1933 Nr. 533—105. Jahrgang Dienstag, 14. Novbr. 1933 ATIATTANAD TEETAUA Ssisenpreist! un bec und 2 um breit EE EEEEET 19 Pg, private Familienanzeigen, kleine Anzeigen VIBETTTETTTLTESSIEATETTTEEE deir. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. SELAAAUTATTITET COUTTS#T Neklamen 1 min hoch und 75 mm dreit 80 Pfg. Für die „„„„„„„„ Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Rabattvergünstig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl Klagen. Erfüllungsort Dortmund Für die Redaktion verantwortlich: Politik u. d. übr. Teil: Hauptschriftleiter R. Rohdez Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider; Inserate u. Reklamen: H. Grävinghoff, Dortmund Wochentäglich 2 Ausgaben Einzelnummer 15.=Pfennig Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12 mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40.=M. wöch. 7mal zugestellt. Dostabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt, einschl. 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Das Ausland ist vor die peinliche Notwendigkeit gestellt, umlernen zu müssen inkanlelhen plan dbriete!„ dhr. Amt für Bausorn datt. II Das deutsche Volk hat gesprochen. Es gibt nur ov. Abibzungssehuld.. eine deutsche Stimme in der Welt. Alle Deutungsversuche, alle Zweifel, alle Fragezeichen, kurz und gut, „„ gille Versuche einer seindseligen Kritik, ######n diesem Ergebnis des deutschen Wahlkampfes „„ 5 S. Uherumzudeuteln, werden von der Wucht dieser Kogsenverise„—#deutschen Tatsache erdrückt, die nun einmal sugen anend.s1 6c0##d ist und bleiben wird. Schon die ersten ausländischen an. Jouse 135" 59#Stimmen zeigen mit Deutlichkeit, daß man die ickerbank vold 9813USprache verloren ha.. Man hat gewiß mit besv..:. L4 4 8273 Heinem Sieg der Reichsregierung, mit eindrucksvollen Stimmenziffern gerechnet, daß aver 96,3 Prozent der gesamten Wählerschaft wählen und daß davon 95,1 Prozent sich zu einer außenpolitischen Front zu sammenfinden würden, dies ist mehr als das, worauf selbst die berufsmäßigen Brunnenveraister vorbereitet waren. Auch wenn sie sich im Laufe der nächsten Tage in der Ausübung ihres Berufs wiederfinden sollten, so darf man heute schon sagen, daß sie den psychologischen Augendem Guildhall=Bankett zum Ausdruck gekommene politische Auffassung beruht auf einem Irrtum, oder der unzulänglichen politischen Information. Wir warten die Anderung dieser Auffassung ab. Wir wollen dabei hinzusetzen, daß die englische Formulierung sich in der Sache von der französischen deswegen nicht unterscheidet, weil sie höflicher und weniger geräuschvoll ist. So wie sich das gewisse englische und ausländische politische Köpfe vorstellen, geht die Sache nämlich nicht. Es gibt jetzt keinen Weg mehr, auf die deutsche Politik Eindruck zu machen, es sei denn durch effektive, praktische, sichtbare, verpflichtende Beweise für eine Umstellung. Das deutsche Volk hat am 12. November nicht mehr und nicht weniger verlangt als die moralische Abrüstung der Welt uns gegenuver, ganz abgesehen von der militärischen Abrüstung der anderen. Wir haben den Spieß umgedreht. Wenn die deutsche Regierung diesen Tatbestand noch einmal verdeutlichen sollte, so wird all dieses an der bitteren Notwendigkeit für das Ausland nichts ändern. Es muß umlernen. Wir erwarten also das oben erwähnte Telesonat:„Sie huben abgerüstet!“ lverschreibungen Gold Pland Fm. 42 00. 13. n 00 nal-Obligation Lepidbr. Anst. Pidbr. R. 7 „ R. 3 Koma. R. 16 R. 14 Das Grab von Frau Karin Göring, der verstorbenen Gattin des preußischen Ministerpräsidenten, in Lovö bei Stockholm, wurde bekanntlich vor einigen Tagen von Bubenhänden beschädigt. Um einer Wiederholung dieses unerhörten Vorfalles vorzubeugen, haben jetzt Privatpersonen eine ständige Ehrenwache am Grabe Frau Görings eingerichtet. R. 12 .6 R. Aktiengesellschaft .-Gld-Kom.-Obl. 1925 82.50 1927 82.29— 1928 82.25 Glick verpaßt haben. Die kleinen Leute und die ürftigen Seelen in der Weltpolitik haben ausgespielt. 0 00. Abrüstungsdebatte im Unterhaus iold-Pfandbriefe cheine d. Pr. Cen.-Lod. Cr. Centr. Bod. rl. Komm. 1925 27/28/26. Wie üblich, finden sich schon in den ersten Rückfirkungen des deutschen Bekenntnisses aufschlußeiche Unterschiede. Daß die Pariser Presse uch jetzt noch den Versuch macht, den inneren Sinn 1 86.22 und die Bedeutung des deutschen Wahlergebnisses zu :..1 772ilschen, ist nicht verwunderlich. Wenn es sich morgen erausstellen sollte, daß die 40.6 Millionen allesamt us vollkommenen Engeln bestünden, dann würde die anzösische Presse darin um so mehr einen Anlaß ur Fortsetzung der Kriegshetze erblicken, seil sich aus solchen unzweifelhaft auch eine Armee ais. a19. Eine Rede Macdonalds Frankreichs außenpolitische Haltung 100,00 94.37 W London, 13. Nov. Im Unterhaus wurde heute von der Arbeiter=Opposition das Tadelsvotum gegen die Regierung in der Abrüstungsfrage eingebracht. D Arbeiterführer Morgan Jones erklärte dazu u.., der gesamte Beitrag der britischen Regierung zu der Abrüstung während des Jahres 1932 liefe auf die Aufgabe eines einzigen britischen Tanks hinaus. Als Jones erklärte, eine schwere Verantwortung für den Mißerfolg der Abrüstungserörterungen im letzten Jahr liege beim britischen Staatssekretär des Aeußern, protestierte die Regierungsseite durch laute Nein= und SchandeRufe. Die Verhandlungen in Genf über die Luftabrüstung hätten ein allgemeines Gefühl der Depression gebracht, besonders bei den deutschen Delegierten. entwurfbleibe auch weiterhin die Grundlage für die Genfer Beratungen. Im weiteren Verlauf erklärte der Liberale Sir Herbert Samuel, um in der Abrüstungsfrage weiter zu kommen, müsse man einen Vorschlag ausarbeiten, den Deutschland annehmen, den aber auch die einsichtsvolle Oeffentlichkeit sowohl in Großbritannien als auch in der ganzen Welt billigen könne. Zwei Dinge müßten den neuen Beratungen zugrunde gelegt werden, nämlich, daß eine„Aktion gegen Deutschland“ nur unternommen werden dürfe, wenn sie moralisch sehr stark fundiert sei, zum anderen aber sei es im höchsten Maße wünschenswert, daß man eine Rückkehr Deutschlands in den Völkerbund ins Auge fasse. §§ Paris, 13. Nov.(Telegramm unseres eig Berichterstatters.) Im Laufe des heutigen Nachmittags fand eine ausgedehnte Besprechung zwischen dem Ministerpräsidenten Sarraut und dem Außenminister Paul=Boncour statt über die außenpolitische Lage, wie sie durch die Wahlen in Deutsoland geschaffen wurde. Die Besprechung hatte lediglich Zweck, rungen vorzubereiten, die morgen in der Kammer fortgesetzt und zum Abschluß gebracht werden sollen. Sowohl der Außenminister wie der Ministerpräsident werden in der morgigen Sitzung das Wort ergreifen. Diesen Reden kommt unmittelbar nach den Wahlen in Deutschland eine ganz besondere Bedeutung bei und in ihrer Erwartung sich die offiziellen Kreise in der ilung des deutschen Wahlergebnisses äußerst zurückhaltend. Man be schränkt sich darauf, auf die morgigen Reden des Ministerpräsidenten und des Außenministers hinzuweisen. Im übrigen enen er o. 1940 100.25. 9 Kurse Vor.] Heutige — 51.37 Ch. ra 68.50 u. Cg. 105 00 14.25 ub. 30.25 mann 50.50 51,50 51.50 105 5o### der besten Disziplin der Welt schaffen ließe. Selbst .25 14.28 30,25 30.25 50.75 50.25 23 50 23.50 Der Gesamthaltung der Pariser Presse nichts ändern. ##* Immerhin liegt in der Tatsache, daß der für 4½imantag angesetzte Kabinettsrat auf die außenpolitischen Erörteden P- W. e verständigen Außerungen, die Gustav Hervé in der Lictoire“ veröffentlicht, können an diesem Eindruck ergb Unt. Hutte 30 31.75 — 31.87 138 25 1380Wienstag vertagt worden ist und daß schon id 46 6— Nachmittag eine Besprechung zwischen dem linisterpräsident Sarraut und dem Außenminister aul=Boncour über die außenpolitische Lage stattfunden hat, eine erste Rückwirkung der eutschen Wahl, in der gewisse Möglichkeiten becken. Wir hören da von zwei Wegen, die für rankreich offen stünden: Besprechungen im ihmen des Vier=Mächte=Pakts, oder eine Rückkehr m Verfahren von Genf. Selbst diese angeblich Was innerhalb Deutschlands geschehe, sei Sache des deutschen Volkes. Das Wesentliche sei, das deutsche Volk zu überzeug daß es von den anderen Nationen und vom Völk bund gerecht behandelt werde. Was Deutschland gerechte Behandlung nenne, sei vollkommen präzise. Deutschland bestehe darauf, auf dem Fuße der Gleichheit behandelt zu werden. Morgan Jones legte an Hand der Erklärung vom 11. Dezember 1932 hieraus die Berechtigung des deutschen Anspruches dar. Der Redner forderte schließlich die Abrüstung der anderen Nationen und die Annahme des Planes der Arbeiter=Opposition als Grundlage und Ziel der englischen Abrüstungspolitik. Dann ergriff Der Konservative Lord Dinterton erklärte. er komme soeben aus Deutschland zurück. Bei objektiver Betrachtung der Sachlage sei festzustellen, daß in Deutschland jedermann, gleichgültig ob Mann, Frau oder Kind, gegen jede Aufrüstung sei. Das Mitglied der Arbeiterpartei Sir George Gillett gav zu, daß Deutschl habe, in der Handhabung de durch die übrigen Staaten Veranlassung zu Beschwerden zu sehen. Das Mitglied der Arbeiteropposition Wedgewood nahm in überaus gehässiger Form gegen Deutschland Stellung. Der Redner ließ sich zu der gänzlich abwegigen Bemerkung hinreißen, daß Deutschland beschlossen habe, aufzurüsten, um der Welt zu zeigen, daß es wenigstens gefürchtet werden solle, wenn es nicht geliebt werden könne. Von diesem Entschluß könne keine Revision der Friedensverträge Deutschland abhalten. Im übrigen erlaubte sich Wedgewood über rein innerpolitische Fragen Deutschlands abfällige Werturteile abzugeben. n eigen eurte 65 137,00 lohle 26 50 K. 35,00 34,87 16.50.50 186,00 180,.0 .— 74 25 74.50 80.75 80.25 48,.75 48,00 35.25 erad en, 17.50 NW er184.75 80 00 75,00 80 00 48.12 145,00 Inkoh ttr. W prüft zösischen diplomatischen Kreisen die verschiedenen ichkeiten, welche die deutschen Wahlen erbringen werden. Man sieht in ihnen einen„neuen Vorstoß gegen den Versailler Vertraa“, man macht sich auf eine entsprechende„Aktion“ der deutschen Regierung gefaßt und möchte sich nach Möglichkeit vor Überraschungen schützen. Was die Frage einer sch=französischen Aussprache betrifft, so ist festzustellen, daß die offizielle Meinung von der öffentlichen weit abweicht, wie sie in der französischen Presse zum Ausdruck kommt. Es ist interessant, zu beobachten, daß eine Reihe von Zeitungen, sogar von der Bedeutung wie das„Oeuvre“, sich offen für eine Aussprache zwischen Paris und Berlin einsetzt, und auch der„Matin“ tritt für eine solche Politik einer unmittelbaren ühlungnahme zwischen den beiden Regierungen ein. n den offiziellen Kreisen dagegen werden noch geltend gema man in den franWark Nlektr and Grund r Abrüstung Kall #K 10037 4 Salz 175.00 er.äc. 81.62 66.50 129.00 aumg LIak Jax 00 erer 165.00 100.25 100.25 175 00 175,.00 84.50 84.50 87.50 67.50 128.00 127,50 27.75 27s#raktischen Gedankengänge sind freilich von den For„#alismen nicht verschieden, in denen sich die fran14.25 145###ösische Außenpolitik immer noch gefällt. Im Augen47.87 478###ia in nur die Bemerkung wichtig, daß die 10soa uganzösische Regierung die ernen Presse32.00 3200 Pußerungen für korrekturbedürftig häl. 66,00 65.22 76,.00 7600 Deutlicher als hier ist die erste Wirkung des 46.87 45/8#ahlergebnisses in England erkennbar. Wir 76.00 70,—wnnen die einzelnen Außerungen englischer Blätter 101.50 10150#icht im einzelnen wiedergeben. Zusammenfassend u aber gesagt werden, daß der Eindruck des ####utichen Wahlergebnisses und des beispiellosen per101 lichen Erfolges des deutschen Führers und Reichsnzlers Adolf Hitler in England sehr viel tiefer ist s die gewohnheitsmäßig vielen Äußerungen der ###lischen Presse, die sich redaktionell noch nicht gefaßt ###ben. Dieser Eindruck hat sich, obwohl eine direkte bhängigkeit nicht besteht, auf dem Wege einer Art #n psychologischer Gleichschaltung auch nach den Vereinigten Staaten übertragen. Es ist bemerkenspert, daß die Amerikaner mit ihrem Sinn für Rekorde # den deutschen Wahlen sofort die größte KundLebung eines geschlossenen nationalen Willens, wie er in Friedenszeiten weder in eutschland, noch in irgendeinem anderen Lande der Welt jemals zum Ausdruck gebracht werden konnte, #blicken. Wenn wir in diesem Zusammenhang die Prigen Länder, vor allem die freundlichen Stimmen s Italien und die unfreundlichen aus Österreich gcht weiter behandeln, so geschieht es deswegen, weil * bisherigen Außerungen, wie schon angedeutet urde, im Sinne der bisherigen meinungspolitischen ichtung und ihrer Umwelt liegen. R. U ein-P. S 6 fl. unmittelbaren deut 03 Premierminister Macdonald das Wort. Er stellte unter großem Beifall der Anhänger der Regierung die Behauptung seines Vorredners in Abrede, Großbritannien habe in Genf Japan zu seinem Vorgehen ermutigt. Die britische Regierung arbeite auf ein internationales Uebereinkommen hin. Der von der Arbeiterpartei eingebrachte Vorschlag, eine internationale Polizei aufzustellen, sei abzulehnen. Großbritannien könne keine neuen internationalen Verpflichtungen auf sich nehmen, die mit dem Abrüstungsproblem im Zusammenhang stünden. Im Prinzip sei die Gleichberechtigung bereits gewährt; praktisch solle sie, nachdem auch auf diesem Gebiet eine Einigung erzielt worden sei, in hochgerüsteten Staaten sollten abrüsten und die unbewaffneten Mächte eine größere Sicherheitsgarantie übernehmen. Die Erhöhung der Sicherheit solle darin bestehen, daß die in Frage kommenden Mächte eine Erklärung abgäben, während mebrerer Jahre auf das Mittel der Gewalt zur Durchsetz ihrer Beschwerden zu verzichten. Diese Dinges bereits im März erörtert worden, als er, so erklärte Macdonald, den Konventionsentwurf eingebracht habe. Der deutsche Vertreter habe damals keine Bedenken geltend gemacht. Seit damals habe sich die Lage jedoch verändert. Alle diejenigen, die dazu beigetragen hätten, daß sich das Bild gewandelt habe, hätten damit weder dem Abrüstungsgedanken, noch Deutschland gedient. englische Regierung macht, zu einer internationalen Vereinbarung zu gelangen. Allerdings seien die Dinge im gegenwärtigen Augenblick immer noch im Fluß. Vor allem müsse man abwarten, wie sich das gestrige Wahlergebnis in Deutschland auswirken werde. Im gegenwärtigen Augenblick werde das Unterhaus wohl keine Erklärung über die Absichten der britischen Regierung verlangen. Großbritannien stehe mit Frankreich und Italien in enger Fühlung. und die Vereinigten Staaten würden ständig auf dem Laufenden gehalten. Aber auch mit anderen Nationen, insbesondere kleineren europäischen, stehe Großbritannien in Verbindung. Da auch diese Staaten in Genf vertreten seien, so werde eine Beder schwebenden Fragen sehr leicht suchen Deutschland“, so fuhr „sich an diesen Beraungen zu beteiligen, uno zwar jetzt und nicht erst zum Schluß. Wir wollen, daß De land sein eigener Wortführer ist". Man verfolge mit ihnen den Zweck, dem Frieden zu dienen und ziele nicht etwa auf„Bestrafung" ab. Großbritannien stelle sich der Anschauung entgegen, daß man den Völkerbund beseitigen müsse, um die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu beheben. Großbritannien sei dagegen, daß die Abrüstungsarbeiten aus dem Grunde unterbrochen wurden, weil Deutschland die Abrüstungskonferenz verlassen habe. Der britische Konventionssonh. 8075 3ce 10 80 108 00 egeln 32.00 Kaldh.# „Werte 64,00 aulnd. 75.00 ank 156.75 erkehr 46 25 al 7600 b3 ahn 101.25 Amerik merik. Damp: lon Minen Das Tadelsvotum W London, 13. Nov. Bei der Abstimmung im Unterhaus wurde der Tadelsantrag der Arbeiteropposition mit 409 gegen 54 Stimmen abgelehnt. Die liberalen Anhänger Sir Herbert Samuels enthielten sich der Stimme. die bekannten Bedenken cht. Man befürchtet eine solche unmittelbare Fühlungnahme mit der deutschen Regierung gewisse Rückwirkungen in den anderen befreundeten Ländern Frankreichs hervorrufen würde, die man gern vermeiden möchte. Was die in Aussicht gestellte Initiative der italienischen Regierung betrifft, eine VierMächte=Konferenz einzuberufen, so macht sich auch diesem Plan gegenüber hier größte Zurückhaltung geltend, weil man befürchtet, daß die Beteiligung Frankreichs an einer solchen Konferenz die Mächte der Kleinen Entente und auch Polen und Rußland verstimmen könnte. Aus den Außerungen, die an den zuständigen Stellen gemacht werden, ergibt sich der rua, daß das offizielle Frankreich seine bisherige außenpolitische Haltung fortzusetzen beabsichtigt, um eine Politik der„Genfer Prozedur“ zu verfolgen, wie der Ministerpräsident Sarraut in seiner Regierungserklärung auseinandergesetzt hat. Frankreich scheint nach wie vor in Genf das eigentliche Aktionsfeld seiner auswärtigen Politik suchen zu wollen. Von den morgigen Ausführungen des Außenministers und des Ministerpräsidenten erwartet man indessen Aufklärung über die unmittelbaren Absichten per französischen Regierung. lediglich, daß .87 10,00 —. —.— 14.00 1037 10.0 Henderson tritt zurück? Etappen durchgeführt werden. Die Noten 1933. W London, 13. Nov. Wie Reuter aus Genf meldet, verlaute dort, daß Henderson die Absicht habe, sich von seinem Posten als Vorsitzender der Abrüstungskonferenz zurückzuziehen. Der Grund für diesen Schritt sei darin zu suchen, daß Hender son mit der Entwicklung der Abrüstungsfrage nicht einverstanden set. Heut rige Brie Geld ung 20,33 16,16 4,185 20.46 16,32 4,209 .615 2 615 eien .51 .57 0,79 .81 Reichsorganisation der Hochschulen .605 13.30 13.30 .58 13.33 13.33 W Berlin. 13. Nov. Der Verband der Deutschen Hochschulen, die Deutsche Rektorenkonferenz, die politische Arbeitsgemeinschaft deutscher Hochschullehrer, der Bayrische Hochschullehrerbund und die Gesellschaft„Deutscher Staat“ haben sich freiwillig zu einer Reichsorganisation der deutschen Hochschulen und der deutschen Hochschullehrerschaft zusammengeschlossen. Die neue Organisation soll unter der Aufsicht des Reichsinnenministeriums die gemeinsamen kulturellen Belange der deutschen Hochschulen wahren und bei der Erneuerung des deutschen Hochschulwesens im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung wie bei der organischen Einfügung der Hochschulen in die deutsche Volksgemeinschaft mitwirken. Professor Dr. Herwart Fischer, Rektor der Universität Würzburg, ist zum Führer der neuen Einheitsorganisation bestellt worden. 1,87 .89 habe es sich zur Aufgabe geDie 38.33 56.00 81,39 5,875 16,30 168,73 41,93 22.10 .33 58.52 kultur59 52 81.76 .88 16.42 169.29 2202 42.17 Berichtigtes vorläusiges Gesamtergebnis .31 41.58 67 13 Die wichtigste Frage in die: Was soll Beschehen? Im Ausland rechnet man mit einer ndeutigen außenpolitischen aktion deutschen Einheitsregierung. Wir Pollen bescheiden darauf aufmerksam machen, daß sich “e deutsche außenpolitische Aktion auch darin ausgücken könnte, daß man von seiten der deutschen Rerung nun überhaupt nichts mehr tut und sich in ##lig abwartendes Schweigen hüllt, oder in der ###brache von Dr. Goebbels ausgedrückt:„Sie auchen ja bloß zu telephonleren, soild sie abgerüstet haben!“ Das Ausland ist nämlich gegenwärtig vor peinliche Notwendigkeit gestellt, adenken und umlernen zu müssen. Die der Rede des englischen Ministerpräsidenten auf von Reichstagswahl und Volksabstimmung W Berlin, 13. Nov. Durch kleine Veränderungen in den Wahlkreisen Nr. 3 Potsdam II. Nr. 6 Pommern und Nr. 21 Koblenz=Trier wird das vorläufige Gesamtergebnis wie folgt berichtigt: Gesamtzabl der Stimmberechtigten Reichstagswahl: Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen Zahl der ungültigen Stimmen Zahl der für den Kreiswahlvorschlag der RSDAP. abgegebenen gültigen Stimmen 39646 273 6 16 Be 50.99 A4. 48.,8 91.44 81.24 34.8 11.92 sein. sprechung „Wir er Ministerpräsident fort, 45 146 277 der 11,88 42 995 718 3349 445 Einweihung einer Bauernführerschule W Kempten, 13. Nov. Die auf Burg Windelheim im nördlichen Allgäu errichtete Bauernführerschule wurde von Reichsbauernführer und Reichsernährungsminister B. Walther Darré geweiht. Die Burg gehörte einst Georg von Frundsberg. t ut 48.8 47.30 Volksabstimmung: Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen Zahl der ungültigen Stimmen Zahl der gültigen Stimmen Ja=Stimmen ein=Stimmen Zürien: 20.20¾. U Italien 27.10. Spanien msteraam: Berlin ork 1542—155¼. Pait mle adrid 20.55—20.65: P“ n 350¼. Spanien 21. London: Neuyoff, 22.78½, Italien 00.43. .34. 43 460 529 750 282 42710 247 40 609 243 2101 004 Die heutige Morgen- und Abend-Ausgabe umfassen zusammen 16 Seiten. Der Kundgebungen in Oesterreich Aufruf der bahrischen Regierung trotz Standrechis TUI Wien, 13. Nov. Trotz des verhängten Standrechts müssen sogar die amtlichen Nachrichtenstellen nationalsozialistische Kundgebungen vom Westen des Bundesgebietes bis zu seinem äußersten Osten verzeich A W Berlin, 13. Nop. In Vorarlbera waren Dornbirn und Lu= Prozesses fragt der Ober ; i n f o l g e S p r e n g u n g e i n e s L i c h t k a b e l m a s t e s e r w a L u b b e: W i e s i n d S i e m i t Stunden ohne Licht. An einer anderen Stelle Azusammengekommen?— wollte eine Patrouille Gendarmen und Heimwehr drei##hape ich auf einem Hof ge verdächtige Personen anhalten. Auf die Aufforde=Aanwalt: Hat Sie jeman rung zum Stehenbleiben wurde ein Schuß auf die— Pan der Lubbe: Patrouille abgeseuert. Die Verfolgung der Flüchtigen##Wo hat van der Lubbe# blieb ohne Ergebnis. In Lini an der Tonau er= Hennungsdorf bekommen vlodierten wieder verschiedene Papier=Aauf dem Hof?— Band boller, davon einer in der Nähe der Heimwehrunter— Rechtsanwalt Dr. Fe kunft, ein anderer unter dem Balkon der Wohnung####### er auch Geld bekomn des Polizeidirektors. In Ried im Innkreis wurde Ahubbe unteroricht den gegen die Wohnung des dortigen stellv. Bürgermei=# hape kein Geld berommen. sters Rechtsanwalt Hönig ebenfalls ein Papierboller hapen aber doch vorhen 1a geworfen. In ganz Steiermark wurden Haken=0 Sie Geschente und au kreuzfahnen abgebrannt und Boller ab. paven Sie irgendetwas v# geschossen. in der Umgebung von Bruck a. d.“. Ban der Lupve: N Mur allein gegen 20. In Wien ist das greiwillige haben Sie Empfehlungen Schutzkorps(die der Regierung nahestehenden Wehr:#nz— Bander zu verbände) noch immer aufgeboten. Sie sind in dem Amann: Wie lange hat hemaligen Gebände der Bodenkreditanstalt am Rande Auntergalten?— Bande der inneren Stadt kaserniert. Der Zeuge Grave ertlär W Wien, 13. Nov. Um eine Umgehung des Auf#r have sie höchstens ein p# marschverbotes und um Kundgebungen anläßlich der Porsitzender zu ran 10jährigen Tätigkeit des Marxisten Seitz als Bürger= daß die Manner Kommun, meister von Wien zu verhindern, hat die Polizei für Lubbe: Nein, das kann heute abend verstärkten Sicherheitsdienst angeordnet,#ellt der Angeklagte Dir Polizeiposten stehen vor den öffentlichen Gebäuden. der Luvbe, die Lupbe sch Die innere Stadt und die angrenzenden Bezirke machen## Antwort erfolgt, bevor die den Eindruck des Ausnahmezustandes. 5 Dimitroff: Wer war Van dei Der Reichsstatthalter in TUI München, 13. Nov. Bayern und das bayrische Gesamtministerium veröffentlichen folgenden Aufruf: „Deutsche Volksgenossen, bayrische Landsleute! Das geeinte deutsche Volk hat gesprochen. Die Parole des Führers: Für Frieden, Freiheit, Gleichberechtigung hat einen Widerhall gefunden, wie man ihn sich gewaltiger rnd wuchtiger nicht An einer solchen Bekundung deutschen Aber Lubbe behaupte Anwendung neuzeitlicher Gesichtspunkte UI7 Berlin. 13. Nov. Wie das BDZ.=Büro meldet, slich verspätet vorbringt. Durch diese Bestimmung Reichssustizminister Dr. Gürkner nunmehr serhofft man zum weispiel u. a. eine erhedlich a hat. aud, ine viel schhelere Verdandlung in der eisen ne eneute#tlicher Gerschts:sufnahm. Während bisber die Zivillammer vielpunkte für die Rechtsprechung, die der fach Protokolle über irgendwelche wo anders erfolgten nationalsozialistische Staat in den Vordergrund stellt, Vernehmungen vorgelesen erhielt und danach entauch auf dem für das Wirtschaftsleben so bedeutungs=scheiden mußte, werden jetzt die Vernehmungen der wallan Gebiet der bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten. Zeugen usw. selbst von der Zivillammer vorgenomInsbesondere ist eine größere Konzentrationimen. Auch hier erwartet man eine Beschleunigung, der Prozeßführung unter einer straffen vor allem aber auch eine Verlebendigung Führung durch den Richter herbeigeführt worden. des für das Rechtsleben so wichtigen Zivilprozesses. Das Führervrinziv für den Zivilrichter war von der Vielleicht noch wesentlicher ist der weitere neue Wirtschaft und von den Rechtsuchenden schon seit Grundsatz der Wahrheitspflicht der Parlangem ersehnt worden, weil unter den bisher guntiglteien. Bisher konnte z. B. im Zivilprozeß ene gemosonen Bestimmungen jede Partei in einem Zivil=Partei selbst eine offenkundige Tatsache einfach be prozeß die Möglichkeit zu fortwährenden„taktischen streiten und dem Gegner aufgeben, diese offenkundige hatte, durch welche die Verhandlung Tatsache in einem manchmal vielleicht sehr umständenorm verschlevvt werden konnte, ohne daß der slichen, jedenfalls aber verschleppenden Versahren zu Richter imstande gewesen wäre, gegen derartige beweisen. Diese taktische Möglichkeit ist nun gleichfalls Manöver einzuschreiten. Dieser„Barteienbetrieb“ istsausgemerzt worden. Die Parteien im Zivilprozeß nu ersetzt worden durch einen„Richterbetrieb“, haben die Wahrheitspflicht auserlegt erhalten. Der Nicht mehr die Partei, sondern der Richter ist befugt, diese Wahrheitspflicht gegehenenRichter dominiert, wie das ja in einem Prozeß falls durch eidliche Vernehmung der Parteien durchaus notwendig ist. Früher konnte z. B. eine Partei szuführen, wobei die Parteien wie Zeugen vernomder ersten Instanz oder in der Berufungs=men werden können. Schließlich sei noch hervor instanz, wenn schon langwierig verhandelt worden gehoben, daß das für die Strafrechtspflege erstrebte war und sie vielleicht annehmen mußte, nicht durch=[Prinzip einer sparsamen Anwendung der andringen. im letzten Moment irgendein neues[Eide für die Zivilprozeßordnung nun bereits durch Argument in die Verhandlung bringen, womit eine die Novelle zur Tatsache geworden ist. Der Wortlaut abermalige Verschleppung bezw. Wiederholung ge=der Zivilprozeßordnung füllt fast 100 Druckseiten aus. sichert war. Jetzt wird die Partei verpflichtet, alles, Die Zivilprozeßordnung endet ziffernmäßig mit dem was sie vorbringen will, in dem Moment vor=S 1048; tatsächlich enthält sie noch eine Anzahl Parazubringen, in dem sie es erfährt. Sie kann zurück= graphen mehr, da verschiedene Paragraphen noch in gewiesen werden, wenn sie ein Argument nachweis=[A= und=Teile untergeteilt sind. nen stenau ¾ denken kann. Lebenswillens kann die Welt nicht vorbeigehen. auch innerpolitisch hat Deutschland seinen Willen zum Ausdruck gebracht. Mit rund 40 Millionen Stimmen für die NSDAP hat das Volk die Aufbauarbeit der Hitler=Regierung in Reich und Ländern anerkannt und ihre Fortsetzung verlangt. Bei beiden Abstimmungen marschiert Bayern mit an der Spitze. Getreu der Parole der bayrischen Staatsregierung„Im deutschen Freiheitskampf Bayern voran“ habt Ihr. Volksgenossen, in Bayern gehandelt. Wir alle sind stolz auf dieses Ergebnis und danken Euch dafür. Es gibt jetzt nur eins: In hochster Verantwortungsgreudigkeit und Zuversicht erneut an die Arbeit! Alles zur unser liebes deutsches Vaterland und damit auch für unsere herrliche bayrische Heimat! Heil dem deutschen Volk, heil seinem Führer!" Glückwunsch an den Führer Ministerpräsident SieW München, 13. Nov. Meineser...„ bert hat zum Ausgang der Abstimmung in Bayern nachstehendes Telegramm an den Führer Reichskanzler Adolf Hitler gerichtet: „Mein Führer! Melde beglückt für die bayrische Staatsregierung, daß Bayern nach amtlicher Feststellung mit 96,4 Prozent Ja=Stimmen bei der Volksabstimmung an der Spitze steht. Es hat damit weiter auszulöschen versucht, was seine Vergangenheit verschuldete. Bayerns Volk folgt Ihnen in Treue einmütig und entschlossen auf allen Wegen. Bestellung eines Henkers Limatroff: Haven Si. IUI Berlin, 13. Nov. Ein Verwandter des verstor= Agan der Lubbe: Lei benen letzten österreichischen Scharfrichters Lang, der### mit Beamten vom Asyl 50jährige Johann Lang, wurde nach der Verhängung#Lupbe: Ja!— Himi des Standrechts zum Henker bestellt, da der Sohn###nderen?— Van der des alten Scharfrichters die übernahme umitroff: Ist er allein des Amtes verweigert hat.... Norgen gegangen?— Dimitroff: Gott mehr. Vielleicht können Der Zeuge hat gesagt, burg der Kommunisten be damit frage ich, ob damal ningsdorf nicht auch# - Herlin, 13. November.(Eig. Drahtm.) Am soet dieser Frage Dim Sonntagnachmittag suchte eine berüchtigte Ein:#upv. halblaut etwas brecherkolonne die Wohnung der bekannten und####ande ihn fragt, was er beliebten Berliner Filmschauspielerin Ruth Weyher##der Lubbe: Es sind dort heim. Es gelang den Verbrechern, Wertgegen=#wesen.— Dimitroff: sände und Schnuck von zusammen 3000 Kaxlizender: Ware Mark zu erbeuten. Die Künstlerin war am nicht gezehen.— Porf Nachmittag mit ihrer Mutter und ihrem Bruder zur A viele Kommunisten in He Wahl gefahren. Im Anschluß daran machten die drei##— Van der Lubbe: dann noch eine kleine Spazierfahrt in den Grunewald. Sie sagten, daß dort viel den Hund hatte man mitgenommen. Bald nachdem Heisftisch##e dort gesehen Ruth Weyher die Wohnung verlassen hatte, war auch##m, I. Meine“ uber die Hausangestellte fortgegangen. Die Wohnung war zwischen pan der Lubbe auf diese Weise eine Zeitlang ohne Aufsicht. Die Ein Reichstages über Hennine brecher sind wohl sofort nach dem Weggehen der Hausangestellten an die Arbeit gegangen. Die Eingangstür wurde gewaltsam gebrochen. In einem Zimmer wurden vollkommen sinnlos die Gardinen heruntergerissen. Der Schreibtisch#..4 hi, Latenspielbeweg in diesem Zimmer wurde aufgebrochen und seines Awarte der RSDAP ie Inhalts, Bargeld von zusammen rund 1000 RM., kontrolle unterzogen beraubt. Dann wurden auch noch alle Behälter im#noch Schlafzimmer durchwühlt. Dabei fanden die Diebe 1 Aoteisun“ Theater im 8a eine Kassette mit dem Schmuck der Künstlerin. Nach in Zukunft nur dann d diesem Fund ließen sie offenbar jede weitere Nachsuche##für öffentliche Darbietun ein und verschwauden schleupigr, von, ve gav feg, hreserenten des Regier “ Aunterrichtet haben. Nach Leitung und der preußisch Linie die bestehenden örtl dazu da, um unter Fü das unleugbar vor aterbedürfnis unserer Volksgenossen zu Eindrucksvolle Kundgebung 2 4c der deutschen Kolonie in Santiago TII Santiago, 13. Nov. Anläßlich der Reichstagswahl veranstaltete die deutsche Kolonie in Santiago eine eindrucksvolle Kundgebung, an der mehrere tausend Deutsche teilnahmen. Höhepunkt war die Überreichung der nachstehenden Treueadresse für den Reichskanzler durch den Senior der deutschen Kolonie, den früheren Konsul Dr. Schacht: „Zum heutigen Volksentscheid drückt das gesamte Deutschtum Santiagos in vaterländischer Kundgebung begeistert seine Zustimmung zur Regierung aus und gelobt unwandelbare Treue zum Reich.“ Dank an die Wahlhelser Einkommen aus„Hundebissen gerten europäischen Verantwortungsgefühl seinen Standpunkt sicher nicht bis zum äußersten überspannen. Aber kein Land Europas wird dessen Bedeutung übersehen oder entwerten dürfen. Ein neuerentscheidender Augenblick in der Geschichte Europas zeichnet sich heute. Er läßt sich dahin zusammenfassen: Entweder Versöhnung oder schwerer endgültiger Bruch der europäischen Eintracht. Zum Schluß appelliert Gayda ganz deutlich an die Vernunft der anderen europäischen Mächte, denn die einzige beunruhigende Tatsache des Augenblicks bestehe gerade darin, daß gewisse politische Kreise mit der Deutung der Volksabstimmung als eines neuen erschwerenden Elements der Berliner Politik zu spekulieren versuchten. Gayda erwartet im übrigen keinen Schritt Deutschlands in der Abrüstungsfrage. Er betrachtet die Stimmen der ausländischen Presse, die von derartigen bevorstehenden Schritten sprechen, nur als Stimungsmache für einen antigermanischen Feldzug. Ein origineller Gaunertrick = Berlin, 13. Nov.(Eig. Drahtm.) Eine Berliner Abendzeitung läßt sich aus Wien die Verhaftung eines eigenartigen Hochstaplers in Fischamend bei Wien berichten. Dort ist es der Gendarmerie gelungen, eines Mannes habhaft zu werden, der sein Einkommen aus„Hundebissen" bestritt. Der Verhaftete wurde schon seit Jahren von den Polizeibehörden gesucht, u. a. auch von deutschen. Es handelt sich um einen gewissen Monteur Viktor Maran, der mit seinem Motorrad durch die Lande fuhr. Auf einsamen Dörfern reizte er dann die Köter der Bauern solange, bis sie ihn anfielen und zu beißen drohten. Soweit ließ er es dann aber gar nicht einmal kommen, eilte dann schnurstracks zu den verschiedenen Besitzern und verlangte von ihnen ein Schmerzensgeld. indem er gleichzeitig eine blutende Bißwunde und eine Narbe am Bein vorzeigte, und drohte dann regelmäßig mit einer Strafanzeige. In den meisten Fällen erhielt er dann auch, zuweilen sogar ganz erhebliche Beträge von den eingeschüchterten Bauern ausgezahlt. Auf diese Weise„reiste“ er in Holland, in Deutschland, in der Tschechoslowakei, in Österreich und in Bulgarien. Er ist in letzter Zeit der Polizei dadurch besonders aufgefallen, weil er auf großem Fuß lebte, ohne eine feste Stellung oder einen festen Wohnsitz zu haben. In Österreich haben sich 13 Hundebesitzer gemeldet und sich als geschädigt bezeichnet. Der Mann, der jahrelang mit diesem originellen Trick arbeitete, wird jetzt im Kerker Ruhe vor den„bösen Dorshunden“ haben. bei einer Filmschauspielerin W Berlin, 13. Nov. Der Reichsminister des Innern aibt folgendes bekannt: Reichstagswahl und Volksabstimmung haben deutscher Männer und Frauen geführt. Vorbereitung und Durchsowie die Feststellung des Endergebnisses von Abstimmung haben an das Organisations= geschick und die Arbeitskraft der Behörden in Stadt und Land sowie an die Arbeitsfreudigkeit der Wahlvorstände, denen die Entgegennahme des einzigartigen Volksbekenntnisses oblag, besonders hohe Anforderungen gestellt. Auch den zahlreichen Männern und Frauen, die in den Wahlvorständen oder sonst bei Durchführung der Wahl ehrenamtlich tätig gewesen sind, spreche ich Dank und Anerkennung aus. In diesen Dank schließe ich neben sämtlichen beteiligten Reichs, Landes= und Kommunalbehörden die Deutsche Reichsbahngesellschaft, die deutschen Schiffahrtsgesellschaften übrigen Verkehrsunternehmungen ein, die Stimmabgabe wesentlich beiMillionen 43 die Wahlurne 1 Die Militärgerichtsbarkeit Wahl und im neuen Staat vdz Berlin, 13. Nov. Wie das BDZ=Büro meldet, haben der Reichswehrminister und der Reichsjustizminister auf Grund des Gesetzes über die Wiedereinführung der Militärgerichtsbarkeit vom 12. Mai 1933 nunmehr den Wortläut der geänderten Militärstrafgerichtsordnung und des Einführungsgesetz dazu bekanntgegeben. Das Einführungsgesetz bestimmt, daß die Militärgerichtsbarkeitam 1, Januar 1934 wieder allgemein eingefuhrt wird und daß an diesem Tage die neugefaßte Militärstrafgerichtsordnung in Kraft tritt. Die Militärstrafgerichtsordnung regelt die Materie in 382 Paragraphen. Gerichtsherren, welche die Militärgerichtsbarkeit ausüben, sind die Befehlshaber und Kommandeure, die der Reichswehrminister dazu bestimmt. Richterliche Militärjustizbeamte sind die Oberkriegsgerichtsräte und die Kriegsgerichtsräte. Sie müssen zum Richteramt befähigt sein und werden vom Reichspräsidenten ernannt. Erkennende Gerichte sind die Kriegsgerichte als Gerichte erster Instanz, die Oberkriegsgerichte und das Reichsgericht. Als Beisitzer sind jeweils zwei Soldaten vorgesehen, von denen einer der Rangklasse des Angeklagten angehören muß. Das Gericht kann für die ganze Verhandlung oder für einen Teil davon die Öffentlichkeit auschließen, wenn eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung, namentlich der Staatssicherheit, oder eine Gefährdung der Sittlichkeit besteht. Von Interesse ist u. a. noch die Regelung der Strafvollstreckung. Danach ist die Todesstrafe bei den der Militärgerichtsbarkeit unterstehenden Verurteilten durch Erschießen zu vollstrecen, wenn sie wegen eines militärischen Verbrechens, im Felde auch dann, wenn sie wegen eines nichtmilitärischen Verbrechens erkann worden ist. Die Todesstrafe durch Erschießen vollzieht die Militärbehörde. In den übrigen Fällen wird die Todesstrafe durch Enthauptung vollzogen. Kontrolle des aus wie alle zur Erleichterung der getragen haben.“ Ein entscheidender Augenblick Evangelische Akademie in Hagen eröffnet Hausbewohnern vollkommen unbemerkt. bislang noch jede Spur. Der Schmuck hat einen Wert von annähernd 30000 Mark, darunter wertvolle Halsbänder und Brillanten=Armbänder. Auch der Trauring wurde der Künstlerin gestohlen. Frau Ruth Weyher ist mit einem Berliner Verlagsdirektor verheiratet. Die Künstlerin ist nicht versichert. Sie wird also den Gesamtverlust selber tragen müssen. Hagen, 13. Nov. Am Montag wurde in der Aula des Gymnasiums die evangelische Akademie eröffnet. Es ist dies die erste der sechs in Westfalen geplanten evangelischen Akademien Anwesend war der neue Bischof der Deutschen Chrif Münster, der die Eröffnungsanspra sprachen außerdem der Leiter der evangelischen Akademie in Hagen, Dr. Niemann, der Landesbeauftragte für die westfälischen Akademien. Pfarrer Dr. Klein=Plettenberg, für die Schulen und Behörden Studienrat Dr. Hohmann=Hagen, für die NSDAP des Kreises Kreiskulturwart Studienrat Dollers und Oberbürgermeister Vetter. TUI in der europäischen Geschichte Gayda betrachtet im Leitartikel des halbamtlichen„Giornale'Italia“ die mögliche internationale Wirkung der deutschen Volksabstimmung, die er die plastische Demonstration der Solidarität nennt, und stellt sofort fest, daß durch sie keine neuen Tatsachen geschaffen werden. Alles was mit dem der über 40 Millionen Abstimmenden gesagt ist, sei schon in präziser Form von der Regierung Hitler und den Hauptstädten Europas gesagt worden. Es gioi deshalb— wir sprechen nicht zum faschistischen Italten, sondern zu anderen Ländern und politischen Kreisen — keinen neuen Grund zum Alarm. Dagegen muß man mit dieser lebendigen und organisierten Wirklichkeit der deutschen Nation und ihrem auf seinen Frieden mit Ehre und Gleichberechtigung gerichteten Willen rechnen. Man muß sich auch vollkommen klarmachen, daß es hinfort unmöglich ist, von Deutschland ein Zurückweichen aus dieser Stellung zu erwarten. Deutschland wird in seinen durch die nationale Einigung noch gesteiTUI Rom, 13. Nov. Bischof Adl rache hielt. er en, Es 11 T nationalen VDZ Berlin, 13. Nov. die Treuhänder der Arb W Leipzig, 13. Nov. Das Reichsgericht verwarf###Staat erhalten haben, die Revision des früheren Reichsbannerangehörigen#neuen Tarifverträgen in Fick. der zusammen mit seinem Gesinnungsgenossen##folgen. Darüber hinaus naehding in der Nacht zum 31. Juli 1932 in Azu niedrige Grundlöhne Lübeck den SA=Mann Willy Meinen erstochen###teits beseitigt und durch hatte und deswegen zum Tode verurteilt worden war.###worden. Das Todesurteil ist damit rechtskräftig. Kaehding#Tarifvertrag zwischen d hatte sich 12 Tage nach der Urteilsverkündung in verband und den Ziege seiner Zelle erhängt. Vrbeiter Westfalens und einer Zeue ergangr. horf, der in freier #bgeschlossen wurde, Loh 20 v.., für die Jugen ). H. vor. Eine wesen Lohntarif auch bezüglich schreibt vor, daß Arbeit Gruppen und Ortsklasser wie die männlichen Arb illerdings, daß jede Ziegeleien sortfa ehlt der Anreiz, FrauArbeitskraft für die se Ziegeleien zu beschäfti kimmung, daß für die B stündige Arbeitszeit statt gesetzt wird, kann bei netendem großen Arbei Anzahl Arbeitslose besch Rechtskräftiges Todesurteil Notwasserung Lindberghs TU Lissabon, 13. Nov. Oberst Lindbergh mußte am Montagnachmittag auf seinem Flug nach Lissabon wegen schlechten Wetters auf dem Minho=Fluß an der Grenze zwischen Spanien und Portugal in der Nähe von Moncao eine Notwasserung vornehmen, die glatt vonstatten ging. vorbildlich war. Johannes Hönig war in seiner schlichten Derbheit und polternden Grundanständig: keit, in seiner Gesinnung ein echtester Bayer: Kurt Wilcke gab dem Berliner die übliche Schnoddrigkeit, hinter der sich allerdings unverkennbar auch sein weiches Gemüt verbarg und das Ringen um eine neue politische Weltanschauung; Willy Krüger zeichnete eindringlichst einen verschlagen=pfiffigen Sachsen, einen jener sattsam bekannten Emporkömmlinge; Richard Saldern charakterisierte treffend und sicher den norddeutschen Philologen. K. E. Miltner, als ein aus Amerika zurückgekehrter Deutscher, typisierte bestens den Handwerker oberrheinischer Abstammung. Weniger befriedigend waren wieder die Frauen, außer Gerda Burkhardt als jeder konventionellen Form abholde Oberbayerin und — ihr gilt ein besonderes Lob— Adda Dreinhöfer als schlampig=redselige Provinzfranzösin. Ein Tanzabend des gesamten Balletts wurde 1 Gewährung vo vom Publikum— das merkwürdigerweise allen* für den Bau 1 Tanzdarbietungen gegenüber sehr wenig kritisch ist—.A—. Sarsin 13 Bo mit viel Beifall ausgenommen. Die Leiterin der# TUI Berlin, 13. No Gruppe, Aenne Zimmermann, verfugt gewißz####., im. Eingernezmen über gute pädagogische Fähigkeiter, aber damit#,##“sBezggängg der Tanz, der unbedingt als absolute Kunst zu gelten Uhar Zuag, deg Lustschu hat, nicht zu erschöpfen; wichtigste Voraussetzung Uür Zwecke des Lustschu bleibt das geistige Moment, aus dem heraus gestaltet M Vor der endgültigen Vogealant, dei ur aus ein Reaust eigezel lk..8 Le Beiseshahe. Lans aesheat elsise, Vernel, Piche. Pekecg Sisa bi. Kleis„Ventesilia“.— Höberen künstlerischen Av, 1 Zusperzatung gewähr. sprüchen genügten allein die chorisch=pantomimische# insverguiung die allerdings sehr an die Art der igman erinnerte, uno der Chopin=„Walzek###ssand für Aufheb Ursula Retzmann durch tänzerische Anmut#sland für Ausheo d. een Solotänser# TUI Kopenhagen, 13. e.. ihr Können restlos##us Reykjavik bericht nn bie„Orientalische Sehnsucht"(Morene) ändischen Bevölkeru# tänzerischen Schwung und unbedingt gule###ltoholverbots. Es ist Spanische Tanz“ wäre zU Mbat bereits zu We m dird. Die Einfuhr: bestsetzung des neuen## sein. Vor allem der erste Satz(Auf der Campagna) und der dritte(Am Strande von Sorrent) stehen unserem Zeitempfinden ferner und berühren in ihrer eingeweichten, gefühlvollen Haltung gewisse künstlerisch schwache Seiten des Hörers. Drum bleibt es zwar vor wie nach gute Musik. Vor mancher andern hat sie jedenfalls den Vorteil, verständlich zu sein, ohne daß dies auf Kosten des Niveaus geht. Auch die beiden übrigen Sätze bleiben in gewissem Grade äußerlich, sind aber prachtvoll hingeworfen, was man wörtlich nehmen kann. Eine dankbare Beweisprobe für die Leistungsfähigkeit eines Orchesters.„In Roms Ruinen“ und das„Neapolitanische Volksleben“ des Finale stellen Dirigenten wie Orchester vor erhebliche Aufgaben, die„blendend“ gelöst wurden. Bemerkenswert die lockere, italienische Führung des Klangkörpers auch in den dichtesten Partien. Subtil gezeichnet, empfindungsvoll in der Darstellung und klangschön waren die langsamen Sätze. Es gab für die bunte bravouröse Wiedergabe des Ganzen lebhaften, sehr wohl zu verstehenden Applaus. Dr. J. B. musiziert, ganz vorzüglich bei den Streichern. Der erste Satz fand in der gezügelten Temponahme ebenso vornehme Charakterisierung, wie der letzte couragiersikantischen Schwung. Von schlichter Schönheit schlossenheit auch das Andante. 2. Städtisches Sinsoniekonzert Es ist schwer, Programme zu machen, die unter allen Umständen von jedem Geschmack gebilligt wer-sten, mu den. Erscheinen sie dem einen zu wenig außergewöhn= und C lich, so erfreut die anderen der weniger problematische] Die Aufführung eines Violinkonzerts von Max Gebalt. Genügen sie den überspannt anspruchsvollen ruch(Konzert-Moll) hat natürlich heutzutage Leuten, so kommt ein großer anderer Teil zu kurz. zwei Seiten. Abgesehen davon, daß er eine„umAuf den aber kommt es heute zu allererst an. Ersstratene;, der Aktualität entwachsene Persönlichkeit ist, stellt einen wichtigen Prozentsatz der Hörer, ohne den erweist sich sein Konzert als Podiumstück geigerisch eine aufbauende, in die Allgemeinheit reichende Musik= wenig dankbar. Andererseits ist es einmal interessant, politik gar nicht möglich ist. Auf ihn vorzüglich Rück= dieses inhaltlich weniger anspruchsvolle, meistens als sicht nehmen, heißt noch lange nicht, billige dilettan Examensnummer für angehende Geiger fungierende tische Konzessionen machen, sondern zeichnet nur die Qyus, von einer erprobten Künstlerin wie Cecilia Plangestaltung öffentlicher Konzerte in einer dem Hansen zu hören. Die geschliffene Herkömmlichkeit Volf dienenden Weise vor. Es bleibt auch in einem'“.„ Bruch'schen Musie hat zudem für den Durchschnittsolchermaßen vorgesehenen Rahmen noch genug Raum hörer gewiß etwas Anziehendes, wirkt volkstümlich, für Persönlichkeit und Künstlertum, für höheren Er= oyne populär zu sein. Solche Musik aber müssen wir lebnisgehalt und künstlerische Vollgültigkeit. Wil=heute doppelt pflegen. Cecilia Hansens eigene hel. Sieben gab im letzten Kammerkonzert im Inalität sand an diesem Konzert besonders günstige Rathaussaale dafür den praktischen Beweis. In der Auswirkungs= und Darstellungsmöglichkeiten. Seinen Vortragsfolge von gestern abend hat er es erneut be=meniger auf virtuose Ambitionen als auf seelenvolles stätigt. Gewiß soll der Turnus eines Konzertwinters„antilenenspiel ausgehenden Zug ließ sie mit musiauch„schwere“ Programme, großformatige, Veranstal=talischer Durchdringung in edler, inniger Wärme zur tungen enthalten, ebensooft aber muß er in gewohn= Entfaltung kommen. Sie machte aus dem„Schülerund allgemein zugänglichere Bereiche führen, konzert; etwas Mustergültig=Feststehendes. Dabei paßt Dieser Aufcabe wurde gestern in schöner und an zu dem-Moll=Hintergrund des Werkes ausgezeichnet nehmbarer Weise gedient..##ider sammetartig satte Ton ihres Instrumentes. Die scheinbar mehr ins Asthetische hinüberzielende Eigentliche leidenschaftliche Dämonie fehlt allerdings Wirkung der Mazartschen Musik, der daraus noch ihrem Spiel(das Orchester war ihr da oft über), oolange kein Mangel an inneren, bedeutsamen Gehalts= wohl sie Temperament hat und ihr auch für die werten entsteht, ist vielleicht eine der vornehmsten Be= Rhythmik des Schlußsatzes genug energische Mittel dingungen, die Stimmung des Hörers seelisch Au zur Verfügung stehen. Die sympathische, vortreffliche lockern, ohne ihn pfychologisch allzusehr zu belasten Künstlerin erntete anhaltenden begeisterten Beifall, noch bloß oberflächlich zu berühren. Hierin beruht momit ihr das beste und unbedingt verdiente Zeugnis ihre allezeit unverminderte Kraft, die eine Auffüh= augestellt wurde. Er bewies zugleich, daß unter Vorrung der Es-Dur=Sinsonie berechtigt erscheinen läßt, aussetzungen auch der Vortrag eines Bruch'schen Konobwohl sie schon so und so oft gehört wurde, oberzertes noch möglich und erfolgreich ist.— Es ist nicht gerade deshalb—, weil sie jeden musikalisch Gebil= bloß eine höfliche Geste, wenn wir hier die nach Be deten zu festem, gewohntem Besitz geworden Ist,] das: anfeuernde oder dämpfende Hilfe Siebens erZweifellos stand mit Mozart der gehaltvollste Tell inzhnen. Das Orchester zeigte sich keilnahmsvoll des Programms am Ansang und Sieben gab dem Werk eine dementsprechende innengerichtete Fassung, ließ die adlige Reinheit, Einfachheit und Ebenmäßigkeit dieser Kunst sinngetreu erstehen. Einiges verträgt noch um wenige Nuancen mildere Dynamik, im aber wurde mit außerordentlicher Sorgfalt Hagener Theaterbrief In der Oper fand Lortzings„Wildschütz" begeisterte Publikumsaufnahme, dank der guten Inszenierung durch Martin Knapfel. dem aber doch geraten sein muß, dem Text keine billigen„aktuellen Wendungen zu geben. Johannes Salger, dem die Partitur anvertraut war, verstand es nicht recht, diese straff und präzise auszudeuten, Tempoverschiedenheiten zwischen Bühne und Orchester trübten allzu sehr den musikalischen Genuß. Von den Mitwirkenden müssen genannt werden: Walter Eisenlohrs in jeder Beziehung einwandfreier Baculus, Fritz Borowskis eleganter Graf, Konrad Kuskas liebenswürdiger Baron und vor allem die Gräfin Magdalene Güntzels mit ihrer darstellerisch hervorragend charakterisierten„klassischen" Bildung. Unter der zielsicheren Regie von Richard Saldern. die geschickt auszubalancieren wußte zwischen dem Tragischen und dem Komischen des Graffschen Volksstückes, wurde die Aufführung der„Vier Musketiere“ eine der bisher besten dieser Spielzeit, zumal auch die Besetzung der einzelnen Rollen tere Szene„Traum“, die allerdings sehr an die Arl Mary Wigman erinnerte, und der Chopin=„Walzek — und Grazie besonders auffiel. In ihren Solotänzen wußte Aenne Zimmermann ihr Können restlos einzusetzen: die-Orientalische Sehnsucht"(Morena) hatte Technik und auch der„Spanische Tanz= ware zr akzeptieren, wäre er nicht so restlos konventionell un herkömmlich gewesen.“ m. e. und in guter Verfassung. Die„Symphonische Fantasie Aus Italien“ von Richard Strauß ist auf den Programmen eine seltenere Erscheinung des Meisters Der weniger tiefgründige Inhalt mag daran schuld ganzen Der Reichstagsbrandstifter=Prozeß erreich Lubbe behauptet nochmals, den Brand allein angelegt zu haben ängten Standachrichtenstellen m Westen des Osten verzeichtbirn und Lubelmastes etwa Vorsitzender(unterbrechend): Das sollen Sie nicht sagen, denn dadurch könnte die objektive Ausage des Angeklagten„van der Lubbe beeinflußt W Berlin, 15. Nov. Im weiteren Verlauf des Prozesses fragt der Oberreichsanwalt van der Lubbe: Wie sind Sie mit der Schwester des Schmidt anderen Stelle Nausammengekommen?— Van der Lubbe: Die Heimwehr drei##habe ich auf einem Hof gesehen. die Aufforde=anwalt: Hat Sie jemand zu dieser Frau geschia. Schuß auf die.— Van der Lubbe: Nein.— Dr. Teichert: der Flüchtigen###o hat van der Lubbe das Essen von der Frau in er Donau er=Henningsdorf bekommen! In der Wohnung oder ne Papier=#au dem Hof?— Van der Lubbe: An der Tür. seimwehrunter: Rtechisanwalt Dr. Feldmann: Er hat gesagt, der Wohnung## daß er auch Geld bekommen hat.— Van der Finkreis wurde#ubbe unteroricht den Fragenden und sag.: Ich lv. Burgermel## have kein Geld berommen.— Vorsitzender: Sie n Papierboller###ven aber doch vorhin ja gesagt, als gefragt wurde, urden Haren= Ag, Sie Geschente und auch Gelo bekommen hatten. Volle: 4b.# haben Sie irgendetwas von den Munnern erhalten Drug.„,,v. van der Lubve: Nein.— Dr. Feldmann: das freiwillige Haben Sie Empfehlungen an andere Leute beromehenden Wehr= Amen:— Van der Luvbe: Nein.— Dr. Feldse 9222 in dem Umann: Wie lange hat er sich mit den Mannern stalt am Rande unterhalten?— Bander Luvbe: 5 Minulen.— Der Zeuge Grave erklärt, das konne stimmen, denn er habe sie höchstens ein paar Minuten beobachtet.— Vorsitzender zu ran der Luvbe: Nahmen Sie an, daß die Manner Kommunisten waren?— Van der Lubbe: Nein, das kann ich nicht sagen.— Dann stellt der Angeklagte Dimitroff Fragen an van der Lubbe, die Luvve schnel beantwortet. Manche Bezirte machen Antwort erfolgt, bevor die Frage ganz gestellt ist.— war außer Ihnen noch im Asyl Van der Lubve: Noch einer.— werden. Dimitrofs: Ich frage den Angeklagten van der Lubbe: Ist es richtig, daß es kein Zufall ist, daß er 26. Februar in Henningsdorf übernachtet hat? — Oberreichsam Vorsitzender: Sie sollen keine Suggestivfragen stellen, und das war eine. Ich frage van der Lubbe: Aus welchem Grunde sind Sie nach penningsdorf gegangen und haben dort übernachtet? Van der Lubbe schweigt zunächst, der Dolmetscher übersetzt dann seine Antwort dahin: Weil ich vort so gut schlafen konnie. Dimitrofs: Dort konnte man also gut schlafen. Ist es richtig, daß er von dort nach Berlin gefahren ist, da an diesem Abend ein Brand im Reichslag gewesen ist und daß er dieser Brandstiftung persönlich beigewohnt hat? Vorsitzender: Ich will noch einmal fragen: Van der Lubbe, haben Sie die Brandstiftung ausgeführt? hung des Aufn anläßlich der sitz als Bürgerdie Polizei für nst angeordnet. chen Gebäuden. Van der Lubbe: Ja. Vorsitzender: Das ist die Quintessenz der ganzen Untersuchung. Ich muß es aber ablehnen, gewissermaßen unter Ihrer Direktive nochmals oas ganze Verfahren aufzurollen. Dimitroff: Ich frage, ov es richtig ist, daß nun er das nicht allein gemacht hat. Dimitroff: Wer Vorsitzender: Haben Sie die Brandstiftung Van der Lubbe: Ja.— anwesend? Dimatroff: Haven Sie mut dem gesprochen?— Pan der Lubbe: Nein.— Dimitroff: . mit Beamten vom Asyl gesprochen?— Van der Luybe: Ja!— Dimitroff: Außerdem auch mit anderen?— Van der Lubbe: Nein.— Dimitroff: Ist er allein nach Berlin am nächsten Norgen gegangen?— Van der Lubbe: Auein. Dimitroff: Gott sei dank spricht er etwas mehr. Vielleicht können wir weitere Fragen stellen. Der Zeuge hat gesagt, Henningsdorf sei als Hochburg der Kommunisten bekannt. Im Zusammenhang damit frage ich, ob damals im Februar 1933 in Henningsdorf nicht auch viele Nationalsozialisten geallein gemacht? Vorsitzender: War niemand dabei? der Lubbe: Nein.— Vorsitzender: Und es hat Sie auch niemand dazu veranlaßt?— Van der rs Van ter des verstorsters Lang, der der Verhängung da der Sohn Übernahme er Lubbe: Nein. Als Dimitroff weitere Fragen stellt, ersucht Die Art ihn der Vorsitzende, ruhig zu bleiben. seiner Fragestellung wirke suggestiv und sei wahrscheinlich eine beabsichtigte Beeinflussung. Angekl. Torgler: Ich bitte die Frage an van der Luvbe zu richten, woher er die flüssigen Brennstoffe hatte und wie er sie in das Haus gebracht hat? erin Van der Lubbe: Die habe ich gekauft. Da van der Lubbe die Frage möglicherweise nicht richtig verstanden hat, wird sie ihm noch einmal übersetzt, und darauf erklärte er: Es war nichts flüssig, sondern Drahimn.) A Be, Zieser Frage Dimitroffs murmelt van der Ghiigte Ein[Lupbe halblaut etwas vor sich hin. Als der Vorbekannten und# stzende ihn fragt, was er gesagt habe, antworlet van uth Weyher##der Lubbe: Es sind dort schon Nationalsozialisten geWertaeaen=wesen.— Dimitroff: Er weiß also Bescheid!— ammen 30.000 WVorsitzender: Waren viele Kommunisten in m w en 9o0 o. Lanzingsdorfy— Bander Lubbe: Die habe ich nicht gesehen.— Vorsitzender: Wissen Sie, ob Hau der Lubbe: Nein. u Vorsitzende: Vorsitzen der: Ich halte es für besser, daßz wir Sie sagten, daß dort viele Nationalsozialisten waren. die Befragung nach den Einzelheiten jetzt nicht stattWober wissen Sie denn das?— Van der Lubbe:finden lassen. Van der Lubbe hat noch Zeit genug, dort gesehen habe in Uniform.— Di=ssich darüber zu äußern. Wir werden doch noch einmitroff: Meiner Überzeugung nach ist die Brücke mal den Verlauf des Brandes mit ihm durchgehen zwischen van der Lubbe und dem Plenarsaal des müssen. Reichstages über Henningsdorf gegangen..." Lann Palete.(Der Angeklagte lacht.) Vorsitzender: Mit den Kohlenanzündern könSie doch aber den Reichstag nicht angesteckt nen haben. Van der Lubbe: Es waren aber nur die Patlerin war am rem Bruder zur machten die drei den Grunewald. Bald nachdem hatte, war auch Wohnung war ussicht. Die EinWeggehen der zegangen. Die lisam rden vollkommen kete. wird die Verhandlung auf Dienstag vertagt. aus Der Schreibtisch ae eachter in. Iie chelice leciecece cescechlchescheshist hitisiches hchse h. hce nden die Diebe Abteilung Theater im Kampfbund für deutsche Kultursvaterländischen Organisationen in der Belgrader Kunstterin. Nach#in Zukunft nur dann die polizeiliche Genehmigung Universität gegen Iialien, offene Auffordeveitere Nachsuche Izur ösiertliche Darbietungen, wenn die Kreistultur= Tu1 6 n. 3. S8;. sewpise beleitdigende Kunsgebonden übrigen Awart“ der„Née. DAV die Stücke geprüft und den Rul.= 2r. est,u Musioint und die faschistische Beaserung Es sehlt vrreferenten des Regserungsprasig.n. Hax politischen swieder. Gayda spricht im halbamtlichen„Giornale hat einen#itung und der breußischen Regierung seien in erstersd Italia“ von Provolation und bringt diese in Verslerin gestohlen. ste, v..Juis und“ TheatsrinteresselSchluß, zieuen konzentrischen Ationen gegen, den er tragen müsen. ienau zu überwachenDie Vorkommnisse bei der Deutschen Auftlärung eines Entdeckerschicksals Beamtenversicherung ENB Moskau, 13. Nov.(Eig. Meld.) Wie die Telegraphenagentur der Sowjetunion drahtet, wurden in der Nähe vom Eishafen an der Nordostküste von W Berlin, 13. Nov. Das Geheime Staatspolizeiamt teilt zu dem Korruptionsskandal bei der Deutschen Beamtenversicherung folgendes mit: son Nowaja Semlja Überreste des Winterlagers gesunden, das im Jahre 1597 der holländische Seefahrer Willem Barents nach der ersten arktischen Überwinterung aufgeschlagen hatte. Die Forschungsfahrten von Barents gehören zu den ersten Großtaten der arktischen Entdeckungsgeschichte. Auf drei Polarfahrten in den Jahren 1594 bis 1596 suchte er die nordwestliche Durchfahrt und entdeckte 1596 Spitzbergen und die Bäreninsel. Nach ihm sind die Barents=Insel östlich von Spitzbergen und Barents=See, ein Teil des nördlichen Eismeers, beDie in der Veröffentlichung mitgeteilten Vorkommnisse reichen bis in das Jahr 1927 zurück. Sie sind bereits seit dem Mai dieses Jahres auf Veranlassung des preußischen Justizministeriums im Einvernehmen mit dem preußischen Wirtschaftsministerium zum Gegenstand eines staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens gemacht worden. Bei den Vorwürfen handelt es sich in erster Linie nicht um Maßnahmen der Direktion der Beamtenversicherung, sondern um politische Uebergriffe des alten Regimes. Im übrigen betreffen sämtliche Vorfällein keiner Weise die Sicherheit der Anstalt. Die Deutsche Beamtenversicherung steht vielmehr nach Auffassung der Aufsichtsbehörde finanziell völlig gesund und leistungsfähig da. Der gegen die Mitglieder des Verwaltungsrates erhobene Vorwurf, satzungswidrig lausende Zuwendungen erhalten zu haben, beruht auf unrichtigen Angaben ehemaliger Angestellter der Anstalt, denen gegenüber hieraus auch die notwendigen Konsequenzen gezogen worden sind. die Für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeit VDZ Berlin, 13. Nov. Nach den Richtlinien, welche die Treuhänder der Arbeit im nationalsozialistischen sgericht verwarf##Staat erhalten haben, sollen Lohnherabsetzungen in annerangehörigen#neuen Tarifverträgen in der Regel nicht mehr er sinnungsgenossen#folgen. Darüber hinaus sind aber neuerdings alte, Juli 1932 in Au niedrige Grundlöhne in neuen Tarifverträgen beeinen erstochen##teits beseitigt und durch ausreichende Lohnsätze ersetzt teilt worden war. Aworden. Wie das BO3.=Büro meldet, sieht der neue räftig. Kaehding##Tarifvertrag zwischen dem deutschen ilsverkündung in#verband und den Ziegeleibesitzern für die arbeiter Westfalens und des Regierungsbezirks Düsse# dorf, der in freier Vereinbarung vor wenigen Tagen =##bgeschlossen wurde, Lohnerhöhungen zwischen 5 und 120 v.., für die Jugendlichen solche von 10 bis 18 d. H. vor. Eine wesentliche Neuerung enthält der Lohntarif auch bezüglich der Frauenarbeit; er schreibt vor, daß Arbeiterinnen in den verschiedenen Gruppen und Ortsklassen die gleichen Löhne erhalten wie die männlichen Arbeiter. Das bedeutet praktisch illerdings, daß jede Frauenarbeit in den Ziegeleien sortfallen wird. Denn nunmehr sehlt der Anreiz, Frauen und Mädchen als billige Arbeitskraft für die schwere Männerarbeit in den Ziegeleien zu beschäftigen. Durch die weitere Bekimmung, daß für die Breuner zwangsweise die achtstündige Arbeitszeit statt der bisher 12stündigen festgesetzt wird, kann bei Saisonbeginn und bei einnetendem großen Arbeitsanfall eine ganz erhebliche Anzahl Arbeitslose beschäftigt werden. Gebührensenkungen zur Förderung nannt. Gefunden wurde eine acht Meter lange und fünf Meter breite Hütte. Daneben lagen Eisenreifen und Dauben eines Fasses, das Barents und seine Gefährten als Waschgelegenheit benutzen. Ferner fand man die Geschirrscherben und Reste von ledernen Ausrüstungsstücken sowie eiserne und hölzerne Gebrauchsgegenstände. Unmittelbar an der Küste entdeckte man die Überreste Surteil der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen TU Berlin, 13. Nov. Wie der preußische Minister ür Wirtschaft und Arbeit mitteilt, werden in Anlehnung an die neuen Bestimmungen der Reichsbahn die Hasenabgaben, die für reine Baustoffladungen nicht nur des Arbeitsbeschaffungsprogramms 1933 (Sofort=Programm), sondern auch der weiteren Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Reichsregierung in taatlichen Häfen zu entrichten sind, um 20 Prozent ermaßigt. Die gleiche Ermäßigung ist für die Fähr= und Brückengelder auf staatlichen Fähren und Brücken, angeordnet. Hierfür kommen somit insbesoneines Bootes, ein zerbrochenes Ruder und eine Eisenharpune. Sämtliche Fundstücke wurden nach Leningrad verfrachtet, um sie dem dortigen arktischen Museum zu überweisen. Nach Ansicht des Polarforschers Pinegin muß sich in der Nähe der entdeckten Hütte auch das Grab des verunglückten holländischen Seefahrers befinden. Das Arktisinstitut wird im nächsten Jahre gehende Forschungen anstellen, um das tragische sicksal dieses Pioniers der Arktisforschung nun Technische Hochschule München g war in seiner Grundanständig= er Bayer: Kurt 18 nbar auch sein Ringen um eine Willy Krüger rschlagen=pfiffigen ten Emporkömmerisierte treffend lologen. K. E. ka zurückgekehrter sandwerker oberfriedigend waren zurkhardt als Oberbayerin und Adda Dreininzfranzöstn. n Balletts wurde idigerweise allen für den Bau von Luftschutzräumen Di Leiterin der# TUI Berlin, 13. Nov. Der Reichsarbeitsminister verfügt gewiß let im Einvernehmen mit dem Reichsnänisteg der Thar damit ist###uftfahrt nähere Bestimmungen über die Gewährung Kunst zu gelten###von Reichszuschüssen für den Ausbau von Räumen " Voraussetzung##für Zwecke des Luftschutzes erlassen. heraus gestaltet I Vor der endgültigen Bewilligung des Zuschusses Kirtungen Ist z. B. nußz der Antragsteller bei behelfsmäßigem. Ausbog siele) nicht dar= eine Bescheinigung der Lustschutz= und e se inem Hauberatungsstelle über die Zwecmäßigleit tist eingestellt ist,#er Durchführung, bei Ausbau in endgültiger Bauuten; nätte dieser####rt eine Bescheinigung der Baupolizei über die Abwürde zweisellos lahme des Luftschutzraumes vorlegen. Der Zuschuß stellen können zu beträgt wie bei sonstigen Umbauten die Hälfte der ünstlerischen An lnkosten, im Höchstfalle 1000 RM. Daneben wird die isch=paniomimische#insvergütung gewährt. r an die Art der Island für Aufhebung des Alkoholverbots ihren Solotänzen TUI Kopenhagen, 13. Nov. Wie„Dagens Nyheder“ . Können restto?##uz Reykjavik berichtet, stimmten 58 v. H. der znsucht:(Morent!##ländischen Bevölkerung für die Aufhebung des unbedingt gule#####ltoholverbots. Es ist wahrscheinlich, daß das VerTanz“ ware i#ot bereits zu Weihnachten ausgehoben konventionell und Abird. Die Einfuhr von Spiritus werde erst nach bestsetzung des neuen Verkaufssystems erfolgen. Fakultät für Brauerei in Weihenstephan dere in Frage: ein 1. das neue Arbeitsbeschaffungsprogramm(Reinhardt=Programm), soweit öffentlich=rechtliche Körperchaften und Anstalten diese Arbeiten tragen, 2. das gesamte landwirtschaftliche und vorstädtische Siedlungsvorhaben, soweit Mittel des Reiches oder der Länder zur Verfügung gestellt sind, Zu unserem Bericht in Nr. 472 vom 9. Oktober 1933 über das 50jährige Jubiläum der„Versuchs= und Lehranstalt für Brauerei in Berlin" erhalten wir 5c0 nach über 300 Jahren restlos aufzuklären. nachstehende Zuschrift: Die älteste und heute noch erste Hochschule für Brauerei ist die vormalige Hochschule für LandwirtWeihenstephan bei München, Bevorzugung der Werkabiturienten schaft und Brauerei in die seit einigen Jahren der Technischen Hochschule München angehört und heute die Bezeichnung „Fakultät für Brauerei in Weihenstephan“ führt. In Weihenstephan, das schon etwa 80 Jahre besteht, haben berühmte Wirtschaftler deren Forschertätigkeit für die Entwicklung der Brauindustrie der ganzen Welt von Bedeutung war, als Lehrer gewirkt. Wurde dadurch der Weltruf der Anstalt begründet, so wurde er verbreitet und vermehrt durch die vielen Tausende akademischer Braumeister und Brauerei=Ingenieure, die auf dieser einzigartigen Bildungsstätte eine fachliche Ausbildung erwerben konnten, die sie zur Übernahme der bedeutendsten leitenden Stellungen im In= und Ausland befähigte. 3. die selbständig außerhalb der Programme ausgeführten öffentlichen Notstandsarbeiten und Arbeiten des Arbeitsdienstes. TU Berlin, 13. Nov. Reichsinnenminister Dr. Frick obersten Reichsbehörden und Landesregierungen ein Schreiben gerichtet, in dem er ausführt, daß die Abiturienten, die ihr Werkhalbjahr hinter sich haben, eine besonders aufgeschlossene Haltung gegenüber den nationalen und sozialistischen Aufgaben in Volk und Staat bekundet und sich in der Erziehung des Arbeitsdienstes für diese Aufgaben besonders ge schult haben. Infolgedessen hat der Minister im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister und der Reichsleitung des Arbeitsdienstes die beteiligten Stellen ersucht, die Werkabiturienten bei der BeStellen im öffentlichen hat an die Sendungen von Liebesgaben für die Winterhilfe ind in den staatlichen Häfen, auf den staatlichen Brücken und Fähren gänzlich von Abgaben befreit, ausgenommen jedoch die Abgaben für besondere Arbeitsleistungen dieser Verkehrsanlagen. Den nichtstaatlichen Häfen, Brücken und Fähren ist ein gleiches Verfahren nahegelegt. Näheres ist bei den Mittelbehörden(Regierungspräsidenten, WasserbauverwalGewährung von Reichszuschüssen tungen) zu erfahren. werbung Dienst bevorzugt zu berücksichtigen. Insbesondere soll die Sperre von Laufbahnen, soweit sie seit dem 1. April 1933 verhängt ist, für Werkabiturienten außer Kraft gesetzt werden, damit diese nicht gegen über ihren Mitabiturienten, die am Werkhalbjahr nicht um Die Aufgabe einer Reichskirche Weihenstephan ist mit seinen neuzeitlich ausgestatteten Instituten und Versuchsbetrieben imstande, den Brauereistudierenden das Umfassenste, Gediegenste an Bildungsmitteln überhaupt zur Verfügung stellen. Keine andere Brauerschule der Welt, auch Versuchs= und Lehranstalt in Berlin nicht, reicht in Beziehung an Weihenstephan berau. Der sichtbare Ausdruck für die überragende Bedeutung einer Fachschule ist zweifellos ihre Frequenz. Weibenstephan wird denn auch in immer steigendem Maße von e anb Berlin, 13. Nov. Auf der überfüllten Generalmitgliederversammlung des Gaues Groß=BerlinBrandenburg der Deutschen Christen sprach der Reichsleiter Bischof Hossenfelder über den Kampf für die Evangelische Deutsche Kirche. Diese werde nicht eine Kirche des Herrschens und der Poli= tik, sondern des Dienstes sein. Kyffhäuser und Wart= W Berlin, 12. Nov. Vor dem Kriege bestand fur burg seien die Inbegriffe deutschen Christentums. die Behörden des Reichs die Anordnung, am NeujahrsGauobmann Dr. Krause sprach über die Aufgabe tage zu flaggen. Diese Anordnung ist von den zivilen einer deutschen Reichskirche im Geiste Dr. Martin Behörden seit dem Kriege nicht mehr befolgt worden. Luthers. Inmitten der Volkwerdung dieser Tage Die Reichsregierung läßt den alten Brauch aufleben werde jetzt die völkische Sendung des Re=und hat angeordnet, daß am 1. Januar jeden formators klar. Heute gelte es, eine deutsche Jahres auf allen Reichsdienstgebäuden die Flaggen Volkskirche zu schaffen. Dem deutschen evangelischen zu setzen sind. Volke sei es nicht um eine neue Verfassung und neue! Ferner sind nach Anordnung der Reichsregierung Kirchenämter zu tun gewesen, sondern um die Voll= alle Reichsdienstgebäude in jedem Jahre am endung der völkischen Sendung Martin Luthers in Reichsgründungstage(18. Januar) zu beeiner zweiten deutschen Reformation, deren Ergebnis flaggen. eine deutsche Volkskirche sein werde. Die Reichskirche] Der Reichsminister des könne ihre Aufgabe nur erfüllen, wenn sie eine völ- regierungen gebeten, für die kische sei. behörden eine entsprechende Anweisung zu erlassen. teilgenommen haben, benachteiligt werden. 311 11 die Flaggenerlaß dieser Brauereistudierenden aus allen Ländern besucht. Zurzeit haben über 300 akabemische Brauer belegt. Ein Teil hiervon verläßt Weihenstephan nach viersemestrigem Studium, dessen Abschluß das Braumeistereramen bildet, der größere Teil nach sechssemestrigem Studium mit dem Titel Brauerei=Ingenieur bzw. Diplombrauer. Wir bedauern, daß der verfügbare Raum es nicht zuläßt, ausführlicher auf das Thema Innern hat die Landes=süberhaupt einzugehen. Doch sei nur angedeutet, daß Landes= und Kommunal=ses außer Weihenstephan und Berlin noch eine Anzahl anderer Fachschulen für Brauer gibt. r Brauerschulen m. 6. Nr. 533 Zweites Bl Reichsverband Deutsch. makler (R O M) Es werden ösfentlich meistbirtend gegen sofortige Varzahlung versteigert: aute Marke, gebr., aus Privatb. aegen Kasse zu kaufen ges. Schr. Ang. u. 83879 an die Dortm. Zia. für Immob., Arpptbete Mittwoch, 15. Nov., Mittwoch. 15. Nov., und Pinanzierunges. 11 Uhr. Steinstr. 35: 111 Uhr Steinstr. 35: 1 Büfett. Kredenz, 1 Geldschrank, zwei Als Berufsvertretg. .Deutsch. Immob. Au Tische. Stühle, Näh-]Schreibtische (BuMakler i. Reichsstd. Gesucht ein kleiner Sosa.schenholz) 2 Schreib. .Deutsch.Hardelz maschinen. Federwagen Sslgarkunn. Gasschrank. Osen. maschinen (Rhein= Klavier. 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Du Volksgenosse stimmtest mit„Ja“, weil Du Deutschland retten willst, Du Volksgenosse hast Dich damit eingereiht in die Front, die heißt:„Ein Volk, ein führer und ein Wille". Allen Amtswaltern der RSDAP, Ortsgruppe Dortm.=Hafen, den NSDAPKameraden, den Mitgliedern der RS=Frauenschaft, der Hitler=Jugend, dem Jungvolk, allen Volksgenossen, Geistlichen, Lehrern, Vereinen, Schulen und Verbänden, insbesondere den Kameraden der Kunstgewerbeschule, die kunst= und sinnvoll das Straßenbild verschönerten, sage ich herzlichen Dank für ihre Mitarbeit. diesem Zusammenschluß wollen wir weiterarbeiten marschieren für Deutschland, für das Wohl unseres Volkes und für das Wohl unserer Stadt. Es lebe der Sozialismus der Tat! Heil Hitler! Kloppmann, Ortsgruppenleiter m. d. L. b. erläßt folgenden Aufruf: Wie bereits gestern in der Presse mitgeteilt wurde, ist der Kommunist Konrad D. nach der Verteilung kommunistischer Flugblätter festgenommen und auf der Flucht erschossen worden. Dieser Vorfall gibt mir Veranlassung zu folgendem Hinweis: Gestern hat sich das deutsche Volk fast geschlossen zu unserem Führer und seiner Politik bekannt. Nur eine verschwindende Zahl von Landesverrätern hat sich außerhalb der nunmehr zur Wirklichkeit gewordenen Volksgemeinschaft gestellt. Um welche Elemente es sich dabei handelt, zeigt der obenerwähnte Vorfall, bei dem das Schicksal einen 28mal mit Gesängnis und Zuchthaus vorbestraften Verbrecher ereilte. Es wäre deshalb geradezu vollsschädlich, auch nur die geringste Rücksicht gegenüber kommunistischen Agitatoren und damit gegenüber kriminellen Elementen walten zu lassen. Der Herr Ministerpräsident hat schon vor längerer Zeit angeordnet, daß gegenüber diesen Volksschädlingen bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen sofort von der Schußwafse Gebrauch zu machen ist. Ich werde diesem Erlaß durch meine polizeilichen Maßnahmen in weitestem Maße Rechnung tragen. Außerdem fordere ich nochmals alle Volksgenossen auf, sich bei der Verfolgung obengenannter politischkeimineller Elemente tatkräftig zu beteiligen. Jeder heute noch tätige Kommunist muß als Vaterlandsverräter und Volksfeind verfemt, verfolgt und unschädlich gemacht werden. am Jean Helmt Hansnstraße Fortzugshalber Freistenende: 9 Zimmer und 0 rage, in d. Garte stadt, preiswert verkaufen. Näheres: und Jean RON * Hlelm Stadttheater Dortmund Hansnstraße Heute„Husarenfieber“. Das entzückende Lustspiel von Kadelburg und Skowronnek,„Husarenfieber“, das bei jeder Aufführung ein beifallfreudiges und launiges Haus findet, geht heute 20 Uhr für Serie 17 der„Deutschen Bühne“ in Szene. Donnerstag Erstaufführung des neuen Schauspiels von Sigmund Graff, dem Dichter der„Endlosen Straße",„Die Heimkehr des Matthias Bruck". Die Einstudierung besorgt Willi Hanke; das Bühnenbild schuf Dr. Fritz Mahnke. Sonntag, den 19. 11., 11,30 Uhr,— wir weisen auf diese Anfangszeit hin— Luther=Feier. bei der das allegorische Schauspiel von Schwarze„Der Sieger“ uraufgeführt wird Das städtische Orchester und der Westfälische Madrigalchor wirken bei dieser Feier mit. Preise 50, 75 Pfg. und 1,— Mk. Modernes Einiam.-Ha stellung in den vergangenen Jahren viel zu leiden gehabt. Das Familienoberhaupt ist seit 5 Jahren ohne Arbeit und auch die erwachsenen Kinder können nicht, wie sie es gerne möchten, ihre Hände regen. Aber dieses harte Schicksal hat weder Mutter noch Vater Ludwig niederdrücken können und wer am letzten Sonntag für kurze Zeit im Hause Schillstraße 41 Einkehr halten durfte, konnte erfahren, daß trotz aller Not gläubige Zuversicht über den Gesichtern derer lag, die sich stolz zu einer Familie bekennen, in der ein jeder für den andern eintritt. Unsere Aufnahme zeigt Vater Ludwig(in der Mitte), daneben Frau Ludwig mit der 2 Jahre alten Luise auf dem Arm, umringt von den männlichen und weiblichen Gliedern der Familie. Der letzte Sonntag war ein Freudentag der Familie Friedrich Ludwia. in der Schillstraße 41 im Stadtteil Eving wohnhaft. Aus Anlaß des 3. Geburtstages der kleinen Luise Ludwig, des Patenkindes des„Bundes Königin Luise", Ortsgruppe Dortmund=Eving, hatten sich in der elterlichen Wohnung nicht nur die 12 Kinder der Familie Ludwig, sondern auch die ganze Kornblümchengruppe der Evinger Ortsgruppe des„Bundes Königin Luise“ eingefunden, um an dem seltenen Familientreffen teilzunehmen. Denn das Außergewöhnliche an diesem Familienschicksal ist, daß von den 14 Köpfen 6 Familien= angehörige dem Stahlhelm angehören, während sich sieben zum„Bund Königin Luise“ bekennen. Die Familie Ludwig hat wegen ihrer nationalen EinPr.-Friedr.-Karl-S 7 Zimm., Küche, B Terrasse. Mansarde jeder Komfort, w unt. Preis zu verkai Schulthels& C Schlageterstt. am Südbahn Ruf 246 Bischof Adler kommt nach Dortmund Kommenden Freitag, 17. November, 20 Uhr, veranstaltet die Glaubensbewegung„Deutsche Christen", Kirchenkreis Dortmund, eine große öffentliche Kundgebung am Fredenbaum. Bischof Adler und Liz. Dr. Siebold(Bochum) werden Ansprachen halten. Die Vereinigten Kirchenchöre aus den Altstadtgemeinden und mehreren Vororten, insgesamt 450 Sänger, werden unter Geora Kickhafers Leitung bemüht sein, der Veranstaltung einen weihevollen Rahmen zu geben. Außerdem haben Gerard Bunk(Orgel), Max Haeseler(Baß) und Erich Eitemeyer(Begleitung) ihre Mitwirkung zugesagt. Bei dem vielsagenden und reichhaltigen Programm ist sicherlich mit einem starken Besuch der Kundgebung zu rechnen. im westlichen Teil des Grävingholzes, hat das Forstamt einen ideal gelegenen Platz für die Aufstellung eines schlichten Gedenksteins zur Verfügung gestellt und bereits die gärtnerische Anlage hergerichtet, die dieser Gedenkstätte ihren äußeren Rahmen geben soll. Der Gedenkstein selbst, ein großer Findling, ziert die eine Seite der dreieckigen Platzanlage. Er liegt erhöht und beherrscht somit die Gesamtlage, die in wenigen Tagen fertiggestellt sein wird. Ende November soll, wie wir hören, der HorstWessel=Gedenkstein durch die nationalen Verbände der nördlichen Stadtteile eingeweiht und damit als Mahnzeichen für alle Zeiten der Öffentlichkeit übergeben werden. Mit dieser Stätte wird das Grävingholz um einen kostbaren Platz stiller Einkehr bereichert. also Ein Horst=Wessel=Gedenkstein Schwerer Autounfall einer Dortmunder Familie im Grävingholz Es ist noch nicht sehr lange her, als die militärischen Vereine von Dortmund=Eving und Lindenhorst in der Waldesstille des Grävingholzes zum Andenken die Gefallenen ein Ehrenmal in Form eines Hünengrabes errichteten. Seitdem diese Ehrenstätte geschaffen ist, wallfahrten immer wieder die Menschen dorthin, um in stillem Gedenken des großen Opfers unserer toten Brüder zu gedenken. Auf einer Fahrt durch das Ruhrtal verunglückte am Montag das Auto der Familie Burbach aus Dortmund. Das Ehepaar Burbach erlitt schwere Foßlatlege 1 MI] Verletzungen und mußte ins Krankenhaus ge“ bracht werden. Die Tochter und ihr Bräutigam, der den Wagen lenkte, trugen Armbrüche davon und wurden von einem die Unfallstelle passierenden MotorSalon Legemanig sturm nach Dortmund gebracht. an Allererste Fachkräfte, keinVer kaut von Einlagen Wieder sind seit einiger Zeit fleißige Hände am Werk, um dem großen Kämpfer des Dritten Reichs, Horst Wessel. einen Gedenkstein im Grävingholz * Zum Wahlkonsul von Guatemala in Köln ist zu setzen. Wenige Schritte hinter der Waldschule, Herr Karl Otto Jagenbera ernannt worden. Zu seinem Amtsbereich gehören die Rheinprovinz, Westfalen und der oldenburgische Landesteil Birkenfeld. Das Reich hat ihm die Berechtigung zur Ausübung seines Amtes erteilt. Dortmund, Westfalenhaus, I. Kampstraße, Ecke Hansastr. 23 Bedienungsplätt für Damen u. Herren. * Einbrecher ertappt. Montag früh gegen 7 Uhr wurde der Schlosser Heinrich L. aus der Lindenstraße durch einen Wächter beim Einbruchsversuch in das Feinkostgeschäft Hansastraße 12 überrascht. Der Einbrecher führte Einbruchswerkzeuge mit sich. Er wurde der Polizei übergeben. Einige Helfershelfer sind unerkannt entkommen. Aufpolster gut und billig. Wilhelm Rehm, Beurbausstraße## — Telef. 246 27.Wäsche .20 Ml. Klarwet 10 Pfd. Wäscherei Göringstr. 81. Nähmaschine auch die ältesten. repariert bill m. 51äh. Gar.=Sche Menzenbac, Mechaniker. Schillerstr. 28. II. Komme überall bi Postkarte genügt. Astrolog Rat in allen Lebenslagt C. v. dem Hage Sonnonstr. 36 Pernruf 25831 Vieljähr. Erfahr. Bes Empf. Prosp. kostel Dipl. Astrolog. A. Mein schöner BoucléMlantel auf Maroc.-SteppWestdeutsche Vernicklungs- ui futter mit dem großen Pelzschal kostet nur 23 M Emaillier=Aust Hauptmann Drees, 1. Kompagnie, mit den besten Schützen, die den Wanderpokal und die Ehrenscheibe errangen. Die Saison des Preisschießens ist abgeschlossen.f stellten sich ganz hinter den Führer. Das zu beDas sonntägliche Hinausziehen nach Fort Keilhau ist weisen, dafür sei der morgige Tag da. Hier müßten vorbei. Samstag abend fanden sich die Schützen mit alle restlos ihre Pflicht tun. Trotz sehr starker Erihren Damen im Schwarzen Raben zusammen, um in kältung trug der liebe Schützenbruder seine Rede voll einfacher, vom deutschen Geist getragenen Weise die innerer Überzeugung vor. Zustimmung und Dank Siegerehrung vorzunehmen. Die Musik spielte deutsche wurden ihm durch rauschenden Beifall ausgedrückt. Märsche und altvertraute Melodien aus dem reichen Major Otto Bangert lag es ob, die siegreichen Schatz der Opern= und Operettenliteratur. Präsident Schützen zu ehren. Hauptmann Freund von der Schrover sprach herzliche Worte der Begrüßung.]3. Kompagnie erhielt einen Verdienstorden. Die Er betonte den Wert der Schützenvereine, die nicht in Hauptleute Dreß(1. Kompagnie), Oberleutnant erster Linie Vergnügungsvereine seien, sondern ernstTintrup(2. Kompagnie) und Hauptmann Brahm zu nehmende Sportvereine. Hauptmann Brahm(Jungschützen) erhielten Auszeichnungen wegen guten von den Jungschützen sprach einen dem Tage an=Schießens. Den Wanderpokal hat in diesem Jahre die gepaßten Prolog über das deutsche Vaterland. Herr 1. Kompagnie errungen, nachdem er zweimal hinterOckermann erfreute die Anwesenden mit ver=leinander von der 3 Kompagnie errungen worden war. schiedenen Liedern. Sein klangvoller Bariton meisterte Hauptmann Freund gab den Pokal an den Major mühelos die schwierigsten Sachen. Fräulein Annvzurück, dieser übergab das Kleinod Hauptmann Drees. Freund, die wir nach langer Zeit wieder einmal Die glücklichen Schützen ließen sich dann gleich verhören konnten, hat sich in der Zwischenzeit sehr zusewigen.(Siehe Bild.) Die Bundesehrenscheibe erhielt ihrem Vorteil verbessert. Ihr Sopran ist rein und der Schütze Bardy von der 1. Kompagnie. Für seine auch in den höchsten Lagen weich. Das zahlreiche Bemühungen um die Schützensache im allgemeinen Publikum spendete reichen Beifall. Fräulein Erlen=und die des Südlichen Schützenbundes im besonderen wein war Sängerin und Sänger eine äußerst fein=swurde dem Schützenbruder Wemper, Schriftleiter an fühlige Begleiterin, die aus dem Wirtschaftsklavier der D.., ebenfalls ein Verdienstorden überreicht. Die herausholte, was herauszuholen war. Auch dieser übrigen Preisträger haben wir schon früher gebracht. Dame wurde herzlicher Beifall zuteil. Herr Klein=[Es war eine stattliche Reihe. Zu den Vergnügungen Illbeck sang Lieder zur Laute. Man ist von ihm wäre noch das Auftreten von Kunstläuferinnen und nur Gutes gewohnt. Herr Bruno Wagner ent=Läufern des Dortmunder Roll= und Schlittschuhklubs puppte sich als guter Humorist. Zum Schluß wurde von 1932 zu erwähnen, die staunenswerte Leistungen noch ein kleiner Einakter aufgeführt, der den offiziellen zeigten. Ein deutsches Tänzchen beschloß den schön Teil abschloß. So hätten wir das Vergnügen vorweg verlaufenen Abend. Das Fest ist verrauscht. Die Arbeit genommen. Es kommt der Schützenteil an die Reihe. beginnt, wenn auch zunächst im Werben von neuen Bundespräsident der Nördlichen und Obmann der Mitgliedern. Aber eins muß oberster Grundsatz Schützen von Groß=Dortmund. Karl Ewaldlbleiben: fest zusammenhalten im deutschen Sinn, dann Grobe, hielt die Festrede. Er betonte die Not=wird der Schießsport auch wieder den Rang einwendigkeit des festen Zusammenhaltens des ganzen nehmen, der ihm als alter deutscher Sport gebührt: deutschen Volkes, so und nur so könnten wir wieder ein Volkssport, der alle Schichten umfaßt. Zu diesem vorwärtskommen. Die Zeiten der Einspänner und Gelingen den Südlichen ein kräftiges„Gut Schuß“. der Eigenbrötelei seien endgültig vorbei. Die Schützen Steph. Bay. Scharnhorftstr. 9. Telef. 386 34. und ist von CSAl Dieser Mantel ist auch in Witwe sucht Tel nehmer an Privatmittagtisch, * Schr. Ang. u. 88 an die Dortm. Melange-Stoff zum gleichen Preis da.- Ubrigens gibt's auch den BoucléAufvolstel Matrape.—„9l. Sofa 10.— Ml. 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Geburtstages des Reformators in Dortmund gehalten werden, ausmerksam gemacht. Folgende Veranstaltungen sind geplant: 1. Samstag, den 18. November, 20 Uhr, große Kundgebung auf dem Hansaplatz. Das Programm ist für diese Kundgebung folgendermaßen gedacht: 1. Orgelvorspiel(Uebertragung aus der Reinoldikirche); 2. Chor: Frisch auf in Gottes Namen, du werte deutsche Nation(Bruch); 3. Sprechchor: Psalm 46; Im Monat Oktober 1933 wurden im Präsidialg. den 19. November: Festgottesdienste in allen Kirchen; b) 11 30 Uhr Morgenfeier im Stadttheater. Nov.: Anmeldung 1 bezirk Dortmund 184 Verkehrsunfälle festgestellt. Gegenüber dem Monat September(216 Verkehrsa) 10 Uhr der Ehestand itzern, die am Sonntag für den Schleppdienst ihre Wagen zur Verfügung stellten und hierdurch dazu beitrugen, den Sieg unseres Führers in Dortmund zu einem so gewaltigen Erfolge zu mache Von den über 400 Wahllokalen Groß=Dortmunds waren die der Innenstadt mit je einem Wagen und in den Außenbezirken mit je zwei Wagen besetzt. Im ganzen hatte das RSKK. in Groß=Dortmund am Sonntag 690 Wagen eingesetzt. Diese Wagen fuhren insgesamt 40 095 Kilometer und Finanzämter losenhilfe für unfälle) haben die Unfälle um 32 abgenommen. Diese Unfallziffer ist aber trotzdem noch zu hoch, wenn man die Unfallziffern des Monats Oktober der beiden vorhergehenden Jahre zum Vergleich heranzieht. Es haben sich 1931 im Monat Oktober 165 und 1932 174 Unter freundlicher Mitwirkung des Madrigalchors(Leitung Karl Holtschneider), des Opernchors. des Städtischen Orchesters und namhafter Künstler werden geistliche Motetten und wertvolle Rezitationen geboten. Im Mittelpunkt dieser Feierstunde wird eine reichsdeutsche Urauf führung„Der Sieger“, ein Lutherspiel von Brune Schwarz, stehen. Der Eintrittspreis(50, 75 Pig und.— Mt.) ist so niedrig gehalten, daß weitesten Kreisen der Besuch dieser Stunde möglich ist. Karten durch das Evangelische Gemeindean die Finar n. Nov.: Umsatzsteuer=T zahlung für Finanzkassen. Verkehrsunfälle ereignet. Sucht man nach der Ursache der hohen Anmerkung wirte beträgt Lieferungen oder Kleie a. Unfallziffer, so muß Feststellung machen, daß die Nichtbefolgung kehrsvorschriften oder unrichtiges Verkehrsverhalten man immer wieder die der Verbeförderten 11 548 Personen zur Wahlurne. hergestellten: steuer ab 1. L von Fahrzeugführern, Radfahrern, Fußgängern die Veranlassung zu den meisten Unfällen waren. 4. Gemeinsames Lied: Wach aus, wach auf, du deutsches Land; 5. Ansprache(Dr. phil. Starck):„Luther, der Mann des deutschen Volkes"; 6. Gemeinsames Lied: Deutschlandlied; 7. Chor: Nun freut euch, lieben Christen gemein (Eccard); Die Entfernung der für den Wahlschleppdienst in Dortmund zurückgelegten Kilometer entspricht also dem Umfang des Aquators. Von der Schleppdienstzentrale Ratskeller aus wurden durch die Freiwillige Sanitätskolonne und SA.=Sanitäter 108 Personen zur Wahlurne begleitet. Abgesehen von den vielen ungezählten Begleitungen durch zelnen Wahllokalen aus. Sämtliche Krankenwagen der Feuekwehr, sowie ein Krankenwagen der Firma AutoMörth waren den ganzen Tag mit Beförderungen von Bettlägerigen auf Bahren zur Wahlurne beschäftigt. Ich danke hierdurch noch einmal sämtlichen Beteiligten, meinen Dortmunder NSKK.=Männern, sowie auch meinen Mitarbeitern, die eine Woche lang die von bisher 0 amt und durch die Buchhandlung Neumetzler, Betenstraße. 3. Sonntag oder Montaa. 20 Uhr, Gemeindeseier in den einzelnen Gemeindehäusern(siehe besondere Hinweise!). 4. In der Zeit vom 13. bis 18. November findet im Ausstellungsraum der Stadtbibliothek eine wertvolle Ausstellung alter und neuer Bibeln und anderer Dokumente(u. a. ein Original=Lutherbrief!) — Sammlung Direktor Dr. Schulz) Eintritt ist für jedermann frei. Es waren an den Unfällen im Monat Oktober 1933 der erhöhten 314 Fahrzeuge und 46 Fußgänger beteiligt. Von den Fahrzeugarten waren am stärksten die Fahrräder mit 108, die Personenkraftwagen mit 85, die Krafträder mit 45 und die Lastkraftwagen mit 44 Fahrzeugen beteiligt. Es sind also immer wieder die Radfahrer, die sich am hervorragendsten an den Unfällen beteiligten und somit auch am meisten gegen die Verkehrsvorschriften verstoßen. Trotzdem auch der Radfahrer verpflichtet ist, den Fahrtrichtungswechsel anzuzeigen und nach links im weiten Bogen einzubiegen, kann man die Befolgung dieser wichtigsten Verkehrsvorschriften selten feststellen. 1. Okt. 1933 v Nov.: Fälligkeit der Steuerkar Sanitäter von den ein8. Ansprache(Pfarrer Reineke):„Luther, der Mann des evangelischen Glaubens"; 9. Gemeinsames Lied: Ein feste Burg. Die Gemeindeglieder werden gebeten, den 1. Vers des Liedes(Nr. 4) auswendig zu lernen. ser Kundgebung muß jeder erscheinen. steuer 1933. An Bürger angefordert auf der Ste — Zu diestatt. Der nächsten auf zahlung lohn einzube den Steuerkasse al Es ist ein organisatorischen Vorbereitungen für den Wahlschleppdienst getroffen haben. Heil Hitler! Heimatabend im S. G. Tag der evangelischen Mädchen-Jungscharen! Von den an den Unfällen beteiligten Personen wurden 129 verletzt, davon waren 18 unter und 111 über 14 Jahre alt. Die meisten Verletzungen wurden durch Personenkraftwagen(48), Krafträder(31) und Fahrräder(27) hervorgerufen. beitslohn für (gez.) Christgen, NSKK.=Bezirksführer. Abteilung Dortmund=Brackel wird, ein Zw Ein recht buntes Bild bot die Innenstadt am vergangenen Sonnabend nachmittag. Von allen Seiten zogen die Jungscharen mit flatternden Wimveln zum Reinoldinum und im Nu füllten weit über 1000 Jungscharmädel das Haus. Höchste Erwartung zeigte sich auf allen Gesichtern. Der Kreisjungscharführer Bielefelds, Pastor Mebus, verstand es dann aber auch in ausgezeichneter Weise, die Mädels zu backen und die Forderungen der Kirche und des Staates im Dritten Reich vor sie hinzustellen. Bei den praktischen übungen und Besprechungen steigerte sich die Fröhlichkeit der Mädel zeitweise so, daß das helle Lachen von den Wänden widerhallte. Daneben zeigte die tiefe Stille während der Besprechungen die Bereitschaft und Aufgeschlossenheit für die Aufgaben der heutigen Zeit. Der Höhepunkt des Jungschartreffens war ohne Frage die Einführung der Ringführerinnen, die feierlich zur Treue in der Jungschar und zum Gehorsam gegenüber der Führung verpflichtet wurden. Die dreistündige Zusammenkunft war bei der hellen Begeisterung der Mädel noch viel zu schnell um. Wo hielten wohl sonst 10—13 jährige Mädel so tapfer drei Stunden in einem überfüllten Saal aus? der Arbeitsli Zugunsten der Winterhilfe veranstaltete die Abteilung Dortmund=Brackel des Sauerländischen Gebirgsvereins in dem Vereinslokal Bürgerkrug einen Heimatabend, der sich eines ausgezeichneten Besuches erfreuen konnte. Mit Märschen und Konzertstücken gespielt von Jugendlichen des Vereins, wurde der Abend eröffnet. Der Vorsitzende hieß die Erschienener herzlich willkommen und wies darauf hin, daß es auch für die Sauerländer Pflicht sei, dem Rufe des Führers Adolf Hitler zur Bekämpfung der Not Folge zu leisten Darum soll der Ertrag des Abends der Winterhilfe zugeführt werden. Er dankte den Mitwirkenden Frl. Lehnert und Frl. Roth, die sich bereit erklärt hatten, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. Der Abend galt gleichzeitig der Pflege der plattdeutschen Mundart, und darum wurde allen Anwesenden empfohlen, als Unterhaltungssprache das Plattdeutsche zu gebrauchen. Mit dem plattdeutschen Westsalenliede wurde die Reihe der Darbietungen eröffnet. Die von Frl. Lehnert vorgetragenen und von Frl. Roth auf dem Klavier begleiteten Lieder fanden reichen Beifall. Rechtsanwalt Füllenbach hatte mit seinen plattdeutschen Vorträgen die Lacher auf seiner Seite. In seinem Vortrag„Heimat, Volk und Vaterland“ schilderte der Vorsitzende die Aufgaben des Sauerländischen Gebirgsvereins im neuen Reich. So wie es in den 40 Jahren seines Bestehens das Ziel des Vereins gewesen ist, der Heimat und dem Volke dienlich zu sein, so hat er auch im Dritten Reich die Pflicht, seine ganze Kraft für Adolf Hitler einzusetzen, damit er sein Ziel, die Vollendung des nationalsozialistischen Reiches, erreiche. Die damit erstrebte Volksgemeinschaft ist in den Reihen der Sauerländer stets gepflegt worden. Unter gemeinsamer Führung, als Gleiche unter Eleichen, ist die Heimat durchwandert worden, die Schönheit derselben wurde gepflegt und erhalten und die Freude zur Natur gestärkt. Immer mehr Freunde aber müssen in Zukunft zu diesem Tun gewonnen werden, damit die Heimatliebe gekräftigt und die große Front für Volk und Vaterland befestigt wird. Mit ihr wird es dem Führer gelingen, sein großes geschichtliches Werk mit einem herrlichen Siege zu krönen. Woche gezahl Monats Nove Betrüger gesucht Fünf Personen wurden tödlich verletzt, und zwar durch Personenkraftwagen 2 Personen und durch Zugmaschinen, Straßenbahnen und Krafträder je 1 Person. der Gesamtste Geschädigte melden! 1. Nov.: Einreichung Zahlung die Städtische Am 8. November 1933 gegen 11.45 Uhr erschien bei einer Zimmervermieterin in der Bahnhofstraße eine männliche Person, die sich als„Gröhler" oder so ähnder Die Schuld an den Unfällen ist bei den Fahrzeugführern vorwiegend auf folgende Ursachen zurückzuführen: zu schnelles Fahren, Fahren auf falscher Straßenseite, Außerachtlassen des Vorfahrtsrechts, verbotswidriges Überholen und vorschriftswidriges Einbiegen. Drei Fahrzeugführer saßen betrunken am Steuer und 2 Personen waren nicht im Besitze eines Führerscheines. Nov.: Vermögensteu Vermögensteu ). Nov.: Staatliche G lich ausgab und ein Zimmer mietete mit der Angabe, er sei Reichsbahnangestellter und nach Dortmund versetzt worden. Der Mieter gab an, er benötige für sein in Münster weilendes Kind noch etwas Geld und zuschlag Grundvermög Entwässerung reinigungsNovember. 3 kasse. " Ger Vermieterin übergab ungültigen Wechsel auf 112 RM. lautend, auf den er sich von der Vermieterin 12 RM. aushändigen ließ. der einen Unter den Wochentagen waren der Montag und der Sonnabend die unfallreichsten Tage des Monats Oktober, die unfallreichste Tageszeit von 19—20 Uhr. Der Zimmermieter ist seit dieser Zeit verschwunden. Beschreibung des Täters: schlank, magere Gestalt, Für landt etwa 35 Jahre alt,.72 Meter groß, hellblondes Steyhaar; die rechte Backe ist etwas eingefallen; ohne Kopfbedeckung, trug einen schwarzen Lackmantel, braune Sporthalbschuhe mit dicken Sohlen und Schnallen. und gärtneri die staatli * Justizpersonalien. Die Justizpressestelle Dortmund teilt mit: Der Landgerichtspräsident Dr. Braun=Friderici in Hamm ist in seiner Eigenschaft als Senatspräsident zum 1. Januar 1934 das Oberlandesgericht in Düsseldorf versetzt worden. Amtsgerichtsrat Dr. Renz in Soest ist gleichzeitig zum Amtsgerichtsrat in Werl bestellt worden. Amtsgerichtsrat Dr. Schorn in Bonn ist zum 1. Januar 1934 als Landgerichtsrat an das Landgericht Bochum versetzt worden. die Zeit vom 1934 von Amt Außerdem trug er eine flache goldene Armbanduhr Gemeindezusa städtischen Be und führte mit sich eine dunkelbraune Aktentasche, in der sich auf Briefbogen die Stimmen eine Messe befanden, die mit einem Stempel eines Kirchenchores aus Hagen versehen waren. an Der Sonntagmorgen vereinigte dann die Scharen wieder zu einem Jungscharfestgottesdienst in der Pauluskirche. Feierlich zog die Wimpelschar in langem Zuge durch die Kirche zum Altar, von den Mädeln mit dem Verbandslied und dem Jugendgruß empfangen. Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgten die Jungscharen Liturgie und Predigt, die in jugendgemäßer, frischer Form dargeboten wurden. In dem sich anschließenden Ringführerthing wurden die kleinen Ringführerinnen für ihre besonderen Aufgaben in der Schar geschult. Der Jugendführer Groß=Dortmunds tauschten sich dann noch im engeren Kreise aus über akute Fragen der Jugendführung. Nachmittags kamen auch die„Großen“ noch zu ihrem Recht. Die Jungwerkscharen der Evangelischen Jugendscharen fanden sich im Reinoldinum zu ernsten und fröhlichen übungen und Besprechungen ein. veranlagten zahlen. Am erteljahr fä Etwaige Geschädigte werden gebeten, sich im Polizeidienstgebäude Steinstraße 48, Zimmer 49, zu melden. Eine Sen in mögensteuer in den Rechn c„Bund Königin Luise", Ortsgruppe DortmundEving. Nachdem die bisherige Führerin der Ortsgruppe Dortmund=Eving des„Bundes Königin Luise", Frau Fernande Hoffmann, aus der Ortsgruppe ausgeschieden ist, ist durch Berufung der Gauführerin des Gaues Industriebezirk die frühere Führerin der Ortsgruppe Dortmund=Brackel des„Bundes Königin Luise", Frau Marie Hoffmann, Dortmund, mit der Leitung der Evinger Ortsgruppe beauftragt worden. zugsfertig diese nur m ger * Zurückgelassenes Diebesgut. In einer Feldscheune in Rahm=Wischlingen wurden eine Anzahl leerer Weinflaschen und ein Wäschekorb gefunden. Einige Reststücke von den auf den Weinflaschen befindlichen Etiketten trugen die Bezeichnung„Bremer Calmont“. Wo wurde ein Wäschekorb entwendet? Wem ist die bezeichnete Weinsorte gestohlen worden? Anfragen sind zu richten an das 2. Kriminalsind. Der ge beträgt für 2 225%. 5. Nov.: Zahlung ber, Novemb der Gewerbelohns die Städtische kommissariat im Polizeipräsidium, Adolf=Hitler=Allee 1, Zimmer 91, in der Zeit von—11 Uhr. Es wird mit dem vo * Zeugen gesucht. Am 27. Oktober gegen 6 Uhr ereignete sich auf der Märkischenstraße, in Höhe der Ardeystraße, ein Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem bisher unbekannten Radfahrer. Letzterer, sowie Zeugen, die den Unfall wahrgenommen haben, werden gebeten, sich im Polizeipräsidium, Adolf=Hitler=Allee 1, Zimmer 122, zu melden. Mit einem dreifachen Sieg=Heil auf unsere Reichsführer und dem Horst=Wessel= und Deutschlandlied schloß der evangelische Jugendtag. für 1933 ver ee lohnsummenst 5. Nov.: Zahlung des „Seit ich ein Motorrad habe, spare ich täglich wenigstens eine Stunde Das glaube ich die Städtische 5. Nov.: Zahlung der Oktober Dezei * Entwendung einer Hakenkreuzfahne. In der Nacht zum Montag wurde eine Hakenkreuzfahne, die an der Apostelschule angebracht war, von bisher unbekannten Tätern entwendet. gerne, aber ein Motorrad kostet viel Geld. Ich bin zu meinem ganz billig gekommen, und zwar durch ein Inserat in der Dortmunder Zeitung. * kasse. AEh 5. Nov.: Kirchensteuerz an die Kirche Dortmund=Si breit waren sie die einzigen Passanten. Die Uhr an dem Eckgeschäft der Goldwarenfirma Siegmund Steiner und Co. zeigte gerade 12¾ Uhr. Keiner der Polizeibeamten versah sich eines Angriffs, als Graham dem links neben ihm gehenden Corradini plötzlich ein Bein stellte. Corradini stürzte mit einem Aufschrei zu Boden und ließ die Kette los. Klirrend fiel sie auf das Straßenpslaster. Bevor Palffy noch die Situation richtig begriffen hatte, erhielt er einen kräftigen Stoß wider die Brust und taumelte an die nahe Hauswand. Der Gefangene rannte in schnellen, großen Sätzen die Eßlinggasse hinab, in der Richtung nach dem FranzJosefs=Quai. Corradini hatte sich sofort wieder auf0. Nov.: Zahlung der 17. Kapitel. Die Beamten fanden Palffy in einer großen Blutlache Kurz vor vier Uhr morgens hielt ein großes Poli= leblos vor, er hatte einen schweren Bauchschuß, und zeiauto mit einem uniformierten Sicherheitswachmann einen Steckschuß in der rechten Brustseite. Einige Meam Steuer vor dem Hotel Bristol. Der Nachtportier##ter von ihm entfernt, lag der Kommissar Corradini. rannte dienstfertig herbei und riß den Schlag auf. Er scheint leichter verletzt. Hieb über den Kopf anscheiZwei Herren stiegen aus und betraten das Vestibül. nend, er war zur Zeit, als er aufgefunden wurde, nicht „Welche Zimmernummer hat Herr Dr. Lutz?“ fragte vernehmungsfähig. Der entflohene Graham war und der ältere der beiden Herren.lblieb verschwunden. Eine Stunde später erschien ich Der Portier wußte die Nummer auswendig.„Zim= mit Herrn Hofbauer. der unserer Mordkommission vormer Nummer 23 im ersten Stock!" steht. am Tatort. Wir fuhren anschließend nach dem St.=Vinzenz=Krankenhaus. Palfsy lebt noch, der Arzt zu fra= befürchtet aber das Schlimmste. Der arme Palffy ist noch in der Nacht overiert worden's wär aber ein Wunder, wenn er mit dem Leben davon käme. Hier ist die Kugel, die aus dem rechten Schulterblatt entfernt wurde, ein Stahlmantelgeschoß, 7,65 Millimeter. Die andere Kugel hat den Körper glatt durchschlagen. Valffy war natürlich nicht vernehmungsfähig. Anders Corradini. der eine Pferdenatur zu haben scheint. Kollege Hofbauer hat Corradini schon vernehmen können, er berichtet Ihnen am besten selbst.“ „Ich muß zuerst was allgemeines bemerken“, meinte Hofbauer,„und ich genier mich auch net, dies im Beisein von Herrn Hofrat klipp und klar zum Ausdruck zu bringen. In der ganzen Gschichten ist von vornherein eine Mordsviecherei nach der andern gemacht worden. Die Herren Kollegen waren wiedermal— wies ja bei der Polizei öfters vorkommen soll— a bisserl futterneidisch. Statt sofort Herrn Lutz von der Verhaftung des Graham zu informieren, mußte alles sein stad, hinter seinem Rücken gemacht werden. Das war der und, soweit führen ist, 1 Zeit vom 1. Finanzkassen. Anmerkung Arbeitgebers enthaltend Familienstank Anzer Kreuzer Steuerkarte) nehmer ist al „Dann bitte, Herrn Dr. Lutz sofort zu wecken!" „Jetzt gleich—?“ erlaubte sich der Portier weitert, die Eh Roman von Offe Ahwerin 5. Nov.: Zahlung der gen.— gerafft und die Verfolgung ausgenommen. Palffy riß die Pistole aus der Gesäßtasche und eilte nach der Straßenecke. In diesem Augenblick fiel ein Schuß. Der Oberpolizeirat zuckte zusammen, ließ seine Dienstvistole fallen, und griff mach seinem Leib.„Corradini!“ stöhnte er.„Ich bin getroffen!“ Ein zweiter Schuß krachte aus der Eßlinggasse heraus. Er traf Palffy in die rechte Schulter. Mit einem tiefen. schmerzlichen Stöhnen sank der Oberpolizeirat zu Boden. In der Eßlinggasse wurde sofort alles lebendig. Fenster öffneten sich, aus dem nahen Café stürzten die Gäste auf die Straße. Vom Schottenring her erschien eine Patrouille von zwei Sicherheitswachmännern. Vor dem stark blutenden Palffy stand bald eine Gruppe. Mänunter gleichze die städt. Stei „Sofort! Unverzüglich! Ich bin Dr. Augustin von der Polizeidirektion. Ich lasse Herrn Dr. Lutz bitten, sich sofort anzukleiden und hierherzukommen.“ Der Portier stieg die Trevve hinaus. Die beiden Herren nahmen in der Vorballe Platz. Der Begleiter des Kriminaldirektors war der Kriminalpolizeirat Wenzel Hofbauer, einer der fähigsten Köpfe der Wiener Kriminalpoltzei. Hofbauer gehörte gewissermaßen der„alten Garde“ an, und war einer der wenigen höheren Beamten der Wiener Polizeidirektion, die ihre Karriere ohne das heute vorgeschriebene juristische Studium gemacht hatten. Mit Lutz hatte er in fast allen Fällen, die diesen nach Wien führten, sehr fruchtbar zusammengearbeitet. Er war neben Lutz in dem Sensationsfall„Meister der Maske" tätig und hatte auch den Schlußakt in dem Juwelendiebstahl Haldn(Gladstone und Genossen) tätig miterlebt. Die beiden Kriminalbeamten (Nachdruck verboten) wärts in das Der Kriminalkommissar wollte ärgerlich auffahren, aber der Oberpolizeirat legte ihm beruhigend die Hand auf den Armel.„Herr Graham!“ sagte er.„Es ist wirklich zwecklos, hier den Unschuldigen zu spielen. Ich habe für meine Behauptungen die Beweise. Ich weiß noch viel mehr von Ihnen, Dinge, die auch die Polen stark interessieren.“ eingeführt w Falle schriftli ten Mengen straße 28, III, Bei Versäumung de Etlichen Verzugszinsen ollstreckung erhebliche Graham zuckte die Achseln.„Es wäre mir lieber, Herr Oberpolizeirat, wenn Sie mir eine Zigarre geben würden oder einen Priem, es spricht sich besser. Aller* Zum Oberstaatsar taldirektor i. e. R. 2 ortmund. dings kann ich Ihnen trotzdem nicht die Freude machen, ner, auch einige Straßenmädchen. Eines der Mädchen schrie schrill auf.„Mord—! Mord—! Mord——!“ etwas zu gestehen, wovon ich nichts weiß, aber auf die Zigarre wäre ich sehr scharf.“ Palffy legte eine Zigarre auf den Tisch. Der Verhaftete griff sofort da* Die Revision der #. in Dortmund=St kühlenberg, Leierweg, eld, von der Reckesti raße, Studtstraße, keuer Graben, Kreuzs raße, Metzerstraße. G arten und Aufrechnung sion bereitzuhalten, a beis über die Arbeitseitnehmer gegeben we arten usw. des Hauspe 88 Arbeitgebers berei Die beiden Wachleute waren jetzt herangekommen. nach und steckte sie mit sichtbarem Behagen in Brand. Corradini gab seinem Vorgesetzten ein Wink und führte ihn in eine Ecke des Zimmers. Graham ver„Halt! Niemand berührt den Toten!“ rief der eine Wachmann mit zwei Sternen am Kragen.„Was ist denn das hier? Da liegt ja eine Pistole—! Franz, ist ein Telephon in der Nähe—?“ warteten schweigend in ihren Klubsesseln. Als Lutz in Hut und Mantel auf dem Trevpenvodest erschien. erhoben sich beide. Lutz schien weder ärgerlich noch über die Störung seiner Nachtruhe besonders überrascht. Daß das nächtliche Erscheinen des Chefs der Wiener Die zweite noch größere Viecherei war der nächtliche Transport des lunken durch den Bezirk Innere Stadt.“ „Dieser Transvort dürfte seinen guten Grund gehabt haben!" warf Lutz ein. grundlegende Bock Nummer eins. folgte die beiden mit flackernden Blicken, wer ihn genau beobachtete, mußte unschwer erkennen, daß es dem Burschen durchaus nicht so wohl zumute schien, wie „Ja!“ antwortete an Stelle des gefragten zweiten Wachmanns einer der Männer, die sensitionshunarig, er tat, daß sein Zynismus und sein Spott nur Maske aber sonst fast gerührt. vor dem Toten standen. Kriminaldirektion etwas ganz besonders Wichtiges zu bedeuten hatte, darüber war er sich zwar sofort im „Drü„Naturlich hat er seinen Grund gehabt!“ rief Hofbauer ägerlich. Auch so ne Geheimnistuerei.— alles allaanig freßn. Net amal der Polizeikommissar Miloradowitsch hat was wissen sollen. Dabei war der Polizeikommissar eigentlich erst der, wo den Valfsy auf den Graham gstoßen hat. Und nun kommt die Viecherei Nummer drei. Zu Fuß mußtens den Kerl, den Pollack. nach dem Deutschmeisterplatz schaffn. aan Auto hätt die Eschichten wohl net troan? Es is aan Jammer, daß der Palffv. der alt und klug genug hätt sein müssn, so schwer astraft worden is. Der Corradini, und Verstellung waren.„Herr Oberpolizeirat!“ meinte ben im Café Gonzaga ist ein Telephon. rusen—?“ Soll ich anCorradini flüsternd.„Wir werden hier auf dem Kommissariat nichts mit dem Kerl erreichen. Ich schlage vor, wir nehmen ihn mit hinüber auf die Polizeidirektion. Dort habe ich auch sämtliche Akten liegen. as hat wirklich keinen Zweck, Verhöre anzustellen, ohne selbst genau im Bilde zu sein. Eine falsche Frage auf Grund von nicht genauem Orientiertsein und der klaren, aber es lag nicht in seiner Natur. überflüssige Frage zu stellen. Der Kriminaldirektor sprach zuerst. „Ja! Bitte melden S' die Gschichten dem neunten nachdem er Lutz kurz begrüßt hatte.„Die nächtliche Störung. Herr Doktor. kann natürlich nur durch ein Polizeikommissariat innere Stadt. Zwei Wachleute seien bereits am Tatort!" Der zweite Wachmann war * H o l l ä n d i s c h e r S o n einschaftlichen Bemül und Wirtschafts es gelungen, auch in iche Theatersond skommen. Zum ersten ovember, ein Sonder o bereits jetzt Hund jeldet haben. Unsere uccinis Oper„ kommen. Der Zug 1r ahrt um Mitternacht: daß den Teilnehme bei hoffentlich schör ichtigen. ganz besonderes Vorkommnis entschuldigt werden.— Ich bringe eine surchtbare Nachricht. Palffn ist vor wenigen Stunden in der Gonzagagasse erschossen worden!"— inzwischen einige Schritte in die Eßlinggasse hinein„Stefan! rief er.„Hier liegt ja noch 44 gegangen. einer!“ schlaue Bursche ist gewarnt.“ „Himmel! Nein! Auch tot?“ „Ihr Vorschlag hat Hand und Fuß. Wir nehmen Graham mit hinüber. Brauchen wir einen Wagen?" In Lutz' Gesicht zuckte keine Muskel, aber es wurde um einen Schein bleicher.„Wie kam das? Herr Hofrat? Wer ist der Täter—?“ fragte er äußerlich vollkommen ruhig. „Wir kennen den Täter nicht genau, haben ihn aber „Ich weiß net. Er ist bewegungslos, aber Blut ist das is noch a dummer Bua, der nix versteht.“ „Einen Moment!“ griff Lutz jetzt ein.„Bitte ereifern Sie sich nicht weiter, Herr Hofbauer. Ihren Arger haben Sie sich von der Seele geschimpft, fahren Sie doch nun bitte mit dem Tatsächlichen fort. Was hat Herr Corradini ausgesagt?“ „Gut, gemma weiter!“ meinte Hofbauer.„Die beiden, der Palffv und der Corradini, haben den Kerl, den Grabam, durch die Gonzagagassn transvortiert. An der Ecke der Eßlingergassn hat sich der Graham#.L. Neubauten auf! losgerissen, den Corradini zu Boden geschmissen, und#####.„Anderungen dem Palfsy einen Rumplergeben. Dann ist er auf# 2acht UII, Minister und davon. Corradini hinter ihm her. Beinahe hätt er##men werden. Die ihn aschnappt, sagt er, der Corradini,— da haut ihm Artischiert. Ein neue der Pollack mit der geballten Faust auf den Schädel. Kt5t's im Bau begriffe daß es ihm, dem Corradini, schwarz vor den Augen#####7, da es für die wird. Der Graham muß a sehr a gute Handschrift##bers, gevaut werden schreiben. Er hat dem Corradini noch a zweite ver mieen vorgenommen paßzt, so daß der auf der Eßlinggassn lang dernieder:#.25rung der Belegsch gschlogn is, wie aan nasser Sack. Was sonst noch###29shehälters von zeikommissariat. Graham zur Polizeidirektion mitzu=laschehn is, weiß Corradini net. Wahrscheinlich####ind Ger.2: nehmen, und ihn noch in der Nacht auszuquetschen. Eraham den inzwischen herangekommenen Palffy 3U, Gald beginnan uuac### Wenige Minuten später wurde das Polizeikommissa= sammengeschossn und ist dann weitergetürmt." Menossen aurs. 2 riat 9 aus einem Café in der Gonzagagasse alarmiert.!(Fortsetzung folgt.) Wunn langere 3 net zu schaun.“ „Überflüssig, Herr Oberpolizeirat. Die paar Schritte bis zum Schottenring gehen wir zu Fuß. Ich schließe Graham an, und wir nehmen den Weg durch die un„Hat jemand beobachtet, was hier los war—?“ erkundigte sich nun der Polizist. Niemand wußte etwas Mad belebte Gonzagagasse. In zehn Minuten sind wir im Büro.“ Genaues. Die meisten Anwesenden waren erst auf die noch nicht gefaßt, wir bitten um Ihre Hilfe! Der Mörder ist ein guter Bekannter von Ihnen, es ist Percy Graham!" beiden Schüsse herangeeilt, aus dem benachbarten Café' aus den umstehenden Häusern. Einige wollten einen, „Ich bin einverstanden!“ sagte Palffy. Dann wandte er sich an Graham.„Setzen Sie Ihren Hut auf. Sie gehen mit auf die Polizeidirektion.“ Gleichgültig reichte der Festgenommene seine beiden Hände zum Schließen. Palffy wechselte mit dem Polizeikomandere zwei, wieder andere gar drei Schüsse vernommen haben. Die Gonzagagasse herauf kamen im Lauf„So!!“ sagte Lutz nur und legte sich in seinen Sessel zurück.„Darf ich um nähere Details bitten?“— „Gestern morgen nahm unsere uniformierte Polizei einen Manteldieb auf Verlangen einer Geschädigten. die ihn wiedererkannt hatte. in einer Bankfiliale in der Neutorgasse fest. Auf der Wache wurde er als der gesuchte Percy Graham identifiziert. Der zuständige Polizeikommissar benachrichtigte den Oberpolizeirat Palffy, der noch spät in der Nacht mit seinem Krimischritt ein halbes Dutzend Wachleute unter Führung eines Polizeikommissars. Polizeikomnissar Miloramissar Miloradowitsch noch einige Worte, dann brachen die beiden Kriminalbeamten auf. Graham wurde dowisch beugte sich über den Toten.„Allmächtiger Gott!“ schrie er auf. „Das ist ja der Oberpolizeirat in die Mitte genommen. Die Heinrichsgasse war um Mitternacht fast menschenleer. Die paar Nachtschwärmer, die den dreien begegneten, ahnten nicht, daß der dicke Mann in der Mitte ein Strafgefangener war. Corradini hielt Graham kurz an der Kette. Die drei bogen in die Gonzagagasse ein, die die Verbindung vom Rudolfsplatz zum Schottenring herstellt. Graham trabte mit gesenktem Kopf zwischen Corradini und Palffy, die Zigarre hing ihm traurig im linken Mundwinkel. Als die drei Männer die Eßlinggasse überquerten, hob Graham plötzlich den Kopf. Weit und Palffy, und der andere da vorne wird der Kriminalkommissar Corradini sein.“ Eine Sekunde stand er erschüttert und nahm die Schirmmütze ab, dann traf er sofort die nötigen Maßnahmen. Wenige Minuten sväter erschien ein Sanitätsauto und brachte die beiden nalkommissar Corradini in das Polizeikommissariat 9 nach der Heinrichsgasse fuhr, um Graham zu vernehmen. Die beiden Herren beschlossen, nach Aussage des Polizeikommissars Miloradowitsch vom neunten PoliPolizeibeamten nach dem St. Vinzenz=Krankenhaus. Auf der Polizeidirektion gellte Mordalarm, rasselten die Telephone. Die große Mordkommision trat mitten in der Nacht zusammen: auch der Kriminaldirektor Hofrat Dr. Augustin zog sich gleich an, um an die Tatortstelle Ecke Gonzaga= und Eßlinggasse zu fahren. Advenk-Konzert der AS.-Jrauenschaft Aus Dortmunds Gerichtssälen Steuerkalender für den Monat November 1933. (Ausschneiden.) m Ohober Die NS.=Frauenschaft, Kreis Dortmund, veranstaltet am 3. Dezember d. J. im großen Saal des Fredenbaum ein öffentliches Advent Konzert. Ausführende dieses Konzerts sind die Südliche SängerVereinigung e. V. und der Instrumentalverein DortAn en A i#####mund e. v. Beide Vereinigungen haben sich mit Rückjedoch nicht erfüllen, da bei einer derartigen Stra,„„#r auf die unermüdliche Tätigkeit der NS.=Frauenunbedingt Haftbefehl verfügt werden müsse. Allernschaft im Dienste der Bewegung und des großen dings gab ihm der Vorsitzende den guten Rat, die Auf= Winterhilfswerks uneigennützig zur Verfügung gestellt. gebotsbescheinigungen dem Gefängnisbeamten vor- Die Gesamtleitung der rund 200 Mitwirkenden liegt zulegen, dann werde die Trauung im Gesängnis statt= in den bewährten Händen von Pg. Musikdirektor Fritz sinden.[Kern, der für das Konzert eine Anzahl schönster ortmund Späte Sühne für einen dreisten Straßenraub— Durch Zufall wurde der Täter ermittelt Eine Trauung im Gefängnis rden im Präsidialunfälle festgestellt. ber(216 VerkehrsNov.: Anmeldung und Zahlung der Lohnsteuer, soweit sie an die der Ehestandshilfe und, Finanzämter abzuführen ist, der Arbeitslosenhilfe für die Zeit vom 16. bis 31. Okt. abgenommen. Diese Vor der 5. Strafkammer des Dortmunder Landzu hoch, wenn man gerichts stand der 24jährige Bergmann Hans Masek aus Dortmund=Mengede, um sich wegen eines dreisten Straßenraubes zu verantworten. Es war eine späte Sühne, die jene verwerfliche Tat fand, denn lange hatte man vergeblich nach dem Täter gesucht. To kam es, daß der Straßenraub, der bereits am 27. Januar 1932 begangen war, erst jetzt sein gericht liches Nachspiel fand. Einige Tage vor der Tat war Masek in der Union=Vorstadt herumgestreift, um die Filiale der Konsumanstalt der Vereinigten Stahlwerke zu beobachten. Er machte sich dabei mit dem Wege vertraut, den die Filialleiterin nach Geschäftsschluß einschlug, um heimwärts zu gehen. Und als die Filialleiterin dann am 27. Januar v.., wie üblich auf dem Heimweg, eine dunkle Verbindungsstraße bean die Finanzkassen. Oktober der beiden Nov.: Umsatzsteuer=Voranmeldung und=Vorauszahlung für Oktober. Zahlung Finanzkassen. leich heranzieht. Es r 165 und 1932 174 an die Anmerkung: Die Umsatzsteuer für Landwirte beträgt av 1. Okt. 1933 1 v. H. Für Lieferungen von Getreide, Mehl, Schrot oder Kleie aus Getreide und von daraus iche der hohen Vor dem Sondergericht deutscher Liedperlen auf das Programm gesetzt hat. Das Konzert findet mit ausdrücklicher Zustimmung der Gauleitung der NSDAP. statt und wird gleichzeitig von der Gauleitung der NS.=Frauenschaft auf immer wieder die Ein unbelehrbarer Kommunist war der 31jährige der Vertbefolgung Verkehrsverhalten Oberbauarbeiter Ludwig Berwe aus Hagen=Boele, der sich vor dem Dortmunder Sondergericht zu verantworten hatte. Ende September d. J. noch verbreitete er die kommunistischen Märchen über den Reichstagsbrand. Darüber hinaus schimpfte er auf die Kapitalisten, hergestellten Backwaren beträgt die Umsatzsteuer ab 1. Okt. ebenfalls 1 v. H. an Stelle von bisher 0,85 v. H. Der bisherige Satz erhöht sich 1. Okt. 1933 von 1,35 v. H. auf 1,5 v. H. u. Fußgängern die ällen waren. das wärmste empfohlen. Monat Oktober 1933 Dortmund-Hörde der erhöhten Umsatzsteuer ab beteiligt. Von den die jetzt gut Winterhilfe spenden könnten, weil man = Der neue Bürgermeister von Haltern ein Hörder. Bürgermeister Carl Schenuit. ein Sohn des in Hörde lebenden Rentners Schenuit, der seit 1924 in i die Fahrräder mit 85, die Krafträder m. Nov.: Fälligkeit der elften Rate der auf der mit 44 nach seiner Meinung das Geld den Arbeitern abziehe. In diesen und ähnlichen Tonarten erging er sich fortgesetzt. Der Staatsanwalt beantragte gegen ihn 1 Jahr 8 Monate Gefängnis. Das Sondergericht erkannte auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis. nutzte, wurde sie plötzlich angefallen. 2 griff nach ihrer Tasche und versuchte, diese ihr zu entreißen. Aber die Überfallene hielt ihre Tasch Zähigkeit fest. Da stellte der Räuber der Filialleiterin ein Bein, so daß sie zu Boden fiel. Und in diesem Augenblick ergriff der Räuber die Tasche und eilte unerkannt vondannen. Der Räuber erlebte aber Der Räuber Steuerkarte Bürger= angeforderten eugen Neubeckum als Bürgermeister tätig war, wurde nunmehr von der Halterner Stadtverordnetenversammlung einstimmig zum Bürgermeister von Haltern gewählt. = Bestandenes Examen. Cand. med. Eugen Roos, leder die Radfahrer, steuer 1933. e mit i den Unfällen beAn Bürgersteuer, die durch Steuerkarte angefordert ist, haben die Arbeitgeber, wie auf der Steuerkarte angegeben, bei der nächsten auf die Fälligkeit folgenden zahlung den elften Teilbetrag vom Arbeitslohn einzubehalten und an die Städtische sten gegen die Verdem auch der RadAls typischer Nörgler hatte sich der 35jährige ein Sohn des Kaufmanns Alfred Roos, Hochofenstraße, hat an der Medizinischen Akademie in Düsseldorf sein medizinisches Staatsexamen mit dem Prädikat„Gut“ abgelegt. — Zur Nachahmung empfohlen! Für die WinterBlasenwärter Otto Wolber aus Erkenschwick berichtungswechsel anBogen einzubiegen, Lohn= nommen. Ende September und auch schon vorher hatte er anfangs Greuelmärchen von Mißhandlungen in den Sammellagern verbreitet, um dann die Maßnahmen der Regierung zu benörgeln. Nur die Tatsache, daß der Angeklagte nicht als staatsfeindlich angesehen werden konnte, wie die Beweisaufnahme ereine große Enttäuschung. Er hatte es doch offenbar auf die Tageseinnahme der Filiale abgesehen. Diese trug aber die Filialleiterin gar nicht bei sich. Nur 6 RM. Bargeld barg die geraubte Tasche. Die Ermittlungen, die man nach dem Täter anstellte, waren lange erfolglos geblieben. Man hatte nämlich keinerlei Anhaltspunkte. Da sickerte auf einmal etwas durch vichtigsten VerkehrsSteuerkasse abzufüh Es ist einzubeh beitslohn für mehr als eine Woche gezahlt wird, ein Zwölftel der Gesamtsteuer; soweit der Arbeitslohn für nicht mehr als eine Woche gezahlt wird, am 10. und 24. des Monats November je ein Vierundzwanzigstel der Gesamtsteuer. ren. alten: soweit der Arbeteiligten Personen n 18 unter und 111 hilfe in Hörde hat die Firma Grügelsiepe. Alfred=Trappen=Straße. Bekleidungsstücke und Wäsche im Werte von 300 RM. gespendet.— Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß die NS.=Winterhilfe jederzeit Spenden irgendwelcher Art in ihrem Verletzungen wurden Krafträder(31) und gab, veranlaßte das Gericht zur Milde. Er wurde zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. daß Masek der Räuber gewesen war. Er selbst mußte wohl nach einer Weile, als er sich sicher fühlte, einmal davon gesprochen haben. Und so kam es denn, daß man seiner doch noch habhaft wurde. Aus einer höchst verdächtigen Familie stammte die verletzt, und zwar ersonen und durch Büro Alfred=Trappen=Straße 46 entgegennimmt oder nächste Angeklagte, die Ehefrau Auguste Karn aus von dem Spender die Sachen abholen läßt. Bochum=Werne. Eine Tochter ist in Holland, angeblich und Krafträder je 1. Nov.: Einreichung der Getränkenachweisung und Zahlung der Getränkesteuer für Oktober an die Städtische Steuerkasse. Dortmund-Bövinghausen mit einem Staatsangestellten verheiratet. Vor einiger Zeit war auch die Angeklagte mal bei der Tochter Der Staatsanwalt erklärte, daß er sich nicht in der Lage sehe, mildernde Umstände für den Angeklagten zu finden. Er beantragte daher die gesetzliche Mindeststrafe von 5 Jahren Zuchthaus und Ehrverlust. Vorstandsänderung im Wirteverein DortmundWest. Nachdem der bisherige Vorsitzende und leiter des Wirtevereins Dortmund=West. Bahnhofswirt allen ist bei den „folgende Ursachen ahren, Fahren auf ssen des Vorfahrtsgewesen. Der 14jährige Sohn ist dort inzwischen auch untergebracht worden, während der 23jährige Sohn, Nov.: Vermögensteuerzahlung nach dem letz Vermögensteuerbescheid an die Finanzkass Staatliche Grundvermögensteuer, zuschlag, Gemeindezuschlag zur staatlichen Grundvermögensteuer, Hauszinssteuer, städt. Entwässerungs=, Abortanschluß=, Straßenreinigungs= und Müllabfuhrgebühren für November. Zahlung an die Städt. Steuerkasse. ten früher ein eifriger Kommunist, sich bei der nationalen. Fritz Weygant, infolge seines Wegzuges nach Stadthagen sein Amt niederlegen mußte, stand in sozialistischen Revolution schleunigst aus dem Staube gemacht hatte. Anfangs hatte er sich in Holland bei seiner Schwester aufgehalten. Jetzt lebt er in Antwerpen. Er sträubt sich aber beharrlich, seinen in ). Nov.: Staatsen und vorschriftsDas Gericht billigte dem Angeklagten jedoch mildernde Umstände zu, weil er bei Begehung der Tat noch nicht vorbestraft war. Erst später ist er wegen eines Diebstahls zu einer geringen Gefängnisstrafe„ verurteilt worden. Masek wurde wegen Straßen=bekanntzugeben. Offenbar fühlt er sich im Ausland raubes zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und 5 Jahrenguch, nicht ganz sicher, vielleicht hat er auch ein Ehrverlust verurteilt. Da er sich noch auf freiem Fußlschlechtes Gewissen. Aus Sicherheitsgründen mußte befand, erging auch sofortiger Haftbesehl.—lvor einiger Zeit, und zwar im Sommer der Ehemann Nachdem nun der Vorsitzende das Urteil und dender Angeklagten einmal in Schutzhaft genommen Erlaß des Haftbefehls verkündet hatte, trat der An=werden. Und als Frau Karn am 7. August nach einem geklagte vor, um das Gericht zu bitten, ihn wenigstens Besuch ihres Mannes in ein Kaffeegeschäft kam, erbis zum 25. November auf freiem Fuß zu lassen. Am zählte sie allerhand kommunistische Schauermärchen. 25. November wolle er nämlich heiraten. Zum Be=] Gemäß dem Antrage des Staatsanwalts verurteilte weise dafür legte er die amtlichen Bescheinigungen des das Sondergericht die sich in staatsfeindlichem Sinne Aufgebots vor. Der Vorsitzende konnte ihm die Bitte betätigende Angeklagte zu 8 Monaten Gefängnis. der letzten Versammlung die Neuwahl des Vereinsführers als wichtigster Punkt auf der Tagesordnung. Im Verfolg des Führerprinzips wurde von dem eugführer saßen benen waren nicht im Deutschland zurückgebliebenen Eltern seine Anschrift ehemaligen Vorsitzenden Gastwirt Olkner der n der Montag und (Dortmund=Kirchlinde) vorgeschlagen und von der Versammlung bestätigt. Tage des Monats eit von 19—20 Uhr. Für landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich Dortmund-Derne und gärtnerisch genutzte Grundstücke wird die staatliche Grundvermögensteuer für die Zeit vom 1. Oktober 1933 bis 31. März 1934 von Amts wegen niedergeschlagen. Der Gemeindezuschlag von 395 7 sowie die städtischen Benutzungsgebühren sind in der veranlagten Höhe vierteljährlich weiter zu zahlen. Am 15. November ist das dritte Vierteljahr fällig. Eine Genkung der Gemeindegrundvermögensteuer für Wohnungsneubauten, die in den Rechnungsjahren 1924 bis 1930 bezugsfertig geworden diese nur mit 100% Zuschlag veranlagt sind. Der gesetzlich festgelegte Hundertsatz beträgt für Dortmund av 1. Oktober 1933 v Es wird gebaut. Im Grüggelsort sind zwei Neubauten und in der Nierstefeldstraße ein Neubau stizpressestelle Dorterichtspräsident Dr. bezugsfertig geworden. Zwei weitere Neubauten im Grüggelsort und einer in der Kemminghauser Straße sind in Angriff genommen worden. ist in seiner Eigen1. Januar 1934 an dorf versetzt worden. Soest ist gleichzeitig stellt worden. AmtsDortmund-Lütgendortmund Die Frauengruppe des Kriegervereins„Graf von Haeseler“ feierte in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Lokals Allheite ihr 1. Stiftungsfest. das einen guten Verlauf nahm. Nach einigen einleitenden Musikvorträgen und einem Prolog, der von der Kameradin Ellert vorgetragen wurde, hielt die Führerin Frau Freese eine Begrüßungsansprache, die in einem Sieg=Heil auf den Volkskanzler und Führer Adolf Hitler ausklang. Gedichtvorträge und ein Theaterstück„Die zehn lustigen Kaffeeschwestern“ sorgten für die nötige Unterhaltung. Eine Verlosung überraschte mit schönen Geschenken. Der Reinertrag der Verlosung wurde der Winterhilfe zugeführt. ist zum 1. Januar das Landgericht in Kartoffelversorgung durch die N. S. V tsgruppe Dortmundsind, tritt nicht ein, da Die Ziele des RVA. Der Kreiswalter der NS.=Volkswohlfahrt Dortmund, Hohestraße 78, weist in seiner Eigenschaft als örtlicher Führer des Winterhilfswerks des deut schen Volkes 1933/34 auf folgendes hin: Das Winterhilfswerk vollzieht sich in den 18 Ortsgruppen der NeV im allgemeinen reibungslos und in größter Ordnung. Abgesehen von wenigen Schreiern, die scheinbar glauben, diese Gelegenheit wahrnehmen zu können, um zu hetzen, erkennt die größte Mehrheit der notleidenden Volksgenossen dankbar die Belieferung mit Kartoffeln und Kohlen an, denn darüber besteht mitterweile bei jedermann Klarheit, daß in diesem Winter irgendwelche Hilfe seitens der früheren Regierung einfach nicht möglich gewesen wäre, da die Verschuldung von Staat und Kommune ihren Höhepunkt erreicht hatte und nicht mehr zu überbieten war. Diesen wenigen Schreiern sei daher der Ordnung halber gesagt, daß es sich bei der jetzigen Belieferung von Kartoffeln und Kohlen lediglich um freiwillige Spenden handelt, um Spenden, die aus Liebe zu unserem Führer von allen Seiten freudigen Herzens gegeben sind, die aber bestimmt ausgeblieben wären, wenn die früheren Herren sich noch in ihren Klubsesseln räkelten. Nur die unbedingte Gewißheit, daß es unter Adolf Hitlers Führung bergan und nicht mehr bergab geht, schuf erst die Voraussetzung zum Opfer der allerbreitesten Masse. Führerin der Ortsndes Königin Luise", der Ortsgruppe ig der Gauführerin tühere Führerin der s„Bundes Königin in, Dortmund. mit sgruppe beauftragt = Der Reichsverband des Versicheausrungs=Außendienstes(RVA.) hielt gestern abend im Sängerheim eine Versammlung ab, die von weit mehr als 100 Personen besucht war. Zu diesem Verband haben sich zusammengeschlossen der„Reichsverband der Deutschen Versicherungs=Generalagenten (RVG.) e..“ und der„Reichsbund der Deutschen Versicherungs=Vertreter(RVV.) e..“ schäftsführer des RVA., Dr. Graupe(Berlin), sprach über die Ziele des RVA. Er betonte unter allgemeinem Beifall, daß in der Hauptsache eine Konzessionierung aller hauptberuflich tätigen Versiche= 225%. 5. Nov.: Zahlung der Gewerbeertragsteuer für Oktober, November und Dezember und der Gewerbelohnsummensteuer für Oktober an die Städtische Steuerkasse. Der GeEs wird nochmals an Einreichung der mit dem vorläufigen Gewerbesteuerzettel für 1933 verbundenen 1. und 2. GewerbeKunst und Wissenschaft * Wilhelm Schreuer, einer der bekanntesten und hochgeschätztesten.westdeutschen Kunstmaler, ist in Düsseldorf, wo er seit 1884 ansässig war, gestorben. Der 1866 in Wesel geborene Künstler sand seine Motive vielfach in der Vergangenheit, vor allem in der Rokoko= und Biedermeierzeit, ebenso oft aber auch im Volksleben unserer Tage. Seine Kirmes=, Straßen= und Kneipenszenen gehören in ihrer sprühenden Lebendigkeit und technischen Meisterschaft zum Wertvollsten, was das rheinische Kunstschaffen der letzten Jahrzehnte hervorgebracht hat. Schreuers impressionistische, von feinem Humor umglänzte Art zu sehen und zu gestalten, wurzelte im Zeichnerischen und benutzte die Farbe nur als unterstreichendes Ausdrucksmittel. lohnsummensteuererklärung erinnert. 5. Nov.: Zahlung des Schulgeldes für November an die Städtische Steuerkasse. rungsvertreier angestrebt werde. Die Zulassung setze die persönliche Eignung voraus, sowie das Bestehen einer Prüfung, die in einer Klausur=Arbeit und in 5. Nov.: der städttschen Hundesteuer für ktober Dezember an die Städtische Steuerkasse. einer mündlichen Prüfung bestehen soll. Durch die Prüfung soll erreicht werden, daß Leute, die nicht in den Stand der Versicherungs=Außenvertreter hineingehören, von ihm ausgeschaltet bleiben; sowie, daß 5. Nov.: Kirchensteuerzahlung für Oktober Dezember an die Kirchensteuerkassen der Finanzämter Dortmund=Süd und Dortmund=Nord. 0. Nov.: Zahlung der Lohnsteuer, der Ebestandshilfe die zugelassenen Personen die Ware, die sie verkauner großen Blutlache und, soweit sie an die Finanzämter abzuführen ist, der Arbeitslosenhilfe für die Zeit vom 1. bis 15. November an die Finanzkassen. sen, auch tatsächlich kennen. Alle Kollegen, die im sen Bauchschuß, und ustseite. Einige Meommissar Corradini. RVA. organisiert sind, sollen von der Prufung befreit sein. Der Versicherungsvertreter— erklärte der Redner Sp der den Kopf anscheiefunden wurde, nicht Anmerkung: Arbeitgebers zur enthaltend Nummer, Die Verpflichtung des Führung von Lohnkonten, Name, — leistet eine wertvolle wirtschaftliche Arbeit, denn es * Philharmonischer Verein. Der Philharmonische Verein veranstaltet am Freitag, den 17. November, abend 8 Uhr, im Festsaal des alten Rathauses seinen ersten Kammermusikabend. Durch Vermittlung Herrn Musikdirektor Sieben ist es dem Verei Den Miesmachern und Schreiern aber sei weiter mitgeteilt, daß die Ortsgruppenleiter und Zellenwarte, welche die Verteilung von Kartoffeln und Kohlen vornehmen, diese Arbeit, von deren Umfang die Schreier natürlich nicht die leiseste Ahnung haben, ehrenamtlich leisten, die unermüdlich tätig sind, ihren notleidenden Mitmenschen zu helfen. Es ist daher nicht scharf genug zu verurteilen, wenn sich da nun einige Schreier in wüsten Beschimpfungen ergehen, weil sie glauben, nicht schnell genug abgefertigt zu werden. Aber diese Herrschaften mögen sich gesagt sein lassen, daß es ganz wunderbare Mittel gibt, ihnen einmal„den guten Ton in allen Lebenslagen“ beizubringen. ist für Staat und Wirtschaft nicht gleichgültig, ob die Volksgenossen vor plötzlichen Schäden geschützt sind oder nicht. Ein leidiges Übel unseres Standes ist die Titelsucht. Es darf nur noch Generalagenten und ie Graham war und Beruf, Familienstand. Wohnort(lt. Angabe der Steuerkarte) und Wohnung der Arbeitnehmer ist auf sämtliche Arbeitnehmer erweitert, die Ehestandsbilfe entrichten müssen. e später erschien ich von Nordkommission vor„ e dem Verein gelungen, das bekannte Münchener Klavier=Trio(Prof. Ruoff) zu verpflichten. Es wird den drei Künstlern sicherlich gelingen, auch das Dortmunder Publikum für ihre große Kunst zu begeistern. Ein erlesenes Programm: Trio-moll op. 101 von Brahms, Trio -dur K. V. 542 von Mozart und Trio-dur op. 99 von Schubert, trägt dem klassischen Geschmack weitgehenst Rechnung.— Drei weitere Konzerte sind in diesem Winter noch vorgesehen: Quartetto di Roma, Enzen=Quintett und Gewandhaus=Quartett.— Der Abonnementpreis für alle Konzerte beträgt RM. 10.—. Einzelkarten RM..—. Verkauf in den Buchhandlungen Ernst Brügmann, Hansastr. 103, C. L. Krüger, Westenhellweg, R. Dreist, Betenstraße, im Verkehrsverein sowie an der Abendkasse.(Siehe Inserat.) * S t ä d t i s c h e s K o n s e r v a t o r i u m, D o r t m u n d. A m Mittwoch, 15. November 1933, ist 19 Uhr im Vortragssaal ein Vortragsabend der Oberklassen. Der Eintritt ist frei. tschließend nach dem lebt noch, der Arzt Der arme Palffy ist Agenten geben. Das dient dem gesamten Stand. Die Offentlichkeit wird dann zu dem Versicherungs=Außendienst endlich die Hochachtung und das Vertrauen haben, um die wir seit Jahrzehnten kämpfen. allem muß gefordert werden, daß der Abschluß von Versicherungen den d. Nov.: Zahlung der Gemeindebiersteuer für Sept. unter gleichzeitiger Abgabe der Anzeige an die städt. Steuerkasse. Sofern Bier von aus's wär aber ein m. Vor davon käme. Hier ist schulterblatt entfernt wärts in das Gebiet der Stadt Dortmund hauptberuflich rungsvertretern vorbehalten bleibt. Dafür handeln tätigen Versiche65 Millimeter. Die eingeführt wird, ist gleichzeitig in jedem Falle schriftliche Anmeldung der eingeführten Mengen an das Stadtsteueramt, Betenstraße 28, III, erforderlich glatt durchschlagen. nungsfähig. Anders zu haben scheint. auch wir nicht nebenbei mit anderen Dingen, z. B. mit Automobilen. Es muß vermieden werden, daß von einer Gesellschaft eine ganze Anzahl Generalagenten am gleichen Orte sitzen, sonst untergräbt man die Existenzmöglichkeit. Auch hier wird eine gesetzliche Regelung durch die Landeskammern und die Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß in einzelnen Fällen doppelte Belieferung toffeln erfolgt ist Diese doppelt belieferten Haushaltungen werden ersucht, sich umgehend spätes bis zum 18. d. M. zu melden, damit die zuviel g lieferten Mengen anderen bedürftigen Volksgenosse zugeteilt werden können. chon vernehmen könselbst.“ Bei Versäumung der Zahlungsfristen sind die gelichen Verzugszinsen und im Falle der Zwangsollstreckung erhebliche Kosten zu zahlen. von Kares bemerken“, meinte ich net, dies im Beitens es lar zum Ausdruck zu Reichskammer vonnöten sein. Vor einer Übernahme des Delcredere muß gewarnt werden. Eine Haftung nach dem§ 274 BGB. sollte genügen. Es ist auch nicht einzusehen, daß der Innendienst stets besser behandelt werden soll als der Außendienst, vor allem hinsichtlich der Kündigungsfrist. Provisionsforderungen müssen als bevorrechtigte Forderungen anerkannt en n ist von vornherein * Zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde Ministealdirektor i. e. R. Dr. Wirth aus Berlin in ortmund. ern gemacht worden. rmal— wies ja bei Der Verkauf von aus dem Winterhilfswerk bezogenen Kartoffeln und Kohlen wird nach den hier für ergangenen gesetzlichen Bestimmungen als Verbrechen gegen das Winterhilfswerk geahndet und mit Zuchthaus bis zu vier Jahren bestraft. Da mir in den letzten Tagen wiederholt Verfehlungen dieser Art gemeldet werden, sehe ich mich genötigt, auf diesem Wege ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß ich jeden mir gemeldeten Fall einer solchen Verfehlung rücksichtslos der Staatsanwaltschaft zur Strafverfolgung, übergeben werde. Kartoffeln werk dürfen selbstverständlich nur solche Hilfs bedürftige erhalten, die nicht im Besitz von bereits eingekellerten Kartoffeln sind. Es ist Hilfsbedürftiger, der Kartoffeln in genügender Menge eingekellert hat, auf den Bezug von Kartoffeln dem Winterhilfswerk verzichten muß. l— a bisserl futter* Die Revision der Quittungskarten wird in Dortmund=Stadt, Hahnenmühlenweg,—. kühlenberg, Leierweg, Tremoniastraße, Dortmunder 1, von der Reckestraße, Althoffstraße, Roseggerkaße, Studtstraße, Steubenstraße, Sonnenstraße, keuer Graben, Kreuzstraße, Krückenweg, Kolmarer= raße, Metzerstraße, Große Heimstraße. arten und Aufrechnungsbescheinigungen sind zur! sion bereitzuhalten, auch muß Auskunft und Nachbeis über die Arbeits= und Lohnverhältnisse der Areitnehmer gegeben werden können. Die Quittungs= etten usw. des Hauspersonals sind in der Wohnung Arbeitgebers bereitzuhalten. tgevon der Verhaftung n ißte alles sein stad, Aus den Vereinen rden. Das war der Alles dies ist in dem betr. Gesetzentwurf werden. . Die zweite noch berücksichtigt. * Maitäfertreffen Rheinland=Westfalen in Dortmund. Der Maikäfer=Bund(ehem. Angehörige des Garde=Füsilier=Regiments.„Berlin), Gau RheinlandWestsalen, wird am 26. Mai nächsten Jahres in der „Kronenburg“ in Dortmund ein großes westdeutsches Maikäfertreffen veranstalten. Die unter der Leitung von Rechtsanwalt Dr. Platte stehende Ortsgruppe Dortmund des Bundes hat bereits mit den Vorarbeiten begonnen. Schon heute kann gesagt werden. daß dieses große westdeutsche Maikäsertreffen im neuen nationalen Deutschland unter der Führung Avolf Hitlers ganz groß aufgezogen wird. Viele alte Kameraden des Mailäfer=Regiments werden sich in Dortmund ein Stelldichein geben.— An alle Kameraben, die noch nicht dem Maikäser=Bund angehören, ergeht die Bitte, ihre Anschrift dem Kameraden Wenz, Dortmund, Rheinischestr. 139, einzusenden. Der Bund und seine einzelnen Ortsgruppen. wollen in straffer Organisation jeden Maikäfer erfassen, damit auch ein jeder vorher schon von den Veranstaltungen bei dem großen Treffen in Dortmund in Kenntnis gesetzt werden kann. Denn keiner darf hierbei fehlen! Transport des HaAngestrebt wird eine Versorgungskasse nach dem Muster des Reichsverbandes der Deutschen Presse. Dies zu erreichen, dürfte uns nicht schwer fallen. Es Stadt.“ Quittungs= en guten Grund geekommt uns darauf an, dem hauptberuflichen Versicherungsvertreter seine Existenzmöglichkeit zu sichern und aus dem Winterd gehabt!“ rief Hofmnistuerei.— alles ihm die Stellung zu geben, die ihm auf Grund seiner lizeikommissar Miloklar, daß ein Arbeit gebührt. Dabei war der Powo den Palfsy auf Auch der nächste Redner, Geschäftsführer J. Jöhl (Berlin) vom RVA., der interne Fragen behandelte, fand reichen Beifall. * H o l l ä n d i s c h e r S o n d e r z u g f ü r D o r t m u n d. D e n g e einschaftlichen Bemühungen des städtischen Verehrs= und Wirtschaftsamtes und des Stadttheaters „Ls gelungen, auch in diesem Jahre wieder hollän ische Theatersonderzüge für Dortmund zu kkommen. Zum ersten Mal wird am Samstag, 18. Lembei, ein Sonderzug gefahren werden, für den 9 bereits jetzt Hunderte von Teilnehmern angeAldet haben. Unsere niederländischen Gäste werden uccinis Oper„Madame Buttersly“ zu sehen kommen. Der Zug trifft nachmittags hier ein und um Mitternacht vom Hauptbahnhof wieder ab, , daß den Teilnehmern auch Gelegenheit gegeben bei hoffentlich schönem Wetter die Stadt zu beichtigen. aus n kommt die Viecheztens den Kerl, den Die von Bezirksdirektor Alfr. Zwick(Dortmund) geleitete Versammlung nahm den besten Verlauf. itz schaffn, aan Auto A Weitere Geländeauffüllungen werden jetzt an der Parsevalstraße bei der Zeche Hansa im Ortsteil Huckarde vorgenommen. Durch den umgehenden Bergbau hat sich das Gelände daselbst gesenkt, worunter die Ertragsfähigkeit beeinträchtigt wird. Schon im letzten Jahre hat man dort Auftragungen vorgenommen, wozu die städtische Müllagerung, die sich an Ort und Stelle befindet, benutzt wurde. Diese Auftragungen werden jetzt fortgesetzt; der bereits abgelagerte Schutt eignet sich ausgezeichnet zur Auffüllung des gesunkenen Geländes, wodurch Grund Boden sofort wieder tragfähig wird. * Es is ann Jamklug genug hätt sein is. Der Corradini, * Z i r k u s K r o n e t e i l t u n s m i t: Z u u n s e r e m größten Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, daß wir leider von einem Gastspiel in Dortmund in diesem Jahr Abstand nehmen müssen. Der Platz am Fredenbaum erscheint uns durch seine ungünstige Lage nicht geeignet und eine Verpachtung des hiernach allein in Frage kommenden Sportplatzes an der Hobenstraße konnten wir trotz größter Be mühungen nicht erreichen. Wir legen größten Wert darauf, unsere bisherigen Ankündigungen nicht etwa als Konkurrenzmanöver gegen andere etwa auf Dortmund als Gastspielstadt reflektierende Zirkusunternehmen ausgelegt zu wissen. k Ein folgenschwerer Sturz bei zwei Kinder erheblich verletzt wurden, ereignete ch gestern nachmittag in einem Hause der Malink straße. Die 12jährige Maria Beltmann wollte #ix versteht.“ etzt ein.„Bitte ersofbauer. Ihren Areschimpft, fahren Sie chen fort. Was hat Hofbauer.„Die beini, haben den Kerl, Alles für Deutschland heißt die neue Bildersammlung, die jetzt der berühmten Zigareite„###va“ 3½ beiliegt. In 360 Bildern wird hier 2000 Jahre deutsche Geschichte und deutsch Heldentum dem Sammler vor Augen geführt. Die Sammlung beginnt bei Hermann dem Cherusker und endigt bei dem Reichsparteitag in Nürnberg 1933. Jedes Bild hat einen Goldrand und ist in vornehmem Steindruck ausgeführt. Die Sammlung erregt Begeisterung bei jung und alt. und gassn transvortiert. .#. Neubauten auf der Zeche Minister Stein. Belche Anderungen müssen auf der Tagesanlage III, Minister Stein in Ober=Eving vorgewerden. Die maschinellen Anlagen werden Strifiziert. Ein neues Fördermaschinengebäude ist keits im Bau begriffen. Das Fördergerüst wird erüert, da es für die neue vorgesehene Förderung ### gebaut werden muß. Alle diese Anderungen erden vorgenommen wegen der beabsichtig Ibexung der Belegschaft auf Schacht III. Zum Bau *s Gasbehälters von 150000 Kubikmeter bei der „#rei Minister Stein sind die Vorarbeiten #nd Wnigungen getätigt. Die Arbeiten werden „beginnen, wodurch eine erhebliche Anzahl VolksEnossen auf längere Zeit Arbeit erhalten. at sich der Graham sen geschmissen, und n. Dann ist er auf * Verkehrsstörung durch Unfall. Montag früh in Zeit von 7 bis 8 Uhr entstand auf dem Asselner Hellweg eine Störung des Straßenbahnverkehrs. Von einem Pferdefuhrwerk hatte sich ein Rad gelöst, so daß das schwexe Fuhrwerk liegen blieb und den Straßenbahnverkehr lahmlegte. Der Straßenbahnverkehr wurde durch Umsteigen aufrechterhalten, bis das Hindernis beseitigt war. es der ie von der Treppe, woher. Beinahe hätt int,— da haut ihm i auf den Schädel. arz vor den Augen a gute Handschrift sich trodt den Kinderwagen mit dem darinsitzenden 2jährigen Brüderchen die Treppe heraufziehen. Auf den gebohnerten Treppenstufen rutschte das Mädchn aus, ließ den Wagen los und beide stürzten von der Treppe. Während das Mädchen nur leichtere Verletzungen erlitt, trug das Kind in dem Wagen eine Gehirnerschütterung davon und mußte dem K haus zugewiesen werden. ten Vernoch a zweite verissn lang dernieder: Was sonst noch Wahrscheinlich hot mmenen Palffy zuDortmund-Bodelschwingh Unser bestdeschultee Personal erwartet Ihre Wäsche. Beste * Gelddiebstahl. Am Montag wurde der 19jährige Arbeiter W Wohnung, festgenommen. Er hatte dem Wirt B. von egen 13 Uhr ., ohne feste Fecharbeit ilbelm Grobwächerei Humsen hier aus der verschlossenen Kommode seines Schlafzimmers einen Geldbetrag von 27 RM. entwendet. rankenitergetürmt.“ Fortsetzung folgt.) Die glückliche Geburt eines kräftigen Philharmonischer Verein Preitag. den 17. Nov. 1933, 20 Uhr, Rathauseaal(Markt) 1. Kammermuslkabend Dortmund Nr. 533 1 1 Dienstag. 14. M Der Statt besonderer Anzeige. ungen TUNNEL zeigen hocherfreut an Otto Tönnis u. Frau Lina, geb. Pfeitfer. Dortm.-Kley, den 12. Nov. 1933. erBrahma, Mozart, Schubert der gewaltigste Tonfilm Mitglieds- u. Einzelkarten in der Buchhandlung Ernst Brügmann, Hansastr. 103, C. L. Krüger, Westenhellweg, R. Dreist. Betenstr., Verkehrsverein sowie an der Abendkasse. DieJ. Der liebe Gott nahm am Sonntagmittag meine liebe Frau, unsere gute, unvergeßliche Mutter, die Ihre Vermählung geben bekannt: Karl Homberg Trude Homberg geb. Kuhlmann Dortmund-Brackel Hellweg 194 14. November 1933. SE Beandlacke RENNEN ZU DORTIRUNDP •TILLLELT Dienstag, 14. Nov. Husarentieber Serie 14 Preise von 70 Pfg. Anfang 20 Uhr Ende gegen 22 U Feuilleton=Verttieb dur Herten I. W. Emilie, geb. Dieckmann Mittwoch, den 15.Nov. nachm. 1½ Uhr 5 Flach- und 2 Hindernisrennen nach längerem, schweren Leiden im 66. Lebensjahre zu sich in sein Reich. „Ha, ja, aber... „Was bezweifeln „Ich bedauere die diese Dinge gedichtet der Wahrheit die El „Was nennen Si „Na, Sie haben Strand Aequatorial=2 der Karthager. Das Edlen wert!" King lächelte. W diesem Lächeln.„Wa nicht?“ „Bilden Sie sich unerforschten Gebiet Quadratkilometern bewohnbar sind?“ „Ich glaube, das kreiten wollen“, sagte Darauf Richardsor gelitten?“ „Nein.“ „Dann leiden Sie von hier aus zum Psy Kings Geduld wa entschließen, die Schät dieses Gelehrten w Papier, Bindfaden, A damit hinaus. Verzweiflung über ragen vor:„Lebte de riester Doma? Wu Tode gebissen? Hab' raben, als ich die tot ab' ich dies alles de er die Treppe hinabs Name Louis Finet, d ein. Er ließ sich zu Dover, fuhr mit dem Paris. In Paris bes „Kennen Sie m fragte er. „Bedaure. Ich ent zu haben.“ „Ich erfreue mich aus den und den Gri er in seinem Vaterlan das erlebt hatte. Darauf Finet:„Ich Nyansa vor fünfzehn diese Reise auch ein ert. Unterricht. Ich habe dort reden hö Ars. Newcomes Leufel“. In der daß Lesseps und Stan in jenem Gebiete mi liegen, gegründet vor sagte Louis Finet. sucht und habe sie ni Reich entdeckt!" „Ich danke Ihnen, „Erst noch die Fes lichung so starken Zwe liegt nicht nur an lebnisse...“ Kings Nerpen span glauben Sie, Professor „Es liegt wohl auch Oi=thums so sehr im konnten Sie nicht mach „Ich konnte nicht mi karte... ich hatte n das ehrwürdige Alten Jahren haben mag.“ „Warum haben Sie In tiefer Trauer: Heinrich Schenk, leit. Krim.-Oberinspektor I. R. Mizzi Schenk Dr. med. Heinz Schenk Fritz Schenk Maria Sobbe, geb. Schenk Willy Sobbe. Dortmund. den 12. November 1933. Weisbachstraße 6. Plötzlich und unerwartet verschied heute vormittag, gestärkt durch den Empfang der hl. Sterbesakramente der röm.-kath. Kirche, unsere liebe Schwester, Tante und Kusine Tertbüche 0 Anneliefe von Defte Fidelio Madame Butterfl. L. C. Krüge Berta Puls Buchbandlung. Um stille Teilnahme bitten: Teppiche Gardinen, Dekorationen stets preiswert. A. Störmann Hohestraße 13. Polstermöbel aus eigener Werkstatt. Reparaturen an Dien u. Herdei Die traueroden Hluterbliebenen. Dortmund, den 12. Novbr. 1933. Königswall 60.— Planohaus fachmannlsch nur bei Ruf: 22293 findet statt am ovember, nachmittags 1½ Uhr von der östlichen Trauerhalle des Hauptfriedhofes. Das Seelenamt ist am gleichen Tage 9 Uhr in der Propsteikirche. Die Beerdigun Mittwoch, den 15. Radio Die Beisetzung erfolgt Donnerstag, den 16. November, mittags 12 Uhr, vom Trauerhause, Weisbachstr. 6, zum Südwest-Friedhof. Wir bitten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. 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Damenhüten Spezial=Repar.=Werkstatt vor der Hake, I. Kampftraße 71(Näde Petrikirche) Die folgenden Kanalbauarbeiten sollen vergeben werden: Tiefe Straße, Herreckestraße, Lütgendortmunder Hellweg, Im Defdahl, Huckarder und Spicherner Straße und Hospttalstraße. Verdingungsvordrucke können, soweit der Vorrat reicht, im Westfalenhaus, Hansastr. 11. 3. Obergeschoß, Zimmer 322, gegen Erstattung der Selbstkosten bezogen und die Bedingungen eingesehen werden. Einreichung der verschlossenen Angebote daselbst bis zu dem am Donnerstag, dem 23. November 1933, 11 Uhr, stattfindenden Eröffnungstermin. Zuschlagsfrist: 4 Wochen. Städtisches Tiefbauamt Dortmund. Die Beerdigung findet statt am Mittwoch, dem 15. November, nachmittags 4 Uhr, von Wirtschaft Waldemar Pöhl, Dortmund-Kirchbörde, Hagener Str. 353. Westenhellweg 14 Dortmund, den 11. November 1933. Anfertigung einfacher u. elegant. Damengarderobe. Frau Schmidt Märktschestr. 68. — Telef. 288 27.— Pelzumarbeitung äuß. billig. Schwanenstraße 77. part. u. Zuschneide Die Beerdigung findet Mittwoch, den 15. November, 12 Uhr mittags, vom Trauerhause, Horst-Wessel-Platz 17, nach dem Nordfriedhof statt.— Hausandacht eine halbe Stunde vorher. Beileidsbesuche dankend verbeten. Kurse für Beruf oder Prlvat, von 20 Mk.: erteilt gewissenhaft Private Fachschule d. Sch M. Lerch. Dortmund, Viktorlastr. 1 part. Ruf 28735. Eintr. sederz. Auch Ni Tages- und Abendkurse. Warum benutzt jede intelligente Frau Präparate von Schriftsätze Heute früh verschied sanft meine liebe, gute Mutter, unsere treue Schwester und Tante an Private und Behörden, Abschriften aller Art form= und sachgemäß. Schreibstube Grüttner Hansastraße 14—18. Bürobaus„Der Grävinghof“. Frau Wo. Auguste Heese Elise Bock die Alteste und anerkannteste Schönheitsautorität ist; deutsche Schönheitspräparate Infolge Ihrer Rohstoffe und Zusammensetzung ausländischen vorzuzlehen eind; deutsche Frauen heute allgemein deutschen Erzeugnissen den Vorzug geben; In unserer alleinigen Verkaufsniederlage ausgebildete Spezialkräfte bei Auswahl und Anwendung der Präparate kostenlos Rat ertellen Wei Wei 8 Trauerbriefe Trauerharten geb. Wortmann Ostdeutsches im 77. Lebensjahre. Ihr Leben war Liebe und Güte. Die deutschen Grenz den. In demselben M geworden ist, die deut schtbar zu machen, nat und jenseits der Grenz Rission der Theater ge sponierten Posten ühne, denn schon hmter der schmucklosen ind mit ihr die Korri m. In Erkenntnis 1 vurde die vordem städt Landestheaters der Pr eitigen Resten der ehen „Posen erhoben. Hier, um ein wertvolles Sch las besonders verwieser Grenze" und ist von „Die Grenze“— m hom Titel weg in das die ein Schauspiel mit sendern aus Bestimmun hmucklose Stadt, das: die alten Straßen mit belanglosen, aber solide auffälligen, sauberen G segten, still lehr, bieten das Bild e picklung und erinnern Zeit, in der Schneiden shiedene mittlere Prov Lrovinzstädten war, bi Feldstreifen Platz gebei sohen, weiten Himmel licht Geltungsbedürfnis das dieses ruhige Das Luftrennung der deu Shneidemühl ein raf De. Stadt war sozusag Erden geworden, kultur Lirkungsboden, repräse bendig, für die das alte kumigkeit keinen Raun #idtebaulicher Weitsicht, sicht versprengte, sonder ein für sich errichtete, tionspunkt einer plötzl Eit dem Reichsdan nen großen Theaterder erwachte Kultu Ebendigsten Ausdruck ge Grenzlandentwicklung Pleuchtet es ohne weit Wei Konrektorin Margarete Heese und Geschwister Wortmann. Dortmund, den 13. November 1933. Löwenstr. 9. llefert schnell und billig Wei st C. L. Krüger Salon Legemann Ruf 35928 Dortmund Westfalenhaus 6. m. b. A. Dortmund, Karlstraße S. Die Beisetzung erfolgt am Donnerstag, den 16. November, 10.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof(östliche Trauerhalle). LIHANTE M JTTTA-BTS--E G bis zur Zillestraße zwischen 18 863 Mark und 85 066,60 diesen dunklen Tagen“) geben den rechten Auftakt für ländische Ouvertüre“ von Max Reger, Mark— Weiter hatte das Städtische Tiefbauamt Ar=das Hauptwerk des Abends. Lendvais Asalmlimmer wieder bewundernswert in ihrem himmelbeiten zur Verlängerung des Schondellbach=der Befretung". Nach Textworten der Bibel hat stürmenden, polyphonen Aufbau(es erklingen z# durchlasses ausgeschrieben, für die Angebote zwi= Walther Stein, der unermüdliche Vorkämpfer für das gleicher Zeit das Deutschlandlied, die„Wacht an schen 6254.90 und 11 897,50 Mark vorlagen. Die An= schwerringende Deutschtum im Saargebiet, uns hier Rhein",„Ich hab' mich ergeben“ und der Choral gebote auf die vom Städt. Tiefbauamt zu vergebenden vor drei Jahren im Verein mit Lendvais hervorragen=„Nun danket alle Gott!") leitet dann über zum Arbeiten werden erst sorgfältig nachgeprüft, bevor die dem kompositorischen Können ein„wahrhaft weg=klang des Abends, der Volbachschen„Mette von Veraebung erfolat.— In den nächsten Tagen wird das weisendes, inhaltlich wie musikalisch im Männerchor=[Marienburg", für deren abschließenden triumin der Hermannstraße, Flinsbachtal, Sölder Kirchweg, Dr. h. c. Robert Laugs, der Obmann im Musik=swürdigerweise seine hervorragend geschulten Knaben Westkamp, Borussiastraße, Durchstraße, Prein= und sausschuß des Deutschen Sängerbundes, bezeichnet den(Liebfrauen=Kirchenchor) zur Verszeutg..., e Zillestraße. Hövelteichstraße. Bärenbruch und Am„Psalm der Befreiung“ als„eines der natto=] Durch die am ersten Tage des Vorverkaufs berei Schoopställer, Vierkampgraben und Baroper Schul=in 4sten Werke der letzten 2, Jabre“, undseninommenen Karten ausgefuhrt werden.(führung gutgeheißen. ldezernenten, des Herrn Bürgermeister Schülek, Aufrüttelnd und freiheitsbegehrend, gleich den ge= steht, bei weitem gedeckt, so daß ein ansehnlicher Erwaltigen, unvergleichlichen Worten unseres herrlichen trag für das Winterhilfswerk der NS.=Volkswohlfahr Führers, der Sehnsuchtsschrei des an scham= und zu erhoffen ist. des deutschen Volkes 1933/34 ssat sind) wie von Schnach, sa übersatt vom Speft der Das vom Dortmunder Männergesang=[Feinde und von dem Hohn der Sieger übersatt!“ verein in Gemeinschaft mit dem Städtischen Kongenial dazu Lendvais herbe, packende Vertonung, Orchester am Buß= und Bettag zum Besten wie sie gerade bei diesen Worten, ironisch verzerrt, der Winterhilse veranstaltete„Fredenbaum“=ilm Hintergrunde das Thema der„Marseillaise“ aufKonzert bringt eine seltene Auslese musikalischer flackern läßt! Nicht umsonst hat dieses gigantische Hochgenüsse. Besondere Erwähnung verdient die Freiheitslied einen bei Männerchorwerken noch nie überaus sorgsame, der Stimmung unserer Tage aufserlebten Siegeszug durch die großen leistungsfähigen glücklichste entgegenkommende Zusammenstellung der Vereine des Deutschen Sängerbundes hinter sich, textlichen Vorlagen der zu Gehör gelangenden Chor=Grund genug, auch hier in Dortmund unser Ohr dem werke. Die feierlichen Klänge und erhebenden, zu=mahnenden Appell zu öffnen. kunftsfreudigen Worte des„Festlichen Hymnus“] Die„dem Andenken des deutschen Heeres" gevon Otto Siegl(„Licht muß wieder werden nach widmete, seit vielen Jahren nicht gehörte„VaterNeue Winterarbeiten Das Preußische Kulturamt Dortmund wetteifert mit dem Stätischen Tiefbauamt Dortmund in der Beschaffung von Winterarbeit für eine größere Anzahl Erwerbsloser. Neuerdings hat das Kulturamt in der Umlegungssache von Braam=OstKreise Unna den Ausbau von Wegen und Gräben ausgeschrieben. Erdarbeiten, die in Lösung von 4600 Kubikmeter Boden und Herstellung von 5600 lsdm. Planterwegen bestehen, sowie um Verlegung von 100 lidm. Zementrohren in Durchlässen. Diese Arbeiten sind mit mindestens 40 Erwerbslosen, die täglich vom Arbeitsamt Hamm zu überweisen sind, auszuführen. Der Verdingungstermin findet bereits am 16. November in der Gastwirtschaft Demmer in Braam=Ostwennemar statt, in dem der Zuschlag Das Städtische Tiefbauamt Dortmund hatte die Erdarbeiten zum Ausbau der Ruhrwaldstreße von der Rheinischen Eisenbahn bis zur Zillestraße in zwei Losen öffentlich ausgeschrieben. Namhafte Tiefbaufirmen Groß=Dortmunds und auch solche aus Holzwickede und.=Barmen hatten Angebote auf diese immerhin umfangreichen Erdarbeiten eingereicht. Bei der öffnung der Angebote ergab sich, daß nicht wenige der Bewerber entweder weit unter oder weit über das Ziel geschossen hatten. Die für Los I umfassenden Erdarbeiten von der Rheinischen Bahn bis zur Hochofenstraße abgegebenen Angebote bewegten sich zwischen 21185 Mark und 88569,50 Mark, die für Los II umfassenden Erdarbeiten von der Hochofenstraße und selbstv. wennemar im Es handelt sich um hat. Winterhilfswerk auch sofort erteilt werden soll. Die Chlorodont-Woche in Dortmund In diesen Tagen wird in Dortmund eine gr### zügige Werbewoche für Chlorodont durchgeführt Jeder Dortmunder Familie wird zusammen mit eine kleinen Aufklärungsschrift eine Probe Chlorodon“ Zahnpaste oder Mundwasser direkt ins Haus gebracht Diese praktische Werbung für richtige Mund= un Zahnpflege ist umsomehr zu begrüßen, als sich now immer viele Volksgenossen über die Bedeutung“ sunder Zähne im unklaren sind. Sicherlich wird kein Dortmunder die Gelegenheit vorübergehen lassen, um sich persönlich von der schon sprichwörtlich gewordene Chlorodont=Qualität zu überzeugen. Dortmunder Zeitung Nr. 533 111 Drittes Blatt Dienstag, 14. November 1933 VEI e Tonfilm — Die Irrkahrt des Majors Ring Und alle, alle kamen *•* #tl Brandlackel über Deutsch=Ostalriva— Sbei den Urvölkern Tentrakalrikas Dienstag, 14. Nov. Husarentieber Serie 14 Preise von 70 Pfg. Anfang 20 Uhr Ende gegen 22 U Feuilleton=Verttieb durch A. F. Rohrbacher=Verlag, Berlin=Lichterfelde, Hasselfelder Weg 11. (Nachdruck verboten.) „Weil ich ihn nicht von seinem Platz entfernen konnte, ohne einen Mord zu begehen! Einer der Priester hatte ja immer Dienst in jenem Tempelraum.“ Louis Finet versank in Nachdenken.„Meinen Sie, man könnte die Regierung dafür interessieren?“ fragte er dann. „In England unmöglich. Ich habe es dort vergeblich versucht.“ „Auch die Regierung Frankreichs hat heute andere Sorgen. Sie müssen die Sache aus eigener Kraft verfolgen, Major! Glückzu!" King verließ den Gelehrten. Louis Finet schrieb in der Archäologischen Zeitschrift eine Artikelreihe„Das Reich Oi=thum“. erzählte darin die Abenteuer des Entdeckers, zitierte Abschnitte aus Kings Aufsatz. Diese Veröffentlichung erweckte Spott in England. In Frankreich begegnete man ihr mit Zweifeln. Der Erfolg war kläglich. Sie hatte die Wirkung, daß Edward King nach Aequatorial= Afrika übersiedelte— wo er vor dem Kriege gewesen war. XI. „Ha, ja, aber...“ „Was bezweifeln Sie, Herr Richardson?“ „Ich bedauere die Schauergeschichte, die Sie um diese Dinge gedichtet haben. Hätten Sie doch einfach der Wahrheit die Ehre gegeben, Herr King.“ „Was nennen Sie Wahrheit, Herr Richardson?“ „Na, Sie haben vielleicht ein Persergrab am Anneliefe von Dese Strand Aequatorial=Afrikas entdeckt. Oder ein Grab Fidelio der Karthager. Das ist auch schon des Schweißes der Madame Buttersüf Edlen wert!" Tertbüche King lächelte. Wehmut und Schmerz waren in diesem Lächeln.„Warum glaubt man mein Erlebnis Buchhandlung. 1 nicht?“ „Bilden Sie sich ein, wir wüßten nicht, daß jene unerforschten Gebiete hinter den Tausenden von Ronaraturen Quadratkilometern Sumpf, unzugänglich und Reparatureng bewohnbar sind?“ ...„Ich glaube, das hat mir schon mal jemand einOlen u. Herdeis kreiten wollen“, sagte King. Darauf Richardson.„Fuven Sie an Tropenkoller gelitten?“ „Nein.“ „Dann leiden Sie am Entdeckerfimmel! Geben Sie von hier aus zum Psychiater!“ rief Richardson ironisch. Kings Geduld war erschöpft. Er konnte sich nicht entschließen, die Schätze von Oi=thum vor den Augen dieses Gelehrten wieder einzupacken. Er ergrif Hauswasche1 Papier, Bindfaden, Waffen und Schmuck und stürmte nach Hausfrauena## damit hinaus. Is Ausführung, I Verzweiflung überkam ihn... Er legte sich die 10 Nid.20 m Fragen vor:„Lebte der Neger Umbala? Gab es einen Priester Doma? Wurde der von der Schlange zu Tode gebissen? Hab' ich die Treue in der Wüste beRuf 282.36, u graven, als ich die tote Naghira einscharrte? Herrgott, — hab' ich dies alles denn geträumt!“ rief er, während spartt er die Treppe hinabstieg. Da fiel ihm plötzlich der * Name Louis Finet, des großen Archäologen Namen, ein. Er ließ sich zum Bahnhof fahren, fuhr nach Polstermode vover, fuhr mit dem Dampfer nach Calais, fuhr nach Paris. In Paris besuchte er sofort Louis Finet. L. C. Krüg * Er unlachmännlach nur bei Edward King fand ein Häuschen von zwei Räumen und einem Stoep, droben vor dem Walde um Moschi. Einen Wagschagga=Boy nahm er sich als Diener, den Knaben Musa. Edward King lebte das Glück seiner Entdeckerfreude. Auch das Leid. Das Glück war klein. Das Rätsel. das noch von ihm gelöst werden mußte, war groß. Dies Rätsel hieß:„Wie soll ich die Entdeckung aus eigener Kraft ausnützen, damit ich Ruhm und Geld gewinne?„Erst einmal Geld. Und er spekulierte, wie das jetzt in der Kolonie fast alle taten; aus aller Herren Ländern eilten die Geldmacher herzu, die Gelegenheit beim Schopfe zu fassen. Das Land war hier billig, man konnte dabei zu einem schönen Gewinn kommen. Am Meruberg war Land zu kaufen. Am Meruberg— von dort aus war er das erstemal nach Oi=thum gekommen; von dort aus winkte ihm vielleicht auch der Ruhm: er würde sich nötigenfalls zum zweiten Male hinfinden. Diesen Einfall erwog er sorgsam, namentlich den Luftweg durchdachte er, und ch will morgen Melse, Lütgebrückstr. Telefon 35302. Set Links: Kriegsopfer, die sich persönlich an die Wähler wandten, um für die Volksabstimmung und die Reichstagswahl zu werben— rechts: ein Schäferpaar aus Thüringen in seiner hübschen Tracht gab in einem Berliner Wahllokal seine Stimme ab und wurde nach der Wahlhandlung sofort von unserem findigen Fotografen geknipst. „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil ich ihn nicht besitze.“ „Wie ist das möglich?“ King gab die Erklärung. „Aber Sie hoffen, wieder hinzugelangen?“ „Ich bin damals geflohen, meine Herren— bedenken Sie doch! Auf die Flucht aus Oi=thum steht der Tod. Der Priester Doma, meine Frau sind Opfer dieser Odyssee geworden. Glauben Sie mir: ich, der einzige Mensch, der außer den„Weiten Wanderern" Kenntnis von Oi=thum hat, habe mir den Kopf zerbrochen, was zu tun sei...“ „Wir fliegen hin!“ rief John Cormick.„Ich gehöre zu einem„Klub der Dreizehn". Dieser Klub hat sich die Abfgabe gestellt, Vorurteile, Aberglauben aus der Welt zu schaffen— soweit das einer Verbindung erleuchteten jungen und reichen Leuten möglich ist. Wir haben Flugzeuge. Der Klub der Dreizehn allein stellt Ihnen sieben davon zur Verfügung.“ „Sieben würden genügen“, sagte der Major.„Aber wie denken Sie sich das.“ „Sie verstehen die Sprache der Weiten Wanderer, Major. Sie haben gelernt, ihre Bilderschrift zu chreiben. Sie waren Priester in Oi=thum und beherrschen die Glaubenslehre dieser Sonnensöhne Dann überfliegen wir Oi=thum, und Sie werfen in der Bilderschrift eine Botschaft des Sonnengottes herunter!“ rief Paolo Leonda erfinderisch. „Und dann? Dann werden sie die Gäste gefangenhalten, wie sie mich gefangenhielten! Es wird alles vergeblich sein“, sagte King.„Aber den Gedanken mit dem Flugzeug hatte ich auch schon erwogen und vielleicht läßt sich damit noch ein Weg finden. Denn heute stehen mir ja Mittel zur Verfügung.“ „Unbegrenzte Mittel!" versicherte Leonda. Man beriet von Mittag bis gegen Abend, aß, trank, rauchte, stiftete in Plänen Berge von Gold. Die Verträge wurden unterschrieben. Es wurde noch besprochen: John Cormick und zwei seiner Freunde wollten die erste Botschaft in Oi=thum überbringen. Bewaffnete Flugzeuge hatten währenddessen über dem Berg zu kreuzen. Liefen die Kundschafter Gefahr, dann traten Bomben und Maschinengewehre in Tätigkeit. King erhob sich.„Meine Herren“, sagte er, indem er den Gästen die Hand zum Abschied reichte,„ich bin soeben dabei, eine Pflanzung auf dem Meruberg zu erwerben. Sobald diese Angelegenheit Tatsache geworden ist, gehe ich in der Ruhe dieser Farm an die Abfassung der Bilderschrift=Botschaften für Oi=thum. Die zweite wird ein umfangreiches Schriftstück.“ „Warum?“ fragte John Cormick. „Da Sie der Sprache nicht mächtig sind, muß diese Botschaft alle Fragen beantworten, die von seiten des Häuptlings an unsere Boten gerichtet werden könnten! Ich werde dazu zwei bis drei Monate brauchen. Hieroglyphen schreiben sich langsam. Und es will viel bedacht sein. Sie haben also Zeit, in Argentinien alle Vorbereitungen zu treffen. Sobald ich das Ende sehe, gebe ich Ihnen Bericht. Leben Sie wohl!“ 2t! F Geld wer 5 1w6 nur Qualitätsware, größten Spezialgese F. h. Schreer, Vorta Rolandstraße 10, b# Kein Laden. er sagte zu seinem Diener Musa: einmal nach dem Meruberg reiten.“ Aber am andern Tage kam der Ritt nicht zustande. Der Boy brachte nämlich abends Briefe; da war einer aus Mombasa darunter, der erregte Kings Erstaunen, und er lautete: „Kennen Sie meinen Namen, Herr Finet?“ fragte er. „Bedaure. Ich entsinne mich nicht, ihn je gehört zu haben.“ „Ich erfreue mich einer traurigen Berühmtheit...“ aus den und den Gründen. Und King erzählte, was er in seinem Vaterlande erlebt hatte, und warum er das erlebt hatte. Darauf Finet:„Ich habe das Land um den Viktoria Nyansa vor fünfzehn Jahren bereist. Ich habe über diese Reise auch ein Werk geschrieben— da ist es! ert. Unterricht. AIch habe dort reden hören von einem„Volk der gelben Ars. NewcamesTeufel". In der Phantasie der Eingeborenen könnte von Oi=thum dazu geworden sein. Ich weiß, Westenhellweg 145 daß Lesseps und Stanley der Meinung gewesen sind, in jenem Gebiete müßten die Reste eines Reiches liegen, gegründet von Nachfahren der Karthager", sagte Louis Finet.„Ich habe nach diesen Resten gesucht und habe sie nicht gefunden. Sie haben dies Reich entdeckt!" „Ich danke Ihnen, mein Herr.“ „Erst noch die Feststellung: daß Ihre Veröffentlichung so starken Zweifeln begegnete, Herr King, das liegt nicht nur an der Abenteuerlichkeit der Erlebnisse...“ Kings Nerpen spannten sich zum Zerreißen.„Was glauben Sie, Professor?" „Es liegt wohl auch daran, daß Sie über die Lage Oi=thums so sehr im unklaren lassen. Feststellungen konnten Sie nicht machen?" „Ich konnte nicht messen. Ich hatte kein Glas, keine karte... ich hatte nichts als jenen Papyrus, der das ehrwürdige Alter von vier= bis fünftausend Jahren haben mag.“ „Warum haben Sie den nicht mitgebracht?“ lex. in sben Orac rS. Unterricht Sehr geehrter Herr! Professor Louis Finet in Paris gab uns Ihre Adresse für Monbasa. Wir möchten Sie in Ihrer Entdeckungsangelegenheit sprechen. Wir sind deshalb aus Argentinien gekommen und wünschen, Ihrem Werke große Dienste zu leisten. Wir hoffen, die Ehre zu haben, morgen gegen Mittag in Moschi von Ihnen empfangen zu werden. von Während King seine Gäste hinausgeleitete, servierte Musa ab. Die Herren waren im Auto gekommen. Der Wagen glitt mit ihnen davon. „Musa“, sagte King,„ich will also morgen früh nach dem Meru reiten. Halte das Pferd für drei Uhr fertig.“ # Mo* lten hake, „Es ist da noch stockfinstere Nacht. Bwana Mkuba.“ „Ich reite um drei Uhr, hörst du?“ „Ja, Bwana Mkuba.“ Hochachtungsvoll J. Cormick. Paolo Lionda. Der nächste Vormittag kam langsam, aber er kam. Die Herren Cormick und Leonda erschienen, wurden im Arbeitszimmer des Majors empfangen. Cormick jung, schlank, sehnig, elegant; Student. Sohn sehr reicher Eltern. Palo Leonda war der Manager der WeltfilmAktiengesellschaft Star. Leonda nahm das Wort.„Die Gesellschaft„Star“, die ich vertrete, hat die Absicht, das Reich Oi=thum und sein Volk der Welt im Film vorzuführen. Diese Möglichkeit ist allein durch Sie gegeben, Herr King. Meine Gesellschaft ist deshalb bereit, einen Vertrag über das Alleinrecht mit Ihnen abzuschließen und Ihnen hunderttausend Dollar Honorar zu zahlen Spesen extra.“ „Die Voraussetzung ist, daß Ihre Veröffentlichung über die Entdeckung Wort für Wort zutrifft“, sagte John Cormick. „Ich habe nichts hinzugesetzt, nichts verschwiegen.“ „Werden Sie uns den Lageplan übergeben?“ se) ## K. schneide (Schluß folgt.) oder Prlvat, von 20 Mk. t Private Fachschule d. Sch tmund, Viktorlastr. 1 Eintr. jederz. Auch Ni und Abendkurse. Einfältiges Gebet Von Gertrud Waldschütz. Das große Glück hat weite Schwingen Zu hohem Flug. Ob dir und mir je mag gelingen. Es zu erjagen, zu erringen...“ Ach, haben wir denn nicht genug, Was uns erfreut und uns beglückt? Ein Vogellied? Ein Blumenbeet? Ein Kind, das sich darüber bückt? Ein Stern, der still am Himmel steht? Und mein einfältig Dankgebet: Gott, laß sie weiter in mir schwingen, Die große Freude an den kleinen Dingen! 8 Ostdeutsches Grenzlandtheater Die deutschen Grenzlandtheater sind wichtig geworden. In demselben Maße, in dem es bedeutungsvoll geworden ist, die deutsche Kultur nach zwei Fronten schtbar zu machen, nach innen und außen, diesseits und jenseits der Grenzen, in demselben Maße ist die Rission der Theater gewachsen. Auf einem besonders gponierten Posten steht die Schneidemühler ühne, denn schon eine knappe Stunde Fußweg hnter der schmucklosen Stadt fängt die polnische Grenze ind mit ihr die Korridorspaltung des Mutterlandes m. In Erkenntnis der Bedeutung ihres Postens vurde die vordem städtische Bühne in den Rang eines sandestheaters der Provinz Grenzmark, den reichsseitigen Resten der ehemaligen Provinzen Westpreußen „Posen erhoben. Hier, in diesem jungen Landestheater um ein wertvolles Schauspiel zur Uraufführung, auf las besonders verwiesen werden muß. Es heißt„Die Grenze“ und ist von Felix Lützkendorf. „Die Grenze“— man fühlt sich versucht, zunächst hom Titel weg in das Land zu sehen, in die Stadt, die ein Schauspiel mit solchem Titel nicht aus Zufall, sendern aus Bestimmung aufgegriffen hat. Es ist eine schmucklose Stadt, das wurde schon gesagt. Ihr Kern, die alten Straßen mit den mittelhohen, architektonisch belanglosen, aber solide gebauten Häusern, mit den unauffälligen, sauberen Geschäftsbauten und dem unersegten, still und selbstverständlich dahingehenden Verlehr, bieten das Bild einer ruhigen, ehrgeizlosen Entsicklung und erinnern fast unverändert an die frühere Zeit, in der Schneidemühl eine durch nichts untersciedene mittlere Provinzstadt unter vielen deutschen Lrovinzstädten war, breit hingelagert, einbrechenden feldstreifen Platz gebend, ohne Enge, und mit dem 9ohen, weiten Himmel der Ebene darüber. Es war licht Geltungsbedürfnis, es war Schicksalsbestimmung, Las dieses ruhige Daseinsbild veränderte. Mit der Luftrennung der deutschen Ostprovinzen griff in Shneidemühl ein rasches Entwicklungstempo Platz. De Stadt war sozusagen über Nacht Sitz neuer Begerden geworden, kulturelle Institute fanden hier ihren Birkungsboden, repräsentative Neubauten wurden notbendig, für die das alte Straßensystem trotz seiner Gekiumigkeit keinen Raum bot, und es ist ein Zeugnis #dtebaulicher Weitsicht, daß man alle diese Neubauten licht versprengte, sondern sie abseits vom alten Stadtein für sich errichtete, ein neues Viertel, KristalliUtionspunkt einer plötzlich zugefallenen Kulturaufgabe, nit dem Reichsdankyaus an sichtbarer Stelle, men großen Theater= und Festsaal beherbergend, in „n der erwachte Kulturwille seinen greifbarsten und Ebendigsten Ausdruck gefunden hat. Grenzlandentwicklung, Grenzstadtbestimmung! Und Pleuchtet es ohne weiteres ein, daß diese Atmosphäre einem Schauspiel„Die Grenze“ besondere Resonanz bieten muß. Jedes Wort, das von der Bühne in den Zuschauerraum dringt, weckt beim Publikum ja persönliche Erinnerungen und alle Zusammenhänge, die das Stück diskutiert, wurden von einer großen Zahl der Hörer am eigenen Leibe verspürt. Hinzu tritt, daß das Schauspiel neben seinen thematischen Werten starke künstlerische Werte besitzt. Es ist bekannt, daß Christoph Kaergels„Andreas Hollmann“ große Verdienste um die aktuelle Grenzlanddramatik erworben hat. Vor allem ist es Kaergel gelungen, einem Stoffe Durchbruch zu verschaffen, der bis dahin als wenig eingängig galt, als wenig durchschlagsbegabt für breite Zuschauerschichten. Aber schon beim Erscheinen des„Andreas Hollmann“ war deutlich, daß dieses verdienstvolle Schauspiel nur die erste Stufe in der Entwicklung dei Grenzlanddramatik bedeuten könne, denn das Stück blieb in individuellen Einzelmotiven verhaftet, es deutete den dramatischen Stoffkreis der Grenzfrage nur an, es schöpfte ihn nicht in geistiger Summierung aus. Felix Lützkendorfs Schauspiel„Die Grenze“ geht schon um einige Entwicklungsschritte weiter. Lützkendorf sieht das Problem weitaus zentraler, höher, bestimmender. Es bringt auch sprachlich und formal nicht zu unterschätzende Fortschritte. Ein wertvolles Stück, geschrieben mit verpflichtendem und erkennendem Blick auf stoffliche und künstlerische Gesetze. Ausgezeichnet schon das Vorspiel. Es zeigt in dem Zusammentreffen zwischen Wilson und Paderewski, wie die Wilsonsche Proklamation des Selbstbestimmungsrechts der Völker ins Farbenlicht politischer Interessengemeinschaften und willkürlicher Auslegungen gerät, bis schließlich, wie das angeführte Beispiel des an Polen fallenden deutschen Dorfes Birkwald anschaulichst illustriert, von der Idee der Gerechtigkeit ein stümperhafter Rest übrig bleibt. Es zeigt, wie klare Idee versagt, wenn sie sich an machtpolitisch umkämpften Einzellandschaften beweisen soll und ist in seiner Ganzheit wie der dunkle, drohende Welthimmel, der damals über vielen ostmärkischen Städten und Dörfern hing. Nach diesem einführenden weltpolitischen Vorspiel sieht man das gefährdete deutsche Dorf, in dem sich die Auswirkungen jener Weltpolitik spiegeln: durchziehende Frontsoldaten, eintreffende Flüchtlinge aus schon abgetretenen deutschen Gebieten, Verzweiflungsstimmungen, und inmitten dieser Auflösungsatmosphäre ein Fähnlein aufrechter Dorfbewohner tapferen Schulzen als Hauptfigur, erkennend, daß zum Ausharren auf dem polnisch werdenden Posten größerer Mut gehört, als zum Verlassen des alten deutschen Bodens. Die Linien, in der diese Vorgänge gezeichnet wurden, sind breiter als in Kaergels Schauspiel. Die Perspektiven der Zusammenhänge sind tiefer gesetzt, und wie immer, weist sich auch dieser Dichter am deutlichsten in der Sprache aus. Es ist eine knappe, heutige Sprachform, die aber auch zarte Stimmungen (zum Beispiel in einem Gespräch zwischen Gutsbesitzerstochter und Lehrerssohn) auszudrücken versteht und überhaupt den tieferen Sinn des Schauspiels mit Selbstverständlichkeit mitnimmt, so, daß der unsichtbare Hauptspieler die Grenze selbst ist. Form und Inhalt des Schauspiels empfehlen den Dichter Lützkendorf dem deutschen Theater, dessen Dramaturgen auf das Stück mit Nachdruck aufmerksam gemacht seien. vollen, nachhaltenden Erfolg, obwohl dem Regisseur und Steg“ in Zwickau. nicht für alle schauspielerischen Positionen gute Darstel Das große deutsche Lutherdrama, das die ungeler zur Verfügung standen. Die Bühne verfügt über heuren Spannungen und die Weltweite in Leben und kein umfangreiches Personal, und sie mußte die Kräfte Werk des Reformators in einer gewaltigen dichterthernehmen, wo sie gerade frei waren: Opernmitgliedersschen Schau zusammenzwingt, ist noch nicht geschaffen. mußten ebenso einspringen wie Operettendarsteller, und Auch Karl Irmler, der durch eine große Reihe wenn es dennoch gelang, ein Aufführungsbild zu schaf=lethisch tief fundierter, wirkungsvoller Bühnenstücke fen, das gut aussah und in das der Geist der Dichtung bekannte Autor, beschränkt sich in seinem vorliegenden ohne empfindliche Schädigungen einziehen konnte, so„Reformationsfestspiel“ auf vier scharf umrissene spricht dieses Gelingen ebenso für den Regisseur, wie Ausschnitte aus Luthers Kampf: Die Entführung auf für den guten Arbeitsgeist, der an der Schneidemühler der Rückreise von Worms, den Aufbruch von der Bühne herrscht. Hervorzuheben sind die Darstellungen Wartburg 1522, die Auseinandersetzung mit den Bilvon Karl Ludwig Lindt, Hans Schweisautb und derstürmern von Orlamünde 1523 und das ZusammenRichard Guttmann, die auch rollenmäßig auf wich=ltreffen mit Michael Kohlhaas in Wittenberg 1534. tigen Posten standen. Der Bühnenbildner Erik Hoh=Bis auf den etwas schwerfälligen Anfang zeigen mann=Webau verdient für seine Mitarbeit, regie= sämtliche Bilder einen spürbaren Blick für dramatistützend trotz der geringen zur Verfügung stehendenssche Situationen, große Sicherheit in der Charakteri= Mittel, ein Sonderlob. Im übrigen nahm man denssierung ihrer volkstümlichen Gestalten und eine Eindruck mit, daß in Schneidemühl gutes Theater er= aufdringliche, bildhafte Sprache. strebt wird. 1 Die Uraufführung durch das Zwickauer Stadttheater, das sich dank der Bemühungen seines Intendanten Paul Krohmann in die vorderste inie der kleineren Bühnen Mitteldeutschlands emporgearbeitet hat, empfing unter dessen kluger, feinabwägender Regie ihr Gepräge durch den charaktervollen, gelegentlich etwas zu weich gezeichneten Martin Luther von Ludwig Anschütz. Als einen hochbegabten jungen Bühnenbildner lernte Ulrich Stenzel kennen. Das mit dem Lutherlied klingende Stück hinterließ nachhaltige Eindrücke. Dr. B In Elbing traf die preußische Gestalt Yorcks einen tragfähigen Resonanzboden an. Intendant Kurt Wiedenfeld erwies sich als erfolgsicherer Regisseur, der auch die Darsteller sicher und ergiebig zu lenken versteht. Autor, Regisseur und Darsteller konnten den begeisterten Beifall des Hauses entgegennehmen. O. L. R. Ein neues Lutherstück on Max Reges, in ihrem himmel (es erklingen zu ed, die„Wacht am n“ und der Choral ann über zum Ausschen„Meite vol bschließenden trium o Strick liebensd geschulten Knaben efügung gestellt bat. Vorverkaufs bereit ein Minimum herat tung, die bekanntlich prat unseres Kunstmeister Schülek, ein ansehnlicher ErNS.=Volkswohlfahrt unneuen Auch das Elbinger Stadttbeater brachte kürzlich eine Uraufführung heraus: das Schauspiel „Yorck“ von Max Petzold. Der Konflikt, den Petzold in das Zentrum des Stückes stellt, Konflikt zwischen persönlicher Erkenntnis und sachlicher Pflicht, ist schon in vielen Variationen auf der Bühne behandelt, auch als Konflikt zwischen Pflicht und Liebe, zwischen Eidbindung und Gewissensforderung usw. Bei Petzold gewinnt dieser dramatische Ausgangspunkt Bedeutung, weil er auf die historische Person Yorcks übertragen wird und weil aus dem Stück wichtige Gegenwartsverspektiven aufstehen. Auch der dramaturgische Aufbau des Schauspiels ist sicher und spannungskräftig, und die Schlußred= Aarcks vor den versammelten Ständen in Königsberg steigt zu einem nicht oft gesehenen Höhepunkt auf. Es überrascht, daß das Schauspiel bereits vor zehn Jahren entstanden ist. Stärke und Folgerichtigkeit, mit der Petzold sein Schauspiel vorwärts treibt, hätten schon früher eine Uraufführung gestattet und schon früher zur Förderung eines begabten Autos verpflichtet. eine man ausn Dortmund ortmund eine gro# odont durchgeführt zusammen mit einer Probe Chlorodont t ins Haus gebracht richtige Mund= un rüßen, als sich no0 die Bedeutung Sicherlich wird kein ibergehen lassen, um wörtlich gewordenes Loglt mit dem Papierke ist ein arg verschuldeter junger Herr. Neulich besucht ihn wieder einmal ein Gläubiger, fand aber die Tür verschlossen. „Es hat gar keinen Zweck, Herr Papierke, so zu tun, als wären sie nicht zu Hause,“ rief der Mann, „Ihre Schuhe stehen nämlich vor der Tür!“ „Das beweist gar nichts,“ rief Papierke von innen, sich bin in Pantoffeln ausgegangen.“ en. In Aus Castrop=Rauxel Motorrad gegen Personenauto Aus Westfalen und Nachbarprovinzen Ein Toter rwp Duisburg=Hamborn, 13. Nov. In den Mittagsstunden des Sonntag prallten auf der Kaiser=Friedrich= Straße ein Motorradfahrer und ein Personenauto zusammen. Der Motorradfahrer erlitt einen schweren Schädelbruch. an dessen Folgen er noch in der Nacht starb. Der Kraftwagenführer trug leichte Verletzungen davon. = Ruhrschnellverkehr auf der Emschertalbahn? Vor einigen Tagen konnte man auf der Emschertalbahn eine erstaunliche und zugleich erfreuliche Feststellung machen Der morgens um 7,45 Uhr den Bahnhof Castrop in Richtung Wanne=Eickel verlassende Personenzug aus Dortmund verkehrte als Ruhrschnellverkehr; denn an der Lokomotive war vorn das weiße, mir einem roten Querstrich versehene Schild„Ruhrschnellverkehr“ angebracht. Ein Versehen? Wahrscheinlich, denn an der langsamen Fahrt konnte man erkennen, daß es sich leider immer noch um einen Personenzug der Emschertalbahn handelte. Aber vielleicht ist doch die stille Hoffnung berechtigt, daß in absehbarer Zeit auch auf der Emschertalbahn ein Schnellverkehr— sei es durch Triebwagen oder durch beschleunigte Züge— eingeführt wird. = Viehmarkt in der Altstadt. Zum Viehmarkt am Montag waren 456 Schweine aufgetrieben. Es kosteten 6 Wochen alte Schweine 6 RM.,—8 Wochen alte —9 RM.,—10 Wochen alte—13 RM., 10—12 Wochen alte 13—19 RM., größere Schweine entsprechend mehr. Der Verkauf war gut. e Kamen, 13. Nov. überfall. Sonntag abend wurde der Bergmann H. blutüberstromt auf der Hammer Straße ausgesunden. Nach seinen Angaben befand er sich auf dem Heimweg von einer Versamm lung des Artillerievereins, als er überfallen und niedergeschlagen wurde. H. wurde dem hiesigen Krankenhause zugeführt. Unna, 13. Nov. Die neue Kreisführung des Stahlhelms. Anläßlich einer starkbesuchten Vollversammlung der Ortsgruppe des Stahlhelms, die im Lokal Lehmann stattsand und vom Ortsgruppenführer Karl Wigger geleitet wurde, teilte dieser mit, daß der bisherige Kreisführer Oberst v. d. Sode von seinem Amt zurückgetreten und daß zum neuen Kreisführer Kam. Didier ernannt worden sei. Vom Scharnhorst=Ortsgruppenführer Hilgenstock wurde dem Kreisführer die Scharnhorst=Ehrennadel überreicht. worauf dieser mit Worten des Dankes sich an die anwesende Scharnhorst=Jugend wandte. Sodann sprach Oberst v. d. Sode über die Gründe seines Rücktritts, der aus Gesundheitsrücksichten und wegen seines vorgeschrittenen Alters erfolgt sei. Der neue Vereinsführer sprach dem Obersten den Dank des Kreises und der Ortsgruppe aus, der besonderen Ausdruck in dem dreifachen Bundesgruß durch die Anwesenden fand. Abschieds= und Dankesworte widmete der Vereinsführer dann dem Stahlhelm=Sturm Günther, der infolge der Umgruppierung zur SA übergetreten ist und der vollzählig erschienen war. — Schwerte, 13. November. Lutherabend des Evangelischen Elternbundes. In der Aula des Realgymnasiums veranstaltete der Evangelische Elternbund. Ortsgruppe Schwerte, einen Lutherabend. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied„Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ hieß der Vorsitzende Dr. Meyer die vielen Erschienenen willkommen und appellierte an die Eltern, dem Elternbund als Mitglied beizutreten. Auch an die anwesenden Schulleiter und Lehrer richtete der Redner die Bitte, doch dafür einzutreten, daß infolge der Gemeinschaftsarbeit das Band zwischen Schule und Elternhaus enger geknüpft werde. Der Vorsitzende umriß dann in seiner Rede in großen Zügen ein Lebensbild des Reformators Dr. Martin Luther, der auch unserer neuen Zeit, dem Dritten Reich. in mancher Beziehung schon ein Wegbereiter gewesen sei. Wenn sich auch Luther aus seinem Gewissen heraus gezwungen sah. die Glaubenseinheit zu zertrümmern, so hat er dem deutschen Volke doch die gemeinsame deutsche Sprache gegeben durch die Übersetzung der Heiligen Schrift. War doch damals die Bibel das einzige Buch. das in allen protestantischen Kreisen gelesen wurde. Luther habe weiter mit seinen Kirchenliedern den Kirchengesang befruchtet. Die allgemeine Schulpflicht wurde schon von Luther gefordert. Ferner hob er die Auffassung über die Bedeutung der Ehe und forderte ein streng christliches Familienleben. Studienrat Frieber führte in seinem Vortrag „Luther als Erzieher in Schule und Haus“ vor Augen, daß Luther schon ein gewissenhafter Hausvater und strenger Erzieher war. Lehrer Kohlhase führte eine Lichtbildreihe:„Luther und die Reformation“ vor. d Gevelsberg, 13. Nov. Brückenerweiterung durch die Reichsbahn. Der seit längerem bestehende Plan, die Kruiner Brücke, die man wegen ihrer Enge „Tunnel“ nennt, zu erweitern, dürfte jetzt verwirklicht werden, da die Mittel dafür bereitgestellt worden ein Mann, der an dem Lastzug stand, wurden schwer verletzt. Das Sanitätsauto brachte alle drei ins Krankenhaus. Es handelt sich bei den Schwerverletzten um zwei Kaufleute aus Düsseldorf und einen Einwohner aus Dorsten. Indexziffer d W Berlin, 11. Novem Indergrupp = Sickingmühle(b. Haltern), 13. Nov. Ehrung eines Freiheitskämpfers. Aus Anlaß der Wiederkehr des Jahrestages des Zusammenstoßes an der Feldhernnhalle in München gedachten die SA=Formationen des nördlichen Ruhrgebiets auch des Freiheitskämpfers an der Ruhr, Ludwig Knickmann. Abordnungen der einzelnen Formationen versammelten sich am Denkmal der Ruhrkälpfer in Sickingmühle und legten Kränze Die SA=Standarte Knickmann überbrachte Großartiger Umbau der Rasselbergbohn Plätze für 30000 Zuschauer— Aufmarschgelände für 200 000 Personen bei Massenkundgebungen I. Pflanzliche Nahrungen 2. Schlachtvieh S. Vieherzeugnisse 4. Puttermittel Agrarstoffe zusammen S. Kolonialwaren Duisburg=Hamborn, 13. Nov. Der MülheimDuisburger Rennverein hat einen großartigen Umbau seiner Rennbahn vollzogen. Nicht weniger als 30000 Kubikmeter Erde wurden bewegt. In Zukunft sollen hier nicht nur große Rennen, sondern auch nationale reitsportliche Turniere abgewickelt werden. Die Hindernisbahn wurde zweckentsprechend verändert; außerdem ist ein See entstanden. Das besondere Merkmal des Umbaues ist, daß das Gelände auch anderen Sportarten dienstbar gemacht wurde. Die Leichtathleten werden eine ausgezeichnete Bahn für Hindernisläufe vorfinden, auch Großereignisse des Fußballsports können dort abgewickelt werden. Außerdem läßt sich das Gelände für Massenkundgebungen größten Stils verwenden, 200 000 Personen können bei Massenkundgebungen aufmarschieren. Mit dem Umbau des Geländes ist auch eine Erweiterung der Zuschauerplätze vor sich gegangen. Das Vorgelände zu den drei Tribünen ist stufenmäßig ausgebaut worden. Auf der langen Tribünenseite werden 25000 Zuschauer Platz finden, auf der gegenüberliegenden Seite 5000 Zuschauer, insgesamt also 30 000 Zuschauer. Schon die nächsten Rennen am 19. November werden eine Großveranstaltung sein. Neben einem nationalen Renntag, für den Reichskanzler Adolf Hitler, Ministerpräsident Göring, Kronprinz Wilhelm, sowie Reichsarbeitsminister und Stahlhelm=Bundesführer Seldte Ehrenpreise stifteten, geht eine NSKK.=Motorrad=Zielfahrt vor sich. II. Industrielle 6. Kohle 7. Eisenrohstoffe und El 8. Metalle(außer Eisen) 9. Textilien lo. Häute und Leder 11 Chemikalien“) 12. Künstliche Düngemitte 13. Technische Ole und! 14. Keutschuk 15. Papierstoffe und Papi16. Baustoffe Industr. Rohstoffe u. III. Ind nieder. einen riesigen Lorbeerkranz. Der Ortsgruppenleiter der NSDAP Hüls, Spingies, hielt am Denkmal eine Ansprache. Er legte namens seiner Ortsgruppe und der Gemeinde Hüls Kränze nieder. p Bockum=Hövel, 13. Nov. Verhaftet. Wegen Miesmacherei und Verächtlichmachung der nationalen Symbole wurde das frühere Mitglied des Betriebsrats auf der Zeche„Radbod“, Schreiner Artmann, von der Polizei verhaftet. r Erwitte(Kr. Lippstadt), 13. Nov. Stiftungen der Industrie. Für die Winterhilfe haben die hiesigen Zementwerke Wittekind 5000 Mark und Gebr. Seibel 1000 Mark gespendet. m Wiedenbrück, 13. Nov. Für über eine Million Mark Arbeit in Gang gesetzt. Im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms wurden in der letzten Zeit 210600 Mark an den verschiedensten Stellen und in den verschiedensten Wirtschaftsgruppen des Kreises Wiedenbrück angesetzt. Neben den Instandsetzungsarbeiten an Gebäuden, Wohnhäusern, Wohnungen sind 31 Neubauten mit 46200 Mark gefördert worden. Alles in allem sind durch diesen Finanzierungsansatz etwa 1 Million Mark für neue Arbeit in Bewegung gebracht worden, da der Ansatz etwa ein Fünftel dessen beträgt, was die gesamten Projekte ausmachen die von den Interessenten mit vier Fünfteln selbst :nanziert werden müssen. Die kreiszugehörige Stadt Gütersloh hat besondere Zuwendungen für ihre Bürger erhalten, und zwar wurden verteilt für Teil= und Umbauten, Instandsetzungen u. a. rund 76 600 Mark. Aus der Stadt Lünen e Pflanzung einer Lutherlinde. Aus Anlaß des Deutschen Luthertages, der in der evangelischen Gemeinde Lünen=Brambauer am 19. d. M. feierlich begangen wird, ist die Pflanzung einer Lutherlinde vorgesehen. Nach einem um 930 Uhr beginnenden Festgottesdienst ziehen die Gemeinde und mit ihr die kirchlichen Vereine zum Gemeindehaus, wo auf dem Vorplatz eine Lutherlinde gepflanzt wird. Nachmittags wird im Saal Eickermann eine öffentliche Lutherkundgebung folgen. In ihr wird die Festansprache durch ven Leiter der Theologischen Schule, Pfarrer D. Brand(Bethel), gehalten. 17. Produktionsmitte! 18. Konsumgüter Industr. Fertigw. zus. Gesamtinder *) Monstsdurchschnitt Die Gesamtinderziffer der Vorwoche leicht zur die Inderziffern aller Ha Unter den pflanzlichen preise für Roggen zum Handelspreise für Weizen Die Kartoffelpreise ware Schlschtviehmarkten lagen niedriger, die Proise für in der Vorwoche. In d. Preiserhöhungen für Gers Unter den Industriesto einzelnen waren besonde Baumwolle, lute, Palmöl such die mehr inlandbesti Ostdeutschland), Rindshär Leder zurückgegangen Papier wirkte sich eine böhung der Preise für He Für industrielle Fertig gange gemeldet. Frau niedergestochen und beraubt Gelsenkirchen, 13. Nov. In der Nacht zum FWD Montag wurde auf der Wildenbruchstraße eine Frau von einem Unbekannten überfallen und nievergestochen. Der Straßenräuber entriß der Frau die Handtasche, in der sich aber nur 2 RM. befanden. Die Überfallene wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Verfolgung des Strolches wurde von Angehörigen des Freiwilligen Arbeitsdienstes ausgenommen, denen es gelang, den Täter zu stellen, der jedoch nach heftiger Gegenwehr entkommen konnte. In Unter dem Verdacht der Kindestötung festgenommen rwp Dorsten, 13. Nov. Auf Grund von Rückfragen des Fürsorgeamts nach dem Wohlergehen eines dreijährigen außerehelichen Kindes einer hiesigen Witwe, das angeblich bei einer Schwester der Witwe in Gelsenkirchen untergebracht sein sollte, kam man zu der überraschenden Feststellung, daß das Kind überhaupt nicht lebte, sondern gleich bei der Geburt erstickt wurde. Die Polizei verhaftete den Kindesvater und auch die Witwe und führte beide dem Untersuchungsgefängnis in Essen zu. Die Witwe unterhielt ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann, das 1930 zu der Geburt eines Kindes führte. Die Mutter gab an, daß sie das Neugeborene nach der Geburt mit Kissen zugedeckt habe, um es dem Anblick ihrer größeren Kinder zu entziehen. Das Kind starb dann wahrscheinlich an Erstickung. Es wurde von dem Kindesvater auf dem alten Friedhof in Dorsten heimlich begraben. Generaldirekto t Bellersen(Kr. Warburg), 13. Nov Diamantene Hochzeit konnten die Eheleute Joh. Masolle und Frau Theres, geb. Rüthers. gestern in noch guter Gesundheit feiern. Der noch rüstige alte Herr ist im Jahre 1846 geboren und hat den Krieg 1870/71 mitgemacht. Einer der bekannteste des Ruhrkohlenbergbaues, der frühere Generaldirck In Recklinghausen, ist a gestorben Kleynmans tre gehender Beschäftigung# rabau über, und zwar: ter bei der Zeche„Neuwar er ale Bürochef bei Herne tätig. Die Gewer hausen berief ihn 1884 al Später wurde er General stand über, dessen Vorsit: technisch mustergültigen 2 Ludwig, die zurzeit des men nur etwa 20—30 Arb der rastlosen Tätigkeit un danken. Es war eine se Lebensjahre, daß die Gen Veränderungen Im Kuxen bindung mit der Gewerks ichlt erkannte, mit der bundener Großinvestitione der sie nur durch die Ver In einer neugegründeten konnte. Kleynmane hat. Ruhestand trat, in einer banden und Körperschaft gebende Rolle gespielt, anderen Verbänden des war er Vorsitzender der Münster. Auch in der K ziallandtag war Kleynmar Die Technische Hochschu langer Zeit In Anbetrach lung von Wirtschaft und Winterhilfswerk des Deutschen Volkes Dahlhausen(Kr. Warburg), 13. Nov. Von einem Großfeuer, das im Hause des Korbmachers Joh. Wiegand ausbrach, wurden mehrere Häuser vernichtet. Der Brand griff auf das Doppelhaus des Karbmachers Gescher und auf das Haus des Landwirts Josef Surmann über. Die Feuerwehren hatten genug damit zu schaffen, ein weiteres Übergreifen des Feuers zu verhüten. Das Inventar der abgebrannten Häuser wurde gerettet. Der Reichsminister des Innern schreibt unter dem 1. November 1933 folgendes: Betr.: Winterhilfswerk des Deutschen Volkes 1933/34. Spenden der Beamten, Angestellten und Arbeiter. Die Reichsführung des Winterhilfswerks hat nunmehr darum gebeten, die nach Abzug der Arbeitsspende für das Winterhilfswerk verbleibenden Beträge nicht ihr, sondern den Gauführern des Winterhilfswerks zu überweisen, in deren Bezirk die Behörde ihren Sitz hat. Die Gauführer stellen auf Anfordern auch die erforderliche Zahl der Plaketten zur Verfügung. Nur die Behörden, die in Berlin ihren Sitz haben, sowie Reichsbahn und Reichspost sollen nach wie vor ihre Spenden der Reichsführung überweisen. Ich bitte ergebenst um tunlichst baldige weitere Veranlassung. In Vertretung:(gez.) Pfundtner. Für den Gau Westsalen=Süd wird gebeten, die Beträge nicht der Gauführung des Winterhilfswerks, sondern den einzelnen Ortsgruppen zu überweisen. Winterhilfswerk des Deutschen Volkes 1933•34. Gau Westfalen=Süd, gez. Hütwohl, Gauführer des WHW Meschede, 13. Nov. Brand in einer Fabrik. der Holzwarenfabrik Schulte in der Stesse bei Calle drohte ein ausgebrochener Brand große Ausdehnung anzunehmen, zumal es sich bei den Gebäulichkeiten um einen ansehnlichen Komplex handelt. Die Caller Feuerwehr war schnell zur Stelle. Auch die Mescheder Motorspritze wurde herbeigerufen. Es gelang, den Brand zu löschen. Der Umfang des Betriebes hat durch den Brand nicht gelitten und geht wie bisher weiter. Der Brandschaden ist durch Versicherung gedeckt. Gnadenhochzen des ältesten Ehepaares Deutschlands k Bochum=Werne. 14. Nov. Das älteste Ehepaar Deutschlands, die Eheleute Wilhelm Sträter und Lina geb. Hillring in Bochum=Werne, Werner Hellweg, begehen am heutigen Dienstag das 70jährige Ehejubiläum. Ganz Werne wird an diesem Freudenund Festtag Anteil nehmen. Zu Ehren des ältesten Ehepaares Deutschlands sind zahlreiche Ehrungen geplant. Wilhelm Sträter ist 94 Jahre alt und der älteste Parteigenosse Deutschlands, seine Ehefrau 95 Jahre alt. Trotz des hohen Alters sind beide noch geistig sehr rege. sind ∆ Annen=Auf dem Schnee, 13. Nov. über einen beabsichtigten Schachtneubau der Zeche Auguste, die zum Elektrizitätswerk Mark in Hagen gehört, haben wir bereits berichtet. Jetzt werden auf der Bergwerksanlage größere Gebäude errichtet. Die vorhandenen Betriebsgebäude sind sämtlich behelfsmäßig hergestellt worden. Für die Belegschaft wird jetzt ein größeres Gebäude errichtet zur Einrichtung der Bade= und Umkleideräume. Für die Verwaltung und das Magazin wird ein weiteres Gebäude errichtet. Für die Arbeitsbeschaffung ist dieses Bauvorhaben der Bevölkerung unserer Berge außerordentlich wichtig. Die Aussicht für weitere Arbeitsmöglichkeit, die mit dem Schachtbau und der dadurch ermöglichten Vermehrung der Zechenbelegschaft gegeben ist, wird freudig begrüßt. 0 Waltrop, 13. Nov. Das Fest ihrer silbernen Hochzeit konnten gestern die Eheleute Felling, gen. Hoffmann in Oberwiese begehen. Unsern Glückwunsch. g Brilon, 13. Nov. Ein Brauch, das Schneeläuten, wieder eingeführt. Ein alter, schöner und früher besonders menschenfreundlicher Brauch, das Schnee= und Verirrtenläuten ist jetzt wieder bis zum 1. Mai des nächsten Jahres dauernd, hier im romantischen Brilon eingeführt worden. Wie zur Zeit unserer Vorfahren wird um 9 Uhr abends auf dem hohen Turm der Pfarrkirche eine Glocke geläutet, um früher den vor allem im Schnee Verirrten ein Zeichen zu geben, damit sie die Richtung zur Stadt in den Bergen wiederfinden konnten. Vom wird uns aus Fachkreiser Rohholzpreise an sich dur mehrere Jahre hindurch d stand kämpfte und oft ge konnte, ist an dieser Stel dem Erlaß der Preußisch veröffentlicht wurde und schtung fand, eine Steigert 15—25% als berechtigt bei schaft sich mit dieser A strie treibt nun aber selb preise von sich aus in die erwähnten Grenzen hinaus los. Die Sägewerke, die treiben, vergessen, daß Grund von Treibereien in nunft noch keine Notwer Erhöhung der Preise des S Bedarf so groß sein, daf fertigt sind, und dazu m haber, um das Schnitthol sahlen zu können. An 4 jede unnatürliche Hausse Wiedersufbau der Wirtsch vollem Recht keineswegs und ihr sogar energisch diesem Sinne sollten die denken, daß überspit geschäftlichen Rückschläger preußen) wurden zwei Los rheinischen Firma zu rund Nächstbietende wollte runc brachte im vorigen Jahr es lebhaft zu. Mit Spanni Eisenbahndtrektion Altona, stattenhölzer vergeben und Gleichschaltung der Gemeindebeamten von Rheinland und Westfalen rwp Essen, 13. Nov. Am Samstagabend hatten die Verwaltungsbeamten der evangelischen Gemeinden von Rheinland und Westfalen zu einer Kundgebung eingefunden, in der nach einem Referat des Herrn Schlenke aus Wuppertal über den Umbau des Verbandes unter Anpassung an die veränderte Lage in Kirche und Staat Herr Schön(Duisburg) zum kommissarischen Führer des Verbandes ernannt wurde. Weitere neun Verbandsmitglieder wurden in den Führerrat berufen. An den rheinischen und den westfälischen Bischof wurden Ergebenheitstelegramme gerichtet. Am 25. November soll in Wuppertal=Barmen die endgültige Neuorganisation des Verbandes erfolgen. Das Altersproblem im Bergbau Die Leistungen des Bergmanns = Aus Kreisen der Knappschaft wird uns geschr ben: Fast in allen Berufsgruppen finden wir die T sache, daß ein gesunder Mensch etwa bis zum 60. Lebensjahre erwerbsfähig ist. Aus diesem Grunde ist auch die Invaliditätsgrenze der Reichsversicherungsordnung auf 60 Jahre festgesetzt worden. Der Bergbau mit seinen starken Anforderungen an Gesundheit und Arbeitskraft braucht heute den Menschen schon im Alter von 40 bis 45 Jahren auf. Viele Werke sind dazu übergegangen, solche für sie angeblich überalteten Leute bei Entlassungen zuerst zu berücksichtigen. Große Not kehrt dann in die Familien ein. Eine Alterspension kommt erst mit 50 Jahren in Frage und eine Neueinstellung bei der augenblicklichen Belebung des Bergbaues stößt deshalb auf Schwierigkeiten, weil die Zechen bestrebt sind, in erster Linie junge, kräftige Leute in den Arbeitsprozeß zu bringen. Aber auch der 40—50jährige Bergmann darf verlangen, daß er bei Neueinstellungen berücksichtigt wird. Gewöhnlich ist hier die Notlage der Familien besonders groß, weil zahlreiche, nicht erwachsene Kinder vorhanden sind. Auch seelisch ist der Bergmann sehr gedrückt, wenn er sich täglich sagen muß, daß er 15 bis 20 Jahre monatlich große Summen an die Knappschaft abführte und er jetzt infolge der Arbeitslosigkeit nicht in den Genuß einer Rente kommen kann, oder wenn er sie später bekommt, daß diese dann zu gering ist, um damit sein Leben zu fristen Sollten aber Grubenverwaltungen auf dem Standpunkt stehen, daß 40—50jährige Bergleute nicht leistungsfähig genug seien, so wäre zu überlegen, od die augenblickliche Arbeitsintensität im Bergbau nicht zu groß ist. Seit dem Kriege hat die Leistung des Bergmannes eine fast 100prozentige Steigerung erfahren und die mit Nachdruck durchgeführte Mechansierung stellt größere Ansprüche an die körperliche Leistungskraft der Bergleute, als sie früher bestanden. Der Arbeitsprozeß im Bergbau muß so gestaltet den, daß der Durchschnittsmensch ohne besondere gesundheitliche Schädigung seine Altersgrenze, an der er Anspruch auf Invaliden= und Alterspension hat, er reicht. sich rie= Bochum, 13. Nov. Festgenommen wurden eine Person wegen Widerstands, eine Person wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen, eine Person wegen Bedrohung, eine Person wegen Verdachts der Landstreicherei und eine Person wegen Hehlerei.— Tödliche Betriebsunfälle. In der Bochumer Abteilung der Edelstahlwerke wurde am 11. d. M. ein Elektriker aus Bochum durch Starkstrom geroren— Am 12. d. M. wurde auf dem Bochumer Verein der Arbeiter Ch. aus Bochum bei einem Unfall schwer verletzt. Ch. ist an den Folgen der erlittenen Verletzungen gestorben.— Selbstmord. In den Morgenstunden des 12. d. M. wurde ein auf der Hofstederstraße wohnhafter Invalide in seiner Wohnung erhängt aufgefunden. Nach den polizeilichen Feststellungen liegt Fre tod vor. atk Höxter, 13. Nov. In seinem Garten an der Weser erhängt. Als der städt. Angestellte Z. nach dem Mittagsdienstschluß nicht nach Hause kam, ahnte man nichts Gutes, da Z. in letzter Zeit unter starken Depressionen litt. Er wurde in seinem an der Weser gelegenen Garlen eryanai ausgefunden.., der Vater von drei Kindern war, soll jahrelang mit seinen Nerven zu schaffen gehabt haben. der davon Betroffenen en Vor 25 Jahren auf der Zeche Radbod 0 Recklinghausen, 13. Nov. Der Aufsichtsbezirk des Bergamts Recklinghausen I, Bergrevierbeamter Erster Bergrat Waßmann, ist neu festgelegt worden. Zu diesem Aufsichtsbezirk gehören folgende im Betrieb befindliche Zechen: Emscher Lippe 1/2 und 3/4, Datteln; Ewald 1/2, 5. Herten; Ewald 3/4. 6 Buer=Resse; Cwald=Fortsetzung Oer=Erkenschwick; Julia 1/2 Herne; König Ludwig 1/3 Recklinghausen=S. 3; König Ludwia 4/5 und 7/8 Recklinghausen=O. 6; Recklinghausen 1,2 Recklinghausen=S. 5: Zentralwäsche Recklinghausen 2, Julia Recklinghausen=S. 5. Auf vorgenannten Zechen sind 11942 Belegschaftsmitglieder und 585 technische Beamte beschäftigt.— Neues Wappen für die Bergwerks=.=.=Zechen. Durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Bergwerks=.=., Oberberghauptmann Winnacker, ist auf den Zechen des vestischen Gebiets ein neues Bergwerkswappen eingeführt worden. Im Wappen befinden sich der mit Schwert und Blitz bewehrte Adler mit dem Hakenkreuz auf der Brust und Schlägel und Eisen. Symbolisch werden die Insignien des Wappens so gedeutet, daß allen bei der bergmännischen Arbeit der Adler, der König der Lüfte, ein Sinnbild der Kraft, die uns hilfsbereite Männer schenkt, sei. Das Hakenkreuz soll das Zeichen der Verpflichtung sein, die Macht unseres Volkstums allen Gewalten zum Trotz zu erhalten. Schlägel und Eisen als Symbol des Bergbaus, aber auch echter bergmännischer Hilfsbereitschaft und Werksverbundenheit. o Recklinghausen, 13. Nov. Der Too in der Kirche. Während des Gottesdienstes erlitt gestern vormittag in der Propsteikirche St. Peter Generaldirektor a. D. Dr. h. c. Kleynmans einen Schlaganfall, an dessen Folgen er unmittelbar verschied. Der Vestische Bergbau verliert in dem Dahingeschiedenen einen tüchtigen Fachmann und Wirtschaftler, dessen Name mit der Enwwicklung des Bergbaues immer verbunden sein wird. 360 Bergleute kamen durch Explosion und Grubenbrand ums Leben— Ein Trauergedenktag für den westsälischen Bergbau gestellt werden konnte, daß ein Befahren der Grube und die Rettung noch etwa lebender Kameraden nicht möglich war Genera Von einem Grubenrettungsmann, der an der Rettungsaktion beteiligt war, erhalten wir folgende Zuschrift: Bereits in den Abendstunden des 12. November 1908 verbreitete sich das Gerücht von einer folgenschweren Schlagwetter= und Kohlenstaubexplosion in der Kohlengrube Radbod bei Hamm. Rückfragen und weitere Meldungen am nächsten Vormittag bestätigten gefahrenen Belegschaft Leichen geborgen, fast 300 seien noch in der Grube, ihre Rettung sei infolge eines ausgebrochenen Brandes zweifelhaft. Gegen 9 Uhr vormittags erging an mich als OberRettungstruppen der dienstliche Befehl des Werkdirektors Bergassessor Fickler, dem die im Nordosten Dortmunds gelegenen Schachtanlagen Gneisenau und Scharnhorst der Harpener Bergbau.=G. unterstellt waren, sofort mit allen erreichbaren Rettungsleuten in voller Ausrüstung zur Hilfeleistung auszurücken. Da ich mich zufällig in dienstlicher Angelegenheit auf der Schachtanlage Preußen II befand und diese sowohl als auch die Schwesterzeche Preußen! zum Konzern der Harpener Bergbau.=G. gehörten, so wurden auch hier die Rettungsmannschaften verzüglich alarmiert. Es waren insbesondere sämtliche dienstfreien Steiger der Mittagsschicht, die dienstweisungsgemäß Grubenkleidung anlegten, insgesamt 22 von rund 100 in der Gesamtzahl. Von den vor Später wurden dann die Verunglückten restlos als handenen Atmungsgeräten wurden zwei Drittel nebst Leichen geborgen. Diese wurden in einem MassenZubehörteilen und Ersatzmunition auf Feuerwehr= grab auf dem Hammer Friedhof beigesetzt, 360 insmannschaftswagen verladen und zu den Bahnhöfen gesamt. Einen so großen Verluft hatte der westKurl und Lünen=Süd befördert, von wo aus die fältsche Bergbau noch nicht aufzuweisen. Das Bild Weiterbeförderung mit Personenzügen nach Hammdes Schreckens und Jammers, das sich allen Beerfolgte. Vom Bahnhof Hamm aus gelangten wir teiligten auf der Unglückszeche bot. schwebt heute noch mit dem Zechenzug direkt zur Unglückszeche. lallen vor Augen. Insbesondere die Rettungsmänner, Unsere Ankunft verwunderte insofern, als infolge die von allen Zechen herbeigeeilt waren und stundender Aussichtslosigkeit einer Rettung Verwaltung und lang bereitstanden, um unter Einsatz eigener LebensBergbehörde bereits beschlossen hatten, die Rettungs= gefahr zu helfen und zu retten, werden den 12. No aktion aus Gründen der Gefährdung weiterer Men=[vember 1908 nicht so leicht vergessen. Sie hatten durch schenleben einzustellen. Auf Ersuchen der Führer der leigenes Bemühen die untrügliche Gewißheit erlangt, auf der Unglückszeche zur Verfügung stehenden Ret= daß seitens der Verwaltung und Bergbehörde alles tungstruppen benachbarter Zechen wurde uns jedoch aufgeboten war, um die Verunglückten zu retten bezw. noch eine Einfahrt gestattet, damit einwandfrei fest= zu bergen. b Jotawerk Gebr. Fun versammlung genchmigte der Verlustvortrag um 16 neuen Geschäftsjahr seien Zeit unbefriedigend gewes besser an. Die Ausfuhr. nach verschiedenen Länd yeltung erwarte, daß sich dem Zusammenschluß schaften sustandegekomme Wir fuhren ein. Auf der im Einziehstrom gelegenen 2. Sohle versperrte ein Grubenbrand den Weg. Auf der 1. Sohle war eine Orientierung und legenen 2. Sohle versperrte ein Grubenbrand den Weg. Auf der 1. Sohle war eine Ortentierung und die Befahrung wegen des ungeheuer dichten, mit Kohlenoxydgas vermischten Rauches nicht möglich, hinzu kam noch, daß im Streckenbruch gefallen war Vor= und Rückmarsch unge der leider die Tatsache. Von seien in der Nacht etwa der ein 60 als Hauptquerschlag ein großer ir, dessen Übersteigen den gemein hemmten, so daß Gefahr bestand, weder allein, noch mit Verunglückten darüber hinweg zu kommen. Die Aussichten auf irgendwelche Rettung waren weiterem Vorgehen Abstand genommen werden mußte. Überdies stand wohl mit Sicherheit fest, daß infolge der starken Rauchentwicklung und der mitgeführten Giftgase, die schon während einer ganzen Arbeitsschicht die Grube verseuchten, Lebende nicht mehr geborgen werden konnten. Zum Schacht zurückgekommen, teilten wir den dort zurückgebliebenen Herren der Verwaltung und Bergbehörde unsere Eindrücke von der Aussichtslosigkeit einer Rettung mit. Die Rettungsaktion wurde infolgedessen eingestellt und Wasser in die Grube gelassen, um den Brand auf der 2. Sohle zum Erlöschen zu bringen. Gesch b August Wegelin.932/33 erglbt nach Abse Il., V. 161 942) RM und (22 801) RM einen Verl von 337 606 RM und unt gages ein Gesamtverlust Sanierungsmaßaahmen gede einmal eine Folge des bis verfahrens, weiter aber e lolge der scharfen Konkur die such des Vordringen dem deutschen Markt. A Grangee der Amerikaner macht, um den Preiskamp beenden.(Generalvers# b Parkhotel.-.. Düs Schaft nach 5000 RM Ab von 48 185 RM ab. der führer der so zweifelhaft, daß von werGroße Buch- und Lehrmittelausstellung in der Westsalenhalle Gelegentlich des westfälischen Erzieher“ tages am Samstag, den 18. Novembek. findet in den Räumen neben dem Goldsaa! eine Buch= und Lehrmittelausstellung statt. In großen Schau ist alles Schrifttum zusammengestelltz das sich in den Dienst der völkischen, sittlichen und christlichen„Volkserneuerung stellt: wegweisendes Schrifttum für den Erzieher, belehrendes und begeisterndes Schrifttum für die deutsche Jugend.“; der Lehrmittelabteilung sei nur hingewiesen auf das reichhaltige Landkarten= und sonstige Anschauung material der Firma Westermann in Braunschweit Die Ausstellung ist von 10 Uhr ab geöffnet für jeden der sich der neuen deutschen Schule und ihrer Arbei für eine glückliche Zukunft unseres Volkes verbunden fühlt. Eintritt frei.— Anmeldungen für den## schlossenen Besuch größerer Gruppen sowie sonstig Anfragen sind zu richten an Hauptlehrer Benfek, Dortmund=Rahm. Fernruf 398 90. unVol Ru an 0 Ergebnislose ##chdem Ende Oktober den Vertretern der deu nerfüllberen Forderungen land und Oberschleslen Ge Verbandsbestrebu ##ichtelos jebriken Verhand! er ngen zu betrachten, nur mitmachen gewünschten Verbende zus #Ven Informationen am 8. In auch die Vertrete: 4 erband für ihre Erseugni sendlungen verliefen ergebl Teisbildung keine Verstät %, die in allen diesen 2ßelse) unerfreulichen “, einem weiteren Eingrei ürkte nach Lage der Din = Marl, 13. Nov. Ein schweres Verkehrsunglück, das drei Schwerverletzte forderte, ereignete sich in vergangener Nacht auf der Straße nach Dorsten. Ein mit zwei Personen besetztes Motorrad, dessen Lenker anscheinend in einer Kurve die Gewalt über seine Maschine verloren hatte, zumal die Straße außerordentlich schlüpfrig war, fuhr mit voller Gewalt auf einen Lastzug. Der Motorradfahrer, sein Beifahrer und Industrie- und Randelsblatt der## onenauto In den Mittagsr Kaiser=Friedrich= Personenauto zueinen schweren n er noch in der hrer trug leichte Indexziffer der Großhandelspreise b Schrauben-Union G. m. b.., Düsseldorf. Durch Gesellschafterbeschluß vom 20. September 1933 ist der Gesellschaftsvertrag geändert und neugefaßt. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr die Durchführung und Abwicklung der von einem Konsortium deutscher Schraubenfabriken geschlossenen Aufkaufs- oder Stillegungsvertrage deutscher Schrauben- und Mutternfabriken, ebenso die Abwicklung ähnlicher vom Konsortium getätigter Verträge. Die Gesellschaft soll ausschließlich als Treuhandgesellschaft des Konsortiume dienen. Durch gen gleichen Gesellschafterbeschluß ist die Gesellschaft mit Wirkung vom Tage des Auflösungsbeschlusses ab aufgelöst. b Rheinisches Braunkohlen-Syndikat. Absatslase In der ersten Hälfte 1933/34. In der ersten Hälfte des lautenden Rechnungsjahres 1933/34(April-September) des Rheinischen Braunkohleneyndiksts hat der Brikettabsetz entsprechend der Beschäftigung der Industrie zugenommen, soweit es sich um Absatz an die Industrie handelt. Dagegen ist der Hausbrandabsats etwe im gleichen Prozentsats zurückgegangen. De der Hausbrandabsatz für des Syndikst mehr ins Gewicht fällt. ergibt sich eine Abnahme des Gesamtabsatzes um einige Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Braunkohlenabsatz des Rechnungsjahres 1932/33 war mit.57 Mill. Tonnen nur um rund 22% hinter dem des Vorjahres zurückgeblieben. Rhein, Stahlwerke 74; Stahlverein 29.25; AKU. 29.25, 29.30; Bemberg 39.50: Cement Heidelberg 80; Conti Csoutchouo 128.25; Deimler Motoren 26.75; Scheideanstelt 176; Deutsche Linoleu 39.75; Elektr Licht u. Kraft 94;.-G. Farben 112.12;.-G Farben-Bonde 105.12; Th. Goldschmidt 42; Ph. Holzmann 54.75: Gebr. Junghane(St.) 23.25; Lahmeyer 104.50: Mainkreft. Höchet 63: Rütgerswerke 47.25; Hapag.37; Späte Reichsschuldbuchforderungen 89.75—90. 50: Polyphon-Werke, Zertif. 13.25; 7% RWE.Obl. 1950 39.62; 6% Eschweiler Bergw.-Obl. 1952 51.75: HandelsVereenlging Amsterdam 153; Montecatini 120.87: u. Halske-Obl. 29/30 38.— Tendenz: ruhig. W Berlin, 11. November. Indergruppen 1 6% Siemene Veränderung 8. 11. I. v. H. 1913= 100 1933 1. 11. TU Liverpooler Baumwollkurse vom 13. November. November.12; Dezember.12; Januar.13; Februar.14; März.15: PrI.„15., Mei 117, Juni.18; Juli.19; August.20; September .21; Oktober.22; November.23; Januar.20; März.29; Mai .32; Juli.35; loko.30; Tagesimport: 10 900.— Tendenz: Stetig. asselbergbahn I. Agrarstoffe. I. Pflanzliche Nahrungsmittel 2. Schlachtvieb J. Vieherzeugnisse 4. Puttermittel Agrarstoffe zusammen S. Kolonialwaren 99.5 100.0 +.7 —.8 „TU Magdeburger Zuckernotierungen vom 13. November. (Weißzucker inkl. Sack und Verbrauchssteuer für 50 kg brutto thr.,###., Verladestation Magdeburg.) Innerhalb 10 Tagen 31.25; November-Dezember 31.50. Tendenz: Ruhig.—(Terminpreise für Weißzucker inkl. Sack frei Seeschiffseite Hamburg für 50 kg netto.) November.10 B,.80 C: Dezember .10 B..90 G: Januar.20 B,.90 C: Februar.30 B..00 C: März.40 B..20 C: Mai.60 B..40 E: August.90 B..70 G. lendenz: Ruhig. marschgelände für undgebungen ). Der Mülheimgroßartigen vollzogen. Nicht de wurden bewegt. roße Rennen, sonurniere abgewickelt zweckentsprechend itstanden. Das bedaß das Gelände r gemacht wurde. sgezeichnete Bahn Großereignisse des #lt werden. Außerlassenkundgebungen ersonen können bei 72.2 70.9 112.7 112.7 .0 91.3 91.5 +.2 —.1 93.6 93.5 ." Der Londoger Goldpreis betrug am 13. November für ## g o l d 1 2 9 s h 1 ½ d. i n d e u t s c h e W ä h r u n g u m g e r e c h net 80.8360 RM, für 1 Gramm Feingold demnach.79186 RM. 73.2 73.2 .0 II. Industrielle Robstoffe und Halbwaren. 6. Kohle 7. Eisenrohstoffe und Eisen 8. Metalle(außer Eisen) 9. Textilien 10. Häute und Leder 11 Chemikalien*) 12. Künstliche Düngemittel 13. Technische Ole und Fette 14. Keutschuk 15. Papierstoffe und Papier 16. Baustoffe Industr. Rohstoffe u. Halbw. zus. III. Industrielle Fertigweren. 116.2 116.2 .0 Geld- und Wechselkurse am 13. November 1933. 101.5 101.4 —.1 —.4 50.0 49.3 „„ IU, Bremer Baumwollkurse vom 13. November. Dezember 10.83 B, 10.79 G..72, 10.73 des.; Januar 11.00 B. 10.94 C: n. 11.16 G. 11.18 bez.: Mai 11.37 B. 11.33 G. 11.30. 11.29, 11.34, 11.35 bes.: Juli 11.52 B. 11.48 C: Oktober 11.70 B. 11.62 G.— Tendens: Ruhig. 66 H 65.0 .5 60.3 99.4—.5 London Paris Oeutsch land Bukarest Prag Wien Ame iks Belgien Eng and olland Italien Schueiz Spanien Dänemark Norwegen Stockholm 102.7 102.7 Stockholm 71.5 71.5 .0 Paris Neuyort Deutschland 13.43 Belgien Spanien Holland Iulien Schweiz Wien 81.87 London Berlin Paris Brüssel Schweiz Amsterdam 245 50 Kopenhager 86.85 Oslo 97.75 Washingion 379.00 Helsingfore.60 32.50 18.75 19 40 46,00 73.80 85 25 18.50 101.5 101.0 —.5 +.2 +.5 .15 Hamburger Warenmarkt vor 13. November. Rauhfutter: Tendenz und Preise unverändert. Öle und . e. Der Markt ist still und ohne Veränderung. Leinöl in Großposten wird mit 23.50 RM offeriert. Geschäft still. ker. Terminmarkt ruhig. behauptet, geschäftslos. Effektivmarkt ist weiterhin lustlos bei .4 .5 76,00 99.8 100.3 Börsen und Märkte 12.88 15.89 356.25 104.8 104.8 .0 39.06 7,94¼ 60.85 16.55 .75 88.9 88.6—.3 n Großmarkt für den Nährstand zu Essen. Die Preise gelten m Großhandel mit Ausnahme für Weizen und Rogzen für 2 kg. in Wagenladungen zu 15 t franko Essen am 13. November 1933. Inl. Weizen(76 kg) 19.10(gem. VO. d. Reichevegierung frei Station des Erzeugers): Inl Weizen(76 kg. Handelspreis) 19.25: Inl. Roggen(72 kg) 1560(gem. VO. d Reichsreglerung frei Station des Erzeugers): Inl. Roggen(72 kg. Handelspreis) 16.30: Inl. Hafer: a) rheinischer Hafer 15—13.50: c) süddeutscher Hafer 15.50—15.75; Inl. Gerste: a) Wintergzerste ., 18 85 Plste-M, 19.35—-19.30, Plats- Cioguantino-Meis 20.8 bis 20.50: Weizenmehl, Auszugemehl. Asche.405 m. A. 32.40: Weizenmehl. Bäckermehl, Asche.79 m. A. 27.40; 70pros. rheit. Roggenmehl. Asche.82 23.65; Ostdeutsches Roggenmehl. Asche 982.245—.(5; Weizenbollmehl 11.28—12; Weizenkleie, a) grobe ., feine. 10—10.90; Koggenkleie.50—9; Leinkuchenmehl. 37% 17.50—17.75; Erdnußmehl. s) 50pros. 16.50—16.75: „ S4proz, II: Sotaschrot, 45proz, 15.50; Palmkernschrot 21- bis 4spros. 15.25—15.50; Trockenschnitsel.75—10; Zuckerschnitzel 11.25—11.75.— Tendenz: Stetig. 81.80 Der bei unveränderten Forderungen. Tschechische Kristalle Nov.-Dez..11¼ sh per 50 kg. Hülsenfruchte: Für deutsche grüne Erbsen und Viktoriaerbsen ist die Stimmung wieder durchaus als fest anzusprechen und die Preise dürften sich behaupten. Dagegen liegen Linsen! Amsterdam sehr ruhig und Bohnen sogar flau. Von Geschäft ist nichts zuI„ berichten. Für Othenashis November-Abledung werden Gebote Kondon„*83 zu Sterling..0 gesucht. Rohkekso: Bei ruhiger Tenden; Bei! 9%½ notieren: Superior Bahis Nov.-Dez. 21.9 ch cfr. Ubrige Offerten“#“..„ unverandert. Brasil-Kaffees: Dollarofferten aus Brasilien B/380 46%0 lauten wieder um—10 Cents höher. Holland und Skandinavien Khfieh bekunden einige Nechfrage und auch am Lokomarkt kommt es Konsnhass- 3R 48 zu den letzten Preisen zu befriedigenden Abschlüssen. Preise######lalm unverandert. Gewaschene Kaffees: Markt und Preise Io. m unverandert. Schmals: Fest, unverandert. Beumwolle: AmerileRuhig, unverändert. Reis: Hier wie Im Osten herrscht ruhige Madrid Tendenz. Von Geschäft ist nicht viel zu hören. Preise unverandert. Gewürse: Markt noch unentwickelt. Die Forderun-Inr gen liegen auf unveränderter Basis. Kautschuk: Stetig. Helsngtore Sheets loko 4½. Dez.-Jan. 4½. Jan.-Febr. 4½ d per lbs. Budapest 10.30 134.35 495.00 210,37 17. Produktionsmitte! 18. Konsumgüter Industr. Fertigw. zus. Gesamtinder 113.9 113.9 .0 113.9 113.8 .1 113.9 113.8 —.1 —.2 Rom Prag Wien 96.1 95.9 ist auch eine Ersich gegangen. Das st stufenmäßig ausibünenseite werden uf der gegenübergesamt also 30.000 am 19. November ein. Neben einem chskanzler Adolf ring, Kronprinz inister und Stahlrenpreise stifteten, irt vor sich. *) Monatsdurchschnitt September und Oktober. Die Gesamtinderziffer der Großhandelspreise ist gegenüber der Vorwoche leicht zurückgegangen. An dem Rückgang sind die Indexziffern aller Hauptgruppen beteiligt. Unter den pflanzlichen Nahrunssmitteln haben die Handelspreise für Rosgen zum Teil leicht angezogen, während die Handelspreise für Weizen zum Teil etwas zurückgegangen sind. Die Kartoffelpreise waren Im allgemeinen befestigt. An den Schlschtviehmarkten lagen die Preise für Schweine und Kalber niedriger, die Preise für Rinder und Schafe vereinzelt höher als in der Vorwoche. In der Gruppe Futtermittel wirkten sich Preiserhöhungen für Gerste und Hafer aus. Unter den Industriestoffen überwogen die Preisrückgänge. Im einzelnen waren besonders die Weltmarktpreise für Kupfer. Baumwolle, lute, Palmöl und Leinöl rückläußig; daneben sind such die mehr inlandbestimmten Preise für Schrott(Mittel- und Ostdeutschland), Rindshäute, Kalbfelle und zum Tell auch für Leder zuröckgegangen. In der Indexziffer für Papierstoffe und Papier wirkte sich eine bereite Im Oktober eingetretene Erböhung der Preise für Holzstoff aus. Für industrielle Fertigfabrikste wurden weitere Preisrückgänge gemeldet. —— Kopenhagen 22.40 437.00 166.50 77.55 87.85 135,90 37,10 Oslo London Neuyork Berlin Paris Antwerpen Zürich Rom Amsterdam 283.15 Stockholm Solo Helsingtore 9,95 Prag 21,00 19,90 150,00 24.55 382.00 Amsterdam 255.50 Zürich Helsingtore 8 90 Antwerper 87.75 Stockholm 102,85 Kopen hagen 89.25 Rom Prag Wien London Berlin Paris Neuyork 40.95 29.80 154.12 20.50 13.05 121.75 115.65 112.70 .37 n E s s e n e r S c h l a c h t v i e h m a r k t v o m 1 3. N o v e m b e r.( E i g. D r a h t meldung.) Auftrieb: a) em Markttage 654 Stück Großvieb. Ochsen. 173 Bullen, 272 Kühe. 65 Färsen, 10 Presser. 598 Kälber, 112 Schafe. 2809 Schweine: b) seit dem letzten Markttag dem Schlachthof direkt zugeführt: 131 Stück Großvich dgranter, 2 Ochsen. 49 Bulien, 76 Kühe, 4 Presser, 29 Kälber. 12 Schafe, 408 Schweine. Es kosteten im Großhandel 100 Pfd. Lebendgewicht(niedrigster und höchster Preis in RM): Ochsen Bu#en„ KK.be 15—31; Färsen 18—33; Kälber 20 bis 44; Schafe 20—32; Schweine 38—50; Sauen 40—45.— donz: Großvich schlecht. Uberstand; schlecht; Schafe mittelmäßig. n D u l s b u r g e r G e t r e i d e b ö r s e v o m 1 3. N o v e m b e r.( D i e P r e i s e verstehen sich für 100 kg frei Waggon Duisburg.) Rhein. Roggen 25—15.75: Rhein. Hafer, alt 14.40—14.60; .46l. weizen 23.50—24.75: Aus.. Gerste 18.25; Mais(Plate) 19.20 55 S# Siegu###no 20.20—20.40; Weizenbäckermehl 226528 2. 33.—.50: Weizenauszugsmehl(Grundpreis) Asche .05 3 119.—32.50; Rgenmen, Asche.82 23.40—23.75; Weizenbollmehl 11.75—12; Weizenkleie 10.25—11; Roggenkleie—.50; Steffens Zuckerschnitzel 11.50—12.— Tendenz: Getreide und Futtermittel befestigt, Mehl stetig. a Kölner Schlachtviehmarkt vom 13. November.(Eig. Draht8 Cafe re; 130/8#ek Grovvis., darunter 300 Ochsen. 188 Bullen. 695 Kühe. 106 Färsen, 14 Fresser. 1153 Kalber, 276 Schafe, und, 5542 Schweine. Es kosteten Im Großhandel 100 Pfd. Lebendgewicht(niedrigster und höchster Preis in RM): Ochsen 22—.., Bullen 18—30; Kühe 12—32; Färsen 20—32; Kälber 18 bis 43; Schafe 25—32; Schweine 43—54; Sauen 40—45.— Tendenz: Bei Großvich, mit Ausnahme bester Tiere, ruhig: bei #n und Schweinen schlecht; Schafe, Lämmer und Hammel 33.10 19,00 Wien Hamburger Metallmarkt Kanadische Getreidekurse. dkf Winnipeg, 13. Nov.(Schluß.) Weizen: Tendenz: stetig. Dezember 63.75(+.12). Mai 67.50. Juli 68.62: Hafer: Dezember 31.12(—.12), Mai 33.87, Juli 34.50(+.50); Roggen: Dezember 44.12(+.12). Mai 47.62(+.50). Juli 48(+.50); Her'te, Dez moer 39.37(.50). Mai 38.25(—.25), Juli 38.87(+.50): Leinssat: Dezember** (+.25), Juli—. Maaitoba-Weizen: Loco Northern I 64.87(+.25), dtg. I1 62.25(+.50), dto. III 60.50(+.50). Argentinische Getreidenotierungen Alres, 13. Nov.(Schluß.) Weizen: Dezember .1(— 0,03), Januar—. Februar.24(—.04): Mais: Dezember.77(+.01). Januar.88(+.03). Februar.97(+.02): Hafer: Dezember.80(—.10): Leinsaat: Tendenz: stetig. Dezember—. Januar—. Februar.86(—.00). ### r o, 1 5. N o v.( S c h l u ß.) W e i z e n: D e z e m b e r 4. 6 5 (–.05). Januar—: Mais: Dezember.60. Januar.70: Leinsaat: Dezember.70(—.20), Januar— Hamburg, den 13. November 1933. Geld Banca- u. Straite-Zian Tendenz: per November Dezember Kupfer, fend. stetig per Noveinber Dezember anuar Februar März Aprü ruhig ruhig .10.08 .11.07 .12.08 TenKalber und Schweine Generaldirektor Dr. h. c. Kleunmans; ind von Rückfragen ergehen eines dreier hiesigen Witwe, er der Witwe in ollte, kam man zu iß das Kind überbei der Geburt erhaftete den ie Witwe und ingnis in Essen zu. iis mit einem verder Geburt eines 1, daß sie das Neussen zugedeckt habe, en Kinder zu enthrscheinlich an Erndesvater auf dem lich begraben. anuar ebruar Mar April .13 .09 Einer der bekanntesten und angesehensten Persönlichkeiten dee Ruhrkohlenbergbaues, Dr.-Ing. e. h. Jakob Kleyamene der frühere Generaldirektor der Gewerkschaft König Ludwig In Recklinghausen, ist am Sonntag Im Alter von 77 Jahren gestorben Kleynmans trat schon Im Jahre 1873 nach vorübergehender Beschäftigung im Bergbau über, und zwar zunächst als kaufmännischer Angestellter bei der Zeche„Neu-Essen“. In den Jahren 1875 bis 1884 war er als Bürochef bei der Zeche„Friedrich der Große“ in Herne tätig. Die Gewerkschaft König Ludwig in Recklinghausen berief ihn 1884 als Direktor in ihre Betriebsverwaltung. Später wurde er Generaldirektor und trat in den Grubenvorstand über, dessen Vorsitzender er 1915 wurde. Der Aufbau der technisch mustergültigen Zechenanlagen der Gewerkschaft König Ludwig. die zurzeit des Eintritts Kleynmans in das Unternehmen nur etwa 20—30 Arbeiter beschäftigte, ist im wesentlichen der rastlosen Tätigkeit und Umsicht des Versorbenen zu verdanken. Es wer eine seiner größten Sorg Lebensjahre, daß die Gewerkschaft König Ludwig infolge von Veränderungen Im Kuxenbesitz, ferner infolge der engen Verbindung mit der Gewerkschaft Ewald und erst opäter als verichlt erkannte, mit der Aufnahme erheblicher Schulden verbundener Großinvestitionen in eine bedrangte Lage geriet, aus der sie nur durch die Verschmelzung mit Ewald unten Aufgehen In einer neugegründeten Aktiengesellschaft gerettet werden konnte. Kleynmane hat, bevor er vor einigen Jahren in den Ruhestand trat, in einer ganzen Reihe von wirtschaftlichen Verbanden und Körperschaften längere Zeit hindurch eine maß gebende Rolle gespielt, u. a. beim Ruhrkohlensyndikat und anderen Verbänden des Ruhrkohlenbergbaues. Jahre hindurch war er Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer zu Münster. Auch in der Kommunalverwaltung, sowie im Provinziallandtag war Kleynmans Jahrzehntelang unermüdlich tätig. Die Technische Hochschule Hannover ernannte ihn schon vor langer Zeit in Anbetrecht seiner Verdienste um die Entwick lung von Wirtschaft und Technik zum Ehrendoktor. .14 .10 Mai .15 .11 un Mai — — un un August Septembe: Oktober uli August Septembe: Okiober Hüttenronnas1 20 50 20 00 ceinsiloer(per kg) 41.00 37.25 Cein, 91d(per gi 12.844 /2.82 — perliner Edelmetallmarkt vom 13. Oktober. Silber.36½ bie.39½; Platin.75 KM per Gramm. Die Preise verstehen sich für Ankautspreise. „„ dkr Bernu, 13. Nov.„Altmetellg. Ee kosteten in RM per 100 kg Frachtbasis Berlin: Feuerbuchskupfer, tiegelrecht 44 bis 45: altes Elektrolytkupfer 41—43; Schwerkupter 41—43: Kupferspäne 37.50—38.50; Leichtkupfer 37—38; alter Eisenbahnrotguß 38—39; alter Maschinenrotguß 35—36; Messingblechabfälle harte 32—3. dto. weiche 37.50—38.50: Blockmessing NSW.-Ware 93.—35, Messingspäne 32—33; Guß. und Schwermessing 24 bis 26: Leichtmessing 18—20; altes Weichblei 12.50—13.50: Re.50; Hartzink 18.30—20; Altzink 13—14: Zinkblechabfälle 15.50—16.50; Aluminiumblechsbfälle 124—126; dto. Legierung 85% 60—70; dto. Motorengehäuse 39—61.— Tendenz: Etwas freundlicher. Staats- und Eisenbahndienst zum Antimon-egul.(p..) Qusckallber(per Fl.) Wollramerdenllner. Amerikanischer Funkdienst Neuyork, den 13. November 1933. 11. 11 ¾% 1½% 105 .09% 13 11. 1½% 14% 5. 15¾ 5,14½ .30 22.50 8,47½ 13,10 31.23 en seiner letzten 11 1 64.70 26.33 25,65 22.80 13. 11. 65.00 70.60 25,90 23.074 Tägliches Oeld Bankakrepte 90 TAIe 0 90 Tage B Pr. Handel höchst Kurs niedrig. Kurs Wechsel.Lond. „ auf 60 Tage „ auf Paris auf Brüssel „ auf Rom „ auf Madrid „ auf Ben Wechsel a. Amst auf Stockh. „ auf Oslo „ auf Kophg. " auf Prag „ auf Wien auf Budap. „ auf Belgrad " auf Ath " auf aban auf Argent. Pap. Peso „ Rio de lan. Berl Schlußk. O Baumwolle, loko Novbr. " Dezbr. anuar 34 Februar März April Mai un „ Juli August " Septor Oktober Tendenz Frankfurter Abendbörse vom 13. November. dkf Das Geschäft an der Abendbörse war sehr ruhig und die Kursgestaltung zeigte keine einheitliche Linie. Im Anschluß an die Tendenz zum Schluß der Mittagsbörse ergaben sich eher weiter leichte Abschwächungen. Stärker gedrückt waren Harener, die schließlich 1%% einbüßten. Andererseits konnten löckner ihren Kursstand um ¼% bessern. Bei.-C. Farben war noch verschiedentlich Angebot zu bemerken, so daß der Kurs um ½% nachgab. Von lokalen Papieren waren Scheideanstalt um ¾% gedrückt. Die festen holländischen Meldungen wirkten sich bei AKU. in einer Kursbesserung um ¾% aus: Am Rentenmarkte konnten Altbesitzanleihe um ½% anziehen. während Neubesitz und späte Reichsschuldbuchforderungen ledigAuch im Verienfe blia.. u hier sehr gering. Auch im Verlaufe blieb es allgemein sehr still. Die Aktienkurse waren nur noch wenig verändert, während die Altbesitzanleihe #—, neigtt Kassarenten lagen geschäftslos. Von fremden Werten gab die Schweizerische Bundesbahnanleihe erneut um 1% nach. Im einzelnen notierten: Ablösungsschuld 983..%„Reiches., Neubesitz 13.25; Schutzgebietsanleihe ## 28 ch Banx und Diskonto-Gesellschaft 40.50; Dresdner Bank 50.50: Reichsbank 154; Buderus Eisenwerke 64.25; GelsenWerte“ So##%steldP n. 75: Kalil Westeregeln 108; Klöcknerwerke 50; Mansfelder Bergbau 22; Rhein. ware .77 4,71 17,90 28 20 18.15 en Ehepaares 28 50 .20 .22 .08% 90.00 30,12 91.50 30.37 en 6,28 22,38 Von den Auslandsbörsen .43 as älteste Ehepaar helm Sträter umWerne, Werner istag das 70jährige in diesem FreudenEhren des ältesten eiche Ehrungen geJahre alt und der s, seine Ehefrau ters sind beide noch 40.68 13,28 8,63 31.06 38.30 Deutsche Werte in Amsterdam vom 13. November. 1963 Tvorag) 4.#.(Dawes) 83.25, 3½% Dtsch. Kijks. 1965(Young) 47.87; 6½% Bayr. Staats-Obl. 1945 26.50; 6% eußen-Ob., 1932 23.75; 7% Dtsch. Rentenbank-Obl. 1950 35; Otsch. Sparkassen- und Giroverband 1947 23.75; Frankfurter Bieegtheksggens Ftenadr. 1958 55.50; 7/#. Preuß, Pfandbrief-Bank##%p ½ pinzus Pr 6, Zentrel-Roden-Kredit Pfendbr. 1900 50.50; Otsch. Rljksbank 93.75; 7% Arbed 1951 94: 8% Conti 2 2 5. 6. 50 75: 7/8; Dtseg, Kalisyndikat-Obl. Ser. A Ehein-EibenI.“####pener Berzbau-Obl. m. Opt. 1949 37: 7% Sheig- Erg##on-Obl.., Opt. 1946 29/; 7% RWE.-Obl. fün:: jahrige Noten 24.25: 6% Siemene u. Halske Zertif. gewinnberechtigter Obl. 41: 7% Ver. Stahlwerke-Obl. 1951 35.50. 6½% Ver. Stahlwerke-Obl. Lit. C 19.25; 6½% Wintershall-Obl. 87; Kaffee Santos 4 9 „ Rio loko 71 74 I 74 „ Novbr. „ Dezbr. anuar Februar " März 6,05 1.12 " April „ Mai „ suni uli.15 " August— Sepibr.20 l 6,29 Oktober— Tendenz steug steug Baumwollzufuhren in All. Häfen 1 000 Elektrolvt kupter loko per Liet auf Lieterung1 84 Zinn, loko... 52.80 Biei Eas St. Louis.. 4,15 4,15 Znk East St. Louis...1.50.50 Eisen Weißblech Silber Schmalz, pr. W. Taig, extra lose Baumwoll santöl, loko Stand, schlte in C lob Neuyork in Fässern fob Neuyork Petrole um i. Car. Penol. in Tanks Mid Continent 3,0/33.9 Baum Pennsylvania Cr. Zucker Zentritg. " Novbr. " Dezbr. 124 1116-117 " Januar 1934 123-124 1 118 Februar 10,05 10,10 .72 9 79 9,82 86 .89-90 5,92 585 .90 9,92 9 93 10.05 10.14-18 10.20 10.27 10.32 10.38 10,05-09 10.12 10,19•21 10.26 10.34-36 — Vom Holzmarkt #10 #20 wird uns aus Fachkreisen berichtet: Daß die Steigerung der Rohholzpreise an sich durchaus berechtigt gewesen ist, nachdem mehrere Jahre hindurch der Waldbesitz schwer um seinen Bestand kämpfte und oft genug nicht die Werbungskosten decken konnte, ist an dieser Stelle oft gesagt worden. Wenn nun in dem Erlaß der Preußischen Staatsforstverwaltung, der kürzlich veröffentlicht wurde und in weiten Kreisen die verdiente Beschtung fand, eine Steigerung der vorjährigen Rohholzpreise um 15—25% als berechtigt bezeichnet wurde. so muß die Holzwirtschaft sich mit dieser Ansicht abfinden. Die Sägewerksindustrie treibt nun aber selbst in den Verdingungen die Rohholzpreise von sich aus in die Höhe, weit über die im Herbsterlaß erwähnten Grenzen hinaus. Dagegen ist der Waldbesitz machtlos. Die Sägewerke, die solche Steigerungen von sich aus betreiben, vergessen, daß die Erhöbung der Rohholzpreise auf Grund von Treibereien In den Terminen und wider die Vernunft noch keine Notwendigkeit einer entsprechender Erhöhung der Preise des Schnittholzes bedeuten. Dazu muß der Bedarf so groß sein, daß derartige Preissteigerungen ge fertigt sind, und dazu muß der Holzverbrauch genug Kapital haber, um das Schnittholz, was er kaufen möchte, auch besahlen zu können. An diesen natürlichen Grenzen muß sich jede unnatürliche Hausse brechen, zumal die Tendenz der Wiederaufbau der Wirtschaft beteiligten amtlichen Stellen mit vollem Recht keineswegs eine ungesunde Preisbildung wünscht und ihr sogar energischen Widerstand entgegensetzen wird. In diesem Sinne sollten die Sägewerke vorsichtig sein und bedenken, daß überspitzte Rohholzpreise auch einmal zu geschäftlichen Rückschlägen führen können. In Kudippen(Ostpreußen) wurden zwei Lose hochwertigen Rohholzes von einer rheinischen Firma zu rund 24 RM se Festmeter gekauft, der Nächstbietende wollte rund 20 RM zahlen, und das gleiche Holz brachte im vorigen Jahr etwe 18 RM. Am Bauholzmarkt ging es lebhaft zu. Mit Spannung erwartet man die Verdingung Eisenbahndtrektion Altona, In der rund 15 000 Kubikmeter Wer stättenhölzer vergeben und steigende Preise erwartet werden. —. .25 —.— 10,53 stetig 10.57 stetig dto. In Oolfhäten 35 000 * raunkohlen 184.50: n Bergbau egmanns t w i r d u n s g e s c h r i e finden wir die Tatch etwa bis zum diesem Grunde Reichsversicherungsworden. Der Bergngen an Gesundheit Menschen schon im Viele Werke sind ingeblich überalteten rücksichtigen. Große r davon Betroffenen mit 50 Jahren in der augenblicklichen halb auf Schwierigind, in erster Linie sprozeß zu bringen. Bergmann darf vern berücksichtigt wird. der Familien besonnachsene Kinder vorBergmann sehr gemuß, daß er 15 bis nen an die Knappder Arbeitslosigkeit kommen kann, oder, diese dann zu gering Die Gutehoffnungshütte 1932/33 Baumwollsaatöl " Novor. Dezbr. anuar Februar „ März April Mal " Juni „ Iul August „ Septbr. " Oktober Tendenz 84 81 —.— 84 .78 — 53.75 .92 .0 .30 ##0 Jahresbericht und Bilanz .28 Klabenbeigzi 5. lo.NAcrobers, stelt.ls, hre 3 der Ceneralrernawv bach Welaverkte erstag lae i PPg. Auct die Sich. licherweise nicht mehr in seinem ganzen Ablaut ein V des drei Tasen und im Martinwart u. un den Welsstraßen mit ortschreitenden wirtschaftlichen Niedergangt sewesen ist: in holt mußten aber darüher:. Tesen besiehen: vieder Deutschland wie in den übrigen Hauptvirtschaftsländern der lang ruhen. M i: B. undu simliche Betriebe eine Woche Welt habe im Laufe des Geschäftsjahres eine gewisse Belebung Geschäfts1ahrs:...... der Wirtschaft eingesetzt. Der Produktionsinder(1928— 100) Leine stu:: kvvutes trat eine Beledung etn: die der 1932 einen Tielstand erreichte, hat eine kräftige Erholung wissem Umfange augn war#### der Berticesanissen und in geerfehren. Für die Monate Januar bis Juni werden felgende förderung betrug in 1dha a. g1e1ungen ernödlichte. Die Kobleg, Zütfern errechnet: Welt 79.0(1932: 73,9), Deutschland 66.1(61.0) 11420—2#u 1000 f,, 2137(2331), die Kokserzeugung 420 Frankreich 83.7(768), Endland 840(35.). Ver. Staaten 43.1 Abeatalat 0 ar u. u unt. 91): Gegenüber den besten (38.). Die Weltgewinnung an kohle zeigte im ersten Halbjahr bsw. 28.09% Di, Bo; häftie y d. h. T.%9. 81.01. 36.-8 1933 zwar noch einen leichten kückgang auf 484.5(480.3) Mill.:1trus im Durchschnite aus ract gr: 2) des Sohlensxndikat be in der Rohelsengewianung behnte sich jedoch die Besserung Die rückaänase Förderung zwans). de Verkauthstellgung. bereite an, es wurden 21.4(20.40) Mill t gewornen. Noch stärker Jahres zu Betriebseinschrankus... Helte des wer die Steigerung, bei Rohstahl mit 30.0(20.1) Mill. 4. Der während in der swaiten Maitze.###d. Sumit Endassungen, ##6. ver# aopt der Bevölkerung besserte sich im ersten Umfange Arbeitereinstellungsn.. B chrsss“ in gerissem Halbjahr 1933 auf einen Jahresdurchschnitt von 89(1932: 39) kglhausener Zechen wurde im Manztad.###.:#u Ses Ober. In Deutschland, er stieg in Frankreich auf 141(123) ks. in Zache Inar. 2a-6e im Monsteadurchschalt an 193, aul a.. 18(3) ke und in den Vor. Stasten uf 18 314g76zs; Al Aüie. Kshe., Sserer hoid sie Leuanhen.5t, Kautrzsch) ust aen Reichsmark sonstige Betelligungserträge Außerordentliche Er-Jeinstellung von Acheital-ättan.—ch die Wieder: träge ergaben sich in Höhe von.042 Mll. RM. Nach.374 richtsjahr zunächst a......94 hre, nschdem das Be. NIll. RM. Abschreibungen auf Aalagen,.461 Mill. R91 auf gebracht hatte. Bei dar'“, Thüas.] der Beschiftigung Betelligungen und.888 Mll Rof anderen Abschreibungen wer Umsatzrückgaog zu verzeichnen, der vor all, en vergatiger den zum Ausgleich der Biens.7 Mill. RM der gesetzlichen gleiten der Preise zurückgeführt wird. Gelaant# bsw. satrungsgemäßen Röcklage entnommen. Im Vorjahr er sich sowohl mengen, ala warte######. Seischtirchen 87340 folgte der infolge.228 Mill. RM Gutehoffaungshütte- Oberbeusen- Trung Die Nietenfahrit ia Schruu.s Omestsverschlechte Vellust und.408 Ril. R31 Abschrelbuangen getvendigs Aus Am Jahreschluß wurden 16 Aisgendunge des Verschessehren versin ult.95 Ki. Kol gv. aut. 24ch(i1a.2) Kul. Büe arsiz.; kaute Errengnlaue verdker (53.30) Mil. RR Nll. R94 Forderungen, en Oberbausen beträgt des Umiauiever, Mil. RM. Die Rankenutheher.t un., Stedtsbonde 13.(16.00) Ssetishabes Vo- Vsehid eserwoez eize Urgernageton uich ale Vertzlacliehtelten zunch fgusbewontere Dih(achd) Mil 3u sspaien.3 ¾,(22), Al. BA gesegebeg, Die Vor. Cutchoffnungshätte Oberhausen.-C. 4e- Teatlades Heoseseresletog, dex dstuecben Zegsenug us eradbtr aich bel 349 Nall. Büt Abschrelhungen aul Aulgen. deoen.4 Mall-Ap 00 AlI. RA4 auf Beteliguggen und 9424 Mll. R94 anderen! Nach Zaz 2r. 48 1, feicheverbüret Aind. Abschreibunsen unter Berücksichtigung von.532 Mill. RMlg* den dem wiederum sehr eingehenden Jahresbericht des### Dulsburger Frachtenmarkt vom 13. November abererscentleben Prtitgen uun N. Nal au au Vaiagerign au. Culezoslatedener PuPeiechen Lohenblkaen wurden dellsleternngen dn. Seilledtone) Prctitus vn den Rdein-kurvon.247 Mlll. RM, nachdem Im Verjahr bei.497 Mill. R91Ikaa am Schlug zc. Gsanct#:### den ihr nahestehenden Wer.#####en nech Rotterdam.83—.90 KM, nach Antwerpen und Betriscbererlust und.31 Miul. Bul Abachrelbungen vum Aus Beanis Hazahsh.ir Cerchiltizhtren 193239 31 40b Arbeiter nad Hent.30 Hot. gach Brtousl 110 Bot, nuch büried 110 Kot. Gleich 34 Bl. Bu der gesetelicben brv., mitmnggemüben Nück. Oar Varenamust. 2e. Pr. 1) 07 am Lehluh du Vorzsahran.). ws au. Mites der. Roeaeter= Keaas nuech Aan. lage estnommes und rastiche 222s Pull. Röf auf die Cute.) voron a8--s.,„ Konzerus berug uri(wi) Nul. Rok,.0„W, vacd Menobein.39 best, nach Praktut heffnungshütte Nürnberg übertragen wurden.— govon 38 ga7)% auf das Auzland entflelen. Für Löhne und.69 RM, nach Karleruhe.20 RM, nach Hanau.70 kM“„ Bei der Gesellschaft, betrug in 1000 t die Robeisenerzeugung*** veien inegesamt ei(77) Mlll. RM eufzuvenden. Dis Aechaffenburs.73, nech Straßbura 1. E..00 RM.-#“, 91333 Da(Paloz. 119. de Rcheichlerungun wp(10). dse um. Toraon Ja. Jul Peistl. Bur 122a... i(10 Nlul. Ani3 Agheus Con. 14, ut, nuecd Sriausl iw Kyt. nuech butieh Valanzestegelstung an(un, Dur zehlsniog aurskere Rach Gnichossagab 12.60 Asteu nuech dur Beullgng dr in ZK Aoleperichue ve der. Voei. Kch-klat. v gung der Erseuging dle bei der Allgemeinhelt wvirch dasauf mn Aelasalicheken aaar. 11 an 9m, Genenzumzat: der Rau- 1Uc Bod, vics Koanbein u K6t. rückgeführt, daß die Haupterzeugnisse der Oesellschaft, Schlif sats dar#n#.3. Uinden 39(30)%, in des Ausland. Der Um I s Rotterdamer Frechtenmarkt vom 1t N autunige, Frosumater zl und Welsdrcht, besonders netleldend Huf, Bp-Pse Jauatlg. g.# Vetievs hrurng Du(2ahlder: Eiter von de Bislz, Aasehot von Kohar.:2.. viree., Die berelte im Vorichse aterk angescheinkte Arbeit der Mill. Rot angsschen gühraad ah..li.“u. 99(.9 fendear beheugiet, Schlepptaril-33 Cra Pr.3: Hüttenwerke mußte in der ersten Hallte des Berichtsichres 192) Murn.-ptacegez, wentend lo, Wonlichrtseinrichtungen B4lRuhrhäfen für Elseners bei 4 und a rartt T4c1“n bitt den esten Ansgescheiakt verden. in Durchschalt du Gauchlin B. Voranber.) Auiserenser vurar,(Ceuerürenumaling an 925(igzg Runtelg iür Kodlen dei W Tonna 19.77 19.77 .65 .65 42⅞ 43 75 6,9. — — .00 —.— stetig AIII Zucker, März 128 „ Aorn Mai „ suni „ sun " August„—.— „ Sepibr. 143-144 " Oktober Tendenz Kauts. Crepe lok. Sheets lok. Verpentin —.— Tavannah terptin Neuorleans, den 13. November 1933. Baumwolle loko.78].82 1 Tendenz: Neuyork, den 13. November 1933. Weizen, Rot winter loko I 99¼ Weizen, Hartw.] 99¼ 1 101# Getreidetracht nach England nach dem Kontinent....... Chikago, den 13. November 1933. 122 16.25 st —.— 11.112 133.134 136 139 133 12.25 —.— —.— —.— 138 —.— .05 — —.— .00-2,20 —.— steiig willig 991/16 8 11/16 474 42½ der 94 erk8½ — —.— —.— Generalversammlungen b Jotawerk Gebr. Funke.-., Düsseldorf. Die Generalversammlung genchmigte den Abschluß für 1932, wonach sich der Verlustvortrag um 16 800 RM auf 271 355 RM ermäßigt. Im neuen Geschäftsjahr seien die Verhältnisse bis in die letzte Zeit unbefriedigend gewesen, ließen sich in letzter Zeit aber besser an. Die Ausfuhr, die vorübergehend ganz stockte. sei nach verschiedenen Ländern wesentlich gestiegen. Die Vervaltung erwarte, daß sich die Kartellvereinbarungen, die nach dem Zusammenschluß der Fabriken und Händler in Fechschaften sustandegekommen seien, günstig auswirken würden. stetig Mais, loko Mehl, spring 50¾ 101 4 .50 bis 1 6,70 gen auf dem Standge Bergleute nicht re zu überlegen, it im Bergbau nicht at die Leistung des itige„Steigerung er rchgeführte Mechansan die körperliche sie früher bestanden. luß so gestaltet werohne besondere ersgrenze, an der er terspension hat, er.-2,0 44•5 Weizen: Hafer „" Novbr. „ Dezor. „ Mai " suni " sun Tendenz Geschäftsergebnisse b August Wegelin.-., Kalscheuren. Der Abschluß für 932/33 ergiht nach Abschreibungen auf Anlagen von 19 289 II. N. 161 942) RM und anderen Abschreibungen von 5372 (22 801) RA einen Verlust von 93534 RM(l. V. Verlust von 337 606 RM und unter Berücksichtigung des Verlustvorgages ein Gesamtverlust von.08 Mill. RM. der durch die Sanierungsmaßaahmen aedeckt wurde). Der neue Verlust sei einmal eine Folge des bis Ende 1932 durchgeführten Vergleichserfahrens, weiter aber euch der weiter sinkenden Preise inlolge der scharfen Konkurrens der deutschen Rußfabriken, soDie such des Vordringene des amerikanischen Gesrußes auf dem deutschen Markt. Angesichts des starken Expansionsfanges der Amerikaner hätten eich Bestrebungen geltend gemacht, um den Preiskampf unter den deutschen Rußherstellern beenden.(Generalversammlung am 7. Desember.) b Parkhotel.-., Düsseldorf. Für 1932 schließt die Gesellschaft nach 5000 RM Abschreibungen mit einem Verlust on 48 185 RM eb. der vorgetragen werden soll. Novbr. Dezer. 89 ¼/-7/3 83-½ 35% 38¾ 37½ Willig 364 9119•5 94 ¼/4.¼ MA 3 un 924-¾ u 38 90 ¼/¾ willig Tendenz es stetig 61⅜ Mais „ Novbr. " Dezbr. „ Mai „ sun!„„ „ Joli.. Tendenz oggen " Novbr. Oerbr " anuar „ Ma " Juli Tendenz 489 48 605 544 65½ 57½ Steilg 67½ 66 1/8 Willig 86 k. Steug 68 1/8 67½ steug Schmalz: " Norbr. Dezbr " Januar " Mai „ Ostober Leichte Schweine niedrig. Preis hochst. Preis Schw Schweine niedri Preis höchst. Preis Schweinezu uhr in Chikago m Westen .10 .60 .25 ttelausstellung .55 .35 .50 .15 b. 20 halle .57½ .6000 .00 .10 .33 .50 chen Erzieher“ Tenden: Speck, loto träge stetig 5,17½ 18. Novembet dem Goldsag ung statt. In einet m zusammengestellz schen, sittlichen und ellt: wegweisendes lehrendes und utsche Jugend. gewiesen auf das nstige Anschauung“ in Braunschweig. geöffnet für jeder le und ihrer Volkes verbunden ungen für spen sowie uptlehrer Be 27·000 84 000 26 000 116 000 .20 Rundschau In der deutschen Glasindustrie. Nschdem Ende Oktober die Berliner Verhandlungen zwischen „#ertretern der deutschen Flaschenfabriken wegen der „nerfüllbaren Forderungen der fünf Außenseiter In Süddeutschod und Oberschlesien ergebnislos verleufen waren, eind auch bandsbestrebungen für Konservengles vorläußg als aus#. zu betrachten, weil verschiedene nemhafte Glas„42, nur mitmachen wollten, wenn in beiden Gruppen die sewünschten Verbende sustande kimen. Nun haben nech un#eren Informationen am 8. und 9. November gleichfalls In Ber., zuch„ile„Vertreter der Preßglasfabriken versucht, einen gand für ihre Erseugnisse zu bilden, aber auch diese VerPreishinsen##: mentlich bezöglich der 150###s 5ine„Verständigung erreicht werden konnte, so p, mn allen„diesen Branchen(Flaschen, Konserven- und felgles) unerfreulichen Marktverhältnisse weiter fortdauern. It einem weiteren Eingreifen des Reichswirtschaftsministeriume vurfte nach Lage der Dinge vorläußg Schitfahrt in M. nach Mainzden g# sonstigt son en er, nicht zu rechnen sein. bis PrO * 1933 Nr. 534 WochentägliHalbmonatl. Bezug .80.=M. in Dortmur woch. 12 mal zugestellt, in woch. 7 mal zugestellt. Do zugestellt, einschl. S6 R u. 42.=Pfg Bestellgel Morgen=Ausgabe 8 ein Abend- Ausgabe wöchen wir in der Herausgabe gehindert sind, hat der Lieferung oder Nachliefer zahlung des Bezugspreis# Westfalen wurde der bisherige Kreisobmann Fischer=Hamm ernannt, für den Bezirk! Münster, Tiemann=Rheine, für den Bezirk II.Bielefeld, E. Giesekina=Bielefeld. Für die Bezirke III und IV, in denen der Hockeysport nur in Dortmund und Hamm vertreten ist, hat Dr. Lürmann seine Vertrauensleute noch nicht ernannt. Die in anderen Sportarten üblichen Kreis= und Bezirksführer gibt es im Hockeysport nicht.— Es ist zu hoffen, daß die Neugestaltung sich zum Segen des Hockeysports ausGau „„Tour=de=France“=Teilnehmer Siegel/Thierbach, die der besonders eines neuen Auftriebs bedürfe. Die Vier berühmte Schrittmacher besonders in der letzten Sommersaison viel von sich künftige Wanderfahrten werden als Pflichtfahrten — lreden machten, kommen für einen eventl. Sieg in ausgeschrieben werden. Einen breiten Raum nahm Frage. Nicht weniger Chancen haben die Belgiersauch die Behandlung der Jugendpflege ein, die sich .Buysse Deneef, denen gerade die Sportpalastbahn unter ganz anderen Gesichtspunkten abspielen wird sehr vertraut ist. Die Italiener Piemontesi Dinale, als früher. Nach Erledigung einiger internen Angedie als neue Kombination auftreten, sind erfahren legenheiten wurde die Tagung nach zweistündiger genug, um ein ernstes Wort mitsprechen zu können. Dauer mit einem Sieg=Heil auf den Reichspräsidenten, Aber auch die übrigen Fahrer, wie z. B. Rieger] Reichskanzler und Radsportführer Ohrtmann gePreuß, Kroll Goebel und Gebrüder Nickel kommen schlossen. ür den Ausgang des Rennens ernsthaft in Betracht. Es ist den Berliner Veranstaltern zu wünschen, daß das erste Sechstagerennen dieser Saison sich zu 66 im„Goldenen Rad wirkt. Hockey Turnen Silberschild-Probespiel in Duisburg Weltmeisterturner in München einem vollen Erfolg gestaltet. Für und Westdeutschlands Verbandself siegt mit:2 Zu einer großartigen Werbung für das Turnen gestaltete sich am Wochenende in München das Internationale Schauturnen des dortigen MTV. von 1879. Neben den deutschen Spitzenkönnern, Turnfestsieger Krötzsch(Neurössen), Frey(Stuttgart), Bezler(Göggingen) und Sandrock(Immigrath) turnten auch die beiden doppelten Olympiasieger Neri(Italien) und Pelle(Ungarn). Besonders die zwei Ausländer begeisterten in ihren Spezialübungen: Neri am Barren und Pferd, Pelle in den Freiübungen, in denen ihm Krötzsch aber um nichts nachstand. Nahezu gleichwertig waren sich diese drei Spitzenkönner an den Ringen und am Reck, wo auch Bezler, der sich auf reine Kraftübungen spezialisiert hat, viel Beifall erntete. Metze Dritter in Antwerpen Am Samstag nahmen die westdeutschen Hockeypieler eine letzte Probe für das Silberschildvorrundenpiel gegen Süddeutschland vor. Trotz des zweifelhaften Wetters hatte sich in Duisburg verhältnismäßig zahlreicher Besuch eingefunden, der ein nehmbares Spiel zu sehen bekam. Es wurde in drei Abschnitten gespielt, aus denen die Verbandself chließlich nicht ganz verdient mit•2 als Sieger hervorging. Die Nachwuchsspieler waren den Senioren durchaus ebenbürtig und hatten vor allem die besseren Einen Riesenerfolg hatten die Dauerrennen auf der neuen Antwerpener Winterbahn, an denen deutcherseits Meister Metze und der Kölner Krewer teilnahmen. Metze hielt sich sehr achtbar, scheiterte jedoch jedesmal an Weltmeister Lacquehay bzw. dem belgischen Meister Thollembeek. Von den drei Läufen über je 30 Kilometer gewann Lacquehay die beiden ersten überlegen und hatte damit seinen Gesamtsieg bereits sichergestellt. Krewer kam für den Sieg nie in Betracht.— Ergebnis: 1. Lacquehay 89.980 Klm., 2. Thollembeek 89.700 Klm., 3. Metze 89.640 Klm., TU Paris, 14. Reichsregierung Reichstagswahl he Kreise hinauf gr Ratlosigkeit gestellte Frage Antworten in der Fühlungnaht dem Wege direkte Lage zu klären. unzweidentig für am Dienstag auch des„Journal“ vier Augen zwar großen Vorteil hä schaffen, was berechtigung dings derartige einstimmung mit müsse in Anbetro fährlichen Mann 7 in der Nähe Der„Petit Pa Verwirklichung überlassen. Die 9 sie diese Gleichber Man müsse deutsche Volk nunmehr auf übertragen. Neben diesen Erklärungen für sprache verdient e dent des Ausw Henry Beren Economique et F er in schärfster 2 sprache Stellung Vorschläge Deutsch reich zu sprechen, das französi wisse, von welcher gleitet seien, die Recht mit dem F sich fragen, ob sich habe das Gedächt liches Beurteilung zösischerseits für s Deutschland volle Gutdünken aufzur Frieden am Rhe sichere. Frankreich schaften und Ver; feige Sicherheit Frieden, aber kein einen neuen Ein Verträge, abgesch kommen, und Fra treu bleiben und zu ihm gehabt bo anw Torchancen. Das Spiel brachte zahlreiche spannende Momente, jedoch kann es kaum als Maßstab für die Aufstellung gegen den Süden genommen werden. Die Abwehr, allerdings Ersatz, spielte in der Verbandself sehr leichtsinnig und unsauber. Kirberg spielte wie in Düsseldorf als Außen= und später als Mittelläufer wieder recht ansprechend, während Breithardt und Bleßmann durchaus nicht gefallen konnten. Im Sturm 5. Grant 88.360 Klm. 4. Krewer 88.360 Klm., Tagung des Industriebezirks im Gau Westfalen Deutscher Kunstturnkampf Am 19. d. M. findet in Hörde ein Kunstturnwettkampf statt, welcher zwischen dem Turnverein Hörde 1861 e.., der Jahnriege der Stadt Unna und der Hammer Turnvereinigung 1877 ausgetragen wird. Derartige Kunstturnveranstaltungen erfreuen sich immer des größten allgemeinen Interesses, wie die Besucherzahl stets gezeigt hat. Obgleich die Wettkämpfe vor Stuhlreihen stattfinden, war der große Stiftshofsaal immer überfüllt. Wenn auch die Hörder Riege, zu der mehrere Sieger vom diesjährigen Deutschen Turnfest zählen, an den Geräten kampferprobt sind, so muß doch von den beiden anderen Mannschaften gesagt werden, daß sie sich aus solchen Kräften zusammensetzen, die ihren Mitkämpfern durchaus ebenbürtig sind. Es wird bereits seit langem fieberhaft geübt, und es gibt letzten Endes die Verfassung der einzelnen Mannschaften für die Erringung des Sieges den Ausschlag, wenngleich Glück und Pech icht unberücksichtigt bleiben darf, da solches häufig mit in die Entscheidung eingreift. Einzelheiten werZeitung sowie durch Die am Samstag in Dortmund stattgesundene erste Vereinsführersitzung des Industriebezirks war von allen Vereinen recht gut besucht. Nach einleitenden Worten des Bezirksführers Müller machte dieser die Vertreter der Vereine zunächst mit dem bereits gemeldeten Mitarbeiterstab bekannt. Nach Verpflichtung der Mitarbeiter durch Handschlag entwickelte der Bezirksführer in großen Zügen sein Programm. An der Spitze seines Programms stellte Chartes Lacquehah war Heller 2 der beste Mann. In den Dauerrennen um das„Goldene Rad“ am 19. November, nachmittags 5 Uhr, in der Westfalenhalle wird die Radsportgemeinde Gelegenheit haben, vier der bekanntesten Schrittmacher in Tätigkeit zu Die Neugestaltung im westfälischen Hockersport Nunmehr hat auch der westfälische Hockeysport, der er die Werbung von Mitgliedern, die bei den heuti= bisher im Kreis Westfalen und darüber hinaus im gen volkstümlichen Beiträgen nicht mehr so schwer sei Westdeutschen Hockeyverband verankert lag, seine wie füher. Besonders reichlich wird das sportliche grundlegende Reorganisation bekommen. Jetzt geProgramm werden. Den Reigen der großen bahn=hört der frühere Kreis Westfalen zu Norddeutschland, sportlichen Veranstaltungen eröffnet der Industrie=und das ist ein tiefeinschneidender Wandel. Westbezirk bereits am 26. November(Totensonntag) mitl falen lag immer in hockeysportlicher Hinsicht etwas dem Heldengedenkpreis in der Westfalenhalle. Neben ungünstig. Die weiten Fahrten zu den rheinischen den üblichen Meisterschaften sollen auch im Sommer Vereinen verursachten Ausgaben, die auf die Dauer auf den verschiedensten Bahnen einige große Ama= untragbar waren. Dasselbe galt auch zum Norden teurrennen des Bezirks durchgeführt werden. Von hin. Der Gau Westfalen hat im Hockey keinen eigenen großen Fernfahrten auf der Straße sind bereits an=[Führer bekommen, denn die Verwaltung; hat der gemeldet Münster—Bochum, Rund um Dortmund Führer des Gaues Niedersachsen mit in die Hand und der Große Westfalenpreis mit Start und Ziel in genommen. Westsalen ist also zum Norden geschlagen Dortmund. Hierzu kommen noch eine ganze Reihelworden. Man muß abwarten, wie sich dies spiele gau= und bezirksoffene Rennen. Das dem Gau West=risch auswirken wird. Führer der beiden Gaue Nieder= falen zugedachte Berufsstraßenrennen wird voraus=lsachsen und Westfalen ist Dr. K. Lürmann in Bremen. sichtlich ebenfalls mit Start und Ziel in Dortmund Man hat hier übrigens einen alten Kämpen der zur Abwicklung kommen. Die Termine für die ein=Hockeybewegung genommen, zu dem alle Vereine zelnen Rennen werden jedoch erst noch von der Sport=sicherlich ein restloses Vertrauen haben werden. Der abteilung in Berlin geregelt. Besondere Sorgfalt Gau Niedersachsen zerfällt in drei, der Gau Westlegte der Redner auch auf die Pflege des Saalsports, falen in vier Bezirke. Zum Vertrauensmann für den sehen. Weltmeister Lacquehay(Frankreich) wird von Besson geführt, der ihm auch den Weg zur Welt meisterschaft ebnete. In früheren Jahren war Besson für die meisten französischen und belgischen Steher größen wie Grassin, Sérés, Linart u. a. m. tätig. Auch mit diesen Fahrern hat er unzählige Erfolge errungen. Erich Möller, Deutschlands Winterbahn matador, erfreut sich immer noch der Dienste des Amerikaners Carman, dessen großes Können in Dortmund hinreichend bekannt ist. Mit Hermann 11 Hille wird Walter Meichsner in Dortmund erwartet. Hille hat gerade auf den Berliner zurück gegriffen, da dieser ihm als Spezialist der Dort munder Winterbahn die besten Dienste leisten kann. den noch durch die bekanntgegeben werden. Kegler, auf zum Winterhilfswerk! Walter Lohmann und Gustav Geppert sind schon u einem Begriff geworden. Der Dortmunder Haus Wie die übrigen Sportverbände betrachtet es auch der Deutsche Kegler=Bund für seine Pflicht, soweit es in seinen Kräften steht, daran zu helfen, die Not des bevorstehenden Winters zu überwinden. Auf Anordnung des Bundesführers findet daher in anlen Ortsgruppen am Sonntag, den 19. November 1933, ein Winterhilfskegeln statt, in Dortmund im Keglerheim, Sedanstraße 31, dessen Überschuß restlos dem hiesigen Winterhilfswerk überwiesen wird. Von morgens 10 Uhr bis abends 9 Uhr werden dort ununterbrochen die Kugeln laufen, um auf den schrittmacher hat die Steherqualitäten von Lohmann entdeckt und ihn im vorigen Winter gleich in die erste Reihe der Winterbahnfahrer bringen können. Im „Goldenen Rad“, das Lohmann zu verteidigen hat, darf man auch diesmal wieder ganz große Leistungen des Teams Lohmann=Geppert erwarten. Große Amateurrennen am Sonntag Die neuen Regeln des deutschen Hockey=Sportes Das Rahmenprogramm zum„Goldenen Rad“. sieben Bahnen aller drei Gattungen die Besten zu ermitteln. Neben den Bundeskeglern, für die die Bundesführung besondere Ehrenurkunden ausgegeben hat, soll allen übrigen Keglern Gelegenheit gegeben werden, in ehrlichem, friedlichen Wettkampf ihre Kräfte Die Kämpfe der Dauerfahrer um das„Goldene Rad“ am Sonntag, den 19. November, 17 Uhr, in der Westfalenhalle, die mit Weltmeister Lacquehay, Exweltmeister Erich Möller, dem Zweiten der Deutschen Meisterschaft, Hille, und dem kommenden Mann Lohmann(Bochum) eine hervorragende Besetzung gefunden haben, erhalten auch ein würdiges RahmenProgramm. Erstmalig kommen hier die Amateure zu Wort, die damit ihre langersehnte Betätigung finden. Insgesamt haben rund 50 Herrenfahrer aus dem ganzen Reiche ihre Meldung abgegeben. Diese bestreiten zunächst ein Malfahren über 1000 Meter, das aus 6 Vorläufen, 3 Zwischenläufen, einem Hoffnungslauf und dem Endlauf besteht. Aus der Liste der aussichtsreichen Bewerber ragen Ungethüm, Lindemann, Süß, Streng, Strauch, Schneider und Tillmann(alle Dortmund), ferner die Leipziger Walter, Büscher und Hoffmann, die Bochumer Bremer, Ilse und RippelWengler(Bielefeld), Lukas(Bocholt) und Ein besonderes Kapitel in jedem Spiel ist der Der deutsche Hockey=Bund hat neue Regeln für das Hockeyspiel herausgegeben. Die neuen Regeln sehen besonders eine Abänderung der Platzzeichnung vor, wodurch die Maße jetzt genau den internationalen die Strafen und der Platzverweis. Schiedsrichter, Nichts ist für den Schiedsrichter unangenehmer, als wenn er die Spieler verwarnen oder bestrafen muß. Es sollte sich doch endlich mal einbürgern, über= 9— Tu: die Allgemeinheit läuft die Scherenbahn? als Figurenbahn, 6 Wurf 20 Pfennig mit Barrückvergütung nach Plan, und die Scherenbahn 3 als Adolf=Hitler=Plakettenbahn, 5 Wurf in die Vollen 20 Pfennig, mit Plaketten= und Diplomehrungen. Die Bundeskegler treffen sich in drei Männer= und einer Frauenklasse auf den Scherenbahnen 5. 6 und 7 mit 2mal 50, 50, 30 und 30 Wurf in die Vollen. Nebenher werden die Meisterschaftskämpfe auf der Bohlenbahn! und der Asphaltbahn 4 mit je 100=Kugel=Gängen fortgeführt, um den übrigen Keglern auch diese in Dort mund nur einmal bestehenden Bahnarten vorzuführen. Dem Volkswohl wird der größte Dienst durch eine rege Beteiligung erwiesen. Welcher Kegler möchte hierbei abseits stehen? Die Siegerehrung findet im Anschluß an die Wett also abends von 9 Uhr ab, in den GeselVorschriften entsprechen. Sind es auch nur geringe Abweichungen gegen früher, so sollten doch alle Ver eine dafür Sorge tragen, daß diese Anderungen berücksichtigt werden. Die Länge des Platzes beträgt nicht mehr 90, sondern 91 Meter. Das Tor wird .66 Meter breit und die waagerechte Querstange .14 Meter vom Boden entfernt sein. Der Schußkreis wird jetzt um 10 Zentimeter größer, also 13.70 Meter Neu ist auch, daß in den Regeln jetzt auch die Breite der Schußkreislinie mit.5 Zentimeter vorgeschrieben ist. Das Tor soll jetzt hinter der Torlinie stehen, und nicht, wie es bisher immer gehandhabt wurde, auf geforderte Schußkreis von 13.70 Meter richtig eingehalten werden. Wichtig ist dies aus folgendem Grunde:„Die Torlinie gehört um Spielfeld. Der Ball muß also erst die Torlinie iberschritten haben, um zum Tor zu führen, denn die Regel schreibt hier vor, daß der ganze Ball die Torlinie überschritten haben muß.“— Auch die 22.50= Meter=Linie wird abgeändert. Sie wird jetzt 22.90 Meter von der Torlinie entfernt gezogen, und zwar nur.20 Meter von jeder Seite in das Spielfeld hinein. Die Einroll=Linie ändert sich von.50 Meter haupt nicht während des Spieles zu reden. Kürzlich passierte es, daß ein außerhalb des Schußkreises geschlagener Ball ins Tor ging, worauf der Schiedsrichter pfiff, da der Ball„aus" war. Ohne auf die Entscheidung„Abschlag“ zu warten, erhob die verteidigende Mannschaft einen fürchterlichen Krach, da sie Tor vermutete. Warum sich denn immer gleich zu Neue so lauten Außerungen hinreißen lassen, die doch zu TUI Paris, 14. chungen des M seiner Ministerkoll verbreitet, daß Meinungsve sich leicht zu eine Allerdings scheine Krise stark übert zwischen den ver gehende Unstimm Streichungen and des Kabinettsrats um den zuständig die Möglichkeit zu keiten noch einmo Der„Jour“ die wahre 11 Gebiete der Auf aus erster Quelle noch einmal eine abstimmungi beschäftigen woll Kammer festlegen die französ schlossen sei punkt in der zum Ausdruck 6 Ministerpräsident mittelbaren grundsätzlich nichts anderem führen, als daß der Schiedsrichter schärfer durchgreifen muß und bei weiteren Vergehen und unsportlichem Benehmen einen Spieler herausstellt. Daß diese Strafe vorkonmen kann, und der Gedanke an die somit verbundene Schwächung seiner Mannschaft, müßte für jeden Spieler eine Warnung sein. Hat der Schiedsrichter nun falsch entschieden, was immer mal vorkommen kann, so gebietet die sportliche Disziplin, daß lediglich der hierzu bestimmte Mannschaftsführer in sachlicher und ruhiger Weise der Torlinie. Somit kann der meier, Markuse(Herten) hervor. Kommen im Malfahren mehr die Sprinter zu Wort, so haben die Tempofahrer im 30=RundenPunktefahren Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. ben den obengenannten ragen noch die Straßenfahrer Kijewski, Siebelhoff, Figav, Kamp, Biermann und Garbe(Lünen) heraus. Eine besondere Note erhält das Amateurprogramm noch durch das Verfolgungsrennen um die„Armbinde der Westfalenhalle". Diese hat der Dortmunder Kretschmer gegen den Straßenmatador Siebelhoff zu verteidigen. Die Distanz ist bis auf 20 Runden festgesetzt. kämpfe, chaftsräumen des Keglerheims statt. Der Sportbeauftragte für den westf. Industriebezirn Ne dies in der Halbzeit oder nach dem Spiel beanstandet. Bedenken wir Hockeyspieler doch, wir spielen ja nur unseres schönen Sportes wegen und nicht wie beim Fuß= und Handball um einen Punktsieg, um Aufoder Abstieg. Gerade der Gedanke daran, daß wir um des Sportes willen kämpfen, sollte auch mehr darauf geachtet werden, Härten zu vermeiden. Lieber ein Tor nach dem anderen verlieren als unfair solche verDr. Wagner. Für den Dortmunder Kegler=Verband: Walter Sanß. Pferdesport auf.40 Meter. Erfreulicherweise sind auch in den neuen Regeln die Bestimmungen über den Stockfehler verschärft worden; dieses bei manchen Spielern nicht auszumerzende Übel. Durfte man früher den Stock nicht höher als seine Schulter heben, wenn man den Ball schlug, so darf man dies jetzt schon nicht mehr in Schlagweite des Balles. Maßgebend ist und bleibt die Höhe der eigenen Schulter.— Neuerdings darf der Ball auch nicht mehr so mit dem Schläger gestoppt werden, daß der Fuß oder das Bein den Stock stützt. Rennen zu Enghien Das Berliner Sechstagerennen Erstes Rennen: 1. Similor(Chapman), 2. Vala 3 Mah Peli. Sieg 108:10, Platz 29, 15, 45:10. Ferner: Fortunatus, Black King, Livre des Rois, Villenas, Elegante VI. La Poule’Eau, Cantinella. Zweites Rennen: 1. Grigi(Howes), 2. Muttersholtz, 3. Unic. Sieg 41:10, Platz 20, 56, 18:10. Ferner: Renard Gris II, Boisminot, Mashonaland, Elysee, Le Brouste, Nini Tango, Le Chene. 1. Polisy(Ball), 2. Bacbouk, hindern und damit den Gegner körperlich schädigen. sehr Der Schiedsrichter hat es sowieso nicht immer leicht, darum erschwert ihm das Amt nicht noch mehr. Ein in Ruhe gelassener schlechter Schiedsrichter ist immer noch besser als wenn dieser„angemeckert" und dadurch bestimmt noch unleidlicher für die Mannschaften wird. Also:„Sportlicher Anstand auf dem Wettspielfeld und denkt daran, daß der Schiedsrichter nicht dafür da ist, eure Erziehung noch durch14 Mannschaften am Start Berlin eröffnet am kommenden Mittwoch die vom Radsportpublikum mit großer Sehnsucht erwartete Sechstagerennsaison. Es ist erfreulich, daß trotz dieser Zeit wirtschaftlicher Nöte der Bestand der traditio nellen„six days" in Deutschland erhalten bleiben konnte, um so mehr, als der neue Deutsche RadsportVerband unter allen Umständen gewillt ist, den Cha rakter des Sechstagerennens in seiner bisherigen Form zu wahren. In Deutschland sind die Sechstagerennen auf vier pro Saison beschränkt worden, davon finden bekanntlich zwei in Berlin und je eines in Köln und Dortmund statt. Es bleibt der Reichs hauptstadt vorbehalten, die Saison mit einem Rennen zu eröffnen, das trotz der zwei Tage später beginnenden Amsterdamer„six days“ hervorragend besetzt ist und mit vierzehn bekannten Mannschaften ein Feld ausweist, das sich sehen lassen kann. Wegen der Volksabstimmung und Reichstagswahl war es notwendig geworden, das Berliner Sechstagerennen um einige Tage zu verschieben. Das erstklassige Feld, das aus vierzehn Mannschaften besteht, hat folgendes Ausseyen: A. Buysse Deneef(Belgien), Mouton Boucheron(Frankreich), Schön Buschenhagen(Wiesbaden Berlin), van der Heiden Bogaert(Holland), Funda Umbenhauer(BerSiegel Thierbach(Berlin Dresden), Ehmer Lehmann(Berlin), Piemontesi Dinale(Italien), Charlier[Tietz(Belgien Berlin), Gebr. Nickel(Berlin), R. Wolke Wagner(Berlin), Rieger Preuß(Breslau), Kroll Goebel(Berlin Dortmund), Maczyuski Pützfeld Frank Regierun Auch bei dem Freischlag ist eine Anderung einjetreten. Der Abstand von dem den Freischlag ausührenden Spieler beträgt jetzt.55 Meter. Der Ball darf geschlagen oder am Boden entlang geschoben werden, er darf aber nicht so geschlenzt werden, daß er teigt. Beachtet werden muß noch, daß beim Herrenspiel der Freischlag im Schußkreis mindestens,.55 Meter von der Torlinie entfernt auszuführen ist. Beim Damenspiel dagegen darf der Freischlag von einem beliebigen Punkt im Schußkreis ausgeführt Drittes Rennen: erner: 3. Polybann. Sieg 279:10, Platz 54. 22, 35:10. Gerbera II, Olympic, Rayon'Or, Epi de France, zuführen.“ Das Körperspiel im Schußkreis hat in letzter immer mehr überhand genommen. Mit allen Mitteln versuchen manche Mannschaften Tore zu verhindern, denn es gibt ja höchstens eine Strafecke, die bei der mangelnden Technik mancher Mannschaften so selten verwandelt wird. Hier greifen die neuen Regeln einschneidend ein. Ein Strafabschlag findet statt, und zwar.55 Meter vor der Mitte der Torlinie. Also man merke sich jetzt genau:„Der Schiedsrichter muß Strafabschlag geben, wenn ein Spieler gegen die allgemeinen Regeln im Schußkreis mit der Absicht verstößt, um ein Tor zu verhindern; hierunter fällt auch ein unabsichtlicher Verstoß, wenn sonst ein Tor wahrscheinlich erzielt worden wäre. Wenn eben Spieler wissen, daß man im eigenen Schußkreis genau so fair und offen spielen soll wie in der Mitte des Spielfeldes, dann wird der Strafabschlag vielleicht etwas zu ihrer Erziehung beitragen. Schiedsrichter und Linienrichter dürfen während des Spieles keinerlei Ratschläge oder dergleichen den Mannschaften geben. Die Mannschaftsführer können jetzt verlangen, daß die einzelnen Schiedsrichter sich über die gegebenen Tore Aufzeichnungen machen. Letzteres ist eine erfreuliche Neuerung, da auf Grund dieser Aufzeichnungen objektive Berichte später gePorte Joie. Viertes Rennen: 1. Taquary(Chauffour), 2. Bir lenie, 3. Mohel. Sieg 27:10, Platz 14, 18, 27:10. Ferner: Neuvillais, Walked Over, Hugues Capet, Dark Cap, Dark Mate, Louis Quatorze, Vallangoujard, Barby, Cobee II, Glycere, Quatre Fleurs. Fünftes Rennen: 1. Le Titien II(Haes), 2. Hardol, 3. Kenous. Sieg 59:10, Platz 20, 23, 22:10. Ferner: Dark Way, Le Boulanger, Prince Altier, Nador, Le Grand St. Hubert, Le Bancale, Walencia. Sechstes Rennen: 1. Marigny(Roueille), 2. Renard Bleu, 3. Kern. Sieg 40:10, Platz 17, 16, 14:10. Ferner: Louppy, Boccanera, Lictor, Tortoise Shell, Esclove, Mac CNB Berlin, 1 nis der deutschen Politik die Zei deutschen Entschli zum Abschlu jede Gelegenheit nimmt, hat schon Anregungen Meinungsau gemacht. Sein tigung im Prinz tiges und Falsch donalds wurde v Mächte=Erklärung hat sich so weni schließlich nicht e der Gleichberecht Macdonalds gest Sicherheitsgarant in feierlicher For aussprechen, ist b aber offen, ob diweder durch den noch durch den durch diese neue können. Am w donalds aber da Angebot inderen Mä keine Klauseln werden. Das Haken des Stockes von oben ist jetzt ganz boten; von unten darf man nur dann noch haken, wenn der Stock, der gehakt wird, sich in Schlagweite des Balles befindet. Beim Damenhockey jedoch ist verHaken ganz und gar verboten. Yerimige, Diplomat. nicht Die Abseitsregeln sind gerade beim Hockey sehr schwierig gewesen. Hier hat die neue Regeländerung eingegriffen und eine leichtverständlichere Fassung sowie einige Umformungen geschaffen:„Wenn ein Spieler den Ball schlägt oder einrollt, dann ist in diesem Augenblick jeder andere Spieler der gleichen Partei abseits, ausgenommen er befindet sich in seiner eigenen Spielhälfte oder es sind mindestens drei Gegner ihrer Torlinie näher als er, oder der Spieler, der den Ball schlägt oder einrollt, ist der gegnerischen Torlinie näher als er." Der Schiedsrichter soll nur dann pfeisen, wenn der abseits stehende Spieler am Spiel teilnimmt oder Miene macht, daran teilzunehmen, oder das Spiel des Gegners stört oder sich einen Vorteil hierdurch zu verschaffen sucht. Besonders wichtig ist noch, daß durch einen vom Torwart oder Tor abprallenden Ball ein abseits stehender Spieler nicht wieder diesseits wird. Anders ist es jedoch, wenn der Torwart den Ball wegschlägt oder wegtritt, denn dann hat er den Ball zuletzt gespielt und ein Angreifer ist somit nicht mehr abseits. lin), (Berlin Dortmund). Es ist bei dieser Besetzung schwer, ein unbedingtes Favoritenpaar herauszusuchen. Die meisten der genannten Fahrer verfügen über eine große internationale Erfahrung, fast alle konnten bei dem oder jenem Rennen zu einem Erfolge kommen. Am versiertesten erscheint uns das Paar Schön Buschenhagen, das in vielen europäischen Rennen überaus erfolgreich abschneiden konnte. Auch die Franzosen Mouton Boucheron, die seit Jahren zusammen fahren, stellen in jeder Saison erneut unter Beweis, daß sie Könner von Format sind, die sich von der erbittertsten Konkurrenz nicht irritieren lassen. Auch die bewährten macht werden können. Zum Schluß soll noch darauf hingewiesen werden, daß der Deutsche Hockeybund folgende Geleitworte den neuen Regeln mit auf den Weg gegeben hat, die jeder Hockeyspieler beherzigen muß:„Nicht die Befolgung der Spielregeln und ihre sinngemäße Auslegung allein geben unserem Sport den Inhalt, sondern der Geist, denwir hineintragen— die anständige Gesinnung ist es, die unseren Hockeysport lebendig macht!“ 3 11 Für den Sportteil verantwortlich: A. Wemper.