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Fernsprecher 61. Berliner Büro: Berlin SN. 48, Wilhelmstraße 28. Anzeigen kosten im Verbreitungsbezirk, umfassend die Kreise Bielefeld Halle. Herford. Minden, Wiedenbruck, sowie Lippe=Dermold 15 Pfg. die Kolonelzeile oder deren Raum, auswärts 20 Pfg., Reklamen 60 Pfg. die breite Tertzeile: Beilagegebuhr für 1000 Stück Mk. 6.—. Fur Erfüllung von Platzvorschriften wird keine Gewahr übernommen. Anzeigen=Rabatt gilt als Kassenrabatt und kommt in Wegfall bei zwangsweiser Eintreibung durch Klage und bei Konkursen.“ Hierzu 2 Zeilagen und Unterhaltungsblatt. Hue Sraunschweiger Frage Die politischen Abmachungen zwischen den Häusern Hohenzollern und Braunschweig=Lüneburg, welche der Vermählungsfeier am Kaiserhose vorausgegangen sind, werden jetzt in ihrem wesentlichen Teile amtlich bekanntgegeben. Was 1906=07 bloß ein Angebot des Gmundener Hofes war: der förmliche Verzicht des Herzogs von Cumberland auf die Thronfolge in Braunschweig, während der als Herzog dieses Landes in Aussicht genommene Prinz Ernst August seinen Ansprüchen auf das ehemalige Königreich Hannover entsagen sollte, liegt jetzt als Tatsache vor. Am 20. April, also 5 Wochen vor dem Vermählungstage, hat der Prinz dem Reichskanzler den geschehenen Verzicht des alten Herrn mitgeteilt und eine Zusendung der Verzichturkunde in Aussicht gestellt. Das Schreiben des Prinzen wird jetzt in der Nordd. Allg. Ztg. bekanntgegeben; es lautet: Euer Exzellenz beehre ich mich davon in Kenntnis zu setzen, daß mein Herr Vater, Seine Königliche Hoheit, der Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, den Entschluß gefaßt hat, in der Voraussicht der Aufhebung der Beschlüsse des Bundesrats vom 2. Juli 1885 und 28. Februar 1907 seine Rechte auf die Regierung im Herzogtum Braunschweig auf mich zuübertragen. Der Uebernahme der Regierung in Braunschweig durch ein Mitglied unseres Hauses standen bisher die vorbezeichneten Beschlüsse des Bundesrats entgegen. Die bekannten, meine Perbetreffenden jüngsten Ereignisse, insonderheit meine Verlobung mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Viktoria Luise von Preußen, haben die den Beschlüssen des Bundesrats zugrundeliegende Sach= und Rechtslage geändert. Mit Zustimmung meines Herrn Vaters habe ich meine Anstellung als Offizier im königlich preußischen Heere nachgesucht und Seiner Majestät dem Kaiser und König Treue und Gehorsam eidlich gelobt. Darin liegt das Versprechen, daß ich nichts tun und nichts unterstützen werde, was darauf gerichtet ist, den derzeitigen Besitzstand Preußens zu verändern. Diese Sach= und Rechtslage wird in Verbindung mit dem Verzicht meines Herrn Vaters auf den braunschweigischen Tyron nach meiner Ansicht die Aufhebung der früheren Beschlüsse des Bundesrats rechtfertigen. Ich darf mir vorbehalten, eine Verzichterklärung meines Herrn Vaters auf den braunschweigischen Thron seinerzeit zu überreichen. Mit vollkommener Hochachtung Ew. Exzellenz ergebener Prinz Ernst August, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg. Gmunden, 20. April 1913. An den Reichskanzler, Präsidenten des königlichen Staatsministeriums und Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Herrn Dr. von ciecg, Vertcterth.. Die entscheidende Frage ist natürlich nun, ob die Erklärung des Prinzen vom Bundesrate für ausreichend befunden wird, jetzt seinen Beschluß vom 28. Februar 1907 für erledigt zu erklären. Um den handelt es sich gegenwärtig vornehmlich: um die Verschärfung, welche damals in die Bundesratskundgebung des 2. Juli 1885 hineingebracht war. Da also 1907 ein unbedingter Verzicht des Gesamthauses Braunschweig=Lüneburg auf Hannover als eine unabweichliche Vorbedingung für die Zulassung eines Angehörigen des Hauses in Braunschweig ausgestellt war, die Verhältnisse aber eine baldige Ordnung der Braunschweigischen Angelegenheit aus jetzt noch vermehrten Ursachen wünschenswert machen, so wird eben der bereits als bevorstehend angekündigte neue Bundesratsbeschluß der Sache nach eine Abänderung des vorigen enthalten müssen. Der Schwiegersohn des deutschen Kaisers hat schon als solcher aufgehört, als Feind der Krone Preußens betrachtet werden zu dürfen. Mit seinem persönlichen militärischen Treueide sind vollends die letzten Besorgnisse in dieser Hin sicht hinweggeräumt, und sein schlicht treuherziges Versprechen in dem an den Reichskanzler gerichteten Schreiben muß endgültig den Argwohn verstummen machen, als könne der neue Hof am Oker=Flusse„ein Mittelpunkt preußenfeindlicher Umtriebe“ werden, wie es Bismarck und Bülow anzunehmen schienen. Die Besitzsteuer in der Kommission. Die Budgetkommission des Deutschen Reichstags beriet gestern das Besitzsteuergesetz als Grundlage einer zu schaffenden Reichsvermögenssteuer und Zuwachssteuer. Bei§ 18 und folgende, Feststellung des Vermögenszuwachses, wurde die Frage der Aufhebung des Zuwachssteuergesetzes von 1911 beraten. Ein nationalliberaler Redner begründete einen dahingehenden Antrag, daß die Einführung von Zuwachssteuerordnungen durch die Gemeinden und Kommunalverbände staatlicher Genehmigung vorbehalten ist. Reichsschatzsekretär Kühn sprach sich gegen den nationalliberalen Antrag auf Aufhebung der Wertzuwachssteuer aus. Zur Beseitigung der Mißhelligkeiten und Veranlagungsschwierigkeiten plane die Reichsfinanzverwaltung eine Novelle zum Grundstückssteuergesetz. Durch die Aufhebung des Gesetzes würden dem Reiche 21 bis 23 Millionen Ausfall erwachsen, der sich noch dadurch erhöhen würde, daß man bis zur Aufhebung mit dem Umsatz zurückhalten würde zum Nachteil des Grundstücksmarktes. Ein Sozialdemokrat sprach sich mit Rücksicht auf die Kommunen gegen den Antrag aus. Hierauf wurde der nationallibe: rale Antrag auf Aufhebung der Wertzuwachssteuer gegen die Stimmen der Nationalliberalen und Fortschrittler abgelehnt. Ferner wurden die einer gemischten Kommission überwiesenen§§ 14 und 14a angenommen, wonach Vermögen, die einen Gesamtwert von 20 000 Mark nicht übersteigen, der Zuwachssteuer nicht unterliegen, Vermögen über 20 000 bis 30 000 Mark unterliegen der Zuwachssteuer nur teilweise und endlich sollen Zuwachsteile unter 1000 Mark unberücksichtigt bleiben. Ueber eine Heraufsetzung der Veranlagungszeiträume konnte eine Einigung nicht erzielt werden. Des weiteren wurde ein neuer § 19a angenommen, wonach als Wert des steuerbaren Vermögens am 1. Januar 1914 das nach dem Wehrbeitragsgesetze festgestellte GesamtAus der Welt des Kinos. 3 Millionen Fuß Filmproduktion.— 800 Miltionen Mk. Eintrittsgelder.— Filmpremieren. 16000 kleine Bilder.— 250 Aufnahmen pro Sekunde.— Die Schule ohne Bücher. In dem großen Feldzuge gegen die Trusts, der seit dem Siege der Demokraten von der Regierung mit erhöhtem Nachdruck betrieben wird, fumn auch der neue große amerikanische Film10t, dem zehn der größten Filmfabriken Ameriangehören, von seinem Schicksal bedroht. Diese Vereinigung der Kinoindustriellen hat nach den angaben des Justizministeriums bereits 70 bis 80 Prozent des gesamten Filmhandels in Amerika nonopolisiert. Welchen Umfang das Filmgeschäft i den Vereinigten Staaten angenommen hat, zeigen die Mitteilungen der Regierung, aus denen „xrborgeht, daß der amerikanische Filmtrust vochentlich 2 500 000 bis 3.000 000 Fuß Films eoduziert und vervielfältigt. Das kommt einer Jahresproduktion von 40 000 bis 50 000 Kilometer Films nahe. Im Century Magazine widmet ein guter Kenner der Kinoindustrie, Charles B. Brewer, dem bewaltigen Anwachsen dieser Industrie und der chtlos zunehmenden Leistungsfähigkeit des Kinenatographen einen fesselnden Aufsatz, der einen endlick in die Organisation der Kinoindustrie gegen:„Nach zuverlässigen Schätzungen werden ge##nbärtig allein in den Vereinigten Staaten jähr2 nicht weniger als nahezu 800 Millionen Mark Eintrittsgelder für das Kino geopfert; dabei beginnt die amerikanische Filmindustrie auch Europa zu erobern, und die Aufnahmen amerikanischen Ursprungs, die man in den Kinematographen= theatern der alten Welt zu sehen bekommt, werden von Jahr zu Jahr zahlreicher. In Amerika ist die Filmauslieferung bereits monopolisiert, der Trust hat 45 Auslieferungsstellen geschaffen, von denen die früheren Filmagenturen so gut wie völlig verdrängt worden sind. Von jedem neuen Film werden gewöhnlich 200 Positive reproduziert. Mit der zunehmenden Bedeutung, die regelrechten„Filmpremieren“ beigelegt werden, ist die Erträgnisfähigkeit der einzelnen Aufnahmen erheblich gewachsen; für eine wirkliche„Uraufführung" zahlt ein Kinematographentheater durchschnittlich 80—100 Mark für den ersten Abend; mit jedem folgenden Abend ermäßigt sich dann das Honorar für den Film um rund 20 Prozent, bis schließlich der Mindestsatz von etwa 4 Mark für den Abend erreicht ist. Damit ist dann der Zeitpunkt gekommen, da der Film seine Rundreise durch die kleineren Kinematographentheater antritt; die Lebensdauer eines guten Films schwankt je nach der Sorgsamkeit, mit der er behandelt wird, zwischen drei und sechs Monaten; im allgemeinen gelten noch heute und auch in Amerika die französischen Fabrikate als die dauerhaftesten; man hat dort durch zahllose Experimente die Lebensfähigkeit der Films auf das höchste gesteigert. Der Laie, der lässig im Parkett des Kinematographen= theaters sitzt und die neuesten Aufnahmen an sich vorüberziehen läßt, wird sich in den wenigsten Fällen klar, daß sein Auge hier im Laufe kurzer Zeit sozusagen die Summe von vielen Tausenden gilt, soweit diese Feststellung schriften des Wertzuwachssteuergesetzes entspricht. Die weiteren Paragraphen wurden mit unwesentlichen Aenderungen angenommen.§ 24 regelt die Steuersätze. Die Staffel der Vorlage beginnt mit 0,5 Prozent des Zuwachses bei ncht mehr als 25000 Mark und steigt bis 1,5 Prozent bei mehr als einer Million steuerpflichtigen Vermögenszuwachses. Außerdem ist noch eine besondere Staffel für den Gesamtwert des steuerbaren Vermögens vorgesehen. Der Berichterstatter beantragt eine andere Staffelung, welche mit 0,75 Prozent bei nicht mehr als 50000 Mark beginnt. Die von der vorgeschlagenen neuen Staffel erfaßte Steuersumme ergibt rund 100 Millionen, statt 80 Millionen der Vorlage. Auf Anregung erklärte Schatzsekretät Kühn, eine verschiedene Behandlung des Vermögens aus Erbschaft der Kinder und aus anderen Vermögen zugunsten der ersteren sei nicht angängig und würde die Selbständigkeit der Einzelstaaten auf dem Gebiete der Vermögenssteuer berühren. Hieraus würden sich bei den Regierungen neue Bedenken gegen das Gesetz ergeben. Hierauf wurde die vorgeschlagene neue Staffelung mit großer Mehrheit angenommen. Der Absatz 2, wonach der Steuersatz um 0,1 bis 1 Prozent des Zuwachses sich erhöht, wenn der Gesamtwert des steuerbaren Vermögens den Betrag von 100 000 bis 10 Millionen Mark übersteigt, bleibt unverändert, ebenso§ 25. Ein Zentrumsredner beantragt eine Ermäßigung der Steuer bei einem Vermögen von weniger als 100 000 Mark für das dritte und jedes weitere minderjährige Kind. Ein Sozialdemokrat will diese Vergünstigung bei einem Vermögen von weniger als 50 000 Mark an eintreten lassen. Der Zentrumsantrag wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Fortschrittler bei einer Stimmenthaltung eines Nationalliberalen angenommen. Der sozialdemokratische Antrag wurde abgelehnt. Es folgen die Bestimmungen über die Wertermittlung, von denen die Paragraphen bis 29 mit geringen Aenderungen angenommen wurden. vom Tage. = Berlin, 20. Juni 1913. Einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg." zufolge finden die Nachrichten über einen Besuch des Deutschen Kaisers in England in diesem Jahre an unterrichteten Stellen keine Bestätigung. Bei der Reichstagsstichwahl im Wahlkreis Waldeck=Pyrmont erhielten nach dem vorläufigen Resultat Amtsgerichtsrat Vietmeyer (Wirtsch. Vgg.) 6320 und Friedrich Naumann (Fortschr. Volksp.) 6593 Stimmen. Raumann ist somit gewählt. * Dem Erzabt der Beuroner Benediktiner=Kongregation Dr. Hedefonds Schober zu Beuron ist der Rote Adlerorden 2. Klasse verliehen werden. * Die Kaiserjacht„Hohenzollern“ ist nachmittags gegen 4 Uhr in Hamburg angekommen und an den St. Pauli=Landungsbrücken vor Anker gegangen. * Der gestrige Versuch, den„Derfflinger" zu Wasser zu bringen, scheiterte abermals. Das Schiff rührte sich nicht von der Stelle. * In München ist der frühere Minister des Innern Graf von Feilitzsch, 79 Jahre alt, gestorben. * Die Wahlprüfungskommission des Reichstages beschloß einstimmig, die Wahlen der Abg. Werner (wirtsch. Vag.) Gießen 1 und Brockhoff(Fortschr. Ppt.) Frankfurt=Oder=Züllichau und Herzog(wirtsch, von Bildern aufnimmt. Ein gewöhnlicher Film hat meistens eine Länge von etwa 350 Metern und erhält nicht weniger als 16 000 kleine Bilder, und wollte man alle Bilder eines Films zu gleicher Zeit in der üblichen Vergrößerung auf eine Leinwandfläche projizieren, so würde man dazu eines Leinwandstreifens bedürfen, der eine Länge von etwa 90 Kilometern aufweisen müßte. Welche gewaltigen Summen die modernen großen Filmgesellschaften für einzelne große Sensationsfilms aufwenden, ist schon mehrfach erörtert worden; in Amerika ist man gegenwärtig mit der Herstellung eines„Passionsspieles" beschäftigt, bei dem die Films, wenn sie glücklich vollendet sind, weit über 400000 Mark gekostet haben werden. Aber ein noch interessanteres Kapitel ist die Ausnutzung der Vervollkommnung des Kinematographen für Lehrzwecke und für die Wissenschaft. Als Edison seinerzeit seinen ersten brauchbaren Kinematographenapparat erprobte, konnte er voll Stolz behaupten, daß es ihm möglich sei, unter Umständen in einer Sekunde 46 Aufnahmen zu machen. Inzwischen ist die Schnelligkeit der Aufnahmen gewaltig gewachsen. Erst kürzlich wurde ein Apparat konstruiert, der imstande ist, 250 Aufnahmen in der Sekunde herzustellen, und weitere Experimente sind im Gange, die sogar 400 Aufnahmen in der Sekunde versprechen. Mit der Steigerung dieser Geschwindigkeiten ist für die Wissenschaft der Wert des Kinematographen gewaltig gewachsen. Bei neueren Experimenten war es in, Amerika sogar möglich, Geschosse während ihres Fluges aufzunehmen; so kann man auf einem dieser Films deutlich beobachten, Vag.) Kassel 1 für gültig zu erklären. Die Wahl des Abg. v. Bolko(kons.) Liegnitz 2, beschloß die Kommission zu beanstanden und Beweiserhebung zu beantragen. * Der Korrespondent des„Temps“ meldet aus Berlin, daß zwischen dem Kaiser und dem Präsidenten Poincaré gelegentlich des Kaiserjubiläums Telegramme ausgetauscht worden sind. Blut! Information aus parlamentarischen Kreisen. Gegenüber allen alarmierenden Nachrichten der letzten Tage über bevorstehende schwere Konflikte zwischen Reichstag und Bundesrat über mögliche Auflösung des Reichsparlaments und dergleichen erfährt unsere Berliner Redaktion, daß keinerlei Anlaß zu Beunruhigungen vorliegt. Die Kompromißverhandlungen der Parteien sind im besten Zuge, und mit den Vertretern des Reichsschatzamts ist von vornherein Fühlung genommen und gehalten worden. Daß sich die schwierigen neuen Finanzgesetze nicht im Handumdrehen formulieren lassen, ist selbstverständlich. Zeit wird also noch reichlich erforderlich sein, bis das letzte Wort gesprochen ist; alle Sorge ist aber überflüssig. * Das Schicksal der Wehrvorlage. Die Hoffnung, die zweite Lesung der Wehrvorlage noch in dieser Woche abzuschließen und die ganze Vorlage bis zum 1. Juli zu verabschieden, ist im Reichstag jetzt aufgegeben worden. Die zweite Lesung wird frühestens am Montag abgeschlossen werden. Die dritte Lesung erfolgt erst, wenn alle Deckungsvorlagen in zweiter Lesung be. raten sind. Nach Vereinbarung der Parteien wird die zweite Lesung aller Steuergesetze im Zusammenhang vorgenommen werden. Frühestens beginnt die zweite Lesung am 1. Juli, vorausgesetzt, daß der Haushaltsausschuß in der nächsten Woche seine Beratungen abschließt. Man rechnet damit, daß die Vollversammlung alle Vorlagen bis zum 12. Juli verabschieden wird. Dieser Zeit punkt ist demnach der früheste, an dem die Vorlagen dem Bundesrat zur Annahme vorgelegt werden können. Die Wehrvorlage kann also erst am 15. Juli in Kraft treten. * Vom Besitzsteuerkompromiß. Obschon eine bindende Erklärung über die Stellungnahme der Reichsregierung bezw. des Bundesrats zu dem in der Budgetkommission des Reichstages vorbereiteten Besitzsteuerkompromiß noch nicht vorliegt, wird, wie aus Berliner politischen Kreisen verlautet, doch mit Bestimmtheit darauf gerechnet, daß eine Einigung zwischen der Reichsregierung und der Mehrheit des Reichstages, die von den bürgerlichen Parteien gestellt wird, zustande kommen wird. * Ueber die endgültige Gestaltung des Wehrbeitrages finden, wie aus Berlin telegraphiert wird, im Reichsamt des Innern fortdauernd Besprechungen statt, zu denen nunmehr auch die Regierung Stellung genommen hat. Wie der„Lokalanzeiger“ mitwie eine Gewehrkugel durch eine Seifenblase zischt; mit Erstaunen sah man bei dieser Aufnahme zum ersten Mal, daß die Seifenblafe erst dann platzt, wenn das Geschoß die jenseitige Wand des Gebildes durchbricht und verschwindet. Daß es mit Hilfe von Röntgenkinematographie einem deutschen Aerzte gelungen ist, die Bewegungen des Magens bei der Verdauung zu photographieren, ist bekannt, und man erhofft sich von diesem Verfahren ein wertvolles diagnostisches Hilfsmittel für die Feststellung von Magengeschwüren und Magenkrebs. Noch interessanter sind die Aufnahmen der weißen Blutkörperchen, die ein französischer Gelehrter vornahm; man sieht auf diesem Film ganz deutlich, wie die Blutkörperchen ihren Kampf gegen Krankheitskeime und Mikroben führen, wie sie sich verändern und die feindlichen Stoffe bekriegen. Für die Verwendung des Kinematographen im Schuldienste wird ein Experiment lehrreich sein, das auf Betreiben von Edison in Amerika in nächster Zeit beginnt.„Ich hoffe die Bücher aus dem Schulbetrieb völlig zu beseitigen,“ äußerte sich Edison,„und ich will es versuchen. Das Kind wird durch die lebenden Bilder in der Schule so gefesselt werden, daß es nie zeitig genug wird in die Schule eilen können. Die Belehrung durch das Auge ist der natürlichste Weg. Wir sind jetzt emsig damit beschäftigt, Films auszuarbeiten, durch die Kinder das ABC lernen sollen.“ Geplant ist ein achtjähriger Schulunterricht durch Films; diese Schule, in der der Kinematograph sämtliche Lehrbücher ersetzen soll, wird im kommenden Jahre im Staate New=Jersey in der Stadt Orange zuerst eröffnet. teilt, hat die Regierung folgende Forderumngen aufgesellt: 1. Heraufsetzung der Höchstgrenze der Einkom. mensbesteuerung auf 10000 Mark. 2. Keine Kapitalisierung des Einkommenz durch die beschlossene Multiptikation. 3. Ermäßigung des Höchstsatzes der Steuer au 1 Prozent, allenfolls auf 1¼ Prozent. 4. Bei den Strafen Beseitigung der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte, überhaupt eine Milderung der Strafen. Deutsches Reich. Die Sicherheit auf den Flugplätzen. Auf die kurze Anfrage des Abg. Dr. MüllerMeiningen über die Sicherheitsverhältnisse auf dem Flugplatze Johannisthal hat das Kriegsministerium jetzt eine längere schriftliche Antwort erteilt, der wir folgendes entnehmen:„Die sanitären Einrichtungen hatten für den verhältnismäßig geringen Betrieb bisher genügt. Eine Kommission hat die Verhältnisse jüngst geprüft und Verbesserungen vorgeschlagen, nachdem die Zahl der Fliegeroffiziere, die in Johannisthal ausgebildet werden, letzthin zugenommen hat. Für die Zukunft ist in Aussicht senommen, für den Zivilflugbetrieb eine dauernde rganisation derart zu schaffen, daß ärztliche Hilfe jederzeit gesichert ist. Der Kriegsminister macht darauf aufmerksam, daß erst nach Schaffung eines Luftrechts, das für den Herbst vorgesehen ist, gesetzlicher Zwang in dieser Hinsicht ausgeübt werden Or Ausland. Das angriffslustige Deutschland. In der französischen Kammer erklärte Jautés, Deutschland denke nicht nur an einen plötzlichen Angriff, indem er die beiden jüngsten Reserveklassen den aktiven Beständen eingliedere, sondern es denke an einen Massenangriff. Die deutschen Strategen hätten für die erste große Schlacht 1 300 000 Mann vorgesehen. Bei allen Manövern fänden in Deutschland Massenübungen von Reservisten statt. Die deutsche Militärvorlage ziele darauf hin, tatsächlich 50 000 Mann jährlich mehr auszubilden, um in kurzer Zeit über 500000 Mann mehr verfügen zu können. Methodisch werde die Offensive mit bedeutenden Truppenmassen vorbereitet. Diese Gefahr verkennen, hieße die Nation über Gefahren hinwegtäuschen. Wenn Frankreich nicht überflutet werden wolle, so müsse, um gegen eine Invasion Widerstand leisten zu können, sich darauf vorbereiten, von der ersten Stunde an die Gesamtheit der organisierten Streitkräfte in Linie zu bringen. Es sei geboten, die Grenze mit den Truppen aus dem Osten und dem Norden zu decken, eine vollständige Konzentrierung abzuwarten und um nicht zerstreute Armeen in den Rachen des Wolfes zu jagen, so wie es Napoleon III. getan hat. Der kranke russische Thronfolger. Nach Mitteilungen, die auf Hofkreise zurückzuführen sind, hat sich der Gesundheitszustand des Großfürsten=Thronfolgers seit den letzten großen Festlichkeiten in Moskau wieder verschlimmert. Die Aerzte hatten sich gegen eine Teilnahme des Großfürsten an den Jubiläumsfeierlichkeiten ausgesprochen. Der Thronfolger wurde überall, wo er sich in der Oeffentlichkeit zeigte, getragen. Seit den Moskauer Festtagen ist eine merkliche Verschlimmerung eingetreten, die eine sofortige Konsultierung des Professors Rauchfuß, der telegraphisch nach Zarskoje=Sselo berufen wurde, notwendig machte. Da der Thronfolger die nächsten Wochen auf ärztliche Anordnung andauernd liegend verbringen muß, so ist die Reise der Zarenfamilie nach den finnischen Schären einstweilen vertagt. Lokales und Allgemeines. Vielefeld, 20. Juni 1913. Kaiserseier in Bielefeld. Zwei neue Armeekorps in Westrußland. Zu der Erklärung des Ministerpräsidenten Barthou über die von Rußland übernommenen militärischen Vorkehrungen, nach welcher die französische und die russische Armee allen Eventualitäten die Stirn bieten könnten, erfährt der„Matin“, daß die russische Regierung in dieser Hinsicht gegenwärtig zwei Maßnahmen treffe: 1. sei eine beträchtliche Verbesserung der strategischen Bahnlinien, 2. die baldige Errichtung zweier neuen Armeekorps an der Weichsel beabsichtigt. Für die letztere Maßnahme seien nicht die Balkanereignisse bestimmend gewesen. Uebrigens sei die russische Regierung bereit, auch noch andere Maßnahmen vorzuschlagen, falls die Umstände es erheischen sollten. Kunst und Wissenschaft * Der Kaiser und Hauptmanns Festspiel. Eine liberale Breslauer Zeitung hatte aus dem Umstande, daß der Kaiser die Genehmigung zur Aufführung des Hauptmannschen Festspiels in Breslau erteilen werde, die Folgerung gezogen, der Kaiser habe damit den gesamten Inhalt dieses Spiels gebilligt und gutgeheißen. Diese Annahme aber wird an maßgebender Stelle in Berlin als durchaus unzutreffend bezeichnet. Die Genehmigung des Kaisers habe sich nur ganz allgemein auf die Darstellung von Mitgliedern des Hohenzollern hauses in dem Festspiel bezogen. Ein Versuch, den Kaiser in dieser Angelegenheit in einen Gegensatz zum Kronprinzen zu bringen, sei gänzlich aussichtslos. * Freisinnige für Gerhart Hauptmann. Zahlreiche Reichstagsabgeordnete der Fortschrittlichen Volkspartei, darunter Konrad Haußmann, Dr. Müller=Meiningen, Dr. Neumann=Hofer usw. haben an Gerhart Hauptmann das folgende Telegramm gerichtet:„Ihr Festspiel charakterisiert 1813 — das Verbot der Aufführung 1913.“— Damit wird die Streitfrage immer mehr von einer künstlerischen zu einer Parteifrage. * Gerhart Hauptmann äußerte sich zur Vossischen Zeitung, die FestspielAngelegenheit sei nunmehr in ein Stadium getreten, daß ihm nichts anderes übrig bleiben werde, als in weicher seid““ Stellung hierzu zu nehmen. In mielleicht seise, sei ihm noch nicht vollkommen klar. Mbschluß r. ngelegenheit dadurch zum halten werde.“" daß er in Berlin einen Vortrag Wie in allen deutschen Städten, so soll auch in unserer Stadt Bielefeld das Regierungssuvilann des Kaisers durch eine gemeinsame Feier der Bürgerschaft festlich begangen werden. Besondere Umstände haben es erforderlich gemacht, daß diese Feier erst am morgigen Sonnabend vor sich gehen kann. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, so wird dieser Festtag im Zeichen sommerlich warmer Witterung stehen. In den Straßen freilich sieht es noch wenig festlich aus; nur hier und da sind die ersten Vorbereitungen zur Ausschmückung getroffen. Noch recht viel ist zu tum; es ist eine alte Erfahrung, daß gerade auf dem Gebiete der Bekundung festlichen Sinns nach außen hin der Deutsche sehr zurückhaltend ist; es mag das noch eine Tradition sein aus den Zeiten kleinstaatlicher Zerrissenheit und kümmerlichen nationalen Beengtseins. Aber man soll doch nicht vergessen, daß wir nicht mehr in dieser Kleinstaaterei, sondern in dem mächtigen geeinten Deutschen Reich leben, dessen Bürger an Nationalfesttagen freudigen Stolz über diese Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit bekunden sollten. Wer einmal sah, wie der kühle Engländer, der republikanische Franzose und der rechnende Yankee ihre Nationalfeste begehen, wie Tagen die Häesfer Ahnen S49##4. an solchen Tagen die Hauset ihrer Stadte umter dem überreichen Fahnenschmck fast verschwinden, wie abends Illuminationen und glänzende Feuerwerke die Städte in ein Feuermeer hüllen, der muß wünschen, daß der Deutsche auch auf diesem Gebiete seine kühle Zurückhaltung aufgeben und nicht nur an der Festtafel und beim Kommerse, sondern durch den Schmuck seines Hauses auch äußerlich bekunden: Stolz will ich sein als deutscher Reichsbürger! Neben diesem großen Gesichtspunkte aber könnte man noch andere Gründe für reichen Straßen=, Häuser= und Schaufensterschinuck geltend machen. Städte im Festesschmuck ziehen bekanntlich immer eine Menge von Landbevölkerung der umliegenden Gebiete an. In der Hauptsache aber handelt es sich doch darum, das silberne Regierungsjubiläum unseres Kaisers als einen nationalen Festtag würdig zu begehen, und darin sollte die immer gut deutsch und gut preußisch gesinnte alte Leineweberstadt Bielefeld auch heute nicht zurückstehen. Wir wollen hoffen, daß unsere Mitbürger diese Erwägungen zu würdigen wissen werden, wenn wir ihnen nochmals mahnend zurufen: Fahnen heraus! Das Festprogramm setzt sich folgendermaßen zusammen: Nachmittags 3 Uhr Festakt auf der Burg Sparenberg. Nach Beendigung des Festaktes(etwa um 4 Uhr) Festzug der Schulen, angemeldeten Vereine und sonstigen Teilnehmer durch die Rathausstraße, Obernstraße, Dornberger Straße nach dem Meierhof Olderdissen. Auf dem Meierhofe Olderdissen konzertieren das Städtische Orchester, die Schülerkapelle des Gymnasiums und die Artilleriekapelle aus Minden. Die Schüler und Schülerinnen werden bewirtet. Es finden Spiele der Schüler statt. Die Veranstaltungen auf dem Meierhose sind um 7 Uhr beendet. 8 Uhr Konzert auf dem Johannisberg, zu dem jedermann freien Zutritt hat; Kinder unter 14 Jahren werden nicht zugelassen. 10 Uhr Burgbeleuchtung. Konzertschluß 11 Uhr. Auf dem Johannisberg bleibt die Tonhalle den Kriegerder: einen referviert, die dort ihren Kommers abhalten. Der Bürgerschaft stehen zu der Abendfeter die große Wein= und Bierhalle sowie der Gorten zur Verfügung. Das Konzert wird durch das städttsche Orchester und unsere Bataillonskapelle ungefüchet. Wie verschiedene Geschäfte, so wird auch die Geschäftsstelle der Westsakischen Zeitung am morgigen Sonnabend früher schkießen. Wir verweisen dazu auf das betr. Inserat in der vorllegenden Ausgabe.— Die Stadtsparkasse ist morgen von 12 Uhr mittags ab geschlossen. ** Der Ankauf der Heeper Fichten vertagt. Der Festzug verspricht unter reger Teilnahme auch der Vereine vor sich zu gehen. Nach dem von dem Festausschuß ausgearbeiteten Plan erfolgt die Aufstellung des Festzuges in einem großen Rechteck, das an der Ulmenstraße—. Ecke Marktstraße— seinen Anfang nimmt und im Zuge der Ulmenstraße, Detmolder Straße und Siekerwall weiterläuft. Die Reihenfolge der einzelnen Schulen und Vereine ist folgende: Ecke Ulmen= und Marktstraße: Bataillonsmusik. Hilfsschule und 1.—7. Bürgerschule. Städtisches Orchester(1. Teil) 8.—12. Bürgerschule. Ecke Rohrteich= und Ulmens:..e: Falk=, Bosse= und Luisenschule. Gymnasialkapelle. Gymnasium, Oberrealschule, Kaiserin=Auguste=Viktoriaschule, Cecilienschule, Technisches Seminar. Ecke Ulmen= und Detmolder Straße: Städtisches Orchester(2. Teil). Feuerwehren, Gesangvereine, Männer=, Jünglings=, Bürger= und Gesellenvereine, Innungen: Wagenbauer= und Stellmacherverein. Ecke Detmolderstraße=Siekerwall: Musik des Turnverein„Jahn". Turn= und Sportvereine, Werkmeisterverein, Kathol. Arbeiterverein, Arbeiter-Bildungsverein, Technischer Verein, Deutsch=nationaler Handlungsgehilfenverband, Gruben= und Fabrikbeamtenverein. Die Aufstellung der Schulen, Vereine usw. soll bis 3½ Uhr nachmittags beendet sein Der Zapfenstreich der Kriegervereine, zu dem morgen Sonnabend abend vor dem Neuen Rathause angetreten wird, bewegt sich durch fol, gende Straßen: Abmarsch präzise 7 Uhr vom Schillerplatz, durch Viktoria=, Kaiser=, Göben=, Detmolder, Kreuz=, Koblenzer=, v. d. Recke=, Berg=, Dornberger Straße über Bethlehem zum Johannisberg. Die Reihenfolge der Vereine ist folgende: Kriegerverein, Gadderbaum, Jäger und Schützen, Husaren, Kampfgenossen, Trommlerkorps der Sanitätskolonne, Garde, Artillerie, 15er, Kavallerie, 55er, Marineverein, Moselwacht, Sanitätskolonne. Die Frage des Ankaufs der Heeper Fichten hat gestern den vereinigten Bau=, Finanz= und engeren Armenausschuß in knapp ½ stündiger Beratung beschäftigt. Eine endgültige Entscheidung ist jedoch nicht herbeigeführt worden, sie wurde vielmehr auf sechs Monate hinausgeschoben. Wie wir erfahren, hat Herr Meier zu Heepen sein letztes Kaufangebot bis Ende dieses Jahres verlängert und die vorgenannten Ausschüsse haben beschlossen, dem Stadtverordnetenkollegium zu empfehlen, bis Ende Dezember d. I. eine Entscheidung über den Ankauf herbeizuführen. Wie verlautet, erfolgte die Vertagung u. a. mit Rücksicht auf die jetzt noch ungeklärte allgemeine Wirtschaftslage; ferner hofft man in der Zwischenzeit manche der zur Sprache gebrachten finanziellen Bedenken beseitigen zu können. + Direktor Wilh. Thiele, der frühere Leiter der Handwerkerschule Bielefeld und jetzige Direktor der Kunstgewerbeschule zu Charlottenburg, wurde, der Nordd. Allg. Ztg. zufolge, der Titel„Professor“ verliehen. Schulpersonalien. Dem Pfarrvikar Willeke ist die Ortsschulaufsicht über die katholische Volksschule in Petershagen und dem Pfarrer Sogemeier in Jöllenbeck die über die dortige Familienschule übertragen. Lehrer Heuschild ist von Schmalge nach Ennigloh(2. Schule) und Schulamtsbewerber Menkhoff von Exter nach Lippinghausen versetzt. Schulamtsbewerber Benthe in Schlüsselburg=Wasserstraße, die Lehrerinnen Frl. Mielke in Bünde und Thorbecke in Vlotho und die technische Lehrerin Frl. Schmidt in Herford sind endgültig angestellt. Schulamtsbewerber Sielemann in Künsebeck und Faber in Holtheim sind einstweilig angestellt. Mit der Wahrnehmung einer Lehrerstelle sind beauftragt Lehrer Brand schmalge und Schulamtsbewerber Echtermann in Exter, Fischer in Bielefeld(4. Schule) und Rabeneck in Oetinghausen. Lehrer Kellner in Altenhagen und die technische Lehrerin Frl. Sewening in Bielefeld(10. Schule) treten in den Schuldienst des Regierungsbezirks Ansberg über. Preußischer Städtetag 1913. Am 6. und 7. Oktober wird voraussichtlich eine Mitgliederversammlung des Preußischen Städtetages in Breslau stattfinden. Die Versammlung ist einberufen wegen des Preußischen Wohnungsgesetzentwurfs, in dem die Stäbte neben vielem Willkommenen und Gutem eine Gefahr für sehr wichtige Rechte der bürgerlichen Selbstverwaltung sehen; die beabsichtigte Einschränkung der Rechte der Städte durch neue staatspolizeiliche Befugnisse wird obendrein, wie aus einer Denkschrift des Vorstandes des Städtetages hervorgeht, die Entfaltung der Wohnungsfürsorge an vielen Punkten mehr hemmen als fördern. Von den Vorträgen, die bis jetzt für Breslau in Aussicht genommen sind, werden drei die einzelnen Teile des Gesetzentwurfs behandeln, der Schlußvortrag wird auf die Zusammenhänge mit der Höhe der Gemeindesteuern hinweisen und der einleitende Vortrag wird zeigen, daß die Städte mit allem guten Willen nur Teile der Wohnungsfrage fördern können, während bei andern Teilfragen, wie z. B. beim Realkreditwesen, auch Reich und Staat mit erheblichen eigenen Geldmitteln und durch Aenderungen des Privatrechts helfen müssen. 6 Im Kinderheim Cecilienstift in Lippspringe wurde im letzten Jahre zum ersten Male die Winterkur eingeführt. Das Kinderheim ist daher von Ende März ab das ganze Jahr geöffnet und gut besetzt gewesen. Im ganzen sind während dieser Zeit 428 Kinder an 21315 Tagen verpflegt worden(gegen 381 Kinder an 19279 Tagen im Vorjahre); die durchschnittliche Belegziffer betrug also 77,2, die durchschnittliche Kurdauer 51,5 Tage gegen 75,3 und 50,6 im Vorjahre. Die Kurdauer betrug im Durchschnitt 51,5 Tage pro Kind. Im Laufe der letzten Jahre hat sich hierin eine gewisse Norm gebildet, so daß man von vornherein schon die Kurperiode ungefähr auf 50 Tage berechnen kann. Leider wird immer noch eine große Anzahl von Kindern für zu kurze Kuren überwiesen, teils aus Mangel an genügender Einsicht über die Schwere der Erkrankung, teils leider aber auch aus Mangel an den nötigen Mitteln. In letzterem Falle ein Erfolg, wie er in so kurzer Zeit wohl bisßen kaum von einer anderen Anstalt erreicht ist. Die Verpflegungskosten während des Jahres 1912 betrugen 25072 Mk. Die durchschnittlichen Verpflegungskosten(0,977 für den Tag) haben sich gegen das Vorjahr infolge Steigerung der Lebens. mittelpreise um den Betrag von 3,7 Pfg. erhöht, so daßz sie jetzt fast den s. Zt. mit 1 Mk. angenommenen Satz für die Verpflegung erreichen. Werden die Verpflegungskosten des Personals auf diejenigen für die Kranken mitgerechnet, so betragen sie für jeden Krankenverpflegungstag durchschnittlich 1,17 Mark gegen 1,11 Mark im Vorjahre. Am Montag, 30. Juni d. J., vormittags 10½ Uhr, findet in Paderborn(Stadtverordneten=Sitzungssaal im alten Rathaus) die Generalversammlung statt. Als Ort für die Generalversammlung ist diesmal absichtlich Paderborn gewählt, um den Teilnehmern Gelegenheit zu geben, die dort am 21. d. M. eröffnete Gewerbe=, Industrie= und Kunstausstellung, sowie das Kinderheim Cecilienstift und die Heilstätter Auguste=Viktoriastift in Lippspringe, die durch die elektrische Straßenbahn leicht zu erreichen sind, zu besichtigen. #; Vorhänge und Gepäcknetze in den Eisenbahnwagen. Die Personenwagen der Staatsbahn erfahren verschiedene Verbesserungen. So erhalten einmal die zwei= und dreiachsigen Durchgangswagen neue Schiebevorhänge in der gleichen Ausführung wie bei den D=Zugwagen. Auch die Wagen 4. Klasse werden mit diesen Vorhängen ausgerüstet. Ferner werden alle Wagen mit Gepäcknetzen ausgestattet. Diese haben in den Abteilen 2. Klasse eine Ausladung von 400 Millimeter und 350 Millimeter Ausladung in den Abteilen 3. Klasse. Bei dieser Gelegenheit werden die Notbremszüge an die Seitenwand, dicht oberhalb der Fenster verlegt. Eine Verwechslung der Notbremsgriffe mit den Läftungsschieberhebeln kann nach der Verlegung des Notbremszuges nicht mehr vorkommen. Die Lüftungshebel können deshalb wieder in der Mitte der Lüftungsschieber angebracht werden. Gas ronte 10 Die Versorgung des Landkreises mit Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Bielefeld wird in der nächsten Stadtverordnetensitzung zur Beratung stehen. Dabei dürften auch grundlegende Fragen über die Eingemeindung erörtert werden? Es ist nicht ausgeschlossen, daß mit Rücksicht hierauf die betreff. Verhandlungen in geheimer Sitzung geführt werden und daß dann in einer späteren öffentlichen Sitzung die Angelegenheit endgültig zum Abschluß kommt. 9 Offene Stellen für Militäranwärter im Bezirk des 7. Armeekorps. 1. Sofort, Friemersheim, Kgl. Eisenbahndirektion Köln, Brückenwärter, zunächst 1100 Mark als diätarischer Vrückenwärter, sodann der tarifmäßige Wohnungsgeldzuschuß von 220 Mark zum Gehalt, Jahresgehalt steigt von 1100 Mk. bis 1500 Mark.— 2. Sofort, Cleve, Bürgermeisteramt Cleve, Stadtbote, 1250 Mk. jährlich, 120 Mk. Kleidergeld, Gehalt steigt bis zum Höchstgehalte von 1850 Mark.— 3. Sofort, Wesel, Artilleriedepot, Zivilhilfsschreiber für den Geschäftszimmerdienst, 1200 Mk. jährlich, Entschädigung für Wohnung, Heizung, Licht wird nicht gewährt. 8 Jubilckumsflug der Militärbrieftauben. Der Verband deutscher BrieftaubenliebhaberVereine, dessen Protektor der Kaiser ist, hatte bekanntlich einen großen Jubiläumsflug veranstaltet, der bei Gelegenheit der Einweihung des Stadions im Grunewald am 8. Juni, mittags 12,30 Uhr, einen imposanten Verlauf genommen hat. 13000 Militärbrieftauben stiegen vor den Augen des Kaisers und seines großen Gefolges mit einem Schlage in die Luft, als der Leiter des Reichsausschusses für olympische Spiele, Staatsminister v. Podbielski, seine Ansprache vollendet hatte. Aus den vereinigten Reisevereinigungen der Brieftauben=Liebhabervereine in Rheinland=Westfalen haben zirka 1100 Tauben an dem Jubiläumsflug teilgenommen, die trotz des in der Heimat herrschenden stürmischee Gegenwindes bis auf 30 am anderen Morgen 7 Uhr in der Heimat eingetroffen sind; das ist ein sehr günstiges Resultat. Vereine und Veranstaltungen. # Zirkus E. Blumenfeld Wwe. Die Direktion hat für Freitag nachmittag eine zweite und letzte Schülervorstellung vorgesehen. Die an sich schon niedrigen Nachmittagspreise sind nochmals ermäßigt worden, damit auch Kindern minder bemittelter Eltern Gelegenheit geboten ist, wirklich erstklassige Leistungen auf dem Gel Feschägige Lihlungen auf dem Gebiete der Zirkuskunft bewundern zu tönnen. gelingt es glücklicherweise häufig, durch Gewährung von Unterstützungen seitens des Vorstandes oder durch private Beihilfe die notwendige Kurdauer zu erreichen. Die meisten Gemeinden, Fürsorgestellen und sonstige Behörden bewilligen etwa nötige Kurverlängerung bereitwilligst, bei anderen dagegen entstehen häufig Schwierigkeiten, anscheinend durch den Mangel an Mitteln bedingt. Von den 426 Pfleglingen waren 165 Knaben und 261 Mädchen. Der Lungenbefund ergab bei 295 Kindern(111 Knaben und 184 Mädchen)= 69,2 Prozent 1. Stadium, bei 63(31 Knaben und 32 Mädchen)= 14,8 Prozent 2. Stadium und bei 68 (23 Knaben und 45 Mädchen)= 16,0 Prozent 3. Stadium. Der Kurerfolg der entlassenen Pfleglinge war bei 232 Kindern(84 Knaben und 148 Mädchen)= 59,0 Prozent ein guter; bei 151 Kindern(61 Knaben und 90 Mädchen)= 38,3 Prozent ein genügender bezw. noch genügender und nur bei 10 Pfleglingen(3 Knaben und 7 Mädchen)= 2,7 Prozent ein ungenügender. Zwei Kinder wurden kurz nach der Aufnahme als absolut aussichtslos wieder entlassen. Die gesamte Gewichtszunahme bei den 424 Pfleglingen, so weit sie für die Behandlung in Betracht kommen, betrug 1569,20 Kilogramm, so daß sich für 1 Kind 3,61 Kilogr.(gegen 3,5 Kilogramm im Vorjahr) an Gewichtszunahme ergeben, 2 Der Verein Frauenhilfe St. Pauli unternahm gestern zur Feier des kaiserlichen Jubiläums einen Ausflug über Schloß Holte nach Pollmanns Krug in der Senne. Der Ausflug fand eine zahlreiche Beteiligung und wurde durch das Wetter sehr begünstigt. Nach dem Kaffee wurde die Nationalhymne mit Begeisterung angestimmt und darauf wurden noch eine Reihe weiterer patriotischer Lieder gesungen. Sehr befriedigt trat die Gesellschaft abends den Rückweg durch die schönen Waldungen an. Sicher werden sich sämtliche Teilnehmer noch lange der gelungenen Feier mit Freuden erinnern. W D. H. W. Die Ortsgruppe und Lehrlings=Abteilung des Deutschnationalen Handlungsgehilfen=Verbandes beteiligen sich am Festzuge zur Feier des Regierungsjubiläums Sr Majestät des Kaisers und sammeln sich am Sonnabend nachmittag bis 2½ Uhr im Vereinslokal Ravensberger Hof.(Siehe Anzeige.) Tageskalender. Freitag, den 20. Juni 1913. Zirkus E. Blumenfeld Ww., Kaiser=Wilhelmplatz. Abschieds=Vorstellung. 8¼ Uhr. Johannisberg. Gr. Konzert. 8½ Uhr. Lindenhof. Frei=Konzert. Apollo=Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Uhr. Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien Witterungsübersicht. Bielefeld, 20. Juni. Niedrigster Thermometerin der Nacht+ 13 C. Thermometerstand um 10 Uhr vormittags+ 16 C. Barometer: 755 mm. wino: W. Himmel: bedeckt. el. Sieker, Regierungs auch in unserer Mitglieder des dazu am letzten Wirtes Wedving versammelt. Nach des derzeitigen Vi stimmte die Verse Deutschland über Rektor Eversmey Rede mit einem Middendorf ged Heien sebenden serin. In fr noch die Festteiln * Mörs, 19.J geborgen.) Ra leute auf Schach Heinrich“ in Lint Bruch gegangenen sie nach angestrei allevöllig ge Hacken und Schip; stein(Schiefer) au wieder zur Streck Spe 1. Rennen. 56: 10. Pl. 15, 15 2. Rennen. Tot. 34: 10. Pl. 3. Rennen. Jessonda. Tot. 24 4. Rennen. Tot. 156: 10. Pl. 5. Rennen. Tot. 77: 10. Pl. 6. Rennen. 1. los. Tot. 36: 10. Der : 87 Belg der Regierungsb bulgarische Ant Schiedsspruches letzte serbische diesen Antrag w antwortung des Demobilisierung Plühie sebentd sion des trages, der recht durchzuführen. immer nur auf Rechte Bulgarie die Tatsache üb Pflichten, durch sollte, nicht erfül rien befänden su wohl et habe. Es Gericht auf der derung als bere Ferner stel morprava“ fest, Antrag bezüglich tigen Armeen a weachen har rücksichten zur entlang der sei genötigt werde, da die ganze schen noch von lich von bulga sei. Serbien b nun abgel rungsantr Fredfertigkeit Die f * Wien Korrespondenz melden den Bi donien. Ausg sagen, daß bul m mehreren P den amtlichen erteilt. * Sofia dem Dorfe Bog! hen infolge Ber Richtung gegen Die serbischen 1 ste und auf den erwiderte. Ein dat wurden get Verluste. Bulgaren * Athen, tur aus Saloni chischen Polizei tthungen Eröffnung echnniede: zur Aufb Schechre ses kurzer Zeit wohl bisher stalt erreicht ist. während des Jahres Die durchschnittlichen für den Tag) daben sich Steigerung der Lebens. von 3,7 Pfg. erhöht, so iit 1 Mk. angenommenen erreichen. Werden die onals auf diejenigen für betragen ste für jeden ichschnittlich 1,17 Mark re. d. J., vormittags 10% dtverordneten=Sitzungs. te Generalversammlung eneralversammlung ist irn gewählt, um den 1 geben, die dort am Industrie= und Kunsterheim Cecilienstift und sastift in Lippspringe, caßenbahn leicht zu ernetze en Eisenbahnwagen. taatsbahn erfahren vero erhalten einmal die ingswagen neue Schiebeisführung wie bei den n 4. 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Die Sescahicte Kasd eans uine beshiechete on des derzeitigen Vorsitzenden, Lehrer Rathert=Sieker II, stimmte die Versammlung das Lied:„Deutschland, Heutschland über alles“ an. Die Festrede hielt Rektor Eversmeyer=Bielefeld, der seine begeisternde Rede mit einem Hoch auf den Kaiser schloß. Pastor Middendorf gedachte sodann noch in einer zu Herzen gehenden Ansprache der Verdienste unserer kaiserin. In fröhlicher Stimmung blieben dann noch die Festteilnehmer einige Stunden beieinander. * Mörs, 19. Juni.(Die 14 Eingeschlossenen geborgen.) Nachdem die 14 eingeschlossenen Berglente auf Schacht 1 der Steinkohlenzeche„Friedrich heinrich“ in Lintfort bange Stunden hinter dem in Bruch gegangenen Querschlag verbracht haben, konnten sie nach angestrengter Arbeit gestern abend 10 Uhr alle völlig gesund geborgen werden. Mittels hacken und Schippen tourde das bereingebrochene Gestein(Schiefer) aufgeräumt, so daß die Eingeschlossenen wieder zur Strecke gelangten. Sportnachrichten. ** Strausberg, 19. Juni. 1. Rennen, 1. Miriam, 2. Abdul, 3. Jasmin. Tot. ss: 10. Pl. 15, 15, 12: 10. 2. Rennen. 1. Lohengrin II, 2. Südpol, 8. Grung. Tot. 34: 10. Pl. 13, 12. 14: 10. 3. Rennen. 1. The Sinner, 2. Vorwärts II, 3. Iessonda. Tot. 24: 10. Pl. 13, 12, 11: 10. 4. Rennen, 1. Pfeffermünz, 2. Atpenfer, 3. Mosel. Tot 156: 10. Pl. 31, 15, 10: 10. 5. Rennen. 1. Shillelah, 2. Moose, 3. Ochmiana. Tet. 17: 10. Pl. 19. 13, 13: 10. 6. Rennen. 1. Konstantin, 2. Schönbrunn, 3. Wackerlos. Tot. 36: 10. Pl. 16, 20, 29: 10. um mm Der Balkanzwist. 27 Belgrad, 20. Juni. Das Belgrader Regierungsblatt„Samouprava“ meint der bulgarische Antrag hinsichtlich des russischen Schiedsspruches könne nicht als Antwort auf die letze serbische Rote betrachtet werden. Durch diesen Antrag weiche Bulgarien der direkten Beantwortung des serbischen Vorschlages über die Demobilisierung aus. Die von Bulgarien anKäühre siebentägige Frift sei zu kixrz, um eine ion des serbisch=bulgarischen Bündnisvertrages, der rechtlich nicht mehr in Kraft stehe. durchzuführen. Von bulgarischer Seite werde immer nur auf aus dem Vertrage resultierende Rechte Bulgariens hingewiesen. Es sei aber die Tatsache übergangen, daß Bulgarien die Pflichten, durch die es Vertragsrechte erwerben sollte, nicht erfüll habe. Serbien und Bulgarien befänden sich im Verhältnis zweier Kompagnons, von denen der eine auf Ueberlassung des vertragsmäßigen Gewinnanteils bestehe, obwohl er ben vertragsmäßig zu leistenden Kapitalsbeitrag für das Unternehmen nicht geleistet habe. Es sei undenkbar, daß irgend ein Gericht auf der Welt eine so monströse Fordeumg als berechtigt anerkennen könne. Ferner stellt das Regierungsorgan„Samorprava“ fest, daß Burlgarien den serbischen Anttag bezüglich Demobilisierung der beidersettigen Armeen abgeschlagen habe. Die in der serbischen und griechischen Grenze rde, entsprechen nicht den Tatsachen, entlang der ser genötigt werde, enrsprechen nicht den Tatsachen, da die ganze Linie bisher weder von serbischen noch von griechischen, sondern ausschließlich von bulgarischen Truppen besetzt worden sei. Serbien babe durch seinen von Bulgarien ium abgelehnten Demobilisierungsantrag einen neuen Beweis von Fredfertigkeit gegeben. Die feindlichen Brüder. * Wien, 20. Juni. Die Südslavische Korrespondenz meldet aus Sosia: Ertrablätter melden den Beginn ernster Treffen in Mazedonien. Ausgaben der Wetscherna Posta besagen, daß bulgarische Freischärler die Serben u mehreren Punkten angegriffen haben. Von den amtlichen Stellen wurde keine Auskunft erteilt. * Sofia, 20. Juni. Zwei Bulgaren aus dem Dorfe Bogdantzi im Distrikt von Gewgeli flohen infolge Bedrückungen durch die Serben in der Richtung gegen den nächsten bulgarischen Posten. serbischen und griechischen Truppen schossen auf sie und auf den bulgarischen Posten, der das Feuer erwiderte. Ein griechischer und ein serbischer Soldat wurden getötet. Die Bulgaren erlitten keine Verluste. Bulgaren und Griechen in Saloniki. * Athen, 20. Juni. Wie die Athener Agentur aus Saloniki meldet, sind die von der griechischen Polizei in Saloniki vorgenommenen HausUichangen durchaus nicht ergepnislos verlaufen, wie von dem Korrespondenten der Agentur behauptet wurde. Die Durchsuchungen he ben vielmehr zur Entdeckung von reichlichem Material an Waffen und Munition geführt. Die griechischen Militärbehörden haben diejenigen Häuser am Boulevard Amüdise, die den von den bulgarischen Truppen besetzten Häusern gegenüberliegen, räumnen und durch griechische Soldaten besetzen lasdie Sicherheit in diesem Stadtteil zu gewährleisten. Bewaffnete Montenegeiner in Albanien. "* Wien, 20. Juni. Wie die Albanische Korrespondenz aus Skutart meldet, haben montenegrinische Truppen die albanische Erenze 40 Kilometer nördlich von Skutari überschritten und am Cernifluß im Gebiete der Malissoren ein Lager aufgeschlagen. Die Malissoren sind deswegen bei Bizeadmiral Burney vorstellig geworden, welcher versprochen hat, die Montenegriner zum Rückzuge zu veranlassen. Das ganze Malissorengebiet ist glarmiert, um ein weiteres Vordringen der Montenegriner mit Waffengewalt zu verhindern. Graf Tisza zur Balkanfrage. * Budapest, 20. Juni. Im Abgeordnetenhause erklärte Ministerpräsident Graf Tisza: Unser Prinzip ist: der Balkan den Balkanstaaten. Wir waren für den Statusquo, solange es den Balkanvölkern nicht möglich zu sein schien. ihre Unabhängigkeit aus eigener Kraft zu erkämpfen. Sobald das Gegenteil offenbar wurde, haben wir diese Tatsache anerkannt. Wir haben ihre Siege sympathisch aufgenommen, weil wir darin das Unterpfand ihrer dauernden Unabhängigkeit erblickten. Wir haben das spezifische Interesse der Monarchie nur nach zwei Richtungen geltend gemacht. Wir haben Einspruch erhoben gegen eine militärische Aufstellung Serbiens an der Adriaküste auf einem von andern Völkern bewohnten Gebiete, und wir fordern die Sicherung der unabhängigen staatlichen Existenz des albanischen Volkes.(Beifall.) Wir haben während dieser Aktion stets die größte Geduld und Langmut bewiesen, jedoch dürfe man nicht glauben, daß darin eine Art Abdikation unserer Balkanrolle länge. Wir akzeptieren den Standpunkt des Desinteressements insofern, als wir nicht nach territorialer Ausdehnung streben und den Balkanstaaten gegenüber keinerlei Protektorat anstreben. Ein Desinteressement in dem Sinne, daß wir uns für die Ereignisse auf dem Balkan nicht interessieren, kann die Monarchie nicht zeigen. Unser Interesse ist in erster Reihe Sicherung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Balkanstaaten(Lebhafter Beifall), auch in der letzten Phase des Balkanproblems, da zwischen ihnen Gegensätze entstanden sind. Holzlager in griff mit ea. erst nach drei Die Streich= (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfälischen Zeitung“) Das Ende der welsischen Agitation. Berlin, 20. Juni. Durch Veröffentlichung der Erklärung des Prinzen Ernst August von Eumberland wird, wie die Vossische Zeitung meint, den welfischen Agitationen ein Ende bereitet. Auch das Berliner Tageblatt sagt: Das Schreiben enthält eine Absage an die welfische Agitation, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lasse. Die Nationalzeitung schreibt: Wenn die preußische Regierung der Aufhebung der noch bestehenden Bundesratsbeschlüsse zustimmt, dann besteht auch für die übrigen Bundesstaaten kein Grund, der Thronbesteigung des Prinzen Ernst August entgegen zu sein. Ein Kind verbrannt. * Berlin, 20. Juni. Aus noch nicht aufgeklärter Ursache geriet gestern in einer Laubenkolonie in Neu=Kölln die Laube eines Arbeiters in Brand. Das fünf Jahre alte Töchterchen des Arbeiters kam in den Flammen um. Vom Blitz erschlagen. # Liebschütz(Kr. Ziegenrück), 20. Juni. Vom Blitz erschlagen wurde gestern nachmittag die 65jährige Frau des Landwirts Wolfram und deren 15jährige Nichte, die auf einer Wiese beschäftigt waren. Der Streit um Hauptmanns Festspiel. (Siehe auch unter Kunst und Wissenschaft.) * Breslau, 20. Juni. Der gestrigen Stadtverordnetenversammlung lag eine Interpellation über die Zurückziehung des Hauptmannschen Festspieles vor. Professor Dr. Kaufmann trat für das Stück in ästhetischer und patriotischer Beziehungs ein, trotzdem es Schwächen aufzuweisen habe und wünsche, die Versammlung möge ihre Billigung aussprechen, sowohl daß das Stück angenommen und aufgeführt, wie daß es unter den obwaltenden Umständen abgesetzt worden sei. Oberbürgermeister Mattung erklärte, daß der Beschluß über die Absetzung mit dem Inhalt des Stückes nichts zu tun habe. Nachdem sich die Agitation an den hohen Protektor der Ausstellung gewandt babe, habe man gegiauot im Inereue ger Stadt zum besten zu handeln, wenn man das Stück absetzte. Auch der Dichter habe dies nach den vorliegenden Gründen gebilligt. Nach längerer Diskussion wurde Schluß der Debatte beschlossen und damit die Billigung ausgesprochen. Ballonlandung in Rußland. □ Posen, 20. Juni. Der dem Posener Luftfahrverein gehörige Ballon„Wilms“, der gestern hier aufgestiegen war, ist in Rußland in der Nähe von Kalisch gelandet. Die vier Insassen werden noch von den Behörden zurückgehalten. Sroßfeuer. München=Gladbach, 20. Juni: Durch einen Waldbrand bei Elmpt(Rheinland) wurden 300 Morgen Kiefernwald zerstört. An den Löscharbeiten beteiligten sich auch holländische Husaren. 10 Magdeburg, 20. Juni. Hier brachen zwei Großfeuer aus. Vormittags wurde die chemische Fabrik von Dürre vom Feuer ergriffen, doch gelang es, das Feuer, das durch Selbstentzündung entstanden war, auf seinen Herd zu beschränken. Abends wurde die Feuerwehr nach der Holzhandlung T. H. Hitzerott gerufen, wo große Holzschuppen, Werkstätten und ein Flammen standen. Die Feuerwehr 20 Schläuchen den Brand an, der Stunden gelöscht werden konnte. 8 Czenstochau, 20. Juni. holzfabrik Lopschyna ist völlig niedergebrannt. Der Schaden beträgt 100000 Mk. In Kosow (Galizien) sind 30 Wohnhäuser und 40 Wirtschaftsgebäude niedergebrannt. Resultatloser Streik. „H. Frefeld, 20. Juni. Die seit Mitte Februar andigen Färber beschlossen, die Wiederaufnahme der Arbeit, wenn Maßregelungen unterbleiben und alle Arbeiter wieder eingestellt werden. Eine Bluttransfusion. O Würzburg, 20. Juni. Der Soldat Frankfurter des 11. Artillerieregiments in Würzburg erkrankte auf dem Truppenübungs= platz Hammelsburg an Blutzersetzung, sodaß eine Bluttransfusion notwendig wurde. Als der Oberst die Anfrage stellte, wer sich zur Abzapfung von Blut für den Soldaten hergebe, meldeten sich 17 Offiziere, darunter ein Major. Leutnant Dittmar stellte sich als erster zur Verfügung und ließ sich durch Professor Enderlen 11/ Liter Blut abzapfen, das dem Soldaten injiziert wurde. Der Soldat befindet sich auf dem Wege der Besserung. Schneefall im Sommer. & Lemberg, 20. Juni. Aus ganz Ostgalizien werden Schneefälle gemeldet. In einzelnen schaften liegt der Schnee 1 Meter hoch. Ssasanow erkrankt. — Petersburg, 20. Juni. Ssasanows Zustandhat sich verschlimmert. Die Schmerzen in den Nieren machten mehrere Morphinmeinspritzungen notwendig. Revision des englisch-französischen Uebereinkommens. Ein internationales Parlamenk. Ortsierung auf mit den anderen Grotzmächten die Errichtung eines internationalen Parlaments zu vereinbaren. Der Minister des Auswärüigen, Pichon. erkannte die edlen Absichten des Redners an, führte jedoch aus, daß sein Vorschlag eine Utopie sei. Frankreich werde keine Aussicht haben, die Schaffung eines internationalen Parlaments zu erreichen. Es sei Frankreich nicht einmal geglückt, auf der Haager Konferenz die Errichtung eines obligatorischen für solche Fälle zu erreichen, bei denen Ehre der Nation nicht auf dem Spiele stehe. Unter den 9 Staaten, die das obligatorische Schiedsgericht abgelehnt hätten, hätten sich auch Deutschland, Oesterreich=Ungarn, Italien und die Türkei befunden. Wenn man zu schnell vorgehen wollte, würde man die Sache des Schiedsgerichts schädigen. Die bessere Art, friedlich zu sein, wäre, gerecht und entgegenkommend zu sein, ohne den gefährlichen Geist der Herausforderung, das Recht für sich zu haben und stark genug zu sein, sein Recht behaupten zu können. Frankreich lasse sich nicht durch Träume schwächen und werde die notwendige Stärke bewahren, um sich Achtung zu verschaffen.(Lebhafter Beifall.) Die für den Antrag Fournier beantragte Dringlichkeit, die Pichon bekämpfte, wurde dann mit 419 gegen#### Stimmen abgelehnt. Schwere Eisenbahnkatastrophen. Saloniki, 20. Juni. Bei Jenikoej zwischen Drama und Kanthi stießen zwei Eisenbahnzüge zusammen, von denen einer von bulgarischen Truppen besetzt war. Fünf bulgarische Offiziere und 40 Soldaten wurden getötet und viele verletzt. S San Franzisko, 20. Juni. Bei einem Eisenbahnzusammenstoß bei Ballero (Kalifornien) auf der Strecke der Napa Balley Transportation Company sind 10 Personen getötet und 35 verletzt worden. Die Ankunft des„Imperator“ Nlew-York. in % London, 20. Juni. In der„Birmingham Daily News“ wird erklärt, daß gelegentlich der Anwesenheit Poincarss in England bedeutende Aenderungen in dem englisch=französischen Uebereinkommen von 1904 getroffen werden sollen. Diese Aenderungen seien notwendig geworden durch die in den letzten Jahren eingetretenen Ereignisse und soll die englisch=französische Entente einer Revision unterziehen. Ein neuer Zwischenfall auf der Rennbahn. * Ascot, 20. Juni. Während des Rennens um den Goldpokal warf sich ein Mann mit einer Fahne in den Farben der Frauenrechtlerinnen vor das führende Pferd„Tracery“ und brachte es zum Sturze. Der Mann hat dabei einen Schädelbruch erlitten und ist bereits operiert worden. Nach Meinung der Polizei ist er geisteskrank und steht in keiner Verbindung mit den Anhängerinnen des Frauenstimmrechts. Die Wahlreform in Frankreich. 0 Paris. 20. Juni. Die Kommission der Kammer für das allgemeine Wahlrecht stimmte, nachdem sie den Ministerpräsidenten Barthou und den Minister des Innern Klotz über die Anschauungen der Regierung gehört hatten, mit 19 gegen 13 Stimmen für den Antrag Jaures, der den vom Staat genehmigten Wahlreformvorschlag verwirft. Die Kommission faßte dann mit 18 gegen 13 Stimmen den Beschluß, den Text der Kammer wieder aufzunehmen, denselben Berichterstatter zu ernennen und zu verlangen, daß die Kammer noch vor den Ferien ihre Eutscheidungen treffe. * New=York, 20. Juni. Der neue Dampfer der Hamburg=Amerika=Linie„Imperator“ wurde bei seiner Ankunft von den Sirenen aller Fahrzeuge im Hafen lebhaft begrüßt. Am 20. Juni finder an Bord des„Imperator“ ein Empfang statt, zu welchem die städtischen sowie die Bundesbehörden eingeladen worden sind, zugleich Vertreter der Presse des ganzen Landes. Der„Imperator“ hat trotz wiederholten Aufenthaltes infolge Nebels und zeitweise sehr stürmischen Wetters auf der Reise nach New=York eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,13 Seemeilen erzielt. &ap New=York 20. Juni. Der Dampfer „Imperator“ ist an seinen Liegeplatz am Peer der Samburs=Amerikg= Linie in Hoboken gegangen. Die Spitzen der bundesstaatlichen und städtischen Behörden äußerten sich sehr anerkennend über die wundervolle Einrichtung des Schiffes und über seine glänzende Manövrierfähigkeit, die sich beim Anlegen am Peer vortrefflich bewährt habe. Tausende von Menschen, die sich an den Ufern und auf den Wolkenkratzern angesammelt hatten, beretteten dem Schiffe einen ungewöhnlich herzlichen Empfang. Ueberfall auf einen Eisenbahnzug. 8 Newyork, 20. Juni. Zwei maskierte Räuber überfielen den Schnellzug von Chikago nach St. Louis. Sie zwangen den Lokomotivführer, den letzten Wagen. in dem sich Geldbeträge befanden, abzuhängen und mit dem Zuge allein weiterzufahren. Alsdann versuchten sie, den Gepäckwagen mit Dynamit zu sprengen. Inzwischen hatte der Zug die nächste Station erreicht. Die Polizei machte sich zur Verfolgung der Räuber auf, diesen gelang es jedoch, zu entfliehen. Freudiges Ereignis in Spanien. * Madrid, 20. Juni. Oberst Sylvestre, der Befehlshaber der Truppen im Gharbgebiet, ist zum General befördert worden. Der König hat sich nach Schluß des gestrigen Ministerrates unverzüglich nach dem Schloß La Grau begeben, da die Königin einem baldigen freudigen Ereignis entgegensieht. Leitender Redakteur Ch. Kühne, drantwortlich für Poltrnr. ungemeines und Sprechsaal: Ch. Kühne i. B. für Lokales, Handel und Gerichtssaal; C. Strube für Provinz u. Unterhaltungsbellage. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Franz Hennig. Druck und Verlag von J. D. Küster Nachf.;) ämtlich in Bieleseld Schiffsbewegungen der Hamburg=Amerika=Linie. Die nächsten Abfahrten von Post= und Passagierdampfern finden statt: Nach NewYork: 9. Juli Postd. Imperator, 12. Juli Postd. Pennsnlvania, 17. Juli Postd. Kaiserin Auguste Vickoria. Nach Baltimore: 4. Juli Postd. Bosnia. Nach Savannab. Ga.: 15. Juli Postd. Hohenfelde. Nach Montreal: 4. Juli Postd. Willehad. Nach Ostasien: 11. Juli Postd. Steganttg. 1 Oestfälisch-Lippische Vereinsbanh Abtien-Gesellschaft, Bielefeld. Eröffnung laufender Rechnungen. Annahme von Geldern auf feste Termine. Wir vermieten in unserer feuer- und diebessicheren Stamamer schmiedeeiserne Schrankfächer in verschiedenen Grössen zum Preise von jährlich Mk, 2.50 an und empfehlen unsere Silberkammer zur Aufbewahrung von Wertgegenständen aller Art. Reisekreditbriefe. Scheckverkehr. 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Deutschen Luftfahrer-Verband. 133333 Lose. 3084 Oewinne im Werte von Mark Hauptgewinne im Werte v usw. usw. Lose à J M. So Pgx estra) al negaus versch. Fausend.# 15 JLOS Ceinsch.Port u.Liste NNr. 13. Zu had. bei d. Kgl.Lotterie-Ein- B nehm. u. in all. Lotterie-Gesch. A.Molling, Hannover u. Berlin W. 9, Lennéstraße 2.# Lose-Vertriebs- Gesellschalt Kpl. Preuß. Lotterie-Einnehm. Berlis C.2, Burgstraße 2 N 14 Den 15. Sttzung. Am Tische Prüsident 2 2 Uhr 15 Min Die zweite eregamtuc Zubell hat beh v. Roon had ner Schteßübun erschossen ud wegen 23 srrüchkgeient wo Roon eine her daß er niemal den is, daß er ander Mersche dere Wetse ums Wenn Herr nähere Prüfung stordenen Ehrer überlasse ich d Bescheiog.# Abg. Zul die die Schießt werden meine selbst wird es Triegemint keine Volksabsti anstalten, die Warum hat con dur 1r.. Freiheit d Die Sozia Lttel Id, won polittschen und ßerdienstliche Diese Betätign nicht unterliege serner einen u kunftserteilung schaftliche Gest pflichtigen den sagt ist. Abg. Hei bräuche verhin! nung der Sold ist nur gemaßr Auch der Gene worden, weil Liberaler in d kroten eintritt. denpension ent, ritte“, in eine öffentlicht hatt wetl er das„ Man hat schon zum Einjährig man die Konf rnstrasse 35 8 1.35 1.65 Feston 1.85 2.00 der 1.75 2.00 u den feinsten tin-Decken. 14900 illen 1.15, 1.30, 5. billig. RETSIT Blasenkranke en durch Altbuchhorster ek=Sprudel Starkquell Erleichterung u. Hilfe. Nierenarbeit wird wohlid erleichtert, Sand, Gries, ine aufgelöst u. fortgespült Harnsäure gebunden und nerzen, Drücken, Brennei ell behoben. Von zahlr. fessoren und Aerzten glän begutachtet. Fl. 65 Felix Battig. Drogerie, Marlin Koch. Ziehung am 4. u. 5. Juli 1913 E im Dienstgebäude der Königl. Gen.-Lotterie-Direkt. in Berlin. 1 Lott Hötterie Wgrn? Deutschen Luftfahrer-Verband. 133333 Lose. 5084 Gewinne im Werte von Mark luptgewinne im Werte von Marh n usw. usw. Lose à J M. 3o pig. extra.)## Losesustersch rausent. 15. Fcmschl. Forte u. Listeri.10. Zu hab. bei d. Kgl. Lotterie-Ein-A nehm. u. in all. Lotterie-Oesch. A.Molling, Hannover u. Berlin W. 9, Lennéstraße 2.## Lose-Vertriebs- Gesellschalt## Kgl. Preuß. Lotterie-Einnehm. Berlin C.2, Burgstraße 27. N 142.— 103. Jahrg. Beilage Leuischer deichnlag. 245. Sttzung. Berlin, 19. Juni. Am Tische des Bundesrats: v. Heeringen. Prüsident Dr. Daempf eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 15 Minuten. Die zweite Lesung der Wehrvorlage (7. Tag.) Kriegsmtnister v. Heeringen: Der Abg. Zubell hat behauptet, der 1890 verstorbene Masor v. Roon hade als Premierleutnant während einer Schießübung in Guben seinen Burschen erschossen oder erstochen, und er sei ##ch wegen Menschenmißhandlung im Avancement zrückgesetzt worden. Ich stelle fest, daß Herr von Roon eine hervocragende Laufbahn hinter sich hatte, er niemals im Avancement zurückgesetzt worden ist, daß er weder seinen Burschen noch einen andern Menschen erstochen, erschossen oder auf andere Wetse ums Leben gebracht hat.(Hört, hört!) Wenn Herr Zubetl solche Behauptungen ohne nähere Prüfung gegen einen vor 23 Jahren verstordenen Ehrenmann in die Welt schleudert, so überlasse ich das Urteil darüber dem Teutschen Reichstag.(Beisall.) Abg. Zubeil(Soz.): Alle Mannschaften, die die Schießübung in Guben mitgemacht haben, werden metne Ausführungen bestätigen. In Guben selbst wird es allgemein erzählt. Kriegsminister v. Heeringen: Ich kann keine Volksabstimnung in Guben über Dinge veranstalten, die vor 23 Jahren passiert sein sollen. Warum hat Herr Zubeil seine Beschwerden nicht schon vor 23 Jahren vorgebracht. Freihett der politischen und religiösen Gesinnung. Die Sozialdemokraten beantragen einen neuen Lttel Id, wonach den Soldaten die Freiheit der polittschen und religiösen Gesinnung und ihre außerdienstliche Betätigung gewährleistet sein soll. Diese Betätigung soll der militärischen Disziplin nicht unterliegen. Die Sozialdemokraten verlangen ferner einen neuen Artikel Ih, wonach die Auskunftserteilung über die polittsche oder gewerkschaftliche Gesinnung oder Betätigung der Dienstpflichtigen den Ztoil= und Militärdehörden untersagt ist. Abg. Heine(Soz.): Wir wollen die Mißbräuche verhindern, daß auf die politische Gesinnung der Soldaten eingewirkt wird. Oberst Caedke ist nur gemaßregelt worden, weil er liberal war. Auch der Generalarzt von Cherny ist gemaßregelt worden, weil er es für möglich hielt, daß ein Liberaler in der Stichwahl für einen Sozialdemokroten eintritt. Liliencron wollte man die Gnadenpension entziehen, weil er seine„Adjutanten= ritte“, in einem sozialdemokratischen Blatte veröffentlicht hatte. Zähnekntrschend fügte er sich, well er das„Lumpengeld" nicht entbehren konnte. Man hat schon Sozialdemokraten die Berechtigung zum Etnjährigendtenst abgesprochen. Dann soll man die Konsequenz ziehen und uns überhaupt Das Rathaus in Hannover. Aeverkerichelrnefengb begemeriche Rebeinsemzateonttefs. nicht mehr in das Heer einstellen. Freilich würde dann jeder Spießbürger seine Söhne Sozialdemokraten werden lassen. Der Kriegsminister erzieht kein Volksheer, sondern er züchtet Prätorianergarden. Die Junker haben das Deutsche Reich nicht geschaffen. Wenn man Unterschiede macht zwischen schlecht und gut Gesinnten, so zerstört man die Disziplin. Wir sind die einzigen Staatserhaltenden, nicht Sie.(Lachen rechts.) Abg. Dr. Quarck=Koburg(natl.): Der sozialdemokratische Antrag ist der Höhepunkt aller bisherigen sozialdemokratischen Anträge. Das Schnüffeln nach politischer Gesinnung ist uns gleichsalls widerwärtig und erscheint uns eiberflüssig. Die Sozialdemokraten wollen aber in Wirklichkeit die gesetzliche Festlegung der Agitationsfreiheit in den Kasernen. Die Hineinbeziehung des religiösen Moments ist nur ein Mäntelchen für die Verdeckung dieser Absicht. Die Annahme des Antrags wäre die Waffenstreckung des Staates vor dem Antimilitarismus der Sozialdemokratie. Der Antrag zeugt von einer vollständigen Verständnislosigkeit für die Bedürfnisse unserer Armee. Wenn die Sozialdemokratie so fortfährt, so wird das deutsche Bürgertum einen dicken Strich ourch die geschwollene Rechnung ziehen.(Beifall.) Abg. Vogtherr(Soz.): nichts als hilfloses Gestammel.(Der Redner Die Rede war nichts als hilfloses Gestammel. wird zur Ordinng gerufen.) Wir wenden uns auch gegen die zwangsweisen Kirchgänge der Soldaten. Religion ist Privatsache. Dissidenten duldet man nicht in der Armee. Ich wundere mich, daß die Herren vom Zentrum sich noch den Duellunfug gefallen lassen. Bedauerlich ist die liberale kleinbürgerliche Feigheit, die in Breslau nicht auf das kronprinzliche Protektorat pfeift. Abg. Kreth(kons.): Die religiöse Betätigungg ist in der deutschen Armee niemandem verwehrt. Die Sozialdemokraten wollen nur die antireligiöse Gesinnung in die Armee verpflanzen. Dem werden wir mit aller Entschiedenheit entgegentreten. Die Sozialdemokraten wollen die Disziplin auf Freiheitlichkeit gründen. In ihrer Partei aber heißt es, wer nicht pariert, der fliegt. Ich erinnere an die edlen Sechs vom„Vorwärts“, an die Fälle Bernstein und Hildebrandt. Eine politisierende Armee wäre das Ende der bürgerlichen Freiheit.(Beifall rechts.) Die sozialdemokrattschen Anträge werden Eine Resolution der Budget=Kommission tritt dafür ein, daß Soldaten der Besuch einer Bieleseld Freitag, 20. Juni Räumlichkeit nicht verboten werden darf, weil der Inhaber etne bestimmte politische Ueberzeugung hat oder Angehörigen einer Partei seine Räume zur Verfügung stellt. Die Sozialdemokraten wollen jegliche Sperre von Lokalen durch die Militärverwaltung, wenn sie aus politischen oder religiösen Beweggründen erfolgt, verbieten und eventuell die Behörde schadenersatzpflichtig machen. Abg. Dr. Frank(Soz.): Heute richtet sich der Boykott geradezu gegen den staatsfreundlichen, gewerblichen Mittelstand. Karlsruhe wurde ein guter Favir#### boykottiert, weil er vor langen Hochzeit einen sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten eingeladen hatte. Sonst hatte der Mann in seinem ganzen Leben keinen schwar, zen Fleck.(Zuruf: Roten Fleck!) Ganz Ein schwarzer Fleck ist ja meist sehr vorteilhaft.(Heiterkeit.) Leben wir bei einer solchen politischen Erpresserpraxis noch in einem Rechtsstaat? In Straßburg sind sogar die liberalen Zeitungen verboten worden. Abg. Liesching(Volksp.): Leider ist es nicht möglich, die Armee von sozialdemokratischer Gesinnung rein zu halten, oder wir dürfen überhaupt keine Sozialdemokraten mehr einstellen. Meist wird nur der Gewerbetreibende geschädigt, der gar nicht Sozialdemokrat ist. Das Verhalten des Generals von Deimling, der in Straßburg liberale Zeitungen verbot, ist unerhört. Generalleumant v. Wandel: Fehler kommen selbstverständlich vor. Die Bestimmungen über Lokalverbote sind klar und brauchen keinen Anlaß zu Beanstandungen zu ergeben, wenn sie richtig angewendet werden. Es werden nur Lokale verboten, wenn sie ständig von Sozialdemokraten besucht werden, oder wenn der Wirt selbst Sozialdemokrat ist. Abg. Dr. Frank(Soz.): Meine Fragen sind nicht beantwortet. Der Militärboykott ist ein einziger großen Skandal. General v. Deimling läßt jetzt täglich seine Artillerie und Kavallerie durch die Straßen rasseln, um zu gen, wie hoch die Kommandogewalt über dem niederen Bürgertum steht. Das ist die offene, unverhüllte Militärdiktatur. Zu diesem Kriegsminister hat die Volkspartei noch Vertrauen! Die Nationalliberalen haben kein Wörtchen des Protestes riskiert. Abg. Dr. Müller=Meiningen(Volksp.): Auf Grund welcher gesetzlichen Bestimmungen konnte der General von Deimling in Straßburg die liberale„Straßburger Neue Zeitung" verbieten? Er ist ein Unglückswurm. Kriegsminister v. Heeringen: Es ist doch recht unglücklich, einen kommandierenden General als Unglückswurm zu bezeichnen. Ich weise das zurück. Man wird doch in einer deutschen Stadt wie Straßburg das Recht haben, mit zwei Batterien über die Straße zu warscheren ase Wepallenung hat leinen Ain Den bekannten Marken wenn Sie EcksteinZigaretten versuchen. Lekstenis Nr. O-Cgaretten von A. M. Eckstein& Söhne, Dresden. 10 Stück 25 Pf.(Trustfrei!)(2200 Arbeiter.) Beisantant: Hans Kogel, Blelefeld, Bahnhotstraße 37, Fernsprecher 2068. SSES Kands Sehokelade liegen seit einiger Zeit Bilder bei, weiche die große Zeit 1810—1813 in Wort u. Bild behandeln. Die Entwürfe von dem bekannten Schlachtenmaler Professor Knôtel vergegenwärtigen dem Beschauer in lebendtger Frische die wichtigsten Begebenheiten jener glorreichen Zeit und zeigen ihm in künstlerischer Vollendung die berühmten Männer der Befreiungskriege und ihre Taten. Um nun den Freunden der Stollwerckbilder Gelegenheit zu geben, auch diese Bilder zu einem kleinen unterhaltenden wie belehrenden Geschichtswerke vereinigen zu können, wurde das Stollwerck-Album Nr. 14 „Aus großer Zeit“ eingeteilt in 24 Gruppen mit 144 Bildern fertig gesteilt, das zum Preise von 50 Pfg. durch alle einschlägigen Geschäfte. die Stollwerck-Fabrikate führen, zu beziehen ist. Erhöhung des Einkommens durch Versicherung von Leibrente bei der Preussischen Renten-Versicherungs-Ane“alt Sofort beginnende gleichbleibende Rente für Männer: beim Eintrittsalter(Jahre): 50 55 60 f 65 70 j 26 jährlich% der Einlage: 7,248 8.244 9.812 11.496 14,190 18,129 Bei längerem Aufschab der Rentenzahlung wesentlich höhere Sätze. Frauen erhalten wegen ihrer längeren Lebensdauer weniger. Aktiva Ende 1012: 124 Millionen Mark. Prospekte und sonstige Auskunft durch: Polthoff& Castanlen in Bleiefeld, von-der-Recke-Straase 4. 1183,6s12 0 stoß daran genommen. Es Regt keine Provokation vor, sondern militärischer Dienst Nach weiteren Ausführungen der Abgeordneten Dr. Frank(Soz.) und Dr. MüllerMeiningen(Volksp.) schließt die Aussprache. Die Abstimmung wird morgen erfolgen. Beförderung. Die Sozialdemokraten beantragen: Die Beförderung darf nur von der persönlichen Tüchtigkeit abhängig gemacht werden ohne Rücksicht auf die gesellschaftliche Stellung oder die Zugehörigkeit zu einer Religionsgesellschaft oder politischen Partei. Abg. Bernstein(Soz.) wendet sich gegen den Abgeordneten v. Graese(kons.) und spricht von ihm als vom Abschaum der Menschheit. Er wird deswegen vom Präsidenten zur Ordnung gerufen. Kriegsminister v. Heeringen: Wir schreiten gegen alle Versehlungen ein, auch wenn Offiziere sich zu unrecht pensionieren lassen. Abg. Graf Praschma(Zentr.) weist darauf hin, daß ein demokratisches Blatt,„Die Welt am Montag", das Festspiel Gerhart Hauptmanns eine bodenlose Frechheit genannt habe. (Hört, hört! und Unruhe.) Freitag 2 Uhr: Weiterberatung. Schluß 7½ Uhr. Eine Charakteristik des Kaisers. In der Kaisernummer der„Magdeburgischen Zettung"(Magdeburg) gibt der Leipziger Historiker Geh. Hofrat Professor Dr. Karl Lamprecht den Versuch einer Charakteristik des Kaisers. Wir entnehmen dem Aufsatz folgende Zeilen: „Der Kaiser gehört zu den hochdegabten Persönkichketten, in denen sich modernste Züge der seelischen Entwicklung mit andern Zügen treffen, die aus früher Zeit, ja von Urzeiten her, anscheinend auf dem Wege der Vererbung an sie gelangt sind. Ohne eine Annahme, wie die soeben vorgetragene, bleiben ganz wesentliche Züge des Charakters Wilhelms II. unverständlich, so vor allem natürlich seine geschichtliche Anschauung, nicht minder sein religiöses Empfinden; ja selbst seine staatsrechtliche Auffassung und sein ganzer monarchischer Glaube erhalten erst unter dieser Annahme ihren Zusammenhang und ihre Erklärung. Nun ist dieser Zug, den wir vielleicht als den archatschen bezeichnen können, im Leven des Kaisers allmählich mehr zurückgetreten, und namentlich die stoatsrechtlichen Erfahrungen des letzten Jahrzehnts mögen hierauf Einfluß gehabt haben. Immerhin ist er auch noch heute deutlich bemerkbar und beherrscht z. B. die Vorstellung des Kaisers von seinem Verhältnis zum Heer und zur Marine, ja vielleicht zu den„Untertanen" überhaupt. Wie er denn auch in der Vorstellung, daß die hervorragendsten Helfer auch moderner Monarchen nur einfache Diener in der formenden Hand des Herrschers seien, früher schroffer, aber auch heute noch in gelegentlichen Andeutungen zum Ausdruck gelangt. Selbstverständlich aber ist, daß dieser Zug sich stark mit den besonderen Einwirkungen der Umwelt zu vereinigen und auseinanderzusetzen hat, in welchen der Kaiser ständig weilt. Diese Umwelt ist ja im weitesten in dem gansen deutschen Volke gegeben, und gewiß sind Vaterlandsliebe und Heimatsgefühl stark entwickelte Eigenschaften des Kaisers. Am nächsten und ständigsten aber verkehrt er doch im Bereiche seiner Familte und des Hofes und in der großen Gesellschaft der Fürsten, welche das Reich auch noch heute erfüllt. Sehen wir hier von der gegenseitigen Durchdringung von Vaterherrschaft und Kindesgehorsam ab, die in einem musterhaften milienleben zum Ausdruck gelangt, so ist die interessanteste Stelle, in der die urzeitliche Auffassung des Kaisers und die anders geartete moderne Auffassung in Wettbewerb treten, wohl in dem Verkehr mit den Fürsten gegeben. Die deutschen Fürsten, insbesondere die noch heute sonverän regierenden, bilden selbstverständlich einen hohen Adel. Allein in sich, innerhalb ihrer Gesellschaft, surd sie bei dem gleichartigen Wesen ihrer So#veränttät nach Grundsätzen organisiert, die man eher demokratisch nennen möchte. Dem entspricht es, wenn in ihrem Kreise und damit auch im Kreise der Hofgesellschaften, die Gewalt der Form in einem Grade ausgeprägt ist, dem man sonst wohl nur in Demokratien oder in jenen alten bäuerlichen Artstokratien begegnet, die im Grunde in sich auch demokratisch organisiert sind. Diese Form um, wie sie sich in tausend Lebensgewohnheiten von der einfachsten Begrüßung bis zum offiztellen Schreiben und Sprechen ausprägt, ist für den Kaiser und die Fürsten identisch. Es versteht sich ohne weiteres, daß in diesem Zusammenhange, welchen der Kaiser selbst wohl gelegentlich unter dem Begriff der Kollegialität zusammengefaßt hat, ein starkes erzieherisches Element für eine mehr urzeitlich gerichtete Willensbetätigung liegt, und wir dürfen die aus diesem Zusammenhang ausgehenden stillen Wirkungen auf das Wesen des Kaisers nicht gering einschätzen. Im übrigen ist klar, daß die Einwirkungen von Vererbung und Umwelt beim Katser durch den archaischen Zug seines Wesens durch Familien= zusammenhänge und fürstliche Gesellschaft keineswegs erschöpft sind. Tausend andere Kräfte kommen daneben in Betracht. Dennoch wird man diese drei wohl als die entscheidendsten und sicherlich als die am indigsten wirkenden betrachten müssen. Aus Provinz und Nachbarschaft. X Brackwede, 20. Juni.(Der hiesige Arbeiter=Bildungs=Verein) unternimmt am Sonntag, 22. Juni, einen Ausflug nach Kracks, Wirt Ramsbrock. v. Sieker, 20. Juni.(Goldene Hochzelt.) Den Eheleuten Friedrich Wilhelm Hollmann und Henriette geb. Puls von hier, welche gestern in voller Frische das Fest der goldenen Hochzeit begingen, ist vom Kaiser ein Gnadengeschenk überwiesen worden. dr. Heepen, 20. Juni.(Jubelfeier.) Um 4 Uhr versammelten sich am Montag Schulen, Fortbildungsschule und Vereine zur Jubiläumsfeier auf dem neuen Schulhofe. Der Posaunenchor übernahm unter Pastor Hartmann die Führung des Festzuges. Die Feier wurde auf Meyer zu Heepens Horst mit einer Ansprache von Pastor Philipps eröffnet. Bald begann ein buntes Treiben auf dem herrlich gelegenen Festplatze. Gegen 800 Kinder tummelten sich unter Leitung ihrer Lehrer im Spiel. Festkuchen und Festwein wurden picknickweise genommen und von den Damen der Bürger gereicht. Die Turnvereine führten gemetnschaftlich Freiübungen und Reigen vor, Schlag= und Schleuderball wurden in mehreren Gruppen flott gespielt. Der gutgeschulte Posaunenchor trug im Schatten Vaterlandslieder und Volksweisen vor. Die Vereine saßen gruppenweise im Buchendom, wo der gemischte Chor für die musikalische Unterhaltung sorgte. Hier feierte ganz Heepen. Um 7 Uhrging es heim. Glänzend war der Fackelzug von 9 bis 10½ Uhr. Vorweg marschierten die Trommler und Pfeifer in ihrer schmucken Tracht. Magisch leuchteten die Fackeln der Feuerwehr im Grün unserer herrlichen Dorfstraßen; Vereine, Kinder und Frauen trugen unzählige Lampions. Der Denkmalsplatz war durch die Nachbarhäuser festlich erleuchtet. Hier fand die erhebende Volksfeier ihren Abschluß mit einem dreifachen Hurra auf den Kaiserjubilar. O Herford, 19. Juni.(Die Brandhäufigkeit im Kreise Herford.) Alle Feuerversicherungsgesellschaften, die im Kreise Herford arbeiten haben infolge der immer mehr zunehmenden Brände aus den letzten 3 Jahren(von 1909—1912) eine Brandstatistik aufgemacht, die das erschreckende Ergebnis gehabt hat, das alle die im Kreise Herford interessierten Versicherungsgesellschaften in dem vorstehend angeführten Zeitraum 200 Prozent zugesetzt haben. Wenn also eine Gesellschaft 1000 Mk. Prämie jährlich vereinnahmt hat, so hat sie dafür 3000 Mk. an Brandentschädigungen zahlen mussen. Es wird auch besonders Klage darüber geführt, daß die meisten Schäden Totalschäden sind, was früher in dem Maße nicht der Fall war. Die größeren Städte dagegen bringen im Verhältnis nur wenig Schäden. Diese überaus großen und häufigen Brandschäden haben nun fast alle VersicherungsGesellschaften veranlaßt, leichtgebaute Gebäude, als Fachwerkbauten mit Strohdockendachung nicht mehr in Deckung zu nehmen. Besonders auffallend ist es, daß die Brandursachen in den allermeisten Fällen unaufgeklärt blieben. * Schötmar, 19. Juni.(Goldene Hochzeit.) Am kommenden Sonntag begeht das Ehepaar Wilhelm Wächter und Frau, Aechternstraße, das Fest der goldenen Hochzeit. Der Jubilar, der 48 mal sein„Bündel geschnürt“ hat, um für sich und seine Familie den Lebensunterhalt auf der Ziegelei zu erwerben, erfreut sich bei seinem hohen Alter von 75 Jahren noch des besten Humors. Die Jubilarin ist 77 Jahre alt und ebenfalls noch ziemlich rüstig. * Schötmar, 20. Juni.(Ersatzwahl.) Für den verstorbenen Landtagsabgeordneten Lehrer Bruns in Wülfer ist eine Ersatzwahl erforderlich und zwar in der 3. Abteilung des 7. Wahlkreises (Aemter Schötmar und Oerlinghausen). Der Wahltermin ist auf Sonnabend, 28. Juni cr. festgesetzt. O Detmold, 18. Juni.(Auszeichnung.) Dem Flügeladjutanten des Fürsten Leopold IV. zur Lippe, Hauptmann v. Natzmer, ist vom Kaiser der Rote Adlerorden 4. Kl. verliehen worden. * Detmold, 19. Juni.(Zwangsinnung für das Bäckerhandwerk.) Auf Antrag der freien Bäckerinnung zu Detmold soll eine Zwangsinnung für das Bäckerhandwerk im Bezirk der Stadt Detmold und der folgenden Gemeinden des Amts Detmold: Heiligenkirchen, Hiddesen, Heidenoldendorf, Barkhausen, Berlebeck, Brokhausen, Hakedahl, Hornoldendorf, Leistrup=Meiersfeld, Mosebeck, Niederschönhagen, Oberschönhagen, Remmighausen, Schmedissen, Schönemark, Spork und Vahlhausen errichtet werden. Zur Ermittelung der Mehrheit der beteiligten Handwerker ist der Bürgermeister Biermann in Detmold zum Kommissar bestellt. O Detmold, 19. Juni.(Die Fürstliche Domäne Johannettental), die dicht vor den Toren von Detmold liegt, ist in den letzten Tagen von dem neuen Pächter Rath übernommen worden. Die Pachtzeit beträgt 18 Jahre. Der neue Pächter hatte ein Pachtangebot in Höhe von 25000 Mt. abgegeben, während der bisherige Pächter ungefähr 15500 Mk. peo Jahr bezahlte. Der bisherige Pächter verlegt seinen Wohnsitz nach Hannoveg, = Löhne, 19. Juni.(Schwerer Unfall.) Der bei dem Abbruch eines hiesigen, von der Bahnverwaltung angekauften Hauses beschäftigte Zimmermann Steinmcier aus dem benachbarten Mennighüffen wurde von einer umstürzenden Wand getroffen und schwer verletzt. Nachdem ihm die erste ärztliche Hilfe zuteil geworden war, wurde er von Mitgliedern der Sanitätskolonne ins Herforder Kretskrankenhaus Überführt. s Löhne, 18. Juni.(Bahnhofsumbau.) Das vom Eisenbahnfiskus erworbene Warenhaus Barkhausen ist metstbietend auf Abbruch verkauft worden. Bestbietender war Maurermeister Köster in Löhne=Ort mit 2000 Mk. Das große Haus wird an anderer Stelle wieder aufgebaut. Auch das gegenüberliegende, von der Bahnverwaltung angekaufte Mietshaus(früher Brinkmann) wird gegenwärtig abgebrochen. Der Abbruch dieser Häuser ist durch die Erweiterung der Eisenbahn=Ueberführung notwendig geworden. Ferner wurde das Geschäftshaus der Frau Ww. Austmann für 800 Mk. ebenfalls auf Abbruch an Tischlermeister Lübbert verkauft; auch dieses Gebäude soll an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Mennighüffen, 19. Juni.(Elektrizität.) Die hiesige Gemeindevertretung beschloß den weiteren Ausbau des Leitungsnetzes des Elektrizitätswerks Minden=Ravensberg. Zunächst sollen die Ortschaften Halftern- Grimminghausen angeschlossen werden. Hoffentlich führt das Werk die Arbeiten bald aus. O Rahden, 19. Juni.(RegierungsJubiläum.) Am Sonntag wurde im Gottesdienst von Pastor Gerlach in einer weihevollen und innigen Predigt der Bedeutung des 15. Juni gedacht. Am Montag morgen fand im Saale des Zentralhotels eine öffentliche Schulfeier statt, zu welcher sich die Mitglieder des Schulvorstandes und viele erwachsene Angehörige der Schüler eingefunden hatten. Lehrer Schachtsiek hielt die Festrede. Die Schüler der Selekta führten das Festspiel „Huldigung der Stände" auf. Am Nachmittag marschierten sämtliche Klassen unter Führung der Lehrer nach Espelkamp, wo sie nach einer Bewirtung mit Kuchen und Limomade(bei Peper) Jugendspiele ausführten. Abends erfolgte die Rückfahrt mit der Eisenbahn. Viele Eltern hatten sich dem Ausmarsch angeschlossen. Am kommenden Sonntag feiert der Reserveverein beim Wirt Winkelmann in Varlheide den patriotischen Tag. 0 Rahden, 19. Juni.(Vortrag.) In einer Versammlung von Lehrern und sonstigen Interessenten in Lübbecke berichtete Kreisschulinspektor Pastor Husemann aus Blasheim in zweistündigem Vortrage über seine Paläftinareise, die er im April und Mai d. J. gemacht hat. 0 Neuenkirchen(Kr. Melle), 20. Juni.(Schul feter.) Wohl selten hat unser Dorf so viel fröhliche Gesichter gesehen, als am Tage des 16. Juni. Nachmittags 4 Uhr marschierten die Kinder der hiesigen Schule mit Fahnen, Fackeln, Blumen usw. zum nahen Königsbrücker Holze. Hier waren alle Vorbereitungen zum Empfang getroffen. Nach kurzer Pause fand eine erhebende Feier statt, bestehend in Gesang, Deklamationen und Festrede. An dieser Feier nahmen auch Eltern und Gönner der Jugend teil. Muntere Spiele wechselten mit patrtotischen Liedern ab. Bei Eintritt der Dunkelheit, gegen 9 Uhr abends, zog die über 300 Kinder zäblende Schar mit brennenden Fackeln zum Dorfe zurück. Ein Schüler, einen Mitkämpfer aus dem Befretungskriege darstellend, ritt dem großen Zuge voran. Nach dem Durchmarsch durchs Dorf wurden die Fahnen am Kriegerdenkmal aufgestellt und dem Kaiser ein kräftiges Hoch gebracht. Das Singen der Kaiserhymne und Deutschland, Deutschland üder alles“ bildete den Schluß des für die Kinder unvergeßlichen Tages.— Am Sonntag, den 29. d. Mts., wird ein großes Volksfest von der Samtgemeinde Neuenkirchen gefeiert, anläßlich des Regierungsjudiläums des Kaisers, sowie zur Eran die 100jährige Wiederkehr der Befreiungskriege. * Münster i. W., 20. Juni.(Die Stadtverordneten) bewilligten 500000 Mk. zur Ausgestaltung der Universität Münster. * Münster, 19. Juni.(Die Westfälische Wilhelms=Universität) veröffentlicht soeben ein Personalverzeichnis für das Sommerhalbjahr 1913. Nach den vorläufigen Feststellungen stellt sich die Zahl der Studierenden auf 2356, hinzu kommen 37 Studierende(29 männliche, 8 weibliche) die im Verzeichnis namentlich aufgeführt werden, die jedoch in der Zusammenstellung nicht einbegriffen sind, so daß ihre Gesamtzahl 2393 erreicht. In dieser Summe sind 147 Hörer(114 männliche und 33 weibliche Studierende), die Rechts= und Staatswissenschaftliche Fakultät 382(eine Frau), die Medizinisch= Propädentische Abteilung— in der Philosophischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät— 298(13 Frauen), die Philosophische Fakultät 1186(175 Frauen.) Es stammen aus Westfalen 1036 männliche, 85 weibliche Studierende, aus dem Auslande 7, hiervon 1 aus Oesterreich, 1 aus Frankreich, 1 aus Holland, 3 aus der Schweiz und 1 aus Spanien. — Der Lehrkörper setzt sich zusammen in der Theologischen Fakultät aus 8 ordentlichen und 4 außerordentlichen Professoren, 2 Privatdozenten und 1 Lektor, in der Rechts= und Staatswissenschaftlichen Fakultät ebenfalls aus 8 ordentlichen und 4 außerordentlichen Professoren, sowie 3 beauftragten Dozenten und 2 Privatdozenten; in der Philosophischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät aus 31 ordentlichen Professoren, 2 außerordentlichen Honorarprofessoren, 9 außerordentlichen Professoren, 1 außerordentlichen Honorarprofessor, 2 beauftragten Dozenten, 16 Privatdozenten und 7 Lektoren; in der Medizinisch=Propädeutischen Abteilung, in der Philosophischen und Naturwissenschaftlichen Fakultät aus 8 Professoren. Außerdem sind 4 technische Lehrer tätig. Die Kgl. Universitäts-Bibliothek beschäftigt 14 Beamte. * Hamm, 20. Juni.(Straßenbahn.) Die letzte Stadtverordnetenversammlung bewilligte 125000 Mk. für den Umbau der Werkstätten und der Wagenhalle der elektrischen Straßenbahn. Die Vorlage wird u. a. damit begründet, daß demnächst neue Straßenbahnlinien nach den Zechenkolonien „Maximilian" und„Radbod“ zu bauen sind. * Hamm, 20. Juni.(Ein amüsanter Vorfall) ereignete sich dieser Tage während und nach der Pferdemusterung auf dem großen Exerzierplatz. Eine untere Klasse der Ostschule kam mit ihrem Lehrer auf einem Spaziergang am Exerzierplatz vorbei. Die sechs= bis achtjährigen Schüler bekamen Inttresse an der Musterung. Sie legten sich alle vierzig ins Gras und krochen nach„Indianerweise", immer näher zu den Mustangs. Der leutselige Aushebungskommissar, der seine Freude an dem harmlosen Spiel der frischen Jungen hatte, ließ sie herankommen und fragte sie, ob sie nicht nach Schluß der Musterung einen Wettlauf veranstalten wollten, er wolle den drei Siegern je einen kleineren Geldbetrag als Preis aussetzen. Damit waren die Buben gleich einverstanden, auch der Lehrer hatte nichts einzuwenden. So stürmten denn die vierzig Jungens frisch und lustig nach Schluß der Musterung los und die drei ersten bekamen ihren Preis. * Herbede, 19. Juni.(Eine edle Tat.) Als bei der Kaiser=Jubelfeier den„bedürftigen Veteranen“ aus der Stiftung des Kreises Hattingen je 50 Mark als Ehrengeschenk überreicht wurden, blieben 19 alte Krieger unbeschenkt. Sofort erklärte der anwesende Besitzer der Ruhrtalbrauerei, daß er den 19 braven alten Kameraden denselben Betrag aus seiner Kasse gleich auszahlen lassen werde. Das war wirklich bei dieser Gelegenheit eine noble Tat, die der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten bleiben darf. * Dortmund, 20. Juni.(„Schülerkrieg“.) Ueber eine folgenschwere„Schlacht“ der männlichen Schuljugend berichtet die„Dortm. Ztg.“: Eine mit Lanzen, Latten und Holzsäbeln bewaffnete„Kriegsschar" stieß auf ihren Beutezügen am Freitag auch mit einer von einem Spaziergang unter Leitung ihres Lehrers zurückkehrenden Knabenabteilung zusammen. Flugs betrachtete man die Klasse als „Feind“ und es ging mit wildem Geheul der Angriff von statten, wobei einer der überfallenen Schüler blutend auf der„Wahlstatt" liegen blieb. Der aufsichtführende Lehrer, der den Angriff zuerst als eine harmlose Sache angesehen hatte, sprang hinzu, um dem Verletzten zu helfen. Dies paßte aber der Angriffspartei nicht und einer der Burschen versetzte dem Lehrer mit einer Latte einen Schlag ins Gesicht. Der Lehrer stellte nun Namen und Wohnung der Uebeltäter fest, die hoffentlich in der Schule wie zu Hause exemplarisch bestraft worden sind. * Mengede, 18. Juni.(Einen seltenen Lieferanten) hat der hiesige Bürgerschützenverein. Der Schreinermeister Lehmhaus gt. Noete gab jetzt den 14. Schützenvogel an den Verein ab. Da der Verein alle fünf Jahre sein Schützenfest feiert, so fertigte L. genau vor 70 Jahren für den Verein den ersten Vogel an. L. ist jetzt 90 Jahre alt und noch sehr rüstig. * Hagen, 18. Juni.(Das eingesperrte Dienstmädchen.) Vom Landgericht Hagen ist am 6. November 1912 der Kaufmann Ernst Kalthoff wegen Freiheitsberaubung zu 50 Mk. Geldstrafe verurteilt worden. Seine Mutter ist Eigentümerin eines Hauses in Hagen. Zwischen dem Angeklagten und der Familie H, welche in dem Hause zur Miete wohnt, bestand schon seit längerer Zeit Unfriede. Die Feindschaft des Angeklagten erstreckte sich auch auf das Dienstmädchen der genannten Familie, die unverehelichte N. Als letztere am Abend des 20. Mai 1912 in den Keller gegangen war, um in der Waschküche Arbeiten, zu erledigen, schloß der Angeklagte die Kellertür von außen zu, so daß das Mädchen, da ihr Schlüssel nur von auzen schtos. an die Rückkehr in das Haus verhindert war und auch vom Hofe nicht in das Nachbargrundstück aa. langen konnte. Ihr Rufen nützte ihr nichts, da di. Familie H. nicht zu Hause war. Erst nach 10 Uhr wurde das Mädchen aus ihrer Gefangenschaft b#. frett. Die Revision des Angeklagten wurde vom Reichsgericht verworfen. * Witten, 19. Juni.(Von der vorzüg. lichen Feststimmung,) die bei der Jubelfesen der Eisenbahnhauptwerkstatt geherrsche hat, gibt der geschehene Konsum Aufschluß. der großen Festhalle wurden 65 Hektoliter Bier ge. trunken, ohne die sonstigen Getränke. An dem Schnittchenstande, den ein Metzgermeister verwaktete. wurden 4000 Brötchen und 100 Graubrote zu Schnittchen verarbeitet und verbraucht; hinzu kamen mehrere Tausend Frankfurter Würstchen usw. * Mülheim=Ruhr, 20. Juni.(5=MillionenAnleihe.) In der letzten geheimen Stadtverordnetensitzung wurde die Ausgabe von Anleihen im Gesamtbetrage von 5 Millionen, die insbesondere für die Stadtgrundstücksanlage und für die Grundrentenanstalt Verwendung finden, beschlossen. * Arnsberg, 20. Juni.(Bestrafte Tierquäleret.) Vor einiger Zeit versank dem Landwirt Johann Schliemann aus Oerlinghauserheide bei Neheim beim Holzfahren ein Pferd im Schlamm. Dem Tiere wurde eine unzureichende Decke übergeworfen, in der Nähe ein kleines Feuerchen angezündet, und dann ließ man es bei Schneefall und starkem Froft einen Tag und zwei Nächte liegen, ihm ab und zu etwas Futter reichend. Der Polizeikommissar von Neheim gab dem Pferd den Gnadenschuß. Die Arnsberger Strafkammer bezeichnete das Verhalten des Angeklagten und seines Sohnes als eine grobe Tierquälerei, ermäßigte aber die Schöffengerichtsstrafe von je 2 Wochen Gefängnis auf je 100 Mk. Geldstrafe, weil den Angeklagten ein Verlust von 1300 Mk. entstand und kein„pofitives Tun“ vorliege. * Aus dem Möhnetale, 20. Juni.(Krankhaftes Aussehen der Buchenwälder.) Dem„Westfäl. Volksblatt" wird aus dem Möhnetale geschrieben: Die Ursache des stellenweise beobachteten krankhaften Aussehens unserer Buchenwälder ist die gleiche, auf die auch im Vorjahre dieselbe Erscheinung zurückzuführen war. Damals war der Schaden nur noch viel ausgedehnter als in diesem Jahre. Daß man es hier mit der Wirkung schädlicher Nachtfröste zu tun hat, ist ausgeschlossen. Der Uebeltäter ist vielmehr ein winzig kleiner Rüsselkäfer, und zwar der Buchen=Springrüßler, Orchestes fagi. Wenn im Frühjahre sich das junge Buchengrün entfaltet, legt das überwinterte Weibchen dieser Käferart auf die untere Blattsette je ein Eichen. Die kleinen, schon bald ausschlüpfenden Larven nähren sich von den saftigen Bestandteilen der Blätter, und diese Zerstörungsarbeit hat dann das spätere Schrumpfen und Braunwerden der Blätter im Gefolge. Im Jahre 1912 sah man im Sauerlande meilenweit die Buchenwälder von diesem Schädling heimgesucht; heute scheint das Uebel nicht so ausgedehnt zu sein, was zu der Hoffnung berechtigt, daß der Forstschaden in den nächsten Jahren mehr und mehr zurückgehen wird. * Siegen, 19. Juni.(Aller guten Dinge sind drei.) In einer der letzten Nächte mußt die hiesige freiwillige Feuerwehr durch falschen Alarm zweimal ausrücken. Da nun gegen drei Uhr die Feuerwehr abermals alarmiert wurde, blieben die Mannschaften zu Hause, da ste annahmen, sie seien wieder falsch alarmiert worden. Aber diesmal brannte wirklich ein Haus, und zwar bis auf den Grund nieder. Die Bewohner konnten sich nur mtt großer Mühe retten. me. Göttingen, 18. Juni.(Zahnoperation an einem Elefanten.) Nach der„Göttinger Zeitung" nahm Geheimrat Esser an einem Elefanten vom Zirkus Althoff eine Operation schwieriger Natur vor. Das Tier litt an einer Vereiterung eines Stoßzahnes. Nachdem der Elefant gefesselt war, wurde ihm der Zahn ausgezogen. Die Operation gelang fehr gut und das Tier konnte wiederhergestellt werden. Stimmen aus dem Leserkreise. Die Redaktion steht den nachfolgenden Auslassungen vollkommen fern und übernimmt für sie dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung. Den Raum zur Entgegnun= stellen wir gern zur Verfügung. Einsendungen ohne Namensunten. schrift bleiben unberücksichtigt. Eine Anfrage an das städtische Betriebsamt. Im Februar dieses Jahres berichtete die Westfätische Zeitung, daß der Magistrat auf eine Eingabe der Gastwirtevereinigung beschlossen habe, den Gastwirten, Hoteliers, Cafetiers usw. auf das nach 8 Uhr abends verbrauchte elektrische Licht einen Rabatt von 50 Prozent zu gewähren. In den betoiligten Kreisen wurde diese Mitteilung mit Freuden begrüßt und man erwartete nun die Aufstellung der erforderlichen Messer, die die zweifache Zählung vornehmen sollen. Inzwischen sund reichlich fünf Monate vergangen, aber die Castwirte haben von der Vergünstigung noch nichts verspürt. Woran liegt das? Etwa an der Beschaffung der Zähler? Das sollte man doch kaunn für möglich halten. Oder kommen andere Gründe in Betracht? Das städtische Betriebsamt wird gebeten, sich zu der Angelegenheit recht bald zu äußern. Ein Interessent. Fruchtmärkte. Neuß, 18. Juni.(Amtliche Fruchtpreise.) Weizen Ia. 21,60, lla. 20,60 Mk. Roggen Ia. 18.20, lla. 17,70 Mi. Hafer Ia. 17,80, Ua. 16,50, Illa. 13,50 Mk. Wintergerste 16,50 Mk. für 100 Kg. Kartoffeln 2,50—3,20 Mk. Heu 2.40—2,90 Mk. Luzerner Heu 3,40—3,90 Mk. Krummstroh 12,00 Mk. Breitdruschstroh 14,00 Mk. Roggenrichtstroh 17,00 Mk. Kleie 5,50 Mk. für 50 Kg. Butter 2.80 Mk. p. Kilo. Eier(Stück) 7—9 Pfg.— Preisnotierungen der Neußer Müller. Rüböl 66,50, faßweise 68,50, gereinigtes 69,50 Mk. für 100 Kg. Rübkuchen, große 108,00, kleine 112,00 Mk. für 1000 Kg. Köln, 18. Juni.(Fruchtmarkt.) Luzerner Heu 10.50 bis 11,20 Mk., Wiesenheu 8.00—8,50 Mk. Roggen=Breitdruschstroh 4,00—4,40 Mk. Krumm= und Preßstroh 3.00 bis 3,40 Mk.— Rüböl(in Posten von 5000 Kg.) 60,50 B., Okt. 68,00 B., 67,00 G. Diehmärkte. Osnabruck, 18. Juni.(Viehmarkz.) Auftrieb: 68 Pferde, 285 Kühe, 1087 Schweine. Preise: Pferde 1. Qual. 850—1000 Mk., 2. Qual. 650—850 Mk., 3. Qual. 300—400 Mk., 4. Qual. 100—180 Mk. Kühe 1. Qual. 530 bis 580 Mk., 2. Qual. 410—400 Mk., 3. Qual 280—320 Ml. Rinder 1. Qual. 430—430 Mk., 2. Qual. 300—340 M. Schweine bis 6 Wochen alt 18—22 Mk., 6—8 Wochen 27 bis 27 Mk., 8—13 Wochen 27—36 Mk., 3—4 Monate 36 bis 46 Mk.— Handel in Pferden flott, in Rindvieh schleppend(einzelne Ia. Tiere gesucht), in Schweinen mittelmäßig. Nächster Markt: 2. Juli. 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Angeklagten wurde vom (Von der vorzüg. g.) die bei der Jubelfeie# twerkstatt geherrscht Konsum Aufschluß. den 65 Hektoliter Bier gegen Getränke. An dem Metzgermeister verwaktete, und 100 Graubrote zu verbraucht; hinzu kamen eter Würstchen usw. Juni.(5-Millionenn geheimen Stadtverordusgabe von Anleihen im llionen, die insbesondere nlage und für die Grundfinden, beschlossen. u.(Bestrafte Tier. Zeit versank dem Landaus Oerlinghauserheide n ein Pferd im Schlamm. inzureichende Decke übern kleines Feuerchen angean es bei Schneefall und und zwei Nächte liegen, ter reichend. Der Polizei5 dem Pferd den Gnadenrafkammer bezeichnete das n und seines Sohnes als näßigte aber die SchöffenPochen Gefängnis auf je n Angeklagten ein Verlust nd kein„positives Tun“ ale, 20. Juni.(Krankder Buchenwälder.) " wird aus dem Möhnesache des stellenweise beissehens unserer Buchenuf die auch im Vorjahre kzuführen war. 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(Viehmarkz.) Auftrieb: Schweine. Preise: Pferde ual. 650—850 Mk., 3. Qual. 180 Mk. Kühe 1. Qual. 530 0 Mk., 3. Qual 280—320 Ml. Rk., 2. Qual. 300—340 Mk. 8—22 Mk., 6—8 Wochen 22 7—36 Mk., 3—4 Monate 36 Pferden flott, in Rindvieh re gesucht), in Schweinen t: 2. Juli. SSSIoS! Glss- u. ErtstallBowienkrüge mit und ohne Rlebeudel. F. Consbruch, Obernstr. 0. Pensionat Horstmann miaes Zweifamilienhaus mit großem Garten, se des Landgeräuss#ge Saur usi# W: in der Rähe oes Landgerichts, preiswert zu verRäl raufen. Naheres Detmolderstraße 11. r neueste Type. Verlangen Sie kostenlose Vorführung und Katalog. General-Vertreter: Louis Voss, 1 228 Lipp. Polytechn. Institut Lagel. L. Ausb. s. tücht. Architekten, Ingenieuren. Technikern u. Monteuren Progr frei. Eintritt tägl. JahresFrequenz 800 Prg. Bielefeld, Bahnhofstrasse. 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Am Donnerstag nachmittag 2¼ Uhr entschlief sanft nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, meine innigstgeliebte, unvergeßliche Frau, die mir 22 Jahre treu zur Seite gestanden hat, unsere gute treusorgende Mutter, meine liebe Tochter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Schölling geb. Weidhaas im Alter von 42 Jahren. Dies zeigen im Namen der trauernden Hinterbliebenen mit der Bitte um stille Teilnahme tiefbetrübt an Heinrich Schöning und Hinder. Die Beerdigung findet am Montag nachmittag 4 Uhr von der Kapelle des Sennefriedhofes aus statt. Vorfeier daselbst um 3½ Uhr. 2367 Baliksagung! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung unserer lieben Entschlafenen sowie für die Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, insbesondere Herrn Pastor Waubke für seine trostreichen Worte im Hause und am Grabe unsern tlefgefühlten Dank. 12338 Heinrich Wellenbrink. Familie Wehmeyer. 48 A A WHN ME AWTA Araih A Prov.-Aboesrdgetentag k. Kreis-Verbandstest. Die KreisverbandsDelegierten Verbund Uhenmger? onen-Dampfschiffahrt des Stadt- und Landkreises Bleleteld. Täglich Smal zwischen Hann.-Münden u. Hameln 5 erettt. Seiendampfer. Sie derchtahren die schöaste brödeutschlande. Für Tewristen Anschlese. assel, Bad Pyrment, Testeberrgerwald ein. Restauration an Bord. Aust. Fahrpien und Gete Peiter des versammeln sich am Sonnabend. den 21. Juni, 10¾ Uhr, im Kaiserhof. Abmarsch daselbst 11 Uhr zum Johannisberg. Zum Zapfenstreich wird abends 6¼ Uhr vor dem Vereinslokal angetreten. konntag, den22. Juni, tritt der Verein um 2 Uhr am Bereinslokal an. Zu zahlreicher Beteiligung ladet ein 24•9 Der Vorstand. Kameraden, welche das 15er Fest in Minden mitmachen wollen und das Festzeichen noch nicht in Empfang nahmen, könneu dies bis 25. Juni beim Kassierer abholen. KRR Lo janf. Reslerungs-Jubhaums Sr. Nicf. u. Kalsers Winelm H. verbunden mit dem 22. Stiftungsfeste des Verbandes. Fest-Ordnung. Sonnabend, den 21 Juni 1913, abends 7 Uhr vom Schillerplatz aus Großer Zapfenstreich. Zur Beteiligung an der Jubiläumsfeier der Bürgerschaft Senntag, 22. Juni, vormittags von 11½—12½ Uhr Parade-Musik am Kriegerdenkmal und vor dem neuen Rathause. Nachmittags 2½ Uhr: Parade-Aufstellung der Vereine auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz, Festmarsch zum Johannisberg. Nachmittags 4 Uhr daselbst: Honzert von 3 Milltär-Hapellen. Abends 8 Uhr: Fahrpläne In allen Kursbüchern. Oeffestliches Verkebreberens, Zimmerstr. 19. Telephon 292. Oberweser- PersonenDampfschiffahrts- Ces. F. W. Meyer in Hameln. Saisen 1913: 27. April bis 14. Sept. Mö. Bnd. Vercin, Zur Teilnahme an der Zubilaumsfeier, m Sonnad Räumoseter um Connadend. den 21. Juni. nachmittag8 Uhr, wollen sich un, ere mitsollen sich un, ere Mitglieder im Vereinslokale, Kreuzntraße 23, einfinden. Dunkler Anzug. 4940 Um zahlreiche Beteiligung bittet— Der Vorstand. Lerid, kre. SHagen=Pelnemhl. Arminia-Sportplatz Pottonau. Sonntag, den 22. Juni. nachmittags 4½ Uhr: Am Sonntag, den 22. Juni 1913, von 2 Uhr nachmittags ab ist das ganze obere Plateau des Johannisberges dem Kriegerverbande des Stadt= und Landkreises Bielefeld für seine festlichen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. 14039.21.6 Der Verwaltungsrat. Passbanwerkkumpt 6. V. gegen I. B. F. C. Arminia e. V., Westfälischer Meister. Eintritt: Erwachsene 0.40 Mk., Schüler 0.20 Mr. 64929 Gynagegengemeinde * Schildesche. 4 * Sonntag, den 22. Juni er., vormittags 10 Uhr: Konfirmation. 4873, 21|6 Unreiner Fertige Sire 3e und 49196 Fest-Ball. Die Musik wird ausgeführt von dem Trompeterkorps des Mindenschen Feld-Art.-Regts. Nr. 58, den Bataillonskapellen des Westf. Inf.-Regts. 11.55 und des Westf. äger-Bataillons Nr. 7. Eintrittspreise: Konzertkarten Mk. 0.50, Damenkarten Mk. 0.50, Dauerkarten für Herren Mk. 1.50. Der Dorstand. * Hotergbealscheshausun. 100 Meter von der Endstation " der elektrischen Straßenbahn. " Großer schattiger Garten.— Separate Zimmer und ∆ * S a a l f ü r G e s e l l s c h a f t e n u n d V e r e i n e. K e g e l b a h n. * B- Neu angelegter Tennisplatz. 0 " S p e z i a l i t ä t: T ä g l i c h f r i s c h e W a f f e l n. * Heinr. Ooss e früher Huwek am Sonnabend, d. 21. d. M. werden alle Handwerker Bielefelder Konzerthaus u. Randwerkerinen herzlchst eingeladen. Sammlung(auch der Innungen und Vereine) nachmittags 2½ Uhr im Handwerkshause(Erholung). Papenmarkt= und Kaserneustr.=Ecke. Anzug: dunkel. 4866,20s6 Bielefeld, den 19. Juni 1913. Ie buunggurechus Bei ungünstigem Wetter findet bei mir am Sonnabend, den 21. aus Anlaß der Jubelfeier ein großer Vestrban atutt. Anfang 4 Uhr. Ende 12 Uhr. C. Sohreiber. 4 Tel. 2125. früher Huwendiek. X Sommerfrische u. Luftkurort Oerlinghausen (Bahnstation Lage=Bielefeld). b2545,24s8 hotel u. Pension„Stadt Bremen“ Kartouis Froskos. Gemeinsame Tafel um 12½ Uhr. Speisen nach der Karte zu jeder Tageszeit. Gut gepfl. Weine. Helle u. dunkle Biere 2c. — Fernsprecher Nr. 105.— Omnibus zu allen Zügen an der Bahn.— Warme Bäder im Hause.— Prospekte gratis und franko. Separate Zimmer und Säle für Familien u. Vereine. Mitesser, Blüten verschwinden sehr schnell, wenn man abends den Schaum von Zucker's Patent-Medizinal-Selfe, à St. 50 Pfg. (15°/ig) und 1.50 M.(35°/oig, stärkste Form) eintrocknen läßt. Schaum exst morgens abwaschen und mit Zuckooh-Creme (à 50 u. 75 Pfg.) nachstreichen. Großartige Wirkung, von Tausenden bestätigt. In Bielefeld bei I. Schäfer, F. Battio. H. Upmana, G. C. Brinkmana, M. Koch. A. Landwehr, Rob. Herveröder u. R. A. Pape Nacht,, am Klostervlatz; in Gütersloh: E. Hoffschild. 1746.22 tadeltos sitzend. nirgendmo billiger als bei Brackwede. Sonntag, den 22. Juni er. Nasflug nach Kracks, Wirt Ramsbrock. Abfahrt 2.37 von Brackwede. Wir laden unsere Mitglieder mit Familie hiermit ergebenst ein.•4910 —. Der Vorstand. D. H. V. Bleiefeld, Kalser-Wilhelm-Platz. „ deute Freitag, den 20. Juni, finden die beiden „ S c h l u ß v o r s t e t l u n g e n s t a t t. N a c h m i t t a g s 4 ½ U h r: * Letzte Extra-Schüler- u. Familienvorstellung = zu ganz billigen Preisen. Damit auch die Kinder * minderdemtttelter Eltern diese Vorstellung, in der ein un* gekürztes Adend=Programm vorgeführt wird besuc können, haben wir die Preise für III. Platz auf 30 „ für Galerie auf 20 Pfg. ermäßigt. u- Waisenkinder haben freien Eintritt. Eilmach-Glaser Ernst Spanier Niedernstr. 8/10. K Junge Ganse Naler Progeer Konservenglas ein nach bergestellt und eind im Innern ganz glatt, se können sich keinerlei Schmutzwinkel bilden, und ist die Reinigung die denkber leichteste. 1 Liter Abends 8¼ Uhr: Orosse Abschiedsvorstellung. * ganz besonders darauf aufmerksam, daß stellung genau so reichhaltig und vorrt wird wie die vorvergehenden und daß Ortsgruppe u. Lehrtingsabteitung. Die Teilnehmer am Festzuge sammeln sich am Sonnabend, d. 21. Juni 1913 nachmtttags bis 2½ Uhr im Vereinslokal, Ravensberger=Hof. 34930 Zahlreiche Beteiligung dringend erwünscht.— Daukler Wir machen noch unsere züglich ausgeführ. mit dem Abbruch der nachdem der letzte Besuch Bei unserm Abschied geehrten Pudlikum für geehrte durch Vorhergedenden nab daß eltanlagen erst begonnen wird, der das Zelt verlassen hat. von Bielefeld sagen wir dem das überaus starke Interesse, Der Vorstand. h das unser Unternehmen auch bei dem diesjährigen Gastspiel ausgezeichnet wurde, unsern verbindlichsten Dank. = Wir werden stets bestrebt bleiden, unsern verehrten 8 Gönnern immer nur das Vollkommenste und Beste aus „ dem Gebiete der Zirkuskunst vor Augen zu führen. Indem # wir bitten, uns auch fernerdin in wohlwollender Erinn nerung zu behalten, rufen wir unsern werten Freunden * und Gönnern zu:„Auf Wiederseden 1915“! F 4916* Hochachtungsvoll Oebr. Blumenfeid. asssan 35, 40, 45. mit Deckel und Gummtring Bügel hierzu Stück 2 Die Oefinung ist genügend weit und mit der Hand hineingreifen zu können. Der inhalt des Glases kann nicht mit dem Gummiring in Berührung kommen und Deckel und Gummiring bönnen sich nicht verschieben. Progesegläser possen in alle Syeteme Einkochapparate und eind mit Klammer verschen auch ohne Apparat sterilisierber. junge Enten jaugehählichen jange Lauden Poalatden Kapadnen Suppenhühner Aehions CusurernneJr.„ 0e 3 feeuch Fiormate genaunt) Hertord, Hüter Markt 9 Likör- und Weinstube. Bis 3 Ubr nachts peöffnet. NIN 56 Lampisehittiahrisgesenschafrkiso, breinen Passaglerfahrt vonBreilleirnachzendeiruns Haff verm. erst#i. Post- u. Passagierdampfer, d. m. all. Komfert eingerichtet eind Adler, Schwalbe, Albatrosa, Patha.## Strauss, Schwan, Reiher, Möwe, Oreit, Die London-Dampfer haben Einrichtungen für drahtlose Telegraphte Prh-ber: für######omar i— Tunern Englands Dampfer: Fanrkarten fur Stauonen im Innern H Bamstag, hrr I.Oenn eind im Kontor der„Argo“ von Bremen nach Londos jeden Montag. u. Sonnabend nachm. Abfahrt von Londos ion Bremen jeden Dieostag, Mittwoch, Donnersteg, Frettag u. Bonnabend nachm. Abfahrt von Bromen nach Hall jeden Dienstag, Donnerstng und Sonnabend nachm. Abfahrt v. Rull nach Bremen jed. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend nachm. Passage-Preise Inkiwelve Bekbetigung: I. Kajate einfache Fahrt M. 40.—, Retour-Billett(90 Tage Gültigkeit) M. 63.— Pasnagler-Eflekten bis 100 kg pro Plats werden frei befordert. Näbere Auskanft und Prespekte dusch den hiezigen Vertroder: mit Deckel und Gummiring. Die Gläser passen gleichtalls für alle Apparate. Sowonnt. 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Ohm gab Dortmunder Bi gegründeten B nen und wolle das Hektoliter lei. infolgedesse standen, die da nehmen woller Weise die Pro zu verdreifacher liter zu brin Hartwig war als Zukunftsmi den hervorgeho zermeier hat a Münze genomn auf die Bilanz Die Bilanz fü großen Defizit Jahre durch di mann abermal den sei. Der ungefähr 90 00 1907 tatsächlich einem Gewinn Bilanz für 19 Konten wie di erklären, daß verschleierung — Jubiläum Zum 25jät sers hat sich chen mit eine es dem Mone Adresse widmet Adler des Deu und deren Fu Museums zeigt atelier des Di F. X. Wienzi zirka 70 Zent seumsturmes, Kaisers sowie Ludwig, die? seums legten, ruht auf eine gefaßt und m Modell des T des Deutschen Vernhard Kitt tragung in Se nicken& Loh ist von August fügung gestell & Söhne gese — Wie m hat am S. tagsabgeord: daß der Prä über den Ko oder nicht, nen des Vol aber blieben zeugung ni# Monarchen mit den Gef dem, was di kaiser gehört mung, sich auch nur R nach der# daher das H nach kurzer darin nicht Abgeordnete 20 Mark f Sage, daß ihre Pflicht 5. Uild. Vorein, ur Teilnahme an der Zuumsfeier am Sonnadend. Juni, nachmittaghr. wollen sich unsere Mitder im Vereinslokale, Kreuzße 23, einfinden. Dunkler ug.„„'4940 m zahlreiche Beteiligung Der Vorst tz Pottonau. schmittags 4½ Uhr: KRampt I. V. Westfälischer Meister. Schüler 0.20 Mr. 64929 Fertige drer 80 und 4919e A S Ssteg Wes tadeltos sitzend. gendmo biltiger als bei rast Spanier Viedernstr. 8/10. ange Ganse unge Enten age hählchen nige Tanden Poatarden Kapaanen appenhühner Behwit tte Str. 10. Fernspr. 769. A R Turhinen: SaarreBettretechein Aes e ar K c4074,25/9 Teuristen Proviant! Grucheurbrüichern Frucht=Nußtabletten Nuß=Wurst Zitronen=Most la. Datteln, FeigenBananen Begetarische Suppentaseln und BouillonWürfel Reine Fruchtsäfte Beis=Schokolade Daranen=Schokolade litterskelerm „Zur besondheit Bahnhfostraße 2 am Jahnplatz. N 142.— 103. Jahrg. ZweArtPrIUg! C *„„ Im Ohm-Prozeß wurde in der Erörterung der Bilanz von 1906 des Tortmunder Brauhauses fortgefahren, bei der bekanntlich eine auffällige Schiebung vorgenommen wurde. Die Bilanz hätte nämlich mit einem Defizt abschließen müssen; doch zahlte der Aufsichtsrat, um einem Defiztt vorzubeugen, 30000 Mark angeblich erhaltener Tantieme zurück, ein Betrag, der dann zur Aufbesserung der Bilanz verwandt wurde. In Wirklichkeit hatte der Aufsichtsrat in den Jahren bis 1906 überhaupt nur 16 500 Mark Tantieme erhalten. Bei der Niederdeutschen Bank wurde der Betrag von 30 000 Mark mit verbucht, angeblich versehentlich im Delkrederekonto, was zur Folge hatte, daß eine Verrechnung mit dem Dortmunder Brauhause überhaupt unterblieb. Der Angeklagte Ohm führte das auf ein Versehen zurück. Es kam im Laufe der Verhandlungen zu erregten Auseinandersetzungen, weil die Mitangeklagten Ohms dessen Behauptung, die Zurückzahlung der 30000 Mark sei in der Aufsichtsratssitzung im Mai 1907 zur Sprache gekommen, zurückwiesen und erklärten, sie wüßten von nichts. Ohm wurde hierüber sehr aufgebracht und sagte, es sei leicht, sich dadurch zu verdeutschen, daß man alles ableugne. Die Mitangeklagten sollten lieber, was einmal geschehen sei, mannhaft eingestehen. Interessant war, daß 1906 von Hartwig ein Geschäftsbericht ausgearbeitet wurde, dem Ausstoßen von 100 000 Hektolitern zugrunde gelegt wurde, und in dem 18 Prozent Dividende in Aussicht gestellt wurden. ehm gab hierzu folgende Erklärung ab: Das Dortmunder Brauhaus habe dem im Herbst 1906 gegründeten Brauereiverbande nicht beitreten können und wollen. Dieser hätte nun den Preis für das Hektoliter Bier erhöht und unter den Wirten lei. infolgedessen eine große Unzufriedenheit entstanden, die das Dortmunder Brauhaus habe wahrnehmen wollen. Man habe gehofft, auf diese Weise die Produktion zunächst zu verdoppeln oder zu verdreifachen und es dann auf 100 000 Hektoliter zu bringen. Der Bericht des Angeklagten Hartwig war also in Wirklichkeit nichts anderes als Zukunftsmusik, wie ausdrücklich vom Vorsitzenden hervorgehoben wurde. Der Angeklagte Huchzermeier hat aber anscheinend den Bericht für bare Münze genommen. Die Verhandlung erstreckte sich auf die Bilanz und den Geschäftsbericht für 1907. Die Bilanz für 1907 hätte gleichfalls mit einem großen Defizit abgeschlossen, wenn nicht in diesem Jahre durch die Zuwendung des Angeklagten Püttmann abermals ein Ueberschuß herausgerechnet worden sei. Der Ueberschuß im Jahre 1907 betrug ungefähr 90000 Mark, so daß das Geschäftsjahr 1907 tatsächlich weder mit einem Verlust noch mit einem Gewinn abschloß. Allerdings enthält die Bilanz für 1907 alle die falschen und unsicheren Konten wie die vorhergehenden. Die Angeklagten erklären, daß auch in diesem Falle ein. Bilanzverschleierung nicht vorliege. Aus aller Welt. — Jubiläumsgeschenk des Deutschen MuseumsZum 25jährigen Regierungsjubiläum des Kaisers hat sich auch das Deutsche Museum in München mit einer Jubiläumsgabe eingestellt, indem es dem Monarchen eine künstlerisch ausgestattete Adresse widmete. Die Adresse, deren Kopf die Adler des Deutschen Reiches und Preußens zieren, und deren Fußleiste den Neubau des Deutschen Museums zeigt, wurde auf Pergament im Zeichenatelier des Deutschen Museums von dem Künstler F. X. Wienzierl geschrieben. Sie ruht in einer zirka 70 Zentimeter hohen Nachbildung des Museumsturmes, auf welchem die Reliefporträts des Kaisers sowie der Prinzregenten Luitpold und Ludwig, die den Grundstein zum Neubau des Museums legten, angebracht sind. Der silberne Turm ruht auf einem Sockel aus Achat, der in Silber gefaßt und mit Halbedelsteinen geschmückt ist. Das Modell des Turmes ist in der Bildhauerwerkstätte des Deutschen Museums unter der Leitung von Vernhard Kittler ausgeführt worden. Die Uebertragung in Silber erfolgte durch die Firma Steinicken& Lohr in München. Der kostbare Stein ist von August Vee in Idar a. d. Nahe zur Verfügung gestellt und von der Firma Louis Wild & Söhne geschliffen worden. — Wie man um seine Diäten kommen kann, hat am Sonnabend eine größere Anzahl Reichstagsabgeordneter erfahren müssen. Es war bekannt, daß der Präsident die Sitzung mit einer Ansprache über den Kaiser eröffnen würde. Ob ich dabei bin oder nicht, so dachten nun wohl einige der Erkorenen des Volkes, das fällt nicht ins Gewicht, andere aber blieben absichtlich fern, weil ihnen ihre Ueberzeugung nicht gestattet, sich an einer Ehrung des Monarchen zu beteiligen. Aber sie rechneten nicht mit den Gefühlen derer, die anwesend waren. Nach dem, was diese eben über den Kaiser, den Friedenskaiser gehört hatten, waren sie nicht in der Stimmung, sich alsbald wieder in Schlachten, seien es auch nur Redeschlachten, zu stürzen. Unmittelbar nach der Ansprache des Präsidenten vertagte sich daher das Haus und die Anwesenheitslisten wurden nach kurzer Zeit eingezogen. Wessen Name aber darin nicht zu lesen ist, dem werden von der den Abgeordneten bewilligten Entschädigungssumme 20 Mark für den Tag abgezogen. Es geht die Sage, daß es Reichsboten gibt, die da glauben, ihre Pflicht erfüllt zu haben, wenn sie sich in die Der Vierane-Saulnier-Eindecker Grindejone de Moulinais 95 8 Kilometer#### 9 c rindelone Finnland lelungers eter ers Berlil * 4 ## Kanne amp Schannisttat a 0 0 Frankr. Miochen * □ 1 besferreich-ung. *„* SWien Fekordflug des Franzosen Brindejone. Liste eingezeichnet haben. Jedenfalls halten alle darauf, sich von dieser Arbeit nicht zu drücken. So wollten sie denn auch am Sonnabend manche verrichten, die nicht für notwendig gehalten hatten, der parlamentarischen Jubiläumsfeier beizuwohnen. Doch diesmal hatten, so lesen wir im„Berl. Lok.= Anz.“, die Nachzügler das Nachsehen, die Listen waren weg, und somit die Diäten futsch. — Keine Begnadigung für die Komplizen Sternickels. Die Hinrichtung Sternickels und seiner beiden Komplizen, die zum Tode verurteilt wurden, soll Ende dieses Monats auf dem Gefängnishof in Frankfurt a. O. erfolgen. Nachdem das Reichsgericht jetzt die Todesurteile gegen Georg Kersten und Franz Schliewentz aus Berlin, die mit Willi Kersten Sternickel bei dem Mord in Ortwig unterstützten, für rechtsgültig erklärt hat, ist seitens der Verteidigung ein letzter Schritt versucht worden, um den im neunzehnten Lebensjahre stehenden Franz Schliewentz dem Henkertode zu entreißen. Die Verteidigung beabsichtigte, für diesen jungen Verbrecher ein Gnadengesuch an den Kaiser einzureichen und fragte deshalb bei der Staatsanwaltschaft in Frankfurt a. O. an, ob sie ein solches Gnadengesuch unterstützen würde. Die Staatsanwaltschaft hat es aber, wie das Berl. Tabl. hört, abgelehnt, ein Gnadengesuch bei dem Justizminister zu befürworten. Unter diesen Umständen hat die Verteidigung von einem Gnadengesuch abgesehen. Die drei Todesurteile gegen die Raubmörder Sternickel, Georg Kersten und Franz Schliewentz werden noch in dieser Woche an den Justizminister gesandt, der sie dem Kaiser zur Genehmigung der Vollstreckung unterbreiten wird. Willi Kersten, der wegen seiner Jugend nicht zum Tode verurteilt werden konnte, hat seine fünfzehnjährige Gefängnisstrafe bereits angetreten. — Sie transit Ein melancholisches Dokument für die Vergänglichkeit alles Ruhmes und für die traurige Lage, in der sich heute so manche türkischen Kriegshel den befinden, ist die folgende Annonce, die in einem Bukarester Blatt zu finden war:„Mehmet Kemal Bey, ehemaliger Kommandant des General= stabs der kaiserlich ottomanischen Marine, der soeben eine Reihe von Aufsätzen über die Türkei in der Zeitung Minerva zu veröffentlichen beginnt, wünscht Stunden in englischer Sprache Herrschaften zu erteilen, die den Sommer in Sinaja verbringen wollen. Man adressiere Briefe an das Hotel Capsa." Der frühere hohe türkische Marineoffizier hofft also in der Sommerresidenz des Königs von Rumänien unter dem Publikum einige Schüler zu finden, die sich von ihm in die Geheimnisse der englischen Sprache einweihen lassen. — Mrs. Thaw auf der Londoner Variétébühne. Die vielgenannte Gattin des Newyorker Millionärs Harry Thaw, der den um ihretwillen begangenen Mord an einem Nebenbuhler im Irrenhause büßt, ist wieder dahin zurückgekehrt, von wo sie einst ihren Aufstieg in die Welt der Dollartontge genommen hatte: gast die Kartetenühne. Ohne besondere Ankündigung und ohne irgendwelches Aufsehen erschien sie in einer Revueszene in dem Londoner Hippodrom und führte mit einem Partner mit großer Schnelligkeit einen jener neuesten amerikanischen Tänze auf, dem man den Namen„Gaby Glide“ gegeben hat. In einem gelbgrünen Kostüm, die dunkelbraunen Haare in dichten Strähnen über den Rücken flutend, so zeigte sich die schöne Evelyn im wilden Rhythmus des Tanzes und verschwand unter dem rauschenden Beifall der Menge, die keine Ahnung hatte, daß sie eine„internationale Berühmtheit" bewunderte. In einem Interview erklärte sie dann, daß sie der Direktion des Hippodrom dankbar sei für die unauffällige und diskrete Art, in der man sie habe auftreten lassen.„Ich bin hier nicht,“ sagte sie, „als Mrs. Harry Thaw, als eine Kuriosität, die man wegen ihrer Beziehung zu einer Tragödie anstarrt, sondern als einfache Bühnenkünstlerin in dem Beruf, der einst der meinige war und jetzt wieder ist.“ — Marokkanische Abenteuer einer Französin. Aus Marokko wird von den fabelhaften Abenteuern einer Französin gemeldet. Mademoiselle Eleonore Loret, eine Pariserin, lebte zusammen mit einem französischen Beamten in Telagh. Bei einem Angriff auf diesen Ort wurde sie von den Marokkanern entführt, und seitdem war man ohne Nachricht von ihr. Jetzt erst erfährt man, daß Fräulein Eleonore äußerst mannigfaltige Schicksale durchgemacht hat. Der marokkanische Führer, der sie erbeutete, hatte sie bereits nach einigen Tagen an einen anderen Häuptling verschenkt. Dieser schenkte sie weiter an den Roghi von Taza, der sie zur Favoritin machte. Aber Taza ist eine sehr heilige Stadt, und die frommen Eingeborenen erregten sich sehr, daß ihr Führer eine ungläubige Frau in seinem Harem beherberge. Sie forderten daher, daß die Fremde entlassen werde, aber der Roghi weigerte sich, denn Mademoiselle Eleonore gefiel ihm sehr. Unterdessen hatte der französische Oberkommissar in Taza Schritte eingeleitet, um die Gefangene freizukaufen. Anfangs schien der Roghi auf diesen Handel einzugehen und wollte Eleonore für 500 Franks hergeben. Jetzt hat er sich eines anderen besonnen und verlangt 20 Franks für jedes Haar Eleonorens, natürlich nur für jedes echte. Bielefeld Freitag, 20. Juni 1913. regte ihre Wut, und nachdem sie ein größeres Quantum Schnaps zu sich genommen hatten, sielen sie mit Schaufelstielen über S. her und bearbeiteten ihn, bis dieser nach kurzer Zeit zu Boden sank. Als Sandrowski aufgefunden wurde, atmete er zwar noch, starb aber nach wenigen Stunden. Gein Körper wies bei der Sektion nicht weniger ald 18 schwere Verletzungen auf. Unter diesem Sachverhalt erklärten selbst die Verteidiger der Angeklagten, daß es ihnen schwer falle, für mildernde Umstände zu plaidieren. Der Wahrspruch der Geschworenen lautete auf schwere Körperverletzung mit Todeserfolg, auch wurden den Angeklagten mildernde Umstände versagt. Der Gerichtshof verurteilte darauf Islewski zu acht und Arndt zu 12 Jahren Zuchthaus. Landwirtschaftliches. Getreide=Wochenbericht. In Deutschland war das Wetter während des größeren Teiles der Berichtswoche sehr kühl regnerisch. Waren die Niederschläge auch nicht überall ausreichend, um dem Boden die in vielen Gegenden fehlende Feuchtigkeit zuzuführen, so haben sie doch meist günstig auf die Felder eingewirkt. Während für den Westen, wo es genügend geregnet hat, der in den letzten Tagen eingetretene Umschwung zu warmer sonniger Witterung willkommen war, um die Heuernte in gutem Zustande einbringen zu können, dürfte sich in Westpreußen, in der Mark Brandenburg sowie in einigen Gebieten der Provinz Sachsen bald wieder der Wunsch nach Regen geltend machen. Sieht man von einigen Ausnahmen ab, so sind die Aussichten für die Getreideernte als befriedigend, im Westen und Süden sogar vielfach als recht günstig zu bezeichnen. Unter dem Einfluß dieser Verhältnisse zeigen die Käufer sich allgemein sehr reserviert, und da es sowohl für Weizen als auch für Roggen an Nachfrage zu Exportzwecken fehlt, so nahm das Geschäft auch in der Berichtswoche einen sehr ruhigen Verlauf. Wenn die Preise sich trotzdem verhältnismäßig gut zu behaupten vermochten, so war das lediglich dem Umstande zuzuschreiben, daß sich von keiner Seite stärkeres Angebot zeigte. Auf dem Lieferungsmarkte machte sich für Juli=Weizen einige Deckungsfragebemerkbar. Roggen behielt von der in den ersten Tagen per Juli erzielten Steigerung schließlich nur Auf dem Hafermarkte war das Angebot zuletzt weniger dringlich, während der Konsum ctwas mehr Neigung zu Anschaffungen zeigte. Im Lieferungsgeschäft zogen die Preise um ca. 1 Mk. an. Für Futtergerste war die Stimmung fester, da Befürchtungen wegen der in Südrußzland herrschenden Trockenheit eine Erhöhung der Forderungen zur Folge hatten. Für Mais meldet Amerika feste Haltung; der Export von dort hat fast ganz aufgehört. Dagegen war Argentinien reichlich mit Offerten am Markte, auch von der Donau lag zu wenig veränderten Preisen stärkeres Angebot vor. Uebersicht über den Viehmarkt. Auf den Rinder= und Schweinemärkten herrschte steigende Tendenz vor; auf den Schafmärkten war die Tendenz feft.„ WPäxstem mit Aus. Rinder wurden an allen Martren mir nahme von Danzig, Posen, Breslau und Zwickau, wo unverändert gehandelt wurde, höher bezahlt. Schafe erzielten in Berlin und München die Preise der Vorwoche, während in Hamburg diese nicht erreicht werden konnten. Schweine gingen zu unveränderten Preisen fort in Berlin und Plauen, während die Preise in Posen, Chemnitz, Zwickau und Hamburg noch etwas nachließen. An den übrigen Märkten wurden die Schweine teurer bezahlt. Gerichtssaal. * Zu Tode geprügelt. Mit einer sehr schweren Bluttat, der ein Menschenleben zum Opfer gefallen ist, beschäftigte sich das Schwurgericht zu Hannover, vor dem sich die Arbeiter Islewski und Arndt unter der Anklage des Totschlags zu verantworten hatten. Beide Angeklagte, die schon wegen verschiedener Rohheitsdelikte vorbestraft sind, sind äußerst gewalttätige Menschen und von ihren Arbeitskollegen gefürchtet. Mitte Mai d. J. trafen sie mit dem Arbeiter Sandrowski zusammen, mit dem sie früher gemeinsam gearbeitet hatten. Während sie die Arbeit niedergelegt hatten, weil ihnen der Lohn zu gering, arbeitete Sandrowski weiter. Dieser Umstand er Reinen, schönen Teint, zarte weisse Hände, gesunde, frische Haut erzeugt der tägliche Gebrauch der durch Deutsches Reichspatent geschützten Ray-Seife infolge ihres kostbaren Gehaltes an frischem Hühnerei. Preis pro Stück 50 Pfennig. Ueberall käuflich. Diehmärkte. Schildesche, 20. Juni.[Viehmarkt.) Der gestern vormittag gelegentlich der Mittensommerkirmes auf dem Marktplatz abgehaltene Viehmarkt war vom Wetter leider nicht begünstigt. Angefahren waren ca. 30 Wagen mit Schweinen. Die Preise hatten gegen die früheren Märkte etwas nachgelassen. Es wurden gezahlt für 6—8 Wochen alte Ferkel das Stück 18—21 Mk., jüngere Stangen 40—45 Mk., ältere Schweine— je nach 65—85 Mk. pro Stück, tragende Sauen ca. 120—140 Mk. Der Handel war infolge der hohen Forderungen der Verkäufer äußerst schleppend und sind viele Tiere unverkauft geblieben. Miehmarkt)# —e. Herford, 19. Juni.(Biehmarrt) wer gestrige Viehmarkt war stark beschickt und zeigte bei gutem Besuch rege Kauflust. Die Schweinepreise waren etwas gedrückt. Es kosteten 6—8 Wochen 27 Mk.; 8—12 Wochen alte Tiere galten 27—30 Mk., Stangen 30—40 Mk., Sauen 75—140 Mk., je nach Güte. Tragende Rinder wurden mit 300—400 Mk. und abgemolkene Kühe mit 250—375 Mk. bezahlt.„Der auf dem Pferdemarkt blieb gegen frühere Visionsmärkte zurück, doch war der Handel lebhaft und flott. Salzusten, 18. Juni.(Viehmarkt.) Der markt zeigte einen sehr schwachen Besuch, was wohl darauf zurückzuführen ist, daß zu gleicher. Zeit auch in Herford der Viehmarkt gelegentlich des Vision—es stattfand. Es waren nur einige Waren angefahren und gar keine Händler erschienen. Der Handel ging sehr flau. Die Preise betrugen für 6—8 Wochen alte Ferkel 18 bis 24 Mk., ½ Jahr alte Stangen 30—35 Mk., größere Stangen 60—80 Mk. Leyrte, 19. Juni.(Viehverkaufshalle A.=G. Lehrte. Auftrieb: 176 Stück. Beste Milchkühe 430 bis 620 Mk., mittlere Milchkühe 320—450 Mk., Jungrinder 90—220 Mk., Zuchtbullen 220—420 Mk. Handel langsem. Nächster Rindviehverkauf am 3. Juli. C Hendetonachrichten. + Berttn, 19. Junt. Träge und lustlos schleppte sich der Verkehe an der heutigen Börse dahin. In der Hauptsache sind es wieder dieselben Gründe, die in den letzten Tagen den Anstoß zu der herrschenden mißmutigen Seimmung gegeben haben, namentlich die Geldknapphett, die nach wie vor die Unternehmungslust lähmte. Während anfangs die Kursbewegung auch im Hinblick auf die matte Verfassung der Wiener Vorbörse nicht einhettlich zu nennen war, setzte sich später eine freundlichere Stimmung durch, da neuerlich wieder stärker die Hoffnung auf das Zustandekommen des Stabeisenverbandes zutage tritt. Die unsichere reservierte Haltung der Börsenkreise blieb aber bestehen. —— Freiwillige Förderungseinschränkung der Pomona=Diamanten= Gesellschaft. Die Pomona=Diamanten=Gesellschaft in Berlin, deren Förderung im Mai über 63000 Karat betrug, hat jetzt den Auftrag erteilt, die monatliche Gewinnung im Rahmen von etwa 50000 Karat zu halten. Sie befurchte entweder eine ungünstige Beeinflussung des Marktes durch die starke Gewinnung oder eine Zwangskontingentierung durch den Fiskus. Dem zieht sie die freiwillige Einschränkung vor. X Rheinisch=Westfälisches Zement: Syndikat. In der letzten Sitzung ist beschlossen worden, den Termin, von dem an die Werke berechtigt sind, für 1914 selbständig zu verkaufen, vom 30. Juni auf den 3. September d. J. hinauszuschieben. Ferner soll an diesem Tage auch eine neue Mitgliederversammlung stattfinden, um die Beratung über die Erneuerung des Syndikats fortzusetzen. □ Kleine Finanz=Chronik. Eine Generalversammlung der rheinisch=westfälischen Kalkwerke in Dornab soll über die Beteiligung an einem anderen Unternehmen durch Ankauf von Aktien und über Erhöhung des Aktienkapitals um 1½ Millionen Mark auf 13½ Millionen Mark beschließen. Die neue schwedische Staatsanleihe von 100 Millionen Franken wird nur in Paris und Stockholm, nicht aber in Deutschland zur Ausgabe gelangen.— Die Hüstener Gewerkschaft A.=G. in Hüsten hat in dem am 30. Juni d. J. ablausenden Geschäftsjahr erheblich günstiger gearbeitet, als in den früheren Jahren, so daß mir einem neuen Fehlbetrag bestimmt nicht zu rechnen ist.— Gegen die Immobilien=Administration Bauer u. Wiesbader, Frankfurt a. M. ist jetzt der Konkursantrag gestellt worden. Der diesbezügliche Antrag geht von der thurgauischen Hypothekenbank in Frauenfeld aus. Die Verbindlichkeiten der beiden Herren belaufen sich auf nicht weniger als 19 Millionen Mark. Die Aktivwerte werden mit etwa 15 Millionen Mark angenommen. * Zahlungseinstellung. Die Herrenkonfektionsfabrik M. N. Rosenberg in Lübbecke in Westfalen hat— wie die„Textil=Woche" erfährt— die Zahlungen eingestellt. Die Passiven betragen 142000 Mk., Berliner Börse, 19. Juni 1913. Umrechnur 1 Kr. ng Dän. Oisch. Ftz. u. Stasts-Pap.IRheiag. Pr.-Obl 89 . Ot. Rehs-Schatzi 4 de. 1. 4. 15 Pr. Schatz 1915 Ot. Reiche-Anl. #e. de. #9. 66. vo. Schtig. 08 Preuss. kone.A. de. de. vo. 69. do. Staftel Bad.St.-Aal. 01 de. de. 1902 Bayr. 81.-Anl. de. 69. Brem. Anl. 1899 40. 09 uk. 19 4e. 96 Cass. Landestr 6o. S. 21 u. 17 4o. 8. 22 u. 14 4o. S. 23 u. 16 do. S. 24 u. 21 4o. S. 25 u 224 Kambg. St.R 07 do. am. 87/04 do. de. 86/02 HessStA. 93/09 40.96 0304 05 de. 1909 Meckl. ks 90/94 Odend. St.A.03 „(Hannersch 60. Hess. Nass. de. Kur elleum de. Pomm. S. 6. % Possasche 2 66. * Pron de. Rh.-Westl. de. Sachsisch Schles de. Schl.Hoist. d0 Brandenb. Pr.-# Hann. Pr. S. 7. 8 Ostpr. Prv.-Obl. de. 6e. Pomm. Prr.-Aal. Posen. Prv.-Anl. de. de. 62. de. 96.4000 98 4000 97.9000 94.7000 74.3000 96 3000 84 7006 74 3000 96.9000 89.7500 96.800 97.100 32 800 82.255 72.405 87.0000 91.000 97.0000 97.500 97.750 98.250 96.200 86.250 82.806 72 2500 82.806 84.000 96 606 84.600 84 755 84.50 B 96.900 84 300 95 6010 84 60B 95.000 84 605 95.000 31 84 400 94.250 4 4 39—.— 94 400 31 84.300 85.506 94.5006 82.4000 94.508 82.508 de. 3. 20. 21 Sehl. Hlet. Prr. A. 4e. de. Land-Kult. Westt. Prr.-Anl. de. S. 2. 3. 4 de. Serie 2 eltsw. Asleihe Aachen 93/02 Altons St.-A.01 Barmer St.-Anl. Berliser St. Anl. de. 1882/98 de. St.-Syn. 1 Bteieteld98. 00 Breslas 80. 91 Sromb 09 ek19 de. 1895. 99 Charittb. 89/99 do. 07 okr. 17 00 95 9902 05 Coln. St.-A.v.98 34 Oüsseld 88/03 31 Elbert. St.-A. 99 6sse383 98 01 Fuldaer St.A. 07 HallescheSt.-A. Hann St.-A. 95 Kei. StA. 04917 00.07 uk. 18/19 de. 1889/98 de. 01. 02. 04 Magdeb. 1906 00. 80 86 9102 Möndener St.A Naumbg. 97.00 Peiner St.-A. 03 Stettia N. O. P.0 Wiesb a0.00.01 Berl. Pfdd de. de. 60. neue de. de. do. 60. Brdb Pfämt Ot Pfb.Pos Kur uNleum de. de. Losch. Cat. de. de. 40. de. Ostpreuss de. Pomm und de. de. do. neuid do. de. Posensche 4e. 39—.— 39—.— 96 800 84 256 81.500 92.500 96.200 97.006 96.006 91.000 87 200 95 600 97.000 87.900 96.300 87 206 85.60 B 84.500 95.600 95.200 95.3000 91 7UB 85 000 95.750 96.000 88.903 84 205 97.000 112.500 94.603 84.5000 80 750 96 000 97.506 93.006 93 2550 84 20B 75 900 93.750 84 500 83 905 73.506 83.800 100.100 K 100) ssätze: 1 F. 80 Pig., Oest. 1.12½— 1 Rbl. 2.16— 1 Oold-Rbl. 3.20— 1 Doll. 4.20 88 Pig. — 1 1.2 alc rded. die Aktiven 21 600 Mk., so daß etwa 12% in der Masiliegen. Es wird ein außergerichtlicher Vergleich von 20% angeboten. * K o n k u r s n a c h r i c h t e n. H a n d e l s g e s e l l s c h a f t Erber u. Lax in Berlin. Hoteldirektor Josef Vonn Köln=Lindenthal. Möberhändler Peter Bockelmann in Eckernforde. Ingenieur Franz Nördlinger in Eilenburg. Kaufmann Reinhold Schuster in Oberbrügg, Meinerzhagen. Kaufmann Eduard Gensler in## ningen. Firma Zet=Schloß Gesellschaft m. k. H. Hamburg. Kolonialwarenhändler Withelm Tiages Münster i. W. Firma Friedrich Becker S. m. d. H. Liquidation in Nächstebreck, Schwelm. Gastwirt Hein Scheller in Stadtoldendorf. Hotel Kaiserhof A.=E. Liqu. in Duisburg=Ruhrort. Plaut, Heß u. Co., Bankgeschäft in Frankfurt a. M. Rentner Heinrich Wilhelm Schillberg in M.=Gladbach. Firma Hermann Piper in Pößneck. Grand Hotel Kurhaus Schterke und Fürstenhöh G. m. b. H. in Schierke i. H., Werntgerode. Bankdiskont 6% Marktt Lombardeinetnse 7½0 Woon dn 1000 de. de. Pos. Lissabon St.-A. 79—.— 101 500 74.000 Eisenbahn- Stamm-Aktien Frankl. K.8. 814/4 Goth. Ordkr. A.2 de. Pf. 16 ek. 19 4 Hamb. Hp. B. a181 4 4 95.30 39115 0000 94.500 96.900 85.0000 95 256 95.506 89.006 35 500 93 0000 94.256 94 0000 94 9000 95.206 86.006 93.5050 84.500 96 250 93 200 93 250 96 000 85 0000 93 500 93 206 93 00B 93 1060 94 800 84.20 84 306 84 700 85 000 84 1000 93 306 93.506 93 5050 94 0000 95 006 93 5000 94 106 94 3000 94.506 94 7550 34 9006 96.0000 89 006 85 000 93 250 95 2506 95 600 96 506 85.506 94.206 84 000 84.206 93 2506 94 2500 96 000 95.2590 Bank-Aktien Sarmer Bankr g.-4 8ri. Hand.-Ges. 0o Hyp. BE.A u. 8 Brasil. Bk. f. 0t. Braschw Bk. ukr do.-Hann. Ay Bresl. Disk.-8 Comm. u. Disk. 8 Darmet. B. Mart Dessauer Ldab. Deutsche Bank do. fII. s. W.-8t. de. Mypoth.-Bk. Oiskont.-Komm Dresoner Bank ssen. Kredit-A. Gothser Grdur Hamb Nyo-8k. Hannov. Bank Huldesherm Bk. Kreier Bank Königsb. Ver. 9. Leipt. Kred.-A. sb. Komm.-Bk. uremb Bank Wagdeb. Bankr. Markischeßank Wckl. Hyp. u. W e 0o-Strei. Hyp. 6 Wein Hyp-B4. Mitteld Boo A de. Kreditbank do. Privatbank Mölh(Ruhr) 84. Nahonalb f. Ot. Norod Grundkr de Kreditanst. Dsnabrück. 8k. Ostb. f. Hd. u. Gw. Pr. Bod.-Kro. Bk do. Ctr.-Bodkr do Hyp. Akt.-Sk. do.Leihhaus do. Plandbr. Bk. Reichsbank Rhein Watt. 800 de. Diek.-Ges. Ruse B.f. auswit Schaaffh. Bakr Schles. Banky# S Bodenkr Westd. Bedenkr Westl(n 90 fere TGARe Industrie-Aktien Verliner Brauereien 5ohc 505 2500 64/107 800 10 163.000 6 112.5000 81161.503 6 97.000 6 106.405 64/113.805 64/102 700 124/240.100 112.000 142 5006 179 50 89145 195 84151 750 157 8000 173.250 74132.0000 163 000 94 008 124.250 150.500 741 18.00 00 157 000 62114.250 7 95.500 279.508 93.000 132.000 85.800 113.250 119 000 97.5000 113 755 110.008 114.7500 125 0000 116 900 147.50 177.005 108.0000 Berl. Bockbr. Söhm. Brauh. Schéueb. Schl. Spandauer brg. Schutth. Brauer Auswärtige 144 750 130 250 154 750 117 7540 150 1050 110.305 146.750 82.— 74133 005 Bech. Vieteria Dertm. Akt.-Br 4o. Unten-Br. de Vieteriad. Germania Ortm. Herkel. Brauer Kieier Schloseb Leipr. Br. Ried Lindeabr. Unne Lindener Br. Loweabr. Ortm. Muser Brauerei Schlegel Br. Schôtterhof Br. Wieksl Köpper 7 Loesmslat Fabtzs 101.5050 125 750 11 1216.006 111.40 B 15 255.0050 Allg Elektr. Ses Alsen Portl. Cem Aluminium-Ind. Anglo-Coatin. Anhalter Kohlen Ankru.Hengstb Apterbech Sge. Arenberg ve Balcke Bochum Baroper Walru, Bergm. Elektr. Berg Märk ind. Berl. Clekt-W. de. Maschb. B#smarechütte Bochumer Sgu 20 251 205 de. Gesstanti4 BOsperde Wizw Brannk. e. Brik. Braussche Jute de. Kehlen Breitend. Cem 8remer Linol do. Wollkamm Carohne b.0ffl. Cassel. Fedst. Celnerbrge.-V. do. Gas u.Elekt. Cöln-Abs. Sgy. Concordis Bgb. Consolidation Cröltwitz. Pap. Oetmenh. Linol. Oessauer Gas DL.Uebers. el. S. 103 095B Eintracht Brak. 361.000 405 250 114.508 133.100 152.50B 107 300 183.300 66 256 203 500 181.250 121.000 161.000 61 250 113.250 891 00 231.5000 210 4006 116.250 144 500 105 250 141 5000 393 750 219 0000 175.5050 124 60 7550 166 5000 230 0000 151 1050 135.0000 203 1008 75.503 174 506 219.7500 71 000 183 500 271 253 391.7500 134 500 490 000 58 0050 48.505 306 5050 315 00001 162 500 170 0000 Wagoeb. Berzu.137(507 250(Westtalia Oem. 5 WR8EG 172 0040Mansssmser. 131/208 5000 west. Orchüne, 9#1000000 Otsch. Gasglöhl 25 de. Lur. Sgw.-V. de. Südam. Tel. de. Watt. u. Mun. Donneremrekh. Oürrkoppwerke 28 Oesed EbWeyer 1 3 do. Eisenhotte Pyeamste Truet 10 Egestortt Salin.11 Elbert.Farbenl. do. Papiertad. EIkt Unt. Zörieh tagl. Vellwer. Eschwell. Brgu. Essoner Steink. Flensb Schittb. Frister ap; Rosem Geisenk. Bergu GeorgMarte StA de. Vorr.-A. Gerrech. Glach Ges.l.eiktr. Unt. Güldemerst Wir Gladbach Spraa de Wollw.-Ind Gerhitzer Krend. Haberm a& Guck Hallesche Mach Hannev. Masch. Harbg.-Wien 6. Hart. Brückend. Bergo. Pr A/129 Harpener Brgo. Hartmann Msch Hasper Eiseam. Hedwigshütte Herbrane Wag. Hosch, Eis. u. St. Heenst. Farbw.30 595 2500 Nise Bergbau Kalre. Ascherel. Katiowstz. Brgo. Köhlmann Strk. König Wilh. kr. Königsborn Körbisderf. Zeh Gebr. Körtiag Lopperd A Sha. vtthäusernütt. Lauchhammer Lauranötte Leonaardt Brk. Loopeld-Grube sopotdshall öhnert Masch Low. Löwe& Co. 325 0000Mark. Wetl. Sga Hagoeb Berge. 450 0014 150.5000 116.0050 32. 592.000 10 0/809 0006 360.0050 208.000 143 2500 167 305 154.000 495.006 535 2500 35 0005 199 0000 47.500 209.5000 155.005 129.506 74.1006 176.7000 89.400 112.755 233.500 147 900 133.000 74.000 144.00 234.500 88.000 372.000 297 000 157.0000 97 1050 167.00 182 1001 143 250 162 5014 144 000 153 7500 22 311 7540 24(430 000 140.500 14 285.0006 20 364 00 237.50 242 0000 138.000 129.250 3 /202 000 108.755 193.50 B 154 100 140 000 135 7660 82.5000 114 90B 18 /322 2500 100.5050 von 260 Marienh. Kotr. Mark Portl. Cem Mübl. 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Js., vorm. 11 Uhr soll im Rathaus, Zimmer 78, der der Stadtgemeinde Bielefeld gehörige, etwa 780 am große obere Eckplatz an der Schumannstraße öffentlich zum Verkauf ausgesetzt werden. Kauflustige werden hierzu eingeladen. Die Bedingungen nebst Lageplan werden im Termin bekanntgegeben; ste können auch vorher im Rathaus, Zimmer 30, eingesehen werden. 44493,21/7 Bielefeld, den 11. Juni 1913. Der Magistrat. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Adolf Schuchardt in Bielefeld. alleinigen Inhabers der Firma H. Schuchardt in Bielefeld, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen der Schlußtermin auf den 12. Juli 1913, vormittags 9¼ Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst Zimmer Nr. 18 Gerichtstraße 4 bestimmt. Bielefeld, den 19. Juni 1913. 24913 Der Kaise seines Regieru Reihe von zu geben. Sie Volke dankbare besonderem M Stimmung bei erlassen hat der hat er die Nai sen, wie er s# Sinne dahin: tüchtig zu mach dem Willen de kunft ruhen, u. sche Volk noch deutsche V läumsgab Nationals lonien hat fast und reiht sich tionalspenden d schönste Jubilät Adresse, die di reichen lassen. urkunde für S mit denen die Jubiläum ein setzt haben. Eter Wunsch, da mung geborene zuteilen, von schenke freibleibe Armen zugute deutschen Städt stiftet, die dem namentlich ge in sozialer die breiten Ma Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 10. Bekanntmachung. 1. Die am 1. Juli 1913 fälligen Zinsscheine der preußtschen Staatsschuld, der Reichsschuld und der Schutzgedietsschuld werden vom 21. d. Mts ab eingelöst. 2. Die am 1. Juli 1913 fälligen Zinsen der in das Preußische Staatsschuldbuch und in das Reichsschuldbuch eingetragenen Forderungen werden, soweit sie durch die Post oder durch Gutschrift auf Reichsbankgirokonto zu berichtigen sind. vom 17. d. Mts. ab gezahlt. Die Barzahlung der Zinsen bei der Staatsschuldentilgungskasse und bei der Reichsbankhauptkasse beginnt ebenfalls am 17., bei allen anderen Zahlstellen am 21. d. Mts. Die Zahlung der Zinsen durch die Post geschieht, wenn kein gegenteiliger Antrag gestellt ist, innerhalb des Deutschen Reichs im Wege des Postüberweisungs= und Scheckverkehrs. Dabei werden Beträge bis 1500 Mark und im Falle der Ueberweisung auf ein Postscheckkonto auch höhere Beträge ohne Abzug der Postgebühren gezahlt; nur die Bestellgebühren fallen dem Empfanger zur Last. Werden dagegen die Zinsen auf Wunsch durch Postanweisung oder Gelddrief gezahlt, so hat der Empfänger Postgebühren und Porto zu tragen. Bielefeld, den 13. Juni 1913. Der Landrat. Beckhaus. Bekanntmachung. Die Kommunalsteuer=Heberollen der Gemeinden des Amtssirkes Heepen für 1913 la. Fabrikate, wie Junker& Ruh, Gaggenauer und Brunonia zu billigsten Preisen. Auf Wunsch Vorführung beim Verkauf. Gasherde in grösster Auswahl. Adolf Heine, Ritterstr. 57. 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Unter den # gierungsjubilä allen Dingen sich; es war durch die E Hintze noch Professor Hin vom Kaiser nung eine Ta Geheimgeschich dem Munde gung zur Vei hatte. König nach ein p terlassen, wel die preußische noch vor der und durch ei setzen. Sollte nicht befolgen, folgern das Regierungsant vorgelegt wei das gefährlich tet. Es ist n des Kaisers, lothringischen Verletzung de Der Reichskai versichert, daß verfassungsrech daß er nirg schaften zu ül ist uns aus geworden, wi Die so entsch war ein frei inmitten der läumstage. Ecke Alter Markt Eingang: Rathausstraße 2. Telephon 1891. Bekanntmachung. beamteten Tierarztes ist untet Gewissenhafte Erhaltung der Naturzähne. Fullungen in Gold, Silber, Porzellan etc. etc. Nach der Feststellung den Schweinebeständen des Bäckermeisters Theodor Rettelstroth, Sieker 220. des Milchhändlers Gustav Kerker, Sieker 357, des Fabrikarbeiters Hermann Niebuhr, Sieker 351, die Schweinepest und Schweineseuche ausgebrochen, was dier durch zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Heepen, den 18. Juni 1913. 24897.216 Die Polizei=Verwaltung. Bullrich, Amtmann. Die Jagd der Gemeinde Niederjöllenbeck ist verpachtet und liegen die Pachtverträge vom 21. ds. Mts. in der Wohnung des Unterzeichneten 14 Tage öffentlich aus. Jeder Jagdgenosse kann während dieser Zeit gegen den Pachtvertrag beim Kreisausschuß Einspruch erheben. Niederjöllenbeck, den 18. Juni 1913. Der Jagdvorsteher: Bockschatz, Gemeindevorstehet Am Freitag 20. Juni nachmittags 4 Uhr sollen bei dem hiesigen Güterschuppen ca. 11450 Kg. Tempertopfabfall öffentlich an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung verkauft werden. 6485 Brackwede, den 18. Juni 1913. Königliche Güterabfertigung. Diese in Kürze hanno gehen, die zen mit d öffentlichen die Frage des Prinz endgültig die außer dürfte. Al hervor, di seinem Ve seine Nach nichts tun teile Preu zu gewinn und endlieine Verä ßens abzi nur aus nicht früh Prinz der Wege ver schweigisch gen, denn schen Aspi besser ima aus einem noverschen