1933 Nr. 549 105. Jahrgang Wochentäglich 2 Ausgaben Einzelnummer 15.=Pfennig Halbmonatl. Bezugspreis teinschl Trägerlohn) .80.=M. in Dorimund und in den Nachbarstädten Anzeigenpreis: 1 mm doch und 25 mm breit 18 Pfg., private Familienanzeigen, kleine Anzeigen betr. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gelegenheits=Anz. bei sofortiger Bezahl 10 Pfg. nette, Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 80 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Radattvergünstig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmund wöch. 12 mal zugestellt, in ländl Bezirken.40.=M wöch. 7 mal zugestellt. Postabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt. einschl SS.=Pfo Postzeitungsgebühren ./29.11. u. 42.=Pfa Bestellgeld. Gesamtpreis.92.=M Schles. Peuer Thurinzlaer Morgen=Ausgabe 8 einschl. Sonntags=Ausgabe ohne * Abend=Ausgabe wöchentlich 58.=Pfennig. FallDruck und Verlag: Kolonialwerte Morgen=Ausgabe wir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung Hauptgeschäftsstelle: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, gehindert sind, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Für die Redaktion verantwortlich: Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. 33.50 35.50 v. Osalrik Lieferung oder Nachlieferung des Blattes od. auf RückPostscheck=Konto: Dortmund 11298. Politik u. d. üdr. Teil. Hauptschriftleiter R. Rohdez Feuilleion, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider; Inserate u. Reklamen: H. Grävinghofs, Dortmund Komeran Fernsprecher: Sammelnummer 30781 zahlung des Bezugspreises Erfüllungsort Dortmund. 25 50 99.00 104.00 Eisenusns No-Geise: Ostalriks b-.-A. 33.25 35.00 Schantung 10 11.00 11.62 Ota 56.75 59.00 Die Fahne der deutschen Bauernschaft VI. Petrolsun Tendenz: eher schwächer chtrage Die Hetze des„Petit Parisien“ geht unentwegt weiter Fälschungen, die sich durch nichts mehr überbieten lassen —7%; Privatdiskont kanleihon briete Ant für Tantere 4at1 p = Berlin, 25. Nov. Der„Pletit Parisien“, zu schaffen und eine Verständigung zwischen Deutsch land und Frankreich herbeizuführen, eine außer 66.00 bilsongsschuld 83.80 jenes Pariser Blatt, das schon or einigen Tagen durch seine Behauptungen übe die unfriedliche ordentliche Gefahr darstellt. Die Veröffent lichungen des„Petit Parisien" lausen saktisch auf die Behauptung hinaus, daß Deutschland auf der einen Seite durch die Reden und Erklärungen des Führers eine Friedenspolitik ankündige, auf der anderen Seite schrelbungen Außenpolitik der Reichsregierung aufgefallen ist, 21. 11./23.11. setzt seine Verhetzungsaktion Hand im. 42 90.00 In. 1: 90 00 Im 19 86.75 90,00 unent9080 wegt fort. Wir müssen schon sagen, daß wir in 67.00 den letzten Jahren etwas Ahnliches nicht geswerta— In-Donau-Geis 57.50 48.50 mehr erlebt haben, obwohl die betont deutsch .30 825 S m. aber den Versuch der Vorbereitung einer Gewalt seindliche Auslandspresse sich selten gescheut hat, mit spolitik mit dem Ziel der Rückgewinnung aller versaustdicken Lügen gegen Deutschland zu ope-slorenen Gebiete machen wolle. Für den Kenner der Aber dieser Fall ist besonders gravierend, sartiger politischer Manöver unterliegt es gar keinem nicht nur weil es sich um Verdrehungen ganz Zweifel, daß der„Petit Parisien“ von einer bestimm unerhörter Art handelt, sondern weil damittten Stelle in Frankreich aus zu dieser Veröffentlichung die unverkennbare Absicht verbunden ist, zwischen nur zu dem Zweck veranlaßt worden ist, damit alle Deutschland und Frankreich erneut einen Bemühungen für Keil zu treiben enlend-11 .28 R. 12 ohle 1933 n116 ank oie f. 24 96.00 86.50 Ltm 96.00 85.50 rieren. -Obligationen rr. Anst. Prder..7 90.75 f.: en d. k. 15 83.00 87.00 „ E. 14 87.00 einen wahren Frieden zerstört und im übrigen alle anderen werden. Wir richten an die französischen Frauen und Völker gegen Deutschland aufzuwiegeln. Der„Petit Mütter, an das ganze französische Volk die Frage, ob Parisien“ hat sich den gegenwärtigen Zeitpunkt aus= diese Kriegshetze des„Petit Parisien“, die mit gesucht, weil alle Anzeichen dafür vorhanden sind, daß den Methoden der Verleumdung aus der Vorkriegs sich vielleicht doch eine deutsch=französische Aussprache zeit betrieben wird, von ihnen gebilligt wird. Es muß mit dem Ziel einer Bereinigung aller vorhandenen die Frage aufgeworsen werden, Meinungsverschiedenheiten anbahnen könnte. " R. 12 87.00 I 67.00 87.00 „.4 .. d. N. 2% Gr. ßlaasch wirde durch den mecklenburgischen Reichsstatthalter diese erste deutsche Bauernfahne geweiht: auf schwarzem Grund zeigt sie einen silbernen Pflug gekreuzt von einem roten Schwert. engesellschaft Kom.-Obl. 1925 87.00 87.25 1327 86.50 86.73 0. 913 80,50 86.75 0. wer diese Hetzarbeit Daß getan hat und wer die Hetzer zu ihrer Brunnenvergifdie Kreise stehen, die tung veranlaßt hat.“ Ms## lieber heute als morgen die Flugzeuggeschwader Frankreichs gegen die friedlichen deutschen Städte los= Ungeheurer Entrüitungsiturm 11.0 LaG K lassen möchten, ist uns kar. Gerade darum ists zI.g g. Sesccichncdstarm Pfandbriefe Die Stunde der Diplomaten Nur Sachlichkeit und Rüchternheit können zum Ersolg führen Die Abrüstungskonserenz 4. Pr. Cen.-Bed. Cr..80 hinter dem„Petit Parisien Bed. rI. Komm. 1925 67.25 10. 10. die Politik dieser Zeitung besonders Parsien:, troß der deuschen Denentis seinen VerSie zielt darauf ab, die interna=sleumdungsfeldzug gegen Deutschland immer noch forttionale Atmosphäre erneut mit Elektri###, löst, in der Berliner Presse einen Sturm der zität zu laden und künstlich eine Stimmung zu] Retit Rarisien= uts D“ schreibt di, erzeugen, wie man sie unmittelbar vor Kriegsaus= spruch, unter den Hetern gegen Deutschland, die it brüchen zu finden pflegt. Die Reichsregierung hat gesälschten Dokumenten, den niedrigsten Werkzeugen sich kürzlich bei der französischen Regierung darum der politischen Giftmischerei, arbeiten, der erste zu sein. bemüht, dag dem gefährlichen Treiben des„Petitschsch### der=Pettt Parisien“ seine angeblichen Richtlinien der deutschen Propaganda im Ausland Gmin„„„ nicht zu veröffentlichen? Er fürchtet, so sagt er. ihre außerordentlich, daß unsere Vorstellungen Länge. Um die kümmerliche Ausrede wettzumachen, sätzlichen Meinungsverschiedenheiten aus der nicht den gewünschten Erfolg gehabt wird flugs ein neues„Dokument“ veröffentlicht. Man haben und daß das Pariser Hetzblatt unent###### den Leser vorsichtshalber auf ein neues Dementi vor, mutet ihm aber zu, ein Schriftstück für echt „ hmzunehmen, dessen Stil allein seine Herkunft aus über deutsche Geheimrüstungen und über fließendem Französisch verrät. Es handelt sich um deutsche Eroberungsgelüste in die Welt setzen kann.seinen Versuch niederträchtigster und geDie Dokumente, auf die der„Petit Parisien“ sich be=meinste, Brunnenvergiftung. Das franzözieht, existieren selbstverständlich nicht. Das haben wir feldzuges mit Abichen zuer Mober Zer amte dieses„Hetzwiederholt in aler Sssenlichteit untersrichen. Trotzeslichef Börsen.= Courser; schreibt u..: Wie dem manövriert der„Petit Parisien“ nach wie vor schon vor einigen Tagen, veröffentlicht auch jetzt wieder weiter mit diesen Fälschungen, die sich durch ver„Letit Parisien“ Nachrichten über angebliche DoMir be, kumenit, eine Geheimanweisung des PropagandaLauern es außerordentlich, daß das französche Voltsland, serve angebliche Kußerungen, ana sich bisher das Treiben dieses Blattes hat ruhig ge= gehen soll, daß Deutschland rüste. Diese Veröffentfallen lassen, obwohl es offensichtlich ist, daß der lichungen beruhen von Anfang bis zu Ende auf Unmit seiner Hetze eine Situation wahrheit. Bisheute wurde nicht der Schein eines Beweises erbracht. Die Hetze wird fort. me meme esetzt, ohne daß der Chefredakteur des Blattes in der ladungen führen muß. Lage wäre, die verleumderischen Ausführungen zu be Eanno Mmlans Malohssssss legen: Wenn auch die Käuflichkeit der französischen 50000 Mart Belohnung Presse durchaus bekannt ist, so fällt dieser Vorgang doch „. laus dem üblichen Rahmen, weil die deutsch=französifür Aufklärung der Hetzelschen Beziehungen durch diese Lügen vergiftet und verCNB Berlin, 25. Nov. Der Berliner„Lokal= schlechtert werden sollen. Der verantwortliche Leiter des nemut in seiner Morgenausgabe vom mit Vewesen herausriücken, wer sie uicht bleiben Freitag sehr scharf gegen die Fälschungen und Hetze= wollen, was man von ihnen heute mit Recht sagen reien des„Petit Parisien“ Stellung. Er setzt für kann, namlich Verleumder übelsten AusAufklärung der Fälschungen und Herbeischaffung der maße 90, 50 95.75 69.50 90.50 84.25 55. gefährlich. 61.00 02.2 hat sich übrigen Staaten ein Anreiz und Vorbild zugleich sein. Man kann schließlich nicht dauernd seinen Willen, dem Frieden zu dienen, unterstreichen, wenn man alles unterläßt, was diesem Frieden dient oder ihn fördern könnte. Zwar haben die Dipl maten Zeit zu sorgfältiger Kleinarbeit, aber diese Zeit ist doch zu kostbar, um durch Nebensächlichkeiten vertrödelt zu werden. Je rascher und frischer sie ans Werk gehen, um so eher werden die Ergebnisse zu erzielen sein, die nun einmal nötig sind, um der Abrüstung den Weg zu ebnen und jedem Abrüstungsgegner auch den letzten Vorwand für die Aufrechterhaltung seiner Rüstung zu nehmen. durch den Beschluß des Präsidiums, erst Ende o. 1930: 100.2. Januar wieder die Arbeiten aufzunehmen, zunächst lurse einmal für eine ganze Reihe von Wochen selbst Vor.] Heutige Kurse ausgeschaltet. Sie hat damit den Weg für 0• 57.00 56.62 56.75 56.50 79.75/.79.75 90.00 79.75 13 00110.75/110.75 1 11.,75 17.25 15.30 15.50 15.25 die Diplomaten freigemacht, denen auch in Parisien“ ein Ende bereitet wird. Wir bedauern es Genf ausdrücklich aufgegeben worden ist, die grund35.50 35.50 57.87 58.25 25.25 25.00 38.75 38.50 35.12 36.00 Welt 58 50 58.00 2475 25.50 zu schaffen. Würden sie das Werk damit beginnen, 38.50 38.75 119.25 daß sie nur auf die Gegensätzlichkeiten sähen, anstatt 61.00 61.25 62 00 wegt weiter die wildesten Behauptungen 61.12 32.00 auch einmal an die gemeinsamen Berührungspunkte zu erinnern und von hier aus den Versuch zu machen, die Nationen zusammenzuführen, dann kann ihnen schon heute gesagt werden, daß sie mit ihren Bemühungen nicht allzu weit kommen werden. Grundsätzlich will doch keine Nation 32.00 152.00151,50 151,50 32.25 32.37 31,62 56.00 31.25 38.25 38.,00, 37.50 23.50 23.50 23 75 192,00 192,00 .25 73.50 92.50 89.00 81.30 82.00 32.87 90.62, 90.50 90,75 53.50, 53.25 52,62 155.00 156.00 18.50 18.50 18.25 107.37107.25 107.37 85.00 185.00 188.00 00 Finanzöebatte in der Kammer 82.25 9100 den Krieg. Alle 54.00 wünschen die Frieden. Anberaumung einer Nachtsitzung §§ Paris, 23. Nov.(Telegramm unseres eigenen Berichterstatters.) Die Kammer ist heute in die Erung des Finanzplans eingetreten. Die heutige Nachmittagssitzung bot nur ein geringes Ineresse. Sie war ausschließlich der Diskussion der Arikel über die Kontrolle der Steuerhinterziehung und der Zwangssteuer auf Bankguthaben gewidmet. Die Kammer hat beschlossen, in Übereinstimmung mit dem Finanzminister sämtliche diesbezüglichen Arbeiten an den Finanzausschuß zurückzuverweisen. Hierauf wurde oer kritische Artikel 6 über die Verminderung der Beamtenbezüge zur Tagesordnung gestellt. Ein kommunistischer Antrag verlangte die Abtrennung dieses Artikels. Dieser Antrag wurde von der Kammer abgelehnt. Damit die Erörterungen in die entscheidende Phase eingetreten. Es war unvermeidlich für die Regierung geworden, vor der Kammer Stelzu nehmen. Die Regierung hat es indessen die Fortsetzung der Erörterungen zurückzustellen und erse Nachtsitzung einzuberufen, die ., heute abend begann. Inzwischen fanden hinter den Kulissen parlamentarische Vernolungen zwischen der Regierung und den Parteien der Mitte und der Rechten statt um die Möglichkeit für die Umgruppierung der Regierungsmehrheit zu prüfen. Der Ministerpräsident Sarraut will in einer öffentlichen Erklärung in der Kammer gegen die Sozialisten Stellung nehmen, um gleichzeitig„die republikanischen Parteien“ zur Einigung aufzufen. Wieweit dieser Appell des Ministerpräsidenan der Kammer gehört wird, ist vorläufig noch nicht zu erkennen, da die Fraktionen der Rechten erst ach der Erklärung des Ministerpräsidenten Stellung eutigen#### wan stand also zu Beginn der heutigen Nachtsitzung vor einer vollständig ungewissen und ungeklärten Lage. 56.50 Alle wollen ihre Sicherheit garantiert haben. Aber diese hohen Ziele lassen sich nur erreichen, wenn die internationale Atmosphäre entalstet und dafür gesorgt wird, daß Zeitungen wie der„Perit Pariien“ ihre der Völkerverhetzung dienenden Lügen über die Ziele der deutschen Außenpolitik einstellen. Hier sollte wohl jede Regierung Einfluß genug beitzen, um den Kreisen, die den Unfrieden wünschen, das Handwerk zu legen. 18.25 nichts mehr überbieten lassen. 07.50 84.50 93.37 93.25 93.12 93.50 93.50 9300 34,00133.75132.75 — 102.00 100 35.75 35.50 34.50 34.50 .25/173.00 173.00 94.25 aus denen hervor92.25 35.50 03.75 „Petit Parissen 173.25 09.00 heraufbeschwören will, die zu irgendwelchen Ent 16.00 16.37 16.50 15.75 32 87 33.37 33.25, 33.00 58.00 56.75 58,00 58.00 96.75 100.50 19.25119.251190 Denn es könne 20.00 „ konnen nur Sachlichkeit und Rüchternheit zu einem Erfolg führen, nicht jedoch Voreingenommenheit, Mißtrauen und der Versuch, etwaige Verhandlungsergebnisse unter der Hand doch so zurechtzubiegen, daß sie dem einen Sondervorteile zuschanzen, womit von vornherein nur 42.25 43.50 43.00 43.00 69.50 69.50 69.00 37.00 89.50 89.50 88.00 163.00 171.00172.00 54.75 54.25 53.00 34.00 84.25 83.25 84.50 15.00 105.50 105.50 105.50 .62 11.50 11.62 11,62 59.00 15.00 52.50 Anzeiger waren wieder der Grundstein neuem Unfrieden gelegt würde. Der Kanzler hat von sich aus in seinem Interview mit dem Vertreter der„X Information“, de Brinon, den Diplomaten die Erfüllung ihrer Aufgabe nicht unwesentlich erleichtert. Er hat seine wiederholt bekanntgegebene Verhandlungsbereitschaft (strichen, ja, er ist sogar soweit gegangen, auf den (Porschlag eines englischen Journalisten einzugehen und sich für die Anerkennung eines zusätzlichen ge-(Sicherheitsvertrages zugunsten Frankreichs sprechen. Ministerreden und Ministerinterviews waren früher sehr oft der Anknüpfungspunkt für die Unterhändler der Regierungen. Warum soll jetzt plötzlich anders sein? Daß in Paris verschiedene Zeitungen von dem Gedanken einer deutsch=französischen Aussprache, die vielleicht zu einem Ausgleich der beiderseitigen Interessen führen könnten, nichts wissen wollen, ist durchaus verständlich. jahraus, jahrein gegen uns hetzt, will man sich des dankbaren Themas von der angeblichen deutschen Ge fahr nicht berauben lassen. Aber aus Frankreich lie gen auch zahlreiche Stimmen vor, die sich lebhaft für 24,00 24.00 17.50 .37 nin 1287 1287 1287 11.37 11.87 11.80 .62 Beweise für die angeblichen Dokumente eine Beloh Holländischer Vorschlag 1,00 nung von 50000 RM. aus. Das Blatt schreibt dazu:„Der Scherl.=Verlag setztl...06 Amsterdam, 25. Nov. Im Hinblick auf die oazu:„Der Scherl=Verlag setzl sogenannten Enthüllungen des„Petit Parisien" über die Summe von 50 000 RM.(in Buchstaben: Fünfzig=sangebliche Instruktionen des deutschen Propaganda tausend Reichsmark) für denjenigen aus, der den ein-ministeriums für seine ausländischen Agenten, die wandfreien Nachweis bringt, daß die von dem„Letit lauch hier.. polland besprochen werden, macht„AllParissen“ verössentlichten angevlichen Instruttionen gelegenheit vor den Inkernationalen über die deutschen außenpolitischen Ziele, die angeb=[Ehrengerichtshof für Journalisten lich an alle Auslandsvertretungen von einer Berlinersbracht werden solle. en erneut unterHeutige Geld Brie 20.38 20.46 16.16 16.22 .206 auszu 5 4 185 .529 2 505 Propagandastelle gegangen sein sollen, wirklich in der 732 2 505 .7 Der Reichstag der 661 FII .75 veröffentlichten Form und mit dem veröffentlichten es .59 Inhalt von einer verantwortlichen Stelle des Deut5 .61 5 13.77 13.71 schen Reihes herausgegeben worden sind. 1— Berlin, 23. Nov.(Eig. Drahrm.) Die amtliche Der Nachweis muß durch Vorlage des Feststellung des Ergebnisses der Reichstagswahl der ginaldokuments und des dazugehö=fraschungen mia... 21P ggsch überdes angeblichen Dokuments, des Materials und der Reichswahlausschuß konnte sich also im wesentlichen Angaben von angeblichen Quellen soll durch eine# die Feststellung beschränken, daß gegenüber den neutrale Kommission erfolgen, deren Ent= bisher bekannt gewordenen vorläufigen Ergebnissen Sesigun ehe. Diese Lommiston Jer zeichnen sind Der Reichstag wird sch datach aus 6oi gebildet werden aus drei politischen Historikern, von Abgeordneten zusammensetzen, von denen 645 auf die denen einer von dem„Syndicat national des jour- Wahlkreise und 16 auf die Reichswahlliste entfallen. * I nalistes francais“, der zweite von dem Reichsverband]Uber die Verteilung der Mandate ist aber #o# vom Scherl=Verlag ernannt werden. Die Verhand=[Vollmachterhalten, die Liste der Gewähllungen der Kommission können unter Vorlage dersten zusammenzustellen. Er braucht sich also Dokumente und des übrigen angeblichen Beweismate]9n, die Reihenfolge der Kandatenliste nicht zu 11### kials an einem neutralen Ors außerhalb Deutschlands nan 688 Namen eingereie### er16, Sums, ari# Laitinden, A. r den die Entscheidung von den Mit=zund als Kreiswahllisse gedacht war. Dabel hatten aber a7s fliedern der Kommission und dem Bewerber um die die einzelnen Kreise die Möglichkeit, von sich aus noch weitere Kandidaten zu benennen. Es bestanden auch zwischen der Kreisliste und der Reichswahlliste einige Unterschiede in den Namen. Die Verteilung der Mandatsträger auf die einzelnen Wahlkreise ist aber bereits in Angriff genommen worden. Wie wir hören, ist der endgültige Verteilungsplan schon für die nächsten Tage zu erwarten. Der Reichstag selbst wird dann Anfang Dezember zu seiner Eröffnungssitzung zusammentreten. 13.71 13.77 .89 .87 58,17 58.41 61 37 61.13 81.39 81.71 Wenn man Ein Abstimmungserfolg Sarrauts 606 .02 16.42 16.36 W Paris, 24. November. In der Nachtsitzung der französischen Kammer wurde ein Antrag auf Rückverweisung des Artikels betreffend die Herabsetzung der Beamtengehälter an den Ausschuß, ein Antrag, gegen den die Regierung die Vertrauensfrage eingesetzt hatte, von der Kammer mit 326 gegen 237 Stimmen abgelehnt. Die Regierung hat somit mit dieser Stimmenzahl das Vertrauen der Kammer erhalten. 169.14 168.46 22.00 22.08 22 15 1 22.23 .37 87 die Verständigung setzen. Schließlich hat es doch nur Zweck, an eine Meisterung der in der letzten Zeit wieder aufgeworfe nen Probleme wieder heranzugehen, wenn man nicht um Deutschland herum verhandelt, sondern sich mit den deutschen Vertretern an denselben Tisch setzt. Alle Besprechungen, wie sie bisher ohne uns geführt wurden, haben wohl die Gegensätze der hochgerüsteten Staaten untereinander aufgedeckt, aber den deutschfranzösischen Gegensatz so, wie er sich uns heute noch darstellt, nicht beseitigt. Auch die ein 41.68 41.52 69.19 68.91 70.76 81.31 60.99 81.31 80.99 □22 34.08 11 11.88 Empfänge beim Reichspräsidenten III Berlin, 23. Nov. Reichspräsident denburg empfing heute in privater Abschiedsaudienz ven von Berlin scheidenden kaiserlich=persischen Gesandten Enayatollah Khan Samiy, weiter ven mrit Ablauf dieses Monats aus seinem Amte scheidenden Bevollmächtigten Badens Ministerialdirektor Dr. Fecht. 46.95 von Hinausgesetzte Summe getrossen wird. unsicheren innerpolitischen Verhältnisse in Frank. —.— Der Scherl Verlag bearündet seine Maßnahme wie folgt:„Der Scherl=Verlag hat sich zu diesem Vorschlag an die gesamte Welt entschlossen, weil die Politische Brunnenvergistung des„Petit Larisien“ gegenüber den Bemühungen des Führers #dolf Hitler, einen wirklichen Frieden in der Welt reich sollten das Pariser Außenministerium nicht abhalten, auf die Stimme der Vernunft zu hören und in die vom Kanzler dargebotene Rechte einzuschlagen. Wir sind jedoch nicht nur verhandlerunden vom 1 Verbrauchssteuer Magdeburg.) 40..S0. T nnerzum Reichsrat, endenzt kl. Sack frei Seeber.00 B..70 Ci C: Februar.10 Bl. C: August.60 R, lungs=, sondern auch verständigungsbereit. Was sich] Die heutige Morgen= und setzt mit Polen angebahnt hat, sollte auch für diel umfassen zusammen 18 Seise, u, nb=cuögabe 8 — Braune Me Untersuchungsausschußz für das Bankwesen Die Erfolge des Winterhilfswerkes Eröffnung du TII Hannover, 23. 9 =Hago wurde am son Vertretern der B sandwerls und des He und SS Führern un ubeiterleiter Schmalz sersachsen im Beethove son Renteln eröffn schrader wies in sen Ehrenhof des Han iger Form die Handt sodann begab sich Dr beifall begrüßt, zum grüber Ausdruck, daß sch im Ehrenhof des uas Bekenninis d jeutscher Wertar sie wirtschaftliche W Ressen im hohen Ma sende, sondern die Fest sem die Braunen Me vurden, immer mehr chen Volkes würde Er i jede deutsche Haus Verantwortung, die sie käuferin aller Haush vußt zu sein. Nach d keuteln die Messe für einem Rundgan von der Qual ind von der Güte der fflichtete Dr. von Rer (=Hago die Amtswal braunschweig der NS ibergab zahlreiche Fah alle fand am Abend Nassenkundgebu son Renteln gab wicht boden der Erzie chen Handwerke verbetreiben den sings, daß die Führe leinsten Amtswalter se Leist der Bewegung d Bisher gewaltige Leistungen vollbracht Die Zahlungsunfähigleitsursachen der Banken im Juli 1931 von der Reichskreditgesellschaft stellte fest, daß die De bitoren in den Bankfeiertagen vielfach auch ein Mora torium für ihre Zahlungsverpflichtungen erblickten. Bankier von Moller vertrat wie andere Provinzbankiers die Feststellung, daß bei ihnen die Abforderungen in der Julikrise wesentlich geringer als in den Großstädten waren. Dr. Wittke vom Verband sächsischer Industrieller beklagte den Druck der Banken aus ihre Debitoren, der diese viel sach zu ungesunder Realisierung von Objekten zwang. Andererseits sei die Schuldnermoral auf einen Tief stand gesunken, der für die Krise zum großen Teil mit verantwortlich zu machen sei. Von anderer Provinz bankenseite wurde betont, daß man das Hauptaugen merk nicht auf die Kreditfristen, sondern auf die Ge sundheit der kreditnehmenden Firma gelegt habe. Allerdings seien die Banken in ihrer Opferwilligkeit oft recht weit gegangen. Dr. Voß regte die Schaffung einer zentralen Organisation nicht zur Sauierung kranker Debitoren, sondern zur Bereinigung ganzer Industriebranchen an. Dies wurde vom Reichsbankenkommissar als ein zu schwieriges Problem erachtet. Dr. von Schoen von der Adca wies auf die Tatsache hin, daß bereits vor dem Kriege kurzfristige Kredite in die Wirtschaft ge leitet wurden, die später durch junge Aktien und dergleichen abgelöst wurden. Diese Möglichkeit sei in der Nachkriegszeit allmählich geschwunden. Von anderer Seite wurde die Fehlleitung kurzfristiger Kredite darauf zurückgeführt, daß die Banken mit ihren großen Beständen an flüssigen Mitteln eine zu geringe Nachfrage vorfanden, so daß bei der Kredithingabe lasch verfahren wurde. Dr. Fischer betonte, daß man Auslandsgelder hereingenommen hätte, um Geschäfte zu finanzieren. Die Auffüllung der Läger nach dem Weltkriege hätte schließlich nicht mit Dreimonatskrediten vorgenommen werden können. Damals habe man die Auffassung gehabt, später Obligationen oder Aktien zu erhalten. Dr. Mosler betonte schließlich, daß ein wichtiges Problem die Förderung der Kapitalbildung bleibe. Es sei nicht nur eine Besserung der Aktien= und Rentenkurse, sondern auch zu erstreben, daß die Aktien eine Rente abwerfen. Bei der Kommunalfinanzierung seien vielfach aus den flüssigen Mitteln der Kommunen Bauten finanziert worden, und schließlich habe man die Banken beansprucht. Es sei eine Verbesserung der Zahlungsfristen zu fordern. Mosler betonte wie Dr. Schacht, daß die Ursache der Illiguidisierung vielfach auch in dem Rückgang der Bedeutung des Wechsels im Geschäftsverkehr der Banken zu suchen sei. Die Wirt schaft zeige einen beklagenswerten Mangel# Bereitschaft, heute eine Wechselunterschrift zu leisten. Hier sei eine Besserung zu wünschen. 2= Berlin, 23. Nov. Die Beratungen des Enquete Ausschusses werden sich in den nächsten Tagen, wie Reichsbankpräsident Dr. Schacht in der heutigen Sitzung einleitend ausführte, vor allem mit der Frage zu befassen haben, in welchem Umfang und auf wel chem Gebiet Staatseingriffe in das Bankgewerbe notwendig sind. Zunächst sprach Dr. Mosler von der DD Bank über die Zahlungs unfähigkeitsursachen der Banken im Juli 199.. Ein schuldhaftes Unterlassen sei nicht zu konstatieren. Die Ursache der Schwierigkeiten sei vor allem in der Reparationspolitik der Regierung und daneben in den Sonderfällen Oesterreichische Kredit anstalt und Nordwolle zu erblicken. Die Situalion habe sich schließlich so zugespitzt, daß Bankfeiertage verordnet werden mußten. Mosler betonte, daß keine Bank der Welt bei einem Run allen Ansorderungen ihrer Einleger genügen könne. Das alte Bankprinzip, kurzfristige Gelder kurzfristig anzulegen, sei keines wegs mutwillig verletzt worden. Mosler erklärte, daß seststehe, daß der weitaus größte Teil der heute als eingefroren angesehenen Kredite aus der Prolongierung von Kurzkrediten entstanden sei. Dr. Schacht betonte, daß es notwendig sei, zwischen die Privatwirtschaft und die Zentralbank einen Puffer einzubauen, damit die Banken sich ausreichend Mittel beschaffen könnten, um zum mindesten einem ernsten Ansturm zu begegnen. Schon im Juni hätten die Banken die Reichsbank, also letz ten Endes die Notenpresse, in Anspruch genommen Dr. Mosler betonte demgegenüber, daß es bei den Banken nicht üblich sei, übermäßige Kassenbestände zu halten. Es sei eine offene Frage, ob die Reichsbank in den kritischen Tagen allen Wünschen hätte entsprechen können. Im weiteren Verlauf erklärte ein Industrievertre= ter, daß die Liquiditätskrise vielleicht auch darauf zurückzuführen war, daß Einleger ihre Gelder von einer Bank zur anderen Bank umdisponierten. Auch hätte nach Ansicht des Redners eine durchweg volle Befrie digung aller Auszahlungsansprüche wesentlich zu einer Beruhigung beigetragen. Wirtschaftsprüfer Dr. Voß erblickte eine Hauptursache des übels darin, daß kurzfristige Gelder von der Industrie zu langfristigen Anlagen verwendet wurven. Andererseits seien die Banken hin sichtlich der Sicherung vielfach zu ängstlich gewes denn reelle Kurzkredite wurden nur gefordert, um sich eine Atempause zu verschaffen. Die Sicherheitsüber steigerung habe die Beweglichkeit der Wirtschaftsunternehmungen beschränkt. Dr. Mosler von der Deutschen Bank und Diskontogesellschaft bestätigte, daß die Kursbaisse und die Börsenschließung die Lombar dierungsmöglichkeiten stark beschränkte. Dr. Fischer 8 v. H. der gesamten deutschen Hausbrandverforgung. 10 v. H. der Kohlen sind gespendet worden; die übrigen 90 v. H. müssen aus den Mitteln des WHW gekauft werden. An Kartoffeln werden 13 Millionen Zentner verteilt werden, von denen ein erheblicher Teil gespendet worden ist, aber für 8 Millionen Mk. müssen eingekauft werden. Durch den zentralen Einkauf wird der deutschen Landwirtschaft gedient. TII Berlin, 23. Nov. Das Winterhilfswerk des deutschen Volkes hat sich bekanntlich als Ziel gesetzt, daß in diesem Winter kein deutscher Volksgenosse hungern und frieren darf. Die mit einer gewaltigen Kraftanstreugung geschaffene Organisation hat bekeits jetzt nach einer Tätigkeit von kaum sieben Wo chen so gewaltige Leistungen vollbracht, daß mit Bestimmtheit erwartet werden kann, daß das gesteckte hohe Ziel erreicht wird. Die Be=] Das Gesamtauskommen richte der deutschen Vertreter im Ausland zeigen, daß swird mit 300 Millionen dieses Werk bei allen Kulturvölkern der Erde dasschlagt größte Interesse erweckt hat. Das Auswärtige Amts und 12 bis 15 Zentner Kohlen erhält, werden auch sah sich daher veranlaßt, den zu Berlin weilenden die Bedürftigsten erheblich entlastet. Zu betreuen Veriretern der auslandischen Presse am suind noch etwa sechs Millionen Hilfsbedürftige, neben Lonnerstag Gelegenheit zu geben, sich mit den Maß= den Arbeitslosen auch die Kurzarbeiter und die nahmen und der Organisation des WHW. vertraut zu Kleinrentner. Die Kleidersammlungen haben ganz machen. Das WHW. hat seinen zentralen Sitz im erhebliche Mengen gebracht. Das Eintopsgericht Deutschen Reichstag und nimmt einen ganzen Flügelshat in Berlin im November über 400.000 RM. eindieses mächtigen Gebäudes ein. gebracht. Ahnlich sind die Ergebnisse in den anderen Der Reichsleiter des WHW., Reichstagsabgeorone: Teilen de= Reiches: Frankfurt am Main 55.000 RM., ter Hilgenfeldt, hielt einen eingehenden Vortrag stöln 45.000 RM. Die größten Erträgnisse ber#gun dlagen, und Aubn des r. bezeichnenderweise gerade in den Gegenden des Vom WHW. ist auch der politische Gegner im LandeReiches zusammen in denen ärmere Schichten des nicht ausgeschlossen. Man ist sogar soweit gegangen,]Polkes wohnen. Das beweist am besten, daß das bedürftigen Volksgenossen, die der Nationalsozialisti=[WHW. ganz besonders von den breiten schen Partei fernstehen und die aus irgendeinem#nassen des Volkes getragen wird. Die Grund sich scheuten, zu den Verteilungsstellen zu kom tlei; deutsche Reichsweyr gibt in sechs Monaten den men, selbst aufzusuchen und ihnen die Gaben ins gewaltigen Betrag von 1650000 Mark. Haus bringen. Es gibt keine Rücksicht auf iemben Sr### politische Zugehörigkeit. aus Konfes= Der Organisationsleiter Pg. Lemme teilte mit, sion und Rasse. Etwa 1½ Millionen Menschen daß das Reichsgebiet in außerordentliche Notstandsleisten neben ihrer beruflichen Arbeit einen ausge= gebiete, Notstandsgebiete, Selbstversorgungsgebiete und dehnten ehrenamtlichen Dienst. In den Verteilungs=Patengebiete aufgeteilt ist. In der Berliner Zentrale stellen arbeiten Angehörige aller Wohlfahrtsorgani=ssind 230 Personen an der Arbeit. Der tägliche Postlationen neben= und miteinander: die NS.=Volkswohl=seingang setzt sich aus etwa 15000 Briefen und Karten fahrt, der katholische Caritasverband, das Rote Kreuz, zusammen. Die Postscheckabteilung hat jeden Tag die Innere Mission, Heilsarmee, Technische Not=jetwa 10000 Buchungen vorzunehmen. Jeder einzelne hilfe usw. Mitarbeiter leistet täglich 12—16 Stunden Dienst. Zu Der Umfang der WHW. ist schon daraus zu er=[Weihnacten wird das WHW. allen Bedürfkennen, daß zwei Millionen Tonnen Kohlen imstigen besondere Zuweisungen machen, daWerte von 50 Millionen Mark im Laufe des Winterslmit jeder einzelne Volksgenosse seine Weihnachtsverteilt werden sollen. Das ist nicht weniger als feier hat. andes WHW. Mark veranDa jede Familie acht Zentner Kartoffeln kommen sch Dr. Moufa anb Berlin, 23. No kammer des Berliner mehrere Tage berecht früheren Leiter sellanmanufaktu Noufang. Der Angekl Lezember 1928 Direkt manufaktur und bezog die damaligen Verhält bezeichnen ist. Zu sein die Aufdeckung mi leiten, die aber sein strafrechtlich verfolgt m in mehreren Fällen sti kommen lassen, die jede jährt sind. In diesem den Ergebnissen der E erwa 50000 Mark aus manufaktur dazu verm und auf eigene Rechn gebrachtes Buch„Alt 9 ieren. Der Betrug wi jang die Geltendmach anspruches durch Vors sachen verhindert hat Saarländischer Landesrat Getarnte Kommunisteapropaganda 61 Das Geheime Staatspolizeiamt an der Arbeit Die Deutsche Front lehnt Regierungsvorlagen ab W Saarbrücken, 23. Nov. In der heutigen Sitzung des Landesrates des Saargebietes wurde die von der Regierungskommission in der letzten Zeit für die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung erlassenen sechs Gesetzesvorlagen von der deutschen Front und den Kommunisten endgültig abgelehnt, wogegen die Sozialdemokraten den Gesetzentwürsen zustimmten. Der Führer der Sozialdemokraten, der sich wiederholt in schärfsten Ausdrücken gegen das neue Deutschland erging, mußte mehrmals vom Präsidenten verwarnt werden. Die Redner der Deutschen Front wurden von der Linken andauernd durch höhnische Zurufe unterbrochen, wogegen die Deutsche Front die Ausführungen ihrer Wortführer durch lebhaften, langanhaltenden Beifall unterstrich. Das Haus stand im Zeichen eines großen Tages, was sich in der starken Besetzung der Presse und Zuschauertribüne ausdrückte. Von der Deutschen Front wurde eine Erklärung abgegeben, in der es heißt: Mit eiserner Entschlossenheit und unbeirrt aller Ereignisse verlangt das Volk an der Saar seine Rucrehr zum Vaterland. Unser Verlangen ist an keine Bedingungen geknüpft. Weder Personen noch Regierungsformeln im Reich werden für uns jemals ein Grund sein, unsere Gesinnung zu wechseln oder auch nur schwankend zu werden. Wir verurteilen deshalb aufs schärfste das Gebaren einiger volksfremder Leute, die im Auslande Verwirrung stiften, als ob auch nur ein nennenswerter Teil der Bevölkerung der Saar für ihren Separatismus Verständnis hätte. Auf Veranlassung dieser nicht einmal abstimmungsberechtigten Kreise werden uns von der Regierung Gesetzentwürfe vorgelegt und ausoktroyiert, die aus Deutschen Neutrale und aus freien Menschen Knechte machen wollen. Im Bewußtsein unseres Rechtes und unserer friedfertigen Gesinnung weisen wir ihre Knebelungs= und Zuchthausvorlagen als überflüssig, unwürdig und kleinlich zurück. TU Berlin, 23. Nov. Dem Geheimen Staatspolizeiamt ist es in letzter Zeit gelungen, eine Reihe neuer erfolgreicher Schläge gegen die marxistischen Staatsfeinde zu führen. Die Zahl der verhafteten kommunistischen Funktionäre betrug nach den Festnahmen der letzten Zeit insgesamt etwa 2300. Gegen mehr als die Hälfte der Verhafteten ist ein Hochverratsverfahren im Gange. Ein anderer Teil ist in Schutzhaft genommen, während eine Anzahl harmloserer Leute wieder freigelassen werden konnte. Bildung eines Reichsverkehrsrats Der Kampf gegen die illegalen Bestrebungen gestaltete sich in der letzten Zeit besonders schwierig, da die Kommunisten in ihren Tarnungsmethoden mit der Zeit immer raffinierter wurden. Ihre konspirative Tätigkeit geht soweit, daß sich die Funktionäre in den meisten Fällen gegenseitig- gar nicht einmal kennen und nur auf Grund von bestimmten Erkennungszeichen zusammenarbeiten. Trotzdem konnten in den letzten Monaten und Wochen wieder zahlreiche Verschwörerkester ausgehoven werden, wobei große Mengen von Waffen und Munition beschlagn sammenhang mit der V maligen Reichsleiters des früheren Rotfrontkämpferbundes, Leow, der unter Mitnahme von 10000 RM. unterschlagener Gelder nach Paris geflüchtet ist, wurde der Finanzier des illegal fortgeführten„Rotfrontkämpferbundes“, festgestellt. Während der Finanzier schon früher ins Ausland geflüchtet war, konnten doch Beträge von mehreren hunderttausend Mark beschlagnahmt und als dem Staat verfallen erklärt werden. Im Zusammenhang mit der Verlegung des Reichstagsbrandstifterprozesses nach Berlin versuchten die Kommunisten wiederum, eine regere Propagandatätigkeit zu entfalten, was vom Geheimen Staatspolizeiamt rechtzeitig verhindert werden konnte. Auch eine illegale Neuorganisation der SAP wurde ermittelt. Hier konnten mehrere hundert Personen gefaßt werden. Bei den zahlreichen Aktionen gegen die Marxisten besonders kommunistischer Färbung hat das Geheime Staatspolizeiamt bisher allein in Berlin etwa 25000 Zentner Druckschriften beschlagnanmi und eingezogen. Es hat sich herausgestellt, daß sich die Kommunisten fast ausschließlich kleiner notleidender Buchdruckereibesitzer bedienten, die sie sich dadurch gefügig machten, daß sie ihnen große Verdienste versprachen. In Verfolg dieser Aktionen konnte festgestellt werden, daß die Auffassung, als ob die kommunistischen Hetzschriften zum größten Teil im Ausland hergestellt würden, nicht richtig ist, daß vielmehr das Zersetzungsmaterial fast ausschließlich in Deutschland selbst gedruckt wurde. Das erfolgreiche Eingreifen des Geheimen Staatspolizeiamts hat neuerdings ein fast völliges Verschwinden derartiger Druckschriften zur Folge gehabt. Ein vornehmliches Ziel vergeblicher kommunistischer Zersetzungsversuche der letzten Monate waren auch wiederum Reichswehr und Schutzpolizei. Auch diese Versuche konnten unterbunden werden, nachdem die Geheime Staatspolizei etwa 50 bis 60 Kommunisten verhaftet hatte. Einheitliche Vertretung des Verkehrswesens beim Reichsverkehrsministerium und ihre Untergruppen derart zu ordnen, daß sie in der Lage sind, ihre Wünsche innerhalb einer Sachver ständigen=Fachorganisation zu beraten und sie, eingepaßt in den größeren Rahmen, zunächst ihre Ver kehrsgruppe, dann in den des Gesamtverkehrs an die oberste politische Leitung des Verkehrs, den Reichsverkehrsminister selbst zu bringen. Der Verkehr hat trotz seiner dienenden Funktion auch Anspruch auf eigene Organisa lionen und eigene Vertretung seiner Interessen, als die Entwicklung eines eigen gesetzlichen Lebens und einer eigenen Standesethil. Für diese Bevürfnisse halte ich die Form des frei wirtschaftlichen Verbandes für ausreichend, aber auch für notwendig. Aus diesem Gedanken heraus will ich die Verbände des Verkehrs nicht nur stützen, sondern fester an mich ziehen, und den gesamten Verkehr so, wie er sich in den großen öffentlich=rechtlichen Anstal ten und in den freiwirtschaftlichen Verbänden dar stellt, bei meinem Ministerium fest und klar zusam menschließen. Ich will die Beiräte durch ein Gesetz beseitigen, aber das Gute, was in ihnen steckte, wieder aufleben lassen in einem unter meinem Vorsitz tagenden Reichsverkehrsrat. In diesen Reichsverkehrsrat will ic in erster Linie die Männer der verschiedenen Verkehrszweige berusen, die sich als die Führer in den einzelnen Verkehrsunternehmungen herausgehoben haben. Diesen Männern werde ich Vertreter des Nährstandes, der Wirtschaft, des Handels und anderer Kestiulegen, daß der Berteb nicht i= unfruchtbaren W Berlin, 25. November. Die Reichskulturkammer zwischen den verschiedenen seine Erfüllung sucht, sondern in der Hingabe an den pers betonte in einer Ansprache, daß die berufs Liennt am dansen Volt. 21m.##m ständische Gliederung und Zusammenfassung aller geiDie vom Reichsverkehrsminister beionte Notwen= zzig Schaffenden, wie sie in der Reichskulturkammer digkeit, dem Verkehrswesen eine einheitliche Vertre= mit den sieven einzelnen Kammern jetzt durchgeführt tung beim Reichsverkehrsministerium zu geben, fan worden ist, richtunggebend und wegweisend für alle die einmütige lebhafte Zustimmung aller Beteiligten. sanderen Berufszweige sein soll. Der neue soziale Der Minister wird die in Betracht kommenden Per=[Mensch werde nicht schon durch die Schaffung der sönlichkeiten umgehend berufen. Die demnächst statt=[Kammern erzeugt, sondern werde erst das Produkt findende erste Sitzung wird sich vornehmlich mit der seiner jahrelangen Erziehungsarbeit im nationalsozia endgültigen Organisation des Reichsverkehrsrats listischen Sinne sein. Die Reichskulturrammer beschäftigen. ssolle in der Zukunft der geistige Repräsentant der gesamten Nation werden. Die Kulturkammern bedeuten einen neuen, durchaus modernen Versuch, der später für alle schaffenden Stände zur Durchführung gelangen solle. Die Zugehörigkeit zu den Kammern dürfe nicht als Zwang empfunden werden. Die berufliche und matertelle Sicherheit der geistig Schaffenden müsse in den Kammern verbürgt werden. Im Verlauf der Tagung wurde u. a. mitgeteilt, daß in einer Aussprache zwischen dem Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, und dem Vizepräsidenten Funk, in worden ist, daß die Reichskulturkammer sich in ihrer Gesamtheit als einen Teil der Deutschen Arbeitsfront betrachte, die alle Berufsstände in Deutschland zu umfassen habe, und daß die in der Arbeitsfront bisher bestehenden Einzelverbande der geistig Schaffenden aufgelöst werden. Der Haupgeschäftsführer der Reichskulturkammer, Ministerialrat Dr. Schmidt=Leonvardt, gab in einem mehrstündigen Vortrag eingehende Erläuterungen und Anweisungen über die Durchführung. des Reichskulturkammergesetzes. TU Berlin, 23. Nov. Auf Einladung des Reichs verkehrsministers fand am Donnerstag im Reichsver kehrsministerium eine Besprechung mit führenden Per sönlichkeiten der einzelnen Verkehrszweige(Reichs bahn, Reichspost, Luftjahrt, Seeschiffahrt, Binnen schiffahrt, Kraftfahrwesen, Privat= und Kleinbahnen, Fuhrgewerbe. Speditionsgewerbe) statt, in welcher der Minister grundsätzliche Ausführungen über die Zu sammenfassung der verschiedenen Ver kehrszweige in einen rat unter Führung des machte. Dabei führte Reichsminister Freiherr von Eltz=Rübenach u. a. folgendes aus: Das Verkehrswesen muß seine eigene Vertretung finden. Es ist kein Teil des Nährstandes, der Wirt schaft, des Handels oder anderer Berufsgruppen, son dern es steht als Diener zwischen ihnen. Bei meinem Ministerium und bei der Deutschen Reichsbahngesell schaft hat eine Reihe von Beiräten bestanden, welche die Verbindung zwischen der Wirtschaft und den per schiedenen Gliedern der Verwaltung herstellten. Ich habe diese Beiräte nicht mehr einberufen und kann sie auch nicht mehr einberufen, weil sie ihrer ganzen Struktur nach nicht mehr in die heutige Zeit hinein passen. Durch den Fortfall der Beiräte, der an sich sicherlich begrüßt werden muß, ist eine gewisse Lücke entstanden, die der Aussüllung bedarf. In Zukunft werden die Betriebe der Wirtschaft in Ständen zusammengesaßt und durch die Organe der ständischen Gliederung mit der Regierung verbunden werden. Es steht noch nicht fest, welche Aufgaben den Ständen zufallen sollen, und es ist auch nicht klar, wie sich das Verhältnis von Stand und Verwaltung gestalten wird. Wenn die Verbindung von Verkehr zur Verwaltung auch noch nicht abschließend geregelt wer den kann, so halte ich es doch für unmöglich, das Verbandswesen in den verschiedenen Verkehrszweigen in eine Desorganisation hineingeraten zu lassen. Wir haben auf dem Verkehrsgebiet nenn Hauptgruppen, von denen einige in öffentlich rechtlichen Verkehrs anstalten, andere in gemischt=wirtschaftlichen Unternehmungen und die dritten privatwirtschaftlich orga nisiert sind. Es handelt sich darum, diese Gruppen Blut: nahmt werden konnten. Im ZuVerfolgung der Spuren des ehe29 Ein Aufkläru bau anb Berlin, 23. N Berliner Marmorhau dauernführers Reichst liche Uraufführu lärungsfilms„Blut 1 nage der Reichsbauert die einleitenden Worte Notz vom Reichsprot seitig Hauptabteilungs bauernführers ist und dreht wurde. Den St# der Reichsbauernführu Rolf v. Sonjevst seit schon den Film hat. Bauern aus Meckl ler aus Berlin und denen besonders Kar pertha Scheel ur sind, liehen dem Film schrieb Willi Geis volt einen Marsch kom Gruppen des deutschen der Vorführung noch e Oberregierungsrat des deutschen Bauernti Er wies nach, wie allt hammer gerieten und Landwirtschaft abhäng zurückging, Werk um die Arbeitslosigkeit dauernd stieg. Der Fil virkungsvoll und präc druck. Er enthält eine aber auch die großen letzten Teil des Films einer starken deutschen Osten der größte Reichtun Schluß des Films den nenden, die marschiert Zukunft hinein. Reichsverkehrs Reichsverkehrsministers Arbeitssitzung der Reichskulturkammer Traurige Zustände in Wöllersdor Gefährlicher Buschbrand Kleine Preise, großer Umsatz Zwei österreichische Nationalsozialisten aus dem Konzentrationslager entflohen TU Wien. 23. November. Im Konzentrationslaget Wöllersdorf ist es zwei Nationalsozialisten gelungen, auf dem Wege über das Krankenhaus in Wienet Neustadt zu entfliehen. In Wöllersdorf waren in den Gebäuden, die als Untertunft für das Konzentrations: lager benutzt wurden, bis vor einigen Tagen keine Ofen vorhanden. Mehrere Personen erkrankten in folgedessen und mußten ins Wiener Neustädter Krankenhaus eingeliefert werden. Von dort sind di Nationalsozialisten Partb und Steiner in der Krankenhausbehandlung entwichen. Es ist deshalt die Weisung ergangen, daß Leichterkrankte im Konzentrationslager selbst zu behandeln sind. Nunmehr ist es auch gelungen, eine Bestätigung dafür zu bekommen, daß trotz der Dementis der öster reichtschen Behörden tatsächlich in der vergangene Woche zwei Personen bei der Flucht aus Wöllersdorf erschossen worden sind. Der Name des einen ist Kowarik, ein Bruder eines früht ren Führers der Hitlerjugend in Österreich. Der Name des anderen konnte noch nicht ermittelt werdenEine Neuerung in Wöllersdorf ist dadurch daß der Wiener Polizeirat Dr. Neumann zng Lagerkommandanten ernannt worden ist. Bisher g“ es einen derartigen Lagerkommandanten nicht, sonden das Lager unterstand dem Bundespolizeikommissart in Wiener Neustadt. Dr. Neumann gilt als ein aus gesprochener Feind der Nationalsozialisten. Die wachung in Wöllersdorf ist einer 100 Mann statt Abteilung von Assistenzpolizisten. die aus Heimwehl“. Das Kommando führt Jahlreiche Filmstar=Paläste vernichtet TII Los Angeles(Kalifornien), 23. November. Ein seit Dienstag nacht in dem benachbarten Haines Canyon wütender Buschbrand breitet sich infolge der Trockenheit und von starkem Wind begünstigt, unaufhaltsam in Richtung auf die Stadt Los Angeles aus. Die Flammen haben bereits die Vorstadt Tujunga erreicht und zohlreiche der dort befindlichen palastartigen Villen der Holywooder Filmstars vernichtet. Auch die in ganz Kalifornien berühmte Hermitage Kellerei mit 13.000 Gal lonen wertvoller alter Weine wurde ein Raub der Flammen. Die 2800 Köpfe betragende Bevölkerung von Tujunga bereitet sich schon zur Flucht vor. Die Insassen des Krankenhauses wurden be reits abtransportiert. Der bisherige Schaden wird auf 1½ Millionen Dollar beziffert. 2000 Feuer wehrleute und Freiwillige sind aufgeboten worden, um dem Witten des Feuers Einhalt zu tun. Aufruf der Arbeitsfront, Ns-Hago und ASBO CNB Berlin, 23. November. Die Deutsche Arbeitsfront hat im Einvernehmen mit der NS=Hago und der NSBO folgenden Aufruf erlassen: Den Umsatz steigern, heißt Arbeit schaffen, Arbeits beschaffung ist nach wie vor die zentrale Aufgabe alles Wirtschaftens. Ein gutes, ja, das beste Mittel zur Erreichung größter Arbeitsbeschaffung ist die Verwirklichung der Parole: Kleine Preise! Großer Umsatz! Das Volk muß wieder kaufen können. Es war immer richtig, die Wahrheit herauszustellen, die da lautet: Wer zu kleinen Preisen kauft, kann mehr kaufen. Kaufen ist die Hauptausgabe, weil: Wer jetzt kauft, am Aufbau hilft! Sofort kaufen tut not, denn wir wissen nur: Ein gutes Weihnachts geschäft ist die beste Veraussetzung sür den Erfolg der Arbeitsschlacht 1934. Alle müssen mit ihrer Kaufkraft in das Riesenaufbauwerk eingeschaltet werden, deshalb: erzieht alle zum Kausen nach dem Grundsatz: Wenn aus dem Kasten springt die Mark, wird Arbeit, Wirtschaft, Umsatz stark! Von einem W III Braunschweig, Lonnerstag wurde der kimme aus Gifhorn berg“ zwischen Dibbe seinem Kraftwage kannten überfal getötet. Der Täter hat gisten durch eine Te Schüsse abgefeuert, dan bei dem Versuch, wei dem Räuber erschosse sunge Dame ließ der lagerer hat dann sei: eine nicht unerh Staatssekretär Reichskulturkammer, beiderseitigem Einvernehmen festgelegt der Selbstmordflug einer Amerikanerin 7U Berlin, 23. Nov. Wie der„Berliner Lokalanzeiger“ aus Jacksonville(Florida) meldet, beging in den Millionärsbädern Floridas die sehr bekannte Frau Louise Stanton aus Gram über den kür; lichen Tod ihres Gatten Selbstmord. Sie lieh sich auf dem Flughafen eine Maschine, flog damit aufs Meer hinaus, bis der letzte Tropfen Benzin verbraucht war und ließ die Maschine dann in die Fluten stürzen. Von der Lebensmüden ist keine Spur mehr gefunden worden. Einem Brief von ihr lag ein Scheck bei, der den Verlust der Maschine für die Besitzer deckt. Betrügerist Furchtbare Bluttat W Berlin, 23. No stillen Mitinhaber decker in Berlin, H Laatsanwaltschaft A brechens und schn Lheben worden. Rich 000 Dollarbonds * B e t r a g e v o n n a h e Adolf Hitler bei Göring W Lauchhammer(Provinz Sachsen), 23. Nov. Der 35jährige Kutscher Arthur Kricke brachte mit einem Ball seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern lebensgefährliche Verletzungen bei. Die Frau ist im Krankenhaus gestorden, Kricke hängte sich nach der Tat. TUI Berlin, 23. Nov. Der Führer stattete heute nachmittag Ministerpräsident Hermann Göring an dessen Krankenlager einen Besuch ab. Die Genesung des Ministerpräsidenten macht langsam weitere Fort schritte. Sein Befinden ist den Umständen entsprechend befriedigend. gebildet ist, übertragen. Major im Ruhestand. er: Braune Messe in Hannover Eröffnung durch Dr. von Renteln Ihre drei Kinder ertränkt Die Gefahren des Geburtenrückganges les Jeststellungen eines Versicherungsfachmannes V DZ Berlin, 25. November. Wie das V23=Büro meldet, äußert sich für die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenspitzenverbände Dr. Kurt Lüttich in außerordentlich beachtlicher Weise über die Gefahren des Geburtenrückganges für den deutschen Bevölkerungsstand, die sich statistisch errechnen ließen, wobei er jedoch die bereits fuhlbaren Auswirkungen der positiven Bevolkerungspolitik des nationalsozialistischen Staates unberücksichtigt läßt. Auf dieser Grundlage geht er davon aus, daß die jährlichen Geburten auf dem Stand von 850 000—900 000 stehen bleiben, daß aber die Todesfälle nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung stark zunehmen würden. Seine Errechnungen ergeben, daß der Bevölkerungsstand in Deutschland von 62,1 Millionen im Jalne 1925 eine zunehmende Tendenz zeigt bis 195, wo 67.5 Millionen Einwohner für Deutsch= land angegeben werden. Dann fallen die Ziffern ab bis auf 46.9 Millionen im Jahre 2000. Für den Verfasser ist bei seiner Betrachtung vor allem die Entwicklung der Sozialbelastung von Interesse. In diesem Zusammenhang stellt er eine Verschlechterung des Aufbaus der Bevölkerung fest. Er errechnet, daß die Arbeitsunfähigen etwa um 1980 herum auf rund zehn Millionen angelangt sein würden und daß zu dieser Zeit der Anteil der Arbeitsunfähigen genau so groß sein werde, wie der Anteil der Jugendlichen. Der essektive Geburtenrückgang sei zwar erst um das Jahr 1950 zu erwarten; aber bis dahin habe sich die Struktur schon derartig geändert, daß wir mit stärkeren sozialen Schwierigkeiten rechnen müßten. Vor dem Kriege seien uns jährlich 450000 Arbeitskräfte zugewachsen. Heute sei der Rückgang so stark, daß in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mit einer Verminderung der Gesamtzahl der Erwerbsfähigen von 48 auf 31 Millionen, also um ein volles Drittel gerechnet werden müsse. 1930 standen von 100 erwerbsfähigen Männern 58 im Alter von über 30 Jahren; 1940 werde diese Zahl bereits auf 66 gestiegen sein. Wenn diese Entwicklungstendenzen zur Wirklichkett würden, dann sei die Sozialversicherung in ihrer jetzigen Form nicht mehr in der Lage, den an sie gestellten Anforderungen zu genügen. Der Verfasser kommt zu dem bedeutsamen Schluß, daß die relative Last der einzelnen Jahre, die Belastung auf den Kopf der Bevölkerung, die er z. B. bei den Krankenversicherten von 97 auf 125 Reichsmark im Jahre steigend ermittelt hat, verringert werden könne, sobald mehr Schultern vorhanden sind, die sie tragen, d. h. sobald der Nachwuchs des deutschen Volkes eine Vermehrung erfahren haben werde. Es ergibt sich also auch aus diesen Ermittlungen eines Versicherungsfachmannes, daß selbst auf Gebieten, an die man im ersten Augenblick bei Betrachtung der bevölkerungspolitischen Aktion nicht denkt, die Lebensnotwendigkeit einer Bekämpfung des Geburtenrückganges bar ist. TII Hannover, 23. Nov. Unter dem Protektorat der =Hago wurde am Donnerstagmittag im Beisein von Vertretern der Behörden, der Industrie, des sandwerks und des Handels, sowie von höheren 3Aund SS Führern und dem stellvertretenden Gau ubeiterleiter Schmalz die erste Braune Messe in Nie sersachsen im Beethoven Saal der Stadthalle von Dr. son Renteln eröffnet. Handwerkskammersyndikus schrader wies in kurzen Begrüßungsworten auf sen Ehrenhof des Handwerks hin, der in mustergül iger Form die Handwerkswertarbeit veranschaulicht. sodann begab sich Dr. von Renteln, von lebhaftem beifall begrüßt, zum Podium. Er gab seiner Freude grüber Ausdruck, daß sowohl in der Messehalle als uch im Ehrenhof des Handwerks der klare Wille und as Bekenninis der deutschen Unternehmen zu seutscher Wertarbeit hervortritt. Nicht nur sie wirtschaftliche Wirkung, welche die Braunen nessen im hohen Maße haben, war das Entscheisende, sondern die Feststellung, daß der Gedanke, von sem die Braunen Messen im ganzen Reich getragen vurden, immer mehr Allgemeingut des ganzen deutchen Volkes würde Er richtete sodann im besonderen m jede deutsche Hausfrau die Mahnung, sich ihrer Verantwortung, die sie als Hausfrau und damit als käuferin aller Haushaltungsgegenstände trägt, vußt zu sein. Nach diesen Worten erklärte Dr. von kenteln die Messe für eröffnet. In einem Rundgang durch die Hallen überzeugte sich von der Qualität der ausgestellten Arbeiten ind von der Güte der Waren. Am Nachmittag verfflichtete Dr. von Renteln als Reichsamtsleiter der (=Hago die Amtswalter des Gaues Süd=Hannover kraunschweig der NS=Hago durch Handschlag und ibergab zahlreiche Fahnen. Im Kuppelsaal der Stadtalle fand am Abend im überfüllten Haus eine Rassenkundgebung der RS=Hago statt. ion Renteln gab wichtige Erklärungen über die Meboden der Erziehungsarbeit am deutchen Handwerker, Kaufmann und Geverveireibenden ab. Grundbedingung sei allersings, daß die Führer der Organisation bis zum leinsten Amtswalter selbst in höchstem Maße von dem Leist der Bewegung durchdrungen seien. st Eine unwahrscheinliche Geschichte— Kreuzverhör— Die Angeklagte bleibt bei ihrer Darstellung usbrandversorgung. worden; die übrieln des WHW erden 13 Millionen m ein erheblicher ir 8 Millionen Mk. den zeutralen Einschaft gedient. des WHW. Mark veranZentner Kartoffeln rhält, werden auch stet. Zu betreuen Ifsbedürftige, neben zarbeiter und die aen haben ganz Eintopfgericht 400000 RM. einEhemann sagt aus— Eine mysteriöse Sache an— Essen, 24. November.(Fortsetzung des Berichtssanstalt zu bringen und darüber habe er sich schwer in gestriger Abendausgabe.) Die Schwurgerichtsver- geärgert, denn ein Grund zu solchem Vorgehen habe handlung gegen die des dreifachen Mordes an ihren nicht bestanden. Seine Frau habe hin und wieder derKindern angeklagte Ehefrau Konzilya wurde gesternlartige Angstzustände gehabt, daß sie sich verbarrikadierte, mittag nach einer Pause weitergeführt. Die Spiel sachen, die Frau K. ihren Kindern noch am 9. Dezember 199—, also am Tage, an dessen Abend die Kinder in den Kanal gestoßen wurden, gekauft hatte, wurden In einer Pappschachtel herbeigeschafft und auf dem Gerichtstisch niedergelegt. Die Angeklagte wurde weiter verhört. Sie will die Frau, der sie ihre Kinder überlassen haben will, er kannt haben, als diese auf einem Feldweg vom Nanal her gelommen sei. Sie(die Angeklagte) will den Weg weitergegangen sein, nachdem die Unbekannte bezw. das angebliche Fräulein Stein weitergegangen war, um angeblich noch Einläufe zu machen. Ich ging weiter— erzählte die Angeklagte— und hörte plötzlich ein Kind„Mama!“ rufen. Es war dicht an der Kanalböschung. Ich lief über den Kanaldamm dem Rufe nach und sah ein Kind oben auf dem Wasser liegen, das mit den Armen um sich schlug. Es war die Irmngard. Sie befand sich—1½ m vom Ufer entfernt. Ich ging ins Wasser, aber im gleichen Augenblick ging sie unter.— Vors.: Es war doch ganz duntel. Wie sollten Sie denn auch gerade zu der Stelle gekommen sein? Haben Sie denn nicht um Hilfe gerufen? Das sollte eine Mutter nicht tun!? Um Hilfe rufen, wenn ihre Kinder im Wasser liegen und mit den Armchen um ihr Leben kämpfen!? Den kleinen Jungen sahen Sie doch auch im Wasser? — Angekl.: Ja. Aber ich war wie versteinert. Ich wußte sofort, daß das niemand anders gewesen sein konnte, als die Stein.— Vors.: Wenn wirklich das Fräulein Stein Ihre Kinder in den Kanal gestoßen haben sollte, dann war doch viel zu viel Zeit verstrichen, seit das hätte geschehen müssen, als daß Sie dann noch ein Kind hätten rusen können hören. Das alles klingt sehr unwahrscheinlich. Es ist eine große Zumutung an uns, wenn wir das glauben sollen. und zwar mit Tisch und Stühlen. Der Nachbarin habe sie den Hausschüssel an einem Bindsaden heruntergelassen, damit die Nachbarin fähe, ob etwas im Hause los sei. Aber es sei gar nichts los gewesen. Einige Tage vor der Tat sei ein solcher Anfall besonders schlimm gewesen. Am anderen Tage habe sie nichts davon gewußt. Eines Tages habe sie sich in einem Bahnwärterhäuschen versteckt und erzählt, ihr Mann sei mit dem Stocheisen hinter ihr her. Ein anderes Mal habe sie sich bei einer Nachbarin in einen Kleider schrank stecken lassen, weil ihr Mann angeblich mit dem Messer hinter ihr her sei. Beides sei völlig unwahr gewesen. Staatsanw.: Sie sind im Februar d. Is. einmal am Kanal in einer ganz eigenartigen hilflosen Verfassung gefunden worden, und zwar von zwei Wanderburschen. Sie wurden zur Polizei gebracht und berichteten dort, sie hätten gesehen, wie Ihre Kinder in das Wasser geworfen worden seien. lamen sogar ins Krankenhaus. Wollten Sie Ihre Frau reinwaschen oder waren Sie betrunken?— Zeuge: Ich war nicht betrunten. Man hatte mich überfallen und in ein Auto hineingerissen. Auch im Ledigenheim wurde ich eines Nachts überfallen und aus Bettgestell gefesselt, so daß man mich losschneiden mußte. — Der Zeuge will auch sein totes Kind gesehen haben. Der Kriminalpolizei ist ein Brief eingeschickt worden, auf dem Kinderhände abgebildet sind und der Vorgang am Kanal nachgezeichnet ist. Man vermutet, daß Konzilya der Absender ist und daß er mit dem Brief eigene Geistesgestörtheit andeuten wollte.— Die Angeklagte erklärte sämtliche Aussagen ihres Mannes für unwahr. Sie habe niemals Anfälle gehabt. Die nächsten Angehörigen der Frau bestätigten im wesentlichen die Aussagen des Die gestrige Verhandlung dauerte 1 in isse in den anderen Main 55000 RM., Erträgnisse kommen in Gegenden des iere Schichten des n besten, daß das in den breiten gen wird. Die sechs Monaten den Mark. Zemme teilte mit, dentliche Notstandssorgungsgebiete und r Berliner Zentrale Der tägliche PostBriefen und Karten ig hat jeden Tag nen. Jeder einzelne Stunden Dienst. Zu allen Bedürfngen machen, daseine Weihnachtsbee Sie Angekl.: Nein.— Vors.: Dr. Zeugen. bis in den Abend. Dr. Moufang vor Gericht anb Berlin, 25. Nov. Vor der 16 Großen Straf ammer des Berliner Landgerichts begann der auf nehrere Tage berechnete Prozeß gegen den früheren Leiter der Staatlichen Porellanmanufaktur in Berlin, Dr. Nicola Noufang. Der Angeklagte war von Januar 1925 bis Dezember 1928 Direktor der Staatlichen Porzellau manufaktur und bezog ein Einkommen, das selbst für die damaligen Verhältnisse als überaus reichlich zu bezeichnen ist. Zu seiner plötzlichen Entlassung führte die Aufdeckung mehrerer Unregelmäßigleiten. die aber seinerzeit bezeichnenderweise nicht strafrechtlich verfolgt wurden. Dr. Moufang hat sich u mehreren Fällen strafbare Handlungen zuschulden kommen lassen, die jedoch bis auf eine inzwischen ver jährt sind. In diesem Fall hat der Angeklagte nach den Ergebnissen der Ermittlungen einen Betrag von erwa 50000 Mark aus den Mitteln der Porzellanmanufaktur dazu verwendet, ein in eigenem Namen und auf eigene Rechnung im Februar 1927 herausgebrachtes Buch„Alt Berlin in Porzellan“ zu finan zieren. Der Betrug wird darin erblickt, daß Dr. Mon jang die Geltendmachung eines staatlichen Ersatz mnspruches durch Vorspiegelung falscher Tat sachen verhindert hat. apropaganda Eine Mutter, die so was Furchtbares erlebt, schreit und ruft um Hilfe und sucht zu retten, was zu retten ist. Sie aber haben gar nichts unternommen. Wie soll denn auch eine Frau, die so liebenswürdig ist, Ihnen und Ihren Kindern Unterkunft anzubieten, dazu tom men. Ihre Kinder umzubringen? Warum gingen Sie denn nicht zur Polizei?— Angekl.: Ich hatte nasse Füße. Ich habe niemand etwas gesagt, sondern wollte am anderen Tag mich der Polizei stellen und mich selbst der Tat bezichtigen.— Vors.: Warum das denn?— Angekl.: Weil ich nicht zu meinem Mann zurück wollte. Besondere Belleidung für Angehörige der Luftfahrt nt an der Arbeit eimen Staatspolizein. eine Reihe neuer narxistischen Staatser verhafteten betrug TII Berlin, 25. Nov. Der Reichsminister der Luftfahrt hat die Einführung einer besonderen Bekleidung für Angehörige der deutschen Luftfahrt genehmigt. Diese Bekleidung lehnt sich im Schnitt und in den Abzeichen an die Uniformen der SA und Ss an. Sie wird durch Reichsminister Göring in seiner Eigenschaft als Ehrenpräsident des Deutschen Luft sportverbandes verliehen, und zwar— worauf besonders binzuweisen ist— nur auf Widerruf als eine Auszeichnung nachweisonare Zeit insgesamt Hälfte der Verhaftem Gange. Ein andeimen, während eine freigelassen werden Neuer Stratosphärenflug Vors.: Warum gingen Sie denn nicht zu Ihren Verwandten?— Angekl.: Weil man mich dort nach meinen Kindern gefragt hätte.— Vors.: Sie gingen also zu einer Bekannten und sagten auch dort noch lein Wort von dem angeblichen Fräulein Stein. Am anderen Tage gingen Sie zur Polizei und sagten: — Berlin, 25. Nov.(Eig. Drahtm.) Nach dem gelungenen Start in die Stratosphäre des amerikanischen Piloten Settle hat nunmehr auch die Gattin des Professors Jean Piccard, des Zwillingsbruders des Stratosphärenfliegers, den Wunsch und die Absicht geäußert, alsbald mit ihrem Mann in die Stratosphäre zu fliegen. Der Start soll auch wieder von Amerika aus vor sich gehen. Unter allen Umständen soll versucht werden, den Rekord der Anssen zu brechen, was Settle eben doch nicht gelungen ist. an Einzelpersonen, die Mitglieder der Fliegerstürme des Deutschen Luftsportverbandes sein müssen. Sie muß aus eigenen Mitteln beschafft werden. Über die Verleihung und über die Art der Grad= und Tätigkeitsbezeichnung werden durch den Präsidenten des Deutschen Luftsportverbandes Ausweise ausgestellt, die bei Anlegung dieser Beklei dung stets mitgeführt werden müssen. Die neu eingeführte Bekleidung des Deutschen Luftsportverbandes genießt den gleichen Rechtsschutz wie die Untformen der SA. SS und des Stahlhelms. Sie soll für die hiermit beliehenen Angehörigen der deutschen Luftfahrt keinen Ersatz der im allgemeinen zu tragenden bürgerlichen Kleidung darstelle deshalb auch nicht bei allen Gelegenheiten, z. B. nicht in öffentlichen Vergnügungsstätten getragen werden: vielmehr soll sie, zumal ihre Verleihung eine ganz besondere Auszeichnung bedeutet, vor allem bei Ausübung der Sport= und Verkehrs sliegerei von fliegerischen und fliegertechnischem Per sonal und bei solchen Gelegenheiten getragen werden, vo es gilt, die deutsche Luftfahrt öffentlich zu ver treten und die Zusammengehörigkeit der in der Luft fahrt aktiv tätigen Personen bringen. in Bestrebungen geonders schwierig, da en Tarnungs= er raffinierter ätigkeit geht soweit, neisten Fällen gegenind nur auf Grund n zusammenarbeiten. Nonaten und Wochen örerkester ausMengen von Waffen den konnten. Im Zuder Spuren des eheen Rotfrontkämpfer= hme von 10000 RM. geflüchtet ist, wurde geführten„Rotfrontfrend der Finanzier et war, konnten doch usend Mark beschlagallen erklärt werden. erlegung des Reichserlin versuchten die ere Propagandatätigeimen Staatspolizeikonnte. Auch eine u der SAP wurde ere hundert Personen gegen die Marxisten na hat das Geheime in Berlin etwa isten beschlagEs hat sich herausn fast ausschließlich besitzer bedienten, die daß sie ihnen große folg dieser Aktionen e Auffassung, als ob zum größten Teil im richtig ist, daß vielast ausschließlich in de. Das erfolgreiche aatspolizeiamts hat rschwinden derartiger vergeblicher kommutzten Monate waren Schutzpolizei. Auch den werden. nachdem 50 bis 60 KommuHier bin ich, ich habe gestern abend meine drei Kinder in den Kanal geworfen! Sie haben diese Tat in allen Einzelheiten genau geschildert und kein Wort von einem Fräulein Stein gesagt. Sie haben die Ortlichkeit am Kanal genau geschildert. Sie haben gesagt. Sie hätten erst den kleinen Jungen über die Böschung getragen, aus Wasser gesetzt und ihm dann einen Stoß gegeben. Dann seien Sie wieder über die Böschung und hätten das älteste Kind geholt. Meinung gewesen, der anderen Seite der Böschung weiter zur Oma. Kind hätte sogar gesagt: Mutter, mich erst! haben auch erklärt, Sie hätten sich selbst das Leben nehmen wollen, hätten aber keinen Mut dazu gehabt. — Frau K. ist auf der Polizeiwache 13 Stunden lang vernommen worden. Sie hat auch angegeben, sie habe sich die Tat vorher genau überlegt. Das Geständnis hat sie völlig übereinstimmend mehrere Male wieder holt. Erst fast einen Monat nach der Tat kam die Angeklagte mit der Geschichte von dem angeblichen Fräulein Stein. Bei der Rekognoszierung der Leichen von zwei Kindern war Frau K. anwesend und auch da gestand sie die Tat. Die Leiche der kleinen Margarete wurde erst im März 1533 gefunden In einem Brief an ihren Mann schrieb die Angeklagte am 21. Dezember 1932 aus der Haft u..: „Zu spät! Ja, es ist wirklich zu spät. Ich war mir der Schwere der Tat wohl bewußt. Nach all dem Kummer und Leid, was Du uns zugefügt hast, muß ich Dich aber doch anklagen. Wenn ich nächtelang auf Dich gewartet habe, habe ich nur für Dich gebetet. Zum Dank dafür tratest Du mich mit den Füßen. Du bist frei und ich bin hinter Schloß und Riegel. Unsere Wege sind für immer geschieden. Mache nie wieder eine Frau und eine ganze Familie unglücklich...“ In einem anderen Brief heißt es:„Sieh zu, daß für die armen Kinder eine heilige Messe gelesen wird! ... Ich bekomme nun noch ein Kind und es soll ein Trost auf meine alten Tage sein. Der liebe Gott will nicht, daß ich ohne Kind bleibe...“ 16.15 Uhr beginnen die Zeugenvernehmungen. Aufgerufen wurden u. a. auch der Ehemann Konzilya, die Mutter der Angeklagten und deren jetziger Mann, sowie die Geschwister der Angeklagten. Setlle hat fast 18700 Meter erreicht W Washington, 23. Nov. Blut und Boden 40 29 „ 25. Nov. Die Nachprüfung der Instrumente hat ergeben, daß der Stratosphärenballon Settles eine Höhe von 18677.3 Metern erreicht hat. en und Ein Aufklärungsfilm der Reichsbauernführung anb Berlin, 23. Nov. Heute vormittag sand im Berliner Marmorhaus in Gegenwart des Reichs dauernführers Reichsminister Darre die feier liche Uraufführung eines ausgezeichneten Auf lärungsfilms„Blut und Boden“ statt, der im Auf nage der Reichsbauernführung hergestellt worden ist. Die einleitenden Worte sprach Oberregierungsrat Karl Watz vom Reichspropagandaministerium, der gleich seitig Hauptabteilungsleiter im Stabsamt des Reichs dauernführers ist und nach dessen Ideen der Film ge dreht wurde. Den Stoff hat E. Th. Bruger von der Reichsbauernführung gestaltet, die Regie führte Rolf v. Sonjevski=Jamrowski, der seiner seit schon den Film„Schwarze Sturmfahne“ gedreht dat. Bauern aus Mecklenburg und Ostpreußen, Arbei ler aus Berlin und gute Charakterdarsteller, unter denen besonders Karl de Vogt, Jakob Sinn, hertha Scheel und Hans Stoa zu nennen sind, liehen dem Film ihr großes Können. Die Musik schrieb Willi Geisler, der dem deutschen Jungvolk einen Marsch komponiert hat, der alle begeistert. Gruppen des deutschen Jungvolks sangen am Schluß der Vorführung noch einmal diesen Marsch. Oberregierungsrat Motz gab einen Abriß der Not des deutschen Bauerntums in den letzten Jahrzehnten. Er wies nach, wie allmählich Hof um Hof unter den pammer gerieten und damit aber auch die von der Landwirtschaft abhängige Industrie mehr und mehr zurückging, Werk um Werk schließen mußte und auch die Arbeitslosigkeit der städtischen Bevölkerung bauernd stieg. Der Film selbst bringt außerordentlich virkungsvoll und prägnant diese Gedanken zum Ausdruck. Er enthält eine geschlossene Spielhandlung, zeigt eber auch die großen politischen Hintergründe. Im letzten Teil des Films wird die Notwendigkeit einer starken Siedlungstätigkeit im deutschen Osten aufgezeigt. Der Kinderreichtum in der größte Reichtum eines Volkes. Und so zeigt der Schluß des Films deutsche Jugend, Träger des Komnenden, die marschiert, marschiert, in eine neue bessere Zukunft hinein. Die Kinder seien der Spaziergang ginge an der Ein Piinenburg—Wals siegen in Amsterdam Sie zum Ausdruck zu Das Amsterdamer Sechstagerennen wurde Donnerstagabend vor gutem Besuch beendet brachte den erwarteten Sieg des holländischen Paares Piinenburg=Wals, die vom ersten Tage an einen guten Platz in der Spitzengruppe behauptet hatten und einen durchaus verdienten Sieg errangen. Nach 145 Stunden waren 3141.603 Klm. zurückgelegt und der Schlußstand war folgender: 1. Pijnenburg=Wals 2. Broccardo=Guimbretiere 3. Rausch=Hürtgen am und Personalveränderungen W Berlin, 23. Nov. Der Amtliche Preuß. Presse dienst teilt aus dem Bereich der allgemeinen und inneren Verwaltung folgende Personalveränderungen mit: Ernannt wurden die Regierungsassessoren Dr. Noaemann bei der Regierung in Aachen und Dr. Behr beim Landratsamt in Bonn zu Regierungs assessoren. Mit der vertretungsweisen Verwaltung des Polizeipräsidiums in Bochum wurde beauftragt SS Standartenführer Schleßmann daselbst. Versetzt sind: Oberregierungsrat Sträter, bisher kommis sarischer Landrat in Olpe, an die Regierung in Aachen, Regierungsrat Orgler in Erfurt an das Polizei präsidium in Wuppertal, Regierungsrat Müller, bisher kommissarischer Landrat in Mayen, an die Re gierung in Koblenz, Regierungsrat Drews beim Landratsamt in Allenstein an das Landratsamt in Köln, Regierungsassessor Schroth beim Operpräsi dium in Wuppertal an das Polizeipräsidium in Essen. Überwiesen wurde Landrat i. e. R. Kogge bei der Regierung in Aurich der Regierung in Düsseldorf. 589 Punkte 215 161 eine Runde zurück 4. Braspenning=van Kempen 271 Punkte 5. Guerra=Bresciani 174 zwei Runden zurück 6. Aerts=Lonke 208 Punkte fünf Runden zurück 7. Bluggen-Müller sechs Runden zurück 8. van Nek-van Hout 178 Punkte 99 Punkte sieben Runden zurück: 9. Adam=Dewolf le 82 Punkte Der Ehemann Konzilya erklärte sich bereit auszusagen. Er wurde darauf ver wiesen, daß sich seine Frau im wesentlichen auf eine unglückliche Ehe berufe. Daß sie ein uneheliches Kind mitgebracht habe, will er ihr niemals vorgeworfen haben. K. verkehrte zunächst mit einer jüngeren Schwester seiner späteren Frau. Das Beil habe er nur von der Grube mitgebracht, um es zu schärsen. Er habe erfahren, daß seine Frau gestohlen habe und deshalb sei sie wahrscheinlich ängstlich gewesen. Geschlagen habe er sie niemals, nur einmal habe er ihr einen„Klaps“ gegeben. Seine Frau sei von einer Nachbarin gegen ihn ausgehetzt worden, und zwar weil er die Tochter dieser Nachbarin, die er vor der Heirat kannte, nicht geheiratet habe. Den Herd habe er allerdings mal von der Wand gerückt, aber nur, weil ein Freund gesagt habe, er habe dazu nicht mehr die Kraft, weil er angetrunken war. Auch habe er schon mal einen Teller mit Gemüse auf den Boden geworfen. Seine Frau habe zwar ständig Angst gehabt, aber nicht nur vor ihm, sondern vor allen Leuten. Er habe nur selten einmal 50 Pfg. oder 1 Mk. auf Rennwetten gesetzt und hin und wieder etwas getrunken. Seine Frau habe ihm das nie übel genommen und seine Familie habe darunter nicht gelitten. Die Unterstützung habe seine Frau stets selbst geholt. Vors.: Sie sollen nun mit besonderer Vorliebe die Kinder gequält haben! Zeuge: Das stimmt nicht. Ich habe den Kindern nicht weh getan, sondern nur mit ihnen gespielt. Allerdings hat sich meine Frau oft darüber aufgeregt. Am 7. Dezember habe ich meine Frau nicht geschlagen. Das hätte jeder sehen müssen. Ich war ganz sprachlos, daß sie dann wieder weggelaufen war.(Der Ehemann K. hat seine Frau erst wiedergesehen, nachdem die grausige Tat schon geschehen war.) Sie sei stets überempfindlich gewesen und habe manches falsch gedeutet. Sie habe auch versucht, ihn ins Arbeitshaus oder in die Trinkerheil= 1 Wöllersdor In unser Handelsregister Abt. A ist folgendes eingetragen: Nr. 194 am 4. November 1933 bei der offenen Handelsgesellschaft:„Gebruber Mayer“ in Dortmund: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen Nr. 758 am 6. November 1933 bei der Firma:„W. Borgmann“ in Dortmund: Das Geschaft nebst Firma ist auf 1. die Witwe Fabrikant Wilhelm Borgmann, Elisabeth Clementine ged. Meermann, 2. die Kaufleute Heinrich Borgmann, 3. Paul Borgmann, 4. Theodor Borg mann, 5. Karl Borgmann und 6. WVil helm Borgmann, sämtlich in Dortmund, Übergegangen, welche das selbe als ossene Handelsgesellschaft, die am 1. Januar 1932 begonnen hat. fortsetzen. Zur Vertretung der Gesellschaft sind nur die Witwe Fabrikant Wilhelm Borgmann und die Kaufleute Heinrich. Paul und Theodor Borgmann, und zwar jeder für sich allein, ermächtigt. Nr. 1515 am 9. November 1933 bei der Firma:„Carl Kaupe“ in Dortmund: Das Geschäft nebst Firma ist durch Erbgang auf den Schlossermeister Johann einrich Roreger in Dortmund übergegangen. Nr. 4827 am 9. November 1933 die Firma:„Felix Trog mund, Münsterstr. 40½. und als deren Inbaber der Kaufmann Gelix Troge mann in Datteln. Nr. 4750 am 11. November 1933 bei der offenen Handelsgesellschaft:„Overhoff& Co.“ in Dortmund: Die Gesell schaft ist aufgelost. Die Firma ist erloschen. Nr. 4828 am 13. November 1933 die Firma:„Louts Schorlemmer“ in Dortmund, Märktschestr. 21. und als deren Inhaber der Kausmann Lonis Schorlemmer in Dortmund. Nr. 2562 am 13. November 1933 bet der Firma:„Nordstern Drogerte Carl Wegmann“ in Dortmund: Die Firma ist erloschen. Nr. 4829 am 14. November 1933 die offene Handelsgesellschaft:„Groß& Z1t ter“ in Dortmund=Wambel, Wambeler Hellweg 50. Persönlich haftende Gesell schafter sind die Kaufleute Otto Groß in Dortmund-Brackel und Erwin Zitter in Dortmund=Wambel. Die Gesellschaft hat am 12. November 1933 begonnen. Zur Vertretung der Gesellschaft sind beide Gesellschafter nur in Gemeinschaft ermachtigt. Amtsgericht Dortmund. Haftung“ zu Dortmund: Die Direktoren Johannes Rother und Hans Schlecht sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Direktor Martin Muller in Dortmund ist zum Geschaftsführer bestellt. Am 13. Nov. 1933 bei den Firmen 1650:„Vereinigte Elektriztiätswerke Westsalen Aktiengesellschaft“ und Nr. 1653: „Vereinigte Elektrizuätswerke Westfalen, Aktlengesellschaft, Bezirksdirektion Dortmund“ in Dortmund: Das Vorstandsmitglied Direktor Martin Muner. früber zu Bochum. woynt setzt in Dortmund. Dem Oberingenieur Dr. Ing. Ludwig Heutschel in Dortmund ist dergestalt Prokura erteilt, daß er zusammen mit einem Vorstandsmitgl ede oder einem Proturisten zur Vertretung der Gesellschaft besugt ist. Nr. 1517 am 14. November 1933 bei der Firma:„Großschlachter=Vereinigung Dortmund, Gesellschaft mit beschränkter Haftung" zu Dorimund: Der Kaufmann Josef Lowenberg in DortmundHörde ist zum wetteren Geschaftsführer bestellt. Der; 6 des Gesellschaftsvertrages ist geändert. Amtsgericht Dortmund sozialisten aus dem entflohen 1 Konzentrationslaget ilsozialisten gelungen, nkenhaus in Wienet ersdorf waren in den das Konzentrations: einigen Tagen keine rsonen erkrankten inener Neustädter KranVon dort sind di lo Steiner in der chen. Es ist deshalb ichterkrankte im Kondeln sind. zen, eine Bestätigung r Dementis der öster in der vergangenen der Flucht aus worden sind. Der Bruder eines frühe: in Österreich. Der licht ermittelt werden. st dadurch eingetreten, r. Neumann zun irden ist. Bisher ga# ndanten nicht, sondert despolizeikommissari ann gilt als ein aus llsozialisten. Die ter 100 Mann starken die aus Heimwehre Kommando führt Von einem Wegelagerer erschossen Nr. III Braunschweig, 23. Nov. In der Nacht zum Lonnerstag wurde der 25 Jahre alte Drogist Georg kimme aus Gifhorn auf einem Feldweg am„Galgenzwischen Dibbesdorf und Wendhausen, wo er seinem Kraftwagen hielt, von einem Unbekannten überfallen und durch mehrere Schüsse setötet. Der Täter hatte den am Steuer sitzenden Drotisten durch eine Taschenlampe geblendet, mehrere Schüsse abgefeuert, dann gerufen:„Geld her, du Lump!“ bei dem Versuch, weiterzufahren, wurde Kimme von dem Räuber erschossen. Eine im Wagen befindliche unge Dame ließ der Täter unbehelligt. Der Wegelägerer hat dann sein Opfer ausgeraubt und eine nicht unerhebliche Beute gemacht. In unser Handelsregister Abt. B ist solgendes eingetragen: Am 7. Oktober 1933 bei den Firmen Nr. 835:„Ardex“, Feuerlöscher Gesell schaft Alfred Tauerwald& Co., Gesellschaft mit beschrankter Haftung" Nr. 1552:„Ardex. Feuerlöscher Gesell schaft mit beschrankter Hastung" zu Dort mund:„Alfred Sauerwald ist als Ge schäftsführer abberusen. Der Kaufmann Christian Schmuck in Dortmund int zum Geschäftsführer bestellt. Nr. 1478 am 4. November 1933 bei der Firma:„Heinr. Aug. Schulte, EisenAktiengesellschaft“ zu Dortmund: Dem Kaufmann Kurt Wetterhahn in Dort mund ist dergestalt Prokura erteilt, daß derselbe berechtigt ist, in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitgliede oder einem anderen Prokuristen die Firma rechtsverbindlich zu vertreten und zu zeichnen. Nr. 1488 am 11. November 1933 bei der Firma:„Nordsee, Deutsche Hochsecfischerei Bremen=Fuxhaven, Aktlengesell schaft“, in Hamburg mit Zweigniederlassung in Dortmund: Otto Em und Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch von Dortmund Band 20, Blatt Nr. 7461, eingetragene, nachstebend beschriebene Grindstück am 19. Dezemder 1933, 10 Uhr, Gerichtsstelle. Gerichtsstraße Nr. 22 mer Nr. 77. versteigert werden: I/d Nr. 1 Gemarkung Dortmnund. Kartenblatt(Frur) Nr. 188, Parzelle Nr. 18, Grundsteuermutterrolle Nr. 2287. Gebäudesteuerrolle Nr. 1552,=) Wohnhaus mit Hofraum, b) Wertstatt. Schliepstr. 9. Große 3e Wam, Eindettswert: 45 90.— RM. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Juli 1933 in das Grundbuch eingetragen. Alls Eigentamer war damals der Zahnoniker Heinrich Geeger zu Dortmund eingenagen. Interessenten wollen sich an den Zwangsverwalter Diplom=Kaufmann Holtschmidt in Dortmund, Olpe 19, wenden. Amtsgericht Dortmund. emann“ in Dortan der U Betrügerischer Bankprokurist W Berlin, 23. Nov. Gegen den Bankprokuristen und stillen Mitinhaber der Bank von Johann Julius Decker in Berlin, Hans Richau, ist von der Staatsanwaltschaft Anklage wegen Devisenverrsechens und schwerer Urkundensälschung worden. Richau hat verbotene Geschäfte über Dollarbonds und weitere inländische Effekten * B e t r a g e v o n n a h e z u 4 0 0 0 0 0 R e i c h s m a r k g e t ä t i g t. Dem Batin in WesermündeGeestemünde ist dergestalt Prokura teilt, daß derselde berechtigt ist.— Gesellschaft in Gemeinschaft mit einem ordentlichen oder stellvertretenden Vorstandsmitgliede oder mit einem anderen Prokuristen zu vertreten. Nr. 1098 am 13. November 1933 det der Firma:„Westsätische Eletirizltals. wirtschaft, Gesellschaft mit beschrankter ohann er die Tage, d Auch die Ta So beobachtet n hell werden! U jeder fühlt sich auch den Tagen den! Sonne un den Himmel zu ihr Programm Dazu ist un genossen das L noch mancheme land auferstand, und— auch dür des matten und sie werden sich Jeder eilt, v Oder an einen a munder Sinne schoppen(wiede der Tat dann: mancher später Schritte lenkt. grauen Novemb und Dran. Da mir verriet mit einmal kal grauen Atem! Zigarre ansah! schüttelt haben 1 Tage fertig, da nikotinfrei wird Wie seelenlos Straßenzeilen, u chen kommen un hat kaum Zeit, im Düstergrau. ein Lumpengesit gestern die Leu zwischen den Sp Den Stellungsuchenden eroße mosive zcogeräuge Zentrum. Gut möbl. Zimmer i: Beai, Beigze in lb Cer Seik s. ehäaser, Raur. Zwangsverseigerungen. 9l. sucht. Licht u. Kraft muß in demselben wöchenn. vorpanden sein. Schriftl. Ang. m. MietLibowiki. Münster;#reis unt. 84962 a. d. Dorim. 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Pfund * Dortmunder Statistische Amt hat schon wiederholt darauf hingewiesen, daß in Dortmund der Geburtenrückgang unter dem Einfluß der hier besonders katastrophalen Wirtschaftsentwicklung in den letzten Jahren noch weit stärker gewesen ist als im übrigen Reich. In Dortmund wurden im 1. Halbjahr 1930 4869 Kinder lebend geboren. Im 1. Halbjahr 1933 nur noch 3119. Jetzt ist es nach einer Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts möglich, einen Vergleich mit dem Großstadtdurchschnitt zu ziehen. Danach entfielen Geburten auf 1000 Einwohner: Großstadt= Dortmund 1. Halbjahr Dortmund durchschnitt mehr 1930 17,9 13,8+ 4,1 1931 15,7 12,4+ 3,3 1932" 13.8 11,3+ 2,5 1933 12,7" 11,1+ 1,6 Im Großstadtdurchschnitt betrug der Geburtenrückgang seit 1930 20 Prozent, in Dortmund aber 29 Prozent. Dortmund gleicht sich daher, wie die vorstehende Übersicht zeigt, immer mehr dem Durchschnitt an. Im Jahre 1930 stand Dortmund unter den 51 deutschen Großstädten mit seiner Geburtenziffer an 7. Stel.e; es blieb mur hinter Duisburg=Hamborn, Gelsenkirchen, Oberhausen, Hindenburg, Gleiwitz und Beuthen, also nur Ruhrgebiet und oberschlesischen Industriestädten zurück. Im ersten Halbjahr 1933 rangiert Dortmund nur noch an 16. Stelle, nunmehr auch hinter Städten wie Bremen, Königsberg, Aachen, Münster u. a. Dortmund in also im Begriff, seine Eigenschaft als geburtenreiche Stadt zu verlieren. Unter den Großstädten des Ruhrgebiets und Oberschlesiens steht es jetzt an letzter Stelle. Heute abend: 5 4 Auch die Tage können es hinter den Ohren haben! So beobachtet man, so steht geschrieben: sie wollen nicht hell werden! Und jeder merkt es, jeder sagt es, und jeder fühlt sich äußerst ungemütlich. Was fällt denn auch den Tagen ein?— Haben sie nicht Licht zu spenden! Sonne und Blau, daß wir nur so vergnüglich in den Himmel zu blicken brauchen. Statt dessen ändern sie ihr Programm und bleiben im Dämmergrau. " Dazu ist uns und unserer Zeit, so vielen Volksgenossen das Licht so notwendig, wird es Zeit, daß noch manchem ein Licht aufgehe, daß ein neues Deutsch land auferstand, daß wir wieder als Volk hoffen wollen und— auch dürfen! Und so wollen wir auch diese Tage des matten und trägen Lichts nicht tragisch nehmen, sie werden sich schon bald wieder auf sich besinnen. Jeder eilt, von der Straße ins Heim zu kommen. Oder an einen anderen Ort, der ebenfalls im echt Dortmunder Sinne gemütlich zu nennen ist: zum Dämmerschoppen(wieder das Wort Dämmer!) Da würde es in der Tat dann nicht zu verwundern sein, daß auch so mancher später recht dämmerig heimwärts seine Schritte lenkt. Man hat schon seine Last in diesen grauen Novembertagen mit sich und dem andern Drum und Dran. Da kann es sogar vorkommen— wie man mir verriet— daß ein geflissentlicher Kettenraucher mit einmal kalt rauchte, da er den Nebel und den grauen Atem des Mundes für den Qualm seiner Zigarre ansah! Er soll den Kopf sehr verwundert geschüttelt haben und gesagt: vielleicht bringen es diese Tage fertig, daß man noch nikotinarm oder sogar nikotinfrei wird. Wie seelenlose Gespenster stehen die Bäume an den Straßenzeilen, und die Spatzen und andere Kleinvögelchen kommen uns so fern und unwirklich vor. Man hat kaum Zeit, sie zu sehen, dazu verstecken sie sich ja im Düstergrau. Eine recht angenehme Zeit für solch ein Lumpengesindel! Ist es da zu verwundern, daß gestern die Leute einfach stehen blieben, als mitten zwischen den Spatzen ein Wellensittich in seinem bunten Flügelkleide uns Kapriolen vorturnte! Woher Name und Art, verriet der Ausreißer nicht, sondern machte sich sehr schnell aus dem Staube und suchte den nahe gelegenen Kaffeegarten der„Flora“ auf, wahrscheinlich, um sich nach der eigenartigen Exkursion recht angenehm zu erfrischen! Tage, die nicht hell werden! Wir sitzen im warmen Zimmer und träumen in die Glühkohlen, die in den Aschenfall sinken— ja, träumen— und das macht diese schwermütigen und schwerblütigen Tage erträglich, macht sie im eigensten Sinne lieb und— sogar erwünscht.— * Diebstähle. Aus elnem Hausflur eines Hauses in der Münsterstraße wurden am 17. ds. Mts. zwei Pakete mit Heftpflaster und Schnupfencreme gestohlen. Verdächtigt werden zwei junge Burschen, die jedoch nicht näher beschrieben werden können.— In der Nacht zum Dienstag wurden dem Bergmann Wilhelm N. in der Oespeler Straße 70 aus seinem verschlossenen Stallgebäude 3 Gänse und 2 Hühner ge stohlen. Einem anderen Bewohner des gleichen Hauses wurde ein Waschkessel mit Wäsche entwendet. Die Täter sind bisher unbekannt. Vertrauliche Mitteilungen nimmt entgegen das 2. Kriminal=Kommissariat im Pol.=Präsidium, Adolf=Hitler=Allee 1, Zimmer 119. 4 Pfund ** 49988 30 □ Pfund a r 47 # 45 * Aar Dose 1 W * C * □0 * V. Pfund * 50 * -Tafel 2 85 Ptd 42 * .00 Pfund 9 .00 90 lasche * 183 38 Stück 50 P Pfund 05 16 1-22 bei seiner Ankunft am Dortmunder Hauptbahnhof, wo er am Bußtag begeistert begrüßt wurde. 20 Pfund= Luther und seine Tat Deutscher Abend Wir feierten Dr. Martin Luthers 450. Geburtstag In Schulen, Kirchen, Konzert= und Vortragssälen, unter freiem Himmel und in Theatern; überall und in Veranstaltungen verschiedenster Art, gedachte man des großen Reformators. So hat auch die Stadt= und Landesbibliothek Dortmund in einer Ausstellung „Luther und seine Tat“ versucht, das ihrige zu diesem großen Tage beizutragen. Im Hörsaal der Bibliothek am Markt sind Gedenk stücke in solcher Zahl ausgestellt, daß es unmöglich ist, im einzelnen darauf einzugehen. Es handelt sich in der Hauptsache um Die ersten, gedruckt erschienenen Kampf schriften, Traktate, Predigten und Lieder Luthers so wie um frühe Bibeldrucke. Weiter sieht man Bilder, Stiche und Holzschnitte, die mit dem Thema in irgend einer Verhindung=stehen. Ja, einige vergilbte Originalhandschriften, Luthers und Mélanchthons liegen aus, und lassen den Besucher den Atem jener Zeit verspüren.I ntekessantesten jedoch, weil sie die Stellungey breiten Volksmassen in diesem großen iderspiegeln, sind die Holzschnittblätter be unbekannter Monogrammisten. Wir greifen eines aus dem Jahre 1524 heraus: Am Kopf des Blattes die rührende Darstellung: der Mönch Luther steht am Eingang einer Höhle, und weist dem daraus entströmenden Völk den Weg zum Kreuze Christi. Während darüber deutsche Gelehrte, katho lische Mönche, fette Ablaßkrämer mit Hunde=, Schweins=, Esels= und Rindsköpfen, mit denen sie zum Papst sprechen oßer, mit zornigem Blick auf das unten ausziehende Volk, die Zähne fletschen, zu sehen sind. Gekrönte Rattes blicken hier und da durch Felsspalten. Unter der Abbildung ist u. a. folgender Text zu lesen: Dancksagung des volcks zu got O vattet in der ewigkeyt groß Ub vund danck sey dir geseyt Dast uns hast ein propheten gsandt der Martin Luther ist genant. Vons dem wir sindt gefürt mit flyß aus irthumb] und der finsterniß. Vulid nun sindt kommen an den tag det warheit] die verborgen lag. Das Ganze trägt die Überschrift: Außführung der Christgläubigen auß Egyptischer finsternit menschlicher lere in das gnadenreich licht des heyligend Evangelij götlicher lere und wahrheyt. Schon allein dieser Bogen wegen, deren Texte und Bilder ssich oft in naiv=derber Form über das damals herrschende kirchliche System beklagen oder Luther den Reformatoren höchstes Lob und Dankbarkeit sprechen, lohnt sich ein Besuch dieser Ausstellung, die bei freiem Eintritt bis zum 15. Dezember geöffnet Letzter Rundfunk=Vorführungsvortrag an der Hochschule für Lehrerbildung Am Dienstag veranstalteten die Studentenschaft und die Dozentenschaft der Hochschule für Lehrerbildung erstmalig einen Deutschen Abend, zu dem die SA=Stürme, in denen die Studenten Dienst tun, eingeladen waren. Zu Beginn begrüßte Studentenschaftsführer Frerkina die Gäste und setzte als Leitwort über den Abend:„Nicht abschließen wollen wir uns in diesen Feiern, sondern gemeinsam mit der SA veranstaltet, sollen diese Abende zeugen von der volksverbundenen Arbeit der zukünftigen Volkslehrer". Praf. Kullak sprach dann uver Islands Sagenwelt, die uns, durch Blut und Rasse verbunden, so viel zu sagen hat. Um das Jahr 1000 sind die Sagen aus den Bauernerzählungen entstanden. Die Sagengestalten, nachgestaltet den Bauern, den Herrenmenschen Islands, sind Träger des nordischen Heldengedankens. Ihnen gilt nur eine Forderung:„Was du tust, das tue ganz!“ Prof. Lamprecht schilderte dann die kühnen Wickingerfahrten der Varweger und die Besiedlung Islands unter Wingolf, die kühnen Fahrten nach dem Winland, dem heutigen Amerika. Lichtbilder vermittelten eindrücklich das Wesen und den Charakter der isländischen Landschaft, die sich im Laufe der Jahrhunderte kaum geändert hat. SA Mann Matthews las zum Schluß die Sage von Hrafnkel. Ein dreifaches Sieg Heil auf Vaterland und Führer und das Lied„Ich hab' mich ergeben“ beschlossen den wohlgelungenen Abend. #r im„Gewerbeverein“, 20 Uhr Der nationalsozialistische Rundsunk hat auf das staatliche und völkische Leben unserer Nation maßgeblich eingewirkt. Jeder deutsche Volksgenosse hat erkennen müssen, daß er durch den Rundfunk in das Leben der Nation einbezogen wird, und daß er sich diesem Leben entzieht, wenn er auf die Teilnahme Rundsunk verzichtet. Schon jetzt lassen sich die Erfolge dieser Neuortentierung feststellen, die Rundsunkteilnehmerzahlen nähern sich der=Millionen=Grenze und die Funkwirtschaft meldet Überwindung ihrer Krise, Neubelebung und Gesundung. Hunderttausende deutsche Volksgenossen kaufen sich in diesen Tagen und Wochen ein Rundfunkgerät. Um sie in jeder Weise zu beraten, wurden von der NSFunkbewegung die Beratungsstelle im Haus der Jugend eingerichtet und eine Reihe von technischen Vorführungsvorträgen im Gewerbeverein ausgezogen. Nahezu 15 apparatebauende Firmen stellten dort ihre Geräte aus und boten damit den Dortmunder Volksgenossen eine Rundfunk=Ausstellung im kleinen. Der heutige und letzte Abend ist in erster Linie den Störschutzmitteln gewidmet. Jeder Rundfunk teilnehmer weiß, daß das beste Programm und der beste Apparat keinen Genuß verschaffen, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Auf welch einfache und billige Weise diese Störteufel jedoch zu verjagen sind, das soll heute abend gezeigt werden. Weiter werden noch Kraftverstärker und Radio= Zubehörteile. wie LautsprecherSysteme, Akkus, Anoden usw., Schallplattenschneid und=Aufnahmegeräte usw. gezeigt, besprochen und vorgeführt. Diejenigen Rundfunkteilnehmer, die bereits im Besitz einer älteren Anlage sind, haben hier Gelegenheit, sich über eine evtl. Modernisierung ihrer Geräte zu unterrichten. Referent ist Dipl.=Ingenieur Weihl. Selbstverständlich ist der Eintritt für jeder mann frei. 0 (Divl.) sucht. i. 84535 m. Zta. 4000 RM aus Privatband gen mehrf. Sia beit auf Grundbe (Hypotbek) aesug Schr. Ang. u. 12 an die Dortm. 3 hlung am kreis u. D. Z. Kaufe erststellig Golumark hypothek mit Nachlaß in# von 5000—8000 Ausf. Ana. u. 84 an die Dortm. 1 e Kasse raturi. 84553 m. Ztg. Am renner 26488. Etügel5 Reichsverbant Flügel a peutsch. Mahle ., acg.E(ROM) sen ges.## lür Immeb., Ayp tbetl u. 84490in und Peanzierungen m. Zta.# Als Berufsvertreu 1.Deutsch. Imm b tchee □ Makler i. Reichssid Bionol.Deutsch.Ha d. 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Mit der für das Industriegebiet Ende November vorgesehenen Tagung sollte ursprünglich auch die Hauptversammlung des Verbandes abgehalten werden. Da aber noch eine Reihe grundsätzlicher Fragen geklärt werden soll, für die eine Entscheidung erst später fallen wird, so ist beabsichtigt, die Hauptversammlung des Westf. Verkehrsverbandes erst im Januar nächsten Jahres abzuhalten. Bis dahin wird dann auch die Arbeit des Gebietsausschusses auf Grund der bereits stattgefundenen Sitzungen sich soweit ausgewirkt haben, daß die gesamten Werbemaßnahmen für das nächste Jahr klarer in Erscheinung treten konnen. Als Tagungsort für die Hauptversammlung ist Dortmund, der Sitz des Landesverkehrsverbandes, bestimmt worden. GR0N eim Hausaell * Berufung. Die Justizpressestelle Dortmund teilt mit: Der Reichsjustizkommissar Staatsminister Dr. Frank hat den Generalstaatsanwalt bei dem Oberlandesgericht in Hamm, Freiherrn von Steinaecker. in Würdigung seiner besonderen Erfahrung auf dem Gebiete der Rechtspflege in den Reichsgruppenrat der Richter und Staatsanwälte im Führerstav der Reichsführung des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen berufen. aschen Unterricht n tr. 214. ihrrad 37, I. Cand. phil. en gründl. Nacht und ausIn Latein. Enal Französisch mäßiges Schr. Ang. u. 84 an die Dormm cand. phi unterrichtet ardl. billigst in Den Eheleuten Karl Schmitz und Frau Theodora, geb. Kötter, Dortm.=Hombruch, Alte Teichstr. 51, ist es vergönnt, am heutigen Tage das schöne Fest der goldenen Hochzeit zu feiern. Der Jubilar ist 74 Jahre alt und 33 Jahre als Bergmann tätig gewesen. Die Jubilarin hat ein Alter von 70 Jahren. Der Ehe sind fünf Söhne und vier Töchter entsprossen. Im Kreise ihrer neun Kinder, 32 Enkel und drei Urenkel kann das Jubelpaar den hohen Tag begehen. Auch die„D2“ gratuliert dem Ehepaar Schmitz auf das herzlichste und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. * Diebstahl von Gerüstholzern. Zu dieser vor einigen Tagen gebrachten Notiz teilt uns die Polizei berichtigend mit. daß die Gerüsthölzer nicht dem Bauunternehmer Konrad T. aus der Schwarzenbergstraße gestohlen wurden, sondern daß dieser gemeinsam mit dem Arbeiter Eduard Th. die Gerüsthölzer entwendete, die dem Bauunternehmer Wilhelm Sch. aus der Rolandstraße gehörten. Der Bauunternehmer T. wurde ebenfalls festgenommen. hn Verkehrsunfall. In der Sonntagnacht gegen.30 Uhr stürzte auf der Evinger Straße vor dem Hause 402 der Arbeiter Johann N. aus Hövel mit dem Kleinkraftrad IX 81087. Er erlitt durch den Sturz der artige Verletzungen, daß er mit einem Personenkraft wagen ins Brambauer Krankenhaus gebracht werden mußte. Lebensgefahr besteht nicht. Der Unfall wurde der Polizei verspätet gemeldet. sis Rm. natliche n..25 Spanist tm. Spar: nsgesell b. Enal., Franz.,# Deutsch. Matb.: div. Arbeitsaus# Beste Referenzen. Zuschr. erv. u. an die Dortm.4 Wer erteilt Nachhilfe Latein für Tertianer? Angeb. m Preis 84387 a. d. D. ra. telle: delle 17, wwall. etz vomi 3 unter sicht.) heken 6 ¼ ch 481. 7 lles für Deutschland * * A VIII VIN“ 20 6 ** 20 K 7 De 4 se # 5 * 1 heißt die neue Bildersammlung, die setzt den Packungen der„Al##]" beiliegt. Das prächtig ausgestattete Sammelbuch kostet RA.— und gehört in jedes deutsche haus. Bestellen Nie für Ihre Kinder schon heute ein Sammelbuch beim Zigarettenhändler. Es erscheint Mitte Dezember, gibt also ein herrliches Weihnachtsgeschenk. E * 0 25 K 777 27 2 24 50 * K ** ST G C% UREME 420 S —7 in den Dienst ar Wirtschaft. Du schaffene Neufundt s den berechtigten #ltsgemeinschaft na Genüge geschel Aus der RSoAp Der vollswirtschaftliche Wert des Gasverbrauchs Tannhäuser Freitag, 24. November: Zur Neueinstudierung der Oper von Richard Wagner. Evangelische Akademie: 20 Uhr im Bodelschwingh=Haus, 2. Kampstraße 40. Es spricht Pfarrer Hochdahl(.=Kirchhörde) über„Welches sind die Ursachen der Kirchenentfremdung und welches sind die Forderungen an den Christen im Dritten Reich?“ Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen Umgebaute Ausstellungsräume der Dortmunder.=G. für Gasbeleuchtung * Ind als in der Liebe“, hat Wagner einmal gesagt: und auch in„Tannhäuser“ wird wieder wie im esamtheit muß au u der Wirtschafts „Hollau W Vorbedingung, um zu einer besseren Preisgestaltung zu kommen, ist, den Gasverbrauch zu erhöhen. Es kommt im wesentlichen darauf an, daß die Bevölterung einsieht, daß ihr die neuen Tarife die Möglichkeit geben, mehr Gas zu beziehen. Wenn dieser ange strebte Mehrverbrauch eintritt, dann wird„logischeg Erste In Gemeinschaft mit den Installateuren gehr auch die Dortmunder Aktiengesellschaft für Zeides der“ die Idee von der erlösenden Liebe des lebendig. Tannhäuser wird von Bann und Fluch seiner Sünden befreit durch die Liebe und Aufopferung nn zu den dringe örderung des Absa usland. Der gesinn ahrung der berufl jeden deutschen nuen Werbegesetzes etet die restlose E nie, einschließlich neresse jedes deut nmeldung bei der erlin W 30, Tiergo rzunehmen. Die G und, Märkische St u zur Verfügung. Gasbeleuchtung an den Verkauf von Gasgeräten (Heizofen, Gasöfen, Badewannen usw.) heran. In dieser Gemeinschaft, die durch die Reichsregierung fest gelegt worden ist, sollen große Werbeveraustal lungen vor sich gehen. Zu diesem Zweck hat die Dortmunder Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung ihre Ausstellungsräume am Burgwall. Ecke Leuthardstraße, umgebaut, und eröffnet diese in zweckentsprechender Form mit einer großen Schau neuzeitlichersmeinen Gasgeraie. Grundgedanke dieser Werbung ist, der der Verbrauch des Gases in jeder Weise gesördert Bevölkerung klarzumachen, daß Gas für Koch=swerden. Die direkte Verfeuerung fester Brennstoffe und Heizzwecke und für Warmwasser-muß einer planmäßigen Bewirtschaftung unserer bereitung der beste Brennstoff ist. Man will Kohlenvorräte weichen. Bei der Entgasung der Kohle auch der Bevölkerung gerade des Industriebezirks deusfällt nicht nur der Koks als unbedingt notwendiger Anreiz dazu geben, das Gas auch als Heizstoff zu Brennstoff für die Hüttenwerke und die Industrie an; es werden auch weitere volkswirtschaftlich höchst wertder reinen Jungfrau Elisabeth, die in der heidnischen Liedesgottin Venus ihre Gegenspielerin findet. In Aus der knappschaftlichen Versicherung der Zerrissenheit des Tannhäuser-Charakters mögen wir die Künstlernatur Wagners selbst erkennen. Dem Tannhäuser ist wiederum ein geschickter Gegenspieler in Wolfram an die Seite gestellt. weise auch das Gaswerk in der Lage sein, den rund Erhaltung der Rechte gegenüber der Pensionskasse und der Invalidenversicherung preis des Gaspreises zu erniedrigen. Abgesehen von der Bequemlichkeit und der steten Bereitschaft bei seiner Verwendung muß aus allge volkswirtschaftlichen Gründen Die Arbeitsamter sind verpflichtet, für die Arbeitslosen die zur Erhaltung der Anwartschaft in der Invaliden= und Pensionsversicherung notwendigen Zahlungen an Beitrags= bezw. Anerkennungsgebühren zu leisten. Diese Zahlungspflicht besteht für die Arbeitsämter aber nur dann, wenn während des Bezuges der Arbeitslosen= oder Krisenunterstützung die Anwart= schaft gefährdet ist. Es ist Sache der Arbeitslosen selbst, sich über den Lauf der Fristen bei der Knappschaft zu orientieren und beim Arbeitsamt wegen Zahlung der fälligen Gebühren vorstellig zu werden. Es ist schon oft vorgekommen, daß die im Bergbau beschäftigten Arbeiter und Angestellte, dieses unterließen und bei ihrer Wiederanlegung erleben mußten, daß ihre Anwartschaften in der Invaliden= und Pensionsversicherung verlorengegangen waren. Seyr schwierig ist es dann, die Anwartschaft zum Wiederaufleben zu bringen. Die Arbeiter sowie Angestellte werden darum darauf aufmerksam gemacht, für ihre AufrechterhalDie Wagner hat am Tannhäuser oft verbessert. „Große Oper“ hat bei ihm noch abgefarbt, vielleicht war es auch nur die Rücksicht auf den Publikumsgeschmack, die ihn zur Anlehnung an die Große Oper verleitete, z. B. das große Ballett im ersten Akt. Der„Tannhäuser“ war eine Oper, die gerade in den letzten Jahren viel Gelegenheit gab, auf der Bühne zu experimentieren. Die neue Einstudierung ie Schießerei verwenden. am Dortmunder Stadttheater will versuchen, dem Benzol, Naphthalin, Schwefel usw. gewonnen, die der Allgemeinheit verloren gehen, wenn die Kohle unmittelbar auf den Rosten der Feuerstätten verbrannt wird. In Ammoniak. Teer, wie Produkte volle Der Rundgang durch die sehenswerte Ausstellung, die jedem ohne Kosten zugänglich ist, führt den Besucher zunächst die mit viel Arger, Schmutz und Mühe verbundene Verwendung fester Brennstoffe vor Augen. Auf der Enken Seite des großen Ausstellungsraums siett man mehrere Kojen, in denen man die neuzeitGeiste Richard Wagners gerecht zu werden; die Grundlage bildet die Musik, die mit all ihrer Innerlichkeit Bewegung und Gestus auf der Bühne bestimmt. Zum 2. M Verfolg dieses Zieles ist die Verwendung des bei der Entgasung der Kohle als sehr wünschenswertes Nebenprodukt aufallenden Gases mit allem Nachdruck zu fördern, und zwar für jeden Bedarf von Wärmeenergie. Aus diesem Grunde hat die Gasgesellschaft neue verbilligte Tarise eingeführt. und zwar für den Mehrverbrauch im Haushalt(Warmwasserbereitung, Wasche), wie auch für die Verwendung des Gases für Raumheizung und für gewerbliche Zwecke(Konditorei, Bäckerei, Wäscherei, Metzgerei, Gaststätten). Grundsätzlich ist also zu betonen, daß es sich bei den neuen Tarisen zunächst nicht um eine all Der blutige Aus Heute 19.30 Uhr(auf die frühe Anfangszeit weisen wir besonders hin) geht Richard Wagners volkstümlichste Oper„Der Tannhauser" und„Der Sänstes vom 6. Augu lichen Gasgerate für die verschiedenen Verwendungen under Straskamme des sauberen, stets ohne Mühe dienstbereiten Brennches Nachspiel. Die gerkrieg auf Wartburg“ in neuer Einstudierung und gänzlich neuer Ausstattung in Szeue. Die Einstudie rung besorgte Intendant Bruno Bergmann; die musi kalische Leitung übernimmt Hans Trinius. Die Einstudierung des Balletts Edith Judis, das Bühnenbild Dr. Fritz Mahnke entworsen. Die Partien werden gesungen von: von Stenglin, Zohsel, Moog, Rädlen, Schanzara, Scheidl, Schöneweiß, Hoffmann, Häffner stofs„Gus“ in Betrieb sehen und sich selbst von der einfachen Handhabung, der raschen Arbeit und der zu jeder Zeit in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehenden Wärmeleistung der Gasgeräte, ihrer Formschönheit und einwandfreien Konstruktion überzeugen rgründe jener Vor amals, am 20. Mö tung zu sorgen. einrich Hollmann, nd der Stukkateur hat Die deutschen Werbefachleute und die uhrs unter Anklag Es wird dem Besucher klar, daß heute in kann. Deutschland bereits 10 Millionen Haushaltungen sich des Gases zum Kochen, Backen und Braten bedienen, segen Widerstands neue Wirtschaftswerbung scher gefährlicher K a.., Niemeyer. Eintrittskarten zum Preise von 90 4 an sind im Vorverkauf und an der Abendkasse noch erhältlich. Die Aufführung ist gleichzeitig für Serie? gemeine Ermäßigung der seitherigen Gaspreise han delt, sondern um die Schaffung einer Möglichkeit zur weiteren Ausbreitung der Gasverwendung an Stelle über 2 Millionen Warmwassergeräte für Gas in Beind gestern sand# Man schreibt uns: trieb sind und auch als Verwendung des Gases zum berlandjägerbeamt Nachdem der Werberat der deutschen Wirtschaft gebildet ist und die Durchführungsbestimmungen für die Wirtschaftswerbung erlassen sind, ist es unabweisbare Pflicht eines jeden und insonderheit der korporativen Verbände, sich in den Dienst der neuen Aufgaben zu Nationalsozialistische Reichsfachschaft deutscher Werbefachleute(NSR““?) hat eine einheitliche Willensbildung der deutschen Werbefachleute herbeigeführt, sie umfaßt somit die berufenen Gestalter der verschiedenen Werbemittel. Die Wirtschaft ist in der Durchführung ihrer Werbemaßnahmen auf zuverlässige Werbefachleute angewiesen. Die NSNn hat aus diesem Grunde den Berufsausweis eingeWaschen, Bügeln, wie auch besonders zur Raumheizung nun eine so rasche Ausbreitung erfährt. der Verfeuerungen fester Breunstoffe, wodurch dem der„Deutschen Bühne". Erste Wiederholung des„Tannhäuser" am Sonn mie angeklagt wai Verbraucher selbst Annehmlichkeiten entstehen. Wenn bei verhältnismäßig geringem Verbrauch im Haushalt jetzt nur eine unwesentliche Ermäßigung der Gasrechnung erfolgen kann, so wird bei der zu erwartenden Konsumsteigerung durch die Verwendung des Gases auf den zunächst tariflich begünstigten Ge en den Anklage er Direktor Flach erklärte Pressevertretern bei einer taa. 26. November. 19.30 Udr. Zu dieser Vorstellung sind Karten nur im freien Verkauf erhältlich. Samstag 20 Uhr das Lustspiel„Husaren= berlandjäger RobBesichtigung der Ausstellung gegenüber, daß die Dortmunder Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung sich wischen verstorben, stellen. Die iger Emil Adom bei ihrer Tarifgestaltung folgendes gesagt habe: Zu dem diesjährigen Weihnachts marchen„Schneeweißchen und Rosen rot“ haben die Proben bereits begonnen. Die Erst aufführung ist in den ersten Tagen des Dezember. fieder. u verantworten ha Wir können den Gaspreis mit der Zeit her bieten dann auch die Möglichkeit gegeben sein, dem kleineren Verbraucher ebenfalls entgegenzukommen. absetzen, wenn es uns gelingt, den GasverAm 6. August schützenfest statt. Ei aran gebautes 2 brauch in der Stadt zu vergrößern. * Musikalische Feierstunde in Dortmund Huckarde Am Buß= und Bettag konnte man in einer musika lischen Feierstunde Zeuge sein, daß das junge Streich orchester unter der sicheren Leitung von G. Kamp mann ernstlich bemuht ist, durch anerkennenswerte käume, in denen m es gestes und nat erte der Oberland Bedarf an evang. Volksschullehrern Besprechung der Fliegeruntergruppe 15 führt, dem in Zukunft eine erhöhte Bedeutung zukommt, Unter dem Begriff Werbefachmann versteht man allgemein solche Persönlichkeiten, die aktiv an der Schaffung von Werbeplänen, Werbeorganisationen, Werbemitteln und werbetechnischen Fabrikationen für Wirtschaft, Staat und Verbände mitarbeiten. Die NSRTW untersteht regierungsseitig dem ReichsDortmund einem Kameraden? Wie der Nachrichtendienst des Deutschen Gemeinde sowronnek aus# tages mitteilt, wird sich infolge der Auswirtung des Berufsbeamtengesetzes im Volksschulwesen die BeLeistungen zufriedenzustellen. Die Veranstaltung fand im evang. Gemeindehaus statt, wo zu Beginn Pastor Kohler in einer warmherzigen Ansprache auf den Zweck der auch von der nationalen Regierung bewußt betonten Pflege der Hausmusik hinwies. So waren die Zuhörer in die rechte Stimmung versetzt und lauschten der Vortragsfolge, die dem(erust des Tages entsprechend, geschickt zusammengestellt war. Der Dirigent verstand es, sich mit seiner wackeren Schar, die schon ersah, die Gäste zu Die Fliegeruntergruppe 15 Dortmund des Deut schen Luitsportverbandes hatte zu Mittwoch nachmiittag in Dortmund die Führer der 22 Ortsgruppen der s seine Pflicht wai schäftigungslage der Schulamtsbewerber voraus mgegriffen. Er wi uch getreten, der issen. Adomeit kon sichtlich so gestalten, daß schon in absehbarer Zeit Bedarf an evangelischen Bewerbern eintreten wird. Der Unterrichtsminister Fliegeruntergruppe zu eingehenden und wichtigen Besprechungen geladen. Fast alle Ortsgruppen waren dieser Einladung gefolgt, so daß die Beratungen über die luftsportliche Tätigkeit in Südwestfalen erwa 130 ministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Reichspropaganda=Leitung der parteiamtlich NS DAP. Der Reichsführer der deutschen Werbefachder Ingreisern trennen kowronnek ihm zu eamte angegriffer hat daher in einem Erlaß vom 26. Oktober 1933(Zen tral Bl. S. 280) erklärt, daß es sich ermöglichen lassen leute ist der stellvertretende Reichspropagandaleiter der Unter der tatkräftigen führende Männer vereinte. werde, eine beschränkte Anzahl akademischer Anwärter Fischer. Durch die Ernennung des Reichsführers der NSRTW, Pa. NSLAP, Pa. Hugo ummiknüppels be Diplom Fliegeruntergruppenführers. Leitung des für Mittelschullehrerstellen im Volksschuldienst zu beschäftigen. Für diese Anwarter werden von Östern 1934 ab besondere einjahrige Lehrgänge an den Hochschulen für Lehrerbildung in Elbing, Lauenburg i.., Halle=Saale, Kiel. Dortmund und eine gute Schulung zeigt, die Zuhörer zu gewinnen. Von allen Musikstücken gefielen ganz besonders Adagio aus der Sonate pathetique von Beethoven, Adagio stellvertretenden seamten tat sich ine Ingenieur Jellina(Dortmund), nahmen die mehrstündigen Beratungen einen anregenden Verlauf. Für die Öffentlichkeit ist aus ihnen die Tatsache erwähRichard Künzler, zum Mitglied des Werberates ist der RS=Reichsfachschaft deutscher Werbefachleute eine ehrenvolle Auerkennung zuteil geworden. Die Nationalsozialistische Reichsfachschaft deutscher Werbefachervor, der, wie benso wie Heinric Slb von Beethoven und Sextett on der Dortmund neuswert, daß man im Bereich der Fliegerunter op. aus dem „Melodie“ von Rubinstein. Eine besondere Ehrung erhielt der Dirigent G. Kampmann nach dem Vortrag der von ihm komponierten Arie in hemoll. Lobend seien die Solisten: Wednarek(Geige), Oberländer(Cello), Jochimsky(Trompete) und Rudi Drever(Klavier) genannt. Wenn auch gesagt wer den muß, daß das Orchester in der Gesamtheit noch nicht zu einer vollen Ausgeglichenheit gekommen ist, so muß doch anerkannt werden, daß bei weiterer guter Pflege und Ausbildung das Orchester zu den besten Hoffnungen berechtigt. Auch das Quartett des biesigen Dapperhaus, Werner, dar. Außerordentli gruppe 15 auf allen Gebieten von Luftfahrt und Luft sport tatkräftig an der Arbeit ist und alles getan wird Frankfurt=Main eingerichtet. Für katholische Anwärter für Mittelschullehrerstellen besteht bei der großen Zahl der noch unterzuhringenden katholischen Schulamtsbewerber leider zunächst keine Möglichkeit zur Beschäftigung im Vollsschul leute ist berufen, eine ganz andere Aufgabe als etwa die einer Standesorganisation zu erfüllen. Sie stellt rgründe dieser u1 köndenberger daß schon am Aufbau und Ausbau der Organisation, deren Ziele die Förderung durch jeden deutschen Volksgenos rklärte, Corfein Prei, das ist schon uS vorden sei, daß sen verdient. nente geäußert hätt lehmen, um den Be In der Woche vom * Ansteckende Krankheiten. dienst. 12. November bis 18. November 1933 sind in Groß das ganze Verhal nente vor, bei un ine beinahe plann Dortmund folgende übertragbare Kraukheiten auf getreten: Diphtherie: 15 Erkrankungen; Kindbettfieber: ! Erkrankungen, ein Todesfall; Ruhr: eine Erkrau kung; Scharlach: 26 Erkrankungen; Lungen- und Kehl kopftuberkulose: 5 Erkrankungen, 9 Todesfälle; Ente Man hat seine Sorgen mit dem Geschäft. dass bedeuter Kenn' ich. Kenn' ich. Hab' ich auch gehabt, damals, als ich den Wert der Zeitungsanzeige noch nicht erkannt us die Beamten h und höchste Votsendung. ieß, wurde bedroht evangelischen Bremer und Ziegler erfreute durch einige wirtungs Kirchenchores: hatte. Heute bin ich meine Sorgen los. Heute inseriere aden zu Hilfe ritis Breslau: 3 Erkrankungen. ich in der Dortmunder Zeitung. volle Lieder. urde mit den be Meuchelmörder“, er Nach langer Ver Damit verschwand er in dem kleinen Laboratorium, Dann machte er sich langsam und voll inneren WiDer Körper kraftlos und ungesund, das Hirn bis zum Platzen vollgepfropft mit Formeln und Ergebnisus, daß er sich nich es angeklagten Be kotwehr besund das er sich in der Wohnung eingerichtet hatte. derstrebens auf den Heimweg. Als er den Hausflur betrat, hatte er das Gefühl, das ein Sträfling haben mag, der auf einen Tag in Freiheit gesetzt worden ist. Niedergeschlagen betrat er die Wohnung. Die auspulvernde Wirtung der Flucht war verflo ellnsticht Christa warf der andern einen warnenden Blick zu. Jetzt nicht den Kopf verlieren, nur ruhig bleiben! Daß mit Walter elwas geschehen war, sah jedes Kind. son von Versuchen! Hartmann, dem ein Sonntag als eine Pause nur fur die Schwächlinge erschien, der auch seine Frau sie ben Tage in der Woche Hüte garnieren ließ, weil sie Geld brauchten für die Versuche, die er zu Hause nach der Fabrik vornahm—— dieser Walter Hardmann vollkommen wehrlos, als sein Körper und sein dure Sonetrton Das Gericht s ldomeit auf Koster lagte sei schwer vorden, ehe er zu Aber nun hieß es, hinter dieses Geheimnis zu kommen, und dann anpacken! Sie hat gut reden, dachte Leni verzweifelt, sie kann gen, zurück blieb nur der schale Geschmack nach dem ruhig bleiben— sie ist nicht die Frau! Sie ließ sich nicht beruhigen, brach in ein leises, sassungsloses Schluchzen aus. Christa setzte sich zu ihr— immer mit einem Blick Rausch. nan ihm zugesetzt aamlich sein Unise as erlebe, müsse a war Gebirn ganz plötzlich schlapp machten! Er warf das Arbeitszeug hin, schlupfte aus dem Kittel, griff nach dem Hut und ging unbemerkt aus der Fabrik, nur von dem Bestreben geleitei, keinem Cyrista hatte währenddessen Groch, der sie viermal angerufen hatte, um sie nach Grünau hinauszulocken, versetzt und die Freundin über die Stunden qualvoller Menschen zu begeguen. Ungewißheit hinwegzurrösten gesucht. Draußen empfing ihn ein Sommertag mit starkem] Tausend Vermutungen waren ausgetaucht, alle wiescaelnden Gewolk. Hin und wieder brach die Sonne der verworfen wonden. Die Fabrikleitung stand gegendurch und überflutete sein dem Tageslicht entwohntes über dem plötzlichen Verschwinden eines bewährten Gesicht mit ihrer Wärme. Angestellten genau so vor einem unlöslichen Rätsel Er entfernte sich im Laufschritt aus dem Fabrik=swie Frau Leni. viertel, dann stieg er in einen Autobus und fuhr nach auf die Tür zu Walters Zimmer und ei zwar höchst beda schüsse verletzt wo st vor. Die Notwe Nachdruck verboten!) 7) tröstete sie, so gut sie konnte. Das Leben bot sich nicht immer von der SonnenKleinlicher Vernichtungswille erfaßte Heßling in dieser Stunde; wenn er drauging, sollte der andere alles mochte zum Teufel gehen, keinen seite! en das Recht, und auch bußen m Recht befunden. inzige Abwehrmö hnen den Gummik sollte es verschonen! Haß macht hellhörig, Verzweiflung ist nicht wählerisch in den Mitteln, mit denen sie vernichtet!— Heßlings Hartmann versank an seinem Arbeitsrisch in dumpfes Grübeln. Das Zimmer ging nach hinten hautes Gelände; Lauben standen dort und versteckten hinaus auf unbeon Rechts wegen Stunde war nicht fern! Als Hartmann die Wohnungstur aufschloß, gab Christa der Freundin einen raschen Wink und hatte soviel Geistesgegenwart, den Heimgekehrten zu begrüßen, als sei nichts vorgefallen. Innerlich war sie zu Tode erschrocken über Hartnachen selbst auf erletzt wurden. sich in wildem Gerank der Schrebergärten. Irgend jemand spielte auf einer Mundharmonika, die Töne krochen gedehnt und melancholisch heran. 7. Kapitel. dem Westen hinaus. Das war gegen zehn Uhr. Er konnte sich nicht erinnem, in den letzten Jahren um diese Zeit nicht in seinem Laboratorium gewesen zu sein. Alles war ihm fremd. Er mußte sich erst zuAm Morgen war Christa noch wie gewöhnlich mit Walter Hartmann zur Arbeit gefahren. Um zehn Uhr rief seine Frau sie ganz verzweiselt an und stellte die mertwürdige Frage, ob(Lrista vielleicht sagen könne, wo ihr Mann geblieben sei. Im Zimmer summte ein Nachtinsekt. manns Aussehen. die Verkörperung blühender Gesundheit war er nie gewesen— aber der Mensch, der da ins Zimmer hereintam, bleich, abgehetzt, ein ratloses Suchen in den flackernden Augen, das war ein schwer kranker Mensch! auch mal Stille stand greifbar im Raum. rechtfinden. Am Zoologischen Garten verließ er den Autobus. (einen Augenblick überlegte er, ob er seine Frau anNein, keinen Menschen aus dem Alltag Gab der Zusa Rusikkörper wie d Hartmann seufzte und band den Kragen ab. Stunde war der Ingenieur nach Denn seit einer Er strich sich ein paar Mal über die Stirn und beMitteilung der Fabrit spurlos ver er Dortmunde telephonischer gann dann energisch mit den Vorbereitungen für neue rusen sollte. inem gemeinsame kormat und künst Iktualität des auf schwunden! Versuche. sagte sie.„Na „Guten abend. Walter! hören und sehen! Er haßte seit heute morgen seinen Alltag, dem er nicht den notwendigen Ausgleich zu verschaffen verEr redete sich selbst Mut zu kleinen Lavoratorium, war alles halb so schlimm, da hier, in seinem wieder im Lande?" Er Hartmann lief ziellos in den Straßen unnher. besand sich in einem eigentumlichen Zustand, für den er selbst nicht die geringste Erklärung hatte. Schon am Morgen hatte er eine eigentümliche Undas Frühstück war hastig und einsilbig Hartmann nickte wortlos und setzte sich an den Tisch. #n Programms, be würde er sich wiederfinden! Er blickte seine Frau mißtrauisch an: „Ich komme heute ein bißchen später—— ich— ich soch nicht gehörte erwin Lendy Narienburg“ #istorikers Fritz stand. über Ballade braucht u in vielfarbiges un lade heute wegen im und Treue n inden wird und a Paulig sicherte annter Energie Ei Sein blutv heberrschte suggesti Jufmerksamkeit au Orchester galt Treffliche, zuve olisten Helsch tanden habte. Jetzt schauderte ihn vor dieser selbstgewählten Skla Dummheit, auf einmal den Mut zu verlieren und sich ins Bockshorn jagen zu lassen halten sich auch mühen müssen, schuften mußte eben jeandere Leute war unterwegs!" Die Uhr schlug mit festem Schlag die zehnte Stunde. Üver dreizehn Stunden war Hartmann von Hause verei! ruhe gespürt Er wanderte weiter dunch die Straßen, blieb lange Geschäften stehen und erkammte in einer Angst, die immer panischer wurde, daß es noch andere Dinge auf der Welt gab als(ühdrähte, Zusätze, Legierungen! Gegen Mittag fuhr er nach Karlshorst und sah zum ersten Mal ein Hindernisrennen. Der Himmel hane sich endgultig entschlossen, eine beidere Miene auf zusetzen, und die Sonne ergoß sich in strahlendem Glanz über die Bahn. Hartmann ertrank in dieser ungewohnten Welt. Er hatte sich nie mit Pferden und Wetten beschaf verlaufen. Gereizt war er in die Fabrit gekommen. Er arbeitete zur Zeit an Versuchen, die das Ziel hatten, die Lebensbauer der Glühbirnen zu erhöhen. Gerade heute morgen hatte es sich herausgestellt, daß man seit vier Monaten einem Trugschluß nachgelaufen war. vier Monate nutzlos vertan! Er erinnerte sich, wie er über den Arbeitstisch gebeugt stand, in der Hand die Glübdrahtprobe. Die Lavorantin war grade nicht im Zimmer. Er mußte die Augen schließen, em starker Sonnenstrabl fiel steil in den finsteren Fabrikhof und zuckte der. wenn er vorwärts kommen wollte! DoT Es gab geuug Leute, die gern schuften würden— wenn sie nur ein Ziel hätten! fort gewesen. Leui holte Essen für ihn herein und überließ Christa das Decken: ihr Mann sollte nicht sehen, daß sie sich die Er warj die Jacke aus einen Stuhl und begann pfeisend die verschiedenen Drahte der Meßschaltungen Tranen verviß. Was war geschehen? Halte er Arger im Beluf gehabt? Entlassen war er doch nicht, die Cheis hatten sie im Gegenteil gebeten. sie sofort zu benachrichtigen, wenn sie enwas Neues wüßfe. Sie machten sich enste Sogge um ihn. zusammenzukoppeln. Blick alitt dabei durch den Raum, der, klein Sein und nüchtern, eine ganze Welt barg; vielleicht entstand hier eine große Zukunft, vielleicht war dieser Raum die Geburtsstätte einer weltbewegenden Erfindung! Hartmann befaßte sich mit der Lebensdauer der Drähte Hatte er vielleicht eine Geliebte? Das hab' ich nicht um ihn verdient, dachte sie ver— er setzte auch heute nicht. Er sah nur, daß es Menschen gab, die in Raserei Faual“ das Rennen machte. 1111 in den elektrischen Glühbirnen. Ich habe getan, was ich tun bittert, nein. das nicht! Im Wert galt er bereits als einer der besten Kendurch den Raum. In dieser Tekunde hatte er zum daß er von seinem Fenster in hundem ebensolche blickte vor ihm, über ihm, unter ihe! Er ließ die Drahtprobe sinken. Unten im Hof begann ein Leierkastenmann uralte Melodien zu orgeln, die ihn seltsam ergriffen. Jahre zogen an ihm vorüber. Hofinungen, Outtauschungen— ganz rasch, so schnell, wie der vereinzelte Sonnenstrahl gekommen und wieder verschwunden nie etwas für mich verlangt. konnte gerieten, als die Stute Neven ihm stand ein Paar, ein Mann in seinem Alter und ein junges Madchen; der Mann hatte Tickets am Hut und das Mädchen schien sich für nichts auf der Welt im Augenblick zu interessieren als für Pferde. Als„Fanal“ herauskam, sielen sie sich beide um der Hals. und Hartmann war fassungslos vor soviel unbeschwerter Glückseligkeit. Nun— er verlangte zuviel von einer kurzen Spanne Freiheit. Es war ja nur ein zager Versuch, den er unternoumen hatte— er hatte unter einem ganz na türlichen Zwang das Fenster seines Gefangnisses aufgestoßen— alles braucht Zeit! In seinem fiebernden Hirn haute er keinen Platz für ruhige Überlegungen. Zu lange hatic er jede natürliche Regung in sich unterdruckt— heute kam die Reaktion und überschwemmte sein ganzes Ich wie eine Sturmflut! Er kehrte in die Stadt zurück, besuchte ein Kino, verließ es erregt und zerwuhlt von neuen Eindrucken, ersten Mal bemerkt, „ ner der Materie. Sonntage gab's bei uns nicht: ich habe nicht gemurrt, ich habe auch am Sonntag Hüte garniert— nie habe ich ein boses Wort gesagt, niemals! Sie begriff es nicht in ihrem einjachen Verstand, daß gerade das ihr großer Fehler gewesen war—— dieses Hinnehmen, ohne zu murren, dieses klaglose Mit den Glühdrähten, die man zur Zeit aus Wolfram herstellte, ging das so wie mit allen Dingen auf der Welt—— sie währten nicht ewig. Hartmann experimentierte grade an einer neuen Legierung, mit der er das Wolfram„verunreinigte“, wie ans-Georg bramatisch=lebendig Die Aufführung reiung" hat, wie C nund schon eine B Zonjunkturkunst li Art immer ve „lelt jedoch keine ist. das heiß E innerlich stark diese Wirkung eingestellt hat. Die Innere Größe. Statt zu üb kleibt ihre Wirkut die undifferenzter Aeichförmige Ber die den 4 trachtet der Fachausdruck lautet. Dulden. Ihre Mission bei diesem irgendwo lebensuntüchtigen Menschen war eine ganz andere—— sie war zu schwach, sie zu erkennen, zu willig, sich einzuordnen in sein grundverkehrtes Leben! Das war ihre Schuld! Er war auf Iridium verfallen! Auf dem Arbeitstisch stand der mit Neon-Gas ge“ füllte gläserne Korper der Birne. Hartmann fühlte, wie ihn das Fieber der Arbeit war. Er blickte in einen kleinen Spiegel, der über dem Das hier war die Welt, in die er geTisch hing. Er sah einen Dreißiger, der grau und ausgemergelt war, wie ein Mann von fünfzig Jahren Eine schreckhafte Vorstellung lähmre ihn: In sun senn Jahren, wenn er wirklich fünfzig war, immer noch hier an diesem Tisch zu stehen und am Lampendraht wieder vackte. hörte— alles andere blieb Wahn. Er schaltete schon gewohnheitsmaßig die Kontakte. Sie saßte sich und wollte eine schuchteme Frage stelion, als ihr Mann vom Tisch ausstand; er hatte kaum In diesem Augenblick spielten ihm die Nerven den zweiten Streich an diesem verhängnisvollen Tage. Das Paar fiel ihm ein, das er auf der Rennbabn beobachtet hatte: ganz deutlich sah er das Mädel vor sich, mit dem Programmheft in der Hand: sie trug## Kleid mit einem ganz verdrehten Blumenmuster, einen großen Hut dazu, wie die Damen vor zwanzig Jahren! (Fortsetzung folgt.) eiwas genossen. „Was ist denn, Walter?“ fragte Christa statt der zu provieren! Ob Leni, seine Frau, dann immer noch Hüte garFreundin. Er sah an ihr vorüber. nur vortäu „ir Unbehagen, so Sei# Ich werde noch ein bißchen arbeiten! Loni, du brauchst nicht auf mich zu war Viel vernierte? Die Jahre alltagsgrauer erbarmungsloser Arbeit rachten sich in diesen Minuten, da seine Nervon rebel neuen Perspettiven. G A 4 In einem Kaffeehaus saß er so lange, bis ihn die Blicke einer zudringlichen Dame vertrieben. säumt! orten wie ten!“— — Intendant: Bruno Bergmann. Spielplan von Samstag. 23. Novbr., bis Sonntag, 3. Dezbr. Näheres im Inseratenteil der Dortmunder Zeitung.) 14 in den Dienst am Wiederaufbau von Volk, Staat Wirtschaft. Durch eine aus volksnahem Denken schaffene Neufundierung des gesamten Werbewesens 1 den berechtigten Ansprüchen und Forderungen der ##tsgemeinschaft nach einer wahrhaft deutschen Wer una Genüge geschehen. Das deutsche Volk in seiner esamtheit muß auf den Wert und die Notwendig= u der Wirtschaftspropaganda hingewiesen werden, inn zu den dringendsten Werbeaufgaben gehört die örderung des Absatzes deutscher Waren im In= und usland. Der gesinnungsmäßige Zusammenschluß, die abrung der beruflichen Pflichten und Rechte kommt ; j e d e n d e u t s c h e n W e r b e f a c h m a n n a n g e s i c h t s d e s men Werbegesetzes zu sichtbarem Ausdruck und ge ete die restlose Ersassung der deutschen Werbefach nie, einschließlich der Jungwerver. Pflichtmäßiges neresse jedes deutschen Werbefachmannes ist es, seine nmeldung bei der Reichsgeschäftsstelle der NSRDW, erlin W 35, Tiergartenstraße 15, nunmehr umgehend zrzunehmen. Die Geschäftsstelle der Ortsgruppe Dortund, Märkische Straße 4, steht zur Auskunft jeder u zur Verfügung. Ständeaufbau und Organisationspflicht Stadttheater Dortmund 9Ap ber: An alle Haus= und Grundbesitzer : 2 0 U h r i m B o d e l Es spricht Pfarrer „Welches sind die nd welches sind die Dritten Reich?“ Von Syndikus Dr. Drescher. Die nationalsozialistische Revolution hat den Par-saufbau einzuordnen. Die entsprechende Anerkennung leienstaat beseitigt. An die Stelle parlamentarischersals lebenswichtige Wirtschaftsgruppe wird sich hin Regierungsmethoden gilt im neuen Deutschland dassreichend nur durchsetzen, wenn gerade in diesem Augen Führerprinzip. Vorbei ist der politische Kuhhandel, eslblick bis zum Erlaß weiterer gesetzlicher Maßnahmen wird wieder in Deutschland regiert. Die Volksabstim=sjeder Hausbesitzer zunächst freiwillig sich seiner Orgamung und Reichstagswahl am 12. November 1933nisation anschließt. Es ist Pflicht eines jeden Haushat den nationalsozialistischen Totalstaat restlos ver- Jund Grundbesitzers gegen sich selber, sich nicht von den wirklicht.[Ereignissen überrasch Das neue Deutschland ist indessen kein Schlaraffen=swir hier das Mahnwort eines hervorragenden Ver land. Es ist das Deutschland eiserner Pflichterfüllungstreters des landwirtschaftlichen Grundbesitzes, Präsi und der Selbsthilfe. Durch unseren Führer und Volks=denten Meinverg, der schon vor Errichtung des kanzler Adolf Hitler sind alle Volksgenossen zur freu-[Reichsnährstandes seinen Bauern zurief: digen Mitarbeit am wirtschaftlichen Wiederaufbau„Organisiert Euch aufgerusen worden. Bürgerliche Gleichgültigkeit muß! damit Ihr für die Zukunft rüstet mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. Ebenso! vemn Iyr für die Zutnnst gernnet seid! aber ist die Zeit der Interessentenhaufen und des Kampfes aller gegen alle endgültig vorbei. Die Mit arbeit muß dem ganzen Volke dienen. Den organisatorischen Rahmen für diese Mitarbeit am Volk bildet der Ständeaufbau, der die Grundlage des nationalsozialistischen Staates darstellt. Durch die ständische Gliederung ist das Ventil gegeben, das die Wünsche der einzelnen Berufsschichten ausgleichen soll. So sehen wir bereits verwirklicht den Reichsnährstand, die Deutsche Arbeitsfront, den Reichsstand der Industrie, den Reichsstand des Handels sowie den Reichsstand des Handwerks. Sie alle werden zu den ratungen über die zu treffenden wirtschaftlichen nahmen herangezogen. Durch sie können Wünsche und Beschwerden vorgetragen werden. Auch die Vertretung des städtischen Haus= und Grundbesitzes wird im Stände staat verwirklicht werden. Wenn auch die Haus= und Grundbesitzer keinen Berufsstand bilden, so ist der Hausbesitz in seiner Gesamtheit doch von ausschlag Samstag, 23. November. Ansang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr.„Husarensieber.“ Lustspiel in 4 Akten von Gustav Kadelburg und Richard Skowronnek. Serie 19. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Mittwoch Versicherung der Pensionskasse cherung tet, für die Arbeitsartschaft in der Innotwendigen Zahnnungsgebühren zu cht für die Arbeitsnd des Bezug itzung die Ar se der Arbeitslosen sten bei der KnappArbeitsamt wegen vorstellig zu werden. die im Bergbau bee. dieses unterließen rleben mußten, daß iden= und Pensionsiren. Sehr schwierig Wiederaufleben zu stellte werden darum ihre Aufrechterhal1 Sonntag, 26. November. Anfang 19.30 Uhr. Ende gegen 23,15 Uhr.„Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg.“ Handlung in 3 Aufzügen von Richard Wagner. Außer Vormiete. Preise von 90 Pfg. an Vorverkauf ab Donnerstag. Montag, 27. 22 Uhr.„Die 4 spiel in 3 Aufzügen von Sigmund Graff. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Freitag. Dieses Mahnwort rusen wir auch dem städtischen] Dienstag, 28. November. Anfang 20 Uhr. Ende Haus= und Grundbesitz zu. Inzwischen ist für den gegen 22,15 Uhr.„Madame Butterfly.“ Musikdrama in landwirtschaftlichen Grundbesitz die zwangsläufiges3 Aufzügen von Giacomo Puccini. Serie 11. Preise Organisation Gesetz geworden. Der landwirtschaftliche von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Samstag. Grundbesitzer, der bisher nicht organisiert war, muß] Mittwoch, 29. November. Anfang 15.30 Uhr. Ende den Beitrag für mehrere Jahre nachzahlen. Ahnlich gegen 18.15 Uhr. Geschlossene Vorstellung für die wird es auch beim städtischen Haus= und Grundbesitz Deutsche Jugendbühne.„Der Wildschütz.“ kommen. Jetzt ist daher die Stunde für jeden Haus=] Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr.„Husarenbesitzer, sich seiner örtlichen Organisation anzuschlleßen.]fieber.“ Serie 12. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf Es kann nicht gleichgültig sein, ob wir unsere Belange ab Sonntag. künftig durch den Reichsstand des deutschen Hand=] Donnerstag, 30. November. Anfang 19,30 Uhr. Ende werks oder andere Stände vertreten sehen müssen. gegen 23,15 Uhr.„Tannhäuser und der Sängerkrieg Durch machtvollen Zusammenschluß muß der städtische auf Wartburg.“ Serie 10. Preise von 90 Pfg. an Haus= und Grundbesitz eine achtunggebietende Einheit Vorverkauf ab Montag. werden. Desto besser werden wir im neuen Deutsch=] Freitag, 1. Dezember. Anfang 20 Uhr. Ende gegen land gehört werden. Es genügt nicht die Zugehörigkeit 22,45 Uhr.„Der Wildschütz.“ zu irgendeiner Berufsgruppe. Eigentum verpflichtet und zwingt aus den vorerwähnten Gründen daher zum besonderen Zusammenschluß. Anders ist eine ein heitliche Willensbildung in Fragen des Haus= und Grundbesitzes nicht denkbar. Der Beitrag bedeutet gegenüber diesen ehernen Tatsachen überhaupt kein Opfer. Die Haus= und Grundbesitzerorganisation hat den geringsten Beitrag von allen anderen WirtschaftsDamit ist auch dem Gesichtspunkt geen zu lassen. Zum Zeugen haben *. November. Anfang 20 Uhr. Ende geg. Heimkehr des Matthias Bruck.“ SchauTerie 7. es der nwartsie Schießerei auf dem Fröndenberger Schützenfest Zum 2. Male vor dem Strafrichter Der blutige Ausgang des Fröndeuberger Schützenstes vom 6. August 1932 hatte jetzt vor der Dortunder Strafkammer zum zweiten Male ein gerichtches Nachspiel. Diesmal wurden allerdings die Hinrgründe jener Vorfälle etwas eingehender beleuchtet. amals, am 20. März d. J. hatten der Kettenschmied einrich Hollmann, der Bauarbeiter Heinrich Fälker nd der Stukkateur Wilhelm Sommer wegen Auf uhrs unter Anklage gestanden. Sie waren seinerzeit segen Widerstands in Tateinheit mit gemeinschaft cher gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. nd gestern sand die Verhandlung statt gegen zwei berlandjägerbeamte, die wegen Körperverletzung im mie angeklagt waren. Der erste dieser Beamten, ge en den Anklage erhoben worden war, der 32jährige berlandjäger Robert Mohr aus Westig, war in wischen verstorben, so daß nur noch der Oberland iger Emil Adomeit aus Lunern sich vor Gericht u verantworten hatte. eMaßKomische Oper in 3 Aufzügen von Albert Lortzing. Serie 17. Preise von 70 Psg. an. Vorverkauf ab Dienstag. Samstag, 2. Dezember. Anfang 15,30 Uhr. Ende gegen 17.45 Uhr. Erste Aufführung des diesjährigen Weihnachtsmärchens.„Schneeweißchen und Rosenrol.“ Ein lustiges Märchenspiel in einem Vorspiel und drei Bildern(nach Gebr. Grimm) von Hermann Stelter. Preise von 30 Pfg. an. Vorverkauf ab Mittwoch Anfang 20 Uhr. Ende gegen 23 Uhr.„Fidelio." Oper in 2 Aufzügen von Ludwig van Beethoven. Serie 5. Preise von 70 Pfg. an. Vorverkauf ab Mittwoch. hleute und die verbung ttschen Wirtschaft geestimmungen für die * * gebender Bedeutung für die nationale Wirtschaft. Er verkörpert nicht nur mehr als ein Drittel des gesamten deutschen Volksvermögens, sondern stellt auch den größten aller Arbeitgeber dar. Auf dem Gebiete der Erhaltung einer ordnungsmäßigen Wohnwirtschaft sowie als wichtiger Steuerträger des Staates und der Gemeinden hat der Haus= und Grundbesitzerstand wichtige Aufgaben zu erfüllen. Geradezu eine geschicht liche Mission aber hat er zu erfüllen als Arbeitgeber, indem er naturgemäß dazu bestimmt ist, in erster Linie zur Verwirklichung des Arbeitsbeschaffungsprogramms und damit zur nationalen Selbsthilfe beizutragen. Dadurch ist der Haus= und Grundbesitzerstand nicht zuletzt berusen, sich selbst zu helsen, so sehr er auch der staatlichen Förderung versichert sein darf. Arbeit schafft wieder ihrer eigenen besitzer tatkräftig in die Hand nehmen. Auch im neuen Deutschland muß sich jeder seiner Haut wehren. Nationalsozialist sein, heißt Kämpfer sein. Der Kampf richtet sich aber nicht wie im liberalistischen Sinne gegen alle, sondern hat sich einzuordnen in den großen Rahmen einer wahren Volksgemeinschaft nach dem Grundsatz: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Bei der gegebenen Sachlage ist die organisatorische Erfassung aller Haus= und Grundbesitzer notwendiger denn je. Wer da glaubt, daß die Hausbesitzerorgani sation überflüssig geworden ist, und„die gebratenen Tauben“ in den Mund geflogen kommen, hat Sinn und Wesen der neuen Zeit noch nicht erfaßt. Es gilt, auch den Haus= und Grundbesitzerstand in den Stände ist es unabweisbare heit der korporativen neuen Aufgaben zu Reichsfachschaft deuthat eine einheitliche erbefachleute herbeiufenen Gestalter der Wirtschaft ist in der ahmen auf zuverläsDie RSRTW hat sausweis eingeöhte Bedeutung zurbefachmann versteht iten, die aktiv an der Werbeorganisationen, en Fabrikationen für se mitarbeiten. Die seitig dem Reichsg und Provaganda, iganda Leitung deutschen Werbefachspropagandaleiter der h die Ernennung des der NSRLW, Pa. des Werberates ist Werbefachleute eine eworden. Die Natiodeutscher Werbefachre Aufgabe als etwa u erfüllen. Sie stellt vereinigungen. bührend Rechnung getragen, daß die meisten Haus und Grundbesitzer schon Beiträge an andere Berufsvereinigungen zahlen. Der Vereinsbeitrag stellt im Rahmen des Ausgabenetats für das einzelne Haus nur eine geringfügige Belastung dar. Wer ein Haus erworben hat, muß dies in erster Linie mit in Rechnung stellen. Auf der anderen Seite wird der Vereinsbeitrag durch die erreichten Erfolge(Reichszuschüsse Instandsetzungsarbeiten, Steuergutscheine, Zinsver gütungsscheine, Hauszinssteuersenkung, Beseitigung der Hauszinssteuer, Steuervergünstigungen für den Sonntag, 3. Dezember. Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22.15 Uhr. Einmaliges Ensemble=Gastspiel der Mailänder Opern=Stagione. Sondergastspiel.„Rigoletto.“ Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi. Außer Vormiete. Preise von.30 RM. an. Vorverkauf ab 27. November. Am 6. August 1932 fand in Fröndenberg ein schützenfest statt. Ein Schuppen und ein im Anschluß aran gebautes Tanzzelt waren die überdachten läume, in denen man das Fest beging. Nach Abschluß es Festes und nach eingetretener Polizeistunde for erte der Oberlandjäger Adomeit, der zusammen mit einem Kameraden Mohr und dem Polizeiwachtmeister kowronnet aus Fröndenberg den Sicherheitsdienst ersah, die Gäste zum Verlassen der Festräume— wie s seine Pflicht war— auf. Plötzlich wurde Adomeit mgegriffen. Er wurde mit Stöcken geschlagen und uch getreten, der Gummiknüppel wurde ihm ent issen. Adomeit konnte sich nach einiger Zeit von Ingreisern trennen. Im gleichen Augenblick wollte towronnek ihm zur Hilfe eilen, da wurde auch dieser seamte angegrifsen und mißhandelt, sowie seines lummiknüppels beraubt. Bei den Angriffen auf die seamten tat sich insbesondere der Stukkateur Sommer ervor, der, wie schon erwähnt, wegen dieser Tat benso wie Heinrich Hollmann und Heinrich Fälker on der Dortmunder Strafkammer verurteilt worden far. Außerordentlich bemerkenswert waren die Hin ergründe dieser tumultuarischen Vorfälle auf dem kköndenberger Schützenfest. Der Landjägerhauptmann daß schon vor dem Schützenfest bekannt ge fuür Dortmund-Hörde zahlungskräftige Belange müssen Mieter. Die Vertretung die Haus= und Grund * Protest der Deutschen Christen. Die Gemeindevertreter der evangelischen Kirchengemeinde, die der Glaubensbewegung Deutsche Christen angehören, beschäftigten sich in einer Sitzung mit der Außerung des Pfarrers Lohwinkel, die dieser am Reformationstag im Anschluß an die Verlesung des Bischofsgrußes von der Kanzel herab tat. Die einstimmig gesaßte Entschließung, die Ortsgruppenwart Buragraf auch in der am Dienstagabend in der großen Werbeversammlung der Deutschen Christen im evangelischen Gemeindehaus bekanntgab und von den Versammlungsteilnehmern gebilligt wurde, ist inzwischen an den Bischof Adler in Münster gesandt worden und hat folgenden Wortlaut:„Am Sonntag, 15. November, ist in den evangelischen Kirchen Westfalens im Anschluß an die Predigt ein Rundschreiben unseres Bischofvorgelesen worden. Das geschah auch in unserer Hör der Lutherkirche. Die Verlesung durch Herrn Pfarrer Vohwinkel geschah aber in einem so geschäftsmäßigen Ton, so ohne Wärme, daß jeder das innere Wider streben des Vorlesenden heraushören mußte. Als der Pfarrer nun aber anschließend eine Erklärung des Inhalts bekanntgab, daß nach Ansicht maßgebender kirchlicher Kreise der Westfälischen Provinzial=Synode die Besetzung des westfältschen Bischofsamts nach dem rheinisch=westfälischen Kirchengesetz— das noch immer bestehe— nicht zu Recht erfolgt sei, da war wohl in jedem Kirchenbesucher jegliche Wirkung der Festpredigt vernichtet. Die Glaubensbewegung Deutsche Christen, Ortsgruppe Hörde, legt hiermit gegen das Verhalten des Herrn Pfarrers Vohwinkel auf das schärfste Protest ein, besonders auch mit Rücksicht darauf, daß derselbe seit den letzten Kirchenwahlen keine Gelegenheit versäumt, sich an unserer Glaubensbewegung zu reiben. Soviel ist uns Deutschen Christen hier in Hörde klar, daß Herr Pfarrer Vohwinkel den von uns allen so heiß ersehnten kirchlichen Frieden nicht will. Wir bitten darum dringend, Herrn Pfarrer Vohwinkel, der mit seinen 70 Jahren längst abbaureif wäre, sofort abzuberufen. Für uns Deutsche Christen jedenfalls und damit für den größten Teil unserer Gemeinde ist das Verhalten des Herrn Pfarrers Vohwinkel nicht mehr zu ertragen. Als äußeres Zeichen des Protestes werden wir zukünftig nicht das Gotteshaus betreten, wenn Herr Pfarrer Vohwinkel Dienst tut. Wir danken dem neuen Bischof für seine Grüße, welche wir mit dem Gelöbnis allzeitiger Treue und Gefolgschaft erwidern und versprechen, an dem Aufbau der evangelischen Kirche und unseres Vaterlandes tatkräftig mitzuarbeiten. Dortm.=Hörde, 25. November 1990. Führer der Glaubensbewegung Deutsche Christen, Ortsgruppe Hörde.(gez.) O. Burggraf.(Es folgen die Namen der Kirchenvertreter der Glaubensbewegung Deutsche Christen.)" Verband weiblicher Angestellten. Im Saal der Witwe Stümpel veranstaltete der Verband weiblicher Angestellten einen Bunten Abend. Die Leiterin der Ortsgruppe Hörde des VWA, Berta Obersolt, in ihrer Begrüßungsansprache aus, daß der VWA im Reich und somit auch im Stadtteil Dortm.= worde gebildet worden sei. Die beruflichen Interessen könnten somit besser wahrgenommen werden. Man wolle sich durch die eutige Veranstaltung besser kennen lernen. Dem großen Führer Adolf Hitler dankte die Rednerin, daß er gerade den Frauen eine bedeulende und hoffnungsvolle Aufgabe zugewiesen habe Umrahmt war die Veranstaltung von Musikstücken, Liedervorträgen, Volkstänzen usw. Neuhausbesitz usw. usw.) bei weitem ausgewogen und als Belastung überhaupt nicht mehr fühlbar. Ein gewissenhafter Hausvater kann sich angesichts der aufgezeigten Umstände unmöglich länger seiner Organisationspflicht entziehen. Auch die Haus= und Grundbesitzer werden nicht zurückstehen in dem großen Einigungswerk, von dem alle anderen Berufsgruppen und das ganze deutsche Volk durchdrungen sind. Der Haus= und Grundbesitz muß eine starke Säule des nationalsozialistischen Staatés werden. Jeder Haus besitzer beherzige also Fichtes Worte: „Und handeln sollst du so, als hinge Von Dir und Deinem Tun allein Das Schiaksal ab der deutschen Dinge Und die Verantwortung wär' Dein!" den der kklärte, vorden sei, daß sich marxistisch-kommunistische Ele neute geäußert hätten, das Schützenfest zum Anlaß zu ehmen, um den Beamten etwas am Zeuge zu flicken. das ganze Verhalten einiger auswieglerischer Ele nente vor, bei und nach den Vorfällen deutete auf ine beinahe planmäßige Vorbereitung des Überfalls uf die Beamten hin. Jeder Beamter, der sich sehen ieß, wurde bedroht und beschimpft. Ein seinen Kame aden zu Hilfe eilender Polizeihauptwachtmeister urde mit den bekannten Schreien„Buthund“ und Meuchelmörder" empfangen. Ein kommunistischer Wühler war der 35jährige Eisenbahnarbeiter Buao Wille aus Ende. Früher war er führend in der KPD. tätig gewesen, auch auf einer Stadtverordneteuliste der KPD. hat vor nicht langer Zeit sein Name gestanden. Ende August be hauptete er noch, daß das Sammeln für die Deutschen in Rußland keinen Zweck habe, da das Geld sich die Minister in die Tasche stecken würden. Dabei schimpfte er auch über die SA und SS. Diese Außerungen tat er ausgerechnet einem SA= und einem SS Mann gegenüber, die natürlich pflichtgemäß Anzeige erstat teten. 1 Jahr Gefängnis beantragte der Staats anwalt. Das Sondergericht verurteilte den Angeklag ten zu 9 Monaten Gefängnis. Dortmunder Sondergericht r#ist schon Wahre Schauermärchen aus den Sammellägern hatte der Arbeiter Heinrich Hose aus Kamen erzählt. Zwei solcher Leute, die das Schauermärchen weiter verbreitet hatten, standen zu gleicher Zeit mit Hose unter Anklage, der Prokurist Hans Giewina und die Hausangestellte Elfriede Strelinski. Diese beiden kamen mit verhältnismäßig gelinden Strafen davon, zwei Monate Gefängnis erhielt Giewing und 50 Mark Geldstrafe die Angeklagte Strelinski. Da gegen wurde Hose zu 1 Jahr Gesängnis verurteilt und sofort in Haft genommen. Der 62jährige Vertreter Bruno Daniel aus Elberfeld konnte es nicht lassen, auf seinen Handels reisen die Maßnahmen der Regierung einer hetzeri schen Kritik zu unterziehen. Der Staatsanwalt be antragte 1 Jahr 3 Monate Gefängnis gegen ihn. Das Gericht verurteilte ihn zu 1 Jahr Gefängnis, wobei betont wurde, daß der Angeklagte ein besonders ge fährlicher Hetzer sei. Seine frühere politische Gesin nung als Demokrat habe er offenbar auch heute noch immer beibehalten. Derartigen Hetern müsse das Handwerk gelegt werden, da man seineswegs dulden könne, daß das Werk der Regierung durch solche Hetzer sabotiert werde. Auch dieser Angeklagte wurde sofort in Strafhaft abgeführt. In einer Wirtschaft im Norden Dortmunds hielt am Abend des 11. Oktober d. J. der Händler Johann Gillessen aus Dortmund=Wickede eine politische „Rede“ hetzerischen Inhalts. Das hatte zur Folge, daß man die Polizei benachrichtigte und den Hetzer abführen ließ. Auf 9 Monate Gefängnis lautete das Urteil des Gerichte 5. RRendung Nach langer Verhandlung führte der Staatsanwalt uus, daß er sich nicht in der Lage sehe, eine Bestrafung es angeklagten Beamten zu beantragen, da er sich in kotwehr befunden habe. kleinen Laboratorium, gerichtet hatte. n warnenden Blick zu. n. nur ruhig bleiben! war, sah jedes Kind. s Geheimnis zu komu verzweifelt, sie kann e Frau! Sie ließ sich leises, fassungsloses ch zu ihr alters Zimmer mer von der SonnenDortmund-Mengede b Der Pfarramtskandidat Haus Maack, Sohn des Amtssekretärs i. R. Peter Maack, in Mengede, Castroper Straße, der im Oktober sein 2. theologisches Staatsexamen ablegte, ist mit sofortiger Wirkung durch das Konsistorium in Münster als Kreis virar an die Kreisgemeinde Recklinghausen berufen worden. Das Gericht sprach darum den Oberlandjäger ldomeit auf Kosten der Staatskasse frei. Der Ange lagte sei schwer mißhandelt und blutig geschlagen vorden, ehe er zu seiner Wasfe gegrifsen habe. Wie nan ihm zugesetzt habe, beweise ein stummer Zeuge, äämlich sein Unisormrock, der blutbesudelt sei. Wer as erlebe, müsse auf das Schlimmste gefaßt sein. Es ei zwar höchst bedauerlich, daß auch Unbeteiligte durch schüsse verletzt worden seien, aber das komme eben st vor. Die Notwehr sei der Kampf des Unrechts ge en das Recht, und die Beamten hätten sich durchaus m R e c h t b e f u n d e n. D e r G r i f f z u r S c h u ß w a s s e s e i i h r e inzige Abwehrmöglichkeit gewesen, nachdem man dnen den Gummiknüppel entrissen habe. Sie mußten on Rechts wegen von der Schußwafse Gebrauch hen selbst auf die Gefahr hin, daß Unbeteiligte erletzt wurden. immer mit und Dortmund-Aplerbeck * Die Auszahlung der Sozialrentner und Wohlfahrtsunterstützungen für Dezember 1933 erfolgt Dortmund=Aplerbeck am Donnerstag, den 30. November, im Zahllokal Setzer(neben der Sparkasse), und zwar für.=Aplerbeck von.30—9,30 Uhr, für D. Berahofen von.30—10,30 Uhr, für .=Schüren von 10,30—11,30 Uhr, für D. Sölde von 11,30—12 Uhr. 1n Arbeitstisch in dumpiten hinaus auf unben dort und versteckten ebergärten. einer Mundharmonita, nelancholisch heran. chüinsekt. * uns gnädig“ erwartet man mit Bestimmtheit statt der „Postulatio“ einen ruhigen, ganz nach innen gestalteten Satz, aus künstlerischen und psychologische Gründen. Bei Stellen wie„Er öffnet den Blinden die Augen“ gibt es für ein elementares, schließlich nur Effekt bleibendes Fortissimo im Ernst keine Begründung. Die Partie des Sopransolos geht hart bis an die Grenzen solistischer Möglichkeiten. Es is nur der stimmlichen Leuchtkraft der Ingnaschak zu danken, wenn die Soli nicht von den Klangmassen einfach überflutet wurden An die Chorsänger werden außerordentliche Ansprüche gestellt, denen wohl nur ganz erstklassige Chorvereinigungen gewachsen sein werden. Wenn der Dortmunder Männergesangverein seine Aufgabe erfüllte, wenn seine voluminöse Klangentfaltung auch bei äußerster Steigerung noch tonklar und vorbildlich abgerundet erschien, so ist das nicht nur ein Beweis seines gesunden Materials, sondern ebenso ein Zeichen von respektabler Ausdauer und ausgezeichneter Stimmschulung. Dr. Paulia bestätigte erneut mit dieser Leistung seinen Ruf als bewährter Chorerzieher. Vielleicht hätte man mit etwas weniger Vortragsenergie die äußerliche Aufmachung des Werkes um einiges retuschieren, vielleicht auch den Orchesterpart mehr differenzieren können. Der Knabenchor der Liebfrauenkirche(Einstudierung Theo Strick) der auch in Volbachs„Mette von Marienburg“ mitwirkte, sang aufmerksam und sauber, war aber wenig glücklich aufgestellt. Winterhilfskonzert am Fredenbaum Komödien=Uraufführung in Chemnitz Im. K. H. Böhmer:„Flucht vor Europa“. Der Autor dieser dreiaktigen Neuheit, der vom Kunstgewerbe über das Theater zur Journalistik herübergewechselt ist, legt großen Wert auf die Bezeichnung„ernsthafte“ Komödie. Dr. Wandel, Chefredakteur einer großen Zeitung, hat die geistigen Akrobaten= kunststücke der Interessentenpolitik satt und läßt sich von seinem früheren Burschen aus Flandern eine ein same Insel empfehlen,„um als primitiver, ursprünglicher Mensch von der Zivilisation Erholung zu suchen". Das Galupagosidyll des zweiten Aktes wird empfindlich durch seine eigene mondäne Frau Mary gestört, die das Robinsonspiel auf die Dauer nicht aushält, dann aber durch eine spleenige amerikanische Millionärsgesellschaft, die mit allen Schilanen der Neuzel auf der Insel landet und das Herz der Frau Mary im Sturm gewinnt. Das vernünftigste Wesen unter diesen Ankömmlingen ist der philosophische In dustriemagnat Washington Smith, der mit seinen gesunden Ansichten über das Wesen des Fortschritts den widerstrebenden Dr. Wandel beinahe überzeugt Im letzten Akt setzt der Autor dieses groteste Kolleg über Zivilisationsethik und das Problem der Maschine nicht logisch fort, sondern wendet sich mit einem etwas absichtsvollen Sprung der Gegenwart zu. An Bord der Jacht der Anierikaner verkündet das Radio die nationale Revolution und Dr. Wandels Entschluß ist gesaßt:„Vor Europa bin ich geflohen. Nun aber drängt es mich, am Aufbau des neuen Deutschland mitzuarbeiten.“ Unter den Klängen des Liedes der Hitlerjugend fällt der Vorhang. Die Mischung von Besinnlichkeit und Filmgroteske ist in dem amüsanten, aber zu wenig bodenständigen Stück nicht immer organisch durchgeführt, Ansätze zu trefflicher Situationskomik werden durch die sehlende Beschwingtheit des Dialogs in ihrer Wirkung beein trächtigt. Die ausgezeichnete Chemnitzer Uraufführung stand m Zeichen von Heinz Pabst, der nicht nur eine sehr seinsinnige, die grotesken Elemente etwas zu stark ab dämpfende Regieleistung bot, sondern auch einen sehr sympathischen Dr. Wandel vermittelte. Für eine freundliche Aufnahme ohne Begeisterung und Warme konnte der Autor mehrfach danken. Gab der Zusammenschluß zweier bedeutender Kusikkörper wie das Städtische Orchester und er Dortmunder Männergesangverein zu inem gemeinsamen Konzert dieser Veranstaltung vormat und künstlerisches Gewicht, so kam dazu die Iktualität des auf vaterländische Gedanken abgestimmen Programms, bei dem namentlich der in Dortmund toch nicht gehörte„Psalm der Befreiung" von erwin Lendvai und die„Mette von Narienbura" des in Münster wirkenden Musik #storikers Fritz Volbach im Vordergrund des In leresses stand. Über Volbachs bekannte und oft erprobte Gallade braucht nicht viel gesagt zu werden. Es ist #in vielfarbiges und situationsreiches Werk, das ge lade heute wegen seines Grundgedankens von Helden Im und Treue wieder starken Zugang zum Hörer inden wird und auch am Sonntag sand. Dr. Haus Laulig sicherte der Aufführung als Leiter mit beannter Energie Eindringlichkeit und großflächige An lage. Sein blutvolles, sinnenstarkes Temperament gederrschte suggestiv die Mitwirkenden, wenn seine Jufmerksamkeit auch mehr den Choristen als dem Orchester galt „ Treffliche, zuverlässige Helfer hatte er in den olisten Helscha Ingnaschal(Sopran) und ans=Georg Rädler(Tenor), die beide über bkamatisch=lebendige Stimmittel verfügten. Die Aufführung von Lendvais„Psalm der Be steiung“ hat, wie Eingeweihte wissen werden. in Dort Jund schon eine Vorgeschichte gehabt. Der Gedanke an konjunkturkunst liegt bei zeitgenössischen Werken dieI Art immer verdächtig und gefährlich nahe. Er vielt jedoch keine Rolle, wenn die Musik wirklich ge ist. das heißt: wenn sie wahrhaft erhebt, wenn L innerlich stark und frei macht. Wir bezweiseln, daß i diese Wirkung bei Lendvais„Psalm“ tatsächlich kingestellt hat. Die Musik ist monumental. aber ohne ##ere Größe. Es fehlt die künstlerisch suggestive 579. Statt zu überzeugen, fordert sie heraus. Daher „libt ihre Wirkung ganz äußerlich— rein physisch undifferenzierte Handhabe des Thematischen. die! Pauluskirche. Am Samstag, 25. November,.15 Lichförmige Verwendung klanggesteigerter Chor=1Uhr. veranstaltet Otto Heinermann in der Paulus ###gen, die den Eindruck des Kolossalen genau be=Ikirche eine Kirchenmusik. Es wirken mit Elisabeth ### nur vortäuschen, erzeugen auf die Dauer nicht Boecker=Ewald und Gertrud, Busch-Thiele(LüdenUubehagen, sondern erscheinen einfach unmotiviert Ischeid), die u. a. Duette von Bach zum Vortrag brinWorten wie„Herr! Erbarme dich unser und seilgen. Ernst Brüggemann, Münster(Violine). den Kragen ab. über die Stirn und beorbereitungen für neue * hier, in seinem es halb so schlimm, da Mut zu verlieren und andere Leute schuften mußte eben jewollte! ern schuften wurden— en Stuhl und begann die der Meßschaltungen den Raum, der, klein barg; vielleicht entstand eicht war dieser Raum ewegenden Erfindung! Lebensdauer der Drähte ssen * Entscheidungskalender Neue Entscheidungen des Reichsgerichts und der Reichs Arbeitsgerichts. (Nachdruck verboten!) 25. 9. 1933. Die Überlassung eines Kraftwagens an einen Handlungzagenten durch seine Firma macht diese nicht zum Kraftwagenhalter. Treffen Eigentum, polizeiliche Anmeldung und Haftpflichtversicherung bei der Beklagten zusammen, so muß Dritten gegenüber die Haltereigenschaft der Beklagten gefolgert werden. Zu berücksichtigen ist auch, daß die Überlassung des Wagens an den Agenten, obschon er selbständiger Kaufmann ist. doch nur deshalb geschieht, damit er mit Hilfe des Wagens für seinen Geschäftsherrn Geschäfte abschließt.(VI 163 33.) * s einer der besten Kennan zur Zeit aus Wolfmit allen Dingen auf st ewig. rade an einer neuen Leim„verunreinigte“, wie Otio Siegls„Festlicher Hymnus“ ist durch den Dortmunder Männergesangverein schon früher erfolgreich zum Vortrag gekommen und bildete mit der Begleitung durch das städtische Orchester auch diesmal die erhebende, auch ethisch kraftvolle Ein leitung. Willkommene instrumentale Abwechslung brachte noch Max Regers„Vaterländische Ouvertüre; zu Beginn des zweiten Teiles, deren eruptive Steigerungen Paulig fähigen Gipfelungen führte. en! Kunst und Wissenschaft * Bayreuther Bühnenfestspiele 1934. der mit Neon=Gas gedas Fieber der Arbeit die Welt. in die er geeitsmäßig die Kontakte. en ihm die Nerven den sänguisvollen Tage. s er auf der Rennbabn sah er das Mädel vor der Hand: sie trug e# en Blumenmuster, einen en vor zwanzig Jahren! (Fortsetzung folgt.) n i e 1 9 3 4. D i e B a u reuther Buhnensestspiele 1934 finden vom 22. Juli bis zum 23. August statt. Der Spielplan umfaßt 6„Parsisal“=Aufführungen, 4„Meistersinger"=Aufführungen und S geschlossene„Ring"=Zyklen. Dr. Richard Strauß wird wie im vorigen Jahr die musikalische Leitung des„Parsisal“ übernehmen. Die bewährten Kräfte der vorjährigen Festspiele werden fast ausnahmslos wieder zur Mitwirkung herangezogen werden, u. a. die Herren: Andrésen, Bockelmann. Burg. Eugen Fuchs, Janssen, Kremer, List, vorenz. Probaska, Friv Wolff, Zimmermann und die Damen: Bergkund. Martha Leider, Maria Müller, Onégin. ne. zu begeisterungs Dr. J. B. hn. Fuchs, Heidersbach, —0. 1 ODEON Dortm Nr 549 Freitag, 44 C Das Ringen * S8 C um Verdun * — * Ein 2 4 Ein Dokument deutschen Heldentums! Der größte Krleg, In welchem Deutschland e verwickelt war, von unseren ehemaligen Feinden aus gesehen! Im Beiprogramm: Weite E Haus, etwal das Auger wo steigt de Deich. Doch Meter beie metern?„ fremde Besu harte Roma nicht hierf Wald= und das ist die Ohren offen erkennen. T den Beschau dehnen. Und auf denen d das Auge he Strohdach u Frieden? 2 wind, der u tobenden, bi schief nach: Schirm, zur eine Veran! Gräben, die blinken sie der Landseit geneigt diesem zum Hochgeb der Einsamt Ruhe. Das „Am gr und seitab Dächer schwe ... Husur Zentrum de größte Fettv Hafen des g Wenn man das Watt li# dreißig bis Nordsee. Be entlang der wenige schma Vor einigen größte Teil? von 1634 for Teilchen dies und man wi ziehen sich B von Pfäblen, ander eine A flechten die 9 in dem sich d Zeit eine fest der Buhne d verbindet sich und so fort, macht, um e * * K 8 * MADANE BUTTERFL Das brennende Problem der deutschen Ostmark * Densells der weichsel In der Rolle der rührenden kleinen Gelsha Cho-Cho-Ban Wer deutsch denkt, wem das Schicksal unserer deutschen Brüder im fernen Osten, In den abgetrennten Gebieten am Herzen llegt, der sehe sich dieses Filmwerk an. Das Schicksal der deutschen Ostmark bleibt das Schicksal der deutschen Nation Der Spiegel der Welt, die neueste Geheimnisse um Schwester Angelika SYLVIA SIDNEY IE Das Zarteste, das Eindringlichste, was man sich vorstellen kann Ein Märchen mit dem ganzen Zauber des Landes der aufgehenden Sonne Ueber allem klingen und s chwingen dle Meiodlen UFA-TONWOCHE Anfang: Un Land EIN FILM AUS DEM LEBEN EINER ABENTEURERIN— SCHWESTER ODER HALBWELTDAMET SUZANNE MARWILLE JACK MVLONO-MUNZ 330(G40 950 Hauptfilm Belprogramm 300 4s0 800 Giacomo Puccinis Jugenall tritt e Preise: 0,30, 0, 50, 0,70 14 und geben dem gesprochenen Wort einen faszinlerenden Rahmen Beginn: Wo..30,.45,.00 Uhr Dienstag Programmwechsel So. ab.00 Uhr OAZU G UFA Brückstr. 21 k FLUCHT NACH NIZZA PALAST Ein lustiger Kriminal-Tontlimschlager mit Geora Alexander Else Eister- Botty Bird Dortmund Ruf 31075 Wo. 39., So. 230, Jotzte Vorstellung 810 Neue Arbeit durch Meliorationen wendet zu haben und wurde vom Landgericht in Dortmund zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. voc. S Schließlich war T. auch in ein Dienststrafveifahren 700 neue Bauernhöfe lverwickelt worden in welchem die Dienststrafkammer W Berlin, 23. Novbr. Die Deutsche Bodenkultur=21., un Lienstennassung erkannie„und Aktiengesellschaft, die überwiegend im Besitz des Rei=(gewagtriernubung und.. Tauer von zwei Jahren ches ist und der Aussicht des Reichsministers für Er=sich gegen die Kraukenkaft.. 6 T. valte nährung und Landwirtschaft untersteht, hat neue Mit= bruches schuldig gemache aroben Verfrasens tel für landwirtschaftliche Meliorationen bereitgestellt. sich nicht befunden; er hab das haft“ Im einzelnen handelt es sich um die Bereitstellungsm sgan besunden; er habe das halbe Vervon 350000 RM. aus den Restmitteln des Papen= seir Verfehlungen seter a:#gen Programms und rund 3 Millionen RM. aus eigenenschaf; zurücheuführen(lagen hiesea teil J.#& Mitteln der Gesellschaft. Von dieser Summe sollen.|522...; zuruczustiyren. Gegen dieses Urteil legte T. Millionen RM. für die Auschließung und Kultivie= zu seiner Entschuldiap, auf feir Ah. übersa“ rung sowie den teilweisen Aufkauf durch den preu= kin. Das Obaruaren:. suberlastung Fischen Staat von 13.000 Hektar Odland in den rechts= Jurückweisung der Herusun. 25c— und linksemsischen Mooren verwandt werden. Mit der diaten Beamte und machte inn#uas des angeschuf Bereitstellung dieser Mittel wird der Anfang ges#g###s###tien u, 2 machte im wesentlichen geltend, macht zur Urbarmachung von rundsse b sich, der Achtung und des Ansehens, welches 150000 Hektar in diesem Gebiek befindlicher un einem Heamten vorauszusetzen sei, unwürdig gekulivierter Moor= und Heideflichen. Insgesamt wer=inicht im Amte verblelben. Ga ae ve“ den zur Bewältigung dieser Aufgabe in den nächsten egig, wenn T. als Urfache für soine Rer? Jahren noch.4 Millionen RM aufgewandt werdenlkar.#g# Ursache fur seine Verfehlungen müssen. Auf dem zu geminr..— Veuland werden sein Reamter unter Aberlastung in ust zu mindestens 700 neue Bauernböfe errichtetl?“eanger,###r überlastung im Dienst zu leiden, werden. Daneben wird es möglich sein, in erheblichem Unterschlagung von über 14(00 RM. his“. gfUmfange vorhandene Kleinbetriebe so zu vergrößern, zeichen:* D. 41 93..000 Nwi, vilden daß sie zur selbständigen Ackernahrung werden.(deichen: 1. D. 41. 33.) SE Automobile •ILLLIETVermietungen Verkauf— Ankauf 25000 Freitag, den 24. Nov. Tannhäuser Auto: kleine u. große Serie 2 Preise v. 90 Pfg. an. Anfang 10½ Uhr Ende geg. 23¼ Uhr. Kim. von 13 Pig. Ruf 38837. an. Besucher In 7 Tagen 13/40 PS. Ford=Limouline in der Lichtburg in Essen waren restlos begeistert und spendeten In jeder Vorstellung reichen Belfall dem unvergleichlich schönen Filmwerk mit und ohne Anhänger zu verkauf. — Teleson 31022 —3 Tonnen Textbücher mit Martha Eggerte Hans Jarey Madame Buttersly Anneliese v. 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Diese Zahl vier, die du ja schon lange als eine Glückszahl kennst, mußt du dir einmal hübsch merken. Vier Kinder— das ist das mindeste— muß jeder Erbgesunde haben, der es mit seinem Volk wirklich ernst meint. Es können schon mehr sein, nur weniger dürsen es nicht sein. Ein vierblättriges Kleeblatt nennt man das ja, wenn irgendwo vier Geschwister auftauchen. Solch ein vierblättriges Kleeblatt muß, deutscher Knabe und deutsches Mädchen, dein Wunsch für deine späteren Jahre sein. Du mußt es als einen Maßstab für deine Reife und die Reise anderer ansehen, wieweit dieser Wunsch sich bei dir und anderen erfüllte, und du mußt zugleich daran den Segen messen, den Gott dir schenkt. Reichstreubund ehem. Berufssoldaten! Die Erkenntnis der Notwendigkeit gemeinschaftlichen Zusammenwirkens im Geiste der nationalen Erhebung hat zu einer neuen Organisation der mehr als 130000 ehemaligen Berufssoldaten geführt. An die Stelle zahlreicher Sonderbünde ist nunmehr der „Reichstreubund ehemaliger Berufssoldaten“(Reichs treubund) getreten. Er ikt entstanden aus dem sammenschluß des bisherigen Reichsbundes der Zivildienstberechtigten(RdZ.) und der bisherigen Treu bünde des Reichsheeres und soll von jetzt ab alle ehemaligen Berufssoldaten, darunter auch die ehe maligen Angehörigen der Reichsmarine, umfassen. Die Aufgabe des Reichstreubundes ist eine doppelte: In ihm soll die Erinnerung an die gemeinsame Dienstzeit und an die Truppenteile eine ständige kameradschaftliche Pflege finden, er soll aber auch die volle Berufsvertretung der Versorgungsanwärter übernehmen, daß heißt also aller ausgeschiedener Berufssoldaten, die noch keine Anstellung als Beamter gefunden haben. So wird der Reichs treubund ehemaliger Berufssoldaten zur ständigen Berufsvertretung der ehemaligen Soldaten im neuen Staate. □ Für Verlobte ist es ausschlaggebend, daß sie für ihre In der# wird in nächs ferenz stattfin! Vorarbeiten? sitzende des R Sachberater fl das Reichsini beabsichtigt,## Duden fertig durchgeführten ringeren Umst augenblickliche sagen: Die le statt, und zw deutschen, öster einheitliche Re Schulen und wirtschaftlichen wurden aber laut. Die dar an ihrer unge der vereinfach rung von S Technikern un In der Schwe fachte Rechtschi „rechtschreibeve einfachte Rech Jahren sind d schen Lehrerve August 1931 mit zehn Pun „Erfurter Pro die Grundlag der kommende Punkte dieses Ausnahme vor seitigung der ph wird f. th die gleichklinge ist in der Sch gung aller Se verständnisse z1 Dehnungs=h al Küche Haushalt und ihren bei uns alles kaufen können. Sie finden in unseren verschiedenen Abteilungen Kohlenherde Oefen und Kamine Porzellan und Glas Emallle- Aluminium Holzwaren u. 8. W. Franz Schuberts unsterbliche Meiodien Im Tomfiim Zum Führer herige Präsident des Reichstreubundes ist der bisdes Reichsbundes der Zivildienstberechtigten, der bekannte Oberbürgermeister von Koburg, Schwede, bestimmt worden. Getreu dem in der aktiven Wehrmacht des Reiches verkörperten Gefühle strengster Pflichterfüllung stehen die nunmehr zusammengeschlossenen ehemaligen Berufssoldaten bereit, im Sinne unseres Führers Adolf Hitler an der Erneuerung des Vaterlandes mitzuarbeiten. Sie werden ihre Aufgaben in enger An lehnung und in kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit dem größten Soldatenbunde der ehemaligen Wehrmacht, dem Reichskriegerbunde Kyffhäuser und dem Bunde Deutscher Marinevereine durchführen. Zum Advent-Konzert der AS.-Frauenschaft Rege Kartennachfrage— Die Mitwirkenden— dem Programm zu niedrlAsten Preisen. Unter Mitwirkung des Wiener Philharmonischen Orchesters und der Wiener Sängerknaben. Dazu Ein auserwähltes Belprogra AI Guc Vertholtt Das von der NS.=Frauenschaft, Kreis Dortmund, am 3. Dezember im großen Saal des Fredenbaum geplante Adventkonzert hat erfreulicherweise lebhaftes Interesse bei den Mitgliedern und Freunden der NS.=Frauenschaft gesunden. Und das mit Recht! Soll doch das Adventkonzert nicht Selbstzweck sein, sondern durch einen möglichst hohen Reinertrag die selbstlose und hingebende Arbeit der RS.=Frauenschaft im Dienst der Bewegung und der Wohltätigkeit unterstützen. Die Südl. Sängervereinigung mit ihren rund 150 Männer= und Frauenstimmen wird eine Reihe von wertvollen deutschen Liedern und Chören zu Gehör bringen. Die Orchesterbegleitung der Chorwerke hat in liebenswürdiger Weise der Instrumentalverein Dortmund e. V. übernommen, dessen künstlerischer Ruf in zahlreichen Orchesterkonzerten begründet worden ist. Als Solisten sind Heinrich Marx(Bariton) und Paul Menzel Orgel) tätig. Das Programm führt von Bach über Beethoven, Bruckner, Brahms zu Richard Wagnet, Im 2. Teil des Konzertes kommen Volkslieder durch gemischten Chor zum Vortrag. Die„'schichten dem Wiener Wald" des unsterblichen Johann Strauß geben dem 2. Teil des Konzertes eine heiter“ Note. 1 GLODIn. Dertmund EUKIS WESTENHELLNEG Tagu.Nachtgeöfinet! Maschinen= AAT Stricerei e V. Auto- Parkepilatz Ein Beamter, der große Unterschlagungen begangen hat, kann sich nicht mit Arbeitsüberlastung entschuldigen Anfertia. Amtlicher Stricksach. nach Maß. evtl. in 24 Stund Alle Corten Strick. lachen eig. Anfertig. stets a. Lager. Lager in all. Fard 6. Riates letzt Kuckelte 22. Sumke’s Tankdienst! LINIDM MIEIAIGKIGEGAEINGE (Nachdruck verboten.) Der Stadtobersekretär T. in Dortmund hatte nebenamtlich die Verwaltung der Krankenlasse einer Beamtenorganisation übernommen. Während sich T. jahrelang in seinem Amte gut geführt hatte, hatte er sich als Schatzmeister der erwähnten Krankenkasse im Laufe der Zeit Unterschlagungen zuschulden kommen lassen, welche sich auf mehr denn 14000 RM. beliefen. T. räumte ein, das unterschlagene Geld für sich verWoll.V. Aral, Shell-Oynamin, Olex, Ringireles DonzIn Einfahrt: I. Kampetraße, direkt neben der Jungmühle. hinter dem Café Coroo Inhaber M. Wolters. der günetigsten Versandmöglichkelt. Hadie-Reparstere: Versandkesten. den prompt u. Preiswert. Bleuger& Co., nur Kaisersr. 73. — Ruf 25700.— Buchhandlung C. I. Krüger Fernruf 38626. aus ** Westenhellweg 9. 87 Dortmunder Zeitung Nr 549111 Drittes Blatt Freitag, 24. November 1933 Jun Kampf um Neuland Ein Dokument deutscher Arbeit und Einheit an der Nordseeküste leldentums! Deutschland Weite Ebene, Grasland, fern am Horizont ein Marsch muß durch den schützenden Deich vor der Flut Haus, etwas höher gelegen, und zwei Bäume. Soweit bewahrt werden, liegt sie doch tiefer als der Meeresdas Auge reicht, Wiesen, platt wie ein Teller. Irgend-sspiegel. Vom Festland zu den nahen Inseln und wo steigt das Land plötzlich zehn Meter hoch an, der Halligen baut man breite Dämme, auf denen Wagen Deich. Doch man sieht es nicht. Was bedeuten zehn versehren können, ebenso verbindet man nahegelegene Meter bei einer Entfernung von fünfundvierzig Kilo=]sume haben nicht so sehr den Zwoch metern* Einzönig langweilige tagt ver damme haben nicht so sehr den Zweck, eine bequeme ionig. 46, Der Straße zu ergeben, als vielmehr die Gewalt der Welder aus dem Mittellande kommt. Diellen zu brechen, die das neugewonnene Land, das sich harte Romantik des Hochgebirges wird er allerdings auf ihren Seiten ablagert, abspülen würde. Daneben ## hier fiden, auch nieht die weichen Idyllen der werden im Watt während der Ebbezeit meilenweite Wald= und Hugellandschaft,##er langweilig? Nein, Gräben(die sog. Grüppel) gezogen, um das abflutende das ist die Marsch nicht. Man muß nur Augen und Wasser besser zu entfernen. Es ist ein kunstvolles Netz Ohren ofsen halten, um die Reize der Landschaft zu rechtwinkliger Furchen, Dämme und Pfahlreihen, die erkennen. Die unendliche Weite schon ist etwas, das ein Bollwerk ergeben gegen das seindliche Element den Beschauer zwingt, tief Luft zu holen, die Brust zu Und der Marschbauer weiß von den Gefahren zu erdehnen. Und sind die einsamen Werften, diese Hügel, zählen, die es in sich birgt und die seinen Besitz aus denen die Gehöfte stehen, nicht Punkte, an denen zerstören drohen. das Auge haftet? Die Häuser, niedrig, mit bemoostem] Schritt für Schritt, Handbreit für HandStrohdach und langgestreckt, atmen sie nicht Ruhe undlbreit ringen Menschenhände dem gieriFrieden? Die Bäume, erzählen sie nicht vom West=sgen Meer das geraubte Land wieder ab wind, der unaufhörlich hier weht, der oftmals zum Jede Sturmflut läßt tausende Menschen inbrünstig tobenden, brüllenden Sturm wird? Wie sie dastehen, zum Himmel beten, er möge das drohende Unheil abschief nach Osten geneigt, die Krone wie ein flacher wenden, und manche Sage ward um die Deiche ge Schirm, zur Seite geweht und zerzaust, sind sie nicht woben. Hier in der Husumer Gegend glauben die eine Veranlassung, nachzudenken? Und die vielen Bauern noch heute an den Schimmelreiter, dessen Gräben, die das Land durchziehen, schwarz und kalt Wesen und Geschichte Theodor Storm in seiner gleich blinken sie zwischen den Wiesen. Und der Deich, auf namigen Novelle schildert und die jetzt verfilmt wird, der Landseite steil aufragend, zum Meere hin sanft um allen denen den heldenhaften Kampf des Friesen geneigt. Und das Meer. Das Wattenmeer, das zus volkes gegen die unerbittliche Natur zu zeigen, die ihn diesem Lande gehört, wie die ewigen Schneegipsel nicht mit eigenen Augen sehen können. Es ist ein stol zum Hochgebirge. Alles dies ist Romantik. Romantikszes Volk, das friesische, das seine Freiheit und seinen „. Tinsamt„ Romantik der Weite, Romantik der Besitz mit unendlichem Mut und viel Blut erkämpft Ruhe. Das ist die Marsch. hat und noch erkämpft. Wenn man die Deiche sieht, Im„rauen Strand. am grauen Meer, wie sie seit Jahrhunderten stehen, dann erkennt man je. b liegt die Stav., mer Nebel drückt die nicht die Arbeit, die in ihnen steckt. Aber wer einem Dächer schwer, und durch die Stille braust das Meer Deichbau beigewohnt hat, der wird verstehen, ... Husum, die Stadt Theodor Storms, ist das warum der Friese so fanatisch an seiner Scholle hängt der schleswig=holsteinischen Marsch. Der Welch ungeheure Massen Erdreich müssen herangrößte Fettviehmarkt Deutschlands und der wichtigste geschafft werden, auf oftmals völlig unzureichenden Hafen des großen Wattenmeeres und seiner Inseln.] Wegen. Wieviel schwere Grassoden müssen abgestochen enn man eine halbe Stunde hinausgeht, kann man und auf dem neuen Deich gesetzt werden, wieviel das Watt liegen sehen. Eine unendliche Schlickebene, Stroh muß mit der Hand eingesteckt und miteinander dreißig bis vierzig Kilometer weit hinaus in die über den Soden verflochten werden, um dem Ganzen Nordsee. Bei Ebbe ist diese ganze ungeheure Fläche die nötige Festigkeit zu geben, daß das anrennende entlang der ganzen Küste völlig vom Wasser frei. Nur Wasser nicht die lockere Erde fortspüle. Darum auch wenige schmale Adern ziehen sich hindurch, die Priele. sieht man überall auf den Deichen Schafe weiden. Sie Vor einigen hundert Jahren erst wurde hier der sollen das Gras kurz halten, so daß der Boden hart größte Teil des Festlandes durch die große Sturmflut und glatt bleibt. Und wenn dann, wie jetzt, weite ge gen. Doch die mikroskopisch kleinen Strecken des Deiches von Mäusen durchwühlt Teilchen dieses Landes treiben noch heute im Meers werden, in deren Löchern die Wellen Halt finden, die und man weiß sie ihm wieder abzuringen. Überall weite Strecken fast kahl fressen, wieviel ausopfernde Buhnen wei. ins Mer hinaus. Hunderte Arbeit kann da mit einem Schlage, in einer Sturm von Pfäblen, die in zwei und mehr Reihen nebenein= nacht vernichtet werden, welch ungeheure Strecken hart anger eine Artamm ergeven. Zwischen diese Pfähle erkämpften Bodens können da während weniger flechten die Marschbewohner während der Ebbe Reisig, Stunden überschwemmt und vom Meere verschlungen i dem sich der treibende Schlick sa. mein und mit der wernen. Wieviel Menschenleben, wieviel Tiere, wie####, Me#bilden kann. auf beiden Seiten viel Materialwert hält der Deich in seiner schützenden ### sich dies Neurend aumaylich aus, Umklammerung! Und dieses Schicksal, das allen gleinit dem Neu and der nächsten Buhneschermaßen droht, hat die Marschbewohner hart aneinund so fort, bis es eine genügend große Fläche aus=sandergeschweißt. Einer steht ein für alle, alle für macht, um eingedeicht zu werden. Denn die ganzel einen. Harte Menschen, wortkarg und still. Ein stolzes — maligen hen! K chen Ostmark ichsel zu as Schicksal fernen Osten, n am Herzen iImwerk an. Eine Buhne im Watteumeer(bei Ebbe) Geschlecht, aus dem schon manch bedeutender Mann] Feind, der nicht zu fassen ist: den Kampf um die hervorging. Urwüchsig in seinem Körperbau, urwüchsig Scholle, den Kampf um die Scholle der Väter, die im in seiner Anschauung, Menschen, die ein Beispiel Meer schwimmt. Dies Geschlecht weiß nur eine Gegeben von geschlossener Einigkeit in Zeiten der Not,] fahr: das Meer, und nur ein Ziel: Kampf um Neuweil sie alle den gleichen Kampf führen gegen einen land! Ostmark chen Nation 8 neueste Das Weltall aus Wellenpaketen CHE 640 50 Das neueste naturwissenschaftliche Weltbild 450 800 (Nach den Forschungen der diesjährigen Nobelpreisträger für Physik Heisenberg, Schrödinger und Dirac) Die„alten" Atomsonnen Zweiundneunzig Grundstoffe formen in mannig facher, mengenmäßiger und stofflicher Zusammen jügung die Erde mit allem in und auf ihr befindlichen Inventar“; bauen das Sonnensystem, die Milchstraße und das Weltall. Als die kleinsten Bausteine galten bis vor wenigen Jahrzehnten die Atome. Ihr Name trog, sie erwiesen sich nicht, wie er behauptet, als„unteilbar“. Sie erhielten auf Grund der Forschungen eine Zusammensetzung aus elektrisch geladenen Be standteilen zugeschrieben. Die nunmehr schon klassisch zu nennende Ansicht des genialen chemischen Bau meisters, des Dänen Niels Bohr, sah ein Atom, wie bekannt, und heute jedes einschlägige Schulbuch wiedergibt, als ein winziges Sonnensystem an, bei dem um den positiv geladenen Kern als Sonne in elliptischen Bahnen die negativ geladenen Elektronenplaneten mit ungeheurer Geschwindigkeit kreisen sollten. Der leichte Grundstoff, Wasserstoff, hat danach das einfachst auf gebaute Atom. Um einen, fast die ganze Masse des Atoms ausmachenden, einfach positiv geladenen Kern, das Proton, wirbelt ein negativ geladenes Elektron, wobei sich nach sehr roher Schätzung das Elektron dem Gewicht nach zum Menschen, wie der Mensch zu dem ungeheuren Glutball der Sonne verhält. Aehnlich, nur mit größeren Ladungen des Kernes und mehr kreisenden Elektronen auf verschiedenen Bahnen sind die Atome der anderen 91 Elemente zusammengesetzt. Physikalische Weltrevolution durch die Nobelpreisträger Vieles hat das Bohrsche Atom zu erklären vermocht, es ist ihm aber ergangen wie so mancher physikalischen Theorie. Sie blieb auf viele neugierige Fragen des von faustischem Drang besessenen Physi kers die Antwort schuldig. Hier setzen die Arbeiten der früheren Nobelpreisträger auf diesem Arbeitsgebiet: Einstein, Planck, Born und de Broglie ein, die von den diesjährigen Nobelpreisträgern für Physik: dem Leipziger Heisenberg, dem bis vor kurzem in Deutschland, jetzt in England wirkenden Schrödinger und dem Engländer Dirac zu einem gewissen Abschluß gebracht worden sind und nichts mehr und nichts weniger darstellen als eine vollkommene Revolution unseres physikalischen Weltbildes, unserer Ansicht vom Aufbau des Weltalls überhaupt. Materie als überflüssig— wegbefohlen Nach der Bohrschen Ansicht würde sich das gesamte Weltall immer noch aus stofflichen Massenpunkten zusammensetzen, an denen Energie wirksam wäre. Die 0,30, 0,50, 0,70 Forscherarbeit der letztgenannten Nobelpreisträger führt zu dem verblüffenden Ergebnis, daß ein Stück Weltenstoff, ein Stück Materie, gleichgültig welcher Art, nichts weiter darstellt als ein Bündel Energie strahlung, ein Bündel Wellenstrahlung. Ein Stück Materie ist nach Russell gleichsam ein Weltpunkt, der aus einzelnen Ereignissen, eben den verschiedenartigsten Strahlungen und Wellenbewegungen der Energie aufgebaut ist. Auch für die allerkleinsten Massenteilchen, in die nach der bisher geglaubten Ansicht die Materie und ihre Atome noch zerlegbar sein sollten, die Protonen und Elekironen, soll diese revolutionäre Ansicht gelten. Damit würden alle handfesten Stoffteilchen der„alten“ Atome verschwinden, „die Materie ist so gespensterhaft geworden, wie irgendetwas in einer spiritistischen Sitzung sein kann". Sie„verdunstete" und verschwand aus der Welt, sie wurde wegbesohlen. Schwingung vechsel LAST " Ruf 31075 e vom Landgericht in Gefängnis verurteilt. ein Dienststrafverfahren die Dienststrafkammer ung erkannte und ihm auer von zwei Jahren imer erklärte. T. habe ies groben Vertrauens einer Notlage habe er e das halbe Verse unterschlagen; seine Wettleidendieses Urteil legte T. gsgericht ein und wies eine Arbeitsüberlastung richt erkannte aber au ufung des angeschulm wesentlichen geltend, des Ansehens, welches etzen sei, unwürdig geere seiner Verfehlungen en. Es sei völlig abfür seine Verfehlungen itwortlich mache. Habe g im Dienst zu leiden, als die Ursache für die 0 RM. bilden.(Akten nichts als Schwingung Was übrigblieb, entspricht in ganz eigenartiger Weise dem tiesen Drang des Menschen nach Vereinheitlichung des Weltbildes, dem Streben, die Weltwirkung einheitlich zu begreisen. Das Weltall ist schwingende Energie, und nur schwingende Energie. Wäs uns als sinnenwahrnehmbare Materie erscheint, sind gewissermaßen Stellen mit verdichteten Schwingungen. Die Eisenteile der Feder, die meine Hand führt, die Hand selbst, hier dieses Schreibpapier, meine Gehirnzellen, die die hier eben niedergeschriebenen Gedanken denken. sind Schwingungshäufungsstellen der Energie. Ein abenteuerliches, wenig anschauliches Weltbild von ungeheurer Kühnheit und Einfachheit, diese Auflösung der Materie in Wellen. Nur Hirngespinste? Sind das nun nur Hirngespinste jener himmelstürmenden und weltstürzenden Naturforscher nächst zeigt sich, daß die mathematische Durchrechnung aller bisher angepackten Probleme der Maierie der ZuWens- Ken enhygienische Fibel“ SW 61. Preis HalbNark.) echnet, daß in jeder Ehe gevoren werden müsnter gleichzeitiger Auferhalten. Diese Zahl oder Erhaltungsziffer. ei sind zu wenig, vier Die Aue auf der Landseite(Husum) gegen spröde Haut Nachrichten=Feuilleton Reform der Rechtschreibung In der Frage der Reform der Rechtschreibung in nächster Zeit eine neue orthographische Konferenz stattfinden, die insbesondere über grundlegende Vorarbeiten der Materie beschließen soll. Der Vor sitzende des Rechtschreibevereins, Dr. Steche, ist als Sachberater für die Rechtschreibungsvereinfachung in das Reichsinnenministerium berufen worden. M beabsichtigt, schon im Frühjahr 1934 einen neuen Duden fertigzustellen, der durch die inzwischen durchgeführten Vereinfachungen einen wesentlich geringeren Umsang als bisher haben wird. Über den augenblicklichen Stand des Problems ist folgendes zu sagen: Die letzte Rechtschreibungskonferenz fand 1901 statt, und zwar stellten damals Abgeordnete der deutschen, österreichischen und Schweizer Regierung eine einheitliche Rechtschreibung her, die von da ab in den Schulen und allen Zweigen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens übernommen wurde. wurden aber Stimmen nach einer weiteren Reform laut. Die darauf folgende Konfserenz scheiterte aber an ihrer ungenügenden Vorbereitung und die Frage der vereinfachten Rechtschreibung blieb eine Forde rung von Sprachgelehrten, Lehrern, Buchdruckern, Technikern und sonstigen interessierten Berufskreisen. In der Schweiz entstand 1924 ein Bund für verein fachte Rechtschreibung und in Deutschland besteht der „rechtschreibeverein“, der sich früher„Verein für per einfachte Rechtschreibung“ Jahren sind die Bestrebungen besonders vom sächsi schen Lehrerverein weitergeführt worden, der im August 1931 in Erfurt einen Rechtschreibungsplan mit zehn Punkten annahm, der unter dem Namen „Erfurter Programm“ bekannt geworden ist und jetzt die Grundlage für die Vereinjachungsbestrebungen der kommenden Konferenz bildet. Die wichtigsten Punkte dieses Programms sind: Kleinschreibung, mit Ausnahme von Satzansängen und Eigennamen; Be seitigung der griechisch-lateinischen Sonderschreibung, ph wird s, th wird t, rh wird r, ch mit=Laut wird k: die gleichklingende Lautverbindung chs, ks, cks und x ist in der Schreibung mehr zu vereinfachen: Beseitigung aller Selbstlautverdoppelungen, wo keine Mißverständnisse zu befürchten sind; Beschränkungen des Dehnungs=h auf die unbedingt notwendigen vor Verwechslung schützende Fälle; Durchführung der Trennung nach Sprachsilben. Wie schon erwähnt handelt es sich bei diesem Erfurter Programm lediglich um Verhandlungsgrundlagen. Inwieweit daraus Reformbeschlüsse entstehen, muß bis zur Konferenz im Frühjahr 1934 abgewartet werden. Wegeners Lehre von der Kontinentalverschiebung und nach anderen Theorien auftreten müßten. Zur Bestätigung von Wegeners Theorie sind besondere Beobachtungsposten in Grönland, Schottland und in Mozambique sowie auf Madagaskar errichtet worden. Badische Fastnachtsausstellung Von Januar bis Aschermittwoch kommenden Jahres wird in Karlsruhe eine Fastnachtsausstellung stattfinden, auf der man die mit der Fastnacht innerhalb des badischen Landes Bezug habenden alten Sitten und Gebräuche zur anschaulichen Darstellung bringen will. Die Ausstellung soll erhalten bleiben und später in einem Ort des Badischen Schwarz waldes dauernde Unterkunft finden. Mozart=Uraufführung in London Schulz=Dornburg, bekanntlich mindestens ein ebenso starker Regisseur wie Dirigent, trat für eine volksverbundene klare Inszenierungsarbeit ein, wobei er auf seine Essener Inszenierungen der„Zauberflöte", „Tristan und Isolde",„Fidelio“ usw. Bezug nahm. Schulz=Dornburgs Untersuchungen bekannten sich zu der im Titel seines Vortrags angedeuteten Einheit des Gesamt-Inszenierungsbildes: Bühnenbild, Kostümierung, Beleuchtung. Geste und Sprache hätten in Beziehung zum musikalischen Stil des Werkes zu stehen, ebenso wie die räumliche und choreographische Ausgestaltung der Aufführungen. Nelsons Tagebuch Museumsbesitz Unter den letzten Geschenken an das Britische Museum, die jetzt ausgestellt werden, befindet sich auch das Tagebuch des Nationalhelden Nelson, das von Lord Wakefield gestiftet wurde. Der Stifter erwarb es von einem Nachkommen von Nelsons Lieblingsschwester und zahlte dafür dreitausend Pfund. Die Aufzeichnungen Nelsons enden kurz vor der Schlacht bei Trafalgar mit den Worten:„Ließ Wein und Grog herumreichen.“ Das Buch wird einen Ehrenplatz neben dem berühmten Log Buch seines Flaggschiffes„Victory" erhalten. Friesenchronik gefälscht K schon lange als eine einmal hübsch merken. deste tem Volk wirklich ernst sein, nur weniger dürmuß jeder ErbKeine Feiern für Selma Lagerlöf Die berühmte schwedische Dichterin und Robelpreisträgerin Selma Lagerlöf hat zu ihrem 75. Geburtstag folgende Aufforderung veröffentlicht, die es verdient, als menschliches Dokument-festgehalten zu werden:„Hiermit richte ich an alle Freunde und Leser in Schweden und im Auslande, die innige Bitte, mich meinen 75. Geburtstag so ombemerkt wie möglich, ohne Briefe, Telegramme,= Geschenke, Blumen, Be suche und andere Arten bringen zu lassen. Die-Bitte tue ich teils, weil meine schwache Gesundheit Anter den Anstrengungen, die mit einer solchen pexfönlichen Ehrung notwendigerweise verbunden sind= leiden würde, teils aber auch, weil es mir widerstrebt, in dieser Zeit der allgemeinen Bedrücktheit, wo jeder Pfennig, den man nur sparen kann, zur Unterstützung der leidenden Mitmenschen angewandt werden muß, ein frohes Fest zu feiern.“ t nennt man das ja, auftauchen. Solch ein deutscher Knabe und sch für deine späteren nen Maßstab für deine insehen, wieweit dieser 1 erfüllte, und du mußt n, den Gott dir schenkt. an von Freundlichkeiten ver Das neuentdeckte„Adelaide=Violin=Konzert“ in =Dur von Mozart wurde Mitte November in Lon don im Rahmen eines Courtauld=Konzerts zur Uraufführung gebracht. Das Werk ist soeben im Verlag Ed. Schott erschienen und trägt die Datierung„Ver sailles, 26. Mai 1766“. Es entstand während eines längeren Aufenthalts des Komponisten am Hofe Ludwig XV. und ist der Prinzessin Adelaide gewidmet. Das Manuskript befand sich im Besitze einer fran zösischen Familie, wo es vor kurzem zufällig ausge funden wurde. Unbekanntes Meisterwerk Runges RS.-Frauenschaft Aus Mitwirkenden Mn haft, Kreis Dortmund, Taal des Fredenbaum reulicherweise lebhaftes und Freunden Ind das mit Recht! licht Selbstzweck sein, hohen Reinertrag die eit der NS.=Fraueng und der Wohltätigingervereinigunge und Frauenstimmen in deutschen Liedern Die Orchesterbegleiebenswürdiger Weise iund e. V. übernomzahlreichen Orchester“ Als Solisten sind ind Paul Menze! führt von Bach über zu Richard Wagner. men Volkslieder durch strag. Die„'schichten unsterblichen Johann Konzertes eine heitert Bald der Internationale Vermessung der Erde Unter Beteiligung der deutschen Seewarte in Hamburg, der Heidelberger Sternwarte und des Geodätischen Instituts in Potsdam findet unter Leitung der Commission mirte des Longitudes zur Zeit eine internationale funktelegraphische Längenvermessung der Erde statt. Das Unternehmen wird im wesentlichen eine verbesserte Wiederholung der bereits im Jahre 1926 durchgeführten ersten internationalen funktelegraphischen Längenvermessung darstellen, indem möglichst viele, über die gesamte Erdoberfläche verteilte, mit astronomischen Instrumenten und Uhren ausgerüstete Stationen während der in Betracht kommenden Zeit den Dienst mit der größten erreich baren Genauigkeit betreiben. Auf diese Weise werden durch Vergleich der funktelegraphischen Signalaufnahmen mit den eigenen Zeitbestimmungen die geo graphischen Längendifferenzen der beteiligten Institute ermittelt. Wie die„Forschungen und Fort schritte“ berichten, sollen als Nebenergebnis auch die jenigen Veränderungen festgestellt werden, die nach Vor einiger Zeit errekte die Nachricht allglemeines Aufsehen, daß ein uraltes germanisches Sprachdenkmal, die„Ura=Linda-Chrokik“ entdeckt„worden sei, die bis ins dritte Jahrtausenid vor Chr. zurückreiche. Der bekannte Hallische Mundartensorscher Prosessor Otto Bremer teilt dazu mit, daß es sich bei der Chronik um eine der Forschung längst bekannte Fälschung handelt. Die Chronik Ust erst im Jahre 1867 unserer Zeitrechnung von dem Holländer Cornelis over de Linden zur Verherrlichung seiner Familie und mit gegenkirchlichen Tendenzen in mangelhaftem Altfriesisch versaßt und im Jahre 1872 gedruckt worden. Als Fälschung wurde sie schon früh durch Verwijs erkaunt und 1877 von Beckering Vinckers in ausführlicher wissenschaftlicher Untersuchung als solche abgeurteilt. Die Literatur über„thet Oera Linda Bok“ ist sehr umfangreich, die Zeitschrift„De Vrise Fries“ brachte noch 1928 und 1930 Voröttautls darüber. Der Hamburger Kunstverein zeigt gegenwärtig eine Ausstellung romantischer Kunst aus Privatbesitz. Dabei gelangte ein Werk Philipp Otto Runges zur öffentlichen Schau, das zwar von Lichtmark gerühmt wurde, der Öffentlichkeit aber nicht zugänglich deshalb so gut wie unbekannt war. Es handelt sich um ein lebensgroßes Bildnis der kleinen Tochter von Runges Freund, des vaterländischen Verlegers Friedrich Christoph Perthes, der Enkelin des Dichters Matthias Claudius. Einheit von Musik und Bühnengeschehen nannte. In den letzten V. und In ihrem Zyklus„Gestalter der Oper“ ließ die eliner Lessinghochschule nach Leo Blech, der sich mit den Aufgaben des Operndirigenten beschäftigte, den besonders von seiner Essener Tätigkeit her bekannten Musikdirektor Rudolf Schulz=Dornburg über die„Einheit in Musik und Bühnengeschehen“ sprechen Ber Nr. 549 Viert neuen Ansicht durchaus recht gibt. Darüber hinaus aber kann schon heute gesagt werden, daß auch die experimentelle Forschungsarbeit verblüfsende Bestätigung gebracht hat. Atome enthalten sollen, auch Wellennatur haben. Sie konnten sogar die Wellenlänge der Protonen angeben. Es gingen 1000 Millionen von ihnen auf einen ein zigen Millimeter. Damit erwiesen sie sich Wellenlänge von etwa—, d. h. zwei 10 Milliardenstel Millimeter als kürzeste der bekannten Wellen außer der so viel erwähnten kosmischen Strahlung, um deren Aufklärung in letzter Zeit so viel gekämpft wurde. dere gefährliche Erkrankungen zu verhüten. Ein wunderlicher Brauch hat sich auf den beiden Insel gruppen erhalten. Jede Familie hält in umzäunten Sandplätzen eine mehr oder minder starke Herde von Schildkröten, ganz so wie unsere Bauern Rinder oder Schafe auf den Weiden haben, und wenn immer ein Kind geboren wird, so zeichnet man eine junge Schildkröte mit dem entsprechenden Namen; zwanzig oder dreißig Jahre später wird so dann das Tier für den Festschmaus der Hochzeitsfeierlichkeiten geopfert. die Vertröstung auf„Morgen, vielleicht" zum stehenden Ausdruck geworden, wenn sich das seltsame Gemisch von Rassen, flammendrotes Haar über chinesischen Gesichtszügen, schläfrig in seinen Liegestühlen und Hängematten rätelt. mit ihrer Wasser= und Elektronen, Protonen sind stoffliche Pakeie schwingender Energie Einsame Inseln. Hier die Hütte eines Händlers, dort die einfache Unterkunft des Fischers, ein paar Meilen entfernt vielleicht ein Guanolager mit einem einzigen Wachposten. Ringsumher die unendliche smaragdfarbene See. Weltvergessen. In dem berühmten Bell=Tekesone=Laboratorium in Amerika gelang es Davisson, Cunsmann und Germer, die Elektronenstrahlen, die nach der bisherigen Ansicht aus kleinen, mit ungeheurer Geschwindigkeit sich be„Ein neuer Tag bricht an zu neuen Tater“ Die hier allgemeinverständlich geschilderten Gedankengänge sind der Hauptinhalt der von Heisenberg ausgebauten„Quantentheorie“ und ihrer Anwendung durch ihn, Schrödinger und Dirac auf die Atomtheorie, mit dem Ergebnis der Beseitigung der Materie Große wegenden Geschossen, also Körperchen bestehen sollten, Der kahle Baum im dämmerdunklen Tag Praslin, ein kleines Eiland der Seychellen gruppe, birgt gleich zwei Geheimnisse, denen unsere Wissenschaftler trotz aller Forschungen bisher nicht auf den Grund durch geniale Versuche als Wellenstrahlen und zwar Schwingungen von elektrischen und magnetischen Kraftfeldern auszuweisen, die sich wellenförmig fortpflanzen. Damit war für das bisher kleinste Weltbausteinchen, das Elektron, die Wellennatur bewiesen. Er ist nicht traurig, dieser scheinbar alte, kahle Troddel. Er ist die Schlauheit selbst, dieser Kerl. Laß dir einmal erzählen, ich bin ein guter Freund von ihm. Der kahle Baum fühlt sich nicht verlassen, er empfindet den Herbst nicht als Chaos, wie die Menschen meinen. Es ist kein Ausdruck der Melancholie, wenn er so dasteht. Keine Spur! der Nebel im Nebelung sein tahles Haupt einhüllt, dann ist ihm das lieb, dann ist ihm recht wohl dabei. Und wenn lein Meusch bei diesem Wetter in den Wald kommt, dann fühlt er sich nicht vernachlässigt, denn der eine Baum hat es dem anderen gesagt, sie stehen alle miteinander in Verbindung, und schnell hatte es sich herumgesprochen, daß es jetzt„soweit“ sei, sich zu verkapseln, und wenn es wieder„sowelt“ ist, dann kündet es der eine dem andern schnell an, der eine stößt dem anderen so in die Rippen, und bald ist der Wald wieder ausgewacht, und es kann allgemeiner Frühling werden. Dann schläft der eine wohl noch ein wenig länger als der andere, weil er sich später schlafen legte.— aber du siehst,— der Baum fühlt sich immer wohl dabei und läßt sich durch nichts beirren, ob Frühjahr oder Herbst! Wenn nun diese regenkalten und nebelnassen Wochen kommen, das macht ihm nichts aus; er hat sich in sein hartes Fell gehüllt und läßt Wetter Wetter sein. Wenn so der Wind mit ihm dann zu Gerichte sitzt: es kümmert ihn wenig. Er dreht sich mit. aber nur soweit, wie er nach seiner Überzeugung sich biegen und drehen darf. Damit ist auch dies erledigt So ernst nimmt er es gar nicht, wenn er auch jetzt zuweilen wie ein alter, kahler Troddel aussieht. Nein, nein, das ist ein ganz schlauer Kerl, dieser Baum. Laßt es euch gesagt sein! Wenn nämlich die Blätter im Herbst nicht fielen, dann müßten sie im Winter elendig verdursten, weil der Wur#elapparat nicht alles herbeischaffen kann, und müßten lebendig erfrieren. Jo aber baut die weise Natur in ihm vor. Sie läßt ihn nicht leichtsinnig werden, läßt gleichsam das dividuum sterben, wie in der Eugenik des Menschen, um der Gattung den Fortbestand zu sichern und zu gewähren. Denkt euch nur, welch hohe Philosophie dieser Braum treibt und in die Praxis umsetzt! Hättest du das von ihm gedacht! Man sollte es ihm auch nicht ansehen, aber er hat es in sich. Und der Mensch, der Ostische besonders, trauert um das Sterben der Natur. Aber sie stirbt nicht. Es vergeht nur der Schein, es stirbt die Erscheinung. Anders empfindend freue ich mich über die weise waltende Natur. Die Erscheinung legt sie ab, den Kern und den Keim hat sie bewahrt, und aus ihm weiß sie wieder einen neuen Frühling zu machen. Jetzt lebt eine geheime Macht in ihr. Den Wink hatte auch gleich bei seiner Schöpfung der Baum begriffen und ihn sich eingeprägt Es war ein farbfreudiges Sterben, ein tanzender Abgang der Blätter aus heiterem Himmel. Im Innern aber bereitet dieser schlaue Kerl einen neuen Tanzbeginn vor, so kümmerlich er auch nach Außen hin aussieht. Er ist also ein schlauer Kerl, dieser Baum, auch als kahler Baum im dämmerdunklen Tag. Wir wollen nicht über ihn weg die Nase rümpfen in diesem Zustand, denn bedenkt, daß Ihr ihm bald schon wieder dankbar sein müßt. Dortm und ihrer Auflösung in schwingende Wellen, in schwingende Energie. Ein neuer Tag bricht an für die Physik und Chemie. Ein neues Weltbild, zwar von geringer Anschaulichkeit, aber dafür um so größerer mathematisch=physikalischer Geschlossenheit und wuchtiger Einheitlichkeit ist im Entstehen. Den Forschern, die diese zu kommen vermochten. Hier auf Stückchen Land und sonst nirgends auf der Welt wächst die berühmte Coco=de diesem winzigen Nicht anders erging es vor kurzem dem elektrisch positiven Bestandteil der Atome, den Atomkernen oder mer Palme, deren riesige Früchte zweilappige Nüsse bergen, in der Form dem unteren Teil des menschG Protonen. Der Amerikaner Johnson und der Japaner Und wenn Der Totensonn lichen Körpers ähnelnd. Die erste Nuß dieser Art, die je nach Europa gebracht wurde, sand man im Meere treibend, und in den folgenden zweihundert Jahren bemühte man sich vergebens, die Heimat dieses seltsamen Gewächses zu entdecken. Kein Wunder eigentlich, daß Gelehrte schließlich die Behauptung auf stellten, es handele sich entweder um die Frucht eines am Boden des Meeres wachsenden Baumes oder Lagiura sind nach unendlich mühevollen UnterRevolution des Geistes in die Wege leiteten, gebührt mit vollem Recht der Nobelpreis. Dr. P suchungen unabhängig voneinander zu dem sicheren Ergebnis gekommen, daß diese Materieteilchen, die nach der alten Atomaufbautheorie die Hauptmasse der ersten Male zur A benützt. Soweit der op. (Nachdruck verboten!) wie beispielsweise entgegenstehen, we fallenen Spiele n zwei Begegnungen. Die seltsamsten Iuseln des Indischen Ozeans Preußen aber sie sei direkt vom Himmel gefallen. Ebenso wie für diese räumliche Begrenzung Vorkommen der Coco=de=mer=Palme hat sich bi eine Erklärung für die uralten Gräber gesun den, die im Busch von Praslin an verschied Stellen anzutreffen sind und die Form großer Steinsärge haben. Die Eingeborenen der Insel diese Begräbnisstellen zwar alljährlich zu ganz bestimmten Zeiten mit weißen Blüten, aber sie wissen von keinem Brauch, von keiner Legende, die Licht auf das Geheimnis dieser Totenstätten werfen könnte. Vielleicht waren es die alten arabischen Seefahrer, die a große Strecken des ostafrikanischen Festlandes durchforschten und möglicherweise auch ihre Verstorbenen nach Praslin brachten. Um jetzt unseren Archäologen das Leben schwer zu machen! Die münsterische: im auf eigenem Felde sher Wirt der Spielver Inseln der Bluthunde, der Riesenschildiröten, des Todes spielerische Belang enen werden. Allerdings und des Paradieses woraus sich ihre schmücken müßte die Spielv Von Dr. Mathias Dircksen. Preußen niederzuh Hüster ich selbst mit der schwersten Bewaffnung in das Innere des Eilandes wagen, und auch die Mann Ein seltsames Gemisch von Gerüchen, hartnäckige Überbleibsel früherer Ladungen, erfüllte alle Ecken Trampdampfers, der uns in gemächlicher Fahrt durch die Wunderwelt des Indischen Ozeans schaukelte; Guano, Vieh, Kopra, getrocknete Fische hatten ihre unmißverständlichen Spuren für unsere Nasen hinterlassen, und das Meer unter der tropischen Sonne mengte seine ureigenen Düfte von Algen und Tang in verschwenderischem Maße bei. Um den Hühnerstall auf dem Vorderdeck, der, ungewohntes Bild, in friedlicher Eintracht von Federvieh und zahllosen Schildkröten bewohnt war, lagen die paar Mann der Besatzung, die gerade dienstfrei waren, Weiße, Gelbe, Braune, und schauten träge dem Rauch ihrer kohlenschwarzen Zigaretten Die längere Zei schaften, die Wasser für ihre Schiffe holen, entfernen und Winkel des alten endlich wieder aus sich keine drei Meter weit von ihren Booten. Und ist die Nahrungsmittelbeute einmal eine inhaber haben sie Zeitlang beHordenführer Hagen zu vergleiche sonders mager gewesen, so treiben die ihre vierbeinigen Truppen zu mörderischen Schlachten gegeneinander; unter einem Lärm, der kilometerweit heblich besser und e ten konnte. Die Hi dern nicht zu vergle die Hagener den zu hören ist, fallen sie übereinander her, zerfleischen sich gegenseitig, in erster Linie natürlich die Alteren, Erstaunlich, wie sehr jede dieser kleinen Inseln ihren eigenen Charakter hat und bewahrt; trotz kurzen Entfernungen zwischen einander sind sie so schieden, der in Frage stellen we Schwächeren, bis der Hunger wieder auf ein Weilchen gestillt ist. An einem derartigen Kampfplatz fanden wir die sauber abgenagten Skelette von nicht weniger als sechzig Tieren. die zweifellos erst vor kurzer Zeit von ihren Artgenossen Gau als lägen sie auf entgegengesetzten Teilen der Erde. Da ist zum Beispiel, nur ein paar Stunden Segelfahrt von Mauritius entfernt die RundInsel: aber während es auf jener keinerlei Reptilien gibt, zählt diese große Mengen einer Giftschlange, die auf den Menschen beim ersten Anblick mit unglaublicher Kampfeslust losgeht. Pflanzen und Blumen sind ebenfalls vollkommen anders ver Der Gau Nieder vember vorgesehen 10. Dezember und vertilgt worden waren. Selbsterhaltungstrieb furchtbarsten Form! in seiner nach tragung von Repr NS.=Wohlfahrt zug Am frühen Morgen kommt die flache, sandige, huseisenförmige Hunde=Insel, auf den modernen Seekarten als Juan de Nova bezeichnet, in Sicht und ein Boot wird bemannt, um unsere schwindenden Wasservorräte zu ergänzen. Auf dem Korallenrif liegt seit fast dreißig Jahren der noch immer leidlich erhaltene Rumpf des Londoner Schiffs„Tottenham“ ein Opfer der letzten Seeräuberflotte, die, unter chinesischer Flagge, die Gegend jahrzehntelang unsicher machte, nachdem sie ihre portugiesischen und malaischen Konkurrenzunternehmen in mörderischen Kämpfen aus dem Felde geschlagen hatte. Und den Besuchen der verschiedenen Piratenflotten im Laufe der Jahrhunderte verdankt dieses sonst uninteressante Fleckchen Erde seine heutige eigenartige Bevölkerung. Hunde jeder Rasse, europäische und mongolische, hauptsächlich aber die von den Seeräubern ihres Kampfwertes wegen mitgeführten Bluthunde fanden nach und nach Gelegenheit, sich beim Anlausen der Insel der strengen Zucht an Bord der Schiffe zu entziehen und sich auf Juan de Nova heimisch zu machen, sich allmählich das Stückchen Land als unbestrittene in Mitten der unabsehbaren Wasserwüste, zwischen Madagaskar und Mauritius, Gar liegt die einsame Tromelin=Insel, die, abseits aller üblichen Seewege und Handelsrouten, erst als letztes Eiland des Indischen Ozeans auf den Karten verzeichnet wurde. An sie knüpft sich das unvorgeartet als die Flora auf Mauritius, und auch hier gibt es, wie die Coco=de=mer=Palme auf Praslin, eine kleine Palme, die sich Erde wiederfindet. Daß die Zeiten der bretonischen Seeräuber, die die Gegend um Madagaskar unsicher machten, einen unermeßlichen Schatz an Perlen und spanischen Dublonen bergen soll, ist eine Geschichte für sich; eine Expedition von Im mittelrheini schaftsspiel sonst nirgends auf der Rund=Insel aus den ur Du tung Kotienheim ge Kottenheim ist schwe tellbare grauenhafte Geschick der Beatzung des französischen Kriegsschiffes „Utile“, das vor etwa zweihundert Jahren eines Nachts an ihren Küsten scheiterte; eine Mannschaft es die Bonner scha ten des Gaues Winterhilfswerks. Mauritius aus sah sich, nachdem sie monatelang unter schweren Entbehrungen durch die Stürme der Regenvon sechzig Seeleuten und eine Anzahl schwarzer Frauen—„blinde Passagiere“, nannte der amtliche Bericht sie— B wurden an Land geschleudert. Und fünfzehn lange, unter den Umständen unendlich lange zeit abgeschnitten war, gänzlich erfolglos. in ihren Nachforschungen Westsäl Das Programm Jahre sollten vergehen, bis die überlebenden Schiff* Wieder eine andere Gruppe, die Inseln des Todes. Vierzig winzige Eilande, manche nur ein paar Zentimeter über der Wasseroberfläche, die bei schwerem Wetter unter den Wogen verschwinden und dann dem Seefahrer leicht zum Verhäugnis wurden. Uralte Anker, Eisentelle längst vergessener Schiffe werden von den Korallenbänken festgehalten, allmählich durch immer neues Wachstum der kleinen bauenumfaßte ursprüngli brüchigen das erste Segel wieder zu Gesicht bekamen. Ohne Unterkunftsmöglichkeiten, ohne Feuer oder genügende Kleidung, unter der glühenden Sonne der Tage, den eiskalten Nächten, in der Schwüle des Sommers und den Zyklonen der Regenzeit hatten die infolge der Saarku die Dortmunder M gen wieder abgesetz Gruppe 1 um zwei winzigen Eiland, das keine zwei Kilometer lang und nicht einmal halb so breit, teils Busch, teils S Menschen auf diesem salia Wickede als Herrscher zu unterwerfen. Die heutige Rasse, eine ganz einheitlich gewordene Mischung all der verschieden artigen Vorfahren, ähnelt den großen, sandfarbenen Doggen, wie sie für die indischen Hundekämpfe herangezüchtet werden, hat aber seltsamerweise das Bellen vollkommen verlernt; mit einem durchdringenden schreiartigen Laut, wie man ihn sonst im ganzen Tierreich nicht kennt, verständigen sich die einzelnen Horden miteinander. Denn die Ungetüme haben sich in etwa ein halbes Dutzend selbständige Rudel ge gliedert, deren jedes seinen eigenen Führer mit unbeschränkter Befehlsgewalt hat, und das zur Verfügung stehende Land in scharfumgrenzte Hoheitsgebiete aufgeteilt. Schildkröten und deren Eler, Seevögel, die sie mit der Behendigkeit von Katzen zu fangen wissen, bilden ihre hauptsächliche Nahrung. streitet das planmä and ist, dahingelebt, hatten die Leiber mit rohen Fischen und fauligem Wasser so Die Spiele in A. M. den Insekten ganz umklammert. Wieviele Fahrzeuge, schenleben mögen an den Inseln des friedlich wieviele Men gut es ging befriedigt, bis sie einer nach dem anderen Wetter 1 Die Vorrechtsstellung der deutschen Sprack in den italienischen Mittelschulen Todes, die heute so den Qualen erlegen waren. Als endlich Kapitän Tromelin, der der Insel seinen Namen gab, die Freiheit brachte, waren die Seeleute bereits ausnahmslos verstorben; nur sieben farbige Frauen und ein 8 unter der Sonne zu schlummern scheinen, zugrunde gegangen sein? Die vorgenannn Ahnlichkeit miteina Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem faschistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschland haben sich in letzter Zeit hier wiederholt günstig ausgewirkt. Neuerdings hat eine Versügung des italienischen Unterrichtsministers in allen Mittelschulen Italiens der deutschen Sprache gegenüber anderen Fremdsprachen eine Vorrechtstellung eingeräumt. Mit Beginn des Schuljahres 1933/34 wurden in den Fußball, allerdings Dann endlich das Paradies der Faulendie Wetterauer en Dutzend Mischlinge im Kindesalter, die außer diesem zer. die Insel Reunion, auch wohl das St. Helena unserer Zeit genannt. Denn hier haben sich nicht nur unzäblige Nichtstuer mit winzigen Renteneinkommen angesiedelt, sondern die Franzosen verbannen auch gern ihre politischen Gefangenen dahin; Abd=el=Krim, einst der gefürchtete Führer der Riffkabylen, wurde ebenfalls nach Reunion geschickt. Hier denkt kein Mensch an die Fieberzuckungen, die unsere Welt gerade in den heutigen Tagen vurchrasen, hier, wo Bananen, Fische, Hühner, Rum so billig sind, daß sie auch dem Arnsten noch erschwinglich sind, hier ist zudem den schätzer spielen Fleckchen Erde nur Wasser und Himmel kannten, bezu können, b überraschungschance grüßte den kaum noch erhofften Retter. Nördlich von Madagaskar liegen die Aldabra und Seychellen=Inseln, die letzten Fund Tus Boch Tus Bochum ge plätze der ungeheuren Elefanten=Schildkröten. Jahrmeisten Anstalten in den Klassen mit französischem Sprachunterricht der bisher allein obligatorisch Stelle der französischen 55 die besonders in den oberen Klassen zum ach geworden ist. J..W. jedenfalls war der hunderte hindurch haben die Segelschiffe diese kleinen ihn in Hörde und a war, dschungelbestandenen Eilande angelaufen, um durch die Jagd aus die gepanzerten Tiere ihre Bestände an frischem Fleisch aufzufüllen und so Skorbut und anAber das Hauptmerkmal dieser Bewohner von Juan de Nova ist ihre unvezähmbare Wildheit, ihr furchtbarer Blutdurst; kein Mensch wird die deutsche Sprache an deutend besser n S in Wickede hat er al auf der Hut zu sein. von der Castroper S zu den Preußen=Sti können. listen vollauf gerecht; er spielte eingangs Buxtehude, Ein drolliger und unweltläufiger Hilisprediger bestreitet in der Hauptsache die Heiterkeiten des ersten Aktes verschwindet aber dann gänzlich spurlos in der Versenkung, man weiß nicht, warum er überhaupt sich bemühte. Im zweiten Akt springt für ihn ein höchst hartnäckiger Gläubiger der Familie Welwyn ein, einer, der durchaus nicht von der Stelle weichen und wanken will.„Hier bin ich, hier bleib'ich!“ Er wird daher von den an derlei fatale Situationen gewohnten Welwyns beim Besuche der Mainwarings als alter Diener des Hauses ausgegeben und entsprechend ver wendet. Ein in England nicht undekannter Ausweg, um zudringliche Gläubiger schön zu beschäftigen. Schon im 18. Jahrhundert stellte der arg verschuldete Dichter Sheridan gleich ein halbes Dutzend ihm auf den Leib gehetzter Gerichtsvollzieher für den letzten Festabend, den er noch geben konnte, als Lakaien ein. Auch in Berstls Schwank versagte diese lustige Episode ihre Wirkung nicht. Leider wollte sich im letzten und Auflösungsakt keinerlei derartige Situationskomik mehr zeigen, so daß der Schlußapplaus in der Hauptsache den Schauspielern galt, die sich Mühe gegeben hatten. Kirchenmusik in St. Nicolai der Kanzler des Kaisers Ermanrich, der Treueste der Treuen. Aber als er erfährt, daß der Kaiser seine Frau entehren wollte, fühlt er sich betrogen und verraten, und nun kommt mit dieser Schuld Ermanrichs die Sünde in dem er durch stilechte Registrierung, klare und deutMBV. Lin liche Phrasierung und musikalisch restlose AusschöpWenn unsere Väter, die die Hoch Zeit der Kirchen musik von Luthers Freund Johann Walter bis hin zu den einsamen Barockriesen Bach und Händel erleben durften, heute auserstehen würden und eine Kirchenmustk unserer Tage besuchen, würden sie er schrecken. Denn sie könnten sich des Eindrucks nicht erwehren, daß weithin in den Kirchen mehr Musik als Kirchenmusik gemacht wird. Die Darbietungs form der Musik, die nur Musik sein will, ist das Konzert, in dem es auf der einen Seite den Konzertunternehmer, auf der anderen Seite das Konzertpublikum gibt. Der Ort, in dem sie sich gemeinsam finden, ist die Musik. In der Kirchenmusik ist es— wie wir an dieser Stelle schon oft, aber noch nicht oft genug gesagt haben— nun einmal anders. Die Musik ist hier eben nicht reine Musik, sondern sie ist ZweckMusik: sie ist wie das gemalte, gesungene oder gepredigte Wort Dienerin am Worte Gottes. Der dritte Ort, an dem sich Gemeinde im Kirchenschiff und einzelne Ausgewählte der Gemeinde aus der Empore finden, ist Gott, vielmehr die göttliche saßbare Wirklichkeit in der Welt: sein heiliges Wort. Darum fordern alle, die das wahre Wesen der Kirchenmusik erkannt haben, grundsätzlich die Verbindung zwischen Empore und Kirchenschiff im anbetenden oder loven Von diesem Blickpunkt aus war die Die von den We sung gerecht wurde. Ebenso spielte er Bach und Rheinberger. Zu diesem etwas lang geratenen Orgelchoral Bachs konnten selbst geschulte Hörer kein starkes Verdie Lindener enorn von König gigantisch getürmten Bau seiner Dicht-Welt, die Sünde, die fortzeugend Böses muß gebären. Aus dem treuen Sibich wird fortab ein Meister der Untreue, der verschlagene Verderber seines Lehnsherrn, dem er wie ein Vampyr die Seele aussaugt, dessen Geschlecht er durch satanische Ratschläge auslöscht. Wie ein Irrer rast der aus seiner Bahn geschleuderte, Romaburg ist ein Abgrund der Holle, in der nun zwei Teufel ihr Unwesen treiben: Ermanrich, der krasse Materialist, der mit einer Handvoll Gold jeden und alles glaubt kaufen zu können, und Sibich, der böse Geist seines Herrn. Hier ist der Augenblick, wo, notwendigerweise, Dietrich der Berner auf dem Plan erscheint und nun mit hinei wird in das gewaltige Ringen zwischen oas der Kampf zweier Welten ist. An die Aufführenden stellt Eberhard Königs Werk unerhörte Anforderungen. Das gilt zunächst schon für die dem Schauspieler von heute ungewohnte, in Rhythmus und Reim schwelgende Sprache. Intendant Sioli als Leiter des Spiels hat enorme Arbeit leistet. Er ging an diese Arbeit heran nicht nur mit dem inbrünstigen Glauben an das Werk, in dem ihn offenbar die Shakespearesche Wucht und Monumentalität der Helden und ihrer Taten fesselte, sondern ebenso mit der reifen Kunst und souveränen Kraft des erprobten Regisseurs, der auch und gerade dem Schwersten nicht halt macht. Dem Dienst am Werk war ein williger Helfer auch Reinhold Ockel. dem die Lösung der nicht geringen szenischen Schwierigkeiten oblag. Seine Bühnenbilder waren ein ebenso würdiger wir werkgerechter Rahmen, gleich tark in ihrer räumlichen wie farbigen Ausdruckstraft. Helmut Gaick. in der Titelrolle, gestaltete den Sibich in all seiner Zerrissenheit und Raserei; in der explosiven„Auseinandersetzung mit Ermanrich, in den gedankenträchtigen Gesprächen mit seiner Frau Odila zeigte er sich als wirkungssicherer, von seiner Rolle besessener Schauspieler. In Lilly Holt als Odila hatte er freilich eine Partnerin, die in ergreifender Weise den Intentionen des Dichters zu folgen verstand. Die Figur des Dietrich von Bern konnte keine idealere Verkörperung finden als durch Hermann Schomberg. Er bringt für diesen Helden nicht nur chon rein äußerlich das besondere Format mit, ondern besitzt auch in verschwenderischem Maß das raftvolle echte Pathos und lodernde Temperament, das den Berner auszeichnet und aus dem Rahmen seiner Umgebung erhebt. Dazu ist er, nächst Josef K (Eckehart), der beste Sprecher des Ens# Gegenspieler war Friedri den jetzt wird man die verwünschen, die e hältnis finden, sei es nun weil der Cantus firmus stehenden Sonntag sehr undeutlich war, sei es weil uns dieser Bach die mit den gleiche wohl doch schon etwas fremd ist. Rheinberger über selbst den schweren zeugte dagegen mehr. Man nehme diese Kritik als das, was sie sein will: tät der Teams ist n zu rechnen. Helserdienst zur wahren Kirchenmusik. —e. STV. 1 Wenn das mit d wird es um den K Münchener Theater Am bevorstehenden starken Dahlhausene ihrem Gastgeber sch Zwei Lustspiel=Uraufführungen en Ausverkauf“, Das Residenztheater brachte„ Lustspiel in vier Akten, von H Elten. Der erste Akt erweckt gewisse Hoffnungen, setzt frisch und lustig ein. Eine gräfliche Familie, die in starke Bedrängnis geraten ist, inszeniert einen „Ausverkauf“ ihrer fahrenden Habe. Reiche Amerikaner, die sich in der Nähe des kleinen Badeortes, auf dessen Hintergrund das Spiel vor sich großes, altes Schloß gekauft alles in Bausch und Bogen. Mrs. Illoner, die verwöhnte, rasch zugreifende Gattin des riesenreichen Amerikaners zieht zudem sowohl Tochter als Sohn der Gräfin in ihre Dienste. Mr. Illoner hinwiederum ders die Dahlhause gut und böse, Stürmern allerdings von ermann große In dieser Grup unbeeinflußt fortgese warten den Pflichtb gedem der mutmaßlic ben das Uraufführung in Aachen denn die Falken h einigen Respekt verse kaum aussichtsreiche Dietrich und ei von Bern". Schauspiel in 3 Akten nem Vorspiel von Eberhard König 1. Abend:„Sibich“ den Wort! Von oinsen. Kirchenmusik in St. Nicolai am Butztag=Abend nicht zu bejahen; denn sie war ein Kirchenkonzert. tun, indem sie sich de wie die Erler die C. vor „Dietrich von Bern“, die große Trilogie Eberhard Königs, ist— in kraftvoller Synthese christlicher und germanischer Elemente— ein hohes Lied der Treue: der Treue gegen Gott, gegen die Freunde, gegen sich selbst. Treue aber ist nicht nur ein Geschenk, sie muß erworben, erstritten und verteidigt werden. Also hebt auch in diesem hat Verwendung für einen jungen Mann, der auf den Spuren einer Nichte der Gräfin hereinschneit, während diese Nichte selbst durch den sehr vergnüglich gezeichneten Yankeesohn Ted auf das Schloß und in den Gang der Ereignisse hereingezogen wird. Drei verkann, müßte auch n Wenn Kirchenmusik aber Dienerin am Wort ist, muß man in folgerichtiger Weise alle Musik ablehnen, die— um mit Luther zu reden— nicht„Christum treibet". Bei der vorliegenden Veranstaltung da einen klaren Trennungsstrich zu ziehen, ist sehr schwierig. Jedenfalls gehörte Mozarts Andante aus dem-durKonze; auf keinen Fall in die Kirche. Hier wirkt diese Musik denn doch als etwas zu süßes Zuckerwasser, das mit den johanneischen„Strömen des lebendigen Wassers“ auch nicht die Spur gemein hat. Union Gelsenkirchen Gelb Gladbeck und Gewinnchan größere höher zu veranschla Klasse werden sich vr lobte Paare, von denen allerdings zwei sich zuerst salsch gebunden haben, stehen zum Schlusse im Festdes alten Schlosses, auch der Halbschwester der energischen Mrs. Illoner wird ein künftiger Gatte beschert. Dies der kurz erzählte Gang der belastet allzuviel Verbrauchtes starke Unwahrscheinlichkeiten, Heldenlied, für dessen Aufführung drei Abende(zunächst„Sibich“, in einigen Monaten„Herrat" und sind, der Kampf an Helden und Händlern, Seelenfrieden und Der stark religiöse, ausgesprochen christliche Charakter des Werks führte den Autor geradezu zwangsläufig auf die Linie des Symbolischen und Gleichnishaften; die Figuren seiner Triloaie wollen so verstanden und begriffen werden: Dietrich von Bern, dem Prinzip des Guten, Reinen, Treuen und Edlen, steht in Ermanrich, dem Kaiser zu Romaburg, das Prinzip des Bösen, Schlechten, Falschen und Seelenlosen gegenüber; um sie herum gruppiert sich die Schar der mehr inhaber und Horst=E schaften sind technis und Ahnensaal „Rabenschlacht" wischen Treue 1 ) v o r g e s e h e n und Schläue, wöhntere Ansprüche Castroper haben alle Spielverein Rotthau Sinnenglück. Handlung... Leider das Ganze, wirken Plötzlichkeiten und Verzeichnungen sich störend aus. Ein Kreis von Freunden und Wohlgesinnten spendete dem Beifall. Die Münchener Kammerspiele hinwiederum hatten in dem nach dem Englischen gearbeiteten Lustspiel „Hier bin ich, hier blelb' ich“ von Juli erstl wohl gehofft, ein Zug= und Repertoirestück finden. Die wohlhabende Gutsbesitzersamilte Mainwaring will die plötzliche Verlobung ihres Sohnes mit der hübschen Tochter der ärmlichen Welwyns nicht kirchen 07 zu verg Rätsel auf. Nach seit Herne hat er auch v So wurde denn der Höhepunkt dieses Abends die Gesangskunst unserer rühmlichst bekannten Emilie Stammschulte. Sie sang technisch so schlackenfrei und musikalisch so echt und warm, wie wir sie selten gehört haben, geistliche Werke von Stradella und Dvorak. Bemerkenswert die klare und tragende Tiese Aussprache erhoffen. Die eber tro gleicht sich mit dem 2 Unbeständigkeit ist. u er gegen die Westfa und ihres Organs, die musterhaft deutliche eine gewisse Keuschheit der Nachdeutung ohne alle Efsekthascherei. Albert Weckauf spielte aus einem tonschönen Instrumen: Bachs sehr schwierige Adagio und Fuge aus der-moll-Sonate, wovon ihm die Fuge— abgesehen von einigen aktordlichen Unsauberkeiten— am besten geriet; er konnte Bachs Polyphonie selbst auf einem so spröden, der Stimmigkeit durchaus abholden Instrument wie der Geige glaubhaft machen. Noch besser gelangen ihm Nardini und Mozart, die er musikalisch und technisch einwandfrei geigte. Friedr. Oeckingbaus wurde als Begleiter den beiden Sozu oder minder tüchtigen Durchschnittskerle. Für jeden einzelnen von ihnen erhebt sich die Frage: Wo gehörst du hin?— Man sieht, es ist die gleiche Frage, die an uns alle gestellt wird, die schicksalsschwere Entscheidung zwischen gut und böse. So man scharf hinschaut, zeichnen sich im„Sibich“ schon die Konturen des Kommenden ab; in ihm schon Auf der Tageskai hat die pikanten Re feld und dein Polize sind in jeder Bezieh ron zulassen. Diese Welwyns sind aber nicht nur arm, sondern auch sonst recht erheblich heruntergekommen. Der Vater, ein früherer Hochschullehrer, verfiel dem stillen Suff, der Sohn ist ein aufdringlich lbst die so heiß b embles. Sein ch Schwark in der undankbaren, weil restlos unsympathischen Rolle des Kaisers Ermanrich; aber auch für ihn gilt hohes Lob, vor allem für seine ausgezeichnete Leistung im letzten Akt, wo er durch sein klares Spiel nicht wenig zur Verdeutlichung des Sinngehalts des ganzen Sluckes beiträgt. Adolf E längst er und es jed eher mit? Suff, der Sohn unangenehmer Bursche, ja selbst die so heiß begehrte Braut ist eigentlich nicht so, daß irgend temand aus dem Zuhörerraum rasend Lust verspüren würde, ihr zuliebe gerade in die Familie Welwyn einzuheiraten. Polizisten. Eine int spricht hat der..S. die g auch die Al bereitet der Dichter den Boden, aus dem auch das Geschehen der folgenden Stbich, nach dem dieser Abende zu wachsen vermag. erste Teil benannt wurde, ist dene Dortmunder Zeitung Nr. 549 Viertes Blatt Freitag, 24. Novbr. 1933 icht" zum stehenas seltsame Gegar über chinesinen Liegestühlen eines Händlers, schers, ein paar lager mit einem die unendliche Sunen-Spiel-Sport Schach 0 Boker am Start! Die neue Turnier- und Wettkampfordnung Wir bringen nachstehend den uns von der Bundesleitung(Landesverband Westsalen) zugegangen Auszug der wichtigsten Bestimmungen der Wettkampfordnung § 7, Abs. 2. Die Spieler der niedrigeren Klassen können als Ersatz in den höheren Klassen mitspielen und zwar in der Reihenfolge der gemeldeten Aufstellung. Eine Neugruppierung bezw. Umstellung während der Kampfperiode ist unzulässig. Neu eingetretene oder von einer andern Gruppe bezw. einem andern Verein übergetretene Spieler können also während der Kampfperiode nicht mehr in die Mannschaft eingereiht werden. Übergetretene Spieler haben ferner nur dann Spielberechtigung, wenn sie bis zum Meldetermin dem neuen Verein bezw. der neuen Gruppe mindestens erei Monate angehört haben. § 9. Der Kampfbeginn wird einheitlich auf 14.30 Uhr festgesetzt. Ist eine Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollzählig zur Stelle, so ist derselben eine Wartezeit bis zu einer Viertelstunde zuzubilligen. § 10. Tritt eine Mannschaft nicht vollzählig an, so bleiben die letzten Bretter unbesetzt. An den nicht be setzten Brettern erhält die betreffende Mannschaft Verlustpunkte. § 12. Der Kampfleiter, der vom Platzverein zu stellen ist, hat nach Beendigung des Kampfes dem Spielleiter des Groß=Schachvereins das Ergebnis zu übermitteln. § 13. Abs. 3. Der Kampfleiter hat dafür Sorge zu tragen, daß ein geeigneter Raum zur Austragung des Kampfes zur Verfügung steht und Spielmaterial in Normal=Ausführung zur Stelle ist. Der Gast hat in jedem Fall am ersten Breit die weißen Steine. § 14. Es soll nach Möglichkeit nach der Uhr gespielt werden. Die Bedenkzeit beträgt für die ersten 45 Züge 2½ Stunden und für die weiteren 18 Züge jeweils eine Stunde. Jede durch den Minutenzeiger erkennbare überschreitung hat den Verlust der Partie zur Folge. Der Kampfleiter darf jederzeit die Zeitüberschreitung feststellen und zu diesem Zwecke das Spiel unter brechen, Ein Spieler kann die Feststellung einer Zeitüberschreitung nur dann beantragen, wenn er sofort durch eine richtige Niederschrift der Partie nachweisen kann, daß die notwendige Anzahl von Zügen noch nicht geschehen ist. Das Bedienen der Uhr und die Niederschrift der Partie sind lediglich Sache der Spieler. Der Kampfleiter hai auf Unregelmäßigkeiten wäh rend des Spieles aufmerksam zu achten bezw. sie ab zustellen. Eine Zeitüberschreitung wird nicht anerkannt, wenn sie bei dem nicht am Zuge befindlichen Spieler dadurch eintritt, daß unrichtig dessen Uhr läuft. In diesem Fall hat der Kampfleiter die zu Unrecht lau sende Uhr bis auf die vermutlich noch zur Verfügung stehende Zeit, längstens jedoch bis drei Minuten vor Zeitkontrolle, zurückzustellen. § 15. Unbeendigte Partien dürfen erst nach einer Spieldauer von 7½ Stunden als Hängepartien abge brochen werden. Dieselben sind an einem vom Kampfleiter zu bestimmenden Ort und Termin weiter zu spielen. § 17. Spielberechtigung hat nur der Spieler, der im Besitz eines gültigen Spielerpasses ist und durch seine Beitragskarte den Nachweis erbringt, daß er seine Bei träge vollständig entrichtet hat. Er verliert die Spielberechtigung, wenn er mit seinen Beiträgen über den Vormonat im Rückstand ist. Die Kontrolle ist vor dem Kampf von dem Spiel führer des Gegners vorzunehmen. Diese Maßnahme erstreckt sich auch auf Freundschaftskämpfe. § 18. Der Spielleiter des Groß=Schachvereins hat das Recht und die Pflicht, diejenigen Spieler, die ihre Anordnungen nicht ausführen oder sogar sich diesen widersetzen, zu disqualifizieren. Es wird jedem Spieler empfohlen, sich die neue Turnier= und Wettkampfordnung umgehend von dem Leiter seiner Gruppe gegen Entrichtung einer Gebühr von 10 Pfennig zu beschaffen, da er sich niemals auf Unkenntnis der Bestimmungen berufen kann. (gez.): Bauer, Bundesspielleiter. BEZIRKSMEISTERSCHAFTEN Sonnabend. 28. Rouember. 19 Uhr In der Bürse Meister und Nachwuchskrafte boken um den TiIel Große Lokaltreffen in Bochum Dortmund im Zeichen der Saarkundgebung neuen W dunklen Tag Das Pferd im Dienste der Winterhilse übar alte, kahle bst, dieser Kerl. n guter Freund nicht verlassen, Chaos, wie die ruck der Melanzur! Und wenn Haupt einhüllt, recht wohl dabei. Wetter in den ht vernachlässigt, deren gesagt, sie ung, und schnell es jetzt„soweit“ wieder„sowelt“ idern schnell an, sie Rippen, und st, und es kann schläft der eine andere, weil er u siehst,— der d läßt sich durch rbst! ind nebelnassen aus; er hat sich Wetter Wetter ann zu Gerichte ht sich mit, aber gung sich biegen erledigt. enn er auch jetzt aussieht. Nein, , d i e s e r B a u m. tlich die Blätter sie im Winter parat nicht alles endig erfrieren. vor. Sie läßt ichsam das Indes Menschen, sichern und zu ohe Philosophie Praxis umsetzt! sollte es ihm onders, trauert stirbt nicht. Es ie Erscheinung. über die weise egt sie ab, den und aus ihm ing zu machen. Den Wink hatte Baum begriffen Richtlinien zum 3. Dezember 1933 Das Pferd, seit Tausenden von Jahren der treueste Begleiter und Gehilfe des Monschen, wird am 3. Dezember sich in den Dienst des großen Winterhilfwerks stellen, Gau Westfalen falen ist wieder zu rechnen. Der PfJ. Paderborn dürfte Unna 08 knapp schlagen, und sichere Siege sind auch von Union Herford über die Bünder Zigarrenmacher und von der Hammer Spielvereinigung über Bielefeld 06107 zu erwarten. Schließlich besucht Teutonia Lipp stadt noch Westsalia Brackwede; die letztere war letztens gar nicht mehr so in Schwung, wie man das sonst von ihr gewöhnt ist. Vorläufig haben die Teutonen die ent schieden größere Siegchance. Der Totensonntag wird im Gau Westfalen zum ersten Male zur Austragung von Meisterschaftsspielen benützt. Soweit dem nicht andere und wichtigere Dinge wie beispielsweise die Dortmunder Saarkundgebung entgegenstehen, werden die am Wahlsonntage ausge fallenen Spiele nachgeholt. Das Programm umfaßt zwei Begegnungen. Preußen Münster— Sppg. Herten Die münsterischen Preußen haben wieder den Vorzug, auf eigenem Felde zu spielen. Sie sind diesmal der Wirt der Spielvereinigung Herten, von der sie was spielerische Belange betrifft, zweisellos übertroffen werden. Allerdings spielen die Hertener ziemlich weich, woraus sich ihre Unbeständigkeit erklärt. Immerhin müßte die Spielvereinigung in der Lage sein, die Preußen niederzuhalten. Hüsten 09 Die längere Zeit inaktiven Hüstener treten diesmal endlich wieder aus ihrer Reserve heraus. Als Platz= inhaber haben sie sich mit dem Deutschen Sportklub Hagen zu vergleichen, der gegen Arminia Bielefeld er heblich besser und erfolgreicher spielte, als man erwar ten konnte. Die Hüstener aber sind mit den Bielefel dern nicht zu vergleichen, wir glauben daher nicht, daß die Hagener den schließlichen Hüstener Sieg ernstlich in Frage stellen werden. indem alle Pferdebesitzer, alle Freunde des Pferdes, alle Anhänger des Pferdesports an diesem Tage das Pferd zum Mittelpmikt einer Feier machen und gleichzeitig eine besondere Spende für das Winterhilfswerk entrichten.— Die Freunde des Pserdes und die Pferdebesitzer zeigen damit, daß sie die Bedeutung des Pferdes in der großen Öffentlichkeit hervorheben und ein besonderes persönliches Opser für das Winterbilfswert leisten wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Reichsverband für Zucht und Prüfung deutschen Warmbluts mit allen zuständigen Stellen für Pferdezucht-, Sport= und Pferdehaltung in Verbindung gefreten und hat mit Genehmigung und dem Einverständnis des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, des Reichswehrministeriums, des Preußischen Innenministeriums und der SA= und SS=Führung folgende Richtlinien aufgestellt: „Wir wenden uns an alle diejenigen, die Retter, Fahrer oder Pferdebesitzer sind, und erwarten von ihnen, daß sie an diesem Tage des Pferdes persönlich in Sattel steigen, ein Pferdegespann herausbringen. sich zu Reit= und Fahrvorführungen zusammenfinden, um durch eine derartige Veranstaltung Gelegenheit zu geben, für die Winterhilfe zu sammeln. Auf allen großen Plätzen sollen nach Möglichkeit Platzkonzerte von Kapellen berittener Formationen stattfinden(Reichswehr, Schutzpolizei, SA und SS). In allen Reitinstituten, sowie Reit= und Fahrschulen soll ein gemeinsames Reiten angesetzt werden, bei dem jeder Teilnehmer eine bestimmte Summe für die Winterhilfe abführt. Alle Reitervereine, insbesondere die Reiterscharen in den einzelnen Dörfern und kleinen Städten, sollen ihr Reiten mit einem kleinen Umzug durch die betreffende Ortschaft verbinden; bei dieser Gelegenheit sollen bestimmte Sammler mitgehen und von den Bewohnern besonders Geldspenden einsammeln, aber auch diese Reiter selbst sollen ihr Scherflein beitragen. * #7 * 7 Westsalia Eving— BV. Brambauer Am Samstag vergleicht sich Westfalia Eving mit dem bekannt spieltüchtigen Ballspielverein Brambauer, der nicht zu schlagen sein wird. Hockey Namensänderung des Dortmunder Hockeyklubs Der seit einigen Jahren in Dortmund spielende Dortmunder Hockey-Club hat seinen Namen abgelegt. Bekanntlich konnte nach den früheren Bestimmungen eine Ab.eilung eines Werksportvereines nicht Hockey spielen, weshalb die Hockey=Abteilung des Vereins für Leibesübungen, Vereinigte Stahlwerke Dortmund E. V. für die Öffentlichkeit selbständig unter dem Namen Dortmunder Hockey=Club auftrat. Die neuen Sportbestimmungen haben hier Wandel geschaffen. Der Name des Hauptvereins kann von jedem Hockey=Club jetzt geführt werden. Der Dortmunder Hockey=Club trägt aus diesem Grunde von jetzt ab die Bezeichnung: „Hockey=Abteilung des VfL. Vereinigte Stahlwerke Dormmund“. Eine weitere Anderung bezüglich Mit glieder, Spielabschlüsse usw. tritt nicht ein. BfL. Vereinigte Stahlwerke Dortmund gegen Essener Sportverein von 1899 Nach ihrer Namensänderung vom DHC. zum VfL. Dortmund, treffen sie Sonntag in einem Klubkampf auf den Essener Sportverein von 1899. Auf der Platzanlage am Wittekindshof spielen ab 13 Uhr die Damen, 2. Herren und anschließend die 1. Herren beider Ver eine. Die 1. Herreneinheit von Essen 99 ist augenblick lich wieder mal sehr stark. Der Verein hat in den letzten Jahren viele Formschwankungen durchmachen müssen. In dieser Spielzeit haben sie sich anscheinend wieder gefunden, was aus dem unentschiedenen Ergebnis gegen die lb=Mannschaft von Etuf=Essen hervorgeht. Nach dem hohen Sieg der Etuf=Leute über die Dort munder Hockeyspieler kann man gespannt auf das Ab schneiden der Essener sein. Das Treffen der Reserven ist offen. Bei dem Spiel der Damen könnte man den Dortmunder Damen ein günstiges Abschneiden zutrauen, denn sie haben die Scharte ihrer letzten Nieder lage auszumerzen, die sie nur durch zerfahrenes Spiel erlitten hatten. W DSC. Hagen den Eau Niederrhein ei * Der Gau Niederrhein verlegte seine für den 26. No vember vorgesehenen Meisterschaftsspiele auf den 10. Dezember und benutzt den Totensonntag zur Austragung von Repräsentativspielen, deren Erlös der NS.=Wohlfahrt zugute kommt. Gau Mittelrhein in Im mittelrheinischen Gau kommt nur ein Meisterschaftsspiel zur Durchführung, und zwar spielt Fortung Kotienheim gegen den FV. Bonn. In dem kleinen Kottenheim ist schwer zu gewinnen, dennoch aber sollten es die Bonner schaffen können schaften des Gaues stellen sich Winterhilfswerks. ch. Alle Jagdreiwereine sollen entweder am Sonntag oder auch am Sonnabend vorher eine Jagd reiten und beim Halali bei Reitern und Zuschauern für die Winterhilfe werben. Alle Rennvereine, die an diesem Sonntage Veranstaltungen abhalten, werden aufgefordert, entsprechende Sammlungen bei sich durchführen zu lassen und durch geeignete Veröffentlichungen auf die Bedeutung dieses Tages hinzuweisen. Solche Rennvereine, die keine Veranstaltungen an diesen Tagen abhalten werden aufgesowdert, enrsprechend den oben angegebenen Richtlinien sinngemäß zu verfahren. Alle Reiter und Züchter sollen an diesem Tage gleichzeitig des Oberlandstallmeisters Grafen Georg Lehndorff gedenken, der den Grundstein zu dem stolzen Gebäude von Deutschlands Pferdezucht und=Sport gelegt hat und der am 4. Dezember 1833 geboren wurde Jeder soll sich der Verpflichtung bewußt sein, in seinem Sinne an dem hohen Ziele weiterzuarbeiten. Die gewerblichen Pferdehalter werden gebeten, ihre Gespanne, der Bedeutung des Tages entsprechend, geschmückt am Sonntagvormittag durch die Straßen fahren zu lassen. In allen Schulen in Stadt und Land, besonders auf den landwirtschaftlichen Schulen, sollen Vorträge über die Bedeutung des Pferdes für das Wirtschaftsleben und die Kultur des Monschen gehalten werden. Die Landwirtschaft, deren Träger mit den Pferden am engsten verbunden sind, soll sich dadurch in den Dienst der Sache stellen, daß sie in den einzelnen Betrieben die Pferde einer allgemeinen Musterung unterzieht, wobei auf die Bedeutung der Pferde für den Betrieb hinzuweisen ist. * Die übrigen Mann restlos in den Dienst des Bezirksklasse Westsälischer Industriebezirk Das Programm des Westfälischen Industriebezirks umfaßte ursprünglich in beiden Gruppen je 6 Spiele, infolge der Saarkundgebung in Dortmund aber sind die Dortmunder Mannschaften betresfende Begegnun gen wieder abgesetzt, so daß sich der Spielplan in der Gruppe 1 um zwei Spiele reduziert. Lediglich West falia Wickede als Großdortmunder Mannschaft bestreitei das planmäßige Meisterschaftsspiel in Wetter. Die Spiele in , e i n t a n z e n d e r Himmel. erl einen neuen ich nach Außen er Kerl, dieser terdunklen Tag. ase rümpfen in ihm bald schon A. M. hen Sprache chulen zwischen dem ialsozialistischen hier wiederholt ine Versügung n allen Mittelgegenüber anng eingeräumt. wurden in den t französischem igatorisch war, er französischen Klassen zum ..W. Im Kegeln Die Gauführer der Fachgruppe Kegeln im Deutschen Kegel- und Billardverband Nach Bestätigung durch Reichssportführer von Tschammer und Osten wurden vom Verbandsführer Paul Schluck folgende Gauführer berufen: Gau Ost preußen: Dr. Kobbert=Königsberg; Gau Pommern: August Dasse=Stettin; Gau Brandenburg: Bernh. Ge bauer=Berlin; Gau Schlesien: Karl Lauckner Breslau; Gau Sachsen: Karl Schneider=Dresden; Gau Mitteldeutschland: Max Deicke=Halle a..; Gau Nordmark: Rudolf Speck=Kiel; Gau Niedersachsen: Louis Reimers=Hildesheim; Gau Westfalen: Paul Otto Müller Bielefeld; Gau Nieder= und Mittelrhein: August Kro nenberg=Barmen: Gau Hessen und Rheinpfalz: Philipp Hartmann=Frankfurt a..; Gau Baden: Leopold Loeffel=Karlsruhe; Gau Württemberg: Willy ArnoldStuttgart; Gau Bayern: Fr. Loy=Nürnberg. Gruppe I Wetter 10— Westfalia Wickede 5 4 Die vorgenannten Mannschaften haben recht viel Ahnlichkeit miteinander. Sie spielen einen kräftigen Fußball, allerdings besteht insofern ein Unterschied, als die Wetterauer ewwas geschliffener spielen. Da diese zudem den schätzenswerten Vorzug haben, daheim spielen zu können, besteht für die Wickeder lediglich eine Überraschungschance. Tus Bochum— Preußen Bochum Tus Bochum gefällt uns nicht mehr recht, und jedenfalls war der Turn= und Sportverein, als wir ihn in Hörde und an der Eberstraße spielen sahen, bedeutend besser n Schwung. Nach seinem mageren:2 in Wickede hat er alle Veranlassung, vor den Preußen auf der Hut zu sein. Immerhin trauen wir den Leuten von der Castroper Straße eher einen Sieg zu, weil wir u den Preußen=Stürmern noch kein Vertrauen fassen onnen. 1 Wegen des Einsammelns der Spenden ist alles Nähere mit den örtlichen Stellen zu vereinbaren, und zwar den zuständigen Stellen des Winterhilfswerkes bei den Gau= und Kreisleitungen, sowie den Ortsgruppen der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, die ihrerseits die Sammlung durchführt und die offiziellen Sammellisten für diesen besonderen Zweck stellt. * 15 er Treueste der r Kaiser seine rogen und verild Ermanrichs isch getürmten sie fortzeugend n Sibich wird rschlagene Vere ein Vampyr durch satanische der aus seiner Abgrund der wesen treiben: lit einer Handfen zu können, n. Hier ist der sich der Berner So kämpfte der V. Saarbrücken gegen MBV. Linden— Westfalia Bochum Die von den Wetterauern bezogene Niederlage hat die Lindener enorm zurückgeworfen, und besonders jetzt wird man die Nachlässigkeit eingangs der Saison verwünschen, die etliche Punkte kostete. Am bevorstehenden Sonntag ist Westfalia Bochum der Gegner, die mit den gleichen Aussichten wie der Platzverein selbst den schweren Kampf aufnimmt. Bei der Qualität der Teams ist mit einem Spiel von einiger Klasse zu rechnen. An alle Freunde und Anhänger des Pferdes, des Pferdesportes, der Pferdehaltung ergeht hiermit die Aufforderung, diesen Tag des Pferdes zu einer großen Werbung für das Pferd zu gestalten, aber dieses Bekenntnis zum Pferde zugleich mit einem groß angelegten Opferwerk für die Winterhilfe zu verbinden, und damit Dienst am Volke zu tun.“ STV. Werne— Dahlhausen Wenn das mit den Wernern so weiter geht, dann wird es um den Klassenverbleib schlecht bestellt sein. Am bevorstehenden Sonntag haben sie sich den kampfstarken Dahlhausenern zu stellen, die sich kaum von ihrem Gastgeber schlagen lassen werden. Denn besonders die Dahlhauser Deckung ist stark, was von den Stürmern allerdings nicht zu sagen ist. .. Gruppe II In dieser Gruppe wird der Meisterschaftsbetrieb unbeeinflußt fortgesetzt. Die Gelsenkirchener Falken erwarten den Pflichtbesuch des Eickeler Turnerbundes, dem der mutmaßliche Sieg nicht leicht fallen wird; denn die Falken haben sich in den letzten Spielen einigen Respekt verschaffen können. Einen schweren und kaum aussichtsreichen Gang hat Germania Herne zu tun, indem sie sich dem Erler Spielverein 08 stellt. Wer wie die Erler die Castroper Sportvereinigung schlagen kann, müßte auch mit den Germanen fertig werden. Union Gelsenkirchen ist der Gastgeber von Schwarz= Gelb Gladbeck und hat als solcher die entschieden größere Gewinnchance, zumal die Union auch spielerisch höher zu veranschlagen ist. Einen Kampf von guter Klasse werden sich voraussichtlich Castrop 02 als Platzinhaber und Horst=Emischer liefern; denn beide Mannschaften sind technisch versiert genug, um auch verwöhntere Ansprüche zu befriedigen. Die härteren Castroper haben allerdings die größere Siegchance. Der Spielverein Rotthausen, der sich diesmal mit Gelsen kirchen 07 zu vergleichen hat, gibt einem manches Rätsel auf. Nach seiner:=Niederlage gegen Westfalia Herne hat er auch von den Gelsenkirchenern nichts zu erhoffen. Die ebengenannte Herner Westfalia vergleicht sich mit dem VfB. Bottrop, dessen Schwäche seine Unbeständigkeit ist. Aber auch im besten Falle dürfte er gegen die Westfalia nichts ausrichten können. Bezirk Minden Auf der Togeskarte stehen sechs Spiele, aber keines hat die pikanten Reize wie das zwischen VfB. Bieleseld und dein Polizeisportverein Hamm. Beide Teams sind in jeder Beziehung sehr gut fundiert, wir halten es jedoch eher mit den kampfkräftigeren und härteren Polizisten. Eine interessante Auseinandersetzung verspricht auch die Ahlener Lokalbegegnung; vorläufig hat der..S. die größere Chance, aber mit den WestDie Meisterschaften im deutschen Rennsport Die Meisterschaften im deutschen Rennsport sind entschieden. Champion der deutschon Flachjockeys wurde Printen, Meister über Hindernisse wurde Hauser, der in den letzten Renntagen noch den jungen Nachwuchsreiter Unterholzner schlug. Champion der Herrenreiter wurde Leutnant von Both(Ludwigslust). Meisterfahrer im Kraftsport wurde bei den Berufsfahrern Charlie Mills, bei den Herrenfahrern Speckmann. Champion im Turniersport wurde erneut Axel Holst. en gut und böse, Königs Werk lächst schon für gewohnte, in che. Intendant me Arbeit genicht nur mit ck, in dem ihn Monumentasselte, sondern verauen Kraft id gerade vor m Dienst am Reinhold igen szenischen der waren ein ahmen, gleich lusdruckskraft. gestaltete den laserei; in der anrich, in den r Frau Odila seiner Rolle It als Odila n ergreifender u folgen vern konnte keine Hermann den nicht nur Format mit, em Maß das perament, das kahmen seiner osefK embles. Sein ar! in der sen Rolle des lt hohes Lob, ing im letzten ht wenig zur inzen Sluckes Eidene Rennen zu Auteuil 1. Rennen: 1. Dark Way(Haes), 2. Telegram, 3 Miß France. Sieg 27, Platz 19, 27. Ferner: Balleroy, Frutti di Mare, Florentine, Port Blanc. 2. Rennen: 1. Betoum(Neaudot), 2. Samadet, 8. Mourad Bey. Sieg 41, Platz 16, 20, 26. Ferner: Reynolds, Da Vinci, Beaconsfield, Bellacoscia, Mohel. 3. Rennen: 1. Stephano(Chapman), 2. Filali, 3. Recruteur. Sieg 44, Platz 19, 15. Ferner: Sunspot, Paris, Dallas, La Louviere, Sainte Soline. 4. Rennen: 1. Bleu de Chine(Bonaventure), 2. Wazivon, 3. Oiseleur. Sieg 20, Platz 12, 13. Ferner: Divan, Amour Vainqueur, Elixir. 5. Rennen: 1. Very Fast(Gleizes), 2. Les Champlevois, 3. Ordre du Jour. Sieg 31, Platz 19, 40. Ferner: Pour le Roi, Bienparti, Cog’Or 2, Lieht Brigade. 6. Rennen: 1. Cordial(Tremeau), 2. Fa Rustic. Sieg 82, Platz 28, 22. 25. Ferner: Seo Compere Guillert, Filidor, Don Zuniga, Charles the Second,'Habit Rouge, Canadienne. mus, 3. a Rover, Conen, Self und Sold(die gestreiften), die Hauptstützen der Saabrücker Elf aber so stark, daß man erwartet, den Gästen energischen Widerstand entgegensetzen zu können. Die Saarländer waren bei den Meisterschaftskämpfen in diesem Jahre mit wechselndem Erfolg tätig, und es bleibt somit abzuwarten, in welcher Form sie sich dem Dortmunder Sportpublikum vorstellen. Da der Reinertrag für die Winterhilfe gedacht ist, ist dem Spiel ein starker Publikumserfolg zu wünschen. Von den verantwortlichen Stellen ist in weiser Voraussicht Spielruhe für die übrigen im Bezirk tätigen Vereine angeordnet worden, so daß die Voraussetzung für einen Massenbesuch gegeben ist. Stadtmannschaft Dortmund gegen FV. Saarbrücken Handball SC. 09 Aplerbeck(Damen)— Sp. u. Sp. Neu=Asseln (Damen)•0 Eifer und restlose Hingabe sorgten dafür, daß dieser Kampf stets interessant blieb. Mit:0 für die Gastgeberinnen werden bereits die Seiten gewechselt, so daß die zweite Spielhälfte torlos blieb. Ein großes Ereignis wird die Dortmunder Fußballgemeinde am kommenden Sonntag haben, denn der bekannte Fußballverein Saarbrücken weilt mit seiner ersten Garnitur in Dortmund. Der Gegner ist eine noch nicht genau feststehende Dortmunder Stadt=Elf. Es soll aber das Beste aufgeboten werden, was in der Bierstadt augenblicklich an Fußballern vorhanden ist. Die Zusammenstellung der Mannschaft ist auf jeden Fall ron Für den Sportteil verantwortlich: A. Wemper. Industrie- und Randelsblatt der## Alus nis gekommen, daß für das laufende Geschäftsjahr 1933/34 eine reichliche Zuckerversorgung gesichert lst und Besorgnisse Ia dieser Hlnsicht jeder Orundlage entbehren. Von den Auslandsbörsen wianvortreg ein Saldo nicht verblieben wer. Der gesetzlichen Reserve werden jetst 172 000 RM., dem Pensionsfonde 10 000 Die Leistung der deutschen Walzwerke Reichsmark augeführt. . Schwerte, 23. lung der Ortsgrupp ehem. Kriegsgesange zuweisen. Die Dan gruppenführer In schienenen. Nach E heiten trat man in Bei dieser Gelegen Gründung der RE Versammlung das draht gestorbenen: das Lied vom gut ehrung am Totensol Am 16. Dezember werden.— Ein 90ja der Rentner Edu seinen 90. Geburtst als ein Menschenalt Abteilung Schwerte c Unna, 23. Nor sind in den letzte Spenden eingegang dungen um mehr liche Bettäge wurd heimischer Firmen wurden dem NS.= 7 Zentner Lebensm zur Verfügung gest k Unna, 22. A warnt vor mißbräue von Telephonhäusa sind mehrfach die und Wasserstraße# und beschädigt wor Es handelt sich u einer Verwarnung holungsfalle wird k Amt Unna8 wohner. Die 20( haben nach der let Einwohnerzahl vo Haushaltungen Einwohnern (8569) katholisch, 5 gläuhig. Danach das Vorjahr um 3 sich die Zahl der 106 vermehrt hat. geben den Stand k Heeren=Werm Diebe ermittelt. D Diebe festzunehmen nahmen. Für nac aus Diebstählen h gesucht: Herrenfahl telten Täter in gestohlen; Herrense Juli oder August wickede vor einer Fahrradlichtanlage, Fahrradlampe, Me radlampe, Marte Sachen wollen sich Neubeckum, 23 des urbeitsdienstle Rahmen einer feie den Vertretern de Partei, der Bauer rat des Kreises Be sprache den hohen des Arbeitsdienste bewegten sich auch g Biggen(Kr. L bau bei wiggen sa Die Verhandlunge Dei Kreis Olpe se verwirtlicht wird, im Kreise nahezu geplani durch bes für zu sorgen, daß die gleiche Hohe und die Eisenbahn blicklich werden P vorgenommen. a Breckerfeld, Streich leistete sich des Madchen das nung genommen nach einem Ladenlo geschäft zu eröffne einer Tischgesellsch sie plötzlich einen gestohlen zu habe börse fand, wurde stellte sich jedoch Geldbörse anscheit Seite in die Tasa var auch das Ma das sich bei der wickelte und al wurde. Sie trug Frauenschaft. Da k Plettenberg, ein junger Mann hausen durch ein Schütze wurde v Hantieren mit der im Oktober Deutsche Werte in Amsterdam b Stahlwerk Becker.-G. la Willich. Die b M. Cosmanneche Elsen- und Metall-.-G. I.., Essen. Die in der kürzlich abgehaltenen.-V. migte Liquldationsbllans am 31. März 1933 weist einen von 293 740 RM. aus, der fast ausschließlich durch .-V. ist zum 9. Dezember nach Düsseldorf einberufen worden. denchVerlust dkf Amsterdam, 23. Nov. Deutsche Reicheschuldbuch-InI.x###., Unsirr. J. Cilanes u forderungen Fälligkeit 1935 69,75, dto. 1940 63 G, dto. 1941 62,50 Nach der Vorlage der Bilanzen von 1931/32 und 1932/33 wird G. dto. 1942 62, dto. 1943 61,12, dto. 1944 61.12. Anzelge gemäß Dtsch. Rilks. 1949(Dawes) 35.75, 5½% Dteeb. Rljks. 1965(Young) 55. 6½% Bayr. Staats-Obl. 1945 26.50, 4% Preußen-Obl. 1952 24, 7% Dtech. Rentenbank-Obl. 1950 38, 7 Bank Berl. Pfandbr. 1953 63, 7% Dtech. Spark.1947 23.50. Frankf. Hyp.-Bank-Plandbr. 1958 65. 7% Preuß. Pfandbr.-Bank-Pfandbr. 1953 62, Dtsch. Rilksbank 116. 7% Arbed 1931 94, 7%.-G. f. Bergbau, Blei und ZinkObl. 1948 30, R. Bosch-Dollar-Obl. 1951 60, 7% Dtech. Kalldhd Berlla. 22. Nov. Der Verein deutscher Eisen- und Stahl-Industrieller veröffentlicht in der Zeitschrift„Stehl und 240 HGB. erfolgen. die AbEisen“ das Ergebnis seiner Erhebungen über die Leistung der und da. Wechselrecht schreibungen von 281 141 RM. verursscht wurde. In der Bilanz Ist unter Verpflichtungen Vermögensstand mit 400 000 RM. ausgewiesen, während unter Vermögen Grundstücke und Gebaude mit 333 771 RM. und Wertpapiere mit 58 229 RM. zu *.. neue 7% neue deutschen Walzwerke Im Oktober 1933 wie folgt: Das Bankhaus Oebr. Arnhold. DresdenSchechracht. Das Bankhaus Gebr. Arnhold, Drese Berlin, hat soeben eine Broschürs„Das neue Wechselrecht und das neue Scheckrecht“ herausgegeben, Des Heft verdient allgemeineres Interesse, de es die für den Geschäftsverkehr hauptsächlich in Betracht kommenden Artikel der neuen Oesetze, Oktbr. 1932 Oktbr. 1033 Septbr. 1033 (20 Arb-Tg.)(26 Arb.-Tg.)(20 Arb. Tg.) u. Giro- VB. Dtsch Buchs stehen. 47 102 30 742 Eisenbahnoberbaustoffe 58 8% 42 072 22 800 b Schweimer Eleenwerk Müller& Co..-., 25 343 Formeisen die bekanntlich wichtige Anderungen gegenüber dem jetst geltenden Recht enthalten und mit deren Inkrafttreten zum 1. Januar 1934 su rechnen let, Im vollstän106 681 190 758 Schweim. Im Geschäftsjahr 1932/33 hat sich eine Erhöhung des Verlustvortrages von 221 017 auf 870 044 RM. ergeben, dei durch Entnahme aus der offenen Reserve und durch HerabStabeisen u. kl. Formeisen 133 570 27 615 33 790 30 025 Bandelsen eyndikst-Obl. Serie A 1950 37,50, 6% Harpener Berzbau-Obl. m. Opt. 1949 36.25, 4%.-G. Farben-Obl. 74.50, 7% Rhein.Westf. Bodenkreditbenk-Pfandbr. 1953 69.87, 7% Rhein-Elbe45 626 59 750 54 709 Walzdraht digen Wortlaut bringt. Zehlreiche belgefügte gleichende Anmerkungen erläutern die neuen Vorschriften, eren genaue Kenntale für jeden, der geschäftlich oder berußlich mit diesen Rechtsusbleten In Berührung Verhütung der Formichler Bestimmungen über Wechselversteuelung ergänzen aufs vorteilhafteste den Inhalt der Broschüre. Hinweise und ver846 S 108 setsung des Orundkupitals um 300 000 RM. unter Inanspruchnahme der vorhandenen Bestände an eigenen Aktien ausgeglichen werden soll. Danach verbleibt ein Aktienkapital von .5 Millionen KM. und sonstige offene Reserve von 530 000 RM. Im neuen Jahre hat eich die Lage erheblich gebessert. 6 110 Unlversaleisen 10 604 32 124 28 010 Grobbleche Un. Obl. m. Opt. 1940 25.75, 7% RWE.-Obl. 5jähr. Noten 27, 11 172 11 955 9 755 Mittelbleche kommt, unerlä##lich 7% Siemens& Halske-Obl. 1935 45, 6% Siemens& Haleke47•282 52 091 49 909 Feinbleche lst. Merkeätze zur bei Wechseln und Zertil. gewinnberecht, Obl. 41, 7% Ver. Stahlwerke-Obl. 1951 ½% Ver. Stehlwerke-Obl. Lit. C 21.62, 6½ hall-Obl. 92.30,.-O. Farben-Zertil. v. Akt. 30.25, 14 002 17 954 18 702 Welßbleche 38.50 0 % Winters22 736 33 014 30 977 Rohren = Capite& Kleln.-., Düsseldorf. Laut DHD. Konzern der Fried. Krupp.-G. gebbrende Gesellschaft im Geschäftsjahr 1932/33 bei besserer Beschäftigung im zweiten Halbjahr einen Gewinn erzielen, der jedoch nicht eusreicht, den Verlustvortrag von 409 000 RM. ganz au PolyphonWerke, Zert. 18. 7% RWE.-Obl. 1950 40.25, 6% Eschweller Bergw.-Obl. 1952 54, Handels-Vereen! 4 930 9 054 Rollendes Eisenbahnzeug 9 230 konnte die zum = Anderung der Bestimmungen über Ausfuhrscheine. In der Verordnung über Zolländerung Ausfuhrscheine vom 24, Juli 1933 ist vorgesehen, daß A scheine, die bei der Ausfuhr von Roggen und Welzen sowie von deren Müllerelerzeugnissen sur sollfreien Einfuhr be10 112 11 370 11 476 Schmiedesfücke ging Amsterdam 160,12, Montecatini 124,50, 6% Siemens& Halske-Obl. 29/30 38.— •297 en und 8 360 9 498 Andere Pertigerzeugnisse usfuhr372 757 317 592 478 251 Tendenz: fest. Zusemmen: decken. Argentinische Getreidenotierungen Durchschalttliche erbeits□ Eisenwerk Weserhütte.-., Bed Oeynhausen I. W. Wie uns die Verwaltung mittellt, beschloß der ausgewiesenen stimmter Getreidearten berechtigen, wenn die Ausfuhr in der Zeit vom 1. August bie 30. November 1933 getätigt worden ist, das aber ein gewisser Zoll au entrichten ist, wenn die Ausfuhr nach dem 30. November 1933 erfolgt. Durch diese Regelung sollte ein besonderer Anreis für eine frühzeitige Ausfuhr gegeben werden. Aber auch gewiese Schwierigkeiten, die der Getreideausfuhr unmittelbar nach der Ernte entgegengestellt haben, machen es notwendig, die erwähnte Frist um einen Monat hinauszuschleben. Durch Verordnung vom 21. November ist daher bestimmt worden, daß auch die Ausfuhr14 33 19 907 18 394 tagliche Gewinnung: dkf Buenos Alree. 23. Nov.(Schluß.) Dezember.96(—.13), Februar.21(—.12); zember.69(— 0,04), Januar.79(—.04), (—.08): Hafer: Dezember.75(): Leinsaat: Tendens: ruhig: November 10.05(—.05), Dezember.85(—.05). Febr. .72(—.13). In Papierpeso per 100 kg. dkf Rosarlo. 23. Nov.(Schluß.) Weisen: Nach Bezirken stellt sich die Gewinnung wie folgt: vorzuschlagen, den Male: Deder.-V. Aufsichteret, 145 027 RM. suzüglich Verlustvortrag von 97 880 RM. mit Insgesamt 242 907 RM. auf neue Rechnung zutragen(I. V. ergab eich ein Gewinn von 170 949 RM., der Verlustvortrag von 208 830 RM. ermäßigt wurde, so daß noch ein Verlustvortreg von 97 880 RM. verblieb). Die Verwaltung hat ihre Bilanz per 30. Juni erstmalig gemäß den neuen Vorschriften aufgestellt, so daß ein Vergleich mit dem Vorjahre nur sehr unzulänglich ist. Februar .84 Verlust 279 780 384 734 304 878 von Rheinland und Westtalen vorSieg-, Lahn-, Dillgebiet und Oberhessen 29 434 Um 31 089 29 700 sich welchen Betra Deutsch-Schleslen Weizen: Dezember 42 131 65 053 44 859 Nord-, Ost-, Mittel.60(—.15): Mais: Dezember.50(—.10), Januar.63 (): Leinssat: Dezember.65(—0,15). In Papierpeso per 100 kg. deutschland 14 190 18 920 19 382 Tand Sachsen 7 216 scheine, die bis zum 31. Dezember 1933 bei der Ausfuhr von 17 796 19 432 Süddeutschland Kanadische Getreidekurse Roggen und Weizen entstehen, zur sollfreien Wiedereinfuhr der In der Verordnung vom 24. Juli 1933 aufgeführten Getreideartan berechtigen. 372 757 317 592 478 251 Zusammen: dkf Winnipen. 23. Nov.(Schluß Dezember 62.87 Weisen: Tendenz: 3 Börsen und Märkte Absatr beetimmt“: willig: Außerdem„Halbzeug (—). Mai 67(—.87), Juli 68.12 (—.12): Hefer: Dezember 29.50(—.73), Mal 32.87(—.73), Juli 33,75(—.30); Roggen: Dezember 42.25(—), Mal 46.37 (—.87), Juli 47.25(—.37); Gerete: Dezember 33.75(—.75), Mai 37(—.87), 135.50(—), 2 Um Errichtung eines Rhein-Mainiseben Garantieverbandes. Um auch über das Klein- und 24 618 48 487 40 130 Zusammen: davon Mittelgewerbe, Hausbesitzer, Handwerker usw. die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und den Personelkredit wieder aufzurichten, int auf Veranlassung des Prasidenten der Preubischen Industrie- und Handelskammer für das rhein-mainische Berliner Altmetall-Notierungen. 19 607 42 764 40 916 Kheinland und Westtalen Juli 38.37(—.37): Leinsaat: Dezember 142.50(—.29), Juli 143.25(—); Men Loco Northern 1 03.62(—), dte, II 60.50 (—.23), dto. III 58.75(—.25). BerlIn. 23. Nov.(Notierungen In Reichsmark per 100 kg Frachtbssis Berlin.) Feuerbuchskupfer, tiegelrecht 43—45; altes Elektrolytkupfer 40—42; Schwerkupfer 40—42: Kupferspäne 39 bis 41: Leichtkupfer 36—38; alter Eisenbahnrotguß 36—38; elter Meschinenrotguß 35—37; Messingblechsbfälle, berte 31—33; dto. gspäne 17—19 Die Herstellung an Welzwerksfertigerzeugnissen Im deutschen Zollgeblet bellef sich Im Oktober 1933 auf 517 992 t gegen 478 251 t Im Vormonat bei gleicher Zahl der Arbeitstage. Die betrug 19 907 f, M. toba-Weizen: Wirtschaftegebiet, Dr. Luer, die Schaflung eines RheinMainischen Gerantieverbandes In die Wege geleitet worden. durchschnittliche erbeitstägliche Herstellung d. b..2% mehr als im September 1933. Außerdem wurden Im Oktober 1933 48 487 4„Halbzeug zum Abeatz bestimmt“ hergestellt, Im September waren es 4e 139 t. Meschinenrotguß 35—37; Messingblechabfalle, narte 31—99; a weiche 37—39; Blockmessing NSW-Ware 33—34; Messingsp: 31—32: Guß. und Schwermessing 25—27; Leichtmessing altea Weichblei 12—13, Remeltedzink 18—19; Hartzink 19—20; Altzink 13,30—14,50; Zinkblechabfälle 16.50—17.50; Aluminium blechabfälle 124—126; dto, Leglerung 85% 60—70; dto. Motorengehäuse 59—61.— Tendenzt stetig. Geld- und Wechselkurse Durch Gemeindeverbände, öffentlich-rechtliche Körperschaften. lerner Banken, Genossenschaften und Sperkassen sowie die größeren Betriebe, die dazu bereit und in der Lage eind, wird ein Garantickapltal geseichnet werden. Nach den bisherigen Verhandlungen ist mit der Zeichnung von über 2 Millionen RM. zu rechnen, wooel mindestens 10 Millionen Reichsmark Kredite finanziert werden können. 25. November 1933. an London Paris Stockholm Die Mitglieder des Außenhandelsrates Oeutsch land PParts 19 40 63.53 London bel Bukarest Neuyork Deutschland 73.71 1 42,50 .35 Berlin — = DIe Geldoreise. In Washingten wurde der Goldankaufspreie wieder auf 33.70 Doller je Unze, enteprechend 86.2508 RM., Jestgesetst.— Der Londoner Goldprels betrug am 23. November für eine Unse Feingold 123 ch s d. in deutsche Währung umgerechnet 86,5213 RM., für ein Gramm .78173 RM. Amtl. Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink. Prag ind TU Berlla. 23. Nov. Der Reichaminister des Auswärtigen und der Reichswirtscheftsminister haben auf Grund des I des Gesetzes über Maßnahmen zur Pörderung des Außenhandels vom 18. Oktober 1933 folgende Herren zu Mitgliedern 23.35 Paris Wien 63 00 Belgien 23.53 15.32 Brüssel dkf BerlIn. 23. November.(In Reichsmark per 100 kg.) Kunfer: Tendenz: stetig; Nosember 39.50 B, 38.50 C; Dezember 39 bez., 39 B, 38.75 C; Januar 39.25 B, 39 G: Februar### 39.50 B. 39.75 C; März 40 B, 39.75 C: Aprll 40.25 bes., 40.25 B. 40 O: Mai 40.50 B. 40.25 C: Juni 40.75 B. 40,25 C: Juli 40.73 41 B. 40.50 C: August 41.30 B, 41 C; September 41.50 bez., Oktober 42 B, 41.75 G.— BIei: Tendenz: stetig: November 16 B. 15.50 G; Desember 16 B. 15.50 CJ; Januar und Februar 16.25 B. 15.50 G; Märs 10,25 B, 15.75 Ci; April 16 bes., 16 B, 15.75 C: Mai 16.50 B, 15,75 C; Juni 16.50 B. 16 C: Juli 16,25 bes., 16.30 B, 16 C; August 16.73 B, 1° C: London September 17 B, 16.25 G; Oktober 17,25 B. 16.25 G.— Zink: Berlin Tendens: stetig; November 19,75 B, 19 O; Dezember 19,75 B. Paris 19,25 G: Januar 20 B, 19.50 C: Februer 20.50 B, 19.75 C: März Brüssel 20.75 B. 19.75 C; April 21 B. 20 C: Mai 21,25 B. 20,30 C; Zürich Juni 21,25 B. 20,75 C: Juli 21.90 B, 21 C: August 22 B, 21,25 C; Wien September 22,25 B, 21.50 C; Oktober 22,25 B, 21,75 G. Kopen hager 36.45 „ s t o c k h o l m 6 2, 2 0 Ame ike 115.50 40.12¼ Schweiz Spanien lolland 355.50 Belgien Eng and .12 Amsterdam 239 50 13.72½ Kopenhagen 86.85 Oslo 97.75 62.12 Italien des Außenhandelsrates berulen: Franz Cramer in Firma Sächslscle Metallwarenfabrik August Wellner Söhne.-., Aue In Sa.: Genern### direktor Dr. August Diehm. Deutsches Kallsyndikat: Direktor Kurt Elfe In Firme Allgemeine Elektrizitätsgesellscheit, Berlin; Direktor Hermann Feimet In Firme Robert .-., Stuttgart; Präsident Erich Hertkopf In Firms Gebr. Hartkopf.-., Solingen; Ceneraldirektor Erwin Junghens In Firme Gebr. Junghans.-., Schramberg(Württemberg); In Firma A. und E. Könlgsbauer, & Helm. 10.29 134.65 Hollan 16.80 Schweiz Direktor tallen Washington 363.00 29.34 Wien bez 495.00 Schu elr .00 Helsingfore Amerikanischer Funkdienst 11.75 B. 41.50 C: 208.12 Spanien 31.50 Rom Danemark 18.00 Prag Wien Amsterdam Norwegen Stockholm 434,00 Neuyork, den 23. November 1033. .15 Kopenhagen Oelo 59,21 22 11. 9,71¼ 22.40 19.90 Konigebauer München; Hans E. B. Kruse Humburg: Viseprasident Eugen Lehnkering, Dulaburg: Staatsret Karl Lindemann, eitsender des Aufsichterates des Norddeutschen Lloyd, Bremen; Direktor Max Obousster, Vorsitzender des Vorstandes der Hamburg-Ameriks-Linie, Hamburg; Georg Müller-Oerlinghausen In Firma Karl Weber& Co., Oerlinghausen(Detmold): Generaldirektor Dr. h. c. Ernst Poensgen in Firma einigte Stahlwerke.-., Düsseldorf; Direktor Max Reise — Kahla-Porzellanfabrik, Kahle 1. Thür.; Generaldirektor Helmuth Röhnert In Firma Busch-Jäger. Lüdenscheider Me tallwerke.-.: Generalkonsul Dr. h. c. Ludwis Rosellus, Bremen; Fabrikbesitser Otto Sack In Firma Rudolf Sack, Kom manditgesellschaft, Leipzig: Direktor Lr Schaitsler In Firma.-G. Farbenindustrie, Frankfurt#. der Außenhandeisstelle für Baden der Mitglieder aus Zum Geschäftsführer London Allona London Tägliches Geld Bankakrepte 90 Tave 0 Wechsel a. Amst. Wichers 34.56 In Firma 417,00 Neuyork Berlin 146.50 Berlin auf Stockh. in Firme Eugen 48,11 Lohnkerin 162.50 Paris 24.05 auf Oslo Vor26.85 Paris 373,00 Neuyork Amsterdam 247.50 90 Tage B „ auf Kophg Antwerpen 95.20 132.55 Pr. Handelsware " aulf Prag 119.25 Zürich Zürich höchst Kurs „ auf Wien 41.00 26.20 Oelo Hamburger Metallmarkt Helsingtore B 90 Antwerper 86.50 102.85 Rom niedrig Kure auf Budap 151.75 Amsterdam 275.60 Amerika Wechsel.Lond .59 „ auf Belgrad 30.25 Madric Stockholm 115.70 112,70 Stockholm „ auf 60 Tage Hamburg, den 23. November 1933. 5,38 1/10 „ auf Atben 13.99 Rom Kopen hagen 99.25 Rom 32 5 9sl0 auf Paris .46 " au 4an .37 .95 Helsingtort 3 12g elsngtore Banca- u. Stralte-Zinn „ auf Brüssel „ auf Rom Oeld 23,02½ Brief AU In Firma Kupfer, fend. kräft. erholl per Noveiber Dezember gent Pan. Peso 20.45 18. Prag Wien Prag stetig stetig lendenz .72 39.50 38.50 Budapest Wien .11 .18 pe: November Dezember auf Madrid 39.25 36.75 39.75 39 00 40.25 39.25 40.50 39,50 13.41 „ Rio de lan. Berl Schußk. O .11 .17 7° Liverpooler Baumwollkurse vom 23. Nov. , a u f B e n 32.04½ andar Georg Dr. .17.11 V on (Schluß.) November.83, Desember.87, Jonuar 1934.88, Februar dto..89, März dto..90, April die,.91, Mai dto. .92, Juni dto..93, Juli dto..94, August dto..93, September dto..96, Oktober dto..97, November dto..98, Januar 1935 .01, März dto..04, Mal dto..07. Juli dto..10, loko.09, Tagesimport 18 600.— Tendenz: stetig. Andar Februar Kaffee Santos 4 Baumwolle loko 11 .19.12 .19.13 ebruar Marz Rio loke 7 Novbr. und Mar 40.75 40.00 Dr. Otto Ulm. Leiter Aprü Novbr. „ Dezbr. .91.90 .81.82 der 3,13 3,19 Aprü Berufun 40.50 Die 41.25 die Pfalz, Manaheim. Landwirtschaft wird demnüchst erfolgen. Mai " D e z b r. anuar 30 10,01 .80 Mal 41.00 41,75 U anuar 10.15 Februar 9 98 Reichswirtdes selten 41.50 un 42.00 des Außenhandelsrates ist der schaftsministerlume bestellte Leiter der.. Außenhandel, Oberreglerungsrat Pohlmann, berufen worden. un von Februar März 10.21 25 10..* Reichsstelle für den u .18-19 41.50 42.25 August September " März dkf Liverpooler Getreidekurse und MehlNotlerunden vom 23. November.(Anfang.) Weisen (100 lb.): Tendenz; ruhig. Dezember.4¾ bez.(—), März .7% bes.(—). Mai.9¼ bez.(—): Mehl(289 lb.): Liverpool Streights 20½3, London Weizenmehl 14½—23. „ April 10.30 10.13 August 42.25 42.75 " April Mai 10.36 38 10.20-21 Septembe: 42.50 43.00 Oktober „ Mai un 10 43 10.27 Oktober Abl. 19 75 „ suni uli 10,50 51 10.34 20 25 Hüttenrohtink 24,00 .718 Antimon Kegul.(p..) Vom deutschen Weinbau u. Weinhandel " Juli " August „ Septbr August 38.00 41.75 Feinsilber(per kg) Queckallber(per Fl.) „ Septor. .84½ 2,625 Feingord(per a) Welltamerronlher. 10.67 68 10,51.52 „ Oktober Martinl“ ist schon vorüber und noch stehen verschieden ½. Weinberge, besondere junge, Im Laubschmuck, wa- In alnem Jahre um diese Zeit beobuchten kann. Ausreife des Rebholzes einer guten Be chtet, so daß zu erwarten stcht, nehmen auch durch einen strengen Winzer mit den Spät„ Oktober Hamburger Warenmarkt Tendenz k. Steilg Willig Rundschau lendenz k. steils lich die TU Hambura, 23. Nov. Reis: Marktlage völlig unver— Gewürse: Abgesehen von geringen Bedartskäufen des Konsume bleibt die Umsatztätigkeit enttäuschend gering. nicht eingetreten.— BrasilAalfees: Oterten von drüben unverandert. Am Lokomarkt zeigt sich vermehrte Umsstztätigkeit. Die gute Qualltät der diesjährigen Brasllernte findet beim Konsum gesteigertes Interesse. Lokopreise unverändert.— Gewaschene Kalleos: Von Zentralamerika liegt nur wen, heißt, daß die Einten bie zu 25% kleiner aus.e. als urspfünglich augenommen. Da ein sehr großer Tell bereits spatere Lieferung verkauft ist, eind Abseber drüben zurzeit bußerst surückhaltend. Columbien meldet weiter feste Tendens. Das Angebot ist klein, die Unwetterschäden scheinen noch nicht überwunden au sein. Am Lokomarkt hörte man Schmals: Flau. Amerik, Steamlerd man selten In einem Jahre um Der schöne Spätsommer hat die gute eusgezeichnet gefordert. Allgemeln schaffenheit aes Holzes berichtet Baumwollzufuhren in All. Häfen 1 000 dto. in Oolfhäten 44 000 undert. a Gesteigerte Kohlenförderung bei Harpener Berabau.-G. Die günstige Entwickelung de: Kohlenförderung der Harpener Bersbau.-G. zeigt sich in der Gesamtförderung für Monst Oktober. Sie war mit 440 000f der Elektrolytkupfer loko per Lief. wird von Baumwollsaats 81 „ Novbr. sind Preisveranderungen .31 auf Lielerung Zinn, loko... „ Dezbr. .42 daß dieses ohne Scheden zu Winter kommt. Gegenwärtig sind die Jahrsarbeiten beschäftigt. So werden vemu####### erbeiten und das Düngereinbringen vorgenommen. Dann wer den jetst die Rodarbeiten in Angriff genommen. Vertrauen und Zukunft sind Im deutschen Volz deutsche Winzer glaubt und vertraut 55.80 54 andar .54 .43 die höchste der bisherigen Monate des Jahres. Die niedrigste Kohlenförderung wer Im April 1933 mit 346 000 t, so daß die Steigerung annühernd 100 000 t beträgt. besanders die BodenBiei .30 .30 Februar 476 (5 Last St. Louis .15 .15 „ März Znk East " Angebot vor. Es r ausfallen werden, Aprül Glauben St. Louis .50 .50 .86 Mai .98 Arbeitsbeschaffung bei der Deutschen auf eine bessere sen 19.77 19.77 " Juni Berlin. Die Gesel.schaft hat Im Rahmen h d Erdöl-.-., des nationalen Arbeitsbeschaffungsprogramme bisher rund 1800 Arbeiter neu eingestellt. Für Neubauten und besondere Anbisher er Weißblech .65 .65 ul für Silber 44 75 43,31 August Schmalz, pr. W. Talg entra lose 6,00 .80 Sepibr. schaffungen sind über S Mill. RM. Aufträge an andere — .50 .50 " Oktober Firmen vergeben worden. Weitere Neubauprojekte sind in Arbeit, An den nationalen Spenden iet die Des mit über —.— Baumwoll saatöl. loko unveränderte 18. Purelard 19—19½ Doller, Hamburger Schmalz 152 RM, per 4.— Baumwolle: Stetig. Middling Universal loko 11.30 Dollarcents.— Hülsenfrüchte: I allgemein eher etwas echwächer, Geschäft gering wurden per Dezember-Abladung zu.17.6 sehaudelt. Am Lokomarkt hörte man folgende Preise: Schmalzbohnen 37, Lang13.75, Mittelbohnen 19, Japanbohnen 20.30 RM. per 100 kg. Orüne Erbsen mit Schale 21—24, gelbe Viktoriserbsen 22—24,50, grüne Erbsen geschält 32, grune Splltterbsen 27.50, gelbe Erbsen geschält 29.75, gelbe Splitterbsen 25, kleine Russenlinsen 15, Mittellinsen 18, große Linsen 18—21, —. dgl. extre large 21 RM. per 50 kg.— Rohkekso: Der Markt ist ebgeschwächt. Acere g. I. Haupterate loko 13.75 bis 13.50, neus Haupterrate Des.-Febr. 19.— bis 18.9 eil, Lagos fag elte Haupternte loko 12,75—12,50 Reichsmark, neue Ernte Nov.-Jan.-Abl. 18.— bis 17.9 cil, Sup. Thomee auf Approbation Nov.-Jan.-Abl. 22.6 eil, Sup. BehlNov.-Des.-Abl. 22.6 eir., Plent. Trinidad erste Marken Nov.Des.-Abl. 20.— efr., Jen.-März-Abl. 26.— efr., bup. EpocNov.-Des.-Abl. etwe 10 Doller eit.— Rauhfutter: Ruhig, unverändert,— Ole und Fette. Bei stillem Geschäft ist die Grundtendens des Olmerktes etwas leichter. Die Harburger Olmühlen liegen mit unveränderten Leinölofferten Im Markt. Großposten sind Im freien Markt au 29.20 Km. 3 kaufen. Kokosbl Nov.-Des. 21 RM., Palmkernöl Nov.-Des. 19.30 RM., Sojabohnenöl Nov.-Des. 25 RM., agypt. Beumw, saatöl Nov.-Des. 23.30 RM.— Zucken znektiv.#### Ter minmarkt ruhlg-abwartend. Preise unverändert.— Kaut schuk: Ruhig. Sheets loko 4 7, Des.-Jon. 4 1/ Tendenz k. setig willig 350 000 RM. beteiligt. neu bestockt wird, oder daß alte, abgangige Weinberze erneuert Stand, white in C Zucker, März 120 122 100 5 Der Ruhrstahl.-G. rwp Ee geht aufwärts. Heurichshütte in Hattingen ist es möglich gewesen, die Beschäftigungszidler seit April d. J. um 400 zu erhöhen, So glbt das seit 80 Jahren bestehende Werl. wieder Tausenden im Bezirk Arbeit und Brot.— Die Westfüllsche Lokoder Markt liegt " Othensshis lob Neuyork in Fassern tob 16.25 16.25 Aprü werden. gegenwärtig auch Im Weingeschäft nicht sehr viel. Immerhin eind In Rheinhessen zuletzt noch manche Verkeufe von Jungweinen getätigt worden, wobei die ei# Lasen 90-700 RM, brechtes, Naturmoste Altweine wurden au 630—900 RM, das Stück 1932er verkauft, 1930er Naturweln auf dem Lande zu 630 Km. Die bekannte Qualitätsgemerkung Nierstein verzeichnet einen Mißherbet(-Herbet in den guten und—-Herbet in den aoderen Lagen), weshalb beentrugt wird, die steuerliches Notstandsgebiet au erklaren Gebiet vom Weingut der Stadt Wiesbaden „Langelsweinberg“ mit 3 Halbstück-Herbet und Im „Nerobera“ mit 7 Halbstück ein-Herbst, vom Weingut der Stadt Frenkfurt a.., das in der Hochheimer Gemarkung gelegen ist, ein-Herbst erzielt. Die Hochheimer Mostgewichte gingen bis 110 Grad Oechele bei 10.8 pro Mille Saure. 1052er Weine fanden Jungst zu 800—1300 RM. die 1200 Liter Nehmer. sind die Preise für 1931er und 1932e: mit 630—900 KM. die 1000 Liter unverändert, An der Abr. Rotweingeblet, stellte sich des Mengenergebale Drittel-Herbst. Besondere der blaue Spätstark unter dem„Durchriesela“ der Gescheine Riesling, Portugleser und Burgunder 92—90 Gred Oechale bei—13,5 des Rotweines ist schön. Im 19—21 KM. „ Mai „ suni 128 127 Zu tun gibt 128 en Neuyork Petroleum I. Ca#. 12.25 12.25 " Juli 134 134 Peurol. in Tanks 20.50, Chllebohnen August kleiner 200 Liter bohnen motlvfabrik G. m. b. H. im Industrieviertel In Eicken 139 Mid Contient Sepibr. 139 bis 900 RM. kaufte von der Städtischen Sperkasse Hattingen das Gelände des Firma Jung& Co. zwecks Erweitsrung ihrer angrenzenden von Wertswohnungen und eines 13,0/33 0 Baum .06 06 " Oktober Penncylvania Cr. Zucker Zeuirtig. Novbr. Dezbr .00.20 2,00.2. Tendenz Errichtun Betriebsanlagen, größeren Gas- und Luftschutzraumes. stetig stetig Gemeinde alKauts. Crepe lok. 9½ 9⅞ 111 Chile-Linsen 1ag — Rheingau = Berabau.-G. Lothrinsen. Aus der Aufeichtstellt, daß die Anmeldungen zum Umtausch friedigendem Umn 109 „ Sheets lok. Terpentin 6 8 19/14 " Jenuar 1934 Februar 115 116 ratseltsung wird mitge von Eisen- und Hüttenwerke-Akt'en la be lange eingegangen eind. Man ervartet, deß eine Zustimmung seltens der wenlgen Aktionäre, die noch nicht engemeldet haben, noch erfolgt. Dementsprechend ist In Aussicht g men, die Oeneralversammlungen der Oesellschaft und und Hüttenwerke-.-G. noch in diesem Jehre 431 49 wurde Im oberen Sa vannah terptin 432 44 Neuorleans, den 23. November 1933. Baumwolle loko.96 j.77# Tendens: k. stetig enom der Neuyork, den 23. November 1933. abEisenArrlbs Mittelrhein suhalten. Weizen, Rof Am Mais, loko 481 15.62 b Kölsch-Tölserwerke.-G. In S1egen. Termin der.-., In der die Abschlüsse für des Geschäftsjehr 1931/32 u. 1932/33 vorgelegt werden sollen, muß euf den 12. Jan. 1934 hinausgeschoben werden. Die Oründe hierfür liegen derin, daß der durch die Im Vorjehre beschlossene Kapitelsusemmenlegung erforderliche Umtausch der alten Akties ia neue Aktien nicht so schnell durchgeführt werden kann, de bie zu dem GenerelversammlungsDer winter loko 961/3 94¼ Nchl, spring 6,40 hI. .25 bi0 Weizen, Hartw dem deutschen 961. 94½ .60 .45 Getreidetracht nach England nach dem Kontinent au 1,3-2,00 etw einen 1,3-2, burgunder bat Blutezelt 11•6 44·6 leiden FU Tur Chikago, den 23. November 1933. Mostgewichte zeigten von Farbe N pro Mille Säure.# lerbst wurde der Ze Weiten: tater ntner Spätburgundertrauben zu Freihündige Weinverkäufe von 1930er, 1932er Gewachsen fanden In der Preislage von das Fuder(1000 Liter) In den letsten Wochen statt. An der Mosel ist nun such im mittleren Gebiet die Lese beendet. einem kleinen Teil der Jan.-Febr. 4½ „ Novbr. "„ Dezer. " Novbr. ursprünglich in Aussicht termin Mitte Dezember 1933 nicht mehr allen Aktien Abstim mungsmöglichkeit gegeben werden konnte. Eine Verlängerung der am 25. abgelaufenen Umtauschfrist für die Aktionäre wird anommenen " 1931er und 640 900 RM.] Pence per lbe. au 8 3211 344 verkauft Dezbr. gm Witten, 23. der Vergebung werden die einzel Eingangs nach berücksichtigt. An 31. Dezember 19 Kreditanstalt gele ligung nicht meh Antrage auf Kred der Antragsteller 127 des Rathause Ma 80g-1— Mai 97½ 36. B. 10.91 G. 10.93 bes.; Märs 11,18 B. 11.11 G. 11.27* 11.19 11.60 B, 11.58 G, 11.39 bes.— Tendens: haum stetig. * „ san " Juli „ uni 35¼ 3 86 1/6-¼ " Juli nicht stattfladen. Die Gärung des Mostee, der nur zu einem— Verbesserung bedurfte, ist Hott und gut. Nach„Neuem“, Iat die Nschtrage schwach. Einselne Abschlüsse erfolgten zuletzt au 700—900 RM, des Fuder(960 Liter). 18ter und 1932er Weine gingen in verschiedenen Fallen zu 600—1000 RM, Je Puder ab. Die geeratete Menge entsprach durchschnittlich einem halben bis Zweidrittel-Herbat, In den Nebenenlagen gab es vielfach eine Dreiviertel- bis Vollernte. An der Saar Jend u zu 1000 RM. die 1000 Liter Nehmer, bessere Kreszens mit allerdinge durch In elnem Tendenz nur 2n Tendenz Willig k. steu Gelsen .-O. b F. Küppersbusgh& Söhne kirchen Wie wir erfahren, beruft die Gesellschaft zum 19. Dezember eine so..-V. ein, in der die Herebsetsung des Aktienkap.tals von.9 Millionen um 400 000 RM. derch Einziebung eigener Aktien im gleichen Nennbetrege in erleichterter Form, die der Oesellschaft von befreundeter Seite zur Verlugung gestellt worden sind, beantregt werden soll. FIttIngeverband. Düsse!der#, uns vor suständiger Seite mitdetellt wird, iet dieser Tage der elte Verbendsvertres grundlegend geändert worden. Führer ist der Prasident der Industrie- und Hendelskammer zu Düsseldorf, Dipl.-Lag. Karl Zucher, wührend die Oeschäftsführung weiter In den Händen von Dr. Allens liegt. Der Verbands vertreg Iäuft bie Ende Märs 1935. Uber die Oeschäftslage hören wir, deß eich der Inlendsabaats Im allgemeinen etwar hat. Des Ausfuhrgeschäft ist aber nech wie vor stark durch die Preisschlesderel Meis Oggen " Novbr. „ Novbr. " Dezbi 57% ezdr 61 4-% Mai " anuar Frankfurter Abendbörse "(un! „ Ma 684 ½ 6 dkf Frenkturt s.., 23. Nov. Die Abendbörse verlester Haltung und wies recht lebhafte Umedtse auf. Stark gefregt weren.-B. Farben, die 1½% Käufe des Auslendes vermutete. Lebhafter gehandelt den eußerdem einige Montanpeplere, sowie Reichzbenkentzlle, daneben auch verschiedene Elektrowerts, Gegen den Berliner Schluß ergaben sich meist erneut Gewinne von 75% bis 1 Renten waren etwes ruhiger verenlegt, Jedoch ebenfalle weiter freundlich. Altbeslts gewangen 14%, Neubeslts spate Reichsschuldbuckforderungen nannte men mit##### wenig verändert. Auch im Verlaufe blieb die Tendens fest und viellach ergeben eich noch weitere Kurestelderungen von etwe Klöchser gewennen derüber hinaue 14%. Des Oeschäft war allerdinge etwes ruhiger. Renten lagen vernachläenigter und beheuptet. Am Kasserentsumarkt ergeben sich überwiegend Kursbesserungen..-O. Ferbeabonds blieben stärker gesucht und mußtes mangele Angebots gestrichen O. notiert werden. Weiter erhöht waren auch Oroßbank-Aktien. g 16 40 Es notierten u..: Ablösunseschuld, Neubesits 15,90—15.80. Schutzgebletsanleihen.50, 4% Unger. Goldrente 4, Bexr. Hyp v. Wecbs.-Bank 73. Berl. Hendelegesellschaft 81. C und Privet-Bank 44.99, Deuiecbe Bank 91. Dresdner Reichsbank 177, Buderus Eisenw. 71.50, Gelsenkirchener 49.25 19.75, Herpener 83. Kall Aschereieben 113, Klöchnerwerke 58, Manneemenn-Röhren 39.75/69, Menefelder Bergbeu 25.75. Otevi 11.50, Phönin Bergb, 39, Rheis. Breunkohlen 194, Rhein. Stehlv. 83.75, Stehlverein 34. AEG. Stamm 20,30, Bemberg 44.30, Aktien 133, Zement Heidelberg 89, Coati Csoutchoue 140.30, Deimler Motoren 32.23/32.78, Dt. Gold- u. Bilb.-Schd. 179, Dtsch Linoleum 49.50, Dyekera. a Widmenn 14.30, Elektr. Licht und Kreft 190.30,.-O. Ferbes 123/125.59/123.37/129.30,., G. Bonds— Geld, Oesfürel 80 86.90/87. Th. Goldschmidt 47. Ph Holzmenn 49.25, Gebr. Junghans(Stemm) 39, Meinkreit, Höchet 99.25, Rütgerswerke 34.23/34.75, Siemene m Heleke 137, Thür. Liefer., Goths etwa 75, Leonhard Tiets 18.12, Volst& Häffner Zellstoff Waldhof 44/44.75, Hepeg 12. Nordd. Lloyd 11.23. späte Schuldbücher 93.25.— Tendens: Jebhafter und weiter Tenden: * Jal 69 66 4 Tendenz k. Steul k. Steug lau kehrte In Wie Traubenmost In Suarbur a Von Schmalz LeichteSchweine wobel es sich um eine Wilr" Novbr. Dezbr niedrig. Preis hochst. Preis 3 60 .50 man —— 4, 47½0 wege niedrigem Sauregehalt handelt. 1930er wurde Fall zu 1050 RM. des Fuder verkauft, in der Rheinpfelwerden 1933er Oberhaardter Weißgewschse zu 430—590 RM. die 1000 Liter gehandelt, Spezialsorten kosten mehr, wie der MusGleishorbach-Gleissellen(800 KM.). Die Hauptabnehmer eind zurseit vor allem die Wirte. An der Mittelheardt gingen größere Posten 1933er Rotweine au 416—420 RM. des Fuder weg. Die Weinabeatagenossenscheft für Grünstadt csamten Bestand an neuem Rot.60 .73 .0 X Witten, 23. seigt in Witten wurden in die St men, so daß jetz Lesern besteht. 3 gegeben fragen ist besonde hierüber vermehr der Lesehalle sich im Gebäus vielseitigen Ausn Zeitschriften find 4a. .40 schw Schweine 5,75 .629 medri. Preis .55 4 .35 " Ostober hochst. Preis .70 .70 elwe 20 Pig., kateller In Schweinezu uhr Tenden: willig willig 23000 in Chkago m Westen 37 000 gebeasert umstritten, namontilen Japane, wodurch dem Verband bereits mehrere Abeatzgebiete verloren gingen. Speck, loto .40 79 000 106 000 Die 9 konnte Ihren nd Umgebung ein zu 410—4 00 1 Liter verkaufen, In Franken 15 RM. die 10 Schiffahrt 58—80 RM., In verschiedenen Fallen wurden Mostverkaufe zu such bis 95 KM. getätigt. 1012er Weine erhleiten Bewertungen 95 RM., bessere Lagen bie 130 KM. die 109 Liter. In Wurttembers blieb die Erntemenge meist unter der Schätzung, andererselte schlug aber die Seftsusbeute bei der brühigen Heschallenheit des Heereninhaltes vorteilhaft ver. Die Moeltewichte von 90—75 Grad lagen um—10 Gred hoher wie Im Vorjehr, der Sauregehalt wer vormal. Spätlesen kamen vereinzelt bis 90 Gred. Etnss mehr Regen Im Sommer hätte noch hohere Mostgewichte gegeben. Die„Spitzen“ erzleiten bis 191 die 100 Wher. Lultpost Deutschland— Südemerlke. Belörderung durch die Alr Frence(vormels Adropostale), 1. Die! s Duisburser Frechtenmerat vom 23. Novemberam Preitag, den 18. November 1933 von Dortmund necb Süd-(Amtliche Notierunsen der Schifferbörse.) Frachtes von den amerike abgesandten Luitpostsendungen eind eingetroffen In Rbeie-Rubr-Häfen nach Melns.60 RM., nach Mannheim 1,69 RM., Rio de Janeiro am Sonnebend, den 18. November 1933, in nach Frenkfurt e. N..75 RM., nech Hanau.80 RM., nach Buenoe Alres am Sonnteg, den 19. November 1933, in Santlago Karlerube.80 RM., nach Apchebenburg.83 RM., nach Lso. den 20. November 1933. 2. Leiste Ver- terburg.83 RM., nach Streßburg 1. E. 2,10 RM., nech Rottersendmöglichkeit für Luftpostsendungen nach Südameriks elnmal dem 1,63—.10 KM., nach Antwerpen und Gent 1,50 RM., nsch vöchentlich; für Dortmend Freiteg. Zus ée, Richtung Köln, Brüssel.90 RM., nach Lütticb.19 RM.; Frechten von den ab Dortmund 23.20 Uhr, Postechluß: 22.13 Uhr. Die in der Häfen des Rhein-Herne-Kanels nach Mains.60 RM., nech vorigen Woche aus Südemeriks abgegangene Luftpost iet In Mannhelm.80 RM., aach Frenkfurt a. M..93 RM., nech Deutschland em Monteg eingetrofles. Nech dem neuen Flug- Hanau 2,00 RM., nach Kerlsruhe 2,00 RM., nach Aschaffenbuc plan kreusen sich die Flugreuge in Rie de Janeire(Ankunft.05 RM., nach Lauterburg.05 RM., nach Straßburg I. E. Sonnabend. Abflug Sonntag), en daß die Möslichbeit für eine.30 RM., aach Rotterdam.30 RM., nach Antwerpen und Gent 1e Besatwortung der Korrespondens gegeben ist. Demusch.70 RM., nach Drüssel.10 RM., nach Lüttich.30 RM. der Absender In Deutschland bereits em 17. Tege neeb Schlepperlöhse von den Rhein-Ruhr-Halen nach Meins.10 Aufgabe seines Luftpostbriefes die Antwort la Händen haben. Reichsmerk, nach Manaheim.90 RM. während dies auf gewöhallchem Wege 49 Tege deuert.(Nähere nur Von e ommerrde Chlle am Monte a Hagen, 23. das Genick gebri gestern beim Reit lich auf, daß er war. Reichsmark Geschäftsergebnisse a Hagen, 23. 1 mappen eine fün Gold auf blauen türmige Mauerkr Oberbürgermeiste worden. Das A sre 1897 en Köni Nies waren Mauerkrone. Al bürgermeister eofort Elseahutt öchalke Gewerhseheft kann Oelssnkirchen. Die Gewerkacheit vertellt für des eb geleufene Geschältsjahr eine Ausbeute von—% RM. je Kur Nov. Retterdemer Trachteamarht von 5 — Eduard LIngel BebohlebrIk.-O. Erfurt. am 13. Dezember wird die Wiederaufnahme der .9 Millionen RM. Stemmbepitel vorgeschlagen. Die Bilens verseichnet bei 310 600 gegen 170 000 Reichsmerk Abschreibungen einen Reingewian von 240 000 RM., nechdem im Vorjahr unter Verrechnung von 120 000 RM. Ge- befestigt. Auskünfte bei den Postämtern.) mäßig, Angebot von Kahnraus mäßig, Tendens behauptet. Schleppterif 3° Cente. Prachten nach den Ruhrhäfen für Eiseners bei 4 und 8 Tagen Lbechselt.49 bis.53 Gulden, nach Menuheim für Kohlen bei 200 Tonnee Anfuhr der Güter von bee Der.-V Dividendensehlung mit 4½ auf Die deutsche Zuckerversorgung elenert. Auf Grund der bieher erlolgten Umfragen die voraussichtliche Rübenvererbeitung und Zeckererseugung ist der Verein der deutschen Zuckerindsstrie au dem Ergeb97 pre Teg.19 Gulden. preußisch Ehemal Gegen Preissteigerungen Aufruf der Industrie=, Handels= und Handwerkskammern im Bezirk des Treuhänders der Arbeit für Westsalen Oeschäftsjehr 1933/34 ert lst und Besorgulese behren n Willich. dorf einberufen worden. 931/32 und 1932/33 wird + Schwerte, 23. November. Die Pflichtversamm= Mauerkrone des Wappens anbringen. Die Verzierung ung der Orisgruppe Schwerte der Reichsvereinigungsder Stadtwopven wit:(Hgerhürgermeister Ber== La:] W Münster, 23. Nod. Zu dem neuerlichen Erlaß dessgeben! Wo sie bereits vorgenommen sind, mus evem, Krlegsgesangener baute einen euten Hezuct, Aufe)eiw= zisz ursbrünglsche, urbeutsche und aus der Volls= Neichewirischastsuiusterlurms, daß im Interese dersofort überprüst werden, wieweit ste tüchgängig ge. Ziweisen. Die Damen nahmen ebensallz telt. Ortc=]awj, anisktammende, Phventscg.: zurückgegrissen,[Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Reichsregierung macht werden können. Es dürsen bis auf weiteres gruppenführer Jüngermann begrüßte die Er= kunst entstammende Wappen wieder zurnagegrisfen,servelisbeschuffagenbeng# xe#####sogar ungenügende Preise keine hinreichende Begrünschienenen. Nach Erliedigung geschäftlicher Angelegen=Iun im Zoben Her Heiwe verankerten Burzeln desstelgerungen auf dem Inlandsmarktsbung für Preisteigerungen abgeven. Die Abhilse mußz beiten trat man iu eine 12,1121., ehemtssthg,#s, die zin, Boden der Heimat veranterten wurzein vr 9“ r.1. 9. mussen, heben die Industrie, auch bier zunlichst durch Umsatzsiteigerung verbeigeführt Bei dieser Gelegenheit wurde noch einmal aus diel Voltstums durüagept., V, ze gusreclen, können. Die Handels= und Handwerkskammern im Bezirt des swerden. Wo aber ewva durch Steigerung der Preise der AE8, bingewiesen. Dann ehrie diesvaum seine ingrtioe: I..2 Wappen zeige wieder Treubänders der Arbeit für Wostsalen bervor: jausländischer Rohstoffe oder einheimischer landwirtbas Andenten der Vs Hustr inionterte den goldsarbenen Eichbaum auf blauem Gründe. /1. Die Grundlinie der Polikt der Reichsregserung zur schaftlicher Arsiel, bei denen zur Zetung ver denischen die Musit inionierteiden beiofardenen Sichaum uud vuu#### überwindung der Arbeitslosigkeit gebt Lahin, durch Landwirtschaft gewisse Preissteigerungen unvermeiden der Ktteger:1 d Schwelm, 28. November. Tödlicher, exer(Gäring, Freimachen der Privatinitiative und durch ofsentliche bar waren, auch eine Preissteigerung in der WeiterAls der Schreinermeister Ernst Reutez, Goring.., den Beschäftigungsgrad der Wirtschaft zu= verarbeitung und im Handel sich nicht umgehen läßt, straße, die ziemlich steile Treppe seines Hauses im nächst mengenmäßig zu steigenn. Dadurch wird es ver= darf sie nicht über das hierdurch äußerst bedingte sweiten Siockwer: Lgctgng, um si9,###len 25mehrte Kaufkraft und hieraus wiederum erneuten shinausgehen. Wir richten, so heißt es in dem Aufruf egen, machte er anscheinend einen Getltutt heftig Wirtschaftsanstieg, geben. Diese Poltk ist zur Zeit die weiter, den dringenden Appell an alle Bestürzte in die Tiese. Er schlug mit dem Kopf beftig!“ tsschirische,.e, ihr entgegenarbeitet, verlangsamts triebsräte in Industrie, Handel und Handwerk ½ ham sinfk'st augtdelbruch die Folge wa.. Boy, oder gesährdet den wirtschaftlichen Gesundungsprozeß, unserer Bezirke, diese Grundsäte, sich zu eigen zu uch dem unsan statd vr. Ein solchen, wenn auch meistens unbewußtes Entgegen= machen und strikt danach zu handeln. Andernsalls a Menden, 23. November. Ein neues Kanalban= arbeiten liegt in der in den letzten Monaten leider viel- machen sie sich zum Totengräber ihres eigenen und des projekt soll setzt in Angriff genommen werden, um für tag zu beobachtenden Tendenz mehr oder deutschen Schicksals. Wo wir vermeidbare Preissteige die kommenden Wochen Arbeit zu schaffen. Kanalistert minder starker Preissteigerungen. In rungen jeststellen, werden wir mit allen uns zu Gebote werden die Gerberstraße, die Walpurgisstraße bis zahllosen Zweigen der Wirtschaft werden unter der stehenden Mitteln dagegen angehen. Dies gilt nicht Schwitterweg, das Reststück des Schwitterweges, die kalsch verstandenen Devise einer berufsständischen Ord= nur für die offenen Preissteigerungen, sondern auch Goethestraße, die Balverstraße von der Wilhelm= bie nung oder mit sonstigen Begründungen Konventionen für alle Formen, die das gleiche Ziel hinten herum zur Schützenstraße und der Schattweg von der Iler-neu gegründet oder alte gesestigt, deren erste Hand= anstreben. Wir warnen andererseits aber auch die lohnerstraße bis nahezu Renneweg.— Der Erweite= lung'n dann fast immer unmittelbare oder mittelbare öffentlichkeit dringend davor, vorschnell zu urteilen rungsbau des Realgymnasiums ist durchgeführt und Kreisnteigerungen sind. Aber auch wo solche Konven= und enva jedesmal den letzten Verkäufer damit der Raummangel beseitigt worden. tionen ncht bestehen, beobachtet man vielleicht die(Handwerk und Einzelhandel) für PreissteigeDuisburg Hamborn, 23. November. 80 Fest= gleiche Tendenz der Preissteigerungen. Mag im rungen verantwortlich machen zu wolnahmen. Unter Hinzuziehung von SA. und Stahl= Einzelfalle auch eine Festigung der Preise, vom Stand=slen. Er ist sehr oft, sogar wohl meistens, nur der Behelm wurde in der Großmarkthalle eine Razzia aufspunkt der Wirtschaftlichkeit aus gesehen, noch so er=drängte, der die Preissteigerungen seiner VorlieferanSchwarzhändler und Schwarzarveiterswünscht sein, im gegenwärtigen Augenblicksten weiterreichen muß. Um so wichtiger ist es, daß durchgeführt. Hierbei wurden 80 Personen fest=swo die Wirtschaftsdepression noch so groß ist, hem= unser Ruf alle erreicht und von allen solange beherzigt gestellt, die zum Teil einen wilden Handel triebeniimen oder ersticken höhere Preise schnelllwird, als die Krisis noch nicht überwunden ist und ohne den Gewerbeschein oder dem Gewerbeamt Mit=sdie Wirtschaftsbelebung, denn sie vermin=freichlichere Löhne noch nicht möglich sind. Die Landteilung gemacht zu haben. Es befanden sich auch dern mengenmäßig die Umsätze und damit die Mög=swirtschaft bitten wir, obwohl hier, wie erwähnt, gePersonen darunter, die Arbeitslosenunterstützung be=lichkeit der Mehrbeschäftigung von Arbeitskräften. Sie wisse Preissteigerungen unvermeidbar gewesen sind, Die Festgenommenen wurden der Polizei machen Lohnerhöhungen zur unabweislichen Folge, diese doch tunlichst auf das niedrigst mögliche Maß zu die wieder erneute Preissteigerungen usw. bedingen, veschränken. Die Gesundung der deutschen Volkswirtso daß alle Fehler der vergangenen Epoche noch ein=schaft wird nur erreicht werden, wenn alle zusammenmal durchgemacht werden würden. Deshalb darf die stehen und gleichmäßig daran arbeiten, daß nicht nur Parole nur lauten: Peissteigerungen sie selbst und ihr Stand, sondern auch die anderen darses bis auf weiteres auf keinen Fall Stände mit emporgezogen werden. Die und dee neue ebr. Arnhold, Dresdenneue Wechselrecht und Des Heit verdient ellGeschäftsverkehr hauptte der neuen Oesetze. ungen gegenüber Inthalten und mit deren schnen iet, Im vollstänfügte Hinweise und verneuen Vorschriften, eschäftlich oder berußich kommt, unerlä##lich bei Wechseln und Gründung Versamml ung draht gestorbenen Kameraden. das Lied vom guten Kameraden. ehrung am Totensonntag beteiligt sich die Ortsgruppe. Am 16. Dezember soll die Weihnachtsfeier abgehalten werden.— Ein 90jähriger. Freitag dieser Woche kann der Rentner Eduard Drewell. Märkischestr. 14, seinen 90. Geburtstag feiern. Der Jubilar war mehr als ein Menschenalter bei den Deutschen Nickelwerken, Abteilung Schwerte, beschäftigt. c Unna, 23. November. Für das Winterhilfswerk sind in den letzten Tagen weitere Zahlungen und Spenden eingegangen. Es handelt sich an Barzuwendungen um mehr als 500 Mark. Zahlreiche ansehnliche Bettäge wurden durch Arbeiter und Angestellte heimischer Firmen gestiftet. Außer Geldbeträg wurden dem NS.=Winterhilfswerk Briketts, Kohlen, 7 Zentner Lebensmittel und viele Zentner Kartofseln zur Verfügung gestellt. k Unna, 22. November. Die Polizeiverwaltung warnt vor mißbräuchlicher Benutzung und Beschädigung Telephonhäuschen durch Schüler. In letzter Zeit sind mehrfach die Telephonhäuschen an der Kaiserund Wasserstraße von Schülern mißbräuchlich benutzt und beschädigt worden. Die Täter wurden ermittelt. Es handelt sich um Schüler, die noch einn mit einer Verwarnung davongekommen sind. Im Wiederholungsfalle wird strengstens vorgegangen. k Amt Unna Kamen, 23. November. wohner. Die 20 Gemeinden des Amtes Unna=Kamen haben nach der letzten Personenstandsl nahme eine Einwohnerzahl von 32597(32937). Die Zahl der Haushaltungen belief sich auf 8333(8227). Von den Einwohnern sind 23259(23 445) evangelisch, 8497 (8569) katholisch, 5(4) israelitisch, 836(919) andersgläubig. Danach hat sich die Einwohnerzahl gegen das Vorjahr um 340 Einzelpersonen gesenkt, während sich die Zahl der eigenen Haushaltungen noch um 106 vermehrt hat. Die in Klammern gesetzten Zahlen geben den Stand des Vorjahres wieder. k Heeren=Werwe, 23. November. Diebesgut und Diebe ermittelt. Der Polizei ist es gelungen, mehrere Diebe festzunehmen und die Diebesbeute zu beschlagnahmen. Fur nachfolgende Gegenstände, die sämtlich aus Diebstählen herrühren, werden die Eigentümer gesucht: Herrenfahrrad„Brennabor", von dem ermittelten Täter in Unna=Königsvorn im Jahre 1932 gestohlen; Herrenfahrrad„Opel“, von dem Täter im Juli oder August auf der Provinzialstraße in Holzwickede vor einer Wirtschaft gestohlen; eine komplette Fahrradlichtanlage, Marke„Astron“; eine elettrische Fahrradlampe, Marke„Berko“; eine elektrische Fahrradlampe, Marke„Radsonne“. Eigentümer dieser Sachen wollen sich melden. Neubeckum, 23. November. Die Grundsteinlegung des urbeitsdienstlagers Ennigerloh=Neuveckum ist im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung erfolgt. Unter den Vertretern der Behörden, der Gemeinden, der Partei, der Bauernschaft besand sich auch der Landrat des Kreises Beckum, Gärtner, der in einer Ansprache den hohen erzieherischen und sozialen Wert des Arbeitsdienstes hervorhob. Auf ähnlicher Linie bewegten sich auch die Reden der übrigen Vertreter. ung fehler n ergänzen aufs vorungen über Ausüber Zolländerungen und orgesehen, daß A sgen und Welzen sowie sollfreien Einfuhr beenn die Ausfuhr in der 1933 iten folgt. Durch diese Reger eine frühzeitige Ausisse Schwierigkeiten, die lach der Ernte entgegendie erwähnte Frist um Verordnung vom 21. Nodaß auch die Ausfuhr33 bei der Ausfuhr von freien Wiedereinfuhr der 3 aufgeführten Getreideusfuhrgetätigt worden ist, Ist, wenn die Ausen von hein-Mainiscbes h über das Klein- und rker usw. die Arbeitsrsonalkredit wieder aufPrasidenten der Preufür das rhein-mainische Schaffung eines RheinWege geleitet worden. echtliche Körperschaften. 1 Sperkassen sowie die und in der Lage eind, werden. Nach den bisZeichnung von über 2 mindestens 10 Millionen können hington wurde der Golde Unze, enteprechend udoner Goldpreis ine Feingold 123 ch s d. 213 RM., für ein Gramm 32 597 Einzogen. übergeben. Ministerpräsident Göring und die Körperbehinderten Man schreibt uns: Ministerpräsident Göring hat den Körperbehinderten eine große Freude bereitei, als er die Schirm herrschaft über das große Wohltätigkeitskonzert übernahm, das der„Reichsbund der Körperbehinderten“ am 31. Oktober d. J. in der„Neuen Welt"(Berlin) veranstaltete. Durch Übertragung auf den Deutschlandsender hatten nicht nur die vielen hundert Körverbehinderten, die dem Könzert unmittelbar bei wohnten, sondern viele Tausende in Deutschland und in der ganzen Welt die Möglichkeit, ein Konzert zu hören, das von ihrer eigenen Organisation veranstaltet wurde. Ein einfacher schwerbehinderter Arbeiter hatte den Plan der Veranstaltung gefaßt, ein gottbegnadeter Künstler stellte sich für die künstlerische Leitung zur Verfügung und der Ministerpräsident Preuzens stützte das Unternehmen durch seine Schirmherr= chaft. Der Reichsführer der NS.=Volkswohlfahrt, Erich Hilgenfeldt, lieh ebenfalls seine Unterstützung. Selten ist wohl irgendwo die wahrhaftige Volksgemeinschaft im deutschen Volk des Dritten Reiches sinnälliger zum Ausdruck gekommen als hier. Für die künstlerische Höhe der Veranstaltung der Name von Kapellmeister Clemens Schmalstich, des Komponisten der Jubelouvertüre zur Reichstagseröffnung in Potsdam, und der übrigen Künstler: Elisabeth Friedrich von der Städtischen Oper, Kammersänger Walther Kirchhoff, Kammersänger Wilhelm Rhode und Pianist Hermann Hoppe. Die Körperbehinderten bildeten ein dankbares Publikum. Infolge ihrer Behinderung ist es vielen unter ihnen nicht möglich, öffentliche Veranstaltungen zu beuchen. Hier war alles besonders für ihren Besuch ugeschnitten, und Sanitäter vom„Roten Kreuz“ leiteten hilfreiche Hand. Die Körperbehinderten sind tolz auf ihre Organisation, den Reichsbund der Körbehinderten(RBK.), E.., der die Veranstaltung Der RBK. hat seinen Sitz in Berlin Interesse der berufsständischen Gliederung zu organisieren. Zum Vorsitzenden der Westsälischen des Provinzialverbandes der westfälischen Friseure[Modekommission sei Kronsbein(DortPrceg# m und), zum Vorsitzenden des Fachverbandes in Westsalen Hölscher bestimmt worden. Mit ungeheurem Beifall den bisherigen Verbandsvorsitzenden Georg Lattekamp zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Weiter teilte der neue Vorsitzende mit, es sei noch fraglich, ob die nächste Vollversammlung, wie beschlossen, in Datteln=Waltrop abgehalten werden könne. Er versicherte dann, seine ganze Kraft für den Verband einetzen zu wollen und sich besonders der kleinen Gewerbetreibenden anzunehmen. Große Kundgebung Funkdienst wp Münster, 23. November. Nach voraufgegang Sitzung des Gesamtvorstandes vereinigten sich 5 nachmittag im Saale des„Fürstenhofes“ mehrere hundert Obermeister und Mitglieder des Westfälischen Provinzialverbandes im Bund deutscher Friseure zu einer großen Kundgebung, zu der auch die Handwerkslammer und verschiedene andere Organisationen wie auch mehr als 40 Junungen ihre Vertreter entsandt hatten. Von großer Bedeutung war das weit über den Rahmen unserer Provinz hinausgehende grundlegende Referat des Bundesführers Renz(Berlin), der in weitgehenden Darlegungen die wichtigsten Neuerungen auf dem Gebiete des Handwerkswesens behandelte. Dann würdigte er in hoher Anerkennung die großen Verdienste des lang jährigen bisherigen Vorsitzenden des Wests. Provinzialverbandes, Geora Lattekamps(Münster) und überreichte ihm zum Dank für seine Arbeit um das Friseurhandwerk sein Bild. Zum kommissarischen Verbandsvorsitzenden wurde der Vorsitzende des Rhein. Provinzialverbandes, Schreyer(Solingen), bestimmt eute 1033. wurde der Vorschlag ausgenommen, 23 11. 65,44 27.25 26.60 23.65 .85 18.35 28.70 a. Amst 1 Stockh. 1 Oslo u Kophg I Prag Wien 1 Budap 1 Belgrad 11 Atben 4 an gent an. Peso lo de lan chußk. O olle loko ovbr. ezbr. nuar 34 rbruar ärz pril .92 18.55 29.25 2 25 .26 93.50 31.87 92.50 31.50 4 41.82 Tödlicher Sturz vom Motorrad 41,10 .00 .07 39.40 38.74 rwp Recklinghausen, 23. Nov. In der Nacht zum Donnerstag stürzte der Bergmann Wilhelm Schmitz auf der Meerfeldstraße beim Anfahren eines Fußgängers von seinem Motorrad und erlitt einen Schädelbasisbruch, an dessen Folgen er einige Zeit später im Krankenhaus starb. Sein Beifahrer erlitt bei dem Unfall einen Schlüsselbeinbruch und leichtere Kopfverletzungen. Die Ermittlungen über die Schuldfrage sind noch im Gange. 10.15 10.00 9 87 .97.90 10.07 10.15 10.21 25 10.30 10.36 38 10 43 10.50 51 .81.80 bürgt .90 9 99 10..— 10.13 10.20-21 10.27 1 i ugust eptor klober 10.34 Festnahme eines raffinierten Betrügers 10.67 68 10,51.52 Tendenz Ik. stetig willig dto. in Oolfhäten 44 000 rollsaatöl lovbr. berdr. Indar es uar arz prü lai inl Jugust epidr. ktober Tendenz Ik. stetie willig am Biggen(Kr. Olpe), 23. November. Der Staubecken. bau bei viggen scheint endlich Wirtlichkeit zu werden. Die Verhandlungen daruber stehen vor dem Abschluß. Der Kreis Olpe setzt alles daran, daß der Stauseeplan verwirtlicht wird, zumal dadurch die Arbeitslosigkeit im Kreise nahezu beseitigt werden könnte. geplant durch besondere technische Vortehrungen dafür zu sorgen, daß der Wasserstand des Beckens immer die gleiche Hohe haben wird. Die Provinzialstraße und die Eisenbahnlinie müssen verlegt werden. Augenblicklich werden Vermessungsarbeiten im Staugelände vorgenommen. a Breckerfeld, 23. November. Einen niederträchtigen Streich leistete sich ein angeblich aus Siegen kommendes Madchen das in einem hiesigen Gasthaus Wohnung genommen hatte. Sie gab an, auf der Suche nach einem Ladenlotal zu sein, um hier ein Delikatessengeschäft zu eröffnen. Im Lokal fand sie Anschluß bei einer Tischgesellschaft. In später Stunde beschuldigte sie plötzlich einen jungen Mann, ihr die Geldbörse gestohlen zu haben. Da man bei diesem die Geldbörse fand, wurde er festgenommen. Am anderen Tag stellte sich jedoch dessen Unschuld heraus, da ihm die Geldbörse anscheinend böswilligerweise von anderer Seite in die Tasche gesteckt worden war. Inzwischen var auch das Mädchen aus Siegen verhaftet worden, das sich bei der Vernehmung in Widersprüche verwickelte und als Hochstaplerin entlarvt wurde. Sie trug unberechtigt die Brosche der RS.= Frauenschaft. Das Gericht hat sich ihrer angenommen. k Plettenberg, 23. November. Tödlich verletzt wurde ein junger Mann namens Willi Braun aus Eiringhausen durch einen Schuß mit einer Pistole. Der Schütze wurde verhaftet. Es soll unvorsichtiges Hantieren mit der Waffe vorliegen. &gm Witten, 23. November. Aufforstungskredite Bei der Vergebung der Kredite für Aufforstungszwecke werden die einzelnen Anträge in der Reihenfolge des Eingangs nach Maßgabe der vorhandenen Mittel berücksichtigt. Antragsteller, deren Gesuche nach dem 31. Dezember 1933 in die Hände der RentenbankKreditanstalt gelaugen, können mit einer Kreditbewilligung nicht mehr rechnen. Die Beschleunigung der Antrage auf Kreditbewilligung ist deshalb im Interesse der Antragsteller geboten. Auskunft wird im Zimmer 127 des Rathauses erteilt. X Witten, 23. November. Das Interesse für Bücher seigt in Witten eine steigende Kuwe. Im Oktober wurden in die Stadtbücherei 137 neuc Leser ausgenommen, so daß jetzt ein eingetragener streis von 117 Lesern besteht. 3848 Bücher wurden im Oktober ausgegeben Die Nachfrage nach Büchern über Rasseragen ist besonders stark, darum ist auch die Auswahl hierüber vermehrt worden. Der neuhergerichtete Raum der Lesehalle(Stadtbücherei und Lesehalle befinden sich im Gebäube des Märkischen Museums) mit seiner vielseitigen Auswahl von Lesestoff an Zeitungen und Zeitschriften findet starken Zuspruch. a Hagen, 23. November. Vom Pferd gestürzt und das Genick gebrochen. Der Milchkutscher V. stürzte gestern beim Reiten vom Pferd. B. schlug so unglück lich auf, daß er das Genick brach und sofort tot war. rwp Gelsenkirchen, 22. November. Der 18jährige Walter Mathernus hatte am letzten Sonntag lustig Hochzeit geseiert. Runmehr stellte sich heraus, daß er in den verschiedensten Geschäften auf den Namen der Kreisleitung der NS2AP. Aussteuerstücke im Gesamtwert von 1990 Mark erworben hat. Der Betrüger wurde festgenommen und ins Polizeigefängnis transportiert. Bezirkstagung .42 des Bäcker=Innungsverbandes Westfalen wp Münster, 23. November. An die 500 Bäcker des Regierungsbezirks Münster hatten sich gestern nachmittag auf Einladung des Bäcker=Innungsverbandes Westfalen im Saale des Zoologischen Gartens einer Bezirkstagung eingefunden, wobei erfreulicherweise auch viele Frauen zugegen waren. Nach Begrüßung der Behörden durch den Obermeister Stumpe (Münster) sprach der Geschäftsführer des BäckerInnungsverbandes Westfalen, Syndikus Tubbesin (Bochum), über das Programm zur Gesundung de Bäckerhandwerks, wobei er in sehr anregender Weise deren Lösung für die Exist großer Bedeutung sind. H auf behandelte der Vorsitzende der Geweba meister Kienemann(Dortmund), das Thema „Um die Zukunft unserer Genossenschaften“, wobei er empfahl, der durch Kartelle und Syndikate gebundenen Rohstoffbeschaffung die Fachgenossenschaften entgeg zusetzen. Auch er setzte sich im weiteren für die Wied herstellung dritten Portrag hielt Innungsverbandes Westfalen, C. E. Grobe(Dortmund), über„Das Bäckerhandwerk im neuen Deutschland und seine zukünftigen Aufgaven". Diese Aufgaben erblickte der verdiente Handwerkerführer vor allem in der Mitarbeit an dem großen Werk Adolf Hitlers, für das er unbedingte Gefolgschaft forderte, ). den Festredner stud. theol. auch dann, wenn dem einzelnen das große Ziel einer ein Sohn der Gemeinde, den Anordnung nicht sogleich klar erscheine. Im weiteren Kirchenchor und die evangelische Jugend, die sich zur behandelte er noch verschiedene Fragen, wie AbschafDurchführung des Programms zur Verfügung ge= sung der Nachtarheit usw. und verlangte engste Zustellt hatten. Der Festredner Semmler würdigte im sammenarbeit zwischen Meistern, Gesellen und Lehrersten Teil seiner Ausführungen Luther als religiösen lingen. Erneuerer, der im heißesten Gewissenskampf kannte, daß der Mensch sein Seelenheil nicht eigene Werke erringen kann, sondern daß er allein durch Gottes Gnade dieses Heils teilhaftig werden kann. Der zweite Teil hob die nationale Bedeutung Luthers hervor, der nach zeitgenössischen Chroniken der deutscheste der Deutschen war. Als nationale Großtat müssen wir ihm die Schaffung der deutschen Volksbibel anrechnen, die grundlegend für die deutsche Vollssprache wurde, die— das ist sein Perdienst— stiges Band um alle deutschen Stämme legte. Luther ist der Begründer des deutschen Pfarrhauses, das immer wieder die Pflegestätte deutscher Kunst, deutscher Sitte und deutscher Kultur gewesen ist und bleiben wird. Deutsche Predigt, deutsches Lied im deutschen Gottesdienst sind sein Werk, aber alle diese Einzelheiten tun es nicht allein, es geht um die deutsche Seele, um den deutschen Charakter. In seinem rastlosen Fleiß, seiner durchhaltenden Zähigkeit, in seiner aufopfernden Pflichttreue, in seinem demütigen Gehorsam, aber auch in seinem offenen Freimut, seiner schlichten Aufrichtigkeit und seiner starken Es 1s1 .54 .43 .76 5 per unternommen. SW. 68, Alte Jakobstraße 20/22, und ist in allen deutchen Landesteilen durch Landesverbände und Ortsgruppen vertreten. Als Mitglied der NS.=Volkswohlfahrt ist er von dieser als alleiniges Sammelbecken anerkannt worden. Er will eine Kampforganiation der Krüppel, die keinerlei Rente bekommen, in ihrem Kampf mit ihren Leiden und ihre vollständige Einordnung in die Volksgemeinschaft Arbeit sein. Er wirkt auf Verhinderung und Behebung der Krüppelleiden hin, er sorgt für ärztliche, seelische und berufliche Ausbildung, er erzieht seine Mitglieder, insbeondere die Kinder und Jugendlichen im Stolz auf die eigenen Leistungen, aber auch im nationalsozialitischen Geist des Kampfes und Opfers, er vermittelt hnen geistige und künstlerische Werte wie das große Wohltätigkeitskonzert am 31. Oktober. Die Körperbehinderten werden dem Ministerpräsidenten nie vergessen, daß er sich ihrer durch Übernahme der Schirmherrschaft über ihr Konzert angenommen hat. .86 .98 11 Obermeistertagung der westfälischen Friseurinnungen wp Münster, 23. November. Im Anschluß an die große Kundgebung des Westfälischen Provinzialverbandes hielten die westfälischen Friseurinnungen unter der Leitung des neuen komm. Vorsitzenden, Schreyer (Solingen) eine Obermeistertagung ab. Der V bandskassierer, Morschheuser(Münster), erstattete Bericht über die Sterbekasse des Provinzialverbandes, die vom 1. Oktober ab dem Hilfsverein deutscher Friseure in Berlin angeschlossen sei. Das Sterbegeld werde von 800 auf 500 Mark herabgesetz Der Vierteljahrsbeitrag betrage je Mitglied.15 Ml. Der Vorsitzende gab dann bekannt, daß der bisherige Vorstand bis zur Neugestaltung der Dinge in seinen Rechten bleibe, und forderte alle Friseure auf, sich im — —.— —.— r. März Tprü a uni 120 122 128 127 128 eralle Fragen behandelte, des Bäckerhandwerks von tenz u 134 134 ierlugust sepibr. Mktober Tendenz Crepe lok. Sheets lok itin anterptin mber 1933. ens: k. stetig r 1933. loko spring16.40 n .60 1,3-2, 44•6 139 " Ober= 139 —.— stetig 9⅞ 8 19/14 stelig 9½ 813 10 431 1. en49 er432 44 andwerkerfamilie ein. Den er Vorsitzende des Bäckerder alten Aus der Stadt Lünen 481. 45.62 .25 bs0 .45 .-2,00 44·6 Iserlohr ler, e Goswin( ., Semm c Kirchliches. Aus Anlaß des Totenfestes findet am kommenden Sonnabend in der evangelisch Stadtkirche eine musikalische Abendfeier statt. D Evangel. Kirchenchor, Frl. Möllmann(Orgel) und die Konzertsängerin Frl. Bethge(Münster), haben sich neben anderen heimischen Künstlern, unter denen Herr Mowinckel(Violine) noch zu nennen ist, für die Feier zur Verfügung gestellt. c Mißbräuchliche Benutzung von Fettscheinen. Vor mißbräuchlicher Benutzung der Fettscheine durch Wohlfahrtsempfänger sowohl als auch durch die Geschästsleute, die Fettscheine annehmen, wird gewarnt. Feststellung mißbräuchlicher Benutzung werden betreffenden Wohlfahrtsempfängern weitere Scheine nicht mehr ausgehändigt, während den Geschäftsleuten, die z. B. auf Fettscheine nicht genehmigte Waren abgeben, die Annahme von Scheinen amtlicherseits untersagt wird, was schon verschiedentlich geschehen ist. ∆ Stadtteil Brambauer. Zur Nachahmung psohlen. Der Evangelische Männerverein hat in hochherziger Weise für das Winterhilfswerk 100 Mk. gespendet. Wenn man berücksichtigt, daß der über 800 Mitglieder starke Verein in all den schweren Jahren seit dem Weltkrieg bis heute fast allen Kindern seiner Mitglieder die sämtlichen Lernmittel für die Schule gratis gegeben hat, dazu alle Vereinsleiern, lehrreiche Vorträge, sowie Weihnachtsfeier—. Bescherung aller Kinder bei einem Mitgliederbeitrag von 30 Pfg. monatlich umsonst bietet, so dürfte er mit diesen Leistungen an der Spitze aller Vereine stehen. r 1933. en Novbr. bezbr. Mai er 9201 361. 344 97½ k. stet. un un Tendenz Willig 57¼ ern Novbr. derbr andar durch Deutsche Bühne", Witten 61 4-% 684 ½ 69 k. Stetg * Witten, 23. November. Die Stadt Witten ist dem Rufe, an der kulturellen Aufbauarbeit mitzuwirken, bereits gefolgt. Sie hat Veranstaltungen von Gastspielen im städtischen Saalbau für der. Fall in Aussicht genommen, daß hier eine Ortsgruppe der Deutschen Bühne gegründet und eine genügend große Mitgliederzahl geworben wird. Der Besuch der Gastspiele wird den Mitgliedern der Deutschen Bühne zum Vorzug preise möglich gemacht. Der Kreis=Kulturwart der SDAP und die Stadt Witten beabsichtigen daher, eine Ortsgruppe der Deutschen Bühne in Witten zu grunden. In nächster Zeit werden Werber mit Ausweisen von Haus zu Haus gehen und Anmeldungen entgegennehmen. Der Jahresbeitrag beträgt je Mitglied 1 RM. Der komm. Oberbürgermeister Dr. Zintgrafs, der Kreisleiter der NSDAP, Weber. und der Kreis=Kulturwart Dr. Schaub richten daher an alle Volkskreise Wittens die herzliche Bitte, die Bildung der Ortsgruppe Witten durch idren Beirritt zu fördern. 5 u 66 4 Tendenz eschweine rig. Preis st. Preis Schweine II Preis 131 Preis mnezu uhr chikago Vesten Iau Bei 3 60 .50 den .73 .80 .55 .35 .70 .70 S# 23000 79 000 37.000 106 000 ein erkt vom 23. November. Orse.) Frachten von den ., nach Mannheim.60 RM., b Henau.80 RM., nach .83 RM., nach Lssburg E..10 RM., nech Rotterund Gent 1,30 RM., asch RM.; Frechten von des Meins.60 RM., nech 9. M..93 RM., nach RM., nach Aschaffenbuc ., nach Straßburg 1. E. nech Antwerpen und Gent nach Lüttich.30 RM. -Halen sach Meins.#0 mit Mannhaftigkeit offenbart er ein Vorbild deutscher Wesensart, leuchtend durch die Jahthunderte. Wahrhaft deutsch ist sein Zorn und selne Derbheit. Er ist erfüllt von heißer Vaterlandsliebe, er erseh ein einiges, festgefügtes Deutsches Reich, das wir jetzt nach 400 Jahren unter der Führung unseres Volkskanzlers Adolf Hitler erleden dürfen. Pfr. Werner rügte die bedauerliche religiöse Gleichgültigkeit unserer Zelt. Der unterhaltende Teil brachte außer den Vorträgen des sehr gut diseiplinierten Kirchenchores zwei Altsoli und zwei selbstversaßte Balladen von Frau Goswin. Den Abschluß bildete ein„Spiel um Glaube und Liebe“ aus der Zeit, als die ersten Missionare das Christentum zu den alten Germanen brachten, sehr gut gespielt von der Jugend. nie ch Verjährende Forderungen. Am 31. Dezember dieses Jahres verjähren alle Forderungen auf Zahlungen, die im Jahre 1931 entstanden sind. Um die Forderung nicht verjähren zu lassen, muß bis zum Jahresschluß der Anspruch durch Klage geltend gemacht werden oder durch Zahlungsbefehl im Mahnverfahren. Ee handelt sich hier um Ansprüche des täglichen Verkehrs, während Ansprüche auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen erst nach vier Jahren verjähren. Es empfiehlt sich, alte Forderungen sofort einzuklagen oder durch Zahlungsbefehl anzufordern. a Hagen, 23. November. Das neue Hafenor Stadtwappen eine fünfarmigs westsälische knorr' Eiche in Gold auf blauem Grund, über dem sich eine fünfüürmige Mauerkrone befindet, ist auf Verenlastung des Oberbürgermeisters Better, Hagen, angeander! worden. Das Wappen stammt aus dem Jahre 1439. 1897 wurde es mit Genehmigung des dreußischen Königs zur bisherigen Form abgeändert. Ehemals waren übrigens nur drei Türme auf der Mauerkrone. Als Hagen Großstadt wurde, ließ Oberbürgermeister Finke zwei weitere Türme auf der a Stadtteil Horstmar. Gemeindeabend im Evangelischen Männerverein. Im vollbesetzten Hause— mochten rund 600 Personen im Taal Kleinbecker sein — beging die Gemeinde Horstmar=Beckinghausen den 450 Geburtstag des großen Deutschen und Kirchenreformators Dr. Martin Lutder. Das Programm stand künstlerisch auf einem hohen Riveau, zeitlich waren 5=Stunden etwas sehr reichlich. Der 1. Führer, Weitfeld, begrüßte den Ortspfarrer Werner, die Altistin und Vortragskünstlerin Frau Florentine es I Nov. Angebet von Kahnraus 11 30 Cente. Prachten nach 14 8 Tagen Löechselt.48 Kohlen bei 200 Tonnee amarkt von Im Die Postbezieher die Revisionssumme nicht gegeben sein würde. In den vorderen Rechtszügen hat der Kläger schließlich seinen Anspruch auch auf eine zum Schadensersatz verpflichtende Handlung mit der Begründung daß der Kreisausschuß Hörde es pflichtwidrig unterlassen habe, die für eine wirksame Vereinbarung eines Ruhegehaltsanspruchs erforderliche Bestätigung des Bezirksausschusses einzuholen. Der Kläger hat weiterhin im Berusungsverfahren Zeugenbeweis durch die derzeitigen Mitglieder des Bezirksausschusses an geboten, daß diese dem Beschluß des Kreisausschusses über die Höhe des dem Kläger zu entrichtenden Ruhe gehalts die Bestätigung erteilt haben würden. Die Revision ist auf diesen Gesichtspunkt nicht zurückgekom. men, auch könnte ein dahingehender Revisionsangriff keinen Erfolg haben. Für die Zukunft könnte der Kläger aus einer derartigen, wenn auch von dem Be zirksausschuß genehmigten, Vereinbarung nach den Vorschriften des Gesetzes vom 30. Juni 1933, wie dargelegt, keine Rechte herleiten. Die Begründung, mit der der Berufungsrichter den Anspruch des Klägers, oweit er sich auf die zurückliegende Zeit bezieht, an der Beweislastfrage scheitern läßt, ist frei von Rechts irrtum, auch kann auf eine angebliche Verletzung des 3PO. die Revision zur Zeit nicht gestützt Gleichschaltung der Beamtenbezuge von Ländern, Kommunen und Körperschaften öffentlichen Rechts mit den Bezugen gleichzubewertender Reichsbeamten bezw. Landesbeamten Dem Gesetz zur Anderung von Vorschriften auf dem Gebiete des allgemeinen Beamten-, des Besoldungs- und des Versorgungsrechts vom 30. Juni 1933 wird weitgehendste Rückwirkung zuerkannt 1933 Nr. 5 gestützt, der„Dortmunder Zeilung" sichern sich eine reg=Imäßige, forklausende Zustellung nur dann, wenn sie beim zuständigen Postamt frühzeitig das Abonnement erneuern. Nach dem 25. eines jeden Monats erhebt die Post besondere (Verspätungs-) Gebühren. Wochentä Haldmonatl. Be .80.=M. in Dor wöch, 12 mal zugeste voch. 7 mal zugestell zugestellt, einschl S# u. 42.=Pfa Best Morgen=Ausgabe Abend= Ausgabe m vir in der Heraus zehindert sind, hat ieserung oder Nach zahlung des Bezugt (Eine grundsätzliche Reichsgerichtsentscheidung.) sändert, so kann es nach der Rechtsprechung des Senats Nachdruck verboten.) keinem Zweifel unterliegen, daß das Gesetz alsbald Nachdruck vervoten.).und bei anhängigen Rechtsstreitigketten noch im RechtsKläger war seit dem 1. April 1898; Beamter des zuge der Revision anzuwenden ist(RG. in IW. 1927 Landkreises Hörde, der am 1. August 1929 in#. 1257 Nr. 15). Daß die von dem Kläger mit der die beklagte Stadtgemeinde Dortmund auf Klage beanspruchten Ruhegeldbezüge höher sind als gegangen ist. Nach Inkrafttreten des Preuß. Bes.=.] die Bezüge gleichzubewertender preußischer Landesvom 17. Dezember 1927(GS. S. 223) wurde Kläger, beamten, ergibt sich zweiselsfrei aus dem angesochtenen der früher nach Gruppe XI der alten Besoldungsord=urten Das stellt auch der Kläger selbst nicht in Abnung besoldet wurde, durch Beschluß des Kreisaux, rede, denn er stützt ja seinen Anspruch auf das Vorschusses Hörde vom 28. März 1928 in die Gehaltsklasse, liegen besonderer Zusicherungen und Vereinbarungen. A 2b mit einer jährlichen, ruhegehaltsjähigen Zulage Nun gelten aber nach§ 40 Abs. 4 des Gesetzes vom von 1200 RM. eingestuft Der Kreistag nahm die vom 9n Juni 1933 die Vorschriften der Absätze—3 auch Kreisausschuß beschlossene Besoldungsordnung an undinsoweit, als besondere Zusicherungen, Vereinbarun teilte dem Kläger durch Schreiben vom 30. Aprll 1926/gen, Vergleiche, rechtskräftige Urteile oder Schieds mit, er werde in Gruppe A 2b mit dem Endgehalt) pruche vorliegen. Auf die Frage, die den Hauptstreit von 8400 RM., zuzüglich einer ruhegehaltsfähigen Zu=spunkt der Parteien in den vorderen Rechtszügen gelage von jährlich 1200 RM. mit Wirtung vom 1. Ot=hildet hat, ov nämlich die von dem Kläger zur Be tober 1927 eingestuft, falls er bis zum 1. Juli seihzggründung seines Anspruchs herangezogenen Zusiche Pensionierungsgesuch vorlege. Diese Bedingung ha##rungen und Vereinbarungen rechtsverbindlich erfolgt der Kläger erfüllt und ist vom 1. August 1928 ab inssind, ob sie von den zuständigen Behörden ausgegangen den Ruhestand getreten. Der Kläger hat bis zum 31. uind oder die Genehmigung der zuständigen Stellen Juli 1928 Gehalt nach der Besoldungsgruppe A 2b(gesunden haben, kann es nach dem Inkrafttreten des züglich der Zulage von 1200 MM. erhalten und vom Gesetzes vom 30. Juni 1933 in keiner Weise mehr an 1. August 1928 bis zum 31. Juli 1930 das danach be=(kommen, Ers muß vielmehr angenommen werden, daß rechnete Ruhegehalt bezogen, und zwar seit, dem die bezonderen Zusicherungen und Vereinbarungen ge 1. August 1929 von der heutigen Beklagten. frade dann und nur dann von der Bestimmung des Im Juli 1930 bemängelte der Regierungspräsidentss 40 Abs. 4 ersaßt werden, wenn sie, wie der Kläger die Einstufung des Klägers und verlangte dessen Ein- dies behauptet, in rechtswirksamer Weise zustande gruppierung nach A 3b auf Grund des§ 43 des Be=(gekommen sind. Denn ist dies nicht der Fall, dann oldungsgesetzes vom 17. Dezember 1927. Der Magi=skann der Kläger ohnehin keine Ansprüche daraus hertrat der Beklagten gab der Beanstandung Folge und leiten, und es hätte keiner gesetzlichen Anordnung be beschloß die Überleitung des Klägers in die Besol=sdurft, um diese Rechtsfolge herbeizuführen. sechalt Ein von den Altger elngelestetesz Beschlotz, Fgreinvorngz, 6z, 262 4 52 chish, Vhesesta die verfahren hatte insosern für ihn Erfolg, als der Pro=(pagöihe gtepifion in Hen Vorderarund gestellte Be Gridpbe d ia zusbrach, Auch bernst usc. Muitichersets Bircd den Peserunzebrichenten senst.. bat der Kläger im Rechtswege rechtzeitig Klage er- igers durch den Reaierung am stregen, agere, Me anspruch auf Jahlung von 1945 RMl. nebst Zinsen, das ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem ihm nach.5a, 4 deg(dak.“ vomi 30. Huni 1933 jede sachliche 1. verspätet Jult JIosi; 2 einen Ansbruch auf Festelung, daß Velezigeleat hats,V= Ver“ der alage geltenb ue. Beklagte verpflichtet sei, ihn auch weiterbin und für niachten Ausprichen für die Zutunft der Boden en die Zutunft diese Unterschedsbeträge zu zahlen..— Izogen. Daß der Regierunßspräsident die Beanstandung Mit diesen Ansprüchenz ist der Kläger in sämtlichen„##.##nät vorgenommen hat, gereicht unter den ob Instanzen— Landgeright, Dortmund, Oberlandes walienden Umständen dem Kläger nur zum Vorteil, gericht Hamm und Reichsgericht— unterlegen, denn er hat sich dadurch länger in dem Genuß der Die reichsgerichtlichen Entscheidungsgründe lihm nicht zustehenden überhöhten Gebühren befunden, Rückzahlungen finden nach§ 79 des Gesetzes vom 30. Juni 1933 nicht statt. Auf wohlerworbene Rechte kann sich der Kläger in keinem Fall berufen(§ 77 Abs. 1 des Gesetzes in Verbindung mit Art. 2 des Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. März 1933— RGBl. I S. 141). Übrigens hat auch, wie nebenbei zu erwähnen ist, der Berufungs richter die Behauptung des Klägers, daß der Regierungspräsident durch unangemessen verspätete Ein legung des Einspruchs wider Treu und Glauben ver stoßen habe, mit einer Begründung widerlegt, die über wiegend auf tatsächlichen Erwägungen beruht und keinen Rechtsverstoß erkennen läßt. Dem von dem Kläger geltend gemachten Feststel lungsanspruch ist daher für die Zeit nach dem In krafttreten des Gesetzes vom 30. Juni 1933 ohne weiteres der Rechtsboden entzogen. Gemäß§ 79 sind aber Leistungen, die nach den§§ 40 ff. entfallen, künftig auch für die zurückliegende Zeit nicht mehr zu bewirken, und dies gilt auch, soweit Zusicherungen, Vereinbarungen, Vergleiche, rechtskräftige Urteile oder Schiedssprüche vorliegen. Bei dieser Sach= und Rechts lage bedarf es keiner näheren Darlegung, daß für den Ruhegehaltsanspruch des Klägers, eines Kommunal beamten, selbst wenn die ganze zurückliegende Zeit vom 1. August 1930 ab in Betracht zu ziehen wäre, Arbeitsbeschaffung durch Beitragssenlung in der Soztalversicherung Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Reichsregierung können durch Sentung der Beiträge zur Sozialversicherung erheblich gefördert werden. In dieser Hinsicht ist bemerkenswert, daß in den letzten Monaten zahlreiche Betriebskrankenkassen ihre Beiträge weiter gesenkt haben; es seien nur folgende genannt: Betriebskrankenkasse der Vereinigte Stahlwerke.=., Hörder Verein, Dortmund=Hörde, von.9 auf 3,3 v. p. des Grundlohnes; Betriebskrankenkasse für die Gußtahlfabrik der Fried. Krupp A.., Essen, von.2 auf 3,9 v..: Betriebskrankenkasse der Vereinigte Stahlwerke.=., Stahl= und Walzwerk Thyssen, Mülheim (Ruhr), von 4,8 auf 4,5 v..; Betriebskrankenkasse der Gutehoffnungshütte, Oberhausen, von.5 auf 3,9 v..; Betriebskrankenkasse der Deutsche IndustrieWerke.=., Berlin Spandau, von 5 auf 4,5 v..; Betriebskrankenkasse der Humboldt=Deutzmotoren.=., Köln=Deutz, von 3,9 auf 3 v..; Betriebskrankenkasse der Maschinenfabrik Augsburg=Nürnberg.=., Nürnberg, von 4,8 auf 4,5 v..; Betriebskrankenkasse der Siemens=Schuckertwerke.=., Nürnberg, von 5 auf 4,8 v..; Betriebskrankenkasse der Württembergischen Metallwarenfabrik, Geislingen, von 3,9 auf 3,6 v. Neue Maschinenbauer=Krankenkasse, Berlin. von 4,5 auf 4 v..; Betriebskrankenkasse der Osram G. m. b.., Berlin, von 5 auf 4,75 v..; Betriebskrankenkasse der Wanderer=Werke, Schönau, von 4 auf 3,5 v..; Betriebskrankenkasse der Accumulatorenfabrik .=., Hagen, von 3,9 auf 3,6 v..; Betriebskrankenkasse der Ammoniakwerk Merseburg G. m. b.., LeunaWerke, von 5 auf 4,2 v..; Betriebskrankenkasse der I. P. Bemberg.=., Wuppertal, von 4,5 auf 3,9 v..; Betriebskrankenkasse der Zellstoff=Fabrik Waldhof=Tilsit, Tilsit, von 4,2 auf.6 v..: Betriebskrankenkasse der Kienzle Uhrenfabriken.=., Schwenningen, von 4,5 auf 2,4 v..; Betriebskrankenkass der Preß= und Walzwerk.=., Düsseldorf, von 4 auf 4,2 v..; Betriebskrankenkasse der Vereinigter Siemenswerke,.=., Berlin=Siemensstadt, von 5 au 4,5 v..; Betriebskrankenkasse des Carlswerks, KölnMülheim, von 4,5 auf 3,9 v..; Betriebskrankenkasst der Mercedes=Werke, Zella Mehlis. von 4 auf 3,71 v..; Betriebskrankenkasse der Deutsche Solvay=Werk .=., Bernburg, von 4,2 auf.6 v..; ReichsBetriebskrankenkasse Wilhelmshaven von 4,2 auf.4 v..; Betriebskrankenkasse der Gesellschaft für Teerverwertung m. b.., Duisburg=Meiderich, von 3. auf 3,3 v..; Betriebskrankenkasse der Dortmunder Straßenbahnen G. m. b.., Dortmund, von 4,2 auf 3,75 v..; Betriebskrankenkasse der Harpener Norabau.=G. von 4 auf 3 v..; Betriebskrankenkasse der Vereinigte Stahlwerke A. Friedrich-Wilhelmshütte, Mülheim(Ruhr), von 45 auf 3,9 v..: Betriebskrankenkasse der Bochum=Gelsenkirchener Straßenbahnen, Bochum, gleichfalls von 45 auf 3,9 v. H. Diese erfreulichen einmal— Die 9 286 werden. Was schließlich die Frage betrifft, ob der§ 78 des Gesetzes vom 30. Juni 1933 Anwendung zu finden hat, so ist diese Frage für den zur Entscheidung stehen den Fall zu verneinen. Nach§ 78 trägt jede Partei die ihr entstandenen außergerichtlichen Kosten, und die Gerichtskosten werden niedergeschlagen, wenn auf Grund der Vorschriften dieses Gesetzes ein anhängiger Rechtsstreit seine Erledigung findet. Diese Be timmung ist fast wörtlich dem§ 82 des Aufwertungsgesetzes vom 16. Juli 1925(RGBl. I S. 117) nach gebildet, die Rechtsprechung zu dieser Gesetzesvorschrift kann daher ohne weiteres auch für die Aus legung des§ 78 des Gesetzes vom 30. Juni 1933 ver wertet werden. Nun hat der V. Zivilsenat des Reichsgerichts in einer Entscheidung vom 10. Februar 1926 (RGZ. Bd. 112 S. 302) ausgesprochen, die Vorschrift des§ 82 AufwG. sei eine dem Rechtsfrieden dienende Kostenbestimmung; die Kostenregelung des§ 82 des Aufwertungsgesetzes trete ohne weiteres kraft Gesetzes ein und es sei auch, sosern der Rechtsstreit in der Hauptsache infolge der Vorschriften des Aufwertungsgesetzes erledigt sei, jeder Streit der Parteien über eine von der Bestimmung des§ 82 AufwG, abweiDies gelte Groß keine 1 TUI Pari ist im Zusam über den Art mit 321 gegen worden und d chende Kostenverteilung gegenstandslos. insbesondere für eine Streitigkeit der Parteien über die Frage, oo und inwieweit etwa der geltend gemachte Anspruch nach der früheren Rechtslage ohne das Inkrafttreten des Aufwertungsgesetzes begründet war. Wie die Begründung des erwähnten Urteils aber weiter ausführt, lassen sich für die Frage, wann ein Rechtsstreit infolge der Vorschriften des Aufwertungsgesetzes seine Erledigung gesunden hat, keine allgemeingültigen Regeln aufstellen. Vielmehr kann die Entscheidung hierüber nur für jeden einzelnen Fall besonders unter Berücksichtigung aller Umstände ge troffen werden. Die Voraussetzungen des§ 82 AufwG. werden in der Entscheidung stets dann für gegeben erachtet, wenn infolge den Vorschriften des Gesetzes für die Parteien kein Ipteresse an der Fortführung des Rechtsstreites in der sHauptsache mehr gegeben ist. Zur Ermittelung diesen Tatsache sollen die von den Parteien im Rechtsstres abgegebenen Erklärungen be rücksichtigt und ausgelegt werden. Damit stimmt auch die sonstige Rechtsprechung des Reichsgerichts zu§ 82 AufwG. überein, in der durchweg der Standpunkt vertreten wird, eine Erledigung des Rechtsstreits infolge der Vorschriften des Auswertungsgesetzes liege dann nicht vor, wenn der Revisionskläger, dessen Recht im Aufwertungsgesetz geregelt ist, trotzdem seinen abweichenden Standpunkt durch Fortführung des Rechtsstreites durchzusetzen sucht(Re.3. Bd. 112 S. 172; Zeiler, Aufwertungsfälle Nr. 858 und 934). Wendet man diese Grundsätze auf den vorliegenden Fall an, so kann es keinem Zweifel unterliegen, daß die Vor aussetzungen des§ 78 des Gesetzes vom 30. Juni 1933 nicht gegeben sind. Der Kläger hat noch in der mündlichen Verhandlung vor dem Revisionsgericht vortragen lassen, daß die Vorschriften des Gesetzes vom 30. Juni 1933 seinen mit der Klage geltend gemachten Ansprüchen nicht im Wege stünden, und er hat seinen in den vorderen Rechtszügen und in der schriftlichen Revisionsbegründung vertretenen Standpunkt sowie die früher gestellten Anträge in vollem Umsang aufrechterhalten. Auch die Beklagte hat keine dem§ 78 entsprechenden Anträge gestellr. Unter diesen Umständen mußte auf Zurückweisung der Revision mit der Kostenfolge des§ 97 ZPO. erkannt werden.(III 30/33. — 24. Oktober 1933. 10 Paris stimmung, führte, erfolgt Antrag eines kürzungsfreie 2000 Franke war jedoch nn stellte der A besagen das folgende: Der mit der Klage geltend gemachte Anspruch erscheint sowohl nach der Gesetzeslage zur Zeit des Er lasses des Berufungsurteils, wie nach der inzwischen eingetretenen Rechtsänderung unbegründet. Durch§ 40 des Gesetzes zur Anderung von Vorschriften auf dem Gebiete des allgemeinen Beamten=, des Besoldungs und des Versorgungsrechts vom 30. Juni 1933 (RGBl. 1 S. 433) sind die Länder und die der Landes aufsicht nicht unterstehenden Körperschaften des öffent lichen Rechts berechtigt und verpflichtet, die Bezüge ihrer Beamten herabzusetzen, soweit sie höher liegen, als die Bezüge gleichzubewertender Reichsbeamten (Abs.). Die Gemeinden, Gemeindeverbände und die sonstigen, der Landesaufsicht unterstehenden Körper schaften des öffentlichen Rechts sind berechtigt und verpflichtet, die Bezüge ihrer Beamten herabzusetzen, soweit sie höher liegen, als die Bezüge gleichzubewer tender Landesbeamten(Abs.). Dies gilt nach§ 43 des Gesetzes auch für die Bezüge von Ruhestandsbeam ten. Das Gesetz vom 30. Juni 1933 ist zwar erst nach Erlaß des angesochtenen Urteils ergangen. Da es sich jedoch um ein Reichsgesetz handelt, das mit sofortiger Wirkung in Kraft getreten ist, und rückwirkend in der Vergangenheit geregelte und selbst rechtskräftig ent schiedene Rechtsbeziehungen weitgehend erfaßt und gegen bstimmu Der Sti aller pessimist raschend, wesentliche B war, daß au Regierung ge fühlte sich# gegangenen 2 einer großen und wollte al Feststellungen bestätigen wieder zumal, wenn man das Ausmaß der Beitragsenkung bei den an sich verhältnismäßig niedrigen Sätzen berücksichtigt—, wie sehr sich die Betriebskrankenkassen, namentlich in Notzeiten, als Träger der reichsgesetzlichen Krankenversicherung bewähren! 28° Kälte können eben so gut Grippe=Epcdemien förderlich sein, wie nasses, kaltes Wetter mit der Temperatur um°. Erkältungskrankheiten sind immer gefährlich. Trotzdem werden sie oft wenig beachtet, bis es zu spät ist. Dann sagt der Volksmund:„Innerhalb 3 Tagen gesund und tod.“ Und dabei ist es heute doch so leicht, , B r o n c h i a l k a t a r r h Die W Paris, heute früh Demission üb Erkältungskrankheiten, wie Verschleimung, Asthmatische Leiden usw. in kürzester Zeit zu beseitigen durch Husta=Glycin. Husta=Glycin ist tausendfach erprobt, auch klinisch, und wird ärztlich empsohlen. Die P TU Paris findet man Sarrauts. D noch nichte sondern gebei teil der Aufst Ministerpräsik schwierigen K Der St sinanziel olgen bl ammerrede Wiederherstell lauf des Jah keit zu geben Flandin schil Bank von Fr dem 20. Ol einhalb W lassen ha nicht dazu al wird sich bem Lösung herbe TUI Parie seiner späten Sarraut, die die Regierun präsidenten d den Ministe Aus wen w ssen? lichen finanz herzusiellen? suchen, die vereinigen! anderes verst lichkeit forder „Rempa bekämpft hat gelebt habe, Zukunft. Mo dem demago Frage sei mehrheit gen Lehre der Wo können sich Damen i. d. 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Di war es, di gewichtes er Oautsche Rhsschnen estriebs-Ab Dortmund Westenhellwen 85 Der Dortmund. im November 1933. Briefmarken=Alben Dortmund, den 23. November 1933. gegen Karl Pohl mann, Lücklemberg. nehme io diermit zurück. Ich warne viernrtt vor Weiterverbreitung. ul. Billed. Lücklembena. Hoesch-Kölnheuessen Aktiengeselischatt fer Bergbes und Nutteabstrieb. in jeder Größe und Preislage. Buchhandl. C. L. Kruger HE TTEE Krüger= Bassage. *