Montag, 23. Oktober 1933 1933 Nr. 496— 105. Jahrgang Wochentäglich 2 Ausgaben leitende Beamte Dortmunder Zeitung inster Einzelnummer 10.=Pfennig Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm breit 18 Pfg., private Familienanzeigen, kleine Anzeigen betr. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gelegenheits=Anz. bei sofortiger Bezahl. 10 Pfg. netto. Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 80 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Rabattvergünstig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmund Für die Redaktion verantwortlich: Politik u. d. Ubr. Teil: Hauptschriftleiter R. Rohdez Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider; Inserate u. Reklamen: H. Gravinghoff, Dortmund amm für den Winter r heutigen Stadtvereister Hillebrand s Oberstaatsanwalts tersuchungsmaterials i früheren Direktor amps, Anklage eue. Unterschlaigung, außerdem ster, Schlanstein, en früheren unbesolgen Urkundener Oberbürgermeister s beschaffungsn Winter Kenntnis, in für sechs Monale 's handelt sich dabei n die Errichtung von ch der Finanzierung Oberbürgermeister, Bürgschaften unteren hineinnehme oder daß die finanzielle " Erwähnt sei noch senturm an der ProBesuchern Münsters , freizulegen, wozung endlich bessere verden. Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12 mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40.=M. wöch. 7 mal zugestellt. Postabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt, einschl. S6.=Pfg. Postzeitungsgebühren u. 42.=Pfg. Bestellgeld, Gesamtpreis.92.=M. Morgen=Ausgabe B einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich S8.=Pfennig. Falls wir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rückzahlung des Bezugspreises. Erfüllungsort Dortmund. Hauptgeschäftsstelle: Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Druck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Postscheck=Konto: Dortmund 11298. Der Nobelpreis für Medizin Aufrüftung trotz Abrüstungskonferenz Interessantes statistisches Material über die polnischen, tschechischen und französischen Riesenrüstungen— Eine Rüstungsmaßnahme an die andere gereiht England für eine Vertagung festgenommen = Berlin, 23. Okt.(Eig. Drahtm.) Man hätte eigentlich annehmen dürfen, daß es jeder einzelne Staat für seine Ehrenpflicht gehalten hätte, wenigstens während der Abrüstungskonferenz die Steigerung der Rüstungen zu unterbinden und den Gang der Ereignisse in Genf abzuwarten. Statt dessen hat man die Genfer Verhandlungen nur als Schleier benunt, um unter seinem Schun die Landheere und Flotten nach allen Richtungen hin auszubauen, zu vergrößern und zu verstärken. Sehr interessant ist nun statistisches Material über die Rüstungen Polens, der Tschecho slowakei und Frankreichs seit dem 1. Februar 1932, also seit dem Wiederbeginn der Abrüstungskonferenz. Wir haben es hier mit einem Zeitraum von rund 18 Monaten zu tun, der aber schon von diesen drei Staaten benutzt worden ist, um im Widerspruch mit den sonst in Geuf zum Ausdruck gebrachten Thesen eine Rüstungsmaßnahme an die andere zureihen. Da haben wir zunächst Malen, das im Februar 1932 drei Panzerregimenter neu aufstellte. Einen Monat später folgte die Aufstellung einer Reservearmee im Korridor. Dann wurde an den beschleunig ten Ausbau des Kriegshafens Gdingen herangegangen. Das Grenzschutzkorps in Stärke von 29000 Mann wurde mit Artillerie ausgerüstet. Die Fliegerwasse erfuhr eine Verstärkung um ein Drittel ihres bisherigen Bestandes. Am 18. November 1932 nahmen die Polen eine Fabrik in Betrieb, die Kampfgase her stellt. Im Dezember 1932 wurde der Neubau von zwei 1 Booten beendet. Im Januar dieses Jahres wurde der Schützen=Verband, eine Vereinigung nationaler Organisationen, an die Armee angegliedert, so daß das aktive veer noch über eine Miliz in Stärke von 300000 Mann verfügt. Gleich zeitig wurde die militärische Jugendvorbereitung auch auf die Artillerie=Ausbildung ausgedehnt. Im April führte Polen 60 Tanks aus England ein. Im Juli wurden aus der Tschechoslowakei etwa 100 schwere und leichte Geschütze, sowie Flugabwehrgeschütze eingeführt. Ahnlich sieht die Aufrüstung in der Tschechoslowakei seit dem Beginn des Jahres 1932 aus. Die Dienstzeit wurde vermindert, wodurch sich automatisch eine Vermehrung der ausgebildeten Reserven ergab. Im Oktober wurden die KavallerieBrigaden durch reitende Kavallerieabteilungen verstärkt. Im Dezember fand die Militarisierung der Turnvereine statt. Anfang dieses Jahres wurde eine neue Fliegerschule aufgemacht. Dann wurde eine ganze Reihe von Artillerie=Regimen= tern, von Flugabwehr=Regimentern, von Panzerkraftwagenabteilungen und von Fliegertruppen aufgestellt. Für Frankreich ergibt sich folgende interessante Statistik: Im März Neuaufstellung von 20 mobilen Nataillonen mit entsprechender Artillerie. Neuaufstellung von Festungen und ArtillerieAbteilungen, Neubau von vier Kreuzern, einem Zerstörer und drei=Booten. Im Mai Stapellauf des Kreuzers„Algerie", im Juli Neuaufstellung von 19 mobilen Bataillonen, im September Stapellauf des Kriegsschiffes„Le Fantasque“, im Dezember Kiellegung des Schlachtkreuzers„Duncerque", im März 1933 Bildung einer Luftarmee in Stärke von 40 000 Mann, im Juni 1933 Motorisierung von sechs Kavallerie=Regimentern, Neuaufstellung von fünf motorisierten Kavallerie=.=.=Abteilungen, im Juli Fertigstellung der französischen Ostabteilungen. Allein aus diesen Angaben, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben können, weil zur gleichen Zeit in allen Ländern ungeheure Materialreserven neu geschaffen wurden, ergibt sich nicht nur die Berechtigung unserer Forderung nach Sicherheit, sondern auch die Notwendigkeit einer gleichmäßigen und allgemeinen Abrüstung im Interesse der Aufrecht erhaltung des europäischen Friedens. Papen und des Reichsarbeitsministers Franz Seldte befinden. Im übrigen soll die Entscheidung über die endgültige Gestaltung der Kandidatenliste noch Mitte dieser Woche erfolgen. Das ist auch des halb notwendig, weil nach den bestehenden Gesetzes=sMorgan vom California Institute of Technology bestimmungen die Kreiswahlvorschläge bis zum 26.lin Pasadena(USA.) für seine Entdeckungen Oktober und der Reichswahlvorschlag bis zum 29. Ok= auf dem Gebiete der Erblichkeitsfunktionen tober eingereicht sein müssen. I der Chromosomen zuerkannt. ind Schuhen Hausmeister Fahrradstand usbewahrten Fahrstahl. Bei der Verden Speicher des isenwache festgeseinen Strümpfen e und eine silberne k verschiedene Kleiebstählen herrühren. n, daß diese Sachen erbeutet wurden. ie, in Leverkusen mit büberfall haben. Bei diesem en Burschen ihr Geund waren mit voraus einer Bäckerin des einen Burckstube überfielen sie ing und fesselten sie Burschen dann verr G e s c h ä f t s i n h a b e r i n ister aus um Hilfe. Räuber damals entzweiten Räuber auf eines einen W London, 23. Oktober. Die für heute in Aussicht genommene Sitzung des britischen Kabinetts wird, den Blättern zufolge, die Aufgabe haben, die Berichte Sir John Simons über seine Verhandlungen mit den Vertretern der anderen Mächte über die Abrüstungsfrage entgegenzunehmen und sich über die kunft der Abrüstungskonferenz schlüssig zu werden. Die diplomatischen Korrespondenten der Blätter sind übereinstimmend der Ansicht, daß das Kabinett sich für eine Vertagung der Abrüstungsverhandlungen aussprechen werde, da in Abwesenheit Deutschlands eine Abrüstungskonvention nicht zustandekommen könne. Sollten die übrigen Mächte trotzdem anderer Meinung sein, so werde dem britischer seits nicht widersprochen werden. Der diesjährige Nobelpreis für Medizin wurde dem amerikanischen Professor Thomas Hunt Die Sachverständigen haben das Wort auf Das Verhalten van der Lubbes bei der Brandlegung ist ein psychologisches Rätsel Ein angeblich wichtiger Beschluß W Berlin, 23. Okt. Für die heutige Verhandlungs Brandlegung ein psychologisches Rätsind keinerlei Zeugen geladen, denn heutessel sei. haben die Sachverständigen das Wort,] Bei der folgenden Erörterung des Gutachtens des welche die Brandstiftung beurteilen sollen, namentlich! Sachverständigen Josse weist Rechtsanwalt Dr. ob sie von Lubbe allein durchgeführt sein kann oder Teichert darauf hin, daß man nach dem Brande, ob er Mittäter gehabt haben muß lwenn der flüssige Brennstoff in Kanistern oder FlaAls erster Sachverständiger erklärt Geheimer Re=sschen hineingebracht worden wäre, Reste der Behälter gierungsrat lhätte finden müssen. Dazu erklärt der Sachverständige Oberingenieur Werner, daß der Schutt sehr genau mit einem Löffel durchsucht worden sei und daß man weder Flaschenböden noch Kanisterreste gefunden habe. Es bleibe aber die Möglichkeit, daß der Brennstoff in Gummiblasen hineingebracht worden sei, was allerdings außerordentlich ungewöhnlich wäre. Der Oberreichsanwalterklärt, er wolle einmal zu ungunsten des Angeklagten Torgler annehmen, daß dieser sich von 20.20 bis 20,45 Uhr mit dem Brandmaterial befaßt hat. Hätte der Angeklagte Torgler dann beim Verlassen des Reichstages nicht irgendeinen Geruch ausströmen müssen? Der Sachverständige Josse meint, diese Frage könne er nicht ganz präzise beantworten, worauf Rechtsanwalt Dr. Sack betont, daß er, wenn er als Autofahrer einmal nur für einen Moment an seinen Benzintank gehe, nachher einen ganz erheblich wahrzunehmenden Geruch nicht nur an seinen Fingern, sondern auch an seiner Kleidung habe. Der Sachverständige wirft ein daß der Betreffende ja seinen Rock wechseln und sich habe waschen können; dann ware von dem Geruch nicht viel übriggeblieben. Der Geruch wäre übrigens viel geringer, wenn nicht Benzol, sondern Petroleum verwandt worden wäre. Rechtsanwalt Dr. Seuffert stellt dann weitere Beweisanträge. U. a. soll festgestellt werden, wann der Stenographenraum und die umliegenden Gänge zum letzten Mal kontrolliert worden sind. Nach der Annahme des Sachverständigen müßte im Stenographenraum der Brennstoff bereitgestanden haben. Rechtsanwalt Dr. Seuffert beantragt, den Hausinspektor Scranowitz und andere Reichstagsbeamte zu vernehmen. Dr. Sack schließt sich diesem Antrage an und ersucht, auch die Reinemachefrauen zu hören. Der Angeklagte Toraler erklärt mit Nachdruck, daß er 20,45 Uhr längst nicht mehr im Reichstag war, sondern im Restaurant Aschinger. Nach seiner Erinnerung habe er schon um 20,20 Uhr den Reichstag verlassen. Er habe nie in seinem Leben mit Benzin oder irgendwie geartetem Brandmaterial etwas zu tun gehabt. Der Angeklagte Dimitroff fragt den Sachverständigen Josse, ob er es für möglich halte, daß ein Brandstifter in einer Viertelstunde diesen Brand entfachen könnte. Sachverständiger JJosse antwortet, er sei eine Zeitlang der Meinung gewesen, daß das nicht möglich sei, als er aber bei der Besichtigung sah, mit welcher Fixigkeit van der Lubbe arbeitete, möchte er doch glauben, daß bei entsprechender Vorbereitung die Entzündung so möglich war. Dimitroff: Wie kommt es, daß dort, wo Lubbe mit dem Hemd und anderen Stücken Brand angelegt hat, kein richtiger Brand entstanden ist, während, als Lubbe mit einem Stück Portiere durch den Pleuarsaal geht, in diesem Saal der größte Brand entfacht worden ist? Sachoerständiaer: Es konnte nur im Saale brennen, wenn brennbare Flüssigkeiten eingebracht waren. Es tritt dann eine Pause ein. Nach der Pause wird der Hausinspektor Seranowitz nochmals vernommen. Er bekundet, daß er am 27. Februar zwischen 11 und 12 Uhr mittags durch den Plenarsaal und auch durch den Stenographenraum gegangen sei und nichts Auffälliges bemerkt habe. Der Sachverständige Dr. Schatz fragt, ob es richtig sei, daß sich beim Stenographenraum auch eine Kammer befindet, in der Petroleum, Mineralöl, Werg und anderes Putzmaterial aufbewahrt wird. Der Zeuge Scranowitz bemerkt, es handele sich um die sogenannte Seifenkammer, in der auch Spiritus zum Fensterreinigen und eine Flüssigkeit zum Verdünnen von Bohnerwachs aufbewahrt wird. Der Schlüssel zu diesem Raum sei aber stets unter Verschluß. W London, 23. Okt. Der diplomatische Korrespondent des„Toserver“ meldet: Ein Beschluß von allererster diplomatischer Bedeutung sei von der britischen, französischen und amerikanischen Regierung erzielt worden. Die Zustimmung der italie nischen Regierung sei noch nicht endgültig erfolgt, aber der italienische Botschafter, der Sir John Simon am Donnerstag besuchte, soll keinerlei Zweifel an der Zustimmung Italiens zum Ausdruck gebracht haben. Dieser Beschluß gehe dahin, daß der VierMächte=Pakt vertrag für den Völkerbund zwecks Erörterung des Problems verwandt werden soll, das aus Deutschlands Ankündigung seines Austritts aus dem Völkerbund entsteht. Die taktische Folgerung dieses Beschlusses sei klar: Zwei Jahre noch bleibe Deutschland Mitglied des Völkerbundes. Es könne, wenn es dies wolle, zu jeder Zeit während dieser Periode der Abrüstungskonferenz wieder beitreten und wenn es weiter wünsche, könne es seine Ankündigung des Austrittes zurückziehen. Es sei die vorsätzliche Ansicht der französischen Regierung, daß Hitlers Mitteilung vor einer Woche nicht die Zuständigkeit des Völkerbundes in Fragen schädigen dürse, die früher unter diese sielen. Diese Ansicht sei so stark, daß, wie verlautet, dem britischen Botschafter in Paris am Freitag zu verstehen gegeben wurde, daß die französische Regierung nicht geneigt sei, irgendweche weiteren Schritte Ratifizierung des Vier=Mächte=Paktes zu unternehmen. Das diplomatische Ergebnis der Klärung dieser Frage während der letzten Woche sei, daß, wenn Deutschland es wünsche, die rüstungserörterungen wieder aufzunehmen, es dies nur als Mitglied des Völkerbundes tun könne. Dazu ist zu bemerken: Der„Observer“ scheint mehr die französische These in vollem Umfange der Öffent lichkeit zu präsentieren, als tatsächlich eine Verein barung von drei bzw. vier Mächten behaupten zu wollen. Bekanntlich ergibt schon der klare Wortlaut des Vier=Mächte=Paktes, daß zwar bei einem Fiasko der Abrüstungskonferenz dieser Pakt spielen sollte, daß aber keineswegs als eine Art Nachfolger des Völkerbundes dessen Aufgaben übernehmen sollte oder als dessen Alternative zur Verfügung stände. Die Unlust Frankreichs, den Vier=MächtePakt zu ratisizieren, war im übrigen seit langem bekannt, hatten doch die Kleine Entente und auch Polen nie nachgelassen, einen entsprechenden Drua auf Paris auszuüben. „News of the World“ teilt zum Meinungsaustausch zwischen London. Paris, Washington und Rom mit: Der Beschluß, der alle anderen an Bedeutung überschatte, sei, daß, was auch immer geschehe, Deutschland nicht gestattet werde, in dem Sinne wieder aufzurüsten, daß es erneut eine Bedrohung für den Weltfrieden werde.(!)(Deutschland hat nie verlangt, in einem Maße aufzurüsten, das den Welt frieden bedrohen könnte. Es ist im Gegenteil immer dafür eingetreten, daß ihm Gleichberechtigung durch Abrüstung der anderen gewährt werde. Die Red.) Professor Josse-Berlin daß die reichliche Brandentwicklung im Plenarsaal die Vermutung habe aufkommen lassen, daß die Lüftungs einrichtungen des Plenarsaales daran beteiligt sind. Da aber die Lüftungsanlagen, wie festgestellt worden ist, am Brandabend nicht in Betrieb waren, bleibt so mit als die wahrscheinlichste Ursache für die rasche Ent wicklung des Brandes nur übrig, daß im Plenarsaal andere Zünd= und Brennstoffe, und zwar bestimmt auch andere als Kohlenanzünder, in größeren Mengen verwendet worden sind. Da keine Luftzirkulation vorhanden war, verbrannten diese Brennstoffe mit Luftmangel. Die tatsächlich ent standenen Gase können nicht von dem verbrannten Gestühl stammen. Zusammenfassend hebt Professor Josse hervor, daß die zur Verpuffung und Aufflammung des Gasinhalts des Plenarsaales erforderlich gewesene, verhältnis mäßig große Menge von brennbaren Gasen nur aus unvollständig Brennstoffen stammen konnte, die in den Plenarsaal gebracht worden sind und die in sehr kurzer Zeit diese Gasmengen liefern konnten. Schulunterricht Alternativ= als nicht In den Schulen des jährend der HandSchulverwaltung in utschunterricht handden Schülern die Jedeutung des HandStaatslotterie Oktober 1933. r) bung 157958 212154 16963 43393 113452 2150 37405 55792 64026 142992 164372 187337 380086 385406 388625 5476 6765 11917 15120 729 44997 49316 50554 81 87005 88834 91238 116843 117364 131228 151487 154045 156548 198101 211710 219288 234023 240734 244494 269356 270048 270080 291145 291373 291975 314966 315313 318498 343185 348068 350764 382830 386103 388569 4183 5097 6454 11764 12 24430 24620 26553 39 44560 44671 46147 90 56846 68168 68950 18 91085 98132 98259 105746 105801 115688 130715 133552 138644 148877 150895 152992 162499 165874 172824 188648 190184 190708 231038 231376 236030 249938 250608 250867 257882 260666 267398 290699 292270 292394 312671 313481 313575 327860 330062 330893 310909 344845 348125 363962 366116 368435 382232 382483 382951 397618 399803" flussigen verbrannten z ur Der Sachverständige schildert dann den wahr scheinlichen Hergang des Brandes im Plenarsaal und betont, daß die Brennstoffe im ganzen Saal verteilt worden sind. Er lenkt besonders die Aufmerksamkeit auf den Stenographen= raum, von dem aus die Vorbereitung des Brandes im Saal höchstwahrscheinlich erfolgt sei, denn zum Stenographenraum sei jederzeit ein unauffälliger Zu gang möglich gewesen, und dort habe auch die Möglich keit bestanden, selbst längere Zeit vor dem Brande Brennstoffe zu lagern. Der Sachverständige erklärt weiter ausführlich die physikalischen Voraus setzungen für das Ausmaß des Brandes und kommt zu dem Schluß, daß die Brennstoffmenge. die in den Plenarsaal gebracht worden sei, wesentlich mehr als 20 Kilogramm betragen haben müsse. Aus der kolossalen Ruß entwicklung zieht Professor Josse den Schluß, daß es sich entweder um Petroleum oder Benzol gehandelt haben müsse. Die Entzündung der an verschiedenen Stellen verteilten Brennstoffe, fährt der Sachverständige fort, braucht nur an einer einzigen Stelle zu erfolgen, wenn man Zündschnüre, Zündstreifen oder auch eine ent zündliche Hilfsflüssigkeit verwandte. Auf diese Weise könnte auch die Entstehung der Flamme auf der Diplomatentribüne erklärbar sein. Infolge des Luftmangels sind nicht alle Teile des flüssigen Brennstoffes verbrannt, sondern ein Teil ist verdampft. Wir haben deswegen eine Mischung in dem Saal von Luf:, Kohlenoxyd, schwerem Kohlenwasserstoff und Dampf des flüssigen Brennstoffes. Das plötzliche Aufgehen des Plenarsaales in ein Flammenmeer ist ein Beweis dafür, daß im Saal in den un teren Schichten noch Luft gewesen und daß in den oberen Schichten ein brennbares, aber nicht explosives Gasgemisch vorhanden war. Der Sachverständige erklärt weiter, daß die Vorbereitung der Brandlegung eine ge wisse Zeit erfordert habe und von einer oder mehreren anderen Personen ausgeführt sein müsse. Er hält es aber für ganz ausgeschlossen, daß diese Vorbereitungen von Lubbe kurz vor dem Brande getrossen worden seien. Die Anlegung des Brandes sei mit Sachkenntnis ersolgt, dafür spreche die Wahl des Brennstoffes und Verteilung aus eine große Anzahl von Stellen. Ohne die Verpuffung hätten die Brandstellen schnell gelöscht werden können, wie es im Restaurant usw. geschehen sei. Der wesentliche Zweck der Brandlegung außerhalb des Plenarsaales sei der gewesen, die Auf merksamkeit vom Plenarsaal fernzuhalten. Der Sach verständige hält es durchaus für möglich, daß die Kästen hinter den Abgeordnetensitzen als Behälter für den Brennstoff benutzt worden sind. Der Oberreichsanwalt bezweifelt die Auffassung des Sachverständigen, daß die Brandstellen außerhalb des Plenarsaales nur ein Ablenkungs manöver gewesen seien. Tatsächlich sei man doch auf Brand schon aufmerksam geworden, als er im Restaurant ausbrach. Wäre dieser Brand nicht entstanden, hätte man doch im Plenarsaal viel länger Zeit gehabt, um den Brand sich entwickeln zu lassen. Auch der Sachverständige Professor Josse gibt zu, daß das Verhalten van der Lubbes bei der Ab er hung 229023 245147 62182 128245 54107 163865 223570 67495 75974 122555 191226 274889 282369 367813 388821 399424 2233 3765 4519 6604 18 46847 52710 52914 11 91095 96271 96997 119285 125279 146652 175169 183805 191019 232832 236776 240898 257317 259260 261077 289225 293545 300026 346128 347669 350048 371739 380847 382707 796 6938 10632 11607 57 27066 28246 28266 25 40532 45233 45539 14 60294 62898 69077 90 83868 85017 86747 2 91693 95213 107558 128935 129202 130626 139036 139114 150275 165156 165927 166753 184487 188473 188744 204553 207347 209528 217474 219160 222835 244061 246341 247000 252166 253545 256234 266340 267486 267750 271029 272509 272925 302403 309176 314092 325702 331835 532429 353448 355294 356955 366816 369842 371290 377226 377272 378692 389584 390065 390705 201827 192 Reemtsma=Brautpaare IUI Dresden, 23. Okt. Mit zusätzlicher Hilfe der 600 Mark Ehestandsbeihilfe des Reemtsma=Zigaretienkonzerns werden am 4. November 192 Brautpaare in Dresden die Ehe schließen. Diese Ehestandsbeihilfe erhalten alle weiblichen Arbeitnehmer, die mindestens ein Jahr lang im Dienst der Firma gestanden haben und wegen ihrer Verheiratung den Arbeitsplatz aufgeben. Hitler führt die Wahlliste Ausarbeitung eines neuen Abrüstungsplanes? VDZ Berlin, 23. Okt. Wie das BDZ.=Büro meldet, T1I Gons 92 Oktober. Die offenbar von englischer sind die Vorbereitungen für die Aufstellung der Wahl„, U Genf, 23. Oktober. Die osfenbar von enhrzaug listen für die kommende Reichstagswahl bisher noch und italienischer Seite dringend gesorderte Vertagung nicht abgeschlossen. Jedoch dürfte bisher bereits festverstag die Einsetzung eines engeren Re=swit:, geführt von zehn Persönlichkeiten mit dem daktionsausschusses beschließt, dem die Auf= Kanzler an der Spitze. Diese zehn Namen werden die sabe übertragen wird, den bisherigen Macdonald Plan EInzigen guchz eu“. ige Pesch mebspardieses Redaktionsausschusses sollen von vornherein aufs sein, inwieweit Vertreter früher selbständiger Parteien mehrere Wochen fesigesetzt werden, so daß hierdurch von den Nationalsozialisten nunmehr in den Reichstag die tatsächlich erfolgte Vertagung der wieder hineingelassen werden. Insbesondere gilt das Abrüstungskonserenz nach außen not=shinsichtlich der früheren Zentrumspartei. Die Verdürftiaverschleiert werden könnte. Dieser handlungen wegen Überleitung eines Teiles der Redaktionsausschuß, der hauptsächlich aus Vertretern Zentrumsmitglieder in das Hospitantenverhältnis bei der Großmächte zusammengesetzt sein soll, würde somit den Nationalsozialisten waren zum Zeitpunkt der latsächlich die Aufgabe haben, einen neuen Abrüstungs= Parlamentsauflösung nahezu abgeschlossen. Als sehr Plan auf der Grundlage der letzten englischen Vor=swahrscheinlich wird bereits jetzt bezeichnet, daß unter schläge auszuarbeiten. Dieser Plan soll sodann noch den auf der Liste erscheinenden zehn Kandidatenvor Weihnachten dem Hauptausschuß vorgelegt werden. namen sich auch die Namen des Vizekanzlers von Der Angeklagte Torgler weist darauf hin, daß am 14. Februar in Gegenwart von Seranowitz alle Räume, die den Kommunssten zur Verfügung standen, polizeilich gründlich durchsucht worden sind. Er fragt den Zeugen, ob er gesehen habe, daß irgendwelche Kanister, Benzinflaschen usw. gefunden worden seien. Der Zeuge verneint diese Frage. Dem Angeklagten van der Lubbe wiro nunmehr das Gutachten von Prosessor Josse vorgehalten. Van der Lubbe schweigt jedoch und muß schließlich wieder auf seinen Platz zurückgeführt werden, ohne daß die Befragung irgendwelchen Erfolg gehabt hätte. Auf Veranlassung Dimitroffs wird van der Lubbe nochmals gefragt, ob er den Brandweg wie angegeben zurückgelegt habe. flüstert: Ja! dem brennenden Tucd angesteckt habe, der Lubbe, das könne er nicht sagen. Als nächster Sachverständiger schildert dann Branddirektor Dr. Wagner Verbrennungsversuche an dem EichenVan der Lubbe Auf die Frage, ob er den Plenarsaal mit erwidert van ezogene Nummer sied zwar je eine auf du teilungen 1 und I 219816 260594 319115 den U2deutschen statt. Preußisch-* Nov. 1933 15 gestühl des Plenarsaales. Es sei versucht worden, die massiven Eichenstühle älterer Art mit einem Kohlenanzünder zu entslammen.# 18 Minuten sei es jedoch nicht gelungen, die Stühle in Brand zu bringen. Auch aks man unter diesen Stühlen etwa ein Pfund Filmrollen entzündete, gelang es nicht, den Stuhl so in Brand zu setzen, daß er aus eigener Kraft weiterbrennen konnte. Auch bei den neueren Stühlen habe man durch Kohlenanzünder ein Weiterbrennen des Holzes aus eigener Krast nicht erreichen können. Lediglich die andere Polsterung aus Kunstleder sei empfänglicher gewesen, so daß die Möglichkeit bestand, daß sie weiterglimmte und schließlich nach längerer Zeit zum offenen Feuer führte. Es sei dann weiter versucht worden, einen Teppich, auf dem Tisch und Stuhl standen, mit Hilfe einer brennbaren Flüssigkeit zu entzünden, aber erst als Reste eines Kleidungsstückes dazugeworfen wurden, gelang es, die Holzteile so in Brand zu setzen, daß sie aus eigener Kraft weiterbrennen konnten. Das Ende des Autoschiebers Erban Zwei tödliche Verkehrsunfälle 22. Okt. Nach Beendigung des FestHandwerks=Woche fiel der Führer des Lastder Maurer, der Chaufseur Hermann Rheine, FN d Ue zugs der wagens Boeck, von der Firma Karl Möller, auf der Rückfahrt durch einen noch nicht aufgeklärten Zufall vom Wagen und geriet unter die Raver, die ihm über den Kopf fuhren. Er wurde auf der Stelle getotet. Der Chauffeur war 46 Jahre alt und Vater von sechs unversorgten Kindern. Zwei seiner Kinder, die sich mit auf dem Wagen befanden, waren Zeuge des Unglücks ihres Vaters. rwp Nordhorn, 22. Okt. Auf der Rückfahrt von der Beewdigung des Landrats Dr. Pantenburg, die heute in Lingen stattfand, verlor ein Motorradfahrer aus Gildehaus, der den 21jährigen Sozius= Fahrer Körner aus Bentheim mit sich führte, auf der Landstraße Lingen—Nordhorn plötzlich die Gewalt über die Maschine und geriet ins Schleudern, wobei der Sozius=Fahrer vom Sitz und gegen einen Baum geschleudert wurde. Er erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Der Führer kam mit dem Schrecken davon. Sfe Ein Verbrecher ganz großen Stils in Prag festgenommen Berlin, 23. Oktober.(Eig. Drahtm.) Der frühere Berliner Cafétier Erban, der sich als Autoschieber einen weit größeren Namen gemacht hat, ist nun in Prag verhaftet worden. Die Geschichte dieses Erzgauners ist ein Stück Zeitgeschichte des Uorliner Verbrechertums, wie es sich in den letzten Jahren in Berlin breitgemacht hatte. Prokop Erbau besaß in Berlin am Oranienburger Tor und am Viktoria=Luise-Platz zwei gutgehende Caféhäuser. Vor etwa einem Jahr, Mitte Oktober, war er dann plötzlich von heute auf morgen in einer Nacht ver schwunden, spurlos verschwunden, und nach wenigen Wochen stellte sich dann heraus, daß er neben seinem ehrbaren Gewerbe als Cafétier in der Hauptsache von den Einkünften als Autoschieber lebte. Er war Jahre hindurch das Haupt einer weitverbreiteten und gut organisierten Hehlerbande, die gestohlene Autos an den Mann brachte und bis zu 3000 RM. an jedem einzelnen Wagen verdiente. Erban war ein Verbrecher ganz großen Stils. Er ging so überlegend vor, daß er lange Zeit vollkommen ungestört seinem verbrecherischen Gewerbe nachgehen konnte. Niemals traf er sich mit seinen Komplicen etwa in seinen Lokalen, sondern immer nur an drittem Ort. Erban war im Jahre 1930 schon einmal wegen Hehlerei zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden, als er die gestohlene Ware seiner Freundin Grasnick, einer berüchtigten Ladendiebin aus Norddeutschland, regel mäßig in Berlin abgesetzt hatte. Damals gründete er noch während dieses Verfahrens gegen ihn sofort die Autoschieberbande. Seine Komplicen, der Verbrecher Cohn, der Gerichtsassessor Dr. Kiwit und der Rechtsbeistand Scheer, wurden seinerzeit bald erwischt und sind inzwischen abgeurteilt worden. Ein vierter Komplice, der Rechtsanwalt Meyer, ist ins Ausland entkommen. Die Bande arbeitete ganz systematisch. Die Wagen wurden gestohlen, umgebaut und dann bei der Prüfstelle neu angemeldet. Ein großer Stab von Vermittlern arbeitete in allen größeren Städten des In= und Aus landes. Den Autodieben wurden die Wagen im allgemeinen zu Preisen von 200 bis 300 RM. abgenommen. Mit den umgebauten und neu angemeldeten Wagen fuhr man dann in die Provinz zu amtlichen Auktionen. Die beteiligten Rechtsbeistände sälschten die Schuldtitel. Bei diesen Versteigerungskomödien verdienten die Burschen jeweils mehrere tausend RM. an dem Wagen. Zudem war diese Methode für sie vollkommen risikolos. Erban ist vor Jahresfrist spurlos verschwunden. Er hinterließ in Berlin nur ein luxuriöses Auto und eine Wohnungseinrichtung, die von seiner Frau unter falschem Namen in einem Hause der Göbenstraße abgestellt worden war. Die beiden Caféhäuser hatte er kurz vor seiner Flucht weiterverkauft. Auch das hat er völlig unauf sällig bewerkstelligt. Trotz aller Bemühungen der Behörde war es Erban gelungen, unbemerkt zu entkommen und unbemerkt vollkommen zu verschwinden. Jetzt hat er sich auch in Prag allerhand geleistet und wurde dabei erwischt. Die Auslieferungsverhandlungen sind bereits im Gange. So wird es bald zu dem Prozeß gegen ihn hier in Berlin kommen, der dann auch Aufklärung darüber bringen wird, wie es Erban gelingen konnte und gelang, unbemerkt und ungestört sein Unwesen zu treiben, vor allem aber auch, wie es ihm gelingen konnte, solange Zeit im Ausland unerkannt verschwunden zu bleiben, obwohl doch die Fahndungsmaßnahmen mit allem Nachdruck gegen ihn betrieben worden waren. Jürg Also ein Märchen, sa hat den Vorzug wahrz man überall das Erntel Der Jürgensen stand Türe und sah sich das leben an, er hatte sei die einzelnen festlich get ten und von ihrem Au schließen. An sich war es grüßte hin, man grüßte Stunde würden sie al sitzen. Der Sachverständige betont, daß das Holzmaterial des Plenarsaales zwar reichhaltig war, aber zu den schwerentflammbaren gerechnet werden muß. In dem Plenarsaal, dessen Luftraum etwa 11000 chm beträgt, konnte, so erklärt der Sachverständige, ein Ueberdruck durch Brand nicht austreten, wohl aber ein Ueberdruck durch Verpuffung oder Explosion wp Krefeld, 22. Oktober. 30000 RM. unterschlagen. Eine Kassen= und Bücherrevision bei der Arbeiterwohnungsgenossenschaft in Neuß ergab grobe Veruntreuungen des Geschäftsführers Klefisch und eines Angestellten. Es handelt sich um einen Fehlbetrag von über 30000 RM. Beide wurden sestgenommen. wp Osnabrück, 22. Okt. Durch die Bodenluke gestürzt und getötet. Beim Abwersen von Strohgarben stürzte der in Hüven beschäftigte landwirtschaftliche Arbeiter Heinrich Sch. durch die Bodenluke und war auf der Stelle tot. vo Bielefeld, 22. Okt. Buchhändler überfallen. Auf Gabelsberger Straße wurde der an der Bahnhofstraße wohnende Buchhändler H. von einem plötzlich aus dem Dunkel auftauchenden Mann überfallen. Nach längerem Ringen wurde dem Überfallenen die Aktentasche mit 90 RM. Bargeld entrissen. Der Räuber entkamunerkannt. Der Sachverständige Dr. Wagner kommt zu dem Schluß, daß das Feuer den von dem Zeugen geschilderten Umfang ohne Aenderung Verhältnisse gewöhnlichen Plenarsaal nicht hätte annehmen können. Zu einer solchen Veränderung der Verhältnisse sei entweder eine längere Zeit erforderlich oder eine Unterstützung von meyreren Personen, wahrscheinlich aber beides. Die Verwendung leicht brennbarer Stosse, wie Zelluloid oder Benzin, in gro ßerem Umfange hält der Zeuge nicht für wahrscheinlich, weil dann das Brandbild bätte anders sein müs sen. Ueberdies würde ein Ausgießen größerer Mengen von Benzin und Benzol den Raum in kürzester Frist mit einem explosiven Gemisch angezündet haben. Ein Anzünden wäre dem Brandstifter lebensgefährlich geworden. Es müssen also Stoffe verwendet worden sein, die anders gewirkt haben; welche, vermöge er nicht anzugeben. Jedenfalls habesich der Brand Plenarsaal anders entwickelt als an den anderen Stellen. 1 1 der Aber es war doch das wurmte ihn eben gut vorstellen, denn es bissel ärgern muß, weni der Grürmann, der Gros bei Rudi in der Schenk selber unter der Türe paar elenden Kröten fü nicht hat. Ist ja nun auch nich ich habe ja soweit alles, zen am Boden und i auch noch was herein. A dieses Erntedankfest, un so ein klein wenig Ver ist es doch etwas langw Und er denkt auch Jürgensen, er sitzt dri draußen kommen Musik, Lieder herein ist man nun seine drei Joppe mit den blanken großen blonden Kerl König von England— sehen. Und einladen, ei nicht. der Deutscher Tag“ in Washington Mussolini für Ehre und Gerechtigkeit n Pferdesport 29 W Rom, 23. Oktober. Am gestrigen Sonntag hatten sich 35000 Faschisten aus Florenz in Rom zu einer der gewaltigsten Kundgebung im 11. Jahre des faschistischen Regimes versammelt, um dem Duce zu huldigen und die Revolutionsausstellung zu besichtigen. Mussolini richtete eine Ansprache an sie, in der er erklärte, daß er für sich das alleinige Schöpferrecht für die faschistische Bewegung und die faschistische Lehre in Anspruch nehme. Er trat weiter für einen Frieden der Ehre und Gerechtigkeit für alle ein, der dem Charakter der lateinischen Rasse entspreche, und schloß mit der Aufforderung, die Banner empor zu heben und den Sieges marsch des Faschismus zu grußen, der sich von Italien aus durch ganz Europa, ja die ganze Welt fortsetze. W Washington, 23. Okt. Die Deutschen in Washing ton feierten gestern abend den„Deutschen Tag" durch eine eindrucksvolle Versammlung, bei welcher der deutsche Botschafter Luther um Verständnis für die Wünsche und Ziele des neuen Deutschland aufforderte und, auf die deutsche Einwanderung vor 250 Jahren hinweisend, die Hoffnung aussprach, daß die Ameri kaner, die damals die deutschen Einwanderer zur Siedlung eingeladen hätten, auch heute dem Ringen des deutschen Volkes um eine geachtete, gleichberechtigte Stellung im Rate der Völker freundschaftliche Sym pathie entgegenbringen möchten. Auch der nächste Sachverständige, Unsere Voraussagen für Dienstag Strausbera: 1. Gräfin Gertrud— Schumi Mariza; 2. Pelagon— Priester; 3. Protest— Violine: 4. Optant— Derwisch; 5. Lykurg— Narum: 6. Garde — Glücksstern; 7. Ghandi— Stall Stahl. Enghien: 1. Dark Way— Le Soutier; 2. Wolkenflug— Stall Gaillan; 3. Enghien— Williams; 4. Neudicourt— Paray le Monial; 5. Parthenopia— Un Mitrailleur: 6. Jorga nein. Gerichtschemiler Dr. Schatz(Halle), kommt zu dem Ergebnis, daß der Brand im Plenarsaal keinen natürlichen Ablauf gehabt hat. Nach positiven Feststellungen, erklärt der Sachverständige, bin ich der festen Überzeugung, selbstentzündenden daß im Plenarsaal mit einer Flüssigkeit gezündet worden ist, deren Natur ich noch bekanntgeben werde und daß zur Ausbreitung des Feuers eine Lösungsflüssigkeit gedient hat. Der Sach verständige bittet daher das Gericht, im Interesse der allgemeinen Sicherheit die Öffentlichkeit auf kurze Zeit auszuschließen, in der er die Brandflüssigkeit bekanntgeben werde. Der Vorsitzende schlägt vor, sogleich ohne nähere Bezeichnung nur von Flüssigkeit zu sprechen. Das Gericht ist damit einverstanden. Punkt— Schluß, kle einem Ruck auf und ni Brett.„Ich geh' raus, „in die Felder, in den Erntefest, wenn's auch Blumen ist.“ Das Dorf summt no gemütlich stiefelt er du Kertys. Wetterbericht Deutschlands Luftfahrtbilanz für 1932 der Wetterdienststelle Essen vom 23. Oktober 1933 Vom Mittelmeer her wird noch immer warme Luft gegen Mitteleuropa vorgetragen. Unter ihrem Einfluß meldet Süddeutschland nach wie vor meist heiteres Wetter und sehr milde T VDZ Berlin, 23. Oktober. Wie das VDZ=Büro kann sich ja auch an all Unterbrechung der Aufnahmesperre für die 6A meldet, wird jetzt von maßgebender Stelle eine Gesamt einem da auf Schritt bilanz für die deutsche Luftfahrt im Betriebsjahr 1932 sollte das nicht festlich TII Berlin, 23. Oktober. Wie wir hören, tritt für die Zeit vom 1. bis 5. November 1933 eine Unterbrechung der Aufnahmesperre für die SA ein. emperaturen. Allgemein herrscht in Mitteleuropa bis einschließlich Nordfrankreich und Süvdeutschland verbreitet starker Dunst oder Nebel. Die Temperaturen sanken in der vergangenen Nacht nur stellenweise bis zum Gefrierpunkt. Auch die deutschen Berge melden erst über 1500 m leichten Nachtfrost. Die kleinen Störungen über der Nordsee und Großbritannien werden sich weiter auffüllen und sind ebenso wie der Wirbel der Pyrenäenhalbinsel für den Witterungscharakter über dem Festlande belanglos.— Wetteraussichten für Dienstag: Nach meist heiterer und klarer kühler Nacht Wetterlage tagsüber wenig verändert. Wahrscheinliche Weiterentwicklung: Stark bewölkt und beim Vordringen kühlerer Luft von Rußland allmählich kühler.(Nachdruck verboten!) bekanntgegeben. Danach haben die drei Gesellschaften steigt den Wald hinan. Deutsche Lufthansa, Deutsche Verkehrsflug.=G. und Deutsch=Russische Luftverkehrsgesellschaft insgesamt eine Hallo, was ist da o einer ein bissel ausger Riesige Aufträge Sowjetrußlands graues Ungetüm am krabbelt Jahresflugstrecke von 9267 120 Kilometer zurückgelegt und insgesamt 98489 Passagiere befördert. Die beförderte Fracht einschließlich des Zeitungssonderwas. Seite. Blutige Schlägerei zur Stelle und nun kani für die Vereinigten Staaten Kerl ist. So ein Autoch dienstes stellte sich auf 211 867 Tonnen, die beförderte W Kattowitz, 23. Okt. Nach einem großen TrinkTU Washington, 23. Okt. In politischen Kreisen erwartet man auf Grund von bisher allerdings noch nicht amtlichen Meldungen aus der Sowjetunion in Kürze russische Aufträge über Stahlwaren und Eisenbahnmaterial im Betrage von 400 Millionen Dollar, Rohbaumwolle im Betrage von 50 Millionen Dollar, Wollwaren und Tuche über 30 Millionen Dollar und Post auf rund 384,2 Tonnen. Bedeutsam sind die Feststellungen der Unfallstatistik. Es ergibt sich daraus, daß die Flugsicherheit eine wirklich herdas könnt ihr glauben, gelage kam es zwischen arbeitslosen Haldenbewohnern, Wägelchen wie eine Ga die dort in notdürftigen Bretterverschlägen hausten, Das ist nun eine rei vorragend große ist. Es hat sich im deutschen Fluglinienverkehr im ganzen Betriebsjahr 1932 nur ein einziger Unfall mit Personenschäden ereignet, nämDa sitzt ein unwahrschei zu einer schweren Schlägerei. Mit eisernen unbeschreiblichen Wirrn Stangen und Latten schlug man sich. Auch ein Bretterund lächelt ihren Helfer verschlag wurde angezündet und brannte ab. Einer lich das Unglück vom 2. November 1932 bei Echtersdonnert davorsteht, wei lebendes Vieh über 20 Millionen Dollar. pfahl, bei dem drei Fluggäste getötet wurden und erschlagen, ein Beteiligten wurde der kann, daß das überhau zwei Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Das Die Lieferungen sollen von der Finanz=Rekonstruktionsgesellschaft und privaten Bankiers finanziert werden. Die Sowjetunion verlangt für alle Aufträge einen Kredit in Höhe von 50 v. H. der Auftragssumme bei fünfjähriger Zahsoll. Ein Gesichtchen w weiterer liegt mit eingeschlagener Schädeldecke hoffFlugzeug wurde zerstört. Die Ursache der Katastrophe Luftzart und leicht wie ein Temp. Ort Wind nungslos im Krankenhaus. Außerdem wurden noch Wetter C. wurde nicht aufgeklärt. Das Flugzeug stürzte aus niedriger Höhe ab. druck doch ein Mensch, denn drei weitere Personen schwer verletzt, Mund auf und wie sie S. O. 1 Essen 760,3 11 fastbedeckt die jedoch von den Angehörigen weggebracht wurden. kleiner Bergquell sich a still Aachen 759,3 Die Täter verbergen sich an unbekannter Stelle. Der 11 lungfrist. Das sprudelt so:„A Entscheidung der Kammer verschoben men Sie? Sie sind ab Frankfurt=Main N. N. O. 1 Streit soll wegen einer Frau ausgebrochen sein. 761,8 heiter 4 hier?“— und noch ein S. O. 3 Borkum 760,6 11 TUI Paris, 23. Okt. In der Kammer ist am Montag vormittag noch keine Entscheidung gefallen. In der artikelweisen Lesung der strittigen Punkte ist man nur Eine Rundfuntrede Roosevelts die er aber alle nicht h Aus Groß=Dortmund) O. S. O. 4 Hambura 763,1 wolkig 6 aus dem Wundern her O. S. O. 1 Swinemünde 708 0 klingende Stimmchen. 1 Die Wiederaufbaumaßnahmen wenig fortgeschritten. Gegen 12.30 Uhr vertagte sich das Haus auf Montagnachmittag. Die Entscheidung ist also erst in den Abendstunden zu erwarten. Die Lage ist nach wie vor völlig ungeklärt und der Bestand der Regierung noch keineswegs gesichert. er unbedingt folgen m S. O. 4 Danzig 773,1 bedeckt 5 TU Washington, 23. Oktober. Präsident Roosevelt Sonntagabend in einer großangelegten Rundfunkansprache, die über das ganze Land verbreitet wurde, ausführlich zu den bisherigen Aufbaumaßnahmen Stellung und wandte sich scharf gegen die Kreise, die seine Politik zu durchkreuzen suchen. Roosevelt führte u. a. aus, daß die Regierung nicht jeder einzelnen Bevölkerungsschicht gleichzeitig und gleichmäßig helfen könne. Die Aufbaumaßnahmen hätten jedoch bereits Erfolge gezeitigt, auf die jeder stolz sein könne. Von den etwa 10 Millionen arbeitswilligen Erwerbslosen, die im März d. J. in den Vereinigten Staaten vorhanden gewesen seien, hätten vier Millionen bereits wieder Arbeit gefunden. Die Vereinigten Staaten seien jetzt dabei, Stein auf Stein ihr Wiederaufbaugevaube zuerrichten— einen Tempel, der nicht den Geldwechilern und Bettlern, sondern einer neuen sozialen Gerechtigkeit und der größeren Wohlfahrt des gesamten Volkes gewidmet sei. Sie sich mal hier neben O. S. O. 4 Berlin 766,3 nickstarre, wenn ich imn nahm am O. S. O. 3 Breslau 768,8 Dortmund, 23. Oktober. 4 700 still München Nebel 4 c Einbruchsdiebstahl. In einer der letzten Nächte wurden durch Einsteigediebstahl aus einem Schwesternhaus in der Sternstraße nachstehende Sachen entwendet: 10 blaugestreifte Kinderhandtücher, gezeichnet mit rotem., 20 Kindertaschentücher, 11 Kinderschürzen, 10 Stück Seife. Sachdienliche Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, nimmt S. 5 Kahler Astenberg. 677,1 halb bed. 6 Die sieb S. 5 Brocken 7 bedeckt 675,4 Mörder hingerichtet W. S. W. 4 530.0 Zugspitze halb bed. 0 11) W. 2 Blissingen 768,6 11 wolkenl. TII Stuttgart, 23. Oktober. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt: Der am 19. Juni d. J. vom Schwurgericht wegen Mordes zum Tode verurteilte ledige Tapezierer Robert Grötzinger von NeckarS. 2 758.3 London 11 wolkig „Na, du hast ja woh sen“, sagte Ria von das 2. Kriminalkommissariat, Zimmer 90, in der Zeit von 8 bis 10 Uhr im Polizeipräsidium, Adolf=Hitler= Allee 1/3, entgegen. Paris trockenen Auge. Herrgo O. S. O. 1 Zürich 761,2 Nebel 6 weihingen(Oberamt Ludwigsburg) ist am Montagfrüh im Hofe des Justizgebäudes hingerichtet worden. nen ästhetischen Heim! S. 1 Genf 761,0 8 **** so geschmackvoll, so p S. W. 1 764,3 Lugano 17 bedeckt Grötzinger hatte Ende März d. J. seine von ihm schwangere Geliebte, deren er überdrüssig geworden apart immer sein sollt Ein Arbeitsdienstlager abgebrannt Genua eine Hühnerzüchterei! war, in den Weinbergen am Neckar von einem Felsen ryp Opladen, 22. Okt. In der Wirtschaft Rom Sie sah in das er dei Jüngeren und nickt „Von mir aus! Abei Und überpaupt. Du ** herabgestürzt und dann die vom Sturz schon tödlich Verletzte durch Steinwürfe völlig umgebracht. O. S. O. 5 Bockacker, in der ein Arbeitsdienstlager von über 100 773.0 Warschau 2 bedeckt O. S O. 4 Mann untergebracht ist und in dem am SamstagKopenhagen 767,4 9 Roosevelt stellte nach einem Überblick über die bisherigen Maßnahmen fest, daß der augenblickliche Preissturz der landwirtschaftlichen Erzeugnisse auf die übertriebenen Spekulationen im Juli d. J. zurückzuführen sei. Die amerikanischen Farmer hätten jedoch für die Ernte des Jahres 1933 im Durchschnitt um 33 v. H. höhere Preise erzielt als im Jahre 1932. Der Präsident wies in diesem Zu die ungerechtfertigten AnAufbaumaßnahmen Stockholm 762.6 abend zugunsten der Winterhilfe eine WohltätigkeitsS. O. 2 müde.“ * Daßler Beauftragter für das Mühlengewerbe veranstaltung abgehalten werden sollte, brach zwei „Ach wo, ich muß es Angela sehr herzhaft.„ hat früher einmal eine Stunden vor Beginn der Veranstaltung W Berlin, 23. Oktober. Wegen seiner beruflichen Tüchtigkeit und besonderen Sachkunde auf dem Gebiete der Getreide= und Müblenwirtschaft ist der bisherige Leiter der Hauptabteilung IV des Reichsnährstandes, Herbert Daßler. als Beauftragter des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft für das Mühlengewerbe in Aussicht genommen worden. Daßler ist bekanntlich bereits vor einiger zum Beauftragten bei der Reichsstelle für Getreide, Futtermittel usw. bestellt worden. Sein Amt als aus bisher ungeklärter Ursache ein mich auch auf diesen tol Brand aus. Das Gasthaus mit Saal, Wohnhaus, „Na, wirklich, ein t schüttelnd.„Versprichst Kegelbahn und Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder. Mehrere Feuerwehren Die Kleine war gar sammenhang griffe gegen seine scharf zurück und erklärte, die Regierung habe herausgefunden, daß hinter jeder ungerechtfertigten Anschuldigung irgendein selbstsüchtiger Grund stecke. mußten sich auf den Schutz der benachbarten Gebäude „Hier, ich habe eine kaum in der Nähe ein beschränken. Auf welche Weise das Feuer entstanden Hausfrauen müssen fast Jänicke kann allen Nach ist, konnte bisher noch nicht geklärt werden. erklärt, alles zu überne Zur Währungsfrage übergehend, betonte Roosevelt, daß der Dollar im Augenblick zu sehr vom internationalen Handel und von der Innenpolitik Leiter der Hauptabteilung IV wird Daßler aufgeben. Der älteste Nationalsozialist „Ja, sag mal dann Tiere erfordern Pflege 95 Jahre alt sowie den politischen Verwicklungen anderer Nationen beeinflußt sei. Die Regierung der Vereinigten Staaten müsse daher die Kontrolle des Gold gesäubert werden, die Internationales Arbeitsamt ohne Deutschland k Bochum=Werne, 22. Okt. Eine wohlbekannte und sehr geschätzte Persönlichkeit ds Stadtteils Werne, der Fördermaschinist Wilhelm Sträter, beging Samstag seinen 95. Geburtstag. Welch großer W auf mich zähle da nich „Ach wo, Ria, dir bürden. Du schöner Fil W Genf, 23. Oktober. Heute vormittag begann die Herbsttagung des Verwaltungsrates des Internationalen Arbeitsamtes, auf der Deutschland nicht verwertes des Dollars selbst in feste Hand nehmen, an um nicht durch Schwankungen des Dollars von ihrem Endziel, nämlich der Erhöhung der Rohstoffpreise, ab gebracht zu werden. Roosevelt gab schließlich die Errichtung einer amtlichen Goldankaufstelle bekannt, die das neugewonnene Gold aufkaufen und den An= und Verkauf von amerikanischem Gold auf dem internationalen Markt regeln soll. Es Schönheit. Ich sorge ert für Wernes, der gleich lands ist, erfreut, reichen Glückwünsche schätzung sich der älteste Bü und außerdem bekomm denn ab und zu muß Leben zum Tode befö fällige Tiere verkaufen treten ist. Beim Ramensaufruf der Mitglieder gab zeitig der älteste Pg. Deu bewiesen die überaus zah das der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes, und Butler, eine kurze Erklärung ab, wonach der bisherige deutsche Vertreter im Verwaltungsrat, Staatssekretär Dr. Krohne. ihm mitgeteilt habe, er.„.„„„ 111„lni mh könne zu seinem Bedauern an der jetzigen Tagung bereitz Has 96. Lebensjahr Ehrungen, die ihm von gebracht wurden. Am 14. November d. J. kann r Werner Bevölkerung dar„Die praktische g stand in großen Leiter soll hierdurch erreicht werden, den Goldwert des Dollars zu kontrollieren. Dies sei keine Übergangsmaßnahme, sondern ein Schritt in der Richtung, auf eine kontrollierte Dollarwährung. Die Schwierigkeiten seien„morgen“ noch nicht zu Ende, aber die Regierung befände sich auf dem richtigen Wege. nicht teilnehmen. „Meine neuste Lekti Ehejubiläum begehen. „Angela!“ meinte# dich überhaupt nicht wi Tot aufgefunden rwp Essen, 21. Oktober. Lehrerin überfallen und beraubt. In den Abendstunden wurde eine Lehrerin auf der Charlottenstraße in Kettwig von einem noch unbekannten Mann überfallen und ihrer „Ich freu mich auf? Spaß machen", sagte nünftig. „Und nun gehe ich erzähle ihm von deine TU Berlin, 23. Okt. Am Sonnabendvormittag war im=Bahn=Tunnel zwischen den Stationen Fehrbelliner= und Hohenzollernplatz die Leiche eines un bekannten jungen Mädchens aufgefunden worden. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, handelt Handtasche beraubt. Der Täter würgte die Überfallene und hielt ihr, als sie um Hilfe rief, den Mund zu. Hierbei biß sie dem Unbekannten in die Finger. Der Täter ergriff dann die Flucht in Richtung Haus Flick, wo er im Walde verschioand. Die Tasche wurde später aus dem Gelände wiedergefunden. Nur ein kleiner Geldbetrag fehlte. Eine nähere Beschreibung des Täters kann die Überfallene wegen der herrschenden Dunkelheit nicht angeben. Artillerie-Verein, Dortmund 11. es sich bei der Toten um die 25jährige Tochter Käte des ehemaligen Reichsministers Koch=Weser. Ob sich das junge Mädchen, das kurz ERKLARUNG: owolkgnlos, cheiter, oholbbedeckt, ewollig. ebedeckt.- Regen.* Schnge.- Dunst,# Nebel, K Gewitter. Auroupeln,# Hogel O Stillg,—-’leicht,—0 mössig LO fork un g. Stürmisch Die Uinien(soboren) verbinden die Orte mit gleichem Jufrdruck.(zA:%2)- SM stark, wolkig. Regen, 2 Grod Celsius. Sonne über der Avi chen! Von allen Seite klegante Großstadtfrau kotletten, Filmstars, d willkommene Gelegenhe zu zeigen. Antreten zur Beerdigung des Kameraden Heinrich Beulker vor dem Abschluß eines akademischen Eramens stand, selbst aus dem fahrenden=Bahn=Zug gestürzt hat oder ob ein Unglücksfall vorliegt, ist noch ungeklärt. am Dienstag. 24. Oktober, 11 Uhr, TrauerZahlreiche Beteiligung erwartet der Führer. alle Ostenfriedhof sunfälle Hn msen. Anterhaltung: digung des FestFührer des Lastiffeur Hermann er, auf der Rückirten Zufall vom käder, die ihm uf der Stelle Jahre alt und ru. Zwei seiner befanden, waren er Rückfahrt von Pantenburg, er ein Motorradjährigen Soziuslt sich führte, auf ötzlich die Gewalt Schleudern, itz und gegen vurde. Er erlitt ofort tot. Der 11 Woinmn Sfe 51 In Kldd. Heiteres Sie haben Dresden besucht? Waren dann müssen Sie mir Ihren Hof zeigen und Ihren Garten, und nachher werden wir wieder eine märchenhaft schöne Fahrt machen. Und dann müssen Sie mir sagen, ob Sie wissen, wie man ein Mädchen küßt, und wenn Sie großer dummer Mann es noch nicht wissen sollten, dann will ich's Ihnen zeigen... Ja, solch einen Brief hat seine Märchenprinzessin ihm geschrieben, und wenn ich mir meinen Jürgensen so betrachte, wie er schafft und über das ganze Gesicht Jürgensen und das Mädchen Nicht nötig! Sie denn auch in der Gemäldegalerie? „Das haben wir nicht nötig, Frau Schneiderhahn! Unser Sohn malt selber!“ Ein Märchen von heute von Franz Rohner. Antta. Ich finde eigentlich, Frau Hänele hat Also ein Märchen, sage ich, ist das gewesen und es! Also da sitzt er neben ihr und als sie ihm gesagt hat den Vorzug wahr zu sein und passiert ist es, alslhat auf seine Frage, daß es nirgendwo weh tut, man überall das Erntedankfest feierte. lkommt langsam eine richtige Unterhaltung zustande Der Jürgensen stand nach dem Kirchgang unter der lund Jürgensen muß sich mächtig wundern, wo er auf Türe und sah sich das vorübertreibende Sonntags=seinmal alle seine Worte her hat. Wie ein Buch redet leben an, er hatte sein kleines Vergnügen dabei,ler, und als die Sonne schon hinter den Kiefern ist, da die einzelnen festlich gekleideten Menschen zu betrach=sweiß sie alles, was es Wissenswertes um den Jürten und von ihrem Aussehen aus ihre Gedanken zusgensen herum gibt. Und er weiß, daß sie ein ganz schließen. An sich war es ja heute wie sonst auch, man srichtiges Menschenkind ist, und als sie beide fertig grüßte hin, man grüßte zurück, und in einer gutenssind, sagt sie:„Nun wollen wir den Wagen aufrichStunde würden sie alle hinter ihrem Mittagstischiten.“ Er muß ein wenig lachen, wie sie so sagt,„wir sitzen. lwollen den Wagen aufrichten,“ mit einem Sprung ist Aber es war doch etwas Besonderes heute, undler auf den Beinen und von ihm aus könnte der Wadas wurmte ihn eben und man kann sich das ganzsgen noch viel schwerer sein, denn mit einem gewalaut vorstellen, denn es ist doch so, daß man sich eintigen Ruck setzt er ihn auf der Straße wieder zurecht. bissel ärgern muß, wenn man sieht, daß der Bestecker,]„Was tun wir jetzt?“ sagt sie,„vo fahren wir hin? der Grürmann, der Groteklaas und wie sie alle heißen, Ich will noch lange nicht nach Hause.“ bei Rudi in der Schenke verschwinden und man muß! Sie hätte das lieber nicht sagen sollen, sie hätte selber unier der Ture stehen, weil man eben die sich in ihren Wagen senen und ihn gehen lassen sollen, paar elenden Kröten fur so einen leckeren Scho######denn da ist doch jetzt wieder dieses blödsinnige Gefühl nicht. gar.11 HIIt. ain. gnn..—#####in ihm: daß er arm ist, und daß er keine rechten Klei## sa nun auch nicht gerade nötig, denkt er, deun der hat, um neben einer solchen Dame in einem solich habe ja soweit alles, das Hezz, im Stadel, den Wei=schen Wagen spazieren zu fahren. Das wäre der Höhegen, am Boden und F. die###certtiugt gunzspunkt aller Erntedankfeste weit und breit. Aber so auch noch was berein. Aber nun ist doch einmal heutes#ezwas gibt es doch nicht für ihn, den armen Jürgendieses Erntedankfest, und da meint er, es müsse auchisen.##s denkt er und hält traurig den Kopf gesenkt. so ein klei.„wenim#hungen dabei se.n. Manchmat Aber sie hat alles erraten, denn es steht deutlich in ist es doch etwas langweilig, arm zu sein. fter ne hul aues erlalen, venn en Und er denkt auch am Nachmittag noch so, der Jürgensen, er sitzt drinnen in der Deele und von draußen kommen Musik, Lachen, Freude und fröhliche Lieder herein— nein, er hält es nicht mehr aus. Da ist man nun seine dreißig Jahre alt, die schwarze Joppe mit den blanken Knöpfen paßt zu dem ganzen großen blonden Kerl wie ein Purpurmantel zum König von England— und muß aus der Ferne zusehen. Und einladen, einladen läßt sich der Jürgensen nicht. Bissig! noch eine ganz nette Figur!“ „Eine nette Figur? Da irren Sie sich aber gewaltig! Die kann doch nichts anderes fertig kausen, als höchstens einen Regenschirm!“ strahlt, da wird das richtige Happyendchen schon werden. 11. M. unterschlagen. bei der Arbeiter= ab grobe Verführers Klehandelt sich um N. Beide wurden die Hotelleitung benachrichtigt, daß sein Reisekosser in der Nacht aufgeschnitten und ihm daraus die Musterkollektion im Werte von über 60000 Mark gestohlen worden sei. Die Direktion setzte sich sofort mit der Kriminalpollzei in Verbindung, die folgende Feststellung machte: Der Vertreter hatte das Hotel um 7 Uhr abends aufgesucht und Zimmer Nr. 15 gemietet. Er erkundigte sich nach den Vergnügungsstätten am Ort und verließ eine Stunde später wieder das Hotel. Gegen 11 Uhr erschien ein neuer Gast, ein grauhaariger Herr mit einem Spitzbart, der sich Nr. 14, das Nachbarzimmer des Juwelenvertreters, geben ließ. Dieser Gast hatte es sehr eilig, trug sich als Kaufmann aus Warschau in das Fremdenbuch ein und gab Anweisung, ihn morgens um 5 Uhr zu wecken. Kurz darauf standen seine Schuhe zur Reinigung vor der Tür. Früh um 5 Uhr wurde er geweckt; er kleidete sich rasch an, zahlte die Hotelrechnung, gab dem Hausdiener für das Putzen der Schuhe ein reichliches Trinkgeld und lehnte die angebotene Begleitung nach dem Bahnhof ab. Bald darauf kam der Vertreter, Inhaber des Zimmers Nummer 15, von seinem Nachtbummel sich noch einige Stunden niederzulegen. Kaum hatte er sein Zimmer betreten, als er Lärm schlug. Auf dem Tisch stand sein Koffer, aufgeschn raubt. Der Schrank vor der Verbindungstür nach Nummer 14 war abgerückt, die Tür geöffnet und auch im Nebenzimmer zeigten deutliche Kratzspuren auf dem Fußboden, daß auch hier der Schrank beiseitegeschoben worden war. Kein Zweisel: Der Juwelenhändler war von seinem Zimmernachbarn bestohlen worden. Nach diesen vollzeilichen Feststellungen begab sich der Bestohlene zur Ruhe. Der Hausdiener, der seine Schuhe zum Reinigen mitnehmen wollte und, wie dies so üblich, die Zimmernummer des Gastes auf die Sohlen schreiben wollte, machte dabei eine Entdeckung, die den geheimnisvollen Diebstahl sofort klärte. Welche Wahrnehmung hatte der Hausdiener gemacht? Wie hatten sich die Vorgänge in der Nacht abgespielt? * Rätsel=Ecke Kreuzworträtsel die Bodenluke gevon Strohgarben landwirtschaftliche denluke und war er überfallen. Auf an der Bahnhofon einem plötzlich in überfallen. Überfallenen die sissen. Der Räuber seinem Gesicht, und da sagt sie ihm, er solle einmal einsteigen und die Polster versuchen. Und dann ist sie flugs am Steuer, der Motor zieht an, und ehe er's sich versieht, fahren sie schon durch den herbstlichen, roten und gelben Wald. Sie mochten wohl ein Stündchen oder zwei gefahren sein, da hielt sie mit einem Mal den Wagen an und sagte:„Ich habe einen ganz furchtbaren Hunger.“ „Dann müssen wir etwas essen,“ sagte er,„auch ich „ bin hungrig,“ und als sie kurze Zeit später in einem Punkt— Schluß, kleine Pause. Dann steht er mit kleinen Städichen vor einem mächtig großen Gasthof einem Ruck auf und nimmt das grüne Hütchen vom hielten, da war er, wenn auch schweren Herzens, entBrett.„Ich geh' raus,“ sagt er seinen drei Kühen,]schlossen, die drei Taler, die er wohlverwahrt in der in die Felder, in den Wald, ich mach' mein eignes Brusttasche trug, und die eigentlich für einen neuen Erntefest, wenn's auch nur mit den Vögeln und den Spaten gespart waren, anzureißen. Suumen in. a m. kints im. Aus dem Garten klang lustige Musik. Sie fanden summt noch eine Weile hinter ihm her, einen kleinen Tisch in einer kleinen, roten Weinlaube, gemütlich stiefelt er durch di„Fal'gez„Pgrzttzt, mxt und er kam sich vor wie ein König, als sie sich mit der kann sich sa auch an all dem Leinen,Ze#g,, reuggrgs größten Selbstverständlichkeit der Welt von ihm beeinem da auf Schritt und Tritt begegnet... sdienen ließ, und er fand es ganz selbstverständlich. sollte das nicht festlich sein? Er pfeift sich eins und daß die ab und zu eilenorn ellner sein schönes ElsHalli was ist da oben denn passierts Da scheintllein wie eine Prinzessin behandelten. einer ein bissel ausgerutscht, da liegt ein schweres].,„Und nun würde ich ja gerne von einem netten, graues Ungetüm am Hang und darunter an derskleinen Happyend erzählen, aber das ist noch nicht da Seite, krabbelt was. Mit schuellen Sprüngen ist erlvielleicht kommt's noc, und beinahe wär' noch alles zur Stelle und nun kann man sehen, was ein kräftigersschief gegangen, denn als sie ihn in ihrem Wagen nach Kerl ist. So ein Autochen ist auch keine leichte Sache,[Hause bringen wollte, und als es an's Bezahlen all das könnt ihr glauben, aber der Jürgensen lupst das der leckeren Sachen ging, da stellte sich heraus, daß Wägelchen wie eine Gabel Heu. lieine Märchenprinzessin das Mündel des reichen Wagelchen wie eine Gavel Heu...— Gasthofbesitzers war, der ihn freundlich begrüßte, aber Das ist nun eine rechte Bescherung da am Boden, keinen Pfennig von ihm annehmen wollte. Da sitzt ein unwahrscheinlich nettes Mädchen in einems#nnn unbeschreiblichen Wirrwarr von Koffern und Decken war nun nicht nach seinem Geschruggt, und er und lächelt ihren Helfer an, der ein bißchen wie ver=(Poh,,.4 Juß Hann kuhren de las u. Pfennig be donnert davorsteht, weil er es scheinbar nicht fassen szahlt war. Und dann fuhren sie los. kann, daß das überhaupt ein wirklicher Mensch sein!. Und ich kann nicht einmal berichten, daß sie sich soll. Ein Gesichtchen wie gemalt und ein Figürchen. geküßt hätten, denn vor seinem Hause angekommen, zart und leicht wie ein Schneewittchen. Aber es istsverabschiedete er sich mit ein paar eiligen, verlegenen doch ein Mensch, denn jetzt tut dieses Fabelwesen den Worten. Mund auf und wie sie spricht, da ist ihm, als ob ein kleiner Bergguell sich aufgetan hätte. Das sprudelt so:„Wer sind Sie denn, woher kommen Sie? Sie sind aber stark. Wie heißt der Wald hier?“— und noch eine ganze Menge solcher Fragen. die er aber alle nicht hört, denn man kann gar nicht aus dem Wundern herauskommen über dieses silberklingende Stimmchen. Und jetzt kommandiert sie, daß er unbedingt folgen muß:„Sie langer Mann, setzen Sie sich mal hier neben mich, ich bekomm' ja die Genickstarre, wenn ich immer da heraufschauen muß.“ Dienstag ertrud— Schumi Protest— Violine; Narum: 6. Garde Stahl. Soutier; 2. Wolien— Williams; 5. Parthenopia— um Senkrecht: 1. Traggerät, 2. behördlicher Dienstraum, 3. Fluß in Ostpreußen, 4. Behälter für Flüssigkeiten, 5. weiblicher Vorname, 6. Nachrichtenverkünder, 7. Stadt in Italien, 8. Mißgunst, 9. Strom in Mitteleuropa, 12. moderne Erfindung, 19. Singvogel, 21. ehemalige deutsche Provinz, 22. nordwestdeutsche Landschaft, 24 Titel, 25. hessischer Kurort, 27. württembergische Stadt, 28. französischer Name für„Straße", 32. Fluß in Thüringen, 33. Jahreszeit, 32. griechische Göttin, 35. Nebenfluß der Aller, 37. zerfallenes Bauwerk, 38. Opernkomponist, 40. Nahrungsmittel, 43. Gartenblume, 45. kalter Wind, 47. Getränk. Waagerecht: 1. Kopfbedeckung, 5. Laubbaum, 9. kirchliches Bauwerk, 10. Baumteil, 11. fremdländische Münze, 13. Ansiedlung, 14. Weizenart, 15. weiblicher Vorname, 16. Anmerkung, 17. gekürzte Schreibart für„Aktien=Gesellschaft"(wie gesprochen), 18 Tiesenmeßgerät, 20. männlicher Vogel, 23. Erzengel, 26. spanischer Strom, 29. Körperteil, 30. Baumteil, 31. Name für den Löwen, 32. Schlag, 34. Singvogel, 36. Amtsgewand, 39. Flächenmaß, 41. Laufvogel, 42. Nachtvogel, 44. Papstname, 46. Erreger von Hautkrankheiten, 47. Erdart, 48. Gefrorenes, 49. Schwimmvogel(Mehrzahl), 50. Bündnis, 51. Fenstervorhang, 52. Fluß zur Donau. Gedankentraining„Eine aufregende Nacht im Hotel“. itten, leer, be* 23. Oktober 1933 miner warme Luft iter ihrem Einfluß or meist heiteres turen. Allgemein ießlich Nordfrankstarker Dunst oder i der vergangenen ierpunkt. Auch die 1500 m leichten über der Nordsee iter auffüllen und enäenhalbinsel für Festlande belangistag: Nach meist etterlage tagsüber Weiterentwicklung: kühlerer Luft von uck verboten!) Lösungen der Donnerstagausgabe: Rösselsprung Wie sich Verdienst und Glück verketten, Das fällt den Toren niemals ein; Wenn sie den Stein der Weisen hätten, Der Weise mangelte dem Stein. (Goethe.) Temp. Wetter C Und heute könnt ihr den Jürgensen in seinem Hause putzen, schrubben und schaffen sehen, nichts ist ihm schön genug, alles muß er verbessern, und warum? Das kann ich verraten, denn da ist heute so ein wunderhübscher, kleiner weißer Brief angekommen, und darin steht folgendes, und er hat es mindestens schon ein Dutzend mal gelesen: Lieber Jürgensen! Ich hätte eigentlich furchtbar viel zu schreiben. aber ich will es lieber mündlich sagen, und zwar am kommenden Sonntag. Dann werde ich Sie besuchen, und 11 fastbedeckt Silbenrätsel „Zur rechten Zeit am rechten Ort, der rechte Mann, das rechte Wort. 1 Zahnrad, 2 Urkunde, 3 Ruder, 4 Reger. 5 Eiche, 6 Chinesisch, 7 Triest, 8 Elbe, 9 Nauheim, 10 Essen, 11 Zola, 12 Indien, 13 Tankred, 14 Armada, 15 MoGroße Aufregung herrscht im Hotel„Zum silber= ses, 16 Räuber, 17 Erde, 18 Childerich, 19 Terzett, nen Kranich". Der Vertreter einer Juwelenfirma hat 20 Eule, 21 Narew. 22 Otto, 23 Römer, 24 Talent. 11 heiter 4 11 4 wolkig 6 1 0 bedeckt 5 1 3 4 Nebel halb bed. bedeckt halb bed. wolkenl. wolkig 4 „Also, ganz samos, Fräulein Kollegin. Es sah blendend aus!“ Eva lächelt zurück.„Konnte man die Schrift lesen?“ „Sehr gut... überhaupt die Reklameidee Derps war nicht zu verachten.“ „Aber Sie sind etwas blaß, Fräulein von Holst, war es anstrengend?“ Eva schüttelt den Kopf. „Gar nicht, absolut nicht!“ Etwas erstaunt sieht Meier in das Gesicht, in dem eine leise Sie trägt einen hellgrünen Lederanzug, genau in der Farbe des Wagens. Auf der Vorderseite steht in weißen Seidenbuchstaben:„Type Eva! Der Wagen für Sie!“ Die sieben Sorgen des Herrn von Holst 6 7 4 0 (Nachbruck verboten!) Hetterer Roman von Maria Oberlin. 11) Neugierige, musternde, oft ein wenig unverschämte Blicke streifen sie. Sie hält den Kopf hoch, sie beißt die Zähne zusammen. Sie hat angenommen, sie muß aushalten! Am Start angekommen, sammelt sich schon eine kleine Menschenmenge um sie. Sie erklärt den Wagen, gibt sachlich Auskunft, verteilt Prospekte. Eine bekannte Schauspielerin läßt sich besonders genau alles erklären. Sie setzt sich ans Steuer. 11 Die Tribünen sind dicht gefüllt, die besten Namen stehen auf dem Programm. Schon stehen die Wagen am Start, ein Brummen und Knurren anlassender Motore zieht durch die Sommerluft, Monteure in blauen Kitteln laufen eilfertig hin und her, die großen Fahrer haben sich schon am Start versammelt, die hellen weißen Rennanzüge, die großen Brillen glitzern grell in der warmen Sonne. „Na, du hast ja wohl schon Luftgeschäfte abgeschlossen“, sagte Ria von Holst mit einem nassen, einem trockenen Auge. Herrgott, was wurde aus ihrem kleinen ästhetischen Heim! Dieser kleinen Wohnstätte, die so geschmackvoll, so pflegt, so ganz besonders und apart immer sein sollte! Halb ohne Möbel und nun eine Hühnerzüchterei! Sie sah in das erwartungsvoll gespannte Gesicht der Jüngeren und nickte schließlich langsam. „Von mir aus! Aber verstehst du denn was davon? Du bist doch dauernd krank und 11 1 Nebel 6 8 Erregung Dann fängt er den beobachtenden Blick einer kleinen Gruppe auf, die sich jetzt ganz zum Start begibt. Was sieht denn dieser elegante Affe das Mädel so merkwürdig an? „Kannten Sie den smarten Rennfahrer da?“ fragt er und weist zurück. Evas Mund hat sich ein wenig bitter verzogen. „Gut sogar“, sagt sie kalt. verlobt.“ Etwas wie ein Schatten hat sich über das frische Gesicht des Syndikus gelegt. Dann fängt er einen ruhigen freundlichen Blick Evas auf. „Wollen Sie mir nicht erzählen?“ bittet er. Eva nickt.„Warten Sie, ich ziehe mich eben drüben um und komme dann zu Ihnen, wir gehen irgendwo einen Kaffee trinken.“ „Bauer wird heute abend den Wagen heimfahren", sagt sie eine Viertelstunde später. „Der erste Sturm ist ja jetzt vorbei. Weitere Auskünfte kann er geben. Ich bin froh, daß es so gut geklappt hat.“ Meier sieht sie von der Seite an. Wie nett sie wieder aussieht in dem einfachen weißen Sommerkleid, mit der kecken Baskenmütze auf den leuchtenden blonden Haaren. „Ein schöner Erfolg wars“, nickt er.„Derp wird sich freuen.“ Eva strahlt.„Nicht wahr, er wird zufrieden sein. Und wird mich weiter behalten?“ „Sind Sie nicht fest engagiert?“ „Nein“, sagte Eva ruhig.„Heute bat sichs endgültig entschieden. Ich soll eine Reihe Reklamefahrten machen, gegen einzelnes Honorar. Es ist mir schon lieb so. So kann ich etwas verdienen und trotzdem zu Haus steht. 17 bedeckt Noch zehn Minuten bis zum großen Kampf. Jetzt sind die Tribünen ganz gefüllt, die Menschen setzen sich erwartungsvoll oder stehen aufgeregt umher. An der großen Meldetabelle werden die Nummern hochgezogen. Dann hört man das heftige Knurren der Motore. Noch ist die Avus ganz leer. Dann hört man am Start ein aufgeregtes Hin und Her. Dann löst sich wie aus der Pistole geschossen ein niedriger langhingezogener hellgrüner Wagen aus der Menge, saust in wahnsinnigem Tempo und schneidiger Kurve um den großen Rennplatz. Die Gläser fliegen an die Augen. Ein Vorrennen? Eine Extratour? Dann zieht helles Gelächter langsam durch die Masse. Man erkennt an dem Wagen große weiße 5 2 bedeckt „Sieht es gut aus?“ fragt sie gespannt. „Ausgezeichnet!“ sagt Eva klug.„Also, das Grün des Wagens zu ihrem Tizianhaar, gnädige Frau!“ Die Frau lächelt ein wenig geschmeichelt. „Teuer?“ Eva schüttelt den Kopf.„Es soll ein billiger Volkswagen sein, gnädige Frau!“ Da ist die Schlacht schon gewonnen. Eva notiert die erste Bestellung auf den neuen Typ Eva der Derpwagen! Weitere vereinzelte Bestellungen folgen noch. Probefahrten werden vereinbart, Evas Wangen glühen, eifrig fliegt ihre kleine feste Hand über den Notizblock. Da hört sie eine bekannte, etwas blasierte Stimme hinter sich. „Scheußlich, dieser Reklamebetrieb“, sagt ein Rennfahrer in sehr elegantem, schneeweißen Anzug hochmütig.„Ich verstehe nicht, wie die Rennleitung das duldet...“ „Aber Tuttlingen, warum so ärgerlich? Ich fand es famos. Warum soll zur Unterhaltung bis zum Rennbeginn nicht etwas Reklame gemacht werden! Ich kenne das Mädel ja nicht, aber so etwas Schneidiges, so etwas Sportgemäßes... ich finde es nett...“ Eva dreht sich mit einem Ruck um. Ein paar Schritte hinter ihr steht Tuttlingen mit dem kleinen Baron Anderle. Beide erkennen jetzt Eva. Einen Augenblick strömt Eva eine helle Röte ins Gesicht, dann erwidert sie freundlich den Gruß Anderles, der sie jetzt erkennt und etwas verlegen die Hand an die Kappe legt. Blicke treffen sich einen Moment lang mit denen Tuttlingens. Sie beißt die Zähne zusammen und wendet sich wieder ab. Die elegante Frau im langfließenden lachsfarbenen Kleid, mit dem kostbaren schwarzen Pelz darüber, das ist wohl Marga Burg, die Tochter des Bankiers Burg, die neuste Acqusition Tuttlingens. Sie schüttelt leise lächelnd den Kopf. Ach, was macht es aus, sollen es ruhig alle wissen, daß sie eine kleine Reklamefahrerin ist, die heute abend 50 Mark stolz verdient hat. Hochrot. im kleidsamen hellen Anzug drängt sich jetzt Dr. Meier durch die Monschen. Er reicht ihr beide Hände hin. 4 Uno überpaupt. müde.“ „Ach wo, ich muß es eben schaffen“, sagte die blasse Angela sehr herzhaft.„Herr Jänicke will mir helfen, er hat früher einmal eine Hühnerfarm gehabt und er hat mich auch auf diesen tollen Einfall gebracht.“ „Na, wirklich, ein toller Einfall!“ sagte Ria kopfschüttelnd.„Versprichst du dir im Ernst Erfolg davon? * „Ich war mit ihm Die Kleine war ganz gekränkt. „Hier, ich habe eine Aufstellung gemacht! Es gibt kaum in der Nähe ein Geschäft, das Eier verkauft, die Hausfrauen müssen fast zwanzig Minuten laufen. Herr Jänicke kann allen Nachfragen nie genügen. Er hat sich erklärt, alles zu übernehmen.“ „Ja, sag mal dann bist du aber sehr gebunden. So Tiere erfordern Pflege und Wartung, der Stall muß gesäubert werden, die Tiere müssen gefüttert werden, auf mich zähle da nicht!“ „Ach wo, Ria, dir werd ich damit keine Last aufbürden. Du schöner Filmstar in spe pflegst besser deine Schönheit. Ich sorge für die Tiere, ich tue es gern und außerdem bekommst du bald einen Hühnerbraten, denn ab und zu muß man so ein Tier doch auch vom Leben zum Tode beföndern. Frischgeschlachtete über fällige Tiere verkaufen wir. Sie zog ein Buch heraus. „Die praktische gewinnbringende Hühnerzucht", stand in großen Leitern auf dem Untschlag. „Meine neuste Lektüre“, sagt sie lustig. „Angela!“ meinte die Altere erstaunt dich überhaupt nicht wieder. „Ich freu mich auf die Arbeit, ich glaub, sie wird mir Spaß machen", sagte das blasse Mädel sehr vernünftig. „Und nun gehe ich herüber zu Herrn Jänicke und erzähle ihm von deiner Einwilligung.“ 11. Kapitel. Sonne über der Avus! Sonne und Menschen, Men schen! Von allen Seiten strömen sie herbei, gepflegte klegante Großstadtfrauen in den neuesten Frühjahrskotletten. Filmstars, die das große Autorennen als willkommene Gelegenheit benutzen, sich in neuster Form zu zeigen. große gut erkennbare Lettern. „Typ Eva! Der neueste Derp=Wagen“"! steht da. Aha, eine Reklamefahrt. Donnerwetter ein ausgezeichneter Wagen, elegant, schmissig. Eva von Holst hat die erste Runde beendigt. „Schnell, Bauer,“ ruft sie den Monteuren,„die weite Schrift". Der kleine dicke Monteur hängt eilig eine neue Reklameschrift über den eleganten Wagen. Und wieder saust Eva im tollen Tempo die Bahn entlang. „Der Wagen für Sie! Der Wagen der Dame!" lesen die Zuschauer amüsiert. Und ein toller Fahrer! Das ist ja schon beinahe Rekordzeit, was er da in der Reklamefahrt fährt. Einen Augenblick ist das bevorstehende Rennen vergessen, aufmerksam wird der jetzt langsam zum Start zurückfahrende Wagen betrachtet. Etwa hundert Meter vor dem Start steigt Eva aus und geht langsam zu Fuß über die Avus, der Monteur springt auf den Wagen und fährt ihn zum Ausgang zurück. Wieder fliegen die Gläser an die Augen. Donnerwetter! Der Fahrer ist ja eine Frau! Eine hübsche, blonde, kleine Frau. Eva hat die Rennkappe abgenommen und läßt den Wind in den blonden Haaren spielen. Unbekummert um tausend neugierige Gesichter erfüllt sie ihre Pflicht? meinen Haushalt weiter führen.“ „Sicher, das ist auch ganz schön, aber ich sehe Sie dann so selten.“ „Na, Herr Meier... wenig? Sie sind heut schon zum fünften Male mit mir zusammen.“ „Immer noch zu wenig...“ Eva wird ein wenig verlegen unter dem fordernden werbenden Blick. Sie will ablenken. „Wollen wir hineingehen?“ Sie weist auf ein kleines Restaurant, dessen Blumenterrasse zum Plaudern und Kafseetrinken einlädt. Meier nickt schon wieder sehr vergnügt. Gie nehmen an einem kleinen weiß gedeckten Tisch unter einem großen Sonnenschirm Platz. (Fortsetzung folgt.) „Ich kenne bbedeckt.ewollig. Nebel, K Gewitter. chr.—0. mässig oboren verbinden 92)-SW stark, * 1933 Nr. 497. Industrie= und Randelsblatt der## Wochentäglic Haldmonatl. Bezugs .80.=M. in Dortmun wöch. 12 mal zugestellt, in wöch. 7 mal zugestellt. Po zugestellt, einschl. 56 R. u. 42.=Pfg. Bestellgelt Morgen=Ausgabe 8 einse Abend= Ausgabe wöchent wir in der Herausgabe gehindert sind, hat der 2 Lieferung oder Nachliefern zahlung des Bezugspreise Börsen und Märkte Das Offertenmaterial in Hafer ist nicht reichlich, andererseits kauft der Konsum nur vorsichtig. Gerste ist ausreichend offeriert, vereinzelt finden seine Brauqualitäten und Futtersorten Beschtung. Berliner Börsenbericht vom 23. Oktober 1933. 21.10. 23.10 70.00 21.10 V. Frik. Vollo do. Ulramar 99,00 Varllas Gum. VIktoria 1— Vogel Telegr. 45.12 Vogt&am Woll— Vogt4 Haella.— Volksst. Pors Vorw. Portl. Mllagner& o Wanderer W Karsteln. dr. WasserGelsk. Ways a Fr. A. Wegelin R. Wegelln& H. WenderothPh. 38.25 Versch. W. Westeregel A. Westl. Draht Wicking Port. Wickrathled. Wilmd. Rhu 23.10. 96.60 21.10./23.10. Wißner Meta Willaber Guß Wittkoppflel. E. Wunderlich Schles. Feuer— Thuringiasri.— * Dortmund, 23. Okt. Bericht über die Preisfeststellung des heutigen Schlachtviehmarkts, waren zugeführt: 791 Stück 191 Bullen, 371 Kuhe, 4 Schafe, 1 Ziege, 2145 Schweine. bei Großvich schleppend, kleiner Uberstand, bei Kälbern mittel, geraumt, bei Schweinen schweine über Notiz. Dem heutigen Schlachtvichmarkt Großvich, darunter 144 Ochsen. 72 Farsen, 12 Fresser, 398 Kalber, Der Marktverlauf war 34.25 45.00 dkf Berlin, 23. Okt. Eflektentendenzbericht. Tendenz: Nach ruhigem Beginn etwas freundlicher.— Zu Beginn der heutigen Börse hielt sich das Geschäft den Erwartungen des Vormittagentsprechend in engen Grenzen. Die unter Berücksichtigung der saisonmäßtigen Bewegung beitsmarktes regte Kolonialwerte (Keine Oewähr für Hörfehler.) 7eiss 1o0 eitzer Ma. 43.37 46.00 Zellstofl-Ver.00.75 do. Waldhof 33.00 33.50 Z. Kleinwanzl 63.50 61.75 Zuckerl. Kast. 67 00 6600 28.87 .-Ostalriks Kamerun Eisenbahn Neu-Gulnea Ostalrika Eb-.-A. Schantung Ad 31,00 10,00 Inl. Staatsanleihen 21.10. 23. 10. 78.62 78.62 12.20 12,65 89.25 90.25 85,50 85,50 87,00 87.00 87,00 87,00 21 10. 23.10. 46.00 72.00 21.10. 23.10. Breitenb.Zem Brem.-Besigh Brem. AllgGa: Brem. Vulkan Bremer Wolle Brown Bover uderus E. Busch Opt. Bus-Lüden Byr uuldene 32,00 weiter günstige Entwicklung des Arzwar ebenso wie eine Reihe von Meldungen aus den einzelnen Industriezweigen(Neueinstellungen bei Felten & Guilleaume, Lahmeyer-Dividende, schaftlichen Maschinenindustrie usw.) wieder an die Kulisse zur Zrückhaltung veranlaßt sah. die Krise des tranzösischen Kabinetts euf das Geschäft wirken. So war die Kursgestaltung bei Börsenbeginn nicht ganz einheitlich. Kurssbweichungen von mehr ale 1% waren außerst selten und dann auch nur auf der Plusseite. Am Montanmarkt hatten Harpener mit— ¾% die stärkste Veründerung aufzuweisen, von Braunkohlenwerten waren es Rhein-Braun mit + 1%. Kaliwerte tendierten etwas fester. Salzdetfurth gewannen 1¼ 2. Kali Aschersleben 2 3/8. Magd Berg. Iagd. Mohl. Magirus A ubesmann ansteldßerg Masch.-Bau Markt u. Kühl Martini& Hun. Masch. Buck Mavimillauh M. Web. Sorau do. Zittau—.—— fl. Meinecke 65.00— Merkur Wollw 33.00 Metallbank 53.25 Meyer Kaufm.—.— 45.00 46.0 Mlmosa.-G.—.— 186,50 Minimax—.——. Mitteld, Stahl 63.00 64,00 Mix ap; Genesl 18.37— Montecatini—.— 29.75 MühleRüning. 120.50 120.25 Mülh. Bergw.—.——.— Müller Gummi Mundlos— schleppend, kleiner(’berstand. PettEs wurden gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: I. Rinder. Ochsen: a) 1. 29—32. b) 25—28. c) 22—24. d) 19—21; Bullen: b) 25—27. c) 22—24, d) 19—21; Kühe: a) 28 bis 31. b) 24—27. c) 20—23, d) 15—19; Färsen: a) 29—32, b) 25 bie 28. c) 22—24: Kalber: a) 45—47, b) 40—44. c) 30—39, d) 25 bis 29: Schweine: a) 52—54, b) 50—54, c) 48—52, d) 44 bis 117.50 88.00 85.60 Otsch. Abl., Kl. und gr. 10. 6. I. 6%.-An Vounganlelbe 6% Berl. Hyp. Goldplb. R. 11 6% do. R. 15 6% do. kom. Obl. R. 18 6% do. R. 6% Land Zent. Gold 6% Meckl. 46.25 46,00 73.50 74.00 50.50 22.12 37.00 56.00 50.50 Belebung der landwirtan, es mangelte aber Auftragen seitens der Kundschaft, so daß sich auch Etwas schien auch 145,00 21.25 25.50 55 50 10060 30.00 Versicherungsaktien Oa 10.00 62.25 83.87 sch. Aüsch. 77000—.— Soman—.— do. Rück vers 156,00—.— Stoman 192,00 53.00 54.50 48. e) 42—44. g) 42—47. 4000 40.00 96.50 b An der Essener Börse war die Haltung am Markt der fortlaufend notierten Werte heute nicht ganz einheitlich. Von Montanwerten wurden Stahlverein zu unveränderten Kursen. dagegen Klöckner 1% niedriger umgesetzt. Von sonstigen Werten waren Goldschmidt leicht gebessert im Verkehr. wahrend Wintershall eher etwas schwacher gehandelt wurden. Der Kusen- und Aktienmarkt lag wieder sehr still. Kohlen- und Braunkohlenwerte blieben völlig geschaftslos. Am Markt der Kaliwerte wurden Wintershall-Kuxe auf etwa letzter Basis gehandelt. In der Versteigerung erzielte ein Kux Beicnrode einen Preis von 370 KM. Alllanz-Vers. do.-uttaarl Berlis. Peuer 162.00 oionia Feuer 116.00 116.00 Prankonla Leipzig.Poser—. A. odh. Faser 325,00/318,00 87.00 87.00 Tendenz: harlotthaft hem. I. 6. 1133 Charl. Wass. Ch..6. 50% Chem. Buck au Chem. Grünau Chem. Heyden Chem. Gels Chem. P. d. Po. Chem. Albert Chem. Schust Chillingworth Comp. Hisp. d0. Serie E Conc. Berg Concordla Ch. do. Spion. Contl Lino Contl-Gummi Dalmier Mot. 23.25 1. Atlaut. 91.25 Di..-G. Dess. Dt. Asphat Di Baumwolle Di. Erdo Di. Jule DI. Kabel Di. Linoleum Di. Post Di. Schachtb. Di. Spiegel Di. Steinzeug Dt. Teleph. u. K 45.75 Di. Talelglas Dt. Fon u. Stein Di. Eisenbdl. Dittm. Neub. Dolerll Basalt Dornkaat 0. Dörfller Dresd Bauses Düss. Mascho. Gicherbinen Dynam. Nobel + 108.50 71,00 82.00 8010 50/133,12 71.62 72,75 122,00 121,75 —.—109,00 83.50 81,00 fester Hier wirkte wohl ebenwie am Chemiemarkt die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung bei der Norsk Hydro nach, da man auch hier eventuell Rückschlüsse auf die verwandten deutschen Industrien ziehen kann. Conti Gummi waren um 1¼% erholt und von Elektropapieren Siemens um 1¾% und Elektro Schlesien um 2% gebessert. Nur Chade-Aktien büßten 3 RM ein. Von sonstigen Papieren sind noch Berliner Maschinen mit+ 1¼% und Julius Berger mit+ 2% als fester zu erwähnen. Für Reichsbankanteile bestand weiter Interesse, kursmäßig wirkte sich dies aber mehr in einer ½proz. Steigerung aus. Im Verlaufe wurde es dann unter Bevorzugung von Montanwerten, in denen die schon in den letzten Tagen zu beobachtenden Käufe Großbank wieder einsetzten, etwas freundlicher. Auch am Farbenmarkt nahm die Umsatztätigkeit zu. Das Interesse für festverzinsliche Werte hielt zum Teil an. Immer noch werden an diesem Markte aber Tauschoperationen von hoch gegen niedriger im Kurs stehenden Papieren beobachtet. Heute sollen z. B. einzelne Kommunalobligationen bie zu 2½% höher tieren. Die Altbesitzanleihe gab um ½% nach, Neubesitz eröffnete 10 Pfg. höher und zog im Verlaufe bei größeren Umsatzen bis auf 11.70 an. Industrieobligationen tendentierten einheitlich. Späte Reichsschuldbuchforderungen lagen bei 87% gut behauptet. Von Ausländern büßten Bosnische Eisenbahnen ¼% und Lissaboner Stadtanleihe ½% ein. Am Berliner Geldmarkt blieben die Tagesgeldsätze unverändert 4¼% bzw. 4¾%. Das am Privatdiskontmarkt wiederum vorliegende Material fand nur eine sehr dünne Käuferschicht. Im Geschäft mit Reichsschatzanweisungen und Reichswechseln wurde es unter dem Eindruck des bevorstehenden Ultimos wieder etwas ruhiger. TU Liverpooler Baumwollkurse vom 23. Oktober. Oktober .35; Dezember.35; Januar.35,.30; März.37,.38; Mai.30 .40.— Tendenz stetig. TU Bremer Baumwollkurse vom 23. Oktober. 10.13 G. 10.14 B; Januar 10.24 G. 10.27 B: 10.40 B: Mai 10.57 G, 10.58 B; Juli 10.72 C stetig. 83.80 80.50 90 Ap.o Wech: Mlag 54.37 54.75 6% Pr. Ctr..Pldhr. 28 6% do. 26/27 5½2% Liqu. G. Pl. Briele Ligu. AntellSchelne 6% Pr. Ctr. B. 6. Kom. 25 6% Pr. Ctr. B. u. 29 79,75 7½% Pr. Ct.Stadtsch. 5/7 %/0do. 3/6 /10 6% d0 20/2 6% do. 1/12 5% uo. 1/12 DI. Wert. A. 35 6%.-Anl. %% Staatsanl 6% Rentenb. 5½2% do. 4% Schutzg.].70 6% P. C. S1.Plandbr. R 22 % 0 do. R. 22 %/ do. R. 24 6% d0. 25/27 %% do. R. 29—— 6% Hmb. Hyp 88,40 89,00 4¼% F. 6. 29 80,.75 80.75 5% F. E..1 85,25 86,00 6% P....1 80,00 82.25 6% F. L R. 4 88,00 88,00 %ul. R. 17/19 87.50 87.50 6% dl. R. 19 88 00 88.00 6% dt. R. 10 88,00 88.00 5% dl. R. 21 87,75 87.50 60/0 dt. k. 22 88.00 88.00 6% P. L. F. v. f. 20 82.00 82.25 + Ohne Angebot und Nachfrage Tägl. Geld 4%%, vereinzelt 4¼ 8/; Privatdiskont, kurze Sicht und lange Sicht 3½%. 86.50 86.50 8577 Wir stehe 68.00 85.77 33.00 34.87 35.25 28.25 29.00 154,00 146,50 142,00 37.50 33,00 34.50 3500 127,00131.50 26.00 91.12 99.25 87,12 86.87 Essener Börse der Westfälische Landesbankanleihon 575 .25 5% Kohlenanleihe 23.. 6% Do lar-Gold R. 2 6 //0 Pe ngoldanlelbe R. 25 6% Goldplandbriefe! 6% Plandhr. Amt für Hausgre dstk. 84 50 Im heutigen Verkehr ermittelte Kurse, mitgeteilt von 79.75 82 25 84.00 Burgardt& Bröckelschen, Bankgeschäft, Dortmund Essen, den 25. Oktober 1933 Kall-Aktien in RM.% 1Kohlen- und Braunkohlen-Akt. in RM. 0 Geld Brlei 6% 84.50 * 82.75 6% 81.00 81.00 80.75 R. 26 6% 84.00 (Von unse Die wirkliche Al dem Völkerbund, 1 folgte, enthüllt sich erklärt zugleich die Reich, die aus Anle Völkerbund inszen ohne Rücksicht träge und auf die politik im stille men, ist die japan lichen Teilen heute sonderem Reiz, wei macht der Japa allen Umständen be ist es kein Zufall, bemerken, daß die nicht nur die Aufl zur Erschließung de eine gemischt Studienkommi reisen soll, um französische Geld zu Sehr viel inter diese Nachrichten, d sprechen, sind aber ganz im gehei fortkette spreche Tokio über die len Ozeans na von Neuguinea er lichen Erklärungen nischen Verteidigung also vor einer b Japan hat die letzt den Küsten des Sti bauen, die fraglose päischen Stell land besitzt. Die Mitwirkung F dschurei muß dal Vaterschaft Fr nische Rüstung den. einer Vestl. Pror. Ablösangsschuld. atronzellst. 15.25— eckarwerk 71 00 Niederlaus. K. 133.75 133.75 Nordd. Elsw. 58,00 58,00 do. Kabel—.——.— do. Steingut— do. Trik. Sor Nords. Dampl. 33.2“ 33.00 hordwesid.Kr—.—— 6% R. 27 72.50 92.75 6o R. 28/29 92.50 84.50 84.50 82.50 84.00 84,00 Kohlen-Kure Geld Brie 2500 2700 3750 4100 84.50 Nach Sachwert verzinsl. Schuldverschreibungen 21 10./23. 10. 86.00 —.— 88.00 107.25 107,00 #ld 1 Briel 58 Carolus Mag Conslantin Destschlan Diergardt Ewai Gral Schwerin Helnrich Könl Ludwig Lan zenbrahm 21. 10. 23. 10 85,50 86.25 82.2 80,00 82.2 69.50 70.0 6,12.2 6,12.0 Adler Kallw. Alte Burbach Neu: Fur ach Bank Landw. hall, Sal wri annov. Kall Kall Chemie Wintershall 99.25 52½ 54 9¼ 10½ 9¼ 10½ 41]— 40" 43 Dahlbusch Lothringen Niederr. Berg Zuk unft Industrie-Oblig. Notiz In RM.% 6% Hoesch-.] 88 6% Klöck.-O. 82½ 5% Krupp-.] 84 6% Vestag 70.50 71.00 99.50 99.50 101.37/101.20 89.50 89.50 90.25 90.25 5% Reggearentens. R.-3 6% Pr. Gold Pland Fm. 42 Em. 33 Em. 19 nO. 210 230 .12 4¾ 5% 6% 6 /0 R.-6 00 00. 2300 2475 2100 2300 1400 1500 5250 5650 4200 4600 9000 9600 31 34 5% R.-2 6% 10 0 92.00 92.00 45.50 46.00 40.00 41,12 99.00 100,00 50,50 50,00 50 0 J. u. Farben-Ponds 5% Bad. Land. El. Kohle 5% Meckl. Sachw. Rougenu 6% Pr. Bod. Kred. 60.0 5% Pr. Zentr. Bd Goldpt. 5 Pr. Land Plbr. R.-6 5% Pr. Zir. Roggeabri. 6% Fr. Gold Pland Em. 41 5% Fr. Roggenwerte 5% Thein-Maln-Donau-Gold 5% Roggenrentenb.-11 Un 48 78 80 82⅜ 82½ berhay beb bersch. E. do. Genun Odenw. Harts Oest. Siemens Oeklng Stah Orensia Kopp. Osnab.Kupfer .95 512 550 5% R. 12 00 5% Westt. Kohle 1932 5% Zuckerbank Cold—.— 5% Schlesw. Holst. I. 8. 24 80.00 79.00 3% da. l. f. 30 80.50 80.2 84.50 84.00 96.75 96.75 85.50 84.00 84,00 84.00 84.00 84.50 Kall-Kuxe 84 50 85 Braunkohlen-Kure 375 390 6400 6800 — 4000 1900 2050 62 Belenrode Vergmannss. Brau sch.-Lg. Burbach Elnigkell Erie ssegen Habluhorst Hansasllberb. Helm oldsh. Hohenfels 61 86 25 86.25 2600— 240 260 2800 5600 6100 1650 5100 Bellerhammer Bruckd. Nietl. Gute Hollnung Leonhardt 26.62 26,62 Dt Ausl.-Anleihen (certif. Dollar-Bonds) 43.00 Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen 6% Pr. Lopidhr. Anst. Pidbr. R. 19 88.0016% Pr. Lapidbr. Anst. Pldbr..7 87./0 Komm. R. 20 88.0018“ Pldlr. R. 21 88.006 „ f. 17-10 87.5 R. 13-15 87.50 6%„ 771.60 37.50 35.50 57½ 7% Rentenbk 8% do. per 38 6% do. per 60 7% 1as- u. El. 6% Gelsenb. 7% Gutehoffn 6% Harpener 5% Thoenix 6 /0 Rhein-Un. 43 45 5 JORNE. 1 444 46½ 7 /0 do. per 36 7 do. per 50 6 CoRuh chem 5½ uhrgas 43½ 45½ 6 1/2% Ruhrwchnungsb. 39½ 41 6% VEN.1 40 42 6½ V. Stahlw.1 39½ 41½ 6% Kuhrw. 1 40f 42 TU Berliner Schluß- und Nachbörse vom 23. Oktober. Unter dem Eindruck der Bewegung die Börse allgemein fieundlicher. Neubesitz stiegen Nachbörslich hörte man: 7560 2300 Vesta 57 R. 1 peipers 4 0 hönix Berg Phönix Braun Plunzer Muhl Plauener Gard do. Toll-u. G. Polyphonw. Pomm. Eisen Ponartb-Kgsb Prang Dampt Preblult Preußengr. 0 1• %0" 2% 070" 1% 0 19 34.50 1550 34 37 Kom u. R. 16 56 82.5 0 10 9 Dezember März 10.44 G. 10.73 B. Tendenz Verschiedene Werte 921 96 41 38 R. 14 82.50 1700 47 45 R. 12 82.50 9 90 4400 4800 — 3500 4700 5200 — 5200 1350 1500 1350 1500 1350 1500 1500 1700 Dtm. Hansa-B. Dim. Ritter-B Essen Akt.-B. Muse: Brauer Schlegel kr. Gebr. Goedh. Holl. Goedhard Hoch- u. Fielb Kabel Rheydt Rhein Lino Sachtieben Verding. Wag. Westlal. Dinn. Vestl. Transp. 35.75 16.50 136.50 47 45 88.00 R. 6 .4 5% 4 82.50 * Hope 50 47½ .11 88.00 87.25 6% R. 8 82.5 17.60 0 1• 9 — 125 19 dkf Unnotierte Werte der Berliner Börse vom 23. Oktober (Freiverkehr.) Glückauf 95; mantel 10.25; l0proz, tershall 83—83.50. Huge 57 59 1% .5 1275 56 25 * 9 12,62 56.12 Marlaglöck Marle Marte Luise Max(Wittelsh Neusollstedt Neustadfurt Rans ach Reichsland Slegiried-II Thürlagen Winters a. Karstadt.10: NSU..25; ScheideUfa-Bonds 89; Burbach Kali 10.13; Win72 Preußische Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft 6% Centr.-Gold-Pidbr. 1924 85.00 85,75 6% Ctr.-Gld-Kom.-Obl. 1925 80.50 82.8 1927 80.50 822 46.00 44½ 86 Egestorisag ntr Braun(136.00— Elsend Ve km 70.50—.Llektr.Dresd 88.50 90.25 Elektr.Liefer. El. Licht u. Kr. Elektr. Schles Enzinger Erdm. Spinn. Erlang. Bwoll. Eschw. Berau 00 927 85.37 86.50 6% 19.5 85.75 86.50 6% Ausländische Fonds 13.70 13.50 .75.00 10. 42 44 — 6% 127 10. do. 82.2 123 1928 6500 Berliner Devisenkurse (Kurse für telegra 2400 5% Merikan. 4½% Oest.8 Oestr. 0 Idr. 4½% Rum 4% Kronabr. 4% eanv. A. Silberrente 4½/% f. 14 Papierrente 4% BagdadEisenb. 4% f. v. 1905 4% f. unl. An 4% Zollv191 Türk. 400Pres Preußische Central-Boden Gold-Pfandbriefe 85 75 1926/27 86.50 Ligudt. 26 87,12 Stouergutscheine 1934 1935 1936... 1937. 1933 Preußische Staatsanleihe 1928: 101 20; dto. 1930; 100.1. 76.50 77,62 86,25 86,00 71.50 72.87 squldfarh athgeberW. Reichelt Met. J. E. Reineck Rhein-Malu-D Rhein. Braunk 10. Cham. do. Elekte. do. Metallw. 83.00—.— do. Spiege g 44.00 44,00 do. Stahl 72.12 72,50 Rh.-W. Elektr. 80,75, 79.50 Rhein Kalkw.— Rh.-W. 81 M David Richter Riebeck J. O. Riedel Gehr. Ritter W.—.— Rockstr&ap Sch Rosenku.Port. 28,00 Roslizer Zuck F. Rücktorth.75 Ruscheweyn Rütgersw. 200 Berlin, den 23 Oktober 1933. phische Auszahlungen) 56 6% Pr. Central-Bod. 6. Pl. 1924 49 Se0 5½% Anielischeine d. Pr. Cen.-Bod. Cr. 1#2 6% Pr. Ceatr. Bod. Pl. Komm. 1925 82.8 27/28/26/21 822 50 alb. 5600 5800 .25.20 .65.62 .70.75 dlo. dto. 6% 68.50 69.50 .9 dlo. 5% 175,00176.37 76.00 76.50 Vorige Geld Brief Heutige Geld] Brie Oevisenkurse am Neubesitzanlcihemarkt schloß uf 127. Gesfürel 71.87; Farben 117.25; Siemens 152.75; Berger 139; Goldschmidt 39.75; Krupp-Obligatione Linoleum 41,25, Mannesmann 50. Ver. Stahlwerke Harpener 77.50; Hoesch 51,25; Lloyd 10.50; 119.50; Berl. Kraft und Licht 105.25; Bemberg 37.75; Braunkohlen 175.75; Reichsbank 156.75; Chade 146.25; Reichsschuldbuchforderungen notierten folgt: 1934er 99,62; 1940er 90—91; 1944er—1948er 86.62—87.50. 100,25 100.25 93.75 93.7 86,00 86.0 80.37 80,3 77,25 77.8 0 20 * Galkanst. 6. 54.75 ..Farhen 116.87/116.75 Peln-Jute-Spi.— Feldm.Papier 56,00 56.75 40.75 40.75 .963 Buenos Aires, 1 Pap.-Pes. Kanada, 1 kanad Doller apan, 1 Ven Kairo, 1 ägypt. Pfd. Istanbul, 1 türk Pfd. London, 1 Pfd. New Vork, 1 Dollar Rio de Janeiro, 1 Milreis Uruguay, Amsterdam-Rotterdam, 100 Qulden Athen, 100 Drachmen Brüssel-Antwerpen, 100 Belga Bukarest, 100 Lei Budapest, 100 Pengö Danzig, 100 Culden Helsingfors, 100 finnl. Mark Italien, 100 Lire ugoslavien, 100 Dinar Kaunas(Kowno), 100 Litas Kopenhagen, 100 Kronen Lissabon-O Oslo, 100 Paris, 100 Franken Prag, 100 Kronen Reykjavik, 100 isländ. Kronen Riga, 100 Latts Schweis, 100 Franken Sofia, 100 Leva Spanien, 100 Peseten Stockholm-Gothenburg, 100 Kronen Tallinn, 100 estn Kronen Wien, 100 Schilling 0,963 0,967 .832.838 .805 0,807 13,79 13,83 *** 4,90 4,90 * .877 4,75 0,809 31.75: RNIW Rhein Daimler 25.62. Phönix ******* 34: .00 4,95.95 * 13.80 ******* Fellen& Culll. Ford Rotor C. Fraust. Zuck. R. Prister.-0 Froebeln Zu. 100,50 101,75 .973 .973 1,977 ******* ******* 13.48 13.41 13.45 2,917 2,923 .227 0,229 14,00 14,00 75.25 26.50 26,50 .65.90 4½ 00.8. 11.75.62 4% Ung. Gold.80.90 4%„ Kreur.20 0,20 Verkehrswerte 036 88.60 .977 .227 1,399 169.23 wie Schwankende Kurse ***** Gold-Pes. 1,399 Amtl. Prodnktennotierungen in Berlin am 23. Oktober 1,401 Vor.] Heutige Kurse Vor.] Heutige Kurs 169.28 169,62 .400 88.56 2,492 2 40 .306 Accum.-Fabr. 162,25|162.25 162.25 162,37 A. Kanstziide 27,00 27,50 27.50 27.25 I1 u. Llektr. G 17.621 17,62 17,75 17.50 Aschtl. Zollst. 19,37 Bayr.Motorn 120.00 I. r. Remderd 39,00 Berger.elb. 134,00 Berl. Kar sr. I. 67,00 berl. Kraltu. L. 107.87 Beriln. Masch. 52,75 Graunk. Brik.—.— Brem. Wollk. BiderusEise 62.25 Charlb. Wass. 71,87 Chem vHeyd— Comp Hispan 152,00 Lont. Gummi 128.25 Cont. Lino Zür 35.25 Da mier Benz 26,75 D. Aul. Telogr. 92.00 .Contl- as 98.75 Disch. Erdbl 92.25 Disch. Kabe Otsen. Lin.-K. 40,75 U. Fel. u. Kab: Otsch.E senh. Drim Unlonbr 179,00 En Bauk Eisenb. V. K. Elektr. Lieler. E. W Schles El. Licht u. Kr. Engelh. Brau I. G. Farben Feldmühle Felten u. d. Geisenk. Be Ges. I. el. Tb.Goldschm. 39.50 Hamb. El. W. art. Gummi Karpenerberg 76.25 Honsch-Klien 52.25 52.62 Ph. Holzmann— Hotelbetr.-G. 35,00 35,00 Ise Bergbau Bergh. den. 92,00 91.50 Junyh. Gebr.—.——— Kall Cbemie— Kalläschersl.I—.—|110,50 110.5010900 gebh. am 0. ebler We.k G. Gelllng Gelsenk. Berg Genschow Co. Germ.-Portl. Gerresh. Glas Ges..eik. Unt. Gildem.& Co. J. Girmesa Co. Gladb. Wolle Glas Brockw. Glas Schalke Glauz. Zucker Goedh. Gebr.0 Goloschmidt Gürl. Waggon Guano-Werke 48.25 Gritzner Mas.— Grüng Blldng Gruschwitz f. 79.37 Günth.& Sohn 52.00 Oetreide u. Olfrüchte je 1000 kg, Kartoffeln 50kg, alle übr. Artikel je 100 kg Vorige Heutige Notierungen .50 61,00 Klöckner-W. K ksu Ch. Fa Lahlmoser Co. Lon.alrtt Lei pold grub. Mannesmann Manst. Bergb. Maschb. Unl. Maxim. Hülle Meia lgesel Mon esalin Niezerl. Kohle Orenst. 4; K. PhönixBergb. Polyphonw. Rh. Braunkoh Rh. Elektr. W nl. Stahlwerk Rh.-W. Elektr. Rütgersw. Salzdetl. Kall Schles Bergb Schles. E. u. G. Schub.& Salz Schuckertac. Schullheiß-P. Sieme s amp; H. Stöhr Kammg StolleergZink Südd. Zucker Thür. Gas Tletz Leonh. ver. St Vogel Telegr. wss. Gelsenk. Wesleregeln Zellst. Verein Zellst. Waldh. Bankel. Werte ök. Brauind. Reichsbank ...Verkehr IIg. Lokalb Canad-P. .Reichs ahn Hamb Amerik Süd merlk. ansa- Dampl orüd. Lloyd av Mineo 50,00 50,50 50, 67,00 66,75 66.3 — 11479 58,46 58.44 2,488 66.37 114.50 ** ..1. Verkw. 40.00 41.25 Allg.Lok.u. P 74.25 73.25 Schum Gels.+* Ganade Pacll. 24,00—.— Di. Reichsb. 99.87 99,87 Halber tauts 14.00—. Hamburg Pak. 10.75 10,12 Hamburg 80d—.— 20.50 Hansa Dampl Neptun Dampf Norad Lioy RinielnStadth .488 Vorige Heutige Notierungen 46,00 46.25 42.00 40.50 41,00 71.7° 71.62 **** ***** 81.67 81,83 .954 5,966 22.06 22,10 .295 41,46 60.19 14.37 81.67 5,934 22.11 .295 41,51 K 41,59 59.89 —.0 38.12 —.——.- 138,00 66.75 67.50 67.00 105,00 105,50 105,75 —.— 54,00 54.75 148.50 146,00 63.00 63,00 63.87 72.25 72.50 72.37 53.75 53.75 54,37 149,00 149,00 146,50 129.50 130.00 131,50 34.87 34 87 35,00 26.00 26.37 26.00 91,25 91.25 91,12 99.25 99,00 99.25 91.75 91,75 92.00 —.——.— 46,00 40.25 41,00 41,12 —.——.— 43.00 35,75 35,75 35.50 — 136,50 136.50—. 46,75 81.83 5,946 22,15 Weizen, märk dio. frei Berlin September Oktober November Dezember Roggen, mark dio. frei Berlit September Oktober November Dezember Braugerste feinste fr. Ber ab märk. Stat. Braugerste gute tr. Berlin ab märk. Stal Sommergerste m. Art, tr. Berl. ab mark. Sta Wintergerste zweiz. tr.Ber ab märk. Stat. Wintergerste verz. tr. Ber ab märk. Stai. Industriegersi Hafer au ab mark. Stai trei Berlin Hafer, neu ab mark. Stal frei Berlin September Oktober November Dezember Weizenmehl: Auszugsmehl Vorzugsmehl Bäckermehl Roggenmehl Weizenkleie Roggenkleie Raps Leinsaat Vikt.-Erbsen Kl. SpeiseFuttererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue gelbe Seradella, neue Leinkuchen Erdnußkuchen Mehl —.— 3% 49.75 50.75 50.8 22.12 22.12 21 35.75 35,75 35.9 46.50 189 189 *** 50.37 31,00 32,0031,00-32,00 10,00 31,0030.00.31.00 25,00-26,00/25,00-26,00 20.75-21,75/20,75-21,75 11,10-11,35|11.10 11,35 10,00-10, 20 10,00-10,20 22.62 37.0 .300 41.54 60,31 12,70 67,92 .30 Sachse ui mit Divid. 36.00 35,00 .50.50 **** 60,01 12,70 67.52 16.45 12.46 60,81 75,58 81,38 3,053 35 16 69.27 72,82 49.15 ohne Divid. do. Vorzug—.— Sachs. Thür.P. 39,00 32,50 do. Webst.— Sachtleben— Salzdetlurth 152,50 155.00 Sangerh. Mas Sarotll Sauerbrey M Saxonia Portl.— Sch. Deirles Schles. B. u. ZI. do. Bergb. B do. Ilt. d. do. Portland 49.00 49,00 fl. Schne. der 44.00 41.50 V. A. Scholten— Schöneb. Met.——— Schöfl. Herm.—.—. Schub. 4 Salz. 170,00 174,00 Schüchterm. Schuck,& Co. 85,87 85,12 F. Schulz jun.— Schwand. Ton—.— Schwaneb. P.— Schwelm. Eis— Seidel ENaum— Fr. Seillert+ Siegen-8ol.— Slegersd.-V. 44.75 54,00 53.8 16,62 17.00 10,75 10.50 12.68 )porto, 100 Escudo Kronen 12.68 30.50 29.7 133. — 27,00 26 34.50 34,50 34. —.— 16 175,50 176.50 1763 76 *** 67.78 67.38 153 153 *** 16.41 16.45 16,41 .75 34.25 16,75 174.50 76,00 72,50 78.75 46,75 152.50 91.80 96.60 65.00 149.50 90.00 90,00 60.00 60,00 39.25 12.42 12.44 61.04 61.1 75.42 75.56 81.27 .047 35.08 69.58 72.43 48.05 48,15 12.44 **** 61,16 60.69 75,42 81.22 .047 35.08 69.13 72,68 48.05 *** Bank-Aktien 64.00 66.00 81.43 14.25 47 25 15.00 164,00 77.50 52.00 Allg. Dt.Kreilt 40.00 40,00 Gankl.Elek.N 59.00 d0. Brauind. 82.75 82,00 Berl Hyp. Bk. 62.75 63.00 do. Handsisg 83.00 83.00 Comm. 4 Priv. 41,00 41,00 Bt. Ayp. Bank 59.75 53.50 Hamb. Hyp. 3. 43.50—.— 42,50 42,50 24.00 24.50 50,50 50,50 40,00-45,00/40,00-45,00 34,00-38,00/34,00-38,00 19,00-22.00s19,00-22,00 17,00-18,50 17,00-18,50 17,00.18,0017,00-18,00 .053 72.00 72.50 79.25 79.25 46.00 46.00 153.75 153.75 .50 190—197 181—188 188—195 179—186 72. 35,16 — 52,50 41,60 42.00 69.72 462 Die strategische Stillen Czean die Seekarte. Es ha die Bonin=Inse ehemals deutschen M nische Admiral chinesische Küst zweites Singapur er nicht nur die Dampf sosehr den amerikan Man kann also sa ganzen Fernen nördlich und südlich abgesperrt hab 72.57 184—189 175—180 182—187 173 178 67.00 67.00 89.12 91,75 —.— 91.7 91,50 91,00 —.- 172,00 85.50 85.75 8400 83.50 131,00 132.50 94,00 94,00 54.00—, 31,00 31,00 59,87 57.00 168—175 159—166 168—175 159—106 aberm 4 0. ackethalDe Hagede Hallesch. Mas HamburgE. W. Hammersen .-G. f. Grundb Harb. Els. u. Br do. Wien Gu. KarpenerBgb. Hedwigshütte Belden. Pap. Hein Lehm.au 22.12 Halne& Cu. 20.50 70.25 Hennoor F. 102,50 1 95.50 Gu.&a Herkul. Glldebr. Rühl Bligers Verz. Hllpert Mas. Hindr. Auffer. Kirsch Kupfer Kirschb. Led. Hoch-u. Fleib. Hoesch Hofm. Stärke HohenlohePh. Holzmann Holelbetr.-G. Höxter-God Hubertus Br. Huta Breslau L. Hutschenr. 174 ed 85. Offlzielle Schlußkurse Di. Uebersech. Dresiner Bk. Lux. Intern. B. Oest. Kreditb. Rhein. Hyp. B. Reichsbank Rbein. Westl. B Südd. Bodenk Wesid. Boden kredit Bank 640 166—175 157—166 157—164 157— 166 949 97.00 97.00 (Terminnotierungen) Berlin, den 23. Oktober 1933. 11,40 10,00 10.50 10.10 10,25/10,10-10.25 11.50 10,00 10.50 170.60 14.62 14,62 32,00 32,25 45,00 45.00 76.75 76,75 77,12 74 50 74,50 74,87 86.00 86.00 96.25 80,50 80,50 82,00 116.75 117,25 116,75 56,50 56,50 56,37 —.——. 40,75 46,00 46.50 46.25 71,87 71,87 71 62 39.50 39 62]—.— 96.25 96,25 97.00 —.——.— 17,75 17060 87.0 98.75 157.25 66,62 98.00 156.00 157—164 153—156 157—164 153—156 60,00 61.30 18,00 17.75 78.00 77.75 74.25—— 72.00 85.00 80.00 116.50 56.62 40.75 46.0 71.87 98.77 d0. 86,62 15,00 Buderus Eisenw. Charlottenb. W. Chem. v. Heyden Comp. Hispano 146.25 Cont..-Werke 130.00 Cont. Lin. Zürich Daimler-Benz Dtsch.-Atl. Tel. 66#0 Disch. Conti.-Oas 963 D. Anl. Ausl-Sch ein Chl. 1/8 Abl 0 Anl. Ablös o Auslosungssch 8% Hoesch-Anl 6% Krupp-An 7% Mitt. St-Anl 7% V. Stahl-Anl 5% Bosn. Eb. 14 5% Bosn. Inv. 14 5% Mexik. Anl. 4% Mexik. Anl. 44% Oest. St.-S. %Oest. Gold-R. 4½%„ Sib.-R. 5% Rumán. Rente 4% Rumän. R. 500 Rumán. Rte. 4% Türk. B. S. 4% Türk. B. S. II 4% Türk. U. Anl. 4% Türk. Zoll-O. 4 4% Ung. St.-R. 4 ½%„ 1914 4% Ungar..-R. 4%„ St.-.1910—.4% Lissab. Stadt 34.25 4 14% Mexik. B. 2 4% Anatol. Eb. 3% Maced. Oold 5% Tehuantepec!— 4% Tehuant. Acchmul.-Fabr. A. Kunstziide U. 27.50 Allg. Elektr. Ges. 17.50 Aschaffenb. Zell Bayer.Motor.W 119.50 I. P. Bemberg 37.75 Tiefbau 139.00 arlsr. Ind. 67.00 105.25 54.00 27.60 35.50 Trock.-Sch soyasn Chrof ab Hamburg ab Steinn Kart.-Flocken Sp.-Kartoffeln weiße Odenw. blaue gelbtleisch. Mansf. A. O. f. B. Maschinenb.-U. Maximilianshütt Metallgesellsch „Montecatini“ Niederl. Kohle Orenst.& Koppe Phoenix Bergbau Polyphonwerke Rh. Braunk, u. Br. Khein. Elektr. Rhein. Stahlw. Rh.-Westf. Elek Rütgerswerke Salzdetfurth Kalt Schl. Bergb. u. Z. Schl. Elek. u. O. B Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth.-Patzenb. Siemensa Halske Stöhr Kammgarn Stolberger Zink Südd. Zucker Thüringer Gas Leonhard Tietz Verein. Stahlw Vogel Telegr. Wasser Gelsenk. Westeregeln Alk. Zellstoff-Verein Zellst.-Waldhof Bank elek. Werte Bank f. Brauind. Reichsbank A. O. f. Verkehr. Allg. Lok. u. Kr. Canada-P..-S. Otsch. R. Vorz. Hamb.-Amer. P. Hamb.-Südam. D Hansa Dampf Nordd. Lloyd Otavi Minen 322 78.70 31.87 14,87 45 .80 .20 64.50 100,0 12.87 11.80 108.50—.— 33.00 33.50 33.25 82.50 150,25|156.75 157,00 39.871 39.75 41,00 74,25—.——— 88.50 84.00 .30 .50 .73 Brauerei-Aktien 145 153 136—144 134,00 20.37 32,00 17,00 175,75 72.50 79.25 46,75 153.75 91. 50 172,00 86.00 91,00 132.75 44.60 170.80 14,62 31,62 45.00 101,00 145- 152 136—143 .00 berg Gnl. 13.50 13,7013.50-13.70 78 79.87 41.60 Aschaffbg. Nr. 41.00 41.50 Augsb.Haasen—.—— Berliner Kind Braub. Nürnd. 100.00 100,00 Dortm. Aetien " Ritter 61.75 —. 9043 14,00 .10-1,20 1,15-1,25 1,15-1,30 Weizenexportscheine: per Oktober 151. per November 151.50. per Dezember 152.25, alles Brief.— Roggenexportscheine: per Oktober 123.50, per November 123.75, per Dezember 124.50 alles Bricf. Weizen(76/77 kg): Durchschnittsqualität, ab Station, Preisschiet II 177. Preisgebiet III 180, Preisgebiet IV 182(Erzeugerpreise) Roggen(72/73 kg): Durchschnittsqualität. gebiet II Erzeugerpreis Handelspreis 147 Handelspreis 149 bez. u. Br. 24.60 14.25 157 Deutsche Erdöl Otsch. Kabelw. D. Linoleum.-W .Telef. u. Kabel D. Eisenhandel Dortm. Union-Br. Eintr. Braunk. Eisenb. Verkehr. Elektr. Lieferg. 77,00 Elektr. W. Schles. 73.00 Elektr. L. u. Kr. 86.00 Engelh.-Brauerei 80.50 17.25 Feldmühle Pap. 50.75 Felten& Quille. 40.50 Gelsenk. Bergw 45.75 Gesfürel 71,87 Th. Goldschmidt 39.75 Hamb. Elektr. Harburg. Gummi Harpener Bergb. 77.50 Hoesch-Köln-N. 52.75 1chil. Holzmann 57.25 Hotelbetriebsg. 35,00 Ise Bergbau—.— lIse Bergb. Gen. 91.25 Oebr. Junghans Kali Chemie Kali Aschersieb. 110.50 Klöckner-Werke 50.50 Koks u. Ch.Fabr. 66.50 Lahmeyer& Co Laurahütte Leopoldgrube 30.25 Mannesmann-R. 50.00 Siemens Glas 34.50 32,50 Sicm.& al. 130.25 132.75 Sinner Akt. 62.—0 60,00 Sonderm. a St. Sprengst. 6 Stader Leder Stadtb. Kutte Stall. Cem. F. do. Genuß Steatlt Magn Steinfurt W. Ste ngut Cold. Stett. Cham. do. Elektr. do. Oderw. do. Portland—.— 34,00 Stick. Plauss 35.25 35.50 Stock& Co. Stodleck& Co. Stöhr& Co. Stolberg Zink Gehr. Stollw Sturm.-Ges. Südd. imm. 40. Zucker 170.25 170.50 146 41.8 77.25 77.50 52.25 575 3580 91.60 77.50 15 73.2 52,00 56.50 176.75 Wenn wir nun Japan den Kr sangen hat und klärung herausgegeb sapanische Landesver welche Beschränkung die gespannte politis Ozean eine starke den Schluß zu, da ganz soweit sin Die Frage ist n neuerdings so Rüstungen rede Frage im Fernen von den Vereinigte geschwiegen worden. Nachtichten allein! politischen Of nischeVormacht welche die Japaner flikte von der Ar werfen ihre Sch richtenkrieg ist eine chen Krieg verhinde bereitet hat. In diesem Zusai die Befestigung Wider spruch 3 steht, die Japan in Jahre 1922 über zugesagt, die Boninist auf den BoninFestung, eine Flotte riesige Material= un dern wo eine gro ugzeug ist rein zufälli anglikanische Bischof den Bonin=Inseln Burhs. 55.25 99.87 90.67 10.37 10,37 990 Union 15.75 99 87 99.50 88.50 121.50 91,00 Düsseld.Hofel Engelb. Brau. Glückauf„ Hanau Reilbr. Holsien-Fr. senb. Hamm Könlgss Beck Landr. Welßb. Leipzg. Rieb. I. Vorzag Lindener Br. Löwen BöhmB Müser Brauer. adeb..-Br. Reichelbrau Rostocker Br. Schlegel Sch. Schofferh.-B. Schönb.-Br. Schultheiß-P. Schwabenbr. Wickdler Kd. 10.11 81.60 10.37 82.00 136.50 52,37 52,00 80.25 80,00 11.25 11.25 56.50 56,50 35,00 + 20.00 21,50—.——. 17.00; 16.50 16.50 10,75 1062 10.62 — 10,00 17.00 + + 10.50 .60 4% 72.00 .90 10,00 ab Station, Preis142. Preisgebiet III Erzeugerpreis 145. bez. u. Br., Preisgebiet IV Erzeugerpreis 147. .00 41.00 12.00 12.00 101,25—.— 13.75 Amtliche Noten Berlin, den 23. Oktober 1933. 28.25 28.75 Farben 41,50 28 00—. .70 Preisnotierungen für Metalle in Berlin am 23. Oktober .90 81.60 136.00 138.00 125.50 126.50 9400 91.50 132,00137.00 50,25 50.50 85,00 89,00 Ise Bergbas 122 00/121.50 /se Genus 92.00 91,00 nag. Ind. Indust.Plauen!—. 1360 3on N.—.— 38.00 ohn.-E. 1 20,00 20,00 Jdlich Zucker!—. Jungh. Gebr.!—. Wana Pors.75 Hallw.Aschl. 108.50 Kall Ch. Kirschn& Co. Klauser Spinn Klocknerw. C. fl. Knorr Koch tdl.Näh. Kochlmann 8. Kolb 4p; Schüle Kollmar ap; J. Kok: u. Ch Fa Köln-Gas u. E Koisen Walz. Könlg Wilh. Könlgsbg. 1g.——— Königs. Grund 53,00 53,00 Kontin. Asph. Korbisd. Zuck Körting Gebr.———.— KotltzerLeder 58,00 58.00 Kraltw. Thür.—.— Krauß& Co. V. Kreitt Kromschröd. Kronprinz M. Köhltran. Aibg Kunz. freibr Vorige Heutige Geld 1 Brief Notenkurse u. Geldsorten Vorige Heutige Preise für 100 kg 49.25 49.75 12.50 +"+ 95.00 94.50 26.12—.— 70,12 70,00 Geld Brief 975 — 40.00 Elektrolytkupter wirebars), prompi eit Hamburg, Bremen oder Rotterdam Original-Hütten-Aluminium 98—99% in Blöcken, Walz- oder Drahtbarren desgl. in Walz- oder Drahtbarren Reinnicke 98 90 10 Antimon-Regulus Silber in Barren ca. 1000 lein per kg Gold, Freiverkehr p. 10 Gramm Platin. Freiverkehr p 1 Gramm 10.38 16,16 4,185 .93 20.0 Sovereignes 20-Franken-Stücke Oold-Dollars Amerikan 1000-5 Dosl. 2 u. 1 Doll. 16.22 .00 ***** ***** .209 160.00 j 100,00 164.00 164,00 330.00 33.25 161.7 ** .50 330.00 39,00-41,00 39,00-41,00 35.50-38,50 36,50-39, 50 .83 89 dto. Argentinische Brasilianische Canadische Englische große Engl. 1 Pfd. u. daru Türkische Belgische Bulgarische Dänische Danziger Estnische Finnnische Französische Holländische Italienische große dto. 100 Lire.darunter ugoslavische ettische Litauische Norwegische Osterreichische große dto. 100 Schill Rumän. 1000 u. neue 500 Lei unter 500 Lei 83.75 132 0,805 156.75 41.00 .75 .82 13.44 13.44 1,805 58,33 88.83 61,49 .789 109,00 Tack& Co. Vempelhol. P— Tempeld. 894 Fried. Thomde— Thö le-Oel Thür. Gas Leip Fletz Leonh. 14.62 Trachenb. Za. Transradie—.— Trlptis.-d. Tritonwerke—.— Triumphw. K.—.— Tuchersche W fuchl.Nachen 89.50 Falll. Flöba 40.50 7810 51,50 50 25 176,00 127,50128,00 13.43 875 Industrie-Aktien 11.00 .43 Beri. K Berl. Kraft uLicht Berl Maschinenb Braunk. u. Brik. remer Woll-K 98.77 er Londoner Metallmarkt (Eigene Meldung.) 20. 10. 23. 10 ruhig willig 15 13/16 15 9/16 15 19/16 15⅜ 16⅛ 15⅞ 16 1/16 15⅞ 15¼ 15½ 1 ** Rccumalst 162.12/162.37 9 h. Glas 27.25 27.25 10.25 58.52 58.57 80.7 91,81 *** 58,28 5967 London. 23. Oktober 1933. 20 10 23.10 steuig willig 32 11/16 32 9/ 32½ 32¼ 32¼ 32½ 36 37 30 36 1„„ Settl. Preis Aluminium f. Inland Uluminium 4 Ausland Antim Reg Erz.-Preis Intm Reg. chines, per Quecksilber Matin 227 1 aWollramerz .22(##ickel f. Imana.. 221 0 228 0 Wickel 1 Auslang stetig willigWW. ißblech Kupfersulphnt Clevel Qußeisen Nr. 9 silber Silber-Lieferung Dold 16.30 10.50 **** .K. llg. Banges.— 150. 17.75 59 67 96.75 81.81 81.49 ** 17.50 10.00 Kupfer: Tendenz " Standard p Kasse " Standard 3 Monate " Stand. Settl Preis " Elektrolyt „ best selecied „ strong sheets „ Elektrowirebare Zinn: Tenden: " Standard p Kasse „ Standard 3 Monate " Stand Settl Preie „ Banka „ Straits Biel: Tendenz Zink: Tendenz 85.60 .91 5,89 5,93 dkf Devisenkurse vom 23. Oktober. Zürich: Paris 20.19¾; London 16.56½: Neuyork 366½: Belgien 72.00; Italien 27.20: Spanien 43.15; Holland 208.15; Berlin 123.10.— Amsterdam Berlin 59.15—39.20. London 792—794; Neuyork 175—176; Paris 970 bis 970%: Belgien 34.56—34.57; Madrid 20.70—20.80.— Paris: ondon 81.75; Neuyork 17.85: Belgien 356¼: Spanien 213⅝: Italien 134½; Schweiz 495; Berln 609.— London: Neuyork 453: Amsterdem 796; Paris 82.18; Brüssel 23.04½: Berlin 13.4½½; Schweiz 16.55½. Spanien 38.43, .87 *****"** ******* 66.50 66.50 55,00 55,00 „ gew. prompt Offiz inolliz entf Sicht off inoff Aisen Pertl. Ammend. Pap. nh. Konlen Ascht. Zell. P. Askanaw Atlaswerke A. Nurnb.A 16,37 16.43 16.43 109,49 22.02 22.22 16.37 61.00 166,81 21,94 22.14 5,33 169.54 168,86 21,99 22 19 63.00 42.0 19,87 22.27 .7 ** .37 5,33 64 100 46.50 37 37 ruhig steug 221 ¼2221 221 0/1222 221 ¼1222 41,32 41.37 41.53 41.48 — Italien 60.81: 67 49 67,61 67.89 67.22 gschm. 4 120 auning Na: 0 ng rüchr. oion Bau Union Ch. Pr. 69,00 .darnnt Buroper Walz Baua 16.50 16,00 25 dto — Allgemeine Gas- und Elektrizitätsgesellschaft, Bremen. Laut„DIID.“ hat sich das Ende Juni abgelaufene Geschaftsjahr 1932/33 ähnlich wie das vorhergehende Geschäftejahr entwickelt. Es muß damit gerechnet werden, daß die im Vorjahre von 8% auf 7% ermaßigte Dividende eine weitere Ermaßigung erfährt. Im neuen Geschäftsjahr ist ein weiteres Abgleiten des Bedarfs nicht mehr zu verspüren. Bei fest allen Konzerngesellschaften sind Anseichen einer Absatzbesserung zu bemerken. Bayer. Bek.r. vo. Granit 10. Moterw. do. Spiegelg. F. Bem. erg Jul. Berger Bergmann 8. Der Bersigu .30 69,41 81.09 81,08 45 Schwedische Schweizer große 800 69.69 91.41 81.41 35.0 68.96 .25 8650 8400 arziner Pap Ver. Altlenb. Strals. Spielk Var. Rautzen d0. Berl. MNört do. Bohler 8t. V. Chem. Ch. V. DI. Nickel 60.75 62,00 .Panschenl. V. Glanzst.-# do. Gumbinn do. Harr Portl g0.L V. Met. Halier 16.25 16.62 v. Mosals 4o. Torlliand 52.75 51.25 V. Schuhl. Ber—.——.V. Smy. Tepp. Stahlw. 32.00 32.25 I A Krdl 230 120.50 121,00 38.25 38.50 135.00 138.00 11.12 91.50 91.00 30.50 67.00 105.75 5400 54,75 81.36 91.04 81.04 34 95 17 100 Fr u. darunt. dio 81.36 16 Spanische Tschechoslow. 5904 Kr. u. 1000 Kr. dto 500 Kr. u. darunter Ungarische 11 111 N. 11 Pe 11 11% 1 11 259 " ausl prompt offiz. „„„ inoffiz " ausl ertf Sichtoft „„inoft Settl Preis 16,00 62• 18 18 1/— 129/000 129 /2 11 11.89 11.87 11.91 ahmeger 63 R—. Laurahutte—. A. Lehmans Leipr. Lander Le nische W. Leopoldgrube Lichtenb. Ter.—.— G. Lieberman Andes Eis-M. C. Lindstrom Llagel Schuh Lingner W. C. Lorenz Lüdensch. A — 114.75 — 14,12 " 4ns dkf Berlin, 23. Okt. Produktenbericht. Tendenz: Ausreichendes Angebot.— Die Neuordnung des Marktwesens wurde im Getreideverkehr lebhaft crortert. Das Geschäft kam zu Beginn der neuen Woche wieder sehr langsam in Gung. Brotgetreide war zur spateren Lieferung vereinzelt für rheinische Rechnung getragt, jedoch sind Forderungen und Gebote schwer in Einklang zu bringen. Im Prompthandel wird die Abschlußtatigkeit durch die noch immer unzureichenden Wasserstandsverhaltnisse beeinträchtigt, zumal besondere Anregungen vom Konsum fchlten. Das Preisniveau war nominell unverändert. Von Exportscheinen lagen Roggenexportscheine stetiger als Weizenexportscheine. Am Mehlmarkte erfolgten nur kleine Bedarfskaufe. Halbamtl. Ostnotenkurse Oroße poln Noten.. Kleine poln Noten Berl. Gub. Huti — Neuer Präsident des Verbandes Deutscher öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten. Dr. Gerhard Kokotkiewies, Vorstandsmitglied der Deutschen Rentenbankkreditanstalt ist zum ’rasidenten des Verbandes deutscher öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten. V. beruten worden. Er ist mit seinen Arbeiten und Untersuchungen auf dem Gebiete des Realkredits bekanntgeworden. Als Vorkämpfer in der Zine- und Entschuldungsfrage wurde er als Hauptabteilungsleiter für das landwirtschaftliche Geld- und Kreditwesen In das Staatsamt des Keichsbauernführers berufen. Er wird diese Tätigkeit, die cbenso wie die neue Prasidentschaft eine ehrenamtliche iet, such weiterhin ausüben. 47.35 10. Holzk. de.-Karlsr. I. Bekul #rl Masch. de. Neur. Kst. Berthold Nes: Beion- u. Mos. Bösperde W. Brabg. ö. u. W. Braunk. a. Br. Braunschw. .0. 1. In4.-B 66. Jule 46.80 47.20 4085 44.26 43.00 55,00 58.00 31.00 30.50 IU Magdeburger Zuckernotierungen vom 23. Oktober.(Weitker inkl. Sack und Verbreuchssteuer für 50 kg brutto fuf netto ab Verladestation Magdeburg.) Okt.-Dez. 31.30. Tenden“: ruhig.—(Terminpreise für Weißzucker inkl. Sack frei se“ schiftscite Hamburg für 50 kg netto.) Okt..10 B..90;: Nov. .10 B..00 C: Dez..30 B..10 C; Jan..40 B..20 Ci Febr..50 B..30 C: März.60 B..40 C; Mai.80 B..00 Cj August.10 B, 4,90 G. Tendens: ruhig. 81.28 73,00 7Uc 67.00 87.50 —.— 148.50 92.00 92.75 7600 771.30 Aneb. Wach: