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Schaeser. Pokales und den übrigen Zeil Roderi Robde. Onlerate u. Reklamen H. Grävingbeis. Dortmund. Dortmunder Zeitung Druchk und Verlag: C. L. Krüger. G. m. o.., Dortmund. Postscheck=Konto: Köln 5225. Abend=Ausgabe Hauptgeschäftsstelle, Redaktion u. Drucherei: Karlstraße I. Fernsprecher: 181, 530, 816. DonnerStaa. 11.. November 1921 Einzelnummer 25 Pfennig. Unzelgenpreis: Für ote Morgen-Ausgabe i rrn bech und 1 vum breit 90 1ig liche u. Ananzt 0% Aufschlag 4 Ma Für di uome„ Oreit 8 Dik neite. Jülr bie Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriedenen Tagen und Plätzen wird heine Gewähr obernaumen. Die erwa gewährte RadaitVergunstigung erlitcht bei Nenhursen, 3 vergleichen und gerichtlichen Klagen Oratisunfallunterstübung 2000 Mnh. us0 Baßgabe uns. Bedingungen. Erjüllungsort Dortmund sum breit 8O 1fo., auswartige, aub nitelle Anzeigen 100 Pfg. Playzvorschrift lag. Reklamen: 1 mm hoch 75 mm dreit r Die Abend-Ausgabe 1 mm bech 75 min Lord George betet für den Erfolg in Washington Eine Rede Lloyd Georges London, 10. Nov.(W. T..) In selner Rede beim Gulldhall=Baukett aus Anlaß der neuen Einführung des neuen Lordmavor führte Lloyd Ge orge etwa aus: Obwohl der Himmel noch trübe ist, glaube ich, daß das Schlimmste der wirtschaftlichen Krise vorüber ist und daß die Besserung kommt. Die Geschäftsstille, die plötzlich nach dem Frieden alle Länder ergriss, ist im Schwinden. Die Grundlagen des Kredites Großbritanniens liegen fest und unversehrt Wir stürzen uns niemals in die törichte Inslatlonspolitlk. Aber selbst die dovon betrossenen Länder werden wieder genesen, weil der Wohlstand eines arbeitsamen Volkes sich immer wieder durchsetzen wird. Die brit. Ausfuhr im Oktober war die beste seit März. Am bewölkten Himmel erscheint die Washlugtoner Konserenz wie ein Regenbogen. Wir waren eben erst aus dem Kriege heraus, als die Nationen wieder Wassen auf Wassen häusten. Auf der Washingtoner Konserenz liegt die Zukunft der Zivilisation. Deshalb bete ich für ihren Ersola. Der Senat für öffentliche Verhandlung der Abrüstungskonserenz Washington, 10. Nov.(T..) Der Senat hat einen Antrag angenommen, in dem die Hossnung ausgesprochen wird, daß die Veröffentlichung der Zitzungsberichte der Konserenz sichergestellt werde und daß die Pressevertreter zu allen Vollsitzungen freien Zutritt haben.-Nur die größtmöglichste Ofsentlichleit der Verhandlungen könne den Ersolg der Konserenz verbürgen. Asquith für die Annullierung der Kriegsschulden London, 10. Nov.(..) Asquith erklärte in einer Rede in Glasgow, daß der Sturz der deutschen Reichsmark auf den finanziellen Zusammenbruch Deutschlanks hinweise, was eine Kalamität für alle übrigen Länder der Welt bedeuten würde. Er sprach sich für die Annullierung der Kriegsschulden aus. Zum Plan des Moratoriums der deutschen Währung, und nicht umgekehrt, und werde dann außerhalb der Kontrolle der deutschen Regierung stehen. Immmer neue Truppenübungsplätze Zweibrücken, 9. Nov. Die Arbeiten zur Einrichtung eines frunzösischen Truppenülungsplatzes in Ludwigswinkel bei Dahn in der Psalz sind bekanntlich seinerzeit eingestellt worden. Die optimistische Aufsassung, daß die Franzosen endlich begrissen hätten. welch ein gefährlicher und schädlicher Unsug diese ihre Truppenübungsplätze sind, hat sich jetzt als schwerer Ierium herausgestellt, denn die Franzosen haben ohne jede Begründung die Wiederaufnahme der Arbeiten veranlaßt, so daß nun auch noch dieses Millionenprosekt wie so viele andere, lediglich von der Laune der Besatzungsbehörden diktiert, ausgeführt werden muß. Die Kreditaktion der Industrie (Eigene Drahtmeldung) bd Berlin, 10. Nov. Der für die Beratungen der Angelegenheit der Kredithilfe eingesetzte Ausschuß des Reichsverbandes der deutschen Industrie# gostern auf Grund der vom Reichsverband am Sonnabend beschlossenen Resolution bis in die späten Abendstunden über die Kreditaktion beraten. Heute werden die Vertreter des Reichsverbandes das Ergebnis der gestrigen Beratungen dem Reichskanzler mitteilen. ihre Unabhängigkeit und ihr Bestehen verdanken. 2. Falls einer der beiden Staaten von einem seiner Nachbarn angegrissen wird, verpflichten sich beide Staaten zu gegenseitiger wohlwollender Rentralliät und zu dem Zugeständnis freier Durchsuhr von Kriegsmaterial. 3. Polen erklärt sich an der slowalischen, die Tschechoslowakei an der osigalizischen Frage für uninteressiert. Jeder der beiden Staaten verpflichtet sich, aus seinem Gebiei die Organisationeu, die eine gewaltsame Lostrennung von Bestandteilen des anderen Staates anstreben, auszulösen und die entsprechende Werbetätigkeit zu unterdrücken. 4. Beide Teile sollen von Verträgen, die einer der beiden Teile mit dritten Staaten abschließt, in Kenninis gesetzt werden. 5. Handelsverträge. 6. Etwaige Jan van den Oord und Genossen auf der Anklagebank wegen des=Millionen Betruges an der Dortmunder „Union“ Dortmund, 10. Geptember. (Fortsetzung.) Die heutige Sitzung beginnt mit der Vernehmung des Angeklagten Gractsch. Dieser hat Volksschulbildung genossen und hatte die Absicht, Volksschullehrer zu werden, und zwar mit Strelisälle werden einem Schiedsgericht unterbreiter.slne stützung seines Bruders. Durch diesen Vlon dürsen von einem der beiden Vertragschließenden mit##! bes.—o1 cunder Union„als Lehrling ein und anderen Staaten abgeschlossen werden. gilt für 5 Jahre. Mit Der Vertrag Wie Frankreich an der Vernichtung Deutschlands arbeitet Paris, 0. Nov.(WTV.) Havas meldet: Die Heereskommission hat heute die Gesamtprüsung des Heeresreorganisationsprogramms beendet. Sie hieß die Elnsetzung eines Verteidigungsministeriums gut, das In einer Hand alle aktiven Streitkröfte der Nation vereinigen soll, mit dem Zweck, möglicherweise jeden fremden Angriff zurückzuweisen. Der von der Kommissien ausgearbeitete Reorganisationsplan sieht andererseits die Bildung von starken Divisionen in hinreichender Zahl vor, um imstande zu sein, jeden Angriff Deutschlands siegreich zu bestehen, das nach dem Versailler Vertrage nicht mehr 7, höchstens 14 Divisionen auf die Beine bringen könne. Im Schutze Preisgestaltung auf den Scefischmärkten Hamburg, 9. Nov.(..) Die ungebeuren Preistreibereien auf den Elschauktionen der deutschen Küstenstädte haben jetzt den Magistrat von Altona und den Hamburger Senat veranlaßt. eine gemeinsame Eingabe an den Reichsernährungsmininer zu richten mit der Forderung, Maßnahmen zu trefsen, um die Ausfuhr dieses wichtigen Volksnahrungsmittel zu unterbinden. gefährlichen Theatersäbel Wiesbaden, 10. Nov. Wie der„B..“ aus Wiesbaden meldet, wurde von den Franzosen das Gepäck der Schauspieler vom Hanauer Stadttheater beschlagnahmt, die in Wiesbaden die„Zarin“ aufführen wollten, weil sich unter den Ausstattungsstücken Säbel für die russischen Uniformen besanden und die Einfuhr von Waisen in das besetzte Gebiet untersagt ist. Bayrischer Erlaß zum Schutz der Verbraucher Paris, 10. Nov.“(W. T..) George Blum, der Vertreter des Journal“ in Berlin, berichtet, englische Finanzkreise und mit ihnen der englische Botschafter in Berlin hätten der deutschen Regierung einen Plan unterbreitet, gegen gewisse Garantien ein Moratorium für mehrere Jahre zu gewähren. Während dieser Zeit hätte das deutsche Reich keine Reparationsverpflichtungen auszuführen. Die Realisierung eines derartigen Planes komme nicht nur einer bedingungslosen Abdankung der französischen Polilik gleich, sondern hätte auch politische Folgen, von denen die geringste sei, daß die militärische Sicherheit Frankreichs darunter leiden müsse. Die Politik'Abernons würde den Verzicht Frankreichs auf jede Art Entschädigung bedeuten. Englisches Dementi Paris. 9. Nov.(...) Der englische Botschafter in Parts erklärt durch die Agene Havas das vom „Matin“ veröiientlichte englisch-türkische Abkommen vom 2. 12. 19 für in allen Stücken ersunden. Derselbe Text sei übrigens am 11. 2. 20 in einer anderen Pariser Zeitung erschienen und schon bei dieser Gelegenheit dementiert worden. „— Aus der französischen Kammer Parls, 9. Nov. In der heutigen Kammersitzung ergriff bei der Benitung der Finanzlage Frankreichs der Berichterstatter des Finanzausschusses de Lastevrle das Whrt: Er erklärte, der Sturz der deutschen Mark und der österrelchischen Krone würden nur den geldlichen Bankerott Deutschlands. aber nicht den wirtschaftlichen Binkerott herbeiführen, weil Deutschland seine gesamte wirtschaftliche Ausrüstung bewahre. Durch den Sturz der Mark werde der Mittelstand in Deutschland grausam in Mitleidenschaft gezogen. In Deutschland gebe es nur einen Teil der Bevöllerung, der die Schulden Deutschlands begleichen könne. Aber die Alldeutschen unternähmen alles, was sie könnten, um die Verpflichtungen Deutschlands unmöglich zu macheu. Bas solle die Regierung unternehmen, wenn Deutschland baldigst die Anwendung des Artikels 234 des Friedensvertrages verlange? Frankreich habe vorgeschlagen Deutschland entgegenzukommen, aber andere Alliierte hätten verlangt, daß dieses Entgegenkonmen dazu diene, daß die Summen bezahlt würden, die man ihnen schulde. Von diesem Tage an sei die Mark gefallen. Frankreich hibe nicht nur nichts getan um den Sturz der Mark herbeizuführen, es habe im Gegenteil durch das Abkommen von Wiesbaden viel zur Erleichterung der geldlichen Lage Deutschlands beigetragen. Wenn die Deutschen 1000 Mirk zahlen, zahle Frankreich 520 Franken, das sei sechsmal mehr. Angesichts dieser Lage müsse die Garantiekommission sunktionieren, um die Kontrolle der Steuereinnahmen und den gesamten Devisenhandel sicherzustellen. München, 9. Nov.(...) Das gesamte haurische Staatsministerium hat zum Schutze der Verbraucher einen Erlaß veröffentlicht, in dem es heißt: Das Ziel gewisser Leute ist es, die Not des Volkes infolge der rapide anwachsenden Teuerung zu mißbrauchen und sich aus krasser Selbstsucht ehrlos zu dieser Deckung könnte die militärtsche, wirtschaftliche bereichern. Gegen diese Volksausbeuter sollen umndustrielle, Moblisation Frant.:.—„in kiurzer woirksäame Strasen erlassen werden und seliens ber Gerichte und Polizeiorgane energisch vorgegangen werden. „„ Zeit bewerkstelllgt und nach einem gemeinsamen Plan aufgestellt werden. Der Vorschlag hat keinen anderen Zweck, als Deutschland jeden Revanchegedanken zu nehmen, indem ihm zu verstehen gegeben wird, daß der Vertreter des„Journal“ in Berlin, berichtet, engmüsse. heutige Landtagssitzung (Eigene Drahtmeldung.) bd Berlin, 10. Nov. In der heute um 3 Uhr beginnenden Sitzung des Landtages wird Ministerpräsident Braun die Programmerklärung der neuen Regierung abgeben. Die Dobatte hierüber soll heute eröffnet werden. Wahlrechtsraub in Halle(Saale), 10. Nov.(..) Den Studenten des Köthener Polytechnikumns ist das Wahlrecht für die Gemeindewahlen entzogen worden. Sie haben bei der Regierung gegen diese Maßnahme des Wahlleiters Einspruch erhoben. Keynes über den Marksturz London, 9. Nov.(...) In einem Leitartikel des„Manchester Guardian“ führt Pros. Keynes aus: Der Marksturz ist durch den Versuch der deutschen Regierung, ausländische Währung zur Bezahlung der Revarationen zu beschaffen, eingeleitet werden und sei im späteren Stadium wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Spekulation der ganzen Welt vollständig den Kopf verloren habe und ihre Markvorräte auf die Märkte schleudere. Der zukünstige Wert der Mark hänge von der Politik der Alllierten ab. Wenn der Wechselkurs der Mirk auf seinem augenblicklichen Stand verharre und der deutsche Inlandspreis darauf eingestellt werde. so sei eine größere Menge von Noten als bisher erforderlich, um die Geschäfte Deutschlands weiterzuführen. Die vermehrte Rotenausgabe in Deutschland sei das Ergebnis des Zusammenbruches Das Reichsbeamtenbesoldungsgesetz Das neue Reichsbeamten= Besoldungsgesetz Ist dem Reichstage zugegangen. Die preußische Vorlage wird dem Landtage heute vorgelegt werden. Der Gesamtverband deutscher Beamten= und Staatsangestelltengewerkschaften hat an den Reichstag die Bitte gerichtet, die getrofsenen Vereinbarungen über die Beamtengehälter trotz ihrer Mängel unverändert anzunehmen, damit die Auszahlung der Beträge sosort erfolgen kann. Es wird gleichzeitig dem Reichstage die Bitte vorgelegt, er möge an die Reichsregierung das Ersuchen richten, wegen der sortschreitenden großen Teuerung alsabld in eine neue Prüsung der Beamtenbezüge einzutreten und dem Reichstage in kurzem eine Vorlage hierüber zugehen zu lassen. Für die Arbeiter ist eine entsprechende Neugestaltung der Bezüge gleichzeitig durchzuführen. Die Entente will eine Rheinbrücke zerstören 10. Nov.(T..) Die Heldelberger Brücke oberhalb Bingen soll auf Befehl der Entente unbrauchbar gemacht werden, well man in ihr ein milltärtsches Rüftzeug sieht. Gegen dieses neue unerhörte Ansinnen haben die zuständigen deutschen Stellen Einspruch erhoben. Zur geplanten Gründung einer internationalen Bank Genf. 10. Nov.(T..) über den Plan des amerikanischen Finanzmannes Bauderlip. eine internationale Bank zur Regelung der europäischen Finanzen zu gründen, wird weiter berichte:: Das Kapital der Vereinigten Staaten in Europa soll eine Milliarde Goldmark betragen, das bis zur Höhe von 20 Prozent als Garantie für die übernahme von 5 Millionen Dollars Banknoten dienen soll. In allen europäischen Staaten sollen Niederlassungen errichtet werden. Diese internationalen Niederlassungen können im Verkehr den Banken Kredite gewähren gegen eine Bürgschaft von 150 Prozent des Wertes. Der tschechoslovaktsch=polnische Vertrag Warschau, 9. Nov.(...) Der tschechoslowakisch=polnische Vertrag enthält folgende Bestimmungen: 1. Beide Staaten garantieren sich gegenseitig ihre Integrität auf Grund des Vertrages, dem sie Von der interalliierten Reparationskommission (Eigene Drahtmeldung.) * bd Berlin, 10. Nov. Die Reparationskommission, die seit gestern in Berlin weilt, ist in verschiedenen Hotcls abgestiegen. Am heutigen Vormittag begannen zunächst Besprechungen mit den hiesigen Ententebehörden. In der Kommission sind auch amerikanische Vertreter, doch haben diese auf Grund des Friedens vertrages nur beratende Stimme. Man rechnet hier damit, daß, nachdem die Reparationskommission von den Ententestellen die nötigen Insormationen erhalten hat, sie von Mitgliedern der Reichsregierung empfangen wird. Zusammenbruch der Lothringer Salzindustrie Metz, 9. Nov.(..) Die Metzer Zeitungen berichten, daß die Lothringer Salzindustrie vollständig zusammengebrochen sei. Außer den berühmten Solvaywerken wurden nunmehr auch die Salinenwerke stillgelegt und Tausende von Arbeitern auf unbestimmte Zeit entlassen. Die Ursache des Zusammenbruches ist darauf zurückzuführen, daß es der Loihringer Salzindustrie nicht gelungen ist. einen Ersotz für die verlorenen deutschen Absatzgebiete zu finven. Ablieferung von Bienenvölkern an die Entente bei der Lonm r wurde 1919 Bürogehilfe und hatte im Wagenbau mit den Eingängen und Reklamationen zu tun. Dabei machte er die Wahrnehmung von den Überlieferungen van den Oords. Er setzte sich deswegen mit dem Bütrovorsteher Appelt in Verbindung und dieser verwies ihn an den Magazinverwalter. Als er mit dem Magazinverwalter sich telephonisch über die Angelegenheit unterhielt, hörte es Neumann und sagte zu ihm: „Du bist wohl verrückt! Ich stehe mit van den Oord in Verbindung. Da kannst du ctwas verdienen." Daraus entstand die Bekanntschaft mit pan den Oord durch Vermittlung Neumanns. Aber die Stab= und Winkeleisen= usw.=„Lieferung" äußere sich Gr. etwa dahin, daß van den Oord auf die von ihm eingereichte Offerte keinen Auftrag auf Stab= und Winkeleisen erhielt und daß deehalb— im Juni 1920— in einer Zusammenkunst von van den Oord, Neumann und Graetsch beschlossen wurde, mit anderem Eisen einen Versuch zu machen. Neumann schlug vor,=Eisen 180X90 und=Eisen 91,5 anzubieten. Um die Einreichung des Augebots will sich Graetsch nicht gekümmert haben. Alls das Angebot eintraf, hatte Gr. die Arbeit des erkrankten Neumann übernommen. Er wußte, daß es Schwludel war, daß nicht geliefert werdei sollte. Als er das Angebot vom Bürovorsteher Appelt bekam, fragte er, ob er darauf bestellen solle. Dieser bejahte, salls der Preis der jeweiligen Marktlage entspreche. Dies schrieb Gr. pflichtgemäß auf das Antwortschreiben. (Der Vorsitzende bemerkte hier, daß es doch auch Graetschs Pflicht gewesen wäre, der Union die Schwindeleien mitzuteilen.) Einige Tage später erhielt van den Oord den Auftrag überschrieben. Eine Lieferung ist nicht erfolgt. Die Rechnung über 335000 A ist aber eingereicht und das Geld einkassiert worden. Dabei hat Gr. nichts getan; er hat nur verschwiegen, daß nicht geliefert werden sollte. Von dem Erlös aus dieser Schiebung sollte van den Oord 2/8. Graetsch ½ erhalten. van den Oord soll beschwichtigend gesagt haben, daß er, falls die Sache herauskäme, die Union schadlos halten wolle. Das war offenbar nur leere Rederei. Während Graetsch behauptet, aus dieser Schiebung von van den Oord nur 20000 M erhalten zu haben, behauptet van den Oord, daß er etwa 40000 A an Gractsch habe zahlen müssen. Heute erklärt Gractsch, daß sein Anteil 50000 A betragen hätte; während Neumann 60000 M bekommen habe und Böckspiegel und Kraushaar je 10.000 M. Er behauptete, daß die ganzen Aussagen van den Oords unwahr seien. Was die Spiralbohrer für 47000 A anlangt, so sei Kraushaar zu Graetsch gekommen, um zu verernbaren, daß zwar geliesert, die Rechnung eingesandt und der Betrag einkassiert, aber die Bohrer zuruckgesandt werden sollten. Gractsch und Kraushaat erielten je 9000 M. Heinz 5000 M. denn es war mit van den Oord vereinbart worden, daß die 47000 nicht zurückgezahlt werden sollten, daß die Union um diesen Betrag geschädigt werden sollte. Kraushaar hätte veranlassen müssen, daß eine Gegenrechnung an van den Oord geschickt wurde. Das wurde von ihm unterlassen, damit die Verbündeten im Besitz des Geldes blieben. Heinz soll hierbei nicht beteiligt gewesen seln. Die 5000 A habe er als Schweigegeld bekommen, da er um die Schiebung wußte. Von Heinz wird behauptet, daß die Gegenrechnung doch von ihm ausgestellt worden sei. Die Rechnung über 335000 K übergab Graetsch „zahlungsfertig“ an van den Oord. Damit die Zahtung möglichst schnell vonstatten gehen sollte, gan Hannover. 9. Nov.(TU.) Nach dem Frieden tung möglichst schneu vonstatten gehen sollte, ga vertag von Versallles haben wir neben anderen Sach, van den Oord die Reanung dem Buchhalter Höcker leistungen auch Tausende von Bienenvöllern an die! strug verübt werden solte Entente, besonders an Frankreich und Belgien, abzu Setrüg derübi werden sollte. liefern. Die Zentralimtergenossenschaft in Hannover der==4n hat jetzt den ersten Ablieferungstransport zusammengestellt und der Zug hat Deutschland mit 23.000 Bienenvölkern nach St. Avold verlassen. Eine französische Kontrollkommission hat die Übergabe der Bienenkörbe überwacht. Ein zweiter Transport wird im kommenden Frühjahr erfolgen. Die Polen haben die Warnungsnote nicht bekommen Kattowitz, 9. November.(T..) Die polnische Regierung dementiert, daß sie dieselbe Warnungsnote der Botschafterkonserenz, die an Deutschland ergangen ist und in der vor Anzettelung von Unruhen in Oberschlesten gewarnt wird, erhalten hat Kleine Aufragen Der Reichstagsabgeornete Brüninghaus hat solgende Anfrage an die Regierung gerichtet: Die deutsche Presse brachte vor einigen Tagen die a.#i, der englische Premierminister Lloyd George worauf der Betrag ausgezahn wurde. Es habe sich im Unterhause dahin geäußert, daß man der lsächlich die Beschlagtelle geliefert werden. Das au deutschen Regierung Dank schulbe, da sie die englische die Rechnung gezahlte Geld sollte dem Medenbad Regierung von der beabsichtigten Absendung eines als Betriebskapital dienen. Aber es ist in der Ta Bei der Lieferung der Spiralbohrer für 117.000 Mark will Graetsch Angst bekommen haben. Die Abteilung„Einkauf“ war schon hinter van den Lord her und da hatte G. Angst, daß man ihnen auf die Sprünge kommen werde. Deshalb ließ er die Bohrer zurückgehen. Ob van den Oord die Sache mit den 47000 MA-Bohrern in Ordnung bringen wollte, weiß G. jetzt nicht mehr. Gractsch setzte sich mit Medenbach in Verbindung wegen Lieserung von Beschlagteilen, die die Union notig drauchte. Er grb ihm die Zeichnungen dazu. Dem Medenbach sehlte es an Barmitteln, um die Spannschlösser von seinen Lieseranten zu erhalten. Teshalb wurde der Union eine Rechnung über 240000 A eingereicht, bevor die Lieferung erfolgte. Es habe sich nur um einen Vorschuß gehandelt, sagt Graelsch, der auch kühnlich behauptet, daß die Union nicht geschädigt worden wäre, wenn er noch 2 Monate länger auf der Union geblieben wäre. Als die Rechnung bei der Union eingelaufen war. bescheinigte Gractsch den Eingang der darauf vermerkten Ware. worauf der Betrag ausgezahlt wurde. Es sollten tatDas auf Dr Uinomhten Asekolng-Ernen Wassentransportes nach Irland in Kenntnis gesetzt habe. Ich bitte um schriftliche Auskunft, 1. was der englische Premierminister tatsächlich gesagt hat, 2. ob die deutsche Regierung irgendwelche Mitteilung an die englische Regierung hat gelangen lassen. nichts geliesert werden. Von Medenbach erhielt Graetsch nach seiner Behauptung 60 000 M Ubrigens sind nach diesem Geschäft zwei angebliche Beamte der Union zu Mesenbach gekommen, um„zur Erdnung der vorg#ekommenen Unregelmäßigkeiten“ 3000 Mark zu erpressen, die Medenbach als Schwelgegeld gczahlt bat. Aus Stadt und Land verstehen sich für Dortmund, 10. November. Der Aufpreig inr#e in Thomashandelsgüte. r auspreis für Lieserung in SiemensMartinhan4 In der Streitlage der Maschinisten und Heiter delsantr. ge. in Siemens Mbartinban. 4- KSis ze Stanhsnas öe a. ud aul der Ddie Breike veriniene 08 getreten. Gestern nachmittag haben Vertretern des Zentralverbandes der und Heizer und Regierungsvertretern im Reichs=#### ginIn!.* kommissariat Verhandlungen stattgesunden. Das Er= au g. Pandeisen, ab Oberhausen, ob 9, Walzsraht gebnis dieser Besprechung ist uns nicht bekannt. Wie lon, wet:: zu 10, Lrovbleche, ab Essen, zu 11—13. uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, kaun und Feinbleche, ab Siegen oder Dillingen. heute nachmittag eine Anderung eintreten. Hoeschi### gelten bis zur anderweitigen Festsetzung durch liegt ganz still, die Union nur zum Teil. lden gemeinschiftlichen Arbeitsausschuß. Bei einer in4 Zu wüsten und widerlichen Szeuen ist esing'schen eintretenden Kohlenpreiserhöhung erhöhen gestern nachmittag gelegentlich des Demonstration s= 1ich dig Gr.gopreise um 350.4 für jede Mart Koy zuges gekommen. Nach der ruhig verlaufenen Kund=steupreiserhöhung. Der Händlerzuschlag bleibt unver gevung zus dem Hansaplatz verloren sich die zahl=Hofften gre;" der Sitzung vom 19. 10. d. J. aufgereichen Besucher. Unabhängig davon sand um 4 Uhr siet„en Richtlinien bleiben beibehalten nachmittags eine Versammlung der Kommu=.,Tohlengewerkschaft Graf Schwerin in Castrop nisten und Gyndikalisten am Hiltropwall statt. Zu den über die Gesellschaft umlausenden VerschmelAnhang vergrößerte sich durch, Neugierige immer[Kngsgerüchten teilt die Verwaltung der Henschelmeyr. Die Menge zog dann zügellos durch die Stra=[Lothringer„Steinkohlenvereinigung mit, daß weder Berliner Börsenbericht. Telegraphische Kursbsrichte vom 10. November. Industrie-Paplere. Sstrage. If55=Zis, nahm seinen Weg durch die Hohe guse, Angliederung der Gewerkschaft Graf Kaiser=Withelm=Alle, Märkische an die Bergbau=.=G. Lothringen noch eine VerbinSeraßs Los., di.##ste.## Kronprinzenstraße, Prinz=[dung von Graf Sckwerin mit Glückaussegen jemals Friedrich=Karlstraße, Kaiserstraße und Ostenhellweg. in Aussicht genommen worden sei teilte sich der Zug. Ein Teil zog zum Hausa=]* Erweiterung der Deutschen Bank platz zurü., der andere Teil gung zum Norden und Bank übernimmt mit Wirkung ab 1. Januar 1922 die wurde in der Mallinckrodistraße gegen 6 Uhr ausge: Zeller Vollsbank=Atten=Gesellschaft Zell a. d. Masel löst. Diese ganze Demonstration war sehr zügellos und errichtet in Zell eine LwoigstelleS“ und wüst. Jeder besser gekleideten Person auf derldie bisherigen Direktoren der Zesler Ralfakans Straße und gu. den, Fe.stern wurden Ru„die Lunp, nehmen. Die neue Stelle wird der Deutschen Bank Schieber, Wucherer usw. zugerufen. Einem mit Trier angegliedert Steinen beladenen Lastauto, das in der Märkischen] Zur KurssteigerunStraße durch den Zug fahren wollte, wurde die nar(visa—Laut 28icösteigerung der dere Schutzscheibe eingedrückt. Straße durch den Zug fahren wollte, wurde die vor= Eisenhandels=.=G. Rerlin adere Schutzscheibe eingedrückt. Auf der oberen Mün= treisen legt man zu“t.: In Berliner Börsen sterstraße versuchte ein Personenauto durchzusahren. sesse für die Aezian zebten Zeit lebhastes Inter Aktien der Deutschen Börsen Aachener Led.10 Aachen. Spinn 32 Accumul.-Fab /20 Adler Portl. 1/0 Adle: SOppenh“ Adlerwerke 110 .-.f Anilint.2 -O. I. Verkehr4# Alexanderw. 112 Alleld-Oronau 20 v1 7. Nov. 10. Nov. 1490 1950 500 060 1299 1500 Allg. Bl. Omni Allg. lekt.-O Asen-Zement Alumin-Ind Amme, Oies. Ammend Pap Ang. Cont.-Or Anhalter Kohl Ankerwerk He Annabg. Steine 25 Annener Quß 13 Aplerbeck 10 Archimedes 335 Berzellus Berg!0 Bet.u Vonierb. 20 Bing Metalle 118 1995.00 Bismarck-HIdt. 28 Boch. Qußst. 15 BöddinghReim 20 Böhler& Co. 16 Bösperde Walz 10 Braunk. u. Brik 16 Braunsch Koh. 20 1430 2400 1289 9000 2990 814.00 3309 1495 12590 1109 2 75 196. 945.00 0 .0 100. 1490 1700 14.30 1825 2290 1898 Arenberg BerAschallb Zells Augsb.-Nurnb Bachmann& L. Bad. Anilin Baer& Stein Balcke Masch. Bank f. Bergb. Banning Masch DIv. 23 Baroper Walz ssef 7. Nov. 10. Nov. 1570 106.) 1900 1550 1400 1466 1•45 970.00 210 (1550 12 Basalt-.-O. l1o Beduurg Wolle 5 1535 1440 1700 1070 1300 900.00 Bemberg 1. P Berg Car., Ev. Berger Jul. Bergm. Elektt Berl.-Anh. M. Berl. Plektr.-W1 Berl. Qub. Huttl ic“ erl. Holzvont 3 Berl Maschbaut8 Berl. Neurod. K 1595 1449¼ 5 60 1475 155 109 1010 978.0 500 1200 1600 1600 1370 1099 991.00 930.00 930,00 1200 1835 36.00/926.50 Braunschw Jut. 0 Preitenbg Pfl. 10 Die Teilnehmer dieses Demonstrationszuges haben frage damit in Se#z bringt die rege Nachgestern wieder, einmat gezeigt, daß ihnen Ordnung erheblichen Anie, das Unternehmen verlüchte ein Personenauis durchzujahren. sesse für die Attien# den Aphastes InterAn diesem Auto wurden auch Scheiben eingeworsen, den Tag. Die Spekulat nesiu Vesellschaft an ie Teilnehmer dieses Demonstrationszuges haben##e Spekulation bringt die rege NachPmar nehrinl, baß ihnen OronundVerbebliches Muteit.„„.5 das Unternehmen und Ruhe im Staate ein Dorn im Auge sind. Hossenl= in'e en der Zusammenschlußbewegung lich werden sie immer mehr von ihrem Anhang, der fichtigt zn aa“###ndustrie hat, und daß beabla schon erheblich geschwunden ist, verlieren an die######ichen an gemeerlames Arbeiten mit der oberArbeiterkreise, die durch Ordnung und Arbeit an dem issiglischen Elsenindustrie.=G. und der OberbedarfWiederaufbau unseres Vaterlandes helfen wollen.].L.„verzusiellen. Den Anordnungen der Sicherheitsorgane, die ihre Eine bevorstehende Transaktion bei der DresdPosten erheblich verstärkt hatten, haben die Demon=[ner„Bastkz, Das Gerücht über eine beabsichtigte Kastranten Folge geleistet, ein Zeichen dafür, daß unsere#######chöhung bei der Dresdner Bank erhält sich Polizei sich den nötigen Respelt zu verschaffen weiß,##tterhin hartnäckig, obschon die Verwaltungskreise der zum Wohle des Volksganzen nötig ist. des Instituts sich hierzu nicht äußern. In diesem ZuSammsshagen wäre der am nächsten. Freitag, den 11., Lütgendortmund, 8. Nov. Einbruchsdiebstahl. llattfindenden Aufsichtsratssitzung Bedeutung beizuIn der Nacht zum 7. d. M. sind dem Kaufmann messeh. Jordan hier mehrere Kleidungs= und Wischestücke„„Ein Beschluß der Frankfurter Kursmakler. Die von erheblichem Werte mittels Einbruchs gestohlen sung pese 7###rswaller haben in einer Vollversammworden. Zweckdienliche Angaben wolle man an die########chlossen, mitt Rücksicht auf die außerordentliche Polizeiverwaltung Lütgendortmund gelangen lassen.###ttaftung des Eifektenverkehrs bei den Banken h. Wattenscheid, 9. Nov. Großer Brand. Der La=]garcu,g drangen, daß diese die von den Mallern gerraum der Firma Hobermann ist mit dem gesamten#tte Geschafte sofort nach jeder Börse konInhalt an Osramlampen u. Material für elektrischesikollieten. Dadurch soll eine vermehrte Sicherheit für Lichtanlagen gestern nachmittag durch ein großes orrnungsgenäße Ausführung der erteilten AufSchadenseuer zum weitaus größten Teil eingeäschert gn. c. und di., Behebung von etwa entworden. Der Schaden wird auf nindestens 500 000 lehenden Difserenzen sofort in die Wege geleitet Mark geschätzt, kann aber auch, wenn alles beschädigt ist, 1 Million Mirk betragen.„Rheinisch=Westfälische Bleihändler=Vereinigung * Solingen, 9. Nov. Keine Überstunden in deri# wau#..Ddie Vereinigung hat mit Wirkung vom Solinger Industrie. Die Betriebsräte der Solinger song.:s#gg 2 Legerpreise für Bleifabrilate um Industrie beschlossen, Überstunden unter allen Um standen abzulehnen. Handel Gewerbe und Verkehr 1050 auf 3500 J pro 100 Kg. erhöht. Die letzte Preisam 4. November um 250 auf 2400 M * Millionenkonkurs in Amerika. Die Corporative Socicty of America, die zahlreiche Molkereien, Farmen und Hunderte von Laden in größeren Städten st mit einem Kapital von 10 Millionen Dollars in Konkurs geraten. Der Verband deutscher Glasfabriken Dresden 1600 24.0 Bremer Linol. 10 Bremer Vulkan 30 Bremer Woll /25 Breslauer Sprit 25 Brown Boveri 1 9 Brüxer Kohlen 0 Buderus Eisen 2 Busch Emil 1650 Busch Wagg. 130 1950 Butzke Metall 12 1000 Byk. Quldenw.12 1500 1200 189 1220 1051 1400 1400 135 Berth. Messing 2 1000 1395.00 1455 1050 1600 1190 1200 1350 1000 1550 1540 710 Disch. Erdölw tsch. Qußist. Disch. Jutespin Di. Kabelw. Deutsche Kall Dt Kunstleder Disch. Maschin Disch. Schacht Dische-Spiegel Di. Steinzeug Oische Wallen Dt. Wasserw. Dt Wollwaren D. Eisenhandl Dinnendah! Dittm. Neuh Donnersm-A Dürener Met. Dürkopp Düss. Weyer do. Eis. u. Dra do. Eisenhütte do. Kamme. do. Masch.-F. 10½ 30 2 20 1030 500 1000 1180 250.00 1205 1605 1243 1900 949.00 2750 1600 125) 1200 1560 1876 942.00 957.00 2800 1445 Cipito& Klein 25 Caroline Braun Charlottenhütd 8 30 Chem. B. ckau Chem. Oriesh Chem Orünau Chem. Heyden 26 Chem. Weiler!" Chem. Oelsenkli5 Chem. Albert. Concordis Bb. Concordia Che Concord Spin Consolldation Daimler Mot. Delmenh. Lino Dessauer Gas Otsch. Allant. Disch. Lux. B. Ol.-Nied. Tel. Dl. Süda. Tel. 15 25 I. L. 75 25 2 5 29 Disch. Asphalt 30 Ba 1230 1255 .00 155 1200 1870 125.00 — 1600 979.001008 Deutsche Bab. 20 Disch. Eisb.-Sig 2 10 6 10 35 1725 2159 1350 1460 1550 1015 2200 1850 1800 959.00 1300 1350 900.00 1600 2000 1103 1250 360 1414 1029 2675 1798 1606 2995 799.25/35.00 25.00 1250 1224 806.00 1049 1075 89 1740 1290— 1095 Feldmühle P. Felten& Quill. Filter. Braute ch Finkenberg Zt. Fl. u. bg. Schifl Flöther Ma ch. Fraustadt Zuck Freund Masch Friedrh. Kali Friedrichshütt Prister Gaggenauer Oasmot.Dentz 1 Oebhardiamp Co 5 Oebh.& König 9 Geisw. Eisenw 125 1 b. Die vereinigten deutschen Messingwerke habeni#### n seiner Sitzung vom 7. Nov. in Leipzig bedie Grundpreise für Messinableche auf 7600 und für seriollen, gedrängt, durch die bisherigen bedeutenden Messingstangen auf 5400 für den Doppelzentner er= Preise einen Duschfaie van 2tosen auf dir bisherigen b Die Preissteigerungen am Schrottmarkt haben lich in den letzten Tagen in sehr schnellem Tempo kortgesetzt. Wie wir erfahren, stellen sich die Preise für Kernschrott heute auf 3000—3200. Zu den letzt genannten Preisen von 3200 sind schon Verkäufe ge tätigt. * Duxer Kohlenverein in Groß=Zössen. Die Ge neralversammlung genehmigte die Ausschüttung einer Dividende von 10 Prozent. Ein Antrag auf Ab tretung der deutschen Werke der Gesellschaft an di Vereinigte Kohlen.=G. wurde genehmigt. Die Ver einigte Kohlen.=G. übernimmt demnach die Werke des Duxer Kohlenvereins mit allen Aktien und Pas siven mit Wirkung vom 1. Januar 1921 ab. Als Ab kndung werden dem Duxer Verein 1 750,000 M Aktic: der Ver. Kohlen.=G. eingeräumt. Aus dem Ge schäftsbericht geht hervor, daß die Produktion gegen über dem Vorjahr auf allen Werken wesentlich gesteigert werden konnte. * Kohlensörderung im Donrevier. Nach einer so eben der Öffentlichkeit übergegebenen Statistik der russischen Sowjetregierung hat im Monat September dieses Jahres das Donbassin 123 Prozent des aufgestellten Arbeitsprogramms erledigt, nämlich 18.4 Mill. Pud Kohlen, darunter etwa 3 Mill. Pud Anthrazit. Kleinere Kohlenvorkommen im Donbassin, welche seinerzeit an Private in Pacht gegeben worden waren, ergaben 2½ Millionen Pud. Steinkohlen. * Rußlands Goldgewinnung. Die Sowictregie eung gibt bekannt, das im August d. J. ein Pud und 8 Pfund Gold in den verschiedenen Bergbandistrikten zewonnen wurden, wodurch sich die Gesamtausbeute seit Jahresbeginn auf 23 Pud 7 Pfund stellt. * N e u e D i a m a n t e n f e l d e r i n A r k a n s a s. I n P i k e Kountry in Arkansas sind kürzlich neue Diamantenselder entdeckt. Es sind unter anderen ein Stein von 20 und einer von 48 Karat gefunden worden. * Neuyorker Handelsstatistik. Die Ausfuhr aus dem Hafen von Neuyork hatte im September einen Wert von 106 460 000 Doll. gegen 101 573000 Doll. im August und 174317000 Doll. im September 1920. Die Einfuhr betrug 106 610000 Doll. bezw. 111 372.000 und 174329000 Doll. In den Einfuhrziffern waren für 3929·000 Doll. an Edelsteinen enthalten. * Das französische Eisenbahndefizit. In der französischen Kammer wurde mitgeteilt, daß das Defizit 1921 nur noch 15—18 Millionen betragen werde gegen 3 Milliarden 1920. Ein Eisenbahnbudget ohne Defizit werde erst für 1922 in Aussicht gestellt. Bis dahin dürfte das gesamte Defizit auf 6 Milliarden angewachsen sein. Gegen eine Tariferhöhung sperrte sich der Minister jedoch, weil nach seiner Ansicht das Höchstmaß der Tarife bereits erreicht sei. * Vom Deutschen Stahlbund. 9. Nov. Neue Richtvreise für Halbzeug und Walzeisen für Verkäufe ab 10. 11. 21. Die in der vorigen Woch: aufgenommenen Verhandlungen wegen Neufestsetzung der Richtpreise wurden heute in der Sitzung des aus Verbraucher=, Handels= und Erzeugerunternehmungen bestehenden gemeinschaftlichen Ausschusses fortgesetzt. Die Aussprache ergab, daß die ursprünglich in Aussicht genommenen Preislinien nicht beibehalten werden konnten infolge des zwischenzeitlich eingetretenen ungeheuren Sturzes der Mirkwährung einerseits und der damit in Zusammenhang stehenden starken Aufwärtsbewegung auf dem Erz= und Schrottmarkt andererseits. Nach eingehender Aussprache wurden folgende Richtpreise vereinbart, die mit sofortiger Wirkung in Krift treten: 1. Rohblöcke 3300 M. 2. Vorblöcke 3600 M. 3. Knüppel 3700 Ml 4. Pletinen 3800. 5. Formeisen 4100 M. 6. FlußStabeisen 4510# K. 7. Universaleisen 4950 M. 8. Bandeisen 5000 MA. 9. Walzdraht 4900 K. 10. Grobbseche 5 Mm. und darüber 5100 J. 11. Mittelbleche—5 Mm 5900 K. 12. Feinbleche—3 Mm. 6150 M. 13 Fein dleche unter 1 Mm. 6300 M. Die genannten Preise Preise einen Zuschlag von 25 Proz. zu berechnen Geld= und Wechselkurse b Vom rheinisch=westfälischen Devisenmarkt. 10. 11 Die rückläufige Bewegung der ausländischen lungsmittel ist nur von kurzer Dauer gewesen. Heute vormittag war die Tendenz bereits wieder sehr fest ##d die Preise für Auslandsdevisen zogen stark an Man hörte heute vormittag vorwiegend Geldkurse notierten gegen 11 Uhr: Holland 9200—9600, England 1030—1070, Neuyork 260—80, Frankreich 1850 bis 1925, Belgien 1800—1875. * Berlin. 10. Nouember. Kurse für telegraphische Auszahlungen. Geld 1 Brter 0. Holland Grüssel u Anttwerpen 1008.05 Ebristtania 3746.25 Kovenbagen„„ 4825,15 Stockbolm 6·93,80 Helstuafors„„„ 509.45 Italten 1126,8 Lonvon 1063,90 Neuvon 272.22 Parts 20019Schweis 5194.80 Spanien 3946,05 Wien altes Wten adgestempeltes.73 Praa 28-,70 Budaves 22•47 9359.35 für 100 Gulden 1914.99" 100 Franks 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 finnische 1 100 Lira 1ld Ster! 1 Dollar 100 Kranks 100 Kranks 100 Geletas 101 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 3755.75 4834,85 6206.20 510.55 1131.15 1065.10 272.•0 2012.05 5200.20 3993,05 1r .77 285 30 22.53 f Vom Düsseldorfer Devisenmarkt. 10. 11. Die Kurse für ausländische Zahlungsmittel eröffneten ei##e vormittag eine Kleinigkeit fester. Es notierten Frankreich 1900 G, Belgien 1800 bis 1850, England 1010 G. Neuyork 265 G "* Wenselkurse in Belgre-. 8. 11. Itali Verlin 39,62½, Wien 16,20. Italien 369.95, Metalle Berliner Metallnotierungen. 9. 11. Elektrolytkupfer 8017, Raffinadekupfer 7900—7100 Or g. Büttenweichblei 2400—2500, Orig. Hütteurohdesa. Breis des Zinkh.=Verb. 3056, Remelted Plattenzink 2200—2300, Orig. Hüttenaluminium 10.000, desgl. in Barren 10 200. Banka=, 15 500—15 800, Hüttenzinn 15 200 Reinnickel 1200—1500. Antimon 2600 bis 2700. Silber in Barren 4200—4300. Geisenk. Berg Gels. Qußstan Genschow. C Oeorgsmarien. GerbstoffRen Oermania Port Oerresh.Glasb Oes..eick Unt 1100 1355 1400 1200 1100 1100 1200 115.00 1315 1359 1325 Quxer Kohl.V Dynami A. No Eckert Masch Egestortt Salz. FintrachtBr.-K Eisenb.Verkeh Eisenerz Eiseng Velber Eisenwk. Kralt Elberf. Farben Elektr. Anlag Elekt. Liefern Elekt. Lichtu K Elek U. Zürich Elsbach& Co Ema-ll. StanzUl Erdmannsd Spi Eschweiler Bg. Essen. Steink. Exzelst Fahrr. Faber Bleistift Pafnirwerke Fahlberg-List Fein jute 99.75 12 115 1900 151 1095 900 1250 1640 1210 1500 1050 1500 1090 919.50 1500 990.00 820.00 970.00 Teutonia Zem Thale, Eisenh Thomée F Thörl’s Ver Oil Thüring. Nade Thöring. Salin lietz Leonl. Tittel& Krüge Triptis Tucht. Aachen Tülllab. Flöha Türk. Tabak-K Varziner Pap. V. Berl-Fr. Oun VChem Charlo V. O. Nickelw. V Dtsch Petro Wandererwerk Warstein Or. Wassw. Gels Wegelin-Russ Wegelingp;Hüb Wenderoth Ph Wersch Weiß Weser.-C Wessel Porz. Westd. lute Westereg Allk do. Vorz. Westf. Draht do. Eis. u. Dr. Olv. fl. Nov. 15 1—. 3150 1800 2250 20 25 I. I. 10 3 25 4 10 10 5 30 8 30 18 5 0 25 10 10 10 0 10.Ner 250.90 1900 1980 900.00 350,00560.00 750.001510.0 1195 1110 1575 1400 1600 1550 1300 —. 1590 1505 720.00 1498 1675 18 22 20 20 4 0 14 10 1418 950.00 1 100 1300 1600 V. Manschent. V. Olanzst. F. Ver Oothania Ver. Kohl.-C V. Metall Haller V. Nord Süd Sp V Schmir u M2 V Schuhfabrik Bexneis- Wesses18 V Smyres Tep V. Thürig Met. Ver St..Zyp Viktoriswerke Vogel Telegr Vogtl. Masch Vorwrts. Spin. Vorwohl. Zem. I. Nev. 1820 galter 1500 1150 1200 1600 1100 1200 1400 1100 1700 117.5 1000 525.00 174.00 100.00 1200 1000 1475 1010 1400 1506 150.00 920,00 1000 Wstt. Kupferw. 13 Weversb& Kir 12 Wicking Zem. 22 Wickrafh.ed.:5 Wieler amp;Hardt 1 Wilke D mpfk /5 Wißtner Met..0 Wittener Olas u. L. Wittener Quß. 30) Wittkop Tielb. 20 Zeitzer Mascu. 55 Zellstoff-Ver. 120 Zeilstoff Widh 2 Zimmerm.-WE 10 1000 2100 1100 1 300 1550 10.40 1200 385 ##.0 2350 1628 1203 5% II. O..-A. 5% III. Inländische Staatsanleihen. 1000 1388,00 1½% VI.-IX. 4½% 1921er„ 5% D..-Anl. 4% D..-An 3½% D..-A. 3% D..-Anl. D. Sparpr.-Anl. 4%’r. S. 1921 5% Pr. S. 1922 4%’r. Kons. 99.50 99.60 91.50 72.00 93.90 77.50 10.59 64.30 87.00 79.50 99.00 93.60 99.50 84.25 72.00 91.00 77.50 70.25 65.0 89.50 79.75 99.70 3½% Pr. Kons.— 3% Pr Kons. 4% Bri. HypB. r. 5. 6,.20 4% Pr. Zentr. Bodkr. 139. 1% Pr. Pidb.B. 18-22, 25,27-3 %--W. Bodk 1, J. 5, 7, 7a 1% Rinr Anl. 4% W. Prov.-A %8 Oell. 4% Oest. Co. 1% Oest.con R 1½/2% Oest. Stl 4% Türk..A 63.10 68.00 Ausländische Fonds. 35.90 57.90 57.20 56.00 56.50 55.50 92.00 97.50 92.50 99.00 36, 0 130.00 38.00 88 00 42.00 42.50 122.00 1775 375.00 750.50 116•2 1054 1405 1155 1055 1400 199.00 1140 978.75/350.00 1200 1025 1010 1100 1390 2390 1200 1245 1165 1038 1400(1319 1190 1110 1428 •99¼ 1175 1130 1950 1436 1200 1200 1140 1680 1975 Gildeme& Co. 22 15 2670 1690 1350 1740 Jark. Bgw. St. 116% 1520 Hark. Brückb. Harpener B. Hartmann Ma. asp. Eis. u. St sck Heckmann Hedwigshütte Alein Lehmann Heine& Co. leld& Franke Hemmoor Zini Illlgers Verz. Hilpert Masch Hindr. Autfm. Hirsch Kupfer 20 2 18 23 44 16 5 25 25 15 25 19 2 1900 2750 11•5 1100 112.) 1333 Höchster Farb tösch Stahlw. Hoflm. Stärk. Hohienloht W Horsch& Ce. Kattow. Berg. 0 Kcula. Eisenh. 10 Kirchner Ma. 135 Klauser Spinn.22 Koch Adl. Näh. 25 Köln-Neuess. B 15 Köln- Rottweil 16 Köln Oas.Ele. 15 805.00 1099 dto. Vorz.-A Kölsch Walzg. König Wilh. en do. St.-Pr. Königsb. Zeilst Köngsborn Körbisd. Zuck Körting. Oebr Körtings Elekt Kostheim Cell Kreitt, W. Kronpr. Metall Kupfer Otschl Küppersbusch Eyfikäius Pot 9 21 20 25 . L 20 10 15 10 2 5 25 10 15 3 0 1500 1830 1435 2550 120 1300 1150 1125 1399 1809 50.00 903.00 1029¾ 965.00 1039 1909.0 1000 1615 1389 1605 330.00 1559 20.00 1315 1250 s1225 Girmes& Co. Gladb. Textl. Gladb. Woll-I. Olasm. Schalke Glanzigr. Zuck 35 Glockenstah m 20 Ooedhart Oebr 22 Goldschinidt•0 Oörliir Masch. 12 Görl. Waggon? Ooth. Wagg. 120 Grevenbr. M. 135 Oritzner Masch 25 Orün& Bilfing 10 Gundlach E.#5 Haberm& 0u.10 Hach ethal Dht..0 Hallesche Ma. 15 Hammersen 24 Hannov Masch 30 do. Waggon•0 Harb-Wien O. 24 Hlarb Eis. Bron.16 12000 Hotelbetrieb 115 Howaldtswerk 20 Hörter Godlh. Hub. Braunk. Jumboldt, M. Humboldt Mhl Hup.eld —.— 1895 3975 1200 1296 3900 2200 1050 2540 1450 1260 1500 1435 950.00 859,00 990.00/875.00 1010 1890 950 2225 1570 1800 1800 1780 2100 1440 1750 1900 1520 4% 1 uI. B..An. Tür 400 Fr. L. 4½% U. S. 1913 4% Ung. Oold: 6% 0 K Bank-Aktlen 1 /520.00499.00 12¼639.00 615.00 12 540.00910.00 10 530.00495.60 Deutsche Bank 18 701,00/698,00 Di. Elf.u W. B1 9.— do. Nationalb lU 620.00 Disk.-Ges.-A 116 590.00606,00 Dreedner Bank 12½ bssen. Cred.-All 1000 44.00 87.00 38.00 10•.0 45.50 89.50 38.25 Barmer Bankv. Barm. Creditb. Berl. Hand-O Com. u. Priv Darmet. Bank Hansor Banb 0 38 8. 500.0 Luxemb. inter Mitteld. Kr.-B. 10 Mlittid Privatk 0 Nat.-B..Dech 10 Ostb. f. H. u. O. Pr. Bod.-Kred. Co. Centr. Bod 3½ do. Pfandbr-d Reichsbank. /8.70 Rh.-W. Bd. Kr 6 Slegene: Ju•9 Westd.nr## 6 515.00750.00 475.00 488.00 Bochum. UIh Dortm. Akt. Br do Union-Dr. Düsseld. Höfel 1 5 Dortm. Oerin Srauerelen. 1275 1930 1800 800.00 10 920,00.100.00 Jluckaut Gels 12 f—.—— Isenb. Hamm. O 1—.- 500,00 Müser Langnd. 12".——.— Schlegel Boch. 15—.—.— Wicköler Rr 17 /954.00/900.00 Schittahrts- und Kolonialwerte. Nordd. Lioy Dt. Ostatr-0 Neu-Quines Otavi-Minen A Oenuee Arze Dampt 130/2200[2290 Disch. Austr.I. 10 /730, CO/729.00 lamb Pakett 8—.-— lamb. Süda 101099 1040 lanes Oempt 10 /900 0C1870.00 Amtlich nicht notierte Werte Deutsche Kolonialanteile Kooko Pomona Deutsche Maschinen 470• 430 5300 fanse Lloyo Benz Halbacher Maschinen Manstelder Kuxs Schantungb. 10 „ Oenusl 0 Bochum-Oels. 9 Südd. Eisenb 5½ Elsenbahn-Werte. 721.00/745.00 27.0 s2675 —.—"— .. 660 78250 Deet Staatsb.391 Kan. Abl Prinz Heinrieb hatsb. 39r /290, 00, 260.00 Sch. d Tos,Pcftess uriah 0I.-. Hutschenreuth 120 luttenw Kays Ise Bergbau üdel Max dlich Zucker Kahla Porzell. Kahlbaum Kaiser-Keller Kaliw. Aschers Kalker Muisch. Kammerichw. Kappier Masch Kassl. Federst. 1050 1950 1700 1450 .00 Hamburger Metallkurse. 9. 11. 900 fein) 4300 B. 4200 G, 4300 bez., -25 B. 4200 G. 4200 bez., Dez. 4300 B. 4250 G, 41250 bez., Jan. 4300 B. 4275 G. Hüttenrohzink, 2750 B. 2650 G. Nov., Dez., Jan. 2750 B, 2650 G, desgl. ungeschmolzen 2300 B. 2200 G. Blei doppelraff. 2750 B. 2600 G, desgl. ab Hütte 2750 B. 389% S,„Weschblei. 7700 B. 2000 G. Zin., 164 B, 159 G. 160 bez., desgl. Lieferung 4 Wochen 163 B. 158 G. 158 bez., desgl. prompt 158 B. 145 G, desgl. Nov., Dez., Jan. 158 B. 145 G. Kupfer, greifb. Gattungen 75 B, 70 Geld, Raffinadekupfer 70 B, 65 G, Kupfer, wirebars 70 B. 65 G. Hamburger Elektrolyt 8000 B, 7000 G, Platin 600 B. 550 G Häute, Felle, Leder Lahmeyer& Co Märk. Westl. B Maschf. Baum Masch. Buck. Masch. Kappel Maximiliansau M. Web. Linden M. Web Sorau M. Web Zittau Méguie& Co. Meyer Dr. Pau Mix& Genest Mühle Runing Mülheim.-V Müller Qum Müller Speisef Nat Automobil Nept. Schiftw. Niederl. Kolll. Nitritfabrik Nordd Cellulon.. Nordd. Qummi 980.00 1750 1500 1500 1673 1180 755.90750,00 785.00— 1800(1650 2100 1990 1100 1699 2100 983.00 1500 2999 1375 93.00 85000 850,00319.05 1309 2022 Lauchhammer Laurahütte Leipzig Werkr Lconh Braun Leopold Grube Leopoldshall Linde's Eism. Lindenberg 5t Lindström 12. Lingel Schuht Linke& Hom L. Löwe& Co. Lorerz C. Lothr. Hüten Luckau Sp;Steil Lüdensch. Me Lüneb. Wachst Luther Masch Magdeb. Bgu Magirrs C. D. Malmedie&.e Mankesmanar Marie Cons. B. Ma-k Portl.-Z. 145 1500 90.50 l Nordd. Jute Nordd. Steing 0 Die Frankfurter Häute= und Fell=Auktion. Die 27. Haute= und Fell=Auktion der Häute=VerwertungsFrankfurt.., Hanau, Höchst ind Wiesbaden sand am 8. November d. J. in Frankurt 9, M. statt. Bei der Auktion war angesichts der soch einsetzenden Preise eine gewisse Zurückhaltung zu beobachten. Die Anregung zum Kauf kam erst im Verlay„#r Auktion. Die erzielten Preise waren 35 bis 45 Prozent höher als bei der letzten Auktion im vorigen Monat. Anschließend fand die 25. bayrische Zentralauktion statt. Auch die bayrische Auktion prat e erhevliche Preissteigerungen. Es wurden 30 bei der Auktion im Vormonat erzielt. Die nächste Auktion findet am 8. und 9. Dezember d. J. in Frankfurt a. M. statt. Nordd. Wollk /12 Reichelt Metoll!) Reisholz Pap. Reiß& Martin Rh. Braunk Rhein Chamot 75 Rh Elektrizit Rhein. Oerbst. Rhein. Metall. dto. Vs.-Akt Rh. Möbelstolf kh. Nass. Bgw. Rh. Spiegelgl. Rhein. Stahlw. R. W. Industr. Rh.-W. Kalkw Rh.-W. Spreng R..Zem. ind Rheydt Elektr. 1520 1500 1800 900.00 145 1400 1425 1400 1575 730.00 1400 05 1500 1550 325.00375.50 910,00— 1850 2,8 10 Schloß Schult-0 Schneider Hug:: 23 Schöller Eitorl Scholten W..10 Schomburg 148 Schöndorf Oeb Schönebeck M 20) Schött term. 143 Schubert& Sal120 Schuckert& Clll ¾ Schulte 11. A. 1/3 Schwanebeck 115 Schweimer Eiello Seck Muhlenh! Seebeck Schiff25 Segall Strumpf30 — anl Quß 13 Sieg.=Sol. Quß 1610 1460 1285 1418 100 Oberschl.-B. do. Eisenind. Obersch. Koks Oel ing Stahl Oelf Oroß-Oer Ohles Erben Oppeln Zemen Orenst. Koppel 3! Osnabr Kupfer Ottensen Eisen Panzer-0. 1 22 0 25 5 5 C 10 20 31 □ 50 30 20 3 10 12 25 29 15 21 12 24 24 21 10 20 10 20 13 21 12 23 20 15 25 25 20 10 20 16 24 0 1390 11375 190.00850,00 1198 980.60 170 2020 995.00 2105 195. 1090 930,00 1352 1275 1430 1800 1012 1155 893.00 1199 1530 798.00 1999 399.00 100 190 2000 990.00 940.00 1400 1350.0 Börsenberichte * Berlin, 10. Nov. Börsenstimmungsbild. Der vortägige Rückgang der Devisenkurse ließ naturgemäß fur den heutigen Börsenverkehr eine Abschwächung voraussehen und in der Tat lagen bei Beginn für alle Arten Industriepapiere stark überwiegende Verkaufaufträge vor. Mit seltenen Ausnahmen stell1300 116 1288 1618 1809 10.0 Peiners& Co. on Phönix Berg. Pintsch Jul. Plauen Spitzen Pöge Herm. Pongs Spinn Poppe& Wirih lyph Polyphonwerk Porta Union Rasquin Farb Rathgeb. Wag Rauchw Walter 1350##. Ravensb. Spin. 1200 1425 1223 1105 2300 399.75 1755 1350 185 1000 1200 1150 1100 1300 1369 1125 1010 950.00 1299 2385 1680 1455 1230 1380 14 5 1045 #100 1725 1350 1675 1799 1240 915.0 1209 38 1250 1210 120.9 1021 1580 170. 1315 840.00 1800 1200 132 1543 1390 11299 2780[2200 13 12100 2010 1500 1370 198 1599 1530 ad 838 240 1710 1529 995.00 1795 239 146,00 1650 2050 1336 199.00 1150 915.00 Riebeck, Mont Riedel j. D. Roddergrube Rombach Hüt. Rosenthal Porz Rositzer Br. K Rositzer Zuck Kütgerswerke Sachsenwerk Sächs. Qußst. dio. Kammgar. 20 dto.bstuhl 3) Sarotti Schokol 15 Sauerbrer Ma. 1: Schering Chem 25 255.00 2295 1530 943.00 1055 955 2000 930,00839,50 1005 999.80 800 s33 992.25 .00 Schieß Werkz. 8 Schles. Berg. 2115 Schles Portl.Z. 30 Siemens-Hals 414 Simonius Celln Sprengst. Carb Stadtberger A Stahl u. Nöke Staßfurt ehem Sieaus Romana Steit Chamotte Stettin. Vulk Stodiek& Co töhr. Kamig DA. wer Nähm volbrg. Zinkh stollwerck Oe. Stralsund Spiefl% stuhl(lossen UN 10 Tecklenburg./25 Teiephon Bort lis 1499 1219 155 1035 1950 170. 1150 025 855 1599 135 1333 1105 1535 300 1300 1475 2475 1309 2303 1430 1031 1299 1994 1923 338 939.99 1scs 1079 1266 1505 1639 1505 2510 1270 830.20 240 500. ## Sm# ver. Mit seltenen Ausnahmen stellten sich dementsprechend für Devisenpapiere die Kurse niedriger, die Verluste erreichten aber nicht einen Umsang, wie man ihn nach den voerangegangenen Steigerungen erwartet hatte, sie hielten sich fast ausnahmslos unter 100 Prozent. Einzelne Papiere hatten sogar Besserungen aufzuweisen. In erster Linie besserten sich viele oberschlesische Werte, so Kattowitzer um 50 Prozent, Oberbedarf um 10—20 Proz. Ferner gewannen Berl. Maschinen 375 Proz., LinkeHoffmann setzten um 100 Proz. höher ein, Schultheiß gewannen 135 Prozent, Rheinstahl 35. Deutsche Kali 200. Dagegen büßten Gebr. Böhler 245 Proz. Die Tenvenz gewann einen Halt durch die entschiedene Befestigung der Devisenkurse, welche man auf Befürchtungen zurückführt, die man an das Eintreffen der Reparationskommission knüpft. Zu einer wesentlichen Erholung bezw. Wetteraufwärtsbewegung kam es aber nicht. Die Spekulation hielt sich zurück, zumal auch die Besserungen am Devisenmarkt wieder Neigung zur Abschwächung zeigten. Schiffahrts= und Bankaktien stellten sich niedriger, nur Argo zog etwas an. Von Valutapapieren waren 5proz. Mexikaner etwas gebessert, während die sonstigen mex. Anleihen auf den Devisenrückgang sich erheblich niedriger stellten. Am Anlagemarkt bestand lebhafte Nachfrage für bundesstaatliche Anleihen. Industrieebligationen. Staatsanleihen und Hypothekenpfandbriefe, die Kursbewegungen von—7 Prozent zu verzeichnen hatten. Deutsche und preußische Anleihen waren gleichfalls fest. 3½proz. preuß. Konsols gewannen einige Prozent. Das Geschäft bewegte sich im späteren Verlaufe am Industriemarkt in ziemlich bescheidenen Grenzen. Berlin, 10. Nov.(W. T..) Am Produktenmarkt wirkte das Schwanken der Devisenkurse auf das Geschäft lähmend ein. Für Weizen zeigte sich Begehr seitens der hiesigen Mühlen, doch blieben die Umsätze beschränkt wegen zu hoher Preisforderungen. In Roggen fanden nur Abschlüsse zu Umlagezwecken statt. Hinsichtlich der Gerste fehlte es gleichfalls an Unternehmungslust. Hafer behauptete seinen Preisstand. Das Geschäft in Mais entbehrte jeglicher Lebhaftigkeit. Angebote waren an der Mittagsbörse gering. Für Hülsenfrüchte und Raps ist keine Anderung von Bedeutung zu verzeichnen. Futterartikel blieben gut behauptet * Amsterdamer Fondsbörse. 8. Nov. An der Börse war das Angebot auf allen Märkten gering, doch bestand beim Publikum auch wenig Kauflust. Am Petroleummarkt gingen Königliche in die Höhe, Konolidierte lagen fest. Plantagenwerte erfreuten sich auf die gute Stimmung des indischen und amerikanischen Zuckermarktes hin einer festen Tendenz. Tabakwerte eröffneten flau, erfuhren aber später infolge von Deckungskäufen erhebliche Steigerungen. Gummi war unverändert, ebenso Industriepapiere. Schiffahrtspapiere lagen gutgehalten. Amerikaner vernachlässigt. genuug * Londoner Fondsbörse. 8. 11. Infolge der günstigeren Berichte aus Irland war die Börse auf einen festen Ton gestimmt. Goldgeränderte Werte lagen behauptet. Brasilianische Staatspapiere fest. Chinesen und Merikaner verlehrten dagegen in flauer Versassung. Olwerte und Gummipapiere waren zu höheren Kursen gefragt. Industriepapiere wiesen keine Veränderungen auf. * K a p i t a l s e r h ö h u n g e n. P o r t l a n d= C e m e n t w e r k e Hörter=Godelhelm.=., Hörter a. d.., von 4,4 auf.7 Mill. Mk— Charlottenburger Wasser= und Industriewerke,.=., um 25 auf 65 Mill. Mk.— Apollowerke,.=G. in Apolda von 7 auf 12 Mill. Mk. — Maschinenfabrik Eisenach von 3 auf 7 Mill. Mi 980, Jung-Hühle Sagrast Gnsig Vosteshellwag e Geüger Pasn.) Wiran 8 Unn üger Pan. 1921 Nr. 528 Wochentäglie konatlicher Bezugs! in den Nachbarstädt u. in den Nachbarstädt n in ländlichen Bezirken 9 stellt, bei der Dost Hells wit in der Herai Zeirung gehindert find. 5# Druck, auf Lieserung oder oder auf Nuchzahlu Für die Redahti Polltik und Handel: Che -uilltion. Kunst und 2 Ledeles und den Abrige Delerate u. Rehlamen H. 143. Sitzung Am Regierungs Präsident Locbe Die demokrarise erleichterunge reich und die unab Schutz der freie werden in der gesche wortet werden. Interpellation 1 Auf der Tageso demokratische Interp " Abg. Hoch(Soz Er schildert die En Werke, deren Aktien Die Deutschen Werke vereinigten 14 Werk. schäfüigt werden, auf diese Entwicklung gre kontrollkommission in Sie verlangt, daß die Nitrozellulose im 1 sämtliche Gebäl zerstört werden. Werten Erfurt und Jagd= und Sportwa Munition bis späteste den soll. Schließlich dau der geplante Nei Aufstellung neuer E soll. Diese neuen rommen ungere Verletzung des Frie eine Einheitsfronl a Wir stehen vor Mona losigkeit. Durch di allein in den D Arbeiter entlas Elend kann das deut ertragen, so daß es men muß. An unse auch die anderen Gegner sind machtwal schen im Kriege ware Reichsschatzminister schafterkonferenz dem hat, damit sie der V konnten. Die Regier Summen in diese Be hätte, daß nun eine v stimmung lommen wü die frühere Pulverfabr des Krieges erbe nun von Grund a nur die Gebäude übe Eisenbahnschlenen, Ga lisationen usw.(Rufe brikation von Jagd= u mit ausdrücklicher Gen genommen worden. die Kommission verstät in Erfurt Pistolen bei auf Vorrat gearbeitet Bestellungen aus dem befriedigt werden konn der Gegner garnicht neid scheint mitzusp vollkommen ung dau sollen zahlreiche G. streut, Blitzableiter ent Maschinen sind bisher 250 Millionen Goldmas den etwa 2½0 Millionen doch bei dem allgemei nicht mit Gewalt Wer welcher Bedrohung des nen. Diese Maßna tig und stellen Ta vor das Nichts. Summen an Steuerein Summen für Arbeitsle ist unverständlich schen zu solchen M Regierung wird alles t geforderten Maßnahme wir nicht. Die Arbeit würden jeden niederschl Anlagen erhebt.(Hört kennt ja nur ihren Stat führen, wozu man uns Die Besprechung d schlossen. Abg. Ersing(Ztr.) 5 nahmen der Entente. Ar will man wieder Ruin das Heidelberger Schlo suche des Gegners sollt willen des Volkes abpr Abg. Hartwig(Deu Boden der Interpellatio Zuständen tragen kraten, die die Umw Soll eine solche Politi zur Vernichtung der D Gegenmaßnahmen der 1 gehört. Die Ofsentlichke ven, als der Peitsch Nollet der deutsche fuhr. Unsere Vernichtn Frankreich hat sich aber Es ist den französischen in dem zusammengebri körper herumzuwi zwischen Arbeitgebern u das Mindestmaß beschri Arbeiterschaft muß sich p deutschnationalen Gedank demokratie hat di Vernichtungswill geliefert. Das deut an dem Kriege. Helsen nationale Politik Abg. Brüninghaus(D len keine Verständigung. habern an der Seine se Wort Napoleons 1 nicht genug geschr stark genug gemach des Reichstages hat den ner gestärkt.(Zustimmu die Reparationskommisst Werken beschäftigen. D muß revidiert wer stehen sich ausgezeichnet Jotzt benutzen sie die B