1933 Nr. 573—105. Jahrgang Dortmunder Zeitung Einzelnummer 15.=Dfennig Wochentäglich 2 Ausgaben Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm breit 18 Pfg., orivate Familienanzeigen, kleine Anzeigen deir Wolnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gele genheits=Anz. ber sofortiger Bezahl 10 Pfg. netto, Reklameni mm hoch und 75 mm breit 80 Pig. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Radattvergünstig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl Klagen Erfüllungsort Dortmund Für die Redaktion verantwortlich: Politik u. d. übr. Teil. Hauptschriftletter R. Rohdez Feuilleion, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider; Inserate u. Reklamen: H. Grävinghor,, Dortmund Halbmonatl. Bezugspreis(einschl Trägerlohn): .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch 12 mal zugestellt, in ländl Bezirken.40.=M. wöch 7mal zugestellt. Dostabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt, einsch! S6 R=Pio Postzeitungsgebühren u 42.=Dfg Bestellgeld. Gesamtpreis.92.=M. Morgen=Ausgabe 8 einschl Sonntags=Ausgabe ohne Abend= Ausgabe wöchentlich 58.=Pfennig. Falls wur in dei Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehinden sind, hai der Bezieher keinen Anspruch auf Lieserung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rückzahlung des Bezugspreises Erfüllungsorl Dortmund. 12.17. 12 6. 12./7. 12. —.—800,00 81.50 .50 Schles. Feuer TharingbaEr. Hauptgeschäftsstelle Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Druck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Postscheck=Konto: Dortmund 11298. Morgen=Ausgabe 34,00 Kolonialwerte .25 60.25 .00 20,00. 03 a Kamare Eisen ahn #.-Guines 7 75 75.50 Ostalrik: Eb-.-A. gsaktien * 38.50 38.00 .25 45.50 98.00 102,00 900 6900 * 34.00 .12 11.25 63.50 64.00 Dt. Petrolsum Slomas Ein Vorschlag zur Reichsreform Einteilung des Reiches in 13 Gaue— Ein ziemlich lebendiger Eindruck vom Werdenden 150,011035 37,00 168.00 13,00213,00 211.00 Tendenz: 25,00 125,00 erholt Spezlalwerte fest Ein Schreiben des Ministerpräsidenten Göring t und Nachfrage onatsgeld—7%; Privatdiskont kommandanten gehalten sind, die versammelten Gefangenen auf die Gründe dieser meiner Anordnungen hinzuweisen. Die zur Entlassung kommenden Gefangenen sind insbesondere über meine Avsicht aufzuklären, sie dem Wunsche des Führers entsprechend wieder in die nationalsozialistische Vollsgemeinschaft einzuordnen. Sie sind aber auch nicht im unklaren darüber zu lassen, daß ich mit rücksichtsloser Strenge diejenigen, welche die Großmut des nationalsozialistischen Staates erneut mit staatsfeindlichen Treibereien entgelten, in unnachsichtlicher Weise und für immer unschädlich machen werde.“ Wie das Geheime Staatspolizeiamt hierzu mitteilt, betrachtet der Preußische Ministerpräsident diese Entlassungsaktion als einen Versuch, den er zu wiederholen gedenkt, falls die Entlassenen nicht rückfüllig werden. Vor allem sollen Väter von mehreren Kindern entlassen werden, falls nicht schwerwiegende Gründe dagegen bestehen. W Berlin, 7. Dez. Der Preußische Mininerpräsident hat in seiner Eigenschaft als Chef der Geheimen Staatspolizei an die Inspekteure der Geheimen Staatspolizei ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt: „Im Hinblick auf das günstige Ergebnis der Reichstagswahl und insbesondere in den Konzentrationslagern und aus Anlaß des Weihnachtsfestes habe ich die Absicht, Entlassungen aus den Konzentrationslagern vorzunehmen. Ich halte es bei der Beruhigung der innerpolitischen Lage und im Hinblick auf die abgeschlossene Stabilisierung des nationalsozialistischen Regiments für tragbar, auf diese Weise bis Weihnachten noch rund 5000 Gefangene zur Entlassung zu bringen. Damit die Entlassungen ihren Erziehungszweck nicht verfehlen, haben sie als Sammelentlassungen zu erfolgen, wobei Beauftragte der Geheimen Staatspolizei oder die Lagerdesbankanleihen % Geldplantbriele 5% Plandhr. Amt für Hausgru dstk 88 00 93.25 — Berlin, 7. Dezember.(Eig. Drahtm.) Der bigerkomitee im Interesse der Aufrechterhaltung Ungeist bringt Auszüge aus eider Schrift, Leslsebüngen Gelegendelt zur Stellung: nahme zu etwaigen von der deutschen Regierung einzugehenden Sonderabmachungen auf dem Gebiete des Zahlungsverkehrs gegeben werden, durch welche die Interessen der Gläubiger berührt werden könnten. Der Reichswirtschaftsminister hat daraufhin dem Reichsbankpräsidenten gegenüber erklärt, daß er im Falle des Abschlusses von solchen Sonderabmachungen den Reichsbankpräsidenten so rechtzeitig über den Inhalt dieser Abmachungen unterrichten werde, daß dem Gläubigerkomitee vor ihrem Inkrafttreten Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden kann. Der Reichsbankpräsident hat seinerseits den Gläubiger=Vertretern mitgeteilt, daß er für eine entsprechende Ausführung dieser Erklärung Sorge tragen werde. % 87.00 % 89.00 Vestl. Prov. Ablözungsschuld.. 85.25 Regierungspräsidenten Dr. Helmut Nicolal. Nicolai hatte unter der überschrift„Der Staat im nationalsozialistischen Weltbild“ eine Broschüre herausgegeben, in der er von sich aus der Öffentlichkeit Vorschläge für die Neueinteilung des Deutschen Reichs unterbreitet. Regierungspräsident Nicolai ist gegenwärtig an den Neugestaltungsarbeiten im Reichsinnenministerium maßgeblich beteiligt. Aus diesem Grunde verdienen seine Vorschläge über die Einteilung des Reichs in 13 Gaue besondere Beachtung. Der„Angriff“ veröffentlicht diesen Teil der Broschüre. Nicolai schlägt folgende Neugestaltung vor: Preußen, bestehend aus der Provinz Ostpreußen, Pommern, bestehend aus der Provinz Pommern, dem nördlichen Teil der Provinz Grenzmark Posen, Westpreußen, sowie dem Lande Mecklenburg, Brandenburg, bestehend aus der Provinz Brandenburg, der Stadt Berlin, der Altmark(Regiegierungsbezirk Magdeburg), dem Lande Anhalt und dem braunschweigischen Amt Calvörde und dem Kreise Blankenburg, sowie dem mittleren Teil der Grenzmark Posen=Westpreußen, Sachsen- Thüringen, bestehend aus den Ländern Sachsen und Thüringen, dem Regierungsbezirk Merseburg und Erfurt, sowie den Kreisen Schmalkalden und Schleusingen, Schlesien, bestehend aus den Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien, sowie dem südlichsten Teit der Grenzmark Posen=Westpreußen, Niedersachsen, bestehend aus den Provinzen Schleswig=Holstein und Hannover, mit Ausnahme des Regierungsbezirks Osnabrück, ferner dem nördlichsten Teil von Oldenburg, den Freien Reichsstädten Hamburg, Lübeck und Bremen, dem Land Braunschweig (außer Blankenburg und Calvörde) und SchaumburgLippe, Westfalen, bestehend aus der Provinz Westfalen, dem Regierungsbezirk Osnabrück, dem Kreise Rinteln und dem Lande Lippe=Detmold, Rheinland, bestehend aus dem nördlichen Teil der Rheinprovinz, Rhein=Franken, bestehend aus dem Saargebiet, der südlichen Rheinprovinz, Birkenfeld, dem südlichen Hessen, der Pfalz, Nordbaden und Nordwürttemberg, Hessen, bestehend aus der Provinz Hessen=Nassau, ohne die Kreise Schmalkalden und Rinteln, dem Gießener Oberhessen, dem Kreise Wetzlar, Main=Franken, bestehend aus den bayrischen Kreisen Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken, Schwaben, bestehend aus den Ländern Württemberg und Baden, soweit diese nicht zu Rhein=Franken kommen, dem bayrischen Kreis Schwaben und dem preußischen Hohenzollern, Bayern, bestehend aus Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz. Dazu bemerkt der„Angriff“: Es handelt sich um Vorschläge, die bei der praktischen Durchführung vermutlich noch einige Abänderungen erfahren, aber im großen und ganzen doch einen ziemlich lebendigen Eindruck vom Werdenden übermitteln. Es gilt also, zugunsten des neuen, gesunden Aufbaues Abschied zu nehmen von überkommenen Gefühlen. Aber das geschichtliche Vorbild beweist, daß Deutschland schon viel schwerwiegendere Umbildungen durchgemacht hat und gibt um so weniger Anlaß zu Bedenken oder Trauer, als durch die kommende Reichsreform die Einheit des Deutschen Reiches auch verwaltungsmätzig noch fester geschmiedet wird. Die großen Lebenszentren der Nation bleiben ja auch nach dem Wort des Führers im Grunde genommen von der Regelung unbekührt. Berlin wird bleiben Reichshauptstadt, München, Dresden und Düsseldorf Kunststädte, Leipzig, Chemnitz und Breslau Handelsstädte, Hamburg und Bremen überseeische Handelszentralen usw. Nation wird, soweit wie es nicht jetzt schon erkannt wird, dankbar empfinden, wie großzügig die kommende Neuregelung gedacht ist und durchgeführt wird und wie segensreich ihre Auswirkungen für das Gesamt= leben unseres Volkes sein werden. Schuldverschrelbungen 6. 12.17. 12 7% Fr. Bold Pland Fm. 42 90.00 90.00 Bm. 31 90.00 90.00 Im 19 86.50 87.00 6 /0 d0 6% 00 5% Pr. Roggenwerte 5% tbein-Maln-Dosau-Gols 5% Roggen entenb-11 R. 121.30 5% 00. 5% Westl. Kobls 1933 5% Zuckerbank oid /0 Schlesw. Holst I. 8. 24 86.00 85.50 6% de. L. 4. 30 86.00 85.50 9860 98.00 umunal-Obligationen 5% Pr. Lopidbr. Anst. Plddr..7 3%„ 4% „ 6% 5% 4% 91.75 K. Kom a..15 89.00 " E. 14 89.00 „.12 89.00 Unfall einer Polizeistreise „" E 69 00 * 89.00 Ein Toter, fünf Schwerverletzte W Chemnitz, 7. Dez. In dem benachbarten Röhrsdorf geriet heute nachmittag ein Leipziger Polizeistreifenwagen beim überholen eines anderen Wagens ins Schleudern, fuhr in den Straßengraben und überschlug sich zweimal. Von den sassen des Wagens erlitt der Fahrer so schwere Verletzungen, daß er bald darauf im Krankenhaus starb. Fünf Polizeioffiziere wurden schwer, drei leicht verletzt. kredit-Aktiengesellschaft 6% Ctr.-Gld-Kom.-Obl. 1925 86.62 87.24 1921 86.62 86.25 1923 86.62 86.25 0. Reichsminister Röhm vor dem Diplomatischen Korps und den Vertretern der ausländischen Presse d0. oden Gold-Pfandbriefe Anellscheins d. Pr. Con.-Bod. Cr..00 6% Pr. Cahtr. Bod. rl. Ko.nm. 1923 8 25 272 8r. uto. 6% 5% I Weltkrieg hineingehetzt haben. Gerade in den letzten Monaten, seitdem der Nationalsozialismus die Macht in Deutschland übernommen und das deutsche Volk von seiner inneren Parteizerrissenheit befreit hat, erleben wir eine neue Welle des Hasses, die gegen das junge Deutschland Adolf Hitlers aubrandet. Und wir erkennen auch hier mit aller Deutlichkeit wieder die Kräfte, die ganz gewiß nicht bereit sind, mit der Waffe für das einzutreten, was sie anzetteln. Die Emigranten, die nicht der Nationalsozialismus, sondern das eigene schlechte Gewissen außer Landes getrieben hat, hetzen und schüren gegen Deutschland. Und leider gibt sich eine Presse, die im Fahrwasser von Interessenten schwimmt, deren Geschäft der Krieg ist, dazu her, diesem völkervergiftenden Treiben ihre Spalten zu öffnen. In diesen Pamphleten verantwortungs=, gewissen= und vaterlandslosen Gesellen kehrt eine Lüge immer wieder: die politischen Kampforganisationen des nationalsozialistischen Deutschland trügen militärischen Charakter und könnten dadurch zu einer Bedrohung des Friedens der Welt werden. Als verantwortlicher Stabschef der gesamten deutschen SA wende ich mich im Hinblick auf die Tatsache, daß wir nichts zu verheimlichen haben und daß das neue Deutschland auch heute noch bereit ist, wenn die übrigen Staaten das gleiche tun, bis zum letzten Maschinengewehr abzurüsten, an die Weltöffentlichkeit, um darzulegen, was es mit diesen Einheiten auf sich hat. Die SA läßt sich mit keinem Heer, mit keiner Miliz, mit keinem sonstigen Heeressystem der Welt vergleichen. Denn sie ist keine von ihnen. Allen genannten Heeren eignet der Begriff der bewaffneten Macht. Das gerade aber ist nach dem ausgesprochenen Willen Adolf Hitlers die SA nicht! Im Gegenteil hat er in allen Proklamationen, die sich auf das Verhältnis zwischen Reichswehr und SA beziehen, ganz scharf und eindeutig die Trennungslinie gezogen: Die —.— W Berlin, 7. Bez. Das Außenholitische Amt der NSDAP. veranstaltete heute abendl im Hotel Adlon einen Vortragsabend, auf dem der Stabschef der SA, Reichsminister Ernst Röhm, einen Vortrag hielt über Wesen und Aufaaben der SA. Man be merkte unter den Anwesenden u. a. die Vertreter fast aller europäischen Mächte, ferner die diplomatischen Vertreter zahlreicher überseeischer Staaten. Die ausländische Presse war der Einladung sehr zahlreich gefolgt. Der Leiter des Außenpolitischen Amtes, Alfred Rosenberg, wies in einleitenden Ausführungen darauf hin, daß über Wesen und Aufgaben der SA Ausland vielfach noch ganz falsche Vorstellungen herrschten. Das Außenpolitische Amt habe es sich zum Ziel gesetzt, die ausländische Presse mit dem Wesen des Nationalsozialismus bekannt zu machen, und werde im Laufe des Winters auf einer Reihe von Vortragsabenden die berufenen Vertreter der einzelnen nationalsozialistischen Organiationen zu Wort kommen lassen. Dann nahm Reichsminister, Stabschef der SA, 102,00 102 00 98.50 90.0 95.25 99.28 94.45 91.0 S 89.0 ***** 28: 103⅜; dto. 1930: 100,1. inde Kurse Eine Bekanntmachung Dr. Leys zur Auflösung der Verbände TUI Berlin, 7. Dez. Der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, erläßt, wie„Der Deutsche“ mitteilt, folgende Bekanntmachung: Bei der notwendigen Umorganisation innerhalb der Deutschen Arbeitsfront übernimmt selbstverständlich die Deutsche Arbeitsfront alle Verpflichtungen der Verbände. Die durch die Mitgliedschaft bei den Verbänden erworbenen Rechte bleiben also auch weiterhin garantiert. Die bisher bei den Verbänden beschäftigten stellten werden ebenso von der Deutschen Arbeitsfront übernommen. Darüber hinaus wird die Deutsche Arbeitsfront zur Durchführung ihrer neuen großen Aufgabe noch mehr Kräfte zur Mitarbeit heranziehen bzw. einstellen müssen. Vor.] Heutige Kurse 56.25 81.50 56.75 56.2 81.50 81.7 109 .50 26.50 26.50 60.25 59.75 25.00 24.30 37.50 37.8 - 121.00 61.00 60.75 32.50 33.00 155 00 155.00 29.62 29.0) 43.25 43.11 17.12 17.00 191,75 19075 Klöckner-V. 56.75 K ksu Ch.Fa 24.87 Lahme,& Co. 10705 Laurahlit: 16 37 #pol. grub. 26.25 #annesmuann 60.12 Manst. Bergb.— Maschb. Unt. 38.00 Maxlm. Kütts 122.50 Meta lgesell— Hon##atiol Nie erl. Kohle 153.00 Orenst à K. 30.00 PhönixBergb. 42.87 Polyphonw. IRh. Braunkohl Rb. Elektr. 2 h. Stahlwerk 84.75 Rh.-W. Elektr. 92 37 Rdlgersw. Salzdetl. Kall ISchles. Bergb Schles. E. u. G. CISchub.& Salz Schuckertäc. 96.75 Schullbeib-P. I. 91.75 istuhr Kammg 104.25 Stollbergtiok 31.50 1800d. 7 cker—. IThür. 6as Tletz Leonh. 2 der. t. 1. Jogel Telsgr. 66.50 n Ses 2 westeregeln 115.25 ACzeilst. waldh. 40.25 Bankel. Werte 5/Sk.-Brauind 87.12 OReichsbank 165.12 ...Verkehr 1 IIg..# ald. n 2.Rei.h: ans 106.25 Hamb Amerik.62 „SOd merik.. ansa-Dampf 15.25 ordd. loyt 10.37 an Minen 11.25 2 m 76.50 5962 25.00 37.50 2 61.00 32.50 155.00 49,02 42.75 Ange7 17.12 17.12 191.75 193.00 Ernst Röhm 90.2 —.— 84.25 86,00 85.2 92,12 93.00 928 50,37 51,50 51 50 152,50 152,50 154,0 das Wort. Er führte u. a. aus: Der Nationalsozialismus ist eine neue Weltanschauung. Er wird künftig in einer durch Blut und Boden, durch Art und Nationalcharakter der verschiedenen Völker bedingten Form die politische Weltanschauung schlechthin auf der ganzen Erde sein. Die Wurzeln des Nationalsozialismus liegen in den Schützengräben des Weltkrieges. Es ist eine Naturnotwendigkeit, daß ein Geschehen von so ungeheurem Ausmaß, von so ungeheuerlichen Folgen tiefe Runen im Antlitz der Erde hinterlassen mußte. Mehr noch, daß es folgerichtig einen vollkommenen Umbruch in der seelischen Struktur der Menschheit herbeiführen mußte. Die Gedanken über den Wahnsinn dieses Krieges hatten nichts mit Falschheit, hatten auch nichts mit dem Begriff von Sieg oder Niederlage zu tun. Pa zifismus ist nach soldatischer Auffassung Feigheit aus Prinzip. Feigheit ist keine Weltanschauung, sondern ein Charakterdefekt. Und die beiden Staatenlenker und Führer ihrer Völker, die aus dem soldatischen Denken des Schützengrabens heraus eine vollkommene Wandlung im Denken und Fühlen ihrer Volksgenossen herbeigeführt haben— ich meine Adolf Hitler und Benito Mussolini— sind keine Feiglinge gewesen, sondern haben als Frontsoldaten in vorderster Linie durch Tapferkeit und Hergabe ihres Blutes bewiesen, daß sie den Folgerungen des Krieges nicht aus dem Wege gingen. Man kann auch nicht sagen, daß der Nationalsozialismus— oder der Faschismus— zwei jedenfalls von dem Soldatischen her verwandte Weltanschauungen— die Denkart des Siegers oder des Besiegten seien. Manche halten auch eine andere völlig gegensätzliche Lehre— den Bolschewismus— für eine Folgeerscheinung des Krieges. Wir lehnen es auf das entschiedenste ab, im Bolschewismus eine Weltanschauung zu sehen. Der Bolschewismus als Glaube konnte nur dann sich behaupten, wenn es ihm gelang, Deutschland als Sprungbrett in die Welt zu gewinnen. In Deutschland hat sich das Schicksal des Bolschewismus vollendet, indem er ein für allemal als akute Gefahr für die Welt gebrochen wurde. So lange ein starkes nationalsozialistisches Deutschland im Herzen Europas steht, hat die Welt die Gefahr einer Bolschewisierung nicht mehr zu fürchten. Die Tatsache, daß der Bolschewismus heute das ernsthafte Bestreben zeigt, sich mit dem bestehenden Zustand auf der Welt abzufinden, zwingt zu der Erkenntnis, daß die stärkste Kraft im Leben der Menschen und Völker untereinander die Liebe und der Wille zur Gemeinund nicht der Haß und 6 Soldat, der in Ehren siegt oder unterliegt, weiß, daß eine Feindschaft nicht ewig währen kann. Wer sich in Ehren geschlagen hat, kann sich auch in Ehren wieder vertragen. Unehrenhaft aber, unmännlich, unsoldatisch war es, wie der Weltkrieg beendet wurde. Der sogenannte„Friedens"=Vertrag von Versailles mit seinen entwürdigenden und un erfüllbaren Bedingungen war nichts anderes als eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln, als eine Verewigung des Hasses. Nicht die Soldaten, die sich im Kriege gegenüberlagen, haben diesen Vertrag gemacht. Sieger waren und sind dieselben Kräfte, welche die Menschheit in diesen 50.50 152.00 21.00 105.00 191.00 * —.— 104,5010 181,00 186.50 Festanzug als Arbeitsbeschaffung 978 96.50 91.30 141,29 91.00 0 91.00 91.50 141.3 141,50 = Berlin, 7. Dez.(Eig. Drahtm.)„Der Deutsche", die Tageszeitung der Deutschen Arbeitsfront, beschäftigt sich mit der Einführung des Festanzugs für die Mitglieder der Arbeitsfront. über die wirtschaftlichen Begleiterscheinungen hat sich„Der Deutsche" von der Reichszeugmeisterei formationen geben lassen. Man glaubt dort, daß vorläufig die gesamte Textilindustrie und das Schneidergewerbe auf ein ganzes Jahr voll beschäftigt sein werden. Die Reichszeugmeisterei, der die Festsetzung der Qualitäten obliegt, hat zum Zweck der gleichmäßigen Arbeitsbeschaffung angeordnet, daß nur gute Stoffe geliefert werden dürfen. In Frage kommen nur vier verschiedene Stoffqualitäten, deren Herstellung solgendermaßen verteilt worden ist: 1. Norm Westdeutschland, 2. Norm Lausitz, 3. und 4. Norm Sachsen, Mitteldeutschland und Baden. Es ist weiter zur Bedingung gemacht worden, daß immer nur ein Webstuhl von einem Mann bedient werden darf. Diese Maßnahme hat zur Folge, daß eine große Anzahl von Webern neu eingestellt werden kann, da nach neuerem System teilweise von einem einzigen Arbeiter drei bis vier Webstühle bedien: worden sind. Der Preis erhöht sich dadurch nur um 10 Pfennig pro Meter. Die Überwachung dieser ganzen Maßnahmen ist den Betriebszellen der Fabriken übertragen worden. Es wird kontrolliert werden, daß die schwarzen Steinknöpfe der Festanzüge nur in deutschen Fabriken hergestellt werden. Da gleichzeitig auch noch ein Bedarf 300 000 SA=Dienstanzügen und 400 000 Mänteln besteht, werden auch noch andere Zweige der Textilindustrie in Anspruch genommen. Durch das silberne Abzeichen an den ArbeitsfrontMützen erhalten die Stickereien Mehrere Millionen Metallmützenbänder mit Eichenlaub geben den Bandwebereien des Wuppertals und anderen Gegenden volle Beschäftigung. Die Futterindustrie, die Roßbaar= und Trikotagenindustrie werden angekurbelt. Das Schneidergewerbe wird auf ein Jahr Beschäftigung erhalten. 102 32.00 0 1059 13.37 13.75 13.37 13.8 35 9 36.50 36.37 36.37 der NSDAP einige In0 65.50 K525 C 45.80 13 50 45.50 65 87,00 856 166.00 165.50 57.25 5% 85,50 85# 106.37/106, ### 22.75 87.00 165.75 56.75 6637 106.37 Reichswehr ist der alleinige Waffenträger des Reiches — die SA ist der Willens= und Ideenträger der nationalsozialistischen deutschen Revolution! Der Reichswehr obliegt die Verteidigung der Grenzen und der Schutz der Interessen des Reiches dem Ausland gegenüber. Der SA ist zur Aufgabe gesetzt, den neuen deutschen Staat geistig und willensmäßig auf der Grundlage des nationalsozialistischen Ideengutes zu formen und den deutschen Menschen zu einem lebendigen Glied dieses nationalsozialistischen Staates zu erziehen. Zwischen der Reichswehr und der SA bestehen keinerlei Bindungen. So war auch das Reichsheer bei der nationalsozialistischen Revolution gänzlich unbeteiligt— ein Vorgang, der in der Geschichte der Revolutionen wohl beispiellos dasteht. Die SA wird trotz ihrer zahlenmäßigen Stärke von rund 2¼ Millionen Männern nicht— wie es bei allen zu irgendeinem Heeressystem gehörenden Formationen unserer Nachbarstaaten der Fall ist— in Kasernen konzentriert und nicht gemeinsam verpflegt. Sie wird nicht besoldet und erhält ihre Dienstbekleidung nicht geliesert. Heute wie früher baut sich der Dienst in der SA in der absoluten Freiwilligkeit aus. Der SA Mann geht seinem bürgerlichen Beruf nach und widmet nur seine Freizeit, also die Abend= und Nachtstunden, dem SA=Dienst. Die SA entstand als ein Schutz= und Kampfmittel gegen die innerpolitischen Gegner, den Kommunismas und Marxismus. Der SA-Mann ist der Bekenner der nationalsozialistischen Weltanschauung und ihr Sendbote, der das geistige Gut des Nationalsozialismus bis in die entlegenste Hütte, bis zum letzten Volksgenossen trägt. Wenn im Ausland mit Vorliebe auf den militärischen Drill dieser Verbände hingewiesen wird, so muß ich mit allem Nachdruck betonen, daß dieser Drill nicht etwa Erziehungszweck, sondern Erziehungsmittel ist. Große Massen, vor allem Träger einer revolutionären Weltanschauung, lassen sich nicht ohne straffste Zucht und strengste Ordnung, ohne bedingungslose Autorität der Führer und Disziplin der Gefolgschaft zusammenhalten. Glauben Sie, daß die deutsche Revolution sich so unblutig durchgesetzt hätte, wenn nicht diese eiserne Disziplin alle Kämpfer beseelt hätte? Bisher schon hat nur einzig und allein dank der Tatsache, daß die SA im Herzen Europas mit bewußt 86 00 9,62 .87 0 14.00 14.00 13.11 5 1000 10.75 10.50 □ 112 —.— 1e Noten ber 1933. Vorige Oeld 1 Brief Heutige Geld 1 Brief — 20.0 16.22 .20 .61 .67 .61 .67 0/.69 mindestens 1945 von .815 167 13.75 13.65 13.59 13,69 13.75 13.59 13.65 13.69 .91 1,91 1,89 58.40 58.14 58.38 58.16 60 87 81.56 61.61 81.53 61.24 610 volle Beschäftigung. Die 61.61 81.29 69 .02 .98 16.42 16.42 16.36 169.00 169.04 68.36 22.96 22.04 21,96 21 96 22,04 873 .37 47 7 41.73 41,73 69.14 68.36 68 64 18.80 Riesiges Schadenfeuer —. Abschluß der Transferbesprechungen schaft sind leumdun die Ver102 7048 70,66 80.99 10188 34.18 Sägewerk, Wohnhaus und Scheune eingeäschert TII Glogau, 7. Dez. In Suckau im Kreise Glogau wurde das große Sägewerk mit allen Maschinen und großen Holzvorräten ein Raub der Flammen. Das Feuer griff auch auf das Wohnhaus und die Scheune über. Das Wohnhausbrannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Familie des Besitzers und zwei weitere Familien sind obdachlos geworden. In der Scheune fanden die Flammen an den großen Erntevorräten gleichfalls reiche Nahrung, so daß auch dieses Gebäude völlig eingeäschert wurde. 70.16 TU Berlin, 7, Dezember. Die Reichsbank teilt mit: Die Besprechungen mit den Vertretern der ausländischen Gläubiger lang= und mittelfristiger Forderunsind heute(Donnerstag) in Berlin zum Abschluß gelangt. Die Gläubiaer wurden über die Devisenlage unterrichtet. Alle mit dem Transser zusammenhängenden statistischen Unterlagen und Ziffern wurden ihnen mitgeteilt und mit durchbesprochen. Die Reichsbank wird vor Ablauf Monats Dezember bekanntgeben, ob sie sich in der Lage glaubt, die Transferierung der in Frage kommenden Zinsbeträge auf der bisherigen Höhe zu halten oder nicht. Im Laufe der Besprechungen wurde von einzelnen Gläubigergruppen angeregt, es möge dem GläuDer 91.31 81.26 81.26 34.29 60.94 61.81 80.94 □ 34.15 12.21 12.22 12.18 12.18 41.7 47.225 46,825 46.825 von Zuckernotierungen I, Seck und Verbrauchssteuer Verladestation Magdeburg.) Inner ber 31.40, 31.45, 31.50. Tenden## Weißzucker Inkl. Sack frei S% netto.) Dezember.00 B,.70 Uj ur.20 B,.90 G; März.30 b August 4,70 B, 4,50 G. Tendent Die Aufgaben der Arbeitsfront Sitzung des Kleinen Konvents Der Röchlina=Prozeß antibolschewistischer Zielrichtung seit langen Jahren als Schutzwall vor der Ruhe und Ordnung der Welt stand, der Bolschewismus sich nicht auch der westeuropätschen Länder bemächtigen können. Deshalb hat das Ausland ein eigenes Interesse daran, die Ordnung und Disziplin im deutschen Volk sich festigen zu sehen. Die Welt sollte dafür dankbar sein, anstatt, wie es leider geschieht, unter Verdrehung der Tatsachen die SA als eine Bedrohung des Friedens hinzustellen. Auch die einheitliche Kleidung wird immer wieder zum Vorwand genommen, der Welt das Bild eines kriegsbereiten und kriegsgewillten Deutschland vor Augen zu führen. Dabei ist das Braunbemd nach Material und Schnitt als Felduniform völlig ungeeignet. Im übrigen habe ich bisher nicht gehört, daß irgend jemand an der Uniformierung der zahlreichen männlichen und weiblichen Verbände unserer Nach barstaaten Anstoß genommen hätte. Dabei ist heute fast die gesamte Bewegung in England, Frankreich, Italien, in den Vereinigten Staaten, in Polen und in Rußland nicht nur mit Uniformen bekleidet, die denen der entsprechenden Armeen in Schnitt und Farbe ähneln, sondern sie wird sogar von aktiven und Reserveheeresangehörigen ganz offen mit der Waffe für den Kriegsdienst ausgebildet. Das Diensthemd der SA dagegen ist nicht dazu geeignet, wie es von einer kriegsbrauchbaren Uniform verlangt wird, ihren Träger im Gelände verschwinden zu lassen, sondern im Gegenteil dazu bestimmt, ihn vermöge der unerhörten Leuchtkraft seiner Farbe aus der Umgebung herauszuheben und als Bekenner der nationalsozialistischen Weltanschauung Freund und Feind kenntlich zu machen. Daß man mit einem so auffallend gekleideten Verband und bei dem vollständigen Fehlen von Kriegswafsen überhaupt keinen Krieg führen kann, bedarf keiner besonderen Begründung. Auch der Einwand, daß es leicht und in kurzer Zeit mög ch sei, die Bewaffnung der braunen Bataillone durchtführen und sie mit den technischen Hilfsmitteln eines modernen Krieges auszustatten, wird jeder Fachmann verneinen. Mir sind zahlreiche Urteile von militärischen Sachverständigen unserer Nachbarstaaten bekannt, die eine kurzfristige Aufrüstung als ein Ding der Unmöglichkeit bezeichnen. Allerdings wurden diese Gutachten immer dann abn, wenn es sich darum handelte, eigene Rüstungsforderungen durchzubringen. Abgesehen davon, daß Deutschland seinen ihm im Versailler Vertrag auferlegten Abrüstungsverpflichtungen nach dem sicher unvoreingenommenen Urteil der Kontrollkommissionen restlos nachgekommen ist, sind in Deutschland nicht einmal die finanziellen und industriellen Möglichkeiten einer Aufrüstung gegeben. Deutschland ist sich der Ungunst seiner militärgeographischen Lage bewußt und hat deshalb das größte Interesse an der Aufrechterhaltung eines ehrlichen Friedens Die deut schen Industriereviere liegen fast sämtlich in der Reichweite der Geschütze unserer Nachbarn. Den tausend und abertausend Kriegsflugzeugen der uns umgebenden Staaten hat Deutschland nicht ein einziges entgegenzusetzen. Unbewaffnete und im Waffengebrauch nicht dau ernd geübte Männer kann man nicht über Nacht zu furchterregenden und die Sicherheit der Welt bedrohenden Soldaten machen lediglich dadurch, daß man ihnen Waffen in die Hand gibt. Einige ganz Schlaue haben inzwischen auch herausgefunden, daß meine Ernennung zum Reichsminister und damit die Eingliederung der SA in den Staat eine höchst verdächtige Maßnahme des neuen Deutschland ist. Ich bedaure immer das hohe Maß von Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Phantasien, das die Weltöffentlichkeit verschwendet, um die allereinfachsten und selbstverständlichsten Dinge zu komplizieren. Der Welt und dem Frieden der Völker wäre viel mehr gedient, wenn all die klugen Leute, die sich die Köpfe zermartern, um für irgendwelche Tatsachen möglichst verschrobene Erklärungen zu finden, sich die kleine Mühe machen wollten, den Nationalsozialismus und seine Anschauungsweise als Tatsächlichkeit zu betrachten und seine Gesetze zu studieren. Der Totalitätsanspruch des nationalozialistischen Staates wäre ein Widerspruch n sich, wollte der Staat die Partei als Trägerin der Idee, die den Staat trägt, außerhalb stehen lassen. Im verstärkten Maße gilt das für die SA, die ideenmäßig, organisatorisch und kämpferisch der stärkste Kraftausdruck des Nationalsozialismus überhaupt ist. Nun hat sie Adolf Hitler in den Staat eingebaut. Damit ist die SA nicht nur Träger der Macht, sondern auch Träger der Verantwortung des nationalsozialistischen, ihres Staates geworden. Der nationalsozialistische Staat ist endgültig, un widerruflich— damit müssen sich seine Feinde drinnen und draußen abfinden. Denn der Staat ist des Volk! Und das Volk ist der Staat! TU Berlin, 7. Dezember. Am Donnerstagnachmittag fand, wie der Zeitungsdienst meldet, im ehemaligen preußischen Herrenhaus eine Sitzung des Kleinen Konvents der Deutschen Arbeitsfront statt. Dr. Ley begrüßte insbesondere Ministerialrat Weidemann als Vertreter des Reichspropagandaministers Dr. Goebbels. In einer großen Rede umriß Dr. Ley die nächsten Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront und besonders der nationalsozialistischen Gemeinschaft„Kraft durch Freude". Er führte aus, daß es die Aufgabe der Deutschen Arbeitsfront sei, Arbeiter und Unternehmer zusammenzubringen. Die Deutsche Arbeitsfront müßte organisiert werden nach dem Vorbild der Partei, denn dieses sei, wie der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung beweise, der einzige richtige und erfolgreiche Weg. Dr. Ley teilte mit, daß zwei weitere Amter in der Organisation„Kraft durch Freude“ gebildet worden sind. und zwar das Kulturamt und das Amt„Zu Volk und Heimat“, zu dessen Leiter Haverbeck bestimmt sei, während zum Leiter des Kulturamtes Weidemann ernannt wurde. Schließlich teilte Dr. Ley noch mit, daß eine Fabrik in Frankfurt in vorbildlicher Weise 3000 Festanzüge für ihre Arbeiter und Angestellten gestiftet habe. Die nationalsozialistische Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ werde schon im nächsten Frühjahr und Sommer in der Lage sein, einer gewaltigen Zahl deutscher Arbeitermenschen die Schönheit Deutschlands zu zeigen. Alle Angeklagten freigesprochen überhaupt nicht in Frage komme und auch wegen der „Beleidigung" Dorscheids. Für Mercher, Hillmann und Dibo beantragte der Staatsanwalt ebenfalls Freisprechung. Die Verleidiger schlossen sich dem Antrage des Oberstaatsanwalts an. Für Röchling führte Rechtsanwalt Levacher aus, der Kampf gegen die französische Schule sei ein Kampf des wechts gegen das Unrecht. Als gewähller Vertreter des Volkes sei Röchling zu diesem Kampf verpflichtet, zumal die französische Schule nach dem Zeugnis verschiedener Sachverständiger und nach dem Eingeständnis der Regierungs kommission nicht auf dem Rechtsboden stehe und sogar eine Verletzung des Versailler Vertrages darstelle. Erst recht seien die Methoden der Bergverwaltung unzulässig uno unsittlich. Das Gericht zog sich zur Beratung zurück. Nach der Beralung verkündete das Gericht den Freispruch sämtlicher Angeklagten auf Kosten der Landeskasse. Aus der Begründung ist hervorzuheben, daß das Gericht bei dem Angeklagten Röchling sowohl den objektiven als auch den subjektiven Tatbestand der Aufreizung einzelner Teile der Bevölkerung gegeneinander verneinte. Es sei unzweifelhaft, daß ein Druck auf die von der Bergwerksdirektion abhängigen Personen zum Besuch der Domanialschulen ausgeübt worden ist. Es sei auch erwiesen, daß die Kinder, welche die Franzosenschulen besuchten, im späteren Daseinskampf nicht mit denjenigen konkurrieren könnten, welche die deutschen Schulen besucht haben. Seiner ganzen Einstellung entsprechend, habe Röchling daher vor dem Besuch dieser Schulen warnen müssen. In der Beleidigungsklage Kohlers und Dorscheids liege eine Beleidigung beider nicht vor, da Kohler als naturalisierter Franzose nicht durch ein an Deutsche gerichtetes Flugblatt beleidigt werden könne. Auch Dorscheids habe sich durch seinen Antrag auf Aufnahme in die französische Staatsbürgerschaft bereits vom Deutschtum abgewendet. enb Gaarbrücken, 7. Dez. Am Nachmittag wurde im Röchling=Prozeß eine Anzahl Zeugen vernommen, um nachzuweisen, daß die Bergverwaltung einen Druck aus die Eltern deutscher Kinder ausübte. Die Verteidigung hat nur 12 Zeugen zu diesem Thema benannt, obwohl sie, wie erklärt wird, mehr als 70 Fälle hätte vorbringen können. Der Beramann Morchette hat seine Kinder aus der deutschen Schule herausgenommen und in die französische Schule geschickt; daraushin bekam er Arbeit. Frau. Stiebitz sagte aus, ihrem Manne sei vom Leiter der Grube Heinitz Arbeit versprochen worden, wenn ihre Kinder zur französischen Schule kämen. Sie taten das auch, und innerhalb acht Tagen hatte der Mann Arbeit. Stiebitz hatte vorher seine Kinder aus der französischen Schule herausgenommen, wor auf die Familie Wohnung und Arbeit verlor, wie vom französischen Schuldirektor bereits vorher angedeutet worden war. Sieben weitere Bergleute und Grubenangestellte führten ebenfalls Fälle an, in denen die Weigerung, die Kinder in die französische Schull zu schikken, und der Verlust der Arbeitsstätte zeitlich so nahe zusamme nliegen, daß ein Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen als sicher angenommen werden mußte. Damit war die Beweisaufnahme geschlossen. Oberstaatsanwalt Keller beantragte in der Nachtragsanklage ohne weiteres Freispruch, da nicht festzustellen sei, daß Röchling für die abermalige Verwendung des Flugblattes verantwortlich sei. Auch für Direktor Hall beantragte er Freisprechung. Wegen der Hauptanklage gegen Röchling betonte der Staatsanwalt, daß tatsächlich Aufreizung vorliege, selbst wenn die Angeklagten sich dessen nicht bewußt seien. Eine Bestrafung könne aber nur erfolgen, wenn subjektives Bewußtsein vorgelegen habe Dieses subjektive Bewußtsein verneinte der Oberstaatsanwalt und beantragte auch in der Hauptanklage Freispruch. Desgleichen beantragte er Freisprechung wegen der„Beleidigung“ Kohlers, der als Franzose Drei Ladenplünderer verhaftet — Berlin, 7. Dez. des Raubdezernats im es jetzt gelungen, eine gefährliche dreiköpfige Diebesbande hinter Schloß und Riegel zu bringen. Es sind der erst 20jährige Helmut Harm, der 23jährige Heinrich S ebenfalls erst 20jährige Erich Tor! gehörten einer kommunistischen Räuberbande an und machten zusammen noch bis zum Februar regelmäßig Ueberfälle auf Lebensmittelgeschäfte, um einmal sich selber die Taschen vollzustecken, um aber vor allem dadurch Unruhe ins Volk zu tragen. Die drei haben eine ganze Reihe derartiger Ueberfälle au Lebensmittelgeschäfte auf dem Kerbholz, wo sie regelmäßig selbst mit der Schußwaffe vorgingen. Eine Kneipe am Wedding diente den Burschen als Hauptquartier. Hier wurden alle Raubzüge genau durchgesprochen und bis ins einzelne vorbereitet. In der gleichen Gegend konnte nun auch die Polizei ihrer habhaft werden. Die drei Banditen werden unverzüglich dem Richter vorgeführt werden. (Eig. Drahtm.) Den Beamten Polizeipräsidium in Berlin ist li zu auer und der kum. Alle drei * Rundsunlvortrag des Ministerialrats Dr. Gütt Hindenburg an Dorpmüller desgleichen nicht bei Personen, die aus anderen Gründen dauernd anstaltsbedürftig sind oder bei denen die Operation mit Lebensgefahr verbunden ist. Ferner wird die Unfruchwarmachung nicht vor Vollendung des 10. Lebensjahres vorgenommen werden. Um dem Staat die Möglichkeit der Kontrolle und des Eingreifens zu geben, sollen Arzte und alle Personen, die sich mit der Heilbehand lung, mit der Untersuchung oder Beratung von Kranlen befassen, zur Meldung verpflichtet sein. Die An zeige ist dem zuständigen Amtsarzt zu erstatten, dem aus, wn warnaer mteenm„... die Verpflichtung obliegt, den Antrag auf Unfrucht=ssem Tage der großen und bleibenden Verbarmachung zu stellen, falls die betrosfenen Personensdienste, die Sie sich durch die langjährige, von hohem Verantwortungsgefühl getragene Verwaltung unseres wertvollsten Reichsbesitzes, der Deutschen Reichsbahn, um das Vaterland erworben haben. Ihrer Tatkraft ist es in erster Linie zuzuschreiben, daß sich die Reichsbahn als größtes Verkehrsunternehmen der Welt alle Fortschritte der Technik bei der neuzeitlichen Ausgestaltung ihres Betriebes zu eigen gemacht und als Werkzeug der deutschen Volkswirtschaft in mustergültiger Weise bewährt hat. Tankbar erkenne ich hierbei an, daß Ihr gesamtes Wirken im Frieden und im Krieg in der Heimai und im Ausland stets auf das gemeinsame Wohl des deutschen Volkes gerichtet war. Meine besten Wünsche gelten Ihrer ferneren Amtsführung und Ihrem persönlichen Wohlergehen. Mit jahr ausgeführt werden. Als dringend wird die Ope=[freundlichen Grüßen verbleibe ich ration im Sinne dieses Gesetzes in solchen Fällen anzusehen sein, bei denen die Gefahr besteht, daß sie sich ungehemmt fortpflanzen. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses in Ver bindung mit der Durchführungsverordnung geeignet erscheint, die Zunahme der bedauernswerten erbwerden, kranken Menschen zu verhindern. W Berlin, 7. Dezember. Über die Ausführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses sprach heute abend über alle deutschen Sender Ministerialrat Dr. Gütt. Er führte u. a. aus: Die Unfruchtbarmachung ist keineswegs gleichbedeutend mit der Kastration, sondern Kastration nennt man die Entfernung der Keimdrüsen selbst. Während die chirurgische Entfernung der Keimdrüsen eine körperliche und seelische Veränderung des operierten Menschen zur Folge hat, ist dies bei der Sterilisierung nicht der Fall. Nach§ 1 des Gesetzes darf die Unfruchtbarmachung nur dann vorgenommen werden, wenn sie von einem Erbgesundheitsgericht für notwendig erklärt worden ist. Bekanntlich rechnen zu den Erbkranken des Gesetzes der angeborene Schwachsinn, erbliche Geisteskrankheiten, schwerer Alkoholismus und schwere körperliche, erblich bedingte Leiden. Um das Gesetz zu verstehen, muß man sich den Sinn des Gesetzes vor Augen halten, der eindeutig und klar ist, 1. soll die Geburt solcher unglücklichen Menschen in Zukunft überhaupt verhindert werden, und 2. will das Gesetz die Familien und Angehörigen vorunendlichem Leid und jahre langen Opfern bewahren. Den erblranken Personen selbst dagegen soll wie bisher auch weiterhin die notwendige Pflege zugebilligt werden. Wie sehr der Gesetzgeber Härten zu vermeiden, Ver Im große fand gestenn Fachschaft Nach einem kapelle und n der Kreisfach und begrüß. mach.e Mitte aufgelöst und gegründet wo ganisatorische Verband in herigen sozia in den neuen sam gesungen Weltmans der des 12. erläuterte er vergleichender len vom Mä unserem Volk ist überwung vember ist da nis zum Füh kenninis zum Es gibt nur Bekenntnis z1 Wir wollen Wunder der Im Ansch sonne“ sprach Pg. Wi Er streifte die land und fu schätzen, diese dem Aufbau Volksstaates. men, was der lismus a bedeutet, daß auf national innern schaff Dritten Reich Der Reone des vergange auf der Gru dernden Par weiter: Mann im Ko den; auch w #estlos gelan gegen die B# haupten, daß allem Elend anders verch Strenge gege Der Part war der tums. Wir durch das C beamtentums Parasiten an rufsbeamten! sehr widers Wenn man zum Nutznie machen möc sichtiger Str das Wesen Er ist zu genossen, die haben, müss nennen. Dan Volk geachte Staat sie zu Namen und Leben. Der dienstlich uns das Beamtei dann hat es hat, voranzu und nicht all das fachlich: hoher Staat Bildung der setzungen Bürde, aber Beamte hat Diestes an Idee und de mitzuhelfen. TU Berlin, übersandte dem Generaldirektor der Reichsbahn und der Reichsautobahnen. Dr. Dorpmüller, zu seinem 40jährigen Dienstjubiläum nachfolgendes Glückwunschschreiben: Sehr geeyrter Herr Generaldirektor! Zum heutigen Tage, an dem Sie mit berechtigter Genugtuung auf eine 40jährige Dienstzeit zurückblicken können, spreche ich Ihnen meinen aufrichtigen Glückwunsch aus. Mit warmer Anerkennung gedenke ich an dieDez. Der Reichspräsident oder deren gesetzliche Vertreter es nicht selbst tun, und wenn dies seiner Ansicht nach zur Verhinderung von erbkrankem Nachwuchs geboten erscheint. Die Kosten des Eingriffs trägt bei ver sicherten Personen die Krankenkasse, bei Hilfsbedürftigen der Fürsorgeverband, bei allen übrigen die Staatskasse. Hat das Gericht die Unbruchtbarmachung beschlossen und das Erbgesundheitsobergericht das erste Urteil bei einem etwaigen Einspruch gebilligt, so ist der Unfruchtbarzumachende von dem zuständigen Amtsarzt schriftlich aufzufordern, den Eingriff in nerhalb von 14 Tagen in den dafür in Betracht kommenden Anstalten vornehmen zu lassen. Bei Jugendlichen darf der Eingriff unter Anmeldung unmittelbaren Zwanges allerdings nicht vor dem 14. LebensIhr(gez.): von Hindenburg. Auch der Reichskanzler Hitler und der Reichsarbeitsminister Seldte sandten dem Jubilar ihre Glückwünsche. bemüht gewesen ist, geht aus mehreren einschränkenden Bestimmungen hervor: So soll zum Beispiel bei Personen, bei denen infolge hohen Alters oder aus anderen Gründen eine Fortpflanzung nicht mehr in Frage kommt, der Antrag zur Sterilisierung überhaupt nicht gestellt Die Opfer der Prohibition = Berlin, 7. Dez.(Eig. Drahtm.) Nach dreizehn Jahren Trockenheit hat jetzt„König Alkohol“, seinen Einzug in Amerika wieder gehalten. In diesem Zusammenhang ist eine amtliche Statistik über die Opfer der Prohibition ganz aufschlußreich. Nach den amt lichen Zahlen haben die vergangenen dreizehn Jahre der Trockenlegung Amerikas 45 549 Menschen das Leben gekostet, die allein an Alkoholvergiftung gestorben sind. Diese hohe Zahl ist hauptsächlich darauf schmuggelte Alk sigen Mengen meistens allerschlechteste Ware gewesen ist. Die Statistik erfaßt hier nur die Toten der Alkobolvergiftung. sie erfaßt aber nicht die Zahlen aller Menschen, di lm Kampf um den Alkohol, sei es auf seiten der Regietung, sei es auf seiten der Schmuggler, ihr Leben eingebüßt haben. Nach privaten Zählungen sollen es rund 40000 Menschen sein. Und nicht erfaßt sind schließlich die Zahlen der unheilbar Kranken, die durch den schlechten, unkontrollierten Alkohol schweren Schaden an ihrer Gesundheit genommen haben. Schließlich ist der Nutzen der Prohibition mindesten an diesen Zahlen gemessen— sehr zweifelhaft. K Italienische Auszeichnung für Dr. Goebbels Abrüstungsdebatte im Oberhaus Die Londoner Besprechungen W London, 7. Dez. Im Oberhaus führte heute Allen von der Nationalen Arbeiterpartei eine Aussprache über die Abrüstung herbei. Er hatte an die Regierung die Frage gerichtet, ob sie nicht eine Erklärung über die Abrüstung auf dem Gebiete der Militär= und Zivilluftfahrt, sowie vor allem über die Möglichkeiten abgeben würde, durch die Deutschland unter Berücksichtigung der Sicherheit der anderen Na tionen die faktische Gleichberechtigung gewährt wer den könne. Deutschlands Ersuchen um Gleichberechtigung, so erklärte er, sei durchaus aufrichtig gemeint. Die einzige Gefahr, die entstehen könne, soweit man Deutschland die völlige Gleichheit gewähre, sei auf dem Gebiet der Luftfahrt zu sehen. Man könne Deutschland ebenso wenig daran bindern, aufzurüsten, wie man es veranlassen könne, Reparationszahlungen könne doch schließlich jedwede W Berlin, 7. Dez. Der italienische Botschafter überreichte dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, im Namen des Königs von Italien den„Orden der Krone von Italien“ zugleich mit einem persönlichen Schreiben des italienischen Regierungschefs. in dem Mussolini Reichsminister Dr. Goebbels seinen herzlichsten Glückwunsch übermittelt. zwischen Tyrrell, Simon und Macdonald 1U London, 7. Dez. Die Besprechungen zwischen Lord Tyrrell, Sir John Simon und Macdonald erstrecken sich auf englisch=französische handels politische und allgemeinpolitische Fragen. Die Unterlage für die politische Seite der Besprechungen bildete der Bericht des englischen Botschafters in Berlin über seine Unterredung mit dem Reichskanzler Hitler, ferner die Mitteilungen, die Lord Tyrrell über die Stellungnahme Frankreichs zu den deutschen Anregungen gemacht hatte, und endlich der französische Wunsch nach einer Aufklärung über die Haltung Englands in der Frage einer Wiederaufrüstung Deutschlands. In diesem Rahmen nahm zunächst das Saarproblem einen ziemlich breiten Raum ein. England vertritt den Standpunkt, daß es an ihm offiziell nur in seiner Eigenschaft als Mitglied des Völkerbundsrates beteiligt sei und daß eine etwaige an sich erwünschte deutsch=französische Einigung vor den Völkerbundsrat gebracht werden müsse, der dann auch die Belange der Taarbevölkerung in Berücksichtigung zu ziehen habe.(!) Allgemein läßt sich sagen, daß die englische Diplomatie eine Lösung, die zu einem früheren als im Friedens festgesetzten Zeitpunkt eine Klärung des Rüzurückzuführen, daß der geohol, der bekanntlich in rieverkonsumiert wurde A! Goebbels Appell zur Selbstdifzivlin Ablehnung von Schirmherrschaften und Protektoraten durch die Regierung TII Berlin, 7. Dezember. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda teilt mit: Das Reichskabinett hat vor wenigen Tagen beschlossen, Schirmherrschaften und Protektorate grundsätzlich abzulehnen. Dieser Beschluß war angesichts der erdrückenden Einladungen zu Wohltätigkeitsveranstaltungen, Empfängen und Tees, zur Übernahme von Protektoraten für Ausstellungen und zum Eintritt in Ehrenaus schüsse und von Bitten um Geleitworte und Beiträge für die verschiedensten Zeitungen. Zeitschriften und Bücher unumgänglich. So begreiflich an sich der Wunsch der Volksgenossen nach Mitwirkung der Reichsregierung und ihrer Mitglieder an solchen Veranstaltungen und Kundgebungen des öffentlichen Lebens ist, so bedrohlich wurde dieser Zustand auf die Tauer für die Arbeitskraft der Reichsregierung und den Geschäftsgang der Behörden. Diese Reichsregierung ist eine Regierung der praktischen Arbeit und der positiven Leistung, wie keine Regierung es bisher gewesen ist. Sie kann die gewaltigen Aufgaben der Wiederaufrichtung von Volk, Staat und Wirtschaft nur lösen, wenn sie sich mit aller Kraft auf diese Arbeit konzentriert. Aus diesem Grunde bedeuten alle die geschilderten Anliegen, so gut gemeint sie auch sind und so sehr in ihnen das Gefühl der Verbundenheit zwischen Volk und Regierung zum Ausdruck kommt, eine Ablenkung der Reichsregierung von der großen Aufaabe, die ihr gestellt ist. Ich appelliere aus diesem Grunde an die Selbstdisziplin aller Volksgenossen und bitte sie, in Zukunft grundsätzlich von dem Vorbringen dieser Wünsche an die Reichsregierung abzusehen, bis auf die Einzelfälle, in denen es sich um Ereignisse von staatspolitischer Bedeutung handelt. zu leisten. Aber man Gefahr, die in der Gewährung der Gleichberechtigung liege, dadurch verringern, daß die Luftflotten aller Staaten, einschließlich Deutschland, der Kontrolle einer internationalen Organisation unterworsen würden. Im weiteren Verlauf trat der frühere Staatssekretär für Luftfahrt, Lord Mottistone, der Auffassung entgegen, daß London durch einen Luftangriff schlagartig lahmgelegt werden könne. Lord Londonderry, der im Namen der Regierung antwortete, führte u. a. aus, der britischen Regierung sei der Vorwurf gemacht worden, daß sie die Staaten zu einem neuen Rüstungswettlauf auf dem Gebiete der Luftwaffe herausfordere. Diese Vorwürfe seien jedoch unbegründet. Die britische Regierung trete für eine Parität der Großmächte auf dem Gebiet der Luftfahrt ein; zugleich fordere sie eine Verminderung sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht, und zwar solange, bis man die verwickelte Frage der Internationalisierung der Zivilluftfahrt geprüft habe Der Unabhängige Lord Dickinson erklärte, bei zahlreichen Gelegenheiten habe man Deutschland Wafsengleichberechtigung versprochen. Wenn nicht irgend etwas geschähe, werde das Rüstungsrennen in Europa wieder beginnen.— um BOA=Führer beim Reichskanzler schon vertrag bringt, begrüßen würde. Bei der Nachprüfung der Frage stungsausgleiches durch eine Vermehrung der eutschen Rüstungen ist festgestellt worden, daß eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten vorhanden ist, die sich zwischen den Vorschlägen des ursprünglichen englischen Abrüftungsentwurses als Mingestmaß, und der weitergehenden Forderung, wie sie zum Teil von der Rüstungsindustrie in Frankreich angedeutet worden ist, bewegen. England, das in seinem ursprünglichen Plan bereits einen Rüstungsangleich für Deutschland vorsah, steht den verschiedenen Möglich keiten unbefangen gegenüber, jedoch unter dem Vorbehalt, daß eine Einigung auf einen möglichst niedri gen Rüstungsstand unter Berücksichtigung der deutschen Gleichberechtigungsforderung stattfindet. Die Völkerbundsreform ist nicht erörter: worden. IUI Berlin, 7. Dez. Der Reichskanzler empfing heute den Reichsführer und die Landesführer des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland und brachte ihnen seine Anteilnahme an der Volksdeutschen Arbeit zum Ausdruck. Der Reichsführer Dr. Steinachet legte ein Gelöbnis der Treue und iunigsten Verbundenheit mit der Person und dem Werk des Führers ab. Nach dem Empfang wurde dem Reichskanzler die Ehrenurkunde für das„National“ Ehrenopfer 1933" überreicht. Autoren bei Dr. Goebbels W Berlin, 7. Dez. Der Reichsminister für Vollsaufblärung und Propaganda, Dr. Goebbels, empfing bei ihrer Anwesenheit in Berlin die Vertreter der ausländischen Urheberrechtgesellschaften: aus Rom den Staatssekretär Exzellenz Dino Alfiert, aus London dit Herren Leßlie, Boosev, aus Paris die Herren Charles Méré, Präsiden; der 25 Länder umfassenden Consédération. Leo Lilisvre, Alpi Jean=Bernard Vertreter sprachen dem Minister den Dank des Auslandes für das Reichsgesetz zur Ver“ mitllung von Musikaufführungsrech“ ten vom 4. Juli 1933 aus, das im Ausland großt Beachtung gefunden habe und sich dort richtunggebend auswirken würde. Zum Tode verurteilt Madrid in Alarmzustand III Koblenz, 7. Dez. Das Schwurgericht Koblen; verurteilte am Donnerstag den 33jährigen Joseph Kreier aus Plaidt wegen Mordes an der Ehefrau Maria Franr zum Tode und wegen Diebstahls im Rückfalle sowie wegen Notzuchtverbrechens zu einer Gesamtstrafe von fünf Jahren Zuchthaus. Außerdem wurden Kreier die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt. er W Madrid, 7. Dez. Der Innenminister erklärte in Bestätigung umlausender Geerüchte, daß linksexxtre mistische Elemente einen Aufstandsversuch vorbereitet hätten. Sämtliche strategischen Punkte der Hauptstadt seien besetzt, und das Militär werde in Alarmbereitschaft gehalten. 1 * er Arbeitsfrout nen Konvents Am Donnerstagnachmitienst meldet, im ehemalieine Sitzung des Kleinen seitsfront statt. Dr. Ley sterialrat Weidemann propagandaministers Dr. nriß Dr. Ley die nächsten beitsfront und besonders emeinschaft„Kraft durch es die Aufgabe der Deutbeiter und Unterbringen. Die Deutsche rt werden nach dem Vors sei, wie der Sieg der ung beweise, der einzige Dr. Ley teilte mit, daß Organisation„Kraft durch id. und zwar das Kul1 Volk und Heimat“, ck bestimmt sei, während Weidemann ernannt Ley noch mit, daß eine ildlicher Weise 3000 Festund Angestellten gestiftet sche Gemeinschaft„Kraft m nächsten Frühjahr und , e i n e r g e w a l t i g e n Z a h l Schönheit Deutschlands ie derer verhaftet Drahtm.) Den Beamten zeipräsidium in Berlin ist hrliche dreiköpfige Schloß und Riegel r erst 20jährige Helmut nrich Sauer und der ich Torkum. Alle drei hen Räuberbande an und zum Februar regelmäßig geschäfte, um einmal sich en, um aber vor allem datragen. Die drei haben ger Ueberfälle au te auf dem Kerbholz. wo er Schußwaffe vorgingen. diente den Burschen als en alle Raubzüge genau einzelne vorbereitet. In nun auch die Polizei ihrer anditen werden unverzügwerden. genheit. In seiner dreisätzigen Sonate für Klaviet und Geige von Nardini konnte Ruth Schramme ihr technisches Können zeigen. Und wieder erschien das Aus Groß=Dortmund)Die Unterzeichnung in Versailles Univ.=Professor Dr. Wätjen im Historischen Verein Englein im Glanz seines Lichterzweiges, sprach sehr hübsch das„Weihnachtslied“ von Frida Schanz und erfreute damit alle Zuhörenden.„Eine sehr reizvolle Dortmund. 8. Dezember. musikalische Gabe war wieder ein Duett von Telemann für Flöte und Gelge. Tie sich hier die Instrumente umspielten und die Themen zuwarfen, war ganz entzückend. Den Schkuß des musikalischen Programms bildete eine Soxate von Giovanni Platti für Fachschaft Reichssteuerverwaltung Der Historische Verein für Dorter habe keinen dieser Punkte verletzt, und doch war 1 Dorpmüller mund und die Grafschaft Mark veranstaltete gestern im Festsaale des Alten Rathauses einen Vorvom„Frieden der Gerechtigkeit“ kein Tipfelchen übrig geblieben Versammlung im„Biedermeier" er Reichspräsident ktor der Reichsbahn und Dorpmüller, zu seinem iachfolgendes Glückwunschtragsabend, in dem Universitätsprofessor Dr. WätDie deutsche Delegation, an der Spitze Graf Brockdorff=Rantzau, wurde nicht wie Unterhändler, sondern wie Verbrecher behandelt und in einem Hotel interniert. Verhandelt wurde überFlöte und Klavier, bei der Willy Kux noch einmal die besten Seiten seines Spiels zeigen konnte. Frau Im großen Saal des„Biedermeler“ zu Dortmundsien(Münster) vor einem außerordentlich großen fand gestem abend eine Versammlung der NSBA, sreis von Zuhörern über das Thema„Die UnterFachschaft Reichssteuerverwaltung, statt.szeichnung des Friedenevertrages von Nach einem voraufgehenden Konzert der Beamien=[Versailles am 28. Juni 1919“ u. a. ausführte: kapelle und nach dem Einbringen der Fahne eröffnete.#e Dinge sind es. an die mein Vortrag erinnert, der Kreisfachschaftswart Althoff die Versammlung Tinge, an die wir in der Begeisterung über den uno begrüß.e die erschienenen Berufskollegen. Er nationalen Aufbruch nicht denken wollen, die wir aber machle Mitteilung darüber, daß der alte Beamtenbund wissen müssen, wenn wir uns klar werden wollen aufgelöst und der Reichsverband der deutschen Beamten über die„Schwierigkeit der Lage Deutschlands in außenpolitischer Hinsicht, die durch den Persailler Vertrag entstand und die uns noch manche harte ErfahRaupp war den Instrumenten eine sich sehr sein einfühlende Begleitung. Sämtliche Darbietungen ernhaupt nicht. Das„Buch des Friedens“, das Clemenceau in der„Stunde der Vergeliung“ der deutschen Delegation übergab, rief Entsetzen hervox: Man riet zur Abreise, aber das wehrlose Deutschland lag am Boden. Note auf Note, insgesamt 15, wurden von Berlin übersandt und von Clemenceau mit eisiger Höflichteit und verletzender Schärfe beantwortet. Die Alliierten waren uneinig. Lloyd George Furchtete den Bolschewismus. Die Frist von 14 2 neraldirektor! Zum heutit berechtigter Genugtuung eit zurückblicken können, aufrichtigen Glückwunsch inung gedenke ich an diend bleibenden Verrch die langjährige, von hl getragene Verwaltung hsbesitzes, der Deutschen erland erworben haben. er Linie zuzuschreiben, daß ßtes Verkehrsunternehmen er Technik bei der neuzeitBetriebes zu eigen gemacht tschen Volkswirtschaft in hrt hat. Tankbar erkenne amtes Wirken im Frieden nai und im Ausland stets des deutschen Volkes geteten freudigen und dankbaren Beifall.— Beschlossen wurde der Nachmittag durch eine Verlosung unter Erwartung, Spannung, Erfüllung den Mitgliedern. — das alles zauberte heiterste Stimmung und gab St. dem Ganzen einen fröhlichen Ausklang. gegrundet worden ist. Weiter verbreitete er sich über organisatorische Angelegenheiten und bemerkie, daß der Verband in 14 Fachschaften untergeteilt ist. Die bisAdventsfeier des„Bundes Königin Luise rung bringen wird. Tagen wurde um 8 Tage verlängert. Eine gigantische Tat war der deutsche Gegenvorschlag durch Brockdofff=Rantzau. Am 16. Juni kam die franzosische Antwor# in Form eines Ultimalums. Das einzige Zugeständnis war die Volksabstimmung in Oberschlesien. Ekn niederträchtiges Elaborat war die Mantelnote des Ulti„Gott und Wilson werden weiterhelfen!" stand nach dem Waffenstillstand in einer suddeutschen Stadt. Niederschmetternd aber wirkten die Waffenstillstandsherigen sozialen Einrichtungen werden nach und nach Ortsgruppe Dortmund in den neuen Verband übergeführt. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied„Volk aus Gewehr“ ergriff Pg. Weltmann das Wort, um über„Das WunIm großen, weihnachtlich reichgeschmückten Saal bedingungen, als sie bekannt wurden. Am 12. Januar 1919 begannen in Paris die Friebensverhandlungen. erläuterte er den gewaltigen Sieg der NS DAP. unter##e babhlonsche Sprachverwiryung herrschte dort. vergleichender Heranziehung der Ergebnisse der Pah= Frankreich halte die gerissensten Ziplomaten und grimlen vom März d. J. Er sagte: Die Schranten in migsten Deuschentauer zusamtleugebracht. Und wer unserem Volk sind niedergerissen und der Parteiengeist Pilden;, wie Frantreic: 24 die Vertreter ist überwungen worden. Das Ergebnis des 12. No= Wilben“, wie Frantreich s. B. die Vert vember ist das begeisterungs= und treuevollste Bekennt= ischen-ominions naunie. As man den ausiralischen nis zum Führer, es ist das lauteste und ehrlichste Bekenninis zum Frieden, das ein Volk je ablegen kann. Es gibt nur ein nationalsozialistisches Volk mit dem Bekenntnis zu Ehre und Frieden, zu Arbeit unid Brot. Wir wollen dem Führer danken, daß er uns dieses Wunder der deutschen Volkwerdung erleben ließ. „Als die gold'ne Abenddes Kölnischen Hofes beging Donnerstag abend die Ortsgruppe Dortmund des „Bundes Königin der des 12. Novemver= zu sprechen. Noch einmal Luise“ ihre Adventsseier. Der Saal, mit langen Tischmatums, die vom Sekretär Lloyd Georges, Philipp Kerl, versaßt worden war. Sie strotzte von Beleidireihen versehen, füllte sich bis auf den letzten Platz. Vor der Bühne zierte ein reich beschickter Gabentisch die Bühnenfront. Die Jungluisen waren stärker vergungen. Unter Steinwürfen des Pariser Mobs reiste die deutsche Delegation abl. Die Entscheidung war nach Weimar, dem Sitz det Nationalversammlung, verlegt worden. Unterzeichnen oder nicht? war die Frage. Scheidemann und auch sein Außenminister BrockoorssRantzau traten zurück. Ein Kavinett des Zentrums und der Mehryeifssozialisten beschloß die Unterzeichnung, die von Hermann Müller und Dr. Bell geleistet wurde. treten als sonst. Die Mädels der„Kornblümchen= gruppe“ waren ebenfalls in großer Zahl vertreten. Vertreter News fragte:„Nicht wahr, Sie waren in Ihrer Jugend doch Menschenfresser?" Da antwortete Frau von Germersheim eröffnete den Abend elten Ihrer ferneren Amtsnlichen Wohlergehen. Mit eibe ich : v o n H i n d e n b u r g. #iler und der Reichsandten dem Jubilar ihre mit einem Heilgruß. Sie machte auf das Erscheinen „Ich glaube, daß diese Darstellung stark überer: des Luisenkalenders und des Jahrbuches aufmerksam. Außerdem forderte sie die Kameradinnen, die an dem trieben ist.“ Es bildeten sich der„Rat der Zehn" und in ihm der„Rat der Vier“, zu welch letzterem Clemenceau, Wilson, Lloyd George sund Orlando gehörten. Der alte Kämpfer Clemenkeau kannte keine Mudigteit, wenn es um die Intsressen Frankreichs ging. Man surchtete sich vor den Messerstichen des„Tigers". Meisterhaft wußte en sich auf Menschen einzustellen. Wilson behandelte en ausgesucht höflich, Lloyd George mit Witz und Orlaxldo ließ er den Spott fühlen, hin und wieder auch gewbaltige Hornausbruche. Clemenceau Sanitätskursus teilnehmen, auf, die erforderlichen Papiere zu beschaffen.— Ende Januar wird die Bundesführerin in eine westdeutsche Stadt kommen, wo Anschluß an das Lied sonne“ sprach die nächste Verpflichtung stattfinden soll. Am 4. Januar findet der nächste Pflichtabend statt. Harald Nicolsin, damals Mitglied der englischen Delegation, ein Sohn unseres fuichtbarsten Feindes, der England und Rußland imt Frankreich gegen Deutschland verbündete, veroffentlichte jetzt sein Tagevuch über die Pariser Unterzeichnung. Darin heißt es u..:„Der für die Unterzeichnung bestimmte Tisch war einer Gutllotine vergleichbar. Tiefes Schweigen herrschte.„Laßt die Deutschen einsagt Clemenceau. Allein und Mitleid erPg. Wulfsberg über„Berufsbeamtentum“. Frau Ruppel verlas hiernach die Niederschrift Er streifte die gegenwärtige politische Lage in Deutschland und fuhr dann for:: Wir dürfen uns glücklich schätzen, diese Zeit mitzuerleben und mitzuhelfen an dem Aufbau des neuen Reiches, des neuen deutschen Volksstaates. In diesem Staat soll zur Geltung kommen, was der Name unserer Bewegung sagt: Sozialismus auf nationaler Grundlage. Das bedeutet, daß wir ein starkes Volk von Weltgeltu###g auf nationaler Grundlage und ein gesundes Volk im innern schaffen wollen. Das sind die Bausteine des Dritten Reiches. aus dem am 2. November abgehaltenen letzten Pflichtabend r Prohibition Dann wurde mit der Abwicklung der Vortragsfolge für die Adventsfeier begonnen und zunächst gemeinsam das Lied„Macht hoch die Tür“ gesungen. Ein Adventsvorspruch leitete zu der Ansprache der Führerin, Frau von Germersheim, über. Sie sagte: Weihnachten steht vor der Tür, das Fest der Deutschen. Wir haben uns heute abend hier versammelt, um Advent zu feiern. Viele haben mitgewirkt, g. Drahtm.) Nach dreizehn t„König Alkohol“ seinen ; g e h a l t e n. I n d i e s e m Z u he Statistik über die Opfer chlußreich. Nach den amt ergangenen dreizehn Jahre as 45549 Menschen die allein an Alkoholn sind. Diese hohe Zahl ist zuführen, daß der geI, der bekanntlich in riekonsumiert wurde are gewesen ist. Die Statioten der Alkoholvergiftung. Zahlen aller Menschen, die l, sei es auf seiten der Reder Schmuggler, ihr Leben ivaten Zählungen sollen t. Und nicht erfaßt sind nheilbar Kranken, die durch lierten Alkohol schweren ndheit genommen haben. der Prohibition n gemessen— sehr zweifelfuhrte den Vorsitz' des nates. Orlando hatte nichts zu sagen, er sollte auch nur Fiume für sein Vaterland * treten! gewinnen. Llohd George, genannt die„wallisische Eidechse“, mußte sich der größeren Sachtunde und dem stärkeren Willen Clemenceaus vengen. Auch Woodrow Wilson den man bei seiner Landung in Frankreich als den Heilsbringer begrüßte, kam nicht dagegen an. Aus dem Wilson=Faualismus wurde der WilsonFatalismus und der Wilson=Paradoxismus. Wilson war kein Titan, für den man ihn gehalten hatte. Er war ein steifleinener Akademiker, gar nicht imstande, der Menschheit seinen Willen aufzuzwingen. Man glaubte einen Professor vor sich zu haben, dem es mehr auf die Erorterung schwieriger Probleme als auf klare Entscheidungen antam. Er durchschaute das gerissene Spiel Clemenceaus nicht. Er wurde zu welchem Wachs in den Handen der Pariser Hexenmeister. Doch seien wir gerecht: Nur ein Staatsmann regend erschienen die beiden deutschen Delegierten. Beide sahen zur Decke, fort von den 2000 Blicken, die sie anstierten. Beide leichenblaß. Feierlich wurden sie zum Tisch zur Unterzeichnung gefuhrt. Sie unterschreiben. Allgemeines Ausatmen. Draußen Jubelruse der Menge. Wie Gefangene werden die Deutschen abgefuhrt, die Blicke in die Ferne gerichtet. Wilson gratulierte Clemenceau.„Das ist ein schoner Tag!“ sagte Clemenceau und Träuen standen in seinen Triefaugen.„Sind Sie dessen gewiß!“ fragte ich die Gräfin H.„Ganz und gar nicht!“ sagte sie und sie ist eine intelligente Frau. Es war entsetzlich. Der Schluß lautete: Sekt— Zu Bett— Ich habe genug vom um diesen Abend zu gestalten. Ein reicher Gabentisch steht zur Verlosung da. Adventszeit ist die Zeit der Vorfreude. Die ErwarDer Reoner zeigte dann die Schwächen und Schäden des vergangenen 14jährigen Zwischenstaates auf, der auf der Grundlage des jeden dauernden Aufbau hindernden Parlamentarismus errichtet war. Er sagte weiter: Auch wir Berufsbeamten haben unseren Mann im Kampf um ein neues, besseres Reich gestanden; auch wir waren dabei, als Adolf Hitlers Sieg restlos gelang. Früher richtete man gehässige Angriffe gegen die Beamten und ging sogar soweit, zu behaupten, daß die Besoldungsor#nung der Beamten an allem Elend des deutschen Volkes schuld sei. Wie tung ist groß. wenn auch die Not keine so rechte Freude aufkommen lassen will. Aber wir wissen, daß, wenn auch nur weniges uns zum Geschenk gemacht wird. doch alles, was gegeben wird, von Herzen geschenkt ist. Wenn wir in diesem Geiste Weihnachten erwarten, erfüllen wir die Forderung unseres Führers, der dafür gesorgt hat, daß in diesem Jahr Weihnachten in jeder deutschen Familie gefeiert werden kann. daß Freude einziehen kann und daß Weihnachten sein wird in jedes Deutschen Herz. Die Ansprache der Führerin fand ihren Abschluß mit dem gemeinsam gesungenen„O du fröhliche". Das Weihnachtsspiel, von den Jungmädchen und Kornblümchen hiernach aufgeführt, wollte die Besucher von neuem einweihen in das Geheimnis der Christgeburt. Leben!“ Das war das Ende. Die Tragödie deutscher Not begann. von ungewohnlichem Format wäre den beiden Routiniers Clemenceau und Lloyd George gewachsen gewesen. Wilion hätte aber, gestützt auf seine ungeheure Popularität, alle Diskussionen ablehnen müssen. Dann hätte er seine 14 Puntte nicht aufzugeven brauchen. Als er Paris verließ, glaubie er naturlich, anders verhhält sich Hitler, der mit rücksichtsloser Strenge gegen das Parteibuchbeamtentum einschritt. Der Parteibuchbeamte entstand 1918. Er Der Leiter Dr. Meininghaus dankte dem Redner. Man habe im neuen Deutschland die Hoffnung, den Versailler Vertrag bald verändert Deutschland— sagte er— wird wieder um war der Rasske des Berufsbeamtentums. Wir müssen dem Führer dankbar sein, daß er durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamteniums das Beamtentum gereinigt hat von Parasiten am deutschen Volkskörper. So sehr das Berufsbeamtenium deutschem Wesen entsprungen ist, so sehr widerspricht ihm das Parteibuchbeamtentum. Wenn man heute einen Menschen erwischt, der sich zum Nutznießer der nationalsozialistischen Bewegung machen möchte, so wird gegen ihn mit unnachsichtiger Strenge eingeschritten. Unser Führer hat das Wesen des Berufsbeamtentums klar erkannt. Er ist zu seinem Hüter geworden. Die Volksgenossen, die ihr Leben dem Beamtenzienst geweiht haben, müssen Treue und Selbstlosigkeit ihr eigen nennen. Dann werden die Beamten wieder ein vom Volk geachteter Stand des Staates werden. welchem Staat sie zu dienen haben mit Gut und Blut, mit Namen und Gewissen, und wenn es sein muß mit dem Leben. Der Beamie muß sich im Dienst und außerdienstlich unserem Führer verantwortlich fühlen. Wenn das Beamtentum seiner Aufgabe gerecht werden will, dann hat es auf dem Wege, den die NSDAP. geebnet hat. voranzugehen. Der Charakter und das Wollen, und nicht allein das Wissen muß gebildet werden. Nicht das fachliche Wissen allein berechtigt zur Bekleidung hoher Staatsstellen. Der Beamte muß auch die für die Bildung der Volksgemeinschaft notwendigen Vorausletzungen erfüllen. Dieses Amt ist zwar eine schwere Bürde, aber es bringt desto schönere Aufgaben. Der Beamte hat die Pflicht, innerhalb und außerhalb des Diestes an der Vertiefung der nationalsozialistischen Idee und der Bildung der deutschen Volksgemeinschaft mitzuhelfen. Das Schicksal des Berufsbeamtentums ist zu sehen. Weltmacht werden. Ein mehrstimmiger Chor der Jungnädchen brachte dann zwei Weihnachtslieder zum Vortrag und ihnen folgte noch eine ganze Anzahl anderer Darbietungen wie Solotänze, Reigen usw. Frau von Germersbeim sprach am Schluß der Vortragsfolge allen Mitwirkenden den Dank aus für ihre Mithilfe. Besonderen Dank stattete sie der Jugendführerin der Ortsgruppe, Frl. Knauth, ab, die sich der großen Mühe unterzogen hatte, mit der Jugend das Weihnachtsspiel, die Tänze und die Lieder einzuüben. Die Adventsfeier fand ihren Abschluß mit der Verteilung der Gewinne aus der Verlosung. im Reichskanzlet unlösbar verbunden mit dem Schicksal des gesamten deutschen Volkes. Wir sind dazu berufen, den neuen Staat so festgefügt zu schaffen, daß keiner ihn zu zerschlagen vermag, eine Aufgabe, die zu erfüllen, ihn stolz machen muß. Wir Beamten fühlen uns eins mit! Herzlicher Kameradschaftsgeist vereinte eine stattdem deutschen Volk und geloben, daß uns keine Macht liche Anzahl von Mitgliedern der Frauengrupre des von unserem Führer trennen kann. Wir wollen ihm Deutschen Offizierbundes Donnerstag nachmittag im danken durch treue und hingebende Mitarbeit an der„Römischen Kaiser“ zu einer sehr stimmungsvollen Erreichung seines hohen Zieles. Wir wollen freudig Adventsfeier. War schon der äußere Rahmen geunsere Kraft dem Staat widmen zum Wohle unseres schmaavoll, erhielt die Feier aber ihren besonderen heiß geliebten deutschen Vaterlandes. Reicher Beisall neiz noch durch die künstlerische musikalische AusDas Schlußwort sprach der Kreisfachschaftswart, gestaltung. Zunächst begrüßte die Vorsitzende Frau der dem Redner für seine Ausführungen dankte. Mit Osthushenrich aufs herzlichste die Anwesend dem Horst=Wessel=Lied und dem Ausmarsch der Fahne und dankte allen, die an der Vorbereitung des fest war der offizielle Teil der Versammlung beendigt, die lichen Nachmittags ihren Anteil hätten. Der klingende von Darbietungen der Kapelle umrahmnt war. Ertrag solle wie immer der Rothilse des Bundes zugute kommen. Maria Sommer sprach als Englein mit Tannenzweig und brennenden Lichtlein sehr verständnisvoll ein Gedicht„Advenl“. Frauengruppe des 2. 9. B. Reichskanzler empfing heute Landesführer des Volksn im Ausland und brachte n der Volksdeutschen Arbeit sführer Dr. Steinach reue und iunigsten Verbunnd dem Werk des Führers urde dem Reichskanzler die „Nationale Adventsfeier im„Römischen Kaiser“ das berreicht. Auf den Weihnachtstisch gehören deutsche Gaben. en en bei Dr. Goebbels k Verkehrsinsel in.=Wambel. Ein Mißstand, dem mit wenigen Mitteln abgeholfen werden kann, herrscht seit längerer Zeit an der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 2 in.=Wambel. Früher stand hier auf dem jetzigen freien Dreieck ein Kriegerdenkmal. Es wurde entfernt, um Verkehrsverbesserungen zu schaffen Reichsminister für Volksda, Dr. Goebbels, empfing #erlin die Vertreter der ellschaften: aus Rom den ino Alfiert, aus London die Paris die Herren Charles Länder umfassenden ConAlpi Jean=Bernard Minister den Dank des Reichsgesetz zur Versikaufführungsrech“ us, das im Ausland großt ind sich dort richtunggebend Achtung Pensionäre! Anschließend wurde der musikalische Reigen eröffnet, für den sich Ruth Schramme, Violine, Frau Raupp, Klavier, und Willy Kux, Flöte, mit schönstem Gelingen einsetzten. Zunächst gab es eine Trio=Sonate von Kaiser, ein Werk von sehr ansprechender ThemenverMan schreibt uns: Die alten Beamtenverbände werden mit dem 31 Dezember 1933 aufgelöst. An ihre Stelle tritt ein der Beamten im Dritten Reich entsprechendes einheitliches Gebilde: Der Reichsbund der Deutschen Beamten. die Stellung der Um nun bei der Umorganisation auch die Pensionäre erfassen zu können, werden alle Pensionäre beten, sofort bei den Vertrauensleuten ihrer Verwaltungen ihre Beitrittserklärung abzugeben. — * Nr. 573 Zwe ELIZABETH ARDEN’'S Am 5. Dezember verschied im Alter von 74 jahren der trühere Versandbeamte unserer Hauptverwaltung„ Methode der Hautpflege ist erfolgreich, weil sie auf Naturgeseize basiert ist.„Versuche“ führen zur Geldverschwendung und verderben die Haut. Gehen Sie daher den kürzesten Weg und konsultieren die X □ ELIZABETH ARDEN 7 5 51 Jahre hatte er unserer Oesellschaft treue Dienste geleistet, als er vor 5 Jahien in den wohlverdienten Ruhesland trat. war ein unermüdlich eitriger und ptlichtgetreuer Mitarbeiter, dessen unbedingte Zuverlässigkeit wir besonders geschätzt haben. Seine Persönlichkeit sicherte ihm die Wertschätzung aller, die mit ihm zu hatten. Ehren halten. ∆ Assistentin, die Sie, gnädige Frau, indwviduell bereten und Ihnen alle Neuigkeiten auf dem Gebiete der Schönheitspflege mitteilen wird, in den lagen vom 4. bis 9. Dezember Frühzeitige Anmeldung erbeten. 5 41.4 Er L Der Beschl ordnetenve vom 4. d. M. 1 stehender st tationen, Ki usw. mit sof Von diesen und Kommissior genannt die Fir sion, die Verkeh tation. in deren der Stadtveror lichenfalls selbst tation für das 2 die Verwaltung betriebe und di deren Aufgaben wahrgenommen Orchesterdeputat gaben dieser be neugebildeten Ferner sind de schuß für Leibe gendpflege und bad Hardenberg das städtische I zu dessen Gesch Aufgaben des Verwaltung de mund sind auf gegangen. Dagegen wi ihres Aufgaben neu geb der Rechnungst versammlung rechnungen), de setzlich festgeleg tung einschließ Gartenverwaltn deputation(Vei GrundstücksanGesundheitskon sparkasse. Auß ein Kulturauss kreis u. a. die städt. Orchesters Bibliotheken u Diese Neure sachung und B der Stadtverwe Am 4. Dezei der Stadtveror der Schieds treter auf G der Amtszeit, vorgenomment. Schiedsmannso Landgerichtspré auf die Erfüll Amtsgericht. T und ihrer Stei kanntgemachtn SALON LEGENANN RUF 35928 DORTNILIND WESTFALENHAUS 23 BEDIENUNCSPLXTZE FUR DAMEN U. HERHEN tun Sein Andenken werden wir in D GN Der Vorstand und die Beamten der Harpener Bergbau-Aktien-Gesellschaft. BACKARTIKEL Uhren, Gold-. Silberwaren. Bestecke 21 Weizenmehl Plund-18 It. Auszogmehl Kokosraspel. Pfund=25 Backbulra. 5 Paket=25 Vanillezucker.s Patet=25 90 Weizenbuus: Prund-40 Mandeln als Weihnachts-Geschenke kaufen Sie gur.preiswert beim Fachmann Große Rosinen Prd. 30.25 Sultaninen- Pfund 4935 Korinthen... Ptund-45 Mändelersalz. Pfund-40 Haselnußkerne Plund-85 Litronat oder Drangeat Süße Mandeln era.20 100 Bittere 214-31. .00 Pfd. 2 Hundrup- Hansastr. 92 Gegenüber der Kuhstraße. Durchgehend geöftnet. Pfd. * F ü r d i e u n s b e i m H e i m g a n g e u n s e r e r lieben, unvergeßlichen Entschlafenen in überaus reichem Maße erwiesene Teilnahme sprechen wir hiermit unseren 140 Ptund 50 kann sich jeder ein Radio kaufen, KONSERVEN innigsten Dank Walter Hobach und Anschörigen: aus. .Pf.D. o. K..00“ 2 Pid-O .35 Pfd.-D. Brechsparge 85 Karotten geschnitten Doss-32 Junge Schnittbohnen-40 Blumenkonl.Pid.-Dose-45 Rosenkohl Junge Erbsenl 2. Pid.-vos-58 Ig. große Boh Gem. Gemüse gute Volksempfänger VE301 nur 76 A kostet und meine Zahlungsbedingungen sehr entgegenkommend sind. Sie haben dann zu Haus die schönste Unterhaltung aus ganz Europa. Lassen Sie sich von mir uneigennützig beraten. Ich habe eine fast 10ährige Erfahrung und viele tausend zufriedener Kunden! Meine Auswahl ist groß und mein Kundendienst vorbildlich. Alle bewährten Marken=Apparate bis zum Heroden WeltSuper werden Ihnen gern kostenlos vorgefuhrt. Besuchen Sie daher recht bald mein führendes Fachgeschäft. weil der 115 Stangensparge Apfelmus ferst.: Mirabellan 2 Pd □ Dortmund, im Dezember 1933. •70 Dose 85 -Pid eingelegt Dose 55 -Pfund-Dose roh □ Erdbeeren Feinst. Zuckerrübenkraut P.=23 Viertrucht-Marmelade Pia.-40 Schneiderin □ Wir haben unser Büro nach Hansastraße 14—18 (.Avinghofhaus) verlegt. Unsere Telefonnummer ist jetzt 31892 und 25794. 80 95•75 sucht u. Kundschaft arb. aut und billig. Blumenstr. 50. I. Dose SUDFRUCHTE Ersinderin. Wer hat Interesse daran, meine prakt. Erfindung. haltungsgegen WURSTWAREN Hausmacher-Sulze. Pfund-40 Leber- od. Rotwurst Pfund-60 Frische Fleischwurst Pfund•78 Westt. Plockwures. Pfund 112 Schinkenmettwurst Pfand 120 Harte Cervelatwurst Pfund 130 Nudschinken. Dortmund, Ostenhellweg 57. — Deutsches Geschäft!— Goldgelbe Bananen Pfund-17 44 Detektin-Auskunftei„Schwalbe Hausstand die deutsche Küche, zu kaufen? Gesetzlich geschützt. Schr. Ang. u. 85812 an die Dorim Ztg. 18 frisch geröstet . P f u n d Erdnüsse FeineTateläpfei Pfung-20 16 Süße Apfelsinen 8445-28 Neue Walnüsse Pfd. 50•35 =38 für Konrad Doert unter Leitung von Wilhelm Doert Krim-Sekr. 1. R. b A E Bei Katarrb. Husten e eeen Gelbe Citronen 19 S. 8 Frische Ananae— Pfund Nur noch wenige Tage! 75 130 Pfund Konkurs-Ausverkauf WILD UND GEFLUGEL Wildragout: Hasen im Fellschoss. Pfä.-60 Hirschbraten Pfd..00-80 Wildschweinbrate.%-80 Rehbraten Pfund.30-80 Ig. Masthühner eic. 9-75 DELIKATESSEN Salz-Dillgurken sc. 1s-10 Matjes-Heringe st. 18-10 Seelachs-Schnitzel 14 Pd.•18 Sardellen.. ½ Pfund-20 Bismarckheringe s Stück=25 Rollmons in Rem, bose-60 schleimKemniauffallend lösende Asthma=Tee. Zu haben in allen Apotheken, bestimmt Han'=Apotb., BurgBril und Adler= Von schwerem Husten u. starker Verschleimung befrent.— Das Besie, was ich gelunden— Vor einer narken Bronchitis war mein Töchterchen nach(iebrauch einer halben Flasche HunGlycin betreit.— Seit 10 jahren htt ich an Hussen und Alembeschweiden, mut zwei Flaschen von eiden erlöst— Soiche und ähnliche U teile liegen in Menge vor. Nehmen aucn Sie bei Husten und Verschleimung nur Husia-Olycia. Fl. 1 65, ½ Fl..- Hustobone(Bonb.) Ds 75 Pl. Kronen Drog. Prött, Ostenhellweg 1, Drogern Herm. Inhotten, Ostenhellweg 55, Drog Steim, Kaiserstr. 8, Oroserte Kruse. Münsterstr. 3 ½. Drog. Kru Hohestr. 39, Drog. Dickehage, Friedrichstr. 65, Drog. Dickehare, Westenhellweg 142, Drog. Dickchage, Landg afenstr 14, Drogerie Langauth, Rheinischestr. 94. Drogein Schumacher, Rheinischestr. 11. . Pfund•50 1n tor= Apoth straße. Apotheke. Markt. Billig! 2 Modernisieren und Aufarbeiten Polstermöbeln. Drückter, Polsteret. Ostenhellweg 23. Kanarienhähne prima Säna. weg. Aufa. d. Zucht abz. Töllnerstr. 29, III. Beste deutsche Die Preise sind zum Teil bis von Hasenrücken oder Keulen billigst 70% herabgesetzt Sprotten frisch geröuchert Kiste P 20 * großer Posten Schallplatten 25 P1. zum Verkauf. * Ein * Wegesper die Promen (Volkspark) zu Weg— Im zeugen aller. A K A SEUNDFETTE Camembertschachtel 25- 15 1 Tilsiterkäss““ sturs-90 Käse-Allerlei Blockkäse PPrund-45 TiISiter 20% halbfett. Pfund-60 Schwelzerkäse 45% Volgz-80 15 u. 18 cm, gelangt zu Sonntau von 14—19 Uhr geöffnet. 45% vollf. Pfund -Pfd. Tatel 100 20% halbf. 6/6 Schacht. 5 Leppiche Paul Oppler& Co. 258 Feinst. Gocostett Rein. Schweineschmalz Pid.-85 Fr. Molkereibutter Dortmund, Westenhellweg 69. Der Nonkursverwalter Rechtsanwalt Dr. Schumacher. (neu) bill. abzugeb Schr. Anfr. u. 85721 an die Dortm. Ztg. Pfd 152 .58 BüromaschinenEleg. Herrenfahrrag WEINE U. SPIRITUOSEN 90 1 Traubensekt 100 Div. Liköre Weinbr.-Verschn. Fl..70 225 Jam.-RumVerschn. Fhsche 295 Kornähre Reparaturwerkstatt Walter Leinweber, Mechanisermeister, Dortmund, Schmiedingstraße Nr. 16, Handelshof. Fernsprecher 36939. neu. billig abzugeb Leipzigerstr. 2. pt. „AAAIIL.Z. E 250 980 Span. Rotwein Tarragona Griech. Muskal Liter 110 Insel Samos Obstschaumwein.55-80 Fl..50 Liter Plasche " L i t e r Am 6. Deze noch unbekann fall in Oberm wagen der Kn schaft Liggesi lungen in Höl dem Kraftwag führer der S2 Schulte von d blick, als der trat der Täter einer Pistole gestiegenen Fe Schüsse so schn Folgen dieser Der Täter die Tasche un auf einem Fa Flucht hat der der geraubten dern in Höhe entnommen. T nen Stadtkoff ist zuletzt vern beck ab nach 2 Beschreibun .65—1,68 m mit Rückengu hose und eine Ich rufe d mittelung des alten Vorkäm , B r u n o Keerbeck s Etagengeschält Großer Weihnnachtsverkauf 110 Liter 980 #8 Vol.% -Ltr.-Flasche Einmalige FRISCH-FLEISCH zum Kochen Pfd. 60 zum Braten Pfund Rindfleisch Rindtleisch Schweinetleiscn Pfund=75 Kalbfleisch Hammelfleisch erd.-90•70 55 Kleinrieiscn.. Pfund-30 Eisbein im ganzen Pfund-45 Kalbsraguur. Pd.=50 Gehacktes gemischt, Pd.=58 Goulasch 9 Kr.„.68 von Manteln. Kleidern und Stotten Samstag, den 9 Dezember 1933, den Räumen I. Kampstraße 31 Ecke Hansastraße, früher Möbelhaus Masthoft). Beginn 10 Uhr. Durchgehend geöffnet. Johanna Kirchberg vereid. Auktionatorin und Taxatorin. Heiligerweg 47. Telefon 25369. *70 Stepndecken Daunendecken Kamelkaardecken Jischwäsche Rüchenwäsche Bettwäsche Badewäsche Leibwäsche Sie werden sachmännisch beraten Meine Waren sind Erzeugnisse deutscher ertarbeit 2m 1n Pld. 0. 70 Kalleedecken Bettwaren DORTAUND Restbestände aus unseren Lögern: Reralseitan. Thekenseiten. Böden etc. Eiche holz. Lacke. Beizen eic. billig abzugeben. Dortmuna- Westenhellweg 51 Fahrstuhl I. Eingang Retersgasse Unser Haus ist Sonntag, den 10. Dezember, von—7 Uhr geöffnet. Ca 12 25 S Interessenten wollen sich melden in det Zeit von 10—12 Uhr vormittags. 90 Holzindustrie Dortmund i birs Das * en. Für die C tungspräsiden von 1000 R9 Vom Abbruch Lebenanschluf Türen, Fenster, Kantholz, Sparren.### richten. boden, Schalung, Dachlatten. Treppen, Dachpfannen, Luftheizung, Iu gelsteine, Glaswände, Brennholz urr— billig zu verkaufen Friedr. Wilh. Paschen. Ruf: 396 80. ∆ für jeden Zweck, kurz- u langfristig Bornstraße 829. Gut erbaltene Gebrauchtes 3 auch für Hypothekenablösung Schreidmaschine Wirtschattsporzellan 3 Raufgesuche durch Sparvertrag bei der: Deutachen Dariohns- des. m. b.., Auskunftssielle Dortmund Kaiserstraße 11.— Oemaß Oesetz vom 17 Mai 1933 unt. Reichsaufsicht zu kaufen gesucht. Angeb. m. Preis u. 12595 a. d. D. Zta. Welhnachts-Geschenh amp; und Kafseemaschine zu kaufen gesucht. Näb.= Balkenstr. 12. hauszinssteuerfrei mindest. 7 Räume Küche u. Zubebör. zu kaufen gesucht Anzabl. 10000 Mk. Schr. Ang. u. 85674 an die Dortm. Zig. Etagenhaus vreisw. z. kauf. aes. Anzabl. 10000 Mk. Schr. Ang. u. 85685 an die Dortm. Ztg. Kleines Haus mit Garten. Näbe Dortmund, zu kausen gesucht. Schr. Ana. u. 85795 an die Dortm. Zig. Elektr. Zähler Gesucht 50=m Giasabschlüsse (Trennwände). Maße angeben. Angeb. m. Preis u. 85765 a. d D. Zta. u. Tasei zu I. aef Schr. Ana. u. 85834 an die Dortm Zig. Dauerdrenner zu kaufen gesucht. Freckmann, Kaiserstraße 25. Suche einen kleinen weinen Automobile finden Sie In unserer Abtellung 0 Vermietungen Verkauf— Anhauf Han sucht Bornstraße 23. Und tideriEx Munmmmmmauunnn 8 W Geschmecktele Ausseh! Hledrige Proise 10 munder Zeitung“.I# Ständig treffen noch Neuhelten ein welche in allen Schichten der De völkerungg wirch Silber-Besleche Bauplatz AUTO-VERLEIN TRANSPORTE Geldverkehr l. Süden od. Osten I.—=Fam zu kaufen gesucht. Schr. Ang. u. 85688 —— an die Dortm. Zig. 100—150 Urm. auch mit Wohnhaus, zu: Gut erbaltener echk Ang. u. 85773 Dauerdrenner an die Dortm. Zig zu kaufen gesucht. Ang. an die Firma König& Middelmann, Dim.=Brackel. direkt kaufen. Verlang. Sie unverbind lich n. kostenlos Katalg Niedrigste Preise. grulte Auswahl. beste ReferenanWerkstatt Pudel= oder Spitzhund bis 3 To. neue Wagen Auto-Sander Ruf 32507 Wer beteiligt sich 905 zen. auf Wunsch ungserleichterung Weie-Bey G. m. b. B. A AS bei Solingen Aelfeate Besterktirm C. L. Krüger, Krüger-Passage * mit—3000 Mk. an d. Ausbeutung einer alänzenden Patent=] Selbstfahrer Ring. sache? Kein Risiko. Wag. m. u. o. Fahr Beurhausstr. 14. Tel. 252 50. aber kein Junatier bis 1 Jahr alt, stubenrein und gut erelesen 4 S0.M Kleiner Schreibtisch zu kaufen gesucht. Arndtstraße 36. E“ am Platze. Zu erfragen in der Schr. Ang. u. 85821 Dortm. Zta. 12639 an die Dortm. Zeg. 2" Dortmunder Zeitung Freitag, 8. Dezbr. 1933 Nr. 573 Zweites Blatt schied im Alter von sandbeamte unserer C * Eine der ) sedimam. 1/( Aus unserer Oesellschaft als er vor 5 Jahlen Ruhesland trat. Er zitriger und ptlichten unbedingte Zuvergeschätzt haben. sicherte ihm die e mit ihm zu tun n werden wir in Gräßliches Unglück in Vorstfeld Dortmund, 8. Dezember. Auflösung von Kommissionen usw. Ein 15jähriger Arbeiter bei lebendigem Leibe verbrannt Der Beschlußausschuß der Stadtverordnetenversammlung hat in seiner Sitzung vom 4. d. M. u. a. beschlossen, eine Anzahl bestehender städtischer Verwaltungsdeputationen, Kommissionen und Ausschüsse usw. mit sofortiger Wirkung auf zulösen. Von diesen aufgelösten Verwaltungsdeputationen und Kommissionen seien als die wichtigeren hier nur genannt die Finanzdeputation, die juristische Kommission, die Verkehrsdeputation und die Wirtschaftsdeputation. in deren Angelegenheiten der-Beschlußausschuß der Stadtverordnetenversammlung fortan erforderlichenfalls selbst Entscheidung treffen wird, die Deputation für das Wohnungswesen nebst Unterausschüssen, die Verwaltungsdeputation der städtischen Tiefbaubetriebe und die Garten= und Friedhofsdeputation, deren Aufgaben künftig durch die Baudepulation mit wahrgenommen werden sollen, sowie die Theater= und Orchesterdeputation und die Kunstdeputation. Die Aufgaben dieser beiden letzteren Deputationen sind einem neugebildeten Kulturausschuß übertragen worden. Ferner sind der Auflösung verfallen der Stadtausschuß für Leibesübungen, der Stadtausschuß für Jugendpflege und der Verwaltungsausschuß für das Freibad Hardenberg, deren Angelegenheiten nunmehr durch das städtische Jugendamt unmittelbar erledigt werden, zu dessen Geschäftsbereich sie ohnedies gehörten. Die Aufgaben des gleichfalls aufgelösten Ausschusses zur Verwaltung der Grundkreditanstalt der Stadt Dortmund sind auf den Vorstand der Stadtsparkasse übergegangen. Dagegen wurden unter entsprechender Regelung ihres Aufgabenkreises neu gebildet und neu zusammengesetzt der Rechnungsprüfungsausschuß der Stadtverordnetenversammlung(Prüfung und Abnahme der Jahresrechnungen), der Statztausschuß, dessen Aufgaben gesetzlich festgelegt sind, die Baudeputation(Bauverwaltung einschließlich Wohnungswesen, städt. Betriebe, Gartenverwaltung und Friedhöfe usw.), Grundstücksdeputation(Verwaltung des städtischen Grundbesitzes, Grundstücksan= und=verkäufe usw.), Hafendeputation, Gesundheitskommisston und der Vorstand der Stadtsparkasse. Außerdem wurde, wie bereits angeführt, ein Kulturausschuß neugebildet, zu dessen Aufgabenkreis u. a. die Angelegenheiten der städt. Bühnen, des städt. Orchesters, der städt. Musikschulen und der städt. Bibliotheken usw. gehören. Diese Neuregelung bedeutet eine erhebliche Vereinsachung und Beschleunigung des Geschäftsganges bei der Stadtverwaltung. Mittwoch nachmittag gegen 14 Uhr ereignete sich auf dem Werk Orenstein& Koppel in Dortmund ein gräßlicher Unglücksfall, dem ein junges Menschenleben zum Opfer fiel. Der 15jährige Arbeiter Adolf aacker aus dem Burgheisterkamp 37, der auf dem genannten Werk beschäftigt war, wurde mit schweren Brandwunden in das Dorstfelder Krankenhaus eingeand und die der Harpener en-Gesellschaft. liefert, wo er in der Nacht zum Donnerstag gegen 040 Uhr gestorben ist. Bei seiner Einlieferung in das Krankenhaus hat er dem behandelnden Arzt gesagt, daß er von Arbeitstollegen angezündet worden sei. Die Kriminalpolizei nahm sofort die weiteren Ermittelungen auf und stellte einwandfrei fest, daß die Schuld eines Dritten nicht vorliegt. Nach den getroffenen Feststellungen hat der jugendliche Arbeiter seine Arbeitsstelle verlassen, um sich an einem offenen Koksofen zu wärmen. H. war in der Schraubendreherei beschäftigt und trug eine Schürze, die vollständig mit Öl durchtränkt war. Diese Schürze hat nun Feuer gefangen, weil H. wahrscheinlich dem offenen Koksosen zu nahe gekommen ist. Er hat sofort versucht, das Feuer zu löschen, was ihm aber nicht gelang. In seiner Angst und Aufregung ist er dann fortgelaufen, so daß er noch eine Strecke von etwa 100 Metern zu rücklegte, wodurch das Feuer noch mehr entfacht wurde. Schließlich wurde er von Arbeitskameraden eingeholt, die mit Säcken das Feuer eindämmten. hatte aber bereits so schwere Brandwunden davongeVorstehende Aufnahme wurde gemacht im September 1923. Die„Völkische Jugend“ Dortmund führte für die NSDA“ den ersten Wahlkampf zur Reichstagswahl am 5. Mai 1924 und konnte auf der Liste„Völkischer Block“ etwas über 2000 Stimmen erringen. Die meisten dieser alten NSDAPKämpfer sind heute noch aktiv in der SA. Die im Hintergrunde sichtbaren Fahnen sind die von S M. S. Kolberg und die der Dortmunder Oberländer von Oberschlesien. Letztere ist demnächst auf der Schlageter=Ausstellung in Dortmund zu sehen. Stebend von links nach rechts: Johmann, Hirth, Frerichs I, Fr. Stork, Frerichs II, Schulz, Lewe; sitzend: Dinkler, Weber. Heimgange unserer Entschlafenen in so erwiesene Teilnahme seren Dank aus. nebat Töchterohen und Angehörigen. ber 1933. tragen, daß er dem Leben nicht mehr erhalten werden konnte. Die Angaben des Verunglückten dem Arzt gegenüber, er sei von Arbeitskameraden angezündet worden, dürfte er im Fieberzustand gemacht haben. Vortrag von Dr. med. Brauß haben unser Büro nach nsastraßie 14—18 (GrAvinghofhaus) t. Unsere Telefonnummer etzt 31892 und 25794. * Warnung vor dem Betreten des Eises. Bei der Kreis=Kriegervetband DortReichskriggerbandes Kyffhäuser hielt gestern abend im„Kölkischen Hof“ eine Führertagung ab. Die Peteiligung war außerordent lich zahlreich, da sämtliche dem Verband angeschlosse nen Vereine(über 100) Vertreter pflichtgemäß zu ent senden hatten. Der Führer, Major a. P. Walther, Volk das Primäre. Ein Volk ist kein zufällig zusamPolizei wurde der Antrag gestellt, die Eisfläche des — Der mengelaufener Haufen Menschen. Die Einwohner Neuyorks sind z. B. kein Volk, sondern ein Konglomerat von Menschen. Ein Volk ist durch Blut und Rasse gebunden. Menschen anderer Rasse können nicht zu dem betr. Volk gehören. Damit ist kein Werturteil ausgesprochen. Jedes Volk soll sich ruhig für das beste halten. Selbstverständlich können Fremdrassige m und des Kahnteiches im Fredenbaumwalo zum Eislauf freizugeben. Eine sachgemäße Prüfungsam Donners-Auskunttei„Schwalbe tagvormittag ergab, daß die Eisfläche noch nicht tragfähig ist. Die Polizei konnte daher diese Eisfläche im Konrad Doert leitung von Wilhelm Doert Krm-Sekr. i. R. Interesse der öffentlichen Sicherheit noch nicht freihieß die erschienenen Kameraden herzlich willkom Vor dem Betreten des Eises wird hiermit geben. ruhig unter einem Volke leben. Eine Rasse kennzeichnet sich durch das äußere Erscheinungsbild, aber auch men, insbesondere den Kameraden Dr. med. Brauß gewarnt. vom Gardeverein, der einen Vortrag über durch die gleiche Anschauung vom Guten und SchlechStaat und Volk auf rassischer Grundlage Im großen und ganzen ten, Schönen und Häßlichen. Spielzeug=Sammelwoche hielt und dabei ausführte: ist das Charakterbild eines Volkes in jedem einzelnen Gerade der Arzt hat zuerst das Verständnis für Volksgenossen vorhanden. Das ist eben das Geheimnis der Natur. So ist es im kleinen auch in der Faember vom 6. bis 14. die Ziele Adolf Hitlers in völkischer Hinsicht ausge bracht, denn die Tätigkeit des Arztes hat viel, sehr viel mit der rassischen Zusammensetzung eines Volkes zu tun. Kanzlerwechsel hatten wir vor dem 30. Ja nuar 1933 bis zum Überfluß, aber es änderte sich früher nicht viel dabei. Die Ernennung Adolf Hitlers Annahme: Weihnachtsbude amd Markt(Altes Rathaus) und Hauptsammelstelle Markt 19(ehem. Dortmunder Bank) milie, in der die gleiche Erbmasse sich von Generation zu Generation fortträgt. Jedes Volk hat seine eigene Moral, seine eigenen Sitten, seine eigene Anschauung. Jeder Mensch ist fest verankert in seinem Volk. Ein Husten u. siarker Verschleim Das Beste, was ich gelunden— Vor n Bronchitis war mein Töchterchen auch einer halben Flasche Huneit.— Seit 10 jahren hitt ich an Hussen eschweiden, mit zwei Flaschen von — Soiche und ähnliche U teile lenge vor 1 Verschleimung nur Husia-Olycia. N..- Hustobone(Bonb.) De 75 Pl. g. Prou, Ostenhellweg 1. Drogern stien, Ostenhellweg 55, Drog Steim, , Droserte Kruse. Münsterstr. 3 ½ e Hohestr. 39, Drog. Dickehage, r. 65, Drog. Dickehare, Westenhellbrog. Dickchage, Landg afenstr 10, angauth, Rheinischestr. 94. Drogein iumacher, Rheinischestr. 11. * en Am 4. Dezember wurde durch den Beschlußausschuß der Stadtverordnetenversammlung die Neuwahl der Schiedsmänner und deren Stellvertreter auf Grund des Gesetzes über die Beendigung der Amtszeit, der Schiedsmänner vom 15. Juni 1933 vorgenommezt. Die Gewählten bedürfen nach der Schiedsmannsordnung noch der Bestätigung durch das Landgerichtspräsidium und der eidlichen Verpflichtung auf die Erfüllung ihrer Obliegenheiten durch das Amtsgericht. Die Namen der neuen Schiedsmänner und ihrer Stellvertreter werden später öffentlich bekanntgemacht werden. Mutti, jetzt muß ich doch endlich dir sagen... Deutscher kann kein Franzose werden. Der Staat beruht auf der gleichen Rasse seiner BeMutti, jetzt muß ich doch endlich dir sagen, Was mich für Wünsche zu Weihnachten plagen! Erstens:— du triffst a das Christkindchen viel— Sag' ihm, ich wünsch' mir ein Automobil. Natürlich soll's klein sein, das kannst du Auch eine Eisepbahn könnt es mir schenken, Oder ein Flugzeug— das würd' mid gefallen, Natürlich, ieh mein', etwas wählt es von allen, Natürlich Ach will nicht allein etwas haben, Doch— einen Baukasten, weißt du, für größere Knaben Den möcht ich mir wünschen vom Christkindlein. * Wegesperrung. Aus wegebaulichen Gründen sind Mutt! Leg' du doch ein Wort für mich ein. die Promenadenwege in der Volkswiese] E brachte neue Formen und neue Ideen. Ein neuer Geist ist bei allen Organisationen eingekehrt. Es ist leicht verständlich, wenn sich dieses Neue nicht gleich st Nehmen auch Sie bei wohner. Ein Volt, das einen Boden durch Jahrtausende besiedelt hat, hat ein Anrecht auf diesen Boden. bei allen Volksgenossen Bahn bricht. Der 12. Novem Es darf durch willkürliche Grenzen nicht getrennt werden. Volksfremde können in Deutschland künftig dir denken, ber hat aber gezeigt, daß die Millionen des deutschen Insbesondere auch Volkes hinter Adolf Hitler stehen. keine Staatsbürgerrechte mehr genießen. Wir kehren damit zu den Grundanschauungen unserer germanidie alten Soldaten lassen es nicht am Willen fehlen. die neue Zeit zu verstehen. Das Neue liegt weder auf wirtschaftlichem, noch auf rein politischem Gebiet, sondern in der Zusammensetzung von Staat und Volk und in der Auffassung von Staat und Volk. Der schen Vorfahren zurück. Die Verleihung des Staatsbürgerrechts wird in Zukunft in Deutschland eine tiefgründige, weihevolle Feier sein. Heute stehen wir erst an der Schwelle des geht bis zu den schwarz Staat„Deutsches Reich“ neuen Staates. Auch Rom ist nicht an einem Tage „# w i e s e] E s i s t l e i c h t u n d d a n k b a r, K i n d e r n F r e u d e z u b e (Volkspark) zwischen Hindenburgdamm und Grünersreiten. Annahme von 10—16 Uhr an der WeihnachtsIm Nahonloh für den Vorkohr mit Fahr=Ibude am Markt(Altes Rathaus) und Markt 19(llte Darüber hinaus ist das weiß=roten Grenzpfählen. Ausland, dessen Bewohner so heißen, wie der Staat, erbaut worden. Aus alledem geht der Wert der Familiensorschung Weg— Im Rabenloh für den Verkehr mit Fahr=sbude am Markt(Altes Rathaus) und Markt 19 zeugen aller Art gesperrt worden. Dortmunder Bank). Diese Grenzen sind z. B. Russen, Österreicher usw. In dieser Hinsicht sind noch mancherlei Gehervor. Manche Staaten führten Krieg und ver willkürlich setze zu erwarten Das deutsche Volk befindet sich in Da sind Härten nicht zu vermeiden. Wir größerten sich, andere, z. B. Esterreich, heirateten, und wurden dadurch größer, d. h. also durch Verbindung Notwehr. kämpfen um unsere Zukunft und in der deutschen Zukunft soll ein hochwertiges, leistungsfähiges Volk bestehen. Erbliche Belastung soll nach Möglichkeit ausDer Ueberfall in Obermassen von Mitgliedern des Herrscherhauses mit anderen regierenden Häusern Es war auch so, daß Ausländer, auch Fremd= geschaltet werden. Das wird dem Gesamtwohl der rassige nach Deutschland einwanderten, eine Beschei=[Nation dienen. Das Ziel ist kein Wohlfahrtsstaat, nigung erhielten, daß sie nunmehr eingebürgerte sondern ein starkes, gesundes Volk. Es werden JahrDeutsche seien, und man gratulierte ihnen auch noch zehnte und Jahrbunderte vergehen, bis dieses Ziel dazu. Nach der liberalistischen Auffassung der letztenserreicht ist. Wir tragen die Verantwortung.— Reicher 150 Jahre sind auch z. B. die Menschen alle Fran- Beifall folgte dem interessanten, klaren und anschauzosen, die französische Staatsangehörige sind, ob esslichen Vortrag. Der Führer dankte dem Redner. sich um Neger, Indonesier oder sonstige Völkerstämme comaschinen. Mord an einem SA=Mann Reparaturwerkstatt r Leinweber, Mechaniserr. Dortmund, Schmieding= iße Nr. 10, Handelshof. Fernsprecher 36939. 1000 Mark Belohnung! Aufruf! Nach einer Pause wurde die eigentliche Tagesord—I Am 6. Dezember 1933, kurz nach 14 Uhr, führte ein u noch unbekannter Täter einen verwegenen Raubübersall in Obermassen, Kreis Unna, aus, als ein Kraft# wagen der Knappschaftszentrale Kamen vor der Wirtschaft Ligges in Obermassen vorfuhr, um Rentenzahlungen in Höhe von 12000 RM. vorzunehmen. In dem Kraftwagen befanden sich neben dem Kraftwagenführer der SA=Mann Bruno Felich und der Beamte Schulte von der Knappschaft Kamen. In dem Augenblick, als der Kraftwagen vor der Wirtschaft hielt, trat der Täter an den Wagen heran und feuerte aus einer Pistole zwei Schüsse auf den inzwischen ausgestiegenen Felich ab. Felich wurde durch die beiden Schüsse so schwer verletzt, daß er bald darauf an den Folgen dieser Verletzungen starb Der Täter entriß dem am Boden liegenden Felich die Tasche und entkam unter Vorhalten der Pistole auf einem Fahrrad in Richtung Tortmund. Auf der Flucht hat der Täter das Rad fortgeworfen und aus der geraubten Geldtasche zwei Beutel mit Lohngel dern in Höhe von 4000 RM. in Hart= und Papiergeld entnommen. Der Täter hat das Geld in einen braunen Stadtkoffer, ca. 20—30 cm groß, umgepackt. Er ist zuletzt vermutlich mit der Straßenbahn von Aplerdeck ab nach Dortmund gefahren. Beschreibung des Täters: ca. 25—28 Jahre alt, groß, trägt dunklen zweireihigen Paletot mit Rückengurt, hellgraue Jacke, dunkelblaue lange Hose und einen braungrauen Schnitthut. Ich rufe die Bevölkerung hiermit auf, an der Ermittelung des Täters, der diesen feigen Mord an dem alten Vorkämpfer der nationalsozialistischen Bewe zindustrie Dortmund i girse, Sruno Felich, begangen hat, tatträftig Wem ist das Fahrrad gestohlen? nung erledigt, die im wesentlichen interne Fragen behandelt. Adolf Hitler macht mit einer solchen Aufsassung traf. Die nächste Führertagung findet am 28. Januar Schluß. Nach ihm ist nicht der Staat, sondern das statt Der am 6. Dezember 1933 bei dem Lohngeldraub in Obermassen, Kreis Unna, schwerverletzte SA=Mann Felich ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Zur Aufklärung des Raubmordes und zur Ermittelung des Täters hat der Regierungspräsident in Arnsberg eine Belohnung von 1000 RM. ausgesetzt, die unter Ausschluß des Rechtsweges an Privatpersonen verteilt wird, die den Strafverfolgungsbehörden freiwillig Angaben machen zur Ermittelung des Täters. Beamte, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, können hierbei nicht beEinmalige streuen und während der Dauer der Glätte stumpf zu Straßenreinigung im Winter erhalten. Zwecks Vermeidung von Haftpflichtanlanteln, Kleidern und Stotten mstag, den 9 Dezember 1933 Räumen I. Kampstraße 31 Ecke sraße, früher Möbelhaus Masthoft). 10 Uhr. Durchgehend geöffnet. lanna Kirchberg d. Auktionatorin und Taxatotin. Heiligerweg 47. Telefon 25369. Das Städt. Presscamt teilt mit: sprüchen liegt die Beachtung dieser Vorschriften im Interesse der Anlieger. Auf die Vorschriften des§ 6 der Polizeiverordnung über die polizeimäßige Reinigung öffentlicher Wege vom 15. Juli 1929 und die Bestimmungen des Gerücksichtigt werden. Nach den bisherigen Ermittelungen erscheint der 21 Jahre alte mehrfach vorbestrafte Kellner Hans Malter, der sich auch Ernst Stemmer nennt, der Tat verdächtig. Die von den Zeugen von dem paßt auf Malter Weihnachtshilfe für setzes über die Reinigung öffentlicher Wege vom 1. Juli 1912 wird hiermit erneut hingewiesen. bedürftige Voiksgenossen! Hiernach hat bei Schneefall jeder Anlieger, auch wenn die Stadt die regelDie Ortsgruppe Vinckeplatz sammelt Lebensmittel mäßige Reinigung auf Antrag des Angegebene Personenbeschreibung Vom 2. bis 29. November d. J. hat sich der Genannte Täter liegers ausführt, vor seinem GrundAm Dienstag, 12. Dezember, werden im Bereich der Ortsgruppe Vinckeplatz Lebensmittel gesammelt. Wir richten an alle Volksgenossen, die im Erwerb stück den auf dem Bürgersteig liegenden in Dortmund in der Scheffelstraße aufgehalten. Schnee ungesäumt wegzuräumen und am Wer kann über den Ausenthalt des Malter Auskunft geven? Wer ist mit ihm in der letzten Woche zusammengekommen? Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen? Wer hat verdächtige Personen beobachtet, die in den letzten Tagen größere Beträge in Zwanzigmarkscheinen und Fünfmarkstücken in Besitz hatten? Zur Beschreibung des Täters ist noch zu bemerken, daß er ein glattes, bartloses Gesicht hatte. Bordstein längs der Straßenrinne, die bestände aus unseren Ligern: Reralseitan. kenseiten. Böden etc. stehen, die dringende Bitte, gerade bei dieser Sammlung ihr möglichstes dazu beizutragen, daß wir Weihnachten ein besonderes schöncs selbst freizulassen ist, anzuhäufen. Wo ein Bürgersteig nicht vorhanden ist, muß auf dem Fahrdamm eine Bahn von mindestens 1 Meter Paket reichen können. Breite für den Fußgängerverkehr freigemacht und frei Volksgenosse, hast du schon einmal darüber nachEiche- holz. Lacke. .65—1,68 I Wenn infolge anhaltenden Schnee gehalten werden was es heißt, wenn am schönsten Fest des Jahres, am Freudenfest, an dem die menschliche Liebe so recht zur Geltung kommt, es immer noch Familien gedach: ren eic. billig abzugeben. wetters, starken Verkehrs oder schnellen Wechsels von Frost und Tauwetter die Bildung einer festgetretenen esenten wollen sich melden in det eit von 10—12 Uhr vormittags oder festgefrorenen Schicht unvermeidbar ist, muß mit gibt, die in kalter Stube nicht das tägliche Brot zu Volksgenosse hilfst? Wir wissen, daß im langen Winter deine Hilfe oft vonnöten ist, aber wir hoffen sehr, daß wir gerade diesmal nicht vergebens an deinen guten Willen appellieren. Trage gern deinen Teil dazu bei, daß in nserer Ortsgruppe Weihnachten keiner Hunger leidet und daß unseren armen Kindern die Augen wieder blank werden. Das Fahrrad, das der Täter auf seiner Flucht benutzte, ist in dem Kaufhaus Franz Kett in Massen, Hellwegstraße 32, ausgestellt, wo es besichtigt werden kann. Das Rad weist folgende beson Merkmale auf: Die Bremsstange ist mit Draht befestigt, das vordere Schutzblech ist mit einem Bind faden festgebunden und unter der am Lenker ange brachten Schelle ist ein Stück Gummi angebracht. brechen haben, wenn nicht gerade du Forträumung dieser Schicht bis zum Eintritt von Tauwetter gewartet werden, um eine Beschädigung des Bürgersteigbelages zu vermeiden. Bis dahin ist für die erforderliche Verkehrssicherheit durch Streuen Für die Ermittelung des Täters hat der Regietungspräsident in Arnsberg eine Belohnung in Höhe von 1000 RM. ausgesetzt. Nachrichten sind an das Olthasfs Lolizei=Präsidium Dortmund, Telephon=Nr. 20821, Vom Abbruch Aebenanschluß 445, oder an jede Polizeidienststelle zu Fenster, Kantholz, Sparren. Vl## tichten. Schalung, Dachlatten.=Eisch Dachpfannen, Luftheizung, *, Glaswände, Brennholz billig zu verkaufen riedr. Wilh. swaße 23. Ruf: dere Bornstraße 329. von Sand und Asche oder sonstigen abstumpfenden Mitteln zu sorgen. 11 Ebenfalls ist bei der Bildung von Glatteis usw der Bürgersteig bzw. eine 1 Meter breite Bahn auf Sachdienliche Mitteilungen werden erbeten an das dem Fahrdamm für den Fußgängerverkehr mit Sand, Polizei=Präsidium Dortmund, Adolf=Hitler=Allee 1, immer 124, oder an jede Polizeidienststelle. Helfe so, daß unser Führer und Volkskanzler dir Dank weiß! Sägemehl oder anderen geeigneten Stoffen zu be gez.) Schepmann. n u/ Silber-Besieche direkt kaufen. Verlang. Sie unverbind lien u. kostenlos Niedrigste Preise. gruste Auswahl. beste Referenzen. auf Wunsch Tanungserleichterung. Weie-Bey G. m. b. B. AAT bei Solingen Teafe Besterktir# m 1 Ernste Mahnung Aus der NS.=Volkswohlfahrt cc Konzert betr. Gl an die Eltern der Landheifer! 19 560 Musiker spielen den großen Zapfenstreich Das Poli Neuerding der versucht, dener System sich auf Run Ein Dortmunder Landhelfer, der seit mehreren Monaten in der pommerschen Landwirtschaft tätig ist. erhielt von seinem Vater einen Brief folgenden InKreis Dortmund Gibt es für den deutschen Volksgenossen einen packenderen Augenblick, als wenn das Spiel gerührt wird und die Faufaren das Signal blasen zum großen Zapsenstreich? Immer und immer wieder haben wir den Eindruck erlebt, immer und immer wieder mit derselben heiligen Ergriffenheit, die uns die Großtaten tapferer Vorfahren vor unserem geistigen Auge erstehen ließen. Wer erinnert sich nicht des Augenblicks, als im Mai d. J. auf dem SA-Massenkonzert die riesige Halle sich verdunkelte und der große Zapfenstreich begann. Unstreitig war dies der monumentale Höhepunkt des Abends, unstreitig wird es auch der Höhepunkt am 10. Dezember sein! Zu den 500 SA= Musikern treten dann noch 60 Spielleute, um eine eindringliche Resonanz in der Halle zu schaffen. 560 Mann spielen im„Konzert der Tausend“ den großen Zapfenstreich, eine Darbietung von unübertrefflicher Wucht, die so leicht an anderer Stelle nicht wieder erreicht Heraus mit dem Pfennig! Arbeite mit am Winterhilfswerk! Der kupferne Sonntag im Zeichen des Winterpfennigs. Kein Schaufenster ohne Plakat des Winterpfennigs. Schmückt die Schauhalts: „Lieber Junge! Innern. In Interesse ein lichkeitsappar von dem Lan bedenklich be ter als Gesa ges Gerichts Die Auto ältere, inzwi denen eine überstehen. Herrn preußi ein Amtsger richtsurteile sollte. ... Dann wegen Arbeit, die gibt es in diesem Frühjahr massenhaft. Der Dortmund=Ems=Kanal wird ausgebaut, und es werden 20000 Mann 4 Jahre lang Arbeit haben und beschäftigt werden können. Es ist schon damit angefangen worden und dieses ist wohl für Deinen Arbeitgeber maßgebend, daß Du hier Arbeit bekommen kannst. Du brauchst also keine Bescheifenster mit Christrosenzweigen! Der Weihnachtsmonat stellt an das Winterhilfs=[10 Psennige an die Sammler auf den Straßen ab werk Anforderungen ganz besonderen„Ausmaßes. gegeben!“ Auch auf dich kommt es an, jeder einzelne Tausende von Volksgenossen in unserer Stadt leben muß mithelfen! Danke dem Geschick, das es dir noch noch in bitterster Not und sehen mit bangen Erwar= möglich macht, Weihnachtseinkäufe zu tätigen! Denke tungen dem schweren Winter entgegen. Das Gefühl aber auch an die große Anzahl derjenigen, denen die ihrer Armut bedrückt sie in diesen Wochen vor dem Freude des Schenkens versagt ist! Du trägst mit dazu Weihnachtsfest ganz besonders. Ihre Sorge gilt derl be., in vielen der Verzweiflung nahen Herzen den Erhaltung der nackten Existenz im Kampf gegen Hun=[Glauben an Staat, Vaterland und Volksgemeinschaft und Kälte. Die gewaltige Aktion des lebendig zu erhalten. Bei diesem Werk darf kein Opfer Linterhilfswerks, zu dem sich das ganze zu schwer sein! deutsche Volk zusammengeschlossen hat, um in wahrem] Die Geschäftsleute Gemeinschaftsgeist für die hilfsbedürftigen Volks genossen einzustehen, muß deshalb im Weihnachtsmonat seinen Höhepunkt erreichen. Das Winterhilfswerk will die erwerbslosen Volksgenossen nicht nur vor Hunger und Kälte bewahren, sondern ihnen auch Freude beretten. Diesem Zweck dient in ganz besonderer Weise nigung, daß Du hier in Arbeit kommst...“ Wenn Eltern ihren Jungen und Mädchen, die in der Landwirtschaft auch in den Wintermonaten beschäftigt werden können, Briefe solchen Inhalts schreiben, ihnen mitteilen, daß hier im Dortmunder Bezirk massenhaft Arbeit vorhanden sel, dann ist das eine durch nichts zu begründende Handlungsweise. Gewiß, es haben schon Tausende wieder im Dortmunder Bezirk Arbeit gefunden, es werden auch im Frühjahr wieder viele Arbeitslose Beschäftigung erhalten. Die obenerwähnten Arbeiten am Tortmund=Ems=Kanal werden aus öffentlichen Miter unserer Stadt, in deren Lokalen Sammelbüchsen für den Winterpfennig aufgestellt sind, werden gebeten, die ihnen gelieferten Plakate in Form eines großen Pfennigstückes in ihren Schaufenstern anzubringen, damit immer wieder unsere gesamte Bevölkerung auf die Bedeutung des Winterpfennigs hingewiesen und aufmerksam gemacht wird Bis zum kommenden Sonntag müssen alle Schaufenster unserer Stadt mit dem Plakat des Winter pfennigs geschmückt sein, um alle Volksgenossen auf Schritt und Tritt daran zu erinnern, daß sie Pflichten gegenüber den unverschuldet in Not geratenen Volksgenossen besonders in den Wochen vor Weihnachten haben. Im Laufe des Weihnachtsmonats gelangen noch Christrosenzweige zum Verkauf, die ähnlich wie der Erntestrauß für 20§ im Straßenverkauf abgegeben werden. Der Reichsführer des Winterhilfsweist darauf hin, daß diese Christrosenzweige sich in ganz besonderer Weise für die Dekoration von Schaufenstern eignen und zur festlichen Ausschmückung der Weihnachtsauslagen geeignet sind. Die Christrosenzweige für Ausschmückung der Schaufensterauslagen können von der Kreisführung der NS.= Volkswohlfahrt Hohestraße 78(Waisenhaus), bezogen werden. Im Interesse des Winterhilfswerks wäre es zu wünschen, wenn von diesen Christrosenzweigen bei der Ausschmückung der Schaufenster recht ausgiebiger unverantwortliche, werden wird. Unbedenkl und=antoma polizeimnt in Anfragen Dreiwalzenat der Fingersch Bajazzo=, El chanisch betri übrigen sich, des Glückssp rungsmöglich wird. Es werden immer noch Freiquartiere für SA-Musiker gesucht Die am kommenden Sonntag im Konzert der Tausend mitwirkenden SA=Männer treffen am Samstag in Dortmund ein. Für die Nacht von Samstag auf Sonntag muß ausreichende Übernachtungsgelegenheit die in selbstloser und uneigennütziger Weise bei dem Konzert Mitwirkenden zur Verfügung stehen. In großer Anzahl sind bisher Freiquartiere gemeldet worden. Es fehlen jedoch immer noch Übernachtungsmöglichkeiten. Mancher hat sich wahrscheinlich bisher von der Meldung eines Freiquartieres abhalten lassen, weil er glaubte, nicht mehr berücksichtigt werden zu können. Bei der Anmeldung kann jedoch bereits mit einer gewissen Sicherheit gesagt werden, ob von dem Quartier Gebrauch gemacht wird oder nicht. Man versäume deshalb nicht, umgehend telephonisch und persönlich freie Betten anzumelden. Die NS=Volkswohlfahrt, welche die Sorge für die Unterbringung der freiwilligen Helfer am Winterhilfswerk im Konzert der Tausend übernommen hat, ist jedem dankbar. der ihr durch die Überlassung eines Freiquartiers hilft. Anmeldungen nehmen die Dortmund. Hohe Straße 78(Waisenhaus), Fernspr. 28045, und das Verkehrs= und Wirtschaftsamt, Dortmund, Stadthaus, Zimmer 151, Fernspr. 20111, Nebenteln bezahlt. Diese Mittel werden aber nur unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, daß in erster Linie ältere oder verheiratete Arbeitslose eingestellt werden. Es besteht daher kaum Aussicht für die Jugendlichen, bei diesen Arbeiten tätig zu werden. Außerdem sollen ja nicht nur Dortmunder Arbeitslose zu diesen Arbeiten herangezogen werden, sondern auch Arbeitslose aus anderen Städten, die auch stark unter der Arbeitslosigkeit leiden. Es ist deshalb töricht, den Jugendlichen Hoffnungen zu machen, die vorläufig doch noch der Winterpfennig. für Der kupferne Sonntag am 10. Dezember muß ganz und gar im Zeichen des Winterpfennigs stehen. In großer Zahl werden die freiwilligen Helfer am kommenden Sonntag auf allen Straßen die Sammelbüchsen in Tätigkeit setzen, jeder bestrebt, nach seinen Kräften das Beste zu erreichen. Ferner w größerer An Ball=, bzw. gaben hingen genehmigung R. Str..B. u herangezogen Leider haben die in den Dortmunder Geschäften ausgestellten Sammelbüchsen für den Winterpfennig bisher noch nicht die tung gefunden, die sie eigentlich verdienen. In den meisten Dortmunder Geschäften ist an der Ladenkasse eine derartige Sammelbüchse aufgestellt. Würde jeder Empfang des Wechselgeldes an den Winterpfennig denken, so würde ein sehr stattliches Sümmchen auf diese Art und Weise dem Winterhilfswerk zugeführt. Darum, liebe Dortmunder, denkt am kommenden kupfernen Sonntag bei euren Einkäufen alle an den Winterpfennig! Er macht euch nicht ärmer! Viele Wenig machen jedoch ein großes Viel! Denkt deshalb nicht: „Auf mich kommt es nicht an, ich habe doch schon nicht erfüllt werden können. Ferner muß folgendes berücksichtigt werden: Während ältere, berufsfremde Arbeitslose kaum mehr zu herangezogen, sie auch nicht mehr zu diesen Arbeiten umgeschult werden können, sind Jugendliche viel schneller an landwirtschaftliche Arbeiten zu gewöhnen. Sie passen sich auch besser„—.—....„ der Eigenart des ländlichen Lebens an. In der Land- 1hom Vor liche Arbeits= V„— Kann der R werks eachArbeiten in der Landwirtschaft Käufer beim wirtschaft werden auch heute noch jugend kräfte angefordert. Es würde bestimmt nicht dem Geist der Volksverbundenheit entsprechen, wenn Jugendliche Volkswohlfahrt, räte ihre Arbeitsstellen in der Landwirtschaft verlassen und Über diese Dortmunder Fahrlehrer G. m. b. H. Klarheit zus gesprochene Rechtskraft sich zur Zeit, in Kündigun Frage zur E rechtsunwirks berusung wie Der Fahr über sechs I Stellung zur Während er Verfügung d vom 25. Juli des Gesetzes liche Vereinig der Betriebs! tung vom 12 den Betriebs schutz für sich die ihm ause den Zustimi unwirksam gegen von de uung einer beurteilt wer spruchs der## digung erfol slied gewesen nehr etwa zu den sei. Dab eine rückwirke in Kündigun Um aber heit zu schaft dei dem es llagten Fahr digung rechts klage den Er Regierungspr beilegen konn Vor dem nun von der Regierungspr beklagten Fal die unangenehmsten Sachen hängte man ihm an. Aber Azung mit ric dafür hatte er auch einmal die Chance, Erster Vor= ungt. Deshalb sitzender zu werden, und das war ja wohl das schönste Edung sehr le an der ganzen Ruderei! Er sah zum Fenster und rüher gegen sprach zu ihr:„Sie tun dem Verein unrecht, wenn bes nun der Sie erwa glauben, daß alle Mitglieder nun mit jeder##die am 10. M. Maßnahme einverstanden sind— also, was Ihren Wam ist, Zur Fall betrifft: Ich war immer dagegen, Fräulein andgerichtsd Franck!" Ader Berufung um einen Ve Verwaltungs nicht Rechtsa führt würder Gebrauch gemacht würde. älteren Arbeitslosen hier die Arbeitsplätze fortnehmen Spendet für das Winterhilfswerk des deutschen Jeder Pfennig hilft! anschluß 2090, entgegen. würden. Es muß auch an dieser Stelle darauf hingewiesen Volkes! werden, daß das Zurückholen der Jugendlichen die Absichten der Reichsregierung erschwert, die Arbeitslosigkeit in den Industriestädten zu vermindern. DesStadttheater Dortmund Heute 1930 Uhr(auf den früheren Beginn wird ausdrücklich hingewiesen) gelangt, zugleich als Vorstellung für die Serie 7 der„Deutschen Bühne“„Die Hochzeit des Figaro“, komische Oper von W. A. Mozart, zur Wiederholung. Die gesamte. Presse stimmte darin überein, daß diese„Figaro"=Aufführung seit Jahren die beste in ganz Westdeutschland ist. Die Inszenierung besorgte Dr. Georg Hartmann: musikalische Leitung Hans Trinius. Die Partien werden gesungen von Moog, Hoffmann, Hausen, Dietrich, Schanzara, Ackermann, von Stenglin, Oertelt, Schöneweiß, Niemeyer. Karten zum Preise von 70 4 an sind im freien Verkauf noch zu haben. Samstag 20 Uhr nach längerer Pause die erfolgreiche Operette„Anneliese von Dessau". Die„Tannhäuser"=Aufführung am Sonntag, 10. Dezember, beginnt bereits um 18.30 Uhr, um den auswärtigen Besuchern noch die rechtzeitige Rückkehr in den Heimatsort zu erleichtern. Aus diesem der Beginn der Weihnachts„Schneeweißchen und U und Hitlerspende halb, Dortmunder Eltern, laßt eure Jungen und Mädchen in der Landwirtschaft und nehmt ihnen nicht die Bei der Vereinigte Stahlwerke Aktiengesellschaft, Werke Dortmunder Union und Hörder Verein zeichneten die Angestellten und Arbeiter für den Monat November als 5. Rate der Hitlerspende zur Förderung der nationalen Arbeit den Betrag von 10522 67 RM. Ferner wurden auf den beiden Wexken 2. Rate für die Dortmunder Winterhilfe Dortmunder Winterhilfswerk Möglichkeit. sich in der Landwirtschaft im eigenen und im Interesse des deutschen Volkes zu betätigen. Dort haben sie Brot und Arbeit, während sie hier nur wie. Nun beugt die Nacht sich über Kinderherzen Und hält im Traum sie lieb und fest umfangen, Sie seh'n das Weihnachtsglück in bunten Farben Und hör'n die Worte, die einst Engel sangen. Ein Lächeln spielt um ihre zarten Lippen, Die kleinen Händchen fühlen Weihnachtsgaben, Und ein Frohlocken jauchzt aus ihren Herzen, Darin so mancher Wunsch schon lang getragen. der das Elend der Arbeitslosigkeit kennen lernen würden. Dortmund-Kirchlinde als 6990 25 RM. an das k Nun wird auch die Hathumarschule instandgesetzt. Nachdem wir an dieser Stelle oft die schlechten Zustände in der alten Hathumarschule herausstellten, fand jetzt eine Besichtigung statt. Danach hat sich die StadtVom 8. Dezember d. J. ab wird nachstehende neue verwaltung der zwingenden Notwendigkeit einer ErZugverbindung zwischen Hamm i. W. und Dortmund neuerung nicht mehr verschließen können. Die ArbeiHbf. eingerichtet: Zug Nr. 2874(o..) 2. und 3. Kl.sten zur Instandsetzung sollen sofort ausgenommen Hamm i. W. ab 15,03, Nordbögge ab 15,11, Kamen ab 15,19, Kurl ab 15,25. Dortmund=Flughafen ab 15,30, Dortmund Hbf. an 15,36. abgeführt. Neue Zugverbindung Hamm-— Dortmund Hbf Nun hilf, daß nach der traumgefüllten Nacht Das Kind am Weihnachtsmorgen froh erwacht Und seinen Wunsch auch in Erfüllung find't; Es dankt dir eines deutschen Volkes Kind. Hermann Droege. werden. Grunde mußte Die Leute sind zu ungeschickt. Ich möchte schon Kalt märchenaufführung Rosenrot“ auf 14.30 Uhr angesetzt werden. lange gern unter der Hand einen Schreibtisch kaufen. Sicher gibt es eine Menge Leute, die gerne einen verDa würde * Liturgische Adventsfeier. Am kommenden Sonntag, 10. Dezember, findet abends 6 Uhr in der Reinoldikirche wieder wie in den beiden VorHEJ. * Mit Rucksack und Schneeschuhen durch die Rhön. Sonnabend, 9. Dezember, 20 Uhr, findet im Hause der Jugend, Brügmannstraße, ein Lichtbildervortrag statt „Mit Rucksack und Schneeschuhen durch die Rhön“, „Bei den Segelfliegern auf der Wasserkuppe“. Redner: Oberlehrer Karl Straub, Würzburg. Alle Rhönund Sportfreunde sind herzlichst eingeloden. kaufen würden, aber keiner inseriert. — —„Das ist eine jahren im verdunkelten Gotteshaus beim brennenden Adventskranz eine liturgische Adventsfeier statt, bei der der Bachverein, sowie Frl. Hildegard ich halt selbst inserieren. # Si-l. werde ich tun. Wer in der Dortmunder Zeitung inseriert, inseriert de Fries als Solistin mitwirken. Die Gemeinde wird gebeten, zu der Feier die Gesangbücher mitzubringen. gegen spröde Haut mit Erfolg. Gleich als Überschrift die Nachricht von Grochsswaren einfach nie gewesen, das Leben behält immer Selbstmord! srecht! Sie empfand jählings, wie Cornel sie geliebt haben wahrhaftig, er lächelte. Es war gar nicht schaurig— er empfand es jedenfalls nicht. Das Medaillon mit dem Mädchenkopf war ja auch wenn auch Christas Lächeln nicht für ihn bestimmt war—. aber er fühlte sich nicht allein, er fühlte sich den beiden Dingen dieser Welt nah, die er liebte, wie ganz selten ein Mensch überhaupt noch zu lieben vermag. Er fühlte sich ihnen nah, wennaleich sie ihn verlassen hatten: das Mädchen und das mußte, im heißen Schmerz des Abschiednehmens schoß Dieser Vormittag brachte für Christa eine kleine Überraschung. Der Zweite Vorsitzende des Vereins „Nixe 1900“, Buchhalter Lohnert, bemühte sich höchstpersönlich zu ihr und winkte sie hinaus. noch da ihr das Wasser in die Augen. Frühmorgens, Bahnhof Ostkreuz! Wie lange ist es her, daß Walter Hartmann den gewohnten Weg nicht mehr gegangen ist nate, noch länger! Er trug jetzt eine Hornbrille, aber die letzten Wochen im Freien hatten ihn wieder„auf die Beine“ „Kommen Sie doch, bitte, auf einen Moment, Fräulein Franck!" fünf MoBoot. Buchhalter Lohnert verwünschte diese Mission, mit der man ihn wieder einmal betraut hatte— immer Der Monteur Grüttner zog die Beine hoch und sprang auf. Er konnte schwören, daß auf dem See ein Schuß gefallen war—— zum Donnerwetter ja, war lange genug Soldat gewesen, um einen Schuß zu erkennen! Und das Boot lag noch immer still, die beiden Lichter leuchteten gleichmäßig, aber an Bord regte sich (Nachdruck verboten!) gebracht, er war braun von der Liegekur und sah eigentlich gesünder aus als jemals zuvor. Die Motoren dröhnten auf und das Wasser furchte Christa hatte es gar nicht nötig, so behutsam und langsam zu gehen, Hartmann kam ganz gut mit, seine Augen sahen nicht mehr nur verschwommene Unrisse, sie sahen wieder ziemlich klar und scharf— übrigens war gar kein Zweifel daß sich die alte Sehkraft mit der Zeit wieder einstellen würde. Nach diesen Monaten, in den es wochenlang hart auf hart gegangen war, bedeutete der erste Weg zur gewohnten Arbeitsstätre ein großes Ereignis. Als sie das zweite Mal an den Bojen vorbeischossen, sagte Grüttner:„Verdammt! Die Kerzen!" Sie verloren kostbare Zeit, aber sie blieben im Rennen bis zum Schluß und hielten sich sehr brav. Aber es zeigte sich, daß der Monteur recht gehabt hatte, als er schon beim Training behauptete:„Der Amerikaner ist stärker als wir!“ Es war da ein Boot im Rennen,„Miß Mabel“, ) dieses Boot verfügte über einen noch moderneren noch stärkeren Motor als„Bussard IlI“. „Bussard Ill“ lag diesmal auf dem vierten Platz— die Kerzen, einige Kleinigkeiten am Motor, die machtvolle Konkurrenz—, das war eben so, Niederlagen er nichts! Er lief den Steg hinunter und machte ein Ruderboot los. Als er ganz in die Nähe von„Bussard III“ kam und noch immer keinen Laut vernahm, klapperten ihm Er schaltete eine kleine Pause ein; denn nun kam etwas wirklich Schwieriges.„Mein liebes, gutes Fräulein Franck— wir beide sind doch alte KlubkameDer Ingenieur war gerührt darüber, wie alle diese guten Leutchen hier Anteil nahmen; auf ihre Art, nicht mit sehr viel und sehr gewöhlten Worten— sie dachten auch dabei aus Geschäft und an ihren Stammgehörig die Zähne. „Herr Groch!“ raden— also machen Sie's mir nicht so schwer— wir rief er hinüber.„Chef! Was ist brauchen Sie für die Regatta! Machen Sie um Himmels willen den Schlagmann, sonst sind wir glatt aufgeschmissen!" los, Chef?!“ Er machte sein Boot fest und schwang sich hinüber. Und dann say er schon, was hier geschehen war. kunden—, aber man merkte doch. Man lebte, man war wieder ein vollwert'ger Minsch unter Menschen. k Einzieh Zeche„Schür #erkehrt nur eten Plan. t der Fahr spodurch fole fur Endstell steckt jeder Mensch ein! Christa war mir auf dem Steg und schüttelte Groch „Ich denke nicht daran!“ sagte Christa trotzig. Er nickte bekümmert. Das Laboratorium empfing ohn festlich geschmück: mit einer Girland=, und seine Laberantin hatte Tränen in den Augen. Der Abteilungshef führte ihn selbst an seinen Arbeitstisch. Die Kollegen aus den anveren Abteilungen erschienen auf einen Sprung, um hm die Hand zu drücken — es war alles in allem sehr aufregeno und ein wenig peinlich für einen so bescheidenen Menschen, der es Ganz spät, schon tief in der Nacht, kam Grüttner Paulchen in seine Stammkneipe„Nasse Ecke“ in „Habe ich geahnt! Habe ich geahnt! Kinder, Kinkräftig die Hand. „Mach' dir nichts und nur noch diese Regatta und wir hätten tröstete sie. der 24 „Armer Kerl!“ trostere ser..„„ draus! Nächstes Mal bist du wieder Sieger!" Groch soh sie ein bißchen geistesabwesend an und „Ja, ja— nächstes Mal! Natürlich, Christa — vielen Dank, du hast recht!“ Gegen Abend setzte sich Groch ganz allein in sein Boot und ließ den Motor an. das Boot gewonnen! Grünau. „Bussard Ill“ lag festgemacht und sauber mit Plan überdeckt—. wie sich das gehört. „Herr Lohnert“— Christas Stimme klang gepreßt —.„Sie müssen mich verstehen— ich hab' doch auch meinte: Der Monteur schob an die Theke, holte sich einen Schnaps und ein Bier und stellte sich hinter einen meinen Stolz! Ich sage es Ihnen ganz offen. Warum große Geheimnistuerei? Der Klub hat sich mir gegenüber so schäbig benommen— man kann jetzt von 161#x, mir kein Entgegenkommen verlangen, wirklich nicht!“ Tisch. Grüttner kam aus dem nahen Lokal herbeigelausen, als er den vertrauten Ton hörte, und dachte, sie würden jetzt endlich nach Hause fahren. Aber er durfte nicht mit. Sein Chef wünschte ganz allein auf dem dunklen Wasser ein paar Runden herunterzudrehen. Er murmelte irgend etwas von„sehen wollen. wo der Fehler steckt“. Dann ließ er sich von seinem Monteur eine Ziaarette geben und Feuer, und zuletzt schüttelte er ihm kräftig die Hand. Wozu das? fragte sich Grüttner Paulchen. Wozu gibt er mir die Hand, wenn er auf ein paar Minuten auf den See hinaus will?!! Der knatternde Motor blieb ihm die Antwort schuldig; so setzte er sich auf den Steg, ließ die Beine bau meln, so verbogen sie waren, und wartete. Erst krabbelte er nur so vor sich hin, und die Wirtstochter feixte, daß sämtliche Sommersprossen auf ihrer nicht gewohnt war, im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu stehen. Es gab eine richtige kleine Begrüßungsansprache und sehr viel Rührung. Und dann —— und dann endlich war der große Augenblick da, „Soll sie sich persönlich bei Ihnen entschuldigen, die Buß?!“ fragte er verzweifelt. „Nein, bloß das nicht! Was geschehen ist, ist geschehen!“ Polste möbe breiten Nase tanzten. „Kiek mal, Paulchen! Der hat heut schief geladen!“ Er stand breitbeinig hinter seinem Bier und sprach immer lauter— jetzt horchten schon die beiden Bilvon dem Hartmann unendliche Wochen hindurch geEr spielte seinen stärksten Trumpf aus: „Wenn suchen Sie Dann nur träumt hatte. lardspieler hin. „Ich hab' ja Schuld!“ sagte er ganz deutlich.„Ich hab' Schuppen II angesteckt—— warum hab' ich das gemacht, ich Esel! Nun hat's ja doch keinen Zweck mehr gehabt! Sicher hat er deswegen Schluß gemacht —— mit der Poltzei zu tun haben wegen so was— Sie uns helfen. das Boot zu erobern, können wieder Er stand wieder im weißen Kittel im Labor— richein paar Menschen mehr sich sportlich betätigen: Sie wissen, was das heißt— die Mittel des Vereins sind tig, wenn er aus dem Fenster blickte, sah er noch immer in einen dämmernden Hof, und unzählige andere Fenster blickten ihm entgegen; aber es erschreckte ihn Möbe rügg beschränkt, Neuanschaffungen ausgeschlossen! Christa wurde schwankend. nicht mehr. Jonntag geb Sollten junge Menschen. genau so sportbegeistert wie sie selbst, unter einer Frau Buß leiden? Wenn es gelang, dem Klub ein neues Boot zu gewinnen. so bedeutete das die Erfüllung vieler, vieler sehnsüchtiger Wünsche. Weite, Freiheit, Ausarbeiten, Entspannung! Ringsum waren die vertrauten Apparate—— ea nee, das war nichts für ihn!“ Jetzt sahen sie schon alle zu ihm hie. Er trank, und zwischendurch erzählte er die ganze Geschichte von Schuppen Il und warum er das getan Volt=, Ampere=, Wattmesser, Widerstände und Kondensatoren, die Lampenkörper, die Drahtproben. der VerFraue Hat suchsrisch, der Arbeitstisch, der runde Drehschemel.— Er setzte sich, griff eine Drahtprobe auf, betrachtete den verschwinden u is durch Cr tarbe Wie ##steller. Fla .50. Schorn. K5r Ecke Bur hatte. rings stampfte in leisem Rhythmus das Werk, Telephone klingelten. Schreib Glaskörper einer Birne Groch fuhr auf die mittlere Höhe des Sees zu— wie lange dauert es mit so einer Zigarette— wenn man hübsch langsam Zug um Zug raucht? Ach, gar nicht lange, es ist sehr schnell vorüber! Er stellte den Motor ab und lauschte auf das leise, Er flennte, und dann lächelte er wieder der Wirts „Sie haben recht, Herr Lohnert! Alles ist unrichtig. tochter zu. „Is doch so, Mieze! Zweck hat der ganze Krempel maschinen rasselten aus geöffneten Bürofenstern—— ja, man lebte nun wieder, es war kein Zweifel. Frau Buß— und ich, wir alle! Ich nehme an! Ich werde mein Bestes tun!" exn 7 nich!“ „Wie ist das eigentlich mit unseren Versuchen, Fräulein Schwarz?“ fragte er die Laborantin.„Was Neues?“ Er streckte ihr die Hand hin:„Bravo! Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar, glauben Sie mir, Fräulein Franck, sehr dankbar— wir haben eine sehr gefährliche Konkurrenz. Freva und Wassersportverein sind diesmal ganz erstklassig im Training! wollen Sie Ihr Training übrigens wieder aufnehDer Revierschutzmann stand längst neben ihm, aber das störte ihn nicht im geringsten; der Schutzmann monotone Glucksen des Wassers. Spreizst Es war ziemlich still am dem See, feierlich fast— das kommt einem zum Bewußtsein, wenn man das Herz so voll Bitterkeit hat wie Comel Groch setzt! Er dachte: Du alter Narr! Jetzt hockst du wieder mal hinter deinem Steuer— vierter Platz, im Früh kannte ihn gut. „Ach nein, Herr Hartmann! Noch gar nichts— der Chef ist sehr gespannt, was Ihre Versuche ergeben wenden; da hat Ihnen keiner reingepfuscht!“ rtmann lachte:„Na— dann wollen wir mal!“ die verbr #rmation. gein und rennen, Müd Hornhaut u atenlose Bero Aoneraug s00 #entsern 1. Uhpflege u. Gnhorihos. 8 Dansastraße 23. Kapitel. Wann Christa vergaß die Dinge, die sich am Rande ihres eigenen Daseins abgespielt hatten, nicht so bald. Tage reihten sich wieder zu Wochen, aber der Morgen stand noch immer erbarmungslos klar vor ihr, da sie abnungslos auf dem Wege zur Fabrik die Köpfe der Montagszeitungen überflog, die der Händler an men?“ e lächelte:„Ist recht, Herr Hartmann!“ Als er mittags sich ein bißchen vor der Fabrik die Christa tat einen tiefen Atenizug „Heute nach Büroschluß!“ sagte sie und wußte erst jahr war's der erste, tut nichts! Ganz weit war der See, von den Ufern schickte er den starken süßlichen Duft von faulendem Laub herBeine vertrat, steckte er bereits wieder bis über die in diesem Augenblick, was ihr in diesen Wochen so gefehlt hatte! Ohren in chemischen Formeln, Messungen und neuen über— der Sommer ging zu Ende! fünf Monate waren ausgelöscht, sie Ideengängen (Schluß folgt.) der Straßenecke verkaufte. als er den Revolver herauszog Groch lächelte, Bekanntmachung kahnung Stadttheater Dortmund Fernruf Nr. 37254. Intendant: Bruno Bergmann. Spielplan von Samstag, 9. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember. (Näheres im Inseratenteil der Dortmunder Samstag, 9. Dezember. Anfang 15.30 Uhr. Ende gegen 17,45 Uhr.„Schneeweißchen und Rosenrot.“ Ein stiges Märchenspiel in 1 Vorspiel und 3 Bildern (nach Gebrüder Grimm) von H. Stelter. Preise von 30 Pfg. an.— Anfang 20 Uhr. Ende gegen 23 Uhr. „Anneliese von Dessau.“ Operette in 3 Akten von Rich. Keßler. Musik von Rob. Winterberg. Serie 18. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Mittwoch. Sonntag, 10. Dezember. Anfang 14,30 Uhr. Ende „Schneeweißchen und Rosenrot.“ betr. Glücksspielautomaten und-apparate er Landheifer! helfer, der seit mehreren en Landwirtschaft tätig ist. inen Brief folgenden Innge! t, die gibt es in diesem dortmund=Ems=Kanal wird 20000 Mann 4 Jahre lang gi werden können. Es ist orden und dieses ist wohl ßgebend, daß Du hier Arbrauchst also keine Bescheibeit kommst...“ agen und Mädchen, die in i den Wintermonaten beiefe solchen Inhalts schreiier im Dortmunder Bezirk en sei, dann ist das eine chts zu begründende Handsen schon Tausende wieder rbeit gefunden, es werden viele Arbeitslose Beschäfnerwähnten Arbeiten am den aus öffentlichen Mitwerden aber nur unter der gestellt, daß in erster Linie beitslose eingestellt werden. ssicht für die Jugendlichen, u werden. Außerdem sollen Irbeitslose zu diesen Arbeisondern auch Arbeitslose uch stark unter der Arbeitsshalb töricht, den Jugendsen, die vorläufig doch noch berücksichtigt werden: WähArbeitslose kaum mehr zu chaft herangezogen, sie auch ten umgeschult werden könschneller an landwirtschafti. Sie passen sich auch besser n Lebens an. In der Landte noch jugendliche Arbeitsde bestimmt nicht dem Geist tsprechen, wenn Jugendliche landwirtschaft verlassen und sie Arbeitsplätze fortnehmen Stelle darauf hingewiesen solen der Jugendlichen die ung erschwert, die Arbeitsädten zu vermindern. Deslaßt eure Jungen und Mädund nehmt ihnen nicht die ndwirtschaft im eigenen und Volkes zu betätigen. Dort während sie hier nur wie. seitslosigkeit kennen lernen Das Polizeipräsidium teilt mit: Neuerdings wird von Automatenausstellern wieder versucht, ihre Automaten und Apparate verschiedener Systeme zur Aufstellung zu bringen. Sie stützen sich auf Runderlasse des preußischen Ministers des Innern. In einem dieser Erlasse heißt es u..:„I Interesse einer einheitlichen Praxis sind als Geschicklichkeitsapparate nur solche Apparate anzusehen, die von dem Landeskriminalpoltzeiamt in Berlin als un bedenklich bezeichnet worden sind oder deren Charakter als Geschicklichkeitcapparat durch ein rechtskräftiges Gerichtsurteil anerkannt ist.“ Die Automatenaufsteller berufen sich meist auf ältere, inzwischen längst überholte Gerichtsurteile, denen eine Menge Urteile höherer Instanzen gegenüberstehen. Es ist nicht im Sinne der Erlasse des Herrn preußischen Ministers des Innern gedacht, daß ein Amtsgerichtsurteil usw., dem mehrere Landge richtsurteile entgegenstehen, ausschlaggebend sein sollte. Unbedenklichkeitserklärungen über Spielapparate und=antomaten werden nur vom Landeskriminal= polizeiant in Berlin ausgegeben. Anfragen über die Unbedenklichkeit der bisherigen Dreiwalzenapparate mit und ohne Bremsen, ferner der Fingerschlagautomaten, Automaten des Schnipp=, Bajazzo=, Elite= und Matadorsystems sowie der mechanisch betriebenen roulettartigen Tableauspiele erübrigen sich, da eine Unbedenklichkeitserklärung wegen des Glücksspielcharakters und der leichten Abänderungsmöglichkeit durch den Aufsteller nicht gegeben wird. 6 Mittäter und Mitwisser an der Schwarzbrennerei Hauskäuse der Angestellten 1 u Bei der Fortsetzung der Vernehmung der Angeklagten erklärte der Angeklagte Brennmeister Klaus, der bei Schulz=Gahmen beschäftigt war, daß SchulzGahmen jun. im Jahre 1926 wiederholt erklärt habe, der Betrieb sei so unrentabel, daß er sich schon mit der Absicht trage, den Betrieb zu schließen. Er habe ihn bei dieser Gelegenheit wiederholt auf die Möglichkeit des Schwarzbrennens aufmerksam gemacht und verweil die Aussicht auf einen großen Verdienst ziemlich sicher war. Den Gewinn aus diesem Geschäft habe ihm Schulz=Gahmen jun. ausgezahlt, während die 10 000 Mark selbst im Geschäft des Schulz=Gahmen stehen geblieben seien. Die Anklage nimmt an, daß Rüters später, als er nicht mehr bei Schulz=Gahmen tätig war. von diesem Gelder bekommen hat, um über die Schwarzbrennerei zu schweigen. Rüters erklärte jedoch sucht, ihn zu bestimmen, das Branntweinmonopolgesetz daß er die erwähnten 10000 Mark tatsächlich zunächst zu umgehen. Er habe das aber eine Zeitlang ganz weiter im Geschäft des Schulz=Gahmen stehen gelassen entschieden abgelehnt. Als ihm schließlich Schulz= und später der Frau Steinkuhl, einer früheren AngeGahmen jun. vorgestellt habe, daß der Betrieb end-stellten von Schulz=Gahmen, für einen Hauskauf übergültig geschlossen und die darin Beschäftigten entlas=slassen habe. Als Rüters bereits seit längerer Zeit von sen werden müßten, aus Angst. seine Stellung zu ver= der Firma Schulz=Gahmen fort war, hat er von einem lieren, sich bereit erklärt, den Schwarzbrandbetrieb ein=[Reisenden in Bremen gehört, daß Schulz=Gahmen die zurichten. Aus den Gewinnen durch die Schwarz=[Preise der Konkurrenz in Branntwein unterbiete. Es brennerei habe er etwa—6000 Mark bekommen. Sein sei deshalb bei ihm der Verdacht aufgetaucht, daß die Gehalt habe monatlich 250 Mark nebst freier Woh= wiederholt eingestellte Schwarzbrennerei inzwischen nung betragen. lwieder ausgenommen worden sei, er habe sich deshalb veranlaßt gefühlt, bei Schulz=Gahmen jun. vorstellig zu werden, um ihm zu erklären, daß, wenn die Schwarzbrennerei nicht aufhöre, er alles dem nichsahnenden alten Herrn vortragen würde. Diese Absicht habe er auch wahrmachen wollen. Als er aber SchulzGahmen sen. in Dortmund habe aufsuchen wollen, sei er zuvor mit einem Kriminalkommissar zusammengetroffen, bei dem er Andeutungen über die Vorkommnisse im Betriebe Schulz=Gahmen gemacht habe. Von seinem Schritt, Schulz=Gahmen sen. zu unterrichten, habe er dann Abstand genommen, als ihm der Kommissar gesagt habe, daß in einigen Wochen bei SchulzGahmen wie in anderen Betrieben die Wiegegeräte verschlossen würden, wie es Schulz=Gahmen sen. bekanntlich früher bereits beantragt hatte. Der Angeklagte Höfer ist am 1. Juli 1923 bei der Firma Schulz=Gahmen als Geschäftsführer eingetreten und hat im Jahre 1928 auch die Kasse übernommen. Von der Einrichtung der Schwarzbrennerei will Höfer im Anfangsstadium nichts gewußt haben, jedoch hatte er die Feststellung gemacht, daß unter Monopolpreis verkauft wurde. Auf seine entsprechenden Andeutungen ist ihm erklärt worden, daß aus der Inflation noch eine größere Menge Sprit, deren Menge ihm unbekannt war, vorhanden war, wodurch man die Preise zu unterbieten in der Lage sei. Höfer gav zu, daß Einnahmen im Betriebsbuch nicht verbucht wurden. Besonders habe es sich dabei um Lieferungen an eine größere Dortmunder Firma gehandelt, die in ständiger Geschäftsbeziebung zu Schulz=Gahmen gestanden habe. Dieser Firma seien auch Blanko=Rechnungsformulare von Schulz=Gahmen ausgehändigt worden, um iroendwelche Unstimmigkeiten auszugleichen, damit bei Nachprüfungen durch die Behörden keinerlei Verdacht aufkommen könnte, daß bei Schulz=Gahmen irgend etwas nicht stimme. Es seien dann auch in der Buchführung bzw. bei den Kontrolleintragungen im Betriebe Schulz=Gahmen Umbuchungen vorgenommen worden, damkt Übereinstimmungen mit den Büchern der Kunden hergestellt wurden Höfer erklärte abschließend, daß er bis auf eine Gratifikation von 500 Mark keine geldlichen Zuwendungen für seine Mitwisserschaft an der Schwarz brennerei erhalten habe. gegen 16.45 Uhr. Preise von 30 Pfg. an.— Anfang 18.30 Uhr. Ende gegen 22.15 Uhr.„Taunhüuser und der Sängerkrieg auf Wartburg.“ Handlung in 3 Aufzügen von Richard Wagner. Außer Vormiete. Preise von 90 Pfg. an. Vorverkauf ab Donnerstag. Montag. 11. Dezember. Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr. Sinfonie=Konzert des Städtischen Orchesters. Dirigent: Wilhelm Sieben. Solist: Riele Queling. Reihe B. Preise von 75 Pfg. an. Dienstag, 12. Dezember. Anfang 20 Uhr. Ende 22 Uhr.„Die Heimkehr des Matthias Bruck.“ gegen Schauspiel in 3 Aufzügen von Sigmund Graff. Serie 14. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Samstag. Mittwoch, 13. Dezember. Anfang 15.30 Uhr. Ende gegen 17.45 Uhr.„Schneeweißchen und Rosenrot.“ Preise von 30 Pfg. an.— Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22,45 Uhr.„Der Wassenschmied.“ Komische Oper in 3 Akten von Albert Lortzing. Serie 15. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Sonntag. Donnerstag, 14. Dezember. Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 15 Uhr.„Die deutschen Kleinstädter.“ Lustspiel in 3 Akten von Aug. von Kotzebne. Serie 16. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Montag. Freitag, 15. Dezember. Anfang 16 Uhr. Ende gegen 18.45 Uhr. Geschlossene Vorstellung für die Gruppe A der Deutschen Jugendbühne.„Der Wildschütz.“— Anfang 20.15 Uhr. Ende gegen 23 Uhr.„Der Waffenschmied.“ Serie 20. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Dienstag. Samstag, 16. Dezember. Anfang 15,30 Uhr. Ende gegen 17.45 Uhr.„Schneeweißchen und Rosenrot.“ Preise von 30 Pfg. an.— Anfang 19,30 Uhr. Ende 2315 Uhr.„Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg.“ Serie 19. Preise von 90 Pfg. an. Vorverkauf ab Mittwoch. Sonntag, 17. Dezember. Anfang 15,30 Uhr. Ende gegen 17.45 Uhr.„Schneeweißchen und Rosenrot.“ Preise von 30 Pfg. an.— Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr.„Husarenfieber.“ Lustspiel in 4 Akten von Gustav Kadelburg und Richard Skowronnek. Außer Vormiete. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Donnerstag. Vom Vorsitzenden wurde dem Angeklagten Klaus vorgehalten, daß er doch 1930 ein Haus gekauft habe, daß außerdem sein Sohn, auch bei der Firma SchulzGahmen angestellt, von seinem eigenen Verdienst einen Hanomag=Wagen habe kaufen können. Auch das gibt Klaus zu, und er erklärte zu dem Hauskauf. daß aus seiner Heimat einen Mietbetrag von 3000 Mark bekommen habe, es handele sich dabei um Mieten, die in einem größeren Zeitraum zu diesem Betrage angewachsen seien. Auf diese Weise habe er das von ihm erworbene Haus mit 11000 Mark, natürlich unter Einschluß der Summen von Schulz=Gahmen für die Schwarzbrennerei, bezahlen können. Ferner wird noch auf die in letzter Zeit hier in größerer Anzahl zur Aufstellung gelangten TuraBall=, bzw. Erbü=Ball=Nadelspiele mit Prämienzugaben hingewiesen, die unter solchen Umständen einer genehmigungspflichtigen Ausspielung gemäß§ 286 „Str..B. unterliegen und zur Steuerveranlagung herangezogen werden können. er Der Angeklagte Rüters ist seit 1922 bei SchulzGahmen als Destillateur tätig gewesen. Auch an ihn sei Schulz=Gahmen jun. bereits Mitte 1926 wegen der Einrichtung einer Schwarzbrennerei herangetreten. Er habe damals etwa wörtlich gesagt: nicht helft, muß ich den Betrieb schließen!" Über seine Einkünfte bei Schulz=Gahmen befragt, erklärte er, daf er ein Monatsgehalt von 280 Mark gehabt habe unt aus der Schwarzbrennerei seines Wissens etwa —5000 Mark bezogen habe. Auf weiteren Vorhalt gab er jedoch auch zu, daß er vielleicht auch 10—12 000 Mark in Raten im Laufe der Zeit bekommen habe. Weiterhin erklärte er, er habe in den Inflationsjahren Branntwein aufgekauft und diese Mengen in die Stabilisierung hineingerettet. Hierdurch erkläre es sich auch, daß er die Mittel für den Ankauf eines Hauses, und zwar 14000 Mark, habe aufbringen können. Auf die Frage, wieviel im Jahre etwa schwarzgebrannt worden sei, meinte Rüters, daß es sich um höchstens etwa 4000 Liter im Jahre gehandelt haben könne. Im Mai 1931 ist Rüters von Schulz=Gahmen nach Bremen i. W. gezogen, um sich dort selbständig zu machen. Um das Bild über seine Vermögensverhältnisse abzurunden, erklärte Rüters ferner, daß im Jahre 1929 vorzeitig bei Schulz=Gahmen bekanni wurde, daß der Spritpreis von 4·80 Mark auf 6 Mark je Liter erhöht werden sollte. Damals sei SchulzGahmen iun. mit der Bitte an ihn herangetreten, sich mit 10·000 Mark für den Ankauf einer größeren Spritmenge zu beteiligen. Das habe er natürlich gemacht, Vom Dortmunder Landes=Arbeitsgericht Kann der Regierungspräsident rückwirkend Betriebsräte berufen und wieder abberufen? Über diese Frage hatte als Berufungsinstanz das Dortmunder Landesarbeitsgericht in einer gegen den Fahrlehrer B. gerichteten Klage der Kraftfahrzeug G. m. b. H. zu entscheiden. Und damit gleichzeitig Klarheit zu schaffen darüber, ob eine rückwirkend ausgesprochene Berufung zum Betriebsrat auch dann Rechtskraft besitzt, wenn der betreffende Arbeitnehmer sich zur Zeit, als er zum Betriebsrat ernannt wurde, in Kündigung besand. Schließlich stand auch noch die Frage zur Entscheidung, ob die durch die Berufung rechtsunwirksam gewordene Kündigung durch die Abberusung wieder Rechtskraft erlangt. Der Fahrlehrer B. war bei der klagenden Firma über sechs Jahre tätig, als ihm am 10. Mai seine Stellung zum 30. September aufgekündigt wurde. Während er nun in Kündigung stand, wurde B. durch Verfügung des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 25. Juli 1933 auf Grund des Artikels 1 Satz 2 des Gesetzes über Betriebsvertretungen und wirtschaftliche Vereinigungen vom 4. April 1933 zum Mitglied der Betriebsvertretung ernannt, und zwar mit Wirtung vom 12. April 1933. Infolgedessen nahm er den den Betriebsräten gesetzlich garantierten Kündigungsschutz für sich in Anspruch; er vertrat die Ansicht, daß die ihm ausgesprochene Kündigung wegen der fehlenden Zustimmung der Betriebsvertretung rechtsuwirksam sei. Eine andere Auffassung wurde da gegen von der Firma vertreten, nämlich, daß die Wirung einer Kündigung nur nach dem Rechtszustande beurteilt werden könne, wie er zur Zeit des Ausspruchs der Kündigung gegeben gewesen sei. Die Kün digung erfolgte, weil B. noch kein Betriebsratsmitslied gewesen sei, als sie ausgesprochen wurde, vielmehr etwa zwei Monate später erst dazu berufen wor den sei. Dabei sei es gleichgültig, ob der Berufung eine rückwirkende Kraft auf eine Zeit, als er noch nicht in Kündigung stand, beigegeben worden sei. Um aber über die Meinungsverschiedenheiten Klarheit zu schaffen, rief die Firma das Arbeitsgericht an, ver dem es festgestellt wissen wollte, daß die dem bellagten Fahrlehrer am 10. Mai ausgesprochene ünzigung rechtswirksam ist. Das Gericht versagte der Klage den Erfolg, wies sie kostenpflichtig ab, weil der Regierungspräsident der Verfügung rückwirkende Kraft beilegen konnte. Vor dem Dortmunder Landesarbeitsgericht konnte nun von der Firma nachgewiesen werden, daß der diese Mission—:#egierungspräsident in Arnsberg die Bestellung des rwünschte diese Mission, mit sbeklagten Fahrlehrers zum Betriebsratsmitglied mit mal betraut hatte— immer Rücksicht auf die damals schon ausgesprochene Kündien hangte man ihm an. Aber###ung mit rückwirkender Kraft wieder zurückgenommen ial die Chance, Erster Ver: Ghat. Deshalb fiel dem Berufungsgericht die Entscheidas war ja wohl das schönste„ung sehr leicht. Unter Aufrechterhaltung eines schon sah zum Fenster und#rüher gegen B. ergangenen Versäumnisurteils gab dem Verein unrecht, wenn des nun der Klage der Firma sta;, stellte es fest, daß ue Mitglieder nun mit jeder Wdie am 10. Mai ausgesprochene Kündigung rechtswirksind— also, was Ihren##am ist. Zur Urteilsbegründung führte der Vorsitzende immer dagegen, Fräulein Kandgerichtsdirektor Denecke u. a. aus, daß es sich bei der Berufung des Beklagten zum Betriebsratsmitglied e Pause ein; denn nun kam um einen Verwaltungsakt handele und alle staatlichen zes.„Mein liebes, gutes Verwaltungsakte widerruflich seien, sofern dadurch eide sind doch alte Klubkame=###icht Rechtsansprüche oder wohlerworbene Rechte be's mir nicht so schwer— wir Kührt würden. satta! Machen Sie um Himann, sonst sind wir glatt auf!“ sagte Christa trotzig. ibe ich geahnt! Kinder, Kindiese Regatta und wir hätten ristas Stimme klang gepreßt rstehen— ich hab' doch auch es Ihnen ganz offen. Warei? Der Klub hat sich mir mimen— man kann setzt von n verlangen, wirklich nicht!“ ich bei Ihnen entschuldigen, zweifelt. ! Was geschehen ist, ist geWenn ihr mir -Kirchlinde athumarschule instandgesetzt. Stelle oft die schlechten Zunarschule herausstellten, fand Danach hat sich die Stadten Notwendigkeit einer Erchließen können. Die Arbeisollen sofort ausgenommen Dortmund-Brücherhof * Keine Unsicherheit in Brücherhof. Man schreibt uns: Im Stadtteil Tortmund=Brücherhof hat der furchtbare Raubüberfall, der sich am Samstagabend in unmittelbarer Nähe des Zechenplatzes Admiral zutrug, erklärlicherweise eine bedeutende Erregung hervorgerufen. Leider mußte das idyllisch und friedlich gelegene Brücherhof der Schauplatz einer solch brutalen Tat werden. Dieser Raubüberfall aber kann nicht nachhaltig wirken. Wie bereits berichtet wurde, war es ein auswärtiger Bursche, der, durch den Anblick des Geldes verlockt, sich zu der scheußlichben Tat hinreißen ließ. Dieses sind Vorfälle, die überall vorkommen und die sich sogar im belebtesten Mittelpunkt der Großstadt ereignen. Es sei an dieser Stelle betont, daß die allgemeine Sicherheit in Brücherhof nach wie vor vorhanden und, wie sich seit Jahrzehnten keine Roheitstat hier ereignete, so wird es auch ferner sein. Die Spaziergänger und Erholungsuchenden brauchen deshalb keine Befürchtungen zu haben, daß ihnen hier etwas passiert. Kalt Asseln: 409: 5,10, 5,38 Uhr usw. alle 30 Minuten bis 2308 Uhr. Ab Asseln: 4,55, 5,23, 5,55 Uhr usw. alle 30 Minuten bis 22,55 Uhr. Der letzte Omnibus fährt 23,35 Uhr ab Asseln bis Hörde. Die Omnibusse haben an der Endstelle in Asseln Anschluß an die Linie 12. zember nehmen die Postanstalten nach Möglichkeit auch außerhalb der regelmäßigen Schalterstunden Patete und Postgüter ohne die besondere Einliefe rungsgebühr von 20 Pfg. an. Am Sonntag, den 24. Dezember, wird der Post=, Telegraphen= und Fernsprechdienst bei den Postanstalten dem Verkehrs bedürfnis angepaßt und die Regelung des Schalter=, Briefkastenleerungs= und Zustelldienstes durch Schal teraushang bekanntgegeben. Auch am Jahreswechsel wickelt sich der Postverkehr glatter ab, wenn die Neujahrsbriessendungen frühzeitig eingeliefert und mit genauer Anschrift des Empfängers(Straße, Hausnummer, Gebäudeteil, Stockwerk, Postbezirk und Zustellpostanstalt) versehen werden. Durch die Angabe der Zustellpostanstalt auf den Briessendungen nach Berlin und anderen Großstädten wird die Aushändigung wesentlich beschleuigt. Dringend empfohlen wird auch, die Freimarken für Neujahrsbriefsendungen nicht erst am 30. und 31. Dezember, sondern früher einzukaufen, damit im Schalterverkehr keine Stockungen eintreten. HXJ. Ilen spröde Haut Verkauf von Briefverschlußmarken für das Winterhilfswerk der Ns-Volkswohlsahrt bei den Postanstalten Am 10. Dezember beginnt an den Schaltern der Postanstalten der Verkauf der vom Winterhilfswerk der NS=Volkswohlfahrt zur Förderung der Winter pfennigsammlung herausgegebenen Briefverschlußmarken. Sie werden in Mengen, die durch 10 teilbar sind, abgegeben. Je 10 Marken sind in einem kleinen Umschlag, je 10 solcher Päckchen in einem größeren Umschlag verpackt. Die Briefverschlußmarken für das Winterhilfswerk können auf der Rückseite der gewöhnlichen und eingeschriebenen Briessendungen auf geklebt werden. Auf der Aufschriftseite der Briefsendungen dürfen sie dagegen nicht angebracht werden. * n, das Leben behält immer Dortmund-Hombruch * Winterhilfswerk, Stützpunkt Hombruch. Wir sammeln für Weihnachten. In den nächsten Tagen, bis zum 12. d.., führt die Ne=Volkswohlfahrt im Verein mit den hiesigen Frauenverbänden eine Weihnachtssammlung durch. Wir richten an alle Volksgenossen erneut die dringende und herzliche Bitte: Gebt und gebt reichlich, domit wir mit dazu beitragen können, unseren in Not geratenen Volksgenossen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Wir sammeln alles: Geld. Pfundpakete, Kleidung, Spielsachen, neu und gebraucht, also mit einem Wort nochmals gesagt:„Alles.“ muP6 chte für Christa eine kleine ite Vorsitzende des Vereins Lohnert, bemühte sich höchstnkte sie hinaus. ste, auf einen Moment, FräuDortmund-Kley * Krieger= und Landwehr=Verein. Mit herzlichen Begrüßungsworten eröffnete der Führer Heinrich Bock die Versammlung bei Ströcker. Nachdem eine Reihe von Schriften bekanntgegeben wurde, entspann sich eine längere, lebhafte Debatte über die Umwandlung der Sterbekasse mit dem Endergebnis, daß ein endgültiger Beschluß in der Generalversammlung. die am 7. Januar 1934 stattfindet, gefaßt wird. Der Verein blickt im nächsten Jahr auf ein 50jähriges Bestehen zurück. Aus diesem Anlaß war eine großangelegte Jubelfeier in den Wiesen am Bahnhof Lütgendortmund geplant. Man wurde sich darüber einig, daß die Veranstaltung zu teuer sei. Die Jubelfeier wurde abgesagt und eine einfache, als Sommerfest gedachte Feier bei Ströcker geplant Dann machte der Vereinsführer noch auf die kommende Generalversammlung aufmerksam und machte es jedem Kameraden zur strengen Pflicht, in dieser Versammlung zu erscheinen, weil der neue Beirat bekanntgegeben und verpflichtet und weil eine Neuheit im Vereinswesen bekanntgegeben wird, und zwar die Aushändigung der Jahresausweiskarten für jedes Mitglied. Dortmund-Lütgendortmund k Weitere Erfolge mit dem„Elektrofeld". Die Besitzer und Besteller des„Elektrofeldes“ in der Nähe des Volksgartens konnten auch in diesem Jahr weitere Erfolge ihren bisherigen anreihen, wie das die Ernteergebnisse gezeitigt haben. Als zufriedenstellend sind die Erfolge zu bezeichnen, so daß eine weitere Verbesserung der Anlagen noch kommen wird, aber auch eine räumlichere Ausdehnung. Durch dieses „Elektrofeld“ ist ein Stück Land für den Gartenbau erst nutzbar gemacht worden, denn früher wollte gar nichts hier gedeihen. k Bergschäden in der Verwaltungsnebenstelle Lütgendortmund. In der Nähe der katholischen Kirche. an der sich bekanntlich schon wieder Bergschäden eingestellt haben, befindet sich auch das Gebäude der Verwaltungsnebenstelle Lütgendortmund. Auch in diesem Gebäude haben die Bergschäden an Umfang und Bedeutung zugenommen, so daß eine Instandsetzung notwendig wird. Er Weihnachts= und Neujahrsverkehr bei der Post Die Deutsche Reichspost bittet, zur Vermeidung von Anhäufungen und Verzögerungen Weihnachts sendungen(Postpakete, Postgüter und Päckchen) mög lichst frühzeitig einzuliefern, sie gut zu verpacken, die Aufschrift haltbar anzubringen und den Bestimmungs ort besonders groß und kräftig niederzuschreiben. Auf den Sendungen muß die vollständige Anschrift des Absenders angegeben werden. In Pakete und Postgüter muß ein Doppel der Aufschrift gelegt werden, auch für Päckchen empfiehlt sich dies. Hohlräume sind Holzwolle usw. auszufüllen, damit die Sendungen bei der Beförderung in Säcken und beim Stapeln nicht eingedrückt werden. Päckchen müssen deutlich als„Briefpäckchen" oder„Päckchen“ gekennzeichnet sein. Dortmund-Asseln k Einziehung der Linie 17 von der ehemaligen Zeche„Schürbank“ bis Endstelle Asseln. Die Linie 17 berkehrt nur noch bis zur Zeche„Schürbank“ in dem alten Plan. Von der ehemaligen Zeche„Schürbank“ der Fahrbetrieb durch Omnibusse ausgenommen, vodurch folgende Planänderung eingetreten ist bis fur Endstelle in Asseln: Ab Zeche„ mit Schürbank"— Während des Weihnachtsverkehrs einschl. 24. DeGute Klein= u. Polstermöbel Hübscher Lackschuh Fesches Modell Eleganter schwarzer mit Trotteur-Absatz ksten Trumpf aus:„Wenn u zu erobern. können wieder sich sportlich betätigen: Sie die Mittel des Vereins sind gen ausgeschlossen!" kend. sen, genau so sportbegeistert r Frau Buß leiden? Wenn neues Boot zu gewinnen. so na vieler, vieler sehnsüchtiger eit, Ausarbeiten, Entspansuchen Sie? Dann nur zu Möbelrüggen orimund. Gendellweg 46/48. geöffnet. Graue Haare Verschwinden unauf Dis durch Ur a naartarbe Wiedergersteller. Flasche KA1,8,extasatk KM.50. Frieeur schorn. Kön geEcke Burg Lohnert! Alles ist unrichtig. ir alle! Ich nehme an! Ich ind hin:„Bravo! Ich bin bar, glauben Sie mir, Fräu— wir haben eine sehr gereya und Wassersportverein assig im Training! Wann übrigens wieder aufnehn Atemizug nl“ sagte sie und wußte erst s ihr in diesen Wochen so geOf Spreizfuß Strümpfe in bewährter die verdr. Fuß Jermation. Folge#en und Kußrennen, Müdiakett pornhaut usw. Eenlose Beratung. Aneraug schmerz#entiern.—M Phoslege u. Mass. del, Hanfastraße 51. Qualität zu zeitgemäßen 1a 1 (Schluß folgt.) Dortmu Nr 573 Freitag, * Reichsverband 1 deutsch. makler (R D M) 2 für Imp., Nye theken 1 und Phanzierunges. 1 Als Berufsvert. eig. #.Deutsch. imm p. 1 Mikler i. Reichsstd. 1.Deutsch.Ha dels Kofliziell anerkannt. 8 * * Wertvolle Gaben Mitroskobe Modernes, mitt eres 90 Einiam.-Haus * * * (steuerfreil. mit Garten u. Garage, Nähe Kronen. burg preiswert zu verkaufen lauch zu ver. mielen). für Se üler usw Hohe vergröß. 12.— RMN..— und höher. Overhage Wil Schullhels& Co. Schlageterstr. 11 1 Nach der am Sückbalnhaf A schen Polarsta Ruf 24678. u an die beiden Dr. Kern und treiben durch der kleinen I richtet. Währ wohnten wir einem Felsen zwar spannte Polarzelte beschwerten si NeR M Sicherung. D hlelmus einen Felsene der Insel, de durch die etw hatten. Das Meter verseh hin frei beol Punkt unsere Am Nacht wuchs sic Sturm au stärke 10, in ün- Die See war und war bal dem Schneet Unimne Unwetter we Helmus A drohte mitsat 57A werden. Dedem anderen schen dem B gefährlich. material wir mir immer mit einem C bis 40 Mete lautem Krad Speise- und wohn-1 gez'“Chige, Zimmerlampe Dortmund B8 Markt 8 Trinthalle For zugshalber! Göringstraße zu verkaufen. Schr. Ang. u. 85727 an die Dortm. Zia Gamen-Kroko-Lederhausschune Damen-Lammtell-Elagenhaus Umschlagschuhe Galoschenschunt, mit warmem Futter. Chromiedersohle und Blockabsair Hausschuhe ungegähier Möbelkäufer für Damen, aus besonders warmem Oberstolf, krältige Filz- und Ledersohle mit-8000.— Mk. Anzahlung krattiger Ledersonle, Sohle warm gepolstert Speisezimmer. echt Eiche u. kauk. innen verkäuflich. E Nußbaum. in ganz vollendeter Ausführung. 200 cm breit, mit Auszichtisch. von 395.— RM. an. Möbelhaus Sch ulten, Dortmund, Westenhellweg 51. Sonntaa geöffnet. Besichtigen Sie die fabelhafte Auswan neuer gebr. 3 prachtv. lbach, Schiedmayer Planohaus Heck Friedrichstraße 5 Sonntag geöffnet WI Schnalienstielel ei Näheres: VIA Jean l 2 72 2 RON: 8 .45 Damen-Filz-Cosyschuhe f. Kinder, aus kr. Oberstoff m. Lederspitze kräft Filz-u. Leders. genäht. 31 35.50, 27/30 I. 95, 29,26 1. 40. 20 24 .25 aus mollig warmem Oberstoff, mit kräftiger Fülz und Ledersohle, Oröße 25/30-.90, Oröße 24/24 Umschlagschune gut öberst; Bandeinfalt, kräft. Filz- u. Leder sohl. Gr. 30/42.au, 31/35.05. 27/30 Kamelhaar u. Wolle, auf Zwirnkette,kräft. Filz u. Ledersohl., genäht, Or. 30/42.65, Or. 31/35 Kamelhaar und Wolle, weiche Polster sohle kräft. Filz- u. Ledersohle. Or. 36/12.25, Or. 3 1/35 75 Ohrenschuhe X 1 Chromiedersohle und eingebautem Absalz I Hansnatraße 67 WIe u. KrokoCosyschuhe mit warmem Futter, Chromiedersohle und eingebsutem Absatz CosySchuhe mit warmem Futter, Chromiedersohle und eingebautem Absatz .95 Damen-Samt.45 Herren-Laschenschuhe Märkischestr. un erhalb der Kronenburg! 95 aus mollig warmem Oberstotf, kräftige Filz- und Ledersohle I. Pianos Flügel A Damen-Feinieder -Elagenhaus Herren-Laschenschuhe .95 .45 Laschenschuhe Kamelhaar u. Wolle a. Zwirnkette, kräft. Filz- und Ledersohle, genäht à5 Zimmer, Küche, freier außermit Bad, WVohnun gewöhn! stig zu verkaufen. Damen farbig Filz-Haus- 0 NE SCHUNE Blockabastr.....*.90 ch -Lederhausschuhe n u5 mt Kappe und Fleck und warmem#„Hn Futter in schwarz und braun. Herren .95 Umschlagschuhe Jean 223 Buemune! Erdgeschoss und I. Stock. Sa1 Tal 1 90 A. Klaviere Verkauf im neu und fast neu, außergewöhnl. bill. Mietklaviere mit Vorkaufsrecht. Alten= rollschrank * 110X47X218 cm, zu verkaufen. Ostenhellweg 35 (Laden). Deutmann * Ostwall 27. Sonntag geöffnet. 3 prachtvolle Büroräume Möbl. Zimmer zu vermieten. Staufenstr. 5, I.(ca. 200 Möbl. Zimmer zu vmi., pro .50 M. Wißstr..1 Frdl. möbl. Zimm. sof. z. vm. Sonnenstraße 152 bochpart. Gut möbl. Zimmer zu vermieten. Hobestr. 275. vart. Frdl. möbi. Zimm. zu vermieten. Königswall 69. vt. G. m. Zimm. z. v. Schillinastr. 9. vart. L. Zimm. zu verm. Pr. 15 M. Dortm., Lessingstr. 62. 1. Et. Wohnungen in besseren Häusern Inseriert man am zweckmäßrast in der Dorim Zeitung Ladensokal Den Stellungsuchenden 3 4 Büro-Räume U gm, möglichst in gleicher Etage, zahlungsfähigem Dauermieter zum 1. April 1934 gesucht. Schriftliche Angebote unter 85693 an die Geschäftsstelle der Dortm. Zeitung. ten wir uns mußten wir weiß lack. Hausavo in Deckung e an das Froi schoß“ angef Steinvorspri mit Steinen ge bill. zu verl.# zu bewahrer Hollestraße 5. 1.# die Persenni Bauholz Fenster, Türen. Tore, Dachpfannen, Brennh. u. Eisenfenst. b. 3. Brackelerbellweg 65.# bei diese Telef. 526 75. 2 Schaufenster und Hinierzim.(Lebensmittel). a. d. Hohestraße. 1. 1. 1. 34 zu vermieten. # Pianos von empfehlen wir dringend. ihren Bewerbungen keine Originalzeugnisse beizufügen. In vielen Fällen sind uns die Aufgeber von Chiffreanzel=]##chr Ang. u. 85680 gen unbekannt, und wir können dg### an die Dorim. Zig für Wiedererlangung verlorener Be= an die Dorim werbungsunterlagen nichts tun Zeugnis= und ähntiche Abschriften, Lichtbilder usw müssen stets auf der Rückseite mit vollständiger des Bewerbers versehen sein bei Beachtung dieser Anregung können die Stellungsuchenden auf die Rücksendung ihres Eigentums rechnen. ** gebr., à 350 Mark, mit 5 jahre Garantie, neue und gebr. in großer Auswahl verk. Heck. Friedrichstr 5 mit Zenttalheizung, bisher Anwaltspraxis. im Hause Arndtstr. 13 zum 1. Januar zu vermieten. Näheres Arndtstr. II. Tel. 23330. theke u. Petroleume ofen preisw. abzug. Görinastr. 40. III. Rodelschlitten (lenkb.), Schülergeige bill. zu verk. Einfamilienhaus 0 Ladenlokal Möbl. Zimmer Gut erhaltene Geige g zu verkaufen. Albrechtstr. 1,., r. #I.#osgg alte Geige zu verk. Im Spähenfelde 2. er-I 1. Etage, m. T. Wegen Auflösung — des Haushalts billig Rod. Speisezimmer, Gute Petisie. leg Sieslorz. sin IIl Lampe u. Schlafzim.= m. Auflegematrat###teue IIA Ampel, Chaiseleng., zu verkaufen....Wind gegen Schrank=Grammoph., Schützenstr. 219..# dem Unwett Tectisch. Fensterdekorationen, Wickelod. Wäschekommöde, Kindersportwagen, kI. Waschbecken. Zu besicht. Lindemannstraße 5.., r. möglichst im Süden, mit Werkstatt, Lager und 2 Büroräumen zu mieten gesucht. Schriftliche Angebote mit äußerster Preisangabe unter 85825 an die D. Zig. Adresse Nur Herrsch. Etage In allust. Lage, mit 1 Zimm. u. Badez., zu verm. Ganz bef. geeign. s. Obst. Gemüse. Fisch u. Lebeusmittel. Näveres: Dortmund Brackelerstr. 24, 1. Weg. Ablebens der 90jähr. Mutter find. # lält. Frau od. Mann 5 Zimmer, Küche, Diele, Garderobe, m. Rente bei guten Balkon, vollst. eingerichtetes Bad, Man= Leuten m. Eigentum sarde. Etagenbeizung, im Süden, zum 1. ges. Gegend, Vor1. Jan, 34 preisw. zu verm. Näheres:lort Dortmunds. Louis Schwarz, Neuer Graben 63.] Dauerheim. — Teleson 25645.— an die Dortm. Zia. Z. Mitbew. e. größ. Etage. Näbe Hain ten. Schwer zusammenzu schwerem Tausch auf dem Offene Stellen Abgeschloss. Wohnung, 2 Zimmer, Küche, Diele, Balkon u. Zubehör, 1. Et., Nähe Aktien= brauerei. Fr. Miete 34 Mk. Gleiche oder 3 Zimmer und Küche 2c., im Süden oder giese Haushattortike Osten, zum Frühjahr. besorgen Sie sich preionen da Schriftliche Angebote unter 12611 an die Geschästsstelle der Dortm. Zeitung. Jung. Ebepaar in sicherer Postt. such: * Blete: Mietgesuche 2 Ladenlokale Suche: Zu vermieten: evtl. mit Wohnung (—4.) sofort zu vermieten. Weißenburgerstraße 17. Mitte. Handwerker, die ihren Beruf wechseln wollen, werden bei uns kostenlos zu Spezialvertretern ausgebildet und haben dann dauernde, gute und lohnende Beschäftigung. Es handelt sich nicht um Zeitschriften, Versicherungen usw., sondern um einen Beruf. in welchem kein Abbau in Frage kommt. Bedingungen; Gewandtes Auftreten, gute Kleidung. Fleiß und Energie. Antritt sofort. Persönl. Meldungen heute von 10—12 und—6 Uhr Kleppingstraße 3, Ecke Viktoriastraße. Parterrewohnung Büro und Wohnung T schön möbl. Zimmer Herr.=Ulster. Backfischmant., Punpenwagen bill. Heiligerweg 20.— Gut erhalt., elegant. Sportpelz (Paletot) billig verkauf. Lindemannstraße 45, 1. Etg., k, Cs Haingegend mit Garten, evtl. Garage, 5 Zimmer, Küche und Zubehör Telephon 25811. mit fl. Wass. per 1. 1. 34 zu vermieten. — Eintrachtstr. 1. Groß., möbl. Zim. m. separ. Eing., 2 Bett. u. all. Zub. billig zu vermieten. Müblenstr. 30.., r. RellerRaum 9 6 --Zimmerwohnung —9 Räume u. Zubehör, in 1 oder 2 Etag., zum 1. 1. 34 oder später gesucht. Schr. Ang. u. 85716 an die Dortm. Zeg. #XT =Zimm.=Wohng. mit Küche 2c., vart. oder 1. Etage, in Dortm., v. Jan. od. Febr. 34. b. monatl. Miete l. voraus. v Akad. ges. Entspr. solider Mietvreis. Schr. Ang. u. 85697 an die Dortm. Zia 124 am groß. für gewerbliche Zwecke geeian., mit=Zimmerwohnung(evil geteilt), zusammen für 60 A monatlich zu vermieten. Dohrmann, Gutenberastr. 76. Münsterstr.•10 Pensionäre 1. Etage, 4 Zimmer Dielengarnitur z. hald. Preis abz. Saarbrückerstr. 25, 1. Schr. Ang. u. 85708 an die Dortm. Zig. Brautv. sucht sof. Speisezimmer neu. kaukas. Nußb., hochpoliert,.50 br. kompl., preisw. zu verk. Das. 1 kanad. Silberwolf billig zu verk. Schr. Ang. u 85701 a. d. D. Ztg. und Speise zimmer durch bes. Umstände billig abzugeben. Der Tol Schnauzer TBüroraum und Vorratsraum, in bester Lage Bad Schön möbl. Zimm. Sassendorfs, an ruhige Leute zum.(Dauerbeiz.) an bess. Januar 1934 oder später zu vermieten. Herrn zu vermieten. Zuschriften unter 12610 an die Ge= Mittelstr. 17..,., schäftsstelle der Dortmunder Zeitung. I im Süden. 10 2 Zimmer Eich. runder Tisch la. Stammb., b. 10 vr. Luisenstr. 27. vi. mit Abonnentenwerber, Lage. zentr. Heiz., ebtl. m. Einrichtung. gesucht. Angeb. m. Preis u. 85762 a. d. D. Ztg. Pünktl. Mietszahl. Schr. Ang. u. 85731 an die Dortm. Zta. (fast neu), 2 mod. Sessel, Cruch, Leder=] Gut erh. Puppentuchsofa, seid. Strick= wagen mit Puppe decke, eich. Besett billig zu verkaufen billig zu verkaufen. Stolzestr. 11. 1. Et. 2. Kampstr. 10, I. Billig zu verlaufen: Elektr. Weihnachtsbaumbeleucht., elektr. Neujahrsiucheneisen. elektr. Hochfrequenz (Felma) Frischhaltapparat. Edelzimm.= Tanne. straße 39. vart. I. --Zimmerwohnung pr. Parierre-Räume Stadtmitte am liebsten Kolonnenführer mit tücht. Mitarbeitern gesucht zur Einführun, einer monatlich erscheinenden Kultur- undVerkehrszeitschrift. Guter Provisionssatz, leichtes Arbeiten, da der Bezug breitesten Schichten durch die Kommunal„Provinzial- u. sonstigen Behörden empfohlen wud. Schöne=Zimm.=Wohn. nebst Küche s. sofort od. später gesucht. Angek. m. Preis u. 85699 a. d. D. Zig. =Zimm.=Wohng. Müblenstr. 4. langt. Zahnpraris. auch für Büro. Geschäfte 2c. sehr geeignet, zum 1. Jan. zu vm. Näh. Friedrichstr. 29. I. vorm. Gut möbl., behagl. Fuhrgeschäft von berufstät. Dagesuchte evenil. .K— 11 ar. leer. Zimmer. (S 116#0 Schr. Ang. u. 12620 an die Dorim Zig. *(Berufst. Frl. s. kof. zum 1 Jan. Drei=!2 leere Zimmer mit Zimmerwohnung m. fl. Wasser u. Licht. Heizg., wenn mögl. Sich. Mietzahler. Garaac. Angeb..! Schr. Ang. u. 85667 Preis an Joses Pe#lan die Dortm. Ztg. ters. Düsseldorf. Bruchstraße 70. Küchenherd Zimmer 1. Etage, mit Badezimm., Diele, 2 Balkonen, 2 Kellerräumen und Garten, zum 1. Januar 1934 preiswert zu vermieten. Zu erfragen daselbst. Tewaagstr. 40, pt., an der Kohlgartenstr. sucht Anwesen für 5 Möbelwagen per 1. April 34 zu mieten.— Nicht über Außenring und mit Wohn. bev. Genaue Angeb. m. Preis u. 85792 an die D. Z. Höb. Beamter(II. Fam.) sucht zum 1. 4. 34. evtl. krüb. zu vermieten. Balkenstraße 18. I. für 36 Mk. zu verl. Gerichtsstr. 18.., Kinderwagen und Babnkorb b. zu v. Barmerstr. 22. U. U Violine, Baßlaute, sowie 2 Palrtois u. Gehroe“ für mittl. Fiaur 10 verkaufen. Bertel Fritz=Reuterstr. 3. Mod. möbl. WohnSchlafz. u. Einzelzimmer, sev.,.= Helz., Badben., an best. Herrn zu vm. Saarbrückerstr. 23, I. Gut möbl. Möbel= Schröber Werkstätte u. Wohnung Bornstraße 5. I. Etage Uebelgönne 27 sofort zu vermieten. Näh.: Friedrich= straße 29.., vorm. Schilling= E. Gundlach nktiengesellschaft v. 4 Zimm. Küche. Bad u. Zubeh. im Hause von= derTannstr. 24. part., zu vermieten. Näberes: Bornstraße 269, Büro. Teleson 376 41. Schüne moderne (renoviert), 5., Küche. Vorratsk. 2c., z. v. Näb. Friedrichstr. 47. pt. Org. Fön Verlagsabtellung Bielefeld. Alt., kinderl. Ehepaar s. 2. 15. Dez. zwei leere, eotl. ein großes Zimmer. Schr. Ang. u. 85746 an die Dortm. Ztg. =Zimm.=Wohng. Eiche, m. kauk. Nuß=(990.), wie neu, baum eingel., best. 1# 4 Haarschneide aus Bücherschranz maschine(220.). kombin. Schreibtisch, 95 M, zu verkaufen. Schreibsessel. Tisch u. 4 Stühlen neuwertig. preisw. zu verkaufen. Gerichtsstr. 18. 1. Wenia gebrauchte Herren-u. Schlatzimm. --Zimmerwodoong 3 Zimmer (1. Etage). Staufenstraße 9. zum 1. 1. 34. evtl. auch spät. zu verm. (Fr.=Miete 75 Mk.) Näh.: Tel. 39302. und 1 Einzelzimm. sof. zu vermieten. Heiligerweg 5. I. Möbliertes Mansardenzimmer an soliden Herrn billig zu vermieten. Moltkestr. 23, I. Behagl. mbl. WohnSchlafz., auch vorübergeh., zu verm. Brinkmann, Balkenstraße 18. 2. Etg. Möbl. Wohn. und Schlafz. m. 2 Bett.. Klavier= u. Küchenbenutz. z. v.(Zentr.) Weiberstr. 20. I. einschl Küche, möglichst m Heizung. Angeb. m. Preis u. 85783 a. d. D. Zig. Moderne und Mansarde baloigst v. 2 Pers. mieten gesucht. Miete sicher. Angeb. m. Preis u. 85742 an die D. Z. Saud. Mädchen Vertreter Rötte Beurhausstr. 6, III Wohnungen Fabrikneuer arünet 11 welch, perfekt kochen u. Haush. selbstän dia führ. kann. aber zu Hause schläft, sofort aes. Ausführl. Angeb. unt. 85703 an die Dortm. Ztg. Sauberes oder 2 leere Zimmer Gut erhaltenes Mädchenfahrrad f. 25 m zu verk. Schreckenbera. Eisenmarkt 20. Besichtig. Samstaa v.—5 U. -Zimm.=Wohng. —5 Zimmer. Küche Diele, eing. Bad Balk., Mans., Heirg., Warm- mit wasser; Garten. Protos-Staubsanger Hochparterre oder 1. Etage geräum. mod. 5.= Wohn. nebst Küche, Bad u. Zubeh., in Wohnlage. z. 1. 4. 34 ges. Sich. Mietzahler. Angeb. m. Preis u. 85780 a. d. D. Ztg. Beamter, kl. Fam. (171. Tochter), sucht Erst mit Beziebungen zu =Zimm.=Wonng. s. 15. Dez. gesucht. Schr. Ang. u. 85741 an die Dorin Zie. Alleinsteb. Frl. sucht I. Zimmer(Mans.). Schr. Ang. u. 85791 an die Dortm. Ztg. Landwirten Balkon und Zubeh., sofort od. später zu verm. Dortmd., Wittelsbacherstr. 17.., r. 220., bill. s. verl Schr. Ang. u. 8567 an die Dortm. Zi Die Ne die die St weißen Sd auf Flüsser den Wisser Es werden össentlich meistbietend gegen merhode z1 sofortige Varzahlung versteigert: Vielleich Sonnabend, Sonnadend, A sagte sich, den 9. Dez. 1933, 1 den 9. Dez. 1933,1#gelchen D„Spezg###r, Tchsch müßte. anKasberd. glapsere 1 eic. Bücherscht., ladenen Ve.—. Gebz. Mosh& aumins Büfett, 1 Vitrin#, Pros.: 1 Schnellwagat#en in (Espera), 1 Scizc großen Sc maschine, 1 Bule tisch, 1 Kredenz, Standuhr, 1 Ch selonaue mit Dect Abgeschlossene 3 Zimmer und Küche, Küche für DüngemittelVerkauf von erster Werksfirma gesucht Schr. Ang. u. 12563 an die Dorin.. Zta. Tüchtige: 4 Zimmer, Küche billig abzugeben. Zwangsversteigerungen. u. Mans., mit Bad. Winteraarten Zentr.=Heiz., in der Gutenbergstr., bald möglichst zu verm. Fernspr. 41675. mittl. Größe, in bester Südlage(Nähe Südwall, Kaiserhain, Westtalendamm) zum 1. 4. 1934 teilweise auch früher oder später) preiswert zu vermieten. Mödel=Schröder Küche u. Abstellraum Im Osten gesucht. Berainsp. Diener. Gocben 25. Suche Abgeschlossene aut. Tagesmädchen und -Zimmer-Wohnung Bornstraße 5. Schlafzimmeru. Speisezimmer billig abzugeben. Schwanenwall 55. 1. Gebr. Dauerbrenner so. Marke, zu verkaufen. Kolfki), 3 SchreibKaiserstr. 102. II. tische, 1 Schreibma schine(Stoewer) m. Tisch. 2 Aktenschränke. 2 Speiserimmer. Stgemälde, 1 Gasbadeosen m. Wanne 1 Nähmasch.(Singer), 36 Stück Bestecke u. a. mehr. BIlace, Obergerichtsvollz. wird für Kochen u. sämtl. Hausarbeiten sofort gesucht. Goßlich Steinstraße 21. Möbl. Zimmer mit Balkon u. eingerichtet. Bad, Blumenstr. Ecke Sunderweg. ern zum 1. 1. 34 zu Jm.] Gut möbliertes Näh.: Neuer Graben 63. Tel. 25615. --Zimmerwohnung Herr sucht sehr gut möbl. Herrsch. Wohnung preiswert Schullnels& Co. der eingebende Fach kenntnisse besttzt. in Dauerstellg. bei gut Bezahlung sof gesucht. Aust. Bew. Hans Kolberg, Münster i... Hasenwea 7. Gepr. Masseurin gesucht. Schr. Ang. u. 85689 an die Dortm. Ztg. -Zimm.=Wohng. Osten bevorzugt. Zu erfragen — Ruf 28100.— Berufst. Dame sucht =0d.=ZimmerWohnung evtl. 2 leere Zimm. mit sev. Eingang. Schr. Ang. u. 85673 an die Dortm. Zig. Jungverb. Beamter sucht pr. 1. Jan. 34 Wohn-Schlatzimme: 1. Eta., 6 Zimm., Küche, Mans., Badezim., Wintergarten. Veranda. aut. Zust., I. Osten d. Stadt. Nähe Kaiserbrunnen, zum 1. Januar zu vermiet. Schr. Ang. u. 8580 an die Dortm. Ztg. Ga Schlageterstt 12 GRon) Herren= u. Schlafz., auch einzeln, preiswert zu vermieten. Moltkestr. 13. I. in rub. aut. Hause. auch schöne Mans., zum 1. Jan. 1934. Schr. Ang. u. 85799 an die Dortm. Zig. und ein 2. leeres Zimmer, mögl. mit Heiz., zum 1. 1. 34. Schr. Ang. u. 85731 an die Dortm. Zig. Kaufm. l. fest. Stellung s. in Stadtm. sev. gut möbl. Zimmer kaufen preissert Stellengesuche in Südbahnhof Rut 246711 In Kürnerplatz. Abgeschloss. Etage, Küche, 3 Z. u. evtl. Mans.(70 Mk.) zu vermieten. Steffens, Kuckelte 25. Zum 1. 1. 34 schöne an .34 Groß., gut möbl. Frontzimmer an nur bess. Herrn od. Dame zu verm. Schwanenstr. 44. 1I Frdl. möbl. Zimm. mit u. ohne Pens., eventl. m. Kochgel., preisw. zu vermiet. Hohestr. 16. Saud., gut möbl., sev., gr. Zim. 3.., beizb. und Kochael. Humbeldtstr...,r. * Ig. Chauffeur Schöne. abgeschl. Altdauwohnung 24 langt. Fahrer, mit Revar. vertr., sucht Stellung, auch bei voller Verpflegung. Schr. Ang. u. 85761 an die Dortm. Ztg. Stenotypistin mit Schreibm. sucht Halbtagsstelle. Schr. Ang. u. 85582 an die Dortm. Ztg. Waschstelle gesucht. Schr. Ang. u. 85770 an die Dortm. Zta. nebst Zubehör zum 1. April 1934 ges Schr. Ang. u. 85677 die Dorim. Zia. Beamter(3 Erw.), pünktl. Mietez. und Dauerm., sucht zum 1. April 1934 mod. Wohnung. 4 Räume. Küche mit allem Zubeb., evtl. mit klein. Garten Schr. Ang. u. 12590 die Dorim Zia Beamtenfamilie(3 Pers.) sucht (part.). 4 Zimmer. ar. Balkon u. groß. Mans.=Z.(in guter Lage), zu vermiet. Näheres: Dortmund, Brackekerstr. 24. I. Heerschaftliche Drewes, Obergerichtsvolli. Sräumige Wohn. -Zimm.=Wohng. 8 Stellensuchende (1. Stock), im Süden der Stadt, sof. preiswert zu verm. Schr. Ang. u. 12619 an die Tortm. Zig. zu vermieten. Näbe Horst=Wessel-Platz. Schr. Ang. u. 85692 an die Dortm Zta. Zwangsversteigerung. fließ. Wasser, mit Zentralh:. Beding. Nur Angeb. m. Pr. u. 85681 a. d. D. Z. Anst. Dame s. sep. möbl. Zim. m. Herd. Stadtm. Woche 4 M. Schr. Ang. u. 85696 an die Dortm. Ztg. Dauermieter 2 Zimmer(Wohnu. Schlafz.). ganz od. teilw. möbliert. ium 1..34 gesucht. Schr. Ang. u. 85779 an die Dortm. Zia. an 0 inserieren am besten in der„Dortmunder Zettung“ welche in Arbeitgeberkreif. die größte Verbreit bat. 2 Zimmer Sonnadend, den 9. Dez. 1933, 11 Uhr. dier. Steinstraße 35: 1 Nähmasch.(HeldNeu). 1 Regal. Personenwagen(Opel), Geldschrank. 1 Posten Spülbecken (Steingut), 1 Radiogerät(Nora), ein Volksempfänger, Klubsessel. Tisch, Klubsosa. 1 Ausstellkasten. Schreibtisch, Klavier, Billard.: 1 Kruppfasse. Schreibtisch m. Rollverschluß. Am Sonnabend., den 9. Dezbr. 133 vormittags 11 werden in der Stein straße 35 geg. zahlung versteigen Geldschrank. vier. Radioapt## nat. Schreibmott nen. Möbel sonst. Gegenstl#s Vellstreckungsstellt des Finanzamts Dortmund=Süd. u. Küche, nur Süden. Schr. Ang. u. 85743 an die Dortm. Zta. 3 Zimmer Markgrafenstr. Herrsch. 2. Eige. -Zimm.=Wohng u. Küche, part. in gutem Hause(zwei Wohnungen) in der Beurbausstr., 1. Jan 1934 oder sväter zu vermieten. Schr. Ang. u. 85817 an die Dorim. Zia Abgeschlossene Hauspersonal Gut möbi. Zimmer m. Pension 60 Mk Kleine Beurhausstraße 26, 3. Etg. Gut möbl. Wohnu. kl. Schlafzimmer zu vermieten. Heillaerweg 89. Adgeschl Wonng. Diele Bad. an ruh 5., Küche. Diele, Familie z. 1. 1. 34 Mans., einger. Bad. zu vermieten. Etagenbeiz., Warm=] Näh.: Wißstr. 34. wasserverfora., evil.] Ruf: 270 101. Garage, zum 1. 1. 1934 zu vermieten. — Ruf 248 69.— 910 zum 2 Zimm. u. Küche, für sol. od. 1. Jan zu mieten gesucht. Festmiete bis 50.— Mark monatlich. Schr. Ang u. 85752 an die Dorim Zia Alleinsteh., berufst. Dame sucht sof. od. zum 1. Januar Für sofort od. später f. kinderl. Haushalt perfektes Alleinmädchen gesucht. Angeb. mit lückenl. Zeugn. aus herrsch. Häus. unter 85818 an die D. Z. Zweitmädchen f. alle Arbeit ges. Speisehaus. Münsterstr. 31 Gut empfohlenes Zweitmädchen sofort gesucht. Frau Ernst Liesen= In vingerstraße 430. Ladenlokal Ticht. Morgonmäcchen an * Vermietungen Herrschaftliche Wohnung Neubau wöhnung =Zimm.=Wohng. 1. Etage, u. Küche. von 4 Räumen od. 3 Räume u. Mans. Angeb. m. Preis u 5683 a. d. D. Ztg. Brotfiliale (Osten), 4 Zimmer, Küche. Etaa.=Heiz wasser. zimmer, vr. 1. Jan. od. früher zu verm. Näheres: Düsseldorferstr. 20. Abgeschl. Pt.=Wohnung, 4 Zim., sonn. Lage. an Schwanenstraße. so1. od. f. 1. 1. 34 zu vermieten. Schr. Ang. u. 85705 an die Dortm. Zia 5 Zimm. Bad zu vermieten. Märkischestr. 140. v. Wohndiele. Warm= Mädchen= Gartenanbau. in 6. zu vm. Amalienstr. Hause. Süden, sof./4,., a. Körnerpl. Schr. Ang. u. 85816 Frdl. möbl. Zimm. an die Dortm. Aig. an 2 Freunde oder an die Vorim. Dlc. Ehepaar zu verm. Zwangsversteigerung. I. Mittelp. d. Stadt mit=Zim.=Wohn. zum 1. Januar 1934 zu vermieten. Schr. Ang. u. 85675 an die Dortm. Zia 8: 2 Zimmer Verkäuse --Limm.-Nodn. Horsch. Obergerichtsvollz. Am Sonnaben3, den 9. Dez. 1950 vorm. 11 Uhr. werden hier. Eiel straße 35: 200 Paar Herttn socken und Spoc mützen östentlich Tetiing tend gegen dar dr steigert. Finansamt mund=Außenstag (Vollstreckungsstch auch Mansard., evtl. 1 leeres Zimmer. in ruhigem Hause. Schr Ang. u. 85798 an die Dortm. Ztg. Juna. Ebepaar, sich. Mietzahler. sucht für sofort -Zimm.=Wohng 1#..a. an 2Gut mödl., heizbar. In Körne für 20 4 Zimmer zu verm. sotort„zu vermielen, Heinrichstr. 16. II. I. Schr. Ang. u. 12575— die Dorim Zig. Frdl. (auch Mans.) von sich. Mieter gesucht, auch Vorort. Schr. Ang. u. 85621 an die Dorim. Zta. Beamter sucht parterre, 5 Zimmer. Küche, Bad. Veranda. Garten. Mans., mit Zubeb., renov., 1. 1. Jan. zu verm. Näher.: Leipzigerstraße 19 1I. Gr., renovierte Etagenhaus Ladenlokal Sonnadend, den 9. Dez. 1933, 11 Udr. Steinstr. 35; 1 Kücheneinrichtung 2 Betten, 1 Sofa u. weiterer Hausrat, 1 Vitrine. 1 Teppich, 5 Klubfessel. 1 Radioapparat u. a. m. Wulsers. * Obergerichtsvollz. mit Garten Anfabla mit Einrichtg. und helse Werkstatt zu vm. Nordstr. 48. zu verk. 6. bis 9000.—, RM Schr. Ang. u. 85745 an die Dortm. Z1g. un Gr. leere Mansarde Kreuzstraße 69. m. Kell. a. alleinst. Dame z. v. Neuer Frdl. mödl. Froniz. Graben 76. II., r. 1zu vm. Gutenberg= Leere Mans an einz.] sr. 70. Herrn zu vermieten. Frdl. möbl. Z. frei. Taubenstr. 4. I.! Humboldistr. 71,., k. 3 Zimmer. Küche -Zimm.=Wohng. Mod. Küche -Zimm.=Wohng. mit 1 Zimmer. evil. als Wohnung. sof zu vermieten. Schr. Ang. u. 85738 ab 1. 1. 34 zu vm. an die Dortm. Zig. Neuer Grad. 6. III. Toc (Süden und Bad. od. Osten.) Angeb. m. Preis u. 85760 a. d. D. Rta. Osten od. Stadtm. H. Claes, Ofenstraße 18. im Westen zu vermieten. Küche. Diele Bad priv. d. zu vr. Lindemannstr. 5.., k. gesucht. Vorzustell —14 Uhr: Saardrückerstr. 39. 2. Et. Näheres: Kurzestr. 1. 1. Et Dortmunder Zeitung Nr 573 1 11 Drittes Blatt Freitag, 8. Dezember 1933 Reichsuerband 1 beutsch. makler (R D 9) # iür Imp., Nyp theken ∆ und Phanzierunges. Als Berufsvert. eig. 1.Deutsch.Imm b. 1 Mikler i. Reichsstd. 1.Deutsch.Ha dels Kofliziell anerkannt. olle Der Nürnberger Christkindlesmarkt Modernes, mitt eres Windstärke 11 auf Kajartalik! 27 Einiam.-Haus töbe (steuerfrei). mit Garten u. Gerage, Nähe Kronen. burg preiswert zu verkaufen lauch zu vermielen). er USW Faröß. 12.— Winter in Grönland— Erfahrungen des Polarjahres lage und kt 5 Von Dr. M. Grotewahl, Leiter der„Deutschen Polarstation 1932/33!“ endlich übermüde in unsere Schlafsäcke kriechen. Trotzdem das ganze Lager ungefähr 10 Zentimeter unter Wasser stand, haben wir tief und fest geschlafen, bis wir gegen Mittag plötzlich geweckt wurden. Vor uns standen 5 Grönländer, die sich trotz des immer noch sehr harten Wetters in ihren kleinen Booten bis zu unserer Insel vorgewagt hatten und uns nun Hilfe bringen wollten, in der Annahme, daß unser Zelt vollkommen zerstört sei. Diese aufopernde Tat werden wir den braven und hilfsbereiten Grönländern nicht vergessen. Das Zelt wurde nun mit Hilfe unserer neuen Freunde in Ordnung gebracht. Wir glaubten schon alles glücklich überstanden zu haben, als der Wind langsam nach Südwest herumging und wieder an Stärke zunahm. Zwar lag unser Zelt gegen Südwest geschützt, aber die schwere Ozeandünung rollte bis in den Hafen hinein. In der Dunkelheit hörten wir die See brüllen. Ein Kontrollgang zum Hafen brachte uns neue Überraschungen! Dort lagerten die Dapolinfässer, die das für uns so wertvolle Petroleum und Benzin zum Kochen, Heizen und zur Beleuchtung enthielten. Auf der Suche nach diesen Fässern, sahen wir plötzlich, daß eins in der Brandung herumgewirbelt wurde. Sofort stürzte ich nach, um es zu halten, aber die nächste Welle ging mit über den Kopf und ich geriet mit dem Faß ins Schwimmen. Mit Hilfe von Tauen, die Kern inzwischen herangeholt hatte, gelang es unseren vereinten Kräften, das wertvolle Faß zu bergen und genügend hoch zu lagern. Bei der weiteren Kontrolle fanden wir die übrigen Fässer bis auf eins. Und siehe da! Es schwamm mitten im Hafen bereits. Wieder ging das gleiche„Gesellschaftsspiel“ los, aber auch dieser Ausreißer wurde gefaßt. Befriedigt kehrten wir in unser Zelt zurück, um uns zum 5. oder 6. Mal innerhalb der letzten 24 Stunden trockenes Zeug anzuziehen. Als wir auf die Uhr sahen, stellten wir sest, daß wir uns eine Stunde und 20 Minuten in dem eiskalten Wasser mit den schwimmenden Fässern beschäftigt hatten. Während dieser ganzen Zeit haben wir nicht gefroren, nur stellten sich ein paar Tage später leichte Frostschäden heraus. In knapp 3 Wochen hatten wir mit der hilfreichen Unterstützung von 4 bis 6 Grönländern das Haus fertiggestellt. Am 22. November 1932 konnten wir unser Winterzelt verlassen und das Stationsbaus beziehen. In der ersten Zeit haben wir unsere kleinen Zelte noch im Haus aufgestellt, bis wir infolge der Vervollständiund Abdichtung auch auf diese verzichten konnUnser herrlicher Petrolenmosen sorgte nun für angenehme Erwärmung. Trotz aller Widerstände und Schwierigkeiten, die uns der grönländische Winter gemacht hatte, hatten wir nun ein festes Haus über dem Kopf und konnten am 1. Dezember mit den Messungen beginnen! Schullhels& Co. #### Schlageterstr. 11 am Südbalnhaf Nach der Rückkehr der Teilnehmer an der„Deutschen Polarstation“ in Grönland wird die Erinnerung an die beiden schwersten Tage wach, die mein Kamerad Dr. Kern und ich im Kampf mit Sturm und Schneetreiben durchgemacht haben. Die Station wurde auf der kleinen Insel Kajartalik in Südwest=Grönland er -Fianankalis# richtet. Während des Baues des Stationshauses be VElagennaue mahnten wir beide ein festes Zelt, das wir hinter einem Felsenabhang auf der Schäre aufschlugen, und zwar spannten wir über unsere beiden kleineren Polarzelte eine Persenning von 7 mal 10 Meter und beschwerten sie mit Balken und schweren Steinen zur .- Sicherung. Zur Errichtung des Hauses wählten wir D stelmüs 1 einen Felsenabsatz dicht unter der höchsten Erhebung der Insel, da wir dort etwas Schutz nach Westen durch die etwa 4 Meter höhere Erhebung der Schäre hatten. Das Haus wurde mit einem Turm von 4,30 Meter versehen, von dem aus wir nach allen Seiten hin frei beobachten konnten, da er nun der höchste Punkt unseres Inselreiches war. Am Nachmittag eines trüben Novembertages 1932 Wind allmählich thalle Ruf 24678. For zugshalber! Göringstraße ien. a. u. 85727 dortm. Zia Alkäufer mit-8000.— Mk. Anzahlung ezimmer. e u. kauf. n. in gan; er Ausfüh0 cm breit, zichtisch. — RM. an. elhaus ilten, tmund, ellweg 51. aa geöffnet. verkäuflich. Näheres: Jean WERON Hansnatraße 67 Märkischestr. un erhalb der Kronenburg! igen Sie die Auswan Pianos Flügel -Elagenhaus 5 um wuchs sich der Sturm aus, bis wir gegen 11 Uhr abends Wohnung, außer- stärke 10, in den Böen sogar 11 verzeichnen konnten gewöhnlich gün. Die See war weiß von Gischt! Die Temperatur stieg stg zu verkaufen, und war bald über den Gefrierpunkt geklettert. Aus dem Schneetreiben wurde peitschender Regen. Diesem - Unwetter war unser Zelt nicht gewachsen und es heimus## drohte mitsamt unserer Ausrüstung davongetragen zu s1 werden. Deshalb schleppten wir einen Balken nach dem anderen zur Beschwerung heran. Der Weg zwischen dem Bauplatz und unserem Zelt wurde lebensgefährlich. Türen, Fensterrahmen und sonstiges Baumaterial wirbelten durch die Luft. Besonders werden mir immer die Wellbleche in Erinnerung bleiben, die mit einem Geheul wie Granaten in Strecken von 30 bis 40 Meter durch die Luft sausten und dann unter lautem Krachen und Funkensprühen auf die Steine aufschlugen. Infolge des ungeheueren Sturmes konnten wir uns nur kriechend vorwärts bewegen, auch mußten wir oft vor Türen und fliegenden Wellblechen weiß lack. Hausavo# in Deckung gehen, so daß ich während dieser Zeit sehr theke u. Peiroleum an das Frontleben erinnert wurde. So oft ein„Geil. 1schoß“ angeflogen kam, versuchten wir es in Lee von Rodelschlit— Steinvorsprüngen zu zerren und durch Beschweren (lenkb) Schüler= A mit Steinen vor dem Weiterfliegen und dem Verlust geige bill. zu verk.u zu bewahren. Um Mitterracht wurde es unmöglich, Hollestraße 5. 1. A die Persenning nur durch Balken und Steine zu halten. Schweren Herzens entschloß ich mich daher alles zusammenzunggeln. Mit größten Nägeln und Eisenfenst. b. z. unschwerem Hammer bewaffnet, lagen wir Aufläsung Brackelerbellweg 65Abei dieser Tätigkeit sturmumbraust mehr aushalts billia! Telef. 526 75.#auf dem Zelt als im Inneren. Hatten wir rkaufen:—.— Gute Betistelen mühsam eine Ecke befestigt, so entstand an anderer Speisezimmer,(Güle Deyne#.##tesle neuer Schaden. Glücklicherweise flaute der Ehaiselong, i; verkausen“# Pind gegen 2 Uhr nachts etwas ab, so daß das Zelt ik Grammoph., Schützenstr. 219.#dem Unwetter standhielt. Gegen Morgen konnten wir sch. Fensterktionen, Wickeläschekommode, ersportwagen, Waschbecken. besicht. Lindestraße 5.., r. Gut erhalt., elegant. Sportpelz (Paletot) billig verkauf. Lindemannae Pper Todseind der Schiffahrt und des Straßenverkehrs besiegt— lampen in London zum ersten Mal erprobt!— Lichtbogen mit Sauerstoffdurchgang indSchiedmayer aus Heck chstraße 5 ig geöffnet Jean viere d fast neu, wöhnl. bill. klaviere orkaufsrecht. Alten= rollschrank 110X47X218 cm, zu verkaufen. Ostenhellweg 35 (Laden). tmann wall 27. ia geöffnet. schtvolle ianos 350 Mark, mit Garantie, neue br. in großer wahl verk. Friedrichstr 5 Speise- und wohnZimmerlampe Zum ersten Male nach 37 Jahren wurde in Nürnberg der historische und berühmte Christkindlesmarkt wieder eröffnet. Unser Bild berichtet von dem nächtlichen Treiben. Im Hintergrund der„Schöne Brunnen und die Frauenkirche. erhaltene Geige— kaufen. ststr. 1.., r. beige zu verk. pähenfelde 2. ge. m. T. Bauholz Fenster, Türen. Tore, Dachpfannen, Brennh. u. W gung zögern— wie die bereits ausgenommenen Verhandlungen beweisen— die sensationelle Erfindung der nebelfressenden Lampe der Menschheit nutzbar zu machen. Großes Unheil, schwere Verluste an Werten, Opfer Menschenleben können durch diese Erfindung vermieden werden. Nach jahrelangem Kampf scheint der Sieg gegen den Nebel dennoch auf seiten der Menschen zu bleiben. Wenn sich die Nebellampen in jeder Weise in der Praxis bewähren, ist einer der größten Fortschritte des Jahrhunderts erzielt. E. E. zier die Bilder vorliegen hatte. Aber 30 Sekunden sind eine lange Zeit in der Schiffahrt. Auch die Hydrophone, die das Geräusch herannahender Schiffe verhundertfachen, waren nicht das Richtige. Man suchte und suchte. Aber auf anderen Wegen. Vielleicht näherte man sich mit der infraroten Fotografie dem Ideal am stärksten. Man brauchte einen ganz anderen Weg. ten. en an M141e. Herr.=Ulster, Bachkfischmant., Punpenwagen bill. Heiligerweg 20. Wunderlampen fressen Nebel! Und jetzt der Nebelfresser! All diese mühevollen Untersuchungen und jahrelangen Experimente scheinen mit einem Schlag überflüssig geworden zu sein. Und zwar durch die Erfin dung der Nebellampe. Als jetzt, in den Tagen der großen englischen Thronrede, dicker Nebel in den Straßen Londons flutete und die grellroten Signallampen wie klägliche Funzeln erscheinen ließ, haben die Erfinder ihre Wunderlampe zum ersten Mal erprobt. Mit großer Vorsicht und unter viel Geheimnistuerei. Schließlich steckt ein Lebenswerk darin. Diese Lampe ist geeignet, nicht nur jede Nebelgefahr für Eisenbahnen und Schiffe, für die Luftfahrt und die großen Überlandstraßen auszuschalten, sondern überhaupt für jeden bewohnten Platz. Soviel kann aus den technischen Geheimnissen verraten werden: eSchleiflacklengarnitur ld. Preis abz. rorsicherstr. 23, 1. NebelWußten Sie schon...? Schnauzer ... daß in der amerikanischen Stadt Brighton seit 17 Jahren weibliche Biirgermeister am Ruder sind? Die jetzige Bürgermeisterin hat ihre Vorgängerinnen aufgefordert, mit ihr zusammen die Stadt zu walten, und zwar so, daß eine Woche lang jedes Verwaltungsgebiet durch eine der früheren Bürgermeisterinnen besetzt werden soll. ... daß Jackie Coogan, den alle Welt als kleinen Filmstar bewunderte nun— verlassen von Taleni und Erfolg— zu den Filmkritikern übergegangen ist? ... daß Deutschland an der Spitz steht, die einen Postscheckverkehr unterhalten? Es gab bei uns im letzten Jahr einen Umsatz von 1034 Milliarden bei 1022000 Postscheckkunden. An zweiter Stelle der Weltliste folgt Frankreich mit der Hälfte dieser Zahlen. runder Tisch la Stammb., b. 14 vk. Luisenstr vt. neu), 2 mod. l. Cruch, Leder= Gut erh. Puppensa, seid. Strick= wagen mit Puppe eich. Besett billig zu verkaufen. zu verkaufen. Stolzestr. 11, 1. Et. kampftr. 10, 1. a zu verlaufen: tr. Weihnachtsibeleucht., elektr. ahrstucheneisen. . Hochfrequenz ma) Frischhaltrat. Edelzimm.= Schilling= e 39. vart. I. (Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.) verdie negativ geladenen Nebelwände zu schleudern. Auch hier erzielte er einen kleinen Erfolg. Seitdem suchte man in Europa und Amerika nach drahtlosen“ Strahlen, die geeignet sein könnten, den Effekt des Ausregnens zu erzielen— ohne Sand und ohne Sprühregen. Schließlich waren beide Methoden teuer und umständlich. London. im Dezember. Nach dreijährigen, in aller Stille durchgeführten Versuchen ist es zwei europäischen Wissenschaftlern gelungen, eine Wunderlampe herzustellen, die jede Art von natürlicher Nebelbildung mit großer Geschwindigkeit im Bereich ihres ganzen Strahlenkreises aufschluckt. Damit ware praktisch der Nebel besiegt. Wie wir hören sind bereits Verhandlungen mit mehreren internationalen Schiffahrtsfirmen und englischen und französischen Eisenbahngesellschaften im Gange, um eine schnelle inführung der Wunderlampen zu ermöglichen. für 36 Mk. zu verl. Gerichtsstr. 18.., Kinderwagen und Babnkorb b. zu v. Barmerstr. 22. U. 4 Violine, Baßlaute, sowie 2 u. Gehrafür mittl. Fiaur 1 verkaufen. Bertelt Fritz=Reuterstr. 3. e aller Länder se. Eine Lampe verbrennt ein sauerstoffhaltiges Gas, das dadurch entsteht, daß Sauerstoff durch eine bestimmte chemische Flüssigkeit dringt. Der brennende Gasstrahl fällt auf eine andere geheimgehaltene Substanz, die den Lichtbogen zum Weißglühen bringt. Die beiden Erfinder wissen eigentlich selbst nicht, weshalb ihr Licht eine so ungeheure Wirkung und durchdringende Kraft gegenüber dem Nebel ausweist. Sie wissen nur, daß ihr Licht noch„entfernter" Lichtspektrum placiert werden muß, als das infrarote Licht. ... dann das„Nebelauge"! Kapitän MacNeil, ein alter amerikanischer Marinefachmann, überraschte in diesem Frühjahr die Welt mit einem„Nebelauge", das heißt mit einem umsangreichen Instrument, das imstande war, mit infraroten Strahlen jedes Hindernis in einer dichten Nebelwand zwar nicht zu sehen, aber doch zu erfühlen. Zwischen London und Paris erprobte man zuerst den„Leitstrahl", das heißt einen Strahlenpfeil, der unsichtbar, aber mit empfindlichen Apparaten fühlbar, den Fliegern z. B. gestattete, geraden Kurs zu halten, ohne sich im Nebel zu verfliegen. Die Erfindungen überstürzten sich in den letzten Wochen. Unbekannt dürfte der großen Öffentlichkeit sein, daß der amerikanische Dampfer„Manhattan zum ersten Mal mit Hilfe von Bildern, die mit einer infraroten Kamera ausgenommen waren, mit voller Geschwindigkeit in dichtem Nebel fuhr. Man hat noch keinen Weg gefunden, die durchdringende Kraft der infraroten Strahlen direkt dem Auge zugänglich zu machen. Aber die Kamera saugt das entnebelte Bild auf. Man baute neben die Kamera automatische Entwickler, so daß schon nach 30 Sekunden der erste Offirg. Fön .), wie neu. Kl. Haarschneide hine(220.). K. zu verkaufen. Rötte. rhausstr. 6. III. ut erhaltenes lädchenfahrrad M zu verk. eckenbera. Eisenkt 20. Besichtig. ustaa v.—5 U. ... daß unsere„Hängematte“ eine ganz exotische Herkunft hat? Sie leitet sich nämlich nicht, wie zu vermuten, von Hängen und Matte ab, sondern wurde verdeutscht aus dem malayischen Wort„hangmak“, das die Holländer samt der Sache selber nach Europa brachten. ... daß die Sonne uns Kurzwellen sendet? Bis zu dieser Entdeckung, die in Amerika gemacht wurde, glaubte man, daß Radiowellen weder die Erde verlassen noch erreichen können, da die sogenannte Heavisideschicht isolierend wirke. ... daß die vielen tausend Sterne am Himmel, die wir mit bloßem Auge zu sehen vermögen— aus nur dreitausend Stück bestehen. ... daß im englischen Parlamentsgebäude ständig 200 Menschen wohnen, die fest im Dienst des Gebäudes angestellt sind? Es sind dies die Köche, Kellner, Diener, Wächter, Feuerwehrleute usw. Fabrikneuer arünet i Protos-Staubsanger Erst die„drahklosen“ Strahlen... 220., binl. 1. Die Nebelwände, die sich über den Küsten türmen, an die Dortm. Zia# die die Straßen der Hasenstädte unsichtig machen, die ien Schleier, die sich gefahrvoll für die Schiffahrt auf Flüssen und Meeren auswirken, mußten schon früh den Wissenschaftler reizen, nach einer Bekämpfungswerden össentlich meistbietend gegen methode zu suchen. sofortige Varzahlung versteigert: A Niefleicht ging man zu systematisch dabei vor. Man onnabend, s Sonnadenzsagte sich, daß der Nebel aus schwebenden Dunstn 9. Dez. 1933, 1 den 9. Pezzi## tügelchen besteht, die man zum Ausregnen bringen nor. Steinstr. 35. 111 Udr. Steinür. Di u.:— Amerika ging man dazu über, positiv gehasberd. 1 Herd=/1 eich. Bücherschrl. ladenen Sand in die Nebelwolken zu schleudern. Der angestrebte Effekt wurde auf kleinem Raum erreicht. stl), 8 Schreib=]’Pütett. 1 Bütrneg Pros. Dr. Albert Wigand, der vor einigen Monabe. 1 Schnellwagae,# ten in Hamburg verstarb, bemühte sich, mit einem ch. 2 Aktenschrän=(Espera), 1 Sckrei# großen Schleuderrad positiv geladenen Sprühregen in 2 Speisezimmer.(maschine, 1.— Stgemälde, 1 Gas=Trg,, 1# Kr., deosen m. Wanne Nähmasch.(Sin=selonque mit ). 36 Stück Bete u. a. mehr. BIlaco bergerichtsvollz. Bei einem Nebel von einer ungeheuren Londoner Dichtigkeit konnte man in Brocklands auf 60 Meter Entfernung die Farbe der Krawatte einer Versuchsperson erkennen. wangsversteigerungen. Man erwartet sehr viel Es besteht in absehbarer Zeit kein Hindernis mehr, alle Straßen mit diesem neuen„Tageslicht" zu beleuchten, das jeden Nebel einfach verschluckt und so zum Verschwinden bringt im Nu, als sei er nie dagewesen. Er regnet nicht aus, aber er wird unsichtMarke. bar. Nach diesen Versuchen wird man nicht lange Der-Kragen des Gortschritts Drewes, Obergerichtsvolli, Zwangsversteigerung. Sonnadend, in 9. Dez. 1933, Uhr. dier. Steinaßte 35: Nähmasch.(Held). 1 Regal. Vertenwagen(Opel). dschrank. 1 Posten Spülbecken teingut), 1 Radiorät(Nora), ein Volksempfänger. lubsessel. Tisch, ubsosa. 1 AusUkasten. Schreibch. Klavier, Bilrd: 1 Kruppfasse. creibtisch m. Rollrschluß. Horsch. Obergerichtsvollz. heißt er bei allen, die ihn tragen— und mit Recht: er wird nicht gewaschen, er wird nicht geplättet,— man trägt ihn, solange er sauber ist. Dann wirtt man ihn weg und bindet einen ganz neuen um. Es gibt keine Ansammlung mehr von veralteten und beschädigten Kragen— der niedrige Preis des MEY gestattet einem jeden den Luxus, immer nur neue Kragen zu tragen. Am Sonnaben., den 9. Tezbr. 133 vormittags 11 Uhr werden in der Stein straße 35 gea. Bar zahlung versteig Geldschrank.# vier. Radioa### rat. Schreibmosc. nen, Möbel un sonst. Gegenstlnd Vellstreckungsstelt des Finanzamte Dorrmund=Süd. Immer nen-ist der MEY Zwangsversteigerung. UTFETEXKHIEÖFLIKBEN·X·E Am Sonnabens den 9. Dez. vorm. 11 Uhr. werden hier. Etelstraße 35: 200 Paar socken und Spob mützen östentlich meising tend gegen dar steigert. Er besteht zu 4/5 seines Moterialwertes aus feinem Wäschestoff! Keine Nochahmung reicht auch nur entfernt an den wellberühmten, in 60jöhriger Erfahrung geschattenen MEY-Kragen heran Sonnadend, den 9. Dez. 1933, Udr. Steinstr. 35; Kücheneinrichtung Betten, 1 Sofa u. eiterer Hausrat, 1 Itrine, 1 Teppich. Klubfessel. 1 Raoapparat u. a. m. Wulfers, Obergerichtsvollz. MEY& EDLICH Westenhellweg? und alle einschlägigen Geschäfte mit MEY-Plokaten führen ihn. 1o0 Finansamt 22—— mund=Außersg Vollstredungsstcht □ kommen alle Patienten bin, deren Heilung voraus=Bremse angelegt, und bald ist auch diese Operation schtlich länger als drei Wochen dauer.—.Lzet0 Zir Liommt heran; ein kleiner, vorzüg lich schöner Goldsuchs mit seurigem Blick, Ossitzets./...162..##rauner mit llugem Gesicht. bserd, viet Blut, nervös, Ichwiers„u riterzwpeisce pwpat gestern schon dran. Zwischen ihm und den Himmelt, ein Satteldruck auf den uunde,'“, Zauz. Oberveterinär bestebt vom ersten Augenblich eine Hände lang, tief vereitert bis weiter unter die Haut, Lberveierrsgr„,I 1opi, zum den Hals, lobt ihn vernachlässigt.„Sonde, scharfer Lössel, Schere,-43.gen seiner Vernunft und fragt nach seinem KopfDer Oberveterinär macht nicht viel Worte; 98 neueswegen Leinez. Lrn; als an er ag verstände, senlt den Patienten warten auf ion. Er. 1,—.tzzugt werden, Kopf Sein Führer lagt ihm den Zügel auf den Hals. Niemand holt die Bremse. Es ist der Freund Oberveterinärs. Man behandelt ihn Knebek ein paarmal herumgedreht und Zwischen den Chregt,n v, Der Eie gung big auf den von Samerz beläubt hält Nr. 4 sil, bis die Opezsnettuget, Dte, Der zerspiltert ist. Der Oberveterinät ration bendet ist, die Wundsläche frei und sauber, Schädelnome., der 5/#Pterzief in die Wunde, fäuber mit Wundbalsam beträuselt, das Fell mit Salbe be=lfahrt mit vet„-zrigt ihn aur. Der Praune zuck. trichen, damit es keine kahle Stelle eibt.....„manchmal vor Schmerz, rührt sich aber nicht von der Nr. öistein Fräulein mit dunktem vagt)woncm Zist gesenliem Kopf steht er still, bis die Beund den schönsen braunen Augen. Aber die Bremse)-— ghlung.“ zAüber ist. Riemand hält ihn. Wer nicht — nein! Ich lenne das, es int entsetzlich, weh, Ganzlhandlung voruoez Piexen verkehrte und die einfältige grün wird einem vor den Augen, Kopf hoch, den lvon Kino auf..: vernunstlosen Kreatur noch mit Hals zur Seite gestreckt, und den Landsturmmann[Redensart von der vernunftoferjauie gumg einen hinter sich herziehend, zwischen Pferden und Wagensseiner Schu....— Zzerdelazgrett zuschauen. Welche Kiuein in den bunkeisten Winlel. Der Oberveteriär) Vormitsog.y Grade von Inteligenz, Empsindsamleit, wäscht sich die Hände, sein Gummimantel knattert um sverschiedenen Orv, L. Mahnigsaltigkeit der TempergVinde. Die kleine Praune mut,.g dem in Eichweig ment und Eharaltere wirde er unter den KriegsRui rasch die spitzen Ohren heruntergezogen, 2(pferder zu sehen belommen. grum Die Zukunft gehört dem Höhen=Verkehrsflugzeug! Leutnant Settes Erfoisg ,ikruhen, Zirsoistrez der Stra osphärenbalon eine wichige, Mission als --.s sheis cae ese, P eahel Kheilelr Kitesle 14- Li, Lisenusteig bis Lhtick Be s: su brechen, dech schon bereite, er.“ Zrenize fuhren samte Verkehrslustfahrt revolutionieren; alles wes im lieg vor, der ihn über die 20000=Meter=Grenze fuhren ssamte Verteutstu)tu1:: Tächieht, it im Grunde nur sol. Auch die Russen uind nicht musig. Sie bavenIa roio),; 1sa, diese, bevorstehende Stufe der Lustsahrt. den zweiten Stratosphärenballon fertiggestellt und Vorarbeit zur diese..I, zehr beheuten würde, wenn jeder Tag kann die Nachricht bringen, kaß ste dum Ay, xlugzeuge in Höhen zwischen 12000 und 20.0 m griff auf den eigenen. Relord gestartet sind. In BrüfzsHerzgzeuge. in, tent izst lescht zu verstehen. Der geringere sel arbeitet Picards Schüler Cosons an einem)pattepige, ermöglicht in Höhen von 12000 Metern nenen Balon, der den Ruhm des immer noch be“u, Hoppeste, von 20000 Metern die viersache Gerühmtesten Stratosphärenforschers erneuern senagenzsdte vovort., von, gleichbleibender Motorenstärte. große Plaue hat ein Junger Amerlauer, vogäße Huterdemt zönnen die konstanten Lustbewegungen der Cdward Ridge. Er wil gleich in 40 Kilometer Hoyeluupervey.. zux Gewinnung einer zusätzlichen Gevordringen, und das mit offener Valongondel!. Er).-trznhig,te u5genutzt werden. Bei Flügen nach hat einen Spezialanzug erfunden, der rach VersuchenIIgstent wird man aus 13500 Meter Höhe gegen, im Werk einen Atmosphärendruckentsprechend der Höhe Osten Li, vort herschenden Luftströmungen 95 Sidim. von 2ud Kim, aushalt.. zu gewinnen, während das westwärts reisende FlugDas alljährliche Wettrennen um den Höhenwelt=)“" die Ostwinde in 18000 Meter Höhe ausnutzen rekord ist wieder einmal in vollem Gange. Der'.“ Durchschnittsgeschwindigkeiten von 450 Stdkm. Mensch zu sein, der sich am höchsten über die Erd=(werden als normal gelten. Gewitter, Stürme, Nebel oberfläche emporgehoben hat, ist ein lockendes Ziel. giht es in solchen Höhen nicht. Es gibt keinen Zweisel Lohnen sich die Zukunft gehört dem Höhen=VerWenn dieses Zukunftsbild schon in kurzer Zeit greifbare Gestalt annehmen wird, wird das zu einem nicht kleinen Teil das Verdienst eines deutschen Erfinders sein. Seit einigen Jahren schon wird in den Junkerswerken an einem Stratosphärenflugzeug gebaut das von der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt nach Plänen des Konstrukteurs Asmus Hansen in Auftrag gegeben wurde. Nur wenige Fachleute wissen, was hier, unter absichtlichem Verzicht auf Reklame und großartige Ankündigungen, für ein bedeutungsvolles Werk entsteht. Asmus Hansen verwendet zum ersten Mal die„Höhenkammer“, die, luftdicht und drucksicher abgeschlossen, dem Piloten den Aufenthalt in der Stratosphäre ermöglicht. Auch der Motor muß an die veränderten Luft= und Temperaturverhältnisse angepaßt werden. Durch einen Vorverdichter wird die dünne Höhenluft vor dem Vergaser auf normalen Druck gebracht. Propeller, Rumpfform, fast alle Konstruktionsteile, müssen bis zur verkehrssicheren Ausreifung wesentliche Veränderungen durchmachen Es war ein weiter Weg vom ersten Ballonaufstieg Montgolfiers vor 150 Jahren bis zur Piccardschen Gondel. Trotz aller Erfolge: die praktische Er oberung der Stratosphäre ist nicht dem Ballon, sondern dem Flugzeug vorbehalten. 1 Kamen, Stadt Kame 12 854. Davi lichen Geschl ein Zugang zeichnen. A Selm, Gestern sprat Pfarte vor u geben, dami weilenden F Benehmen g zu berommel Manover be der Pfarrer man jedoch ließ den ∆ Seppe Großes Sch mittags ent Uphoff v Gebaude, nichtete. jedoch stand Flammen Stück konn! großten Viehbestand h Delbrü wurden das ken in Sa des Landwil riege voll waren wege Fallen wur einem Über k Münst Arbeitsfron Stadt Mun fron# beiget Mün Zeitung. 1 Zeitung tätigen Arb Die Zeitur erscheinen. X Witte hat umfang Firmen W. und Ferdi arbeiten an sind der Fil worden. § Witten der Ecke spät abende aufgefunder Altohol ∆ Witt helms. Al BoF., der nach einem führer Re über den K das Volk 1 auf den Grenzen de ∆ Witt Kön.gin Bund Kön deutsche Al durch Frau Adventsred Frau Hern Kenner) vi Stimmung I wurden al 1 Armbinde Gevel kerung. Stadt Gen beurtundet 28 Eyeschli gemeldet 1 b Schw Stadt Schu .048 Ein 11 685 wer 15 259 eva die übrige Es wurde 1858 Häus d Sieg erweiteru eingehende sen, als d fahren Re * von hier I der Ausar ist schmerzhaft, Patient muß betäubt werden. #eroechlorosorm ist die Bremse; ein kurzer Knebel mit Seilring. Der wird über die Oberlippe von Schmerz betäubt hält Nr. 4 still, bis die ration Das Pferdechlorosorm um Wenn du denkst, die Welt geyr uner... über den Weltuntergang in alter und neuer Zeit Der Zuschauer aber fragt sich: denn die großen materiellen und persönlichen Opfer nur für die###le rung" eines Rekords? Oder gibt uns das Vordringen in immer größere Höhen die Möglichkeit zu wissenschaftlichen Erkenntnissen? Die Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Nach den Erklarungen der Höhenflieger dient jeder Aufstieg in erser Linie Forschungszwecken; dennoch läßt sich nicht verdaß der sportliche Ehrgeiz meist größer ist als der wissenschaftliche. Tei Voraussagen neuen Eine amerlantsche Seite hat kürzlich wieder einmot auf demt mans sechut vor der zu erwartenden Sündsilut verkündet, daß der Untergang,##ter schönen Erdel auf dem man SOuxhent hrachte, der Kurfürst mit feinahe bevorstehe. Diese Anbestimmte,eHeizrgaß ,ssgemi., Viete Stunden Lerge zu. Die Wollen zogen immerhin sehr vorsichtia, was uns beweist, dab k. 11..4 immer über die beiden Städte dahin. Aber nach Beltuntergangspropheten heute von ihren Vorgängerning., rgmer unden begannen sie sich zu teilen, und geler haben. Iu feüherer Zeit wurde, minlscgz iu ol. mevreren, Srtztr 2.:räizer der, Samne und das Wau den Voraussagungen em genauer Ternin angepegaz kaz Himmels wieder hervor. und ein besimmter Tag seltgesetzt, an dem sich dasldes P begann auch der Kurfürst sich seiner Schicksal der Menschheit erfüllen sollte In vielen hun= 1.—.U vep; besahl die Rücktehr zum Schloß. In der dert Falen kind im Lause der Johrhandert,„1“ sitr Gahr aber halten die Bürger die ganze Sache ersahWeltuntergangstager zu wahren Schreckenstagen—./1n und w ren höchlichst empört darüber, daß ihr Peiltionen Meuschen gewesen,..— in gemastigen[Fürst sie in der Stunde der Gefahr verlassen hatte. Im Jahre 1524 wurden die Verliner in gewaltigen Hizr, ve m. vvs.,.n und Schimpfworten empfingen Schreaken versetzt burch de Prophezelung des. Herihu. 3. teTgefmiehrer. Kurz vor dem Schlosplas schos ten Astrologen Stoffter, daß im Februar 1521 einejtjägzlich ein Feuerstrahl bernieder, der Donner krachte, allaemeine Sündslut die Erde.„#en##ov##. wirtlich die Welt untergehen. Der kurfürstwürde. Ein Zweifel bieran set, gaslig ausgesatgstsich, Wagen hielt an. Der Kurfürst sprang bleich herdenn es treie zine, Konsunktur von—utur z„Jupiter.z und stand vor der Leiche seines Wagenknechtes. und Mars im Zeichen der Fische ein, was Zraftgztg den— der Blitz erschlagen hatte. eine große Wasserslut bedeute. Andere Astrologen,]ven Zunsten aber so meldet eine Chronik aus sener unter ihnen der Hofastrologe des brandenburgischen)„.z1.-hat das Wetter keinen Schaden getan, und ist Kurfürsten, Joachims I, bestätigte die Richtigkeit Die= duch die Pelt weiter geslanben“ Der ser Voraussage.„uA freilich, der auch sonst manches auf dem Kervyolz Der Februar verging, die Welt bite, tuigen, dieshatte, kam an den Galgen. Noch ernster wurde die Weltuntergangsvoraussage genommen, die der Direktor der Pariser Sternwarte Camille Flammarion im Jahre 1910 machte. Damals war der Schweif des Halleyschen Komeren „nur“ 25 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Da er jedoch die ansehnliche Länge von lionen Kilometern besaß, mußte er nach der Ansicht Flammarions bei seinem Gang durchs„Iterneumer die Erde berühren und zertrümmern. Der Gelehrte prophezeite, daß dieser Zusammenstoß unvermeidlich 18. Mai 1910 erfolgen würde. In den Jahren nach dem Kriege haben die beinahe am laufenden Band entstehenden Sekten in allen Ländern wiederholt das Weltende prophezeit. Noch am 9. Juni 1929 verkündete Joseph Weißenberg seinen Anhängern, daß am 11. Juni, abends 8 Uhr, zunächst England untergehen würde.„Es wird ein solches Toben und Krachen der Elemente sein, daß man in Berlin davon Geräusche vernehmen wird. Die Lüfte werden von einem mächtigen Brausen erfüllt sein, als wenn die ganze Hölle ihr Wesen treibt.“ So stand in der Zeitung der Sekte zu lesen. Nun ging England— wenn wir nicht jahrelang getäuscht wurden— damals nicht unter. Die Zeitung„Der weiße Berg“ aber schrieb am 16. Juni 1929:„Nun ist England in den Fluten des Meeres versunken. Ein kleines Eiland kennen. Von dem letzten Aufstieg des amerikanischen Leutnants Settle sagt man, daß er eine größere wissenschaftliche Ausbeute gehabt habe, als die Flüge Piccards und der Russen. Der Begleiter Settles, Major Fordney, ist Physiker von Berus, und er hat soviel Apparate in den Ballon eingebaut, als ihm die Belastungsgrenze irgend erlaubte. Außerhalb der Gondel waren die wichtigsten Meßapparate für die noch wenig erforschten kosmischen Strahlungen angebracht. Außerdem wurden fest verschlossene Glasbehälter mitgeführt, in denen sich einzellige Lebewesen befinden deren Verhalten in der Höhenbestrahlung beobachtet werden sollte. Alle Instrumente waren in mehrfacher Ausführung vorhanden, um fehlerhafte Resultate infolge der veränderten atmosphärischen Verhältnisse zu vermeiden. Pferdelazarett 1916 Pserdekuren am östlichen Kriegsschauplatz ihr ganzes Hab und Gut vertrunken, verspielt und veriubelt hatten, feierten am 1. März die Auferstehung der alten Mutter Erde aus den Phantasien des WeltNur einer in Berlin war nicht unter den Fröhlichen: der Kurfürst Joachim. Er hatte gewußt, l d a ß d i e W e l t i m F e b r u a r 1 5 2 4 n i c h t u n t e r g e h e n mentröhren gelegten Wagenbrett besteht.„uhren, würde. Das hatte ihm sein Astrologe Johann Los, Trapp, Nr. 1 humpelt los. Stocklahm, vorn Carion rechtzeitig versichert. Dieser kluge Mann „Zürück“. Der kranke Fuß wird ausgehopen, hatte namlich herausgefunden, daß Stöffler sich im und der Oberveterinär beginnt den Huf mit der Hulz]Tatum geirrt habe. Aber auch er war fest überzeugt sänge abzutasten. Ob er irgendwo gegen den Druck'“,von, daß die vernichtende Sündflut kommen würde, empfindlich ist: vielleicht ein alter Hufnagel, den der nur nicht im Februar 1524, sondern am 15. Juli 1525. Schmied dringelassen, ein ausgewachsenes, zu lange### hatte er dem Kurfürsten mitgeteilt, und der Kurnicht erneuertes Eisen, eine Steingalle oder Wunde. zurf, wußte nun mehr als das jubelnde Volk. er verErgibt sich Verdacht, muß das Eisen herunzer, sonishot indessen Carion, etwas über den Weltuntergang wird weiter gesucht. Das Kronengelenk, das Fessel- zu verlautbaren, und trug ganz allein dies schreckliche das Knie= und Schultergelenk durch Drehen und Bie=Wissen mit sich herum. Ein grausames Unwet gen auf Empfindlichteit geprüft, die Sehnen ab, 70 hatte Carion prophezelt, würde die Städte gefühlt, ob Geschwulst oder Hitze auf den Grund des Berlin und Cölln vernichten. übels führen. Endlich wird die Diagnose gestellt, die! Der 15 Juli kam. Heiter und klar sah der Himmel Behandlung verordnet. Der Unteroffizier schreit#am Morgen aus. Nichts deutete auf ein Unwetter hin. alles in sein Notizbuch, eröffnet dem Patienten ein Der Kurfürst stand unentwegt am Fenster seines Arbesonderes Konto, und Nr. 2 kommt an die Reihe- heitszimmers und betrachtete den Himmel. Bald na Hier sieht man gleich die Druse. Zwischen den Kinn= Meit#g stieg am Horizont ein schwarzer Wolkensaum backen alles verschwollen, vereitert; man kann den auf Setzt wurde es lebendig im Schlosse zu Cölln. In ganzen Finger in die Wunde stecken. Nr. 2 ist ganz höchster Eile wurden die Hofequipagen angeschirrt, unempfindlich dagegen, stiert aus seinem verschweus auf den Treppen und Gängen liefen Trabanten, Hofnen Kopf vor sich hin.„Flaches Messer, Wundspritze, herren und Diener eifrig durcheinander. Auf allen Watte!" Der Assistent, ein Landwehrmann, reicht die Gesichtern stand deutlich die Angst. Höher und höher Instrumente. Schon ist ein kräftiger Schnitt getanzsstieg unterdessen die Wolkenwand, die ersten fernen : W u n d e w i r d a u s g e s p r i t z t, u n d N r. 3 k o m m t a n s# l i t z e z u c k t e n h e r n i e d e r. die Reihe. 1 Da öffneten sich die Schloßtore, der Kurfürst, seine andere Lelle, zim Weiterlrausport nach R. Dortlschmack. Im schnelten Traße alng e auf den Von Rudolf von Koschützki. Rudolf von Koschützki, bekannt als Journalist u. Kriegsberichterstatter, hat seine Frontberichte in sein demnächst erscheinendes Buch„Fahrt ins Erdenland“(Verlag der Christen gemeinde in Stuttgart) eingefügt, aus dem wir mit Genehmigung Probe geben. rechts am des Autors eine Ich habe in diesen Tagen manche Stunde auf dem großen Hof der alten Ulanenkaserne in Oletzko damit zugebracht, der Ankunft, Konsultation und Behandlung unserer braven Kriegspferde zuzuschauen. Bisher wurden sie beim Troß der einzelnen Truppenteile mitgeschleppt; sie mußten Schmerzen, Hunger, Kälte und Nässe aushalten, bis ihre„Pferdenatur und der Regimentsveterinär ihnen wieder auf die Beine halsen, oder eine mitleidige Kugel sie im Straßengraben von ihren Leiden erlöste. Jetzt tut sich ihnen ein Lazarett auf. Große Ställe und mit trockener Streu, wo es warm ist und kein Regen hinkommt, wo es satt zu fressen, Ruhe u. Pflege gibt Und schon kommen sie an, zu zweien, zu vieren, trupp weise humpeln und schleppen sie sich herbei, Rappen und Braune, Füchse und Schimmel melden sich, wie es ordentlichen Soldatenpferden zukommt, treten in einem langen Gliede an und bekommen mit Kreide ihre Nummer auf den verstaubten Pelz geschrieben Nun heißt es: Nr. 1 vortreten! Der Landsturmmann zieht Nr. 1 aus dem Gliede an der Halfter oder dem Strick, mit dem Kopf gegen den Hof neven dem Operationstisch, der aus einem über zwei Ze Fluten des Meeres versunken. Ein kleines Eiland nur kündet von Englands einstiger Größe.“ Für die weitere Zukunft kündete der„Prophet“ ähnliche Katastrophen an: Italien sollte durch„Erdfeuerbrände", Yänemark durch Wassersluten, Rußland durch Pocken und Blattern vernichtet werden. Weißenberg aber ist der einzige Prophet, der auch standhaft blieb, wenn die Voraussagen nicht eintrafen. Er widerrief nie, sondern malte den prophezeiten und nach seiner Versicherung die wirklich eingetroffenen Untergang großer Länder in den schwärzesten Farben aus... Oscar C. Foerster. gabengebiet des Bundes Deutscher Architekten besteht in der Erfassung sämtlicher Tätigkeitszweige der Baukunst, einschließlich der dazu gehörenden Sachverständigenfragen. Der Langenberg, hat zu dieser, Phagt= gash ghuergtg, bereits Gründe des.-Aschingtrozes Hebisterzip#rver au# eine Zustimnung ertellt, so daß das Kuratorium zu. Prosego/, Berlin, worde zum Groß=Ofizier des sammentreten kaun, wenn.)ep: ger,„mang. Minsenms. Ordens der italienischer. Krone ernannt.— Der Proseinen Vertreter benennt und der Folswang= Musezes: Ordens vegr1ug gunn an der Düffeldorfer Kunstverein seine fünf Vertreter bestellt. Die Stadt Essensstag, Iur Grtszagreaz Huppers, volendete soeben dat in das Kuratorium bisher folgende Vertreiter ve=satademte.—.„evenzjahr Huppers ist besonders als rusen: den Beigeordneten Richter, die Schriftesein IAnlzepe=Herevzeitschrigf zur chriftliche Kunst, leiter Dr. Cremers. Dr. Luttersche! Lun=Gastesehr“, serner als Mitbegründer und VorstandsLeiter seich als Förderer der Esener Kunhinter=der Verg. olse Perantans einer gröigeren Sfenilchieft. Kuratorium beitreten. Die noc sevtenve. zu widmete, ist in diesen Tagen ein Fünsziger geworden Puratoriupse—(irofesse Berend stammt aus Hannover, trat zunächst mit Arbeiten über Jean Pauls Asthetik und Persönlichkeit hervor, und gab später eine fünfbändige, wissenschaftlich fundierte Ausgabe mit den Hauptschriften Jean Pauls heraus. Die Preußische Akademie Wissenschaften berief ihn, einen der besten JeanLeitung der historisch=kritischen Nachrichten=Feuilleton Münchener Festspiele Programm der Die Wagner= und Mozartfestspiele, 9. Juli bis zum 20. August 1934 in Munchen. plant sind, werden nach folgenden, soeben bekannt werdenden Programm=Richtlinien stattfinden: Vorgesehen sind insgesamt einundzwanzig Wagner= und zwölf Mozart=Vorstellungen, und zwar im Prinzregententheater am., 19., 30. Juli, 7. und 20. August die„Meistersinger“, am 12., 21. Juli, 2. und 18. Auaust„Parsival“, am 14. Juli und 6. August„Tristat und Isolde", am 16. Juli und 4. August„Lohengrin“, am 22. Juli und 9. August„Rheingold“, am 24. Juli und 11. August„Walküre“, am 22. Juli und 14. August„Siegfried“ und am 28. Juli und 16. Au aust„Götterdämmerung:, Spielort der Mozart=slg führungen wird das Residenztheater sein, wo am 10., 20., 31. Juli und 17. August„Figaros Hochzeit“, am 13, 27. Juli und 13. August„Dig, Zauberflöter, am 17. Juli und 3. August„Don Giovanni“, am 23. Juli und 8. August„Cosi fan tutte“ und am 10. Au gust„Die Entführung aus dem Serail“ stattfindet. Filmaustausch Deutschland—Frankreich Die Reichsfilmkammer gab bekannt, daß in Paris deutsch=französisches Kontingentabkommen au dem Gebiet des Films in Kraft gesetzt worden sei Dieses Abkommen sichert den ungehemmten Filmaustausch zwischen Deutschland und Frankreich, und zwar für sogenannte Versionsfilme, das heißt für in Frankreich in deutscher, in Deutschland in französischer Sprache hergestellte Filme. Die Regelung bezieht sich auf zwanzig Filme und auf fünfzehn Synchronisationsfilme, das heißt nachträglich mit der fremden Sprache unterlegte(Übersetzungs=) Filme. Im übrigen gelten die gleichen Bestimmungen,, wie in den früheren Jahren. Kameradschaftsheim deutscher Künstler Der„Neue deutsche Bühnen= und Filmklub“ (Kameradschaft deutscher Künstler), der unter der Führung Benno von Arents steht, hat sich in Berlin, Viktoriastraße 3/4, ein neues eigenes Heim geschaffen, das soeben in Anwesenheit bekannter Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft eröffnet wurde. Der Klub. der bereits nahezu tausend Künstler zu seinen Mitgliedern zählt, und dem unter anderem auch Reichsminister Goebbels, Ministerpräsident Gorina und Oberpräsident Kube als Ehrenmitglieder### in nahere angehören, hat das ehemalige, seit langem leerstehende n gelöst war Rathenow=Palais gemietet und die ausgedehnten 1 Raubüber Räumlichkeiten zu einem mit viel Kultur ausgestatteten# meinsame Kameradschaftsheim umgestaltet. Das Heim soll den A veryaf Künstlern Gelegenheit bieten, sich in zwangloser Form# Teil wie zusammenzufinden und sich nicht nur als Berufs=# geständig kollegen, sondern auch menschlich kennen und verstehen## klar. zu lernen im Sinne nationalsozialistischer Volksge 4 Klo meinschaft. Tödlicher die vom München ged Mul Raubüver Tagen ub die nach: mit nach die Poliz Zunächst von einen dem städtischen Mitglieder des allernächster Zeit ernannt werden. Ausverkauf russischer Kunstschätze Schon vor einiger Zeit gab das Neuyorker Metropolitain=Museum der amerikanischen Öffentlichkeit bekannt, daß aus der Leningrader Eremitage das Hubert van Eyck zugeschriebene Doppelgemälde„Kreuzigung und letztes Gericht“ angekauft worden sei. Wie man jetzt hört, schweben neue Verhandlungen über den weiteren Ankauf russischer Kunstschätze. Die Moskauer Zentralverwaltung der Museen hat eine amerikanische Experten=Kommission, die sich aus Vertretern verschiedener amerikanischer Museen zusammensetzt, eingeladen, nach Rußland zu kommen, um eine Reihe weiterer zum Verkauf gestellter Kunstwerke zu besichtigen. Der Plan, eine freie Auktion solcher Kunstwerke in Neuyork zu veranstalten, ist fallen gelassen worden, und man hat den Weg direkter Verhandlungen der Interessenten, für die ja heute in Amerika nicht mehr die privaten Mäzene, sondern nur die Museen in Frage kommen dürften, vorgezogen. der Paul=Kenner, zur. Gesamtausgabe Jean Pauls. Weiher h Sohn des Kopf, daß der ball o Wa zwei Per Reichsreg * Boc Person a Aktiver italienischer Futurismus Wichtige Hochschul=Ernennungen Marinetti. der Begründer des Futurismus Professor Dr. Neumann wurde, nachdem er und Präsident der italienischen Dichterakademie, ver= diesen Posten bereits seit April verwaltet, nunmehr öffentlichte kürzlich einen Aufruf über die nächsten endgültig zum Rektor der Göttinger Universität erZukunftsaufgaben des Futurismus. Die Hauptpuntte nann., Professor Neumann studierte in München, des Aufrufs verdienen als interessantes Dokumen! Marburg und Göttingen Philologie und kam, nach festaehalten zu werden. Nach dem futuristischen Vor= dem er den Weltkrieg im Reserve=Infanterie=Registoß der letzten Jahre auf dem Gebiete der Kunst unv ment 234 mitgemacht und auch bei Langemarck ge Politik fordert Marinetti jetzt von der Bewegung, in kämpft hatte. 1921 als Privatdozent nach Göttingen, die praktische Lebenshaltung einzudringen. Als wo ihn noch im gleichen Jahre ein Ruf als außer nächstes Ziel soll die männliche Kleidung erneuertsordentlicher Professor nach Leipzig erreichte. 1927 werden. Den Hüten aus Glas und Aluminium sonl wurde Professor Neumann ordentlicher Professor in die Aluminium=Krawatte folgen. Auch gegen die hut= Leipzig. 1927 kehrte Neumann als Nachfolger für Ge Personal=Nachrichten slose Mode soll der Futurismus kämpfen; ein Mann heimrat Edward Schröder nach Göttingen zuruc — lohne Hut sei nur ein halber Mensch, meint Marinettk, Auch als Führer der Gesellschaft für deutsche Bildung ge Prosesser Dr. Sudboff. eiter der bedeutendsten Außer dem Kampf gegen die Makkaroni=Speise willnießt der neue Göttinger Rektor einen verbreiteten Rus. Neubesetzung des Folkwang=Kuratoriums[Vertreter der Geschichte der Medizin vollendete in diesen per Suturismus einen Kampf gegen das Papier er= Wie bekannt wird, soll der Leipziger Lehrstuhl de — Stadt Essen und dem Folkwang- Tagen in Leipzig sein 80. Lebensjaht, Der Gelehrte ge="“ Das Papier müsse durch Aluminium ersetzt gerichtlichen Medizin wiederbesetzt werden, und zwar Der dwischen ver, Tung, Pertrag, der dem städti= hörte mehr als fünfundzwanzig Jahre dem pralti=miarden. Die Gedichte Marinettis sind bereits aufshat Professor Dr. Gottfried Raestrup in Frankfurt eseuete enc. emtge aulighen Medhinerbent en Readem u sc buch ens, umintan=Bläter gebruck worden, und wie Alirisam Main den Aus auf dais Srdinartat der gerich, N S al. e be aedeue, Aekans aueranridhe iue dersgatge Kerdoregerder Aiseten aut Anberichlsbenten eieiuen das vernchuse Mateick dr Zeit set, Sesichen Reodzsg en der Latziger underscht als Naet, I Grtiahe den veraltecden Braonon ds Helbzang=Allester Lebhisge, Aeschrilckl. r..., ae eieit hie. berdengen en Loden guoini, Auit oisumerner ia. Postesl. beigzel sehgel. l..chsch. se.sse ums zehn Stimmey'der Stadt Essen, fünf Stemm:: 61616““ Hex“ Medizingeschichte bleibende Forschungen Architekten=Organisation sbizin und der naturwissenschaftlichen Kriminalisti.# Nitglicd Seschsche cheicite bschesce l che i. easce eich heie e le hechee se scece cecte Kesee. ee in Ricktrittsgesuch Arakane. nachdem dielder bildenden Künste aufgenommen. Das Aufein * DCastrop= eb. Der darauf h o * Witten schafft weitere Arbeit ist auch diese Operation Der Pressedienst der Zusätzliche Arbeitsbeschaffung der städtischen Betriebswerke. W Arnsberg, 7. Dezember. Regierung teilt mit: Die Frage, ob das Vorkommen gewisser Stoffe(Wasser, Metalle, Salze usw.) im natürlichen Boden von bestimmten, besonders empfindlichen Personen mit Hilfe der sogenannten Wünschelrute festgestellt werden kann, ist wissenschaftlich noch immer nicht sicher geklärt. Daß die Wünschelrute aber eine bestimmte Art von Straylen, sogenannte strahlen" durch Ausschlagen anzeigt, ist eine leere Vermutung einiger Personen. Wissenschaftlich sind derartige Strahten bisher nicht festgestellt worden. Jede ernsthafte Nachprufung hat vielmehr ergeben, daß die Behauptungen der Wünschelrutengänger über das Vorhandensein solcher die Wirkung von kleiner, vorzüglich mit klugem Gesicht. ner X Witten, 7. Dezember. Durch das Arbeitsbeschaffungsprogramm sind den städtischen Werken Mittel zur Verfügung gestellt worden, die für die Herstellung neuer Hausanschlüsse für Gas und Elektrizität Verwendung finden sollen. Für diejenigen Hausbesitzer, deren Häuser noch nicht mit Gas oder Elektrizität versorgt sind, bietet sich daher jetzt eine günstige Gelegenheit, ihre Häuser an die Versorgungs leitungen der städtischen Betriebe anzuschließen und sie dadurch wertvoller zu machen. Sämtliche Anschlüsse werden kostenlos hergestellt, wenn die Verpflichtung übernommen wird, mindestens die Hälfte der vor handenen Wohnungen mit Gas oder Elektrizität zu installieren. Diese Hilfsaktion soll in erster Linie dem Altbesitz zugute kommen, um ihn in die Lage zu versetzen, die Altwohnungen zu modernisieren. Darüber hinaus aber soll zusätzliche Arbeit für den Hand werkerstand geschaffen werden. Zwischen ihm und dem ersten Augenblick eine m den Hals, lobt ihn fragt nach seinem Kopfer es verstände, senkt den den Zügel auf den Hals. Es ist der Freund des ihn respektvoll. Aus der Stadt Lünen 1 Kamen, 7. Dezember. Die Bevölkerungszahl der Stadt Kamen stieg im November von 12802 auf 12 854. Davon sind 6578 männlichen und 6276 weiblichen Geschlechts. Im Laufe des Vormonats war ein Zugang von 164 und ein Abgang von 112 zu verc Lünen organisiert seinen zivilen Luftschutz. Am Stadtverordnetensitzungssaal Donnerstag fand im Stabtderr eine Sitzung statt, die sich mit der Organisierung des zivilen Luftschutzes in Lünen besaßte. Den Vorsitz A Selm, 7. Dezember. Schwindler festgenommen. führte Polizeikommissar Jüssow. Der Ver Gestern sprach ein Mann auf der hiesigen katholischen lungsleiter richtete an die Vertreter und Vereinsfüh Lfarre vor und bat den Pfarrer, er moge ihm 5 Marksrer die Bitte, eine Neugründung des Reichsluftschutzgeben, damit er zu seiner im Lüner Krankenhaus bundes e. V. tatkräftigst zu unterstützen. Kommissar weilenden Frau fahren konne. Durch sein raffiniertes Jüssow machte bekannt, in welchem Umfang die ne Benehmen gelang es dem Schwindler auch, das Geld Ortsgruppe aufgezogen werden####n uund„#### ließ den Schwindter seinehmen... nur einer passiven Lustabwehr gleichkomme. Durch Vorträge und Schulungskurse müsse die ganze Bevöl kerung mit dem Wesen des Luftschutzes vertraut gemacht werden. Lünen werde in 3 Bezirke eingeteilt, in Lünen= Mitte,.=Brambauer und.=Süd. Jedem Bezirk steht ein Bezirksleiter und ein Stellvertreter vor. In den einzelnen Häusern müssen Hauswarte bestellt werden, die wieder von Blockwarten zusammengefaßt sind. Sol ald die Organisation gegliedert ist, soll an die Schaffung der Luftschutz herangegangen werden. Der Ortsgruppenführer schlug als Jahresbeitrag 1 RM. vor, von denen 60 Reichspfennig dem„Reichsluftschutzbund e..“ abgeführt werden müssen. Der Kreisführer der NSDAP, Pa Franke, wandte sich ebenfalls an die Versammelten und bat, das Vorhaben tatkräftigst zu unterstützen. Branddirektor A. Coers, referierte hiernach über die technischen Einzelheiten. Kommissar Jüssow gab ergänzend bekannt, daß auch auf die Frauenorganisationen zurückgegriffen werden müsse, um den zivilen Luftschutz auf die Beine zu stellen.— Die neue Ortsgruppe wurde hiernach mit folgender Führung vorgestellt: Ortsgruppenleiter Makowski, stellv. Ortsgruppenleiter Herr Koppius, Werbeleiter Herr Sandrock; ferner wurden mehrere Beiräte und dungsmänner zu den einzelnen Verbänden Organisationen und zu den verschiedenen Beandelt 1 er Schuß. Eine Schrap 1. Sie ging bis auf den rt ist. Der Oberveterinär lef in die Wunde, säubert Der Braune zuckt zeichnen. Strahlen und uver Apparaten. die zu ihrer Abschirmung angeboten werden, in sich voller Widersprüche und unvereinbar mit der auf der Wissenschaft ausgebauten Erfahrung sind. Gänzlich unbewiesen ist aber die Behauptung, daß diese vermeintlichen Strahlen eine unmittelbare krantmachende Wirtung auf den von ihnen betrossenen Menschen ausüben, insbesondere, oaß sie die Krebskrankheit erzeugen. Die Verbreitung dieser Behauptung ist lediglich geeignet, eine ganz unnötige Unruhe und Angst in die Bevölkerung hinaus. rt sich aber nicht von der steht er still, bis die Bejand hält ihn. Wer nicht erkehrte und die einfältige ftlosen Kreatur noch mit trägt, sollte einmal einen azarett zuschauen. Welche itelligenz, Empfindsamkeit, tigfaltigkeit der Temperaunter den Kriegsman Die Installationsarbeiten in Altwohnungen werden durch das Reich bezuschußt, und zwar einmal durch Gewährung eines verlorenen Zuschusses von 20 0 der Anlagerosten und zum anderen durch Aus händigung von sechs Zinsverbilligungsscheinen à 4%0, Es kann daber nicht stark genug verurteilt werden, inanzierung durch erleichterte Zahlungsweise in 12/wenn diese Furcht dann dazu ausgenust wird, Perbezw 24 Monatsraten ist von den städtischen Werken sonen zum Ankauf von bestimmten Apparaten und voraesehen. Die Vorteile, die sich hieraus für den in Vorrichtungen zu veranlassen, mit der Versicherung, Notstand geratenen Althausbesitz ergeben, werden soaß deren Einbau im Boden unterhalb der Woynung sicherlich r u den beteiligten Kreisen dankbar begrüßt; der betreffenden Personen diese„Erdstrahlen“ am es ist daher anzunehmen, daß von dieser Einrichtung Eindringen in die Woynungen verhindert. weitgeher“. Gebrauch gemacht wird. In den nächsten] Die Vertreiber solcher Apparate sind— abgesehen wird mit der Verteilung von Werbeblättern von einigen Gutgläubigen— in der Mehrzahl solch Personen, die Unerfahrenheit, Leichtgläubigkeit und Furcht ihrer Mitmenschen in verwerflicher und gevinnsüchtiger Weise ausbeuten. Vor dem Ankauf dieser nutzlosen„Entstrahlungsapparate“ muß daher ∆ Seppenrade(Krs. Lüdinghausen), 7. Dezember. Großes Schadeufeuer. Am Mittwoch gegen 12 Uhr mittags entstand im Wohnhaus des Schmiedemeisters Uphoff plotzlich ein Brand, der das ganze abgesehen von der Wertstatt. vernichtete. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle, jedoch stand das Wohnhaus binnen kurzer Zeit in Flammen und wurde vollständig vernichtet. Zum Glück konnten die Nachvarn noch rechtzeitig den Teil des Mobilitars, sowie den sämtlichen ede er Gebaude, unter großten Viehbestand in Sicherheit bringen. raume *** h Delbrück, 7. Dezember. Durch zwei große Brände wurden das Wohnhaus des Pflastermeistets Gehrken in Sandhoven bei Sande und das Wohnhaus des Landwirts Wenboff an der Straße nach Hovelriege vollständig vernichtet. Die Löscharbeiten waren wegen des Frostes start behindert. In beiden Fallen wurden die Scheunen und Stallungen vor Übergreifen des Feuers bewahrt. ind neuer Zeit Tagen dieses Arbeitsbeschasfungsprogramm begonnen. Die Vergünstigungen können übrigens auch von olchen Hausvesitzern in Anspruch genommen werden, die lediglich eine Verbesserung ihrer Wohnungsanlagen für n der Tempelhofer Berge, r zu erwartenden Sündflut achte der Kurfürst mit seirge zu. Die Wolken zogen Städte dahin. Aber nach sie sich zu teilen, und der Sonne und das Blau eindringlichst gewarnt werden. In gleicher Weise bedeutet es eine verwerfliche Irreführung der öffentlichen Meinung, wenn zu geschäftlichen Zwecken der Bevölkerung empfohlen wird, zum Schutz gegen„Höhenstrahlen“ und dergleichen sogenannte Funkschmuckketten zu tragen. Diese und ähnliche Gegenstände(Funkschmuck, Hochfrequenzschmuck, Lebenskraftstrahler, Heilfuntketten und ähnliche Gegenstände) sollen angeblich ebenfalls gegen Krankheiten verschiedenster Art schützen und darüber hinaus auch die verschiedenartigsten Krankheiten, gegen die ihnen von den Herstellern günstige oder heilende Wirkungen zugeschrieben werden, wirksam beeinflussen. Die Bevölkerung muß, wenn sie anstatt sich rechtzeitig von sachkundiger Seite beraten und behandeln zu lassen, zu wirkungslosen Verfahren greift, damit rechnen, zum mindesten kostbare Zeit zur zweckentsprechenden Behandlung zu verlieren. beabsichtigen. Ziel dieser Maßnahme ist, Arbeit zu schaffen, und zwar zusätzliche Arbeit über den Rahmen, des eigentlichen Arbeitsbeschaffungsprogramms hinaus, um vor allen Dingen über die Not des Winters hinwegzukommen. Je schneller diese Arbeiten durchgeführt werden, so fühlbarer wird der Erfolg sein. Die Vergünstigungen sind daher bis zum 31. März 1934 bejristet. Die Zuteilung erfolgt im Rahmen der verfügbaren Mittel. Die Auskunftsstelle der städtischen Betriebswerke, Oststr. 12, Zimmer 3, gibt alle Auskünfte, Beratungen, sowie Kostenanschläge kostenlos und unver1 einem len k Münster, 7. Dezember. Oberbürgermeister der Arbeitsfron# beigetreten. Der Oberbürgermeister der Stadt Munster, Pg. Hillebrand, ist der Arbeitsfron# beigetreten. Münster, 7. Dezember. Verbotsabkürzung einer Zeitung. Das dreitagige Vervot der Buerschen Zeitung ist mit Rücksicht tatigen Arbeitskräfte um einen Tag verkürzt worden. Die Zeitung wird alst am Sonnabend wieder erscheinen. or. irfürst sich seiner Furcht zu ickkehr zum Schloß. In der ger die ganze Sache erfahempört darüber, daß ihr der Gefahr verlassen hatte. Schimpfworten empfingen vor dem Schloßplatz schoß rnieder, der Donner krachte, lt untergehen. Der kurfürstKurfürst sprang bleich herleiche seines Wagenknechtes, VerbinSchulen um und hörden bestellt. a Stadteil Horstmar. Adventsfeier der Evangel. Frauenhilfe. Eine Adventsfeierstunde hatte vorgestern nachmittag die Frauenhilfe im Gemeindehaus veranstaltet Gleichzeitig galt es, den 86. Geburtstag der Großmutter Krönung festlich zu begehen. Die Führerin des Vereins hielt die Begrüßungsansprache an die Jubilarin. Als Einleitung zu der eigentlichen Adventsfeier erklang, von 300 Frauen gesungen, das Lied„Macht hoch die Tür“. Pfr. Werner sprach über den Advent. Es folgten einige Deklamationen und Vorträge. Auch ein Einakter wurde aufgeführt. Das Schlußwort sprach Frau Brand, die Führerin auf die im Betriebe X Witten, 7. Dezember. Der städtische Schlachthof hat umfangreiche unstreicherarbeiten vergeben an Firmen.uy Dicks, Eouard Schmidt, Paul Benecken und Ferdinand Meyer, Witten. Die Anstreicher= arbeiten am Umbau der Sparkasse an der Ruhrstraße sind der Firma Adolf Gerdsmann, Witten, üvertragen bindlich. die Keine Tierquälerei bei Hausschlachtungen hatte. ldet eine Chronik aus jener nen Schaden getan, und ist nden.“ Der falsche Prophet lanches auf dem Kerbholz w Arnsberg, 7. Dezember. Die jetzige Zeit der Hausschlachtungen gibt Veranlassung, auf die reichsgesetzliche Regelung über das Schlachten von Tieren vom 21. April 1933 hinzuweisen, die zur Behinderung von Tierquälereien und aus ästhetischen Gründen Deutsche Schuljugend in Ostpreußen und Danzig seit=esersich um eine Tötung durch Bluteniziehung nach vorheriger Betaubung Das Schlachten ist worden. § Witten, 7. Dezember. Folgen des Alkohols. An der Ecke Herbeder= und Sprockhövelerstraße wurde spät avends ein Mann im besinnungslosen Zustand ausgefunden und ins Marienhospital geschafft wo Altovolvergiftung festgesteut wurde. Erhaltung det Zehnmarkscheine? fl. des Vereins. * Weltuntergangsvoraussage tor der Pariser Sternwarte on im Jahre 1910 machte. If des Halleyschen Kometen neter von der Erde entfernt. che Länge von etwa 40 Milmußte er nach der Ansicht Gang durchs Sternenmeer zertrümmern. Der Gelehrte Zusammenstoß unvermeidlich n würde. sem Kriege haben die beinahe ehenden Sekten in allen Länltende prophezeit. Noch am Joseph Weißenberg sei11. Juni, abends 8 Uhr, hen würde.„Es wird ein solder Elemente sein, daß man he vernehmen wird. Die Lüfte igen Brausen erfüllt sein, als r Wesen treibt.“ So stand in lesen. Nun ging England— getäuscht wurden— damals „Der weiße Berg“ aber 9:„Nun ist England in den sunken. Ein kleines Eiland ds einstiger Größe.“ Für die der„Prophet“ ähnliche Kataollte durch„Erdfeuerbrände", fluten, Rußland durch Pocken werden. Weißenberg aber ist r auch standhaft blieb, wenn eintrafen. Er widerrief nie, hezeiten und nach seiner Veretroffenen Untergang großer sten Farben aus... Oscar C. Foerster. s geschrieben: zurzeit für die Beibehaltung der Zehnmarkschokne ein, da dieser Schein eine Notwendigkeit ist. Auch die Einführung handlicher Fünfmarkstücke macht den Zihnmarkschein keineswegs entbehrlich. Das Publikum#klagt über die Häufung von Rundgeld und wird sich nur ungern vom Zehnmarkschein trennen. Ein großer Prozentsatz der Bevölkerung besitzt zurzeit überhaupt nur Silbergeld und würde gern den Schein zu Zehnmark weiter besitzen. Es ist eine alte Erfahrung, daß oft das Wechseln von 20= und 50=Markscheinen Schwierigkeiten im Kleinhandel bereitet, ganz zu schweigen vom Hundertmarkschein. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Zahl der großen Scheine zu verringern und dafür neue Zehnmarkscheine in Umlauf zu setzen. Der deutsche Industrie= und Handelstag hat diese Anregungen an zuständiger Stelle unterstützt. Aus Berlin wird, Der Handel setztsi handelt, grundsätzlich nur Erfolgreiche Preisausschreiben des Reichsarbeitsministers. A Witten, 7. Dezember. Kreisappell des Stahlhelms. Anläßlich des Kreisappells des Stahlyelms BoF., der von Kamerad Noll geleitet wurde, hielt einem Gedenten an die Toten des Krieges Gauführer Reinicke, Hagen, einen Lichtbildetvortrag über den Krieg in der Turtei. Er schilderte das Land, das Volk und die Kämpfe während des Wellkrieges auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen an den Grenzen des Turtenreiches in sesselnder Weise. des Schlachttieres gestattet in geschlossenen Räumen vorzunehmen, zum mindesten ist dafür zu sorgen, daß der Anblick des Schlachtens der Öffentlichkeit entzogen ist. Die Anwesenheit von Personen unter 14 Jahren beim Schlachten darf nicht gestattet werden. Mit der Blutentziehung beim Schlachten darf erst nach vorangegangener vollständiger Betäubung begonnen werden. Die Betäubung ist so vorzunehmen, daß unnötige Aufregungen und Schmerzen der Tiere Sie muß schnell erfolgen und nachhaltig sein. Sie hat unter Anwendung besonderer Betäubungsapparate oder durch Schlag auf den Schädel mit einem besonderen Hammer und behelfsDie Betäubung Der Pressedienst der W Arnsberg, 7. Dezember. Regierung in arnsberg teilt mit: Auf das von dem Reichsvestehrsminister veranlaßte Preisausschreiben sind von den Schulleitungen insgesamt über 200 Auf sätze von Schülern über den deutschen Osten vorgelegt worden. Aus den Aufsätzen geht hervor, wie tief in allen Teilen des Reiches die Versentung der deutschen Jugend in die Fragen des deutschen Ostens ist. Alle vorgelegten Arbeiten haben zur Erteilung eines Freischeins nach Ostpreußen gefuhrt. In bewundernswerter Weise hat die ostpreußische und Danziger Bevölkerung sich um die gastliche Aufnahme der Schüler aus allen Teilen des Reiches bemüht. Die eingegangenen Reiseberichte der Schüler lassen erkennen, daß die Saat auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Die Schüler haben mit offenen Augen nicht nur die ostpreußische Landschaft, sondern auch die ostpreußische Bevölkerung und ihre politische und soziale Lage gesehen und haben die ostpreußische Arbeitsschlacht aus eigenem Erleben kennengelernt. Es kann nach den Berichten erwartet werden, daß die Schüler in ihrer Heimat als Künder des Ostgedankens auftreten werden und den Gedanken des wirtschaftlichen Aufbaues Ostpreußens und seiner dichteren Besiedlung im übrigen Reich volkstümlich nach A Witten, 7. Dezember. Adventsfeier des Bundes Königin Luise. Im Biedermeier veranstaltete der Bund Königin Luise, Ortsgruppe Witten, eine voltsdeutsche Adventsfeier. Nach der Begrüßungsansprache durch Frau Liesegang hielt Pastor Richter die Adventsrede. Vorträge verschiedener Art(Frau Geyer, Frau Hermann Hochreppel, Frl. von Hagen und Frl. Kenner) versetzten so recht in eine vorweihnachtliche Stimmung. Den neuernannten 15 Bundeshelferinnen wurden am Schluß des Feierabends Abzeichen und vermieden werden. 1 mäßig mit einer Axt zu erfolgen. durch Kopfschlag darf nur durch Personen ausgeführt werden, deren Körperkräfte hierfür ausreichen und die die erforderliche übung besitzen. Das Aufhängen von Schlachttieren an den Hinterfüßen vor der Betäubung ist vervoten. Mit dem Enthäuten, Schneiden, Stechen, Brühen, Aufhängen geschlachteter Tiere darf erst begonnen werden, wenn der Tod des Tieres eingetreten ist und Bewegungen an dem Tiere nicht mehr wahr* Meisterkurse für die Provinz Westfalen. Die nächsten großen Meisterkurse für Schuhmacher, Schneider, Schreiner, Maler, Klempner und Installateure, Damenschneiderinnen und Bau= und Kunstschlosser sollen in der Zeit vom 8. Januar bis 17. Februar 1934 in der Handwerker= und Kunstgewerbeschule in Dortmund abgehalten werden. Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Prospekte und Anmeldescheine durch die Leitung der Meisterkurse in Dortmund, BrügArmbinde überreicht. n Gevelsberg, 7. Dezember. Zunahme der Bevölkerung. Im November nahm die Bevölkerung der Stadt Gevelsberg von 21 733 auf 21 748 zu. Amtlich beurkundet wurden 22 Geburten, 14 Stervefälle und 28 Eyeschließungen. Angemeldet wurden 177 und abzunehmen sind. Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften werden mit Geldstrafe oder Gefängnis mannstraße 25. gemeldet 170 Personen. strafrechtlich geahndet. machen werden. b Schwelm, 7. Dezember. Einwohnerstatistik. Die Stadt Schwelm zählt nach der Personenstandsaufnahme 25048 Einwohner. Davon sind 11 363 männlichen und Der Religion nach sind Genehmigung von gewerblichen Kursen W Arusberg, 7. Dezember. Wie die Pressestelle der Regierung mitteilt, sind die Gewerbesteuerämter im Regierungsbezirk Arusberg angewiesen worden, bei der Genehmigung von Gewervetreibenden, die sich nebenbei mit der Errichtung von Kochkursen befassen, Vorsicht walten zu lassen. Es wird von der gewerblichen Schulabteilung der Regierung nochmals darauf hingewiesen, daß zum Betriebe von Privatschulen und zur Abhaltung von Lehrgängen in jedem Falle die Genehmigung der SchulaussichtsI N) erforderlich ist. 11 685 welblichen Geschlechts. Ver#######e 15 259 evangelisch, 4892 rom.=katholisch, 35 jüdisch und die übrigen anderen Betenntnisses bezw. Dissidenten. Es wurden weiter festgestellt 6639 Haushaltungen, 1858 Häuser und 1470 Gewerbebetriebe. Unterricht Oberprimaner erteilt aründlich und d Siegen, 7. Dezember. Für den Krankenhauserweiterungsvau in Siegen hat sich der Magistrat nach eingehender Vorprüsung für einen Entwurf entschlossen, als dessen Verfasser nachträglich im üblichen Ver fahren Regierungsbaumeister a. D. Spiegelberg von hier festgestellt wurde. Dieser ist nunmehr mit der Ausarbeitung des Bauentwurfs beauftragt worden. billig Nachhilfe in s Deutscher Architekten besteht ntlicher Tätigkeitszweige der der dazu gehörenden Sachverallen Fäcern. Schr. Ang. u. 12591 an die Dorim Zig. Sprachen und behörde(Abteilung Mathematik zeim deutscher Künstler bei Schud. jetzt: he Bühnen= und Filmklub“ Künstler), der unter der lrents steht, hat sich in Berlin, Heim geschaffen, iheit bekannter Persönlichkeiten enschaft eröffnet wurde. Der zu tausend Künstler zu seinen id dem unter anderem auch bels, Ministerpräsident Gönt Kube als Ehrenmitglieder malige, seit langem leerstehende tietet und die ausgedehnten mmit viel Kultur ausgestatteten maestaltet. Das Heim soll den bieten, sich in zwangloser Form d sich nicht nur als Berufsmenschlich kennen und verstehen nationalsozialistischer VolksgeDer Vorbildliche Disziplin)im Verkehrswesen d Mudersbach(Siegerland), 7. Dezember. Raubüverfall aufgeklart. Wir berichteten vor einigen Tagen über einen Raubüberfall auf eine Verläuferin, die nach Feierabend die Tageseinnahme des Geschäfts mit nach Hause zu nehmen hatte. Die Spur, welche die Polizei nach der Tat verfolgte, war gleich richtig. Zunächst war die Verkäuferin angesprochen worden von einem Mann namens Erich., mit dem sie früher in näherenn Beziehungen gestanden hatte, die aber gelöst waren. Eine andere Person, ein Karl St., hat den Raubüberfall ausgeführt. Beide Männer haben gemeinsame Sache gemacht. Sie wurden ermittelt und verhaftet. Das geraubte Geld konnte zum größten Teil wieder herbeigeschafft werden. Da die Tater geständig sind, liegt der Fall nunmehr für das Gericht klar. Ardeystr. 13, pt. er die undisziplinierten neues eigenes Polizeigeneral Daluege wotn Kraftfahr Heiraten W Arnsberg, 7. Dez“ Der Pressedienst der Regieveröffenrlicht folgende Wartzung von Polizei„an die undisziplinierten Kraftrung general Daluege fahrer": Aus den Meldungen der Polizeibehörden des preußischen Staatsgebiets ist ersichtlich, daß sich unter dem traftfahrenden Publikum nach wie vor rücksichtslose und disziplinlose Elemente befinden, deren Treiben in dem heutigen Staat der Ordnung und Disziplin keinesfalls mehr geduldet werden kann. Dieser Mangel an Disziplin hat in den letzten Wochen zu vielen Todesfällen und zu großem Schaden an Leib und Gut Volksgenossen geführt. Wer sich in der heutigen Zeit nicht an die immer wieder verlangte Ordnung im Verkehr gewöhnen kann, wird von der Straße rücksichtslos entfernt werden, gleichgültig ob er Kraftfahrer, Radfahrer, oder Lenker eines Pferdefuhrwerks oder dergleichen ist. Es besteht kein Zweifel darüber, daß auch die mangelnde Verkehrsdisziplin der Fußgänger zu zahlreichen Verkehrsunfällen geführt hat. Auch gegen diese muß mit aller Strenge vorgegangen werden. Es wird daher zum letzten Male eindringlichst gewarnt vor dem wilden Fahren, ganz gleich mit wel=.—.„. chem Fahrzeug, und vor dem undisziplinierten Ver-[Vorsicht! halten des Publikums im allgemeinen auf der Straße. Die ordnungsliebenden Volksgenossen dürfen nicht durch eine verschwindende Minderheit in Lebensgefahr gebracht werden. Ich bitte um die Mithilfe des NSKK und des Deutschen Automobilklubs, sowie des Automobilklubs von Deutschland, der Verkehrswachen und vor allem um die Mithilfe der gesamten SA und SS, damit eine planmäßige Erziehung der Fahrzeuglenker und der Fußgänger erreicht wird, durch welche allein die Anwendung schwerer Strafen vermieden werden kann. Nach dem festen Willen des Ministerpräsidenten Görina wollen wir auch auf diesem Gebiet dem Ausland beweisen, daß auch in den entlegensten Gegenden Preußens auf der Straße eine vorbildliche und nicht zu übertref=1 Wit empfehlen fende Ordnung und Disziplin herrscht. (gez.) Daluege. Frl., 25., ev. aus aut. Hause, w die Bek. ein. sol., charattervoll Herrn in ges. Postt., der ein gemütlich. Heim ersehnt, zwecks Heirat Aussteuer u. Bar. geld vorhanden. Schr. Ang. u. 85670 d Klafeld=Geisweid(Kr. Siegen), 7. Dezember. Tödlicher Sturz auf dem Eis. Auf dem zugefrorenen Weiher hinter der Verzinkerei stürzte der 5 Jahre alte Sohn des Arbeiters Giesler so unglücklich auf den Kopf, daß ein Bluterguß ins Gehirn erfolgte, wodurch der baldige Tod herbeigeführt wurde. an die Dortm. Zig von Svortmädel 26., ochschul=Ernennungen evangel.. sucht Spokt= u. Wanderumann wurde, nachdem er seit April verwaltet, nunmehr der Göttinger Universität erMünchen, kameraden wecks späterer Heirat o Waltrop, 7. Dezember. Festgenommen wurden zwei Personen aus Waltrop wegen Beleidigung der umann studierte in gen Philologie und kam, nachim Reserve=Infanterie=Regiund auch bei Langemarck ges Privatdozent nach Göttingen, chen Jahre ein Ruf als außernach Leipzig erreichte. 1922 mann ordentlicher Professor in eumann als Nachfolger für Gehröder nach Göttingen zuruch esellschaft für deutsche Bildung geRektor einen verbreiteten Ruf. oll der Leipziger Lehrstuhl der wiederbesetzt werden, und zwar ttfried Raestrup in Frankfurt auf das Ordinariat der gerichtLeipziger Universität als Nachels zum 1. April 1934 ange: Raestrup stammt aus Borghorst m zu it geworden ist er durch zahl-### em Gebiete der gerichtlichen Meirwissenschaftlichen Kriminalistik Blutgruppenkunde erschien von die Blutgruppenkunde in dor ge—. Reichsregierung. Verschwiegenb. zueg * Bochum, 7. Dezember. Festgenommen wurde eine Person aus Bochum wegen Ladendiebstahls. gesichert. Schr. Ang. u. 85759 an die Dortm. Zta. Aus Castrop=Rauxel Es gibt Firmen und auch Einzelper* Der Deutsche Techniterverband, Ortsgruppe Castrop=Rauxel=Nord, hielt seine Monatsversammlung eb. Der Ortsgruppenvorsteher Grünewald wies darauf hin, daß der frühere Ortsgruppenvorsteher Pg. Voat von seinem Posten zurückgerufen wurde, da e als stellv. Kreisleiter der NSDAP. mit Arbeiten überlastet sei. An seiner Stelle sei er berufen worden und nehme das Amt an, um im Sinne Adolf Hitlers handeln, worauf sich die Kollegen verlassen könnten. g. Vogl hat sich bereiterklärt, das Amt des Schulungsleiters beizubehalten. Pg. Vogt wußte den erschienenen Nitgliedern die Bedeutung und Aufgabe des DTV. in anschaulicher Weise zu schildern und betonte die Verbundenheit der deutschen Techniker mit dem heutigen Staat. sonen, welche den Anzeigenteil der er Dortmund.Zeitung für eigene Propagandazwecke ausbeuten und sich nicht scheuen, bei unseien Inserenten filsche, meist unkontrollierbare Angaben zu machen. Vorsicht! Nr. 573 Vier Große Lustspiel-Woce * Liane Haid, Willy Forst 3 In der entzückenden UFA-Tonfilm-Operette * Arm 92 E l Der Gau We Beginn der Spie galopp dazu wei Spielverein Hön leisten. Am folg der Vereine auf ren Spielen den mitteln und gleic schaften. Wenn i SV. Hi die Höntroper, sicher angenomm Arminen schlecht frage immer alt Lage keineswegs malerweise werd Mannschaften, vi Schalke 04. von wodurch sich das Mannschaften zu vor wie nach ist bei den Bielefel freunden) am stö mit Paul Kemp, Theo Lingen, Jakob Tiedtke, Hubert von Meyerinck 9 Nach der Operette Meine Schwester u. ich“ e Regie: Karl Harte — Das Beiprogramm— Lustig und abwechalungsreich Adele Sandrock, Georg Alexander, Lieselotte Schaack, Paul Henckels In dem entzückenden UFA-Lustsplel * Der Störenfried Anfangs. 800 Werktags: Der hochlnteressante UFA-Kulturtilm zeiten: 800 Sonntags: Die Heimat des Elches UFA-Tonwoche Jugendliche haben Zutritt! Preise:—.30.—.50,—.75.—.95,.20 Reichs-Mark Ole neueste GUFA-PALAST Dortmund Brückstraße 21 Fernsprecher 31075 G0 Evangellsche Radio-Apparate Beleuchtungskörper Ampeln,.-Lampen. Heizkissen, ügeleisen, Haartrockner In 10 Monatsraten. Westenhellweg 37. Tel. 37468 viertes Haus von der Hansastraße. Lieferung auch nach auswärts franko= Mit sechs wei plan des niederr schluß der ersten wurde ein Sprun gangenen Sonnt sein Rücksviel g Am bevorstebend wieder mit einem mit Duisburg eigenem Felde k bestem geschlagen, mal im Kampf der Aachener vor rendddessen setzt Essen auseinande lende Essener A gegen die starke nationalen Verte da die Leute von schätzenswerten 2 spielen, stehen d mäßig. Imener Weißen tabellar setzen, die bereit diese auch im K weilen nicht behe sten auf eigenem den Preußen ein die übrigen Ma iktiven Benrathe uusgearbeitet hal ten sind nämlick Tabellenzweite Verfolger im N besonders ausme Fortimen vom R sich die Meisterm wegsetzen müßte noch die Auseina Preußen Krefeld bormer einen kna darf man neugie Sieg der Barmer mer müssen Bo bach ist ein schwe is voraussichtlich Gefängn.-Frauephlte Adventsieler 8. Dezember, 4 Uhr Petri-Gemeindehaus Mitwirkende: erster Firmen: Telefefunken, A. E. O Mende, Seibt, Nora, Owin, Tefac, Lumophon, Lorenz in 10 Monatsraten Dorimunder Landwehr verein Monatsversammlung 10 M; Angest. der Wepag 2,30 c: Angest. der Dortm. Stifts=Brauerei 59,55 f: Albert Bitter 6 c: Direktor Müller 25 A: Direktor Schäfer 25 K: Angest. der Comm. und Priv.=Bank 12 4: Angest. der Elektromotorenwerke H. Mibach 51.05 K.— Weitere Spenden werden erbeten auf Konto 11491 bei der Stadtsparkasse sowie bei allen Banken. Für das Winterhilfswerk W. Klingenberg 5 E. Stammschulte M. Riese stifteten Kraftwagen=Betriebsges. Hellweg(Pers.) 156.47 M: Franz Müller.60 A: Fritz Busche 8 A; Angest. der Fa. A. Tenbergen 20 A: Obering. Koch 5 A: Dr. Nathusius 7,35 K: Herr Eidloth 3 K; Angest. der Fa. Tack 13 K: Hemer Nietenfabrik Gebr. Prinz 28 dl: v. d. Becke& Co....H. 12 K: Angest. der Fa. Friedrich Uhde Ing.=Büro 138,60 K: Herr lihde 200 A: Georg Hölling 20 A: Lehnkering& Co..=G.(Angest.) 90.74 M: Angest. und Arb. des Deutschen Benzol=Vertriebs der Hoesch=KölnNeuessen .=G. 60.90 M: Personal der„Nordsee“ 5 A: Angest. der Fa. Heß& Co. 8 A: Karl Sobbe 10 K: Angest. des Spar= und Bauvereins 16 M: Stadtleihamt 12 M; Angest. der Fa. Schulte& Bruns 29.50 A: Martha Kiefer 5 K: Berufsschulen, Handwerker= und Kunstgewerbe=Schule, Verw.=Schule, Mädchen=Gewerbeschule 3503,98 f: Tierkörperverwertungs=Anstalt 4 M; Herr Legeler 4 A: Karl Benker 5 K: Hermann Jakob (Wirtschaft zum Faß) 20 A: Sekt. II d. Rhein.=Westf. Baugewerks=Ber.=Gen.(Angest.) 38.50 A: Lehrer Hagemeister 2 A: Konrektor Schulte 3 A: Fr. Straeter 3 K: Hermann Alscher 3 c: Amt d. Schiedsmanns, Bez. 41, Berghofen 15 K: Beamte des Landesarbeitsamtes Westfalen 29 K: Frl. M. Vincke 5 M: Alex Schubert 15 A: Herr Breitenbruch 100 A; Reichsverein, ehem. Kriegsgefangener 5 A: Besatzungsleute der Nordwestdeutschen Schleppdampfervereinigung 42 K: Angest. und Arb. der Fa. Holbutko (Bäckerei) 160.90 M: Arbeiter der Fa. Polensky& Zöllner.50 A: Wilh. Ohlinger 3 K: Gesangverein Hoesch=Köln Neuessen.85 A: Einkaufsverband Merkur 200 M: Arb. und Angest. der Fa. Hanebeck 9 A; Arbeitsg. Butzer, Sager& Co..=G. 8 N: 3 Angest. der Ziegelei=Berufsgen. 13 K: Hans Polten 10 A; Robert Rose 10 K: Pers. der Edekazentrale e. G. m. b.., Berlin, Zweigstelle Dortmund 8,36 K: Herr Lochte 5 M: Arbeiter und Angest. der Deutschen Gasolin.=G. 115.80 A: Angest. des Landesbauamtes 16.40 A; Angest. und Arbeiter der Dortmunder Eisenhandlung 57,80 A: Angest. und Arbeiter der Fa. Heinr. Aug. Schulte 396.40 K: Prokuristen der Fa. Heinr. Aug. Schulte 90 d: Arbeiter der Fa. A. Steinwachs.05 A: Fritz Johne 5 A; Arb. u. Angest. der Deutsch=Amerik. Petrol.=Ges. 17 K; Angest. der Vikt.=Vers. 46.19 K; Bergassessor Fickler 300 A: Arb. und Beamte d. Zechen u. Abt der Harpener Bergbau.=G. 3815.50 M: Bergref. Gerhard Kyllmann 10 K; Dr. phil. Otto Lange 10 K: A. Möller 3 K: Frau Meier 5 A: Ortsgruppe Dortmund I Deutscher Werkmeister=Verband 30 A: Lehrer Cramer.50 A: Nachener und Münchener Leb.=Vers.=Ges. 120 A; Direktor Lemaitre 50 K: Konrektor Nagel 10 K; Staatliche Polizei=Kasse 877.75 A: Reichsbank(Angestellte) 131 K: Emil Moog 100 A: Schlacht= und Viehhofskasse 130,10 4: Angest. der Fa. Kühndahl 30.60 M: E. Klümpen 20 A: Dortmunder Roll= und Schlittschuh=Club 15.: Personal der Fa. BettenBaum 11,60 K: Angest. der Krankenkasse Dt. ch. Lehrer 38.70 A: Schnabel& Co. 125 A: Angest. der Fa. Schnabel& Co. 25 A; Angest. der Westdeutschen Vers.= Anstalt 174,10 a: Wilhelm Jeute 3 J: Angest. der Fa. Heinr. Berghaus 34.65 A; Fa. Heinr. Berghaus 30 A: Deutscher Konzertina= u. Bandonium=Bund 24.35 M: Gustav Kroll 50 K: Lehrer Cramer 1,50 Angest. der Hansa=Brauerei 121,70 K: Wilh. Bestgen .30 M: Franz Gehl 4 K: L. Querfurt 1 A: Zeche Dorstfeld(Beitrag der Arb. u. Angest.) 953,10 K und 574,70 M: Angest. u. Arb. der Dorstselder Dampfziegelei 71.25 A: Verein f. Volksbühnenspiele Fidelitas Dorstf. 59,33 K: Herr Kallenbach 2 K: Herm. Schulte 5 K: Georg Röttger 10 K: Arno Huth 10 M; Frl. Redersch 1 A: Dr. Schlickmann 3 K: Major a. D. Heider 30 A: Frl. Löhrbrocks 1 A; Fa. Jordan, Asseln 10 K: Bernh. Gruß.50##: Herr Lieberknecht 3 A: Personal der Dortm. Straßenbahnen...H. 1483.39 M:„National“ Allgem. Vers.=.=G.(Angest.) 42,75 J: Angest. u. Arb. der Nordwestd. Lebensmittel=Vertriebsges. m. b. H. 97.60 J: Angest. der Nordwestdeutschen Lebensmittel=Vertriebsges. m. b. H. 15 A: Angest. der Westf. Kohlenverwertungs=.=G. 20.30 un: Dr. Freiburg 3 c: Angest. u. Arb. der Fa. Th. Klein G. m. b. H. 79,95 f: Angest. d. Deutschen Arbeiterzentrale 2#: 2 Angest. der Deutschen Auskunftei A. Schimmelpfeng 6#: Angest. der Dortm. .=G. für Gasbeleuchtung 329.10 M:„Krone" e. G. m. b. H. 330 A: Dr. Inge Hohlfeld 5 A: Carl Raape 20 K: Angest. der Fa. Mey& Edlich 8#: Angest. der Fa. Brown, Boveri& Cie. 49,45 K: Personal der Zigaretten=Frischdienst...H. 37.92 K: Carl Schmidt 5 A; Berta Ernst 2 c: Anna Weymann 3 A: 5 Beamte der Reichsbank.=Hörde 16.50 A; Frau A. Spennemann 5 A: Hildegard Plaumann 1,50 A: Frl. K. Klütz 5 c: Prof. Dr. Franck 10 K; Alwin Böke 2,50 A: Frl. Nibzsell 10 c: Westf.=Lipp. Handwerkerbund 12 K: Bruno Langner 3 K: Crummenert& Schwarz 30 e: Friedrich Flötgen.50 A; Hans Lentjes 3 e: Luise Somolik 2 A; Frau Wittebruck 5 A: Frl. Dr. M. Hahn 3 c: Frl. S. Flemming 5 A: G. Wernecke 9 A: Singer=Nähmaschinen=.=., Verk.=Stelle Dortmund 4,74; Carl Raulf 51.20 N; Bernhard Klemmer 5 A: Angest. der Handwerkskammer Dortmund 26,68 K: Pers. der Industrie= und Handelskammer 33 4: Angest. der Maschinenfabrik „Deutschland“ 19350 A: Frl. A. Böke 20 f; Angest. der Norddeutschen Vers.=Ges. 15 c: Direktor Fischer für Dezember findet am Sonntag. dem 10. Dezember, vormittags 11 Uhr. im Köln. Hof statt Zu zahlreichem Besuch ladet ein der Führer. Evangelischer Bund S Soeben erschien: Dortmund-Wickede i Adventsfeier. Über 400 Mitglieder der Wickeder Frauenhilfe hatten sich vorgestern nachmittag zu einer sinnigen Adventsfeier im Kohlmannschen Saale versammelt. Tannenduft und Kerzenschein versetzten alle Erschienenen in eine weihnachtliche Stimmung. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Festvortrag von Frau Pfarrer Siemon, Bochum=Hamme; sie sprach über die Adventskerzen, was sie uns zu sagen haben. Die Ausführungen der Rednerin übten auf alle Anwesenden eine tiefgehende Wirkung aus. Umrahmt war die Festansprache von Darbietungen des Frauenchors; auch Frau Pastor Reis, Dortmund, erfreute durch einige Gesangvorträge. Der 1. Vorsitzenden, Frau Säck, und der Kassiererin. Frau Hesselmann, wurden für ihre Verdienste das Frauenhilfs=Kreuz von Pfarrer Topp überreicht; 15 Mitglieder, die über 25 Jahre der Frauenhilfe angehören, bekamen die Jubiläumsbrosche; 3 Vereinsmitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, erhielten ein Andachtbuch als bleibendes Andenken. Mit der Feier war eine Handarbeitsausstellung verbunden; es waren Arbeiten der Handarbeitsschule des Vereins, die von Fräulein Aus der Mark geleitet wird, ausgestellt, die allgemeine Anerkennung fanden. Dortmund-Marten Donnerstag. den 7. cr., abends 20 Uhr, Im großen Saal des Reinoldinums: Vortrag von Bundesdirektor D. Fah renhorst. Berlin: ••LLLLTLT· Das Weihnachtsgeschenk für Sie Preitag. 8 Dez. 1933 Die Hochzeit des Figaro Serie 7 Preise v. 70 Pfg. an. Anfang 19½ Uhr Ende gegen 23 Uhr. Luther, der deutsche Christ Radw Verkauf 46 sehr günstig bei Eintritt für Nicht=[W. Kemper. Winkelinbaber einer Vor= str 1 Ecke Sonnentragskarte 25 Pfg. straße. Teles. 22905. mit 23 deutschen Schlagern. Marie-Luise. Bella Venetia, An der Donau, wenn der Wein blüht, In deine Hände, Saison in Kalro, Gruß und Kuß Veronika, Roman einer Nacht, Bei der blonden Kathrein, ich trage dein Bild stets Im Herzen. Ferner aus: Bezauberndes Fräuleln, Hochzeit am Woltgangsee, Liebe muß verstanden sein, Heimat am Rhein, Junger Wein, Das Tankmädel usw. Preis nur noch.50 Mk. Violine 2 Mk. bei Tertbücher Tannhäuser Die Heimkehr des Matthäus Bruck Madame Buttersly Der Wildschütz Fidelio Rigoletto C. L. Krüger Buchbandlung Zwei weidgerechte Jäa. such. sich an e. Hasen- u. Hühnerlage Dortmund F Krügerhaus im Münsterland zu beteiligen oder dieselbe zu übernehm. Schr. Ang. u. 85698 an die Dortm. Zta. k Erneute Arbeitsaufnahme am Unterbau der Eisenbahn. Nachdem schon in den Sommermonaten an dem Unterbau der Eisenbahnlinie Dorstfeld— Marten— Lütgendortmund größere Arbeiten durchgeführt wurden, sind jetzt solche wiederum an dem zweiten Gleis ausgenommen worden. Hier sollen auch die Schienen ausgewechselt und eine Neuschotterung vorgenommen werden. Eine starke Rotte hat die Arbeiten ausgenommen. Dieser Der große lustige Marine-Film! (— ** die neueste Modekorm, wied auch die lamos Rleiden. Dortmund-Derne * Die Revision der Quittungskarten wird fortgesetzt in Dortmund=Derne, und zwar in der Hostedder Straße, In der Liethe, Tettenbachstraße, Richthofenstraße, Derner Straße, Dörnenstraße, Bahnstraße, Glimmerstraße, Gneisstraße, Karmsche Heide, Grenzmark und Gerwinstraße. Quittungskarten und Aufrechnungsbescheinigungen sind zur Revision bereitzuhalten, auch muß Auskunft und Nachweis über die Arbeits= und Lohnverhältnisse der Arbeitnehmer gegeben werden können. Die Quittungskarten usw. des Hauspersonals sind in der Wohnung des Arbeitgebers bereitzuhalten. Sämtliche Marken müssen mit dem letzten Tag der Beitragswoche, dem Sonntag, entwertet werden. Während der stehen sämtliche Im Kampf. Na Spiele der führer gerade am Mitt edes der fünf b bedeutung. Die 1 vereinigung Siil winnen die Sü anderer Ausgang Verfolger abgesch mit den Sülzem fußballverein u dieser Gleichstand halten bleiben. D die Kölner Rhene durch ihren:=8 en haben, und a Wirt. dem Fußl Ebenfalls seinen Svortverein bek Köln 99 als mit einiger Sich liche Niederlage Abstieg###rage in verdächtigsten sin enheim, die sich ten. Ebenso sehr den BfR. Köln auch Fortuna Ko Trier gegen Ein der Stand am bleiben. Haarhute .90.75.50.-.-10.50 12.- u höh. Wollhure...50.-.50.Uelourhute 9 50 11.50 12.30 u. höher Blaue mützen.25 1 95.50.-.50 9 Besichtigen Sie bitte meine Weihnachsfenster mit den letzten Neuheiten in Formen und Farben. Meine sehr große Auswahl billigen Preise— sprechen für meine Leistungsfähigkeit! meine Kunst und Wissenschaft Am Montag, 11. Dezember, findet abends 8 Uhr im Stadttheater unter Wilhelm Siebens Leitung das 2. Sinfoniekonzert der Reihe B statt. Zur Aufführung gelangen die 1. Sinfonie von Rob. Schumann und die 4. Sinfonie von Tschaikowsky. Als Solostin wirkt die bekannte Geigerin Riele Queling mit, die die Fantasie für Violine von Rob. Schumann und das Violinkonzert=Moll Nr. 9 von L. Spohr spielt. * Philharmonischer Verein. Heute abend 8 Uhr spielt im Rathaussaal das Quartetto di Roma der Königlich=Römischen Philharmonischen Akademie, und zwar wird es Werke von Boccherini, Beethoven und Respighi zu Gehör bringen. Paulig zum Ehrenchormeister ernannt. Kapellmeister Dr. Hans Paulig, der 2. Kapellmeister und Chordirektor unseres Stadttheaters, hat mit Rücksicht auf seinen Dortmunder Wirkungskreis seine auswärtige Chorleitertätigkeit niedergelegt. Aus diesem Anlaß hat ihn der Krefelder Männergesangverein am vergangenen Samstag anläßlich seines Abschiedskonzertes in Würdigung seiner großen Verdienste um die Förderung des westdeutschen Männerchorwesens zum Ehrenchormeister ernannt. Diese ehrenvolle Berufung ist um so mehr bemerkenswert, als der Titel eines Ehrenchormeisters im allgemeinen bisher nur den ältesten Vorkämpfern des deutschen Liedes im Männerchorwesen verliehen wurde. ## aus-Bungs ## EIN Gondesitädel GOPTMUND&a OSTEUNELLNEG U·GEbE. 853 Das Haus der Hüte und Pelze Sonntag von—7 Uhr geöftnet. Weihnachtsbäume a Sauerländer Tannen in jeder Höhe bis zu 10 Metern. Verkaufsstelle Lindemannstr.= und Essenerstr.=Ecke. — Teleson 25138.— Gärtner und Wiederverkäufer bei Mehrabnahme extra niedrige Preise. Dr. Charlotte Ander, Heinz Rühmann Fritz Kampers, Friedrich Benfer West sind die von Carl Boese geleiteten Hauptdarsteller; sie stehen im Wettbewerb mit den von der Reichsmarine zur Verfügung gestellten„Stars“: Dem Linienschiff„Hessen“, dem Fernienkschiff„Zähringen“ und dem Fernleitboot„Blitz“. Aus der frohen Arbelt an Bord, aus den aufregenden Phasen eines Manöverschießens und dem überschäumenden Lebensmut unserer blauen Jungs beim Urlaub an Land formt sich das mitreißende Matrosenlied: Blaue Jungs fahren zur Sec— darum weine nicht Mädel, ade! Beginni Wochentags.30,.45,.10 Uhr; Bonntags ab.00 Uhr Die beiden G varten am bevor auf. die volle„B koch nicht erreich simtlich diejenig sonntags standen eesten Serie bei daben sie bereits Sonntag be Lortmund=Bochu der hiesige VfB. m Vorsprung edoch nicht über twas Neues, alnai aufgetaucht eviel gegen Pr nit:2 verloren odurch sich sein cbessert: denn Verbeestpunkte zu a den 3. Rang Lederwaren kauft man beim Sattlermeister Kotter-Hollmann, Reinoldistraße d. Tag.Nacht geöffnet! Aus den Vereinen * Dortmunder Landwehr=Verein. Die Monatsversammlung für den Monat Dezember findet am Sonntag, 10. Dezember, vorm. 11 Uhr im Kölnischen Hof statt. Tagesordnung wird in der Versammlung bekanntgegeben. Wir bitten nochmals um Zahlung der rückständigen Jahresbeiträge, damit die Mitgliedschaft nicht verloren geht.(Siehe Inserat.) Auto-Parkplatz Krüger-Pallage, Dortmund Tankdienst! CAPITOL .V. Aral. Shell-Dynamin, Olex, Ringtreies Benzin Einfahrt: I. Kampstraße direkt neben der Jungmühle, hinter dem Café Corso Inhaber H. Wolters. Die Fachgeschäfte sind die zuverlässigen Bezugsquellen für die weltdekannten Fromms Gummischwämme, Fromms Gummisauger, Fromms Haushaltungshandschuhe usw. Mit dem Kauf dieser hygienischen und chirurgischen Gummiwaren fördern Sie den Fachhandel. Bitte denken Sie bei Ihren Einkäufen daran! — Dortmunder Zeitung Nr. 573 Viertes Blatt Freitag, 8. Dezbr. 1933 RATMONO Goebel-Schön siegen in Köln die sich die Herzen entzückend-zarten ser Film bei einem er von unerhörter PANNUNG BV. Borussia—Westfalia Bochum Arminia Marten—MoL. Linden 3 Die andere Gruppe ist an Spannungsmomenten Gau Westfalen ebenso reich, angesichts dreier in führender Stellung liegender Teams sogar noch interessanter; vom ersten Der Gau Westfalen eilt seinen Nachbargauen im bis zum sechsten ist die Differenz drei Punkte, die Beginn der Spiele der 2. Serie voraus, und den VorMeisterschaft also noch vollkommen offen. Was Linden galopp dazu werden am bevorstehenden Sonntag der in der andern Gruppe, ist hier der Spielverein Rotthausen, der bedrohlich aufkommt.— Die Spiele in Spielverein Höntrop und sein Gast, Arminia Bielefeld, leisten. Am folgenden Sonntag tritt dann das Gros der Vereine auf den Plan, um in insgesamt 45 weiteGruppe I ren Spielen den ersten wostfälischen Gaumeister zu ermitteln und gleichzeitig die beiden absteigenden MannBorussia— Westfalia Bochum schaften. Wenn im einzigen Spiel des Sonntags um 14.30 Uhr an der Wambelerstraße SV. Höntrop— Arminia Bielefeld Die ersten Spiele, die Westsalia Bochum hier in die Höntroper gewinnen werden, was als ziemlich sicher angenommen werden kann, dann sieht es um die Arminen schlecht aus. Denn dann wird die AbstiegsDortmund absolvierte, waren nicht überzeugend, und damals konnten die wenigsten vermuten, daß diese Mannschaft mit wenigen andern Teams den Tabellenfrage immer aktueller für sie, wenn auch dadurch die kopf bilden würde. Mit 14:6 Punkten figuriert die Lage keineswegs hoffnungslos für sie sein wird. Normalerweise werden nämlich auch die meisten übrigen Bochumer Mannschaft nun hinter der hiesigen Alemannia an zweiter Stelle; diesen Rang muß sie allerMannschaften, vielleicht nur mit Ausnahme des FC. dings relativ mit Arminia Marten teilen. Man wird Schalke 04. von den Höntrovern geschlagen werden, es daher begreiflich finden, wenn der dritte Start der Adolf Schön Karl Goebel wodurch sich das Venhältnis der abstiegssverdächtigen Westfalia auf Dortmunds Fußballfeldern ein wesent2N Mannschaften zueinander kaum verändern wird. Aber lich anderes und größeres Interesse auslösen wird als burg=Wals nutzten die Situation geschickt aus und Die Kölner Rheinland=Halle wies auch am letzten damals, als die Mannschaft von ihrer Standardform Abend wieder einen guten Besuch aus. Die Zuschauer noch weit entfernt war. Sie schlug nacheinander Dahl=ssollten denn auch früh genug auf ihre Kosten kommen, hausen und Tus Bochum mit drei Toren Unterschied, da die Aktivität der Mannschaften schon gegen 21 Uhr Preußen Bochum mit:1 und spielte am Totensonnlag einsetzte. Ippen=Charlier versuchten ganz plötzlich, dem gegen Linden:2. Eine glänzende Papierform! Zwei= Felde zu enteilen. Es entstand eine längere Jagd, in sellos kann die Elf etwas. aber sie versteht auch hart zusder Schön=Goebel und Pijnenburg=Wals sofort die spielen. Es wird jedenfalls ein sehr schwerer und nicht Verfolgung aufnahmen. Rausch=Hürigen waren wäh aussichtsloser Gang für die Borussen werden, den siel rend der Jagd nicht auf der Hut und sie verloren eine jedoch nur dann gewinnen können, wenn sie über ihre Runde. Auch Oszmella=Schorn und Zims=Küster verletzten Leistungen hinauswachsen. Am letzten Sonntag loren dabei eine Runde. Immer wieder wurden Ausin Dahlhausen hatte die gelbe Mannschaft ein wesent=reißversuche unternommen. Oszmella=Schorn konnten lich anderes Gesicht. Wenn diese sich mit:4 sohr ehren=dann eine Runde wieder ausholen. Den besten vor wie nach ist der Grad des Abstiegsverdachts gerade setzten die Jagd fort; sie gewannen erneut eine Runde. Die Sieger der ersten 12 Spurts waren, Oszmella, bei den Bielefeldem(nach den Dortmunder Sportfreunden) am stärksten. Thierbach, Zims, Wals chön, Oszmella, Pifnenburg, Siegel, Pijnenburg, Rausch, Pijnenburg, Pijnenburg. Vopek. Niederrhein Die nächsten sicherten sich Vopel Pijnenburg, Pimnenburg, Siegel. Pijnenburg und Wals. ZurückMit sechs weiteren Spielen, die diesmal der Tagesgelegt wurden 3510,830 Kilometer. Das Endergebnis plan des niederrheinischen Gaues enthält, ist der Abschluß der ersten Serie nun nicht mehr fern. Ubrigens war folgendes: wurde ein Sprung in die zweite Serie bereits am vergangenen Sonntag gewagt, indem Duisburg 99 schon sein Rücksviel gegen Alemannia Aachen abfolvierte. 1. Goebel=Schön 459 Punkte 0 K: Angest. der Dortm. bert Bitter 6 A: Direkschäfer 25+; Angest. der #: Angest. der Elektro05 mm— Weitere Spenito 11491 bei der Stadteine Runde zurück: 2. Piinenburg=Wals 567 Punkte Am bevorstebenden Sonntag hat es Alemannia Aachen voll aus der Affäre zog, dann ist dies in erster Linie uund noch frischesten Eindruck machten Pijnenburg wieder mit einem Duisburger Verein zu tun und zwar drei Runden zurück: ein Verdienst der Jugendleiter, die hier genugtuend die Früchte ihrer Arbeit reifen sahen. Wir sind neuWals, aber auch Schön=Goebel fuhren sehr stark. Die Auf mit Duisburg 08. dem Fortung=Bezwinger. 306 Punkte 3. Ippen-Charlier ersten drei Spurts verliefen sehr ruhig, aber dann eigenem Felde haben sich die Kaiserstädter stets am ken. 4. Rausch=Hürtgen 270 gierig, die junge Mannschaft spielen zu sehen und festzustellen, was sie kann. Sie tritt einem routinierten setzten größere Jagden ein, die der Holländer Pijnenbestem geschlagen, und wahrscheinlich wird auch diesmal im Kamyf mit den Hochfeldern der Platzfaktor der Aachener von entscheidendem Einfluß sein. Wäh 5. Vopel=Kilian 236 burg entfesselte und die das ganze Feld im Moment Wickede 6. Siegel=Thierbach 210 Gegner entgegen. der einen technisch guten Ball spielt und vor allem weiß, was er will. Papierformgemäß haben die Westfalen unzweifelhaft die größeren Chancen, aber gewonnen haben sie noch nicht. durcheinander brachten. Pijnenburg=Wals, Schön Mitglieder der Wickeder stern nachmittag zu shlmannschen Saale vererzenschein versetzten alle ichtliche Stimmung. Im ig stand der Festvortrag n, Bochum=Hamme; sie u, was sie uns zu sagen der Rednerin übten auf Goebel und Rausch=Hürtgen gewannen gemeinsam vier Runden zurück: renddessen setzt sich Duisburg 99 mit Schwarz=Weiß Essen auseinander. Der zwar schön, aber effektlos spieeiner eine Runde. Kaum hatte sich das Feld beruhigt, als 7. Zims=Küster 202 Punkte Schön=Goebel und Pijnenburg=Wals erneut vorstießen lende Essener Angriff wird sich voraussichtlich kaum fünf Runden zurück: und eine weitere Runde gewannen. Ein Versuch von gegen die starke Duisburger Deckung mit dem internationalen Verteidiger Busch durchsetzen können. und Arminia Marten— MBV. Linden Rausch=Hürtgen scheiterte. Schön=Goebel und Pijnen 8. Oszmella=Schorn 207 Punkte da die Leute vom Niederrhein auch zudem noch den um 14,30 Uhr am Wischlingerweg schätzenswerten Vorzug haben, auf eigenem Felde zu spielen, stehen die Odds für die Essener tatsächlich mäßig. Imenerbin aber konnten sich die Schwarz= Weißen tabellarisch über die Altenessener Preußen setzen, die bereits in Abstieasnöte geraten sind und diese auch im Kampfe mit dem VfL. Benrath einstwas sie in der letzten Zeit am eigenen Leibe erfahren Castrop, und da diese zudem den schätzenswerten PlatzWir führten schon eingangs aus, daß sich der MBV. Linden dank glücklicher Umstände voraussichtlich bald den Eingang in den Kreis der Favoriten erzwingen wird. Daß er zu den befähigsten Mannschaften gehört, darüber wird man sich klar sein, und einen schlagenden Beweis dafür lieferten ja die Bochumer Vorstädter noch am vergangenen Sonntag auf der Kipsburg, indem sie das Kunststück zuwege brachten, den VfL. Hörde dort mit:0 zu schlagen. Das Resultat fiel zwar reichlich hoch aus, aber es stimmt schon, daß die Mannschaft mehr als nur etwas kann. Sie spielt einen technisch vortrefflichen und reifen Fußball. Wir haben uns übrigens am vorigen Sonntag mehr als seinerzeit gewundert, daß die Sportvereinigung Wetter in Linden:3 und was ihnen gesagt worden ist, zum Nachdenken anvorteil haben, scheint uns ein Sieg dieserseits näher ende Wirkung aus. Umse von Darbietungen des altor Weis. Dortmund, gvorträge. Der 1. Vorder Kassiererin. Frau regen. Also laßt hinten die„Türen“ nicht offen stehen, zu liegen. Der große Rivale Castrops, Westf. Herne, hat sonst ergeht es euch wie seinerzeit den Preußen im es wesentlich leichter, wenn die Westfalen die Falken Lokalkampf gegen Tus, der stets dann seine Tore nicht unterschätzen, dann müßten sie ohne große Mühe machte, wenn er im Felde unterlegen spielte. In dieser beide Punkte aus Gelsenkirchen entführen können. Von weilen nicht beheben werden köngen. Am allerwenigHinsicht haben die Alemannen ja am vergangenen Sonntag bedeutend besser aufgepaßt, aber was gegen Arminia Marten galt, das gilt im allgemeinen und einiger Wichtigkeit ist sodann noch die Auseinandersten auf eigenem Felde wenden sich die Benrather von den Preußen etwas vormachen lassen. zumal jetzt, da ür ihre Verdienste das irrer Topp überreicht; ahre der Frauenhilfe anäumsbrosche; 3 Vereinssetzung zwischen Horst an der Emscher und Gelsenkirchen 07; beide Mannschaften sind am gefährlichsten zu Hause und da diesmal die Horster die Hausherren die übrigen Mannschaften für die eine zeitlang iniktiven Benrather eine feine Meisterschaftschance herim besonderen gegen Preußen Bochum. Als wir die Preußen vor einiger Zeit spielen sahen, war die Versind, muß man ihnen einige Chancen mehr geben. Schließlich begegnen sich noch Germania Herne und uusgearbeitet haben. Mit ihren nur sechs Verlustpunksjahr vollendet haben, erleibendes Andenken. Mit leidigung nicht besonders zuverlässig, zweifellos war ten sind nämlich die Benrather inzwischen relative das ein schlechter Tag. Im Sturm besitzt die Mann der Turnerbund Eickel. Der letztere hob sich noch Tabellenzweite geworden. Mit diesem gefährlichen itsausstellung verbunden; arbeitsschule des Vereins, r Mark geleitet wird, schaft gefährliche Reißer im Rechtsinnen und Link letztens durch einen eben so überraschenden wie deutVerfolger im Nacken muß Fortuna Düsseldorf nun besonders aufmerksam sein. Übermorgen werden die außen. Erfassen die Dortmunder Läufer ihre Aufgabe lichen Sieg über Erle 08 hervor, und auch Germania Herne schnitt mit einem torlosen Unentschieden gegen Union Gelsenkirchen recht günstig ab. Wir sind neugierig, wie nun der Vergleich dieser Teams enden wird. gewinnen konnte. Jetzt, nachdem das Spiel gegen Preußen Bochum wiederholt werden darf, wird die Mannschaft ein Vielfaches tun, um in der Tabelle in beiderlei Richtung und konsequent, dann könnten sie Fortimen vom Rhendter Spielverein besucht, über den nerkennung fanden. dies unzweifelhaft schwere Spiel entscheiden. sich die Meistermannschaft mit einiger Sicherheit hinwegsetzen müßte. Von besonderem Interesse ist sodann Marten voran zu kommen. Dem steht vorerst Arminia Marten STV. Werne— VfL. Hörde hme am Unterbau der entgegen, die am Vorsonntag zwar von Alemannia geschlagen wurde, dennoch aber beste Meisterschaftsaussichten hat. Im Vergleich zu Linden, das übrigens technisch um einiges besser ist, wird vor allem die Übernoch die Auseinandersetzung zwischen Hamborn 07 und Der VfL. Hörde hat vom vergangenen Sonntag in den Sommermonaten Preußen Krefeld. Normalerweise müßten die Hambormer einen knappen Sieg davontragen. Und zuletzt etwas gutzumachen, aber diesmal Pech insofern, als er den Tus=Bochum=Bezwinger, den STV. Werne, Adolf Witt Halbschwergewichtsmeister nbahnlinie Dorstfeld— größere Arbeiten durcholche wiederum an dem worden. Hier sollen auch und eine Neuschotterung starke Rotte hat die Ardarf man neugierig sein, was der vorsonntägige:3= Sieg der Barmer Schwarz=Weißen wert ist. Die Barmer müssen Borussia.=Gladbach besuchen; Gladpflichtbesuchen muß, Werne hat gegen gute Mannschaften stets absolut gute Ergebnisse herausgeholt, Im Mittelpunkt der Berufsboxkämpfe im Berliner legenheit der Gäste=Stürmer ins Auge fallen. Daraus mögen sich die Arminen selbst ihren Vers machen, also eine besonders aufmerksame Deckung. In dieser Hinsicht ist es ja schon Haus aus bestens bestellt, und ganz zweifellos wenden die Lindener Stürmer auf erheblich härteren und aufmerksameren Widerstand stoßen, als am vergangenen Sonntag. Dagegen muß der Arminensturm schon einen sehr guten Tag haben, jedenfalls einen bedeutend besseren, als am vergangenen Sonntag, um den spielentscheidenden Treffer machen zu können. Schließlich aber spielt Arninia zu Hause, und das ist Grund, den Spielausgang offen erscheinen zu lassen. „Neue=Welt=Ring“ stand am Donnerstagabend vor recht gutem Besuch der Kampf um die offene deutsche Halbschwergewichtsmeisterschaft zwischen dem Kieler weste Tus. Pochum, egag gekngcht ummten###### übernahm von der ersten Runde an das Kommando Hörde ist hingegen vom ganz anderer Eiggmart ala Pus und schlug den Berliner in 12 Runden haushoch nach Bochum, kämpferischer wir stehen nicht an der####unrten. Die unglaubliche Härte des Berliners war Bochum, kämpferischer, wir stehen nicht an, den Hör= die einzige Leistung, die von ihm Anerkennung verdient. Der Sieger bekam neben dem Meistergürtel noch den Ehrenpreis des ehemaligen deutschen Kronprinzen. und man darf es mit Recht als Favoritenschreck bezeichnen, einigenartigerweise aber gingen viele Spiele gegen schwächere Vereine verloren. Man weiß nicht bach ist ein schweres Pflaster, auch die Barmer werden is voraussichtlich kaum als gängig empfinden. Mittelrhein -Derne ngskarten wird fortgesetzt zwar in der Hostedder tenbachstraße, Richthofenörnenstraße, Bahnstraße, Während der Kölner Club für Rasenspiele pausiert, stehen sämtliche übrigen Mannschaften am Mittelrhein Im Kampf. Natürlich interessieren insbesondere die Grenz= ASpiele der führenden Mannschaften, und da es davon nittungskarte und Auf= strade am Mittelrhein eine ganze Menge gibt, hat d zur Revision bereitzu= gjedes der fünf bevorstehenden Spiele seine besondere und Nachweis über die Bedeutung. Die wichtigste Begegnung führt die Spielse der Arbeitnehmer ge##bereinigung Sülz mit Westmark Trier zusammen. Gedern gute Aussichten einzuräumen. Gruppe II Von den vier Spielen, die in dieser Gruppe ausSchach getragen werden, steht dies an erster Stelle: Castrop 02 gegen Union Gelsenkirchen. Castrop 02 ist die technisch fein, dabei erlaubt hart und taktisch überlegen spielende Mannschaft. Union Gelsenkirchen dagegen eine kämpferische Elf von annehmbarer Technik und im Preußen Bochum— VfB. Alemannia Simultanvorstellung Bogoljubows Sobald die Bochumer Preußen zu Hause an der Wasserstraße spielen, sind sie eine der gefährlichsten Mannschaften. Zum Glück sind die Dortmunder Alewinnen die Sülzer, was wahrscheinlicher als ein Quittungskarten usw. des sohnung des Arbeitgebers Narken müssen mit dem Mittwoch abend gab Bogoljubow eine Simultanvorstellung im Gewerbeverein. Gleichzeitig spielte er zwei Blindpartien. Zahlreiche Zuschauer waren Zeugen der schnellen, sicheren und eleganten Spielführung des Großmeisters. Von den 2 Blindpartien gewann der Deutsche Meister eine, die zweite wurde remis. Im Simultankampf wurden von ihm 14 Partien gewonnen, 9 remisiert und 4 verloren. Dieses für die Dortmunder gute Resultat beweist, daß sie dem Großmeister ziemlich schwer zu schaffen machten. In der Blindpartie hielt Westfalen remis. Innerhalb der Simultanvorstellung des Großmeisters siegten Birwer, Kleber I. Hock und Aden=Dr. Kemmerling, während Sundanp II. Rupschus, Giehl, Sobota, Schossau, Cordes, Verholen, Wislowitz und Röder remisierten. anderer Ausgang ist, dann haben sie einen gefährlichen Verfolger abgeschüttelt. Auf tabellarisch gleicher Höhe mit den Sülzern rangieren bekanntlich der Bonner fußballverein und VfR. Köln. Wahrscheinlich wird mannen vor einiger Zeit dort gewesen, um das eben Gesagte bestätigt zu finden. Zweifellos wird sie das, menser Schnelligkeit. Es kommt hier also darauf an, wer seinen Stil durchsetzen wivd. Wir glauben eher an oche, dem Sonntag, entdieser Gleichstand auch noch über den 10. Dezember erhalten bleiben. Denn der Fr Bonn müßte formgemäß sissenschaft die Kölner Rhenanen schlagen, obschon sich diese gerade erfolgreichster Turnierreiter er, findet abends 8 Uhr elm Siebens Leitung das durch ihren:=Sieg über Eintracht Trier sehr empfohen haben. und gar leicht sollte BfR. Köln mit seinem Wirt. dem Fußballverein Neuendorf, fertig werden. Ebenfalls seinen Tabellenplatz dürfte der Mülheimer Sportverein behaupten, dem der Terminkalender köln 99 als Geaner serviert. Die Mülheimer müßten B statt. Zur Aufführung Rob. Schumann und die Als Solostin wirkt die ieling mit, die die Fanchumann und das Violinmit einiger Sicherheit gewinnen, und diese mutmaßliche Niederlage wird die alten Kölner eng mit der Abstiegsfrage in Berührung bringen. Am abstiegsberdächtigsten sind jedoch Neuendorf und Fortuna Kottenheim, die sich gegenseitig kaum davonlaufen dürften. Ebenso sehr wie Neuendorf eine Niederlage durch den PfR. Köln zu erwarten hat. ebensowenig dürfte Spohr spielt. ein. Heute abend 8 Uhr Quartetto di Roma der An alle freien Turn-, Sport- und Gymnastiklehrer! monischen Akademie, und sccherini, Beethoven und Am Sonnabend, 9. Dezember, 17 Uhr, findet im Hause der Jugend in Dortmund, Brügmannstraße 21, die erste Tagung des westfälischen Industriebezirks des Reichsverbandes Deutscher Turn=, Sport= und Gymnastiklehrer statt. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Auch verweise ich auf die diesbezügl. Bekanntmachung in Nr. 110 Deutsche Sportführerzeitung. Der Reichssportbeauftragte für den westfälischen Industriebezirk, Dr. Wagner=Dortmund, hat erfreulicherweise sein Erscheinen zugesagt. auch Fortuna Kottenheim zu Punkten kommen, die in Trier gegen Eintracht spielen muß. Damit wird auch der Stand am anderen Ende der Tabelle denselbe bleiben. irmeister ernannt. Kapellder 2. Kapellmeister und heaters, hat mit Rücksicht kungskreis seine auswärrgelegt. Aus diesem AnMännergesangverein am zlich seines Abschiedskongroßen Verdienste um die Männerchorwesens zum Bezirksklasse Westfälischer Industriebezirk Die beiden Gruppen der westfälischen Bezirksklasse Kurt Otto varten am bevorstehenden Sonntag mit je vier Treffon iese ehrenvolle Berufung ert, als der Titel eines neinen bisher nur den Gau= und Bezirksführer im Reichsverband. auf. die volle„Betriebskavazität“ ist damit also längst koch nicht erreicht. Die auszutragenden Spiele sind fast simtlich diejenigen, die auf der Tageskarte des Wahlsonntags standen. Damit sind wir der Beendigung der ersten Serie beträchtlich näher gerückt, drei Vereine daben sie bereits beendet, und zwei weitere werden sie An alle Schießsport treibenden Vereine utschen Liedes im MänAlle bestehenden fachlichen Schießsportvereinigungen (Verbände, Bünde, Gesellschaften, Gilden, Vereine ust.), sofern sie am 12. Juli 1933 nicht Mitglied des Deutschen Schützenbundes, des Deutschen Kartells für Sportschießen oder des Reichsverbandes Deutscher Kleinkaliber=Schützenverbände waren, haben sich bis zum 31. Dezember 1933 beim Deutschen Schießsportverband. Berlin=Charlottenburg 4, Droysenstraße 17, anzumelden e. Vereinen im Sonntag beendet haben. In der Gruppe 1, der Lortmund=Bochumer Gruppe, die zur Zeit ganz klar der hiesige VfB. Alemannia anführt, mit drei Punkm Vorsprung vor seinem nächsten Verfolger, was ddoch nicht überschätzt werden darf, gibt es insofern =Verein. Die Monatsiat Dezember findet am m. 11 Uhr im Kölnischen ird in der Versammlung nochmals um Zahlung täge, damit die Mitgliedziehe Inserat.) twas Neues, als ein neuer Favorit von einigem Fornai aufgetaucht ist. Es ist der MBV. Linden, der sein kviel gegen Preußen Bochum, das am 8. Oktober kit:2 verloren ging, wiedenholen darf(am 17. Dez.). bodurch sich seine tabellarische Position ganz erheblich Erbessert; denn für Linden sind setzt nur noch sieben Verhestpunkte zu zählen, damit schiebt er sich relativ a den 3. Rang. Alle Vereine, die sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht angemeldet haben, verfallen der Auflösung. (gez.): Schäfer ie zuverlässigen BezugsHerr A. Holst ist mit 50 Siegen Champion des deutschen Tumiersports 1933 Von diesen Siegen sind 42 Springsiege, darunter 4 Siege im Auslande. 3 Siege in Dressurprüfungen, 4 in Eignungsprüfungen darunter 2 in Jagopferde=Eignungsprüfungen und 1 Sieg in der Vielseitigkeitsprüfung. 1932 hatte Herr Holst das Championat auch ume. Beauftragter des Reichssportführers für den Bezirk Arnsberg und für den Gau Westfalen. inten Fromms Gummiisauger, Fromms HausKauf dieser hygieummiwaren fördern Sie ken Sie bei Ihren Eint dem Für den Sportteil verantwortlich: A. Wemper. Industrie- und Randelsblatt der D## 933 Nr. 574 Wochentäglic Halbmonatl. Bezug.80.=M. in Dortmun wöch. 12 mal zugestellt. in wöch 7mal zugestellt. Do zugestellt. einschl S6 R u. 42.=Dfg Bestellgel Morgen=Ausgabe 8 ein Adeno= Ausgabe wöchen wir in dei Herausgabe gehindert sind, hat der? Lieferung oder Nachliefer zahlung des Bezugspreis# Die Brasilofferten wurden allgemein um 10 Cents heraufgesetzt. Juli 38.12(+.62); Leinsaat: Dezember 142.30. Mal 147.25 Besonders Rlo zeigt weiter feste Tendenz, wehrscheinlich Im(—.25), Juli 146.75: Maaitoba-Weisen: Loco Northern! Zusammenhang mit der Neuberechnung der Zölle ab 1. Januar 60.50(+.12), dto. II 57.50(+ 0,12), dto. III 84,75(X.37). 1934. Lokogeschäft ruhig. Italien kauft welter kleine Mengen Gewaschene Die Bereinigung Die Bestände In der Solinger Schneidwarenindustrie marinen der Welt Rio-Kaffees. unverändert. Lokopreise Zentralameriks bietet auf letzter Basis an. Für Geld- und Wechselkurse Zur Uberwachung der tariflichen lohn- und arbeitszeitlichen Verhältnisse in der Solinger Schneidwarenindustrie wurden in Der Krieg und seine Nechwirkungen, die kurzen Jahre einer der vergangenen Woche, auf Veranlassung des Treuhänders der Scheinkonjunktur und die darauf folgenden Jahre einer wirt- Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Westfalen, Prüfungen bei verschaftlichen Depression größten Ausmaßes, sowie die daneben-Ischiedenen Unternehmern und Arbeitnehmern die für allgemein berlaufenden strukturellen Verschiebungen innerhalb der Weltwirtschaft haben zu erheblichen Veränderungen In dem Stärkeverhältnis der Handelsmarinen der Welt zueinander geführt. Die Bestände der größten Handelsmarinen— den Raumgehalt gemessen In Bruttoregistertonnen— zeigt das folgende Schauild. Kaffeen: Die stärksten Zunahmen bei Japan und USA, Spitsenkaffees besteht weiter gute Nachfrage. Lokoforderungen unverändert.— Schmalz: Willig. Amerik. Steamlard 16½. Purelard 17½ bis 18 Dollar, Hamburger Schmalz 148 RM per g.— Baumwolle: Ruhig. Middling Universal loko Dollarcenta.— Hülsenfrüchte: Handverlesene porn. Paris Schmalzbohnen wurden zu 21¼ Zloty franko Danzig gehandelt. Neuvort In Othenashis ist Angebot zu.12.6 Im Markt, ohne daß sich Deutschlang 13.70 edoch Käufer ünden. Ubrise Artikel ruhig, Lokopreise unver- Belgien Markt gut-stetig. Accre g. f. Heupt- Spamen Haupternte Dez.-Febr.-Holland Abladung 17.— bis 16.9 cif, Lagos sag Haupternte loko 12 RM, Lalten neue Ernte Dez.-Jan. 16.3 cif, Sup. Thomee auf Approbation Dez.-Jan.-Abl. 21.9 eil, Sup. Bahie Dez.-Jan.-Abl. 2 Plant.-Trinidad erste Marken Dezember bis März-Abl. 26.6 efr., am 7. Dezember 1933. Stockholm London Paris 100 k verbindlich erklärten Tarifverträge eingehalten und darüber hin aus die Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit erfüllt Solinger Schneidwarenindustrie führt zurzeit einen schweren Kampf gegen die Schundwaren, denn die fortgesetzte Verschlechterung der Qualltäten und die untertarifliche Entlohnung der Arbeitnehmer gefährden die Industrie und schädigen die Allgemeinheit— nicht zuletzt den Verbraucher. Der Kampf richtet sich In erster Linie gegen solche Schneldwaren, die durch Ausführung und Bezeichnung Oeutsch land— 19 40 London 11.40 63.40 Bukarest 42.50 Berlin .10¾ werden. Die Prag 23.35 Paris Wien 83.25 Brüssel 16.35 23.50 Ame iks 115.75 Schweiz Rohkakso: ändert. 299.80 355.00 Amsterdam 39 50 Kopenhager 86 85 Oslo 97.75 Belgien Eng and ernte loko 12.50 bis 12.20 RM, 8,12 neue 83.37½ 62.06 10.28 Holland 16.87 Schweiz 134.60 Washungion 82.00 .60 Bestand der Handelsmarinen Itallen .6 efr., .02 Wien 494.62 den Abnehmer täuschen, wie z. B. bei minderwertigen vernickelten Galalith-Bestecken, welche die Bezeichnung geschützt“ führen. Stahlwaren dieser Art eind zum T Schneiz Helsingfort 208.87 „Rost31.50 Spanien Sup. Epoca Arrlba Dez.-Jan.-Abl. etwa 10 Dollar eir.— 0le „„„„ jund Fette: Leinöl liegt ruhig, Kokos- und Palmkernöl leicht, boten, zum Tell In Ausführung und Preisen so festgelegt wor- Erdnußöl stärker abgeschwächt. Schweinefette in prime Qusden, daß eie den Arbeitnehmern und Unternehmern eine be-ilitäten werden etwas entgegenkommender angeboten. Das Ge-I. scheidene, aber ausreichende Lebensmöglichkeit sichern und schäft lst in allen Artikeln recht klein. Leinöl prompt'Aprll Lo##don auf der anderen Seite dem guten Ruf der Solinger Stahlwaren 25.75 RM. Rüböl promptlMai 39, Kokosöl promptlJan. 20.50, Be““ Rechnung tragen. Gleichzeitig strebt Solingen an, den Handelldto. Ceylon Dez.-Jan.-Abl. 14..—, Sojabohnenöl prompt 25.50, mit Stahlwaren wieder ordnungsmäßig geleiteten Fachgeschäften 4to. Jan.-April 24.00 RM, Palmkernöl Dez.-März 19, Rizinusöl g zuzuführen, da nur dann Gewähr dafür geboten lst, daß der I1. Press. 41.75, dte. 2. Press. 38.75, Kokospalmkernöl-Fetteäure Käufer gut und billig bedient wird. Es ist, so erklärt die So-120. Schweineferte 24—31, Hammeltalg 29—36, Rindertalg prima.S— 96 29 andelskammer in einer besonderen Mitteilung. zu /28—32, dal. sekunde 26—27, Erdausöl 22.25, ägypt. Baumwoll. Kovcnhager 47·00 saatöl Dez.-Febr. 19.10.—.— Zucker: Effektiv- und Termin- SOchnone Rom in MIlI. BER-.) ell ver18,00 Oanemark Prag Amsterdam Norwegen Wien —— 433.60 Stockho.m .12 Oslo Kopenhagen 69.25 1931 19.90 22.40 .73½ London London 146.75 441.25 84.55½ Berlin Neuyork Berlin 1932 162.75 24.05 48.14 Paris Das Zei Devisen us die deut 993.00 26.90 Neuvort Paris Amsterdam 247,00 95.25 Antwerpen linger erwarten, daß die vom Treuhänder veranlaßte Uberwachung der Tarifverträge diesen Zielen der Industrie- und Handels19.25 132,80 Zürich Zürich 8 90 36.30 40.85 Helsington Oslo Rom Amsterdam 205.50 115.70 markt weiter äußerst ruhig bei unveränderten Preisen. Das Ausfuhrgeschäft In Techechenzucker und anderen Provenienzen 85.50 .58 Antwerper Amerika kammer zu Solingen wertvolle Hilfe leisten wird. 02.85 20.35 Stockholm Madrid Sto kholm ist recht schwach. Das Hamburger Lager weist infolgedessen Rauhfutter: Kopen hagen 69.25 32.50 112,70 13.10 Oslo nur eine recht e Abnahme auf .95 7 38 Rom Helsingtore Prag Hels ngtore Budapest Unverändert fest.— Geschäftsergehnisse autschuk: Stetig, unverändert. 20.50 Prag Prag ..A. Deutschld. Frankreich Japan England Wien Wien Frankfurter Abendbörse. = Dortmunder Hanss-Brauerel. Wie der DHD. eriks vom 6. Des. — Wechselkurse aus Südam Buenos Alres: Paris.189: Lims: London 23.30, Neuyork .52: Montevideo: Paris.200; Rlo de Janelro: London 60, Neuyork 11.830: Valbaralso: Paris 64,45. von der Verwaltung der Gesellschaft erfährt, wird für das am beendete Geschäftsjahr voraussichtlich Welt Die Abendbörse lag infolge Orderlosigkeit und mangels geeigneter Anregungen wieder nahezu geschäftslos. Die Kursgestaltung hing stark von Zufälligkeiten ab. So gaben beispielsweise.-G. Farben Angebot von nur 6 Mille um ⅝% nach. Ferner waren die Im Mittagsschlußverkehr stark gestiegenen Reichsbankantelle nur knapp gehalten. Im übrigen nannte man etwa letzte Berliner Kurse. Von Renten eröffneten Neubesitz unverändert. Auch dkf Frankfurt. 7. Dez. England etcht mit der größten Handelsmarine der noch immer weitaus an der Spitze und Im Vergleich zum 1914 ist hier keine wesentliche Verschiebung 30. September 1933 wieder eine Dividende von 7% zur Ausschüttung gelangen. Der Bierabsatz habe gegenüber dem Vorjahre eine weitere Verminderung erfahren. Die augenblickliche Lage sei wenig — Berlin, Vorkriegsjahr eingetreten. An zueiter Stelle stehen die Vereinigten Staaten, die den Bestand ihrer Handelsmarine von.0 Mill. Brutto„ Gläubigerkonferen TU Liverpooler Baumwollkurse vom 7. Dez.#. (Schluß.) Dezember.02, Januar 1934.02, Februar dto..01Anspruch genomn März dto..03, April dto..04. Mal dto..05, Juni dto..00#her Dauer einer Juli dto..07, August dto..08, September dto..09. Oktoberl“.. .10, November dto..11, Dezember dto..13, Januar 1933.10Amit einer starken März dto..17, Mei dto..20, Juli dto..23, loko.21. bei einem befriedigend. registertonnen im Jahre 1914 auf 11.0 Mill. Bruttoregistertonnen Im Jahre 1932 steigern konnten. Die deutsche Handelsmarine der gleichen Zeit einen Rückgang von.5 auf 4,2 Mill. Bruttoregistertonnen auf. Dagegen hat sich Frankreiche Handelsmarine in der gleichen Zeit von.3 euf.6 Mill. Bruttoregistertonnen erhöht. Eine Verdoppelung seiner Handelsmarine von.7 auf.4 Mill, Bruttoregistertonnen hat Italien vorgenommen, das in dem Schaubild nicht verzeichnet let. In einem ähnlichen Tempo wie die Vereinigten Staaten hat Japan seine Handelsmarine vergrößert, nämlich von.7 Mill. Bruttoregistertonnen Im Jahre 1914 auf 4,3 Mill. Bruttoregistertonnen Im Jahre 1932. Sämtliche Handelsmarinen mit AusMaschinenbau b Sundwiser Eisenhütte, .-., Sundwls(Kra. Iserlohn). Geschäftsjahr 1932/33 weist nach 28 138 RM. Abschreibungen einen Reingewinn von 41 417 RM aus, der sich um den Gewinnvortrag von 54 799 RM auf 96 216 RM erhöht. Der Abschluß für das weist in Altbesitz und späte Reichsschuldbücher sowie Stahlvereinsbonds lagen ziemlich behauptet. Auf höhere Auslandsmeldungen tendierten zertilizierte Dollarbonds eher nach oben. Im Verlaufe Greifbare Ei Tendenz: ruhig, stetig. dkf Liverpooler Getreidekurse und„Mehi Verlängerung de Notierungen vom 7. Dezember.(Anfang.) Weizenl#rausfer=Abkomm (100 lb.): Tendenz: rohig. Dezember.2½ W(—%), Man Träusser abtomm .5% bez.(—), Mai.6⅞ bez(—), Juli.8% W(— ½Vertrages sind Mohl(280 lb.): Liverpool Straighte 20, London Weizenmeh Mitteilung der 9 der Reichsbankp## bekann blieb es auf allen Märkten sehr still. Verspätet zur Notiz sekommene Kurse lagen jedoch überwiegend unter Berliner Schluß..-G. Farben konnten sich, ohne daß b Bonzel& Comp..-G. In Olpe. Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1931 weist nach 263 925 RM Abschreium ½ bis 84% bungen einen Verlust von 368 139 RM aus, der sich um den es zu größeren Umsätzen kam, wieder um Bruchteile eines Prozentes erholen; Altbesitz büßte 30 Pfg. ein, Stahlvereinsbonds zogen um ¼% an. Pfandbriefe und sonstige festverzinsliche Werte lagen geschäftslos. Am Auslandsmarkte waren Verlustvortrag aus dem Jahre 1929 und 1930 auf 737 523 RM erhöht. Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1932 ergibt nach 58 953 RM auf Anlagen 273 522 RM Abschreibungen anderen Abschreibungen einen neuen Verlust von 364 239 RM, In der und 1931 zu 1932 einen nahme der italienischen weisen aber von Schweizer Bundesbahn-Anleihen nach ihrem Rückgang Im Mittagsverkehr bis zu 1% erhöht Es notierten u..: Ablösungsschuld, Neubesitz 16.30, Schutzlebietsanlcihe.72½, Deutsche Bank 49, Dresdner Bank 56, kleinen Rückgang auf. Amerikanischer Funkdienst in der Lage glau kommenden Zins halten oder nicht. Ausdruck gebrach 25.55fnach wie vor bildet und daß 218 letzten Monaten D Mit den 130 M Devisenschatz ver wodurch der Verlustvortrag auf 1 101 763 RM steigt. Bilanz beträgt das Anlagevermögen.82 Millionen RM. Beteiligungen.01 Millionen RM und das Umlaufsvermögen.02 Millionen RM. Unter Passiven sind des Aktienkapital mit.5 Kohlen-, Koks- und PreßkohlenReichsbank 167.75, Buderus Eisenw. 68,75/68, Gelsenkirchener Neuyork, den 7. Dezember 1933. Millionen RM. Verbindlichkeiten mit.46 Millionen RM. die .37/55.75, Harpener 85.50, Klöcknerwerke 56,25. Mannesmanngewinnung im Ruhrbezirk fast ausschließlich auf solche gegenüber der Firma Otto Wollf (Köln) entfallen, verzeichnet. Mansfelder Bergbau 24.87. Rhein. Stahlw. 85.50, AKU. 38.25, AEG. Stamm 24,87, Bemberg Phönix Bergb. 43, Röhren 59.50, 7 12. 7 12 .•2 Weensel a. Amst Tägliches Geld 81, Contl Caout12.25, Chade Aktien 139, Zement Heidelberg chouc 140.50, Daimler Motoren 31,75, Dt. C wnd Essen. 7. Dez. Aus der folgenden Ubersicht eind hrkohlenzechen(vorläufige auf Stockh Bankakrepte 90 Tale 0 old- u. Silb.-Schd. Gewinnung und Bestände der Ru Ergebnisse) an Kohle. Koks und Brikette für die Zeit vom 26. Nov. bis 2. Dez. 1933 und in der Vorwoche ersichtlich. Neben der Gesamtgewinnung sind in Klammern auch die auf einen Arbeitstag entfallenden Mengen angegeben, wobei zu beschten ist, daß In Kokereien auch Sonntags gearbeitet wird. ¾% auf Oslo auf Kophg 180, Dtsch. Linoleum 42, Elektr. Licht und Kraft 100,.-G. Börsen und Märkte 22.70 90 Tage B Pr. Handelsware 4 Se%e Farben 121,25/121.50,.-G. Farben Bonds 107.50, Felten& Guil.65 " auf Prag „ auf Wien auf Bullan leaume 49.50, Gesfürel 83,75, Th. Goldschmidt 47, Ph. Holzhöchst Kurs mann 64,75, Gebr. Junghans(Stamm) 27, Moenus 32.50, Rütderswerke 51,25, Siemene& Halske 141, Hapag 9,37, Nordd. Lloyd 10.25. 4½% Anatol. 1 25,25.— Tendenz: sehr still. Berliner Edelmetallmarkt vom 7. Dezember. niedrig Kurs 14% Silber 0,37¾—.40¾, Platin.55 RM per Gramm. Die Preise verstehen sich für Ankaufspreise. auf Belgrad " auf Athen 5,00¼ Wechsel a. Lond .11 69.00 5,08¼ „ auf 60 Tage .10 Eingelegte Prei kohlen Koks1933 TU Bremer Baumwollkurse vom 7. Dezember. Förderung 31.12 " auf saban auf Argent. Pap. Peso .07 auf Paris 6,13 Feier Berliner Altmetallnotierungen. Erzeueung herstellung (Woche) Dezember—; Januar 1934 10.80 B, 10.79 G; März dto. 11.02 B. „ auf Brüssel auf Rom auf Madrid 21,00 22.80 schichten!) To. To. To. Arbeitstage dkf Berlin. 7 Dez.(Notierungen In RM Prachtbasis Berlin.) Feuerbuchskupfer, tiegelrecht Elektrolytkupfer 40—42; Schwerkupfer 40—42; Kupferspäne 37 bis 39; Leichtkupfer per 100 kg. 43—45; altes 33.38 .66 gunsten der Gläu Außerdem sind ausweises wiede 10.0 worden als herei 10.101 Währung auf 10.16 1,01 G, 11,02 bez.; Mai 11,28 B, 11,26 G, 11,26 bez.: Juli 11,39 B. 11.37 G. 11.39 bes.; Oktober dto. 11.50 B, 11.55 G.— Tendenz: sehr stetig. .20 .28 19. bis 25. November 1933: „ Rio de lan Berl Schußk. O .77 12.67 12,85 38 258 59 371 320 286 1 5 6 4 4 1 0 5 37.50 37.00 30.30 , a u f B e n 30.10 (7 652) (11 874) (312 882) (45 755) 35—37; alter Eisenbahnrotguß 34—36; alter 10.15 10.15 Baumwolle loko 91 94 Kaffee Santos 4 Von den Auslandsbörsen Maschinenrotguß 33—35; Messingblechabfälle, harte 30—31: dto. weiche 36—38; Blockmessing NSW-Ware 32—34; Messingspäne 30—32; Guß. und Schwermessing 23—25; Leichtmessine 16—18; Altes Weichblei 12—13; Remeltedzink 18—19; Hartzink 26. November bis 2. Dezember: .92 .94 7½ 7¼ Dezbr. Rio loko 7 117 503*) (19 584) 75 105 330 125 1 749 175 9,93 94 .00 5,95 „ Januar 34 " Oerbr. anuar (12 518) (47 161) (291 529) 10 00 Februar Deutsche Werte in Amsterdam. — —. 10,08 „ März Februar Bestände der Zechen!) 18.50—19.50; Altzink 13—14; Zinkblechabfälle 16—17; Aluminium10,16 .20 April Deutsche Reichschuldbuch.12 ckf Amsterdam. 7. Dez. " März " April Mai „ suni politik sehr sen, hat es d mussen, scho Versprechun machen. Das i seu begu entnehmen. dto. in Oolfhälen 13 000 Jahres den Gli weitere Entwicklt Preßkohle Irsgesamt) Koks blechabfälle 124—126; dto, Legierung 85% 65—75; dto. MotorenStichtag Kohle 10.23 10.23 Mai forderungen Fälligkeit 1940 65, dto. 1941 64.50, dto. 1943 64, .24 To. To. To. To. 638 Wochenende) gehäuse 60—62. 10.29 10.23 un dto. 1946 64, dto. 1947 64, dto. 1948 64. 7% Dtsch. Rilks. 1949(Dawes) 59.50, 5½% Dtech. Rilks. 53 1/16. 6½% Bayr. Staats-Obl. 1945 29,75, 6% 7% S 848 000 49 000 10 330 000 10,3 2 381 000 10.34 25. 11. „ Juli .35 40 Hamburger Metallmarkt 10 251 000 50 000 5 821 000 2 338 000 2. 12. „ Juli August „ Sepibr 1965(Young) Preußen-Obl. Otsch. Rentenbank-Obl. 1950 1952 29.75, „ August 10 2 10/.80 .54 *) wegen Absatzmangels; *) d a s m a c h t j e M a n n d e r G e s a m t b e l e g s c h a f t 0. 5 4 F e l e r " Oktober .46 Hamburg, den 7. Dezember 1933 39 11/166. 7% Otsch. Hyp.-Bank Berl, Pfandbr. 1953 67,50, 7% ltsch. Spark.- u. Giro-Vb. 1947 29,75, 7% Arbed 1951 94.50, R. Bosch-Dollar-Obl. 1951 63, 7% Dtsch. Kalisyndikst-Obl. Serie A 1950 58,25, 7% Rhein-Elbe-Un. Obl. m. Opt. 1946 33. 7% Siemens& Halske-Obl. 1935 48. 6% Siemens& Halske" Sepidr Novbr. Oktober Brief 1 Oeld IBanca-u. Stralts-Ziuni Bref 1 Geld Kupfer, fend. ruhig per Dezember schicht; *) d. s. neben den auf Halde(auch Zechenhäfen) liegenden Mengen noch die In Türmen oder auf dem Löschplatz befindlichen bzw. die bereits In Eisenbahnwagen oder Kähnen verladenen, aber noch nicht versandten Brennstoffe; *) Koks und Briketts euf Kohle umgerechnet; außerdem sind noch rd. 983000 t, die sich in Syndikatslägern befinden, Novbr Tendenz k. steti Tendenz 39.50 ruhg 38.50 lendenz stetig test per Dezember 3 12 39.50 39.00 anuar Baumwollzufuhren in All. Häfen 1 000 .12 Februar 39.75 39.00 AnUar Zertif. gewinnberecht, Obl. 43.25 7% Ver. Stahlwerke-Obl Baumwolls#att Elektrolyt kupter loko per Liet .12 ebruar März 39.50 40.0 1951 45,75, 6½% Ver. Stahlw.-Obl. Lit. C 30. 6½% Winters .25 .25 8 8 Oezbi .13 Mar 40.75 40.00 April hall-Obl. 90.62,.-G. Farben-Zertif. v. Akt. 84.25, PolyphonWerke, Zert. 17. 7% RWE.-Obl. 1950 43,25, 6% Eschweiler .38 UUmständen müss .83 Transfer=Abkomn der Reichsbankpt welche Beträge: stellen kann. Som ausländische Schwierigke netie Allerdings sind „ daß das Transf 9 geändert werden 33 den Standpunkt 140 1c im Juni=Abkomi gehen darf. N — Gläubiger nur hatten es allerd rücksichtigung zu 421##haben von diese haben in verstär —.-nen, konnten al 6 6s Die Engländer kommen nicht ei müssen, daß De zustellen vermag 364# seinen Außenhan fürchten, daß de 1lauf dem britist zeugnisse zurückg Amerika und in Absatzes deutsche ## haben. bleibt neu#s vor gespann der Währung du #### Bindungen ein teht, daß deren .5# Währung unber die Möglichkeit ländischer Devis mehrten Ware Schwierigkeiten dem von ihnen .29 8 8 auf Lielerung „ sanuar „ Februar März April .13 AA 40.50 40.25 52,80 52 80 Zinn, oko... Mai 3,14 41.25 40 50 un hinzuzurechnen; Bergw.-Obl. 1952 63,12, Handels-Vereeniging, Amsterdam 171,75, Monecatini 127,12, 6% Siemene& Halkse-Obl. 29/30 42.— .80 .15 Blei .15 40.75 u 41.50 un .05 „ Apru Last St. Louis .05 41.50 August September 42.00 Tendenz: unregelmäßig. 4,77 .82 Mai Znk East August 41.50 42.25 Bericht über die Wirtschaftslage der uni .50 September Oktober St. Louis .50 42.25 Oktober 42.50 Argentinische Getreide-Notierungen. ul 20.77 20.77 Eisen 42.75 42.25 Noveinber deutschen Fleischwaren Industrie im Monat dif Buenos Alree, 7. Dez.(Schluß.) Weizen: De„ August November Weißblech 5,25 .25 Abl. Loco 10 50 00.00 zember.10(— 0,10), Februar 5,75(); Mais: Dezember 4,40 43,62 „ Sepibr. " Oktober " Novor. Hüttenroh zinn Silber 43 62 Antimon Kegul.(p..) Queckallber(per Fl.) 22.50 24,00 November 1933 (). Januar.40(), Februar.45(): Hafer: Dezember 4 38.25 .70 .75 reineilber(per kg) 42.00 Schmalz, pr. W. 9¾ 9¼ ruhig: Dezember 11.90(— 0,10), Leinsaat: Tendenz: .82½ 12.82 (): .25 .12 Taig entalose 28,00 reingo10(pei.) Wollramer. ohlines. Vom Reichsverband der deutschen Fleischwaren-Industrie Februar 11.80(—.10). In Papierpeso per 100 kg. Baumwoll sanöl, loko Tendenz k. stetig Hamburger Warenmarkt. e.., Berlin, wird uns geschrieben: Der salsonmäßigen Belebung der Umsätze In Kochwurst stand im November weiterhin ein schleppender Abeatz von Rohwurst bei außerordentlich niedrigen Preisen gegenüber. Die Nachfrage nach Fetten blieb stark und konnte nicht immer gedeckt werden. Die hohen Preise für Fett und Speck führten zu einem Preisdruck für die mageren Teile des Schweins, z. B. Kotelettestücke und Schinken. Schweine- und Rinderpreise dkf Rosario. 7. Dez.(Schluß.) Weizen: Dezember Mais: Dezember 4,28(), .80(—.05), Januar.50(); TU Hamburg, 7. Dez. Reis: Am Platze herrscht normales Abzugsgeschäft. Das Inland bevorzugt zurzeit Italienische Provenienzen, auch Siam-Reis wird etwas stärker beGeZucker, April Stand. white in C 134 Januar 4,28(): Leineaat: Dezember 11,80(), Januar 11,60 (— 0,05). In Papierpeso per 100 kg. 16.25 16.25 „ Mai lob Neuyork in Fassern fob „ suni „ suli 139 12.25 12.25 Neuyork Petrole um i. Cas. Preise unverändert. Exportgeschäft ruhig, : I m a l l g e m e i n e n l i e g t d e r G e w ü r z m a r k t ä u ß e r s t r u h i g, gennenswerten Umsätzen kann nicht die Rede sein. Die schtet. Kanadische Getreide-Notierungen. " August 143 144 — wurze dkf Winninen 7. Dez.(Schluß.) Weizen: Tendenz: stetig; Dezember 60.50(+ 0,12), Mai 64(+ 0,37), Juli 65.12 (+.37): Hafer: Dezember 30.25(+.50), Mai 33.25(+.50), Juli 33.87(+.37): Rossen: Mai 44.62(+.25), Juli 45,37 (+.25): Gerete: Dezember 34.25(+.50), Mai 37.50(+.50); PPetrol in Tanks Sepibr. von 149 150 „ Oktober Mid Coninent Hausse In Macisnüssen macht im Ursprungsland weitere FortAm Platze stcht einer Preiserhöhung jedoch die hielten sich unter geringen Schwankungen auf der Höhe des Vormonats. Die Ausfuhr von Fleischwaren bezegnet wschsenden .05 " Novbr. 3,0/33 9 Baum .05 schritte. Pennsylvania Cr. 2,00-.20 .00-.20 geringe Nachfrage hemmend gegenüber. Macisblüte Banda 286, Macisnüsse 33—126 RM per 100 kg.— Brasilkaffees: Tenden: stetig Schwierigkeiten. Zucker Zenirifg. Dezbr. „ anuar 1934 Kauts. Crepe lok. 147 9 13/16 119 Sheets lok 121 8 1/ 913/1 123.122 Rekordumsätze in Rundfunkapparaten * 474 " Februar Terpentin 474 125 Savannan terptin 424 März 12 Die Lage der rheinisch-westf. Eisenindustrie = Berlin, 6. Dez. In seinem neuesten Wechenbericht beschäftigt sich das Institut für Konjunkturforschung mit der gegenwärtigen Lage und den Aussichten der deutschen Rundfunkwirtschaft. Danach waren Im ersten Viertel des neuen Rundfunkjahres(August bis Oktober) Beschäftigung, Produktion und Absatz der Funkindustrie erheblich höher als im Vorjahr. Die Kapazitätsausnutzung der Betriebe erreichte im Oktober mit 89,8% der vorhandenen Arbeitsplätze einen in den Jahren im Oktober noch nie gekannten Grad. Dank für die AusNeuyork, den 7. Dezember 1933. Mais, loko...— Nchl, spring.45 Weizen Rot 964 964 winter loko .65 964 Getreidefracht nach England 96: Im November 1933 Weizen, Hartw .•2 .•2,0 6—8 nach dem Kontinent In der Eisenindustrie hat sich nach dem in der dem Schrottmarkt setzte sich weiter fort, und Chikago, den 7. Dezember 1933. letzten zwar betrug die Ermäßigung etwa 2 bis 3 RM je Geringe Nachfrage bestand für HochofenZeitschrift„Stahl und Eisen“ 53(1933) Nr. 49 veröffentlichten Bericht der verhältnismäßig günstige Beschäftigungsstand sowohl im Oktober als auch im Verlauf des Novembers durchaus gehalten. Die AbHafer der tatkräftigen Werbung der Reichsregierung breitung des Rundfunks, vor allem aber durch des Volksempfängers, erwies es sich als notwendig, die Produktlon weit über den Rahmen der Vorjahre Weizen: Tonne. die Schaffung " Oezbr. 34 84 1/2 " Dezbr. 841/ schrott. Die Nachfrage nach Gußbruch war etwas reger. Sowohl in Maschinenbruch als auch in Guß 37 67-67 „ Mai 87.87½ Ma un un 363 85% 35½ * 86-86¼ " J u l i " Novbr. " lun Novbr. Tendenz Insgesamt wurden Im ersten ½ Million Empfangsseräte gegen nur rd. 300 000 Im Vorjahr abgesetzt. Dabei ist besonders beachtlich die Tatsache, daß der Volksempfänger ein rein zusätzliches Geschäft gewesen ist und nicht, wie es zunächst befürchtet wurde, den Absatz in anderen Apperatetypen wesentlich beeinflußt hat. Zicht man nämlich den Volksempfängerabsatz von dem Gesamtabsatz ab, so ergibt sich Immer noch ein etwas höherer Umeatz als Im Vorjahr. Auch der Absatz in Einkreisgeräten, unter die der Volksempfänger zu rechnen ist, war, wenn man den Volksempfängerebestz unberücksichtigt läßt, noch etwas höher als Im Vorjahr. Dagegen ließen die Umsätze In Zweikreisgeräten, vor allem aber In Dreikreisgeräten, nach, während wohl durch die Einführung des verhaltniemäßig billigen Dreiröhrensupers das Geschäft in auszudehnen. binaus II. Sorte wurden größere Mengen von den Gießereien gekauft, ohne indessen Preissteigerungen hervorschlußtätigkeit hat sich trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit nicht unwesentlich gebessert, ein deutliches Zeichen dafür, in welch starkem Maße das Vertrauen breitester Kreise auf die Fortdauer der günstigen Viertel des neuen Rundfunkjahres nahezu —.— stetig I endenz fest stetig Mais zurufen. oggen 564 56% 47½ Dezbr. Dezbr. 46 Der November brachte auf dem Roheisen532 „ anuar Ma 52½ Mai Inlandsmarkt eine leichte Steigerung des Absatzes. Das Verkaufsgeschäft nach dem Auslande trug 604 Entwicklung zurückgekehrt ist. Neben vermehrtem Eigenbedarf der Hüttenwerke machte sich in fast allen Verbraucherkreisen, wie in der Maschinen- und Kleineisenindustrie, der Elektrotechnik und der Bauwirtschaft, gesteigerte Nachfrage bemerkbar. Auch der Auslandsmarkt zeigte eine, allerdings nicht allzu fühlbare, Belebung. Durch Hereinnahme einiger größerer Geschäfte in Halbzeug, Stabeisen und Schiffsbauzeug konnte sich gegen Ende der Berichtszeit der Auftragseingang gegenüber den Vorwochen 60½ " sum 541 543 „ Juli Novbr. 61 ull Novbr. Tendenz Anzeichen einer kleinen Belebung. Trotz der vorgerückten Jahreszeit ist die Beschäftigung bei Halbzeug, Stab- und Formeisen gegenüber dem Vormonat noch etwas gestiegen. Die Abschlußtätigkeit ging ohne Stockung vonstatten, so daß es den Walzwerken möglich war, ein übersichtendenz Ik. stei stenig est Leichte Schweine niedrig. Preis Schmalz: .25 .35 .40 Derbr hochst. Preis .45 5,92½ 5,31% anuar " M .95 Schw Schweine .35 2 .00 niedri, Preis " Ostober „ Novbr. (Superhets) beträchtlich größer war Auffallend ist der immer noch ver.40 Uberlagerungsempfängern als im vergangenen Jahr schwindend geringe Absatz von Batteriegeräten(nur erwa 2 ½ der insgesamt abgesetzten Geräte), vor allem wenn man berückeichtigt, daß immerhin noch rd. 30% der Haushaltungen In Deutschland keinen elektrischen Lichtanschluß haben. Auch hochal. Preis liches Programm herauszugeben. Aus dem Auslandsmarkt wurde von den Verkaufsverbänden ebenfalls schweinezu uhr Tenden: stetig 18 28000 in Chikago. 92 .20 m Westen 96 000 Speck, loko 4 20 eine gewisse Belebung angezeigt. Infolge vermehrter Auslandsabrufe und erhöhten Eigenbedarfs erreichte der Gesamtauftragseingang in Grobblechen einen seit langem nicht dag senen Umfang. Auch die Abschlüsse mit dem Handel wurden lebhafter. erheblich verbessern. = Die Goldpreise vom 7. Dezembet. Di Goldankaufspreis der Reglerung der Vereinigten Staaten wurd such am 7. Dezember auf 34,01 Doller je Unze, entspreche 81.827 RM, festgesetzt.— Der Londoner Goldpre betrug für eine Unze Feingold 120 ch 0 d. in deutsche W# rung umgerechnet 86.6250 RM, für ein Gramm 2,78506 RM. Auf dem Kohlenmarkt hat die Besserung anehalten. Der Koksabsatz hat sich gleichfalls geHochofenkoks das wertmäßige Ergebnis des Gesamtabeatzes war trotz inzwischen eingetretener Preissenkung namentlich Im Oktober Während nämlich in den Monaten ewebesser als Im Vorjahr. essert und besonders der Absatz von enüber 1012 nur 5,7% September die Steigerung geg betrug, stellte sie sich Im Monat Oktob weitere Verlauf des Rundfunkjahres 1933/34 kann nach der Ansicht des Institute für Konjunkturforschung günstig beurteilt erwarten, daß in dem Iaufenden Rundfunk jahr ein Rekordumsats In Empfangegeräten erzielt wird. Dementsprechend ist auch mit einer ganz beträchtlichen Zunahme. der Zat! der Rundfunkteilnehmer zu rechnen. Wahrscheinlich wird noch In diesem August und die Hüttenwerke. Gießereikoks war nahezu unverauf rd. 24%. Derl an Während sich die Inlandsmenge mehr oder weniger auf der bisherigen Höhe hielt, waren die Auslandsabrufe sehr lebhaft. Größere Geer ändert, ebenso zeigte der Ausfuhrmarkt gegenüber dem Vormonat keine wesentlichen Veränderung Die Eröffn en. Es 18t worden. = Jahreszeltlicher Einfluß in der Textl 7 U Auf dem Erzmarkt war keine besondere Bepan, Holland, Südafrika. schäfte wurden abgeschlossen mit Ja Schweden, Italien, Dänemark und Mittelblechen war der Geschäftseingang g falls reger. Auch hier bewirkten Auslandsbestellunge und Eigenbedarf die stärkere Beschäftigung. Di freundliche Stimmung auf dem inländischen Feinblechmarkt hielt an. Die zu beobachtende regere Nachfrege erstreckte sich auf alle Blechsorten und führte zu einer erfreulichen Erhöhung des Auftragseingangs und der Ablieferungen. Das Ausfuhrgeschäft blieb still. nduetrie. Bei den Streichgarnspinnereien des Aachen Bezirks ist im Zusammenhang mit dem Abllauen der Sait ein Nachlassen des Auftragseinganges zu verzeichnen. einer Wiederbeiebung des Geschäfts sprechende Ubergangsaufträge erteilt werden, vor Februar nie zu rechnen. In den Tuchtabriken hat der Rückgang Im A tragseingang Im November zunächst angehalten, In der zweis Monstshhlfte ist vielfach eine Nachfragebesserung eingetrett Allerdings stehen die Preisbesserungen für die Tuche in kein Verhältnis sur Erhöbung der Woll- und Gernpleise. In Textil- und Bekleidungsindustrie des Gladbach-Rheydter Bezi war die Beschäftigung echwankend. Die Zwei-Zyline Vigogne-Spinnerei berichtete über ein ruhiges, aber etetiges schäft. In der Gewebeindustrie reichten die Aufträge zu eit vollen Beschäftigung nicht eus. Cord. und Velveton-Auerüs Mode begünstigt. Die Kleiderfabriken must lebung der Geschäftstätigkeit zu verzeichnen. Die Lage des inländischen Erzbergbaues hat sich entsprechend den Regierungsmaßnahmen weiterhin zufriedenstellend gebessert. De tenwerke hielt sich auf der Höhe des Vormonats. In TII Berlin, TUI von zustänk Tagung des 9 Tag in Anspruneugewählten 9 tag, 12. Dezeml bisherigen Rei wird der Reic durch die ei schlußfähig Namensaufruf erfolgt dann die des Fraktionsfi Reichstagspräsil neuen Reichstac schließt sich di denten. Bis Esser. Graef u Reichstag nicht der wichtigsten aussichtlich dan 7UI Berlin, leichnicht e ist, sofern Rundfunkjahr die Zahl von 5 Milllonen Rundfunkteilnehmern erreicht werden. Soweit sich die Verhältnisse schon jetzt überr Versand an die Hüt1e blicken lassen, dürfte es auch möglich sein, die ab Januar Beschäftigungsseleonmäßige und Produktionseintretende Auf dem Mangenerzmarkt war in den letzten Wochen zu beobachten, daß die von Grubenoder Händlerseite hereingegebenen Angebote eine, wenn auch verhältnismäig nur geringe, Preiserhöhung zeigten. In erster Linie sind es aie indischen Gruben, die eine Erhöhung der bisherigen Preise zu erstreben scheinen. In den letzten Wochen ist ihnen einechränkung weitgehend abzuschwächen. Nordatlantische Schiffahrtskonferenz er TU London, 7. Dez. Eine vollständige Einlzuns über die Fahrpreise euf den nordatlantischen Schiffahrtslinien wurde am Donnersteg auf der In London tagenden Nordatlantischen Schiffahrtskonferens erzielt. In einer amtlichen Der Umsatz an Röhren aller Art erreichte auf sind durh die dem Inlandsmarkt nicht ganz die Höhe der Vormonate; die leichte Abschwächung ist vorwiegend jahreszeitlich begründet. Die Umsätze im Auslandsgeschäft blieben nach wie vor unzulänglich. Auf dem Drahtmarkt wer die Abschlußtätigverkürzt arbeiten. jedoch in den südefrikenischen Gruben ein neuer Wettbewerber erwachsen. Die von diesen svonlsbrik.-., Uerdinsen(Niederrhe ören, hat das Unternehmen seit dem Sommer d. seine Belesechalt auf über 600 Mann vermehren.: erwa verdoppeln können. Das Werk arbeitet haupts:“ Erledigung der Reichsbahnaufträge in 4Ostündit Schicht pro Woche Aufträge der Gemeinden und Privatzes schaften sind siemlich spärlich. Die Fertigstellung der Bil Zeit In Anspruch nehmen und die e# scheidende Aufsichteratssitzung eret Aulang nächsten Jahi“ stattfinden. Bekanntlich kommt wieder keine Dividende## Betracht(I. V. Gewinnvortrag 62 306 RM). u We Mittellung, die nach Beendigung der Konferenz am Donnerstag abend herausgegeben wurde, heißt es: Wie wir h Gruben angebotenen Erze sind von einer den besten gelang den Konferenzteilnehmern, eine vollsthadige Einisung über die Klessißzierung der Schiffe und die sich bieraus ergebenden Preisberichtigungen zu erzielen. Die neuen Preissätze eind für alle nach dem 1. Jonuar 1934 stattfindenden Fahrten wirksem. Sie werden der Offentlichkeit Es gleichwertigen Beschaffenheit, und indischen rzen lich an der keit der inländischen Auftraggeber im verflossenen Monat lebhafter als im Oktober. Der Eingang an Abrufen ließ noch zu wünschen übrig. Im Ausfuhrgeschäft ist der Auftragseingang gegenüber dem Vormonat ungefähr der gleiche geblieben. die geforderten Preise liegen unter denen für indische Erze. Die Russen sind nach wie vor bemüht, ihren dürfte noch längere In Europe und Amerike All 23. Dezember 1933 mitgeteilt wer geregelten Angele# efriedigend seregelt. Die Konferens schloß in vollständiger Hermoule. Absatz zu vergrößern und den Bedarf der deutschen 9 1 e a n d e r e n n o c h n i c h t den en Werke ganz zu decken. Der im Oktober eingetretene Preisrückgang auf 1