Nr. 131 (1. Blatt) Tctel Mittwoch, 6. Juni 1927 ---SP-ANVorine Samshut Sastug und eamam. vg,.g uls Gerihe ur. e Snhun in Scherichtenn breurecen eerenre Seantroichtttofelle: Zseriode. BüchelhenenhenBürozett: vormittage 8 bis nachmittags 51 Uhr Neuestes vom Tage per Reichstagspräsident Loebe hal den neuen Reichslag auf Mittwoch, 1 3. Juni, nachmittags 3 Uhr, einbeDer Preußische Landlag ist zum Donnerslag, 8. Juul, nachmittags 4 Uhr, einberufen worden. die Reichsregierung hal die von der Reichsbahngesellvorgeschlagene Tariserhöhung abgeR de Reichskauzler hat dem bayerischen MinisterpräsidenHeid aus Anlaß seines 60. Geburkslages ein Glücwunschtelegramm gesandl. nachz einer Rede Mussollals nahm der stalienische Seuct den Sial des Auswärtigen mit 156 gegen 13 Schmmen an. Die Kavallerie des Generals Ven hal am Dienstag das Chlnesenviertel Peklugs besetzt. General Ven wird mit seinem Gesolge in allerkärzester Zeit in Peking erwartet. In der Jeldberg=Gegend wurden zwei Mannheimer Lehrerinnen etmordel und beraubt. Lstow Holm hal am Dienslagnachmittag einen vierständigen Erkundungsflug unternommen, hal ober keine Spur von der„Ikalla“ finden können. der Start des Flugzeuges„Freundschaft“ zum Fluge von Trepassey nach Europa haf sich infolge Leckwerdens des Brennstoffbehällers verzögert. Alleste und meistverbreitete Zeitung im Stadt- und Landkreis Iserlohn Zeutral=Organ für den Arbeits= und Wohnungsmarkt Vorlag und Rotationobrzat; T ro##, Wichelbagen G. u. d. ö. Neichereglerung gegen Tariserhehung Das Reichskabinett lehnt den Antrag der Reichsbabn einstimmig ab für bie Sälchmetergelle ober beuem Slaum 13 Pis. Sehlacteunpihoen. Blaunemn und denglachen ib Steude Sesesene Poe Roezurschrson ir Aekteun Bonmn aelt Testschächtot werden. Jede Radatdewiligung wied hinfästg bei Geschäftanfscht, Konkurs oder sonstiger gerichtlicher Bettreibung. De Todter in eiendentich untergebenem Augegen dasten uir vch Fernsproch=Anschlüsse Nr. 249, 250 und 251 Telegramm=Adresse:„Kreisanzeiger“ Iserlohn Der Entscheidung näher Von unserem Berliner Vertreter. ##1 Berlin, 5. Juni. Noch ungefähr eine Woche trennt uns von dem Zusammentritt des neu gewählten Reichstages und bis dahin werden wir noch manche Mutmaßungen, Ratschläge, Mahnungen und Warnungen in bezug auf die Bildung der neuen Regierung über uns ergehen lassen müssen, ohne daß damit viel gewonnen wird. Unter den obwaltenden Umständen ist die Tagung, die der erweiterte Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Mitte dieser Woche in Köln abhält, von entscheidender Bedeutung, denn dann wird man ungefähr beurteilen können, wie stark die einzelnen in der Sozialdemokratie vorhandenen Strömungen sind. Wenn man den„Vorwärts“ aufmerksam verfolzt, so kann man leicht erkennen, daß die Führerkreise ziemlich besorgt über die zu erwartende Haltung ihrer„wilden" Männer auf dem linken Flügel und namentlich der Sachsen sind. Deswegen redet ihnen der„Vorwärts“ sanst und gut zu, sich in die nun einmal vorhandene Sachlage zu fügen und damit abzufinden, daß die Sozialdemokraten auf der einen Seite durch den Wahlausfall gezwungen sind, die Hauptverantwortung für die kommende Regierung zu übernehmen, daß # sie das aber auf der anderen Seite nur mit Hilfe einer Koalition mit anderen Parteien tun können. Gerade diese große Vorsicht des„Vorwärts“ ist kennzeichnend für die Lage. Es muß eigentlich Verwunderung erregen, daß man plötzlich im sozialdemokratischen Lager das Zusammengehen mit anderen Parteien als etwas so Fürchterliches betrachtet und daß nan die eigenen Leute erst schonend daran gewöhnen muß. Dabei hat die Sozialdemokratie im Reich unmittelbar nach dem Zusammenbruch bis zu ihrem Austritt aus der Großen Koalition im Jahre 1923 und in Preußen ununterbrochen zusamnen mit bürgerlichen Parteien in der Regierung gesessen und vielsach die ausschlaggebende Führung gehabt. Freilich sind im Reich seither 4½ Jahre verflossen, aber das ist doch kein Grund, so ungemein scheu und zaghaft zu sein. Die wahre Ursache liegt sicherlich tiefer. Die sozialdemokratischen Führer wissen sehr wohl, daß gerade in der allernächsten Zeit Aufgaben zu lösen sind, denen ihre Partei nach deren ganzer Entwicklung einfach nicht gewachsen ist und daß sie der entscheidenden Mitwirkung bürgerlicher Parteien bedarf. Das trifft ebenso auf außenpolitischem Gebiet für die nunmehr bald in Angriff zu nehmende Revision des Dawesabkommens zu, wie auf innerpolitischem Gebiet für große wirtschaftliche Fragen. Namentlich in letzterer Hinsicht ist es sehr verständlich, daß einsichtige Sozialdemokraten den kommenden Dingen mit sehr gemischten Gefühlen entgegensehen, denn sie haben als Oppositionspartei und besonders während des Wahlfeldzuges ihren Wählern das Himmel herunter versprochen und dabei wissen sie ganz genau, daß sie nur den kleinsten Teil hhrer Versprechungen einzuhalten vermögen. Es kommt weiter mzu, daß schon an sich eine Fraktion von 153 Köpsen ungenein schwer zu lenken ist, namentlich aber dann, wenn sie aus Sozialdemokraten besteht, die stark doktrinär und agitatorisch zugleich eingestellt sind. Als drittes, nicht aber als geringstes Roment, muß berücksichtigt werden, daß durch den Wahlausfall gerade der linke Flügel der Partei besonders ktart geworden ist und daß das Anwachsen der Kommunisten seinen verhängnisvollen Einfluß auf die Geltendnaczung radikaler Tendenzen in der Sozialdemokratie ausüben ##v. Alle diese Erwägungen gelten selbstverständlich nicht zur für die Sozialdemokraten selbst, sondern auch für dievänd,„bürgerlichen Parteien, die durch die Lage der Umsande gezwungen sein werden, mit ihnen zusammen Politik I machen. Aus diesem Grunde ist die große Zurückhaltung, die allseits beobachtet wird, wohl verständlich. Im bürgerlichen Lager hat das Zentrum bereits eine Art von Wahlkritik abgehalten, die erlittene Schlappe offen zugestanden und die Arbeit der Reorganisation begonnen. nter den Demokraten ist in der Presse eine lebhafte Leinandersetzung darüber entstanden, was nun geschehen soll. Io. einigen ist die Angst davor, von den Sozaldemokraten „Ilich aufgesaugt zu werden, einigermaßen durchgedrungen, es werden nebelhafte Gebilde von der GrünDie Erklärung der Reichsregierung Berlin, 5. Juni.(Drahtber.) Die Reichsregierung hal den Antrag der Reichsbahngesellschaft auf Tariserhöhung in wiederhollen eingehenden Beratungen einer gründlichen Prüfung unlerzogen. Sie hal insbesondere auch die Anlworl der Reichsbahn auf ihre Röcfragen vom 21. vorigen Monals ernstlich gewürdigt. Wenn die Reichoregierung auch nichl verkennt, daß die Jt. nanzlage der Reichsbahngesellschaft eine gewisse Spannung zeigt, se hal sie doch aus den Unterlagen nicht die Ueberzeugung gewinnen können, daß die beantragie Erhöhung der Personen= und Gülerlarise sich bereits setzt als nnumgünglich netwendig erweist. Die Entwicklung der für die Entscheidung maßgebenden Verhältnisse im lausenden Geschäftssahr ist nach ihrer Ansicht noch nicht genügend zu übersehen, um zu einer Maßnahme zu greisen, die gegenüber der Allgemeinwirtschaft nur beim Vorliegen eines Außersten Rotstandes vertreten werden kann. Jusbesondere liegen keine hinreichenden Gründe für die Annahme vor, daß die in den ersten fünf Monalen dieses Jahres erziellen Mehreinnahmen von 85 Millionen gegenüber 1927 durch Mindereinnahmen in den restlichen Monalen des Jahres ganz oder zum größeren Teil wieder aufgezehrt werden. Das Reichskabineit war daher einstimmig der Ausicht, daß zur Zeit dem Ankrag auf Tariserhöhung nicht zugestimmt werden kann. Es erklärt sich jedoch bereit, alsbald in ernente Verhandlungen mit der Reichsbahngesellschaft einzutreien, wenn die finanzielle Lage, insbesondere wenn die Einnahmeentwicklung der nächsten Monale es erfordert. Die Reichsregierung erklärt sich ferner geneigt, alsbald in Verhandlungen mit der Gesellschaft darüber einzutreten, wie Mittel und Wege gefunden werden können, um ihr für den Resi des Geschästssahres 1928 die wellere Hereinnahme fürkerer Kapitalmittel zu sichern, und sie ist des weileren grundsätzlich bereit, mit der Reichsbahn schon setzt eine Vereinbarung über die Tülgung der Krediie zu tressen, deren Lasten sich über den ersten Januar 1965 hinaus erstrecken. Gevering Reichsinnenminister? bb. Berlin, 5. Juni.(Drahtb.) Nach den Beratungen des sozialdemokratischen Parteiausschusses, der mongen in Köln zusammentritt, wird der 3. am Mittag“ zufolge, Hermann Mülleranken voraussichtlich am Freitag dem Reichspräsidenten über die Entscheidung seiner Parteiinstanz Bericht erstatten. Das Blatt will wissen, daß eine Betrauung des Abgeordneten Müller=Franken als Reichskanzler kaum mehr in Frage gestellt und daß Severing für das Amt des Reichsinnenministers in Aussicht genommen ist. Tagung der liberalen Vereinigung Dr. Stresemann Ehrenvorsitzender. bb. Berlin, 6. Juni.(Drahtber.) einer Vorstandssitzung der Liberalen Vereinigung, die gestern unter dem Vorsitz des Staatsministers a. D. Flschdeck stattsand, wurden einstimmig Reichsaußenminister Dr. tresemann und Reichsminister a. D. Koch=Weser neden Geheimrat Prosessor Dr. Kahl zu Ehrenvorsitzender. 2x, Iheraten Vereingung ernannt. Ee wurde sernerhin beschlossen, die Verhandlungen zur Anbahnung und zur Schaffung, einer Liberalen Arbeitsgemeinschaft und Vereinigung innerhalb und außerhalb der Parlamente und für Ende Juni eine allgemeine Tagung für die Mitglieder der Liberalen Vereinigung und für jene Kreise einzuberufen, die an diesen Bestrebungen interessiert sind. dung einer großen republikanischen Partei vorgeführt, die ungefähr Teile des Zentrums und der Demokraten, vielleicht auch der Deutschen Volkspartei umfassen soll. Was sich die Befürworter dieses Gedanken eigentlich darunter denken, ist rätselhaft und man braucht wohl weiter kein Wort darüber zu verlieren. Dagegen wird nun auf demokratischer Seite und, da sich setzt auch die„Kölnische Zeitung“ daran beteiligt hat, in einem kleinen Teil der Volkspartei die Frage der Verschmelzung zwischen den beiden Parteien erörtert. Uns will es scheinen, daß auch das ein fruchtloses Beginnen ist. Der richtige Zeitpunkt für die Gründung einer großen liberalen Partel ist versäumt worden, zum großen Teil durch die Schuld derjenigen, die heute am meisten nach der großen republikanischen oder liberalen Partei schreien, denn sie wollen ein Scherbengericht über diejenigen abhalten, die während des Krieges bis zum letzten Augenblick an den Sieg der deutschen Wassen geglaubt hatten. Vielleicht kommt einmal die Zeit, da die Parteisplitter verschwinden und sich zu den drei großen Weltanschauungsparteien Deutschnationale, Zentrum und Sozialdemokraten die liberale Partei gesellt. Aber so weit sind wir setzt noch nicht. Ein unmöglicher Beschluß Gens, 5. Juni.(Drahtber.) In Genf vertrat der griechische Völkerbundsdelegierte Politis den Standpunkt, den Minderheiten müßte die Möglichkeit gegeben werden, sich mit der nationalen Mehrheit des herrschenden Volkes zu verschmelzen. Es sei die Pflicht des Völlerbundes, allen Bestrebungen Widerstand entgegenzusetzen, die darauf hinausliesen, die Minderheiten zu einem ewigen Gegner ihrer Wohnstaaten zu machen. Politis beantragte sodann, den Antrag der albanischen Regierung vorbehaltlos abzulehnen. sheg iunr duuen eiltung in Abuigen Barata, der Ral, den polnischen Außenminister Jaleskl mil bfassung eines Berichtes in dieser Angelegenheil zu beauftragen, und zwar noch während der Tagung des Raies. Dieser Beschluß des Völkerbundsrates muß als unmöglich bezeichnet werden. Der polnische Außenminister ist im Rat Vertreter eines Staates, gegen den gegenwärtig beim Rat neun verschiedene Minderheitenklagen laufen. Polen wird also zum Richter über Minderheitenfragen eingesetzt werden, in denen es selbst Angeklagter ist. * Die Erklärung des griechischen Gesandten Politis muß gleichfalls auf das schärfste zurückgewiesen werden. Seine Auslegung des Minderheitenschutzes durch den Völkerbund steht in schroffem Widerspruch zu den den Minderheiten gewährleisteten Rechten und der bisherigen Handhabung des Minderheitenschutzes. einigten Stackten seit Beendigung des Krieges spielen. Was England anlange, so könne man sagen, Italiens Freundschaft mit England sei als traditionell zu bezeichnen. Ferner besprach er die Beziehungen zu Sowsekanderen östlichen Staaten, und betonte bezüglich Polen, daß dieses eine Großmacht sei, die ihre politische und wirtschaftliche Wirksamkeit täglich verstärkt. Sodann führte Mussolimi aus, die Beziehungen mit Deutschland teien herzlich.(Und Südtirol?!) Es bestehe ein ndelsvertrag mit Deutschland, dessen Vorteile während der Instabilität der italienischen Währung nicht völlig abgeschätzt werden könnten, ferner ein Vergleichsund Schiedsgerichtsabkommen. Die Beziehungen zwischen den beiden Völkern könnten unendlich viel besser sein, wenn die Sympothie, die in früheren Zeiten zwischen ihnen herrschte, und die sozusagen naturgegeben war, heute nicht eine Einbuße erlitten hätte. durch die Handlungsweise gewisser unverantwortlicher Kreise, die den grotesken Anspruch erheben, sich in innerpolitische Fragen Italiens einmischen zu wollen.(Meint Mussolini damit die Knebelung und versuchte Ausrottung des Südtiroler Deutschtums?) Wenn diese wollten, wie ich wünsche, verstreut zu werden, dann könnte die Zusammenarbeit zwischen zwei Völkern von so imposanter Größe schon allein auf wirtschaftlichem Gebiet ausgezeichnete Ergebnisse zeitigen. Wie ich hinzufügen möchte, haben sich die Beziehungen in den letzten Monaten gebessert. Der Empfang, der General Nobile in Stolp und in ganz Deutschland zuteil wurde, hat in der öffentlichen Meinung Italiens den herzlichsten Widerhall gefunden. Was Frankreich anlage, so habe dieses in der Nachkriegszeit die Forderungen Italiens nicht wohlwollend ausgenommen. Derzeit habe sich die Lage um vieles gebessert. Auf dem Wege der Klärung und der Stshülserung der politischen Beziehungen zwischen den großen Nationen habe man ein beträchtliches Stück Weges zurückgelegt. Tschaugtsolln: Zerfall der chinesischen Nordarmeen wlb. Schanghal, 5. Juni.(Reuter.) Es wird gemeidet, 20 000 Mann der Truppen, die bisher einen Teil der Nordarmee bildeten, seien durch Intrigen und Bestechungen veranlaßt worden, die Eisenbahnbrücke im Dangisin in der Nähe von Tientsin in die Luft zu spregen. Dadurch sei die Zurückziehung zweier mandschurischer Armeekorps nach Mukden aufgehalten worden. Ende des Bürgerkrieges? U Tokio, 5. Juni. Nach den hier vorliegenden Meldungen sind sämtlich: außerhalb der Mandschures stehenden Nordtruppen in Stärke von 80 000 Mann am Dienslag zu den Südtruppen übergegangen, womit der Bürgerkrieg auf dem eigentlichen chinesischen Boden ein unblutiges Ende genommen hat. Die Kerntruppen der Südarmee sind bis an die Grenze der Mandschurei vorgeschoben worden. Die Nankingregierung wird in Nordchina überall Provinzregierungen einsetzen; aus Peking soll eine Prooinzstadt werden. Von sapanischer Seite wird angesichts der raschen Entwicklung der Verhältnisse in China ein Annäherungsschritt gegenüber der Nankingregierung beabsichtigt. So erklärte der sapanische Ministerpräsident, daß in der nächsten Kabinettssitzung die zur Herstellung normaler Beziehungen zu der Nankingregierung geeigneten Schritte beschlossen würden. Seemansstreik in Japan. WTB. Kobe, 5. Juni. 50000 Seeleute stehen hier zur Zeit im Streik. 1300 sapanische Dampfer sind dadurch zum Stilliegen verurteilt. Die Seeleute fordern die Festsetzung eines Mindestlohnes. Mussolini als Allerweltsfreund Mussolini über die answärtige Polikik Italiens. WTB. Rom, 5. Juni.(Drahtv.) — Mussolini entwickelte in der heutigen Sitzung des Senats ein umfassendes Bild der auswärtigen Beziehungen Italiens. Er führte u. a. aus, Italien sei heute eine Weltmacht; es habe Interessen, die nicht auf einen bestimmten Abschnitt oder Erdteil beschränkt seien. Darauf besprach er die Beziehungen zu Japan, China, Siam, Persien und Afghanistan, bei dem er länger verweilte. Zu Amerika übergehend, betonte Mussolini die herzlichen Beziehungen zu Latein=amerikanischen Republiken. Bei Behandlung des Verhältnisses zu den Vereinigten Staaten unterstrich er die führende Rolle, die die VerTschangtsolin den Verletzungen erlegen? WTB. Tokto, 5. Juni.(Drchlb.) Nach einer Meldung der Zeitung„Jitstshimpo“, soll seinen Verletzungen erlegen sein. Sein Tod wird angeblich geheim gehalten. Noch nicht bestäcgt. „Pr.., Lenden, 5. Juni.(Drahtb.) Reuter erfährt, daß die Nachricht, Tschangtsolin sei durch den Anschlag auf den Eisenbahnzug, in dem er von Peking nach Murden reiste, getötet worden, in den amtlichen Kreisen in London keine Bestätigung erhalte Der Tod Tschangksolins, der von der Zeitung Juji gemeldet wurde, wird auch von der Nippon=Dempi=Agenentiert. Die Agentur erklärt im Gegenteil, daß sich Tschanatsolin nicht rur am Leben befinde, sondern daß sein Befinden sich beträchtlich gebessert habe. Die Schanst=Armee in Beking eingerückt mePraz, 5#nghal. 5. Jul.(Drchb.) Rah Meldungen, die aus duponischen Quellen in Peking stammen, ist die Vorhul der Schansi=Armee unter dem Lommando des Generals Thanhfuülling heute um 6 Uhr nachmittags iu Peking eingeräckt. Dies sind die ersien Truppen der Südarmee, die in die Hampfstadt einmorschiert sind. Wie Dr. Weiß den Schlag erhielt Eine Unterredung mit dem Pol zeipräsidenten. 5b. Berlin, 5. Juni.(Drahtb.) Nachdem der Polizeivizepräsident Dr. Weiß heute morgen aus Köln nach Berlin zurückgekehrt ist, wurden Sonnabend Peisesiaten. de an dem Zwischenfal am Mig aeligien vernommen. mitent or Weiß einem Vertreter des Lokalanzeigers mitteilt, befand er sich am Sonnabend bei dem Zusammenstoß zwischen Schutzpolizei und Kommunisten als am besenaen Seslen ich al sehen. De Besg ges en. halb ein, um schwere Zusammenstöße zu verhindern, was guch gelungen ist. Er stand in einer großen Meng: von Zivilisten und war für die herankommenden Beam#n. die die Straße freimachen solten, nicht zu ertennen. Daraus erklärt sich auch die Tatsache, daß der Polizeipräsident den Schlag mit dem Gummiknüppel von hinten erhielt. Dr. Weiß erklärte nachdrücklichst, daß der betreffende Beamte ihn auf keinen Fal Schanl heen senn und der Schlag mit den Knüppel ihn nur zufällig traf. Die Beamten waren in erHosenen Peseider Autreggsg, und führten eden den eryaltenen Beseyl aus. Dr. Weiß hat gebeten, die Nachforschungen nach dem Beamten, von dem er den Schlag t. einzustellen, da diesen ein Verschuden nicht treffen kann. Die Besprechung zwischen dem Polizeipräsidenten, dem Kommando der Schutzpolizei und den an dem Zwischenfall Beteiligten haben ein Ergehnis bieher nicht gehabt, se werden nachmitags fortangeblichen des Lustschiffet„Italia“ wib Prag, 5. Juni.(Drahtb.) Aus Fachkreisen wird dem Tschechoslowakischen Pressebüro mitgeteilt. Die Nachrichten über vom Luftschiff„Italia“ ausgesandte und angeblich in verschiedenen Teilen Nordeuropas aufgefangenen Radiodepeschen sind mit größtem Vorbehalt aufzunehmen. Das Luftschiff war mit einer Sendestation von 500 Watt Energie ausgestattet. Diese Station wurde durch einen Hilfspropeller betrieben, der nur dann arbeiten kann, wenn das Luftschiff durch seineigenen Motore getrieben, fliegt. Wie aus den früheren Berichten ersichtlich und auch höchst wahrscheinlich ist, har die„Italia“ beim Rückkehr vom Nordpol alle Be S Wie die rusischen Staatskallen aufoefällt werben Dem„Lokal=Anzeiger“ wird geschrieben: emerteg aug den Un.g 453, sihe Ardangentn ue Heien, fenden ziech Wertbriese mit rosischen Rudes: Hgo den nach Rutland der Postbebör Die Geldbriese werden von dach falt auf d sischen Emplängern ausgebändigt, minalpallzesd Fuße folgt ein Beamter der rusischen Krihandle sch Begründung: e9 S.## um„konterrevolutionäre Unterstützungen“. Die Sowjets konnten bei Stichhaltigkeit ihrer Behauptung ja solche Sslziendungen gleich bei der Post beschlagnahmen, aber dann Schadener Vällen— die deutische Reichepost setrustische wrer anden. So ist man dann auf diese echt sov. Geld archhnd armen Leuten erst das Geld aushändigen zu lassen und es dann zu beschlagnahmen. ind gergign Geld durch den Absender reklamieren läßt, Warnen möchte ich deshalb alle, die hungernden Angehörigen in Rußland Geld senden wollen; denn sie heisen nur dazu, die Sowjetkassen zu füllen. Auflösung der Bürgerlichen Vereinigung in Baden eine studentische Wah Berlin, 5. Juni.(Privatmeldung.) Im badischen Landtag gab gestern der Vorsitzende der bisherigen Fraktion der Bürgerlichen Vereinigung, die sich aus Vertretern der Teutschnationalen, des Landbundes und der Mittelständler Senrareb Erklärung ab, daß sich die B ür. #rrichr Hrreinigung ausgelöst habe. Acht Bereingung Vereinigung haben sich zu einer neuen deutschnationalen witglledeammngeschlossen, während die drei restlichen mnigricort eine Gruppe der Wirtschaftspartei bilden. triebsstoffe verbraucht. Vorausgesetzt aber, daß die„Italia“ in der Luft vom Winde als Ballon getrieben wird, kann der Hilfspropeller und damit die Sendestation nicht arbeiten. Noch eine Nachricht von Robile? 5. Juni.(Drahtb.) Nach einer Meldung aus Murmansk empfing die Radiostation Obdorsk am Montagabend 7,55 Uhr einen Funkspruch von der„Italia“ Samzuhelgeg#ih das Lenkluftschiff auf dem Franz=JosephsLand besinder. (Anm.: #i## Im Hinblick auf die obigen Mitteilungen über vir Senbemöglichkeit des Luftschiffes„Italia“ muß wohl Mialsterpräsiden! Heid 60 Jahre all. .An. 6. Juni vollendet der dayerische Mimsterpräsident sein 60. Lebensjahr. lkundgebung statt, an der ea. 1200 Personen teilnahmen. Es ist dabei zu keinen Gab sich ein Teis Zun=Anschlutz an diese Kundgebung beGiät woselbst Demonstranten einzeln zur Universtlut, wosctost im Vorhof das Deutschlandlied angestimmt wurde. Gegen 14,30 Uhr wurde von der Hausverwaltung polizeilicher Schutz angefordert, da es innerhalb des Universitätsgebäudes zu Auseinandersetzungen, erischen rechts= und linksstehenden Studenten kam und ###ten befürchtet wurden. Darauf wurde polizeilicher Schutz gestellt. Zu Tätlichkeiten ist es nicht gekommen und ein Einschreiten der Beamten war nicht erforderlich. Auf Aufforderung wurde das Universitätsgebäude non. der. Studenten geräumt und der Zugang zur Universtrar, Faiser=Franz=Josephs=Platz, von 14,30 bis 14.45 Uhr gespert. 445 Uhr Das Urteil im Bialystoker Kommunistenprozeß. Worschau, 5. Juni. Gestern wurde in Bialystok in dem Srob:s„Prosez. geger. 136 Mitglieder der Kommumstischen Partei West=Weißrußlanos das Urteil gefällt. 72 Personen nuchen zu Kerterstrafen zwischen 1 und 8 Jahren ver##r, Vorsitende nach Abfingen eims Turnliedes mit einem trafugen„Gut Hell!“ auf die Deutsche Turnerschaft die anregende Versammlung. Aus dem Heimatgebiet auch dieser Funkspruch aufgenommen werden.) mit größtem Vorbehalt Ein Prozetz um die Scheldemann=Möbel Berlin, 5. Juni.(Drahtb.) Vor dem Erweiterten Schöfjengericht in Kassel begann am gestrigen Montag unter dem Vorsitz von Landgerichtsdirektor Bachmann der Beleidigungsprozeß gegen Regierungsrat a. D. Karbe, der der Verunglimpfung von Regierungsmitgliedern beschuldigt wird. Eine Berliner Korrespondenz teilt zu dem Fall das Folgende „Karde,„war Mitglich der Regierung in Kassel und halte im Winter 1920 als Domänendezernent doe Gesuch Der mit Zwei Helfer für die„Italle“. norwegische Flieger Dietrichson(links), der Amundsen in einem Dornier=Superwal=Flugboot das verschollene Luftschiff suchen wird, und der Flieger Kapitän Risser Larsen, der von der norwegischen Regierung den Italienern verichsalls im Flugzeug zu Hilfe gesandt wird. Polncare über die bevorstehende Frankenstabilisierung Paris, 5. Juni.(Drahtber.) Im Senat ergriff am heutigen Dienstag Poincare in mag. über die bevorsehende Fran. die Bank ve. S treich;Hoinare steh.: onzuuhr.(), baß „von Frankreich keinerlei geheimnisvolle Operarlonen vorgenommen habe. Sie handele auf Gggd, einegieei Gesehes, das vom Parlament im Jahre ch igenommen woxden. sei und das der Bank von Frankreich erlaube, neue Geldscheine auf Grund neuerworbener DeSiler sägsshe.. Dank von Frankreich habe es durch ihre Gelopolur erzielt, daß der französische Franken seit 18 Monaten so gut wie stabilisiert sei. Die endgültige Stacht bals erialgen. von Frontreich größere Vnbaute. Dansian=39 die Bant zwor 30 Millarden in Bar.... ate, und Termin die in der.ve.15 Millardsen in Deoisen auf Ternn, die in der Bilanz nicht enthalten seien. Gleichzeitia hatte im Winter 1920 als Bonnenbezernent das Gesuch des damaligen preußischen Landwirtschaftsministers Otto Braun um Ueberlassung von Möbeln aus den Schlössern Wilhelmshöhe und Wilhelmsthal an den kurz vorher gewihlten neuen Oberbürgermeister Scheidemann von Kassel zu bearbeiten. Karbe sprach sich damals mit Schärfe gegen eine solche Ueberlassung aus. Hieraus entspann sich ein Streit Karbes mit dem damaligen Regierungspräsidenten Springorum, der dem Gesuch nachkommen wollte. Im März 1923 wurde dann Karbe vom Amt suspendiert und ein Disziplinarihn eingeleitet, das aber nicht zum rechtskräftigen Abschluß kam, da Karbe zuvor seinen Abschied nahm. Nachträglich verklagte Karbe den preußischen Staat auf Schadenersatz, weil die Amtsvension und das DisziPlingeperlabgen ungesetzlich gewesen seien. Seine Anspruche auf Schabenersatz wegen Ungesetzlichkeit der Amtssuspension sind bereits vom Reichsgericht dem Grunde nach für gerechtsertigt erklärt worden. In dem weitern Verfahren wegen der Höhe des Schadens und wegen esca pge eclscheit des gesamten Dilziplinarversahrensteut die gtarbe eine Reihe von Behguptungen aulge„“ Veleidigungen der damaligen Regierung enthalten souen. Unter anverm hatte er dem jetzt verstorbenen Regierungspräsidenten Springorum vorgeworsen, daß er in der Scheidemannschen Schloßmöbelsache alle tatsächliaugenblicklichen Suelce Pruhe cän äimtsche Beha, zungen den Wahrbeitsbeweis für nuniche Behauntungen antreten lassen. Der Prozeß, in dem der Erste Staatsanwalt Ludwig die Anklage vertritt, wird über eine Woche dauern. * Iserlohn, 6. Juni. Zum Mutterlag am 10. Juni in Iserlohn. „Der. Muttertag fand in diesem Jahre im ganzen deptschen Reich gemeinsam am 6. Mai statt. In Iserlohn mußte man an diesem Tage auf die Durchfuhrung besonderer Umstände halber leider verzichten. Wie wir schon wurde dafür Sonntag, der 10. Juni, gewählt. Wie auch in den übrigen Städten und Gemeinden liegt die Durchführung des Muttertages in Händen des Bundes Kinderreichen, denn gerade die Mütter der kinderreichen Famiten jino es ja, die an diesem Tage geirt werden sollen. Die hiesige Ortsgruppe des Bundes der Kinderreichen hat in Gemeinschaft mit den hiesigen Frauen= und Muttervereinen recht intensive Vorarben geleistet, um den Tag in würdigster Weise zu begehen. Wie in den Vorjahren, so findet auch in diesem Johre eine erhebende Morgenfeier auf der Kühndahlschen statt, bei welcher Gelegenheit Herr GewerbeOberlehrer Ing. Kapp auf die Bedeutung des Tages zu sprechen kommt. Am Nachmittag findet die Ehrung der ain Rehmen einer Festfeier im Saale des katy. wesellenhauses statt. Alles ist getan worden, um den Müttern einige Stunden zu bieten, die sie so schnell nicht wieder vergessen sollen. Sie sollen auch eindie Sorgen für den täglichen Daseinskampf vergessen und Dank fur ihr stilles Dulden entgegennehmen. In diesem Sinne bewegt sich das aufgestellte Programm. Kinderreigen, Musikstücke, Gesänge u. a. sind vorgesehen. Höir wassen...a- lingsen hält die Festansprache. ilen wünschen, daß die Beteiligung eine recht erhebliche sein wird, damit der Zweck der Feier auch volltommen ist..—4 auch * Westig, 6. Juni. Die 75jährige Jubelfeier des Männergesangvereins„Eintrach!“. Am nächsten Samstag und Sonntag findet hierselbst die 75jährige Judelseier des Männergesangvereins„Eintracht"(Chorleiter: Karl Röber=Iserlohn) auf der„Adelbertshöhe" statt. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Zahlreiche Gesangvereine haben ihre Mitwirkung zugesagt. Am Samstagabend ist ein Kommers, am Sonntag das eigentliche Fest. * hemer, 6. Juni. Ausbau des Reichsbohnhofer Hemer. In der vorigen Woche am Donnerstag weilte eine Kommission in Hemer und besichtigte die Anlagen des Reichsbahnhofer zemer. Die Gleisanlagen wurden vermessen, um recht bald mit den Umbauarten beginnen zu können. * Menden, 6. Juni. Kinderhort. Mit dem Schulanfang wird auch der Kinderhort in der Josephsschule wieder eröffnet. rege Inanspruchnahme des Horts zeigt, wie notwendig und vorterhaft diese Einrichtung ist, welche die Aufgabe hat, insbesondere Kinder erwerdstätiger Mütter und kinderreicher Fomsten, deren Mütter an der Erziehung der Kinder verzin. veri sino, an den Nachmittagen zu betreuen. Bei Neuanmeldungen ist die Einführung der Kinder durch einen Elternteil erwünscht, damit die Hortleiterin mit den Eltern in Fühlung kommt und durch diese die Eigenart ihrer Kinder kennen lernt. I Paderborn, 5. Juni. Der Geseker Mord vor dem Schwurgericht. Vor dem hiesigen Schwurgericht begann heute nachmittag die Verhandlung gegen die Angeklagten Franz Otte aus Lippstadt und Anton Wüste aus Störmede, die beschuldigt sind, am 10. Juni vor. Is. gemeinsam das Dienstmädchen Erna Günther aus Störmede auf der Landstraße Geseke—Störmede ermordet zu haben. Die Verhandlung wird mehrere Tage in Anspruch nehmen, Es werden ungefähr 100 Jeugen und sechs Sachverständige gehört werden. Aus dem Gerichtssaal Mehlzusatz in der Wurst. * Ihr goldenes Ehesubiläum konnten in diesen Tagen Herr Baumeister Otto Leppin und seine Gattin in seltener körperlicher und geistiger Frische im Kreise zahlreicher Familienmitglieder am Rhein begehen. Herr Leppir Vom Landratsamt in Iserlohn geht uns die Mitteilung zu, daß der Pferdemetzger Gustav Korten aus Hagen vom Schöffengericht II bzw. von der Ersten großen Strafkammer zu 20 Mark Geldstrafe, ersatzweise entsprechender Hast Schinstermparst Medenlimburg felgebotenen zugesetzt und diesen Mehlzusatz nicht, wie die Vorschrift verlangt, durch ein entsprechendes Schild bekanntgegeben hat. Aus aller Welt ech iche####m begcntn— Herr Eepein ist mit der baulichen Entwicklungsgeschichte Iserlohns durch langjähriges, erfolgreiches und verdienstvolles Wirken eng verbunden, denn als er vor etwa 35 Jahren im Hause Hagener Straße 68 inmitten seiner Architektentätigkeit stand, wurden von ihm dank seines hervorragenden fachlichen Könnens zahlreiche öffentliche und private Bauten beeinflußt und durchgeführt. Nie ermüdender Fleiß, Gewissenhaftigkeit und Tüchtigkeit stellten den Genannten lange Jahre indurch in den Mittelpunkt der gesamten heimischen Bautätigkeit. Ohne im einzelnen die von Herrn Leppin entworfenen und durchgeführten Bauten zu nennen, sei an seinem goldenen Ehrentage in Anerkennung und Dankbarkeit seines nur von Arbeit erfüllten Lebens gedocht.„Schicksalsschläge blieben auch ihm und seiner Gattin, veren wirken als Familienmutter stets vorbildlich gewesen ist, nicht erspart. Vor längeren Jahren verlegte darum Herr Leppin seinen Wohnsitz nach Köln, Altenburgerwall 25, wo er noch heute im Alter von 78 Jahren seinen Lebensabend geMöchte auf dem ferneren Lebensweg des Jubelpaares noch recht viel Sonne scheinen! Großfeuer bei der A. E. G. 150 000 Mark Sachschaden. bb. In der Tenacit=Fabrik der A. E. G. kam gestern morgen ein Großfeuer zum Ausbruch. Das Feuer sprang auch auf das benachbarte Gebäude der NevotextFabrik über, so daß das ganze ein riesiges Flamwillgen Feuerwehren Die Fabrisenerwehr und die FreiFinigen, Aetwehren der umliegenden Orte hatten stundenlang schwere Arbeiten zu leisten und konnten nicht verhindern, daß die Tenacit=Fabrik vollständig ausbrannte. rei die Pransstee der Tell der Feuerwehwieder verlassen. Der angerichtete trägt, nach vorläufiger Schätzung 150000 Mark, ist aber durch Versicherung gedeckt. Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft wtb. Leipzig. 5. Juni.(Drahtb.) Sreher Vcheserter Vogise des Senators Herg das Von schastegselschos t i Sseusenen Erklärung über die bevorstehende Fran= mosenhait gurde deute mitgg um 12 Uhr in Ankennrastisterung., vontare stelle zumcht sest daß wrienden var Winistarn doe Paitzu, und der 9r cheine a. 7 gave sie neue Geldsheiat uusgegeben.96416 Wefenhen von Ministern des Reiches und der Länder, Sangwöirich sran Behörden, der pirtschaftskammern, des Reichsrates, des Reichsssatezag..scen Landgemeindetages, des Grsch’erzinen Aörperschaften selwirtschaft Seschominister für Ernöhrung und Land##. Dr. Schiele, übermittelte zuerst die Grüße bes meichspräsidenten und der Reichsregierung. Er gab 8927a#irer Freude Ausdruck, den ungebrochenen Pelostvehauptungswillen des deutschen „angpolkes festzustellen, das trotz aller Not und alten Wioerwärtigkeiten ständig bestrebt sei, der deutschen Segen zu gereichen. deutschen Volte dum Ruten und Hohes Alter. Am 7. Juni begeht die Witwe Frau Polizei=Inspektor Elisabeth Hoffmann in voller Frische und Gesundheit ihren 83. Geburtstag. Die Jubilarin ist eine unserer ältesten Abonnenten, die auch heute noch reges Interesse am öffentlichen Leben zeigt.— Unsern herzlichen Glückwunsch! Ein Autobus umgestürzt Saragossa, 5. Juni. Hier ereignete sich heute scher Mosehuns schene Ein in voler Fahrt besind. Oreigsewu Kürste um. Eine Frau wurde getötet. Dreizehn Personen erlitten schwere Verletzungen. Schwerer Aukounfall. besand, mit einem Berliner Personenauto Von den Insassen des Magdeburger Wagentöhlich, der Führer und ein anderer InDie Verantwortung der Sozialsemokraten! Siegerwald zur politischen Loge. Wien, 5. Juni. Der Führer der christlichen Gewerkschaften Adam Stederen Verlauf er sich u. a. über die gegenwörsige politssche 6e in. Reich und über die haltung des Zenteume B7 gchnen Zeit folgendermaßen äußerte: Die Deutsche ition obne ei Bfuchtung, daß setzt eine Koa: rumeparteie zuande kommen könnte. Der Zenmitzumachen in aut es dagegen gar nicht ein, eine Koaltion nnzumgihen, in der sie als ein Anhängsel der Sozialvemorratie erscheinen müßte. Der Zentrumanart demokratie erscheinen müßte. Der Henrumspartet wäre wenn vielmehr jene Parteien, die die UrAu Seura lebten Reichstages waren, die das .ch se eine poslige nas stehen. Wir steben uus Pen und Innenpollik zu machen ver. nehen. Wir stryen auf dem Standpunkt, daß die Sozialdemokraten sich mit voller Verantwortung an der ReEeben Sion verleren. Dle“ anderensals hat der Wohlkamp auf die Realerung." Soztaldemokraten dürsen keineswegs talion sch ähnich betälgen sich da: Tdentruch df äligen können wie die Rommunifen. 0b pug vur Zemtum u verhaupt an der Koalition de: Vortrag dielt die Varporegerung vermihte. Den össentlichen ea d4 die Sacheldenreheten Ia. Aiher.,(Pbellepro; Patannstanteg eu bue ier Betchne De unt: breiten werden, und danehen den underen Porteien unter: setzung des Kabinetts. au u von der gesamten Zusammen. Die Mitgliedschaft im Deutschen Offiziersbund. Bord Des Ssihzeriaed; Mlaleschast im Deuschen Osthzar. Soten worden in. der Reichowehr bereis 1921 ver: Vierter evangelischer Frauentag Deutschlands Braunschweig, 4. Juni.(Drahtber.) lande, de nicht weniger ale aer dreuenebände Deutsch nen am vierten evangetischen unladt, dat ihre Vertreterin. Selsaen Heischtesenshshe Panden disen Aise.— Ssie, Seisaing r, Posdeatische D. Vernie wstz Der solate eine Reibe Prauentages am Sonntag nachmitag Kendelt sprach süie die. Weichorggs Reichsminster von D. Scholz(Perlind ge; geunsremerung, Oberkonsistorialrat z(Verun) für den deutschen evangelischen Kirchengeich-, a Bssonders eindrucksvoll waren die Begrüßungs. Bernewitz im Namen der braunschweigischen Sraunschweiger Landestiche habe für die esesche e c. schesciene, der Rase der Siage Auch boegrüicten Ji. Praunschweig und der Stadttirchenverband braunschweigschen Siaalen einen Verreter der „em Vom Mittwochmarkt. Heute herrschte schon in den fruhen Morgenstunden ein lebhafter Betrieb auf dem Hauptwochenmarkt Im Vordergrunde stand der Obstund Gemüsemarkt, der bei reichlicher Beschickung einen großen Besuch aufwies. Die Preise stellten sich wie folgt: S23 Faeße#stmarkt: Wirsing(neue Ernte) 55, Weißkohl 20, Blumenkohl 60—90, Butterkohl 10, Karotten 15, Rüben 10, Jwiebeln 20(zwei a ebelgägreg erie 60-—-90, Kohlrabi(neue 9# 15, Möhren, 30, Steckrüben 10, Porree Bohmen##“, Retich 20, sunge Erbsen # pod 13)“, Schnittklodl 10, Chäpfel 30, Kochäpfe.:##.0, amerikanische Aepfel 60—80, Eßbirnen Stck. 60, scopfsalat—15, Apfelsinen 10—14 Stck. .00, Sitronen 3 Stc. 50, Pflücksalat Pfd. 5, Braunverleßt. Der Führer des Berliner Wagens wurde leichter verletzt. Die Schuld trifft nach den bisherigen Führer des Berliner Autos, der auf der falschen Seite gefohren sein soll. Gefangenenausbruch WV. Schwabach, 4. Juni. Als gestern der stellveren reicden...... den Gefangenen das Abend Untersuchung elte, wurde er von einem Wjährigen ####chungsgesangenen und einem 20jährigen Strafgefungenen zu Boden geworfen und schwer mißhandelt. Die Meuterer entrissen ihm den Schlüsselbund und öffneren die Jellentür und flüchteten aus dem Lssänexis. Der schwer verletzte Beamte wurde von den geschlossen ausgefunden Jelle ein sehit bis setzt jede Spur. Ven den beiden Das Lägertal rungs- und Berat nerungsoere Zeit drohte der so durchzieht, der Unt schönerungsverein den damaligen Be Bauamt und Vers einig, daß das To bleiben könne, daf Wiesental wer dieses anmutige„ diese Bezeichnung jetzige Lägertal den Das romantische weise die Wege biDüfte und Gerüche Zeitweise brennen Rauch zieht stinken hellen Tage in Ma Welche Gefahr für nung! Ja, wo i Feuerschutz? Was Ja, lieber Leser du nur in der Ver Erinnerung kannst? Du wirst unseren 2 stenberg, sehen, Pflanzenwelt beobag seitlichen Buchten, de Pelzbrüche, den Sch Mierbrauk usw. dur Freude findet. Die geisterung und dauet Herzens folgend, setzt ein Legat zur Pfleg Lägertales, der Stä Legat findet der be „romantische Lägerto heimatlicher Erde, n mals Tausende unse ähnlichen Stimmung trachtung des schönen herziger Spender und ihm nachgemacht hätt Das Legat ist nichtet. Dir, liebe als selbst das edle# deinem Herzen eine wandere einmal mit 50 Jahre genügen an„dei Bieke“ entlan der Bach zwischen zu zu Zeit unterbrechen? spülen die Frauen die „Schiffchen schwimmer leben auch noch Forel lich in der Form, fre Straße. Im lauschig rad der„oberen M kleine Weizenmi Läger das Haus Brücke vermittelt den über Felsklippen zu T berg. Seine braun vollen Kopf mit ruhi in größeren und kleine büschen, Hülskrabben, 1 und Weißdornbüsche, d Blüher, Besenstrauch, Siebensterne usw. durd bis zum Herbst Bild. Libellen, furren Vögel füllen die Luft. und Echsen, hüpfen Fr das Eine im Dienste de Nach dem Wolfsple Otternloch und dem schweiger Spargel 1,30, Mainzer Spargel 1,00, Tomaten 60—90, Bananen 40—65. Feigen 40, Schlan Phzmg... Prcu d. M. von Tilling über das oebnungen der Menschen“.ster u die Gemeinschasts= Kleine volitische Nachrichten Studentenkundgebung. wib Verlin, 5. Juni. Auf dem Platz zwischen der aaunian nin id; Verein der Gemetade eimzlcten weirden, Staatsoper und der neuen Aula fand heute um 12.30—4 aufführen. Nach Meianachuung einiger interner g De Bund 60, Melde 3 Pfd. 20, junge Bohnen 70, Brüsseler Weintrauben 1,20, Haselnüsse 60, Erdnüsse 40, Walnüsse ., Lokosgüsse 30, Erdbeeren.00—.40, Aprikosen.00, Kirschen vu—80, Stielmus Sick.—10, Stachelbeeren 40. wädher/ Jusian, Neue, Kgrtosseln 20—35, blaue Odenartoffeln(.ere“ Industrie 6/4, Einkellerungs. karlossein je Jtr. seei Haus 6½. Molkerei=Erzeugnisse: Molkerei=Butter 2,00, holländische Molkerei=Butter.20, Naturbutter 1,70, Hotten 25, Edamer Letzte Nachrichten (Eigener Funk= und Oepeschendienst) Die Pariser Ehrungen für den Eisernen Die Iserlohne Dr. Jr. H Gustav. 6. Juni.(Eig. Funkdienst.) Der Stägige Aufenthalt des so plötzlich volkstümlich gewordenen Baris uns Te hm.erid, Vereis der erte Tag k Paris war nahezu restlos ausgefüllt. Am Dienstagmittaz war Hartmann Gast in der deutschen Botschaft, während ihn am Nachmittag ein Pariser Reisebüro zum Tee eingedem die deutsche Botschaft und die österreichische Gesandtschaft, sowie der Festausschuß des Quartier latin teilnahmen. Am Abend war der in Paris allgemein unter dem Namen Gustave bekannte Berliner Kutscher Gast der deutschen Kolonie. (1. ter, K 4sg, 40, Halbsetttäse 90, Mainzer Küse 10 Stc. 60, ss### 15, Chester Käse.40, Margarine je Pfo. oo und reurer, frische Trinkeier 8 Sick. 1,00, frische Landeier 9 Stc. 1,00. Fleisch= und Wurstwaren: Ge.00, Fettg zuind Magerspeck.10, geräuch. Speck—. Schin10v, Mettwurst.40, Rindsleber.30, Flomen.30, Seußschmalz 65, Schwartemagen 1,40, Blut= u. Leberwurst 4Pnsr.: Spec—, Kalbsleberwurst.20 Fische: Scheufisch zum Kochen 40—50, Schellfisch zum Baten 35, Rotbarsch 45, Maisisch 45, Schollen 60, Bresen 70, Kabeljau 40, Makrelen 50, Kieler Bücklinge 35, holl. SalzDo. 40, assgurten Pod...d 9 15, Salzgurin Griesenbrauck, 6. Juni. Turnverein Griesenbrauck. Die am 2. 6. stattgefundene Versammlung wurde mit begrüßenden Worten des 1. Vorsitzenden Wilh. Lewe eröffnet und für Die rege Tätaten a. Ihargeu desucht, das beste Zeichen x Lungeit bes Vereins. Begetsterte Aussprache fand über das große Kölner Turnfest statt, auch wird der Verein in großer Anzahl an demselben teilnehmen. Auch das Bezirkswetturnen wurde eingehend durchderaten. Der Verein der Beschlate Anzahl von Wetturnern stellen, auch wurcde der Drscntuß gefaßt, im Festzuge eine Radfohrer ruppe zu stelIm Herbst dieses Jahres wird der Verein vor seiner eigenen Turnhalle zu Griesenbrauck ein Ehrenmal für die geZu dieser Feier evenso wiro der Verein ein dem Tage 0 Uhr Mlchren. wam Behremi enger uwerrer Angelegerheiten In der Luft getankt. Brüssel, 6. Juni. Das Flugzeug der beiden Belgier, die gestern den Dauerflugweltrekord brachen, wurde durch ein anderes Flugzeug, das etwa 15 Meter über der Maschine flog, in der Weise mit Brennstoff versehen, daß das Tankflugzeug einen etwa 20 Meter langen Schlauch herabließ und so dem Rekordflugzeug viermal neue Nahrung zukommen ließ. Die Tankung nahm jedesmal etwa—6 Minuten in Anspruch. Berliner Vorbörse. tu Berlin, 6. Juni.(Eig. Funkdienst.) Der Ordermarse#er sich gestern recht empfindlich ber erlbar gematzt scheint auch heute wieder zu bestehen. Der vorbörsliche Freiverkehr verlief jedenfalls außerordentlich lustlos. den gestrigen starken Rückgängen waren heute in ücr, rui leine wesentlichen Veränderungen eingetreitch. ..#il geht es am Rentenmarkt und am internatr umrn nbtt mumertt sr. Ein nördlicher Zug des lengebirges, das gegen de europa gebildet wurde und Schiese. beteschnet wird, unr Schefergevirge, das Sauer den Harz. Aber diese Get Form, verglichen mit dem Karbonzeit, nur sehr unbed tausend Meter aufragenden kung der Gesteinsverwitteru zerstört worden, ihre Geste er gelegenen Landstrichen Doch kommen wir nunn Innerhalb des westlichen S ten karbonischen Gebirgsfal Richtung verlaufende Faltei und auch die dazwischen lieg nehmen sind. Der am mei auerländischem Gebiet emaere Lenep, Brecker Ihmert nach dem Balver logen als der Remscheid=2 Unsere Iserlohner Gescologischen Altzeit einen T eden erwähnten Sattelzuges. Platzmangel verbietet es Voreänge einzugehen, die au und Karbonmecres die mehr Uge emporgefaltet haben. 1 berden, daß die Faltung de weisz, auch unser Bergland asag Teile innerhalb der in des allmählichen Ten sanden in den oberen Erl ausgedehnte Schrumpfungen, gebirgsbildenden Drücke able Wie sch in ir uns leicht vorstel honzomal gelagerten G m eines Turnliedes mi Deutsche Turnerschaft die e Jubelfeler des Männerhsten Samstag und SonnJubelfeier des Männerer: Karl Röher=Iserlohn) Vorbereitungen sind in ereine haben ihre Mitwird ist ein Kommers, am Reichsbohnhofer Hemer. stag weilte eine Kommitlagen des Reichsbahnhofer vermessen, um recht bald men. . Mit dem Schulanfang ephsschule wieder eröffnet. s zeigt, wie notwendig welche die Aufgabe hat, Mütter und kinderreicher ehung der Kinder verhinetreuen. Bei Neuanmeler durch einen Elternteil it den Eltern in Fühlung hrer Kinder kennen lernt. Geseker Mord vor dem Schwurgericht begann gegen die Angeklagten nton Wüste aus StörJuni vor. Is. gemeinInther aus Störmedede ermordet zu haben. ige in Anspruch nehmen. id sechs Sachverständige Rummer 131 7 2. Blan Tserlo htiel Verewbanzeigel und Benunig Dus Tagerim Mittwoch, 6. schlosaut Wark. eht uns die Mitteilung orten aus Hagen vom en großen Strafkammer deise entsprechender Hast mburg feilgebotenen en Mehlzusatz nicht, wie ntsprechendes Schild beB I. E. 6. haben. ik der A. E. G. kam Ausbruch. Das Feuer sebäude der Nevotextriesiges Flamerwehr und die Freiden Orte hatten stunund konnten nicht verillständig ausbrannte. Teil der Feuerwehen. Der angerichtete r S c h ä t z u n g 1 5 0 0 0 0 edect. r ereignete sich heute voller Fahrt befindzu wurde getötet. Verletzungen. I. ern nachmittag stieß der sich auf der Fahrt Berliner Personenauto Magdeburger Wagenund ein anderer Indes Berliner Wagens st nach den bisherigen Autos, der auf der gestern der stellverangenen das Abendin einem 26jährigen 20jährigen Strafschwer mißhann den Schlüsselbund chteten aus dem mte wurde von dem r in der Jelle einbeiden Entwichenen (Nachdruck verboten). Iserlohn, 6. Juni. Das Lägertal gehört schon seit Jahren zum Erörterungs= und Beratungsgebiet des Städt. Verschönerungsvereins. Vor noch nicht allzu langer Zeit drohte der schönen Kastanien=Allee, die das Tal durchzieht, der Untergang, wenn nicht rechtzeitig der Verschönerungsverein für ihre Erhaltung gesorgt hätte. In den damaligen Besprechungen zwischen Forstverwaltung, Bauamt und Verschönerungsverein war man sich darin einig, daß das Tal in seiner jetzigen Verfassung nicht bleiben könne, daß es wieder ein schönes, liebliches Wiesental werden müsse. Man sah schon im Geiste dieses anmutige„romantische" Lägertal. Klingt aber diese Bezeichnung nicht wie Hohn, wenn man an das jetzige Lägertal denkt? Das romantische Lägertal? Bei Regenwetter stellenweise die Wege bis über die Knöchel im Schlamm. Die Düfte und Gerüche der Schutthalde verpesten die Luft. Zeitweise brennen die Schuttmassen und schwelender Rauch zieht stinkend durchs Tal. Ratten laufen am #slex. Tage, in Massen an den Schuttböschungen umher. Weiche Gefahr für die ganze Umgegend. Aufsicht! Ordist die Aufsicht? Die Polizei? Der Feuerschutz? Was heißt da noch Romantik? Ja, lieber Leser, das„romantische" Lägertal kannst du nur in der Vergangenheit suchen, nur von der Erinnerung kannst du zehren und bei ihr Freude suchen. Du wirst unseren Bürger, den Apotheker Hengstenberg, sehen, wie er Kräuter sammelnd und die Pflanzenwelt beobachtend fast täglich die Läger und ihre Otternloch, das Gruggelsiepen, die Pelzbrüche, den Schafschotten, den Ziegenschotten, den Mierbrauk usw. durchstreift und seine Erholung und Freude findet. Diese Freude wurde in ihm zur Begeisterung und dauernder Liebe, und dem Drange seines Herzens folgend, setzte er in seiner letztwilligen Verfügung ein Legat zur Pflege und Erhaltung der Schönheit des Lägertales, der Stätte seiner Freude, aus. In diesem Legat findet der betagte Erblasser das Wort: für das „romantische Lägertal". Der Spender ruht längst in heimatlicher Erde, nach ihm haben Tausende und abermals Tausende unserer Bürger vielleicht dieselben oder ähnlichen Stimmungen und Empfindungen bei der Betrachtung des schönen Lägertales gehabt, aber kein„hochherziger Spender und Gönner“ hat sich gefunden, der es ihm nachgemacht hätte. Das Legatist durch die Inflation ver#ichtet: Dir, liever Leser, bleibt nichts anderes übrig, as selont, das edle Saatkorn aufzunehmen und ihm in deinem Herzen eine Pflanzstätte zu bereiten. Nun wandere einmal mit mir zurück in die Vergangenheit, 50 Jahre genügen. Wir wandern die Bachstraße an„dei Bieke“ entlang. In der Mitte der Straße fließt der Bach zwischen zwei hüfthohen Mauern. Von Zeit zu Zeit unterbrechen kleine Steintreppen die Mauern, hier spülen die Frauen die Wäsche, hier lassen die Kinder die „Schiffchen schwimmen.“ In den Bachschlupfwinkeln leben auch noch Forellen. Kleine Fachwerkbauten, lieblich in der Form, freundlich im Anstrich, begleiten die Straße. Im lauschigen Winkel dreht sich das Mühlenrad der„oberen Mühle“, am Bache selbst steht die kleine Weizenmühle. Links am Eingang zur Läger das Haus des Stadtförsters. Eine e Spermittelt den Zugang. Der Bach schießt rauschend über Feiskuippen zu Tal. Vor dir steht der Mühlender 9. Seine braungrüne Heidedecke lößt einen kraftvollen Kopf mit ruhiger Form erkennen. Wachholder in größeren und kleineren Gruppen und vereinzelten Gebüschen, Hülskrabben, wenige Birken, blühende Schlehenund Weißdornbüsche, dazu das ganze Heer der lieblichen Bluyer, Besenstrauch, Ginster, Fingerhut, Weidenröschen, Siebensterne usw. durchsetzen die Heide. Vom Frühling bis zum Herbst belebt eine andauernde Blütenpracht das Bild. Libellen, surrende Käfer, Schmetterlinge, singende Vögel füllen die Luft. Ueber die Erde gleiten Schleichen und Echsen, hüpfen Frösche. Ueberall sattvolle Natur, das Eine im Dienste des Andern in voller Harmonie. Nach dem Wolfsplatz zu etwas Wald, nach dem Otternloch und dem Lägerrande wenige Laubbäume. Einst- Jetzt- Und in Zukunft die Heide erst blüht und der Mühlbergkopf im sich dir ein Anblick von entzückender Pracht. Manchmal nachts, an geschichtlichen Erinnerungstagen, siehst du auch, wie sich eine feurige Schlange zum Gipfel bewegt. Fackeltragende hner Bürger, Turner und Soldaten ziehen um dort ihre Freuden= und Erinnerungsselern zu Eine Schar Buben schießt eilig und fröhlich an dir vorbei. nach den Plansch= und Badegelegenheiten, nach den Teichen und Gräben der mittleren Läger: Kuhteich, Sammelteich, Vier=, Dreikante, langer Graben. Vom Mühlenberg schweift dein Blick rechts hinüber zum zurücktritt und dafür Nieder= und Buschwald, mit nur wenigen großen Bäumen bestanden, den Berg bedeckt. Aus dem Heimatgebiet Iserlohn, 6. Juni. che eer Sotuin be ich wein uuBa e wrrnich iin iir Nacter unde iaun##s üder Süddentschland legen flache Tiesdruckaus. n g zi Bnt ie weüier dermmnach südwärts über Großdritannien. Die Morgentemperaturen logen in Norddeutschland zwischen 7 bis 12 Grad, in Süddeutschland zwischen 12 bis 16 Grad. „Porhersage bis Donnerstag: Wollig, nur strichweise Gewitter bei wenig geänderten Temperaturen. Waldbesitz hat noch die Nutzung Die Ziöhe„3geg, iu der Frühe ercönt das Horn. ale uin die Ziegen werden aus chren Ställen ge.c.„Die erneren ziehen mit dem„Kauhärn“ den Barvach aufwärts und werden in die Wälder zur Hude getrieben; die letzteren sammeln sich an der Hardt, in der Ziegentrift und gehen zum Mühlenberg zur Weide. ReizUnterhaltung ist das Leben Landschaft, dabei gesund für Menschen und Tiere. so am Eingang des Lägertales der Mühlen= und der Friedenberg eng zusammenrücken, siehst du eine gewerbliche Anlage, eine Fabrik, die, abgesehen von dem häßlichen Schornstein und den Shetdächern, in ihrer baulichen Erscheinung noch immer etwas Anmutiges hat in ihrer zweckmäßigen Umgebung mit großen, schönen Laubbäumen und Nadeshölzern eingebettet. Die niedrigen Betriebs= wie Wohnhäuser erscheinen heimelig, wohnlich u. passen so schön in die landschaftliche Umgebung. Schöne, spiegelnde Teiche geben dem Bild Leben und zugleich Ruhe. Heute, wo moderne Betriebomittel neuzeitliche Formen geschaffen haben, bieten die Schmölen=Rollen in dem Zusammenarbeiten von Teichen, Gebäuden und Baumwuchs, wenn auch an manchen Stellen stark verwachsen, Bilder von entzückender Lieblichkeit. Möchten bleiben, Pinschlsch der ober= und unterhalb vollzogenen städtischen Maßnahmen in Gebäudeverändeders Bstiche Oberhalb der Schmölen=Rollen erweitert sich die Läger und öffnet sich rechts die breite Wiesenmulde, die sich über den Sattel am Franzgsenhaßt, Villinggstüic dex. Sallel um Franzosenhoh, Plumngsstuck genannt, ois zum Kuhweg hinzieht. Bei Vollmann zeigt sich dir ein Hammerwerk mit Wasserkraftanlage " Lohngebäuden, die ebenfalls von guter landschaftlicher Wirkung sind. Es weitet sich nun das Lägerwiesentai nach links hinaus bis zum Wolfsplatz und Der städtische Lagerplatz Die Städt. Nachrichtenstelle schreibt uns: Die städtischen Körperschaften wird in der heutigen Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung ein Antrag der Stadtverwaltung beschäftigen, der vorsieht, daß der städtische Lagerplatz gegenüber dem Hospital eine neue Einfriedigung erhält. An die Verwendung des städt. Lagerplatzes als Platz für Lagerung von städt. Baumaterial, insonderheit für Kanalisation, hat sich vielfach eine lebhafte Erörterung geknüpft. Tatsache ist, daß eine längere Hinauszögerung der Ersetzung des jetzigen, zum Teil morschen Holzzaunes, der nicht mehr reparaturfähig ist, nicht mehr möglich ist. Es ist deshalb in Aussicht genommen, eine Betoneinfriedigung in einfacher, geschmackvoller und zweckentsprechender Form zu wählen, die mit einem Kostenaufwand von rund 3000 RM. herzustellen Eine Verlegung des Platzes und eine anderweitige Regelung dieser Frage könnte nur in Betracht kommen für den neuen Güter=Uebernahmebahnhof am Dröschederfeld. Diese Verlegung aber würde einem Kostenaufwand von 75000 bis 87000 R M. entsprechen. Die Verwaltung glaubt in Rücksicht auf die bisherigen großen Ausgaben für Erneuerungsarbeiten im Straßen= und Tiefbau die Aufbringung dieses Betrages doch nicht befürworten zu können. Die jetzige Lösung soll ein Provisorium sein, das auf die Dauer von wenigen Jahren berechnet ist. Für die endgültige Gestaltung des Platzes ist auch für die Stadtverwaltung der Gedanke maßgebend, daß der jetzige städt. Lagerplatz am Aufgenge zum Stadtwalde ein Schmuckplatz werden soll, der für eine Grünanlage in Aussicht genommen werden muß. Im jetzigen Augenblick aber kann dieser schöne Gedanke wegen der finanziellen Folgeerscheinungen noch nicht in die Tat umgesetzt werden. Gerüchte und ihr Hintergrund Eine mitglückte Spekulation. Bereits längere Zeit ist es her, daß an verschiedenen Stellen der Stadt Gerüchte laut wurden, wonach Ankaufsdes, grünes Wiesental. Die an, verhandlungen eines hiesigen Kaufhauses so gut wie abgrenzenden Berge sind mehr und minder mit niebrigem seschlossen seien. Die Gerüchte schienen insofern und höherem Hudenwald bestanden. Das Wiesental trägt positiven Kern zu enthalten als selbst noch einige Gruppen riesiger Pappeln von gewaltiger Ausdehnung, um welche sich die Sage gesponnen hat Semrhische, ganze Reihe kleiner und kleinser gewerblicher Anlagen, Rollen genannt, welche sich in mistete De giu ggris in die Landschaft einOuinsrale Giesenrole Ipende Ramen erimert: Knipsroue, Giesentonle, die Schleifrolle von Rud. Schulte, Hanebecks und Christophery### Grätem Lroße ruhevole Wasserflächen, große Teiche und Graven, mit ruhigen, ebenen Ufern und daran kleine Werkchen mit drehendem Wasserrade dem ruhigen, sior Sie Pasten Pi. auschen des Wassers, Gärichen um die Rouenl, Blumen darin, Blumen im Wiesengrund, Pischen in WWogag bende Kinder an Gräben Teichen, in den Waldern und Kämpen gehütetes Vieh. O, das war wohl ein natürliches Leben von entzückendem durch dieses Paradies wanderte und Pflazen uigne, da läßt sich verstehen, daß ihm das Herz warm posiliven Kern zu enthalten, als selost von interessierter Seite der günstige Stand der Verhandlungen bestätigt wurde. Ein uns vorliegender Bericht befaßte sich ebenfalls mit der Angelegenheit. Um Klarheit zu erhalten, setzten wir uns telephonisch mit dem in Frage kommenden Kaufhaus in Verbindung, und dabei stellte es sich heraus, daß an all den Gerüchten auch nicht ein Wort stimmte. nammen gin ic perloben— er kann ni Die Wiedergabe der Netiz unterblieb natürlich unter diesen Sch. ist ein schneidiger junger Mann. Umständen Pachdem num die Angelagenheit di. Iwar ist er schon zweimal wegen Anterschlogung und Ve. sammelte, wurde. (Fortsetzung folgt.) umstanden. Nachbem nun die Angelegenheit die von unterrichteten Kreisen erwartete Wendung genommen hat, sei zur Warnung vor ähnlichen, wenig angenehmen Erfahrungen, wie sie Beteiligte zu verzeichnen haben, der Sachverhalt nachstehend wiedergegeben. Vor einiger Zeit verlautete gerüchtweise, daß ein hiesiges Kaufhaus eine erhebliche Erweiterung seines Unterneymens anstrebe und zu diesem Zwecke an der Igelstraße große Grundstücksankäufe vorgenommen habe. Diese,„Gerüchte, die auch in einer Reihe von Zeitungen aufnahme fanden, stellten sich jedoch sehr bald als halt#s heraus. Als Tatsache hat sich dagegen folgendes erEin in einer benachbarten Gemeinde wohnender Herr, welcher als völlig mittellos gilt— wenigstens hat er, wie gus anz unterrichteter Quelle,verlautet, bereits den Ofsenaar#eed geleistet—, hat durch einen Iserlohner Gelebereitg manhestserge d edenau wie man wissen vill, in der Igelstraße mehrere Häuser Zuge euns i und veranlaßzt, daß gegen den jetzthen Eigeneine Verfügungsbeschränkung eingetragen wuroe. Offenbar hat den Ankäufen lediglich eine Spenachdem die vertragsmäßige Erfüllung der a der Berfügungsbeschränkungen herbeizuführen. Wenn es auch kaum einem Zweifel unterliegen wird, daß die Maßnahmen der Eigentümer ihnen wieder zu ihrem Sebeichraugen Eigentum verhelfen werden, so entstehen Säuteg doch eine Reihe von Kosten, die zwar an sich der ##er zu. zahlen hat, die aber den Eigentümern zur Last fauen werden, weil der Käufer unpfändbar ist. Dieser Fall dürfte den mit Grundstücksangelegenheiten zur Warnung dienen. In Iserlehn besteht kein Mangel an gut berufenen und in Grundstücksgeschäften vertrauten Maklern, denen man sich in erster Linie anvertrauen sollte, statt sich durch unsachgemäße Beratung unliebsamer Scherereien, ja Verhaße in Greßilshen. sei bei dieser Gelegenheit, stüscksbandel stscdten, wie in Hamburg usw, der Grund. Mallerschaft stegt“ in den Händen der orgamisserten * Hohes Alter. Frau Sophie Hegemann, geb. Mam, Hohlerweg, feiert heute am 6. Juni in geistiger Frische ihren 88. Geburtstag. Dem betagten Geburtstagskind unsere besten Wünsche für weiteres Wohlergehen. * Aufklärung eines gemeinen Ueberfalles. Wie wir bereits berichteten, wurde in der Nacht zum 1. d. M. in der Neuestraße ein 17jähriges Mädchen stark blutend aufgefunden, welches angab, von einigen Männern übersallen und vergewaltigt worden zu sein. Die Ermittelungen der Kriminalpolizei haben jetzt ergeben, daß das Mädchen am 31. Mai mit zwei Männern eine Wirtschaft besucht hat und dann mit ihnen zur Hardt gegangen ist. Dort haben sich dann nach den bisherigen Ermittelungen die beiden Rohlinge unter Bedrohung und mit Gewaltanwendung an dem Mädchen vergangen. Die von dem Mädchen als Täter bezeichneten Arbeiter Paul G. und Rudi K. von hier, wurden gestern verhaftet und werden heute auf Anweisung der Staatsanwaltschaft nach Hagen überführt. * Der Mecklenburg=Pommersche Seebäder=Verkehrsverband veranstaltet vom 15. bis 22. Juni 1928 eine billige Sonderfahr nach den Ostseebädern Graal=Müritz und nach Dänemark, nach welchem die Teilnehmer eine herrliche Hochseefahrt führt. Der Verband arbeitet im gemernnützigen Interesse und bietet für einen sabelhaft billigen Preis etwas ganz Erstklassiges, so daß jedermann die Teilnahme empfohlen werden kann. Näheres enthält der Führer, der im Reise- und Verkehrsbüro Wichelhovenhaus Iserlohn erhältlich ist. Da die Nachfrage nach Plätzen sanderich; ist rechtzeitige Enmeldung undedingt er* Haft für Nichtzahlung von Allmenten. Das Schöffengericht Iserlohn hatte Karl H. wegen Vernachlässigung seiner Vaterpflichten zu einer Woche Haft verurteilt, ihm jedoch Bewährungspflicht bewilligt, wenn er in Zukunft seine Unterhaltspflicht redlich erfüllt. Gegen dieses Arteil hat der Angeklagte Berufung eingelegt. Die Hagener Kleine Strafkammer bestätigte jediglich das erste Lestns Die Begründung sagt u..: H. muß seiner Anter. haltspflicht genügen. Er ist Chauffeur; mag er sich eine elle suchen und von seinem Lohn muß ihm soviel übrigbleiben, das Kind nicht hungern zu lassen. Er muß sich verloben— er kann nicht zum Terwin hten schendienst) den Eisernen dienst.) Der Stägige stümlich gewordenen nn scheint an den zu stellen, als die der erste Tag in Im Dienstagmittaz Botschaft, während iro zum Tee eingehaft und die österusschuß des Quarder in Paris allgemte Berliner KutPt. der beiden Belgier, ichen, wurde durch ter über der Maversehen, daß das Meter langen m Rekordflugzeug eß. Die Tankung Inspruch. enst.) Der Orderdemerkbar gemacht u. Der vorbörstordentlich lustlot. waren heute zu“ ingen eingetreten. d am internatieDie Entstehung Iserlohner Landschaftsbildes Von Dr. Fr. Hegemann, Iserlohn. —.—(Nachdr. verb.) (1. Fortsetzung.) Ein nördlicher Zug des mehrere tausend Meter hohen Fallengebirges, das gegen der Karbonzeit in Mittel= und Südeuropa gebildet wurde und das als das Varistische Faltengebirge bezeichnet wird, umfaßte das heutige Niederrheinische Schiefergebirge, das Sauerland und neben anderen auch noch aen Harz. Aber diese Gebirge sind in ihrer gegenwärtigen Karhangai dem alten varistischen Faltenzug der .#pongen, nur sehr unbedeutende Ueberreste. Ihre einst viele gusend Meter aufragenden Höhen sind durch die ständige Wirkung der Gesteinsverwitterung und durch die Bäche und Flüsse #erstört worden, ihre Gesteinsmassen abgetragen und nach tieTtegenen Landstrichen oder in die großen Meere geschafft. 9 kommen wir nunmehr auf unser Heimatgebiet zurück. Innerhalb des westlichen Sauerlandes waren bei der erwähnen karbonischen Gebirgsfaltung drei große, in..—..= und aund verlausende Faltensättel entstanden, deren Stümpfe en auch die dazwischen liegenden Mulden noch heute wahrzusiehmen sind. Der am meisten nach Norden gelegene Sattel von Leichlingen über Femschr ioe### Breckerfeld nach Altena, von dort über Phmeri nach dem Balver Wald zu. Er wird von den Geolcgen als der Remscheid=Altena= Arnsberger Sattel bezeich# Unsere Iserlohner Gegend bildete am Ausgange der #ovogischen Altzeit einen Teil des steilen Nordabhanges des eben erwähnten Sattelzuges. verbietet es leider, näher auf die geologischen Esgeänge einzugehen, die aus den Gesteinsmassen des Devon10 Karbonmecres die mehrere tausend Meter hohen Gebirgswoes enporgefaltet haben. Doch soll hier noch kurz erwähm eiven, oaß die Faltung des großen varistischen Gebirges, mn auch unser Bergland-hörte, durch Zusammenpressung sala Teile innerhalb der Erdrinde veranlaßt wurde. Inn, des allmählichen Temperaturrückganges im Erdinnern augged=hns. deren Erdschihten mehr oder wenizer stark cbirgsbichesen, aus denen man die gewaltigen adz.den Drücke ableitet. sich— wir uns leicht vorstellen können, müssen die ursprüngvonzontal gelagerten Gesteinsmassen des Devon=Karvonmeeres in unserem Iserlohner Gebiet entsprechend der Steigung des Remscheid=Altena= Arnsberger Sattels aufgerichE. porden sein. Daß dies tatsächlich der Fal ist, können wie heute noch an all denjenigen Stellen beobachten, wo— wie etwa in einem Steinbruch oder Eisenbahneinschnitt— die Lagerungsart der Gesteinsschichten sichtbar wird, z. B. sehr deutsich in den Küppen. unserer Gegend zu Beginn der geologischen Pitelzeit, dem sogenannten Mesozoitum, können wir lussehen unserer heutigen Landschaft gar nicht mehr vergleichen. Denn wo heute sich eine Landschaft mit vielen, immer verschiedenartiß gesormten Höhen und Tälern befindet, da erstreckte sich damals ein im großen und ganzen ziemlich gleichförmiger, mehrere tausend Meter hoher Gebirgsabhang, aus dem erst in späB e. 5e e iche Vorgänge unser heutiges Lanoschaftsbild herausmodellier: haben. „Ueber die geologtschen Vorgänge, die sich während der Mittelzeit in unserem Heimatgebiet abgespielt haben, wissen wir nur sehr wenige, sicher verdürgte Einzelheiten. Dies liegt vor allem daran, daß bei uns keine während der geologischen Mittelzeit gebildeten Gesteine zu finden sind, deren Fossilien uns von vergangenen Ereignissen Kunde geben könnten. Man nimmt heute allgemein an, daß während der Mittelund auch während der geologischen Neuzeit das ganze Südwestfalen, nachdem es durch die Karvonsaltung aus dem Meere aufgetaucht war, Festland geblieben ist und zwar bis auf den heutigen Tag. Während der vielen Millionen Jahre, die diese beiden geologischen Zeitperioden mit ihren sechs Formationen, zu deren letzte man unsere Gegenwart rechnet, gewährt haben, arbeiteten Regen, Frost und Hitze, ferner Bäche und Flüsse ungestört an der Vernichtung des alten varistischen Faltengebirges. Zwar langsam, doch mit unaufhaltsamer Sicherheit, stetig und ständig wirksam durch die vielen Jahrhunderttausende hindurch, verrichtete die Gesteinsverwitterung ihr Zerstörungswerk. Zentimeter auf Zentimeter wurden die Höhen des varistischen Faltengebirges in nie ruhender Tätigkeit abgetragen, ein Vorgang, der in der letzten Formation der Altzeit begann, durch die ganze Mittelzeit dauerte, auch heute noch anhält und nicht eher ruhen wird, bis die letzte Erhöhung eingeebnet worden ist, wozu freilich noch viele Jahrhunderttausende erforderlich sind. Es ist hier wegen Platzmangels nicht möglich, auf die geologischen Vorgänge der Gebirgszerstörung näher einzugehen, noch zu beschreiben, wie die hohen Gebirgszüge, die wir in ihrer stolzen Erhabenheit von ewiger Dauer halten mögen, dennoch im Lause der Zeit in Geröll, Schutt, Sand und gänge wollen Staub zerfallen und durch die Gewässer bis zur völligen Einebnung abgetragen werden. Hier zeigt sich wieder einer von den vielen wunderbaren Kreisläusen der Natur: Aus tiefen Meeren werden allmählich hohe Gebirgszüge emporgefaltet, deren Gesteinsmassen alsdann durch die Gewässer größtenteils wieder in die Meere in Fonm von Sand und Ton geschafft werden. Aus diesen Meeresablagerungen bilden sich von neuem die Gesteine, welche schließlich, nachdem das Meer verdrängt, auch wieder zu hohen Gebirgen emporgefaltet werden. Und mit der Zerstörung und Abtragung dieser neuen Gebirge beginnt das Wechselspiel aufs neue. Es ist dies ein dauernder für Nenschenersteng. Det, wenigstens „Nachdem wir einen kurzen Ueberdlick über die geologische Geschichte unseres Heimatgebietes gewonnen haben, können wir jetzt mit besserem Verständnis uns mit jenen Vorgängen befassen, die die Ursache für das gegenwärtige Aussehen unserer Landschaft gewesen sind. Das Grundgesetz der morphologischen Geologie(d. i der Zweig der Geologie, der sich mit der Entstehung der Formen einer Landschaft befaßt) lautet,; daß die oberflächlichen Gelaweformen ein Ausdruck der Bodenverhältnisse und natürlich auch der gesamten geologisch=historischen Entwickelung sind. uns ein, daß ein Fluß in einem weichen Gestein viel schneller und leichter ein Tal einschneiden kann, als in einem festen Gestein, daß ferner Gebirgshöhen aus leicht verwitterbaren Gesteinsmassen(etwa Kalk) viel eher zerstört werden 2 lolche, die aus relatvo widerstandsfähigem Material (riwn Grantt) zusammengesetzt sind. Man sieht hieraus, wie wichtis die Gesteinsarten einer Gegend für den landschaftlichen Ausdruck werden kann. Wir wissen aus dem Vorhergehenden, daß die hiesigen Gesteine im Devon=Karvon=Meere vor vielen Millionen Jahren gebildet, worden sind. Außerdem haben wir erfohren, daß dei der großen kardonischen Gebirgsfaltung die im Meere horizontal abgelagerten Gesteinsschichten in unserer Gegend derart aufgerichtet wurden, daß die einzelnen, ursprünglich übereinander gelagerten Schichten jetzt nebeneinander liegen. Onsolgeessen treffen wir setzt imnerhalb unseres engeren Heiuigewielt# nach Süden hin(bis zur ehemaligen Sattellinie des Remscheid= Altena= Arnsberger Sattels) die älteren Gesteinsschichten an, während nach Norden hin die jüngeren vorkommen; das sind diejenigen, die im Devon=Kardon=Meere zuletzt gebildet worden sind. verbietet es, die einzelnen Gesteinsarten unferer Gegend der Reihe nach zu erwähnen und ihre wichtigsten Eigenschaften zu beschreiben. Doch wegen der Wichtigkeit der Bodengesteine für die landschaftformenden geologischen VorHwal i er schon Zweimat wegen Anlerschlagung und Betruges vorbestraft. Das dritte Mal wurde er vom hiesigen Amtsgericht wegen der gleichen Vergehen verurteilt. Er legte Berufung ein. Am Tage vor der Berufungsverhandlung schrieb er an das Hagener Landgericht:„Ich habe eine Braut genommen und kann nicht kommen. Ich muß zur Verlobung nach Ludwigshafen reisen.“ And er reiste. Aus dieser Verlobung ist nichts geworden und die Berufung des Angeklagten ist wegen Nichterscheinens verworsen worden. Sch. beantragte Wiederaufnahme des Verfahrens. Dem wurde stattgegeben. Kurz vor dem neuen Termin kam wieder eine Entschuldigung:„Ich habe eine andere Braut genommen und kann nicht kommen. Sie besitzt außer einer kompletten Aussteuer 70000 Mk. und bietet mir die Gewähr, wieder ein anständiger Mensch zu werden.“ Dem Gericht riß endlich die Geduld. Es beschloß, den Angeklagten vorführen zu lassen. Es ist nicht wenigstens in einigen größeren Gruppen zusammenfassend erwähnen. Die ältesten Gesteinsarten liegen, wie eben ausgeführt, im südlichen Teil des Kreises Iserlohn. Sie sind früher durch den bedeutenden Bergmann und Geologen H. v. Dechen unter dem Namen Lenneschiefer zusammengefaßt worden. Ihre nördliche, fast in..=Richtung verlaufende Grenze reicht bis zum Massenkalkzug und berührt etwa folgende Punkte: Von Letmathe kommend, geht sie kurz südlich vom Eisernen Kreuz vorbei, wenig nördlich vom Ackenbrock und Westbahnhof, schiebt sich an der Treppenstraße plötzlich nordwärts vor bis zum Schnittpunkt der Hagener= und Gerichtsstraße, streicht dann in einem schwach nach Süden ausgebuchteten Bogen über die Wasserstraße, schneidet die Mendener Straße beim Karnacksweg und bleibt bis zum Buchenwäldchen etwas nördlich der Friedrichstraße. Hinter dem Buchenwäldchen befindet sich die Landstraße etwa bis zur Calle auf Massenkalkgrund, während ostlich der Calle die Schieferzone sich wieder nördlich dieser Landstraße vorschiebt. Die Grenze zwischen Schiefer= und Massenkalk verläuft dann südlich von Westig— Sundwig— Deilinghofen weiter nach Osten hin. Diese Grenze zwischen Lenneschiefer und Massenkalk wurde deshalb etwas ausführlicher angegeben, weil dort zwei ganz verschiedenartige Gesteinsarten zusammenstoßen, weshalb auch in landschaftlicher Hinsicht entsprechend große Unterschiede auftreten, wie wir erst weiter unten auseinandersetzen werden. Der Massenkalk ist die weitaus wichtigste Gesteinsschicht des oberen Mitteldevon und für die Entstehung des heutigen Landschaftsbildes von größter Bedeutung. In einer durchschnittlichen Breite von 600 m(in Nord=Süd=Richtung) zieht er sich von Elberseld, Hagen, Letmathe über Iserlohn nach dem Hönnetal. Im Süden stößt der Massenkalk, soweit er für unser Gebiet in Frage kommt, unmittelbar an die sogenannten Lenneschiefer, wie eben näher beschrieben. Seine Nordgrenze liegt, soweit unser Gebiet in Frage kommt, wie folgt: — Durch den nördlichen Teil Letmathes gehend, verläuft sie südlich von Oestrich und Dröschede und dicht südlich der Schwerter Bahnbrücke bei der Kantine, schneidet den Gerlingser Weg kurz südlich der Gerlingser Schule, streicht dann, aber nicht immer geradlinig, sondern mal nach Süden, mal nach Norden schwach ausgebogen, in..=Richtung, z. B. kurz nördlich vom Tirol vorbei und nördlich vom Bömberg, die beide noch aus Massenkalk bestehen. Dann geht sie, die ..=Richtung beibehaltend, durch den südlichen Teil von Hemer, von wo sie sich nach einem großen nördlichen Vorsprung wieder weiter ostwärts zum Hönnetal fortsetzt. (Fortsetzung folgt.) 1— Kar geworden in der Verhandlung, wie Sch. wieder freiHex Tearmin zn Jesa, dut er auch desmal versucht, zu verschleppen. Das Gericht antwortete nicht und Sch. zog es doch vor, zu erscheinen. Die Berufung gegen das Iserloyner Artell wurde verworsen und nun ## Verlobung und der Besserung nichts mehr im * 43 000 freiwillige Jeuerwehrleute in Westsalen. Nach „Porübenden der westsäclischen Feuerwehren in Lüdenscheid erstatteten Jahresbericht weist die Provinz Westsalen einen Bestand von 840 Freiwilligen Weyren mit 43140 Mitgliedern nach * Krüppelfürsorge. Am Sonnadend, den 9. Juni 1928, findet vormittags im Stadthause Alte Schule, Zimmer 7, ein öffentlicher Krüppeltermin statt, bei dem der Landeskrüppelarzt die Untersuchungen vornimmt. Joder an einer Verkrüppelung Leidende oder von ihr Bedrohte kann sich zur Untersuchung vorstellen. Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der zu Untersuchenden auf den ganzen Vormittag zu ermöglichen, werden die Personen mit den Anfangsbuchstaben A die H gebeien, um.30 Uhr zu erscheinen, die Buchstaben 5 bis R um 10 Uhr und die Buchstaben S dis Z um 10,30 Uhr. wurde von dem *„ k o m m u n a l p o l i t i k u n d P r e s s e“. E i n S o n d e r heft des Städtetages. Die Zeitschrift des Deutschen Städtetages„Der Städtetag" veröffentlicht soeben ein Sonrheft zur„Pressa“ unter dem Titel„Kommunalpolitik und Presse“. Die Veröffentlichung gibt eine zusammenfassende Darstellung der in der letzten Zeit besonders aktuell gewordeu Frogen, der Beziehungen zwischen Stadtverwaltung und ., udfe der Herausgeber, Beigeordneter Dr. Spickernagel, im Vorwort des Näheren darlegt, ist der Deutsche Städtetag bestrebt, die Organisation des kommunalen Nachrichtendienstes in engster Fühlungnahme mit den Berufsorganisationen der Presse und der Verlegerschaft einer befriedigenden Lösung entgegenauführen. Ein auf Anregung des Städtetages unlängst veranstalteter Diskussionsabend des Reinoverdandes der Deutschen Presse(Bezirksverband Berlin) hat richtunggebende Grundsätze für die Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltung und Presse aufgestellt. Die bei dieser Gelegenheit gehaltenen Referate des Präsidenten des Deutschen Städtetages Dr. Mulert und des Berliner Stadtrates Reuter sind im Sonderheft wiedergegeben. * Kursus für mn'“ schaftliches Wandern. Am Treitag, den 8. Juni, nimmt der Kursus seine Arbeit wieder auf. Abends 8 Uhr findet im Zeichensaal der eogl. Ostschule ein Vortrag statt über das Thema„Bau und Leben des grünen Laudblattes". Auf sonntäglichen Exkursionen in die nähere Umgebung Iserlohn werden die Teilnehmer in die Kenntnis der heimischen Flora eingeführt. Im weiteren Versauf des Kursus werden an Hand eines Bestimmungsbuches Uebungen vorgenommen, damit die Kursisten befähigt werden, unbekannte Pflanzen, die sie auf ihren Wanderungen antreffen, selbständig zu bestimmen. Wer Liebe zur Natur hat, und seine Jenntnisse in der heimischen Pflanzenwelt bereithern und als Wanverführer später andere belehren will, dem kann die Teilnahme an diesem Kursus nicht, dringend genug empfohlen ( Sreut dug au Oreimotorigen Eindecker„Southern Crod“ Sdschan g dem Fluge von Honoluln nach den Floschi=onseln, wo das Flugzeug am 4. Juni nach 35stündiger Der bioher Iängste Ueberwasser= Ilug Flugzeit gelandet ist, glücklich ausgeführt. Die Strecke, die des Südens“ in ununterbrochenem Fluge hiermit zurückgelegt hat, beträgt rund 6000 Kilometer. schafter v. Hoesch hat ihm zu einem Frühstück ein: geladen, an dem 18 Personen teilnehmen. Wiebelsturmkatastrophe in Steiermark Um den Weltrekord der Motorbeete. lerin, hat in Lowes(England) in aler Heimlschteit zwei neu oll.— Im Bide: Die beiden neuen Moiothote. Miz ( Leimathe, 6. Juni. Morgen Geschäftsruhe. Des Fronleichnamsfestes wegen sind die Geschäfte morgen, Donnerstag, geschlossen.— Aus dem g“ r2 gucd.% Amtsbüros geschlosen, lediglich das Stan. ist zur Beurkundung von Sterbefällen von 11 bis 12 Uhr geöffnet. Rosscasien... Jumi. Sonulagedienst beim Postamt. Die schalter sind morgen(Fronleichnam) rur von—9 Uhr und von 11,30—12,30 Uhr für den Verkehr geöffnet. Es sindet nur eine Briefbestellung im Orte statt. (( Letmalf; 6. Juni. Denkmalswelhe. Die Enthüllung des Letmather Ehrenmals findet, wie bekannt, am Sonntag, den 17. Juni, statt. Wir können heute über die festgeleg### Ordnung nähere Mitteilung machen. Die teilnehmenden eine— es ist zu erwarten, daß diesme! Letmather eine der Einladung, die hiermit nachdrücklichst wiederholt Folge leisten werden— sammeln sich um 14.30 Uhr auf dem Neumarkt. Von dort geht der Mar't:— Klulen= gener= und Schwerter Staoße zum Denkmal, wo der seignische Akt etwa gegen 15,15 Uhr beginnt.— Der Rückmarsch erBahrscheinlich wid daunn am alen Frieuecdenimal nach an Kranz niedergelegt. Im Anschluß an die Einweihungsfeierlichkeiten wird dann in den Räumen bzw. Gartenaul#gen des Gas“ s3 Schmale ein Militärkonzert abgehalten 5. Juni. Die Pfarrstelle der lutherischen GeHennen ist im heute erschienenen kirchlichen Amtsbialt zur Wiederbesetzung ausgeschrieben worden. * Wessig. 6. Juni. Hohes Alter. Frau Witwe Cari Soennecken, Wilhelmine geb. Zeppenfeld, Altenger Straße 31, feiert morgen in bewundernswerter körperlicher und geistiger Frische ihren 82. Geburtstag.— Wir gratulieren! Neben der Errichtung eines Ehrenmals betonten andere die Schaffung einer Jugendherberge oder eines Volksgartens bzw. den Ausbau der Badeanstalt als Ehrung der Gefallenen. Zum ein Mitalleh enstende den eder Verein ein Mutglied ennendet, beschlossen. Dieser Ausschuß unter dem Vorsitze des Gemeindevorstehers Clarfeld, wählt einen engeren Arbeitsonsschuß, der die Pläne und Vorschläge über das Ehrenmal selbst und die Platzfrage macht. Die Liquidation der Frankfurter Messe beschlossen ) Frankfurt a.., 5. Juni. In der heutigen Stadtverordnetensitzung wurde ein sozialdemokratischer Antrag auf Liquldation der Messe=G. m. b. H. und Einstellung der Vorbereitungen für die Herbstmesse mit Nationalsozialisten gegen die übrigen Parteien mit 42 zu 40 Stimmen angenommen. Aus aller Welt Scheußlicher Doppelmord im Feldberg=Gebiet * Hemer, 5. Juni. Der Wassermangel in den Gemeinden Hemer— Westig— Sundwig. Seit gestern früh 7 Uhr waren die höher gelegenen Ortsteile in den Gemeinden Hemer, Sundwig und Westig plötzlich ohne Wasser, selbst in den Kellern fehlte das Wasser. Das Wasserwerk auf dem Amtsbauamt wurde mit telephonischen Anfragen überstürmt, aber alles vergeblich. Das Wasser lief erst abends wieder, als die industriellen Werke ruhten. Selbst auf der Hauptstraße floß das Wasser nur sehr langsam. Inzwischen hatte man am Perick in der neuen Wasserwerksanlage den ganzen Tag gearbeitet. Es wurden die Wassergewinnungsanlage in Bredenbruch und das Wasserwerk der Stadt Iserlohn zur Aushilfe herangezogen. Morgen nachmittag soll eine Besichtigung des ausgezeichneten Quellgebietes in der Sermke stattfinden, um eotl. das alte Projekt der Wassergewinnung wieder aufzunehmen. * Hemer, 5. Juni. Ein Ehrenmal in der Gemeinde hemer. Schon seit längerer Zeit bestand auch in der Gemeinde Hemer der Plan, den gefallenen Heldensöhnen ein würdiges Denkmal zu setzen. Durch die mititärischen Vereine(KriegerLandwehrverein Hemer wurde vor kursem die Angelegenheit wieder in Fluß gebracht und der Gemeindevorsteyer Weitere in die Wege zu leiten. Im Hotel Hellmann fand nun gestern abend auf Einladung des Gemeindevorstehers Clarseld eine Situng sämtlicher Vereins. Hemer statt, in der 28 Vereine vertreten waren, Gemeindevorsteyer Clarfeld gab zunächst seiner Freude eus der Auegnu“, dab zum Gedächtnis der gesalenen Helden cr. Soton, wpeinde Hemer ein Ehrenmal errichtet werden solle. ue im Verlarf seiner Ansprache, daß alle Bürger, ohne umerschied der pollnschen Richtung und Gesinnung, diecht hätten, den gefallenen Helden eine Dan'###shuld abzutragen. den Koniat mit der ang ie ne in demer eingeladen, un Gelote eine läng. Vewölterung zu gewinnen— Efolgre eine kannere Angsprache, in der verschiedene Vorschläge, Sporliessen und ge.. wmden. Die Ueberschasse aus den Schütaenses em am wurche angereat g enden Blumerigge uso, sollten, so verein Hemor Jauonds flieben. Der Marine: Endisch wurde nach er.. Mart dem Denkmalionds. Endlich wurre nom angeregt, daß alle Vereine in dieser Jahre ihre...5% ang K:#eien Zwei Lehrerinnen ermordet und beraubt.— Noch keine Spur von den Tätern. WB. Freiburg(Breisgau), 5. Juni(Drahtb.) Zwei Lehrerinnen im Alter von 25 und 35 Jahren, die beide in Mannheim angestellt waren, wurden heute vormittag oberhalb Breitnau gegen die Weißtannenhütte etwa.45 Uhr mit durchschnittenem Halse tol ausgesunden. Die Leichen lagen ca. 70 Meter voneinander entfernt. Der Befund ergab bei beiden Lustmord. Nach den Ermittlungen sind es zwei Cousinen namens Gersbach. Sie wollten auf dem Höhenweg nach dem Feldberg welterwandern. Auf die Meldung von ihrem Ausbleiben begab sich sofort ein größeres Aufgebot der Freiburger Bereitschaftspolizei in das in Frage kommende Gebiet und fand nach längerem Suchen die beiden Leichen auf. Irgendwelche Anhaltspunkte über den oder die Täter hat man noch nicht. Die Nachsorschungen werden mit aller Energie fortgesetzt. Die Erregung über diese scheußliche Tat ist naturgemäß außerordentlich groß. TU. Freiburg Br., 6. Juni.(Drahtd.) Bei der Ermordung der beiden Lehrerinnen scheint es sich nicht nur um Lustmord, sondern auch um Raubmord zu handeln. Den beiden entblößten Leichen fehlen auch Geldbeutel und Schmucksachen. Die Landespolizeibehörde in Karlsruhe hat zur Aufklärung des Falles mehrere Beamte an den Tatort entsandt. dafür, daß er zur Zeit des Mordes in Hamburg beschäftigt gewesen war. Er erzählte gleichzeitig, daß ihm namene Oslesch Mord von einem Bekannten seine Papiere gestohlen waren,„Nun begann die Mordkommission nach Ollesch zu suchen. Am vergangenen Donnerstag stellte sich beim Amtsgericht in Jossen ein Mann, der Gail####gt= und angab, daß er auf der ManderSeine Angaßen..... sädle begangen habe. giengen trafen zu. Inzwischen war aber bereits der Ticostahi der Papiere bekanntgegeben worden. Das Zossener Gericht benachrichtigte die Berliner MoroBide nach Verin. dolte den angeblichen auch den eggad er wieder die verschledenen der Papiere, zu, wollte aber von der Gätee Rachstund. ###tunde legte ihm Dr. Berndorf plötzlich eine Taschenlampe vor, die neben der Leiche des Winkler gefunden worden war. Diese Lampe war früher bei Ollesch gesehen worden. Nun brach Ollesch völlig zusammen und legte schließlich ein Geständnis ab. Danach war er mit Winkler zu der Strohmiete gewache Osleih Nacht erfaßte den Entschluß, den neben ihm schlummernden Winkler zu ermorden und zu berauben. Er versetzte ihm erst mehrere wuchtige Hiebe in die Schläfengegend und warf ihn dann von der Miete herunter. Winkler schrie um Hilfe. Ollesch sprang ihm nach und schlug mit einer Jaunlatte so lange auf ihn ein, bis Winkler tot war. Dann raubte er den Toten aus, wobei ihm dessen Uhr und 220 Mk. in die Hände sielen. Mit dem ersten Juge fuhr er von Jehdenick nach Berlin und weiter nach Straußberg. Hier gab er einen eingeschriebenen Brief an seine Frau nach Hamburg auf, um sich auf diese Weise ein Alibi zu verschaffen. Danach fuhr er nach Berlin zurück und wechselte in einer Herberge in der Invalidenstraße die Kleidung. wuesch ging dann auf die Wanderschaft. Als er von der Entdeckung des Mordes hörte, beschloß er, sich in Jossen zu stellen und dort die kleinen Diebstähle zu gestehen. Er hoffte auf diese Weise schnell ins Gesängnis zu kommen, weil er sich dort vor den Nachforschungen der Polizei am sichersten fühlte. Der Mörder, der schon seit mehreren Jahren als Landstreicher herumzog, wurde dem Untersuchungsrichter vorgeführt. WXB. Graz. 5. Juni.(Drahtb.) Der 10 Klm. südwestlich von Gleichenberg entfernt auf einer Anhöhe liegende Ort Straden wurde um 4 Uhr nachmittags von einer verheerenden Wirbelsturmkatastrophe heimgesucht Die Dächer der Häuser wurden durch den Sturm herabgerissen und mehrere Häuser zum Einsturz gebracht. Der Sturm entwurzelte viele Bäume und trug die Erde von den Feldern davon. Der Verkehr in den Straßen wurde vollkommen unterbunden, da Telephon= und Telegraphenstangen umgeworsen und die Bezirksstraßen von den entwurzelten Bäumen vollkommen verlegt sind. Der Turm der unterirdischen Kapelle, die neden der Pfarrkirche steht, ist eingestürzt. Der Wirbelsturm, der eine Viertelstunde dauerte, war von einem starken Hagelwetter begleitet. Die Schloßen bedeckten etwa 20 Itm. doch den Boden. Viele Anpflanzungen wurden vernichtet. Einige Kinder sind verletzt worden. Ueber 60 Stunden in der Lust Ein neuer Dauerflug- Weltrekord. „.). Brüsisek, 5. Juni. Die beigischen Flieger Crooy und Broenen, die am Samstag um 6,40 Uhr in Tirlemont aufgestiegen waren, um einen neuen Weltrekord im Dauerflug aufzustellen, sind am Montag nach 60 Stunden sieben Minuten 32 Sekunden Fluges gelandet und haben damit den erst am von den italienischen Fliegern Kapitän Farcarin und Major Del Preie aufgestellten Dauerflug=Weltrekord mit Nahrungsmittelvorräten um zwei Stunden sieben Minuten 32 Sekunden verbessert. Millionenerbschaft eines Dorfes —“ Amsterdam, 5. Juni. Eine reiche Dame hat ihrem Heimatsdorf Dirksland(1600 Einwohner) eine Millionenerbschaft hinterlassen, die folgendermaßen verwandt werden muß: Eine Million Gulden für den Bau eines Krankenhauses, 100000 für eine Nähschule, 50 000 für eine Badeanstalt für Schulkinder, die Zinsen von 35 000 Gulden zur alljährlichen Weihnachtsbescherung von Kindern. Außerdem hat die Kirche rund 100000 Gulden erhalten. Auch die Grundstücke für den Bau der Anstalten wurden von der Besitzerin gestellt. Mord und Selbstmord eines ungelreuen Beamten. wb. Dresden, 5. Juni. Am Sonnabendnachmittag hat der und Unterschlagung mehrfach angezeigte und verhaftet gewesene Verwaltungsassistent der sächsischen Hoftheater Hofmann in seiner Wohnung in Waschnitz in Anwesenheit seiner Frau seinen dreijährigen Sohn und sich selbst erschossen. Während der Mann sofort tot war, ist das Kind erst in der Nacht zum Sonntag im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Zugzusammenstoß bei Grodno. wtb. Warschau, 5. Juni. Gestern vormittag stieß bei Grodno infolge falscher Weichenstellung ein Personenzug mit einem Güterzug zusammen. 22 Personen wurden verletzt, darunter zwei schwer. Mehrere Wagen wurden zertrümmert. Stimmen aus dem Publikum dieser Rubrik erscheinenden Artikel übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Eine Bluttat nach 11 Jahren aufgeklärt Der Lehbenicker Raubmörder verhaftet Geständnis nach langem Leugnen. Sahre alten Händser D Naubmord an dem 24 Wilhelm Winkler aus der Holsteinioe7 Ströße. 1% der am 4. April de. 36. in der Nähe .#####en ausgefäht wurde, ist setzt aufs Seae,; worden. Der Täter wurde in der Person des Sirerc#tten, aus Berlin stammenden Arbeiters Hugo ehassagt.astet. Ollesch dat bereits ein Geständnis Unter den Personen, die in den letzten Tagen vor der Ermordung Winklers mit diesem in der Gegend von Jehpamang Vigg. Dieler“ Mann „.# wurde in Hamburg als Hasenarbeiter ermittelt. Er erbrachte jedoch den einwandfreien Berlin, 5. Juni. Von Geflügeldieben erstochen wurde in der Nacht vor dem Bußtag des Jahres 1917 auf einem Bauerngehöft in Nudow bei Potsdam der 20 Jahre alte Grenadier Hermann Behrendt vom 93. Ins.=Regt., der bei seiner Schwester auf Heimaturlaub war. Als Täter wurden jehzt der 42 Jahre alte Arbeiter Paul Böhme und der ein Jahr jüngere Steinsetzer Paul Grahl ermittelt und festgenommen. Nach hartnäckigem Leugnen haben beide die Tat zugegeben. Grahl und Böhme sind wegen der verschiedensten Delikte vorbestraft, u. a. wegen Straßenraubes, Wilderns und Einbruchs. Grahl verbüßt gegenwärtig eine Freiheitsstrafe; Böhme arbeitet bei einem Bau. Beide sind nach dem Geständnis der Staatsanwaltschaft Potsdam zugeführt worden. Droschkenkutscher Hartmann bei —' Paris, 5. Juni. Der in Begleitung des Berliner Journalisten Theobald in Paris eingetroffene Berliner Droschkenkutscher Gustav Hartmann, mit dessen Fahrt sich die gesamte Pariser Presse und Oeffentlichkeit beschäftigt, hat heute vormittag in der Botschaft vorgesprochen. VotDie Baarstraße als Spazierweg. Vor nicht langen Jahren, als wir den modernen Autoverkehr noch nicht kannten, war die Baarstraße für die Iserlohner Bürgerschaft ein beliebter Spazierweg. Bis nach Kalthof und weiter konnte man hier am Sonntag nach den Tagen der Arbeit sich der Natur erbeschaulich konnte man die Eigenart Schönheit des Baartales genießen. Wie so manches andere ist uns auch dieses verloren gegangen. „Muß dieses alles sein? Müssen wir alles still und lesigniereno hinnehmen? Während das Gesetz im allgemeinen streng für die„Heiligung des Sonntags“ eintritt und auch sonst konsequent durchführt, rasen und knattern Autos und Motorräder durch die sonst feierliche Stille des Sonntags und entwickeln derartige Staubwolken, daß jeder, der auf seine Garderobe— und auf seine Lungen Rücksicht zu nehmen gewohnt ist, gezwungen wird, fluchartig Schutz besonders: Geadicgsse besonvere Auasichtslosigkeit unangenehm sich bemerkdar machen zu müssen. von Giersohn ur Grus oise gehabt, daß der Einwohner Isertoyn zu wunsten weniger auf den ihm lieb gewordenen Spaziergang verzichtet hat. Wenn der Bürger nicht sein Anrecht auf die Natur ganz aufgeden wiu, so ist er gezwungen, auf Wald= und Feldwegen seine notwendige Erholung zu suchen. Aber auch hier ist er eine Warnungen a.... Oest; ost wird er durh auch dieigugstafel ett, zur Amkehr gezwungen. Oft sind aut pasierbas. egentage nicht Stad gam Iserlohn mit über 30000 Ein ine Bewohner das Recht verlangen, daß letzteren die Möglichten gegeven ist, unbelästigt sich in der Natur ergehen zu können. Die Verkehrsstraßes nach Osten und Westen können hierfür leider nicht in Frags.ommen. Die Baarstraße jedoch würde den durchLeum von dies. an e Wesse behinder, venn von dieser Richtung ist Iserlohn auch über andre Hechaen genau so gut zu erreichen. Eine Anter „ zun des Fremdenverkehrs kommt daher nicht in Be###i. Wer nach Iserlohn will, der kommt, die anderen aver verursachen nur unangenehme Begleiterscheinungen. gge i ä, aber zu wünschen, daß an Sonn= und Feier### ote Vaarstraße für den Kraftwagenverkehr gespart wurve. Wenn an diesen fraglichen Tagen die Autos etc. nach biche u. zurch Spaziergänger ar ie Perg eunn die Ciektrische bennrubigt. aebenden Steslen Sierlohn und uin n. 10 für die Verwohnerschaft von wäre ionen gewitz einzusehen. Der Dank viels B. J. Barendorf Rummer 11 der prauchisch Kaufen Sie MAGGl’ Suppen-Würfel und Sie werden zufrieden sein! Die Bürfeigochung kt proitloch, eo verochiedene Sortes. Beiner, snföriicher Geochmech. Börkel Br 1D P 13 big. Der Dreußische besitzervereine hatte bandstag vom 31. einderufen. Nach Landesausschusses I gannen am Freitag, gen, welche von 800 mittagsstunden wur handsgeschäfte(Jah ganisationsfragen) 4 verschiedenen Refera sortgesetzt und zur 9 on diesen beiden eines Städte erfährlichen, besitzsein den städtischen Haus Abänderungsforderur „Anliegerbeiträge“ schäden und ihre Abn führlichen Referaten wurde angeregt gesetzte Fachausschüf essierenden Lasten e# zu lassen, damit al wiederholt begründet und Forderungen ges Am Sonntag, den im überfüllten großer die große öffentlich # welche außer von B rungsstellen und Beh bänden und bürgerli erster Referent spra Geheimer Regierung Thema: Dollget Er führte aus, daß di nungsmangelgesetzgebu nicht berufen sei, daß setze sich auf dem Ge und besonderen Behör übertragen sei, die sich gen des starken ArmeUnterbringung Obdach des Allgem. Landrech dachlosen jedoch nur e und zwar auf ihre Ke Ueber das Thema sprach dann Reichsto 1 Dr. Bredt=Marbe Professor Bredt die gelischen Kirche zum matik und Ethik begri gerung, daß die chrif Eigentumsbegr Die Organisation sol Auswüchsen. Es ist in zwischen dem soliden Inflationsgewinnler, nehmer und dem blof der sittliche Kern der Als dritter Redner schen Landesverband Reichsbankrat Lade „Die Forderungen d komm Seine Ausführungen die in einer einstimmig niedergelegt wurden, 1. Durch grundsätzlic Freiheit. dem He Verwaltung sein Grundsätzen gesetzl 2. die private Baut befreiungen und E vor gesetzlichen 31 3. endlich Schluß zu benen Verschwendt in Form von Ste und insbesondere trollierbaren einse nützigen Bau= und lichen Mitteln. Es wurde ferner vo bürgerlichen Abgeordne dert, daß sie sich diesen schaft zusammen mit de En Kolonial=R Dupont, aufgeräum sügen Beschimpfungen lottert und aufsässig, Europäer irrenhausreif, habe nach erade Ap „Was soll man in S— zum erstenmal— Rumpelkammer. Heute Alle lächelten. Er ereiferte sich: enestsen ##ten tanzen oder Tage lang regiert der sten hungeen kann, näh Marn „ann, der einen ander iich, nach systematisch Welt. Jetzt wolle ihm eine Rakete ins „Trinken Sie, Dok Känste ihm zu.„In sie die Politik. Ich be Joch spannen wollte, da Oldenham nickte.„ ###gen sie ihre Dal Länder ohne Politik. Sonnenstich.“ „Die Deutschen sind „Sie essen süßes. Kom Kritit, die er a Gesichtspunkten aus dur Indessen mischte er gerhütten voll Soda; Fergeiseg. u sveirieh wich de -Ah, meine Herren, Rei Herrschermacht. einem Frühstück einteilnehmen. in Steiermark 5. Juni.(Drahtb.) on Gleichenberg entfernt Straden wurde um ter verheerenden heimgesucht Die Dächer Sturm herabgerissen und racht. Der Sturm ente Erde von den Feldern aßen wurde vollkommen Telegraphenstangen umßen von den entimen verlegt sind. kapelle, die neben der zt. Der Wirbelsturm, par von einem starken Schloßen bedeckten etwa le Anpflanzungen wurverletzt worden. der Lust Beitreterd. en Flieger Crooy und Uhr in Tirlemont aufgeKord im Dauerflug aufStunden sieben Minuten iben damit den erst am egern Kapitän Farcarin auerflug=Weltrekord mit unden sieben Minuten es Dorfes reiche Dame hat ihrem inwohner) eine Mildie folgendermaßen Gulden für den Bau ) f ü r e i n e N ä h instalt für Schullden zur alljährlichen Kindern. Außerdem en erhalten. Auch die llten wurden von der Rummer 131 7 3. Blant Cserio hilel Bereianzeiger und Benunig eirenen Beamten. bendnachmittag hat der ehrfach angezeigte und der sächsischen Hofna in Waschnitz in rigen Sohn und sich inn sofort tot war, ist g im Krankenhaus seileohne. vormittag stieß bei ein Personenzug mit kersonen wurden hrere Wagen wurden Tutlskunn en Artikel übernimmt Verantwortung.) terweg. den modernen AutoBaarstraße für die dter Spazierkonnte man hier am sich der Natur erman die Eigenart n. Wie so manches n gegangen. wir alles still und streng für die„Heiuch sonst konsequent s und Motortille des Sonntags lken, daß jeder, ne Lungen Rücksicht ed, fluchartig Schutz hrer glauben durch m sich bemerkdat daß der Einwohner auf den ihm lieb t hat. Wenn der itur ganz aufgeben id Feldwegen seine r auch hier ist er oft wird er durch zwungen. Oft sind e Regentage nicht ber 30 000 EinRecht verlangen, st, undelästigt ie Verkehrsstraßes r leider nicht in würde den durchWeise behindern, uch über andre en. Eine Unteraher nicht in Beommt, die anderen gleiterscheinungen. Sonn= und Feierenverkehr gesperrt en die Autos etc. die Spaziergänger unruhigt. it für die maßewohnerschaft von Der Dank vieler Barendorf Verbandstagung der preußischen Hausbesitzer=Vereine Köln, 3. Juni.(Eig. Bericht). Der Dreußische Landesverband der Haus= und Grundbesitzervereine hatte seinen diesjährigen ordentlichen Verbandstag vom 31. Mai bis zum 3. Juni 1928 nach Köln einderufen. Nach einer Sitzung des Vorstandes und des Landesausschusses am Donnerstag, den 31. Mai er., begannen am Freitag, den 1. Juni, die geschlossenen Tagungen, welche von 800 Delegierten beschickt waren. Die Vormittagsstunden wurden mit der Erledigung interner Verhandsgeschäfte(Jahresbericht, Kassenbericht, pp. und Organisationsfragen) ausgefüllt. Nachmittags begannen die verschiedenen Reserate, die am Sonnabend, den 2. Juni, fortgesetzt und zur Aussprache gestellt wurden. Es wurde an diesen beiden Tagen eingehend über den„Entwurf eines Städtebaugesetzes“, der infolge seiner erfährlichen, besitzseindlichen Tendenz große Gefahren für den städtischen Hausbesitz mit sich bringt, gesprochen und Abänderungsforderungen aufgestellt. Die Kapitel der „Anliegerbeiträge".„Hauszinssteuer",„Verkehrsmittelschäden und ihre Abwehr“ usw. wurden nach den betr. ausjührlichen Referaten zur eingehenden Aussprache gestellt. Es wurde angeregt und beschlossen durch besonders eingesetzte Fachausschüsse diese den Hausbesitz meist interessierenden Lasten einer eingehenden Prüfung unterziehen zu lassen, damit an die Regierung und die Parlamente wiederholt begründete und geeignete Abänderungsvorschläge und Forderungen gestellt werden können. Am Sonntag, den 3. Juni, vormittags 9,30 Uhr, fand im überfüllten großen Saal der Kölner Bürgergesellschaft die große öffentliche Tagung des Verbandstages statt, welche außer von Vertretern der verschiedensten Regierungsstellen und Behörden, von fast allen Wirtschaftsverbänden und bürgerlichen Parteien beschickt war.— Als erster Referent sprach der Oberverwaltungsgerichtsrat Geheimer Regierungsrat v. Kries=Berlin über das Thema: Dollgei und Grundetgentun“. Er führte aus, daß die Polizei auf dem Gebiete der Wohnungsmangelgesetzgebung selbständig mitzuwirken nicht berufen sei, daß vielmehr die Ausführung dieser Gesetze sich auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege bewege und besonderen Behörden, nämlich den Gemeindebehörden, übertragen sei, die sich zur Durchführung ihrer Anordnungen des starken Armes der Polizei bedienen könnten. Die Unterbringung Obdachloser sei dagegen gemäß§ 10 II 17 des Allgem. Landrechts Pflicht der Polizei, die den Obdachlosen jedoch nur ein Obdach— nicht eine Wohnung— und zwar auf ihre Kosten zu verschaffen habe. Ueber das Thema Dus orverstehener neur Schewdungsgeseh Von Rechtsanwalt Dr. Courod Mendelsohn= Berlin. Syndikus des Verbandes„Eherechtsresonn". „Eigentum und Kirche" sprach dann Reichstagsabgeordneter, Universitätsprofessor edt=Marburg. In seinem Vortrag untersuchte Prosessor Bredt die Stellung der katholischen und evangelischen Kirche zum Eigentumsbegriff, wie sie in Dogmatik und Ethik begründet ist. Er kam zu der Schlußfolgerung, daß die christliche Kirche beider Konfessionen dem Eigentumsbegriff bejahend gegenüberstehe. Die Organisation soll aber auch rein bleiben von allen Auswüchsen. Es ist immer ein Anterschied gemacht worden zwischen dem soliden Hausbesitzer und dem Kriegs= und Inflationsgewinnler, zwischen dem produktiven Bauunternehmer und dem bloßen Terrainspekulanten. Darin liege der sittliche Kern der Bewegung. dritter Redner sprach der Vorsitzende des Preußichen.„Landesverbandes, Herr Landtagsabgeordneter, Reichsbankrat Ladendorf über: „Die Forderungen des preußischen Hausbesitzes an die kommende Gesetzgebung". Seine Ausführungen fanden in folgenden Forderungen, die in einer einstimmig angenommenen Entschließung niedergelegt wurden, ihren Ausklang: 1. Durch grundsätzliche Wiederherstellung wirtschaftlicher Freiheft, dem Hausbesitzer die selbstverantwortliche Verwaltung seines Eigentums nach kaufmännischen Grundsätzen gesetzlich und rechtlich zu sichern, 2. die private Bautätigkeit durch weitgehende Steuerbefreiungen und Erleichterungen und durch Sicherung vor gesetzlichen Zwangseingriffen zu fördern, 3. endlich Schluß zu machen mit der behördlich betriebenen Verschwendung der der Hausbewirtschaftung in Form von Steuern aller Art entzogenen Gelder und insbesondere Schluß zu machen mit der unkontrollierbaren einseitigen Unterstützung der Gemeinnützigen Bau= und Siedlungsgesellschaften aus öffentlichen Mitteln. Es wurde ferner von den politischen Parteien und den bürgerlichen Abgeordneten im Reichs= und Landtag gefordert, daß sie sich diesen von der gesamten deutschen Wirschaft zusammen mit dem Hausbesitz erhobenen Forderun(Unberechtigter Nachdruck verboten.) Kurz vor der Auflösung des alten Reichstages ist eine Gesetzesvorlage im Wortlaut vom Rechtsausschuß des Reichstages formuliert worden, die die Erleichterung unseres veralteten Scheidungsrechtes bezweckt. Diese Vorlage dürfte im neuen Reichstage alsbald wieder aufgenommen und dann sehr schnell— vielleicht in etwas verändetter Form— zum Gesetz erhoben werden. Was bezwecken die jahrelangen Bestrebungen zur Erleichterung des deutschen Scheidungsgesetzes? Unser Scheidungsrecht steht, im Gegensatz zu vielen anderen modernen Rechtssystemen des Auslandes, noch auf dem Standpunkt, daß keine Ehe ohne ein Verschulden gelöst werden darf. Nur bei unheilbarer Geisteskrankheit hat man dem anderen Ehegatten ausnahmsweise ein Scheidungsre“ gewährt. Dieses starre Schuldprinzip führt im Leden zu einer außerordentlichen Härte. Es bedeutet für manche Menschen geradezu eine lebenslängliche Strafe, wenn Ehen nicht gelöst werden können, die keinen Segen mehr zu bringen vermögen. Die Atmosphäre in solchen Ehen wird stickig, die Ehegatten verfolgen sich mit Feindschaft und Haß: täglich berichtet die Presse von Gewalttaten, durch die schließlich in explosiver Weise die Ehen getrennt werden, deren Scheidung das Gesetz versagt. Es ist zuzugeben, daß niemandem das Recht der Trennung der Ehe versagt werden darf, dem der andere Teil ein grobes Unrecht(Untreue, Mißhandlung, Beschimpfung) angetan hat. Der schuldhafte Ehezerstörer kann sich nicht darüber beklagen, daß der andere Eheteil grobe Verfehlungen nicht mehr verzeihen will. Der wahre Grund der Lösung all dieser Ehen ist jedoch die bereits bestehende hoffnungslose Zerrüttung der Ehe, der Schuldgrund ist meist nur noch der Vorwand zur Ehescheidung. Auf dieser Gedankenreihe muß man weitergehen und in allen Fällen die Scheidung zulassen, in denen die Ehe an sich zerrüttet ist, sodaß an ihre Wiederherstellung nicht gedacht werden kann;(objektive Ehezerrüttung). Solche Ehen, die die Krise bereits überschritten haben, müssen gelöst werden können, wenn nicht unüversehbares Unheil entstehen soll. Der neue Gesetzentwurf läßt daher die Scheidung zu, wenn, auch ohne Verschutden, nur eine solche objektive Zerrüttung der Ehe gegeben ist, und wenn die Ehegatten ein Jahr bereits auseinander gelebt haben. Unter diese Bestimmung würde auch eine Scheidung auf Grund beiderseitigen Einverständnisses fallen, sodaß die häusige unwürdige Täuschung des Gerichts zum Zwecke der Ehescheidung in solchen Fällen künftig in Wegfall käme. sätzliche Ehezerstörer soll jedoch in solchen Fällen die Scheidung nicht verlangen können. Wenn z. B. ein Ehebruch des Mannes vorliegt, und zwar auch, wenn er begangen ist, nachdem die Frau durch ihr Verhalten in dem Gatten jede eheliche Gesinnung ertötet hat, so kann der Mann die Scheidung nicht verlangen, weil ihm die Fortsetzung der Ehe zugemutet wird.(Zumutungsprinzip.) Dies ist noch ein Residuum einer versehlten Rechtsprechung des Reichsgerichtes. Es muß daher mit allem Nachdruck dafür gesorgt werden, daß diese Rechtsprechung in dem künftigen Gesetz nicht mehr verankert wird. Des weiteren können in Zukunft gelöst werden Ehen, die durch eine Verschiedenheit der Charaktere, der Weltanschauung und durch Entfremdung aus anderen unverschuldeten Ursachen, wie unverschuldete Krankheit usw. völliger Zerrüttung anheim gefallen sind. Endlich wird die Ehe, in der der eine Teil Hysteriker ist und dem anderen Teile geradezu eine Hölle zu bereiten pflegt, in Zukunft— im Gegensatz zum jetzigen Recht— gelöst werden, während der Husteriker bisher mit der Begründung geschützt würde, ihn treffe infolge verminderter Zurechnungsfähigkeit kein Verschulden. Der Verband„Eherechtsresorm“ in Berlin hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, die Reform der Ehescheidung zu beschleunigen. Es ist zu erwarten, daß diese Bemühungen jetzt von Erfolg gekrönt sein werden. gen nicht länger mehr verschließen und mit den ihnen zu Gebote stehenden parlamentarischen Mitteln, diesen Forderungen alsbald tatkräftig zu ihrer Verwirklichung verhelfen. Die ganze Tagung war getragen von dem festen Willen, dem Hausbesitz auf Grund seiner Bedeutung für Wirtschaft und Kultur, sein verfassungsmäßiges Recht— d. h. vor allen Dingen die volle Freiheit über sein Eigentum— zu erringen.— Gleichzeitig mit dieser Hausbesitzertagung fanden General=Versammlungen einiger wirtschaftlicher Unternehmungen des Hausbesitzes, der Deutschen Hausbesitzerbank, sowie des Deutschen Verbandes für Hausbesitzer=Genossenschaften(Revisionsverband) in Köln statt. Ausklang des 9. Westfalentages Dortmund, 5. Juni. Der Tagungsausschuß hatte zum Schluß der arbeitsreichen Tagung zu einer Fahrt nach dem bei Lünen gelegenen Schloß Kappenberg eingeladen; und es war eine stattliche Jahl, die dem Ruse am Nachmittage folgte. Autobusse standen bereit und brachten nach etwa einstundiger Fahrt die annähernd 200 Teilnehmer nach dem Ziel. Gastlich standen die Tore geöffnet. Vor dem Schloßportal empfing seine Gäste der jetzige Besitzer Graf Kanitz. Prächtig und stimmungsvoll, in tiefer Symbolik grüßte uns der Schloßaufgang. Dort fand die Büste Steins, umrahmt vom Kranz aus Eichengrün, würdige Aufstellung. Wir neigten im stillen Gedenken an Westsalens Größten und Treuesten das Haupt. Wenn sein Segen doch bald in unserm zerquälten Volk wach werden möchte! Sein Weg war Hingabe an sein Volk, sein Ziel Heimat und Vaterland. Vermächtnisse verpflichten!— Mit recht herzlichen Worten begrüßte der Schloßbesitzer die Freunde des Heimatgedankens. Herr Wagenfeld dankte für den freundlichen Empfang in bewegten Worten. Auch seine Gedanken warben um jenen großen Mann, der nur einem lebte— seinem Vaterland. And er spann seine Fäden von dem Einst zu dem Heute: das Erbe Steins verpflichtet! So hüte man den Nachlaß mit sorglichen, lieben Händen! Zwingender ward sein Werben an den Besitzer, als er dann von der Industriebevölkerung sprach, die nichts ihr eigen neu### als nur die große Sehnsucht zur Reinheit und Schönheit, die zu erhalten und neu zu wecken unser aller Pflicht sei. Darum erhalte man diesen herrlichen Besitz, diesen herrlichen Wald, daß Schönheit im Erhabenen sich spiegele!— Die Führung ließ uns dann einen Blick tun in das verschwiegene Traumland des Parks. Friedlich äste hier ein Rudel Damwild; ängstlich äugten einige Stücke, um danach beruhigt weiterzuziehen. Herr Dr. Lappe übernahm dann die äußerst reich sich gestaltende Führung durch die alte Schloßkirche; Wort und Hinweis waren so glutvoll und durchpulst bei seiner tiefen Kenntnis gerade der Kappenberger Verhältnisse, daß die Zeit im Fluge dahinging. Vor allen Dingen schenkte er seine Liebe der einzigen vorhandenen Porträtbüste von Friedrich Barbarossa, die von seltsamen Schicksalen zu berichten wußte, ging ihr Weg doch aus dem Orient üder Bayern und Schwaben nach Kappenberg in ältester Zeit. Bewundernd betrachteten wir dann noch das kunstvolle Chorgestühl und eigenartige Malereien in ihrer Auffassung und Herbe des Kappenberger Meisters.— Alle schieden wohl mit dem Gefühl im Herzen von dieser so histor“, en Stätte, daß Dank im Erinnern nie vergessen werde. Mit Westfalengruß und Westfalenhandschlag schieden die Teilnehmer der reichen Tagung: Auf Wiedersehen im nächsten Jahre in Arnsberg! 38. Westfälischer Feuerwehrtag ) Lüdenscheid, 5. Juni. Ueber alle Erwartung groß war die Beteiligung an dem 38. Westfälischen Feuerwehr= tag und Verbandsfest, verbunden mit der goldenen der Lüdenscheider Freiwilligen Feuerwehr. Dem Westsälischen Feuerwehrverband gehören heute 823 Wehren mit über 46000 Mitgliedern an. Die Veranstattungen und Beratungen begannen am Donnerstag, den 31. Mai, mit einer Sitzung des Ausschusses des Verbandes in den Räumen der Gesellschaft„Konkordia“, dem am Freitagnachmittag eine Tagung der Vorsitzenden der Kreisverbände in der„Erholung“ folgte. Am Abend bewegte sich ein Fackelzug der Freiwilligen Feuerwehr und der Fabrikwehr der Firma P. C. Turck durch die Straßen. Die Haupttagung der Vertreter der dem Feuerwehrverband angehörenden Wehren fand am Samstagnachmittag in der„Schützenhalle" statt; am Abend fand dann unter Mitwirkung hiesiger Turn= und Gesaggvereine die eindrucksvolle 50jährige Jubelfeier unserer Freiwilligen Feuerwehr statt. Der vorgestrige Tag brachte Lüdenscheid einen Massenbesuch, wie sie ihn bisher noch nicht in ihren Mauern gesehen hat. Neben den vielen Tausenden von Feuerwehrleuten, die in ihren bunten Uniformen und Heimen ein fardenfrohes Bild in den Straßen beworbrachten, waren unzählbare Zuschauer aus nah und sern mit den Eisenbahnen und Autos herbeigeeilt, um an der Feier teilzunehmen. Ein imposanter Festzug, an dem sich annähernd 200 Wehren mit ihren Fahnen und Trommler= und Pseiserkorps beteiligten, bewegte sich am Nachmittag durch die Straßen der Stadt nach dem Schützenplatze, woselbst nach einer sehr exakt ausgeführten Schauüdung der Lüdenscheider Freiwilligen Feuerwehe der Verbandstag seinen offiziellen Adschluß fand. Lüdenscheid als bedeutende Stadt des Sauerlandes, hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Die Ausschmückung der Straßen und Häuser ist in einer bisher hier noch nicht gesehenen Ausführung erfolgt. Ehrenpforten, die an verschiedenen Stellen errichtet waren, frisches Tannengrün und das bunte Meer der Fahnen und Wimpeln ließen bei dem herrlichsten Sonnenschein eine frohe Feststimmung aufkommen, die auf allen Gesichtern zu lesen war. Abschließend kann gesogt werden, daß diese Tage unter dem Zeichen restloser Freude standen, bei den Bürgern Lüdenscheids über den Erfolg ihrer Bemühungen, und auf seiten der Gäste das stolze Bewußtsein ihrer Bedeutung für das öffentliche Wohl. 27. Westsälisches Bundesschießen in Osnabrück ( Osnabrück, 5. Juni. Das 27. Westfälische Bundesschießen wird in den Tagen Juni in Osnabrück begangen. Den Haupttag bildete der Sonntag, dessen Veranstaltungen sich unter der Beteiligung von Zehntausenden von Menschen zu einer überzeugenden Kundgebung für den Schützengedanken gestaltete. Aus ganz Nordwestdeutschland bis aus Lübeck nach dem Osten und bis zur Grenze der Rheinprovinz im Westen waren Tausende von Schützen herbeigeeilt. Ueberaus stark waren dabei von den westfälischen Gauen die Gaue Bieleseld, Hamm, Münster und Westsalen=West vertreten; von diesen Gauen waren bis zu 12 Vereine erschienen. Nach einem Fackelzug und einem Kommers am Sonnabend wurde der Sonmag mit der Uebergabe des Bundesbanners des Westfälischen Schützenbundes von der Stadt Hagen(Westf.) an die Stadt Osnabrück eingeleitet, die vor dem historischen Rathause auf der Freiggn e.. 300 Jahren der westfsälische Friede vertünTasienden.i wurde. An der Feier, an der sich neben Tausenden von Einwohnern u. a. ein Massenchor von etwa beteiligte, nahmen auch die Spitzen verschiedener Städte Westsalens und des Osnabrücker Landes teil. Mit Gaunggrisce in Danner an die Stadt deren Namen es Oberbürgermeister Dr. Gärtner übernahm. Ferner sprach bei dieser Gelegenheit der Präsident des Westsälischen Schützenbundes, Baurat Löfken= Osnabrück. Der Hauptteil des Sonntags war jedoch der historische Festzug, in dem das Waffenhandwerk, die Kriegsführung und das Jägerwesen von den Uranfängen gezeigt wurden. Eine Stafette von mehreren Hundert Turnern leitete den Festzug, in dem man im ganzen über 60 Vereine zählte und der seiner Länge nach durch die ganze Stadt reichte, ein. Dann folgten Dutzende von Wagen mit den Ehrengästen und Vorständen die Straßen und Paishe Ea schloß sch ein Feitat auf der gg Juschamermn fuden. Es schloß sah ein Festatt uig der Schützenburg an. Reichsbannertagung in Koblenz .D. Loblenz, 5. Juni. Das Reichsbanner„Schwarz=Rot= Gold" des Wahlkreises Koblenz— Trier hatte hier eine große Grüße der Obermnrisghonge deurat Flach überbrachte die Gruße des Overprasioenten und wünschte dem Reichsbanner, daß es sich weiterhin zum Wohl des Volkes betätigen möge. Oberbürgermeister Dr. Russeil überbrachte die Wünsche der Stadt. Er erinnerte an die Worte Görres, daß die Deutschen sich einig sein müßten, wenn ihre Volksrechte verfassungsrechtlich vereinigt seien. Oberschulrat Dr. Becker hielt die Festrede. Er erklärte, aus dieser Veranstaltung solle neue Kraft geschöpft werden. Der Zeitpunkt möge nicht mehr fern sein, in die breische Molsemgn we die dicher in die oreuteste Voirsmasse getragen werden könne. Reichstagsabgeordneter Ministerialrat Kirschmann führte aus: Das Haus der Republik bestehe; es sei nun Sache des Volkes, das Innere auszubauen. Reichstagspräsident Loebe überbrachte die Grüße des Reichsausschusses des Reichsbanners „Schwarz=Rot=Gold". Die Festigung der Staatsform und der Ausbau der Republik sollten das höchste Ziel des deutschen Volkes sein. Dazu bedürse es der Mitarbeit aller derjenigen, die auf dem Boden der Weimarer Verfassung stünden. Ein großer Festzug beschloß die Veranstaltung. ( Essen, 5. Juni. Weitere Arbeiterenklassung im Ruhrbergbau. Wie der„Deutschen Bergwerkszeitung" auf Anfrage bei der Verwaltung des Mannesmann=Röhrenwerks, Abteilung Steinkohlenbergwerk, bestätigt wird, sollen demnächst auf der Schachtanlage„Unser Fritz“ in Wanne 1000 Mann und 50 Angestellte zur Entlassung kommen. Die entsprechenden Verhandlungen mit dem Demobilmachungskommissar sind bereits eingeleitet. En Kolonial=Roman aus der Gegenwart(Togo) von Marianne Westerlind. —(Nachdr. verb.) (9. Fortsetzung.) Dupont, aufgeräumt und redefroh, erging sich in ungesügen Beschimpfungen seiner Umwelt, die Arbeiter waren verlottert und aufsässig, die Aufseher wurmstichig, alle hiesigen Europäer irrenhausreif, die Regierung war ein Hammelstall. Er habe nach erade Appetit auf Paris. „Was soll man in Europa?“ fragte Oldenham.„Als ich erstenmal— verließ, vor 32 Jahren, war es eine Rumpelkammer. Heute ist es ein kulturzerfressenes Land.“ Alle lächelten. Er ereiferte sich:„Jawohl. Früher rang man um gemeinnützige Erfindungen. Heute ist der ein Held, der am engsten tanzen oder am schnellsten laufen kann. Sechs Lage lang regiert der Strampelwahnsinn. Wer am längange ehernggen uüd“t sich am glänzendsten. Am aller. Mamm zusn ader, umsubelt von Hunderttausenden, ist der uichw einen andern am besten verhauen kann, öffent239, sostematisch festgelegten Regeln. Goddam, welch Welt. Jetzt wollen sie den Mond erforschen, indem sie ihm eine Rakete ins Genick brennen. Gelobt sei Afrika!“ Slinste ie Sie Doktor! Zur Gesundhes!“. Dahström u. 5, chm. zu.„In Ihren beredten Lobgesängen vergessen die Politik. Ich besitze einen Onkel, der mich in ihr Joch spannen wollte, da riß ich aus.“ Oldenham nickte.„Nur um den Gegner zu ärgern, schwingen sie ihre Dauerreden im Parlament. Ich liede Sonmentech; Polik. Man bekommt dort ehrenvoller einen „Die Deutschen sind auch stumpfsinnig,“ schrie Dupont. einsag Prut übes Kompolt zum Braten.“ Das war die unge Krint, die er an ihnen übte, und von Dupontschen Gesichtspunkten aus durchaus verständlich. „udessen mischte er den Whisky nur noch mit zwei Fin„###en voll Soda; so lag mittlerweile das Leben in ##goten und himmelblauen Tinten vor ihm; und der skeeldetrieb wich der Prahlerei und Großmannssucht. -), meine Herren, Reichtum! Reichtum ist alles. Ist die einzige Herrschermacht. Dann ist das Leden auf beiden Hemisphären erträglich. Geben Sie mir 50000 Pfund, ein kleines Stammkapital. Sie werden sehen, ich bezwinge die Welt!" Das kleine Anfangskapital hast du ja schon, dachte Dahlström, aber nicht lange mehr, lieber Freund. „Neuland erschließen, ja, das ist noch des Atemholens wert. Ich habe Projekte, Ideen, nüchterne, ausführbare, Herrschaften, keine Romanphantasien, keine interplanetarischen Expeditionen. Kickria, Elfenbein, Mahagoni, Rotholz. Millionen Palmenkerne verrotten alljährlich im Busch. Wir brauchen eine großzügige Organisation. Sie sollen sehen, was ich berühre, wandelt sich zu Gold. Ein altes Wahrsagewaschweib sagte mir, ich sei unter dem Jupiter und Löwen geboren. Oder Löwen und Stier. Jawohl!“ Er schüttelte die Arme, daß die Gelenke knackten „Mit Plantagen sind hier im Handumdrehen keine Reichtümer zu erwerben,“ bremste Kingsdom, und sein Lächeln war wieder von beschämender Ruhe und Ueberlegenheit. „Sie vergessen das Hornblendegestein, die Verwitterungsböden, Ungezieserplagen und die große Trockenheit. Ferner Mangel an Transport= und Absatzmöglichkeiten.“ „Plantagen? Wer sagt denn das?" brüllte Dupont.„Bin ich ein Idiot, daß ich Ihnen meine Tips gebe? Wenn ich Kokosnüsse und Kaffeebohnen sage, meine ich Gold und Diamanten." „Wollen Sie in Togo danach graben? Wollen Sie in Accra den eingeborenen Kakaohändlern Konkurren; machen?“ „Wollen Sie eine Pistolenforderung? Sie lachen? Ha, nicht lange mehr. Ah, Sie werden noch von mir lesen in den Zeitungen.“ „Wir bezweifeln durchaus nicht Ihren künftigen, durch kaufmännisches Genie errungenen Wohlstand.“ Der Explosivstoff entlud sich.„Wohlstand?“ höhnte Dupont krächzend.„Wohlstand? Das heißt, man leistet sich einen Gänsebraten und kann nach Ostende reisen. Ne, Bester, das sind Weihnachtswünsche für weiße Smokings. Ich fahre über Pfingsten im Flugzeug nach Tiflis. Oder ich reise nach Los Angeles. Und beispielsweise so: Das schönste Schiff der White=Star=Linie liegt in Southampton zur Abfahrt klar. Fünf Luxuskabinen sind noch frei. Man zerbricht sich den Kopf, für welche Majestäten. Im letzten Augenblick erfährt man es. Für—“ „Herrn Henri Dupont,“ sagte Dahlström. „Für die Dienerschaft des Herrn Dupont,“ fauchte dieser, schon heiser vor Erregung.„Er selbst fährt in seiner Lustjacht. Nur ein Teil seiner Diener und seiner Pferde, Hunde und Autos läßt er anderweitig verstauen, da er gewohnt ist, nur in eigenen, extra für ihn konstruierten Wagen zu fahren. Butt, butt, butt.“ „Donnerwetter." Nun war er aufgezogen. Worte und Bilder quollen üppig, in nicht zu bändigenden Fluten„Oder der Draht meldet: Aus Amerika ist ein Flugzeug angekommen mit der ersten der Welt, Stück zu zwanzig Franken. Eigens hergestellt für den Großindustriellen Dupont. Marke Hend.“ Man schmunzelte. Modeste warf einen Blick an die Decke. Duponts Phantasie raste weiter, Purzelbäume schlagend. „Die ersten Firmenvertreter der Welt stehen Schlange vor meinem Privatsekretariat. Die Zeitungen berichten im Sperrdruck:„Sicherem Vernehmen nach hat der bekannte Großindustrielle Henri Dupont, der Kali=, Gold= und Petroleumkönig das ehemals K. u. K. Schloß Schönbrunn aufgekauft, um dort den Aprilmonat zu verbringen. Ferner meldet das Kabel: Im Auftrage Duponts ist auf Korfu der Bau eines ins Meer hinausragenden, weißen Marmorschlosses vollendet, zu dem eine eigene, sonst nicht freigegebene Autostraße läuft Der Luxus der zum Teil unterirdischen Zimmerfluchten spottet jeder Beschreibung. Ein Weltwunder ist das Bad, ein Märchen aus Kristall und Onyx, ein blaues Gewölbe mit blühenden, persischen Fliederbäumen, in denen lebendige Nachtigallen schlagen. Zwanzig Sklavinnen, preisgekrönte, siebzehnjährige Schönheiten aus allen Weltteilen, werden—“ Plandas plötzliche Ankunft zerriß die ausschweisende Schilderung Dupontscher Wolkenkuckucksheime. Leicht und rasch # in den Kreis. Ihre Wangen blühten in Zenkfollen„Es ist Post da,“ sagte sie ohne Scheu nach kurzem Gruß. „Doktor Gordon kommt. Mein Verlobter kommt." Dupont, plötzlich ernüchtert, verfärbte sich. Auch Dahlström nagte an seiner Unterlippe. Jetzt die Koffer packen, Hartmut, sagte er zu sich. Die Koffer mit den schönen Buchstaben A.., die nicht dir gehören. Und doch— noch vor einer Stunde verpflichtetest du deine ganze Persönlichkeit als Kampfeinsatz. Was tun? Er sah Blanda an. Ein inwendiges Feuer brannte in ihr. War es ein Freudenfeuer—? Der Teufel kenne sich aus mit den Frauen, besonders, wenn sie so haltbedürftig schluchzen in blauer Dämmerstunde und mit sinnverwirrenden Blicken ihre verwatste Seele andieten... „Was will denn der hier?“ fragte Dupont. „Wohl seine Braut besuchen,“ meinte Dahlström. Seine Worte, ruhig und gemessen, waren jedes durch eine kleine Pause von einander getrennt. I Wieder musterte er Blandas rosaflammiges Gesicht. Ihre sanften Augen glühten und glitzerten. Ach, es war doch wohi ein Freudenfeuer. * Doktor Gordon kam, unbesorgt, ein liebenswürdiger Blender, dessen Hände selbstisch und wie selbstverständlich nach allen grünen Kränzen des Lebens griffen. Aber es gab Tage für ihn, an denen das Lächeln seines stets leicht geöffneten Mundes erlosch und sein Körper, sehnig und sportgestählt, mit bösen Mächten rang; dann saß ihm die Malaria im Genick, sie löschte den Glanz seiner Augen, seine Teilnahme für die Außenwelt. War die Attacke vorüber, stürzte er sich von neuem, ohne Schonung, in alle groben Freuden des Daseins. Er fand seine Braut in einem Zustand eigentümlicher Belebung, die er zu seinen Gunsten deutete. Von Kete=Pratschi am Volta, wohin ihn eine berufliche Angelegenheit gerusen, hatte er Blandas wegen einen Abstecher nach Sogbekulu gemacht. Die Gegenwart des schwedischen Chemikers paßte ihm nicht recht, dunkel entsann er sich einer flüchtigen Begegnung mit ihm in bewegter Nachtstunde am Spieltisch in Keta, und plötzlich erschien ihm Blandas goldsprühendes Braunhaar seidiger als sonst, ihr ganzes in eine sanfte und zaghafte Anmut getauchtes Wesen begehrenswerter „Ich kam, um über den Zeitpunkt der Hochzeit mit dir zu sprechen,“ sagte er in schneller Entschlossenheit und zog seinBraut, ihren Arm ergreifend, zu einem Spaziergang mit sith. fort.„Mitte Januar— ja, wäre dir das recht?" Ihr Gesicht blieb stumm. Einen Augenblick ratlos, dachte sie, daß sie schon einmal in eine Ehe hineingetaumelt sei, ohne Besinnen. Damals gab es keine Zeit zu verlieren. Und „Wir werden in Keta am Meer wohnen,“ fuhr er in aufwallendem Eifer fort,„mein neues Haus liegt einen Steinwurf weit von der Brandung entfernt. Von unserem Speisezimmer aus sehen wir die schaumigen Wogenkämme direkt auf unser Haus zulausen." „Wie schön...“ sagte Blanda verloren. „Nicht wahr?“. Er drückte zärtlich ihren Arm.„Des Vormittags wirst du angesichts der morgendlichen Pracht der See, einer schillernden Farbensymphonie in Mattblau und Silber, deinen Tee einnehmen, und nachmittags, wenn wir vom Tennisplatz heimkehren, werden wir in sanftem Zwielicht die dunkelveilchenfardenen Wogenfluten wie ein grandioses Naturspiel genießen, und ich werde dich küssen und umarmen, wie ich es jetzt auf offener Straße tun möchte—“ „Percy!“, Nachsichtig lächelnd, doch in fester Abwehr entzog sie sich seinem verliebten Ungestüm. (Fortsetzung folgt.) Jedankensplitter Felis Julius Caesar. redien mdssen. Frauen noch viel weniger. bur ere uap fcrn it eine Aulgabe, und die Ehe nicht immer .hctg; dann dab' ich nichts mehr zu sagen!“ rief die übermnorgen abreisen!: d vielt— lc werde die rolig geworden et. ducht dich nicht mohr, venn 3 Roman von Otto Eister. (Nachdruck verboten.) (29. Fortsetzung.) und er häte den Arm zärtich einm Herzen enpor frischer erblühenden Mund küssen mögen. Aber er benicht wieder zerstören. Er dachte an die Brchet Wae“ die somnige Veranda. Sestelt de Birichasemanseh lan und laste der gl. und sehr sehr alslalich war bis zu Tränen gerührt gänge in den Part u lastele. Aber spre Frauer e gedeimer Kummer auf ib: wier Gres ide Traurigkeit war verschwunden. Nächte in dem einsam im Wald liegenden Forsthause zu. heim dieses seltsame Wesen Axels. Als er eines Abends# „Ich glaube, er hat viel zu enn!“ zusgegnete Indsth leise.„And dann...u Sbuh wieder aefund un nich nicht mehr „ie Massen ie doch selbst unser Lebden lebenl“ setzte ., eim trüben Lächeln hinzu. 3½azu denn glücklich, Judiths“ Sö3gsich. i tiesen Atemzug:„Ja— ich bin Strahienhein14s nahm Frau mituteiten, Gelegenheit, Arel die Absicht ihrer Abreise „## tut mir leid,„hoß, du sort willsi!“ entgegnete „Judich dat dich Junge Frauen lschon zg uiche aie, laste se lächelnd. zu daben!: deuginnen ihres Glückes Aber dier liegen die Dinge Judihd ist nach etwas zart von ihrer Krankheit , esu es bn Sen un Aebennirdben Gr. Aber, Arel, könntest du Heimlehr bedarf daher einer so mun sellschafterin wie au es bist.“ dich Gadie Kompliment. Sae geet mehr widmen!“ Mittel sechlten. And dann..... wömen angenehm wäre, wolle ich mich ihr allzu sehr Aber das scharfe Auge der bemerkt, der in sein Antlitz getreien war. „So—, sprach sie gedehnt,„du glaubst das?“ „Ja— ich weiß es sogar!“ sonderbar. Indessen, du maast rechtGeduld dabensg Frauen sind ost wunderbar. Man mußz e esese e ie cilst, uat se Saih haute tellbost= subr Frau Amalie lächelnd sort du?“ fragte er nachdenklich. „Ilerdings. Ich habe Erfahrung darin!“ ich natürlich nichts dagegen. Würde es aber nicht unaneiternhaus zurücktebrie urger Zeit in das kannst du uns von hier aus ja leicht besuchen.“ Sa ersange. 24. das ist ein glückticher Gedanke!“ Raturls“ du daß ich mit Judith spreches“ Gudichs:“ Ich füge mich ganz dem Wunsch Er warf seine Zigarre fort und ging traurig hinaus. brauner Jaadbund begleitete ihn en Nachdenklich schaute Judiths Mutter ihm nach. viel zu schwach für.: murmelte ste, gader schwach, Judith trat ein. Sie sah frisch und blühend aus. sse. 2sch war schon im Par ut dd sagte Arel ist schon in den.a00 nicht da—“ ein Jug gertten!“ Er wirh wah Judibs Gesicht. eine Tage Fae ain an den Tisch und schenkle sich beobachtete. erichreckt ichaute Jaosg asl. uedent beschen: darüber gesprachenz: Manas Hast du schon mit Arel er ist einverstanden.“ Eine reichte Blässe überzog Judiths Wangen. „Ab— er ist einverstanden!“ sagte sie mit Bitterkeit. „In Frau Strablenheims Augen blitzte es triumphierend Sue das, mein Sinz eine Tasse Taei. And nun gib mir, bitte, noch Still und einförmig verfloß der Tag. Arel hatte sich entschuldigen lassen, er werde erst gegen Abend zurückaleim aberlassen, deschästigt und so war sich Judith enschteichen wolie, ue ,. ie, Pinutenlang nechsenntg wartet oder— einem ent uu ein nahzendes Gück er: Aber deute war ihre sileaur. zu eine Blume oder warf den Schwänen auf dem Teich einige und sah den Weg entlang, als erwarte sie semand. (Fortsetzung folgt). Stunden im Ried Von Dr. Dr. Gerhard Venzmer. Es ist Nacht. Nacht auf dem Meere. Wie gleichmäßige Pulsschlag eines riesigen Organismus brngt aus der Ferne der leise Takt der MaGu Segsich.... fest in die Kissen, so hört man schen und Prausen u em dumpfes Rau. Schisfes durchschneidet, Vassermassen, die der Leib de Ten, Shenz, und vielgestaltige Bülder huschen an der angefült mit selsamem. Geier Vasermase unter Dir, astensen, Fieonse werig Miltmeterbricheite do u gschanen Fheltlande. Die Gedanken tauchen tiefer hinab, mit ihren gespenstichen Lichorganen. esecdemobner Menschen enthüllt... Vielleicht decken Ssen chaunte. Voden den Merez, wem er gleichmäßige Geräusch der Maichnel Kaum, daß man ein säusche verstumem. Heute Nacht flieht mich der Schlaf. Gar zu sehr sitzt Heimkehrstimmung schon in den Gliedern. Hinauf los wirbeinden Gedanken zur Ruhe bring. beisemn Aasier Ein brmses Krasen Bie. as Sc e ie Sestesce, Maile Manr a. b. Ke. des Himmels. Ein ungebärdige, Tier, knurrt die Se Skizze von Waldemar v. Bosenstein. wogende Fische Mittagshöhe herab auf die rgrnde Flache des größten Stromes Europas, den der Eine seichte Prise. Wolga nermt. kleinen Fischerdorfge0 den frischen Wasrgeruch dem elingt der Chorgesang Du varten, duilen Arorden ten herüber— schmerischer Schifer von ihren Varselbst. Unadsehbar e mtig und schin wie das Land Seiten des a eu beonen sich Rohrwälder zu beiden Senen ve# Flusses. Kaum wahrnehmbar, einem schma Siusatmärig ger dleich; liegt das senelige User. agabwarts leuchten die Zinnen des fernen Astraeriarscher vielverzweigte, zum Teil noch , schte Delta des Riesenstromes. Milder scheint die Gegend. Der mächige Kassoet reiet i0 üder die drüben liegt Persen.— is nicht weit und .„ Wir biegen mit dem leichten Kann in einen der schmaien und vielgewundenen Seitenarme und sind mit einem Schlgg in eine fremde Welt versetzt. Das Fahrzeug ist #c abgeschnittene Weidenbüsche und Schilfstengel im Nu in eine treibende Pflanzenmasse verwandelt; der im breite Blatruger. Ta dandhabt geräuschlos das om bildel Sandbänte und breite, sache, einem Hamen gleich durch das seichte Wasser trinkenden Huhnes in die Höhe und läßt den Inhalt in seinen nimmersatten Schlund gleiten. Schaten tommt lautes Gekrächz. Ein riesggr rauschend ein. Es ist Frau Pelikan, die vom Nest kommt treiben sie die schuppigen Bewohner in eine flache Bucht — das springt und blitzt nur so übers Wasser hin. der sich ief beugt von der Veute. eborgen, sam mit den mächtigen Schwingen dem fernen Horst zu Her werden die hungrigen Kleinen 940. arlig und ein obersäche diuein. Die Stellung st eigen: Daraus mag die Legende entstanden dar watet mit seinem weißen Vetter uu Abe Eösel= und Frickenen cmadern.. im Rohr, die Rallen sind 3u gründein Hoch in den Lüissen kreisen mehrere Paare der stolzen Allerlei Humor C0* „Ihr Mann ist aber wirklich ein reizender Mensch.“ seinen Kragnauer, der Sie eben grüßhenreue wasl den derrn bort or haben uns auch gerden ui iom Helanzt, vi haben uns uuu, gelugt, aber vorgestellt haben wir uns noch aechen sosl sür.„Die Tochter, wenn dir der Vater Gel isce du#; das schöne moderne Kleid, das wir heute sohen, Gemer shon noch etwas warten: Vater ist nicht bei guter Mutti, wenn ich warten soll, bis er besserer Laune ist, dann ist das Kleid ja gar nicht mehr modern!“ Du secht Dich sebst. Wirnzisgkest er: Waserröplein, das der gischtende aageit in den Lonate Hindurch sernbseh. eun der man die langen der Kimnung empor Veigrau axpu vr dem Schff an hündel. Alle g.“. ien sich ferne Woltenbrechende Tag auf seiner Vosette uidt der bereinderzugebenden Spiel wechselnder Beleuchtung offenbart e., Zu regeimähgen Adsäinden brül leine Si. anchalie klagend. Ein Bild von unendlicher Mede heimaliche Küste aus der Se. Doch scheint es, als Honen breie, dse Gechlshung Leren hweben, Wber Arne entgeg, den Veimnehrendten de Curhavener„Alten Liebe“ nimmt eben ein gewatiger Dean an Berd. Paslagere für die Reise, Gute Fahril Winen und Tücherschwenken. grui ul. mit Hainen und Weiden Grine Land an beiden usern, Riesenpilgen gleich, am User, Getreideheber üige, gewundene Rohre gen Himmel. auf den Pontons der Fährboote harten und dort sprechen dieselbe Mundart wie: un dt e: die chen Ort shre Heimat.“ Köpfe. Professor zu seinen Studenten:„Ja. meine Herren, die Steigerung der Baulust ergibt sich auch aus Ichöhten Produktion der Ziegelsteine. 1890 z. B. fielen moren a3 se zu den Kopf der Bevölterung, 197 „RRit einem Mal ist sie da: die Vaterstadt. Fast# der Fahrl.e denn dem Ziel entgegen a in desem langamen Hinzeitet ständiag sich steigernz.adue breidlicher Reiz un Feneig sich fleigernder priaeinder Süße. Gewühl von Fahrdamofern und Motorpinassen, aufrauschende Bugwellen, Surren und Brausen, Hämmern und Dröhnen, stedt Ccssen dh Die Mitagsonne" mohlbekannten Türme Hamburg. der Michgellstrche. Ein ai dem blinterden Zsferbial den Turm, am drnteltig. dwarm Tauben schwebt un vom Winde gettagener uun wie eine Hanbuol Papierschnitzel anmutend. Neihen, gon Fichdampfern, urase Giebelhäuser und SpeiOsauriesen urmhobe des Hafenvertehre gesesen. Shlepvern durch das Gemit Und sieh, als das Schiff an den Sankt=Pauli=Laneingenin üdlich der Blick frei Häuser und Schife Zia ud der üder dos Gewir ber mir gegrüßt, alDiede der Arbeit de3. Lusche weiter dem brauiendel , dus bich in lebendiger Symphonie um wihe der Weit nich wilen zu den. Daß guocht bat, Deruschlands Lebenr Süite wieder rührig Seutich and wieder oimet, bot be es den Deutich pulsen im Leidse des Reiches. Bl unbeil ne iien immer wieder ins Gedächtis, daß kerin die ore Hrmnren ie die Dreihest hocbtrien. eiio fure als das Unternfand des Glückes preist: Linggen und Recht und Freiheit... strebt besorgt, dem schutzenden Schilf zu. Im Röhrich singt, schnarrt und pfeift es, Rohrsänger und Rohr. treiben ihr lustiges Spiel. Die edelsten, das auch kleinsten Mitglieder der Falkenfamilie sagen mi herrischem Ruf über den unübersehbaren Rohrwälden „Doch nicht nur aus den Lüften und dem Dickicht der „iohtes, auch aus der Wassertiefe droht das Verderben# siseo 8n Enten und Wildgansen. Eben noch trieb de gerpel seine Schöne, da hebt sich ein riesiger Kup, ein breiter Rachen mit wurmartigen Bartsäden öffnet sich blitzschnell und reißt den Verliebten in den wommen Der Riesenwels hat einen Inbiß zu sch ge Ein Rudel spitzschnäuziger, miedrig gesteller, gefärbter Rohrwölfe ist emsig beschäftigt, sich als Gesund. beißend schlingen und zerren sie an dem neun Meter langen Goliath. Da trägt der Wind ihnen unsere Wite. ###u. Ein kurzes Stutzen, ein ärgerliches Schimpfen, lauf tief eingelaucht danon un dmalen Wasenr schütenden Schitpand. und verschwiadet in dr“ Fend auf iren Förenu blde an, wiz seterntagd obiegen, eilserige, kleine Reiher der 3u. „Die Sonne beginnt sich dem Meeresspiegel zu nähern. Reigeiden funkeln und blitzen die Wellen, lauter und doum amgir ont das Abendlied der gefiederten Welt um vum tunmam zu ersterben. Wir halten dem Ufer zu. Ein durch das Rohr gehauener Kanal nimmt uns auf und nach wenigen Minu. ten beireten wir die einsame, schilfgedeckte Hütte eines alten, tatarischen Fischers. Bei Räucherfischen und Maishrot mit einer Tasse Tee lassen wir die Eindrücke wirft einige Bündel feuchten Schilfs in das schwelende Schwärmen heranfliegen. Mit leiser Stimme singt er Schatten umschweht u Volmondnacht. Ein dunier dumpf und schauerlich klingt der Ganz in der Ferne brausen die Wellen des Kaspischen mit seinen widen Gesächrten Sleu Aassan, der weig, Persen Beue zu machen. Wolgalsed durch de Nach, Ase 6n Disch.Provinzal: Saaste.„,II Oeter. Fm. A. 2 6 8 Beiggn 27.29) 8 1100 Achnidcerachri Nr 1 S Schlere Seblesten. Bestiälische Bed Pern 150) Industrie-Schuld verschreibungen EEd brstend.— Gexe balt 24-.40 .9 6 81 6 9 Danziger Geld Getreid. R. R-8 Kur- u. Noum, Re. dech Cwr. Beg. deoh. Cir. Reg. Votl. Schu. bes Ostober z. Kohle Pr. 6. A. A. Pldr. Pr. C. 80kr. Ag. L. Pr. Kallw.-Ant. läaesbei d ione nh. Wett. 88..A. Sa.sina#.fogt. Scehitsch. 4gr. Ausländ. Aeleiben war. inl. VS b 42.2 Oest.Schatt 14 45 37.7 Zunächst wb Berlin, den Auslandeb Der schwache hatte im heut Stimmung hery Nachrichten vor togesellschaft lit nen und auch leihen in Ameri zwar trotz der nung besonders nie auf Kosten dadurch unter landsorders ein hiesigen Markte: Angebot nicht Kurse—4 Pro ganz so schwac Papiere, wie Be Sachsenwerk 1 drückt, während fest und u. a. Sc mann, Deutsche sche Gas usw. neten. Bald na mein eine Erhol lebhaft. Deutsch Abschlußziffern die Interessenkä Bemberg waren scheinlich die bi Terminverkehr konnten ca. 4 P. kohle wurden et sonst bewegten über Anfang. A holt, Ausländer gen fast alle Türk den Verhandlung briefmarkt still u ziemlich starke N Dollar liegt ansch tung sehr fest. C Seld 6½—8½ Pr diskont wurde um ten auf 6½ Proze: schlägen bie zu 1 168, Dresdener 1 Harpener 168.50. Stahlwerke 102. Ermädie Der Berliner Pr. um je ein Achtel Berlin wb Berlin, der gestrigen n die Cifofferten Veränderung auf gen sogar etwal war sowohl von Hand in den For Letreide verring macht sich nan Bedart der Mühl herauskommende laufend, auch fü Roggen schlt in ware ist nur sp heit an passende leicht anziehend Lieferungsmarkte dung vom Verla mung in günstige ten leicht zu be macht sich was die Abschl genmehle sind 2 Provinz liegt nur weise die infolge genommenen Bet rer Mühlen zum litäten knapper gehrt, abfallende lässigt. Sse Amtliche Berll wb Berlin, 5. Ju 262—265, Rotzen: m Merderste 250—280, 1 ender Mensch.“ en, wenn er morgens den Herrn dort gemit ihm getanzt, wir haben wir uns noch dir der Vater Geld das wir heute sahen, er ist nicht bei guter s er besserer Laune nodern!“ n Studenten:„Ja. ergibt sich auch aus 1890 z. B. fielen Bevölkerung, 1927 aterstadt. Fast zu er letzte Abschnitt gsamen Hingleiten ralicher Reiz von ße. Gewühl von frauschende Bugrn und Dröhnen, schleier der Großürme Hamburgs. enden Zifferblatt uben schwebt um die eine Handvoll hnitzel anmutend. häuser und Speihiffe, turmhohe urch das Gewühl sankt=Pauli=Lanch der Blick frei dos Gewirr der Elbstrom hinab, mir gegrüßt, alAuges über das geschäftige Treidem brausenden Symphonie umr Vernichtungschlands Lebensatmet, daß die Reiches. Ruf chtnis, daß kein heit hochhaften, slückes preist: sy AWDUSTRIE-ERWD WiRTSCFIAPTSSEAT! und der Höckerschwa 3u. Im Rährich Rohrsänger und Rohr. Spiel. Die edelsten, doc# Falkenfamilie sagen mi versehbaren Rohrwälden ten und dem Dickicht der ese droht das Verderben## n. Eben noch trieb der da hebt sich ein riesiger Sut ee, Vartfäden den Verliebten in den einen Imbiß zu sich ge.# ten des Wassengewirre Kadaver eines Sterletts. drig gestellter, dunkelschäftigt, sich als Gesund. end, kläffend und sich e an dem neun Meter Zind ihnen unsere Witte. närgerliches Schimpfen, h den schmalen Wasser. d verschwindet in der Büffel, bis über die zen uns blöde an, wah. kleine Reiher der Ineeresspiegel zu nähern. ie Wellen, lauter und r gefiederten Welt, um in durch das Rohr geid nach wenigen Minu. ilfgedeckte Hütte eines Räucherfischen und ssen wir die Eindrücke überziehen. Der Alte ilfs in das schwelende alten, die in dichten iser Stimme singt er mm sitzen wir und ndnacht. Ein dunkler s lodernde Feuer und Ruf des Vogels auf. Wellen des Kaspischen gangenen Tagen, von Stenka Rassin, der abwärts fuhr, um im die linden Lüfte das liel.-Gpf, binens#n # 95 #l S 25 Kr. 1#8 60001—.0000 54.25 eins kasten. 18.29 Schtagen b4 397 Ssanss 19 144—.2— Diech. Proviaatelesl aus t..# 9 Seigprr 22-29 4 103 Grasshg F. .— Schnicheresbrathe. r. a. kmm londee. Jent. Ostoresstache See X 63 3 # Kaus 5 9730 9278 90.25 9256 Seserse. Eak bage. u. 4 a Milk. asterne Getrobc R A-3 Theon de. dend Gr. tg, #p. Ghr. Heg. Voh. Schr. bez Outgdur c. Hohle .52 T. PN P#r.#. Bokr. Rg. K. vr Kaliw.-431. F. Jesa-.-4 visschel d. dag nh. Nen. 84 RX. Sa.siaat. fogs. Schltsch. 86f. * firt. desiates ∆ 139 —— en Lese b5s aum 13 14 * 81 u.8 se cn Tossen 5 242 Geclauten Giestsachallen albm 44 sant Gelsstuch. 64. an Pr. Ina.#. 4 6a. de. K s a. 6. k# am kJae 1e1 75 9473 9312 8473 102.50 102.51 10536 9700 Kandachallen Ausländ, Aeleiben ban. int. V. sd1 42.23 Lant Schatz 14. 4u 37.73 14sch. G. C4P1. ## K. 4 ##4. Schless. Pel. 16 .5 6723 94.30 94.40 Sonst. Plandbriel9425 6400 90.75 78.50 19225 86.30 91.50 82.00 9999 90.90 Kan 4 # 59 #n# dn bem 2 bn a Ga a 95.34 S #ubar 6oche dr. 4 #m. Gant R. 4 4. a. B. 151 84 6a * ####.#n.#. — 4n. 4n. 4 rechibg. 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Amsisce a. bstrg 178 19473 45 17.30 220.99 13209 9236 12 17528 12 89099 10 1120 7 16699 3 11459 182.95 94.39 915 9123 13245 144.37 11329 101.00 35.55 11233 142.23 18345 Berliner Börse Verkehr S4chst. Lemd.61—.— 4n. umd 126 9 45 1239 TE. S 4d 0 E. lctal e. A. am 2a lh. 4 K 54 ##. sraa iö H 4Er#. brnag, Nur 5an der. I. 13 113399 291355 1535 145 73 27539 — Pordan4 We Acmrant. Simnisr.. Kr5 sr2 en bwrnge; 625.4 L Anssuch. Pag 15 Schalter Lohtens S Laber-Rarte 110 bant. At. 12 dn Lehst 12 2 54 Hecinalatrs 16 Baate Uunz3 Janag-bog Bansing Basch. barepet Heirz. Garu#be. 164. #nl am Hag: 4# P. Tarbon Bargn. Lletb. Jantkacht. 94. Bariner Line tar. Masch Siseh f. dem hrum istur Schrises Cent. Lämportz Uhra. Rrach. Asmig Braast. s. Snk. 10 Inzein iohin ig anbn and 6 13142 E512 7727 23230 95.87 23590 190.09 210 00 94.00 110.99 224.30 116.50 25.00 22.30 90.90 72.30 9230 244.49 133.00 23490 71.73 53396 215.96 62.30 77329 124.30 191.99 131.29 33.12 19236 177.60 228.30 Sdtarea Uhr###.#erSetmer werte Schhskuns Thinss un Uchert uns 3127 13329 915 117.20 212m an er Leinser Sn. brpe)s D2as kmn 8 Vamsem das r dn dres dn Schaud 6n. bth 5 16205 an Lais 6 7499 dn Unsisen 15 41800 an Banchisss 6 90.25 cnbosts kies. 9 86.50 aa Snschihs 3 9433 dn Loiogetzl 5 113.00 4n Siazterz 1: 205.09 an lalhas f a 6a Reil 1 0 3373 Gaankan l10 12803 Gatu Büche 19.533 Oertn, Acdienbe 12 239.09 ca. Aister(20 985.00 #o. Uales Grest. Bas-Ges. Ga. Gardigen 252 Oöszes,. Oiete. cn Lunngr. un. Baschah. Pgank htes Lresturf. Jah Eierh, Lige Fietzscht unk tisens, farteht Fohtra dresden Hlattv. Lieterg. Jiex. N. 11ags. Hlett. Sch.es. #. Uchte. Goh Eogebarg Falisger Rockromast Soina. Hlanger kaumz tachneh. brge. 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Bruch Lopfer Brchb, Loter hhuses fr a. 24 8 Inbhmmas bürt 5 18 102.00 15200 141.99 90.00 113300 85.30 95.50 13409 32.50 3230 9000 125.00 130.00 194.30 138.73 32.50 11849 84.90 31.06 16812 23.00 9523 13349 ### Kaimms JTTARA s e Vein Fanas Se hed bersne S i: ächim 4 Ch boion #### SAuce lac a Sohdte sohn 4 Jusd (91n-Lesses. 4. Eöln dur a. A. Läntg Aühamn n. u. R. Lüagen darenh 6 Lhnfg el. Goost 10 Iingenen Prl 6 londe Aupsenl Lächtes, Joster Gau. Lärgg. Lärbng e Chola Krospf. Heul Ichtrasck Hasperaberch Sschausertene ahmgpr 4 02 Laustem: tepng Gieben un21 k. Imechren Undener lind Eisssen 4. Usesrbn Uaen Schet Liagas-Kerte I demne a Ca. Ibssabrasser a terser Ihnagg. Bast Urb.#r. 4 M de. Bergo. 0 Bagine 185 135.25 107.05 525 17247 124.97 15 157.96 13403 95.00 97.33 17399 45 12125 7230 12800 12109 182.30 18a.50 8500 19028 7700 15790 12400 78.75 19120 194.00 910.49 38.00 1839 23349 331.00 13700 125 7430 4409 4 13833 Bastos up.7 124.90 11. u. 155hA. 12 ur en1 cn lag .r 25 II Sacce 95er Aasrent dars Bahle Adung. ####ibuge #et dssnot. Nacksreim. fr. Jschurverte Mader. Kaht bndt Ghrste Tahets. an Bell. Aundess ächObusen..-4. Ua.kchzast. 4###anstun Gabaz Sobter. Oast Kiob.-Vort ##. Sonscheet Oressi atogoe #p, Dapp B. EFhles erdes Ostrorke poit kk u eters Galos Phöau Cergbas Riam Stant Paaa: Vöhl Selhes Pirtseh Piuer Rertug Rassser Spiz. 4e.191 e. Gar4. hara. Pige Pohpben Foam Ciss 12 10h 75 9125 7500 14236 15 14273 Pin 1. b. Preus Preskengeuse assr. Jarb. Nache Nagsen Bauon. voher Rasssebg Spia Reiche bras Beichen bet. Rachen Parh. 1 Rbeisteld Kraft. 10 Bboia arch. 4 10 312.35 da Ghansta 6 61.40 3149 11430 25 14000 133.00 22440 115.00 10737 196 00 9525 38.00 32.62 1475 12200 41.900 33442 11400 98.62 94.05 12590 4523 7400 11203 344.15 42.00 191.09 90.00 97.30 11300 92.00 11230 31300 95.30 2 200 202.75 Zunächst schwach, später allgemein erholt. Berlin, 5. Juni.(Drahtb.) Die Abhängigkeit von den Auslandsbörsen tritt täglich mehr in Erscheinung. Der schwache Schluß der gestrigen Newyorker Börse hatte im heutigen Vormittagsverkehr eine unsichere Stimmung hervorgerufen, obwohl sonst eher günstige Nachrichten vorlagen. Der Monatsbericht der Discontogesellschaft ließ einen freundlicheren Grundton erkennen und auch die Ueberzeichnung der deutschen Anleihen in Amerika fand eine gute Aufnahme. Diese ist zwar trotz der drüben festzustellenden Geldanspannung besonders bemerkenswert, geht aber in erster Linie auf Kosten der schon alten eingeführten Werte, die dadurch unter Druck lagen. Sobald keine neuen Auslandsorders eintreffen, ist die Aufnahmefähigkeit des hiesigen Marktes stark verringert. Auch heute war das Angebot nicht sehr groß und doch lagen die ersten Kurse—4 Prozent unter gestern, waren aber nicht ganz so schwach, wie vormittags taxiert. Nur wenige Papiere, wie Bemberg, Stöhr, Aschaffenburg, Zellstoff, Sachsenwerk und Polyphon waren—7 Prozent gedrückt, während Deutsche Erdöl schon zu Beginn recht fest und u. a. Schlesische-Gas, Kaliaktien, Tietz, Holzmann, Deutsche Maschinen, Maximilianshütte, Thüringlsche Gas usw. zumindest recht widerstandsfähig eröffneten. Bald nach den ersten Kursen trat dann allgemein eine Erholung ein, Spezialwerte waren sogar sehr lebhaft. Deutsche Erdöl blieben in Erwartung günstiger Abschlußziffern gefragt, in Schlesisch-Gas scheinen die Interessenkäufe wieder einzusetzen, Glanzstoff und Bemberg waren bis zu 20 Prozent erhöht, wobei wahrscheinlich die baldige Einführung der letzteren in den Terminverkehr anregend wirkte. Thüringische Gas konnten ca. 4 Prozent anziehen und Rheinische Braunkohle wurden etwa 9 Prozent höher gehandelt. Auch sonst bewegten sich die Kurse zumeist—3 Prozent über Anfang. Anleihen nach schwächerem Beginn erholt, Ausländer uneinheitlich, Bosnier schwächer, dagegen fast alle Türken plus plus und auf die neu einsetzenden Verhandlungen in Paris bis 1 Proz, höher. Pfandbriefmarkt still und zumeist freundlich. Devisen hatten Femlich. starke Nachtrage und lebhaftes Geschäft. Der Dollar liegt anscheinend mit der Newyorker Geldversteitung sehr fest. Geldmarkt eher weiter leichter, Tagesseld 6½—8½ Prozent, sonst unverändert. Der Privatdiskont wurde um je ein Achtel Prozent für beide Sichten auf 6½ Prozent ermäßigt. Die Börse schloß mit Abschlägen bis zu 10 Prozent. Darmstädter 280, Disconto 168, Dresdener 169.50, Nordd. Liod 160, Farben 282, Harpener 168.50, Rheinstahl 171, Siemens 164.50, Ver. Stahlwerke 102. Wstündigung? von unserem volkswirt schaftlichen Mitarbeiter. enrscnte scer an Nost. 64. 6n. cn. oim an u. Jorgel. hhumte drc. Dans bistes Biebens Boszs 1. 8. Hese sntargase Rosent.e For 9ar Hbgreresecte SargStais Gr an dot dat. #n Nastes 4a RekreSseibeben 4-4 Salios dah. Saagen. Bams Sareu Schet, Suumis Part) Schar ehen F. Scht Geheleus S ornien 3 11100 1: 1191.30 49 17278 9 214.78 5 1125.23 4 110.50 3 120 11 27790 6 183.30 0 44.18 25 14590 1 132.55 1 8739 10 15720 is 84300 1: 144.20 .23 14129 1850 14200 30.00 191.73 22009 142.00 14530 340.45 17009 23790 14428 44.00 37.50 8o. Jsts. kram. 0 an. lanliwart., 0 Sahd Schuna Schönstect Scharcker a Co. Schscht#vom. Schalav. kor: Schulheiss Schunbenbrss Schranen. Pr. Schneiner(ia. Seedser Schlfl. Seige a kaum. Jr. Jalle&4p Co. Jezes Selgg Siegeradl. wrk. Siem Gatind. Den a halte Sianes.-A. Sontorm. a. A. Joim Reanet Spranget. Card. Siater 1eter Siadior Crem Jeng, Oolots Siek. Chamete da. Lletu. R. 40 Odersette 4. Jast a C. I. Stociel Cz. Jihn 2 Ca 110 24790 Swooser Achm. 0 31.78 Saberger bass 19399 32.50 214 0 5 11500 13 37323 29000 13430 157.40 64.75 9105 19830 42.12 11720 158.00 360.60 146.75 11325 28.50 13.75 92.00 18160 42.75 94 3 11790 Satinau. Sählauns fute Uerr 65 Uahr uuz 5 Saimsten. Fre 25 V a. r. Abred a. Schortas) anch.#. char an Di. Mohets. 11 an Gaste. 41 16 42. bomb. Moch. c. bon de 14.3 #n iase dies 40. Betoh. al. an. Port. Lahin an Schporte 4n..himania an Rlcr. Beial Rümercen lage le.-Jrt ten a bel vegänd Mases Gn. Tetthasrts Vogh-Raeiner Voltan. kecft. Fr. sanv. Batsi ce sawch. Frick ggranderes uf. Warrt Grobes Nassers. Gelet. Fageis a 8d. Io. Kossel Perz. Nenateg Aas Nensd. Draht a. Gn. Angter viesst. Apgper Vist. Prü.-Jen Einan Ochetab 0 R. Moll 15 Heias-Herse 0 Henderichäch 10 7351 uum 5s Leis ernsri 10 Lelsen Balch. 12 95 134.90 471.90 25 142.09 88.30 19100 72.30 35.36 11409 25.90 13536 12423 133.09 13123 17405 17722 4273 12549 115.73 7409 erdes 191.00 21340 69.23 5237 91.30 915 194.00 23.28 222.30 98.75 74.50 231.200 197.39 72.3 3233 425 14509 19009 133.73 320.30 Freiverkehrskurse am 5. Juni 1923 mitgstellt vom Bermer Bank-Vereis, lseriehe Kure in.-Mlk. Aktien in.-ddtr. ½ Nechtrage Kohlen-Kuxe gonstantin&a. Große Olergardt Johann Deimeisbere Langenbrahm Trief Kohlen-Ahtien Adler Bergbau Garl Friedrich Westf. Bergb.-#. Kall-Kuxe Alesandershaf Burbach Feisenfost Friedrichrede Glückauf-Sond. Meringen Huge HOpsteet Kalserode Fönigshall Sachsen-Weimar Thoringen Volkenrode Winterahef Kall-Aktien Adler Kall Hall, Kall annev. Kan Kall-industrie Krögershall Niedersachsen Koloalelwerte ashsten. T en.e kan-Cuuas s 5dc0 Aktien Abraham Gebr. Allgem. Hochbau Becker Stahlwerk Benz Motoren Cher. Oberkasse Geutsche Lestaute Dortmunder Volkan Eisenwerk Fieerdt Ssas ir Getreidekommission Salbach Nasch kabelwerk Rheydt Rhein. Linolsum Rh. W. Elektr-W. Rh. W. Schachtbac Jchius Sichel Stock& Kopo Tiag Verdinger Waggen Verna Tendenz schwächer 30 18800 7500 91o0 1600 100 72% 204%6 70% 171% 127% 48000 3500 1800 16090 3915 93% 193“ 230% 210% 5 750 6% 20 7% 12.50% 17 4% 120% 995 39 17 sch. Berlin, 6. Juni. Es war vorauszusehen, daß die Zuspitzung der Verhältnisse im rheinisch-westfälischen Kohlenbergbau auch das Thema„Kohleverständigung“ wieder zur Debatte stellen würde. Neu ist es nicht mehr, es ist im In- und Auslande schon von allen Seiten beleuchtet worden, auch maßgebende Persönlichkeiten, namentlich des englischen und deutschen Bergbaus, haben sich über dieses Thema unterhalten, ohne daß es bisher Lelungen ist, auch nur einen Schritt vorwärtszukommen. Jetzt will die Bergarbeiter-Internationale ihr Heil versuchen und den Völkerbund mobilmachen, der sämtliche Regierungen zu einer Aussprache über die „Toäuktionz, und Abestztragen der Kohlenwirtschaft einladen soll. Wir glauben nicht, daß diese Organisation, mit der die deutsche Bergarbeiterschaft eigentlich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht hat, irgendwelche Erfolge nach Hause bringen wird. Die Gründe, die gegen eine Verständigung in absehbarer Zeit sprechen, liegen auf der Hand. Deutschland besitzt einen bedeutenden Kohlenbergbau, für den es ein entsprechendes ausländisches Absatzgebiet beanspruchen darf. Bisher haben aber alle privaten Aussprachen gezeigt, daß gerade England gar nicht daran denkt, seinem Konkurrenten den Platz einzuräumen, den er mit gutem Recht für sich reklamiert. Der deutsch-englische Kohlenkampf der letzten vier Jahre hat doch vielmehr gezeigt, daß England mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln der deutschen Kohle das Wasser abzugraben versuchte. Noch heute arbeiten die Engländer mit Schleuderpreisen. Ihrem Ziel, Deutschland auf dem europäischen Kohlenmarkt aktionsunfähig zu machen, sind sie durch die der Ruhrkohle vom Schlichter aufgezwungenen neuen Lasten erheblich nähergekommen, weil die rheinisch-westfälischen Gruben jetzt gezwungen sind, erhebliche Teile ihres Absatzes in den bestrittenen Gebieten an die Engländer abzugeben, die nicht nur im Ausland die deutsche Kohle bekämpfen, sondern auch weite Teile des Deutschen Reiches für sich beanspruchen. Der Tag, an dem die Engländer aufs neue an uns mit dem Angebot herantreten werden, sich mit ihnen über die Aufteilung der Märkte zu einigen, ist nicht mehr in allzu weiter Ferne. Er wird aber erst dann herangebrochen sein, wenn England wieder Frankreich, Belgien, Italien, Holland und Skandinavien allein beliefert und auch weite deutsche Absatzgebiete fest In seine Hand gebracht hat. Wir brauchen nicht erst hinzuweisen, daß dann im Ruhrgebiet von den 400000 Bergarbeitern rund 200000 Erwerbslosenunterstützung beziehen werden. Schon einmal war der Ruhrbergbau in dieser verzweiselten Situation, aus der er sich aber durch einen einschneidenden Rationalisierungsprozeß no einmal herausrettete. Die Rationalisierung hat aber ihr Ende erreicht, alle erzielten Gewinne sind längst durch die Verständnislosigkeit der Gewerkschaften wieder aufgezehrt, so daß heute keinerlei Kapita! zur Verteidigung der bisherigen Absatzgebiete mehr vorhanden ist, die, was ja immer wieder betont wurde, nur von der Ruhrkohle geräumt werden müssen. Vielleicht begreift man jetzt, weswegen sich, der rheinisch-westfälische Bergbau mit aller Macht den Lohnerhöhungen und der von ihm geforderten Drosselung des verlustbringenden Absatzes widersetzt hat. Er hat etwas weiter gedacht, hat den deutschen Kohlenexport, der doch jährlich rund 500 Millionen Mark an Devisen einbringt, auch für die Zukunft erhalten wollen. Kommt es, wie es die BergarbeiterInternationale will, zu einer zwangeweisen Verständizung am Sitz und unter Aufsicht des Völkerbundes, dann wird man Deutschland nur den Absatz zuerkennen, den as zur Zeit der Kohlenkonferenz haben wird. Daß dieser Absatz dann nur noch minimal sein wird, dürfte keinem Zweifel unterliegen. Deutschland kann sich aber auf eine derartige Regelung niemals einlassen, auch dann nicht, wenn es Tachtegg... de Führung einer Linka. 4 stehen, würde. Wenn es sich auch zunächst darum dreht, einem unserer wichtigsten Wirtschaftszweige Exportmöglichkeiten zu erhalten, so darf doch auch nicht vergessen werden, daß allein rund 400000 Bergarbeiter geschützt werden müssen, die brotlos werbehoen Pa... neue Lohnabkommen unge. pehmen schleunigesame Hillumad. nahmen schleunigst Einhalt geboten wird. Nur wenn unser Bergbau sich ein Absatzgebiet erhalten kann, das nicht nur seine, sondern auch die Existenz seines Arbeiterheeres sicherstellt, wird Deutschland auf der von der Bergarbeiter-Internationale angeretten Konferenz einer Verständigung seine Hand bieten können. Ausfall der Düsseldorfer und Essener Sonnabendbörsen in den Sommermonaten. Wie uns die Geschäftsstelle der Düssedlorfer Börse mitteilt, haben die Börsenvorstände in Düsseldorf und Essen beschlossen, ebenso wie der Berliner Börsenvorstand, in den Monaten Juli und August die Sonnabendbörsen in Düsseldort und Essen ausfallen zu lassen. Deutsch Conti Gasgesellschaft, Dessau. Der Aufsichtsrat der Deutsch Conti Gasgesellschaft hat beschlossen, aus einem Reingewinn von 6 487625(S 310 486) die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent auf das erhöhte Aktienkapital von 75 Millionen RM.(im Vorjahr 60 Mill.) vorzuschlagen. Viehmarkt Lehrte. Lehrte, 5. Juni. Auftrieb: 786 Stück Ferkel und Läuferschweine. Es kosteten im Großhandel: Ferkel Durchschnittsqualität):—8 Wochen alt 16—22,—12 Wochen alt 23—32 M. Läuferschweine:—4 Monate alt 33—44,—6 Monate alt 45—65 M. Marktverlauf: Bei kleiner Anfuhr ziemlich mittelmäßig. Namen unterzeichnet sind der natürlich unter das Redaktionsgeheimnis fällt— können grundsätzlich nicht beantwortet werden.) Ermäßigung des Privatdiskontes. Der Berliner Privatdiskont wurde für beide Sichten um je ein Achtel auf 6¼ Prozent ermäßigt. Berliner Produktenbericht. wb Berlin, 5. Juni.(Drahtb.) Trotz der Festigkeit der gestriten nordamerikanischen Terminmärkte wiesen die Cifofferten für nordamerikanischen Weizen keine Veränderung auf, während die argentinischen Forderungen sogar etwas nachgiebiger waren. Western-Roggen war sowohl von der ersten als auch von der zweiten Hand in den Forderungen erhöht. Geschäft in AuslandsLetreide verringert sich von Tag zu Tag. Von Weizen macht sich namentlich gutes Material knapper. Der Bedarf der Mühlen ist zwar auch keineswege groß, das herauskommende Angebot guter Qualitäten findet aber laufend, auch für den Export nach Polen, Unterkunft. Roggen schlt in guter Waggonware fast gänzlich, Kahnware ist nur spärlich angeboten. Infolge der Knappheit an passendem Offertenmaterial entwickelte sich bei leicht anziehenden Preisen nur geringes Geschäft. Am Lieferungsmarkte beeinflußte die etwas festere Meldung vom Verlaufe des Liverpooler Marktes die Stimmung in günstigem Sinne, so daß sich Weizen und Rog4en leicht zu befestigen vermochten. Für Weizenmehl macht sich was bessere Bedarfstrage geltend, nachdem die Abschl langsam abgewickelt worden sind. RogZenmehle sind zu gestrigen Preisen gefragt, von der Provinz liegt nur wenig Angebot vor, worin sich teilweise die infolge schwieriger Materialbeschaffung vorgenommenen Betriebsstillegungen kleinerer und mittlezum Ausdruck bringt. Hafer in guten Qua##te knapper angeboten und vom Konzum reter beabtallendes Material degegen weiter vernachAmtliche Berliner Produktennotierungen. Basite. 3. Last. Gaich) Veaur alltäacher 262—265, Rothen: mä-kischer 278—280, Gerste: Somwerderste 250—280, Haler: märkischer 262—268, Mais 237—240. Weizenmehl 32.25—36.25, Rosgenmehl 36.25 bis 39, Weizenkleie 16.75—17, Melasse 16.75—17.25, Roggenkleie 18.50, Viktoriaerbsen 50—60, kleine Speiseerbsen 35 40, Futtererbsen 24,50—26.50, Peluschken 24 bis 24.50, Ackerbohnen 23—24, Wicken 25—27, Lupinen, blaue 14.25—15,50, gelbe 16—17, Seradella, neue 23 bis 28, Rapskuchen 18.—19, Leinkuchen 23—23,6, Trockenschnitzel 15.—15,4, Soyatschrot 20,8—21,4, Kartotfelflocken 26.—26,8. Die Lege in der Allenser Walzwerkeindustrie. Altena, 4. Juni. Das Geschäft in der Walzwerksindustrie im Handelskammerbezirk Altena i. W. im Monat Mai hat sich merklich gebessert. Das ist zum groBen Teil auf die Aufwärtsbewegung im Kupfermarkt zurückzuführen, so daß der Besserung in der Metallwalzwerksindustrie allerdings nur eine spontane Bedeutung beizumessen ist. Die Werke sind besorgt, daß keine Spezitikationen hereinkommen. Wahrscheinlich haben sich die Abnehmer zu Abschlüssen gedrängt gefühlt, um sich vor dem Nachteil der Eisenpreiserhöhung zu schützen, denn ein direkter Bedarf in Walzwerksprodukten dürfte kaum vorliegen. Immerhin ist es erfreulich, daß die hereingekommenen Aufträge den Werken eine Beschäftigung für 3 bis 4 Monate gerantieren. Deutsches Kalisyndikat. Berlin, 5. Juni. Der Absatz des deutschen Kallsyndikate G. m. b. H. im Mai 1928(erster Monat des Düngejahres 1928/29) betrug 637 469 Dz. Reinkali gegen 430 481 Dz. Reinkali Im Monat Mai 1927(erster Monat des Düngejahres 1927/28). Der Absatz in den ersten fünf Monaten des laufenden Kalenderjahres beträgt 7031 297 Dr. Reinkali deten 6320 207 Dr. Reinkali in den ersten fünf Monaten des Kalenderjahres 1927. Die Aluminlumpreise. Der Aluminiumwerksverband Köln teilt mit: Grundpreise für die Aluminiambalbiabrikate bei Aufträgen 238—253 je 100 kg. Grundpreis bei Abschlüssen 253 RM. je 100 kg wit der Maßgabe, daß von den Walzwerken je nach den tatsächlich abKouommunen Ranten dder Nachomndiant un Uhr e RM. je 100 kg gewährt wird. Berliner Devisenkurse den 5. Juni 1928.(Kurse für phische Auszahlungen) telegreDevisenkurse ihrscrer. Cansda, 1 Cansd Dellar Japen, 1 Tea Koire 1 Sxypt. Pid. Konstastinepel, 1 türt. Pfd. Losdes, 1 Md. Now-Terk, 1 Deller Rie de Jaseire, 1 Mireis Urppusy, 1 Gold Pas. Amsterdem-Retterdam, 100 Guld. Athen. 100 Drachmes Brössel-Astwerpen, 100 Beige Dausig. 100 Griden Heleingfers, 100 final. Mart Italien. 100 Lirlugesiewies. 100 Diaar Kopsahagen, 100 KronsLissabon-Ooorte, 100 Eseude Oele, 100 Krones Peris, 100 Frenken 190 Kronen Schweit, 100 Franken Jotia, 100 Lewe.... Spesien, 100 Pessten... Sechbein- Cethenburg. 100 kr: Wien, 100 Schiling..... Bodapest, 100 Peage Geld 1 Brief D. dom Sois Metallnotierungen 1 962 166 946 20 91 2 148 20 388 4 1746 502 4 266 168 61 5 438 99 28 1 23 10 5: 22 9 * 112 10 17 55 111 56 16 41 33 80 46 S 01 69 70• 112 04 58 290 7202 Bovll. den 6. Juni(Drahtb.) für 1 kg is R14. Kaffinadekupier 99/32,%e leke Groß-berlin Originalhöttenweichblel, ab Hütte oder jeke Gres-Barla Origisalhüttesrehsink, Preis im freien Verkehr. Plattenziat....... Origisalhättesslsmislum 90/ 99%, ab Hätte ed. jeke Groß-Berlie.90—.90 — 47 alist lite eier ate God Herie—9 Zioa, Benke-, Streits-, Billikes., ieke Hamburg ed, Groß-Berlie— Höttensiss, mindestens P9r, icke Hemburg od. Gros-Berlia— Seissiege Per sede Ranburg oder Gros=Berise.80—.90 Aetimes-Rexelus, icke Hamburg oder Gres-Berlis.93—.68 Sühe.„Sod-4450 Berlin, 5. Juni. Elektrolytkupfer(Wirebare) 139.25 RM. für 100 kg netto olf Hamburg, Bremen und Rotterdam. Hestond das Sas. die un schreiben, ist der Tatbestand des Lohnwuchers nicht zu entnehmen. Nach§ 612 eing Verage verplichtet, dem Arbeitnehmer „Tergutung für seine Dienstleistungen zu entrichten, die sich nach vertraglichen Abmachungen, also in erster Hissgog do e, Tarspertrag rihten. 05 danach ein Ge. läßt sich ohne Kenntnis des Betriebes und der für diesen geltenden tariflichen Bestim mungen nicht beurteilen. schwer, ein Arteil zu fällen. Wenn Sie mit dem Reisegden ausgemacht haben, daß Ihnen der so Tömen Sie üchoge 818sandt würd. zabien. Die Sachlager duten und drauchen nicht u. seine Maweise Jor au; ist nun insowelt mißlich, als Sit is Schhie zur idre Abmachungen mit dem Reisenden Jänden haben und auch leichtsinnigerweise unterzeich in nähmet gamn Einsicht in den Wortlaut des Vertrages zu nehmen. Wir nehmen außerdem an, daß Sie zu dieser beiten st e, Sie sclden der Frna Ihe Verzsltans. und kommen so zu einer gütlichen Einigung. Gesistestung Verscherung wird sich wohl kaum auf di: Fennetlung eines geistigen Defektes einlassen. Die Ar wartschaft kann nur so wiederhergestellt werden, daß die Marken nachgeklebt werden. Sie wenden sich am besten an das Versicherungsamt. Ein Mitglied des Reichstage: 87½½„für seine Bemühungen ein monatliches Gehalt vor auf der Eisenkahn, Jaat e zu den Sitzungen freie Fahr. S.#uenvaom, Dieses Gehalt bezieht er auch während aun ferien. Besondere Entschädigungen werden nicht Unwissender. Der Verkäufer war verpflichtet, Ihnezunächst eine Rechnung zuzusenden. Sie können mit Reck verlangen, daß der Kauspreis entsprechend dem Wert d. Gegenstandes herabgesetzt wird. Allerdings muß der.brauch den Gegenstand im Wert so gemindert haben, dan der dafür verlangte Preis sich als ungerechtfertigt erweist. veer.„Weltrekord für Alleinflieger wird vor amerikanischen Flieger Thomas mit einer Flugze: von 34 Stunden gehalten, während Lindbergh 33½ Stue7.13, Flugzeug saßz(während seines transatlantischer „Korbmöbel zu reinigen, richten Si29 Gesmm aresi. gar;: 2 Liter Wasser lauwarn, allag zache, Pleesatz, und ebensoviel Schlämmtreide. Wen; aues tuchrig dur heingndergerührt ist, nehme, man ein Bürste und reibe die Korbmöbel tüchtig mit dieser Flässie man mit sauberem Essigwasser nach Die Korbmöbel sehen nach diesem Versahren wie neu au: 19.—Sengg##e#ststellige Hopothek von den Eigentümer zurückgezahlt worden ist, dann ist für der Eigentümer eine sogenannte Eigentümer rundschuld ent die er wiederum als erste Hypothek abtreten durch eintrggung es Oppotdek dälte fto purch Einrragung einer Vormerkung gemäß§ 1173 B69 Siehte gerach. Er würe dam automatisch an die erste Vorbereitungen für die Zeppelin=Weltreise vor der Vollendung. Friedrichshafen, 4. Juni. u. 2½ s, Friedrichshasener Werst wird unter Einsatz Su# eister au der Fertigstellung des neuen Lustschiffer, r größten, das in Deutschland gebaut wurde, gearheitst,„Der größte Teil des Gitterrumpfes ist bereits außenyaut überzogen, die zur Zeit ihren aluminiumfarbigen Anstrich erhält. Noch sind die Gaszellen nicht eingebaut, so daß ein Blick in das Innere des Rumpfes eine Vorstellung von den riesigen Ausmaßen des wehr as#ibl, in den rund 15 km Aluminiumträger und ## dog 2 100 km Stahldraht eingebaut sind. Mehr als 20 un am Baumwollstoff verkleiden den Schiffskörper. Zu beiden Seiten des unteren Laufganges befinden sich Senzintanks eingebaut, da das Lustschiff neben dem neuen wirh zer auch einen kleinen Venzinvorrat mitführen in Friedrschsbasen Veriebsballast dienen soll. Das Stadtflaschen nach dan en Veemsaz wird auch in nuch den verschiedenen ausländischen StützFahrten anlausen wieg. 2 3. 12 bei seinen soll in drei bis vier Etappen durcssährs perden. erste Etappe von rund 10.000 im somve Friedrichsnasen— Tokio sein, wo für das Luftschif eine große Halle zur Verfügung steht. Die zweite Etappe, die quer über den Stillen Ozean führt und ebenfalls etwa 10.000 km lang ist, soll die Strecke Tokio San Diego(Kalifornien) sein, eventuell aber auch die annähernd 13000 km lange Strecke Tokio— Lake= Auslassung San Diegos. Wird dieser kansornische Flughasen angeflogen, dann würde das Luftschiff vor srüten Stanpe die große Halle dereitg iu) nach Laiehurst starten, we G##. grens von den amerikanischen Marine. veyorden für den Besuch des deutschen Zeppelins zur Ver. Die letzte Etappe mit 7000 km wäre „osies eur—#gdrichshafen. Insolgedessen Gaschürsnastschen nach Tokio, San Diego und r Stransportiert werden. Die Japaner, mit denen vereis Fuhlung genommen ist, haben sich bereit erklärt, mit, eigenen Schiffen diese Transporte von Genua aus aus. zufuhren und auch sonst dem Unternehmen jegliche Unterülgags u gemihren. admn felide Aner . S die großen Fahrten des Jeppelin=Kreuzers wird Besatzung so vermehrt, daß jeder Posten mit 3 Wachen besetzt wird, während beim J. R. 3 auf der Amerika=Fahrt nur 2, Wachen eingerichtet waren. Bei den Probefahrten. die üver Deutschland und die benachbarten Länder führen werden, wird nur ein Teil der Besatzung und dafür eine großere Anzanl von Passagieren an Vord sein I# ist nicht unwahrscheinlich, daß man in Friedrichshasen ven 8. Juli, an dem Graf Jeppelin 90 Jahre alt geworden wärc, zur feierlichen Taufe des L. J. 127 auf „ Graf Jeppelin“ benutzen und hierzu die Spitzen der deutschen Behörden einladen wird, doch sind endgültige Dispositionen in dieser Richtung noch nicht geLaufe des Monats Juni wird neben zahlin Friedeschehes.n g Neichsrat sauuntigen besichtigen. Der Andrang Vorstellungen, Jleh anger Lutichlswerst überstigt ane rund M000o gn... inesten wurde das Lustschiff von Massenanmeldungen Mutamopitruga vich ung a Teicgesellichaften und Autombblttuns vis zu Gewerkschaften und geselligen Ver., I allen Teilen Süddeutschlands werden für die Wochen Sonderzüge nach Friedrichshafen angeBustande wor. Audrang aus dem aus Deutsch=Oesterreich, de uadeselegenen Schweiz und Spiel und Sport 9. T. 25. Bezirkswetturnen des Bezirks 4a am 9. und 10. Juni auf der„Alexanderhöhe“. Vom Stahlhelmlag in Hamburg. Bundesführer Seldte und Oberstleutnant Düsterder9(links) verlassen nach der Kranzmederlegung das Bismurn=Mausoleum in Friedrichsruh. Seit langer Zeit findet mal wieder in Iserlohn das Bezirkswetturnen statt. Träger der Veranstaltung ist der Turnverein„Turnerbund“, mit dessen 40jähriger Jubelseier dieselbe verbunden ist. Das Fest wird am Samstag, den 9. nachmittags 3,30 Uhr, durch einen Neunkampf der Altersturner eröffnet. Reck, Barren und Pferd, Freiübungen und volkstümliche Uebungen sind das Gebiet, auf dem sich die altersturner im Kampf um den schlichten Eichenkranz messen. Der jüngste der Teilnehmer ist 38 Jahre alt und der älteste zählt 56 Lenze. Die Leistungen der Altersturner werden den Desuchern zeigen, daß das Turnen auch für das Alter von besonderer Bedeutung ist. Während vor dem Rathaus die Kapelle der Schutzpolizei Gelsenkirchen in Stärke von 25 Mann ein Platzkonzert ausführt, findet im Vereinslokale des Jubelvereins, beim Wirt Heinrich Hellmann, die Sitzung der Kampfgerichts statt. Zweck dieser Sitzung ist die nochmalige Besprechung der Pflichtübungen und die Verteilung der Kampfrichter auf die einzelnen Uebungsarten. Anschließend wird der„Turnerbund“ mit der Bezirksleitung und dem Kampfgericht unter Vorantritt der Kapelle der Schutzpolizei Gelsenkirchen vom Vereinslokal Hellmann nach der Alexanderhöhe marschieren, wo ein großer Feitkommers zu Ehren der 40jährigen Jubelseier des„Turnervundes" stattfindet. Der„Turnerbund“ wird hier mit seinen Abteilungen das Beste zeigen, und den Gästen fröhliche Stunden bereiten. Der Höhepunkt des Abends wird die Ehrung der Jubilare und verdienstvoller Turnbrüder sein. Sämtliche eingeladenen Behörden haben ihr Erscheinen zugesagt. Der zweile Festlag. Die Wettkämpfe beginnen punkt 8 Uhr. Die Disziplin, die dem deutschen Turner eigen ist, erfordert, daß alle Teilnehmer sich pünktlich dem Leiter stellen. Es findet ein Zwölfkampf der Männer in zwei Gruppen statt. Geturnt werden 8 Uebungen am Reck, Barren und Pferd. Außerdem eine Freiübung und 3 Volksturnübungen. Das größte Interesse wird man wohl der ersten Gruppe entgegenbringen; denn hier kämpfen die jüngsten Kräfte um die ersten Plätze. Der Sievenrampf der Frauen und Mädchen, der aus den drei Geräten, einer Pflichtfreiübung und drei volkstümlichen uebungen besteht, bringt Teilnehmerinnen auf den Kampfplatz, die gewichtige Vertreterinnen des Frauenturnens sind. Ab 11 Uhr wird ein Morgenkampf, die Besucher ersreuen. um Nachmittag wird sich nach der Mittagspause ein imposanter Festzug, über dessen Ausgestaltung noch später berichtet wird, durch die Straßen unserer Stadt bewegen. Anschließend allgemeine Freiübungen der Männer, Frauen und Mädchen. Hierauf Vereinswetturnen, um Wanderpreise des Stadt= und Landkreises Iserlohn. Mit einem Kürturnen der besten Geräteturner wird der turnerische Teil des Festes enden. Ein fröhlicher Turnerball, der schon um anfängt, wird das 25. Bezirkswetturnen und die 40jährige Juvelseier des„Turnerbundes" beschließen. Im Zeichen der 5 Ringe Wiederholungsspiel Spanien—Ikallen 127. das erste Spiel am vergangenen Freitag zwischen obigen beiden Ländermannschaften trotz zweimaliger Verlängerung mit:1 unentschieden war, mußte 22 gestern giederholt werden. Das Spiel wurde bei nur schwachem Besuch um 2 Uhr nachmittags ausgetragen. Entgegen allen Erwartungen siegte Italien hoch l. Das Ergebnis dürfte zum großen Teil dadurch ertor gekommen sein, daß Spanien mit drei Ersatzläueen#eig, von denen besonders der Mittelläufer eine sehr schwache Figur abgab. Der holländische Schiedsrichter Wolff war sehr schwach. Es scheint überhaupt so, daß Schniher nach 0en Aegypten—Portugal:1. Ein weiteres Spiel sah vor etwa 4000 Zuschauern Aegypten gegen Portugal knapp:1 flegreich. Die Aegyper. waren die bessere Mannschaft, waren auch immer leicht übetiegen, fanden aber an der harten portugiesischen Verteidigung, chärsten Widerstand. Portugal konnte erst kurz vor Schlug seinen einzigen Treffer erzielen. 98-Untersuchung gegen Kalb und Hofmann Der Deutsche Fußballbund hat, um die Disziplin in seinen Reihen bis zum Letzten zu wahren und dafür zu sorgen, daß das deutsche Ansehen im Ausland nicht geschmälert wird, seinen Spiel=Ausschuß beauftragt, die Vorgänge beim Spiel Deutschland—Aruguay in Amsterdam genauestens zu untersuchen. Die Untersuchungen werden sich in erster Linie auf die vom Kalb=Nürnberg und HofmannExzellenz von Dirksen f. Große Erfolge heimischer Turnerinnen und Turner bei den Kämpfen um die Meisterschaften des Märkischen Gaues. Als Siegerinnen bzw. Sieger gingen hervor: Turnerinnen: 100=Lauf: 1. Cäcilie Pläsken, Is. Tv. 100=Lauf 3: Herta Moritz, Is. Tv. 100 mLauf Anterstufe: 3. Elfr. Durchfeld, Eintr. Is.— Wensprung, Unterstufe: 3. Grete Wilmes, Eintr. Is., 4,15 m. Oberstufe: 1. T. Graumann, Eintr. Is., 4,20 m.— Speerpersen: 3, Cäcilie Pläsken, Is. Tv.— Kugelstoßen: 1. Heria Moritz, Is Tv.— 4X100=Staffel: Tv. Eitracht 60,1 Sek. Turner: Speerwurf: 3. Todtenhausen, Is. Tv.— 110=Hürden: 2. Todtenhausen, Is. Tv.— Kugelstoßer., Unterstuse, bestarmig: 2. Graumann, Is. Tv. 3. Gahle, Is. Tv. Beidarmig: 2. Gahle, Is. Tv.— 4X100 m= Staffel, Anterstufe: 2. Is. Tv. 2. Mannschaft.— 3X100 =Staffel: 3. Jahn, Iserlohn. Daß bei den Meisterkämpfen die Turnerinnen besonders gut abschnitten(3 Meister), ist ein Zeichen gesunder Westdeutschland—Holland in Dortmund. der traditionelle Leichtathletik=Länderkampf zwischen Westdeutschland und Holland für dieses Jahr doch noch zustande gekommen. Die Schwierigkeiten, die die Holländer wegen der Olympischen Spiele entgegengesetzt haben, sind überwunden. Das Treffen steigt am 24. Juni in Dortmund und wird von den Holländern als Generalprove für die Olympischen Spiele betrachtet, da es ihr letzter Kampf vor Amsterdam ist. Am 3. Jumi starb auf seinem Schloß Gröditzberg in Schle. nen der wirkliche Geheime Rat Dr. Willi von Dirksen im 76. Lebensjahre. Exzellenz von Dirksen war lange Jahre im Auswärtigen Amt tätig. Bei seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst erhielt er den Charakter eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers. Nachdem er 1903 für die Reichspartei in den Reichstag gewählt war, wurde er später auch Mitglied des Preußischen Herrenhauses und des Preußischen Abgeordnetenhauses. Ausbau des Arbeitnehmereinflusses in den wirtschaftlichen Körperschaften, endliche Errichtung der Bezirkswirtschaftsräte, Ausbau des Betriebsrätegesetzes mit dem Ziel, die Arbeitnehmer an der Betriebsleitung zu beteiligen und die Befreiung der Schlichterbehörden von jeder Beeinflussung. Die Barleistungen der Sozialpolitik entsprechen nicht mehr der verteuerten Lebenshaltung. Weiter wendet sich die Entschließung gegen die von der Reichsbahnverwaltung beabsichtigte Personen und Gütertariserhöhung. Solche Auswüchse wirtschaftspolitischen Machtwillens der Reichsbahnvenn: zur gewaltsamen Durchsetzung ihrer preiserhöhenden Tarifpolitik sind eine Gefährdung der allgemeinen Interessen und treffen in der Hauptsache die Arbeiterschaft. Neuer Weltrekord im Augelstoßen. Fräulein Lange vom Sportklub Charlottenburg stellte beim Jubiläumssportfest der Turngemeinde Berlin am 3. Juni Fortentwiclung des Frauenturnens im heimischen Veziekt. Frauen auf. un deien Wetrtond im Angelstoben hir Der Arbeitsmarkt in Westfalen und Lippe wp. Münster, 5. Juni. Das Landesarbeitsamt estfalen in Münster i. W. berichtet unter anderem: Die in der Vorwoche gemeldete Verschlechterung westfälisch=lippischen Arbeitsmarktes hat sich in der Berichtswoche verstärkt fortgesetzt. Am 30. Mai 1928 waren im Bezirk des Landesarbeitsamtes in der Arbeitslosenversicherung 43527 und in der Krisenfürsorge 6514 Hauptunterstützungsempfänger gegenüber 41 192 und 6627 am . Mai 1928. Während die Gesamtzahl der Hauptunternrutzungsempfänger in der Vorwoche ungefähr um rund 1000 oder 2,1 v. H. zugenommen hat, ist sie in der Berichtswoche um 2222 oder 4,4 v. H. gestiegen. Die Zahl der Natstandsarbeiter in der Arbeitslosenversicherung und Krisenfursorge ist von 7123 am 23. Mai auf 6472 am 30. Mai, also um 381 oder um 5,3 v. H. gegenüber 1,8 v. H. in der Vorwoche gefallen. Die Gesamtzahl der Arbeitsuchenden einschließlich der keine Unterstützung Beziehenden betrug am Stichtage 70 503 gegenüber 69 842 in der Vorwoche. Die moderne Brunnennige. Westsaten und Nachbarprovinzen 1( Altena, 5. Juni.„Alt-Heidelberg“ auf Burg Altena. Der Verein zur Veranstaltung von Festspielen auf der Burg Altena eröffnete am Sonntag die diesjährige Spielseit,(9. Spieljahr) auf vielsach geäußerten Wunsch mit wilh. Meyer=Försters, beliebtem Schauspiel„Alt=Heidelberg“ und hatte zu dieser Aufführung das Stadttheater Hagen zu einem Gastspiel gewonnen. Daß der Verein mit der Wahl. des Stückes keinen Fehlgriff getan hat, zeigte die uvergroße Jahl der Besucher. Der sehr gerckumige Burghof war bis in die Wehrgänge hinein voll besetzt. Starker Beifall belohnte am Ende eines jeden Aufzuges die Schauspieler für ihr slottes Spiel, so daß es sich erübrigt, einzelne Darsteller besonders lobend hervorzuheben. Möchte diese Erstaufführung ein gutes Omen sein für die weiteren Spiele des Sommers. Die berühmte englische Schwimmerin Mercedes Gleitze, die den Aermelkanal und die Straße von Gibraltar bezwang. eröffnete kürzlich die neue Hun stanton=Badeanstalt in England. Flugzeugunfall in Essen Drei Personen leicht verletzt. WB. Essen, 5. Juni.(Drahtb.) Heute mittag gegen 1,30 Uhr überschlug sich das von Krefeld kommende Passagierflugzeug Albatros L. 58 auf dem Flugplatz Essen=Mülheim bei einer harten Landung. Von den vier Insassen wurden der Flugzeugführer, der Vordmonteur und ein Herr Nöhrig leicht verletzt: Der vierte Passagier kam mit dem Schrecken davon. Das Flugzeug wurde schwer beschädigt. Wenige Sekunden nach dem Anglück sah man einen Herrn aus den Trümmern springen, der auch kurz danach einem hinkenden Fluggast hinaushalf. Der Pilot Fischer aus Krefeld und der Bordmonteur lagen, mit dem Kopf nach unten, eingeklemmt zwischen Motor und Erdboden, so daß sie erst nach längeren Anstrengungen des Flugplatz= personals aus ihrer Lage befreit werden konnten, zumal der Führersitz vollkommen durch den Motor eingedrückt worden war. Der Flugzeugführer hat Gesichtsverletzungen und Quetschungen davongetragen. Der Bordmonteur und der Fluggast haben anscheinend nur leichtere Gesichtsverletzungen davongetragen, während der mitfliegende Kontrollbeamte der Lufthansa mit dem bloßen Schrecken davonkam. Bei dem abgestürzten Flugzeug handelt es sich um eine der leyren im Dienste der Lufthansa stehenden Albatrosmaschinen. Anscheinend ist das ganze Anglück nur auf die sehr starken Bodenböen zurückzuführen, so daß den Flugzeugführer, der als sehr tüchtiger Pilot geschildert wird, wohl keine Schuld trifft. Die Geistesgegenwart des Führers, der im letzten Moment noch die Jündung herausgenommen hatte, rettete die Maschine vor dem Verbrennen und verhütete ein noch größeres Anglück. Vermischter In Deutsch-Südwest spricht man Deutsch! Elberfeld, 5. Juni. Mordverdacht. Unter Mordverdacht wurde ein 33jähriger Kaufmann verhaftet. Er hatte mit einer 21jährigen Näherin die Nacht zum Donnerstag verbracht. Gestern früh gegen 5 Uhr hörte ein Arbeiter in unmitelbarer Nähe der Freibadeanstalt Bad Bendahl einen Schrei und sah, als er hinzutrat, den Körper einer Frauensperson im Wafser schwimmen. Der benachrichtigte Badeanstaltsbesitzer und dessen Schwimmeister konnten das Mädchen nur als Leiche bergen. Der Kaufmann behauptet, daß er in den Morgenstunden mit der Näherin verobredet habe, gemeinsam in den Tod zu gehen. Die Näherin sei ins Wasser gesprungen, er habe danach aber von der gleichen Tat abgesehen und sei in seine Wohnung gegangen. Bei der Leichenöffnung wurde auf dem Kopf der Toten eine blutunterlaufene Stelle festgestellt, die nach Ansicht der Aerzte von einem Schlag mit einem stumpfen Gegenstand herrührt. Ferner fand sich eine blutunterlaufene Stelle am Halse, die anscheinend auf einen Druck zurückzuführen ist. Belastend für den Verhafteten ist ferner, daß sich an den Strümpfen der Toten an beiden Knien Flecke von Kohlenasche befanden und die Strümpfe durchgescheuert waren. Auf den Spitzen der Lackschuhe zeigten sich Kratzspuren. Man gewinnt daraus den Eindruck, daß das Mädchen vorwärts gezogen worden ist. Inwieweit sich der Mordverdacht bestätigt, muß die Untersuchung ergeben. )1( Ohligs, 5. Juni. Schwere Motorradunglücke. In der vorletzten Nacht wurden auf der Oberwalder Straße zwei Fußgänger von einem mit vier Personen besetzten Motorrad nebst Beiwagen angefahren. Das Motorrad geriet ins Schleudern und begrub alle vier Personen unter sich. Drei Personen wurden verletzt, auch einer der Angefahrenen. Eine Person konnte wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, während die übrigen drei in Lebensgefahr schweben. Ein weiterer schwerer Unsall trug sich gestern mittag auf der Altenhofer Straße zu. Dort geriet das in sausender Fahrt befindliche Motorrad des Schlossers Dinger ins Schleudern. Dinger wurde in hohem Bogen auf die Straße geschleudert, wo er mit schweren Kopfverletzungen liegenblieb. Nach drei Stunden starb er. (( Gummersbach, 5. Juni. Bau einer riesigen Talsperre. Im Kreise Gummersbach wird zur Zeit die große Aggertalsperre, deren. Staumauer bis Ende dieses Jahres fertiggestellt sein soll, gebaut. Die Aggertalsperre ist von ganz riesigen Ausmaßen. Sie kann 20,5 Millionen Kudikmeter Wasser fassen. Die Sperrmauer wird 42 Meter hoch und oben 230 Merer lang. 1500 Arbeiter, in der Hauptsache Erwerbslose, sind mit dem Bau der Mauer beschäftigt. Die Sperrmauer wird zum ersten Male nach dem Beton=Gießverfahren errichaus Fieharzest eingen ., vraßar eingrstellten Material=Aufbereitungsanlage den Guß. Das hierzu notwendige Steinmaterial liefern die in der Nahe gelegenen Steinbrüche. 22 Gehöfte sind der zum Opfer gefallen. Im Zusammenhang mit der Anlage sind in Derschlag und Osberghausen bereits Ausgleichsweiher errichtet. Forderung der westschlischen Metallarbeiter tu. Hagen, 5. Juni. Die Bezirke Dortmund. Homm und Hagen des Gewerkvereins Deutscher Metallarbeiter(..) heien en Sountag in doegen am Kusernusch as ur uch, vm Schmuigen bingr. au.:— achn, die Asen nere Entschließungen angenommen wunden. In biesen Singen aufgelegt sühlten. Die Deutsche Kolonialgesellschaft hat an alle Industrieund Handelskammern Deutschlands mittels Rundschreibens die Aufforderung gerichtet, Briefe und Prospekte nach dem Mandatsgebiet Südwestafrika= nur in deutscher Sprache abzufassen, da dauernd Beschwerden veutscher Kaufleute und Siedler darüber einlaufen, daß von reichsdeutschen Handelsfirmen im Verkehr mit Südwest die englische Sprache verwendet wird.— Es ist höchst bedauerlich, daß es erst dieser Mahnung bedurfte, und daß es im Reich, unbekannt ist, daß heute wiede: 10 000 Deutsche in Suowest wohnen, die also die Hälfte der weißen Bevölkerung ausmachen. Während diese in ihrem nationalen Kampfe von der Heimat Unterstützung und Ermunterung erwarten, müssen sie erleben, daß deutsche Firmen die Sprache des Mandatsinhabers wählen und somit dessen Geschäfte betreiben. Singende Austern. und singen die Aasternin umen in diesem Maimonat so vergnügt und laut, daß die drahtlosen Experimente, die unter vorgenommen werden, eingestellt werden mußer empfindliche Mechanismus der bei den unterseeischen radiotelegraphischen Versuchen verwendeten Instrumente war durch das Geräusch, das die Austern durch die Reibung der Schalen hervorbringen und das der mustratischen Betätigung eines Menschen gleicht, der eine Melodie vor sich hinsummt, in Unordnung geraten und gestört worden. Die mit den Versuchen betrauten Techniter gandten sich mit dem Ersuchen an das FischereiBescheid des.icg ie, erhieltlen aber den kronschen Descheib, baß keine Regierungsmaßnahme die Austern weigen bringen könne wenn diese sich Verschwen werfen sind di heit nagenden schaft kann ni schehen ist, u Retten und E und mächtig mögen des 20 uralten Gebote Stirn des erle Gefährlich anderen auf, m arbeit, ließ in dursten, erweck arbeiten, die 4 versklaven, wei tun sollen, wozi wozu die natil: Es gibt so Kunst, an Fleif die Wohlan Sie sehlt m Es kann und duldig diesen lehre schlumert In der Tat, Schlagwort von Ethos vorhande was man erscho Nutzanwendung anwendung der keit. Statt die heiligen, geht n Schaffenskräfte Grundsätzlich aber ihrer begli Arbeit nicht ubhöchsten. Er sch die Güter zu sch das Recht an jei Arbeit entstamm jederzeit allen de Gehört das hört es auch jene Dann entstehen heutigen Zuständ alten Rom, wo werden wollten. um zwei Rechen greisen. Erstens um Entwertung Verteilen des An wänden und Etit Die Entwertu ihre mystische Be daß ohne gesund zukommen ist. 2 „ohne Freud“, ein des Menschen wir vorhandener Krä Man bedenke, keinen Gewinn a die Schaukel der daß niemals ein schen Steuer und Auch das Los hart, auch dieser belohnt, ja, er ist Verfolgung, währe aller Art, Boxer 1 Welt gut bezahlt Kunst Palästir Unter den L# der Archäologen Palästina mit an zehn verschiedene Sommers das§# Verseba im Süd diesen wissenschaft nen=Stiftung RoMuseum in Jeru Fertigstellung wi dürfte dann der schichtlichen Arbei werden. Von best MeAllister=Expedi der Davidstadt fi ergeben bereits klo heutigen Stadt et mählich gelingt er rekonstruieren.— Tätigkeit vornehm Höhlen nahe der rend der Deutsche ihm aufgefundener schen Archäologisch entdeckten Kiriath= in(Paästina Täfe wie sie aus Baby kannt sind, von de her noch keinerlei rikaner Dr. Willic dem interessanten hofft auf weitere Nablus und ebens amerikanische und ElsuStahlmatratzen. Llsenmé SSempe Dann blare A vor Un lusten oder ni nur Aer wenig in 48 S durch u KunstRudolp Iserloh: K Im Zirkus der Welt eisen f. iß Gröditzberg in Schlehilli von Dirksen im 76. r lange Jahre im Ausbeiden aus dem Staatsaußerordentlichen Ge#rs. Nachdem er 1903 gewählt war, wurde er Herrenhauses und des iehmereinflusses in den Errichtung der Bezirksegesetzes mit dem Ziel, g zu beteiligen und die der Beeinflussung. Die sen nicht mehr der vert s i c h d i e E n t s c h l i e ß u n g tung beabsichtigte Persche Auswüchse wirtchsbahnven zur rhöhenden Tarifpolitik Interessen und treffen len und Lippe ndesarbeitsamt et unter anderem: Zerschlechterung s hat sich in der BeAm 30. Mai 1928 tes in der ArbeitsKrisenfürsorge 6514 41 192 und 6627 am der Hauptunterorwoche ungefähr um hat, ist sie in der Beiegen. Die Zahl der slosenversicherung und ai auf 6472 am 30. genüber 1,8 v. 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Gefährlich verwirrend tauchte eine Irrlehre nach der anderen auf, machte Schaffen und Schuften zur Sisyphusarbeit, ließ in der Nähe des Quells die Menschen verdursten, erweckte steis aufs neue die ältesten Höllenarbeiten, die höllisch sind, weil sie unnötig sind, die versklaven, weil die Seele unterliegt, weil wir gleichzeitig tun sollen, wozu wir nicht veranlagt sind, und verdrängen, wozu die natürliche Anlage vorhanden ist. cumnit Snd grso. biel gm. Jeld und Gut, an Können und 4½ un Fleiß und Wouen, wie noch nie. Es sehlt nur vie w ohlanwendung der Dinge „ Sie sehlt wegen unserer philosophischen Rechenfehler. Ev rmin und wird niemals stimmen, solange wir geduldig diesen Fehlern nachgeben. Eine gefährliche Irrlehre schlumert in der modernen Ueberschätzung der Arbeit. In der Tat, was bedeutet das heute so oft angewandte Eichugwort vom„Arbeits=Ethos.“ Nur da ist ArbeitsEthos vorhanden, wo man„im inneren Herzen spüret, was man erschafft mit seiner Hand“, wo man richtige Nutzanwendung der eigenen Kräfte feststellt, eine Wohlheiligen, geht man doroan uie emporzuheben, 3u Schaffenskräfte herabzuziehen. Grundsätzlich wird die Arveit gepriesen, tatsächlich aber ihrer beglückenden Fähigkeiten beraubt. Wer die böschten. Gr schraitht 3 dewertet sie in Wahrheit am Zie Cer u dr zwar nicht die Ehre zui, allein zu schaffen, aber er spricht den Arbeitenden vur biecht an jenem Teil des Entstandenen zu, der seiner Arbeit entstammt, und verfällt nicht in den Irrtum, daß jederzeit allen das Ergebnis gehöre. Gehört das Arbeitsergebnis der Allgemeinheit, so gehört es auch jenen, die nicht arbeiten, ja solchen vorzüglich. Dann entstehen ähnliche Mißstände— mit denen die heutigen Zustände sich gut vergleichen lassen— wie im alten Rom, wo die Arbeitslosen gefüttert und amüsiert werden wollten. Es handelt sich um einen Doppelirrtum, um zwei Rechenfehler, die verhängnisvoll ineinandergreisen. Erstens um Ueberschätzung der Arbeit, zweitens Arbeit durch das erstrebte wahllose Verteilen des Arbeitsergebnisses unter verschiedenen Vorwänden und Etiketten. dadurch auftritt, daß der Arbeit ihre mystische Bedeutung genommen wird, läßt glauben, daß ohne gesunde Ehrbegier und Gewinnhoffnung auszukommen ist. Durch diese Verstümmelung ist die Arbeit „ohne Freud“, ein finsterer Zwang. Solche Verwendung des Menschen wirkt tragisch und ist keine Wohlanwendung vorhandener Kräfte. Man bedenke, wie furchtbar es ist, daß der Bauer keinen Gewinn aus seiner Sorge zieht, daß ihm durch die Schaukel der Konjunktur meist der Vorteil entgeht, dah riemals ein gerechter Ausgleich versucht wird zwischen Sieuer und tatsächlicher Einnahme. Auch das Los des geistig Schöpferischen war nie so hart, auch dieser Nährstand der Menschheit bleibt unbelohnt, ja, er ist für seine Mühe bestraft durch manche Verfolgung, während allerdings Feuerfresser, Gladiatoren aller Art, Boxer und„Girls“ im ungeheuren Zirkus der Welt gut bezahlt und applaudiert sind. Vtbrraufnahine Dee Meropregessee Eeister 2 verdächtige Gestalten 7 Der Angeklagte schildert die Mordnacht Ein Fehlurteil? Kunst- Wissen- Leben Polästing als archäologische Jundstätte. Unter den Ländern, denen sich die Forschertätigkeit der Archäologen mit besonderer Vorliebe zuwendet, steht Palästina mit an erster Stelle. Nicht weniger als vierzehn verschiedene Expeditionen werden im Laufe dieses Sommers das Heilige Land von Dan im Norden bis Berseba im Süden durchwühlen. Den Hauptanstoß für diesen wissenschaftlichen Eifer verdankt man der Millionen=Stiftung Rockesellers, aus der ein archäologisches Museum in Jerusalem erbaut werden soll. Mit seiner Fertigstellung wird für das Jahr 1930 gerechnet; es dürfte dann der anerkannte Mittelpunkt für alle vorgeschichtlichen Arbeiten im Nahen und Mittleren Osten Wöedesie.,Den besonderem Interesse sind die Arbeiten der Mecuistel=#xpedition, die am Berge Ophel die Ruinen der Davidstadt freilegt. Die bisherigen Entdeckungen ergeben bereits klar, daß das biblische Jerusalem von der etwas entfernt gelegen haben muß. Allmählich gelingt es, den Plan der alten Stadt wieder zu rekonstruieren.— Die Hebrätsche Universität will ihre Tätigkeit vornehmlich der Erforschung der Grotten und Höhlen nahe der Stadt und im Jordantal widmen, während der Deutsche Mader seine Forschungen bei dem von ihm aufgefundenen Mamre in der Nähe der Amerikanischen Archäologischen Schule zu Jerusalem des von ihm fortzufahren. Er hofft, auch in(Paästina Täfelchen aus gebranntem Ton zu finden, wie sie aus Babylon und dem Reiche der Hethiter bekannt sind, von denen sich aber im Heiligen Lande bisher noch keinerlei Spuren gezeigt haben.— Der Amerikaner Dr. William Bade hat seine Ausgrabungen in dem interessanten alten Mizpah noch nicht beendet und hofft auf weitere bedeutsame Funde. In Schechem bei Nablus und ebenso in Beisan in Galiläa sind andere amerikanische und auch deutsche Archäologen an der ArElsenach, 5. Juni. Vor dem Schwurgericht in Eisenach begann am Montag die Hauptverhandlung im Wiederaufnahmeverfahren gegen den am 19. März 1924 wegen GattenB5i:; zum Tode verurteilten Maurer Johann g1 wue Ha horchu ceidet sich von dem Falle Jakudowe: einen Täter namhah. noch keine Möglichtelt besseht, dier gruch Leisters kommen, so wäre die Tat als solche ungeDunkel verhüllt den oder die Täter. Dem Verteidiger Leisters war die Wiederaufnahme der nur dadurch möglich, daß er den Vormund der ae Ermordeten veranlaßte, die Klage wegen evunwuroigkeit(§ 2339, Ziffer 1 BGB.: Wer den Erblasser vorsätzlich und widerrechtlich getötet hat.) einzureichen. Das Oberlandesgericht hat die Klage auf Grund #elanger, genauer Untersuchung der Umccelstur eingehender Vernehmung der betreffenden Zeugen Abgriehm. So war die Möglichkeit für ein Wiederaufnahmeder ganze Prozeßstoff wird zum Der Prozeß hat folgende Vorgeschichte: Eheseute Geiten ae„o... d Rhön bewohnten die #rieule Leister ein keines Haus. In der Nacht zum August 1922 schlief die Frau mit ihrem achtjährigen TöchterDes Kurs-hemonen. 3“ de g.. Zimmer, wähkens der Ehenlann mit ven Söhnen und seinem Bruder im ersten Stockwerk schiefen. Gegen 1 Uhr nachts wurde die Frau durch einen Pistolenschuß getötet. sches eineein Vernehmung an, durch einen AngstEr sel aus dem Feit dem Schlase geweckt worden zu sein. schnel geweckt und set eeserangen, babe keitnen zwei fremden Personen, die gerade das Haus verließen, nachgeeilt. Nach kurzer erfolgloser Verfolgung sei er, da das Schreien seiner Frau immer heiserer geklungen habe, nach Hause zurückgekehrt Beiheesbeidet urd vor Halbbertewei und barfuß ist der Angeklagte dann zu einem Arzt gelaufen, der den Tod der Frau feststellte. Exmittlungen der Staatsanwaltschaft hatten nur ein barftiges Ergebnis, trotzdem eröffnete die Strafkammer das Anfang verief dle Verhanzn Im 11g Der— Tag brecheu für den Angeklagten günAngerlagten jedoch die Wendung, als dem zwei Lügen nachgewiesen werden konnten. Er hatte den Besitz einer Pistole und ein Liebesverhältnis abgestritten. Das Vorhandensein der Pistole hatte er, um sich nicht zu beos-Pacesiggn. Liebesverhältnis bestand nach Angaben „gten zur Zeit nicht mehr. Er hatte es abgestritten, vie frühere Geliebte, eine Frau Lindler aus Jena, zu Todesurtelt Auleande tamien audeicht, ie beß dus Die darauf eingelegte Revision wurde verworfen einem Bassinsein slücklicherweise aber stattgegeben, so daß die Röglichkeit einer vielleicht notwendigen Wiedergutmachung Leister war ein arbeitsamer Mensch, der sich im Kriege schr velaise galte dut miemals vorbestrast war und dle 5: 8tzaheute nach Kräften eingehalten. Zu Kriegsbeginn enlassen. Da er ig dur 19!“ ader wegen Nervenzerrüttung nahm er eine Stelt. der Veimat keine Arbeit sinden konnte, nohm er dei einnuns bei den Zeißwerken in Jena an. Hier nuym er bei einer Frau Lindler Wohnung, mit der er im Saute 25. Jeit ein Verhältnis einging. Frau Lindler ledte von umnoingericher aaeeun und führte nach Aussagen Leisters ein unglatrlühes Eroen. Im Jahre 1920 kam Leister nach Bremen Zuch aug Tosteren Lindter erkalete, was freundschaftlich gehaltenen Briefen herwesen ebgleich er auch nuuch seinen Aussagen glücklich ge. #en, Eogleuch er auu, früher— wie viele Männer in der arbeiten und stets längere Zeit von Haus nur um einen Raudmorz seiner Frau in der Mordnacht en önne, da in Zimmer 8000 Mark in einem Tischfach gewesen seien, die aus dem durchwühlten Kasten verschwunden waren. macht den Angeklagten auf die früheren AusHanesuchung in einem Sg Leister erkärte dazu daß au eine ähnlich hobe Summe fand. u, vaß man im ganzen Prozeß nicht geseiner Schwsegermutern Tage nach der Tat von von einem Maurermeiter erhalten hobe, de den 3a0d Mor Siele. Von den Fenstern des Nachhargauseg Leister aus dem Padse fer ie ecie lche aiur Nuhen mäßig wächst, sondern gewissermaßen in bestimmten Perioden mit dazwischen liegenden kurzen Ruhepausen. In dem Amerika— Australlen= Ilug. Der australische Fliegerkapitän Kingsford= Smith, der Führer des Flugzeuges„Kreuz des Südens", das zur Zeit ven Pazifikflug ausführt. Hinkerindisches Tierleben. Im hinterindischen Dschungel erreichen die Bäume eine ungewöhnliche Höhe. Durch das an sich schon hohe Unterholz ausschießend, entwickeln sie zuweilen Der erste Verhandlungstag Bremen bei Grisa 1. d. Rhön, 4. Juni. Für den ersten Tag war ein Lokaltermin in Bremen in der Rhön angesetzt. Ein großer Teil der Einwohnerschaft ist als Zeuge geladen. schen; Geste lagten ist hervorzu. damit die morailsche Verglichlung Die töroerlch benachtellat sind uu fur eine ditern Geschwister, die emüchlenig. find, zu sorgen. Diese Verpflichtung Jeststellung verdächtiger Gestalten in dieser Ortschaft zwei Stunden nach dem Mord ein Einbesetzten Richung dewegten. Die Sour dieser ste sse volkommen verioren gegangen. zur Hausecke folgte. Draußen gewahrte er, daß es zwei PerAuf einen Elubruch deutei auch eine mit einem Brecheisen erbrochene Tür. Der Vorsitzende fragt Leister, warum er seinerzeit den Besitz eines Revolvers geleugnet habe. Leister gibt an, daß er zu2 Fragen beie Kenset#dacht habe. Als dann aber Fes Verzschen iu verangetreien seten, hobe er aus Angs, Revolvers geleugnet. 9. 3u Kärten, das Vorhandensein de Selgante der Aieneun Laiten r.e geiesien dber die ber allen Seiten gefragt, so daß er in seiner Aufregung immer vergehallen, die er selbst nicht mehr begeisen daße. beit. Letztere haben die Ruinen der in der Chronika erwähnten Kanganitertempel, in denen die Philister Sauls Rüstung und auch sein Haupt aufhängten, aufgedeckt. Vermischtes Schweres Automobilunglück in der Ukraine. —“ Moskau, 5. Juni.(Drahtb.) In Kitschkas in der Akraine wurden auf der nach Onjepr=Ostroi führenden Landstraße bei einem Jusammenstoß eines Autobusses mit einem Kraftwagen drei Personen getötet und neunzehn verletzt, darunter vier sehr schwer. Wer war der fruchtbarste Journalist? „%#ns auch der Red dem Journalistenstand lassen: er ife fleige und fruchtbar. Es gibt deutsche Redakteure, die tagaus, tagein ihren Lettartikel schreiben; doch bleiben diese Männer völlig im Hintergrund, weil es in Deutschland üblich immer Leitartikel zu unterzeichnen. In dieser Hinsicht tritt der französische Redakteur mehr hervor, und zudem war es früher dort gesetzliche Vorschrift, Artikel zu unterzeihnen. Dieser Brauch ist weiterhin geblieben, und daher kommt es, daß ein Journaltst, der eine schneidige Feder führt, sich mit Namen lange behaupten kann, auch weit über das übliche Zeitmaß hinaus. So ist Henri Rochefort(1831 bis 1913) von 1859 bis zu seinem Tode, also 54 Jahre, ournalistisch tätig gewesen, teils für fremde Zeitungen (Figaro"), teils für eigene(„Laterne",„Intranstgeant"). In dieser langen Zeit hatte er die Gewohnheit, täglich einen Leitartikel zu schreiben, und er ist diesem Brauche bis an sein Lebensende treu eblieben. Sogar in den Jahren, Elsu-Ei. Betten beitan. Stahlmatratzen, günstig an Private, Katal. 583 frei ##isenmsbelfabrik suhl(Thor. sainen Gesterüte nach m i Lendon zubrachte, lieh er Gglich wain— sch an daue belegrophteren. arbeit“ wir, che Bild davon machen, wos die Lebensso beltrache man soigende Jasten ein matrtell bedentet, 300 Artikel im Jahr, so ergibt das 16 200 Artikel. Rechnen wir den Artikel durchschnittlich zu 200 Druckzeilen, so erhalten wir 3 200 000 Zeilen. Da eine Zeile 8 Zentimeter breit ist, so würden diese Zeilen aneinandergereiht, 259.2 Kilometer lang sein. Würden die Artikel in Buchform gesetzt, so hätte mon. Bände von 300 Druckseiten von je 30 Zeilen als Gyy,#e nimmt, Stoff zu 360 Bänden, d. h. noch nah. als alexander Dumas mit seiner unermüdlichen Feder und mit Hilfe seiner Mitarbeiter veröffentlicht dat. Und dabei .„Rochefort auch noch Romane, Theaterstücke und MeSe darf man wohl bis auf weiteres Rochesort noch ais ven fluchtbarsten Journalisten betrachten. Wie wächst unser Haar? chmesier masch Resieren uner Barihaar an unir#st, it von Dr. Micdred Trotter von der Wasting„ wi##rsttät in St. Louis wissenschaftlich nachgewiesen worven. Die amerikanische Gelehrte hat eingehende Versuche wer, Swpogated zu diesem Zwecke für wurche 2og Haore undersuchg gstelt datten. Insgesamt en 25 000 Juuuie undisiur, die in Abständen von zwölf vis sechoundneunzig Stunden geschnitten wurden. Von den bon dersr u, Fosseren abgesallenen Haaren wurden jedesmal kunden— a. uger.p untersucht. Dabei wurde ge## b.# lunget die Zeit war, die man den Bart hatte Mahsen kassen, desto geringer die Längenzunahme von Tag zu Tag wurde. Ein weiteres Ergebnis dieser Untersuchungen war die Festellung, daß das Haar nicht dauernd gleichSscmpeinsie! Dann achten Sie bitte auf gute, blare Abdrucke! Sie hüten sich vor Unannehmlichkeiten u. Verlusten! Ein Stempel, der al ist oder nichts taugt, bringt IIn nur Aerger. Wir liefern Ihner r wenig Geldersthlassigen Ers. tz in 48 Stunden. Lassen Sie sich durch uns bedienen! Graphische Kunst- und Verlagsanstalt Rudolph Wichelhoven...., Iserlohn, Fernsprecher 249-250 Honig garantiert rein BienenBlüten=Schleud.=Honig feinste Qualität, 10 PfundEimer Mk.10.70, 5 Pfd.Eimer Mk..20, Nachn. 30 Pfg.mehr. Lehrer.D. Pundsack, Hude 75 I. Old. In ein. Mon. 960 Nachbest Rücknahme d. Richtgefall dicht mit Bambus bestandenes Gebiet stößt, das in der Regel auch noch sumpfig ist, macht das Durchkommen Schwierigkeiten. Die schlimmsten Feinde der Weißen sind die Blutegel. Die gewöhnlichen werden nicht größer als ein Streichholz, schwellen aber zum Umfang einer ansehnlichen Zigarre an, wenn sie sich vollgelogen haben. Oft sitzen Scharen von ihnen an den nauten Beinen der Eingeborenen; man bemerkt sie in der Regel erst, wenn sie voll Blut gefüllt wie kalte Gallerte an der Haut hüngen. Gefährlicher sind schon die großen „Büffel=Egel“ die besonders von den Malaienfrauen gefürchtet werden. Ganz vollgesogen erreichen sie den Umkommen Tiger Tlesamen] Von größeren Tieren am zahlreichsten auf der malaiischen Halbinsel vor, aber kaum noch in größerer ihe von Singapur. Schlangen sind nicht so häufig, wie gibt es darunter die Riesenschlange und die Königskobra, die als die giftigste gilt und als die einzige, die den Menschen ungereizt angreift und verfolgt. Affen komtnen im Ueberfluß vor, ferner unzählige Insektenarten, von denen einzelne bis zu dreißig Zentimeter lang werden, die Schmetterlinge erreichen oft eine Spamweite von gleicher Größe. Schwarze Rosen. ..- Die Blumenzüchtereien in der Türkei haben für den Sommer große Aufträge in schwarzen Rosen erhalten, un schten im vergangenen Jahre zum ersten Male der raretenenguste. Di Austrage kommen aus cchrecheeustrie. Amerika hat die neue Mode aufvhaniast Spgaxetten mit Rosenblattmundstück in den Phanästischsten Farven zu konsumieren. Das rote Blatt gefiel den amerikanischen Damen nicht, weil es in keinem Kontrast zu ihren Lippen stand, das weiße und gelbe aber mochten sie nicht verwenden, weil es durch die Farbe ihrer Lippenschminke beschmutzt wurde. Dagegen ist auf schwarzen Rosen die Lippenschminke nicht zu sehen und steht im nötigen Kontrast zu den roten Frauenlippen. Traurige Jolgen der Wahrsagerei. scen, waich P oltze finden sich Fäll, die ogeret woch lch— Te. Toigen die unstmnige maderne Wochr. weislagt dr an diedi:„In München wurde einer Frau gewissagt, ihr Mann werde sich erschießen. Die Frau erschrat dermaßen über diese Auskunft, daß sie einen Schlaganfall erlitt; der Mann lebt heute noch.— Einer andern wurde gegeslost, sie selbst werde im 32. Lebenosahre sterden. Diese Angse, an ganzes Jahr lang! Schwermut und Trübsinn erbis der Ablauf der Frist den verhängnisvollen Zauher löste.— Einem Gatten wurde von einer Kartenegerin wahrgesagt, seine Frau sei ihm untreu. Der Mann Dientrsschen legerin haldiaste Heianag von einer wohlmeinenden KartenAhzerin Balbigste ceilen in Aussicht gestellt. Die Aermste siel jedem jungen Mann, der ihr in den Weg lief, um den Hals, sesn bel der Rechte, und wurde schließlich wegen Geiung von Fallen ne du beschaft.— Eine besondere: Gaitung von Hauen kennzeichnete sich dadurch, daß der Betroffene Eis orchürrug den, vorhergesagten Erfolg selbst herdelführt. Es blachte sich ein junges Mädchen um, da ihr prophezeit gewalfamer Tod füie daun an Eium bungen Namn wurte en ar geriet darie u. ian Jul aus den Karten gelesen. von Gelgen ee vertwürdige gemischte Simmung .„„igruchumor und Verzweiflung, so daß er sich täglich gerrankz iaelchem Zustand aus dem fahrenden Kraftwagen ach verunglückte, ober wohlgemerkt schon im „Die schhuste Arbeit.„Soine Frühstückspause im Büro ist voch eine schöne Einrichtung, Herr Kollege, da hat man wenig stens was Vernünfüges zu tunl“ Verantwortlich: Spart De ubenig i Fischer: für Handel und Epol. En Tudwig Keinold; für den Inseratenteil: Ernst Richter, sämtlich in Iserlohn. E Tisch-,Divan-,Steppdechen ohne Anzahl. in 10 Monater. liefert Agay& Glück, Frankl. a. M. 253. Schr. Sie sof Kalbskeulen in bekannter Güte, tägl. frisch, amtlich gestempelt, 8,50 Mk. für netto 9 Pfd. inkl. Porto u. Verpackung frei Haus. Nachnahme versendet E. P. 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Für die Bestellung ist die Reihenfolge in jeder Vorschlagsliste maßgebend. Die wirtschaftlichen Vereinigungen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer in dem eingangs genannten Arbeitsamtsbezirke werden hiermit aufgefordert, ihre Vorschlagslisten, enthaltend die Vorschläge für die Beisitzer und ihre Stellvertreter für den Verwaltungsausschuß des Arbeitsamtes in Iserlohn gemäß § 6 Abs. 1 des genannten Gesetzes unter An gabe der Belegschaftsziffern bzw. Mitgliederzahlen(§ 6 Abs. 2 AVAVG.) bis zum 20. Juni 1928 an mich einzusenden. Werden keine Vorschlagslisten eingereicht oder sind keine als Vorschlagskörper geeigneten wirtschaftlicn Vereinigungen vorhanden, so werden d' eisitzer von mir aus den Reihen der Arbeiie der und der Arbeitnehmer im Bezirk des A eitsamtes bestellt werden. “ ü n s t e r i. W., d e n 4. J u n i 1 9 2 8. a u f S c h a u f e n s t e r= A r t i k e l, Larendorferstr. 25. lder auch Modelle maDer 1“ vent des Landesarbeitsamtes schen kann. Westsalen. 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Wie wir von umte jetzt so gut wie fest, d zialdemokratischen Par nei allgemein damit, d mann Müller-3 auch heute schon, daß geordnete Ministerien vor allen Dingen auf gbeitsministerium ve die Forderungen der 1 das Auswärtige Amt rium zu behalten wünst die Demokraten rium oder ein andere wollen und man glaut ganzen dem kommend sehr bald ein Kabinett seiner eigenen Partei a stellt werden. Fraglich sche Volksparte wird. Nach unseren jedenfalls bei der Bahe sich einer Aufforderung Phören, nicht zu verschl eem kommenden Kabin gehören. Koalitionsbei 6b. Berlin, 6. Jui demokratischen Partei Bildung der große den. Mit ihm vertret parteiausschusses den Absicht, Hermann M Heoering als R hher ing als Fina hinaus beansprunoch zwei weitere M Ueber die Kölner Larteiausschusses teil viens u. a. noch mit: Der Parteiausschuß den Meg Jührern irge weg zu geben. Einberufung eines Hermann M litischen Lage folgt, Marschrou Ghrlich fängstr ## litionsgem #n eit st. Es werd Paß, Frage der gochlreform, der nis wird zeigen, egierungsprogramm muis au lange Sicht „„5 unseres Erachtens neuer Kurs ei Leich zu dem, was gester und für die Zukun An i“ die Zutun einer Regierun geringsten Teile tragen würde, hat greise. Wie sich d im einzelnen gesta