kolonelzeile oder deren Raum; auswärts 20 Pfg., Reklamen 60 Pfg. die breite Textzeile; Beilagegebühr für 1000 Stück Mk. 6.— Fur Erfullung von Platzvorschriften wird keine Gewähr übernommen. Anzeigen=Rabatt gilt als Kassenrabatt und kommt in Wegfall bei zwangsweiser Eintreibung durch Klage und bei Konkursen. Amfang der heutigen Nummer 16 Seiten mit der Unterhaltungsbeilage. Der Wille zur Tat. So verschieden auch im Einzelnen die Urteile über die jüngsten badischen Landtagswahlen ausfielen, darin stimmen sie alle überein, oaß die Zeche vorwiegend die Sozialdemokrat'e zu tragen hatte. Mit einem Verlust von 12 000 Stimmen und 7 Mandaten ging sie aus der Wahlschlacht hervor. In der genössischen Presse wurde dieser Rückgang damit zu erklären gesucht, daß die vorletzten Landtagswahlen im Jahre 1909, die„Zündholzwahl" im Zeichen der Erbitterung über die Reichsfinanzreform gestanden häten. Das ist insofern richtig, als vom Sommer 1909 an der Aufschwung der Sozialdemokratie zu rechnen ist, der bei den Reichssagswahlen im Januar 1912 seinen stärksten Ausdruck sand. Eben darum aber, weil die Jahre 1909—12 ein fortgesetztes, kaum gehemmtes Anschwellen der roten Flut zeigen. darf man an Erscheinungen nicht achtlos vorübergehen, welche auf einen Stillstand in die ser Flutbewegung hinweisen. Gewiß ist es immer gefährlich, aus Nachwahlen zu Parlamenten, aus Wahlen, die nur für einzelne Städte oder Gemeinden Geltung haben, Schlüsse zu ziehen auf die Gesamtlage einer Partei, namentlich da bei Nachwahlen die Wahlbeteiligung fast stets geringer zu sein pflegt, als bei den Hauptwahlen. Aber der Rückgang oder doch zum mindesten der Stillstand der Sozialdemokratie bei den in den letzten Monaten vollzogenen Wahlen ist so allgemein, daß es sich wohl verlohnen dürfte, die Hauptmomente des Rückganges der sozialdemokratischen Stimmen einmal zusammenzufassen. Von den 11 Nachwahlen zum Reichstag, die im Jahre 1913 stattsanden, brachten 9 der Sozialdemokratie einen Rückgang. In Bamberg sanken ihre Stimmen von 5026 auf 4150 in Ost= und Weststernberg von 3333 auf 2364. in Waldeck von 1600 auf 1017, in SalzwedelGardelegen von 2407 auf 1929, in WeilheimLandsberg von 3794 auf 3321, in Landsbut von 1871 auf 1535 in Baden=Rastatt von 5217 auf 4580. in Dresden=Neustadt von 31 640 auf 31 202, in Hamburg(Ost) von 20 633 auf 17 532, in Neumarkt(Oberpfalz) von 661 auf 527. Allein in Jüterbog=Zauch Belzig stieg ihre Stimmenzahl von 13 367 au 13 778 und in Ragnit=Pillkallen von 2964 au 3248, wobei zu bemerken ist, daß in ersterem Wahlkreise die Insassen der Berliner Lungen heilstätte Beelitz, die 1912 nicht mitählm durften, diesmal mitwählten und zweifellos in ihrer großen Mehrheit sozialdemokratisch ge wählt haben, und in Ragnit=Pllkallen die so zialdemokratische Stimmenzahl bereits 1898 sich auf 3524 belief. Die Niederlage der Sozialdemokratie in Baden wurde bereits oben erwähnt. Aus den Gemeindewahlen, die eben in allen Gegenden des Reiches vollzogen wurden und noch vol zogen werden, läßt sich naturgemäß kein all gemeiner Schluß ziehen auf den Stand eine Partei, da hier lokale Ursachen zu sehr der Ausfall der Wahlen beeinflussen. Aber es ver dient doch immerhin Beachtung, daß aus der verschiedensten Teilen des Reiches Nachrichten vorliegen, die einen Rückgang oder doch Stillstand der Sozialdemokratie zu melden wissen. In Halle z. B. wies die sozialdemokratische Liste einen Rückgang um 500 Stimmen auf. in Eisenach verloren die Sozialdemokraten 3 Randate. Selbst in den Industriegegenden sheinlands und Westfalens vermochten sie keine Fortschri te zu machen, im Gegenteil, aus verschiedenen Stidten liegen Nachrichten vor, daß die Sozialdemokratie gegenüber dem vereinigten Bürgertum ihre Posi ionen nicht behaupten konnte, so u. a. in Haspe, Gevelsberg, Schwelm. Bochum. Selbst in Groß-Berlin das immer noch neben dem sächsischen Industriegebiet und Hamburg der Hauptsitz der äußersten Linken ist, konnte sie nur Erfolge erringen, die der Vorwärts", der gewiß nicht allzu bescheiden ist, wenn es sich um die Verherrlichung von Wahlsiegen handelt, als„recht günstig" bezeichnet. Dabei hat die Partei in Charlottenburg einen entschiedenen Verlust an Stimmen zu verzeichnen gehabt und vermochte auch keinen Mandatsgewinn davonzutracen. Und die Moral von der Geschicht: Entschließt sich das Bürgertum zum Zusammengehen gegen die Sozialdemokratie bei vol tischen Wahlen, dann bedarf es weder eines Sozialistengesetzes, noch einer Abänderung des Reichstagswahlrechts, noch sonstiger tief einschneidender und Erregung hervorrufender Maßnahmen. Das Bürgertum kann ohne alle solche Maßregeln die Sozialdemokratie überwinden: es muß nur wollen! * Das Ergebnis der Gemeinderatswahlen in Jena(über das bereits gestern kurz berichte wurde) ist eine vollständige Niederlage der so zialdemokratischen Partei. Die vom Bürger ausschuß vorgeschlagenen 15 Kandidaten wur den sämtlich gewählt und erzielten gegenüber den Kandidaten der demokratischen Vereinigung und der sozialdemokratischen Partei einen Vor sprung von etwa 700 Stimmen. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 6310, von denen 6151 ihr Stimmrecht ausgeübt haben. Die Sozialdemokraten haben durch die Wahl nicht nur 7 Mandate verloren, sondern es stehen ihnen auch noch weitere Verluste bevor. Am 1. Januar scheiden die sozialdemokratischen Vertreter der eingemeindeten Ortsteile Lichtenhain und Zie genhain aus, und in wenigen Tagen finde eine Neuwahl für drei Gemeinderatsmitglieder statt, die ihr Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt haben. Darunter befindet sich ebenfalls ein Sozialdemokrat. Bemerkenswert ist noch, daß das gesamte Gemeinderatspräsidium, in dem zwei Sozialdemo#raten ihres Amtes walteten, nicht wiedergewählt wurde. Devision unterm 4. November der Bescheid,„daß die Reservisten Ropke und Langhelm sich zur Strafverbüßung im Festungsgefängnis Torgau befinden. Eine Begnadigunng ist nicht in Aussicht genommen.“ vom Tage. Die Erfurter Reservisten. Zur mündlichen Verhandlung über die Revision des Gerichtsherrn in Sachen der fünf Erfurter Resero##ten steht Termin am 25. November vor dem ersten Sena; des Reichsmilitärgerichts unter Vorsitz des Senatspräsidenten Thielmann an. Die am 10. September 1913 vom Gerichtsherrn, dem kommandierenden General des 11. Armeekorps General der Infanterie Freiherrn von SchefferBoyadel gegen das am 4. September 1913 verkündete Urteil des Oberkriegsgericht des 11. Armeekorps mündlich eingelegte Revision sicht— so berichtet die Tägl. Rdsch.— das Urteil in materiell=rechtlicher Beziehung wegen seines ganzen Inhalts an und enthält drei besondere An griffe, die sich gegen die Angeklagten See, Schirmer, Gorges und Hagemeier richten. Erstens wird bemängelt, daß„selbstverschuldete Trunlenheit zur Annahme eines milderen Falles angeführt" werde; zweitens wird Unterlassung einer Feststellung im Urteilstenor gerügt; drittens heißt es:„Bezüglich des Angaklagten Hagemeier, sind Aeußerungen bei Begehung der Widersetzung und beleidigung eines Vorgesetzten festgestellt, die eine Betätigung sozialdemokratischer Gesinnung enthalten. Es hätte eine Verurteilung aus§§ 92, 93 Militärstrafgesetzbuch eintreten müssen, da sich das Verbot, eine sozialdemokratische Gesinnung zu betätigen, auch auf Personen des Beurlaubtenstandes bis zum Ablauf des Tages der Kontrollversammlung erstreckt.(Vgl. K. M. vom 7. Mai 1895.) Die im erstinstanzlichen Termin vom 27. Juni vor dem Kriegsgericht der 38. Division in Erfurt zu 12 bezw. 7 Monaten Gefängnis, verurteilten Langhelm und Ropke hatten sich bei dem damaligen Erkenntnis beruhigt. Inzwischen war das Gerücht im Umlauf, ihre Akten befänden sich beim Militärkabinett und sie sollten begnadigt werden. Auf Anfrage des Verteidigers, ob eine Begnadigungsabsicht bestände, kam vom Gericht der 38. S In Charlottenburg trat gestern die Schiffbautechnische Gesellschaft zu ihrer 15. Hauptversammlung zusammen. * Die bayerische Kammer nahm gestern den Antrag auf Einführung des Frauenstimmrechts für die Wahlen zu den Kaufmanns= und Gewerbegerichten, sowie zu den Handelskammer= und Gewerbegerichtswahlen an. * Herzog Ernst August von Braunschweig hat dem Bahnwärter Fölsch in Rathenow, der seinerzeit am Bahnübergang durch seine Geistesgegenwart einen Unfall des Zuges und der Ziethendusaren verhütete, als Dank das Herzoglich Braunschweigische Ehrenzeichen am rotgelben Band verliehen. * Der Kaiser leidet zurzeit an einem starken Schnupfen, der ihn zwingt, das Zimmer zu hüten. Er hält sich aber außer Bett auf und ein Anlaß zu einer Beunruhigung liegt nicht vor. Aenderungen an den Dispositionen für die nächste Zeit sind nicht getroffen worden. * Die Abreise des Königs und der Königin von Spanien von Paris wird sich infolge eines Inquenzaanfalles der Königin um mindestens 24 Stunden verzögern. Der Bau des japanischen großen Linienschiffes „Nr. 4“ ist auf der#aiserlichen Werft Joko Sula begonnen worden. s erhält eine Wasserverdrängung von 30600 Tonnen. * In nächster Zeit wird der sogenannte Welfenschatz, wie die„Nationalzeitung“ schreibt, nach Braunschweig geschafft werden. Zurzeit befinden sich die Kostbarketten, Goldschmiedearbeiten teils braunschweigischen Ursprungs, im Gmundener und Penziger Palais des Herzogs von Cumberland. Berchtold über die politische Tage. Der Minister des Auswärtigen, Graf Berchtold, erstattete, wie schon gestern kurz gemeldet, Darlegungen über die politische Lage und gab in denselben zunächst einen geschichtlichen Rückblick über den Verlauf der Balkankrise, insbesondere über Oesterreich=Ungarns Haltung. Redner berührte auch dabei den jüngst beigelegten Konflikt mit Serbien. Die Uebergriffe, die Serbien sich auf albanischem Gebiet erlaubt habe, seien mit den Wünschen der Monarchie nicht vereinbar gewesen. Auch habe darin eine Mißachtung des Beschlusses der Londoner Botschafterkonferenz gelegen. Nach anfänglichen freundlichen Vorstellungen habe sich dann die Monarchie entschließen müssen, energisch gegen Serbien vorzugehen, was ein Nahgeben seitens der serbischen Regierung zur Folge hatte. Der Minister sprach des weiteren die Hoffnung aus, daß die Erinnerung an die Schrecknisse der durchgemachten Kämpfe und das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung bei der weiteren Gatwickelung der balkanischen Angelegenheiten auf allen Seiten die Oberhand behalten werde. Die Beziehungen zu den Großmächten hätten in der abgelausenen Krise eine unerwartet große Tragfähigkeit bewiesen. Namentlich habe der Dreibund während der ganzen Krise Proben seines unerschütterten Fortbestandes gegeben. Mit dem in gewissen Bilkanfragen gleichfalls direkt interessierten Königreich Italien habe man sich in vollständiger Uebereinstimmung befunden. Das Deutsche Reich habe neuerdings wieder den Beweis erbracht, daß man in ernster Stunde bedingungslos auf seine Bundestreue zählen könne. Die erfreuliche Besserung der deutsch=englischen Beziehungen sei auch für die Merrarchie von Nutzen gewesen. Für die zukünftige Entwickelung der Beziehungen zu Rußland sei auch die erfreuliche Uebereinstimmung der beiden Regierungen von bestem Einfluß, trotz der vielen Mißverständnisse, die sich während der Balkankrise ergeben hätten. Auch in Bezug auf Frankreich gäbe es keine greifbaren Interessengegensätze. Rumänien begleite die Monarchie mit den wärmsten Synpathien für eine weitere gedeihliche Entwickelung. Gegenüber den Balkanstaaten werde sich die Monarchie die Pflege freundlicher Beziehungen angelegen sein lassen. Die Regierung erwarte ferner, daß Serbien in Kürze auf die der dortigen Regierung zugestellten Mitteilungen bezüglich der wirtschaftlichen Stellung der beiden Staaten zu einander eingehen werde. Hoffentlich werde sich eine neue Aera engeren, lehhaften und wirtschaftlichen Verkehrs und vertrauensvoller freundlicher Beziehungen auf dem Balkan anbahnen. Die Regierung könne dieser Entwickelung am besten dienen durch stete militärische Schlagfertigkeit sowie durch einträchtiges, opferwilliges Zusammenarbeiten. Ein offiziöses deutsches Urteil. In dem Exposé des Grafen Berchtold findet nach einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ einen sympathischen Widerhall der Hinweis auf die Festigkeit des Dreibundes und die zweimalige Unterstreichung der bewährten deutschen Bundestreue, deren Lob auch in der Thronrede des Kaisers Franz Josef und den dem jüngsten Besuche Kaiser Wilhelms in Wien gewidmeten Wirten ausklingt. Viel bemerkt wird die der Politik Rumäniens und der Besserung im deutsch=englischen Verhältnis gewidmete Stelle. Das Erposé scheint einen glücklichen Auftakt für die weiteren Verhandlungen der Delegationen zu bilden, und man hofft, daß die nähere Aussprache über Einzelheiten dazu bettragen wird, das Verständnis für die Ziele und Beweggründe der von dem Grafen Berchtold geleiteten auswärtigen Politik Oesterreich=Ungarns zu stärken. Deutsches Reich. Es bleibt beim Alten. Die in einem Teile der deutschen Presse laut gewordene Besorgnis, daß der jetzige Aufenthalt des österreichischen Thronfolgers im Schlosse zu Windsor politische Abmachungen zeitigen könnte, die dem Dreibunde und namentlich den Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich=Ungarn abträglich werden dürften, wird in Berliner politischen Kreisen auch nicht im entferntesten geteilt. Auch die gleichzeitige Anwesenheit des englischen Ministers des Auswärtigen und anderer englischer Staatsmänner in Windsor wird keineswegs als ein irgendwie beunruhigendes Moment ausgesaßt, da diese Anwesenheit sich vollständig in dem Rahmen hält, in dem sich sogenannte Staatsvisiten in England zu vollziehen pflegen. Zu den Vorgängen in Zabern. Der kommandierende General des 15. Armeekorps, Exzellenz von Deimling und der Kommandeur des Infanterie=Regiments 99 in Zabern, Oberst von Reuter, waren persönlich in Berlin zur Berichterstattung über die Zaberner Vorfälle. Das Tangoverbot. Zu der Meldung von einer angeblichen Allerhöchsten Kabinettsorder über den Tango wird dem Berliner Lok.=Anz.“ von zuständiger Seite mitgeteilt:„Es ist in der Tat keine Allerböchste Kabinettsorder wegen dieser Angelegenheit erlassen worden; noch weniger kann davon die Rede sein, daß den Offizieren durch eine solche Order für Uebertretungen des Allerhöchsten Verbots sofortige Dienstentlassung angedroht worden wäre. Dagegen hat der Kaiser sich mündlich dahin ausgespro##en, daß Bielefelder Musikverein. Zur Aufführung des„Requiem" von Giuseppe Verdi. Zum Gedächtnis des 100. Geburtstages von Giuseppe Verdi hat der Biesefelder Musikverein das„Requiem“ des Komponisten auf das Orogramm des am Totensonntag stattfindenden 2. Vereinskonzert gesetzt. Wie sich die Karsteitagsmusik zu einem besonders wichtigen Zweig der Kirchenmusik entwickelt hat, so dieben die bedeutsamsten Totenmessen immer häu375, dazu, das Toiensest musikalisch zu ver„Das„„Requiem" von Verdi, dessen eigenlmliche Schönheit noch immer nicht genug geLürdigt wird, muß zu den großen künstlerischen Offenbarungen von bleibendem Wert gerechnet werden. Verdi, der sonst alle menschlichen Leidenschaften bis in ihre Tiefen mit seinen Tönen durchleuchtet, erscheint uns in diesem Werke eltabgewandt mit den Problemen kirchlicher sauungsweise und mittelalterlicher Mönchspoesie beschäftigt. Das„Requiem" teilt mit der sreucdigsait schen Kinchenmusik die Klangund Ende und allerdings nur am Anfang d#r Su“ einen gewissen Zusammenhang mit d Surgie und ihren musikalischen Formeln. werten der Modemen steht es durch die Lebendigkeit der Textauffassung und die unbedens iche Verwendung der instrumentalen Mttel nahe. Ganz eigentimlich ist ihm die Freiheit des Ausdrucks und eine mitunter ans Dramatische streifende Veranschaulichung der Vorgänge des jüngsten Gerichts. Darin wie in der außerordentlichen Klangschönheit ist das Manzoni=Requiem(Verdi schrieb es auf den Tod des ihm befreundeten Dichters) mit keinem anderen Kirchenstücke zu vergleichen. Sätze wie das wundersame Lacrymosa oder das schlichte zweistimmige Recordare wirken in ihrer Weichheit unendlich mild und versöhnend. Das Gemütvolle kommt nicht weniger zur Geltung wie das Mystisch=Religiöse, vom ersten bis zum letzten Takt ist das Wert von musikalischer Ursprünglichkeit der Ersindung und trägt den Stempel einer starken Persönlichkeit.— Da den Solisten in dem Werke eine führende Rolle zugewiesen ist, so hat der Musikverein ganz besonders große Opfer aufgewandt, um ein Quartett von solcher Vollendung zu gewinnen, wie man ihm nur in den glänzendsten Konzerten der Großstadt begegnet. Das Quartett bedeutet für Bieleseld ein Ereignis. Frau Noordevier, die holländische Nachtigall mit ihrer engelsgleichen Stimme, weiß überall die Herzen im Fluge zu gewinnen. Mit ihr vereint sich das edle Organ von Maria Philippi und versprechen die beiden Simmen in dem herrlichen Duett:„Recordare Jesu pie“ einen besonderen Genuß. Der glänzende Tenor von Dr. Römer mit der warmen ausdrucksvollen Baß Stimme von Herrn Denys werden sich den Damen ebenbürtig zur Seite stellen. So gibt sich der Musikverein der Hoffnung hin, Verdis 100. Geburtstag durch eine Aufführung des„Requiems“ würdig zu begehen und erwartet durch zahlreichen Besuch für seine Mühe und Opfer belohnt zu werden. Freiwillige Krankenpflege im Kriege. Der Zweigverein Bieleseld der Genossenschaft freiw. Krankenpfleger im Kriege hielt vor kurzem im Saale des alten Rathauses eine Generalversammlung ab, über die uns folgendes berichtet wird: Nachdem der geschäftliche Teil erledigt war, berichtete Kamerad Swart über seine. Erlebnisse im Krankenhause aus dem praktischen Kursus als Krankenpfleger. Er sagte etwa folgendes: „Ich war, wie wir alle, der Wundabteilung zugeteilt. Früh um 6½ Uhr wirst du geweckt, dann gehts an die Krankenbetten, nachdem du dich selbst auch in tadellosen Zustand gebracht hast. Die Kranken müssen Toilette machen, ihr Frühstück muß besorgt, die Krankenzimmer gelüftet und gesäubert werden. Sobald das Frühstück gereicht ist— die Leichtkranken nehmen es im Tagesraum ein, die Schwerkranken müssen gefüttert werden—, werden alle Reste beseitigt. Vor dem Morgenbesuch des Assistenzarztes müssen die Temperaturen genau geisessen werden. Das Ergebnis wird aufgeschrieben nebst der augenblicklichen Pulszahl. Die zu Operierenden müssen vorbereitet werden. Ist der Kranke mit frischer Wäsche versehen und gründlich gereinigt, so wird ihm ein geeignetes Arzneimittel kurz vor der Operation gegeben. Im Operationssaal müßt ihr den Kranken, die ängstlich und unruhig sind, freundlichen Trost zusprechen. Der Morgenvisite des Assistenzarztes habt ihr besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bei dieser Gelegenheit habt ihr Bericht über alles am Abend, Nacht und Morgen Erlebte zu erstatten. Die Verordnungen des Arztes werden aufgeschrieben, denn nichts darf vergessen werden. Später macht auch der Chefarzt Visite nebst Assistenten, Oberin und übrigem Pflegepersonal. Dann gehts in den Operationssaal. Daß ich davor Sorge hatte, könnt ihr euch denken; es ist keine Kleinigkeit, all das Leid und die schaurigen Eindrücke dort auszuhalten. Alle sind in weiße sterile Mäntel gekleidet. Die Waschungen der Hände und Arme aller tötigen er die Beteiligung von Offizieren in Uniform am Tanzen von Tango, Onestep oder Twostep nicht wünsche." gegenwärtige Anleiheschuld des Reiches. In der Anleihedenkschrift für das Jahr 1913, die vom Reichskanzler dem Reichstag nach der Reichsschuldenordnung vorgelegt wurde, werden genauere Angaben über die gegenwärtige Anleiheschuld des Reiches gemacht. Danach betrug das gesamte auf Grund des Anleihekredits begebene Schuldkapital am 30. September 1913 an 4prozentigen Schuldverschreibungen 1072 Milliarden Mark, an 4½prozentigen Schuldverschreibungen 1970 Milliarden, an 3prozentigen 1634 Milliarden, an 4prozentigen Schatzanweisungen 220 Millionen Mark. zusammen 4897 Milliarden Mark. Der Kurs, zu welchen die Schuldverschreibungen im Durchschnitt begeben sind, beträgt für 4prozentige 100,31 Prozent, für 3½ prozentige 99,98 Prozent, für 3prozentige 88,49 Prozent. Der gesamte bis 30. September 1912 in Schuldverschreibungen und Schatzanweisungen begebene Anleihebetrag verzinst sich im Durchschnitt mit 3,606 Prozent. Ausland. Großer Wechsel auf russischen Gesandtenposten. Amtlich wird aus Petersburg bekannt gegeben, daß der Gehilfe des Ministeriums des Auswärtigen Korostowetz zum Gesandten in Teheran, der dortige Gesandte Poklewski=Koziell zum Gesandten in Bukurest, der dortige Gesandte von Schebeko zum Botschafter in Wien ernannt sind, und die Gesandten in Sofia Nekljudow und Ssawinski in Stockholm zum 1. Januar ihre Posten tauschen. Ssawinski kehrt morgen noch einmal nach Stockholm zurück, um einige Wochen dort zu bleiben und dann sein Abberufungsschreiben zu überreichen. Neue Pulvervorräte. Der französische Marineminister Baudin teilte als Berichterstatter mit, daß nunmehr alle Schlachtschiffe der ersten Linie mit neuen Pulvervorräten versehen seien. Behufs genauer Prüfung des für die Kriegsflotte hergestellten Pulvers sei in Sevren=Livry(Dep. Seine=etOise) mit einem Aufwand von 600 000 Fr. ein eigenes Laboratorium errichtet worden, das bereits in einigen Wochen unter der Leitung eines Professors der polytechnischen Schule und unter Mitwirkung von Marineoffizieren und Artillerie=Ingenieuren seine Tätigkeit beginnen wird. Der Minister fügte hinzu, daß er sich nach dem Falle von Skutari, als die äußere Lage beunruhigend schien, nach Toulon begeben und im Einvernehmen mit der Admiralitätsbehörde den Auftrag erteilt habe, alle Kriegsschiffe unverzüglich mit den erforderlichen Munitionsvorräten zu versehen. Gegenwärtig werde eifrig daran gearbeitet, diese Vorräte durch das neue Pulver zu ersetzen. 100—110 Erdarbeikern under Leitung von Technikern und Bureaubeamten ausführen. Von der Gemeinde ist er nun zu einer Steuer von 176 Mark nach einem Einkommen von 7000 Mark veranlagt, hierzu kommen noch 200 Prozent Zuschlag. Hiergegen erfolgte erst Einspruch und als dieser zurückgewiesen wurde, Klage mit der Begründung, daß eine steuerpflichtige Betriebsstätte im Sinne des Kommunalabgabengesetzes dort nicht bestände; ein späterer Antrag behandelte eine Herabsetzung der Steuer. Die Gemeinde machte geltend, daß der Charakter einer Betriebsstätte schon durch ihren Umfang bewiesen werde. Der Kreisausschuß in Herford entschied im Sinne des Klägers. Hiergegen erhob die Gemeinde Löhne Einspruch, der aber auch vom Bezirksausschuß zurückgewiesen wurde, weil es sich nicht um eine besteuerbare öffentliche Betriebsstätte handle. Kolon Friedrich Venker zu Alswede gegen die Wegepolizeibehörde zu Fiestel betr. Inanspruchnahme eines Weges für den öffentlichen Verkehr. Durch Polizeiverfügung vom 25. November 1912 ist ein Teil des Weges für öffentlich erklärt. Hiergegen erfolgte Einspruch beim Kreisausschuß in Lübbecke, da der Kläger den Weg als sein Privateigentum bezeichnete. Der Kläger wurde aber abgewiesen und erhob Berufung, weil die Oeffentlichkeit des Weges nicht genügend begründet sei. Der Bezirksausschuß beschloß Beweiserhebung; die Zeugenaussagen widersprechen sich aber teilweise. Der Bezirksausschuß hob darauf den Entscheid des Kreisausschusses auf, da es Sache der verfügenden Polizeibehörde sei, den Nachweis der Oeffentlichkeit zu erbringen; das sei aber in diesem Falle nicht geschehen. Heer und Flotte. Ein neues französisches Armeekorps. Die französische Kammer nahm ohne Debatte die Schaffung eines neuen Armeekorps, des 21., an, das zwischen dem 7. und 20. Armeekorps eingefügt werden soll. Die Kammer hat ferner der Aufnahme eines Kredits in Höhe von 30000 Franks zugestimmt zmecks Schaffung einer Abteilung für Luftschiffwesen im Kriegsministerium. Sitzung des Bezirksausschusses. & Minden, 20. November. Dr. med. Strempel zu Bad Oeynhausen gegen den Magistrat zu Bad Oeynhausen betr. Zu wachssteuer. Kläger kaufte 1912 das Grundstück Roonstraße 2 vom Besitzer Pottkamp für 36 400 Mark, der das Grundstück mit noch anderen 1908 von Gebrüder erwarb. Die Auflassung erfolgte 1910. In dem notariellen Kaufvertrage zwischen K. und P. wurde der Wert auf 30000 Mark angegeben. Pottkamp als Verkäufer wurde daher zu einer Steuer von 448,69 Mark veranlagt, die er aber nicht zahlte, worauf vom Magistrat Dr. Strempel zu deren Zahlung ausgefordert wurde. Hiergegen erfolgte Einspruch, weil die Steuerberechnung von falscher Grundloge ausgehe. Tatsächlich sei der Grundstückswert erheblich höher als 30 000 Mark. Es ist dann noch die Rede von weiteren Grundstücken, die Pottkamp zusammen mit dem in Rede stehenden von den Brüdern Kixmöller gekauft hat und wobei noch ein Rest von 32000 Mark anteilig auf alle Grundstücke verteilt werden müsse. Des weiteren beantragt Kläger Anrechnung der Aufwendungen für das Grundstück, wie Reparaturen, Zinsen, Mietsausfälle usw. Hierüber wird vom Bezirksausschuß Beweiserhebung beschlossen. Tiefbauunternehmer Beermann in Essen gegen die Gemeindeverwaltung Löhne betr. Gemeindeeinkommensteuer. Der Kläger ist von den Eisenbahnbehörden mit der Ausführung der Erd= und Oberbauarbeiten auf dem Bahnhof Lähne betraut und läßt diese von Lokales und Allgemeines. Bielefeld, 21. November 1913 s Vom Neubau des Landgerichts. Betrachtet man zurzeit die Arbeiten am Neubau des Landgerichts, so bemerkt man, daß sie rüstig fortschreiten. Mit den umfangreichen Erdarbeiten, die durch das Ausschachten des Baugrundes und die Einebnung des Grundstücks netwendig werden, ist man zum größten Teil bereits fertig. Die Grundmauern sind sihon ein gut Stück aus der Erde heraus und wachsen allmählich in die Höhe des Erdgeschosses; so läßt sich ein Ueberblick gewinnen, wie groß und ausgedehnt die Abmessungen der neuen Baulichkeiten sind. Mit dem Versetzen des Mauersockels hat man den Anfang gemacht, vor allem bei dem Lichthofe, der eine Größe von etwa 10: 20 Metern erhält. Beim Sockel wie auch bei den nach hinten gelegenen Gebäudeseiten des Landgerichts kommt Teutoburger Sandstein zur Verwendung, der bei Terlinghausen gebrochen wird. Dagegen werden die nach der Ulmen= und der Detmolder Straße gelegenen Schauseiten des Landgerichtsgebäudes in Muschelkalkstein ausgeführt, der mit schönem Aussehen eine große Härte verbindet. Was den Neubau des Gefängnisses betrifft, so sei bemerkt, daß dieses jedenfalls eine Zierde der Gerichtstraße werden wird. Die Straßenfront des Gebäudes erhält eine gefällige Architektur, wobei nicht Ziegelrohbau, wie bei den benachbarten Gebäuden, sondern der lebhafter wirkende Putzbau zur Anwendung kommt. Zur Einfassung von Türen und Fenstern wird der gelbe Oerlinghauser Sandstein benutzt, als Bedachung sind rote Ziegel in Aussicht genommen. Besonders freudig werden es die Anwohner der Gerichtstraße begrüßen, daß nach der Straßenseite des Gesängnisses keine Zellen mit vergitterten Fenstern zu liegen kommen, die ja einen wenig erfreulichen Eindruck machen würden. Es werden vielmehr nach der Straßenseite Wohnungen für Beamte eingebaut, außerdem erhält dort der Betsaal seinen Platz. Durch das jetzt im Bau begriffene Gebäude wird auch der jetzige unschöne Einblick in den Gefängnishof völlig beseitigt. Der Bau ist schon stark gefördert, augenblicklich wird am ersten Stockwerk gearbeitet, und es ist, wenn der Winter nicht zu früh beginnen sollte, die Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß das Gebäude noch vor Eintritt von Schnee und starkem Frost unter Dach kommt. Die Militäranwärter Feldwebel Rössiger aus Hameln und Vizeseldwebel Scholz aus Mülhausen (Els.) haben am Königl Landgericht hier die Gerichts=Assistentenprüfung bestanden. Personen dauern 15—20 Minuten und müssen genau nach Vorschrist vorgenommen werden. Alles müßt ihr beobachten, jedoch nichts ohne Besehl tun, den Besehl aber pünktlich ausführen. Nach der Operation wird der Kranke in ein vorgewärmtes Bett gebracht, du wirst zu seiner Pflege und Wartung dazugesetzt. Noch schläft er, doch mußt du ihn genau beobachten, damit nicht durch Nachblutungen oder verzöger tes Erwachen Komplikationen eintreten. Die Klagen über Schmerzen kannst du durch Zuspruch und sonstige Ablenkungen mildern. Hat man keinen Schwerkranken zu pflegen oder bei. der Operation zu helsen, so muß man beim Verteilen des Frühstücks und Mittagessens helsen, beim Säubern der Station behilflich sein und dergl. mehr. Der Tag fliegt dahin bis zur Abendvisite der Aerzte. Die Temperaturen müssen wieder gemessen sein, Verordnungen werden entgegengenommen, Verbände, erneuert und nach dem Abendessen der Kranken diese Eie rasen.. kommt die Nachlwvache. denken, daß in der Dunkelheit die Schwerkranken unruhig sind, und oft können immer dazu Arzneimitel nen nicht Lage im Krankenhause. Oft äodert er sich 1 Die Kaiserin=Auguste=Viktoria=Schule veranstaltet am 1. Dezember, abends 8 Uhr, im großen Saal der„Eintracht; eine Gedächtnisfeier für Richard Wagner. Aus dem reichhaltigen Programm sei u. a. hervorgehoben: Das Parsisal=Vorspiel für Harmonium und Klavier, der Friedensbotenchor aus Rienzt, Arie und Duett aus„Lohenauch, weil zu jeder Zeit operiert werden muß, da heißt es auspassen, Kopf und Herz am rechten Fleck haben. Könnt ihr dem Vaterlande nicht dienen in der Zeit der Gefahr, dann geht in eines der hiesigen Krankenhäuser zum praktischen Kursus, er dauert 30 Tage. Ihr bekommt eine Vergütung für diese Lernzeit von 3 Mark täglich nebst freier Wohnung und Beköstigung. Wie ihr wißt, geht der theoretische Kursus diesem vorher, er wird für jede Gruppe Sonnabend abends im alten Rathause abge halten und dauert etwa ein Vierteljahr. Eine eingehende Besprechung dieser Ausführungen soll in der nächsten Monatsversamm lung stattfinden. Spielplan der Königlichen Schauspiele zu Hannover. Sonnabend 22. Nov. Die Meistersinger von Nürnberg. 7 Uhr. Sonntag, 23. Nov. Tiefland. 7½ Uhr. Montag, 24. Nov. Der Raub der Sabinerinnen. 7½ Uhr. Dienstag 25. Nov. Stella maris. Mittwoch, 26. Nov. Pfarrer von Kirchfeld. Donnerstag, 27. Novbr. Othello (Oper). Freitag, 28. Nov. Sommernachtstraum. Sonnabend, 29. Novbr. Madame Butterfly. Sonntag, 30. Nov. Nachmittags: Goldenes Kreuz. Abends: Stella maris. Montag, 1. Dez. Pfarrer von Kirchfeld. grin“, das Spinnerlied für Klavier aus dem„Fliegenden Holländer“ usw. Der Ertrag dieser Aufführung soll zur Anschaffung eines neuen Harmoniums dienen. Einlaßkarten zu 50 Pfg. sind in der Pfefferschen Buchhandlung und beim Schuldiener zu haben. 8 Besichtigung der Handwerkerschule. Am letzten Montag wurde der Neubau der Handwerkerschule und der gesamte Unterricht in den verschiedenen Klassen von seiten des Ministeriums besichtigt. Geheimer Regierungsrat Muthesius vom Landesgewerbeamt, Geheimer Regierungsrat Hoffmann vom Ministerium für Handel und Gewerbe, sowie der Regierungs= und Gewerbeschulrat Brettschneider von der Regierung in Münster nahmen daran teil. 0 Freiwillige für die MaschinengewehrAbteilung des J.=R. 55. Dienstpflichtige junge Leute, die freiwillig bei der Maschinengewehr=Kompagnie J.=R. 55 Detmold im Herbst 1914 eintreten wollen, müssen sich möglichst bald bei der Kompagnie mündlich oder schriftlich(Kaserne II) melden. Die ärztliche Untersuchung findet schon jetzt statt. Handwerker jeden Berufs und Landwirte werden besonders gern eingestellt. 2 Die Revision der Quittungskarten wird fortgesetzt: Bürgerweg, Brüderstraße, Schulstraße, Friedenstraße. Quittungskarten, Aufrechnungsbescheinigungen, Arbeits= und Lohnbücher müssen bereitliegen. ∆ Vereidigter Sachverständiger. Vom Landgericht Bielefeld wurde dieser Tage der Patentanwalt Diplom=Ingenieur van der Laan aus Hannover für Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes(Patent=, Muster= und Zeichenwesen) generell vereidigt.e 0 Differenzen auf dem Bielefelder SchlachthofDie Schlachthosverwaltung hat von Anfang an die sozialdemokratischen Bestrebungen unter ihren Angestellten nicht aufkommen zu lassen gesucht, und der Vorstand, vertreten durch Fleischermeister Kerkhoff, verbietet deshalb bei Anstellung von Gesellen(Kopfschlachter und Därmeschleimer) und Arbeitern für den Schlachthofbetrieb die Mitgliedschaft bei dem Fleischerverbande und das Agitieren für ihn; Zuwiderhandlungen werden mit Entlassung bestraft. Seit Gründung der hiesigen Zahlstelle des Fleischerverbandes und bei den vor kurzem vollzogenen Wahlen für deren Vorstand stellte es sich nun heraus, daß unter den Angestellten des Schlachthofes mehrere Gehilfen und Arbeiter dem Verbande angehörten und für diesen bezw. für die Wahlen für die hiesige Zahlstelle agitierten. Infolgedessen sind zwei Gehilfen(Kopfschlachter) und ein Arbeiter entlassen worden, und zwar auf Grund der von ihnen eingegangenen Anstellungsbedingungen. Darüber ist nun große Entrüstung im organisierten Lager entstanden, und in der„Volkswacht" werden die Lohnverhältnisse der Arbeiter auf dem Schlachthofe als so gering bezeichnet,„daß sie den Arbeitern nicht erlauben. Sonntags mit ihrer Fazu verzehren“. Dazu ist auf Grund eingezogener Erkundigungen zu bemerken, daß die Arbeiter täglich im Sommer 3,75 Mark und im Winter 4 Mark verdienen, während die Gehilfen(Kopfschlachter und Därmschleimer) mit einem Wochenlohn 25 Mark ansangen, der bis zu 35 Mark steigr. Eine weitere Bemerkung in dem Artikel der„Vollswacht“ vom 18. November, daß „in Punito Sauberkeit zu böse Zustände" auf dem Schlachthof herrschen, wird beim Publikum wenig Glauben finden und noch weniger Eindruck machen. Denn es ist allgemein bekannt, daß die Schlachthofordnung die größtmögliche Sauberkeit in allen Teilen des großen Betriebes vorschreibt und daß diese Vorschristen auch auf das gewissenhafteste befolgt und ihre Ausführungen auf das genaueste amtlich kontrolliert werden. 9 Bielefelder Angelegenheiten vor dem Bezirksausschuß. Gärtner Hch. Brewitt in Bielefeld klagte vor dem Bezirksausschuß gegen die Polizeiverwaltung zu Bielefeld wegen einer Bürgersteiganlage. Durch Verfügung der Polizeiverwaltung vom 13. August 1913 ist der Kläger aufgefordert, den Bürgersteig vor seinem Hause am Johanniskirchplatz bis zum 15. Sept. d. J. zu besettigen. Die Art der Befestigung war auf Grund der hierfür geltenden Polizeiverordnung vorgeschrieben, die Kosten waren auf 460 Mark veranschlagt. Hlergegen wurde Klage erhoben mit der Begründung, daß ein öffentliches Interesse nicht voorliege, außerdem bedeute die Befestigung eine schwere wirtschaftliche Belastung des Klägers. Die Fußgänger bomitzten nie oder selten die fragliche Straßenseite, auch habe die Befestigung nur bei Durchlegung der geplanten neuen Straße Wert. Der Magistrat hält das öffentliche Interesse schon für gegeben durch die Kirchgänger und die zum Religionsunterricht in das Pfarrhaus gehenden Kinder. Die angeführte neue Straße komne hauptsachlich durch den Widerstand des Klägers nicht zustande.— Der Bezirksausschuß beschloß zur Klärung der Sachlage die Abhaltung eines Ortstermins. rgmann und Genossen klagen gegen die Polizeibehörde, gleichfalls wegen einer Bürgersteiganlage. Durch Polizeiverfügung sind sechs Anlieger am Haller Weg ausgefordert, den Bürgersteig in vorgeschriebener Weise zu befestigen. Die Kosten belausen sich auf 260 bis 840 Mark. In dem Einspruch bestreiten die Anlieger ihre Verpfli hiung zur Wegebesetigung. Sie gehörten ursprünglich zu der später eingemeindeten Ortschaft Gadderbaum, eine Observanz könne sich nicht auf sie erstrecken. Im übrigen wurde die Bedürfnisfrege bestritten, da der gegenwärtige Zustand allen Anforderungen genüge. Auch seien noch weitere Grundstücke, die der Stadt näherlägen, nicht befestigt, darunter auch städtische Grundstücke. Die Polizeiverwaltung machte geltend, daß die spätere Eingemeindung Gidderbaums ohne Einfluß sei.— Der Bezirksausschuß beschloß die Abhaltung eines Ortstermins, zur Klärung der Bedürfnisfrage und der Rechtslage. Der Ortsarmenverband Bielefeld erhob Klage gegen den Ortsarmenverband Bauerschaft Schildesche in der Armensache Marksmann. Es handelt sich um die Zahlung von 488,80 Mk. nebst 4 Prozent Zinsen seit 29. Mai d. I., entstanden durch die armenpolizeiliche Unterstützung der Familie Marksmann. Am 5. Oktober hat der Arbeiter Marksmann seine W. nung in der Herforder Straße und ist obdachlos geworden. M. ist seinem Sohne in der Herberge zur Heimat seine Frau mit ihren Töchtern in der Frauenherberge und später im Lutherstift bracht. Später ist M. dann auch noch in eine Trinkerheilanstalt ausgenommen. Die hierdunch entstandenen Kosten hat Bielefeld von Schildesche zurückverlangt, weil M. dort seinen Unterstützungswohnsitz habe. Der beklagte Ortzarmenverband erkennt dies auch an, macht aber geltend, daß erst durch das Vorgehen der gerin Marksmann obdachlos geworden sei Bielefeld für ihn zu sorgen habe. Diese hauptung wird von Bielefeld bestritten: M. sei ordnungsmäßig gekündigt. Es kommt dann noch zur Sprache, daß eine Beschwerde über das Verhalten der Bielefelder Armenverwaltung dem Regierungspräsidenten vorliegt und das Bielefeld systematisch den Vororts=Armenverbänden gegenüber ein Verfahren wie liegende einschlage.— Der Bezirksausschuß urteilte den beklagten Ortsarmenverband Schil desche zur Zahlung der verlangten Summe und der Zinsen, da M. unterstützungsbedürftig seinen Unterstützungswohnsitz in Schildesche hai und nicht erwiesen sei, daß Ausgaben von Bie lefeld gemacht sind, die nicht notwendig waren. K. Kirchenchor der Josephskirche. Einige genußreiche Stunden brachte das Konzert des Vereins am Buß= und Bettage den zahlreichen Besuchern. Der erste Teil des Programms bot Kirchengesänge von Haller und Mitterer, sowie von Mozart„Die Weihe des Gesanges", Darbietungen. die besonders dem Ernste des Tages entsprachen. Im zweiten Teil kam das Volkslied zur Geltung durch Lieder von Schubert und Silcher. Der Vortrag legte schönes Zeugnis ab von dem Kunstverständnis des Dirigenten Adler und seiner Sängerschar. Ansprechend waren die beiden Duette für Tenor:„Die Schwalben“ von Kücken und„Maiglöckchen" von Mendelssohn. Mit den Liedervorträgen wechselten exakte Darbietungen für Cello, Violine und Klavier von Bach, Goltermann, Tschalkowsky und Svensen, die alles Lob verdienen. Den würdigen Schluß bildete das vom Dirigenten Adler komponierte vierstimmige„Lied vom deutschen Volke“, das durch seine klangvolle Wucht und Frische besonders reichen Beifall erntete. Weihnachts= Konzert. Wie alljährlich üblich, wird der Kirchenchoe der Johanniskirche unter Leitung des Organisten Emst Nacken am ersten Adventssonntage, den 30. November, abends sein Weihnahtskonzert geben. Von den alten, deutschen, sinnigen Weihnachtsliedern sollen wieder einige besonders reizvolle Kripven= und Weihnachtslieder Herz und Gemüt auf den rechten Weihnachtston stimmen helfen. Auch die von Professor Reimann gesetzten Gesänge und Weisen, die von der Sopransängerin Fräulein Gertrud Schröder vorgetragen werden, passen sich der Eigenart des Programmstoffes vollständig an. Dasselbe gilt von den Orgelsoli. Im übrigen verweisen wir auf die Inserate. 0 Ein Steuerzettel über einen Pfennig. Welch eine peinliche Genauigkeit in den Amtsstuben unserer Behörden herrscht, davon liegt wieder einmal ein Beweis vor. Eine vor den Toren Bielefelds llegende Gemeinde ließ durch ihren Amtsrentmeister einen Steuerzettel ausfertigen, der über einen Psennig Beitrag zur landwirtschaftichen Berufsgenossenschaft lautet. Um diesen Riesenbetrag erheben zu können, mußte der Mann zunächst veranlagt, in die Listen eingetragen, ein Steuerzettel ausgefüllt und dieser durch Boter oder durch die Post zugestellt werden; dazu bedurfte es vielleicht noch einer Briefhülle, die mit Ausschrift und Stempel zu versehen war. War dies alles erledigt, dann kam die Bezahlung der Steuer an die Reihe. Da der Zahlungstermin auf die Zeit von 9—12 Uhr vormittags festgesetzt war, mußte der Steuerpflichtige, ein Maurer, womöglich eine Arbeitsstunde versäumen, wenn er nicht gerade Familienangehörige mit der Zahlung betrauen konnte. Dann mußte die Zahlung natürlich quittiert und in den Listen vermerkt werden. Es bleibt auch noch der Weg, den Betrag durch die Post bestellen zu lassen, dann wären dem Steuerpflichtigen außer dem Wege zum Postamt 10 Pfg. Porto und 5 Pfg. Bestellgeld erwachsen, das sind 1500 Prozent des Steuerbetrages. Dazu kommt dann die Eintragung in die Postbücher, Bestellung durch den Postboten, Quttung, Ablieferung des Psennias usw. Man sieht, welch ein kostspieliger Apparat in Bewegung gesetzt werden muß, um eines ganzen Pfennias willen. Dabei ist die Mögichkeit einer Mahnung oder zwangsweisen Einziehung noch gar nicht berücksichtigt. Es ist etwas Schönes um die Pflichttreue und pein'iche Genauigkeit unserer Beamten, auf die wir stolz sein können, aber allzuviel ist auch hier ungesund. Das ist Bureaukratismus in Reinkultur, der in un'ere moderne Welt, wo Zeit Geld ist, nicht mehr paßt. Die Arbeitsleistung, die solche Pfennigsteuern erfordern, stehen in keinem Verhältnis zu ihrem Ertrage. Es ist daher kein Verlust für das Gemeinwesen, wenn man solche kleine Beträge einfach niederschlägt 0 Westfälischer Bauernverein. Der über 33000 Mitglieder zählende Westfälische Bauernverein hielt am Dienstag in Münster unter sehr zahlreicher Beteiligung von Landwirten aus der ganzen Provinz seine diesjährige Generalversammlung ab, die Fryr. v. Twickel(Stovern) leitete. Jahresbericht erstattete der Geschäftsführer des Bauernvereins Dr. Crone (Münster). Danach ist auch im abgelaufenen Jahre eine gesunde Weiterentwickelung und sortwährende Inanspruchnahme aller vom Bauernverein getroffenen Einrichtungen festzustellen. Haftpflicht=Versicherungsverein für Landwirte der Provinz Wesisolen hatte am 1. Januar d. J. einen Policenbestand von 19 300, am 23. Oktober einen solchen von 20 053. Die gesamte Prämien= einnahme betrug vom 1. Jannar bis 23. Orlober d. J. 127 986 Mark. Ber Reservesonds beläuft sich zurzeit auf etwa 750 000 Mk. Im Verband ländlicher Genossenschaften der Provinz Westfalen sind zurzeit 834 Genossenschaften vereinigt, darunter 543 Spat= und Darlehnskassenvereine, 223 Bezugsund Absatzgenossenschaften und 45 Zuchtgeno#senschaften. Die kasse halte von einen Kassenumsatz gegen 233 Millioner raum des Vorjahregeschlossenen Genosse stiegen. Die Gesan beirägt zurzeit 10 8 sälische Zen hatte in den erst Jahres einen 2 Doppelwaggons à werte von 14 556 4 Mindergehalt der W zehn Monaten dieses gütet, so daß heute Westsalischen Zentr 600 000 Mark für Der Umsatz der Vi Essen betrug bis An res 1564 Stück Gr Schafe und 60 350( werte von 9 125 66 fungsstation schinen und Geräte nen lebhaften Gesch Nach der Erst sprach Reichstagsabg rinck zur Borg übe besitz und die En gesetzgebung".„Forsti Gutsbesitzer Siepma ten die Nauchschädt Es wurde einstimmie angenommen, wona dringende Reformbe anerkennt und den den Handelsminister (Essen) seinerzeit vi berufen und die so Ergänzung der Gese 0 Diakonissenhilfs. Westfalen. Im Interesse der derholt auf den Diak pflege in Westfalen a häufig fehlt es an e vatpflege. Der über 16, vom 1. Jal vorgebildete, staatlich sie den Familien, die eine Schwester suchen, net für jeden Pflegeta, kosten 3. Klasse und Gesuche um Schwester des Vereins, Pastor“ Telephon 574, zu rich O Straßenbahn,# gerieten gestern aber Gütersloher Straße wollte eben von der E Fußbach zu fahren, Straßenbahnwagen, v Stadtrats aus Grau diese beiden Gefährte zu einem Zusan verlief dieser noch glit kamen mit leichten Be sie ihre Fahrt fortsetze X Gestohlen wurde am Dienstag Wagen des Händlers Petristraße 12 Warei wagenplan mit dem I Bieleseld". Vor Anka zeitig ersucht, Mitteil des Täters führen kön Polizei gelangen zu I S In Schutzhaft ge wurde 1 Person, und 3 kunft im Polizei=Gefän Vereine und — Stadttheater. Morgen wird als kleinen Preisen als 4. malig„Don Carlos, I Am Sonntag abend ga Künnlertheater in Berl in der Titelrolle. n Die Bielefeld unternahm auch in Schnitzel##gd, die vo und zu der sich ei Zöglinge eingefunden teils über recht bergi Gegend. Die Verfolger Arbeit zu leisten, un auf den Fersen zu Jäger am Ziel— Ba Jäger waren bis auf herangekommen. Agge: Freitag, den Stadttheater. 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An Mindergehalt der Waren wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 57 387 Mark vergütet, so daß heute seit der Gründung der Westsälischen Zentralgenossenschaft weit über 600000 Mark für Mindergehalte gezahlt sind. Der Umsatz der Viehverkaufsstelle in Essen betrug bis Anfang November dieses Jahres 1564 Stück Großvieh, 6113 Kälber, 165 Schafe und 60 350 Schweine mit einem Gesamtwerte von 9 125 669 Mark. Auch die Prüjungsstation für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte hatte im Berichtsjahre einen lebhaften Geschäftsverkehr aufzuweisen. Peschseasu des Jahresberichts sprach Renhrlagsavgeordneter Frhr. v. Kerckerinck zur Borg über„Den ländlichen Grundbesitz und die Entwickelung unserer Steuergesetzgebung". Forstingenieur Eicke(Essen) und Gutsbesitzer Siepmann(Günnigfeld) behandelten die Rauchschädenfrage im Industriegebiet. Es wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, wonach die Versammlung die dringende Reformbedürftigkeit des Bergrechts gnerkennt und den Landwirtschaftsminister und den Handelsminister bittet, den vom Abg. Bell (Essen) seinerzeit vorgeschlagenen Ausschuß zu berufen und die so notwendige Abänderung und Ergänzung der Gesetze in die Wege zu leiten. 0 Diakonissenhilfsverein für Privatpflege in Westfalen. Im Interesse der leidenden Kranken sei wiederholt auf den Diakonissenhilfsverein für Privatpflege in Westfalen aufmerksam zu machen. Sehr häufig fehlt es an Schwestern für Privatpflege. Der Verein aber verfügt zur Zeit über 16, vom 1. Januar 1914 an 22, sorgfältig vorgebildete, staatlich geprüfe Schwestern und stellt sie den Familien, die zur Pflege ihrer Kranken eine Schwester suchen, zur Verfügung. Er berechnet für jeden Pflegetag neben dem Ersatz der Reisekosten 3. Klasse und der Depeschenkosten 3 Mark. Gesuche um Schwestern sind an den Schriftführer des Vereins, Pastor Johanneswerth in Soest i.W. Telephon 574, zu richten. O Straßenbahn, Auto und Lastwagen gerieten gestern abend gegen 7½ Uhr auf der Gütersloher Straße aneinander. Der Lastwagen wollte eben von der Straße abbiegen, um nach dem Fußbach zu fahren, als von der Stadt her ein Straßenbahnwagen, von Brackwede das Auto eines Stadtrats aus Graudenz herannahte. Zwischen diese beiden Gefährte geriet der Lastwagen, wobei es zu einem Zusammenstoß kam. Zum Glück verlief dieser noch glimpflich, denn alle drei Wagen kamen mit leichten Beschädigungen davon, so daß sie ihre Fahrt fortsetzen konnten. X Gestohlen wurde am Dienstag nachmittag 6¼ Uhr von demn Händlers Jacke, der nach dem Hause Petristraße 12 Waren beförderte, ein Leinwandwagenplan mit dem Firmenaufdruck„Ludwig Jacke, Bielefeld". Vor Ankauf wird gewarnt und gleichdie zur Ermittelung des Täters führen können an die hiesige KriminalPolizei gelangen zu lassen. S In Schutzhaft genommen wurde 1 Person, und 33 Obdachlose erhielten Unterkunft im Polizei=Gefängnis. Vereine und Veranstaltungen. — Stadttheater. Morgen wird als volkstümliche Vorstellung zu kleinen Preisen als 4. Abend im Schiller=Zyklus einmalig„Don Carlos, Infant von Spanien“ gegeben. Am Sonntag abend gastiert Frl. Lotte Crusius vom Künnlertheater in Berlin in Ibsens Schauspiel„Nora“ in der Titelrolle. n Die Bielefelder Turngemeinde unternahm auch in diesem Jahre am Bußtage eine Schnitzeljagd, die vom Wetter sehr begünstigt war, und zu der sich eine stattliche Zahl Turner und Zöglinge eingefunden hatten. Der Weg führte dies mal teils über recht bergiges Gelände, teils durch sandige Gegend. Die Verfolger hatten daher sehr anstreugende Arbeit zu leisten, um einigermaßen den„Füchsen" auf den Fersen zu bleiben, doch landeten sämtliche Jäger am Ziel— Bahnhof Quelle— an. Die ersten Jäger waren bis auf etwa 100 Meter an die„Füchse" herangekommen. Tageskalender. Freitag, den 21. November 1913. Stadttheater. Vereinsvorstellung. votel Kaiserhot. Künstler=Konzerte nachm. 4 und Ha# lbends 8 Uhr. Posr.11: Post. Kaffee=Konzert. 4 Uhr. V## ter. Konzert. 8 Uhr. earhoffs Tonhalle. Gesellschaft der Musikfreunde. 8on. Ischester=Konzert. 8½ Uhr. gens:kthaus Jagerhof, Goldstraße. Konzert. Angt'kant zur Neustadt. Konzert. Blorgs= Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Uhr. Neu.-ontheater. Lebende Photographien. Thea:„Anbildtheater. Lebende Photographien. Es dur alten Post. Lebende Photographien. Aus Provinz und Nachbarschaft. ###IP#eepen, 21. Nov.(Bau einer Turneiner Turnkag eit längerer Zeit geplanten Bau ücnhalle in hiesiger Gemeinde nach Art der in der Nachbargemeinde Sieker bestehenden Turnhalle hat der Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten eine einmalige Beihilfe von 1000 Mk. bewilligt. Da auch die kirchlichen Vereine, der hiesige Turnverein usw. sowie auch die Bürgerschaft dem Plane das größte Interesse entgegenbringen und ihrerseits Beihilfen in Aussicht gestellt haben, so dürften der Ausführung des Projektes nennenswerte Schwierigkeiten kaum noch entgegenstehen. ö Heepen, 21. Nov.(Jugendpflege.) Den in den Gemeinden des hiesigen Amtsbezirks bestehenden Jünglings-, Jungfrauen= und nationalen Turnvereinen ist von dem Reg.=Präsidenten in Minden zur Förderung der Jugendpflege je eine Beihilfe in Höhe von 30—100 Mk. bewilligt worden. Die Beihilfen sind in erster Linie zur Anschaffung von Turn= und Spielgeräten bestimmt. 111 Stieghorst, 21. Nov.(Gemeindeverordnetenwahl.) Bei der Gemeindeverordnetenwahl in der Gemeinde Stieghorst sind für die Wahlperiode 1914 bis Ende 1919 zu Gemeindeverordneten gewählt: für die 1. Abteilung der Landwirt Eduard Gayermann zu Stieghorst Nr. 10, und zwar einstimmig; für die 3. Abteilung der Schlosser Julius Sprick zu Stieghorst Nr. 151, mit 89 gegen 60 Stimmen. S Schötmar, 20. November.(Feuer.) Gestern abend gegen 10½ Uhr wurde die hiesige Feuerwehr alamiert. Es brannte das unbewohnte Hinterhaus des Kaufmanns Adler an der Langestraße. Durch das schnelle Eingreifen der Wehr war das Feuer schon in kurzer Zeit gelöscht. Ueber die Entstehungsursache des Feuers konnte bisher nicht ermitrelt werden. U. Neuenkirchen(Kreis Melle), 21. November: (Vortrag über Düngemittel.) Im hiesigen Landw. Verein hielt Kulturingenieur Graßmann aus Hannover einen Vortrag über konzentrierte Düngemittel unter besonderer Berücksichtigung des Kalkstickstoffes. Nachdem Redner auf die Nährstoffe, die die Pflanze gebraucht, hingewiesen hatte, verweilte er unter längeren Ausführungen bei den Stickstoffdüngern und besonders bei dem Kalkstickstoff. Redner gab ein Bild von der Herstellung des Kalkstickstoffes und darauf über seine Verwendung und Wirkung. Der Kalkstickstoff enthält neben 60—70 Proz. nutzbarem Kalk(in Form von Aetzkalk) 17—21 Proz. wasserlöslichen Stickstoff. Der Kalkstickstoff ist rechtzeitig, spätestens 8—14 Tage vor der Saat mit dem Boden zu vermengen. Mit Ausnahme von Superphosphat kann Kalkstickstoff mit allen übrigen käuflichen Düngemitteln gemischt bezw. gemeinsam ausgestreut werden. Bei allen Kulturgewächsen und auf allen Bodenarten, mit Ausnahme der sauren Hochmoorböden, kann der Kalkstickstoff mit gutem Erfolg angewendet werden. Ferner vertilgt der Kalkstickstoff bei den Getreidearten, als Kopfdünger verwendet, rauhblätterige Unkräuter, wie z. B. Hederich und Senf. Die Ausführungen des Redners wurden nach dem Vortrage durch ca. 40 Lichtbilder ergänzt. (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfälischen Zeitung“) Die Reiseergebnisse. )( Berlin, 21. November. Nach der am Donnerstag vormittag erfolgten Abreise des russischen Ministerpräsidenten Kokowzow von Berlin tritt die Befriedigung, mit der man in den Berliner diplomatischen Kreisen den Ver lauf des Besuches des Ministerpräsidenten in der Reichshauptstadt verfolgt hat, deutlich hervor. Man ist über die Stellung, die Kokowzow zu den internationalen polilischen Fragen und insbesondere zu der deutschen Politik eingenommen hat, außerordentlich zufriedengestellt und hegt die Ueberzeugung, daß aus dem Besuche Kokowzows sich ersprießliche Wirkungen für die Aufrechterhaltung der guten Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland und dami für den europäischen Frieden ergeben werden. Herzte und Kranbenkassen. G Berlin, 21. Nov. Zur Beilegung des Streites zwischen Aerzten und Krankenkassen hat am Dienstag eine Konferenz unter dem Vorsitz des Staatssekretäts des Innern im Reichstagsgebäude stattgefunden. Ein Defizit beim Turnfest. □ Leipzig, 21. Nov. Das fin anzielle Ergebnis des Turnfenes läßt einen Fehl#etrag von 11381 Mk. verbleiben. Dieser Feolbetrag wird gedeckt durch die Garantiefondszeichnungen der Stadt. Alle anderen Garantiefondszeichner werden nicht in Anspruch genommen. Explosion einer Sprengpatrone. % Kurhaven, 21. November. Bei Sprengungsarbeiten des Norddeutschen Bergungsvereins wurden infolge vorzeitiger Explosion einer Sprenavatrone ein Leichtmatrose getötet, zwei andere Personen leicht verletzt. Der Diebstahl im Expreßzug. 2— Köln, 21. Nov. Wie die hiesige Behörde mitteilt, ist über den Diebstahl im Expreßzug KölnParis noch nichts emittelt worden, da bei der Uebergabe der Kisten an die delgischen Postbeamten die Siegel unverletzt waren. Da ferner die Sendung unbeanstandet als richtig übernommen wurde und auch belgische Beamten den Transport mit überwachten, nimmt man an, daß der Diedstahl nicht auf deutscher Strecke ausgeführt worden ist. Ein Opfer der Fremdenlegion. 0 Karlsruhe, 21. Nov. Wie aus Waibstadt im Amt Bischofsheim gemeldet wird, hat der Studierende Tropf, der zur Fremdenlegion entführt wurde, aus Paris an eine Familie in Waibstadt eine Karte geschrieben, daß er ohne jede Barmittel auf dem Wege nach Afrika sei. Ob dies Ziel sein freier Entschluß ist, oder ob er von Werbern entführt wurde, ist aus der Karte nicht zu entnehmen. Die Enadenfrist eines Mörders. —f Regensburg, 21. Novdr. Der zum Tode verurteilte Raubmörder Carl hat gegen ein Urteil des Schöffengerichts München Berufung eingelegt, das ihn wegen eines kleinen Diebstahls nach dem Todesurteil noch zu einer Woche Gefängnis verurteilt hat. Er wird bis zur Entscheidung über seine Berufung nicht hingerichtet, obwohl das Todesurteil in Kraft bleibt. Der Verräter Bulgariens. Wien, 21. November. In der bulgarischen Oeffentlichkeit hat die Nachricht, daß der Thronfolger Boris aus Sosia abgereist sei, große Bewegung hervorgerufen. Diese Nachricht ist von allen Sofioter Blättern verössentlicht, doch ist sie bis heute noch nicht dementiert worden. Der Thronfolger soll deshalb Bulgarien verlassen haben, weil er täglich Droh briese erhalten hat. Nach seiner Rückkehr aus Konstantinopel hat auch der dortige bulgarische Vertreter bei den Verhandlungen, General Sawow, mehrere anonyme Briefe erhalten. In den Briefen wird er aufgefordert, sich den Gerichten zu stellen, da er der Verräter Bulgariens sei. General Sawow hat die Briefe der Polizei übergeben, die jedoch weder den Schreiber ermitteln noch die weitere Zusendung anonymer Briefe verhindern kann. Ein Handel mit Bauernkindern. Brüssel, 21. Nov. Laut Berliner Tageblatt sucht die belgische Polizei einen Handel zu unterdrücken, den ein spanischer und ein holländischer Händler mit deutschen Bauernkindern betreiven. In der Nähe der belgisch=französischen Grenze wohnend, haben sie im Rheinland Bauern gefunden, die ihnen für zwei Jahre ihre Söhne im Alter von 14 bis 17 Jahren überlassen. Die Unternehmer schicken diese deutschen Knaben in die Glasbläsereien, wo sie angeblich schlecht behandelt werden und jeder Art gewissenloser Ausbeutung ausgeliefert sind. Eine schmutzige Affäre. § Brüssel, 21. Nov. Seit mehreren Wochen beschäftigte die belgische Aerztewelt ein Aussehen erregender Kriminalprozeß, der jetzt durch Freisprechung zweier bekannter Mediziner endete. Die beiden Aerzte hatten an der Gattin eines Varietékünstlers, die ihrer Niederkunft entgegensah, einen operativen Eingriff vorgenommen, weil sie hochgradig schwindsüchtig war. Die Frau starb infolge der Operation und die Familie sowie der Gatte stellten gegen die beiden Aerzte Strafantrag mit der Bezichtigung, daß die Verstorbene die Geliebte eines der beiden Aerzte gewesen sei und die ser die Operation veranlaßt habe, um die Folgen des Verhältnisses vor dem von seinem Engagement in Rußland zurückkehrenden Gatten zu verbergen. Durch die Beweisaufnahme wurde das Liedesverhällnis erwiesen, aber die Sachverständigen erklärten die Vornahme der Operation aus ärztlichen Gründen für gerechtfertigt, so daß Fresprechung erfolgte. Im Urteil wurde über die sittlichen Verfehlungen eines der Angeklagten der schwerste Tadel ausgesprochen. Explosion in der Grube. O Birmingham(Alabama), 21. Nov. In einer hiesigen Kohlengrube sand eine Explosion statt, bei der 24 Bergleute getötet wurden. Meuternde Rekruten. m; Petersburg, 21. Novdr. Ein Rekrutentransport von 150 Mann, der aus Arensburg auf der Insel Oesel nach Petersburg gebracht wurde, meuterte auf dem Schiffe, zertrümmerte die Einrichtung und warf die Schiffsladung über Bord Zwolf Rekruten wurden gefesselt nach hier gebracht' Die Pest in Rußland. 8 Uralsk, 21. Nov. In Issimtjube ist bakteriologisch Lungenpest festgestellt worden. Es sind bis zum 18. November daran 85 Personen erkrankt, aon denen 45 gestorden sind. Juanschikai gegen die Nationalisten. () Mukden, 21. Nov. Wahrend einer Sitzung des nationalinischen Komitees hat die Regierung 56 Nationalisten feinehmen und gefan#en setzen lassen Die Bebörden der Provinzen Kirin und Zizikar haben gleichfalls Besehl erhalten, die Mitglieder des nationalistischen Komitees festzunehmen. Studenten und Polizei. * X Barzelona, 21. Nov. Zwischen Studenten und der Polizei kam es hier zu Zwischenfällen, die ihre Entstehungsursache darin hatten, daß die Studenten einen Straßenbahnwagen mit Steinen bewarfen, weil ein Wagen ein Kind umgeworsen und schwer verletzt hatte. Nachdem die Polizei gegen die Studenten vorgegangen war, flüchteten diese in die Universität und feuerten mit Revolvern gegen die Gendarmen, die das Feuer erwiderten. Der Polizeipräsekt, der sich in die Universität begeben wollte, wurde im Tore des Gebäudes durch einen Steinwurf im Gesicht verletzt. Ein Gendarmerietentnant wurde durch einen Ziegelstein am Halse getrossen. Von den Studenten wurde einer durch eine Kugel verwundet, ein anderer erlitt Quetschwunden. Als die Gendarmerie in die Universität eindrang, wurde sie von dem Rektor veranlaßt, das Gebäude wieder zu verlassen. § Barzelona, 21. Nov. Der Verkehr ist wieder hergetellt. Die Linie Sarria=Barzelona steht unter bewaffnetem Schutz. Der Brand auf der Station ist durch die Gendarmerie gelöscht worden. Es herrscht verhältnismäßig Ruhe. Die Stadtteile, in denen die Unruhen ausgebrochen sind, sind milttärisch besetzt. Viele Ruhestörer wurden durch Säbelhiebe verletzt. Die Unruhen hatten ernsteren Charakter. Revolte in der Irrenanstalt. 6 Rom, 21. Nov. In der Provinzialirrenanstalt in Ponteleviso in der Lombardei sollen sich die Geisteskranken mit Besenstielen bewaffnet und die Wärter überfallen haben. Sie seien in großer Anzahl ausgebrochen und die gesamte Gendarmerie der Gegend befinde sich auf der Jagd nach den Flüchtlingen. Albanisch- montenegrinischer Zusammenstoß. a0 Cetinje, 21. Nov. Am Mittwoch griffen einige Albanesenbanden montenegrinische Vorposten in der Nähe von Tuzi an. Die Montenegriner, die in dem Scharmützel mehrere Verwundete hatten, trieben die Albanesen zurück, deren Verluste unbekannt sind. Die Zersetzung der Regierung Huertas. = Washington, 21. Nov. Präsident Wilson legt die Lage in der Stadt Meriko dahin aus, daß die Regierung Huertas in der Zersetzung begriffen sei und daß, obwohl die Dinge sich langsam entwickelten, die schließliche Abdankung Huertas sicher sei. Leitender Redakteur Ch. Kühne, verantwortlich für Poltrik. Allgemeines und Sprechsaal; A. Mavius fur Lokales. Handel und Gerichtssaal, C. Strube fur Provinz u. Unterbaltungsbeilage, Fur den Anzeigenteil verantwortlich: K. Weller Druck und Verlag von J. D. Küster Nachs.; sämtlich in Bieleseld. Witterungsübersicht. Bielefeld, 21. Nov. Niedrigster Thermometerstand in der Nacht+ 3½ C. Thermometerstand um 10 Uhr vormittags+ 7 C. Barometer: 755 mm. Wind: W. Himmel: bedeckt. Schlachtviehpreise nach Lebendgewicht uf Grund amtliher Marktberichte zusammengestellt von der entralstell für Viehverwertung der preußtschen Landwirtschaftsmmer Berlin W., Königgrätzer Straße 19. Rinder. a vol etschige, ausgemästete. hochste: 8 Jame alt b.junge. fleif ige, nin ausge ästete u ältere gemäst. c. wäßig genährt junge u. aut genährte ältere d. ering genährte jed. Alters Zullen. a. vo fleischige, ausgemä tete bis iu Jahlen b. vollfleif#ige jungere mätzig genährte jungere und gut se###hrte ältere e. gering genährte Kalben= und Kühe. a. vollflei#ige. ausje astete b. voll le#shige, ausgemä lete ube bis zu 7 Jahren c. ältere aus gemo tete Kuhe u. wenig gut ent or. ungere d. mäßig genarte uhe und alben S 5• 1. „* 6.* 5 • ** # 1 2 62—54 66—60 62—53 49—51 — 54—58 50—5 44—56 47—50 50—54 45—16 38—42 42—45 44—49 42—43— 52.—54 52—55 50—53 50—53— 48—50 47—51 47—48 42—45— 43—16 44—46 36—44 35—33— — 52- 53 53—54 48—50 45—48 47—51 48—50 44—46 41—43 42—16 39—42 40—43 56—39 36- 41 37—40 90—34 Kälber. a. Loppelenterseinie Maste, 94—103 80—88——— d. Sairtälber 72—74 68—72 67—69 70—73— e. mittlere##a kälber und gute Saugkälber. 67—70 63 67 62—16 62—66— genährtes zun zvieh Fresser) 62—65 51—62 51—57 54—58— Schafe. e. astlämmer und jungere a. Masthammel 48—51——— d. altere Mi hammel„„ 42—47———— d. mäßig genährte Haumel und Schafe Marzshafe. 35 40———— Schweine. a. vollfletschige der seineren assen bis zu 11 Jahlen 61—62 56—53——— b. eisige.„ 60—1 55— 8— 54—58— c geringentwi selten Sauen 58—60 55—58— 55—59— Auf vorstehende Preise verstehen sich für 100 Pfd. Lebendgewicht Bei den Notizen für Schweine rechnen die Märkto cn. 20 Proab Tara. er au an Vegrug e Se beim Ploheuf-eb uut dung ust die echtl Bielefelder Wochenmarktspreise. Vom 20. November 1913, vormittags 10 Uhr. (Amtlicher Bericht.) Butter per Rindfl. Schweinefl. Spect Kalbsl. Hammelfl.„ Gänsefl. Eier Hasen Spargel„ Zwiebel„ Aepsel Xaselbirnen Pflaumen Kirschen Gr Bohnen Vitsbohnen Eroter 1 Steingut und Porzellan. Glaswaren 95 95 3 95 95 6 tiefe, 6 flache Eßteller 6 Kompotteller 6 tiefe, 6 flache Eßteller, 6 Abendbrotteller 6 Speiseteller und 4 Kartoffelschüssel mit Deckel 12 Kinderteller bunt 6 Kinderteller u. 6 Kindertassen 95. 3 Bratenplatten verschied. Größen 1 großer Küchenteller weiß und 6 kleine Teller 6 Speiseteller echt Porzellan 954 6 Dessertteller echt Porzellan 95. 1 Eierservice dekoriert, echt Porzellan 95.4 1 Butterdose od. Gänsefettdose 95. 1 Butterdose mit 6 Eierbechern 95. 2 Paar japanische Tassen echt 95. 2 dekorierte Milchtöpfe groß 95 6 tiefe Teller und 1 Schüssel m. Henkel 95. Haushaltungsartikel. 5 1 Fruchtschale und 6 passende Glasteller 1 Glasaufsatz, 1 Zuckerdose 1 Honigdose 1 Käseglocke, 1 Butterdose 3 Glasteller 1 Glasschüssel u. 6 passende Teller 1 Kuchenteller und 3 kleine passende Teller 12 Wassergläser und 1 Zitronenpresse 1 Satz Glasschüsseln 5teilig 1 Obstservice 7 Telle 6 Mathilde=Weingläser 6 Römer auf gedrehtem Fuß 3 Römer moderne Form auf hoh. Fuß 1 Käseglocke geschliffen 1 geschl. Kristallbecher farbig 95 95. 95 95 95 95 95 95 95 95 95 95 95 1 Kaffeekanne 2/ Liter Inhalt 95. 1 Satz Milchtöpfe 3 Stüc 95. 9, 10 und 11 cm 1 Schokoladenkanne 1 Gemüseseiher 1 Durchschlag mit Stiel 1 Pfanne mit Stiel 1 Stielkasserolle spitz zulaufend 1 Stieltopf mit Deckel, 16 cm 1 Wasserkessel 1 Liter Inhalt 1 Suppensieb 16 cm 1 Brotkorb 1 Schmortopf mit Deckel, 16 cm 1 Fleischtopf mit Deckel, 16 cm 1 Milchkocher mit Lochdeckel 1 Maschinentopf mit Ausguß und festem Griff, 16 cm 1 Kaffeeflasche 1/ Liter 1 Satz Milchtöpfe, Emaille, 0 4 Stück im Satz 99.) 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 95. 1 Aufspülschüssel Emaille, mit Fallhenkel 90, 1 ovales Waschbecken mit Seifennapf, Emaille 90 1 rundes Waschbecken m. Seifen 95 napf, Emaille u. 1 St. Toiletteseife Zu Beginn der die Gräfin von Fisah betrügerischen Schulde Zeugin Frau Reichen einem Geschäft einen Mark gekauft und ei langt habe. Die Aeuß daß das keine Eile h keitsformel gewesen. ten zur Last gelegt, d nerin ihre Zahlungen nen über ihre Verhä wand getrieben habe. den Offenbarungseidverschiedenen Prozesser 2c. Schulden in Höhe urteilt worden zu sei einen übern habe sie jedoch nicht stehende Forderungen 18000 Mark an die gien und einen jetzt besitzer wegen Bruch solche von 100 000! Forderung an die Pri ben, ihr Verteidiger# hätten doch auch zahl glaubt, von der Prinz von 200 000 Mark ha können. In dem Fall eine die Gräfin des Wuch Mann benötigte trotz seines Vaters währen den Husaren einen grö Anraten der Angeklagt stücke, die die Angekle junge Mann erhielt hatte die Angeklagte rückbehalten; sie gibt dere Liebenswürdigkeit Der Pfandt soll etwa 1200 Mark gabe eines Sachverstän rekten Betrug hier nich wird hierauf der von gesehene übermäßige A sprochen. Die Angeklag London in Begleitung fen Fischler und auf haben; die Reise nach teresse des heiratslustig macht. In Monte Car ausgegeben. Ihre Wok teuer gewesen sein, tung allein fast 400 f zimmerkrone 225 Mark. wands meint die Ang mtt der Lebewekt müs sein, und auch die B daß 12 Paare seidener je 4 Mark kein überm 1 Konsole mit Maß Emaille 1 Kehrblech Emall 994 95. Ich bitte jede Position zu beachten. Das Arrangement dauert nur noch wenige Tage. 2 schöne gr. Glasvasen m. Metallverzier. 95. 1 Pancelbrett mit 3 Nippfiguren 95, 1 Familienrahmen 95. 1 großes Davidis Kochbuch 95. 1 Kochbuch und 2 pfd. dicke Bohnen 95. 1 Schreibzeug Schwarzglas 95. 1 Wandspruch 95. 1 Bücheretagere 95. 1 Kragen= od. Manschettenkasten 95. 3 3 9 1 Fußbank 1 Quirlgarnitur 1 Holztablett 1 Garnitur Wasserstasche mit 2 Gläsern Likörservice führung Stück Kabaret 2 teilig und 3 teilig 6 Alpaka=Teelöffel 3 Alpaka=Eßlöffel 12 Teelöffel im Karton 6 Eßlössel Stück im Karton 95 95 95 95 95 95 95 95 95 953 becheblech Emaille 1 Emaillekochtopf zum Einsetzen, a# mit Deckel, 22 cm 90. 1 Emailleeimer grau, 10 Liter Inh. 1 Scheuertuch u. 18. Kernseife! 954 1 Z1 i belbehälter Emaille 95 1 Emaille=Milchtopf und 1 Stielkasserolle 1 Wandkaffeemühle 95. 1 Neibemaschine 95, 1 Sturmlaterne 95. 1 Kohleneimer 95. 1 Kohlenschütter 95 1 Parfümzerstäuber m. Gummiball 95. 1 Haartüte und Seifendose Zelluloid 1 Toilettenkasten Haarbürste, Kamm ap und Spiegel, weiß 30. 1 Haarpflegekasten mit Spiegel 95 rückwand 95. 1 Nasierapparat mit 3 Ersatzklingen 95. 1 Nasiergarnitur mit Bartbinde, 95, Rasierseife und Bartwichse Herren=Durchziehketten 95 Damenuhren= u. Muffenketten a5 Stück eien Kostäm, ein M5 für 18 und eine Pleureuse für such eines prinzlichen geklagte doch nicht in können. Die Angeklagte sich in Haft befinde, n habe solche überhaupt: 1200 Mark. Weiterhin ihre Toilette aus Pari fahrten gemacht zu hal sie an Pension für dre Niedernstrasse 34. J 273.— 103. Jahrg. Erste Beilage Der Prozeß der Gräfin Sischler. X Berlin, 20. November. Zu Beginn der heutigen Verhandlung gegen die Gräfin von Fischler=Treuberg wegen Betrugs, betrügerischen Schuldenmachens 2c. bekundete eine Zeugin Frau Reichenkron, daß die Angeklagte in einem Geschäft einen Hut zum Preise von 180 Mark gekauft und eine quittierte Rechnung verlangt habe. Die Aeußerung der Geschäftsinhaberin, daß das keine Eile habe, sei keine bloße Höflichkeitsformel gewesen.— Weiter wird der Angeklagten zur Last gelegt, daß sie, obwohl sie alsSchuldnerin ihre Zahlungen bereits eingestellt hatte, einen über ihre Verhältnisse hinausgehenden Aufwand getrieben habe. Sie gab zu, im Jahre 1909 den Offenbarungseid geleistet zu haben und in verschiedenen Prozessen zur Zahlung von Wechsel2c. Schulden in Höhe von 2 bis 3000 Mark verurteilt worden zu sein, einen übermäßigen Aufwand habe sie jedoch nicht getrieben. Sie habe ausstehende Forderungen gehabt, so eine Provision von 18000 Mark an die Prinzessm Louise von Belgien und einen jetzt in Texas lebenden Plantagenbesitzer wegen Bruchs des Eheversprechens eine solche von 100000 Mark. Sie erklärt, an die Forderung an die Prinzessin fest geglaubt zu haben, ihr Verteidiger Rechtsanzvalt Bahn meint, es hätten doch auch zahlreiche andere Personen geglaubt, von der Prinzessin, die eine jährlicheRente von 200 000 Mark habe, ihr Geld bekommen zu können. In dem Fall eines Rentierssohnes Lüdtke ist die Gräfin des Wuchers beschuldigt. Der junge Mann benötigte trotz reichlichen Zuschusses seitens seines Vaters während seiner Einjährigenzeit bei den Husaren einen größeren Betrag und kaufte auf Anraten der Angeklagten für 4000 Mark Schmuckstücke, die die Angeklagte dann verpfändete; der junge Mann erhielt ganze 500 Mark, 300 Mark hatte die Angeklagte einfach als„Provision" zurückbehalten; sie gibt an, diesen Betrag für andere Liebenswürdigkeiten erhalten zu haben. Der Psandwert der Juwelen soll etwa 1200 Mark betragen haben, nach Angabe eines Sachverständigen könne von einem direkten Betrug hier nicht gesprochen werden.— Es wird hierauf der von der Anklage als erwiesen angesehene übermäßige Aufwand der Angeklagten besprochen. Die Angeklagte gibt an, eine Reise nach London in Begleitung ihres damaligen Gatten Grafen Fischler und auf dessen Kosten mitgemacht zu haben; die Reise nach Frankfurt habe sie im Interesse des heiratslustigen Regierungsbaumeisters gemacht. In Monte Carlo hat sie etwa 20 000 Mark ausgegeben. Ihre Wohnungseinrichtung soll sehr teuer gewesen sein, so ka#tet die Korridoreinrich= tung allein fast 400 Mark, eine elektrische Speisezimmerkrone 225 Mark. Hinsichtlich des Kleideraufwands meint die Angeklagte, bei einem Verkehr mit der Lebewekt müsse man anständig angezogen sein, und auch die Verteidigung ist der Ansicht, ## 12, Ppare seidener Strümpfe zum Preise von je 4 Mark kein übermäßiger Aufwand seien, ebensowenig ein Kostüm, ein Mantel und ein Bisamuff für 1328 Mark Pleureuse für 210 Mark. Bei einem Besuch eines prinzlichen Kammerherrn habe die Angeklagte doch nicht in wollenen Strümpfen antanzen können. Die Angeklagte zahle sogar jetzt, wo sie sich in Haft befinde, noch an ihren Schulden und habe solche überhaupt nur in einer Gesamthöhe von 1200 Mark. Weiterhin bestreitet die Angeklagte, ihre Toilette aus Paris bezogen und viel Autofahrten gemacht zu haben; in Monte Carlo habe sie an Pension für drei Personen wöchentlich 540 9 *„"„ O 5 Mark gezahlt; dort allerdings auch viel gespielt. Ein Student namens Kirchhoff, der die Angeklagte in einer Weinstube kennen lernte, erklärte, sie sei stets elegant gekleidet gewesen, aber nicht mehr als in ihren Kreisen üblich sei.— Der Zeuge Leutnant a. D. von Rüdel, der wegen seines Verhältnisses zu der Angeklagten haus dem Heere scheiden mußte hielt sich mit ihr in Monte Carlo auf; wie viel sie dort verspielt oder sonst verbraucht habe, könne er nicht genau angeben.— Vom Verteidiger Rechtsanwalt Bahn wird hierauf die Ladung verschiedener Zeugen, so auch jene des Grafen Königsmarck, beantragt, der, wie der Verteidiger auf Befragen durch den Vorsitzenden angibt, bei der bekannten Heiratsvermittlerin Fürstin Lieven alias Frau Wolff zu erfragen sein soll. Das Gericht beschloß, diesen Zeugen zu laden, und vertagte hierauf die weitere Verhandlung auf Freitag. Aus Provinz und Nachbarschaft. 700 Oldentrup, 21. Nov.(Gemeindeverordnetenwahl.) Bei der letzten Gemeindeverordnetenwahl der Gemeinde Oldentrup wurden für die Wahlperiode 1914—1919 zu Gemeindeverordneten gewählt: für die 1. Abteilung der Landwirt dolf Aschoff zu Oldentrup Nr. 8. für die 2. Abteilung der Landwirt Fritz Meier zu Stieghorst zu Oldentrup Nr. 3. 5 Dornberg, 21. Nov.(Wahl der Schieds= männer.) Die nachfolgenden Schiedsmänner und Schiedsmänner=Stellvertreter und zwar der Landwirt August Wörmann, Hoberge 9 und Landwirt Heinrich Schaae aus Uerentrup 15 für die Gemeinde Hoberge=Uerentrup; Landwirt Gustav Grewe in Großdornberg und Landwirt Gustav Oberwittler daselbst für die Gemeinde Großdornberg; Gemeindevorsteher Hermann Beckmann und Landwirt Wilhelm Beckmann, beide in Kirchdornberg, für die Gemeinde Kirchdornberg; Landwirt Meyer zu Müdehorst und Landwirk Heinrich Nieder=Beckmann für die Gemeinde Niederdornberg=Deppendorf, und der Landwirt Hermann Thomas in Babenhausen für die Gemeinde Babenhausen, sind auf die weitere Dauer von 3 Jahren wiedergewählt, und ist die Wahl für die neue Periode vom 1. Januar 1914 bis 31. Dezember 1916 von der vorgesetzten Behörde bestätigt worden. 5 Brackwede, 21. Nov.(Psarrerwechsel.) Der bisher an der evangel. Kirche in hiesiger Gemeinde angestellte Hilfsprediger Winkler ist an das Predigerseminar in Soest berufen worden. In der kurzen Zeit seines Hierseins hat er sich das volle Vertrauen und die Sympathie der Gemeindeeingesessenen erworben, und sehen ihn diese aus seinem hiesigen Wirkungskreis ungern scheiden. Zu seinem Nachfolger ist der Hilfsgeistliche Menne ernannt worden. r. Brackwede, 20. Nov.(Wegeverbesserung.) Die nicht chaussierten Gemeindewege und Interessentenstraßen, die während der Wintermonate oft kaum zu passieren sind, werden jetzt mit Kohlenschlacke gedeckt, eine Befestigung, die im allgemeinen genügen dürfte, da diese Wege nur selten von schwereren Fuhrwerken befahren werden Ebenso haben die Bürgersteige die erforderlichen Ausbesserungen erfahren. r. Brackwede, 20. Nov.(Marktplatz.) Da infolge der vielen Neuvauten, die im Laufe der Jahre an dem Marktplatze entstanden sind, und da besonders in letzter Zeit unterhalb desselben eine Reihe neuer Wohnhäuser aufgeführt worden ist, so kann die Beleuchtung des Platzes nicht länger mehr hinausgeschoben werden. Dem Verkehr entsprechend sollen jetzt, wie wir erfahren, mehrere Laternen aufgestellt werden, so daß die Passanten nicht mehr wie früher allein auf die Mondbeleuchtung angewiesen zu sein brauchen. * Genne I, 20. Nov.(Vom Kriegerund Reservevereinsvorstand) wird uns unter Bezugnahme auf eine Notiz der„Volkswacht" vom 16. November geschrieben: Der Maschinist Fleiter, der bei dem Feste des Vereins mehrere Schüsse abgab, ist niemals Mitglied des Kriegervereins Senne! gewesen und kann es auch niemals werden, da er den Rock des Kaisers garnicht getragen hat und in seinem vorgerückten Alter auch nicht mehr tragen kann. Fleiter war auf dem Familienabend als ungeladener Gast erschienen und durch sein ärgerniserregendes Benehmen oftmals aufgefallen, worauf er von der Festleitung zur Ruhe und Ordnung angehalten wurde. Es ist dem militärisch einwandfreien Verhalten der Kameraden des Kriegervereins Senne I sowie den übrigen Gästen zuzuschreiben, daß dem Fleiter kein Unheil geschehen. Fleiter hat vielmehr aus rein frevelhaftem Uebermut und ohne jegliche Veranlassung gehandelt. Sodann ist noch zu bemerken, daß nicht zwei Schüsse, sondern vier Schüsse getroffen haben, wovon jedoch zwei Schüsse in der Kleidung des Verletzten sich verfingen. O Gütersloh, 21. Nov.(Der gemeinnützige Bauverein) kaufte von dem Kötter Karl Kuhlmann. Süd 18, ein an der Rhedaer Landstraße gelegenes Grundstück in Größe von etwa 4 Morgen zum Preise von ca. 22 Mk. die Quadrat= Rute. Das Grundstück grenzt an das im Frühjahr vom Bauverein erworbene 8 Morgen große Grundstück, auf dem in diesem Sommer bereits fünf Einfamilienhäuser errichtet wurden. In diesem Winter sollen nun, wie wir hören, auf dem Baugelände 8 Wohnhäuser erbaut werden. Außerdem gedenkt der Bauverein auf dem vom Kolon Bockschatz gekauften Grundstück, in der Nähe der Schulbankfabrik, zu den in diesem Herbst bezogenen 2 Einfamilienhäusern in Kürze noch weitere 7 Gebäude zu erbauen. a. Rheda, 20. Nov.(Stiftungsfest.) Sein 41. Stiftungsfest konnte am letzten Sonnabend der hiesige Krieger=Gesangverein im Saale der Gesellschaft„Eintracht" feiern. Das Programm war recht reichhaltig und fanden die musikalischen und gesanglichen Darbietungen vor den zahlreich erschienenen Gästen reichen Beifall. Anschließend an das Konzert fand ein recht gemütlicher Festball statt. S Schötmar, 21. Nov.(Bauschule.) Hier soll demnächst eine Baugewerksschule errichtet werden. Zur Aufnahme gelangen u. a. Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Dreher, Schlosser und so weiter. kae. Lage, 21. Nov.(Städtisches.) Aus der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung ist u. a. folgendes zu berichten: Wie im Vorjahre wurde auch jetzt für 1914 beschlossen, von Personen mit einem Einkommen von 300 und 500 Mk. eine Kommunalabgabe von 10 bezw. 15 Pf. pro Simplo zu erheben.— Der vom Magistrat mit dem Nahrungsmittel=Chemiker Dr. Ing. Ulrich zu Detmold abgeschlossene Vertrag für 1914, nach welchem diesem die Nahrungsmittel-Kontrolle in der Stadt Lage übertragen wurde, wurde angenommen mit dem Zusatze, daß Dr. Ulrich gehalten sein soll, den Gewerbetreibenden bei Entnahme von Proben ebenfalls eine versiegelte Probe auszuhändigen, damit diese imstande sind, die Probe durch einen anderen Sachverständigen ebenfalls untersuchen lassen zu können.— Die Fürstliche Regierung hat um Aeußerung darüber ersucht, ob inbezug auf das Zuwachssteuergesetz Aenderungen gewünscht werden, nachdem seit dem 1. Juli d. Is. der Anteil des Reiches nicht mehr gehoben wird. In Uebereinstimmung mit dem Magistrat beschloß die Versammlung, das Reichszuwachssteuergesetz bestehen zu lassen und den sonst auf das Reich entfallenden Teil derart zu teilen, daß der lippische Staat und die Stadt Lage je die Hälfte davon erhtllt. Freitag, 21.November 1913. ön. Detmold, 21. Nov.(Andreasmesse.) Jetzt ist die Andreasmesse in ihrer alten Gestalt mit Schau= und Verkaufsbuden endgültig wieder eingeführt. Nach einer Bekanntmachung des hiesigen Magistrats ist der im vorigen Jahre von Fürstl. Regierung genehmigte Nachtrag zur Jahrmarktsordnung, durch welchen die Andreasmesse nur auf Schaubuden beschränkt wurde, wieder aufgehoben. Die diesjährige Andreasmesse wird in den Tagen vom 26. bis 28. November abgehalten werden; der Haupttag ist Donnerstag, 27. November. lt. Enger,, 21. Nov.(Gemeindeverordnetenwahlen.) Bei den am 17. November d. J. stattgefundenen Wahlen wurden gewählt: Gemeinde Belke=Steinbeck in der 1. Abteilung Kolon Wilhelm Schröder Nr. 14, in der 2. Abteilung Kolon Friedrich Beckmann Nr. 12; Gemeinde Herringhausen in der 1. Abteilung Landwirt Hermann Meyer zur Heide Nr. 5, in der 3. Abteilung Arbeiter Gottlieb Puls Nr. 145; Gemeinde Pöding= hausen in der 1. Abteilung Kolon Wilhelm Stute Nr. 2, in der 3. Abteilung Tischler Heinrich Kahlmann Nr. 34; Gemeinde Oldinghausen in der 1. Abteilung Sattelmeier Hermann Meyer=Johann Nr. 2, in der 3. Abteilung Kolon August Speckmann Nr. 7. Löhne, 21. Nov.(Gemeinderatswahl.) Von der 3. Abteilung wurde Maurer Heinrich Brinkmann auf eine sechsjährige Periode wiedergewählt und von der 1. Abteilung Landwirt G. Hamelmann neugewählt. el. Hausberge, 21. Nov.(Gemeindeverordnetenwahlen.) Bei den stattgefundenen Gemeinderatswahlen in der Gemeinde Wülpke wurde von der 1. Abteilung Landwirt Jönies Spier Nr. 11 wiedergewählt, während für den Kolon Wilhelm Prasuhn Nr. 1 von der 2. Abteilung Landwirt Christian Südmeier Nr. 17 gewählt wurde. In der Gemeinde Vennebeck wurde von der 2. Abteilung Heinrich Kohlmeier Nr. 37 und August Weber Nr. 90 auf eine sechsjährige Amtsdauer gewählt. me. Wolfenbüttel, 21. Nov.(Buchstäblich zu Tode gelacht) hat sich hier, wie die Braunschweiger Landesztg. meldet, die Frau des Kesselschmieds Schacht. Auf der Karrenführerstraße glitt eine stark beleibte Frau, die neugierig einer anderen Frau nachgesehen hatte, am Bordstein ab und kugelte in den Straßenschmutz. Dieser Vorgang reizte die Frau Schacht, die zu den Zeugen des Vorfalles zählte, derart zum Lachen, daß sie sich kaum beruhigen konnte. Als Frau Sch. schon ihre Wohnung betreten hatte, mußte sie noch immer lachen, und plötzlich fiel sie um und war tot. Ein Gehirn= oder Herzschlag hatte ihrem Leben ein Ende gemacht. Diehmärkte. Leyrte, 20. Nov.(Biehverkaufshalle A.=S. Lehrte.) Auftrieb= 258 Stück. Beste Milchkühe 320 bis 620 Mk. Mittlere Milchkühe 380—520 Mk. Jungrinder 110—240 Mk. Zuchtbullen 330—450 Mk. Tragende Rinder 210—400 Mk. Handel lebhaft bei reduzierten Preisen. Ueberstand keiner. Nächster Rindviehverkaufstag din 4. Dezember. Eine Ideale Komposition stellen Fays ächte Sodener Mineral=Pastillen darum dar, weil sie der Hauptsache nach die wirksamen Bestandteile aus den ausgezeichneten Gemeindeheilquellen Nr. 3 und 18 enthalten. Brunnen Nr. 3 ist wirksam gegen Erkrankungen und Reizungen der Luftwege; Brunnen Nr. 18 wirkt ausgezeichnet auf Magen und Darm. Daraus ergibt sich, daß Fays ächte Sodener Mineral= Pastillen gleich günstig bei Katarrhen 2c. der Luftwege wie auf Magenverstimmungen, Dyspepsie, Säureansammlung 2c. wirken müssen, und dieser gemeinsamen Wirkung danken sie ihren Weltruf. Man achte aber stets auf den Namen „Fay“. Die Schachtel kostet 85 Pfg. 2146.21 Das Deste u. Vollkommenste in fertiger Herren- u. KnabenDurch den täglichen Eingang neuer Konfektion bringen wir auch heute noch eine selten große Auswahl der letzten Modeschöpfungen, Tadelloser Sitz, vorzügliche Verarbeitung strapazierfähige Stoffe, eind die Vorzüge unserer Konfektion. 8OVT GOTtoorrater Bielefeld Niedernstr. 29—31. Innörisken. □ Berlin, 20. Nov. Die Börse verkehrte in u ruhigex Haltung, wobei sich die Kurse ungefähr auf dem##ivean der letzten Börse hielten. Russische Werte, speziell Naphtha, wurden etwas höher bezahlt. seglicher uues drscelten die Kurse infolge Mangels erregu0 gwas cl.—6 .* Frieor. Krupp, A.=G., Essen. In der Aufsichtsratssitzung am Dienstag wurde der Abschluß der Friedr. Krupp A.=G. in Essen vorgelegt. Die Dividende erfährt eine 2%ige Steigerung von 12 auf 14%. De Flarzert eine Summe von 25.2 Millionen Mark. weriahr bewinn ist auf 43,1 Mill. Mark gestiegen, im Vorjahre betrug er 33,8 Mill. Mark, er ist also um rund 10 Mill. Mark oder 30% gestiegen. Das günstige Ergebnis ist vor allem darauf zurückzuführen, daß das Den: Sacon dütte in Rheinhausen in Junktur seine volle Produktion im letzten Geschäftsjahr ausnutzen konnte. Die Zahl der Beamten uuis Acheiter ist auf nabezu 80000 gestiegen. Es wurde beschlossen, außer der Dotierung der gesetztichen Rücklage 2 Millionen Mark(i. V. 0) an die Sonderrücklage, Perliner Pörse, 20. November 1913. 2 Mill. Mark an die Beamtenunterstützungskasse und 2 Mill. Mark an den Arbeiterurlaubsfonds zu überweisen(i. V. zusammen 2 Mill. Mark für Pensionskassenzwecke). Für Weihnachtszuwendungen an die Beamten und Arbeiter wurden 3 Mill. Mark(t. V. 0) angesetzt. Es sind also für Wohlfahrtszwecke insgesamt „Millionen Mark ausgeworfen gegen 2 Millionen im Vorjahre. Die Generalversammlung findet am 16. Dezember statt. * Zur Erneuerung des Zementsyndikats. Wie der Rh.=Westf. Ztg. gemeldet wird, will eine Anzahl der bei der Rheinisch=Westsälischen und Süddeutschen Zementindustrie beteiligten Banken in nächster Zeit eine gemeinsame Konferenz abhalten, um zu der Frage der Syndtkatserneuerung Stellung zu nehmen. Da vielfach größere schwebende Kredite in Frage kommen, so sei wahrscheinlich, daß die Bankverwaltungen mit Nachdruck für eine Erneuerung des Syndikats eintreten werden. aller Unkosten und Zinsen in Höhe von vo1 883(363 447) f Dividende der Franrfurter Hypothekendauk M e à d 976“4“ an.. 49#g# gpe in vorjähriger Höhe, von 10% in Aussicht —— Wittener Stahlröhrenwerke, Witten a. d. Ruhr. Das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 1912/13 erbrachte einschließlich 17787 (t. V. 21 879) Mk. Vortrag aus dem Vorjahre einen Rohüberschuß von 729087(675 653) Mk. Nach Abzug Mark und der Abschreidungen von 374 643(294420) Mr. verbleibt ein Reingewinn von 2560(17 787) Mk., der wie im Vorjahre auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.(Rh.=Westf. Rtg.) * Essener Bergwerks=Verein Köntg Wilhelm, Borbeck. Für das Jahr 1913 wird, nach Mitteilung der Verwaltung, voraussichtlich die gleiche Dividende wie für das Vorjahr, also 18% für die Aktien und 23% für die Vorzugsaktien, zur Verteilung gelangen. —— Kleine Finanz=Chronik. Die Hauptversammlung der Augsburger Buntweberei(vormals L. A. Riedinger) in Augsburg setzte die Dividende auf 8% fest.— Die Verwaltung der Erdmannsdorfer A.=G. für Flachsgarnmaschinenspinnerei und=Weberei teilt mit, daß der Geschäftsgang des laufenden Jahres im allgemeinen lebhaft und befriedigend war. Das Erträgnis dürfte zwar durch die nicht gute Beschaffenheit der russischen Flachse ungünstig beeinflußt werden, doch nicht hinter dem Vorjahre zurückstehen.— Die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen A.=G. in Wiesbaden bezeichnet den Geschäftsgang als befriedigend. Im Vorjahr wurden 9% Dividende verteilt.— Die — Die Zuckersabrik Stuttgart lausene Geschäftsjahr ihre Dividende von 14 auf — Die Pfälzische Nähmaschinen= und Fahrräderfabrik vorm. Gebr. Kayser, Kaiserslautern, wird voranslicht, lich eine Dividende von 12% wie i. V. verteilen. Hallische Aktienbierbraueret in Halle schlägt auf di Vorzugsaktien 5% und auf die Stammaktien 2% Dividende wie im Vorjahr vor. Konkursnachrichten. „Alexanderplatz“, G. m. b. H. in Berlin. Frau Eis. Lohse, Inhaberin der Firma Ernst Hermann Nachf. in Berlin=Pankow. Maler= und Weißbindermeister Stadt, Lassel=Rothenditmold, Cassel. mn, v. m. v. 5). in Dres“ rat Bernhard Siemon in Zigarettenfabrik„Ottoman,. I v. H. Landwirt Heinrich Trieselmann in in Dresden. Einbeck. Witwe Th. Dennissen, Franziska geb. Scharmann, in Th. Dennissen in Haltern, Westf. Ehefrau Minna Plas, Aeinna Plaß. *. S. Kaufdelsgesellschaft Ad. Chr. Engelbrecht in Mainz. 00s mann geb. Adrian in Talle, Hohenhausen i. L. Kauf. mann Adolph Brandus in Magdeburg. Offene Hanhaungssltze: 1 F. 80 Ptg., Oest.— 1 fl Oold 2.00 1— Kr. 85 Pfg.- 1 fl. holl. Kr. Din. 1,12½— 1 Rbl. 2.16—1 Gold-Rbl. 320— 1 Dell. 4.20— 1 Leid. 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Im Berliner Tagebl. lesen wir: An dem Denkmal des Großen Kurfürsten auf der Kurfürstenbrücke lag bis Montag ein Kranz, der die seltsame Widmung trug:„Ihrem Gründer und Vater, seine zweite Familie". Der Kranz mit der geheimnisvollen Ausschrift erregte und allgemeine Neugier. Hier die von ter Seite stammende Aufklärung: Der Große Kurfürst vermählte Ehe mit der Prinzessin Dorothea Sonderburg, nach der auch sväter anz Aufsehen informiersich von die in zweiter Holsteinc der auch später dur Dorotheenstadt benannt wurde. Die Prinzessin Dorothea schenkte ihm sieben Kinder, die aber nicht den Kindern erster Ehe gleichgestellt waren. Sie führten nur den Titel Markgrafen von BrandenburgSchwedt, während die vier Kinder der ersten Ehe Prinzen waren. Diese Linie Brandenburg=Schwedt ist Ende des 18. Jahrhunderts ausgestorben. Aber eins von den sieben Kindern, der drittälteste Sohn Karl Philipp, geboren 1672, der sehr jung, 1695 in Italien starb, soll sich vor seinem Tode heimlich mit Katharina Maria de Balbino, verwittweten Gräfin Salmour, vermählt haben. Von anderer Seite wird allerdings diese Ehe bestritten und behauptet, daß zwischen Philipp und der Gräfin, die auch im Auftrage des Herzogs von Savoyen in ein Kloster gesperrt wurde, nur illegitime Beziehungen bestanden. Jedenfalls hatte aber Markgraf Philipp von der Gräfin Salmour einen Sohn, der von ihrem späteren Gatten, dem Grafen Wackerbart, adoptiert wurde. Von dem letzteren soll nun eine Familie herstammen, die Anspruch darauf erhebt, den Großen Kurfürsten zu ihren Ahnen zu zählen. Obwohl man feste Beweise dafür nicht hat, wird allgemein angenommen, daß einMitglied jener Familie heimlich den erwähnten Kranz niederlegen ließ. Er ist dann auf eben so unaufgeklärte Weise vom Denkmal wieder verschwunden; ob auf das Betreiben höherer Stellen, läßt sich nicht feststellen. Zielefelder Strafkammer. Wegen Nötigung bezw. wegen Vergehens gegen§ 153 der Reichsgewerbeordnung hatte sich in der Berufungsinstanz der Bauarbeiter Paul Schubert von Rheda zu verantworten. Er war vom Schöfsengericht zu Rheda wegen Nötigung zu einer Geldstrafe von 20 Mark evtl. 4 Tagen Gefängnis verurteilt, im übrigen aber freigesprochen worden. Gegen dieses Urteil war von seiten der Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt worden. Beim Maurerstreik im Mai d. J. soll der Angeklagte als Streitposten den an ihm auf einem. 9 Fahrrade, vorbeifahrenden arbeitswilligen Bauarbeiter Maßjosthusmann an der Schulter erfaßt und dadurch gezwungen haben, vom Rade zu steigen. iter soll er ihn bedroht haben. Die Strafe blieb dieselbe wie in der Vorinstanz. Alles mitnehmen. Der Arbeiter Bernhard Schöning von hier und der Maurer Wilhelm Wortmann aus Liemke, zuletzt in Bielefeld wohnhaft, beide schon mehrfach vorbestraft, räumen ein, am Nachmittag des 21. Oktober d. J. vor der Schäfermeyerschen Wirtschaft hier einen Schiebkarren mit neun Zentner Kartoffeln gestohlen und an einen hiesigen Händler verkauft zu haben. Der Gerchtshof ging über den Strafantrag der Staatsanwaltschaft hinaus und verurteilte Schöning wegen Diebstahls im wiederholten Rückfalle zu 1 Jahr Zuchthaus und Wortmann zu 4 Monate Gefängnis. Schwere Urkundenfälschung. Der neunmal vorbestrafte Arbeiter Paul Morawictz von Rehme war beschuldigt, zu Rehme im September dieses Jahres einen Menageschein gefilscht und davon in betrügerischer Absicht Gebrauch gemacht zu haben. Er erhielt wegen schwerer Urkundenfälschung 1 Monat Gefängnis. Schlechter Dank. Der aus Hagenau gebürtige Bureaugehilfe Alfred Kohlhase von Minden hatte, während er stellenlos war, bei seiner Schwester, der Ehefrau 2. zu Minden, liebevolle Aufnahme gefunden. Anstatt nun dafür dankbar zu sein, hat er am 16. September d. J. mit dem schon zweimal wegen Diebstahls vorbestraften Bureaugehilfen Theodor Gertner von Minden, während der Abwesenheit von Schwester und Schwager eine Menge Kleidungsstücke, Pelz= und Silbersachen im Werte von etwa 900 Mark gestohlen. In Hannover und Berlin haben beide für billiges Geld die Sachen verschleudert. Die Strof kammer erkannte gegen Kohlhase auf 6 Monate und gegen Gertner auf 1 Jahr Gefängnis. Freispruch trotz Verdachts. Der Sattlergehilfe Josef Exner zu Minden, der beschuldigt war, zu Todtenhausen am 25. Juni dieses Jahres dem Wirt Lohrmann die Ladenkasse um 5 bis 6 Mark bestohlen zu haben, war vom Schöffengericht zu Petershagen freigesprochen worden, wogegen die Amtsanwaltschaft Berufung eingelegt hatte. Der als Zeuge vernommene Wirt will zwar von draußen durch eine kleine Türscheibe beobachtet haben, wie der Beschuldigte hinter dem Ladentisch hervorgekommen ist, auch sollen 5 bis 6 Mark an der Kasse gefehlt haben. Ta aber ein Irrtum nicht ausgeschlossen war, wurde der Angeklagte trotz dringenden Verdachts freigesprochen. Hinter, verschlossenen Türen wurde gegen den Ackersmann Wilhelm Oettking von Quetzen(Amt Lahde) verhandelt wegen Gefährdung der Sttlichkeit. Es soll sich um BeleiPoung eines Aimtsrchters zu bteterstagen gehane delt haben. Der Angeklagte wurde zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. Stimmen aus dem Leserkreise. Die Redaktion steht den nachfolgenden Auslassungen vollkommen und übernimmt für sie dem Publikum gegenüber keinerlei VerDen Raum zur Entgegnung stellen wir gern zur Verfügung, Einsendungen ohne Kamensumerschrift bleiben unberücksichtigt. Eine Entgegnung von fortschrittlicher Seite. Zu dem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Eingesandt über die Stadtverordnetenwahlen gestattet sich ein fortschrittlicher Wähler folgende Erwiderung: Wieviel Sozialdemokraten in der 2. Klasse sind, wird sich wohl niemals feststellen lassen. Sicher aber ist die Zahl 230 um ein vielfaches zu hoch gegriffen. Vor 2 Jahren schätzte man die Zahl auf 50, und da die 2. Klasse heute weniger Wähler enthält als vor 2 Jahren, so ist sie auch heute nicht höher anzunehmen. Dagegen mag der Parole der Sozialdemokratie vielleicht insofern größerer Bedeutung beigemessen werden können, als mancher fortschrittliche Wähler von seinem Wahlrechte Gebrauch gemacht hat, weil er nunmehr Sorge vor wirtschaftlichen Nachteilen nicht mehr zu haben braucht. Diese Wähler aber der Sozialdemokratie zuzurechnen, ist nicht angängig. In dem Artikel ist weiter gesagt: „Welch glänzendes Geschäft hätten die Fortschrittler z. B. diesmal gemacht, wenn sie, dem Vorschlage der Nationalliberalen folgend, sich dem bürgerlichen Block angeschlossen, die eine Bedingung(in Personenfragen mit den anderen bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokraten aufzutreten) eingegangen wären, und dafür 2 oder 3 Mandate erhalten hätten.“ Ich weiß nicht, ob die Partei auf ein Kompromiß unter der Bedingung eingegangen wäre. Das aber weiß ich bestimmt, daß ein solches Angebot von den Nationalliberalen nicht gemacht worden ist. Die anders lautende Behauptung, die auch namentlich in der öffentlichen Versammlung aufgestellt ist, ist eine von den vielen Unrichtigkeiten, durch die die Wähler irregeführt worden sind. Freitag, 21. November 1913. haueret oder in andern Dingen zugemutet und aufgedrängt wird, spottet manchmal jeder Beschreibung. Da will der eine tonangebend sein, der andere für sich das Recht in Anspruch nehmen, als maßgebend anerkannt zu werden, und wehe dem, der es wagt, dagegen zu reden, er wird entweder niedergeschrieen oder mit einem Lächeln des Mitleids beiseite geschoben. Ich meine, wir haben auch in Bielefeld manche Dinge, die angeblich künstlerisch sein sollen und die dem inneren Empfinden des Menschen unangenehm aufstoßen. Doch zurück zum Schöpfer des Friedhofreliefs, hat er bis jetzt gezeigt, daß er künstlerisch veranlagt ist, wie man den Bielefeldern gern vorreden möchte? Fast überall wird man die Antwort hören— Nein. Oder sind die Reliefs am Bezirkskommando als Kunstwerk anzusehen? Diese verhungerten, an der Luft ausgetrockneten, zerknitterten und zerknüllten Soldaten, ein Hohn für unser Militär. Ich verstehe nicht, daß unser Offizierkorps sich solchen Hohn gefal en läßt. Ich denke an das Modell des Bodelschwinghdenkmals, das so garnichts künstlerisches aufweist(wie es scheint, zum Leidwesen der Preisrichter). Und nun gar das Friedhofsrelief, an dem tatsächlich nicht zu finden ist, was Anspruch auf Kunstwert machen kann. Besonders abstoßend wirkt die aufdringliche Haltung und Stellung des Todesengels; ich bin selbst nicht prüde, muß aber den Herren, die ich vor kurzem bei der Besichtigung der Grabkapelle traf und die erklärten, sie seien durchaus nicht religiös veranlagt, recht geben, wenn sie sagten: „Das Volk ist doch schon weit gekommen, daß es sich so etwas gefallen lassen muß.“ Mögen die Künstler machen, was sie wollen, mag es der Privatmann kaufen, das ist jedem sein gutes Recht; aber man soll unserm deutschen Volk nicht vorreden, das oder jenes sei Kunst, ihr seid nur zu dumm, um es zu verstehen. Zur Reliefsache. Wahrhaft herzerfrischend ist es, wenn man sieht, wie unsere Bielefelder endlich den Mut finden, sich gegen die Bevormundung derer, die sich glauben Künstler nennen zu dürfen, und derer, die aus Sport oder um des Geschäftes willen diese Künstler protegieren oder für sie Reklame zu machen suchen, energisch aufzulehnen. Was unserm deutschen Volk, sei es in der Mode, sei es in der Malerct, sei es in der stiüth Die Blumenspenden an Schauspieler. In der gestrigen Besprechung der„Jüdin von Toledo“ in der Westfälischen Zeitung wurde mit Recht erwähnt, daß der dem gastierenden Künstler gespendete Lorbeerkranz der erste gewesen sei, der in dieser Sa'so'i an unserm Theater auf der Bühne überreicht wurde. Ich möchte nun, an diese Bemerkung anknüpfend, an die Direktion des Theaters die fteundliche Bitte richten, doch zu dem guten alten Brauch zurückzukehren und die für die Darsteller bestimmten Blitmengaben wieder auf der Bühne überreichen zu lassen. Die Bühnenkünstler sind nun einmal auf den Erfolg des Augenblicks angewiesen, und es ist nicht recht ersichtlich, warum man ihnen eine derartigs auch sichtbar in die Erscheinung tretende Anerkennung ihrer Leistuugen veriagen nitt. POgunts Moderne Ulster Vornehme Paletots Elegante Joppen-Anzüge- Feine Cutaway-Anzüge Vornehme Neuheiten für Knaben und junge Herren: Olster, Paletots, Joppen-Anzüge, elegante jacken-Anzüge und Norfolk-Anzüge. 1 Aparte Schlupf-Blusen-Anzüge. Loden-Capes, Bozener Wettermäntel.: üitertStchte-Leis wird begründet: dadurch, daß alle Einkäufe besonders günstig, gemeinschaftlich mit siebzehn großen Geschäften unseres Verbandes getätigt werden; dadurch, daß alle in langjähriger Erfahrung geschaffenen Herstellungsmethoden für die gesamte Konfektion richtig sind: dadurch, daß viele Mitglieder dieses Verbandes gleichzeitig Mitinhaber einiger der besten, bedeutendsten Kleiderfab.iken sind. 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Stadtbauamt Bielefeld. zmachung. bringen hiermit zur öffontlichen Ke 0.30 0.40 0.50 0.60 0.80 1.00 * Guehselden Geschättes. e vnentligen renntnis, das wir den Geschaftsvetrieb in der Provinz Westsalen nach Genehmigung durch den Herrn Minister des Innern aufgenommen Oberleitung der Verwaltungsstelle für die Provinz Pelsialer, hat in Gemäßbeit des Beschlusses des Provinzial##nes vom 23 Oktober 1913 der Direktor der Landesir der Provinz Westfalen, Herr Krönig übernommen. „„Die Jureauraume befinden sich im Dienstgebäude der Lanvrsvank der Provinz Westfalen in iz Westfalen in Münster i. W., Friedrichstraße 1. Alle Zuschriften sind zu richten: An die Lertzaltungskelle des Verbandes ösfentlicher LebensSriebrichrate 1. scland in Münster t. B., Verband öffentlicher LebensversicherungsAnstalten in Deutschland Berlin W. 10, Königin=Augusta=Straße 17. Angebote unter Preisangabe von Röhren der angegebenen lichten Weiten und von Stirnstücken derselben Weiten — frei Bahnhof Theesen oder frei Verwendungsstelle— sind ariftlich in verschlossenem Umschlage an den Regierungslandmesser Pichelt in Bielefeld bis zum Beginn des Verdingungstermins abzugeben. Der Termin findet am Dienstag, den 25 Sezember d. 3s., vormittags 11 Uhr, im Gastbause „Kavierrrug“ in Theesen statt. .„Der Zuschlag erfolgt im Termin, oder es wird in diesem die Zuschlagsfrist bekannt gemacht. 3177,22s11 Bielefeld, den 18. November 1913. Diesel-Motoren für Teeröl D. R. P. 8 5 ohne Zündölzusatz im Betriebe Königliche Spezialkommission. Vervingtlug H.Paucksch A.-G., Landsberga. W. Bekanntmachung. der am 15. d. Mts. vor Verordneten=Wahl in der Gemeinde Pablperiode 1914—1919 nach Vorschrift der Land Ordnung zu Gemeinde=Verordneten gewählt: Peneino“ #„Akzeilgng der Landwirt Adolf Aschoff zu Oldenhorst zu Hidenterno Nr. 3. Pritz Meyer zu Stieganisenebischen fad- KGair Fer hise bein Venadbe: VorDer Amtmann. Bullrich. Bekanntmachung. d. M. hat der ehemalige Krie Strathmann aus Bauerschaft Schildesche Nr. 31 auf der Biel selderstraße „seleüider die Veteranenbeizalte Soidelsche seiln Guitungt. Festeden, werden, wolle mon dase loren. Solte das Buch burean, Zimmer Nr. 6, abliefern. en AmtsSchilbesche, den 14. Rovenber 1913. Der Amtmann. Brei des Ausbaues der Wege und Gräben in der Zusammenlegungssache von Theesen Kreis Bielefeld. „Erdarbeiten: Ca. 62000 cbm Boden zu lösen, ca. 45000 chm Boden zu bewegen, ca. 52 klm Wege und Geiben antzuibenen. 4 Bagse 105 Nöhrendurchlässe: Ca. 2400 lfd. m Röhren zu verlegn ausschließlich Lieferung der Röhren. Der Kostenanschlag nebst den zugehörigen berechnungen, Zeichnungen und Bedingungen liegt im Landmesserbureau der Königlichen Spezialkommission zu Bielefeld, Augustastraße 3, während der Dienststunden zur Einsicht offen. Kostenanschlagsumme 61023,14 Mk. Angebote sind nach Prozenten der Bausumme und mit der ausdrücklichen Erklärung, daß der Bieter sich den ausgelegten. Ledingungen unterwirft, schriftlich in verscalossenem umschlage an den Regierungslandmesser Pichelt zu Bielefeld bis zum Beginn des Verdingungtermins abzugeben. zember d. Jo. helnet sat am Dienstag, den 2. De. teug; in Thesen.. udr im Gatbause uie o-shiegsfrisgr hesenn die Zuschlagsfrist verannt gemacht. Bielefeld, den 18. November 1913. 13176,22s11 # che Spezialtommission. Vekanntmachung. unter dem Schweine=Bestande des Bekanntmachung. der am 14. d M vorgenammenen Ge ordneten=Pahl in!gemmeuen chemeinde=Versind für die Pahiperiage meinde Lämerstagen=Gröfingbagen gemeinde: Hednung zu Gemeinde, nach Vorschritt der Landdie 1. Abteilung: der Kolgen gungg an groganhue wahlt: für hagen Nr.: für4 Traphoner zu Lämers= 6; ffur die 3. Abteilung: der Kolon August Habigsberg zu Lametsbagen Nr. 14. 13166 etwaige Einspriche nit dem Vemerken bekannt gemacht, daß 2 Wochen nach dies“ Gerz“ Giltigkeit der Wahl innerbalb stande anzubring Id u. deim Gemeinde=VorGesetzes.—ngen sino. Vgl.§ 27, Abf. 2 des Zustand„ 13166 Heepen, den 15. November 1913. Der Amtmann. Bullrich. Bekanntmachung. esr 2.- Saie Heepen, den 14. Novbr. 1913. Der Amtmann. Bullrich. Scheiel Prrzien, As augeordueten Schudmaßseziln sud aut Heeben, den 18 Rovember 1913. 4“8 Die Volizeiverwaltuna. Bullrich. Amtmann. .I imachung. Ein Trauring gefunden. seine, Rechte bei der anterserigten Polzeibedörde geitend Heeven, den 15. Nobr. 1913. 8464 Die Polizeiverwaltung. Bulkrich, Amtmann. Schwarzkopf Shampoon Marke schwarzer Kopf: Veilchen-Shampoon Teer-Shampoon Lanolin-Shampoon Ei-Skampoon Schwefel-Shampoon Kamillen-Shampoes Kombella Shampoon-Ei Javol-Shampoon Zucker's Kräuter-Shampoon Neumann's Balsam-Shampoen Englisches Rucalyptus- Shampoon Haarwasch-Tee Römische Kamillen Pixavon Wolff& Sohn’s flüssige Teerseifen Pixosapol Scherind's nüssige Teerseife Sard’s Hüssige Giyeerinseile Lohse's tlössige Glycerin- Kaliselte Zur trockenen Haarreinigung: Pallabona Leichner’s Shampoging-Pader Wolff’s Auxolin-Trocken-Pader Bekanntmachung. an verbotenen Stellen wird hiermit aufgehoben. 33188 Die Polizei=Verwaltung Vielefeld. Sämtliche bekannten u. beliebten deutschen und ausländischen Haar-Wässer I. Schaefer J: 273.— Britte Landwir! Uebersicht üb Auf den Rinder= u Ausnahme von Berlin, Lreisrückgänge zu verz änderungen in der gefunden.„Auf den fallende Tendenz vor. Die Preise für R in Breslau, Köln, Fra Märkten, München un Berlin(mit Ausnahme Schafe werden unverändert, in Berlin Die Preise für Sch größeren Märkten mit und Köln, wo sie behal Getreide= Für die festere Hal märkte sprach der Beendigung der Feld Zufuhren bisher ausge Erfüllung früherer Exp und auch im Inlande trat, ließen sich, namer den meisten Märkten Im Lieferungsgeschäft fest und höher, zumal das wesentlich höhere tes sehr vorsichtig verl Weizen machte sich aud eiwas mehr Interesse mäßige Angebot der den Export anlangt, st Gebote meist nicht rech Inlandes i# Einklang noch manches frühere sind die Mühlen meist Lieferungsgeschäft konnt stand voll behaupten. nach wie vor meist au die selbst zu gedrückten 8. Prenß (229. Königl. 3 5. Klasse 11. Ziehungsta Auf jede gezogene u Gewiaue gesallen, unl gleicher Rummer in Nur die Gewinne über (Ohne Gewähr A. 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J: 273.— 103. Jahrg. Hrerrr Pritugt * Proresein. Freitag, 21. November 1913. Dal WirIschaftisches. über den Viehmarkt. Auf den Rinder= und Schafmärkten haben, mit Ausnahme von Berlin, wo bei beiden Viehgattungen ereisrückgänge zu verzeichnen sind, wesentliche Veränderungen in der Preisgestaltung nicht stattgesunden. Auf den Schweinemärkten herrschte sallende Tendenz vor. Die Preise für Rinder blieben unverändert in Breslau, Köln, Frankfurt a. M., den sächsischen Märkten, München und Mannheim; sie fielen in Berlin(mit Ausnahme von Bullen) und Hamburg. Schafe werden in Hamburg und München unverändert, in Berlin niedriger gehandelt. Die Preise für Schweine fielen an sämtlichen größeren Märkten mit Ausnahme von München und Köln, wo sie behauptet werden konnten. Getreide=Wochenbericht. Für die festere Haltung der deutschen Getreidemärkte sprach der Umstand, daß die nach Beendigung der Feldarbeiten erhofften stärkeren Zufuhren bisher ausgeblieben sind. Da man zur Erfüllung früherer Exportverkäufe Ware benötigte, und auch im Inlande etwas mehr Begehr hervortrat, ließen sich, namentlich für guten Weizen, an den meisten Märkten höhere Preise durchsetzen. Im Lieferungsgeschäft war namentlich Maiweizen fest und höher, zumal Abgeber sich im Hinblick auf das wesentlich höhere Preisniveau des Weltmarktes sehr vorsichtig verhielten. Im Anschluß an Weizen machte sich auch für Roggen hier und da ewwas mehr Interesse bemerkbar, doch schien das mäßige Angebot der Nachfrage zu genügen. Was den Export anlangt, so waren die vorliegenden Gebote meist nicht recht mit den Forderungen des Inlandes in Einklang zu bringen. Immerhin ist noch manches frühere Geschäft zu erledigen, auch sind die Mühlen meist nur schwach versorgt. Im Lieferungsgeschäft konnte Roggen seinen Preisstand voll behaupten. Das Haserangebot besteht nach wie vor meist aus geringen Qualitäten, für die selbst zu gedrückten Preisen schwer Käufer zu 8. Prenhisch-Süddentsche (229. Königl. Preußz.) Klassenlotterie 5. Klasse 11. Ziehungstag 20. November 1913 Vormittag Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abtetlungen: a. 11. Nur die Gewinne über 240 M. sind in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr A. St.=A. f. Z.)(Nachdruck verboten) 67 86 244 354 416 730 919 60 69 77. 1087 223 30 65 363 600(500) ee7 792(3000) 901 2079(1000) 101 298(5000) 566 836 500 3cm 682 690 914 44 b4 2o07 126 701 2(1000) 857 5061 700 76(600) 929 6013 82 290 514 68 82 836 be 7333 617 90 723 41 u7 8181 as cni(Sb0, 718 Bu3 S Sa34 an 430 628 952 1003 144 4n0 uas 34 713 an7(1000) 924 60 11039 161 62 0# 840 ane 914 in 61 12076 228 65 688 J7 623 709 73 a11 20 13179 250 u1 eS a15(600) 22 61 704 14000 28(1000) 88 129 ain ie 6n 700 6 802 05###ucch, 1518. 450(1000) un an. 6* 7(1000) 418 40 82(600) Nn 17123 26(1000) “. 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Das Exportgeschäft bewegt sich in engen Grenzen, da die gebotenen Preise keine Rechnung bieten. Braugerste behielt bei vermehrtem Angebot schleppenden Absatz; die Verbraucher halten weiter mit Anschaffungen zurück und berücksichtigen nur ganz feine Qualitäten. Für Futtergerste war Rußland zurückhaltend, so daß die Preise sich gut behaupteten. In Hamburg hat der Warenandrang in letzter Zeit nachgelassen und die Situation ist fester geworden; dagegen halten an der Weser große Vorräte und weitere starke Zufuhren den Markt unter Truck, trotzdem der Konsum andauernd gewaltige Mengen aufnimmt. In Mais zeigte sich von Südosten Europas vermehrtes Angebot, und die Folge davon war, daß die Forderungen für argentinischen Mais eine weitere Abschwächung erfuhren. Aus aller Welt. — Zehn Jahre auf einer unzugänglichen Felseninsel! Wie unterm 1. November aus Winnipeg geschrieben wird, gelang es durch Zufall einem Fischerboot, um eine sonst nie besuchte Felseninsel in der nördlichen Hudsonbay heranzufahren und zehn Eskimos zu retten, die nach ihrer Angabe vor zehn(??) Jahren auf treibenden Eisschollen dorthin verschlagen worden waren. Die Insel wird sonst wegen ihrer Riffe und auch, weil dort die Schiffskompasse magnetische Störungen erleiden, in weitem Bogen umfahren. — Reiseabenteuer eines russischen Diplomaten. Der junge russische Diplomat Petrow, der in Teheran akkreditiert war und den Posten des Dragomans in Buchara erhalten hatte, befand sich auf dem Wege von Teheran nach Petersburg, um Vollmachten und Instruktionen zu erhalten. In Moskau verließ er für einen Augenblick den Eisenbahnwagen, um Zeitungen zu kaufen. Da der Zug sich schon in Bewegung gesetzt hatte, sprang Petrow in einen Wagen dritter Klasse. Der Schaffner verlangte zur Kontrolle seine Fahrkarle, die Ito64 199 259 456 800 68 112120 87S 408 622(8000) 47(8000) 602 24 712(600) 997 118264 385 404 66(3000) 627 761 644 114090 161(6.00) 360 418 673 98 929 115608 616 61 92 739 (3000, 49 116084 246(3000) 346 65 426 46 676 691 841 971 (500) 117082(500) 81 120 216 381 508 688 869 72 920 119158 79 607 610(500) 42 48 729 66 900 119124 69 78(1000) 299 333 78 407 626 636 74 711 828 975(1000. 120031 71 124 67 208 99 407(5000) 24(1000) 681 740 846 69 121083 190 279 499 639 738 340 122011 73 90 330 310 86 431 583 681 918 8S 123146 96 250 414(600) 62 646 86 625 124091 158(600) 842 65 414(500) 611 66 731 823 992 126076 250 82 93 738(3000) 879 84 90 944 126046 66 109 77 272 462 666 78 897 952 87 127180 265 72 313 596 647 854 922 128070 668 627 96 761 603 es 129306 a1(1000) 468(3000) 693 718 46(3000) 180000 69 807(500) un0(1000) 693 72 708 72 U73 121034 (3000) 45 343 593 811 132084 223 82 484 133017 104 224 (3000) 72(500) 849 640 644 712 68 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92 232009 77 201 39 46 654 781 49 853 23333(3000) 502 606 55 751 803 Petrow nicht gleich zur Hand hatte. Er wies zur Legitimation den Diplomatenpaß vor, der jedoch für nicht genügend erklärt wurde. Petrow sandte auf der nächsten Station ein Telegramm an das russische Auswärtige Amt und benutzte als Adresse folgenden Schlüssel:„Petersburg, exterieur, premier, Persiani“, was bedeutet:„Petersburg, Auswärtiges Amt, 1. Departement, Direktor Persiani.“ Daraufhin wuchs das Mißtrauen des Zugprsonals und der Gendirmerie. Sie glaubt n, Petrow wäre irrsinnig, setzten ihn in Twer aus dem Zuge, führten ihn ins Bahnhofsgebäude, mißhandelten ihn und sperrten ihn in das Landschaftsirrenhaus. Der dirigierende Oberarzt erfuhr den wahren Sachverhalt und setzte Petrow in Freiheit. Dieser hat über den Vorfall an Ssasonow Bericht erstattet, der die Angelegenheit dem Justizminister und dem Eisenbahnminister zur Untersuchung übermittelte. Aus dem Reich der Lüfte. 10 Die Prüfungsfächer für Einjährige=Flieger. Die Prüfung der Flieger, die das Einjährige auf Grund ihrer Fliegerleistungen erstreben, umfaßt nicht nur technische Kenntnisse, sondern auch auf wissenschaftlichem Gebiet müssen sie alles für das Flugwesen Notwendige kennen. Für die wissenschaf liche Prüfung kommen folgende vier Fächer in Betracht: 1. Wetterkunde(die Luftbewegungen und ihre Strömungen, die Wolken, das Wetter); 2. Kompaßlehre und astronomische Hilfsmittel zur Orientierung; 3. Instrumentenkunde(Kenntnis der Aneroidbarometer und Barographen für Luftdruck und Höhenmessung, der Variometer, Anemometer, Tourenzähler, Manometer und Neigungsmesser, der allgemeine Aufbau und Wirkungsweise dieser Instrumente, ihre Anwendung, Behandlung, Prüfung und Korrektion); 4. Aerztliche Unterweisung(Gesichtspunlte über eine für den Flugzeugführer geeignete Körperpflege und Bekleidung, erste„Hilfe bei Unfällen). Für die technische Prüfung dienen folgende 6 Fächer: 1. Motorbau und Betrieb; 3. Prensisch-Süddentsche (229. Königl. Preuß.) Klassenlotterie 5. Klasse 11. Ziehungstag 20 November 1913 Nachmittag Auf jede gezogene Rummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen 2 u. 11. Nur die Gewinne über 240 M. sind in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr A. St.=A. f. Z.)(Nachdruck verboten) 26 31 210 454 620 698 742 59 9027 162 256 830 671 90 847 98(1000) 978 89 96 2021 314 97 687 645 778 902 7 58 2085.194 404 611 720 66 881 u77. 4005 72(600) 168 350 669 „ 72(1000) 916 S 5442 47 606 857 6256(1000) 96 438 556 642(100) 769 72 997 7162 66 217 468 642 746(600) 862 9 947 8461 96 721(1000) 927 76 96 9164(8000) 208 46 65 #u(1000) 62 98(81.0) 418 614 27 92 700 82 97 850 10025 660 94 608 704 p7. 839 11011 78 870 95 623 12005 109 27 87 44 61 400 515 86 623 97 792 821 18234 619 63 735 (1002) 2. 76 822(300) 911 86, 14991 400 u76(500) 742 40 #####i bi Mt 15290(3000) 419(500) 704 99 815 907 10253 (600) 551(500) 795 676 70 933 70 17064(500) 816 400 2 4 680 6n 919 28 61 54 19817 808(500) 59(1000) 916 19124 759 20014 88 108 24 484 562 754 04 641 211659 123 240 60(500) 819 27 68(600) os 591 629 aun 383 22094 1.39 206 300 740 a29 90 u# 88 as 5 8 dr 851 24914 400 f m eul dis 802 ens 606 en4 29105 f12 429 SS 622 772 27003 30 417 603 28 28007(500) 120 94 831 96 422 96 a77 749 60 824 933 29005 129 64 78 311 49 90 624 71 630 61 73 946 86088 800 60 68 428 64 631 98 682 828 31027 188 678 807 54#2065 618 36 64(3000) 600 54 855(3000) 86 914 63 38100 441 815 970 34091 344 71 613 18 93 85217 21 49 689 90 762 914(500) 36302 S 41 428 68 701 13(1000) 818 37017 66 92 96 281 499 659(50 000) 606 46 726 938 900(8aco unn 28 us 710 19 19 810 3903 40039 162 694 668 783 830 41047 83 112(8 222 460 651 (3000) 801 42087 310 603 735 877 900 43123 277 330 429 42 673 697 842 4 4069 122 307 43(3000) 45 534 41 67 647 45347 641 882 49070 193 99 209 362 674 631 762 804(1000) 161 861(500) 405(600) 699(3000) 721 96 814 9 8 S 330 95..“ 615 88 08(1000) dnd 4.90 210 a „ 50137 301 2 408 74 616(800) 704(1000) 11 45 931 69 S4014 11000 7.(1000) 72 07 143 276 483 616 684(500) 713 91 447 52266 328 61 650(600) 76 723(500) 49 64 6 3061 148 97 870 643 631 709 804,16 64056 139 62 816(1000) 36(1000) 46 88 456 670 602 878 914 55007 39 472 651 642 96 859 980 92(3000) 56018 214 28 844 492 680 808 17 97O 67118 88(500) 70(3000) 81(500) 407 548 621(600) 715 65 59116 40 43 47 72 202 20 333(1000) 71(1000) 486 768 886(1000) 927 59037 43 122 44 66 448 647 728 963 60053 168 98 600) 306 28 497 732 61026 266 508 99 635 02019 126 204 17 49 71 310 32 33 601 23(3000) 94 339(500) 68101 249(600) 97 684 706 27 810 906 40 m. 64326 (1000) 61 76 441 567 68 696 65246 47 338 566 72(1000) 94 (600) 631 72 972 86 68030 66 90(1000) 257 800(600) 75 482 709 36 60(3000) 818 926 67066 96 107 74 838 400 44 516 74 650 78 81 789 612 69178 418 616(1000) 771 932 69107 33 249 337 488 62 660 61(500) 665 79 709 89 993 „ 7.9053 225 S8 60 648 67 872(1000) 906 94. 71127 68 509 546 747 52 839 991 72166 82 958 64 434 624 613 69 716 39 48. 911 46(3000) 88(1000) 78126 36 478(3000) 617 640 (500) u71 74 7 4056 181 65 220(500) 85 91(500) 441(500) 534 713 20 66 64 847 966 75014 67 118 77 811 715 86 960 96 76084 133 74 601 839(1000) 961(1000) 76 77088 131 322 408 66 670(1000) 948 78001 146 54 223 870 420 62 647 700 7 9032 46 S8 460 896 900 S 70 „oge a 62 62i 30(1000) 70 amn in 31020 81 an (3000) 27 836 63 88 82018 44 894 589 676 76 797 816 96(3000) 981 53 83025 346 644 90(1000) 660 B4021 106 804 91 412 660 623 40 613 85012 96 164 346 617 962 86200 19 87 816 92(500) 665 673 757 87128 824 674 790 667 S00 20 90 89017 23(600) 84 48 107(3000) 227 476 601 779 a11 24 97e 89160 841 76 593 762 808 92 976. ie 44 90075 179 80 408 68 616 64 78 93 826 48 944 40(300) 494 669 838 071 92028 111 89 64 80 218 27 907(800) 428(500) 586 98 644 69 886 958 93439 819 943 9 4000 63 4900) 400 746(1000) 99s 88014 190 284 311 77 619 92 629 116 22 60 840 96083 72 80 276 422 34 608 763 97024 49 so 75 97 242 78 642(500) 74 80 89 1600) 602 738 84(3900) Say dsi vor 60s(3000) 652 904(8000) 60 S9294 un0 711 .10001S 104 298 49 614 24 761 816 50 b04 10127 671 S 697 766 857 69 941 102219 888 1000) 470 708(1000) 940 200 10307S 193 401 729 104283(15 00 9) 886 ei9 50 105087(10 000) 606 66 a3 en 6en(1000) 890 806 72 106091 135 36 63 66 842 64 66 92 426 76(500) 619.64 754 987 107117 24 62 249(1000) 876 632 812 903 108002 252 70 339 410 16 m3 ge 1091h 391 an 46 458 65 603 us 6os(3000) mi6 110091 154 213 70 77 8m 481 69 603 7o g111n3(3000) 2. Flugzeuglehre; 3. Fluglehre; 4. Mon und Herstellungsarbeiten an Flugzeugen; Kartenlesen; 6. Gesetz= und Polizeivorschriften. Sportnachrichten. * Folgen des österreichischen Wettgesetzes. Der Oesterreichische Jockei=Klub hat aus der Annahme des neuen Wettgesetzes für Oesterreich, durch das er eine erhebliche Schmälerung seiner Einnahmen befürchten muß, rasch die nötigen Folgerungen gezogen. Er beschloß zunächst die Aufhebung der ganzen Kottingbrunner Rennen, ferner eine Verminderung sämtlicher für Wien ausgeworienen Rennpreise um ein Drittel und, falls auch diese Maßnahmen noch nicht ausreichen sollten, eine Verminderung der Wiener Rennen um 13 Renntage. Der letztere Beschluß soll dann zur Ausführung gelangen, wenn die Wiener Buchmacher ihr Vorhaben, unter den jetzigen Bedingungen die Lizenz zurückzugeben, wörtlich zur Ausführung bringen. Den einzigen Nutzen von den Beschlüssen des österreichischen Parlaments dürfte Ungarn haben, wo man sich schwerlich dem Vorgehen von Oesterreich anschließen wird, so daß der österreichische Rennsport mehr und mehr nach der anderen Hälfte der Monarchie übersiedeln wird. * Der Berliner Wettumsatz. In der jetzt beendeten Rennsaison au den Berliner Galoppbahnen beläuft sich der Gesamt=Totalisatorumsatz auf 30497010 Mark, eine Summe, die gegen das Vorjahr mit 25 542 625 Mk. ein Plus von 4954385 Mk. bedeutet. Alle 4 Bahnen weisen, wie schon kurz gemeldet wurde, in ihren Umsätzen bedeutende Ste gerungen auf, am erheblichsten Hoppegarten, das merkwürdigerweise im Vorjahr den allerdings nicht erheblichen Rückgang von etwa 70000 Mark zeigte. Dort hat sich der Totalisatorumsatz von 5832 900 Mark um 1497000 Mark auf 7329900 Mark erhöht. In Grunewald beträgt die Steigerung 1361425 Mark bei 10 682 550 Mark Gesamtumsatz. In Karlshorst gingen bei 8585000 Mark Gesamtumsatz 1188400 Mark mehr durch die Wettmaschine und in Strausberg endlich beläuft sich das Plus bei 3899560 Mk. Gesamtumsatz auf 907560 Mk. Die Saison auf der Trabrennbahn schließt erst am Donnerstag. Nimmt man an, daß sich die Umsätze dort ungefähr auf der gleichen Hohe gehalten haben, so würden noch etwa fünfeinhalb bis sechs Millionen Mark dazu kommen, so daß der gesamte Berliner Wettumsatz rund 37 Millionen beträgt. Damit bleibt er allerdings, trotz seiner Steigerung, noch hinter einer einzigen Pariser Rennbahn zurück, denn in Maisons=Laffitte gingen in dieser Satson 41 Millionen durch die Wettmaschine. 884 687 838 639 112090 144 264 307 68 96(500), 474 N07 921 68(1000: 69 118011(500) 242 456 68 60(1000) 696 739 41 929 (800) 82(1000) 114116 25 264 381 432 72 640 856 77 967 115064 244 340 614 63 630 903 36 46 116094 123 82 212 22 (1000) 636 66 708 61 85 914 41 117288 623 39 692 904(600) 118022 232 46 333 490 616 626 716 119129 91 213 817(3000) 68 436(600) 86 645 120048 49 216 336 56(500) 408 68 612 76 637 964(1000) 121286 343 466 686 90 821(600) 22(500) 122036 143 233 47 54 378 577 603 74 802 965 123066 74 184 606 7 48 769 934 66 124168(1000) 96 206 93 449 617 30 40 84 646 768 939 126169 90 379 414(500) 628 643 47 826 126084 116 68 666 66 127318(600“ 68 460 74 623 768(600) 878 908(600) 77 128247 78 304(500) 609 853 75 129133 226 426(500) 684 67 666 723(500) 62 813 73 130266 485 735 121065 176 251 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Es ist al Wochen mit lebhaften Reichsparlament zu rechn etwas schläfrige Interesse auffrischen dürften. Die französis im östlichen Mitt Republik. Sie besucht S räus Aufenthalt, der### sich beim Sultane Regierung tut, was nu glanzvolle Demonstratic Frankreich an politischem Es ist noch nicht lang Frankreich allein di verlandes im Mittel der letzten Rest seiner Gr m Heimat gezogen, und Amen des britischen Fr Abraltar und Port=Said geändert. Eine gewaltige im Freund und Feind Großbritannien auch das schaftsgebiet betrachte. I riser Zeitungen, daß fra der Seite englischer sich sen. Den Gipfelpunkt die stration werde das Zusan 42 Schlachtschiffen unter Flagge Ende des Monat aber sieht es in Wirklicht der französischen und eng im Piräus zu so glan soll? Frankreichs auf Syrien. Unzweifelhaf sche Machtentsaltung im Zielen auch die Aufrechte asiatischen Türkei. Das Zeit so oft und so nacht den, daß Zweifel an der i ausgeschlossen erschein punkte aus gewinnt das den Flotten mehr den Anf der französischen Politik, zung durch England. Der russische Min low zow hat in Ber genüber sich über die Beziehungen zw dem Deutschen R Mlsshrachen. Ste. Die„Gesell Musikdirektor hähe 80 junge Krä ## die Oeffentlich Rn ne üur Rechehede Ichigleiten sterd den alem tenern a oni sestzustellen, reicher Porden ist ungen Jolge Orc Verofsmussikern, te Wieder,„Pristen ser eabe der 0 Aund 0. 50 geistr der Hayduf ##ungen. Herr Gerisch Nr 8ie tische hinaushob, Sesung des Aden Rheinbergerso werden. Im Due Lieschen Mönkemar ure auuch als Sol