un de d0ch. enomwen.::: .-feio, Freitag, den 6. Juni 1913. 103. „„ HR Rr Piano, uchtes, zu kaufen gesucht. Kasse. Offerten ng# (Fehahicinn de Kasse. Offerten unter an die Expedition der II. Zeitung. 765e Unterricht Bocgeocccneerseneenn Unterricht, lichen, im Plätten. ern 4 wöchentlichen Kursen. eichstr. 14 III. 1456 Ueberwachung chularbeiten von Gymen usw.; monatl. 10 Mi. en unter 4 300 an die der Westfäl. Ztg. 6|6 Mathematiker gegen mäßiges Honorar sicht in elementarer und r Mathematik. Vorbeg für die Reifeprüfung. in unter HA 11276 an ped. der Westfäl. Ztg. 527/6 Geldverkehr Sececerennen ypothekengelder und 2. Stelle von 60 bis er Tare deschafft schnell5. Brinkmann, Meller65 L. 1472286 32000 Mark othek, Taxe 64·000 Mk., t verzinsliche Besitzung lefeld zu 4½%o auf Jahre zu seihen geOfferten unter J 360 Expedition der Westfäl. *„ 6/6 500 Mark vom Selbstgeber sofort zicherbeit gesucht. 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Verbreitungsbezirk, umsassend die Kreise Bielefeld, Halle, Herford, Rinden, Wiedenbruck sowie Lippe=De „Wiedenbruck, sowie Lippe=Dermold 15 Zig, die Kolonelzeile oder deren Raum: auswärts 20 Dsg., Reklamen 99.P Frgscungeite, Terzelle, Veilagegebühr für 1000 Stück Nr. 6.— von Platzvorschriften wird keine Gewähr überWSaaen„Anzeigen=Rabatt gilt als Kassnrabart und kommt in Wegfall bei zwangsweiser Eintreibung durch Klage und bei Konkursen. Hierzu 3 Beilagen und Unterhaltungsblatt. Der Wehrbeitrag. . Die Subkommission der Budgetkommission des Reichstags beendete am Donnerstag vor Beginn der Vollsitzung der Kommissionen ihre vertraulichen Besprechungen. Inzwischen haben die Besprechungen zu. oier Vorschlägen geführt, auf Grund deren der Berichterstatter Graf Westarp folgenden Antrag der Budgetkommission unterbreitet: „Zetrag beträgt bei einem Vermögen bis zu 50 000 Mark und bei größeren Vermögen von den ersten 50000 Mark 0,15 Prozent, von den nächsten angefangenen oder vollen 50 000 Mark 0.35 Prozent, 100 000 Mark 0,50 Prozent, lionen„i49., Prozent; von den höheren Betrsgen 1,00 Prozem; jedoch nicht über 1.25 Prosen des Gesantgermnigenz, dder 1.35 Bro, .„Die Sitzung der Budgetkommission des Reichsrags am Donnerstag war die 100. dieser Sessio Aus diesem Anlaß wurde dem Vorsitzenden der Nach Eintriut in Fte Vosenstrautz überreicht. mission die am Mitrzch gene s 12 des uim begonnene Beratung des . 13, des Entnurfs betreffend den BehrbeiRese escee Scheie seier der Regierung legte dar, doß die Woslrpähnt seien, weil man e Ca. ficesgesee trumsantrages als richtig aners-ue und bat d““ Peshrischen Expsgugen hragh den Anuran neymen.— Von fortschrittlicher der Aktiengesellschaften Nach weiterer Debatte erfolgte die Abstimmung. Ablehnung aller übrigen Anträge wurdes 12 (Beitragspflicht der Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien) mit 14 Stimmen der Sozialdemokraten, der Fortschrittlichen partei und der Nationalliberalen in der Fassung Regierungsvorlage angenommen mit der einen „strace diesgeidemasen gefost werie: alt, vern iher Alten, Ursele. Durchschnitskurs des Jahres 1912 zu ermiteinde Gesamtbetrag aller Aktien, aller Anleihen oder Luxen als beitragspflichtiges Vermögen, wenn viche dagegen keinen Börsenkurs haben der durchschnittliche Verkehrswert aller Aktien, Anteile oder „— Hierauf trat eine Frühstückspause ein. Lommifien an isung kam die Budget§ 1 zurück. Berichterstatter rsi WPestarp erklärte, in der Subkommission sei nigung nicht erzielt worden und sein Berichterstatterantrag könne daher auch nicht als Ergebnis einer Einigung angesprochen werden, baue sich aber auf den Besprechungen und Vorschlägen der Sutekommission auf. Der Berichterstatter gab Finighungu Ausdruck, daß sein Antrag zu einer Frage dn ühren werde. Er erläuterte weiter die Pastsiche Sadgesche schent ie Aoscenschen sekretär Kühn ausfite. zu denen Schatzgenen niedriaten= Uhrie; daß die darin vorgeschloschlägen weit zurüchs eierumgsvordarüber hinausgtngen die höchsten aber weit man, wie die.s sei doch beinlich, oben wno S°staldemokraten es wollten, nach gewissermatzen„wenige getroffen würden, staffele, grlissermaßen als ob man einzelne Leute für ihre sitmmurng waarbe uper treisen wolle. In der Absiimmung wurde über die Heranziehung des Vermögens 37, Pehrbeitrag der gemeldete Antrag des wermögenz statters betr. die Staffelung des angenommen mit einem fortschrittlicher, Abänderungsantrag, der in der Vermögensskala des Berichterstatters den Prozentsatz bei den nächsten angefangenen oder vollen 3 Millionen von 1,2 auf 1.3 v. H., von den nächsten angefangenen oder vollen 5 Millionen von 1,3 auf 1,4 v. H. erhöhen, von den folgenden höheren Beträgen werden 1,5 v. H. festgesetzt und ferner die Bestimmung, daß der Wehrbeitrag 1,25 v. H. des Gesamtvermögens nicht übersteigen soll, streichen Auf Antrag der Sozialdemokraten wurde folgender Absatz angefügt: Personen mit Vermögen Mars Pr i ch 00 Mark, deren Jahreseinkommen 3000 #lcgt übersteigt, sind vom Wehrbeitrag befreit. Die Kommission vertagte sich hierauf auf Pesieg Varmntuag. dse sc Nerus uf Die steuerliche Belastung in Deutschland und Frankreich. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht eine der Budaetkommission überreichte Zusammenstellung der Materien zur Begründung der Entwürfe von Gesetzen über einen einmaligen außerordentlichen Wehrbeitrag und betreffend Aenderungen im Finanzwesen. Der erste Abschnitt der Denkschrift gibt eine ausführliche Darstellung der staatlichen Einkommensund Vermögensbesteuerung in den deutschen Bundesstaaten. Es wird auch die Steuerbelastung des Deutschen Reiches mit derjenigen von England und Frankreich verglichen. Die steuerliche Belastung Deutschlands im Reich, im Staat und in der Gemeinde stellt sich wie folgt: Direkte Steuern insgesamt 2008 Millionen Mk., auf den Kopf 30,80 Mk., 49,22 Proz. des Gesamtsteuerbetrages; indirekte Steuern insgesamt 2071,5 Millionen, auf den Kopf 31,86 Mk., 50,78 Proz. des Gesamtsteuerbetrages. Von den indirekten Steuern entfallen auf den Kopf der Bevölkerung 23.73 Mi. für Zölle und Verbrauchsabgaben, 1.21 Mk. für Sacrane ste rie 5 92 Mi. für Verkehrssteuern, 0,95 Mr. für Erbschaftssteuern, 0,05 Mk. für andere indirekte Steuern. Ein Vergleich der Steuerbelastung des Deutschen Reiches mit Großbritannien und Frankreich ergibt, daß die Steuersysteme in den drei Ländern wesentlich verschieden sind. Die direkten Steuern ergaben in Deutschland 2008, in Großbritannien 2637,7, in Frankreich 1062.9 Minionen Mart.traich 1023 Ler. Gesamtsteuerertrag ergibt in Deutschland 4079,6, Großbritannien 4720,1 und Frankreich 3770,4 Millionen Mark. Auf den Kopf Phender Staaten velast dade, Die alten Spanen! von Redls Verbrechen gehen in den März 1912 zurück. Bisher seien keine Mitschuldigen festgestellt worden. Die Gerüchte, daß höhere Offiziere kompromittiert seien, sei ebenso falsch wie die, die von einem Verrat von Geheimnissen der deutschen Armee zu melden wußten. So schwer auch das Verbrechen ist, so hoffe er doch, daß der Armee wegen dieses einen Unglücksfalles das ihr so kostbare Vertrauen der Bevölkerung und die Hochachtung der fremden Armeen nicht geschmälert werden könne. Er versicherte schließlich, daß die Militärverwaltung die aufgefundenen Spuren mit aller Zähigkeit verfolgen und gegebenenfalls mit drakonischer Strenge eingreifen werde. Ein Antrag, die Debatte über die Interpellation zu eröffnen, wurde abgelehnt. vom Tage. Berlin, 6. Juni 1913. Die 26. Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft wurde in Straßburg bei herrlichem Wetter durch den Statthalter Grafen Wedel in Anwesenheit des Prinzen Joachim von Preußen als Vertreter des Kaisers feierlich eröffnet. Das Verfahren wegen der begangenen Indiskretionen in der Angelegenheit der elsaß=lothringischen Ausnahmegesetze hat auf eine Spur geführt. Den Straßburger Neuesten Nachrichten, zufolge ist festgestellt, daß die zu Unrecht erfolgten Veröffentlichungen durch Vermittlung eines Unterbeamten der Straßburger Regierung in den Pariser„Matin“ gelangten. Der Beamte hat von den Urtexten Abschriften genommen und sie dem Straßburger Vertreter des„Matin“ zur Verfügung gestellt. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ mitteilt, werden der König und die Königin von Italien den Besuch des Königs und der Königin von Schweden im Sommer in Stockholm erwidern. Auf der Hinreise nach Stockholm werden sie Anfang Juli mit dem Kaiser in Kiel eine Begegnung haben. est üier die dahionn Alchta it Bulingen. André Lefévre führte aus, er glaube an die Möglichkeit eines plötzlichen Angriffes durch Deutschl9.nd. Sich vor einem solchen Ueberfall zu schützen, heiße den Frieden sichern. Frankreich habe in den letzten 30 Jahren zwei Milliarden wenigen für Kriegsrüftungen als Deutschland ausgegeben. Frankreich träume von keinem Angriff(1), obwohl es Elsaß=Lothringen nicht vergessen habe. Die finanziellen Hilfskräfte Frankreichs würden viel weniger schnell erschöpft werden, als die Deutschlands. Deshalb und weil die Mobilisierung Rußlands langsam vonstatten gehen würde, würde im Interesse Deutschlands ein plötzlicher rascher Krieg liegen. Er gab dann der Meinung Ausdruck, es sei strategisch vorteilhafter, gegen den Feind zu ziehen, als das Grenzland einem Einfall preiszugeben, das 16 Prozent der französischen Bevölkerung, 30 Prozent der Reichtümer Frankreichs und ein Zehntel seines Gebietes umfasse.(Lebhafter Beif.) rätzeich,„3770/4 Millignen Maxk.„Auf den Kopf der Bevölkerung entfallen in Deutschland 30,89, Großbritannien 59,67 und Frankreich 27,15 Mk. an Kaiser Franz Joseph hat dem Prinzregenten von Bayern eine Bronzestatuette gewidmet, welche den Kaiser zu Pferde darstellt. Gestern nachmittag besuchte das Prinzregentenpaar unter Führung des Thronfolgers Franz Ferdinand die Adriaausstellung. Ein englischer Dämpfer. Die Londoner„Westminster Gazette“ schreibt mit bezug auf die französische Wehrvorlage: Frankreich weiß, daß seine Nachbarn friedlich gesinnt sind und daß es keine Ermutigung oder Beistand zu einer aggressiven Bewegung finden würde, wenn es wirklich von solchen Dingen träumte. Antimilitaristische Propaganda. In Paris ertappte ein Schutzmann drei Männer und eine Frau, als sie einige Papierbündel über die Mauer der Tourelles=Kaserne warfen. Die Leute ergriffen die Flucht, doch gelang es der Polizei, zwei der Leute in einem Hotel festzunehmen. Die Verhafteten verweigerten jede Auskunft über ihre Person und ihre Helsershelfer, gestanden jedoch, daß sie Anarchisten seien und antimilitaristische Flugschriften in den Kasernenhof geworfen hätten. In den Bündeln befanden sich u. a. hektoarkphierte Aufrufe, in denen die Soldaten aufgefordert werden, gegen die dreijährige Dienstzeit zu demonstrieren. Der internationale Verlegerkongreß in Budapest unter dem Vorsitz seines Präsidenten Dr. Ranschburg seine Schlußsitzung ab. Es wurde beschlossen, den nächsten Kongreß in Paris 1916 abzuhalten. direkten Steuern, an Zöllen und Verbrauchssteuern 23,73, 30,65, 44,95, an Verkehrsabgaben 5,92, 4,48, 10,58, an Erbschaftssteuern 0,95, 11,66, 7,51, an Aufwandsteuern für Deutschland 1,26 Mk., insgesamt, 9275, 206gr, 86409. M. 8, nsge Durch die Ergebnisse dieser amtlichen Untersuchung wird neuerdings die bekannte Tatsache, daß in Deutschland die breiten Massen der Bevölkerung hinsichtlich der Belastung mit indirekten Steuern verhältnismäßig günstiger dastehen als die breiten Bevölkerungsschichten in Frankreich und in England, in vollem Umfange bestätigt. Besteuerung des Einkommens und stellte hierzu folgenden Antrag: „Von dem festgestellten Einkommen wird ein Betrag abgezogen, der einer Verzinsung von 5 §. H. des abgabepflichtigen Vermögens entspricht. goc Pgnen wird, wenn es nicht mehr als wer.#ar berägt, mit seinem sechsfachen, jocggge nat, 50 000 Mark, aber nicht mehr 1000 Mark beträgt, mit seinem achtfachen und wenn es mehr als 100000 Mark beträgt, Bit. Letrem zehnfachen Betrage in Ansatz gebracht. das veranlagte Einkommen weniger als so wird das Einkommen nur dann berücksichtigt, wenn es einem beitragspflichtigen Bernögen hinzuzurechnen ist.“ am veracherstatte errechnete als Ergebnis der von z vrageschlagenen Einkommenbesteuerung 80 Millionen Mark. Redner besprach eingehend die Frage der unteren Vermögensgrenze, pozu er beantragte:„Beitragsfrei sind, sofern nicht Einkommen 5000 Mark übersteigt, Vermögen, Pflichsiag. s von 30000 Mark und, sofern der ein Einkommen von weniger als 2000 ##r hat, den Betrag von 50 000 Mark nicht überImm Regierungstisch wurde erklärt, ## werichterstatterantrag“ bezüglich des Vermögens und des Einkommens werde, einschließlich 40 Millionen aus der heute vormittag beschlossenen Beder Aktiengesellschaften, 970 Millionen Mark ergeben. Zu dem Antrage des Berichterstatrs gingen verschiedene Abänderungsanträge der Der landesverräterische Oberst. In der gestrigen Sitzung des österreichischen Abgeordnetenhauses beantwortete der Landesverteidigungsminister Georgi die Interpellation über den Spionagefall Redl. Der Minister führte aus, er möchte am liebsten einen undurchdringlichen Schleier über die Angelegenheit breiten. Redl habe sich selbst gerichtet, doch sei sein Tod keine Sühne für die Ungeheuerlichkeit seiner Schuld. Auf Grund der bisherigen Ergebnisse der militärgerichtlichen Untersuchung gab der Minister eine ausführliche Darstellung des Sachverhalts, wobei er die Behauptung widerlegte, daß die Militärbehörde die Absicht gehabt hätte, die Angelegenheit zu vertuschen. Der Minister stellte weiter fest, daß Redl mit der vorgefaßten Absicht, Selbstmord zu verüben, nach Wien gekommen sei. Er habe seinem langjährigen Freund, dem Generaladvokaten Pollak, diese Absicht mitgeteilt, mit der Begründung, daß er sich moralisch an der Standesehre vergangen habe. Die Militärkommission sei um 12 Uhr 30 Minuten nachts in dem Absteigequartier Redls eingetroffen, wo Redl, mit den Vorbereitungen zum Selbstmord beschäftigt, seine Schuld eingestanden habe. Er habe zugegeben, daß er, jedoch erst in jüngster Zeit, veranlaßt durch eine unheilvolle Leidenschaft, Spionage getrieben habe. Aufs entschiedenste habe er verneint, daß er Mitschuldige habe. Nachdem ihn die Kommission verlassen, habe Redl dann Selbstmord verübt. Die Untersuchung in der Prager Wohnung Redls habe den Beweis geliefert, daß Redl mehrere auf die Mobilisierung der Wehrmacht sich beziehende Instruktionen an Agenten Wie aus ldscha gemeldet wird, herrscht unter den Stämmen des Gebietes von Tazza von neuem große Gärung. General Alix beschloß, mit seinen Truppen in Safsofab zu bleiben, um einem Angriff der Aufständischen begegnen zu können. Aus Masagan wird gemeldet, daß der Prätendent El Hiba den Stukostamm und den Kaid der Anflus gebeten habe, ihn nicht zu verlassen. Das Kriegsgericht in Lissabon hat den Leutnant Allegre und einige andere Angeklagte, darunter Frauen, von der Anklage wegen monarchistischer Verschwörung freigesprochen. England baut schnellstens Kriegsschiffe. für eine erneute Beschleunigung der Flottenrüstung erblickt die englische Regierung in dem ablehnenden Verhalten Kanadas gegensver Derr„Antage, zu der Reichstriegsflotte drei Schlachtschiffe zu stellen. Ein Telegramm 913.ndon meldet darüber: Im Unterhause britzische P. Lee an, welche Schritte die Regierung zu unternehmen gedenke hinsichtlich der drei Schlachtschiffe, die die kanadische Regierung für die Reichsflotte zu stellen beghüichtige, die sie aber infolge unvorhergesehener umstande nicht zu stellen in der Lage sei. Der erste Lord der Admiralität Churchill antwortete: Die durch die Ablehnung der kanadischen Flottenvorlage geschaffene Situation verlangt sofortiges Handeln, um den Kräfteüberschuß der Flotte, der für den Schutz des britischen Reiches in der ganzen Welt erforderlich sei, auch im Herbst und Winter 1915 und im Frühjahr 1916 auf der Höhe zu erhalten. Unter diesen Umständen habe die Regie„beschlossen, den Bau von dreiKontraktschiffen(Schiffen, die auf Privatwerften erbaut werden) innerhalb des Programms dieses Jahres zu beschleunigem.,„Es seien bereits von der Admiralität Anweisungen ergangen, die sicherstellen, daß mit ihrem Bau zu einem möglichst frühen Termin begonnen werde, anstatt wie vorgesehen war, im März nächsten Jahres. beseche Die braunschweigische Frage. Zur Thronfolgefrage im Herzogtum Braunschweig veröffentlichten die amtlichen„Braunschweigischen Anzeigen“ eine Erklärung der Landesregierung, in der gesagt wird, daß am 31. Mai eine Sitzung des Ausschusses der Landesversammlung stattgefunden habe. In dieser Sitzung habe der Staatsminister Hartwieg mit Zustimmung des Reichskanzlers den Mitgliedern des Ausschusses vertrauliche, ausführliche Mitteilungen über die Verhandlungen gemacht, welche zwischen dem Reichskanzler und dem Staatsminister wegen der politischen Zukunft des Landes stattgefunden haben. Alle Vorgänge von politischer Bedeutung für die Regelung der Thronfolge im Herzogtum erfolgter unter Mitwirkung der Herzoglichen Landesregierung Deutsches Reich. In der Sitzung des Bundesrats am Donnerstag wurden die Vorlage betreffend die Aenderung der Grundsätze für die Besetzung von Beamtenstellen mit Militäranwärtern und der Entwurf von Bestimmungen über die Strombeiräkte den zuständigen Ausschüssen überwiesen. Der Vorlage betreffend den Veredelungsverkehr mit Drahtkörpern und Stangen aus Eisen und Messing und der Vorlage betreffend die Zuckersteuervergütung für Gummibonbons wurde zugestimmt. Mecklenburgische Verfassungsfrage. Der Verfassungslandtag in Schwerin hat eine Entschließung angenommen, in welcher er gegen die ministerielle Erklärung über das Inkrafttreten einer Verfassung ohne Mitwirkung der Stände Proteft einlegt, da dies einen Rechtsbruch und eine Störung des Friedens des Landes bedeuten würde. Die dreijährige Dienstzeit. der französischen Kammer setzte gestern der dreijährigen Dienstfort. Er schlug vor, das Alter für die herabzusetzen, die Jahresklasse in zwei Abteilungen einzuberusen und die DienstZur Eröffnung des neuen Landtages. an Zaie Patlamentarischen Kreisen nimmt man an, daß die Eroffnung des neuen preußischen Landtages am 12. dieses Monats nicht durch eine eigentliche vom Kaiser und König verlesene Thronrede erfolgen werde, sondern nur durch herßasfene inisterpräsidenten. Auch der Magdeb, Ztg. wuwde— so schreibt die eine Rede Fes am 26. Junz 1908 nur durch Fürsten v. besaud meigen Deinistserpräsidenten Bülow eroffnet, um sich am 28. wieder zu vertagen. Die eigentliche Eröffnung der ersten Session geschah dann am 20. Oktober 1908 durch eine Thronrede. Die Häuser des Landtags dürften sich nach chrss,„Lonstituierung von einer Kundgebung zum reeteerungsjubiläum, die in einer Adresse bestehen würde, alsbald wieder vertagen. Ausland. Japan vor einer Ministerkrise. Aus Yokohama wird berichtet: Die Agitation gegen das Ministerium ist im Wachsen. Die SeijuKwai=Partei der Verfassungsfreunde, die eine An zahl Fraktionen zusangnenfaßt, hielt eine Generalversammtung ab und beschloß, das Ministertum wegen der gegen China und Amerika eingeschlagenen auswärtigen Politik zu warnen. Seiju=Kwai versuchte, Marquis Saionji für die Leitung der Partei zurückzugewinnen; der Vorschlag wurde aber abgelehnt. Ebensowenig ließ sich Preinterminister Danamoto bewegen, die Leitung zu übernehmen, weil er gegenwärtig sein Amt nur intertmisttsch dekleide. Insolgedessen ist eine Krisis zu erwarten. Gegen die Abtretung der Walstschbai. Im Abgeordnetenhause der südafrikanischen Union erwiderte Premierminister Botha auf eine An- darstellend, frage des opposttionellen Führers Smartt, er habe von den Gerüchten über Verhandlungen betr. die Abtretung der Walftschbai gehört, wisse jedoch darüber nichts. Botha betonte, die Walftschbai sei Eigentum der südafrikanischen Union. die Arbelt, deren Zweck und Ziel das Werk der rettenden Liebe ist. Wir weiben das Haus Gott dem Herrn und öffnen seine Türen allen Mühseligen und Beladenen. Wir weihen das Haus den Meuschen, an denen gean beitet werden soll und denen, die an ihnen im Dienst der Liebe wirken. Das Haus ist ein Wahrzeichen kluger Weisbett der städt schen Bedörden und ein Denkstein und Zeuguis der Liebe, die nimmer aufdört. Pastor Hesselmann übergab im Auf. trage der Frauen und Jungfrauen der Jakobus Gemeinde ein schönes Bild, Martha und Maria Lokales und Allgemeines. Bielefeld, 6. Juni 1913. Die neue Frauenherberge. Die feierliche Einweihung der neuen Herberge sand am Mittwoch in dem festlich geschmückten Hause statt. Der Vorstand der Ortsgruppe des Deutsch=Ev. Frauenbundes, Vertreter der städtischen Behörden, die Geistlichen der verschiedenen ev. Gemeinden, sowie diejenigen Damen, die durch ihre Arbeit mit der Herberge Fühlung haben, nahmen Teil an der Feier. Dieselbe wurde eröffnet mit Gesang des Liedes:„Sollt ich meinem Gott nicht singen“ vorgetragen von der Jugendgruppe des DeutschEv. Frauen=Bundes. Sodann ergriff Bürgermeister Ruscher das Wort, um im Namen der Stadt das neuerbaute Haus der Ortsgruppe des Deutsch=Ev. Frauen=Bundes zu übergeben In schlichten, warm empfundenen Worten gab er einen Ueberblick über die Entwickelung der Arbeit an den obdachlosen und gefährdeten Frauen und Mädchen, wie sie durch den TeutschEv. Frauen=Bund seit zehn Jahren betrieben worden ist. Er dankte fur die hingebende Tätigkeit, mit der sich Frau Geb. Rat Bunnemann und Frau Oberbürgermeister Stapenhorst der Leitung gewidmet, die durch Fräulein Wieds und Fräulein Hermelbrachts treue Arbeit so günstige Resuliate erzielte, daß sie die volle Anerkennung der städtischen Verwaltung gefunden hat Das Haus, das die Stadt im Jahre 1905 dieser Arbeit mietsfzei überlassen hatte, erwies sich als nicht mehr ausreichend und so beschloß die Stadterorhnetenversammlung im Jahre 1912, die nicht unerheblichen Kosten eines Neuhaues auf sich, zu nehmen. Derselbe ist nun in schlichter und schöner Weise durch Baurat Schultz ausgeführt worden. Der Magistrat hatte den Plan, die Leitung der Arbeit auf städtische Kosten in die Hand zu nehmen, ließ aber diesen Entschluß fallen, weil gerade diese gefährdeten Mädchen in besonderer Arbeitsfeld der Frau sei. BürgerRuscher hob hervor, daß durch diese Tägleit des Deutsch=Ev. Frauenbundes der Stadt erhebliche Kosten gespart wurden, wie es aus folgenden Zahlen zu ersehen ist. Bei 2600 jährlichen Pflegetagen, welche einen Kostenauswand von 2400 Mark darstellen, sind durch Behörden und Armenverwaltung um 600 Mark, also nur der vierte Teil, bestritten, das übrige haben die Herberge und die Pfleglinge selbst getragen, so daß er den Neubau als ein Dankeszeichen der Stadtverwaltung dem eutsch=Ev. Frauen=Bund gegenüber bezeichnen könne. Mit dem Wunsche, daß Gottes Segen wie bisher im alten, nun auch im neuen Hause en möge, damit wer Hilfe und Rettung arin sucht, sie hier finden möge, schloß er seine warmherzige Rede. Frau Geh. Rat Bunnemann sprach ren warmen Dank aus, sowohl dem Magiat und den städtischen Behörden, sowie allen denen, die durch große und kleine Gaben zum inneren Ausbau des Hauses beigetragen. Sie gab einen kurzen Ueberblick über die Entstehung und Weiterführung der Arbeit. Nach nochmaligem Gesang der Jugendruppe sprach Frau Oberbürgermeister Stapenhorst ein Gedicht, von einem Vorstandsmitglied verfaßt, welches in ergreisenden Wor ten den Zweck des Hauses:„Heimat für Heimatlose“ zu sein, schildert. Sodann bot Pastor Waubke als Weihe. gruß die Worte der heiligen Schrift aus dem Ev. Johannes:„Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir, und wer zu mit kommt, den will ich nicht hinausstoßen“. Er bezeichnete die heutige Feier als eine Stunde der Freude. Wohl ist das Haus neu, doch nicht Nach gemeinsamem Gesang schloß die Feier mit der Besichtigung der einfach und hübsch ausgestatteten Räume des Hauses, und dann vereinten sich die Festreilnehmer an den blumen. geschmückten Kaffeerischen zu gemütlichem Zu. sammensein. Da der allgemeinen Einladung der letzten Mitgliederversammlung nur wenige Damen gefolgt sind, möchten wir darauf aufmerksam machen, daß diejenigen, die so freundliches Interesse für die Herberge gezeigt haben, nächsten Montag und Dienstag, den 9. und 10. Juni, nachmittags von 3½—6 Uhr das neue Haus Spindelstraße 7 besichtigen können. * Auszeichnung. Die Werkmeister August Duvont und Heinrich Keller konnten gestern auf eine über 30jähr. Tätigkeit bei der Firma Dürkopp=Werke Akt.=Ges. hier zurückblicken. Von Gewerberat Trauthan wurde ihnen das Allgemeine Ehrenzeichen überreicht. 50 Der engere Vorstand der Schützengesellschaft ist gestern neugewählt worden. Böllerschüsse kündeten der Stadt die Vorgänge auf dem„Berge“ an. Die Wahlhandlung ergab nur eine Veränderung in der Zusammensetzung des Vorstandes. Anstelle des ausgeschiedenen Kaufmanns Hch. wurde Kaufmann R. Röttger neugewählt. Der engere Vorstand setzt sich also für dieses Jahr in folgender Weise zusammen: Oberst: Fabrikant Erich Bertelsmann, Major: Prokurist R. Gartemann, Hauptleute: Kaufmann Aug. Bovensiepen, Tischlermeister W. Hüttemann, Kaufmann Gg. Bertelsmann und Kaufmann R. Röttger. Die Neubildung des Offizier= und Unteroffizierkorps erfolgt in den nächsten Wochen. ( Von der Kaserne. Ein freundliches Aussehen erhält jetzt die Kaserne des hiesigen Bataillons dadurch, daß an den Fenstern Blumenkästen angebracht werden, die unsere 55er in ihren freien Stunden selbst hergestellt und mit Blumen bepflanzt haben. O Geschenk der Provinz Westfalen für das Inf.=Regt.(1. Westf.) Nr. 18. Die Provinz Westsalen hat den in Münster gebürtigen Berliner Maler Fritz Grotemeyer beauftragt, ein Bild zu malen, das dem Insanterie=Regiment Herwarth v. Bittenfeld(1. Westfälisches) Nr. 13 zu seiner Hundertjahrseler am 2. Juli zum Geschenk gemacht werden soll. Das Bild wird die Stiftung des Regiments vor 100 Jahren darstellen. s Offene Stellen für Militäranwärter im Bezirk des 7. Armeekorps. 1) Sofort, Cleve, Köntgl. Smastun, Schuldiener, Grundgehalt 1100 Mark bis 1600 Mark. 2) 1. Juli, Friemersheim(Niederrhein), Poltzeisergeant, 1500 Mark bis 2100 Mark. 3) 1. Okt., Haldern, Polizeisergeant, Anfangsgehalt 1180 Mark bis 1700 Mark. 5) 1. Sept., Oberpostdirektion Dortmund, Briefträger oder Postschaffner, 1100 Mk. 6) 1. Juli, Marl, Amtsassistent, Grundgehalt 1300 Mark. 7) Wie bei laufender Nr. 6, Kassenassistent. 8) 1 August, Nordwalde(Steinfurt), Polizeisergeant, 1200 Mark Grundgehalt. 9) Bald, Recklinghausen, Kreissporkassenassistent, Gehalt 1800 Mark bis 3300 Mark. 10) Möglichst bald, Wermelskirchen(Lennep), Sekretariatsassistent, 1800 Mark Gehalt. 11) 1. Juli, Wulfen, Amtsassistent, 1300 bis 2400 Mark. 0 Deutsches Turnfest in Leipzig. Am Leipziger Turnfest werden voraussichtlich 80 000 Turner teilnehmen und 8000 Wetturner und Wettspieler zu den verschiedenen Kämpfen antreten. Diese 8000 Turner leisten im ganzen ungefähr 120 000 verschiedene Uebumngen; 500 Kampfrichter werden fünf Tage lang auf dem weiten Turnplatze ihres Amtes walten. Das Festbuch, das jeder Turner mit seiner Festkarte erhält, ist in einer Auflage von 80 000 Exemplaren hergestellt worden. Auf der 15 Meter breiten Straße, die um den Turnplatz vor den Tribünen liegt, können, wenn Kunst und Wissenschaft * Das Bismarckdenkmal am Rhein. In Köln fand unter dem Vorsitz von Dr. Beumer=Düsseldorf eine Vorstandssitzung des Vereins zur Errichtung eines Bismarckdenkmals auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück statt. Die Verhandlungen ergaben die erfreuliche Tatsache, daß die seit der jüngsten Vorstandssitzung unternommenen Arbeiten die Denkmalssache in glücklicher Weise gefördert haben. Die Entwürfe von Kreis und Lederer seien in der Zwischenzeit von den Künstlern wesentlich ausgestaltet worden. * Der altgermanische Goldfund in Eberswalde. Die Berliner Mitglieder der„Deutschen Gesellschaft für Vorgeschiche“ hatten Gelegenheit, die Goldfunde in Eberswalde zu besichtigen. Die Leitung hatte— so berichtet die Rhein.=Westf. Zig. aus Berlin— Universitätsprofessor G. Kossinna in die Hand genommen, der sich um die deutsche Vorgeschichte schon in hervorragender Weise verdient gemacht hat Professor Kossinna nimmt in manchen Fragen nen anderen Standpunkt ein als Prosessor Dr. Karl Schuchard, der die Fundstscke dem kaiser vorlegte. Zunächst steht Professor Kossinna auf dem Standpunkt, daß der Zeitabschnitt, dem der Fund angehört, nicht im 7. oder 8. Jahrhundert vor Christi zu suchen ist, wie man annahm, sondern, daß es sich um Arheiten handelt, die um das Jahr 1100, spätestens aber 1000 v. Chr. en standen sind. Die anze Technik der Arbeiten gehört der Bronzezeit an und kann daher um 700 v. Chr. nicht kommen. Selbstverständlich hat der Fund mit den Phöniziern überhaupt nichts zu tun. Die ganze Art der Technik und die Symbolik sprechen auch dafür, daß Phönizien als Stammland unmöglich für die Funde gelten kann. Da sind zunächst acht Gefäße, die von Professor Schuchard als Trinkgefäße für fürstliche Tafel angesprochen werden. Nach Ueberzeugung des Professors Kossinna handelt es sich hier um Kultgefäße, also Gefäße, die beim Gottesdienst der Germanen verwendet wurden. Unter ihnen befindet sich z. B. ein Gefäß mit einem ganz besonders prächtigen achtspeichigen Sonnenrade während ein zweites einen achtstrahligen Sonnenstern darstellt, andere mit konzentrischen Sonnenkreisen geschmückt sind. Eine ganz hervorragende Arbeit von wirklich seltener Schönheit ist der Halsring und die anscheinend als Brustschmuck für Frauen bestimmten Spiralscheiben. Die Spirale spielt bekanntlich bei unseren Vorfahren bei der Herstellung von Gegenständen(Waffen, Schildern usw.) überhaupt eine große Rolle. Es sei hier besonders an die Bronzegürtelplatte von Langstrupp=Sceland erinnert die in hervorragend guter Abbildung in der„Deutschen Vorgeschichte“ von Prosessor Kos# sinna wiedergegeben ist. Wie diese Gürtelplatte ein wirkliches Kunstwerk darstellt und durch edle Linienführung und Genauigkeit sich auszeichn: so auch die Spirale, die jetzt in Eberswalde# gefunden wurde. Für die Frauenwelt wird besonders fesselnd sein, was man dort an Armspindeln in der Urne gefunden hat. Man sah nicht weniger als 35 solcher Spiralen von doppeltem Golddraht und großer Feiihet in der Ausführung, ferner 22 Spiralen als Bündel gebunden. #ic füuf Rethen Büutichen Uintereinander aufgesell denkt, ungeführ 100 000 Personen Platz sinden. Die Tribünen sosfen außerdem ungefähr 50 000 Menschen. In dem Festzuge werden 30 Mustschöre marschteren. Die ganze Ordnuung des Festes erfordert in den verschiedenen Ausschüssen gegen 1000 fretwillige Arbeiter. Zu den 100 000 Festabzeichen werden 30 Zentner Metall und 50 000 Meter rot=weißes Band denötigt. Die Massenquartiere der Turner befinden sich in 100 Schulen und Durnhallen; in jede Schule kommen 750 Terner. Es sind zur Herrichtung der Lagerstätten nötig 8000 Zentner Stroh, 50000 Strohsäcke und 50 000 Bettücher. Um sich die Zahl der Teilnehmer an dem Turnzug zu vergewärtigen, stelle man sich der, daß die 80 000 Tumer der Zahl nach drei Armeekorps ausmachen. a0 Eine stenographische Glanzleistung erzielte der Verhandlungsstenograph Otto Saak Essen. Er erreichte bei dem Wettschreiben anläßlich des Verbandstages rheintsch=westfälischer Stenographen System Gabelsberger in Münster eine Geschwindigkett von 420 Silben in der Mimucte. c Klassenlotterie. Die Ziehung der 5. Klasse 228. Lotterie endigte am Mittwoch, 4. Juni. Da die Fertigstellung der amtlichen Listen mehrere Tage in Anspruch nimmt, kann die Auszahlung der Gewinne von 240 Mark und 500 Mark erst am Montag, 9. Juni, beginnen. Ueber die Auszahlung der höheren Gewinne wird an den Kassen der Königlichen Lotterieeinnehmer Auskunft gegeben. Den bisherigen Spielern werden ihre Lose bis Donnerstag, 19. Juni, abends 6 Uhr, freigehalten. Von da an wird über die nicht erneuerten Lose zugunsten der neuangemeldeten Spieler verfügt. Die nicht gezogenen Lose können vom 8. Juni an erneuert werden. 6 Restliche Steuern. Wegen der für das 1. Vierteljahr 1913=14 fällig gewesenen noch nicht gezahlten Staats= und Gemeindesteuern pp. ist das Mahnverfahren angeordnet. Es sind deshalb die Mahngebühren zu entrichten, gleichgültig, ob die Zustellung des Mahnzettels erfolgt ist oder nicht. Die Steuern pp. können kostenfrei durch Einzahlung oder Ueberweisung an unsere Zahlstellen: Städttsche Betriebskasse, Westf.=Lipp. Vereinsbank, A.=G. und Barmer Bank=Verein, ferner auf unser Postscheckkonto Nr. 20 Hannover entrichtet werden, doch sind die auf dem Steuerbezw. Mahnzettel angegebenen Gebühren unbedingt mit einzuzahlen. Andernfalls entstehen durch die nachträgliche Einziehung derselben Kosten. Die Stadtsparkasse übernimmt für Konteninhaber die ständige Steuerüberweisung. Die Nummer des Steuer= bezw. Mahnzettels ist bei jeder Einzahlung anzugeben. Verein der Schuhwarenhändler und Sonntagsverkaufszeit. Die gestern im Hotel Vereinshaus tagende Versammlung der Schuhwarenhändler Bielefelds faßte den einstimmigen Beschluß, den Magtstrat zu ersuchen, dahin zu wirken, daß die Verkaufszett an den beiden Sonntagen vor Ostern und Pfingsten nur bis 2 Uhr gestattet wird. Die jetzige Verkaufszett bis 7 Uhr ist für die große Mehrheit der Geschäfte zwecklos, da das kaufende Publikum kaum daran denkt, am Nachmittag seine Einkäufe zu besorgen. Da ja auch die Fabriken am Sonnabend um 3 Uhr schließen, so ist dem Publikum genug Zett bis Sonntag nachmittag geboten, um seine Einkäufe zu besorgen. Es ist festgestellt worden, daß selbst Geschäfte in der Hauptgeschäftélage der Stadt am Sonntag nachmtttag vor Pfingsten geschlossen hatten. Der Verkauf in den übrigen Geschäften war minimal. 0 Vom vorjährigen Deutschen Bundesschießen. Wie der Uebe desschießens 88 438 Mark, wovon nunmehr 11 000 Mark für gemeinnützige Zwecke(Armenverein, Rotes Kreuz, die Kasse der Schutzleute, Feuerwehr und Straßenbahnangestellten) sowie 7000 Mark an Beamte des Schützenfestes verteilt wurden. 70000 Mark erhält der Frankfurter Schützenverein zur freien Verfügung, außerdem werden aus dem Ueberschuß die Kosten einer Gedenktasel in der Halle des Römers bezahlt. ∆ Botanischer Schulgarten. Die Anlage, Einrichtung und Bepfkanzung des Botanischen Schulgartens auf dem früher Drerhageschen, jetzt städtischen Grundstück Nordfeld 9, unterhalb des Kahlen Berges, ist nach den Plänen der städtischen Gartenverwaltung ausgeführt und soweit fortgeschritten, daß das Ganze in seiner landschaftlich bevorzugten Lage schon jetzt den Eindruck eines sehr zweckentsprechenden Projektes und einer ebenso praktischen und sachkundigen Aus führung auf jeden Besucher macht. Die 8 Morgen umfassende Grundfläche des Gartens zeigt zwei größere Terrassen, die durch eine Böschungsmauer getrennt sind. In der Mitte des Gartens ist ein Teich angelegt, in welchem bereits Teichrosen, Schilf= und andere Wasserpflanzen angewachsen sird. Die Beete sind bestanden mit Pflanzen, sir die mannigfaltigen Zweige des botanischen Unterrichts bestimmt. Der Bepflanzung des botanischen Schulgartens liegt folgender Plan zugrunde: 1. Offizielle Abteilung. 2. Flora von Bielefeld und Umgegend. 3. Giftpflanzen. 4. Nuspflanzen. 5. Systematische Abteilung. 6. Morphologisch Biologische Abteilung. 7. Technische Abteilung. 8. Wasser= und Sumpspflanzen. 9. Alpine Bepflanzung. 10. Schmuckmäßige Anlagen. 11. Steäucher und Farne für Halbschatten. 12. Schlingpflanzen. Die bequemen, in alle Abteilungen des Gartens führenden Wege sind mit Sandsteinschutt besestigt. Die im oberen Teile an der nördlichen Seite des Gartens in Aussicht genommene Felsenanlage mit Wasserbach, die zur Bepflanzung mit Alpen= und Felsgewächsen dienen soll(ein Schmuckstück des Gartens), ist noch nicht zur Ausführung gekommen. Ebenso fehlt noch am Rande des schönen Buchenwaldes die im Plane vorgesehene Ansiedelung von Schattenpflanzen. Es ist erklärlich, daß der bo anische Schulgarten auch nach Fertigstellung der ersten Grundanlage und Einrichtung jährlich im städtischen Haushaltsplan Mittel zum weiteren Ausbau und zur weiteren Entwickelung des ie erst jetzt festgestellt worden ist, beträgt r#rschuß des vorjährigen Deutschen BunProjekts erfordert. Aber die einer sehr guten und notwendigen Sache. Der Garten hat den Zweck, für den dotanischen Unterricht sämtlicher Bieloselder Schulen das Lehrmaterial zu liefern. Mit der Lieserung von Pflanzen für Unterrichtszwecke ist bereits begonnen. Die Natur der Sache bringt es mit sich, daß im Ansang noch viele Pstanzen vermißt werden, deren Anschaffung erst im Laufe der Zeit erfolgen kann. Besonders sind dies feltene Schmuckstücke und Pflanzen, wie sie in anderen botanischen Gärten vorhanden sind, Freunde der Sache haben seltene Pflanzen der Gartenverwaltung zur Verfügung gestellt. wäre im Interesse der guten Sache sehr zu wünschen, daß solche Zuwendungen recht zahlreich erfolgen! Schon jetzt, im ersten Siadtum der Gartenanlage, kann man sehen, daß es sich um eine Musteranlage handelt. O Eine für Milchproduzenten wichtige Entscheidung hat das Kammergericht in höchster Instanz getrofsen. Ein Bielefelder Landwirt hatte sich vor dem Strafrichter zu verontworten, weil er Milch mit weniger als 3 Prozent Fettgehalt an Vollmilch in Verkehr gebracht haben sollte. Eobestritt es. Er behauptete, die Milch an eine Molkereigenossenschaft geliefert zu haben, und dorin sei kein„In Verkehr bringen“ zu erblicken. Davon könne man nur sprechen, wenn die Milch direkt an das konsumierende Publitum abgegeben werde. Die Prodickte, die den Molkereien gekiefert würden, erführen vielfach dort eine Verarbettung und wür. den dann erst in Verkehr gebracht. Dw Strchkammer des Landgerichts zu Bieleseld spruch den Angeklagten auch frei. Sie erblickte in seinem Verhalten keinen Verstoß gegen die Polizeiverorduung. Das Kammergericht hob aber auf die Revision der Staatsanwaltschaft das vorinstanzliche Urteil auf. Das Landgericht habe bei der Auslegung des Begriffes„In Verkehr bringen“ rechtlich geirrt. Der Begriff beschränke sich nicht auf die Abgabe an das konsumierende Publikian. Auch durch die Bieferung an die Molkerei habe der Angeklagte die Milch in Verkehr gebracht. Gegen die Rechteglktigkett der Verordnung bestehe kein Bedenken. Sie sei erlassen zum Schutz von Leben und Gesumdheit des Publikums, der zu den Gegenständen des ortspolizeilichen Verordnungsrechts gehöre. Die Sache wurde an die Vorinstanz zurückverwiesen, damit sie das fudjektive Verschulden des Angeklagten prüfe. O Löschungen in den Strafregistern. Der Bundescat hot eine Abänderung der von ihm erlossenen Ordnung über die Etnrichtung von Strafregistern dom 9. Juli 1896 beschlossen. Die geltende Verordnumng bestimmt, daß alle durch richterliche Strafbefehle, durch poltzeiliche Strafverfügungen, durch Strafurteile der bürgerlichen Gerichte einschließlich der Konsulargerichte sowie durch Strafurteile der Milttärgerichte ergehenden Verurtettungen wegen Verdrechen, Vergehen und einer Reihe von Uebertretungen in das Strefregister eingutragen sod. Auf Grund des Registers wird Gerichten und allen Rfentlichen Behörden Auskunft über Vorbestrafungen einer Person erteilt. Da die Bundesratsverordnung tegendwelche Bestimmung über die Löschung der Eintragungen nicht enthält, so bleiden auch bei Vergehen oder Uebertretimgen, die in jugendlichem Alter begangen sinrd, die Eintragungen während der ganzen Lebensdauer des Betreffenden im Register vermerkt. Da hierin zweifellos in vielen Fällen eine umberechtigte Härte liegt, hat der Bundesrat durch die Abänderung der Bestimmungen die Möglichkeit geschaffen, die Löschung von Eintragungen im Strafregister herbeizuführen. Die Löschung soll in geeigneten Fällen durch einen Gnadenall erfoigen. X Gestgenommen wurde eine Person wegen Verdachts der Landstreicherei und Angabe falscher Personalten sowie 2 aus der Fürsorge=Erziehung entwichene Zöglinge 8 Obdachlose erhielten Unterkunft im PolizeiGefängnis. X Straßensperrung Die Waldstraße wird bis auf Weitere., fir schweres Fuhrwerk gesperrt. Vereine und Veranstaltungen. Im Apollo=Cabaret herrscht zurzeit ein unverwüstlicher Humor. Harry Neumeyer versteht es, Stimmung zu machen und zu unterhalten. Als Humorist bringt er Schlager auf Schlager. Die Vortragskünstlerin Käthe Forrester schließt gut ab und bietet vom Besten das Beste. Als Stimmungssoubrette gilt nach wie vor Käthe Ernesto, welche wegen ihrer guten Leistungen vom vorigen Programm mit übernommen wurde. Die Soubrette Elsa Verdé, eine hübsche, sympathische Erscheinung, zeigt neben einer guten Vortragsweise viel Temperament und Humor. Eine gute Vortragssoubrette ist Hertha Rothellv. 8 Christl. Verein junger Männer St. Jakobi. Am Sonntag feiert im Jakobi=Gemeindehaus der Christl. V.„. Männer St. Jakobi sein erstes Jahresfest, zu welchem die Freunde und Mitglieder der Gemeinde eingeladen sind. S Christl. Verein j. Männer St. Pauli. Am Sonntag abend 8½ Uhr wird Dr. Fröhlich, Sudan=Pionier=Mission, einen Vortrag halten über das Thema:„Der Arzt in der Mohammedanerwelt“. Tageskalender. Freitag, den 6. Juni 1913. Johannisberg. Gr. Konzert. 8½ Uhr. Lindenhof. Freikonzert. Schors Bierhalle, Bahnhofstr. 11. Konzert. Restaurant zur Neustadt, Breitestr. Konzert. Apollo=Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Uhr. Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Aus Provinz und Nachbarschaft. * Bad Oeynhausen, 6. Juni.(Besitzwechsel.) Dem Vernehmen nach will die Zigarrenfabrik von Langhans& Jürgensen, Altona, ihren Betrieb von Rehme nach hier verlegen. Sie erward zu diesem Zwecke von dem Kaufmann Samson Heynemann zu Blotho ein an der Rehmerstraße hier belegenes Grundstück zu 29000 Mt. me. Hannover, 5. Juni.(Eine Liebestragödle) hat gestern nachmittag hier ihren Abschluß gefunden. Am letzten Montag hatte die 18jährige Verkäuferin H. den Tod in den Fluten der Leine gesucht und gefunden. Wie sich jetzt herausstellte, war das junge Mädchen das Opfer eines gewissenlosen Verführers geworden. Dieser, ein verheirateter Bureaugehilfe von hier hatte den: Mädchen Heiratsversprechungen gemacht. Als sie nun erfuhr, daß ihr Liebhaber bereits verheiratet si, nahm sie sich das Leben. Gestern nachmittag hat sich auch der Mann, als er sah, was er angerichtet hatte, durch einen Revolverschuß ums Leben gtracht. keine Reichsvermögenssteuer. * Berlin, 6. Juni. Wie aus erster Quelle verlautet, hat der Reichskanzler in Privatgesprächen mit einigen Abgeordneten den festen Entschluß ausgesprochen, eine Reichsvermögenssteuer in irgend welcher Form unter keinen Umständen vorzuschlagen. Damit sind alle Meldungen hinfällig, daß der Kanzler einer sozusagen im Interesse der Einzelstaaten geschwächten Reichsvermögenssteuer nicht abgeneigt wäre. Der Wehrbeitrag der Fürsten. — Berlin, 6. Juni. Zu der Frage des Pehrheitrages der Bundesfürsten hört die Tägliche Rundsch., daß trotz des Widerspruchs der Regierung gegen die Aufnahme des Wehrbeitrages der Bundesfürsten in das Gesetz doch Aussicht vorhanden ist, daß die Bundesfürsten sich mit dieser Aufnahme ihres Beitrages in das Gesetz einverstanden erklären werden. Dagegen ist eine entschiedene Ablehnung„zu erwarten, Sse i. kar. Sashealf Gachr. eihen. dauernden Steuerpflicht zu machen. Die Nationalliberalen und die tote Hand. „## Berlin, 6. Juni. Die Nationalliberalen haben mit den Konservativen und dem Zentrum gegen den Antrag gestimmt, die tote Hand beim Wehrbeitrag zu besteuern, und ihn dadurch zu Fall gebracht. Wie verlautet, sind es nicht grundsätzliche Erwägungen gewesen, die die Nationalliberalen zu dieser Haltung bestimmt haben, sondern sie sind der Ansicht, daß die 9ösrug der Wehrvorlage nicht dazu geeignet sei, um die wichtige Frage der Besteuerung der toten Hand zum Austrag zu bringen. Die bunderstaatlichen Finanzminister. X Verlin, 6. Juui.„Mit Rücksicht auf Verständigung über taglschen Frmam=-eaisterurun der bundes. staatlichen Finanzmintster in Berlta noch vooläufig verschoden werden. Bis jetzt hat nur eine nähers Information der bundesstaatlichen Regierungen über den Stand der Deckungsfuogen im allgemeinen durch die Finanzreferenten der Einzelstaaten stattgefunden. Die Balkanwirren. s London, 6. Juni. Wie das Reutersche Bureau erfährt, hat die gestrige Sitzung der Botschaftervereinigung 2½, Stunden gedauert. Darauf vertagte sie sich auf den kommenden Montag. Es wurden beträchtliche Fortschritte er#iest, sowohl###nsichtlich eines Kompromisses, betreffend die schwebenden Fragen über das albanesische Statut und die Südgrenze Albantens als auch über die Zukunft der ##ischen Inseln. Es erscheint als wahrscheinlich, daß die Löfung der Frage der ägätschen Inseln und der Südgrenze Albaniens von einander abhängen. Die Entscheidung der Mächte hinsichtlich der ägätschen Inseln sind von der Haltung Griechenlands und den Beschküssen der Möchte, bezüglich der Eüdgrenze deeinflußt. Das Kompromiß scheint unter den Vorschlägen Frankreichs und Italien hinsichtlich dieser Grenze vermitteln zu wollen. Die meisten der ägätschen Inseln sollen an Griechenland übergeben werden, aber die beiden den Dardanellen am nächsten liegenden Inseln würden der Türkei verbleiben. Bulgarten würde Thasos erhalten. Man wird von Griechenland Garantien verlangen, daß die Kleinasten benachbarten Inseln nicht als militärische oder Flottenstützpunkte verwendet werden. Die von Itallen desetzten Inseln werden der Türkei übergeben werden, sobald die aus dem Friedensvertrage von Lausanne hervorgehenden Verpflichtungen von der Türkei in Tripolis erfüllt sind, und die Mächte werden dann dahin wirken, daß sie Veschrigt ibroden wothen Sscha der eich un dn. Zusicherung gegeben haben, daß die Verträge wiedr in Kraft gesetzt werden sollen wie sie dor dem xclege bestanden. Die griechischen Delegierten werein oder zwei Tagen verlassen. Der ses#1% Pelegierte Pawlawisch derettet ein Du# .eiden zum Protolell vor, wel„wan hofftl die Türten und die Grlechen wird, sodaß das Protokoll in der nächsten Vollversammlung wird unterzeichnet werden wird die Zusicherung erhalter welche Griechenland von der Türkei verlangt. Es wird versichert, daß die Türkei keine EinwenverPheies zecz Fese, Erilärung machen wird, sobald sie weiß, daß Griechenland das Protokoll annimmt. „Frage der Höhe der Entschädigung der von der Friege hesch edien für die bonder Türkel vor dem Kanonen zu zahlen hat, wird 85 Eiranskommission in Paris unterbreitet werden. rehan dschen Delegierten werden am Montag abPrtdatorespenden.. 4 Jut. Wie der des Wolffschen Telegraphen. bureaus aus Kreisen der Pforte erfährt, soll von einer besonderen Kommission die Ausarbeitung eines Statuts für die ägäischen Inseln durchgeführt werden. Dieses Statut soll den Bewohnern der Inseln vollkommene Befreiung von allen Militärlasten und=pflichten gewähren und ferner zur Retorm, der Verwaltung und der Gendarmerie selbstständige Kräfte aus den kleineren und mitileren europätschen Staaten heranziehen. Die Steuern und Zölle verbleiben den Inseln selbst. Man glaubt, daß bei Einführung eines derartigen Statuts die Vorteile für die Inseln so augenfällig sind, daß selbst eine der Bevölkerung zu gewährende Option zu Gunsten der Türkei ausfallen würde. Für die dem Festlande ferner liegenden Inseln Ame das Statut kaum in Betracht, da der Besitz der Inseln keine Lebensinteressen für die Türkei darstellt. Sonstige Nachrichten. * Sofia, 6. Juni. Die Bulgarische Agentur erklärt, daß sich in Istip, von wo die Serben ihre Truppen zurückgezogen haben. kein Zwischenfall ereignet habe. Die bulgarischen Truppen haben übrigens den Befehl, jeden Zwischenfall zu vermeiden. ..* Saloniki, 6. Juni. General Zwanow, dessen Mission in Saloniki beendet ist, wird morgen nach Serres abreisen. 6. Juni. Dreizehn griechtsche Panzerschiffe, darunter Aweroff. und mehrere Torpedofahrzeuge liegen gegenwärtig im hiesigen Hafen. Ein Teil der Flotte soll morgen nach Lemnos abgehen, das künftig als Stückpunkt dienen wird.— Ministerpräsident Venizelos verläßt heute Saloniki. Konstantinopel, 6. Juni. Die Regierung ordnete an, daß die während des Krieges ausgelöschten Leuchttürme wieder in Betrieb gesetzt und die Unterseeminen entfernt werden. □ Athen, 6. Juni. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret, durch das der Jahrgang 1913 unter die Waffen berufen wird. Rücktrikt sämklicher BalkanKabinette? c London, 6. Juni. Der„Daily Telegraph“ meldet: Nach Informationen aus guter Quelle steht die Abdankung aller Kabinette der Balkanstaaten bevor. Die neuen Regierungen werden es äußerst schwer haben, die bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden. Rumänien wird an der Schlichtung der Angelegenheit einen wichtigen Anteil haben. Neueste Nachrichten (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfälischen Berner Sänger in Berlin. % Berlin, 6. Juni. Der aus 200 Mitgliedern bestehende Berner Männergesangverein trifft morgen in Berlin ein, nachdem er gestern seine Nordlandsreise in Kopenhagen beendet hat. Ein Empfang durch die Schweizer Kolonie findet am Sonntag statt. Im Café verhaftet. 8 Berlin, 6. Juni. In einem hiesigen Café wurde gestern abend der Kaufmann Stieglitz verhaftet, der zu den Begründern des Sparvereins Norden gehörte, durch dessen Zusammenbruch im November v. J. gegen 20.000 kleine Sparer mehr als eine halbe Million verloren haben. Das Enkelkind lebendig begraben. — Storkow, 6. Juni. In dem benachbarten kleinen Orte Wendisch=Rietz hat eine 60 jährige Frau Richter das vierjährige Töchterchen ihres Sohnes am Waldesrand lebendig begraben. Als man die schaurige Tat entdeckte, war das Kind, das mit dem Kopfe zu unterst in die Erde eingegraben war, bereits tot. Die Täterin, die als geistesschwach gilt, wurde verhaftet. Bestätigtes Todesurteil. Reichsgericht Michael Uhled Beinzig, 6. Juni. Das verwarf die Revisign, des Knechtes Wichael schmidt, der vom Schwurgericht in Amberg am 25. April wegen Ermordung des Bauern Georg Edenharter am 8. Jannar d. J. im Walde bei Tragertshofen zum Tode verurtellt worden war. Straßenbahnzusammenstoß. •— Breslau, 6. Juni. Gestern abend sind gegenüber dem Hauptbahnhof zwei Straßenbahnwagen zusammengestoßen. Dabei wurden zehn Perfonen teils schwer, teils leichter verletzt. Die Wagen sind sehr schwer beschädigt worden.“ Verurteilte Aktendiebe. 0 Dortmund. 6. Juni. Vor dem Schwurgericht hatten sich gestern der ehemalige Gerichtsdiener Remmert aus Löhne, der Arbeiter Brinkmann und der Fuhrmann Lueg von hier zu verantworten. Gegen Lueg schwebte ein Verfahren, in dem er wegen Hehlerei zu drei Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Brinkmann stiftete Remmert an, Luegs Akten bei Seite zu schaffen. Die Akten versteckte Lueg in seiner Wohnung. Das Urteil gegen Brinkmanu und Remmert lautete wegen Beiseiteschaffung von Akten bezw. Beihilfe dazu auf 1 Jahr Zuchthaus und 300 Mark Geldstrafe. Lueg wurde wegen Hehlerei zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Unwetterverheerungen. Siehe auch den Artikel in der 1. Beilage. — Kassel, 6. Inui. Aus dem Regierungsbezirk Kassel laufen fortgesetzt Meldungen über Verheerungen ein, die das letzte Unwetter angerichtet hat. In Kranlucken wurden 7 Häuser fortgeschwemmt, 5 Personen ertranken. In Wetzelbach wurden zwei Häuser von den Fluten fortgerissen, in Großenbach stürzte ein Neubau ein, mehrere kleine Brücken wurden fortgerissen. In Wake erschlug der Blitz ein Dienstmädchen, in Zierenberg wurde ein Knecht, der auf dem Felde pflügte, mit seinem Gespann vom Blitz erschlagen. In Weckershagen wurden 2 Landleute, die unter einem Baum Schutz vor dem Unwetter gesucht hatten, durch den Blitz getötet. + Paris 6. Juni. Durch Ueberschwemmungen des mittleren Garonneflusses wurden mehrere Dörfer völlig zerstört. Reuiger Brandstifter. X Gießen, 6. Juni. Am Sonntag war hier das Haus des Drechslers Walther vollständig niedergebrannt. Der Drechsler hat jetzt eingestanden, daß er den Brand angelegt hat, angeblich, um die Versicherungssumme für das verbrannte Mobiliar zu erhalten. Die Frau des Mannes behauptet, daß ihr Mann die Familie habe in den Flammen umkommen lassen wollen, Walther ist selt acht Jahren nervenkrank, wird aber andererseits für einen arbeitsscheuen Menschen gehalten und für einen Simulanten. Zuerst hatte er seine Frau der Brandstiftung beschuldigt. Schwere Autounfälle. ## Darmstadt. 6. Juni. In der Umgebung von Darmstadt überschlug sich das Automobil des Homburger Großkaufmanns Max Puls. In dem Fahrzeug befanden sich zwei Herren und zwei Damen. Die Insassen wurden herausgeschleudert; der Chauffeur erlitt schwere innere Verletzungen, der Besitzer einen doppelten Oderschenkelbruch, die andern Insassen wurden weniger schwer verletzt. 1 Müuchon, 6. Jun. Am Regerplatz ist gehern abend einer der neu eingeführten Autobusse mit einem Straßenbahnwagen zusammengestoßen und zertrümmert worden. Der Schaffner des Autohusses, wurde tödlich verletzt. Eine auf dem Verdeck des Autobusses fahrende Dame verfiel in Krämpfe. Auf der Rückreise. — Wien, 6. Juni. Den Abschluß der Festlichkeiten aus Anlaß der Anwesenheit des Prinzregenten von Bayern und seiner Gemablin bildete ein Diner beim Erzherzog Friedrich und Gemahlin, welche hierauf ihre Gäste nach dem Bahnhof begleiteten, von wo die Rückreise nach München um 9 Uhr angetreten wurde. Verurteilte Spione. * Budapest, 6. Juni. Das Strafgericht in Temesvar verurteilte den Chemiker im serbischen Kriegsministerium Peter Zsivkowitsch und den Kassierer im serbischen Unterrichtsministerium Iwan Jowanow wegen Spionage zu 10 bezw. 8 Monaten Staatsgefängnis. Beide bereisten im Herbst des vorigen Jahres unter dem Vorwande von Schuheinkäufen Südungarn. Sie wurden in Temesvar verhaftet und der Spionage überführt. Die Regierungskrisis in Ungarn. O Budapest, 6. Juni. Kaiser Franz Joseph hat das ihm vom ungarischen Ministerpräsidenten Lukacs unterbreitete Rücktrittsgesuch angenommen und Herrn v. Lukacs mit der vorläufigen Weiterführung der Geschäfte betraut. Der Kaiser wird demnächst den Präsidenten des ungarischen Abgeordnetenhauses Grafen Tisza und den Präsidenten des ungarischen Magnatenhauses Freiherrn v. Josika empfangen, um ihre Ansichten über die Lösung der Krise zu hören Zugrusammenstoß in Rußland. □ Gomel(Ljublin), 8. Juni. Zwischen Nowodjelitza und Ziabrowka auf der Strecke Gobel=Libau stießen 18 beladene Wagen eines Güterzuges, die sich losgerissen hatten, mit einem Schnellzuge zusammen. Acht Güterwagen sowis die Lokomotive, ein Gepäckwagen und ein Personenwagen des Schnellzuges wurden zertrümmert. Vier Passagiere wurden schwer, 50 leichter verletzt. Schrapnell=Explosion. m Krementschu!(Gouvernement Poltawa), 6. Juni. In der hiesigen ArtillerieWerkstatt erplodierte ein Schrapnell. Ein Beamter wurde getötet, ein Feuerwerker wurde schwer verwundet. Die englische Luftschiffahrt. 1 London, 6. Juni. Im Laufe der UnterhausDebatte über den Heerebetat sagte der Kriegsminister, Oderst Seely, daß die britische Luftschiffahrt im Laufe des Jahres beträchtliche Fortschritte gemacht habe und jetzt an dritter, wenn nicht an zweiter Stelle unter den Nationen stände, in der Anzahl der ausgebildeten Flieger, der eigenen Maschinen und der Ausbildungsorganisation. Im Hinblick auf die Zukunft müßte. seitdem das Flugzeug zu einer Kriegsmaschine geworden sei, dieses wie jedes andere Kriegsmaterial innerhalb der Grenzen des Reiches zur Verfügung steben und die Politik der Regierung gehe darauf hinaus, alles anzukaufen, was mit Flugzeugen auf den britischen Inseln in Verbindung stehe. Suffragetten als Brandstifter. •— London, 6. Juni. Ein heftiges Feuer kam gestern im Hauptquartier der Territorialarmee in Liverpool zum Ausbruch. Das Feuer zerstörte das Dach vollständig. Man glaubt, daß das Feuer von Anhängerinnen des Frauenstimmrechts angelegt worden ist. Todessturz zweier Flieger. Paris, 6. Juni. Als der Chefpilot Vernard und seine Passagierin Fräulein Amicel mit einem Doppeldecker bei Buc in der Nähe von Versailles niedergehen wollten, überstürzte sich das Flugzeug und zerbrach auf dem Erdboden. Vernard und Fräulein Amicel wurden getötet. Der wertvollste französische Koman. K Paris, 6. Juni. Die Akademie frangaise verlieh den großen Preis für den literarisch wertvollsten französischen Roman der letzten 2 Jahre dem Schriftsteller Romain Rokland für den Roman „Jean=Christope". Aus dem unruhigen Ilarokko. —f Tetuan, 6. Juni. Vor den Toren der Stadt Tanger wurden zwei Soldaten und zwei weitere am Flusse Martin auf der Straße nach Tanger getötet. Das Lager bei Dersa wurde in der letzten Nacht ansgegriffen, wobei zwei Soldaten getötet wurden. Auch auf das Lager bei Rincon wurde ein Angriff unternommen, wobei sieben Mann getötet wurden. — Madrid. 6. Juni. Aus Tetuan wird amtlich gemeldet: Kabplen plünderten ein Bauerngehöft in der Umgegend der Stadt, töteten sechs Arbeiter und verwundeten mehrere. Auf eine Abteilung spanischer Infanterie wurden mehrere Schüffe abgegeben. König Emanuel in Cirenaika. 6 Rom, 6. Juni. Nach Schluß der im Mittelmeer stattfindenden italienischen Flottenmanöver gedenkt der König der neuen Kolonie Cyrenaika einen Besuch abzustatten. Laltender Redaktur Cd. Kühne, verantwortich für Volite au. gemeines, Feuilleten und Sprechsaal;&E.; Lotchfür Lokales. Handel und Gerichtssaal; C. Strube für Provinz u. Unterhaltungsbeilage. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Franz, Hennig. Druck und Verlag von 3 D. Küter Nachs.; sämtlich in Bieleseld witterungsübersicht. Bielefeld, 6. Juni. Niedrigster Thermometerstand in der Nacht+ 12 C. Thermometerstand um 10 Uhr vormittags+ 16½ C. Barometer: 754 mm. Wind: W. Himmel: teilweise bedeckt. Bielefelder Wochenmarktspreise. Vom 5. Juni 1913 vormittags 10 Uhr. (Amtlicher Bericht.) Butter Rindfl. Schweinest. Speck Kalbfl. Hammelft. Gänsefl. Eier Sporgel Zwiebel Aepfel Tafelbirnen Bflaumen Kirschen Gr Sohnen Ditsbohnen Erbsen por 1 Pfb. 1.28-125 75—00 99—100 100—110 90—110 85—100 K WestfälischInsbank Autien-Gesellschaft, Bielefeld. Eröffnung laufender Rechnungen. Wir vermieten in unserer feuer- und diebessicheren Annahme von Geldern auf feste Termine. Samamer schmiedeeiserne Schrankfächer in verschiedenen Grössen zum Preise von jährlich Mk. 2.50 an und empfehlen unsere Silberkammer zur Aufbewahrung von Wertgegenständen aller Art. Scheckverkehr. Reisekreditbriefe. Tat stio=E Ue " Gots, Sichk Echt Boxkalf Herren-Rahmen-Stiefel I Prima Ross-Chevreaux-Damen-Stiefel go#en Kinder-Stiefel breite Form 850 jetzt Große Posten Herren-Halbschuhe in braun und schwarz, in Chevreaux u. Boxkalf, 750 Wert bis 18.00... 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Ueber d nähernde Schätzu wurde ein 70 jäl anscheinend ertru aufs Feld geschr s Koblen die Strecke Koble Strecke Koblenz=A der Verkehr wird jetzt vorliegender Koblenz über die bedeutend größer, an den Wegen de Schaden auf über Gemarkungen von den Weinbergen kenbruchs am 5. Mayen zwischen senheim der Bahn rutscht und unter nich=Bassencheim i samten Verkehr ge (:) Hann. Werra, die infol wasser führt, kent Gastwirt Hoppe u sind ertrunken. § Bremei gen gegen 3 Uhr mit wolkendruchar standen etwa ½ Häuser sind überse ser in der Bürger der Ueberschwemm ren Schaden. De 100 000 Mark. Tode: 8 Köln. das gesamte Rh zelnen Bezirken es zahlreiche Una. S T 5hes Kinder Mmderin #chn Aldug, Fürkte B 4d Gen. Sharich — Snsim a.— ###h Bedk's Einmach appo u. Gläser. Niederlage 5# F. 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Bei dem Orte Kaerlich W#### 70 jähriger Mann tot aufgefunden, der auscheinend ertrunken ist und durch Wassermassen aufs Feld geschwemmt wurde. § Koblenz, 5. Juni. Seit Nachmittag wird die Strecke Koblenz=Boppard eingleisig befahren Strecke Koblenz=Mayen ist für drei Tage gesperrt, der Verkehr wird über Andernach geleitet. Nach den vorliegenden Meldungen aus der Umgegend Koblenz über die letzten Unwetter sind die Schäden beoeutend größer, als man abschätzen konnte. Allein an den Wegen des Koblenzer Stadtwaldes wird der aemorhungu über 50.000 Mark geschäßt. In den Wezuchen Pinntngen sind die Schäden an erischen. ehr bedeutend. Infolge des Wol5. Juni ist auf der Strecke Koblenzden Stationen Metternich und Basekchtr der Bahndunam an verschiedenen Stellen genisch,=Vassencheim istr bis auf u. Die Strecte Mietter. santen Verkehr gesperrt. weurres für den be(:) Hann.=Münden, 5. Juni. Auf der Werra, die infolge der starken Regenfölle Hoch„kenterte ein Kahn, in dem sich ein und ertrunken. und ein Arbetter besanden. Beide gen degen 3 uhr de den, 6. Juni. Gesterm mor. gtag hier ein heftiges Gewitter nit wolkenbruchartigem Regen nieder. Die Straßen etwa ½ Meter unter Wasser. Ueber 200 Häuser sind überschwemmt. Verschiedene WarenhäuSmidt=Straße wurden von Schaden der Penie sucht und erlitten schwe. 100 000 Maxk." gesamtschaden beträgt mmgefähr Todesfälle durch 8 Köln, 6. Juni. Das letzte Unwetter suchte Rheinland heim und richtete in einzelnen Bezirken große Verwüstungen an. Auch hatte es zahlreiche Unglücksfälle im Gefolge. Bisher wuren 6 Todestäl 9 Hagelschlag die gendelnen Gegenden der Eisel hat Hagelwetter###rnte,„voskommen vernichtet. Das Bagenener dauerte über 20 Minuten. Auch in eiSea-simmgester gehaust. In den Weinbergen sind tiefe Eräben ausgerissen, der Boden weggeschwemmt auch die Siegener Gegend wurde stark heimgesucht. eine Bitwe Hoff, 3: Juni. In Lutscheid wurden getroffen. Die Muter u Swei Kinder vom Blise kanen mit dem Schrecken getdet. Die Sinder 0 S gm. gen davon. der vergangenen Juni. Bel einem Gewitter in Sübe ssangen Nacht wurden auf einer Weide drei Kühe vom Blitz getötet. Lüttringhausen, 5. Juni. Bei einem ewitter schlug der Blitz in ein Tranzformatorenhäuschen und tötete einen Rottenführer. Ein Ingenieur wurde nur betäubt. Stimmen aus dem Leserkreise. schrist bleiben unberücksichtigt. Die Heeper Fichten. Führen. Wenn..... s““ zur Ablehnung man aber genau rechnet, so ist der heutige Preis selbst für einen Privat=Spekulanten nicht zu teuer. Aber hier kommt doch sehr in Betracht, daß die Stadtverwaltung es ganz allein in der Hand hat, ob sie den heutigen(nicht gerade billigen, nicht zu hohen) Preis bestehen lassen oder in die Höhe bringen will. Aufgeschlossen muß das Gelände allerdings werden, aber das kann niemand so günstig und bald, als eben die Stadt. Sie kann die Verbindung schaffen, sie kann andere Baubedingungen für dieses Gelände, das stets an der äußeren Peripherie Bielefelds liegen bleibt, schaffen, und ist somit imstande, eine ländliche Gartenstadt bald erstehen zu lassen. Bedenken wir doch, daß dies an keiner anderen Stelle möglichist, weil nirgendwo ein so billiges großes Gelände der Stadt zur Verfügung steht. Wollten wir den Kleinwohnungsbau, der auf die Wohnverhältnisse Bielefelds wohltätig einwirken kann, wirklich fördern, so kann es sich doch sicher nur um eine große Fläche handeln, die zwar abseits gelegen ist, aber durch zu schafsende Verkehrsmittel(Elektrische) immerhin nahe gebracht werden kann. Das bietet nur das große Gelände des Herrn Meyer zu Heepen. Wenn man nun wirklich den Preis zu hoch findet, so kann man auch noch eine andere Aufrechnung aufmachen, als dies seitens des Herrn Oberbürgermeisters gescheben ist. Man kann nämlich auch so rechnen, daß für etwa 300 000 Quadratmeter Bauterrain 50 Pfg. pro Quadratmeter mehr angesetzt wird, so ist der Rest nicht mehr teuer zu nennen. Und wenn dann an Straßen gelegenes Bauterrain statt zu 3,00 Mark auch zu 3,50 Mark abzugeben ist, so ist das immer noch ein so billiger Preis für fertiges Baugelände, daß der Kleinwohnungsbau mit großen Gartenflächen möglich ist, ja füx unsere Stadt nur hier allein möglich ist, denn wir haben anderweit kein so billiges großes Baugelände. Wer will nun die Verantwortung tragen für eine kurzsichtige Ablehnung? Eine so aufstrebende Stadt wie Bielefeld kann und darf das nicht. Müssen wir doch bereits seit zehn Jahren tief in den Beutel greifen, um die Sünden der Väter zu bezahlen, wir dürfen diese gesunde Bodenpolitik nicht ablehnen; es würde sich in naher Zeit sicher rächen. Und nun noch die Waldungen im Often. Können wir sie entbehren? Selbst wenn wir es müßten, so würden nur wenige den weiten steifbeinigen Spaziergang in die fernen Berge machen, die Familien aber finden nun in den Heeper Fichten den gesunden, nahen Tummelplatz für alt und jung, und auch für die Schwachen, Kranken und die vielen, die nicht die Zeit erübrigen können, um Bergwanderungen zu unternehmen. Und was sollen wir in 20 Jahren, wenn Bielefeld 40 000 Einwohner mehr haben wird, anfangen? Dann fehlt uns dies Bauterrain ganz bestimmt. Ob wir dann noch kaufen können, darauf wird sich hoffentlich heute kein Mensch vertrösten, es wäre doch zu gewagt. —1— Bielefelder Strafkammer. Wegen wissentlich falscher Anschuldigung hatte sich der Bergmann Anton Weber zu Essen=Ruhr vor der Strafkammer zu Bielefeld zu verantworten. Der Anklage lag folgender Vorfall zugrunde: Zur Urbarmachung von Oedländereien werden Strafgefangene kommandiert. Ein solches Strafkommando befindet sich auch in Rietberg, welchem der Angeklagte, der eine längere Freiheitsstrafe zu verbüßen hatte, zugeteilt war. Als nun eines Tages von seiten der Staatsanwaltschaft eine Revision der Kolonie vorgenommen wurde, trat der Angeklagte vor und beschuldigte den ersten Gefangenaufseher, daß er ihm einen Fußtritt versetzt habe. Diese Anzeige soll nun der Angeklagte wider besseres Wissen gemacht haben. Der Angeklagte Weber hat außerdem am 16. März 1912 mit einem anderen Strafgefangenen einen Fluchtversuch unternommen, der aber mißlang. Nach ihrer Einlieferung wollen nun die beiBiolofetd Freitag, 6. Juni 1913. den Gefangenen von den Aufsehern mißhandelt worden sein, und zwar durch Schläge und Fußtritte dergestalt, daß sie blutende Wunden davongetragen haben. Nach der Anzeige dieses Falles soll nun der Obergefangenausseher den Weber in das Vernehmungszimmer gerufen und ihn über die Anzeige zur Rede gestellt haben. Beim Verlassen des Zimmers will nun W. von dem Gefangenaufseher einen Fußtritt erhalten haben. Der als Zeuge vernommene Oberaufseher verwickelte sich in verschiedene Widersprüche. Zunächst bestritt er, bei dem Vorfall am 16. März zugegen gewesen zu sein. Da aber verschiedene Zeugen bekundeten, daß er sogar an den Mißhandlungen teilgenommen habe, änderte er seine Aussage und erklärte, daß er nicht direkt auf den Weber eingeschlagen habe. Bei seiner Vereidigung machte er in diesem Punkte von dem Recht der Zeugnisverweigerung Gebrauch; er bestreitet jedoch, am 14. April dem Weber einen Fußtritt versetzt zu haben. Bei dem nicht einwandsfreien Zeugnis des Oberaufsehers hielt der Gerichtshof den Angeklagten für nicht überführt und sprach ihn frei. Das betrogene Dienstmädchen. Die angeklagten Eheleute Panhoff zu Oeynhausen, welche sich in Zahlungsschwierigkeiten befanden und gepfändet werden sollten, baten eines Tages ihr Dienstmädchen, von dem sie wußten, daß es einige Ersparnisse auf der Sparkasse hatte, ihnen das Sparkassenbuch zu geben, damit sie dasselbe zur Abwendung der ihnen drohenden Zwangsvollstreckung hinterlegen könnten. Als das Mädchen sein Sparkassenbuch schließlich wiederhaben wollte, stellte sich heraus, daß das Geld abgehoben und das Mädchen um ihre ganzen Ersparnisse gebracht war. Das Schöffengericht zu Oeynhausen hatte den Ehemann zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt, aber die Frau freigesprochen. Gegen dieses Urteil hatte der Verurteilte und die Staatsanwaltschaft Berutung eingelegt. Die Strafkammer hielt auch die Ehefrau für überführt, hob das erste Urteil auf und verurteilte sie ebenfalls zu 14 Tagen Gefängnis. Die Berufung des Ehemannes wurde verworfen. Aus dem Reich der Lüfte. Ein neuer Weltrekord für einen Aeroplanflug mit Passagier stellte der Flugmeister der Blériot=Werke, Perreyon, auf dem Flugfelde von Buc auf. Ihn begleitete seine Flugschülerin, das rumänische Fräulein Flavino. Es gelang Perreyon, in noch nicht einer Stunde eine Höhe von 5100 Meter zu erreichen. Damit war der seit 1912 von dem österreichischen Oberleutnant v. Blaschke gehaltene Wektrekord von 4260 Meter unterboten. Perreyon benutzte einen Blértot=Apparat, der mit einem 100 PS GnomMotor ausgestattet war. Rsche 21. leille, ttiorchemaste eehnnetehmischselte elle(15 und 35 ½ Ne. Grechmsafte 2, Heubtumenseile rr Tbermgtsalte d 10 73 9 andlung. 11.8 uleHolzminden. liefbau Winterunterricht 13. Okrober. Preuß. Schulen aleichgestellt. f Wsieie-WToise für Aettert-Psute. Zu Wussel und Zu Landt. 4064 Obernstrasse 16. Cart Kartmann, Obernstrasse 16 für die unglaubliche# olkes, das sich, wie Chinesen, größtenernährt. 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Die Steuern pp. können kostenfrei durch Einzahlung odr Ueberwettung an unsere Zahlstellen: Ge#tdtische Betriede. kasse, Wests.=Lipp. Vereinsbank, A.=G. und Varmer Bank=Verein, ferner auf unser Postscherkkonto Nr. 20 Dannover entrichtet werden, doch sind die auf dem Steuer„ezw. Mahnzettel angegebenen Gebühren unbedingt mit inzuzahlen. Andernfalls entstehen durch die nachträgliche Einziehung derselben Kosten. Die Stadtsparkasse übernimm für Kontentnhaber die ständige Steuerüiberwetsung. Die Nummer des Steuer= bezw. Mahnzettels ist bei jeder Einzahlung anzugeben. 64101 Die Kassen sind Sonnabends von 12 Uhr ab geschlossen. 1) Es sollen vergeben werden: Der Magistrat Bielefeld. 2) 3) Dachdeckerarbetten zum Neubau der Wagenhalle für das Elektrizitäts-Werk. Glaserarbeiten zum Erweiterungsbau der Kaiserin Augufte=Viktoria=Schule. Lieferung der Fensterbeschläge desgl. 4) Tischlerarbeiten(Fenfter) desgl. in 3 Losen. 5) Herstellung eines Belages von glasierten Platten für die Reinigungsanlage in Heepen. Verdingungsunterlagen find für je 0,25 Mk. im Rathaus, Zimmer Nr. 69, zu haben. Die Angebote sind bis Donnerstag, den 12. Juni d. J. ebendaselbst einzureichen. 34037,6.6 Stadtbauamt Bielefeld. Bekanntmachung. 3jährige, Invaliden=Prüfungsgeschäft findet statt: Am Monrag, den 23. Juni 1913, vormittags 9 Uhr, in Wiedenbrück im Katholischen Gesellenhause. 9## Am,Dienstag, den 24. Juni 1913. vormittags 9 Uhr, in Gütersloh im Lokale des Wirtes Pollkläsener. Am Mittwoch, den 25. und Donnerstag, den 26. Juni 1913, vormittags 9 Uhr, in Halle i. W. im Lokale des Wirtes Schmedtmann. „„„Lom Freitag, den 27. Juni bis Freitag, den 4. Juli 1913 (ausschließlich Sonntag, den 29. Juni) vormittags 8 Uhr, in Bielefeld, im Garnisonlazarett, Bürgerweg 62. Bielefeld, den 4. Juni 1913. 9 Königliches Bezirkskommando. gers.Pis. Bensinde.Versammlung von Heepen hat den bisherigen Gemeindevorsteher=Stellvertreter Gutsbesitzer Meyer zu Sieker in Heepen auf weitere 6 Jahre wiedergewählt. Seine Wahl habe ich heute bestätigt. Bielefeld, den 24. Mai 1913. 4000„„Der Königliche Landrat: 74083 J. V. Belli, Regierungs=Referendar. Bekanntmachung. Bahnhofstr. 2a, am Jahnplatz. KiG Bahnhfostraße 2 a, am Jahnplatz. W SRS. franko bei Vorhnahme 30 Pf. mehr. amsendung Nachnahme u0 Pl. mehr. Zur Bestreitung der gemäß der Viehseuchen=Entschädigungssatzung für die Provinz Westfalen vom 5. März 1912 zu gewährenden Entschädigungen soll in diesem Jahre für jedes jeden Esel, jedes Maultier und jeden Manlefel eine Abgabe von 20 Pfennigen, für jedes Stück Rindvieh ein Abgabe von 25 Pfennigen erhoben werden. Maßgebend ist der Viehbestand vom 1. Juni d. J. Die Verzeichnisse des abgabepflichtigen Viehbestandes liegen vom 10. bis einschl. zum 23. d. Mts. bei den Herrn Gemeindevorstehern zur Einsicht der Beteiligten offen. ensteste#nträge auf Berichtigung des Verzeichutbes sind sparestens binnen 10 Tagen nach Ablauf der Auslegungsfrist bei den Herren Gemeindevorstehern anzubringen. 14084,7. Heepen, den 3. Juni 1913. Der Amtmann: Bullrich. Die vier Ob die eine Frage, bisher die S gültigen Rest schlecht sie di len. Fast mö Frauen den wenn man d französische Frauen der eine Indiane „durchbohrten Jahren zurück men Crescent ihr eine grof sie„die weiß Ruf genießt, Entbehrungen Greisin als hat ihre Gesu arbeitet noch Häute, mit di dianer ihren ihre 112 Jah troffen wird Tsao=Yat, die ter von 114 China überhau Yun=Nan, in den Ruhm für besonders spät lichen beugen. Frau, die ihr noch über ein und sich mit Dinge erinnert sind. Eine 8 Ihr ganzes la Lande gewohn sie war die F harte Los und armen Arbeiter mit der sie zu alt; die beiden Arbeit verrichte im Walde gesc gut bekommen, noch heute rüst nach und wird 100 Frühlinge lebt, kann sich einzigartig zu das alte Euro Jahre alte St ons wurde im nen Dorf in E komme der alte hindurch die H Leben geführt, fällen, wie man Während der g Gunsten König sie einen Schuß Mal wurde sie dem sie mehrer auf dem Schme der Tod gestrei und so lebt die lande 9 Kinder fachen Verhältn Gebrechen irgen noch vortrefflich ner zahlreichen Schatz der Erin den sich dann dieser„lebendig einigen Jahren eine Ehren=Pens Regentin verschi burtstages durch gend ihres Dor ren lebt, nahm geschmückten Wa zug herumgefah Freude und Sto Lebens". Nun! einen noch schör Aus Ueber eine berung dei man der Rhein dieses und den werden im Rei Vertretern des änderung des stattfinden. 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Srüfungsgeschäft findet 13, vormittags 9 Uhr, in ellenhause. 3. vormittags 9 Uhr, in Pollkläsener. rstag, den 26. Juni 1913, im Lokale des Wirtes freitag, den 4. Juli 1913 ) vormittags 8 Uhr. in Jürgerweg 62. 5 ezirkskommando. on Heepen hat den diseter Gutsbesitzer Meyer ihre wiedergewählt. tätigt. 13. igliche Landnat: egierungs=Referendar. hung. er Viehseuchen=Entschädien vom 5. März 1912 zu diesem Jahre für jedes id jeden Maulesel eine es Stück Rindvieh ein werden. Maßgebend ist Flichtigen Viehbestandes Mts. bei den Hherrn Geteiligten offen. es Verzeichutses sind uuf der Auslegungsfrist nzubringen. 14084,7.6 mann: Bullrich. N: 130.— 103. Jahrg. Zwrite Beilage Die vier ältesten Frauen der Welt. Ob die Männer oder Frauen länger leben, ist eine Frage, die häufig erörtert wird. Doch sind bisher die Statistiker und Gelehrten zu keinem endgültigen Resultat darüber gekommen, welchem Geschlecht sie die Palme der Langlebigkeit reichen sollen. Fast möchte man glauben, daß gegenwärtig die Frauen den Rekord des höchsten Alters halten, wenn man die, Zahlen und Angaben liest, die eine französische Wochenschrift über die vier ältesten Frauen der Welt veröffentlicht. Da ist zunächst eine Inoianerin aus Kanada vom Stamme der „durchbohrten Nasen“, die auf ein Alter von 112 Jahren zurückblickt. Sie führt den bürgerlichen Namen Crescent Antonote, aber ihre Landsleute, die ihr eine große Verehrung entgegenbringen, nennen sie„die weiße Krähe", weil.. dieser Vogel den Ruf genießt, sehr alt zu werden. Das harte, an Entbehrungen und Mühen reiche Leben, das die Greisin als Frau dieses Jägerstammes geführt hat, hat ihre Gesundheit nicht untergraben können. Sie arbeitet noch heute mit an der Zubereitung der Häute, mit deren Verkauf sich die kanadischen Indianer ihren Lebensunterhalt erwerben, und trägt ihre 112 Jahre leicht und fröhlich. An Alter übersie von einer ehrwürdigen Chinesin Tsao=Yat, die es bereits zu dem respektablen Alter von 114 Jahren gebracht hat. Man wird ja in China überhaupt älter als anderswo und die Stadt Yun=Nan, in der Tsao=Yat geboren wurde, nimmt den Ruhm für sich in Anspruch, daß ihre Bewohner besonders spät sich dem allgemeinen Los der Sterblichen beugen. Sie ist sehr stolz auf diese uralte Frau, die ihre Mauern bergen, zumal Tsao=Yat noch über eine seltene Klarheit des Geistes verfüct und sich mit einem erstaunlichen Gedächtnis an Dinge erinnert, die vor einem Jahrhundert passiert sind. Eine Frau von 118 Jahren lebt in Peru. Ihr ganzes langes Leben hindurch hat sie auf dem Lande gewohnt und in der Umgegend von Arequipa; sie war die Frau eines Bergmannes und teilte das harte Los und die frugale Lebensweise, die den armen Arbeitern auferlegt ist. Ihre älteste Tochter, mit der sie zusammen lebt, ist gerade 100 Jahre alt; die beiden haben immer in frischer Luft ihre Arbeit verrichtet und in einer kleinen Hütte mitten im Walde geschlafen. Es ist ihnen augenscheinlich gut bekommen, denn die Einhundertachtzehnjährige ist noch heute rüstig, und die Tochter gerät der Mutter nach und wird vielleicht ebenso alt werden. Diese 100 Frühlinge zählende Frau, deren Mutter noch lebt, kann sich mit Recht rühmen, auf der Welt einzigartig zu sein. Aber die älteste Frau hat doch das alte Europa hervorgebracht; es ist eine 120 Jahre alte Spanierin. Diese Zeitgenossin Napoleons wurde im April 1793 zu Huescar, einem kleinen Dorf in Spanien, geboren. Sie ist ein Nachkomme der alten Mauren, die mehrere Jahrhunderte hindurch die Halbinsel beherrschten, und hat ein Leben geführt, so reich an Erlebnissen und Wechselfällen, wie man es sich kaum träumen lassen möchte. ihrend der großen Aufstände von 1820, die zu Gunsten König Ferdinands VII. stattfanden, erhielt sie einen Schuß und wurdeverwundet; ein anderes Mal wurde sie das Opfer eines Wagenunfalles, bei dem sie mehrere Glieder brach und viele Monate auf dem Schmerzenslager zubrachte. Oefters hat sie der Tod gestreift, aber stets hat er sie verschont, und so lebt die tapfere Spanierin, die dem Vaterlande 9 Kinder geschenkt hat, noch heute, in einfachen Verhältnissen, aber ohne Beschwerden und Gebrechen irgendwelcher Art. Sie hört und sieht noch vortrefflich und ihre größte Freude ist es einer zahlreichen Enkelschar aus ihrem unerschöpflichen Schatz der Erinnerungen zu erzählen. Häufig finden sich dann auch andere Zuhörer dazu, um aus dieser„lebendigen Geschichtsquelle" zu schöpfen. Vor einigen Jahren wurde ihr von der Königin=Mutter eine Ehren=Pension ausgesetzt. Ja, die damalige Regentin verschönte sogar die Feier ihres 100. Geburtstages durch einen Besuch. Die ganze Umgegend ihres Dorfes, in dem sie bereits seit 45 Jahren lebt, nahm an der Feier teil. In einem schön geschmückten Wagen wurde sie in feierlichem Umzug herumgefahren, und sie weinte damals vor Freude und Stolz über diesen„schönsten Tag ihres Lebens". Nun hofft sie, an ihrem 125. Geburtstag einen noch schöneren Tag feiern zu können. —* Freitag, 6. Juni 1913. erörtert wurden, stehen auch diesmal zur. Verhandlung die Abgrenzung von Fabrik und werk und die Abänderung des§ 100 g der Gewerbeordnung über die Preisfestsetzung für Waren und Leistungen für die Mitglieder der Innungen. ven sonstigen Vorschlägen des HandwerksMh cherre ammertages seien genannt: die pflichtAnhörung der Handwerkskammern von den sen, die Ausdehnung der Aufgaben der Handwerkskammern auf die Förderung der wirtschaftlichen Interessen des Handwerks und der Innungen, Beseitigung der Berechtigung der Innungen zur von Gesellen= und Meisterprüfungen, Beschränkung des Mitgliederkreises einer Innung auf den Innungsbezirk, Besetzung von Innungsämtern durch weibliche Handwerker, Beteiligung der Handwerkskammern an dem Aufsichtsrat über die Innungen, die Wahlen zu den Handwerkskammern, die Erschwerung der Auflösung von Zwangsinnungen, der Schutz des Gesellentitels, die Gesellen= und Meisterprüfung und die Lehrlingshaltung usw. Besprechungen werden lediglich eine unterrichtende Bedeutung haben. Aus dem Handwerk. Ueber eine in Aussicht genommene Abänberung des Handwerkergesetzes schreibt man der Rhein.=Westf. Ztg.: In den letzten Tagen dieses und den ersten Tagen des nächsten Monats werden im Reichsamt des Innern Beratungen mit Vertretern des Handwerks über eine etwaige Abänderung des Handwerkergesetzes vom 26. Juli 1897 stattfinden. An den Beratungen werden Vertreter des Reichsamts des Innern und der Regierungen mehrerer Bundesstaaten teilnehmen; von seiten des Handwerks wird der Deutsche Handwerks= und Gewerbekammertag und der Zentralausschuß der vereinigten Innungsverbände Deutschlands auf Einladung des Reichsamts des Innern Abgeordnete zu den Beratungen entsenden. Der Deutsche Handwerks= und Gewerbekammertag hat der Reichsregierung eine Denkschrift überreicht, in der eine ganze Reihe von Wünschen zur Abänderung des Handwerkergesetzes enthalten ist. Diese Denkschrift wird die Unterlage für die Beratungen bilden. Von den Fragen, die bereits if der Handwerkertagung, die im März des Jahres Aus Provinz und Nachbarschaft. lfl Dornberg, 6. Juni.(Schweinezählung.) Die am 2. Juni d. Is. vorgenommene Schweinezählung hatte folgendes Ergebnis: In Babenhausen 533, in Großdornberg 912, in HobergeUerentrup 697, in Kirchdornberg 554 und in Niederdornberg=Deppendorf 968 Stück. Im Amtsbezirke Dornberg sind mithin 3664 Stück gegen 2932 Stück im Vorjahre vorhanden. " lw. Werther, 5. Juni.(Verschiedenes.) Bei dem gestrigen Gewitter schlug der Blitz in einen Baum des Tischlermeisters A. Schlüter zu Thenhausen.— Sattlermeister Hagemann kaufte die Besitzung des Bauarchitekten Gosebrink hier. Wie verlautet, beabsichtigt Herr Hagemann das Wohnhaus zu bewohnen und die Scheune für Laden und Werkstatt einzurichten. Als Kaufpreis werden 28000 Mk. genannt. y. Borgholzhausen, 5. Juni.(Elektrisches Licht.) Nachdem die Anlagen der Brennstellen soweit beendet sind, werden nun die Masten für die oberirdische Leitung aufgerichtet und die Drähte gezogen. Die Anlage wird nun bald fertig sein, so daß unser Ort auch mit elektrischem Licht versehen ist. y. Borgholzhausen, 6. Juni.(Die Nationalspende) in unserer Kirchengemeinde hat nach abgeschlossener Sammlung den Betrag von 1301 Mk. ergeben. y. Borgholzhausen, 6. Juni.(Einbruch.) In einer der letzten Nächte wurden bei dem Bruchmeister Vollkämper hier aus einem verschlossenen Schranke 20 Mark gestohlen und in der Woche vorher 10 Mark. Der Dieb ist durch ein offenes Fenster gestiegen und hat mittels Nachschlüssel den Schrank geöffnet. Derselbe muß mit der Hauseinrichtung sehr vertraut gewesen sein. h. Gütersloh, 6. Juni.(Elektrizitätswerk.) Mit der Legung der Kabel schreitet man rüstig vorwärts, so daß diese Arbeiten in kurzer Zeit beendet sein dürften. Für die Freileitung sind die Masten im Bezirk des ersten Bauabschnittes fast zum größten Teil gestellt und teilweise die Leitungsdrähte schon angebracht. Für die Umwandlung von hochgespanntem Strom in niedrig gespannten Gebrauchsstrom werden innerhalb der Stadt(Innenbezirk) an den verschiedensten Stellen fünf kleine Transformatoren-Stationen errichtet. Anschlüsse sind bisher bereits 620 angemeldet, diese Zahl wird sich aber noch bedeutend erhöhen, da eine Anzahl Häuser schon mit Innenanlagen versehen sind, deren Anschluß an die Zentrale aber noch nicht angemeldet ist. Die anfangs verschiedentlich befürchtete Frage der Existenzfähigkeit dürfte hiernach zu bejahen sein. h. Gütersloh, 6. Juni.(Kanalisation.) Mitte dieses Monats wird mit den Arbeiten der Teilkanalisation in unserer Stadt begonnen werden. Der Bau ist der Firma Schewen übertragen worden, welche hier ein Bureau eröffnet hat. Die Arbeiten leitet Ingenieur Babuke. Es soll in 2 Abteilungen von je 50—60 Mann gearbeitet werden. Für die Ausführung der Arbeiten hat man eine Bauzeit von etwa 10 Monaten in Aussicht genommen. Mit den Arbeiten soll zunächst an der Herzebrocker= bezw. Dalkestraße begonnen werden. h. Gütersloh, 6. Juni.(GrundstücksAnkäufe.) Die Eisenbahnverwaltung erwarb die Besitzung des Arbeiters Bernhard Vosmer, hier, Wörthstraße 4. Der Kaufpreis beträgt 22 500 Mk. Für eine 5 Morgen große Grundfläche des Kolons Friedrich Elmer, hier, Südring 5, zahlte der Eisenbahnfiskus 36000 Mk. * Oerlinghausen, 6. Juni.(Die Stacheldrahtzäune auf Gut Wistinghausen beseitigt.) Wie die„Lippische Landeszeitung" meldet, ist die Sperrung der über das Gut Wistinghausen führenden Wege auf und an dem Tönsberge wieder aufgehoben worden.— Diese Nachricht dürfte jeden Naturfreund und Wanderfrohen mit großer Freude erfüllen. s. Niederbecksen, 6. Juni.(Die Amtsversammlung) des Amtes Rehme beschloß in ihrer letzten Sitzung, die freigewordene Amtpolizeisekretärstelle dem am Amte tätigen Assistenten Fr. Hartmann zu übertragen. Wie verlautet, soll die freiwerdende Assistentenstellung wieder besetzt werden und zwar durch den Vizefeldwebel Todt vom 15. Infanterie=Regiment in Minden. 6 Eilshausen, 6. Juni.(Jugendpflege.) Im hiesigen Gemeindehause fand die erste Sitzung des Ortsausschusses für Jugendpflege statt. Den Vorsitz führte Amtmann von der Schulenburg. Die vom Kreise überwiesenen 750 Mk. sollen in folgender Weise verteilt werden: 300 Mk. dienen zur Abtragung der Kosten des Kinematographs, 250 Mk. werden zur Anschaffung von Turngeräten verwandt. Der Rest von 200 Mk. wird benutzt zur Gründung eines„Gemischten Chores" und für eine in Aussicht genommene Bibliothek. 6 Eilshausen, 6. Juni.(Feier des Regierungsjubiläums.) Für die am 16. Juni stattfindende Feier des Regierungsjubiläums wurde ein gemeinsamer Umzug sämtlicher Vereine und Schüler durch das Dorf geplant. Nach dem Durchmarsch finden auf der Spielwiese turnerische Spiele und Uebungen statt. Den Schluß der Feier bildet die von Mitgliedern des Kriegervereins einstudierte Aufführung des Stückes„Ut de Franzosentid“ von Fritz Reuter. 8 Eilshausen, 6. Juni.(Kochschule.) Für die älteren Mädchen unserer Schule wurde im Gemeindehause eine Kochschule eingerichtet, deren Leitung der Lehrerin Frl. Westphal übertragen wurde. Der Unterricht beginnt schon in der nächsten Zeit. & Lenzinghausen, 6. Juni.(Verschiedenes.) Amtmann Cornelius hier wurde am letzten Montag durch den Landrat im Beisein des Amtsvertreters in sein Amt eingeführt.— Am 11. d. Mts. findet hier Kram= und Viehmarkt statt.— Die Generalaushebung der Militärpflichtigen des hiesigen Bezirks findet am 11., 12. und 13. d. Mts. vormittags 7½ Uhr, in Aeckers Turnhalle in Herford statt. ff. Bad Oeynhausen, 6. Juni.(Stadtverordnetensitzung.) In der letzten Sitzung wurde u. a. folgendes verhandelt und beschlossen: Wegen Anschlusses an das Industriegleise wurde beschlossen, den Magistrat zu bitten, mit der Firma Weber u. Co. in Verhandlung zu treten über Teilung des Differenzbetrages zwischen dem Angebot dieser Firma und der Forderung der Stadt. An Kreissteuern wurden für 1913 5814,81 Mk. nachbewilligt. Genehmigt wurde ferner ein Prozeß gegen die Firma Lippold wegen Erstattung von Verpflegungskosten der Kinder Kente anzustrengen; der Vertrag mit dem Elektrizitätswerk MindenRavensberg wegen Stromlieferung für das Wasserwerk; die Beschäftigung eines Gehilfen bei der Stadtkasse während der Erkrankung des Rendanten. Beschlossen wurde, die Bahnhofstraße auf der Strecke von Charlottenstraße bis Farnestraße, die Portastraße von Kloster= bis Bahnhofstraße und den Westkorso mit Schlackensteinpflaster zu versehen. Die Eheleute Stuke, welche vertraglich zur Auflassung von Straßenterrain verpflichtet sind, sollen verklagt werden. Zum Schluß wurde ein Hundesteuererlaßgesuch genehmigt. mc. Hameln, 5. Juni.(Schweres Gewitter.) Ein mehrere Stunden lang anhaltendes Gewitter ging gestern abend über Hameln und Umgebung, von heftigem Regen begleitet, nieder. Der Blitz soll mehrfach in den Waldungen am Klüt in Bäume geschlagen haben, ohne jedoch zu zünden. In verschiedenen Orten des Kreises Hameln, der Grafschaft Schaumburg, des Fürstentums Lippe und des Herzogtums Braunschweig schlug der Blitz mehrfach ein und äscherte mehrere Häuser und Scheunen ein. .* Soest, 5. Juni.(Das Programm für oie Einweihung der Möhnetalsperre) wurde in einer Sitzung des Vorstandes des Ruhrtalsperrenvereins festgesetzt. Die Feier beginnt am 12. Juni, nachmittags 4¼ Uhr und dauert bis 5¼ Uhr. Anschließend soll vom südlichen Mauerrande aus eine Motorbootfahrt rund um das Staubecken erfolgen, die etwa eine Stunde währen wird. Es folgt im„Seehof“ ein gemeinsames Abendessen. * Schüttorf, 6. Juni.(Beim Ausnehmen eines Vogelnestes) fiel der elfjährige Sohn eines Heuermanns im benachbarten Neerlage aus einem hohen Baum. Der schwerverletzte Junge, der eine starke Gehirnerschütterung erlitten hat, liegt hoffnungslos darnieder. * Benteler, 5. Juni.(Des Kindes Engel.) Nahe dem Dorfe Benteler wurde von dem Lokomotivführer des Zuges, der kurz nach 7 Uhr abends nach Langenberg fährt, ein etwa zweijähriges Kind bemerkt. Das Kind saß zwischen den Schienen. Ehe der Zug aber zum Stehen gebracht war, war das Kind schon überfahren. Unter der Mitte des Zuges wurde das Kind unversehrt hervorgeholt, nur der Kopf wies eine kleine Wunde auf. * Krefeld, 6. Juni.(Ein Gemütsmensch.) Ein hiesiger Färbergeselle wurde unter dem Verdacht eines Mordversuchs in das Landgerichtsgefängnis eingeliefert. Er setzte sich mit seiner Frau, mit der er in Unfrieden lebt, an den Kaffeetisch und las die Zeitung, wobei er abwartete, bis seine Frau eine Tasse mit Kaffee, in dem Cresol enthalten war, genoß. Die Frau nahm von dem Trank einen Schluck, den sie aber gleich ausspie, so daß sie vor Schaden bewahrt blieb. Der„gemütvolle“ Gatte behauptete, er habe seiner Frau nur einen bösen Streich spielen wollen.(!) * Duisburg, 5. Juni.(Zuchthaus für einen Fahrraddiebstahl.) Der vielfach vorbestrafte Installateur Heinrich Kelle aus Sterkrade hatte am 27. März auf seiner Arbeitsstelle, dem Sterkrader Gaswerk, ein Fahrrad im Werte von 85 Mark gestohlen, und in einem Neubau versteckt, wo es später gefunden wurde. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Dieb 7 Monate Gefängnis, das Gericht ging aber über diesen Antrag hinaus und erkannte gegen Kelle unter Versagung mildernder Umstände auf 1 Jahr Zuchthaus. * Lingen, 5. Juni.(Eineneigenartigen Ballon=Aufstieg) unternahm eine Dame aus Hamburg auf der„Wilhelmshöhe" in Lingen. Mit dem Aluminiumstoffballon„Meteor" stieg die Dame abends gegen 8 Uhr ohne Korb oder Kasten, nur auf einem Damenfahrrad sitzend, auf und landete gegen 8½ Uhr in der Nähe von Nordhorn. Mit einem Automobil wurde sie dann nach Lingen zurückgebracht. * Stoppenberg, 5. Juni.(Einen folgenschweren Scherz) erlaubte sich ein Musketier der 5. Kompagnie des Infanterie=Regiments Nr. 43. Er wechselte mit einem Bergmann die Kleider. Während er die Zivilkleider des Bergmanns anlegte, trug dieser die komplette Uniform des Soldaten. Sie besuchten mehrere Wirtschaften und die Folge hiervon war, daß der als Soldat verkleidete Bergmann wegen totaler Trunkenheit in Schutzhaft genommen wurde. Der wirkliche Soldat hatte sich entfernt und konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Seine Uniform befindet sich auf dem Bureau des 18. Polizeireviers in Stoppenberg. * Koblenz, 6. Juni.(Bergrutsch.) In der Tongegend bei Mülheim im Bezirk Koblenz, 1 Kilometer davon entfernt, zeigen sich seit einigen Tagen gewaltige Erdbewegungen, ähnlich wie im Jahre 1906, die außerordentlich große Zerstörungen anrichteten. Man nimmt an, daß Ueberlastung der Halde die Ursache des Vergrutsches sei. Das in Bewegung gesetzte Erdreich umfaßt 40 bis 50 Meter in der Breite, 1 Kilometer in der Länge. Häuser sind nicht bedroht, weil nach dem Bergrutsch im Jahre 1906 in diesem Gebiete Häuser nicht mehr errichtet worden sind, dagegen ist der Schaden an den Feldern und Kernobstbäumen sehr groß. Handelsnachrichten. + Berlin, 5. Juni. Die matten Auslandsbörsen ließen erwarten, daß die Abwärtsbewegung heute weitere Fortschritte machen würde. Im späteren Verlause gewann die Steigerung zu den Rückgängen unter zeitweiligen Schwankungen wieder die Oberhand. Die anfangs erwähnten Besserungen blieben nicht in vollem Umfange bestehen. Der offizielle Verkehr schloß unter erneuten Abgaben in sehr matter Haltung. Gerüchte waren im Umlauf vom Scheitern des Röhrensyndikats. □ Kleine Finanz=Chronik. Die Generalversammlung der Landwirtschaftlichen Hypothekenbank Frankfurt a. M. genehmigte die Regularien, wonach aus einem Reingewinn von 13 716 Mk. der Reserve 1372 Mk. zugewiesen werden und der Rest vorgetragen wird.— Das Warenkredithaus Otto Willstadt in Berlin befindet sich mit 400000 Mk. Passiven in Zahlungs. schwierigkeiten. * Aus der Sammet=Industrie. Der Verband deutscher Sammet=Fabriken beschloß, bei en blocAufträgen einen sofortigen Aufschlag von 5% und für einige Baumwollqualitäten einen solchen von 3% eintreten zu lassen. Spezifizierte Aufträge können dagegen noch bis zum 20. Juni zu den alten Preisen angenommen werden. X Gothaer LebensversicherungsBank. Erledigt wurden im letzten Geschäftsjahre Anträge über 86 479 353 Mk. Versicherungssumme. Neu abgeschlossen wurden Versicherungen über 74 753229 Mk. Am Schlusse des Jahres 1912 war ein Bestand vorhanden von 1132020 378 Mk. Versicherungssumme. Das Bankvermögen wuchs an auf 407067888 Mk. Der Jahresüberschuß belief sich auf 12 447004 Mk. Bishei sind insgesamt mehr als 296 Millionen Mark der Bankmitgliedern als Dividende gewährt werden. Schlachtviehpreise nach Lebendgewicht auf Grund amtlicher Marttberichte zusammengestellt von der Zentralstell. für Viehverwertung der preußischen Landwirtschaftskammer Berlin W., Königgrätzer Straße 19. * 8 ü* *.: SS gs ge“ — 51—55 50—52 44—47— Rinder. vollfleischige, ausgemästete, a.höch##ens 6 ahre alt.. 49—52 52—57 32—53 51—52 b. junge, fleischige, nicht ausgemänete u ältere gemäst, c. mäßig genährte junge u. gut genährte ältere„. 44—47 45—50 45—46 37—41— d. gering genährte jed. Alters 40—42 38—41 42—43 33—35— Bullen. a. vollfletschige, ausgemästete bis zuo ahren... 46—48 50—5s 49—52 48—51— d. vollfleischige jüngere„. 44--47 46—49 45—46 42—45— mäßig genährte jüngere a und gut genährte ältere 40—42— 86—42 34—38— d. gering genährte————— Kalben= und Kühe. a. voll flei##ige, ausgemältete— 50—54 53—55 47—51 b. vollfleischige, ausgemästete Kühe bis zu 7 Jahren„ 45—48 46—49 48—50 43—45— c. ältere ausgemästete Kühe u. wenig gut entwick. jungere 41—43 40—45 39—42 39—47— d. mäßig genährte Kühe und Kalben 36—38 62—39 87—40 82—35— Kälber. a. Doppelenderfeinste Maste,— 78—84„ 82—85— d.###augkälber 85—68 62-65 66—65 60—44— a mittlere Mastkälber und gute Laugkälber... 58—61 57—60 59—62 55—58— d.genährtes Jungvieh Fresser) 52—55 60—66 46—54 50—54— Maslämmer und junger: wa hammel.... 48—51 52—53 47—48 47—49 d. ättere Masthammel 44—47= 47 40—42— a mäßig genährte Hammel und Schafe(wärzschafe) 40 44— 33-35—— Schweine. a. vollfleischige der seineren Rassen bis zu 1¼ Jahren— 50—52--—— b. fleis vige„ 51—53 51 53— 62—58 c geringentwickelten Sauen 50—51 51-53— 52-53 Bei don Bezineg zur sace. fu 100 9sd. Jebendaeoweh Kolizen für Schchiere rechnen die Märkte ca. 20 Pratz. 905 Eine schöne Hand ist unzweifelhaft ein grosser Vorzug, welchen zu besitzen alle Stände wetteifern. Wer Ray-Seife (Deutsches Reichspatent) dauernd gebraucht, wird von ihrer eminent wohltätigen Wirkung auf die Haut überrascht sein. 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Christlicht Männer Bielef Verban Sonntag, 8. mittags 3 Uh Schützenhofe in Abfahrt mit der Die Mitglieder, mit ihren erwal hörigen werden Beteiligung drin 370966 Der Synagogen Sonnabend, de Sonntag. den vormittags Jugendgott Markquelle Kochsalz einem Frau eiden u. 4 seor wertv die Schme völlig ger wunderbar leidenden hätte eine für möglich nie so woh wirkt vor die Tätigke das Blut ich Ihren din ich aud Menstruati mich jahre! Weise qud R. L“ Ae Fl. 65 Pf. Ralscchaffe für den Hochsommer but empfohlenes Mädchen Küche und kleinen t gesucht. 13998,7.6 Hugo Anders, Altstädter Kirchstraße sch suche zum 1. Juli ein htiges, erfahrenes moderne kurse Vormen, Knopf, Schnür oder Derby, sowohl in dem haliebten heilfarbigem wie auch schwassem Leder und Lackleder austllabchen Hauptpreislagen: 15.0 Nee f.es Noe Kinderstielel u. 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Um zahlreiches Erscheinen bittet— 14128 Der Vorstand. Christlich-patr. Männerverein Bielefeld. Verbandsfest Sonntag, 8. Juni, nachmittags 3 Uhr, auf dem Schützenhofe in Oeynhausen. Abfahrt mit dem Zuge 12.48. Die Mitglieder, sowie Freunde mit ihren erwachsenen Angehörigen werden um zahlreiche Beteiligung dringend gebeten. 370966 Der Vorstand. vynagegengemoide Sonnabend, den 7. Juni: 14062 Sonntag. den 8. Juni er., vormittags 10 Uhr: Jugendgottesdienst. „Der Altbuchborster Mark-Sprudel Stark= quelle(Jod=Eisen=Mangan= Kochsalzquelle) hat mir bei einem alten Praden Konlser! Lentelschaffe die grosse Sommermode. Damen-Halbschuhe 6.75, 5.75, 4. 95, 3.95, J. Uo Damen-Stiefel 850, 7.50, 6.75 Herren-Halbschuhe 6.50 Herren-Stiefel 8.50 Leinen-Stiefel u. Sandalen für Kinder in allen Grössen. 24199 des Zielefelder Lehrer-Gesangvereins am Sonntag, den 8. Juni, abends 8 Uhr auf dem Johannisberge unter Mitwirkung der Konzerteängerin Fräulein Marg. Bertelsmann-Berlin. u Dirigent: Professor W. Lamping. Prulgants Köhterenz in des Verbandes gläubiger Haufleute u. Fabrikanten Bielefeld am 7. und 8. Juni 1913. 1. Chor: 2. Sologesänge: Schubert: 3. Cor: Weber: 4. Sologesänge: Brahme: Schumann: S. Chor: 6. Cor: 7. Sologesänge: 6. Chor: Vortragsfolge: Schumann: Der Eidgenossen Nachtwache a) Wehmut b) Lieder der Mignon c) Klärchens Lied d) Auf dem Wasser zu eingen a) Gebet vor der Schlacht b) Schwertlied c) Lützows wilde Jagd a) Mainacht b) Wehe, so willst du c) Zwielicht d) Er ist’e Ruhe, schönstes Glück der Erde = Pause.= Nicodé: a) Das ist das Neer b) Nach neuen Meeren a) Jagdlied(Altniederländ.) b) Rose (VIhmischesTanzliedchen) c) Erwartung (Finnisches Volkslied) d) Hirtenlied aus Halligstal (Norwegisch) le Hale: a) Minnelied 5 Schubert: Bleyle: Volkslieder: de Reger: Trate nicht. Sonnabend. den 7. Juni, abends 8½ Uhr, im Hotel Vereinshaus, Bahnhofstraße 39: Begrüssung. der Pidtze: Sperreitz 2 Mk., nicht Mk. Kosten, Programme u. Texte eind in von O. Fiecher, Obernets. imn Ververkauf und abends an der Kasse zu haben. Der Steinway-Plügel ist aus der NiederTh. Mann& Co., Bielefeld. 1 Sonntag, den 8. Juni, vormittags 8 Uhr: Preiwillige Betelllgung am Oottesdlenst. Pünktlich 10½ Uhr: Beginn der Honferenz in den Räumen des Hotels Vereinshaus. Eröffnung durch Herrn Fabrikant Ufer=Barmen. 1—2 Uhr: Gemeinsames Mittagessen(Gedeck à Mk. 1.50). Nach dem Mittagessen: Spaziergang zur Sparenburg. Fortsetzung der Honferenz nachmittags 3½ Uhr. Einleitung durch Herrn Kaufmann H. König=Bielefeld. Anschließend: Kaffeepause(à Portion 60 Pfg.). Referat: Herr Missionar Rehm. Thema:„Mustergiltige Miiseions-Kaufleute“. Besprechung des Referats. Ansprache von Herrn Missionskaufmann Finke. Thema:„Kulturarbeit einer deutschen Misslon In Westafrika“. Heute letzter Tag! Zu der Nachmittags=Versammlung ist jedermann, auch Damen, herzlich willkommen. 24085 Krieger Verem„Eichuhr Slleghorsi. Der Krieger-, Landwohr&aa L.HasF u. us6fv6-Verein, Steghorst feiert am Sonntag, den 8. Juni 1913 beim Kameraden Kerkslek sein feiert am Sonntag, den 8. und Montag. den 9. Juni sein diesjähriges S 37. Stiftungsfest Programm: Gttstun ger83 Kamernden Sonnabend, 7. Juni, abends 8 Uhr: Zapfenstreich mit nachfolgendem Kommers. Sonntag, 8. Juni, 6 Uhr morgens: Wecken, 2½2 Uhr nachmittags: Empfang der fremden Vereine.— Festmarsch, 4 Uhr nachmittags: Konzert mit auschließendem Festball. Die Musik wird ausgeführt von der Kapelle des Inf.=Reg. Nr. 55. Es ladet ergebenst ein 1.616 Das Fest-Homites. Windelsbleiche. auf dem Festplatze beim Kriemelmann. Auf dem Festplatze sind Zelte, Karussels, Schieß., Spiel- und : K u c h e n b u d e n u s w. a u f g e s t e l l t.: Außerdem findet an beiden Tagen großes Preisschießen statt. Alle Freunde und Gönner des Vereins werden hierdurch freundlichst eingeladen. Der Vorstand. Lusteplel in S Akten von Frans von Schönthan mit den besten Berliner Künstlern in den Hauptrollen. f4105 Jeder, der den Fllm gesehen, Ist des Lobes voll! Wer mal zwei Stunden herzlich lachen will, versäume nicht,„Colettf“ anzuschen. Am Sonntag, den 8. Juni. abends 8½ Uhr wird Herr Dr. Pröhliob, Endan=Pionter=Misston, einen Vortrag halten über das Thema: b6129 „Der Arzt in der Mohammedanerwell“ — Auch die Gemeinde ist dazu berglich eingeladen.— Tägrich K Der Krleger-, Landgebr. und Reserve- Verein Senne feiert am Sonntag, den 8. Juni, sein diesjähriges Schtungserest Drei Tropfen an Stuhl=Verstopfung, dann müssen Sie Sanitas- Brot essen.— Aerztlich empfohlen Erfolg nach einem Tage. frisch gepflückte Erobeeten Reform- Geschäft „Zur Gesundheit“ Bahnhofstraße 2a. —— Telephon 1831.—— Sonntags geschlossen. Aprikosen Pfirsiche Tomaten Tafeläpfel Weintrauben Ananas 7 Ludwig Jacke, 4116e Markt 6. leiden u. chron. 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Der traurige Ausgang des Unternehmens kam umso überraschender, als sich die Welt gerade in der letzten Zeit an lauter Erfolge in den Polarsorschungen gewöhnt hatte. Halten doch Peary und Cook das Ringen um den Nordpol sogar schon einer teilweise humoristischen Auffassung ausgeliefert. und nun die Trauerbotschaften von SchröderStranz! Noch dazu von der Insel Spitzbergen, die nicht einmal am Nordpol liegt! Die noch zehn Breitengrade von ihm entfernt bleibt! Auf der moderner Unternehmungsgeist sogar Bergwerksbetriebe und— noch mehr!— Hotels für neugierige Sommerpolarfahrer und Liebhabergeographen eröffnen konnte. Da hatte man an ernstliche Gefahren kaum noch gedacht. Vielleicht war gerade das aber auch der Fehler, den die Mitglieder der Expedition begingen, daß sie die Gefahren ihres Unternehmens etwas unterschätzten. Es scheint nach allem, als ob sie reichlich unpraktisch vorgegangen wären. Und die eisigen Höhen einer kahlen Felseninsel im Polarmeer sind nun eben doch immer noch eine recht ernsthafte Macht, die sich mit aller modernen Technik nicht eben leicht bezwingen läßt. Spitzbergen besteht eigentlich aus zwei Inseln, die durch die Hinlopenstraße voneinander getrennt sind. West=Spitzbergen ist von beiden die bekanntere, während das sogenannte Nordostland eben durch Schröder=Stranz noch genauere Aufhellung erfahren sollte. Am nördlichen Ausgang der Hinlopenstraße fror sein Schiff, der„Herzog Ernst“ in der Trurenberg= bai im August vorigen Jahres ein. Von da aus unternahm nun Schröder=Stranz mit Kapitän Sandleben, Geolog Mayer und Präparator Schmidt die Schlittenreise durch das Nordostland, von der sie weder zum Schiff noch überhaupt an die inzwischen ganz abgesuchte Küste sich zurückgefunden haben. Nach menschlicher Berechnung ist auf ihre Wiederkehr nun nicht mehr zu hoffen. Das merkwürdigste Rätsel, das die Expedition aufgibt, liegt darin, daß die auf dem Schiff Zurückgebliebenen weder eine Hilfserpedition wagen, noch auf die etwa Wiederkehrenden warten, sondern ihren Platz verlassen, um sich von der Nordküfte West=Spitzbergens nach der Adventbat im Süden durchzuschlagen. Auf diesem Marsch erst die Wijdebai hinauf, dann dber das Iinlanbeis zersplitent sich die Geselle. schaft in vier Teile. Der Ozeanograph Rüdiger muß in einer Hütte am Fjord zurückbleiben, weil ihm der Fuß erfriert. Treulich bleibt der Maler Nove bei dem Kranken, nimmt ihm mitSäge das kranke Glied ab und pflegt ihn, bis beide von der Hilfsexpedition Stoxeund ihrer furchtbaren Lage befreit werden. Menschendrama inmitten der leblosen Eiswüste! Der Flugtechniker Eberhard will mit zwei norwegischen Matrosen umkehren und den „Herzog Ernst“ wieder erreichen. Aber nur die wearrosen kommen beim Schiff an. Sie haben den erschöpfenden Eberhard unterwegs in Stich gelassen! Die dritte Absplitterung waren der Zoologe Detmors und der Botaniker Möser: Sie glaubten an der Mosselbai ihre Rettung zu finden und sind auf dem Wege dahin verschollen. So kam nur Kapitän Ritscher allein, noch dazu mit erfrorenen Beinen, an der Adventbai —„Inzwischen hat auch der deutsche Polarforscher Lerner eine Hilfsexpedition unternommen. Er hat das Nordostland erreicht und seine Absuchung begonnen. Daß er mehr als eine Aufklärung über das Ende der tapferen Forscher mit heimbringen kann, ist leider sehr unwahrscheinlich. So wird die Geschicht: der Polarforschung vermutlich um die Namen von sieben deutschen Märtyrern bereichert sein. Aus aller Welt. — Menschenschicksale. An der Unglücksfahrt der„Titanic" im vorigen Jahre nahm auch die Frau eines in Amerika lebenden Belgiers teil. Eine Anfrage des Mannes an die Linie des verunglückten Riesendampfers ergab, wie die„Tägl. Rdsch.“ mitteilt, daß sich seine Frau unter den Toten befände. Die Frau wurde jedoch gerettet, war aber schwer krank. Sie wurde einem New=Yorker Hospital übergeben, wo sie fast ein Jahr lang krank und unfähig zu sprechen darniederlag. In diesen Tagen trat sie die Rückreise in die Heimat an. Der Mann erfuhr von der Heimkehr seiner totgeglaubten Frau. Er hatte sich inzwischen aber wieder verheiratet und lebte mit seiner zweiten Frau sehr glücklich. Der Mann nahm sich die Störung seines Glücks derart zu Herzen, daß er mit seiner neuen Frau Selbstmord verübte. — Das Meisterstück des Herzogs von Cumberland. Anläßlich der 50. Wiederkehr des Tages, an dem der Herzog von Cumberland, der das Drechslerhandwerk erlernt hat, sein Meisterstück verfertigte, das aus einem Pokal bestand, wird ihm, wie der Hann. Anzeiger meldet, von der Hannoverschen Drechslerinnung am 17. Juni ein künstlerisch ausgeführter Ehrenmetsterbrief überreicht werden. Auf der dritten Seite des Briefes befindet folgender Tert: Ehrenmetsterbrief. Sr. Köntgl. Hoheit Ernst August. Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, dem erhabenen Ehrenmeister der Drechslerinnung zu Hannover, widmet diese anläßlich der fünfzigsten Wiederkehr des Tages, an dem Höchstderselbe im Jahre 1863 nach Ablegung der Meisterprüfung zum Ehrenmeister ernannt wurde, diesen Ehrenmeisterbrief mit dem untertänigsten Wunsche, daß Gottes reicher Segen Seine Königl. Hoheit noch viele Jahre hindurch krönen möge. Hannover, 17. Juni 1913. Der Vorstand der Drechsler=Innung der Stadt Hannover.(Es folgen die Namen.) Außerdem trägt der Brief den Namen des Lehrmeisters des Herzogs, Fr. Siemsen=Hannover, eine Zeichnung des Pokals und die Inschrift: 17. Juni 1863 bis 1913. — Einem gemeingefährlichen Heilkundigen, der besonders die ärmeren Klassen ausgebeutet hatte, wurde, wie aus Frankfurt a. M. gemeldet wird, durch ein Strafkammerurteil auf einige Zeit das Handwerk gelegt. Der Hausbursche Rudolf Witwitzki, der eine Zeitlang in einer ärztlichen Anstalt beschäftigt gewesen war, nannte sich plötzlich Privatgelehrter und begann eine ärztliche Praxis auszuülben, bei der er einen Schreiner aus Offenbach schwer an der Gesundheit und am Geldbeutel schädigte. Die Kenntnisse des Privatgelehrten von ärztlichen und anderen Dingen waren nach Aussage eines Gutachters etwa die eines Straßenkehrers. Die Strafkammer erkannte auf vier Monate Gefängnis, 600 Mark Geldstrafe und sofortige Verhaftung. — Die Ehe des Herzogs von Orleans. Aus Paris wird einem Berliner Blatte geschrieben: Die unerquickliche Ehe, die der Herzog von Orleans mit der Erzherzogin Marie Dorothea, der ältesten Schwester des Erzherzogs Josef von Oesterreich, führt, wird jetzt in die Beleuchtung eines Prozesses gerückt, der am letzten Sonnabend vor der Ersten Kammer des Zivilgerichts in Brüssel begann. Die Ehe wurde 1896 in der Wiener Hofburg geschlossen, das junge Paar schien sehr glücklich zu sein, allein Kindersegen blieb ihnen versagt, und dies scheint die Ursache an der Entfremdung der Ehegatten geworden zu sein. Nach einigen Jahren schon ging der Herzog von Orleans allein auf Reisen, die ihn über die halbe Welt führten, wogegen seine Gemahlin zumeist auf dem Schlosse ihrer Mutter Alcsuth in Ungarn lebte. Seit drei Jahren hat sich der Herzog um seine Frau überhaupt nicht mehr gekümmert, und auf alle ihre Versuche, eine eheliche Vereinigung wieder herbeizuführen, nicht einmal geantwortet. Er unterhält bereits seit einiger Zeit ein Liebesverhältnis mit einer Frau Madoux, der Witwe des früheren Direktors einer belgischen Zettung, der er in der Nähe von Brüssel ein Schloß mietete, mit dem Vorbehalte, es vielleicht später käuflich zu erwerben. Nun hat die Herzogin von Orleans ihren Gatten auf die Sostung dmer ührichen Rente gemn Htnd Sranten verklagt, außerdem verlangt sie die Rückerstattung der bedeutenden Geldsummen, die sie dem Herzog vorstreckte. Dagegen klagt sie weder auf Ehetrennung noch auf Ehescheidung, was ja auch ziemlich zwecklos wäre, da das Paar katholisch getraut wurde, und bekanntlich nach katholischem Kirchenrechte eine solche Ehe nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen gelöst werden kann, die aber bei dem Herzogspaare nicht zutreffen. — Schweres Fahrstuhlunglück. In dem Neubau des städtischen Krankenhauses in Posen ereignete sich ein schweres Fahrstuhlunglück. Die Krankenschwester Klaer wollte vom dritten Stock aus im Fahrstuhl hinabfahren und nahm wohl irrtümlicherweise an, daß der Fahrstuhl in dieser Etage halte. Sie trat hinein und stürzte in den leeren Schacht hinunter. Man fand sie später mit zerschmetterten Gliedern tot im Erdgeschoß auf. Neben ihr lag in schwerverletztem Zustande der Krankenwärter Nowak. Vermutlich war dieser ebenfalls in den Schacht hineingetreten und abgestürzt. Eine Untersuchung ist sofort eingeleitet worden. — Giftige Liebestränke. Aus Rom wird dem Berl. Lokalanz. gemeldet: Einer berühmten Kartenlegerin und Wahrsagerin hat die römische Polizei endlich das Handwerk gelegt. Es handelt sich um die in der ganzen Stadt bekannte Geneveva Nistri, die Montag verhaftei wurde. Sie hatte einen ausgedehnten Kundenkreis bis in die höchsten Kreise der römischen Aristokratie. Ihr„Geschäft“ ging so glänzend, daß sie sich palastartige Villen in Florenz, Rom, Pisa und umfangreichen Landbesitz zulegen konnte. In der letzten Zeit hatte sie sich im wesentlichen auf die Herstellung von Liebestränken geworfen, die wie die ärztliche Untersuchung ergab, zum Teil aus giftigen Stoffen gemischt waren und deren Genuß mehreren Personen das Leben gekostet hatte. Sportnachrichten. * Hoppegarten, 5. Juni. 1. R. 1. Ruffle, 2. Einwandfrei, 3. Nicolo. Tot. 40:10. Pl. 15, 18, 15:10. 2. R. 1. Austerlitz, 2. Ortler, 3. Simson. Tot. 263: 16. Pl. 26, 13, 16:10. 3. R. 1. Alvarez, 2. Papyrus, 3. Carino. Tot. 42:10. Pl. 14, 12, 19:10. 4. R. Handicap. 1. Rothraut, 2. Basalt, 3. Dryade. Tot. 165:10. Pl. 46, 41, 27: 10. 5. R. 1. Chutbeh, Smaragd, totes Rennen, 2. Donners Bruder, 3. Wunderhold. Tot. 33:10. Pl. 15, 24, 12, 16:10. 6. R. 1. Sultan Saladin, 2. Festarock, 3. Blautopaz. Tot. 43:10. Pl. 14, 17, 13:10. „Billig und gut“ ürtent der Hundert tausende, welche Naumann's„Faustring" Lauokinsette benupen. Stück 20 Pfg., 5 Stück 95 Pfg. Schüssel und Spaf. Teller Preiswerte Angebote in Steingut, Vorzellan u. 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Hier ko nungsarten in ebenso entschied deren Seite bei voraussehen lä fallen wird. bisherigen schle gen fast ausges der Einkomme fertig werden k Ist aber d reicht, dann sch schäftlichen Bi und Deckul einem Kon Die Militärvorl getkommission b in der nächsten gesordnung des wollen aber ent halten Konserve sie wollen viel Steuervorlagen ehe das Plenu zweiter Lesung chehen, wenn die Militälvorl wird? Man sp daß eine Auf ges kommen u genblicklichen St erwarten sei; n ebenso wenig d trum auf den Militärvorsage nen, um ihren lagen durchzusetz wegs, daß die worren ist und Kommissionsverh muß. Wir hof gute Lösung all