Fest A.# ch-Geräthen, 1891 und sonstigen Güste aurant Wiemuth. : Kapelle des 1. Wests. her Leitung des ke. hen Restaurants. Musikchören, bes und der Benutzung ersgefahr. Steinweg, Kamp, Wetzenplatze. usik-Kapellen. tien am t Saug= und Dr. Festrede. n int-Feuerwerk. 990000 5 Bier 10 Pfennig. für Damen 25 Pf., enberg. Pommer und 02765 in Paderborn. KaiserPanorama Frau Wwe. Hoppe, Grube. amstag 30. Mai. e Woche: rtig schöne Reise rch die Welz. t von 9 U. Morgens Uhr Abends. 10 Pfennig. 20 Pfennig. karten für 5 Besuche ilen und Vereine ere Ermäßigung. und Küche) zum 1. * ngebote unter Nr. xped. erbeten. s: Dombau Lotterie. Hptgw. 75000. 10 St. 29 K. 20 pfehlen 4355# & h., Dortmund. n höchster Rabatt. ltbekannte— ernfabrik g. Berlin S.15 Tachn.(nicht unter eue vorzügl. füllende 13 60 55 Pfg., das# M. 1,20, sen, das 60 Mk 1,75, n, das 6 Ml. 2,75. haunen genügen ößten Oberbett. d nicht berechnet. Linsen. ladung prachtvolle ende Linsen erhlt die 50 Kilo zu die 100 Kilo 2n rei, H153 Hessing, in Westfalen. ke legen ufen gesucht. ppermann, hlermeister. iltkirche en b. Magdeburg. . Kirchenbau bittet diek, Missionar. Nr. 133. Vadervorn, Mittwoch, 27. Mai 1891. Blatt. Wöchentlich 7 Nummern mit Ausnahme der Feiertage. Preis vierteljährlich 1 K 50 4. Anzeigen 15 4 pro 1spaltioo itzeile oder deren Raum. Reklamen in Textspaltenbreite 50 J. 45. Jahrg. Volksblatt. Freitags zwei Gratisbeilagen: und Sonntagsfeler. Auflieferung der Anzeigen bis 6 Uhr Abends Zahlung derselben vorher oder gegen Postnachnahme. Ertheilung von oder Besorgung engegangener Briefe wird extra berechnet. Rummer. Des heiligen Frouleichnamsfestes wegen erscheint am Donnerstag, den 28. er., keine Bestellungen auf das„Westfälische Volksblatt“ für den Monat Juni werden von allen Postanstalten, auch von den Landbriefträgern, A# zum Preise von 50 Pfg. entgegengenommen.(Post=Zeitungspreisliste Nr. 6646.) N Das Fronleichnamsfest. Der Himmel und die Erde haben sich einander genähert. Der Thron Gottes ruht auf dem Häuflein Staub, das die Menschen bewohnen, und der allmächtige Schöpfer hat sich niedergelassen unter den armseligen Geschöpfen. Den Grundstein des„uen Tena entes zeigt uns Johannes in dem Satze:„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Die ung„es euen Bundes finden wir in dem Geheimniß des Altars: Und das Wort hat die Gestalt des Brodes angenommen und wohnet immerdar unter uns! bei uns,“ baten die Jünger von Emaus. Und er, r. ioig. ibien, das ge Limnißvolle Brov, unter dessen Form er Sser ber ie Susihe g.. wolte. Wenn ein Wolkenschleier das #sie ist doch da und spendet Licht und Leben, wo immer ein Auge sich zu ihr aufthut und ein Keim auf sie wartet. Die Gestalt des Brodes ist ein Schleier für die groben Sinne des Körpers; durch ihn strahlt in die Seele die Sonne des Heiles, hell und warm, klä rend und belebend. ½ Fronleichna.„rozession ist ein Bild des christlichen Erdenwallens.„Bereitet die Wege dem „ g a c h“ F ü r G o t t u n d m i t G o t t p i l g e r t #rift, dirch das Thal, der Verhannung. An den Wohnungen und##rkstätten, an den Läden und Fabriken, an den Stätten der Exyvirn, und an den Saaten des Landmannes vorbei bewegt sich das Heiligthum und die betende Begleitung, für alles irdische Leben und Treiben gilt der Segen nach den vier Himmelsrichtungen, denn überall soll der Geist dessen walten der Alles geschaffen hat und erhält, und in seinem Namen sollen geheiligt sein Arbeit und, Ruhe, Leid und Freud, Streben und Entsagen, Denken und Fühlen— der ganze Mensch und die ganze Welt, die ganze Wanderschaft vom verlorenen Paradiese bis zur ewigen Seligkeit. Aus dem Tempel, den die Menschenhand in kleinen Maßen gebaut hat, tritt der Gottesdienst heute hinaus in jenen gewalTempel, dessen Kuppel das Himmelsgewölbe bildet und dessen Grundmauern sich dehnen vom Aufgang und vom Niedergang über die Pole der Schöpfung. Von der heimlichen Feier der dumpfen Krypta der Katakomben bis zur prächtigen Fronleichnamsprozession durch die Straßen und Fluren hat sich das Christenthum entwickelt in dem zähen Streben, die Welt für die Wahrheit und dien— hier oder dort des Heiligthums W W lgion und Kirche hinter Thüren und Mauern zu verweisen. Gia de und Gottesfurcht, der neue Sauerteig, den Paulus ver###det, mutz das öffentliche Leben durchdringen, wenn nicht die Erde zur Hölle werden soll. #### seinem Pf,ngstrundschreiben hat der h. Vater wiederum hingewiesen auf die schwere Gefahr, welche dem geistigen und dem leiblichen Wohle der Menschheit aus der socialen Krisis der Neuzeit droht. Zum Rettungswerk ruft er nicht bloß seine Mitarbeiter im kirchlichen Weinberge auf alle Kräfte des öffentlichen Lebens, die staatlichen, genossenschaftlichen und einzelpersönlichen. Alles, was die Fähigkeit hat, Gutes zu thun, soll sich sammeln im Geiste der Gerechtigkeit, Weisheit und Liebe zur Entfaltung des „prakt den Christenthums“ im rechten Sinne des Wortes. Wie viel leichter und schneller würde diese große Aufgabe sich lösen lassen, wenn die Einheit des Glaubens und des Altars gewahrt ware, wenn alle Getauften am Fronleichnamstage sich des höchsten Gutes anschlössen! Vor diesem mächtigen, allgemeinen Zuge des Heils würde der Zug des Verderhens, der aus den Schlupswinkeln der Verführun den Höhlen der Verzweiflung sich entwickeln will, alsbald müssen. Doch wir müssen uns schicken in die Gottes Fügung oder Duldung sind, das Oberhaupt der ringenden Kirche von seiner hohen Warte aus das Zeichen zum guten Kampfe gibt, so schließen sich, die Reiben der Seinen in frischem Muth und starkem der Freude ist der Fronleichnamstag, und für diejenigen, welche in einem Lande der Kirchenspaltung sich dem ., Fe, de. D#n kes sen., daß ihnen die Verbindung mit der erhabensten Quelle des Heils gewahrt gew F. Aber der kei, 2 l.e##f. is. frei von jeder Spur von Ueberbebung, er schärft vielmehr das Gefühl der Verantwortlichkeit. Je mehr gegeben ist, desto mehr wird verlangt werden. Wie viel strenger wird der Maßstab des Richters sein bei denen, die des Geheimnisses des katholischen Altars Eöre muß der Eiser seigen. Gnade steiat die Bficht, mit der St#####st iß der Fronleichnamstag. Und unsere Bitten dürfen sich auch auf das Gebiet der irdischen Sorgen wird Ret per eiege erte de Zauerunser lehrt. Mancher wird bei der Procession durch die Fluren einen bangen Blick auf die Saaten werfen, denen bisher der Segen nicht in gewobntem Maße zu Theil geworden ist. Der Seufzer um Hilfe drängt sich auf die Zunge. Aber vergessen wir nicht, daß uns For r gasrecht z. steor gegenüber dem Allmächtigen, und daß wir mit Vertrauen seine Fügungen erwarten müssen, der Plan und Endziel wir nicht kennen. Die Ergebung in die Fü rung des Höchsten muß sich vereinen mit der thatkräftigen Entfelturg dex eigene, Fähiokeiten nach bestem Wissen und Gewissen. . s o t t u n d f ü r G o t t“ h e i ß t d e r W a h l s p r u c h f ü r d e n ronleichnamsgang wie für die ganze irdische Pilgerreise. Der Sgoge das Ziel aller menschlichen Bewegung ist der Thron Ernennungen. „Köln. Volkszig.“ Unter dieser Die von der Nachrichten: ###, 25„Mai. Das Staatsministerium trat heute Mittag 1 Uhr zu einer Sitzung zusammen. — Dem Berliner„Tageblatt“ zufolge treffen täglich außer Juden auch etwa hundert aus Rußland ausgewiesene Christen, meistens Katholiken, in Berlin ein, um nach Amerika auszuwandern. Auch für diese wurde eine Samm lung wegen ihrer Mittellosigkeit eröffnet. — Die„National=Zeitung" erklärt, ihre(die nat.=lib.) Partei werde eine Unterstützung der Opvosit,, n Bismarcks gegen die jetzige Reichs politik ablehnen. — Das Finauzministerium wird demnächst eine Ausführungsverordnung zum Einkommendie lediglich die Deklaration (Selbsteinschätzung) nach den Vorschriften des Gesetzes behandelt. Die„Köln. Ztg.“ schreibt: Entgegen anderweitigen Nachrichten in Berliner Blättern sind wir in der Lage, wiederholen au fonnen nau ner Icilenhehemte:as ban 4n1 len in Hannover ersetzt werden wird. — Heute Mittag wurde Fürst Hohenlobe, Stattbalter I Elsak=Lothringen, von der Kaiserin im Neuen Palais bei Potsdam empfangen und zur Frühstückstafel gezogen. — unaior v. Wißmann ist hier eingetroffen. — Die Berufung der Mitglieder des Colonialraths ist nunmehr erfolgt. Die erste Sitzung wird, wie bereits früher von uns gemeldet, am 1. Juni im Reichstagsgebäude unter Vorsitz des Geh. Legationsraths Dr. Kayser stattfinden Den Mitgliedern ist ein ausführlicher Fragebogen unterbreitet worden. 46 m Madame's Mündel. Frei nach dem Englischen von Ida H. Wirklich trat jetzt Mutter ein und hielt in der Hand ein gelbes Couvert; bestürzt blickte sie auf die Uhr, an welcher der Zeiger bereits auf zehn Minuten vor Mitternacht zeigte und drang in Nat, unverzüglich in's Bett zu gehen. Da ich eben aks sehr schläfrig war, nahm ich mein Licht und folgte ihr. Ich weiß nicht, wie es kam, diese Nacht schlief ich schlecht. Ich drehte und wendete mich von einer Seite auf die andere, kräumte unaufhörlich, und alle meine Träume bezogen sich au denselben Gegenstand— Roger Yocke befand sich in einer gefährlichen Lage, aus der ich ihn vergebens zu befreien suchte. So ost ich mich anstrengen mochte, immer wurde ich gehindert durch jenen Raby St. George. Wir kämpften unter einem schwankenden Baume, der jeden Augenblick umzustürzen drohte; bebende Gestalt meines Freundes. Dann stand ich am User des Flusses, nahe bei jener Weidengruppe; im dunklen Wasser sah ich einen flehentlich um Hülfe ausgestreckten Arm, dann wurde Roger's Antlitz sichtbar, so hager und abgehärmt, daß ##. kaum wiedererkannte, gespensterhaft bleich im blassen Lichte 2#s. Mondes. Ich rief ihm zu, er solle meine Hand ergreifen, Anzwor., daß er in die Tiefe gezogen würde, and Ley 2mutt einem entsetzlichen Schrei hinuntersank; ich blickte tiefer und tieser zogen. Nun wurde ein anderes Gesicht sichtbar, das Gesicht Raby St. George's. mit grausen, schadenfrohen Lächeln, seine dunkle Schönheit entstellt durch einen häßlichen, dämonischen Blick, so daß ich mit einem ß Haare und Stirne mit Angstschweiß theil verantwortlich #s. Paderdorn. 99 1n 1 vo Paderdorn. kam und ging; es erwies sich, daß ich Nat hatte, daß Roger noch nicht heimSoan, nichere ingegen Raby Si. Grorge läglich auf den 25. Kapitel. „Wirklich, Ned, Sie thäten klüger, Adonis zu bitten, seine Wohnung unter diesem bescheidenen Dache aufzuschlagen,“ er klärte Alice in ihrer lustigen Weise. Wir befanden uns im geräumigen Wohnzimmer, Alice, der Major, und ein hübsches Mädchen, Rosa Thrale mit Namen, Alicen's Coufine, ferner Nat und ich. Mutter und Mademoiselle waren nicht anwesend. Am nächsten Abend sollte ein großer Ball stattfinden, und es herrschte in Folge dessen keine geringe Aufregung im Hause. Das Wohnzimmer hatte man mit dem allgemeinen Putzen und Stauben verschont, es war gemüthlich in demselben wie immer, und sicher vermißte jetzt Niemand von uns die stattliche Figur meiner Mutter, noch das blasse Antlitz Mademoiselle's. Eine heitere Gruppe bildeten wir am Kamin, scherzten und lachten nach Herzenslust. Alice hatte gerade ein Zerrbild von Raby St. George entioorfen, den sie Adonis zu nennen beliebte. Bis zum heutigen Tage wußte man noch nicht, wann er gentlich Wbittlesford verlassen werde; er erwähnte seine Abreise mit keiner Silbe. Das Logis im Bahnhofshotel hatte er aufgegeben, statt dessen das Haddon'sche Haus bezogen, wo auch Reverend Titus wohnte. Täglich kam er nach Chavasse; und täglich mußte er sich Nat's kurze Antworten und ihr steifes, abstoßendes Wesen gegen ihn gefallen lassen. Nach seinem zweiten Besuch auf Chavasse hatte Madame aus mir herauszubringen versucht, in welchem Verhältniß Raby St. George zu Nat stehe, und wenngleich ich nicht offen heraussprechen konnte, so hatte sie doch so viel an mir gemerkt, daß sie ein wachsames Auge auf ihn haben mußte. Madame hoffte eben nichts Geringes ür ihren hübschen Schützling, unsere Nat, die durch ihr holdes, dunkles Antlitz so sehr von den Engländerinnen abftach. Sicherlich konnte sie doch nicht wünschen, daß ihr Liebling wieder nach Jamaika zurückkehre. Wenngleich sie stets sehr höflich gegen Raby St. George war, so schien es mir doch, daß sie sich nicht allzu sehr betrüben werde, wenn er Whittlesford bald den Rücken kehren wollte. Ich war damit beschäftigt, für Rosa Thrale eine Orange zuzubereiten, während Nat auf der äußersten Tischecke saß und — Cardinals Spitzmarke schreibt die####n Voliszig.: Die vonl der „scceuzzenung“ gebrachte Nachricht, daß der hochw. Fürstbischof Kopp von Breslau im nächsten Consistorium vom hl. Vater zum Cardinal würde ernannt werden, ist voll„digirrig. Es ist selbstredend, daß die Ernennung des Fürstbischofs Kopp zum Cardinal allenthalben in Deutschland mit dankharer Freu de würde aufgenommen werden, doch wird wohl kaum jemals der hl. Stuhl zu dieser Ernennung schreiten, so lange nicht der hochw. Erzbischof von Köln zum Cardinal ernannt ist oder wenigstens gleichzeitig ernannt wird. Fürstbischof Kovv nimmt regelmäßig an den Versammlungen der preußischen Bischöfe in Fulda Theil, bei denen von jeher der Erzbischof von Köln vermöge seiner kirchlichen Stellung in Preußen den Vorsitz führt. Es würde selbstredend nicht angängig sein, daß Fürstbischof Kopp als Cardinal an jenen Versammlungen theilnimmt, wenn der vorsitzende Erzbischof von Köln nicht Cardinal ist. Auch würde der hl. Stuhl in dieser Frage das höhere Alter, die Verdienste und das Ansehen des Erzbischofs von Köln wohl eben so wenig außer Betracht lassen, wie die B.deutung„5 Kölner Erznuhles. Die Erhebung des Fürstbischofs von Breslau zum Cardinal ist bekanntlich ein alter Wunsch der preußischen Regierung, der aus dem angegebenen Grunde bisher vom hl. Stuhle nicht erfüllt wer„ konnte. Die Ernennung des Kölner Erzbischofs würde den Absichten des hl. Stuhles entsprechen, welcher schon seit Langem auch den preußischen Katholiten eine Vertretung im Cardinals=Collegium, dem höchsten Rathe der Kirche, zu geben wünschte. Die Ausführung dieser Absicht ist früher gescheitert an den entgegenstehenden Wünschen der preußischen Regierung. Ob die im Grunde kleinlichen Bedenken derselben heute noch aufrecht zu erhalten sind, ist eine Frage, mit der sich der neue preußische Cultusminister, Graf v. Zedlitz, wohl noch nicht hat befassen können, die er aber wohl keineswegs mit dem engherzigen bureaukratischen Geiste der frühern Zeit betrachten wird. Eine Ernennung beider preußischen Prälaten zu Cardinälen, sei es gleichzeitig oder nicht, würde selbstredend den preußischen und wohl auch allen deutschen Katholiken zur größten Befriedigung gereichen. n O Darmstadt, 25. Mai. Der General der Cavallerie Freiherr Kail Hermann v. Trotha, früher Generaladjutant, in gestern gestorben. Wien, 25. Mai. Die Abgesandten zum Weltpostcongreß haben zum 30. d. eine Einladung zur kaiserlichen Tafel erhalten. — Jn. der gestrigen Sitzung des Weltpost congresses wurde; allerdings nach hartem Kampfe, erreicht, daß die 7 australischen Colonieen zum 1. October 1891 dem Weltpostverein beitreten. Wir begrüßen diesen ersten hochbedeutenven Erfolg des Congresses mit Freuden und hoffen, daß die Capcolonie bald folgen wird. — Gestern ist die zwölfte Altkatholiken Synode eröffnet worden. Verhandelt wurde die Altersder Geistlichen und Herausgabe einer biblischen Geschichte. Abgeordneter Bendel constatirte unter allseitiger Zustimmung, die Altkatholiken ständen auf dem Boden der movernen Schule und strebten die confessionelle S culenicht an.(In ganz Oesterreich bestehen 3 oder 4 altkatholische„Gemeinden“.) — Das Abgeoronere haus nahm heute die Neuwah ihre Füße in einer Weise hin= und herschaukelte, die Madame's Mißfallen erregt haben würde.„Kommt er denn wirklich?“ fragte ich. „Ja, ich sehe ihn deutlich und sehe auch, daß er sehr unglücklich dreinschaut. Höre Nat, wenn Du ihm heute abermals so abweisend begegnest, wirst Du dem armen Manne den letzten Lebensfunken auslöschen." Nat's Miene verrieth, daß sie darum keineswegs traurig sein werde. Mit lächelndem Ausdrucke erhob sich jetzt Masor Constable und näherte sich dem Fenster.„Wer ist Adonis, Alice: „O, er natütlich,“ und sie bewegte den Kopf in der Richtung,„augenblicklich kannst Du ihn nicht sehen, da er eben um die Ecke biegt, doch warte einen Augenblick, und Du wirst zugeben müssen, daß es der schönste Mann ist, den man sich denken kann.“ „Glaube mir, George,“ fügte sie nach einer Weile hinzu, während sie mit Nat's Locken spielte,„diese beiden gäben ein schönes Zigeunerpaar.“ Major Constable wandte sein gebräuntes Antlitz mit den gütigen dunklen Augen zu der munteren Alice und lachte.„Ist Adonis kein sonderlicher Liebling von Ihnen, Miß Natalie?“ fragte er. „Nein,“ war die schnelle Antwort. Alicen's blaue Augen sahen erst mich, dann sie an, dann lachte sie schelmisch.„Und warum mußte der arme Mann vorJamaika hierherkommen, Seekrankheit und alles erdulden; und nun vergeht er hier schier vor Kälte, haßt England und die Engländer; endlich mußt Du doch Mitleid für ihn empfinden, Nat, Du bist wirklich zu grausam.“ „Warum ist er gekommen!“ entgegnete Natalie ungeduldig, Niemand hat ihn gebeten, Niemand bittet ihn, hier zu verweilen.“ „Es muß doch ein kostbarer Schatz sein, um den er sich o bemüht,“ bemerkte Miß Deeping, und wir alle lachten. „Wer ist Adonis?“ fragte jetzt Rosa Thrale, indeß sie erstaunt von einem zum andern blickte.„Gehört er zu Whittlesford, Mr. Chavasse?“ des Präsidiums vor und wählte mit 235 von 287 Stimmen Dr. Smolka zum Präsidenten, mit 187 gegen 23 Stimmen Freiherr v. Chlumecky zum ersten und mit 178 gegen 10 Stimmen Dr. Kathrein zum zweiten Bicepräsidenetn wieder. Pesth, 25. Mai. Wie verlautet, wird Erzbischof Stadler von Seraiewo(Bosnien) nach Zara versetzt werden, weil sein Bekehrungseifer gegenüber den Mo hamedanern und Griechen der bosnischen Regierung Schwierig keiten bereitete. Zum Nachfolger soll Propst Spöttl besimmt sein. Belaien. Mons, 25. Mai. Heute früh ist in sämmt lichen Koblengruben ohne Unterschied die Arbeit allgemein wieder ausgenommen worden." Der Streik ist somit vollständig beigelegt. Rom, 24. Mai. Der österreichische Gesandte Revertera ist plötzlich nach Wien berufen, wie es heißt, wegen der ungarischen Wegtaufen=Fragen, deren Lösung Schwierigkeiten macht. Er wird mit neuen Anweisungen zurückkehren.— Im nächsten Consistorium wird weder ein Erzbischof für Posen, noch einer für Mohilew(russisch Polen) ernannt werden. Der h. Stuhl will, wie man hört, für Posen nur einen polnischen Prälaten zugestehen, wie ihn Clerus und Volk verlangt. — Ein Vertreter des Herold=Bureau's erhielt auf Anfrage aus dem Vatikan den Bescheid, die Blättermeldung, wonach der deutsche Kaiser dem Papst wegen der Encyclica eine herzliche Glückwunsch=Depesche gesandt habe, sei vorläufig unbegründet. Frankreich. Paris, 25. Mai. Präsident Carnot und die Minister Constans und Barbey sind heute Morgen von der Reise in die sädlichen Provinzen um 11 Uhr nach Paris zurückgekehrt. — Heute früh wurde in Folge Streiks der Omnibus=Bediensteten der gesammte OmnibusVerkehr eingestellt. Die ausständischen(streikenden) Omnibusbeeren finden bei der Bevölkerung sympathisches Entgegenkommen. Vorübergehende helfen den Ausständischen, die Ausfahrt der Wagen aus den Depots zu bindern. Die anfänglich verkehrenden wenigen Pferdebahnwagen wurden alsbald von den Ausständischen gufgenalte., und, nachdem die Pferde ausgespannt waren, in gelassen. Auf den Boulevards verkehren für die Fahrt nach den Rennplätzen bestimmte Kremser, 99 Uh.„Tapissieres, welche sich zur Beförderung des Publikums anbieten. Auch diese Wagen werden zumeist zum Anhalten gezwungen und ihre Pferde ausgespannt. Wie es heißt, haben die Ausständischen etwa 20 Pferde aus den Omnibus= stallunge.„beggeführt, ohne sie zurückzubringen. Schutzleute seitdem die Wagenhäuser, um erforderlichenfalls die Arbeitslustigen gegen die Ausständischen zu schützen. Angesichts rohungen der letztern haben indessen die Kutscher, welche heute Morgen auszufahren beabsichtigen, diese Absicht aufgewurden 22 Verhaftungen vorgenommen. Die )mnibusgesellschaft hat folgende Zugeständnisse vorgeschlagen: Unterdrückung der Prämie und Lohnerhöhung um einen Franken den Tag, die nicht arbeitenden Ueberzähligen sollen zwei Franken töglich und die Kontroleure monatlich einen freien Tag erhalten. Der Streik dürfte morgen zu Ende gehen. London, 25. Mai. Ein interessantes Streiflicht auf die Frage der Wiederbesiedelung Palästinas durch die Juden wirft der Vertreter der„Daily News“ in Odessa(Rußland): habe— so schreibt er ungefähr— kürzlich mehrfach Gelegenheit gehabt, die Ansichten hervorragender Juden über diesen Punct zu hören. Die Möglichkeit der Erwerbung Palästinas, was die Geldmittel betrifft, unterliegt keinem Zweifel; man müsse dann mit der stets bedürftigen türkischen Regierung so scharf wie möglich feilschen. Aber wenn wirklich morgen ein solcher Staat in Palästina entstände, so würde er, wenn wir den Versicherungen der Juden selbst glauben wollen, kaum mehr denn eine vorübergehende Zufluchtsstätte für die armen Hebräer aus Rußland und einigen andern europäischen Ghettos sein. Für die wohlhabenden Juden böte es keine Anziehung. Wenn die Juden ein productives Volk wären, könnte ein solcher Staat eine große Zukunft haben. Aber nicht einer von diesen wohlhabenden jüdischen Kaufleuten, mit denen ich gesprochen, glaubte an eine solche Zukunft; und am allerwenigsten würde einer auch nur davon träumen, in der neuen Colonie sein Capital anzu Großfürsten Michael aus der Armee herrsche große Unzufriedenheit unter den Officieren des GardeCorps; der Zar werde als Despot bezeichnet. Bekanntlich ist der Großfürst Michael wegen seiner Vermählung mit der Gräfin Merenberg von den Listen der russischen Armee gestrichen worden. Serbien. Belgrad, 25. Mai. Das amtliche Blatt veröffentlicht die Pensionirung des Stadtpräfecten und des Polizeipräfecten von Belgrad sowie die Stellung des Gendarmerie=Majors Markowitsch zur Disposition anläßlich der Vorgänge bei der Entfernung der Königin Natalie. Griechenland. Athen, 25. Mai. Der Kronprinz und die Kronprinzessin von Griechenland sind gestern über Patras und Venedig nach Berlin abgereist. loch wricher üiher beshen.. Sie on.o 2 vofbarhen selen, legen. Einer von diesen Herren bemerkte aufrichtig:„Wenn alle Juden in Palästina sich ansiedelten, wie sollten wir leben? Sobald auswärtige Hülfe ausbleibt, würden wir voneinander leben, — Der Unterstaatssekretär Gorst erklärte auf eine Anfrage im Unterhause, nach den amtlichen Berichten der griechischen Regiexung sei die Ordnung auf Korfu wieder hergestellt. Die Juden hätten ihre gewöhnlichen Geschäfte wieder aufgenommen. Der britische Gesandte in Athen habe in demselben am 19. ds. telegraphirt und binzugefügt, daß der österreichische Konsul jene amtlichen Berichte bestätige. — Nach einer Meldung des„Standard“ aus Shanghai (China) sind die gristlichen Missionshäuser in Ran king von dem Pöbel gestarmt und geplündert worden. Die Insassen sind nur mit Mühe dem Tode entgangen. Vor aussichtlich liegt Anstiftung geheimer Gesellschaften vor. Rußzland. Alarmnachrichten aus Rußland verbreitet neuerdings die Londoner„Daily News,“ welche aus Odessa meldet, nach zuverlässigen Meldungen aus Petersburg seien daselbst während der letzten 14 Tage 46 Garde. Officiere verhaftet. Die Verhaftungen wurden alle Nachts vorgenommen. Es verlautet, seit der Entfernung des „Gott behüte!“ rief ich aus.„Er ist von Jamaika herübergekommen, Miß Thrale, und hat eine geringe Meinung von England; sein eigentlicher Name ist Raby St. George.“ „Welch schöner Name,“ rief die junge Dame begeistert aus, die Hände zusammenschlagend.„Und ein Adonis! Bitte, Miß Orme, weisen Sie ihn doch an mich, denn—“ Weiter kam sie nicht, denn eben öffnete sich die Thüe, und St. George trat ein. Nachdem er uns begrüßt hatte, trater zum Kamin, und es schien mir, daß sein hübsches Gesicht wirklich auf Rosa Thrale Eindruck machte, denn sie erröthete lebhaft. Bald kam auch Mutter, begleitet von Mademoiselle; dann wurde das Frühstück hereingebracht, und nach demselben schickte sich der Besuch zum Fortgehen an, das heißt, die beiden Damen und der Major. St. George machte keine Miene fortzugehen und schien die Seitenblicke, die Miß Rosa von Zeit zu Zeit nach ihm sandte, gar nicht zu beachten. Als wir in der Halle waren, wohin wir den Besuch begleitet hatten, wandte sich Alice noch einmel um und trat auf Mutter gu.„0, Madame, beinahe hätte ich etwas vergessen. Mama läßt Sie bitten, heute zum Thee zu uns kommen. Papa möchte bei der Gelegenheit auch gern das Nähere wegen der Schulfeier mit Ihnen besprechen, da die Zeit uur uch burg K.“(Fortst. folgt.) „. LPL. Berlin, 26. Mai. Das Abgeordnetenhaus hat heute nach der Pfingstpause seine Arbeiten wieder ausgenommen; die Besetzung des Hauses lieferte den Beweis, daß die Sehnsucht nach einem baldigen Schluß der Session bei der großen Mehrheit des Hauses sehr stark ist. Auf der Tages ordnung stand die dritte Berathung des Etats. .. In der Generaldiskussion wünschte zunächst der Abgeordnete ickert Auskunft darüber, ob die Angabe der Nationalzeitung richtig sei, daß bei der Eisenbahnverwaltung im abgelaufenen Jahre ein Minderüberschuß von 50—60 Millionen sich ergeben habe. Finanzminister Miquel erklärte, daß sich infolge der Vermehrung der Betriebsausgaben in den Wintermonaten bei der Eisenbahnverwaltung ein Minderüberschutz gegen den Etat von 32 Millionen ergebe. Allerdings hätten die Mebreinnahmen 34½ Millionen betragen, die Mebrausgaben aber mehr als 65 Millionen. Unter Berechnung einiger Abzüge beziffere sich die Unterbilanz auf 22 bis 23 Millionen. Der Minister gab weiter einen vorläufigen Ueberblick über das Ergebniß des Gesammterats für 1890/91; derselbe schließt noch mit einem Ueberschuß von 13 Millionen ab. Die Ueberweisungen an die Kommunalverbände werden 42 bis 44 Millionen betragen— leider! setzte Herr Miquel hinzu. Der Antheil an den Zöllen vom Reich wird gegen den Voranschlag 48 Millionen mehr betragen. Der Minister, der seine Darlegungen mit seinem beliebten Hinweise auf die Unsicherheit der sogenannten Ueberschüsse der Setriedsver waltungen begonnen hatte, schloß dieselben mit seinem ceterum censeo: wir haben alle Ursache, bei der Vermehrung der Ausgaben und der Aufgabe bestehender Einnahmen sehr vorsichtig zu sein. Die weitere General=Debatte drebte sich fast ausschließlich um die hoben Kohlenpreise und die Kohlenkartelle. Auf die Anfrage des Aba. Richter, ob bei den 65 Millionen Mehrausgaben der Eisenbahnverwaltung nicht die Koblenvreise eine Rolle spielten, entgegnete der Finanzminister, daß an den Mehrausgaben alle Titel betheiligt seien. An persönlichen Ausgaben sei ein Mehr von 10 Millionen entstanden; für die Erneuerung des Oberbaues und der Betriebsmittel belaufe sich die Mehrausgabe auf 13 Millionen. Abg. Graf Kanitz(conservativ) streckte dem Abg. Richter die„agrarische Bruderhand“ entgegen(um mit Herrn Rickert zu reden), indem er ausführte, daß durch die im letzten Jahre zahlreich neugebildeten Kohlenverkaufs=Vereine die Kohlenpreise auf einer Höhe gehalten würden, die sich durch die Produktionskosten durchaus nicht rechtfertigen lasse. Er verlangte, daß die Regierung der Preissteigerung eine Grenze ziehe, nöthigenfalls durch Einschränkung der Ausnahmetarise für westfälische Kohlen. Abg. v. Eynern behauptete dagegen, die Vereinigungen im Ruhrrevier hätten auf eine mäßige Preishaltung hingewirkt, und verwies aus die gleich hohen Preise der königlichen Kohlen im Saarrevier, sowie die noch höheren Preise in England und Amerika. Man solle also die Kartelle nicht in so einseitig schroffer Weise angreifen. Auch Abg. Dr. Hammacher versicherte, die Kartelle, welche sich gebildet hätten, um den am Rande des Abgrundes stehenden Bergbau durch Einschränkung der Produktion zu retten, hätten ermäßigend auf die Kohlenpreise gewirkt, gab aber zu, daß die Preise noch weiter zurückgeben müßten. Der Augenblick, daß dies geschehe, sei näher als man glaube, da wir uns in einer rückläufigen wirthschaftlichen Bewegung befänden. Der nat.=lib. Abg. Schmieding vermißte sogar den Beweis, daß die Vereinigungen im Ruhrbezirk überhaupt„Ringe“ seien, und bestritt gleichfalls ihre Schuld an den Kohlenpreisen. Abgeordneter Richter verurtheilte jede Unterstützung der Preiskartelle, wie sie in den Ausnahmetarifen und in den vom Minister genehmigten bergbaulichen Hülfskassen Westfalens liege während Abg. Graf Kanitz(cons.) betonte, daß die Kartellbil dung auf die Streiklust im Kohlenrevier nicht ohne Einfluß ge blieben sei, das Statut des Koakssyndikats beleuchtete und dem Abg. v. Eynern gegenüber an die weit höheren Förderungskosten im Saarrevier erinnerte. Durch den letztgenannten Redner wurden auch kleine Plänkeleien über die Getreidepreise veranlaßt, ohne daß jedoch von einer Seite weiter darauf eingegangen wurde. Graf Kanitz versicherte, die hohen Getreidepreise würden auch von der Landwirthschaft bedauert. Ob ein Getreide=Ring bestehe, ließ er dahingestellt; jedenfalls hätten an dem Profit, den der Getreidering erziele, die Landwirtbe keinen Antheil. Schließlich sei aus der Generaldebatte noch hervorgehoben, daß der Finanzminister auf Anregung des Abg. Rickert versprach, die Frage der Veröffentlichung der Etatsabschlüsse im„Reichs=Anz.“, ähnlich, wie es beim Reichsetat der Fall ist, in Erwägung ziehen zu wollen. der Svecialdiskussion wurde eine ganze Reihe von Einzel=Etats erledigt, ohne daß es irgendwo noch zu längeren und wichtigeren Debatten kam.— Beim Etat der indirekten Steuern brachte Aba. Rickert den bekannten Fall aus Schlesten zur Sprache, daß an der Grenze ein Mädchen von einem Grenzaufseher erschossen und mehrere andere Personen verwundet wurden. Finanzminister Dr. Miquel bedauerte zwar das Vorkommniß, erklärte aber, die Grenzbeamten hätten sich in keiner Weise einer Ueberschreitung ihrer Befugnisse schuldig gemacht. Nach den eingesorderten Berichten habe ein Trupp von 13 Personen die Grenze überschritten und sei auf mehrfaches Anrufen nicht stehen geblieben. Da auch ein Schreckschuß wirkungslos gewesen, habe der Beamte scharf geschossen. Es habe sich da zweifellos um einen Schmugge! und nicht um die steuerfreie Einbringung von kleinen Quantitäten Mehl gehandelt; denn bei den 3 Verwundeten seien 102 Kilogramm Mehl und Getreide gefunden worden. Im Uebrigen sei die gerichtliche Untersuchung eingeleitet, deren Ergebniß abzuwarten sei.— Auf diese Erklärung hin mußte Abg. Rickert zugeben, daß der Vorgang sich doch etwas anders abgespielt habe, als es in den Zeitungen dargestellt sei.— Beim Etat der Bauverwaltung brachte Abg. Dr. Porsch die Differenzen zwischen der Stadt Breslau und der Regierung wegen des Schifffahrtsweges auf der oberen Oder zur Sprache, indem er an der Hand einer vom Breslauer Magistrat dem Landtage unterbreiteten aktenmäßigen Darstellung des Sachverhältnisses einige Angaben des Regierungsvertreters im Herrenhause über die Haltung der Stadt richtig stellte und die Erwartung aussprach, daß das Project jedenfalls nicht, wie der Regierungscommissar im Herrenhause gedroht, ohne jede Rücksicht auf die Wünsche der Stadt sestgestellt werde.— Ministerialdirektor Schulz stellte eine Anhörung der Breslauer städtischen Behörden bei der weiteren Behandlung, des Projekts in Aussicht, und berief sich im übrigen auf die im Herrenhause abgegebenen ausführlichen Darlegungen.— Gegenüber dem Wunsch des Abg. Dr. Frhr. v. Heereman, daß die zu beiden Seiten des RbeinEmskanals anzulegenden Wege dem öffentlichen Verkehr freigegeben werden möchten, erklärte derselbe Regierungs=Commissar, eine Verpflichtung in dieser Richtung könne die Regierung nicht übernehmen. Ob die nöthigen Geldmittel zur Belasse sich noc nicht überseben.— Die Abgg. Schmieding und führten aus, daß der Dortmund=Emskanal in breiteren Dimensionen gebaut werden müsse, als die Vorlagesievorgesehen habe.— MinistersaldixertorS chulzentgegnete, die Regiexung habe eine nochmalige Prüfung der Projecte vorgenommen. Die Ermittelungen seien noch nicht abgeschlossen. Jedenfalls seien die jetzt gewählten Dimensionen die größten bei einem Binnenlandkanal in Europa vorkämen. Die egierung, halte sie auch jetzt noch für ausreichend, was Winsteriam sei von der Absiähk, einen Rachtraasetat enzubringen, ebensowenig etwas bekannt, wie von dem Plan einer Veränderung in den Ministerien. Ueber die Frage, welche Vorlagen die Regierung in dieser Session erledigt zu sehen wünschte, meinte er weiter, werde man sich leicht verständigen.— Zur Beschleunigung der Geschäfte wurde auf die Tagesordnung der morgigen Sitzung außer der Fortsetzung der 3. Berathung des Etats noch die 2. Berathung der Sekundärbahnvorlage gesetzt. Die Heiterkeit, mit welcher das Haus diesen Vorschlag aufnahm, verrieth aber binlänglich, daß man an die Möglichkeit einer Erledigung des Etats für morgen nicht glaubte. Berlin, Dinstag 26. Mai. Die Königin=Regentin Emma der Niederlande erhielt, wie aus Amsterdam gemeldet wird, vom Kaiser Wilbelm ein eigenhändiges Schreiben, in welchem derselbe anzeigt, daß er am 28. Juni in Amsterdam eintreffen werde. — Der Kaiser wird, dem Vernehmen nach, am Tage der großen Frühjahrsparade, am 29. d. Mis. früh ½9 Uhr aus Prökelwitz(Ostpreußen) wieder in Berlin eintreffen und sich alsdann vom Bahnhofe aus direkt nach der Kaserne des Leib=Garde=Dragoner=Regiments Nr. 1 in der Belle=Alliancestraße begeben, um dort zu Pferde zu steigen und demnächst nach der Ankunft auf dem Tempelhofer Felde, woselbst zuvor schon die Kaiserin, die königlichen Prinzen 2c. zur Begrüßung Sr. Majestät eingetroffen sein werden, die große Frühjahrsparade über die in Berlin garnisonirenden Regimenter des Gardecorps abzuhalten. Das Befinden des Monarchen ist nach den hierher gelangten Nachrichten ganz vorzüglich. — Nach Mittheilung englischer Blätter wird die Kaise rin nach dem Besuche in Windsor und London mit den kaiserlichen Prinzen einen längeren Aufenthalt an der See auf der Insel Wight nehmen. — urU. Die Berliner Meldung der Münchener„Allgem tg.:, daß die preußische Regierung einem Antrage auf Wiederzulassung der Redemptoristen im Bundesrathe nicht zustimmen werde, hat den Muth unserer Culturkampspresse neu belebt. Wir wollen denn doch abwarten, ob Herr v. Caprivi seine Lage wirklich als so günstig ansieht, um dem katholischen Volke das bieten zu können. Einen Grund für die Ablehnung des Antrages wird man sicher nicht beibringen können, um so weniger, als von unverdächtiger Seite festgestellt ist, daß die Redemptoristen mit den Jesuiten nicht„verwandt“ sind, ihnen also selbst vom Standpunkte des Jesuitengesetzes aus himmelschreiendes Unrecht in willkürlicher Weise zugefügt worden ist. Für die fernere Ausschließung der Jesuiten wird man freilich auch keinen Grund angeben können und wir werden deshalb nach wie vor auf ihrer Rückberufung bestehen, aber man sähe doch wenigstens den guten Willen, wenn mit den Redemptoristen ein Anfang gemacht würde. Herr Minister v. Bötticher hat heute im Landtage die Meldungen von bevorstehenden„Veränderungen“ in den Ministerien so entschieden in Abrede gestellt, daß man auf den Gedanken kommen konnte, er meine nicht nur Organisationssondern auch Personal=Veränderungen. Indeß scheinen seine Tage im Ministersessel schon gezählt zu sein. Wie die „Voss. Ztg.“ schreibt, verlautete heute in Landtagskreisen, es wären Verhandlungen mit Herrn v. Bötticher im Gange, um denselben für die Leitung der Central=Bodenereditgeselllgarr zu gewinnen, die ihren bisherigen Direktor Rudorff durch den Tod verloren hat. London, 26. Mai. Nach weiteren Meldungen des„Neuter'schen Bureaus“ aus Shanghai(China über die Vorgänge in Nanking(Siehe oben: London) hätten europäische Frauen und Kinder die Stadt verlassen, die von der Methodistenmisston geleitete Mädchenschule sei in Brand gesteckt und geplündert worden, auch andere Missionen seien von der Bevölkerung angegriffen worden, doch sei es gelungen, die Bevölkerung zu zerstreuen. Das englische Kriegsschiff„Vorpoise“ sei nach Ranling abgegangen; chinesische Truppen seien ebenfalls dohin entsandt worden. Privat-Telegramm des„Westf. Volksblattes“. Hagen in Westfalen, Dinstag, 26. Mai, 8 Uhr Abds. Bei der heute von 9 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends vollzogenen Wahl eines katholischen Pfarrers erhielt Herr Pfarrverweser Rector Knoche hierselbst 827, Herr Pfarrer Pieper in Großeneder, welcher früher längere Jahre als Kaplan hier wirkte, 342 und Herr Pfarrer Maas in Schwelm 25 Stimmen. Herr Knoche ist somit gewählt. —(In Hagen und in einigen andern Orten der Grasschaft Mark, z. B. Böhle und Iserlohn, ist die katholische Kirchengemeinde Patron der Pfarrstelle. Wähler ist jeder großjährige Katholik, welcher Kirchensteuer zahlt. D. Red.) Wetter=Aussicht auf Grund der Berichte der Deutschen Seewarte in Hamburg.(Nachdruck verboten.) 28. Mai: Heiter, warm, später zunehmend wolkig und dickfach Gewitterregen. Lebhaft windig an den Küsten. 29. Mai: Wolkig, veränderlich, oft heiter, kühler. Lebhaf# windig an den Küsten. Des heiligen Fronleichnamsfestes wegen er# scheint am Donnerstag, den 28. er., kein Rummer. Verantwortliche Redacteur und Herausgeber: J. Honcamb in Paderdorn. sowie die drei Sorten „Vino da Pasto“ Marca Italial 90 Pfg. per Flasche 85 Ptg. der Deutsch=Italtensse, t bei 13 Plasen,(ohne Glas), Verpalung,Frankhart an Metzo) S sind angenehme leichte italienische Naturrothweine, welche als wohlbekömmliches Tischgetränf anz besonders zu empfehlen sind, und deren Qualität nach dem Ausspruch compet. Weinkenner von keinem der sog. Vordeaux=Weine in gleicher Preislage erreicht wird. Durch königl. ital. Staatscontrole wird für absolute Reinheit garantirt. Zu beziehen sowie auch ausführde Preislisten sämmtlicher Marken in Geseke durch W. Kersting. Newyork, 23. Mai. Schnelldampfer Werra, am 18. Mai von Bremen abgegangen, ist gestern hier angekommen. . . Am Mittwoch den 3. Juni Vormittags 8½ Uhr vollen aus der Königl. Oberförsterei Altenbeken, dem Schutzbezirk Bollervorn Distr. 51(Rehberg) im Daum'schen Gasthause versteigert werden: 058 2 Fichten mit 0,74 km, Nr. 140 u. 141: 101 rm Fichtenknüppel u. 305 desgeichen Resig I. 6l., eter lang gearbeitet. Durbeke, den 25. Mai 1891. Der Königliche Oberförster Dang. Bekanntmachung. Samstag den 30. Mai er. Vormittags 9 Uhr anfangend, verkaufe ich beim Restaurateur Herrn Wiemuth hier Kaffee, Bucker, Rosinen, Ringäpfel, Schweizerkäse, Würste, Schinuu, div. Conserven, 1 Anker Bardellen, Roth wein, Portwein, 2 Faß Apfelwein, Cigarren u. Cigaretten, sowie eine Ladeneinrichtung ösfentlich meistbietend im vollstreckungswege gegen Baarzah. lung. 60243 Paderborn, den 26. Mai 1891. Buthe, Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Mittwoch den 3. Juni er Nachmittags 2½ Uhr anfangend, soll der erste Grasschnitt auf den von Köppen'schen Paderwiesen öffentlich meistbietend gegen Credit verkauft werden. 027933 Sammelplatz deim Wiesenwärter hause. Im Auftrage der v. Köppen schen Gutsverwaltung: Lütgert, Auct.-Comm. Bei der Ausführung von großen Erdarbeiten für die Zechen Pluto, Bickmarck und Unser Fritz bei Wanne im Kreise Seisenkirchen, stoder 150 tüchtige Arbeiter gezen den Lohn von 3.50 Mark höher pro Tag Beschäftigung. Bei einer Arbeitszeit von 3 Monaten wird außerdem jedesmal die Hin= und Rückreise(4. Klasse) verglüet. 30 füngere Leute über 16 Jahren können als Pferdeburschen und zu leichten Arbeiten Verwendung finden. Die Arbeit dauert voraussichtlich bis Ende 1892. 6 Z. 8. Hüllermühle bei Bulmke i. Westf., den 22. Mai 1891. Gebr. Echterhoff, Bauunternehmer. Gesucht wird zur Anfertigung patentirter Specialitäten(Brauereifach) ein intelligenter Kupfer Schmiedemeister Derselbe muß eigenes Handwertszeug und einige Tausend Mart Kapital besitzen. Es ist wünschenswerth, daß evtl. Auswärtige nach Paderborn verziehen. Näheres die Exped. 027635 Ein tüchtiger Commis sucht per jetzt oder später Stellung in einem Kurz=, Weiß= u. WollwaarenGeschäfte. 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Unserm vielgeliebten, allverehrten Präses, dem Herrn Pfarrer Wilhelm Lichte zu Brunskappel zu seinem heutigen Namenstage die herzlichsten— • Glück= und Segenswünsche!!!“ Elpe, den 28. Mai 1891. 4505 Ber Gesang=Verein„Concordia“. 5 für sofort oder 15. Juni gesucht. Aug. Schmale, Bäckerei und Conditorei, Letmathe. 44700 Ein zuverlässiger kath. Knecht für eine größere Oekonomie bei Werl wird bei einem Lohne von 270+ auf sofort oder bald gesucht. Meldungen besorgt Fritz Pöpsel, Werl. 856 Haushälterin. EIVZLSL.! Zur Stütze der Hausfrau od. als Wohnhaus aa chahs bae d. 8 guten kath. Familie sucht ein, in allen Zweigen des Haushaltes erfahrenes kath. Mädchen unt. bescheidenen Ansp. baldige gute Stellung. Angebote bitte zu richten an die Exped., welche dieselben unter Nr. 4547 befördert. Tod allem Ankraut! Luftzutritt dem Erdboden! Auf vielseitigen Wunsch werde ich Samstag den 30. Mai Morgens von 10 Uhr und Nachmittags von 3 Uhr ab mit 2 Stück Laass'schen Kaiserhackmaschinen D. B. 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Ausgestellt werden: 360 Pferde, 920 Rinder, 730 Schafe, 485 Schweine, Gellügel, Bienen, alle landwirthschaftlichen und gärtnerischen Erzeugnisse und Hilfsstoffe, namentlich Samen, Dauerwaaren für Ausfuhr und Schiffsversorgung, Wein, Dünge= und Futtermittel, sowie alle landwirthschaftl. Maschinen und Geräthe. Preise: 75,000 Mark an Geld, 300 Preismünzen, gaben, Preisurkunden. EhrenNeben der Ausstellung findet die Wanderversammlung der Deutschen Landwirthschafts=Gesellschaft statt, bestehend aus Versammlungen, landw. Ausflügen und Abendunterbaltungen, an welchen auch die Inhaber von Dauerkarten als Gaste theilnehmen können. 45072 Deutsche Landwirthschafts=Gesellschaft. SmZn R. A S. Die Verlobung meiner Tochter Hedwig mit Herrn The#### Sträter aus Rantzau(Helg S stein) beehre ich mich ergebeu##### Kanzu eigen. 4536 m Niedermarsberg, 24. Mai S 1891. 87 * Frau Ww. Bürgermeister# chuto, Elise geb. Poelmann. F Neunig Schufs,# 1 Heduig Schute, Theo Sträter Verlobte. Hypotheken- Kapitalien werden auf Häuser zu 4% u. auf größere Grundstücke zu 3½ und 8¾% Zinsen stets prompt besorgt; Kapitalien, welche zu einem höheren Zinsfuße angeliehen sind, werden zu vorerwähnten Zinsen eessionsweise übernommen. 3161 Gustav Hagemann, Gelsenkirchen, Amtl. Kreis Auctions=Commissar. Die Mission Hamm (Sieg) besitzt als Gotteshaus ein aus einer Scheune hergerichtetes Kapellchen mit Lehmwänden. Möchten doch alle ein Scherflein an die Exped. dss Bl. oder an den Unterzeichneten einsenden, damit die arme Geneinde zu Ehren des hl. Joseph das dringend nothwendige neue Gotteshaus erbauen könne! Hamm(Sieg). Schlenkert, Rektor. Selbst-Unterricht für Erwachsene Deutech, Let., Ronde. In 2—3 Wochen eine schwungvelle Buchführung Gebr. Gander in Stuttgart Instttut für brieß. Unterricht. 50 Pf. AR AT FEFTRRREKGSEREEIE Geburtsanzeige.# Heute Morgen wurde uns### ein prächtiger 4543 Junge # geboren. Emil Buerbaum, Kgl. Landmesser, und Frau Ida geb. König. 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Communion, nach deriselden Prozession. Nachmittag 2½ Uhr Andacht, vorher feierliche Aufnahme neuer Mitglieder. Katholischer Kirchenkalender. Donnersiog, 5. Juni. Fest des hochheiligen Fronleichnams Jesn Christi. Dom: 5½—8 v. 11 U. Kille hl. Messen. 7 A. Pfarrmesse. 8 U. Choramt; gegen 81tz. X. Prozession mit dem Allerheiligsten durch Grube und Kampstraße zur Markkirche, von de durch den Schildern zurück zum Dom. darauf Pontisicalamt, dann Predigt. Nm. 2 U. Besper m. Segen.(Die Octav hindurch 9 U. Hochamt m. Segen; Nm. 2 U. Vesper m. Segen.) — Gaukirche: 6, 7, 7½ und 10½ UI. flilte hl. Messen. stille Pfarrmesse m. Segen. rend der Octav 7½ U. w. Segen.) Nm. 2. U. Andacht. Abends 8 Uhr Frouleichnamsandacht(auch in der ganzen Octav).— Markkirche: 5, 6 7 und 10 Uhr stille Al. Messen. 7½ Uhr Gymnasialhochamt mit Segen,„9 Uhr stille Pforrmeße. Nm. 4½ U. Predigt und Segen. (Währeno der Fronleichnanssochen übends 8 U. Andacht mit Segen.)— Gußdorfkirche: Thularfes der Sakraments bruderschaft und gemehreschaftliche Communion### 6 U. Kille hl. Messe, 7 UI. m. Segen. Nm. 2½ U. u. Segen, Aufnahme glieder. 6½ U.— Predigt, mit der 7½ und 72 u. 8845 bl. Messe er (Während der Oeter klagen Abends 8 u. an den Andacht mit der Maiandacht verbunden.)— Franziskanen kirche: 5—7 u. 8¼ U. 8. Mesen. 7 U. feigrl, Hochamt un erung des hochw. Gutes. 10 fl. #l. Messe m. Predigt.(Während der Octav Morgens 6¼ U. Hochamt mit Aussetzung des hochw. Gutes. Nm. 5 U. feierl. Complet, Btanei u. Segen.— Hospitalkirche. 6½ u. 8 U. hl. Messen.— 9duzinerkirche: 10 U. h. Messe m. Predigt. des? Dr. Freit men Sta setz ham keiten stimr lich all Stre Reve der Sch rück! bisch Pol für Cler aus der eige und und Mo n Ve die kom der wen auf den ab it. alt al ben Ar der heu en 1 Un den tög De die die Ol Ge die stir ma 9 ol 76 ein die die ein ha an nu leg In bal bi# ru ist öff im Re Di n Si rei (E ki Di au bei au bu □ Ne ge Er die □ G K0 Ro kat Fr Be der sch ihr wo 817 hat 3 Maler- und Anstreicher-Gehülten erhalten dauernde Beschäftigung Auch kann ein 46118 Lehrling sofort oder später in die Lehre treten F. Focke. Driburg(Westfalen) Ein gesucht von Theodor Hake in Bochum, Brückstraße 23. 4532 Gew. Kutscher am I. bei bürgerl Gute Roferenzen. Angebote unter Nr. die Expedition. st Stelle, Herrschaft. 8 4516 an Ein gut empfohlener hertschaftl. Kutscher zu 2 Pferden ges. Briefl. Meldungen nebst Gehaltsanspr. bei freier Station zu richt. u. Nr. 02776 a. d. E Ein junger 45 Müllergesell bis spätestens in 14 Tagen gesucht. kähle Amelunxen bei Ottbergen Hübne. Königl, Preuss. Staats-Lotterie. 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Etwas übe Druck und Verlag 9 Ferdinand Schöningb in P#a Wir sind die le Industrie dafür anständige Preise ha angemessene Löhne welche unsere sociale diesem Grunde haben kaufsvereinen und des Preises de principiell mit Freude fürchtung ausspr unter Beeinflussung „Ringen" nach amer neben Brod und 2 Kosten der Gesammtin vertheuern. Wir wurden dest Ztg.“, dem Organ der als Geschick die Inte gelassen und dadurc zwungen, in welchem Beweise lieferten. flossen, und es liegen welche unsere damal Die an und für sich: „Ringe" verwandelt, Eisenbahn=Ausnahmet kaufen als im Inlan Die Kohlenp wahnsinnig begonnene Theiles der Bergleute auf ihrem vorjährigen behauptet, wie die j waltungen, welche der prima Förderkohle(f Leider hat die Verw welche, wie es scheint Musterin stitute rheinisch=westfälischen selbst die Preise hei Eisenbahnverwaltung, nicht energisch genug zu brechen, indem sie Tarifpolitik befolgte u begünstigte, anstatt un nationalliberale Blätte die Zechen,„den Bog „um ihren Widerstan politik". Wir befind wenn wir bedauern, den angedeuteten Weg menten eine Herabsetz geschlagen haben. Man wende uns Interesse, im Interess von Kohlen und wie im Inlande— freihändlerischer Truc der Industrie oder ft jeweils selbst gezog Brod unserer Industri für jede Familie im nicht wieder ergänzt o dem jeder verbrauchte Nationalvermögen dar vorausblickende, nicht von Kohlen und Kok schweren— wenn Die Verschleuderun land zur Nährung wie ein Ei dem ander Grundsatz der„franzö nous le déluge!(A kümmern sich die Bör aktien„machen" und am Herzen liegt, um in 100 oder mehr I die Bodenschätze nach sind?! Dies nebenbe Es ist aber erfreulic also Interessenvertretun dächtigung, der Indust Kohlenwerken im Beson gewichtige Stimme geg preise für das gesammt richt der Handelskamm einem Auszuge im„Bei jetzt(Mitte April 189 125, Generatorkohle n gewöhnliche Kesselkohle 10 Tonnen auf Jahre während sich die Se stellen!! Es heißt dort dem auch heute noch vo punkt gestanden, daß di gangenheit eine Entschä Nutzen gebührt, welcher dustriellen Betrieben di Verhältniß steht und de Nr. 135. Zweite: Vaderborn, Mittwoch, 27. Mai 1891. Blatt. ig den 28. tags 3½ Uhr -Concert. ée 20 Pfg. 02794 Svue! den 28. Mai. tiger Witterung P Bockbier in Anstich. tzenfest rmete. ai und 1. Juni as diesjährige Schützen Fest indlichst einladet Der Vorstand. usik ist gesorgt. beck. GesangEintracht“ ert am den 31. Mai zung mehrerer beine im neuerbauten n Fr. Flore denasfest, des Gesanges hiereingeladen werden. itt. 4 Uhr an ccert. BALL. der Vorstand. ∆ Feuerwehr rborn. 29. Mai d. J. aas 7 Uhr gesammten ehr. Spritzenhause. mmandeur. Wohnung nd Küche) zum 1. 5 jebote unter Nr. bed. erbeten. Etage men nebst Zubehör I. Octoder gesucht. Nr. 4587 an die * 02732 Schlatzimmer Kettenplatz D. 8. eralwässer: Fachinger, LippKarlsbader, SaxShaller u. s. F. W. Kölling. Ifkirche n v. Magdeburg. Kirchenbau bittet ek. Missionar. zell verantwortlich 8. Paderdorn. Verlas von b in Paderborn. und 3. Blatt. 45. Jahrg. Volksblatt. Wöchentlich 7 Nummern mit Ausnahme der Feiertage. Preis vierteljährlich 1 50 4. Anzeigen 15 J pro 1spaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamen in Textspaltenbreite 504. Freitags zwei Gratisbeilagen: Sonntagsplanderer und Sonntagsfeier. Auflieferung der Anzeigen bis 6 Uhr Abends. Zehlung derselben vorher oder gegen Postnachnahme. Ertheil Auskunft oder Besorgung eingegangener Briese wird extra B. Etwas über die zu hohen Kohlenpreise. Wir sind die letzten, welche der vaterländischen Industrie dafür am Zeuge flicken wollen, wenn sie auf anständige Preise hält, denn nur dadurch ist sie im Stande, angemessene Löhne zu bezahlen und die Lasten zu tragen, welche unsere sociale Gesetzgebung ihr auferlegt hat. Aus diesem Grunde haben wir die Gründung von Kohlenverkaufsvereinen zur Regelung der Production, des Absatzes und des Preises der schwarzen unersetzlichen Bodenschätze principiell mit Freude begrüßt, wenn wir auch sofort die Befürchtung aussprachen, die Kohlensyndicate möchten sich unter Beeinflussung der Börse und des Großcapitals zu „Ringen" nach amerikanischem Beispiele entwickeln, welche den neben Brod und Wasser wichtigsten Verbrauchsartikel auf Kosten der Gesammtindustrie und des Gesammtvolkes wucherisch vertheuern. Wir wurden deswegen seiner Zeit von der„Rhein.=Westf. Ztg.“, dem Organ der Zechenverwaltungen, das mit mehr Eifer als Geschick die Interessen seiner Brodherren vertritt, hart angelassen und dadurch zu einem scharfen Abwehrartikel gezwungen, in welchem wir für unsere Behauptungen die nöthigen Beweise lieferten. Inzwischen ist fast ein halbes Jahr verflossen, und es liegen in dieser Zeit weitere Erfahrungen vor, welche unsere damaligen Befürchtungen lediglich bestätigen. Die an und für sich nützlichen Syndicate haben sich in wirkliche „Ringe" verwandelt, welche, Dank den sie begünstigenden Eisenbahn=Ausnahmetarifen, nach dem Auslande billiger verkaufen als im Inlande. Die Koblenpreise haben sich leider, Dank dem so wahnsinnig begonnenen und so kläglich geendeten Streik eines Theiles der Bergleute des rheinisch=westfälischen Kohlenreviers, auf ihrem vorjährigen, mehr als unvernünftig hohen Stande behauptet, wie die jüngsten Submissionen der Eisenbahnverwaltungen, welche den einheitlichen Preis von 105 Mark für prima Förderkohle(für 10 Tonnen) festsetzten, erwiesen haben. Leider hat die Verwaltung der staatlichen Kohlenwerke, welche, wie es scheint, nur bezüglich der Arbeiterverhältnisse Musterin stitute werden sollen, die Preistreiberei der rheinisch=westfälischen Zechen nicht dadurch durchkreuzt, daß sie selbst die Preise herabgesetzt haben. Auch hat die staatliche Eisenbahnverwaltung, wie selbst die„Kreuzztg.“ es vorschlug, nicht energisch genug eingegriffen, um den Ring der Zechen zu brechen, indem sie eine der heutigen entgegengesetzte Tarifpolitik befolgte und demgemäß die Einfuhr fremder Kohlen begünstigte, anstatt umgekehrt die Ausfuhr der deutschen. Auc nationalliberale Blätter, z. B. der„Rhein. Courier", warnten die Zechen,„den Bogen nicht zu überspannen“, und riethen, „um ihren Widerstand zu brechen, zur Aenderung der Tarif politik". Wir befinden uns also in ganz guter Gesellschaft wenn wir bedauern, daß die betreffenden staatlichen Stellen den angedeuteten Weg, um im Interesse aller Kohlenconsumenten eine Herabsetzung der Preise zu erzwingen, nicht ein geschlagen haben. Man wende uns ja nict ein. es liege im nationalen Interesse, im Interesse unserer Handelsbilanz, die Ausfuhr von Kohlen und Kote=— selbst zu gleichen Preisen wie im Inlande— zu begünstigen, denn das ist ein echt freihändlerischer Trugschluß und trifft nur zu für Producte der Industrie oder für solche Rohproducte, welche im Lande jeweils selbst gezogen werden, nicht aber für Kohlen, das Brod unserer Industrie und der nöthigste Verbrauchsartike für jede Familie im Lande selbst, ein Rohproduct, das sich nicht wieder ergänzt oder alljährlich nachwächst, sondern von dem jeder verbrauchte Centner einen unersetzlichen Verlust am Nationalvermögen darstellt. Nicht begünstigen müßte eine vorausblickende, nicht freihändlerische Regierung die Ausfuhr von Kohlen und Kokes, sondern so viel als angängig erschweren— wenn möglich, mittelst eines Ausfuhrzolles. Die Verschleuderung unserer Kohlenschätze nach dem Aus land zur Nährung der uns bekämpfenden Industrie gleicht wie ein Ei dem andern dem Raubbau und dem leichtfertigen Grundsatz der„französischen Herren" vor 100 Jahren: Après nous le déluge!(Nach uns die Sündfluth!) Aber was kümmern sich die Börse und ihre Freunde, welche in Kohlen aktien„machen“ und deren Hebung im Preise ihnen allein am Herzen liegt, um die Zukunft, was liegt ihnen daran, ob in 100 oder mehr Jahren unsere Kohlenwerke abgebaut und die Bodenschätze nach dem Auslande verschleudert worden sind?! Dies nebenbei. Es ist aber erfreulich, daß selbst Handelskammern, also Interessenvertretungen, welche gefeit sind vor der Verdächtigung, der Industrie als solcher im Allgemeinen und den Kohlenwerken im Besonderen feindlich gegenüber zu stehen, ihre gewichtige Stimme gegen die Nachtheile der hohen Kohlenpreise für das gesammte Wirthschaftsleben erheben. Der Bericht der Handelskammer Hagen z. B.(wir citiren nach im„Berliner Tageblatt") constatirt, daß bereits te April 1891) für Gaskohle nicht unter 115 bis 125, Generatorkohle nicht unter 110 und Puddelkohle sowie gewöhnliche Kesselkohle nicht unter 85—110 Mark pro 10 Tonnen auf Jahresabschluß gefordert und bezahlt werden, während sich die Selbstkosten kaum auf 60 Mark stellen!! Es heißt dort:„Die Handelskammer hat bisher auf dem auch heute noch von ihr als berechtigt anerkannten Standpunkt gestanden, daß den Zechen für die Verlustjahre der Vergangenheit eine Entschädigung zukomme und im Uebrigen ein Nutzen gebührt, welcher zu dem Nutzen, der sonst in den industriellen Betrieben durchschnittlich erzielt wird, in richtigem Verhältniß steht und das mit dem Bergbau verbundene Risiko deckt. Diese Entschädigung hat das letzte und vorletzte Jahr in reichlichem Maße gebracht. Es sind Gewinne bis zu 80 Procent des Aktiencapitals erzielt worden; und Gewinne von 20 pCt. und mehr, die theilweise in den übergroßen Abschreibungen zum Ausdruck kommen, bilden die Regel. Wir brauchen uns bezüglich dieses Punktes nur auf die Veröffentlichungen der Geschäftsberichte in den Zeitungen zu beziehen.“ Die genannte Handelskammer bespricht ferner eine„weitere schädliche Wirkung der übertrieben hohen Kohlenpreise“, wie wir wörtlich citiren, und bezeichnet„als ihre überaus schädliche Wirkung, daß die abnormen Erträgnisse der Bergbauunternehmungen in den Grubenarbeitern, denen es fern liegt, die Zubußjahre der Vergangenheit mit in Rechnung zu stellen, bittere und feindliche Gefühle erwecken, sowie daß jeder Haushalt die durch den unentbehrlichen Brennstoff verursachten großen Mehrausgaben unangenehm verspürt. Dann aber wird die ganze Industrie und namentlich das Eisen= und Stahlgewerbe in gefährlichster Weise geschädigt. Wenn die Klagen hierüber sich noch nicht in besonderer Weise verdichtet haben, so liegt das in der erwähnten Auffassung der Verhältnisse, sowie darin, daß man überall die Hoffnung hegte, in diesem Jahre wieder mit billigeren Kohlenpreisen rechnen zu dürfen. Dann liegt für das Eisengewerbe noch der Umstand vor, daß der größte Theil der mächtigeren Unternehmungen im Besitze eigener Zechen ist, mithin keine Veranlassung hat, seine Stimme zu erheben. Diese werden auch dann noch gute Erträgnisse liefern, wenn der andere Theil der Eisengewerbe, welcher keine Zechen besitzt, längst mit Verlust arbeitet, und es hat den Anschein, als ob diese Unternehmungen den schwersten Prüfungen entgegengehen.“ Am Schlusse ihrer Ausführungen kommt die Hagener Handelskammer zu denselben Vorschlägen wie wir:„Die ihren Mastfröschen Ausfuhrhandel in weitestem Maßstabe zu treiben. Wie lange, dann wird sich eine Aktiengesellschaft dieses Geschäftszweiges bemächtigen, und die Froschaktien werden auf den amerikanischen, vielleicht auch auf den europäischen Börsen gehandelt werden. "„ Dse Hinrichtung Kemmlers in Newyork, bekanntlich die erste, welche mittels Elektrizität vollstreckt wurde, wird daselbst noch alltäglich vollzogen— und zwar in einem der sogenannten Groschenmuseen, welches den stolzen Namen „Hubers Palace=Museum“ führt. Im ersten Raume dieses Etablissements ist der Besucher Zeuge des Mordes, den Kemmler an seiner Ehefrau begeht. Das zweite Gemach, die Mörderzelle. wirkt, wenngleich düster, doch befreiend. Dann aber kommt die elektrische Hinrichtung. Der Mörder sitzt bereits auf dem Richtstuhle, seine Glieder sind festgeschnallt, der Augenblick der Exkution ist gekommen. Kaum hat der Besucher Platz genommen, so drückt der erklärende Museumsprofessor auf einen Knopf und nun beginnt der ganze Hergang der Hinrichtung sich abzuspielen. Der Körper des Gerichteten, aber noch nicht völlig Getödteten der. und streckt sich zitternd, und erst, nachdem vom Rücken des Mörders zischend ein Dampfstrahl emporgestiegen ist, wird Alles wieder still,— die Exekution ist beendet. Schließlich folgt die Hölle, in welcher Kemmler von scheußlichen Teufelchen gebraten wird. Der Sommerfahrplan, welcher am 1. Juni in Kraft tritt, hat in diesem Jahre wieder zahlreiche Verbesserungen in den Zugverbindungen aufzuweisen. Von denselben sind folgende für unsere Gegend bemerkenswerth: 1. Der bisher von Lippstadt ausgehende Frühzug nach Paderborn=Altenbeken beginnt in Zukunft schon in Soest mit Abfahrt von dort 4.20 Morgens 2. Der Schnellzug nach Hildesheim=Berlin erhält in Paverborn Anschluß von Lippstadt her, indem der Personenzug vor ihm in Paderborn eintrifft; während des Sommers hält der Schnellzug wieder in Pyrmont. 3. Der Schnellzug von Berlin=Hildesheim von Berrin= Hiluepheim macht im Sommer wieder Halt in Vurmont und erhält in Soest im Staatsbesitze befindlichen Zechen sollen mit der Herabsetzung einen neuen Anschluß von Lippstadt her durch einen ihm der Kohlenpreise den Anfang machen(und nach dieser Richtung vorauffahrenden Personenzug, welcher indeß auf den Zwischenhin Musteranstalte., werden) und die Eisenbahnverwaltung neuen Zug n“ w.7. ercolt., in Spest durch einen möge den rbeinisch=wesfälischen Zechen die Ausnahmelarise nach Bochum=Essen=Dutsburg. In Elberfeld bekommt dem Auslande entziehen.“ Man darf, da gegenwärtig, wie die der Schnellzug unmittalkaun Gurx; d# Erbersetd berommt Zeitungen melden, die Stelle des Verkehrsministers wird, gespannt darauf sein, ob die Staatsreg sich von den bisherigen freihändlerischen Anschauungen endlich frei machen und wahrhaft nationale Handels= und Wirtbschaftsvolitik treiben wird! Es ist wahrlich die höchste Zeit, denn die allgemeine Unzufriedenheit über die wucherische Ausbeutung des Volkes durch die hohen Kohlenpreise ist groß, und man erwartet recht bald durchgreifende Maßregeln gegen alle„Ringe“— auch gegen den der „Brodvertheurer“ an der Berliner Börse! Vermischtes. * Recht beitere Entbüllungen über die Wirkungen der Reclame kommen jetzt in Paris ans Tageslicht. In Sens wohnt ein früherer Wanderhändler Delumet, welcher im Jahre 1889 im Pariser„Petit Journal“ Reiberschmalz(graisse de Héron) als unübertrefflichen Köder anzeigte, um Flüsse und Weiber all' ihrer Fische zu entledigen. Da die Büchse nur 2.50 Francs kostete, bissen eine Anzahl Angelfischer an und sandten das Geld ein. Darauf erließ Delumet größere Anzeigen mit Abbildungen von Schiffen, Fischen und einem Herrn, der nur die Hand auszustrecken braucht, um eine Menge großer Fische zu greifen. Es wurde darin die Ankunft großer Sendungen Reiher in Sens angekündigt, um zur Bereitung des Reiherschmalzes verwandt zu werden.„Kauft nur echtes Reiherschmalz, das mit Dachs=, Wildkatzen=, Moschus= und Zibetkatzenfett gestärkt ist, um sofort, Schlag auf Schlag, alle Gattungen Fische, aber nur große, zu fangen! 200,000 Kunden können bezeugen, daß sie niemals getäuscht wurden, wie durch andere Köder. Fischer, macht den Versuch, es wird gelingen. Andernfalls verpflichte ich mich, die 2,50 Fr. zurückzuzahlen; mein Reiherfett ist verbürgt von erster Güte 2c.“ Delumet beschäftigte eine Menge Personen, um alle mit Postanweisung versehenen Briefe zu erledigen, und das Reiher schmalz zu verschicken. Letzteres bestand einfach aus dem billigsten und schlechtesten Fett aller Art, das er auftreiben konnte, deshalb kam die Büchse nur auf wenige Pfennige zu stehen. Nicht ein einziger Reiher ist jemals zu dessen Bereitung verwandt worden! Selbstverständlich war der Köder ohne jegliche Wirkung, so daß die Fischer nie ein zweites Mal auf die Lockungen Delumets anbissen. Dieser erließ nun eine Anzeige, immer im Pet. Journ.“, worin er Frauen und Fräuleins ein Wahrsagebuch, ebenfalls für 2.50 Fr., anpries, welches gleichzeitig das Mittel enthielt, monatlich 50 Fr. ohne Mühe zu verdienen. Die Arbeiter und Arbeiterinnen ohne Beschäftigung wurden darin noch besonangerufel. Tabei der Zusatz:„Ich schwöre, diese Anzeige ostet 8,50 Fr.“ Die folgende Woche war die Anzeige größer, Delumet schwor für 850 Fr. Einrückungsgebühren, dann für 4240 Fr. Der Erfolg übertraf alle Erwartungen. An manchen Tagen liesen 5000 Briefe mit je 2,50 Fr. ein, so daß 15 Personen mit d en Oeffnung u. s. w. beschäftigt wurden! Das Wahrsagebuch ist ein neu aufgelegter Schmöker ohne allen mit diesen zwei Anpreisungen binnen Jahresfrist zum reichen Mann geworden, der sich zwei große Häuser in Sens bauen konnte. Die Angelsischer haben sich für ihn als die„dummsten" und als die„besten Fische" bewährt. Wir wundern uns nur, daß kein einziger der Hereingefallenen gegen den Schwindler klagbar wird. * Froschzuchtannairen— das ist das Neueste in Amerika! Man kennt bis jetzt Mastanstalten für Säugethiere und Geflügel aller Art, aber eine eigene Froschzuchtanstalt zu errichten, das war den Amerikanern vorbehalten. Wenn ein Bourmand gebackene Froschschenkel genießen wollte, wurden ihm solche von„wilden“ und ganz unkultivirten Thieren aufgetischt. ie Yankees fanden jedoch, daß der Frosch, wenn er wirklich ein Leckerbissen sein soll, seinem Urzustande entrissen und in planmäßiger Weise„veredelt“ werden müsse. Zu diesem Zwecke wurde in Menasher, Staat Wisconsin, eine eigene Zuchtanstalt n welcher 2000 Froschweibchen Aufnahme fanden. Jede. Weiochen legt 600 bis 1000 Eier, aus diesen schlüpfen Tagen die Kaulquappen, die sich dann zum eigentlichen Frosch entwickeln. Man kann sich nun angesichts der besonderen Pflege, die ven weiblichen Schützlingen der Menasher Anstalt zu Theil wird, eine Vorstellung von der Vermehrung der Frösche in jenem Teiche machen. Die Gründer der Anstalt gedenken mit Anschluß von Erfurt und von Dresden=Leivzia=Halle. m. Soest Anschluß über Welver=Dortmund=Bochum=Esen nach Züsseldorf.= Deutz=Niederlahnstein, sowie in Schnellzug nach Nordhausen Anschluß nach Erfurt und pzig=Dresden.(Ueber Cassel=Bebra ist mehr vorhanden.) In der Richtung nach Frankfurt a. M. kommt der einstündige Aufentbalt in el ehen Begsall: Ab. 310 Nm, Ank. in Frankfurt a. M. .. Der Personenzug 2.19 Nm. ab Paderborn erhält in Northeim unmittelbaren Anschluß nach Nordbausen mittelst eines neuen Personenzuges, und der letzte Zug von Ottbergen erhält daselbst Anschluß bis 1 3: 3. Slase“t eines Gurerzuges mit Personenbeförderung in 7. Der Personenzug 1.44 Nm.(bisher 1.45 Nm.) ab Panach Afelefelt im:##p#pstadt=Rbeda neuen Anschlus nag Bieleßel.d: Minden, in Soent einen neuen Anschluß Preiesgun Polzwicked,(bier neuer Anschluß von BestwigArnsberg=Schwerte) nach Dortmund=Bochum=Duiswelche Stationen indeß noch früher er## werden über. Jamm, wo ein neuer Anschluß an den Koln.(3.41 Nm. ab Hamm) eingerichtet ist. Ferner ist in Hamm für die von Soest kommenden Reisenden nener Hobrtarten und Unschreshons st. a. Saimm zur Losaung .8. Der Personenzug 11.22 Vm. ao Paderborn hatte in Schwerte bisher schon Anschluß an dar Schalless- L. Arnsbei n ei deres selaus Köln= Arnsberg: Leibzig ehlt 1.00 Um) mit grzes Sonelzug=Zuschlusz von Rachen dervorn(unk 64 Apsgu an den Versonenzug nach BaAnschlatß nach Schwer te=Arnsberg. Paderhorn(Kn. 1045 Abds.) erhöf somahi in Hamm wie und von Hagen nach Norden verkehren wieder nicht wie in den Vorjahren erst vom 1. Juli ab, sondern schon pem1 Juni ab. Der letztgenannte Zug hat in Hagen auch AnStuß, vo. zn und m Hamm Anschluß von CrefeldDuisdurg=Essen=Bochum=Dort mund.(In Hamm Bederseu. ausernthalte auch Anschluß an den ersten Zug nach .„„„auf der Strecke Altenbeken=Hannover werden m Soml erzüge zwischen Hameln und Pyrr eingelegt, und zwar wird der letzte und erste Zug bis Steinheim durchgeführt. " 14. Auf de. ooeren Ruhrthalbahn beginnt der erste Zug nach Warburg=Cassel wieder in Arnsberg und der e von Warburg nach Bestwig fahrende Zug wird wieder bis Arnsberg durchgeführt. 15. Auf der Strecke Finnentrop=Olpe ist der vorletzte 828 ue 2.g Stunden früher, gelegtz, so daß man mit den Zuge 3.25 Nm. ab Hagen bereits 6.20 Abds. in Olpe eintrifft 16. Auf der Strecke Altenhundem=Fredeburg verlehren vom 1. Juni ab in jeder Richtung vier Züge— alo ein Zugpaar mehr als bisher. 946 S S T wollen unsere Leser aus dem umstehenden Faorvlane ersehen, welcher sämmtliche Bahnstrecken des Regierungsbezirkes Minden, des Sauerlandes und des größten Theiles des Münsterlandes umfaßt Verantwortlicher Redacteur und Herausgeder: J. Honcamp in Bad=“. Eisenbahn-Fahrplan vom 1. Juni 1891. Beilage; 6.37 * Nm. 5.44 5.53 6.03 6.12 6.19 6.29 6.36 8.00 a5 Osnabrück(6,19) an Hasbergen Natrup=Hagen Lengerich(Westf.) Kattenvenne Westbevern Sudmühle Abd. 6.45 7.21 Abd. 4 9.25Rünster(8, 7,8,13,20)s2.57 6.41 Hiltrup Rinkerode Drensteinfurt Mersch Ermelinghof 6.27 6.20 an Hamm(1.2,10) ab 2.26 6.03 7.50 7.41 7.80 7.20 7.12 7.01 6.54 10.15 10.06 9.56 12.20 9.46 6. Im. ab Beckum=Ennigerl.(1) an 6.05 an Beckum„ ab 5.50 11.37 11.28 11.17 9.47/11.07 9.4011.00 9.29/10.49]„ 9.2310.43/11.49 3.27 4.50 b.37/7.52/10.00 12.15 4.42 5.28/7.45 9.52/12.06 Vm. 7.22 7.07 4.46/7.07 7.35 7.27 7.20 7.12 * Im.* Im. 8.14|11.10 8.0010.56 Abos. 11.02 Nm.Nm.Ab.*Ab 2.00 4.80 7.05/9.34 1.45 4.12/6.50s9.19 9.41/11.56 9.32/11.47 11.40 12 00 12.13 14. ab Gronau i. W.(13) an * Bm.* Bm. 9.89 Ahaues Leaden Holtwick Coesfeld(16)(ap Lette Dülmen(8) Lüdinghausen Selm Bork Lünen Derne ab (ab (an 11.28 11.56 12.03 12.27 12.46 12.58 S. Rheine(7, 16) Hörstel Esch Ibbenbüren Laggenbeck Beige Lotte an Vm. 3 Ossabräc(3, 19)/ Lüstringen Wissingen Westerhausen Melle Bruchmühlen Bünde * Kirchlengern an Löhne(1, 18) 5.04 4.12 3.55 ####ld. 7.36 7.49 7.57 8.06 807 8.16 82 8.40 8.52 9.02 9.18 Vm. Sm.„0gg z gr. e e 11.25 K 898/12.26 5.38/9.25 an Dortmund(1,9.17) ab 5.45/11.00 2.10 6 50 5.16 5.35 5.45 8.54 12.22 1.46 9.10 12.38 2.01 9.22/12.50 2.11 Vm.* Vm 5.00 8.40 12.08 1.35 2.36 2.48 8.06 3.04 8.24 2.11 3.16 8.36 Nm.Nm. 1.30 4.20 1.53 4.41 2.00 4.44 2.14 4.59 2.24 5.09 2 39 5.24 6.50 7.12 * Vm.*m 2.50 8.08 8.17 a 8.25 S 18.35 8.46 5.27 5.28 5.46 Pn 6.40 6.52 7.02 7.12 7.21 7.32 7.41 8.56 9.04 8.40 9.02 9.09 9.24 9.35 9.50 * Vm. 10.32 10.41 10.49 10.59 11.09 11.19 1.27 * Nm. Nm. Abs 2 HAITTAITA 3.04 2.49 2.34 2.23 ###bd. 8.48 9.08 9.14 9.29 9.40 9.56 16. ab Kheine(6, 7) an 3) Burgseinfurt 18)# ab Horstmar ab ab Darfeld ab an Coesfeld(14) ab 9.09/11.32 9.20/11.48 * Vm.*m 10.00/1.29 * Nm 3.53 4.01 4.08 4.18 4.28 4.38 4.46 4.52 5.10 * Bm. 10.12 10.23 10.33 10.42 10.53 11.02 7.50 11.11 1.89 1.48 2.02 2.12 2.21 2.30 7.59/11.20/2.38/5.49/11.17 8.11/11.30 2.48/6.00/11.33 Pan 4.38 4.48 4.57 5.06 5.14 5.23 5.32 5.41 * Nm. 4.55 5.04 5.12 5.22 5.32 5.42 5.50 5.51 8.45 ab)„ 6.09 9.08 an Soeft(9, 10, 11) ab Abs. *Abd. 7.41 7.51 7.58 8.08 8.19 8.29 8.38 8 45 17 ab Dortmund(1,9,14) an ∆ Brackel 4 Wickehe=Asseln Unna=Königsborn Lenningsen Allen (ab an) ab) — Welver(10) (an Abs. 9.22 9.40 9.565 10.09 10.225 7.49 7.28 7.25 7.13 7.04 6.48 * Im * Vm. Nm 4.49 4.34 10.02 9.47 Bm.* Bm 6.06 6.25 6.33 6.34 6.49 6.55 6.56 7.08 7.28 7.36 7.45 7.57 8.07 8 16 8.23 7.51 8.08 8.15 8.17 8.25 8.35 Bm. 11.00 11.16 11.24 11.26 11.34 11.44 841111.50 8.43 8.55 9.11 9.26 9.35 9.47 9.57 10.06 10.13 11.51 12.03 12.18 12.33 1243 12.55 1.05 1 14 1.21 4.14 9.27 4.00 9.15 8.07/12.59 7.46 12.35 12 80 12.16 12.06 Nm. Abd 4 03 8.19 3.41 3.88 3.26 3.16 7.26 7.17 7.10 6.59 6.49 6.41 6.32 6.26 * Va. 11.02 10.54 10.48 10.37 10.26 10.18 10.09 10.00 610 11.46 3.00 Nm. 2.17 2.08 2.01 1.50 1.39 1.30 1.20 1.13 9.21 9.33 9.43 9.520 10.02 10.375 /10.125 10.51210.21 11.03 10.30 5.49/11.17[10.39 — 10.49 Abds. 9.40 9.53 10 00 10.09 10.10 10.19 10.28 10.48 11.04 D Vm.* Im Vm.*Nm ab Dortmund(1,14,17) an 6.53 8.36/ 11. 11 0 ab an) ab) an) 4) Hörde Aplerbeck a (ab Holzwickede(2) Unna(2) Hemmerde Wert Ostönnen an Soest(10, 11, 17) (ab (an 6.40 6.81 6.28 6.22 6.12 6.03 5.36 8.25/11.00 8.18/10.53 8.10/10.46 7.56 7.43 7.39 7.26 7.12 6.57 6.45 10.45 10.35 10 25 10.15 10.04 9.53 9.44 Abd. 8.26 8.35 8.43 8.45 8.54 9.03 Abd. 10.29 10.43 10.44 10.50 ###bb. 9.19 9.27 9.35 9.44 9.53 9 55 abbs. 11.08 11.29 11.80 12.01 Abs Nchts a) 4) ab an 10. Hamm(1,2, 4) an Rhynern ab Welber(17) /a3 Borgeln ab Soef(9, 11, 17) ab ab Soest(9, 10,17) ∆ Sassendorf I. Horn(Westf.) Benninghausen an 3 Sippkabt(a1, 22) an 5. 7 Ehringhausen Geiefe Salzkotten Scharmede * Bm.* Bm.*Vm 5.59 5.36 6.45 6.37 6.28 6.26 6.18 6.10 Vm.]“m. 5.32 6.06 „ 5.58 „ 5. 5 0 5.44 10.22 10.13 10.04 10.00 9.52 9.44 2.58 2.44 2.34 2.26 2.24 2.14 1.49 1.39 1.27 1.15 1.05 Am. 12.58 12.45 12.88 3.04 Nm. 1.34 1.26 1.17 1.13 1.05 12.57 * Nm. 3.86 3.28 3.20 3.19 3.11 3.04 Abs. 6.19 6.11 6.02 6.00 5.53 5.47]— *Abs. an Paderborn(12) ab 4.43 6.49 7.10 7.25 7.52 8.07 8.24 8.87 9.12 9.20 9.80 9.87 9.48 12.04 12.28 12.81 1.15 18. ab Paderborn(11) an ab Neuenbeken ab 33 Altenbeken(23, 2 41/33 " Driburg ab Brakel 5.84 5.32 5.23 5.15 5.06 4.50 8.03 an) Ottbergen(28) (an 1.24 Godelheim Hörter Lüchtringen Holzminden(32)ab Nm. Nm. 7.42 6.06— 7.50 ##b. 7.31 7.01 #4b0 10.29 10.20 10.11 10.10 10.02 9.55 Rbd Vm.* Vm.Nm. Abd. 18. ab Löhne(1, 6) an * Bad Oeynhausen(1)+ Blotho Möllbergen Eisbergen Rinteln Deckbergen Oldendorf Fischbeck Hameln(23) 9.14s12.48 an ab * n. 9.40 9.33 9.23 9.44/12.57 * Nm.*n Abs 6.57 6•49 6.43 6.32 6.22 6.14 6.05 6.00 5.47 1.15/4.18 1.03/4.11 12.57/4.01 9.06/12.39 8.59 8.50 8.41 8.33 8.24 12.31 12.20 12.11 12.02 11.53 5.02/10.06 5.21/10.25 5.26/10.30 5.32 5.42 6.02 10.36 10 46 11.06 6.14s11.15 6.23 6.30 6.46 6.52 11.24 11.80 11.45 11.51 6.59/11.58 711 7.21 12.10 12 20 9.49 9.42 9.34 9.28 9.18 9.12 9.00 8.51 8.41 8.32 8 20 4.46 1.42 1.33„ 1.28 4.80 1.14 4.26 ##bs..## 6.53 12.58 12.40 12.28 12.26 12.18 12.09 12.02 11.55 4.10 8.53 8.41 3.34 8.15/10.29 3.20 E * 8.04 7.54 7.16 7.00 6.42 6.80 6.28 6.20 6.11 6.04 3.09 10.17 10.06 10.00 9.44 9.26 9.14 8.58 8.50 8.41 8.33 5.57 8.26 3.10 3.32 3.88 3.46 3.57 4.17 4.28 4.37 4.43 4.58 5.04 5.11 5.23 5.33 19. Osnabrück(3, 6) an Malbergen Oesede Otto=Schacht Wellendorf Hilter Dissen=Rothenfelde Westbarthausen Borgholzhausen Halle(Westf.) Künsebeck Steinhagen an) Brackwede(1) an Wielefeld(1) (ab ab 3.47 3.40 ####o. 7.56 7.49 7.39 7.30 7.22 7.14 7.57 7.53 7.41 7.32 7.15 * Abs. 848 8.28 8.18 8.04 8.03 7.50 5.01 5.13 5.18 5.28 5.35 5.37 5.45 5.51 5.52 6.05 6.18 6.30 6.36 6.45 6.53 7.00 7.06 * Bm. 8.00 8.16 8.23 8.34 8.41 8.44 8.54 9.00 9.08 9.18 9.82 9.46 9.54 10.03 10.12 10.20 10.28 * Vm. 9.18 9.30 9.36 9.46 9.53 9.54 10.03 10.09 7.23/10.46 7.34/10.59 7.41/11.06 Bm. 10.45 10.57 11.10 11.17 11.19 11.31 11.33 11.47 12.00 12.17 12.26 12.38 12.59 1.11 1.18 er: 12.15 E E 5 10.11 10.10 9.55 3.29/7.04 3.20 12.26 12.07 11.53 3.12 S 11.41 8 11.28 11.14 6.55 11.02 6.46 10.46 6.37 10.29 Vm.*Bm — 702 7.22 5.36 5.43 5.47 7.24 7.31 7.45 7.54 8.03 8.19 8 26 8.80 * Bm. 9.87 9.44 9.48 * Vm 8.50 9.11 AI Altenbeken=Hameln 24 Altenbeken=Holzminden 12 Altenbeken=Paderborn 12 Altenbeken=Warbura 24 Altenhundem=Fredeburg 34 Beckum=Ennigerloh Bielefeld=Hamm 1 Bielefeld=Minden 1 Bielefeld=Osnabrück 19 * Vm. 6.45 6.57 7.08 7.25 7.33 7.43 8.21 8.32 * Vm.*Nm.#ds. Die Zeiten links von den ab Pad ab ab ab ab un 9.27 9.39 9.50 10.07 10.16 10.26 11.53 12.04 8.40 12.12 8.52/12.24 9.03|12 35 9.17/12.49 9.30 1.02 2.28 6.14 2.41 6 26 ab Warendorf(20) an 2.54 3.14 3.25 3 35 4.87 448 4.56 5 08 5.19 5.33 5.46 6 87 6.54 7.02 7.12 7.47 7.58 8.06 8.18 8.29 8.43 8.56 Vm. 6.35 6.51 7.02 7.14 7.28 Bm. Nm. 910 1.25 9.26 1.41 9.87 1.52 949/204 10.03 7.88/10 18 2.18 2.28 Abds. 6.05 6.21 6.82 6.44 an) a) Vohren Beelen Clarholz Herzebrock Kheda(1) Wiedenbrück Batenhorst Langenberg Benteler Lipper=Bruchbaum (ab an Siopfadt(11, 22) ab 6.58 7.08 an P1. ab Lippstadt(11, 21) an * E r w i t t e I Anröchte Uelde Belecke Warstein ab 9.1712.52 9.06 12.41 8.55 12.30 8.3912.14 * Bm. Na übs##b. 6.14 8.51 6.03 5.52 5.36 5.28 5.17 4.05 3.56 3.48 3 36 3.25 8.81 8.20 7.46 7.87 7.29 7.17 7.06 6.50 6.37 12.06 11.55 10.59 10 50 10.42 10 30 10.19 10.03 9.50 Bm. 8.53 8.38 8.27 8.15 8.01 7.50 391. Beilage zum Westsälischen Volksblatte. zu lesen. Die mit i bezeichneten Züge führen nur die erste und zweite Wagenklasse. amen verweisen auf anschließende Bahnstrecken dieses Fahrplans. 7 Die mit* bezeichneten Züge führen auch die vierte Wagenklasse. 5 39 6.15/10.26 6.25/10.37 6.35|10.47 6.44s10.57 6.58/11.14 7·09/11.27 7.19]— 3 *6m. 5.37 5.27 5.17 5.06 4.47 4.34 23 Hameln(18) Emmerthal Welsede Pyrmont=Lügde Schieder Steinheim Bergheim „ Sandebeck — an Altenbeken(12,24) 2A. ab Altenbeken(12,23) an 4.19 Buke 4 Neuenheerse „ Willebadessen F Bonenbura an Warburg(25,30,31) alb Vm 3.37 Bm. 8.10 8.01 7.51 7.41 7.26 7.15 7.07 6.59 6.43 * Bm. fum 11.44/12.32 11.34 7.39 7.32 7•22 7.10 6.58 6.40 *Vm.* m 11.15/12.13 5 9.28 9.81 9.33 9.43 9.51 25. ab Warburg 24,30, 31)en Ncht Bm Liebenau Hümme(29) Hofgeismar Grebenstein Immenhausen Mönchehof Cassel 3.36 ab 6.06 614 6.15 6.25 6.33 6.48/10.06 7.04/10.21 7.19/10.35 7.29/10.45 7.3810.54 7.51/11.07 *Vm. Bm. *Am 9.57 3.10 26 Hagen(2, 27) Westhofen(2) Schwerte(2) Geisecke Langschede I Fröndenberg(35) 65 (ab (an ab ab 2.44 6.35 6.22 6.08 5.59 5.50 5.37 5.20 10.12 9.59 9.44 9.33 9.22 9.13 9.05 8.48 12.11 11.20 Bm. 7.16 7.02 6.56/10.17 6.18/10.16 6.11 * Vm. 10.37 10.28 Wickede Neheim Hüsten Arnsberg Oeventrop Wennemen Meschede " Sversberg an Beswig Ratiler 30 al 6.01 5.53 5.52 5.42 5.26 5.15 5.05 4.54 4.44 4.37 4.80 10.02 9.55 9.53 9.44 9.29 9.18 9.07 8.56 8.46 8.40 8.34 Nm 2.21 2.08 2.03 1.58 1 51 1.42 1.35 1.83 1.24 1.09 12.58 12.47 12.36 12.26 12.20„ 12.18/1.29 Um. um. 3.01/4.51 7.22/10.07 7.47/1028 7.54/10.29 *m. 4.26 4 40 4.57 5.11 5.25 5.37 5.45 2.41/4.38 2.37/4.24 1.59 4.11 4.05 4.04 3.56 3.43 3.34 3.21 3.10 3.00 2.58 2.46 Abs. 8.06 7.53 7.47 7.41 7.34 7.24 7.17 7.15 7.06 6.51 6.40 6.30 6.19 6.09 6.03 5.56 Abds. 9.40 9.25 9.19 9.17 9.10 9.00 8.53 8.52 8.42 8.27 8.16 8.07 7.56 *Ads 11.27 11.19 11.08 7.46/10.58 7.39/10 51 7.32/10.44 Nm. 3.15 8.25 3.41 3.47 Vm 9.19 9.81 9.52 9.59 ab Ottbergen(12) an ) Weheden(32)(an Lauenförde-Beverungen 32 # Carlshafen r. U.(29) Bodenfelde Uslar Volpriehausen Hardegsen Moringen Northeim ab Vm. an * Vm. 9.39 9 31 9.29 9.21 9.13 9.02 8.51 8 42 8.32 8.28 3.15 10.17 10.32 10.49 11.02 11.16 11.27 11.35 Nm. Nm 5.57 11.47 6.02 11.52 6.05 12.00 6.17 12.12 1.26 1.40 1.58 2.13 2.28 2.41 2.50 3.02 3.07 3.10 4.09 3.23/5.22/8.25 * Nm. Abs. 4.19 30. ab Bestwig-Ruttlar 26 an 29. 11.36 ab Hümme(25) 11 48 ab Trendelburg 12.09sab Helmarshausen—. 12.16 an Carlsbafen(28) ab #Ab. 6.17 6.32 6.50 7.04 7.19 7.33 7.41 7.53 7.58 3.13 5.59 5.48 5.22 5.10 Nm 3.05 2.54 2.52 2.40 2.80 2.13 1.52 1.87 1.23 1.00 8.06/12.44/2.23 u. Nm. 2.56 Nm.##b. 6.25/9.06 6.16/8.58 6.14/8.55 6.03/8.47 5.53/8.39 5.38/8.26 5.20/3.11 5.08 4.55 4.45 4.28 8.01 7.51 7.42 7.25 9.29/12.30 9.2012.21 9.04/12.05 8.57/11.58 ## 8.02 7.49 7.18 7.00 Olsberg Brilon Messinghausen Bredelar Marsberg Westheim Wrexen# **) Schersede(31.,32); an Warburg(24,25,31) ab *Vm. Nm. 8.8012.09 8 20/11.59 8.09/11.47 7.51/11.29 7.86/11.15 7.23 7.14 7.05 6.59 6.51 6.89 11.02 10.52 10.43 10.38 10.28 10.16 Nm. 1.28 Nm. 6.53 5.43 5.31 5.14 5.00 4.47 4.88 12.13 7 8.13 ab Scherfede(30, 32) an 6.51/10.28 4.31 8.25 an) Marburg#94## 20(ab 6.39/10.16 4.38 9.03 k Warburg 24, 20,30 an 6.0410.09 4.49 4.59 5.09 5.18 5.27 5.35 31. *Abo 10.41 10.31 10 19 10.01 9.46 9.38 9.24 4.28 9.14 4.23 9.08 4.19 9.03 4.07 8.51 9.20 9.36 9.53 10.07 10.17 10.26 an Warburg Altst. Welda Volkmarsen Külte=Wetterburg Fischhaus Arolsen ab *Bm.* Bm.* Km.Abs. 10 080— 9.03 8.51 8.14 8.02 7.46 7.29 5.52 5.36 5.19 5.00 4.48 4.38 9.59 9.49 9.39 9.31 9.24 9.16 1.55 1.45 1.35 1.25 Nchis. 12.19 12.07 1.17 7.10 1.10 6.58 1.02 6.48 227. Hagen(2, 26) Kabel Halden Hohenlimburg Letmathe(35) Einsal Altena (ab (an 05 (ab (an Werdohl Plettenberg Lenhausen Finnentrop(33) Grevenbrück Meggen Altenhundem(34) Kirchhundem Welschenennest Crombach Crenzthal ab Vm. Fn. 6.19/8.58 6.07/8.47 6.01/8.40 5.54s8.32 5.46/8.24 Vm. 10.17 Nm. Nm 1.27/2.26 5.41 5.33 5.26 5.11 4.58 4.46 „ 1.08 9.58112.59 9.5012.50 1.15/2.14 2.07 8.21 8.06 8.04 7.51 7.25 7.18 Abd.Ad.#Abs. 6.19/9.17/11.25 6.07/9.06 6.00/9.00 7.00/11.57 7.16/12.11 7.27/12.22 7.44/12.38 7.01 6.55 6.47 6.31 6.15 6.04 2.005.53/8.53|11.05 1.52/5.45 8.46/10.58 1.505.4218.42s10.55 7.52/12.46 7.53/12.48 8.04/12.58 8.15 1.08 Nm.— 5.23— 5.38— 5.49— 6.05— 6.13— 6.16— 6.26— 6.36— — ab Scherfede(30,31) an Eißen Borgholz Beverungen(28) Wehrden(28) — ab Fürstenberg(Weser) ab — an Holzminden(12) ab — an) — ab) A Vm.* Bm. 6.03/10.31 5.49/10.19 5.35 10.07 5.16 9.50 5.07 5.06 4.57 4.45 9.41— 9.86— 9.271— 9.15— Nm. 4.14 4.01 3.49 3.30 3.21 3.20 3.11 3.00 Abs. 7.29 7.07 6.34 5.56 5.26 5.11 4.68 4.28 1.35 5.27/8.27/10.43 5.23/8.23s10.41 5.11/8.11/10.29 5.00/8.0010.18 7.47„ 4.42/7.41/10.01 4.33/7.30 9.52 17.23„ 4.23/7.17 7.09 9.43 4.05 3.48 3.38 6.54 6.38 6.28 9.25 9.10 9.00 Zm.* Nm 7.33/12.28 7.40 12.85 7.55/12.54 8.09 1.13 8.30 1.34 * Vm.*mm.— 7.05 7.18 7.32 7.46 7.56 10.31/12.42 10.46 12.55 11.02 1.09 10.18 ab Finnentrop 27) au 5.30/10.25 M, Heggen 4 5 45/10.44 s Attendorn 5.59/11.03/V, Listernohl 6 20/11.24 an Olpe ab 34. Abs.— 7.26 ab Altenhundem(27) an 4 1 17 11.29 8.07/11.44 8.14 11.53 1.23 1.38 1.44 1.51 2.00 7.39M 7.53 8.07 8.17 8.30 8.38 8.47 an Bm. 9.41 923 Langenei Saalhause: Lenne Fleckenberg Schmallenberg Gleidorf Fredeburg 6.45/10.15 6.33 10.03 ab— 6.19 6.05 5.55 5.46 5.39 5.30 9.49 9.85 9.25 9.16 9.09 9.00 4.12 4.00 3.44 8.30 3.20 8.09 259 2.47 Abs. 6.49 6.37 6.23 6.09 5.59 5.50 5.43 5.84 Nm. Nm.Nm.Abd. 4.00 3.47 2.47 2.42 2.28 5.20 5.07 — 2.21!—— 2.11 1.56 1 48 1.43 4.46 4.40 4.35 8.39 8.27 823 8 18 8.04 7.57 7.47 7.2 7.25 7.20 ####bd. 10.20 10.08 958 9.51 9.32 9.24 9.05 847 8.87 8.32 Abds. 11.21 11.15 11.10 12.26 S12.07 S 11.53 S 11.41 S 11.28 11.14 11.02 10.46 10.29 Altenbeken=Hameln 23 Altenbeken=Holzminden 12 Altenbeken=Paderborn 12 Altenbeken=Warburg 24 Altenhundem=Fredeburg 34 Beckum=Ennigerloh 5 Bielefeld=Hamm 1 Bielefeld=Minden 1 Bielefeld=Osnabrück 19 Alphabetisches Verzeichniss der Eisenbahnstrecken dieses Frahrblans Carlshafen=Hümme 23 Carlshafen=Northeim 28 Carlshafen=Ottbergen 28 Dortmund=Gronau 14 Dortmund=Minden 1 Dortmund=Unna=Soest 9 Dortmd.=Welver=Soest 17 Finnentrop=Olpe 33 Fröndenberg=Letmathe 35 Hagen=Bestwig Hagen=Creuzthal Hagen=Hamm Hagen=Unna Hamm Dortmund Hamm=Hagen Hamm Minden Hamm=Münster Hamm=Soest 26 27 2 1 2 1 4 10 Herford=Detmold Lippstadt=Paderborn Lippstadt=Rheda Lippstadt=Soest Lippstadt=Warstein Löhne=Hameln Löhne=Hamm Löhne=Minden Löhne=Rheine 15 11 21 11 18 1 1 6 Münster=Dülmen Münster=Gronau Münster=Hamm Münster=Osnabrück Münster=Rheine Münster=Warendorf Ottbergen=Altenbeken Ottbergen=Holzminden 12 Ottbergen=Northeim 28 Paderborn=Altenbeken Paderborn=Soest Rheda=Hamm Rheda=Lippstadt Rheda=Minden Rbeda=Warendorf Rheine=Löhne Rheine=Münster Rheine=Coesfeld 12 Scherfede=Holzminden 32 Warburg=Altenbeken 24 11 Scherfede=Warburg 30 f. Warburg=Arolsen 31 Soest=Dortmund 9 u. 17— 10 11 9 9 2 9 Soest Hamm Soest Paderborn Soeft=Unna Unna=Dortmund Unna=Hagen Unna=Soest 10.33 10.26 10.19 10.11 10.04 9.47 9.37 9.25 2.08 2.01 1.54 1.46 1.39 1.20 1.10 12.58 Warburg=Bestwig 30 Warburg Cassel 25 Warburg=Scherfede 30 f. Wehrden=Holzminden 32 Wehrden=Northeim 28 Wehrden=Ottbergen 28 Wehrden=Scherfede 32 Die Post- Fahrplan vom 1. Juni 1891. Zeiten links von den Stationsnamen sind von oven nach unren, die Zeiten rechts von den Stationsnamen von unten nach oven zu tesen.— Die Landpostfahrten sind mit j oder" bezeichnet; erstere kaalim.— Die eingeklammerten Zahlen hinter den Stationsnamen verweisen am anichließende Raststraßen bisfes Zahuten. S SeTtag Bm 8. 45 9. 30 10,— 10. 35 11, 10 7.29 7.22 7.15 7.05 6.53 6.41 6.34 Va. 12.03 1.48 11.37 1.25 1.11 1.00 Nm. 5.09 4.54 4.48 4•31 4.17 4 06 8.2 80 7.5 7.4 * Vin 6,— 7, 10 1 Vm 7, 45 8. 30 8, 55 Bi 9. 10 9, 45 16, 10 Am /22. Paderborn=Furstenberg. 3, 30 ab Padervorn(1, 4, 10, 36, 37) an 4, 35 ab Nordborchen(38, 39) ab 6, 30/ab Haaren ab 7, 10 an Fürstenberg(40) ab 5, 55 6, 20 Vm 5, 55 6, 40 B 1 Nm 5, 15 6, 5 6,25 Abs 8, 45 9.45 23. Galzkotten=Boke. ab Salzkotten(42) an ab Thüle ab an Boke a5 24. Bonendg Peckelsbeim Vm 7, 10 6, 35 5, 10 4, 10 1 Nm 1 Nm 6.10 5, Nm. 12, 15 12, 40 ab Bonenburg an ab Löwen ab an Peckelsheim(25) ab 25. Eisen=Peckelsbeim. 3, 40 2, 50 2, 30 Vi Abs 50 6. 40 6, 40 6, 5 5, 40 5, 45 5, 10 4, 45 12, 15 ab Eißen(26) an an Peckelsbeim(24) ab 26. Eisen=Borgentreich m 7.— 7. 40 Bi 8, 50 9, 35 10, 15 Bm 7.— 7. 45 1 Vm 6, 30 7, 45 1 Nm 3, 40 4, 20 Abs 8. 25 9,10 9.50 4,— 4, 45 Vm 4, 45 5, 20 Bm 7, 40 8, 40 1 Nm 8, 25 3, 35 5.— ab Eißen(25) an an Borgentreich ab 27. Liedenau=Cörbecke. Bm. b, 40 5, 15 * Vm ab Liebenau an Cörbecke(Kr. Warburg)ab 28 Oriburg=Dringenberg al Driburg an ab Siebenstern ab an Dringenberg ab 29. Hörter=Albaxen. ab Hörter(44,45) an an Albaxen a9 30. Brakel=Bellersen. ab Brakel(46) an an Bellersen ab 31. Beuteler=Waderslod ab Benteler Byf. an ab Benteler Ort ab an Wadersloh(32) ab Abs 82. Lippstadt=Waderslob 5, 45 5.— 1 Vm 11 10 10. 30 *Bm. 10, 10 9, 45 * Vm 12— 11.— Abs Bm 6, 5 5, 30 5,— Nm 12, 15 11, 30 1 Vm 11, 45 10,30 Abs 6, 80 5, 55 5, 25 TAbs 1. 15 6, 20 6, 51 7, 26 7, 55 — 12, 35 1, 55 1 Nm 3.— 4.— 1 Vm 7,— 6, 55 5, 25 Bm Lippstadt(17,33) an 8, 30 Stift Cappel ab 9,— Liesborn ab 7, 25 Wadersloh(31) ab 6, 55 Weßernkotten Em 5, 45 5, 15 Rr 33.Lppst Weßternkotten om ab Lippstadt(17, 32) an 7, 30 j 12, 5 an Westernkotten ab 6, 30|11, 5 Warstein Hirschberg 1Vm 7, 50 8. 30 9,10 barstein Warstein(18,35) an Hirschberg ab nCallenbardt 1 Nm 5, 40 4, 40 einsallenbardt arstein(18,34) an Suttrop ab Callenhardt a5 1 Vm 10, 40 10, 20 9. 80 4, 50 8, 50 n 7, 35 8, 40 9.25 9,40 10, 10 10,17 10,33 11. 35 Vm 7, 45 8, 25 Abs 6, 45 4. 46 1. 15 18• 11, 45 11.— 4. 35 Nm an Nordborchen(22, 39) ab Norddorchen=Attel 39. NKordborchen=Akteln. ab Nordborchen(22, 38) an an Atteln ab 40. Marsberg=Büren. 1 Vm 7, 45 7, 15 a ab an ab ab ab ab an Niedermarsberz Essentho Fürsten berg(22) Wünnenberg Leiberg Hegensdorf Büren(6, an ab ab an ab ab ab ab 1 Bm 8.— 7.— 9, 45 Vm 9, 20 10, 35 12.— 5, 5 5, 55 6, 35 7, 50 9,15 8, 45 7, 19) I1. Geseke= Stormede. ab Geseke(6) an an Stürmede a0 42. Salzrotten=Wewelsburg ab Salzkotten(29) an ab Graffeln ab an Wewelsburg ab Wewelsburg 45. Neubaus=St ab ab an Nm 4 5 4, 35 5, 5 5, 35 6, 25 Vm 6,30 7,10 7, 30 8.— Mendrack Neuhaus(4) an Hövelhof a5 Stutkenn. 09 44. Steinbeim=Hörter Steinheim Sommersell Marienmünster Börden(Bz. Minden) Ovenhausen Lüttmarsen Hörter(29, 45) 45. Horter=Rischena Vm 6, 10 4, 10 Nm 4, 30 4, 2, 50 2, 40 2, 15 1, 53 1, 87 12, 40 1 Km 3. 50 3, 10 1 Nm 12, 30 Bre rter=Rischenau förter(29,44) an renkhausen ab ao Fürstenau(Westf.) ab ab Löwendorf ab an Rischenau a5 46. Brakei=Gebrden. 25 Brakel(30) ab Rbeder an Siddessen an Gebrden(Westf.) 9, 15 8.— 6, 30 Bbd 7, 40 7, 15 6, 25 9, 5 5, 15 4, 40 4.— B 9. 85 8, 10 7. 25 6. 55 an ab ab 45 8. Abs 7, 40 7. 20 6, 50 10 1.30 205 2.06 3.48 * Vm. 5.03 5.20 5.39 5.50 6.04 6.12 6.19 Vm. 8.51 4.19 * Bm. 7.05 7.15 7.17 7.29 7.41 7.51 8.02 * Bm. 4.20 4.29 4.46 4.58 5.00 5.13 5.22 5.36 5.47 6.00 Otto Krüger Bachstrasse 245. . * Bm. 4.85 4.55 6.09 5.17 5.81 5.48 6.01 6.14 6.22 6.82 6.39 6.45 Bekanntmachung. In den Tagen vom 22. bis 24. Juni er. wird der diesjährige Wollmarkt 1 Paderborn stattfinden. Für die Zwecke des. selben steht das gut eingerichtete geräumige Woll=Lager= Gebäude am Liboriberg, wie früher zur Verfügung. Die rege Betheiligung der Wollproduzenten an dem Wollmarkte wird hierdurch schon jetzt angelegentlich empfohlen. Paderborn, den 14. April 1891 Der Landrath Jeutzsch. Bekanntmachung. Bei der im Jahre 1891 stattge fundenen 26 Ausloosung der vom Kreise Lippstadt ausgegebenen Obligationen sind folgende Nummern gezogen von Littr. A. 10, 32. von Littr. B. 7, 31,43, 78, 93. von Littr. C. 237. von Littr. D. 2, 10, 18, 16, 17, 27, 28, 32, 44, 47, 49, 64, 71, 74, 81, 89, 100, 103, 108, 117, 129, 147, 151, 154, 155, 157, 160. von Littr. E. 3, 4, 18, 19, 20, 21, 22, 24, 28, 29, 30, 32, 40, 42, 44, 45, 47, 57, 61, 64, 65, 68, 69, 71, 73, 74, 76, 77, 79, 83. Dieselben werden den Besitzern mit der Aussorderung gekündigt, die darin verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. October 1891 ab bei dem Rendanten der Kreiscommunalkasse, Königl. Rechnungsrath Herrn Simson hierselbst, gegen Quittung und Rückgabe der Obligationen mit den dazu gehörigen und den nach dem 1. October d. J. fälligen Zinsscheinen baar in Empfang zu nehmen. Der Kreis=Ausschuß des Kreises Lippstadt. Frhr. v. 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Derselbe zahlung die nöt Mögen andere sich — Diejenigen termine bei einem( Westfalen als Ext wollen, werden dur angewiesen, sich bis Lebenslaufes und schaftliche Bildung gungsscheines ihrer Provinzial=Schul=C * Paderborn stattgehabten Vor Hauptvereins chaft waren säm dem nahmen die H den und Generalse geschäftlichen Mittt einem kurzen Resun Wollmarkts sie erklärte, wenngleich here Blütben att wie bisher ein finden, mindestens: berichte zufolge hat 1890/91 einen Besta trag auf Errichtung hause mußte vorläu weil die Ansichten, stehen ist, auseinan! Verkaufsstelle Schlachthause im und seinen Bedarf der Weise erledigt,1 Hinsicht gemacht die Königl. Regiern santen Vortrage de genstationen, Landwirthschaft, wu Stationen zu errichte im Kreise Hörter im Kreise Warbu und Borgholz oder Wünnenberg, Frirdt logische Statio strumente, fran es ist nur nöthig, na zu messen, dies zu ammten Notizen u rlin einzuschicken. körordnung fan Ganzen wurde die a nach Art der bereits tenden nach verschi einstimmig Regierung v die Entschädigung fü der vorgerückten Bei werden. Von den de Verfügung stehenden Bullenstationen, 1227 ##x Wanderlehrervor Mark) soll zu 0 Warburg entsall Kreisverein Hörte nächste Vorstandsvers tige Gegenstände zu! Höxter, 25. Ma in Steinheim ist waltung der Kreis übertragen. Bielefeld, 23. D ses Lager in bel=Stoffen, ren, Gardinen eppichen. n.— e und Heienentroffene Wirkung en- und Darmka„, als Blutarmuth, n kommt stets in zu es über 652,401 mungen im BadeDIOsc ctien-Gesellschaft. m=Kali mittelst eiein Arzt. Briefl. 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Freitags zwei Gratisbeilagen: Heascgelseder darmn Kaum, Raehlann u Lxrspoaltabene 50 k. Sonntagsplanderer und Sonntagsfeier. Auflieferung der Anzeigen bis 6 Uhr Abends Zahlung derselben vorher oder gegen Postnachnahme. Ertbeilung von Auskunft oder Besorgung eingegangener Briese wird extra berechuet. Locales und Provinzielles. „F Paderborn, 26. Mai. Ein Unfall, der glücklicherweise weniger schlimm verlief, als der in voriger Nummer mitgetheilte, ereignete sich gestern Nachmittag gleichfalls auf der Kasseler Chaussee. Das im Schritt gehende Pferd des Herrn Oberstabsarztes Dr. Göttina, welches von dessen Burschen geritten wurde, scheute. Der Gurt riß und der Reiter fiel seitwärts zu Boden, während das Pferd ebenfalls zu Falle kam. Die rechte Gesichtshälfte des Mannes ist vollständig geschunden. f Paderborn, 26. Mai. Zu der am 15. Juni d. J. unter dem Vorsitz des Herrn Landgerichtsdirektors Heldberg hier beginnenden ersten diesjährigen Schwurgerichtsperiode sind folgende 30 Herren als Geschworene ausgelost: Buchhalter Konrad Seiler in Lügde, Rechtsanwalt Geitzel in Warburg, Stellmacher Johann Eickenbusch in Stukenbrock, Kaufmann Abraham Hochheimer in Steinheim, Kaufmann Andreas Hartmann hier, Kaufmann Alkert Heymann in Warburg, Rentner Carl Paren= sen in Brakel, Kaufmann Karl Lintzen in Warburg, Kaufmann Heinrich Gabriel in Warburg, Oekonom Hermann Enael in Bühne, Auerwirth Gregor Conze in Borgentreich, Hotelbesitzer Wilhelm Böttrich in Warburg, Kaufmann August Nöltina hier, Rentner Franz Arens in Nieheim, Gutsbesitzer Joseph Stiewe vulgo Albersmeyer in Entrup, Freiberr von Oeynhausen in Grevenann Theodor Krewett in Warburg, Kaufmann I Sn Cräpper in Boke, Holzhändler Werner Scheidt in Büren, Kaufmann Gustav Reineke sen. in Lippspringe, Rentner Wilhelm Wittenbrink in Westereiden, Ackerwirtb Clemens Bremer in Cörbecke, Kaufmann Wilbelm Lentze in Lippstadt, Vorsteher Anton Berensmever in Verlar, Kaufmann Benedikt Rutbenbura in Rüthen, Kaufmann Julius Schübeler in Beverungen, Apotheker d n#and Busaer in Salzkotten, Kaufmann Karl Lippe emens wolff hier, Kaufmann August Kleine in Lippstadt. 7 Paderborn, 25. Mai. Allmählich begreifen die Arfür, sie die, Inpaliden= und Alterse eür######ng i, un wie sehr es für sie darauf ankommt, daß für jede Woche eine Beitragsmarke in die Quittungskarte eingeklebt wird. In diesen Tagen hat ein hiesiger Arbeitgeber nachträglich für 3 Mk. 60 Pfg. Marken auf seine „nigen Konten in eine Quittungskarte kleben und noch Porto zahlen müssen, weil er früher keine Marken eingekleht und sich damit zufrieden gegeben hatte, daß der betreffende Arbeiter erklärte, er werde schon selbst das Nöthige besorgen. Nachdem der Arbeiter alsdann auswarts verzogen war, ferdert er von seinem gutmüthigen früheren Arbeitgeber die nachträgliche Einklebung der nöthigen Marken, welchem Ansuchen nachkommen mußte. Eine Rückforderung der Hälfte des Werthes der Marken steht dem Arbeitgeber nicht mehr zu. Derselbe will aber fortan punktlich bei jeder LohnBchen an die#4# gen Warken für seine Gebilsen verwenden. ogen andere sich den Fall zur Warnung dienen lassen. — Diejenigen jungen Leute, welche sich im nächsten HerbstSsepizsep ase geu ,pmsin, oder Realapmnasium der Provinz Westfalen als Extraneer der Reifeprüfung unterziehen angemieser, sich bis gu gnhipe im Regierungs=Amtsblatt angewiesen, sich bis zum 20. Juni d. Is. unter Beifügung ihres Pebenstat## und der ersorderlichen Atteste über ihre wissenschaftliche Bildung und sittliche Führung, sowie des Einwilligungsscheines ihrer Eltern oder Vormünder bei dem Königlichen Provinzial=Schul=Collegium zu Münster anzumelden. v. Paderhorn 25. Mai. In der am Samstag, 28. er stattgehabten Vorstands=Versammlung des hiesigen uptvereins zur Beförderung der Landwirtbsaaft waren sämmtliche Vorstandsmitglieder vertreten, außerdem nahmen die Herren Regierungsrath Brauer aus Minund Generalsekretär Dr. Schleb daran Theil. Aus den geschäftlichen Mittheilungen ist hervorzuheben, daß man nach einem kurzen Resumé des Vorsitzenden in Sachen des hiesigen Wollmarkts sich entschieden für Beibehaltung desselben ste, wenn leich auch nicht verhehlt wurde, daß er die frühere Blütbe nie wieder erreichen werde. Es sollen ferner, statt wie bisher eine, jährlich mehrere Vorstandssitzungen stattfinden, mindestens zwei, wenn nöthig, auch vier. Dem Jahreszufolge hat der Verein am Ende des Rechnungsjahres vo. 2212 Mark im Vermögen. Der Antrag auf. Errichtung einer sog, Freibank im biesigen Schlachte orläufig vo. der Tagesordnung abgesetzt werden, weil die Ansichten, was eigentlich unter einer Freibank zu verza Mö Inden langte hier gestern an. Mehrere derselben ließen sich in Herford, andere in Bielefeld nieder; der größere Theil fuhr weiter. „§ Minden, 25. Mai. Morgen werden es 50 Jahre, daß Herr Landrath v. Obeimb hierselbst in den öffentlichen Dienst trat. Seinen Amtseid hat er am 26. Mai 1841 als Auskultator beim Königl. Oberlandesgericht in Paderborn geleistet. Während der abgelausenen 50 Jahre war er 12 Jahre lang Lippischer Kabinetsminister, als solcher auch zeitweilig Mitglied des Bundesraths des Norddeutschen Bundes. Als Landrath hierselbst wirkt er seit 1869 mit allgemein anerkannter Tüchtigkeit und Gerechtigkeit und steht in höchster Achtung. Zum seichen dessen ernennt ihn morgen die Stadt Minden zu ihrem Ehrenbürger, und Kreiseingesessene widmen ihm einen kostbaren Tafelaufsatz, den das in Silber gearbeitete Modell des künftigen Kaiserdenkmals an der Porta krönt. Als Gast bei dem in der Tonhalle stattfindenden großen Festmahl haben auch die Herren Oberpräsident Studt und Landeshauptmann Overweg ihr Erscheinen zugesagt. Herr v. Oheimb ist auch Vorsitzender des Provinziallandtages. s Friedewalde(bei Minden), 25. Mai. Bei einem sehr hweren Gewitter wurde gestern das Gehöft des Kolons Ruhe r. 29 vom Blitz getrossen. Wohnhaus und Stallungen sind bis auf den Grund niedergebrannt. „ Hamm, 24. Mai. Welche unbesonnenen Menschen sich oft an die Spitze der socialdemokratischen Bewegung stellen, dafür folgendes Beispiel: Der hiesige „Führer“ der Socialdemokraten W. hatte wegen einer Unregelmäßigkeit dem Bezirkscommando gegenüber drei Tage Arrest zu verbüßen. In dem Arreste unterstand er selbstverständlich der militärischen Gerichtsbarkeit. Dieses mochte er wohl nicht bedacht haben, denn sonst würde er nicht so unklug gehandelt haben. Er benutzte nämlich seine freie Zeit, auf die Wände der Zelle das socialistische Nrogramm zu schreiben, ebenso aber auch eine Reibe grober Beleidigungen gegen die militärischen Vorgesetzten. Die Folge war, daß W. nach Verbüßung der Arreststrafe nach Düsseldorf trausportirt wurde, wo er wegen der Beleidigungen vom Militärgericht abgeurtheilt werden wird. Arnsberg. 25. Mai. An kathol. Volksschulen unseres Regierungsbezirks wurden provisorisch angestellt: der Lehrer August Bücker, bisher zu Pientschkowo, in Dortmund; die Schulamtsbewerber Gustav Clewinghaus aus Querenburg in Ramsbeck; Jos. Callenwege aus Esbeck in Unna: Theod. Klinker aus Meschede in Remblinghausen bei Meschede: Jos. Aßhoff, bisher zu Stockum, in Lüdenscheid: Bernh. Gruß, bisher zu Lüdenscheid, in Kirchlinde: Jos. Hengesbach aus Bödefeld in Huckarde: Heinr. Göbel aus Steinkuhl in Westenfeld bei Höntrop; Theod. Schulte aus Erwitte in Huckarde; Jos. Bohde aus Madfeld in Geseke; Emil Schulte aus Dortmund daselbst; Wilh. Holzen aus Hattingen in Huckarde; die Schulamtsbewerberin Therese Schulte aus Hovestadt in Hörde. Brilon, 24. Mai. Bei der vorgestern stattgehabten Verpachtung sämmtlicher städtischen Jagden wurde die ansehn liche Summe von 7200 Mk. erzielt; also 3000 Mk. mehr als die frühere Jagdpacht eingebracht hat. Is Dortmund, 25. Mai. Ueber das in voriger Nr. kurz erwähnte diesjährige Verbandsfest der katholischen Vereine Dortmunds wird uns noch geschrieben: Es war das elfte seit der Gründung des Verbandes im Jahre 1881. Wie segens reich der Verband seit dieser Zeit gewirkt hat, das vermag nur der voll und ganz zu ermessen, der ihm näher getreten ist. Nicht zu den geringsten Errungenschaften des Verbandes gehört aber das alljährliche gemeinsame Fest, denn ihm wohnt nebenbei aud eine grote soctale Bedeutung bei. Das gestrige Fest hatte noch dazu einen besondern Glanz, weil mit demselben das SilberJubelfest des hiesigen kathol. Knavvenvereins verbunden war. Aus diesem Grunde trug auch der Festzua in seiner Spitze einen rein bergmännischen Charakter, denn außer dem Jubelverein betheiligten sich 12 auswärtige kathol. Knappenvereine an demselben. So ergab der gewaltige Zug mit einer Musikkapelle, seinen 26 theilnehmenden Vereinen, über 30 Fahnen dazu einer Anzahl hübscher und sinnreicher Embleme u. s. w. in ihm vertretenen schmucken Uniformen ein mit seinen vielfach in ihm vertretenen schmucken Uniformen recht eindrucksvolles Bild, wie es in Dortmund kaum sonst dus einentinch unter einer Freibauk zu verE Tga e geht rgingen. D,r Antragsteller hatte damit eine verkau, Fstelle für minderwerthiges Fleisch im Schlachthause im Ange, zu welcher jeder nach Belieben hingehen und seinen Bedarf decken könne. Die Sache wurde schließlich in Vortrage, des. Generalsekretürs Dr. Schleh über Re und Wichtiakeit für die Landwirthschaft, wurde beschlossen, im Kreise Paderborn 2 Stationen zu errichten, namlich in Paderborn und Delbrück m Kreise Hoxter in Hörter, Driburg, Brakel und Steinheim. im Kreise Warburg in Warburg, Peckelsheim. Willebadessen und Vorabolz oder Frohnbagsern, im Kreise Büren in Büren, Wünnenberg, Frirdrichsgrund und Lichtenau. Die meteorologische Station in Berlin liefert die nötbigen öchährancht;, Posickharten, Schriften 2c. ganz umsonst es ist nur nötdig, nach jedem Regenfall die Höhe desselben genau zu messen, dies zu notiren und am Ende des Monats die gemittelst Postkarte an die genannte Station in erlin einzuschicken. Die beantragte Einführung einer StierGroßen und #ende Verordnung W WigSenven=Ravensberger Verein gelwurde einStmert: genen Abänderungen angenommen, und es Sänks Spszimmig beschlossen, den so normirten Entwurf der erung vorzulegen. Nr. 6, Erlaß eines Gesetzes betr Der Horgerichen“ Kir in Milzdrand gesalene Thekt, mußte werder Von de dem Hauptverein für dag Jadu.agadu et Verfugung stebenden Stagtsbeidülfen sind 400 Mk. für Bullenstationen, 1227 Mark als Pferdeprämien und 1000 6.— für Wanderlebrervortrüge zu vertbeilen. Der erstere Retrag (400 Mark) soll zu gleichen Theilen auf die Kreise Büren un urg entsallen; die Pferdeprämien sollen dem ter zur Verfügung gestellt werden.— Die finde., da noch verschiedene wichtige Gegenstände zu berathen sind, schon am 12. Juni statt. in S teind=im in bis in praktischen Arst Dr. S chonlau W. sas####. it bis auf Weiteres die commissarische Verersragen a swundartistelle des Kreises Hörter Bielefeld, 23. Mai. Ein Trupp ruslischer ausgewiesener ne Kon. fOust zu finden ist. Entsprechend der Veranlagung und dem Charakter des Ganzen war auch die sonstige Betheiligung. Erbaulich war es, als die sämmtlichen Vereine kurz vor 9½ Uhr in die festlich geschmückte Liebfrauenkirche einzogen, um dem feierlichen evitenamte beizuwohnen. Der prächtige, geräumige Festplatz Fredenbaum hat sehr selten eine solche Menschenmenge gesehen, wie gestern. Mindestens 15000 Menschen gaben sich hier ungetrübter und zwangloser, aber darum nicht minder von tiefem sittlichen Ernste getragener Freude hin. Die Festrede hielt diesmal der als Volksredner einen weiten Ruf genießende bochw. Pfarrer Klagges aus Letmathe. In zündenden, dauernd von Beifall unterbrochenen Worten besprach derselbe die drei Grundpfeiler der menschlichen Gesellschaft: Gott, Vaterland und Familie. Abends wurde auf dem Festplatze ein großes jeuerwerk abgebrannt, dann bewegte sich der Zug wieder zur Stadt, überall von Feuerwerk unterwegs begrüßt. Geistig neu estärkt, mit frischem Muth ausgerüstet, begab sich dann Jeder mwärts. Die Früchte werden gewiß nicht ausbleiben. Gelsenkirchen, 25. Mai. Die Strafkammer in Essen verurtheilte heute den Redacteur der socialistischen„Hagener Arbeiterzeitung", Lusbrinr, zu sechs Monaten Gefängniß, weil er dem katholischen Pfarrer VaesterGelsenkicchen anläßlich seiner Leichenrede für die in der Grube„Hibernia“, Verunglückten Gotteslästerung vorgeworfen hatte. Witten, 25. Mai. Es steht zu erwarten, daß die seit 1876 von den sog.„Altkatholiken“ benutzte alte katholische Kirche, gewidmet„Maria vom Siege“, demnächst wieder in den Besitz der katholischen Pfarrgemeinde übergehen wird. Die Kal. Regierung soll der Uebergabe des alten Gotteshauses ympathisch gegenüberstehen und die vom katholischen Kirchenvorstande gebotene und sichergestellte Abfindungssumme als durchaus binreichend bezeichnet haben. Das stetige Anwachsen unserer gegenwärtig ca. 8000 Seelen zählenden katholischen Gemeinde und der beengende Raum in der Nothkirche fordern täglich gebieterischer ein größeres Gotteshaus. Die fünf heiligen sessen an den Sonn= und Feiertagen werden so stark besucht, ein sehr großer Theil der Gläubigen vor den Kirchtbüren sen muß. Bei dem überaus regen und geräuschvollen Verkehr —. der oberen Hauptstraße und der Ardeystraße, an welchen Straßen die Nothkirche nahe gebaut ist, sind Störungen unausbleiblich und erregen mit Recht die Gemüther der Katholtken, wie man häufig zu beobachten Gelegenheit hat. Und wie viele Katholiken mögen im verflossenen langen und strengen Winter theils wegen Raummangels und theils des fortwährenden Zuges Sscshe s es ce ece ie Sen sele ser Seisten eit die der Pade elsceuen de. her überanstrengende Beichthören und das ermüdende Predigen im beengenden Raume, der den Witterungsverhältnissen nach keiner Seite entspricht! Da muß von oben berab etwas geschehen, nachdem von unten manche gerechte Klage geführt wurde, aber leider wieder verstummte mit bitterer Wehmuth. Unsere oberflächlichen Züge streisen nur die direkt in die Augen springenden Mißverhältnisse; möchte eine gewandtere Feder von komvetenter Seite unsere traurige und betrübende Lage seit 15 Jahren in umfassenderer Weise schildern, damit uns bald geholfen werde! w Hagen, 25. Mai. Auch die Veränderung auf einem Abmeldeschein ist eine Urkundenfälschung. Ein Bäcker aus Schwelm hatte sich am 7. Februar militärisch abgemeldet. Da er sich für die neue Anmeldung verspätete, veränberte er das Datum in den 14. Februar, wofür er mit 14 Tagen Gefängniß bestraft wird.— Zwei jugendliche Hochstapler aus Lüdenscheid suchten in Altena und Hagen 5 Wechsel im Gesammtbetrage von 400 Mark an den Mann zu bringen. Sie hatten die Fälschungen zwar sehr geschickt gemacht, hatten aber doch kein Glück und wurden nun zu je 9 Monaten Gesängniß verurtheilt. „„##uster, 25. Mai. Der verdiente Diöcesanprases des katholischen Gesellenvereins, Herr Kaplan Hollmann von St. Aegidit ist zum Pfarrer von St. Servatii hierselbst ernannt worden, an Stelle des kürzlich verstorbenen Herrn Pastors Grund„ Elberfeld, 25. Mai. Ein Gasthofschwindler tauchte kürzlich hier auf. Er erschien im Gasthof„Zur Post“, gab „.# Soon eines ausländischen Banquiers mit Namen Rosinski aus und gewann durch sein sicheres, gewandtes Auftreten rasch volles Vertrauen. Bei einer Flasche Wein, zu der er den Zimmerkellner freundlichst einlud, gelang ihm bei diesem anstandslos eine Anleibe von 20 Mark, nachdem er demselben sorgespiegelt, er werde am folgenden Morgen von einem hiesigen Bankhause sein Geld erhalten, und nachdem er sich auch auf einen hiesigen Referendar als einen Freund berufen hat. Der Fremde ließ sich Speise und Trank gut munden, und als seine Zechschuld die Höhe von über 20 Mark erreicht hatte, ward er nicht mehr gesehen. Unterdessen wurde auch bereits von Düsseldorf aus nach dem Gauner hier gefahndet. Dort war er unter Hinterlassung einer Zechschuld von 60 Mark verschwunden. Der Betrüger ist ein Mensch von ziemlich kräftiger Gestalt, mit„seinen“ Ma## und spricht, wahrscheinlich sich verstellend, ein gebrochenes Vom Rhein, 25. Mai. Am Samstag kam in Düsseldorf eine Frau auf schreckliche Weise um's Leben. Zwei Fuhrwerke, ein Bierwagen und ein schweres Frachtfuhrwerk, karambolirten in demselben Augenblick, als sich eine Frau, die einen Kinderwagen hinter sich herzog, in deren nächster Nähe befand. Die Frau gerieth unter das Frachtfuhrwerk, und die Räder fuhren ihr über den Kopf, in Folge dessen sie nachz wenigen Minuten verschied. . Diedlich, 25. Mai. Heute feierte unsere Gemeinde ein gewiß noch nicht dagewesenes Fest: das 70jährige Priesterverrn Pfarr= Klein geor 95 Jaore zählenden, allberehrten .„Montavaur, 24. Mat. Vorgestern seierte hier die Genossenchaft der barmherzigen Brüder ein zweisaches Fest: die Einkleidung von zehn Novizen der barmherzigen Brüder und GelübdeEeneuerung, sowie die feierliche Grundsteinlegung der neu zu erbauenden Kapelle. Unser hochwürdigster Herr Bischof, welcher am Tage vorher eingetroffen war, vollzog die heilige Handlung. n. 24. Mai. Dem„Mainzer Journal“ schreibt man: Nachdem in der„Frankf. Ztg." die Thatsache der vor einiger Zeit erfolgten Untersuchung des heiligen Rockes rier bekannt gegeben ist, glauben wir mittheilen zu sollen, daß nach unserer Kenntniß in Kürze von autoritativer Seite das veröffentlicht werden wird, welches die vom hochw. n###schof von Trier berufene Commission festgestellt Semte a bar berufen zur Prüfung der vom verstorbenen Wilmowsky seiner Zeit vertretenen Ansicht resp. die Trierer Kirche besitze nur einen Theil des beiligen Rockes; so weit uns bekannt, gehörten der Commission Domkapitular Dr. Schnütgen in Köln, Domkapianz, Scneider„in Mainz, Oberbürgermeister de Nys in up Serrer Hettner in Trier, Dr. Bock in Nachen S. J.„Die Untersuchung hat die zweifellose Geergeben, daß Trier nicht nur einen Theil des heiligen sondern den ganzen heiligen Rock Christi zu besitzen &a Ehre h4t. Die Zusammensetzung der Commission wird au, seng„Kreisen, welche der Reliquienverehrung im Allgemei,en mißtraussa gegenübersteben, eine Bürgschaft sein, daß dis„ Unters. zung mit größter Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt ## wl. de Ind das Schlußresultat über alle Zweifel erhaben ## gläubigen Kreise aber werden mit großer Freude ertüillt sein, daß die Zweifel, welche vor Jahren von Seiten eines Domberrn, wie sich zeigt, nach einer mehr wie oberflächlichen Prufung, ausgestreut worden waren, als nichtig befunden sind, daß der ungetheilte heilige Rock und nicht nur ein Theil desselden, zur Verehrung der Gläubigen wie vor nahezu 50 Jahren auch demnächst wieder kann und wird gezeigt werden. Wiesbaden, 24. Mai. Der König von Dänemark ist zu einem dreiwöchentlicher Eisenach, 25. Mo „oolf-=Bunder,. aerteregt, eee S. 110 Exus,„Fresozution ad, die aus rechtlich=humanen, sowie christteittischen Motiven die Rudentischen Duelle ver## Sects:.2“; Mai. Die öffentliche Feier des 50jährigen Priesterjubiläums des hochw. Herrn Oberschulraths und Seminardirectors Franz Terbeck ist Umstände halber auf den 9. Juni, verlegt worden. Zum Fackelzuge sind die städtischen Fackeln zur Verfügung gestellt. Mal. Der Konig von Dauemart entlichen Curgebrauch hier eingetroffen. lat. Der hier tagende Generalconvent des es(evangelische Theologen) nahm einstimBroschüren= Chelus für das katholische Deutschland. 12 monatliche Hefte im Umsange von 250—300 Seiten. Preis pro Jahrgang nur 1 Mk. 20 Pfa. Paderborn, Verlag von Ferdinand Schöningb. Heft 6. Loge und Socialdemokratie. 7. Dorf und Großstadt. 8. Die Selbständigkeitsbestrebungen im deutschen Protestantismus. 9. Tod, Leben, Auferstehung.— Auch diese Hefte enthalten so viel des Belehrenden und Lesenswertheu, daß ein Abonnement Jeden für die kleine Ausgabe von nur 1 Mi. 20 Pfg. für das ganze Jahr entschädigt. Jede Postanstalt und Buchhandlung übernimmt Bestellungen. 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Entschädigung für die aus dem Gärtner Bergener'schen Grundstück in die Riemekestraße fallende Grundfläche. 3. Verfügung der Königlichen Regierung in Betreff des Armenwesens der Stadt Paderborn. 4. Neues Statut über die Quartierleistung in der Stadt Paderborn. 5. GratisAbgabe von Wasser der städtischen Wasserleitung zum Füllen eines von dem Kaufmann R. Ullner beschafften Sprengwagens. 6. Vertrag mit der Provinz über die Anlage eines Canals in der Westernstraße. 7. Eruuung für eine zur Erbreiterung der Krämergasse abzutretende Grunfläche. Bekanntmachung. Gemäß der Bestimmungen in dem Reichsgesetz vom 23. Juni 1880 uber die Adwehr und Unterdrückung von Biehseuchen, sowie der zu diesem Sesege ergangenen Reglements und Vorschriften findet am 1. Juni dieses Jahres die Aufnahme des im hiesigen Stadtbezirke vorhandenen Bestandes au Eseln, Maulihieren and„Mauleseln, einschl. der Sestien, ferzgr, des Kindvieh(Ochsen, Bullen, be, Rinder, Kälber) statt. Oie hiesigen Einwohner werden den zur Aufnahme des Bedes bei ihnen erscheinenden PoBeamten und Feldhütern die erforderlichen Angaben gewissenhaft machen zu wollen. Bemerkt wird bierbei, daß auch das auf den Weiden besindliche Vieh anzumelden ist, selbst wenn die Weiden im Bezirk Gemeinden belegen sind, und daß zu. den abgadepflichtigen Wrerden auch die eigenen Diens pferde der Offiziere, sowie diefenigen der Oberwachtmeister und Gender Landgerdammgte gePaderborn, 25. Mai 1891. Der Magistrat. Verding. Freitag den 5. Juni d. J. Nachmittags 2 Uhr findet in der Wirthschaft des Herrn Kaiser hier der Verding der Reparaturarbeiten (Maurer=, Zimmerer=, Dachdecker=, Schreiner=, Schlosser=, Anstreicher= und Tapezierer=Arbeiten) am hiesigen Pfarrhause, veranschlagt M. statt. 4508a Kostenanschlag, Zeichnung und Bedingungen liegen bei dem Kirchenvorstandsmitgliede D. Schmitt hier zur Einsicht der Unternehmungslustigen offen. Rahrbach bei Welschenennen, den 26. Mai 1891. Der Kirchen=Vorstand. 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Wir bescheinigen hiermit, daß der neue Kirchenbau zu Eckenheim bei Frankfurt a. m. bei der großen kath. Gemeinde daselbst und den vielen in den dazu gehörigen Diaspora=Gemeinden zerstreut lebenden Katholiken die dringendste Rothwendigkeit ist, die Mittel dazu aber bei der Armuth der dortigen Katholiken, die zmeist Taglöhner und Fabeikarbeiter sind, nur durch fremde Wohlthättgkeit beschafft werden können. Bischöfl. General=Vikariat L.S.)(gez.) Kal b. Bezugnehmend auf Obiaes bittet nochmals inständig um ein Almosen für die hiesige Herz JesuKirche der Missienar Chr. Knips. Kellner und Kellnerlehrling gesucht. Ich suche für mein Geschäft einen jüngeren braven Kellner, welcher in einem guten Beschäfte seine Lehre bestanden hat. Stellung gut und dauernd. Ebenso ist unter günstigen Widingungen die Stelle eines Kellnerlehrlings offen. 4433e Reflectirende wollen sich an mich wenden. Hermann Vieler, Hotel zur Post, Bieleseld. 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