103. Jahrgang. 0 Bielefeld, Sonnabend, den 4. Oktober 1913. * Die Westfälische Zeitung ist die gelesenste Zeitung im östlichen Westfalen, sie erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Bezugspreis in Bielefeld, bei unseren Agenturen und bei allen Bostanstalten monatlich 65 Pfg., vierteljährlich Mk. 1.95 Für Autbewahrung und Rücksendung unverlangt eingegangener Ranuskripte wird keine Gewähr übernommen.— Einsendungen sind nicht an einzelne Redakteure, sondern an die Redaktion zu richten. Teisfeirer S Redaktion und Expedition: Niedernstraße 27. Fernsprecher 61. Berliner Büro: Berlin 8N. 48, Wilhelmstraße 28. Anzeigen kosten im Verbreitungsbeztrk, umfassend die Kreise Bielefeld Halle. Herford. Minden, Wiedenbrück, sowie Lippe=Dermold 15 Psg. die Kolonelzeile oder deren Raum, auswärts 20 Pfg., Reklamen 60 Pfg. die breite Textzeile: Beilagegebühr für 1000 Stück Ml. 6.— Erfüllung von Platzvorschriften wird keine Gewahr übernommen. Anzeigen=Rabatt gilt als Kassenrabart und kommt in Wegfall bei zwangsweiser Eintreibung durch Klage und bei Konkursen. Hierzu 6 Beilagen einschließlich der Historischen Blätter. Umschau. Rüstungsfragen sind augenblicklich wieder einmal in Deutschland an der Tagesordnung. Es dürfte noch hinlänglich bekannt sein, daß bereits vor dem Inkrafttreten der neuen Wehrvorlage der Wehrverein es für angebracht erachtet hat, weitere Rüstungen anzuregen. In der Zeitschrift dieses Vereins wurde darauf hingewiesen, daß Frankreich inbezug auf die Kopfstärke seines stehenden Heeres durch die Einführung der dreijährigen Dienstzeit die unbestrittene Ueberlegenheit über uns erlangt habe. In der„Tägl. Rundsch." tritt Generalleutnant Litzmann ebenfalls für neue Forderungen ein. Wir sind noch stets für jede angemessene und notwendige Vermehrung unserer Wehrkraft eingetreten, aber wir meinen, man sollte dem deutschen Volke jetzt doch ein wenig Ruhe lassen. Wir halten es für unklug, durch Ueberstürzung von Forderungen das Volk übelgelaunt zu machen. Man warte doch zunächst einmal ab, in welcher Weise die jetzt erst teilweise in Kraft getretene letzte Heeresverstärkung praktisch in die Erscheinung tritt, bevor man mit neuen Forderungen auf dem Plan erscheint. Diese sind u. E. vorerst nach keiner Richtung hin berechtigt; auch der Hinweis auf Frankreichs Uebermacht ist nicht von durchschlagender Kraft, denn bei genauer Prüfung der tatsächlichen Verhältnisse ergibt sich doch, daß wir den Franzosen gegenüber keineswegs im Nachteil sind. Wenn nicht außergewöhnliche Umstände eintrteen, dann wird das deutsche Volk einige Jahre keine weitere Verstärkung des Heeres nötig haben. Mit der ewigen Bangemacherei wird weiter nichts erreicht, als daß man im Inlande das Volk verstimmt, im Auslande aber entweder den Eindruck der Aengstlichkeit oder der Angriffslust hervorruft. Einer guten, ruhigen und stetigen auswärtigen Politik ist aber ein solcher Eindruck sicherlich nicht förderlich. * Dem Vorgehen der bayerischen und sächsischen Regierungen, die sich die Einführung des „numerusclausus“ für die ausländischen Studierenden vorbehalten haben, ist die preußische Unterrichtsverwaltung jetzt gefolgt. Wie die Norddeutsche Allgemeine Zeitung meldete, hat der Kultusminister sich infolge der Klagen über das übermäßige Anwachsen der ausländischen Studierenden veranlaßt gesehen, eine bestimmte Höchstziffer festzusetzen, die von den Studierenden keiner fremden Nation überschritten werden darf. Im Interesse unserer deutschen Studentenschaft kann man diese Anordnung, die im letzten Grunde wohl durch den Halleschen Klinikerstreik veranlaßt worden ist, nur mit Freuden begrüßen, denn die Prozentzahl der ausländischen Studenten schwoll in den letzten Jahren geradezu beängstigend an, und da die Ausländer stets auch während der Ferien in Deutschland blieben, trat in wiederholten Fällen eine Benachteiligung der deutschen Studierenden ein, die, wenn sie aus der Heimat zurückkehrten, schon alle Plätze belegt fanden. Die Bereitwilligkeit, den Ausländern die Pforten der Universitäten zu öffnen, wird natürlich durch den Erlaß nicht im mindesten betroffen, denn die Einschränkung beginnt erst in dem Moment, wo die deutschen Studierenden unter dem übermäßigen Andrang zu leiden beginnen. Und daß das der Fall ist, haben die Vorkommnisse der letzten Jahre ja oft genug gezeigt. Die Dozenten haben der Beschränkung im allgemeinen wenig sympathisch gegenübergestanden, aber die immer größer werdenden Unzuträglichkeiten scheinen sie doch veranlaßt zu haben, ihren lange behaupteten Widerstand aufzugeben. * Unangenehm empfunden wurde die in diesen Tagen erfolgte Landung des deutschen Offizierfliegers Steffen auf französischem Gebiet. Die Ermittlung der tatsächlichen Momente hat ergeben, daß der Flieger die Ortentierung verloren hatte und sich# Notlandung gezwungen sah. Mit Rücksicht auf diese Tatsachen konnte Herr Steffen in kurzer Frist die Heimreise antreten, der Zwischenfall hatte damit seine Erledigung gefunden. Es kann zweifelhaft erscheinen, ob für den Fall des Nichtbestehens des deutsch=französischen Luftabkommens die Angelegenden so glatt erledigt gewesen wäre. Wir meinen, daß das neue Abkommen die Probe aufs Exempel seiner Brauchbarkeit bestanden hat und ein Keim zu neuen Streitigkeiten der Völker erstickt zu sein scheint. Im übrigen sei den Offiziersfliegern doch noch einmal recht dringend ans Herz gelegt, sich künftig wirklich von vornherein lieber den französischen Grenzen etwas ferner zu halten und auch lieber den etwas weiteren Seeweg von Belgien zu Besuchen des befreundeten England zu benutzen. * An den Jagdbesuch, welchen der Thron= folger Oesterreichs im November dem Könige von England abstatten wird, haben bereits wieder jene politischen Zeichendeuter, welche gewerbsmäßig an der Untergrabung des Dreibundes arbeiten, allerhand die Bundestreue Oesterreichs berdächtigende Mutmaßungen geknüpft. Daß im selben November der Erzherzog Franz Ferdinand auch als geladener Gast unseres Kaisers an der Hofsagd von Springe teilnehmen wird, wie im Vorjahre, wird dabei nicht weiter beachtet. Und doch sollte es genügen, zum mindesten sich über die unvolitische Bedeutung solches Höflichkettsaustausches zu beruhigen. Die Jahre der Einkreisungspolitik sind vorbei. Zwischen Deutschland und England ist ein vertrauensvolleres Verhältnis wiedergekehrt, mag das Inselreich auch sich aus verschiedenen, nicht ohne weiteres zu mißbilligenden Bestimmungsgründen nicht zu einer Aufkündigung seiner„Rückversicherung" bei der„Entente triplice" entschließen können. Wir werden uns jedenfalls beim Empfange des Erzherzogs im Springer Saupark in unserer freudigen Bewillkommnung des hohen Verbündeten und ehrlichen Freundes unseres Reiches nicht dadurch stören lassen, daß er auch in England einige Jagdvergnügen mitmachen will. * Herr Barthou, französischer Ministerpräsident und Minister des Auswärtigen i. V., wie er sich selbst bezeichnet, hat in der spanischen Stadt San Sebastian der Einweihung einer französischen Schule beigewohnt und dazu die übliche Rede gehalten. Wenn indessen seine Worte, insbesondere das„wir stehen vor neuen Dingen“, noch irgend einen Sinn haben sollen, so muß tatsächlich wenigstens annähernd so etwas wie ein französisch=spanisches Bündnis im Werke sein, nicht ein bloßer Zweckverband zur einstweiligen Regelung der marokkanischen Dinge. Der Minister betonte auch ausdrücklich, daß er als Vorläufer eines Größeren, des Herrn Poincaré, gekommen sei, der in nächster Woche mit größtem Pomp in Spaniens Hauptstadt einziehen will, dem neuen Bunde seine Weihe zu geben. Deutschland kann diese Annäherung mit neidlosen Augen betrachten. Unsere Interessen werden nicht berührt, und für Frankreich ist die Entente zwar eine Art Rückversicherung, aber kein faktischer Machtzuwachs. Daß man in England von dieser französischen Extratour nicht entzückt ist, war in mehreren Londoner Zeitungen zu lesen. Man fürchtet dort, daß die umworbenen Mächte zweiten Grades ein Element der Unruhe in die europätsche Politik hereinbringen und die Konstellation der Mächte verschieben könnten. In Paris hat man ein starkes Bündnisbedürfnis und holt die Ententen, wo sie zu haben sind. Diese Geschäftigkeit macht auf den ruhigen Beschauer den Eindruck der Nervosität. Am Quai d’Orsey braucht man Erfolge, und Herr Poincaré ist erst kurze Zeit im Amt. Ob die Avenue de France als ein Symbol zu gelten hat für eine neue Freundschaft, das können erst die späteren Tage lehren, wenn die Trinksprüche vergessen sind. * Die irische Homerulefrage ist jetzt zu einer Ulsterfrage geworden. Die offenkundig betriebenen revolutionären Maßnahmen und Vorbereitungen der Orangisten, die Begründung und die Exerzietten der Ulster Volunteer Force, die Konstituierung einer provisorischen Regierung, die bislang in England mit einem erstaunlichen Maß von Humor ausgenommen wurden, rufen allmählich ein nervöses Unbehagen hervor. Man ist leider gezwungen, den Ulsterrummel nicht als Bluff, sondern als sehr, sehr ernst anzusehen, denn das unablässige Geschrei der Orangisten hat seine Wirkung auf die breiten Massen dieser Provinz nicht verfehlt, und wenn die jetzigen Führer später auch noch von den äußersten Folgerungen zurücktreten wollten, so würde die Erregung der Masse so groß sein, daß diese dann auf eigene Fatst losbrechen würde. Das Ministerium ist durch den Gang der Dinge in eine sehr schiefe Lage geraten, aus der es nur einen Ausweg gibt: der vom früheren Lordkanzler Loreburn vorgeschlagene Kompromißvorschlag, der dahin geht, zwar Irland eine ausgedehnte Autonomie zuzugestehen, aber den Einfluß des künftigen irischen Parlaments auf die protestantische Provinz Ulster einzuschränken. Daß der Premierminister Asquith überhaupt mit Lord Loreburn in Beratungen über seinen Antrag eingetreten ist, beweist, daß die Regierung den Kompromißweg schon betreten hat. Ob die Verhandlungen zu einer Verständigung führen werden, das hängt hauptsächlich von der Haltung der irischen Führer ab. Bewahren sie Mäßigung, so können sie Irland eine auch von den Unionisten anerkannte Selbstverwaltung verschaffen. Andernfalls gefährden sie nicht bloß die Homerule, sondern den Fortbestand des Ministeriums Asquith. Die Gewißheit, daß auf das letztere nur eine unionistische Regierung folgen kann, welche die Homerulevorlage glatt zurückziehen wird, wird die irischen Führer wohl veranlassen, in der Stunde der Entscheidung mit dem durch die Umstände egebotenen Kompromiß vorlieb zu nehmen. Das Balkangelände ist wieder einmal in Nebel gehüllt, der den Ausblick verwehrt und um die Dinge Schleier webt. Wie die Verhandlungen zwischen Türkei und Griechenland enden werden, ist ungewiß, obschon die Ansicht vorherrscht, daß zwischen beiden Mächten ein neuer Krieg nicht ausbrechen werde. Ebenso unklar ist die Lage in Albanien. Wird der serbisch=albanische Streit ein Grenzkonflikt bleiben oder sich zu einem Kriege ausdehnen? Und was wollen die Griechen in Südalbanien, wo sie die ganze Gegend am Presbasee besetzt haben? Rußland hat das Vorgehen Serbiens in Albanien sanktioniert und bereits von einer Aenderung der Londoner Beschlüsse gesprochen. Ministerpräsident Paschitsch spricht von einem Balkanfriedensbund zwischen Serbien, Griechenland und Rumänien, der natürlich das geschlagene Bulgarien und die Türkei in Schach halten soll. Dieser Balkanbund wäre der erste Weg, um aus den endlosen Wirren herauszukommen. Dann würden sich auch die Nebel rasch zerteilen, die noch immer den südöstlichen Horizont Europas so düster umschatten vom Tage. = Berlin, 4. Oktober 1913. Die Meldung des Wiener„Deutschen Volksblattes“, wonach in Wien an zuständiger Stelle von einem Besuch Kaiser Wilhelms in Schönbrunn nichts bekannt ist, wird im Berliner„Lokal=Anzeiger“ bestätigt. Die Taufe der jüngst geborenen Tochter des Prinzen und der Frau Prinzessin Friedrich Wilhelm von Preußen fand gestern im Schlosse Camenz statt. Die junge Prinzessin wurde auf die Namen Marianne, Cecilie, Auguste, Friederike, Wilhelmine, Elisabeth, Johanna getauft. * Mit Bezug auf einen in einem westdeutschen Blatte unter der Ueberschrift:„Statthalterwechsel im Reichsland" erschienenen Artikel erfährt das Wolffsche Bureau, daß in Straßburg an maßgebender Stelle von einem bevorstehenden Statthalterwechsel nichts bekannt ist. * Am 16. Oktober wird vor dem Schwarzenbergdenkmal in Wien eine große militärische Feier zur Erinnerung an die Befreiungskriege in Gegenwart des Kaisers stattfinden. * In Wien fand ein gemeinsamer Ministerrat statt, an dem außer den gemeinsamen Ministern die beiden Ministerpräsidenten, die beiden Landesverteidigungsminister und die Finanzminifter, der Generalstabschef v. Hötzendorff und Admiral Haus teilnahmen. * Die Marconigesellschaft gab den erfolgten Ankauf der Goldschmidtpatente für drahtlose Telegraphie bekannt. Die deutsche Gruppe, deren Anteile an der französischen Goldschmidtgesellschaft ebenfalls erworben wurden, scheidet aus der Verwaltung dieser Gesellschaft aus. Erkrankung des Königs von Schweden. König Gustav, bei dem sich vor einigen Tagen ein Rückfall einer Magenkrankheit eingestellt hat, wird auf den Rat seiner Aerzte für einige Zeit das Bett hüten, um sich der ärztlichen Behandlung besser unterziehen zu können. Nach den letzten Bulletins gibt das Befinden des Königs keinen Anlaß zu Befürchtungen. Der Kronprinz, der der Hochzeit des Prinzen Arthur von Connaught in London beizuwohnen beabsichtigt, hat die Reise nun aufgegeben, da ihm die Regentschaft übertragen worden ist. Die Kronprinzessin wird nunmehr allein nach London reisen. Die Königin reist heute von ihrem Sommeraufenthalt auf Oelland nach Drottningholm, wo der König für die Dauer seiner Krankheit Aufenthalt genommen hat. Reichskanzler und Welfen. Die„Frankf. Nachr." verbreiten— wie schon gestern durch die Abendausgabe unseres Nayrichtendienstes mitgeteilt— aufsehenerregende Meldungen über die Vorgeschichte der Verlobung des Prinzen Ernst August von Cumberland. Danach soll zwei Wochen vor der Verlobung bei einer Familienbesprechung in Karlsruhe Prinz Ernst August, als ihm der Verzicht auf Hannover nahegelegt wurde, erklärt haben:„Für mich und mein Haus kommt in erster Linie die Ehre und erst in zweiter Linie die Liebe“. Das Frankfurter Blatt berichtet dann weiter: „Dann verließ er das Zimmer, in dem die Beratung stattfand. Prinz August Wilhelm holte den Prinzen Ernst August wieder zurück. Die Verlobung wurde gefeiert und veröffentlicht, ohne daß die Frage der Verzichtes geklärt war. Offenbar war man auf preußischer Seite der Meinung, man würde den Herzog von Cumberland umstimmen, wenn man erst einmal persönlich mit ihm Fühlung habe nehmen können. So kam die Zusammenkunft in Homburg v. d. H., zu der auch der Reichskanzler zugezogen wurde. Der Herzog beharrte auf seinem Standpunkte. Die Verlobung und die Verheiratung seines Sohnes hätten mit der Politik nichts zu tun. Sein Sohn könne die Prinzessin Viktoria Luise heiraten, auch wenn er nicht auf den braunschweigischen Thron gelange. Aber ein Nerzicht auf Hannover werde weder von ihm, noch von seinem Sohne je ausgesprochen. Die ganze Art der Verhandlungsführung war von preußischer Seite durchaus unklar. Auch der Reichskanzler hatte in Homburg v. d. H. keine Klarheit geschaffen. Doch nahm man auf welfischer Seite an, daß alle staatsrechtlichen Schwierigkeiten behoben seien und daß der Thronbesteigung des Prinzen Ernst August auch ohne Verzichtleistung auf Hannover nichts mehr im Wege stehe. Dann kam die Veröffentlichung des Briefes des Prinzen Ernst August, in dem er verspricht, daß er nichts tun und unterstützen werde, was darauf gerichtet sei, den derzeitigen Besitzstand Preußens zu verändern. Dieser Brief wurde zusammen mit dem Fahneneid des Prinzen in der offiziösen Presse als„Verzicht" auf Hannover ausgelegt. Der Brief war auf Veranlassung des Reichskanzlers geschrieben worden, der glaubte, mit diesem Briefe die öffentliche Meinung beruhigen zu können. Der Herzog von Cumberland und Prinz Ernst August hatten dem Reichskanzler gegenüber aber keine Unklarheit gelassen, daß dieser Brief keinen Verzicht des Prinzen auf Hannover darstelle und darstellen solle. Der Brief enthält nichts anderes, als man schon bei früheren Gelegenheiten zu erklären bereit war, und erklärt habe. Der Reichskanzler erklärte, er teile diesen Standpunkt. Der Herzog von Cumberland, Prinz Ernst August und die Welfen empfanden deshalb die offiziöse Darstellung, als ob der Prinz einen Verzicht auf Hannover, wenn auch nicht in der Form, so doch in der Sache ausgesprochen habe, als Brüskierung. Hierdurch erklärt sich die damals einsetzende scharfe Tonart der welfischen Blätter und der welfischen Führer. Der Herzog von Cumberland hat zu den führenden Welfen nach der Hochzeit seines Sohnes wiederholt gesagt:„Meine Herren! Heute rechne ich mehr denn je auf Ihre Treue und auf Ihre weitere tatkräftige Unterstützung.“ Auch daraus erhellt, daß man auf Gmundener Seite nicht an einen Verzicht auf Hannover denkt. Die Kundgebungen und Veröffentlichungen von welfischer Seite, besonders von der„Deutschen Volkszeitung“ in Hannover erfolgten und erfolgen in vollständiger Sinnesübereinstimmung mit dem Herzog von Cumberland. Weil man davon in Verlin erfuhr, daher die plötzliche Verstimmung, deshalb die Aufschiebung der Reise des Kaisers nach Gmunden. Bis zum letzten Augenblick hatte der Kaiser gehofft, einen Verzicht zu erreichen. Der Herzog hat sich auch wiederholt abfällig über diese preußische„Politik bei etner Tasse Tee“ ausgesprochen. Er wisse, was er zu tun habe und lasse sich auch durch persönliche Liebenswürdigkeit nicht umstimmen. Als dann allerdings die scharfen Töne in der welfischen Presse allzulang anhielten, hat der Herzog von Cumberland den Welfenführern nahegelegt, nun wieder mildere Seiten aufzuziehen, da der welfische Standpunkt jetzt auch vor der Oeffentlichkeit klargestellt sei. Nun konnne es darauf an, dem Reichskanzler goldene Brücken zu bauen, damit es ihm gelinge, im Bundesrat eine Mehrheit für die Aufhebung der bekannten Beschlüsse zu finden. Denn wohlgemerkt: Preußen will nach wie vor eine Thronbesteigung des Prinzen Ernst August aus leichtbegreiflichen dynastischen Rücksichten durchsetzen, und man sprach auch davon, daß bald nach dem Einzuge des Prinzen Ernst August und seiner Gemahlin in Braunschweig eine Rangerhöhung(Großherzog) erfolgen solle.“ Zu diesen Auslassungen, deren Richtigkeit im Augenblick nicht nachgeprüft werden können, bemerkt die Rh.=W. Ztg.:„Es ist traurig, daß man feststellen muß: die Welfen in ihrer graden Storrköpfigkeit sind bei dem ganzen Handel die weitaus Sympathischeren. Wir greifen als wertvollste Erklärung aus dem Artikel der Frankfurter Nachrich= ten heraus, daß der Cumberländer auf dem Standpunkt steht, die Heirat seines Sohnes habe mit Politik nichts zu tun, und er betrachte seine Zustimmung hierzu durchaus nicht aks Preis für die Zulassung seines Sohnes auf den Thron von Braunschweig. Das kann aus der heutigen verfahrenen Lage noch einen halbwegs ehrenvollen Ausweg für Preußen öffnen. Nachdem jetzt die Oeffentlichkeit über die politische Kulissenarbeit des Reichskanzlers unterrichtet ist, ist ein Bundesratsbeschluß über die Zulassung des Welfenprinzen nicht mehr zu erreichen. Man lasse es deshalb beim Alten, und bereite allmählich diVerschmelzung Braunschweigs mil Preußen vor. Deutsches Militär auf französischem Sebiet. Ein deutsch=französischer Zwischenfall hat sich, nach einer offiziösen französischen Meldung, bei Briey, einem Orte an der lothringischen Grenze in der Nähe von Hayingen und St. Privat, dadurch zugetragen, daß deutsches Militär aus Versehen die französtsche Grenze überschritt. Die Havas=Agentur gibt über den Fall folgenden telegraphischen Bericht: * Briey, 4. Okt. Vorgestern früh gegen 9 Uhr überritt ein deutscher Hauptmann mit seiner Maschinengewehrabteilung und drei Kavalleristen in Uniform aus Versehen die französische Grenze in der Nähe des Pachthofes Villers aux bois, Gemeinde St. Marcel. Als sie bereits einige hundert Meter diesseits der Grenze sich befanden, wurden sie von auf dem Felde tätigen Landarbeitern darauf aufmerksam gemacht, daß sie sich auf französischem Gebiete befänden. Der Offizier und seine Leute kehrten darauf im Sal#pp über die Grenze. * Deutsches Reich. In der gestrigen Sitzung des Bundesrates wurde die Wahl der Bundasstaaten in die Aus. schüsse vollzogen. Den zuständigen Ausschüssen wurden überwiesen der Antrag Bayerns, Württembergs, Badens und Elsaß=Loth= ringens, betreffend den Entwurf eines Gesetzes über die Aeußerung des Zollvereinigungsvertrages vom 3. Juli 1867, der Entwurf eines Gesetzes über die Wiederaufnahme eines Disziplinarverfahrens, der Entwurfvon Bestimmungen über die Herstellung von Zigarren usw. in der Heimarbeit, der Entwurf von Ausführungsbestimmungen zu§ 107 Abs. 1 des Branntweinsteuergesetzes, der Entwurf von Ausführungsbestimmungen über die Gewährung von Beihilfen an Kriegsteilnehmer und der Entwurf von Vorschriften zur Abänderung der Vorschriften über den Befähigungsnachweis und die Prüfung der Maschinisten auf Seedampfschiffen. Zugestimmt wurde der Aenderung der Zuckersteuerausführungsbestimmungen, dem Antrage betreffend Ausführungsbestimmungen zum Reichsstempelgesetz vom 3. Juli 1913 und der Vorlage betreffend die Amtsdauer des gegenwärtigen zuständigen Mitgliedes des Reichsversicherungsamtes aus dem Stande der Arbeitgeber und er Versicherten. Der Reichstagsabgeordnete Schiffer(Ztr.), der erste Vorsitzende des Gesamtverbandes der christhröheren#vertschaften, ist durch eine von dem Kuhrren biedakteur des„Christlichen Textilarbeiters“, Köhling, verfaßte Broschüre verdächtigt worden. In dieser Broschüre war dem Abg. Schiffer der Vorwurf gemacht worden, daß er sich wiederholt Beträge aus der Kasse des Textilarbeiterverbandes angeeignet habe. Dazu teilt die Germania“ mit: Der Verfasser dieser Schmähschrift war entlassen worden, so daß die Veröffentlichung von vornherein als ein Racheakt erscheint. Der Abg. Schiffer wird gegen Röhling und auch gegen die Weiterverbreitung dieser Verdächtigungen gerichtliche Klage erheben. Wie der Zentralverband christlicher Textilarbeiter Deutschlands mitteilt, hat er sich in einer neunstündigen Sitzung mit der Broschüre beschäftigt und kam einmütig zu der bestimmten und ehrlichen Ueberzeugung, daß diese Anklage und ungeheuerlichen Berdächtigungen vollständig haltlos sind. Der Zentralverband wird seinerseits ebenfalls den Klageweg gegen jene verletzenden Behauptungen beschreiten, die für den gesamten Zentralvorstand beleidigend sind. Lokales und Allgemeines. Bielefeld, 4. Oktober 1913 Geburksprämien in Bielefeld. Unsere seit 90 Jahren bestehende Stadtsparkasse im neuen Rathause ist redlich bemüht, Edles und Gutes zu schaffen. In den letzten 15 Jahren wurde so manche gute Neuerung zum Vorteile unserer arbeitsamen und vorwärtsstrebenden Bürgerschaft ins Leben gerufen. Der Wohlfahrtscharakter unserer Stadtsparkasse tritt jetzt wieder durch eine neue Stiftung hervor. Die Verwaltung der Stadtsparkasse hat beschlossen, für jedes vom 1. Oktober an in Bielefeld lebend geborene Kind ohne Unterschied ein gesperrtes Sparbuch über 1 Mark zu stiften, wie dies auch in andern Städten, z. B. Charlottenburg, geschieht. Diese Stiftung wird vorau# sichtlich für die Stadtsparkasse einen Jahresaufwand von 2000 Mark verursachen. Die Erwerbsverhältnisse der besitzlosen Klassen werden von Jahr zu Jahr schwieriger. Möge die gegebene Anregung der Stadtsparkasse daher einen freudigen Ansporn zur Sparsamkeit bilden, damit die heranwachsende Jugend in späteren Jahren den Kampf um das Dasein erfolgreich bestehen kann. Mögen die treusorgenden Eltern aber auch die Kinder daran erinnern, daß es im Leben ein kostbares Gefühl ist, wenn der strebsame und sparsame Arbeiter an seinem ruhigen Lebendabend ausrusen kann:„Ich kam vorwärts und aufwärts aus eigener Kraft— durch Sparsamkeit!" Kunst und Wissenschaft * Der Komet Westphal(1852 IV), der in diesem Jahre wiedererscheinen mußte, ist von der Harvard=Sternwarte in Cambridge (Mass.) vor einigen Tagen tatsächlich aufgefunden worden. Der Astronom A. Hnatek in Wien und M. Viljew in Petersburg hatten schon vor längerer Zeit seine Ephemeriden(täglichen Stellungen) für 1913 unter Berücksichtigung der Störungen, die er namentlich durch die zeitweilige Annäherung an die großen Planeten Jupiter, Uranus und Saturn während der mehr als 61jährigen Wanderung auf seiner über die Uranusbahn hinausgehenden Ellipse erfahren haben mußte, festzustellen gesucht und sie waren zu dem Ergebnis gelangt, daß in der zweiten Hälfte dieses Jahres eine für die Wiederentdeckung günstige Nähe des Kometen bei der Sonne erreicht sein werde. Das hat sich jetzt bestätigt. Der Komet bewegt sich vom Wassermann aus östlich an dem Pserdchen und dem Delphine vorbei auf das südliche Gebiet des Schwanes zu; die Richtung seiner Bewegung durch den Sternenhimmel ist also nordwestlich. Er zeigt sich gegenwärtig als ein runder Nebel mit hellem, etwas länglichem Kerne, hat 8. Sternenhelligkeit und ist im Feldstecher oder mit einem guten Opernglase erkennbar. Eine von Dr. Kritzinger in Bothkamp(bei Kiel) gemachte photographische Aufnahme zeigte einen Schweif von 3½ Grad Länge; der Schweif ist nach Osten gerichtet. Gegen Ende November wird der Komet nach Prof. H. Kobolds(Kiel) Berechnung die größte Sonnennähe(Perihel) erreichen, während er sich von der Erde entfernt; die Entfernung von der Erde beträgt jetzt 88 Millionen Kilometer und wächst bis Mitte dieses Monats auf 94 Millionen Kilometer an. Wer den Kometen aufsuchen will, geht am besten von dem hellen Sterne Atair des Adlers aus, der jetzt um 9 Uhr am südwestlichen Sternenhimmel funkelt. Im Osten des Atair befinden sich vier in Trapezform gcordnete kleinere Sterne, das Pferdchen, und südöstlich von diesem ist der Komet zu finden. Der Delphin, ein kleiner Rhombus von vier Steruchen, steht nordöstlich vom Atair und arop. Sit zum Pierdeden. 9 Charakterverleihung. Beim Eintritt in den Ruhestand ist dem Amtsgerichtsrat Dücker hier der Charakter als Geheimer Justizrat verliehen worden. X Die Rendantenstelle bei der hiesigen Kreis=Sparkasse ist jetzt zur Bewerbung ausgeschrieben worden. (S. den Anzeigenteil der heutigen Nr.) *. Die Einwethung der Handwerkerschule ist, wie wir hören, verschoben worden; sie war anfänglich für nächsten Sonnabend(11. Oktober) vorgesehen, auf Wunsch der Regierung ist jetzt aber der Zeitpunkt nach dem 20. Oktoerb(voraussichtlich der 25. Oktober) in Aussicht genommen worden. Zu der Feier werden auch Vertreter des Ministeriums erwartet. Wie uns vom Direktorium der Schule mitgeteilt wird, nimmt der Unterricht im vollen Umfang am Montag, 6. Oktober, seinen Anfang. (2 Erntedankfest. Der Höhepunkt des Jahres ist überschritten, und die ersten leisen Herbstboten stellen sich ein, mahnend an den vor der Tür stehenden Winter. Die Getreideernte ist beendet, nur die Kartoffeln, die diesmal im allgemeinen eine reiche Ernte ergeben, sind noch hier und dort zu bergen. In den Gärten leuchten noch Aepfel und Birnen aus dem grünen Laube, das sich von Tag zu Tag mehr verfärbt und bald überall in bunten Farben prangen wird, bis ein rauher Herbstwind der Pracht ein Ende macht. Nun ist das Erntedankfest gekommen. Wie die Griechen der fruchtspendenden Demeter von den Gaben des Herbstes opferten, wie die Römer der Göttin Ceres mit den Cerealten dankend nahten, so priesen unsere germanischen Vorfahren in der Erntezeit den Allvater Wotan. Da wollen auch wir Heutigen nicht zurückstehen und dem Vater im Himmel danken, daß er seine Hand schützend über die Fluren breitete. Besonders der Bauer, der täglich das Werden und Reifen der Saat vor Augen hat und am meisten die Abhängigkeit vom Walten der Natur verspürt, er muß den Erntesegen am unmittelbarsten empfinden. Daher feiert er mit besonderer Freude das Erntedankfest, das ihm gewissermaßen den Abschluß all der schweren Arbeit des Jahres bringt. Zahlreich sind die Erntebräuche, die sich auf dem Lande von Geschlecht zu Geschlecht weitererben. Der Städter aber hat, wenn er auch selbst nicht säet und erntet, doch alle Veranlassung, am Erntedankfest mit einzustimmen in die Danklieder zu dem, der„Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn“! Ein neuer Anhängewagen der Straßenbahn wurde gestern gegen Abend an die Ecke Düppelstraße—Herforderstraße mittels Fuhrwerks gebracht und dort eingegleist. Der Vorgang hatte viel Vorübergehende als Zuschauer herbeigelockt. Der neue Wagen, der die Nr. 53 trägt, ist wie die anderen neueren Motorwagen quersitzig. Das Außendach des Wagens ist in Weiß gehalten. 2 Der Arbeitsmarkt in Bielefeld. Die Lage des örtlichen Arbeitsmarktes war im allgemeinen im Monat September d. J. nicht so günstig, wie in demselben Monat des Vorjahres. Bei der männlichen Abteilung wurden im Monat September 949(1051) offene Stellen gemeldet. Die Zahl der Arbeitsuchenden betrug 1874(1447), davon erhielten 573(669) Stellung. Außerdem fanden 198(190) Gelegenheitsarbeiter durch den Arbeitsnachweis Beschäftigung. In der weiblichen Abteilung wurden im vorigen Monat 186(135) offene Stellen gemeldet. Die Zahl der Arbeitsuchenden betrug 175(103), davon erhielten 118(78) Stellung. Seit der im Jahre 1899 erfolgten Gründung der weiblichen Abteilung ist im vorigen Monat die höchste Vermittelungsziffer erreicht worden. Bei der Fachabteilung für das Gastwirtsgewerbe kamen 34(60) offene Stellen zur Anmeldung. Die Zahl der Arbeitsuchenden betrug 39(78), davon erhielten 25(50) Stellung.(Die eingeklammerten Zahlen beziehen sich auf denselben Monat des Vorjahres.) Der städtische Hauptarbeitsnachweis ist an allen Werktagen ununterbrochen von 8 Uhr vorm. bis 6 Uhr nachm. geöffnet und ist telephonisch unter Nr. 292 zu erreichen. Die Fachabteilung für das Gastwirtsgewerbe ist außerdem Sonntags vormittags von 10—12 Uhr geöffnet. 5 Aerzte und Krankenkassen. Die Korrespondenz des Verbandes der Aerzte Teutschlands zur Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen schreibt: Ueber die Verhandlungen zwischen den Krankenkassenverbänden, insbesondere dem Betriebskrankenkassenverband und der Aerzteorganisation verbreitet der Berliner Lokalanzeiger“ eine Notiz, wonach ein Vertragsentwurf aufgestellt sei, der„in 40 Parapraphen unter anderm die Bestim. mung enthalte, daß den einzelnen Kassen die Wahl des Arztsystems zu überlassen sei“, daß ferner„das Honorar für Kopf und Jahr 5 Mark betragen solle". Diese Angaben entbehren jeder tatsächlichen Grundlage; dasselbe gilt von ähnlichen Notizen, die fast täglich in der Tagespresse auftauchen. * Berichtigung von falschen Steuererklärungen. Das Gesetz über einen einmaligen außerordentlichen Wehrbeitrag vom 3. Juli 1913 bestimmt im § 68, daß ein Beitragspflichtiger von der landesgesetzlichen Strafe und der Verpflichtung zur Nachzahlung der binterzogenen Steuer für frühere Jahre freibleibt, wenn er bei der Veranlagung zum Wehrbeitrag oder in der Zwischenzeit seit dem Inkrafttreten des Gesetzes das bisher der Besteuerung durch einen Bundesstaat oder Gemeinde entzogene Vermögen oder Einkommen angibt. Die betreffenden landesgesetzlichen Strafvorschriften sind dadurch insoweit außer Anwendung gesetzt. Ein Steuerpflichtiger, der bisher sich Steuerhinterziehungen einem Staate oder einer Gemeinde gegenüber hat zuschulden kommen lassen, hat mithin weder Strafe noch Nachsteuer zu befürchten, wenn er sein Vermögen und Einkommen zur Veranlagung des Wehrbeitrages richtig angibt. Es kann deshalb wegen der empfindlichen Strafen und Nachsteuern, die anderenfalls gegenüber Reich, Staat und Gemeinde in Betracht kommen, nur dringend geraten werden, den mit dem Wehrbeitragsgesetz gegebenen Generalpardon nicht unbenutzt vorübergehen zu lassen. Die Strafe beträgt hinsichtlich des Wehrbeitrags gegebenenfalls neben Gefängnis bis zu 6 Monaten und Publikation des Erkenntnisses bis zum Zwanzigfachen des gefährdeten Wehrbeitrages, hinsichtlich der Ergänzungssteuer das Zehn= bis Fünfundzwanzigfache, hinsichtlich der Einkommensteuer das Vier= bis Zehnfache der hinterzogenen Steuer. Außerdem sind die Steuern bis zu zehn Jahren und der hinterzogene Wehrbeitrag nachzuzahlen. s Offene Stellen für Militäranwärter im Bezirk des 7. Armeekorps. 1) Baldigst, Stadtgemeinde Bad Oeynhausen, Magistrat, Burequassistent, Grundgehalt 1500 Mark, steigend bis 2700 Mark, Wohnungsgeldzuschuß.— 2) 1. Nov. 1913, Bocholt, 2 Polizeisergeanten, Gehalt 1250 Mark, steigend bis 1400 Mark, außerdem Kleidergeld.— 3) Sofort, Emmerich, Polizeiverwaltung, zwei Nachtpolizeisergeanten, 1350 M. Gehalt Wohnungsgeld, Kleidergeld, Höchstgehalt 2050 Mark.— 4) Sofort, Hamborn, Polizeiverwaltung, Polizeiwachtmeister, Gehalt 2000 Mark, steigend bis 2900 M., Kleidergeld.— 5) 1. Novbr. 1913, Kleve, Polizeiverwaltung, Polizeisergeant, Anfangsgehalt 1250 Mark, steigend bis 1850 Mk., Kleidergeld.— 6) 1. November 1913, Lennep, Polizeiverwaltung, Polizeisergeant, Grundgehalt 1200 Mark, steigend bis 2000 Mark, Wohnungsgeld.— 7) Sofort, Sterkrade, Stadtverwaltung, Stadtassistent, Gehalt 1100 Mark, steigend bis 1500 Mark, Verheiratete 200 Mark mehr. 8 Ueber die Geschichte der Burg Sparenberg hielt Stadtbauinspektor Laspeyres vor einigen Tagen im hiesigen Kreislehrerverein, der dazu auch die Nachbarvereine eingeladen hatte, einen Vortrag. Die Sitzung fand aus diesem Grunde auf dem Sparenberge statt, den die Stadt für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hatte, und war auch von Damen der Vereinsmitglieder besucht. Der Vortragende, dem die Verwaltung der Burg unterstellt ist, hatte die Zeichnungen der Burg und der unterirdischen Gänge auf dem Burghofe ausgestellt und legte sie seinen Ausführungen zugrunde. Mit besonderem Nachdruck betonte er, daß man sich unter der alten Sparenburg, die wahrscheinlich hinter dem Bergfried gelegen habe, keine von romantischem Zauber umgebene Ritterfeste vorstellen dürfe, sondern es hier lediglich mit einer Nutzburg zu tun habe. Darum auch die große Vorsicht in den Befestigungsanlagen, die im Laufe der Zeit immer noch vervollkommnet wurden, so daß die Veste seinerzeit uneinnehmbar war und nur durch Verträge in den Besitz sich bekämpfender Parteien gelangen konnte. Nach dem Vortrage führte der Vortragende die zahlreichen Zuhörer in die Kasematten und unterirdischen Gänge und zeigte dort an Ort und Stelle die überaus praktische Art der ganzen Verteidigungsanlage. Unter dem Beifall der Anwesenden sprach der Vorsitzende Rektor Obermeier zum Schluß dem Vortragenden für seine ausführlichen, klaren und anschaulichen Schilderungen den Dank des Vereins aus, der dann sich noch zu einer kurzen Sitzung, in der geschäftliche Angelegenheiten erledigt wurden, in den unteren Räumen der Burg vereinigte. Die Beschlüsse bezogen sich hauptsächlich auf die wissenschaftlichen Vorlesungsreihen, die am 25. Oktober Professor Dr. Küntzel aus Frankfurt a. M. eröffnet. c. 2. Provinzial=Obst= und GartenbauAusstellung für Westfalen und Lippe. Die vom Obstbauverband für Westfalen und Lippe vom 4.—20. Oktober am Fredenbamn in Dortmund veranstaltete 2. Provinzial=Obst= und Gartenbauausstellung hat einen derartigen Umfang angenommen, daß der anfänglich mit 8000 Qugdratmetern schon reichlich bemessene Ausstellungsraum bei weitem nicht ausreicht und noch ganz ansehnliche Flächen hinzugenommen werden mußten, um all die aus allen Teilen des Verbandsgebietes eintreffenden Ausstellungsobjekte unterzubringen. Es ist gelungen, die mehr als 1200 Num mern von über 350 Ausstellern vorteilhaft unter. zubringen. Die große Ausstellung wird bei ihrer Eröffnung am 4. Oktober, mittags 12 Uhr, fix und fertig dastehen. An der Eröffnung werden ein Vertreter des Landwirtschaftsministeriums, der Landeshauptmann, Vertreter der Landwirtschaftskammer für Westfalen, der Kreise und Städte, voraussichtlich auch ein Vertreter der Kaiserin teilnehmen. An die Eröffnung schließt sich ein Rundgang durch die Ausstellung, die eine wirkliche Jubiläumsausstellung des Obstbauverbandes für Westfalen und Lippe geworden ist. 0 Ein neuer Verschönerungsvereinsweg. Viele von den Spaztergängern, die in die sen Tagen durch das wundervolle Heibstwetter in unser schönes Waldgebirge gelockt sind, werden mit Freuden bemerkt haben, daß jetzt ein angenehmer Fußpfad von der Paßhöhe des Napoleonsweges(Jostkapelle) bis nach schlingen führt.„Na, endlich!“ hat da gewiß mancher gesagt, der sich früher oft über den schlechten Weg geärgert hat. Man sollte aber nicht vergessen, daß eine derartige Weganlage sehr kostspielig ist, und daß deshalb zwischen dem Auftauchen eines solchen Wunsches und seiner Verwirklichung in der Regel ein beträchtlicher Zeitraum liegen wird; es fehlt eben leider meist an den erforderlichen Mitteln. Auch dieser Wegebau hätte gewiß noch längere Zeit auf sich warten lassen, wenn nicht der Plan von Anliegern in der dankenswertesten Weise unterstützt worden wäre. Möge ihr Beispiel Nachahmung finden! Man kann jetzt einen hübschen Rundgang machen, auf Wegen, die auch bei feuchtem Wetter ziemlich gut imstande sind, etwa in folgender Weise: Ausgangspunkt Stauweiher. Von hier aus zu der Wiese, in welche die große Kahlenberg=Rodelbahn ausläuft. Dort dem Wegzeiger(Zweischlingen) nach, durch Tiefschlingen und weiter, immer im Walde zu der genannten Paßhöhe des Napoleonsweges.(Die Grundmauern des alten Klosters sind hier gut sichtbar.) Nun abwärts, dem schönen, neuen Pfade folgend, der dem Wegebauer des Verschönerungsvereins, Herrn Jähne, wieder alle Ehre macht, an Einschlingen vorbei nach Zweischlingen. Bei der Gelegenheit sei bemerkt, daß Schlinge früher eine Wallhecke bezeichnete, die angelegt war, um die Leute zu zwingen, mit ihren Waren und Wagen bei einer offenen Zollstelle(Schlagbaum) vorüder zu ziehen. Bei Zweischlingen ist ein Stück des alten Walles noch sichtbar(siehe weiter unten). Die Namen Tiefschlingen und Einschlingen sind, historisch betrachtet, also Mißbildungen. Da sich aber auch sonst wohl der sprachschöpferische Geist nicht um die Logik kümmert, so braucht man dies nicht tragisch zu nehmen. Doch kehren wir nach dieser Abschweifung zu unserem Wege zurück! Bei Zweischlingen führt der Weg(Tasel!) über den Hof der Wirtschaft selbst weg. Bald tritt man wieder in den Wald ein und kann hier, kurz vor Beginn des sogenannten Steinbruch=Weges, leicht die Wallreste, von denen oben die Rede war, entdecken. Bequeme Wanderer werden nun links(Tafel) auf dem Meier=zu=Bentrup=Wege zur Höhe streben, während die anderen dem neuen Steinbruchwege folgen, der trotz seiner Steilheit sehr belebt ist. Neulich, an einem Wochentage, zählte ich im Abstieg 37 Personen (kein Verein!), die hinauf wollten. Von der Hünenburg bringt uns dann der Kammweg (rote Kreuz=Markierung) nach Bielefeld zurück. Ein Teil des Kammweges ist allerdings bei feuchtem Wetter recht glitschig; es ist aber begründete Aussicht vorhanden, daß unser Herr Stadtgarteninspektor, der so freundlich für uns Wanderer sorgt, hier bald Abhilfe schafft. Bei der Gelegenheit sei noch eins erwähnt. Wenn man jetzt auf der Hünenburg nachmittags ein Täßchen Kaffee trinkt, kann man gelegentlich unfreiwilliger Zeuge reger Meinungsäußerungen werden, die den erwähnten Steinbruchweg betreffen. Die meisten Spaziergänger verstehen nicht recht, weshalb der Weg unten so sehr steil angelegt ist, während er weiter oben in behaglichen Kehren weiter führt. Die einen meinen dann wohl, der steile Teil solle den Kletterer für den Genuß der bequemeren Hälfte recht empfänglich machen. Andere wieder vermuten, daß der Alpenverein dahinter stecke, der seine Leute hier für den Acherkogel trainieren wolle. Andere endlich behaupten, der Weg sei von einem Vereine der Zweihundertpfündigen gestiftet, die hier„karlsbadern“ wollen. Keine von diesen Mutmaßungen trifft zu! Für den unteren Teil stand leider nur ein ganz schmaler Streifen zur Verfügung, über den der Erbauer weder rechts noch links hinausgehen durfte. So blieb denn nichts anderes übrig, als hier Stusen anzulegen, um die Steigung zu bewältigen. Durch einige Absätze mit Ruhebänken ist aber dafür gesorgt, daß der Kletterer nicht ganz„außer Puste“ kommt. X Bauernregeln. Ist der Oktober kalt, so gibt's im nächsten Jahr wenig Raupen und Mäuse.— Nach St. Gall(16.) treibt die Kuh in' Stall.— Simon, Judä(28.) schmeißt uns Schnee auf die Bude.— Durch Oktobermücken laß dich nicht berücken. 10 Angestellten= und Invalidenversicherung. Verschiedentlich ist die Auffassung laut geworden, daß Personen, die unter das Versicherungsgesetz für Angestellte fallen, von der Invalidenversicherungspflicht befreit sind. Diese Ansicht ist unzutreffend. Die Invalidenversicherungspflicht ist auch nach dem Inkrafttreten des Angestelltenversicherungsgesetzes in ihrem bisherigen Umfange bestehen geblieben. □ Der Schuljugend zur Warnung. Dieser Tage wurde von der Strafkammer in Dortmund ein Schüler von 13½ Jahren, der aus Unvorsichtigkeit einem Spielkameraden ein Auge aus. geschossen hatte, wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Er soll bei guter Führung begnadigt werden. Alle Eltern sollten es sich zehnmal überlegen, ehe sie solch jungen Manschen ein Gewehr in die Hand geben. In der Regel gibts über kurz oder lang ein Unglück. 0 Die Westfälische Gemeinschaftskonferenz tagte in diesem Jahre am 28. und 29. September in Lüdenscheid. Sämtliche Veranstaltungen waren stark besucht. Ein Festgottesdienst, in dem Pfarrer Minor= Niederschelden predigte, lettete die Tagung ein. Die eigentliche Konferenz wurde durch den Vorsitzenden des Westfälischen Gemeinschaftsverbandes, Pfarrer Kiochberg=Hamm, mit einer Ansprache eröffnet, in der er auf die Bedeutung des 1888 gegründeten Gnadauer Gesamtverbandes hinwies, der die bewußt auf landeskirchlichem Boden stehenden Gemeinschaften in nähere Verbindung miteinander bringen will. Während in den Ostprovinzen die Anregung zur Bildung von Gemeinschaften und deren Zentralleitung in der Hand von Brüderräten liegt, ist es in Rheinland und Westfalen schwieriger, die längstvorhandenen und historisch schon hier und dort angegliederten Gemeinschaften zu einer einheitlichen Organisation zu vereinigen. Hier bleibe noch manihes zu tun übrig. Der Vorsitzende forderte allseitige, freudige Mitarbeit an den wichtigen Bestrebungen des Verbandes. Die Verhandlungen beider Tage waren in ihrem Hauptteil ausgefüllt durch vier vorzügliche Referate und anschließende Besprechungen über das Gesamtthema 1. Kor. 1 V. 30; und zwar sprach Professor RosinDutsburg über„Christus, unsere Weisheit", Pfarrer Engelbert=Wattenscheid über„Christus, unsere Gerechtigkeit", Pfarrer Köhler=Huckarde über„Christus, unsere Heiligung" und Pfarrer Kirchberg= Hamm über„Christus, unsere Erlösung". In dieser Gliederung wurden von den vier Rednern die Hauptfragen des Christentums auf biblischer Grundlage dargestellt und ihr unveränderter Wert in unserer modernen Zeit hervorgehoben. In der Sonderkonferenz für die Versammlungsleiter, sowie für die Vertreter der angeschlossenen Gemeinschaften, Vereine 2c. wurde im Anschluß an ein Referat von Reiseprediger Nies=Buschhütten über die Frage der Gewinnung und Heranbildung von Mitarbeitern verhandelt. Der Referent machte eine Fülle von praktischen Vorschlägen. Für besondere Fälle empfahl er die Wetterbildung in Evangelistenschulen. Von der sich anschließenden wurden die Anregungen 94 Anstellu sehr lebhaften Diskussion mit Zustimmung ausgenomDie anstrnung eines besonderen Berufsarbeiters für den Verband wurde noch vertagt. An den Abenden fanden stark besuchte Evangelisationsversammlungen statt.— Die Tagung brachte in ihrer Gesamtheit den deutlichen Beweis für eine gegunde, kräftige Weiterentwickelung des Verbandes und für eine wachsende Zustimmung zu seiner Arbeit. 8. Festgenommen wurde 1 Person wegen Trunkenheit, und 10 Obdachlose erhielten Unterkunft im Polizeigefängnis. Tageskalender. Sonnabend, den 4. Oktober 1913. Stadttheater.„Die Räuber“, 7½ Uhr. Hotel Kaiserhof. Künstler=Konzert. 7½ Uhr. Postkeller. Konzert 8 Uhr. Café Gödecke. Künstlerkonzerte nachm. 4, abends 8 U. Konzerthaus Jägerhof, Goldstraße. Konzert. Schors Konzerthalle, Bahnhofstr. 11. Konzert. Restaurant zur Neustadt. Konzert. Remkes Theatersaal. Verein der Sachsen und Thüringer. Stiftungsfest. 8½ Uhr. Eintracht. Bielefelder Turngemeinde. Stiftungsfest. 8½ Uhr. Brinkhoffs Tonhalle. Gadderbaumer Turnverein. Stiftungsfest. 8½ Uhr. Avollo=Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Uhr. Btotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Sonntag, den 5. Oktober 1913. Stadttheater:„Der lachende Ehemann“. 7 Uhr. Johannisberg. Städt. Orchester: Konzert. 4 Uhr. Hotel Kaiserhof. Künstler=Konzerte nachm 4 und abends 7½ Uhr. Hotel Deutsches Haus. Konzert. 6½ Uhr. Hotel zur Post. Kaffee=Konzert. 4 Uhr. Postkeller. Konzert. 8 Uhr. Café Gödecke. Künstler=Konzert nachm. 4 u. ab. 8 U. Schors Konzerthalle, Bahnhofstr. 11. Konzerte. Konzerthaus Jägerhof, Goldstraße. Konzert. Restaurant zur Neustadt. Konzert. Nestaurant Lusky, Stechenmarschstr. Freikonzert. Apollo=Cabaret. Vorstellung. 8 Uhr. Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Tanz: Kurfürstenhalle. Reichshalle. Bielefelder Konzerthaus. W. Vogt, Hallerweg. Richters Garten. Arbeiter=Bildungs=Verein. Brinkhoffs Tonhalle. W. Meininghaus, Kreuzstr. 1a. C. Senker, Herforderstraße. 0 Punkt, 6,50 Meter 20 Punkte; und eine Pflichtfreiübung. 2. Abteil.: Laufen 100 Meter 18 Sek. 0 Punkt, 14 Sek. 20 Punkte; Dreisprung: 7,50 Mtr. 0 Punkt, 10 Meter 20 Punkte; Steinstoßen(5 Kg.) 5,50 Meter 0 Punkt, 9,50 Meter 20 Punkte und eine Pflichtfreiübung. 3. Abteilung: Hochsprung ohne Brett oder 50 Meter=Lauf. 9. Christl.=patr. Männerverein. Der Verein beteiligt sich in gewohnter Weise morgen abend an der Feier des Evangel. Bundes. I Der Christl. Verein junger Männer Bielefeld begeht am morgigen Sonntag nachmittag im großen Saale der Volkshalle seine diesjährige Erntedankfestfeier. Sie ist verbunden mit Erfrischungspause und Ausstellung, sowie Verkauf von allerlei Waren für Küche, Keller und Tisch, die zu den üblichen, nicht erhöhten Preisen erstanden werden können. Die Hauptansprache hält Herr Pastor Greve=Bethel. Der Eintritt ist frei für jedermann. Folgende Apotheken sind am Sonntag den ganzen Tag geöffnet: Krummacher'sche Apotheke, Am alten Markt Neue Apotheke, Bürgerweg. Stern=Apotheke, Herforderstraße. (Die anderen Apotheken. sind von 1 Uhr mittags ab geschlossen.) Vereine und Veranstaltungen. s Stadttheater. Der Spielplan der kommenden Woche ist wieder ganz auf künstlerischer Grundlage aufgebaut, er bringt am Dienstag den ersten Abend im Moliere=Zyklus. Mit Interesse sieht man dieser Veranstaltung entgegen, bietet doch Molière mit seinen Werken, die wahre Perlen der Weltliteratur sind, dem Zuschauer einen künstlerischen Genuß. Seine Bühnendichtungen sind nicht nur Spiegelbilder seiner Zeit, Ewig=Menschliche, das er behandelt, stempelt sie zu unvergänglichen Charaktergemälden. Für den ersten Abend ist„Der eingebildete Kranke" ausersehen, dem eine altfranzösische Farce„Advokat Patelin“ vorangeht, die aus dem 15. Jahrhundert stammt. Die Operette bringt die Novität„Der lachende Ehemann“, die anerkannt beste Neuerscheinung auf diesem Gebiet, und im Schauspiel wird„Der Sommernachtstraum“ wiederholt. Wie groß der künstlerische Erfolg dieser Aufführung ist, geht auch aus den Besprechungen der Zeitungen hervor. O Robert Kothe=Abend. Auf den am nächsten Dienstag stattfindenden Vortragsabend des Lautensängers Robert Kothe sei nochmals empfehlend hingewiesen. 0 Ein Vortrag Traub. Wie aus der heute veröffentlichten Anzeige hervorgeht, veranstaltet die Vereinigung der Freunde evangelischer Freihett am nächsten Donnerstag einen Vortragsabend in Brinkhoffs Tonhalle. Als Redner ist Liz. theol. Traub=Dortmund gewonnen worden, der über die Frage„Braucht der moderne Mensch noch Religion?" sprechen wird. Einlaßkarten sind bei den in der Anzeige bekannt gemachten Verkaufsstellen zu haben. 8 Evangelischer Bund. Es wird noch einmal hingewiesen auf die Versammlung des Evangelischen Bundes, die am Sonntag abend 8¼ Uhr im Heim des Christl. Vereins junger Männer St. Johannis(Zugang vom Johanniskirchplatz aus) stattfindet. Im Eingangswort wird Pastor Usener zum Gedächtnis von Pastor Vorster sprechen, den Hauptvortrag hält der bekannte Generalsekretär des Evangel. Bundes, Lie. theol. Bräunlich über das Thema„Wachsende Gefahren für Glauben und Vaterland.“ 0 Der Verein zur Förderung der Amateurphotographie eröffnet am Sonntag, den 5. Oktober, mittags 12½ Uhr im Saale des Ravensberger Hofes seine Bilver=Ausstellung. Diese dürfte besonders interessant ein dadurch, daß in der Abteilung I nur Aufnahmen aus dem Teutoburger=Walde gezeigt werden, während in Abteilung II Bilder aller Art zur Ausstellung kommen. Die Ausstellung ist täglich von morgens 10 Uhr bis abends 8 Uhr geeffnet und dauert bis zum 19. Oktober. Der Besuch der Ausstellung, zu der der Eintritt frei ist, sei besonders empfohlen. Die Jugendabteilung der V. T.=G. veranstaltet am Sonntag, den 16. November, in diesem Jahre zum erstenmal ein Riegenwetturnen. In der gestrigen Versammlung im Jugendheim, die von etwa 40 Zöglingen besucht war, wurden die Uebungen bekannt gegeben. Außer den Pflichtund Kürübungen am Reck, Barren und Pferd wurden als volkstümliche Uebungen bestimmt: 1. Abteilung: Laufen 150 Meter, 20 Sek. 20 Punkte, 36 Sek 0 Punkt; Weitsprung 3,20 Meter 0 Punkt, 5.29 Reter 20 Punkte; Steinstoßen(10 Kg.) 4,50 Mtr. Aus Provinz (:) Brackwede, 4. Oktober.(Straßengräben.) Man schreibt uns von hier: Während die Gräben zu beiden Seiten der Kaiserstraße schon seit Jahren zugefüllt, kanalisiert und zu Bürgersteigen gemacht worden sind, läßt die Zustillung der Gräben an der Bielefelder und Gütersloher Straße recht lange auf sich warten. Jedoch wird augenblicklich ein Teil an der Bieleselder Straße ausgefüllt, so daß hier wenigstens an der einen Seite der Bürgersteig, der nur für den Fußverkehr in Betracht kommt, um ein gutes Stück breiter wird. Nötiger wären indes die Verbesserungen an der Gütersloher Straße. Denn die Gräben hier erschweren nicht nur die Zugänge zu den Häusern, sondern wirken auch gesundheitsschädlich, indem sie nicht nur die Abflüsse aus den Häusern aufnehmen, sondern auch als Ablagerungsstätten von allerlei Gerümpel dienen müssen. Die Vorstellungen, die dieserhalb der ehemalige Bürgerverein bei der für diese Straßen zuständigen Provinz machte, blieben leider erfolglos. Nun scheint es ja, als sollte auch hierin jetzt Wandel geschafft werden. Heepen, 4. Oktober.(Ein Briefträger als Erfinder.) Der Landbriefträger E. Müller hat einen für die Artillerte zweckmäßigen Beobachtungswagen erfunden. Dieser besitzt die Vorteile, eine Plattform von 5 Meter Länge und 2½ Meter Breite 2 bis 20 Meter fahrstuhlartig in die Höhe zu bewegen. Auf der Plattform ist außer dem Beobachter ein Scheinwerfer angebracht, mit welchem auch des Nachts das Gelände weit abgesucht werden kann. Ferner sind vier Maschinengewehre angebracht, die bei einem Ueberfalle zur Verteidigung dienen. Mit tels des Wagens ist es also möglich, über Häuser und Biische hinweg das Gelände abzusuchen, ohne bemerkt zu werden. Der Erfinder ist gestern auf Ersuchen des Kriegsministeriums nach Berlin abgereist. u. Hausberge, 4. Okt.(Beurlaubt.) Amtmann Schwollmann ist mit dem gestrigen Tage bis zum 29. d. Mts. beurlaubt. Paschitsch bei Berchtold. * Wien, 4. Oktober. Der serbische Ministerpräsident Patschitsch äußerte über die Unterredung mit dem Minister des Aeußeren Grafen Berchtold einem Vertreter der Neuen Fr. Presse gegenüber u. a.: Meine Unterredung mit dem Grafen Berchtold trug ein freundschaftliches Gepräge. Ich hatte und habe die Ueberzeugung, daß die Gegensätze zwischen uns und Oesterreich=Ungarn nicht solcher Natur sind, daß sie nicht überbrückbar wären. Wenn beiderseits guter Wille herrscht, so können sie unschwer ausgeglichen werden. Ich hatte den Eindruck, daß hier in Wien guter Wille herrscht, darum sehe ich hoffnungsvoll in die Zukunft. Es wurden Fragen angeschnitten, die in naher Zukunst Gegenstand von Unterhandlungen zwischen uns und Oester reich=Ungarn bilden sollen: die Frage des Handelsvertrages und die Frage der Eisenbahnen. Ich hoffe, heute noch eine Begegnung mit dem Reichsfinanzminister zu haben und mit ihm die Frage des Anschlusses unserer Bahnen an das bosnische Eisenbahnnetz erörtern zu können.— Bezüglich Albaniens bemerkte der Ministerpräsident, es sei durchaus Serbiens Wunsch, daß die Bestimmungen des Londoner Vertrages betreffs des zukünftigen Albaniens ganz durchgeführt würden. !! Wien, 4. Oktober. Der serbische Ministerpräsident weilte nachmittags von 2 bis 3 Uhr bei dem Minister des Aeußern Grafen Berchtold. Er gab dann beim Ministerpräsidenten Grafen Stürghk und den anderen österreichischen Ministern seine Karte ab. * Wien, 4. Oktober. Die Neue Freie Presse meldet aus Valona: Wie verlautet, ist Riza Bey vor Diakowa gefallen. Die Kriegsgefangenen. )( Sofia, 4. Oktober. Da die Serben es abgelehnt haben, während des Krieges gefangen genommene mazedonische Legionäre freizulesse, sind 50 serbische Soldaten, die als Geisel zurückbehalten wurden, den serbischen Behörden nicht übergeben worden. * Berlin, 4. O'tober. Die Meldung, daß der Kreuzer„Goeben" nach Dedeagatsch abgegangen sei, ist unrichtig. Der Kreuzer liegt noch vor Pola. * Sofia, 4. Oktober. In der nächsten Zeit begibt sich der bulgaeische Ausschuß zur Uebernahme der bulgarischen Kriegsgefangenen nach Griechenland. Der griechische Ausschuß zur Uebernahme der griechischen Gefangenen kommt nach Sofia. Wie an kompetenter Stelle verlautet, findet morgen ein Kronrat über die inneren politischen Fragen, namentlich über Auflösung der Sobranje und die Neuwahlen statt. Am Sonntag beabsichtigt der König seine Reise ins Ausland anzutreten. Türken und Griechen. !! Sofia, 4. Oktober. Der Direktor des statistischen Amtes Popow und der Abteilungschef im Finanzministerium Tschakalow sind als Unterhändler für den türkisch=bulgarischen Handelsvertrag ausersehen und werden unverzüglich nach Konstantinopel abreisen. * Konstantinopel, 4. Ektober. Sechs zum Tode verurteilte Griechen wurden gestern in Adrianopel hingerichtet. Das ökumenische Patriarchal unternahm Schritte, um die Begnadigung der übrigen zu Tode verurteilten Griechen zu erwicken. Zur Welfenfrage. (Siehe auch den Artikel der ersten Sette.) 8 Berlin, 4. Oktbr. Ueber den Stand der Welfenfrage schreibt der Berliner Lokalanzeiger im bekannten Sperrdruck: Der Bundesrat ist nach der Sommerpause jetzt zum erstenmal wieder zu einer Sitzung zusammengetreten. Vielfach war angenommen worden, daß er sich schon in dieser Sitzung mit der braunschweigischen Frage befassen werde. Wie wir jedoch an Stellen, die darüber unterrich. tet sein müßten, erfahren, ist die Auffassung völlig unzutreffend.— Die öffentliche Erörterung beschäftigte sich in letzter Zeit wieder mehr mit dem bekannten Schreiben des Prinzen Ernst August an den Reichskanzler, und von welfischer Seite wird jetzt mit besonderem Nachdruck die Ansicht vertreten, daß dieser Brief nicht als ein Verzicht des Prinzen im Sinne der Bundesvatsbeschlüsse vom Jahre 1885 und 1907 aufzufassen sei. Ueberraschender Weise pflichtet jetzt auch ein Teil der übrigen deutschen Presse diesem Standpunkt bei, und erktärt, die an den Reichskanzler gerichtete Mitteilung des Prinzen als ungenügend; man fordert eine staatsrechtliche Klarstellung der prinzlichen Erklärungen durch den Bundesrat. Dieser Umschwung in der Stellungnahme nichtwelfischer Blätter zu der braunschweigischen Thronfolgefrage ist offenbar auf die Treibereien welfischer Kreise zurückzuführen, die sich den Anschein geben, als würde ihre Auffassung, das prinzliche Schreiben enthielte keinen ausdrücklichen Verzicht auf Hannover, auch am Hose zu Gmunden geteilt. Tatsächlich war es aber durchaus nicht wahrscheinlich, daß der Herzog von Cumberland sich mit diesem Standpunkte der Welfenpartei identifizierte, vielmehr gewann man nach dem Bekanntwerden des Schreibens an den Reichskanzler den Eindruck, als würden die in ihm enthaltenen Erklärungen auch in Gmunden im Sinne eines Verzichts des Prinzen aufgefaßt. Seitdem ist eine Reihe von Wochen dahingegangen, ohne daß aus der Umgebung des alten Herzogs eine Kundgebung erfolgt ist, die gegen die welfischen Treibereien Stellung nimmtt. Es entsteht somit die Frage, ob auch in Gmnunden sich inzwischen ein Umschwung in der Beurteilung des erwähnten Schreibens in staatsrechtlicher Hinsicht vollzogen hat und ob etwa die in dieser Angelegenheit bereits erzielten Resultate wieder in Frage gestellt werden sollen. Daß die Erklärungen des Prinren Ernst August an deutschen maßgebenden Stellen als ausreichende Grundlage für eine spätere staatsrechtliche Regelung der braunschweigischen Frage angesehen wurden, ist kein Geheimnis, es fragt sich nur, ob angesichts der von welfischer Seite jetzt abgegebenen Erklärungen nicht eine abermalige Prüfung dieser Zusicherungen geboten ist. Auch von anderer Seite wird bestätigt, daß dem Bundesrat gestern irgendein auf die Thronfolge in Braunschweig bezüglicher Antrag noch nicht vorlag. Man darf daraus wohl schließen, daß die Verhandlungen, die über diese Frage stattfinden, noch nicht endgültig zum Abschluß gekommen sind. * (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfälischen Zeitung“) Erfolglose Streife nach Buschleuten in Deutsch-Südwest. 8 Berlin, 4. Oktober. Ueber die aus Deutsch=Südwestafrika gemeldeten Kämpfe der Schutztruppe mit Buschleuten erfährt das Wolffsche Bureau, daß es sich dabei lediglich um eine starke Patrouille der 4. Kompagnie gehandelt hat, die auf Anweisung des Gouverneurs den Nordosten des Bezirks Grootfontein, in dem die Klagen über das Treiben der Buschleute sich gehäuft haben, absuchte und von dem herumstreifenden gefährlichen Gesindel reinigen sollte. Bei dieser Streife wurden große Erfolge deshalb nicht erzielt, weil nur auf Farmen beschäftigte Buschleute als Führer der Patrouille dienten, die ihre Stammesgenossen selbstverständlich nicht verraten wollten und deshalb in ihrer Eigenschaft als Führer versagten. Infolgedessen gelang es den verfolgten Buschleuten in den meisten Fällen, rechtzeitig zu entkommen. Auf der Flucht wurden drei Mitglieder einer Werst erschossen und zwei Weiber mit einem Kinde festgenommen. Butter oder Margarine. Neustadt a. H., 4. Okt. Das Schöffengericht hat 18 wegen Nahrungsmittelfälschung angeklagte Bäckermeister, die zum Backen Margarine verwendet hatten, freigesprochen, mit der Begründung, es sei ortsbekannt, daß Butterersatz auch in Bäckereien verwendet werde. Die Bäcker hatten in der Verhandlung behauptet, daß Margarine den Teig feiner und zarter mache. Der Kaiser bei den Leibhusaren in Langfuhr. Königsberg, 4. Oktober. Der Kaiser ist, von Rominten kommend, mit dem Fürsten zu Dohna und den Herren seines Gefolges auf dem hiesigen Hauptbahnhof eingetroffen und hat ch mit seinem Automobil nach der neuen Kaserne des Grenadier= Regiments Nr. 3 begeben. Der Kaiser begrüßte das Regiment und nahm im Kreise der Offiziere das Frühstück ein. Um 5.30 reiste er nach DanzigLangfuhr weiter, wo er heute abend kurz vor 7 Uhr eintraf. Später erfolgte die Abreise nach Wildpark. Von einem Schutzmann erschossen. a Gelsenkirchen, 4. Okt. Im Stadtteil Bismark wurde ein Arbeiter Wentzel von dem Schutzmann Pluterer erschossen. Wentzel hatte in einem Hause am Haverkamp mit den Bewohnern Streit angefangen und dabei den Wohnungsinhaber verletzt. Als der herbeigerufene Schutzmann die Menschenansammlung zerstreuen wollte, trat ihm Wentzel entgegen und versuchte ihm das Seitengewehr zu entreißen. Da er den mehrfachen Aufforderungen des Polizisten nicht Folge gab, zog dieser seinen Revolver und gab einen Schuß auf Wentzel ab, der ihn in die Brust traf und tötete. Ein Sutsbetrieb der Firma Krupp. Essen, 4. Okt. Die Firma Krupp kaufte bei Lingen(Hannover) ein Gebiet von 5000 Hektar Heide an, um dort einen Gutsbetrieb mit Viehmästerei zu errichten zur Versorgung ihrer Arbeiter mit billigem Fleisch. Das Schicksal der Fremdenlegionäre. (0 Unna, 4. Okt. Hier hat ein früherer Fremdenlegionär mitgeteilt, daß der aus Unna stammende Schlosser August Eckey, der sich mit ihm bei der Fremdenlegion befand, bei einem Versuche zu besertieren erschossen worden sei. Eckey ist in Bochum ansässig und hat Verwandte in Hattingen. Ob sich die Mitteilungen des früheren Fremdenlegionärs bewahrheiten, werden die von den Verwandten eingeleiteten Nachforschungen ergeben. Das Opfer einer unsinnigen Wette. = Metz, 4. Okt. Ein 15jähriger Bursche ging eine Wette ein, daß er eine 3 Kilometer lange Strecke in 15 Minuten durchlaufen wolle. Tatsächlich legte er die Strecke in 14 Minuten zurück, sank aber am Ziel tot nieder; es war ihm eine Pulsader geplatzt. Schwerer Rutounfall. S München, 4. Okt. Auf der Rückkehr von einem Ausfluge ins Isartal ist der 32jährige Besitzer des Bahnhofhotels„Deutscher Kaiser" tötlich verunglückt. Er hatte die Steuerung des Automobils einen Augenblick einer befreundeten Dame überlassen. Das Automobil stürzte eine Böschung herab auf den Eisenbahndamm. Der Hotelier war auf der Stelle tot. Die Dame erlitt einen Nervenchok. Unfall des Grafen Teppelin. I Zürich, 4. Okt. Graf Zeppelin, der sich zur Zeit in Erlenbach im Kanton Zürich zur Erholung aufhält, zog sich bei einem Spazierritt durch einen Sturz vom Pferde eine leichte Verletzung zu. Verunglückte Train-Soldaten. n Innsbruck, 4. Okt. Bei einem Gebirgsübergang der Innsbrucker Traindivision im Karwendel scheuten die Pferde, so daß einige Train=Soldaten unter die Wagen gerieten. Ein Soldat erlitt einen Schädelbruch und starb, drei andere trugen zum Teil schwere Verletzungen davon. Die Ministerkonferenz. Wien, 4. Oktober. Die bereits gemeldete Ministerkonferenz hat mit zweistündiger Unterbrechung von 11 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends gedauert. Der Minister des Aeußeren Graf Berchtold gab eine Darstellung der auswärtigen Lage. Ueber den gemeinsamen Voranschlag über das erste Halbjahr 1914 ist eine prinzipielle Einigung erzielt worden. Die Einberufung der Delegationen ist für Mitte November in Aussicht genommen. Gewalttaten betrunkener Deutscher? □ Longwy, 4. Oktober. Wie die Agence Havas meldet, drangen drei Betrunkene, die aus Deutschland gekommen waren, in die Wirtschaft Rasetto in Crusnes bei Longwy, die von einem Italiener gehalten wird. Die Wirtin wagte, da sie allein war. gegenüber den Drohungen der Betrunkenen nicht, ihnen die Hergabe von Getränken zu verweigern. Als sie aber zum zweiten Male Getränke forderten, lehnte die Wirtin es ab. Darauf verließen sie die Wirtschaft und bombardierten sie mit Steinen und zertrümmerten das Schaufenster. Die Wirtin griff zum Revolver und tötete durch einen Schuß den 36jährigen Arbeiter Viktor Mossol aus Aumetz. Das Gericht von Briey hat die Untersuchung eingeleitet. Verhaftete Menschenfresser. — Melbourne, 4. Okt. Nach einer Meldung aus Neu Guinea hat eine Patrouille 3 Anführer der Eingeborenen, die den Mineralogen Werner, einen Deutsch=Amerikaner, ermordet und aufgefressen haben, verhaftet. Die Patrouille hat, da sie bei der Verhaftung des Papuas auf Widerstand stieß, vier Eingeborene erschossen und mehrere verwundet. Chinas Schwierigkeiten. * Schanghai, 4. Oktober. Wie die „Schanghai Times" berichtet, befinden sich Hosaiming und Lilichtschun und mehrere hundert Rebellen in Dairen und andern mandschurischen Städten, wo sie mit Hunghutse in Verbindung stehen, um einen neuen Aufstand vorzubereiten, für den Sunjatsen und Huangschin in Japan Mittel aufbringen.— Japanische Zeitungen sprechen die Besorgnis aus, daß Japan, weil es kein Kapital zur Anlage in China habe unter dem freien Wettin Shtitt*r, bewerb nach der Auflösung des Fünfmächtesyndikats am meisten leiden werde. Leitender Redakteur Ch. Kühne verantwortlich für Poltrik. all gemeines und Sprechsaal; A. Mavins für Lokales, Handel und Gerichtssaal; C. Strube für Provinz u. Unterhaltungsbetlage Für den Anzeigenteil verantwortlich: K. Weller Druck und Verlag von J. D. Küster Nachs.; sämtlich in Bielefeld. Witterungsübersicht. Bielefeld, 4. Okt. Niedrigster Thermometerstand in der Nacht+ 12 C. Thermometerstand um 10 Uhr vormittags+ 15 C. Barometer: 751 mm. Wind: SW. Himmel: bedeckt. E Sa Weet Rolronttton Der Zete Liiardeh den meine diesmalige vielbewunderte Wloden-Eröffnung allseits gemacht hat, wird durch nachstehendes In den Prozessen des gen die Sta ersatz wegen ches und des sitzung führend sem gespeisten Stadt, ist heu Zivtssenat d richts zu H gegen das di zweiten Zivill Bielefeld vom Verhandlungst stand der Klag die Ford9 hervorragend preiswertes Spezial-Angebot noch weit mehr hervorgehobe en. 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Der Ver Tatsachen strene eine Klage geg folge deren es Instanz des Hamme wornn „in ihren Abwé üblich hinausg stoffen anorgan säulnisfähige gänge oberhalb Schloßteich und bisderiger Weis wetterzuführen. nigen unnd B# Speifunng des nutzen.“ Für wurde gegen von 1000 Mar richt ist, diese Auf Grund 1901 zustande, nach ger für den ihn Entschädigung serner verpflicht jede weitere B richtungen in d Kläger Gunst d kem Regenwette bassins zu schli Regen in den stoffe nicht in gerieten, sonder RO R J: 233.— 103. Jahrg. Erste Beilage Prozeß Gunst gegen die Stadt Bielefeld. O Bielefeld, 3. Oktober. In den seit dem Jahre 1898 schwebenden Prozessen des Webereibesitzers J. Gunst gegen die Stadt Bielefeld auf Schadenersatz wegen Verunreinigung des Schloßhofteiches und des aus diesem zu der Gunstschen Besitzung führenden Mühlbachs und der von diesem gespeisten Sammelteiche durch Abwässer der Stadt, ist heute, am 4. Oktober, vor dem 7. Zivilsenat des Kgl. Oberlandesgerichts zu Hamm, als der Berufungsinstanz, gegen das die Klage abweisende Urteil der zweiten Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Bielefeld vom 23. Juni 1908 wiederum ein Verhandlungstermin anberaumt. Der Gegenstand der Klage ist die Forderung eines Schadenersatzes von Mark 400 000.—, der infolge der Höhe des Betrages auch die Bürgerschaft in bezug auf die Steuererhöhung sehr interessiert. Obwohl die Westf. Ztg. fortlausend über alle Verhandlungen in dieser Streitsache berichtet hat, sei doch der bisherige Verlauf der Angelegenheit kurz zusammengesaßt. Der Kläger Gunst hat in seinem mit der Weberei zusammenhängenden Bleichereibetriebe zu Sudbrack im Jahre 1895 einen Wasserturm gebaut und eine eiserne Rohrleitung durch den ganzen Bleichplan angelegt, um durch den natürlichen Druck die Gewebe auf dem Bleichplan mittels Hydranten intensiver zu besprengen, als dies bis dahin durch eine offene Grabenanlage möglich war. Der erziekte Erfolg war, wie die Begründung der Klage behauptet, ein ganz vorzüglicher, sowohl bezüglich der Qualität wie der Weiße der Gewebe, insbesondere Rasenbleichleinen und Rasenbleichhalbleinen. Als dann infolge der im Jahre 1897 beginnenden Vernnreinigung des Bachwassers durch die städtischen Abwässer Kläger genötigt war, seinen Bleichereibetrieb in den Jahren 1898 und 1899 vollstandig einzustellen, hat er versucht, durch Anlage von Brimnen mit einer Zentralstelle sich Bachwasser zu schaffen, um nur den Bleichereibetrieb wieder aufnehmen zu könDer Versuch mißlang. Auf Grund dieser Tatsachen strengte der Webereibesitzer J. Gunst eine Klage gegen die Stadt Bielefeld an, infolge deren es der Stadt durch Urteil zweiter Instanz des Oberlandesgerichts zu Hamm vom 30. Mai 1900 untersagt wurde, „in ihren Abwässern über das Maß der gemeinüblich hinausgehenden Mengen von Schwebestoffen anorganischen und organischen Ursprungs, säulnisfähige und in Fäulnis begriffene Abgänge oberhalb der Besitzung zunächst in den Schloßteich und dann durch den Mühlbach in bisberiger Weise bis zur Besitzung des Klägers Dem das Wasser sei zum Reinigen und Begießen von Geweben und zur Speifung des Dampfkessels nicht mehr zu beewrche, geen dier Stadet adrs Zurwiderhandlung walbe gegen dir Smor eine fiskalische Strafe von 1000 Mark festgesetzt. Vom Reichsgericht ist dieses Urteil bestätigt worden. „„Auf Grund dieser Entscheidung kam Ende ein Vergleich zustande, nach welchem die Stadt an den Kläden ihm bisher zugefügten Schaden eine Entschädigung von Mk. 40000 zahlte und sich serner verpflichtete, bis zum 1. Mai 1902 die jede weitere Verunreinigung verhütenden richtungen in der Kläranlage zu treffen. Der Kläger Gunst dagegen verpflichtete sich, bei starkem Regenwetter die Schützen seiner Sammelbassins zu schließen, damit die etwa mit dem Regen in den Mühlbach gelangenden Schmutzstoffe nicht in die Wasserbehälter des Klägers gerieten, sondern daran vorbeiflössen. Da nach „„„ O 3 Sonnabend, 4. Oktober 1913. Ablauf der Frist das Bachwasser auch nach dem 1. Mai 1902 für den Bleichexeibetrieb noch nicht wieder benutzt werden konnte, und die Einrichtungen der Kläranlage nach Angabe des Klägers immer noch versagten, folgte eine neue Schadenersatzklage gegen die Stadt im Betrage von insgesamt 400 000 Mk. und der Antrag auf Festsetzung einer fiskalischen Strafe in Höhe von Mk. 20 000 für 20 in die Zeit vom 1. Juni bis 15. Juli 1902 fallenden Tage, während deren das Bachwasser wie früher verunreinigt worden sei. Die 2. Zivilkammer des Landgerichts BieJürging in Brackwede, welche das Wasser infolge der Verunreinigung durch Schwebestoffe zu Bleichzwecken ungeeignet und die Besitzung des Klägers entwertei erklärten. Darauf wurde die Klage mit Urteil vom 23. Juni 1908 abgewiesen. In der Begründung erachtete der Gerichtshof es nicht für erwiesen, daß nach den Gutachten der erstgenannten drei Sachverständigen die im Bachwasser vorkommenden Schwebestoffe ohne weiteres auf die Zuführung der städtischen Kläranlage zurückzuführen seien. Der Beweis, daß die Verschmutzung des Bachwassers nur durch die städtischen Abwässer verEnl Bilen gendg! um zu wissen, daß auch die heute beiliegende zweite Probenummer der lllustrierten Weltschau in der Reichhaltigkeit des Textes und der Wiedergabe der lllustrationen kaum überboten werden kann. Die neueste Ausgabe enthält künstlerisch einwandfreie Abbildungen aus Cassel und Umgebung, vom Münchener Oktoberfest, aus dem Gebiete der Technik, des Sporte und Theaters, die Porträts bekannter Persönlichkeiten, wie Frhr. v. Hertling, Generaldirektor Ballin, Komponist Puccini, des Verteidigers von Skutar; Essad Pascha u. a. Ein umfangreicher textlicher Teil ergänzt die bildlichen Darstellungen. Auch nach dieser Probenummer wird man sich sagen müssen, daß der Preis von 5 Pfennig pro Nummer nicht in Einklang gebracht werden kann mit der Ausstattung und Ausführung der Beilage. Sie empfichlt sich in der Tat von selbst. Wer noch nicht Abonnent auf die Illustrierte Weltschau ist, der hole das Versäumte sofort bei den Trägerinnen durch direkte Einsendung der ausgefüllten Bestellkarte nach. Interessenten erhalten gern auf Wunsch kostenlos zur Probe die Illustrierte Weltschau cher Zeugen stützte, deren Vernehmung an Ort und Stelle 5 Tage in Anspruch nahm, während in der ersten Instanz die wiederholten Anträge des Klägers auf Vernehmung von Zeugen abgelehnt worden war. Das Gutachten Dr. Litterscheidts sprach klar und deutlich aus, daß der Bleichereibetrieb des Klägers durch die städtischen Abwässer erheblich gestört, ein ordnungsmäßiger Geschäftsbetrieb der Bleicherei nicht möglich und daher eine dauernde Entwertung der Besitzung des Klägers die Folge sei. Diesem Gutachten gegenüber bestritt die Beklagte, daß zurzeit noch säutnisfähige und in Fäulnis begriffene Abgänge organischen Ursprungs in den aus der Kläranlage abgeleiteten Abwässern enthalten seien. Die Vorrichtungen seien vollständig zweckentsprechend und mustergültig. Gegenüber dem Gutachten des letzten Sachverständigen Dr. Litterscheidt beantragte die Stadt ein Obergutachten einer auf diesem Gebiete maßgebenden Autorität. Der 7. Senat des Oberlandesgerichts beschloß daraufbin am 12. März d. J. die Fortsetzung der Beweisaufnahme und veranlaßte den Sachverständigen Dr. Litterscheidt zu einem Nachtragsgutachten mit dem Ersuchen, sich darüber zu erklären, ob und inwieweit die nachträglichen Ausführungen und Schriftsätze der Beklagten ihm Anlaß gäben, von seinem erstatteten Gutachten abzuweichen. Mit Schreiben vom 20. Mai hat jedoch Dr. Litterscheidt sein früheres Gutachten voll und ganz aufrecht erhalten und erklärt, daß er durch alle gegnerischen Entgegnungen nicht veranlaßt werden könne, sein früheres Giachten irgendwie abzuändern. Die Stadt besteht zur weiteren Beweisaufnahme auf einer Nachprüfung der Gutachten durch eine Autorität bezw. durch die Königliche Landesanstalt für Wasserhygiene in DahlemBerlin. Auf den Verlauf der heute vor dem 7. Senat des Oberlandesgerichts zum Hamm anberaumten Verhandlung darf man gespannt sein. Wir werden in der nächsten Nummer der Westf. Ztg. darüber berichten. Diehmärkte. Osnabrück, 3. Okt.(Fettviehmarkt.) Antrieb: 6 Stück Großvieh, 8 Kälber, 55 Schweine. Preise: Kühe Schlachtgewicht) 1. Qual. 86—88 Mk., 2. Qual. 83 bis 85 Mk., 3. Qual. 78—80 Mk. Kälber(Lebendgewicht) 1. Qual. 66—70 Mk., 2. Qual. 54—65 Mk. Schweine (Lebendgewicht) 1. Qual. 50 Mk., 2. Qual. 58 Mk., (Schlachtgewicht) 1. Qual. 74 Mk., 2. Qual. 73 Mk. Handel flott. Auf dem Montagmarkt waren 31 Stück ausländisches Rindvieh angetrieben. — Schluss des redaktionellen Tells.= lefeld hat daraufhin eine umfassende Beweiserhebung mit fünf Sachverständigen zur Abgabe ihres Gutachtens veranlaßt. Geheimrat Proskauer, Prof. Dr. Lindau und Geh. Oberbaurat Keller, sämtlich in Berlin, waren der Ansicht, daß wohl zuzeiten das Bachwasser durch Schwebestoffe verunreinigt werde, aber diese Verunreinigung mit auf die Zuflüsse aus den Besitzungen in Ober= und Nieder=Brodhagen sowie aus den Abwässern der Drögestraße zurückzuführen sei, während sie die städtische Kläranlage für mustergültig erklärten. Den Anschauungen dieser Gutachter widersprachen Prof. Dr. Bömer, Vorsteher der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Münster, und Bleichereidirektor In unserem Neubau parterre ausgelegt! Meter ursacht werde, könne nicht als erbracht gehatten werden. Gegen dieses Urteil des Landgerichts Bielefeld hat der Kläger Berufung beim Oberlandesgericht zu Hamm eingelegt, das als Obergutachter Direktor Dr. Litterscheidt in Hamm mit der Untersuchung des Wassers beauftragte. In seinem Gutachten vom August 1912 hat dieser, nachdem er drei Jahre persönlich an Ort und Stelle Beobachtungen angestellt hatte, sich den beiden Gutachten von Dr. Bömer und Jürging angeschlossen. Das Gutachten ist aus dem Grunde noch besonders wichtig, weil es sich auf die Aussagen zahlreiKinder auch bei rauhem Wetter gern, ohne an eine Erkältung und ihre Folgen zu denken. Aengstliche Mütter halten sie dann gern im Zimmer, obwohl die Zimmerluft sie verweichlicht. Wichtiger ist es, ihnen bei ungünstiger Witterung eine der ausgezeichneten WybertTabletten zu geben, die die Atmungsorgane kräftigen. Eine Schachtel Wybert- Tabletten kostet in allen Apotheken und Drogerien 1 Mk. Niederlagen In Bielefeld: in allen Apotheken und Drogerien; In Brackwede, in Heepen, in Schildesche: in den Apotheken und Drogerien. Nehmen Sie täglich ein Likörgläschen Dr. Hommel's Haomatogen unmittelbar vor der Hauptmahlseit! 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Vierteljahr 1913 eine Erhöhung der ausbeute von 100 Mk. auf 125 Mk. pro Kur ein. „. estfältsche Kupfer= und Messing. # id F S., vorm. Caspar Noell, Lüdenschäftsieh am 30. Juni d. J. abgelaufene Geschaftsjahr erbrachte einen Rohgewinn von 612 244 Mr. Gemerainans“): Der am 30. Oktober stattfindenden versammlung soll nach Abschreibungen im bisherigen Prozentsatze und Dotierung der verschiedenen einsleichen, Bexhcktnts wie bisher die Ausschüttung einer Dividende von 8¼(wie i. Vorj.) vorgeschlagen werden. Aktiengesellschaft für KohlenDestillation, Düsseldorf. Wegen des Verkaufs ihres Geländes bei Bulmcke steht die Gesellschaft mit der Eisenbahnverwaltung in Verhandlung; es handelt sich um ein Projekt von etwa 500000—600000 Mark. Die Gesellschaft hat## Jahren einen Teil' kauft. * Gladbacher Textilwerke, A.=S., vormals Schneiders u. Irmen. In der am 2. Oktober abgehaltenen Generalversammlung wurde 1 II Oold 200— 1 Kr. 85 Pig.— bekanntlich vor einigen ihres dortigen Grundstücks für Otsch. Füs. u. Staats-Pap. äsemp, Pr.-0b. u oa de. 9. 1I. Unrechnung Kr. Dy. 1.125— Li vorgelegt. Es heißt hierin u. aufenen Geschäftssabder Geschäftsbericht vo daß das Werk im abgelaufenen Geschaftsjahr gut beschäftigt war. Der Versand an Wedwaren stieg u rund 418000 Mk. Die Erzeugung aller Betriebe sammen belief sich auf 5 088 483 Mr.(696 272 Mk mehr der Rohertrag auf 538 575 Mk.(i. V. 419 054 121 730 Mk.(127812 Mt.) Abschreibungen verbleibt ein Reingewinn von 205 779 Mk.(105 109 Mk.) Es m. ein wurde VI. Rche-Schatt de. 1. 4. 15 Pr. Schatz 1915 Ot. Reichee. do. Schtrg 08 Preub. kons. Aal de. 60. de. 60. 60. Staffel Bad St.-Anl. 01 de. de. 1902 Dayer. 8t.-Anl. de. 60. Brem. Ant. 1899 4o. 09 ak. 19 66. 96 Cass Landsshn de. 8. 21 u. 17 de. S. 22 u. 14 6. S. 23 u. 16 de. 8. 24 u. 21 ge. S. 25 u. 22 hanbg. S1. R.07 de. am. 87004 de. de. 86 02 Hess StA 93109 de.96 0304 05 do. 1909 Meckt. ks90/94 Oldenb. Si. A. 03 (Hansorsch 4 d0. Hless. Nass de. Kur ulleum de. Pomm. * 70. 2 Posensche # de. S) Preubisch. S. 09. Rh.-Westt. do. Sächsisch. Schles. de. Schl.Holst de. Brandenb. Pr.-A Hann, Pr. S. 7. 8 Ostpr. Prv.-Obl. do. de. Pomm. Prv.-Anl. Posen. Prv.-Anl. de. de. e9. 6e. 3 83.500 96 8056 93.02 Allonast.-A. 01 Barmer 8t.-Aul. Berliser 8t Anl. 1882/98 de. St. Sva. 1 eteleld98 00 Brostau 80. 91 Sromd 09 uk 19 4e. 1895 99 32 Charittb 89 99/4 4e. 07 ein. 17 4 de 95 99 0205 Cole 81.-A 98 Dusseld. 68 03 Elbert St 4.99 ssc 83 9801 Fuldaer St.A.07 Görl. Sttu. 00 4 96 250 de. de. HallescheSt.-A Hann 81.-A 95 ei S1A 04.17 0Tuk 18.19 Magdeb. 1906 80 86 9102 Mundener 31 A. Naumbg 97 00 einer S1 A 03 32 10001Boen. Nr. 1001. 101 106 de. de. Pes. Liseabon St.-A. Gold-Rbl. 3.20— 1 Doll. 4.20— 1 Leid. 20.40 holl. 1.70 Ausländische Fond: 17 gens Loi v 87 GaoscaPaeile, Mitteimeer 62: Haud Senaotrg 1 schot hoeurR.Nvp. S. 18. 19 4 pe. Serie 8. Fraakf. R. B. 814 4 Goth. Grokr. A.2 4e. Pf. 16 uk. 19 ab bp. 8.518 Ser. 1-190 ae r 9 1.3 96. de. S 14ut. 19 de. S lbek 20 de. 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Zeneh 1o 333.000 Lagl. Wellvar. 10 Eschvell. Brgu. 8 111 500 Eesener Sternk. 0 137 256 Fleseb Schiffd. 151 256 Frnster akosom 5 177 006 Gelsenk. Bergus 10 66 506(Geerg MarieStA 5 194 000 ee. Verr.-4 177 500 Gervech Glash 14 125 500 Gea.t okter Uni 10 165 096 Ceidemeret Wirl 9 15 beeh 5 Uon#e. Naschmen 8 184 750 Naberm amp; uet Hallesche Bech30 3 133 3 Gaiche 84 95 0000 87.256 87 506 83 2500 92.306 95.2500 95.5000 95.750 83.750 93.406 83 3000 83.40G 92.2506 92.2500 7 8(168 008 6#114 400 Sareper Walte 91 506 Bergm. Elettr 293 506 Berg. Wart led 96 006 Berf. Clett.W 133.2506 de. Mascht 82 506 Bismarcthatte 61114 306 Bochamer Sgu. 119.306 Gobstahti 93.106 BosperdeWin 118 600 Braunt. v. 8rrk. 111 256 Braunschw Jute 15 113.5010 se. Kehlen 74/124.600 Bremer Linol 120.000B do Wollkamm. 20 212 7506 Carolige b.0f fl.30 148 25b(Cassel. Fedst. 94183.500 Ceiner Brgu.V. 109 900 de. Gas u.Elekt. 146 755(Concardis Sgb. :35.7506 Consolldatien 84/154.75·01Crellwstz. Pap. 117.10 Gloelmenh. Linol. /28 158.1006Oessauer Gas 11 107 400 UOt. Uebers. El. G. 11 132 14[245 905(Hallesebe Nach/30 15 215 0000 Hanser Masch 14 Harbg.-Wien 6.] 6 121 7508/Hart Bruckenb. 224 0066/4 Bergo. Pr.A. 112.756 Marpener Brgb 158 506 arimzen Wsch 397 5050 Nasper kissen 223 2500ecwgshutte 146 0006Herbrand wag 126 5900|Hbsen E# 9. 51 66 50nBHOchet Ferde 177 755 Mobertes Brühl 245 1089e Bergbat 158 25M#chle Pertellan 133 300 Kahw. Aechersl. 223 70. Kattowitt 8rgd 75750 Kohmane Strk. 191.506 Aburg Wilh. kr. 290 006 Lengsboro 11 /239 5050 Korbisdert lok 182.2500 Gobr. Kortiag 343.505 224 6046 148 6052 170 505 157.00 500.000 539.00 134.750 52.2500 216 008 159.758 121.000 75.750 180.0000 92.300 116 250 224.750 157.80 146 500 143 505 242 0010 102 500 Ptatagen Nähm Kochamp; o. NeueBod.-A.-O. Niederl. Kohlauft 2 beschlossen, hieraus eine Dividende von 8% zu verteilen. Markkberichte. Kaffee. Benhticken! Lombardzinstuss 7% Reice 755B de. Kupferrk. 338 508 328 000 134.000 100.500 134197 b0f 194 60 137.500 168 750 132 00 151 7595 332 500 603 750 142 750 Nerod. Wollkm. Obechl Eieb.-B. ge. Eisen-lnd de. Kekswerke de. Prtl.-Cem. Oppeln. Com.W. Orenst akeppeis## Otav-Minen Ottenser Eisen Phöniz. Lit. A. Rareneb. Spina. Rhein-Nassau Rhein Stahlurk 10 Rh.-Wett. Kalbu##2 R#ebeck. Mot. M Kombech. Matte Reettz. Branak. Zuehert. Russ. Allg. El.8. Sache Gusstant#20 Sahse Salrung. 24 5 20 270.00n6 Kupperb.& Sha. 417.506 Krilhauserhüft. 128 100 Lauchhammer 47.506 Laurahötle 51.006 Leonhardt Brk. 313.505 Leopold-Grube 333.50nG öhnert Masch. 9n 254/Sangerh Msch. 280 EnB Schering ch Fbll3 Schimisch. Com12 Schles Cement 9 de Ziekhütte 20 Schub& Salten24 Schuckert Elekts 8 Scholr-Kaauot 8 Fr. SeitlertaCe 9 Siemess Glas-1 15 Siem≈ Malste#2 Spien. Renser Serttbenk A.-6./23 Stadtberg Motte 6 498 0000 Sterhn. Veikan 229/353 00 10 141 750 15 228.000 20 431.2006 18 251 500 18 245.005 7 149.756 112.60 89 000 255.300 94.905 226 005 160 1020 71 250 203 0040 152 250 100 000— 120 2550 157 800 233 250 82.000 202 900 230 0050 164.800 Stodick& Co Stolb. Zink-Akt. Teckleabrg Sch Thale Ersenkutt2 Leonh. Tietr 40. Ver. ch. Fb. Zeitz de. Cöla-Rrhu. P/20 122.0066o. Laus. Gtas# 25 139.5050 310 00 Ldw. Löwe& Co. Mark. Watt. Sga 177.6000 Magdeb. Bergass7 165 6006 Mannesmannr. wiu der Evangelische den 26 Jahren seines (Sparkasse.) Am hiesige Sparkasse auf 1 Brackwede, 4. Okt.(Versammlung.) Am Montag abend 8½ Uhr findet im Vereinshaus eine vom Evangelischen Bund veranstaltete Versammlung statt, zu der alle evangelischen Gemeindeglieder eingeladen sind. Der Generalsekretär des Evangelischen Bundes Lic. theol. Bräunlich wird über die Frage reden: Was mill d Bund und was hat er in Bestehens geleistet? [] Brackwede, 4. Oktbr. 1. Oktober d. J. konnte die 10jähriges Bestehen zurückblicken. Sie hat sich während dieser Zeit gut entwickelt und segensreich Einlagen=Bestand augenblicklich 1¾ Millionen Mark. Die Kasse ist mündelsicher und vergütet hohe Zinsen. &ap. Brackwede, 4. Oktober.(Personenands=Aufnahme.) Der Personenstand in der hiesigen Gemeinde wird— wie bisher— durch sogenannte Hauslisten festgestellt. Mit der Verteilung der Hauslisten wird erst Anfang nächster Woche begonnen werden. Die ausgefüllten Formulare werden vom 16. d. Mts. ab wieder eingesammelt. Auf sorgfältige Ausfüllung wird besonders hingewiesen. a. Quelle, 4. Okt.(Die Aufnahme des Personenstandes) für die Gemeinde findet am 16. d. M. von 1 Uhr mittags ab in der Wirtschaft Zweischlingen statt. al. Ubbedissen, 4. Okt.(Diebstahl.) Dem Viehhändler Gustav Westerheide hier wurde von seinem Hausflur ein Fahrrad gestohlen. Leider konnte der Täter bis jetzt noch nicht ermittelt werden. a. Ummeln, 4. Okt.(Die Personenstandsaufnahme) für die Gemeinde Ummeln wird am 16. d. M. nachmittags in der Wirtschaft Boter hier stattfinden. 4 Senne I, 4. Okt.(Gedenkfeier.) Um die Erinnerung an die große Zeit vor 100 Jahren auch in der hiesigen Gemeinde wachzurufen, ist für den 18. Oktober eine Gedenkfeier an die Völkerschlacht bei Leipzig geplant. In einer vor einigen Tagen bereits stattgefundenen Besprechung der Gemeindevertreter mit den Vorständen der nationalen Vereine ist das Programm in großen Zügen entworfen worden. Außer einer besonderen Feier der Kinder sämtlicher Schulen findet am Sonnabend, 18. Oktober, ein gemeinschaftlicher Fackelzug der Vereine statt, dem sich auch die Schulkinder mit Lampions anschließen. Nach dem Abbrennen eines großen Freudenfeuers finden sich sämtliche Veteranen beim Wirt Brockmann ein, um hier auf Kosten der Gemeinde festlich bewirtet zu werden. Die übrigen Festteilnehmer, soweit sie nicht an dem Festessen der Veteranen sich beteiligen, marschieren dagegen nach den Lokalitäten des Wirts Sprungmann, woselbst dann der eigentliche Festkommers abgehalten wird. Nach den getroffenen Vorbereitungen verspricht die Feier einen schönen Verlauf zu nehmen. h. Gütersloh, 4. Oktbr.(Unglücksfall.) Gestern vormittag gegen 8 Uhr wurde das 1½jährige Söhnchen des Gasarbeiters Verleger, Wallstraße hier, auf der Berlinerstraße von einem Federwagen überfahren. Der Wagen ist dem Knaben über den Unterleib gefahren, so daß voraussichtlich eine Operation vorgenommen werden muß. Den Führer Wagens dürfte keine Schuld treffen, da das Kind direkt vor den Wagen gelaufen sein soll. str. Versmold, 4. Okt.(Besitzwechsel.) Witwe„Rentner Middelkamp verkaufte ihre am Marrr Ner. 39 hier belegene Besitzung an den Kaufmann Heinrich Stockmeyer hier. Als Kaufpreis werden 55000 Mark genannt. 6 Salzuflen, 4. Okt.(Ein frecher Diebstahl), wurde am Freitag in der Zeit von 12 bis 1 Uhr in dem Schützenhausgarten hier verübt. Es wurden nämlich dem Gastwirt Rache aus einem S# welcher in dem Garten eingebaut ein Fasanenhahn, eine Fasanenhenne und eine Turteltaube 74/143.508 Otsch. Gasg löhl/25(512.75061Marienh. Kotz. 13 207.000 0 99.500 190.00 168.2500 182.0000 161.0010 121.60G 335.00 107.755 503.500 34/206.7500 * 76.259 do. Millw.Haller do. Nickelwerke do. 1yp. amp Wiss. Vootoria Fabrr. Vorwarteßielf S Vogt& Woll Vorwohl. Prti. G. Warst. Grub. VA. Wendereth ph. Westeregel Alk. Westtalia Cem. Westt. Drahtine Napte 183 600 Westl. Stahlurk LeibßWWicking Cemat. 196 5050 iekrath Leder 142.80 Wiel.& ardtm. 90 605(Wilke Gasom. 72 3003 Wilhelmehätte 226 905 Witten. Gubethl. 149. 000 do. Stahlröhr. 147 256 Leitzer Masch. 174 0081Lellstoft Verein (Nach. Kind. Allg8l. Oma do.LokuSt Sch. Gelsst Brusch. St. Bresl. El. B. Cassel. Stb Eikt. Hochb Rio reel or42595 dinary 59½. Santos good abe. rage 198 1910 Premen, 2. Okt. Behauptet. 3370 Zucker. (magdeburg, 3. Okt. Rohzucker 202 50g per 50 Kilo 1. Produkt 88% ohne 125 000 Sack 905. Nachprodukt 75% 20 0s 2510 ohne Sack—. 0 Sack 905 ohne Sack—. 88 oolg Lamburg, 8. Okt. Sts1og per 50 Kilo 9.30 177.7500 Fettwaren. Rohgucker 6r Bri. Serd 94/163.505 Amd Pachttc vo. Strasb. /10 Itage Str VA 34 Nageb. 81Hassa. Opt. Brod Lleuc 167.00G mi161505 pamburg, 3. Okt. Bremen, 3. Okt. Schmalz 58% Doppeleimer 50¾ Pfg. Shilgge, 3. Okt. Speck brigster Preis—.—, Schmalper Oktober 10.975. 130.00 100.50G 130.5010 Böbcl kate 152.805 95 25 217.255 10 753 454 000 105 256 129 250 246.000 145 6000 71258 Oele. ## Berlin, 3. Okt. 506 per Oktober 65,4. Köln, 3. Okt. Rüböl loko 70.00 per Oktober 69.00. Hamburg, 3. Okt. Rüböl 67.00 Leinöl 52.50. Petroleum 3/85. Antwerpen, 3. Ott. Petroleum 24¼ B. An 99180 En .20 312 251 v# 7 124 40 Wechsel ämst. Ren 8. Bröss. sA. Kopeahg. 129 00ondon 131 A080ASGyerk 217 00 80 Paris 115 006 ien 121.758 Schweiz 329.50 r#be gestohlen. Der Käfig war verschlossen, ###### er von dem Diebe gewaltsam geöffnet wor371. 506/Psterse 162.506 267 9003 160.755 92 506 40.208 229.753 220 500 135.900 94.506 189 700 106.905 166.006 20 4455 30. 9250 34.7255 69ld. Silber. Ba-#01e 20-Franes-diucke 10— Sovereigas. p. Stäck I. Russ. Gold Getreide. #erlin,?. Okt. Weizen v. Okt. 192.00, Roggen per Okt. 159.25, Hafer per Okt. 158.25. Weizenmehl 00 23.50—27175. Roggenmehl 1 19.80—21.90. York, 3. Okt. Weizen per Oktober 96.00. Chikago, 3. Okt. Weizen 87/##. Roggen—.—. Mais 70,12. Spiritus. Hamburg, 2. Okt. p. Okt. 20 Baumwolle. Bremen, 3. Okt. Upl. middl. 73½ Pfg. Liverpool, 3. Okt. Sood ordt nary 7,55. Seid p. 1006 Amerikan. Hoten Beigische Hoten EnglischeBangs. II. Franz.Baakn. 100 fr. 20.455 216 200 4.19755 80 452 20.440 80.955 Hofländ. Bankncten 168. 90G Oesterr. Not. 100Kr. Russ. Hoten 100Rbl. „„9„Detmold, 4. Okt.(Ein„fetter Kon# bei dem sogar der Konkursverwalter sehr schlecht davontam, ist vor einiger Zeit zu Ende geführt. Es handelte sich dabei um den Konkurs einer lippischen Ziegelei. Da auf der Ziegelei einige Pferde, aber kein Hafer mehr für diese vorhanden war, so legte der Konkursverwalter die Kosten zur Beschaffung der Futtermittel usw. aus. In der Gläubigerversammlung stellte es sich dann aber heraus, daß der Konkurs wegen Mangel an Masse eingestellt werden mußte. Die Gläubiger erklärten sich auch nicht bereit, dem Konkursverwalter die diesem bereits entstandenen Unkosten in Höhe v 700—800 Mk. zu ersetzen. Auf diese Weise geriet auch der Konkursverwalter unter die Schar der Leidtragenden. O Detmold, 4. Okt.(Pfändungen im Landgerichtsgebäude.) Nachdem bereits vor einiger Zeit einem hartnäckigen Schuldner die Busennadel und ein Ring abgepfändet waren, ließ dieser Tage, so schreibt man uns, nach einer Strafkammersitzung ein Wirt einem Zeugen die Zeugengebühren in Höhe von 23 Mk. vom Tisch weg pfänden. Der Zeuge hatte vor längerer Zeit ein solennes Fest in der Wirtschaft gegeben, aber die Bezahlung der sehr umfangreichen Zeche total veralle Ermahnungen des Wirts halsen nichts. Als der Schuldner, der in einer Strafkammerverhandlung als Zeuge vernommen war, gerade schwungvoll seinen Namen unter die Empfangseregeene seien Namen unter die Empfangs= tgmxt, haben, nämlich die Stamm=Mannschaften bescheinigung über die Zeugengebühren gesetzt hatte gur das in Holzminden neugebildete 3. Bataillon und die 23 Mark einstreichen wollte, do schob sich der 164er geliefert! n e, o n s c h o o, s i c h die rauhe Hand eines Gerichtsvollziehers zwischen ihn und das Geld. O Heidenoldendorf bei Detmold, 4. Oktbr. (Ein räuberischer Ueberfall) wurde gestern nachmittag auf den Boten der Möbelfabrik Kottmeier ausgeführt. Der Bote hatte von der Dresdener Bank in Detmold einen Geldbetrag von 1800 Mk. erhoben. Als er nachmittags gegen 2 Uhr in die Nähe der Fabrik auf der Pivitsheide kam, wurde er von zwei Männern niedergeschlagen und des Geldes beraubt. Die Räuber suchten darauf schnell das Weite. Die Verfolgung wurde kurz nach dem Ueberfall mittels Polizeihunde ausgenommen, doch verlautet über das Resultat bis jetzt noch nichts. Der der Firma Kottmeier entstandene Schaden ist übrigens durch Versicherung gedeckt. 2c Bünde, 4. Okt.(Normalspurige Kleinbahn.) Die Westfäl. Ztg. brachte in Nr. 197 unter Hüllhorft folgende Notiz:„Die projektierte Eisenbahn von Oeynhausen über Schnathorst, Hüllhorst nach Lübbecke ist erfreulicher Weise einen Schritt vorangekommen. Die Kosten für die Vorarbeiten sind von den beteiligten Städten und Gemeinden unter Mithilfe des Herrn Landeshauptmann und einiger industrieller Firmen aufgebracht.“ Hierzu wird uns von einem gelegentlichen Mitarbeiter geschrieben: Es handelt sich hier um den Neubau einer normalspurigen Kleinbahn von Oeynhausen nach Lübbecke am Südabhange des Wiehengebirges, die das Gebirge auf der Straße Bünde=Lübbecke bei Horsthöhe überschreiten soll. Durch diese Kleinbahn würde das schöne Wiehengebirge in dem Abschnitte BergkirchenHorsthöhe(Lübbecke) von der Südseite her erschlossen. In weiten Kreisen ist der Wunsch vorhanden, das Projekt erweitert zu sehen und zwar dem Wiehengebirge entlang nach Oberbauerschaft und Dünne; von Dünne abwärts würde dann die Bahn nach Bünde geführt werden können, weiter über Doberg=Hiddenhausen=Eilshausen=Bustedt im Brandoachtale nach Steinbeck=Belke nach Enger. Dieses Kleinbahnsystem würde dadurch noch besondere Bedeutung gewinnen, wenn es einem Beschlusse der Stadt Lübbecke zufolge, bis an den zranalyafen duobecke durchgeführt würde. Für die Enger=Bünde würde dadurch der nächste Weg zum Kanal geschaffen. .** Löhne, 4. Okt.(Von der Ernte.) Die Kartoffelernte ist in vollem Gange und gibt ausgezeichneten Ertrag in Güte und Menge. Gartenund Hackfrüchte sind ebenfalls gut geraten, mit Ausnahme der Gurten. Die Obsternte ist nicht besoneuissfallen, da strichweise die Nachtfröft Metalle. London, 3. Okt. Kupfer 74½2 bis 74— Pf. St. Zinn 187 1/83 bis 187¼ Pf. St— Blei 20% Pf. St. Zink 20% Psd. Glasgow, 3. Okt. Roheisen Middles brough warrants in 64 8 3 d. Amsterdam, 3. Okt. Bankozinn 114. ders Plüte, vern#### haben. Die Pflaumen haben große Grtrage gebracht; sie werden in hiesiger Gegend zum großen Teil aufgekauft und in die Industriegegend verfrachtet. Auch der zweite Grasschnitt kam ohne Regen mit reichlichem Ertrage heim. mc. Hameln, 4. Oktbr.(Der Turner), der einem Tanzvergnügen in Asserde dem Vorsitzenven des dortigen Männerturnvereins ein Glied des linken Daumens abgebissen hat, bestreitet, wie berichtet wird, sich durch unnützes Betragen lästig gemacht zu haben. Nur dadurch, daß er von mehreren Personen an Beinen und Händen gepackt gemacht sei, sei er dazu gekommen, um sich zu beißen, um sich zu befreien. * Holzminden, 4. Okt.(„Ja treu ist die Haldatenliebe!“) Hier tritt gegenwärtig ein befriedigendes Angebot von weiblichen Dienstboten und sonstigen Vertreterinnen des zarten Geschlechts in die Erscheinung. Der Umstand, daß diese Angebote vorwiegend aus Osnabrück, Hildesheim und Braunschweig kommen, erklärt vieles, besonders aber die alte, ewig jung bleibende Anziehungskraft des„bunten Tuches". Die vorbezeichneten Garnisonsorte, zu denen noch Hannover es das Geld gestohlen und im Keller versteckt habe, wo es der Kommissar auch fand. Er erhielt 300 Mk., p2g sx, 100 Mi. an einen Kriminalwachtmeister Sache int an einen Kriminalbeamten, die in der Sache mit litig gewesen waren, abgab. Der Anwandte ein, daß er hunderte von Fällen angeben könne, wo die Beamten von den höchsten den niederen Graden Geschenke angenommen darter Genergf tau anwalt beantragte, dem Düsseh „ I. sanzeiger zufolge, 200 Mk. Geldstrafe. Wenn„= in hoin entgegen der Bestimmung üblich sei, Geld anzunehmen, so müsse einmal ein Exempel statuiert werden. Das Urteil lautete auf Freisprechung. Man hat, so wurde in dem Urteil ausgeführt, dam W. 9r dem ungellagten nicht nachweisen können, daß er in dem Augenblick, als er das Geld erbielt, sich sagte: Das bekommst du für deine Tätigkett als Kriminalbeamter, sondern es ist lediglich nachgewiesen, daß er sich sagen mußte, das bekommst du dafür, daß du der glückliche Wiederbringer des Geldes gewesen bist. Fruchtmärkte. me. Osnabrück, 4. Okt.(Um der Liebe willen fahnenflüchtig geworden.) Um willen ist dieser Tage ein in guten Verhältnissen lebender Einjährig=Freiwilliger des hiesigen Infanterie=Regiments Nr. 78 fahnenflüchtig geworden. Der Einjährige, der am 1. Oktober zum Gefreiten befördert worden wäre, hielt sich zuletzt Konstantinopel auf und war nur zur Ableistung seiner Dienstpflicht nach Deutschland gekommen. Man nimmt an, daß er wieder nach der türkischen Pretzonse, Fpegiage st, da ihn, wie man in Kreisen der Regimentskameraden hört, zarte Bande mit einer dort lebenden Italienerin verknüpfen. me. Soltau(Hann.), 4. Okt.(Die OffizierReitschule) wurde dem Kommandeur Major Bleibtreu ihrer Bestimmung übergeben. Der Ort hatts aus diesem Anlaß reichen Flaggenschmuck an* Düsseldorf, 4. Okt.(Ein 10 Pfennigsureau.) Die Kaufleute Mathias Heinen aus Köln und Armand Lysetti aus Ofenpest hatten rischter in Zeidn Virtschaft ein Wettbureau einge. auf französische Pferderennen bereits Einsätze von 10 Pfennigen angenommen wurden. kanders gug hatte iu ggedessen großen Zulauf, beau den unteren Bevölkerungskreisen, und es erzielle Tageseinnahmen bis zu 150 Mk. Die beiden Inhaber wurden am 2. Juli festgenommen ichnen 500 Mk. Wettgelder beschlagnahmt. Die Stlastammer enkannte gegen sie wegen Buchmacherei, guf je 4 Monate Gefängnis. * Koln, 4. Okt.(Geschenke an Polizeibeamte.) Ein hiesiger Kriminalkommissar, der im Juli vom Schwurgericht von der Beschuldigung der Unterschlagung im Amte und Beiseiteschaffung von Akten freigesprochen war, stand vor der Strafkammer unter der Anklage, als Beamter für eine sein Amt einschlagende, an sich nicht pflichtwidrige Handlung, ein Geschenk sich haben versprechen lassen und angenommen zu haben. Den Kriminalbeamten ist es gestattet, für ihre erfolgreiche Tätigkeit ein ihnen freiwillig gebotenes Gek anzunehmen. Einem Ziegeleibesitzer waren 2700 Mark abhanden gekommen. Der angeklagte Kriminalkommissar brachte das Dienstmädchen des bestohlenen dazu, ein Geständnis abzulegen, daß Neuß, 2. Okt.(Amtliche Fruchtpreise.) 8## Ia. 19,00, lla. 18,00 Mk. Roggen Ia. 15,90, lla. 14.90 Mk. hafer Ia. 15,70, IIa. 14,70(alter 17,80 bezw. 16.50) Mk. #ntergerste Ia. 15,20, IIa. 14.20 Mk. Kartoffeln 2.00 bis 2,50 Mk. Heu 2,40—2,60, Luzerner Heu 3,00—3,50 Mk. für 50 Kg. Krumm= und Preßstroh 10,00 Mk. Breitdruschstroh 11,00 Mk. Roggenrichtstroh 12,00 Mk. für 500 Kg. Kleie 5,50 Mk. für 50 Kg. Butter 2.80 Mk. p. Kilo. Eier (Stück) 10—11 Pfg.— Preisnotierungen der Neußer Müller. Rüböl in Partien von 100 Ztr.(ohne Faß) 66,00, faßweise(ohne Faß) 68,00, gereinigtes 69,00 Mt. für 100 Kg. Rübkuchen, große 112,00, kleine 116,00 Mk. für 1000 Kg. Köln, 2. Okt.(Fruchtmarkt.) Luzerner Heu 6.50 rr., 62, PF 58, Wiesenheu 5.0—5,.60 Mk. Roggen=Brettbruschftroh 5,80—4,20 Mk. Krumm= und Preßstroh 2,80 bis 3,20 Mk.— Rüböl(in Posten von 5000 Kg.) 70,00 B., Or. 660 B. 63.50 G. 4008 Ausst Derke Theore der Dan i eigenen — Der Markt Dienstag, den vormittogs 11° b an der Anktionsk Wilhelmplatz No. 1 Automobil, Lürkopp, 4 12/22 P. S., 5=Sitzer, die Ni Fahrtrichtung, erhalten, da gefahren, mit behör, Reserv vier Laternen einem Segelt verdeck und ei Schutzscheibe v öffentlich meistbi Barzahlung. Bielefeld, den 3. hohenstein, berich Landwirtsst junge Leute finden a.! anstalt und Lehrmo schweig, zeitgem. Aut Existenz in Abt. Aa Rochnungss. u. Sekr als Molkereibeamte. ##stenl. d. Dir. 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Weizenmehl 00 23.50—2473, Roggenmehl 1 12.80—21.90. ew York, 3. Okt. Weizen dor Oktober 96.00. hikago, 3. Okt. Weizen 87/##. Roggen—.—. Mais 70,12. Spiritus. amburg, 2. Okt. p. Okt. 20% Baumwolle. remen, 9. Okt. upl. mitl. 73½ Pfg, verpool, R. Okt. Sood ordt narh 7.55. Metalle. ndon, 3. Okt. Kupfer#### bis 74— Pf. St. Zinn 187½4 bis 187¼ Pf. St— Blei 20% Pf. St. Zink 20% Pfd. asgow, 3. Okt. Roheisen Middles brough warrants iI 1 S 3 d. nsterdam, 8. Okt. Bankrinn 114. im Keller versteckt habe. ind. Er erhielt 300 Mt., n Kriminalwachtmeister nalbeamten, die in der aren, abgab. Der Anr hunderte von Fällen imten von den höchsten Geschenke angenommen beantragte, dem Düsselge, 200 Mk. Geldstrafe. der Bestimmung üblich isse einmal ein Exempel teil lautete auf Freiede in dem Urteil ausicht nachweisen können. Is er das Geld erbielt. zu für deine Tätigkett nes ist lediglich nachmußte, das bekommst iche Wiederbringer des rkte. Fruchtpreise) Weizen 4.90 Mk. 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Auf Grund des eingegangenen Materials hat die Kammer eine ausführliche Eingabe an das hiesige Eisenbahnverkehrsamt gerichtet und gebeten, das Verkehrsamt möge darauf hinwirken, daß die auf dem Hauptbahnhof zutage getretenen Mißstände beseitigt und auf dem Bahnhof Bielefeld=Ost Einrichtungen zur Annahme und Ausgabe von Frachtgütern geschaffen würden. Hierauf sind der genannten Kammer von dem Vorstande des Eisenbahnverkehrsamts in Bielefeld unter anderm folgende Ausführungen zugegangen: 1. Betr. späte Uebergabe der Empfangsfrachtbriefe an die Güterlasse: Der Nachtdienst ist verstärkt, so daß die Frachtbriefe der Güterkasse morgens früher zugestellt werden. Auch des Nachmittags wird für eine möglichst frühzeitige Ueberweisung der Frachtbriefe an die Güterkasse gesorgt. 2. Betr. Raumverhältnisse auf dem Empfangsgüterschuppen: Durch eine stärkere Besetzung der Ausgabestellen wird die Beteiligung der Abholer eingeschränkt. Durch eine besondere Torkontrolle ist dafür gesorgt, daß nur Güter, für welche die Begleitpapiere vorgezeigt werden, den Schuppen verlassen können. 3. Betr. Annahme der Güter, für welche die Frachtbriefe bereits durch die Vorprüfstelle bearbeitet worden sind: Es ist eine neue Ueberladerampe gebaut worden, so daß das Verladegeschäft schneller ausgeführt werden kann. Hierdurch wird im Versandschuppen Platz gewonnen; das überträgt sich wieder günstig auf das Annahmegeschäft. Dadurch, daß die äußeren Tore stärker besetzt werden, wird eine weitere Beschleunigung des Annahmegeschäfts erreicht. Es ist beabsichtigt, einen elektrischen Lukenmelder anzubringen, durch den eine schnellere Zuleitung der Fuhrwerke an freiwerdende Tore möglich sein wird. Die Anlage wird voraussichtlich in Kürze fertiggestellt. Durch den Umbau der Laderampe am östlichen Ende des Schuppens wird es möglich, außer den vorhandenen 17 Annahmetoren noch zwei weitere Annahmestellen bei Bedarf einzurichten. Durch eine umfassende Beleuchtung der Ladestraße und des Innern Güterwagen wird eine schnellere und sichere Abwicklung des Verkehrs erzielt werden können. 4. Betr. langsame Abfertigung an den Vormittagen: Die bisher an den Vormittagen gestellten Arbeiter waren durch die Bedienung der Annahmestellen in der Regel nicht voll beschäftigt, so daß sie noch am Ladegeschäft beteiligt werden konnten. Es besteht zurzeit noch kein Bedürfnis zu einer dauernden Vermehrung der Annahmestellen an den Vormittagen. Nur Sonnabends war Bielefeld Hamm Münster eine Verstärkung erforderlich; sie wird auch fernerhin, wie bisher, bei Bedarf eingestellt werden. 5. Betr. Frachtbriefvorprüfungsstelle: Eine möglichst regelmäßige Verwendung derselben Beamten in der Vorprüfstelle soll durchgeführt werden, auch ist eine Verstärkung eingetreten. Durch Beschaffung zahlreicher Stempel und sonstiger Behelfe wird eine schnellere Abfertigung der Verkehrstreibenden erwartet. 6. Betr. Frühstücks= und Besverpausen der Arbeiter im Versandgüterschuppen: Die beir Pausen werden für die einzelnen Kolonnen besonders, und zwar so festgelegt werden, daß eine Verzögerung in der Annahme nach Möglichkeit vermieden wird. 7. Die Vorteile des 6=Uhr=Annahmeschlusses: Schon am 19. 11 1908 haben wir der Handelskammer eine längere Darstellung der wesentlichen Vorteile dieser Einrichtung zugehen lassen, die für die hiesige Geschäftswelt in einer schnellen Abbeförderung der Frachtgüter zu finden sind. Wenn berücksichtigt wird, daß es nur dadurch möglich geworden ist, daß der größte Teil der täglich zum Versand kommenden 80 Eisenbahnstückgutwagen noch bis Mitteracht oder während der Nacht ablaufen kann, so ist der Beweis erbracht. Eine so günstige Abbeförderung kann und darf nicht darunter leiden, daß einzelne Verfrachter erst kurz vor 6 Uhr abends ihre Güter zum Bahnhof fahren lassen. Daß der strikte 6=Uhr=Annahmeschluß das einzige Mittel ist, um die Allgemeinheit zu befriedigen und eine schnelle Beförderung zu erlangen, wird dadurch bewiesen, daß er sich a. a. O. selbst Bahn bricht. Früher glaubte man, daß Sonnabends alle Reste aufgearbeitet und mit Hast zur Bahn gebracht werden müßten. Heute ist der letzte Tag vor einem Sonn= oder Festtage fast der ruhigste Nachmittag geworden, nachdem die Fabriken einen früheren Schluß eingeführt haben. Um den Anforderungen des Verkehrs nachzukommen, ist sowohl in technischer Hinsicht als auch mit Bezug auf eine durchgreifende Personalbesetzung Ihren Anregungen bei der Güterabfertigung Bielefeld=Hbf. weitgehend entsprochen worden. Die Güterabfertigung Bielefeld=Hbf. ist im Sinne dieser Ausführungen mit Anweisung versehen, damit die geschaffenen Einrichtungen und Verbesserungen zweckmäßig ausgenutzt werden. Zum Besuche des Grafen v. Haeseler in Bünde. &ap Bünde, 4. Oktober. Generalfeldmarschall Graf v. Haeseler wird, wie wir schon berichtet haben, die Weihe der Standarte des Kavallerie=Vereins für Bünde und Umgegend und der Fahne des Vereins ehemaliger Artilleristen zu Bünde, am Sonntag, den 12. Oktober auf dem Marktplatze vollziehen. Der General=Feldmarschall wird während seines hiesigen Aufenthaltes in einem Mewataste Mohnung nehmen. Die Masl. dem Feste, zu dem ein großer Zuzug von auswärtigen Kriegervereinen zu erwarten ist, stellen die Trompeterkorps des Dragoner=Regiments Freiherr von Manteuffel(Rheinisches) Nr. 5 aus Hofgeismar und des Mindenschen Feldartilleri=Regiments Nr. 58(Minden), Nachdem der Festzug im Stadtgarten eingetrofsen sein wird, findet vor Seiner Exzellenz ein Appell aller Veteranen der Vereine und der ehemaligen Angehörigen des 16. Armeekorps (Metz), die unter Seiner Exzellenz gedient haben, statt. Zwei Herolde, die sagenhaften Helden„Hengist und Horsa“, Bündes Wappenzier, werden dem Festzuge voranreiten und einen Festgruß an Seine Exzellenz und die erschienenen Vereine richten. Deutsche Geschichtswerke berichten über die sagenhaften Helden„Hengist und Horsa“: Einwanderung der Angelsachsen in Britannien. Nach dem Abzug der Römer aus Bvitannien hatte sich ein kleiner Fürst Vortigern zum neuen britischen König aufgeworsen. Ihm schienen die räubevischen Sachsen weniger furchtbar zu sein als die Pikten und Skoten, die ihn hart bedrängten. So schloß Vortigern, heißt es, mit„Heugist und Horsa“, zwei sächsischen Führern, einen Vertrag. Kraft dessen ihnen und ihren Scharen die kleine englische Insel Thanet zum Wohnsitz eingeräumt wurde, unter der Bedingung, daß sie die Verteidigung des Landes gegen seine räuberischen Nachbarn im Norden übernähmen. Vortigern soll dann später aus Liebe zu der schönen Rovenna, Schwester des Hengist, welche ihn bei einem Gastmahl unter dem deutschen Gruße„Waes heil“ den Bernstein=Becher reichte, seinen neuen Bundesgenossen die Landschaft Kent überlassen haben. Als Zeit für diese Vorgänge wird die um 450 nach Christi genannt. Als Heimat der Helden und ihrer Scharen wird der Südanhang des Wiehengebirges nach dem Elseflusse hin, etwa bei den Ortschaften Dünne bei Bünde und Oberbauerschaft angegeben. In Dünne, in der Flur„am Berge“, gibt es ein großes Feld, welches noch heute den Namen„Hingsthorst" trägt. Dieses Feld ist vielleicht der Platz gewesen, auf dem sich die sächsischen Scharen unter Hengist und Horsa sammelten, um die Fahrt nach England anzutreten. Bevor die Sachsen zum Meere zogen. gaben die Führer sich die Hand zum Schwur als redliche Kampfgenossen. Im Sachsenland, im Elsegrund, da haben den ersten heiligen Bund,„Hengist und Horsa“ geschlossen.(Diese Szene stellt das Bünder Stadtwappen dar.) Nachdem sie in Britannien die Feinde geschlagen, kehrten Hengist und Horsa, vom Heimweh getrieben, in ihr Vaterland zurück. Unsern der Burg, die ihre Jugendtage mit seftgefügten dundgagt, hole Thadi stehen, in der sich Fleiß und blühend Leben regt, die weit hinein in ferne Zukunft rage. Die Grundsteine zu der neuen Stadt legten Hengist und Horsa an der Stelle, wo sie einst die Bünde schlossen, die sie groß gemacht hatten, die ihnen geworden eine reiche Segensquelle. Hengist sprach bei der Grundsteinlegung: „Nenn ich dich, junge Stadt, die ich hier gründe, Zu Glück und ewigem Gedenken Bünde.“ Schluss des redaktionellen Tells.—— Warnung! Ein so begehrtes Kräftigungsmittel, wie Scotts Emulsion, ist begreiflicherweise Nachahmungen besonders ausgesetzt. Mancher Händler wird sich auf den Verkauf dieser natürlich„ebensoguten“(!), jedoch billigeren Ersatzpräparate bemühen, denn sein Verdienst an ihnen ist vielleicht ein höherer. Es kann aber nicht genug vor minderwertigen Lebertran=Emulsionen gewarnt werden, sie kaufen heißt Geld wegwerfen. Citturfton hingegen ist ihr Geld wert, sie leistet mehr, als sie verspricht. Man lasse sich deshalb durch die billigeren Angebote nicht täuschen und kaufe nur Scotts Emulsion. Hautcrème Bielefeld Hamm Münster Grosses Bettreueri-Eiaurslla Vor kurzem eingetroffen große Sendung Bettfedern und Daunen in Uwaggen Vorpache. 3 Günstigste Bezugsquelle für Aussteuerbetten. — Für Wiederverkäufer Engros-Preise.— Wer Betten bei Mertens kauft, kauft gut und spart Geld. Für die empfehle in größter Auswahl sämtl. Neuheiten Weiche und gesteifte Reituts deutsches, Wiener, Italienisches und englisches Fabrikat. Seidehafe Eigemes Fabrikat Eigeme: Fabrikat Be SRsumkars in verschiedenen Farben und Preislagen. 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Das pensionsfähige Diensteinkommen der Stelle ist festgesetzt auf 6000 Mark Anfangsgehalt, steigend nach je drei Jahren um 700, 700 und 600 Mark bis 8000 Mark. Die Kaution beträgt 15000 Mark. Die Anstellung erfolgt zunächst auf Probe, dann auf Lebenszeit mit Anspruch auf Ruhegehalt und Hinterbliebenenversorgung. Geeignete Bewerber, die mit dem gesamten Sparkassenund Bankwesen gründlich vertraut sind und sich in ähnlichen selbständigen Stellungen bei größeren Kassen bereits bewährt haben, wollen ihre Bewerbungen mit Zeugnissen pp. bis zum 15. November d. J. dem Unterzeichneten einreichen. Persönliche Vorstellung nur nach Aufforderung. Bielefeld den 1. Oktober 1913. Der Verbandsvorsteher des Zweckverbandes für Landund Stadtkreis Bielefeld: Dr. Beckhaus, Königlicher Landrat. Verannraachuug. In unser Handelsregister Abteilung A ist heute folgendes eingetragen worden: bei Nr. 854(Offene Handelsgesellschaft unter der Firma Gehring& Neiweiser in Bielefeld.) die Firma ist in„Gehring& Neiweiser, Bielefelder Nährmittelfabrik“ geändert. bei Nr. 1045(Offene Handelsgesellschaft unter der Firma Heldt& Marburger in Bielefeld.) Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. unter Nr. 1084: die Firma Robert Heldt in Bielefeld und als deren Inhaber der Kaufmann Robert Heldt daselbst Bielefeld, den 30. September 1913. Königliches Amtsgericht. Veranurmachuug. In unser Genossenschaftsregister ist bei Nr. 21(Baugenossenschaft Gellershagen eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Gellershagen) heute folgendes eingetragen worden: Die Haftsumme ist auf 60 Mark erhöht durch Beschluß der Generalversammlung vom 5. Juli 1913. „Bielefeld, den 1. 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Es bei der Abfahrt bei der Ankunft ist noch im Bes schen Antwerpen halten scharfen bieder vergebers Eine n des Flan Im Augu Schwurgericht aus Flandersba zur Ermordung ren Zuchthaus zugnahme auf Braun vom Berliner dewsch Artiel führe wird, da urteilt worden damals erfolgt Ermittelungen aus dem Amt kommissar Karl gedchtädechandlen Irrtum erregt liner Blättern mehreren Tagen beim Landgerich Se Hierdurch: Schildesche u. heutigen Tag bauten Laden eröffnet habe H. Stap und Bahnho Ste Da noch ein weiterer Uni für Damen und schule am Di 10. ds. Mite. Honorar in dauer 18—20 St Anmeldung Kurens entgeg Stenogra *9 ud Krniggstraße 15 is I. Ranges Höhlenl Fernruf 2241. Winter- Saison ui begmeine und allen Preislggen Spezialität für Abteilung sowie tte für Magen. en und Geradeunder anannan ür Vereine: befert schael uud Presamer! 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Der Umstand, daß Diesels Name nicht auf der Liste des Oberstewards steht, wird dahin erklärt, daß er sich erst kurz vor der Abfahrt der„Dresden“ zur Ueberfahrt entschloß, und wehrscheinlich ein Billett nahm, ohne seinen Namen anzugeben. Das Londoner Handelsamt hat eine amtliche Untersuchung der Angelegenheit eingeleitet. Der Vertreter des Handelsamts in Harwich wurde mit den Nachforschungen beauftragt. Dieselben haben bisher keine neuen Aufschlüsse ergeben. Auf die Anfrage, ob das Handelsamt zu der Ueberzeugung gelangt sei, daß Dr. Diesel über Bord fiel, erklärte es, Dr. Diesel sei einfach verschwunden, mehr könne vorläufig nicht gesagt werden. Es heißt, daß das Handelsamt seine Nachforschungen fortsetzen werde. Ein höherer Beamter der GreatEastern=Eisenbahngesellschaft erklärte, sie messen der Meldung, daß der Erfinder den Dampfer vor der Abfahrt verließ, keinen Glauben bei. Die offiztellen Berichte bestätigten die gemeldeten Tatsachen von dem Verschwinden Dr. Diesels an Bord des Tampfers. Es sei kein Zweifel, daß der Vermißte bei der Abfahrt von Antwerpen an Bord war und bei der Ankunft in Harwich fehlte. Sein Gepäck ist noch im Besitz der Bahngesellschaft. Die zwischen Antwerpen und London verkehrenden Schiffe halten scharfen Ausguck nach Diesels Leiche, doch bisher vergebens. „„„ O 3 Eine neue Untersuchung des Flandersbacher Mordes. Im August 1908 ist vom Elberfelder Schwurgericht die Frau des Besitzers Hamm aus Flandersbach bei Wülfrath wegen Beihilfe zur Ermordung ihres Ehemannes zu 14 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Unter Bezugnahme auf ein Gutachten des Polizeirats Braun vom Berliner Polizeipräsidium haben Berliner Blätter in der letzten Zeit verschieden“sich Artikel veröffentlicht, in denen ausgeführs wird, daß Frau Hamm unschuldig verurteilt worden sei und daß die Verurteilung damals erfolgt sei, weil der seinerzeit mrtt den Ermitielungen betraut gewesene, mittlerweile aus dem Amt geschiedene Berliner Kriminalkommissar Karl v. Treskow in der Schwurgerichtsverhandlung bei den Geschworenen einen Irrtum erregt habe. Weiter wurde von Berliner Blättern berichtet, daß v. Treskow vor mehreren Tagen mit dem Ersten Staatsanwalt beim Landgericht Elberfeld eine Unterredumg habe, daß danach der Erste Staatsanwalt die Angriffe gegen die Tätigkeit des Herrn v. Treskow nicht als berechtigt anerkann, vielmehr dem Berkiner Polizeipräsidium mitgeteilt habe, v. Treskow habe seine Ausführungen in der Schwurgerichtsverhandlung auf das objektiv vorliegende Beweismaterial gestützt, und die Geschworenen hätten die Möglichkeit gehabt, diese Ausführungen auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Zu diesen Auslassungen liegt jetzt eine Aeußerung der Elberfelder Staatsanwaltschaft vor. Sie teilt mit, daß der frühere Kriminalkommissar v. Treskow nicht persönlich bei ihr vorstellig geworden sei, sondern lediglich am 23. September eine schriftliche Eingabe zu den Akten gegeben habe, in der er gegen die in der Presse gegen ihn erhobenen persönlichen Angriffe entschieden Verwahrung einlege, ohne auf die Sache selbst einzugehen. Auf die weitere Anfrage nach dem Stand der Sache habe die Staatsanwaltschaft folgende Auskunft erleilt: Da die Ansicht des Polizeirats Braun dahin geht, daß die Tat von einem Einbrecher verübt sei, der, auf frischer Tat ertappt, den Hamm getötet habe, und da weiterhin seitens des Polizeirats Braun ein gewisser Ludwig Theodor Röttger bestimmt als Täter hingestellt wird, so ist gegen Röttger gerichtliche Voruntersuchung beantragt worden. Von dem Ergebnis dieses Verfahrens wird es abhängen, ob an der Schuld der Verurteilten begründete Zweifel bestehen können und demnach eine Wiederaufnahme des Verfahrens(von der Staatsanwaltschaft) zu beantragen ist. Die weiteren Mitteilungen der Presse von einer schweren Erkrankung der Verurteilten sind nach einem Bericht des Anstaltsarztes unrichtig. Aus aller Welt. — Lehars Wunderkind. Eine lustige kleine Geschichte aus Wien erzählt die Comödia. In der schönen Donaustadt herrscht nach den Angaben des Blattes eine eigenartige Epidemie, eine Ueberproduktion an musikalischen Wunderkindern, die mit ihren kleinen Patschhändchen die Tasten des Flügels und die Saiten der Violine vor bewundernden Zuschauern meistern. Vor kurzem nimmt Franz Léhar, der erfolgreiche Operettenkomponist, seinen kleinen noch nicht ganz 3jährigen Sohn mit auf einen kurzen Spaziergang. Auf der Straße begegnet dem Komponisten ein Freund, der ihn anspricht:„Ah! Grüß Gott, Herr von Lehar, wie schaut's, wie steht's, ich wußte garnicht, daß Sie so ein reizendes Buberl haben."„Ja,“ sagt stolz der Vater,„ist er nicht wirklich hübsch? Und klug ist er! Ich sage Ihnen: ein richtiges Wunderkind!“„Ach, gehn's, er auch?"„Aber gewiß, er wird nun schon bald 3 Jahre alt und kann noch nicht Klavier spielen...“ — Man sollte es nicht glauben. Eine aus krassem Aberglauben verübte Leichenschändung führte den 28jährigen Arbeiter Johann Dettlaff aus Polchau, den Maurer Formella aus Polchau und die Arbeiter Bernhard und Anton Mundlaff aus Putzig, Vater und Sohn, auf die Anklagebank. In Dettlaffs Familie waren seit 1910 vier Brüder, zwei Schwestern und eine Frau des einen Bruders gestorben. Es wurde erzählt— die Angeklagten sind polnische Kassuben— daß das Sterben in der Familie erst aufhören werde, wenn der gestorbenen alten Mutter, die die Lebenden nachhole, der Kopf abgeschlagen und zwischen die Beine gelegt werde. Das geschah dann auch. Johann Dettlaff erklärte, er habe an das Mittel geglaubt, die anderen dagegen nicht. Das Urteil lautete gegen Dettlaff auf einen Monat, gegen den älteren Mundlaff, der der Leiche den Kopf mit dem Spaten abgestochen hatte, auf 6 Wochen, gegen Formella und Anton Mundlaff auf je einen Monat Gefängnis. — Vier Schwestern als Bräute. Daß vier Schwestern auf einmal heiraten, ist gewiß ein seltener Fall, der verdient, der Oeffentlichkeit mitgeteilt zu werden. Der„glückliche Papa“, ein Herr Radke in Dyck bei Deutsch=Krone, der seine vier Töchter an einem Tage los wird, veröffentlicht in der Deutsch=Kroner Zeitung folgende Vermählungsanzeigen: Toni Radke=Dyck, Rittergutsbes. Otto Krüger=Adlig Gut Achthuben (Ermland). * Lena Radke=Dyck, Dr. Richard Lehmer=Nasel(Netze) * Anni Radke=Dyck, Direktor Dr. Anton Knoke=Nürnberg. Hedwig Radke=Dyck, Freigutsbesitzer Georg Braun=Dyck. Wir gratulieren! Sonnabend, 4. Oktober 1913. abzufangen und eine glatte Notlandung vorzunehmen. Nach der Landung wurde festgestellt, daß der Kolben den Zylinder auseinandergerissen hatte. Das Flugzeug mußte abmontiert werden. Aus dem Reich der Lüfte. 0 Gordon=Bennet=Rennen der Flugmaschinen 1914. Für das Gordon=Bennet=Rennen der Flugmaschinen 1914, das nach dem Erfolg des Franzosen Prevost im nächsten Jahre wiederum von Frankreich veranstaltet wird, hat die Fédération Internationale Aeronautique neue Bestimmungen vorgesehen. Jeder Teilnehmer muß eine gerade Strecke von zwei Kilometern hin und zurück abfliegen, und zwar in einer Höhe von weniger als 3 Metern, ohne den Boden zu berühren. Die Geschwindigkett bei diesem Flug muß weniger als 70 Kilometer in der Stunde betragen. Die Flugzeuge die diesen Flug bestanden haben, dürfen für das eigentliche Bennetfliegen nicht mehr abgeändert werden. 9 Glück im Unglück. Eine gefährliche, glückliche Landung eines Militärflugzeugs erfolgte am Donnerstag auf einer Wiese bei dem Gut Insel am Kappenberger Damm bei Münster. Das Flugzeug, eine Taube, war früh um 11 Uhr in Köln aufgestiegen und wurde geführt von Oberleutant Stengel vom InfanterieRegiment 42. Begleiter war Oberleutnant von Blomberg vom Infanterieregiment 73 in Hannover. Die Flieger hatten mit starkem Gegenwind zu kämpfen und hielten sich in 1000 Meter Höhe. Als sie von Mecklendeck aus den Landungsplatz, die Loddenheide, sahen, gingen sie auf 250 Meter herunter. Plötzlich exphodierte ein Zylinder des Motors und die Flieger wurden mit Oel und heißem Wasser bespritzt. In 100 Meter Höhe gelang es, das ins Kippen geratene Flugzeug jedoch wieder Theater und Musik. *„Parstfal“=Aufführungen im Wuppertal. Vor kurzem wurde berichtet, daß die Elberfelder Stadtverordneten einen Zuschuß zur Ermöglichung einer würdigen„Parsifal"=Aufführung im Stadttheater verweigert haben. Wie jetzt bekannt wird, kommt der„Parsifal“ in Elberfeld nun doch zustande. Bekannte Kunstfreunde, darunter Geheimrat Frhr. v. d. Heydt und andere, haben sich bereit gefunden, die erforderliche Summe in Höhe von 25000 Mark aufzubringen. Zugleich gibt das Barmer Stadttheater bekannt, daß es ebenfalls den„Parsifal“ seinen Besuchern bieten wird, und daß die hierzu nötigen Dekorationen und Kostüme im Werte von 30000 Mark bereits angefertigt werden. Orchester und Chöre sollen entsprechend verstärkt und die Partien mit durchweg ersten Kräften besetzt werden. So wird also, dank der bekannten Rivalität der geographisch so eng verbundenen beiden Schwesterstädte Elberfeld und Barmen, das Wuppertal zugleich zwei„Parsifal“=Aufführungen erleben, wie es auch die namhaften Strauß=Premieren„Salome“, „Elektra" und„Rosenkavalier“ gleichzeitig an seinen beiden Bühnen herausbrachte. * Musikalische Bilder. Unter dem Titel„Musikalische Bilder aus Deutschlands Vergangenheit" wurden im vorigen Jahre im Neuen Königlichen Opernhaus zu Berlin eine Reihe von Szenen aus dem deutschen Musikleben aufgeführt, die der Universitätsprofessor Dr. Oskar Fleischer in Berlin zusammengestellt hatte. Nun hat sich in der Reichshauptstadt unter dem Ehrenvorsitz des Prinzen Ludwig Ferdinand von Bayern eine Gesellschaft gebildet, die für nächstes Frühjahr die Aufführung dieser Deutschen Musikspiele in allen größeren Städten des Reiches anstrebt und vorbereitet. Es handelt sich um musikalische Bilder, die uns durch vergangene Zeiten zur Blüte der Kirchenmusik in der Karolingerzeit, durch den Minne= und Meistergesang zur Lutherschen Musik, dann durch die Zeit Händel, Bach, Haydn, Mozart und Beethoven bis zu Wagner führen. Der Kern der deutschen Musikentwickelung soll hier nicht rein konzertmäßig dargestellt werden, sondern zusammen mit Dekorationen, Kostümen und szenischer Handlung volksbildend wirken. Sportnachrichten. * Inztvall=Liga=Wettspiele. Der Ballspielverein Münster trifft am Sonntag im Liga=Spiel mit dem Meister von Westfalen zusammen. Da beide Mannschaften in guter Form sind und auch vollständig antreten werden, darf man auf einen spannenden Kampf rechnen. Das Spiel findet auf dem Arminia=Sportplapze in der Pottenau statt und beginnt um 3 Uhr.— In Osnabrück spielt Olympia gegen F.=C. Hamm, in Münster Preußen gegen S.=V. Hamm. Saxlehner’s Bitterquelle KOWTRDPORROS Gegen Verstopfung, gestörte Verdauung, Fettlelbigkeit, Blutandrang, etc. Gewöhnl. Dosis: 1 Masserglos poll. aums Schildesche. Hierdurch zeige ich einem geehrten Publikum von Schildesche u. Umgeg. ergebenst an, dass ich mit dem heutigen Tage mein Zigarrengeschäft im neuer. bauten Laden an der Blelefelder Strasse 35-37 eröffnet habe und bitte um gütigen Zuspruch. Aug. Büscher. N. Stapperichne-Ruchleiger Briefordner und sämtlichen Kontorbedarf in großer Auswahl. Bahnhofstr. 34. Fernspr. 178. operationslose Theraple. Bertin-Wilmersdorf 22, Kaiser-Allee 30. — Prospekte frei!— Wir suchen Verbindung mit eingeführten Firmen der Isoliermittel-Branche od. fleißigen Agenten wegen des Alleinverkaufs unserer Stenograptle. 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Tage folgten einander, aber sie waren leer, waren ohne Hoffnung, bis das Herz, das so viel gelltten, aufhörte zu schlagen.— Durch den Kanal Grande gleites die Barke, niemand folgt ihr hin nach den Rosenfeldern, de in San Michele die Toten Venedigs ruhen. Nur vier Träger mit weissen Talaren und roten Pelerinen sitzen dabei und schauen auf den Sarg, der rosenüberiaden zu dem Zypressenhain hingleitet. Und in die Kirche, die geschmückt ist mit bunten Bildern, tragen die vier Männer den Sarg, den eie von der Barke heben. Stumm, lautlos stellen sie ihn nieder Leise ertönt ein Gebet und draussen, in dem Rosenhain schluchzen die Vögel. Jewödle in 2 Akten. — Ferner:— B 2 Hurra! Einquartierung! Fanchon, die reizende Tochter des Gutsbesitners Morteau, will durchaus einen Leutnant beiraten, doch der gestrenge Herr Papa mag davon nichts wissen sund hat ihr einen reichen und ebenso dieken Krautjanker zugedacht. K Aeropien Motor Mk. 2.50 3000 Touren. Telephen- Station Mk. 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Er stieg zunächst auf 200 Meter Höhe und beschrieb mit gänzlich senkrecht stehenden Flügeln eine kurze Schleife, dann flog er wieder auf und wiederholte in etwa 300 Meter Höhe sein bekanntes Looping the loop aufeinanderfolgend fünfmal, und zwar ohne den Motor abzustellen, selbst als er den untersten Teil jedes der fünf Ringe mit dem Kopfe nach unten durchflog. Nach den fünf Ringen hatte er nur etwa 100 Meter von seiner Anfangshöhe verloren, befand sich also noch rund in 200 Meter Höhe. Ohne vorher zu landen, flog er noch etwas höher und wiederholte sein Kunststück noch dreimal. Dann flog er eine lange wagerechte Schleife, warf seinen Eindecker auf den Rücken und flog so mit dem Kopf nach unten bei voll laufendem Motor 1 Minute 44 Sekunden lang in gleicher Höhe weiter. Er ging dann schließlich noch aus 600 Metern in einem spiralförmigen Gleitflug nieder, wobei er beide Hände hoch hielt, also sein Flugzeug lediglich mit den Füßen steuerte. Pégoud wird in den nächsten Tagen eine Rundreise durch Europa antreten, um in verschiedenen Hauptstädten seine kühnen Flugleistungen zu zeigen. ##.###e, K öln. Zig. schreibt zu dieser glänzenden Flugleistung: Als Pégoud vor Monatsfrist seine aufsehenerregenden senkrechten Flüge begann, war die Begeisterung der Augenzeugen begreiflicherweise sehr groß; die Frage nach dem Werte solcher Flüge für andere Flieger und Flugzeuge mußte sich aber danach richten, wieviel Raum ein solches Looping the loop erfordere, denn wenn ein Flieger aus 100 Meter Höhe abstürzt und die Pégoudsche senkrechte Schleife, kopfüber geflogen, 400 Meter Höhe erfordert, so ist klar, daß sie bei dem Fehlen von noch 300 Metern Höhe dem Abstürzenden keine Rettung gewähren kann. Ferner handelte es sich damals auch nur um Flüge, die kopfüber— also nicht nach der Seite zu— vollbracht waren. Sollte das Flugzeug wirklich— wie die Verheißung lautete— „unversinkbar gemacht werden, so war ganz besonders die seitliche Schleife zu verlangen, weil eine große Zahl Abstürze durch seitliches Abrutschen erfolgt. Hier mußte Zukunftsmusik von vornherein zurückgewiesen und durfte nur die Tat gelten gelassen werden. Nun, Pégoud hat in den bis zum heutigen Tage verstrichenen Wochen sein Werk in glänzender Weise fortgesetzt. Er hat die seitlichen Schleifen geflogen und er hat vor allem jetzt dort eingesetzt, wo er zu allererst einsetzen mußte, wenn er überzeugen wollte: er hat die Flughöhe wesentlich verringert. Anfangs brauchte er 1000 m Höhe zum Sturzschleifenflug, jetzt dagegen nur noch 300 Meter. Das aber ist der springende Punkt. Gelingt es Pégoud, der sich mit seinem Flugzeug in der Luft offenbar so sicher und bewegungsfähig MN fühlt wie der Fisch im Wasser, zu erreichen, der Flieger sich in einem Raum von ganz kurzer Höhe mit dem Flugzeug im Augenblick der Absturzgefahr auf den Rücken werfen kann, um durch Einschaltung einer neuen Lage einen neuen Stützpunkt in der Luft zu erlangen, dann muß man rückhaltlos anerkennen, daß hier ein Meister der Menschheit gezeigt hat, wie sie fliegen muß. Es scheint, daß dieses letzte Ziel bereits erreicht ist, wenigstens läßt die Stelle,„warf seinen Eindecker auf den Rücken“, diese Deutung zu. Die Auffassung, daß nur französische Flugzeuge zu solchen Flügen verwendbar sind, ist durch den auf einen Herzschlag zurückzuführenden Absturz eines Berliner Fliegers auf einem deutschen Flugzeug widerlegt: das sich selbst überlassene Flugzeug flog eine Strecke lang auf dem Rücken, der Flieger hing mit dem Kopf nach unten darin. Briefkasten. Zur Beachtung für unsere Leser Als Ausweis zur Erlangung, einer Auskunft genügt die letzt Abonnementsquittung— Anfragen ohne Namens unterschrift finden keine Berücksichtigung. Aerztliche Ratschläge erteilen wir nicht, auch können Geschästsfirmen als Bezugsquellen nicht mitgeteilt werden. Sprechstunden des Briefkasten=Redakteurs vormittags von 11—12 Uhr und nachmittags von 5—6 Uhr. Für die Auskünfte im Briefkasten und in der Sprechstunde wird keinerlei zivilrechtliche Verhortung übernommen. Die Beantwortung aller Anfragen erfolgt kostenlos, schriftliche Beantwortung kann nicht stattfinden. G. H., Gehrenberg. 1. Die Adressen der Spezialärzte finden Sie im Adreßbuch, Seite 522; wir können aus mancherlei Gründen im Briefkasten auf solche Fragen keine Antwort geben. 2. Es ist eine gefährliche Sache, an dieser Stelle ein Urteil darüber abzugeben, wer der beste Zauberkünstler der Gegenwart ist; die betr. Ankwort, die ja nur einer rein subjektiven Auffassung entspringt, könnte uns unnötigen Aerger eintragen, weil ja jeder Künstler dieser Art Anspruch darauf erhebt, als der bedeutendste angesprochen zu werden. Wir ziehen es also vor, dieses Thema an dieser Stelle gar nicht erst anzuschneiden. St. 1. Senden Sie uns die Bücher ein, damit wir uns selbst von der Richtigkeit Ihrer Mitteilungen überzeugen und zugleich Ihre Frage beantworten können. 2. Die Promenadenkonzerte des Stadt. Orchesters kommen während des Winterhalbjahres mit Rücksicht auf die angestrengte Tätigkeit unserer Musiker am Theater 2c. berechtigter Weise in Wegfall. M. Lippe=Detmold. Solche Mischungen, die— wie Sie auch selbst angeben— zu Heilzwecken dienen, können nur in Apotheken zum Verkauf feilgehalten werden. Die Bestandteile der Mischung sind anzugeben. Bei der Ankündigung in den Zeitungen 2c. ist das ebenfalls erforderlich, ferner der Hinweis„nur in Apotheken käuflich.“ Nach Rothenfelde. Wenn Sie die Laufbahn als Torpedooffizier einschlagen wollen, dann müssen Sie sich zur Aufnahme in eine Torpedo= oder Matrosendivision melden. Als Torpedoanwärter werden in erster Linie Maate und Obermatrosen dieser Divisionen. zu Anwärtern des Minenwesens in erster Linie Maate und Obermatrosenartilleristen der Matrosenartilleristenabteilungen ernannt. Die Beantwortung der Frage 3 ergibt sich aus vorstehenden Angaben. 4. Die Beförderung zum Torpedoleutnant erfolgt kaum vor 14= bis 15jähriger Dienstzeit.— Die Frage zu 2 ist uns unverständlich. Im übrigen empfiehlt es sich, beim Bezirkskommando Nachtrage zu holten. A. M. Die Erinnerungsmünze sowohl wie auch die beiden näher beschriebenen Geldstücke haben lediglich Liebhaberwert, der sich im Voraus nicht bestimmen läßt. P. St. 1. Das Recht, von Ihrem früheren Prinzipal ein Zeugnis zu verlangen, in dem auch Ihre Leistungen und Tätigkeit wahrheitsgemäß beurteilt werden, steht Ihnen zur Sette. Sie müßten ev. im Rechtswege ein solches Zeugnis zu erzwingen suchen. 2. Regreßansprüche gegen Ihren früheren Chef können nur dann mit Erfolg geltend gemacht werden, wenn Sie nachweisen können, daß die Auskünfte mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht in Einklang zu bringen sind und infolge der schlechten Auskünfte die betr. Engagementsverhandlungen nicht den erwarteten Erfolg hatten. Ganz leicht sind derartige Prozesse nicht durchzuführen; es ist auch nicht möglich, schon im voraus etwas über den eventl. Ausgang zu sagen. Es empfiehlt sich in solchen Fällen, die peinlich genaue Beschaffung des Beweismaterials und die Wahl eines tüchtigen Anwalts. O. H. Es ist dem Briefkastenonkel nicht bekannt, daß eine derartige Notiz in der Westfäl. Ztg. gestanden hat; er glaubt Ihnen aber raten zu sollen, eine gleiche Anfrage an den westfälischen Bienenzüchterverein(Geschäftsführer Lehrer Osenberg in Hamm si. Westf.) zu richten. L. Die Patentbureaus und Patentanwälte sind in der Lage, Ihnen Aufschluß zu geben, ob die betr. Erfindung bereits zum Patent angemeldet wurde. Wenn Ihnen die Auskunft nicht genügen sollte, würde eventl. auch eine Anfrage an das Patentamt in Berlin zu richten sein. Mehr läßt sich zu der Sache kaum sagen. S. K. In dem Auftreten der Kakerlaken kann nicht ohne weiteres ein Grund zur sofortigen Lösung des Mietverhältnisses erblickt werden. Der Vermieter ist freilich verpflichtet, für Vertilgung der Käfer Sorge zu tragen; wenn er sich weigert, kann unter Umständen und nach vorheriger Ankündigung der Mieter das auf Kosten des Vermieters vornehmen lassen. G. S. B. Die Berufung kann durch eine entsprechende mündliche oder schriftliche Erklärung eingelegt werden. W. B. Die Schreibweise ist in beiden Fällen richtig; in neuerer Zeit ist es freilich Brauch geworden, diese Worte klein zu schreiben. W. V., Senne. Sie müssen uns genauer angeben, welche Laufbahn Ihr Sohn einzuschlagen gedenkt; Ihre Angabe ist sehr allgemein gehalten, darauf läßt sich rein gar nichts antworten. K. B. 1111. 1) Für die Forderungen der Hypothekengläubiger kommt das Haus, für das die Hypotheken eingetragen sind, in Betracht. 2) Das Mobiliar unterliegt, soweit es nicht zum täglichen Bedarf und eventl. auch zur Bestreitung des Lebensunterhaltes zu dienen hat, der Pfändung. W. Th. Ihre Frage können wir leider nicht beantworten, weil der Name des Ortes, den Sie aufsuchen wollen, in den Kursbüchern nicht zu finden ist. K. L. Die Einstellung in eine Unteroffizierschule kann jetzt noch nicht erfolgen, da nur junge Leute im Alter von 17 Jahren eingestellt werden. Korvergröße von mindestens 1,54 Meter ist erforderlich. Ueber die Ziele der Schule werden Sie sich jedenfalls selbst klar werden. Unteroffizierschulen bestehen in Biebrich, Ettlingen, Jülich. Marienwerder, Potsdam, Treptow a. R. und Weißenfels. Der Aufenthalt in der Schule dauert im allgemeinen 3 Jahre; die jungen Leute erhalten gründliche militärische Ausbildung und Unterricht. Für die Ausreise wird lediglich ausreichend Wäsche, Kleidung und Schuhzeug verlangt. Wetteres wird man Ihnen gern auf dem Bezirkskommando Bielefeld sagen. M. V. Die Bekanntmachung eines nicht geschiedenen Ehemannes in der Zeitung, daß er für die Schulden beiner Frau nicht ausfommt ist rechtlich bebentungt.! Sonnabend, 4. Oktober 1913. los. Die Entziehung der Schlüsselgewalt hat den Gläubigern der Ehefrau gegenüber nur dann rechtliche Wirkung, wenn sie im Güterrechtsregister eingetragen ist, oder ihnen bekannt war. Der Ehemann kann sich jedenfalls nicht darauf berufen, daß die Gläubiger diese Kenntnis aus dem Inhalt der Zeitungen schöpfen konnten. P. L. Nachdem Sie mit Ihren Geschwistern zusammen ein Haus geerbt haben, können Sie verlangen. daß die Zwangsversteigerung des Grundstücks zum Zwedk der Auseinandersetzung erfolgt, und einen solchen Antrag bei dem Amtsgericht stellen, in dessen Bezirk das Grundstück liegt. B. Wir erinnern uns einer vor einigen Monaten gefällten Gerichtsentscheidung, nach der sowohl Beamte der Gewerbeinspektion wie auch der Polizei berechtigt sind, zu Zwecken der Revision ohne weiteres den Betrieb aufzusuchen. Im allgemeinen werden die betr. Behörden jedoch immer erst den Betriebsleiter 2c. aufsuchen. B. 100. Wenn keines der angepriesenen Mitte helfen will, dann scheint in Ihrem Fall ein sehr hartnäckiges Uebel vorzuliegen. Wir wüßten wirklich nicht, wozu wir nun jetzt raten sollen. Einj. Fr. Wo im Bereiche des 7. Armeekorps Einjährig=Freiwillige am 1. April eingestellt werden, das ist u. W. zur Zeit bekanntgegeben. Kriegsveterau. Es erscheint nicht gerade aussichtsreich, daß der Frau jetzt nach so langer Zeit noch Zu wendungen zugestanden werden. Die Frau tut gut wenn Sie sich mit sämtlichen Papieren Ihres verstorbenen Ehemannes zum Rathaus(Zimmer 42) begibt und dort unter gleichzeitiger Vorlegung der Papiere die Sache vorträgt. H. 100. Im Absatz 1 des Wehrbeitragsgesetzes wird bestimmt, daß der Wehrbeitrag von solchen Vermögen erhoben wird, die den Betrag von 10000 Mk. nicht übersteigen. Es sind aber die Vermögen von mehr als 50000 Mt.(wenn nicht mehr als 2000 Mk. Einkommen vorliegen) vom Wehrbeitrag befreit. Und wer mehr als 2000 und höchstens 4000 Mk. Einkommen bezieht, muß bei einem Vermögen von 30000 Mk. den Wehrbeitrag zahlen. Den künftigen Veranlagungen zu Steuerzwecken wird naturgemäß die Wehrbeitragseinschätzung zu Grunde gelegt. Lesen Sie darüber nach, was heute im lokalen Teil dazu steht. CIGARETTE ud uedener Sammet- Sleppenbilden) Gespenst von Hollerbruch. Also— es war einmal ein Gespenst.— In Hollerbruchhausen kannte jeder Mensch dies Gespenst. And ging gern zwei Meilen um den Hollerbruch herum Der Hollerbruch war damals ein verlassener, halb ersoffener Steinbruch. Die Sage berichtet, daß ehemals ein lasterhaft üppiges Schloß da gestanden hat. Es war aus den kostbarsten Marmorarten gebaut und gehörte einer sehr schönen, aber ebenso grausamen Prinzessin. Die machte sich(wie die selige Turandot von China) das grausige Vergnügen, ihren Freiern Rätsel aufzugeben: wenn sie die nicht lösen konnten, wurden sie auf ihren Besehl schnöde umgebracht. Einmal aber ließ sie sich hinreißen, einen besonders klugen und kecken Freier eigenhändig zu erdolchen, noch ehe er überhaupt ein Wort gesprochen hatte, weil sie nämlich fürchtete, dieser Eine würde ihr Rätsel lösen. Er riß ihr, stürzend, den Schleier ab, preßte ihn auf seine blutende Wunde und rief ihr sterbend einen wilden Fluch zu.— In diesem Augenblick krachte ein furchtbarer Donnerschlag und das ganze Schloß versank klaftertief in den Eelsen. Ein paar kecke Abenteurer haben dann später versucht, den Schätzen des versunkenen Marmorbaus nachzugraben. Aber sie kamen nie mehr nach Hollerbruchhausen zurück, und als man hinging sie zu suchen, fand man den Bruch, in dem sie gearbeitet hatten, bis an den Rand mit Wasser angefüllt.— Zuerst dachte man an eine versehentlich angeschlagene Wasserader und ein Anglück. Aber auch ihre Leichen fand man nie. Dagegen verschwanden im Hollerbruch im Laufe der Jahrzehnte alle jungen Leute, die sich in die Gegend wagten, ohne daß man jemals die geringste Spur von ihnen wieder. fand. Der Hollerbruch wurde immer verrufener und öder, ohne doch sein schauerliches Geheimnis zu offenbaren. Bis endlich ein alter halbblinder Schäfer seiner Herde versehentlich bis dicht an den Hollerbruch folgte. Dieser Mann sah das Hollerbruchgespenst. — Da er ein Kreuzfettmännchen bei sich trug, konnte er sich noch zeitig retten. Aber daheim starb er vor Schreck, und er konnte nur noch aussagen, daß das Gespenst äußerlich einer wunderschönen Dame gleichgesehen und einen blutigen Schleiek in Händen gehabt hätte. Danach hätte man jedem Hollerbruchhausener eine halbe Million bieten können: er wäre nicht mehr in den öden Steinbruch gegangen. Da kam eines Tages ein fremder junger Mann ins Dorf. Dieser junge Mann kam aus der Großstadt und lachte die Hollerbruchhausener mit ihrem Gespenst einfach aus. And schon am zweiten Abend wettete er mit sämtlichen Honoratioren am Stammtisch: er würde in den Hollerbruch gehen und auch lebendig wiederkommen. Wirklich machte er sich am nächsten Morgen auf den Weg.— Solange es durch Aecker und Felder ging, lachte er immer noch. Aber als er an den ersoffenen Steinbruch kam, wehte ihn plötzlich ein unbestimmtes Grauen an. Der Ort war unbeschreiblich wüst und öde, und der kleine Wasserspiegel sah unergründlich und so tückisch aus, daß dem jungen Manne auf einmal das ganze Abenteuer leid wurde und er sich stracks umdrehte, um davon zu laufen. Im selben Augenblick aber blieb er wie angewurzelt stehen. Aus der Tiefe des Wasserlochs erhob sich lautlos ein gespenstisches, schönes Weib, totenblaß, in den Händen einen feinen, zarten, aber über und über blutbesudelten Schleier. Der junge Mensch, vor Schreck erstarrt, konnte kein Wort hervorbringen. Das Gespenst aber begann klagend:„Wehe, du Leichtfinniger! Wo kamst du her? Weißt du nicht, wer ich bin?— Ich bin die verfluchte Prinzessin, und nun muß ich auch dir mein letztes und schwerstes Rätsel aufgeben. Merke wohl auf: nur ein einziges Wort steht dir frei! Triffst du es, so bin ich von meinem furchtbaren Mordgewerbe erlöst. Rätst du falsch, dann muß ich dich in demselben Quell ertränken, in dem ich erfolglos meinen Schleier, spüle, und der reißende Quell schlingt dich ein wie alle deine Vorgänger und zerschmettert deinen Körper in den Gängen meines unterirdischen Dalastes!" Eine schreckliche Stille folgte. Dann sprach das Gespenst dumpf und mono. ton, wie einen allzu oft vergebens geleierten Bettelspruch: „Unfretwilliger Freier, Was wäscht meinen Schleier, Blutbefleckt, doch seidenfein, Ohn' ihn zu zerreißen, rein?“— Eine noch unheimlichere, schrecklichere Stille folgte.— Der junge Mensch zermarterte vergebens sein Gehirn: das Rätsel=Wort wollte ihm nicht einfallen.— Nach einer Weile klang es aus dem Wasserloch wie eine höhnische Stimme:„Eins!" Die Prinzessin rang die Hände. Tränen stürzten ihr aus den Augen. „Zwei!“ sagte die höhnische Stimme. Die gespenstische Prinzessin schritt auf den unglücklichen jungen Mann zu. Schon streckte sie die Hände aus. Da kam ihm, in letzter Not, ein Lichtgedanke. „Persil!“ schrie er kaut. In diesem Augenblick lief ein furchtbaret Rollen durch die Felsen. Das schwarze Wasser; setzte sich gurgelnd in Bewegung,— und an seiner Statt stieg ein schimmerndes Schloß empor.— Die Prinzeß aber nahm ihren Retter bei der Hand und führte ihn als Herrn in das Schloß. istol gie in obigem Märchen erscheint vielen beim erstmahgen 1SVÖI Giebrauch die fabelhafte Wasch- und Bleichwirkung von #.###is s0 schnen und so uberaus rein und blendend weiss wie deim waschen mit Seite nach der alten mühseligen Waschmethode. her icht ureichen—„. Gelgeniille v ers Gebrauch die Jabelhalte Wasch- und Persil. Man kann eben nicht verstenen, was die Wäsche bei Hnwendung dieses Waschmittels so schnell und so überaus rein und blendend macht, ohne dass sie, vie bisher gerieben oder sonstwie kraltvoll bearbeitet wird, wie heim Weschen mit““ Persir Seibstlaliges Naselmiitter dessen unvergleichliche Wirkung in seiner wissenschaftlich Bleich- und besitzt also dreifache Wirkung! Während es als Bleicht Persil ist aber nicht nur Waschmittel, sondern gleichzeitig Desinfektionsmittel seiner desinlizierenden Eigenschaft für die Reinigung Ki Roa ins Moms?t. das Pubbikum durch vielversprechende Reklame zu täuschen, sondern nur wirklich gute Ware und kulante Bedingungen haben mir einen weitgehenden Ruf verschafft. Wirtsche (Von unser Der neue die bange F albanische Pr. 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Der neue türkisch=griechische Konflikt und die bange Frage, in welche neue Phase das albanische Problem kommen wird, brachten der Börse einige Tage der Unruhe, zumal der Verlauf der Ultimoprolongation doch das Vorhandensein größerer Haussepositionen in schwachen Händen nachließ. Allzu großes Gewicht legte die Spekulation freilich diesen politischen Sorgen nicht bei. Die Tatsache, nationale Finanzwelt bereits über die kommenden neuen insbesondere über eine große rumänische Anleihe, eingetreten ist, wurde an der Börse als ein Beweis dafür aufgesaßt, daß dem Frieden von den neuen Zwischenfällen auf dem Balkan keine ernstliche Gefahr droht. Und so befestigte sich die Tendenz sehr bald wieder, wenngleich die Diskonterhöhung der Bank von England und die starke Anspannung der Reichsbank zum Oktobertermin zur Zurückhaltung mahnte. Durch die englische Diskonterhöhung ist eine Diskontherabsetzung der Reichsbank, die sonst wohl Tatsache geworden wäre, recht unwahrscheinlich geworden. Die Reichsbank ist zudem auf Wechselkonto weit stärker als im Vorjahre(537 Millionen gegen 491 Millionen) in Anspruch genommen worden. Allerdings ist anzunehmen, daß von den eingereichten Wechseln ein großer Teil kurzfristig ist, so daß der Rückstuß nach dem Oktobertermin sehr bald und sehr reichlich einsetAußerdem hat die Reichsbank durch durchgeführten Goldkäufe in LonGoldbestand weiter gestärkt. Der der Bank war am 30. September um über 300 Millionen Mark kräftiger als im Vorjahre. Die englische Diskonterhöhung hat nicht nur eine Diskontherabsetzung der Reichsbank hinausgeschoben oder gar unmöglich gemacht, sie wird auch zur Folge haben, daß die Bank von Frankreich weiter an dem für französische Verhältnisse anormal hohen Satze von 4 Prozent festhalten wird. Der Pariser Geldmarkt wird in erster Reihe dem Ansturm der geldbedürftigen fremden Staaten ausgesetzt sein. Eine serbische, eine rumänische, eine griechische Anleihe steht in Paris bevor und gleichzeitig, wenn nicht vorher, werden an der Seine 100 Millionen Fr. vierprozentige französische Eisenbahnobligationen emittiert werden. Obwohl nun die englische Diskonterhöhung geeignet ist, neue Besorgnisse vor der Entwickelung am internationalen Geldmarkte hervorzurufen, wird man sich doch darüber klar sein müssen, daß diese Maßregel auf die übermäßige Aengstlichkeit der offiziellen englischen Bankwelt in Bezug auf den Schutz des Goldbestandes der Notenbank zurückzuführen ist. Die Erleichterung am Geldmarkte wird trotz alledem weiter vorwärts gehen und die Aeußerung, die gelegentlich der Verhandlungen über die neuen ungartschen Schatzscheine von hervorragenden Finanziers in Wien gemacht wurde, die Aeußerung nämlich, daß die Geldteuerung ihren Gipselpimtt überschritten habe und daß für das nächste Jahr eine Erleichterung des Geldstandes zu erwarten sei, kann als richtig angesehen werden. Am ruhigsten ist das Geschäft am Eisenaktienmarkte. Die günstigen Abschlüsse, die in der letzten Zeit bekannt wurden, so der Abschluß der Laurahütte, vermochten den Markt nicht aus seiner Lethargie zu reißen. Eine gewisse Verstimmung riefen die Preisermäßigungen des Roheisenverbandes hervor. Der Verband hat für das erste Semester 1914 eine Anzahl von Eisensorten um 2—4 Mark im Preise herabgesetzt, obwohl das Kohlensyndikat die Preise für Hochosenkoks bis zum Jahresende unverändert gelassen hat. Es ist anzumehmen, daß sich jetzt auch das Kohlensyndikat veranlaßt sehen wird, für das erste Quartal des kommenden Jahres im Interesse seiner Abnehmer eine Preisregulierung nach unten vorzunehmen. zen dürfte. die geschickt don ihren Goldbestand Deutsche Bodenreformer. )( Straßburg i. E., 3. Okt. In der zweiten Sitzung des Kongresses der Deutschen Bodenreformer keferierte Bürgermeister Bleicken(Cuxhaven) über„Realkre= dit und öffentliche Gewalten“. Er betonte, daß der Bund der Bodenreformer zu den im Reichstag und einer von diesem gebildeten Kommission gefaßten Beschlüssen über die Regelung des Wohnungswesens entschieden Stellung nehmen müsse. Die Zahl der alljährlich notwendigen Wohnungen herzustellen, sei nur möglich mit Hilfe des Realkredits. Obwohl alle öffentlichen Gewalten ein lebhaftes Interesse an dem Hypothekenmangel haben, besteht dieser ungemindert sort. Die Grundursache hierfür sei in der bestehenden Rechtssatzung über das Bodeneigentu und die Bodenverschuldung zu suchen. Eine gleichmäßige Entschuldung des Bodenbesitzes werde durch die derzeitige Gesetzeslage verhindert. Die Bodenverschuldung müsse dadurch erleichtert werden, daß für eine reine Bodenerwerbshypothek nicht nur der Boden selbst, sondern auch die auf ihm errichteten Baulichkeiten haften, daß das Bodeneigentum grundsätzlich ungebunden und frei sei. Die für den Städtebau giltigen Rechtsund Verwaltungsgrundsätze verhindern eine günstige Regelung des Realkreditwesens. Das alte Recht müsse unter Berücksichtigung der Erfordemisse der Gegenwart in neue Formen gebracht werden. Ueber„Versicherung und Bodenleihe" verbreitete sich Dr. Potthoff(Düsseldorf), der zwischen geschäftlichen und sozialen Versicherungen unterschied. Die Anlage des Versicherungskapitals könne nicht zu einer Verbilligung der Wohnungsmieten, sondern nur zu einer Erhöhung der Bodenpreise führen.— Der Vortrag rief eine lebhafte Debatte hervor. — Dr. Ebeling sprach über das Thema„Was ich als Arzt und Bodenreformer in Serbien sah.“ Er schilderte auf Grund persönlicher Erfahrungen die Verhältnisse der Bodenverteilung und das ländliche Genossenschaftswesen in Serbien und hob hervor, daß nach den serbischen Gesetzen einem Serben immer ein bestimmtes Minimum seines Landbesitzes erhalten bleiben müsse, so daß er nie ganz seines Bodens beraubt werden kann. Darin liege auch der Grund für die Wehrhaftigkeit Serbiens, die andere Nationen zum Nachdenken anregen sollte. Es wurde dann eine Reihe von Resolutionen angenommen, so eine solche über die jüngsten Vorgänge in der Braunkohlenindustie, über das Versicherungsgesetz für Angestellte 2c.— Dr. Jäger(Speyer) referierte über die Wertzuwachssteuer und schlug eine Resolution vor, in welcher alle Bundesmitglieder und Gesinnungsgenossen aufgefordert werden, darauf zu dringen, daß der vom Reiche aufgegebene Anteil an der Wertzuwachssteuer von den übrigen Gemeinschaften in Anspruch genommen wird und zugleich auf eine Vereinfachung und Verbesserung der Steuer in bodenreformerischem Sinne hingearbeitet werde. Diese Resolution wurde angenommen.— Der Referent über das nächste Thema„Die Steuer nach dem gemeinen Wert“(Grundwertabgabe), der zweite Bundesvorstvende Pohlmann, war erkrankt, weshalb sein Referat von dem Bundessekretär Dr. Andler in kurzen Zügen bekanntgegeben wurde.— Im Anschluß daran schilderte der Bundesvorsitzende Damaschte die im Wachsen begriffene Stimmung für die Grundwertabgabe und empfahl die Annahme der Resolution zu dem Vortrage.— In der Diskussion wurde die Absicht Preußens, die Selbstverwaltung der Gemeinden gegenüber der Grundwertabgabe zu beschränken, scharf kritisiert und eine entsprechende Resolution angenommen. Der Bundestag wurde sodann geschlossen. Diehmärkte. Osnabrück, 1. Okt.(Ferkelmarkt.) Auftrieb 432 Ferkel, 16 Läuferschweine. Preise: Ferkel bis 6 Wochen alt 14—16 Mk., 6—8 Wochen alt 16—24 Mk., 8—13 Wochen alt 24—34 Mk., 3—4 Monare alt 84—46 Mk. Handel flott. Düsseldorf, 1. Okt.(Schlachtviehmarkt.) Auftrieb: 242 Kälber, 1069 Schweine. Eingeführtes ausländisches Fleisch: 216 Viertel Großvieh, 82 Kälber, 0 Schweine, 0 Schafe. Kälber: a. 120—125, b. 108—112, c. 104—106, d. 100—000, e. 93—95 Mk. Schweine bei 20% Tara nach Lebendgewicht(Schlachtgewicht): a. 62—00 (78—79), b. 62—00(78—79), c. 61—00(76—77), d. 61—00 (76—77), e. 60—00(74—75), k. 60—00(74—75) Mr. Tendenz: Kälber und Schweine lebhaft. Bielefelder Wochenmarktspreise. Vom 2. Oktober 1913 vormittags 10 Uhr. (Amtlicher Bericht.) Schluss des redaktionellen Tells. Aus unseren Kolonien. „Amtsboten“ in Kamerun heißen nach Verfügung des Gouverneurs von nan ab die bei den Dienststellen beschäftigten, zur Vollstreckung von Verfügungen der Behörden des Schutzgebiets verwendeten Farbigen. Sie sollen zur Karawanenführung, Begleitung von Reisenden, zu Botengängen, Ladungen usw. verwendet werden, Aufgaben, zu denen Mannschaften der Polizeitruppe, die bisher diesen Dienst versahen, jetzt nur noch in dringenden Fällen herangezogen werden dürfen. Die Amtsboten tragen eine besondere Bekleidung und sollen nach Möglichkeit auch im Exerzieren und Schießen ausgebildet werden. Diese Regelung ist zweifellos praktisch. Bisher wurde nämlich die Polizeitruppe zu allen möglichen Dienstverrichtungen herangezogen, wobei ihre polizeilichen Funktionen oft zu leiden hatten. Rheinisobes Technikum Bingen Mausiam tm ged Automobilbau, BrückenbDirektion: Profemer Healtbewährt bei Nieren- u. Blasenleiden, Harnsäure C u. Elweiss. Nach den neuesten Forschungen ist sie auch dem Zuckerkranken wegen ihres günstigen Natron- u. Kalkgehalts in erster Linie zu empfehlen. Für werdende Mütter und Kinder in der Entwicklung ist sie für die Knochenbildung von hoher Bedeutung.— Die Helenenquelle ist die Hauptquelle Wildungens und steht in ihrer überaus 6 glücklichen Zusammensetzung einzig in der Welt da. Daher ist Vorsicht gegenüber allen Empfehlungen von Ersatzmitteln geboten. 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Ztg.“ hat eine Rundtrage bei den Leitern der rheinisch=westfälischen Industrie unternommen, um die Meinungen über die Anregung des preußischen Kriegsministers wezen der Anstellung verabschiedeter Offiziere in leisenden Stellungen von Handel und Gewerbe zu erforschen. Besonders skeptisch sieht der Generaldirektor eines Großunternehmens der Maschinenindustrie die gute Verwendbarkeit des Offiziers in der Industrie an: Die Frage, ob mir der verabschiedete Offizier zur Uebernahme von leitenden Stellungen in der Großindustrie geeignet erscheint, muß ich verneinend beantworten, weil in kleinen und mittlern Betrieben auch für den Leiter unbedingt technische Kenntnisse erforderlich sind, während die Oberleitung eines Großbetriebes unter allen Umständen langjährige Erfahrungen und Routine in der Verwaltung industrieller Werkes oder kaufmännischer Unternehmungen, die aber ein Offizier vermissen läßt, verlangt. Um ein Unternehmen in unserer Großindustrie rentabel zu gestalten, muß, mit sehr wenigen Ausnahmen, eine sehr intensive Arbeit geleistet werden. Letztere bedingt jedoch, daß jedem— sowohl dem jüngsten wie dem höchsten Beamten— eine bestimmte Tätigkeit, welche für sich gewissermaßen nur ein Glied in der Gesamtarbeit ausmacht, überwiesen wird. Es entsteht hierdurch unter allen Mitwirkenden, trotz Vorgesetzten und Untergebenen, eine Art Kollegialität, welches Gefühl meines Erachtens bei einem frühern Offizier nicht erwartet werden kann. Einer unserer größten und erfolgreichsten Industriellen verhält sich durchaus ablehnend: Ich erwidere höflichst, daß die leitenden Stellen in allen Geschäften wohl im allgemeinen nur von solchen Fachleuten besetzt werden können. Ebensowenig wie unsere Herren aus dem Handel und der Industrie sich bei höhern Offizierstellen eignen werden, ebensowenig werden sich Offiziere, ohne langjährige Erfahrungen, für leitende Stellungen in der Großindustrie eignen. Um Tüchtiges zu leisten, muß man sich große Kenntnisse in seinem Spezialfach aneignen, wozu dem Offizier jede Gelegenheit fehlt. Die Antwort des Gesamtleiters eines Zechenomplexes weist vor allem darauf hin, daß die Arbeitsteilung, wie sie unsern heutigen Großbetrieben eigen ist, Raum für ganz verschieden veranlagte und vorgebildete Beamte läßt: Die Anregung des Herrn Kriegsministers ist K. E. eine recht gute. Es gibt zweifellos in der Großindustrie, wie auch in zahlreichen großen kaufmännischen Geschäften, manche Stellungen, welche durch verabschiedete Offiziere besetzt werden können, wie auch viele solche Stellen bereits mit gutem Erfolg von derarigen Herren eingenommen werden. Es ist dabei durchaus nicht nötig, daß es sich um„leitende" Stellungen handelt. Es gibt vielmehr auch allerlei Tätigkeit, welche nicht gerade an erster Stelle zu stehen braucht, für welche sich verabschiedete Offiziere im Privatdienst zweifellos ausgezeichnet eignen. Es ist natürlich nicht möglich, dafür im Einzelfall unbedingt den Beweis zu liefern, wie es auch gewiß einige Beweise für die gegenteilige Auffassung geben wird. Es ist eben, wie immer, Persönlichkeitsfrage. Ein Herr aus der technischen Oberleitung ei ses Riesenwerkes weist auf die Bedeutung des Alters hin, in dem sich ein solcher Berufswechsel eines Offiziers vollziehen soll: Techniker, Juristen und auch Angehörige anderer Berufe übernehmen nach der erforderlichen Vorbereitung des öfteren leitende kaufmännische Stellungen in der Großindustrie oder im Großhandel. Es gibt Beispiele genug dafür, daß dieselben mit Erfolg ihren Posten ausfüllen. Ich sehe nicht ein, warum ein Offizier, der in jüngeren Jahren, sagen wir vor dem 40. Lebensjahre, seinen Abschied nimmt, nicht ebenso ** Sonnabend, 4. Oktober 1913. brauchbar sein soll. Es ist mir eine ganze Reihe von Fällen bekannt, in denen ehemalige Offiziere sehr Tüchtiges in kaufmännischen Positionen leisten bezw. geleistet haben. Nebenher gibt es selbstverständlich auch manche Fehlschläge. Also meiner Meinung ist zwar nicht der verabschiedete„Effizier ganz allgemein, wohl aber der in jungeren Jahren abgehende Offizier in der Großindustrie und im Großhandel in sicheren Stellungen verwendbar. Ich bin der Ansicht, daß es gerade auch in den höheren kaufmännischen Stellungen in erster Linie auf einen offenen, klaren und praktisch veranlagten Kopf und weniger auf das, was man einmal gelernt hat, ankommt. Wenn also der in einem Alter, in welchem der Mensch noch anpassungs= und aufnahmefähig ist, abgehende Offizier diese Eigenschaft besitzt und insbesondere auch kaufmännische Veranlagung in sich verspürt, so sehe ich nicht ein, warum nicht auch er seinen Weg in der Großindustrie und im Großhandel machen soll. Seine Schulbildung, mindestens Primareife oder in vielen Fällen Abiturium, steht durchaus auf demselben Niveau, auf dem ein zu höheren Stellungen und dem Kaufmannsstande Berufener sich auch bewegt. Uebrigens habe ich aus den Zeitungsberichten über die Verhandlungen von Angestelltenverbänden nicht immer den Eindruck gewonnen, als ob man den verabschiedeten Offizieren allgemein die Befähigung zur Bekleidung höherer kaufmännischer Stellungen absprechen wollte, sondern daß man sich aus durchaus verständlichen Gründen die Konkurrenz fernhalten will. Nun gehört aber doch einmal der kaufmännische Beruf zu den sogenannten freien Berufen, die nicht durch Examen gesperrt sind, und wenn der Herr Kriegsminister ein Rundschreiben erläßt, in welchem er die Anregung gibt, verabschiedete Offiziere in leitende kaufmännische Stellungen aufzunehmen, so brauchen sich die Angestelltenverbände und andere Organisationen darüber nicht allzu sehr aufzuregen. Neue Gesichtspunkte enthält endlich noch die Antwort eines Großindustriellen der chemischen Industrie: Taß ein Offizier, der in seiner Laufbahn niemals in die Lage kommt, sein Augenmerk auf das Erwerbsleben zu richten, bei dessen Erwägungen der wirtschaftliche Gesichtspunkt überhaupt nicht oder erst in letzter Linie in Frage kommt— natürlich von seinem Privatleben abgesehen—, nicht plötzlich gänzlich umschwenken und sein ganzes Tun und Lassen unter den Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit stellen kann, ist einleuchtend. Ihm wird die Einnahme dieses Standpunktes um so schwerer, als ihm im allgemeinen auch die tatsächlichen Kenntnisse fehlen werden, um die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Maßnahmen beurteilen zu können. Aus diesem Grunde werde es kaum je vorkommen, daß man einem ehemaligen Offizier einen leitenden Posten im Erwerbsleben wird übertragen können. In den Großunternehmungen gebe es aber eine ganze Anzahl Stellen, in denen Offiziere vorteilhaste Verwendung finden könnten, das seien vor allem solche, in denen man eine besondere Vertrauenswürdigkeit und Verschwiegenheit fordere, also Geheimregistratur, Kalkulationsabteilung, Personalaktenverwaltung und ähnliches. Auch für die Verwaltung der Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen werden sich Offiziere an vielen Stellen gut eignen. den Besitzer des Automobils auf Zahlung dieser Rente, da der außereheliche Vater durch dessen Schuld zu Tode gekommen sei. Der Beklagte hielt den Getöteten für allein schuldig an dem Unfall und führte weiter aus, die Klageforderung sei auch aus dem Grunde ungerechtfertigt, weil es gar nicht feststehe, daß der getötete Vater überhaupt im Stande gewesen wäre, für sein Kind die Rente bis zu dessen 16. Jahre zu bezahlen; denn er sei Dienstknecht gewesen und hätte seinen Vater zu unterhalten gehabt. Ferner würden sich bei seiner ev. Verbeiratung die Verhältnisse geändert haben, und schließlich sei es ja gar nicht ausgemacht, daß er überhaupt so lange gelebt hätte, bis sein Kind 16 Jahre alt geworden sei, zumal er Soldat gewesen sei und in einem Feldzuge hätte fallen können. Das Landgericht Hannover entschied, daß beide Teile gleiche Schuld an dem Unfall trügen, der Beklagte daher nur die Hälfte der Alimente, also 18 Mark vierteljährlich, zu zahlen habe. Daß er dazu aber verpflichtet sei, gehe aus folgenden Erwägungen hervor: Der Beklagte führe aus, P. hätte, wenn er am Leben geblieben wäre, Altmente gar nicht zahlen können, da er Dienstknecht gewesen sei und auch seinen Vater hätte unterhalten müssen. Diese Ausführungen seien jedoch fehlsam, denn für den rechtlichen Bestand der Unterhaltsforderung des Kindes sei es unerheblich, ob P. zahlungsfähig war oder nicht. Für den Umfang der Ersatzpflicht sei allerdings eine Wahrscheinlichkeitsrechnung für eine zukünftige Entwickelung zu treffen, wie sie sich gestaltet haben würde, wenn der Tod des Unterhaltspflichtigen nicht dazwischen gekommen wäre. Zu berücksichtigen sei daher der regelmäßige Verlauf der Dinge, die voraussichtliche Lebensstellung des Getöteten, seine Unterhaltspflicht gegenüber seinem Vater und die Wahrscheinlichkeit seiner Verheiratung. Unter Berücksichtigung aller dieser Umstände nahm das Gericht an, daß P., falls er am Leben geblieben wäre, zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 18 Mark vierteljährlich auf jeden Fall im Stande gewesen wäre. Daß er aber bis zur Vollendung des 16. Jahres seines Kindes am Leben geblieben wäre, dürfe bei seinem jugendlichen Alter unbedenklich angenommen werden.(Aktenzeichen 3. O. 52/13.) entkommen. Das massive Tor widerstand jedoch ihren Anstrengungen. Sie schwangen sich daher auf die nach dem Hudsonstrom führende Mauer und sprangen in den Fluß, um durch Schwimmen sich auf die andere Seite zu retten. Die sofort alarmierten Wärter drohten jedoch aus ihren Karabinern Feuer zu geben, und als die ersten Schüsse über die Köpfe der Verfolger hinwegsausten und zu gleicher Zeit das ständig in Bereitschaft liegende Motorboot angekurbelt wurde, gaben die Verbrecher klein bei und schwammen ans Land zurück. Sie ließen sich unwillig die Fesseln anlegen, nur„big Willy", der bereits einmal aus Sing=Sing entwichen ist, bewahrte seine Ruhe und erklärte den Wärtern:„Das nächste Mal gehts besser!“ Theater und Musik. * Schwierigkeiten am Theater. Am Darmstädter Hoftheater, wo noch die Chorsängerverbandssperre besteht, sind neue Schwierigkeiten aufgetreten. Auch die Mitglieder des Balletts beschweren sich über allzulange Proben, Mangel an Rücksichtnahme auf ihre Gesundheit, schlechte Behandlung usw. Die Ballettunion hat sich darauf an den Intendanten gewandt, wie auch an die Leitung des deutsch=österreichischen Bühnenmitglie. derkartells. — Schluss des redaktionellen Tells.= Aus der Rechtsprechung. Ein seltsamer Ein Urteil, das für Autobesitzer von großer Tragweite ist, wurde vom Landgericht Hannover gefällt. Auf der Vahrenwalder Straße in Hannover wurde der Grenadier P. von einem Automobil überfahren und getötet. P. war Vater eines unehelichen Kindes, und vom Gericht rechtskräftig verurleilt, diesem bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine Rente von vierteljährlich 36 Mark zu t gotmüng e: Rauchet nut aste. 11. Aus aller Welt. — Das Ende vom Liede. Aus Hamburg wird gemeldet: Die im Hause Kastanienallee 23 wohnenden Gastwirt A. Wilke und Barbier Rogge haben sich miteinander infolge eines Prozesses, den letzterer gewann, verfeindet. Der Haß des Gastwirts richtete sich aber nicht allein gegen seinen glücklichen Prozeßgegner Rogge, sondern auch gegen eine Frau Fabricius, die in diesem Prozeß als Zeugin vernommen worden war. Als diese Frau ihre gleichfalls in demselben Hause wohnende Mutter besuchen wollte, trat ihr der Gastwirt im Hausflur entgegen, richtete einen Revolver gegen sie und gab einen Schuß auf sie ab, der sie nur am Arme streifte. Darauf wandte sich der Wüterich gegen den Varbier, den er in seinem Laden erblickte und der aus Furcht in den Keller eilte. Wilke jagte ihm zwei Kugeln nach, von denen eine den Rogge am Hinterkopf lebensgefährlich verletzte. Als Wilke sein Opfer zusammenbrechen sah, jagte er sich selbst eine Kugel in den Kopf, die ihn sofort tötete, der schwerverletzte Rogge wurde ins Krankenhaus gebracht. — Ein Massenausbruch aus dem Sing=Sing=Gefängnis. Im Newyorker Sing=Sing=Gefängnis unternahmen dieser Tage sechs Sträflinge unter Anführung des bekannten Ein= und Ausbrechers Willy Green, der in den ganzen Vereinigten Staaten als „big Willy“ bekannt ist, einen verzweifelten Versuch, auszubrechen. Während des Spazierganges auf dem Hofe des Gefängnisses stürzten sich die verzweifelten Gesellen auf einen Wärter, boxten ihn zu Boden, entrissen ihm seinen Revolver und versuchten durch das Gefängnistor, dessen Schloß sie mit einem Revolverschuß sprengen wollten, zu Jede verständige Mutter gibt ihren Kindern Kathreiners Malzkaffee. Kathreiners Malzkaffee erhält die Kinder frisch und kräftig und macht den Kleinen die Milch schmackhaft. Tausende von Arzten empfehlen ihn. Städt Fohrtechn Lehranstal Programm derch das Sekratamat. Gatinn der Somester Aeril u. Oktnder. Das Vestr. Farsunst. •**..•102• das alle Suppen und jede schwache Bouillon kräftigt, Saucen, Gemüsen und Salaten unvergleichlich seinen Wohlgeschmack gibt, .. und Vlelot 3 Würze! 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Honservatoriums Leipzig. Polizei=Verordnung. Bielefeld. 200000...c% Wichtig für Gasverbraucher, Trinken Sie bitte Welpers Kalfees Auf Grund der§§ 5, 6 und 15 des Gesetzes vom 11. März 1850 über die Polizeiverwaltung wird nach Beratung mit dem Gemeindevorstande von Hillegossen folgende Polizeiverordnung für den Umfang des Gemeindebezirks Hillegossen erlassen. § 1. Das Befahren des Weges, welcher von der Kreisstraße Heepen=Hillegossen in der Nähe des Landwirts Ramsel zu Hillegossen Nr. 2 abzweigt und nach der Kirche in Stieghorst führt, mit Lasten von mehr als 25 Ztr. im durchgebenden Verkehr ist bei Vermeidung einer Geldstrafe bis 9 Mark, an deren Stelle im Unvermögensfalle verhältnismäßige Haftstrafe tritt, verboten. S 2. Ausnalmen können in besonderen Fällen von der Ortspolizeibehörde gestattet werden. Schönheit verleiht ein zartes, reines Ssicht, rosiges, jugendfrisches Aussehen und weißer, schöne Teint. Alles dies erse eint. 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Die Fluchtlinien der Petristraße zwischen Hakenort und Feldstraße, der Waldstraße zwischen Roonstraße und dem Hammerschen Grundstück, der Dornbergerstraße an der Bergseite vorlängs des Bertelsmannschen Grundstücks und des Grundstücks der Schützengesellschaft sind vom Magistrat im Einverständnis mit der Stadtverordnetenversammlung festgesetzt bezw. anderweitig festgesetzt worden. Die betreffenden Pläne liegen bis zum 31. Oktober d. Is. auf dem Stadtbauamt, Zimmer 68, zu jedermanns Einsicht aus. Einwendungen gegen die Fluchtlinien sind bis zum genannten Tage bei der unterzeichneten Stelle anzubringen. Austustechcer Bed Star Line Antwerpes oder deren Agenten. Obst- Aes- GemüseZeitung Heidelberg. Unentbehrlich für Händler und Produsenten Probenummer gratis. Jährlich Mark 2.—. 1854, 11110 Schwache Augen werden und gestärkt durch Klepperbeins ostindische gekräftigt irch Neikentinktur Der kleine Verbindungsweg zwischen den Häusern Kreuzstraße 51, 53 zur Straße am Sparenberg wird vom 1. 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