Ne 100. Paderborn, Samstag, den 14. December 1867. Jahrg. XIX. Generalversammlung der Katholiken der Diöcese Paderborn. Die feindlichen Gefahren, welche in dieser Zeit den Stuhl des heil. etrus umlagern, und die Selbstständigkeit des Oberhauptes der katholischen Kirche bedrohen, haben eine Spannung herbeigeführt, die auf dem ganzen katholischen Erdkreise die Herzen der Gläubigen in ängstliche Bewegung versetzt, und auch uns in der alten Diöcese des hl. Liborius auf's Tiefste ergriffen hat. Haben wir bisher gegen die wachsende Uebermacht der räuberischen Gewalt, welcher Rom nach menschlicher Auffassung erliegen zu sollen scheint, in kindlichem Vertrauen die göttliche Hülfe angerufen, und in dem glänzenden Siege der päpstlichen Armee einen Beweis himmlischen Bei standes erkannt, so drängt es uns, zugleich in der Ueberzeugung, daß die Gefahr noch lange nicht beschworen ist, und mit Gottes gnädigem Beistand nur durch die Mitwirkung der ganzen katholischen Christenheit überwunden werden kann, zu den überall laut ertönenden Stimmen auch unserseits einen entschiedenen Ausdruck unserer innigsten Sympathieen für den hl. Vater und unsers feierlichen Widerspruchs gegen die rohe Vergewaltigung seines unantastbaren Rechtes zu erheben. Zu diesem Ende laden wir die Katholiken der Diöcese Paderborn zu einer General=Versammlung auf Montag, den 16. d. Mts., Abends 7½ Uhr, zu Paderborn auf dem Harmoniesaale mit dem Ersuchen ein, sich nach Möglichkeit auch an dem feierlichen Seelenamte zu betheiligen, welches unser hochwürdigster Bischof Konrad am selben Tage Morgens 9 Uhr in der hiesigen Domkirche für die in den jüngsten Kämpfen gefallenen tapferen Soldaten der päpstl. Armee abhalten wird. Paderborn, 2. December 1867. Der Vorstand der St. Michaels=Bruderschaft der Diöcese Paderborn. Wilderich Freiherr von Ketteler, Präsident. Bartscher, Regens. Kligge, Justizrath. A. Heising. C. Rintelen. Evers, KreisGerichtsrath. Hüffer, Kreis=Gerichtsrath. Trowe, Gebildweber. Die General=Versammlung der katholischen Studenten der Akademie zu Münster am 6. d. M. - Münster, 7. Dccember. Kaum ist das tausendfache Hoch auf den hl. Vater in der General=Versammlung der Katholiken der Diöcese Münster im Rathhaussaale am 2. d. verhallt, so tagte gestern schon an einer andern Stätte eine zweite General=Versammlung: die Versammlung der kathol. Studenten an der hiesigen Akademie. In Wahrheit, eine General=Versammlung! denn von 480 Studenten hatten sich gegen 400 um 5 Uhr Abends eingefunden. Der größte aller Hörsäle war überfüllt. Feierlich und öffentlich haben sie protestirt, die kathol. Studenten, gegen den Bandenführer Garibaldi und seine Helfershelfer,— ebenso feierlich und offen sind sie eingetreten für Recht und Glauben. Der Präsident des provisor. Comités, Stud. Hilpisch, eröffnete die Versammlung. Nach den einleitenden Worten wurde das ganze provisor. Comité einstimmig zum definitiven gewählt. Darauf betrat der Präsidemt die Rednerbühne; sein begeisterter Vortrag galt dem Rechte des hl. Auiers. Wer es noch mit dem Rechte hält, der muß es mit dem Papste halten. Seine Rechte sind unbestreitbar. Darum sind die, welche gegen ihn kämpfen, keine ritterlichen Soldaten; nein, es sind Räuber und Banditen. Diese unter ihrem Räuberhauptmann Garibaldi wollen ihm, dem heil. Greise, sein hl. Erbe entreißen. Von allen Seiten lauert man auf ihn; seine Feinde sind zahlreich geworden; er ist der Daniel in der Löwenaruo=— Darum gilt es auch für uns, einzutreten für den hl. Vater; so brenne es denn das hl. Feuer der Begeisterung, es brenne und zünde! Stud. Franz hielt dann eine glänzende Lobrede auf die kleine päpstl. Heldenschaar von Mentana. Die haben gekämpft für aller Katholiken Vaterland, für Recht und Glauben, und die Gefallenen sind Martyrer, gefallen im hl. Kreuzzuge.— Wir bewundern sie, soll das Alles sein? Hinziehen können wir nicht, aber was können wir? Unterstützen wir die hl. Sache, helfen wir im hl. Streit!— Zum Schlusse brach die ganze Versammlung in die begeistertsten Hochs auf die Heldenschaar aus. Stud. Hardung— dessen Vetter, ein Freihr. v. Manteuffel, päpstl. Zouave ist— machte interessante Mittheilungen über die Deutschen in der päpstlichen Armee. 1864 zählte sie nur 13 Deutsche; später wuchs die Zahl auf 27, jetzt beträgt sie 70. Schämen müssen wir uns, wenn wir hier an die 1000 Söhne Frankreichs, Hollands, Belgiens, Irlands und Schotilands denken.— Zwar ist Garibaldi geschlagen; aber er wird den Morddegen wieder finden; er ist nur General zur„Disposition“, er hat nicht die Schwindsucht, sondern die Romsucht, nicht das kalte Fieber sondern das Mentanafieber; noch sehnt er sich weg von seiner Ziegeninsel nach dem Klima Rom's.(Bravo!) Stud. Theiß hob dann hervor, daß unsere Gesinnung einen bestimmten Ausdruck erhalten müßte. Zu dem Ende verlas er drei vom Comité ausgearbeitete Resolutionen, die mit lauter Acclamation aufgenommn wurden.(Siehe unten). Stud. Bertmans empfahl einen Aufruf an alle kathol. Studenten Deutschlands zu ähnlichen Kundgebungen. Der verlesene Aufruf wurde ebenfalls mit lautem Bravo begrüßt.(Siehe unten). Stud. Lefarth verlaß demnächst eine vom Comité ausgearbeitete lateinische Adresse an den hl. Vater, welche die volle Zustimmung der Versammlung erhielt. Stud. Fechtrup sprach über das Wort:„Ultramontan.“ Seine Kraft bestehe darin, daß man keinen bestimmten Begriff mit ihm verbindet. Werfe man es uns nur vor, das furchtbare Wort: wir sind ultramontan; katholisch sein heißt, ultramontan sein; je mehr man uns beschimpft, um so ultramontaner wollen wir sein!(Bravo). Stud. Becker beantragte eine Adresse an Se. Maj. den König. Sage man nicht, solche Adressen sind doch nutzlos. Die Bonner Studenten haben vor 6 Jahren im Paritätssturm erfahren, daß sie nicht immer nutzlos sind. Die Begeisterung steigerte sich jetzt zum höchsten Enthusiasmus, als vom Redner ein Hoch auf den hl. Vater ausgebracht wurde. Dieser Enthusiasmus dauerte fort während der meisterhaften Schlußrede des Stud. Gördten: Die heilige Sache ist begonnen, der erste Schritt geschehen, unsere Begeisterung für Pius IX. haben wir gezeigt. Das war Recht. Bald aber treten wir in's alltägliche Leben zurück, und daher will ich erinnern und warnen. Erinnern will ich daran, daß wir Deutsche, Katholiken und Studenten sind. Der Deutsche muß für's Papstthum etwas thun, weil er ihm Alles verdankt.— Der Katholik muß dem Papste beistehen, weil er sein Vater ist.— Der Student muß helfen, weil er für Alles ist, was Recht und Wahrheit ist. So gebieten es ihm Recht und Pflicht. — Auch warnen will ich. Warnen vor Kleinmuth:„Mein kleines Opfer nützt dem Papste doch Nichts.“ Fragen wir nicht, was es nützt, nein, fragen wir, was Pflicht ist!(Stürmischer Beifall.)— Warnen vor der Einwendung:„Aber das Geld ist bei den Studenten so rar.“ Commilitonen, wer kann ein Mann sein, ohne Opfer zu * Nachrichten. Padervorn. Die Pariser Blätter sprechen die Ansicht aus, daß nach der Erklärung, welche Staatsminister Rouher am 5. dss. im gesetzgebenden Körper abgegeben hat(daß nämlich Italien niemals in den Besitz des Kirchenstaats kommen werde), die Conferenz überflüssig geworden sei. In der That muß man annehmen, daß die französ. Regierung, da sie sich eine ganz bestimmte Politik in der römischen Frage vorgezeichnet hat, den Gedanken der Conferenz nicht länger festhalte. Eine dahin gehende offizielle Erklärung liegt aber zur Zeit noch nicht vor. — Aus Belgien dauern die Zuzüge von Freiwilligen nach Rom noch immer fort. Am 2. dss. sind 90, am 6. 130 Mann dahin abaegang und„8 römische Unterstützungs=Comité in Brüssel hat beschlossen, von nun an jede Woche zwei Transporte von Rekruten zu befördern. (Kann Napoleon den Kirchen staat preisaeben?) Ehe 13 en Heersc st desk ul Maters hizen, ediernung, Hu. Ghunsten der velk. lichen Herrschaft des hl. Vaters bekannt waren, schrieb der Münchener bringen; ist ein Katholik ohne Opfer möglich? Ohne Opfer geht's nun — Warnen vor unsern Gegnern:„Ihr habt Euch doch schrecklich blamirt". Commilitonen, haben wir uns wirklich blamirt? Ich denke, die Gegner blamiren sich!(Stürm. Bravo!)— Warnen vor dem Hohnlachen der Feinde:„Feige seid Ihr, Euch knechtisch dem Ultramontanismus zu fügen, erbärmlich feige seid Ihr.“ Commlititonen, lächeln werden unsere Feinde auf jeden Fall: thun wir Nichts, so lächeln sie verächtlich über uns; thun wir aber etwas, so werden sie lächeln, weil sie Nichts thun können. Welches Lachen wollt Ihr nun, Commilitonen? Mögen sie uns feige schelten, weil wir ultramontan sind; wir können ihnen antworten:„Ja, wir sind feige genug, ultramontan zu sein; aber du bist zu feige, es zu werden.“(Stürmisches, lebhaftes Bravo.) Commilitonen, hieß es vor 50 Jahren:„Mit Gott für König und Vaterland!“, so heißt es jetzt:„wit Gott für Papstkönig und Kirche!" Commilitonen, es ist Zeit, vom Schlafe aufzustehen! Auf, deutsche Jugend! Sehet, Deutschlands Jugend schläft nicht mehr!!(Nicht enden wollendes Bravo!) Aufruf an die katholischen Studenten Deutschlands. In digen Tagen ist von aufrührischen Banden, die sich mit dem Nimbus von Freiheitshelden umgeben, zum Hohne alles menschl. Rechtsgefühles grpei, der. bl. Kixce der Angxiff gewagt auf das Erbe des Statthalters Christi, auf das unankastbare Recht der ganzen Christenheit. Diese unwürdige und verbrecherische That erfüllt jedes warme Katholikenherz mit gerechtem Unwillen, und aller Orten schaaren sich die treuen Söhne der Kirche zusammen, und öffentlich vor aller Welt diesen Akt der Gewaltthätigkeit und Ungerechtigkeit zu brandmarken, um das Recht der Kirche mit allen zu Gebote stehenden Mitteln in Schutz zu nehmen. Was aber das Herz aller Katholiken gewegt, a beweat ooppelt stark die jugendliche Brust katholischer StuKatholische Commilitonen! Stets haben sich die Studenten mit warmer Theilnahme und edler Begeisterung hohen Ideen angeschlossen. Das beweisen Hunderte von patriotisch begeisterten Studenten der Freiheitskriege; das an der Kieler Studentenschaft im Kampfe für die Vertheidigung ihres Vaterlandes; das sahen wir noch jüngst an der Breslauer Studentenschaft, die sich auf den Schlachtfeldern von Böhmen durch ihre mildthätigen Dienste die rühmlichste Anerkennung erwarb.0watigen „Kathol. Commilitonen! Was gibt es Höheres für uns, als durch Wort und That miteinzutreten für die unumstößlichen Rechte des hl. Vaters, als miteinzutreten für die Unabhängigkeit unserer hl. Kirche, für die Freiheit der Geals miteinzutreten für die Stütze, das Bollwerk der Sittlichkeit und des „„Kathol. Commilitonen! Wenn jüngst Studenten in Padua, Paris und Lüttich für iyre kirchenfeindlichen Resolutionen die öffentliche Meinung zu gewinnen strebten, da wollen wir in Vertheidigung der gerechten Sache nicht hinter der Thätigkeit Jener in ihrem verderblichen Streben zurückWenn wir kath. Studenten der kathol. Akademie zu Münster uns daher versammelt haben, um dem hl. Vater unsere Ehrfurcht und Anhänglichkeit auszusprechen, um gegen die schreienden Rechtsverletzungen laut Protest zu erheben und einen Verein zur Unterstützung der päpstl. Armee gestiftet haben, so sind wir überzeugt, daß Ihr, kathol. Commilitonen, diese unsere Schritte mit Freuden begrüßen, und daß Ihr, wo Ihr überall im deutschen Vaterlande weilet, Euren gerechtesten Gefühlen durch Wort und That Ausdruck verleihen werdet! Die katholische Studentenschaft der Akademie zu Münster. Resolutionen: er##.##ie kathol. Studentenschaft der Akademie zu Münster protestirt Nateimonium Feri, gegen die freolerischen Angriffe der Revolution auf das ...„Die kathol. Studentenschaft der Akademie zu Münster erklärt: Es ist „: Pf###ht eines jeden Katholiken, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln für die Unabhängigkeit des Oberhauptes der Kirche einzustehen. a ug aegi tathol. Szudentenschaft der Akademie zu Münster erklärt: Es ist yl. Pflicht der für Recht und Freiheit glühenden Studenten, die Vertheidigung des Rechtes und der Freiheit unserer hl. Kirche zu unterstützen. „Volksbote" über die Absichten Napoleons also:„Kann Kaiser Napoleon auf # vei sich#ei, Tonferenz die Absicht und auch nur den geheimen Wunsch haben, von den konferenzelnden Mächten dem Oberhaupte der katholischen Kirche # eines weltlichen Besitzes absprechen zu lassen und, wie mehrfach ange euret werden will, den hl. Vater zum Großpensionisten der verschiedenen Mächte zu machen und nebenbei allenfalls noch als Schloßgutsbesitzer in Rom zu belassen? Kann Napoleon III. ein solches Verlangen haben? Darauf muß der gesunde Menschenverstand geradaus und kurzweg mit W'ein antworten rein politischen Standpunkt muß der Kaiser der Franzosen da gegen sein, Bereirs jetzt hat er keine Bürgschaft dafür, daß das„Königch Italien“ Freund Frankreichs sein werde, vielmehr liegen die Anzeichen nahe, daß es gelegentlich mit den Feinden Frankreichs sich verbünden und dann für Frankreich unter Umständen sehr gefährlich werden könnte, worüber sich sicherlich nicht durch irgendwelche Phrasen täuschen la.. Noch ungleich bedenklicher würde es aber für Frankreich werden en noch durch den Raub des Kirchenstaats sich vergrößerte und obendrein der„Schutzherr“ oder vielmehr der Zwingherr des Oberhauptes der katholischen Christenheit(also so auch der katholischen Franzosen) würde: denn keinerlei noch so bündige papierne Bürgschaften würden im Fall eines ernsten Zerwürfnisses oder gar eines Kriegs zwischen Italien und Frankreich verhindern, daß die italienischen Gewalthaber Zwangseinflüsse auf den heil Frantreiches inis Fne. Verwit ,ung der Gewissen und zum ernstesten Nachu1, Frankreichs, in#—#er setzten, so wie überhaupt die Gewissensfreiheit und die„.n, beiligsten Interessen aller Katholiken, die Einheit des Glaubens, s uh#######e an, wo der Stellvertreter Christi nicht mehr vollste Freiheit greit besäße, auf's Aeußerste bedroht und gefährdet wären. Wird Kaiser Napoleon bereit sein, dazu die Hand zu bieten? Kann er ##d#stwas dergleichen wollen? Das glaub' wer mag, und alles, was in dieser Richtung geschrieben wird, ist handgreiflich, so pfiffig es auch auf Druckpapier gebracht werden mag, leres Gefasel.“ Berlin. Die Sitzungen des Bundesrathes des Bundes sind am 10. dss. durch den Bundeskanzler Grafen Bismarck geschlossen worden. Der Bundesrath des Zollvereins, an welchem auch die Vertreter der süddeutschen Staaten Theil nehmen, wird im Januar gleichfalls unter dem Vorsitze des Grafen Bismarck zusammentreten. .. Bekanntlich soll zu Eisenbahnzwecken die Bewilligung einer — Der Geheime Commissionsrath Nikolaus v. Dreuse, der Erfinder unsers Zündnadelgewehrs, ist am 9. dss. in Sömmerda gestorben.„Es war iym vergonnt“, sagt die„Kreuzztg.“,„Großes zu thun für unser Vaterland. Sein Andenken wird unvergeßlich sein.“ #r. Die„Militär=Cauferenz der süddeutschen Staaten ist am 8. dss. in München geschlossen. Eine allseitige loyale Durchführung der in Stuttgart gefaßten Beschlüsse über möglichst gemeinsame Ausführung der Grundsätze der preußischen Heereseinrichtung zu der nöthigen Schlagfertigkeit der süddeutschen Wehrkräfte, ist auf der Conferenz zum Ausdruck gelangt. — uus Stuttga. t vom 11. dss. wird telegraphirt:„Auf die Aeußerung des Abg. Hölder, durch den Eintritt Württembergs in den Norddeutschen Bund könnten Gefahren überhaupt überflüssig gemächt werden, erklärte Minister T. or. p. Parnhuler: Die Regierung würde jede Kammer auflösen, die den Eintritt Württembergs in den Norddeutschen Bund beantragte. ..(Vom Landtage.) In der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 11. wurde die Regierungs=Vorlage über die Regelung des Etatund Rechnungswesens in den neuerworbenen Landestheilen angenommen. Es folgte dann Schlußberathung über den am 18. Juli 1867 mit Waldeck abgeschlossenen Vertrag wegen Uebertragung der Berwaltung der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont an Preußen. Referent ist der Abg. Dr. Bunsen. Der Antrag desselben lautet: Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen:„1. dem vorbezeichneten Antrage die verfassungsmäßige Zustimmung zu ertheilen; 2. zugleich aber die Erwartung auszusprechen, die Staatsregierung werde baldigst die vollständige Vereinigung der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont mit Preußen herbeizuführen wissen.“ Gr. Bismara befürwortet die Ertheilung der Zustimmung zu dem Vertrage, „ra, sich jedoch gegen Annahme der Nr. 2 des vorstehenden Antrages aus. Bei der Abstimmung wurde der Vertrag mit großer Majorität genehmigt; der zweite Theil des Antrags des Referenten jedoch mit großer Majorität abg e In der Sitzung am 12. ist erster Gegenstand der Tagesordnung ex, GesetzEntwurf, beixegen, die Exhöhung der Krondotation um 1 Mill. Thlr. Eine Discussion findet nicht statt und wird der Gesetzentwurf mit großer Majorität(dagegen u. A. v. Kirchmann, Dr. Löwe, Dr. Jakoby Schulze, Harkort 2c.) angenommen.— Der Finanzminister schlägt dann vor, zur Linderung des Nothstandes in der Provin Preußen die noch vorhandenen 1,228,000 Thlr. Darlehnskassenscheine den Deg,rungen von Königsberg und Gumbinnen zur Errichtung von Darlehnskassen zur Verfügung zu stellen. Der Handelsminister Graf Itzenplitz überreicht sodann einen Gesetzentwurf, betreffend eine Anleibe zu Eisenbahn3 Sbist Bsitrr#,von 40 Mill. 2ir.(15½ Mill. für die neuen Provinzen, 24½ Mill. für die alten Provinzen).— us kommt dann der Etat des Finanzministeriums zur Debatte. Zu diesem Etat hatte der Aba. Virchow, folgenden Antrag gestellt: Die in Ansatz gebrachten 41,000 Thlr. Gehalts-Erhöhungen für die höchsten Beamten(Minister, Ministerial=Direc= toren 2c.) nicht zu bewilligen, sondern dem Fonds von 600,000 Thlr. zu Be„hinsn. Psrhest g gen für Subaltern=Beamte bei den Loalbehörden zuzusetzen. Avg. Virchow hebt hervor, die beantragten 40,000 Thlr. für höhere Beamte gäben schon die Mittel, 400 Beamte mit je 100 Thlr. zu bedenken. Sein Antrag wurde unterstützt von den Abg. Techow, Windtborst welche die Noth der Subaltern=Beamten hervorhoben; dagegen spricht sich Graf Schwerin aus. Es wurde dann darüber abgestimmt, ob den Ministern die bisher 10,000 Thlr. Gehalt bezögen, eine Gehalts=Erhöhung von je 2000 Thlr. bewilligt werden soll. Das Resultat der Abstimmung ist die Genehmigung der Gehaltserhöhung für sämmtliche Minister mit 230 gegen 152 Stimmen.(Mit Nein stimmten u. A. Ohm, Dr. Weber, Larenz, Rohden, Dr. Waldeck, v. Forckenbeck 2c.) — Nach dem neuesten Fractionsverzeichniß gehören der Conservativen Fraction 118, der freiconservativen 52, dem rechten Centrum(Altliberalen) 16, der nationalliberalen Fraction 97, dem linken Centrum 35, der Fortschrittspartei 39, der polnischen Fraction 16 Mitglieder an; 55 sind als „Wilde" bezeichnet, darunter verschiedene Katholiken und die Minister. Wien. Der Finanzminister erklärte am 11. im Abgeordnetenhause: der Voranschlag für 1868 für die westliche Reichshälfte sei auf 248 Millionen Gulden Ausgaben und 195 Mill. Einnahmen berechnet, ergebe mithin ein Defizit von 53 Millionen. Der wahre Stand der Dinge sei besser, als man annehme. Es sei schwer, mit völliger Bestimmtheit zu sagen, daß eine Rettung noch möglich sei, vor der Hand sei aber immer noch Zeu. auf Abhülfe zu denken. Welche Maßregeln die Regierung auch immer vorschlagen werde, ein Staatsbankerott werde es nicht sein. Traurige Aussichten! — Die neue Uniformirung der Armee ist nun festgestellt. Unter Anderem erhält die Infanterie lichtblaue, die Kavallerie und Artillerie krapprothe Hosen. — Admiral v. Tegetthoff war am 10. November noch in Mexiko, jedoch im Begriff, des andern Tages mit der Leiche des Kaisers abzureisen, deren Auslieferung er, allen Schwierigkeiten zum Trotz, endlich bei Juarez durchgesetzt hatte. Der Körper Maximilians soll ungeachtet aller Unbilden, die er bei und nach der Execution erfuhr, noch ziemlich wohl erhalten sein und wird in dem, vom Admiral mitgebrachten Sarg unmittelbar an Bord der österreichiTriest geht. Ihre Ankunft daselbst wird am 15. Januar erwartet. Rom. Ein Telegramm vom 9. dss. meldet: Gestern hatte der hl. Vater, als er die Messe in der Sixtinischen Kapelle abhielt, eine leichte Anwandlung von Ohnmacht. — Aus Rom, 10. December, wird telegraphirt: Man hat wiederum entdeckt, daß drei Kasernen theilweise unterminirt waren.— 12,000 Denkzeichen werden geschlagen, welche am 24. Decbr. an die Truppen zur Erinnerung an den letzten Feldzug vertheilt werden sollen. — Es sind alle Anzeichen da, daß die Garibaldianer einen zweiten Einfall ins päpstliche Gebiet vorbereiten. Rings um den Kirchenstaat wimmelt es wieder von Rothhemden. Sie haben ihre Sammelpunkte wie im October. Offen halten die Agenten Garibaldi's Werbebureaus, zahlen Jedem, der sich anwerben läßt, 50 bis 60 Franken sofort auf die Hand und verabfolgen täglich 1 bis 2 Francs Löhnung. Die Franzosen sind nur ungern gegangen.„O apste bei dem Abzuge vorhnen unsern Degen weihen wenn wir frei wären, sagten die Offiziere, die dem P gestellt wurden,— welches Glück wäre es für uns, I zu dürfen!“ —(Teuflische Plane). Aus Rom schreibt man dem„Südtiroler Volksbl.“: Wäre der Plan der Garibaldianer gelungen, so sollte am 22. October Abends und 23. Morgens in Rom geraubt und gemordet werden. Es scheint, baß die Listen der dem Tode Geweihten, die in den Händen der Polizei sind, Tausende und Tausende von Namen enthalten. Zu diesem Ende hatte man an den Grenzen alle Verbindungen der Eisenbahnen und Telegraphen abgeschnitten, damit Europa einige Tage hindurch nicht erfahre, was in Rom vor sich gehe und wie da gehaust werde, und erst plötzlich die Nachricht vernehme, Garibaldi sei Herr von Rom. Frankreich. Die Gerüchte, als ob der Kaiser mit der Rede des Ministers Rouher(über die römische Frage) nicht einverstanden sei und als ob im Ministerium Meinungsverschiedenheiten ausgebrochen seien, entbehren aller und jeder Begründung. — Wie die„France“ meldet, hat der Kaiser befohlen, daß die Rede des Hrn. Rouher als Broschüre in 100,000 Exemplaren gedruckt werde, damit sie im ganzen Lande verbreitet werden könne. — Ein Wiener Blatt will erfahren haben, daß das französ. Cabinet demnächst in einem an die Mächte gerichteten diplomatischen Actenstücke die Erklärung Rouhers vom 5. dss., Frankreich habe den Kirchenstaat unter seine Garantie gestellt, zur Kenntniß Europa's zu bringen beabsichtige. — Minister Rouher kam im gesetzgebenden Körper am 10. dss. auf seine Erklärung in der Römischem Frage vom 5. dss. zurück und bemerkte, daß er als Vertreter der Regierung nur das gesagt, wozu er vollkommen ermächtigt war und in Ausdrücken, wozu er ebenfalls vom Kaiser die Genehmigung erhalten habe. —(Interpellation wegen Deutschland.) Im gesetzgebenden Körper kam am 9. und 10. die Interpellation über die deutsche Politik zur Besprechung. Die Redner der Opposition Garnier Pagés, Ollivier, Thiers 2c. entrollen ein ganzes langes Sündenregister der Regierung. Ollivier vertheidigt die Einheit Italiens und Deutschlands. Thiers dagegen spricht sich gegen die Einheit Iraliens und Deutschlands und überhaupt gegen das„Nationalitäts Princip“ aus. Er sagte u. A.:„Diese falschen NationalitätsIdeen, denen man Rechnung tragen zu müssen glaubt, sind Schuld, daß rings um Frankreich neue Reiche von 25, 40 und 50 Millionen Menschen erstehen. Die wahre Politik besteht darin, alle Existenzen zu achten, damit die eigene Existenz von Andern geachtet werde. Wenn dies die in Teutschland herrschende Politik wäre, so würde kein vernünftiger Franzose einen Theil deutschen Gebiets nehmen wollen.(Sehr gut.) Allein wie ist die Lage Frankreichs? Es befindet sich Regierungen gegenüber, die ohne Bedenken unter dem ersten besten Vorwande die Hand nach allen Kronen ausstrecken... Wenn diese neue Politik consequent durchgeführt wird, so ist die Welt verloren. Es gibt dann auf dem Continent nur noch zwei ungeheure Staaten: ein Deutschland mit 70 Millionen und ein Rußland mit 120 Millionen.“ Darauf nimmt Staatsminister Rouher das Wort: Ohne Unruhe, vielmehr im festen Vertrauen auf die Stärke des Landes muß sich Frankreich in die Thatsachen finden, die sich in Italien und Deutschland vollzogen. Frankreich habe nicht die entfernteste Absicht, die Einheit Jraiiens, welche durch seine Vermittlung hergestellt sei, zu vernichten. Der Minister weist jeden derartigen Gedanken auf das Entschiedenste zurück, hebt aber wiederholt hervor, daß die Regierung entschlossen sei, der durch den September=Vertrag anerkannten Selbstständigkeit der päpstlichen Staaten Achtung zu verschaffen. Auf die deutschen Angelegenheiten übergehend, erklärte der Staatsminister, Frankreich habe nach dieser Seite hin stets eine Politik walten lassen, welche auf die Besänftigung der Geister und die Erhaltung der Ruhe gerichtet gewesen sei. Die Regierung acceptire offen die vollendeten Thatsachen, so lange ihre Interessen und ihre Würde nicht in Frage gestellt werden. Schließlich geht die Kammer mit 231 gegen 23 Stimmen über die Interpellation zur TagesOrdnung über. Paderborn, den 10. December. In der heutigen Stadtverordneten=Sitzung wurde der Etat pro 1868 festgesetzt und hierauf beschlossen, die Communalsteuer durch gleiche Zuschläge zur Classen=, classificirten Einkommen=, Grund= und Gebäudesteuer wie in diesem Jahre aufzubringen.— Demnächst verlas der Bürgermeister eine Mittheilung der Königl. Regierung zu Minden, nach welcher die bisher in Heepen bei Bielefeld bestandene landwirthschaftliche Fortbildungsschule nach dem Muster der landwirthschaftlichen Lehranstalt in Hildesheim organisirt und in eine größere Stadt des Regierungsbezirks Minden verlegt werden soll. Die betreffende Stadt würde nach der erwähnten Mittheilung Königl. Regierung freie Schullokale und Directorial=Wohnung, Versuchsgärten und eine Capital= steuer von wenigstens 600 Thlr. zur ersten Einrichtung der Schule herzugeben haben.— Die Versammlung erklärte sich einstimmig bereit, diese Bedingungen zu erfüllen, falls die gedachte Lehranstalt hierher verlegt werden möchte und committirte den Bürgermeister, zu letzterm Zwecke mit der Königl. Regierung persönlich in Minden selbst zu unterhandeln.— Der dritte Gegenstand der Tages=Ordnung— Constituirung der städtischen Armen=Commission— mußte, weil die Zeit schon weit vorgerückt war, bis zur nächsten Sitzung vertagt werden. Bekanntmachung. Die auf der Promenade bei Hillebrandt's Graben und im Stadtgraben zwischen dem Casseler und Giersthore stehenden meist starkstämmigen Pappeln, etwa 200 Stück, sollen am Montaa, den 23. December c. Morgens 9 gegen angemessenen Credit öffentlich meistietend verkauft werden.(1326a) Paderborn, den 9. December 1867. Der Bürgermeister Wördehoff. Bekanntmachung. Dinstag, den 17. December cr., Vormittags 8 Uhr anfangend, sollen auf Bahnhof Paderborn circa 2500 Stück alte Bahnschwellen öffentlich auf Meistgebot verkauft werden. Käufer wollen sich zur festgesetzten Zeit an Ort und Stelle einfinden. Paderborn, den 10. December 1867. Der Eisenbahn=Baumeister (1331) Der Bäckermeister und Kaufmann A. Baumhör beabsichtigt, sein, an der Westernstraße dahier, im frequentesten Theile der Stadt belegenes Wohnhaus am 19. d. M., Vormittags 10 Uhr, vor mir, in meinem Büreau zu verkaufen, und bei angemessenem Gebote sofort den Zuschlag zu ertheilen. Das Wohnhaus ist dauerhaft gebaut, in einem sehr guten Zustande, hat mit dem Hofraume eine Tiefe von 128 Fuß, 2 Keller, enthält außer der Bäckerei mit 2 Stuben, außer dem geräumigen Laden nebst 2 Ladenzimmern in den beiden oberen Etagen noch 13 Zimmer nebst Küche und eignet sich mit dem den Geschäften, welche jetzt darin besten Erfolge zu betrieben werden. Paderborn, den (1287 b) December 1867. Kligge, Justizrath. Königlich Preuß. Hannoversche Lotterie Originalloose 1. Klasse Ganze 4 Thlr. 10 Sgr. Halbe 2 Thlr. 5 Sgr. Viertel 1 Thlr. 2½ Sgr. versendet gegen Einsendung oder Nachnahme des Betrages Königl, Preuß. Hauptcollection J. H. Bosenberg (1320) Göttingen Der Plan ist bei der Redaction einzusehen. Gewinnlisten sofort-nach Ziehung gratis. den 16. December c., Morgens 10 Uhr, sollen circa 120 Stück Pappeln verschiedener Stärke, welche dem Herrn Gutsbesitzer Scherpei zu Neuhaus gehören, und sich diesseits Neuhaus unmittelbar an der Chaussee befinden, öffentlich meistbietend gegen Credit verkauft werden. Sammelplatz in der Wohnung des Herrn Scherpel zu Neuhaus.(1327) Paderborn, 12. December 1867. Berhorst, A.=C. 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December 186. „3#H 1. g0.#r. 1. 4 Thlr. 3. 13 Sgr.— z à Thlr. 1. 22 Sar., ¼ à 26 Sar. ½ à versendet auf umgehende Bestellung gegen Einsendung oder Nachnahme des Betrages(1230e) J. S. Rosenberg, Göttingen, Königl. Preuß.„aupt=Collecrion 2 tüchtige Buchbindergesellen nahme als Lehrling hain en Knabe Auf(1321) F. Hahn. und Sonnenschirm-Verfertigung von Johann Otto in Paderborn. wachsene, als auch für Kinder. Reparaturen(alte Sedern is deis mmnen: Schr gutes Fischbein in Zu Weihnachtsgeschenken empfehle ich eine reichhaltige Auswahl der neueste: Kinderspielwagre.:, auich sind weiße und gelbe Wachsstöcke, sowie bunte Lichte und verschiedene Christbaum=Verzierungen vorräthig(12906) bei F. W. Ferrarl. Kampstraße. 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