N: 21. Bielefeld, Sonnabend, den 25. Januar 1913. AK Die Westfälische Zettung Feiertags. Bezugspreis bei allen Postanstalten mone seint täglich außer Sonntags und telefeld, bei unseren Agenturen und Mucheme# monatlich 65 Pfg., vierteljährl. Mi 1.95. Finr aufbewahrung und Rücksendung unverlangt ein gegangener Manuskripte wird keine Gewähr übernommen.— Verantwortlick ### wird keine Gewähr übernommen.— Verantwortlicher wevatteur: Charles Kühne; für die Inserate verantwortl. Franz Hennig Druck und Verlag von J. D. Kuster Nachs.; sämtlich in Persseiter 103. Jahrgang. S.„Prinet Redaktion und Expedition: Niedernstraße 27. Fernsprecher 61. Berliner Büro: Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 28. Anzeigen kosten im Verbreitungsbezirk, umfassend di Bielefeld. Halle, Herford, Minden, Wiedenbrück, sowie Lippe15 Pfg. die Kolonelzeile oder deren Raum. auswärts 20 Pfg., R 60 Pig. die breite Textzeile; Beilagegebühr für 1000 Stück Fur Erfullung von Platzvorschriften wird keine Gen nommen. Anzeigen-Rabatt gilt als Kassenrabatt und Wegsall bei zwangsweiser Eintreibung durch Klage und bei Hierzu 5 Beilagen einschließlich der Landwirtschaftlichen Beilage. Umschau. Der Weg zum Frieden ist reich an Hindernissen; eben noch glaubte die ganze politische Welt, daß bis zur Unterzeichnung des Friedensvertrages nur noch ein kleiner Schritt zu tun sei, und heute schon sieht man sich in dieser Hoffnung bitter getäuscht. Zunächst ist die Türkei mit der Forderung an die Großmächte herangetreten, Garantien zu geben, daß der Pforte weitere Opfer nicht zugemutet werden sollen. Fast zu gleicher Zeit haben gewisse Kreise des türkischen Volkes flammenden Protest gegen die Nachgiebigkeit der Pforte erhoben, das Kabinett Kiamil Pascha verdrängt und mit aller Bestimmtheit erklärt, lieber unterzugehen als mit Adrianopel die nationale Ehre preiszugeben. Wir haben schon in der gestrigen Besprechung dieser neuesten revolutionären Vorgänge in Konstantinopel zum Ausdruck gebracht, daß sich vorderhand die Tragweite des Vorgehens der Jungtürken nicht abschätzen läßt, weil der Möglichkeiten, die es im Schoße birgt, zu viele und verschiedenartig sind. Da nach dem augenblicklichen Stande der Dinge nicht mit der Wahrscheinlichkeit gerechnet werden kann, daß die Revolution von den bisherigen Machthabern niedergeschlagen wird, muß man jetzt mit dem Wiederbeginn des Krieges rechnen. Wie der Ausgang sein wird, darüber lassen sich in diesem Augenblicke auch nicht einmal Vermutungen aufstellen. Das aber ist sicher, daß die Jungtürken bei einem neuen Kriege kein leiches Spiel haben. Das türkische Heer müßte die siegreichen Bulgaren, die vermutlich serbische und auch griechische Unterstützung annehmen würden, bei Tschataldscha entscheidend schlagen, zum mindesten bis Adrianopel zurückdrängen und die Festung im weiteren siegreichen Kampfe mit der Belagerungsarmee entsetzen. Es müßte ferner zum mindesten die Serben. Griechen und Montenegriner in ihrem Siegeslaufe aushalten. Zur Lösung dieser gewaltigen Aufgabe ist neben Truppen, Führer, Ausrüstung usw. vor allem— Geld nötig. Woher die Jungtürken dies nehmen wollen, weiß kein Mensch; Europa wird sich jedenfalls nicht bereitfinden, die Kosten für einen neuen Abschnitt des Krieges vorzuschießen. Es wird im Gegenteil mit Sicherheit damit zu rechnen sein, daß die Mächte ihre der gestürzen Regierung bereits angekündigte Drohung des Versagens jeder Anleihe jetzt erst recht zur Wirklichkeit machen. Daneben dürfte es von Interesse sein, recht bald zu erfahren, wie sich die Mächte zu der neuesten Wendung der Dinge überhaupt stellen werden. Bekanntlich wurde der gemeinsame Schritt der Mächte mit dem Hinweis auf das Schicksal der asiatischen Türkei begründet; ebenso bekannt ist, daß die rus sische Drohung, die bisher bewahrte Neutralität nicht mehr aufrecht erhalten zu können, den Ausschlag für den Nachgiebigkeitsbeschluß der Pforte gab. Durch den jungtürkischen Streich ist nun der ursprüngliche Stand der Dinge wieder hergestellt, der Schritt der Mächte hat seine Wirkung verfehlt und die neuerliche Umwälzung drängt die Frage des Schick als der asiatischen Türkei mehr als bisher wieder in den Vordergrund, denn hier liegt der Knoten der jetzigen Krisis. Wenn Rußland jetzt seine Drohung zur Wirklichkeit macht und in Armenien einmarschiert? Nach welchen Häfen Syriens und Kleinasiens werden die Kriegsschiffe Englands und Frankreichs wandern, soweit sie nicht nach den Meerengen gehen? Welches Schicksal erwartet Konstantinopel und die Meerengen, wenn etwa das türkische Heer im erneuten Kampfe unterliegen sollte? Das sind nur einige Fragen; sie genügen, um die nächsten Möglichkeiten zu beleuchten, die sich aus der neuesten Wendung der türkischen Geschichte ergeben. Es ist betrüblich, daß die jungtürkischen Kreise für all dies kein Verständnis zu besitzen scheinen, sondern sich in einem Augenblick zur Regierung zu drängen suchen, in dem der Türkei die Ruhe im Innern dringend nottut. Die Botschafterkonserenz in London wird durch die veränderten Verhältnisse vor eine doppelt schwere Aufgabe gestellt. Daneben müssen aber auch die Arbeiten der BotschafterNeunion noch weiter gefördert werden, die über die ägäischen Inseln und die Grenzen des neuen Staates Albanien zu entscheiden haben. Hier ist erfreulicherweise ein weiterer Fortschritt zu verzeichnen. Nachdem Oesterreich und Italien sich bereits vor längerer Zeit über ihr albanisches Programm geeinigt haben, sind jetzt Anzeichen dafür vorhanden, daß auch Rußland seine Wünsche zurückschraubt und sich dem Standpunkte des Dreibundes nähert. Ueber all den Vorgängen auf dem Balkan sind andere Ereignisse politischer Natur etwas stark in den Hintergrund gedrängt. So hat der durch die französische Präsidentenwahl hervorgerufene Kabinettswechsel in F#r##nl. he## die Beachtung gefunden, die er carés a., Prtand ist an die Stelle Poin das uPeiten und hat ein Kabinett gebildet, sich, enig oder gar nicht von den mehr minver homogenen radikalen Kabinetten letzten Jahrzehnts unterscheidet. Es „.5a5 Briand wieder den Versuch Radikalen in Politik an der Spitze von wirtlich r Werk zu setzen. Wenn er das run will— das Fiasko seines zweiten steriums dürfte er sicherlich noch nicht verhahen— dann wird er vermutlich sehr stark au, vie Unterstützung des neuen PräsidenPoincare rechnen. dessen Name jedenfalls auch künftig recht häufig genannt werden wird. Und nun noch einen kurzen Ausschnitt aus dem innerpolitischen Leben Deutschlands. Viel besprochen wird neuerdings der plötzliche Rücktritt des Generals v. Lyncker, dem man allmählich eine hochpolitische Bedeutung beimißt. Nach Mitteilungen aus parlamentarischen Kreisen soll Herr v. Lynckers Abgang mit der aufstellung des militärischen Nachtragsetats in engem Zusammenhang stehen. Es wird behauptet, daß General v. Lyncker, in dem man den Neugestalter unseres Militärverkehrswesens und den Hauptschöpfer unserer militärischen Flugunternehmungen schätzt, mit seinen für unbedingt notwendig erachteten Forderungen beim Kriegsministerium auf heftigen Widerspruch gestoßen sei. In wie weit diese Behauptungen sich auf Tatsachen stützen, das wird man vielleicht gelegentlich der von verschiedenen Seiten angekündigten Behandlung des Falles Lyncker im Reichstage erfahren. Die nächste Zeit wird und muß ferner auch darüber Klarheit bringen, ob noch weitere Veränderungen in hohen amtlichen Stellen zu erwarten sind. Schon seit langer Zeit erhält sich bekanntlich mit großer Hartnäckigkeit das Gerücht, daß Kriegsminister v. Heeringen amtsmüde sei; es hat freilich nicht an Dementis dieser Nachricht gefehlt, allein die fortgesetzte Erörterung derselben Frage in den Blättern verschiedenster Richtung läßt darauf schließen, daß irgend etwas in Vorbereitung sein muß. Je früher Klarheit geschaffen wird, um so besser, besonders des halb, weil es sich bei allen den Dingen, die sich seit geraumer Zeit schon hinter den Kulissen ab spielen, um nichts anderes handelt, als um das Schicksal der Militärvorlage. Kaum war bekannt geworden, daß eine größere Militärvorlage kommen wird und kommen muß, da rüstete sich der Reichsschatzsekretär zur Abwehr und erklärte, daß an„unterrichteten Stellen“ nur etwas von einem Nachtragsetat für die Luftflotte bekannt sei. Der Gegenhieb aber blieb nicht aus, sondern erschien in Gestalt eines andern Artikels, der kurz und präzise die Wünsche unserer Militärs zusammenfaßte. Merkwürdigerweise aber scheint die treibende Kraft nicht im Kriegsministerium zu sitzen, sondern an andern Stellen, die für die Schlagfertigkeit unserer Armee in mindestens demselben Maße interessiert sind. Herr v. Heeringen aber sieht diesem Treiben zu. Auch der Reichskanzler weiß offenbar nicht, wie er sich verhalten soll. so geht denn der Kampf weiter, aber er hat Formen angenommen, die eine Entschei dung nach der einen oder andern Richtung unbedingt notwendig machen. Und im Interesse der Sache wäre es dringend wünschenswert, wenn möglichst bald Klarheit geschaffen würde, selbst auf die Gefahr hin, daß dabei ein Mann über Bord geht. Auch vom Staatssekretär Dr. Delbrück wird in diesen Tagen behauptet, daß er nicht sehr ange mehr auf seinem Posten verharren wolle. In einigen Blättern wird erklärt, daß Dr. Delbrück selbst diese Absicht ausgesprochen habe, und zwar gelegentlich einer Debatte über die Woh nungsfrage in der Budgetkommission des Reichstages. Welche Gründe den Staatssekretär veranlassen konnten, Rücktrittsgedanken nachzugehen, darüber fehlen bisher noch jegliche Anhaltspunkte. Wir möchten jedenfalls vorerst den Gerüchten sowohl wie auch der Aeußerung des Staatssekretärs— vorausgesetzt, daß sie wirklich gefallen ist— nicht allzu großes Gewicht beimessen. In den Parlamenten wurde in dieser Woche fleißig gearbeitet, so fleißig, daß die Reichsboten sogar zu einer Abendsitzung einberufen wurden. Sie war jedoch nur von kurzer Dauer und mußte vertagt werden, weil das Haus nicht beschlußfähig war. Unter dem erledigten Beratungsstoff befinden sich nicht weniger als 53 Resolutionen, die alle möglichen Fragen behandeln: Arbeitswilligenschutz, Koalitionsrecht, Tarifverträge, den Arbeiterschutz im allgemeinen, den Bergarbeiterschutz im besonderen, die Angelegenheiten der landwirtschaftlichen Arbeiter und des Gesindes, die Verhältnisse des Theaterpersonals, den Hausierhandel, das Submissionswesen und andere Handwerkerfragen, die Kar elle und Syndikate, das Versicherungswesen, die Bekämpfung der Animier= kneipen, den Kleinhandel mit Branntwein an Sonntagen, die Hebung des ländlichen Klein= und Mittelbesitzes, die Hochseefischerei, die künstliche Bewässerung usw. Der größte Teil dieser Resolutionen war bereits im Februar 1912 zum Etat des Innern eingebracht worden, die Abstimmung mußte jedoch ein Jahr hinausgeschoben werden. Ob wohl alle Abgeordneten nach dieser Zeit noch genau informiert waren, worüber in dem einzelnen Fall abgestimmt wurde? Man kann es bezweifeln. Von den 53 Resolutionen wurde die große Mehrzahl angenommen, während die von der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten Resoluttonen sämtlich, weil gänzlich unberechtigt und unerfüllbar, mit großer Mehrheit abgelehnt wurden. Die angenommenen Resolutionen wurden ganz überwiegend zur Berücksichtigung überwiesen, so daß, wenn die Verbündeten Regierungen den darin bekundeten Wünschen der Volksvertreter nachkommen wollten, der Reichstag auf lange Jahre hinaus mit einem ebenso umfangreichen wie kostspieligen Gesetzgebungspensum versorgt wäre. Indessen handelt es sich bei der Ueberweisung um Berücksichtigung in nicht wenigen Fällen um reine Formalität, da der Chef des Reichsamts des Innern bereits eine große Anzahl der Resolutionen für unannehmbar erklärt hat. Darauf muß besonders hingewiesen werden, damit nicht im Lande und in der Bevölkerung falsche Hoffnungen erweckt werden, deren Nichterfüllung hinterher Unzufriedenheit erwecken könnte. Vom Tage. Berlin, 24. Januar 1913. Der Kaiser besichtigte gestern mittag im Weißen Saale des königlichen Schlosses die zu Armee und Marine heranstehenden Kadetten. Später sprach der Kaiser beim Reichskanzler vor. * Ueber das Befinden des Prinzen Adalbert wird folgendes Bulletin veröffentlicht: Nachdem am gestrigen Tage die Temperatur sich zwischen 39 und 39.9 gehalten hatte, erfolgte von 6 Uhr abends an unter mäßigem Schweißausbruch ein allmähliches Nachlassen des Fiebers. 9 Uhr morgens Temperatur 36, Puls 72, regelmäßig, kräftig. Die Lungenerscheinungen sind in vollem Rückgang. Der Ausschlag beginnt abzublassen. * Auf dem alten Georgenkirchhof in Berlin wurde gestern der verstorbene Staatssekretär a. D. Admiral von Hollmann unter großen militärischen Ehrungen zur letzten Ruhe bestattet. Der Beerdigung ging eine Trauerfeier in der evangelischen Invalidenhauskirche voraus. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt: Die in der Presse mehrfach aufgetauchte Behauptung, der Reichskanzler führe selbst oder durch Vermittelung anderer mit dem Zentrum Verhandlungen über eine Aenderung des Jesuiten=Gesetzes, entbehrt jeder Grundlage. * Die Generalversammlung des Bundes der Landwirte findet am Montag, den 17. Februar d. Is. in Berlin statt. * Das norwegische Ministerium Bratlie ist zurückgetreten. Der König hat den früheren Staatsminister Gunnar Kundsen mit der Kabinettsbildung beauftragt. * In Karlsruhe stieg gestern abend das Luftschiff „Z. 15“ zu einer Dauer=Abnahmefahrt auf. An Bord befindet sich die Abnahmekommission, darunter Major Neumann und Hauptmann Horn. Die Fahrtdauer soll 18—20 Stunden betragen. Zur albanischen Immer von neuem wissen ausländische Zeitungen Einzelheiten zur albanischen Grenzfrage zu melden. So wurde kürzlich behauptet, der Dreibund hätte sich bereits über eine Grenz regulierung verständigt, die aber den Wünschen der Tripelentente nicht entspräche, weil sie den tünftigen Albaniern Gebiete einverleiben wolle, auf welche die Eroberer einen unbedingten Anspruch hätten. Alle diese Meldungen eilen den Tatsachen weit voraus. Dann die Botschafterkonferenz in London hat die albanische Grenzfrage einstweilen zurückgestellt; es ist also dort noch gar nicht zu irgend welchen Erörterungen über Einzelheiten gekommen. Auch alle Nachrichten, die über Verhandlungen zwischen den Botschaftern und den in London weilenden Priaz Christian Gustav von Dänemark. albanischen Delegierten im Umlauf sind, sind nur mit größter Vorsicht aufzunehmen. Denn man muß sich vergegenwärtigen, daß offizielle Verhandlungen gar nicht stattfinden können, da es sich um Delegierte eines Staatswesens handelt, das bish as bisher noch von keiner einzigen Macht anerkannt ist. Ebenso unsicher wie die Grenzfrage ist auch die Frage der Thronbesetzung. Unter den aussichtsreichsten Kandidaten für den neu zu errichtenden albanischen Thron steht der jüngste Bruder des Königs von Dänemark, Prinz Christian Gustav, an erster Stelle. Seine Kandidatur wird von seinem Onkel, dem Kö nig von Griechenland und von seiner Tante, der Königin Alerandra von England, sehr un terstützt. Prinz Gustav ist in Kopenbagen sehr populär, er steht in dem Ruse, der dielste Däne zu sein. Prinz Gustav ist am 4. März 1887 in Kopenhagen geboren. Die neue Heeresvorlage. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt: Ein Berliner Blatt will erfahren haben, daß seit längerer Zeit zwischen den maßgebenden Stellen der Reichsregie. rung um eine neue Militärvorlage erbitterteKämpfe geführt würden. Es handelt sich hier um aufgeregte Treibereien, mit denen der Sache, die in Frage steht, schlecht gedient ist. Die maßgebenden Stellen sind längst einig darin, daß eine Reihe von Mehrbedürfnissen unseres Heeres befriedigt werden muß. Es ist beabsichtigt, dem Reichstage im Laufe dieser Tagung eine Vorlage zugehen zu lassen. Die Vorarbeiten dazu nehmen ihren regelmäßigen Fortgang. Vor ihrem Abschluß können natürlich keine Angaben über ihren Inhalt gemacht werden. Die„Köln. Volksztg.“ bestätigt, daß im Kriegsministerium zurzeit neben der Luftflottenvorlage noch eine große Armeevorlage ausgearbeitet werde. Jährlich werden etwa 70 Millionen neue Mehrausgaben für Heereszwecke verlangt. Möglicherweise wird der jetzige Kriegsminister die Vorlage nicht mehr vertreten, sondern sein Nachfolger. Auch an anderer Stelle sind noch bedeutungsvolle Veränderungen zu erwarten. 13 Nachwahlen zum Reichstag. Seit dem 25. Januar 1912, an welchen Tage die letzten Stichwahlen ihr Ende nah men, mußten nicht weniger als dreizehn Nach wahlen stattfinden. Die erste erfolgte im Wahlkreise Pleß=Rybnik am 3. Februar wegen Doppelwahl des polnischen Grafen Mielzynski, der sein Mandat in Samter=Birnbaum behielt und das oberschlesische an seinen Parteigenossen Vikar Pospiech abtrat, der auch gewählt wurde. Zugunsten des in Köln unterlegenen Trimborn trat der Zentrumsabgeordnete Becker im Siegkreis zurück. Trimborn wurde ohne ernstlichen Gegenkandidaten am 1. März gewählt. Die dritte Nachwahl wurde in Münster=Coesfeld wegen der Ernennung des Zen trumsführers Freiherrn v. Hertling zum bayerischen Ministerpräsidenten nötig. Als sein Nachfolger wurde am 23. März der vom Zentrum aufgestellte Gerlach ohne Gegenkandidaten gewählt. Am 26. desselben Monats starb der fortschrittliche Abgeordnete des Wahlkreises Varel=Jever, Albert Traeger, für den Dr. Wiemer in der Stichwahl am 8. Mai gewählt wurde. Die Stimmen seines sozialdemokratischen Gegners gingen um mehrere hundert zurück. Der bekannte innere Konflikt im Zentrum nötigte den Abg. Roeren, sein Mandat in Saarburg=Merzig niederzuleg##n für den dann am 30. Mai ein Arbeitersekretär der Berliner(konfessionellen) Arbeitervereine gewählt wurde. Letzterer erhielt jedoch 10 000 Stimmen weniger als Roeren. Sein von den mnrißtlichen Gewerkschaften unterstützter Gegenkandidat, ebenfalls ein Zentrumsmann, erhielt Die Stimmen um annähernd der 400 So. zuBedie den der mit und 28. bürginbeiüber 7000 Stimmen. zialdemokratie gingen rück Die einzige Aenderung im sitzstande der Parteien brachte Wahl in Hagenow=Grevesmühlen für den konservativen Abg. Pauli, dessen Mandat für ungültig erklärt wurde. Bei der Wahl m Januar war der Sozialdemokrat mit dem Konservativen in Stichwahl geraten, was Sieg des letzteren im Gefolge hatte. Bei Nachwahl kam der Fortschrittler Sivkovich dem Konservativen in die engere Wahl siegte infolgedessen in der Stichwahl am Juni. Während die Stimmen der beiden gerlichen Parteien ungefähr gleich blieben, gen die sozialdemokratischen Stimmen um nahe 2000 zurück. Die achte Ersatzwahl machte den Tod des Abgeordneten von Schlettstadt, Will. notwendig, der der elsaß-lothringischen Gruppe angehörte. Für ihn wurde am 22. Juli sein Parteigenosse Haegy gewählt. Es folgte die Wahl im niederbayerischen Wahlkreis Pfarrkirchen für den verstorbenen bayerischen Bauernbündler Bachmeier am 5. August. Gewählt wurde der Bauernbündler Bauer mit Unterstützung der Liberalen gegen das Zentrum, dessen Stimmen in dem zu 100 v. H. katholischen Wahlkreis abermals um 2000 zurückgingen. Der Entscheidung über sein von den Sozialdemokraten angefochtenes Mandat in Berlin I ging der Reichstagspräsident Kaempf dadurch aus dem Wege, daß er sein Mandat niederlegte. Er wurde am November ohne Stichwahl gewählt. Auch in diesem Wahlkreis ging die Stimmenzahl der Sozialdemokraten um ungefähr 400 zurück. Die zehnte Nachwahl hatte zu erfolgen in Greif senderg=Kamin für den am 17. Oktoder verstorbenen Vorsitzenden der konservativen Reichstagsfraktion, Freiberrn v. Normann. In der Nachwahl vom 25. November wurde der Konservative Flamming gewählt. Der sozialdemokratische„Abgeordnete des Fürstentums Neut ä. L., Karl Förster, stard am 26. November. Die Sozialdemokratie konnte dieses Mandat für ihren Genossen Coben, wenn auch mit einem Summenverlust von 700 mit noch etwa 1000 Stimmen über die absolute Mehrbeit retten. Am 4. Dezember starb auch der Wwein„Reichstagsabgeordnete mit dem Namen Will, der Vertreier des Wahlkreises Stolpuburg. Der Wahlkreis blieb der konservativen Partei in der Nachwahl vom 23. Dezember erhalten. Endlich war eine Nachwahl nötig geworden durch die Mandatsniederlegung des Abgeordneten v. Halem(Reichspar#. a.— Pahlkreise Schwet. Derselbe deutfranvidat flegte, wie noch in frischer nerung, bei der Nachwahl erfreulicherweise schon im ersten Wahlgang. Die dreizehn Nachwahlen haben also, so fuhrt die Tägl. Rundsch. aus, nur eine einzige Verschiebung im Parteiverbältnis gebracht. Ganz im Gegensatz zu erfolgten, ist die Stimmenzahl der Sozialdemotratie durchweg zurückgegangen. Deutsches Reich. Revolutionsfeier in Posen. Zum 50jährigen Gedenktage der poluischen Revolution von 1863(22. Jan.) fanden— so gemeldet— in zahlreichen Kirchen polnische Trauermessen unter starker BeteiliPrag, ratz;,„Viele Volen trugen öfentlich nationale Trauerabzeichen. Alle preußisch=polnischen Blätonen und e. Ilustra### einnerungen an die Revolution. Ahends, gniigen in geschlossenen Zirteln Festverern für die„Veteranen“ statt. Die russische Regierung dagegen droht für Presse, GeistlichRussisch=Polens die allerHaum=Dortmaub echeblich eufloftet und auch eine günstigere Güterdeförderung nach dem Nordwesten Deutschlands, namentlich nach holland und dem Niederrhein, geschaffen werden. Ferner wird in Münster ein Abstellbahnhof für den internationalen Güterverkehr errichtet, für den die nbtigen Abflußltien geschaffen werden müssen. Solche Abflußlinien werden die Bahnstrecken MünsterDortmund uud Münster=Lielefeld darstellen. Endlich werden die bestehenden Schwierigkeiten für die Einmündung der projektierten Strecke auf dem Bahnhof in Bieleseld jetzt insofern beseitigt werden, als der erforderliche Raum durch Verlegung des Stückgutverkehrs nach dem Ostbahnhof geschafsen werden soll.(Die Eilgutabfertigung verbleibt auf dem Hauptbahnhof.) Es ist unter den geschilderten Verhältnissen zu hoffen, daß die Verwirklichung des wirtschaftlich und bahntechnisch erforderlichen Pahnbaues MünsterZielefeld nicht mehr lange auf sich werten leisen wird. Eine Besprechung der Bürgermeister von Münster und Bielefeld mit dem Minister der öffentlichen Arbeiten ist bereits in Aussicht genommen und von den beteiligten Handelskammern sind eingehende statistische Erhebungen über den für die erwünschte Bahnlinte in Betracht kommenden Güterverkehr in die Wege geleitet. Postdienst an Kaisers Geburtstag. Die Schalter sind am 27. d. Mts. von 8 bis 9½ Uhr vormittags und von 11½ Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags geöffnet. Es findet eine einmalige Brief=, Paket= und Geldbestellung im Orte und nach dem Lande statt. 22 Die Bielefelder Garnison seiert Kaisers Geburtstag in der üblichen Weise. Am Sonntagabend findet großer Zapfenstreich statt. Der Zug„wird durch die Kasernen=, Kreuz=, Koblenzer, Werther Straße, Goldbach, Lützow-, Bahnhofstraße zum Schillerplatz marschieren. Hier wird es des Fest am Gedenktage selbst stattfindet, nicht genügt, daß es an diesem Tage stattfinde; die Art der Veraustaltung müsse vielmehr auch Beziehungen der Feier zu dem Gedenktage erkennen lassen. Im Anschluß an diese Entscheidung dürfte es wegen des bevorstehenden Geburtstages des Kaisers von Interesse sein, auf ein anderes neueres Urteil desselben Gerichtshofes hinzuweisen, das sich mit der Frage beschäftigt, ob Festessen zu Ehren des Geburtstages des Landesberrn, wenn sie in der üblichen Weise stattfinden, der Lustbarkeitssteuer unterworsen werden können. Der Senat hat die Frage verneint Als Lustbarkeiten können, so wird in den Gründen näber ausgeführt, nur solche Veranstaltungen einer Steuer unterworsen werden, die sich wirklich als Lustbarkeiten charakterisieren, also„dazu bestimmt und geeignet sind, die Teilnehmer zu ergötzen und zu unterhalten.“ Festessen, die zu Ehren, zur Feier des Geburtstages des Landesherrn veranstaltet würden, deren Zweck lediglich diese patriotische Feier sei und die in der hierfür üblichen Form stattfinden, dienten aber nicht wie eine Luftbarkeit zur ergötzenden Unterhaltung der Teilnehmer, sondern sollten deren patriotischem Empfinden Ausdruck geben. „Strafen bei der leisesten Erwähnung das Musikkorps einige patriotische Stücke vortraRevolution von 1863 an.gen, worauf der Rückmarsch zur Kaserne erfolgt. Am Montag früh ½8 Uhr ist großes Wecken. Um 10 Uhr ist Festgottesdienst für die Evangeltschen in Die Neutralität der nordischen Länder. Aus Stockholm wird gemeldet: In der zweiten Kammer betonte Minister des Aeußern, Graf Ehrenvaerd, in Erwiderung auf eine Frage der Opposition, daß die von Schweden, Dänemark und Norwegen unterzeichnete Deklaration über übereinstimmende Neutralitätsregeln aus Zweckmäßigkeitsgründen zu Stenee Sepmen sei. Eine solche Uebereinstimmung des Neutralitätsrechts sei seit dem Krimkriege aufrecht erhalten worden. Nachdem die Haager Konvention im Jahre 1907 die Umarbeitung ver gelienden Neutralitätsregeln mit sich gebracht Bärder auch in den engemessen, daß die drei ## in##er. Punkten übereinstimmende Neutralitulsregeln festsetzen, die nicht von der Konvention im einzeln geregelt worden find. Die Dekladeutet keinerlei skandinavische Entente noch ine Allianz, sie mache auch nicht für die Aufrechterhaltung der Neutralität ihre Mitkontrahenten verantwortlich. Die Deklaration bezeichne jedoch den Bssinn eines besseren Verhaltnisses zwischen den drei der Neustädter Kirche, für die Katholiken ½ Stunde später in der Kathol. Kirche. An dem Festgottesdienst nehmen auch die Vertreter der Behörden teil. Die Parade wird um 12 Uhr auf dem Kaiser=Wilhelmplatz stattfinden. Der Nachmittag ist für das Bataillon dienstfrei. Den Abend feiern die einzelnen Kompagnien in verschiedenen Lokalen, und zwar die 5. Kompagnie im Saale der„Erholung“ (Handwerkerhaus), die 6. Kompagnie im Konzerthaus, die 7. Kompagnie in Brinkhoffs Tonhalle und die 8. Kompagnie in Richters Saale.— Die Felddienstübung der Brigade ist erst in nächster Woche; der Tag ist noch nicht endgiltig festgesetzt. 8 Milttärpersonalte. Dem Oberapotheker des Beurlaubtenstandes Morsey in Bielefeld ist der Adschied dewilligt worden. 6 Anbau der höheren Mädchenschule. Mit der Ausführung des im vorigen Herbst von der Stadtverordneten=Versammlung bewilligten Anbaues an die städtische höhere Mädchenschule in der Viktortastraße wird soeber begonnen, so daß bei guter Witterung mit schnellster FertigUellung des Baues gerechnet werden kann. Sollte während des Baues die Schülerinnenziffer wesentlich erhöh: werden, so ist auch für deren zweckmäßige Unterbringung in den sehr schönen Räumen der neuerbauten Bosseschule durch sechs noch verfügbare Zimmer im voraus gesorgt. O Festkonzert des Konservatoriums in der Eintracht. Zu dem am Sonntag, abends 6 Uhr stattfindenden Fesikonzert der Konservatoriums=Schüler soricht Fräulein Bertha Johannveter, eine Schülerin der B###lamatsond Klasse non Fr### Schulerin der Vellamations= Klaffe von Fräulein Melly Stollberg, den Fest=Prolog.— Der Kartenverkauf ist außerordentlich stark; wir weisen laut Anzeigen nochmals darauf hin, daß die numerierten Plätze nur an der Tagesg#bei Seile erhältlich, und an der Abendrasse nur un numerierte Karten verabfolgt werden. 205110 im letzten Zähljahre Unterrichtete, in Deutschland 2398 Vereine, 106647 Vereinsmitglieder und 114020 im letzten Zähljahr Unterrichtete, in Rhein, land=Westfalen 427 Vereine, 11753 Vereinsmitglieder und 12575 im letzten Zähljahr Unterrrichtete. Ergednis bedeutet einen guten Fortschritt in der Verbreitung des Gabelsbergschen Stenographiesystems, denn die Zunahme beträgt gegenüber dem Vorjahre insgesamt 119 Vereine, 3400 Mitglieder und 13406 Unterrichtete, in Deutschland 102 Bereine, 7629 Mitglieder und 10571 Unterrichtete, in Rheinland=Westfalen 44 Vereine, 2075 Mitglieder und 4283 Unterrichtete. Der Zuwachs in RheinlandWestfalen ist der größte, der in den beiden Provinzen bisher erzielt worden ist. * Der Westsälische Provinzial-Handwerkertag wird im Sommer dieses Jahres in Hattingen abgehalten werden. 0 Kunst=Eis=Verkauf. Die Verwaltung des Schlachthofes der FleischerInnung gibt bekannt daß sie den Vertrieb ihres Kunsteises an Privatkunden Herrn W. Remke hier, Reichspoststraße Nr. 14, übertragen hat. Die Produktion an Kunsteis schwankt zwischen 3—400 Zentner täglich. X Festgenommen wurden 3 Personen wegen Bettelns, 6 Personen wegen Diebstahls, 1 Person wegen Trunkenheit, Widerstandes und Bedrohung seiner Familie, und 18 Shhachlase erhielten Unterhmft im Polizei10 Lobachlose erheiten aurtangt un gesüngnts X Diebstahl Im Besitz einer hier wegen Diebstahls festgenommenen Person wurden ein Paar Gummiüberschuhe vorgefunden, welche der Dieb in hiesiger Stadt aus einem Hausflur gestohlen haben will. Der rechtmäßige Eigentümer wolle sich bei der Kriminalpolizei hier melden. Lokales und Allgemeines. Bielefeld, 24 Januar 1913. C Bahnbau Münster—Bielefeld. In jüngster Zeit sind die Städte Münster und Bielefeld unter Hinzuziehung der Handelskammern von Münster und Bielefeld wiederum zusammengetreten, um das Projekt einer Volldahn von Münster nach Bielefeld von neuem zu fördern. Für dieses Vorgehen waren verschiedene Umstände besonders günstig. So die Herstellung der neuen Bahn von Dortmund nach Münster, els deren natürliche Fortsetzung sich die Vollbahn Münster=Bielefeld mit ihren Anschlußbahnen nach Lage, Hameln, Altenbeken und Paderborn darstellen würde. Durch die Ausführung des Projekts würde also die Strecke Vielefeld + Justizpersonalten. Zu Gerichtsassessoren sind ernannt die Referendare Heising, Sandhage, Schossier, Dr. Kuhlmann, Dr. Kroener im Bezirk des Oberlandgerichts Hamm. Aus der Bauausschußsitzung. Vergeben wurden die Glaserarbeiten für den Neubau der Handwerkerschule an G. Ellermann Wwe. für Mk. 4717,90 Mk., die Maler= arbeiten daselbst, Los 1 und 3. an Malermeister Claus zu 1788,64 Mk. und 1829,70 Mk., Los 2 an Malermeister Knollmann zu 3180.49 Ml. = Anläßlich des Regierungsjubilcums ladet der Magistrat zu einer Besprechung über die Festveranstaltungen auf Dienstag, den 4. Fedruar, nachmittags 5 Uhr, in den Stadtverordnetensitzungssaal ein. □ Sind Festessen zu Ehren des Geburtstages des Kaisers als Lustbarkeiten steuerpflichtig? Das Oberverwaltungsgericht hat entschieden, daß wenn eine Steuerordnung für festiche Veranstaltungen zur Feier eines patriotischen Gedenktages Steuertreibeit vorsieht, falls 22 Richard Gellert, der beliebte 1. Komiker unseres Stadttheaters hat am nächsten Donnerstag, 30. Januar, seinen Ehrenabend. Der Künstler, der den Theaterfreunden schon manche vergnügte Stunde mitberettet hat, erwählte sich für sein Benefiz die treffliche Operette„Der lustige Krieg". Wir möchten nicht verfehlen, schon jetzt auf die Veranstaltung hinzuweisen. S Kleinwohnungshäuser in Bielefeld Die Vorarbeiten für den von der Stadt aufgenommenen Bau von Kleinwohnungshäusern sind sowett fortgeschritten, daß für die Häuser unterhalb der Detmolderstraße bereits verbindlicheKauf. angebote angenommen werden. Von den vorgesehe. nen Häusern sind bereits für zwei Drittel feste Kaufangebote gemacht.— Hinsichtlich der Häuser am Lauks Sand werden vorläufig, d. h. bis zur Aufstellung des endgültigen Aufteilungsplanes nur Vormerkungen entgegengenommen. Der Aufteilungz. vlan wird festgestellt, sobald feststeht, inwieweit Doppelhäuser oder Gruppen von 3 und 4 Läusern gewünscht werden. Das Verdot, Ställe zu bauen, und Vieh zu halten soll für die Häuser am Lonks Sand fallen gelassen werden. Im übrigen verweisen wir auf die Anzeige des Magtstrats vom heutigen Tage. 0 Stenographische Statistik. Nach dem vom Königl. Stenographischen Landesamt in Dresden festgestellten Ergebnis der neuen Statistik, abgeschlossen per 30. Juni 1912, zählt die Gabelsbergersche Schule für das Jahr 1911/12 insgesamt 2807 Vereine, 131415 Vereinsmitglieder und Vereine und Veranstaltungen. O Stadttheater. Es ist der Direktion gelungen, die ausgezeichnete Künstlerin Frl. Josesine Rottmann für ein weimaliges Gastspiel zu gewinnen. Frl. Rottmann ist eine der bemerkensweriesten Bühnenerscheinungen der Gegenwart. Sie findet überall, wo sie gastiert, enthustaftische Aufnahme. Ihrer froßzügigen Darbietung kann niemand widerstehen. die Künstlerin gastiert am nächsten Montag und Dienstag. a Apollo=Cabaret Das neue Programm ist reichhaltig und abwechslungsreich zusammengestellt. Die Konzertsängerin Issa Viocella erregt mit ihren sorgfältig gewählten Gesangsvorträgen viel Interesse. Martha Uhlemann, die moderne Soubrette, ist chik, elegant und eine Künstlerin in ihrem Fach. Als eine Künstlerin gidt sich die Offizierkopistin und Bravoursoubrette Tilly von de Barona und amüsiert sich das Publikun köstlich bei ihren Vorbietungen. Im Mittelpumnkt des Interesses steht E. Scholz=Ecer welcher vom vorigen Programm mit übemommen wurde. Große Heiterkeit ruft der Konserenzier und Humorist Karl Schneider mit seinen witzigen Couplets, zum größten Teil aktuell=politischen Inhalts, und seinen Rezitationen hervor. Für eine gune Begleitungs= und Zwischenaktsmusil sorgt Kapellmeister W. Scholz. 2 Der Verein ehem. 15er feiert den Geburtstag des Kaisers am Montag abent durch einen Kommers im Hotel Vereinshaus. Fir Unterhaltung ist in jeder Weise Sorge getragen (Siehe Inserat.) Der Verein ehem. Husaren feiert am Sonnabend, den 1. Februar, in den Räumen des Bieleselder Konzerthauses sein Stiftungsfest verbunden mit Kaisergeburtstagsfeier. Die Musik wird von der Husarenkapelle Paderdorn ausgeführt. Städtisches Orchester. Freitag, 24. Januar. Sinfoniekonzert. Dirigent: Kgl. Musikdirektor M. Cahndley. Das„Studium des Lebensganges deutscher zeunstier läßt uns in der mannigfachsten Weise inne werden, was es heißt, mit des Geschickes Mächten kämpfen zu müssen. Gerade auf dem Gebiet der Musik sehen wir, daß oft die Nachwelt erst an dem Toten gut zu machen sucht, was die Mitwelt an dem Lebenden versäumt hat. Es berührt daher recht sympathisch, daß Musikdirektor Cahnbley des öfteren seine Kraft in den Dienst lebender Komponisten stellt. Die Werke alter Meister werden ja auch zur Genüge protegiert, die Schöpfungen lebender Tonsetzer dagegen oft aus Bequemlichkeit oder aus Furcht vor Mißerfolg scheu umgangen. Das heutige Konzert brachte zwei Neuheiten von dem Berliner Komponisten Friedrich Gernsheim: G=Moll=Sinsonie und„Zu einem Drama“. Beide Werke besitzen den Reiz frischer und selbständiger Erfindung, man merkt ihnen an, daß ihrem Schövfer Musik im Blute liegt. Und das ist gegenüber der gequälten Verstandeskomponiererei, die man ja auch zu hören bekommt, schon eine wahre Wohltat. Wir geben der Sinfonie den Vorzug. und in derselben sind wohl die beiden ersten Sätze am vollkommensten gearbeitet. Mit seiner Klarheit behandelt Gernsheim seine Themen und entwickelt sie zu einem festgeschlossenen Ganzen, dessen erhabenes Dunkel nur vorübergehend von einigen helleren Lichtstrahlen durchleuchtet wird. Das Scherzo weist einige originelle Züge aus, welche die Meisterhand verraten, und ein mit großem Kunstgeschmack, in„lebhaftem Rhythmus durchgeführtes Allegro, veschließt das liebenswürdige Werk. Recht eindringlich wirkte auch die Tondich„Zu einem Drama“, eine farbensprütung: drematisch Orama“, eine farbensprienge####m und sehr effektvoll angelegte Konponiton. Sie wirkt hauptsächlich durch die ernste, tiefe Stimmung, die in ihr waltet. Dabei ist die orchestrale Behandlung glänzend durchgeführt. Musik dieser Art zu svielen ist gar nicht leicht, allerdings auch nicht leicht, sie zu hören. Sie verlangt ganze Musiker, die haben wir ja, und feinfühlig=musikalische Menschen, deren haben wir hier scheinbar nicht sehr viele.(Das Theater war blendend leer!) Es war deshalb auch besser, daß das greise Senatsmitglied der Künste nicht erschienen war; Cahnbley konnte somit den Dank für die feine Ausführung der Werke entgegenehmen. Auch mit Tschaikowskys„Romeo und Juliette" schnitt er recht gut ab. Für derartige bravouröse Stücke hat unser Musikdirektor ja besondere Neigung und Begabung. In der Komposition zeigte sich der russische Tonkünstler wieder von einer großen Leidenschaft, oft auch von einer gewissen Ungleichheit. In titanischer Größe erscheint zum Schluß das kurze, sehr eindringliche Thema, und damit ist der Erfolg der Kompolition auch besiegelt. Diese Steigerung erhielt durch den Dirigenten so viel Schwung und Farbe, daß der äußere Erfolg unbestritten groß war. „Sibelius„Frühlingslied“ bildete den Schluß des vramatischen Abends. K. M. 0 Ehemalige 55 er in Berlin. Der Verein ehemaliger Kameraden des Infanterieregiments Graf Bülow von Dennewitz (6. Westfäl.) Nr. 55 zu Berlin feierte am Sonnabend, 18. Januar, im Ruhmessaale des Marinehauses sein 3. Stiftungsfest, verbunden mit der Feier des Geburtstages des Kaisers. Auch diesma wieder waren Offiziere des Regiments der Einladung gefolgt. ebenso hatten sich fast alle nach Kleines Feuilleton. gang betrifft, weniger gefährdet. Immerhin sind Komplikationen von seiten der Atmumngsorgane zu fürchten, und der ungünstige Ausgang der Krankheit beruht gewöhnlich auf einem solchen Uebergreisen des Krankheitsprozesses äuf die Lungen. Hier sind es Entzündungen der feinsten Verzweigungen der Luftröhre, sog. copillare Bronchitis— und des umliegenden Lungengewebes— Bronche pneumonieen(nicht zu verwechseln mit der rechten Lungenentzündung, die Infektionskrankheit für sich ist), die zu einer Verstopfung der Bronchten und einer Verdichtung des Lungengewebes und weiterhin zu einem Außerfunktionsetzen der Lungenatmung führen. Daß hieraus bedrohliche Zustände entstehen können, ist ohne weiteres ersichtlich. Auch beim Prinzen Adalbert soll es sich nach den vorliegenden Berichten um Masern und Kumplikationen von seiten der Lungen handeln. Vielleicht ist damit nur die jeder Masernerkrankung vorhergehende gewöhnliche Luftröhrenentzündung mit Husten, Schnupfen und Bindehautentzündung gemeint, die ohne jede Bedeutung ist. Eine Bronchepneimonie war, wie gesagt, ein ernsteres Symptom. Bei der jugendlichen, durch nichts beeinträchtigten Widerstandskraft des Kaisersohnes steht jedoch zu hoffen, daß der Organismus bald Herr über die Insektion werden wird. Die Tauer des akuten Stadtums mit Fiedererscheinungen bean die sich, wenn keine Krankheitskomplikationen vorhanden sind, nach plötzber ader allmählicher Kutfich. * Die Masernerkrankung des Prinzen Adalbert von Preußen. Zu diesem Thema wird uns von unserm medizinischen Mitarbeiter geschrieben: So wenig man im allgemeinen geneigt ist, auf eine Masernerkrankumng großes Gewicht zu legen, so muß dennoch hervorgehoben werden, daß die Masern durchaus nicht in allen Fällen harmlos verlaufen. Geben doch die Statistiken eine durchschnittliche Sterdlichkeit von 8 Prozent an, an der vorwiegend die Altersstufen zwischen 1 und 2 Jahren beteiligt sind, während Säuglinge als gänzlich unempfänglich gelten. Auch Erwachsene sind, sowohl was die Ansteckungsgefahr als auch den tödlichen Auslicher oder allmählicher Entfieverung die Abschuppung und die Rekonvaleszenz anschließt. — Die Kinder=Lesehallenbewegung Sichmie„ in Deutschland. Die Kinverlesehaltenbewegung, die wir von rCHeutschlon in Wenischiculs immer mehr an Boden gewonnen. schon in 30 Städten, und zwar in iffenburg, augsburg, Berlin, Bochum, Charlottenburg, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Essen, Franksgg a. M., Hamburg, Hannover, Kiel, Kolbeig, wunigsberg t. Pr., Leipzig, Lennep, Lübeck, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Mülhausen i. Eis. Bünchen, Neukk''n, Rürnberg, Straßburg, Tilft, Wien, worms und Zittau derartige Lesehallen, die sum größten Teil von privaten Vereinen ins Leden gerufen wurden und von ihnen unterhalten werden. Zum Teil sind diese Kinderlesehallen in Schulgebäuden untergebracht, zum andern Teil in Mietsräumen. Sie sind zum größten Teil an mehreren Tagen der Woche nachmittags geöffnet und erfreuen sich überall großer Beliebtheit, sodaß fast an allen Orten eine Erweiterung notwendig wurde. Hamburg besitzt bereits 6 Berlin 5 Kinderlesezimmer. Die erste in Deutschland begründete Kinderlesehalle war die der Bernhard Kahn=Volkslesehalle in Mannheim, sie wurde eröffnet 1906, und ist sowohl im Winter wie auch im Sommer für die jugendlichen Leser geöffnet, während die meisten der andern Kinderlesehallen bei Beginn des Frühjahrs schließen und erst im Herbst wieder öffnen, inn so die Kinder nicht den Bewegungsspielen in der freien Natur zu entziehen. Dem befürchteien Verschmökern steht aber der gesunde Sinn der Jugend entgegen, und die Erfahrung dat gezeigt, vaß auch im Winter bei Schneefall und Eisbahn der Besuch stark zurückgeht, da die Jugend dann den Aufenthalt im Freien dem Lesen vorzieht. — Der amerikanische Marineminister als Tanzmeister. hat auch, mit dem gebührenden amtlichen Ernst, das amerikanische Marineministerium in den Kampf gegen die Schiebelänze und andere Auswüchse modernster amerikanischer Tanzkunst eingegriffen. Ein amtlicher Erlaß schreibt allen Kadetten der Marine in den Vereinigten Staaten genau vor, wie sie tanzen dürfen und wie nicht. Die Beratungen im Ministerium waren schwierig, denn wie sollte man den jungen Kadetten den Schiebetanz umschreiben? Täglich kommen neue Tänze, und wenn man heute den Grizzlybär verbietet, gefährdet morgen ein anderer neuer Tanz die Wohlanständigkeit. Das Problem wurde gelöst, indem den Kadetten vorgeschrieben ward, sie dürften nur Tänze tanzen, bei denen der linke Arm vollkommen gestreckt bleibt und die Partnerin mindestens 6 Zentimeter vom Partner entsernt ist. Das schließt allerdings Schiebetänze aus. Berlin kommandierten S. zefunden. Außerst zahlre des Vereins mit ihren schienen, mit ihnen viele Vereins. Nach einigen lein Peterknecht einen är Kameraden Kanzleirat S Die Festrede hielt der# Schütte: ihr Inhalt legt echten Patriotismus ihre Zeugnis ab, sie kam vor zen und löste deshalb a der Festversammlung aus einem Hoch auf den Kai ches auf den hohen Sch Lippe, anschloß. Die### Abends zu Gehör gebrach usw. ernteten reichen Be pause fand eine Verlosu Vereinsmitglieder gestiftet Reinertrag der Fahnenkas schen Gewinn einbrachte. sitzenden, dem Fürsten zi telegramm zu senden, so 9 Auf dem Arminiaspielt Sonntag 2½ Uhr F. C. 99 Osnabrück gege I. Mannschaften. Beide spielstark und wird ein h boten werden. V. f. B. Preußen. 8 Christl. Verein jun Sonntag abend 8½ 1 Neustadt) über das The und was er erlaubt“.— 2 Der christlich=sozial veranstaltet am Sonnta feier in der Volkshalle. 2 haltige Abwechselung. 2 heit Morgenrot“ spielt in Tagesk Sonnabend, den Stadttheater.„Klein Heibelberg“, 7½ Uhr. Lindenhof. Konzert. Kaiserhof. 5 Uhr=Tee.# Kaiser=Café. Konzert. 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Infolge der sch durch reichliche Niedersch kam es in Detmold und schiedenen Ueberschwemm flächen an den Flußläufen Detmold selbst trat der — eine Ableitung des Werre— aus seinen U Nachbargrundstücke. Das Keller des städtischen L Heizungsanlage außer Be richt am Freitag ausfallen räume des Arminiushotel durch auch hier die Zentre In der Amörde hatte sich der sogar ein Durchwe Städtische Arbeiter hatten um die Keller leerzupun tosenden Wasser mitgefü seitigen. " s. Bad Deyuhausen, Seit gestern morgen füh Schnee= und Regenfäsle seh Sielwehr mußte gesternf nicht preiszugeben, eiligst Mittag war die Werre ak sämtliche Flutmulden stehen voll. Auch gestern abend Steigen begriffen. S Minden, 24. Jan. Dem Dr. med. Breidthardt am hiesigen städtischen K Stadtschreiber Haubold ist Polizeisekretär gewählt. Bielefeld, stand in der N 10 Uhr vormi Rind: SW. Berlin kommandierten Soldaten des Regiments eingefunden. Außerst zahlreich waren die Mitglieder des Vereins mit ihren Familienangehörigen erschienen, mit ihnen viele Freunde und Gönner des Vereins. Nach einigen Musikstücken sprach Fräulein Peterknecht einen äußerst wirkungsvollen vom Kameraden Kanzleirat Schütte verfaßten Prolog. Die Festrede hielt der Vereinsvorsitzende Kamerad Schütte: ihr Inhalt legte von dem oft bewährten echten Patriotismus ihres Verfassers ein schönes Zeugnis ab, sie kam von Herzen und ging zu Herzen und löste deshalb auch helle Begeisterung bei der Festversammlung aus. Die Rede endete mit einem Hoch auf den Kaiser, an das sich ein solches auf den hohen Schutzherrn, den Fürsten zur Lippe, anschloß. Die im weitern Verlauf des Abends zu Gehör gebrachten Vorträge, Theaterstücke usw. ernteten reichen Beifall. Während der Kaffeepause fand eine Verlosung von größtenteils durch Vereinsmitglieder gestifteten Geschenken statt, deren Reinertrag der Fahnenkasse des Vereins einen hübschen Gewinn einbrachte. Der Vorschlag des Vorsitzenden, dem Fürsten zur Lippe ein Huldigungstelegramm zu senden, fand stürmischen Beifall. 9 Auf dem Arminia=Sportplatze spielt Sonntag 2½ Uhr im Kreismeisterschaftsspiel F. C. 99 Osnabrück gegen F. C.„Arminia" e. V. 1. Mannschaften. Beide Mannschaften sind sehr spielstark und wird ein hochinteressanter Kampf geboten werden. V. f. B. spielt in Münster gegen Preußen. 8 Christl. Verein junger Männer, Bielefeld. Sonntag abend 8½ Uhr spricht Pastor Kuhlo Neustadt) über das Thema:„Was Christus gibt und was er erlaubt“.— Jeder hat freien Zutritt. 2 Der christlich=soziale Verein veranstaltet am Sonntag eine Kaiser-Geburtstagsfeier in der Volkshalle. Das Programm bietet reichhaltige Abwechselung. Die Aufführung„Der Freiheit Morgenrot“ spielt in der Zeit vor 100 Jahren. Tageskalender. Sonnabend, den 25. Januar 1913. Stadttheater.„Klein Däumling“ 3 Uhr.—„AltHeibelberg“ 7½ Uhr. Lindenhof. Konzert. Kaiserhof. 5 Uhr=Tee. Konzert 4 und 7½ Uhr. Kaiser=Café. Konzert. Restaurant„Jägerhof“, Goldstraße. Konzert. Rest. zur Neustadt, Breitestr. Konzert. Restaurant„Grüne Tanne“, Kreuzstr. Gr. Bockdierfest. Apollo=Cabaret. Cabaretvorstellung. 8 Uhr. Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Bengert. r. 15. Gr. Bockdierfest Fastnachts=Revue der Gr. —— Sonntag, den 26. Januar 1913. Stadttheater.„Parkettsitz Nr. 10“ 7 Uhr. Johannisberg. Konzert. 4 Uhr. Hotel Kaiserhof. Künstlerkonzert 8 Uhr. Hotel Deutsches Haus. Konzert 6½ Uhr. Lindenhof. Konzert. Hotel zur Post. Kaffes=Konzert. 4 Uhr. Kaiser=Café. Konzert. Eintracht. Konservatoriumskonzert. 6 Uhr. Duca=Saal M. D. Maas, Oberntorwall 12 Uhr. Rest. Jägerhof, Goldstr. Konzert. Restaurant zur Neustadt. Konzert. Beszanzgnt„#rüns Tann“, Kreugstr. Ge. BocAng. Vonrüden, Breitestr. 15. Brinkhoffs Tonhalle. F Bielefelder Karneval=Gesellschaft. Apollo=Cabaret. Cabaretvorstellungen. Biotophontheater. Lebende Photographien. Neues Tonbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. Tanz: Kurfürstenhalle. Reichsballe. Bielefelder Konzerthaus. Arbeiter=Bildungs=Verein. Kaisersaal. Richters Garten. W. Vogt. Hallerweg. C. Senker, Herforderstraße. Kristallpalast Kleinert. Detmolderstu. S. Bracksiek, Hallerweg 105. Folgende Apotheken sind em Conntag den ganzen Tag geöffnet: Löwen=Apotheke am Niederntor. Sparenberg=Apotheke, Detmolderstraße. (Die anderen Apotheken sind von 1 Uhr mittags ab gschlassen. Aus Provinz und Nachbarschaft. O Detmold, 24. Jan.(Ueberschwemmung.) Infolge der schnellen Schneeschmelze, die durch reichliche Niederschläge hervorgerufen war, kam es in Detmold und der Umgebung zu verschiedenen Ueberschwemmungen. Große Wiesenflächen an den Flußläufen sind überschwemmt. In Detmold selbst trat der sonst so zahme Kanal, — eine Ableitung des Knochenbaches nach der Werre— aus seinen Ufern und überflutete die Nachbargrundstücke. Das Wasser füllte u. a. die Keller des städtischen Lyzeums und setzte die Heizungsanlage außer Betrieb, so daß der Unterricht am Freitag ausfallen mußte. Auch die Kellerräume des Arminiushotels liefen voll Wasser, wodurch auch hier die Zentralheizung gelöscht wurde. In der Amörde hatte sich ein großer See gebildet, der sogar ein Durchwaten unmöglich machte. Städtische Arbeiter hatten den ganzen Tag zu tun, um die Keller leerzupumpen und die von dem tosenden Wasser mitgeführten Erdmassen zu beseitigen. 8. Bad Deyuhausen, 25. Jan.(Hochwasser.) Seit gestern morgen führt die Werre infolge der Schnee= und Regenfälle sehr starkes Hochwasser. Das Sielwehr mußte gestern früh, um es dem Elemente nicht preiszugeben, eiligst abgebrochen werden. Bis Mittag war die Werre über die Ufer getreten und sämtliche Flutmulden stehen ziemlich bis an den Rand voll. Auch gestern abend war das Wasser noch im Steigen begriffen. S Minden, 24. Jan.(Stellenverleihung.) Dem Dr. med. Breidthardt ist die Stelle als Oberarzt am hiesigen städtischen Krankenhause verliehen.— Stadtschreiber Haubold ist auf den 1. April zum Polizeisekretär gewählt. Witterungsübersicht. Bielefeld, 25. Jan. Niedrigster Thermometerttand in der Nacht+ 5 C. Thermometerstand um Uhr vormittags+ 7 C. Barometer: 744 mm. Kind: SW. Himmel: bedeckt. Die neue Situation. lschen e der revolutionären fungtrü. #es tigepegung in, Konstantinopel und dem Sturze . srievensfreumndlichen Kabinetts hat allenthalben wie Hespselewpeizen und iu manchen Hauptzädten, in Paris und Petersburg, eine gewisse Bestürzung hervorgerufen. Die Diplomatie hun sich noch in ein vornehmes Schweigen, das am besten die Unkenntnis und die anscheinend in diesen Kreisen herrschende Ratlosigkeit verbirgt. Desto es auf den Redaktionsstuben der euro. päischen Presse zu. Soviel Zeitungen, soviel Meioder Frieden, ist noch immer so zweifelhaft wie die Haltung der Großmächte zu der neuen Situation. Es liegen heute folgende dungen vor: Der Kriegsminister erschossen. § Konstantinopel, 25. Jan. Kriegsminister Nasim Pascha ist erschossen worden. Die Erschießung, die geeignet erscheinen könnte, das ruhige und zielbewußte Vorgehen Enver Beis und Talaat Beis zu diskreditieren, ist durch die Schuld der Adjutanten Kiamil Paschas und Nasim Paschas bedingt worden. Enver und Talaat Bei hatten aus. drücklich beschlossen, kein Blut zu vergießen. Als jedoch die Adjutanten Nasim Paschas auf Enver Beis und seine Begleiter aus dem Fenster schossen, wurde das Feuer erwidert, wobei Nasim Pascha getötet wurde. Trotz dieses Zwischenfalles herrscht in der ganzen Stadt Ruhe. Dieser Kabinettswechsel ist ein Werk der Armee. Sie will unbedingt den Krieg und zieht die Forsetzung des Feldzuges einem unehrenhaften Frieden vor. Das neue Kabinett. (:) Konstantinopel, 25. Jan. Das neue Kabinett hat sich in folgender, noch nachts dem Sultan vorgelegter und von ihm durch ein gestern vormittag erschienenes Jrade gebilligter Zusammensetzung gebildet: Großwestrat und Krieg Maymud Schefket, Präsidium des Staatsrates Prinz Said Halim, Inneres Hadji Adil; interimistisch übernehmen das Aeußere der frühere Gesandte in Athen, Mukhtar, die Marine Mah: mud Pascha, die Justiz der frühere Wali von Konstantinopel Ibrahil, die Finanzen der Präsident des Oberrechnungshofes Risaad, die Oeffentlichen Arbeiten Senator Batzaria, den Handel der frühere Minister des Innern Dschelal, die Post Finanzinspektor Osman, den Unterricht der frühere Gouverneur von Magnesia Schukri, und Evkamminister wird Hairi. Der Umschwung. * Konstantinopel, 25. Januar. Ueber den Verlauf der Demonstrationen vom Donnerstag werden folgende Einzelheiten gemeldet. Bereits am Morgen war die Kundgebung vom jungtürkischen Komitee beschlossen. Gegen 3½ Uhr zogen dann etwa 50 Personen, zum größten Teil Softas, mit entfalteten Fahnen nach der Pforte, wo gerade der Ministerrat tagte. Es gelang den Demonstranten, in den Vorhof der Pforte einzudringen, an ihrer Spitze der frühere Deputierte von Kirkkilisse Radsi Bei, ein hervorragender Redner, und wie versichert wird, auch Talaat Bei, während Enver Bei nicht an der Spitze des Zuges bemerkt wurde. Einige Führer drangen bis zum Vorzimmer des Beratungssaales vor. In diesem Augenblick fielen einige Schüsse, wahrscheinlich im Zimmer des Großwesirs. Der Adjutant des Kriegsministers soll den ersten Schuß auf den früheren Deputierten Ismael Mahlr abgegeben haben, ohne ihn jedoch zu verwunden. Bei den Unruhen sind etwa 12 Personen verwundet worden. Es werden viele Verhaftungen vorgenommen. Das alte Ministerium gefangen. * Konstantinopel, 25. Januor. Das gestürzte Ministerium ist in der Pforte interniert. Die Minister versuchen, telephonisch Truppen und Pollzei herbeizurufen, es erschten aber niemand zur Hilfe. Die Wache der Pforte hat den Unionisten keinerlei Widerstand geleistet, obwohl auf die Wachoffiziere mit Revolvern geschossen wurde. Der Direktor der Anatolischen Bahn Huguenin befand sich gerade bei dem ersten Dragoman der deutschen Botschaft Dr. Weber, im Konseilzimmer der Pforte, als die Unionisten eindrangen. Der Kriegsminister Nazim Pascha wurde zu Füßen Hugudnins erschossen. Die Minister waren aufs äußerste Lestürzt, nur Kiamil blieb eisig kalt und erwartete lächelnd die Eindringenden. Auch der Minister des Aeußern Noradunghian bewahrte seine Haltung. Enver Bei begab sich, nachdem Kiamil seine Demission unterzeichnet hatte, sofort zum Sultan. * Wien, 25. Januar. Ender Bey wurde, nach hiesigen Meldungen, zum Chef des Generalstabes ernannt. Von den bisherigen Ministern wurde nur Noradunghian freigelassen, alle Ubrigen werden gefangen gehalten. Die Mächte und der Umschmung. !! London, 25. Januar. Die Botschafter der Mächte sind gestern vormittag beim Doyen des diplomatischen Korps, Markgraf Pallavicini, zu einer Besprechung zusammen. getreten. ) London, 25. Januar. Dr. Danew hatte gestern nachmittag eine Zusammenkunft mit Sir Edward Grey. Die ersten Delegierten der Balkanstaaten kamen abends zusammen. Da einige der Delegierten von ihren Regierungen noch keine vollständigen Weisungen erhalten hatten, vertagte man sich auf 24 Stunden. Die Delegierten sind der Ansicht, daß die Ereignisse in Konstantinopel einer ablehnenden Antwort auf die Note der Mächte gleichkommen. Die Balkanmissionen haben dann abends lange Chiffretelegramme an ihre Regierungen gesandt und um weitere Weisungen ersucht. Eine Flottendemonstration. *7 Paris, 25. Januar. Die in England in Aussicht gestellte Entsendung von Kriegsschiffen der Großmächte nach der Besikabucht am Eingang der Dardanellen findet hier volle Zustimmung. Man würde in französischen Regierungskreisen großen Wert darauf legen, daß alle Unterzeichner der wegen Adrianopel an die Pforte gerichteten Gesamtnote gleichzeitig in der Besikabucht ihre Flagge zeigen. Deutschland und Oesterreich, so meint man hier, haben sich zwar immer gegen das Drohmittel zur See ausgesprochen, diesmal aber könnten die beiden Mächte unbeschadet ihrer früheren Stellung sich dem Schritte der übrigen Mächte anschließen, da es sich doch um Schutz von Gut und Leben der Europäer handeln soll. Wien, 25. Januar. Der Marinekommandant Graf Montecuccoli erließ nach Beendigung der Flotteninspizierungsreise einen Flottenbefehl, worin er sagt, er sei überzeugt, daß die Flotte unter der tatkräftigen und zielbewußten Leitung des Flo teninspektors, unterstützt durch den hingebenden Eiser der Offiziere und Mannschaften unter allen Umständen ihre Pflicht tun werde. (0 Rom, 25. Januar. Italien scheint sich an einer Flottenaktion beteiligen zu wollen, denn es wird gemeldet, daß die Panzerkreuzer „San Marco" und„Pisa“ Befehl erhalten haben, sich sofort in die türkischen Gewässer zu begeben. Die Folgen der Note. + Berlin, 25. Januar. Der Berliner türkische Geschäftsträger, Galib Kemali Bei, der den in London weilenden Botschafter Osman Nisami Pascha vertritt, hat sich in einem Interview über die durch den Staatsstreich geschaffene Lage, wie folgt geäußert:„Was in Konstantinopel geschehen ist, haben wir voraus gesehen. Das war die natürliche Folge des einseitigen Druckes der Mächte, die die Türkei zu einer Unmöglichkeit, zu der Abtretung Adrianopels zwingen wollten. Und nicht nur in dieser Hinsicht war der Schritt der Mächte unklug, wenn sie eine dauernde Sicherung des Friedens erreichen wollte. Zwingen uns die Mächte, Adrianopel aufzugeben, so vergrößern sie nur die Gefahr künftiger Reibungen auf dem Balkan. Auch das Kabinett Mahmud Schewket Pascha will natürlich den Frieden. Aber es wird ihn nie um den Preis der Aufgabe Adrianopels schließen. Sicherlich liegt der Schlüssel für die Lage mehr als jemals in den Händen der Mächte. Ihre Note hat die heutige Situation geschaffen, der Dreibund hat sich mit der Tripelentente über dieses Dokument geeinigt, was jetzt geschehen wird, ist nicht vorauszusehen. Gewiß wird viel auch von der Haltung Deutschlands abhängen. Aber wie auch immer die Großmächte sich entscheiden, in eine Abtretung Adrianopels wird Mahmud Schefkei Pascha nicht mehr willigen. Nur der Untergang oder die Wiedergeburt der Türkei kann aus der neuen Lage noch hervorgehen.“ Aedeste ut (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfältschen Zeitung“) Ein Opfer des Hochwassers. d. Salzuflen, 26. Januar.(Privat= Telegramm.) Der 19jährige Sohn des Ziegelmeisters Labbenbusch=Gießerheide, der die hiesige Realschule besucht, ist auf dem Nachhausewege infolge des Hochwassers der Werre ertrunken. Die Leiche ist noch nicht aufgegesanden. Zum Regierungsjubiläum des Kaisers. Berlin, 25. Jan. Der Kaiserliche Automobilklud beabsichtigt, anläßlich des 25jährigen Regierungsjubiläums seinem Schirmherrn eine besondere buldigung mit einer Kraftwagenauffahrt darzubringen. Die Enteignungsfrage. " Berlin, 25. Jan. Die polnische Reichstagsfraktion hat mit Unterstützung des Zentrums eine Interpellation über die Enteignungsfrage eingebracht, in der es heißt: Was gedenkt die Reichsregierung zu tun, um den dem Geiste der Reichsverfassung widersprechenden Maßnahmen entgegenNutreten. Zwei Ulillionen-Stiftung. * Berlin, 25. Jan. Der Magistrat gibt die von dem verstorbenen Fräulein Stuttmeister der Stadt Berlin vermachte Erbschaft über 2 Millionen Mark bekannt. Er wird von dem Kapital 250000 M. der Hochschule für Musik in Charlottenburg und die gleiche Summe der Akademie der Künste als Hedwig Stuttmeister=Stiftung überweisen, deren Zinsen bedürftigen Künstlern und Künstlerinnen zukommen sollen. Das nach Abzug dieser Summen und einiger Geschenke verbleibende Kapital soll für die Errichtung eines Heims für bedürftige erliner Bäcker und Pelzwarenhändler oder deren Witwen verwandt werden, Eine neue Jamilientragödie. % Berlin, 25. Jan. Die 20jährige Frau eines schon mehrere Male in einer Irrenanstalt internierten Bureaubeamten versuchte, ihre beiden Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren sowie sich selbst mit Leuchtgas zu vergiften. Die Tat wurde rechtzeitig entdeckt, sodaß alle drei Personen ins Leben zurückgerufen werden konnten. Die Frau wurde als Polizeigefangene nach der Charitee gebracht. Sie war auch gestern wieder von ihrem Mann mit dem Tode bedroht worden. Todesurteil. er Ravensburg, 25. Januar. Das Schwurgericht hat den früheren Stallschweizer Hofer, der am 1. Dezember 1912 eine Frau ermordet hatte, zum Tode verurteilt. Abgeschnittene Zöpfe. — deidelder g. 25. Januar. Zier kam gestern abend ein zwölfjähriges Schulmädchen nach Hause und erzählte den Eltern, daß ihm vier Männer auf der Straße beide Zöpfe abgeschnitten hätten. Die polizeiliche Untersuchung ergab, daß das Mädchen, welches wegen Zuspätkommens eine Strafe befürchtet hatte, eine Freundin selbst gebeten hatte, ihr die Zöpfe abzuschneiden, damit sie zu Hause eine gute Ausrede habe. Die beiden Zöpfe wurden auf der Straße gefunden. Dampferzusammenstoß. London, 25. Jan. Nach Meldungen der Blätter stieß der Postdampfer„Clementine“ auf der Fahrt von Ostende nach Dover mit einer Bark zusammen. Zwei Mann der Besatzung der„Clementine" ertranken. Der Dampfer nahm die ganze Besatzung an Bord. Er ist mit ziemlich schweren Beschädigungen und mehrstündiger Verspätung in Dover angekommen. Der englische FrauenstimmrechtsStreit. □ London, 25. Jan. Das englische Unterhaus begann gestern die Verhandlungen über den Abänderungsantrag Greys zur Wahlrechtsvorlage. Der Abänderungsantrag wurde vom Unionisten Lyttelton eingebracht, der ein Anhänger des Frauenstimmrechts ist. Grey selbst will am Montag sprechen. Die Aussprache bewegte sich in den bekannten Bahnen früherer Beratungen über das Frauenstimmrecht. In den Reder kamen keine Parteiunterschiede zum Ausdruck. Ein seltsamer Wunsch. 6 Rom 25. Jan. Im Hotel de France in Palermo hat sich der amerikanische Maler Benkal erschossen. Er hinterließ nur einen Zettel, auf dem die Worte standen: Ich will im schönen Italien sterben. Im Flug über die Pirenäen. 8 Madrid, 25. Jan. Der Flieger Bider überflog gestern bei sehr schlechtem regnerischem Wetter die Pyrencken bei dem Pie du midi d'Ossau in einer Höhe von 3000 Metern. Streikkrawalle. c New=York, 25. Jan. Der Konfektionsstreik hat einen regelrechten Sturm auf eine Fabrik gezeitigt. Die Streikenden schossen auf die Polizei, die mit ihren Knüppeln einhieb. Eine Person wurde getötet, viele andere sind verletzt. Die Streikenden wurden schließlich in die Flucht geschlagen. Ein frecher Ueberfall. X Berlin, 25. Jan. An der Wohnungstür eines Kaufmannes in Charlottenburg erschienen gestern abend ein Herr und eine Dame und fragten das Dienstmädchen, ob die Herrschaft zu Hause sei. Als das Mädchen es verneinte, gab ihm die Dame einen Stoß vor die Brust, sodaß es hinftel. Dann fesselten der Herr und die Dame das Mädchen und rafften alle Wertgegenstände zusammen. Plötzlich wurde an der Hintertür geklingelt. Darauf flohen die Täter und ließen die zusammengebundener Wertgegenstände zurück. Geschäftliche Mitteilungen. Gut, billig und modern gekleidet zusein, dazu verhilft seit altersher die Tuchfabrik Lehmann u. Aßmy, Spremberg N.=L. Diese hat wieder eine sehr reichhaltige Musterkollektion, aparte Dessins, mit den neuesten Fasson=Abbildungen zusammengestellt. Eine 5 Pfg.=Postkarte an die Firma genugt, um kostenlos Einblick in die neueste Mode zu nehmen. Auf den der heutigen Nummer beigefügten Prospekt wird besonders ausmerksam gemacht. Schluss des redaktionellen Tefle. Franz Friedmanns meinem grossen Abgeor 118. Sitzung. Präsident Graf vo die Sitzung um 10 Uhr Die zweite Be wirtsch wird beim Kapitel„Fö gesetzt. Abg. Lichtenste daß die masurischen Fi bühren herangezogen wi Abg. Frhr. v. Ma Erhöhung des Fonds f# mit wir der ausländise ten können. Abg. Schwabac wünscht, daß der Fisch Landtage in dieser Se werden soll, der Oeffer wird Abg. v. Böhlen wir halten den zur Heb fenen Betrag von 150 00 Von dem neuen Gesetz Förderung des Fischereic Abg. Gaigalat setzentwurf sollte allen macht werden. Landwirtschaftsminist mer: Auf das Fischer mehr eingehen, da es b tung in diesem Hause erörtert wird. Der Entt Instanzen geprüft undi gen und Verbesserung worden. Die Oberpräsid den, die Fischereivereine hören. Der Entwurf wi mehr vorgelegt werden, das Wassergesetz abgewai keine Zeit mehr ist, in das wichtige und bedeut zuberaten. Wir hielten nochmalige Veröffentlicht für erforderlich. Der Fo im nächsten Jahre erhöl nach Erleichterung der soll Rechnung getragen sichtsbeamten sind angew rigoros vorztigehen. Die Fischer nach Ermäßigung den geprüft. Beim Kapitel„Lan Abg. Delius(fortschr rung der Schwarzen Elst Abg. Schwabach vatmoore in Ostpreußen schlossen werden könnten. Abg. Schiffer(n Zwecke einer Melioration Schleswig=Holstein, die d res unter Wasser ständen. Abg. Glatzel(nat Landeskulturgesellschaften führung der Verbesserung Hand nehmen sollen. Abg. v. Flottw rungspräsidenten sollte et Seite gestellt werden. von fast sämtlichen Artikeln grosse gelegt. Während der Hurzwarennge ich einen grossen leil meines gesamten Lagers in Verkauf. zum darunter befnden sich die besten Qualitäten, sowie meine bewährten Spezial-Marken Serie II Inventurpreis Inventurpreis Inventurpreis mein grosser W.en, POpptchien Ere. In den Nachmittagsstunden sind mehrere Hassen u. Packtische aufgestellt. Peru-Guano der Oberförsterei Minden Schutzbezirk Ravensberg. Aus den Distrikten 52 und 61 sollen am Mittwoch, den 5. Fedruar ds. Is. von 10 Uhr vorm. ab in Brunes Gasthof zu Halle i. W. etwa: Eiche: 13 Stück mit 5.62 km. 1 rm Scheit; Buche: 90 Stück mit 30 fm, 164 rm Scheit, 8 rm Knuppel; Elche: 3 Stück mit 1,30 fm; Tichte: 777 Stück mit 494.66fm242Stangen 1. bis 3. Kf., 140 4 bis S. Kl., 5 rm Scheit; Kiefern: 17 Stück— 8.70 fm: j1510,1.2 Lärche: 16 Stück 4,53 km, 6 Stangen, 1. und 2. Kl. öffentlich versteigert werden. USr BIS Füllhornmarke Für Jagöbesitzer u. Thielemanns 102. Tanz- und Anstands-Schule des hiesigen Sehlachthofes der Fleischer-Innung Die Verwaltung des Schlachthofes hat den Vertrieb ihres Hunsteises an die Privatkundschaft Herrn WD. Remke hiers., Reichspoststr. 14 (Fernsprecher 2230) übergeben. Derselbe darf neben diesem Eis kein anderes, weder Natur- noch Kunsteis führen. 01520 Diejenigen Abnehmer, welche das Eis direkt vom Schlachthof abholen, können dasselbe nach wie vor direkt beziehen. Herr Renke wird in den nächsten Tagen vermutlichen Abnehmern von Eis-Abonnementskarten zwecks Ausfüllung zusenden. Reflektanten, welche keine Abonnementskarten zugeschickt erhalten, bitten wir solche von Herrn Renke einzufordern. Die Verwaltung des Schlachthofes der Fleischer-Innung. Hauswäscherei Telephon 1100. Zielefelös erste Gros: Herrenwäsche bei größter Schonung z Hauswäsche aufe man direkt in der fabrik in elegantester Ausführ illigsten Preisen. SShung 2u Bieleleld 42. Einige Von Sonnabend, den 25.Januar ab Gardinen, Heeper Straße 66. Cachemire-Damt Serie 175. s Gesangund Rezitations. Unterricht erteilt h6337,25.1 Fr. Kaysel, Gerichtstraße 11. Aufträge werden baldigst erbeten. Bielefelder Bierbrauerei Altwein& Huber. 11526 Das Abholen und Rückliefern der Wäsche geschicht kostenlos durch zwei eigene Gespanne. 1572 Auch übernehme regelmäßig das Waschen sämtl. Wäsche für kleinere Plättereien bei prompter Lieferung. Nun ecel, An gecher tgeräte liefert Geflügelhof I. Mergentheim Zurückgesetzte Preußischer Landtag. Abgeordnetenhaus. 118. Sitzung. Berlin, 24. Januar. Präsident Graf von Schwerin=Löwitz eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 15 Minuten. Die zweite Beratung des Landwirtschaftsetats wird beim Kapitel„Förderung der Fischerei" fortgesetzt. Abg. Lichtenstein(Fortschr. Vpt.) wünscht, daß die masurischen Fischer nicht zu Seekanal=Gebühren herangezogen werden. Abg. Frhr. v. Maltzahn(k.) tritt für die Erhöhung des Fonds für die Seefischerei ein, damit wir der ausländischen Konkurrenz entgegentreten können. Abg. Schwabach(natl.): Wir hätten gewünscht, daß der Fischerei=Gesetzentwurf, der dem Landtage in dieser Session nicht mehr vorgelegt werden soll, der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wird Abg. v Böhlendorff=Kölpin(“.): Auch wir halten den zur Hebung der Fischerei ausgeworfenen Betrag von 150 000 Mark für viel zu gering. Von dem neuen Gesetz erwarten wir eine energische Förderung des Fischereigewerbes. Abg. Gaigalat(Litauer): Der Fischereigesetzentwurf sollte allen Interessenten zugänglich gemacht werden. Landwirtschaftsminister Frhr. von Schorlemer: Auf das Fischereigesetz will ich heute nicht mehr eingehen, da es bei der demnächstigen Beratung in diesem Hause ausreichend und erschöpfend erörtert wird. Der Entwurf wurde von zahlreichen Instanzen geprüft und ist von diesen mit Ratschlägen und Verbesserungsvorschlägen zurückgegeben worden. Die Oberpräsidenten sind ange viesen worden, die Fischereivereine über diesen Entwurf zu hören. Der Entwurf wird in dieser Session nicht mehr vorgelegt werden, weil die Entscheidung über das Wassergesetz abgewartet werden sollte und weil keine Zeit mehr ist, in der gegenwärtigen Tagung das wichtige und bedeutende Gesetz gründlich durchzuberaten. Wir hielten unter diesen Umständen eine nochmalige Veröffentlichung des Entwurfes nicht für erforderlich. Der Fonds von 150 000 Mark soll im nächsten Jahre erhöht werden. Den Wünschen nach Erleichterung der Fischerei an der Ostseeküste soll Rechnung getragen werden. Die Fischerei=Aufsichtsbeamten sind angewiesen worden, nicht zu rigoros vorztigehen. Die Wünsche der masurischen Fischer nach Ermäßigung der Kanalgebühren werden geprüft. Beim Kapitel„Landesmelioration" tritt der Abg. Delius(fortschr. Vpt.) für eine Regulierung der Schwarzen Elster ein. Abg. Schwabach(natl.) weist auf die Privatmoore in Ostpreußen hin, die der Kultur erschlossen werden könnten. Abg. Schiffer(natl.) erwartet Mittel zum Zwecke einer Melioration großer Wiesenflächen in Schleswig=Holstein, die den größten Teil des Jahres unter Wasser ständen. Abg. Glatzel(natl.) regt die Bründung von Landeskulturgesellschaften an, die die praktische Ausführung der Verbesserung des Kulturwesens in die Hand nehmen sollen. v. Flottwell(sk.): Jedem Regiesollte ein Meliorationstechniker zur werden. Silistria. Die schon viel genannte Stadt ist eine der wichtigsten Häfen der unteren Donau, letztere ist hier 2,5 Kilometer breit. Die Stadt war früher eine der wichtigsten türkischen Festungen und hat in den russisch=türkischen Kriegen wiederholt eine wichtige Rolle gespielt. Nachdem Bulgarten in den Besitz der Stadt gelangt war, sollten die Festungswerke, welche eine starke Drohung für Rumänien bildeten, nach dem Berliner Vertrage geschleift werden, sind aber heute noch erhalten und außerdem modernisiert. Von den ca. 13000 Einwohnern Silistrias sind die Hälfte Mobammedaner. Abg. Klocke(Ztr.) unterstützt die Anregung des Abg. Glatzel und tritt für die frühere etatsmäßige Anstellung von Meliorationstechnikern ein. Abg. Engelbrecht(ft.) wünscht Regulierung einiger kleinerer Flüsse in den Kreisen Husum und Tondern, was der Regierungskommissar zusagt. Für die Förderung der Moorkultur treten ferner die Abgg. Schiffer(natl.), Pauker(frk.), Markus=Osterholz(natl.), Sauermann(Zentr.) und Gerhardus(Zentr.) ein. Das Kapitel wird bewilligt. Abg. Kache(k.) tritt für eine größere Förderung des Obstbaues ein. Abg. Wellstein(Zentr.) weist auf die Mängel des Gesetzes zur Bekämpfung der Reblaus hin und betont: Bei der Ausführung des Gesetzes sollten Belästigungen der Weinbergsbesitzer vermieden werden. Abg Heine(natl.): Den Gärtnereien, die bei dem alten Zolltarif schlecht wegkamen, muß ein erhöhter Schutz zuteil werden. Abg. Engelbrecht(fk.) befürwortet die Organisation der Obstproduzenten und die Förderung des Gemüsebaues. Aag. Dietrich(Fortschr. Vpt.) beantragt, für die Förderung des Obst=, Wein= und Gartenbaues statt 345 000 Mark 500000 Mark zu bewilligen. Abg. Dr. Dahlem(Zentr.) Mit den Mitteln zur Förderung des Weinbaues sollte nicht gespart werden, zumal die Weinbaufläche in Preußen, im Rückgang begriffen ist. Das Gesetz zur Bekämpfung der Reblaus sollte milder gehandhabt werden. Die Entschädigungssummen sind vielfach lächerlich gering. Abg. v. Kloeden(Bund der Landw.) fordert gleichfalls augemessene Entschädigungen. Abg. Lüders(frk.) empfiehlt den Obst= und Gemüsebauern, sich besser zu organisieren. Abg. Veltin(Zentr.) wendet sich gegen den Mißbrauch des Verschnitts deutscher Weine mit ausländischen. Abg. Delius(Fortschr. Vpt.) regt an, kultivierte Moorflächen zum Obst= und Gemüsebau zu verwenden. Abg. Brors(Zentr.): Wir sollten den Obstbedarf nach Möglichkeit im Inlande decken. Abg. Freiherr von Wolff=Metternich (Zentr.) weist darauf hin, daß durch die Bestimmungen des Weingesetzes der Weinbau an der Mosel geschädigt wird. Landwirtschaftsminister Frhr. von Schorle. mer: Es muß zugegeben werden, daß die übliche Art der Reblausbekämpfung recht unangenehm ist, weil das betreffende Areal auf Jahre für den Rebenbau nicht nutzbar gemacht werden kann. Wir haben aber zurzeit kein besseres Mittel zum Fernhalten der Schäden der Reblaus, wie das Vernichtungsverfahren. Die Entschädigungsfrage wird durch ein Reichsgesetz geregelt. Die amerikanische Rebe liefert zwar eine größere Quantität, aber die Qualität kommt von der heimischen Rebe nicht gleich. Uebrigens werden fortdauernd Versuche mit amerikanischen Reben gemacht. Ich bitte, den Antrag auf Erhöhung des Fonds zur Erhöhung des Obst=, Wein= und Gartenbaues abzulehnen. Ich werde in Zukunft auf eine Erhöhung bedacht nehmen Der Antrag wurde abgelehnt. Alsdann wurde die Weiterberatung auf Sonnabend 11 Uhr vertagt. Landwirtschaftliches. Uebersicht über den Viehmarkt. Auf den inländischen Viehmärkten hat sich im allgemeinen die Geschäftslage bei allen Viehgattungen verschlechtert. Für Rinder konnten die Preise zwar in Berlin, Frankfurt, Breslau, Dortmund, Essen, Chemnitz, Leipzig. Mannheim ziemlich behauptet werden, doch fielen sie in Hamburg, Dresden, Cöln, München und einer Anzahl kleinerer Märkte. Schafe wurden in München, Frankfurt höher, dagegen in Berlin und Hamburg niedriger gehandelt. Auf den meisten kleineren Märkten blieb die Notiz unverändert. Die Preise für Schweine fielen an sämtlichen Märkten, mit Ausnahme von Danzig, Magdeburg und Leipzig, wo sie unverändert blieben.(Z. L.) Sportnachrichten. * Zur Ablehnung der Verlegung des Gestüts Graditz erfährt der„Berl. Lok.=Anz.“, daß der in Erstaunen setzende Beschluß der Budgetkommissivn des Abgeordnetenhauses erfolgen mußte, weil der verlangte Posten für Straußfurt aus etatsrechtlichen Gründen in der vorliegenden Form nicht bewilligt werden konnte. Außerdem wurde aus dem Schoß der Kommission geltend gemacht, daß Straußfurt, obwohl Boden und Wasser sehr kalkhaltig sind, in einer zu trockenen Gegend liege, da die Niederschläge im Durchschnitt der letzten 5 Jahre nur 400 Millimeter pro Jahr betrugen. Deshalb wurde die Befürchtung laut, die Dauerweiden möchten nicht kräftig genug gedeihen. Auch wurde die Mücken= und Bremsenplage hervorgehoben, die eine schwere Belästigung für die Tag und Nacht auf den Koppeln weidenden Pferde bilden würde. Im übrigen war sich die Kommission darüber einig, daß eine Verlegung des Hauptgestüts Graditz durchaus erwünscht und erforderlich sei. Die Königliche Staatsregierung wurde deshalb ausgefordert, im nächsten Jahre eine Forderung für ein geeigneteres Objekt als Straußfurt im Extraordinarium einzuoringen. Schluss des redaktionellen Tells.= Eine reizende Neuheit, welche die Kinder spielend Geschicklichkeit erlangen läßt und gleichzeitig Anregung verschafft, erhält auf Wunsch jeder Leser dieser Zeilen kostenfrei von Nestle's Kindermehl G. m. b. H., Berlin W. 57. Es ist dies eine Ausschneidepuppe mit drei verschiedenen, allerliebsten Gewändern, womit die Kinder sehr gern und lange spielen. Auf Wunsch wird auch eine Probedose des berühmten Kindermehls umsonst beigefügt. 277 Wie man die Schuppenbildung beseitigt. Von einem Spezialisten Es ist eine altbekannte Tatsache, daß die Bildung von Kopfschuppen für fast alle Krankheiten des Haarbodens verantwortlich zu machen ist, insbesondere auch für das Kahlwerden und das frühzeitige Ergrauen der Haare. Manchem dürfte daher das nachstehende Rezept zur Bereitung eines bewährten Hausmittels millkommen sein, von welchem ein hervorragender Spezialist nach genauen und weitgehenden Versuchen erklärt hat, es beseitige die Schuppenbildung meist schon bei ein= dis dreimaliger Anwendung vollständig. Man kann sich dies Rezept leicht von irgend einem Apotheker oder Drogisten zusammenstellen lassen: 85 gr. Bay-Rum. 30 gr. Livola de Composée, 1 gr. krist. Menthol. Dies wird ordentlich durcheinandergeschüttelt und ist dann nach halbstündigem Stehen gebrauchsfertig. Die ertige Flüssigkeit, welche man sich übrigens auch durch Zufügung von ½ Teelöffel besseren Parfüms parfümieren lassen kann, reibe man morgens und abends mit den Fingerspitzen leicht in die Kopfhant ein. 1498 Dieses Rezept ist kein Haarfärbemittel, es ist aber unübertrefflich zur Stärkung des Haarwuchses und erweist sich bei frühzeitig ergrautem paar als sehr dien ed Mcheretanetg un o Fortsetzung unseres diesjährigen großen 21.— 103. Violefeld Sonnabend, 25. Januar 1913. Einige Beispiele: sonst 5.00 Jabots, Schleiten, Robespierrekragen 1.006. Serie 1 250 Serie u 50., Serie ult 100 sonst bis 3.00 Lack-, Kalb- und Wildiedergurter 35. Serie 1 103 Serie 11 15; Serie il 68 sonst 95 4 bis 2.25 Cachemire-Damenstrümpfe Serie! 75. Serie u 95, Serie ni 128 Damen-Handsehuhe in Trikot u. sonst geatrick! Serie 1 38 60. bis 1.25 Serie n 58. sonst 2.90 bis 4.50 Zurückgesetzte Damen-Korseits Serie! 1“" Serie 11# Serie 111#9 Verstärkung des Verkaufspersonals Aufstellung von Hilfskassen Erweiterung der Waren Ausgaben. Einige Beispiele: Zurückgesetzte Herren-Hüte Sonet 500 bis 12.00 jetzt 175 Zurückgesetzte Herren-Krawatten 302 bf8 3.50 10 25, 45, 65, 95, Reinvollene Kinder-Sweaters 1.65 bis 4.50 Serie 95, Serie u 168 gerie i 193 sones 1.95 bis 3.90 Zurückgesetzte Unterzeuge Serie 1 115 198 Jesie u1 223 Reinwollene Herren-Socken Serie 1 Paar 65 sonst 95. bis 1.75 Serie 1I Paar Handelsteil. erlin, 24. Jan. Angst vor den unabsehbaren Folgen des kühnen Wagnisses Enver Beis veranlaßt: die Börsenkreise zur Lösung ihrer Hausse=Engagements und auch die Baisse=Spekulation war eifrig am Werke. Demgegenuber war die Kauflust recht zaghaft und so sand das Angebot nur äußerst schwierig unter sehr gedrückten Kursrückgangen, die am Montanmarkt den Eindruck einer Panik machten, Aufnahme. Im weiteren Verlauf erlitt das Kursniveau bei ziemlich ruhigem Verkehr nur geringe Veränderungen. Deckungen bewirkten hin und wieder leichte Erholungen, nicht durchweg von Bestand waren. Um die Mitte der zweiten Börsenstunde machte sich ein Ansatz zu Besserungen bemerkbar auf die verhältnismäßig festen Londoner und Petersburger Kurse. F. H. Hammersen, A.=S., Baumwollinneret und Beberet, Osnabrück. Die Diviende für das Geschäftsjahr 1912 wird mit 12% (gegen 7% i. V.) vorgeschlagen. Berliner Börse, 24. Januar 1918 Pacd Si. Soth=Ha stun g. Zeichsbank. Wie gemeldet wird, vollziehen sich die Rückflüsse zur Reichsbank nur langsam, so daß besonders gegen das Vorjahr die Differenz in den Ansprüchen noch immer keine Verminderung ausweist. hat Erhöhungen einzelner Frachtraten nach Fugten vorgenommen, und zwar sind die Frachten für einzelne Sorten Schwergüter von 16 auf 29 Mr. Tonne ab 1. April erhöht worden. sellschaft Ostasten v pro □ Kleine Finanz=Chrontk. Das Kauf haus Leo Rörtgen in Essen ist in Konkurs geraten. DieGesamtpassiva betragen 1600000 Mk., denen Aktiva nur in Höhe von 300000 Mk. gegenüberstehen. Das Grundstück ist mit 900000 Mk. voll belastet. Berliner Engrosfirmen der Konsektions= und Manufakturwarenbranche u, mr zum Teil bedeutenden Forderungen beteiligt, I. 99 306 99.70 de. Stattet## 30 S1-Aal 01 69. co 1902 4(100.005 31 88 8040 3 77.80 4 9850C 39 88 79#0 31 77 305 4 1100 003 1000 ay 99 6000 87 3000 S 76 600 34 89 756 31 92 300 99 0000 99 000 99 300 87 900 de 39 82 Anf. 1899 34 86.605 40 09 J. 194—.— de 96 Gass. Landest ie k. 21 5 1 46. S 22 3 14 ve. S. 23 u. 16 de S 248.21 Nambg. St.R 07 40. am 81/04 de de. 86/0. essSt1. 9 3/09 46.960304 05 se 1909 weckl.ks 90/94 Adenb. St.A. 03 Hannorech ve. Hoss. Nass de. Aur oleen de. Pomm. 21 66. % Posensche 87 805 76.2500 86.405 Schl Mist. Pr. A. 4 te. 49 39 de Land-Auft. Vestl. Prr.-Anl 49. 5 k. 3. 8 J9 ve. Serie 2 3 91 Tetten Asterne 4 96 900 Asches 93.02 4 97 30 Altons St-4 01 Barmer St.-Aal Gertiiner St 4nl 682 98 N Sve. Bieietel098. 00 Brestes 80. 91 8comd 09 uk 19 ce 1895 99 Charfti 99•99 6o 91 en 17 de 95 9902 05 Ceis 81 A 1.98 Deeseld 8803 #tberf. 81 A 99 Essen83 98 01 #etdser St.A 07 Hallesche St-A. ee. 66/97 Nane 81 8 35 bei 9R.A. 1896 4e 04 ein 40.07 ek. 18/19 vo. 1889/98 6e 01 02. 04 Vagseb. 1906 6o 8086 9102 Wendeser St.A Naundg. 97. 00 J. Peinerst.-A. 03 Steftin K. O.P f Wiesbad 00.0i Berl P#o# de. de de. 2930 de. de de 4e Bros Pfamt 01 Pd. Pos Kur uhlsum de. de. Ldsoh. Cen 6e. de. de. de. Ostereuse de. Pemm 1ns 40. 60. de.8#i0 do. 60. Pesensche 97 100 98.000 97 100 97 100 97.00 91.506 98 756 99 250 99 600 4-— 98 906 39—.— 39 97.295 89 690 118 008 44105. 500 30—.— 90 250 96 30 98 906 99 020 93.500 97.205 87 73.400 96 905 87.2060 88.255 79.905 30 39 87.30 100.306 4 1 8#s de. Nosur. 8. 701 100 liw 39 83.100 Buen. Nlr. 1001 S1 79.300 de. de. Pes. Lesabos. S1.-A. Elssabahs39 83 93 96 700 97 800 3080 305 79 100 9 70 100 Sw 87 003 3—.— Ilg Dr. Tleiad Sranaschw. 1##. Creleider tohe-Lübeck Falle-Heitst 1A Lebesk-Böchen Met. Fries Wilh de. de i#s 40004 de buss 1001“ de des 68 9r Buig 81.9.92 24 Chife Gold-Lai. Chus Ael. 91898 de. 1896 de. Tieate-P de. 1896 Griech.A.81/84 de Goldrente Voseger #29 A.2 10.1.1 Vel an 2001 Oesterr Goldr. ee Papterrt. de Silberrt de 60 1e3t 103 40R 41 83 305 6 100 00 96.755 93 600 6 59 75 97 700 98 500 47 7506 54 755 91 900 86.7580 91.795 Perl.ons 8· 02e Spei de. 7890 de. 1898 ee. 1908 Russ. Aol. 1902 de de 1908 de. Staatsrat. Boden-Kr. Paste 10 Serb. am. Anl 95 Terk. Bago f-4. de. unll. 03. 06 905 909 5 103 705 tre 82 8055 76 190 606 44/108 a0 400F7.4tre. Ung. Gelerentef 4 94 40* 88 20 89.405 K 756 112 805 103 100 30.500 be 79.2500 96.000 76 750 157 900 68.2903 — 1 Kr Din 72½ Jod IX 1 Fr. 80 Pig.-— Oest. 1 I 1 Rbl. 2.15- 1 Gold-Rbi ind mit zum Teil — Der Aufsichtsrat der Leipziger Baumwouspinnerei 1n0 beschloß, der Generalversammlung bie Verteilung Dividende von 14%,( z,V. 12%) vorzuschlagen." den Vereinigten Främischen Schuhfabriken in N##.““ wird angenommen, daß die Gewinnziffern uu jenigen des Vorjahres hinausgehen.— üder b## * Konkursnachrichten. Offene Hand, gesellschaft Eduard Roch i. Liquid. in Berlin=Scht. Eirma Gebr. H. A. Jacob in Holzminden. Bauupisz nehmer H. Gerhardt in Lüneburg. Händler Valenz., Studzinskt in Kray, Steele. Fabrikant Friedrich v. e schaefer in Wiesbaden. Gold 2.00— 1 Kr 85 Pig.— fl. I. holl. 3.00— 1 Do. 4.00— 1 Lstr l. 20.40— Bankdiskont 6% Lombardzinsfuss 7% TP5Bdet. 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Jan.(Konzessioneerteilungen.) Dem Restaurateur Fritz Mäder, Kaiserstraße 53, ist die Schankkonzession für das Restaurant„Großer Kurfürst" übertragen worden. #.###er Konzessionsinhaber war der Kaufmann Fr. Nievaum in Herford.— Die Konzession der Schankwirtschaft„Zur Börse“ ist dem Sohne der bisherigen Inhaberin, Friedrich Stranghöner hier, Kaiserstraße 63, übertragen worden. Die Uebernahme durch den letzteren soll am 1. Februar stattfinden. tj. Senne I, 25. Jan.(Wegeverbesserung.) In der letzten Sitzung der hiesigen Gemeindevertretung wurde beschlossen, den Gemeindeweg Flöttmann, Fastabend und Gen. instand setzen zu lassen. Mit den Arbeiten soll sofort begonnen werden. Isselhorst, 24. Jan.(Obstbau=Versammlung.) In der Obstbau=Versammlung am Mittwoch abend bei Wirt Ortmeyer wurde zunächst das Protokoll der letzten Versammlung und dann der Jahres= und Kassenbericht 1912 verlesen. Die Zahl der Mitglieder beträgt 94. Der Ueberschuß der Obst=, Gemüse= und Imker=Ausstellung vom 12. und 13. Oktober v. Is. wurde zur Förderung der Bienenzucht dem Imkerverein zur freien Versagung überwiesen. Außerdem sollen für jeden Anfänger der Imkerei, welcher beiden Vereinen angehört, für das Jahr 1913 5 Mk. überwiesen werden, jedoch darf die Gesamtsumme 30 Mk. nicht übersteigen. Die Verteilung des Betrages bleibt dem Vorstande des Imkervereins überlassen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder, Pöppelmeyer(Vorsitzender), Ortmeyer(Schriftführer), Flöttmann (Kassierer) wurden einstimmig wiedergewählt. Die Versammlung bewilligte für die Obst= und Gartenbau=Ausstellung in Dortmund(wie 1908 in Bielefeld) einen Garantiefonds von 50 Mk. Bei der Geschäftsstelle soll für Februar ein Vortrag über: „Ursachen der Unfruchtbarkeit der Obstbäume“ und für kommenden Sommer ein„Obstverwertungs= kursus für Damen“ beantragt werden. Am Schluß fand eine Verlosung von 15 Buschb.(Cox=Orange) „ str. Werther, 25. Jan.(Stutenschau.) Am Dienstag, 28. Januar, findet für den Kreis Halle die diesjährige Stutenschau statt und zwar um 11¾ Uhr vormittags für die Aemter Halle und Werther auf dem Marktplatze in Halle, um 2½ Uhr nachmittags für die Aemter Versmold und Borgholzhausen beim Gastwirt Hardiek in Bockhorst. str. Halle, 25. Januar.(Kreisausschußsitzung.) Die nächste Kreisausschußsitzung findet am Dienstag, 4. Februar, im Kreishause hierselbst statt. Auf der Tagesordnung stehen 37 Beschlußund 1 Streitsache. str. Halle, 25. Jan.(Impfungen.) Im Jahre 1912 wurden einschl. 29 Privatimpfungen 700 Kinder geimpft und zwar 348 Erstimpflinge und 352 Wiederimpflinge. Auf Grund ärztlichen Zeugnisses von der Impfung zurückgestellt wurden 24 Kinder. str. Ascheloh, 25. Jan.(Besitzwechsel.) Die Besitzung des Ackersmanns Johann Friedrich Leimkuhler hier ging durch Uebertragung zum Taxwerte von 10000 Mk. auf den Landwirt Heinrich eimkühler zu Ascheloh Nr. 23 über. tj. Riehorst, 24. Jan.(Neue Jagdeinteilung.) Nach einem Beschlusse der hiesigen Gemeindevertretung soll die hiesige Gemeindejagd in drei selbständige Jagdbezirke eingeteilt werden. 68,90, per Mai 66.00. Hamburg 24. Jan. Rütl 67.70,— Leinöl 53,00— troleum 7,90. Antwerden, 24 Jan. Petreleum 23½ B. Getreide. 24. Jan. Weizen v. N# 210.75, Roggen per Mai 176.23. Hafer per Mai 17325. — Weizenmehl 00 24,25—28.00 Roggenmehl 1 21 20 23 50, New=York, 24. Jan. Wetzer per Mai 98.87. Chieago, 24 Jan. Weizee 92.87 Roggen—.— Rais 51.7. Spiritus. Hamburg, 2 Jan. p. Jan. 3½ Baumwolle. Bremen, 24. Jan. Upl. midtl 68 Pfg. lr iverpool. 24. Jan. Bee ordinary 6,50. Metalle. London, 24. Jan. Kupfer 69½ bis 69½ Of. St. Zinn 326—1 bis 224— Pf. St.— let 16% „ id. St. Zink 26½— 90¼ Pf. Blasgow. 24. Jan. Rohesen Middles brougy warrants II 6 s 3½ d. Amsterdam 24. Jan. Bankazinn 187¾., W. Rheda, 24. Jan.(Generalversammlung.) In der gestern stattgefundenen Generalversammlung der Gesellschaft„Eintracht", die recht schwach besucht war, wurde mit 7 gegen 4 Stimmen beschlossen, dem Herrn Fr. Hark, der zur Zeit die Wirtschaft auf dem Tannenbaum bei Lippstadt inne hat, die Kastellanstelle und den Hotelbetrieb des Hotels zur„Eintracht" zum Pachtpreise von 1350 Mark zu übertragen. Wie verlautet, übernimmt Herr Hark den Betrieb des Hotels schon am 15. nächsten Monats. W. Rheda, 24. Jan.(Stadtverordnetensitzung.) In der gestrigen Stadtverordnetensitzung waren 10 Mitglieder anwesend.(2 fehlten.) Der Vorsitzende Dr. Welp eröffnete die Sitzung und hieß das Kollegium zur gemeinschaftlichen Arbeit im neuen Jahre herzlich willkommen. Darauf wurde in die Tagesordnung eingetreten und diese wie folgt erledigt: Die wiedergewählten Stadtverordneten Herren Ortkraß, Heller, Pieper und Bücker wurden in ihr Amt eingeführt und aufs neue verpflichtet, nachdem über die Gültigkeit der Wahl von der Versammlung Beschluß gefaßt war. Zum Vorsitzenden wurde Herr Dr. Welp, zum Stellvertreter Herr Beermann, zum Schriftführer Herr Stadtsekretär ten Eikelder und zum Stellvertreter Herr Heller gewählt. Der Beitrag zum Gehalt des Kreisvaumeisters wurde um 50 Mk. erhöht. Den Hebammen wurde ein Gehalt von 50 Mk. bewilligt. Der Zuschlag der Holzverkäufe in der Radheide und Heermannsort wurde genehmigt. Der Verwaltungsbericht für die Zeit vom 1. April 1911 bis 31. März 1912 wurde vorgetragen und zur Kenntnis genommen. Sodann folgte die Prüfung und Feststellung des Haushaltsplanes für 1913. Derselbe schließt ab in Einnahme und Ausgabe mit 99387,28 Mark. Mehr gegen das Vorjahr 8713,94 Mk. Zur Deckung der Ausgaben sollen 210 Prozent Betriebs=, Gewerbe= und Grund= und Gebäudesteuer und 165 Prozent Einkommensteuer erhoben werden. Der 9 Prozent Einkommensteuer erhoben werden. Der Verwaltungsbericht nebst Entwurf des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 1913 sind in Druck Wetters hat die Firma Hüser u. Co., welche die Weserflutbrücke umbaut, die Hälfte ihrer Arbeiter entlassen müssen. * Münster, 24. Jan.(Ein folgenschwerer Wurf.) Wie wir seinerzeit gemeldet haben, warf der 55jährige Viehwärter Dykstra in Neubeckum aus Wut über die Neckereien von Kindern dem 6jährigen Sohne seines Dienstheren eine Mistgabel nach, die dem Kinde im Kopfe stecken blieb. Der Junge wurde so schwer verletzt, daß er bald darauf gestorb Dykstra zu einem Jahr Gefängnis verurteilt; fiel so gering aus, weil der Angeklagte geistig minderwertig ist und bisher auch noch niemals vorbestraft war. * Düsseldorf, 24. Jan.(Eine Eheschließung im Gefängnis.) Die Haushälterin Anna Ko. war mehrere Jahre im Hause des Tagelöhners Thomas Vo. in Neuß beschäftigt. Die Kinder des Vo. waren mit der Anwesenheit der Ko. in der Haushaltung ihres Vaters nicht einverstanden und es kam infolgedessen häufig zu ziemlich lebhaften Auseinandersetzungen. Am gespanntesten wurde das Verhältnis, als Vo. die Absicht äußerte, daß er sich mit der Ko. verheiraten wolle. Als die beiden am 7. Dezember auf der Straße mit der Schwiegertochter des Vo. zusammentrafen, kam es zu einem Wortwechsel, wobei alle möglichen Schimpfworte fielen. Vo. zog bei dem Vorfall ein Messer aus der Tasche, das er seiner damaligen Braut reichte, worauf diese ihre zukünftige Schwiegertochter mit dem Messer leicht verletzte. Das Brautpaar wurde darauf verhaftet. Die angesetzte standesamtliche Trauung wurde infolgedessen im Gefängnis vollzogen. Die Strafkammer verurteilte Vo. zu 6 Wochen Gefängnis und die Ko., jetzt Ehefrau Vo., zu 4 Monaten Gefängnis, über die Anträge der Verurteilten, sie vorläufig aus der Haft zu entlassen, soll die Staatsanwaltschaft entscheiden. gegeben Bürgern und sollen in den nächsten Tagen unter den #urgern zur Verteilung gelangen. W. Rheda, 24. Jan.(Standesamtsstatistik.) Im Jahre 1912 sind in hiesiger Gemeinde geboren 153 Kinder gegen 137 des Vorjahres, 141(127) ehelich, 3(2) unehelich, 9(8) Totgeburten, 77(70) männlich, 65(59) weiblich. Die Zahl der Eheschließungen betrug 35(26). Gestorben sind im Kalenderjahre 1912 64(63) einschließlich 9 (8) Totgeburten.(Die eingeklammerten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 1911.) Herford, 24. Jan.(Ungetreuer ArHeiter.) En bei einem hiesigen Althändler in Stellung definolicher Arbeiter entwendete diesem von dem Lager Metallteile, wie Kupfer, Messing usw., um daraus beim Verkauf bei einem anderen Althändler Geld zu schlagen. Jetzt wurde durch eine Haussuchung dem ungetreuen Arbeiter das Handwerk gelegt. 2. Bies 24. Jan.(Selbst gestellt.= Verbot.) Die beiden Ausbrecher Vogel und Basing, die vor kurzem durch gewaltige urbeit aus dem hiesigen Gefängnis die Freiheit gewonnen, haben sich jetzt in Lüdenscheid freiwillig der Polizeibehörde gestellt.— Polizeilich verboten wurde von der hiesigen Behörde die Aufführung des Schauspiels von Rosenow„Die im Schatten leben“. v. Rehme, 24. Jan.(Kriegerverein.— Freiwillige Feuerwehr.) Der Kriegerverein und die freiwillige Feuerwehr feiern den Geburtstag unseres Kaisers gemeinsam am Sonntag, den 26. d. Mts., in den Räumen der Turnhalle. Das offizielle Festesser findet wiederum im Parthotel statt. v. Rehme, 24. Januar.“(Arbeiterentlassungen.) Infolge des anhaltenden schlechten Aus aller Welt. . — Abenteuerliche Fahrt eines englischen Dreimasters. Eine Fahrt auf Tod und Leben hat die Besatzung des englischen Dreimasters„Carlshall“, der sich auf der Reise von Swansea nach Neufundland befand, zu bestehen gehabt. Während eines orkanartigen Sturmes der letzten Tage vermochten Haupt= und Vordermast dem Druck der Segel nicht stundzuhalten und gingen mit Raben, Spieren und Takelwerk über Bord. Vier Matrosen wurden die niederstürzende Takelage schwer verletzt. Riesige Wogen wälzten sich über den Schiffsrumpf, rissen Reeling, Kombüse und Verdeck des Matrosenlogis mit fort und überfluteten die Kapitänskafüte und das Vorderschiff. Die Mannschaft mußte, um nicht über Bord gespült zu werden, sich mit Tauen an den stehengebliebenen Rumpf der Masten festbinden. Der dritte Mast und das Steuer blieben intakt. Nachdem das Wetter sich aufgeklärt hatte, wurde Kurs auf die irische Küste genommen, da an eine Fortsetzung der Fahrt nicht zu denken war. Unter unsäglichen Beschwerden, bis auf die Haut durchnäßt, fast immer den Tod vor Augen, gelang es den Seeleuten, das Wrack nach Queenstown zu bringen. — Eine neue„Mesalliance“ im Zarenhaus. In einigen Tagen dürfte der russische Zarenhof um eine neue Mesalliance reicher sein. Großfürst Andreas Wladimirowitsch, der jüngste Sohn des Großfürsten Wladimir, hat sich mit der Tänzerin des kaiserlichen Balletts, Marie Keschissinskaja, ein in Petersburg überaus gefeierten Schönheit, in Ausland begeben, um sich dort gegen den ausdrücklichen Wunsch des Zaren mit ihr trauen zu lassen. Der Großfürst Andreas weiß, was ihm nach der Ausführung seiner Absicht bevorsteht, so soll er den Plan haben, nach seiner Verheiratung nach Paris überzusiedeln.— Auch andere Unstimmigkeiten in der kaiserlichen Familie werfen ihre Schatten auf das Leben am Zarenhof. So hat der Zar die Verlobung seiner ältesten Tochter, der Großfürstin Olga, mit dem Großfürsten Dimitri, dem Sohn des Großfürften Paul, die im August an Bord der Kaiserjacht„Standard“ gefeiert wurde, definitiv gelöst. Dem Zaren und der Zarin gibt ferner der Zustand des Thronfolgers Alexis Veranlassung zur fortgesetzten Besorgnis, da die Bewegungsfreihett eines Fußes stark beeinträchtigt ist. Der Patient ist an den Krankenstuhl gefesselt. Auch die Kaiserinwitwe muß die Besuche ihrer Verwandten im Krankenstuhl empfangen. Trotz des offiziösen Dementis steht fest, daß sie nach der Aussprache mi dem Großfürsten Michael, dem Gatten der Frau v. Wrubel, einen Anfall erlitten hat, der ihr die Bewegungsfreiheit beider Füße raubte. Seit jenen Tage sind alle Versuche der Kaiserinwitwe, seldständig zu gehen, gescheitert. Sie hat erst vu wenigen Tagen das Bett verlassen können. In Aequivalent für alle diese Mißhelligkeiten in sein Familie kann der Zar zurzeit nur das freudige### eignis betrachten, dem die Zarin, wie man sich un Hofkreisen erzählt, für den Mai oder Juni en gegensieht. — Der Mainzer Kaiserbecher gestohlen. Ein Einbruch, der an den Diebstahl der Kölne Kaiserkette erinnert, erregt in Mainz großes Aufsehen. Aus Mainz wird darüber geschrieben: In das städtische Altertumsmuseum, das sich im ku fürstlichen Schlosse befindet, wurde ein Eindruch verübt. Die Diebe entwendeten den Pokal, au dem der Kaiser bei seinem ersten Einzuge in Main am 20. August 1898 nach der Truppenschau au dem Großen Sand den Ehrentrunk entgegengenonmen hat. Die Täter haben ein Loch in die Maus gebrochen und sind so in den Raum des n geschosses gelangt, wo der Kaiserbecher unter en Glasglocke aufgestellt war. Der Pokal ist ein Stiftung einer Mainzer Firma und hat vor allen durch seine kunstvolle Arbeit einen Wert von 600 bis 7000 Mk. Er ist nach alten Zeichnungen dee Malers Holbein aus Silber und Gold in Main angefertigt worden und hat mit dem Deckel ein Höhe von etwa 50 Zentimeter. Die übrigen wert vollen Gegenstände in dem gleichen Raum ließen die Diebe unberührt. — Schluss n redaktienellen Teile Wie Teint entfernt wird Von einer Sachverständigen. Ob sich wohl Ihre weiblichen Leser für ein neue: und erfolgreiches Hausmittel interessieren, durch dar der Teint gereinigt und das Gesicht jugendlich erhalten werden kann?79 400•2. 123 Dieser Vorgang, einen schlechten Teint in einen guten zu verändern, besteht darin, die dünne Hulle häßlichen, verblaßten und gerunzelten äußeren Tein“ schicht zu entfernen. Dadurch wird sofort der frischt feste und schöne Teint freigelegt, der sich dicht darunte befindet. Sehr viele Frauen verwenden für diesen Zweck ein wenig halbstarkes Cleminit, das sie ein Nächte wie Coldeream auflegen. Es wirkt durchan angenehm und scheint die verwelkte äußere Teintschia in mikroskopisch kleinen Staubteilchen zu absordiere und zu entfernen. Diese Methode kann im Hause ohne Wissen andere Personen angewendet werden, und ich habe oft bie““ Leenhsten Resultate dabet beobachtet. Sie ronnen gutes Cleminit in jeder Apotheke Rutn##nd es genügt eine Quantität von ungefäht unsunvbreißig Gramm, wenn Sie diesen interessanten Versuch an sich machen wollen. Eine Frau sieht um vieles jugendlicher aus, wenn ste einen guten klaren und netürlichen Teint besitzt. Die Verlobung me Tochter Amanda mann Herrn Carl aus Herford bech ansuseigen. Frau W. Sophie, geb. P# Ebstorf(Kreis Uel: im Januar### Die Verlobung ELISABETH mit Herrn AUCUST HE ich mich hiermit anz Wilue Johan geb. Die Verlobung me Berta mit dem Köni Gütervorsteher u. Le im 2. Lothr. Inf.-Reg. Eduard Khlbreci mich ansuseigen. Löhne(Westf.), 26 Frau H. Win geb. Kuhlm Empfangstage: Stat im a W: 11g. Für fähige Knab Unterricht im Franz um* A. Bloen ist ur der beste K D. R. P. 24 Ueber Billig. 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Rohesen des brougt warrants II 3½ d. rdam 24. Jan. Venka187 ¾ eiratung nach Paris Unstimmigkeiten in i ihre Schatten auf hat der Zar die Verer, der Großfürstin mitri, dem Sohn des ugust an Bord der wurde, definitiv gerin gibt ferner der is Veranlassung zur e Bewegungsfreihett st ist. Der Patient Auch die Kaiseriner Verwandten im tz des offiziösen Deder Aussprache mit n Gatten der Frau en hat, der ihr die raubte. Seit jenem Kaiserinwitwe, selbSie hat erst onr lassen können. An helligkeiten in sein ur das freudige E n, wie man sich in kai oder Juni en I der Kölner großes Aufhrieben: In sich im kur in Einbruch Pokal, aus ge in Mainz enschau auf zegengenomdie Maun m des Ertunter einer kal ist eine it vor allem rt von 6000 jnungen des d in Mainz Deckel eine brigen wersaum ließen illen Keile nt wird ndigen. in neues urch das erhalten 125 in einen Hülle der n Teintr frische, darunter r diesen sie einige durchaus intschich sorbieren BIELEFELDER KUNST-WERKSTATTEN ED. 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WaudkeKaisergeburtstagsfeier. Vorm. 11½ Uhr: Kindergottesd. Kaisergeburtstagsfeier. Nachm. 3¾ Uhr: Taufen. Pauluskirche Vorm. 10 Uhr: Past. HackländerBeichte und Feier des heilAbendmahls. Vorm. 11½ Uhr: Kindergottesd. Abends 6 Uhr: Past. Schneider. Johanniskirche Vorm. 10 Uhr: Pastor Köhne. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesd. Abends 6 Uhr: Pastor Knolle. Petri=Gemeinde. Vorm. 10 Uhr: P. Kortmann. Vorm. 11½ Uhr: Kindergottesdienst. Nachm. 3½ Uhr: Taufen. Martini=Kirche Vorm. 10 Uhr: Pastor Usener. Vorm. 11½ Uhr: Kindergottesdienst. Ev.=Reformierte Kirche. Sonntag, den 26. Jan. 1913. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst. Evangel. Gemeinschaft, Bielefeld, Waldeckstr. 6 I. Sonntag, den 26. Januar 1913. Vorm. 10 Uhr: Prediger Hey. Vorm. 11¼ U.: Sonntagsschule. Abends 7½ Uhr: Preoiger Hey. Montag bis einschl. Freitag jeden Abend 8¼ Uhr: Evangelisationsversammlung, geleitet von Herrn Prediger I. Eller aus Barmen. Methodisten=Gemeinde, Hermannstr. 24. Sonntag, den 26. Januar 1913. Vorm. 10 Uhr: Pred. Bargmann Vorm. 11½ Uhr: Sonntagsschule Abends 6 Uhr: Prediger Bargmann. Neuapostolische Gemeinde, Gr. Kurfürstenstr. 91. Sonntag, den 26. Januar 1913. Vorm. 9¼ Uhr: GemeindeGottesdienst. Nachm. 4 Uhr: Oeffentlicher Gottesdienst. Mittwoch abend 9 Uhr: Oeffentl. Gottesdienst. Kirchl. Anzeiger f. Gütersloy Sonntag, den 26. Januar 1913. Kollekte für den Westdeutschen Jünglingsbund. Auferst.=Kirche 10 Uhr: Pastor Singer. Apostel=Kirche 10 Uhr: Pastor Gurschke. Apostel=Kirche nachm. 5 Uhr: Past. Meinshausen. Taufen in der Apostel=Kirche. Auferst.=Kirche nachm. 1½ Uhr: Kindergottesdienst. P.Singer. Montag, den 27. Januar 1913. Abends 83/8 Uhr: Bibelstunde d. Blauen Kreuzes i. Vereinshause. Donnerstag, den 30. Jan. 1913. Abends 8¾ Uhr: Bidelstunde des Jungfrauen=Vereins im Vereinshause. Junge Maochen, Lebransialten besuch, wollen, finden Pension in guter Familie. Angeb. an Fr. Moeller, Kassel, HohenVorm. 10 Uhr: Past. Mund. zollernstr. 82, 1. Etg. f308 Vorm. 11½ U.: Kindergottesd. 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Dieser darf sich jedoch gegen ixt der Verpachtung und gegen die Pachtbedingungen in“ iekeiger, durch das Verfahren werte von 10000 h fengesteur sind. eimkühler zu Aschelokanuar 1913. 11582 tj. Niehorst, 24. Der Jagdvorsteher. teilung.) Nach einen###r#### Smmana meindevertretung soll d Schurfelb, Gemeindevorsteper drei selbständige Jagdbez Am Montag, den 27. Januar cr., sind die Amtsbureaus, sowie die hiesige Kommunalkasse anläßlich des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers nachmittags geschlossen. Brackwede, den 24. Januar 1913. j1585 Der Amtmann: Hilboll. Bekanntmachung. Die Büros des hiesigen Amtes und der Kommunalkasse sind am Montag, den 27. ds. Mts. aus Anlaß des Geburtstages Gr. Majestät von 12 Uhr mittags ab geschlossen. Schildesche, den 23. Januar 1313. b1548 Der Amtmann. Brendel. Bekanntmachung. Die Kohlenlieferung für das soll vergeben werden. Angebote sind dem Unterzeichneten bis zum 15. ds. Is. einzureichen. Schildesche, den 23. Januar 1913. Der Amtmann. Brendel. hiesige Elektrizitätswerk Februar 51547 7 Zimmer, Küche, Bad und Mansardenz. nebst Zubehör, zum 1. April, auch früher zu mieten. Bürgerweg u. Ellerstraßen=Ecke 39. a7263 5 große Räume, Küche und reichl. Zubehör mit Zentralheizung, Mädchenkammer, Gas= u. elektr. Licht vorhanden, beste Wohn= u. Geschäftslage für Arzt, Rechtsanwalt usw. per 1. April zu vermieten. 25.1 Heinrich Hagemeler, Bahnhofstr. 13. Nähe Jahnpl. H. Etage Markt und Rathausstraße, mit Zentralheizung, elektr. Licht, Gas, am 1. April anderweitig zu vermieten. Näheres b6 Rathausstr. 4, 2. Etg. von 5 Räumen u. Zuhe, in den Außenbezirken Vielefelds, mögl. Nähe Detmolda Straße od. Johannisberg zu mieten gesucht. Angebote mit Mietpreis u. P 7397 an die Exp. d. Westfäl. Zeitg. Herrsch. Etage von 5—6 Räumen nebst Zute hör und 3 Bureauräume# Parterre, möglichst mit Ganzum 1. Oktober zu mieten sucht. Offerten von Bauum nehmern, die gewillt sind, entsprechend zu bauen, ebenfalls erwünscht. 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Dr. Mülle fragt an, ob es richtig tätigkeit der französische ter Zeit besonders inter Minderjährige auf deu ben sind. Ministerialdirektor dert, daß Ermittelung seien, daß sich aber kein haben, daß in letzter besonders intensiv war, bung minderjähriger habe. Die Behauptung, den Anwerbungen stattg nicht beweisen lassen. merksam verfolgt, und mit größtem Nachdruck (Beifall.) Auf eine Anfrage d ob die Diamantenregie über die Abgabe der habe, ohne den Reichst ein Vertreter des amts, daß der Absch die Exekutive der Regie unmöglich sei, solche Vi scher Weise zu verhand rung solche Verträge ri Diamantenregie eingesetz Zustimmung zu einem die Ausschreibung wirt zweiten Hälfte des Mä gen der heimischen Sch geholt. Stat des Die Beratung über sion wird fortgesetzt. Abg. Schulz=Er seren Antrag, die Schi selbständigen Reichsamt Einzelstaaten aufgemunte ter vorzugehen. Das 4 gen der Regierung bei ist bezeichnend. Abg. Wörle(Ze gen werden wir uns 1 ten nie einigen. Die 1 würde ungezählte Millic len keine Verpreußung, münchenerung der Schu Staatsordnung befestiger Abg. Hoff(Volks verfüllung der Volkssch nare sollten das Recht genzeugnis früher zu ge Die sozialdemokratis# gelehnt. Für die Ausfü 6 050 000 Mark au sion hat die Regier Aussicht gestellt, un nächsten Session. E kommission verlangt rückwirkende Kraft gelegt wird, die n in irgendeiner Fr worden sind. Ein Antrag B will den Propagani 100 000 Mark auf Abg. Sachse bis 1925 gelten, ur als unbrauchbar he an Kaliwerken ist und in ein paar I Mit der Verstaatlich beutung einen Rie mteressenten aber geschäft dabei mach sind notwendig. Di beiterverhältnisse ist Namen der Werke setzlichen Lohnzulage ten guten Schäfche fordert besseren A betriebe müssen wirk Unterstaat Der Absatz der sich in den letzten## pelt. Besonders ist gen. Die außeror Kaliwerke ist sehr daß so große dete Werke gesteckt ausbau sich weiter fürchten, daß die W daß sehr große Kap Gebanke eines K sehr sympathisch. policrung der Kali Me 21507 * aden 21 Sceche indtborst=Straße 27. —409 Boden, Keller, für ou oder Lagerraun, eil zu vermieteg. b159682 sstr. 4, 2. Eig. mer, mit reich umständehalber am zu vermieten.„ Göbenstr. 51. J. 21.— 103. Jahrg. Zweite Beilage O 9 Sonnabend, 25. Januar 1913. te 16220259 Der- Mrung Kunden= u. Handelzzu vachten gesucht. nicht ausgeschlossen e unter P W 10 lagernd Bielefeld. Klhans, eingerichtet, 3 bis r, Küche, Bad und in der Nähe der mieten gesucht. rliche Offerten mit abe unter H F 1512 pedition der Westfä 281 und Dame einfache möblierte Nähe Niedernstraße. mit Preis an (oether, wynhausen Sud 877. Parterre=Wohnung, um 1. Oktober von Großhandlung gösde Bahn und Post selcher Mauxermeister entuell ein Geschäftsr eigene Rechnung 1gjährigen Mietskonen fferten u. K 1528 on. der Westf. Zta. erb. 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Dr. Müller=Meiningen(Volksp.) stagt an, ob es richtig sei, daß die Werbetätigkeit der französischen Fremdenlegion in letzter Zeit besonders intensiv war. und ob sogar Minderjährige auf deutschem Boden angeworden sind. Ministerialdirektor Dr. Lewald erwidert, daß Ermittelungen veranlaßt worden seien, daß sich aber keine Anhaltspunkte ergeben haben, daß in letzter Zeit die Werbetätigkeit besonders intensiv war, oder daß die Anwerbung minderjähriger Deutscher zugenommen habe. Die Behauptung, daß auf deutschem Boden Anwerbungen stattgefunden haben, hat sich nicht beweisen lassen. Alle Fälle werden aufmerksam versolat, und zutreffendenfalls wird mit größtem Nachdruck eingeschritten werden. (Beifall.) Auf eine Anfrage des Abg. Hoch(Soz.), ob die Diamantenregie einen neuen Vertrag über die Abgabe der Diamanten geschlossen habe, ohne den Reichstag zu fragen, erwidert ein Vertreter des Reichskolonialamts, daß der Abschluß solcher Verträge in sie Exekutive der Regierung falle, und daß es unmöglich sei, solche Verträge in parlamentarischer Weise zu verhandeln. Damit die Regierung solche Verträge richtig abschließe, sei die Diamantenregie eingesetzt. Sie hat noch keine Zustimmung zu einem neuen Vertrag gegeben. die Ausschreibung wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des März erfolgen. Aeußerangen der heimischen Schleifindustrie werden eingeholt. Stat des Innern. Die Beratung über die Reichsschulkommission wird fortgesetzt. Abg. Schulz=Erfurt(Soz.): Durch unseren Antrag, die Schulkommission zu einem selbständigen Reichsamt auszubauen, sollen die Einzelstaaten aufgemuntert werden, etwas ter vorzugehen. Das äußerst lebhafte Schweigen der Regierung bei dieser wichtigen Frage ist bezeichnend. Abg. Wörle(Zentr.): Ueber Schulfragen werden wir uns mit den Sozialdemokraien nie einigen. Die reichsgesetzliche Regelung würde ungezählte Millionen kosten. Wir wellen keine Verpreußung, aber auch keine Vermünchenerung der Schule. Die Schule soll die Staatsordnung befestigen. Abg. Hoff(Volksp.) weist auf die Ueberfüllung der Volksschulen hin. Die Seminare sollten das Recht erhalten, das Einjaheigenzeugnis früher zu geben. Die sozialdemokratische Resolution wird abgelehnt. Kalifragen. Für die Ausführung des Kaligesetzes sind 6 050 000 Mark ausgesetzt. In der Kommission hat die Regierung ein neues Kaligesetz in Aussicht gestellt, und zwar für den Beginn der nächsten Session. Eine Resolution der Budgetkommission verlangt, daß dem neuen Gesetz rückwirkende Kraft für diejenigen Kaliwerke beigelegt wird, die nach dem 15. Januar 1913 in irgendeiner Form in Angriff genommen worden sind. Ein Antrag Behrens(Wirtsch. Vergg.) will den Propagandafonds für das Inland um 100 000 Mark auf eine Million erhöhen. Abg. Sachse(Soz.): Das(Kaligesetz soll bis 1925 gelten, und schon jetzt stellt es sich als unbrauchbar heraus. Die Ueberproduktion an Kaliwerken ist ungeheuer. Jetzt sindes 115 und in ein paar Jahren werden es 270 sein. MRit der Verstaatlichung wollen wir der Ausbeutung einen Riegel vorschieben. Die Kaliinteressenten aber wollen nur ein Bombengeschäft dabei machen. Die Propagandagelder ind notwendig. Die Denkschrift über die Arbeiterverhältnisse ist gänzlich unzulänglich. Die der Werke sind verschwiegen. Die gesetzlichen Lohnzulagen haben nur die sogenannten guten Schäschen bekommen. Der Redner fordert besseren Arbeiterschutz. Die Staatsbetriebe müssen wirkliche Musterbetriebe werden. Unterstaatssekretär Richter: u# Der Absatz der deutschen Kaliindustrie hat sich, in den letzten sechs Jahren nahezu verdoppelt. Besonders ist der Auslandsabsatz gestieKasime) auberordentliche Vermehrung der auch Fas sehr bedentlich. Bedenklich ist deis##aß, so große Kapitalien in neu gegründete Werke gesteckt werden. Sollte der Werkszhau sich weiter so steigern, dann ist zu bezuacten, daß die Werke sich nicht rentieren, und sehr große Kapitalien verloren gehen. Der Gedanke eines Kalimonopols ist mir sehr sympathisch. Heute ist aber eine Monosolicrung der Kaliwerke sehr schwer möglich: ürde 1 bis 1½ Miliarden kosten. Wenn Fust garit einem Male in anderen Ländert gezeren würde, dann würden die gan Zeutng## verloren gehen, deshalb kann man den Gedanken, ein Kalimonopol einzu weiter nachgehen. Ein großer Fehler des Gesetzes ist die Möglichkeit, durch Niederbringung eines zweiten Schachtes eine zweite Quote zu erlangen. An dilser Bestimmung ist aber der Reichstag schuld, nicht der Bundesrat. Bedenklich war auch die Möglichkeit der Uebertragung einer Quote. Daraus schz., ein einträgliches Geschäft entwickelt. sich eine Quote geben, veräußert sie und läßt dann das Werk liegen. Ein neuer Gesetzentwurf soll nun Besserung schaffen. Vorläufig weiß kein einziger Mensch, wie das Gesetz beschaffen sein wird. Was darüber gesagt worden ist, ist größten Teil Vermutung. Der Arbeiterschutz wird durch die einzelstaatliche Gesetzgebung geregelt, und deren Bestimmungen gel ten auch für den Kalibau. Der Abg. Sachse klagte, daß hier die Arbeitszeit länger sei als in den Steinkohlenbergwerken. Die Arbeitszeit in diesen gilt aber als ungleich beschwerlicher ir### Kaliwerken, weil in diesen die hohen T### aturen besser ertragen werden können. Es soll dann durch die Verträge mit den Arbeitern ihnen verboten worden sein, irgendeiner Organisation anzugehören. Die Leute waren durch eine Arbeitsvermittlungsstelle angeworben worden, und diese hatte eine derartige Bestimmung in den Arbeitsvertrag aufgenommen. Die Bergverwaltung hat dann sogleich Remedur geschaffen. Auch über die Tarifverträge wird die Denkschrift die nötige Auskunft geben. versteht sich von selbst, daß wir gegen den ausdrücklichen Wunsch der Werke die Tarife nicht veröffentlichen können. Man wird aber auch nicht darüber im Zweifel sein, daß das Vorlegen der Bücher und Belege ein Geschäftsgeheimnis der Werke verletzt. Deshalb hält sich die Regierung nicht für berechtigt, angesichts der gesetzlichen Bestimmungen die Durchschnittslöhne der einzelnen Werke der Oeffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Verteilungsstelle soll doch prüfen, ob die Löhne eine Verminderung und die Arbeitsbedingungen eine Verschlechterung erfahren haben. Dieser Aufgabe hat sich die Verteilungsstelle mit großer Sorgfalt unterzogen. Die Veröffentlichung der Durchschnittslöhne würde nur Beunruhigung bei denjenigen Arbeitern schaffen, die sehen daß sie weniger verdienen. Wir wollen dadurch Beruhigung schaffen, daß die Verteilungsstelle nach eingehender Prüfung bescheinigt, daß sich die Löhne nicht verschlechtert haben. Abg. Speck(Zentr.): Die guten Absichten des Kaligesetzes sind nur in recht bescheidenem Maße erreicht worden. Von der Notwendigkeit eines neuen Kaligesetzes sind wir wohl alle überzeugt. Das Schwergewicht der Propaganda liegt im Auslande. Das Kali erträgt ein Monovol eher als das Petroleum. Abg. Dr. Bärwinkel(natlib.): Für das Inland ist der Propagandafonds hoch genug bemessen. Wir können daher dem Antrag Behrens nicht zustimmen. Neuer Absatz ist nur im Auslande möglich. Diese Propaganda muß erhöht werden. Es wäre unrecht, wenn man einzelne Werke, deren Bestehen volkswirtschaftlich von größter Bedeutung ist. ohne Entschädigung expropriieren wollte. Wir möchten bald wissen, was mit dem neuen Gesetz beabsichtigt wird. Es ist nicht richtig, daß die Kaliabwässer die Landschaft zu einem Sodom und Gomorrha machen. Abg. Arnstadt(kons.) stimmt dem Antrag Behrens zu. Der Bund der Landwirte beschwere sich mit Recht darüber, daß seine Propagandagelder so knapp bemessen werden: Unterstaatssekretär Richter erwidert dem Abgeordneten Dr. Bärwinkel, daß Kaliabwässer nicht anders behandelt werden als andere Abwässer. Abg. Behrens(Wirtsch. Vergg.) beantragt, die von ihm geforderten weiteren 100 000 Mark für die Inlandspropaganda aus dem Reservefonds zu entnehmen. Abg. Gothein(Volksp.): Der Kaliabsatz könnte zweifellos auch im Inland gesteigert werden, wenn den kleinen Bauern genügend billiges Kali zur Verfügung gestellt würde. Das wäre die beste Propaganda. Das Haus vertagt sich. Sonnabend 11 Uhr: Weiterberatung. Schluß 8¼ Uhr. Ein Polizeiskandal in Mailand und Turin. In ganz Italien erregt ein von dem sozialdemokratischen„Avanti“ aufgedeckter, aber dann von den anderen Zeitungen bestätigter Polizeiskandal peinliches Aufsehen. Es handelt sich— nach einem Bericht der Köln. Zig.— um die polizeiliche Untersuchung in der Diebstahlsangelegenheit des Zuweliers Introvini, dem vor einem Jahr auf deni Bahnhose von Jurin ein Handkosser mit Edelsteinen im Werte von 250 000 Lire gestohlen worden war, ohne daß der Dieb entdeckt wurde. Das wäre nichts Ungewöhnliches, da ja nicht nur in Italien sehr viele Verbrechen ungesühnt bleiben, weil ihre Täter nicht in die Hände der strafenden Gerechtigkeit fallen. Was dagegen von der Presse den Polizeidirektionen von Mailand und Turin vorgeworfen wurde, gibt eine keineswegs günstige Vorstellung von der Tätigkeit der italienischen Polizei. Der Juwelier beklagte sich bei dem Leiter der Mailänder Polizeibehörde über die Saumseligkeit und Lauheit, mit der die Nachforschungen betrieben würden, und wies darauf hin, daß er im Interesse der Wiedererlangung der kostbaren Beute einem Polizeikommissar ein Geschenk von 100 Lire und einem kostbaren Ring gemacht, einem andern, der in Turin seinen Sitz habe, auf sein ausdrückliches Verlangen hin ein Darlehen von 500 Lire zugestanden habe. Dabei hätte sich einer dieser Polizeibeamten geweigert, einen Zeugen zu vernehmen, der sich bereit erklärt hatte, eine wichtige Aussage abzulegen, die auf die Spur des Diebes hätte leiten können. Der Mailänder Polizeidirektor mußte, von Journalisten befragt, das Tatsächliche der Beschuldigungen zugeben und teilte mit, daß die Regierung bereits eine strenge Untersuchung gegen die Schuldigen eingeleitet habe. Ihre Enthebung vom Dienste sei sofort verfügt worden. Es wäre im Interesse des guten Ruses der italienischen Verwaltung zu wünschen, daß diese Untersuchung mit aller Gründlichkeit geführt würde, da es nicht das erstemal ist, daß ernste Beschwerden über italienische Polizeizustände erhoben werden. Man wird sich vielleicht erinnern, daß anläßlich des Kamorraprozesses von Viterbo festgestellt worden war, die Polizei von Neapel habe mit den Angehörigen der Verbrechergesellschaft der Kamorra Hand in Hand gearbeitet. Auch in Mailand gab es vor einigen Jahren arge Vorkommnisse, die zur Absetzung des damaligen Polizeidirektors führten, der sich dann durch die Veröffentlichung seiner Denkwürdigkeiten an der Regierung rächte. Es wäre auch an der Zeit, daß der italienische Staat seine Beamten besser bezahlte. Vor einigen Monaten war ein Mailänder Richter der Annahme von Geschenken angeklagt, und hierbei wurde festgestellt, daß dieser Mann, der über das Wohl und Wehe so vieler Menschen mitzuentscheiden hatte, ein Monatsgehalt von 144 Lire bezog. Italien von heute ist nicht mehr das arme Land von einst. Es sollte sich auch jener Pflichten erinnern, die das Wachsen seiner Staatseinnahmen, auf die von der jetzigen Regierung mit berechtigtem Stolze immer wieder hingewiesen wird, ihm hinsichtlich der Bezahlung der Diener des Staates auferlegt. Briefkasten. Zur Beachtung für unsere Leser Als Ausweis zur Erlangung einer Auskunft genügt die letzt Abonnementsquittung.— Anfragen ohne Namenz unterschrift finden keine Verücksichtigung. Aerztliche Ratschläge ertellen wir nicht auch können Geschiftstrmen als Vezugs., quellen nicht mitgeteilt werden. Sprechstunden des Briefkasten=Redakteurs vormittags von 11—12 Uhr und nachmittags von 5—6 Uhr. Für die Auskünfte im Briefkasten und in der Sprechstunde wird keinerlei zivilrechtliche Verantwortung übernommen. Die Beantwortung aller Anfragen erfolgt kostenlos, schriftliche Beantwortung kann nicht stattfinden. W. K. Es dürfte zweckmäßig sein, wenn Sie in der Angelegenheit hei uns vorsprechen. H. M. Als niedrigster Satz dürften 1440 Mk. jährlich in Frage kommen: es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß die Einstellung auch zu einem höheren Gehaltssatz erfolgt. 7 a. Wir raten Ihnen, die Angelegenheit mit der hiesigen Kriminalpolizei(Turnerstraße) zu besprechen. Ob Sie freilich jemals Ihr Geld wiedererhalten, erscheint uns mehr als ausgeschlossen. Auf weiteres wvollen wir im Augenblick nicht eingehen. Die betr. Zeitung kann bei uns wieder in Empfang genommen werden. Veilchen. 1. Die Mitteilung dürfte das dortige Amtsgericht interessieren; es käme eventl. Urkundenfälschung in Frage. 2. Die zum Zeichen des Verlöbnisses gegebenen Geschenke können zurückgefordert werden. Im Weigerungsfalle müßte der Klageweg beschritten werden. M. Lippe. 1. Sie können Ersatz aller der Aufwendungen verlangen, die Ihnen durch den Unfall Ihrer Frau erwachsen sind. 2. Neben Ersatz der Arztkosten kann auch ein Schmerzensgeld beansprucht werden. H. R. Die Frau haftet in gleicher Weise wie die Mädchen, für den Betrag. G. W. Wenn der junge Mann freiwillig Kleider, Wäsche, Wagen 2c. kaufen will, dann ist das seine Sache, ein gesetzlicher Zwang kann nicht ausgeübt werden. Seminar. Ihre Frage ist kaum zu beantworten. Ueber die Wohnungsverhältnisse kann sich nur der ein Urteil erlauben, der die erforderlichen Ortskenntnisse besitzt. Am besten erkundigen Sie sich in den einzelnen in Frage kommenden Städten; dabei wird man Ihnen auch genaueres über die Verhältnisse an den betr. Seminarien mitteilen können. K. Die Kündigung kann in Ihrem Falle bis zum 15. des Monats ausgesprochen werden. Eine Kündigung am 1. zum 15. ist nicht zulässig. Musterung. Ein Mann, dessen Brustumfang in der Atempause(nach tiefster Ausatmung) die halbe Körperlänge nicht erreicht, kann mit Rücksicht auf seine sonstigen Korperverhältnisse, insbesondere auf genügende Erweiterungsfähigkeit der Brust, für tauglich zum Dienst im stehenden Heere oder in der Ersatzreserve erklärt werden, Jotern die Erweiterungsfahigkeit nicht unter 5 Zentimeter. Poocragt. dad Mosen gschcht anien den demen dden Brust und Rücken. F. Sie können von der Mutter Ihres volljährigen, verheirateten Schuldners, welchem Sie einen großeren Betrag für kurze Zeit geliehen hatten, nicht die Erstattung dieser Schuld verlangen, auch wenn die Mutter schon öfters die Schulden ihres Sohnes bezahlt hat. Die lediglich mündlich abgegebene Erklärung der Mutter, daß sie die Schuld ihres Sohnes ratenweise bezahlen würde, wird kaum als rechtsverbindlich anzusehen sein. Ch. Da der verstorbene Bruder Ihrer Großmutter dieser durch Testament ein Legat mit der Bestimmung ausgesetzt hat, daß ihr dasselbe 4 Wochen nach seinan Tode auszuzahlen ist, so kann Ihre Großmutter nach Ablauf dieser Frist von der im Testament eingesetzten Universalerbin die Auszahlung des Vermachtnisses verlangen und im Weigerungsfalle darauf Klage erheben. Die Erbschaftssteuer beträgt für voll= und halbbürtige Geschwister 4 Prozent. A. B. C. 111. Wir raten Ihnen dringend, den geforderten Betrag nicht einzusenden. Was Sie für das Geld erhalten, ist völlig wertloses Adressen=Material, aus dem Sie ersehen sollen, wo sich Ihnen Gelegenheit zu Beschäftigung bietet. Das Material ist aber, da es fast nur den Stellenanzeigen der Tageszeitungen entnommen wird, in der Regel veraltet, also wertlos. Wenn Sie Zeit und Mühe nicht scheuen, empfiehlt sich die Angelegenheit der Polizei zu unterbreiten. F. A. G., Calzusten. 1. Aerztliche Ratschläge werden im Briefkasten nicht erteilt. 2. Daß die in Freiheit lebende Schwarzdrossel sich immer wieder ihrer Wohnung nähert und an die Fensterscheiben pickt, dürfte darauf zurückzuführen sein, daß das Tier längere Zeit in Gefangenschaft lebte, bei günstiger Gelegenheit entwischte und auch in der Freiheit die gewohnte Anhänglichkeit an den Menschen bewahrt hat. M. B. 100. Einen Samariterkursus zur Ausbildung junger Damen zu freiwilligen Krankenpflegerinnen veranstaltet der Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz salljährlich. Näheres darüber finden Sie in dem Bericht des Vaterländischen Frauenvereins in Nr. 20 der „Westfälischen Zeitung“. O. K. 111. Sie wollen sich in der Angelegenheit an die Missionsgesellschaft der Ostafrika=Mission, welche ihren Sitz in Bethel hat, wenden. Von dort aus wird Ihnen dann ein ausführlicher Prospekt zugehen, woraus Sie alles nähere erfahren können. M. F. Sie leben z. Zt. im gesetzlichen Güterrecht, welches der Gütertrennung ziemlich nahekommt. Falls Sie vollständige Gütertrennung vereinbaren wollen, müssen Sie mit Ihrer Frau vor einem Notar einen Ebsvertrag errichten. R. N. Alle Geschwisterkinder haben als Erben Anspruch an dem Nachlaß des Onkels, aber nicht zu gleichen Teilen. Das Bürgerliche Gesetzbuch kennt nämlich nur das Erbrecht nach Stämmen. Der Nachlaß des Verstorbenen zerfällt also zunächst in so viel gleiche Teile, wie er Geschwister hatte; die Kinder dieser(verstorbeneu) Geschwister teilen dann unter sich wieder zu gleichen Teilen den auf ihren Stomm entfallenden Anteil. Hatte zum Beispiel der Verstorbene A zwei Schwestern B und G und einen Bruder D(die alle tot sind), so erben von dem Nachlaß des Onkels A die 4 Kinder von B zusammen ½ jjedes also 1/1), die 3 Kinder von C zusammen ½(jedes also ½) und das einzige Kind von D für sich allein 1/s. Die Verfolgung Ihrer Ansprüche übertragen Sie am besten einem Rechtsanwalt. Mieter. Soweit die Benutzung der gemieteten Wohnung durch die von dem Vermieter vorgenommenen Reparaturen und Veränderungen in dem Hause beeinträchtigt oder gestört wird, können Sie hiergegen Widerspruch erheben und gegebenenfalls Minderung des Mietpreises geltend machen.— Hausfriedensbruch im Sinre des Strafgesetzes liegt in dem Betreten des Hauses durch die Handwerker nicht vor, da dies nicht widerrechtlich geschiebt. Machen Sie dem Vermieter die Mittetlung, Sie widersetzten sich jeder Störung in dem Genusse der Mietwohnung und würden den Mietpreis eventuell entsprechend kürzen. Landwerk. 1) Der Lehrherr ist verpflichtet, den Lehrjungen während der Dauer der Lehre mit allen in das betreffende Fach einschlagenden Fächern bekannt zu machen und dementsprechend anzulernen; daß der Junge auch die Gesellenprüfung besteht, wird der Lehrherr nicht garantieren können.— 2) Die Kosten der Prüfung wird der Lehriunge tragen müssen, wenn der Meister dieselben nicht ausdrücklich übernommen hat.— Ein Zeugnis über seine Lehrzeit muß der Meister auf Verlangen ausstellen. Br. Sie können selbst unmöglich als Erbe in Betracht kommen, da Sie als Schwager des Testators gesetzlicher Erbe nicht sind. Wie dem aber auch sei, so ist in dem Testament ausdrücklich bestimmt, daß die gesetzlichen Erben des Sohnes des Testators die Nacherben sind. Diese Erben sind das Kind und die Ehefrau dieses Sohnes, vorausgesetzt, daß die Ehe rechtsgültig geschlossen ist, was angesichts der Tatsache, daß der Sohn geistesschwach und entmündigt ist, nicht ohne weiteres anzunehmen ist Nr. 1500. Das Schnarchen entsteht infolge Erzitterns des Gaumensegels und des Zäpfchens beim Einund Ausatmen. Es kommt besonders im Schlafe vor, wenn der Mund offen steht und die Rachenenge so ziemlich geschlossen ist. Schnarcher dürfen den Kopf nicht nach hinten überhängen, sondern müssen ihn während des Liegens etwas nach vorn zu geneigt halten, damit sie gezwungen sind, durch die Nase zu atmen, müssen bei offenem Fenster schlafen und sich tagsüber befleißigen, nur durch die Nase zu atmen. — Schluss des redaktionellen Teils.— Wie ich mich immer überzeugthabe, ist Kaffeehag, coffeinfreier Bohnenkaffee, auch der Magentätigkeit unschädlich. Dr. med. Semt Meyer, Danzig. (Zeitschrift für physik. und diät. Therapie 1910, Bd. XIII.) MAGGIS Suppen verbürgen feinste Qualität Sie haben deshalb auch seit mehr als 20 Jahren das volle Vertrauen von Millionen von Hausfrauen. 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Pfarrer Knolle, Vorsitzender. Die Satzung für 6. Februar 1912 tritt die Stadtsparkasse zu Herford vom 031/1 am 1. Februar 1913 in Kraft, an welchem Tage auch die Eröffnung der Stadtsparkasse erfolgt. Satzung) Das in dem letzten Sommer hervorgetretene Ueberhandnehmen der Mückenplage läßt es geboten erscheinen, 3. dem Stadtverordneten Feldmarkvorstehnachhaltige Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Plage zu ergreifen. Die Lebensweise der Mücken in der kälteren Jahreszeit gibt geeignete Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung an die Hand. Die Mücken ziehen sich nämlich im Winter in Keller, Gewölbe und Schuppen zurück und überwintern dort an den Wänden und den Decken, bis sie in den wärmeren Gagenbuchführer Ee. Monaten von neuem ausfliegen. In dieser Zeit der Winter=" Gegenduchführer Strunk. ruhe müssen sie in ihren Schlupfwinkeln aufgesucht und Das Geschäftslokal der Stadt=Sparkasse befindet sich am Wilhelmsschulplatz (Kämmereigebäude— besonderer Hauseingang links) und ist für das Publikum geöffnet: Der Vorstand besteht aus: 1. dem 1. Beigeordneten Justizrat Brand, Vorsitzender. 2. dem 2.„ Sanitätsrat Dr. Lange, stellner, tretender Vorsitzender. steuberser Detering. 4. dem„ Kaufmann August Reischauer, 5. dem Rentner Julius Hoch und 6. dem Sparkassen=Rendanten Uhlenbruch. Als Beamte der Stadt=Sparkasse(§ 10 der sind angestellt und als solche vereidet: 1. Rendant Uhlenbruch und vertilgt werden. Die städtische Feuerwache übernimmt auf Wunsch diese Vertilgung der Mücken durch besonders darin ausgebildete Mannschaften. Die Gebühr hierfür beträgt 1 Die Bestellung kann telephonisch oder schriftlich bei der Feuerwache erfolgen. Soweit nicht die Feuerwehr mit den nötigen Maßnahmen beauftragt wird, bitten wir die Vertilgung der Mücken selbst vorzunehmen. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß Vormittags von 8½ bis 12½ Uhr Nachmittags von 3 bis 5 Uhr Sonnabend nachmittags sowie an Sonn= und Feiertagen bleibt die Stadt=Sparkasse geschlossen. man die Mücken mit einem feuchten Lappen von den Wänden und Decken abwischt und sie zer- Die Spareinlagen werden mit 3½2 Prozent vom drückt oder verbrennt. Auch können die Keller mit Lötlampen„= Perote vom oder einem in Petroleum oder Spiritus getauchten WatteTage nach der Einzahlung ab verzinst; bausch, der an einem Stock befestigt wird, abgeflammt werden. Doch ist hierbei wegen der damit verbundenen Feuersgefahr besondere Vorsicht zu beobachten. Da die Männchen im Sommer absterben, so handelt es sich bei den überwinternden Tieren nur um fruchttragende Weibchen. Jedes trägt 200—400 Eier in sich. Bei ihrer schnellen Fortpflanzung können aus einer Mücke im wobei auf§ 16 Abs. 3 der Satzung noch besonders verwiesen wird. Am Mittwoch, den 29. Jan. 1913, nachm. 2 Uhr bei Herrn Oekonom E. Krüger in Uerentrup(Mönchehof): ca. 30 Haufen dickes Buchen=Brennholz, 30 Nrn. Nutz= u. Brennbuchen a. d. Stamme, mehrere dicke Erlen für Holzschuhmacher. Am Donnerstag, den 30. Jan. 1913, nachm. 2 Uhr bei Herrn Oekonom H. Stork in Laar: 40 Haufendickes BuchenBrennholz, 10 Nrn. Erlen und Birken für Holzschuhmacher. Am Freitag, den 31. Jan. 1913, nachm. 2 Uhr bei Herrn Oekonom H. Diering in Hoberge=Dornberg: 40 Haufen dickes BuchenBrennholz. Am Sonnabend, den 1. Febr. 1913, nachm. 2 Uhr, bei Herrn Oekonom G. Höner zu Guntenhausen in Brake: 40 bis 50 Haufen schweres Buchen=Brennl. Die Auktionen sind freiwillig, meistbietend, gegen Kredit und ladet Käufer frdl. ein. 01498 Schildesche, d. 24. Jan. 1913. Friedr. Vogelsang, in Fa. H. Huwendiek, beeid. Auktionator. auch Sie sind gleich unglücklich, wenn Sie zu fett sind. Bevor ich Erfolg hatte, versuchte ich alles, was innerhalb der Vernunftgrenzen war, und leider auch gar manches, was außerhalb derselben ist. Es war so entmutigend, nahezu zum wahnsinnig werden! Um das überflüssige Gewicht zu vermindern, muß man zunächst die Ursache beseitigen. Ich fand die Ursache— und durch meine einfache Methode gelang es mir, diese Ursache erfolgreich zu beseitigen und so mein übermäßiges Gewicht schnell und sicher zu vermindern. Ich kann auch ihnen dazu verhelfen. ich wende keine Medizinen oder irgend welche wertlosen Stoffe an, die auf den Körper einzureiben sind. Meine Behandlung ist eine absolut einfache Hauskur, wie sie jedes Kind ohne irgend welchen Nachteil gebrauchen kann. Mit dieser Behandlung erzielte ich die großen Erfolge, weil ich den richtigen Weg gefunden hatte. Die Behandlung ist für jedes Alter und Geschlecht gleich geeignet und anwendbar. Sie ist die einzige Methode, welche das; Allgemeinbefinden bessert, die Kräfte vermehrt und dabei zu gleicher Zeit das Fett beseitigtl Meine Methode ist mit Begeisterung von Medizinern anerkannt und als im höchsten Grade zuverlässig und zufriedenstellend von ¼ Million entzückten Gönnern gepriesen und empfohlen. Wenn Sie an Ihrem eigenen Glück, Ihrer Gesundheit und Figur Interesse haben, werden Sie mir gewiß erlauben, Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihr Gewicht vermindern können—„auf natürlichem Wege“— dem einzie wahren Wege. Verlangen Sie meine anregende, unterhaltende, mit künstlerischen Abbildungen ausgestattete Gratis-Schrift „Gewichtsverminderung ohne Drogen“ so daß Sie lernen, wie Sie im eigenen Heim schnell, sicher und diskret Ihr Gewicht reduzieren können. Sie werden dann die wirkliche Freude am Leben wiedergewinnen, wie sie nur den Schlanken bekannt ist, die einst fett waren. Ich sende dieses wertvolle, interessante Buch auf Verlangen allen korpulenten Personen gratis zu. 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Potz, Weberei, Oberhausen(Rheinland), 1481.25 Es sollen vergeben werden: 1) Pflasterarbeiten 2) Lieferung von Reihen= und Kleinpflastersteinen 3) Lieferung von Naturbordsteinen 4) Lieferung von Packlagesteinen 5) Kanalisationsarbeiten für die Planstraßen 539 u. 544. 6) Installationsarbeiten für den Neubau der Handwerkerschule, 7) Erd=, Maurer= und Entwässerungsarbeiten für den Erweiterungsbau der IX. Bürgerschule. Verdingungsunterlagen zu 1—4 sind für 0.25 Mark, zu 5 und 6 für 0.75 Mark und zu 7 für 2,00 Mark im Rathaus, Zimmer 69, zu haben. Die Angebote zu 1—6 sind bis Freitag, den 31. Januar. zu 7 bis Dienstag, den 4. Februar, ebendaselbst einzureichen. 21450,25s1 Stadtbauamt Bielefeld. Von dem der Stadtgemeinde Bieleseld, Armenvermögen, gehörigen Grundstück an der Waldstraße, oberhalb der Roonstraße, werden am Montag, den 10. Februar 1913, mittags 12 Uhr, m Nathaus, Zimmer 78, öffentlich zum Verkauf ausgesetzt: a) ein etwa 760 qm großer Bauplatz, b) eine etwa 440 am große Grundfläche hinter dem Bauplatz zu s und dem Grundstück Roonstr. 27. Kauflustige werden hierzu eingeladen. Bedingungen und Lageplan werden im Termin bekannz begeben; sie können vorher während der Dienststunden im Laufe eines Jahres 64 Millionen Mücken entstehen. Die Vernichtung der überwinternden Weibchen spielt daher bei der Mückenbekämpfung eine besonders wichtige Rolle. Die bezeichneten Maßnahmen versprechen aber nur dann einen Erfolg, wenn in allen Häusern auf das Vorhandensein von Mücken nachgesehen wird und die vorgefundenen vertilgt werden. Wir wenden uns daher an den Gemeinsinn aller Haushaltungsvorstände mit der Bitte, die genannte geringe Mühe oder die geringen Kosten der Inanspruchnahme der Feuerwache nicht zu scheuen und an der Mückenbekämpfung mitzuarbeiten, ehe erneute Belästigungen im Sommer unterlassene Maßnahmen bedauern lassen. 1257,25.1 Polizeiverwaltung Bielefeld. Schutz der Brieftauben. 5519.8/2 Der Magistrat zu Bielefeld. Die nachbenannten Mitglieder der hiesigen BrieftaubenVereine haben ihre Brieftauben der Militärverwaltung zur Verfügung gestellt. Die Tauben genießen daher den Schutz des Gesetzes vom 28. 5. 1894 betr. den Schutz der Brieftauben und den Brieftaubenverkehr im Kriege. 1. Brieftauben=Liebhaber=Verein„Bielefeld“. Otterpohl, Heinr., Sieker 167, Niestrath, Wilh., Heeperstraße 140 a, Strunk, Herm., Heeperstr. 108, Werner, Karl, Blumenstr. 8, Lippold, W., Große Howe 2, Bolz, August, Spinnereistr. 3, Beckmann, Heinr., Sieker 169, Kaja, Anton, Teutoburgerstr. 41, Hardiek, G., Herforderstr. 76, Brandt, Bielstetnstr. 20, Mahlmann, Aug., Heeperstr. 230, Tönsmann, F., Sieker 159, Tönsmann, Wilh., Sieker 183, Sahrmann H., Schildesche, Heeperstr. 4, Beckmann, F., Kleine Howe 23. 2. Brieftauben=Liebhaberverein„Reisetaube“. Lutterkord, Heinr., Spindelstr. 111, Halemeyer, August, Spindelstr. 47, Beermann, Aug., Spinnereistr. 9, Rehpohl, Emil, Feldstr. 44, Wittler, Gust., Spindelstr. 111, Hohl, Augustastr. 5, Glietz, Fritz, Oelmühlenstr. 87, Rüter, Heinr., Sieker 244, Repohl, Walter, Feldstr. 44, Damm, August, Sieker 57, Steffens, Heinr., Wörthstr. 4, Bentrup, Wilhelm, Sieker 162, Siebrasse, Rud., Sieker 139, Kley, O., Sieker 228, Purrucker, Aug., Sieker 386, Tewes, Ewald, Bielsteinstr. 14. 3. Brieftauben=Liebhaberverein„Kriegssport“. Apenbrink, Willy, Herforderstr. 162, Mönkemöller, Friedr. Schildesche, Schillerstr. 52, Lütkehölter, Wilh., Hakenort 32° Stellbrink, Karl, Herforderstr. 154c, Schlingmann, Heinrich Bleichstr. 54, Schmiedeskamp, Heinr., Ziegelstr. 80, Apenbrink Willy, Herforderstr. 242, Stellbrink, Aug., Herforderstr. 154c. 4. Brieftauben=Liebhaberverein„Heimatliebe“. Vogeley, Karl, Schloßhofstr. 3, Gümtel, Ludw., Rolandstraße 34a, Hinnenthal, Willy, Weststr. 26a, Höcker, Aug., Weststr. 23, Brünger, Wilh., Weststr. 27, Plöger, Albert, Weststr. 41, Filges, Otto, Weststr. 47, Hagemann, H., Weststraße 90, Berning, Karl, Stadtheiderstr. 29, Großbokermann, Aug., Schmiedestr. 23, Meyer, August, Feldstr. 18, Hinnenthal, Gust., Siegfriedstr. 81, Reinemann, Fr., Siegfriedstr. 81, Lohmann, Karl. Bürgerweg 68, Austmann, W., Jöllenbeckerstraße 107, Köhler Wilh., Schmiedestr. 8, Priesmeyer, Ernst, Schmiedestr. 3, Siekmann, Theodor, Osnabrückerstr. 29, Brandt, Otto, Osnabrückerstr. 22, Fahrtmann, Karl, Gr. Kurfürstenstr. 18, Burschad, Aug., Gr. Kurfürstenstr. 39, Schuckelt, Paul, Niedernstr. 28, Köhler, Ferd., Detmolderstraße, Gresselmeyer, Aug., Wittekindstr. 44, Ongsiek, Aug., Schildesche, Schillerstr. 23, Köhler, Jöllenbeckerstr. 26. 5. Brieftauben=Liebhaberverein„Wiedersehn“. Täger, Fritz, Mühlenstr. 48, Rolf, Ad., Teutoburger, straße 38, Mühlenweg, Wilh., Ehlentrupperweg 62, Zängerling, Reinhold, Gütersloherstr. 102, Kley, Aug., Rohrteichstraße 54, Schlüpmann, Hugo, Fröbelstr. 4, BrinkmannArnold, Spindelstr. 48, Krüger, Herm., Heeperstr. 46, Siebrasse, Herm., Heimweg 11, Winkelmann, Karl, Renteistr. 33; Platzmann, Wilh., Siegfriedstr. Bergmann, Ew., Ehlentrupperweg 37 a, Winkelmann, Paul, Oststr. 15, Berkemann, Julius, Buddestr. 5, Lübbert, Paul, Gütersloherstraße 102. 6. Brieftauben=Liebhaberverein„Ravensberg“. Wienold, H., Gadderbaum, Eggeweg 54, Rodermund, H., Stadtheiderstr. 47, Sewing, Gottlieb, Stadtheiderstr. 38 a, Schlottmann, H., Bsch. Schildesche 44, Homberg, Franz, Mellerstr. 73, Kerker, H., Kammerratsheide 220, Blome, H. Kammerratsheide 197, Schürmann, P., Gadderbaum, Wiesenweg 14, Niehaus, P., Schildesche, Blücherstr. 1, Bauschus, 61, Wienstroth, Gust., Schildesche, Friedrich= straße 45, Grothaus P., Schildesche, Amselstraße 7. 7. Brieftauben=Liebhaberverein„Sparrenberg“. Meyer, Hugo, Wertherstr. 16, Vossiek, Herm., Grünstraße 8, Schnahn, Zastrowstr. 18, Kastrup, Karl, Gütersloherstr. 74 a, Kraak, Lothar, Langenhagen 47, Kukulka, P. Langenhagen 55, Pottkamp, W., Nordfeld 11. Der Scheck=, Depositen= und Kontokorrent=Verkehr wird von der Stadt=Sparkasse besonders gepflegt; nähere Auskunft und Bedingungen werden von den SparkassenBeamten bereitwilligst erteilt. Der Herr Regierungs=Präsident hat die Stadtsparkasse zur Anlegung von Mündelgeldern für geeignet erklärt. Herford, den 22. Januar 1913. Der Magistrat. Bekanntmachung. Die Besitzer von Obstbäumen fordere ich hiermit von neuem auf, dem Auftreten der Blutlaus und der KommaSchildlaus die größte Aufmerksamkeit zu widmen und sich die nachdrücklichste Bekämpfung der Schädlinge angelegen sein zu lassen. Es müssen sämtliche, von den Schädlingen befallenen Baumstellen mit einer der nachfolgend beschriebenen Lösungen gründlich ausgebürstet werden. Auch räume man die Erde von den Stämmen etwas weg, um Blutlaus=Kolonien, welche sich etwa unter der Oberfläche des Bodens befinden sollten, erreichen zu können. Wer recht sorgsam verfahren will, bürste die ganze Rinde der Stämme und der Zweige ab. Da bei einem solchen Verfahren ziemlich große Mengen Flüssigkeit gebraucht werden, so können hier nur die billigen Blutlausmittel in Betracht kommen. Es sind dies: 1. gewöhnliche Lauge, wie sie durch Uebergießen von Holzasche mit Wasser gewonnen wird; 2. Gaswasser, ein Nebenprodukt der Gasbereitung, ist um das Doppelte mit Wasser zu verdünnen; 3. Kalkmilch; 4. eine Mischung von Soda und Alaun(2 kg Soda und 1 kg Alaun werden in 50 Liter Wasser aufgelöst); 5. Tabaksaufguß, der sich in Gegenden mit Zigarrenfabriken leicht aus dem Tabakstaube aus diesen Fabriken herstellen läßt; 6. eine Lösung von Schmierseife und Petroleum in Stärke einer verstreichbaren Salbe; 7. eine Mischung von Petroleum mit Milch. Auch hat es sich als sehr wirksam für Kernobstbäume in Verbindung mit der Düngung ein Längsschnitt in die Rinde auf deren Nordseite erwiesen, der vor Beginn des Pflanzen wuchses von der Krone bis zum Wurzelhals ausgeführt wird. Es sei ausdrücklich bemerkt, daß es viel weniger auf das Mittel ankommt, als auf die Gründlichkeit, mit welcher das Ausbürsten vorgenommen wird. Es muß dabei auch die kleinste Verwundung der Rinde berührt werden, so daß das Insekt in allen seinen Schlupfwinkeln getroffen wird. Bereits stärker verlauste Bäume bürste man mit doppelter Sorgfalt ab. ... Es wird noch darauf aufmerksam gemacht, daß die Schädlinge außer auf Apfel= und Birnbäumen auch auf Weißdornen auftreten und daß auf diesen ebenfalls die Vertilgung vorgonommen werden muß, um so einer Uebertragung auf benachbarte Obstbäume entgegenzutreten. Wenn so von allen Seiten und mit aller Energie gegen die Schädlinge vorgegangen wird, muß es gelingen, ihre Ueberzahl auf ein unschädliches Maß zu vermindern. Ich mache noch darauf aufmerksam, daß die Obstbaumzüchter zur Bekämpfung der Blutlaus von Polizeiwegen auf Grund des§ 35 Abs. 3 der Feld- und Forstpolizeiverordnung vom 1. Juli 1898 angehalten werden können. 1390271 Bielefeld, den 15. Januar 1913. Der Landrat. Beckhaus. Velanntnachung. .. Die Diensträume des Amtes und des Standesamtes sind am Geburtstage des Kaisers, also am Montag, den 27. Januar ds. Is. geschlossen. Dornberg, den 23. Januar 1913. 3153 Der Amtmann, Stenzig. Die Polizei=Verwaltung. Uebernahme von Umzügen unter Garantie. N 21.— Britte Sitzung des B 22 I67 Wal Auf Herabs fteuer klagte der W gegen den Gemeindeve Oververwaltungsgericht ausschusses aufgehoben, von 295 Mark auf 24 Die Angelegenheit wur den Bezirksausschuß z Sachverständigen den zu lassen. Der Bez Steuer auf 245 Mark; teien zur Hälfte. Der Ausschuß der utung zu Brakel klac Wahrnehmung des öff Versagung der Innungsstatut, selben Gegenstand beha Handwerker=Innung zu beide Punkte zusamm haben zwei Handwerks Handwerkern die Erri für Stadt= und Amtsb Bielefelder Handwerksk befürwortet, während Hörter die Genehmigm i in Höxter und Schmiede=, Maler=, Mi (teils freie, teils Zwa würde durch die seiten meinen Innung ins Ar kasse den schon besteher getan. Der Regierung dungsgenehmigung abg scheid ist der Antrag gestellt, an dem auch e kammer teilnimmt. Au die Verhandlung ergibt schiedenen Handwerksgri ist der eingangs formu ausschuß abgelehnt und liche Verhandlung geste Der Vertreter von daß ein Bedürfnis für menschluß aller Handl namentlich unter den die Regierung selbst in nahelege, sich zu orgat gründung sei nicht d Krankenkasse verbunden, Zentralpunkt für Verhat und der Handwerkskamr Vertreter von Brakel ä Auch die Handwerkskam treter aus, großes Int men der Allgemeinen betont, daß hierdurch nen Zweigen gestützt innungen nur einseitig vertreten. Auch habe andere Aufgaben zu er durch die Gründung ei geben würden. Nament lingswesen zu regeln. innungen, die auch hie essen wahrnehmen. Feri Zusammenarbeiten mit nen Teil ihrer Aufgabe genden, so wurde weite erst diese Allgemeinen später erst die kleinen umgekehrt. Zum Schluß hingewiesen, das ein Innung neben Zwangs Nach längerer Bera ausschuß, grundsätzlich dung anzuerkennen, wo ist und mancherlei Grü durch eine derartige O gehoben werden könne. Ein Streit we eines öffentlich dem Bezirksausschuß sei Varensell und Druffel sich ein Weg über den gangsbrücke wurde in Familie Ostberg hergeste ein Interessentenweg, n zu einem öffentlichen Zeugen wurde festgestell der Weg benutzt wurde, den Klägern zu stoßen. Gütersloh nach Neuenki der Verbindungsweg no bestreitet, zur Unterhalt: zu sein, da es sich gr Tagebi Sultan Abd Ein Dokument vr Interesse veröffentlicht nenden Februarheft vo ausgeber Professor Di blätter mit„Gedanken tan Abdul Hamid Kommentar zu den Ei in diesen Tagen zum Als Herausgeber zeichn fessor Stein bemerkt mir von sehr vertrat gen, welche die Veran tizität übernimmt. M so sonderbar anmuten, bemerkenswerten Beitr trotz seiner Einseitigkei gen ihrer, bemerkensw Recht hebi der Heraus einigen, dem Herrsche nern verdankt, hervor, Abdul Hamid mit bei zehnte hindurch gegen verteidigt und der inn tes mit Zähigkeit ente daß die Tagebuchblät den, insbesondere bei Nutz und Lehre darat für die Wiedergeburt wählen aus diesen Ar zu Herford vom 531/1 1913 ffnung der Stadt, Vorsitzender. Lange, stellverer Detering. ust Reischauer, h. 10 der Satzung) di=Sparkasse schulplatz iseingang links) ½ Uhr Uhr sonn= und Feier1 Prozent vom verzinst; sonders verwiesen orrent=Verkehr gepflegt; nähere den Sparkassendent hat die on Mündelagistrat. ig. eich hiermit von und der Kommawidmen und sich dlinge angelegen lingen befallenen iebenen Lösungen ne man die Erde itlaus=Kolonien, Bodens befinden orgsam verfahren und der Zweige ziemlich große können hier nur nmen. gießen von Holzbereitung, ist um (2 kg Soda und aufgelöst); Zigarrenfabriken n Fabriken heroleum in Stärke ch. Auch hat es e in Verbindung die Rinde auf n des Pflanzen lhals ausgeführt viel weniger auf keit, mit welcher muß dabei auch werden, so daß getroffen wird. in mit doppelter semacht, daß die umen auch auf benfalls die Verso einer Ueberenzutreten. iit aller Energie auß es gelingen, zu vermindern. 1, daß die Obstus von Polizeield- und Forstsehalten werden 1390,27.1 Beckhaus. Standesamtes wontag, den 27. 3153 u. Stenzig. er Garantie Ni 21.— 103. Jahrg. Britte Beilage Sitzung des Bezirksausschusses. 22 Minden, 24. Januar. Auf Herabsetzung der Umsatzsteuer klagte der Wirt Kötter zu Besenkamp gegen den Gemeindevorstand zu Besenkamp. Das Oderverwaltungsgericht hat das Urteil des Bezirksausschusses aufgehoben, demzufolge die Umsatzsteuer von 295 Mark auf 240 Mark herabgesetzt wurde. Die Angelegenheit wurde mit der Begründung an den Bezirksausschuß zurückverwiesen, durch einen Sachverständigen den tatsächlichen Wert feststellen zu lassen. Der Bezirksausschuß ermäßigte die Steuer auf 245 Mark; die Kosten tragen beide Parteien zur Hälfte. Der Ausschuß der zu gründenden HandwerkerInnung zu Brakel klagt gegen den Kommissar zur Wahrnehmung des öffentlichen Interesses wegen Versagung der Genehmigung zum nungsstatut, Da die folgende Sache denselben Gegenstand behandelt(nur daß sie von der Handwerker=Innung zu Hörter ausgeht), werden beide Punkte zusammen verhandelt. In Höxter haben zwei Handwerksmeister im Namen von 116 Handwerkern die Errichtung einer freien Innung für Stadt= und Amtsbezirk Höxter beantragt. Die Bielefelder Handwerkskammer hat diese Gründung befürwortet, während der Landrat des Kreises Höxter die Genehmigung zu versagen beantragt, u in Höxter und Umgebung schon Tischler=, Schmiede=, Maler=, Müller= und Barbier=Innungen (teils freie, teils Zwangsinnungen) bestehen, auch würde durch die seitens der zu gründenden Allgemeinen Innung ins Auge gefaßte Innungskrankenkasse den schon bestehenden Krankenkassen Abbruch getan. Der Regierungspräsident hatte die Gründungsgenehmigung abgelehnt. Gegen diesen Be## ist der Antrag auf mündliche Verhandlung gestelll, an dem auch ein Vertreter der Handwerkskammer teilnimmt. Auch in Brakel bestehen, wie die Verhandlung ergibt, 7 Innungen, die die verschiedenen Handwerksgruppen vereinen. Auch hier ist der eingangs formulierte Antrag vom Bezirksausschuß abgelehnt und hiergegen Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt. Der Vertreter von Hörter vertritt die Ansicht, daß ein Bedürfnis für einen allgemeinen Zusammenschluß aller Handwerker sehr wohl vorliege, namentlich unter den jetzigen Zeitverhältnissen, wo die Regierung selbst immer wieder dem Handwerk nahelege, sich zu organisieren. Mit der Innungsgründung sei nicht die Gründung einer neuen Krankenkasse verbunden, in erster Linie soll ein Zentralpunkt für Verhandlungen mit den Behörden und der Handwerkskammer geschaffen werden. Der Vertreter von Brakel äußert sich im selben Sinne. Auch die Handwerkskammer hat, so führt ihr Vertreter aus, großes Interesse an dem Zustandekommen der Allgemeinen Innung. Namentlich wird betont, daß hierdurch das Handwerk in allen seinen Zweigen gestützt würde, während die Fachinnungen nur einseitig ihre sachlichen Interessen vertreten. Auch habe der Innungsverband ganz andere Aufgaben zu erfüllen, z. B. die, die sich durch die Gründung einer Innungskrankenkasse ergeben würden. Namentlich sei von ihm das Lehrlingswesen zu regeln, im innungen, die egrn, im Gegensatz zu den Fach„iige, die auch hier nur einseitig ihre Interessen wahrnehmen. Ferner würde ein ersprießliches Zusammenarbeiten mit den Fortbildungsschulen einen Teil ihrer Aufgaben bilden. In anderen Gegenden, so wurde weiter ausgeführt, hätten sich zuerst diese Allgemeinen Innungen entwickelt und später erst die kleinen Fachinnungen; hier sei es umgekehrt. Zum Schluß wird noch auf das Gesetz hingewiesen, das ein Bestehen higgewiesen, dus em Bestehen einer Allgemeinen Innung neben Zwangsinnungen gestatte. Nach längerer Beratung verkündet der Bezirksausschuß, grundsätzlich die Zulässigkeit der Gründung anzuerkennen, weil es nicht ausgeschlossen ist und mancherlei Gründe dafür sprechen, daß durch eine derartige Organisierung das Handwerk gehoben werden könne. Ein Streit wegen Unterhaltung eines öffentlichen Weges fand vor dem Bezirksausschuß seine Schlichtung. Zwischen Varensell und Druffeln(Amt Rietberg) befindet sich ein Weg über den Backerbach. Die Uebergangsbrücke wurde in der 50er Jahren von der Familie Ostberg hergestellt. Früher war der Weg ein Interessentenweg, nach und nach hat er sich zu einem öffentlichen Wege ausgebildet. Durch Zeugen wurde festgestellt, daß seit langen Jahren der Weg benutzt wurde, ohne auf Widerspruch bei den Klägern zu stoßen. Seitdem die Chaussee von Gütersloh nach Neuenkirchen fertiggestellt ist, wird der Verbindungsweg noch häufiger benutzt. Kläger bestreitet, zur Unterhaltung der Brücke verpflichtet ssich Aoteistestcctte Mahmud Schefket Pascha. ∆ General Nasim Pascha. Beistehend bringen wir die Bilder Enver Beis, des bekannten Jungtürkenführers, Mahmud Schefket Baschas, welcher nunmehr Großwestr ist, und endZum jungtürkischen Staatsstreich. handle. Der Bezirksausschuß hält eine Observanz für vorliegend und weist die Klage kostenpflichtig ab. Der Brauerei=Direktor Schlüter zu Minden klagt gegen die Polizeiverwaltung Minden, betr. Erteilung der Schankkonzession. Es haudelt sich im vorliegenden Falle um die Bratheringsche Schenkwirtschaft auf der Simeonsstraße. Grundstück ist in den Besitz der Stiftsbrauerei übergegangen, der die Konzession zu übertragen Brathering gebeten het, später hat die Brauerei diese Angelegenheit Direktor Schlüter übertragen. Die Polizeiverwaltung lehnte die Neukonzessionierung des Klägers ab, weil ein Bedürfnis nicht vorliege. Der Magistrat bejahte aber die Bedürfnisfrage und erteilte die Konzession, wogegen die Polizeiverwaltung Einspruch erhob. Die nächste Instanz bejahte wiederum die Bedürfnisfrage und erteilte die Konzession. Gegen dieses Urteil hatte die Polizeiverwaltung Berufung eingelegt. Der Bezirksausschuß lehnt den Antrag auf Neukonzessionierung ab, weil kein Bedürfnis vorliege, dieses werde durch die umliegenden Wirtschaften gedeckt. Ausstellung des Wandergewerbescheines. Dem Händler Aug. Steinbach zu Minden wird, da er leidend und zu schwerer körperlicher Arbeit unfähig ist, auch die Familienverhältnisse sehr traurige sind, aus Billigkeitsgründen der Schein erteilt. Aus ungefähr den gleichen Gründen wurden auch dem Händler Pade aus Bielefeld und dem Händler Karl Ramsel aus Bielefeld Wandergewerbescheine erteilt. Die Firma Mosheim zu Bonneberg klagt gegen die Polizeiverwaltung zu Vlotho betr. Verunreinigung des Forellenbaches. Klägerin betreibt in der Nähe Vlothos eine große Papierfabrik, deren Abwässer in den Forellenbach, der Blotho durchfließt, geleitet werden. Der Bach wurde früher zum Viehtränken und zum Wäschespülen benutzt, auch sollen zahlreiche Forellen sich in ihm getummelt haben, ehe die Abwässer aus obiger Industrie=Anlage das Wasser verschmutzten. Die Angelegenheit hat schon die Gerichte beschäftigt, auf Grund deren auch seitens der Fabrik Kläranlagen angelegt sind, die eine Filtrierung der Abwässer vor ihrem Eintritt in den Bachlauf bewirken soll. Der Bezirksausschuß hält die Sachlage in den verschiedensten Richtungen noch nicht für so geklärt, um zu einem Urteil zu kommen, beschließt vielmehr Beweis=Annahme an Ort und Stelle unter Hinzuziehung des zuständigen Kreisarztes und Gewerbe=Inspektors. lich das Bild des ermordeten Oberkommandanten der Tschataldschaarmee, des Generals Nasim Pascha, welcher im Straßenkampf erschossen wurde. Die schwindende Spinnstuben-Poesie. Die moderne Zeit hat auch die alte Spinnstubenpoesie angekränkelt, und es dürfte gar nicht mehr so lange dauern, bis sie nur noch der Geschichte angehört. Die Spinn= oder Lichtstuben waren in vielen Teilen unseres Vaterlandes heimisch. Wenn der Winter seinen Einzug auf das Land hielt und die Feldarbeiten erledigt waren, gam bsteh die ftustiche Reschtitgung nehen ben Tagebuchblätter Sultan Abdul Hamids II. Ein Dokument von höchstem zeitgeschichtlichen Interesse veröffentlicht in dem demnächst erscheinenden Februarheft von„Nord und Süd“ der Herausgeber Professor Dr. Ludwig Stein: Tagebuchblätter mit„Gedanken und Erinnerungen“ von Sultan Abdul Hamid II., die einen denkwürdigen Kommentar zu den Ereignissen liefern, die gerade in diesen Tagen zum tragischen Abschluß gelangen. Als Herausgeber zeichnet Ali Vahbi Bey, und Professor Stein bemerkt dazu:„Diese Memoiren sind mir von sehr vertrauenswürdiger Seite zugegangen, welche die Verantwortung für deren Authentizität übernimmt. Mögen sie uns Europäer noch so sonderbar anmuten, so bilden sie doch einen bemerkenswerten Beitrag zur Psychologie dieses, trotz seiner Einseitigkeit, und vielleicht gerade wegen ihrer, bemerkenswerten Selbstherrschers.“ Mit Recht hebi der Herausgeber dieser Blätter, die er einigen, dem Herrscher einst nahestehenden Männern verdankt, hervor, daß sie erkennen lassen, wie Abdul Hamid mit beispiellosem Geschick sich Jahrzehnte hindurch gegen das Sturmlaufen der Mächte verteidigt und der inneren Zersetzung seines Staates mit Zähigkeit entgegengekämpft hot. Er hofft, daß die Tagebuchblätter allenthalben Gehör finden, insbesondere bei allen Osmanen, daß diese Nutz und Lehre daraus ziehen für die Zukunft, für die Wiedergeburt des Osmanenreiches. Wir wählen aus diesen Aufzeichnungen Abdul Hamids einige heraus, die zu den Greignissen des Tages in engster Beziehung stehen. Deutsche Politik im Ortent. Man behauptet immer, daß Bismarck nicht wie andere Diplomaten seine Gedanken hinter seinen Worten verberge, sondern stets alles ausspreche, was er denke. Möglich— aber sein Yussoruch von den Knochen des pommerschen Grenadiers, welche für den Orient zu schade seien, kann unmöglich seine wahre Meinung gewesen sein. Ich müßte ihn sonst für einen kurzsichtigen Staatsmann halten. Vielleicht hielt er damals den Zeitpunkt noch nicht für gekommen, seine Augen vor aller Welt auf den Crient zu richten. Hätte er rechtzeitig erkannt, daß es für Deutschland geradelaufenden Haushaltungsarbeiten das Verspinnen des selbstgewonnenen Flachses übrig. Die im vorigen Jahrhundert sich rasch verbreitende mechanische Baumwollspinnerei hat die Flachskultur zurückgedrängt, und jetzt ist sie nur noch in einzelnen Gegenden unseres Vaterlandes heimisch. Auch damit erklärt sich das allmähliche Verschwinden der alten Sitte der Spinnstuben. Sie entstand aus dem Verlangen, die langen Winterabende in Gemeinschaft zuzubringen und sich die Arbeit durch Gesang, Erzählungen und allerlei Scherze zu versüßen. der Hauptsache waren es Unverheiratete, die zur Lichtstube eilten, Frauen nahmen weniger daran teil. Die Mädchen wurden dann am Abend von den Burschen abgeholt und nach Hause geleitet. Erlaubnis des Heimgeleitens galt als das Zugeständnis, daß das Mädchen die Werbung des betreffenden Freiers annahm. In manchen Gegenden galt das so hergestellte „Verlöbnis“ allerdings nur für einen Winter. Das Gute haben die Spinnstuben gezeitigt, daß sie Pflegestätten des alten Volksliedes wurden. Manches schöne alte Lied wäre uns nicht erhalten geblieben, wenn es sich nicht durch Generationen in den Spinnstuben fortgeerbt hätte. Mitunter scheint Treiben der Burschen und Mädchen freilich nicht die Biltigung der Obrigkeit gefunden zu haben, die feststellte, daß es hier und da allzu laut und lustig zugehe und daher bestimmte Verordnungen erließ, welche der Ausgelassenheit und auch gröberen Verstößen die Tür schließen sollten. Klagen, daß es in den Spinnstuben nicht immer ganz einwandfrei zugehe, haben sich in der letzten Zeit gemehrt. Vom Spinnen ist wenig mehr zu merken, die Abende sind lediglich die Gelegenheit zu Zusammenkünften für Burschen und Mädchen. Statt der alten Volkslieder werden die neuesten„Schlager“ und Gassenhauer gesungen. Von verschiedenen Seiten wird darauf hingewiesen, daß an den Abenden sich auch junge Leute von 14 und 15 Jahren einfinden, die durch die Art der Unterhaltung sittlich gefährdet werden könnten. Von Geistlichen und Lehrern wird daher gefordert, daß sich die Behörden um die Zustände in den in Frage kommenden Gegenden kümmern, damit wenigstens den gröbsten Auswüchsen gesteuert werden könne. Aus dem Reich der Lüfte. 0 Flugmanöver bei Magdeburg. Seit Anfang dieser Woche finden in der Nähe von Magdeburg umfangreiche Manöver der Fliegertruppe statt, die einen durchaus kriegsgemäßen Charakter haben und an denen Offiziersflieger der verschiedensten Stationen teilnehmen. Donnerstag vormittag gegen 10 Uhr waren u. a. auch Leutnant v. Scheele als Führer und Leutnant Schlegel als Beobachter auf dem Mars=Doppeldecker B. 78 zu einem Erkundungsfluge aufgestiegen, der über Roslau, Wittenberg nach Jüterbog führen sollte. Die Offiziersflieger starteten vom Cracauer Anger bei Magdeburg aus und nahmen sofort die Richtung auf Burg zu, das sie in erhebkicher Höhe überflogen. Kurz hiuter Buro bemertten einige Bielofeld, Sonnabend, 25. Januar 1913. das Flugzeug im Automobil verfolgende Offiziere, der Apparat bedenklich schwankte. Wenige Minuten später neigte sich die Maschine zur Seite und stürzte in die Tiefe. Die alsbald im Automobil an der Unfallstelle eingetroffenen Offiziere fanden die beiden Flieger unter den Trümmern des Dodpeldeckers begraben. Mit Hilfe einiger in der Nähe befindlicher Soldaten und Zuschauer wurden die beiden Offiziere mit vieler Mühe befreit. Leutnant Schlegel, dem der Brustkorb vollständig eingedrückt war, war bereits tot; Leutnant v. Scheele hatte schwere Verletzungen, darunter Bein= und Armbrüche davongetragen. Mittels Automobils wurde Leutnant v. Scheele in besinnungslosem Zustande nach dem Krankenhause in Burg geschafft. Die Leiche des getöteten Offiziers wurde in der dortigen Leichenhalle aufgebahrt. Die Verletzungen des Leumants von Scheele sind zwar schwer, anscheinend aber nicht lebensgefährlich. Die Ursache des bedauerlichen Unglücksfalles konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Im Lause des heutigen Nachmittages wird eine besondere Kommission eine Besichtigung des abgestürzten Flugzeuges vornehmen, um durch eine genaue Prüfung der einzelnen Teile des Apparates, soweit dies noch möglich, den Grund der Katastrophe zu ermitteln. Der getötete Leutnant Otto Schlegelist am 4. September 1886 in Groß=Ballhausen in Thüringen geboren und stand im 1. Oberrheinischen Infanterie=Regiment Nr. 97 in Saarburg. Im Sommer vorigen Jahres wurde er zur Fliegertruppe abkommandiert und bestand am 5. August 1912 auf einer Rumpler=Taube sein Führerexamen. Er flog u. a. am 20. November 1912 auf einer Taube von Döberitz nach Oranienburg und unternahm später noch verschiedene wohlgelungene Ueberlandflüge. Leutnant von Scheele gehörte dem Königin Elisabeth==Garde=Grenadier=Regiment Nr. 3 in Charlottenburg an und steht im 26. Lebensjahre. Sein Führerzeugnis erwarb er am 13. März vortgen Jahres auf einem Albatros=Doppeldecker. Leutnant von Scheele hat eine ganze Reihe längerer Ueberlandflüge ausgeführt, so flog er u. a. am 20. September vorigen Jahres auf einem AlbatrosDoppeldecker von Weimar nach Döberitz. Diehmärkte. Düsseldorf, 22. Jan.(Schlachtviehmarkt.) Auftrieb: 144 Kälber, 672 Schweine. Eingeführtes ausländisches Fleisch: 164 Viertel Großvieh, 58 Kälber, 76 Schweine, 00 Schafe. Kälber: a. 000—000, b. 104—108, c. 98—102, d. 94—00, e. 00—00 Mk. Schweine bei 20% Tara nach Lebendgewicht(Schlachtgewicht): g. 66—00 (82—00), b. 66—00(82—00), c. 64—00(80—81), d. 64—00 (80—81), g. 68—00(79—00), f. 68—00(79—00) Mk. Tendenz: Kälber und Schweine lebhaft, vorgezeichnete Schweine höher. Sruchtmärkte. Neuß, 22. Jan.(Amtliche Fruchtpreise.) WeizenIa. 20,90, lla. 19,90 Mk. Roggen Ia. 18,00, lla. 17,80 Hafer, neuer, Ia. 18,70, lla. 17,70, Illa. 14,70 Mk. Wintergerste 16,50 Mk. für 100 Kg. Kartoffeln 2,50—8,20 Mk. 4,00—4,50 Mk. Luzerner Heu 5,00—5,50 Mk. Krummstroh 15,00 Mk. Breitdruschstroh 17,00 Mk. Roggenrichtstroh 19,00 Mk. Kleie 6,20 Mk. für 50 Kg. Butter 2,80 Mk. p. Kilo. Eier(Stück) 12—14 Pfg.— Preisnotierungen der Neußer Müller. Rüböl 65,00, faßweise 67,00, gereinigtes 68,00 Mk. für 100 Kg. Rübkuchen, große 127,00, kleine 131,00 Mk. für 1000 Kg. Schluss des redaktionellen Telle aum Die Bedeutung, die dem Lebertran als Nährmittel zukommt, ist allgemein anerkannt. Leider können nur wenige dieses schwer verdauliche Fett vertragen. Ganz anders verhält es sich mit Scotts Lebertran=Emulsion, die nicht nur wohlschmeckend, sondern auch leicht verdaulich ist und deshalb die längste Zeit hindurch mit bestem Erfolge als Kräftigungsmittel genommen werden kann. Citturzront Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Originalflaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne, G. m. b. H., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Medizinal=Lebertran 150,0, prima Glyzerin 50,0, unterphoszu eine Lebensfrage ist, die Türkei stark zu erhalten, so wäre das für beide Teile besser gewesen. Es ist schade, daß uns Bismarck nicht in die Triple=Alliance aufnehmen wollte. Damals wäre es möglich gewesen! Auch Kaiser Wilhelm hätte es ruhig wagen sollen, uns dem Dreibund einzuverleiben. Anstatt seine überschüssige Kraft in der ganzen Welt zu zersplittern und Kolonien zu erwerben, von denen niemals Früchte geerntet werden, hätte Deutschland seinen Einfluß zielbewußt bis zum Persischen Meerbusen vorschieben sollen. Die Deutschen hätten dabei gewonnen, aber auch wir! Deutschland, die Türkei und Anatolien. Es ist wirklich höchste Zeit, daß wir den deutschen Einfluß endlich wieder zurückdrängen. Dem„Grandseigneur"(Botschafter Marschall von Bieberstein) müssen wir zeigen, daß wir gegen ihn und die deutsche Politik Mißtrauen hegen. Der Plan des deutschen Kaisers, so berichtet mir mein Botschafter aus Berlin, soll dahin gehen, eine deutsche Einflußsphäre in Kleinasien zu schaffen. Nun, gegen eine wirtschaftliche Belebung Anatoliens durch die Deutschen habe ich gewiß nichts einzuwenden, deutsche Zeitungen jedoch verlangen eine deutsche Kolonisation längs der Bagdadbahn. Was denken sich diese Zeitungsschreiber? Glauben sie, daß wir die von unsern Vätern mit schweren Opfern erkauften anatolischen Gaue deutschen Ansiedlern preisgeben werden? Von jeher haben wir leider versäumt, uns fremde Elemente vom Halse zu halten— daher kommt unser ganzes Unglück. In Anatolien wollen und müssen wir allein bleiben. Allah sei Dank, daß uns wenigstens dieser letzte Zufluchtsort für unsere von allen Seiten bedrängten Volks= und Glaubensgenossen geblieben Die Valkankänder und die Türkei. Mein alter Gärtner im Yildiz hatte recht, als er mir über die politischen Wirrnisse des Balkans seine Meinung folgendermaßen offenbarte: Ein Apfelbaum, ein Birnbaum, ein Pflaumenbaum, eine Eiche und eine Pinie standen nebeneinander, sodaß ihre Zweige sich fast berührten. Hoch überragte die Eiche die andern Bäume, dennoch nahmen diese den untern Aesten des Baumes Luft und Licht, so daß dieselben morsch wurden und abfielen. Und es begad sich, daß diese Bäume, alle um ihren K Platz an der Sonne ringend, in Streit gerieten; das Gezänk und Gezeter ward so groß, daß es schließlich Allah im Himmel hörte. Ta erschien er unter ihnen und sprach:„Weshalb streitet ihr? Ihr habt alle Daseinsberechtigung, kein Baum ist besser als der andere, jeder ist groß an seinem Platze!"— So ist es auch auf dem Balkan. Der Apfelbaum sei Rumänien, der Pflaumenbainn Serbien, die Pinie Griechenland und der Birnbaum Bulgarten, unsere Türkei aber ist die Eiche, von welcher manche morsche Ast bereits abgefallen ist — wie ich glaube, nicht zum Schaden des Stammes; denn diese hohlen, morschen Aeste, die wir verloren haben, bildeten eine Gefahr für die Gesundheit unseres Stammes. a Schluss des redaktionellen Tells asue 4 Konfekt ideale Abführmittel Dose 20 St. 1 Mark Arztlich empfohlen! RIOine Arreig Inseratze wie auch„Kleine Anzeigen“ bitten möglichst bis abends vorher aufzugeben; morgens 7½ Uhr wird die Aunahme für die mittags erscheinende Nr. im Interesse eines pünktl. Erscheinens der Zta. geschlossen. Kleine Anzeigen werden nur bei gleichZeitiger Bezahlung angebommen.:: Malerlehrling sucht zum 1. April Hugo Niedermöller, Bahnhofstr. 19a. es25 Mädchen jüngeres, ordentlich., für einen kleinen Haushalt zum 1. April gesucht. Düpvelstr. 18. 1.29|1 Suche für meine Konditorei u. 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Wilhelm Eick, Oelmühlenstr. 17253 Mädchen braves, zuverlässiges, für Küche und Haus auf sofort oder später gesucht, evtl. auch Aushilfe bis 1. Avril. Werther Straße 53, vart. 11571 Mädchen für Haushalt und Laden zum 1. April sucht Frau Meise, Bahnhofstraße 46. r29.1 Lehrmädchen für Einsatznähen zu Östern gesucht. Gründl. Ausbildung zugesichert. Nachzufragen Heeper Str. 120, I. Etg. I. r 7119,1.3. Sattlergehilfe tüchtiger, sofort gesucht. Steinmeyer, Breitestr. 26. Bote zuverlässig und prover gesucht. Rote Radler. 17386 Schneiderin für Lüster=Röcke, die imstande ist, einen Lüsterrock selbständig anzufertigen; gute Kragenarbeiterin, Wochenlohn 24 Mk., auf dauernde Beschäftigung gesucht. Bielefelder Kleiderfabrik Hermannstraße 1. 1.28s1 Lehrling kaufm., mit guten Zeugnissen, Absolvent der Handelsschule bevorzugt, sucht hiesiges großes Wäsche= und Aussteuer=Versandtgeschäft unter günstigen Bedingungen zum 1. April. Sorgfaltige u. gründliche Ausbildung gewährleistet. 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D. in mittleren Jahren sucht Stellung als Einkassterer, Kassenbote oder andere Vertrauensstellung sofort oder später. Kautionsfähig. Offerten unter D 7345 an die Exped. der Westfäl. Zeitung. 2.30s1 Frau sucht Stellen zum waschen u. reinemachen. Offerten unter G 7451 an die Expedition der Westfälischen Zeitung. Mädchen, sucht zum 1. April Stellung zur Führung eines frauenlosen Haushalts. Offerten unter K 7370 an die Expedit. der Westfälischen Zeitung. Stütze Lehrertochter, im Haushalt erfahren, sucht Stelle in besserem Hause. Näheres Gehrenberg 21, Etage. 27381 Fräulein zur selbständigen Führung eines Haushalts imstande, sucht Stellung. Off. unter V 7429 an die Expedition der Westfäl. Zeitung. 227s1 Suche für meine Nichte, 19 Jahre alt, zum 1. April d. Is. eine Stelle als Stütze der Hausfrau bei Familienanschluß. Selbige ist im Hausbalt und im Kochen erfahren, auch besitzt sie Kenntnisse im Schneidern Auskunft erteilt Frau E. 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PROGRAMM: I. Teil. 1. Hanni weint— Hanst lacht. Operette in 1 Akt von Offenbach. 2. Ouverture z. Op.„Tell" Rossini. 3. Pferdturnen der Damenabteilung. 4. Hochbarrenübungen der Turner. 5. Lieder für Baß(Herr Ph. Kelle) mit OrchesterBegleitung a) Lied des Falstaff a. d. Oper„Die lustigen Weiber von Windsor" b) Porterlied a. d. Op.„Martha 6. Freiübungen der Jugendabteilung. 7. Introduktion und Chor a. d. Op. „Carmen" 8. Tischspringen der Turner. O. Nicolai. J. v. Flotow. Bizet. II. Tell. 9. Fantasie a. d. Op.„Lohengrin“ 10. Ausgewählte Freiübungen der Turner. 11. Männerquartette à capella iebesschers Volkslieder Wagner. 8) Lie b) S' Herz Silcher. Kirchl. c) Stilleben 12. Barrenturnen der Jugendabteilung. 13. Keulenübungen der Damenabteilung. 14. Wo die Citronen blüh'n. Walzer Strauß. 15. Reckturnen der Turner. Preise der Plätze einschl. Programm: (ohne Garderobe) Fremden- u. Orchesterloge 2.20 1. Rang-Loge..... 1. 95 I. Rang-Balkon.. 1.70 Parkett-Fauteul! 1.70 1. Parkett 1.43 2. 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Die Kässen der türtischen Finanzverwaltung scheinen völlig leer gewesen zu sein und da man bei ihren Anleihebemühungen, die für die Auszahlung von Beamtengehältern notwendig waren, dem türtischen Finanzministerium selbst für eine Vorschußanleihe von 250 000 Pfund die Bedingung auserlegen wollte, daß das Geld nicht zu Kriegszwecken verwendet werde, so sah sich die osmanische Regierung einfach zum Friedensschluß gezwungen. Die Börse wartet nun ab, ob das Publikum seine Zurückhaltung gegenüber der Börse aufgeben wird. Von dem Verhalten des Privatpublikums wird zweifellos die weitere Entwickelung der Börsentendenz abhängen. Auch am Geldmarkte hat der Friedensschluß eine volle Befriedigung nicht auszulösen vermocht. Man rechnet zwar damit, daß nun bedeutende Summen, die durch die Kriegsfurcht in den letzten Monaten dem Markt entzogen waren, zurückfließen werden. Aber andererseits wird der internationale Geldmarkt in der nächsten Zeit einem wahren Ansturme von ausländischen Anleihen ausgesetzt sein. Die kriegführenden Staaten, außerdem Oesterreich, planen größere Anleihen. Auch das Reich und Preußen wird in diesem Jahre an den Geldmarkt appellieren müssen. Aus gewissen Anzeichen kann sogar geschlossen werden, daß die Auflegung einer Anleihe Deutschlands nicht allzu fern ist. Es wäre auch durchaus rationell, wenn die deutschen Finanzverwaltungen nicht erst abwarten würden, daß das Ausland das Zurückströmen von Geldern für seine Anleihen ausnutzt. Die reichlichen und kulanten Geldausleihungen der Seehandlung wurden vielfach schon als die Vorboten für eine neue deutsche Anleihe aufgefaßt. Vorboten, die den Zweck verfolgen, den Markt durch Verbilligung der Geldsätze für die Anleihe zu präparieren. Eine Geldflüssigkeit ist demnach angesichts der bevorstehenden großen Anleihemissionen nicht zu erwarten. Dazu kommt noch, daß der Status der Reichsbank noch immer im Vergleich mit dem Vorjahre sich präsentiert, insbesondere ist der Wechselbestand der Bank immer noch ungewöhnlich hoch. Aus dem Auslande dürfte kaum Gelo in größerem Umfange nach Deutschland kommen, weil England und Frankreich noch immer im Zeichen relativ hoher Gelosätze stehen. In bezug aus Frankreich ist vor allem hervorzuheben, daß das französische Zentralnoteninstitut weiter Geld aus Newyork an sich zieht. In Paris hat man sogar in den letzten Tagen die Möglichkeit einer Diskonterhöhung diskutiert. Unter diesen Umständen dürfte auch die Bank von England mit einer Diskont herabsetzung zögern, zumal der Golvbestand des Instituts für südamerikanische Rechnung fortgesetzt stark in Angriff genommen wird. So wurden der Bank von England in der letzten Bankwoche für Südamerika nicht weniger als 1,2 Millionen Pfund Sterling entzogen. Es handelt sich dabei um Rimessen für Getreide. Auch die österreich=ungarische Bank hat die Erklärung abgegeben, daß eine Diskonterhöhung vorläufig noch nicht in Frage kommen könne, weil der Rückfluß der Spareinlagen noch nicht in dem erwünschten Maße eingetreten sei. Nur in Amerika herrscht eine ausgesprochene Geldflüssigkeit. Gerichtssaal. Unvorschriftsmäßiger Transport von Dynamit. Die Strafkammer beim Amtsgericht in Siegen hat den Kaufmann Heinrich Küthe wegen Vergehens gegen das Sprengstoffgesetz zu eisier Mindeststrafe von 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte den Transport einer größeren Menge von Dynamit nach Marienborn, das für einen Bahn= bau benutzt werden sollte, übernommen und es zu verschiedenen Malen durch je einen Kutscher auf einem mit Blech ausgeschlagenen Bäckerwagen dorthin fahren lassen. Dabei hatte er es=aber unterlassen, den Transport vorher bei der Polizei derjenigen Ortschalten, die durchfahren wurden, anzumelden; ferner hat er es unterlassen, den Wagen mit einer schwarzen Fahne zu versehen. Die Revision des Angeklagten, welcher geltend machte, daß er selbst nicht als Transportführer angesehen werden könne, wurde heute vom Reichsgericht als unbegründet verworfen.(5 D, 938/12) * Die kreuzsidelen Studios. Die Musensöhne in der alten Universitätsstadt Göttingen haben sich nie durch besondere Sanftmütigkeit ausgezeichnet, man braucht nur an ihren berühmtesten Besucher Bismarck zu denken. In der letzten Zeit scheint der harmlose Studentenulk etwas in den Hintergrund getreten und durch „Scherze" ersetzt worden zu sein, die den Betrefsenden die Bekanntschaft mit den Gerichten verschafften. In einer Sitzung des Schöffengerichts erscheinen nacheinander nicht weniger als fünf Studenten als Angeklagte. Der erste hatte in einem Streit mit einem Polizisten diesem einfach seinen Hund auf den Rücken geworfen und sich seiner Verhaftung dadurch zu entziehen versucht, daß er sich auf den Erdboden warf. Urteil: 80 Mark Geldstrafe. Ein zweiter Angeklagter hatte nach amerikanischem Muster eine Laterne einfach dadurch zum Erlöschen gebracht, daß er mit einem Revolver danach schoß. Wegen Sachbeschädigung erhielt er 30 Mark Geldstrafe. Der Dritte in der Reihe erhielt ebenfalls 30 Mark Geldstrafe, weil er einem Schutzmann einen Tritt verabfolgt hatte. Bei der nächtlichen Heimreise hatte der vierte Angeklagte ebenfalls ein Renkontre mit einem Schutzmann. Als ihn der Schutzmann aufschrieb, sah er sich die Nummer des Beamten an und konstatierte dann: Sie haben ja eine wunderschöne Schnapsnummer. Dieses Urteil wurde vom Gericht mit zusammen 30 Mark geahndet. Kunst und Wissenschaft * Paul Lindau im Kino. Aus Berlin schreibt man uns: In dem Lichtspieltheater am Nollendorfplatz im Mozartsaal hat am Dienstag eine Kinopremiere stattgefunden, die an Glanz kaum den großen Berliner Theaterereignissen nachsteht. Es waren die Kritiker da, Schriftsteller, Schauspieler, das Haus bis zum letzten Platz besetzt. Zum ersten Male wurde das Drama eines bekannten Theaterdichters, Paul Lindaus, für das Kino bearbeitet, und Albert Bassermann, der berühmte Schauspieler, spielte die Hauptrolle. Das Lindausche Drama„Der Andere" ist längst bekannt. Es schildert die Erlebnisse eines Rechtsanwalts, der infolge eines Sturzes vom Pferde einen geistigen Defekt erlitten hat und jetzt zwei Leben führt. Bei klarem Bewußtsein ist er der bekannte Rechtsanwalt und Salonheld, wenn aber das Unheimliche über ihn kommt, verwandelt er sich in den Verbrecher, der kostbare Gegenstände entwendet und zum Schluß mit einem üblen Kumpan bei sich selbst einbricht. Sein Arzt stellt sein psychisches Leiden fest. Albert Bassermann, der zum ersten Male als Kinoschauspieler sich gezeigt hat, gab ein bis ins kleinste ausgearbeitetes Bild und versuchte alle Uebergänge aus der einen in die andere Existenz anschaulich zu machen. Das war ein interessantes Bemühen. Es ist aber sehr fraglich, ob es mit dem Wesen des Kinos vereinbar ist, daß auf schnelle Abwicklung der Handlung, auf möglichst abwechslungsreiches Vielerlei hindrängt. Die Zuschauer folgten jedenfalls mit großer Spannung dieser vom technischen und artistischen Standpunkt aus sehr wirksamen Vorführung, die den Psychiater und den Mimiker voraussichtlich mehr interessieren wird als den Alltagskinobesucher Der Kaliere Oelangweistret. Die Vorbereitungen für den 4. Wettstreit deutscher Männergesangvereine um den vom Kaiser gestifteten Wanderpreis, der Ende Mai oder Anfang Juni in der städtischen Festhalle zu Frankfurt a. M. in Gegenwart des Kaisers stattfinden wird, sind tüchtig im Gange. Es haben sich 43 auswärtige Vereine mit etwa 10000 Sängern zur Teilnahme gemeldet. Das Fest wird, wie auch 1909, drei Tage in Anspruch nehmen. Es wird mit einem großen Begrüßungskonzert Frankfurter Sänger eröffnet werden und mit der feierlichen Preisverteilung schließen. Von einem gleichzeitigen Auftreten aller Frankfurter Gesangvereine mußte diesmal wegen der eigenartigen alustischen Verhältnisse der Festhalle abgesehen werden, zumal da das bis weit unter die Kuppel reichende Riesenpodium von 1909 sich für die wettsingenden Vereine als sehr unzweckmäßig erwiesen hat. Es haben sich deshalb die beider großen Verbände, der Sängerbund Frankfurt a. M. und die Frankfurter Sängervereinigung, mit Zustimmung des Hauptausschusses dahin geeinigt, daß der Bund allein das Begrüßungskonzert, die Vereinigung die Chöre bei der Preisverteilung und den Festkommers übernimmt. Zum Dirigenten des Festkonzerts wurde, wie 1909, vom Vorstande des Sängerbundes einstimmig der bewährte Leiter des größten Frankfurter Vereins, Prof. Maximilian Fleisch, gewählt = Schluss des redaktionellen Tells.= Versuchen Sie! Komseh Die nichtfettende Hautcrème! Weltberühmt und ärztlich emplohlen zur Haut- und Schönheitspflege, gegen rauhe, rote, rissige, aufgesprungene Hände! 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Wenn sie ein wohl und geborgen Dienstmädchen entlasser übergehend“, alle Arbe denn, wenn das jung hat, fortzugehen oder drohen. Die geprüfte waschen, Zimmer zu und man hält sie in droht,„keine Empfehli Empfehlung ist in Zeugnis nichts. Auch gentlich einer durchrei heimkehrenden Sohn sechsten Stock ziehen, Kauses mit ihren Lie eiern. Dienstmädchen * 1e Die in unser. gesamt. riesige Auswahl in ein komplet vom einfachsten bis zu elegant und bequeme wir uns entschlossen, monatlichen Trotz Streng diskret.— I Wunsch werden Entwi lands vollständ, koster den Besuch des Vertr. Wir vergüten zur B das E Telegramm-Adress Berliner Industr Heizke Ni 21.— 103. Jahrg. 6 Tunftr Peilagr T II„„ 8 1etofeld Sonnabend, 25. Januar 1913. Deutsche Bürgertöchter seid gewarnt! Wer seine Tochter zu Studienzwecken nach Paris schicken will, soll sich vorher reiflich überlegen, ob sie auch selbständig und willensstark genug, namentach aber mit genügenden Geldmitteln versehen ist, um nötigenfalls vor den Gefahren flüchten zu können, mit denen der Luxus des Pariser Großstadtlebens, die andere Lebensauffassung, die anderen Sitten den Fremden bedrohen. Diesen Warnruf läßt die bekannte, seit einigen Jahren in Paris wohnhafte deutsche Schriftstellerin Frau Marie Luise Becker an die Eltern deutscher Mädchen ergehen, die nach Paris gehen möchten, um sich in der Landessprache zu vervollkommnen und Studien zu treiben. In den meisten Fällen werden die Mädchen in sogenannte au pair=Stellen gebracht, d. h. sie werden von Pariser Familien ausgenommen, die für die Arbeit, die das Mädchen leistet, zwar kein Gehalt zahlen, aber dafür an das Mädchen Zumutungen stellen, die sie zum Dienstmädchen, zu nichts besserem und nichts höherem, de„ gradieren. Was es mit diesen sogen. au pair1 Stellen auf sich hat und wie die mit großem Vertrauen, aber geringen Mitteln nach Paris kommenden deutschen Mädchen behandelt werden, zeigt die folgende Schilderung der Frau Becker: „Au pair ist ein weiter Begriff. In Bürgerfamilien, in denen es einigermaßen knapp hergeht, spart man am Essen, um den Aufwand nach außen und die Mitgift der Töchter zu bestreiten. Familien in guten, soliden Verhältnissen nehmen keine au pair=Stützen, sondern gut bezahlte Kräfte. Das deutsche junge Mädchen findet fast nie Familienanschluß in deutschem Sinne. Die französische Familie ist so streng in sich geschlossen, daß jede Fremde nur immer die Angestellte bleibt und alle Sentimentalitäten dort unangebracht sind. Aber gerade die Familien, die sparen wollen, deren Geld nicht für den Aufwand reicht, den sie machen, die nehmen die Ausländerin, das„au pair-Fräulein". Wenn sie ein paar Wochen da ist und sich wohl und geborgen fühlt, wird„zufällig“ das Dienstmädchen entlassen und Fräulein muß„vorübergehend" alle Arbeiten tun. Dabei bleibt es denn, wenn das junge Mädchen nicht die Mittel hat, fortzugehen oder mit einer Kündigung zu drohen. Die geprüfte Erzieherin hat Teller zu waschen, Zimmer zu reinigen, Stiefel zu putzen, und man hält sie in Schach damit, daß man ihr es aus Geneangugr un euimn dunz u. Empfehlung ist in Paris alles, das deutsche Jeugnis nichts. Auch ihr Zimmer muß sie gelegentlich einer durchreisenden Tante oder einem heimkehrenden Sohn geben, und oben in den sechsten Stock ziehen, wo die Dienstmädchen des Hauses mit ihren Liebhabern nächtliche Orgien feiern. Dienstmädchen sind sehr teuer in Paris und stellen große Ansprüche. Da ist das deutsche Fräulein viel billiger, es muß mit allem zufrieden sein, was man ihm gönnt.“ Die Schuld an diesen unerhörten Zuständen tragen die deutschen Eltern; sie glauben die Unterhaltungskosten für ihre Tochter ersparen zu können. Aber dieses verfluchte, veraltete Sparsystem bei der Erziehung von Mädchen treibt die Mädchen, die sich in der Fremde, losgelöst von der Heimat, befinden, häufig genug sehr bald in Verderben und Elend. Oft genug ist es simple Gedankenlosigkeit der Eltern, die nicht daran denken, daß ihre Kinder in ganz fremde Zustände kommen. Die Eltern sollen sich klar machen, daß ihre Tochter auch in ihrem Hause einige Tausend Mark zum Leben und Lernen brauchen würde. Es empfiehlt sich, das Geld für sie auf einer Pariser Bank zu deponieren, so daß sie heimreisen kann, daß sie aus einem Hause sich entfernen kann, wenn sie merkt, daß dort ihre Rechte nicht gewahrt werden oder ihr Ruf und ihre Tugend in Gefahr geraten. Die Bank kann die Eltern von jeder abgehobenen Summe benachrichtigen, und so bleibt die Kontrolle über das Leben ihres Kindes. Und nur mit einer solchen gesunden Grundlage ist eine anständige und angenehme Existenz des deutschen Mädchens in Paris möglich. Das Generalkonsulat, das dem ungeheuren und übermäßigen Zustrom der jungen deutschen Mädchen mit seinem Zirkular zu steuern sucht, hat absolut recht: die Tatkraft, die Liebenswürdigkeit und Gefälligkeit, die Poesie der deutschen Erziehung und der deutschen Kinderstube sind in Frankreich sehr geschätzt, viel mehr, als man zugeben will. Das deutsche Kinderfräulein ist ein Bestandteil des Pariser Lebens geworden. Aber so wie ihre Existenzen heute sind, ist alles das verschwendet, aus Mangel an wirtschaftlichen Hilfsmitteln — aus bitterer Not verschleudert; vertan ist, was auch für sie ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor hätte werden können. Es ist dringend zu wünschen, daß diese Mahnungen und Warnungen einer deutschen Frau, die die Verhältnisse kennt und die unwürdige Behandlung deutscher Mädchen schmerzlich empfindet, weitgehende Verbreitung finden, damit in Zukunft deutsche Mädchen, die zu ihrer Ausbildung nach Paris gehen und sich durch Annahme von au pairStellen Unterhalt. Wohnung und Empfehlungen zu verschaffen suchen, vor der gewissenlosen wucherischen Ausbeutung, die jetzt beinahe die Regel ist, rechtzeitig bewahrt werden. Aus dem Reich der Lüfte. Radiostationen auf Militärflugmaschinen werden bei einer Flugzeugprüsung erprobt werden, die in den nächsten Tagen in der Nähe von Magdeburg ihren Anfang nimmt. Von der Zentralstation Döberitz sind die auf den Stationen in Metz und Straßburg stationierten Offiziere eingezogen und ein Teil der Flugmaschinen nach Döberitz geschafft worden. handelt sich in erster Reihe darum, festzustellen, ob die älteren Maschinen noch den an sie gestellten Forderungen entsprechen können, und ob die neueren Typen, die die Fabriken der Heeresverwaltung vorgeführt haben,„militärtauglich" sind. Eine Anzahl von Lastautomobilen wird dann die Maschinen eine Strecke weit befördern, wobei festzustellen ist, welche Typen am leichtesten zu transportieren sind, welche Maschinen sich auf den kleinsten Raum verladen lassen und welche als Anhänger sich verwenden lassen. Eine weitere Prüfung wird die Steigfähigkeit der Flugzeuge mit kriegerischer Belastung und die Beobachtungsmöglichkeit aus den Maschinen umfassen. Einige Aeroplane sind mit Sende= und Empfangsstationen für drahtlose Telegraphieausgerüstet. Die Dauer der Uebung wird, wie wir hören, etwa vierzehn Tage betragen. Aus aller Welt. — Tragisch. Auf dem Rangierbahnhof Düsseldorf=Derendorf verunglückte der Rangierer Hermann Anklau im Dienste tödlich. Als man seiner Frau die Todesnachricht überbrachte, wurde sie wahnsinnig und mußte der Irrenanstalt in Grafenberg zugeführt werden. Vom ältesten Bahnhof in Deutschland. Die Pforten des ältesten Bahnhofs in Deutschland, des im Jahre 1839 erbauten Dresdner Bahnhofs zu Leipzig, werden am 1. Februar für immer geschlossen werden. Die Züge in der Richtung Sommerfeld, Riesa, Döbeln, Liebertwolkwitz und Lausigk werden von da ab von und nach dem Hauptbahnhof Leipzig geführt werden in der Weise, daß die Nacht= und Frühzüge am 1. Februar noch auf dem Dresdner Bahnhof, die Züge am Vormittag aber bereits auf dem Hauptbahnhof abfahren und ankommen werden. Die Tarifsätze für den Verkehr mit Leipzig erhöhen sich zum Teil infolge der notwendig werdenden Einrechnung der Strecken Hauptbahnhof=Leipzig=Connewitz und anderer längerer Strecken; aber die Gebühren für die Ueberführung von Reisegepäck zwischen dem Dresdner Bahnhof einerseits und dem Bayrischen und Hauptbahnhof anderseits fallen völlig weg. — Die verpönte„Wacht am Rhein“. In der freisinnigen„Hagener Ztg.“ lesen wir: Ein kaum glaublicher Vorgang wird uns aus dem Betriebe des Reformkinos berichtet. Dort sollte ein Film„Der Rhein“ den Schülern ein wertvolles Stück Anschauungsunterricht vermitteln, und um die jugendlichen Zuschauer mitwirken zu lassen, sah das Programm den gemeinschaftelichen Gesung der „Wacht am Rhein" vor, erregie indes den Widerspruch der Sozialdemokratie, die die Nichtbeteiligung der Kinder sozialdemokratischer Eltern in Aussicht stellte, wenn nicht dieses Lied durch ein auf das Empfinden der internatio nalen Sozialdemokratie mehr Rücksicht nehmendes anderes ersetzt werde. Und das Unglaubliche geschah. Im Einverständnis mit dem Schulaufsichtsbeamten wurde das Programm in entsprechender Weise geändert. Man wird unserem Gewährsmann nur beipflichten müssen, wenn er die Frage aufwirft, wohin es führen soll, wenn in dieser Weise dem Selbstbewußtsein und dem Machtkitzel der Sozialdemokratie Vorschub geleistet wird.“ Schluss des redaktionellen Tells.= Salem Aleikum mit Hohlmundstick Schenttsel Goldmmmdstick Cgaretten 9634 4. 96.56670 k 4. Md.on. 5 6 S UPd.étck. 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