1933 Nr. 537—105. Jahrgang“ Donnerstag, 16. Novbr. 1933 Wochentäglich 2 Ausgaben Einzelnummer 15.=Pfennig Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12 mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40.=M. wöch. 7 mal zugestellt. Dostadonnement wöchentl. 7 mal zugestellt, einschl. S6.=Pfg. Postzeitungsgebühren u. 42.=Pfg. Bestellgeld. Gesamtpreis.92.=M. Morgen=Ausgabe 8 einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend= Ausgabe wöchentlich 58.=Dfennig. Falls wir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Bezieher keinen Anspruch auf C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Lieferung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rückzahlung des Bezugspreises Erfüllungsort Dortmund. Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm dreit 18 Pfg., private Familienanzeigen, kleine Anzeigen detr. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gelegenheits=Anz. bei sofortiger Bezahl 10 Pfg. netto, Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 80 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa 14. 11./15.11. chles. Feuer 285 001—.— burinziakri. 685,00— 9währte Radattvergünftig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmund Druck und Verlag: Morgen=Ausgabe Hauptgeschäftsstelle: Kolonialwerte Für die Redaktion verantwortlich: Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. Postscheck=Konto: Dortmund 11298. Politik u. d. üdr. Teil: Hauptschriftleiter R. Rohdez Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider; Inserate u. Reklamen: H. Grävinghoff. Dortmund 27.30 Fernsprecher: Sammelnummer 30781 .-Os’atr’iks ameru Eisen enn s.-Golne: statriks En-.-4. ebantung 10 9860 96.00 —. Wie sich Frankreich gesichert hat 30.00 a 10.00 .75 I. Petrelsum — lomas Die Reichsfinanzpolitik —.— Tendenz: freundlich rage selt 4½%. Monatsse Sicht) 3%%. Der Stimmungsumschwung hat sich auch steuerpolitisch merkbar ausgewirkt anlelhon 0 83.30 für Housere datk 85.00 (Von unserem Berliner Mitarbeiter.) Infolge einer Verzögerung in der Veröffentlichung im Jahr liefern größere Einkommensteuererträge, der Reichsfinanzen wird sich ein genaues Bild über wenn sie sich auf fünf, anstatt auf 10 Einkommensbe14.11./15.11. die Entwicklung in der ersten Hälfte des laufenden zieher verteilen. Das Reichsfinanzministerium hat in Rechnungsjahres erst nach einigen Wochen geben las= den letzten Monaten eine Politik der Steuer83.75 84.25 f sen. Reichsfinanzminister Graf Schwerin vonserleichterungen eingeleitet, die nach dem Krosigk hat im Januar vor dem Reichstag die Willen der verantwortlichen Leiter der ReichsfinanzGründe entwickelt, warum die Aufstellung des endgül=politik planmäßig fortgesetzt werden soll. Im Vordertigen Jahreshaushaltsplanes für das neue Jahr nicht grund dürfte der Verzicht auf kleine Steuern ###.# vor dem 1. April vorgenommen werden könne. Die stehen, die hohe Erhebungskosten verursachen und von 82.5 Jahre der Krise haben uns gelehrt, daß ein Haus= den Steuerpflichtigen besonders peinlich empfunden haltsplan, der mehrere Monate vor Be=werden, dabei aber nur geringe Erträge abwerfen. sal ginn des neuen Rechnungsjahres ausae-[Eine weitere Gruppe von Steuererleichterungen wird arbeitet wurde, gar nicht zutreffend in den Dienst der Bevölkerungspolitik gestellt werden, 84.7 U sein kann. Die wichtigsten Gründe hierfür sind die indem die steuerliche Belastung kinderrei84.7 Ungewißheit über die Entwicklung der Arbeitslosigkeitscher Familien ganz erheblich gesenkt und die Unübersehbarkeit der zu erwartenden Steuer=Iwird. Einer Finanzreform auf weite Sicht wird es einnahmen. Das von der Reichsregierung am 30. überlassen sein, eine Neuverteilung der öffentlichen März verabschiedete Gesetz über die Haushaltungsfüh=Einnahmen auf Reich, Länder und Gemeinden vorzurung im Reich schuf lediglich für die ersten drei Mo= nehmen. Diese Aufgabe kann erst in Angriff genomnate des neuen Rechnungsjahres eine vorläufige Ord=imen werden, wenn die politische Neuordnung Deutschlands im wesentlichen durchgeführt ist. Diese Aufgabe wird um so leichter sein, je besser es gelingt, das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Endlich wird Vorkehrung dagegen zu treffen sein, daß die öffentlichen Organe mit Rückzahlungen auf finanzielle Vorgriffe belastet werden, ehe die Einnahmen durch einen echten Konjunkturaufschwung eine steigende Tenvenz gewonnen haben. möge das erläutern: 10000 Mark Arbeitseinkommen ungsscheld 80.75 relbungen lufriech. Ausgleichsschleuse #ischen dem dusseren nermalen und dem innerhalb des K 86.75 88.50 10 Dm 42 Im. 13 In 19 88 50 ferts zwecks besschutz kinstlich werte Panzerstand erhöhten Luftdruck 61.50 Donau-Gold Ab-11 8 .20 .03 K. 12 —.— 1232 ol 96.00 A. L. 6. 24 82.75 #N 8275 bilgationen Inst. Pldbr..7 „„„ k 4. 1 „ Kon u. f. 15 84.73 *".14 „" A. 12 **# „" E einem Diagramm in„The illustrated London News“, veröffentlicht in der „gezchen Beitschrift.„#.##kaon, vom 2. Oktober 1933, wiedergeben, zeigt eine der unteram##### os Lst zeunsanlagen an Frankreichs Ostgrenze zwischen Luxemburg und hunder" Gilometer erstrecht, sebe. stgsanlage, die sich über eine Front von mehr als gärkiten Hampfmitteln scher cinnrstauso 9; die Befestigungen liegen unter der Erde und leisten den stärksten Kampfmitteln sicher Widerstand. Ein ungeheurer Stahlvanzer ist tief in die Erde sler Galiher befinden Jrr Panzerkuppeln hervortreten, in denen sich Geschütze aller Kaliber befinden. Alles ist dafür eingerichtet, daß in dieser Stadt, tief im Bauch der Erde, ganze Armeekorps monatelang unterirdisch leben können 84.75 gesellschaft -0bl. 1125 8375 84.53 1927 83.25 84.30 1923 83.25 84.50 indbriefe r. Con.-Bed. er.1.70 d. Fi. Konm. 1929 84.50 27128/26/1 84.50 nung. Ende Juni hat das Reichskabinett dann das eigentliche Haushaltsgesetz verabschiedet. Hierbei war es sich jedoch darüber im klaren, daß im weiteren Verlauf des Rechnungsjahres Anderungen und Nachträge vorgenommen werden müßten. Die Reichsregierung ####00 hat sich nach reiflicher überlegung entschlossen, die gründliche Reform der unterstützenden Arbeitslosenfürsorge bis zu Beginn der warmen Jahreszeit zu vertagen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich bei der Arbeitslosenfürsorge eine starke Verlagerung in der finanziellen Belastung der einzelnen Stellen herausgebildet. Früher war die von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung finanzierte Arbeitslosenversiche30.00 rung im engeren Sinne die Regel, die gemeindliche Wohlfahrtspflege für langfristig Erwerbslose dagegen die Ausnahme. Um den Zuzug von zu Unterstützen54#### den in die gemeindliche Wohlfahrtspflege zu verlangsamen, wurde die Krisenfürsorge geschaffen, deren finanzielle Last zu vier Fünfteln vom Reich ge1so# tragen wurde. Trotzdem schwoll das Heer der WohlWSe# fahrtserwerbslosen und damit die finanzielle Belastung der Gemeinden in schnellem Tempo weiter an. Das enz# Reich bemühte sich, die dadurch hervorgerufenen Fi14%# nanznöte der Gemeinden durch Sonderüberweisungen zu lindern. Für den lausenden Winter ist sog den Gemeinden durch zwei große Gruppen von Maßnahmen Erleichterung geschaffen worden, nämlich erstens durch eine großzügige Entschuldungsaktion und zweitens durch ein System von Arbeitsbeschaffung. Dazu tritt dann noch das Winter2a##hilfswerk, das ja ausschließlic, Bedürftigen zugute kommt und daher die Gemeindekassen unmittelbarentlastet. Da die Arbeitsbeschaf63a fung auf weite Sicht finanziert worden ist und die un(9e2## mittelbaren Ansprüche an die Reichskasse in erträglichen Grenzen bleiben, darf erwartet werden, daß der eine der beiden Unsicherheitsfaktoren In der Reichsfinanzpolitik bis zum Ende 3 des Rechnungsjahres 1933/34 keine gefährliche 0j 10.37 1025 10.1 1 Verschärfung erfahren wird. Der zweite Unsicherheitsfaktor, die Entwicklung des Steueraufkommens im weiteren Verlauf des Rechnungsjahres, läßt sich weniger genau überblicken. Bis in den Herbst hinein konnte von einem gefährlichen Absinken der Reichseinnahmen nicht gesprochen werden. Das hat verschiedene Gründe. Zunächst knüpfen ja die Steuervorauszahlungen an die Ergebnisse früherer Zeiträume 16.32 g an, werden also selbst dann nicht scharf zurückgehen, wenn inzwischen eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage eingetreten sein sollte. Davon kann jedoch nicht die Rede sein. Vielmehr hat es den Anschein, als hätten wir den tiefen Punkt bekeits seit einer Reihe von Monaten er58.30 33.84 wkeicht. Allerdings kann auch von einer wesentlichen besserung noch nicht die Rede sein. Der Sti 81,76 u mungsaufschwung, der sich nach der Übertra580** gung der Macht an die nationale Regierung einstellte, hat sich auch steuer politisch merkbar aus. 22.06# bewirkt. Die pünktliche Bezahlung der Steuern ist nur zum Teil eine Frage des materiellen Vermögens, zum anderen Teil ist sie eine Frage der Moral und 67.64 g des Vertrauens auf die Zukunft. Eine unmittelT##bare Zunahme der Einkünfte ist überall dort zuerwarten, wo der Geschäftsgang und der #### Beschäftigungsgrad durch die Arbeitsbeschaffungsmaß. kahmen der Regierung belebt worden sind. Jedoch schlt es auch hier nicht an störenden Momenten. Unser Steuersystem sieht bekanntlich Mindestvermögen und Nindesteinkommen vor, die steuerfrei bleiben. Nicht die geringste unter den Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit war die Verkürzung der Arbeitsdeit. Wo nicht gleichzeitig eine Erhöhung des Stuneenlohnes stattgefunden hat, ist dadurch das Bruttoeinkommen der betreffenden Arbeitnehmerschichten gesünken und dadurch an die steuerfreie Grenze herabgebrückt worden. Ein willkürlich gegriffenes Beispiel Die Krise der Abrüstungskonferenz 82.23 100,37 100.50 94.37 94.37 84. 5 80.62] 80.25 77,22 77.12 Hoffnungsloser Stand der Verhandlungen— Ein neues Manöver **** W Genf, 15. Nov. In den Kreisen der Abrüstungskonferenz herrschte am Mittwoch eine sehr pessimistische Stimmuna. Der Vizepräsident der Konferenz, Politis, teilte mit, daß er Genf morgen verlassen werde, um nach Paris zurückzukehren, wo er den Posten eines griechischen Gesandten einnimmt. Da verschiedene Mächte, insbesondere Italien und Großbritannien, keine verantwortlichen Persönlichkeiten in der Konferenz zurückgelassen hätten,— sowohl di Soragna als auch Cadogan haben Genf vor einigen Tagen verlassen— sei es ihm unmöglich, seiner Aufgabe als Berichterstatter für die Sicherheitsprobleme, die Verhandlungen über verschiedene heikle Fragen ersorderten, gerecht zu werden. Andererseits sind auch alle übrigen Berichterstatter mit der gegenwärtigen Situation sehr unzufrieden und haben sich am Mittwochvormittag im Büro des Präsidenten Henderson versammelt und nach eingehendem Meinungsaustausch beschlossen, den Konferenzpräsidenten zu ersuchen die Regierungen der im Büro der Konferenz tretenen Mächte ein Schreiben zu richten, in dem diese auf die schwierige Lage aufmerksam gemacht und in Kenntnis gesetzt werden sollten, daß die Bericht erstatter den ihnen gestellten Auftrag nicht erfüllen könnten, wenn nicht die Führer der Delegation oder ihre bevollmächtigten Vertreter nach Genf zurückkehrten. In Konferenzkreisen nimmt man an, daß, wenn die Situation sich nicht in nächster Zeit ändern sollte, die Arbeiten auf lange Sicht vertagt werden. werden sollen. Die Mitteilung des Präsidenten Henderson wird jedenfalls jetzt zu einer Stellungnahme vor allem der englischen und französischen Regierung und damit zu einer Beschleunigung der gegenwärtigen Entwicklung führen. 100.25 Der neue französische Finanzplan rs0 w. Heutige Kurse Rundfunkaustausch Berlin-Tokio Eine gewisse Krisenstimmung §8 Paris, 15. Nov.(Telegramm unseres eigenen Berichterstatters.) Nach dem Abschluß der außenpolitischen Erörterungen in der Kammer werden sich die Regierung und das Parlament nunmehr dem neuen Finanzplan widmen. Ein Ministerrat, der morgen stattfindet, wird denselben endgültig festlegen, nachdem er in einem Kabinettsrat vorberaten worden ist. Die Regierung wird ihn noch im Laufe des morgigen Tages in der Kammer einbringen, und der Finanzausschuß wird unverzüglich in die Beratungen eintreten. Ein Beschluß der Regierung, ob auch diesmal die Dringlichkeitsprozedur in Anwendung gebracht werden soll, liegt noch nicht vor. Es scheint, daß die Regierung zögert, da sie zur Verwirklichung dieses Beschlusses die Zweidrittel=Mehrheit der kammer benötigt. Sie dürfte Bedenken haben, diese u erzielen. Was den Finanzplan der Regierung elber betrifft. so erfährt man, daß derselbe von iner Kürzung der Beamtengehälter abieht, dafür aber eine Erhöhung der Beiträge für die Pensionskasse der Beamten von 6 auf 8 Prozent vorsieht. Des weiteren soll eine Neuregelung des Beförderungssystems in der Verwaltung eingeführt werden derart, daß Beförderungen ohne gleichzeitige Gehaltserhöhungen vorgesehen sind. Schließlich soll eine Verwaltungsreform in Angriff genommen werden mit der Absicht, eine Verminderung der Beamtenzahl herbeizuführen. Der Finanzplan der Regierung sieht im wesentlichen Verwaltungsersparnisse und eine strenge Kontrolle der Steuerhinterziehung. Von diesen Maßnahmen werden 2 400000 000 Franken neue Einkünfte erwartet. den parlamentarischen Kreisen sieht man den Erörterungen des Finanzplanes bereits mit starken Bedenken entgegen. Man ist sich darüber einig, daß die Beamtenoraanisationen den Maßnahmen der Regierung denselben Widerstand entgegensetzen werden, wie dies bereits unter der Regierung Daladier der Fall gewesen ist, die bekanntlich angesichts dieser Widerstände gestürzt wurde. Aus diesen Gründen macht sich bereits in den Wandelgängen der Kammer eine gewisse Krisenstimmung geltend, und man erörtert nicht ohne Animosität die Aussichten der Regierung. 49.25 49.50 67.25 67.25 13.70 13.75 29.25 29.25 49.50 49.37 21.62 21,62 32.50 32.50 49.62 75 67.00 □ 104.50 75 13.30 Ansprache des japanischen und deutschen Botschafters 50 4937 0 21 50 D 32.50 W Berlin, 15. Nov. Im Rahmen des internationalen Programmaustausches der Weltsender fand heute vormittag über den Deutschlandsender und dem von Tokio ein deutsch=japanischer Freundschaftsaustausch statt. Der japanische Botschafter Nagat und der deutsche Botschafter in Tokio, Dr. Voretzsch, hielten Ansprachen. TUI Bern., 13. Nov. Bei dem Rundfunkaustausch Berlin—Tokio hielt der japanische Botschafter in Berlin, Nagai, zurrst in japanischer und dann in deutscher Sprache eine Rede, in der er u. a. ausführte: Es ist wirklich eine außerordentliche Freude, daß nun binnen kurzem der Fernsprechverkehr zwischen Japan, und Deutschland dem Publikum zur Verfügung stehen und daß damit die Entfernung zwischen Japan und Deutschland auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. bekannt, daß Japan seit dem Beginn der Aera Meiii viel von Deutschland gelernt hat, sei es auf dem Gebiete der exakten Wissenchaften, sei es auf dem Gebiete der Literatur, der Rechtswissenschaft oder des Heereswesens. Aber andererseits hat auch Deutschland die japanische Kultur mit Interesse studiert und besonders die japanische Kunst schätzen gelernt, wodurch die Deutschen ihr Verständnis der japanischen Seele vertieft haben. Daß viele Japaner nach Deutschland kommen, um hier ihre Studien zu betreiben und Besichtigungen vorzunehmen, wird schließlich zur weiteren Annäberung und Entwicklung der guten Beziehungen zwischen Japan und Deutschland beitragen. 12 137.80 137.50 19 84.30 19.00 19.00 0 37.00 25.00 34.00 50 75 72.75 73.25 73.50 80.00 80,25 90.25 47.00 47.00 45.00 145,00 gegd 9900 8390 81.75 85.00 85,00 87.00 24.50 124,50|124.25 94.00 94.00 94.25 25,50 25.50 25.50 165,00/165.00 10000 21 14,50 14.50 b 29.50 29.75 an 50 ver 0 8860 174.00 K 10 5 00 14.87 Eine Mitteilung Hendersons 0 47.78 TII Genf, 15. Nov. Der Präsident der Abrüstungskonferenz. Henderson. hat Mittwoch abend an ämtliche Mitglieder der Abrüstungskonferenz eine offizielle Mitteilung über den gegenwärtigen aussichtslosen Stand der Verhandlungen gerichtet. Die Mitteilung hat folgenden Wortlaut: lor golloroo 31.75 63.00 65,10 0155.75 156.12 51 46.00 01 74,75 107.25 31.75 5 31.25 5 156.12 46.00 74.75 vor 46.12 74.75 101.75 102.001021 „Der Präsident der Abrüstungskonferenz, Henderon, gibt sich die Ehre, nach eingehender Erörterung mit dem Vizepräsidenten Politis und dem Hauptberichterstatter Benesch nachfolgende Mitteilung den Mitgliedern des Hauptausschusses zu übermitteln: In der Sitzung vom 11. November hatte das Präidium der Konferenz bestimmte einzelne Aufgaben Berichterstattern mit der Bitte übertragen, ihre Berichte dem Präsidenten einige Zeit vor dem Wiederzusammentritt des Hauptausschusses zu übermitteln. Die Berichterstatter mußten jedoch, als sie ihre Arbeit aufnahmen, feststellen, daß gegenwärtig eine Reihe von Schwierigkeiten beständen, die ohne eine vorhergehende Lösung bestimmter politischer Fragen nicht geregelt werden könnten. Die Berichterstatter werden daher ihre Berichte erst dann dem Präsidium vorlegen können, wenn sie mit den Führern der einzelnen Abordnungen die Fühlung aufgenommen haben. Der Vizepräsident Politis und der Hauptberichterstatter Benesch haben sich bereit erklärt, auf Wunsch des Präsidenten Henderson nach Genf zu kommen, sobald für sie die Möglichkeit beteht, hier mit den Führern der Abordnungen zuammenzutreffen.“ Diese amtliche Mitteilung Hendersons an sämtliche Mitglieder des Hauptausschusses ist auch der deutschen Regierung übermittelt worden. Henderson bezweckt damit, die Aufmerksamkeit sämtlicher Mächte auf die Tatsache zu lenken, daß die Abwesenheit verantwortlicher Vertreter der Mächte zu einem vollständigen Stillstand der gegenwärtigen Abrüstungsverhandlungen geführt hat und daß daher die vom Präsidium zuletzt beschlossenen Arbeiten nicht mehr weitergeführt werden können. Im wesentlichen will Henderson erreichen, daß die verantwortlichen Minister der Großmächte unverzüglich nach Genf kommen, um der gegenwärtig völlig daniederliegenden Abrüstungskonferenz einen neuen Auftrieb zu verleihen. Zweifellos sollen hierdurch etwaige direkte diplomatische Verhandlungen zwischen den Großmächten unterbunden und das Schwergewicht der politischen Entscheidungen wieder in die Abrüstungskonferen; legt werden. Man steht daher jetzt neuen Manover, durch das alle etwaigen Versuche, nach dem offenbaren Zusammenbruch der Ab=.„„ 90 rüstungskonferenz politische Lösungen auf der Grund=] Die heutige Morgen= und Abend=Ausgabe lage des Vier=Mächte=Vertrages zu finden, verhindert lumfassen zusammen 16 Seiten. .25 2 .37 .12 2 Aus verschiedenen Gründen, die ich im einzelnen hier nicht anzugeben brauche, befinden Japan und Deutschland in einer ganz ähnlichen Lage. In beiden Ländern will ein Volk ein Wille sein. In olcher Zeit ist es besonders wünschenswert, den Gedanken der wechselseitigen Sochachtung und Verständigung zu vertiefen. Ich zweifle nicht, daß dieser Austausch bahnbrechend für den nun olgenden wechselseitigen, fernmündlichen Verkehr zwischen Japan und Deutschland sein wird. Was im heutigen Deutschland dem Reisenden, der seine Schritte in dieses gastliche Land gelenkt hat, ins Auge fällt, ist die Ordnung im Innern, sowie der Umstand, daß das Volk fleißig und unbekümmert einer täglichen Arbeit nachgeht trotz der gewaltigen Umwälzung, die sein Regierungssystem seit dem etzten Frühling, seit der nationalsozialistischen Revolution erfahren hat. Das deutsche Volk, von der neuen nationalsozialistischen Idee bis ins tiefste ergriffen, zeigt in der Tat ein Erwachen und eine gewaltige Ausbreitung des nationalen Gedankens. Das fällt dem Fremden sofort auf. Dann sprach der deutsche Botschafter in Tokio, Dr. Voretzsch, der u. a. auf die in Europa auch heute noch wenig bekannte und ergründete Seele des apanischen Volkes und auf die Überlieferungen der apanischen Kultur hinwies. Im Begriff, in seine Heimat zurückzukehren, ergreise er gern die Gelegenheit, seiner Bewunderung für Japan Ausdruck zu geven. Mit seinen eigenen Grüßen an die alte Heimat verbinde er die Grüße der Deutschen in Japan, die fur das deutsche Winterhilfswerk 15000 Den gesammelt hätten. sich heute Heutige Geld 1 Briel 2138 20.40 16,16 4,185 .20 .480 .405 Neuorganisation der deutschen Sender .48 .465 0,19 .81 Arbeitsteilung in drei große Gruppen CNB Berlin, 15. Nov. Die Neuorganisation der Arbeitsteilung zwischen den deutschen Sendern macht, wie wir von unterrichteter Seite hören, schnelle Fortschritte. Alle deutschen Sender, mit Ausnahme des Deutschlandsenders, werden in drei Sendergruppen eingeteilt werden, von denen die erste Gruppe, die der Westsender, bestehend aus Köln, Frankfurt, Stuttgart, bereits nach der neuen Arbeitsteilung ihr Programm durchführt. Die zweite Sendergruppe, die sogenannte Südostgruppe, soll aus den Sendern München, Leipzig und Breslau bestehen, während die dritte Gruppe, die Nordgruppe, die Sender von Berlin, Hamburg und Königsberg umfassen wird. Innerhalb jeder dieser drei Gruppen wird eine Arbeitsteilung der Sender untereinander vorgenommen werden, etwa nach dem Beispiel der bereits organisierten Gruppe der Westsender, wo Köln in erster Linie die ernste Musik pflegt, Frankfurt mehr die Operette und Stuttgart vor allem Kammermusik sendet. Diese Arbeitsteilung betrifft aber nicht nur die Musik, sondern das ganze Gebiet der Rundfunksendung. Wie bei den vorgesehenen Sendergruppen Südost und Norddeutschland die Arbeitsteilung im einzelnen durchgeführt wird, läßt sich zurzeit noch nicht übersehen, doch hofft man, daß die Neuorganisation auch bei diesen beiden Gruppen noch in diesem Jahr zur praktischen Durchführung kommen kann. Der Deutschlandsender ist unmittelbar von dieser Regelung nicht betroffen, er wird vielmehr seine Sonderfunktion auch weiterhin beibehalten. — .52 .50 13.39 13.45 13.38 13 45 .87 .89 —.— 18 m: 59.73 81.44 16.36 166.81 41.98 22.13 .33 16.42 169.49 22.21 .37 41.52 41.80 41.68 69.11 441.20 411.0 X. b1. 28 91.28 34.02 11.91 11.87 Dr. Ley Schutzherr des Handelstages 418 46.85 VDZ Berlin, 15. Nov. Wie das VDZ=Büro meldet hat der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Staatsrat Dr. Robert Ley, das Protektorat über das große Treffen des deutschen Handels in Braunschweig 18. und 19. November übernommen. zurückver15. November. für 50 kg brutto erhalb 10 enz: Seeschihsseite B..80 C: De Februar.20 .30 C; Augun vor einem am Tagen rubig. Die deutsche Rechtsreform Kabinettssit W London, 13. Nov. heute seine allwöchentli grund der Beratungen stungsfrage. Einen ratungen bildeten die 1 Großbritannien 1 staat. Staatssekretär gestrigen Unterhauserklä die neuen irischen rung der Verfassunge Vertrages bedeuteten. Standard" die Ansicht, nehmen könnte.# aus dem Britischen Reic tische Regierung nicht in Höchstens könne man di passen und Irland als Generalappell der Berliner Rechtsfront Ausführungen des Reichsarbeitsministers Seldte TU Berlin, 15. November. Auf einem vom Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen, Gau Kammergerichtsbezirk, in den Tennishallen veranstal teten Generalappell der Berliner Rechtsfront sprach am Mittwochabend Reichsjustizkommissar Staatsminister Dr. Frank über die deutsche Rechtsresorm. Er führte u. a. aus: In dieser ernstesten Stunde der deutschen Geschichte ist es gerade an uns Juristen, der Volksgemeinschaft das Beispiel einer absoluten Geschlossenheit und Einmütigkeit zu geben, innerhalb deren andere Unterschiede als die der Leistung und die des Vorranges an Opfermut überhaupt nicht existieren. habe eben eine eingehende Aussprache k dem Führer gehabt über die ganzen jetzt im Mittelpunkt unseres Interesses stehenden Fragen der Reform des deutschen Rechts. Der Führer hat dabei erneut betont, daß er an dem Wirken des National= sozialistischen Deutschen Juristenbundes das höchste Interesse nimmt und daß er in uns die Repräsentanten der Zukunft des deutschen Rechts sieht. Ich habe ihm erneut versichert, daß wir die uns gestellten Aufgaben getreu erfüllen wollen. Die Welt weiß nun Bescheid, daß meinen Reichsresorm in den Vordergrund ge rückt. Auch hier soll keine Ueberstürzung Platz greifen. Das organisch Gewachsene wird niemals irgendwelchen fremden Konstruktionen weichen sollen. daß auch hierfür TU Berlin, 15. Nov. Der deutsche Verein für Wohnungsreform e. V. und der Reichsbund der Kinderreichen Deutschlands zum Schutze der Familie e. V. veranstaltete unter der Schirmherrschaft des Reichsarbeitsministers Seldte im ehemaligen Herrenhaus eine Kundgebung mit dem Thema: „Dem gesunden Nachwuchs das gesunde Heim". Der Vorsitzende des Vereins für Wohnungsreform und Staatskommissar für das Hochbauwesen der Stadt Berlin, Kühn, dankte in seiner Eröffnungsan sprache dem Minister Seldte für die Schirmherrschaft der Tagung und begrüßte Vertreter der Reichsregie rung, des Propagandaministeriums, der Länder=Regierungen, der Stadt Berlin und befreundeter Vereine und Verbände. Bautätigkeit stehen. Im übrigen wird im Woh. nungsbau der freien Wirtschaft und der Privatinitiative wieder mehr Spielraum zu geben sein als bisher, wenn es auch mit der nationalsozialistischen Weltanschauung unvereinbar wäre, ein so wichtiges Gebiet wie den Wohnungsbau völlig dem freien Spiel der Kräfte zu überlassen. Aber fest steht, die reine Vernunft allein maßgeblich sein wird, daß wir endlich einmal das Ziel erreichen wollen, daß wir in erster und letzter Linie deutsch und nichts als Deutsche sind. Daher wird auch die Frage einer möglichen Vereinheitlichung der Justiz allmäh hau Marban taton Wir haben es Zusammenfassend möchte ich betonen, daß wir u entwegt das Ziel vor Augen behalten werden. den deutschen Arbeiter wieder bodenständig zu machen, ihm sein Häuschen mit Garten zu verschaffen, in dem er seine Feierstunden verbringt und sich zusätzliche Hilfe zu seinem Lebensunterhalt erarbeitet. Das ist die beste Form der Entproletarisie. rung, um dieses wenig schöne Wort zu gebrauchen. Es ist die beste Norm der Sozialpoliti überhaupt, da sie dem Menschen mehr gibt, als durch Brot und Rente allein. Je mehr wir uns nun aber dem wohnungsreformerischen Ideal nähern, desto bessere Aussichten hat auch der Kampf gegen die Vergreisung unseres Volkes und gegen den Geburten. TUI Berlin, 15. Not rückgang. I werden zunächst mehrer Nach Begrüßungsworten des Vorsitzenden des Aussagen nichts wesen Reichsbundes der Kinderreichen, Hans Konrad.] ehemalige kommunistisch sprach der Geschäftsführer des Reichsausschusses fül Neubauer, der um Volksgesundheitsdienst in der Reichszentrale für Ge### beien hatte, erklärt, er ke sundheitsführung, Mitglied des Sachverständigenbei Vernehmung Ende Oktok rates für Bevölkerungs= und Rassenpolitik beim niemals mit ihm zusa Reichsministerium des Innern, Dr. Ruttke. Er Reichstag benutzt. Dem führte u. a. aus: Der Nationalsozialismus habe den kuhlführer Kaufman durch nichts zu erschütternden Glauben an den Ge deit wie früher dabet, burtensieg des deutschen Volkes. Die Verbände be.# Reubauer gesehen grüßen das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nach.] Frl. Dr. med. Lissttse wuchses, das sehr beachtenswerten Widerhall in ders sich üver den Aufenthalt ganzen Welt gefunden habe. Das Reichserbhofrecht Spätsommer 1932 in Ru lege Zeugnis ab von der richtigen Einstellung zur Be damals im Sanatorium deutung von Blut und Boden. Die erbgesunden mit seiner Frau gesehen inderreiche Familie sei die ma#.# des Zeugen Rudolf B etzung für den Bestand jedes Staates. burg vorgeführt wird, m Als letzter Redner sprach der Vorsitzende desn###“, daß i Reichsverbandes Deutscher Heimstätten, Beaustragteis###% s2pstich in. Schlieh des preußischen Staatsministeriums, Gutzmer. übers Tschliatsto,g, Flachbau und Eigenheim und ihre wirt Krau: wt er. 146!, schaftlichen Möglichkeiten. Sie erklärt, daß Tanesf brochen bis zum 21. Se unlich in den Vordergrund treten. in der Hand, all die Fehler, die Zufallsbildungen, die das deutsche Voll staatsorganisatorisch zerreißen, zu beseitigen und einen vernünftigen Staat aufzubauen, der allen Stürmen der Zukunft gewach sein wird. Dazu ist allerdinas nötia. daß wir m en sein wird. Dazu ist allerdings nötig, daß wir mit aller Stärke festhalten an unserem nationalsozialistischen Wollen. Die Fahne der Rechtsreform ist die Fahne des Nationalsozialismus. Ich habe im Einvernehmen mit den zuständigen Stellen heute für die Hauptgebiete des Rechtes Anschließend ergriff Der Reichstags Reichsarbeitsminister Seldte Der Senat siedelt wieder na das Wort. Er führte u. a. aus: „Gesunder Nachwuchs— gesundes Heim", das ist das Motto, unter dem die heutige Kundgebung steht. Ich habe gern die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen, und es ist mir eine besondere Genu tuung, Ihnen die Grüße und Wünsche regierung überbringen zu können. Die Regierung kann wohl den Anspruch erheben, schon durch thre Taten vewlese## haben, mit welchem Ernst sie das Nachwuchsproblem ausgreisen will. Wir müssen Wohnraum schaffen für die neuen Familien, die gegründet werden sollen, und die Jugend. die Zukunft Deutschlands, soll nicht mehr in überfüllten Stuben und n dunklen Hinterhöfen heranwachsen, ondern durch eine vernünftige Wohnungspolitik wieder in Verbindung mit Sonne, Luft und Licht, mit Gottes freier Natur gebracht werden. Es muß ferner endlich an die Ausräumuna der Elendsvierte. Terangegangen werden. Vor allem müssen die Mieten der neuen Wohnungen dem tatsächlichen Einkommensverhältnis der breiten Schichten, für die diese Wohnungen bestimmt sind, angepaßt sein. Nicht mehr die Mietskasernen, sondern das kleine Stadtrandsiedlung, die landwirtchaftliche Siedlung sollen im Mittelpunkt unserer Ausschüsse der Akademie für das deutsche Recht eingesetzt, das deutsche Volk von seiner Rechtsüberzeugung mit gar keinem Mittel der Welt die schon in der nächsten Woche ihre Arbeiten beginnen werden. Alle Juristen sind ausgerusen, an der Rechtsresorm mitzuarbeiten und Vorschläge zu machen. 01. e der Reichsabgebracht werden kann und daß diese Rechtsüberzeugung nicht nur nach außen hin, sondern daß sie auch nach innen den deutschen Staat von Grund auf zu gestalten in der Lage sein wird. Der Paragraph 51 = Berlin, 15. Nov.(Eig. Drahtm.) Das Reichskabinett hat trotz des starken Andranges aktueller Probleme Zeit gefunden, auf Vorschlag des Reichsjustizministers auf dem Gebiet des Strafrechts eine Reihe von Aenderungen zu tressen, die in vorbildlicher Weise darauf abgestellt sind, Mißverhältnisse zwischen der Praris und dem Volksempfinden zu beseitigen. Da ist der berüchtigte„Jugbschein“, der Paraaraph 51 des Strafgesetzbuches, der in den Nachkriegsjahren sehr viel Unheil angerichtet hat. Der Begriff der krankhaften Störung der Geistestätigkeit, die nach dem Paragraphen 51 Straffreiheit gewährt, ist in den letzten Jahren sowelt ausgedehnt worden, daß er nachgerade eine Verhöhnung der Rechtsprechung deutet; denn es gab viele, die sich diesen Freischein erschlichen hatten und nun darauf lossündigten, da ihnen die Justiz doch nicht an den Kragen konnte. Dem Unfug wird setzt gründlich ein Ende gemacht. An dem Paragraphen 51 selbst wird zwar nichts geändert, das Gericht erhält aber die Vollmacht, bei Vorliegen eines solchen Tatbestandes die Unterbringung in eine Heil= und Pflegeanstalt anzuordnen, falls es die öffentliche Sicherheit erfordert. Leute mit dem„Jagdschein“ können also künftig nicht mehr frei herumlaufen, sie müssen entweder die volle strafrechtliche Verantwortung für ihre Vergehen übernehmen, oder sich ins Irrenhaus einsperren lassen, und dazu werden sie noch geringere Neigung verspüren. In den gleichen Ich glaube, daß wir heute imstande sind, allenlsammenhang gehört auch, daß die Trunken Volksgenossen die Hand zu reichen, avge=skünftig nicht mehr als Strafausschliesehen von dem kleinen Rest absolut Unbelehrbarer. stzungsgruno gilt. Auch der Betrunkene hat die Des weiteren wird im Zusammenhang mit der volle Verantwortung für seine Taten zu tragen, eine Rechtsreform immer wieder die Frage der allge=Verschärfung, die vollster Zustimmung gewiß ist. Wir sind uns darüber klar, daß diese Rechtsreform auszugehen hat von der Vorstellung eines einheitlichen deutschen Staatsgebildes. Wir denken nicht daran, diese Reform zu überstürzen und irgendwie nervös zu werden. Wir haben Zeit. Es ist auch nicht so, daß man eine 300jährige Entwicklung etwa in wenigen Tagen oder Wochen umgestalten könnte. Gerade jetzt, da der Beweis erbracht worden ist, daß das deutsche Volk für alle Zeiten hinter dem Führer und seinen Mitarbeitern steht, können wir um so ruhiger und gelassener die Rechtsreformarbeit durch setzen. Die Grundsätze sind klar. Wir werden unabdingbar der Welt das Beispiel eines absolut ideal aufgebauten und bis in die kleinsten Verzweigung gesicherten Rechtsstaates geben. Die Abstimmung des letzten Sonntags ermöglicht es uns, auch gegenpolitischen Gegnern ßzügige Einstellung einzunehmen. Wir haben die Ueberzeugung, daß das deutsche Volk endgültig sich auch in an den Teilen, die dereinst fanatische Bekämpfer Adolf Hillers waren, abgekehrt hat von den Irrlehren des Marxismus, einer dekadenten Demokratie, einer faulen Reaktion und anderen Elementen. Wir wollen diese Volksgemeinschaft daher been gehalten habe über den früheren eine durchaus Der Angeklagte Di Senat den Antrag, zu ve Natur auch den Vorsi Thälmann, zu verr Beschluß des Senats wir Die Arbeitsbeschaffung im Einzelhandel, Aufgeklärter Bilderdiebstahl Bevorzugung nationaler Verbände TII Stockholn., 15. Rvv. Die Vermutur Einbruch bei einem Stockholmer Ingenteur, wobei den Dieben u. a. ein weltberühmtes Rembrandt=Gemälde im Werte von 400000 Kronen in die Hände fiel, von einer internationalen Diebesbande ausgeführt sei, hat sich bestätigt. Es handelt sich um den deutschen Metallarbeiter Ludwig Philipp Blaich und den Polen Woizick. Blaich, der 35 Jahre alt ist und sich seit Juli in Schweden aufhält(wahrscheinlich ein geflüchteter deutscher Kommunist) konnte Mittwoch vormittag in Stockholm festgenommen werden, nachdem die Polizei mehrere Schüsse auf ihn abgegeben hatte. Auch dem Polen ist man auf der Spur. Blaich erklärte, daß er Sachverständiger für edle Metalle sei, während der Pole sich auf Kunst verstände und das Rembrandt=Gemälde an sich genommen habe. nicht aufgesunden werden. gro VDZ Berlin, 15. Nov. Wie das VDZ-Büro meldet, hat die Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels hren Mitgliedsverbänden Richtlinien zur Neueintellung von Arbeitnehmern erteilt. Die Richtlinien empfehlen das Beispiel des Königsberger Verbandes, wonach die Mitglieder in Betrieben mit mehr als 15 Arbeitnehmern mindestens einen und auf je 20 weitere Arbeitnehmer einen weiteren Angestellten einstellen sollen. Auch Betriebe mit weniger als 15 Arbeitnehmern sollen nach Möglichkeit Neueinstellungen vornehmen. Weiter empfehlen die Richtlinien das Beispiel des schlesischen Landesverbandes wonach unter Beachtung der Umsatzhöhe die Zahl der Mehreinstellungen bestimmt wird. Besonders berücksichtigt werden soll die soztale Einstellung der Betriebe, die sich darin zeigte, daß die betreffenden Betriebe in den gangenen Krisenjahren von Entlassungen ganz zu einem erheblichen Teil absahen. Die Richtlinien Hauptgemeinschaft wünschen, daß bei Neueinstellungen besonders Angehörige der nationalen Verbände zu berücksichtigen sind. Für den Handel sei zur zentralen Leitung dieser Aktion beim Reichsstand ein ständiger Vertreter der Obersten SA.=Führung zurzeit tätig. Bei den Arbeitsämtern werde diesem Gesichtspunkt gleichfalls Rechnung getragen. verkündet werden. Der Senatspräsident wochsitzung mit, daß de nach am Sonnabend übersiedeln werde Beweiserhebungen würde politischen Teils beendet abend selbst eine Sitzung stehe noch nicht fest. Eber dieser Woche noch einmal Die nächste Sitzung fir aufbauen auf einer allgemeinen großen Gnadenaktion gegenüber den Gegnern von einst. Zuheit neu Darrés Dank Starkes Angebot im Freiwilligen Arbeitsdienst Argentinische Dieses konnte bisher noch „ven. Blaich hat eingestanden, auch den Einbruch bei dem Universitätskanzler Ministerpräsidenten a. D. Trygger begangen zu haben. an die Mitkämpfer im agrarpolitischen Apparat verin Frank s Frankfurt a.., 14. kommissariat der Frankfu jetzt ein guter Griff. S# zwei Brüder, Deutsche, waren, im Land umher, Mittel= und Westdeutschlar Hundertmarkschein Zan„„„„ verdienten derart gut, da #r die bevorstehenden Mehreinstellungen zur an###—=..5 zulegen konnten. D# mäelichnt vant der Sristhlt die„Haupigemeinschaft] Tuch Winterurlaubskarten enderwarts wurden abae möglichst von der Einstellung verheirateter weiblicher g.., Sessecbelaudstarten unauffällig ging, wurde Arbeitnehmer abzusehen, wenn diese eine ausreichende.. V Berlin, 15. Nov. Die Reichsbahn führt furs keinen Ankäufen oder A t h a v e n. W e n n d i e E i n s t e l l u n g w e i ß, d i e Z e i t v o m 1. D e z e m b e r 1 9 3 3 b i s z u m 1 5. A p r i l 1 9 3 i g e g e b e n, s o d a ß d i e P o l! licher Hilfsräfte nicht zu vermeiden sei, dann seien Fixierurlauhskarten nach dem Muster der uns dieser falschen Scheine sel bevorzugt Frauen oder Töchter arbeitsloser SA.=[2076 er mäßigten Sommerurlaubskartenn wa- di in St.=Männer einzustellen. Die Haupigemein=„I. Diese Karten bieten gegenüber den bisherigens Kranot.:: erteer schaft fordert schließlich die Einzelhandelsverbände Sommerurlaubskarten den Vortell, daß auf ders zuag u Wtanch uug“ auf, in enger Verbindung mit dem zuständigen Treu=[Rückreise Umwege bis zu einem Drittell Machtelr uarassat?“. Versig scheie eit die Arbselsteschassungsmashuahmen und austerdten der Enternungen über 45 kon lein.) lnid us der Besiter de S 965. F 85) s ders Ermäsleungen mit salendel meldent, ging er„hochdie Palchshsohn dir Bosisceasel. di. ben. usael selen Bandez Beinisch durch Sommerurlaubskarten gewährt. Diese Maßnahme wird dazu beitragen, die weitere Ausbreitung des Wintersports zu fördern. wie es im Interesse der Volksgesundheit nur begrüß werden kann. Aus finanziellen Gründen und zur Sicherung gegen Mißbrauch müssen die bei den Sommerurlaubskarten getroffenen Einschränkungen Secenen iftgung 200 km, Sperrfrist von sieben für„n Aniritt der Rückfahrt und Zulassung nur einer Unterbrechung auf der Hinfahri— auf rechterhalten bleiben. Die Winterurlaubskarten wer den Fahrkartenausgaben als auc von den MER-Stellen ausgegeben. oder der ASDAp. VDZ Berlin, 15. Nov. Wie das VDZ-Büro meldet, weist die Reichsleitung des Freiwilligen Arbeitsdienstes darauf hin, daß der Arbeitsdienst zurzeit aus sinanziellen Gründen nicht einmal in der Lage sei, das vorhandene Angebot an Arbeitsdienstwilligen aufzunehmen, daß es daher untunlich wäre, von jugendlichen Unterstützungsempfängern unter 25 Jahren als Voraussetzung für den weiteren Unterstützungsbezug den Eintritt in den Arbeitsdienst zu fordern, da der Arbeitsdienst zurzeit diese Forderung nicht verwirklichen könne. Aber auch wenn dieser Hinderungsgrund nicht bestände, so seien doch grundsätzliche Bedenken gegen eine derartige Androhung des Entzuges Unterstützung geltend zu machen. Denn sie drücke sich als ein einseitiger Zwang gegen die ärmeren Bevölkerungsschichten aus, die auf eine solche Versorgung angewiesen sind, und widerspreche Grundgedanken der Freiwilligkeit des Arbeitsdienstes. Zugleich wird der Wortlaut der Stellungnahme der Reichsleitung bekannt, die sich gegen den Versuch einzelner Gemeinden wendet.]#— 9.* Bettler, Landstreicher oder Fürforge Kreuzer„Köln“ in öglinge in Arbeitslager einzuweisen.]80er„Rom in Turent Es war schon kurz die Zurückweisung dieser Praxis Reichsleitung bekanntgegeben worden. Der Wortlaut der Stellungnahme der Reichsleitung ist edoch deshalb von Interesse, weil in ihm die Grundätze für den Freiwilligen Arbeitsdienst dargetan werden. Es heißt da u.., daß der Arbeitsdienst der Zusammenschluß junger Deutscher sei, die aus reiem Entschluß gewillt sind, unter persönlichen Opfern ihre Arbeitskräfte für die Volksgesamtheit einzusetzen und in Verwirklichung einer bodenverbundenen Volksgemeinschaft ein neues Deutschland aufzubauen.„Der Arbeitsdienst,“ so schließt diese Stellungnahme,„ist ein Arbeitsdienst der Jugend und zugleich eine Einrichtung des Reiches, nicht aber ein Erziehungs= oder Arbeitszwang für arbeitsscheue oder asoziale Elemente.“ der TU Berlin, 15. Nov. Die„Deutsche Zeitung" ver enb Stockholm, 15. Nov. Das Rembrandt=Gemälde. das von dem Metallarbeiter Blaich entwendet worden war, ist jetzt in einem Walde außerhalb toaholms an der Stelle aufgesunden worden, die der Dieb angegeben hatte. offentlicht folgenden Aufruf des Reichsministers Darré an die Mitkämpfer im agrarpolitischen Apparat der NSDAP.: Als vor drei Jahren— im Herbst des Jahres 1930— der agrarpolitische Apparat der NSTAP. ins Leben gerufen wurde, hat kein Mensch ahnen können, daß seine Arbeit und sein Ringen um die Seele des ie gre deutschen Bauern und der deutschen Landbevölkerung überhaupt so herrlich gekrönt werden würde, wie sie das Ergebnis der Wahl vom 12. Nebelung 1933 gekrönt hat. Geschlossen hat sich am 12. Nebelung die deutsche Landbevölkerung zu unserem Führer Adolf Hitler bekannt. Man kann ruhig sagen, daß das Wahlergebnis unter der Landbevölkerung bundertprozentia für Adolf Hitler gewesen ist. Dieses stolze Resultat ist im wesentlichen der damit dem das Ergebnis dreijähriger härtester Arbeit der Parteigenossen im agrarpolitischen Apparat der NSDAP Lohl schwerlich wäre das Ergebnis vom 12. Nebelung möglich gewesen ohne die aufopferungsvolle Arbeit der Mitglieder des agrarpolitischen Apparates, insbesondere in den ersten Jahren seines Bestehens. III Tarent, 15. Nov. Der Kreuzer„Köln“ ist von Korfu kommend am Mittwochvormittag vor Tarent eingetroffen und dort vor Anker gegangen. Tausende von Menschen bereiteten dem deutschen Kriegsschiff einen begeisterten Empfang. Nach dem üblichen Salutschießen begrüßte eine italienische Marinekapelle von der Festung aus die Durchfahrt des Kreuzers durch den in den inneren Hasen führenden Kanal mit dem Deutschlandlied. Zu Ehren der Offiziere und der Mannschaften sind für die Dauer des Aufenthalts, der bis zum 20. November vorgesehen ist, zahlreiche Festlichkeiten vorbereitet. Was in jener Zeit an ausopferungsvoller Kleinarbeit geleistet worden ist, hat heute seine herrlichen Früchte getragen. Diese Tatsache ist uns allen Lohn genug, denn Ziel unserer Arbeit im agraxpolitischen Apparat war stets die Einigung deutschen Bauernschaft unter der Fahne Adolf aufrichtigem Herzen danke ich allen Mitkampfern im agrarpolitischen Apparat für ihre hingebungsvolle Arbeit der letzten Wochen. Heil Hitler! arré, Reichsbauernführer nommen. durch die Nach längerem Leugne Bruder zusammen eine g hergestellt zu haben, und beide Brüder einige Jah beide gelernte Kinovorf Buenos Aires auch ein Ki stießen mit der Absicht, nac und dort die falschen Ge sehr geschickt noch in Sü Der flüchtende Bruder Scheine besitzen. Er ist an groß. blond, und wird na vorrätigen„Blüten“ abzu vor allem Warnungen an „„„„„ land und Westfalen, wo die Todesurteile beantragt! bieder auftauchen wie wurde der Pör.an Nb,g be1 Feoruar dieses Jahrei— wurde der SA=Mann Cieslick in Hecklingen(Anhalt) von Kommunisten auf der Strazes Schäriere Ilohormat nzuchlings erschossen, Wegen dieses übers scharsere beverwat Schwurgericht im Sommer drei vär Gerlin, 15. Nov. zum Tode. Bereits in jener# werden insbesondere von riahtsverhandlung schritt die Staatsanwaltschaft kern häufig nicht genugend iner Reihe von Zeugen, die sich der#ebliche Unfälle verursacht dringend verdachtig gemacht hatten# Büro meldet, hat es der pr weiteren Verlauf der Untersuchung wurde die halb den Polizeibehörden unrlage gegen insgesamt 11 Kommunisten wegen# in den Städten wie auch edes erh.“„ Nach dreitägiger Verhandlnug vorn lehr schärfer als bi i Hessauer Schwurgericht beantragte am Mittwoc und die Landstraßenverkehr eter der Staatsanwaltschaft, Erster Staats# termonaten durchzuführen. anwalt„Fröhlich aus Bernvurg, gegen sämtes sretungen der Verkehrsvors I9##ge lagte, auo alle 11 Kommunisten, lich einzuschreiten. karderlich das iede.. 441 u.., es sei nicht ern lich oder grodfahrlässig übch, daß jeder der Angeklagten, die sämtlich dien weggesetzt hat, soll Strafan Schuld bestriten, geschossen habe. Es genüge vielmenin:“ Stt bereits die Absicht, den politischen Gegner zu töten. wo man ihn auch antreffe. Es genüge ferner schof die Anwesenheit der Angeklagten am Tatort. der und für den Führer Adolf Hitler. Aus (gez.) R. Walther D Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. und Dampfer in Seenot Deutsche Kunstausstellung in Florenz III London, 15. Nov. Ein schwerer Südoststurm wütete in der Nacht zum Mittwoch und am Nordsee Neue Instruktionen für Litwinow Mittwochvormittag über der und dem Kanal. TII Rom, 15. Nov. Am Mittwochvormittag wurde in Florenz die deutsche Kunstausstellung feierlich öffnet. Anwesend waren außer dem deutschen Botschafter in Rom, von Hassell, und dem deutschen Konsul in Fiorenz. Stiller. der Präsident der Kon sederation der geistigen Arbeiter. Exz. Bodrero, der Vertreter des italienischen Unterrichtsministers, die städtischen Behörden von Florenz mit dem Bürgermeister an der Spitze, die Ortsgruppenführer RSDAP. von Rom und Florenz, Dr. Dreßlei Der von Neufundland zurückkehrende englische 3600.tFrachtdampfer„Saxilby“ geriet in Seenot und mußte von der 27 Mann starken Besatzung verlassen werden. erIU1 Washington, 15. Nov. Es verlautet, daß Außenkommissar Litwinow auf Grund aus Moskau erhaltener neuer Instruktionen jetzt geneigt handlung stehenden Hauptfragen vor der offiziellen Anerkennung Sowjetrußzlands durch die Vereinigten Staaton zu regeln. TU Washington, 15. Nov. Präsident Roosevelt und Außenkommissar Litwinow setzten auch am Mittwoch ihre Verhandlungen fort. In offiztellen Kreisen deutete man zum ersten Mal der Presse gegenüber an, daß bis zur geplanten Abreise Roosevelts nach Georgia, also bis Freitag, mit einer de jure=Anerkennung Sowjetrußlands durch Amerika nicht zu rechnen sei. Auf die SOS=Zeichen des Schiffes eilten mehrere ist, die zur Veramerikanische, holländische und englische Schiffe, darunter der Passagierdampfer Hilfe. Ein zweiter englisch Quentin“ geriet ebenfalls Steuergetriebe gebrochen war. Zwei englische Fischdampfer sanken in dem Sturm nach Zusammenstößen mit anderen Schiffen, der eine im Kanal, der andere an der englischen Ostküste. In beiden Fällen konnten die Besatzungen gerettet werden Beim ostenglischen Hafen Bridlington mußten fünf Fischerfahrzeuge mit Hilfe eines Rettungsbootes und unter Verwendung von Ol zur Glättung der Wogen in den Hasen gebracht werden. „Berengaria“, zur er 3500==Dampfer„St. in Seenot, nachdem das der r vom Reichspresseamt der RSDAP., zahlreiche deutsche Künstler und Abordnungen der Hitlerjugend und der Balilla. Nach der Einleitung des feierlichen Aktes durch die vom deutschen Reichssinsonieorchester unter Franz Adam ausgeführte Meistersinger=Ouvertüre sprachen der Kommissar des Künstlersyndikates, Maratnai, Botschafter von Hassell und Exzellenz Der deutsche Botschafter sagte u.., daß, wenn wir Deutschen des Dritten Reiches entschlossen seien, unsere Kultur auf germanische Grundlage zu stellen, wir doch keineswegs vergessen wollten, welch großen Einfluß auf unsere geistige Entwicklung das klassische Rom und auch das Italien der Renaissance ausgeübt hätten und noch ausübten. Es sei deshalb für uns nicht nur ein Ausdruck nationalen Stolzes, wenn wir den Florentinern und Italienern unser künstlerisches Schaffen vorführten, sondern auch eine Dankesschuld gegenüber einer Nation, Vergangenheit und Gegenwart ruchtbare Anregungen geschenkt habe Nach dem Spiel der beiden italienischen Nationalhymnen, des Deutschland= und des Horst=Wessel=Liedes, die den begeisterten Beifall der Anwesenden erweckten, begann der Rundgang durch die Ausstellung, die etwa 00 Arbetten umsaßzt und erfreulich gegen die vor vier Jahren auf der großen Ausstellung in Venedig gezeigten Werke absticht. Großfeuer bei Bratel Bodrero. Besatzung eines sinkenden Dampfers gerettet TUI Paderborn, 15. Nov. Am Dienstag entstand in dem Dorfe Istrup bei Brakel ein Großfeuer, das vermutlich durch einen schadhaften Kamin ent. TII Kovenhagen, 15. Nov. Am Dienstag ist die 12öpfige Besatzung des deutschen Fischdampfers „Horst Wessel“ aus Emden 40 Meilen westlich von Stagen von dem Dampfer„Kosciusko“, der Gdingen— Amerikalinie aus Seenot ausgenommen worden. Der deutsche Dampfer hatte ein großes Leck an der Seite, das nach Aussage des Kapitäns durch schweren Seegang gerissen worden ist. Um einer Explosion vorzubeugen, mußten die Kessel gelöscht werden. Der Kapitän des„Kosciusko“ sandte einen Offlzler mit einigen Leuten zur Untersuchung auf das sinkende Schiff, die feststellten, daß das Wasser etwa 1 Meter hoch stand und ein Absinken vorläufig noch nicht zu befürchten sei. Dann wurde der deutsche Fischdampfer ins Schlepptau genommen, doch mußten um 21 Uhr die Taue gekappt werden, da durch den starken Seegang ein Weiterschleppen unmöglich wurde. Man überließ den Dampfer seinem Schicksal standen ist. Aus dem Hause des Landwirts Kersting schlugen plötzlich haushohe Flammen, die den Erntevorräten der Scheune reichlich Nahrung sanden. Nach kurzer Zeit brach auf einem Nach: Bedeutsame deutsch=polnische Aussprache an III Berlin, 15. Nov. Der Reichskanzler embsing am Mittwochvormittag den polnischen Ge“ sandten, der ihm seinen Antrittsbesuch machte. Dit Aussprache über die deutsch=polnischen Beziehunge ergab volle Abereinstimmung beider R gierungen in der Absicht, die die beiden Lände berührenden Fragen auf dem Wege unmittelbart Verhandlungen in Angriff zu nehmen und ferner zur Festigung des Friedens in Europa in ihrem Verhältnis zueinander auf jede Anwendung von““ walt zu verzichten. bararundstück, vermutlich durch Funkenflug, ebenfalls Feuer aus, das auch sehr schnell die in uns so um sich griff. Den vereinigten Feuerwehren der Um** gebung war es nicht möglich, den Brand zu löschen, so daß Wohnhaus, Scheune und Stallungen und die Eentevorräte dem Brand zum Opfer sielen. Der Schaden beträgt 30 bis 50000 Mark. Er ist durch Versicherung gedeckt. pem 1 Tegueneigzugtenen Görings Flieger=Kamerad oldte 1 grund der Beratungen stand die Lage der Abrü=###mllm hann On 0 stungsfrage. Einen weiteren Gegenstand der Be Interbiew mn Brund Eberzer, dem Präsidenten des deutschen ratungen bildeten die Beziehungen zwischen! Madgg.P#xg.— Peenechnee Großbritannlen und dem krischen Frei=] Lunivortverbandes staat. Staatssekretär Thomas hat zwar in einer gestrigen Unterhauserklärung darauf hingewiesen, daß die neuen irischen Gesetzanträge zur Ande rung der Verfassung eine Verletzung des englischen Vertrages bedeuteten. trotzdem vertritt„Evening Standard" die Ansicht, daß man nichts unterFrühzeitige Lohnzahlungen zu Weihnachten Eine Auregung des Einzelhandels var Berlin, 15. Nov. Um eine gleichmäßige Verteilung des Beihnachtsgeschäfts auf eine längere Zeitspanne zu erreichen, hat, wie das BTZ.=Büro meldet, die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels ihren Mitgliedern empfohlen, bei der Auszahlung von Löhnen und Gehältern folgendermaßen vorzugehen: Gehaltsvorschüsse sollen nach Möglichkeit schon Mitte Bezember ausgezahlt werden, ebenso Weihnachtsgratifikationen. Arbeitnehmer, die in Wochenlohn stehen, sollen nach Möglichkeit ir der letzten Lohnwoche vor Weihnachten, spätestens am Tonnerstag. 21. Dezember, ausgezahlt erhalten. Hauptgemeinschaft hat die Spitzenverbände der Wirtschaft, die Reichs= und preußischen Behörden beten, ebenfalls in dieser Weise zu verfahren. ird im W ob. chaft und der mehr Spielsher. wenn es Weltanschauung Gebiet wie den iel der Kräfte zu Von Gert Lehmann=Klei Nachdruck verboten. Weit über Dächer und Straßen Berlins kann Blick schweisen lassen, wenn man im Arbeitszimmer des Präsidenten des deutschen Luftünier=spportverbandes und Fliegergruppenführers Bruno nehmen könnte. Sollte der Freistaat beschließen,[Loerzer sitzt. Aber das geschieht nur eine schnelle aus dem Britischen Reiche auszutreten, so sei die bri= Sekunde, denn sofort ist man vor der starken Per tische Regierung nicht in der Lage, dies zu verhindern.lsönlichkeit des Mannes vor dem Schreibtisch gefesselt Höchstens könne man die Zölle an die neue Lage an der interessant und amüsant zu erzählen versteh passen und Irland als ausländische Macht betrachten Wettflug so etwas wie eine Demonstration beabsichtigt, durch die er beweisen wollte, daß auch verhältnis mäßig kleine Maschinen auf langer Strecke etwas leisten können. Loerzer bekam mit diesem Sieg damals viel Geld in die Hände, das aber in einem kaufmännischen Unternehmen sehr schnell wieder sloß. den nen, daß wir unten werden, den bodenständi t Garten zu veren verbringt und densunterhalt err Entproletarisie. 1 zu soztalpoliti mehr gibt, als ihr wir uns nun Ideal nähern, Kampf gegen die en den GeburtenzerIn den Jahren nach 1925 interessierte sich der Präsident intensiv für die Sportfliegerei und ihren Nachwuchs. Er leistete wertvolle Arbeit, ohne Dank zu erwarten und zu ernten. Er faßt die Arbeit in der Sportfliegerei als Dienst am Vaterland auf. Unter der alten Regierung war eine solche Arbeit unerhört erschwert, weil es am Verständnis für die Sache sehlte. soll ich Ihnen erzählen". Loerzer sinnt, Fliegen...- und dann mit dem leisen Schein Lächelns in den sonst stahlgrauen, durchdringenden Augen,„ja, Autofahren— Ihnen als Autofahrerin kann ich's ja sagen— kann manchmal a fährlicher sein, als Fliegen.“ Hier beginnt der Besucher unvarmherzig zu fragen, und bereitwilligst spricht Loerzer von seinen Kriegserlebnissen, davon, daß er als junger Dachs immer und überall mit dem heutigen Ministerpräsidenten und Luftfahrtminister Göring zusammentraf. Ei schildert seinen Abschied Kriege, den er, mit Göring zusammen, hauptsächlich deshalb nahm, weil ein— Soldatenrat ie bei einer Inspektion der Fliegertruppen fürchterlich verargerte.„Ohne Beamter zu sein“, sagte der aufrechte, energiegeladene Mann,„hatte ich die feste Überzeugung, irgendwie durchzukommen. Von festen Plänen konnte natürlich keine Rede sein.“ „das Weltpostiongreß Kairo 1934 eines Der Reichstagsbrandstifter=Prozeß en Seit der unserm großen Generalpostmeister Heinrich von Stephan zu dankenden Gründung des Weltpostvereins im Jahre 1874 haben neben zahlreichen lonserenzen 9 große Weltpostkongresse stattgesunden. Diese Kongresse hatten die Aufgabe, alle im zwischenstaatlichen Postverkehr austauchenden Fragen zu erortern, die Posteinrichtungen den wechselnden Bedürfnissen des Verkehrs anzupassen und die Entwicklung Dienstzweige zu fördern. Der nächste Weltpostkongreß wird im Februar 1934 in Kairo stattinden. eDer Senat siedelt Samstag wahrscheinlich wieder nach Leipzig über „Heute“, sagte Loerzer,„ist es eine wahre Lust, für den Flugsport zu arbeiten. Für die Jugenderziehung ist das Gebiet des Luftsports eine wichtige Grundlage. Er ist die Grundlage für das Leben der Nation und stählt die Jugend im Kampf der Elemente. Er bietei die Möglichkeit zur Erziehung von aufrechten, freien Menschen, die später als Führer im nationalen Staat zu verwenden sind.“ große Sorge belastet bei diesen Gedanken den Präsidenten: die mangelnden Geldmittel. Durch die Fesseln des Versailler Vertrages ist es unmöglich öffentliche Gelder für den Betrieb der Sportfliegerei zu erhalten. Der Kreis der Förderer hat viel Verständnis für die Aufgaben und Nöte der Sportfliegerei, aber es gibt noch viel„Laue“, meint Loerzer, und an die soll jetzt herangegangen werden. Der Luftfahrtminister Hermann Göring wird auch hier helfen, private Mittel flüssig zu machen. Präsident Loerzer spricht sich mit größter Zuversicht für die Zukunft des Flugsportwesens, für Deutschlands Zukunft überhaupt aus:„Die polittsche Lage wird sich durch die Führung Hitlers bessern und festigen, und als eines der großen Ziele gilt die Befretung der Sportfliegerei von allen ihr jetzt anhaftenden Fesseln.“ Auf die Bitte, über ein Stückchen Privatleben zu sprechen antwortet der Vielbeschäftigte mit einer anderen Bitte:„Wenn ich doch mal meine Frau rusen dürfte? Sie erwartet mich nämlich schon seit langem.“ Und dann sagt Loerzer aber doch noch etwas von seinem Privatvergnügen, über seine Flugreisen, Autoreisen, Autofahren und Tennis. Und auf die neugierige Frage nach der Luftkrankheit verneint Loerzer entschieden— beim Selbstfliegen.„In der Kabine auf Befehl.“ IU Berlin, 15. Nov. Nach der Mittagspause werden zunächst mehrere Zeugen vernommen, deren Vorsitzenden des Aussagen nichts wesentliches Neues ergeben hans Konrad] ehemalige kommunistische Reichstagsabgeordnete hsausschusses für Neubauer, der um nochmalige Vernehmung gezentrale für Ge beten haus, erklärt, er kenne Dimitroff erst seit seiner chverständigenbei, Vernehmung Ende Oktober vom Prozeß her und ssenpolitik beim niemals mit ihm zusammen einen Fahrstuhl im Reichstag benutzt. Demgegenüber bleibt der Fahrstuhlführer Kaufmann mit der gleichen Bestimmtheit wie früher dabei, daß er Dimitroff bei Neubauer gesehen habe. Die russtsche Zeugin Lissitschewa aus Leningrad äußert über den Aufenthalt des Angeklagten Popoff im Spätsommer 1932 in Rußland. Sie behauptet, daß sie damals im Sanatorium Suut Su in der Krim Popoff mit seiner Frau gesehen habe. Eine Gegenüberstellung des Zeugen Rudolf Bernstein, der aus Sonnen burg vorgeführt wird, mit dem Angeklagten Tanef ergibt, daß eine Verwechslung zwischen beiden vielleicht möglich ist. Schließlich wird noch eine Bulgarin Tschikalikowa, mit der Taness„wie Mann und Frau", wie er sagt, zusammengelebt hat, vernommen Sie erklärt, daß Taneff sich seit Januar 1932 ununterbrochen bis zum 21. September 1932 in Sofia aufgehalten habe Der Dr. habe in Kairo wird sich außer mit zahlreichen betrieblichen Fragen und dem großen Problem der gegenseitigen Vergütung der Kosten für die Besorderung der Durchgangsposten mit einer Reihe von Gegenständen befassen, die für die Gesamtheit der Verkehrskreise von unmittelbarem Interesse sind. Einige der Vorschläge seien kurz erwähnt. Die oft starren und engen Grenzen für die Ausmaße der Briessendungen und der auf dem Seewege zu befördernden Palete sollen erweitert werden. Wenn bei Briefsendungen ein Gesamtmaß für die drei Ausdehnungen festgesetzt wird, kann der Versender in diesem Rahmen die Abmessungen beliebig wählen: namentlich für Warenproben und Päckchen entsprechen die jetzigen festen Grenzen nicht dem Verkehrsbedürfnis. Beim Päckchenverkehr kommt es neben der Gebührenermäßigung vor allem darauf an, alle Länder für den Dienst zu gewinnen; es besteht auch Aussicht, daß sich die Verhältnisse in diesem Punkt bessern werden. Zeitungen und Zeitschriften genießen jetzt eine Gebührenermäßigung nur bei unmittelbarer Versendung durch die Verleger; diese Ermäßigung ohne Rücksicht aus die Elgenschaft des Absenders zu gewähren, st dringend erwünscht Besondere Erleichterungen tehen bei sonstigen Drucksachen in Aussicht: sie werden in erweitertem Maße nachgestempelte Zusätze enthalten dürfen; es soll auch zulässig sein, den Drucksachen eine ### einen Umschlag oder ein Streifband mit der Anschrift des Absenders beizufügen und diese Karte usw. mit Marken des fremden Landes im voraus freizumachen. Gedacht wird an eine Gebührenermäßigung für eitungsnachsendungen, für unzureichend freigemachte Sendungen. für Luftpostbriefsendungen, für Nachfragen und Eilzustellung, auch für die Beförderung der Pakete; dringende Pakete sollen nur noch den doppelten, nicht mehr den dreifachen Betrag der beförderungsgebühr kosten. Daß die verschiedenen Länder für Briessendungen Gebühren in gleicher Höhe erheben, so daß nicht der Absender in einem Lande mehr zahlt als der in einem anderen, ist ein Ziel, das zu erreichen besonders wünschenswert ist. Alle Länder sollen möglichst dazu übergehen, Pakete bis mindestens 10 Klg. zu befördern, ein Vorschlag, dessen Annahme einen großen Fortschritt bedeuten würde. Im Postscheckverkehr wird wie schon im Postanweisungsverkehr die telegraphische Ueberweisung zugelassen werden. Eine besondere Bedeutung hat auch unser von den andern Ländern gern ausgenommener Vorschlag Einführung von Postreiseschecken im zwischenstaatichen Verkehr. Die Vorschriften über die Reiseschecke lehnen sich vielfach eng an die über Postreiseschecke im innerdeutschen Verkehr r. Ruttke. Er lismus habe den ben an den Gee Verbände be##.=— erbkranken Nach. Frl. dr. med Viderhall in der## sich Reichserbhofrecht nstellung zur Beerbgesunde oraus. 8 Staates. Vorsitzende des en, Beauftragter Gutzmer, über und ihre wirtLoerzer organisierte dann im Baltikum bei der eisernen Division ein Jagdgeschwader gegen Polen. Das war im Jahre 1919. Darauf landete er bei einer Flugzegfabrik und war Bearbeiter von Sonderaufgaben, u. a. führte er für seine Firma Konzessionsverhandlungen im Osten, die für einen jungen Offizier immerhin ziemlich ungewöhnlich waren. Doch fand sich schnell auch in dies Tätigkeitsfeld rend der Inflationsjahre gehörten die Repräsentationspflichten den Ausländern gegenüber zu seinen Hauptobliegenheiten. Das Ende der Inflation brachte auch das Ende seiner Firma, nämlich die Pleite. Die darauffolgende Zeit sah Loerzer in Hamburg, in der Zigarettenfabrikation. Dies allerdings nur für ein kurzes.„Gastspiel“. Kurioserweise raucht er nieeinmal im Kriege bei den größten Aufregungen hat er es getan. Er verschmähte alle Nervenberuhigungsmittel. er Wäh die Der Angeklagte Dimitroff überreichte dem Senat den Antrag, zu verschiedenen Fragen politischer Natur auch den Vorsitzenden der früheren KPD., .. T h ä l m a n n, z u v e r n e h m e n. D e r d i e s b e z ü g l i c h e nutung, daß der Beschluß des Senats wird voraussichtlich am Freitag nieur, wobei den verkündet werden. ibrandt=Gemälde Hände fiel, von sbande ausdelt sich um den a Philipp I politischen Teils beendet sein. Ob auch am Sonnabend selbst eine Sitzung in Berlin stattfinden werde, —ischer nymmu: stehe noch nicht fest. Ebenfalls bleibe der Donnerstag sie Polizei meb.s dieser Woche noch einmal sitzungsfret. Auch dem Polen Die nachste Sitzung findet Freitag statt. te, daß er Sachibrend der Pole brandt=Gemälde nte bisher noch at eingestanden, itskanzler Minizu haben. brandt=Gemälde. twendet worden außerhalb sunden worBald nach dem„Gastspiel“ in der Tabakbranche, 1925, zog es Loerzer wieder zur Luftfahrt zurück. Er gewann mit einem kleinen„Maschinchen“(20 PS) den ersten großen Deutschlandflug. Er hatte bei diesem Der Senatspräsident teilte am Schluß der Mittwochsitzung mit, daß der Senat aller Voraussicht nach am Sonnabend wieder nach Leipzig übersiedeln werde. Die Vernehmungen und Beweiserhebungen würden dann mit Ausnahme des Die Luther=Rose Entziehung des Doktorgrades TII Berlin, 15. Nov. Am 19. November feiert das neue Deutschland den 450. Geburtstag Martin Luthers. Der eigentliche Geburtstag war zwar bereits am 10. November, doch hat man bekanntlich die festliche Begehung des Dages mit Rücksicht auf Reichstagswahl und Volksabstimmung auf den kommenden Sonntag verlegt. Der Geburtstag Martin Luthers steht groß und würdig in der Reihe der gewaltigen Ereignisse dieses Jahres des Aufbruches der deutschen Nation. Das Deutschland des Dritten Reiches hat auch die hohe und hehre Gestalt des Reformators in ein neues Licht gestellt. Martin Luther ist uns wieder das, was er seiner Zei: Christ. bei Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte vaz Berlin, 15. Nov. Wie das V23=Büro meldet. hat der preußische Kuliusminister Rust nunmehr auch für Preußen die Möglichkeit für die Wiederentziehung des Doktorgrades geschaffen, die in Bayern vor eini ger Zeit gegeben wurde. Der Erlaß des Ministers ordnet an, daß der Doktorgrad einer preußischen Hochschule denjenigen Personen wieder zu entziehen Ist. die unter Verletzung der Treuepflicht gegen Reich und Volk seindseliger Propaganda gegen Deutschland Vorschub leisten, oder die das deutsche Ansehen oder die Maßnahmen der nationalen Regierung herabwür digen. Der Minister ersucht die Universitäten und Fachschulen, eine entsprechende Anderung der Promo tionsordnungen zu veranlassen. Die Wiederentziehung des Doktorgrades wird, wie in unterrichteten Kreisen eiklärt wird, auch in den Fällen ermöglicht werden. in denen durch gerichtliche Bestrafung bezw. Entziehung der bürgerlichen Ehrenrechte die Unwürdigkeit Trägers des Doktorgrades gerichtsnotorisch wurde Von besonderem Interesse ist noch der Erlaß des preu hischen Kultusministers, der neue Bestimmungen über die Rektoratsübergabe bei den sechnischen Hochschulen trifft. Diese Feiern sollen nach dem Erlaß einheitlich von den Hochschulen auf den 30. April jeden Jahres gelegt werden. um so wohl der Studentenschaft wie der Dozentenschaft eine ungehinderte Teilnahme an den allgemeinen Feiern der nationalen Arbeit am 1. Mai jeden Jahres zu ermöglichen. Argentinische Falschmünzer in Frankfurt erwischt der große Deutsche war: und s Frankfurt a.., 14. November. Dem Falschgeldkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei gelang jetzt ein guter Griff. Seit einigen Monaten reisten zwei Brüder, Deutsche, die zuletzt in Südamerika waren, im Land umher, und vertrieben zumeist in Mittel= und Westdeutschland ausgezeichnet nachgemachte Hundertmarkscheine. Die beiden Falschmünzer verdienten derart gut, daß sie sich einen Kraftwagen „"„ zulegen konnten. Die großen Städte am Rhein und Sfarten1 anderwärts wurden abgefahren und wo es gerade unauffällig ging, wurde ein Hundertmarkschein bei kleinen Ankäufen oder Autoreparaturen in Zahlung gegeben, so daß die Polizei schon eine ganze Anzahl dieser falschen Scheine feststellen konnte. Der Reichsarbeitsausschuß für den Deutschen Luthertag 1933 hat aus Anlaß dieses Gedenktages eine Festplakette herausgegeben. Sie ist für alle Träger das Wahrzeichen der Volksverbundenheit in deutschem Luthergeist, denn es ist das Zeichen, das Martin Luther zum Sinnbild seines Wesens und Werkes erkoren hat: Das Rosenwappen. Zum persönlichen Zei chen schuf er sich die Rose dadurch, daß er ihr Herz und Kreuz einfügte und über den darum gelegten Kreis das „M..“ setzte. Dieses Wappen zeigt schon der älteste und erhaltene Siegelbrief aus dem Jahre 1516. Auch das Augsburger Bekenntnis trägt dieses Rosensiegel Für Luther hatte dieses Zeichen tiefinnere Bedeutung. Herz und Kreuz sind in ihm innig zum Glauben verschmolzen. Die Rose trägt die weiße Farbe als Ausdruck der reinen Freude; darin das Herz in seinem natürlichen Rot mit dem Kreuz als Ausdruck des Glaubens. So wird dies Siegel, wie Luther selbst sagte, zu einem Bekenntnis höchster Glaubensgewißheit. des an. Die Deutsche Reichspost ist dauernd bestrebt, den Anforderungen des zwischenstaatlichen Verkehrs nach jeder Richtung Geltung zu verschaffen. Ihre Vertreter werden sich im Geiste ihres großen Lehrmeisters Stephan auch auf dem Kongreß in Kairo für die Förderung und die Entwicklung des Verkehrs in jeder Weise einsetzen. ahn führt fur n 15. April 1934 ister der um aubskarten den bisherigen daß auf der nem Drittel ∆ ∆ 05 Nur die Vertreiber erwischte man leider nicht. In Frankfurt gelang das jetzt durch die Aufmerksamkeit eines Postbeamten, dem ein solcher Schein zum Wechseln vorgelegt wurde. Er verstand es, den Geschäftsboten hinzuhalten, die Polizei zu informieren. und als der Besitzer des Scheins sich später selbst meldete, ging er„hoch“. Es handelte sich um einen Schlosser und Amtsgericht Dortmund elassen km(einmit fallender I. Damit macht e ihren Urlaub sen, die gleiche sie im Sommer Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuch von Tor mund=Barop, Band 6, Blatt Nr. 122. eingetragenen, nachstehend beschriebenen Grundstücke am 12. Dezember.35, 9 Uhr, an der Gerichtsstelle. Gerichtsstr. Nr. 22, (7, versteigert werden: Lsd. Nr. 2. Gemarkung Barop, Kartenblatt(Flur) Nr. 3. Marz. Nr. 1662 11., Grundsteuermuttertolle Nr. 384, Gebäudesteuerrolle Nr. 294, 4) Wohnhaus mit Hofraum, Baroper Schulstraße Nr. 21, Größe 5= liv. Nr. o. Gemarkung Barop, Kartenblatt(Flur) Parzelle Nr. 2585 11., Grundsteuermutterrolle Nr. 384. Hausgarten, daselbst, Größe 10 z 22 qm, Gebäudesteuernutzungswert 944 M. Der Versteigerungsvermerk ist am Juni 1982.. uus Grundbuch eingetragen. Als Eigentümer war damals der Kaufmann Hermann Schulze in Menalinahausen, setzt Barop, eingetragen. Fotografen Wilhelm Höke. Heinrich zusammenarbeitete. Heinrich Wilhelm wurde eingehend verder mit Flottenbauprogramm Amerilas seinem Bruder konnte ausreißen, Rein Vertrag ohne ausreichende Kündigungsfrist nommen. # Juz#„ Nach längerem Leugnen gab er zu, mit seinem A½?“] Bruder zusammen eine ganze Anzahl dieser Scheine u vorvern# hergestellt zu haben, und zwar in Argentinien, wo sich beide Brüder einige Jahre aushielten. Sie waren beide gelernte Kinovorführer und betrieben in Buenos Aires auch ein Kino, das sie aber später ab stießen mit der Absicht, nach Deutschland zurückzukehren un Sstafung#no dort die falschen Geldscheine abzusetzen, die sie infahrt— aus.s sehr geschickt noch in Südamerika hergestellt hatten. Der flüchtende Bruder soll noch eine ganze Anzahl Scheine besitzen. Er ist anfangs der Dreißig, mittelgroß. blond, und wird natürlich versuchen, seine noch vorrätigen„Blüten“ abzusetzen. Die Polizei erläßt vor allem Warnungen an die Geschäftswelt in Rheinland und Westsalen, wo die beiden wahrscheinlich schon gearbeitet haben, und wo der Flüchtling wahrscheinlich wieder auftauchen wird vdz Berlin, 15. Nov. Der Berliner Treuhänder der Arbeit, Engel, hat wiederholt die Forderung erhoben, daß der Arbeitsplatz für die Arbeiterschaft in einem ganz anderen Maße gesichert werden müsse als zisher. Die Direktion der Berliner Verkehrsgesellschaft, deren Aufsichtsratsvorsitzender Engel ist, mit gutem Beispiel voran. Am 10. November, Tage der Übertragung der Rede des Führers, wurde bekanntgegeben, daß bei der BVG mit der alten Methode der täalichen. d. h. fristlosen Kündigung gebrochen worden ist. Eine 14tägige Kündigungsfrist zum Monatsende wurde, wie das PD3=Büro meldet, auch in dem Tarisvertrag für die Trinkhallen festgelegt. Alle Tarise, die vom Treuhänder der Arbeit für Berlin=Brandenburg verfügt werden, enthalten nur noch die Mindestkündigungszeit von 14 Tagen. Eine sehr wichtige Neuregelung hat der Treuhänder Engel außerdem zunächst versuchsweise durch die Einführung des Arbeitspasses im Berliner Gasthausgewerbe geschaffen. Schritt für Schritt kommen wir so dem Ziele der Schaffung einer echten Volksgemeinschaft näher. III London, 15. Nov. Über das neue amerikanische Flottenbauprogramm hat der Marinekorrespondent Telegraph“ folgende Einzelheiten von ame#ikanischer Seite erhalten: Das Programm, dessen Durchführung zu Beginn des Jahres 1937 beendet sein wird, umfaßt folgende Bauten: Zwei Flugzeugmutterschiffe„Yorktown“ und„Enterprise“ zu je 20 000 To., zwei Kreuzer zu je 10.000 To. mit einer Be stückung von je neun 20=cm=Geschützen. vier weitere 10 000=To.=Kreuzer mit je 12 oder mehr 15=cm=Geschützen, 1850=To.=Flottillen=Führerboote mit schwerer Bewaffnung, 24 Zerstörer zu je 1500 To., vier Untereeboote zu je 1500 To. und zwei große Kanonenboote. Zu dieser Tonnage müsse eine Anzahl weiterer Schiffe von früheren Programmen hinzugezählt werden, die zurzeit noch im Bau sind. Ferner wird die gesamte aus 15 Dreadnoughts bestehende amerikanische Schlachtflotte vollständig modernistert, wobei für jedes Schiff eine Summe von ro. 40 Millionen Mk. ausgegeben wird. Zu Beginn des Jahres 1937 wende Amerika eine allen anderen Staaten überlegene Flotte von annähernd ¼ Million To. besitzen, die u. a. die modernsten schlsse, das größte Personal und die größte Marineluftflotte umsassen werde. Nr. eit nur begrüß nden und zur die bei den kinschränkungen rist von sieben ein Amtsgericht Portmund. über das„Vermogen der Firma Auguste Wewers G. m. b. H. Oon= un.„Gemusegroßhandlung in Dortmund, Ostwall 51 privat: Rosental 18. ist heute, am 1935, 11 Uhr 10 Minuten das Konkursverfahren eroffnet. Konkursverwalter ist der Diplomkausmann Dr. Selter ., Torimund, Schliepstraße 6. Ossener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 15. Dezember 1993, Konkursforderungen sind bis zum 15. Dezember 1933 bei dem unterzeichneten Gericht Erste Glaubigerversammlung am 19. Dezember 3, 10½ Uhr, vor dem Amtsgericht Torimund, Gerichts12 Sannar.-41#u. 121. Allgemeiner Prüsungstermin am 12. Januar 1932, 10½ Uhr, daselbst. Amtsgericht Dortmund übskarten weraben als auch intragt dieses Jahres decklingen(Ander el Nachlaß des am 13. September 1938 in Dort„seinen#tten Wohnsitz, verstorbenen Möbelbändlers in Dortmund, Weißenburgerstraße 18, ist heute, am 14. November 1933. 11 Uhr das Kontursverfahren eröffnet Konkursverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. zur. Rust in Dortmund, Westenhellweg 15. Offener Arrest mit Anzeigepf ## ur#. Pezender 1933. Konkursforderungen sind bis zum bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Erste Gläubigerversammlung am 30. November 1933, 10½ Uhr, vor dem Amtsgericht Dortmund. Gerichtsstr. 22. Zimmer 121: Prüfungstermin am 1d. Dezember 19#3, 10½ Uhr, dasclost. Amtsgericht Dorlmund. Schärfere Ueberwachung des Verkehrs trad dieses ÜberSommer drei ereits in atsanwalt n. die sich der emacht hatten. ug wurde die unisten wegen rhandlung vor am Mittwocn.., Egestig henlperichrostteisen auch wii dem winlErster Staats= vermonaten durchzuführen. Bei Feststellung von Überegen samt fretungen der Verkehrsvorschriften ist unnachsichtKommunisten,A lich einzuschreiten. Wenn sich jemand vorsätzs sei nicht er lich oder grobfahrlässig über Verkehrsvorschriften hin ie sämtlich die weggesetzt hat, soll Strafantrag gestellt werden. nuge vielmehl gner zu töten. e ferner schon atort. vax Berlin, 15. Nov. Die Verkehrsvorschriften werden insbesondere von Kraftfahrern und Radfah kern häufig nicht genügend beachtet. Dadurch debliche Unfälle verursacht worden. Wie da Büro meldet, hat es der preußische halb den Polizeibehörden zur Pflick Lch jener schaft Schlacht= sind er Tödliche Verkehrsunfälle Wie das BD.3 Innenminister des halb den Polizeibehörden zur Pflicht gemacht, sowohl in den Städten wie auch auf dem Lande den Verlehr schärfer als bisher zu überwachen und die Landstraßenverkehrsstreifen auch in den WinZwei Knaben die Opfer rwp Essen, 15. Nov. In den Nachmittagsstunden des Dienstag wurde der 10 Jahre alte Franz Awisso in der Essener Straße in Kray, auf seinem Fahrrad sitzend, von einem Kraftwagen angefahren und auf die Straße geschleudert das Vermögen der Firma H. Hoffmalin,„Kraftwagen= Feie Kärg# cec... Dortmund, Märkischestraße 20, berdurch die Geschaftsführer, ist heute, am 12. November 1933. 11 Uhr.50 Minuten das Konkursverfahren Konkursverwalter ISt der Rechtsanwalt Ontermann Zehn Jahre Zuchthaus für einen Mörder eröffnet. W Lübeck, 15 Noy Aussprache SSNSE SSTE anzler empischen Gech machte. Die Beziehungen beider R beiden Ländet unmittelbaret ferner zu hrem Verhältnavon Ge** ind Den Stellungluchenden Lagerhaus empfehlen wir dringend, ioren Be— werbungen keine Originalzeugnisse Stadtm.(Nähe Haupt. u. Südbahnh.), beizufügen. In vielen Fällen sindl mit gr. Eins. u. Hofr., z. Zt. Galvaniuns die Aufgeber von Chisfreanzei=sierbetrieb, zu all. gewerbl. 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November, um 17 Uhr findet in der Westfalenhalle in Dortmund die erste große Kundgebung des Deutschen Frauenwerks unter Führung der NS.= Frauenschaft statt. Es sprechen zum ersten Mal vor der geeinten Frauenwelt Westfalens und Lippes der Reichsführer Pg. Dr. Krummacher und die Reichsreferentin im Ministerium des Innern, Frau Paula Siber. Redner und Rednerin werden Ausführungen grundsätzlicher Art machen. Alle Frauen und Jungmädchen werden sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen, von der herzlichen Einladung zu dieser Kundgebung ausgiebigen Gebrauch zu machen, einmal aus berufenstem Munde Erfahrungen entgegenzunehmen über die deutsche Frau in der Zukunft. Für alle auswärtigen Besucher werden Fahrpreisermäßigungen eingeräumt. hulze 7c München 95 entschlief en Leiden rau, meine roßmutter, um Im. Anschluß an die Gartenstadt Schönau wird jetzt auch die der Gartenstadt vorgelagerte Geländekuppe u A###almweide in Klein=Barop bebaut. Es handelt sich bei dem Bauvorhaben „„eime, die von privater Seite errichtet werden und von denen jedes seinen hal. Ein. Jend Eigenheime ist bereits im Bau und eine Reihe weiterer Häuser soll noch der kommenden Mon te bzw. im Frühjahr 1934 gebaut werden. Das Baugelände ist überaus hesit:“ Han###,#### nug„wenige,„Schritte vom Krückenweg entfernt liegt, also Straßenbahnverbindung besipt.,%g der uu hten Lage genießt man einen sehr schönen Rundblick nach allen Seiten hin, besonders aber nach Osten und Süden. Unsere Aufnahme gewährt einen Blick auf das Baugelände mit den zum Teil fertiggestellten bzw. noch im Bau befindlichen Eigenheimen. elbe Evangelische Akademie Morgen, Freitag, feierliche Eröffnung Männer, Frauen und Jugend willkommen! Dem Arbeitsplan für das Wintersemester 1933/34 entnehmen wir die folgende Vortragsfolge: 1. Freitag, den 24. November 1933: Welches sind die Ursachen der Kirchenentfremdung und welches sind die Forderungen an den Christen im Dritten Reich?, Pfarrer Hochdahl, Kirchhörde. 2. Freitag, den 1. Dezember 1933: Christentum und heldische Frömmigkeit, Professor Becker, Dortmund. 3. Freitag, den 8. Dezember 1933: Die territoriale Aufteilung West falens und die Konfessionen, Prof. Dr. Burchard, Dortmund. 4. Freitag, den 15. Dezember 1933: Christentum und Volkstum, Pfarrer Schäfer, Hennen. 5. Freitag, den 12. Januar 1934: Die moderne Gottlosenbewegung, Professor D. Werdermann, Dortmund. 6. Freitag, den 19. Januar 1934: Das Rasseproblem und seine Beziehung zum Christentum (mit Lichtbildern), Dr. med. Jeß, Dortmund. 7. Freitag, den 26. Januar 1934: Moderne Kunst und Christentum, Pastor Gizewski, Witten. 8. Freitag, den 2. Februar 1934: Wirtschaft und Technik im Lichte des christlichen Glaubens, Oberstudienrat Eilers, Dortmund. 9. Freitag Gottsuchen in der neuen Dichtung, Professor Dr. Kullak, Dortmund. 10. Freitag, den 16. Februar 1934: Luther und die heutige Zeit, Dr. Bisplinghoff, Dortmund. 11. Freitag, den 23. Februar 1934: Christentum und Nationalsozialismus, Studienassessor Dr. Stark, Dortmund, und Studienrat Mehlem, Dortmund. 12. Freitag, den 2. März 1934: Das Christentum als Tat, Pfarrer Fromme, Asseln. 13. Freitag, den 9. März 1934: Die neue Verfassung der deutsch=evangelischen Kirche, Sup. Henrici, Dortmund. 14. Freitag, den 16. März 1934: Die Kirche im Dritten Reich und die ausländischen Kirchen, Pfarrer Dr. Stenger, Mengede. Die Vorträge finden Freitags, abends 20 Uhr pünktlich, im Bodelschwinghhaus, 2. Kampstraße 40, tatt. Dauer—1½ Stunden. Außer diesen Vorträgen sind Arbeitsgemeinschaften, Sonderkurse und öffentliche Vorträge vorgesehen. Nähere Einzelheiten sind aus den Arbeitsplänen zu entnehmen, die ebenso wie die Semester=Hörerkarten(.— RM.) in den gestern bekanntgegebenen Vorverkaufsstellen zu haben sind. Morgen, Freitag, erfolgt im Festsaal des Alten Rathauses die feierliche Eröffnung der Akademie. mit einem Gottesdienst um 16 Uhr in der Marienkirche beginnend. Daran nehmen Bischof Adler, Pfarrer Dr. Klein, Dr. Krummacher und andere führende Persönlichkeiten der Kirche, der NSDAP., der Behörden und Schulen, der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens teil. Auf mehrere Anfragen teilen wir mit, daß nicht nur Männer, sondern selbstverständlich auch Frauen und reifere Jugend zu allen Veranstaltungen der Akademie herzlich willkommen sind. Freitag abend um 20 Uhr findet am Fredenbaum die bereits angekündigte öffentliche Kundgebung der Glaubensbewegung„Deutsche Christen“ mit Bischof Adler als Redner statt. 5 Kamen dieser Tage zwei Herren auf die Redaktion der„Dortmunder Zeitung“ und brachten einen Karton gewaltigen Ausmaßen mit. Na!? mußte man denken, ob die ihren Maikäfer oder Schmetterling in dieser riesigen Kiste wiederfinden werden? Gespannte Erwartuna. Mit einer Sicherheit, die nur das Gefühl nahen Triumphes verleiht, vollbrachten die beiden Herren das Werk des Auspackens— und was erblickten alsbald unsere erstaunten Augen? Keinen Maikäfer, der verfrüht oder verspätet dieser Welt seinen Besuch abstattete! Keinen Falter, der uns einen Frühling hätte vortäuschen wollen! Nein! Sondern jenes kunstvolle Gebilde, dessen Abbild(oben) wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten. Es ist ein Stammtisch=Symbol, verfertigt vom Wirt Fritz Bellstett, Sunderwea 60, für den Stammtisch der Arbeiter der Kartoffel=Großhandlung Häcker.& Köhler. Die beiden Kartoffeln, die den Hauptbestandteil bilden, haben zusammen das sensationelle Gewicht von fast 3½ Pfund. Das Symbol soll und wird an das Winterhilfswerk 1933/34 erinnern, denn Humor ohne moralischen Hintergrund ist kein guter Humor. von rauer: # oormann Ne Gesamtfehlbetrag 1933 um.7 Millionen RM. vermindert 3 nann In dem am 24. April d. J. erstatteten 2. Halbahresbericht über die finanziellen Ergebnisse des Stadthaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1932 waren 40,7 Mill. RM als voraussichtlich ungedeckter Fehlbetrag aus dem ordentlichen Haushalt angegeben worden. Gegenüber den Soll=Ansätzen des Rechnungsjahres 1932 von 41,8 Mill RM. ergab sich daher ein Weniger von 1,1 Mill. RM. Nach dem vorläufigen Rechnungsabschluß für 1932 stellte sich jedoch der verbleibende Fehlbetrag nur auf 33,3 Mill. RM. Das bedeutet gegenüber den Zwischenberichtsergebnissen eine Verbesserung um 7,4 Mill. R M. oder im Vergleich mit dem Haushaltssoll 1932 eine Verminderung .5 Mill. RM. Konnte somit für das Rechnungsjahr 1932 der Gesamtfehlbetrag um die recht beachtliche Summe von .5 Mill. RM. gesenkt werden, so wird der mutmaßliche Ablauf des Rechnungsjahres 1933 mit der Entlastung sich in bescheideneren Grenzen halten. Immerhin wird der haushaltsmäßige Gesamtfehlbetrag des Rechnungsjahres 1933 von 55,9 Mill. R M. auf 52,2 Mill. R., also um 3,7 Mill. R M. vermindert werden konnen. Die Verschlechterung des Fehlbetrages aus Vorjahren entsteht vorwiegend durch den Weniger=Eingang Degung aus Einnahmeresten veranschlagten Mitteln. Von dem aus 1932 übernommenen Betrage von 33,3 Mill. RM. sollten haushaltsplanmäßig einkommen.5 Mill. RM., so daß als Zuschuß notwendig waren 29,8 Mill. RM. Nach den bisherigen Feststellungen werden aber 30,7 Mill. RM., also rund 0,9 Mill. RM. mehr erforderlich sein. Unter Berück sichtigung der Verbesserung des Fehlbetrages des laufenden Jahres in Höhe von 4,7 Mill. RM. stellt sich somit die Verbesserung des Gesamtfehlbetrages auf rund 3,8 Mill. R M. Der laufende Teil der ordentlichen Verwaltung weist insgesamt eine Verbesserung von 5,5 Mill. RM nach, der eine Verschlechterung von 0,2 Mill. RM gegenübersteht, so daß sich ein Saldo von 5,3 Mill RM. ergibt. An diesem sind die Haushaltsgruppen „Wohlfahrtspflege" und„Finanzverwaltung“ allein mit 4,7 Mill. RM. beteiligt, während auf alle übrigen Haushalte.5 Mill. RM. entfallen. Insbesondere weist der Haushaltsplan des Wohlfahrtsamtes eine Verbesserung von 2,9 Mill. RM. aus die sich aus 5,5 Mill. RM. Minderausgabe und 2,6 Mill. RM. Mindereinnahme zusammensetzt. Auf die Unterabteilung:„Wohlfahrtserwerbslose“, entfallen allein 5,1 Mill. RM. Weniger=Ausgaben und 2,6 Mill. RM. Weniger=Einnahmen, oder weniger an Zuschußbedarf 2,5 Mill. RM. Auf der Ausgabenseite fallen hier besonders ins Gewicht die Minderausgaben in Bar= und Naturalunterstützungen von zusammen .15 Mill. RM. und der Fortfall des gemeindlichen Krisenanteils mit 1,15 Mill. RM. Nach Abzug der Mehrausgaben von insgesamt 0,2 Mill. RM. ergibt sich obige Weniger=Ausgabe von 5,1 Mill. RM. Bei den Einnahmen werden aus Reichs= und Staatszuschüssen 30 Mill. RM. weniger einkommen, dagegen sind an Erstattungen von Fürsorgeleistungen.4 Mill. RM. mehr zu erwarten, im Ergebnis also weniger .6 Mill. RM. 8 weni Bis auf den Fortfall des Krisenanteils sind die Minderausgaben bedingt durch den Rückgang der gemeindlichen Erwerbslosen. Bei Beginn des Jahres waren vorhanden 46 452 Parteien. Ende September war die Zahl um rund 10000 auf 36 460 gesunken. Da aber die Dotationen jeweils auf Grund der vom Arbeitsamt anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen festgesetzt werden, verringern sich bei fallender Tendenz auch die Ausschüttungen des Reichs und somit die Einnahmen der Gemeinden entsprechend. Das Gesetz über Anderungen der Arbeitslosenhilfe vom 22. September 1933 bringt für Dortmund und für die in ähnlicher Lage sich befindenden Ruhrgemeinden, abgesehen von der Übernahme des Krisenfünftels der Gemeinden auf das Reich so lange keine Entlastung, als die zeitige Schlüsselung beibehalten wird. Während die Zahl der Parteien um 22 Prozent abgenommen hat, ist der Zuschußbedarf für den Haushaltsabschnitt„Wohlfahrtserwerbslosenfürsorge“ ohne Krisenanteil nur um 10 Prozent gesunken. Eine durchgreifende Entlastung auf dem Gebiete der Erwerbslosenfürsorge ist nur zu erwarten, wenn wesentlich höhere Reichs= und Staatsbeihilfen zur Verfügung gestellt werden. Die Verbesserungen aus der Einnahmeseite der Finanzverwaltung betreffen die Haushalte(Beteiligung an gewerblichen Unternehmungen) und die Steuern und Abgaben. Bei ersteren handelt es sich um eine Mehreinnahme von 0,2 Mill. RM. aus der Vorgewinnbeteiligung bei der VEW.=AG. Der Steuerhaushalt rechnet erfreulicherweise insgesamt mit einem Mehr von 1,8 Mill. RM. Nach Aufrechnung der Mindereinnahmen von 0,2 Mill. RM. verbleibt ein Aktivposten von rund 1,6 Mill. RM. Die Einzelergebnisse zeigen sich wie folgt: Einkommen= u. Körperschaftssteuer Ausgleich für Realsteuersenkung 247 400 Grunderwerbsteuer 250 000 Wertzuwachssteuer 10 000 Vergnügungssteuer„— Hundesteuer Biersteuer Gewerbesteuer Getränkesteuer Bürgersteuer Lohnsummensteueranteile von auswärtigen Betriebsgemeinden.. 44000 ber 1933. mstag, dem Uhr, vom , d e n 9. F e b r u a r 1 9 3 4: D a s Stadttheater Dortmund Mutter, er um Heute Erstaufführung „Die Heimkehr des Matthias Bruck“ Heute 20 Uhr findet die Erstaufführung des neuen Schauspiels von Sigmund Grafs„Die Heimkehr des Matthias Bruck“ statt. Die Einstudierung besorgt Willi Hanke, die Bühnenbilder stammen von Dr. Fritz Mahnke. Es sind beschäftigt: Schmitz, Kaiser, Binder, Bronner. Michal, van Santen, Ravenau, Klein Laube, Petzold, Bogenhardt, Warschawskt. Die Vorstellung ist für Serie 16 der Deutschen Bühne. Karten im freien Verkauf sind noch zu haben. Wir weisen darauf hin, daß die Aufführung von „Madame Butterfly“ für die holländischen Gäste am Sonnabend bereits um 19½ Uhr beginnt. Auch hierfür sind noch Karten im freien Verkauf zu haben. In Vorbereitung befinden sich: die Opern„Tannhäuser“ von Richard Wagner,„Friedemann Bach“ von Paul Graener, das Schauspiel„Die deutschen Kleinstädter“ von Kotzebue und das Weihnachtsmärchen„Schneeweißchen und Rosenrot". mehr weniger 61 800 35 000 25 000 37.000 „ 720 000 rch die n Reich. 9 45 000 500 000 1 808 400 166 800 — 166 800 rigen. ergibt Mehreinnahmen: 1641 600 Das Mehr für den Realsteuersenkungsausgleich gründet sich auf die bisherigen gleichbleibenden Monatseingänge. Bei der Grunderwerbssteuer bedingen größere einmalige Eingänge die Mehreinnahme. Nach den bisherigen Einnahmen ist das Mehr der Biersteuer geschätzt. Die Bürgersteuer erbrachte im 1. Halbjahr 1,5 Mill. RM. Danach dürften rund.5 Mill. RM. mehr erwartet werden. Auf Grund der jetzt durchgeführten Veranlagung ist eine Erhöhung des Gewerbeertragsteuergrundbetrages 100000 RM. eingetreten. Bei einem Umlagesatz—. 720 Prozent ergibt dies die angegebene Verbesserung. Auf Grund der bisherigen Einnahmen kann mit einer erhöhten Einnahme an Lohnsummensteueranteilen gerechnet werden. tags 1 Uhr Das feierssteikirche. aßenbahnDer Aufbau der Front der Deutschen Techni = Wenn auch der ständische Aufbau vorläufig zurückgestellt worden ist, so wird es doch gerade im Industriegebiet besonders interessieren, wie der Aufbau der Front der Deutschen Technik vor sich gehen wird. Die etwa 350000 deutschen Techniker, die im Kampfbund Deutscher Architekten und Ingenieure und im Reichsverband Deutscher Techniker organisiert sind, werden in Fachgruppen aufgeteilt, z. B. in die Fachgruppen Bergbau, Hüttenwesen, Chemie usw. Auf den Fachgruppen bauen sich auf die technisch=wissenschaftlichen Abteilungen und darüber die Akademie der Technisch=Wissenschaftlichen Arbeit, sowie die Berufskammern und die Reichskammer der Technik. Darüber steht die Reichsleitung der Front der Deutschen Tech nik, die sich gliedert in einen großen und einen kleinen Führerring. An der Spitze steht der Reichsführer. um von rekämpft, Lebensmittel im Hausierhandel Das Aufkommen an Einkommen= und Körperschaftssteuer nach Abzug des Polizeilastenausgleichs wird unter Berücksichtigung der bisherigen Ermittlungen hinter dem Etatansatz zurückbleiben. Durch steuerliche Freistellungen von nationalen Veranstaltungen wird der Rückgang der Vergnügungssteuer erklärt. Bei der Hundesteuer ist nach dem halbjährlichen Ergebnis mit dem Weniger zu rechnen. Infolge zeitweiliger Schließung größerer Kaffeehausbetriebe läßt sich das angegebene Soll der Getränkesteuer nicht reichen. Bei den Einzelhaushalten sind Mehrausgaben gegenüber den stark gedrosselten Ausgabeansätzen des Haushalts verhältnismäßig nur in geringfügigem Umfange eingetreten. Insgesamt betragen die vorwiegend aus betrieblichen Rücksichten erforderlich gewordenen Mehrausgaben 1 160 766 RM., denn allein 1038211 RM. sind durch entsprechende Mehreinnahmen voll ausgeglichen. Das tatsächliche Mehr stellt sich auf nur 122 555 RM.= ¼ Prozent der Gesamtausgabe des laufenden Haushalts. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß voraussichtlich beim Jahresabschluß des ordentlichen Haushalts ein ungedeckter Fehlbetrag von 52.5 Mill. R M. vorhanden sein wird. Unter Einschluß des Fehlbetrages des außerordentlichen Haushalts von 16,9 Mill. RM. werden insgesamt 69,1 Mill. RM. auf das nächste Rechnungsjahr zu übernehmen Schutz gegen Verfälschungen. Das Städt. Presseamt teilt mit: In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Lebensmittel, vornehmlich Butter, im Wege des Hausierens verkauft werden. Dabei ist festgestellt worden, daß die Butter häufig mit Margarine vermischt und nicht in reiner Form geliefert wird. Diese Vermischung kommt einer strafbaren Verfälschung gleich, da sie gegen 4 des Lebensmittelgesetzes verstößt. Die zur Rede gestellten Hausierer operieren meistens mit dem großen Unbekannten, der ihnen die Butter angeblich geliefert haben soll. Wie sich das von selbst versteht, ist dieser große Unbekannte natürlich niemals zu ermitteln. Gegen derartige Verfälschungen kann die Bevölkerung nicht geschützt werden, da im Hausierhandel eine polizeiliche Kontrolle hinsichtlich der Verfälschung der Lebensmittel nicht möglich ist. Wenn also Hausfrauen ihre Lebensmittel von Hausierern kaufen und Verdacht haben, daß die gekaufte Ware nicht ganz einwandfrei ist, so ist ihnen nur die Möglichkeit gegeben, sich an das städtische chemische Untersuchungsamt, Schwanenwall 41, zu wenden, das kostenlos eine genaue Untersuchung der Ware vornehmen wird. e abend e gute Urgroß# = Warnung vor einem Wechselfallenschwindler. letzter Zeit ist in Westdeutschland ein Schwindler aufgetreten, der es vorwiegend auf Kassen von Lichtspieltheatern und Kaufhäusern abgesehen hat. Er kauft meistens eine oder zwei Kinokarten öder in Kaufhäusern eine Kleinigkeit, wobei er einen 50 Reichsmark=Schein in Zahlung gibt. Beim Herausgeben des Wechselgeldes stellt der Schwindler an die Kassiererinnen verschiedene Fragen und veranlaßt sie, den in Zahlung genommenen Geldschein wieder herauszulegen. Durch vieles Fragen bringt er die Kassiererinnen vollständig in Verwirrung, so daß es diesen nicht auffällt, daß der Schwindler sich wieder in den Besitz des Geldscheines und auch des Wechselgeldes gebracht hat, worauf er natürlich schnell verschwindet. Beschreibung des Schwindlers: etwa 30 Jahre alt, .75 Meter groß, dunkelblondes Haar, bartlos, blasses, schmales Gesicht, vorstehende Backenknochen. Bekleidung: brauner Mantel und dunkler Hut oder hellgrauer Mantel und hellgrauer Hut. * Wegen Kohlendiebstahls wurde in der Nacht zum Mittwoch gegen 24 Uhr der Arbeiter Anton W. aus der Union=Vorstadt festgenommen. Er wurde auf dem Kohlenlagerplatz der Firma J. in der Treibstraße angetroffen. W. wurde dem Polizeigefängnis zugeführt. In eriehmen. ir nicht. er Barop er, nachIs solche. r Schulpersonalien. Schulrat Kleine in Arnsberg ist in den Ruhestand versetzt worden. Mit Genehmigung des Ministers für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung ist dem Schulamtsbewerber Paul Eickelmann in Dortmund die vertretungsweise Verwaltung des Schulaussichtskreises Arnsberg übertragen worden. Umschuldungsgesetz vom 21. September 1933 hat für die Stadt Dortmund keine erhebliche Bedeutung. Die Auswirkung kann aber zurzeit noch nicht angegeben werden, weil der Umfang der Umschuldung zum größten Teil davon abhängt, ob die Gläubiger das Umschuldungsangebot der Stadt ifst. Dame s. k. ez. möbl. Zim. zn od. Often. b. m. Preis u. 7 a. d. D. 4T öSAAA ·ÖSRAN in sucht 1d findet :::: alles OSRAN kost die„DortZeltung“. che 1n chten der Be erung gelesen wird. K 0 eschästen die lichtreiche, der M• OSRAN 0 — nehmen. Aber auch bei restloser Beseitigung der Erwerbslosenlasten, deren Zuschußbedarf sich auf 11.4 Mill. RM. beläuft, würde noch ein Fehlbetrag des lausenden Jahres von 10 Mill. RM und bei Einrechnung von ½ Mill. RM. Zinserleichterung von „ Mill. RM. verbleiben. e Winterhilfe des Dor Stimmen aus dem Veserkreise Aus der RSoAp Der Kreisleiter der NSilt mit: Im Zusammengehen mit ondels, Dortmund, als de kormmunder Einzelhandels, biligung dieser Handelsgru, In allen offenen Ladenge and des Einzelhandels auf interhilfswert genehmigte sellen. Damit werden die in lin gelben und weißen List äuferkreise ergeht die dring husen nach Erhalt von We helbüchsen zu bedienen, um erung der Not der Bedürf Diese Sammelbüchsen we der Inhaber des Geschäfts süchse vorhandenen Geldbe er zusammenfließenden G liswerk Dortmund zugefüh Es wird erwartet, daß sese Sammelbüchse zum Pr die Sammelbüchsen sindn ##s Winterhilfswerks werd elt. Darüber hinaus erhebt landels von allen offenen konderen Beitrag zur Winte Ronat und 50 Pfg. je Beschl siegen besonderer Verhältni won zugelassen werden. Die Ausgabe dieser S# donnerstaa. 23. Nove verband des Einzelh Nr. 34, wo jeder Ladeninh im benötigten Sammelbüc betrages von 80 Pfg. abhol siehung des weiteren Winte rfolgt durch den Verband d Auskünfte dortselbst. Donnerstag, 16. November: „„ Beamten= Abteilung, Fachschaft Reichsbahn, 20 30 Uhr Versammlung im Gewerbeverein. Es spricht Sturmbannführer König. — N.= Frauenschaft Dortmund=West, Weihe des neuen Heims, Adlerstraße 20. RSRK. Dortmund=Nord, Treffabend im Restaurant„Waldesruh“ in Brechten(Haltestelle der Straßenbahnlinie 8) RS.-Frauenschaft Dortmund=Huckarde, 15 bis 18 Uhr Arbeitsgemeinschaft. Stützpunkt Berghofen, Zelle Fricke im Lokal Glück. Im Interesse der Wahrheit! Berlin, Nr. 241/242 vom 13./14. Oktober 1933 670, mittlere Spalte.) Sollte er, falls Weitere Einschränkungen namentlich auf dem Gebiete des Schuldendienstes sich als nicht ausreichend erweisen, von der Einnahmenseite ausgeräumt werden müssen, so sind Steuererträge, wie etwa in 1928—1930 Voraussetzung dafür. Das scheint aber auch bei Wiederherstellung normaler Wirtschaftsverhältnisse mit Rück sicht auf den oft als untragbar bezeichneten Steuerdruck in naher Zukunft noch nicht möglich zu sein. In dem Rückgang des Steueraufkommens 1933 gegenüber 1932 ist ein Stillstand eingetreten, der bei angenommener weiterer Besserung der Wirtschaftslage im nächsten Rechnungsjahr den Beginn der sehnsüchtig erwarteten rückläufigen Bewegung erhoffen läßt. Vor dem Kriege machten die Einkommen steuer zuschläge etwa 60 Prozent, die Gemeindesteuern etwa 40 Prozent des Steuerbedarfs und eaufkommens aus; nach der Währungswiederherstellung war zunächst das Verhältnis genau umgekehrt. Im Jahre 1932 jedoch hatte sich das Verhältnis zuungunsten der Gemeindesteuern so verschoben, daß gegenüber 83 Prozent Anteil der Gemeindesteuern am Gesamtaufkommen sämtliche Überweisungssteuern noch 17 Prozent, die Einkommen= und Körperschaftssteuern allein nur noch 5 Prozent betragen. 1933 zeigt eine schüchterne Verbesserung, die bei weiterem Eindämmen der Arbeitslosigkeit größere Überweisungssteueranteile erwarten läßt und das Anteilsverhältnis günstiger gestaltet und damit Raum zur Erleichterung des gemeindlichen Steuerdrucks schafft. Vom Steuerbedarf deckten die Überweisungssteuern 1927 noch 35 Prozent, 1933 nur noch 11 Prozent, die Einkommen= und Körperschaftssteuern allein 1927 noch 24 Prozent, 1933 nur noch 3 Prozent. Während in den Jahren 1927 und 1928 der Zuschuß für das Wohlfahrtsamt gedeckt wurde, reicht diese Steuer 1933 nur noch zur Deckung von 4,6 Prozent des ganzen und von 83 Prozent des um die Reichs= und Staatsbeihilfen verminderten Zuschusses. Der Zuschuß von 6,7 Mill. RM. 1927 machte 206 RM. je Kopf der Bevölkerung aus, der von 1933 mit 37,8 Mill. RM. 71 RM. je Kopf und der nach 17 Mill. RM. Reichs= und Staatszuschüssen verbleibende Zuschußbedarf für das Wohlfahrtsamt in Höhe von 20,8 Mill. RM. bedeutet immer noch 39 RM. je Kopf. Bis zum Jahre 1927 einschließlich hat der ordentliche Haushalt nicht nur ohne Fehlbeträge abgeschlossen, es war auch möglich gewesen, trotz der niedrigsten Steuersätze im Industriebezirk einen Steuerausgleichsstock von mehr als 6 Mill. RM. anzusammeln. Die Jahre 1928 und 1929 brachten die ersten Fehlbeträge, und zwar wirkten dazu wesentlich drei Gründe zusammen, die Eingemeindung, die Besoldungserhöhung und das beginnende Anwachsen der Erwerbslosen. Die noch im Jahre 1929 ergriffenen Maßnahmen zur Beseitigung des Fehlbetrages von 13.7 Mill. RM.(Ausschüttung des Steuerausgleichsstocks, Einschränkung aller Ausgaben und Erhöhung der Steuersätze) hätten den Fehlbetrag im Jahre 1931 bis auf 200000 RM. beseitigt, wenn nicht der Wohlfahrts zuschuß von 11,5 in 1928 auf 23 Mill. RM. im Jahre 1931 gestiegen wäre. Im übrigen ergibt sich beim Vergleich der Fehlbeträge der einzelnen Jahre mit dem entsprechenden Zuschuß für das Wohlfahrtsamt, daß im Jahre 1932 zum ersten Male der Fehlbetrag selbst dann nicht zu decken wäre, wenn der ganze Lohlfahrtszuschuß von anderer Seite getragen würde. Seit dem Spätherbst 1931 wirken sich die Haushaltsfehlbeträge auch als Kassenfehlbeträge aus, d. h. die Stadt ist mit ihren Zahlungen in Rückstand gekommen. Seite Die Dortmunder Zeitung würdigte in einer kurzen Abhandlung in der Abend=Ausgabe vom 9. Oktober 1933, gelegentlich des goldenen Jubiläums der Versuchs= und Lehranstalt für Brauerei, die Einrichtungen und Erfolge dieser Anstalt in sachlicher Weise. Sie kam hierin einem Bedürfnis ihrer Leser der weltbekannten Bierstadt und deren Um gebung nach. Dies zur Steuer der Wahrheit! Ein Fachmann. Verbesserungsvorschläge für Post und Straßenbahn Bei der Straßenbahn läßt die Beschilderung im allgemeinen nichts zu wünschen übrig. Man kennt meistens, wohin eine Straßenbahn fährt, ob nach Dorstfeld, Lünen, Derne, Wambel oder Unna. Schwieriger ist es schon beim„Innenrino“. Die Be zeichnung ist nur für den Ortskundigen verständlich, wenn sich auch ein Fremder etwas darunter denken kann. Es dürfte aber angebracht sein, als wichtigste Zwischenstation abwechselnd Hauptbahnhof bahnhof anzuzeigen.— Ein sorgfältig gehütetes Geheimnis der Straßenbahnverwaltung dürfte aber die Bezeichnung„Einsetzwagen“ sein. Kein Mensch konnte mir bislang sagen, ob damit eine Straße, ein Platz, ein öffentliches Gebäude oder eine Ortschaft gemeint lst. Dabei fahren derart beschilderte Wagen auch durch Straßen, durch die mehrere Linien führen! Dem Fahr gast ist es doch wirklich gleichgültig, ob er einen Einsetzwagen benutzt oder nicht. Er will nach Hörde, Schwerte oder zum Vollspark befördert sein und nicht nach„Einsetzwagen“. Muß aber die Straßenbahn aus technischen Gründen ein weithin sichtbares Erkennungszeichen für Einsetzwagen haben, so ist das leicht auf andere Weise möglich. Vor allem geht aber doch wohl„Dienst am Kunden!“ Für die Post! Sehr stark vermißt werden südlich und nördlich der Brücken am Südbahnhof je eine Telephonzelle mit Briefmarkengebern für Postkarten und 8.(statt dessen noch besser=), 6= und 12=Pfennigsmarken. Die Zellen ließen sich leicht anbringen, da Raum genügend vorhanden ist, und würden sehr benutzt werden. Auch würde eine Telephonzelle gegen über dem Haupteingang des Hauptbahnhofs von vielen Reisenden benutzt werden. die doch oft nicht wissen, wo die Post liegt, abgesehen von dem Zeitgewinn, der damit verbunden wäre. er ob Zellenabend der Als Antwort hierauf erschien nun in derselben Zeitung Nr. 533 vom 14. d. M. ein Aussatz: Technische Hochschule München, Fakultät für Brauerei in Weihenstephan, Konzert=Verlegung in dem die Erfolge der N. L. B. in irreführender Weise herabgesetzt und diejenigen obiger Anstalt in leuchtenden Farben beschrieben werden. Als Fach mann, der seine Ausbildung an der V. L. B. genossen, der das 25= und 50jährige Jubiläum an Ort und Stelle miterlebt und keine Oktobertagung der B L., als dem Stelldichein der gesamten Brauerwelt säumt hat, muß ich solche Auslassung Reklame für Weihenstephan aufzufassen sind und die ausgerechnet in der norddeutschen Bierstadt Dortmund erscheinen, aufs schärfste zurückweisen. und SüdDas beabsichtigte Bußtagskonzert des Bachvereins, das unter Leitung von Gerard Bunk am t= und Bettag, den 22. November, abends 8 Uhr, der Reinoldikirche stattfinden sollte, ist mit Rücksicht auf das große Winterhilfs=Konzert des Dortmunder Männer=Gesangvereins auf den Vorabend des Totensonntag, d. h. auf Sonnabend, den 25. November. abends 8 Uhr, verlegt worden. Die bereits seit einigen Wochen in Umlauf befindlichen Eintrittskarten behalten für dieses Konzert ihre Gültigkeit. Es ist jetzt unter dem Namen„Musikalische Toten= gedenkseier“ in den Plakaten angekündigt und verspricht einen so hohen künstlerischen Genuß, daß keiner versäumen sollte, daran teilzunehmen. Auserlesene, ganz selten gesungene Bachsche Kantaten werden hier vom Bachverein aufgeführt werden und die tüchtigen Solisten sowie das mitwirkende Städtische rchester und die Vereinigten Dortmunder Posaunenchöre werden unter der Stabführung von Gerard Bunk nit dazu beitragen, eine erhebende Feierstunde zu schaffen. Eintrittskarten zum Preise von 1 Mk. wie von 50 Pfg. sind in der Reinoldi=Küsterei, dem Verkehrsverein, bei C. L. Krüger und Buchhandlung Neumetzler ebenso wie an der Abendkasse zu haben. Die gesamte Einnahme ist für die allseitig beliebten Dortmunder Jugendferienlager bestimmt. Vu weiter 1n veren, die wohl als Zur Widerlegung des Artikels brauche ich kein Wort zu verlieren, sondern ich zitiere den Sprecher für die Technische Hochschule München, sowie deren Fakultät für Brauerei Weihenstephan, Wissenschaftliche Station für Brauerei, München, und Schwesterinstitute der obengenannten in Hohenheim, Nürnberg und Dresden, in der Festsitzung anläßlich des goldenen Jubiläums der V. L. B. bei Kroll. Berlin, Herrn. Professor Di. Tuers, Direktor der Wissen schaftlichen Station in München und ordentlicher Prosessor der Technischen Hochschule München. Lüers würdigt u. a. die„grundlegenden" und„unvergäng lichen“ wissenschaftlichen Arbeiten der V. L. B. und jährt fort:„Aus der Lehrtätigkeit sind Schüler in großer Zahl hervorgegangen, die heute an leitender Stelle im Brauereigewerbe wirken. Durch diese Tätig keit hat sich das Institut zum größten in der Welt entwickelt" usw.(Siehe Tageszeitung für Brauerei, Brockensa im Bereiche der Ortsgri der NS.=Voll Schon wieder eine San eine Bange!——— Die heutel verschont. Wir wo sachen, die Geldausgaben fur das sammeln, w önnt, was Ihr nich vas aber andere ringend benötigen. Habt Ihr auf Grund nachungen über Luftschutz egene Räume känden bereinigt?— Wen Leit.— Wenn ja, dann wer haß Ihr viele Gegenstände bebraucht, für die Ihr kein denen Ihr Euch aber aus Pründen nicht so leichten ier hängen oder liegen Kleider, Anzüge, Hosen u Leib= und Bettwäsche), den breisgegeben, dort stehen Echimmel überzogen, dort Rüchengeräte, die der Rost 1 nur Wohnungseinrichtung Etühle u..), die der Wu bort lagern Spielsachen allen Begenstände(auch Teller, Nesser u. a..), die durch besser werden. Gibt es in tller nicht auch noch man utzt werden. die auch hie Eind nicht in Euren Schri dungs- und Wäschestücke auf bebraucht werden, weil sie 0 nicht mehr passen, oder we sind, die aber zum Teil weil sich an sie eine Erinne lachen usw.). Sind da nie inkaufsschachtel, reizende haucht worden sind, weil satzten und das zarte Füßch Gewiß, der Abschied fäll tan, daß viele Volksgenosse nutzlosen Gegenstände drir baran, daß viele Volksgeno erlassen können, weil sie, kinder, keine Kleider, keiner Schuhe usw. besitzen. Denkt genossen die ihnen zugetei brauchen können, weil es an brandstätte mangelt. Denkt gibt, die nicht die notwen stzen, um ihr an und für tungsgemäß zubereiten un denkt daran, daß so manche doch nicht genügend Betten swungen sind, in einer al sprechenden Weise sich und i lager zu bereiten. Denkt anserer armen Volksgenoss kinder der Spielsachen un Unterhaltung bedürfen. Und nun zur Tat. Ki spas Ihr entbehren bereit, was Ihr aba such solche Sachen die nach sos zu sein scheinen, die I sahe schamt. Macht Euchf strteilen und nicht n hepflogenheiten unt daß Ihr wahre Natio utsche Volksgenos lies am Sonntag in peise durch Eure W lannt habt. In der nächsten Wochen begonnen. Der nähere Zei stelle noch bekanntgegeben. für Abgabe bereit, bä In die von uns Beauf dus. Wir rechnen au Euch und wissen, daß kuf nicht unbeachtet I danken Euch für Eure Aaße, gezelgte Opfe (khoffen ein gutes Ge Heil Ortsgruppe Dortmund wohlfahrt. Winte Schr Ortsgrut Einer für viele. Winterhilfswerk Für Arttkel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßzgesetzliche Verantwortung.) Chor= und Orchesterkonzert im Fredenbaum. Bekanntlich veranstalten das städtische Orchester und der Dortmunder Männergesangverein am Buß= und Bettag zum Besten der Winterhilfe ein großes Chorund Orchesterkonzert im Fredenbaum. Den Kartenverkauf für diese Veranstaltung am 22. November d. J. haben die Ortsgruppen der NSDAP übemommen. Angabe, daß Jahre 1914 das Vermögen mit 1483 Pelig gu.g 1, Much sch au...=henae. vent dieler Mill. RM., nach den Eingemeindungen von 1914 und Seite aus, 2½#10 schlagende Verbesserungen nicht 1918 mit 199.7 Mill. RM. angenommen wurde.— fxehr möglich sind. Die Einnahmen werden aber auch Interessant ist auch die Fesistellung der Kopfbeträges geait nichtuss des. Wirschaftslebens in absehbarer des Schuldenstandes in der Vorkriegszeit gegenüberszurun ae fließen, um einen Ausgleich herbeiheute. 1914 hatte Dortmund 115 Mill. R.rechten, La#ommt daher darauf Schulden, das war auf den Kopf derstechten Lanen= und Bevölkerung 458 R M. gegenüber heute bei 136,3 Mill. R M. 256 R M. je Kopf der Bevölkerung. Wird der vorläufig ermittelte Gesamtsehlbetrag zu den Schulden addiert, dann gibt die Summe von 205.4 Mill. RM. m Schluß des Rechnungsjahres eine Unterbilanz von rund 10 Mill RM. Trotzdem bleiben die Kopfbeträge von 362 bzw 386 RM. erheblich hinter dem Friedensstand zurück. Durch die Verselbständigung der Stadtsparkasse ist die Bürgschaft der Reichsbank an, einen geFinanzausgleich herbei zuführen. Solange die Gemeinden mit Staats aufgaben belastet bleiben, für die keine ausreichenden Mittel verfügbar gestellt werden, wird eine Gesundung der Gemeindefinanzen nicht zu erwarten sein. Für das Winterhilfswerk von allen le stifteten: Dr. W. Papenheim, hier.— Mark; Kath. Bürgergesellschaft, hier 100.— Mark;„Angestellte des Deutschen Benzol=Vertriebs, hier 55,62 Mark: Friedrich Schien, hier 50,— Mark; Dr. Neuhaus, hier.— Mark: Verkaufspersonal der Firma Lingel, hier 3,25 Mark: Dortmunder Artillerie=Verein, hier 16,10 Mark; Egon Spangenberg, Berghosen 1,60 Mark; Steiger Hano, bier.— Mr.: Frau A. Stock, Löttringhausen.— Mk.; Frl. M. Bert, hier 10.— Mark: Tanzschule Conradi 100.— Mark: Frl. L. Steinbrecher, hier „kark; estf. Kohlenhandelsgesellschaft Bellwinkel, Börsing& Co., hier 5000,— Mark; Beamte der Firma Schüchtermann& Kremer=Baum Aktiengesellschaft für Aufbereitung, hier 675,59 Mark; Landgerichtsdirektor ., 49, Maashen, hier 7,— Mark; Kraftverkehrs.=G Westfalen, hier 1000,— Mark: Krumme& Mäusener Mark; Baurat a. D. Bruttig, hier 10.— Mark: Nordwestdeutsche Schleppdampfer=Verein., hier 30.— wars:#xck, Angestellte des„Plakatringes“, bier.20 Oberingenieur Koch, hier 8,50 Mark: Herr Eidloth, hier.— Mark; Arbeiter und Angestellte der Firma Orenstein& Koppel 16,— Mark; Direktor W. Stratmann, hier 10,— Mt.; W. Ohlinger, hier.— Mk. ue Tettere, Spen.e werden e,beten auf Konto 1149! bei der Stadtsparkasse sowie bei allen Banken. er— Täglich über 1800 km Kraftpostfahrten für den Personenverkehr. Im Oberpostdirektionsbezirk Dortmund verkehren in diesem Winter die Personenkraftposten auf 33 Linien. Der größte Teil der Strecke befindet sich im Sieger= und Sauerland. Von diesen Linien sind verschiedene, die den Personenverkehr in die angrenzenden Bezirke leiten. Die Strecke Grevenbrück—Oedingen—Meschede hat eine Länge von 40 ##m ganzen werden auf den Linten unseres Bzirks täglich über 1800 Kilometer zurückgelegt das sind rund 200 Kilometer weniger, als nach dem abgelaufenen Sommerfahrplan. gegenüber zurückgenommen. In Anspruch genommen wurde die Stadt mit 200000 RM aus der Bürgschaft der Dortmunder Gemeinnützigen Milchgesellschaft. Im übrigen sind die Bürgschaften durch Rückzahlung hinfällig geworden. Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die Stadt Dortmund mit Rücksicht auf die schon seit langem mit stärkstem Druck durchgeführten Ausgabebegrenzungen Kilometern. Die Schulden 20, „Hast du neulich das billige Schlafzimmer gekauft, das in der„Dortmunder Zeitung“ ausgeschrieben war?“ —„Ja, Essig! Als ich hinkam, war es längst weg. Ou glaubst gar nicht, wie viel Leute schon vor mir dort sind bis zum 30. September 1933 fortgeschrieben. Gegenüber dem 2. Halbjahresbericht 1932 ist eine Gesamtverminderung um 2,4 Mill. RM. eingetreten. Abgesehen von der Gefamtverminderung, die durch Tilgung bewirkt ist, erklären sich die wesentlichen Verschiebungen durch Kündigung langfristiger Darlehen und Anleihen, die dadurch in kurzfristige Verbindlichc Zum Regierungsassessor ernannt. Durch Über nahme in den Staatsdienst wurde der beim 3, über präsidium in Dortmund beschäftigte Gerichtsassessor Dr. Blume„ zum Regierungsassessor ernannt. Mitteilung, daß Regierungsassessor Dr. Blume zum Regierungsrat ernannt worden ist, beruht auf einen Irrtum an amtlicher Stelle Die gewesen waren. Was tust du nun?"— Jetzt gebe ich selbst eine Anzeige auf. Hände und starrte vor sich auf den Schreibtisch.„— höre immer nur Corradini!“ stöhnte er.„Corradini soll— ein Verbrecher— sein—.? Das ist eine Behauptung— Herr Doktor—! Beweise! Lutz, Beweise—!" Das letzte Wort schrie der alte Beamte gellend heraus. Ich ganisation K“ ihren eigentlichen Zweck, nämlich die photographierten Dokumente in die Hände zu bekommen, gar nicht erreicht hatten. Die Kassette mit den Aufnahmen besand sich in den Händen der Polizei, zuerst in den Händen Palffys, dann in denen Coreschcscccccch asc, sechelskeals heicice escheice Sück vorsolbaschgen Graban aus dem Dreck sieben. Siunal scscsccccesecsce enthiell geschict gegen einen anderen unbelichteten Streifen Film vertauscht, konnte, ist bekannt. Der Ahertall im Gara. uudacten gechndgst. Den Origimasim bedielt er für sch, Velsdipieren lichen. Mir watren die anzen Zusa wird. Er vergaß den m Taiori gefundene“ Flim geselbstverständlich unbekannt bleiben. Es sieht fest, daß Weg nach Wien zurückzukehren.“ schte“ die Filmkassette mit den Aufnahmen der Dokumente! Die beiden Kriminalpolizisten verfolgten in atem n der Eile am Tatort, im polnischen Generalkonsulat, loser Spannung Lusz Bericht, obne ihn auch vergessen wurde, daß also die Mitglieder der„Or Wort zu unterbrecher..... uur mit Lutz fuhr fort:„Ubrigens war es wieder eine Dummheit, Grahams, die mir weiterhalf. Graham vergaß in seinem Gdinger Zimmer eine Photographie seiner Komplicen, die er vor ihrer Wohnung stehend, aufgenommen hatte. Ich mutmaßte aus verschiedenen Einzelheiten, der Anlage des Gartens, der Bauart des Hauses, und dergleichen mehr, daß die Villa in Wien stehen mußte. Ich fand die Villa bald, es war ein Zufall, und—— doch wieder keiner. Wieso ich die Villa in dem, riesigen Häusermeer von Wien sehr bald ausfindig machen konnte. wird Ihnen, meine Herren. in einigen Stunden verständlich werden. Beim Beobachten der Villa bemerkte ich eines Tages Graham. Ich verfolgte ihn, und entdeckte dadurch seine Wohnung in Ottakring. Ich hätte zugreisen können, wollte aber noch etwas abwarten, weil der eine Komplice noch fehlte. Dieser ist übrigens heute morgen in Wien angekommen. Die Verhaftung Grahams beschleunigte gestern die Ereignisse. Herr Hofbauer fand vorhin bittere Worte über die Unkollegialität des armen Palify, der mir von Grahams Verhaftung keine Mitteilung mochte. Hofbauex irrt sich, perr Palfsy war weniger unkollegial als Corradini gerissen. Corradini konnte es nicht so weit kommen lassen, daß ich mich mit Graham befaßte. Graham mußte entweichen. Er durfte keine Minute länger als unumgänglich notwendig in den Händen der Polizei bleiben. Graham traute nämlich seinen beiden Komplicen nicht. Er hatte ihre Hinterhältigkeit in Gdingen miterlebt. Er ließ die Komplicen auch gar nicht darüber im Zweifel, daß die ##ei sosort ein aufllärendes Schreiben erhalten würde, sobald er, Graham, verhaftet würde. Nebenbei bemerkt handelt es sich nur um eine leere Drohung, aber Corradini mußte mit der Tatsache rechnene Er überredete Palffy, den verhafteten Graham zu Fuß,— ohne die eigentlich selbstverständliche Benützung eines Autos— durch die dunkle, leere Gonzagagasse nach der Polizeidirektion zu transportieren. Verabredete durch Blicke, die Graham sehr schnell zu deuten wußte, die Tat, ließ sich von Graham zu Boden werfen und rannte ihm um die Straßenecke nach. le. Reitung Erahams war für Corradini derart wichtig, daß es ihm sogar auf einen Mord nicht ankommen durfte. Er schoß Palssy nieder und markierte einige Schritte von der Tatstelle entfernt selbst den Überfallenen. Bevor ich heute morgen Grabam festnahm, sicherte ich mir die Tatwaffe. Hier ist die Kugel, die aus Palffys Körper herausgeschnitten wurde. hier die Dienstpistole Corradinis, hier ist der Ladestreifen, in dem gerade zwei Patronen fehlen. Bitte betrachten . den Lauf der Pistole, vergleichen Sie die Munition, und lassen Sie, um einen ganz sicheren Beweis zu erhalten, die Wafse und die Kugel sofort vom Gerichtschemiker untersuchen. Ich— habe— Ihnen,— meine Herren— im Augenblick nichts mehr zu— erzählen——!“ Hofrat Dr. Augustin saß, als Lutz geendet hatte, wie eine Statue in seinem Sessel. Er brachte kein Wort heraus. Anders Hofbauer. Er nahm langsam seine Zigarre aus dem Aschenbecher, zündete sie mit gemachter Ruhe an, und tat einen tiesen Zug. Dann agte er im Brustton der Überzeugung:„Himmel= herrgottsakrament——!“ Roman von Ofte Ahwerin (Nachdruck verboten) Hofbauer kaute an seiner Zigarre und sah Lutz unruhig an. Der Hofrat schüttelte den Kopf.„Sie sprechen in Rätseln! Ein Bekannter von uns, der bei der gestrigen Tragödie, Sie meinen wohl die Schießerei in der Gonzagagasse———!“ „Jawohl! Herr Hofrat!“ „Ein Bekannter, der bei der Schießerei in der Gonzagagasse mit zugegen war? Graham?“ „Graham?“ wiederholte Lu „nein! Graham war ein recht tätiges Mitglied der Bande, die sich hier in Wien aus drei Köpfen zusammensetzt, aber der Chef war Graham nicht.“ m „Dann blieben eigentlich nur Palffy und Corradini übrig", erwiderte der Kriminaldirektor ein wenig gezwungen lachend. „Palssy!“ sagte Lutz, auffallend ruhig,„Palffy, der von dem Chef der„Organisation K“ nieder geknallt wurde, scheidet doch das Versteckspielen, Herr Hofrat iit der Palffy niedergeschossen eo inso aus. Lassen wir Hier ist die Pistole, wurde. Der Schütze mußte, wie ich nachher noch ausführen werde, schnell handeln, er war in allerhöchster Not. Der Schütze und gleichzeitige Besitzer dieser Pistole ist Organisation“. Dr. Augustin erhob sich brüsk.„Herr Doktor Luz! rief er mit erhobener Stimme.„Wem gehört die Mord pistole—* Ich bitte um den Namen! Sofort!" der Chef der Auch Lutz hatte seinen Stuhl zurückgeschoben. Er sah dem Kriminaldirektor fest in die Augen. Langsam antwortete er, jedes Wort betonend:„Die Pistole ist Eigentum des Kriminalkommissars Franz Corradini. Herr Corradini ist der Chef der„Verbrecherorganisation“, den die Wiener Kriminalpolizei seil Jahren sucht!" 1 er nau „Allmächtiger Gott!“, schrie der Kriminaldirektor auf.„Sie sind wahnsinnig— Lutz—.!“ Auch Hofbauer war plötzlich aufgesprungen, die Zigarre entsiel vor Schreck seinen Lippen und schwelte auf dem Bodenteppich weiter. Er trat auf den alten Hofrat zu, der sich mit zitternden Händen Schreibtischkante festhielt, und jetzt schwerfällig, ein Kranker, in seinen Sessel sank. Lutz hob ruhig Zigarre vom Boden auf, legte sie in den Aschenbecher und sagte zu Hofbauer:„Suchen Sie Herrn osri Augustin zu beruhigen. Der Schurke hat schon Palfsy aus dem Gewissen, das genügt.“ Kriminaldirektor wehrte mit beiden Händen die Hilfe des Polizeirates ab.„Lassen Sie mich! stonnte er.„Die Nachricht ist derart unfaßbar, daß sie mich tatsächlich beinahe umgeworfen hätte, aber die Nachricht kommt aus— Ihrem Munde— Doktor fen .* Bund der Asienkämpf Ortsgruppe Dortmund lmpfer im„Rheinischen„ kichtbildervortrag ab kuppe wird über die Entwie Alertum bis zum Weltkrieg, basse während des Welttrie Uwicklung der Flugzeuge st zu Schilderung gegehen von Reoverin„##IOI“ über dem dem Schwarzen Meer. Interessenten sind herzlich wi * Zur Förderung der nat Schwerbeschädigten der Altowachen, sowie die Schwe erkaufsstände 35.— R M. C an der wie H die * Lutz holte sich jetzt auch eine ich habe sie verdient!“ sagte er. „Weiß Gott!“ meinte Hofbauer.„Aber nun was anderes. Was machen wir mit dem Halunken Corradinik Festnehmen——!“ „Es wird uns nicht anderes übrig bleiben", erwiderte Lutz mit einem mitleidigen Seitenblick auf den Kriminaldirektor. „Ich glaube, , d e m Lutz *" dank nummt die Sache auch, Herr Hofrat“, erklärte Hofbauer fest.„Lutz weiß, was er sagt Hofrat Dr. Augustin stützte den Kopf in beide 44 (Schluß folgt.) se Winterhilfe des Vortmunder Einzelhandels Die Funkwarte=Organisation geht ins Volk! Pflegt deutsche Hausmusik! Wie klingt ein deutsches Lied doch doppeli schon, wenn Flügel oder Laute es begleiten! Wie traulich ist es, wenn am langen Winterabend ein treuer Freundeskreis sich zum Quartettspiel froh zusammen findet! Wie seierlich, wenn in der heiligen Nacht' sich Geigenklang und sanfter Flötenton in all die tausend Kinderstimmen mischen, die jubelnd ew'ges Weihnachtewunder preisen! Und wenn der Siurmwind draußen wutet und wilder Regen an die Fenster peitscht, dann spiel ein lustig Stück und schlag die trüben Geister in die Flucht! Doch wer Musik nur hört, genießt nur halb! Drum üb' dich selbst in dieser edlen Kunst und nimm ein Instrument zur Hand! auch du! Glaub nicht, es sei zu schwer! mit einigem Fleiß und gutem Willen die ersten Schwierigkeiten überwand, dem hilft gar bald der Stolz am eigenen Können weiter, wenn er sich guter Führung anvertraut. Darum pflegt also alle deutsche Haus- und Volksmusik! Das Konservatorium hat zur Pflege deutscher Hausmusik drei Veranstaltungen vorgesehen und zwar am Montag. 20. 11. 1933, 20 Uhr im Festsaal des alten Rathauses, Dienstag, 21. 11. 1933, 19 Uhr im großen Musiksaal der Pädagogischen Akademie und am Sonntag. 26. 11. 1933, 11.15 Uhr im Assauer=Lichtspielhaus, Borsigplatz 5. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Elntrittsprogramme sind unentgeltlich in der Geschäftsstelle des Konservatoriums, Balkenstraße 34, in der Buchhandlung Krüger, Westenhellweg, in der Musikalienhandlung Mozart, Prinzenstraße und im Verkehrsverein zu haben. IP Der Kreisleiter der NS=Volkswohlfahrt Dortmund ilt mit: Im Zusammengehen mit dem Verband des Einzelmdels, Dortmund, als der Berufsorganisation des ornmunder Einzelhandels, wird die Winterhilfsbeligung dieser Handelsgruppe wie folgt geregelt: Ladengeschäften sind : Die Kreis funkstelle gibt Wir Funkwarte haben den letzten Wahlkampf in vorderster Front geführt. Gemeinsam mit den Amtswaltern der RSBO. haben wir erreicht, daß das gesamte deutsche Volk die große Kundgebung des Führers In den Siemens=Werken miterleben konnte und durch die Worte des Führers zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammengeschweißt wurde; ein Gemeinschafts empfang der 65 Millionen. Unser Kampf geht weiter. Es muß erreicht werden, daß jeder einzelne Volksgenosse ständig in lebendiger Verbindung mit dem aktuellen Geschehen und der Politik steht und an dem geistigen und künstlerischen Leben der Nation Anteil nimmt. Darum Rundfunk in jedes Haus, in jede Familie! Es muß gelingen, den Rundsunk in kürzester Frist auf das doppelte seiner jetzigen Teilnehmerzahl zu bringen. Die Kreissunkstelle gibt daher der Oeffentlichkeit folgende organisatorische Maßnahmen und Einrich tungen bekannt: 1. In großen öffentlichen Veranstaltungen wird für den deutschen Rundsunk geworben werden. Neben ausgesprochenen Rundfunkwerbeabenden mit künstlerischer Umrahmung in den einzelnen Ortsgruppen der NSDAP. veranstaltet die Kreisfunkstelle durch ihre Organisationen, Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer (RDR.) und den Deutschen Funktechnisch (DFTV.), technische Vortrags= und V bekannt: mit ihren Namen und Anschriften bekannt gegeben werden. Es muß erreichtwerden, daß jeder Rundfunkteilnehmer weiß, wo sein Funkwart sitzt, genauso wie jeder Mensch weiß, wo der nächste Neuermelder ist. Unnötig zu erwähnen, daß alle hier aufgeführten Pag. und Dienststellen sich ehrenamtlich in den Dienst des Ganzen stellen: Kreisfunkstelle: Leipzigerstraße 10, Toreingang, Geschäftsführer Pg. Franz Heunen, Tel. 289 05. Kreisberatungsstelle: Haus der Jugend, Brügmannstraße, Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag von 18—20 Uhr, Leiter: Pg. Dipl. Ing. Weihl, Hörde, Saarstr. 11. OG. Aplerbeck: OG.=Funkwart Dürhoff, Marsbruch straße 11, OG. Eving: OG.=Funkwart Funke, Wittichstr. 228, OG. Barop: OG.=Funkwart Kämmerer, Am Talenberg 37, OG. Hasen: OG.=Funkwart Wallbaum, Feldherrn straße 64, OG. Hörde: OG.=Funkwart Günther, Wellinghofer Straße 3, OG. Hoesch: OG.=Funkwart Rämmert, Oestermärsch= straße 6, OG. Horst=Wessel Platz: OG.=Funkwart Kuhle, Schleswigerstraße 20, OG. Lütgendortmund: OG.=Funkwart Holtschmidt, Marten, A. d. Wasserburg 11, OG. Mitte: OG.=Funkwart Brackmeyer, Vinckestr. 10, OG. Ost: OG.=Funkwart Förster, Körnerhellweg 62, OG. Süd-Ost: OG.=Funkwart Stark, Kohlgartenstr. 19, OG. Vinckeplatz: OG.=Funkwart Brackmeyer, Vinckestraße 10, OG. West: OG.=Funkwart Strohmeyer, Rheinische straße 163, OG. Westerfilde: OG.=Funkwart Althaus, Westerfilder Straße 37, OG. Wickede Asseln: Ostbrink 33. Außerdem stehen zur technischen Beratung noch zur Verfügung: Bussemer, von der=Gol Trust, Märkischestraße Müller, Speicherstraße 15, König, Landgrasenstraße 111, Peters, Ritterhausstraße 27, Krause, Altermühlenweg 71, Rabanus, Hamburger Straße 99. Fachschaft g im Gewerbeönig. und= West, Treffabend im (Haltestelle der =Huckarde, Uenabend der In allen offenen uand des Einzelhandels auszugebenden und von dem Uinterhilfswert genehmigten Sammelbüchsen auszusellen. Damit werden die in den Geschäften aufliegenin gelben und weißen Listen zurückgezogen. An die äuferkreise ergeht die dringende Bitte, bei ihren Einjufen nach Erhalt von Wechselgeld sich dieser Samselbüchsen zu bedienen, um mitzuhelsen an der Linerung der Not der Bedürftigen. Diese Sammelbüchsen werden terminmäßig geleert. der Inhaber des Geschäfts erhält über den in der sichse vorhandenen Geldbetrag eine Quittung. Die er zusammenfließenden Gelder werden dem Winterilfswerk Dortmund zugeführt. Es wird erwartet, daß alle offenen Ladengeschäfte sese Sammelbüchse zum Preise von 80 Pfg. erwerben. sie Sammelbüchsen sind numeriert. Nach Abschluß Winterhilfswerks werden diese wieder eingesamdie vom Ver). Was andere können, kannst Denn wer rides Bachrard Bunk am abends 8 Uhr, st mit Rücksicht 8 Dortmunder nd des Toten25. Novemdie bereits seit Eintrittskarten tigkeit. Es ist che Toten= gekündigt und Genuß, daß lehmen. Aussche Kantaten t werden und inde Städtische der Posaunen= Gerard Bunk keierstunde zu 1 Mk. wie von dem Verkehrsing Neumetzler Die gesamte * Dortmunder lt. Darüber hinaus erhebt der Verband des Einzelandels von allen offenen Ladenbetrieben einen beonderen Beitrag zur Winterhilfe, der.00 Mark pro Ronat und 50 Pfg. je Beschäftigten beträgt. Bei Voriegen besonderer Verhältnisse können Abweichungen avon zugelassen werden. Die Ausgabe dieser Sammelbüchsen erfolgt ab honnerstag, 23. November d. J. durch den serband des Einzelhandels, Hoher Wall kr. 34, wo jeder Ladeninhaber unverzüglich die von hm benötigten Sammelbüchsen gegen Zahlung betrages von 80 Pfg. abholen lassen muß. Die Einiehung des weiteren Winterhilfsbetrages der Firmen rfolgt durch den Verband des Einzelhandels. Nähere luskünfte dortselbst. den en Verband orführungsabende, um auch von der technischen Seite aus für den Rundfunk zu interessieren. 2. Werbung für den deutschen Rundunk durch Betreuung eines jeden Rundunkhörers. Diese Arbeit der Funkwarte wird die Brücke schlagen zwischen Funkschaffende und Hörer und wird das Vertrauen herstellen, das früher so ganz gefehlt hat. Es ist die Beratung vor der Wahl des Gerätes, bei der Aufstellung desselben und bei dem Bau der Antennenanlage und Erdung. Es ist wiederum die Beratung, wenn das Gerät Mängel zeigt, und esist der Kampf gegen die Störungen auf der ganzen Linie. Hierzu stehen allen Volksgenossen kostenlos zur Verfügung: a) die Kreisheratungsstelle im„Haus der Jugend“, Brügmannstraße. Sie besitzt alle diejenigen Geräte und Instrumente, die zur Auffindung von Fehlern in den Empfangsanlagen und von Störungen außerhalb der Empfangsgeräte dienen. Sie gibt Anschauungsunterricht über die richtige Aufstellung des Gerätes und den richtigen Bau von Antenne und Erde. Sie verfügt über eine kleine Bücherei volkstümlichen Funkschrifttums und ist im Besitze von reichlichem Prospektmaterial der Herstellerfirmen. Sie wird In Kürze eine Bastelstube einrichten und erbittet hierzu die schriftliche Meldung von Interessenten; b) alle Funkwarte und=helfer, die weiter unten * M i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g d e s R e i c h s v e r b a n d e s Deutscher Schriftsteller. Der stellvertretende Gauleiter des Reichsverbandes Deutscher Schriftsteller für West salen, Mielert, teilt mit: Am Montag, den 20. November, abends 8 Uhr, findet in Dortmund im Restaurant„Reinoldus“ die erste Mitgliederversamm lung des Gaues Westfalen des RTS. statt. Zu dieser können auch Nichtmitglieder als Gäste erscheinen, so sern sie schriftstellerisch tätig sind. Der NDS., Gau Westfalen, nimmt als Mitglieder auf: Erzähler, Lyriker, Tagesschriftsteller, Textdichter, wissenschaftliche und Fachschriftsteller, Rundfunk= und Filmschriftsteller, sowie Kritiker, sofern sie innerhalb von WestfalenLippe oder Schaumburg=Lippe wohnen. des OG.=Funkwart Kaltenbach. Am Brodensammlung tzstraße 5, 133, im Bereiche der Ortsgruppe Dortmund=Südost der RS.=Volkswohlfahrt Nur Schon wieder eine Sammlung?!— — Dieses Mal bleibt der Geldeine Bange!— seutel verschont. Wir wollen weder Geld, noch sachen, die Geldausgaben erfordern. Wir wollen fur das sammeln, was Ihr entbehren önnt, was Ihr nicht mehr gebraucht, aver andere Volksgenossen so ringend benötigen. Habt Ihr auf Grund der mehrfachen Bekanntnachungen über Luftschutz Eure im Dachgeschoß geegene Räume von allen leicht entzündbaren Gegensänden hereinigt?— Wenn nein, dann wird es Veit.— Wenn ja, dann werdet Ihr festgestellt haben, aß Ihr viele Gegenstände aufbewahrt, die Ihr nicht ebraucht, für die Ihr keine Verwendung habt, von denen Ihr Euch aber aus Pietät oder aus anderen Pründen nicht so leichten Herzens trennen könnt. Wier hängen oder liegen Kleidungsstücke(Mäntel, Pleider, Anzüge, Hosen u..) und Wäschesachen eib= und Bettwäsche), den Motten zur Vernichtung breisgegeben, dort stehen Schuhe, schon leicht vom Schimmel überzogen, dort Ofen, Herde und andere Rüchengeräte, die der Rost verzehrt, dort Betten und ur Wohnungseinrichtung gehörige Sachen(Tische, Ftühle u..), die der Wurm allmählich vernichtet, Port lagern Spielsachen aller Art, Bücher und andere Begenstände(auch Teller, Tassen, Löffel, Gabeln, Messer u. a..), die durch langes Lagern auch nicht esser werden. Gibt es in der Wohnung und im Meller nicht auch noch manche Sachen, die nicht besutzt werden. die auch hier nur im Wege stehen? Eind nicht in Euren Schränken noch manche Kleibungs- und Wäschestücke aufgespeichert, die nicht mehr hebraucht werden, weil sie Euch oder Euren Kindern nicht mehr passen, oder weil sie nicht mehr modern ind, die aber zum Teil nur aufbewahrt werden, weil sich an sie eine Erinnerung anküpft(AussteuerFachen usw.). Sind da nicht, wohlverpackt in der inkaufsschachtel, reizende Schühchen, die kaum gebraucht worden sind, weil sie von Anfang an nicht haßten und das zarte Füßchen zu sehr drückten? I Gewiß, der Abschied fällt schwer. Aber denkt datan, daß viele Volksgenossen gerade diese für Euch nutzlosen Gegenstände dringend benötigen. Denkt laran, daß viele Volksgenossen ihre Wohnung kaum verlassen können, weil sie, insbesondere auch die inder, keine Kleider, keinen warmen Mantel, keine schuhe usw. besitzen. Denkt daran, daß viele Volksenossen die ihnen zugeteilten Kohlen kaum versbrauchen können, weil es an einer ordnungsgemäßen Brandstätte mangelt. Denkt daran, daß es Familien sibt, die nicht die notwendigsten Gegenstände besitzen, um ihr an und für sich so karges Essen ordtungsgemäß zubereiten und verzehren zu können. Lenkt daran, daß so manche Volksgenossen keine oder doch nicht genügend Betten haben, so daß sie gewwungen sind, in einer allen Sittengesetzen Hohn sprechenden Weise sich und ihren Kindern das Nachtlager zu bereiten. Denkt daran, daß die Kinder inserer armen Volksgenossen ebenso wie unsere kinder der Spielsachen und der Bücher zu ihrer Unterhaltung bedürfen. Und nun zur Tat. Kramt alles heraus, das Ihr entbehren könnt, legt alles sereit, was Ihr abaeben wollt. Spendet such solche Sachen die nach Eurer Beurteilung wertslos zu sein scheinen, die Ihr Euch abzugeben beisahe schamt. Macht Euch frei von allen VorArteilen und nicht mehr zeitgemäßen Lepflogenheiten und zeigt auch hier, daß Ihr wahre Nationalsozialisten und leutsche Volksgenossen seid, wie Ihr Jes am Sonntag in so hervorragender weise durch Eure Wahl össentlich belannt habt. In der nächsten Woche wird mit der Sammlung gegonnen. Der nähere Zeitpunkt wird an dieser stelle noch bekanntgegeben. Legt die Sachen fur Abgabe bereit, händigt sie aber nur in die von uns Beaustragten(Ausweis) us. Wir rechnen auch dieses Mal auf Luch und wissen, daß Ihr unseren Aufsuf nicht unbeachtet lassen werdet. Wir nken Euch für Eure bisher in so hohem Naße, gezelgte Opferbereitschaft und ekhoffen ein gutes Gelingen. Heil Hitler! Ortsgruppe Dortmund Südost der NS.=Volkswohlfahrt, Winterhilfswerk 1933.34. Schneider, Ortsgruppenwalter. denbaum. Orchester und rm Buß= und großes ChorDen Kartenkovember d. J. ernommen. Dortmund-Aplerbeck = Tagung des Bundes Deutscher Unteroffiziere. Die Ortsgruppe Aplerbeck des Bundes Deutscher Unteroffiziere hielt ihre erste Monatsversammlung, die einen guten Besuch aufwies, ab. Einige Kameraden wurden neu ausgenommen. Nach kurzer Aussprache wurde beschlossen, die kommenden Versammlungen anstatt des Samstags stets Sonntagsmorgens abzuhalten. Die nächste Versammlung findet am Sonntag, den 3. Dezember, 18 Uhr, im Vereinslokal Ellerbrock=(früher Demandt) statt. Alle noch außenstehenden Kameraden sind hierzu eingeladen. Dortmund-Wickede * Sprechstunden der NS.=Volkswohlfahrt. Die bisher Dienstags und Donnerstags von 15 bis 17 Uhr bei Strathmeier abgehaltenen Sprechstunden finden von jetzt ab in der Wohnung des Zellenwarts Heuvemann, Wickeder Hellweg 118 a, nur am Dienstag jeder Woche von 15 bis 17 Uhr statt. Anträge auf Belieferung von Kohlen für November werden läufig nicht entgegengenommen. Dortmund-Mengede Sonntag, den 19. November, 11 Uhr, findet in der evangelischen St. Remigius= kirche für die evangelischen Kameraden der SA., SS., des Stahlhelms und der Kriegervereine, sowie für die evangelische Bürgerschaft eine würdige Gedenkfeier des 450. Geburtstages des großen Reformators Dr. Martin Luther statt. Nachmittags wird auf dem Kirchplatz unter Beteiligung der evangelischen Be völkerung eine Luther Eiche gepflanzt. Dortmund-Lülgendortmund c Sünder an der Jugend. Ein älterer Mann aus der Straße„Am Schmechting“ hat sich in der letzten Zeit mehrsach in nicht wiederzugebender Weise Kindern des evangelischen Kindergartens gegenüber zeigt. Er wurde der Kriminalpolizei vorgeführt. Dortmund-Nette b Einen schweren Verlust hat der Krieger Landwehrverein Nette erlitten. An den Folgen eines Schlaganfalls starb der langjährige Fahnenträger des Vereins, Kamerad Wilhelm Krollmann. Der Verstordene war ein alter, biederer Westfale von echtem Schrot und Korn, der mit ganzem Herzen Soldat war. Eine große Freude war es ihm, die Wiedergeburt unseres lieben Vaterlandes miterleben zu dürfen. Der Gardeverein Mengede, sowie die Freiwillige Bürgerfeuerwehr Nette verlieren in ihm eines ihrer treuesten Mitglieder. Damit ist die Arbeit der Funkwarte nichts anderes als Dienst an der Nation, als der verwirklichte Naiionalsozialismus unter der Führung Adolf Hitlers und seines getreuen Mitarbeiters Dr. Josef Goebbels. serk Heil Hitler! (gez.) Naurath Kreisfunkwart und Kreisgruppenleiter im RDR. und DFTV. Mark; Kath. lngestellte des ark: Friedrich ier.— Mark: er 3,25 Mark; Mark; Egon Steiger Hano, usen 5,— Mk.; hule Conradi, inbrecher, hier ist Bellwinkel, nte der Firma gesellschaft für erichtsdirektor erkehrs.=G. & Mäusener 10.— Mark; „ hier 30.— es“, hier 4,20 Mark: Herr Ingestellte der Direktor W. hier.— Mk. Konto 11491 inken. Wiedersehensfeier der ehemaligen Schülerinnen der Droste-Hülshoff-Mittelschule Vom Huhn bis zur Kuh Viehdiebe vor Gericht Die ehemaligen Schülerinnen der Droste=HülshoffMittelschule treffen sich am Dienstag, 21. November, abends 8 Uhr, zu einer Wiedersehensfeier im großen Saale des Gewerbevereins. Schule und Maria=LouisaVerein haben ein kleines Programm vorbereitet, das einige frohe Stunden verspricht. Zugleich können gemeinsame Erinnerungen wachgerufen und alte Freundschaften wieder ausgefrischt werden. Das Kollegium der Anstalt gibt sich der frohen Hoffnung hin, bei dieser Gelegenheit möglichst alle früheren Schülerinnen der Droste=Hülshoff=Mittelschule wiedersehen und begrüßen zu können. Wegen einer Anzahl Viehdiebstähle hatten sich vor der 1. Großen Strafkammer des Dortmunder Landgerichts der 34jährige Bergmann Emil Beuckelmann aus Lünen und der 40jährige Bergmann Wilhelm uxel aus Lünen zu verantworten. Zu ihnen gesellte sich noch als dritter Angeklagte der 33jährige Anton Liedtke, dem Hehlerei bezw. Beihilfe vorge worfen wurde. Während Beuckelmann bisher nur einige wenige Male und ganz geringfügig mit den Strafgesetzen in Konflikt geraten war, hatte Huxel schon ein recht beträchtliches Vorstrafregister, das im Jahre 1910 mit einer gefährlichen Körperverletzung und gleich mit 4 Monaten Gefängnis begann und sich dann mit zahlreichen Diebstählen fortsetzte. Nicht weniger als Am 11. und 12. d. M. fand im Restaurant Bier=]sievenmal mußte er wegen Diebstahls verurteilt wer mann eine vom Kanarienzuchtverein„Kanarig“ den, die Strafen wegen der letzten Taten, die ja im veranstaltete allgemeine Ausstellung statt, die sehr strafverschärfenden Rückfall begangen waren, wurden gut beschickt war. Die Bewertung der Kanarien geeimmer höher. Bisher allerdings war er immer noch schah durch den Preisrichter Kortmann aus Dort=sso eben am Zuchthaus vorbeigekommen. mund. Als Sieger in der Jugendzuchtklasse ging] Mit Beuckelmann hatte sich Hurel, der ern im SomOtto Zengner mit 300 Punkten hervor. Er er=imer v. J. einmal wieder auf freien Fuß gekommen hielt die große silberne Reichsbundmedaille. Ferner war. Ende vor. Jahres zusammengetan, um die Lüner folgten Otto Wagner mit 250 Punkten, Fritz Gegend unsicher zu machen. In der Nach: zum 17. DeHölscher mit 252 Punkten, Hermann Ehren=izember v J. hörten die beiden bei ihrem nächtlichen brecht mit 237 und Wilhelm Schürmann mit Streifengang. auf dem sie oi#enbar Ausschau nach pas201 Punkten. In der allgemeinen Klasse siegte Frivz senden Diebstahlsgelegenheiten halten wollten, in der Radmann mit 318 Punkten. Der Ausstellungs=; Nähe des Schlosses Bueddenburg an der Lippe das Geleiter Alfred Lücke begrüßte die Aussteller und schnatter von Gänsen. Und es dauerte nicht lange, da sprach ihnen Dank und Anerkennung bei der Preis=hatten sie sich vier dieser Gänse gestohlen. Den Tieren verteilung aus. Material für den Vogelschutz und wurde sofort der Hals umgedreht, und schleunigst such fur die Fütterung der Wildvögel war ebenfalls#ten die rohen Diebe das Weite reichlich zur Schau gebracht. b. Lutherseier. Am Kanarienausstellung in Dortmund-Brackel wieder eine Graham verPhotographie nung stehend, verschiedenen r Bauart des silla in Wien war ein Zudie Villa in ir bald ausie Herren, in eim BeobachGraham. Ich ne Wohnung wollte aber omplice noch en in Wien beschleunigte d vorhin bitrmen Palffy, Mitteilung war weniger adini konnte 5 mich mit en. Er durfte lotwendig in ham traute #r hatte ihre Er ließ die eifel, daß die en erhalten irde. Nebenleere Droatsache rechten Graham ändliche Beleere Goninsportieren. hr schnell zu ham zu Boßenecke nach. dini derart rd nicht anid markierte selbst den fraham festst die Kugel, wurde, hier Ladestreifen, e betrachten sen Sie die anz sicheren kugel sofort — habe— iblick nichts endet hatte, brachte kein m langsam dete sie mit Zug. Dann „Himmel= Ich glaube, nun was unken, dem leiben", erlick auf den Der Vorsitzende des Gerichts fragte die beiden Angeklagten:„Das war wohl die Weihnachtsgans?“ Einige Zeit später brachen die beiden in den Hühnerstall eines Landwirts ein. Nachdem sie ein Fenster gewaltsam geöffnet hatten, holten sie eine Anzahl Hühner heraus, die sie auch in allernächster Nähe des Tatortes töteten. Anfang Mai stahlen sie aus der Hürde eines Schäfers 2 Mutterschafe. Und nun wagten sich die Viehdiebe immer an größere Stücke Vieh heran. Die nächste Beute war ein Rind und schließlich stahlen sie noch eine Kuh. Die Tiere schlachteten die Diebe auf ganz brutale Art und Weise auf den Weiden ab. Die Angeklagten waren im großen und ganzen ge ständig, so daß das Gericht die Beweisaufnahme erheblich abkürzen konnte. Die Strafkammer verurteilte Beuckelmann wegen eines schweren Diebstahls und vier einfacher Diebstähle zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis, Huxel wegen eines schweren Diebstahls und vier ein facher Diebstähle, sämtlich im Rückfalle begangen, zu 3 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust. Liedtke wegen Hehlerei zu 6 Monaten Gefäng nis. Die Angeklagten nahmen die Strafen sofort an. = Ehestandsdarlehen. Mit Bedarfsdeckungsscheinen der Ehestandsdarlehen dürfen nur Möbel und Hausgerät gekauft werden, sofern es sich um deutsche Erzeuanisse handelt. Unter Hausgerät sind Gegenstände zu versteben, die außer Kleidung und Wäsche zur Errichtung eines Heimes erforderlich sind, so z. B. Gardinen, Vorhänge, Möbelstoffe, Tischdecken(soweit sie nicht unter Tischwäsche fallen), Matratzen, Betten (Bettdecken und Kopfkissen mit Federfüllung), Steppund Schlafdecken, Musikinstrumente für Hausmusik, Teppiche, Küchengeräte, Geschirr, Gläser, Bestecke, Beleuchtungskörper, Kochherde, Osen, Badeeinrichtungen, Waschfässer, Nähmaschinen, Bilder, Stand= und Wanduhren, Gartengeräte, elektrische Apparate und Rundsunkgerät. Es ist also nicht zulässig, Kleidung, Wäsche, Ringe, Schmucksachen und sonstige zur Einrichtung eines Heimes nicht erforderliche Waren auf Bedarfsdeckungsscheine einzukaufen. Verstöße hiergegen können Bestrafung des Darlehensempfängers und des Ge schäftsinhabers nach sich ziehen, bei letzterem außerdem die Zurücknahme der Zulassung Kunst und Wissenschaft * Kunstkritiker Max Hehemann=. Am Dienstag starb in Essen der über das Industriegebiet n hinaus bekannte Schriftleiter und Kunstkritiker Hebemann. In Krefeld am 27. Oktober 1873 ge boren, trat er 1895 in die Redaktion der„Essener Allgemeinen Zeitung“(Verlag Girardet) ein. Von da an hat er fast 40 Jahre lang dem Essener Musikleben seine geistvolle Feder gewidmet. Er hat in Reiseberichten, Essays, Kunstbetrachtungen seine Leser ermüdlich unterhalten und geführt und selbsttätig am Musilleben der Stadt teilgehabt durch seine Gründung und Leitung der Musikalischen Gesellschaft(1904 bis 1907 Seine Übersetzung von Groves Beethoven und vor allem sein bahnbrechendes Buch über Mar Reger, mit dem er befreundet war, sind bekannt. weit 0 T 11n 8 e Deutscher Sängerkreis e.., Dortmund 35 Jahre lang das deutsche Lied gepflegt und trotz aller Ansechtungen dem deutschen Nolk erhalten zu haben, ist die Anregung der Feierstunden, die der Verein am kommenden Sonntag, den 19. d. M. in den Räumen der Kronenburg festlich begehen will. Abends 18 Uhr findet das Festkonzert statt, in dem unter der künstlerischen Leitung von Albert Lamberts eine Auswahl edelster, volkstümlicher Liederperlen und Chöre dargeboten werden. Im Anschluß daran soll der Festkommers die Vereinsfreunde und Gönner mit den aktiven Sängern vereinigen, um bei einem auserwählten, bunten Programm anregende Gemeinschaftsstunden zu verbringen (Siehe Inserat.) * P h i l h a r m o n i s c h e r V e r e i n. r. Bücher und Schriften für Schulbüchereien. Der Minister schreibt: Die ungezählten Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt veranlassen mich, darauf hi zuweisen, daß viele von ihnen nur rein äußerlich ein Gewand angelegt haben, das mit den Symbolen des Nationalsozialismus geschmückt ist, inhaltlich aber den alten Geist atmen und zum Teil noch sehr stark mit liberaltstischen Gedanken durchsetzt sind. Der ozialismus ist eine so tiefgreifende Abkehr vom Gewesenen, daß seine Ideen nur bei denen ausgereift sein können, die schon lange in der Bewegung sind und für sie gekämpft haben. Deshalb ist eine kritische Stellungnahme gegenüber den vielen Neuerscheinungen nicht nur angebracht sondern geboten, besonders aber bei den nach dem 30. Januar neu herausgebrachten Büchern und Zeitschriften. Ich verweise auf meine Erlasse, wonach nur solche Bücher und Zeitschriften fur die Schulbüchereien gekauft werden sollen, die vom Prüfungsausschuß empfohlen werden. * Die Nationaal=Socialistische Nederlandsche Ar beiders Partij(RSRAP.), Kiringleiding Dortmund, veranstaltet am Sonntag, den 19. November, 19.30 Uhr, im Saale des Hiltrophofes an der Wißstraße eine Werbeversammlung, in der Pg. Kreisleiter Steinmeyer(Dortmund) sprechen wird. * Lehrergesangverein. Zur Eröffnung des am Samstag, den 18. November, nachmittags 5 Uhr, in der Westfalenhalle stattfindenden 2. Westsälischen rtages bringt der Lehrergesangverein unter Mitwirkung des Musikzuges der Brigade 67 sun.) und des Jungvolks(700 Knaben) das Adolf=Hitler=Lied(Tert Karl Irmler) von Herma Dettinger zur Aufführung. i s c h e r V e r e i n. E s w i r d n o c h m a l s auf das am Freitag, 17. November d.., 20 Uhr im alten Rathauses stattfindende Konzert des Münchener Klavier=Trios hingewiesen.— Der Vorstand hal sich entschlossen, Schülerkarten zu außergewöhnlich ligen Preisen abzugeben, um dadurch der heranwach senden Jugend zu ermöglichen, die Bekanntschaft mit erstklassigen Künstlern und guter klassischer Musik zu machen. Karten in den Buchhandlungen Ernst Brüg mann, Hansastraße 103, C. L. Krüger, Westenhellweg, Dreist, Betenstraße, im Verkehrsverein, sowie Abendkasse. n bil Nationalan der bas Geburtstags ständchen Liebliche Töne leiten am frühen Morgen den Festtag ein und dann kommt die erste Freude über den herrlichen .* Bund der Assenkämpfer. Heute 20.15 Uhr hält Ortsgruppe Dortmund des Bundes der Asien ampfer im„Rheinischen Hof“ am Burgtor einen kichtbildervortrag ab. Ein Mitglied der OrtsLuppe wird über die Entwicklung der Luftfahrt vom Alertum bis zum Weltkrieg, über den Einsatz der Luft vasse während des=Weltkrieges und über die Weiteruwicklung der Flugzeuge sprechen. ine Schilderung gegehen von Kriegsfahrten mit dem heppelin„L 2101“ über dem Ortent, dem Mittelmeer 9 dem Schwarzen Meer. Der Eintritt ist frei. önteressenten sind herzlich willkommen. ..“ Zur Förderung der nationalen Arbeit spendeten L. Schwerbeschädigten der Dortmunder RadAltowachen, sowie die Schwerbeschädigten der Wurstklaufsstände 35.— RM.##u Oetker-Kuchen Außerdem wird der dem staunenden Geburtstagskinde Gabentisch entgegenleuchtet. vom „Bocken macht Jreude" die neue Rezeptsammlung, 100 Seiten stork “ mit 12 fardig. Bildtafein, ist für 20 Dfennig in allen Lebensmittelgeschäften zu haben. Dos Buch enthält " viele Auregungen für alle sestlichen Gelegenheilen. und nn iß folgt.) Olympia-Theater Dortmunder N. 537 1 1* D Dortmund Donnerstag, 16. M Fernruf 32233. Gastsple! Enrica Rastelli A Die Gatiln des unvergessenen MeisterJongleurs In der„Hohen Schule“ Frank und Eugenie Fred J Eine Höchstleistunga Traper der belitbte Komiker anz Deutsche Jo O Paul Sandore mit seinen 7 Zwerg-Ponys Winnetou u. Charly Indianische Kamefakrobaten Herby Tricktans in der Vollendung Von Professe Der hervorragende e berinen ür Volkerkunde ist vor erpedition zurückgekehrt Dr. Sven Hedin und se hat. Professor Lessing China, seine Brauche un Dr. Oskar Albrecht 1 n nen Vortragen ** Alban-Bros und Nina 3 Akreyeros Meister des Akkordeons Um die religtösen Si# können. dat Prosessor buddyistischen und seine Erlebnisse und Be umor u. Kunst a Reckbarten in lar nachfolgenden Aufsätzen, benden Kultur entwerse Disch. Schäferhund (Rüde). scharf und Ankauf Oeffentlich Ein Lama betet v. Alwapier. 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Der literarische 9 an die Dortm. 3 Aus Westsalens Frühgeschichte Vortrag des Direktors Dr. Stieren=Münster im Historischen Verein in Dortmund Der Russe In Muster und bildyauerisch=plastische Lande den Mund recht voll genommen, um seine Futc In den letzten Wochen n ae äer Verizigzv, iaigh unz en Pande, datz ims.tchligerpuiseald Hehrdsche banspoircheftlcher Ve. Prnz der slnaniche Vonuen ohrbunderreiPiae richer und Ruyr in den erstent rater aus und versuchte damm, de Leute zum schnele ausä und der Ruse Zwan #####, u. 4 Cristi der Stamm der Brukterer Bezug der von ihm vertriebenen Futtermittel zu be venigstens in Deutschland. d Eingantrer#rhöe Pe a cert der Stamm der wegen, in dem er tonen vorschwindelte, daß das Mehl siemlich unbekannt sein, und nordostlich die Egerusker und die Sachsen, teurer werde. Dadurch wurden die Maßnahmen ders n ers um 6so vor Frrierung Wezsalens warr., sondern Reichsregierung auf das schwerste gefährdet, die Leut erst um 660 vor Christi hier einwanderten.. twurden nämlich stark beunruhigt. Er kam aber auch mal an die falsche Adresse, so daß ihm der Vertried seiner Futtermittel mit solchen Mitteln gelegt wurde. Zu 6 Monaten Gefängnis verurteilte ihn das Gericht das auch versuchten Betrug für erwiesen hielt.— TUI Dortmund. 15. Nov. Im Vortragssaal der Stadtbibliothek, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, sprach am Mittwochabend vor einer Versammlung des Historischen Vereins für Dortmund und die Grafschaft Mark der Direktor des Archäologischen Instituts der Universität Münster, Dr. Stieren über Westsalens Frühgeschichte. die Gräbersunde angewiesen, die allerdings auch mannigfache Rückschlüsse zulassen. Diese Gräber werden immer in größeren Gruppen gesunden. Solche Friedhöse aus frühgeschichtlicher Zeit sind in Westfalen bis jetzt 26 entdeckt und ergraben worden, die sich fast über ganz Westalen verteilen, bei Massen, bei Soest, bei Recklinghausen, bei Bocholt, bei Minden, bei Kamen usw Der letzte dieser frühgeschichtlichen Friedhöfe wurde erst vor vier Tagen bei der Anlage eines Arbeitsdienstlagers entdeckt. obelpreis erhalten hätte or deutsche Leser wird mit bei gnzufangen wissen, und er n Dichter keineswegs jene We len, die die Verleihung einer ten Auszeichnung voraussetz man, daß das Stockholmer K breis verleiht, auch immer such jene Länder bedacht hat, Preis entfallen war. " vei hochinteressante Vortrag, für den namens des Vereins die Vorsitzende, Frl. Dr. Luise v. Winterfeldt, dankte, fand den Beifall der Zuhörer löste auch eine und angeregte und anregende Zunächst wies der Vortragende nach, daß das Römerlager„Aliso“ von ihm bei Haltern gesunden worden sei. Er habe dort acht Jahre hindurch, von 1925 bis 1933, gegraben und sei auf Grund seiner Funde zu dieser unumstößlichen Uberzeugung gelangt, nachdem er sehr lange im Zweifel gewesen sei, ob er nicht irre. Diese einzige Römerfestung an der unteren Lippe. die noch die Varusschlacht überdauert hat und bis zum 16 nach Chr., bis zur endgültigen Räumung des Gebietes, aufrechterhalten blieb, könne nur „Aliso“ gewesen sein. In Oberaden sowohl wie im Kneblinghauser Lager, fänden sich neben römischen Funden auch karolingische Scherben, ein Beweis dafür, daß diese Stätten mit der Varusschlacht nichts zu tun haben. Die genaue Zeitbestimmung sei immer nur möglich durch die an gleicher Zielle gefundenen Römerspuren. Aussprache aus. Die Deutsche Jugendbühne rust! Vor dem Sondergericht Es ist damit zu rechnen, daß der Bau der Reichsautobahn bei Kamen! G. auch noch solche Friedhöfe freilegen wird. 5. fast allen Gebieten der Kriminalistik war der Dort findet man immer wieder dieselben Gräber= 39jährige Gärtner Theodor Körner aus Halberbracht typen, die den verschiedenen Epochen entsprechen, die m Kreise Olpe zu Hause, der sich jetzt, aus der Haft Holzkammergräber der ersten Jahrhunderte, die vorgefüht:, vor dem Dordmunder Sondergericht Baumsarggräber der späteren Zeit. Daneben fand verantwoxten hatte. Unter seinen 16 Vorstrafen be man ansangs unerklärliche Rundaräberuhen sich Strafen wegen Betruges, Unterschlagung ohne Bestattung, mit einem Pfosten in der Diebstahls, Beleidigung. Sittlichkeitsverbrechens Mitte, die aber 1000 Jahre älter sind und Denkmäler####sun öffentlichen Argernisses. Die Eigentumsjener Krieger darstellen, die in der Fremde sielen und delikte wie Betrug und Diebstahl herrschen bei ihm zu Hause nicht bestattet werden konnten. Dies=###, er hat deshalb auch schon zweimal ins Zuchthaus Ehrenmäler sind vielfach von den Bestattungen der wandern müssen. Und dieser Mensch erdreistete sich nachchristlichen Zeit überschnitten. Die Beigaben in wai##..„!“ Oktober d. J. das Winterhilfswert der den Männer= und Frauengräbern sind sehr aufschluß=“76gt, rung mieszumachen. Da war er in PletSein G.. sreich. Bei den Männern finden sich Wassen, Schwer#=lenvera bei einem Manne erschienen, der ihm erklärte . SV. weiisreg, Verlags. seiner Au,„Jruggen zeigle Wurfart, Speerspitzen und Tonkrüge, bel den Grad= san habe seine Sachen bereiis dem Winterhilswerk iur best acheibdern Aueschude ens Der einnuusliäten der Frauen. vecher und prächilger Schmuck sa2t erug gernet, wel nan dn die Gerwitbel bacbe Vellageschishte der arsten vier Lus.Det welialuiggensvon einsachen Glasstücken, Ton= und Vernseinveren aad ie auch an de richig: Stele khmen. Laz scien ais ur iareanelschen Zeit uder dos hinite, dachte Us zum gelor und sübergearbeiteten Fluigranschmuch seate galesch muis ziun aber dar vint iu bebnoen. Sr und bebente Zasrhuder Binaus VeigerstKick, mut zahlreichen Edelseinen besept, Spangen, Paa Sana, uit einer wodten Saimplionenat: lot. nde Veracsescher B22 Lusüge Be. de. Pe.sssingniag.a enteite idn iu e Moniten dr Vorbandengewesensein man ue deutlich g.. 8Jug. Mah(don auf recht beachtlicher augsg, eind der nationalen Regierung zeiate sich der Grundrißspuren in Gestalt von Bodenversärbungen mit Runen arapiert, die auen dem grattu“, srsegtee Epie.§..: Fgnckenseld aus Dortmundvorfindet, geben darüber spärliche Auskunst. Es datl hindernun graviert, die au den Sender des Stückes K. 7/83, Langensecd daute gar üble Vemerkungen über sich demnach vorwiegend um nach Osten zu in ein= vindeuten. 1####.######..###s Maßnahmen der Reichsregierung zur Vermindeoffene überdachte Halle ausmündende Häuser mit ge=—.“ zeigt ssich, daß die Schmuckbeigaben in Gegenden kung der, Tyaenbslesigkeit gemacht. Die SA verleumslochtenen Wänden, an den Ecken abgerundet, und um ele ertragreichem Boden, wie etwa in der Soester zu nuedem auch noch. Und als man ihn einmal Holzsachwerthäuser gebandelt, wie sie um wesentlschen(Pgo; weit reicher und kostbarer ausstelen, als inl aut vem Peuticgen Grut begrüßte, hob er die geballe den noch deute vorbandenen alten weifälischen aderen, armeren Gegenden, die sich mit einfachem zias“ghug. Volschewilengruß. Auch Langensecd erhielt Bauernhäusern entsprechen. Die Herd= und Feuer= Haar, Heanügten.„Aua die T Hpserkunn wart eine Gesängnistrafe von 6 Monaten. stellen in der Hausmitte sind noch deutlich zu er handversertiate Geläßze, später trat schan die Orek.l Crg.e s. 4Lährige Reisende Albrecht Schmit aus tennen. Man is im übrigen ausschließlich euf scheibe in Tätigkeit und die Töpse wiesen reiche Ver= sen und bei der Besuchen der Kundschaft auf dem Jeder Jugendliche vom 13. bis 21. Lebensjahre kann für den einmaligen Beitrag von 20 Pfg. Mitglied werden. Er hat das Wecht, drei wertvolle Nachmittagsaufführungen des Dorrmunder Stadttheaters zu dem äußerst niedrigen Einheitspreis von 0,50 Mark für die Vorstellung zu besuchen. Er übernimmt die einzige Pflicht, für jede der drei Vorstellungen eine Platzkarte ab zunehmen. Hört auf das, was euch Rudolf Binding zuruft: „Dort, auf der Bühne, in des Dichters Wort, in des Musikers Tönen, stehen die Gestalten des Lebons klaeindringlicher, wahrer und gewaltiger da als irgendwo anders, wo das Auge des Mitmenschen, der Zeitungsbericht, oder das eigene Erleben hinreicht Das ist das Vorrecht der Kunst, das ist das Vorrecht der Bretter, welche die Welt bedeuten.“ D.., H. J. Mitglieder des B. d. M. melden sich bei der Vertrauensperson ihrer Organisation, alle übrigen Schulpflich tigen bei der Vertrauensperson ihrer Lehranstalt, schul; entlassene Angehörige konfessioneller Verbände bei ihrem Vereinsleiter, die nicht organisierten Schulent lassenen bei Dr. Rödding, Bismarck=Realgymnasium, Luisenstraße. Heil Hitler! Iwan Bunin ist im Jahr heute über sechzig Jahre. e künstlerischen Entwicklung un nach gehört er keineswegs zu volutionären Literatur“, die schwung nach dem Jahre 191 Bunins Art wäre für einen zu unpolitisch, seine Haltung su stark auf das Gleichnishaf vorgänge gestellt. Er komm Syrik her und hat die lyrisch ganz verleugnen können. Sch pende, als der Dichter etwa d schienen in einigen deutschen schriften die ersten Übertragt veren Grundhaltung eine— eine Vergänglichkeitsstimmun der stillen Herbsttage, nicht der ## der herbstlichen Schwermu lichen Fülle. zu und rer, Ua Auch als er sich in den mit der Epik befaßte, ist er ir den. Er schreibt etwa die Ei in der wenig geschieht und a alter Knecht geht durch Schu eine Dorf, um für die Wei sausen, die aus einem einsame findet; er und sein Herr, ein Kamin und erzählen sich gen. Ahnlich verhält es sich schwarzen Muttergottesbi vogenden Ahrenfeldes steht, de 55t. Dann kommen die Bau sellung der Acker, sondern es der Technik herbei, Menschen Der Ortsgruppenleiter der Deutschen Jugendbühne Dortmund. Dortmund-Mengede 1 Viertel ljahresversammlung des Kriegervereins. Die letzte Vierteljahresversammlung des Oestrichet Krieger= und Landwehrvereins stand im Zeichen der Führerwahl. Nachdem der neue Führer, Fi eine Bestätigung bekanntgegeben hatte, berief olgende Vereinsangehörige als seine Mitarbeiter: Spiller, Festag, Tittmann, Stoltenfuß, Eckardt, Lorenzt, Dobbert, Stoll und Fels. ittkau, China in hule“ Janz te Komiker Deutsche Forschung in aller Welt— Erleinisse in der lOr 9 mongolischen Steppe onye Von Professor Dr. Ferdinand Lessing, Museum für Völkerkunde, Berlin. Fby der Vollendung Der hervorragende deutsche Astensorscher Professor : Verdinand Lessing vom Berliner Museum ür Volkerkunde ist vor kurzem von einer mehrjährigen expedition zurückgekehrt, die er teils allein, teils mit Dr. Sven Hedin und seinen Mitarbettern durchgeführt hat. Professor Lessing hat besonders das unbekannte Chinn, seine Brauche und seine Kulturgeschichte ersorscht Um die religiosen Sitten ungehindert studieren zu können. hat Professor Lessing längere Zeit als Mönch buddhistischen und lamatstischen Klostern gelebt. über seine Erlebnisse und Beobachtungen berichtet er in den nachfolgenden Aufsätzen, die ein Bild von einer sterbenden Kultur entwersen. sammenhang, schrumpften ein zu Lagunen. So geht es in Rußland, in Persien, in Mittelasien, in China. Dieses hatten sie am längsten bekriegt, ehe sie es 1280 ganz besaßen. Dr. scht gen Eine kunstvoll angelegte, ganz von Chinesen gebaute Eisenbahn führt heute in 9 Stunden Fahrt von Peking nordwärts durch rauhes Gebirge nach Dschangdila=kon, auf das mongolische Kalgan, das Tor genannt. Hier beginnt das Gebiet, daß die Mongolen aufnahm, als sie aus China nach 88 Jahren unumschränkter Herrschaft vertrieben wurden(1368). Das Volk, das Geschichte gemacht hatte wie kaum ein zweites, das vier Welten, die chinesische, die indische, die mohammedanische und die christliche zu seinen Füßen sah, sank in Geschichtslosigkeit zurück. YOTOS Akkordeons 11 Die Schriftlig. I. mahnung) Litt Lama betet für Rindenburg Ein Erlebnis in der mongolischen Steppe An Zahlung Steuern und A ben vom Grund mögen(Grund Aka. Eines der größten Wunder der Geschichte, und zugleich ein schlagender Beweis für den Satz, daß die genialen Menschen wichtiger sind als die Verhältnisse des Milieus, ist der Aufbruch der Mongolen. Wie war es möglich, daß ein einfacher Hirtenhäuptling, der aufgewachsen war zwischen Steppe und Bera, zwischen Wald und Fluß, den sternenweiten Gedanken einer Weltherrschaft begreifen, ausdenken und durchführen konnte? Der hartverfolgte mongo1933, der Gewes lische Stammeshäuptling Temudschin verwandelte sich für Ortos#den geniul: Feldherrn Tschingis=Chan. Zum der Hundesteuer# Feldherrn gesellte sich der verschlagene Diplomat, der Oktober Dezems weitblickende Staatsmann, der weise Gesetza 1933. er„Schu Welle auf Wene flutete aus dem Völkerstaub en zwischen Baikal und der chinesischen Mauer, zwischen der durch### Turkestan und stillem Meer über Asien und Osteuropa karte angeforden dahin Bürgersteuer 1 Prachtvolle Tempel und Tempelstädte, teils in tlbetischem, teils in chinesischem, oft in einem aus beiden gemischten Stile. sind im Land verstreut. Hier saßen und sitzen noch heute die„lebenden Buddhas“, Götter und Priester zugleich, und ihre Scharen von Mönchen. Sie besitzen Herden, Ländereien und Silber, ihnen fließen Abgaben und Spenden zu, und sie wissen ihre Macht auch den Fürsten gegenüber zu behaupten. Aber Tschingis=Chan lebt noch. Hier ein sahrender Sänger vor einem Filzzelt. Er spielt die zweisaitige Geige, die man gegen das Knie stützt. Hell singen die Saiten, heller singt seine Stimme. Da war ein Berg, der Gold und Edelsteine in sich trug, Chinesen und Russen, sogar Deutsche hatten sich bemüht, ihn auszubeuten. Vergebens!— Aber Tschingis=Chan kam. Und ihm gelang, was keinem gelang. Er schenkt die Schätze den Mongolen, seinen Kindern. Da steht ein chinesisches Haus mitten in der Steppe. Übermächtig sieht es nicht aus. Mancher chinesische Großkaufmann hat ein besseres. Aber es wird bewohnt von einem mongolischen Fürsten. Er ist einer von den vielen, doch ist er angeseher als die anderen, denn er ist verschlagen und zielbewußt. Das Haus ist umgeben von einer kleinen Stadt von Filzzelten. Der Fürst hat hohen Besuch, dem er sich, streng genommen, nur kniend nahen dürfte. Es ist die irdische Wiedergeburt Amithabas, des Gottes des unermeßlichen Lichtes und Lebens, der Pan=tschen=rinpo oder Pan=tschen=Lama. Seit 300 Jahren wird der Gott in diesem Großlama wiedergeboren. Er wollte einmal große Politik machen, aber er unterlag gegen die Dalai=Lamas. Mit nur wenigen Anhängern wohnt er hier. Aber trotzdem kostet er seinem dem Fürsten, Unsummen an Unterhalt. Der zahlt sie, nicht nur allein des religiösen Verdienstes wegen Im Norden irgendwo, sagt die tibetanische Legende, liegt das Land Schambala, ein Paradies der Vollkommenheit. Wenn die Zeit erfüllt ein wird, dann wird der König von Schambala, ein anderer Messias, kommen und die Lehre des Buddha wiederaufrichten. Da werden die Ungläubigen, die Großmäuligen(Mohammedaner Indiens) und die Schutzherren, die Engländer, vernichtet werden, und dieses ganze Erdenrund wird dem König zufallen. Und alle seine Anhänger werden belohnt werden. Pan=tschen=rin=poztsche aber gilt für den König von Schambala, und der mongolische Fürst für seinen Paladin. mögens=, Haussteuer. Entwät rungs= und son Gebühren usw.) den Monat No ber 1933. der werbeertragste Oktober Dezem le eber ecken 1933. der 11 der rockhtändlach## Riesenhaftes hatte der Gewaltige vollendet, als er Veranstgungsstags 1227, ein kampfmüder Greis, die Augen für immer Getränkesten schloß, aber sein Werk lebte weiter und 1241 standen Oktober## die Heere seiner Enkel in Schlesien auf deutschem 1 Boden. Sie siegten, fast gewohnheitsmäßig, die deutsche Ritterschaft sank vor ihrem ungestümen Anprall. Europa zitterte. Da, die Bösen ziehen ab! Langsam ## ebbten die Wogen zurück, verlieren unter sich den ZuGott, den Buddha des unermeßlichen Lebens, wie als goldene Statue vor ihm auf dem Altar steht. Der Opferdiener bringt mit verhülltem Munde die Kultgeräte und Opfer herein, den Donnerkeil, Sinn bild des Unzerstörbaren und des Weges zum Heil, die Glocke, Sinnbild urewiger Weisheit, die Weih wasserkanne, eine Platte für das kosmische Opfer, eine menschliche Schädelschale und einen Metallspiegel. Man reicht dem Großmongolen die Weihwasserkanne Feierlich gießt er Wasser in ein Becken, so, daß die Strahlen von dem Buddhabild vor ihm, durch das Wasser in den Spiegel fallen:„Om sarva Tathagate abhishekata".„Oh, Ihr Buddhas alle, weihet mich", rezitiert der Chor. Das so geheiligte Wasser gießen die dienenden Abte in die Kannen zurück und ver teilen es. Jeder von uns verschlingt einen Tropfen davon, den Rest streicht man sich über das Haupt: damit lassen sich die sünf Buddhas der Weihe auf uns nieder, gleichsam eine Krone bildend. Die Lamas preisen die Schönheit des Gottes und eines Paradieses, sie schildern die Sehnsucht der Gläubigen, während der Priestergott auf der goldenen Platte 38 Häuschen von bunten, mit Edelmetall und Edelsteinen vermischten Kernen aufstreut. Diese be deuten den Berg Meru, Sonne und Mond, 12 Welt ysteme, 8 opfernde Göttinnen, 4 Haupt= und 8 Nebenwelten, 8 Schätze und 7 Kostbarkeiten— das Weltenopfer. Alle im Tempel versammelten wiederholen für ich das Opfer durch entsprechende Handbewegungen. Die Priester heben die Platte zum Antlitz des Pantschen=Lama empor, werfen sich zu Boden und beten an Dann treten Lamas und Laien an den Altar und empfangen demütig den goldfarbigen Trank(er war mit Saffian versetzt) aus einer wie altes Elfenbein glänzenden menschlichen Schädelschale, und die aus Zucker und Mehl bereitete Perle des langen Lebens. Draußen teilt man dann die den Pilgern geweihte Speise aus. der für und meindeabaaben Art. sowie der settlichen Verin Innert. Diese öffent Mahnung ersolgt Stelle der Behän anna von Ma zetteln. Am 23. Novem 1933 wird mit iwangsweisen ziehuna begonnen Wirt, ziehungsbeamte Auftrag zur P dung erhalten sind Pfändun gebühren % richten Die städt. Ste kasse ist gebifnet 7½—12½ Uhr. R mittags werden Steuern und A ben nicht mehr genommen. Dortmund. den 16. Nov. 1 Städt. Steuerk Stärkewäsc Der Pan=tschen=Lama tbront im gelben, goldgestickten Ornat, wie ein lebendes Götterbild, auf dem Altar, der in einer rechteckigen, schmalen Halle in der Mitte an der Längswand aufgestellt ist. Rechts und links von ihm stehen zwei tibetanische Abte, ihn zu bedienen, genau wie der Buddha mit zwei Jüngern öfters dargestellt ist. Im Hofe kniet stumm die Menge der Pilger, die monatelang unterwegs waren, nun Silber und andere Gaben dargebracht haben, um seinen Segen zu emofangen. Nicht alle werden gewürdigt, sein Antlitz Ein auer urianante eins Heinmnse,(beschauen. Ich knie unmittelbar neben dem Altai ## Mongols, eine Opiumpfeise rauchend. tische. Der Großlama schließt die Augen und versinkt Das Laster ist noch immer in China weit verbreitet.] in Meditation. In innerer Schau erblickt er seinen vird sand gewa und gebügelt Hovelstraße 104 durch die Gasse. Geldvertehl „In seinem Gebet hat die kostbare Zuflucht der Gläubigen auch eures Reichspräsidenten und seines Volkes gedacht,“ raunte mir ein Lama am Ausgange zu. Einige Tage vorher hatte mich der Pan=tschenLama mit meiner Tochter in Audienz empfangen und sich eingehend nach Deutschland und seinem Oberhaupt erkundigt. Dabei gab er seiner Bewunderung für den allverehrten Reichspräsidenten von Hindenburg noch l. Hypothek Der berühmte schwedische Forscher Sven Hedin(links) mit seinem Gastgeber, einem mongolischen Fürsten zu on 25 000.— R tarUnstig zu verach dadurch Ausdruck, daß er mir eine Geschenkschär (tib-kha-btags) und ein Eßbesteck nebst einem schreiben für ihn mitgab. schr. Ang. u. 84 u die Dortm. Han (Fortsetzung folgt.) 000 Mk. zw. Abll es. aus Privath chr. Ana. u. 841 Der literarische Nobelpreisträger und erbauen eine Barackenstadt auf dem verlassenen Felde. Aber das alte Kreuz ist in sich zusammengefallen und wird zu Brennholz zerhackt— auch das eine Erzählung, die für Bunin bezeichnend ist; wenig äußeres Geschehen, wenig wirklich dramatisch ausgetragener Widerstreit; der Konflikt wird im Symbol des Holzkreuzes ersaßt und verfolgt. Bunins Dichtungen werden in den nächsten Jahren wirklichkeitsnäher, ohne doch eine gewisse Beziehungslosigkeit zur Gegenwart zu verlieren, so daß sie immer das Zeitferne und beinahe Zeitlose behalten. So ist es auch nicht sehr wesentlich, daß sein Roman„Das Dorf“ schon im Jahre 1910 erschien, als der Dichter vierzig Jahre alt war; die Tendenz dieses Buches hängt wiederum kaum mit der damaligen Zeit zu sammen, sondern mit dem Urwesen des Russen überhaupt. Zwei Bauern werden dafür gleichnishaft als Gestalten geschildert. Kusma Krasnow liest alle ihm zugänglichen Bücher und versucht sich eine Art von Bildung und Weltschau anzueignen, indem er an verschiedene heilige Stätten wallfahrtet, aber da er selbst mit einem solchen Wissen nichts beginnen und auch andere nicht daran teilnehmen lassen kann, wird diese angelesene Bildung sinnlos. Ebenso steht es mit seinem Bruder, der inzwischen viel Geld verdient hat, indem er großen Grundbesitz an sich brachte; auch er wird mit seinem Besitz nicht glücklich; Wissen und Geld werden beide gleich sinnlos, sinnlos wie das Dasein der Bauern und der Städter. Daran sind weder die wirtschaftlichen Verhältnisse noch der politische Druck schuld, sondern die Trägheit der russischen Seele, die Mischung mit dem asiatischen Blut, dem russischen zugeflossen ist. in ist aber zu sehr E — und zwar schon recht früh— die Fragwürdigkeit der sogenannten europäischen Zivilisation empfunden hätte. So erzählt er die Geschichte„Der Herr aus Francisco“, die sich im Stofflichen und Hintergründlichen aus der russischen Welt hinauswagt. Ein amerikanischer Millionär reist auf einem großen Ozeandampfer nach Europa, stirbt plötzlich zimmer eines Hotels auf Capri und geht nun, auf dem gleichen Ozeandampfer, jetzt aber als Leichnam, den Weg zurück, den er kam. Bunin schildert das Treiben in den Salons des Dampfers, den Aufenthalt in Capri und in Neapel, um an solchen Szenen die Fragwürdigkeit der äußerlichen europäischen„Ziviliation“ nachzuweisen. schildert mit großer Ruhe, ohne Überhitzung der Hefühle und ohne große Steigerungen. Aber man pürt hinter der kühlen Haltung und seiner Sachlichkeit die innere Teilnahme und das warme, menschlich mitleidende Herz. Dichter le n die Dortm. 31 Gemeinschaftsarbeit deutscher Bühnenlos zu Ende führen werden, ist ein ständiger Aktionsausschuß unter Leitung von Dr worden. Das offizielle Der Russe Iwan Bunin. von Dr. Stang eingesetzt #eue Mitteilungsblatt der Deutschen Bühnenvertriebsgemeinschaft ist die„Deutsche Ruhnenkarrespondenz“(DBK.), Verlag Frz. Eher Die DBK., schon bisher das einzige verleger um seine Fut..#. In den letzten Wochen wurden zwei Kandidaten zunächst unbe für den diesjährigen Nobelpreis an erster Stelle getschaftlicher Be# nannt: der finnische Bauerndichter Frans Eemil Silzum schnellen lanpää und der Russe Iwan Bunin. Beide dürften ermittel zu bees wenigstens in Deutschland, der breiteren Offentlichkeit daß das Mehlg siemlich unbekannt sein, und ob nun der Finne den aßnahmen der Nobelpreis erhalten hätte oder ob der Russe: der rdet, die Lemes deutsche Leser wird mit beiden Namen gleich wenig kam aver aucg anzufangen wissen, und er wird sich sagen, daß beide i der Vertriebs Lichter keineswegs jene Weltbedeutung haben könngelegt wurde####en, die die Verleihung einer solchen weithin beachtein das Gericht###en Auszeichnung voraussetzen sollte. Indessen weiß n hielt.—#nan, daß das Stockholmer Kollegium, das den Nobeldreis verleiht, auch immer so verfahren ist, daß es auch jene Länder bedacht hat, auf die schon lange kein Preis entfallen war. Iwan Bunin ist im Jahre 1870 geboren, zählt also ute über sechzig Jahre. Seiner Generation, seiner nstlerischen Entwicklung und seinem Temperament nach gehört er keineswegs zu jenem Stamm der„revolutionären Literatur“, die sich dem roten Umschwung nach dem Jahre 1917 zur Verfügung stellte. Junins Art wäre für einen solchen politischen Kampf ehmen.!“ unpolitisch, seine Haltung zu wirklichkeitsfern und nding zuruft starr auf das Gleichnishafte der Stimmungen und Wort, in des Zorgänge gestellt. Er kommt ursprünglich von der 8 Lebens tlg=# curik her und hat die lyrische Herkunft eigentlich nie tiger da als# sanz verleugnen können. Schon um die Jahrhundert„ nde, als der Dichter etwa dreißig Jahre alt war, erchienen in einigen deutschen Sammlungen und Zeitdas Vorrecht##isten die ersten Übertragungen seiner Gedichte, 5 g..###eren Grundhaltung eine nachdenkliche Trauer und der Vertrau=u Ene„Zergänglichkeitsstimmung ist; er ist ein Dichter n Schulpflich u zer Lillen Herbsttage, nicht der Herbststürme; ein Dichzanstalt, schul u der herbstlichen Schwermut, nicht der hochsommerVerbände bei den Fülle. Ein Zusammenschluß von großer Tragweite für die Bühnenkorresponden gesamte deutsche Theaterkultur Nachf., Berlin. Die aktuelle Theater=Nachrichtenblatt der nationalsozialistischen Bewegung, das Organ der„Fachgruppe Theater im Kampfbund für Deutsche Kultur“ und des Reichsverbandes„Deutsche Bühne", wird also in Zukunft ießlich und zuerst alle Neuerwerbungen, Abschlüsse und Nachrichten der in der Deutschen Bühnenvertriebsgemeinschaft zusammengeschlossenen führenden Bühnenverlage der Öffentlichkeit und der deutschen Theaterwelt bekanntgeben. NSK Berlin, 13. Nov. Unter Führung des von Dr. Walther Stang, dem Führer des Reichsverbandes Deutsche Bühne und der Fachgruppe Theater im Kampfbund für Deutsche Kultur begründeten und geleiteten„Deutschen Bühnenvertriebs" des Zentralverlages der NSDAP., Frz. Eher Nachf., München und Berlin, haben sich bedeutendsten und größten arisch=national gefüh und gerichteten deutschen Bühnenvertriebe zu einem Block zusammengeschlossen, der den Namen„Deutsche Bühnenvertriebsgemeinschaft“ erhalten hat. Der neuen Gemeinschaft, der sich nur handelsrechtlich eingetragene, arisch=nationale Verlage und Vertriebe anschließen können, gehören außer dem Deutschen Bühnenvertrieb und dem Mitbegründer, der bekannte große Theaterverlag Albert Langen-Georg Müller, Berlin(Dr. Ferdinand Junghans) noch an: der Dietzmann=Verlag, Leipzig(Gerh. Dietzmann) und der Wolf Heyer=Verlag, Berlin(Müller=Hagemann). Der für die Weiterentwicklung des deutschen Bühnenschrifttums und damit der gesamten heutschen Theaterkultur hochbedeutsame Zusammenschluß hat eine Kampf= und Gesinnungsgemeinschaft begründet, die sich folgende Aufgabe gesetzt hat: 1. Die berufsständische Neuordnung des Bühnenvertriebswesens und die Ausarbeitung gemeinsamer Richtlinien für eine neue, allgemeine Standesorganisation der Bühnenverleger im Rahmen der Reichstheaterkammer. die vier rten Dr. I. je ruft! Grete Kaiser densjahre kann Mitglied wer## Nachmittags gaters zu dem Mark für die für jede der das mienschen, der ben hinreicht. Bun uropäer, als daß er nicht 2. Die Festlegung allgemeiner und für ihre Mitglieder verbindliche Bestimmungen für die Zusammenarbeit zwecks Aufbau einer verantwortlichen deutsch-kulturellen Verlagsdramaturgie. 3. Bestimmungen über die Neuordnung des Tarisind Schiedsgerichtswesens zwecks unbedingter Schafung und Verbürgung nationaler und moralischer Sauberkeit im deutschen Bühnenvertriebswesen. 4. Festlegung von Richtlinien für Autoren. Aufführungs= und sonstige Verträge, wobei die Arbeit und der Kampf der neuen Gemeinschaft vor allem dem Schutz der Autoren und der Ausmerzung aller Me thoden unlauterer Übervorteilung gegenüber den ungen oder geschäftlich unerfahrenen deutschen Dich tern gilt. San Auch als er sich in den folgenden Jahren mehr der Epik befaßte, ist er immer der Lyriker gebliesen. Er schreibt etwa die Erzählung„Murmeltiere", in der wenig geschieht und alles Stimmung ist: ein alter Knecht geht durch Schnee und Sturm in das eine Dorf, um für die Weihnachtsbescherung einzugusen, die auf einem einsamen kleinen Gutshof statt„##det: e. und sein Hert, ein alter Offizier, sitzen dann riegervereins.# I Kamin und erzählen sich von vergangenen Kries Oestricher###:„Ahnlich verhält es sich mit der Erzählung von zeichen der### schwarzen Muttergottesbilde, das inmitten eines Fittkau,#ezenden Ahrenfeldes steht, das mit den Jahren aus„ berief er#####rdi. Dann kommen die Bauern nicht mehr zur BeMitarbeiter:## Elung der R. r, sandern es zieht die neue Epoche irdt. Lorenze,7 Technik herbei, Menschen kommen mit Maschinen ten Schulent im Lesealgymnasium, mund. Zur Durchführung dieser Aufgaben, welche die Liquidation der verderblichen Schäden des marxistischüdischen Systems verbürgen und den Gesundungsprozeß des demoralisierten Bühnenverlagswesens restals Bäuerin In einer Hauptrolle des Schauspiels „Die Heimkehr des Matthlas Bruck“ von Sigmund Graff, das heute abend im Dortmunder Stadttheater erstaufgeführt wird. Der ebt als russischer Emigrant in Paris. Aufgeklärte Brandstiftungen## Die Täter festgenommen e Kamen, 15. Nov. Versammlung der Bauhand— Bochum, 15. Nov. Drei Verbrecher festgenomund Grundbesitzervereins. Dienstag um 2030 Uhr fanden sich die Bauhandwerker und des Haus Der Kriminalpolizei gelang es heute, drei seit men. Am 25. Oktober d. J. in den Nachmittagsstunden brach bei dem Landwirt Wilhelm Fischer in Sandbochum im Schlafzimmer der Eheleute ein Brand aus, der glücklicherweise früh genug bemerkt wurde und vom Besitzer gelöscht werden konnte. Kaum eine halbe Stunde später war auf dem Heuboden, wo die Vorräte von etwa 100 Morgen Ernte lagerten, unter rätselhaften Umständen ein zweiter Brand entstanden lluch dieser wurde durch die Besitzerin und deren Knecht noch früh genug bemerkt, so daß er unter Aufbietung aller Kräfte der Hausbewohner gelöscht werden konnte. Es wurde zunächst vermutet, daß die beiden unmündigen Kinder, die tatsächlich in Nebenraum des Brandzimmers Streichhölzern gespielt hatten, eine fahrlässige Brandstiftung verursacht hätten. Dabei wurde angenommen, daß auch die Kinder für den zweiten Brand auf dem Heuboden in Frage kommen könnten. Die Ermittlungen der Beamten der Landeskriminalpolizeistelle Dortmund ergaben, daß die Dienstmagd Anna Fischmann aus Rinteln für beide Brände als Täterin in Frage kam. Die Fischmann hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Als Motiv gab sie an, die Stellung hätte ihr nicht zugesagt und sie hätte durch die Brandlegung ihre Stellung wieder loswerden wollen. Sie wurde in das Gerichtsgefängnis Dortmund eingeliefert, nachdem vom Amtsgericht Kamen Haftbefehl gegen sie erlassen worden war. In einem weiteren Falle beschäftigten sich die Beamten der Landeskriminalpolizei unter Hinzuziehung des zuständigen Landjägerbeamten mit einem Brandfall in der Cemeinde Valbert. Dort wurde in der 1 Aktiengesellschaft für B Nacht zum 14. August d. J. eine nicht mehr in Betrieb".“ befindliche Kantine eingeäschert. Zunächst wurde festgestellt, daß der Besitzer Kleisgen, der in Deuderfeld, Kreis Daun, wohnt, bei der Schadensregulierung der Versicherung gegenüber eine Menge Sachen als verbrannt bezeichnet hatte, die überhaupt nicht vorhanden waren. Die weiteren Ermittlungen ergaben 1933, nachmittags 4 Uhr, außerdem, daß vorsätzliche Brandstiftung vorlag. Kaiser“ in Dortmund einzul Kleifgen hatte wiederholt seinen in der Nähe der1 Der dieser Generelv Brandstelle wohnenden Schwager Schmidt auf. Jahresabschluß zum 30. Jul gefordert, die Kantine in Brand zu setzen. Beidelgewinn von wurden festgenommen und dem Amtsgericht 1 Uemgegenüber sind vor Hagen zugeführt, das gegen sie Haftbefehl erließ. Abschreibungen Werkslängerer Zeit gesuchte Verbrecher zu fassen. Zwei werker und die Mitglieder des Haus= und Grundbesitzervereins zu einer Versammlung im Lokal von ihnen hatten in einer Wirtschaft bei einem nächtHaesch-Kö lichen Streit einen älteren Mann mit einem Messer Kümper ein, wo die Vertreter des städtischen Bau bearbeitet und lebensgefährlich verletzt,; der dritte hatte einen verwegenen Einbruchsdiebstahl ausgeführt. amts einen Aufklärungsvortrag über die Reichszuschüsse hielten. Baurat Reich gab einleitend einen kurzen Überblick über die Reichszuschüsse In der Aufsichtsratssitz Neuessen Aktienge bau und Hüttenbet 1933 wurde beschlossen. sammlung der Aktionäre für In= Wattenscheid, 15. Nov. Verurteilte Einbrecher. standsetzungs=, Ergänzungs= und Umbauarbeiten im Rahmen der Die Villa Klostermann in Wattenscheid wurde vor Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. unbedingt notwendig sei, auf diese Gebiet einmal endgültig Klarheit zu schaffen, da schon des öfteren Unstimmigkeiten aus Unwissenheit hier entstanden seien. Auf der anderen Seite seien Er kurzem von Einbrechern heimgesucht, die besonders betonte, daß es 1 reiche Beute machten, und zu ar fielen den Tätern für mehrere tausend Reichsmark Kleider, Wäsche, Schmud= und Wertsachen in die Hände. Es handelt einem mit brennenden sich bei den Verbrechern, die bald nach der Tai gefaßt wurden, um mehrsach vorbestrafte Personen. ersten Zeit der Zuschußgewährung die zur Verfügung stehenden Mittel nicht genügend ausgenutzt worden. Die Hauptaufgabe der nächsten Monate sei es, durch Inanspruchnahme der Reichszuschüsse die Bautätigkeit zu beleben und dadurch an der Verhinderung einer Zunahme der Arbeitslosigkeit zu helfen. Nachdem Baumeister Hansbur einen ausführlichen Bericht über die Anwendung der Reichszuschüsse gelebhafte Aussprache ein. in der wurden bereits abgeurteilt, und zwar erhlelten der Jahre Zuchthaus beiter N. und K. je 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus und ein Hehler 5 Monate Gesängnis. Bergmann Wilhelm B. 2 , d i e A r auf Am Sonnta g, 5. November d.., gegen 17,15 Uhr brach auf dem Gut von Canstein, Kreis Brilon, ein Brand aus, durch den ein Wohnhaus und eine Scheune mit Erntevorräten und Inventar vernichtet wurden. Die Brandursache, die zunächst nicht feststand. konnte durch einen Beamten der Landeskriminalpolizeistelle Dortmund und den zuständigen Landjägerbeamten einwandfrei geklärt werden. Ein 9jähriger Schüler hatte durch Spielen mit brennenden Streichhölzern den dazu benutzt werden, Brand verursacht. dividende auf nom. RN 660 Geschäftsjahre 1930.31 bis zu bringen. Der Rest von Rechnung vorgetragen wer Die Generalversammlun arien noch Beschluß fasser von nom. R1 660000 nom. Ri 300000 Stamm Stimmrecht. In den bisherigen Monat Geschäftsjahres spiegelt sic lebung in der Eisenwider. anlagen u. sonstige Abschreibungen vo daß ein Reingewinr 1932/33 von RR 10 rwp Gelsentirchen, 15. Nov. Führender sozial RR demotratischer Parteisunktionär gefaßt. In KrefeldUerdingen wurde von der Staatspollzei der frühere sozialdemokratische Parteisekretär und Geschäftsführer der SPD. in Gelsenkirchen, Jean Brüntink, in geben hatte, setzte eine i Kamen, 15. Nov. Steter Rückgang der ArbeitsArbeitsuchenden verbleibt. losenzahl. War der Bestand der Arbeitsamtsbezirk Kamen am 31. Januar d. J. noch 10 489, so ging er bis auf 7041 am 31. Oktober d. zurück. Das ist ein Rückgang um 3448 oder 28,9 Prozent. Tatsächlich arbeitslos sind von den 7041 Arbeitsuchenden am 1. d. M. nur 6559, davon sind noch 261 weiblich. Die Zahl der Unterstützungsempfänger betrug am 31. Januar d. J. 7935 und am 1. November d. J. 5150. Das ist ein Rückgang von 2785 oder um 35 Prozent. Die Zahl der darin enthaltenen Wohlin Aus dem Reingewinn sol Schutzhaft genommen. Brüntint, der bei Aus bruch der Revolution geflüchtet war, hatte seinen Wohnsitz nach Holland verlegt, von wo aus er von um Zeit zu Zeit Fahrten ins Rheinland unternahm. n Soest, 15. Nov. Vom Wasserstand der Möhnetalsperre. Die Möhneta#sperre hat zurzeit einen selten niedrigen Wasserstand. Innerhalb von vier Wochen Jahren Zuchthaus. Sch. soll, wie die Verhandlung ergab, in der Mordsache auf Schloß Holte verwickelt sein. Der Neubau ist bis auf wenige Restarbeiten fertiggestellt worden. c Tödlich verlaufener Unglücksfall. Der Rottenarbeiter Adolf Engelbrecht aus Lünen wurde am Dienstagnachmittag auf dem Güterbahnhof LünenNord von einem Güterkolli, das unvorhergesehen in Bewegung geriet, am Kopfe so schwer gequetscht, daß E. auf dem Transport zum Marienhospital seinen schweren Verletzungen erlag. ging der Wasservorrat um 17 100000 Kubikmeter von 96 100000 auf 78000000 Kubikmeter zurück. Der fahrtserwerbslosen beträgt 3523. Aus Castrop=Kauxel Wasserspiegel sank dadurch von 28,70 auf 26,50 Meter = Ergste, 15. Nov. Einführung des neuen evanNachdem das Konsistorium in Man konnte vorübergehend Mauerreste ehemaliger Häuser aus dem Wasser herausragen sehen. gelischen Pfarrers. = Ihr Unglück selbst verschuldet. Bei dem furchtbaren Unglück, das sich am Dienstagnachmittag auf Köln=Mindener Bahnstrecke bei Schloß Bladenhorst Münster die Wahl des Hilfspredigers Goecke aus Dortmund zum Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde in Ergste bestätigt hat, findet nunmehr am kommenden Sonntag, 10 Uhr, die feierliche Ennführung in der evangelischen Kirche für Ergste durch Superintendent Niemeyer(Altena) statt. Außer der n Socst, 15. Nov. Autostraßenbau. Gestern wurde ermit dem Bau der Autostraße vom Schwarzen Weg bis zum Reichsbahnhof begonnen. Die Straße soll dazu dienen, vor allem die Güter von der Eisenbahn direkt eignete, indem ein Mädchen aus einem Zug stürzte einem entgegenkommenden=Zug getötet wurde, handelt es sich um die 16 Jahre alte Landarbeiterin Ella Die Verwendung stärkemehl un und von Näcktlicher Ueberfall im Schlafzimmer durch Autos in die Landgemeinden bringen zu können. Hässel aus Recklinghausen, Börster Weg Nr. 188 wohnhaft. Sie hatte sich auf eine Bank des Abteils gestellt und zu weit aus dem Fenster gelehnt. der Kirchengemeinde rüstet die ganze Bevölkerung zum Empfang des neuen Seelsorgers. Pfr. Goccke Zwei Burschen knebeln eine Greisin und rauben TU Berlin, 15. Nov. Im„Reic erschien eine dritte Verordnung rwp Düren, 14. Nov. In dem Dorf Derichsweiler und Mlagerr seh, P. Verordnun bei Düren drangen in der vergangenen Nacht zwei###öllung, in der Kartoffelstarken Burschen in das Haus einer alleinstehenden Witwe##ag srkam shibgi, enzugebe ein. Sie übersielen die 80jährige Greisin in ihrem trockenmagermiich beigemischt Schlafzimmer, fesselten sie und steckten ihrstärkemehl muß ferner auf Grun einen Knebel in den Mund. Hierauf durch-###rnalo eiger Frl., von drei, suchten die Burschen das ganze Haus und raubten#os, enthal: G1, Ve dnuge außer einem Barbetrag von 800 bis 900 Mark wertvolle##neuen Bestimmungen sollen eich Schmuck'achen. Die Täter, die ihre Gesichter geschwärzt###ntar,#on Kartostelstuckemeh hatten, sind unerkanntentkommen. Der Über=#aatreier Beschaftenheit sind fall wurde erst am Morgen bemerkt; man fand die###ungen ergeben, daß dieses Ziel Greisin fast erstickt vor. Gem,cnes von Kartoffelstärkeme gährleistet ist, so behält sich ingerung der genannten Frist In übrigen wied durch die vor bestätigt, was bereite im(eset Kartoffelstärkemehl und Trocken var, daß nämlich eine getrennte nehl und Trockenmagermilch dungezwangel nicht zuläesig ist. rwp Lüdenscheid, 15. Nov. Am Dienstagnachmittag vergnügten sich Kinder beim Spielen aus dem Bürgersteig. Ein fünfjähriger Junge sprang plötzlich auf den Fahrweg direkt vor einen Lastwagen, der den Jungen überfuhr. Man schaffte den Kleinen noch ins Geld und Schmuck gehört der Glaubensbewegung Deutsche Christen an. Alle Formationen der NSDAP., deren Mitglied der neue Pfarrer seit einem Jahre ist, holen diesen im Benutzt Wohlfahrtsbriefmarken! Drucksachen zur Verlobung, Vermählung usw., Glückwunschschreiben und Danksagungen erhalten erhöhte Aufmerkse keit, wenn sie mit Wohlfahrtsbriefmarken frankiert amSonntagvormittag an der Gemeindegrenze Ergste in Krankenhaus, es gelang aber leider nicht mehr, ihn dem Leben zu erhalten. feierlichem Zuge ab. sind. Der Portoaufschlag beträgt bei Drucksachen nur 2 Pfennig, die dem örtlichen Winterhilfswerk zugute kemmen. Die Briefmarken mit Bildern aus Wagners Opern sind zu haben bei den Wohlfahrtsverwaltungen und im Städtischen Verkehrsamt, Ecke Dortmunder Wittener Straße. n Iserlohn, 15. Nov. Aufgeklärte Einbrüche. Der Kriminalpolizei ist es gestern gelungen, den großen Einbruch, der vor einigen Tagen in dem Kaufhaus cher ausgeführt worden ist, zum Teil auflären. Einer der Täter konnte bereits festgewp Osnabrück, 14. November. Mordversuch an der Geliebten. Auf dem Bahnhof Settrup traf ein junger Mann ein junges Mädchen an. Zwischen beiden hatte ein Liebesverhälinis bestanden, das aber von dem Bö zuk Mädchen gelöst worden war. Rachsüchtig verfolgte der Verschmähte seine Geliebte. Auf dem Bahnhof zog der junge Mensch plötzlich einen Renommen und dem Polizeigefängnis zugeführt werden. Bei der vorgenommenen Haussuchung wurden Waren vorgefunden, die aus einem Einbruch stammen, der vor längerer Zeit bei einem Porzellanwarengeschäft ausgeführt worden ist. Ein großer Teil der geraubten Waren konnten noch sichergestellt und heute den Eigentümern zurückgegeben werden. Die Ermittlungen sind noch im Gange, da der zweite Einbrecher noch nicht festgestellt, bezw. festgenommen werden konnte. Aus der Stadt Lünen volver und legte auf das Mädchen an. GeistesVe c Große Kundgebung der NSBO. Aus Anlaß der Weihe der NSBO=Fahnen Groß=Lünens findet am kommenden Sonnabend und Sonntag hier eine große NSBO=Kundgebung statt, zu der viele tausend Arbeiter der Stirn und Faust erwartet werden. Im Lokal gegenwärtig sprang es hinzu, schlug den Revolver noch im letzten Augenblick in die Höhe. Der Schuß krachte, und die Kugel streifte nur eben die Kopfhaut des Mädchens. Der Verbrecher wurde sogleich verfolgt und konnte festgenommen werden. Er legte bereits ab, daß 50 Jahre Bergmann rwp Bochum, 16. November. Der Grubeninspektor August Mehring aus Bochum=Linden beging am 15. November 1933 sein 50jähriges BergmannsJubiläum. Er hat am 15. November 1883 seine erste Schicht auf der Zeche„Blankenburg“ verfahren. Nachdem er auf mehreren Zechen als Steiger tätig war, wurde er im Jahre 1900 staatlicher Einfahrer und 1907 Grubeninspektor bei der Deutsch=Luxemburgischen Bergwerks= und Hütten=Akt.=Ges. Als solcher ist er noch heute bei der Rechtsnachfolgerin der Deutsch=Lux, den Vereinigten Stahlwerken, tätig. Hartmann sand aus diesem Anlaß am Dienstagabend ein Geständnis dahingehend er das Die Konjunktur am Witten=Annen, 15. Nov. Goldhochzeitsgeschenk. eine Zusammenkunft der Organisatoren und Führer der RSBO statt. Die Weihe der Lüner RSBO=FahMädchen habe erschießen wollen. Die Eheleute Bodenhausen von hier erhielten b Lippstadt, 15. Nov. Sich der Polizei gestellt. Bei dem Landwirt H. R. in Moese war ein Einbruch verübt und dabei ein Sparkassenbuch gestohlen worden. Der Dieb, ein junger Mann, hat damit Geld Belebungsanzeichen such in de schon seit längerer Zeit festzustel Monsten haben eich diese Belet latwicklung der Industrieprodukt „ Zaglend, Frankreic Staaten, lst in dem folgend kroruktionsinderziffern wiedergeg m Falle Frankreichs und der V sungen der amtlichen Statietik, Berechnungen der bekannten F la vertikaler Richtung. also der Höhe der Industrieproduktio rwp Essen, 15. Nov. Die Ausstellung„Westfront Unteinander vergleichber, well de 1933“ wird bis zum 26. November 1933 verlängert.#öslschen ind, is as Vortrics Die Besucher werden gebeten, im Interesse einer#elle Englande ist es das Jahr ruhigen Besichtigung auch den Morgen zum Besuch#ste#ten der Durchschnitt der Jahre grau, aufmersam gemacht, aaltung de: lohustriskosjonktur daß in der Ausstellung für Weihnachten gute und Anit hinreichender Deutlichkeit. vorteilhafte Käufe gemacht werden können.##ge verschiedenartige Zusammen: eiffern geeignet, einen gewissen Kurven auszuüben. anläßlich ihres 50. Ehejubiläums von dem Arbeiternen wird am Sonnabend um 18 Uhr mit einem Amtswalter=Appell des Kreises Lünen eingeleitet. Er findet verband des deutschen Bergbaues, Sitz Bochum, 100 im Schützenhof statt. Als Redner treten auf GauRM. als Hochzeitsgeschenk. Die Verbandsleitung ließ betriebszellenobmann Pg. Stein(Bochum) und Pg. Rupprecht(Dortmund), der Bezirksvertreter der Deutschen Arbeitsfront. Um 20 Uhr findet ebenfalls im Schützenhof ein Konzert statt. Pg. Stein spricht mitteilen, daß diese Ehrung aus der Grundeinstellung abgehoben und sich vergnügte Tage bereitet. Anerfolge, auch am Familienleben der Verbandsmitscheinend hat ihm das Gewissen so stark geschlagen, daß er sich der Polizei stellte und sich des Einbruchs glieder warmen Anteil zu nehmen. Diese Neuerung soll die Verbundenheit unter den Mitgliedern des Verlängerung der Ausstellung„Westfront 1932“ beschuldigte. Den größten Teil des Geldes hatte er 1 über das Thema„Warum Deutsche Arbeitsfront". Der Verbandes fördern. Das Ehrengeschenk wurde noch durchgebracht. Sonntag wird mit einem Wecken um 7 Uhr und mit s Niedermarsberg, 15. Nov. Eine Tote gefunden. einem gemeinsamen Kirchgang um 9 Uhr eingeleitet. Als man mehrere Tage von dem Fräulein Emilie Von 11—12 Uhr finden in Lünen=Mitte,=Süd und Wünnenberg nichts sah und hörte und aus das Brambauer Platzkonzerte statt. Um 13 Uhr marschieKlopfen an der Tür keine Antwort bekam, drang ren die NSBO=Mitglieder von den einselnen Sammelweiteren sechs Verbandsmitgliedern zuteil. &gm Witten. 15. Nov. Luthers 450. Geburtstag wird am Sonntag, 19. Nov., in allen evangelisch=lutherischen Gemeinden in großzügiger Weise begangen. Am Vormittag finden in allen Kirchen Festgottesdienste statt, denen um 11,30 Uhr eine öffentliche Kundgebung aus dem Adolf=Hitler=Platz unter Mitwirkung der vereinigten Posaunen= und Kinderchöre folgt. Redner ist Studienrat Dr. Wiegand. Der Luthertag=Ausschuß hat ferner beschlossen, am Nachmittag u m14,15 Uhr, am Hindenburg=Platz beginman in die Wohnung. Frl. W. wurde tot invunkten zum Festplatz an der Kaiserstraße, wo um ihrem Bett liegend aufgesunden. Unbe= 13.30 Uhr die Feier beginnt. Nach der Weiherede von merkt ging Frl. W. aus dem Leben. Es wurde fest=Pg. Stein wird dieser auch die Enthüllung der neuen gestellt, daß der Tod bereits mehrere Tage vor der NSBO=Fahnen vornehmen. Um 17 Uhr folgt an der Kaiserstraße der Vorbeimarsch vor den Führern und dem Ehrenausschuß. Gegen den Sammelunsug Entdeckung eingetreten war. Produktions! wp Bielefeld, 14. Nov. 5 Jahre Zuchthaus für einen Schwerverbrecher.— Auch am Mord beteiligt? Das Schöffengericht verurteilte den 32jährigen Robert Schöler, der schon 10 Jahre hinter Zuchthaus= und ler Wald in den letzten Wochen ein größerer HäuserGefängnisgittern verbracht hat, wegen zweier schwerer block errichtet worden, der die große Siedlung des Diebstähle und unbefugten Waffenbesitzes zu fünf Bauvereins um weitere Wohnungen bereichert hat. 130 Gelsenkirchen, 15. Nov. Der Landeswalter des W5W. der Provinz Westfalen gibt bekannt: In den letzten Tagen mehren sich Fälle, daß Vereine aller Art für Weihnachtsveranstaltungen, Verlosungen und andere vereinsinterne Veranstaltungen eine rege Sammeltätigkeit entfalten, wodurch dem Winterhilfswerk große Ausfälle entstehen. Auch diese Sammeltätigkeit bleibt, selbst wenn der Reinertrag der Veranstaltungen angeblich der Winterhilfe zufließen soll, nach wie vor verboten. Die durch diese wilden, außerhalb der allgemeinen Abmachungen liegenden Sammlungen stark in Anspruch genommenen Geschäftsunternehmen werden angewiesen, jeder Aufforderung zu einer solchen nicht nachzukommen und gegebene Sammler der Polizei zu überge F c Bautätigkeit im südlichen Stadtteil. Durch den Spar= und Bauverein ist gegenüber dem Schwansbelnend, einen Festzug zu veranstalten, an dem die Pfarrer, Presbyter, Gemeindevertreter, aktive männ120 liche und weibliche Jugend, sämtliche evangelischen 110 Volksschulen und höheren Schulen, Handelsschule, Berufsschule, Arbeiter= und Bürgrvereine, Kreuzgemeinde, Evangelischer Bund und daran anschlie100 90c 00000 P 500 90 England — die nicht einem ßend alle evangelischen Männer, * Goldenes Jubiläum des Evangelischen Arbeitervereins Langendreer Verein angehören, teilnehmen. Gegen 15,45 Uhr ist 80 der Schlußakt aus dem Adolf=Hitler=Platz. Der Fest(794 70 tag schließt mit einer mustkalischen Abendfeier in der Gedächtniskirche. * 60 —— Wmm * Witten, 15. Nov. Entfernung der Wahlplakate. Die Kreisleitung der RSDAP. macht folgedes beSpende alls die S0 1931 1932 kannt: Die Ortsgruppen werden ersucht, die Wahlplakate und Anschriften von den Häusern usw. wieder en. In diesen Tagen begeht der Evangelische Arbeiterverein Langendreer das Fest seines 50jährigen Bestehens. Aus dem Gedanken nach der Befriedigung der wirklichen Bedürfnisse des Arbeiters und nach den Mitteln, mit welchen den vielrheinisch=westfälischen Verband wurde auch der Verein Mitglied des Reichsverbandes. Gemäß seiner Aufgabe, die soziale Lage der Arbeiterschaft heben zu helfen, hatte sich der Verein im Laufe des Jahres 1890 mit dem Plan der Gründung einer Baugenossenschaft beschäftigt und damit der Errichtung der Langendreerer Baugenossenschaft e G. m. b. H. vom Jahre 1891 erfolgreich vorgearbeitet Die meisten Mitglieder traten der Baugenossenschaft bei. Am 27. Februar 1897 wurde der langjährige treue Kassierer und mildherzige Förderer des Vereins, Fr. W. Maiweg, zum Ehrenmitglied des Vorstandes ernannt. Sehr deutlich tritt die Belebung seit Herbet 1932 bei Frankreich in erfolgte eine bescheidene, aber s t Induetrieerreugung schon seit dee Goldstandards. Am aug zu entfernen. heraus, daß die Frage Ergebnis der bergbehördlichen Untersuchung auf„Sophia Jakoba rwp Hückelshoven, 15. Nov. Die auf der Zeche „Sophia Jakoba“ gemeldete Schlagwetterexplosion, bei der drei Hauer getötet worden sind, ereignete sich bei der Untersuchung einer Bremskammer. Als ein Wettermann in die Bremskammer stieg, brach eine schadhafte Lamve explosihle Schlagwetter zur Entzündung. Die Beschädigung der Lampe wurde dadurch herbeigeführt, daß der Wettermann auf einer Fahrt ausglitt, wobei der Haken der Sicherheitslampe beide Drahtkörbe durchlöcherte. Die Verunglückten wurden von der durch die Explosion entstehenden Stichslamme getroffen, wobei sie schwere Brandwunden erlitten. Die Explosion ist durch Staubsperren auf ihren Herd beschränkt worden. Zuchthausstrafe für vorbestrafte ffengericht verhandelte gestern über die beiden 27 Jahre alten Beifahrer Rudolf M. und Arbeiter Max., sowie über den bisherigen a Hagen, 15. Nov. Her gensch industriellen Produktion bei Kurve der Produktion springt hier entwertung und der von Roos reitungspolitik jäh empor! Aber künstlich angefachten Konjun daß bereite Im Juli eine Wend die beiden Monate August und Sfückgang des Produktionsinden au Einbrecher. Das Schö 60 fachen Schäden des Volkslebens erfolgreich entgegenzutreten wäre, von hoher sozialer und politischer Bedeutung sei, und daß jeder Christ sich verpflichtet fühlen müsse, der Lösung dieser Frage seine ganze raft und Teilnahme zu schenken, wurde die Gründung des Vereins, dessen Mitgliederzahl heute über 300 Landhelfer Werner., der 23 Jahre alt ist, wegen verschiedener Diebstähle und Einbrüche. M. und G. sind bereits erheblich vorbestraft, dagegen war F. noch nicht vorbestraft. Die Bekanntschaft mit den beiden te ersteren wurde ihm zum Verhängnts. Sie waren anbeträgt, vollzogen. Am 2. Tage des Luthergedächtnisjestes begann im Leiendeckerschen Saale die Festveranstaltung, die der Gründung des Vereins vorbehalten war. 250 Männer erklärten alsbald ihren Eintritt. Als Wiegengeschenk gab Bauunternehmer Maiweg dem Verein eine Spende von 50 RM mit auf den Weg. Der erste Vorstand des Vereins setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Kaspar Berg, Wilhelm Thomas Karl Landgrebe, Karl Enke, Wilhelm Prietsch, #ilh lm Schäfe: geklagt, einen Automatendiebstahl in der Wirtschaft N. in der Körnerstraße und mehrere mißglückte EinBesprechung der Rei Auslandsgia Wie WTB Handelsdienst erfäh uslandiechen Glaubiger langfristig einer Aussprache am 5. Deze Da die Voraussetzungen für de Feiterhin bestehen, ist nach Ansic Drache mit den Vertretere der glorderlich. Bekanntlich ist für kermorstoriums eine Regelung zund der dieses Jahres getroffen worde Am 5. November 1905 mußte der Verein seinen treuen Freund und Ehrenvorsitzenden Fr. W. Maiweg zur letzten Ruhe bestatten. Im Jahre 1908 feierte Verein sein 25jähriges Bestehen. Das 45. Jahresfest wurde mit der Weihe der erneuerten Fahne verbunden, um deren Erneuerung sich das Mitglied Heinr. Schlüter große Verdienste erworben hat. Das Wiedererwachen unseres deutschen Vaterlandes im Hitlerfrühling 1933 blieb auch für den Verein nicht ohne Folgen. In der außerordentlichen Generalversammlung am 21. Mal seines Jubeljahres 1933 schloß er sich infolge der in allen vaterländischi rup Essen, 15. Nov. Der erste Versuch, die schafeingestellten Vereinen durchgeführten Gleichschaltung fenden künstlerischen Kräfte Westdeutschlands zusamfreudig dem aus dem Verband Evangelischer Arbeiter= menzufassen, ist mit der„Westfront 1933“ untervereine neu gebildeten Evangelischen Arbeiter=Verband nommen. Man darf mit Recht sagen, daß dieser Vorbildet nun dessen Ortsgruppe Langendreer. stoß zur Überwindung der künstlerischen Krists gelunAnläßlich der am Samstag und Sonntag statt=sgen ist. Der wirtschaftliche Erfolg war über Erwarten gut Das erwachende Interesse weitester Volkskreise für 50jährige Mitgliedschaft Jakob Dippel. Wilhelm gibt sich in der für eine Kunstausstellung gewaltigen Gühler, Hermann Hoffmann. Fritz Leiendecker. Wilhelm Besucherzahl kund. Es gilt nun, Anregungen zu geben Lucan, Heinrich Generotzkt. Kurt Schneider und und die Sache der deutschen Kunst energisch vorwärts Ludwig Wegmann: für 25jährige Mitgliedschaft zu bringen. Aus diesem Grunde veranstaltet die„WestHeinrich Brämer, Heinrich Döding, Gottfried Dieckhoff front 1933“, die vom Kampfbund für deutsche Kultur Gustav Fiedler. August Härtig, Adolf Jäger. Karl ins Leben gerufen wurde, ein PreisausschreiKreitz. Friedrich Kaffsack. Heinrich Mönninghoff. Ernstlben zur Erlangung einiger guter Eltern= oder gelegt hätte und Oppermann. Heinrich Stephani und Konrad Wagner Familienbilder. An Preisen sind ausgesetzt 2000 Mark. Landwirt Ludwig Der feierliche Akt der Ehrung findet am Samstag=Letzter Einsendetermin 28. Februar 1934. BedingunBolte, das Baugrundstück für ein Gemeindehausabend im Gemeindehaus statt. Für den Festsonntag istigen für das Preisausschreiben sind mit dem Ratalog großherzig zur Verfügung gestellt hätte, dann wäre ein reiches Programm vorgesehen. Vormittags findet für die„Westfront 1933“ zu haben. Die Arbeiten werdie Kirchengemeinde mit all ihren Vereinen wohl im ein Festgottesdienst in der Christuskirche statt, in dem den als Ausstellung das neue Dutsburger Museum Jahre 1899 noch nicht in den Besitz des Hauses ge=]Pfarrer Kienecker(Hamm) die Predigt halten weihen. Die Maler werden gebeten, ihre Beteiltkommen. Am 6 August wurde in Erfurt der Gesamt=swird. Auf der Nachseier am Nachmittag im Gemeinde=gungsabsicht bekanntzugeben an den Kampfbund für verband der Evangelischen Arbeitervereine Deutsch= haus werden der Poseunenchor. der Kirchenchor derdeutsche Kultur, Gaukulturabteilung. Essen. Rathaus lands gegründet und infolge seiner Zugehörigkeit zum Christuskirche und der Jungmädchenverein mitwirken. Rüttenscheid. bruchsversuche an Konsumfilialen unternommen 6. haben. Die Polizei fand in der Wohnung des Einbruchswerkzeug. Die Angeklagten gaben im wesentlichen die Taten zu. M und G. der e 15 Monate Zuchthaus und F. 4 Monate efängnis. a Hagen, 15. Nov. Festgenommen wurde in der vergangenen Nacht ein Mann aus der Stolzestraße wegen Sittlichkeitsverbrechens. F. B Miwea, Die#rich Wegmann. Heinrich Oberschulte=Beckmann. Die monatlichen Versammlungen wurden nach einiger Zeit auf Wunsch der Mitglieder abwechselnd in den einz teilen abgehalten. Das hatte den Erfol Aufruf an die Maler Westdeutschlands = Mannesmann-Röhrenwerke, D staeitzung erstattete der Vorsten ertel des Jahres. Es wurde fe agang aus dem Inland eich seit Richtung bewegte. Im dritte #sseingang gegenüber dem glei chres höher. Auf Antrag des te wurde beschlossen, einen Bet: Neuenlegen und Verbesserungen: b. Dahlerbrück, 15. Nov. Der Ehrenkittel der Bauern. Die Bauern haben in einer Versammlung elnen Ortsder Bäuerlichen Bezugse. G. m. b.., Dahlerbrück, den einstimmigen Beschluß gefaßt, den blauen Kittel als Ehrenkittel der Bauern wieder einzuführen. Zu den Versammlungen werden in Zukunft nur diejenigen Bauern zugelassen, die im blauen Kittel erscheinen. und Absatzgenossenschaft g, daß noch viele, bisher Abseitsstehende dem Verein beitraten. Bereits im ersten Jahr seines Bestehens Verein eine Fahne. Der 1. Kassierer erhielt der " F r W Matweg, schenkte sie ihm anläßlich seiner Silberhochzeit. Am 17. August 1884 wurde die Fahne im Bockholtschen Saale am Bahnhof Süd(jetzt K. Okupnik) geweiht. Die Weihe nahm Pfarrer Landarebe vor. Die wachsende Zahl der Mitglieder hatte im Laufe Börsen und = Herne, 15. Nov. Tot aufgesunden. ö. M. gegen 11.45 Uhr wurde in einem Wohnraum Am 14. Kölner Börse für Häute Eig. Drahim.) Die Preise sind au: erste Sortimente. Spezislsortin A wurden notiert: Großvichhau Sollen bis 29 Ptd. Kl. II: 22—29. -36. Kl. II: 22—30: Ochsen. K E. 1: 28—40, Kl. II: 28-34, dto. s9 22. Kl. II: 23—34: Bullen L. II: 20—26, dte 80 Pld. und u Pressertelle. schlschtung 37—29; Erischgewicht in RPig.: :.00 RM., dto. 220 cm lang e 2955.— Tendenz: Ee wurden der Geflügelfarm. am Feldweg zwischen der Holthauser Straße und dem Castroper Hellweg, der Besitzer der Farm toi aufgesunden. Wie die Feststellungen ergeben haben, ist der Tod durch Einatmung von Kohlenorydgasen herbeigeführt worden. un der Jahre das Verlangen nach einem Vereinshaus, nach einem Gemeindehaus hervorgerufen. Es bedurfte allerdings noch geraumer Zeit, bis der Wunsch sich verwirklichen konnte, und wenn nicht Fr. W Maiweg wieder seine Hand ans gute Werk wenn nicht ein 2. Wohltäter, der Wanne=Eickel, 15. Nov. Tödlicher Verkehrs unsall. Am 14. d. M. gegen 11.15 Uhr geriet auf der Adolf=Hitler=Straße in der Nähe der Sedanstraße eine Radfahrerin, als sie von einem Lastkraftwagen überholt wurde, unter diesen. Ein Hinterrad des VO gesalzen. 10 Kalbfelle dio Rolshaute rohig. Lastkraftwagens ging ihr übere den Kopf. so daß der Tod aus der Stelle eintrat. Es handelt sich um eine 49jährige Frau aus Wanne=Eickel. Kölner Lederbörse vom 15. N wurden lolgende Richtpreit Schenlohg, rhein. Sohlieder Ia Hä scken.30—.30: Zahm-Vachelede ornstücken.40—.10: Wild-V: dte. in Kornstücken.90—4. Industrie- und Randelsblatt der D# en en sich die BeHinzuziehung einem Brandt w u r d e i n d e r# A k t i e n g e s e l l s c h a f t f ü r B e r g b a u u n d H ü t t e n b e t r i e b iehr in Betrieb chst wurde festder in Deuderensregulierung ge Sachen als lupt nicht vorungen ergaben 1933, nachmittags 4 Uhr, in das ftung vorlag. Kaiser“ in Dortmund einzuberufen. der Nähe der 1 Der dieser Generalversammlung vorzulegende Schmidt auf. Jahresabschluß zum 30. Juni 1933 ergibt einen Rohetzen. Beideslgeginn von 20 11 415 119,51 m Amtsgericht 1 Uemgegenüber sind vorgesehen ehl erließ. 1 Abschreibungen Werksanlagen u. sonstige Abschreibungen Rit 149 063,71 Mi 10474 442,92 vo daß ein Reingewinn aus 1932/33 von Hoesch-KölnNeuessen .50: Wild-Vscheseiten.20—.55: Spalte, lohger. lissiert In Kernstücken.65—.95; Blankleder In Halften, braun.80 bis Riemenlederkernstücke, kursgeschnittene.38—.40. für kg. Vschetten, sewöhnliche Sorten—10 für 1 qm.— Tendenz: Für einzelne Sorten bestand starke Nachfrage. Frankfurter Abendbörse vom 15. November. dkf Das Spekulationsinteresse erstreckte sich an der Abendbörse auf den Aktienmarkt, der im Anschluß an die Befestigungen des Mittagsschlußverkehrs weitere Kursbesserungen um ½ bis ¾% aufwies. Lebhafter gehandelt wurden.-G. einige Montanaktien, auch Elektrowerte und besondere Tarifpepiere. Ebenso waren Reichsbankantelle gefregt und befestigt. Der Rentenmarkt lag wesentlich stiller, doch konnten sich die Mittagsschlußkurse ziemlich gut behaupten. Die Altbesitzanleihe lag bei 86%. Neubesltz wurde mit 13.75 bis 13.80 gehandelt und epäte Reichsschuldbuchforderun mit 90¾—90¾ 20.50 B. 19.50 C: April 20.75 B. 19.75 C: Mal 20.75 B. 20 C; Juni 21 B. 20.25 C: Juli 21.25 B. 20.50 C: August 21.50 B. 20.75 C; September 21.75 B. 21 C: Oktober 22 B. 21 G. dkf Liverpooler Getreidekurse und Mehl-Notierungen vom 15. November.(Aufang.) Waizen(100 lb): Tendenz: ruhig. Dezember.4% bez.(—). März.7% bez.(—). Mai Mehl(280 lb): Liverpool Streighte 20; vom .00; .9¼ bez.(—#). London Weizenmehl 14½—23. In der Aufsichtsratssitzu Neuessen Aktienges bau 1933 wurde beschlossen, die ordentliche Generalver sammlung der Aktionäre auf Preita Hamburger Metallmarkt der Hoesch-Köln schaft für Bergund Hüttenbetrieb vom 15. November — Die gestrigen Goldpreise. In Washington wurde der Goldankaufspreis auf 33.50 Dollar je Unze, entsprechend 84.4034 RM Der Londoner Goldprels betrug für in deutsche Währung umgerechHambura, den 15. November 1933. Banea- u. Stralte-Ziuni Tendenz per Novembei Dezember festgesetzt.— Der Londo 1 Unze Feingold 129 ch ½ d. net 86.7805 RM. für 1 Gramm 2,79006 RM. Kupfer, Tont. Hau per Noveinbei Dezember anuar Februa: März Aprü Brief 1 Oeld 38.00 37.25 37.76 37.25 38.26 36.75 39.25 39.50 40.0 40.50 40.50 41,00 41.75 44.25 Abl. Antimon kegul.(p..) 25.50 Quecksllber(per Fl.) 19, 7/8 Wolltacert-onfher. — Berliner Edelmetallmarkt vom 15. November. Silber.37 bis.40; Platin.75 KM per Gramm. Die Preise verstenen sich für Ankaufepreise. schw. schw .06.02 .06.02 .07.03 15. Dezember Römischer ag. Hotel Farben 37.76 38.25 38 50 39.10 40.00 40.25 495 40.75 41.00 41.25 Loco 24,00 .716 28.00 Geld- und Wechselkurse Anuar ebruar Mar April .08 .04 am 15. November 1933. 3,09.05 Mai .10 3,06 London Paris Oeutsch land—.— Bukarest Prag Wien Ame Iks Belgien Eng and tolland Italien Schuelz Spanien Danemark 369.00 Norwegen 411.00 Stockholm 422.50 Stockholm 19 40 45.50 23.80 65 00 18.50 Amsterdam 244.50 Kopenhager 96.85 Oslo Washingion 365,00 Helsingfore Rom Prag Wien Ma un — gen neante men leschäft kleiner. Verschiedentlich ergaben eich aber doch noch leichte Erhöhungen. Stärker, gebessert weren Deutsche Erdöl mit + 1½% und Schuckert mit+ 1¼%. Von Renten kamen Altbesitz mit ½% und Neubeslts S Pfg. niedriger sur Notiz. Goldpfandbriefe und Staatsanleihen waren bis zu ½% befestigt: Im einzelnen notierten: Ablösungsschuld des Deutschen Reiches. Neubesitz 13.75. 13.70; Schutzgebietsanleihe.12; Deutsche Bank und Diskonto-Gesellschaft 40.50; Dresdner Bank 30.50; Reichsbank 156.75; Buderue Eisenwerke 64.30, 64.75; Gelsenkirchener 44.75: Harpener 79.50: Kall Westeregeln 108.50; Klöckner-Werke 51.25; Mannesmenn-Röhrenwerke 51.50, 51.87; Phönix Bergbau 35.25; Rheinische Breunkohlen 185; Rheinische Stahlwerke 75.75; Stahlverein 30.25: Bemberg 38.50; Conti Ceoutchoue 126.50; Daimler Motoren 27; Deutsche Erdöl 90.75; Scheideanstalt 176.50: Elektr. Licht und Kraft 94.75;.-G. Farben 114.75. 114.87;.-G. Farben-Bonde 105.75; Felten u. Cuilleaume 38; Gesfürel 73.50: Th. Goldschmidt 41; Ph. Holsmann 53; Gebr. Junghane(St.) 23: Lahmeyer 104: Rütgerswerke 48.25: Schuckert. Nürnberg 84.50; Siemene u. Halske 126.37; 4½% Anstoller 1 23.12. un un PParts Neuyork Deutschland 13.45% Belgien Spanien Holland tallen Schweiz Wien 82.03 London Berlin Paris Brüssel Schweiz August September Oktober Un .34 August Sepiembe: Okiober Hüttenron Lind Feinallber(per kg) ceinz e1d(pei g) 75,90 auf .60 30.71 .96 60.90 15.34 356.50 82.10 10.30 134.63 495.00 203.75 egen 17,15 Uhr eis Brilon, ein d eine Scheune richtet wurden. eststand. konnte inalpolizeistelle erbeamten einr Schüler hatte 1 Aus dem Reingewinn soll ein Betrag von Rl 99.000 ichhölzern den dazu benutzt werden, um 5 6 kumulative Vorzugsdividende auf nom. RN 660000 Vorzugsaktien für die Geschäftsjahre 1930/31 bis 1932 33 zur Ausschüttung zu bringen. Der Rest von RN 841676,59 soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. heiten fertlags.9. Die Generalversammlung wird neben den Regu66° hrien noch Beschluß fassen über die Einziehung S von nom. RN 660000 Vorzugsaktien und ven murhe am 10m. Ri 300 000 Stammaktien mit mehrfachem nen wurde am Stimmrecht. . In den bisherigen Monatsergebnissen des laufenden 3 Geschäftsjahres spiegelt sich die allgemeine Beseateh%%,„D Niebung in der Eisen- und Stahlinduserie ospital seinen RN 10325 379,21 20 25 19 75 41.25 37.50 .844 /4,82 97.75 16.58 28.62 .60 RN 940 676,59 32.25 18.50 verbleibt. Amsterdam dkf Berlin, 15. Nov. Altmetelle. Es kosteten in RM per 100 kg Frachtbasis Berlin: Feuerbuchskupfer, tiegelrecht 42 bie 44; altes Elektrolytkupfer 39—11: Schwerkupfer 39—41: Kupferepäne 37—3s: Leichtkupfer 34—36; alter Eisenbahnrotgub 94—30; alter Maschinenrotguß 38—36; Messingblechabfälle, harte 31—32, dto. weiche 37—39; Blockmessing NSW-Ware 33—34; Messingspäne 30.50—31.50. Gut- und Schwermessing 23—24; Leichtmessing 17—18; altes Weichblei 12—13; Remeltedzink 17.50 bis 18.30; Hertzink 18.50—19.50; Altzink 12.50—14.50; Zinkblechabtälle 15.50—16.50; Aluminiumblechabfalle 124—126; dto. Legierung 85% 60—70; dto. Motorengehäuse 59—61.— Tendenz Leichter .97 London Berlin Paris Brüssel Zürich Wien Kopen hager 35.65 41.00 40.0 148.25 20.15 13.07 Kopenhagen 22.40 421.00 166.25 .55 97.75 135,85 87,10 Amsterdam 282.70 Sto. kholm 115.65 Oslo Helsingtore 9,95 Prag 20.95 Oslo 59.13 9,705 34.50 46.04 19.80 148.26 24.50 98060 Amsterdam 252,00 Zürich Heleingtore 6 90 Antwerper 87.50 Stockholm 102.65 Kopenhagen 89.25 Rom Prag Wien = Wechselkurse aus Südameriks vom 14. November. Lime: London 23.20, Neuyork.45. London Neuyork Berlin Paris Anto Zürich Rom London Berlin Paris Neuyork erpen Stockholm Oslo Ameriks Madrid Rom Prag Helsngtore Budapest 21,26 Hamburger Warenmarkt vom 15. November. Reis: Der Osten meldet festere Tendens. well Chine beabsichtisen soll, den Einfuhrzoll auf Reis zu erhöhen. Es macht sich daher stärkeres Interesse für chineslsche Rechnung geltend. Hler let der Markt weiter sehr ruhig bei unveränderten Preisen. Gewürse: Der Markt zeigt ein völllg unverandertes. lustloses Aussehen. Von Jamalke wird berichtet, daß 600 Ballen Piment durch Unwetter vernichtet sein sollen, was. fallsich diese Nachricht bestätigen sollte, ein Anzlehen der Preise im Gefolge haben dürfte. Am Lokomarkt zeigt sich aber vorAußig noch keine Reaktion. Auch die übrigen Artikel sind Im Preise unverändert. Hülsenfrüchte: Othenashis-Eohnen. Nov.-Abl., sind zu Sterl...0 gehandelt worden und auf dieser Basis liegen auch noch einige weitere kleine Aufträge vor. Erste Hälfte Nov#mber von der sweiten Hand ist allerdinge zu diesem Preise nicht mehr zu haben. Im übrigen ist das Geschäft nicht zufriedenstellend. Die Lokopreise sind zwer unverändert, doch beschten die Käufer sterke Zurückhaltung Rohkekso: Markt und Preise unverandert. Rauhfutter: Heu fest. Stroh ruhig. Preise unverändert. Brasll-Kaffees Brasllofferten lauten um 10 Dollarcente höher. Ee herischt etwas Geschäft, auch am Lokomarkt, su unveranderten Preisen Gewsschene Kaffees: Markt und Preise Znverandert. Schmals: Fest. Preise unverändert. Baumwolle: Stetig. Middling Universal loko 11.30 Dollarcente. Kautschuk Ruhig. Sheets loko 4½. Dezember Januar 4 9/16. Januar-Februar 4½ d per lbs. Ole und Fette: Außer Kokosöl Ceylon, das heute um 10 ch im Preise erhoht wurde, zeigt der Markt keine Veränderung. Des Geschäft iet klein und schleppend. Kokosöl Ceylon Abl. Nov.-Des. Sterl. 15..0. Zucker: Terminmerkt ruhig, behauptet. Während die Preise für andere europäische Provenienzen unter dem Eindruck der fortgesetzt schwächeren Auslandsmärkte stark zurückgegangen eind, können die Preise für Techech. Krietalle Feinkorn In Anbetracht knappe lebots ihr bisherigee Preisniveau halten. Techech. K Nov.-Dez..10½—.11¼ 112,65 7 37 33. Von den Auslandsbörsen 18 Wien Deutsche Werte in Amsterdam vom 15. November. dkf Deuteche Reichsschuldbuchforderungen: Pälligkeit 1940: 57.25; 1941: 37 C; 1942: 57 C: 1943 37 C: 1944: 57 C: 1948: 57. 7% Dtech. Rllks. 1949(Dewes) 54.87; 3½% Dtech. Rljke 1965(Toung) 49.30: 6½% Bayr. Staats-Obl. 1945 25.25: 7% Otech. Kentenbank-Obl. 1950 33.87; 7% Otsch. Sparkassen- und Giro-Verband 1947 22; Frankf. Hyp.-Bank-Pfandbr. 1958 39; Otsch. Rllksbank 99: 7%.-G. für Bergbeu, Blei und ZinkObl. 1948 47.30; 6% Harpener Bergbau-Obl. m. Opt. 1949 35.25; 6%.-G. Farben-Obl. 60; 7% RWE.-Obl. 5jährige Noten 25 1/16: 6% Siemens u. Halske Zertif, gewinnberecht. Obl. 40; 7% Ver. Stahlwerke-Obi. 1951 37: 6½% Ver. Stahlwerke-Obl. Lie. C. 20 11/16; 6½% Winterehall-Obl. 88.50; Wintershall.-G. : P o l y p h o n- W e r k e Z e r t i f. 1 3. 2 5: 7% R W E.- O b l. 1 9 3 0 3 9. 2 5: % Eschweiler Berguerks-Obl. 1952 51; Handels-Vereeniging Amsterdam 141.75; Montecatinl 121.12.— Tendenz: Unregelmeßig. Kanadische Getreidekurse. dkf Winnipeg. 15. Nov.(Schluß.) Weisen: Tendens: kaum stetig. Dezember 64.25(—.50). Mai 67.75(—.37). Juli 69 (—.37): Hafer: Dezember 31.02(+.12). Mai 34.30(+.25). Juli 34.75: Rossen: Dezember 44.75(—.37). Mai 48.50 (—.25). Juli 49.50(+.12): Gerste: Dezember 36(+.12). Mei 38.87, Juli 39.62(+.25): Leinsast: Dezember—. Mai 145.50(—.00): Manitoba-Weisen: Loco Northern 1 64.75(—.75). dto. I1 62.02(—.50), dto. III 61.12(—.50). Die Verwendung von Kartoffelstärkemehl und Magermiich lafzimmer und rauben TU Berlin, 15. Nov. Im„Reichsenzeise-“ vom 15. November erschien eine dritte Verordnung zur Ausführung und Ergän. uung des Gesetzes über Verwendung von Kartoffeistärkemchl Derichsweiler# und Magermiich, Die Verordnung bestimmt, daß auf der Umin Nacht zweidüllung, in der Kartoffelstarkemehl an Backbetriebe geliefert henden Witwe icc=„Le#utliod eichtbar anzugeben lot, au welcdem Tage dem artoffelstärkemehl die vorgeschriebenen 10% Gewichtsteile reisin in ihrem#Trockenmagermiich beigemischt worden sind. Dieses Kartoffelsteckten kor#stirkemehl muß ferner auf Grunr des Verwendungezwanges inHierauf durch-####rhelb einer Fris, von drei Monaten vom Tage der Beinischung de. Trockenmagermilch verwendet werden. Darüber urd raubten Ahinaus enthält die Verordnung auch Strafbestimmungen. Die Mark wertvolle##neuen Bestimmungen sollen eicherstellen, daß die unter Vervendung von Kartoffelstärkemehl und beigemiechter Trockenmagermeich hergestellten Backwaren auf jeden Fall von ein#vandfreier Beschaffenheit sind. Sollten die praktischen Erfahman fand die###ngen ergeben, daß dieses Ziel auch bei längerer Lagerung des Gemisches von Kartoffelstärkemehl und Trockenmagermilch ger, so behält sich die Reicheregierung eine VerIngerung der genannten Frist von drei auf seche Monate vor. In übrigen wied durch die vorllegende Verordnung nochmale bestätigt, was bereits im(esetz über die Verwendung von Kartoffelstarkemehl und Trockenmagermiich festgelegt worden rubeninspektor#vr, daß, nämlich eine getrennte Lieferung von Kartoffelstärkenehl und Trockenmagermilch zur Durchführung des Verwendungszwangel nicht zulhesig Argentinische Getreidenotierungen dkf Buenos Alres. 15. Nov.(Schluß.) Weisen: Dezember .94(—.05), Jenuar—. Februar.08(—.03); Mais: Dezember.62(—.05), Januar.71(—.04). Februar.81 .05): Hafer: Dezember.80: Leinsast: Tendenz: ruhig. Dezember—. Januar—. rebruar.42(—.18). dkf Rosario. 15. Nov.(Schluß.) Weisen: Dezember.50. Januar—: Mais: Dezember.40(—.05). Januar.55(—.05): Leinssst: Dezember.45(—.03), Januar—. Wetter: Allgemein schön. 52 Brüsseler Eisenbörse. dkf Brüssel, 15. Név.(Notierungen In engl. Währung.) Blöcke..0: Knüppel..0: Platinen..0: Normel-Prosilträger .15.0: Breittlanschträger.16.0; engl. Profilträger.17.0: Winkeleisen mittl. Dimension..0; Bandeisen warm gewelzt.15.0: Grobbleche.10.6; dto. 1/16 Zoll.12.0; Thomasbleche 1/18 Zoll ..—..0; dto.% Zoll..0; dto. 1 mm.15.0; verzinkte Bleche 1/16 Zoll 102.50 beig. Franken: Wollbleche 24 C 10.15.0: Stabeisen..6. hter geschwärzt en. Der ÜberAmerikanischer Funkdienst Tendens: Das überwältigende Ergebnis der deutschen Volksabstimmung wirkte auf die Tendenz des Brüsseler Eisenmarkte. Mea ist überzeugt, daß die Regierung einen Faktor derstellt, mit dem für lange Zeit zu rechnen ist und die Verhältnisse In Deutschland stabilisiort und konsolidiert werden. Das dadurch geschaffene Vertrauen wirkte sich In erhöhten Umsätsen aus. Der Auftragseingang für einzelne Erzeugnisee war befriedigend. Die Aussichten für den Weiterbestand der IRG. beurteilt war stärker belebt, die englische lich. In warmgewalztem Bandeisen wurden nicht unerhebliche Abschlüsse getätigt. Stebeisen hatte geringes Interesse. Feinblechmarst herrschte für dickere Sorten gesteigertes Interesse, was eine Preiserhöhung zur Folge hatte. Die Verhandlungen über die Errichtung des Feinblechsyndikats sollen fortgeschritten sein. Das innerbelgische Geschaft lAßt schen übrig. Der Versand nech Spanien und Italien ist surückgegangen TU Liverpooler Baumwollkurse vom 15. November. November.08: Dezember.07; Januar.09; Februar.10; März.11: April.12: Mei.13: Juni.14; Juli.15; August.16; Sept ber.16; Oktober.17; November.18: Januar.21; März.24; Mai.28; Juli.30; loko.27.— Tendens: stetig. en Anristallo eh Neuvork, den 15. November 1933. TU Bremer Baumwollkurse vom 15. November. Dezember 11.01 B. 10.96 G: Januar 11.20 B. 11.15 C: März 11.38 B. 11.34 G: Mai 11.51 B. 11.30 G. 11.51, 11.50 bez.; Juli 11.67 B 11.65 G; Oktober 11.83 B. 11.81 G.— Tendens: Leicht abgeschwächt. n 15 11 Tägliches Oeld Bankakrepte 90 Tale 0 90 Tage B Pr. Handelsware höchst. Kurs niedrig. Kurs Wechsel.Lond. „ auf 60 Tage auf Paris „ auf Brüssel „ auf Rom „ auf Madrid " auf Ben Kaffee Santos 4 " Rio loko 7 „ Novbr. Dezbr. anuar ebruar „ März April Mai „ luni ul „ August „ Sepibr Oktober Iendenz Wechsel a. Amst „ auf Stockh. „ auf Oslo „ auf Kophg. " auf Prag " auf Wien auf Budap. „ auf Belgrad " auf Athen „ auf aan auf Argent. Pap. Peso Rio de an Berl Schußk. 0 67.40 27.774 N7.074 günstig. Der Halbzeugmarkt Nachfrage nicht unbeträchtin beging am Bergmanns883 seine erste efahren. Nachzer tätig war, Belebungsanzeichen auch in der Weltwirtschaft sind Einfahrer und Aechon seit längerer Zeit festzustellen und gerade in den letsten tremburgtschen##en haben eich diese Belebungsanzeichen verstärkt. Die Falcher in.#atwicklung der Industrieproduktion in drei großen Ländern. solcher in er ma Eaglend. Frankreich und den Vereinigten r Deutsch=Lux,#taaten, lst in dem folgenden Schaubild auf Grund kroruktionsinderziffern wiedergegeben. Dabei handelt es sich m Falle Frankreichs und der Vereinigten Staaten um Berechnungen der amtlichen Statietik, im Falle Englends aber um Berechnungen der bekannten Finanzschrift, des„Economist“. vertixaler Richtung, also hineichtlich des Standes und der Höhe der Industrieproduktion sind drei Kurven nicht ig„Westfront Anteinander vergleichbar, well der Ausgangspunkt der Berech33 verlängert“sen, uss sogenannte Basisjahr, verschieden ist. Beim fran" verlängert.#ösischen Inder ist das Vorkriegsjahr 1913= 100 gesetzt, Im nieresse einer##felle Englande ist es das Jahr 1924 und bei den Vereinigten zum Besuch staaten der Durchschnitt der Jahre 1923 25. Wohl aber zeigt de ksam gemacht Plerisontale Verlauf der Kurven die verschiedenartige GeEttaltung der Industriekonjunktur in den drei genannten Lindern ten gute und Qnit hinreichender Deutlichkeit. Möglicherweise ist allerding. eine verschiedenartige Zusammensetzung der Produktionsindereiffern geeignet, einen gewissen Einfluß auf den Verlauf der Kurven auszuüben. nien ist. dkf Berlin, 15. Nov. Amtl. Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink.(Reichsmark per 100 kg.) Kupfer: Tendenz: Hau. November 38.50 B. 37.50 C: Dezember 38.50 B, 37.75 C: Januar 38.75 B. 38 G: Februar 38.75 B. 38.50 C: März 39.25 B. 38.75 C: April 39.75 B, 39.25 G. Mai 40.75 B. 39.75 C; Juni 40.50 B, 10 G. Juli 41 B. 40.25 C: August 41.25 B. 40.50 C; September 41.50 B. 40.75 C: Oktober 41 bez., 41.50 B. 41 G. Tendens. flau. November 14.25, 14 bes., 14.25 B. 14 C; Dezember 14.75 B, 14 C; Januar 15 B. 14 C: Februar 15.50 B, 14.50 C; Märs 15.75 B. 14.50:. April 15.75 B. 14.75 C: Mai 16 B. 14.75 C: Juni 16 B, 15 C: Juli 16.25 B, 15 C: August 16.25 B. 15.25 C; September 16.50 B. 15.50 C: Oktober 16.75 B. 15.75 C. — Zink: Tendens: Hauer, November. Dezember 19.75 B. 18.75 G: Januar 20 B, 19 G; Februar 20.50 B, 19.25 C: März Am Die Konjunktur bei den andern zu winBlei von Baumwolle, loko Novbr. " Dezbr. „ Januar 34 „ Februar „ März „ April Mai um Juli August Sepibr Oktober emtfront 1933 Der deutsche Außenhandel im Oktober 1933 W Berlia, 15. Nov. Ein- und Ausfuhr eind von Septembergmit Scrips usw. vermindert sich der Deviseneingang. zu Oktober um annäbernd den gleichen Betrag gestiegen. dem ist das Oktoberergebnis durch verschiedene Fakt Die Einfuhr hat sich von 337 Mill RM auf 347 Mill. RM. günstigt: einmal pflegt die Ausfuhr im Oktober jahreszeitlich d. h. um rund 3 v.., erhöht. Die Ausfuhr hat von 432 verhaltnismäßig hoch zu sein; auf der anderen Seite war die Mill. RM auf 445 Mill. RM. das sind ebenfalls 3 v.., zu-1Einfuhr eus den eingange geschilderten Gründen Im Oktober genommen. Mengenmäßig ist die Umsatzsteigerung namentlich verhältnismäßig niedrig. Die aus der Ausfuhr aufkommenden in der Einfuhr größer(Einfuhr+.8 v.., Ausfuhr+ 3,61 Devisen reichen deher keineswegs aus, um die im Monatsdurchv..), da die Durchschnittswerte gesunken sind. Ischnitt für die Deckung der laufenden Verpflichtungen, d. h. In der Steigerung der Einfuhr kommt der üblichel die Zinszahlungen auf lang- und kurzfristige Schulden und die Saisonbetrieb von September zu Oktober zum Ausdruck. Deml Tilgung von Anleihen, notwendigen Beträge sicherzustellen, geUmfang nach bleibt die Einfuhrzunahme diesmal jedoch hinterlschweige denn, um Kapitalrückzahlungen auf kursfristige Schuldem Durchechnitt der Vorzahre zurück. Zugenommen bat den zu leisten. Für die nächsten Monate wird man überdies lediglich die Einfuhr von Lebensmitteln und Fertigwaren, und wieder mit einer Verminderung des Ausfuhrüberschusses rech zwar ist die Lebensmitteleinfuhr mengenmäßig um fast ein nen müssen Viertel, die Pertigwareneinfuhr um 4 v. H. gestiegen. Die! Im einzelnen eind Im Außenhandel des Monste Oktober folRohstoffeinfuhr hingegen, die in allen Jahren von 1925 bis 1932/gende Veränderungen hervorzuheben: von September zu Oktober erhöht wer, ist diesmal, wenn auch! In der Gruppe Lebensmittel ist die Einfuhr insnur um rund 1 v.., getallen. Wie im Vormonst wird man besondere von Südfrüchten(+.8 MIll.), Eiera(+.8 MilI.) diese Entwicklung wiederum hauptsachlich damit erklären Obst(+.5 Mill.). Gerste(+.3 Mill.), Hülsenfrüchten müssen, daß die Rohstoffbezüge nach den verhältniemäßig hohen!(+.3 Mill.) und Schmalz(+.3 Mill. RM) gestiegen. Zum Eindeckungen in den Sommermonaten, die zum Tell über dem größeren Teil handelt es sich hierbei um seisonmäßige ZuUmfang von 1928 lagen, weiter eingeschränkt wurden. Das geht nehmen. Abgenommen hat die Einfuhr von Küchengewächsen insbesondere daraus hervor, daß die Einfuhr vor allem bei den!(—..3 Mill. RM). Waren abgenommen het, deren Einfuhr in den vergangenen! In der Gruppe Rohstoffe ist insbesondere die Einfuhr Monaten verhältnismäßig hoch lag. Eine Ausnahme bildet von Kupfer(—.5 MIll.). Rohtabak(—.3 Mill.), Fellen lediglich Baumwolle, deren Einfuhr aus Saisongründen gestiegen Pelzwerk(—.1 Mill.). Kalbfellen und Rindshauten(—.0 ist. Jedoch bleibt die Zunahme hier erheblich hinter dem Mill.), Thomssphosphatmehl(—.8 Mill.), Bau- und Nutzholz üblichen Umfang zurück. Steigerungen der Rohstoffeinfuhr sind!(—.0 Mill. RM) vermindert. Gestiegen ist, wie bereits erIm übrigen nur bei solchen Warengruppen eingetreten, die anlwähnt, die Einfuhr von Baumwolle(+.5 Mill.), Olfrüchten der Aufwärtsbewegung der letzten Monate nicht teilgenommen und Olssaten(+.7 Mill.) und Tran(+.3 MIII. RM) haben(s. B. Olfrüchte, Tran). 1 Die Erhöhung der Fertiaweren einfuhr verteilt sich auf Soweit eich jetst schon übersehen lßt, eind an der Zu-eine größere Zahl von Warengruppen. Einfuhr Im Oktober vor allem die Vereinigten! Die Zunahme der Lebensmittelausfuhr liegt Im Amerika. Itallen, Großbritannien. Bulgarien, wesentlichen bei Rosgen(+.1 Mill. RM). Spanien, Rumänien, Norwegen und die Tschechoslowakei be-I in der Gruppe Rohstoffe ergeben sich höhere Ausfuhrteiligt. Abgenommen hat die Einfuhr insbesondere aus Britisch-sahlen bei Koks(+.5 MIll.) und Hopfen(+.1 Mill, RM) Indien, Rußland, Schweden und Belgien. Die Steigerung der Fertlgwaren ausfuhr liegt überObersicht I. 172%44 um chemischen und pharmazentischen Erzeugnissen (F 34 MIII.), Welswerkserseugnissen(+.9 MIlI.), elektroEinfuhr Im Okteber 1933. technischen Erseugnissen(+.1 MIll.) und Leder(+.0 Sept. Okt. Jan./Okt. IMIlI. RM). Abgenommen het dagegen die Ausfuhr von TextilMill. RM Iweren(—.0 Mlll.) und Pelzen und Pelzweren(—.5 Mill. RM). Ubersicht 3. Monatliche Bewegung des Werenverkehre Im Spezialhandel Einfubr: Außertoren beTendenz en. Sletig Baumwollzufuhren in All. Häfen 1 000 Elektrolyt kupfer loko per Lief.I 84 1 8 auf Lielerung.1 84 1 8 Zinn, loko.... 54,80 55.87 Bier Lasi St. Louis.. 4,15 1 4,15 Znk. East St. Louis...1 4,50 4,50 Eisen Weißblech Silber Schmalz, pr..1.95 6,90 Talg, extra lose1 3,00 1.00 Baumwoll santsl, loko Stand. whlte in C lob Neuyork. 16.25 16,25 in Fassern tob Neuyork 12,25 12.25 Petrole um i. Cas. Peurol. in Janks Mid Coninent 33,0/33 9 Baum i 1,06 j.03 Pennsylvania Cr. 2,00-2, 20/2, 00-2,20 Zucher Zeniritg. " Novbr.—„„— „ Dezbr. 118 1 110 " Januar 1934 1 116 1113-114 Februar dto. In Oolthilen 32 000 ug Baumwollsaatöl „ Novor. Dezbr. andar Februar „ März Apru Mai " Juni ul „ August „ Septbr. " Oktober Tendenz Produktionsinderziffern Frankreich sen 10n 130 4,88 130 .79 deswalter des innt: In den eine aller Art igen und anie rege Saminterhilfswerk immeltätigkeit Veranstaltunn soll, nach diese wilden, en liegenden mmenen Geeder AufSpende nenfalls die geben. 5,02 .93 .30 4 30 12 720 7 .20 110 1 710 .29 19.77 19.77 100 ** 100 .65 90c 000000 44 75 90 90 England 80— 2 00-.SA (1923/28-700 — —.— 80 tes willig 70 Zucker, März. 121 „ Apri „ Mai " Juni „ sul „ August „ Sepibr. " Oktober Tendenz willig Kauts. Crepe lok. 1 9 19/16 „ Sheets lok.1 9 Terpentin 47 50 Savannan terptin! 42.50 119 70 # * 127 —.— 60 25 60 —— Km 130.131 133 —.— —.— S0 50 .11 1931 1932 —.— 1933 136. 139 136 * —.— Sehr deutlich tritt die Belebung der industriellen Produktion seit Herbet 1932 bei Frankreich in die Erecheinung. In England erfolgte eine bescheidene, aber stetige Aufwärtsbewegung der hduetrieerseugung schon seit Herbet 1931 nach der Preisgabe dee Goldstandards. Am augenscheinlichsten ist die Erhöhung der industriellen Produktion bei den Vereinigten Staaten. Die Kurve der Produktion springt hier unter dem Einfluß entwertung und der von Roosevelt eingeleiteten Kreditauspeitungspolltik jäh empor! Aber das Gefährliche einer solchen künstlich angefachten Konjunktur zeigt sich gerade derin. daß bereite im Juli eine Wendung eingetreten ist und dals die beiden Monate August und September schon einen sterken kückgang des Produktionsinden aufweisen. k. stetig 8 11/16 81 5/8 irdlichen Jakoba 48 nahme der Staaten von * der DollarNeuorleans, den 15. November 1933. Baumwolle loko 9,91].94 1 Tendenz: Neuyork, den 15. November 1933. Mais, loko 50,67 Mehl, spring. 6,50 0 uf der Zeche etterexplosion, ereignete sich ter UIS ein g. brachte xplosible stetig Weizen, Rot.I„ winter loko I 101½ I 997 Weizen, Hartw. 101⅞/ 9978 Setreidefracht nach England „ nach dem Kontinent 49½ .65 bie Werengruppen I. Lebende Tiere 2. Lebensmittel und Getränke 3. Rohstoffe und halbf. Waren 4. Pertige Weren .70 .55 Besprechung der Reichsbank mit den herbeigeführt, Auslandsgläubl ern Wie WTB Handelsdienst erfährt, hat die Reichsbank die Drahttorbe#uslandiechen Glaubiger langfristiger und mittelfristiger Kredite en von der A# einer Aussprache am 5. Dezember nach Berlin eingeleden. flamme ge- 1e die Voraussetzungen für das Transfermoratorium auch „.-##eiterhin bestehen, ist nach Ansicht der Reichsbank eine Ausünben er“###prsche mit den Vertretere der Gläubigerschaft Deutschlands en auf ioren####lorderlich. Bekanntlich ist für die Durchführung des Transkrmorstoriums eine Regelung zunächst nur bis zum 31. Dezemder dieses Jahres getroßfen worden. .-2,00 44•6 1,3-.0 44•8 g. Die Be.8 .3 25.1 99.0 878.9 74.7 Chikago, den 15. November 1933. Hafer: „ Novbr. „ Oezbr. „ Mai "(uni * Tendenz 201.0 195.3 2017.4 58.0 59.9 556.8 Weizen: reiner Warenverkehr „ Novbr. „ Dezer. „ Ma Zusammen— 5. Gold und Silber Auch in der Ausfuhr, an deren Zunahme elle Hauptgruppen beteiligt eind, wurde die Im Durchschaitt der Vorjehre von September zu Oktober eingetretene Steigerung diesmel nicht erreicht. Im Jahre 1932 betrug sie beisplelsweise fast 10 MIlI. RM. d. b. mehr als 8 v.., mengenmäßig wer sie damale deppelt so hoch als in diesem Jahr. Debei ist allerdinge zu berücksichtigen, daß die Entwicklung Im laufenden Jahr in den Monaten Juli bis September günstiger als in der gleichen Zeit dee Vorjahres. Von Juni Ist die Ausfuhr in diesem Jahr um rund 23 v. H. wahrend eie in der gleichen Zeit des Vorjahrs, zum dings infolge der damele etarken Schrumpfung des Russangeschäfts, nur um 13 v. H. sugenommen hat. An der Zunahme der Ausfuhr eind diesmal der Saisontendenz entsprechend überwiegend europdische Länder beteiligt zuheben sind insbesondere Belgien-Luxemburg. Polen. Fr die Niederlande. Schweden, die Schweis und Spanien. Stärker ebgenommen het die Ausfuhr nach Großbritannien, den Vereinigten Stasten von Ameriks und Rußland. Uberslcht 2. Ausfahr im Oktober 1930. 337.0 347.0 3478.2 — 951/1-95 82¼-¾ Neug Lebensmittel Rohstotfe 36 Pertigwaren Zeitraum 691•1. 34⅞ 342.2 88.0 38.2 39 ¾ 38¾ Sleug 38 4 1932 MIlI. Reichemark 111 Willig 474 34½ Willig September Oktober November Desember 360.2 106.7 u 194.4 55.4 398.1 Tendenz 128.0 20.8 58.2 Mais 393.3 116.1 214.6 99.4 oggen " Novbr. „ Dezbr. „ lanuar „ Ma„ an Tendenz Novbr " Dezbr. „ Mal „ lun! Tanden: 422.7 127.4 231.8 60. 48½ 65 51½ Steg *** 61½ 66 67¼ k. Steu 60% 1933 Januar Februer Mürz April itschlands 367.5 = Mannesmann-Röhrenwerke, Düseeldorf. In einer Aufsichtsstaeitzung erstattete der Vorstend den Bericht für das dritte Vertel des Jahres. Es wurde festgestellt, daß der Auftragsagang aus dem Inland sich seit dem Frühjahr in aufsteigender Richtung bewegte. Im dritten Vierteljahr wer der Aufsseingang gegenüber dem gleichen Zeitraum des vorigen ahres höher. Auf Antrag des Vorsitzenden des Aufsichtste wurde beschlossen, einen Betrag von etwa 4 Mill. RM für Neuenlegen und Verbesserungen zur Verfügung zu stellen. 100.9 213.6 54 50.8 67 347.1 92.5 2402 51.8 gewesen ist bis Oktober gestiegen Tell a1l 55 361.5 101.8 200.4 66% Willig 56.5 h. die schafinds zusam933“ unterdieser VorKrists geluner Erwarten Volkskreise gewaltig en zu geben ch vorwärts et die„Westtsche Kultur usschreiilterne oder 2000 Mark. Bedingunem Ratalog rbeiten werer Museum re Beteiltpfbund für n, Rathaus 321.1 85.7 Willig 177.5 55.4 Mai 333.2 87. 189.6 212.1 Schmalz: " Novbr. Dezbr anuar 34.0 LeichteSchweine niedrig. Preis hochst. Preis Schw Schweine niedri; Preis höchst. Preis Schwe nezu uhr in Chikago in Westen erJuni Juli August September Oktober Monatedurehsehnitt: 156.6 84.2 59.3 .25 .25 160 .60 160.2 81.7 217.8 209.8 58.2 .00 .80 346.8 60.7 93.8 : k .27½ 6,72½ .15 337.0 5 201.0 58.0 .550 A .10 4,10 Hervorrenkreich 347.0 195.3 Oktober Tenden: Spech, loto 59.9 .90 .55 —.— * willig .321 stetig Börsen und Märkte 30 000 115 000 1931 9 124.4 0 60.6 25000 112 000 en 335 164.1 8 .25 102.1 140.8 844.1 247.4 459.0 Kölner Börse für Häute und Felle vom 15. November. Eig. Drahim.) Die Preise sind ausschließlich Großhandelspreise N erste Sortimente. Spezislsortimente sind nicht einbegrilfen ., wurden notiert: Großviehhäute: Ochsen. Kühe. Rinder, ##llen bis 20 Ptd. Kl. II: 22—29, dte. von 30—49 Pfd. Kl, —½9. Kl. 1I: 22—30: Ochsen. Kühe. Rinder von 30—69 Ptd Al. I. 28—40. Kl. II: 23—34, dto. 70 Pfd. und mehr Kl. I: 26 Do 29. Kl. 1I: 23—34: Bullen von 30—79 Pfd. Kl. I 28—31. Kl. II: 20—26, dte 80 Pid. und mehr Kl. I: 20—26, K1 II: 17 Pressertelle, gesalzen, ie neeh Qualität. Herkunft und 27—29: Kalbfelle dto. 34—43, alles für 1 Pfund .: Rolshaute. gesalzen, bis 119 cm lang 220 om lana aufwärte.50—10.50 RM. je alb z: Ee wurden einige Bedartekäufe getätigt: Ausfubr: Schitfahrt 1932 September Oktober November Dezember Jen. Okt 443.8 481.9 21.9 80 6 340.3 371.2 Werengruppen Duieburger Frechtenmarkt vom 15. Nevember.(Amtliche Netierungen der Schifferbürse.) Frechter von den Rhein-KuhrHafen nach Rotterdam.65—.90 KM. nach Antwerpen und Gent.30 RM. nech Brüssel.70 RM, nech Lüttich.10 RM: Prechten von den Haten des Rhe-Herne-Kanels nach Antwerpen und Gent.50 RM; nech Brüssel.90 KM: nach Lüttich.30 RM: asch Meins.60 RM: nech Frankfurt# M .75 RM. nsch Mennheim.60 RM: nech Hanau.80 KM: nach Kerlerube.80 RM: nach Aschaffenburg.85 RM: nach Leuterburg 1 8S RM: nach Straßburg 1. E..10 KM: nech Köln .00 RM: Schlepperlöhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mein: .80 RM, nach Mennheim.90 RM. a Retterdamer Frechtenmarkt vom 15. November. Anfuhr der Güter von Sea mällig. Angebot von Kehnraum mällig. Tendens fest. Schlepptarif 22—28 Cente. Frachten nach den Ruhrhsten für Eiseners bei 4 und 8 Tagen Löschseit.45 bis .5s Gulden, nach Mannheim für Kohlen bei 200 Tonnen pro Teg.00 Gulden. 23.2 90 473.2 490.9 13 81.7 371.1 387.3 84.4 1913 I. I 28—31 Jender Februer März Aptll 190.5 74.7 .1 2002 3131.0 373.6 284 Shlschtung Frischgewicht Zusemmen 1— 3 4033.3 13 76.2 37. 48.5 201.8 S. Gold und Silber 790.1 Mai 421.8 5 RM. 75.9 933.3 Die Heedelsbilans schließt Im Oktober mit einem Ausfuhrüberschuß von 98 Mill. RM gegen 93 Mill. RM in ver„„„„„„ Imonat eb. Wie im September 4. J. Ist der Ausfuhrüberschuß Kölner Lederbörse vom 15. November.(Eis. Drahtm.) Fürl auch Im Okteber somit höher als im gleichen Vorjehrsmonet. „ wurden folgende Richtpreise in Reichsmark genagat in dem die Aktivität nur 84 MIll. RM betrug ###snlohg, rhein. Sohlieder In Hälften.05—.40: dto. in Kern-I Dieser Betrag von 98 MIll. RM bedeutet nun keineswege ein #cken.30—.30; Zahm-Vacheleder in Hälften.20—.70: dto Jeffektives Devisenaufkommen in dieser Höhe; denn durch Ein„Kernstücken.40—.10: Wild-Vecheleder in Hälften.95 bis frieren von Auslandsforderungen, Eatwertung der In Rechnung * dia. in Kernstücken.90—.30; Wild-Vachehalse.80 bisl##estellten Währungen, Besahlungen von susätzlicher Ausfuhr Juni 384.5 2 77.4 — T• Juli rohig. 381.2 412.5 33 18.0 75.9 320.1 78.1 August September Oktaber Monatsdurchschnitt 432.3 .9 336.4 14.0 445.4 82.6 342.9 1932 17.0 86.0 374.1 1031 29.0 615.0 1930 40.0 733.1 1933 Nr. 538—10 Wochentäglich 2 2 Halbmonatl. Bezugspreis te .80.=M. in Dortmund und in d wöch, 12 mal zugestellt, in ländl. Bez woch. 7 mal zugestellt. Postabonnem zugestellt, einschl. 5S.=Dig. u. 42.=Pfg. Bestellgeld. Gesamir Morgen=Ausgabe 8 einschl. Sonnt# Abend= Ausgabe wöchentlich 56 9 wir in der Herausgabe oder Zuste gehindert sind, hat der Bezieher de Lieferung oder Nachlieferung des BI zahlung des Bezugopreises Erfüllu Das Berliner Sechstagerennen hat begonnen bis auf Regener alles Junioren zu finden sind, verspricht eine sehr angriffsfreudige Fünferreihe. Ob diese nun aber die Wuppertaler Hintermannschaft durchbrechen kann, bleibt abzuwarten. Die flinken Außenstürmer werden keine Gelegenheit verpassen, um die Verteidigung nach außen zu ziehen, so daß der Innensturm durch geschicktes Dreieckspiel gute Erfolgsaussichten hat. Wie die beiden Läufer vom OHC. sich mit dem Mittelläufer von der HGD. ab finden, muß abgewartet werden. Dem sicheren Torwart verteidigt eine Paarung das Tor, die schon früher im DHC. manche Probe ihres Könnens ab geleg Pferdesport 1 hat. ber die Damen braucht man eigentlich nicht viel zu sagen. Die Aufstellung spricht ganz für sich. kampferprobten Damen von der HGD. werden durch die besten Spielerinnen vom DHC. und Blau=Weiß Hörde unterstützt und werden es somit schon schaffen. Unsere Bitte an alle Hockenfreunde geht nun dahin, unterstützt diese Veranstaltung für die Winterhilfe nach besten Kräften. Der gebotene Sport wird be stimmt alle Mühewaltungen belohnen. **** SA=Obergruppenführer Litzmann Führer des deutschen Rennsports Die In diesem Jahre eröffnet der Berliner Sportpalast die Saison des Sechstagerennens in Deutschland. Auch diesmal eröffnete das„29.“ die Reihe dieser immer wieder beliebten Veranstaltungen. Schon lange vor Beginn des 144=Stunden=Rennens war der Sport palast recht gut besucht. Die Amateure sorgten für ab wechselungsreiche Unterhaltung. Ein 100 Runden Punktefahren Hauptfahren Nachdem vor drei Monaten die Oberste Behörde für Vollblutzuchtrennen sowie für den Trabrennsport, die in ihrer Zusammensetzung den neuen Verhältnissen nicht mehr entsprachen, aufgelöst worden sind, wurde nunmehr der gesamte Renn= und Turniersport unter nationalsozialistische Führung gestellt. Ministerpräsident Göring hat in seiner Eigenschaft als preußischer Minister des Innern nach sorgfältiger Klärung aller allgemeinen und Personalfragen jetzt die Mitglieder für die neue Behörde berufen. Gleichzeitig wurde neben den beiden bisherigen Obersten Behörden für den Galopp= und Trabrennsport eine Oberste Instanz für den Turniersport geschaffen, dien werlin, 16. Nov den Namen„Oberste Behörde für die Leistungs=A liche Mitteilung über den prüfungen für Warm= und Kaltblutpferde“ führt.# schen Aussprache bedeutet Der gesamte deutsche Rennsport wurde vom Mi= A mehr. Der Reichskanzler nisterpräsidenten Göring der Führung von Ober=1 Rede am 17. Mai und zu gruppenführer Staatsrat Litzmann unterstellt. Der ausführlich darauf hingew neue Führer des deutschen Rennsports, ein Sohn des 1 zu einer Verständig aus dem Weltkriege rühmlich bekannten Generals und# sei, nur daß die Polen bie nationalsozialistischen Vorkämpfers, ist eine Persön=# haben. Darin ist offenbar lichkeit von großer Energie, die an dem Aufbau desI treten. Man wird annehme neuen Staates die wichtigsten Dienste geleistet hat. Er setzungen für Verhandlung besitzt seinem Herkommen und seiner Neigung nachl in der Richtung eines Ve für alle Prüfungen das größte Verständnis und Hin=A Linie eines Nichtangriffsp gabe. Die Zusammensetzung der in den einzelnen wieweit sich daraus eine Sparten des deutschen Rennsports maßgebenden hungen zwischen Berlin u Stellen ist folgende: I abzuwarten. Die Polen w Fur den Galoppsport gehören der„Obersten Be=A Möglichkeiten zu einer frie hörde für Vollblutzucht und Rennen“ an: SA=Ober=A zunutzen bereit ist. Es I gruppenführer Staatsrat Litzmann als Führer sowiel ihnen, ob und in welchem! General der Kavallerie a. D. von Kayser, W. Bresges=I machen wollen, denn di aus= Zoppenbroich, Graf Wuthenau=Hohenthurm, Grafk Gespräche haben nati Sponeck und H. Wiese(Frankfurt a..) als Mit=I eine erhohte eurovä glieder. Ferner Oberlandstallmeister Gustav Rau als1 ergibt sich schon aus der ein= Staatskommissar und ein Vertreter des Union=Clubs. 1 Frankreich auf Grur Im Trabrennsport sind als Mitglieder der A muniqués entstanden ist Das ist überhaupt das A und das O einer erfolg=]„Obersten Behörde für Traberzucht und Rennen“1 Schrecken, daß Polen zur reichen Boxsportausübung Es verlangt, daß jeder sernannt: SA=Obergruppenführer Staatsrat LitzmannA macht, aus der Rolle Vorer die verschiedenen Kampfarten beherrscht undlals Führer, Freiherr von Schorlemer, Oberregierungs= Vasallenstaates her anzuwenden versteht, wenn es auch in der Praxissrat Ebner, Dr. Kaune und M. Zeiler, ferner A. Brüm= halb ist schleunigst elten ist, daß Borer auf beiden Gebieten gleichstark mer, e. Steinmetz als Mitglieder, sowie Oberland=A Presse mobil gemac sind. Im Kampfe selbst ist alles erlaubt, was auf stallmeister Rau als Staatskommissar. A schießen und den Polen zu Technik, dem selbstverständlichen Rüstzeug eines jeden]„Der Reitsport, dessen Belange einschließlich sämt# eigentlich von Deutschland Voxers, sowie auf sauberem Schlagen beruht. Imlicher Turnierfragen bisher vom Reichsverband für sehr durchsichtiges Manöve Ring kommt es ferner darauf an, jederzeit auf die hucht und Prüfung deutschen Warmbluts vertreten## in den nationalistischen Ki Verteidigung bedacht zu sein, um sich nicht überraschen wurde, untersteht in Zukunft der„Obersten Behörde l alles. was von Pilsudski zu lassen. Denn es gibt Beispiele genug dafür, daß für die Leistungsprüfungen von Warm= und Kalt=N zeigen. nicht ohne Echo blei Voxer, die es, als der Gong erklang, versäumten, in blutpferden“, die sich wie folgt zusammensetzt: Widerstände, die auf dem Kampsposition zu sein, k. o. geschlagen wurden, ehes Führer: SA=Obergruppenführer Staatsrat Litz=schen Ausaleichs liegen. nie sie überhaupt nur an die Möglichkeit gedacht hatten. mann, Staatskommissar Oberlandstallmeister G. Rau,# wird großer Ruhe auf beide „m Nahkampf bietet sich für den gut gerüsteten Boxer Mitglieder Generalleutnant a. D. Brandt, Freiherr# einem Ergebnis zu kommen der Vorteil, den Gegner durch geschickte und wirksame von Langen=Garow, Gutsbesitzer Plate=Voigtsdorf,Adend=Mamen: darin Kampfführung zu zermürben und auf den entschei= Landstallmeister Schwechten=Kreuz bei Halle. sächlich entschlossen vorzubereiten., Dagegen wirkt ein! Durch diese Zusammensetzung ist sämtlichen Ge=#französischen Gäng schlechter. Nanan, als Bolzerei, der die Beteiligten bieten der Leistungsprüfungen aller Arten von Pfer-Aunveigene Politika Eis stschon eimn schlechtes'schen, wenn der Ring= gegeben. andige Entwicklung bis zum Höchstmöglichen vuisse Rreigung dazu richter häufig trennen muß, denn bei guten und fairen Gegnern ist ein solches Vorgehen überflüssig. holte sich Hoffmann vor Wiemer. Das gewann Tock vor Gröning und Tade wald. Dann erschienen die 28 Teilnehmer des Sechstagerennens im Innenraum. Vor der Mitteltribüne Die Schule des Boxsports begrüßte der Berliner Radsportführer Franz Eggert die Fahrer mit einer Ansprache, die in ein dreifaches Sieg=Heil auf den Reichspräsidenten und den Volks=] Menn der Borsport jetzt auch in Deutschland an“e ur t, a uschien## wixde das Deutsch=ffähig“ geworden ist und ihm weite Volkskreise ihre nd= und das Horst=Wessel=Lied gesungen. Pünktlich Aufmerksamkeit und ihr erhöhtes Interesse zuwenden um 23 Uhr gab Radsportführer Orthmann das Zeichen so ist dies nicht zuletzt auf die tatkräftige Förderung zum Beginn des langen Rennens. Schon die erste zurückzuführen, die Deutschlands Volkskanzler Adolf Stunde nahm einen aufregenden Verlauf. Gegen Hitler gerade dieser in besonderer Reise zur(ersich über eine tunde bis nach der Mid mnachts= grrunn einer männlichen Generation dienenden wertung binzog und bei der 2s eting 50 Runden(Spvortart zuteil werden ließ. Es besteht aber trotzdem gewinne gab. Die Spitze des Feldes wechselts 100 in weiten Kreisen große Unkenntnis und auch ger####e aub. Die Spitze des Feldes wechselte mehr= Voreingenommenheit gegenüber dem Borsport. der ender Venes. Schöt Umndenbaner. Funda, Krost ind von Lalen fülchlich als soh verschrien wird, wel ander Deneef, Schon, Umbenhauer, Funda, Kroll und seine wirklichen Werte nicht kennt waren, war der Stand des Rennens Boxen ist nicht dazu, da, den„Gegner phpsisch zu venen.„(vernichten, sondern soll in erster Linie das sein, was der Engländer als„edle Kunst der Selbstverteidigung“ bezeichnet. Boren ist, wenn man es wirklich zu beherrschen versteht, eine Kunst, und es gehören zu ihrer erfolgreichen Ausübung keineswegs nur körperliche Vorzüge, sondern im gleichen Maße auch solche geistiger Art. Energie, Wille, sowie viel Zeit und Mühe sind erforderlich, um ein leistungsfähiger Boxer zu werden. Wer aber durch die Schule des Boxsports Ueberrast lorenem Posten von größter Wichtigkeit und mitunter das letzte Rettungsmittel sei. Zur Erwerbung der notwendigen Routine braucht der Boxer vor allem Kampfgelegenheiten. Trainingskämpfe sind zwar ebenfalls wertvoll, wenn sie auch hinsichtlich ihrer Auswirkung nicht mit der von regulären Kämpfen verglichen werden können. Aus diesem Grunde suchen deshalb vorwärtsstrebende Boxer möglichst viele Kämpfe zu erhalten, da ihne die dabei gemachten Erfahrungen zur Reife und zum Weiterkommen dienen. Wer über eine schnelle Aufnahmefähigkeit verfügt, der wird schnellere Fortschritte machen als der in geistiger Hinsicht schwerfälligere Gegner. 1. Schön Buschenhagen 2. Ehmer=Funda 9 Punkte Wesentlichen Einfluß auf den erstrebten Erfolg hat vor allem die richtige Einstellung auf den kommenden Gegner, dessen Kampfart man kennen muß. Zwar ist damit allein noch nicht der Sieg errungen, aber die Erfolgsaussichten sind immerhin erheblich gesteigert. Erhält der Boxer beispielsweise einen typischen „Boxer" als Gegner, dann wird er vorher im Training gegen entsprechende Sparringspartner sich darauf einzustellen haben. Geht es aber gegen einen gesprochenen„Fighter“, so gilt es, entsprechende Gegenmaßnahmen im eigenen Vorbereitungstraining vorzunehmen und sich gründlich auf den Fight ei zustellen. 6 3. Lehmann=Umbenhauer 4. Charlier=Tietz 5 3 eine Runde zurück 5. Buysse=Deneef 10 Punkte zwei Runden zurück 6. Piemontesi=Dinale 8 Punkte 7. Kroll=Goebel 7 gegangen ist, der hat gleichzeitig Charakters erfahren, die die Grundlage des wirklichen Kämpfers bildet und zu Erfolgen als das Ergebnis sairer Kampfesweise und soliden Könnens führt. auch eine Bildung 8. van der Heiden=Boogart 9. Siegel=Thierbach 5 des Geistes und des 5 10. Wolke=Dorn 1 11. Gebrüder Nickel 1„ drei Runden zurück 12. Pützfeld=Maczinsky Wie auf allen anderen Sportgebieten, so sind auch im Boxsport die beiden großen„", Technik und Taktik, die wichtigsten Voraussetzungen. Die Taktik erfordert ein gründliches und genaues Studium der verschiedenen Kampfmethoden, derer man sich selbst zu bedienen vermag und welche die Gegner in An wendung bringen. Ein intelligenter Borer muß in der Lage sein, sich im Kampf jederzeit taktisch richtig einzustellen; diese Ringerfahrung erhält er am besten durch Kämpfe mit guten Gegnern. Er muß darüber im Bilde sein, was im Boxen erlaubt und was ver 3 Punkte vier Runden zurück 13. Preuß=Rieger 14. Mouton=Boucheron 3 Punkte Das Goldene Rad 66 99 in der Westfalenhalle „Das Goldene Rad“, eines der beliebtesten Rennen im deutschen Radrennsport, ist wohl auf fast allen Bahnen von Bedeutung, in den Annalen der Ge schichte verewigt. Wir erinnern nur an Berlin, wo in diesem Jahre das Goldene Rad schon zum 35. Male zur Durchführung gelangte. Fast wie ein Märchen klingt es heute, wenn man hört, daß zu dem ersten Goldenen Rad von Berlin der Engländer Chase allein drei Viersitzer und zwei Fünssitzer aus Eng land mitbrachte, also über einen Schrittmacherapparat von 22 Köpfen verfügte. Über den elektrischen Motor zweisitzer bis zur heutigen Einsitzerführung hat sich das klassische Rennen um das Goldene Rad behauptet und an seiner Popularität nichts eingebüßt. Auch die Westfalenhalle erkannte den hohen Wert einer derartigen Prüfung und nahm bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens das Programm aus. Das erste Goldene Rad in der Westfalenhalle kam am 21. November 1926 mit großem Erfolg zur Durchführung. Möller, der sich nach diesem Rennen zum Matador der Westfalenhalle ausschwang, schlug Sawall, Krewer und den Franzosen Parisot recht deutlich. Auch im zweiten Goldenen Rad be hauptete Möller seine Vorrangstellung, indem er dies mal im Gesamtergebnis sogar vier Gegner, nämlich Dederichs, Miquel(Frankreich), Rosellen und Saldow noch überlegener abfertigte. Am dritten Goldenen Rad nahm Möller nicht teil, dafür aber gewann mit dem Dortmunder Metze über den Franzosen Constant, Sawall und den Belgier Linart kein Unwürdiger das Rennen; er fuhr beide Läufe über eine halbe Stunde sicher nach Hause. Im letzten Winter mußte sich dann der Verteidiger Metze vor dem kommenden Mann Lohmann beugen, der zwar nur mit 80 Meter gegen den Dortmunder gewann, dafür aber den Amerikaner Hopkins und den Hannoveraner Wißbröcker weit hinter sich lassend. boten ist. Er soll die Grenzen zwischen fairem und unsportlichem Kampfstil kennen, um sich vor Regel verstößen zu hüten, die zu seiner Disqualisikation oder irregulärem Kampfausgang führen. In der Praxis kommt es häufig vor, daß ein an und für sich guter Kampf plötzlich vom Ringrichter unterbrochen wird, weil einer der beiden Gegner sich irgendeinen Verstoß zuschulden kommen ließ. Ja, es wurden sogar Meister schaften gewonnen und wichtige Titel errungen, wo bei die Entscheidung durch Tiefschlag oder andere ver botene Kampfmittel zustande kam. Für einen jeden gewissenhaften Boxer muß deshalb das Gebot un bedingter Fairneß der Kampfweise erste Bedingung sein, ohne deren Erfüllung er nicht in den Ring treten darf. daraus schließen, daß die I erhandlungen nicht in Ber Kongreß des Reitsportverbandes Im Boxsport wird nur der ein richtiger und er folgreicher Kämpfer im wahren Sinne des Wortes Französische 1 In Paris tagte der Internationale Reitsportwerden, der eine vielseitige und gründliche Aus verband, bei dem Deutschland durch General von„ bildung in der Schule des Borsports inter sich hat Potzing-Berstett vertreten war. Bei den Beratungen 1 TiI Paris, 16. November. denn es sind noch keinem Vorer die Siege wie reife nahmen die Termine den größten Raum ein, aber Apaltverzichtserklärung, die Früchte von felbst in den Schoß gefallen Nur der=:10 einige technische Fragen wurden erörtert. So A kauntgegeben wurde, hat senige wird den an ihn gestellten Anforderzuug.“. kann in Zukunft die Wahl der für die einzelnen Aüberraschung mischt siche echt werden, der in seinen Leistungen die pöllge Zänder teilnehmenden Pferde bei Mannschaftswett=AErbitterung, die klara törverliche und feelische Farmonie zu erreichen ven bewerben um die sog.„Preise der Nationen“ auf einer Aaeht, die Tragweite der dei mag, die den wirtlichen Mann im Ring auszeichnets„menden Länder gleichmäßig festgesetzten u schmälern und Zweisel n auszeichnet. Gesamtpferdezahl erfolgen, um dadurch die Chancen Reichsregierung zu setzen. der einzelnen Mannschaften besser auszugleichen. Von###einem langen Kommentar d den wichtigsten Terminen für das kommende Jahr##der halbamtlichen französt seien die folgenden ausgeführt: 24. April bis 6. Mai AHavas hervor, in dem es in Rom, 15. bis 24. Juni in Aachen, 7. bis 15. Juli##icht von der gegenseitigen in Luzern, 22. bis 29. Juli in Dublin, 30. September##Barschau während eines Luf bis 7. Oktober in Wien, 25. bis 29. Oktober in Genf,###eworden sei. Es sei möglich 9. bis 14. November in Neuyork, 16. bis 23. November A zufälliges Zusammentreffen in Toronto. das Goldene Rad in Mit Taktik vermag man manches, was einem Boxer sonst an Technik fehlt, wettzumachen, wie es überhaupt die Praxis lehrt, daß bäufig der klügere Taktiker gegen den besseren Techniker gewonnen hat. So empfiehlt ein alter und erfahrener Kämpfer, wie der frühere deutsche Schwergewichtsmeister Paul Samson=Körner, den jungen Boxern, erst einmal Taktik zu lernen, weil die Taktik gerade auf fast verHans Werner. Rennen zu Dertmunck eine gewollte Begeg serner fragen, was die R „— Polen anbieten könne, ob sie Erstes Rennen: 1. Carira(Dume), 2. Pilicar,##tiere und feierlich erkläre, d 3. Yvette IV. Sieg 89:10, Platz 28, 17, 35:10. Ferner: Am Herzen deutsche Stadt Da Pretentieux, Mignapour, Rayon'Or, Tomate, Feu Asich ferner fragen, ob Deutsch du Ciel, Renard Gris II, Crumpled Rose Leas, Chry=Asochtenen Besitz Oberschlesier sostome II, Pierrot Gourmand. Aschen Vorschläge würden in Zweites Rennen: 1. Ferdinand(Rochet), 2. Mar= Vorsicht geprüft werden. De so auf der ganzen langen Reise bis zum Schluß.““: 3. gn#flih lg#g vot0, Platz., 24, 19·10. Abehauptet, die Auffassung wurde gegenüber der Tribüne angehalten und ging] Drittes Rennen: 1. Vive la Joie(Tremeau). Afriedliche Rolitik D lahm aus dem Rennen, konnte Juga Boden gutmachen/2. Amiral Suisse, 3. Lia Lao. Sieg 18:10, Platz 13. Augen der Melt darzulege und landete auf dem dritten Platz. Den zweiten Platz 20 40.10. Ferner: Brutus Le Ran Zean Hld Glarn eugen der Veit darhutege belegte Lasso, der hinter Spitzweg ein sehr antes Pausia.......““** Noy Jean, Old Glory,##ront zu zerstören, die zwisch warde. Beis., 1. Spish..APass grre, Wiersez, Vennen: 1. Holwwod u(Chaussourt), sterung werde scherlich prif Kase. Thastast, Jasnz. liesen: Sunion)“ Flnses Zeinen: 1. Love Leiter(Haes), 2. 34 eit werde sch serner ftagen Tremonia=Rennen. 1800 Meter. 1800 Mark Prousie, u. Seigtilante II. Sieg 66.10, Platz 30, 35. Uregierung nicht nur Zeit gew an Preisen. Ein starkes Feld von 11 Pferden ginglsen“; ge):; des Chamvs. Comeis Speed, Craco= Alommen, das man ihr anbie bleibt er kampflos hinten. Nach dem Ablauf führt]1 Ferurt: Arnale, Olorelle, Farinello. AParisten“ versucht eben Das„Album des deutschen Renn= vung in Zweisel zu stellen. 3 Sesc Perzer letsen: Galsworog, De dig. Reiche sports 1939“ asesteralschen Aisersand mark, Hagestolz, Heros, Selim, Rudolf, Charmante.[Erscheinungstag Anfang Dezember, ist seit einer Reihe######4 Lakusa.###9 Abschiedsrennen. 1400 Meter. 1600 Mars von Jahrzehnten für die deutschen Rennkreise mit... an Preisen. 9 Pferde gehen an den Start. Milotil dem Begriff„Weihnachten“ aufs engste verbunden. A fanzäß, M1.43.1257. St0 und Robinson werden zum Start geführt. Milotti] Die„Sport=Welt“, als Herausgeber, hat es sich#stan hefeitigen mallen Ga geht in Führung. In der Geraden kommt Mika auf zum Ziele gesetzt, in dem„Album 1933“ eine deutsche Ahiefar Masitis.arts und gewinnt nach Gefallen. Milotti fällt im End=[Iualitätsarbeit zu schaffen. Die Einleitung des## kampf noch auf den dritten Platz zurück. Zahlt den Werkes ist den Führern des deutschen Rennsports vor A)#rs.####chach##### Anhängern noch eine hübsche Platzquote. Res.: 1. Mika.]behalten, die in eindrucksvollen Worten dem neuen a ete mit der Tsichechostowate., 2. Bacchantin, 3. Milotti. Tot.: Sieg 21, Platz 16.]Album das Geleit geben. 1000 Mark 120, 40:10. Ferner liefen: Prachtmädel, Pfennigkomm=] Die Galopprennen unseres Landes haben eine an Preisen. 8 Pferde stellten sich dem Starter. Täu=sschnell, Schloßfrau, Robinson, Perlmuschel, Pieta. Iwahre Fülle schöner und anschaulicher Bilder geliefert, berich galt als Favorit und brachte an 300 Mark Vor=I Mark=Jagdrennen. 3000 Meter. 1650 Mart die zum Teil auch sehr originell in ihrer ganzen Aufwetten mit. Es kam aber anders. Nach einem glatten an Preisen. 8 Pferde finden sich am Start ein. Lalat wachung sind. Das Ausland, im besonderen England. Start führt Erösus vor Kameradin. Im Einlaussund Palastritter werden zum Start geführt. Pralineel Kinut#ich und Falien, ersaori eine ausführliche konnnt Kameradin auf und gewinnt vor Crösus. Res.:sgeht vor Modesta in Front. Als dritter folgt Drostei. das vakand.=2 k. Freunde Der Zucht finden diesma 1. Kameradin(B. Wenzel), 2. Ziska, 3. Crösus. Tot.: Es wird schlecht gesprungen. Vor den Tribünen gehilguzers im lebzten Jahre in Erscheinung geSieg 14, Platz 11. 12, 17. Ferner liefen: Peladorus, Drostei in Front. Wird aber abgelöst von Daamar# paupigestüt Mydlinghoven ausführlich und Flörchen, Extra, Meerjunge, Täuberich. Im Bogen zieht sich das Feld weit auseinande. Im pet= reichem Bildmaterial beschrieben. Auch der Dinas=Rennen. 1400 Meter. 1800 Mark an Einlauf gebt Modesta nach vorn und gewinnt. Res.:]######## wird durch eine Fulle von Bildern und Preisen. Es liefen ebenfalls 8 Pferde. Gemse führts1. Modesta, 2. Drostei, 3. Dagmar. Tot.: Sieg 47.164 stsldm hervortagend erwähnt, ebenfalls das vor Musterknabe. In die Gerade biegt das Feld ge= Platz 19, 17, 15. Ferner liefen: Lakat. Paulchen. Nutnay, Fesselnde und charatieristische schlossen ein. Etwa 600 Meter vor dem Ziel kommt Palastritter, Hatto, Pralinee, Struan, Kivnis. Stronn.sunnn en. dm Turniersport, der namentlich in Mackubee auf, im Endkampf siegt Novität mit Mogul.] Auf Wiedersehen 1400 Meter. 1600 Mar, diesem Jahr auf eine große Anzayl in= und auslandie sich ein totes Rennen lieferten. Res.: 1. Rovitätlan Preisen. 8 Pferde liefen. Nach einem glatten Start kalt.2= Felaut zurückblicken kann, ergänzen den Inund Mogul, 2. Gemse. Tot.: Sieg 32 und 19, Platzlführt Prellstein vor Dalfin, Strohseuer und Alsen= oal:.0#2#lbums, das auf auen Seiten einen ebense 14. Ferner: liefen: Schwertknauf, Muster= burg. Gegenüber den Tribünen dasselbe Bild. In“er1ich geschulten wie wahrhaft fachmännischen knabe, Panorama, Treuschin.. lder Geraden kommt Strobfeuer auf und gewinnt eschmack aufweist. Auch auf den erschöpfenden Tert Hubertus=Jagdrennen. 3700 Meter. 19001sicher. Res.: 1. Strobfeuer. 2. Läufer. 3. Dalfin. Ta:: kundigen Federn sei aufmerksam gemacht. Heraus12 gun mie warhen ua ur.# 1Mturt an Preisen. Es liesen 7 Pferde. Spitzweg setzt Sieg 35, Platz 15. 17. 17. Ferner liefen: Ilsenburg: Feiten„Sport=Welt“, Berlin O 27, Magazin= .e verren: sich mit Laute gleich an die Spitze. Inga kommt als Utamaro, Prellstein, Nemrod. Sscnpurazlstraße 15/16. Preis 6 Mark und 40 Psennig Porto. schlagen! Die Zusammensetzung des Sturmes, in dem letzte ab. Mit wenigen Ausnahmen bleibt das Feld! Doppelwette: Binse— Mika 254. Für den Sportteil verantwortlich: A. WempeRennen zu Enghien Gute sportliche Ausbeute— Interessante Rennen— Kleine Quoten— Binse brachte die höchste Tagesquote mit 116:10 Am kommenden Sonntag hat das Goldene Rad nun eine Besetzung gefunden, die alles in den Schatten stellt. Möller, der zweimalige Sieger, und Loh mann, der Verteidiger des Vorjahres, treffen auf den Weltmeister und Meister Frankreichs, Lacquehay; hierzu kommt als vierter Teilnehmer der Zweite der deutschen Meisterschaft, der Leipziger Hille. Ein Gol denes Rad mit einer derartigen Besetzung wird der Westfalenhalle ein ausverkauftes Haus bringen. Die Sieg=Doppelwette ergab 254:10 = Dortmund, 15. November. Rauhe Winde weh'n von Norden, doch schien die Sonne noch, wenigstens in den ersten zwei Stunden. Dennoch war es auf der Rennbahn empfindlich kalt. Aber bald wurde es den Wettern merklich wärmer. Im ersten Rennen gleich ging Täuberich unter ferner liesen. Und so ging das weiter. Galsworthy machte ebenfalls nicht mit. Galoppierte seinen Weg herunter, aber das war auch alles. Hätte Mika eine größer Quote gebracht, so wäre die Sieg=Doppelwette besser ausgefallen. Aber 254 für 10 sind auch schon etwas. Beim letzten Rennen möchten wir dem Herrn Direktor Sommer ans Herz legen, sich mehr an die Zeiten zu halten in der nächstjährigen Saison. Gestern war es auch wieder eine halbe Stunde über die Zeit. Es ist keine bloße Angeberei. Aber man stelle sich vor: ein Rennbahnbesucher will mit dem Zuge fort. Gut, er rechnet schon ganz allein mit einer halben Stunde Verspätung in dem Falle, daß er gewonnen haben sollte. Kommt dann noch eine weitere halbe Stunde dazu, so sind das eine ganze Stunde. Sonst konnte man mit der zu Ende gegangenen Saison zufrieden sein. Daß nicht mehr Besucher anwesend waren, liegt einmal an dem Wochentag, denn die meisten Erwerbs losen sind untergebracht und die anderen haben kein Geld. Aber man durfte zufrieden sein. Kapelle Kuhse spielte„Muß i denn zum Städtle hinaus“. Wir sagen Auf ein glückliches Wiedersehen im nächsten Jahre! Die einzelnen Rennen verliefen wie folgt: Nicolai=Rennen. 1600 Meter. Weltmeister Lacquehay avisiert seine Ankunft in Dortmund Der für das Goldene Rad am Sonntag, den 19. November, in der Westfalenhalle verpflichtete der zeitige Steherweltmeister Charles Lacquehay hat soeben telegraphisch seine Ankunft in Dortmund für Freitag angezeigt. Er wird mit dem Pariser Zug morgens.15 Uhr die französische Metropole verlassen und trifft Freitag 18.17 Uhr mit seinem Schrittmacher Besson, mit dem er die Meisterschaft seines Landes und die Weltmeisterschaft errungen hat, in Dortmund ein, so daß er noch rechtzeitig am Freitag 19 Uhr in der Westfalenhalle das Training aufnehmen kann. Freitag abend offizielles Training zum Goldenen Rad Da die Westfalenhalle am Sonnabend durch eine Veranstaltung belegt ist, findet das offizielle Trafning aller Teilnehmer für das Rennen um das Gol dene Rad am Freitag zwischen 18 und 20 Uhr statt. Die Flieger trainieren in der Zeit von 18 bis 19 Uhr, die Steher von 19 bis 20 Uhr. Hockey für die Winterhilfe Größtes Aufseh Städtespiel Dortmund gegen Wuppertal IU Warschau, 16. Novembe garung über den Empfang d eipski beim Reichskanzler h ehen erregt. In einem Kor gebendste Regierungsblaft„G kus hin, daß der Ernst dieses varin bestehe, daß die Weltme sen zwischen Deutschland und lichen Punkt; zu erblicken pfl Fwünschte, Verwicklungen b chtangriffserklärung sei ei [scherung beider Sta Lerwicklungen in keinem Fal Ler Verzicht auf den Angrif ein Akt von großer Bede sellen, Wie wir schon mitteilten, hat die Arbeitsgemein schaft der Dortmunder Hockeyvereine am kommenden Sonntag ein Städtespiel gegen Wuppertal zugunsten der Winterhilfe vereinbart. Die am Samstag ausgetragenen Auswahlspiele haben folgende Mann schaftsaufstellungen ergeben: Herren: Bannach(Blau Weiß mann(Blau Weiß Hörde), Osthoff (DHC.), Korte Hörde); Grund(H62.): (HGD.), Heinrichsmeier(DHC.); Regener(HGD.), Meschede(DHC.), Irmscher(HGD.), Stahl(HGD.), Crüwell(HGD.).— Ersatz: Hermanns (HGD.), Reetz(DHC.). Sina Damen: Thiemann(HGD.); E. Doert(HGD.) Mölls(DHC.): Wenning(DHC.), E. Kolbe(Blau Weiß Hörde): Harms(HGD.), Witte(HGD.). Graul H. Harms(H2.), Sobbe(HGD.), Schneiker Ersatz: Rung(Blau Weiß Hörde), Schu daß eine der arno am gestrige Porden sei. Die Bedeutung Umber stehe für den Weltfrie Ldeutung werde um so g Eiimmung der Massen dem (SHC (THC Loc mann(HGD.).