Mi 102. Bielefeld, Sonnabend, den 3. Mai 1913. 103. Jahrgang. Sir, Asewaheung und Koenenaene engergeg VeleseideriN Tageolalte a Ss. Ai. Gest Fegsust. eeeu. e Nr tn 26. Pcum es et ae uns ense etee e. ,... e er. Suge bicttt Pohstnthnt, Liagzact esun Sic At e. (A#u ur rungreue mevutteute, sonvern an die Redaktion zu richten. Redaktion und Expedition: Niedernstraße 27. Fernsprecher 61. nommen vreigen Rabakt Veriger Bite: Berin uv. 4o. Wilhelnkrche 84. uuu w. de o2tsätsche Zeitung ist die gelesenste Zeitung im östlichen) Westialen; sie erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. in Bieleseld, bei unseren Agenturen und bei allen Postantalten monatlich ab Vig, vierteljahrlich Mir 19. Banusktripte wird vein a zu unverlangt ,eingegangener Ricnan vee kei Gewähr übernommen.— Einsendungen sind nicht an einzelne Redakteure, sondern an die Redaktion au richten Reicfeider Redaktion und Expedition: Niedernstraße 27. Fernsprecher 61. Berliner Büro: Berlin Sw. 48, Wilhelmstraße 28. 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Es sind dies das Postscheckgesetz das Gesetz über den Zu sammenstoß von Schiffen und die Bergung und Hilfeleistung in Seenot, die Vorlage über Kin versaugflaschen, das Gesetz über vorübergehende Zollerleichterung bei der Fleischeinfahr, die Vorlagen betreffend das Verfahren gegen Jugendliche und betreffend Aenderung der§§ 74, 75 und 76 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches (Konkurrenzklausel), der Gesetzentwurf über den Verkehr mit Leuchtöl. Ferner haben eine Reihe von Interpellationen, zum Teil in sehr aus gedehnten Verhandlungen, den Reichstag beschäftigt. Dazu traten zahlreiche Initiativanträge„und schließlich sind noch Petitionen, Wahlprüfungen, Erledigung von Rechnungssachen und sogenannte kleine Vorlagen dem Arbeitspensum des Reichstagsplenums hinzuzurechnen. Wichtiger aber noch waren die Aufgaben, die nur teilweise gelöst wurden: die i#e##mstnd Deckungsvorlagen, die die Zukunft des Reiches sicherstellen sollen. Um ihr Schicksal braucht man sich nach unserer Aufsassung keine Sorge zu machen. Nirgends besteh ein Zweifel, daß die Vermehrung des Heeres im wesentlichen nach den Vorschlägen der Regierung angenommen wird, auch die Gegner neuen Rüstung verschließen sich der Tategricht, ueber die Frage, wie die Kosten sollen, hat freilich vorläufig wenn auch nicht gid eigene Reinung. Allein. # auch nicht geleugnet werden kann, Haß von diesem Punkte aus die Gefahr einer Ver zögerung droht, so mehren sich andererseits doch die Anzeichen, daß der gesunde Menschenversand die bürgerlichen Parteien oder wenigstens die von ihnen, die zur Bildung einer Mehr heit zusammenstehen müssen, zu einer Einigung führen wird. An dieser Hoffnung darf man festhalten, obwohl bei der Beratung des Etats, und zwar auch bei der Beratung des Militärstats, und von der Budgetkommission bei der Beratung der Heeresverstärkung. Forderungen ibgelehnt worden sind, deren Ablehnung bedenklich stimmen könnte Unerfreulich war auch die Ablehnung der Ostmarkenzulage, bei der politische Gründe mitgespielt haben. Namentlich der letztgenannte Beschluß berechtigt zu der Frage: was gedenkt die Regierung in Zu kunft zu tun? Will sie die Dinge ruhig ihren Lauf gehen lassen oder werden wir eine Regierung haben, die im innerpolitischen Leben das ist, was sie sein soll, nämlich eine Führerin auf dem Wege der Mehrung nationaler Güter? Das ist der Scheideweg, an den die verantwortlichen Männer durch die Abstimmung über die Ostmarkenzulage gestellt worden sind. Wenige Tage nach der Vertagung des Reichstages ist auch der preußische Landtag in die Ferien gegangen. Für den Fall, daß das Herrenhaus noch Aenderungen an den Gesetzentwürsen, die es berät, vornehmen sollte, müßte der Präsident das Haus im Mai noch einmal zusammenberufen. Das wird aber wohl nicht geschehen, und so war es denn gleichzeitig ein Abschied und ein Ab schluß der 21. Legislaturperiode des Abgegacnetenhauses, auf die wir im einzelnen heute bereits nicht eingehen wollen; wir möchten dafür einen kurzen Rückblick auf den letzten sagungsabschnitt des Abgeordnetenhauses werer., Trotz der verlorenen Mühe in wichtigen Materien der Gesetzgebung(wir erinnern an die Steuerreform) hat die Vertretung des vreußischen Volkes eine erhebliche Summe positiver und abschließender Arbeit geleistet. Neben der grundsätzlichen Neuregelung des preußischen Wasserrechtes, der im kommenden Winter die Neugestaltung des Fischereirechfolgen soll, sind noch eine große Reihe kleinerer wasserwirtschaftlicher Vorlagen im Abgeordnetenhause und teilweise auch bereits im Herrenhause zur Erledigung gelangt. Für die frage der inneren solonisation hat der Landtag volles Verständnis bewiesen, denn neben der neuen Ostmarkenvorlage, die eiven bedeutsamen Abschnitt der kolonisatorischen Ostmarken=Gesetzgebung bildet, hat er das Moorschutzgesetz und die Entwürse über Moor=Kolo isation verabschiedet, die den lange ersehnten ersten großen Schritt des preußischen Staates zur Erschließung unserer Moore und Oedlänbereien gebracht hat. Ferner sind zur Verabschiedung gelangt: das vielumstrittene Sparassengesetz, das ländliche Fortbil dungsschulgesetz, das Ausgrabungsgesetz, eine Novelle zum Berggesetze, eine No velle zu den rheinischen Zusammenlegungsgesetzen, die Ausdehnung der Haftpflicht des Staates auf die Lehrer, die Neuregelung der Zessabnansiie, der Amtsanwaltschaft, das Ei. geses, das Gesee das Eisenbahnanliegerzur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse der Staatsarbeiter und schließlich, der Entwurf über die Elektrisizierung der Ferliner Stadt= und Ringbahn. Auf die Erledigung dieses Arbeitspensums kann das Abgeordnetenhaus mit Recht stolz sein und die Wähler haben allen Grund, dem Landtag ihre Zufriedenheit auszusprechen. Lagerte über der inneren Politik in dieser Woche schon vorpfingstlicher Frieden, so waren die auswärtigen politischen Angelegenheiten umso aufregender. Im Brennpunkt des allgemeinen Interesses stand begreiflicherweise der Konflikt der Donaumonarchie m.t dem trotzigen Montenegro. König Nikita hat besondere Freude daran gefunden, die Kriegssackel zu schwingen und es war durchaus natürlich, daß Oesterreich=Ungarn mit aller Entschiedenheit darauf drängte, den König der schwarzen Berge in seine Schranken zurückzuweisen. Die Lage ist auch jetzt noch, das darf man sich keinesfalls verhehlen, sehr ernst; so ernst, daß niemand gegenwärtig eine Bürgschaft für die Erhaltung des Friedens zu übernehmen vermag. Vor allem läßt Montenegro kein Mittel unversucht, um mit seiner Kriegsjackel Europa in Brand zu setzen; hofft es doch auf diese Weise am besten seine Geschäfte betreiben zu können. So ist es im Verein mit Serbien und Essad Pascha bestrebt, die albanische Frage hoffnungslos zu verwirren. Essad Pascha, der frühere Kommandant von Skutari, hat diese Festung trotz anscheinend ungebrochener Widerstandskraft dem Feinde übergeben. Unmittelbar nach sei nem Abzuge hat er sich zum König von Alba nien ausgerufen und in dieser jungen Würde von eigenen Gnaden die durch und durch albanische Stadt zusammen mit dem südlich sich anschließenden Gebiete bis zum Drin an Serbien und Montenegro abgetreten. Das ist ein Verrat, wie er im Buche steht: er bedeutet zugleich eine außerordentliche Verwickelung der albanischen Frage. Vielleicht eröffnet er freilich auch den Weg zu einer den Landesbedürfnissen besser entsprechenden Lösung, als es die Einrichtung eines„äutonomen“ Staates unter österreichisch=italienischem Protektorate gewesen sein würde. Bemertenswert- aber bleibt es, daß auch die Türkei hinter Essads Unternehmen zu steden scheint! Und doch im höchsten Grade erklärlich, bietet es ihr doch wenigstens noch den Schemen einer Fortherrschaft im Westen der Balkan=Halbinsel, und an solche Schatten hat sie sich ja von jeher so gern geklammert, mochte auch das Wesen ihrer Macht schon verloren gegangen sein. Dafür war ihr fehlerhaftes Festhalten an Creta der beste Beweis: ohne das wäre vielleicht der griechische Gegner wenigstens von der Koalition fernzuhalten gewesen. Das Geheimnis aber, das trotz allem Voraufgegangenem die Albanesen so bald wieder mit den Montenegrinern zusammenbringt trotz aller Bekehrungsgreuel von Djakowa usw. ist die gemeinsame Unkultur, in der sich diese Bewohner West=Balkaniens so glücklich begegnen. Oesterreich kann unter den gegebenen Verhältnissen nichts anderes tun, als sich„auf alle Fälle“ einzurichten. Es braucht sich gegenüber Montenegro keine Gedanken zu machen und auch wenn Serbien dem König Nikita Bundesgenossenschaft gegen den neuen Feind bewahren sollte, bleibt Oesterreich auf alle Fälle der Stärkere— Bulgarien hat Nikita keinen Zweifel darüber gelassen, daß er von ihm nichts mehr zu erwarten habe. Aber freilich: der lauernde russische Gegner im Hintergrunde! Daß er Oesterreich direkt in den Arm fallen werde, ist nicht zu erwarten. Wenigstens seinen leitenden Männern geht jetzt Nikitas Trotz auch über die Hutschnur. Aber die Ereignisse können den Oesterreichern ein Stehenbleiben in Cetinje unmöglich nachen. Und werden sie zu einer Besetzung Belgrads gezwungen, dann legt sich das„Prestige" des Herrn von Hartwig in die andere Wagschale und könnte leicht die den Friedenswillen der Herren Kokowzow und Ssasonow tragende in die Höhe schnellen lassen. Die Entscheidung über die künftige Gestaltung der Dinge liegt nun bei der Londoner Botschaftervereinigung; gelingt es ihr, die aufflackernden Feuer noch in elfter Stunde durch bündige Entschlüsse zu löschen, dann wird der große Brand doch noch zu vermeiden sein. Solche bündigen Entschlüsse sind bisher, trotz Oesterreichs energischer Forderung, noch nicht gefaßt worden. Auch die letzte Sitzung der Londoner Botschaftervereinigung hat noch keine endgültige Entscheidung gebracht. Jedoch hofft man in London noch immer auf eine durchaus friedliche Erledigung der Angelegenheit: wir wollen wünschen, daß die Hoffnungen der Botschafter keine falschen sind. Auflösung des Abgeordnetenhauses. Die„Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: „In parlamentarischen Kreisen wird damit gerechmet, daß das Abgeordnetenhaus noch vor dem am 16. Mai stattfindenden Urwahlen für die neue Legtslaturperiode zur Auflösung gelangen wird. Diese Auflösung wurde ebenso wie es in den Jahren 1873, 1876. 1879 und zuletzt 1908 der Fall gewesen ist. lediglich formale Bedeutung haben und den Zweck verfolgen, dem neu zu wählenden Abgeordnetenhause den Zusammentritt schon vor dem 26. Juni. dem Tage, an dem die LeaisSalacherlche dest dositen Adgentastendanltet dunch Ablauf der Zeit beendet sein würde, zu ermöglichen. Ein politischer Zweck würde selbstverständlich mit einer solchen. lediglich aus formalen Gründen erfolgenden Auflösung nicht verbunden sei“.— Die Eröffnung der 22. Legislaturperiode des preußischen Landtages, die man in den Tagen vom 10. bis 14. Juni erwartet, wird durch den König selbst erfolgen. Dom Tage. = Verlin, 3. Mai 1913. Auf Ersuchen der Polizei zu Essen wurde der Wirt Misere wegen Landesverrats verhaftet. Außer ihm wurden noch drei Personen festgenommen, unter ihnen ein Sprachlehrer. Die Untersuchung ergab ein schweres Belastungsmaterial. In Darmstadt fand gestern eine Trauerfeier für die am Mittwoch verunglückten Militärflieger Leutnant v. Mirbach und Leutnant v. Brunn statt. an welcher das gesamte Offizierkorps der Garnison und Truppenabordnungen teilnahmen. Darauf wurden die Leichen unter großem militärischen Geleite nach dem Bahnhof übergeführt, um in ihre Heimat Stralsund bezw. Hannover gebracht zu werden. * Das Marinekriegsgericht zu Kiel verurteilte die Torpedomatrosen Ballensleben und Pomer vom Torpedoschulschiff„Friedrich Karl" wegen militärischen Aufruhrs zu fünf Jahren Zuchthaus und Entfernung aus der Marine. Im englischen Unterhause kündigte Schatzkanzler Lloyd George an, daß das Homerule=Gesetz, das Gesetz über die Trennung von Kirche und Staat in Wales und das schottische Temperenzgesetz, die während der letzten Session vom Oberhause abgelehnt worden sind, in der nächsten Woche formell wieder eingebracht werden. * Der Geschäftsträger der Vereinigten Staaten in Peling, Williams, brachte die formelle Anerkennung der chinesischen Republik seitens der Vereinigten Staaten der chinesischen Regierung zur Kenntnis..... Aus Mekines wird über die Kämpfe in Marokko berichtet: Oberst Henry, der von der Absicht zahlreicher Aufständischen, sein Lager bei Darkeiditto anzugreifen, Nachricht erhalten hatte, besetzte Azu. Die Aufständischen flohen auf die Höhen südlich von Azu. Auf französischer Seite wurde ein Unteroffizier schwer verwundet. der utralität die der der die Montenegro bedauert. Die schon seit einigen Tagen fällige Antwort der montenegrinischen Regierung auf die gemeinsame Note der Mächte, die die sofortige Räumung Skutaris verlangte, ist jetzt ergangen. Montenegro spricht zunächst sein Bedauern darüber aus, daß es bei den Beratungen der Mächte über die Abgrenzung Albaniens gar nicht befragt worden ist, denn es selbst führe ja den Krieg. Daher sei es in erster Linie mit seinen Verbündeten an Skutari interessiert, da es ungeheure Opfer an Gut und Blut für seine Eroberung gebracht habe. Das Einschreiten der Mächte, das bis zur Blockade der internationalen Flotte ging, stelle sich geradezu als ein Bruch der im September vorigen Jahres von ganz Europa versprochenen Neutralität dar, der von Montenegro ganz besonders schmerzlich empfunden werde, da der Besitz von Skutari für das Königreich eine Lebensfrage sei. Nach der Kapitulation Skutaris vollends und der freudigen Aufnahme, die die Sieger bei allen Bevölkerungsschichten der Stadt als Befreier vom türkischen Joch gefunden haben, könne Montenegro— das ist der langen Rede kurzer Sinn— nicht daran denken, den so schwer erkauften Siegespreis zugunsten eines noch gar nicht bestehenden Staats Albanien herauszugeben. Es heißt in dem Schriftstück der montenegrinischen Regierung u. a.: „Die Regierung glaube, den Großmächten gegenüber ihre Pflicht zu erfüllen und gleichzeitig der nationalen Sache Rechnung zu tragen, wenn sie für ihre Haltung die Gründe darlegt, namentlich weshalb sie die Entscheidung der Großmächte bezüglich der Nord= und Nordostgrenze Albaniens nicht ohne weiteres zur Kenntnis genommen habe. Sie bedaure vor allem, bezüglich der Abgrenzung Albaniens mit ihren Alliierten nicht befragt worden zu sein. Andererseits bestimme seine Grenzen das territoriale Verhältnis der albanischen Staaten. Deshalb hätte sich den Großmächten die Notwendigkeit der Befragung der Verbündeten aufdrängen müssen, insbesondere seit der Unterbreitung des Memoranduns der Balkanbevollmächtigten in London. Die Regierung glaube, daß, nachdem die Festsetzung der Grenzen erst nach dem Friedensschlusse durchgeführt werden solle, jede Maßnahme der Großmächte zur Räumumg von Plätzen und Gebieten eine Berletung bringe. Aus den erwähnten Gründen habe die Regierung zu ihrem Bedauern nicht einfach Kenmmis nehmen können von der Festsetzung der Grenzen Albaniens, insbesondere hinsichtlich der Frage von Skutari und seines Gebietes, dessen Abgrenzung ganz zum Vorteil eines nicht existierenden Staates sicherlich gegen die Intentionen der Großmächte sowie gegen die Sicherheit Montenegros gerichtet sei. Nicht in der Absicht, den Willen Europas zu mißachten, sondern vielmehr im vollen Bewußtsein seiner nationalen Aufgaben habe sich die Regierung geweigert, sich einer Anweisung zu unterwerfen, die sie einer Stadt und ihres Gebietes berauben würde, deren Besitz als von wesentlicher Bedeutung für Montenegro angesehen wird. Deshalb habe sie auch am 8. April(21. April) im Eindernehmen mit ihren Verbündeten den Großmächten erklärt, daß sie sich für die Verhandlungen mit der Pforte vorbehalte, mit den Großmächten die auf die Festsetzung der Grenzen bezüglichen Fragen zu verhandeln. Unterdessen habe Skutari kapitultert. Dieses neue Faktum bedeute, nach Auffassung der Regierung, keineswegs eine Herausfor derung hinsichtlich der Entscheidung über das Schicksal Skutaris. Die Besitznahme dieser Stadt sei nur die natürliche Folge einer militärischen Cperation, beschlossen und durchgeführt wurde auf Grund Prinzipien des Völkerrechts. Indes müsse die Regierung die Aufmerksamkeit Großmächte auf Kundgebungen lenken, nach dem Einmarsch der Montenegriner von dem unter der Bevölkerung Skutaris herrschenden Geiste zeugen, die sowohl vom politischen als auch vom wirt schaftlichen Standpunkt die für die Stadt vorteilhafte Annerion verwirklicht zu sehen wünsche. Aus diesem Grunde behalte sich die Regierung vor, die Skutarifrage zu dem Zeitpunkte anzuschneiden, wo bei den Friedensverhandlungen mit der Türkei die Verbündeten mit den Großmächten die endgiltige Festlegung der Grenzen Albaniens erörtern werden.“ Daß König Nikita ernstlich gesonnen ist. Skutari nicht herauszugeben, geht auch aus folgender Drahtnachricht von der Ausrufung Skutaris zur Hauptstadt von Montenegro hervor: = Wien, 3. Mai. Die„Albanische Korrespondenz“ meldet aus Cattaro: Erbprinz Danilo hat in Skutari im Namen des Königs eine Proklamation erlassen, in der er die Annerion Skutaris ausspricht und die Stadt zur Hauptstadt von Montenegro erhoben wird. Ferner wird die Achtung der Gebräuche und der Freiheit der Konfession versprochen und mit schwerer Strafe jeder bedroht, der sich diesen Vorschriften nicht ügt. Deutsches Reich. Der Kaiser erschien gestern morgen kurz nach 5 Uhr auf dem Truppenübungsplatz Döberitz und nahm eine Besichtigung der Bataillone des 1. Garde=Regiments zu Fuß vor. Daran schloß sich eine Gefechtsübung des 1. Garde=Regiments, der Garde=Jäger und des Regiments Garde du Corps an, gegen den markierten Feind, den das 3. Garde=Regiment stellte. Es folgte der Vorbeimarsch der beteiligten Truppenteile. Hierauf hielt der Kaiser eine Ansprache an das 1. Garde=Regiment anläßlich des 100. Gedenktages der Schlaht bei Groß=Görschen. Gegen 11 Uhr fehrte der Kaiser nach dem Neuen Palais zurück. Auf dem Truppenübungsplatz waren auch ansend die Kaiserin, Prinzessin Viktoria Luise, Prinz Ernst August. Herzog zu Braunschweig und Lüneburg.— Die Behauptung, daß der Kaiser aus politischen Gründen auf seine beavsichtigte Reise nach Wiesbaden verzichtet habe, ist völlig unbegründet. In den Dispositionen des Kaisers ist keinerlei Aenderung eingetreten. Ein Reichstagsfest. Kurz ehe der Reichstag in die Pfingstferien ging, lud der Reichstagsvorstand seinen Präsidenten Kaempf zu einem festlichen Mahl im Hotel Bristol. Der Vorstand war nahezu vollzählig erschienen. Der Präsident saß zwischen den beiden ältesten Mitgliedern, den Abgeordneten Bebel und Graf Kanitz. Bebel trank im Namen des Vorstands auf das Wohl des Präsidenten, der dafür seinen Dank aussprach. Die Marscherkrankungen in Straßburg. Angesichts übertriebener Zeitungsberichte Anlaß von Erkrankungen bei einer Uebung Infanterie=Regiments Nr. 132 veröffentlicht Generalkommando des 15. Armeekorps folgenden dienstlich festgestellten Bericht: Bei den am 29. April d. Is. abgehaltenen Uebungen des Regiments Nr. 132 erkrankten 28 Mann an Marschohnmacht. Davon wurden 18 im Lazarett aufgenommen. Zehn Leichterkrankte blieben in der Kaserne in Revierbehandlung. Bei zweien der Lazarettkranken lag der Verdacht von Hitzschlag vor. Das Befinden sämtticher Mannschaften war schon am 30. April morgens zufriedenstellend und auch bei den zuletzt erwähnten Leuten nicht sehr besorgniserregend. Auch jetzt befinden sich die Leute wohl. Die in der Kaferne gabliebenen iun teilweise schon wieder Dienst. aus des das Marschleitung nien wue 21“ ailometer. 33, bei einzelnen Konpagien nn: gag Samhere Fei)“ Mannschaften wurden mittaggs## Lampertsheim während einer mehr. srunoigen Rast aus den Feldküchen gespeist. Die Ursachen der Marscherkrankungen lag lediglich in der unerwartet schnell einsetzenden großen Hitze an. welche die Mannschaften noch nicht gewöhnt steher, deren Stellvertreter, Wahlraum und Wahlbezirke bleiben unverändert. Zu diesen Wahlen werden die Wähler noch besonders eingeladen. Eine Richtigstellung des Fürsten Bülow Gegenüber der Beschuldigung des Pastors WichLokales und Allgemeines. Bielefeld, 3. Mai 1913. ( Der Sternenhimmel im Mai. Der Stier ist am 1. Mai um 10 Uhr im Fürst Bulow habe die Thronrede vom Westnordwesten schon unter den Horizont ge20. Oktober 1908 gefälscht, veröffentlicht die„Danziger sunken, wogegen in gleicher Richtung Kastor Zeitung" folgende Klarlegung: und Pollur in den Zwillingen und im NordRom, 26. April 1913.(westen etwas tiefer noch Capella im Fuhrmann Sehr geehrter Herr! Im Auftrage Sr. Durch= zu sehen sind. Im Westen neigt sich Protyon ####e Fürsten Bülow danke ich Ihnen ver dem Untergange zu und der Krebs folgt ihm . für Ihre beiden Briefe sowie für die nach. Im Zenit steht der große Bär und zwifreunoliche Uebersendung der Zeitungsnotizen, schen ihm und dem Haupthaare der Berenike die Haltlosigkeit der von Pastor Wichmann das Sternbild der Jagdhunde mit einem beaufgestellten Behauptung dürfte inzwischen wohl kühmten Spiralnebel, der sich südwestlich von allgemein erkannt worden sein. In vorzüglicher dem letzten Schwanzsterne des großen Bären Hochachtung bin ich Ihr sehr ergebener besindet. Hoch im Südwesten steht das langgestreckte Trapez des großen Löwen mit Regulus, den schon die alten Babylonier Königsstern nannten. Der als 13. Tierkreisbild für orientalische Schaltmonate geltende, unheilbringende Rabe hat tief im Süden soeben den Meridian überschritten, doch folgt alsbald mit Spika, der zum Weichensteller, Weichensteller und Unterassistenten 1. Klasse erfolgen. Weichensteller 1100 bis 1800 Mark, die Weichensteller 1. Klasse 1400 bis 1800 Mark, Unterassistenten 1400 bis 2100 Mork. 6) Wie bei lfd. Nr. 5, 100 Anwärter für den Zugbegleitungs= und Ladedienst, 1100 bis 1500 Mark. 7) Wie bei lfd. Nr. 5, 15 Stationsschaffner(Bahnhofspförtner und Bahnsteigschaffner), 1100—1500 Mark. 8) Sofort, Hamborn, Obervollziehungsbeam= ter, Anfangsgehalt 2250 Mar', Höchstgehalt Friedrich, Privatsekretär des Fürsten Bülow. Zur Landtagswahl in Zielefeld-Herford=Halle. Von der Geschäftsstelle der nationallibera= Kornähre, die Jungfrau als Segen verheißende len Partei erhalten wir folgende Zuschrift: Nährerin nach. Im Südosten glänzt als hell„Wie uns von unsern Herforder Partei= Lichte, is in gender Priserngeni ntolge bertedbe vorgeschrien, als unsere Some, ind al. eklärungen von Herrn Justizrat slem dadurch bemerkenswert, daß er von sämtBrand die Verhandlungen zwischen der Fort= lichen Firsternen die größte bisher festgestellte schrittlichen Volkspartei und den Nationallibe Schanßepesung bat und zwar 416 Klm. in der die Moglichteit eines gem(seinersils ber im Dingbosen aulsgesiegenen Köglichkeit eines gemeinsa=sseihersens der im Esinoloosien Jausgestiegenen Vorgehens aller Liberalen zunächst Leier vorangeht. Wega, ein weißer Stern erfür Herford=Halle wieder näher ge Größe, dessen absolute Helligkeit 125mal rückt. Sollien unsere Herforder Freunde die Stefpephimmel K. die unserer Sonne, wird den verfänlichen Eritar; Herforder F.—..—. eittnrnmme ginfort beherrschen, mit ihr das ersonlnhen Etirarungen von Herrn Ju= soeben im Nordosten aufgegangene große Kreuz rand für ausreichend erachten, des Schwans mit seinem Hauptsterne Deneb. dann ist damit auch die Nationallibe; der Tafsopeig, über vorizont steht das W rale Partei in Bielefeld in die Polarsterne nöher Cepheus uo udng den Anfangsgehanl 2250 Malt, Hochstgehalt 3550 9) Sofort, Dortmumnd, Münster, Lochum, 3 ständige Hilfsgefangenaufseher, 1200 Mark. Das Gesuch ist an die Vorstandsbeamten des Königl. Oberlandesgerichts zu Hamm(Westf.) zu richten. 10) 1. Mai, Iserlohn, Schutzmann, 1300 Mark. 11) 1. Mai, Bürgermeisteramt Kray, Gemeindesekretär 1. Klasse, Anfangsgehalt 2600 Mark bis 4300 Mark. 12) 1. August, mehrere Postschaffner, 1100 Mark bis 1700 Mark. Bewerbungen an die Oberpostdirektion Minden. 13) Wie bei lfd. Nr. 12, mehrere Landbriefträger, bis 1400 Mark. 14) Wie bei lfd. Nr. 12, eine Anzahl Postboten. 15) Sofort, Schwelm, Polizeisergeant, Anfangsgehalt 1550 Mark bis 2250 Mark. 16) Solingen, Polizeisergeant, 1700 Mark bis 2400 Mark. 17. Sofort, Sterkrade, Polizeiwachtmeister, Anfangsgehalt 2250 Mark für Verheiratete, Endgehalt 2850 Mark bezw. 3150 Mark. 18) 1. Juli, Stoppenberg, Gemeindesekretär, 2400 Mark bis 3600 Mark. 19) Sofort, Velbert, Sparkassenassistent, 1650 Mark bis 2700 Mark. 20) Sofort, Werl, 3 Gefängnisaufseher, 1200 Mark. stände, und diesen verdankt das Ausland großen Teil seiner Einfuhr. Der einzelne Ven ein vermag hier nichts, aber tausend und Vereine verbunden sind eine leistungsfähige Macht. Besonders im Industriegebiet stets großer Bedarf an Gemüse. Es alljährlich große Mengen Gemüse aus dem Auslande eingeführt, einheimisches fehlt. Hieraus hat sich das Vorurteil gebildet, in West, falen und Lippe werde wenig Gemüse angehaut, das geeignet sei, den Bedarf zu decken. Auf der Ausstellung soll durch Vorzeigen von deutschem Gemüse auf abbauwürdige hingewiesen werden und die Besitzer geeigneter Bodensorten in der Nähe günstiger Verkehre verhältnisse zur lebhafteren Berücksichtigung Gemüsebaues angeregt werden.— Eine der Semisach die eramms ist also „Lösung der Frage: In welcher Weise läßt sich der Dortmunder Markt während des ganzen Jahres mit frischem Gemüs versorgen?— Der Voranschlag für die Ausstellung beläuft sich auf 42 000 Mark. 9 Den Wochenmarkt versetzt, die Kandidatur de Pevtens. Brand wieder Die Sonne tritt am 21. Mai aus dem e, ihrer frül ever aufzunehmen und Zeichen des Stiers(Sternbild des Widders) in rüheren Absicht und den Ausfüh Stiers). ie der Zwillinge(Sternbild des ihrer Wählerversammlung entspre Grad Meridianhöhe iur Vietseid von 82.34 Rücksicht auf die Haltung der Bie= Meridianhöhe am 1. Juni auf. Die Auf= und Untergangszeiten sind für Bielefeld rungen in chend, ohne Rücksicht auf die Haltung der Bielefelder Fortschrittspartei zu unterstützen. Um ferner einige hier und da geäußerte Irrtümer und Untlarheiten über das Bündnisangebot der Nationalliberalen Partei zu beseitigen, stellen wir Ihnen nachstehend eine Abchrift unseres an die Fortschrittliche Volksparei gerichteten und alle Einzelheiten grundsätzlich festlegenden Briefes zum Abdruck zur Verjügung. Nationalliberale Partei — Bielefeld. Fernsprecher 247. BielefeldHerford, den 8. April 1913. „Das Landtagswahlabkommen, was zwischen uns geschlossen werden soll, ist ein Abkommen zwischen bürgerlichen Parteien. mit der Sozialdemokratie sind deshalb für die verbündeten Parteien sätlich sütr. bieg enbenen Parteien grundnptuch ausgeschlossen. Mit Ihrem Vorschlage sind wir insoweit einverstanden, als auch wir Verhandlungen mit, den andern bürgerlichen Parteien zwecks Wahlunterstützung vor Abschluß der Wahlmänner=Wahlen ablehnen. aibareseidi indes für die verbündeten einem ungünstigen Ergebnis führen, so würden wir uns beide für die Abgeordnetenwahl selbst ausschalten, wenn wir n nicht die Möglichkeit offen hielten, mit der beiden anderen bürgerlichen Pariun ueheß meinschaftlich in Verbindung Vorbedingung für derartige Verhandlungen breibt für unsere Partei selbstverständlich die unbedingte Sicherung der Wahl des Kandidaten der Fortschrittlichen Volkspartei des berrn Jusizrat Brand, elspartet, urs aa#indem wir hoffen, daß auf dieser Grundzwischen unsern Parteien zustande kommen wird, bit en wir Sie haldmöglichst um Ihren Bescheid.““ Die amtliche Einladung zur Wahl. „Im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe der Westsälischen Zeitung gibt der Magistrat die Einteilung der Urwahlbezirke im Stadtbezirk Bielefeld, die Wahllokale, Wahlvorsteher bezw. Stellvertreter bekannt. Die Stadt zerfällt danach in 52 Urwahlbezirke; mit Ausnahme des letzten Bezirks, wo nur drei Wahlmänner erforderlich sind, hat jeder Stadtbezirk sechs Wahlmänner zu wählen. Die Wahlmännerwahl findet durch die sogenannte Fristwahl statt, bei der der Anfangs= und Endtermin der Abstimmungszeit im voraus festgesetzt ist. Es wird gewählt am 16. Mai und zwar: in der 3. Abteilung von 12—3 Uhr „„ 2.„„ 3½—5„ „„ 1.„„ 5½-6½„ Nach Ablauf dieser Fristen wird die Abstimmung ohne Rücksicht darauf, ob Wähler antbesend sind, die noch nicht abgestimmt haben, geschlossen, und. werden Stimmen nicht mehr entgegengenommen Zu der Wahlmännerwahl am 16. Mai werden die Wahlberechtigten durch die heutige amtliche Anzeige eingeladen; eine andere Einladung erfolgt nicht. Von den zur Wahl erscheinenden Personen kann die Vorlegung einer Legitimation nach dem pflichtmäßigen Ermessen des Wahlvorstehers bei Zweifel über die Identität der Wähler in jedem Falle gefordert werden. Abwesende können in keiner Weise durch Stellvertreter oder sonst an der Wahl teilnehmen. Etwaige engere Wahlen und erfordereuropäischer Zeit folgende: mittelmn Aufgang: Untergang: 1. Mai 4 Uhr 59 Min. 7 Uhr 48 Min. 15. J. 4„ 35„ 8„ 10„ 1. Juni 4„ 14„ 8" 33„ Tageslänge: 1. Mai 14 Stunden 49 Min. 15." 15„ 35„ : 9 1, 1. J u n i 1 6. 1 9 Tageslänge nimmt im Mai also für Bielefeld um 1 Stunde 30 Minuten zu. Die Mondphasen sind im Mai folgende: Am 6. um 9 Uhr 24 Min. vormittags Neu13. um 12 Uhr 45 Minuten Mittags erstes Viertel, am 20. um 8 Uhr 18 Minuten vormittags Vollmond, am 28. um 1 Uhr 4 Minuten nachts letztes Viertel. Seine Erdnähe erreicht er am 16. um 2 Uhr morgens, seine Erdferne am 28. um 9 Uhr vormittags. . Fan, den Planeten ist am Abendhimmel au„ Iepngn keiner mehr sichtbar. Merkur bleibt eht eur ercsnsmmerung verborgen. Venus geht für Bielefelo vor der Sonne auf, geGuutso Maif umi sr. au. Mai wieder ihten größten Glanz. Sie durchschreitet das Sternbild des Widders. Sternschnuppen sind am 22. Mai zu erwarten; sie werden von der Krone auszugehen scheinen. Das Licht des Mondes wird der Beobachtung indes nicht günstig sein. 8. Meisterprüfung. Vor der Meisterprüfungskommission der HandVertstgschme...di Meisterprüfung bestanden: Sammbnt#e derin Frau Klöpping(Brackwede), Lucie Namphenrel, Dora Carstens, Juliane Pelikan, Johanne Fastabend(Bielefeld), Sophie Amtenbrink, Charlotte Voß(Gütersloh), Katharine Wulle(Avenwedde), Maria Milchers(Linteln), Pauline Bültmann(Schildesche), Installateur für elektrische Anlagen Emil Schlingplässer, August Vogt, Karl Schroeder(Bielefeld), Wilhelm Althoff(Blasheim). Die Katasterassistentenprüfung bestand in Kassel der Katastergehilfe Heinrich Diesing=Bielefeld. 0 Ueber die Nationalspende zum Kaiserjubiläum, welche jetzt überall für die Mission eingesammelt wird, herrschen vielerorts noch Unklarheiten, zu deren Aufklärung, nach Informationen an zuständiger Stelle, folgendes zu bemerken ist: Der Ertrag der Nationalspende kommt den deutschen christlichen Missionen in den deutschen Kolonien zugute, und zwar werden die aus der evangelischen Bevölkerung stammenden Beträge den evangelischen Missionen, und die von Katholiken gestifteten Gelder den katholischen Missionen zufließen. Die Uebergabe dieser gesamten Beträge an Se. Majestät den Kaiser beim Regierungsjubiläum findet jedoch zusammen in eins als Nationalspende des deutschen Volkes durch das interkonfessionelle Reichskomitee statt. Der äußerste Ablieferungstermin nach Berlin ist bereits der 1. Juni(nicht der 1. Juli, wie irrtümlich verschiedentlich zu lesen war). Endlich ist noch zu bemerken, daß besondere Wünsche bezüglich der Verwendung der Gelder volle Berücksichtigung finden sollen. Es empfiehlt sich— wo dies noch nicht geschehen sein sollte — überall die sofortige Bildung von Ortskomitees, die die Beträge an die Provinzialkomitees(für Westfalen auf evang. Seite: Generalsuperintendent Dr. Zoellner=Münster) abzuführen haben. Das Provinzialkomitee gibt die Betrage an das Reichskomitee weiter. Das Restaurant„Drei Kronen“ hat kürzlich seinen Inhaber gewechselt. Die Bewirtschaftung hat Herr Dockhorn aus Oldenburg übernommen, der jetzt die Lokalitäten einer gründlichen Renovierung unterzogen hat. beherrscht jetzt das Gemüse. Radieschen, Salat, Rhabarber, Spinat, Kresse und Schnit salat, Streifrüben, Porrée, Spargel ist in Hülle Fulle zu haben. Das Ausland ist ebenfalls vertreten. Holländische Gurken und Möhren, zolländischer Blumenkohl, Weiß= und Rotkoh sindrscht, begehrt, nicht minder die Malto= und latlenischen frischen Kartoffeln, amerikanische und australische Aepfel und Birnen. Es wurden bezahlt der Kopf Blumenkohl je nach Güte mit 40—60 Pfg., das Pfund Spargel mit 75—90 Pfg., Suppenspargel auch schon mit 40 Pfg. Porrée das mit 10 Pfg., Rhabarber kostet? Pfund 15 Pig., Radieschen 3 Bündel 10 Pfennig, Streifrüben 4 Bündel 10 Pfg Fnat, das Pfund 10 Pfg., Kresse und Schnittsalat das Pfund 60, Pfg. Kopnglat 2 Köpfe 15—25 Pfg. Die holländischen Gurken brachten das Stück 35 bis 45 Pfg., Möhren das Pfund 30—40 Pfg., Rotkohl 25 Pfg., Weißkohl 30 Pfg., Blumenkohl 40—60 Pfg. Die frl. * * Morgen Sonntag sind sämtliche Geschäfte „* Die Tarifverhandlungen im Baugewerbe wurden am 30. April beendet. Zwischen den Parteien der meisten Lohngebiete kam es zu einer Einigung, für andere Bezirke fällten die Unparteiischen Schiedssprüche. Im Verlaufe der nächsten Woche werden Verbandstage der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu dem Resultat der Verhandlungen Stellung nehmen. u Eine nationale Kundgebung der Westfälischen Lehrerschaft. Am Kaiser=Wilhelm=Denkmal in der Porta veranstaltet die Westfälische Lehrerschaft gelegentlich der in Minden tagenden Westfäl. Lehrerversammlung am Mittwoch, den 14. d. Mts., eine nationale Kundgebung, an der nicht nur sämtliche Teilnehmer des Lehrertages, sondern auch weitere Kreise der Lehrerschaft mit ihren Angehörigen sich beteiligen werden. s Offene Stellen für Militäranwärter im Bezirk des 7. Armeekorps. „ 1) g.„Juli,„Zenninghausen, Provinzialarbeitshaus, Aufsehrr, 1200—1700 Mark. 2) Sofort evtl. bis 1. Juli und später, Bochum, Herne, Riemke, Bergen und Hordel, Königl. Polizeidirektion BoSchutzmänner, Anfangsgehalt 1400 Mark bis 2100 Mark. 3) Wie bei Nr. 2, mehrere Hilfsschußmänner, Anfangsgehalt 1400 Mark. 4) Sofort, Bredeney, Bürgermeisteramt, mehrere Polizeisergeanten, 1750 Mark bis 2500 Mark. 5) 1. Juli, 1. August, 1. September, Königl. Eisenbahndirektionen Berlin, Elberfeld und Essen, Bewerbungen sind an die geschäftsführende Eisenbahndirektion Essen zu richten, 170 Anwärter für den Bahnvärume Neuwahlen von Wahlrännern finden am Das Bes.= he ae euer ent, 1100 dis 1300 Mart. tag, 20. Mai 1913 statt. Di. m v.— u wenegen der vorgeschrliebenen weiteren PrüfNis fülte. Dic Wahlvor= umgen vorausgesetzt, kann guch die Beförderung * * (mit Ausnahme während der Zeit des Gottesdienstes) bis abends 7 Uhr geöffnet. 0 Der Evangelische eßverband für Westfalen und Lippe. ist in sein 6. Arbeitsjahr eingetreten. Seine mannigfachen Unternehmungen haben neuerdings auch die Ausmerksamkeit der Behörden gefunden; auf seiner in Hamm abgehaltenen diesjährigen Hauptversammlung waren die westfälischen Regierungspräsidenten teils selbst erschienen, teils durch Oberregierungsräte vertreten. Im vorigen Jahre gingen von seiner Zentrale in Witten 65 000 Sendungen guten und patriotischen Lefestoffes hinaus, der weite Aufnahme sand. Es wurden bisher 280 000 Flugblätter und 70 000 Kalender usw. zur Bekämpfung und Verdrängung minderwertiger und vaterlandsfeindlicher Bücher und Schriften verbreitet. Hand in Hand mit dem deutschen Zeitungsverlegerverein und der Leitung des Verbandes der Rheinisch=Westfälischen Presse ist er wieder mit Erfolg in vielen Fällen gegen die Skandalberichterstattung, gegen unsaubere Annoncen, schlüpfrige Romane usw. vorgegangen, wiederum wurde eine Reihe von häßlichen und sozialdemokratischen Anwürfen erfolgreich zurückgewiesen; zur Einführung guter und patriotischer Unterhaltungsbeilagen wurde der Preßverband wieder mehrfach in Anspruch genommen. Neuerdings ist Schaumburg=Lippe dem Verband beigetreten. Dse zalf a.# tteln sind noch recht teuer. scher,„sind das Pfund nicht unter 25 bis 30 Pfg., Maita=Kartoffeln nicht unter 20 Pfennige zu haben. Auf dem Wochenmarkte vertreten jetzt die elsine r#die Stelle unseres Obstes. Während viese Suofruchte das Stück mit 5 und werden, koften australische Aepfel das Stück 10—15 Pfg. Birnen gar 20 und 25 Pfg., und amerikanische Aepfel das Pfund 40—50 Pfg. Tomaten werden jetzt gern gekauft, der Preis beträgt 50—60 Pfg. für das Pfund. .„Die Eier beginnen bereits wieder rech mapp zu werden. Die Hauptlegezeit ist vorüber, und ein großer Teil der Hennen hat infolge des Brutgeschäftes das Legen eingestellt. Das Pfund Eier kostete 60—65 Pfg. und oas Pfund Butter 1.25 bis 1,30 Mk. Auf dem Fleischmarkte beginnt sich langsam ein Mangel an Kalbfleisch bemerkbat zu machen. Es wurde verkauft Rinde:braten das Pfund mit 90 Pfg. Suppenmit 85 Pfg., Kalbfleich kostete das 90. Pfg., Schweinefleisch=Kottelett 1 wer., Bauchfleisch 80 Pfg., Vorderschin90 Pfg., Rostbeaf 90 Pfg. Auswärtige Schlachter, welche weniger Unkosten haben als oie Vielefelder Kollegen, verkaufen zum Tei auch etwas billiger. „Schlachtgeflügel war heute rech inapp. Suppenhühner kosteten noch über 2—3 Mark, Hähne 1,80—2 Mark, das Paar Taubex 1.,„Mi. bis, 1.20 Mk. Küken sind sehr knapp und kiein. Das Stück kostete 80 Pfg. Die Gärtner hatten einen Teil des Wochenmarktes in einen Blumengarten verwandelt. Sie wurden ihre Ware, sowohl Topfblumen wie geschnittene Blüten und Blumenpflanzen reißend los. 6 Selbstmord. Am Freitag morgen erhängte sich an der Bett stelle der 52jährige Z., Kaiserstr. 20. Lebensüber druß scheint Z. in den Tod getrieben zu haben. X Gestohlen 0 Der Obstbauverband für Westfalen und Lippe hat beim Magistrat der Stadt Dortmund die Gewährung eines Beitrages für die vom 4. bis 3-Iseber d. J. hier stattfindende Provinund Gartenbau=Ausstellung beantragt. Er begrundet sein Ersuchen mit folgenden DarWestsalen und Lippe, umfassen und die einzelnen Vereine des Bezirks untereinander näher bringen, um aus den einzelnen Arbeiten und Erfahrungen zu lernen. Durch Vereine ist es möglich, der von Jahr zu Jahr steigender Einfuhr entgegenzuarbeiten. Wir sind in Deutschland in der Lage, den Bedarf an Obst und Gemüse, abgesehen von besonders seinen Arten, zu decken, nur muß die Produktion um ein geringes vermehrt und vor allem ver mosatz geregelt werden. Heute ist oft an einer Steiseg tieberfigz, an der anderen Mander Kopf Meiskobf 30 Zeichdeitig in München Weißlohl 30 Pig., während in Ostfriesland der Zentner nicht für 30 Pfg. auf dem Felde loszuwerden war. Das sind Mißwurde am 1. Mai, vormittags gegen 11 Uhr, ein vor dem hiesigen Gaswerk, Schildescher Straße 14, aufgestellt gewesenes Fahrrad, Marke„Anker“, Nr. 9191=61 080, im Werte von 50 Mark. X 16 Obdachlose erhielten Unterkunft und Verpflegung im Pollzeigefängnis. Vereine und Veranstaltungen. H. Der Bielefelder Turngemeinde war der Himmelfahrtstag wie alljährlich ein WanTurnfahrtenausschuß hatte für dieses Jahr eine Wanderung von Farmbeck über Bonstapel nach Salzuflen ausgearbeitet. Der Frühzug 5.54 brachte die stattliche Zahl Turner bis Farmmit eindn Begatal aud begann die Wanderung #### Aufstieg nach Schloß Sternberg und weiter nuch Linderhofe. Im schönsten Frühlingsmorgen wanderten die Turner dann über Berge Täler nach Ruine Alt=Sternberg, SchwelenS tentrup, Homeien und Niedermeien nach Davenhausen. Hier wurde zum Mittagsmahl Rast gemacht. Die Mitglieder der Wanderabteilung wußten in ihrer Wanderküche recht geschmackvolle Speisen zu bereiten. Die Nachmittagswanderung führte über Österhagen, Talle, Eichhof, Röntorf legungen:„Die Ausstellung soll das ganze sezensn Vonstapel. Der am Nachmittag einVerbandsgebiet, Westsalen und Lippe, umfassen sevenoe Regen beinträchtigte die Wanderlutt nicht und so ging es über Pillenbruch, Hollenstein nach Salzuflen, wo die Reiseroute von etwa 38 Kilowetern abgelaufen war. Um 10.09 Uhr wurde die mugfahrt nach Bielefeld angetreten. S Frühlingsfeier unseres Bataillons=Unteroffizierkorps. Am Sonnabend feierte das Unteroffizierkorps unseres Bataillons in der„Erholung“ seine diesjährige Frühlingsfeier, zu welcher sämtliche Offtziere, an deren Spitze der Bataillonskommandem Major Frhr. v. Wangenheim, mit ihren Damen erschienen waren. Nach einigen Konzert= und Gesangsvorträgen begrüßte der Vorsitzende, Feldwedel Horstmann, mit herzlichen Worten die geladenen Gäste. Dann folgte ein gut gespieltes Theaterstück Ganz besonderen Anklang fanden die vom Unter #ffizierchor vorg begem Eifer u Gelegenheit dies gertrigenten der #orps, Wich. 2 Sstiftet und von Balle nahm die —0 Im Ger findet am Son Konzert statt. # Der deutsch Ortsgruppe Bi Seinen Ausflug in Stieghorst. feiert sein 25jä nachmittag in? 1 Der Verb der in diesen To überschritten hal in Breslau sein tagung) Im werden Vorträg delsstande und neben wird al sammenhange n ratung finden. Wirkungen des mannsstand spr & Christl. V Professor Sonntag abent über:„Die gege X Im Altstä hält am Sonnt einen Vortrag aus Transvaal. So Stadttheater. Kaiser=Café. Schors Vierha Restaurant zu Apollo=Caba Biotophonth Neues Tonbi Theater zur4 Stadttheate! Johannis ber Hotel Deutsch Kaiser=Café. Lindenhof. K Schors Bierh Rest. zur Neu Apollo=Cabai Biotophonthe Neues Tonbil Theater zur al Tanz: Kurf Reichs! Kaisers Arbeit W. Vo Bielefe rinkhoffs T baumer Krieg Iggenhausen Konzert. 4 Folgende A ganzen Tag ge5 Aschoff' Kreuz=A Oft=Apo (Die anderen geschlossen.) St — Fußbal standen sich Do ersten Mannsche und Arminia eine große Zu sultat 4: 2 fü verhältnis beid letzung eines beginn stark bei 10 Mann dure zweiten Halbzei Die 3. Elf F.=C.„Sport“= Zum 1. Pfi e. V. unter gro äußerst spielsta zu einem Spie sein, wie Armit * Jahresvers meister Wr gelaufene nehmen: 6 12. Juni wurden 6, 2. Tage 7 gelausen. gutes und Preisen w Jahresrecht Mark, in der Uebers sind die bei festgesetzt. Radfal sich ei Brackn ging. Fahrer einen an da einer Runde von de berger men, den den war. einer und mate sich v# zuviel wie klarer dankt das Ausland einen nfuhr. Der einzelne , a b e r t a u s e n d u n d m e h r ind eine leistungsfähige Inoustriegebiet herrscht m Gemüse. Es werden igen Gemüse aus dem einheimisches fehlt. Hieruurteil gebildet, in Westde wenig Gemüse angeder.#darf zu decen. oll ourch Vorzeigen von abbauwürdige„Sorten id die Besitzer geeigneter Lähe günstiger Verkehrseren Berücksichtigung des werden.— Eine der ungsprogramms ist also der Frage: In welcher dortmunder Markt wähes mit frischem Gemüse anschlag für die Ausstel2 000 Mark. lüse. Radieschen, Salat, resse und Schnit salat, pargel ist in Hülle und Ausland ist ebenfalls Gurken und Möhren, hl. Weiß= und Rotkohl minder die Malta= und kartoffeln, amerikanische und Birnen. der Kopf Blumennit 40—60 Pfg., das „75—90 Pfg., Suppen10 Pfg. 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Bei Gelegenheit dieses Festes wurde dem langjährigen Hirigenten der Gesangsabteilung des Unteroffizierorps, Wilh. Müller, eine goldene Nadel gemiistet und vom Sängerchor überreicht. Mit dem Balle nahm die Feier einen schönen Verlauf. 40 Im Gemeindehause zu Eckardtsheim findet am Sonntag nachmittag ein WohltätigkeitsKonzert statt. # Der deutschn. Handl.=Geh.=Verband, a suer Bieltiech, unierinnt an Gertag einen A####ftug nach dem Restaurant Kriemelmann in Stieghorst. Der Kriegerverein Gadderbaum feiert sein 25jähriges Stiftungsfest am Sonntag nachmittag in Brinkhoffs Tonhalle. 1 Der Verband Deutscher Handlungsgehilfen zu Leipzig, der in diesen Tagen in seiner Mitgliederzahl 100000 überschritten hat, veranstaltet vom 19. bis 22. Juli in Breslau seinen vierten Verbandstag(32. Jahrestagung). Im Mittelpunkte der Verhandlungen werden Vorträge über das Bildungswesen im Handelsstande und die Kontorarbeitszeit stehen. Daneben wird aber die Gewinnbeteiligung im Zusammenhange mit der Gehaltsfrage eingehende Beratung finden. Ein Nationalökonom wird über die Wirkungen des Welthandelsverkehrs auf den Kaufmannsstand sprechen. & Christl. Verein junger Männer. Professor Dr. Waltemath, Gütersloh, hält Sonntag abend in der Volkshalle einen Vortrag über:„Die gegenwärtige Weltlage". Im Altstädt. Männer= u. Jünglingsverein hält am Sonntag der Buren=Kommandant de Vaal einen Vortrag über Erlebnisse und Erinnerungen aus Transvaal. Tageskalender. Sonnabend, den 3. Mai 1913. Stadttheater. Undine. 7½ Uhr. Kaiser=Café. Konzert. Schors Bierhalle, Bahnhofstr. 11. Konzert. Restaurant zur Neustadt, Breitestr. Konzert. Apollo=Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Uhr. Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Sonntag, den 4. Mai 1913. tadttheater. Die Walküre. 7 Uhr. Johannisberg. Konzert. 3¾ Uhr. Hotel Deutsches Haus. Konzert. 7½ Uhr. Kaiser=Café. Konzert. Lindenhof. Konzert. 4 Uhr. Schors Bierhalle, Bahnhofstr. 11. Konzert. est. zur Reustadt. Breitestr. Konzert. Apollo=Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Tanz: Kurfürstenhalle. Reichshalle. Kaisersaal. Arbeiter=Bildungs=Verein. W. Vogt, Hallerweg. „ Bielefelder Konzerthaus. Frinkhoffs Tonhalle. Stiftungsfest des Gadderbaumer Kriegervereins. 4 Uhr. 9 Sontent##n., 6. Tasche„Siektrug“. Millthr. sind am Sonntag den Folgende Apotheken ganzen Tag geöffnet: Aschoff'sche Apotheke, Niedernstraße. Kreuz=Apotheke, Gütersloherstraße. Oft=Apotheke, Heeperstraße. (Die anderen Apotheken sind von 1 Uhr mittags ab geschlossen.) Spiel und Spork. — Fußballsport. Auf dem V. s. B.=Sportplatze standen sich Donnerstag im Gesellschaftsspiele die beiden ersten Mannschaften der beiden hiesigen Vereine V. f. B. und Arminia gegenüber. Trotz Regenschauer umstand eine große Zuschauermenge den Sportplatz. Das Resultat 4: 2 für Arminia entspricht nicht dem Stärkeverhältnis beider Mannschaften, da V. f. B. durch Verletzung eines seiner besten Spieler gleich nach Spielbeginn stark benachteiligt wurde und das Spiel nur mit 10 Mann durchführen konnte. V. f. B. drängte in der zweiten Halbzeit stark und erzielte 2 Tore. Die 3. Elf der„Arminia“ e. V. spielte gegen den F.=C.„Sport“=Osnabrück unentschieden 2: 2 Toren. Zum 1. Pfingsttage hat der 1. V. F=C.„Arminia“ e. V. unter großen Kosten den rühmlichst bekannten und äußerst spielstarken Berliner F.=C.„Hertha“ e. V. Berlin zu einem Spiel verpflichtet und kann man gespannt sein, wie Arminia dagegen abschneidet. ### Der Castroper Rennverein hielt jetzt seine Jahresversammlung ab. Vom Vorsitzenden, Bürgermeister Wynen, wurde der Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr erstattet, aus welchem wir folgendes entnehmen: Es fanden 1912 an 2 Tagen und zwar am 12. Juni und 28. August Rennen statt. Am 1. Tage wurden 6, davon 3 Herren= und 3 Jockey=Reiten, am 2. Tage 7 Rennen, davon 3 Herren= und 4 Jockey=Reiten, gelausen. Das Material der entsandten Pferde war ein gutes und wurde ein vorzüglicher Sport geboten. An Preisen waren insgesamt 37760 Mk. ausgesetzt. Die Jahresrechnung schließt ab in Einnahme mit 104 583,13 Mark, in Ausgabe mit 93335,14 Mark, mithin beträgt der Ueberschuß 11 247,99 Mark. Im laufenden Jahre sind die beiden Renntage auf den 18. Juni und 27. August festgesetzt. S Radrennen Die erste Etappe der Vereins=Meisterschaft des Radfahrer=Vereins„Teutoburg“ 1891 ging am Himmelfahrtstag vor sich. Schon frühzeitig hatte sich ein zahlreiches Publikum beim Startlokal in Brackwede eingefunden, der um 7,20 Uhr vor sich ging. Die Kontrolle Dreischlingen passierten die Fahrer geschlossen. Vor Steinhagen erlitt Freistedt einen leichten Sturz, konnte aber wieder Anschluß an das Feld gewinnen, welches das Startlokal nach einer Fahrzeit von 56: 34,3 Min. für die erste Runde erreichte. Bunke war infolge Satteldefekts von der Spitze abgefallen. Kunkel gab das Rennen in Dreischlingen wegen Halsschmerzen auf. Wohnberger versuchte hier, von der Gruppe loszukommen, und erreichte auch einen kleinen Vorsprung, den er aber wieder aufgab, als er sah, daß von den übrigen Konkurrenten niemand mitgegangen war. Die Gruppe erreichte daher geschlossen mit einer Fahrzeit von 1:53: 43,3 Stunden das Ziel und lieferte sich einen erbitterten Endkampf. Waltemate trat 400 Meter vor dem Ziel an und löste sich von dem Felde los, hatte sich aber damit etwas zuviel zugemutet, so daß Bernh. Eusterwiemann, der mit ging, ihn erreichen und mit klarer Länge schlagen konnte. Eine Länge zurück folgte Karl Esser als brttter. Bierter wurde mit Freistedi, der Kruse nur mit Handbreite schlug, während dieser Wohnberger einer Länge abfertigte. Den 7. Platz belegte Hsselborn an u= Seinr. Deppermann, der von und infolaehest lustieerem Reisen gefahren wean geit richtevenen seine gefürchtete Endgeschwindig. wile#. zur Geltung oringen konnte, während Wilh. werch achter wurde. Reich war einige Kilo. meter vor dem Ziel von einem Wadenkrampft defallen worden und dadurch um zirka 50 Meter hinter der Gruppe zurück geblieben. Als neunter traf endlich mit einer Fahrzeit von 2:0: 57 Stunden gilometer. Die gefsahrene Strecke mißt zirka 56 Die zweite Etappe der Vereins=Meisterschaft finJuni auf der vorjährigen Meisterschaftsstrecke, Bielefeld=Detmold=Horn=Externsteine=Paderborn Hobeihof=Issekhorst=Brackwede(zirka 110 Kilometer) statt. Der Verein wird hiernach die Mannschaft bestimmen, welche für ihn das 100=Kilometer=Gaumannschafts=Rennen des Gau Westfalen D. R. B. bestreiten; soll. Ein neuer Schritt der Mächte. Köln, 3. Mai. Wie die Köln. Zig. aus Berlin erfährt, hat in der letzten Sitzung der Botschaftervereinigung anscheinend die Mitteilung des montenegrinischen Friedensbevollmächtigten Popowitsch eine Rolle gespielt. Diese Mitteilung soll, allerdings wohl in einigermaßen verklausulierter Form, die Möglichkeit der Räumung Skutaris behandelt haben. Man wird nähere Angaben abwarten müssen. Jedenfalls hat die von dem montenegeinischen Vertreter in der Sitzung der Botschaftervereinigung abgegebene Erklärung den Anlaß dazu gegeben, nochmals einen schleunigen Schritt in Cetinje vorzuschlagen. Dieser Schritt soll, wie man annimmt, eine endgültige Aeußerung der montenegrinischen Regierung über ihre Absicht hinsichtlich Skutaris herbeiführen. Ein Ultimatum scheint der Vorschlag nicht einzuschließen. Ueber die Aufnahme des Schrittes bei den Kabinetten, vor allem in Wien, ist einstweilen noch nichts bekannt. Die Auffassung in Wien. Wie in Wien von maßgebender Seite mitgeteilt wird, konnte selbstverständlich zu den Vorschlägen, welche auf der Botschafterreunion in London gemacht wurden, noch nicht definitiv Stellung genommen werden, doch ist man in Wien nicht der Ansicht, daß die letzte Sitzung der Botschafter eine Aenderung der Situation herbeigeführt habe. Es wird auf die den Botschaftern noch nicht bekannt gewesene, mittlerweile ablehnende Beantwortung der Schritte der Großmächte durch König Nikita und auf das von der Agence d’Athenes gemeldete Vorgehen Essad Paschas in Tirana hingewiesen, Tatsachen, welche auf die Beurteilung der Situation gewiß nicht ohne Einfluß sein können. Weiter wird gemeldet: * Wien, 3. Mai. Der Kommissar der Börse veröffentlichte an der gestrigen Mittagsbörse folgendes offizielle Kommunique: Die politische Situation ist unverändert. Oesterreich=Ungarn nimmt den imveränderten Standpunkt ein, daß die europäischen Beschlüsse schnellstens durchgeführt werden Unter dem Vorsitz des Ministers des Aeußern Grafen Berchtold begann Freitag vormittag 11 Uhr die gemeinsame Ministerberatung, an der die gemeinsamen Minister, die beiderseitigen Ministerpräsidenten sowie die beiderseitigen Finanzminister teilnehmen. Nach einem Kommunique gab Graf Berchtold dem gemeinsamen Ministerrat nach Durchberatung verschiedener laufender Angelegenheiten ein ausführliches Exposé des gegenwärtigen Standes der politischen Lage. An diese Darlegung knüpfte sich eine eingehende Diskussion, woran sämtliche Minister sich beteiligten und woraus sich eine völlig einheitliche Auffassung über die in der auswärtigen Politik einzuhaltende Richtlinie für ein weiteres Vorgehen ergab. Der Ministerrat dauerte bis gegen 2¼ Uhr. In Wiener maßgebenden Kreisen wird die Lage vom österreichisch=ungarischen Standpunkt als unverändert betrachtet, da man der Ansicht ist, daß nur eine vorbehaltlose Unterwersung Montenegros unter den Willen der Mächte Zwangsmaßnahmen unnötig machen könnte. Eine Unterwerfung ist aber bisher noch nicht erfolgt; auch liegen keine Anzeichen dafür vor. § Wien, 3. Mai. Die„Neue Freie Presse“ meldet über die gestrige gemeinsame Ministerberatung: Der Zweck der Beratung war vorwiegend, jene Maßnahmen der innern Politik zu erörtern, die im Falle eines auswärtigen Konflikts notwendig wären, sowie die Maßnahmen finanzpolitischer Natur zu besprechen. Dieser Punkt bildete den wesentlichsten Beratungsstoff. Entscheidende Schritte für die auswärtige Politik hatte der Ministerrat nicht zu treffen, weil es sich dabei um Kronrechte handelt, die ausschließlich dem Kaiser als obersten Kriegsherrn zustehen. Die Minister wurden über die Situation eingehend informiert und aufgefordert, jene inneren Vorbereitungen zu treffen, die im Ernstfalle notwendig sind. Heute findet ein österreichischer und ein ungarischer Ministerrat statt behufs Entgegennahme der Vorschläge der gemeinsamen Regierung. Meinungsverschiedenheiten zwischen Berchtold und * Wien, 3. Mai. Zwischen der österreichisch= ungarischen Diplomatie und dem Generalstabschef Konrad von Hötzendorf ist es, der„Voss. Ztg.“ zufolge, in den letzten Tagen zu einer Meinungsverschiedenheit gekommen über die Art des militärischen Vorgehens gegen Montenegro. Graf Berchtold wünschte, daß bei einer militärischen Exekution gegen Montenegro nur die albanische Küste, und zwar der Hafen von San Giovanni di Medua als Operationsbasts genommen werden solle. Nur von San Giovanni di Medua sollten die Montenegriner durch die österreichischen Truppen aus Skutart delogiert werden. Generalstabschef Konrad von Hötzendorff erklärte jedoch sofort, für eine solche Aktion die Verantwortung nicht übernehmen zu können, da es seine Aufgabe sei, die einmal notwendig gewordene Aktion militärisch so schneidig durchzuführen, daß ihr Erfolg schnell und durchschlagend werde. Deshalb müsse die Aktion so unternommen werden, daß Montenegro wie mit Zangen von verschiedenen Seiten gepackt werde. Montenegros Territorium müsse betreten werden, denn etwaige Rücksichten auf die panslavistische Empfindlichkeit dürften bei einer militärischen Exekution nicht in Frage kommen. Anarchie in Albanten. O Wien, 3. Mai. Aus hier eingetrossenen Nachrichten aus Albanien hat man den Eindruck, als ob dort eine vollständige Anarchie herrsche. In einzelnen Gegenden soll es schon zwischen den Anhängern der Parteien zu blutigen Kämpfen gekommen sein. Es besteht in Italien die Ansicht, daß es die Pflicht der beiden Großmächte ist, im Lande Ordnung zu schaffen. Die italienische Regierung will damit gleichzeitig den griechischen Aspirationen einen Riegel vorschieben. Falls es zu einer gemeinsamen Aktion Oesterreich=Ungarns und Italiens kommt, würde Oesterreich=Ungarn Medua und Durazzo, Italien würde Santa Quaranta und Valona besetzen. P. Athen, 3. Mai. Durch einen königlichen Befehl wird über die von den Griechen besetzten Inseln des Aegäischen Meeres der Belagerungs zustand verhängt. Englische Anschauungen. O London, 3. Mai. In diplomatischen Kreisen wird betont, daß England, wenn es sich auch nicht zur unmittelbaren Teilnahme an der militärischen Aktion entschließen könnte, doch das Vorgehen Oesterreichs und Italiens durchaus billigen müsse. Wenn also König Nikolaus nicht nachgeben sollte, so würden die Entschlüsse der beiden Mächte den englischen Anschauungen entsprechen. Die Entscheidung rückt näher. Wien, 3. Mai. Halbamtlich wird mitge teilt: Aus der Reutermeldung über die Botschafterkonferenz geht hervor, daß über die von Oesterreich verlangten Zwangsmaßnahmen gegen Montenegro fein Beschluß gefaßt, sondern im Gegenteil neue Verschleppungsmanöver gemacht wurden. Die an diesem Manöver beteiligten Mächte dürfen sich daher nicht wundern, wenn Oesterreich zusam. men mit Italien, mit dem es sein Einvernehmen über ein gemeinsames Vorgehen hergestellt hat, ohne Rücksicht auf die übrigen Mächte dazu schreitet, seinem Willen Geltung zu verschaffen. Es muß immer wieder festgestellt werden, daß Oesterreich= Ungarn die Frage der Zugehörigkeit Skutaris und der Gestaltung der Nord= und Nordostgrenze Albaniens durch den Beschluß der Mächte endgültig und unabänderlich als entschieden betrachtet und daß es nicht neue Entschädigungen dafür bewilligen kann, welche die getroffenen Vereinbarungen wieder einschränken. Wenn sich also Montenegro diesen Ver einbarungen nicht restlos, und zwar in kürzester Frist fügt, werden die Botschafter in London Montag vielleicht schon die Mitteilung vom Beginn des Vorgehens Oesterreich=Ungarns entgegennehmen können. Nedeste Nacheichten (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfälischen Zeitung“) Der Prozeß gegen Frau Dr. Blume. * Posen, 3. Mai. In dem Prozeß gegen Frau Dr. Blume, die ihren Gatten erschossen und sich jetzt vor dem Schwurgericht zu verantworten hat, wurde die Oeffentlichkeit ausgeschlossen. Auch die Presse ist nicht zugelassen. Nur die direkt am Prozeß beteiligten Personen haben Zutritt zu der Verhandlung. Ein Scharnhorst-Denkmal. 8 Groß=Görschen, 3. Mai. Gestern nachmittag hat hier unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung der vier Dörfer des Schlachtfeldbezirkes eine Erinnerungsfeier an die Kämpfe vor 100 Jahren stattgefunden. Mit der Jahrhundertfeier war die Enthüllung eines Denkmals für den während der Schlacht verwundeten General Scharnhorst verbunden. Als Vertreter des Kaisers wohnte Prinz Friedrich Leopold, als Vertreter des Fürsten von Schaumburg=Lippe Prinz Stephan von Schaumburg=Lippe der Feier bei. Die vier Dörfer waren reich geschmückt. Hagelwetter. Wildungen, 3. Mai. Ein Hagelwetter hat in Wildungen und einem Teil Waldecks beispiellose Zerstörungen angerichtet. Durch die taubeneigroßen Schloßen wurde die Obsternte völlig vernichtet; teilweise lagen die Eismassen einen halben Meter hoch. Zahlreiche Fenster und Dächer wurden zertrümmert. ∆ Mannheim, 3. Mai. Gestern gingen in Württemberg und Baden schwere Gewitter mit Hagelwetter nieder, die großen Schaden anrichteten Wiederverheiratung der Königin-Witwe von Portugal. c München, 3. Mai. In der hiesigen englischen Gesellschaft geht das Gerücht, daß die Königin Amalie von Portugal, die Mutter König Manuels, sich wieder zu vermählen gedenke. Die Königin ist 47 Jahre alt und lebt meistens in Twickenham und Richmond bei London. 10 Personen vom Blitz erschlagen. O Backuang, 3. Mai. Ueber dem Murrtale ging ein heftiges Gewitter nieder. In Reichenbach wurde ein Sohn eines Anwaltes vom Blitz erschlagen, ein anderer junger Mann betäubt. Ferner wurde in Allmersbach ein 10jähriger Mechaniker und in Haubersbronn, Oberamt Schorndorf, eine Mutter mit 7 Kindern vom Blitz getötet. Selbstmord eines Millionärs. § Bern, 3. Mai. In dem schweizerischen Städtchen Murten, Kanton Freiburg, hat sich ein Millionär, namens Roggen, der bisher Trockenbeerweine fabrizierte, das Leben genommen, weil die Eidgenossenschaft die Fabrikation und den Verkauf von Kunstweinen verbot und eine Entschädigung der Kunstweinsabrikanten verweigert hat. Seltsame Spionage. P. Paris, 8. Mai. Eine eigenartigt Spionagegeschichte wird aus Toulon gemeldet. Seit einigen Monaten machte im dortigen Arsenal ein höherer Marineoffizier Experimente mit einem neuen Geschoß. Die Experimente wurden geheim gehalten. Um so größeres Aufsehen erregte es, als vor einigen Tagen in einer ausländischen Fachschrift genaue Einzelheiten über die Versuche des Offiziers erschienen. Die Marineverwaltung bringt das Erscheinen dieses Artikels mit der Anwesenheit eines ausländischen Offiziers in Toulon in Zusammenhang. Eine Untersuchung ist eingeleitet. Suffragettenanschläge vor Gericht. * London, 3. Mai. Neun Anhänger und Anhängerinnen des Frauenstimmrechts, darunter Annie Kenney, der Chemiker Clayton und der Druckereileiter Drew, wurden dem Bowstreelpolizeigericht unter der Anklage vorgeführt, sich zwecks böswilliger Sachbeschädigung zusammengetan zu haben. Die von der Polizei beschlagnahmten Schriftstücke wurden vom öffentlichen Ankläger verlesen. Es befand sich dabei ein Brief Claytons an Annie Kenney, worin der Schreiber bedauerte, daß die Lieferung gewisser chemischer Präparate, die Annie Kenney verlangte, verzögere. In einem andern Schriftstück, das den Namen Claytons trägt, wurde ein Plan vorgeschlagen, wonach falsche Feueralarme abgegeben werden könnten. Ein weiteres in Clavtons Räumen gefundenes Schriftstück enthielt eine Liste von sieben Bauhöfen in London, die für einen Anschlag geeignet erscheinen; in einem andern Schriftstück wurde auf eine Anzahl von Baumwollspinnereien Bezug genommen, die der Schreiber besichtigen wollte. Schließlich wurde darauf hingewiesen, daß die Bureaus der National Health Insurance Commission für einen Anschlag geeignet scheinen. In dem Schriftstück ist auch der Plan des Gebäudes angegeben und die Fenster bezeichnet, durch welches eine Parafin= oder Benzolinfackel geworfen werden könne. Die Verhandlung wurde vertagt. * London, 3. Mai. Trotz der amtlichen Warnung wird die Zeitung„The Suffragette" noch weiter verkauft. Der Geschäftsführer Derw von der Victoria House Printing Co., der in dieser Woche das Blatt druckte, ist verhaftet worden. — London, 3. Mai. Infolge Auffindung einer mit Nitroglycerin gefüllten Flasche in einem Untergrundbahnhof glaubt die Polizei an einen neuen Anschlag der Frauenstimmrechtlerinnen. Erubenarbeiterstreik in England. 6 London, 3. Mai. Infolge Beschäftigung Nichtorganisierter sind 50000 Bergleute in den Kohlengruben von Neu=Süd=Wales in den Ausstand getreten. Eine Bauernschlacht. !! Minsk, 3. Mai. Im Dorfe Sabolotje begannen Bauern infolge eines Streites wegen ihrer Dienstbarkeit das Haus des Gutsbesitzers mit Steinen zu bewerfen. Der Gutsbesitzer und zwei seiner Söhne feuerten darauf Schüsse auf die Menge ab, von denen zwei Bauern schwer verwundet wurden. Einer wurde getötet. Die erbitterten Bauern drangen in das Haus und verprügelten und entwaffneten den Gutsbesitzer und seine Söhne. Bombenattentat. P Madrid, 3. Mai. Vor dem Palast des päpstlichen Nuntius wurde heute morgen eine Kiste mit 11 Dynamitpatronen gefunden, zu denen eine Zündschnur führte. Diese war angezündet, jedoch verlöschte sie, ehe der zündende Funke die Patronen erreichte. Dampfer= Unglück auf dem Mississippi. 8 New=York, 3. Mai. Der Dampfei „Concordia“ ist auf dem Mississippi mit einem Schwimmdock zusammengestoßen und gesunken. 25 Mann fanden den Tod in den Fluten. Amerikanischer Eisenbahnräuber. 8 New=York, 3. Mai. Ein Bandit beraubte die Passagiere des Kansas=Southern= Zuges in der Nähe von Kansas=City. Er erschoß einen Passagier, der auf ihn seinen Revolver anlegte. Nachdem er 6000 Mk. erbeutet hatte, entfloh er. 45 Reisende niedergemetzelt. 0 New=York, 3. Mai.„Sun“ meldet aus Mexiko, daß die Rebellen bei La Cascade einen Eisenbahnzug angehalten und 45 Passagiere niedergemetzelt haben. Lettender Redakteur Ch. Kuhne, verantwortlich für Politik. Allgemeines. Feuilleton und Sprechsaal; E. Lothfür Lokales. Handel und Gerichtssaal; C. Strube fur Provinz u. Unterhaltungsbetlage. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Franz Hennig. Druck und Verlag von 9 D. Küster Nacht: samtlich in Bieleseld. Witterungsübersicht. Bielefeld, 3. Mai. Niedrigster Thermometerstand in der Nacht+ 6 ½/ C. Thermometerstand um 10 Uhr vormittags+ 9½ C. Barometer: 750 mm. Wind: W. Himmel: leicht bewölkt. Geschäftliche Mitteilungen. Für Herford und der näheren Umgebung ist der heutigen Nummer der Westfältschen Zeitung ein Prospekt der Firma Gustav Edelstein Nachf., Herford, Alter Markt 13, betr. Total=Ausverkauf wegen Geschaftsaufgabe beig legt. — Schluss des redaktionellen Tells.— (Tpörggiecned Technikum dinenau Die. Prof, Schmist Bicktro und Laschinen Ingenieure,-Techniker. ½5 Werkmeister. Prospekt. 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Monatsbl. längere Auslassungen zu, von denen wir nachstehende hier wiedergeden. Die in dem vorliegenden Artikel gemachten Ausführungen der Fortschrittlichen Volkspartei über die Stellungnahme des Abg. Meyer zu Jerrendorf zur Wahlrechtsfrage geben uns willkommenen Anlaß zu einem Nachtrag zu unserm gestrigen Bericht über die Nationalliberale Partei. In der Versammlung erklärte Stadtrat Kisker, daß die Stellung des Abg. Meyer zu Jerrendorf zur Wahlrechtsfrage vollkommen klar sei; Abg. Meyer zu Jerrendorf stehe auf dem Boden der Forderungen der Nationalliberalen Partei und er habe demzufolge auch seinerzeit für die nationalliberalen Wahlreformanträge gestimmt. Diese Anträge bezweckten bekanntlich die Zusicherung der geheimen und direkten Wahl und die Beseitigung der Bezirksdrittelung. Die Red. Der Artikel der Nationalliberalen MonatsAblätter zwingt uns zu einer Entgegnung. Wer sich der Nachwahlen der letzten Jahre erinnert, der wird es der Fortschrittlichen Volkspartei nachempfinden, daß ihr das erneute Angebot eines Kompromisses sehr schwer geworden ist. Wenn die Fortschrittspartei dennoch wiederum dieses Kompromiß angeboten hat, obwohl die Nationalliberale Partei Bielefeld das frühere Abkommen gebrochen und dadurch nicht nur unsern Kandidaten Kiel zu Fall gebracht, sondern auch den Konservativen Lieneweg ihrem eigenen Parteifeind(soll wohl heißen: Parteifreund. D. Red.) Dr. Contze gegenüber zum Siege verholfen hat, wenn wir uns wiederum bereit erklärt haben, zwei Nationalliberale und einen Fortschrittler zu wählen, obwohl dieses Verhältnis mit der Stärke der Partei nicht mehr im Einklang steht, so geschah das, weil wir uns verpflichtet fühlten, im Interesse des Gesamtliberalismus auch die schwersten Bedenken beiseite zu stellen. Die Bestimmung, die wir in den Vertrag hineingesetzt haben, daß nämlich keine Partei ohne Zustimmung der andern mit einer dritten Partei Abmachungen treffen könne, versteht sich eigentlich für jeden rechtdenkenden Menschen von selbst. Wir haben uns damit bereit erklärt, mit keiner Partei ohne Einwilligung der Nationalliberalen Partei ein Abkommen einzugehen; und hiermit ist die Behauptung, daß unser ganzes Verhalten von Rücksichtnahme gegen die Sozialdemokratie diktiert sei, widerlegt. Wir haben aber auch gefordert, daß die Nationalliberale Partei nicht ohne unsere Zustimmung eine andere Partei in das Kompromiß aufnehmen dürfe. Dieselbe Pflicht, die wir übernahmen, sollte sie uns gegenüber übernehmen. Aber das Recht, hier nitzureden und zu entscheiden, hat uns die NatioSonnabend, 3. Mai 1913. nalliberale Partei nicht zugestehen wollen. Sie wollte freie Hand haben, als dritten Kandidaten einen Konservativen oder Christlich=Sozialen aufzunehmer, ohne daß wir die Berechtigung haben soulen, Widerspruch dagegen zu erheben oder überhaupt mitzureden. Und dabei bestand die Absicht, als dritten einen Christlich=Sozialen zu nehmen, wogegen diese Partei Herrn Pastor Meyer das Reichstagsmandat garantieren sollte. Hierdurch wäre dann tatsächlich die Fortschrittspartei in Herford für die nächste Reichstagswahl ausgeschaltet. Taß wir dazu unsere Zustimmung geben würden, wäre wohl kaum zu erwarten gewesen. Ob überhaupt die Aufnahme einer andern Partei unsere Zustimmung finden würde, darüber ist bisher noch keine Entscheidung getroffen wor. den. Hierzu lag auch noch gar keine Veranlassung vor. Zunächst handelt es sich darum, daß unsere Partei das Recht haben muß, mit zu entscheiden, wenn eine dritte Partei in das Kompromiß aufgenommen werden soll. Eine Partei, die sich die. ses Rechtes begibt, gibt ihre Selbständigkeit auf. Das letzte Ziel der Leitung der Nationalliberalen Partei ist die Vernichtung der ihr so verhaßten Fortschrittlichen Volkspartei. Daß ihr das offenen Kampfe nicht möglich ist, hat sie längst eingesehen. Da aber der Versuch, durch ein Kompromiß mit geradezu schmachvollen Bedingungen unsere Partei zu demütigen, mißlungen ist, bleibt nichts als der Kampf übrig. Aber nun heißt die Parole nicht etwa: Nationalliberale Partei gegen Fortschrittliche Volkspartei. Nein, jetzt stellen die Nationalliberalen es so hin, als wenn sie allein berufen seien,„zur Sammlung aller Liberalen auf bürgerlicher Grundlage". Wie sieht es denn mit diesem Gesamtliberalismirs aus?„Wir halten fest an den Kandidaten unserer Partei, Meyer zu Jerrendorf und Pastor Meyer" verkünden sie. Und dabei weiß jeder, daß sie an Pastor Meyer gar nicht festhalten, sondern daß dieser nur aufgestellt ist, um einem Konservativen oder Christlich=Sozialen später den Platz zu räumen. Bleibt als einziger Vertreter des Liberalismus Abg. Meyer zu Jerrendorf, Mitglied des Bundes der Landwirte, der vor Jahresfrist, als die geheime Wahl zur Abstimmung stand, den Saal des Abgeordnetenhauses verließ, und so absichtlich dazu beitrug, daß dieser Antrag zu Fall kam. Einen dritten nationalliberalen Kandidaten wagen sie nicht aufzustellen. Die Natlib. Monatsbl. empfehlen die Wahl des Justizrats Brand.(Die Generalversammlung hat Justizrat Brand's Kandidatur fallen gelassen und die Aufstellung von nur zwei nattonalliberalen Kandidaten gutgeheißen. D. R.) Und das geschieht lediglich, um Verwirrung in die Wählerschaft zu bringen. Auf diese Weise hoffen sie bei der Wahlmännerwahl Erfolge zu erzielen, die ihnen im offenen ehrlichen Kampf niemals beschieden gewesen wären. Aus denselben Gründen stellt es die Nationalliberale Partei so dar, als hätten wir das Kompromiß zum Scheitern gebracht. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Wir sind bis an die äußerste Grenze entgegengekommen, so weit, bis uns die Selbstachtung Einhalt gebot. Um wenigstens den Schein des Rechtes für sich zu haben, haben die Nationalliberalen uns noch in letzter Stunde einen Gegenvorschlag gemacht, indem sie uns vorschlugen, daß wir den dritten Verbündeten, den sie auswählen würden, nicht zu wählen brauchten. Selbstverständlich hätte diese dritte Partei unsern Kandidaten dann auch nicht gewählt. Und so wäre dann der Erfolg dieses unseres Kompromisses: zwei Konservative und der Bündler Meyer zu Jerrendorf, oder vielleicht statt des einen Konservativen ein Christlich Sozialer, Und dazu sollen wir ein Kompromiß der liberalen Parteien abschließen! Daß übrigens dieser letzte nationalliberale Vorschlag kein Entgegenkommen, sondern eine Verhöhnung unserer Partei ist, darüber sind sich die Herren selbst im Klaren; denn der letzte Brief fängt an:„Da Sie aber anscheinend lieber auf die Wahl Ihres Kandtdaten verzichten wollen, als ihn mit konservativer Hilfe gewählt zu sehen, so sind wir zu folgendem Entgegenkommen bereit......“ Erfreulich ist übrigens, daß die Generalversammlung der Nationalliberalen Partei eine derartige Politik ihres Vorstandes in der überwiegenden Mehrzahl nicht gutgeheißen hat. Danach kann man doch noch die Hoffnung haben, daß wenigstens in späteren Jahren die auch für unsern Wahlkreis so dringend nötige Einigung der liberalen Parteien zustande kommen wird. rungsgesellschaften für die schaftsbewegung werden durch die Versicherungsabteilung des Zentralverbandes deutscher Konsumvereine abgeschlossen. Richtig ist, daß unter dem Druck eines Ringes von Versicherungsgesellschaften der„Globus“ gezwungen worden ist, die Auflösung seiner Geschäftsverbindung mit dem Zentralverband deutscher Konsumvereine in Erwägung zu ziehen. Die Verhandlungen dauern jedoch fort, und es ist nicht ausgeschlossen, daß sie zu einem für beide Teile befriedigenden Abschluß gelangen. Sollte solches jedoch nicht der Fall sein, so stehen dem Zentralverband deutscher Konsumvereine bereits drei große erstklassige Feuerversicherungsgesellschaften zur Verfügung, die bereit sein werden, unter mindestens ebenso günstigen Bedingungen wie sie vom„Globus“ eingeräumt worden sind, das Feuerversicherungsgeschäft mit dem Zentralverband deutscher Konsumvereine und seinen angeschlossenen Genossenschaften zu machen. Stimmen aus dem Leserkreise. Die Redaktion steht den nachfolgenden Auslaffungen vollkommen sern und übernimmt für sie dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung. Den Raum zur Entgegnung stellen wir gern zur Verfügung. Einsendungen ohne Namensunterschrift bleiben unberücksichtigt. Konsumvereine und Feuerversicherung. Der Bielefelder Konsumverein schreibt uns: Unter der Ueberschrift„Konsumvereine und Feuerversicherung" wird in Nr. 98 der Westfälischen Zeitung“ ein Artikel veröffentlicht, durch welchen der Eindruck erweckt werden soll, als ob es der Versicherungsabteilung des Bielefelder Konsumvereins in Zukunft nicht mehr möglich sei, den Mitgliedern des Konsumvereins bei Abschluß von Feuerversicherungen Vorteile zu bieten, weil angeblich der„Globus“ zum 1. April seine Verpflichtungen mit sämtlichen Konsumvereinen aufgelöst habe. In dieser Darstellung wirkt der Artikel irreführend. Die Versicherungsabteilung des Bielefelder Konsumvereins ist ein Organ der Versicherungsabteilung des Zentralverbandes deutscher Konfumvereine. Die Verträge mit FeuerversicheSchiffsbewegungen der Hamburg=Amerika=Linie. Die nächsten Abfahrten von Post= und Passagierdampfern finden statt: Nach NewYork: 24. Mai Postd. Imperator, 25. Mai Postd. Prefident Lincoln. 29. Mai Postd. Pennsylvania. 5. Juni Postd. Amerika. Nach Montreal: 16. Mai Postd. Hannover. Nach Westindien: 5. Mai Postd. Grunewald. Nach Mexiko und Kuba: 14. Mai Postd. Fürst Bismarck. Nach Ostasien: 25. Mai Postd. O. I. D. Ahlers, 30. Mai Postd. Brisgavia. Arabisch=Persischer Dienst: 24. Mai Postd. Nicomedia. = Schluss des redaktionellen Tells.—. Jugendlicher Teint für Alle. Untersuchungen haben ergeben, daß die ganze Schönheit des Teints auf der Dermis beruht, der eigentlichen Haut, welche in der Kindheit von einer feinen, transparenten Schicht, der Epidermis, bedeckt ist, durch welche das zarte Rosa der Gesichtshaut in all' seiner jugendlichen Schönheit und Frische sichtbar ist. Mit den Jahren bleibt wohl die eigentliche Haut dieselbe, die feinen Partikel der äußeren Schicht mehren sich aber, sie werden hart und schälen sich nicht los, wenn sie einmal abgestorben und nutzlos geworden sind; daher die vielen Runzeln, die Fältchen und die mißfarbenen Stellen, welche die darunter befindliche rosige Haut ganz verdecken. Um sie zutage treten zu lassen, muß man die abgestorbenen welken Partikel der äußeren Hautschicht entfernen; Seife, Wasser und Gold Cream bringen das nur bis zu einem gewissen Grade fertig; wo die feinen Partikel besonders augehäuft und fest sitzen, hilft nur ein passendes Lösemittel, wie das vegetabilische Wachs, das unter dem Namen reines Parinolwachs in den Apotheken und Drogerien käuflich ist. Dies besitzt anscheinend die bemerkenswerte Eigenschaft, in die Hautschicht einzudringen, die mißfarbenen, welken Partikel nach und nach zu lösen und zu entfernen. Man wende es allabendlich an und wasche es morgens ab; dies nimmt dann die abgestorbenen Partikel mit. Man setze das für eine Zeitlang regelmäßig fort und man wird über die Wirkung auf Haut und Teint erstaunt sein. 1238 für-Reute und Horgent Sonntag bleibt unser Geschäft bis 7 Uhr abends geöffnet. 200 Herren-Strohhüte in Schnitt- und Matelotform 95. 135 1 95 12.50 bis -Piecen 42.00, 25.00 bis inkleid-P-un 2.90 .. 2.75 bis 1.10 leicht.... 8.25 egante Formen 4.65 6.50 tarke Damen, 11.75 gen Strumpfhalter Vom Reichsverband zur Unterstätzung beutscher Beterauen. sand unter dem Vorsitz des GeHauptworstandase... Swuder eine des Reichsverbandes zur Veteranen statt. Aus Ersgäßs bericht war zu entnehmen, daß bereits einen recht erfreueicr Anschwung genommen hat, und es wurde Ergebnisse brschlassen, he 5h brschlossen,„mmmehr die Werbearbeit a ganze Reich auszudehnen. Lankbar des Feichsperg emsprechend den Wünzugegangene Gesege, n der dem Bundesrat von-Geihilfen an über die Gewährung Beihilsen an Kriegsteilnehmer die Bedingungen für die Erfüllung der gesetzlichen Beiumnsähiategeun der Nachweis der Erwerbsbedürftgtett de vorliegender Umerstüitzungs. ner die ärztl uners ve witd; daß ferbesondere i“ eimersuchung wegsällt und insbesonvere, dem ersten Grundsatz des Reichsverbandes entsprechend, die Veteranenunterstützung von zukünftig 12,50 Mark im Monat gänzlich unabhängig von der politischen Stellung der Veteranen oder ihrer Konfession gezahlt werden soll. Frau vom Rath süiftete zum Jubitaumsfonds 10 000 Mark: ferner stellte der erste Vizepräsidem des Verbandes, Herr Stier, 10 god Man... Reiche gleichfalls zur Verfügung. Eine Reihe von Verwänden, die sich mit der VeFerapfußrsorge beschaftigen, haben bereits ihren „schluß an den Reichsverband vollzogen. Fermehr als 50 Regimenter, zahlreiche Landwehrbezirke, Marinekommandos, Schiffe, guetschen Lonsulate usw. beigerreten. An die Städte und Landkreise ist ein Rundschreiben ergangen, in dem zu einer gemeinsaüber die Regelung der Vereranenfürsorge im Reiche, zur Sammlung eines Reichsfonds, zwecks Gewährung laufender ausreichenver unterstützungen für die allerbedürftigsten alten Krieger und Schaffung leichter Ar beitsgelegenheit für noch arbeitsfähige Veteraven augefordert wich. 4satige Vetern, gantsierten Gärtnergehilfen hat im Soden sche chluß eines TarisvertraDammerziag de Parteiten gendet.— Als an nachmittag 30 Frankfurter Touristen in einer Schutzhütte in der Nähe des Herzbergturms im Taumus vor einem Gewitter Schut gesucht hat schlug der Blitz ein und verletzte zwei etwa zehn leicht.— Der berühmte Physiker der technischen Hochschule München Max Edelmann ist im Alter von 73 Jahren geist am 18. Oktober 1845 in Augsburg geboren. Von ihm stammt die erste Konstruktion der Innenpoldynamomaschine und zahlreiche Instrumente nach Beez, Bezold, Ebert, Lamond, Wild bracht, fuhr dann aber plötzlich durch Rauch und Flammen hindurch. Unter den Passagieren entstand eine Panik, weil man ein Unglück befürchtete. Der Zug konnte die Fahrt unbeschädigt fortzusetzen. An mehreren Wagen war der Lack verbrannt und am letzten Wagen waren sogar einige Holzteile in Brand geraten. Von den Passagieren hatte niemand Schaden erlitten. am letzten Dienstag seinen 26. Gedurrotag felene Infolgedessen hat sich die gesamte lebende Far des Juoulars in Walnut eingefunden. Elison da# 50 Kinder, 125 Enkel, 8 Urenkel und 27 Ururenkel Sein Altester Sohn ist 65 Jahre alt, Sein allester Soyn if1,00 Gahle uu, während der jüngste erst vor 11 Jahren geboren wurde. Diesereichen Kindersegen hat der Juhil—.* — Die Einnahmen berühmter Bühnengrößen. Auf dem Dampfer„Kaiser Wilhelm II.“ fuhr dieser Tage eine große Anzahl bekannter BühnenGarsia gn Newohork nach Eurova zurück; so Earufb, Geraldine Farrar und Emmy Destinn. Zeitungen bringen lange Berichte über die großen Einnahmen dieser Künstler. Caruso hat während die Farrer 85000 und Emmy Destinn 75 000 Dollar vereinnahmt. — Eine fanatische Stimmrechtlerin. Annie Kenny, eine Anhängerin des Frauenstimmrechts, wurde in Dower verhaftet, als sie aus Frankreich zurückkehrte. Sie wurde dem Polizeigericht in Bowstreet vorgeführt unter der Anklage, zwecks böswilkiger Sachbeschädigung an einer Verschwörung teilgenommen zu haben. Die Verhandlung wurde vertagt; der Gerichtshof weigerte sich, die Angeklagte gegen Bürgschaft freizulassen. Sie hatte in Hendon einen Wagenschuppen in Brand gesteckt, an dessen Tür sie ein Plakat heftete, das die Worte trug: Frauenstimmrecht, hütet Euch! Aus aller Welt. — Kleine Chronik. in uun dentsche, dahnärztiiche Verern halt in diesen Tagen in Frankfurt a. Main in fünfzigjähriges Stiftungsfest ab.— Der seit dem 10. März verschollene Studen Jalkowski aus Hamburg, der sich auf einer ogenemme fand, ist am Schierker Wege bei dem sogenannten dreieckigen Pfahl als Leiche aufgefunden worden. Er ist zweifellos im Schneemum umgekommen.— Die Lohnbewegung der orBeisetzung der Opfer vom Torpedoboot„S 178“. Am Dienstag nachmittag fand, wie aus Wilhelmshaven gemeldet wird, in der dortigen evangelischen Garnisonkirche zu Ehren der aus dem " geborgenen Toten ein Trauergottesdienst statt. Dann wurden drei Leichen auf dem Garnisonfriedhof beigesetzt und vier Leichen zur Beförderung in die Heimat nach dem Bahnhof übergeführt. Die Kasernen, öffentliche Gebäude und im Hafenviertel viele Häuser hatten Halbmast geitagst,„Die in Bilhelmshaben anwesenden AdOffizierkorps der zweiten Torpedodivision und Abordnungen aller Marineteile hatten sich greigend und entblößten Hauptes uma ure Sor: Sturm und Unwerter hatte die Nordsee ihre Tofer gefordert, und bei Donner und Blitz selle dad weste Serientalon aund sene CErene kompagnie gab über dem Grabe die drei Salven — Zum 70. Geburtstag eines Berliner Pfarrers. Heute Sonnabend, den 3. Mai, vollendet der besonders durch die preußische Hauptbibel=Gesellschaft weithin bekannte Pfarrer Lic. Breest von der Berliner St. Jakobikirche sein 70. Lebensjahr. In seltener Frische und Rüstigkeit waltet der Geistliche seines Amtes noch heute. Seine Freunde aus der Jakobigemeinde veranstalten zur Feier dieses Freudentages einen festlichen Teeabend. — Ein D=Zug in Gefahr. Der Popentagen.. 1: Rat geschrieben: Der Kopenhagener D=Zug, der abends hier eintrifft, geriet bei Gransee in ernste Gefahr. Durch Funkenflug aus einer Maschine war an der Bahnstrecke ein Waldbrand entstanden, der sich in eine Länge von 300 Metern am Bahngleise ausdehnte. Die, Feuerwehren aus Oranienburg und den umliegenoen Ortschaften waren bemüht, dem Feuer zu tun. Als der Kopenhagener D=Zug kurz 9c.8. hr herankam, schlugen die Flammen noch lichterloh empor und dichter Rauch verwehrte jeden ttechtic aer dg wirde um halten ge— Ein Darlehnsskandal in Wiener Sportkreisen. Während eines Rennens in der Freudenau bei der in den Kreisen des Hochadels und Sieread Vsten Darlehnsdermittler „ alten verhaftet. Alten wird beschuldigt, mit Theodor Dreher, einem unter Kuratel stehenden Sohne des bekannten Vierbrauereibesitzers Anton Dreher, wucherische Geldgeschäfte in enormer Höhe— man spricht von 1¾ Millionen Kronen— abgeschlossen zu haben. Der namentlich als Automobilist bekannte Theodor Treher trieb großen Aufwand und unterhielt eine kostspielige Liaison Ert seihf war.... verschlang, uchte e der einen Darlehnsvermitler juchte, alten bekam von der Sache Wind, und bediese Gelegenheit, um ein glänzendes Geschäft zu entrieren. Alten war auf dem Turf stäneiger„Hast und knüpfte hier meistens die für sein weschaft notwendigen Konnexionen an. Seine Einnahmen durch Darlehnsgewährung waren ziemlich den zu führen, eslateten ihm, ein Ururiöses de. — Ein„beneidenswerter“ Vater. . Aus, New=York wird gemeldet: Auf eine zahlreiche Nachkommenschaft kann Herr Thomas Elison nt im Stagte Vtotartat vorichlichen. 1er. reichen Kindersegen hat der Judilar aus 2 Ehen. — Warnung vor wilden Führern durch die Ibe. Anläßlich der internationalen Baufachausstel, lung mit Sonderausstellungen Leipzig 1913 ist des Bestreben hervorgeireten, wilde Führer und liche Publikationen herauszugeben. Damit mm teressanten ihr Geld nicht unnütz ausgeben, machDirettorium der internationalen Baufochaussteluumg darauf aufmerksam, daß solche Veröffentlichumgen auf dem Ausstellungsgelände weder zum noch zur kostenlosen Verteilung zugelassen werden. Nach polizeilicher Verordnung ist auch in einem weiten Kreise um die Ausstellung der Handel und Vertrieb solcher Hefte verboten. Es haben sonach alle Veröffentlichungen in solchen wilden keinen Zweck. Das Geld ist dafür umsonst ausgegeben. Ebenso haben solche wilden Führer in ner Weise für den Besucher eine belehrende deutung: sie sind zusammengestellt, ohne daß die Ausstellung dazu irgend welches authentisches Material geliefert hat.3 — Eine nachahmenswerte Wagnerehrung hat am 30. April in Magdeburg stattgefunden. Direktor Heinrich Hagin hatte zu einer Wagnergedenkfeier ins Magdeburger Stadttheater eingeladen. Zur Anfführung gelangten„Die Meistersinger". Die Eingeladenen waren nicht, wie es gr# hei Festvorstellungen üblich ist, gebeten, in Geseulschaftsanzug zu erscheinen. Jeder Toilettenzwang war verpönt, sogar der, sich eine Eintrittskarte zu lösen. Die Einladung von Direktor Hagin hatte sich direkt an die minderbemittelten Kreise gerichtet, und niemand, der kam, wurde ausgeschlossen. Das Publikum dieser Vorstellung zu Ehren des Andenkens von Wagner wollte in jeder Hinsicht Gast des großen Meisters sein. Es wäre zu begrüßen, wenn auch andere Direktoren und Intendanten bei diesem und ähnlichen Anlässen dem Beispiel Hagins solgen würden44 5 An rer14ea, wegeihrfachee Aatilts und einen zarten, biendend schönen Teint. Allen dies erzeugt die echte beste Lillenmlichselle vos Bertmana& Co., Rade. beul, Preis à St. 50 Pl., ferner mecht Lilienmilch- Cresm „Dada“ rete u. spröde Hant in einer Nacht weis und sammetweich.: Tube 50 Pl. 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Innerhalb dreier Tagen nachdem die Auslegung degonnen hat können gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Liste Einwendungen bei diesem schriftlich oder zu Protokoll gegeben werden. „Einsprüche gegenüber der Abteilungsliste, die sich gegen den Inhalt der festgesetzten Urwählerliste richten, sind nicht mehr zulässig. 12244 Dornberg, den 2. Mai 1913. Der Amtmann: Stenztg. Beranntmachung. Gemäß§§ 4, 9 des Reglements über die Ausführung der Wahlen zum Hause der Abgeordneten vom 14. März 1903 20. Oktober 1906 wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Abteilungslisten der Urwahlbezirke der Gemeinden Schildesche, Bsch. Schildesche, Brake, Gellershagen, Nieder= und Ober=Jöllenbeck in der Wohnung der einzelnen Gemeinde=Vorsteher drei Tage lang und zwar am 6., 7. und 8. Mai d. J. öffentlich ausgelegt sind. Innerhalb dreier Tage, nachdem die Auslegung begonnen hat, und die Bekanntmachung darüber erlassen ist, können beim zuständigen Gemeindevorstande Einsprüche schriftlich angebracht, oder zu Protokoll gegeben werden. Einsprüche, die sich gegen den Inhalt der festgestellten Urwählerliste richten, stnd insoweit gegenüber der Abteilungsliste nicht mehr zulässig. x2243 Schildesche, den 29. April 1913. Der Amtmann. Brendel. Senwesternneim„Sallttas“ Bielefeld. Schwestern für Privat-, Krankenund Wochenpflege. Auf ärztliche Anregung habe ich hier ein Schwesternheim gegründet und stelle in gegebenen Fällen gut geschulte, in allen Zweigen der Krankenpflege erfahrene Schwestern zur Verfügung. Schwester A. Niebuhr, Werther Straße 32. 17273,3.5 Iustigt Baltz„Einz, Fähnr. Arnsberger ster Pillen motltat Bollz Frim, Abitur. sarmut u. Bleichs. Adler=ApoIlmenau I. Th. Prosp. frei theke, Arnsbera i. 2. Preis: Eine Schachtel Mark 2.50, drei Schachteln Mark 7.00 franko. 1987.4/10 Nebelswall. 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Am Mit Präsiden um 2 Uhr Den B Graf von§ Herrenhaus Sitz und S rechnet, vor rechtigungen sentation B drei stimmb. nicht in da haus zä glieder. Es folgt Entwu Berichter die Annahm netenhause b empfiehlt au Resolution, für zu sorge genheitsfunde Bedeutung, Werken, wie ähnlichen, ge Museen, ins vinzen, in werden. die Verband von D wünschenswei nommen wir Frhr. b hätte früher hätte damit Wir könnten im Auslande idee des Ges bedenklich. 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Danach sind für das Herrenhaus gegenwärtig 389 Berechtigungen auf Sitz und Stimme, die königlichen Prinzen ungerechnet, vorhanden, und zwar 116 erbliche Berechtigungen und 273 Berechtigungen der auf Präsentation Berufenen. Davon ruhen 47 Stimmen; drei stimmberechtigte Mitglieder sind bisher noch nicht in das Haus eingetreten. Das Herrenhaus zählt also zurzeit 339 Mitglieder. Es folgt die Beratung des Entwurfs eines Ausgrabungsgesetzes. Berichterstatter Professor Dr. Busz empfiehlt die Annahme des Entwurfs in der vom Abgeordnetenhause beschlossenen Fassung. Der Berichterstatter empfiehlt außerdem namens der Kommission eine Resolution, in der die Regierung ersucht wird, dafür zu sorgen, daß bei der Verteilung von Gelegenheitsfunden von kultur, oder naturgeschichtlicher Bedeutung, die bei den Anlagen von staatlichen Werken, wie Kanälen, Eisenbahnen, Wegen und ähnlichen, gemacht werden, die örtlich interessierten Museen, insbesondere der Universitäten und Provinzen, in höherem Maße als bisher berücksichtigt werden. Professor Dr. Busz=Münster berichtet über die Verhandlungen der Kommission. von Dziembowski: Es ist dringend wünschenswert, daß das Gesetz unverändert angenommen wird. Frhr. von Thielmann: Die Vorlage hätte früher eingebracht werden sollen oder man hätte damit bis zur nächsten Session warten sollen. Wir könnten mit einem derartigen Gesetz uns leicht im Auslande mißliebig machen. Die Ausgrabungs= idee des Gesetzes ist lobenswert, die Fassung aber bedenklich. Kultusminister von Trott zu Solz: Wenn wir die Gelegenheitsfunde herauslassen, wird das Gesetz wertlos. Die Bestimmungen sind milde, Schikanöse Behandlung ist ausgeschlossen. Ich bitte um Annahme der Fassung des Abgeordnetenhauses. Professor 2x. Hillebrandt: Mir sa lalansfenz hart. Strafe bis zu Mark oder entsprechende Hast für vorsätzliche Beschädigung eines solchen Gegenstandes isn viel zu viel. „Srai hon Hutten=Czapsk!: Wir nehmen das Gesetz als einen Teil der nötigen Fürsorge für unsere Altertümer. Nur mit Genehmigung der Regierung sollen Kunstgegenstände nach dem Auslande verbracht werden dürfen. weiteren Ausführungen des Staatsministers a. D. Dr. v. Studt und des Professors Dr. „ unner schließt die allgemeine Besprechung. Nach langerer Einzelaussprache wird der Antrag Behr, daß Gelegenheitsfunde nicht unter das Gesetz fallen sollen, angenommnen. Darauf wird das etz mit der Abänderung von Behr angenommen, desgleichen die Resolution der Kommission. Die Vorlage geht, da sie durch Annahme des Antrages Behr abgeändert ist, an das Abgeordnetenhaus zuDie Ostmarkenvorlage. Dr. Graf Skorzewski=Radowice: Die Enteignung wird wegen politischer Gesinnung angewenegen. Die Regierungsvorlage führt zur ProFinanzminister Dr. Lentze: Das angegriffene Gesetz ist einwandfrei zustande gekommen. Von Proskription kann keine Rede sein. Die Polen haben noch immer Absonderungsgelüste. Denken Sie an ein Königreich Polen. Die Polen sollen nicht unterdrückt, nicht verfolgt werden. Der preußische Staat wird jeden Polen mit offenen Armen aufnehmen, wenn er zu gleicher Zeit ein guter Deutscher sein will. Unsere Grundpolitik ist: Bodenständige deutsche Einwohner müssen in genügender Zahl im Osten vorhanden sein, damit er in Zukunft als deutsch in aller Zeit gesichert ist. Die Güterpreise sind unsinnig in die Höhe gegangen. Da mußte das äußerste Mittel ergriffen werden. Die preußische Regierung hat nur das getan, was ihr von den Polen aufgezwungen worden ist. Wenn sie das Gesetz anwendet, tut sie nur ihre Pflicht. Graf Droste: Die Maßnahmen der Regierung sind nicht gerecht, denn die Polen sind auch Landeskinder. Ich lehne die Vorlage ab. Graf Oppersdorf: Die ganze Polenpolitik ist gescheitert. Der Finanzminister soll uns nicht als Militär kommen. Liegen militärische Gründe vor, dann soll man lieber ein neues Armeekorps nach Posen legen. Oberbürgermeister Dr. Wilms=Posen: Die Enteignungsvorlage ist verfassungsmäßig zustande gekommen. Aus ihrer Anwendung der Regierung Vorwürfe zu machen, geht nicht an. Erwünscht wäre allerdings, die einzelnen Fälle der Enteignung möglichst schnell zur Durchführung und Entscheidung zu bringen. Auch wir wünschen, daß die Ansiedelungspolitik ohne unnötige Härten durchgeführt wird. von Selchow: Die großpolnische Frage wird im Osten vornehmlich vom Klerus getragen. Wir sind nach wie vor bereit, die Ansiedelungspolitik zu unterstützen. Minister Dr. Lentze: Wir siedeln auch Katholiken an.=Aber für diese müssen wir deutsche Geistliche besorgen, denn die polnischen Geistlichen behandeln die preußischen Katholiken geradezu grausam. Dr. v. Studt: Es ist Pflicht der Selbsterhaltung, den bisherigen Weg weiterzugehen.(Beifall.) Sonnabend 1 Uhr: Weiterberatung, ferner kleine Vorlagen. Schluß 7¼ Uhr. Aus Bädern und Sommerfrischen. * Schreiberhau im Riesengebirge. Der Sommerprospekt für 1913 ist erschienen. Er gibt in neuer Ausstattung von etwa 100 Seiten Aufschluß über die Geschichte des Ortes, seine Bedeutung als Sommer= und Winter=Luftkurort, über Spaziergänge, Touren usw. Außerdem enthält der Prospekt ein vollständiges Wohnungsverzeichnis der Sommerwohnungen des Ortes und wird vom Verkehrsbureau der Gemeinde Schreiberhau gegen Erstattung des Portos gratis versandt. * Bad Driburg hat sich gerüstet, seine Pforten für die 131. Saison zu öffnen, und es sind auch im Verlaufe dieses Winterhalbjahres wiederum umfangreiche Verbesserungen vorgenommen worden, welche dazu dienen, den Aufenthalt in diesem von der Natur so begünstigten Bade zu einem stetig angenehmen zu machen. Driburg beansprucht nicht, ein Luxusbad zu sein, sondern ist ein Heilbad, dessen Wert von Jahr zu Jahr mehr erkannt wird und dessen Besuch sich andauernd hebt. Das abgeschlossene Ganze des Bades, sowie die direkt anschließende Nähe des Hochwaldes neben den vorzüglichen Kohlensäurebädern sind die großen Vorzüge, welche jeder Besucher Driburgs als höchst angenehm empfindet und bewundert. * Bad Königsvorn in Westfalen liegt am nördlichen Abhange des Haarstranges, wo derselbe in die fruchtbare vom Hellweg begrenzte Ebene Westfalens übergeht, nur 10 Minuten von der Station Unna entfernt. Die Hauptkurmittel sind seine kräftigen Solbäder, kohlensäurehaltigen Thermalbäder(letztere ähnlich wie in Kreuznach, Oeynhausen und Nauheim) sowie Soldampf= und Mutterlaugenbäder. Das Bad besitzt duer gusgedehortesten Lratterwerte Keuschlands muit üne K nadenwegen. Das Kurhaus wird umsäumt von herrlichen, sich weithin erstreckenden Gartenanlagen mit wohlgepflegten englischen Rasen= und Teppichbeeten; das Ganze, eingesaßt von einer üppigen Strauch= und Baumvegetation, bietet ein Bild, wie es manches große Bad in solcher Harmonie nicht aufzuweisen hat. * Bad Meinberg in Lippe. Das Werk der Reorganisation des altbewährten Schwefel=, Schlammund Kohlensäurebades schreitet rüstig vorwärts. Nachdem in den letzten beiden Jahren zwei neue komfortabel eingerichtete Badehäuser in Betrieb genommen worden sind, wird in der am 10. Mai beginnenden Saison zum erstenmale in den Fürstlichen Kurhäusern und dem herrlichen alten Kurpark elektrisches Licht erstrahlen. Die in die neuentdeckte erdig=sulfatische Quelle (zu Trinkkuren) gesetzten Hoffnungen haben sich vollauf bestätigt und sind die Heilerfolge insbesondere bei Gicht, Rheumatismus, allen Erkrankungen der Harnwege, Leber= und Gallenleiden Zuckerkrankheit und Fettsucht als sehr günstig zu bezeichnen. Das nachstehende Rezept wurde uns eingesandt, da es sich vorzüglich bewährt haben soll. Wie der Einsender schreibt, stellt diese Mischung ein Haarkräftigungsmittel dar, welches, wenn morgens und abends gründlich in die Kopfhaut eingerieben, den Haarwuchs mächtig anregt, vorhandene Schuppen vernichtet, deren Neubildung sowie den Haarausfall verhindert und sich daher bestens zur Vorbeugung der Kahlköpfigkeit eignet: 1 Gramm krist. Menthol lasse man sich in 85 Gramm Bay-Rum gut auflösen, dann noch 30 Gramm Livola de Composée zufügen und, wenn man einen Wohlgeruch gern hat, noch einen halben Teelösfel voll eines besseren Parfüms. Das Ganze wird tüchtig geschüttelt, dann für eine halbe Stunde stehen gelassen, woraufhin es gebrauchsfertig ist. 2091 Da andere Leser dies Mittel vielleicht auch gerne probieren möchten, sei hier noch erwähnt, daß man es sich nach obigen Angaben von irgend einem Apotheker oder Drogisten zusammenstellen lassen kann! T 14 We eee U Zu haben nur bei Juwelieren und Uhrmachern T TchtTrcs Bielefeld, am Jahnplatz B GT Inhaber: Max Weiss Soeben eingetroffen: ein- und zweireihig, solide Stoffe Herren-Anzuge soi 12.50 14.50 17.50 Herren-Anzüge beste Verarbeitung 16.80 24.30 32.80 Herren-Anzüge Ersatz für Maß, nur schicke Fassons Schäben Wascholusen 40. Ts. fe not 2s0 Original Kieler 2.10 2.60 3.50 4.90 21.50 29.50 45.00 Mutomäntel 4.50 6.50 9.75 Burschen-Anzüge 6.50 9.50 Burschen-Anzüge 10.50 14.50 Burschen-Anzüge 12.50 17.50 Khaben-Rnzage 1.80 2.50 Kchaben-Ailzags 2.25 3.00 Knaben-Anzüge Spazierstöcht 40. To, Nee- ns0 13.00 Rbeksdche 50! 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Ueberschuß ab und zahlt wieder 30% Dividende.— Die Hauptversammlung der Badischen Sechrandger BtSB des neuen weschäftsjahres war be#### Von den vorgenommenen,#rwetterungen des Betriedes, namentlich von der Ausdehnung auf die Mainschtffahrt erwartet man gute Früchte.— Die Hauptsammlung der Badischen Anilin= und Soda= Fabrik 9a 1540 97300 Msch. Füs. v. Staats-Pap VI.Rehs-Schatn 4e. 1. 4. 19 P. Sohatz 1915 #. Reichs-4al. do. 49. 4o Sohtre 08 Preuse koss. A. 4a. c. u. 4u. d9. Stattel 11 4 834. 84.-Aal. O1l 4 49. de 1902 31 Swr. 81.-161 4 65. 49. rem. Anl. 1899 4e. 99 ut. 19 4e. 96 Gast. Landestr bl. J. 11 a. 1 4o. S. 22 u. 14 d. S. 25 1. 14 4o. S. 24 u. 21 o. 8. 25 m 22 hande. S. R.07 de. am. 87 04 4o. do. 86/02 Hossst1. 93/09 45.960304 05 4e. 1909 Gschl ke 90/4 OIdend. St.A.08 „Aannesseh 69. Hos. Mass 6e. Kor elsen 60. Pean s1 45 Pesansehe 7°#. 8 Proo SI 4. Rh.- Tostl 6e. 30 Sschnsch4 Seties 14 6a. 39 Schlhalst 4 99 890 vo. 39 S5 890 krandend Pr.-4 3h 85.500 an Pr. S. 1. 8 S), Jstper. 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M. genehmigte die Verteilung von wieder gs, Dividende.— Lerteilung uggesätzet 1 Fr.#OPig, Oest.— 1 fl Oold 2.00— 1 Kr. 6S Pig.— 1#l hofl. 1.70 f.12½— 1 Rbl. 2.10— 1 Ooich-Rhl. 3.20— 1 Doll. 4.20— 1 L.eid. 20.40. 121 755 137 53150 35300 127 695 Ausläatische Fene: gent Hal.s 87 o an 4000 se bun 1001; 6o. es. 8 8 97 Buig St.A. 92 20 Chile Geld-Aal. 49 94 8010 49 37 996 40—— 81750 34.703 87 500 115 900 44195 500 47 85 505 31 88 30 3 80 500 4 97 000 4 98.2000 —.— 8 kur eiesn 60 4ach. Gat 64. 4o. 8s. 4. Ougress: 6o. P#om tst 30 95 000 39 2070 41 94 9010 39 84 900 76 300 35 900 85 500 88 405 26.250 85 205 97.200 2.2 4e. de. Pessssehe 4 100258 4e. u. 1896 99. Tioam. 6 49. v. 1896 Gnech. A. 81/84 se. Goldreate 4e Nesepol P##42. 10.1.7 64 ver. dnl 2001. Oesterr Geichr g9. Papterrt 49. Jüdern 40. 80r Lese Pertsnf. 31.02 de. 3. Soer somss. 1903 6a. 1890 4e. 1998 a 1905 80ss. Ael. 1902 49. 4e. 1905 de Staatrat de Bohon-r Sae Pasle 101 Serb am. del 95 Tärk Jage. 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Statt K Die Verlobung unserer Tochter Marlechen mit dem Uhrmacher und Juweller Herrn Wilhelm Kronsbein aus Bad Rothenfelde beehren Wir wünschen unsern lieben Eltern Carl van den Hoegen und Frau zu ihrer silbernen Hochzeit die herzlichsten Glück- und Segenswünsche. Die dankbaren Kinder. Schildesche, den 4. Mai 1913. Schillerstrasse 9. Gott erlöste heute vormittag 11½ Uhr meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Bruder, Schwager und Onkel Meine Verlobung mit Fräulein Mariechen Bockelmann zeige ich hierdurch ergebenst an. Gretchen geb. Meyer. Barnstedt, den 4. Mai 1913. Kreis Verden. Bad Rothenfelde, den 4. Mai 1913 Teioburger Wald. Karl Kobusch Hermine Kobusch geb. Brune Vermählte Bielefeld, 3. Mai 1913. im 62. Lebensjahre von seinem langen qualvollen Leiden. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Die Verlobung unserer Tochter Helene mit dem Gerichtsassessor Herrn Hermann Pörtner zeigen wir ergebenst an. Meine Verlobung mit Fräulein Helene Jürgensmeyer zeige ich ergebenst an. Eeis pecit. föcten Bielefeld, den 2. Mai 1913. Ehlentrupper Weg 14. Gesunder Junge angekommen! Hartwig und Frau geb. Schaeffer. Bielefeld, den 2. Mai 1913. 2257 Lina geb. Thießmeyer. Bad Oeynhausen, im Mai 1913. Königstraße 2. Die Beerdigung findet statt am Montag nachm. 4½ Uhr von der Kapelle des Sennefriedhofs aus. Vorfeier daselbst 4 Uhr. Vlotho a. Weser, im Mai 1913. K2 17 StOGr-Or- OriC r C r C Igr C nm G gra C r O r O n O, Or- GFr Cr Ihre heute vollsogene Vermählung zeigen ergebenst an Hugo Brosien Elly Brosien geb. Jandkühler. Bielefeld, den 3. Mai 1913. Sanscenn ! Heute wurde uns ein g kräftiges, gesunden : T ö c h t e r c h e n " geboren. Dipl.-Ing. 5 H. Gauwerky und Prau Bielefeld,I„ Fimmelfahrt 1913. Statt Karten. Die Geburt eines MADCHENS beehren sich anzuzeigen Kreistierarzt Raebiger und Frau Irma geb. v. Seel. BIEIEFEID, den 2. Mai 1913.-2258 Nachruf! immt sind, bis ir deren AufAm Dienstag, den 29. April, verschied nach langem schwerem Leiden unser lieber Kollege Zeitung. Sein offener Charakter wird von uns hochgeschätzt und werden wir dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Edcra Docker ArO nen. bille Plans abzngeben. Herforder Straße 54, part. 2146.25|10e Geldverkehr Heepen, den 2. Mai 1913. 58591 Schuhmacher-Innung des Amtes Heepen. Die Geburt eines Marmorwaren-Fabrik Düppelstr. 20 Bielefeld Friedhofstr. 14 Fernepr. 330 Gegründet 1876 Fernepr. 481 gesunden Mädchens zeigen voll Freude an Dr. med. Th. Bleek und Frau Nanna geb. Trendelenburg. Bielefeld, den I. Mai 1913. 8365 In Lüneburg am 28 April sind nach einem qualvollen Leiden meine liebe, treue Gattin und mein kleines Töchterchen mir durch den Tod entrissen worden. In tiefem Schmers: Edmund Sillich. Lüneburg, 2. Mai 1913. ca. 35000 Mark ein in bester Lage Bieles gelegenes Wohn= und chäftshaus per 1. Oktoder r früher zu leihen gesucht. fferten unter K 84902an die jed. der Westfäl. Ztg. e Danksagung. Allen die bei den Beerdigungsfeierlichkeiten unseres lieben Entschlafenen innige Teilnahme bewiesen haben, sagen wir unseren herzlichen, tiefgfühlenden Dank. Ww. Einhaus und Hinder. Grabdenkmäler für den Sennefriedhof Ueber 100 künstlerische Grabmal-Entwürfe in allen Formen und Grössen und in jeder Preislage sind uns vom Friedhofs- Ausschuss sur Aufstellung auf dem Sennefriedhof schon genehmigt und können diese Gedenkseichen ohne weiteres aufgestellt werden. 4460,26.70 Eine drosse Anzahl Modelle Im Massstab 1:10 stehen zur Verfügung. Zur Aufklärung erwähnen wir, dass die Stadt eich nicht mit der Lieferung von Gedenkseichen befasst u. auch keine Grabsteinausstellung hat. auf erste Hypothek zen oder geteilt in hieBesitzung zu verleihen. zahlung jetzt oder später. ffert. unt. D 2177 an die jed. der Westf. Zeitg. e135 Am Mittwoch abend 11¼ Uhr verschied sanft nach kurzem, schwerem Leiden im 28. Lebensjahre unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Maschinentechniker Am Donnerstag, den I. Mai, abende 11 Uhr verschied nach langem, schwerem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter Artur Voss. Polierte Denkmäler von unserem Lager, welche sur Aufstellung auf anderen Friedhöfen bestimmt sind, verkaufen wir welt unter bisherigem Preis.= erstklassiges Geschäft u. hnhaus in bester Lage von lefeld per sofort od. später 2. Stelle gesucht. Offert. G 8478 an die Exp. der stf Zeitung. 6 In tieter Trauer: Familie Voss. verw. Tiemann, geb. Walzel im 79. Lebensjahre. Marmor-Möbelplatten Waschtischaufsätse, Ladentischplatten, Elektrisitätsplatten, Bonbon. u. Gerberplatten etc. Möbelfliesen— Marmor-Gartenkies. Bieiefeld und Brackwede, den 3. Mai 1913. Die Beerdigung findet am Montag, den 5.Mai, nachmittags 3½ Uhr von der Kapelle des Sennefriedhofes aus statt. Vorteler um 3 Uhr daselbet. 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Verschiedenes Bielefeld, Trier, Düsseldorf, Eperjes, Charlottenburg. Dresden, den 2. Mai 1913. Für die uns erwiesene Teilnahme beim Heimgange unseres lieben, unvergeßlichen Entschlafenen sagen hiermit tiefgefühlten Dank Familie Wörmann. Bielefeld, den 2. Mai 1913. Out Sudbrack Die Beerdigung findet am Montag, den 5. Mai, vormittage 11 Uhr auf dem Johannis-Friedhof vom Trauerhause, Hochstraße 8, aus statt. Vorfeier daselbst um 10½ Uhr. Im Sparrenberg 8 " Telephon 1551.— Letzte Vorstellung zu kleinen Preisen Nur einmalige Aufführung Undine. 46 Jeden Sonntag, u dbents 6½ Uhr Familien-Konzert. Reichhaltige Abendkarte zu kleinen Preisen Sonntag. Anfang ausnahmsw. 7½ Uhr: Nur eiumalige Aufführung Die Walküre. Montag, 8 bis gegen 11 Uhr: Letztes Gastspiel der Kammersängerin E. Böhm van Endert von der Königl. Hofoper Berlin Nur einmalige Aufführung Mignon. Große Castspielpreise. Kriegerverein Cadderbaum 25 jühriges Smp; 25 Sötltungotest Städt. Orchester Sonntag. 4. Mai, nachmittags 3½ Uhr, Sonntad, 4. Mal. nachmittage 4 Uhr Grosses Militärkonzert mit anschliessendem BALL :: in Brinkhoffs Tonhalle:: Herrenkarte 75 Pfg. Damenkarte 50 Pfg. Gr. Konzert anf den Johannisberg. An der Kasse 35 Pfg. Zehnerkarten gelten. Fritz Böckelmann Wy. Opernglaser bester Optik in grosser Auswahl un billigen Preisen. Biermanns Weinstuben Rageabruchstr. 3. Teleph. 803. Brstklassige Weine. vorzügliche Küche, Diners, Soupers, 122# reichhaltige Abendkarte. Brackwede. Ausflug nach Lipptsche Reibe.(Pollmann] Abfahrt Brackwede Bhf. 2 Uhr 87 Minuten bis Kracks. Gäste willkommen. 2124 Der Vorstand Treescheiten,Vnspartel Vieirfeis.# Munder Vorein. Hotel Vereinshau Sonntag, den 4. Mai 8½ Uhr. von Herrn de Vaal.„Erlednisse u# Erinnerung, aus Transva#h Batettteri. Aiche gili Montag, den 5. Mai 1913, abends 8½ Uhr in Remkes Theatersaal, Bielefeld, Ulmenstraße 2. Partei-Versammlung. Moselwacht. Verein ehen. #es e. Gere dern P P G Conntag, den 4. Mai 1913 nach dem Restaurant Kriemelmann in Stieghorst. Anfang 4 Uhr. Abmarsch für um 3½ Uhr von der a2286 Kreis=Sparkasse. Wir laden alle Kollegen und Freunde mit ihren Damen und Angehörigen herzlich ein und bitten um rege Beteiligung. Der Vorstand. Der Vergnügungsausschuß. minmaminsmmmnmmmammungg K Die Sudtien des Aihhehars. Tagesordnung: 1. Bericht über die Verhandlungen mit der Nationalliberalen Partei, 2. Aufstellung der Kandidaten zur Landtagswahl. Zu dieser Versammlung laden wir unsere Mitglieder und Parteifreunde des Stadt= und Landkreises Bielefeld hiermit freundlichst ein. * Der Vorstand: Jockusch. Dienstag, d. 6. Mat ar. abends 9 Uhr. Monats2213 im Vereinslok. Restaur. „Drei Kronea“ Obernstraße 21. ee. e sind freundl. eingelad. Detektiv-Schlager in 2 Akten. LCHOHOMOSCSCSCHG " Wrem Sleicleid. Liebesidylle in 2 Akten mit Sussanne Grandais und Leon Perrett. 2201 " Aspiel-Verem Bielefeld. 8 06 Wr. Stittungstest Sahldll bfelktonen 9 Eie Bünlags: Das Hloster von Sendomir von Franz Grillparzer. - 3 Akte. am Sonnabend, den J. Mai 1913 in Remkes Theatersaal. Anfang 9 Uhr. 8563 Der Vorstand. Es ladet ergebenst ein Nur 3 Tage dieses eigenartige Sensations- Programm. Siekkrug. Am Sonntag, den 4. Mai, findet Gresses Milltal Wald-Konzeit Jugaber: Wilhelm Dockhorn. Vorzügliche Küche. Tadellos gepflegte Bien Guter Mittagstisch. Reiebhattige Abendkarte. Schattiger Konzertgarten. Vereinszimmer. Kaiser- Automat G. m. b. H. im Hölzchen zu Iggenhausen statt. Anfang 4 Uhr. Die Musik wird ausgeführt von der Kapelle des Inft.= Reg. Nr. 55 unter persönl. Leitung des Kgl. Musikdirektors Hubert. Abends große Fackel=Polonaise im Walde, nachher Tanz. Wozu freundlichst einladet 17361,3.5 H. rasche, Station Sulbach. Niedernstr. 22 gegenüber der Westfal. Zeitung. 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Anfang 4 Uhr. 12189 Ende 12 Uhr Aus unserem heutigen Spielplan heben wir besonders hervor: Gtauti Sieen. * In. zahlreichen Bildern zeigt dieses groß angelegte ## Werk die packendsten Szenen und Abenteuer verwegener Jäger unter Führung des Wild-West-Reiterg □ Buffalo Jones, welche die größten Raubtiere ohne## " Waffen, nur mit dem Lasso, lebendig einfangen. Dieser Film ist für jedermann5 von größtem Interesse. 1: 1. 6 Halte meine Lokalitäten zur Abhaltung vol Familien= und Vereins=Festlichkeiten empfohlet. Grosse Kurfürstenhalle. Jeden Sonntag: 81411 II. Sengatlon: Großer Ball! Fritz Risch, Kurfürstenstr. 5t. Morphinisten-Drama in 3 Akten. Gespielt von den beliebten Künstlern vom Königlichen Schauspielhaus. Kopenhagen. Die brennende Mühle. Aeusserst spannendes Drama. Die Fremde. Lebensdrama in 3 Akten. Dieses Meisterwerk bringt in lebendiger Frische fesselnde Momente aus dem Leben der friesischen Fischer= „ bevölkerung. Packende Handlung! Vollendet künstlerische Darstellung!# Zosephine in Regupten. Komödie in 2 Akten. Nach dem berühmten Stück von Paul Ferries. Herr Ziegler u. die Prinkgeldfrage. Humor. Wochenschau. Interessant. 62200 Max als Sedler. Prachtvolle Komödie des beliebten Komikers Max Linder. Zuverlässlge Wächter. Hochkomisch. Das malerische Ceulon. Prachtvolle Naturaufnahme. Fritz Risch, Kurfürstenstr. 01. Resteuraht hein. Zumim Kreuzstraße 23. A.=B.-V. Kreuzstraße B. Jeden Sonntag: Grosser Ball. Ende 1: Uh Heienslahel Jeden Conntag: Grösser Ball.. Anfang Uhr. Das bellebte Pathe-Journal mit den interessantesten Weltneuigkeiten. *9 Wie Napole Perner Einiagen aus unserem reichhaltigen Repertoire. Sonnabend und Montag von 3—8 Uhr: " Jugendvorrührung. 200009000000099 DRESDEN-A. ORAND HOTEL REICHSPOST Neuer Prachtben mit jedem Komfort dur Pernsprecher: Neuzeit.— Im Centrum gelegen gegen215 und 17660 Aber Hauptpost und in nächster Näbe: Königl. Schloß, Holoper, Zwiager etc. Zimmer einschließlich Frühstück von 3.50 M. a Auf eine vor 100 Jah deutsch=patrioti Becker und se sung im Apri Brief neues der Intemati# schaft, Kunst in seiner„Na die er das Ne wecken wollte, Väter und Le lassen, der ein Napoleon ent! ctwas Aufrü zeichnete Davo genüber und Becker mit de sen, dem Fre setzte. Damal Nationalzeitung rade damals November 181 voleon verbün sitz aufgeschlag Kurassiere gefa stung Magdebi unter strengster den in den Ka seiner Verhafti seiner Gefange satz der Natio der Ueberschrif heime Gesellsch Bereinigung m französisch hief verbot,„sich al arten zu bedie dischen Stoffer Deutschlands Die Veröf vorsichtige Han schungen herau noch gar nich habe die ihm scheinenden Ve Form einer so Gesellschaft ge schehe, eher man predige.“ nichts Ungünsti erklärte ihn doMenschen, und unverhofft und her dafür keine Daß es sich de leons handelte Briefe, den der kers zwei Tage 1813 an einen „Vorgestern so erzählt er „fuhr Seine 9 reich hier durck unser ganzer H selt wurden, sei seit zwei Tag harrend und v und der Amali dichten Reihen Kaiser ihre Bi nieder. Er lie weiter und an Niene„accordé det sich dann ten:„An Ihn Dame zu sagen dergebe.“ Unse Tante diese be gerührt und un Prinzen Friedr ben zum Dan auch der dabei sie am Arme 1 Kaisers, der d Szene mit Wo sagt:„Ich geb aber sagen Sie nünftiger sein gelegenheiten m Dank," rief uns stehenden zu, nes„vive l'Em zog!“ erfüllte d er schickte sogle burg mit der so konnten sein Schwergeprüften dem eine an d gebrachte Bleikt gen hatte, in rückführen. Aus Provi fw. Gut begängnis. Maschinistenmo in der Nacht Torpedoboots wurden hier al stätte geleitet. Bielefelder Bato kapelle getrage mann eine zu Militärverwalt Unteroffiziere ##loten Kamerad Bielefelder Ma florter Fahne der übrigen P war außerorden ## von Nah und Seemannes. #m 1) Brackw Missionsf kommenden S. hier statt. [:) Brack gestrigen Himi beiterbildungso Münder Vorei. Hotel Vereinshau Sonntag, den 4. Mai ab8½ Uhr. Breikröhen ig renoviert). elm Dockhorn. Mdellos gepflegte eiehhattige Abendkarte. OseriarTen. szimmer. WanWea Sonntag, d. 4. d. M. Grosser Ban W. Vogt. Lonzerthaus en 4. Mai: 12189 Ende 12 Uhr Gütersloher Straße 42. Jeden Sonntag: Anfang 4 Uhr. äten zur Abhaltung vor Festlichkeiten empfohln. urstenhalle. roßer Ball! Risch, Kurfürstenstr. 57. teinr. Zuhim V. onntag: Ball. N. 102.— 103. Jahrg. Heirte Britagt —* Pielefeld Jonnabend, J. Mai 1913. Vortrag von Herrn Baren=Konan de Vaal.„Erlebnisse## Erinnerung. aus Transvaa## Eistritt trel. Gäste willh Moselwacht. Vereis ehem. — des 16. Dienstag, d.6. Mat er. abends 9 Uhr. MonaisVersammlung im Vereinslok. Restaur „Drei Krenen“ Obernstraße 21. Kameraden v. 16. A.=R sind freundl. eingelad Wie Napoleon Zacharias Becker freiließ. Auf eine interessante Episode aus der Zeit vor 100 Jahren, auf die Gefangennahme des deutsch=patriotischen Schriftstellers Zacharias Becker und seine unerwartet plötzliche Freilassung im April 1813 wirft ein unveröffentlichter Brief neues Licht, den Pros. Adolf Stölzel in der Internationalen Monatsschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik mitteilt. Becker hatte in seiner„Nationalzeitung der Deutschen", durch die er das Nationalgefühl des deutschen Volkes wecken wollte, 1806 einen„an Deutschlands Väter und Lehrer“ gerichteten Aufsatz erscheinen lassen, der einen äußerst scharfen Angriff auf Napoleon enthielt.„Niemals hat Herr Stein ctwas Aufrührerisches geschrieben!“ so kennzeichnete Davoust diesen Artikel Napoleon gegenüber und sagte das Schlimmste, indem er Becker mit dem grimmigsten Feinde des Korsen, dem Freiherrn vom Stein, in Parallele setzte. Damals entging der Herausgeber der Nationalzeitung dem Schicksal Palms, der gerade damals erschossen wurde. Aber am 30. November 1811 wurde er in dem stillen, Napoleon verbündeten Gotha, wo er seinen Wohnsitz aufgeschlagen hatte, durch eine Schwadron Kürassiere gefangen genommen und auf die Festung Magdeburg gebracht, wo er 17 Monate unter strengster Bewachung und unsäglichen Leiden in den Kasematten schmachtete. Den Grund seiner Verhaftung erfuhr er am vierten Tage seiner Gefangenschaft; er wurde in einem Aufsatz der Nationalzeitung gesucht, in dem unter der Ueberschrift„Der deutsche Bund, eine geheime Gesellschaft" die„Stiftungsurkunde“ einer Vereinigung mitgeteilt wurde, die alles, was französisch hieß, boykottierte, ihren Mitgliedern verbot,„sich ausländischer Wörter und Redensarten zu bedienen, Kleidungsstücke aus ausländischen Stoffen zu tragen und außerhalb Deutschlands gefertigte Geräte zu gebrauchen.“ Die Veröffentlichung war eine höchst unvorsichtige Handlung, zumal sich bei Nachforschungen herausstellte, daß ein solcher Bund noch gar nicht existierte. Becker erklärte, er habe die ihm als dringendes Bedürfnis erscheinenden Verhaltungsmaßregeln nur„in die Form einer schon für den Zweck bestehenden Gesellschaft gekleidet, weil das, was geschehe, eher Nachahmung finde, als was man predige.“ Obgleich die Untersuchung so nichts Ungünstiges über Becker ergeben konnte, erklärte ihn doch Davoust für einen gefährlichen Menschen, und die Freilassung erfolgte gänzlich unverhofft und so überraschend, daß man bisher dafür keine rechten Gründe angeben konnte. Daß es sich dabei um einen Gnadenatt Napoleons handelte, erhellt aus dem mitgeteilten Briefe, den der Neffe und Geschäftsführer Bekkers zwei Tage nach der Freigabe am 27. April 1813 an einen Bekannten schrieb. „Vorgestern, Sonntag, abends nach 6 Uhr“. so erzählt er den Vorfall als Augenzeuge, „fuhr Seine Majestät der Kaiser von Frankreich hier durch. Beim Siechhofe machte ihm unser ganzer Hof, während die Pferde gewechselt wurden, seine Aufwartung. Die gute Tante, seit zwei Tagen schon auf diesen Augenblick harrend und vorbereitet, eilt mit ihrem Fritz und der Amalie hinaus, drängt sich durch die dichten Reihen bis zum Wagen, überreicht dem Kaiser ihre Bittschrift und wirft sich vor ihm nieder. Er liest, befiehlt ihr aufzustehen, liest weiter und antwortet ihr mit der huldreichsten Niene„accordé(zugestanden, genehmigt!), wendet sich dann zu unserm Herzog mit den WorMarquis Omperiall Frallien. Fürst Lichnowsky Deutschland. brat NensdorrF-Foungy Oesterreich- Ungarn. alll Lambon Frankreich. Die Teilnehmer der Edward Grey Großbritannien. Graf Benckendorff P PSand. Londoner Botschafterreunion. der vom dortigen Bruderverein aufs beste vorbereitet war. Nach Besichtigung der SehenswürdigKreuzstraße 23. Anfang 4 Uhr Ende 12 Uhr Mähel onntag: Anfang #O 4 Uhr. HOTEL REICHSPOST schtbag mit jedem Komfort dur — Im Centrum gelegen gegenptpost und in nächster Näbe: Schloß, Holoper, Zwinger etc. hstück von 3.50 M. an. ten:„An Ihnen ist es, Monseigneur, dieser Dame zu sagen, daß ich ihren Gatten ihr wiedergebe.“ Unser durchl. Herzog erklärte der Tante diese beglückenden Worte, küßt sie innigst gerührt und unter seiner und des durchlauchten Prinzen Friedrich Umarmung wird sie aufgehoben zum Dank gegen den gerechten Kaiser; auch der dabei stehende Marschall Mortier faßt sie am Arme und versichert ihr die Zusage des Kaisers, der diese unbeschreiblich rührendschöne Szene mit Wohlgefallen betrachtend, der Tante sagt:„Ich gebe Ihnen Ihren Gatten wieder, aber sagen Sie ihm, daß er in Zukunft vernünftiger sein und sich nicht in politische Angelegenheiten mischen soll!“„Gott sei Lob und Dank,“ rief unser Herr Graf Salisch den Nächststehenden zu,„Becker frei“, und ein allgemeines„vive l’Empereur" und„es lebe unser Herzog!“ erfüllte die Luft. Napoleon hielt Wort; er schickte sogleich einen Kurier nach Magdeburg mit der Ordre, Becker freizugeben, und so konnten seine beiden ältesten Söhne den Schwergeprüften, der schwer erkrankt war und dem eine an der Falltür seiner Kasematte angebrachte Bleikugel das Schlusselbein zerschlagen hatte, in sein Heim und seine Familie zurückführen. Aus Provinz und Nachbarschaft. fw. Gut Gudbrack, 3. Mai.(Leichenbegängnis.) Die sterblichen Ueberreste des Maschinistenmaats Wilhelm Einhaus, welcher in der Nacht am 4. März beim Untergange des Torpedoboots„S 178“ den Seemannstod fand, wurden hier am Himmelfahrtstage zur letzten Ruhestätte geleitet. Der Sarg wurde von Soldaten des Bielefelder Bataillons unter Vorantritt der Bataillonskapelle getragen. Am Grabe hielt Pastor Knollmann eine zu Herzen gehende Ansprache. Von der Militärverwaltung waren zwei Offiziere, einige Unteroffiziere und Soldaten abkommandiert, dem toten Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Der Bielefelder Marine=Verein war ebenfalls mit umflorter Fahne zur Beisetzung erschienen. Die Zahl der übrigen Personen, welche dem Sarge folgten, war außerordentlich groß. Zahlreiche Kranzspenden von Nah und Fern schmücken das Grab des treuen Seemannes. :] Brackwede, 2. Mai.(Das diesjährige Missionsfest) unserer Gemeinde findet am kommenden Sonntag in der evangelischen Kirche hier statt. [:) Brackwede, 2. Mai.(Ausflug) Am gestrigen Himmelfahrtstage machte der hiesige Arbeiterbildungsverein einen Ausflug nach Hannoder. Vereinshause, dem Heim des Hannoverschen Vereins, Rast gemacht, um mit den sich zahlreich eingefundenen dortigen Mitgliedern noch recht angenehme Stunden zu verleben. s:) Brackwede, 2. Mai.(Lönkert.) Den geschichtlichen Ueberlieferungen Rechnung tragend, sat nun der Verbindungsweg, welcher das Dreieck zwischen Kaiser= und Bielefelderstraße abschneidet und bis dahin der Kaiserstraße zugerechnet wurde, den im Volksmunde gebräuchlichen Namen„Lönkert" offiziell erhalten. Eine Reihe ansehnlicher Häuser sind an dieser Straße schon aufgeführt worden und es dürften mit dem Ausbau der Straße bald andere folgen, da die Lage für Wohnhäuser eine durchaus geeignete ist, umsomehr als nur die eine Front bebaut werden kann. lw. Werther, 3. Mai.(Christl.=patr. Männerverein.) Am Himmelfahrtstage führte der Christl.=patr. Männerverein zum zweiten Male den Vierakter„Wenn du noch eine Mutter hast" auf. Der Besuch war ein guter. Durch Vorträge der Gesangabteilung wurde die Feier eingeleitet. Allen Mitwirkenden wurde zum Schluß reicher Beifall zuteil. Es steht fest, daß der Verein durch derartige Feiern seinen Freundeskreis mehr und mehr erweitert. ## Verl, 2. Mai.(Eichtage.) Im hiesigen Ort finden vom 2. bis 9. d. Mts. die Eichtage statt. Es werden die Geschäftsleute, Fabrikbesitzer, Landwirte, Molkereien usw. gebeten, frühzeitig, und zwar in der Zeit von morgens 8 bis 1 Uhr mittags, einzuliefern. In dieser Zeit findet auch die Aushändigung der geeichten Gegenstände statt. Auf Wunsch und unter besonderen Gebührensätzen besorgt der Eichbeamte auch die Eichung im Hause des Besitzers. Wer in Ausübung eines Gewerbes den Vorschriften des Gesetzes oder den sonstigen Vorschriften der Maß= und Gewichtspolizei zuwiderhandelt, wird mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft bestraft. Neben der Strafe kann auf die Einziehung und Vernichtung der Gegenstände erkannt werden. Die am hiesigen Orte stattfindenden Eichtage werden vom Königlichen Eichamt in Bielefeld in obiger Zeit hier abgehalten. An diese Eichtage schließt sich die polizeiliche Revision aller Geschäfte und Betriebe an. kay Rheda, 3. Mai.(Eine Stadtverordneten=Versammlung) findet am Montag, 5. Mai, statt. Auf der Tagesordnung stehen drei Punkte. 0 Salzuflen, 2. Mai.(Städttsches.) In der stattgehabten Sitzung der Stadtverordneten stand zunächst der Hauptvoranschlag zur Beratung. Derselbe sieht vor a) Einnahmen: Gebühren der Verwaltung 4645 Mark, Einkommensteuer 66000 Mark, Grundsteuer 1650 Mark, Ertrag der Hundesteuer 1000 Mark, Gemeindesteuern des Eisenbahnfiskus 7700 Mark, Wertzuwachssteuer 15000 Mark, aus dem Forste 23340 Mark, aus dem Wasserwerk 2000 Mark, aus dem Gaswerk 5300 Mark, aus dem Elektrizitätswerk 5000 Mark, Miete und Pachtgelder 16 528 Mark, Ueberschuß aus der Sparkasse 111 148 Mark, aus städtischen Einrichtungen 4920 Mark, unvorhergesehene Einnahmen 2756 Mark; b) in Ausgabe: Verwaltungskosten 54 024 Mark, Steuern und Abgaben 1607,51 Mark, für Bauten und Reparaturen 35 273 Mark, besondere Verträge 2655,03 Mark, Zinsen und Amortisationen 45745,21 Mark, Zuschuß zur Volksschule 19 000 Mark, Zuschuß zur gehobenen Mädchenschule 1300 Mark, Zuschuß zur Realschule 24 500 Mark, Zuschuß zur Fortbildungsschule 2342 Mark, Zuschuß zur Kleinkinderschule 400 Mark, Zuschuß zur katholischen Schule 1900 Mark, Zuschuß zur kaufmännischen Fortbildungsschule 200 Mark, Zuschuß zur Armenkasse 7773 Mark, für das städtische Krankenhaus 11 000 Mark, für die Straßenbeleuchtung 5000 M., aus den Ueberschüssen der Sparkasse zu den Bauten= und Wertzuwachssteuerfonds 35 000 Mark, sonstige Ausgaben 9167 Mark, unvorhergesehene Ausgaben 10000 Mark. In Einnahme und Ausgabe halanciert der Hauptvoranschlag mit 271 000 Mark. Die Finanzkommission= hatte verschiedene Aenderungen bezüglich der Einnahmen und Ausgaben vorgeschlagen, welche auch von der Versammlung genehmigt wurden. Von dem Gutachten des DiplomIngenieurs Porsch zu Hagen betr. Erweiterung des Elektrizitätswerks wurde Kenntnis genommen und beschlossen, das Gutachten bei den Stadtverordneten zirkulieren zu lassen. Nach der Reichsversicherungsordnung haben bekanntlich die Gemeinden das Recht, neben den Ortskrankenkassen noch eine Allgemeine Ortskrankenkasse und eine Landkrankenkasse zu errichten. Der Magistrat hatte jedoch beschlossen, hiervon Abstand zu nehmen, da die jetzige Ortskrankenkasse bereit ist, sich zu einer allgemeinen Ortskrankenkasse gemäß den gesetzlichen Bestimmungen auszubauen und da für die Errichtung einer Landkrankenkasse nicht genügend Pflichtmitglieder vorhanden sind. Die Versammlung schloß sich dem Magistratsbeschluß an. Stift Quernheim, 3. Mai.(Gemeindevorsteherwahl.) Von der Gemeindevertretung wurde der Kolon und Fleischbeschauer Fritz Menke auf eine sechsjährige Dienstperiode zum Gemeindevorsteher gewählt. e. Lübbecke, 2. Mai.(Verschiedenes.) Vom 8. Mai ab wird zwischen Lübbecke und Levern an jedem Donnerstag ein Omnibus verkehren.— Am gestrigen Tage konnte Selektalehrer Hülsmann von hier sein 25jähriges Amtsjubiläum feiern.— In der letzten Stadtverordnetensitzung wurden die bisherigen Mitglieder v. Waldthausen, Detert und Böhne in die Baudeputation wiedergewählt. Die Zustimmung zum Verkauf eines in der Nähe des Bahnhofs gelegenen Grundstücks an Selterswasserfabrikant H. wurde erteilt. Für die am 1. Oktober in den Ruhestand tretende Bezirkshebamme Büscher, welche 28 Jahre als Bezirkshebamme gewirkt hat, wurden 86 Mk. Remuneration bewilligt. Der Etat der Gasanstalt pro 1913/14 balanziert in Einnahme und Ausgabe mit 77000 Mk. Ferner erteilte die Versammlung ihre Zustimmung zum Erwerb eines Stück Geländes für die Uferladestelle am EmsWeser=Kanal. Auch wurde beschlossen, die Bismarckstraße zu kanalisieren. Gohfeld, 3. Mai.(Wahl.) Als Bauerschaftsvorsteher für die Bauerschaft Depenbrock wurde Kolon Bunte Nr. 18 Depenbrock gewählt und von der Aufsichtsbehörde bestätigt. Gohfeld, 2. Mai.(Einbruch.) Eingebrochen wurde vergangene Nacht in die bei der Wirtschaft Böndel=Wittel errichtete provisorische Schankbude. Der Dieb entwendete ein Faß Bier mit ca. 30 Liter Inhalt und einen Sack Zement. Der Langfinger, der seine Beute auf einer Schiebkarre fortschaffte, ist bereits ermittelt. O Vlotho, 2. Mai.(Unser Amthausberg) mit seinem prächtigen Burgwäldchen präsentiert sich jetzt wieder aufs neue in seinem schönsten Frühlingsschmuck. Das wissen auch die vielen Touristen und Naturfreunde aus der näheren und weiteren Umgebung wohl zu würdigen, wie der letzte schöne Frühlingssonntag mit seinem recht zahlreichen Besuch zeigte. Seit vorigem Sommer hat die alte Burg selbst ein viel schöneres und freundlicheres Aussehen bekommen. Architekt Köster in Herford hat dort am alten Burgtor einen schmucken, der Ruine angepaßten Neubau erstehen lassen, der schon von Ferne im Gegensatz zu dem bisherigen älteren Bau einen gar freundlichen Eindruck auf den Besucher macht. Durch diesen geschmackvollen Erweiterungsbau ist nun auch der Burgwirt in die Lage versetzt worden, Sommerfrischler auf der Burg beherbergen zu können. 4—0 Petershagen, 1. Mai.(Abschiedsmahl.) Nach 40 jähriger Dienstzeit als Amtmann des hiesigen Amtes scheidet jetzt Herr Stakemann aus. Zu seinen Ehren fand im Gasthaus Graßhoff ein Abschiedsmahl statt, an dem rund 300 Personen teilnahmen. Landrat Cornelsen feierte die Verdienste des Scheidenden, dem das Amt viel zu verdanken hat, und überreichte ihm den vom König verliehenen Roten Adlerorden 4. Klasse. me. Bückeburg, 1. Mai.(Seinem Leben ein Ende gemacht) hat ein hier wohnender Strafanstaltsdirektor. Was den bereits im 70. Lebensjahre stehenden Herrn, der erst vor einiger Zeit nach hier verzogen war, in den Tod getrieben hat ist nicht bekannt. me. Hameln, 2. Mai.(Von einer Fuß wanderung) ist der Chemiker Dr. Moritz Siegfeld nicht wieder zurückgekehrt. Man muß annehmen, daß er das Opfer eines Unfalls geworden ist. * Paderborn, 1. Mai.(Militärverlegung.) Der„Paderb. Anz.“ schreibt:„Das 3. Bataillon unseres Infanterie=Regiments wird nunmehr bald errichtet werden. Verschiedene Städte, u. a. Lippstadt, Brakel und Brilon bemühen sich, das 3. Bataillon des Regiments zu bekommen, und stellen der Militärbehörde die günstigsten Bedingungen. Wie wir hören, hat sich die Militärbehörde aber entschlossen, das 3. Bataillon nach Paderborn zu legen. * Münster, 2. Mai.(Die Radfahrkarte brachte es an den Tag.) Einer Dame in Verspoel wurde vor einigen Monaten ein Rad gestohlen. Alle Nachforschungen nach dem Spitzbuben waren vergeblich. Dieser Tage nun erkannte die Bestohlene auf der Straße ihr Rad wieder. Sie holte ihren Bruder herbei und ließ den Mann zur Rede stellen. Der Täter setzte sich energisch zur Wehr und verursachte einen großen Lärm. Dadurch wurde ein Polizeibeamter aufmerksam, der den Mann verhaften wollte. Dieser blieb bei seiner Behauptung, das Rad gekauft zu haben. Die Dame aber untersuchte den Sattelboden und entdeckte darunter ihre Radfahrkarte, die der Dieb nicht entdeckt hatte. Tableau! Die Ueberraschung war natürlich groß. Der Mann wurde auf der Stelle festgenommen. * Münster, 3. Mai.(Vergnügungspark.) Zur Errichtung eines Lunaparks in Münster hat sich, wie der Münst. Anz. erfährt, eine Gesellschaft gebildet. Wegen der Ueberlassung eines Grundstückes für einen derartigen Vergnügungsplatz, der nach dem Muster zahlreicher größerer Städte Bier=, Tanz= und Konzerthallen aufweisen soll, neben denen in buntem Wechsel Karussels verschiedener Art, Rodel= und Wasserrutschbahnen, Ausstellungen fremder Völkerstämme und ähnliche Unterhaltungen geboten werden sollen, sind die Unternehmer bereits mit mehreren Eigentümern in Verbindung getreten. Für den Vergnügungspark ist ein Gelände am Neutor in Aussicht genommen. * Ahlen, 1. Mai.(Einen eigenartigen Konflikt im Stadtparlament) erlebte die Stadt Uhlen. Seit längerer Zeit beschäftigten sich die Stadtväter mit der Frage der Einführung der Magistratsverfassung, und es kam dabei zu schweren gegenseitigen persönlichen Angriffen. In der letzten Stadtverordnetensitzung, in der man, laut Westf. Volksbl., u. a. einem Stadtverordneten Steuerunterschlagungen vorwarf, wurde die Einführung der Magistratsverfassung vorläufig abgelehnt und beschlossen, die bestehende„Bürgermeisterverfassung" nach Paragraph 72 der Städteordnung durch drei „Schöffen" zu erweitern. Mit diesem Ausgang der Sache scheint nun eine Reihe Stadtverordnete derart unzufrieden zu sein, daß sie schriftlich die Niederlegung ihres Mandats erklärten. * Laasphe, 3. Mai.(Fürstliche Hochzeit.) Vor einigen Tagen fand, laut Dortm. Ztg., in der Elisabethkirche zu Marburg die Trauung des 40jährigen Prinzen Georg zu Sayn=WittgensteinHohenstein mit Fräulein Marie Rühm, der 20jährigen Tochter des ersten Beamten des fürstl. Hauses, Oberforst= und Kammerrats Rühm, durch den zweiten Pfarrer von Laasphe statt. Da der Prinz auf das ihm zustehende Erbfolgerecht nicht verzichten wollte, wurde ihm seine Gemahlin zur linken Hand angetraut. Sie führt nun den Namen Frau Marie Rühm, Gemahlin des Prinzen Georg zu Sayn=Wittgenstein=Hohenstein. Die fürstliche Familie nahm an der Hochzeit nicht teil. Das Paar wird seinen Wohnsitz in Eisenach nehmen. * Unna, 1. Mai.(Ein leeres Gefängnis.) In der vorigen Woche ereignete sich der sehr seltene Fall, daß das hiesige Amtsgerichtsgefängnis während einer Reihe von Tagen keinen einzigen Insassen beherbergte. * Köln, 3. Mai.(Eine Universität in Köln?) Gelegentlich der am Donnerstag stattgefundenen ersten Immatrikulation der Verwaltungshochschule beschäftigte sich Prof. Dr. Adolf Weber mit der Frage, ob in Köln eine Universität gegründet werden soll. Von den acht größten deutschen Städten hätten sieben eine Universität, nur Köln nicht, trotzdem es keine große deutsche Stadt gebe, die mehr Recht hätte, eine Universität zu verlangen. Köln habe mehr für die Entwickelung neuzeitlichen Hochschulwesens getan, als irgend eine andere Stadt. Ob Köln demnächst den Namen Universität für seine Hochschule anstreben soll, erscheint nach Ansicht des Redners zweifelhaft. Die Nähe Bonns hindere hieran nicht, denn eine Universität in der HandelsMetropole des Westens würde einen ganz anderen Charakter tragen müssen, als die Universität im idyllischen Bonn. Die Kölner Hochschulen hätten den Ehrgeiz, neue Formen für ein neues Leben zu suchen und sie ließen sich nicht zu einer Drillschule für praktische Routinen herabdrücken. Schon im 14. Jahrhundert habe Köln eine Universität besessen. Wenn die hohen Behörden denjenigen ihre ganze Gunst zuwenden, die den Titel„Universität" besitzen oder sich darum bemühen, dann dürfe Köln nicht zögern, eine Universität zu fordern. Bei dem ersten Immatrikulationstermin zeichneten sich 27 Studierende, meist ältere Herren mit akademischer Vorbildung, in das Stammbuch der Hochschule ein. 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Wir erinnern an den ausgezeichneten Lichtbildervortrag des Professors Böck(Hannover), der die erreichten Erfolge anerkannte, aber auch nachdrücklich darauf hinwies, wie viel noch zu tun sei, um manches schöne Landschaftsbild, manche Naturmerkwürdigkeit vor Verunstaltung oder vor gänzlicher Vernichtung zu retten.(Bericht des naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld über 1909=10.) Der Direktor des zoologischen Gartens in Hannover, Dr. Schäff, wies in seinem Vortrage nach, daß der von gewisser Seite ins Auge gefaßte Plan, zwei oder drei umfangreiche, hunderte von Quadrat= kilometern große Naturschutzparke zu schaffen, nicht durchführbar sei, besonders aus finanziellen Gründen. Viel leichter sei es, kleinere Gebiete mit seltenen Pflanzen und Tieren vor der Zerstörung durch geeignete Maßnahmen zu schützen, wie das von seiten des Komitees für Naturschutz und Denkmalspflege, naturwissenschaftlicher und anderer Vereine oder Privatpersonen schon vielerorts mit Erfolg geschehen sei. Interessant war damals auch der Bericht des Oberlehrers Päckelmann(Elberfeld), der über die bisherigen Ergebnisse der Arbeiten des Bundes für Naturdentmalpflege im Bergischen Lande Mitteilungen machte. Er berichtete u. a., daß dank dem Entgegenkommen der Stadt Hilden ein Teil der Hildener Heide, deren Bestand an seltenen Tieren und Pflanzen durch Trockenlegung von Sümpfen und Aufforstung bedroht war, in seinem ursprünglichen, natürlichen Zustande belassen werden sollte, wodurch zugleich ein anmutiges und abwechselungsreiches Landschaftsbild erhalten bleibe. Die bei der damaligen Tagung gegebenen Anregungen fielen wenigstens zum Teil auf fruchtbaren Boden. Ein Kreis eifriger Naturfreunde sicherte sich ein etwa 70 Morgen großes Gelände unweit Brackwede und schon hatte es den Anschein, als ob hier wenigstens in kleinem Maßstabe die praktische Betätigung des Naturschutzes durchgeführt werden könne, als aurch unvorhergesehene Umstände dieser schöne Plan zunichte wurde. Ist es nun überhaupt angebracht, die Bestrebungen des Naturschutzes in die uns benachbarte Senne hineinzutragen? Wer mit aufmerksamem Sinne die Entwickelung der Dinge beobachtet und namentlich alle die älteren Leser, die den jetzigen Zustand der Senne mit dem vor etwa 3 bis 4 Jahrzehnten vergleichen können, werden, falls sie überhaupt Interesse und Freude an der Natur haben, ohne weiteres diese Frage bejahen. Wie ist da so manches anders geworden seit einer verhältnismäßig kurzen Spanne Zeit. Man braucht nur einmal eine kurze Fahrt mit der Paderborner Bahn zu machen, um zu sehen, wpie Hacke und SpaWoe und Sechrssu# Landwirtschaft sich vereinigen, um tes Aussehen Landschaft ein veränderzu geben. Konnte doch in landKastig=Batreisen nördlich des TeutoburIsser s ggoh Wort fallen:„In der Senne sitzen die Landwirte der Zukunst." Deutschlans in Zuge der Zeit liegt, die für sen der Perziser ein s erstaunliches Anwachnehmende Industrassser und durch die zu. Industrialisierung gekennzeichnet ist, den„sandigen oder versumpften Boden immer veiter der Kultur zu erschließen, immer neue Treiseringssmöglichkeiten zu schaffen und durch der landwirtschaftlichen Produktion Ernährung der angewachsenen Volksmengen sichern, das liegt auf der Hand. Diese Bewegung läßt sich nicht aufhalten und man hat daher auch an sich keinen Grund, sie zu beklagen„Aber unverkennbar sind auch mit dieser Ente zellugd mirticha Giuent. und industriellen Entwickelung manche Nachteile verbunden. Eine dieser Schattenseiten ist die vom Standpunkt der Naturkunde wie vom Standpunkt der Naturfreude und des ästhetischen Genießens gleicherweise beklagenswerte Zerstörung des ur sprünglichen, durch Jahrhunderte, ja durch Jahrtausende bewahrten Bildes eines eigenartigen Stückes unserer Heimat mit ihrer besonderen Tier= und Pflanzenwelt. ist bekannt, daß in der Lüneburger Heide die Bestrebungen des Naturschutzes schon greifbare Gestalt angenommen haben, indem bei Wilsede ein großer Grundkomplex für einen Naturschutzpark gesichert ist. Von der Lüneburger Heide sagt ein hervorragender Naturforscher, der durch seine ausgezeichneten populären Darstellungen bekannte R. Francé: stehe nicht an, zu erklären, daß die Schönheit der Lüneburger Heide mich nicht weniger tief ergriff als die Pracht der Hochalpen. Es ist nur andere Eigenart, etwa die Schönheit des Nachsommers, verglichen mit dem Zauber des Frühlings. In der Heide ist alles einfach, ruhig, klar; sie er weckt ein Gefühl behaglichen Glückes, wie die letzte milde Sonnenwärme. Sie braucht innige Hingabe und stilles Vertiesen in die sanften und bescheidenen Genüsse, die sie bie ten kann, aber sie dankt dafür mit Stim mungen, die so unversieglich, schwer und tief sind, wie die Rätsel, die sich für den Tief. äugigen in der lachenden Bläue des Him. mels oder dem Funkeln der Gestirne per bergen. In Kleinigkeiten erschöpfen sich alle Abgründe und Höhepunkte des Seins." Man darf diese und andere begeisterte Schilderungen der Lüneburger Heide getrost Wort für Wort auf unsere heimatliche Heidelandschaft, auf unsere Seune übertragen. Wer Gefühl hat für die eigenartige Stimmung, die den die Senne durchstreisenden Wanderer in ihren Zauberbann schlagen kann, wird keine weiteren Belege dafür erwarten, der wird aber auch uns zustimmen; wenn wir die Besorgnis und die Frage aussprechen: wie lange noch ###„Ddauern, daß ünserer heimatlichen Heidelandschaft ihr besonderer Charakter mit allen seinen Reizen erhalten bleibt? Das Tempo, in dem die Kultur mit all ihren Hilfsmitteln K sprünglichen, so lange bewahrten Zustandes entkleidet, ist ein schnelles und wird anscheinend immer schneller. Zwar haben wir in der Senne bis jetzt noch die weiten Strecken des bekannten Flugsandes mit den ihm angepaßten Pflanzen; aber was wird der Dampfflug und die rationelle Bodendüngung in wenigen Jahrzehnten daraus gemacht haben? Auch jetzt noch haben wir an manchen Punkten der Senne die eigentümliche Moor= und Sumpfbildung mit der Besonderheit in Pflanzen= und Tierwelt; aber wie viel schilf= und erlenumkränzte Teiche, wie viel Moor= und Sumpfwiesen mit ihren Binsen, Riedgräsern und sonstigen besonderen Pflanzen sind nicht schon den Entwässerungsanlagen und der fortschreitenden Ansiedelung zum Opfer gefallen? Wenn irgend wo, dann erscheint es uns angebracht, auch hier in unserer heimatlichen Heidelandschaft mit den Bestrebungen des Naturschutzes einzusetzen, und zwar sehr bald einzusetzen, so lange es noch möglich ist, zu geringen Preisen das Land zu erwerben. Es dürfte nicht schwer fallen, in einer Entfernung von 1 bis 3 Stunden von Brackwede einen Grundbesitz von etwa 100 bis 200 Morgen aufzutreiben, der die charakteristischen Bestandteile des Landschaftsbildes. die trockenen Sandflächen mit Heidekraut und Kiefernwald wie die Moor= und Sumpfniederungen in solchem Umfange enthält, daß sie ein getreues Bild der Eigenart der Senne geben. Es sei hier auch noch der Ausspruch des Professors Conwentz wiedergegeben, der bedeutendsten Autorität in der Frage der Naturschutz-Bewegung. Er sagt in seinem Buche „Naturdenkmäler":„Abgesehen davon, daß es bei uns unmöglich ist, Gelände von ansehnlicher Größe jeder Nutzung zu entziehen, würde mit ein paar Nationalparks die Frage der Naturdenkmalspflege auch nicht erledigt sein. Es ist viel richtiger und praktisch leichter durchführ bar, durch das ganze Gebiet zerstreut tunlichst in jedem Landesteil kleinere Flächen von verschiedener Beschaffenheit in ihrem ursprünglichen Zustande zu erhalten: da einen See oder ein Altwasser, dort eine Flußwiese, Stranddüne oder einen sonnigen Hügel; hier einen erratischen Block, ein Stück Erdmoräne oder eine Felsgruppe, dort wieder ein kleines Moor, eine Heide oder Waldfläche u. dergl. m.“(Sperrdruck von uns.) Wenn wir hiermit das Thema des Naturschutzes in seiner Anwendung auf die Senne, unsere heimatliche Heidelandschaft, angeschnitten haben, so werden wir dabei einmal von dem Bestreben geleitet, das zweifellos in weiten Kreisen vorhandene Interesse von neuem diesen Dingen zuzuwenden und zu weiterer Besprechung aufzufordern, sodann aber möchten wir zum Schluß noch die Frage aufwerfen: wäre es nicht vielleicht auch jetzt noch in elster Stunde, möglich, durch Zusammenwirken von Stadt= und Landgemeinden. bei Unterstützung durch Korporationen und Privatpersonen ein Naturschu.tzgelände in der Senne als Spende zum Regierungsjubiläum des Kaisers darzubringen? Sonnabend, 3. Mai 1913. Gerichtesoal. Drei gefährliche Einbrecher sind vom Schwurgericht Hagen am 28. Febr. d. J. verurteilt worden, und zwar der Gemüsehändler Wilhelm Rettberg und zwei Mitangeklagte wegen schweren Einbruchsdiebstahls und versuchten Totschlags; so der bereits mit Zuchthaus und anderen Strafen mehrfach vorbestrafte Genannte zu 12 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenrechtsverlust. Die Angeklagten hatten eines Nachts in Haspe bei Hagen in einer Fabrik einen Einbruchsdiebstahl verübt und versucht, dort einen Geldschrank zu erbrechen, wobei sie aber durch einen hinzukommenden Wächter und einen Polizeibeamten gestört wurden. Um sich der Ergreifung zu entziehen, hatten sie auf die sie verfolgenden Polizeibeamten Schüsse abgegeben. Gegen das Urteil hatte von den drei Angeklagten nur R. Revision eingelegt. Das Reichsgericht verwarf die Revision. Der Dabendorfer Mord vor dem Reichsgericht. Die Mordaffäre von Dabendorf bei Berlin fand vor dem Reichsgericht als letzter Instanz ihren Abschluß. Wie erinnerlich sein dürfte, erregte das spurlose Verschwinden des Sekretariatsassistenten Franz Behm in Dabendorf bei Berlin im Oktober 1909 großes Aufsehen. Der Brunnenbauer Gustav Kolbe, der mit der Ehefrau B's ein Liebesverhältnis unterhielt, geriet sofort in Verdacht, den Verschwundenen in verbrecherischer Weise aus dem Wege geschafft zu haben. Doch mußte K., gegen den ein Strafverfahren eingeleitet worden war, vom Schwurgericht mangels Beweises freigesprochen werden. Nachdem sich aber die Verdachtsmomente gegen K. verdichtet hatten, wurde das Verfahren gegen ihn wieder ausgenommen, woraufhin das Schwurgericht Berlin II am 15. März d. J. den Angeklagten wegen Totschlags zu 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt hat. Gegen das Urteil hatte der Angeklagte Revision eingelegt. Das Reichsgericht erkannte auf Verweifung der Revision. gewingt W die vortretliche V. i h SualitätsSCTLNN H Sgarene, Wataas ssanaam Sicher und schmerzlos wirkt das echte Radlauersche Hühneraugenmittel. Fl. 60 Pfg. Nur echt aus den Kronen=Apotheke, Berlin W. 3. Erhältlich in Aroheen und Aroaerer. it Anfengsgehalt für feines utzgeschäft gesucht. Offerten iter H H 2247 an die Exped. r Westfäl. Zeitung. Lehrmädchen r feineren Putz gesucht. Carl Hartmann, Obernstraße. und Näherinnen hohem Lohn gesucht.#35 F. W. Mühlenstädt, Kaiserstr. 155. 48 Eingang Kino zur alten Post würde er unbedingt die Lager der Firma SPPYGHKGT Bahnhofstrasse Nr. 2 besuchen Grosse Auswahl in Herren- und Damen-Garderoben eigenes Aenderungs-Atelier— Anfertigung nach Mass— sowie Lieferung ganzer Wohnungs- Einrichtungen und einzelne Höbel aller Art auf Teilzahlung bei geringer Anzahlung und bequemer Abzahlung. Sanitas- Brot essen.— Aerztlich empfohlen Erfolg nach einem Tage. 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Jsa. festaeseg. nd als Wahltage für die Wahl der Wahlmänner, der 16. Mai ds. J8., für die Waß Zum Wahlkommissar für diese Wahl ist der Landrat Dr. Beckhaus in Bielefeld ernannt. Indem wir nachstehend die Uebersicht über die Urwahlbezirke für die Wahlmännerwahl, die Wahlräume, die Namen der Wahlvorsteher und deren Stelb(Hertreter veröffentlichen, bemerken wir, daß die Wahl der Wahlmänner in einer nach Anfangs= und Endtermin festgesetzten Abstimmungsfrist(Fristwahl) stattfindet. Es wird festgesetzt für die s. 1. Abteilung der Beginn der Abstimmung auf 12 Uhr, der Schluß der Abstimmung auf 3 Uhr *„„„„„„ 3%„„„„„„ 5„ „„„„„„ 5½„„„„„„ 6½„ Nach Ablauf dieser Fristen wird die Abstimmung ohne Rücksicht darauf, ob Wähler anwesend sind, die noch nicht abgestimmt haben, beschossen, und werden Stimmen nicht mehr entgegengenommen. b. sonen Loun Lie Warbagutng, ainen. au 16; Mai werden die Wahlberechtigten hierdurch eingeladen; eine andere Einladung erfolgt nicht. Von den zur Wahl erscheinenden Personen kann die Vorlegung einer Legitimation nach dem pflichtmäßigen Ermessen des Wahlvorstehers bei Zweifel über die Identität der Wähler in jedem Falle gefordert werden. Abwesende können in keiner Weise durch Stellvertreter oder sonst an der Wahl teilnehmen. Etwaige engere Wahlen und erforderliche Neuwahlen von Wahlmännern finden am Dienstag, den 20. Mai 1913 statt. Die Wahlvorsteher, deren Stellvertreter Wahlraum und Wahlbezirke bleiben unverändert. Zu diesen Wahlen werden die Wähler noch besonders eingeladen. Uebersicht über die Einteilung der Urwahlbezirke im Stadtbezirk Bielefeld, behufs Neuwahl für das Haus der Abgeordneten für 1913. 28 3 5 8 55 Abgrenzung der Wahlbezirke 3 538 S S S8 58 8 528 Am Markt. Gebrenberg, Steinstraße, Welle, Bachstraße, Am Bach, Rathausstraße, Altstädter Kirchstraße. aße, Güsenstraße, körnerstraße, BrinkAltstädter Kirchplatz, Niedernstraße, Süsterplatz, Hagenbruc Renteistraße, Wilhelmstraße, Jahnplatz, Niederwall, straße, Klosterplatz. Obernstraße, Goldstraße, straße, Am Johannit Breitestraße, Rosenstraße, Klei straße, Schillerplatz, Viggenstraße. Kreuzstraße, Kesselstraße, Papenmarkt, Am Damm, Dammstraße, Waldhof. Oberntorwall, Grabenstraße, Mauerstraße, Kl. Kesselstraße, Schulstraße. Grünstraße. Dorotheenstraße. Notpfortenstraße, Am Zwinger, An der Gewerbeschule, Friedenstraße, Brüderstraße. Wertherstraße, Laerstraße, Fehrbellinerstraße, Dornbergerstraße, Waldstraße, Upmannstraße, Roonstraße. Bürgerweg, Hammerschmidtstraße, Humboldtstraße. Bismarckstraße, Siechenmarschstraße, Ellerstraße. Große Kurfürstenstraße, Goldbach, Teichstraße, Johanniskirchplatz. Arndtstraße von Anfang bis Nr. 30, Friedrichstraße Mindenerstraße. Arndtstraße von Nr. 31 bis Ende, Melauchthonstraße, Schloßhofstraße, Pestalozzistraße, Gutenbergstraße, Meindersstraße Turmstraße, Jöllenbeckerstraße Siegfriedstraße, Siegfriedplatz Woststraße, Kriemhildstraße, Bossestraße Osnabrückerstraße von Anfang bis 39, Lübbeckerstraße, Kurzestraße, Spengerstraße Wittokindstraße von Anfang bis 39, Rolandstraße * Wittekindstraße von Nr. 40 bis Ende, Schmiedestraße, Neuenkirchenerstraße Osnabrückerstraße von Nr. 40 bis Ende, Mellerstraße von Nr. 48 bis Ende Mellerstraße von Anfang bis Nr. 47, Nordstraße Schildescherstr. von Anfang bis Nr. 53, Ernst=Graebestr. Bünderstr., Am Kamphof, Kampstraße, Kochstraße, Sudbrackstraße, Schwartkopfstraße, Am Güterbahnhof Stadtheiderstraße, Schildescherstraße von Nr. 54 bis Ende, Engerschestraße, Josefstraße. Am Lehmstich, Theesenerstraße, Küglerstraße, Gellershagenerstraße Bahnhofstraße, Kl. Bahnhofstraße, Lützowstraße, Düppelstraße, Am Hauptbahnhof, Zimmerstraße, Feilenstraße Herforderstraße von Anfang bis Nr. 136 Herforderstraße von Nr. 137 bis Ende, Walkenweg Alleestraße, Albrechtstraße, Thielenstraße, Maybachstraße, Heinrichstraße, Missundestraße Kaiserstraße von Anfang bis 100, Weidenstraße, Markgrafenstraße, Borsigstraße, Waldemarstraße, Märkischestraße, Brandenburgerstraße, Wilhelm=Gertelsmannstraße, Stemensstraße Kaiserstr. von Nr. 101 bis Ende, Brüderpfad, Paulusstr., Prinzenstr., Wiesenstr., Königstr., Buddestr. Kaiser=Wilhelm=Platz, Falkstr., Bleichstr. von Anfang dis Nr. 62, Am Kreishaus, Reichsbankstr. Reichspoststr., Kavalleriestr. Bleichstr. von Nr. 63 bis Ende, Wörthstr. Heeperstr., Weißenburger Str., Sedanstr. Petristr. von Anfang bis Nr. 33, Hakenort, Feldstr. Petristr. von Nr. 34 bis Ende, Finkenstr., Ziegelstr., Flachsstr. Sadowastr., Spinnereistr., Blumenstr., Metzerstr. Mühlenstr. von Anfang bis Nr. 44, Stadtholz, Hermann=Delius=Str., Holländische Straße, Schlosserstr. Mühlenstr. von Nr. 45 bis Ende. Gr. Howe, Kl. Howe, Niedermühlenkamp, Spindelstraße, Oststr. Nr. 1 und 1a. Biktoriastr., Webereistr., Augustastr., Brunnenstr. Waldeckstr., Moltkestr., Turnerstr., Kronenstr., Marktstr., Ravensbergerstr. von Anfang bis Nr. 58 Ravensbergerstr. von Nr. 59 bis Ende, Hermannstr., Oelmühlenstr. von Anfang bis Nr. 68 Oelmühlenstr. von Nr. 69 bis Ende, Oststr. von Nr. 1 b bis Ende, Heimweg Rohrteichstr., Alsenstr., Jüngststr. Karlstr., Luisenstr., Eduard Windthorststr. Ehleutrupper Weg von Anfang bis Nr. 25, Göbenstr. Ehlentrupperweg von Nr. 26 bis Ende, Fröbelstraße, Jakobusstraße, Diesterwegstraße, Gabelsbergerstraße Bielsteinstraße, Teutoburgerstraße, Klußstraße, Buchenstraße Detmolderstraße von Anfang bis Nr. 21, Kasernenstraße Am Sparenberg von Nr. 52 bis Ende, Burgstraße, Spiegelstraße, Löbellstraße, Gerichtstraße, Sparrenstraße, Lesingstraße, Gartenstraße, Lortzingstraße Detwolderstraße von Nr. 22—89, Mittelstraße, Kastanienstraße, Oerlinghauserstraße, Detwolderstraße von Nr. 90 bis Ende, Mozartstraße, Besthovenstraße, Schumannstraße Königsbrügge Am Steinbrink. Am Wellenkotten. Freiligrathstraße, Uhlandstraße, Geibelstraße. Goethestraße, Johannistal, Arbeiterheim, Nordfeld, Breitenbachstraße, Friedbofstraße, Langenbagen, Steinmetzstraße, Zastrowi: ,C5g,u, Sstacg Em Sparenberg von Anfang bis Nr. 51, Nebelswall, Koblenzerstraße,„Fußbach, Bunnemannstraße, Am Mühlendamm, Scharnhorstraße, Burgstieg, Lutterstraße, Gneisenaustraße, Gütersloherstraße von Anfang bis Nr. 56, Grenzweg. Sandbagen Hallerweg, Hohenzollernstraße Sätersloberstraße von Nr. 58 a bis Ende, Blücherstraße, Bklowstraße, Lastweg Bielefeld, den 2. Mai 1913. 1513 1500 1500 1509 1528 1523 1519 1514 1503 1517 1544 1549 1510 1549 1527 1536 1507 1553 1513 1598 1511 1505 1523 1522 1508 1501 1500 1522 1515 1502 1502 1511 1 1508 1514 1508 1510 1519 1522 1503 1572 1524 1510 1507 1501 1511 1511 1600 1505 1511 1525 1971 814 Zahl der zu wählenden Wahlmänner Bezeichnung der Wahlräume Name des Wahlvorstehers 6 2—26 2—3-2 6 2—2—2 6 2—3-2 6 2—2-2 6 2—2-2 6 2—2—2 6 2—3-—2 6 2—4—9 6 2—2-2 6 2—2-2 6 2—2—2 3— 6 2—3-—2 * 6 2—2—9 6 2—5—3 6 2—— 6 —-— 6 2—— 6 2—3—2 6 2—3—9 6 2—2—2 6 2—2—9 6 92-3-3 6 9—2-2 6 3—36 2—2—9 6 2-3-2 6 2—3-2 6 2—4—3 6 3—3-9 6 2—— 6 2—6 2—3-9 6 2—2—2 6 2—9—2 6 2—2—2 6 2—2—2 6 2—3—2 6 2—2—2 6 2—2—2 6 2—2—9 6 3—36 —— 6 2—2—2 6 2—— 6 2—2—2 6 2—— Altes Rathaus, Am Markt. Altes Vereinshaus, Altstädter Kirchplatz. Restauration„Drei Kronen“, Obernstraße 23. Wirtschaft von Remke, Ulmenstr. 3. Handwerkerschule, Kreuzstraße Gewerbeschule, Grabenstraße Wirtschaft von Vahle, Wertherstraße 24 Wirtschaft von Bewekenhorn, Bürgerweg 50 Wirtschaft von Lusky, Siechenmarschstraße 34 Turnhalle der 5. Bärgerschule, Gr. Kurfürstenstraße Wirtschaft von Puls„Schützenhof“, Arndtstraße 45 10. Bürgerschule, Gutenbergstr. Wirtschaft von Eikötter, Friedrichstraße 65 Wirtschaft von Holz, SiegfriedKraße 25 Wirtschaft von Wibbing, Bürgerweg 78 Wirtschaft von helms, Zöllenbeckerstraße 103. Bossemittelschule, Bossestraße Wirtschaft von Helfinger, Schmiedestraße 9 Klein Kinderschule, Kampstr. 11 Wirtschaft von Schneider, Kampstraße 10 Wirtschaft von Hesse, Schildescherstraße 36 Wirtschaft von Lohmann, Schildeichersraße 19 Wirtschaft von Schors, Bahnhofstraße 11 Wirtschaft von Sentker, Herforderstraße 111 Wirtschaft von Kaps, Herforderstraße 242 9. Bürgerschule, Josephstraße 6. Bürgerschule, Weidenstraße Turnhalle der Falkmittelschule, Kaiserstraße. Wirtschaft von Iseael, KaiserWilhelmplatz. Wirtschaft von Turhorn, Bleichstraße 123. Wirtschaft von Freudenau, Heeperstraße 126 VIII. Bürgerschale, Petristraße. Wirtschaft von Gröppel, Ziegelstraße 67. IV. Bürgerschule, Heeverstraße. Wirtschaft von Freese, Heeper„straße 52. Wirtschaft von Blome, Spindelstraße 68. Wirtschaft von Frehe, Viktoriastraße 30. Wirtschaft v. Stockbrügge, Turnerstraße 19. Wirtschaft von Barkey, Ravensbergerstraße 46. Wirtschaft von Bent, Heimweg 4. II. Bürgerschule, Rohrteichstraße. Wirtschaft von Berke, Rohrteichstraße 14 Wirtschaft von Thöne, Göbenstraße 14. XI. Bürgerschule, Fröbelstraße Wirtschaft von Sittig. Detmolderstraße 68 Wirtschaft v. Oberdiek, Detmolderstraße 12 Wirtschaft von Löllmann, Detmolderstraße 80 Wirtschaft von Langewort, Detmolderstraße 168 Wirtschaft von Kaiser, Gütersloherstraße 42 von Rickes, Nebelswall Wirtschaft von Vogt, Hallerweg 50 XII. Bürgerschule, Bklowstraße Gläntzer, Emil, Rentner, Am Markt 11 Koch, Maximilian, Kaufmann, Niedernstraße 43 Hövener, Arnold, Bäckermeister, Obernstraße 17 Kottmann, August, Färbereibesitzer. Breitestraße 2 Leifeld, Bernhard, Prokurist, Am Damm 4 Nordmeyer, Otto, Kaufmann, Grabenstraße 7 Rolfing, Heinrich, Lehrer, Wertherstraße 107 a Oltrogge, Paul, Kaufmann, Hammerschmidtstraße 9 Vogt, August, Generalagent, Bismarckstraße 10 Netz, Robert, Buchhändler, Große Kurfürstenstraße 48 Bracksiek, Karl, Kaufmann, Arndtstraße 2b Kniepmeyer, August, Lehrer a. D., Melanchthonstraße 57 Spilker, Heinr., Maurermeister, Jöllenbeckerstraße 64 Stelldorn, Karl, Lehrer, Stegfriedstraße 77 Buschmann, Bürovorstober, Weststraße 60 Apenbrink, Friedrich, Kolon, Kurzestraße 30 Kriener, Heinrich, technischer Provinzial=Sekretär, Rolandstr. 29 Rittelmeyer, Hugo, Werkmeister, Neuenkirchenerstraße 9. Heine, Heinrich, Eisenbahn=UnterAssistent, Osnadrückerstraße 45 Banze, Hermann, Lagerhalter, Mellerstraße 23a Krämer, Gottlieb. Fabrikant, Am Güterbahnhof 21 Schröder, Erich, Zivilingenieur, Theesenerstraße 9 Deichsel, Ernst, Zollrendaut#a. D., Düppelstraße 15 Brune, Hermann, Kaufmann, Herforderstraße 130 Bitter. August, Lehrer, Herforderstraße 152 Nacken, Ernst, Schriftsteller, Missundestraße 10a. Fehling, Heinrich, Gasinspekt. a. D., Keiserstraße 48 Kaupmann, Albert, Zimmermeister, Wiesenstraße 22. Beuthner. Max, Taxator, Falkstraße 12. Schäfers, Emil, Malermeister, Bleichstraße 84. Schröder, Heinrich, techn. Sekretär, Heeverstraße 34. Pannhorst, August, Fuhrunternehmer, Vetristraße 2. Hühnerhoff, Wilhelm, Kolon, Finkenstraße 77. Schulze, Georg, Stadtsekretär, Blumenstraße 6. Gehlen, Josef, Lehrer, Stadtholz 25. Gartemann, Gustav, Kleinhändler, Kl. Howe 16. Müller, Wilhelm, Generalagint, Viktoriastraße 22. Lemke, Heinrich, Bücherrevisor, Turnerstraße 30. Neu, Kaspar, Bürovorsteher, Hermannstraße 36. Mund, Karl, Taxator, Oelmühlenstraße 70. Ueding, Hugo. Zimmermeister, Rohrteichstraße 9. Lienenklaus, Heinrich, Rektor, Luisenstraße 12 a. Dalkmann, Hermann, Prokurist, Göbenstraße 2g., Langert, Fritz, Mittelschullehrer, Gabelsbergerstraße 12 Gauwerky, Hermann, Diplom=Ingenieur, Bielsteinstraße 16a, Wolpers, Karl, Buchbinder, Kasernenstraße 1 Munscheid, Ewald, Landmesser, Detmolderstraße 45 Meyer zu Capellen, Friedrich, Dr. phil, Oberlehrer. Professor, Detmolderstraße 104 a Rotthaus, Karl, Standesbeamter, Uhlandstraße 7 Beckmann, Hermann. Rektor, Gütersloherstraße 53 a holzapfel, Friedrich, Stadtsekretär, Hallerweg 75 Seydel, Georg. Fabrikant, Gütersloherstraße 80 Name des Stellvertreters der Wahlvorsteher Böckelmann Fritz, Uhrmacher, Am Markt 5 Schneider, Paul, Blumenhändler, Niedernstraße 28 Kaufmann, ObernHirz, Heinrich straße 35 Landwehr, Karl, Schmiedemeister, Breitestraße 40 Kickert, Heinrich, Malermeister, Kreuzstraße 18. Gravenstein, Wilhelm, Kaufmann. Grabenstraße 14 a Huber Wilhelm, Fabrikant, Roonstraße. 25 Michel, Hermann, Apotheker, Bürgerweg 32 Hockelmann, Emil, Rentner, Bismarckstraße 9 Kivv, Hermann, Prokurist, Große Kurfürstenstraße 60 Andrée, Albert, Kaufmann, Arndtstraße 24 Becker, Wilhelm, Kommissionär, Melanchtonstraße, 50 Spiekerkotter, Karl, Buchhalter, Jöllenoegexstraße 97 Westheide, Wilhelm, Lehrer, Siogfriedstraße 79 Walkenhorst. Hermann, Maurermeister. Weststraße 50 Stüwe, Robert, Schlosser, Kurzestraße 4. Sielemann, Wilbelm, Konditor u. Wirt, Wittefindstraße 3. Grundmann, Bernhard, Kontorist, Schmiedestraße 8. Göhn, Johann, Werkmeister, Mellerstraße 68 Costien, Wilhelm, Zigarren= und Schreibwarenh., Mellerstr. 26 Nölkenhöner, Heinrich. Wirt, Am Güterbahnhof. 19, Stabel, Heinrich, Fabrikant. Engerschestraße 37 Röhtemeyer, Adolf, Mittelschub lehrer. Zimmerstraße 16 Horn, Karl, Architeckt, Herforderstraße 45 Kuhnert, Wilhelm, Kunstgärtner, Herforderstraße 140 Mikus, Heinrich, Lehrer, Alleestraße 13 Gerber, Karl, Prokurist, Waldemarstraße 7. Göricke, Arthux, Fabrikant, Paulusstraße 17. Kolster, Heinrich, Turnlehrer, Kaiser=Wilhelmplatz 13a. Jacob, Karl, Kleinhändler, Bleichstraße 87. Nuecklaus, Richard, Brokuris, Heeverstraße 36. Holtmann, August, Kleinhändler, Petristraße 1. Stüwe, Adolf, Fahrradhändler, Finkenstraße 37. Tenzer, Paul, Telegraphensekretär, Sadowastraße 34. Eikernkamp, Karl, Stadtsekretär, Stadtholz 10. Grube, Oskar, Gewerkschafts# sekretär, Mühlenstraße 86. Wenzel, Paul, praktischen Arst, Viktoriastraße 4. Jähne, Otto, Forstaufseber Turnerstraße 9. Westheide, Karl, Kaufmann, Ravensbergerstraße 83. Schäfermeyer, Karl, Lagerhalten Oststraße 1 b. Wittler, Friedrich, Lackierermeister Alsenstraße 11. Strangmann, Karl, Lehrer, Luisen„straße 6. Wittenborn, Gerhard, Schornsteinfegermeister, Göbenstraße 24. Köllner. Josef, Gewerkschaftssekretär, Fröbelstraße 8 Hesse, Heinrich, Stadtsekretär a.“ Teutoburgerstraße 3 Pauck, Heinrich, Kaufmann, Burg straße 3 Humboldt, Wilhelm, Gärtner, Detmolderstraße 68 Landwehrmann, Heinrich, Küster und Rendant, Beethovenstraß Nr. 15 Pontel. Gustav, Mittelschullehrer Freiligrathstraße 11 Kobusch, Emil, Amtsrentmeister, Lutterstraße 32 Bock, Ludwig, Postsekretür, Hallerweo 77 Kemper, Gustav, Brivatier, Gätersloherstraße 92. Der Magistrat. Bi-e MHeee Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wievlel Mühe, Arbeit und Zeitverlust Ihnen die bisherige Art des Waschens verursacht? Wie #npraktisch und schädlich für das Gewebe das starke Reiben und GilPt an tisswe: Bürsten des Stolles ist? Wie K mühsam, astrengend und kräfteraubend die alle Waschmethode vor sich geht und nicht zuletzt, wie kostspielig sie ist, durch erhöhten Waschlohn, Materialverbrauch und schnelleren Wäscheverschleiss? Alles Nachteile die von Ihnen nicht länger unbeachtei gelassen werden sollten! Bsechee Um wieviel vorteilhalter ist dagegen das Waschen mit dem millionenlach erprobten selbsttätigen Waschmittel Persil! Wie einfach und praktisch gestallet sich damit das Waschen. Nur einmahges etun halbstündiges Kochen und die Wäsche ist im Nu mühelos Vollkommen rein, blendend weiss wie auf dem Rasen gebleicht. Dabei ist Persil sehr billig im Gebrauch, denn es erlordert keine weiteren Waschzutaten S wie Seile, Seilenpulver etc. Alle diese Vorteile denen Sie sich nicht verschliessen dürfen, bietet Ihnen in reichem Masse F Uecherel erhlich, dieradte len, uu in Cichnast-Pcheten. Auden duer Priche Grat u. lub ur. 84. HENKEL& Co., DUSSELDORF. Hlleinige Fabrikanten auch der allbeliebten I Pianos-Flügel Berdux:lbach Steck- Steinweg Varkontuns Hofberg- Lindholm Reparaturen-Stimmungen — In höchster Dollendung— 30 jährige ununterbrochene Tätigkeit in der Klavierbranche M. D. 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Erst als man die brecher a die beiden Ber#rtsetzung der Landstraße erreicht hatte, stieg der sechs netttelstedt und Stor#rsche wieder aus, nachdem sich der Kaiser nach per der andere fünfzehn m Namen seines Hauptmannes erkindigt und ihm wieder D“#de sind nach n Goldstück überreicht hatte. Der Kaiser entließ zugeführe.“ 17d dem Zu mit der Versicherung, sich später seiner zu erVerliner worden. Durch dnern. daß Storna iu da, Etbina in der knt che Schlesens und grdenen Aiber ieo v in der kurzen.— Ueber die zunehmende Vergnügungssucht erfreute, nicht in Stadt und Land verschiedenen gußert sich in bemerkenswerter Weise der Jahresund Preußens##eericht für 1912 der Handelskammer für das sud2ach mit. zwei Mädchen estliche Westfalen. Wir lesen da:„Alle Berichte aus eings der Niederlausitz lerndem Kammerbezirk heben einstimmig den unheilun lao habenden Bof Aufsehen Vor der S frau des 6 und gewoh Frau Süß 47 Jahre das sie de einem lurt hatte K. v Mark zu Das Gide einer Liebschaft. Ein Hlereiprozeß, dessen Vorgeschichte großes segt hatte, kam in Kassel zum Abschluß. safkammer hatte sich die 39jährige Ehestwirtes Wilhelm Süß wegen erwerbssheitsmäßiger Hehlerei zu verantworten. unterhielt seit zehn Jahren mit dem sten Prokuristen Kroher ein Verhältnis, zi ausnutzte, um von K. die Mittel zu biösen Lebenswandel zu erhalten. Sie kanlaßt, bei seiner Firma etwa 50000 nterschlagen, wovon ihr ungefähr 40000 der er 5r2“ wohlhabenden„„vuen Einfluß der vielen Festlichkeiten hervor, die Berg„Ingenieur an manchen Bezirken in geradezu erschreckender in Pommern vorstWeise zugenommen haben. An Sonn= und Festdaß er im Aufttagen muß gefeiert werden um jeden Preis, und 5: Reisen unternehmen daß dann am komnnenden Werktag die Lust zur Wirklichkeit zu seinen gArbeit und die Arbeit selbst darunter leiden muß, Der Zuchthäusler verstand gliegt klar auf der Hand. Die unausbleiblichen Foldenswurdiges und sicheres agen für die Angestellten selbst zeigen uns manche “ für sich zu gewinnen, daß unserer Großstädte, wo trotz aller Fürsorge von luczer Bekanntschaft mit ihm Seiten des Staates und aller Opfer, die die FirNodember fand die Verloh men ihrem Personal bringen, manchmal ein seelider Verwandten in feierlicher sches Elend herrscht, wie es selbst in den untersten Staungam schickte kurz vorh Klassen der Bevölkerung kaum zu finden ist, wo — 9.# bei harter Arbeit und Sparsamkeit oft mehr bescheidenes Glück herrscht, wie in diesen, nur dem Vergnügen nachjagenden Angestelltenkreisen." Mark zuftossen. K. wurde mittlerweile wegen Unterschlagung zu 2 Jahren 3 Monaten Gefsnants verurteilt. Gegen Frau Süß erkannte das Gericht nun auf 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. Der Staatsanwalt haftt, 12 Jahre beantragt. Briefkasten. Zur Beachtung für unsere Leser als Ausweis zur Erlangung. einer Auskunft genügt die letzt Abonnementsquittung— Anfragen ohne Namen: unterschrift finden keine Berücksichtigung. Aerztliche Natschläge erteilen wir nicht, auch können Geschäftsfirmen als quellen nicht mitgeteilt werden.— Sprechstunden des Briefkasten=Redakteurs vormittags von 11—12 Uhr und nachmittags von 6—6 Uhr. Für die Auskünfte im Brieskasten und in der Sprechstunde wird keinerlei zivtlrechtliche Verantwortung übernommen. Die Beantwortung aller Anfragen erfolgt kostenlos, schriftliche Beantwortung kann nicht stattfinden. (kaiserliche Sammlung) und die drittgrößte in Britisches Museum). Die beiden letztgenannten lungen zählen je über anderthalb Million Bände.„Die größte Berliner Sammlung weist etwas über eine Neution Bande auf.„. 1123 Pestans 10 A. Hr. Die Witwe eines Vortore, 1/se mischriet sich so zu nennen, daß klar hervorgeht, daß sie Inhaberin des Doktortitels ist, sondern venselben nur als Witwe eines Doktors führt. Sie darf sich demnach nicht nennen: Frau Doktor, sondern„verwitiuete Frau Doktor“ oder ähnlich. Ungewisser. Unter Hinterlegung ist folgenbe#### verstehen: Har jemand eine Zahlung zu leisterzug ggr. ist, wobei aber zweifelhaft ist, wer der Empfang####rech= tigte ist, dann kann der Schuldner zu seiner Entlastung den Betrag bei der Königlichen Regierung, Hinterlegungsstelle, einzahlen. Ebenso ist die vom Gericht a Sicherheitsleistung zur Erlangung der Vollstreckbarkeit eines Urteils bei der Königlichen Regierung zu hinterlegen. Ueber das Hinterlegungswesen kommt in nächster Zeit ein ganz neues Gesetz heraus. J. Kl. Voraussetzung für die Wahlberechtigung zum Abgeordnetenhaus ist, daß der Wähler in der betreffenden Gemeinde seit 6 Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat. Verzieht er also in einen anderen Gemeindebezirk, und ist er in diesem nicht 6 Monate wohnhaft oder aufhaltsam, so kann er sein Wahirecht nicht ausüben. = Schluss des redaktionellen Tefls.— „Weeise“ aus große Kiste mit lich, wie sich Mit schäftsreise" aus für die Ver köstlichen W " sich jetzt ergeben ha der Dame in einem der e zeit sollte am 1. Aprik lobung auf ahnzorna aber Grind:“ vine in dem Ghrunoe dafür anzugeben. In ein anderes Mädchen z Protokoll gab hattees zu Protblott gub, Summen Geldes bei sich, da Sier Psergsgab. Die junge eine ganze Reihe von Legitimaf selbst in den sien Pagel hern Namen sand. Tagr wurde der Verbrecht T## wurde zei aufgegriffen. Aus F#r aller u Ein Erlebnis des Kaisers. „„ Bei der Automobilfsahrt des ruahergat Sommabend von Straß sierte das Automobi Wettende. Was ist richtig deutsch, wenn ich sage: Die Sache kostet mich 50 Mark! oder: Die Sache kostet mir 50 Mark? Nach meiner Ansicht ist beides richtig und gebräuchlich.— Antwort: Sie haben recht; beides ist heute richtig und gebräuchlich. e zt zm 1, Sas. Historiker. Die Burg Volmarstein i# im 11. Juhrhundert erbaut worden. Da die mächtigen Herren von Volmarstein in den Kämpfen Friedrichs des Schönen von Oesterreich und Ludwigs von Bayern um die deutsche Kaiserkrone mt ihrem Lehnsherrn, dem Erzbischof von Köln, auf die Seite des Oesterreichers traten, der 1322 bei Mühldorf ceschlagen wurde, so zog Engelbert von der Mark, der es mit Ludwig dem Bayern hielt, gegen sie und zerstöne 1324 die Burg. Seitdem liegt sie in Trümmern und ist nicht wieder aufgebaut worden. Das Geschlecht der Volmarsteiner ist im 15. Jahrhundert erloschen; ihre Güter fielen an die Familie von der Recke. Jetzt sind die Reste der Burg von einem Ausschuß vor weiterem Versall geschützt worden.— Die Burg in Wetter wurde im 14 Jahrhundert von den Grafen von der Mark errichtet Ihr letztes Ueberbleibsel ist der massige Turm, der auf Wetter=Freiheit noch heute vorhanden ist. W. M. 4) Der Ausdruck schließt nicht ohne weiteres eine Bethdigung in sich; ganz besonders deshalb nicht, weil hif Ihr Gegner in Wahrung berechtigter Interessen gehhdelt hat. Eine Klage erscheint uns nicht sehr aussichtsrich. 115 m 1.— 8 K. L. Sietun gut, sich unverzuglich mit dem Spezialkommissar i Verbindung zu setzen, damit Sie Ihre vermeintlichen techte noch jetzt wahrnehmen können. Eine Vereinigung, die die von Ihnen tFer An rage s.#ekennzeichneten Ziele verfolgt, besteht in ##eld in dem„Verrein für Motorluftfahrt im östlichen nd Lippe“. Miese Adresse genügt, um eine Anmeldung in die rechten Hande gelangen zu lassen. ve. eud Ein Mittel zunz, Retnigen, ver,Rehrgeaie. . Pvotagende: Man nintut auf besce##fel voll Salmiakgehst, löst etwas weiße Seife Die Verwaltung der a Ebloss, zexsleingrt hat, darin auf und wäscht mi Lordmayors nanche War####as Rohrgeflecht, am besten mit einem mit tiarel., g. —el Kurz.„nach 8## ziersbursche bemerkte, mit den Worten Weg. Der Kaiser fragte denn erkannt hätte, was — Scharfes Vorgehen gegen die Frauenrechtlerinnen. Aus London wird gemeldet: Polizeibeamte durchsuchten das Gebäude der Womens Sozial and Political Union, einer Vereinigung, die sich aus Anhängerinnen des Frauenstimmrechts zusammen setzt. Es wurden einige Schriftstücke beschlagnahmt und mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die verhafteten Frauenrechtlerinnen wurden dem Polizeigericht vorgeführt. Der Vertreter der Anklage erklärte, er wünsche die Oeffentlichkeit zu warnen. Wenn jemand in einer Rede die Anhängerinnen des Frauenstimmrechts in ihrem Vorhaben ermitige, wird gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet werden. Der Drucker, der Drucksachen für die Frauenrechtlerinnen veröffentliche, mache sich strafbar, ebenso jeder, der etwas für den Fonds der Frauenrechtlerinnen zeichne. Die angeklagten Frauen wurden ohne Zulassung der Bürgschaftsstellung wieder in das Untersuchungsgefängnis zurückgeführt. — Die Verwendung der Kapitän Scott=Stiftung. Die durch freiwillige Sammlungen zu innerung an die verunglückten Südvolarf ausos Kupit„ Sles Stiftung Nähe sich aufhaltender Offisprang er herbei und wies „Hierhin, Majestät" den richtigen ob er ihn Kaum war gebrachte auf 1 115 261 wird unter Mark. Vorsitz be Letnentuch trocken. inzustreiche des Lotomahbts Voiser Flüssigrent* ag. spült m immlung gemacht, so die Gründung eines Waisen Stud. phlt. Die Millonen gedructe Bücher ue“! ermangsinder, Ausriltung einer mesch in Berit eangv, Zie gräicgreihe iun Vutht tischen Expedition, Bau eine port usw. Schieitmlelunt mit Hohlmumndsfick Schientseh Goldmumdstick Soaretten Slwas##r Die! Jonsum dualittiten. 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Js. an den benannten Orten und in den angeaebenen Räumen öffentlich ausgelegt sind Hosenträger u M Rode. 2. # im Narz Licht, Wasserleite. Agnesschule. rosp. d. Fri. Hunaese. für NervenDie Berte für den Haushalt. Sparsam und ergiebig im Verbrauch Schont die Wärche Man achte genau auf die Prrma: L K. Oehmig-Weicdlich. ium Magentrast rderney. F Bes.: Kohlstedt *“ u. Gramberz. u. Sal. El. Licht 5. den ungegevenen Kaumen Ossenrlich ausgelegr sind! drei Urwahlbezirke der Gemeinde Heepen(Nr. 40, 41 und 42 des Kreises) in der Wohnung des mitunterzeichneten Gemeindevorstehers Möller bier; urwanloezirk Nr. 43 bestehend aus der Gemeinde Altenhagen in der Wohnung des mitunterzeichneten Gemeindevorstehers Niebuhr in Altenhagen; Hislegasben. Pr 45 bestehend aus der Gemeinde Tillegossen in der Wohnung des mitunterzeichneten Gemeindevorstehers Scharf in Hillegossen; Urwahlbezirk Nr. 46 bestehend aus der Gemeinde Lämershagen—Gräfinghagen in der Wohnung des mitunterzeichneten Gemeindevorstehers Meyer zu Felhgusen in Lämersbagen;“9 urwaylvezirk Nr. 47 bestehend aus der Gemeinde Milse in der Wohnung des mitunterzeichneten Gemeindevorstehers Schürfeld in Milse; der fünf Urwahlbezirke der Gemeinde Sieker(Nr. 48, 49. 50, 51 und 52 des Kreises) in der Wohnung des mitunterzeichneten Gemeindevorstehers Meier zu Sieter in Sieker: 4els 5 der beiden Urwahlbezirke der Gemeinde Stieghorst (Nr. 53 und 54 des Kreises) in der Wohnung des in tiegborh: meier Urwahlbezirk Nr. 55 bestehend aus der Gemeinde Übbedissen—Lippe in der Wohnung des mitunterSSüchherfshet. Lippe ... Innerhalb dreier Tage, nachdem die Auslegung begonnen yar und die Bekanntmachung darüber erlassen ist, können geger die. Richtigkeit oder Vollständigkeit der Listen bei den unterferrigren Gemeindevorstehern Einsprüche schriftlich angebracht oder zu Protokoll gegeben werden. 9004 urwählersisgee Ans line nicht mebr zulassig. der Gemäß§ 80 des Einkommensteuer=Gesetzes in Fassung der Bekanntmachung vom 19. Juni 1906 liegt die Lifte der für das Steuerjahr 1913 mit einem Einkommen von mehr als 660 bis einschl. 900 Mark behufs Heranziehung zu den Gemeindeabgaben zu einem fingierten Staatssteuersatze von 4 Mark veranlagten Personen vom 5. bis 19. Mai 1913 im städtischen Steueramte, Rathaus, Zimmer Nr. 11, zur Einsicht offen. Gegen die geschehene Veranlagung steht dem Steuerpflichtigen binnen einer mit dem 20. Mai beginnenden Frist von 4 Wochen das Recht der Berufung zu. 52194 Bielefeld. Der Magistrat. Herstellung einer Kläranlage für Gerberei. Abwässer betr. Die Firma Fr. Möller, G. m. b. 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Der Gemeindevorstand von Ubbedisser=Livpe Ballrich. Amtmann. Baade, Gemeindevorsteher Tagen der mir schriftlich in zwei Exemprate. Melauf diegrsurengen, unter der Verwarnung, daß nack #blauf vieser Frist Einwendungen in dem Verfahren nicht mehr angebracht werden können. Polizeibürg Hherserzst 9eschreibungen liegen im der Dienststunden zur Einsicht aus. Zur mündlichen Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwendungen vor mir setze ich hiermit Termin auf Montag, den 19. Mai d. S., vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des hiesigen Amtshauses an mit der Eröffnung, daß im Falle des Ausbleibens des Unternehmers oder der Widersprechenden gleichwohl mit der Erörterung der Einwendungen vorgegangen, werden wird. der aus den 13. Mai 1913 angesetze Termin wird hielburch ausgehoben. Brackwede, den 25. April 1913. x 2094 Die Polizeiverwaltung. Der Amtmann Hilboll. Verannrmachung. . In Gemäßheit des§ 65 des Kommunal=Abgaben=Ge##### pe 14. Juli 1893 wird hierdurch zur Kenntnis ge## datz in den Gemeinden des Amtsbezirks Heepen für 1913 die Erhebung der Gemeindesteuern in Prozenten der vom Staate veranlagten Realsteuern und als Zuschläge zur Staatseinkommensteuer einschließlich der fingierten Steuersätze erfolgt und erhoben werden in der Gemeinde: Heepen 300 Proz. von der Einkommensteuer, der fingierten Einkommensteuer und der fingierten Einkommensteuer . Forensen, 320 Proz. von der Grund= und Gebäudesteuer, 200 Proz. von der Gewerbe= und Betriebssteuer, Altenhagen 300 M7 Brönninghausen Hillegossen Lämershagen-Gräfinghagen Milse Oldentrup Sieker Stieghorst Ubbedissen=Lippe Heepen, den 24. April 1913. Der Amtmann 300 Proz. von allen Steuern 220„ 300„ 250„„„„ „„* 225„** 250„„„ 250 11869 Bulkrich. EST A A M L Uebernahme von Umzagan unter Garantie che- Wtere. M 103. eis eise tenr. edelste u. preiswürdigste 4 0 Pf.=Qualitäts=Zigarre der Gegenwart ist! 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Das zeigt die einlagen, die 1881 2 Millionen betrugen. scher Kreditbanken g 1887 319,7 Millionen, Diese starke Wohl dadurch möglich, daß schlagfertigen Armee borme Bingeben konn „Armee auf der gleiche unerläßlich, wenn di weiterhin so entfalten für zu bringen sind, leinen Teil der Wol unter dem Schutze sein liche Arbeit geschaffen Die militä steht Erhöhung des Einkommens durch Versicherung von Leidrente bei der Preussischen Renten-Versicherungs-Anstalt baimn Piarihater Gehreg: ebiebernte Rente für Minne 29. S5 60 65 70 73 7.248 6.244 9.612 11.496 14,190 18.129 From erhasten vegen shrer lingeren lebensduner andva Ende 1911: 122 Millionen Mark. ud wmise.: Allionen siela Auskunft durch: Potthoft& Castanien in busseld, von der-Recke Simase 4. 4187013 Wanticher shercee Gelegenheitskauf! Eine große Partie gebrauchter Liopter=Scheibenbüchsen wie neu, werden zum Preise von 30—60 Mk., neue Ayott-Büchsen von 70 Mark an unter jeder Garantie gut im Schuß abgegeben bei Heinr. 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