Montag, 23. Oktober 1933 1933 Nr. 495— 105. Jahrgang Einzelnummer 15.=Pfennig Wochentäglich 2 Ausgaben Dortmunder Zeitung Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm brei 18 Pfg., private Familienanzeigen, kleine Anzeigen betr. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gele genheits=Anz. bei sofortiger Bezahl 10 Pfg. nette. Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 80 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Rabattvergünstig. erlischt bei Konkurs., vergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmund Für die Redaktion verantwortlich: Redaktion und Druckerei: KarlstraßeS Politst u. d. übr. Tell. Haupsschristleiter B. Ro### Feuilleion, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneide Inserate u. Reklamen: H. Grävinghoff, Dortmu .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12 mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40.=M. 7 mal zugestellt Daltabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt, einschl. 56.=Pfg. 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Autofahren nicht das„Bremsenverzur vollsten ZuLeistung abgeben. icht der Fall, da ßbrauch ganz verAutofahrer sich lassen der Bremshwert und hierfür ystem verantwortsich stets zuerst sagen mit animengebremst hat. Wu. Die Brandstätte im Reichstag wird besichtigt Thüringer Bauerntag Weihe des Darré=Hauses- Ansprachen Darrés und Meinbergs * Weimar, 22. Okt.[Die Landeshauptstadt Weimar slismus wieder auf die blutmäßigen Kräfte seines Volstand am Sonntag ganz im Zeichen des Thüringerskes besinnt, in der Landbevölkerung den eigentlichen Bauerntages. Den Auftakt bildete die Weihe des Garanten der Nation erblickt und deren Erhaltung Darré=Hauses, des ehemaligen Hauses des Thüringer, nicht nur durch wirtschaftliche Maßnahmen, sondern Landbundes. Landesbauernführer Peuckert be=lvor allem durch ein gutes Bauernrecht zu sichern vergrüßte den Reichsbauetnführer Reichsernährungs=ssucht. Das deutsche Landvolt weiß heute, minister Darré, der bei kseiner Anfahrt lebhaft be=sso führte der Minister unter immer wieder neuen grüßt und gefeiert wurden[Beifallsstürmen aus, daß es mit seinem Fühgruße und gefeiert wurde. ster Adolf Hitler steht und fällt. Allüberal Die Weihe des Darré=Hauses fregen sich nun wieder fleißige Hände, und man wagt Landesobmann Beinzger nahm die Weihe des mit froher Hoffnung in die Zukunft zu schauen. GeHauses mit der Enthüllung der in Stein gemeißelten rade aus diesem Grunde ist heute der Sinn der deutInschrift„Darré=Haus“ über dem Haupteingang vor. schen Landbevölkerung auf Frieden zur Sicherung ihrer Arbeit gestellt. Es darf und muß daher vor aller Der Reichsernährungsminister[Welt offen ausgesprochen werden, daß es nirgenddankte der Bauernschaft Thüringens für diese Weihe=swo eine größere Friedenssehnsucht gibt stunde. Hier in Thüringen habe ihn der oberste Füh=sals die der deutschen Landbevölkerung! rer herangezogen und beauftragt, die nationalsozia= Die deutschen Bauern wissen, daß Adolf Hitler der listische Agrarpolitik durchzuführen. Hier habe erseinzige Garant ist, um das deutsche Bauerntum endlich seine erste öffentliche Rede gehalten. Hier in Weimar vom bisher geltenden jüdischen Händlergeist der Börhabe er damals die erste Bauerntagung der RSDAPssenschieber zu befreien. Wer den Führer anzutasten abgehalten. Es sei heute für ihn an der Schwelle des wagt, rührt damit auch an den Lebensgrundlagen des Hauses, das seinen Namen trage, eine Genug=sdeutschen Landstandes, dem er die Tür in ein neues tuung, daß die ganze Mühe um das Jahrtausend deutscher Geschichte zuschlägt. Es gibt für Bauerntum und das Volk nicht ver- Deutschland keinen Frieden, der nicht Adolf Hitler an gebens gewesen sei, sondern ihre Früchte ge=der Spitze der ganzen Nation sieht. Mögen alle, die es zeitigt hatte..„„.„ sangeht, am Abend des 12. November wissen, daß das Drei Gedanken gab der Minister dem Hause für Bekenntnis des deutschen Bauern zum Frieden ebenso Nachbruck vervoten! A die Zukunft mit, die nie wieder vergessen werden ehrlich gemeint ist, wie ihm seine schicksalsmäßige Ver§§ 77, 82 der Asollen. Vor allem sollen die Bauern die Zeit des bundenheit mit der Person seines Bauernkanzlers vom 17. Juli Zwistes, die hinter ihnen liegt, nicht mehr persönlich heute bewußt ist. aus Berlin zur festhalten. Zweitens sei es gerade in diesem Lande! Nachdem der Reichsminister geschlossen hatte, machte er mit seiner# geglaubt worden, daß das Bauerntum eine rein ma=Reichsstatthalter Sauckel bekannt, daß als Zeichen vom Potsdamer## terielle Angelegenheit sei, eine Angelegenheit der der Verbundenheit der thüringischen Regierung mit r Reichseisenbahn= Wirtschaft, und es sei gerade hier in vollendeter dem Bauerntum der langjährige Bauernführer en sei, ohne auf Form, wie zugegeben werden müsse, der rein wirt=[Peuckert als Staatsrat in die thüringische Regieteplatz anzuhalten. schaftliche Schutz des Bauern versucht worden. Es rung berufen wurde. Weiter habe er als Vertreter der izeige gebracht und# gebe keinen Gau in Deutschland, der, vom rein wirt=[Arbeiterschaft einen der ältesten Vorkämpfer der Bech die erwähnten schaftlichen Interessenstandpunkt aus betrachtet, so wegung und Parteigenossen, den Schlosser Wilhelm lten, und sei dann# vollendet die Bauern organisiert hatte wie der Thü=[Busch. und als Vertreter der Wissenschaft den Rektor hren. Obschon F. ringer Landbund Es sei ausgeschlossen, daßlder thüringischen Landesuniversität, Professor Dr. dem fraglichen Amit rein wirtschaftlichen, rein mate=[Esau(Jena), als Staatsrat in die ichsbahngesellschaft" riellen Gedankengängen einem Standelthüringische Regierung berusen. Durch die eben, weil auf dem)jemals geholfen werden könne.[Schaffung eines deutschen Bauernrechtes seien neue iche Kraftdroschken I Und noch ein Drittes hätten wir zu erkennen: Grundlagen für das Leben, nicht nur des Bauern, en Umständen keine 1 Nicht nur die materielle Gewerkschaft sei hier zum sondern des gesamten deutschen Volkes geschaffen woru bekommen, ver-1 Versagen verurteilt worden, sondern hier habe sichden. Nur der Nationalsozialismus sei in der Lage. trafe wegen Zu- auch in der Vollendung bewiesenn, daß es unmöglich jedem Stand das für ihn Notwendige zu geben, weil der Eisenbahnbau= sei, zu glauben, daß ein einzelner Stand gegen dieser in Anspruch nehmen kann, das ganze Volk zu verin Rede stehende##anderen Stände im deutschen Volke kämpfen könnte. treten. nur durchfahren Gerade hier aus diesem Hause solle künftig der Gefahrgäste zu beför=Adanke der Volksgemeinschaft nie wieder legte F. Revision herausgehen. Der Bauer solle sich hier immer dessen ef sich auf eine bewußt sein, daß in dem Maße, wie ihn sein Volk rgerichts, welchesachte und anerkenne, er eine Verpflichtung übernehme, er freigesprochen Dienst am Volke zu leisten, und daher möge das Gegliche Straße am dächtnis des Mannes, der in einer gigantischen Ar er habe auch nurn beit die Standesunterschiede überbrückte und das atz in der in Rede# Volk wieder zu einem Bewußtsein seines Volkstums schon zahlreiche# führte, das Gedächtnis Adolf Hitlers lebendig erhalhalten hätten, so##ten bleiben, wie es heute lebendig unter uns weile! anden habe, einen rassenat des Kam1 Im Reichstagsbrandstifterprozeß wurde jetzt auch die Brandstätte besichtigt. Unser Bild von diesem Abschnitt der Verhandlung zeigt den Gerichtshof im ausgebrannten Plenarsaal. Oben rechts sieht man den Brandstifter van der Lubbe. ch Vorschriften ebsordnung zu Das deutsche Volk kämpft für sein Lebensrecht das Heil ausbringen auf das, was war, auf das, was ist, und auf das, was sein wird, weil es sein muß: Auf unser deutsches Volk, unser deutsches Reich! SiegHeil! W Kelheim, 22. Oktober. Ungezählte Tausende aus der bayrischen Ostmark waren zur Feier in die Be reiungshalle gekommen, die von der SA. der bay rischen Ostmark als Treuekundgebung für den Führer chgeführt worden ist. Am Samstagabend wurde das Fest mit einer Illumination der Stadt, einer Serenade am Stadt platz und mit der Festbeleuchtung der Be=einnasballe eingeleitet. Den Schluß des Samstag bildete ein großer Zapfenstreich der SA. In den frühesten Stunden des Sonntagmorgen setzte von Kelheim aus der Anmarsch und der SA. aus der bayrischen O Michaelsberg ein. Der hochragende Rundbau der Befreiungshalle prangte im Fahnen= und Girlandenschmuck. Über dem Eingang ist ein goldener Kranz mit der schwebt ein Adler mit der Schlange der Zwietracht in den Krallen. Auf den hohen Pylonen rund um die Halle brennen Pechpfannen. Kurz nach 11 Uhr kündeten Fanfarenbläser die Ankunft des Führers an. Unter lautloser Stille schritt der Kanzler über den weiten Platz an der Befreiungshalle. In seiner Begleitung befanden sich Stabschef Röhm und Reichsstatthalter General Ritter von Epp. Nach Richard Wagners„Einzug der Götter in Walhall“ gab Das Deutschland=Lied klang feierlich über den Platz. Dann betrat der Führer mit seiner Begleitung die Befreiungshalle, wo er einen Lorbeerkranz mit der Aufschrift„Den Gefallenen“ mitten in der Halle niederlegte. Während dieser feierlichen Minuten erklang das Lied vom guten Kameraden. burr Die öffentliche Kundgebung Die Rede des Führers der Bevölkerung stmark nach dem Den Schluß des Thüringischen Bauerntages bildete die große öffentliche Kundgebung, zu der Tausende von Bauern aus allen Gauen Thüringens herbeigekommen waren. Die Rede des Reichsobmannes, Staatsrat Meinberg Nach dem Gedenken der Gesallenen schritt der Führer mit seinem Gefolge um den Rundbau der Halle und hielt, von der Menge mit brausendem Beifall begrüßt, eine große Rede, in der er sich an die SA wandte: Meine SA, deutsche Volksgenossen! Wenn wir dieses Fest der Erinnerungen seiern, dann sind wir uns bewußt, wie viel Blut einst fließen mußte, wie viel Leid ertragen wurde, um damals die Voraussetzungen zu schaffen für die später vollzogene Einigung der deutschen Stämme und Staaten. Es ist die Erinnerung an sehr große Opfer, die uns an einem solchen Tage einer ernsten, würdigen Feier bewußt werden läßt und uns fernhalten muß von einem oberflächlichen Hurra=Patriotismus. Gerade wir, die wir selbst 4½ Jahre lang den Krieg miterlebten, die wir selbst wissen, wie entsetzlich und schwer die Anforderungen sind, die er an ein Volk stellt, wir sind vielleicht am meisten berufen, in der deutschen Geschichte oberflächlichen Hurra=Patriotismus uno wirkliche, tiefinnere Verbundenheit mit dem eigenen Volke auseinanderzuhalten, tiefinnere Verbundenheit mit seiner Geschichte, mit seinem Leben und mit seinem Recht zu leben. Indem wir uns fernhalten von diesem oberflächlichen Patriotismus, können wir auf der anderen Seite um so mehr für uns in Anspruch nehmen, für das Lebensrecht unseres Volkes einzutreten. Die Welt hat sich infolge 15jähriger trauriger Zertretung der deutschen Lebensinteressen angewöhnt, das deutsche Volk nicht richtig zu sehen. Schwache Regierungen verwechselte man mit dem deutschen Volk, Unsicherheit, Halbheit und Unentschlossenheit schienen die Merkmale unseres Volkes zu sein. Wir sind uns fest bewußt, daß es nicht leicht ist, dieses falsche Bild wegzunehmen und der Welt llar zu machen, daß das deutsche Volk nichts gemein hat mit jenen, die kein Gefühl für Ehre besaßen. (Stürmischer Beifall), daß das deutsche Volk dieses Gefühl besitzt und daß es sich mit denen verbunden fühlt, die in der Vergangenheit für die Ehre der Nation eingetreten sind; 1933 angebracht. über dem Kranz bildete den Mittelpunkt dieser letzten Veranstaltung. Staatsrat Meinberg erklärte, die Rede des Führers vom 14. Oktober halle immer noch im deutschen Volke wider. Hitler habe das deutsche scheidung aufgerufen, durch eine Welt zu bestätigen, daß der Wille Adolf Hitlers der Wille des deutschen Volkes sei. Es genüge am heutigen Tage, an dem sich der Opfertod deutscher Jugend in der Schlacht von Langemarck zum 19. Male jähre, diese Erinnerung wachzurufen, um begreiflich machen, daß einem Volk, das für seine F heit solche Opfer bringen mußte, nichts ferner liege als leichtfertige Kriegsabenteuer. Das deutsche Volk begeistere sich nicht an wilden Kriegsphantasien, sein Kampfeswille gelte nur einem Ziel, der Gesundung des deutschen Volkes an Haupt und Gliedern, für die Adolf Hitler die einzige Gewähr sei. Gegenüber den französischen Bestrebungen, die deutsche Wehrlosigkeit zu verewigen, könne es nur ein Nein geben, das zu letzter Konsequenz entschlossen sei und für das die deutschen Bauern dem Führer danken. Wir wollen, so erklärte Staatsrat Meinberg, mit unseren Nachbarn in ehrlichem Frieden leben: aber unser Land wollen wir einrichten, wie wir müssen, wenn wir nicht Knechte werden wollen. Die nationalsozialistische bäuerliche Gesetzgebung bedeute die Mobilisierung aller Kräfte des Bauerntums im Dienste des neuen Staates. Das Bauerntum sei bereit, als letzte große Kampfreserve des großen deutschen Volkes in vorderster Front zu stehen. Es bedürfe keines besonderen Appells in dieser ge Volk selbst zur EntVolksabstimmung der Die Bauernkundgebung Dann folgte die große Kundgebung mit Blumen und Fahnen geschmückten Weimarer Halle, zu der sich Tausende von Bauern aus ganz Thüringen, vor allem Kreisbauernführer, Ortsgruppenfachberater und Ortsbauernführer, eingefunden hatten. Reichsminister Darré, Staatsrat Meinberg und Reichsstatthalter Sauckel, sowie die Mitglieder der thüringischen Staatsregierung wurden bei ihrem Erscheinen von der Versammlung stürmisch begrüßt. Landesbauernführer Peuckert verwies in seiner Begrüßungsansprache darauf, daß am heutigen Tage ursprünglich der erste Reichsbauerntag stattfinden sollte, der aber wegen der vor uns stehenden großen Schicksalsfragen des deutschen Volkes habe zurückgestellt werden müssen. Stürmisch begrüßt, nahm des Angeklagten) a. aus, die Vorergangen; einaß der angeklagte Straße gefahren gäste zu befördern. ngeklagten könnten Kammergericht als be, ob gesetzliche die Vorentscheidung eine Erfahrungschtlich sei. n in der festlich 1. zu reiStabschef dem Führer das an der Halle angebrachte Hoheitszeichen in seine Obhut und führte folgendes aus: Mein Führer! An der Stätte, wo vor 70 Jahren ein wahrhaft deutscher König, ein weitschauender und hochherziger Fürst dem deutschen Volke ein Wahrzeichen seiner Einigkeit gegeben hat, an der Stätte, wo die deutschen Bundesfürsten dem deutschen Volk den Bund der Einigkeit besiegelt haben, stehst Du als Erfüller deutscher Sehnsucht, deutschen Wollens und deutschen Glaubens. Du hast das deutsche Volk. das 15 Jahre schwerster Not und schwersten Leidens geprüft und geläutert haben, wieder zu einem Glauben, wie zu einer großen Einheit zusammengeführt. Heute stehen dieser Stelle Kämpfer Deiner SA. als Vertreter der gesamten SA. Deutschlands, um an diesem geschichtlichen Tag ein Zeichen für die Ewigkeit rer zu übergeben, ein Zeichen, das Volk für alle Zeiten als das Sinnbild — Bereitung. alerlal, Zubehör vor 20“ araturen billiget. Reichsminister Darré NN& C0. das Wort. Er ging von dem geschichtlichen Ereignis des Austritts Deutschlands aus dem Völkerbund und aus der Abrüstungskonferenz aus und stellte an den Anfang der Wahlkampagne einen Rückblick auf die bisherige Lage des deutschen Bauerntums. Die Frage des Bauerntums ist in ihrem tiefsten Wesen eine soziale, d. h. eine antikapitalistische Frage. Man kennt die Zeiten der deutschen Geschichte, die keine Banken und Warenkäuser hatten, aber es ist keine Epoche der deutschen Geschichte denkbar, die ohne den deutschen Bauern denkbar wäre, der blutmäßig der Garant des deutschen Volkes und seiner Sitte und Kultur ist. Des weiteren kennzeichnete der Minister den Kampf des Freiherrn vom Stein. an dessen Stelle der charakterlose Schwächling Graf Hardenberg gestellt wurde. Aber die Kräfte des Bauerntums erwiesen sich schließlich als so stark, daß die Pläne des internationalen Judentums durchkreuzt wurden. In diesem Zusammenhang würdigte der Reichsbauernführer auch Männer wie Bismarck und Raiffeisen. Die Zeit seit dem Zusammenbruch von 1918 endlich habe die falsche Entwicklung gekrönt. Der Minister wandte sich dann gegen die lalsche Wirtschaftsdenkweise unter dem Schlagwort der„Rentabilität“. Die deutsche Landwirtschaft war geradezu von einer Rentabilitätspsychose ergriffen. Rentabilität war das Narrenseil für den Juden, um das bäuerliche Denken im Hinblick auf die Bodenständigkeit zu verwirren. Es ist aber nicht die Angelegenheit des Preises, ob der Bauer auf einer Scholle verbleibt, sondern einzig und allein eine Angelegenheit des Rechtes. Wenn ein Bauernrecht nicht besteht, und die Scholle zur Handelsware herabgewürdigt wird, dann kann auch der fleißigste Bauer schuldlos von seiner Scholle vertrieben werden. Es gelang dem Nationalsozialismus, den Staat von Weimar hinwegzusegen und damit die deutsche Landbevölkerung im letzten Augenblick vor dem sicheren Abgrund zu retten. Es nt daher nur folgerichtig, daß sich der NationalsoziaDrecher 2646010 an Füh schen ihrem dem deut der Freiheit, der Geschlossenheit, der Treue und Einig keit voranleuchten soll. In diesem Sinne übergebe ich Dir namens der SA. dieses Zeichen und verbinde damit das Gelöbnis der Treue in guten und schlechten Tagen, der Treue bis zum Tode. Das Heil gilt dem Führer des geeinigten Deutschland. Alle deutschen Volksgenossen und Kämpfer der SA. stimmen mit mir ein in den Ruf: Adolf Hitler, unser Führer, Sieg=Heil! -Vornantrieb tunde an den deutschen Bauern. Er kenne seine Pflicht, jeder Zweifel daran wäre eine Beschimpfung an ihm. Wenn dem Ausland seine Worte von Verständigung ebenso ehrlich seien, wie sie dem deutschen Volke ernst sind, so prüfe es einmal das bäuerliche Gesetzgebungswerk des Nationalsozialismus. Dieses werde getragen von dem festen Willen, sich so gut wie möglich auf dem engen deutschen Raum einzurichten. Damit bekunde die nationalsozialistische Regierung, daß sie ehrlich gewillt sei, mit ihren Nachbarn in Frieden zu leben. Reichsstatthalter Sauckel sprach sodann im Namen der ganzen nationalsozialistischen Bewegung und aller thüringischen Stände. Es sei ein erhebendes Gefühl, in dieser Zeit der nationalsozialistischen Volkwerdung den Jahrhunderte alten Gegensatz zwischen Stadt und Land, zwischen Städtern und Bauern auszulöschen. Es sei für alle ein unerhörtes Glück, daß das deutsche Bauerntum durch den Reichsernahrungsminister sein blut= und erdgebundenes Recht wiedergesunden und wiederbekommen habe. Reichsernährungsminister Darré dankte für den herzlichen Empfang und wies auf den großen Erfolg des Bauernkongresses hin. 9, Eindruckechmlerung fahren etung bil-Verkaufs. laft A D Telefen 383 63 das deutsche Volk ist nicht kriegslüstern, im Gegenteil, weil es den Frieden liebt, kämpft für sein Lebensrecht und tritt für die Voraussetzungen der Existenz unseres 65-Millionen= Volkes ein. Deutschland und das deutsche Volk haben keinen Grund, einen Krieg zu wünschen, um die Ehre der Nation, die Ehre seiner Männer und seiner Soldaten wieder herzustellen. Dafür, daß wir uns unserer Geschichte nicht schämen brauchen, ist auch dieser Platz hier ein bendiges Zeugnis. die Welt muß auch wissen, daß auf die Dauer diese ewige Diskriminierung und Entehrung unseres Volkes von uns nicht ertragen wird. (Beifall.) Denn ebenso wie im Willen zum Frieden steht in der Entschlossenheit zur Vertretung der nationalen Ehre das ganze deutsche Volk hinter seiner Regierung. Die Welt soll nicht glauben, daß in Deutschland heute noch irgendeine Organisation, irgendeine Partei Verbündete derer sind, die glauben, Der Reichskanzler rbelwellen übernahm das Hoheitszeichen mit folgenden Worten: Mein Stabschef, meine SA.=Männer, deutsche Volksgenossen! Es gibt in Deutschland wohl kaum ein Bauwerk, das mit mehr Recht das Zeichen der neuen deutschen Erhebung trägt, als das Denkmal der Einigung der Freiheitskämpfer. Dieses Denkmal der Einigung ist für uns ein Symbol dessen, was wir für unseren Kampf erstreben, ein Volk. ein Reich, einen Willen. zlosen in der e s nbau Anitalt IIverel am Platze 8SC 15 Ruf 38785 Imaechinen e Wir wollen den Frieden, aber heiten Was vor vielen Jahrhunderten das Ziel des Strebens deutscher Männer und Frauen gewesen ist, scheint seiner endlichen Verwirklichung entgegenzugehen dank dem Kamps, den Opfern und der Arbeit unzähliger Deutscher aus allen Lebensständen und Lebensschichten. Das neue Reich ist geboren worden aus dem Volke selbst, und so soll in der Zukunft dieser Tempel ein Heiligtum des deutschen Volkes sein. Das Hoheitszeich Reiches soll sinnbildlich zum Ausdruck bringen, daß er nicht nur der Vergangenheit, sondern auch der!. I5# 1. Gegenwart und der deutschen Zukunft geweiht ist. In] Die heutige Morgen- und Abend-Ausgeldiesem Sinne wollen wir an dieser Stätte gemeinsam umfassen zusammen 18 Seiten. Cholera in Indien tschriften, rospehte, Rataloge, ere, sowie die Anfertigung in allen Techniken. alvanischen Platten, ungen die Druckerei des Bisher 300 Todesopfer TU Bombay, 22. Oktober. Eine schwere Choleraseuche ist in dem Sylhet=Distrikt in Assam ausgebrochen. Innerhalb von 14 Tagen wurden bereits 300 Menschen dahingerafft. en des neuen Krüger 8. m..ö. rurnf 30781 I Die Arbeitsl Die Genfer Antwort über die deutschen Lebensrechte und die deutsche Ehre einfach hinweggehen zu können. Sie werden sehen, daß die Zeit, da das Ausland noch damit rechnete, die Deutschen mit Deutschen schlagen zu können, vorbei ist und daß sie niemals wiederkehrt. Dafür soll diese Bewegung ein ewiger und Jahrhunderte währender Garant sein. Diese Bewegung wird für alle Zeiten Träger des Geistes und der Willens einheit der deutschen Nation sein, und niemals wird sich in der deutschen Geschichte wiederholen, was in der Vergangenheit uns so tiefes Leid gebracht hat: daß unselig Verblendete in der Stunde der größten Not dem Gegner mehr glaubten als dem eigenen Volk. Daß wir hier zum ersten Mal uns treffen vor diesem Tempel der deutschen Einigkeit, ist auch dafür symbolisch. Ahnend für die Zukunft wurde er errichtet und was seinerzeit vielen Jahrzehnten voraneilte, ist heute Wirklichkeit geworden. Das deutsche Volk schloß sich heute zu einer wirklichen Einheit zusammen. Es ist unsere Lebensaufgabe, eine Organisation zu schaffen, die der Garant dafür ist, daß diese Einheit niemals mehr verloren geht. Indem wir uns dafür mit aller Leidenschaft einsetzen, treten wir am besten ein für den Frieden der Welt. Es gibt keinen besseren Garanten für den Frieden, als die fanatische Einheit der deutschen Nation. Was kann ein Millionenvolk, zusammengepreßt auf einer engen Grundfläche, mit einer zerstörten Wirtschaft, mit Millionen vernichteter Existenzen und Millionen von Arbeitslosen, was kann ein solches Volk anders wollen als arbeiten, um wieder emporzukommen? Unser Ziel ist, unser Volk wieder glücklich zu machen. indem wir ihm das tägliche Brot sichern, eine ungeheure Arbeit, und die Welt soll uns dabei in Ruhe lassen. (Stürmischer Beifall.) Wir wollen nichts als unsere Ruhe und unseren Frieden, um arbeiten zu können, und die Welt soll wissen, daß für diese Arbeit die ganze Nation zusammenhält, Mann für Mann und Weib für Weib bis herunter zur Jugend. Meine SA=Kameraden! lebendige Zeugen für diesen Willen, denn Ihr freier Wille schließt Sie zu dieser Gemeinschaft zusammen, in der nicht theoretisch, sondern praktisch die Volksgemeinschaft ihren Ausdruck fingroße Gemeinschaft gegenseitiger Hilfe, gegenseitiger Unterstützung. Sie sind die Garanten nicht nur für die Gegenwart, sondern für die deutsche Zurunft. und niemand hat daher auch mehr Recht, vor diesem Tempel anzutreten, als Sie. Wenn die Geister der Erschlagenen aus den deutschen Freiheitskämpfen wieder lebendig würden, dann würden sie keine Sekunde schwanken, sondern heute sofort ihren Platz zwischen uns nehmen. Was ihnen vorschwebte, schwebt auch uns vor. Wir wollen verwirklichen, was auch sie wollten: ein Volk und ein deutsches Reich! Wir gehen einer schweren Zeit entgegen und es ist notwendig, daß auch jeder Deutsche sich dessen bewußt ist. Wenn wir unser Volk ernähren wollen, bleibt uns kein anderer Weg als der, den wir eingeschlagen haben. Jemand mußte in Deutschland kommen, der sagt: den Frieden wollen wir, aber Entehrung lehnen wir ab! (Starker Beifall). Wir erklären der Welt eindeutig: wenn Ihr uns in Euren internationalen Konferenzen sehen wollt, wenn Ihr uns in Eurem Völkerbund haben wollt, dann nur, wenn Ihr uns als Volk anerkennt!(Stürmischer Beifall.) Wir sind jederzeit bereit, Verträge zu unterzeichnen, wenn sie für uns erfüllbar und wenn sie für unser Rechtsgefühl erträglich sind. Verträge, die weder erfüllbar, noch ehrenhaft sind, unterschreiben wir nicht!(Stürmischer Beifall.) Bei Diktaten wirken wir nicht mit Seien Sie in den kommenden Monaten und Jahren hart und entschlossen, treu und zugleich biszipliniert, kennen Sie kein anderes Ziel als: Deutschland wieder glücklich und damit wieder frei zu machen, kein anderes Ziel, als den Millionen unserer Volksgenossen wieder ihr Brot und unserem Volk wieder seine Ehre zurückzugeben. Wenn Sie, die Millionen, die zu auf sich nehmen, ation, und unsere Rund 38 an Außenminister v. Neurath W Genf, 21. Oktober. Die Antwort des General. sekretärs des Völkerbundes auf die heute im Völker. bundssekretariat überreichte Note des deutschen Reichs. außenministers Freiherrn v. Neurath lautet: „Ich habe die Ehre, den Eingang des Briefes zu bestätigen, den Sie an mich am 19. Oktober im Namen der deutschen Regierung gerichtet haben und aus dem hervorgeht, daß Deutschland die Vor. ankündigung des Austrittes aus dem Völkerbund gibt, der in Artikel 1 Absatz 3 des Pattes vorgesehen ist. der folgendermaßen lautet:„Jedes Bundesmitglied kann nach zweijähriger Kündigung aus dem Bund austreten, vorausgesetzt, daß es zu dieser Zeit alle seine internationalen Verpflichtungen, einschließlig derjenigen aus der gegenwärtigen Satzung erfüllt hat.“ Ich werde nicht verfehlen, den Mitgliedern des Völkerbundes unverzüglich den besagten Brief sowie die vorliegende Antwort mitzutcilen. Genehmigen Sie usw. Der Generalsekretär:(gez.) J. A. Avenol.“ W Berlin, 21. Okt. den Arbeitsämtern ru Damit ist der Sta monats im wese rend im Vorjahre in spanne rund 48000 A sind, ist es in diesem mäßigen Zugänge bis 1700 auszugleichen. Mit der bishr erre Millionen=Grenze dü Kampfes gegen die A abgeschlossen sein. Rund 6 Millionen stehen rund.85 Mil Arbeitsämtern gegenü 96,2 bei den Arbeitsc auf 1000 Einwohner, Ergänzt und beste beitsmarktstatistik ab Krankenkassenmitglied brachte eine we schäftigten um 20 Vorjahre. 13922 den am Ende dieses gerieten gegen 11.4 anuar 1933. Bei ein im ersten Abschnitt de tigtenziffer um übere gen, als die Zahl der Arbeitslosen gefallen auch aus dem# Arbeitslosigkei ämtern nicht gemelde werb durch Arb Die Zahl der Haus Arbeitslosenversichern der Krisenunterstützu Bestand an Wohlfah Monats nicht ausge rund 233000 Notstan chen Stichtage des Vi Gauleiter Dr. Meyer vor 2000 Amtswaltern Darum auch der Sozialismus der Tat, der Schutz der Rasse, der Kampf um die Erhaltung des Bauern tums, der Kampf gegen Liberalismus und Bolschewismus. Wenngleich das deutsche Volk bereit sei, das Letzte für die Nation zu geben, so sei es doch nicht bereit, Millionen der Besten auf das Schlachtfeld zu führen. Der Nationalsozialismus wolle nicht andere Staaten zerschlagen, er wolle einen nationalsozialistischen Staat aufbauen, eine ungeheuer schwere und langwierige Aufgabe. Deutschland sei heute kein Volk ohne Land, sondern ein Land ohne Volk. Aufgabe des Nationalsozialismus sei es, den deutschen Menschen zu gewinnen für die nationalsozialistische Idee und Weltanschauung. Es sei weiter seine Aufgabe, das Ungeheuer Arbeitslosigkeit in der Welt zu erschlagen, und es gelte, aus Deutschland wieder ein Bauernvolk zu machen, Neuland aus dem Meer zu gewinnen, Odland zu kultivieren, die Wirtschaft neu zu regeln, den ständischen Aufbau durchzuführen und die Zinsknechtschaft zu brechen. Die geistige Revolution müsse in Deutschland bis zum Ende durchgeführt werden. Deutschland wolle keinen Krieg, könne ihn auch nicht gebrauchen, ebenso wie die Welt ihn nicht gebrauchen könne. Das deutsche Bekenntnis zum Frieden sei so wahr wie das Bekenntnis zum Nationalsozialismus. Dr. Meyer ging dann auf den Entschluß Deutschlands, die Genfer Konferenz zu verlassen, ein. Dort habe es bisher nur Diktate für Deutschland gegeben, und das höre jetzt auf. Deutschland werde nicht eher wieder in eine Konferenz oder in den Völkerbund gehen, bis seine Gleichberechtigung garantiert sei. In diesem Entschluß sei das deutsche Volk fanatisch geworden, und Deutschland habe eine starke Stellung, weil es im Recht sei. Der Kampf Freiheit und Sicherheit sei die Voraussetzung für den Kampf um Arbeit und Brot. Heute wisse in Deutschland jedes Kind, daß es ohne nationale reiheit keine soziale Gerechtigkeit geen könne. Der Führer gehe unbeirrbar seinen Weg, der zur nationalen Freiheit und Lebenserhaltung aller Volksgenossen führe. Die Parole aller Deutschen müsse lauten: Kampf für Freiheit, Arbeit und Brot! Was die Reichstagsauflösung angehe, so betonte Dr. Meyer, daß sie nicht ohne Bedeutung sei, wenn auch im Vordergrund die Volksabstimmung stehe. Der Gau Westfalen=Nord habe für die Wahl Repräsentanten in Vorschlag gebracht, von denen bekannt sei, daß sie bereit seien, für Führer, Volk und Vaterland jederzeit das Letzte herzugeben. Der Wahlkampf aber müsse in Ernst und Würde geführt werden, die Wahl müsse eine gewaltige Demonstration für den Frieden werden. Man habe die Aufgabe, mit einem Schlage das deutsche Volk zum Träger der deutschen Außenpolitik zu machen. „In diesem Geiste", so beendete Gauleiter Dr. „wollen ilt, mit einem eltgeltung MD Münster, 22. Okt. In der großen Halle Münsterland versammelten sich am Samstagnachmittag dem ganzen Gau Westsalen=Nord die Führer der na ion alsozialistischen Verbände, der SA, Stahlhelms, der NSBO, der NS=Frauenschaft usw., um aus dem Munde des Gauleiters und Reichsstatthalters Dr. Meyer über Sinn und Zweck des Wahlkampses informiert zu werden. Eröffnet wurde diese große Amtswaltertagung, zu der mehr als 2000 Amtswalter erschienen waren, mit einem Gedenken der Toten. das seinen Aus klang in dem Lied vom guten Kameraden sand. Dann ergriff Gaupropagandaleiter Pg. mann das Wort, um in großen Zügen die Richtlinien für die Propaganda zum Wahlkampf zu besprechen, in dessen Vordergrund die Volksabstimmung stehen müsse. Die vorgesehenen Versammlungen würden in der Zeit vom 27. Oktober bis zum 9. November abgewickelt werden, und alle nur möglichen Propagandamittel sollen in diesem Wahlkampf zur Verwendung kommen. Auch die Frauen würden besonders für die Kleinarbeit in starkem Maße herangezogen werden. Gauschatzmeister Pg. Eickel besprach dann die sinanzielle Regelung des Wahlkampfes. Die Winterhilfe dürfe keinesfalls Einbuße erleiden. Der stellvertretende Landesbauernführer Pg. Kost stellte zunächst heraus, daß der diesmalige Wahlkampf einen völlig anderen Charakter srage. Es gelte, zu zeigen, daß das deutsche Volk gessen hinter seinem Führer stehe. Deutschland habe aufgerüstet und mobilisiert, aber nicht in dem Sinne, wie unsere früheren Gegner dies sagten, sondern es habe mobilisiert zum Kampf gegen unseren gefährlichsten Gegner: Hunger, Kälte und Arbeitslosigkeit. Gerade in diesem Kampf müßten alle Volksgenossen sich einsetzen mit ihrer ganzen Kraft, die gewaltige Not zu lindern und den Armsten Armen zu helfen. Der Leiter der NS=Volkswohlfahrt und der Winterhilfe im Gau Westfalen=Nord, Pg. Schlimme, zeichnete ein Bild des bisherigen Verlaufs der Winterhilfe. Was hier bisher erreicht sei, genüge noch lange nicht, wenn man sich beispielsweise vor Augen halte, daß im Gau Westfalen=Nord über 400 000 Zentner Kartoffeln benötigt würden, 170000 Zentner im Gau bisher aufgebracht wurden und 90000 Zentner aus dem Nachbargau Weser=Ems zu erwarten seien, so sei das zwar eine sehr hohe Ziffer, aber das Ergebnis reiche bei der entsetzlich großen Not nicht aus. Nur wenn jeder zu den größten Opfern bereit sei, könnte in ausreichendem Maße geholfen werden. Inzwischen war, stürmisch begrüßt, Reichsstatthalter und Gauleiter Dr. Meyer aus des HohAus der französischen Kammer Das Schicksal der Regierung Daladier 88 Paris, 22. Oktober.(Telegramm unseres eigenen Berichterstatiers.) Die Kammer trat heute in die Beratung des Finanzplanes der Regierung ein. Die Sitzung trug einen vorbereitenden Charakter. Der Finanz= und Haushaltsminister, unterstützt durch den Generalberichterstatter des Finanzausschusses, verteidigte die Vorlage. Die Ausführungen bewegten sich durchweg auf technischem Gebiet. Eine politi für sche Wendung nahmen die Erörterungen, als der Redner der Rechtsopposition, der Abg. Reynaud, früherer Finanzminister in der Regierung Tardieu, eingriff. Er widersetzte sich vor allem der Verstaatlichung der Kriegsindustrie und vertrat die Auffassung, daß die Regierungsvorlage notwendig zur Inslasson führen müßte. Der Ministerpräsident Daladier schlug nscharfen polemisch i R e c h t s p a r t e i e n u n d i h Regierungen vor, daß sie die Verantwortung für das gegenwärtige budgetäre Defizit trügen. Der Ministerpräsident richtete einen Aufruf an die Radikalen und Sozialisten, die Einigung der Linksparteien aufrechtzuerhalten. Wieweit dieser Ru von der Kammer gehört wird, werden die morgigen Vertrauensabstimmungen zeigen. Die Stellung der Regietung blieb zum Schlu des heutigen Parlamentstages äußerst kritisch. Es haben heute nachmittag Beratungen der Fraltionen stattgefunden, um eine ausgleichende Formel für die Artikel über die Behandlung der Beamtengehälter zu finden. Die sozialistische F tion hat sich bei der Abstimmung in zwei Hälf ten gespalten. Es standen sich 47 Marxisten 46 Neosozialisten wurde mit der lehnt. Die Aussichten, einen Ausgleich zu finden um der Sim Sie sind besonders TU London, 22. minister Sir schaft ein der plötzliche Ri habe für den Abrüstung in seiner Antwort eine Ton an. Er warf den en John S Intervie ren det, eine Gen der man dürfe aber ni Arbeit für die Abri Aus drei wichtige ein tiefes Int legenheit nehm des Völkerbundes ve um durch allgemeine und Herabsetzung 2. habe England sell führend kräfte bis zu einem und 3. stände man, n eine Abrüstungsvere werden müßte, ein gegenüber, einem u Waffen zu ungeheut Garantie für den W allen schwere Lasten Die englische Reg gabe mit ihrer ganzei daß sie hierbei die haben werde. erschienen, der sofort das Wort zu längeren Ausführungen über den Wahlkampf nahm, der sich grundsätz=[Meyer seine inhaltsreichen Ausführungen, lich von den hinter uns liegenden Wahlkämpfen un=swir in den Wahlkampf gehen. Es ai terscheide. Es gehe diesmal nicht um die Macht im Schlage Deutschland wieder W Staate, die endgültig in den Händen des National=szu verschaffen, es gilt, dem Ausland zu zeigen, sozialismus sei, es gehe nicht um die Partei, esdaß Führer und Volk eins sind. eins im gehe vielmehr um die Existenz des Volkes, Sehnen und Wollen nach Frieden, aber auch nach um das Leben der Nation. In dem AufrufEhre und Gleichberechtigung. In diesem Sinne:.tar bohen d der Reichsregierung sei klar und deutlich die politische Die Fahnen hoch, die Reihen fest geschlossen!" tgztglisten#i#: Regterung stimmen wer#####rung wolle eine! Der stürmische Beifall, den Gauleiter Dr. Mever!!#n nermartetenng brüstung, des für seine Ausführungen fand, wurde abgelöst durch in:ch###uverzeschnen. Ron ihrer Haltung wird klaren Ablehnens der Gewalt und des Krieges, sie das mit Begeisterung gesungene Horst=Wessel=Lied,[Lsas.Zuve zJeichnen. Von ihter Hamn wolle die friedliche Verständigung. Die dem das Deutschland=Lied folgte. Das Sieg=Heil auf#eer. Schicksal der Regierung Daladier letzten Endes ze Sorge der Regierung sei der Verewigung der den Gauleiter beschloß als Gelöbnis unbedingte######tn6: ion zugewandt, der Sorge für die Familie. Treue und Gefolgschaft die große Amtswaltertagung. rat vorangegang und Der transaktionelle Text von einer Stimme abgegegenüber. Mehrheit Linie vorgezeichnet. Die Reichsregierung Politik des unbedingten Friedens, der A gan Nat Gegen Eingriffe in die Wirtschaft Der Führ rup Köln, 21 Ol Reichskanzler Adolf 26. Oktober, um 20 U Kölner Messe spreche Der Kampf erträglich, als es für ein anderes Volk erträglich wäre. Sie haben viele, viele Jahre im Innern einen sehr—„„„„ harten Entschluß durchhalten müssen, trotz Verfolgung] Van der Lubbes Geständnis vollauf bestätigt und Unterdrückungen haben Sie durchgehalten. Folgen Sie mir in den kommenden Jahren genau so treu, genau so diszipliniert wie in den früheren Jahren, dann wird das Ringen um unser Lebensrecht in der Welt erfolgreich sein. Es wird sich dann in der Welt immer mehr die Überzeugung durchsetzen, daß hier ein Volk lebt. das nichts anderes will, als Frieden und Gerechtigkeit.(Langanhaltender stürmischer Beifall.) Nach der mit großer Begeisterung aufgenommenen Führerrede überbrachte Stabschef Röhm dem Führer das Treuegelöbnis der SA der bayerischen Ostmark. Die Rückfahrt nach Kelheim gestaltete sich für den Kanzler zu einem großen Triumphzug. Der Weg des Brandstifters W Berlin, 21. Okt. Reichsarbeitsminister und Reichswirtschaftsminister tellen im Einvernehmen mit dem preuischen Minister des Innern mit: Es werden der Regierung noch immer Fälle gemeldet, in denen unberufene Kreise in Verhältnisse der einzelnen Betriebe eingreifen, indem sie auf die Zusammensetzung der Belegschaft, auf die Entlassung von sogenannten Doppelverdienern und dergleichen Einfluß zu gewinnen versuchen. Es ist sogar vorgekommen, daß außerbetriebliche Stellen, wie Fachschaftswarte oder Verbandsangestellte an Unternehmer ihres Bezirkes das Ansinnen stellten, von ihrer Zustimmung die Einstellung und Entlassung von Arbeitnehmern abhängig zu machen. Schließlich haben sich an einzelnen Orten Büros aufgetan, die den Anspruch erheben, als Schiedsstellen oder Schlichtungsausschüsse über Maß nahmen innerhalb eines Betriebes Entscheidungen zu fällen. anb Berlin, 21. Okt. Die dritte Ortsbesichtigung im Reichstagsbrandstifter=Prozeß beschäftigte sich mit dem Weg, den van der Lubbe genommen hat und der nach seinen eigenen Angaben am Tage nach dem Brande mit Kreidestrichen auf dem Fußboden festgelegt wurde. Dieser ganze Weg vom Einstiegfenster am Restaurant an bestätigt das Geständnis van der Lubbes schlechthin überzeugend. Die Glassenster, die Brandstelle auf dem Tisch des Restaurants, wo van der Lubbe die Kohlenzünder hinlegte, die angebrannten Vorhänge Rauchspuren an den Kacheln des Küchenvorraums, die angesengten Stellen auf dem Bodenbelag, die Spuren an dem Wäscheschrank der Küche und dem Schrank der Toilette, die Einschußstelle in der Küche, die Scherben des Tellers, mit dem er ein Küchenfenster zerschlug— alles das war eine einzige Bestätigung, die sicherlich auch dann zur juristisch einwandfreien Überführung van der Lubbes ausgereicht hätte, wenn der am Tatort Festgenommene seine verbrecherische Handlung geleugnet haben würde. Die heutige Verhandlung ergab bei der Vernehmung eines Wanderburschen aus Rositz und eines aus der Strashaft vorgeführten Neuköllner Arbeiters weiterhin, daß van der Lubbe schon vor Jahresfrist dem Kommunismus der Tat anhing, ja, daß er sich sogar freiwillig anbot, am geplanten Überfall auf das Wohlfahrtsamt in Neukölln teilzunehmen. Zum Abschluß der Verhandlung befaßte sich das Gericht noch mit der„Richtigstellung“, die von den holländischen Kommunisten Vinck und Alverda an eine holländische Zeitung gegeben wurde. Kriminalkommissar Heisig blieb in seiner sehr klaren und bestimmten Aussage bei seiner ersten Bekundung. Vinck habe seine Aussage gewissermaßen unter der Bedingung gemacht, daß ihm daraus keine Schwierigkeiten entstünden. Jetzt befürchte er solche von seiten seiner eigenen Parteigenossen, nud darum versuche er, seine Aussagen abzuschwächen. Tatsache bleibe, daß er gesagt habe, daß er ein Tagebuch und einen alten Paß van der Lubbes im Besitz gehabt habe, der von einem Kommunisten, dessen Namen er nicht wußte oder nicht nennen wollte, abgeholt worden sei. Das gehe auch daraus hervor, daß dieses Tagebuch in dem Bericht des van=der=Lubbe=Ausschusses erwähnt sei. Sehr wesentlich endlich war die Bekundung dieses Zeugen, daß van der Lubbe selbst zugegeben hat, daß das kommunistische Flugblatt, das bei ihm gefunden wurde, aus seinem Besitz stamme und daß er selbst über eine Ecke dieses Flugblattes„Georgenkirche" geschrieben habe. Die nachträglichen Versuche, die ziehungen van der Lubbes zum holländischen und deutschen Kommunismus in Abrede zu stellen, sind nach der heutigen Beweisaufnahme als gescheitert anzusehen. Die nächste Sitzung findet Montag statt. Wiederum 40 rwp Recklinghause nahm im Stadtteil unktionäre d mtriebe fest. Im Kommunistenn rat in Haft. Nebe Druckschriften wurde Munition beschlagna Zechenmauern besch vertrieben. Wegen wurden am Samst genommen. Be wurde eine große Ar beschlagnahmt. dem verbotenen kon reform“ eine Durch 25 große Bücher. uns stehen, die heilige Verpflichtung dann wird aus diesem Volk eine N Hoffnung wird erfüllt werden. Das aber ist uns allen klar: ein Leben so wie in den letzten 15 Jahren ist auf die Dauer für unser Volk genau so wenig die 11 legenheit geben, szenische Atmosphäre musikalisch zu beleben. Gerster war durchaus auf der Höhe dieser dankbaren Aufgabe, er verwertete Anregungen, wie sie die Kompositionstechnik früherer Jahrhunderte, altes deutsches Volksliedgut, teilweise auch die kompositionellen Gepflogenheiten Puccinis und Wagners („Meistersinger") boten, ohne daß man bei der zwingenden Einheitlichkeit und erfrischenden Volkstümlichkeit des Gesamteindrucks einzelne„Anklänge“ anzukreiden das Re gleich Meisterstü in den Handlungs= und Ideengehalt der Oper, die ge Zwischenaktmusik, die die letzten Bilder in breit ausladendem Legato und Legatissimo, Heimweh und Opferbereitschaft Liselottes musikalisch Ausdruck gebend, verbindet, die stilechte erfindungsreiche Ballettmusik, das ganz schlichte Kinderlied des ersten Bildes, das schwärmerische Heimatlied(„O Fluß das in der Gefangenenszene choristisch mungsvoll wieder ausgenommen wird, das reizende lyrische Liebesduett(„Es ist wie eine Rose"), das rustikale Tanzlied der Pfälzer, von Posaune und großer Trommel sehr effektvoll begleitet, die Arietta im Stil des 17. Jahrhunderts, der wirklich feierliche, gehaltvolle siebenstimmige Hymnus des Schlußbildes, der resignierende harfenumspielte Ausklang mit Liselottes Treuebekenntnis zu Heimat und Vaterland, das sind einige Hauptstationen der durch Marsch= und Menuettempo rhythmisch oft wirkungsvoll aufgehellten Partitur. Johannes Schüler war dem Werk ein hervorragender, gerade um frische, lebendige Rhothmisierung erfolgreich besorgter musikalischer Sachwalter, der es auch klug zu vermeiden wußte durch Bevorzugung lebhafter Tempi, die Gefühlsbetontheit, mit der die Hauptgestalt musikalisch charakterisiert ist, in allzu sentimentale Breiten ausklingen zu lassen. Wolf Völkers umsichtige stilvolle Regiearbeit, Jens Keiths dem Geist der Musik und der Szene glänzend angepaßte Balletteinlagen, die von Josef Kualer wieder sehr gut studierten Chöre, die reizvollen Bühnenbilder von Rochus Gliese waren wesentliche Aktivposten einer erfolgreichen Aufführung, die besonders durch die Besetzung der Titelrolle mit Claire Autenrieth, die eine vollkommene, darstellerisch herzliche und beherzte, gesanglich durchgefeilte und reizvolle Gestaltung einzusetzen hatte, verbürgt war Neben ihr sind Ruth Alig Schofer, die als Francoise einen entwicklungsfähigen, gesunden lyrischen Sopran bören ließ, Rötigen als würdiger Kurfürst, Lessig als intriganter französischer Gesandter und Elisabeth Aldor(Liselottes Erzieherin) zu nennen. Das heute so akute Tenorproblem wurde, nach den beiden bei dieser repräsentativen Uraufführung beschäftigten Vertretern zu urteilen, scheinbar auch von der Essener Oper keineswegs vorteilhaft gelöst. E. A. S. Die Reichsregierung hat mehrfach betont, daß derartige Eingrisse in die Wirtschaft nicht mehr länger geduldet werden können. Wenn ihr verartige Fälle mitgeteilt werden, wird sie in Zusammenarbeit mit den zuständigen Polizeiorganen die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des gesetzlichen Zustandes treffen. Darüber hinaus stellt sie fest, daß kein Betriebsführe: verpflichtet ist, Vorladungen und Anordnungen von Stellen, die nicht durch Gesetz oder durch die Regierung dazu berufen sind, Folge zu leinen. Kreise, die unerlaubte Zumutungen unter Anwendung von Druckmitteln stellen, müssen gewärtigen, wegen Anmaßung von Amtsbefugnissen oder Störungen des Wirtschaftsfriedens zur Rechenschaft gezogen zuwerden. Uraufführung in Essen er „Madame Liselotte“, Oper von Ottmar Gerster Die Uraufführung dieser ersten Oper Ottmar Gersters(Klavierauszug B. Schotts Söhne, Mainz), der in Dortmund durch die Aufführung seines Klavierkonzerts anläßlich des Tonkünstlerfestes und des Soldatenliedes für Männerchor und Orchester beim Westfälischen Sängerbundesfest als Vollblutmusiker und hervorragender Instrumentalist schon sehr vorteilhaft bekannt ist, wurde in Essen zu einem durchschlagenden Riesenerfolg. Zweifellos wird diese Oper nach so glanzvollem Auftakt ihren Weg über die BühReiches um so eher nehmen, als sie wohl beeine empfindliche Lücke zu schließen, die den Theatern bei der Spielplangestaltung der letzten Jahre oft genug zu schaffen machte. Glänzender cht hätte. Das Toccata=Vorspiel ist einer musikalischen„Einführung" Hal — Schwerte, 22. werkerfestzug am Do tagabend veranstalt einem Fest wahrer „Reiche des Wasser Dekoration angelegt. kapelle mit ihren eröffnete, war berei überall eingezogen. eröffnete den Hand Erschienenen rechth Handwerks. Der de den Sinn des deu gefielen die geschm besonders hervortre Schwerter Handwer Stadt Schwerte mit durch die Anweser Guttmann kun Schwerter Handwer Reichshandwerkerwo der marschiert wurk meinschaft des Han! druck zu geben. Er Freude, am Schluß sprechen zu dürfen. und Bürgerschaft u Handwerk. Wenn tum besteht, wenn a ist, so ist es ein we Handwerks. lan nen des: rufen ist, und Tal"), sehr stimdeal Gersters„Madame Liselotte“ kommt dem Id einer Volksoper mindestens außerordentlich nahe. Endlich einmal besann sich ein Komponist, dem die nötigen Gestaltungsmittel zu Gebote stehen, auf Grundforderungen musikalischen Theaters, wie sie schon lange mehr oder weniger deutlich von Theaterbesuchern ausgesprochen wurden, auf das wohlbegründete Verlangen nach einer Wiedergeburt der Gesangsoper, die im Gegensatz zu den Orchesteropern der Neuzeit sangbare, dankbare Gesangspartien enthält, reiche Melodien, die durch„schönen“ Gesang nachzuzeichnen sind, von deren Gut der Hörer wenigstens einiges ohne vorheriges Notenstudium„mit nach Haus nehmen kann". Dabei ist Gerster ein Orchestertechniker von hohem Rang, der es versteht, die instrumentale Fundamentierung der Oper mit sparsamen, aber dennoch leucht= und farbkräftigen Mitteln aufzubauen, stimmliche Ausdrücke zu intensivieren und nicht zu überschneiden. Daß die zu einer Einstudierung notwendigen ren Opernbühne zur Verfügung stehen, wird sicher für die Verbreitung des Werkes noch von besonderem Vorteil sein. Das Textbuch der Herren Clemens und Ginthum greift aus dem Leben der Liselotte von der Pfalz, die als historische Persönlichkeit in der Liebe jedes rechten Deutschen fest verankert ist, Episoden heraus, die für den Erlebnisreichtum dieser aufrechten deutschen Frau, die in Frankreich für ihre pfälzische Heimat so viel zu leiden hatte, besonders charakteristisch sind Die dramatische Formulierung des Stoffes geschah unter weitgehender Berücksichtigung seiner musikalischen Illustrationsmöglichkeiten, der Schauplatz wechselt vom pfälzischen Hof(Heidelberg) ch Fran'reich hinüber, wo das Boudoir der Herzogin die Bastille, in der pfälzische Gefangene schmachten, die dann durch Liselotte besucht und später befre“: werden, der Festsaal von Versailles mit Ludwig XIV., sehr abwechslungsreich und vielgestaltig GeAbschluß der Berliner Handwerkswoche Ein 12 Klm. langer Festzug anb Berlin, 22. Okt. Wie die Werbewoche des Berliner Handwerks mit der Kundgebung am vergangenen Sonntag im Stadion wuchtig begonnen hatte, so wurde sie heute mit einem Riesenfestzuc glanzvoll beendet. Begünstigt von prächtigem Wetter marschierten in 7 gewaltigen Zügen mit 8. Handwerkergruppen die 100000 Festteilnehmer mit Musikkapellen, Bannern, Fahnen, Wimpeln und ihren traditionellen Handwerkszeichen von den Sammelplätzen aus nach der Charlottenburger Chaussee, wo sie sich einordneten, um dann gemeinsam weiter durch die Straßen der Reichshauptstadt zu ziehen, die ein festliches Gewand angelegt hatten. Volksgenossen hielten in ungeheuren Massen die Bürgersteige der Umzugsstraßen besetzt. An dem bunten und fesselnden Festzug nahmen etwa 400 prächtig geschmückte Wagen teil. Die Gesamtlänge des Zuges betrug 12 km. Sein Vorübermarsch dauerte etwa vier Stunden. künstlerisch ausreichenden Mittel auch einer mittlee* Nach dem Ger Der 75. Geburtslag der Kasserin CNB Berlin, 22. Okt. Anläßlich der 75. Wiederkehr des Geburtstages der verewigten Kaiserin Auguste Viktoria wallfahrteten Tausend“ zum Antiken Tempel im Park von Sanssoucl. Abordnungen vieler Vereine und Verbände legten an der Gruft der Verstorbenen Kränze nieder. Am frühen Vormittag legten der Kronprinz und zwei seiner Söhne den Kranz des Kaisers am Sarkophag niedet. Aus Anlaß des Geburtstages fand in der Garnisonkirche eine Gedächtnisfeier statt, bei der Hofprediger Richter=Reicheln die Gedenkpredigt hielt. wp Werne a. d. ist, ohne genauer sammeln, hat sich arbeitslose Bergma allein Pilze gesuch Frau zum Abende erkrankte er, I gebracht, starb dai Sehr sonderbar ist Graf Zeppelin auf der Nordamerikafahrt W Hamburg, 22. Okt. Das am Sonnabend um 1,40 Uhr früh in Pernambuco zur Nordamerikafahrt gestartete Luftschiff„Graf Zeppelin“ befand sich nach Mitteilung der Deutschen Seewarte am Sonntag um 13 Uhr bei der Insel Grenada, der südlichsten Insel der Kleinen Antillen. Bei leichten östlichen Winden machte es etwa 100 Klm. Stundenfahrt. 66 9 na tun Gericht ihren Teil ##l Schweres Eisenbahnunglück OBilder Die Arbeitsmarktlage im Reich ntwort Balke, Raumenfabrik Fünf Tote, acht Schwerverletzte Auf dem Berge 7 an der Hauptpost. Rund 3851 000 Arbeitslose Neurath III Bukarest, 22. Oktober. Ein schwerer EisenW Berlin, 21. Okt. Am 15. Oktober wurden bei den Arbeitsämtern rund 3851000 Arbeitslose gezählt. bahnunfall ereignete sich in der Nähe von Sinaja. Zwei Lokomotiven, die den Schnellzug über den Predeal=Paß geschoben hatten, fuhren bei der Rückfahrt zur Ausgangsstation auf einen Petroleumzug auf. Der Zusammenstoß war so heftig, daß die beiden Maschinen entgleisten und den Ab wort des General. Markisen heute im Völker. Damit ist der Stand vom Ende des Vors deutschen Reichs. monats im wesentlichen gehalten. Während im Vorjahre in der entsprechenden BerichtsJalouslen ith lautet: Reparatur. billig u. gut spanne rund 48000 Arbeitslose in Zugang gekommen sind, ist es in diesem Jahre gelungen, die saisonmäßigen Zugänge bis auf einen geringen Rest von ng des Briefes zu nur von Benzintanks explodierten, hinunterstürzten. anf Rolladen- Witte u 19. Oktober in Leute waren sofort tot, acht wurden schwer erichtet haben und 1700 auszugleichen. Mit der bishr erreichten Unterschreitung der Vierverletzt. 0 m b. A schland die Vor. Wenkerstraße 17. Tolephon 24870. Millionen=Grenze dürfte der erste Abschnitt des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit im wesentlichen m Völkerbund gibt, Aufgehobenes Redeverbot ltes vorgesehen ist, waschmaschinen abgeschlossen sein. Rund 6 Millionen Arbeitslosen im Februar 1933 's Bundesmitglied W Berlin, 21. Okt. Wie der Reichsbauernführer 32.— und Reichsminister für Ernährung und Landwirtaus dem Bund stehen rund.85 Millionen am 15. Oktober bei den Arbeitsämtern gegenüber. Kamen Ende Februar noch Arbeitsämtern schaft, R. Walter Darré, bekanntgibt, besteht kein u dieser Zeit alle Grund mehr, das Verbot, ohne Einvernehmen mit eingetragene Arbeitslose 96,2 bei den auf 1000 Einwohner, so Mitte Oktober nur noch 61,7. Ergänzt und bestätigt werden diese aus der Arbeitsmarktstatistik abzulesenden Erfolge durch die igen, einschließlig dem zuständigen Landesbauernführer Vorträge satzung erfüllt hat.“ über das Reichserbhofgesetz zu halten, n Mitgliedern des weiter aufrechtzuerhalten. sagten Brief sowie Krankenkassenmitgliederstatistik. Der September brachte eine weitere Zunahme der Begegen knapp 80.000 im Männer und Frauen werOtte 155 Buschn ann unler 9 Industrie-Handel-Gewerbe) 1 gewaltigen Tages hee. u. Steinstraße 6. Rei schäftigten um 206 256 13 922 000 nwolle Afghalaine bottagend schönen, ner DamenHüte Vorjahre. den am Ende dieses Abschnittes als Schafsende ausgewiesen gegen 11 487000 zurzeit des Tiesstandes Ende Januar 1933. Bei einer Gesamtzunahme um 2 435000 im ersten Abschnitt der Arbeitsschlacht ist die Beschäftigtenziffer um über eine viertel Million stärker gestiegen, als die Zahl der bei den Arbeitsämtern gezählten Arbeitslosen gefallen ist. Es ist also gelungen, auch aus dem Kreis der unsichtbaren Arbeitslosigkeit zahlreichen bei den Arbeitsämtern nicht gemeldeten Volksgenossen ErJ. A. Avenol. Wollstoffe Pachenenie Cualikt, C2. 95 cm Herren195 in Inderziffer der Großhandelspreise modernen werden neu ausge1 Kammer La arbeitet ma-Streifen mit Stichelh lesche Moster... W Berlin, 21. Okt. Die vom Statistischen Reichsamt für für Winier- In den 18. Oktober berechnete Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich auf 95.9; sie het sich gegenüber der Vorwoche(95.6) um.3% erhöht. Die Indexziffern der Hauptgruppen lauten Paul Miller, Jel und-Kleiden. Hummachermeister ing Daladier aar 5 Bornstr 9 Agrarstoffe 93.2(+.0%), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 88.8(unverändert) und industrielle Fertigwaren 113.8 im unseres eigenen t heute in die Be* Si. Und überzeuge ich, daß mis alMlüten... Pertonder g6. Ju. 390 Stichel, artravers sauben... 44enneuen Hierbat. 4150 (unverändert), Deutder Regie Amtl. Produktennotierungen in Berlin am 21. Oktober nen vorbereitenden auch hier chse H GI werb durch Arbeit zu geben. Haushaltsminister, hterstatter des Fiorlage. Die Ausg auf technischem Getreide u. Olfrüchteje 1000kg, Kartoffein 50kg, alle übr Artikel je 100 kg den Ehrgeis haben, * Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung beträgt rund 308 000, die Zahl der Krisenunterstützungsempfänger 1088000. Der Bestand an Wohlfahrtserwerbslosen wird Mitte des Monats nicht ausgezählt. Ab September wurden rund 233000 Notstandsarbeiter gegen 88000 am gleiVorige Heutige Notierungen Heutige Vorige MMiele bequeme Raten durch be S•* Notierungen D 1 Weizenmehl: Weizen, märk IKIEAIEIIT 189 dio. frei Berlin 189 dung nahmen die r Rechtsopposition, 31,00-32,0031,00 32,00 Auszugsmehl niedrige Preise Bies September 525 Vorzugameh /30 00 31.00/30,00 31,00 Oktober nanzminister in der vidersetzte sich ig der KriegsOORTMUND HANSASTR. 25,00-26,00/25,00-26,00 Bäckermehl November chen Stichtage des Vorjahres gezählt. Dezember Roggenmeh[20,75-21,75/20.75-21,75 Dortmunde Frauen M HERNE WANNE: en, mark dto.frei berlu Weizenkleie 11.10 11,35/11,10-11.35 153 153 Ein Simon=Interview issung, daß die Re10.00 10,10/10,00-10,20 Roggenkleie September Umpressen Inslation führen aladier schlug Oktober Raps November von Damenhüten Leinsaa Dezember TUI London, 22. Oktober. Der englische AußenJohn Simon hat einer FilmgesellInterview gegeben, in dem er erklärte, rteien und ihren en polemis en 40,00-45,0040, 00-45,00 Braugerste teinste tr Ber Vikt.-Erbsen minister Sir schaft ein der plötzliche Rückzug Deutschlands von f habe für den Augenblick zwar die Arbeit Abrüstungskonferenz erschüttert, dürfe aber nicht glauben, daß hierdurch die Arbeit für die Abrüstung selbst abgebrochen werde. Aus drei wichtigen Gründen müsse England ein tiefes Interesse an dieser Angelegenheit nehmen: 1. hätten sich alle Mitglieder des Völkerbundes verpflichtet, ihr Außerstes zu tun, um durch allgemeine Vereinbarungen die Begrenzung und Herabsetzung der Rüstungen herbeizuführen; 2. habe England selbst ein Beispiel gegeben und sei führend vorangegangen, seine Flotte und Luftstreitkräfte bis zu einem Gefahrenpunkt herabzusetzen(?) und 3. stände man, wenn tatsächlich die Hoffnung auf eine Abrüstungsvereinbarung endgültig aufgegeben werden müßte, einem neuen Rüstungswettrennen gegenüber, einem unterschiedslosen Aufhäufen von Waffen zu ungeheuren Kosten, was einerseits keine Garantie für den Weltfrieden wäre und andererseits allen schwere Lasten auserlegen würde. Die englische Regierung verfolge daher diese Aufgabe mit ihrer ganzen Kraft und im Vertrauen darauf, daß sie hierbei die Unterstützung ihrer Landsleute n. neuesten Formen 190—197 190—197 34,00 38,00 34, 00-38,00 Kl. Speiseschnell und billigst ab märk. Stat 181—188 181—188 intwortung für das igen. Der Ministeran die Radi19.00 22,00s19,00 22.00 Futtererbsen Braugerste gute kr. Berlin Hot- Umpreß-Anstal 17,00-18,50 17,00-18,50 184—189 184—189 Peluschken Gen 175 180 ab märk. Stai 175—180 17,00.18,00 7,00-18,00 Ackerbehner vor der Hake. Sommergerste die Einigung der Wieweit dieser Ru der 1. Kampstr. 71, Wicken m. An, fr. Ber 168—175 168—175 Näbe Petrikirche. man 159—166 ab märk. Sta. 159—166 Lupinen, blaue gelbe erden die morgi. Die Wintergerste zweiz. fr. Ber Nähmaschinen 166—175 166—175 naen zeigen blieb zum Schlu ußerst kritisch. Seradella, neue 157—166 157—166 ab märk. Stat 11,40 11.40 Leinkuchen auch die ältesten. Wintergerste verz. tr. Ber 10,00 10.00 187—164 157—164 Erdnußkuchen repariert billig ab märk. Stai 10.50 10.50 ratungen der Fralsgleichende Formel lung der Beamtenlistische 153—156 153—156 Meh do. Industriegersi Hater alt 10.10-10.25/10,10 10.25 Trock.-Sch m 5jäb Gar.=Schein Soyasn chros ab Hamburg Menzenbach. ab märk. Stat .80 .80 in zwei Häl h 47 Marxisten transaktionelle Text iner Stimme abgerat frei Berlin Mechaniker Hafer, neu ab Stettin .30 .30 Schillerstr 28. II. ab märk. Stal 145- 153 145- 153 .50-13,7013.50-13,70 Komme überall bin Postkarte genüat. Kart.-Flocken und frei Berlinl 136—144 136—144 Sp.-Kartoffeln September Oktober weiße November Odenw. blaue usgleich zu finden, aben die NeoDezember gelbfleisch. 147 146 1 Kleid Preisgebiet Weizen II 0 Erzeugerpreis 177, dto, Ill o Erzeugerpreis 180. dto. IV 0 Erzeugerpreis 182. rung stimmen werv..50 an erh. Sie bei mir zugetimmenzuihrer Haltung wird adier letzten Endes Preisgebiet Roggen II 0 Erzeugerpreis 142, dto. III 0 Erzeuschn u anprobiert gerpreis 145. Handelspreis 147 bez. u. B. O. dto. IV 0 Erzeugerpreis 147. Handelspreis 149 bez. u. G. 0. M. Schulte Festenhe Iweg 37 P. 286 0 Weizenexportscheine: Oktober 151.25 B, November 151.75 B. Dezember 152.50 B; Roggenexportecheine: Oktober 123.25 B. November 123.50 B. Dezember 124.50 B. haben werde. e Wirtschaft Amerikanischer Funkdienst b. Schlegel-Scharpenseel-Brauerei.-., Bochum. Wie wir hören, rechnet man für das abgelaufene Geschäftsjahr 1932/33 bei der Gesellschaft mit der Beibchaltung der Dividende in b Ruhrass.-., Essen. Nach dem Vierteljahrsbericht der Gesellschaft für den Aufsichtsret hat sich der Absatz in den Monaten luli—September d. J. auf 269.9 Millionen chm gegen 211.3 Millionen cbm im entsprechenden Quartal des Vorjahres belaufen. Für die ersten neun Monate des laufenden Jahres ibt sich gegenüber der gleichen Zeit dee Vorjahres eine Absatzsteigerung von 604 auf 774 Millionen chm bzw. 28.1%. Falle sich der Absatz im letzten Quartal auch nur auf der Im vorhergehenden Quartal erreichten werde die Milliardengrenze Im Absatz überschritten. Auch die hinanziellen Ergebnisse haben sich entsprechend der Absatzsteigerung günstig entwickelt. Bereits im August konnten Unkosten und Abschreibungen voll verdient werden, auch wenn Ersparnisse infolge der Dollarsbwertung außer Betracht bleiben. Infolge der Valutakursdifferenz ist bei den für die 1 Oktober fällige Zinszahlung auf die Dollaranleihe zurückgestellten Beträgen eine Minderung von rund 600 000 RM zu verzeichnen. Ein weiterer Buchgewinn von rund 300000 RM ist bei einer Rückzahlung von 350000 Dollar auf den Kredit der Dresdner Bank, Düsseldorf, von.8 Millionen Dollar ent standen. Für das Geschaftsjahr 1933 erwarte man deher mit Der Führer spricht in Köln sarbeitsminiNeuvork, den 21. Oktober 1933. der Höhe des Vorjahres von 5%. □ Preisermäßigungen für Kupferfabrikate. Nach den mehrtachen Preiserhöhungen der letzten Woche haben die Grundpreise für Kupferfabrikste mit Wirkung ab 18. bzw. 19. Okt. wieder Preisermäßigungen und zwar um insgesamt pro 100 kg erfahren. rup Köln, 21 Okt. Das Gaupresseamt teilt mit: Reichskanzler Adolf Hitler wird am Donnerstag, 26. Oktober, um 20 Uhr in den Ausstellungshallen der sminister tellen ischen Minister des 20 10. 1 21. 10 20 10 1 21 10 er Wechsel a. Amst Tägliches Geld ¾% 56.26 56.71 11% um erstmallg RM. auf Stockh. Kölner Messe sprechen. 23.05 Bankakzepte 90 Tage 0 23.35 ch immer Fälle .00 Höhe hält „, auf Oslo auf Kophg. % 22,65 22.72 fene Kreise in 90 Tage B Pr. Hand 20,15 70.20 Geld- und Wechselkurse Der Kampf gegen die Staatsfeinde elsware „ auf Prag auf Wien „ auf Budap. „ auf Belgrad " auf Ath .214 .18 Betriebe inen 12 4,51½ höchst. Kurs 1½% 16.00 16.00 ie Zusammensetzung am 21. Oktober 1933. niedrig. Kure Wechsel a. Lond. .51½ 26 50 26 25 Wiederum 40 Kommunisten festgenommen. .00 g von sogenannten .95 die Stockholm Paris London 80.00 auf 60 Tage , a u f P a r i s .50.90 rwp Recklinghausen, 22. Oktober. Die Staatspolizei nahm im Stadtteil Alt=Gelsenkirchen zehn unktionäre der KPD. wegen staatsfeindlicher .50¼ 81.00 en Einfluß zu gewinDeutsch land 19.40 " auf Japan auf Argent. Pap. Pe 7 35 .46 .50 27,18 London 81.90 Parts I kommen, daß außerBukarest 144.75 „ auf Brüssel „ auf Rom auf Madrid 19.62 19.50 Berlin Neuyork Deutschland 13.44½ .52¼ Prag 35.30 23.70 7 .42 15.30 Paris ftswarte oder Veres. Wien „ Rio de lan. Berl Schlußk. 0 .41 84 50 11.73 11.77 .47 mtriebe fest. Im Stadtteil Buer kamen sieben Kommunisten wegen Vorbereitung zum Hochverrat in Haft. Neben einer Menge hochverräterischer Druckschriften wurden zwei Pistolen und 32 Schuß Munition beschlagnahmt. In Bottrop wurden die Zechenmauern beschmiert und auch kleine Sowjetsterne vertrieben. Wegen dieser kommunistischen Umtriebe wurden am Samstag 23 Kommunisten festgenommen. Bei einem der Festgenommenen wurde eine große Armeepistole mit 25 Schuß Munition beschlagnahmt. Ferner nahm die Staatspolizei bei dem verbotenen kommunistischen„Bund für Sexualreform“ eine Durchsuchung vor und beschlagnahmte 25 große Bücher. Brüssel 73.00 Belgien ihres Bezirkes das Ame-ika 117.50 , a u f B e r n 23.33 71.10 27.24 33.56 Schweiz 38.31 Spanien Holland mmung die EinstelAmsterdam 244.00 Kopenhager 86.75 Oslo 97.75 Belgien Eng and .934 60.75 Kaffee Santos 4 8¾ Baumwolle loko .40 .40 8 4 ehmern abhängig zu 7 Okteber „ Rio loko 7 "„ Oktober .08 .07 Gewinn abzuschließen. Italien Holland 16.56 9 10 .14 Novbr. Schweiz n einzelnen Orten pruch erheben, als Washingion 129.50 Italien Düsseldorf. Bekanntlich Hürtenzementverbazd. .0 " Dezbr. .22 .21 23 # Vom hatte sich der Hüttenzementverband bei seiner Abschlußtätig „ Novbr. „ Dezbr. Wien Schueiz 0 Helsingfore .23 30 .44 andar 34 5 * Spanien Rom keit bzw. bei seinen Lieferungen an die Kundschaft Einschränkungen unterwerfen müssen, weil er sein Kontingent innerhalb der Zementverbände seit einiger Zeit nicht unerheblich überschritten hatte. Nun hat nach unsern Erkundigungen das veranlaßt isschüsse über MaßFebruar .34 .33 anuar 0 Odnemark Prag 9,41=43 9,42.41 .47 1.48 Februar „ März April .51 Amsterdam s Entscheidungen zu Norwegen Stockholm Wien " März „ April „ Mai „ suni .53-54.55 Mai 22 7,96¼ 59.17½ London ** Oelo Kopenhagen 9 60 .62 .56 hrfach betont, daß Reichswirtschaftsministerium daß der Hüttenzementverband in besonderen Fällen vorläußig u Berlin 9,68-69 .70 ull 22.40 .70 34.57½ 48.05 Paris mit Wirkung bie Ende dieses Jahres doch zu liefern habe und Brüssel zwar nach folgenden Richtlinien: I. Nachweislich in Hütten- Zürich zement getatigte Abschlüsse sind auszuführen. 2. Für Bauten, Wien die mit Hüttenzement begonnen sind. 3. Verbraucher, die mit Kopenhager 35,65 Hüttenzement kalkuliert und bis zum heutigen Tage verbind- stockholm liche Angebote abgegeben haben. Die Lieferungen haben zu den Oslo alten Preisen und Bedingungen zu erfolgen. Gleichzeitig Ameriks erfahren die Händlerrabstte für die nach obigen Richt- Madrid Rom London London die Wirtschaft * 5,61 „ Juli " August „ Septbr Tendenz August 149.50 496.25 — Neuyork Berlin Berlin werden uldet „ Septbr. 24.45 166,00 Paris .68 441,00 Fälle mitgeteilt wermit den zuständigen 27.45 Neuyork Amsterdam 251.50 121.50 Paris Tendenz stetig stelig sietig 97.90 Antwerpen 135.50 dto. in Oollhäten 61 000 41.15 Baumwollzufuhren in All. Häfen 1 000 Zürich Zürich Maßnahmen zur B 90 30.85 40.15 Helsingtore Rom Amsterdam 282.50 Stockholm 115.70 112,70 Elektrolvt kupter loko per Lief. auf Lieterung Zinn, loko. Blei Baunwollsaaté 867.25 176,12 es treffen. Darüber Antwerper.80 " Oktober .00 103.00 20.75 Glänzender Abschluß der Schwerter Stockholm etriebsführe: Novor. 25 —.— 13.07½ eine entsprechende Ermäßigung Der Hüttenzementverband hat seiner Kundschaft durch Rund linien erfolgten Abschlüsse Oslo Dezbr. .28 .25 ngen und Andie nicht durch .36% PPrag schreiben von diesen veränderten Lieferungsmöglichkeiten Mit-Helsingfore Budapest Helsingtore Handwerkswoche .35 4,33 andar East St. Louis ebruar .58 teilung gemacht. ##0 Zink. East egierung dazu März = Schwerte, 22. Oktober. Wie der Schwerter werkerfestzug am Donnerstag, so wurde der am S tagabend veranstaltete Handwerkerabend zu Fest wahrer und echter Volksgemeinschaft. I „Reiche des Wassers“ hatte der Festsaal großartige Dekoration angelegt. Als die Schwerter Standartenkapelle mit ihren schneidigen Märschen den Abend bereits fröhliche Handwerkerstimmung überall eingezogen. Bäcker=Obermeister Filbrich eröffnete den Handwerksabend und begrüßte alle herzlich im Namen des Schwerter Handwerks. Der dann folgende Prolog gab so recht den Sinn des deutschen Handwerks wieder. Sehr gefielen die geschmackvollen und in ihrer Eigenart besonders hervortretenden verschiedensten Reigen der Verbundenheit andSt. Louis Aprul leisten. Kreise, —— ans Eisen Mai er Anwendung von Weißblech un Silber „ Iul tigen. wegen Annissen oder Stöeinem in Schmalz, pr. W. Talg, extra lose „ August Septbr. —.— —.— ur Rechenschaft Baumwoll saatöl, loko stetig Tendenz stetig Zucker, Februar Stand. whlte in C rchgeführt. Das Grundkapttal beträgt jetzt 17 480000 RM. Der Gesellschaftsvertrag ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 3. Aug. 1933 eröffnete, war sen. ist durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. setzung ist du mann Carl Bangert In unser Handelsregister Abt. A ist folgendes eingetragen: Nr. 1237 am 4. Oktober lob Neuyork in Füssern sob " März „ April 117 andwerkswoche 1933 bei der Nr. 4645 am 10. Oktober 1933 bei der Mai 122 121 Neuyork Petroleum i. Cas. offenen Handelsgesellschaft:„Reform= häuser Stolz& Co.“ zu Dortmund: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die bisherige Gesellschafterin Fräulein Margarete Hartmann ist alleinige Inhaberin der Firma. offenen Handelsgesellschaft:„Köster a Bömcke“ zu Dortmund: Die Gesamtprokura der Kaufleute Rene Fonrobert " Juni Erschienenen recht Gustav Wolfsohn ist nicht geändert. 127 Petrol. in Tanks " Ju! " August " Septbr. S 3 mehr Vorstandsmitglied. Mid Continent 132•131 und Hermann Rech ist erloschen. Nr. 2626 am 7. Oktober 1933 bei der Nr. 1643 am 9. Oktober 1933 bei der 13,0/33 9 Baum * Werbewoche des Firma:„Bau=Wo=Ge, Bau= und Wohnungsgesellschaft für das Rheinisch=Westfattsche Industriegebiet mit beschränkter Haflung“ zu Dorimund: Hermann Kußmann und Paul Niemann sind als GePennsylvania Cr. Zucker Zentrifg. „ Oktober Tenden: Allgemeine Elektro=Industrie Firma: k. stetig Nr. 4823 am 12. Oktober 1933 die dgebung stig begonnen hatte, Riesenfestzue am verganHeinrich Winkler“ zu Dortmund: Das geerma:„Fritz Sleller“ zu Dortmund, Geschäft nebst Firma ist auf die Ebefrau Dammstr. 4 und als deren Inhaber der Heinrich Winkler. Lint geb. Bischoff zu Kausmann Fritz Steuler in Vortmund. Castrop=Rauxel übergegangen. Die Pro=n: oee=. kura des Heinrich Winkler ist durch Aber=] Ni.## um 16. Oktober 1933 die gang des Geschäfts erloschen und ihm von der Erwerberin wieder erteilt Kauts. Crepe lok Sneets lok. Terpentin 7 13/16 8 der Schwerter Handwerkertöchter. Die Stadt Schwerte mit dem Schwerter Handwerk wurde durch die Anwesenheit des Stadtoberhauptes Dr. Guttmann kundgetan. Dieser sprach zu dem Schwerter Handwerk. Redner kam auf die deutsche Reichshandwerkerwoche zu sprechen, eine Woche, in der marschiert wurde, um der Einigkeit und der Gemeinschaft des Handwerks auch nach außen hin Ausdruck zu geben. Er sagte u..: Es ist mir eine große Freude, am Schluß der Handwerkswoche zu Ihnen sprechen zu dürfen. Als Vertreter der Verwaltung und Bürgerschaft wende ich mich an das Schwerter Handwerk. Wenn in Schwerte ein so reges Bürgertum besteht, wenn alles so schön beisammen geblieben ist, so ist es ein wesentliches Verdienst des Schwerter " Novbr. 6 15/16 7 Dezbr. 45 45 schäftsführer abberufen. Kausmann Huno Dieterich in Dortmund ist zum Geschäftsführer bestellt. Nr. 1823 am 12. Oktober 1933 die tigt von prächtigem igen Zügen mit 8. Festteilnehmer mit Wimpeln und ihren von den Sammel" Januar 1934 Savannah terptin 40 40 Nitodemus Ständer“ zu DortFirma: Neuorleans, den 21. Oktober 1933. mund, Lippestr. 7 und als deren Inhaber der Kaufmann Nikodemus Ständer in Dortmund. Baumwolle loko.15j 9,15 Tendenz: etetig Nr. 4822 am 9. Oktober 1933 die Kom Firma:„Jenaer Leuchtröhren Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ zu Dortmund, Schillingstr. 16. Der Gesellschaftsvertrag ist am 27. April 1931 geschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist die Fabrikation von Leuchtrohren= und LichtWambeler Drahtmanditgesellschaft: Neuvork, den 21. Oktober 1933. Amtsgericht Dortmund. seilerei Busse& Co., Kommandilgesellschaft“ zu Dortmund=Wambel, Geschäftsräume in Dortmund, Heiligerweg 10. Personlich hastender Gesellschafter ist der Mais, loko Weizen Rot 444 45.25 zurger Chaussee, wo keinsam weiter durch zu ziehen, die ein Volksgenossen hielürgersteige der Umnten und fesselnden In unser Handelsregister Abt. B ist folgendes eingetragen: Nr. 1400 am 9. Oktober 1933 bei der Firma:„Ala Anzeigen Aktiengesenschaft, Zweigniederlassung Dortmund“ in Dortmund: Die von der Generalversammlung vom 28. April 1933 beschlossene Herabsetzung des Grundkapitals ist durchgeführt. Das Grundkapttal beträgt setzt 400 000 Reichsmark. Durch denselben Be90 90¾ .15 b1. .15 winter loko Mchl, spring Weizen, Hartw.1 91 j. 91 ½ Oetreidefracht nach England nach dem Kontinent .35 .35 1,3-2,0 1,3-2,00 Kaufmann Max Busse in Düsseldors. Die Gesellschaft hat am 1. Oktober 1933 bereklameanlagen aller Art. Das Stammkapital beträgt 20000 RM. Geschäftsführer sind der Bücherrevisor August Nückel in Essen und der Betriebsleiter Emil Frohne in Dortmund. Durch Be** ** *** gonnen. Es ist eine Kommanditistin vorChikauo, den 21. Oktober 1933. handen. Nr. 4821 am 9. Oktober 1933 die offene Hafer: Weiren: Oktober " Oktober Dezbr. z g e s c h m ü c k t e W a g e n betrug 12 km. Sein Stunden. Handelsgesellschaft:„Kneilmann& Co. zu Dortmund, Heiligerweg sellschafter sind die KaufFriedrich Heinrich Wirriger und Hugo Kneilmann, beide in Dortmund. Die Gesellschaft bat am 15. September schluß der Gesellschafterversammlung vom 4. Juli 1933 ist der Gesellschaftsvertrag geändert worden. Der Sitz der Gesellschaft ist von Jena nach Dortmund verekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutschen anzeiger. Am gleichen Tage bei derselben Firma: August Röckel ist als Geschäftsführer abberufen. —.— 33½ 62 82½ Oezer. 32 811/1-½ 17. Person85.847 Mai Ma 844-¼ 34¼ 35¼ lich haftende Ge schluß ist der Gesellschaftsvertrag ge" s u n i „ sul " suni " sull Tendenz Handwerks. leute 83.83½ 324 33½ 82¼ andert. legt. Nr. 875 am 9. Oktober 1933 bei der Tendenz Nach dem Genuß von Pilzen gestorben gut beh Steug test Reichs„Habermann& Guckes=Liebold, ktiengesellschaft“ zu Berlin, mit Zweig niederlassung in Dortmund. Dem kaufmännischen Angestellten Otto Baese in Verlin=Südende ist dergestalt Prokura in Gemeinschaft mit einem Mais oggen „ Oktober irma: 1933 begonnen. Zur Vertretung der Gesellschaft ist nur der Kaufmann Friedrich Heinrich Wirriger in Dortmund erder Kaiserin " Oktober Dezbr. 63⅛ wp Werne a. d. Lippe, 21. Okt. Wie gefährlich es ist, ohne genauer Pilzkenner zu sein, Pilze zu sammeln, hat sich mal wieder hier bewiesen. Der arbeitslose Bergmann Goy hatte zum ersten Mal allein Pilze gesucht und sie sich dann von seiner Frau zum Abendessen herrichten lassen. Kurz darauf erkrankte er, wurde zum hiesigen Krankenhaus gebracht, starb dann aber bereits gegen Mitternacht. Sehr sonderbar ist es, daß seine Frau keine Vergis„ Oezbr „ anuar Ma " Jul 434 * Mai 494 lich der 75. Wiedererewigten Kaiserin eten Tausende sark von Sanssoucl. r. 1655 am 13. Oktober 1933 bei der mächtigt. Nr. 4260 am 9. Oktober 1933 bei der Firma:„Ambulatorium für moderne Strahlentherapte Grau Margarethe Utecht“ zu Dortmund: Die Firme ist erloschen. 59 ½ un Vulkan“, Kupplungs= und Gee r i e b e b a u, G e s e l l s c h a f t m i t b e s c h r ä n t t e r Norstandsmitgliede oder einem anderen Haftung" zu Dortmund: Rechtsanwalt Prokuristen zur Vertretung der Gesell= Dr. im. Bonyage ist als Geschäftsführer schaft berechtigt ist. labberufen. Nr. 15 am 9. Oktober 1933 bei der! Nr. 1666 am 13. Oktober 1933 bei der Firma:„Orenstein& Koppel, nrten: Firma:„Rhewek, Rheinisch=Westsalische geseuschaft“ zu Berlin mit Zweignieder= Kabel= und Metan=Verkaufsgesellschaft lassung in Dortmund: Die Generalver= mit beschränkter Haf ung“ zu Dortmund: sammlung vom 3. August 1933 bat die Koufmann Wilhelm Kummer in DortHerabsetzung 19000000 RM Firma: " Juli 51½ 59% erteilt, daß er gut beh Tenden: Tendenz Ste Leichte Schweine Schmalz: Verbände legten an e nieder. Am frühen und zwei seiner Sarkophag nieder. in der Garnisonstatt, bei der Hofniedrig. Preis höchst. Preis .33 .35 Ostober Derbr .60 .60 Nr. 4187 am 10. Oktober 1933 bei der 6n Schw Schweine Firma:„Jgeger& Biehl“ zu Dortmund: Die Firma ist geändert in:„Julius Jacger“. nuar niedri: Preis .75 .75 höchst Preis .30 .30 Sepibr. Schweinezu uhr Nr. 4479 am 10. Oktober 1933 bei der tungserscheinungen Gericht ihren Teil mitgenossen hat. gespürt hat, obgleich sie von dem Tenden: In Chikago Im Westen 7 000 des Grundkapttals um mund ist zum wetteren Geschäftsführer beschlossen. Die Herab=bestellt. 4000 offenen Handelsgesellschaft:„C gert“ zu Dortmund=Hörde: D arl Ban 42.000 Speck, loko 18.000 er KaufAmtsgericht Dortmund. enkpredigt hielt. * r. 495 Zweites Bli Au Stadttheat Heute =Boot 116, ein Scha eldengedicht nerschrockenheit, gelang erie 7 der Deutschen Bi id noch im freien Ver Pfg. an. Morgen— Dienstag sonders auf die Anfan enierung„Die Hochz per von W. A. Mozai r. Georg Hartmann u eitung von Hans Trin ritz Mahnke. Freitag, 27. Oktober, renfieber", Lustsp lowronnek. Sonntag, 2. lel der Münchener vie tück„Der Eselistl! neits Montag. Karten von • Stalleinbruch. In s einem Stallgebäude achschließens 15 Hühner ie Hühner wurden am äter sind unerkannt ent Heute morgen 6¼ Uhr entschlief sanft nach kurzer Krankheit mein lieber Vater und Schwiegervater, unser guter Oroßvater, der Schuhmachermeister Heinrich Beulker Im 82. Lebensjahre. Stai In tiefer Trauer: Johanna Grävinghoff geb Beulker Helf Ludwig Grävinghoff und drei Enkelkinder. Dämpfe den Schritt, Helden geweiht, die Ehrenblank schwange Kämpfend für Freihe Deutscher! Sei deiner Dortmund, den 21. Oktober 1933. Gänsemarkt 10. Die Beerdigung findet Dienstag, den 24. Oktober, vormitlags 11 Uhr, von der Trauerhalle des Osten-Friedhofes aus statt. 5 Dieser Bandspruch, ge n Heimatdichter Max C. r Innenwand der Eh isere teuren Gefallenen Als Parole des heut tzten Worte setzen: „Deutscher! Sei deine Aus dieser Mahnung e herrliche Auffassung r die Gefallenen gerade Dieser Einstellung ist inmehr das Ehrenmal fallenen der Stadt D lung der Reiterfigur rühmtesten Schlachten: stig dasteht. Auf das na zur Errichtung eine der Stadt Dortmund alzbender in dankensw ößter Willenskraft die chgeführt. Die Reiterfigur zutschland dar. Im 2 inze bewehrter nordis serd, um noch zuletzt inen gefallenen Kamera Dieser Bronzeguß wi nchhammerwerken herg erden diese Arbeiten b herordentlich schwierige r Herstellung selbstverst Es kann damit geren ersten Frühlingstag e würdige Einweihung Zul##t, noch einmal utschen Volksgei r stell (Mevgerei) äuß. günst. Beding., evtl. s. 1. Hypotbek, b. werden. Erford. Kapital 7000 bis 10000 Mk. Anfrag. , N ä b e Preise von 70 Pig. an kann unt. HeuleletzterTag! der gesamten Warenbestände und sonstigen g 20 Uhr 22½ Anfan erwor Ende Uhr umfangreichen Vorbereitungen im #. Franz Weber Tertbücher Renate Müller Westenhellweg 85. Tel. 31030. Willy Fritsch Walzer Die Hochzeit des Figaro Der Bettelstudent Fidello Madame Buttersly Der Wildschütz Ich bin beim Amts- u. 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Reinhardt(Berlin) über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und die Reform des Steuerwesens In der Sonntagnacht gegen 0,50 Uhr wurde der Schachtmeister Heinrich W. aus der Überwasserstraße auf der Speicherstraße, zwischen Trehbrücken= und Schäferstraße, von zwei Radfahrern mit den Worten: Heute=Boot 116 Oberbürgermeister Irrgang(Bottrop): Einigkeit und Friede! : Teilnahme: =Boot 116, ein Schauspiel von Karl Lerbs, das ldengedicht Tapferkeit deutscher und von „Bist du SA=Mann?“ angesprochen und überfallen. Er erhielt Schläge gegen den Kopf und Tritte gege den Unterleib, bis er bewußtlos liegen blieb. D Täter flüchteten sodann auf Fahrrädern und sind unnerschrockenheit, gelangt heute, 20 Uhr, für die erie 7 der Deutschen Bühne zur Aufführung. Karten en ie Dktober 1933. d noch im freien Verkauf erhältlich. Preise von Pfg. an. erkannt entkommen. Das alarmierte Überfallkommando Morgen— Dienstag— 19,30 Uhr— wir weisen konnte auch der inzwischen geflüchteten Täter nicht Dienstag, den sonders auf die Anfangszeit hin— in neuer Inenierung„Die Hochzeit des Figaro“, komische per von W. A. Mozart, in der Inszenierung von r. Georg Hartmann und unter der musikalischen situng von Hans Trinius. Das Bühnenbild schuf mehr habhaft werden. Der SA=Mann befand sich in Zivilkleidung und gehört dem Sturm 4/217 an. Er Trauerhause, wurde in bewußtlosem Zustand mit dem Überfallwagen zur Polizeiwache gebracht. Nachdem er sich dort nach einiger Zeit erholt hatte, konnte er sich nach Hause begeben. Nach den Tätern wird von der Polizei ritz Mahnke. gefahndet. Freitag, 27. Oktober, in neuer Inszenierung„Hurenfieber", Lustspiel von Kadelburg und * NS.=Kriegsopferversorgung. Die Gauleitung Westfalen=Süd schreibt uns: In der Verhandlung mit der Bochum=Gelsenkirchener Straßenbahn.=G. ist es uns gelungen, für unsere Schwerbeschädigten und Gehbehinderten wesentliche Preisermäßigung auch owronnek. Sonntag, 29. Oktober, einmaliges Gastiel der Münchener vier Nachrichter mit ihrem tück„Der Esel ist los“. Der Vorverkauf beginnt reits Montag. Karten zum Preise von 90 Pfg. an. jetzt für die Kurzstrecke zu erlangen. Genaue Anweisung über die Art der Ausweiserteilung sowohl wie über den Zeitpunkt des Inkrafttretens wird noch bekannt gegeben. Die von echt nationalsozialistischem Geist getragene Tat der Straßenbahngesellschaft verdient vollste Anerkennung. Den anderen Straßenbahn* Stalleinbruch. In der Samstagnacht wurden s einem Stallgebäude, Thielenstraße 16, mittels ichschließens 15 Hühner und 15 Kaninchen gestohlen. tschlief sanft er Vater und e Hühner wurden am Tatort abgeschlachtet. ster sind unerkannt entkommen. Die oßvater, der Gesellschaften zur Nachahmung empfohlen! ster Ulker as Ehrenmal für unsere teuren Gefallenen in der Stadt Dortmund wird fertig gestellt Trauer: ävinghoff Blick auf die Ehrenplätze mit den Fahnenabordnungen. eulker Vor dem Mikrophon: Drechslerobermeister Feuerbaum. gedenk obiger Mahnung, an der Fertigstellung des Ehrenmals mitzuwirken. Helft Alle! vinghoff Adolf Hitler die Macht übernahm, war es die zwölfte Stunde. Nicht nur Deutschlank Als Abschluß der Reichshandwerks=[Als unser Führer Dämpfe den Schritt, ein Heiligtum hast du betreten, kelkinder. woche fand gestern nachmittag in der Dortmunder Überprüft alle noch einmal, soweit dies noch nicht stand vor dem bolschewistischen Chaos, sondern mit Westfalenhalle eine Kundgebung des westfälisch=lippischen Handwerks statt. geschehen sein sollte, die Karteiblätter der Gefallenen 933. Helden geweiht, die unvergänglichen Ruhm sich erwarben für ewige Zeit. ihm auch andere Völker. Man sollte uns dankbar sein, in der Geschäftsstelle des Ehrenmals, Hansaplatz 2, daß wir die asiatisch=bolschewistische Pest bei uns ausDie Reichshandwerkswoche hat mit dieser Kund3. Obergeschoß, ob nicht doch noch ein teurer Anienstag, den Ehrenblank schwangen sie Siegfrieds Schwert, Kämpfend für Freiheit und Recht, gerottet haben. Wir sind die lebendige Mauer gegen gehöriger fehlt, und die Beschaffung eines Bausteins gebung in Dortmund einen mächtigen Ausklang gejfung Gefall hr, von der diese Pest. Das soll man verstehen und soll uns nicht funden. Sie stand unter dem Leitwort„Segen der mit der Lebensgeschichte des enen erforderlich es aus statt. Deutscher! Sei deiner Helden wert von Geschlecht immer nur mit Mißtrauen begegnen. GeArbeitsbeschaffung im kleinen ist, damit auch sein Name in der Ehrengruft verzu Geschlecht. rade auf den Einzelnen kommt es an!“ senkt werden kann. Alle bitten wir insbesondere bei Ich begrüße es, daß das Handwerk hier so machtAlle Veranstaltungen, die in ihrem Rahmen stattfanden, nahmen dank einer umfassenden und sorgfältigen Dieser Bandspruch, gedichtet von unserem bekannn Heimatdichter Max Collin, ist an dem oberen Teil Innenwand der Ehrengruft des Denkmals für sere teuren Gefallenen eingemeißelt. den von uns angesetzten Sammlungen unserer zu gevoll zusammenkommt, um in friedlicher Weise für die Arbeit einzutreten, allerdings eine Arbeit, die nur einem geringen Teil ist rührigen Mitarbeit aller die Sammlung durchgeführt denken. Bis zu t dank der Vorarbeit einen guten Verlauf, obgleich die ÖffentSinn hat, wenn wir die Freiheit haben, die wir zum lichkeit doch unter dem starken Eindruck der außen und es gilt nur noch, den Schlußstein zu setzen. Leben brauchen. Nicht um ein Tüpfelchen wollen wir politischen Initiative Deutschlands stand, ganz beMit größter Hochachtung danken wir daher der Anregung der Mannschaft des Vereins für Leibesübungen der Vereinigten Stahlwerke Dortmund das Lebensrecht irgendeiner Nation beschneiden. Wir Als Parole des heutigen Reichs könnte man die herzensguter Schwager und sonders in der Woche, die der Werbung für das verlangen nur, daß man auch uns das Lebensrecht ten Worte setzen: „Deutscher! Sei deiner Helden wert von Geschlecht zu Geschlecht!“ Handwerk gewidmet war. Das ist aber ja das, was wir wollen und haben müssen: läßt. Kein deutscher Mensch kann den (PfL.) die im Verein mit anderen Sportverbänden Krieg wollen. Und gerade wir, die wir als die Jüngsten in das furchtbare Grauen technisch vollendeter Materialschlachten hineingestellt worden sind, denken gar nicht daran, den Krieg herbeizusehnen. Wir rusen den anderen Nationen zu: Zerschlagt euere Kanonen und dann wollen wir am 28. Oktober 1933 um 20 Uhr in der Westfalener Nach außen stark, nach innen einig im Aufbau! Aus dieser Mahnung ergibt sich dann aber auch herrliche Auffassung der Jetztzeit:„Das Beste ist r die Gefallenen gerade gut genug.“ halle ein Hallensportfest veranstalten wollen. Der Stärke dienen die entschiedenen Entschlüsse des Der Reinertrag dieser Veranstaltung soll ausschließlich der Kasse des Ehrenmals für unsere Kriegsgefallenen ever Führers, dem Aufbau diente die Handwerkswoche in hohem Maße. Beides bekundet immer wieder, daß Dieser Einstellung ist es auch zu verdanken, daß zufließen. Die Preise bewegen sich zwischen 30 Pfg. bis 2 Mk. Karten können in allen Vorverkaufsstellen es vorwärts geht mit unserem Vaterlande. inmehr das Ehrenmal für unsere teuren Kriegsfallenen der Stadt Dortmund bis auf die Auflung der Reiterfigur und der Einmeißelung der rühmtesten Schlachtennamen in die Nordwand uns in friedlichem Wettbewerb em schweren, zum Segen der Menschheit dem WiederaufWo man ging und stand in Dortmund, prägte sich einem das Wort ein: Deine Hand dem Handwerk! in dicken Buchstaben aus Presse und Plakaten, volltönend der Stadt Dortmund, die durch Plakate kenntlich geLeiden erlöst. macht sind, und ferner in der Geschäftsstelle, Hansa bau der Welt widmen. Aber auf gleichem Recht für alle Nationen müssen wir bestehen. terbliebenen: plaz 2, erworben werden. aus den Lautsprechern und des Nachts von leuchtenitig dasteht. Auf das erste Schreiben der Vereinisieht im ersten Teil BoxRingkämpfe, im zweiten Teil leichtathletische Kämpfe ie Veranstaltung und r. geb. Prein Die Welt darf nicht glauben, daß Hitler für sich und vielleicht noch für eine Handvoll Vernünftiger spreche. Er spricht für das ganze Volk, denn das deutsche Volk hat in ihm die Verkörperung seines Wesens gesunden. Diese Regierung und diese Bewegung können heute vor das Volk treten und sagen: Als wir begannen, hatten wir mehr als 6 Millionen Erwerbslose und heute sind es weniger als vier Millionen. Die Finanzen waren völlig zerrüttet, heute sind sie schon erheblich besser. Die Ordnung im öffentlichen Leben kehrt zurück. Eine lebendige Seele ist dem deutschen Volke wieder geschenkt. Alles dient dem Genius dieses Volkes, damit aus seinem Willen wieder eine bessere Zukunft ersteht. Gewaltiges ist geleistet worden. Wenn auch die Not noch nicht aus Deutschland fortgegangen ist, eines wissen wir: Bei einer ruhigen Fortentwicklung wird bald auch der materielle Segen kommen, wenn auch nicht heute und morgen. Man kann die Not nicht durch Gesetze beseitigen. Alles muß organisch wachsen. Nur das kann Früchte und Segen bringen. Seien Sie stolz, ein Stand in dieser Nation zu sein, seien Sie Willensvollstrecker unseres Führers und Arbeiter am Reich! Alles hat nur Sinn, wenn es in die Ganzheit gestellt ist. So soll auch diese Kundgebung ein Auftakt sein zum Bekenntnis am 12. November: Daß wir uns freiwillig und freudig hinter diese Regierung stellen und ebenso hinter die Bewegung, die alles Geschaffene erst ermöglichte und die Garant des Staates ist! Sie haben die gleiche Verantwortung wie der Höchstgestellte im Staat. Seien Sie Verkünder der Parole: den Transparenten. Was könnte man Besseres in ung zur Errichtung eines Kriegsgefallenenehrenmals der Stadt Dortmund hat der Oberbürgermeister alzbender in dankenswertester Weise kurzerhand mit ößter Willenskraft die Weiterarbeit befohlen und rchgeführt. Die Reiterfigur sutschland dar. Im Voranstürmen zügelt ein mit diesem Zusammenhange wünschen, als daß die Bevölkerung das Wort: Deine Hand dem Handwerk! befolgen möchte, auch wenn es nicht mehr so im Mittelpunkt der Kundgebungen und Berichte steht, (Sprinter=Dreikampf, Läufe, Staffeln, Handballspiel) vor. Die gefällige Note im Gegensatz zu den Kampfsports bringen Rollschuhvorführungen im Einzelund im Paarkunstlaufen. Erstklassige Schwer= und ). Dortmund, wie während der Handwerkswoche. 20. Okt. 1933. stellt symbolisch das erwachende Leichtathleten des Industriereviers(so Rosner=IserFesterling-Dortmund, lohn, Jakubowski=Bochum, Die Kundgebnug in nachdem die SS.=Kapelle der Westfalenhalle begann, inze bewehrter nordischer Krieger sein feuriges ferd, um noch zuletzt einen ehrenden Dankesgruß nen gefallenen Kameraden zu widmen. len 24 Oktober, halle des evang. Borchmeyer und Butepieper=Bochum, Hendrix=Kreunter Leitung von Musikzugführer Ronnenbach stramme Marschmusik vorfeld u..) von Eintracht Dortmund, OSV.=Hörde, Polizeisportverein Dortmund, DIK., Dortmunder ausgeschickt hatte, mit dem Einzug der 108 Fahnen der NS.=Hago, GHG., der Handwerkerinnungen und der Gesellenvereine. Nach dem Badenweiler Marsch Dieser Bronzeguß wird seit einiger Zeit in den nchhammerwerken hergestellt. Mitte Januar 1934 erden diese Arbeiten beendet sein, was bei der herordentlich schwierigen und peinlich genauen Art r Herstellung selbstverständlich erscheint. Es kann damit gerechnet werden, daß dann in n ersten Frühlingstagen, März oder April 1934, würdige Einweihung erfolgen kann.[Ehrenmals für die teuren und besten Deutschen, die Zuletzt noch einmal wendet sich die Vereinigung ihr Leben hingaben, zur Ehre unseres Vaterlandes utschen Volksgenossen und ruft alle auf, ein= und zum Schutze von Heimat und Scholle. Rollschuhklub werden ihr bestes Können zeigen. Eine erstklassige Musikkapelle wird für gute Unterhaltung sorgen. Darum auf zum Sportfest in der Westfalenhalle hielt der Führer des Westfälisch=Lippischen Hand werkerbundes am 28. Oktober 1933 um 20 Uhr! sricht Dogtmund führe die Praxis Drechslerobermeister Feuerbaum Erscheint in Massen, deutsche Volksgenossen, und tragt so ein Scherflein bei zur Vervollständigung des 8 Max Fachre die Begrüßungsansprache, in der er die Bedeutung und Aufgaben der Handwerkswoche herausstellte. Diese Woche hatte— sagte er— den Zweck, der Öffentlichkeit zu zeigen, daß es noch ein ehrbares Handwerk gibt, was Achtung verdient. Das Handwerk wird seinerseits alles tun, um sich diese Wertschätzung n d e n f r ü h e r e n zu verdienen. Der Titel des Handwerksmeisters soll wieder ein besonderer Ehrentitel werden. Der Redner Massen weihte ein Ehrenmal ehre. Dortmund, Schwanenwall) hieß sodann die zahlreichen Ehrengäste willkommen, an ihrer Spitze Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Reinhardt(Berlin), den Vater der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Er schilderte die großen Verdienste des Staatssekretärs Reinhardt um lemden die Arbeitsbeschaffung und um die Vorbereitung einer Steuerreform. Die Handwerker möchten sich, betonte gern wieder einmal in der Steuergesetzgebung auskennen. Die Hauszinssteuer sei die Frage des Mittelstandes. Der Mittelstand werde allen Männern er, efelder Erzeugnis. Keerbeck Arbeit und Brot in Frieden und Freiheit! ewig dankbar sein, die sich in dieser Weise für sein Lebensrecht einsetzen. Es wurde weiterhin besonders begrüßt Vizepräsident Wever(Münster, Regierungs präsident von Stockhausen(Arnsberg), der Vertreter des Oberpräsidenten, Martinius(Münster), Oberbürgermeister Malzbender, Landespropagandaleiter Hohmann und besonders(als dieser eintraf) Gauleiter Staatsrat Wagner, M. d. R. Der Redner betonte noch, daß die freigesprochenen Lehrlinge, deren Leistungen die besten waren, in den Logen Platz gefunden hätten, damit man ihnen auch dadurch Anerkennung beweise. Srürmischer Beifall. Staatssekretär Reinhardt asse, Fahrstuhl. führte anschließend aus: Das neue Deutschland steht im Zeichen der Arbeitsschlacht, die gerichtet ist auf die Verminderung der Arbeitslosigkeit. Diese ist Voraussetzung für eine Gesundung der sozialen, wirtschaftlichen und finanziellen Dinge unseres Volkes und für eine durchgreisende Senkung der auf der Produktion mu I. Thür. nd Flogreugbau meisterabfellung 987 und auf dem Verbrauch lastenden Steuern. Darin unterscheidet sich der Adolf=Hitler=Staat vom Parteienstaat, daß im Parteienstaat Verordnungen zur Erhöhung der Steuern und zur Kürzung der Löhne und Gehälter, im Adolf=Hitler=Staat aber Gesetze zur Verminderung der Arbeitslosigkeit erlassen wurden. Im Parteienstaat war die Zahl der Erwerbslosen von 1929 bis Januar 1933 von 2 auf 6 Millionen gestiegen, im Adolf=Hitler=Staat Gauleiter Staatsrat Wagner Dortmund führte aus: Mit dieser Kundgebung offenbart das Handwerk seine Einheit. Es muß sich aber auch bewußt sein, daß es ohne Deutschland nichts ist. Gegenüber sel, Korbwaren, allen Lügen und Verleumdungen stellen wir fest, daß wir in friedfertiger Weise unser Vaterland wieder aufbauen wollen, das durch ein unseliges System verelendete. Die Verträge, die auf uns lasten, schaden nicht nur uns, sondern der ganzen Welt. Wir verdenken es niemandem, wenn er uns zunächst einmal abwartend gegenüberstand. d IndustrIe, hat sich diese Zahl innerhalb von acht Monaten von 6 auf 3,8 Millionen vermindert. en, Aufnehmer, ägigen Artikel, Und es ist sicher, daß es der Reichsregierung unter Adolf Hitler gelingen wird, die Arbeitslosigkeit weiter zu vermindern nud in wenigen Jahren so gut wie zu beseitigen. und Stuhl1d preiswert Im Sonntag weihten die drei örtlichen Turnvereine von Massen, nämlich der Hellweger Turnverein, der Nassener Turnverein von 1903 und der Turnverein„Viktoria“ das auf dem herrlich gelegenen Sportplatz zwischen dem Hellweg und dem Massener Damm errichtete Ehrenmal, das wir im Bilde hier Leigen. In das Mal hineingebaut wurde der aus Anlaß der 50jährigen Jubelfeier des Massener Turnvereins seinerzeit am Büddenberg errichtete Gedenkstein zur Erinnerung der Völkerschlacht bei Leipzig. Wenn man aber von uns verlangt, daß wir den Beteuerungen unserer Nachbarn, sie wollten nur den Frieden, Glauben schenken sollen, dann müssen auch wir verlangen, daß man 9 u. Zustellung Aus der Ablösung des Parteienstaates durch den Adolf=Hitler=Staat ergibt sich zwangsläufig eine Besserung der sozialen, wirtschaftlichen und finanziellen Dinge unseres Volkes. Alle Maßnahmen sind Groß-Dortmund uns vertraut. Im Landgericht Jusbogen beim Drannenschriften durch das Fachinger Zentralbüro, Berlin 321, W 8, Wilhelmstraße 25. Erhältlich in Mineralvrasser-Handlungen, Apotheken, Drogerien usw., sowie in Dortmund bei der Pirma Fr. Lübert Wwe., 0 Deutschei Deutsche Aus der RSOAP darauf abgestellt, die Nachfrage nach Gütern und Leistungen und damit nach Arbei zu erhöhen. Riesengroßer Bedarf ist vorhanden, es kommt nur darauf an, daß dieser Bedarf zu Nachfrage und die Nachfrage zu Arbeit führt. Wenn das gelingen soll, dann müssen Wirtschaft und Volk zur Staatsführung Ver trauen haben und der Staat muß zur Deckung des Bedarfs anregen. Diese Voraussetzungen waren im Parteienstaat nicht vorhanden, sie sind es aber im Adolf=Hitler=Staat. Der Redner erläuterte sodann eingehend die finanzpolitischen Maßnamen der Reichsvom 1. Juni 1933(Arbeitsbeschaffung), (Reichsautobahnen), 21. September(Gebäudeinstandsetzung und Gemeindeumschuldung). Über die Hauszinssteuer sagte er, daß er alles tun werde, um sie zu beseitigen. Es steht außer Frage, daß die Lage des Hausbesitzes in den kommenden Jahren sich fortlaufend bessern wird, weil die auf ihn lastenden Steuern wesentlich gemildert werden. Daraus und wohl auch aus einer Senkung des Kapitalzinses, zu der die Entwicklung des Kapitalmarktes zu führen scheint, wird sich eine Stärkung der Leistungsfähigkeit des deutschen Hausbesitzes gegenüber seinen Gläubigern ergeben. Beispiele von Zuschußgewährungen Ein Gebäudeeigentümer erhält für Instandsetzungsarbeiten, die 2000 Mark kosten, einen Zuschuß in Höhe von 400 Mark in bar. 1600 Mark muß er selbst bringen. Er erhält für eine%ige Verzinsung dieser 1600 Mark für sechs Jahre Zinsvergütungsscheine. Jeder dieser sechs Zinsvergütungsscheine lautet, gestückelt, auf 64 Mark. Die Summe der sechs Zinsvergütungsscheine ist 64X6= 384 Mark. Der Reichszuschuß beträgt demnach insgesamt 784 Mark(— 400 Mk. in bar+ 384 Mark in Zinsvergütungsscheinen), insgesamt also rd. 40 v. H. der Aufwendungen. Ein Gebäudeeigentümer erhält für Umbau= oder Ausbauarbeiten, Teilung von Wohnungen, die dem Umbau sonstiger Räume in Wohnungen oder Zwecken des zivilen Luftschutzes dienen, und die 2000 Mark kosten, einen Reichszuschuß in Höhe von 1000 Mark in bar. Die zweiten 1000 Mark muß er selbst aufbringen. Er erhält für eine 47ige Verzinsung dieser zweiten 1000 Mk. für sechs Jahre Zinsvergütungsscheine. Jeder dieser Zinsvergütungsscheine lautet, gestückelt, auf 40 Mark. Die Summe der sechs scheine ist 40X6= 240 Mark. Der trägt demnach insgesamt 1240 Mark(1000 Mark in bar+ 240 Mark in Zinsvergütungsscheinen), insgesamt also 62 v. H. der Aufwendungen. Es ist ausgeschlossen, daß die Summe von 500 Millionen Mark für die Zuschüsse noch einmal erhöht wird. Es ist deshalb jedem Gebäudeeigentümer zu empfehlen, unverzüglich zu handeln. Von den 500 Millionen Mark, die zur Verfügung gestellt sind, werden etwa 200 Millionen Mark für Teilungen, Umbauten und Ausbauten Verwendung finden. Diese werden zu einem Umisatz von 400 Millionen Mark führen. Die restlichen 300 Millionen Mk. werden zu Zuschüssen in Höhe von 20 v. H. in Anspruch genommen, also zu einem Umsatz von 1500 Millionen führen. Der Gesamtumsatz wird also 2 Milliarden erreichen und sogar noch weit höher sein, denn es steht außer Frage, daß die 2 Milliarden öfter umgesetzt werden. Eine Million Volksgenossen erhalten für 6 Monate Arbeit. Der Finanzbedarf für die Arbeitslosenunterstützung vermindert sich dadurch um 250 Millionen Mark, die Einnahme der öffentlichen Haushalte verbessert sich um 300 Millionen Mark. Von den steuerpolitischen Maßnahmen erläuterte der Redner das Kraftfahrsteuergesetz vom 10. April 1933, das Gesetz über die Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffungen vom 1. Juni, das Gesetz über die Steuererleichterungen vom 15. Juli, die Steuersenkungsgesetze vom 21. September und das Gesetz über Steuerfreiheit für neuerrichtete Kleinwohnungen und Eigenheime. Staatssekretär Reinhardt teilte noch mit, daß um Sonnabend weitere 30 Millionen Mark für den Straßenbau zur Verfügung gestellt worden sind. Er schloß seine Rede mit Ausführungen über die Gesetze zur Überführung weiblicher Arbeitskräfte in die Hauswirtschaft und zur Förderung der Ehe schließungen. Seine Schlußworte waren: Die Reichsregierung Adolf Hitler tut in unermüdlicher Arbeit ihre Pflicht gegenüber der Volksganzheit und damit gegenüber der Nation. Der Führer hat die Voraussetzungen für den Wiederaufstieg unseres Volkes auf allen Gebieten geschaffen. Er hat den Weg vorgezeichnet, den wir gehen müssen, und die Richtlinten fest gelegt, nach denen sich alle Maßnahmen und alles Tun und Lassen zu bestimmen haben. Die Richtlinien lassen sich zusammenfassen in den Begriff„Volksgemeinschaftsgeist“. Wenn alle Volksgenossen und Volksgenossinnen dem Geist wahrer Volksgemeinschaft huldigen und demgemäß im Rahmen der Richtlinien des Führers ihre Pflicht tun, dann können wir der Zukunft frohen Muts und voller Zuversicht entgegensehen.— Stürmischer Beifall. Montag, 23. Oktober: Dortmund=Hörd. NS=Frauenschaft Arbeitsgemeinschaft Gruppe A. 20 Uhr im Gasthe Schneider an der Benninghofer Straße. In der gro Sonnabendabend Ortsgruppe Dor Stützpunkt Krone schmückte Halle w künstlerische Leitu Josef Beaujea gabe— das sei v hat. Er hatte e die bei aller Aufl gen brachte, die künstlerischer Höhl war, ohne zu erm sein, also mehr, a Kunst sollte gebo pflegt werden. D die in allem vort Das Orchest mund unter Leit den Abend ein n der Coriolan=Out Grete Schreibe trug drei Gedicht waren. Man hör allen, nun legst Reich— Die Seh wahr, Du lernte landes Hochaltar! Hatje sang die ner„Dich, teure einem vollklingen wohldurchgebildet ebenfalls ein hein Maria Kahles Ge wir alle sind das von Schmalkalden heißt: Für ewig Häffner=Hatie erst „Oberon“ von C geheuer! des Abends mit munde“ von Schi Nach der Pau zur Operette„Didann erfreute di mund=Mitte, die Volkstänzen. Ka Gedicht„Deutschle dann das Meiste „Der Page von H Münchhausen auf hin noch ein Ged Fräulein Ilse Ii „Deutschen Tänze lichen Klänge mit perlen. Pgn. Frvier schöne alte und zwar„Da u nicht mehr",„So „Feinsliebchen, D folgten noch einm deutsche Volkstän fälligen Aufnahm und der Frühling Alle Darbietur Die Künstler wu und dankbaren empfangen unde für ihre Leistung überreicht. Stützpunktleite Ansprache die Korthaus und Abend sollte— auf uns wirken rufen, deutsche K politische Organis doch, die sich zur zu erhalten und tik, aber von hoh Dank an alle Erst wirkenden schloß einem dreifachen Horst=Wessel=Lied. sen ihn als erstkl buchen. Oberbürgermeister Irrgang(Bottrop) sprach eingehend über die Lage und Aufgaben des Handwerks. Er sagte abschließend, daß es am 12. No vember gelte, das deutsche Haus zu schützen, das mühsam wieder erbaut worden ist. Nur eine Parole gibt es: Einigkeit und Friede!— Auch dieser Redner fand stürmischen Beifall. Die Kundgebung klang aus mit einem dreifachen Sieg=Heil! und mit dem Horst=Wessel=Lied. Ehre, Arbeit und Brot, sie wollen sein ein freies Vol auf freier Scholle. Deutschland! Für die gesamte Organisation dieser Riesenver sammlung zeichnet allein die NSBO— Kreis Don mund— verantwortlich. Unter der Führung de Kreisbetriebszellenobmanns Pg. Poganatz ist der bewährte Organisationsleiter der NSBO Dortmund Pg. Neubaus, beauftragt worden, der allein fü die Organisation an diesem Tage verantwortlich um der auch nur allein befugt ist, Anordnungen zu trei sen und Anweisungen zu geben. Ebenfalls sind Aus künfte und dergleichen nur bei dem Pg. Neuhaus in demnächstigen Reinhold Muchow=Haus in der 1 Kampstraße einzuholen. Telefonische Anfragen unte Ruf 34841/42. Weitere Einzelheiten folgen laufend. regierung 27. Juni Wir wollen Frieden, Ehre, Arbeit und Brot! Riesenkundgebung aller schaffenden Westfalen in Dortmund am 5. November 1933— Der NSBO und Arbeitsfront Treue=Bekenntnis zum Führer!— Aus dem ehemaligen Volkshaus wird das„Reinhold-Muchow=Haue"! Deutsche Arbeitsfront Deutscher Arbeiterverband des Nahrungsmittelgewerbes Verbandskreis Dortmund, Kaiserstr. 273 Zur Groß=Kundgebung am Dienstag den 24. Oktober 1933, abends 20,30 Uhr, im große Saale des Fredenbaum treten die Fachschafte wie folgt an: 1. Fachschaft Bäcker: Treffpunkt um 18.30 Uh im Kölnischen Hof. Von hier Abmarsch unter rung von Fachschaftswart Actorys zum Hansaplatz 2. Fachschaft Konditoren: Treffpunkt um 18. Uhr Wirtschaft Ratte, Brückstraße. Von hier Ab marsch unter Führung von Fachschaftswart Hug Schmidt zum Hansaplatz. 3. Fachschaft Fleischer: Treffpunkt um 18. Uhr im Restaurant Körnerhalle, Körnerplatz. Vo hier Abmarsch unter Führung von Fachschaftswar Kerksieck zum Hansaplatz. Sämtliche Gesellen und Lehrlinge der vorgenann ten Fachschaften müssen in Berufskleidung an treten. 4. Fachschaft Brauereien: Die einzelnen Be triebe marschieren unter Führung der Betriebs obleute so rechtzeitig dem Hiltropwall angetreten sind(Spitze zum Stadt theater). Von hier Abmarsch unter Führung de Fachschaftswarts Gebhard um 18,30 Uhr zur Hansaplatz. 5. Fachschaft Mühlenbetriebe: Treffpunl um 18 Uhr im Restaurant Deutscher Hof, Mal linckrodtstraße. Von hier Abmarsch unter Führun von Fachschaftswart Richter zum Hansaplatz. Die Arbeiter der Konsumvereine, Eiswerke usn marschieren unter Führung der Betriebsobleute rechtzeitig aus den Betrieben ab, daß sie um: 19 Ud auf dem Hansaplatz angetreten sind. Punkt 19 Uh Abmarsch des Fackelzuges vom Hansaplatz. Die ausgegebenen Fackeln dürfen erst beim A marsch vom Hansaplatz angezündet werden. (gez.) Dreisholtkamp. Verbandskreisleit# Die Kreis=Betriebszellen=Organisation teilt mit: twerden Tausende und Abertausende diesem Ruf gern Die Mißachtung deutscher Ehre und deutscher und freudig folgen, gilt es doch der Welt zu beweisen, Lebensinteressen in Genf durch den Völkerbund hat daß im neuen Deutschland, dem nationalsozialistischen im deutschen Volk einen einzigartigen Schrei der Ent=„Deutschland, die deutsche Volksgemeinschaft im Vorrüstung, des Protestes ausgelöst und wenn je einmal marsch ist. Etwa 150000 bis 180000 deutsche Volksin der Geschichte der Völker wirklich im Namen eines genossen werden einen Beweis der VolksverbundenVolkes ein Mann sprechen durfte, dann war es unser heit und ein gewaltiges Bekenntnis zum Schirmherrn Führer, als er namens des deutschen Volkes vor des deutschen Arbeiters der Stirn und Faust, einigen Tagen den Austritt des neuen jungen Deutsch= unserem Führer und Volkskanzler Adolf Hitler, lands aus dem Völkerbund und seiner wenig ruhm=legen. Die NSt###— Kreis Dortmund— ist der Orvollen Abrüstungskonferenz erklärte. Ein befreiendes ganisator dieser Riesenversammlung, zu der fast Aufatmen ging durch unser Volk, als unser Führer 200000 schaffende Westfalen erwartet werden. vor aller Welt erklärte, daß das nationalsozialistische Diese Riesenversammlung wird eröffnet durch Deutschland es sich nicht länger gefallen lassen könne,[Gau=Amtswalter=Tagung der RSBO am als Nation zweiter Klasse behandelt zu werden und 4. November, abends 18 Uhr, in sämtlichen Sälen des es nunmehr endlich Einlösung der vertraglichen Ver= Fredenbaum, an der alle Amtswalter der RSBO— pflichtungen auch seitens der ehemaligen Feindbund= Gau Westfalen=Süd— teilnehmen. Sonntag früh um mächte fordere, daß in unserem heutigen Deutschland 8. Uhr Gottesdienst in sämtlichen Zoxtmunder, Kirüber Ehre und Stolz keine anderen Begriffe herr=schen, dem sich dann um 10 Uhr die Weihe des ehemaschen als in Frankreich, England und Amerika usw. tien, Bettshauses in„Reinhold=Muchow=Haus“ anSscessssg#schließt. Nach dem Empfang der auswärtigen Teilnehmer erfolgt von 10—12 Uhr die Essenausgabe in den verschiedenen Standquartieren. Um 12 Uhr beginnt bereits der große Aufmarsch zur Massenversammlung der NSBO mit der Deutschen Arbeitsfront. Von 12 bis 14 Uhr schließen sich die Teilnehmer zu den verschiedenen Aufmarschgruppen zusanzmen. Punkt 14 Uhr beginnt dann der eigentliche große Aufmarsch, der in verschiedenen Marschsäulen sich strahlenförmig im Zentrum der Stadt trifft und von dort geschlossen zum Gelände des Stadions Rote Erde führt. Auf den Volkswiesen des Stadions steigt dann die Riesenversammlung, in deren Mittelpunkt die Reden des Führers der Deutschen Arbeitsfront, Pg. Dr. Robert Ley und des Gaubetriebszellenleiters Pg. Ernst Stein=Bochum stehen. Um 18 Uhr beginnt dann ein Riesenfeuerwerk in einem in Dortmund noch nicht gekannten Ausmaß im Emschertal und auf den Höhen des Ardeys. Um 18,30 Uhr Abmarsch von den Volkswiesen zum Fackelzug mit anschließendem Vorbeimarsch vor den Führern. Die NSBO ist unermüdlich mit den Vorarbeiten für diese Riesendemonstration beschäftigt, fieberhaft wird gearbeitet, um die Voraussetzungen für ein vollständiges Gelingen dieser gewaltigen Versammlung zu schaffen. Dortmund, die Kongreßstadt, und mit ihr alle Dortmunder Volksgenossen werden die NSBO, Kreis Dortmund, in ihrer schweren Aufgabe tatkräftig unterstützen, so daß der Erfolg schon im voraus garantiert ist. An keinem Haus, in keinem Fenster darf Flagge und Schmuck fehlen, Dortmund muß stehen im Zeichen loser Einigkeit, Dortmund muß und wird der Welt am 5. November beweisen, daß es in unserem Volke nur noch einen Willen, einen Geist gibt, denn all die Tausende und Abertausende, die am 5. November marschieren, sie wollen nichts anderes als Frieden, aufzu abeine “ und de ZinsvergütungsReichszuschuß beAm 12. November wird das deutsche Volk trotz aller Verleumdungen und Hetze im Ausland den letz ten Zweifler davon überzeugen, daß unser Führer im Namen von 65 Millionen deutscher Frauen und Männer sprechen durfte und gesprochen hat. Unsere nationale Ehre und der Stolz eines 65=Millionen= Volkes wird nicht mehr durch klägliches Gewimmere durch die Exponenten eines vergangenen Systems in den diversen Konferenzen vertreten, das Volk wird heute von Männern geführt, die über den Begriff Nation, Ehre und Stolz etwas andere Auffassungen haben und gemäß dieser Auffassung auch zu handeln und zu vertreten wissen. ab, daß sie um 18,30 Uhr au Eine Welle von Treue=Bekenntnissen zum Führer geht durch unser Land, einig und geschlossen steht das deutsche Volk zu seinem unvergleichlichen Führer neuer Geist ist selbst in die Gemüter der bisherigen Spießer und Lauen eingezogen... Deutschland ist erwacht! Dieses erwachte Deutschland wird der Welt demonstrieren einen einzigen Geist, ein einziges Wollen und ein unerschütterliches Vertrauen zu seinem Führer. Am 5. November wird hier in Dortmund eine Versammlung von riesenhaftem Ausmaß stattfinden. Die NSBO ruft für diesen Tag zu einer gewaltigen Riesenversammlung aller Schaffenden des größten Teiles des Gaues Westfalen=Süd auf und wiederum , e i n k Eine gemeine Tat beging der Arbeiter Wilhell Sch. auf der Arbeitsstelle am Samstag an seinen Kollegen Gustav K. Dieser stellte den Sch wegen eine Geringfügigkeit zur Rede, worüber Sch. sehr erbos war. Als K. sich umdrehte, ergriff sein Gegner ei# Taschenmesser und versetzte ihm einen gefährlichen Halsstich, hart an der Schlagader vorbei. Der Ver letzte war nicht mehr fähig zu sprechen, und mußte sit ins Krankenhaus begeben. * Befördert. Der Vertragsarzt und Facharzt### Nervenleiden, Dr. Ernst Kämmerling, ist zu Regierungsmedizinalrat beim Versorgungsamt Dortmund befördert worden. Haben Sie den jungen Mann, mit dem Sie so zufrieden sind, durch eine Zeitungsanzeige gefunden? Ja, durch eine Anzeige, die er selbst aufgegeben hatte. Ich sagte mir: einer, der so zielbewußt seinen Weg geht, muß auch für mich die rechte Kraft sein. Und ich habe mich nicht getäuscht. engster Volksverbundenheit und rest Er visierte, setzte ab: Christel war vor Georg getreten. Beide standen jetzt unten vor der Treppe. Irmscher wartete— kniend. versteint, das Gewehr an der Wange, doch den Kopf jetzt aufgerichtet. Nun ging Christel nach dem Hühnerstall, von wo aus das Mariele ihr etwas zugerufen hatte. Jakob Irmscher visierte wieder. Der Zeigefinger lag ohne Zittern um den Abzug gekrümmt. Georg, der Christel nachgesehen hatte, machte jetzt eine Bewegung, so daß er seinem Jäger die volle Vorderseite zeigte. Plötzlich aber drehte er sich um. Augenblick krachte der Schuß. Gleichzeitig fuhr Jakob Irmscher schon hoch, als hätte der rollende Knall alle Erstarrung in ihm gelöst. Kerzengerade fuhr er in die Höhe, reckte sich noch höher, stand auf Zehenspitzen und starrte, das Gesicht zu einer Grimasse verkrampft, nach seinem Opfer hin. Er sah, wie sich Georg aufbäumte, wie der die Hände hochwarf, dann beide gegen die linke Brustseite preßte und gegen das Haus taumelte. Er sah, wie Martin aus dem Haus und Christel aus dem Stall auf ihn zustürzten, auch der junge Knecht und das Mariele kamen herbeigelaufen, doch beachtete Irmscher sie nicht. Er sah auch noch, wie Christel den taumelnden Georg auffing und auf die Bank vor dem Haus niedergleiten ließ. Dann wich Irmschers Erstarrung. Ein irres triumphierendes Gelächter wollte aus ihm brechen, aber er unterdrückte es in der Kehle. Dabei schüttelte er beide Fäuste nach dem Haus hin. Sein inneres Kichern brach ab, als sich der alte Martin herumdrehte, ohne daß er das Lachen gehört haben konnte. Irmscher floh indes nicht. ersten Teil seines in Entschlusses ausgeführt das Gewehr, das er fallen gelassen hatte, auf, stemmte es mit dem Kolben auf den Boden und drückte die Mündung in die Halskehle unterhalb des Kehlkopfknorpels. Gebückt stand er auf diese Weise fest auf das Gewehr gestützt. Seine Hände glitten am Lauf entlang. Die Finger der rechten Hand erreichten den Bügel und die Daumenspitze bekam feste Auflage auf dem Abzug. Mit einem kurzen Ruck drückte er den Abzug hinDas Mariele kam mit dem Verbandskasten zurück. Fast gleichzeitig stürzte Kurt Erfft aus der Tür, nur bekleidet, Pantoffeln an den nackIn diesem Augenblick fiel der zweite Schuß. Nur Martin schien diesen Schuß zu hören. Er erwachte aus der Lähmung, in die ihn Entsetzen geschlagen hatte. Mit unsicheren, dürten, gebogenen Beinen ging er dem Hallen des Schusses nach. Kurt starrte verwirrt auf Georg. Indes Christel Watte und Verbandsstoff aus dem Kasten zerrte, hetzte sie heraus:„Lausen Sie in den Ort, Herr Erfft! Holen Sie Doktor Raschigg! Bei der Kirche wohnt er. Gehen Sie rasch! Rennen Sie! Kurt flog schon— in Hose und Hemd und Pantoffeln. Christel wurde ruhiger. Sie beugte sich über Georg. Daß er die Augen offen hatte und lächelte, beruhigte sie, gab ihr die Kraft, mit Untsicht vorzugehen. „Ich muß dir den Rock ausziehen, Schorschi... Kannst du die Hände.. Da ließ er sie schon auf die Brust herabgleiten. Als sie ihm den Rock ausziehen wollte, stöhnte er unterdrückt auf und klemmte die Augen zu. Christels Stimme klang mütterlich:„Komm nur, Schorschi! Komm nur! Wie gehts denn am leichtesten? Zuerst den rechten Armel, ja? Wart nur, es geht schon, Schorschi, komm...“ Christel wurde bleich wie der Tod, als Martin m dem Gewehr erschien.„Martin...!“ Sie rief es nich laut. Der Ton war vom Entsetzen gewurgt. Martin sah nur Georg. Sonst nichts. Aber Geor merkte von dieser Szene gar nichts, er hielt die Auge geschlossen. Da ließ der Alte den Kopf vornüberfalle und ging wortlos ins Haus. Er stieg die Treppe hinauf bis unter das Dach, hier versteckte wehr im hintersten Winkel. Kirchen er das Ge Es hat eine männerwerk das Dienst“ eine gro Dortmund mit d bischof Müller au narischen Dienst wies die musikali er anläßlich seine einer geradezu vo Spruch:„Des Le Herr, zum Bester (Pastor Reine Choräle illustrier den Orgelchoral Walther, der übr dern ein Zeitgen worte, deren hei tung durch nachs zogen wurde, wiLebens Anspruch in der Mitte als =Dur=Fantasie In die Darbi Bethel=Horn Kuhlo. die Pl Reinoldi d Gerard Bun übrigt sich eine Namen, dem sie registriert werden tenen Reinheit u Zukunft bei derai Orgelchoral als men? Solche R missionarischen H Unterdessen kam Dr. Raschigg an und zwei Stun den später wurde der Verwundete im Krankenauto in Neustadter Krankenhaus gebracht. Christel wollte u dieser Tatsache etwas Beängstigendes sehen. Aber Di Raschigg lachte sie herzhaft aus. „Aber Fräulein Jean=Ditier, bei seiner Konstitv tion! Solch ein Schüsselchen hab ich im Feld alle To zweimal zum Frühstück verbunden. Da ist weite nichts dabei. Aber es könnte schlimm werden, dur das Wundfieber zum Beispiel. Bei Ihnen geht jet die Lese los, und sie können sich nicht genügend un ihn kümmern. Es ist auch zu viel Lärm um ihn Im Krankenhaus, da hat er seine richtige Pflege, un für alle Fälle wollen wir auch eine Röntgenaufnahm machen. Aber ich garantiere Ihnen, Sie haben Ihl in zwei bis drei Wochen wieder hier— wenn kein Komplikationen eintreten, heißt das“, fügte er als vor sichtiger Arzt hinzu. Es traten keine Komplikationen ein. Als am näch sten Tag, gegen Mittag, Frau Maria und Frau Hed wig kamen, die Christel in der Aufregung erst an Abend des Unglückstages mit einem beruhigende Telegramm benachrichtigt hatte, lag Georg sehr behat lich in seinem weißen, lichten Zimmer, dessen Feuste auf einen kleinen Garten hinausging und lachte# mit angsthaft gespannten Gesichtern Eintretenden herzlich an, daß sich ihre Sorge sofort beruhigte. Un die Röntgenaufnahme, die noch an diesem Tag g# macht wurde, bewies die herrliche Perkussion von Ge orgs Drilling— das Loch im Schulterblatt zeig nicht die geringste Knochenfaser, es war wie mit einen =Millimeter=Locher ausgestanzt. Auch Dr. Furrer kam zufällig, als sich die beidet Frauen bei Georg befanden, um sich zu überzeugen daß sein Mandant noch den Kopf auf den Schulten hatte. In diesem in Loman aus der Nakz von Fleinz Lorenz=amörecht (Nachdruck verboten) Alles tat er ruhig und so mechanisch wie ein Steinklopfer, der seine großen Grauwacken zerkleint, oder wie ein alter Maurer seine Klinker in den Mörtel setzt. Dann wartete er wieder. Ab und zu rieb er sich die Hände oder knetete die Arme. Es war kühl, und er fühlte, daß er steif geworden war. Endlich gegen sechs Uhr ließ ihn ein Geräusch aus dem Haus auffahren. Nun begann doch sein Herz rascher zu klopfen, aber es war nur das Herzklopsen Jägers, der das Nahen eines lang erhofften selWildes ahnt. Er lugte über die Reben und sah den alten Martin in Hemd und Hose in der Tür stehen. Martin reckte die Arme über sich und gähnte. Dann zog er die Pfeise hervor, stopfte sie, rief etwas nach dem Nebengebäude. Ging dann zu einem jungen Knecht, der aus dem Nebengebäude in den Hof kam. Beide verschwanden im Stall. Los!" 31) hier des tenen Er biß die Zähne zusammen und endlich war der Rock ausgezogen. „Es ist ganz oben links, Christel, Gute.. melte er. Ein Blutstreifen rann fast von der Schulterhöhe über das Hemd herab. Christel löste die Binde und Kragen, öffnete das Hemd und streifte es über die linke Schulter herab. „Armer...! Armer...!“ flüsterte sie, als sie die Wunde sah. „Es ist nicht schlimm, Christel, nicht schlimm... Da oben sitzt nicht das Herz und auch nicht die Lunge. Davon stirbt man nicht.“ Er lächelte. „Nein, nein, davon stirbt man nicht, Schorschi.“ Die Kugel, ein=mm=Geschoß, war eine gut Handbreit über der linken Brustwarze eingedrungen, hatte den Körper glatt durchschlagen, um unterhalb der Schulter wieder herauszukommen. Christel nahm zwei Mullbinden, tränkte sie in verdünntem Arnika und drückte die eine auf den Einschuß, die andere auf den Ausschuß. So hielt sie, sich mit einem Knie auf die Bank stützend, Georg zwischen den Händen und wartete, indes sein Kopf gegen ihren Oberarm lehnte, auf den Arzt. Martin war indessen in dem angrenzenden Wingert verschwunden. Er suchte den Täter, den er ebenso genau kannte wie Georg oder Irmscher in einer gräßlichen war in den Hals gedrungen und hatte den Körper nicht zu Boden fallen lassen. Er hing wie ein schlasses Bündel über dieser grauenhaften Stütze. Martin befreite den Körper und legte ihn in die Furche. Es war kein Leben mehr in ihm. Die Kugel hatte den Halswirbel durchschlagen und Irmscher# fort getötet. Martin nahm das Gewehr auf, riß eine Hand voll Rebenblätter ab und reinigte den Lauf vom Blut. Bei dieser Verrichtung schienen seine Gedanken und sein Empfinden keinen Anteil zu haben. Langsam kehrte er dann auf den Hof zurück, das Gewehr vor sich hertragend. Sein Gesicht sah verfallen aus. .“ murEr hatte erst den einem sturen Wahn gefaßten . Nun kam der zweite. Er riß Dies alles beobachtete Irmscher, ohne daß eine Muskel in seinem Gesicht zuckte. Dann sah er Martin, die qualmende Pfeise im Bart, wieder aus dem Stall kommen und im Haus verschwinden. Eine Weile später, trat er wieder mit dem Mariele, das eine große Blechschüssel im Arm trug, in die Tür. Beide gingen nach dem Hühnerstall. Wieder etwas später erschien dann Christel, äugte zum Himmel hinauf, nickte zufrieden: es würde ein warmer Tag werden heute. Leider kamen sie etwas spät, die heißen Tage, die Ernte sollte schon beginnen. — Der hoorige Knopp schwänzelte an die Tür, richtete sich an Christels Knie in die Höhe, reckte sich, gähnte, leckte sich die Schnauze. Christel beugte sich erab, tätschelte ihn, sprach mit ihm. Jakob Irmscher regte sich nicht. Er sah Christel wie etwas Nebensächliches, wie ein Jäger den Hasen sieht, wenn er den Hirsch erwartet. Eine dünne Glocke begann zu läuten. Das erste Läuten zur Frühmesse. Nach einer Viertelstunde schlug es sieben Uhr, und zwei Glocken läuteten zusammen. Da endlich...! Irmschers Körper zog sich zusammen wie der Leib einer Raubtierkatze vor dem Sprung. Sein Todseind war in die Tür getreten, fast gleichzeitig mit ihm auch Christel, die wieder ins Haus gegangen war. Irmscher saßte den Gewehrschaft mit beiden Händen. ohne Georg aus dem Blick zu lassen. Christel sagte etwas zu ihm und Georg lachte laut und herzlich. Martin kam aus dem Hühnerstall, grüßte Georg und Christel und ging dann ins Haus hinein. Irmscher schob das Gewehr in der Gabel zurecht]„Ja, einen Arzt!" stürzte Christel hervor.„Holt und zog den Schaft fest an die rechte Kinnlade— einen Arzt, Martin! Schnell! So schnell Ihr könnt. ruhig und sachlich wie der Maurer, der seinen Klinker Wo ist denn...“ Am besten Doktor Raschigg!“ in den Mörtel setzt.1 Aber Martin stand da, als höre er nicht. Spende der unter. Der Verband estellten Preuße o z. B. mit 500 beteiligt hat, üb geleiteten Samm Arbeit“ 50000 R Georg, dessen Gedanken sich zwischen Christel um dem Gut teilten, pochte leise bei Dr. Furrer an, so## die Sache nun weitergehen werde, wann er sein Gu übernehmen könne. „Nun, ich habe Ihnen schon gesagt“, antwortete Furrer,„daß der Verkauf des Gutes anzufechten#e wesen wäre, da die auf Irmschers Veranlassung folgte Bestechung den Tod Ihres Vaters und dam die Notlage Ihrer Mutter und endlich den Verka## des Gutes nach sich gezogen hat. Aber so, wie es set gekommen, ist es die beste Lösung, so bedauerlich“ an und für sich natürlich auch bleibt. Irmscher keinen direkten Erben, das Gut fällt an den Stact und Sie werden es mit dem weitesten Entgegenkom men zurückkaufen können.“ Georg sah seine Mutter an. Frau Maria lächel“ still vor sich hin. Dann aber sagte sie leise mit zucke, den Lippen:„Jetzt wird er nicht einmal ein ehrlicht Begräbnis haben...“ Eine Weile blieb es still nach diesen Worten. Diest“ schreckliche Ende Irmschers hatte keines von ihne vorausgesehen, und keines hatte es gewollt. Es lasten auf ihnen. Georg saß, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, auf der Bank mit geschlossenen Augen. Sein Gesicht war bleich. Bleicher war jenes Christels, die ihn an den Schultern festhielt. „###in....* Ihre Stimme hatte keinen Klang Er öffnete die Augen, sah sie an, lächelte.„Irmscher...!“ flüsterte er. „Wo ist es, Georg?“ Seine Augen deuteren nach den Händen, die er noch immer oben gegen die linke Brustseite gepreßt hielt. Christel hetzte dem Mariele, dessen Augen in kindlichem Entsetzen an Georg hingen, zu, den Verbandskasten herauszuholen. „Man muß einen Arzt...“ begann der alte Martin. Seine Augen starrten voll Entsetzen auf Georgs Hände. Die Pfeise lag zerbrochen auf den Sandstein fließen des Hofes. Dann drehte er sich um und ließ seinen Blick wie hilfesuchend umherirren. Es war der Augenblick, da Irmschers irres Lachen in der Kehle erstickte. * Allerheiliger dieses Jahr am Halle des# dachten für d Die erste beginnt Die Andachten n stück, anschließen eines Geistlichen Segen, Nachspiel tritt. Es wird * Die von di gekündigte Vorle eld über die Versailles und ih wart beginnt ul Donnerstag, 26. tag, 2. November Christel. Er fand Jakob Lage. Der Gewehrlauf 0 0 1 (Schluß folgt.) Deutscher Abend der RSDAP 25 Jahre im Dienste des„Roten Kreuzes holungsheimen hat stets nur vorübergehende Erfolge, längerer Landausenthalt aber hat Dauerwert. cc 59AP Deutsche Kunst dem deutschen Volke Glänzender Verlauf Hilfsschullehrer Ovenbeck betonte, daß die Kinder vor allem auch gute Gesittung ober: orimund=Hörde 20 Uhr im Gasthe In der großen Halle des Eintrachthauses sand Sonnabendabend ein Deutscher Abend statt, den die Ortsgruppe Dortmund=Südost der RSDAP., und Gesinnung mit zurückbringen, die in ihrem Silberjubiläum der Freiw. Sanitätslokonne vom„Roten Kreuz 66 Kreise sich dann segensreich auswirken. Der LandStraße. aufenthalt habe sich als ein erzieherischer Faktor von ehem. Freiw. Bürgerfeuerwehr Dortmund e. V. Stützpunkt Kronenburg, veranstaltete. Die reichge größter Bedeutung erwieten. schmückte Halle war bis zum letzten Platz besetzt. Die künstlerische Leitung des Abends war dem Pg. Dr. Josef Beauje an übertragen worden, der seine Auf — das sei vorweg genommen Den Ansprachen folgte großer Beifall und die n sein ein freies Vol Als zu Anfang dieses Jahrhunderts die aufstre=sden bewährt und treu ihre Pflicht erfüllt. Die Ko besten Wünsche wurden ausgetauscht. Die Naugarder bende Industriestadt Dortmund eine Berufsfeuerwehr lonne habe zeitlich viel erlebt. Der Daseinsweg sei Gäste bleiben bis Montag abend in Dortmund. on dieser Riesenver einrichtete und dadurch die bis dahin bestehende Frei durch eine Zeit des Friedens und Wohlstandes urch gabe — glänzend gelöst besuchten am Sonnabendabend das Olympia-Theater, 58O— Kreis Dor willige Bürgerfeuerwehr überflüssig wurde, hatten sich 1½ Jahre Krieg, durch Revolution, Inslation, Ruhr hat. Er hatte eine Vortragsfolge zusammengestellt, die bei aller Auflockerung doch nur solche Darbietungestern vormittag das Kunst= und Gewerbemuseum, der Führung de die alten Wehrleute sofort entschlossen, die Hilfe am besetzung, Deflation, Wirtschaftsnot und Arbeitslosig gestern nachmittag die Hobensyburg. Für heute morPoganatz ist der Nächsten in einer anderen Weise fortzusetzen. So ent keit gegangen, bis in das Jahr der nationalen Er gen brachte, die nach Inhalt und Wiedergabe auf künstlerischer Höhe standen, und die sehr reichhaltig gen ist eine Besichtigung der Übertageanlagen der r NSBO Dortmund stand die Freiw. Sanitätskolonne vom„Roten Kreuz“, ehem. freiwillige Bürgerfeuerwehr Dortmund e.., hebung. in das nun auch das Jubiläum der Kolonne falle. Der 30. Januar d. J. bedeute einen Umschwung Zeche„Minister Stein“, für heute nachmittag ein Besuch in der Aktienbrauerei vorgesehen. orden, der allein fü war, ohne zu ermüden. Es sollte ein Bildungsabend sein, also mehr, als eine bloße Unterhaltung. Deutsche Kunst sollte geboten und die Volksgemeinschaft gepflegt werden. Das hat man mit der Veranstaltung, die in allem vorbildlich war, auch erreicht. je verantwortlich un die am 13. November 1908 im althistorischen„Drachen“ in der Geschichte unseres Volkes. Das jüngste Ereignis, das des Austritts Deutschlands aus dem Völ lnordnungen zu trei aus der Taufe gehoben wurde. Ebenfalls sind Aus dem Pg. Neuhaus in Die 25. Wiederkehr des Gründungsjahres beging am Sonnabendabend in dem festlich geschmückten Fest kerbund, liege erst wenige Tage hinter uns. Fast 15 Verkehrsunfälle Jahre habe Deutschland eine Demütigung nach der =Haus in der 1 saal der„Kronenburg“ die Jubelkolonne und mit den wackeren Männern vom„Roten Kreuz“ viele Freunde Das Orchester des Arbeitsamtes Dortanderen erfahren und die europäische Politik habe einer fortgesetzten Selbstzerfleischung geglichen. Dieser Am Samstag gegen 20 Uhr fuhr auf der Huckarder Straße, in Höhe des Hauses 286, das Kraftrad IX ische Anfragen unte mund unter Leitung von Theo Ervenbach leitete den Abend ein mit den festlich=erhebenden Klängen der Coriolan=Ouvertüre von Beethoven. Pan. Frau Grete Schreiber, eine bewährte Vortragskünstlerin, trug drei Gedichte vor, die dem Führer gewidmet waren. Man hörte: Du aber warst der Wachste von ten folgen laufend. und Gönner. Neben nationalen Fahnen zierten große unhaltbare Zustand müsse gerade auch an diesem Festabend jeden Deutschen aufrufen, sich seiner Heimat wieder zu besinnen, um fester denn je sich in ihr zu verwurzeln. Nur ein starkes Heimat= und Volksbewußtsein könne die kommenden Stürme überstehen. 13358, Führer Erich C. aus der Mengeder Straße, in eine Fußgängergruppe von vier Personen. und kleine Fahnentücher mit dem kleinen roten Kreuz auf weißem Feld den Saal. Zur Dienstkleidung der Sanitätsleute gesellten sich solche der nationalen Verbände. Die Jubelfeier leitete der Musikzug der 30. SS. eitsfront Der Motorradführer stürzte und trug dadurch eine schwere Kopfverletzung davon. Nach Hilfeleistung durch einen herbeigerufenen Arzt wurde er in seine allen, nun legst Du den Grundstein zum Dritten Reich— Die Sehnsucht der Deutschen, Du machtest sie wahr, Du lerntest uns niederknien vor des Vaterlandes Hochaltar! Pan. Frau Barbara HäffnerHatje sang die Arte aus„Tannhäuser“ von Wagner„Dich, teure Halle, grüß' ich wieder...“ mit einem vollklingenden, auch in den höchsten Lagen wohldurchgebildeten Sopran. Pg. K. Krause, ebenfalls ein heimischer geschätzter Künstler, rezitierte Maria Kahles Gedicht„Ich bin deutsch!"— Du, ich, wir alle sind das Vaterland. Sodann„Der Organist von Schmalkalden", in welcher Ballade eine Stelle heißt: Für ewig schlug der Feind uns nicht! Frau Häffner=Hatje erfreute noch mit der Ozean=Arie aus „Oberon“ von C. M. von Weber„Ozean! Du Ungeheuer!" und dann ließ das Orchester den 1. Teil des Abends mit der Zwischenakt=Musik aus„Rosamunde“ von Schubert würdig ausklingen. Nach der Pause hörte man zunächst die Ouvertüre zur Operette„Die Fledermaus“ von J. Strauß und dann erfreute die Tanzgruppe des BDM., Dortmund=Mitte, die Anwesenden mit reizenden deutschen Volkstänzen. Karl Krause brachte anschließend das Gedicht„Deutschland“ von Schönaich=Carolath dann das Meisterstückchen deutscher Balladendichtung „Der Page von Hochburgund“ von Börries Frhr. von Münchhausen auf Windischleuba bei Leipzig, weiterhin noch ein Gedicht von drei schönen Mädchen. Pan. Fräulein Ilse Jülich intonierte auf dem Flügel die „Deutschen Tänze“ von Schubert und ließ die lieblichen Klänge mit einer vollendeten Technik hervorperlen. Pan. Fräulein Elsbeth Brinkmann sang vier schöne alte deutsche Volkslieder von Brahms, und zwar„Da unten im Tale“,„Die Sonne scheint nicht mehr“,„So will ich frisch und fröhlich sein" und „Feinsliebchen, Du sollst mir nicht barfuß gehn“. Es folgten noch einmal Rezitationen von Frau Schreiber, deutsche Volkstänze des B0M., die der besonders beifälligen Aufnahme wegen wiederholt werden mußten, und der Frühlingsstimmenwalzer von J. Strauß. Alle Darbietungen waren künstlerisch einwandfrei. Die Künstler wurden von einem erwartungsfrohen und dankbaren Publikum mit brausendem Beifall empfangen und ernteten ebensolchen verdientermaßen für ihre Leistungen. Auch wurden ihnen Blumen überreicht. Standarte(Musikzugführer Ronnenbach) mit ausgezeichnet gespielten Märschen ein. Die Vortragsfolge begann mit einem von Fräul. Günnewig vorgetragenen, von Kamerad Joseph Petersen verfaßten Prolog, in dem das Wirken der Jubelkolonne im Dienste der großen Idee des „Roten Kreuzes“ eine vortreffliche Darstellung fand Dann leitete die Kapelle mit der Jubel=Ouvertüre von ngsmittel gewerbes Major a. D. Sommer schloß seine Ausführungen mit einem dreifachen Siegheil auf das Vaterland, den Reichspräsidenten und Adolf Hitler, worauf die VerWohnung gebracht. Von der Fußgängergruppe wurde der Josef S. aus der Adalbertstraße am Kopf leicht Kaiserstr. 278 verletzt. Das Kraftrad wurde leicht beschädigt und g am Dienstag 20,30 Uhr, im große sammelten in das von der Kapelle angestimmte Deutschlandlied und Horst=Wessel=Lied einstimmten. Die Ehrung zahlreicher Jubilare naym hiernach wurde sichergestellt. Nach Berichten von Augenzeugen soll die Schuld den Motorradfahrer wegen zu kurzen Überholens treffen. eten die Fachschafte Obermedizinalrat Dr Buraunder vom ProvinSamstag gegen 19 Uhr wurde auf der Marsbruchfpunkt um 18,30 Uh zialverband der Freiw. Sanitätskolonnen vom„Roten straße in Höhe der Heilanstalt der Radfahrer BergAbmarsch unter Füh Kreuz“ vor. Er erinnerte zunächst daran, daß in ganz Bach zur mann Ludwig C. vom Avlerbecker Marktplatz durch lorys zum Hansaplatz Westfalen die Jubelkolonne die einzige sei, die aus der Feuerwehr hervorgegangen sei. Dr. Burgunder Festansprache einen ihm entgegenkommenden Kraftwagen mit starken : T r e f f p u n k t u m 1 8. des 1. Vorsitzenden der Kolonne, Major a. D. Sommer, über, der u. a. ausführte: Trotz aller Stürme der vergangenen 2½ Jahrzehnte sind wir heute in der Lage, das 25. Jubelfest unserer Kolonne zu feiern. Ich habe die Ehre und die Freude, zahlreiche Ehrengäste neben den vielen Kameraden und deren Angehörigen und besonders Exzellenz Frau von Harbou, als Vertreter Scheinwersern geblendet und stürzte von seinem straße. Von hier Ab zeichnete hierauf für 25jährige Dienstzeit die KameraFahrrad. Er erlitt eine schwere Kopfverletzung und Fachschaftswart Hug den Johann le Claire, Josef Petersen, Heinrich Epkenhaus, Aug. Fischer, Fritz Wessing und Karl Kirchner wurde mittels Krankenwagens dem Brüderkrankenhaus zugeführt. Lebensgefahr besteht nicht. Der Kraftmit dem Ehrenkreuz A. II aus. Für ganz besondere Treffpunkt um 18. wagen ist unerkannt entkommen. Verdienste erhielten Dr. jur. Oskar Brand und Direkille, Körnerplatz. Vor Am Samstagmittag gegen 11 35 Uhr kam beim tor H. Klammer das Ehrenkreuz B. II, während Mez von Fachschaftsway Einbiegen von der Hermannstraße in die Rathausdizinalrat Dr. Caesar mit dem Preuß. Verdienststraße der Hermann G. aus Menden mit seinem Oberregierungsrat von Wiegand des Herrn Polizeipräsidenten, Obermedizinalrat Dr. Burgunder u. Generaldirektor Baurat Schmidt besonders zu begrüßen. Redner warf dann einen kurzen Rückblick auf die Kolonnengeschichte und betonte, daß es nach der Gründung der Berufsfeuerwehr eine Selbstverständlichkeit für die damaligen Wehrmänner gewesen sei, auch weiterhin dem Nächsten zu helfen. Unter dem letzten Hauptmann der Feuerwehr, dem Kameraden le Claire, sei dann die Jubelkolonne vor nunmehr 25 Jahren gegründet worden. Mit groEifer hätten sich die Kolonnenmitglieder mit der neuen Materie vertraut gemacht und bereits bei den Grubenkatastrophen auf der Zeche„Lukas"(1911) und der Zeche„Minister Achenbach“(1912) habe die Kolonne zeigen können, daß sie auch im Ernstfall gerüstet und bereit sei. Aber schueller als man erwarten konnte, und kreuz und die Kameraden Rustemeyer rlinge der vorgenann Kraftrad IX 76620 infolge Nässe der Fahrbahn zu Fall und trug einen Bruch des rechten Oberschenkels daSchwartzkovf mit dem Deutschen Ehrenkreuz ausgezeichnet wurden. Außerdem wurden eine Reihe Kameraden für neun= und zehnjährige Dienstzeit geehrt Berufskleidung an von. Der Verletzte wurde durch einen privaten Kraftwagen auf seinen Wunsch nach Menden ins Krankenhaus gebracht. Das Kraftrad wurde leicht beschädigt : Die einzelnen Be und ausgezeichnet. Auf die Ausgezeichneten ließ Ma jor a. D. Sommer ein dreifaches Hoch ausbringen. hrung der Betriebs und von der Polizei vorläufig sichergestellt. sie um 18,30 Uhr au Den Reigen der zahlreichen Gratulanten begann nd(Spitze zum Stadt Generaldirektor Baurat Schmidt, der namens des unter Führung de Festnahme wegen Bettelei „Roten Kreuzes“ Dortmund und der Ersten Dortmunder Sanitätskolonne vom„Roten Kreuz“ Glückwünsche überbrachte und ein großes Bild des Führers überreichte. Für den verhinderten Polizeipräsidenten um 18,30 Uhr zun * Samstagabend gegen 17.45 Uhr wurde der Heinßein rich H. aus der Kielstraße 48 auf der Amalienstraße beim Betteln angetroffen und festgenommen. Am Samstag gegen 11 Uhr vormittags wurde auf der Wißstraße der Schüler Emil., 15 Jahre alt, auf dem Leimbrink wohnhaft, beim Betteln von Haus zu Treffpun riebe: Deutscher Hof, Mal sprach Oberregierungsrat von Wiegand wünsche aus, indem er auf das gute Verhältnis von Polizei und„Rotem Kreuz“ hinwies. Bürgermeister a. D. Steinmeyer überbrachte Glückwünsche für Glücknarsch unter Führun zum Hansaplatz. reine, Eiswerke usn Haus angetroffen und dem Jugendamt vorgeführt. Der Schüler gab an, von seinen Eltern zum Betteln er Betriebsobleute den Sanitätskolonnenverband Dortmund=Lünen, wähsei die Kolonne im Schicksalsjahr 1914 vor ganz gewaltige Aufgaben gestellt worden. Jetzt galt es Tag und Nacht an den Sonderzügen Dienst zu tun, um bald darauf auf dem Südbahnhof Tag für Tag gegenüber den Feldgrauen die Pflicht zu erfüllen.— Auch der Krieg habe in die Reihen der Kolonne einige Lücken gerissen. Es fielen auf dem Felde der Ehre Ehrenmitglied Exzellenz Generalleutnant von Harbou, b, daß sie un: 19 Ud rend Major a. D. Walther für den Kreis=Krieger verband Dortmund sprach. Unter den Stiftungen, die angehalten worden zu sein. Ein betrügerischer Bettler wurde am Samstagvormittag gegen 10 Uhr auf dem Ostenhellsind. Punkt 19 Uh Hansaplatz. der Jubelkolonne aus Anlaß ihres Jubiläums gemacht wurden, befand sich auch der alte Stempel der Freiw. Bürgerfeuerwehr. Der stellvertr. Vorsitzende, Kam. Rustemeyer, sprach dem 1. Vorsitzenden Worte des Dankes und der Anerkennung für seine dürfen erst beim A weg von der Polizei beim Betteln von Haus zu Haus ndet werden. angetroffen. Bei einer Leibesdurchsuchung wurde ein Verbandskreisleita sowie 75 Barbetrag 1732.35 RM. von Lucken gerissen. Es sie Ehrenmitglied Exzellenz Generatteumant von Harvou, Zugführer Hugo Zeinert, Peter Skiba, Wilh. Weihing, A. Faber, Otto Todt, Alfred Wilhelm, B. Weingardt, Hermann Wagner. Zu Ehren der Gefallenen erhoben sich die. Festversammelten von ihren Plätzen. Während der innerpolitischen Auseinandersetzungen und der Ruhrbesetzung hätte die Kolonne vor schwierigen Aufgaben gestanden. Überall aber hätten sich die KameraWohl= Essen=Scheine hiesigen vom bisherige Führung aus wobei er unterstrich, daß es Major a. D. Sommer gewesen sei, der immer als erster vorausgegangen sei, wenn es gegolten habe, fahrtsamt vorgefunden. Der Festgenommene der Arbeiter Wilhell wurde als der Invalide Johann Hoffmann aus Samstag an seine Dortmund=Marten festgestellt. Er wurde in das Poden Sch wegen eine über Sch. sehr erbo das Geleitwort des„Roten Kreuzes" wahrzumachen. Dem Geehrten wurde ein wertvolles Geschenk überStützpunktleiter Nentzel überbrachte in einer Ansprache die Grüße des Ortsgruppenleiters Korthaus und des Kreisleiters lizeigefängnis eingeliefert griff sein Gegner eil reicht.— Mit Musik und ungezwungener Geselligkeit nahm die Jubelseier hiernach ihren Fortgang. * Die Dienststunden beim Oberversicherungsamt Der lach. Abend sollte— betonte er weiter— deutsche Kunst auf uns wirken lassen. Keine Körperschaft ist so berufen, deutsche Kunst und Kultur zu pflegen, wie die politische Organisation der NSDAP., denn sie ist es doch, die sich zur Aufgabe gestellt hat, deutsches Leben zu erhalten und zu fördern. Auch dies hier ist Politik, aber von hoher Warte aus gesehen.— Nach dem Dank an alle Erschienenen und insbesondere die Mitwirkenden schloß der offizielle Teil des Abends mit Siegheil auf den Führer und dem Horst=Wessel=Lied. Ortsgruppe und Stützpunkt dürsen ihn als erstklassige und erfolgreiche Veranstaltung buchen. im einen gefährlichen der vorbet. Der Ver und Versorgungsgericht in Dortmund, Nikolaistr. 1, sind vom 1. November 1933 ab bis 15. März 1931 prechen, und mußte sit wie folgt festgesetzt worden: Vormittags von—13 Uhr, Sonnabends bis 13.30 Uhr; nachmittags— mit Dortmunder Kinder kehrten zurück rzt und Facharzt### Ausnahme von Sonnabends— von 15—18.30 Uhr. nmerling, ist zu Versorgungsamt In den Wintermonaten ist hiernach am Mittwochnachmittag nicht mehr dienstfrei. Die Sprechstunden finden täglich von 11—12.30 Uhr statt. * Sieben herrenlose Pserde wurden in der SonnDer Empfang auf dem Hauptbahnhof— Oberbürgermeister Malzbender, ein guter Kamerad einem dreifachen tagnacht gegen 2,10 Uhr auf der Stockumerstraße in Did.=Eichlinghofen ausgegriffen und beim Gastwirt Wagner untergebracht. Der Besitzer der Pferde hat sich bisher noch nicht gemeldet. * Festnahme eines Verleumders. Samstagabend gegen 23.30 Uhr wurde der Musiker Weweren., 26 Jahre alt, von Buchstraße wohnhaft, in einer WirtTod, als Martin m ..!“ Sie rief es nich der Jugend— Begrüßung der Vertreter des Kreises Naugard i. Pom.— Neue Blutsbande zwischen Stadt und Land en gewurgt. st nichts. Aber Geor zu sich gebeten. Die heute zurückkamen, waren 6 bis 8 Monate, z. T. sogar 1½ Jahre in Ihrem Kreise. 40 Dortmunder Kinder bleiben auch den kommenden = Am Sonnabend, kurz nach Mittag, kehrten 300 Dortmunder Kinder, die längere Zeit bei Bauernfamilien im Kreise Naugard i. Pom. untergebracht waren, nach hier zurück. Auf dem Dortmunder Hauptbahnhof hatte sich eine große Menschenmenge eingefunden, vor allem natürlich die Angehörigen der Kinder. Auch auf dem Bahnsteig 7, wo der Zug einlief, sts, er hielt die Auge n Kopf vornüberfalle Er stieg die Treppe versteckte er das G Kirchenmusik in St. Reinoldi manchWinter über dort, um, wie es auch mal tun, zu überwintern. So sind zwischen dem Kreise Naugard und der Stadt Dortmund immer engere BeDortmunder schaft in der Hirtenstraße festgenommen. Er hatte in der Wirtschaft anwesende SA=Männer und die Reichsregierung mit den Worten beleidigt:„Nach der Wahl ziehen wir Euch die Klamotten aus, dann ist Schluß Es hat eine Zeit gegeben, da im Evang. Jungmännerwerk das Schlagwort vom„missionarischen Dienst“ eine große Rolle spielte. Daß der E BJM. Dortmund mit der neuerdings wieder durch Reichsbischof Müller ausgegebenen Losung vom volksmissionarischen Dienst Ernst zu machen weiß und will, bewies die musikalische Feierstunde in St. Reinoldi, die er anläßlich seines 79. Jahresfestes veranstaltete. In einer geradezu vorbildlichen äußeren Form wurde der Spruch:„Des Lebens Anfang, Mitt' und Ende, ach Herr, zum Besten wurde!“ mit dem biblischen Wort (Pastor Reineke) und durch die alten herrlichen Choräle illustriert. Zu Anfang spielte Gerard Bunk den Orgelchoral„Lobe den Herren“ von Joh. Gottfr. Walther, der übrigens nicht um 1530 gelebt hat, sondern ein Zeitgenosse Bachs ist. Dann zeigten Bibelworte, deren heilsgeschichtlichen Wert, deren Bedeutung durch nachfolgende Choräle auf den Hörer bezogen wurde, wie Gott auf jeden Augenblick unseres Lebens Anspruch macht. Geschickt hatte man ungefähr in der Mitte als musikalische Besinnungspause Bachs =Dur=Fantasie eingefügt. In die Darbietung der Choräle teilten sich das Bethel=Horn=Sextett, sein Kuhlo, die Posaunenchöre des g an und zwei Stun te im Krankenauto in Viele entstanden. haben im Kreise Naugard eine neue Heimat gefunden, viele erhielten dort Anstellung und junge Mädchen verheirateten sich. So entstanden Bande des Blutes und der Verwandtschaft. ziehungen Kinder mit Euch Lumpen.“ herrschte Gedränge. Von der Stadtverwaltung waren erschienen Oberbürgermeister Malzbender, StadtObermedizinalrat Dr. Caesar, Magistratsrat Schnell, Direktor Dr. Wagner, Stadtschulrat Woermann, Hilfsschullehrer Ovenbeck, der seit Jahren die Kindertransporte nach dem Kreise Nauht. Christel wollte Dortmund-Bövinghausen endes sehen. Aber Di i Versammlung der NSDAP. Am Dienstag um 20 Uhr findet im Saal des Castwirts Engemann, , b e i s e i n e r K o n s t i t y ich im Feld alle To In den letzten Jahren hat die Zahl der Kinder, die wir zu Ihnen senden durften, erheblich abgenommen. Aber ich habe den Glauben, daß, wenn es der Landwirtschaft wieder besser gehen wird, diese Zahl wieder ansteigt. Sie werden mir diese Bitte nicht übelnehmen wollen. Dortmund war einst eine wohlBockenfelderstraße, eine öffentliche Versammlung der NSDAP., Stützpunkt Bövinghausen, statt. Als Redner ist Pg. H. König, Dortmund, gegard organisierte, u. a. m. Da ist weite chlimm werden, durt Bei Ihnen geht jet ch nicht iden. Empfangsjubel erhob sich, als gegen 12,45 Uhr der Zug einlies. Wor das ein Winken, ein Begrüßen, ein Händeschütteln. In manchen Augen sah man Freudentränen. Viele der Kinder waren seit 1½ Jahren fortgewesen und seither ein tüchtiges Stück gewachsen. Dazu waren sie keine bleichen Groß stadtpflänzchen mehr, sondern stämmige Landjugend, braungebrannt, frisch und munter— trotz der langen Bahnzeit, die am Sonnabend hinter ihnen lag. Die Freude wurde aber noch erhöht durch die Tatsache, daß die Kinder schwerbepackt ankamen. Mit Kisten, Kästen und Kartons, gefüllt mit Lebensmitteln. Mehrere Wagen waren mit Kartoffelsäcken und sogar lebenden Tieren beladen. Da gab es Hühner, Gänse und kleine Schweine, die im Triumph herausgeholt und den Angehörigen übergeben wurden. Manche Kinder konnten ihre Schätze gar nicht tragen. Es kam auch vor, daß das und jenes Kind seine Angehörigen nicht fand. Wie aber damit herunterkommen vom Bahnsteig, bis jenseits der Sperre, wo der Vater wartete? Oberbürgermeister Malzbender fackelte nicht lange, sondern packte zu, trug die schweren Gepäckstücke herunter, damit ein Beispiel für andere gebend, und die beglückte Jugend trabte hinterdrein, bis der Brausender wonnen worden. Dortmund-Hörde genügend un um Ihn habende Stadt. Jetzt aber sind wir nicht in der Lage. das für die Kinder zu tun, was in ihrem Interesse nötig wäre. Noch am 1. Juli d. J. betreute das Dortmunder Wohlfahrtsamt alles in allem 163000 Personen. Der Kreis Naugard hat unserer Stadt immer wieder die Treue gehalten. Eine Art Stammesgemeinschaft bildete sich zwischen dem Kreise und unserer Stadt, in denen die ältesten deutschen Stämme sitzen. Westfalen kamen zum Land der ostdeutschen Kolonisation. Dieses Band ist wie kein anderes so gut geeignet, das zu fördern, was wir alle so dringlich ersehnen: die deutsche Volksgemeinschaft. = Zunftabend des Handwerks . Z u m Z u n f t a b e n d, verlaufenen Hörder el Lärm hier ne richtige Pflege, un Röntgenauf der den Abschluß der glänzend Samstag Handwerkerwoche bedeutete, hatten sich eine nahm abend die einzelnen Innungen im Stiftshof eingesunden. Das Erscheinen der einzelnen Innungen in ihrer traditionellen Zunftkleidung gab der Veranstaltung ein besonderes Gepräge. Der Einmarsch der hnen, Sie haben Ihl er hier— wenn kein das“, fügte er als vol Zünfte mit ihren Bannern und Emblemen war von außerordentlicher Wirkung und fand ungeteilten Beiien ein. Als am näch Maria und Frau Hed r Aufregung erst an t einem beruhigendet lag Georg sehr behat zimmer, dessen Feustel usging und lachte# htern Eintretenden VVert iesent Prag 10 fall. Eingeleitet wurde der Zunftabend mit einem Marsch, dargeboten durch die Hörder NSBO=Kapelle. Die Gesangabteilung der Vereinigten Gesellenvereine trug den von Dr. Heuel komponierten Gesellengruß vor. Die Begrüßungsansprache hielt Bäcker Oberein sinnvoller Führer &a VJM. Pastor D. und von Reinoldi, der Bachverein und sein Leiter Gerard Bunk. Bei so hochstehenden Kräften erübrigt sich eine Wertung. Sie haben allesamt ihren Namen, dem sie Ehre machten. Es muß aber doch Das blühende Aussehen der Kinder ist uns eine große Freude. So danke ich im Namen der Stadt Dortmund Ihnen und Ihrem Kreise, besonders auch Es folgte Prolog, gesprochen von Konrad Ke eine Anzahl Rezitationen, die starken Beifall fanden, vortrug. Belebt wurde das Programm durch Sologesänge des Bassisten Willi Hesse, durch die Gesangsabteilung der Vereinigten Gesellenvereine und durch die schneidige Marschmusik der NSBO=Kapelle. Die Krönung der Veranstaltung war zweifellos die Gautschfeier der Buchdrucker. Friedrich Halbach wußte den Sinn und die Bedeutung der Gautschfeier treffend zu zeichnen. Humoristische Zaubereien wechselten mit weiteren Musik= und Gesangvorträgen ab. meister Silbersiepe. ßler, der auch dem Kreisausschuß! registriert werden, daß die Dortmunder mit einer selb an diesem ag g Architekt Hahn vom Kreisausschuß Naugard tenen Reinheit und Weichheit bliesen. Könnte man in Zukunft bei derartigen Veranstaltungen nicht auch den Orgelchoral als gleichberechtigten Faktor men? Solche Kirchenmusiken tun uns ihrer volksmissionarischen Haltung wegen not! he Perkussion von Ge n S c h u l t e r b l a t t z e i g n es war wie mit einen dankte herzlichst für den Empfang. Froh bewegt— sagte er— sind wir, daß wir die Kinder glücklich in die Heimat gebracht haben und daß alles ohne jeden Unfall abgegangen ist. Sie dürfen überzeugt sein, daß wir in Pommern ganz besonders mit dem westlichen Industriegebiet fühlen. Wir haben es in Pommern, wenn wir auch dort sehr arm sind, unendlich viel hinzuneh—de. Vater oder die Mutter auftauchte. ig, als sich die beidel m sich zu überzeugen Schulten Der Kreis Naugard hatte zu dem Transport der Kinder 16 Begleitpersonen gestellt, die, an ihrer Spitze Architekt Hahn vom Kreisausschuß, besonders herzlich Spende der preußischen Kommunalbeamten opf auf den in Dortmund begrüßt wurden. leichter als Sie hier. Es ist uns Nationalsozialisten Der Verband der Kommunalbeamten und=Anzwischen Christel um Dr. Furrer an, wol de, wann er sein Dortmund-Lütgendortmund eine Freude, daß wir Ihnen helfen können. gestellten Preußens e.., der sich an allen Spenden.] In einem Zimmer des Hauptbahnhofs, wo sie nach so z. B. mit 50000 Nu für die nationale Arbeit, regesder anstrengenden Fahrt bewirtet wurden, hielt beteiligt hat, überwies jetzt als erste Rate der eingeleiteten Sammlung für die Stiftung„Opfer der Arbeit“ 50000 Nu an seine Spitzenorganisation. ßensperrung. Wegen wird die Westricher Straße von Lütgendortmunder Straße bis Theresienstraße vom 23. d. M. ab bis * Stra Straßenbauarbeiten Ich spreche das freudige Bekenntnis aus, daß wir Ihnen auch weiterhin helfen werden. Oberbürgermeister Malzbender gesagt“, antwortete D Gutes anzufechten# hers Veranlassung es Vaters und dan Wir werden uns bemühen, die Bande zwischen Dortmund und unserem Kreise aufrecht zu erhalten. Auch einschl. 4. November für den gesamten Fuhrwerksverkehr gesperrt. eine Ansprache und sagte: Meine lieben Gäste! Dortmund begrüßt Sie und dankt Ihnen herzlich, daß Sie die Kinder so treu behütet und wohlbehalten wieder hier abgeliefert haben. Es ist nicht das erste Mal, daß Kinder unserer Stadt bei Ihnen waren. Seit 11 Jahren sind alljährlich größere Transporte Dortmunder Kinder in Ihrem Kreise untergebracht gewesen. Zur Zeit, als es uns am schlechtesten erging, als die Franzosen hier waren, haben Sie in einem Jahre 1300 Kinder aus Dortmund im nächsten Jahre werden wir wieder Kinder aufnehmen und ich werde in Ihrem Sinne dem Kreisausschuß berichten. Durch den Austausch zwischen West und Ost wird ein Band geflochten, das ganz im Sinne unseres Führers liegt, der gezeigt hat, wie die deutschen Stämme sich enger zusammenfinden müssen. Wir danken der Stadt Dortmund noch einmal und * Allerheiligen. Wie in den Vorjahren sollen auch dieses Jahr am Allerheiligentage in der großen Halle des Hauptfriedhoses zwei Andachten für die Verstorbenen abgehalten werden. Die erste beginnt um 16 Uhr, die zweite um 17 Uhr. Die Andachten werden eingeleitet mit einem Orgelstück, anschließend gemeinsamer Gesang, Ansprache eines Geistlichen, gemeinsamer Gesang, Gebet und Segen, Nachspiel. Kleine Kinder haben keinen Zutritt. Es wird gebeten, Gesangbücher mitzubringen. Kunst und Wissenschaft endlich den Verkau Aber so, wie es set ing, so bedauerlich bleibt. Irmscher besit t fällt an den Staat beitesten Entgegenkom * Der Philharmonische Verein veranstaltet solgenden Freitagen Kammermusikkonzerte: 17. vember 1933: Münchener Klavier=Trio(Brahms, Mozart, Schubert), 8. Dezember 1933: Quartetto di Roma(Boccherini, Beethoven, Respighi), 19. Januar 1934: Quintett Enzen(Mozart, Beethoven), 16. März 1934: Gewandbaus=Quartett(Haydn, Mozart, Beeihoffen, daß die Stadt unter Ihrer Führung, Herr Oberbürgermeister, besseren Zeiten entgegengehen möge. bei sich ausgenommen. Frau Maria lächel“ sie sie leise mit zuche, st einmal ein ehrlicht Stadt-Obermedizinalrat Dr. Caesar hoven). Sämtliche Konzerte im Festsaal des alten Insgesamt haben nunmehr über 8000 Dortmunder Kinder sich im Kreise Naugard erRathauses, 8 Uhr abends. Buchhandlung Ernst Brügmann, Hansastraße. Abonnementskarten: * Die von der Hochschule für Lehrerbildung an gekündigte Vorlesung von Herrn Dozent Dr. Hohleld über die Behandlung der Abrüstungsfrage in Versailles und ihre Weiterentwicklung bis zur Gegenwart beginnt nicht, wie ursprünglich angegeben, am Donnerstag, 26. Oktober, sondern erst am Donnerstag, 2. November, 19 Uhr. bestätigte, daß die Kinder sich in Naugard stets bestens gekräftigt haben Gewichtszunahmen bis zu 10 Kilo— sagte er— sind nichts Seltenes. holen und kräftigen können. diesen Worten. Diese tie keines von ihne es gewollt. Es lasten Stets sind sie mit großer Liebe bei Ihnen ausgenommen worden. Aber auch Ihre Landsleute waren stets mit den Kindern ars Dortmund zufrieden. Tunicht gute gibt es selbstverständlich überall. Sehr viele Pflegeeltern haben immer wieder Dortmunder Kinder Losbriefe à 1 Mark der Volkswohllotterie Mehr noch kommt es aber auf die bessere gesundheitmit sofortiger Gewinnauszahlung sind zu haben in der Staatl. 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Sonnenschein lag über Duisburg, und ein milder herbsttag sorgte dafür, daß der Tag mit einem Erfolg auf der ganzen Linie abschloß. Der Anmarsch der Massen setzte bereits gegen Mittag ein und gegen 14 Uhr waren fast 20000 Zuschauer in der Kampfbahn versammelt. Das Stadion selbst glänzte im Flaggenschmuck, die deutschen, belgischen und schwedischen Flaggen umsäumten das Stadion. Kuzorra litt an einer Verletzung, so daß Rasselnderg auf Halblinks eingesetzt wurde. Im übrigen spielte die deutsche Elf in vorgesehener Aufstellung. In der belgischen Mannschaft führte Lamoot den Sturm. Voorhoof nahm den halblinken Posten von Brichaut ein. Deutschland ist gleich nach dem Wechsel gut in Fahrt. Die deutschen Spieler haben sich auf die Abseitstaktik der Belgier eingestellt und operieren gefährlich mit den Flügeln. Schon nach drei Minuten geht Albrecht durch, schießt aufs Tor, der Ball wird zu schwach abgewehrt und im Nachschuß setzt Wigold den Ball zum:0 ins Netz. Schon zwei Minuten später fällt wieder ein Tor für Deutschland. Nach einem Angriff des Sturmes erhält Hohmann das Leder, der an dem herausgelaufenen Torwart vorbei zum:0 Stand einschießt. In der 8. Minute geht Albrecht abermals durch. Die Belgier reklamieren Abseits. Ein Schrägschuß in die linke Ecke und der Stand lautet:0. Im sicheren Gefühl des Sieges lassen unsere Leute nun etwas nach. Wenig später zeigt Kobierski einen wundervollen Alleingang, umspielt die Läufer und Verteidiger, slankt von der Außenlinie zu Wigold, der nur den Fuß hinzuhalten braucht, und zum sechsten Tor einlenkt. Die belgischen Angriffe scheitern schon meist an der Läuferreihe. In der 28. Minute vollbringt Hochgesang einen Alleingang. Mit Eleganz wird der Ball über die Verteidiger gelenkt und am herausgelaufenen belgischen Torwart vorbei zum:0 Stand verwandelt. Immer wieder bieten sich unseren Stürmern Torgelegenheiten, die sie aber verpassen. Das Spiel verliert an Interesse. Die Belgier drängen jetzt stark, aber die deutsche Abwehr zeigt sich von der besten Seite. Rasselnberg erzwingt eine Ecke, die wiederum von Braet abgewehrt wird. Ein scharfer Schuß des belgischen Verteidigers trifft Hohmann gerade in den Magen. Hohmann bricht zusammen und wird von Sanitätern vom Platz getragen. Der deutsche Angriff spielt jetzt mit nur vier Mann. In der 42. Minute geht Kobierski mit einem Flankenball auf und davon, kunz nach innen und setzt einen unhaltbaren Schrägschuß zum:0 ein. Die Verteidiger werden jetzt leichtsinnig, so daß der belgische Mittelstürmer bei einem Angriff kurz vor Schluß mit einem Schuß den Ehrentreffer erzielen kann. terie k. :0 bis zur Pause Der deutsche Anstoß wird von den Belgiern sofort abgefangen. Der belgische Rechtsaußen brennt durch, flankt gut, aber Halblinks setzt übers Tor. Das Spiel ist schnell. Beim deutschen Angriff ist Hohmann nicht zur Stelle. Kobiersti läßt bald einen scharfen Schuß os, doch Braet meistert im Sprung. Deutschland hat sich jetzt gefunden, die Aktionen zeigen Zusammenhang. Belgiens Deckung hat reichliche Abwehrarbeit zu leisten. Voorhoof zeigt schönen Flankenlauf. Lamoot ibt Kopfball aufs deutsche Tor, aber Buchloh hält cher. Die belgische Abwehr ist sehr sicher, vor allem wendet sie die Abseitstaktik an, in die unsere Stürmer immer wieder hineinlaufen. Albrecht geht auf und davon, seine gute Flanke wird verpaßt. Auf der Gegenseite gibt es kritische Momente. Belgiens Rechtsaußen schießt aus kurzer Entfernung übers Tor. Hundt gerät in harte Bedrängnis und muß in höchster Not an Buchloh zurückgeben. Die belgischen Angriffe werden jetzt immer gefährlicher. Ein Angriff der deutschen Stürmer Kobierski=Rasselnberg endet durch Abseits. Die erste Ecke für Deutschland ist in der 14. Minute fällig. Sie wird von Albrecht zu flach hereinge= In der 29. Minute steht der Kampf:0. Breuer gibt geben, die Gäste sind jetzt wieder im Angriff. Der zu Kobierski, der zur Mitte weiter gibt. Hohmann stößt 00. Nachbahme extra 288 Winn Zu szahlt. rämienschein. Ik. teilnimmt. (Von links) Deutschlands Torwart Buchloh(Speldorf)— Deutschlands Mittelstürmer Hohmann (Benrath)— Belgiens Torhüter Braet(Brügge). Einnahme leck 18288 belgische Halbrechte setzt einen scharfen Schuß aufs deutsche Tor, den Buchloh noch mit größter Mühe meistern kann. Nach 20 Minuten Spielzeit fällt für Deutschland das erste Tor. Eine schöne Kombination Kobierski=Hohmann=Rasselnberg wird von Rasselnberg mit schönem Flachschuß zum ersten Tor verwandelt. Die Belgier lassen sich aber nicht entmutigen. Die eingeleiteten Angriffe scheitern aber an der guten deut schen Abwehr. Der deutsche Angriff fällt immer wieder auf die Abseitstaktik der Belgier herein. Auch die zweite Ecke für Deutschland bringt keinen Torerfolg. mit Dechereg zusammen. Der Belgier kommt zu Fall, das Leder prallt an seinem Körper ab und springt ins Tor. Hundt und Busch im Verein mit Buchloh sind in der deutschen Abwehr nicht zu überwinden. Ein schöner Flachschuß von Rasselnberg geht knapp daneben. Dann können die Belgier die erste Ecke buchen, die aber nichts einbringt. Ein gut eingeleiteter deutscher Angriff wird von Braet unterbunden. Wieder Ecke für Deutschland, die aber keinen Torerfolg zeitigt. Kobierski schießt flach aufs Tor, Braet hält von Hohmann und Rasselnberg bedrängt auf der Linie. Die deutschen Spieler und das Publikum reklamieren Tor, Ohlsson gibt aber Abstoß. Wanzen sowie sämtl. Ungezieser vertilgt Kammerjäger Menke, Andreasstr. 11. Ruf 326 88. Schriftl. Garantie. Billig! Modernisteren und Aufarbeiten von Polstermöbeln. Drückler, Polsteret, Ostenhellweg 23. Trostheim bester Kunstturner Aufruf des Reichssportführers Erfinder Vorwärtsstrebende Jetzt wieder gute Verdienstmöglichkeiten. Aufkl.- u. Anreg.-Brosch. „Ein neuer Geist“ gratis von F. Erdmann& Co. Berlin SW11 Der Lüdenscheider Eichhoff versagte beim Pferdsprung und zeigte auch nichts Besonderes am Barren. Aber auch er gehört zu den Leuten, die in Herne noch mals vor die kritischen Augen des Kampfgerichts kommen. Als beachtenswert schälte sich ein neuer Mann aus der Zahl der 54 Angetretenen. Schmidt aus Bad Driburg wurde mit 77,5 Punkten für würdig befunden, auch in Herne anzutreten. Bis auf das Reck tumen sowie den Pferdsprung zeigte der Driburger beachtliches Können. Der gestrige Tag hat gezeigt, daß die Westfalen dieses Mal den Sieg nicht vorher in der Tasche haben. Der Sprung über das langgestellte Pferd, zu Anfang das Schmerzenskind der Westfalen, springendes Pferd als Wappen trugen, aber nicht springen konnten, ließ sehr zu wünschen übrig. Es schien so, als wenn man alles, was in den letzten Jahren mit Mühe herangearbeitet wurde, wieder weg ist. Hier heißt es aufpassen. Springen unsere Leute in der Essener Grugahalle am 10. Dezember genau so wie heute, kann man sagen, mit der„Siegerei“ ist es vorbei. Der schlechteste Durchschnitt, für die ersten 13 errechnet war also 15,5 Punkte. Das Pferdseiteturnen wies erfreuliche Fortschritte auf. Der Durchschnitt ist hier 16,6 Punkte. Bei der Freiübung zeigte sich Seidler mit 19 Punkten als der sicherste und beste Mann in der Halle. Der Durchschnitt kommt hier auf 16,9 Punkte. Am Barren sieht es schon besser aus. Mit 17,8 Punkte Durchschnitt ist eine gute Note erreicht, die beste sogar, kam man doch am Reck nur auf 17,4 Punkte. Nun dürfte es noch interessieren wer die Besten an den einzelnen Geräten waren. Hier überragt Trostheim mit Bestleistungen am Pferd, Barren, Reck und Pferdsprung. Am Reck kamen aber neben ihm noch Klinger, Stutte und Frisch auf je 19 Punkte. Am Barren erreichte seine Punktzahl 19,5 Punkte, auch der Eichener Stutte. Als einziger mit 20 Punkten ist Trostheim der beste am Pferd(seite), Klinger zeigte ebenfalls gutes Können, was mit 18,5 Punkten belohnt wurde, die gleiche Punktzahl erkämpfte sich auch Heinrich Platzeck aus Bochum. Wie schon gesagt, zeigte Seidler mit 19 Punkten die beste Freiübung, vor seinem Vereinskameraden Klinger mit 18,5 und Trostheim 17,5 Punkten. Die besten Pferd=Springer waren Seidler und Trostheim mit je 18 Punkten vor Klinger mit 17 PunkEs gibt Leute, die hatten Willi Trostheimn von der Lortmunder Turngemeinde bereits zum alten Eisen geworfen,„Willi“ galt als abgekämpft. Dieser Redestoff hatte durch Trostheims schlechtes Abschneiden in Stuttgart reichliche Nahrung bekommen. Manchmal wirken solche„freundlichen Nachreden“ ein wahres Punder. So auch hier. Trostheim zeigte sich beim estrigen Ausscheidungsturnen für den Kampf Rheinand gegen Westfalen, das im Eintrachthaus unter leitung von Männerturnwart Fischbach(Lüdenscheid) nnerhalb von 1¾ Stunden in mustergültiger Weise surchgeführt wurde, von seiner allerbesten Seite. Mit EEAE vem Turnen am breitgestellten Pferd begann er. TrostDrationen dim ist anerkannt ein fabelhafter Pferdturner, eine seitlang der beste der Deutschen Turnerschaft, aber— e Erfahrung lehrte es, manchmal„vermurkste“ er damit seine besten Siegesaussichten. So zuletzt beim kampf Rheinland gegen Westfalen in der Westfalenhalle. Hätte er die Ubung so wie heute dahingelegt, dann hieß der vorjährige Sieger nicht Sandrock sondern krostheim. Trostheim erhielt gestern eine 20, die höchste bewertung, die übrigens nur ein einziges Mal, alle Geräte eingeschlossen, vengeben wurde. Aber auch am barren und Reck zeigte er sicheres Können. Bei der Freiübung wurden ihm 17,5 Punkte bewilligt, unseres krachtens für die wirklich saubere und auch schwierige lbung zu wenig. Für seine Bücke beim Pferdsprung hielt Trostheim 18 Punkte, mit dieser Punktzahl war k Höchstbewerteter neben Seidler(Eintracht) der es uuf die gleiche Punktzahl brachte. Klinger von der Eintracht stand nach vier übungen nit Trostheim gleich, beide hatten 75 Punkte. Trostheim urnte als letzte Ubung Reck und erhielt 19 Punkte, vährend Klinger auf seinen Sprung, der vermutlich durch eine Fußverletzung etwas zu leiden hatte, 7 Punkte. Damit war der Kampf eindeutig mit zwei sunkten Vorsprung für Trostheim entschieden. Die frage in unserer Vorschau: Klinger oder Stutte zeigte Crostheim als den lachenden Dritten. Ganz hervorragendes Können zeigten die Siegeränder Kunstturner. Der junge Stutte, der nicht viel Atere Frisch, die beiden Strackes sowie Lorsbach, alle lus Eichen, zeigten wirklich meisterhaftes Geräteturnen, Lobei besonders das schöne Reckturnen dieser echten jungen von der Sieg bestechen konnte. Frisch zeigte im Reck den Adlerschwung mit unnachahmlicher Elesanz, er wirkte so ruhig wie ein Zeitlupenbild. Saltos lach allen Ecken und Kanten brachten die Zuschauer uu Beifallstürmen, an denen sich lebhaft der jetzt am llesigen Stadttheater tätige erste Sieger vom Deutschen kurnfest in Nürnberg 1903, Fritz Zohsel, besonders #teiligte. Zohsel war einfach sprachlos über das, was n dort meisterhaft sah. Das will was heißen, wenn ein erfahrener Mann auf dem Gebiete des Geräteurnens einmal sprachlos ist. Grüdelbach, einer der sichersten Siegerländer, der merkannt ein Reckturner von Klasse ist, zeigte wundervolle ldbungsverbindungen am Reck. Seine Absicht, mit einem bestechenden Salto mit halber Drehung(SchrauEnsalto) vom Reck abzugehen, gelang wegen etwas zu latter Reckstange nicht. Der Abgang mißglückte, kachte außerdem das Pech, daß Grüdelbach vorzeitig Msscheiden mußte. Aber selbstredend wird er beim sweiten Probetumen am 25. November in Herne wieder dabei sein. Die Möglichkeit besteht, daß alle uuf Siegerländer Kunstturner in der Westfalenmannvertreten sein werden. Das wäre ein Erfolg des siegerlandes, wie er wohl einzig dastehen würde. Die Bochumer haben nicht ganz gehalten, was man Enahm, was man aber auch bisher gewohnt war. Iilli Platzeck, der älteste der kunstturnenden Platzecks (lte entschuldigt. Sein Bruder Fritz zeigte nichts Besenderes bei der Freiübung und er führte auch den Lierdsprung nicht gut aus. Er erscheint als bester Lochumer erst an 6. Stelle. Früher war das anders, sah man die Bochumer weiter vorn. Ernst Kargol Heinrich Platzeck retteten sich noch soeben unter die 8. Besten, während der frühere sieggewohnte Alfred bürgol nur als Ensatz mitgenommen wurde. ten.— Das gestrige Kunstturnen sah wohl eine stattliche Anzahl von Zuschauern, fand aber leider nicht die Beachtung, die diese wirklich sehenswerte Veranstaltung verdient hatte. In anderen Städten würde man bei solcher Gelegenheit keinen Raum gefunden haben, der ausgereicht hätte, um die Zuschauenden zu fassen. Vielleicht ist es darauf zurückzuführen, daß die Dortmunder— was gute Leistungen im Kunstturnen an belangt— zu sehr verwöhnt sind. Alle Sportler und Vereine müssen eingegliedert werden Patentbüro Die Pressestelle des Reichssportführers gibt folgenden Runderlaß an die Beauftragten des Reichssportführers und die Führer der Sportverbände bekannt: Die großen Aufgaben, die dem Sport im neuen Deutschland zufallen, können nur erfüllt werden, wenn er nach einheitlichen Richtlinien zielbewußt geleitet wird. Aus diesem Grunde müssen die außerhalb der anerkannten, also außerhalb der dem Reichsführerring angeschlossenen Verbände stehenden Vereine und Sportler, die sogenannten„Wilden“, ihre Aufgabe verfehlen. Ich mache es deshalb meinen sämtlichen Beauftragten und allen Verbänden nebst ihren Angehörigen zur Pflicht, auf eine beschleunigte Eingliederung der„Wilden“ in den zuständigen Fachverband hinzuwirken. Andererseits hat jede Unterstützung der Unorganisierten zu unterbleiben, insbesondere dürfen Angehörige anerkannter Verbände mit ihnen keine Spiele oder Wettkämpfe austragen, oder sonstige sportlichen Beziehungen pflegen. Fr. L. Wolff Ina. Dorim Hansastr 24 Hohlsaum ankurbeln, Knöpfe, Knopflöcher, Plissee Wascheschneiderei. Rosental 7. Reck Barren Pferd Frübg. Sprg. Zus. 19 19,5 20 175 18 94 19 19 18,5 185 17 92 17 19 14 19 18 87 19 19.5 15,5 16 19 18 16.5 14,5 16 84 18 19 16.5 15,5 15 84 18 17 16 15,5 15 81,5 18 18 14,5 15 16 81,5 18 18 16 16.5 13 81,5 155 17 15 14.5 16,5 78,5 14 17 16,5 17 13 77,5 18 16,5 13.5 77 11 76 Trostheim Klinger Seidler Stutte Frisch Stracke Platzeck, Fr. Fink Lorsbach Kargol, E. Schmidt Eichhoff Platzeck, H. die wohl ein *75 15 nann zU den sten Preisen " K u n s t g e w e r b e Struwe 4130- Ruf 33591 vird wieder neu 15 14 17 16 185 14 Hierzu kommen noch Willi Platzeck(Tad. Bochum), der entschuldigt fehlte, ferner Grüdelbach(Klafeld), wegen Verletzung ausschied und Alfred Kargol Bochum). en. Förben und Mofren. u. Damenbüten kstatt vor der Hake(Näbe Petrikirche). * Der Reichssportführer: (gez.) v. Tschammer und Often. der (Tad * * Spiel= und Startberechtigung ehemaliger marxistischer Sportler Ehrenbriefe des Gaues Westfalen Folgende verdiente Turnerführer haben vom Gauführer Reiff(Hamm) den Ehrenbrief des Gaues Westfalen erhalten: Hötzel, Turnverein 1908, Jahn, Dortmund=Bövinghausen, Neuhaus, Turnverein Jahn, Oelde, Hohage, Rahmeder Turnverein AltenroggeRahmede sowie Hütenbräuker vom gleichen Verein, Rützel, Tumverein 1883, Hamm=Sieg, Schürmann, Tumverein Höh, Lüdenscheid, Kaufmann, Lüdenscheider Tg. und Ende, Tg. 1861, Hankort. Herbstlehrgang für Kinderturnwarte In der Turnhalle des Realgymnasiums Schwerte findet am 29. Oktober unter der Leitung des Gaukinderturnwartes Kröner(Dortmund) ein Lehrgang für Kinderturnwarte statt. Der Beauftragte des Reichssportführers für den Regierungsbezirk Arnsberg ordnet in Ergänzung seiner bisherigen Anordnungen für die Aufnahme ehemaliger marxistischer Sportler in Sportvereine folgendes an: Die ausgenommenen und noch aufzunehmenden ehemaligen marxistischen Sportler, die den geforderten Bedingungen entsprechen, sind nicht eher spiel= und startberechtigt, bis die beizubringenden Unterlagen von mir oder den von mir bestimmten Vertrauensleuten geprüft und die Spiel= und Startberechtigung von den betreffenden Fachverbänden bestätigt wird. Die Unterlagen sind mit frankiertem Briefumschlag an die von mir in den Stadt= und Landkreisen eingesetzten Vertrauensleute zu senden, und zwar: 1. Stadt= und Landkreis Siegen: Regierungsbaumeister a. D. Alfred Sommer, Siegen, Bahnhofstraße; 2. Kreis Olpe: Amtsobersekretär Kehbekus, Bilstein, Kreis Olpe; 3. Kreis Altena: Sportlehrer Wilhelm Willschütz, Altena; 4. Stadtkreis Lüdenscheid: Lüdenscheid; 5. Stadt= und Landkreis Iserlohn: Kulla, Iserlohn; 6. Kreis Unna: Unna, Königstraße 7; 7. Kreis Soest: Sportlehrer Lupprian, Soest; 8. Kreis Lippstadt: Bastianstraße 8; 9. Kreis Brilon: Lehrer Müller, Brilon, Pelsenbera 2; 10. Kreis Meschede: Franz Prior jun., Meschede (Kreditverein); 11. Kreis Arnsberg: Studienrat Herwig, Arnsberg. Für den Stadtkreis Hamm, die Kreise EnnepeRuhr und Wittgenstein sind die Unterlagen an mich zu senden(Hagen=Vorhalle). Die Vereine, die ehemalige marxistische Mitglieder aufnehmen, haben meinen Vertrauensmännern bzw. mir die Zahl ihrer Mitglieder über 16 Jahre mitzuteilen. Auf wahrheitsgemäße Angaben wird ausdrücklich hingewiesen unter Hinweis auf strenge Bestrafung bei Nichtbeachtung. Anfragen, welchen kein Rückporto beigefügt ist, können #ur die Folge nicht mehr beantwortet werden. Turn= und -Füchse Ilig und gut bei " W e s t e n h e l l w e n 1 2 0 el. 35715 Magistratsrat Zunke, Polizeimeister ssabücher Stadtverordneter Karl Nieling, ewerbetreibende, er und Landwirte ver-Bücher Kurt Schumann, Lippstadt, Lohnkontoid TaschenlohnSpalteneinteilg. mdshilfe, Lieferher mit Durchk, sowie Duschdeldeformulare iliche An-, UmIdung empfiehlt enhandlung er Dortmund Fpassage * :=Stand durch ihr an. Das Spiel war BfR. Sölde 1. Kreisklasse Gruppe II Stand nach dem 22. Oktober Spiele gew. un. verl. Tore Punkte 6 4 1 1 12•7•3 5 3 2 5 3 1 1 13•9:3 6 S 1 2 22:16:5 6 2 S 1 10:9:5 2 13:10:4 6 2 2 2:10:6 6 2 1 S 19:11:7 2 1 3 10:15:7 1 2 2:8:6 6 1 1 4:14•9 1 5:23:11 Programmgemäß wurden in der Gruppe 2 des Westfälischen Industriebezirks die Meisterschaftsspiele mit sechs Begegnungen fortgesetzt. Natürlich blieben auch diesmal wieder die Überraschungen nicht aus. Daß der Erler Spielverein sich mit:3 vom BfL. Bottrop schlagen lassen würde, lag, zumal ja die Erler auf heimischer Scholle spielten, nicht im Bereich der Erwartungen;:1 hatten die Platzinhaber bereits beim Wechsel verloren, und in der Folge klappte es weder vorn noch hinten, so daß das zwangsläufige Ende eine bittere:=Niederlage war. Da aber Union Gelsenkirchen gegen Westfalia Herne, übrigens nicht wider Erwarten, nur unentschieden 111 spielen konnte, war die Erler Niederlage in ihrer Tragweite wenigtens nicht ganz so schlimm. Aber es gab noch eine weitere Überraschung. Der Spielverein Rotthausen chlug seinen Gastgeber— der war kein Geringerer als die Sportvereinigung Horst=Emscher— glatt mit:2, nachdem er schon beim Wechsel mit:0 in Führung gelegen hatte. Damit hat der Spielverein Rotthausen zum ersten Male an seine Vorjahrsform erinnert. Dagegen konnte Gelsenkirchen 07 wenig seinen hohen vorsonntägigen Sieg über Gladbeck erhärten; es reichte gegen den Eickeler Turnerbund nämlich nur zu einem bescheidenen:2, nachdem es schon beim Wechsel:1 unentschieden gelautet hatte. Aber Castrop 02 schob sich nach seinem vorsonntägigen Versagen in Gelsenkirchen wieder in den Vordergrund des Interesses, indem er Germania Herne auf dessen tückischem Boden mit 311 schlug, nachdem es noch beim Wechsel:1 geheißen hatte. Schließlich gewann noch Schwarz=Gelb Gladbeck über die Gelsenkirchener Falken, aber nur knapp mit:1; beim Wechsel aber lagen schon die Gladbecker mit:0 in Führung. Borussia—Marten:3 Gruppe A Stand nach dem 22. Oktober Spiele gew. un. verl. 5 4 1 5 4 1 5 4— 4 S 1 2 1 1 12:7 1 2 12:11 1 3 1•9 3:10 3:10 4:10 4:14 Union Gelsenk. Castrop 02 Gelsenkirchen 07 Erle 08 Westf. Herne V/B. Bottrop Rotthausen Horst=Emscher Schw.=G. Gladbeck 6 Wanne=Eickel 5 Germ. Herne Falke Gelsenk. (0 Tore 16:6 Punkte •2 13:8 Daß bei einem a gestern der Schiedsr beide Parteien mit sich auf ein Spiel vr der leider in Ziv Kampf, der sich vo viel unterschied, glü schaften zeigten abt ders hatten die To zu zeigen. 15 Mini noch.0, dann fau einen Eckball ins e der bewirkte jedoch gischer kämpften un Stand festlegten. De tierte wieder aus e die Sölder Hintern Die Sölder hatten gleichsmöglichkeit aver vom Tormann aus gleichwertigen menden Meisterscha Hörder Sport Der Sportverein Benninghofer Anla Form vor, denn vor eine geachtete Stell nahme des exmittie kranken VerteidigerDennoch aber war meiden, denn der ausgezeichnete For strichen wurde. Zu noch keine homogen im Zuspiel und d konnten die Hörder spielen, obschon Grabs sowie Somn opferndes Spiel ze mußten sich die Hi knappen:=Vors treffer machte der eines von Amlung Folge spielten die ballen waren vielm schnitt war das Sp die Schürener um, inhaber in der FolJosefowitz, endlich Leichtfuß, der zum erst nach 70 Minut Widerstandes. Vie nach Vorlage des L Darauf beherrschen Feld, schließlich ab vor Schluß. Das Spielverlauf. Das gut geleitet. Alemannia verliert— B/L. Hörde siegreich :1 Vikt. Dortmund Bövinghausen BV. Mengede Castrop 11 Phönix Lindenhorst 4 Dortmund 08 DSC. 09 Dorstfeld 5 Westerfilde Lütgendortmund 4 1 Sportfr. Schwerin 5 1 Hertha Dortm. Somborn :6 :1 Die Alemannen hatten in beiden Abschnitten Chancen über Chancen, aber Tus Bochum führte beim Wechsel mit:0. Das Tor siel etwa Mitte des I. Abschnitts durch den Mittelläufer. Das 2. Tor fiel in der 56. Minute durch den Bochumer Rechtsaußen, während der Rechtsinnen ganz klar„abseits“ stand. Dann kam es zu dem erwähnten Foul-Elfmeter gegen Alemannia, und schließlich waren die Alemannen mit :2 geschlagen. Westfalia Wickede— YfL. Hörde:2 Die Wickeder Westfalen gaben wiederum auf eige nem Platz zwei weitere Punkte ab, die allerdings gestern von dem VfL. Hörde in einem harten Kampf erobert werden mußten. Das Spiel stand nicht auf sehr guter Stufe. Der abwechslungsreiche, teilweise aufregende Verlauf hielt dagegen die große Zuschauermenge bis zum Schluß bei guter Laune. Die Hörder Gäste zeigten die bessere Gesamtleistung und siegten verdient in dieser Höhe. Die größere Härte und Zweckmäßigkeit des Spiels gaben gestern noch einmal den Ausschlag. Unangenehm berührte nur die schlechte Ballbehandlung des Siegers, aus der sich zwangsläufig ein anspruchsloses Spiel entwickeln mußte. Das Leder wurde nämlich sehr oft schlecht gestoppt und zum lberfluß mehr oder weniger unsauber weitergegeben. Dadurch fehlte es dem Spiel natürlich an Genauigkeit, hoher Ball zustande. Immerhin brachr ihre Angriffe mit größerer Intensität Enderfolg nicht ausbleiben. •2 1 12:3 Bezirksklasse Westfälischer Industriebezirk Grupve Stand nach dem 22. Oktober Spiele gew. un. verl. Tore Punkte 6 4 1 1 20:13•3 6 4 1 1 17:11:3 3 2 1 15:11•4 6 3 2 1 14•6•4 6 3 2 1 10•7•4 :7:6 2 11:18•6 :10:6 3 15:13:8 4:14:8 :1 :5 3 5 •3 :5 2) :5 5 2 •6 :6 :8 6 Westf. Bochum VfB. Alemannia Borussia Dortmund 6 Arminia Marten Tus Bochum Linden VfL. Hörde SC. Dahlhausen Wetter 1910 STV. Werne Preußen Bochum Westf. Wickede •8 5 :19 :10 5 VfL. Lütgendortmund— Dortmund O8:3 Das Ausbleiben der amtlichen Schiedsrichter häuft sich Dieses Pech hatten die Lütgendortmunder jetz zum zweiten Male. Immerhin wurde dieser Kamp als Meisterschaftsspiel durchgeführt, in dessen Ausführung die Lütgendortmunder weniger Glück als am Vorsonntage hatten. Sie erzwangen zwar als erste einen Treffer; der Mittelstürmer. Nach gelang jedoch dem Dortmunder dem Wechsel der Ausgleich. Im Gegensatz zum ersten Abschnitt wurde im folgenden reichlich hoch gespielt Etwa 10 Minuten nach Wiederbeginn ging der Sportverein durch seinen Halblinken mit:1 in Führung. Wenig später aber ließ sich die bedrängte Dortmunder Verteidigung ein grobes Foul zuschulden kommen, das einen Elfmeterstoß zur Folge hatte, der— im Aus endete. Dann schien es schon, als solle es beim:2, Stand verbleiben, als dem Dortmunder Rechtsinnen kurz vor dem Schlußpfiff noch ein 3. Treffer gelang. Der Sieg der Dortmunder war glücklich, aber verdient Das Spiel verlief fair und wurde gut geleitet. Bövinghausen:2 Der B. V. Bövinghausen verlor gestern in Dorstfeld den ersten Punkt. Darüber braucht man sich nicht zu wundern, denn der DSC. 09 ist an sich nicht„ohne“ und besonders auf eigenem Felde stark. Aber dennoc mußte er die Stärke der Bövinghauser anerkennen inletztlich ein mageatte der Dorstfelder Sportklub im ersten Abschnitt. Nach 15 Minuten„ließ“ er durch seinen Rechtsaußen den Führungstreffer schießen, und vier Minuten später war es derselbe Mann, der das 2. Tor anreihte. Die Bövinghauser ließen sich dadurch jedoch nicht entmutigen, bis zum Wechsel konnte der Mittelstürmer vielmehr noch einen Gegentreffer schießen, so daß die Sache gar nicht mehr so hoffnungslos aussah. Und so war es auch, denn nach 50 Minuten bereits machte der Bövinghauser Rechtsaußen aus einer Vorlage seines Mittelläuferden ausgleichenden Treffer. Dabei blieb es nag fairem und gut geleitetem Spiel. 0 *) 2 6 1 2 1 2 1 2 5 □ 5 6 c) 6 •8 :11 2 6 5:18:10 Schütze war nach 17 Minuten der h weiterhin ausgeglichenem Spiel Rechtsinnen kurz 1 6 Borussia— Arminia Marten:3 Trotzdem dieser Punktekampf schon vormittags zum Austrag kam trug der Borussenplatz großkampfartigen Charakter, denn nicht weniger als 4000 Zuschauer bildeten den äußeren Rahmen. Die Erschienenen sollten auch nicht enttäuscht werden, denn beide Mannschaften, in stärkster Aufstellung, setzten ihr Können restlos ein. Borussia hatte es sogar vorgezogen, den Halbrechten Neumann zu ersetzen, was sich aber in diesem schweren Kampf nicht als angebracht erwies. Der Ersatzmann siel infolge seiner Langsamkeit stark ab, wie überhaupt die übrigen Stürmer Borussias gegen den unermüdlich schaffenden Lenz ziemlich verblaßten. Fehlte Lenz dann wurde in den meisten Fällen aus dem vor und kam ein ten die Hörder vor und konnte daher der Eine rühmliche Ausnahme von dem obengenannten Fehler machte der Hörder Rechtsaußen Ranke, den man unerklärlicherweise zu wenig beschäftigte. Den besten Mannschaftsteil stellten gestern wieder die hinteren Reihen. Das Schlußdreieck mit Biene, Döring und dem gut einschlagenden Ersatzverteidiger hatte besonders in der zweiten Hälfte eine harte Probe zu bestehen. Bei der körperlich stärkeren Wickeder Elf war der Eifer größer als das Können. Einen zufriedenstellenden Eindruck hinterließ nur die Deckung. ihre größere Schnelligkeit hatten die Wickeder meist etwas mehr vom Spiel. Der Sturm ging aber wenig einheitlich und planmäßig vor und blieb schließlich durch die ungenauen Torschüsse erfolglos. Die beiden Hörder Tore fielen sehr überraschend am Schluß der Halbzeiten. Dahlhausen— Wetter:1 Der requalifizierte Sportklub Dahlhausen— besteht sogar die Möglichkeit, daß seine Disqualifikation für den 15. Oktober aufgehoben werden wird, weswegen wir auch dem VfL. Hörde die bereits gutgeschriebenen Punkte wieder abziehen müssen— war gestern der Gastgeber der Sportvereinigung Wetter 1910, die er nach hartnäckigem Kampf und trotz eigenen Feldes nur:1 besiegen konnte. Im 1. Abschnitt standen sich die Mannschaften, was die Auswertung ihrer Torchancen betrifft, kaum nach, so daß torlos die Seiten gewechselt wurden. Zehn Minuten später gingen die zähen Sauerländer durch eine direkt ver wandelte Ecke in Führung, aber die Freude war nicht von langer Dauer, denn schon 2 Minuten später schoß der Dahlhauser Rechtsinnen auf fabelhafte Weise den Ausgleichstreffer, dem 8 Minuten danach der Mittelläufer des Platzinhabers aus 20 Meter Entfernung den entscheidenden Treffer folgen ließ. In der letzten halben Stunde, spielten die Dahlhauser zwar überlegen, aber es blieb bei dem Ergebnis. Das sair durch geführte Spiel unterstand guter Leitung. Dorstfeld 09 vorn, Torschuß nichts. Besser hielt sich schon die mit Heiner als Mittelläufer besetzte Halbreihe. Der Verteidigung dagegen unterlief mancher Schnitzer. Die gesamte Borussen=Elf zeigte aber fast während des ganzen Spiels riesigen Eiser. Anders verhielt es sich nach dieser Richtung hin mit den Arminen. Sie führten im ersten Abschnitt bei sehr flottem Tempo ein glänzendes Spiel vor und verrieten auch wohl das bessere Stellungsspiel, aber nachher, in der 2. Hälfte, wo gewöhnlich der Endspurt einzusetzen pflegt, war es mit der Kraft vorbei, so daß durchweg zerfahrener Kampf zustande kam, der sich natürlich alles andere denn produktiv auswirken konnte. Wäre da die Hintermannschaft unter der vorbildlichen Führung von Kunz nicht so tüchtig auf dem Posten gewesen, dann konnte es sogar leicht möglich sein, daß die Borussen auch noch das Siegtor traten. Durch die weiten, fast in jedem Falle verwendbaren Vorlagen der Martener Halbreihe zeigte sich der Sturm im ersten Abschnitt äußerst gefährlich und schaffte oftmals heitle Situationen vorm Borussentor, aber was das Tempo nicht durchhält und Durch sofern, als aus seiner:=Führung res:2 wurde. Seine beste Form h es Bezirk Minden Stand nach dem 22. Oktober Spiele gew. un. verl. Tore Punkte — 26:11 10•2 1 16•9•3 1 1 16:10:3 1 14•6:2 2 20:9:4 2 13:13•4 2 2 12:14:6 3 10:12:6 3 10:12:6 1 3 10:10:7 1 5•9:11 6:27:12 6 4 2 6 4 1 6 4 4 3 5 3 5 3 6 2 6 3 5 2 5 1 SS. Ahlen Spog. Hamm Union Herford Polizei Hamm VfB. Bielefeld Teut. Lippstadt Paderborn 08 Unna 08 Brackwede Bielefeld 06/07 VfB. Bünde Westf. Ahlen Im Bezirk Minde die Meisterschaftsspiele mit fünf Begegnungen fort gesetzt; das sechste zwischen Westfalia Brackwede und VfB. Bielefeld fiel aus unbekannten Gründen aus. Die durchgeführten Spiele endigten sämtlich den ErDieses Bochumer Lokaltreffen hatte seine Anzie=swartungen entsprechend. So schlug Union Herford hungskraft nicht versehlt. Man wurde auch nicht ent=Teutonia Lippstadt mit:1, und ebenso, aber klarer, täuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein erbit=lschlug Bielefeld 06/07 die Ahlener Westfalia, nämlich tertes Gefecht. Wenn der Gast als Sieger hervor=smit:1. Die letztere scheint damit, wenn nicht alsbald ging, so nur deshalb, weil er die bessere Stürmerreihe seine Wendung zum Besseren eintritt, über das Ende aufwies. Allerdings wurden von den drei Toren jelder Tabelle nicht hinauszukommen. Eine große Rolle ein Elfmeter im ersten Akt von den Gästen und im spielt hingegen auch weiterhin SuS. Ahlen, der der zweiten Abschnitt von den Platzherren erzielt. Die Wirt des BfJ. Paderborn war und diesen nach torbeiden Verteidiger von den Gästen und die beiden reichem Spiel mit:3 Toren schlug. Damit haben die Torhüter waren die besten Leute auf dem Platz.(Ahlener ihre führende Tabellenstellung erheblich bema 01.2 Ifestigt. Sie haben aber auch nichts zu verschenken, STB. Werne— MBv. Linden:3 denn die Hammer Spielvereinigung sitzt ihnen dicht Die Lindener scheinen sich wieder auf ihre frühe= auf den Fersen. Diese war gestern die Gastgeberin der ren Leistungen zu besinnen, sie waren endlich einmallbislang ungeschlagenen und verlustpunktlosen Hamwieder gut in Form. Die Platzherren erwiesen sich mer Polizisten, die der Reise der alten Spielvereinials ein starker Gegner und wollten erst geschlagensgung den Nimbus ihrer Unschlagbarkeit opfern mußsein. Schon nach 5 Minuten wurde ein Elfmeter#ten und damit zum ersten Male die Bitternis einer gegen die Gäste verhängt, der zum ersten und einzig=[Niederlage zu spüren bekamen. Einen wesentlichen sten Tor der Werner ausgenutzt wurde. Dann dreh=[Fortschritt hat der Unnaer Sportklub zu verzeichnen, ten die Besucher den Spieß um und erzielten nachein=dem der Genuß der guten Bünder Zigarren außerander 3 Tore, die den Sieg ausmachten. Nach dem sordentlich gut bekam und dafür seinen Bünder GastWechsel bemühte man sich auf beiden Seiten, aber geber— undankbarerweise— mit:2 schlug. Die Tore konnten nicht mehr erzielt werden, da die Hinter=[Tabelle hat sich nicht wesentlich verändert: an der mannschaften auf dem Posten waren.[Spitze ein Ahlener Verein und am Ende einer. Westerfilde— Mengede:3 Die Mengeder hatten scheinbar aus der vorsonntägigen Niederlage Lehren gezogen, denn diesma wurde weit besser und produktiver gespielt. Auch in legen. Das flotte Treffen sah die Platzbesitzer zuer technischer Hinsicht zeigte man sich dem Gegner über im Vorteil, doch konnte Mengedes Mittelläufer schor bald einen Strafstoß zum Führungstor verwandeln 2 Minuten später folgte ein Elfmeter für die Gäste, den der Rechtsaußen(Biermann) zum:=Stand ein schoß. Einen weiteren Elfer gab der Leiter dann für Westerfilde, den der Halblinke zum 1. Gegentreffe verwandelte. Noch vor der Pause stellte Mengede durch einen Strafstoß das Endresultat her. Im 2 Abschnitt gab es noch manche Chance, doch blieb er bei dem:=Sieg für Mengede. BfB. LünenDer VfB. Lün Viktoria den erwa schwer erkämpft we zum großen Teil — gleichwertig, ur Stand den rechten Außer diesem beda Spiel unter guter Wechsel führte der wohl die Derner! rung gegangen wi zwang jedoch bald Führungstreffer. Lüner Strafstoß Stand. Darauf ka lich aber stellte der weiteren Toren de nutzt es, wenn man später das Rennen sozusagen aufsteckt? Der Martener Hüter machte übrigens gestern einen unsicheren, nervösen Eindruck. Gleich in den ersten Minuten verpaßte Lenz eine sehr günstige Gelegenheit, der anschließend zwei Eckbälle für Borussia folgten. 12 Minuten nach Beginn brachte Martens Linksaußen durch scharfen Schrägschuß den Führungstreffer an. Etwa 15 Minuten vor der Pause verursachte Bolte einen Handelfer, der durch Lenz glatt zum Ausgleich verwandelt wurde. 3 Minuten vor dem Wechsel verpaßte Borussias Hüter bei einem Angriff den Ball und wiederum ging Marten in Führung. Eine Überraschung gab es, als Lenz gleich nach Wiederbeginn im schönen Alleingang das•2 herstellte. In der 8. Minute schoß Martens Halblinker aus dem Hinterhalt zum 3. Tore ein, doch war es bald darauf abermals Lenz, der einen Rechtsflankenball zum Gleichstand einlenkte. Von nun ab ließen die Arminen merklich nach, dagegen hatten die Borussen noch manche Torchance. 6 6 in des Gaues Westfalen wurden Preußen Bochum— Westfalia Bochum:2 Phönix Lindenhorst— Somborn:1 Einen unerwartet hohen Sieg landeten gestern di Lindenhorster über ihren Ortsnachbarn. Unter gute Leitung wurde ein rassiger Kampf vorgeführt. Nag verteiltem Spiel gingen die Gastgeber durch Halb rechts in der 20. Minute in Führung. Nach etwa 3 Minuten büßte Somborn bei einem Zusammenpral einen Spieler wegen Verletzung ein. 5 Minuten vor der Pause erhöhte Lindenhorsts Halblinker auf•0 Nach dem Wechsel dominierte der Platzverein, wal er durch 5 weitere Treffer zum Ausdruck brachte. Di Gäste brachten nach dem:=Stand den Ehren treffer an. Fußb Gau Ostpreußen Preußen Danzig 1 berg:3. Hindenbu :0. York Insterbu Gau Brandenbu wawes— Potsdai Gau Schlesien: :3. SC. Vorwärts Preußen Hindenbu Görlitz— Hertha Gau Sachsen: Dresden:0. Gau Mitte: Sp :2. Wacker Hall Steinach 08— S( burg— Mersebung Jena:2. Gau Nordmark: :3. Altona 93—. — Schwerin 03 5 Hamburg:4. Gau Niedersach nover:3. Hildesh der Bremen— K Gau Nordhessen :1. Hessen Hersfel — Spielverein Ko mannia Kassel:3. Kassel:3. Gau Südwest: matia Worms 1: Frankfurt 111. Fs :0. SV. Wiesba :2. Borussia Neu Gau Baden: C burg:1. Karlsrul Neckarau— VfB. Gau Württemb Ulm:0. FC. Bir gart— Union Böc Feuerbach:2. Gau Bayern: •0. Wacker Münch burg 04— Jahn FC. Nürnberg:2 Augsburg:1. FC BfB. Alemannia— Tus Bochum:2 Der VfB. Alemannia mußte gestern wohl oder übel die erste Niederlage einstecken. Sie war verdient, weil sein Sturm versagte, wenn auch die Torquote nicht dem Spielverlauf entsprach. Wäre dieser allein für den Ausgang des Spieles ausschlaggebend, dann hätte Alemannia mit dem gleichen Torvorsprung ge winnen können, wie Tus Bochum gewonnen hat. Denn die Dortmunder waren dank ihrer energischen Läuferreihe die feldüberlegene Mannschaft— zum guten Teil bekam das der ausgezeichnete Bochumer Torwächter zu spüren— aber was die Stür mer daneben und darüber schossen— das stellt ihrem Können kein besonderes Zeugnis aus. Gewiß war viel Pech dabei, und Glück muß man schon beim Fuß ballspiel haben, aber dem PfB. Alemannia ware schlecht damit gedient, würde man alles auf die Pech karre, die bekanntlich ein unbegrenztes Fassungsvermögen hat, abladen. Das war jedenfalls die allgemeine Feststellung, daß es bezüglich des Sturmes schlecht bestellt war. Daß viel verschossen wurde, da schon die Rede, aber auch der Stil hat nicht überzeugen können; der wurde auch nicht besser, als Frazze statt Bonstein rechtsinnen stürmte. Vor allem fiel die Ungenauigkeit im Zuspiel ins Auge. Den Stürmern, insbesondere den jungen wie Bonstein und Lewandowski, fehlte die abgeklärte Ruhe, aber auch Loos spielte mehr eifrig(bis zur Verbissenheit) als übersichtlich. Der Druck der Läufer dürfte die Stürübrigens ebenso belastet haben wie die sehr gute Bochumer Hintermannschaft. Damit wird die Frage aufgeworsen, ob die Taktik der an sich ausgezeichneten Dortmunder Läuferreihe richtig war. Der stand die Taktik der Bochumer Läufer ganz kontrast entgegen, die ganz deutlich stets aus der Desensive ihre Angriffe einleitete und, wie man sah, mit Erfolg. An den beiden Verlusttrefsern konnte das hiesige Schlußdreieck nichts ändern; aber die Verteidigung flößt nach wie vor wenig Vertrauen ein. Dagegen ist Höcker— nun, es wäre lediglich eine Wiederholung, zollte man diesem Torhüter einmal mehr seine restlose Anerkennung. Die Bochumer haben ihren Ruf vollends gewahrt, trotz ihrer vorsonntäglichen:=Niederlage gegen West falia Bochum. Die Mannschaft entwickelt stets aus der Defensive ihre Angriffe, wie wir das diesmal einmal mehr feststellten, obwohl sie im Spiel gegen Westfalia Bochum dabei gründlich hereingefallen sind. Wir sind uns nur noch nicht darüber klar, ob dies bewußt getan wird, also Taktik ist, oder ob dies an Läuferreihe liegt. die mit einer an Blasiertheit grenzenden Ruhe ihr Spiel macht; wir denken dabei insbesondere an den linken Läufer. In ihrer Gesamtheit aber hat die Mannschaft das Zeug, eine weiter hin führende Rolle zu spielen. Das Spiel wurde so durchgeführt, wie ein Mei sterschaftsspiel zwischen Mannschaften durchgeführt wird, die Anspruch auf den Titel erheben, also scharf — und fair(mit einer Ausnahme). Der Schiedsrichter übersah, daß das 2. Bochumer Tor ein„Abseits"=Tor war; wir konnten dies zufälligerweise genau feststellen. Eine kleine Komödie spielte sich dann in der 74. Minute ab insofern, als der Schiedsrichter einen vom Bochumer Rechtsinnen bereits erfolgreich ausgeführ ten Foul=Elfmeterstoß wiederholen ließ— der Ball ging diesmal natürlich über den Pfosten ins Aus— — nun weil die Elfmetermarke nicht richtig markiert war. Hertha Den Viktorianern gelang es gestern, ihrem Siez vom vergangenen Sonntag einen weiteren anzureihen wodurch sie ihre gegenwärtige Formbeständigkeit er neut unter Beweis stellten. Trotz verschiedentlichet Härten wurden teils beachtenswerte Leistungen ge boten, die allerdings vorwiegend von den Gästen gezeigt wurden. Sie lieferten das geschlossenere und taktisch bessere Spiel, in dem Technik und Energie zum Ausdruck kamen: zwei Vorzüge, die die Mannschaft zum Sieger stempelten. Die Ursache der Niederlage lag hauptsächlich im Hertha=Sturm, der, da es ihm an Entschlußkraft und Technik mangelte, nicht recht zu Entfaltung kam. Der Angriff konnte sich zu keiner geschlossenen Leistung aufraffen, und da sich überdie die Läuferreihe auch noch als schwach erwies, war e zur Erfolglosigkeit verurteilt. Das Stürmerspiel baute sich zu sehr auf Zufälligkeiten auf, die allerdings dreimal im gegebenen Moment wahrgenom men werden konnten. Der Mannschaftsteil, der sie zu behaupten wußte, war die Verteidigung, die aber zu häufig die rechte Seite vernachlässigten, an der von Schlickmann die schnellen gegnerischen Angrifst vorgetragen wurden. Herthas Torwart war bei zeit weilig guter Leistung beständig. Sein Gegenüber hattt nur in der 31. Minute einen schwachen Augenblick, als er einen gehaltenen Elfmeterball fallen ließ, dei im Nachschuß zum Tore führte. Grupve B Stand nach dem 22. Oktober Spiele gew. un. verl. Tore Viktoria Dortmund:5 9 1 9 Hüsten 09 kommt! Schalle 04 fiegt weiter Sportfreunde 95 Tabellenletzter Gau Westfalen von war Deutscher SC. Hagen— Preußen Münster:1 Diese beiden Kontrahenten lieferten sich vor gutem Besuch einen erbitterten Kampf, der zwar hart, aber Punkte immer noch im Rahmen des Erlaubten ausgetragen 12:0.wurde. Der unentschiedene Ausgang gibt dem Spiel10:4(verlauf eine gerechte Note, denn beide Mannschaften sich vollkommen ebenbürtig. Hätten die Platzbesitzer die große Chance eines Elfmeters nicht aussen, dann wäre ihnen unter Umständen ein Sieg zugefallen. Germania Bochum— Herten:1 Viktoria Recklinghausen— Schalke 04:4 Hatte man der Viktoria aus Recklinghausen auch keine Siegeschance gegen Schalke 04 gegeben, so wurde doch erwartet, daß die„Knappen“ auf harten Widerstand stoßen würden. Dem wurde so. Die Platzbesitzer führten ein ausgezeichnetes Spiel vor und hatten ihre besten Kräfte in der Hintermannschaft einschließlich Torwart. Bei den Schalkern vermißte man Kuzorra und Czepan, die durch Urban und Gellesch im Sturm nicht ganz ersetzt werden konnten. So blieb es nicht aus, daß der Sturm nicht die sonst gewohnte Form erreichte, immerhin aber noch stark war, mit einem:=Sieg die Punkte mit nach zu nehmen. Neben Nattkämper wäre vor allem zu erwähnen, die beide zt ansprechenden Leistungen aufwarteten. Mellage im Tor wie immer aut. Dem Spiel wohnten 5000 Zuschauer bei, die bestimmt auf ihre Kosten kamen. Hüsten 09— Arminia Bielefeld:0 Stand nach dem 22. Oktober Spiele gew. un. verl. Tore 6 6 7 5 7 5 5 3 1 1 6 3 28:2 Schalte 04 Höntrop Hüsten 09 DSC. Hagen Spv. Herten Vikt. Recklinghausen 7 2 1 Preußen Münster 7 2 1 2— 2 28:11 2 18:12 10•4 waren •3 •9 mer S 15:15:6 4 11:16•9 4:17•9 4 13:17:8 :17:8 1 5:21:11 6 Germ. Bochum Arm. Bielefeld Sportfreunde 95 SV. Höntrop— Sportfreunde 95:0 Klarer und eindentiger konnten die Gäste aus Dortmund nicht geschlagen werden. Sie trafen auf einen Gegner, der restlos gefallen konnte und durch sein bestechendes Spiel angenehm aufftel. Die Platzherren traten mit Ersatz für Timpert 2 an, der sich aber gut in dem Rahmen einfügte. Die Sportfreunde fingen verheißungsvoll an und lagen etwa 10 Minuten in Front. Wenn bis dahin keine Erfolge gebucht werden konnten, so lag das am Höntroper Torhüter, glänzende Paraden zeigte und alles zunich machte. Die Höntroper kamen aber bald ins Spi und holten in der 20. Minute durch ihren Halblinken Lietke die Führung. Bis zum Wechsel war der Halbrechte noch einmal erfolgreich, während alle Angriffe der Dortmunder immer noch rechtzeitig abgestoppt werden konnten. Im zweiten Akt schält sich die Überlegenheit der Platzbesitzer immer mehr heraus, die jetzt das Heft vollkommen in der Hand hatten. Noch viermal mußte der Dortmunder Torhüter hinter sich greifen. Drei Erfolge sielen nach geschlossenen Angriffen des Sturmes, während der vierte auf das Konto des Mittelläufers kommt, der aus dem Hinterhalt das Leder in die Maschen setzte. Die Höntroper haben das Spiel auch in dieser Höhe verdient, denn gesamte Mannschaft zeigte wirkliches Können. Bei den Gästen konnte lediglich der Torhüter gefallen, der, trotzdem er sich sechsmal hatte schlagen lassen müssen, noch manchen Erfolg vereitelte. 5 1 Puniu 14•4 10•0 1 21:7•2 6 SS. Derne Lünen=Süd Merkur 07 Hörder Sportkl. VfR. Sölde Brambauer Viktoria Derne Eichlinghofen 3V. Schüren Germ. 08 Barop Lünen 05 Eintracht 48 5 5 4 •3 5 3 1 1 •8 1 12•4 633 2 12:5 434 2:4•4 5 1 1 S:13•7 5 1 1 S:19•7 5 1 1 3:10.7 4:17•8 4:13 S. S. Derne— Germania 08 Barop:0 Die Derner setzten gestern zwar ihren Siegeszu fort, reichten aber nicht ganz an die Form des Vor sonntags heran. Die Gäste waren sehr eifrig; ibt besten Leute hatten sie in Hüter, linkem Verteidiaet und rechtem Läufer. Die Derner kamen durch der Mittelstürmer schon nach 5 Minuten zum 1. Trefseh, dem in der 25. Minute das 2. Tor folgte. Gleich#t der Pause konnte der Halblinke durch Bombenschu auf•0 erhöhen. Die Gäste gaben sich in der Folz noch mal Mühe, aber vergebeus. Eichlinghofen— Lünen 05:1 Die Eichlinghofer, erstmalig wieder komplett#, tretend, feierten gestern ihren ersten Sieg, und verdient. Beim Wechsel hieß es:0 für den Platzpet ein. Die Gäste brachten im zweiten Abschnitt nach den 3 4 4 2 2 4 •4 2:6 2 4 1 5 •8 L 5 1 te der el der Abschlußturnen Jode Klasse ha tümlichen übungen nisse lassen auf gu Gesamtsieger w 2. Floren 74 Pu Olb). In den ver sprung: 1. Kelp C Meter, 3. Dickam Schmidtmann 6,10 Meter=Lauf: 1. So Kroll je 11,2 Sek. 2. Floren 40 m. Giehl Ola 10,95 nina Ole 10.25 Zu dieser Auseinandersetzung hatten sich 2500 Zuter eingefunden, die ein großes Spiel der Platz en zu sehen bekamen. Zu Beginn sah es allerHüstener aus, denn Bielefeld drückte mächtig auf das Tempo und hatte leichte Vorteile. Als sich die Hüstener aber dann gefunden hatten, war es mit der Kunst der Gäste vorbel. Beim Sieger konnte der gesamte Sturm gefallen, der vom Mittelläufer recht gut unterstützt wurde. Bielefeld kam für einen Sieg nie in Frage. Der Sturm spielte viel zu unentschlossen und auch der übrige Mann schaftsteil blieb weit hinter den erwarteten Leistun gen zurück. schauer herren dings nicht so rosig für die eld drückte mächti Als sich die * :=Stand durch ihren Mittelstürmer den Ehrentreffer an. Das Spiel war fair und wurde gut geleitet. BfR. Sölde— BV. Brambauer:2 (Gesellschaftsspiel) Daß bei einem ausgesprochenen Fußballwetter wie gestern der Schiedsrichter nicht erschien, darüber waren beide Parteien mit Recht stark verärgert. Man einigte sich auf ein Spiel von 80 Minuten. Der Schiedsrichter, der leider in Zivil amtieren mußte, brachte den Kampf, der sich von einem Meisterschaftsspiel nicht viel unterschied, glücklich über die Zeit. Beide Mannschaften zeigten abwechselnd gute Leistungen. Besonders hatten die Tormänner Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. 15 Minuten vor Schluß stand das Spiel noch.0, dann faustete sich der Brambauer Hüter einen Eckball ins eigene Tor. Dieser Erfolg der Sölder bewirkte jedoch, daß die Brambauer jetzt energischer kämpften und schon bald darauf einen:1= Stand festlegten. Der 2. Treffer der Brambauer resultierte wieder aus einem wirklichen Angriff, bei dem die Sölder Hintermannschaft sozusagen stehen blieb. Die Sölder hatten noch kurz vor Schluß eine Ausgleichsmöglichkeit(Elfmeter wegen Unfairneß), der aber vom Tormann gehalten wurde. Bei dem durchaus gleichwertigen Spiel steht der Ausgang des kommenden Meisterschaftsspieles offen. Hörder Sportklub— S. V. Schüren:0 Der Sportverein Schüren stellte sich in der weiten Benninghofer Anlage in ganz erheblich verbesserter Form vor, denn von den Leuten, die dem SV. Schüren eine geachtete Stellung verschafften, waren mit Ausnahme des exmittierten Torwächters Vögler und des kranken Verteidigers Möller fast alle wieder zur Stelle. Dennoch aber war eine klare Niederlage nicht zu vermeiden, denn der Hörder Sportklub hat zurzeit eine ausgezeichnete Form, die hier einmal mehr unterstrichen wurde. Zwar bildet die Mannschaft auch jetzt noch keine homogene Einheit, aber im Zusammenhang, im Zuspiel und demgemäß in der Ballbehandlung konnten die Hörder eine klare Überlegenheit herausspielen, obschon Heckelmann als Mittelläufer und Grabs sowie Sommer, dieser als Verteidiger, ein aufopferndes Spiel zeigten. Unter diesen Umständen mußten sich die Hörder bis zum Wechsel mit einem knappen:=Vorsprung begnügen. Diesen Führungstreffer machte der Hörder Rechtsaußen als Abschluß eines von Amlung eingeleiteten Angriffs. In der Folge spielten die Hörder überlegen, aber die Torballen waren vielmals der Retter. Im folgenden Ab schnitt war das Spiel zunächst verteilt. Darauf stellen die Schürener um, trotzdem aber gewinnen die Platzinhaber in der Folge die Oberhand. Schließlich flankt Josefowitz, endlich kommt der Ball zum Linksinnen Leichtfuß, der zum 2. Tore einschießt. Das war aber erst nach 70 Minuten; ein Zeichen des Schürener Widerstandes. Vier Minuten später fällt das 3. Tor nach Vorlage des Linksinnen durch den Mittelstürmer. Darauf beherrschen die Schürener ganz eindeutig das Feld, schließlich aber schießt Schulze ein 4. Tor kurz vor Schluß. Das Ergebnis entspricht ziemlich dem Spielverlauf. Das Spiel wurde fair durchgeführt und gut geleitet. Die erste Hälfte bringt nichts Besonderes, man sieht nichts von einem Kampf, der den Besucher fesselt. Beide Hintermannschaften leisten sehr gute Arbeit, doch in den Angriffsreihen versteht man keinen der eingeleiteten Angriffe auszuwerten. Nach ansänglicher :=Führung liegt Borussia beim Wechsel:1 vorne. Sämtliche drei Tore resultierten hier aus Straswürfen. Mit dem Wiederbeginn wird dann der Kampf insofern interessanter, als der Kampf nun mehrmals zusteht und den Ausgang ungewiß erscheinen läßt. Die Turnergäste kommen durch seine Leistung des Mittelstürmers zum Ausgleich, gehen auch in Führung, aber mit:3 und 4·4 schaffen die Gastgeber noch zweimal den Ausgleich. Nur noch 7 Minuten sind zu spielen, da kommen die Germanen zum vielumjubelten Führungstor. Sie verteidigen dann stärker ihren Vorsprung, den sie aber kurz vor Schluß mit nur drei Stürmern gar noch auf:4 erhöhen können. Borussia Höchsten— FAD. Aplerbeck:8 Diese Freundschaftsbegegnung auf dem Höchsten fand vor einer überaus großen Besucherzahl statt, die dem jederzeit flotten und schönen Kampf bis zum Schluß recht interessiert folgte. Die siegreiche Elf war überraschend gut als Ganzes und machte einen guten, trainierten Eindruck. Sie war nicht nur sehr schnell, sondern spielte auch einen technisch guten Ball. Bei stets offenem Feldspiel hatten die Gäste den durchschlagkräftigeren Angriff, der es verstand, jede sich bietende Chance auszunutzen. Die Platzherren waren wohl gleich viel im Angriff, warfen auch genug, fanden aber in der gegnerischen Abwehr und dem ausgezeichneten Gästehüter ein nur schwer überwindliches Hindernis.:0 führen die Aplerbecker beim Wiederanpfiff. nachdem gleich wieder der Torreigen einsetzt, denn das:1 und:1 folgen direkt. Dann kommen die Borussen wohl auf:3 herau, aber im Endkampf ist Aplerbeck noch zweimal erfolgreich und stellt damit, den auch in dieser Höhe verdienten Sieg sicher. Damenspiele: VfL. Hörde— Tv. Barop:0 Die Hörderinnen konnten ihrem vorsonntäglichen Punktegewinn einen weiteren hinzufügen. Nach verteilter erster Spielhälfte, in der sich nichts ereignet, geht es mit:0 in die Pause. Dann wird das Aufbauspiel der Hörderinnen besser und es gelingen ihnen zwei Tore, wogegen die Angriffsarbeit der Turnerinnen auch jetzt unproduktiv bleibt. Werksport Hoesch— BV. Borussia:6 Die Borussinnen kamen hier zum ersten Sieg und zu den ersten Punkten. Sie machten den spielfertigeren Eindruck. Bereits•0 zur Pause führend, waren sie auch weiterhin tonangebend und hatten wenig Mühe bei der nur schwachen gegnerischen Leistung noch viermal einzuwerfen. Sportclub Aplerbeck Die Aplerbeckerinnen zeigten, wie wir erwartet hatten, das größere technische Können, das bessere Wurfvermögen. So fiel ihnen dieser Erfolg nicht schwer, doch muß erwähnt werden, daß die Gäste eine energievolle Gegenwehr leisteten. Beim Wechsel lagen sie erst:0 zurück. Sportfreunde 95— Tv. Eintracht:1 Auch weiterhin behaupten die Sportfreunde die Spitze ungeschlagen, sie landeten den erwarteten Sieg, um den sie allerdings stärker als erwartet zu kämpfen hatten, da die Turnergäste ihnen über Erwarten starke Gegenwehr leisteten. Die weiter vorgesehene Begegnung BV. 08 Mengede— Sportfreunde 95 II. kam nicht zur Durchführung. Hörde 04 siegt überlegen sse Oktober Tore 16:6 Punkte verl. :1 auf dem Wege zur Deutschen Meisterschaft Köln=Mülheim verlor mit:13 :6 :1 •2 12:3 1 :1 :5 12:7 •3 1 :5 2 12:11 •9 :5 1 Der Athletenklub Köln=Mülheim wurde am Sonnabend im ersten entscheidenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftsringen mit dem überraschenden Ergebnis von 13:4 besiegt, so daß der AC. Hörde 04 sich anschicken könnte, zur Siegerfeier zu rüsten, denn es müßte schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Kölner diesen Rückstand in Köln aufholen ollten. Aber auch das hat es schon gegeben. Vor Jahren siegte der AC. Hörde 04 über Pirmasens in Hörde mit 12:2 und wurde in Pirmasens mit wischen der damaligen Hörder Man etzigen besteht allerdings ein großer Unterschied. Die Hörder Mannschaft ist in jeder Hinsicht routinierter geworden, sie kämpft, wie auch die Kämpfe in Berlin und Halle herausgestellt haben, auch auf andern Plätzen sast wie zu Hause, so daß die Hörder Ringsportanhänger und die übrigen Sportsleute sich doch vielleicht darauf präparieren können, am 1. November Hörde 04 als Deutscher Meister gratulieren zu können. Die Kämpfe unterstanden der Leitung von Krätel (Essen), der für den ursprünglich angesetzten Schopf (Mannheim) eingesprungen war. Seine ruhige Art zwischen den aufgeregten Kämpfern zeitigte viel Gutes. Als Punktrichter waren Haverkamp(Wattenscheid) und Hilgers(Köln) beschäftigt. Der Verband wurde vom Gauführer des Gaues Niederrhein, Wolff(Essen) vertreten, der vom Führer Dr. Heyl(Berlin) freundliche Grüße überbrachte und einen Appell an die Kämpfer richtete: Kämpft ritterlich und als Kameraden! Handlung zu stoppen. Die 1000 Zuschauer kargten nicht mit dem Beifall, jetzt stand der Kampf:3 für Hörde. Eine Glanzleistung Scharfes Die Kölner gaben noch nichts verloren, denn noch hatten sie Eisen im Feuer. Der Kampf zwischen Scharfe II und Oswald Möchel war während der Handlung ungefähr so: Der größere Möchel will durch Schleudern einen Fallsieg erzielen, während sich der Hörder jedesmal dann mit seinem Untergriff dagegen stammt. Dabei verliert Möchel den ersten Punkt, etwa in der 5. Minute. Möchel versucht es jetzt mit einem Selbstfaller, dieser verunglückt, Scharfe setzt aber schnell einen Aufreißer an und damit wurde der Kampf entschieden. Möchel mußte durch diesen Zug brücken und damit lag Scharfe klar in Führung. Bodenkampf. Möchel drückte scharf aufs Scharfe wußte seine Kraft richtig einzusetzen. Erst in der 17. Minute erzielte Möchel die erste Wertung durch einen Armschulterzug. Als Scharfe die Bodenlage einzunehmen hatte, durchstanden die Hörder bange Minuten, rechnete man doch noch jeden Moment mit einem Fallsieg von Möchel. Scharfes Punktsieg wurde am stärksten gefeiert. 3 :10 •6 :6 3 :10 :10 :8 4 :14 •8 4 5 :19 :10 ortmund 08:3 Schiedsrichter häust itgendortmunder jetz wurde dieser Kamp rt, in dessen Ausfühniger Glück als am ngen zwar als erste nach 17 Minuten der ausgeglichenem Spiel Rechtsinnen kurz Gegensatz zum ersten eichlich hoch gespielt ginn ging der Sportmit:1 in Führung. edrängte Dortmunder schulden kommen, das atte, der— im Aus Is solle es beim:2. tmunder Rechtsinnen in 3. Treffer gelan lücklich, aber verdien de gut geleitet. 12:3 geschlagen. ischaft und der Es gab kein Tempo, aber vor Scharfe! Fallsieger über Molitor Der Deutsche Meister Hans Scharfe konnte im Stand= und auch im Bodenkampf(Oberlage) mit seinem Gegner Molitor wenig anfangen. Aber auch Molitor geht leer aus. Durch gutes Zufassen des Kölners hatte der Hörder in der 14. Minute eine Chance, die er ganz prima ausnutzte. Molitor faßt umständlich Hamerlok, Scharfe klemmt den Arm ein und hoch im Bogen saust Molitor in die Brückenlage, aus der er sich nicht mehr befreien kann. Jetzt stand der Kampf 10:3 für Hörde. Heitmann wurde benachteiligt In scharfem Griffwechsel standen sich Heitmann und Westphal bis zur 14. Minute unentschieden gegenüber. Mit seiner wuchtigen Art führte Heitmann dann, als er die Oberlage einnehmen durfte, einen Überwurf ius, durch den Westphal glatt auf die Schultern kam. Mit dem Aufschlag rutschte Molitor außerhalb, so daß die Punktrichter die Fallentscheidung des Mattenrichters korrigierten und der Kampf weiter ging. In der Folge holte Heitmann noch kleinere Wertungen, durch die er guter Punktsieger wurde. Muhs und Roggenbruck ringen unentschieden Die Schwergewichtler rangen in einem typischen Kampf mit viel Kraft unentschieden. Muhs hatte das Pech, zuerst in die Bodenlage geschickt zu werden und hatte hier viel Kraft einzusetzen, um den Kölner ungefährlich zu machen. Nach dem Kampf gab es nur Begeisterte, man anerkannte auch die vorzüglichen Leistungen der Kölner. Es war ein Endkampf, wie man ihn wohl nur selten erlebt: Technische Leistungen, letzter Einsatz für den Sieg und doch ging schließlich alles kameradschaftlich Ein voller Erfolg für den heimischen und deutschen Ringsport. ghausen:2 lor gestern in Dorstbraucht man sich nicht st an sich nicht„ohne“ se stark. Aber dennoch hauser anerkennen inna letztlich ein magehatte der Dorstfelder ach 15 Minuten„lieb“ den Führungstreffer ter war es derselbe ). Die Bövinghauser entmutigen, bis zum r vielmehr noch einen Sache gar nicht mehr o war es auch, denn te der Bövinghauser seines Mittelläuferabei blieb es nag Antonie erzielt den ersten Sieg Antonie wußte zu genau, kam er mit Meerscheidt zur Das Bodenrunde, verlor er vielleicht den Kampf. wußten auch die Zuschauer und deshalb gab es ein befreiendes Aufatmen, als Antonie kurz vor dem Pfiff der Halbzeit, seinen Gegner in eine Brückenlage brachte (durch Untergriff) und dadurch den Bodenkampf auschloß. Wohl drückte Meerscheidt scharf auf das Tempo, aber ohne regelrecht defensiv zu kämpfen, kam Antonie mit dem Vorsprung über die Zeit und wurde Punktsieger. Schrader wirft sich selbst Der beste Mann der Kölner war der junge Möchel, der dem talentierten Schrader zeigte, was ihm noch fehlt. In der Bodenrunde ließ sich Schrader, nachdem er in der Unterlage eine Wertung erzielt hatte, mit zwei Doppelnelsons regelrecht groggy machen und als der Hörder alles auf eine Karte setzte, kam er durch eigenen Zug auf die Schultern; 16. Minute. FC. Merkur:0 I. ngede:3 Blitzsieg von Weikart Das hat es bei einem Endkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft noch nie gegeben, daß ein Gegner schon innerhalb 10 Sekunden auf die Schultern gelegt wurde. Dieses Kunststück brachte der energische Weikart zustande. Er ließ den Kölner Maassen gar nicht zu Wort kommen, saßte sogleich Überwurf und als dieser mißglückte, setzte er Gepäckträger an, ohne die dar aus der vorsonnogen, denn diesmal BfB. Lünen-Süd— Viktoria Derne:2 Der VfB. Lünen=Süd errang über die Derner Viktoria den erwarteten klaren Sieg, der allerdings schwer erkämpft werden mußte; denn die Gäste waren zum großen Teil— zwar nur hauptsächlich im Felde — gleichwertig, und zudem verloren sie beim:2= Stand den rechten Läufer infolge Platzverweises. Außer diesem bedauerlichen Vorkommnis verlief das Spiel unter guter Leitung jedoch einwandfrei. Beim Wechsel führte der Platzinhaber mit:1 Toren, obwohl die Derner durch ihren Mittelstürmer in Führung gegangen waren. Der Lüner Linksinnen erzwang jedoch bald darauf den Ausgleich und auch den Führungstreffer. Im folgenden Abschnitt führte ein Lüner Strafstoß durch den Linksaußen zum:1= Stand. Darauf kam Viktoria auf:2 heran, schließlich aber stellte der linke Lüner Flügelmann mit zwei weiteren Toren den Sieg sicher gespielt. Auch in Platzbesitzer zuer der die ich dem Gegner über des Mittelläufer schor rungstor verwandeln Ifmeter für die Gäste 1) zum:=Stand ein b der Leiter dann für zum 1. Gegentreffel ause stellte Mengedi resultat her. Im 2 Chance, doch blieb er zU. * Meisterschaftskämpfe der Ringer Polizei Dortmund verliert hoch gegen Schalte Am ersten Meisterschaftssonntag gab es gleich einige Überraschungen. Unverständlich erscheint die hohe Niederlage der Alemannen(siehe unten). Den Erwartungen entsprechend rang Kirchlinde gegen Hohenlimburg, während der 11:=Sieg des ASV. Heros über Witten 07 ebenfalls eine Überraschung bedeutet. Die Kämpfe: BfB. Alemannia— Dortmund O8:15 Alemannias erster Start der neuen Meisterschaftsserie war wenig erfreulich. Die Alemannen büßten ohne Kampf allein neun Punkte ein(in drei Klassen) und in den übrigen Kämpfen schnitt Dortmund 08 auch noch besser ab. Die Kämpfe unterstanden der einwandfreien Leitung von Menze(Hörde).— Die Ergebnisse: Im ersten Kampf erzielte Pawlak(Alemannia) über Vach(08) einen Punktsieg, der durch den großen Widerstand von Vach nur ganz knapp war. Der Federgewichtskampf zwischen Schulz(Alemannia) und Bischof(08) endete mit Disqualifikation von Schulz in der 14. Minute, da Schulz keine ringerische Arbeit leistete. Die Punkte im Leichtgewicht fielen, da Alemannia keinen Gegner stellte, ohne Kampf an Dortmund 08, desgleichen die Punkte im Weltergewicht durch Übergewicht, so daß der Kampf beim Mittelgewicht:2 für Dortmund 08 stand. Für den ausgefallenen Kampf im Weltergewicht lieferten Pies (08) und Bargel(Alemannia) einen Einlagenkampf, der nach beiderseitigen guten Leistungen unentschieden endete.— Im Mittelgewicht kämpften Echterhoff(Alemannia) und Krause(08) unentschieden.— Regelski (Alemannia) und Liebern(08) zeigten im Halbschwergewicht die besten Leistungen des Abends: Liebern wurde als Punktsieger gegeben. Auch die Punkte im Schwergewicht büßte Alemannia ohne Kampf ein, da Schütz ohne Paß vom Kampfleiter keine Starterlaubnis bekam. Künsebeck holt die ersten Punlte gegen Recklinghausen Wanne spielt gegen Welper unentschieden Somborn:1 g landeten gestern di achbarn. Unter gute mpf vorgeführt. Nag astgeber durch Halb hrung. Nach etwa 3 einem Zusammenpral ein. 5 Minuten vor s Halblinker auf•0 er Platzverein, wal Ausdruck brachte. Di =Stand den Ehren Fußball im Reiche stecken. Der Sieg stand in der Halbzeit bereits mit :1 für Hindenburg fest. Arminia Bielefeld— Preußen Paderborn ausgefallen. Die Dortmunder Mannschaft wurde von einem zahlenmäßig großen Anhang begleitet, der in zweierlei Hinsicht überrascht wurde. Erstens von der überaus feinen Leistung der Schalker und zweitens von dem völligen Versagen der Polizeielf. Gegenüber dem Vorsonntag sah man heute bei den Dortmundern nichts von einem flüssigen, rationellen und raumgreifenden Spiel. In der Abwehr machte man starke Deckungsfehler. Ganz besonders schwach das Stürmerspiel. Wieder einmal schnitt man das Spiel zu sehr auf Sievert, der zudem nicht auf voller Höhe war, zu. Auch wurde das Zuspiel, je näher es an den gegnerischen Strafraum ging, so schlecht, daß die Verteidiger leichte Arbeit hatten. Fast stets kam der Polizeiangriff durch unsinniges Halten des Balles erst dann in den gegnerischen Strafraum, wenn hier bereits alles abgeriegelt war und ein freier Wurf kaum noch möglich war. Die neuen Außenleute der Dortmunder sollten sich als recht brauchbare Kräfte dem Ganzen einfügen, allerdings kann man sich hier von ihnen noch kein abschließendes Urteil bilden, da sie kaum in das Spiel einbezogen wurden.— Anders dagegen die Schalker. Nach einem schlechten Anfang, ohne ihren geistigen Führer Menning, gingen die beiden ersten Punktekämpfe verloren. Nach besserer Leistung am Vorsonntag waren sie heute ganz da. Es war ein prächtiger Kampfgeist, der diese Mannschaft beseelte und jeder war bis zum Schluß bemüht, sein Bestes zu geben. So schafften sie diesen verdienten Erfolg durch flüssigeres und besseres Kombinationsspiel, durch größere Beweglichkeit und Aufopferung und vor allem durch ihre überaus schnellen und kraftvollen Angriffe. VfL. Hagen— Tv. Weidenau:6 Der Platzverein konnte gegen die Turnermannschaft einen knappen Sieg erringen. Weidenau hatte in der ersten Halbzeit bestimmt mehr vom Spiel und konnte diese Überlegenheit bis zur Pause mit 211 ausdrücken. Nach der Pause stellt BfL. Hagen nach wechselvollem Spiel den Sieg sicher. Gau Ostpreußen: Prussia Samland Königsberg— Preußen Danzig:2. BuEV. Danzig— Vfb. Königsberg:3. Hindenburg Allenstein—. Rastenburger SV. :0. York Insterburg— Viktoria Allenstein:2. Gau Brandenburg: Berlin— Eberswalde•0. Nowawes— Potsdam:1. Gau Schlesien: Breslauer SV. 02— Beuthen 09 :3. SC. Vorwärts Breslau— SV. Hoyerswerda:0. Preußen Hindenburg— Breslauer FV. 06:0. STC. Görlitz Gau Sachsen: Dresden:0. Bezirksklasse Allg. TV. Dorstfeld— Sportfreunde 95:2 Ein achtbares Ergebnis der Turner, da die Sportfreundeelf in ihren Kreisen als äußerst spielstark gelten. Dorstfeld wies kaum einen schwachen Punkt auf und war besonders in den hinteren Reihen stark besetzt. Sportfreundes Angriff spielte zwar eifrig, stieß aber bei dem gegnerischen Schlußdreieck auf zu großen Widerstand. Das Spiel selbst beginnt recht flott. Auf beiden Seiten müssen die Schlußleute in den ersten Minuten schon eingreifen. In der 4. Minute geht der Linksaußen der Turner geschickt durch und unhaltbar hängt der erste Treffer. Nach ausgeglichenem Verlauf erhöht Dorstfeld in der 19. Minute auf:0. Bei diesem Stand werden die Seiten gewechselt. Kurz nach Beginn kommt Dorstseld nach dem Wechsel zu einem weiteren Treffer. Bei diesem Stand erzielt Sportfreunde das erste Gegentor. Der Platzverein ist in der Folge tonangebend und kann die Überlegenheit durch zwei Erfolge zahlenmäßig ausdrücken. Im Endspurt gelingt beiden Kontrahenten noch je ein Treffer. Das Ergebnis entspricht in dieser Höhe durchaus dem Spielverlauf. T. u. Schv. Wellinghofen— DJK. Oespel:3 ortmund:5 gestern, ihrem Siez n weiteren anzureihen Formbeständigkeit en rotz verschiedentliche werte Leistungen ged von den Gästen geas geschlossenere und schnik und Energie zum e, die die Mannschaft ache der Niederlage lag , d e r, d a e s i h m a n ngelte, nicht recht zu onnte sich zu keiner geund da sich überdies chwach erwies, war er Das Stürmerspiel keiten auf, die allerMoment wahrgenom annschaftsteil, der sie Verteidigung, die aber nachlässigten, an der gegnerischen Angrifst Torwart war bei zeit Sein Gegenüber hat schwachen Augenblick, terball fallen ließ, der Hertha Breslau:6. Dresdner SC. Guts Muts Gau Mitte: Sppg. Erfurt— Fortuna Magdeburg :2. Wacker Halle— Preußen Magdeburg Steinach 08— SC. Erfurt:1. Viktoria 96 Magdeburg— Merseburg 99:1. VfL. Bitterfeld— 1. S Jena:2. Gau Nordmark: Hamburger SV.— Holstein Kiel :3. Altona 93— Polizei Hamburg:0. Borussia Kiel — Schwerin 03:2. Polizei Lübeck— Eimsbüttel Hamburg:4. Gau Niedersachsen: Göttingen 05— Arminia HanHannover 96:2. Wer:1 V nover:3. Hildesheim 06 der Bremen— Komet Bremen:3. Gau Nordhessen: SC. 03 Kassel— Kurhessen Kassel :1. Hessen Hersfeld— Hanau 93:1. Borussia Fulda — HerC. Sport — Spielverein Kassel:1. VfB. Friedbe mannia Kassel:3. Kurhessen Marburg— Kassel:3. Gau Südwest: Phönix Ludwigshafen— Wormatia Worms:1. Kickers Offenbach— Eintracht Frankfurt:1. FK. Pirmasens— FSV. Frankfurt :0. SV. Wiesbaden— Sportfreunde Saarbrücken :2. Borussia Neunkirchen— FC. Kaiserslautern:2. Gau Baden: Germania Brötzingen— SC. Freiburg:1. Karlsruher FV.— SC. Freiburg:2. BfL. Neckarau— VfB. Mühlburg:0. Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers— SSV Ulm:0. FC. Birkenfeld— Ulm 94:0. SC. Stuttgart— Union Böckingen:2. BfR. Heilbronn— SV. Feuerbach:2. Gau Bayern: München 1860— ASV. Nürnberg •0. Wacker München— Bayern München:2. Würzburg 04— Jahn Regensburg:1. Spog. Fürth— 1. FC. Nürnberg:2. FC. Schweinfurt 05— Schwaben Augsburg:1. FC. Bayreuth— FC. München:1. Wellinghofen sorgte hier für die Überraschung des Sonntags und knöpfte dem gefürchteten DIK.=Vertreter die ersten Punkte ab und zwar in überzeugender Manier. Besonders die erste Spielhälfte stand ganz im Zeichen der Turner. In regelmäßigen Abständen muß Oespels Schlußmann bis zum Wechsel das Leder viermal passieren lassen. Mit dem Wiederbeginn kommt die Gästeelf stark auf und drängt den Platzverein ganz in die eigene Spielhälfte. Es gelingt den Oespelern somit den gegnerischen Torvorsprung auf :3 herabzumindern. Wellinghofen macht sich dann wieder frei und im Endspurt wird durch zwei weitere Treffer der Sieg sichergestellt. Kirchlinde— Hohenlimburg 12:3 Die Hohenlimburger erzielten die drei Punkte in unentschiedenen Kämpfen. In den übrigen Gängen waren die Kirchlinder nach technisch guten Kämpfen überlegen. Bantamgewicht: Kampflos für Kirchlinde. Federgewicht: Faber(Kirchlinde) und Knothe trennen sich unentschieden in einem punktereichen Kampf. Leichtgewicht: Wendemuth(Kirchlinde) ringt mit Horstkotte unentschieden in einem Kampf ohne jede Wertung. Weltergewicht: Porschivalla Kirchlinde) besiegt Glod hoch nach Punkten im besten Kampf des Abends. Mittelgewicht: Schreiber(Kirchlinde) ringt mit Bastian unentschieden. Halbschwergewicht: Richter(Kirchlinde) beflegt Wellmann hoch nach Punkten. Schwergewicht: Welp(Kirchlinde) besiegt Schink ebenfalls hoch nach Punkten. Witten 07— ASV. Heros:11 Einen eindrucksvollen Sieg erzielte der ASV. Heros in seinem ersten Meisterschaftskampfe in Witten. Unter der umsichtigen Leitung von Kauth(Hörde) kamen folgende Ergebnisse zustande: Bantamgewicht: Kampflos für Heros. Federgewicht: Nagel(Witten) ringt mit Jendritzkt unentschieden. Leichtgewicht: Herbert(Witten) wird Punktsieger über Schmitz. Weltergewicht: Aumann(Witten) unterliegt gegen Neuß nach Punkten. Mittelgewicht: Ohlsberger(Witten) wird von Korte nach Punkten besiegt. Halbschwergewicht: Moser(Witten) unterliegt gegen Marquardt in der 9. Minute. Schwergewicht: Ibach(Witten) besiegt Hein nach 1,30 Minuten. Die Ergebnisse: B 1. Oktober n. verl. Tore DIK. Welper— Turnklub Wanne:1 Beide Mannschaften holten sich einen weiteren Punkt. Schon beim Wechsel stand das Ergebnis fest. Beide Parteien versuchten im wetteren Verlauf den Siegestreffer anzubringen, aber die Verteidigung auf beiden Seiten war auf der Hut und verhütete weitere Erfolge. Punin 10•0 14•4 •2 1 21:7 Jahn Brechten— Eintracht Lütgendortmund:5 Durch diesen Sieg setzt sich Lütgendortmund an die Tabellenspitze. Brechten kämpfte zwar eifrig, ohne aber die Niederlage vermeiden zu können. In der ersten Hälfte legt Lütgendortmund zwei Tore vor. Auch weiterhin drängt die Gästemannschaft, die mit 511 ein dem Spielverlauf entsprechendes Torverhältnis herausholt. Weitere Ergebnisse: Tura Vorhalle:2, Schalke 96— WV. Gladbe Gelsenkirchen— TV. Turnkl. Heßler 1211, T beck(Polizei nicht angetreten), TVg. Eintracht Bochum — Westfalia Herne:2, Arminia Wanne=Eickel— Gesellenverein Bochum:9, Polizei Bochum— Tus Holsterhausen:4, Reichsbahn Hagen— Eintracht Hagen:6, Herdecke 30— Witten 92 14•7, Hagen 72— Tade. Witten:4. BV. Borussia Durch ihren heutigen Verlust sind die Borussen nun stärker ins Hintertreffen geraten. Man sah auch heute wieder, daß ihre Mannschaft viel von der einsti gen Stärke, der früheren Kampfkraft eingebüßt hat. Auch die Gäste boten nichts überragendes, verstanden es aber besser, ihr Feldspiel in Tore umzumünzen und ihr Sieg, ven sie erst in der zweiten Hälfte sicherstellten, darf als durchaus verdient bezeichnet werden. •3 1 1 •8 1 12•4 63 2 12:5•4 2:4•4 1 S:13•7 1 S:19•7 1 S:10.7 4:17•8 — 4:13 ia 08 Barop:0 zwar ihren Siegeszu iu die Form des Vor' baren sehr eifrig; ibt; ter, linkem Verteidig“ rner kamen durch der inuten zum 1. Trefset Tor folgte. Gleich#t ike durch Bombenschu aben sich in der Fold Tus Eilpe— DSC. Hagen:7 Eilpe mußte heute seine erste Niederlage einstecken, wodurch Hagen ungeschlagen die Spitze führt. Schon beim Wechsel führten die Gäste nach äußerst flottem Spiel mit:1. Diesen Vorsprung können sie auch in der zweiten Halbzeit halten. •4 2:6 * Hattingen— ck•1, Union Heßler•7, Gelsenkirchen 07— V. Buer=Erle— Polizei GladLeichtathletik •8 Polizei Münster— BfL. Münster:11 Die Gäste waren in der ersten Halbzeit weit überlegen und können diese Überlegenheit durch das Ergebnis 811 ausdrücken. Auch im weiteren Verlauf gibt VfL. Münster den Ton an, muß aber zeitweise dem Polizeisportverein die Führung überlassen, so daß diese 5 Tore aufholen. Viktoria Recklinghausen— WV. Künsebeck:8 Hier holte sich Künsebeck die ersten Punkte. Der Sturm war dem des Platzvereins in jeder Weise überlegen. Der Sieg ist auf das eifrige Spiel der gesam ten Mannschaft zurückzuführen. Jahn Minden— Hindenburg Minden:15 Wie nicht anders zu erwarten war, mußte Jayn gegen den Spitzenführer eine hohe Niederlage einLeichtathletisches Abschlußturnen des Bismarck=Realgymnasiums Jode Klasse hatte einen Dreikampf in den volks tümlichen übungen zu bestreiten. Die erzielten Ergeb nisse lassen auf gutes Training der Schüler schließen Gesamtsieger wurden 1. Schmidtmann 77 Punkte 2. Floren wourdert 1. 74 Punkte, 3. Kroll 67 Punkte(sämtlich Olb). In den verschiedenen Disziplinen siegten: Hoch sprung: 1. Kelp Ola 1,65 m, 2. Eggerling Olc 1,60 Meter, 3. Dickamp Olc 1,55 m. Weitsprung: 1. Schmidtmann 6,10 m, 2. Kroll, Floren je 5,90 m. 100Meter=Lauf: 1. Schmidtmann 11,1 Sek.(!), 2. Floren, Kroll je 11,2 Sek. Schleuderball:##idtmann i 9 Gla. 1n Germania Lütgendortmund:6 ünen 05:1 wieder komplett an ersten Sieg, und :0 für den Platzper, iten Abschnitt nach dem AWn Schleuderball: Schmidtmann 41 m, 2. Floren 40 m, 3. Hoffmann 37 m. Kugelstoßen: 1. Giehl Ola 10,95 m, 2. Tiggemann 10.50 m, 3. Berning Ole 10.25 m Turnermund).— Wasserballspiel: SV. Neptun bund Solingen:6(:).— Kunstspringen: 1. SV. Neptun 69,70 Punkte(Wollenhaupt, Krollner). 2. Turnerbund Solingen 44,20 Punkte(Gotsch, Flamkamp). — Gesamtergebnis: 1. Schwimmverein Reptun Dortmund e. V. 56 Punkte. 2. Turnerbund Solingen 50 Punkte. 3. Blau=Gelb Essen 26 Punkte. Carnera bleibt Weltmeister! Hervorragender Sport am 28. Okt. in der Westfalenhalle ortmunder r. 495 1 1 lontag. den 23. C Bei dem Dortmunder Hallensport in dieser Wintersaison kommt in der ersten Hälfte des Programms die Schwerathletik(Boxen, Ringen) und in der zweiten Hälfte Leichtathletik zu ihrem Recht, ein gewiß lohnender Versuch, diese beiden Kampfsports durch eine Veranstaltung zu verbinden. Wir können weitere hervorragende Boxerpaarungen melden: Der Kampf Lemitz(VfL. Dortmund)— Berger (Duisburg) wird das boxsportliebende Publikum mitreißen. Der Landesmeister 1932/33 Lemitz ist ein glänzender Techniker, links besonders schlagstark und ausgezeichnet im Nahkampf. Wie wird er gegen Berger avschneiden? Berger sieht auf eine große Erfolgsserie zurück. Auf der Olympiade 1932 in Los Angeles kämpfte er sich bis zur Endrunde durch. Der Dortmunder Boxringler Brinkmann, der erst am letzten Sonnabend nur dur Fehlurteil gegen den Deutschen Meister Spannagel(Barmen) verlor, bekommt in Grit(Gerthe=Lothringen) einen Fighter, der ihn zur Hergabe seines ganzen Könnens zwingen wird. Gritz ist ein sehr gesuchter Kämpfer, der keinem Boxer von Klasse aus dem Wege geht. Paarung Gritz— Brinkmann verspricht einen interessanten Kampf. Der VfL.er Saskowski kämpft gegen Ochsenfarth(Gevelsberg). Zwei nach vorn drängende Kämpfer wollen vor größerem Publikum zeigen, was in ihnen steckt. wobei er einen Sonderapplaus der Zuschauer quittieren konnte. Die Veranstaltung begann mit Treffen in den leichteren Gewichtsklassen. Im Fliegengewicht schlug der Engländer Rogers den Italiener Tamagnini nach Punkten und ebenso war Carneras Trainings= partner A. Huttick nach Punkten über de CarolisItalien erfolgreich. Im Leichtgewicht stand die Europa meisterschaft zwischen dem Verteidiger SybilleBelgien und seinem Vorgänger Locatelli=Italien auf dem Spiel. Der Belgier erwies sich während der ganzen 15 Runden als der technisch bessere. Die Entscheidung fiel aber zugunsten Locatellis aus. Sybille hätte aber zu mindest ein Unentschieden verdient. Mit großem Beifall wurden dann die Kontrahenten für die Weltmeisterschaft im Schwergewicht, die erste in der„alten Welt", bedacht. Der 2,03 m große und 236 Pfd. schwere Carnera machte einen weit imponierenderen Eindruck als der Spanier Paolino, der nur 192 Pfd. bei einer Größe von.88 m in den Ring brachte. Der Kampf selbst wurde dann zu einer großen Enttäuschung. Von dem sonst draufgängerischen Paolino war so gut wie nichts mehr zu entdecken. Er sah sein Heil ausschließlich in der Verteidigung und kam außer einigen Konterschlägen zu keinem rich tigen Angriff. Carnera, der in der ersten Runde nach amerikanischen Methoden den Gegner durch Drücken und Halten schlagfertig stellen wollte, wurde von dem ausgezeichneten Ringrichter Nicod=Schweiz ermahnt, sich an die internationalen Kampfregeln zu halten. Man hatte den Eindruck, daß Carnera seinen Gegner schonte. Nach der Ansicht Max Schmelings hätte der Baske die fünfte Runde nicht überstehen dürfen. Erst als der italienische Riese ausgepfiffen wurde, wurde er etwas aggressiver, hatte aber das Pech, sich in der neunten Runde eine ernstliche Handverletzung zuzu ziehen, es soll sich um einen Bruch des Mittelkand knochens handeln, trotzdem kämpfte er aber weiter. Paolino, der das schmerzverzerrte Gesicht seines Geg ners sah, merkte, daß sein Gegner sich eine Verletzung zugezogen hatte und kämpfte jetzt etwas mehr. In der letzten Runde versuchte er verschiedentliche Linke zu landen, aber seine Schläge hatten keine Wirkung. Mit einem sicheren Punktsieg Carneras endete der wenig rühmliche Titelkampf. Der italienische Riesenboxer Primo Carnera verteidigte am Sonntag in Rom den Weltmeistertitel im Schwergewicht mit Erfolg gegen den spanischen Europameister Paolino. Carnera, der seine Landsleute überaus stark enttäuschte, siegte über 15 Runden in der von 65000 Zuschauern umsäumten Kampfstätte nur nach Punkten. Allerdings kämpfte er in den letzten sechs Runden mit gebrochener rechter Hand. Motorsport Geiß und Winkler fuhren Rekorde Die beiden deutschen Motorrennfahrer A. GeißPforzheim und der Weltrekordmann Winkler=Chemnitz nahmen am Sonntagvormittag auf der Betonstraße von Tat bei Budapest ihre angekündigten Rekordversuche auf, die durchweg von Erfolg begleitet waren. Nachdem starker Nebel den Beginn der Starts etwas hinausgezögert hatte, drang später die Sonne durch######ic Sclie# und Windstille begünstigte das Unternehmen der beiden Deutschen. Icn 19 jun Wintersport * (Copyright by Verlag 9 Dr. Ritter von Halt über die Winter-Olympiade Nach seinem Besuch durch das Wintersportgebiet machte der Präsident des Komitees für die Olympischen Winterspiele 1936, Dr. Ritter von Halt vor der in= und ausländischen Presse interessante Ausführungen. Er erklärte, daß Garmisch=Partenkirchen die geeignete Stätte für die Winter=Olympiade sei. Die klimatischen Verhältnisse seien die besten und das Gebiet sehr schneesicher. Die Olympische Bobbahn wird mit der ViererWeltmeisterschaft 1934 eingeweiht. Die OlympiaSchanze am Guidiberg wind den größten Ansprüchen gerecht und läßt Sprünge bis zu 90 Meter zu. Die Schanze hat demnächst bei einem Sportfest ihre Feuertaufe zu bestehen. Weiter ist ein Eisstadion neben dem Rießersee geplant. Nach den Zusagen bei Besuchen deutscher Sportler im Ausland stehen schon jetzt 16 Nationen als Teilnehmer fest. Dr. von Halt erklärte dann noch, daß die Olympischen Winterspiele 1936 ein Treffen des Friedens wären und die Sportler sich als Freunde und Kameraden zeigen sollten. Die deutschen Wintersportmeisterschaften 1931/35 sollen sämtlich in Garmisch=Partenkirchen ausgetragen werden. Wahrhaftig, da steh Ein gewisser Heinr der unermeßlich reich chenland und seinen fressen haben soll, hat die schönste Gi Die zu Wer tritt auf der Matte an? Über die Paarung Sperling gegen Herbert(Witten) berichteten wir schon. Jetzt hat auch der 2. Deutsche Meister Scharfe II(Hörde) zugesagt. Die Hoffnung Drei krauß(PfL.) der im Dortmunder Pokalringen den 2. Platz belegte, ist für Sarfe ein ebenbürtiger Gegner. Gaßmann(PfL.) kämpft gegen den Deutschen Meister 1928 Muschall Hörde. Der Draufgänger Muschall be kommt in Gatzmann einen ruhigen abwägenden Ringer. Nach der Pause fällt der Startschuß zum Sprinter dreikampf. Erstmalig starten in diesem Winterhalbjahr die besten deutschen Sprinter in der Halle in Dortmund Die Zusammenstellung Borchmeyer, ButhePieper, Hendrix konnte nicht besser getroffen werden. Die Dortmunder Sprinter müssen sorgen, daß sie in den drei Läufen Anschluß behalten. Der 800=Meter=Lauf wird mehr eine lokale Angelegenheit sein. (Eintracht Dortmund), Göttmann(Hamm) und die beiden VfL.er Stemberg, Fröhlich werden in der Halle ein Rennen zeigen, das nur Tempo kennt. Wird der westdeutsche 1500Meter=Meister vor den Dortmundern siegen? Läuft auch Schulte DIK.? In der 3 mal 1000=Meter=Staffel wird der bessere Durchschnitt ausschlaggebend sein. Die Mannschaften von der Spielvereinigung Hamm und Preußen Münster werden hier den Dortmunder Mann schaften vom OSV., DIK. und VfL. hart zusetzen. Die 20 mal=Runde Staffel wird das Haus in helle Aufregung bringen. Für diesen Kampf haben zugesagt OsV. Hörde, Eintracht Dortmund, BfL. und Polizeisportverein Dortmund. Nur die Mannschaft mit den besten Kurvenläufer kann gewinnen. In dem Handballspiel Polizei Dortmuno gegen die Dortmunder Auswahlmannschaft treten die Dortmunder Ordnungshüter in stärkster Aufstellung an. In dieser von härtestem Kampf getragenen Veranstaltung bringt der Dortmunder RollschuhClub durch Einzel= und Paarkunstlaufen die gefällige Note. Alles in allem ein Programm, das der Westfalenhalle würdig ist. Was da?! Schön sind wir a Da sind wir gespannt, winnen wird! Hat Schliemann dei Landes vorausgesehen, einsetzt? Sein Hotelzi men die Hirtinnen der men die Töchter der ihren neugierig besor Töchter und Frauen di wer zählt die Stände, Noch weiß man nic rückten Preisausschreil man Glück hat und S gewinnen gibt— und moderne Griechin hätte Es dauert einige A das riesige Angebot„st gibt es viel Tränen, rischen Hohn bei Hur lands, befriedigte Frei den Preis als die schö wonnen hat. Siebzehn des Ideals von klassis trischer Anmut... ... und vier Wo Preises hat der moder Schliemann, diese mor macht. Als Frau So Mitarbeiterin ihres C heit mit ihrem Mani lichkeit! Primo Carnera Der große Boxkampf in der hergerichteten Arena in der herrlichen Villa Borghese war das Ereignis Roms. Die Zuschauer füllten die Tribünen und Ränge bis auf den letzten Platz, die auf eine harte Probe gestellt wurden, denn der Beginn der Veranstaltung mußte wegen der großen Hitze um drei Stunden verschoben werden. In der Ehrenloge bemerkte man u. a. den italienischen Ministerpräsidenten Mussolini, den Parteisekretär Starace, sowie zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und unmittelbar am Ring Max Schmeling, der vor dem Kampf dem Publikum vorgestellt wurde. Dabei begrüßte er zuerst Mussolini mit dem deutschen Gruß, Pferdesport Rennen zu Krefeld 1. Rennen: 1. Weinbergs Peloponnes(O. Schmidt), 2 Aigan, 3. Pistazie, ferner Löffelmann, Roselli, Egon, Kolbenhirsch, Helma. Sieg 16, Platz 14, 32, 74. 2. Rennen: 1. Danklied(Schramm) und 1. Avitus (Lommatzsch), 3. Felsen, ferner Herulauer, Franziskus, Sunion, Steinbruch, Gradfrosch, Ziska. Sieg 20, 13 Platz 15, 15, 26. 3. Rennen: 1. Hopes Dreiläufer(Broda), 2. Eissprosse, 3. Strachau, ferner Laus, Gnom, Agnus, Gräfin Mariza. Sieg 28, Platz 16, 17, 16. 4. Rennen: 1. Diltheys Barolea(Knoche), 2. Horus, 3. Manifesto, ferner Famasino, Blason, Petrus, Sieg 65 Platz 26, 33. 5. Rennen: 1. Hülsemanns Sifaro(Broda), 2. Traumulus, 3. Lasso. ferner Sindiah, Nervi, Porto Flip, Sieg 48, Platz 21, 25. 6. Rennen: 1. Reinickes Campo Santo(Höllein), 2. Athos, 3. Ritterkone, ferner Jahrtausend, Chryska, Voltaire 2, Sopran, Die Heide, Sieg 53 Platz 19, 17, 16 7. Rennen: 1. Weber=Nonnenhofs Spata(Riesterer) 2. Franziskus, 3. Heidekönig, 4. Treuschin, ferner Landesfreund, Perillo, Tolentino, Ne bögj, Dorita, Losung, Kalif, Maifant, Hasso, S. 67, Pl. 16, 14, 20, 22. Siegdoppelwette: Barolea— Sifaro 669:10. Rennen zu Leipzig 1. Rennen: 1. Horileks Patent(Visek), 2. Sterling, Sieg 14(zwei Pferde liefen). 2. Rennen: 1. Holstes Dalfin(Holtey), 2. Wissenschaft, 3. Hatto, Sieg 12(drei Pferde liefen). 3. Rennen: 1. Butzkes Dianthus(Heßler), 2. Kruzitürken, 3. Fra Diavolo, ferner Markgraf. Sieg23, Platz 14, 18. 4. Rennen: 1. Kavallerie=Schule Hannovers Venusta(Bieberstein), 2. Edelstein, 3. Palfrey, fern. Geri, Sergeant, Instructeur. Immerzu, Sieg 33, Pl. 14,13, 15 5. Rennen: 1. Mülhens Winkelried(M. Schmidt), 2 Vergißmeinnicht, 3. Beryll, ferner Helmbusch, Schönau, Varro, Dominikaner, Goldraute, Altona, Chinafreude, Livius, Sieg 61, Platz 34, 31, 45. 6. Rennen: 1. Elges Reseda(Ludwig), 2. Tanne, 3 Canonika. Sieg 19. 7. Rennen: 1. Winkelmanns Lysias(Blume), 2. Firlefanz, 3. Senator, ferner Horos, Rodrigo, Musketier, Edelweiß, Sieg 67, Platz 67, 18, 15, 19. Siegdoppelwette: Venusta— Winkelried 226:10. Rennen zu Karlshorst 1. Rennen: 1. Moshakes Marcianus(Unterholzuer) 2. Parademarsch, 3. Matador, ferner Creolin, Sieg 19, Platz 13, 17 2. Rennen: 1. Dantz Inga(Unterholzner), 2. Comet, 3. Pottasche, 4. Harzburgerin, ferner Escamillo, Ferber, Pollux, Pilot, Parademarsch, Elfe, Erlkönig, Waldmeister, Turmkönig, Buschwindröschen. Sieg 31, Platz 13, 27, 35, 108. 3. Rennen: 1. Stahls Herzog Wilhelm(Hauser), 2. Eilflug, 3. Thermidor, ferner Priamos, Flavia, Edelzanne, Hol Gulden, Sieg 15, Platz 12, 15, 13. 4. Rennen: 1. Sternfeldts Ancona(Schönfisch), 2. Perlenkette, 3. Erdwall, fer. Loyal, Sieg 20, Pl. 12, 17. 5. Rennen: Brunschwigs Kokette(Ahr), 2. Inge (Trovoatore, Bamberg und Federbriede auch gelaufen. aber gestürzt), Sieg 27, Platz 19, 27. 6. Rennen: 1. Kalffs Altopold(Wolff), 2. Feldpost, 3. Komm voran, ferner Ypsilanti, Greif, Tramonto, Asta, Sieg 22, Platz 16, 18, 23. 7. Rennen: 1. Weils Tasmania(Unterholzner), 2. Gräfentonna, 3. Standarte, ferner Paua, Cembalo, Sieg 17, Platz 12, 12. 8. Rennen: 1. Puschs Oranier(Rastenberger), 2. Crasi, 3. Mönch, fern. Charm, Kummer, Eich, Sieg 21, Platz 14, 15. Siegdoppelwette: Herzog Wilhelm—Altopold 38:10. Rennen zu Longchamp 1. Rennen: 1. Prats Rosier(Rabbe), 2. Brunanburh 3. Pompidhor, ferner Jongleuse, Duplex, Lac'Argent 2, Gouyate, Mischna, Kalmia, S. 30, Pl. 15, 34,25. 2. Rennen: 1. Roberts Emprise(Allemand), 2. Chrismyr, 3. Muserole, ferner Brimful, La Madoulie, Tidon, Sieg 78, Platz 37, 43. 3. Rennen: 1. Buenos Phenicianne(Pratt), 2. Annabella 2, 3. Kirfox, ferner Maronde, Miß Take, La Pitschi Grise, Le Mont Chevalier, Le Panache, Folle, Pontenelle, Houston, La Lagna, Luxuria, Faenza, Tertullien. Cle'Or, Itea, Juste Ciel, Moutard 2, Tieg 322, Platz 97, 81, 27. 4. Rennen: 1. Rivauds Assuerus(Johnstone), 2. Magnus, 3. Lagopede, ferner Qucen of Scots, Kepthe, Aue Noc, Bengal, Lovettaz, Le Solitaire, Malina, Minestrone, Pick up. Camping, Mondragon 2, Why Not 2, Foxy, Sieg 46, Platz 17. 48, 15. 5. Rennen: 1. Fducrets Jorisse(Rabbe), 2. Rodosto, 3. Sanaa, ferner Quartz, Arpette, Master of the Rolls, Morvillars, Macestar, Priorinette, Dolly Varden, Sieg 45, Platz 13, 14, 24. 6. Rennen: 1. Sibilats Finnoise(Vattard), 2. Delicia, 3. Eadhild, fenner Tarquin. Veneration. Baron 'Unfe, Arbaletrier, Iton le Terrible, Ange Piton, Grande Mademoiselle, Jocosa, Silverdale, Zirconium, Fortitude, Samadet, Carpeaux, La Sylphide, Sidi Brahim, Pendragon, Golden Jelly, Beauminon, Gerod mos, Sieg 83, Platz 27, 51, 48. Gaul(OSV. Hörde,), Pluskat Reptun Dortmund verdienter Sieger gegen Solingen zeigte den Neptun in der ersten Hälfte in nie gesehener Aktivität im Angriff. Beherzt wurde aus allen möglichen Stellungen geschossen, so daß Solingen bis zur Pause bereits:2 im Nachteil blieb. Alles wähnte nach dem Wechsel einen sicheren Sieg der Dortmunder, aber es kam anders. Die Solinger hatten umgestellt, im Handumdrehen waren 5 Tore aufgeholt, kurz vor dem Abpfiff fiel die Entscheidung mit dem sechsten Treffer. Die weitere Ausgestaltung des Programms ließ keine Wünsche offen. Krollner führte seine Springerschule vor und brillierte im weiteren Verlauf in einer humoristischen Nummer mit seiner ganzen Gesellschaft. Insbesondere war man auf den Revanchekampf der Damen über 100 m Kraul gespannt. Wie wir bereits erwähnten, stellten die Germaninnen ihre deutsche Strommeisterin Arens und die gut veranlagten Kraulerinnen Schröder und Heiling gegen die deutsche D. .=Meisterin Ohliger(Solingen). Ein prächtiger Start und Kopf an Kopf schnellte das Feld davon. Bei 50 m liegt Schröder in Front, die man auch wohl als Überraschungssiegerin getippt hatte, aber sie findet immer noch nicht den geraden Weg und versiebte wertvolle 2 m. Ohliger zog in schönem ruhigen Stil ihre Bahnen und ging auf den letzten 30 m klar in Front. Wieder einmal hat sie bewiesen, daß sie immer für:17 gut ist und wenn die Dortmunderinnen unter:20 blieben, ist das ein Zeichen guten Fortschrittes. Ein später unternommener Rekordversuch über 3X100 m Kraul brachte nicht den gewünschten Erfolg, da ihnen das vorherige schwere Rennen wohl noch zu sehr in den Knochen steckte. Interne Wettkämpfe der Jugend= und Altersklassen, Eier= und Lichterschwimmen usw. boten willkommene Abwechselung. Die Essener Mannschaft kam in keinem Rennen über Platzehren hinaus. Die Ergebnisse(Bahnlänge 25 m, Sprungstart, Drehwende): Lagenstaffel 4X100 m 1..=V. Neptun Dortmund in:20,2 Minuter(Beckmann, Mid delmann, Kuhlmann, Heidecke). 2. Blau=Gelb Essen in:34,2 Min. 3. Solinger Turnerbund in:44,4 Min. — Jugendbrustschwimmen 50 m(a bis 14 Jahre): 1. Griebert(Neptun) in 47 Sek. 2. Zwirtz(Neptun) in 51,3 Sek.;(b bis 16 Jahre): 1. Koch, SSBD. in 42,8 Sek. 2. Schackmann(Neptun) in 43,5 Sek. 3. Liedke SSVD. in 44,4 Sek.— Herrenkraulstaffel 4X50 m (offen für Dortmunder Vereine): 1. Sanitätsschwimm verein Dortmund in:15,1 Min.(Scheffer, Gavlitza, Hausberg, Wagner). 2. SV. Neptun in:19,4 Min. Bruststafsel 4X100 m: 1. SV. Neptun in:39,8 Min.(Kuhlmann, Lange, Gößmann, Beckmann). 2. Blau=Gelb Essen in:23 Min. 3. Turnerbund Solingen in:24,2 Min.— Damenkraulschwimmen 100 m: 1. Ohliger(Solingen) in:17,7 Min. 2. Schröder in:19 Min. 3. Heiling in:19,4. 4. Arens in:20 Min.(sämtl. Germania Dortm.).— Kraulschwellstaffel 50, 100, 150. 100, 50 m: 1. Turnerbund Solingen in :31,4 Min.(Schmidt, Nüchel, Günther, Salz, Flam kamp). 2. Blau=Gelb Essen in:44,8 Min. 3. SV. Neptun in:52 Min.— Altherrenbrustschwimmen 50 m(a bis 40 Jahre): 1. Hunnecke(Neptun) in 54 Sek.;(b bis 45 Jahre): 1. Lange(Neptun) in 39,8(!) Sek.— Damenbruststaffel 4X50 m: 1. Sanitäs schwimmverein Dortmund in:26,2 Min.(Röllecke, Humpert, Greguszis, Schröder). 2. SV. Neptun in :27 Min. Solingen in:37,4 Min.(v. Stein, Wilhelm, Schmidt, Rüchel, Günther, Kummer, Räthe, Salz, Flamkamp, Frings). 2. SV. Neptun in:42,8 Min. 3. Blau=Gelb Essen in:53,4 Min.— Damenjugendbruststaffel 4X50 m: 1. Gut=Naß Dortmund in:09,4 Min.(Klußzmann, Markus, Müller, Meise). 2. Germania Dortmund in :14,6 Min.(Maus, Rose, Sommer, Heiling). 3. SV. Neptun in:17,8 Min.— Jugendkraulschwimmen 50 m(a bis 14 Jahre): 1. Breil in 43,8 Sek. 2. Heidecke in 48 Sek.;(b bis 16 Jahre): 1. Kaase in 37,1 Sek. 2. Junge in 38.4 Sek.— Bruststafsel 10X50 m: 1. SV. Neptun Dortmund in:48 Min.(Lange, Kuhlmann, Siepmann, Grekowiak, Bachorski, Lottermoser, Gößmann, Lennhoff, Streuter, Beckmann). 2. Solinger Turnerbund in:13.1 Min. 3. Blau=Gelb Essen in :16,8 Min.— Damenjugendbrustschwimmen sa bis 16 Jahre): 1. Lotte Sommer(Germania) in 45,6 Sek. 2. Möslein(Neptun) in 49,2 Sek.;(b bis 18 Jahre): 1. Schröder(Neptun) in 46,1 Sek. 3. Böse(Germa nia) in 48.2 Sek. 3. Müller(Gzt Naß) in 42,5 Sek. — Damenkraulstaffel 3X100 m(Bestleistungsversuch): Damenschwimmverein Germania in:02,2 Minuten (Arens, Heiling, Schröder).— Damenbrustschwimmen 100 m: 1. Lau(Sanitätsschwimmverein Dorimund) in :56,2 Min. 2. Humvert in:56,4 Min. 3. Röllecke in :57,8 Min.(sämtlich Sanitätsschwimmverein DortDer vom Schwimmverein Neptun Dortmund e. V. am Sonntag im Nordbad durchgeführte Großkampftag konnte in jeder Hinsicht befriedigen. Die Halle war nahezu ausverkauft und alle Erschienenen dürften vollauf auf ihre Kosten gekommen sein. Der Vereinsführer Wachsmann ließ es sich eingangs nicht nehmen, die auswärtigen Gäste willkommen zu heißen und überreichte bei dieser Gelegenheit den Mannschaftsführern je einen Freundschaftswimpel. Die Ausgestaltung des eigentlichen Sportprogramms ließ keine Wünsche offen, in liebenswürdiger Weise hatten auch mehrere Dortmunder Vereine ihre Wettkämpfer(innen) auf die Kampfbahn beordert. Wenngleich man den Neptun von vornherein als sicheren Sieger wähnte, so ist es ihm beileibe nicht leicht gemacht. Die Solinger entpuppten sich als sehr gute Krauler und Wasserballer. Die Lagenstaffel 4X100 in konnte dem Neptun nicht genommen werden, Beckmann gab seinem Ablöser Middelmann schon mehrere Meter mit auf den Weg, Kuhlmann hielt in Rückenlage, so daß Heidecke in seinem Spurt nicht mehr ernstlich gefährdet war. Glatt überlegen war der Gastgeber ebenso in der 4X100 m Bruststaffel. Kuhlmann und Lange zogen gleich in Front und Gößmann machte bereits die erste Bahnlänge, so daß Beckmann nicht mehr aus sich herauszugehen brauchte. In der Kraulschwellstaffel blieb alles bis zum dritten Wechsel dicht beisammen. Auf der mittleren Strecke fiel bereits die Entscheidung zugunsten Solingens. Günther zog dem Felde davon und war nicht mehr zu holen. In der 10X50==Kraul= staffel konnte der Neptun eine Weile die Führung behaupten, so daß es nach einem sicheren Siege aussah. Bachorski machte aber einen Rumpler und damit war es aus. Solingen dominierte einmal mehr. Im Springen war für die Dortmunder mit dem Einsatz von Wollenhaupt und Krollner nichts zu befürchten, es war nur schade, daß das--Brett krachte und die Fortsetzung auf 1 m gelegt wurde. Über 10X50 m Brust bekundete der Neptun einmal mehr seine in dieser Disziplin führende Stellung. Der Einlauf mit 25 Sek. Vorsprung besagt alles. Das Wasserballspiel Die er Am 11. Oktober 18 seiner vier großen Hügel von Hissarlik, dazu die Erlaubnis grabungsstätte mit se seinem Entzücken eine Homer entdeckt hatte. leute den antiken Die nie mehr anders unt Die beiden mußt Schliemann erzählt, Lehmhütte des Türke aber bauten sie auf d zu ihren Füßen die erstehen sollten, ein Wohnstätten für sich ür einen Ingenieur tigen Höhe blies der kein leeres Beiwort „sturmumtost“ genant der von Trakien her sich, so daß sie, um hatten als den Enthi Aufdeckung Trojas. frische Brise von der reinigte die Luft vor von brütender Hitze Sümpfen emporstieg straße zogen Tag fü Mittelländischen zum während dort oben, Radfahrer, haltet Disziplin! Die amtliche Zeitung des Deutschen RadfahrerVerbandes„Der Deutsche Radfahrer“ veröffentlicht folgenden beherzigenswerten Aussatz:„Der Deutsche Radfahrer=Verband hat sich zu seinen Aufgaben auch die gestellt. alle radfahrenden Volksgenossen zur Verkehrsdisziplin zu erziehen. Gewiß sind vielfach die Rad fahrer an Verkehrsstörungen, Zusammenstößen und Unfällen schuldlos, gewiß achten die meisten Radfahrer die bestehenden Verkehrsvovschriften, aber die Tatsache, daß im September mehr als 20000 Anzeigen gegen Radfahrer erfolgt sind, muß zu denken geben. Sicher handelt es sich hierbei nur bei einem geringen Teil um wirkliche Disziplinlosigkeit, aber aus dieser enormen Zahl„Verwarnter Radfahrer“ müssen alle lernen. Wir Radfahrer wollen uns nicht nachsagen lassen, wir hielten keine Disziplin, wir störten und behinderten den Straßenverkehr. Wir wollen vielmehr den Aufsichtsbehörden zeigen, wie diszipliniert wir sind, und darum ist es erforderlich, daß in den Gauen, Bezirken und auch Vereinen durch Vorträge auf all das hingewiesen wird, was ein Radfahrer im Straßenverkehr zu beachten hat. Und dann wollen wir organisierten und disziplinierten Radfahrer immer unseren Steuerrohrring an der Maschine tragen, der allen Aufsichtsbeamten sagen soll, daß wir wissen, wie wir uns im Straßenverkehr zu verhalten haben. H Westdeut Die Herbstsaison lungen hat mit be Zunächst sei, der N das hier schon besp 1933“ erinnert. Dan in vorderer Leistun gehender Zurückhaltt druck kunstpolitischer der alten Malerstad Geburtstag ihres gr nelius eine wer die in würdiger un gelöst wurde. Wir breite Stellung in hängen der deutsche schwer, die Beson! Stellung durch ein auszudrücken. Corn des klassizistischen Prägung, sondern dischen Gesühlswelt, nahen Faustillustral barsten und glücklich zistischen und nordi elemente der Kunst Aber erst, wenn m problematisch äuß etwa an die Freske Glyptothek und an in der Münchener eine in etwa zulän nelius' gewaltiger daß seine Hauptkre dern im Geistigen Suche nach einer Antike und die An einigen sollte. In Cornelius in Düssel und Schulvermächt lang, und solchem welt verpflichtet. gen seiner Produk es bestätigt finden. Die Düsseldorf museum, zusam veranstaltenden Mi schen Sammlung fessor Hans Corne sammlungen, ist so Proben aus den e sters und damit a werkes sieht. Die Colonia Köln siegt hoch Boxring 27 verliert:13 Verfassung, denn er enttäuscht schon von Beginn an. Lemitz nutzt gleich die Schwächen seines Widersachers voll aus, kommt mehrfach vorzüglich durch und liegt schon nach der ersten Runde klar in Front. Im weiteren Verlauf wird Niesing zwar etwas aggressiver, doch kann er dem Dortmunder nur wenig anhaben, so daß sich dieser am Schluß als verdienter Punktsieger vorstellen kann. Bantamgewicht: Brinkmann(Boxring 27)— Rustemeier(Köln). Der in guter Form boxende Kölner ist dem Dortmunder durchweg leicht überlegen. Oftmals legt er ungeheure Kraft in seine Angriffe, so daß Brinkmann große Mühe hat, sich der Schläge(besonders im Nahkampf) zu erwehren. Wenn auch Brinkmann mehrfach schöne Momente hat, so kann er doch dem Kölner den Punktsieg nicht mehr streitig machen. Federgewicht: Galka(Boxring 27)— Kramer(Köln) Galka ist dem finessenreichen und zugleich starken Kölner in keiner Weise gewachsen. Schon in der ersten Runde muß er infolge der Kinntreffer zweimal bis „acht“ den Boden aufsuchen. Als sich dieser Vorgang im zweiten Abschnitt wiederholt, bricht der Leiter den Kampf wegen zu großer Überlegenheit zugunsten Kramers ab. Leichtgewicht: Kanopka(Boxring 27)— Virnsch Fliegengewicht: Saskowski(PfL. Dortmund)—1(Köln). Der angreifende Teil ist durchweg Kanopka. Puttkammer(Köln). In boxerischer Hinsicht bietet der Schon nach kurzer Zeit besördert er den Kölner bis Kampf wenig. Der Kölner vermag sich anfänglich gegen„acht“ zu Boden. Nach und nach wird Virnich aber sehr unsauber borenden Dortmunder schlecht durch= besser und gestaltet das Treffen auf Grund seiner sazusetzen. Nachdem sich beide Akteure eine Verwarnung mosen Technik offener, so daß es schließlich noch zu zugezogen haben, steigert Puttkammer das Tempo be=seinem Unentschieden kommt. trächtlich und schafft sich bis zum Schluß einen klaren! Weltergewicht: Lotz Boxring 27)— Prodel(Köln). Vorsprung, der zum einwandfreien Punktsieg genügt.] Ein Kampf von sehr kurzer Dauer! Der Kölner schlägt Mittelgewicht: Festerling(Boxring 27)— Peskasseinen Gegner schon bald nach Beginn durch einen (Köln). Der Kölner greift seinen Gegner gleich aufs genauen, außergewöhnlich scharfen Kinnhaken k. o. schärfste an und setzt ihm besonders im Nahkampf sehr! Schwergewicht: Rottmann(Boxring 27)— Siegzu. Schon nach Ablauf der ersten Runde liegt der Box=Imund(Köln). Rottmann hält sich anfangs ganz gut ringler im Rückstand. In der Pause gibt Festerling und erzwingt offenen Kampf, läßt aber ab der zweiten wegen einer Nasenverletzung plötzlich auf: Sieger Runde stark nach und wird durch einen rechten Haken Peska. lam Kinn schwer getroffen, so daß er zu Boden sinkt Halbschwergewicht: Lemitz(PfL. Dortmund) gegen und sich nicht mehr rechtzeitig zu erheben vermag Riesing(Köln). Niesing präsentiert sich nicht in bester kann auch Siegmund sich als k..=Sieger präsentieren. „Colonia ist immer noch Colonia!“ diesen Aus spruch tat Samstag abend in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Börsensaal vor dem Schlußkampf der Sprecher des Dortmunder Boxring 27. Und mit Recht, denn diese Mannschaft, in der kompletten Besetzung, wie sie Samstag erfreulichenweise antrat, darf sich ge trost zu den besten deutschen Boxerstaffeln rechnen. Daß sie, wie wir in unserer Vorschau schon erwähnten den klingendsten Namen in Deutschland besitzt, bestätigte sich hier hinsichtlich des glänzenden Besuches einmal mehr. Die Kölner sind stark, sehr stark sogar— davon können in erster Linie die Dortmunder Lotz und Rottmann ein„Liedchen singen", denn beide wurden ins „Land der Träume“ befördert. Auch in technischer Beziehung kann sich jeder Colonia=Mann sehen lassen. Dazu kommt noch der prächtsze Kampfgeist, den die gesamte Mannschaft besitzt und der nie zu schwinden scheint. Daß die Dortmunder gegen solche Gegner einen schweren Stand hatten, war vorauszusehen. Den besten Kampf des Abends lieferten Kanopka und der Kölner Virnich.— Das Punchtgericht fällte gerechte Urteile. Ebenso befriedigte Hegemann(Wattenscheid) als Ringrichter. Die einzelnen Ergebnisse: Kraulstaffel 10X50 m: 1. Turnerbund den 2o Für den Sportteil verantwortlich: A. Wemper. un— Turnerbringen: 1. SV. krollner). 2. Turtsch, Flamkamp). in Neptun Dortind Solingen 50 ikte. ortmunder Zeitung . 495 1 11 Drittes Blatt ontag. den 23. Oktober 1933 Rekorde fahrer A. GeißWinkler=Chemnitz der Betonstraße digten Rekordverbegleitet waren. der Starts etwas die Sonne durch nternehmen der Ich habe Troja gesunden! 19 Reinrich Ichliemanns Rampf und Erlüllung— Vom Lehrling zum Ichil#sjungen— Vom Alillionär zum genialen Entdecker 1 Der Roman eines deutschen Pioniers von Curt Corrinth. kehr, die beiden geschäftig waren, die Zeugen für die älteste Geschichte der klassischen Länder zu erwecken. Von den niederen Höhenrücken am Meer sahen ihnen die Grabhügel zu, die stolze Geschlechter über den Leichnamen des Achill und des Patroklos, des Ajax der troischen Fürsten aufführen ließen. Und auch jene Denkmäler sollte die Frage nach ihrem Inhalt (Copyright by Verlag Presse=Tagesdienst, Berlin W 35.) nier-Olympiade Wintersportgebiet r die Olympischen t vor der in= und sführungen. Er n die geeignete Die klimatischen Gebiet sehr schnee) m i t d e r V i e r e r Die Olympiaößten Ansprüchen Meter zu. Die irtfest ihre Feuertadion neben dem sen bei Besuchen lehen schon jetzt Dr. von Halt erchen Winterspiele und die Sportler eigen sollten. Die 1934/35 sollen sen ausgetragen VI. Wahrhaftig, da steht es schwarz auf weiß: Ein gewisser Heinrich Schliemann, ein Deutscher, der unermeßlich reich sein und an dem kleinen Griechenland und seinen Bewohnern einen Narren gefressen haben soll, hat einen Preis ausgesetzt, um—— die schönste Griechin der Gegenwart zu entdecken! und an gestellt werden. Wenn die Sonne den ersten Strahl über die Höhen des Ida sandte, so strömten aus den ringsum liegenden Dörfern, stundenweit her Griechen und Türken in ihrer bunten Tracht zu Fuß und zu Esel zusammen, um sich dem Herrn der Ausgrabung zu stellen. Die Zahl der Arbeiter schwankte in dieser ersten Ausgrabungsperiode zwischen 100 und 150. Zu ihrer Leitung und dringend nötigen Beaussichtigung dienten drei Aufseher. Aber Schliemann verließ sich nicht auf diese allein, er war selbst Tag und Nacht überall an Ort und Stelle und trieb an, da ihm das Werk niemals rasch genug in die Tiefe ging. Auch Frau Schliemann übernahm den Befehl über einen Trupp von dreißig bis vierzig Arbeitern. Wo aber eine besonders chwierige und wertvolle Aufgabe sich darbot, wo es galt, aus der Schuttmasse einen zerbrechlichen Gegentand heil herauszulösen, da griffen die beiden selbst unermüdlich zum Werkzeug. Der Europäer, der durch die in ihrer dumpfen Einsamkeit lagernde Gegend reist, wird schnell zum Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Um wieviel mehr mußte nun dies eifrige Paar die Aufmerksamkeit der ganzen Umgegend erregen, das Tag für Tag dort in dem Berg nach den verborgenen Schätzen uchte und die Erinnerung an die verklungene Sage von großen Königen, die hier geherrscht, bei den Bewohnern des Landstriches wieder wachrief! Es war nicht Neugier allein, die für die Leute von Neochori, Jenischehr, Renkoi, den Hügel Hissarlik zum Wall ahrtsort machte, sondern auch die wirkungsvollen Kuren, durch die der„Effendi Schliemann“ mit den ihm zu Gebote stehenden Arzneien die Kranken heilte. Rhizinus, Arnica und Chinin, eines von den dreien bewährte sich bei jedem, zum mindesten aber schlug es besser an, als die wahnsinnigen Aderlässe, welche die Heilkunstbeflissenen der Dörfer bei jedem Anlasse verWas da?! Schön sind wir alle, wir Töchter Griechenlands. Da sind wir gespannt, welche von uns den Preis gewinnen wird! Hat Schliemann den Ansturm aus allen Teilen des Landes vorausgesehen, der auf dies Preisausschreiben einsetzt? Sein Hotelzimmer wird gestürmt! Da kommen die Hirtinnen der Ebene und der Berge, da kommen die Töchter der Handelsmänner, geführt von ihren neugierig besorgten Müttern, da kommen die Töchter und Frauen der Handwerker, der Bankiers— wer zählt die Stände, zählt die Namen? Noch weiß man nicht recht, was hinter diesem verrückten Preisausschreiben steckt. Man weiß nur, wenn man Glück hat und Schönheit genug, es hier Geld zu gewinnen gibt— und welcher moderne Grieche, welche moderne Griechin hätte je dieser Losung widerstanden? Es dauert einige Wochen, bis Heinrich Schliemann das riesige Angebot„sortiert“ hat. Und eines Morgens gibt es viel Tränen, Zeter, Geschrei und verleumderischen Hohn bei Hunderten von Töchtern Griechenlands, befriedigte Freude nur bei einer—: bei ihr, die den Preis als die schönste Griechin der Gegenwart gewonnen hat. Siebzehn Jahre alt ist sie, die Erfüllung des Ideals von klassischer Regelmäßigkeit und symmeIm Hause der bayerischen Vertretuna beim Reich findet gegenwärtig eine Ausstellung über die vollkspolitische und wirtschftliche Lage der bayerischen Ostmark statt, die auch von General Ritter von Epp, dem Reichsstatthalter für Bayern, besucht wurde. Unser Bild zeigt den Reichsstatthalter mit seiner Gattin bei der Besichtigung der Ausstellung. nes(O. Schmidt), un, Roselli, Egon, 14, 32, 74. m) und 1. Avitus rulaner, FranzisZiska. Sieg 20, 13 (Broda), 2. Eisiom, Agnus, Grä6. Knoche), 2. Horus, n. Petrus, Sieg 65 faro(Broda), 2. ah, Nervi, Porto Santo(Höllein), ktausend, Chryska, 53 Platz 19, 17, 16 Spata(Riesterer) Treuschin, ferner Ne bögj, Dorita, Pl. 16, 14, 20, 22. Sifaro 669:10. trischer Anmut...„ ... und vier Wochen nach der Verteilung des Preises hat der moderne Paris, der Deutsche Heinrich Schliemann, diese moderne Helena zu seiner Frau gemacht. Als Frau Sophie Schliemann und getreueste Mitarbeiterin ihres Gatten, wird diese junge Schönheit mit ihrem Mann bald eingehen in die UnsterbZu einer Aeußerung Sven Hedins Heute ist der 9. November! lall den Sagen über verschüttete Städte, hinab in die Zwei Jahre Leiden und Qualen sind über die unermeßliche Wüste und wagte den Marsch durch den Erde dahingegangen seit dem Tage, da die sieggekrön= glühenden Sand. Im„Todeslager“ mußte er mit ten Fahnen des deutschen Heeres durch den Schmutz zwei Gefährten seine ganze Karawane im Stich lassen, gezogen und mit Schmach und Schande überhäuft dem Tode des„Verdurstens verfallen. Hedin wurde Gedeohen uund uns. Scz wie durch ein Wunder gerettet. Trotzdem scheute er einen zweiten Zug in dieselbe Wüste nicht, und es gelang ihm, zwei tausendjährige, hochkultivierte Städte unter dem Sande zu entdecken. Ebenso interessant waren seine Erlebnisse an dem wissenschaftlich viel umstrittenen Lopnor. Den Streit um diesen interessanten See löste er zugunsten der Ansicht des deutschen Geographen, Freiherrn von Richthofen, des wissenschaftlichen Lehrmeisters Sven Hedins. Richthofen hatte zu Recht angenommen, daß der Lop=nor ein ganzes wanderndes Seesystem bilde und den Ausläufer des gewaltigen Tarim darstelle. Nicht minder reich an Spannung ist die lange, für die Wissenschaft gewinnbringende Reise durch das höchste Bergland der Erde, Tibet, auf der Sven Hedin mit tibetischen Räubern Bekanntschaft machte. Auch im eigentlichen China gab es mancherlei Erlebnisse. Sven Hedin hat auf dieser Reise nicht weniger als 23000 Kilometer zurückgelegt, was der Entfernung vom Nordpol zum Südpol entspricht. Er hat seine kühne Forscherfahrt, eine der denkwürdigsten und abenteuerlichsten in der Entdeckungsgeschichte überhaupt, in seinem Reisebuch„Durch Asiens Wüsten" beschrieben, das sein Verlag Brockhaus, Leipzig, herlichkeit! Die ersten Spatensliche ordneten. Was nun wollte Schliemann in dem Berg finden? Er hoffte, der zivilisierten Welt den Beweis, an dem niemand mehr rütteln könne, aus den Trümmern elbst zu erbringen, daß die alte griechische Sage vom zehnjährigen Kampf um Troja Wahrheit sei, und Homer treu und ehrlich die Königsburg des Priamos geschildert habe. Mit diesem festen Willen trieb er die Gräben und Schächte in die für ihn tausendmal geheiligte Erde. wurden! Wann wird der Tag anbrechen, da die Deutschen sich wieder mit Stolz ihrer eigenen Großtaten erinnern und mit Zärtlichkeit die Gräber der Gefallenen pflegen? Vor allem wünsche ich den Helden des Krieges, auch den ältesten, den Veteranen mit Hindenburg an der Spitze, daß sie noch erleben mögen: die Morgenröte des neuen Tags, dessen Sonne noch einmal über Am 11. Oktober 1871 eröffnete Schliemann die erste seiner vier großen Ausgrabungsperioden auf dem Hügel von Hissarlik, nachdem ihm die Hohe Pforte dazu die Erlaubnis erteilt. Er kam an die Ausgrabungsstätte mit seiner jungen Frau, in der er zu seinem Entzücken eine leidenschaftliche Bewunderin des Homer entdeckt hatte. So heiß liebten die beiden Eheleute den antiken Dichter, daß sie sich Jahre hindurch nie mehr anders unterhielten als auf— altgriechisch. Die beiden mußten, wie das Buch von Sophie Schliemann erzählt, zunächst ihr Quartier in einer Lehmhütte des Türkendorfes Chiblak nehmen; dann aber bauten sie auf der Höhe des Priamos selbst, wo zu ihren Füßen die Mauern seines Palastes wiederrstehen sollten, ein paar einfache Holzhäuser als Wohnstätten für sich und die Aufseher und zeitweise ür einen Ingenieur und einen Zeichner. Auf der luftigen Höhe blies der Wind, sie wurden inne, daß es kein leeres Beiwort war, wenn ihr Homer die Ilios „sturmumtost“ genannt. In den Wintermonaten führte der von Trakien her wehende Boreas eisige Kälte mit sich, so daß sie, um sich zu erwärmen, weiter nichts hatten als den Enthusiasmus für das große Werk der Aufdeckung Trojas. Aber im Sommer brachte die frische Brise von der See her ersehnte Kühlung und reinigte die Luft von den Fieberdünsten, die aus der von brütender Hitze bedrückten Ebene und deren Sümpfen emporstiegen. Unten auf der Dardanellenstraße zogen Tag für Tag die großen Dampfer vom Mittelländischen zum Schwarzen Meere hin und her, sarmung der beiden Eheleute! während dort oben, abgeschieden von diesem Weltverihrem Vaterland leuchten wird!“ So schrieb Sven Hedin, der treue Freund unseres Vaterlandes, in Stockholm am 9. November 1920. Sven Hedins Wünsche sind in Erfüllung gegangen für Deutschland— und jetzt ist auch die Zeit gekom men, ihm unseren Dank abzustatten für seine mannhafte Verteidigung Deutschlands gegen eine Welt voll Haß. In diesen Oktobertagen feiert der große Forscher ein seltenes Jubilaum. Vor vierzig Jahren, 1893. trat er von Stockholm aus seine erste große reise an, die ihn mit einem Schlage in die vorderste Reihe der bedeutenden Forschungsreisenden aller Zeiten stellte. Die Reise ging durch den Pamir und Tibet und brachte den kühnen Mann mehrmals an 1 „Ewiger, du da droben, ich danke dir!" Visek), 2. Sterling, dolten), 2. Wissende liefen). (Heßler), 2. Kruzitarkgraf. Sieg23, Hannovers Vesalfrey, fern. Geri, eg 33, Pl. 14,13, 15 ied(M. Schmidt), erner Helmbusch, Boldraute, Altona, 34, 31, 45. udwig), 2. Tanne, eysias(Blume), 2. Rodrigo, Muske8, 15, 19. inkelried 226:10. Es geht nicht an, hier im einzelnen alle die Phasen der Ausgrabungen zu schildern. Man stieß auf Mauern— darunter wieder auf Mauern... Es war klar, daß hier mehrere Ansiedlungen erbaut worden sein mußten dereinst, eine über der anderen, nachdem diese zu Staub zerfallen, in die bergende Erde versunken war. Man fand Vasen, man fand Kunstwerke, versuchte deren Alter und Herkunft zu bestimmen. Immer tiefer schnitten die Gräben in den Schuttberg ein, immer schwieriger wurde es, aus einer Tiefe von zehn und mehreren Metern heraus den durchsuchten Schutt wegzuschaffen, immer gefährlicher wurde die Arbeit im Grunde zwischen den hochragenden lockeren Felswänden. Oftmals wurden, nur wie durch ein Wunder, Arbeiter gerettet, wenn schon eine niederstürzende Erdwand sie verschüttet hatte. Und eines Tages: Geschrei und Hallo und Jubel und glühende UmAsienausbrachte. Seine Wertschätzung geht ebenso aus der Würdigung hervor, die der gleiche Verlag ihm in seinem Lexikon angedeihen ließ, in dem folgendes zu lesen ist: Sven Anders Hedin, schwedischer Asienforscher, geboren in Stockholm am 19. Februar 1865, wurde 1885 Hauslehrer in Baku, bereiste 1886 und 1890 Persien den Abgrund des Todes. Mit nordischer Zähigkeit drang Sven Hedin mitten im Winter mit seiner Karawane auf das„Dach der Welt“, den Pamir. Viermal versuchte er hinaufzudringen, zum Gipfel des„Vaters der Eisberge", des Mus=tag=ata, der sein Haupt dreitausend Meter höher als der Montblanc erhebt! Dann stieg er, gelockt von (Fortsetzung folgt.) rst aus(Unterholzuer) Creolin, Sieg 19, holzner), 2. Comet, er Escamillo, Fer), Elfe, Erlkönig, dröschen. Sieg 31, eine Schau neuer deutscher Holzschnitte in sehr guter, verantwortungsbewußter Auslese. Aber die Fülle des Angebots geht noch weiter. Das Rheinische Museum gewährte Einblick in seine im Entstehen begriffenen Hauptabteilungen. Diese historisch gesinnten Darbietungen, gesondert nach politischen, kirchlichen und städtischen Gesichtspunkten der großen rheinischen Vergangenheit, bringen mit den Gemälden der rheinischen Kurfürsten, den Abgüssen der rheinischen Kaisergräber, den Nachbildungen berühmter rheinischer Kirchen, dem Anschauungsmaterial von der Arbeit und den Leistungen der rheinischen Klöster und Robert Walter Corsten um Fritz Viegener, Josaef Sünnens usw. ähnlich annelius im vorderen Saal(mit dem berühmten„EmHerbstauftakt Schwarz, vorschwebenden Kind“, dem Bildnis des Münzmeisters Teichmann und„Athene lehrt die Weberei", jenem Werk, dessen Lebendigkeit die akademische Schulformel mit wunderbarer Kraft durchbricht), einige Proben des schon erwähnten Faust=Zyklus und der schon mehr im literarisch=klassizistischen Sinne ausgeführten Nibelungenzeichnungen, Entwürfe zu geplanten Dantefresken der Villa Massima, die große Reihe der Handzeichnungen im nächsten Saal(dar unter der lebensvolle„Abschied des Apostels Paulus von den Ephesern", wie überhaupt Stoffdarstellungen der biblischen Geschichte mit den verschiedensten Kom positionsstudien zu den meisterschaftsbezeugenden Fresken der Münchener Ludwigskirche und den Studien zu den Fresken im Heldensaal der Münchener Glyptothek), schließlich die großen Lichtbilder der Fresken der Münchener Glyptothek im letzten Ausstellungsraum sesseln nicht nur im einzelnen, sie zeigen auch den geisteskämpferischen Weg, den Peter Cornelius gegangen ist und auf dem ihm eine Epoche der deutschen Kunst folgte. Mit dieser Ausstellung hat die Malerstadt Düsseldorf eine ihrer Tradition würdige Leistung vollbracht, eine Leistung, die hoffentlich ein von Lähmungen freies Kunstleben einleiten genehme Eindrücke mit. Der Kunstverein. für Westdeutsche Kunstausstellungen die Rheinlande Die Herbstsaison der westdeutschen Kunstausstellungen hat mit bedeutsamen Anfängen eingesetzt. Zunächst sei, der Nachrichtenvollständigkeit wegen, an das hier schon besprochene Ereignis der„Westfront 1933“ erinnert. Daneben steht diesmal Düsseldorf in vorderer Leistungslinie. Nach Monaten weitgehender Zurückhaltung, in denen manchmal der Ein druck kunstpolitischer Lähmung aufkommen konnte, ist der alten Malerstadt am Niederrhein mit dem 150. Geburtstag ihres großen Sohnes Peter von Cornelius eine werkdarstellende Aufgabe zugefallen, die in würdiger und meisterschaftsbeweisender Form gelöst wurde. Wir wissen, daß Peter Cornelius eine breite Stellung in den geschichtlichen Zusammenhängen der deutschen Kunst einnimmt. Es wäre schwer, die Besonderheit und Vielseitigkeit dieser Stellung durch ein charakterisierendes Wort deutlich auszudrücken. Cornelius war nicht nur der Gestalter des klassizistischen Monumentalbildes dekorativer Prägung, sondern auch ein Meisterzeichner der nordischen Gefühlswelt, wie es, zum Beweise, seine gotiknahen Faustillustrationen am unmittelbarsten, greifbarsten und glücklichsten aussprechen. Mit der klassizistischen und nordischen Haltung sind zwei Grundelemente der Kunst des Peter Cornelius genannt. Aber erst, wenn man an die Hauptwerke des geistproblematisch äußerst beweglichen Meisters denkt, etwa an die Fresken antiker Stoffe in der Münchener Glyptothek und an die Bildwerke biblischen Themas in der Münchener Ludwigskirche, erst dann ergibt sich eine in etwa zulängliche Vorstellung von Peter Cornelius' gewaltiger Spannweite, und wir erkennen, daß seine Hauptkraft sich nicht im Malerischen, sondern im Geistigen verzehrte, in der lebenslangen Suche nach einer Formel, die das Nordische mit der Antike und die Antike mit dem Christentum vereinigen sollte. In solchem Grundsinne hat Peter Cornelius in Düsseldorf, München und Berlin gewirkt und Schulvermächtnisse hinterlassen, fast 50 Jahre lang, und solchem Grundsinne ist auch seine Bilderwelt verpflichtet. Wer durch die einzelnen Wendungen seiner Produktion hindurchzusehen versteht, wird und Westfalen“ hat das Landschaftswerk des vor einigen Monaten verstorbenen Düsseldorfer Altmeisters Hellmut Liesegang aufgebaut, ein Werk der ungebrochenen Erlebnisfrische, der natürlichen Sehform und der zu Respekt zwingenden handwerklichen Sauberkeit, bietet einige Arbeiten von Otto Marx, die von der technischen Seite her besonders fesseln ilhelm(Hauser), 2. nos, Flavia, Edel12, 15, 13. na(Schönfisch), 2. Sieg 20, Pl. 12, 17. te(Ahr), 2. Inge iede auch gelaufen. Wolff), 2. Feldpost, Greif, Tramonto, (Unterholzner), 2. Paua, Cembalo, (Rastenberger), 2. mer, Eich, Sieg 21, —Altopold 38:10. (aquarellistische Wirkungsmöglichkeiten mit denen des Farbstifts vereinigt), und zeigt in seinen Oberräumen Handwebereien von Angehörigen des„Verbandes deutscher Frauenkultur": schönes mit den angegliederten, im Zusammenhang gedachten „Familienkunde und Sonderausstellungen des Rheinlandes“,„MoWappenkunde rheinischen Minianumentalkunst in Niveau. turen",„Romanische und gotische Wandmalerei im Rheinlande“ einen solchen ReichAuch das Kölner Ausstellungsleben ist die verstärkte aktive Arbeitsfront eingetreten. Sämtliche Kölner Museen veranstalten einen Werbe 11 tum des Materials und der Auregungen, eine so vielfältige Zeugenschaft rheinischer Vergangenheit, daß wir uns mit diesem kurzen Hinweis begnügen müssen, monat, dessen Verlauf eine Serie von Sonderaus stellungen bringen wird. Die Einleitung gab das Kunstgewerbemuseum, bessen schöner Licht hof„Rheinische Keramik der Gegenwart“ zeigt. Wir wissen, daß kunstgewerbliche, kunstgegenständliche Ausstellungen mehr vielleicht noch als Bildausstellungen eine Frage des guten Darbietungsvermögens sind, und man muß attestie ren, daß der kommissarische Leiter des Museums, Dr. Barthel, die Ausstellung in jenem Geist der Klar der den um vielleicht später auf das eine oder andere besonders Interessante zurückzukommen. Den reichen Ausstellungsreigen beendet das Schütgen=Museum mit seiner im Saal der Rubensteppiche untergebrachten Schau„Meisterwerke der Kölner Goldschmiedekunst“. Es ist ebenso eine Entwicklungs= wie eine Ruhmesschau des rheinischen Goldwird. mp Was die Kunsthalle am Hindenburgwall im Oktober darbietet, kann als Bestärkung dieser Hoffnung angesehen werden, wenngleich die Schau den Grundsatz der Qualitätsauslese stärker hätte be), 2. Brunanburh Duplex, Lac'ArS. 30, Pl. 15, 34, 25. se(Allemand), 2. nful, La Madoulie, weltberühmte MarinusDer schmiedehandwerks. schrein, der nicht minder berühmte Heribertusschrein sind Gipfelwerke köstlicher und kostbarer Kunsthandwerksarbeit, und die verschiedenen aus Museumsheit und Werkgerechtigkeit aufgehaut hat, Ruhm des von ihm geleiteten Museums begründen half. Dieser Geist der Klarheit, verbunden mit einem Geist der Formschönheit und Materialgerechtigkeit, spricht auch aus den dargebotenen Sammlungen. Man sieht Gegenstände des täglichen Gebrauchs und Hausschmucks, Vasen, Schüsseln, Teller, Kaffeegeschirr, Kannen, Töpfe, kurz, eine Sammlung aller jener Gegenstände, die wir jeden Tag in die Hände nehmen, hervorgegangen aus den verschiedensten Werkstätten des Niederrheins und Westerwalds, hergestellt aber betonen dürfen. Den Grundsatz schärferer Qualitätsauslese hätte man vor allem auf die Porträt=Schau Düsseldorfer Künstler anwenden müssen, doch darf zugegeben werden, daß die Ausstellung in ihrer Breite und Vielseitigkeit Kenntnisse vom Düsseldorfer Porträtschaffen vermittelt, die bei rücksichtsloser Ma terialbeschneidung verloren gegangen wären. Die Vollständigkeit des Produktionsquerschnittes, auf die es der Ausstellungsleitung anscheinend ankam, entschuldigt bis zu einem gewissen Grade die Hintenansetzung strengster Auslesemaßstäbe. Die Werke Otto Pankokos, Willy Nevers, Ittermanns, C. H. Schreiners, Jupp Rübsams, Erich Kuhns, B. Sophers, C. G. Beckers, Albert Henrichs, Otto Sohn=Rethels und Gobiets spiegeln die Auseinandersetzung des KünstDie Düsseldorfer Ausstellung im Kunst=Ulers mit dem Modell in gestalterisch vielseitiger und museum, zusammengestellt aus Besitzbeständen des anregender Weise wider, und die kleine veranstaltenden Museums, der Staatlichen graphi=schau für den vor 10 Jahren verstorbenen Wilhem schen Sammlung ir München, der Sammlung Pro-[Schneider=Didam ist essor Hans Cornelius und einiger anderer Privat= gestellt und wirbt in so sympathischer Art für eine sammlungen, ist so beschaffen, daß man charakteristische Porträtmalerei der handwerklichen Solidität, daß Proben aus den einzelnen Schaffensphasen des Mei=Iman die Kunsthalle mit mancherlei sters und damit aufschlußreiche Zeugnisse des Gesamt=[Übrigens nimmt man auch von der ebenfalls beteiwerkes sieht. Die Gemälde des jungen Peter Cor=lligten„Arbeitsgemeinschaft 1932“, einer Sondergruppe und Kirchenbesitz zusammengestellten kleineren Schaustücke vervollständigen das Bild der Entwicklung und füllen eine Schau aus, in deren Überschrift das Wort Meisterwerke mit Recht vorkommt. Es ist undenkbar, daß dieser Arbeitsoptimismus der Kölner Museen ohne Resonanz bleiben könnte. Hier wird nicht nur cianne(Pratt), 2. 1ronde, Miß Take, alier, Le Panache, a. Luxuria, Faenza, Ciel, Montard 2, us(Johnstone), 2. 1 of Scots, Kepthe, Solitaire, Malina, ondragon 2, Why 15. Rabbe), 2. Rodosto, Naster of the Rolls, *, Dolly Varden, (Vattard), 2. DeVeneration, Baron ible, Ange Piton, erdale, Zirconium, a Sylphide, Sidi , B e a u m i n o n, G e viel, sondern auch des Kostbaren viel geboten. Das Essener Follwang=Museum wartet auch auf der Grundlage alter Traditionen von einfacher Bauernhand und Arbeiterhand. Es ist viel anonymes Schaffen dabei, und wenn wir einzelne Werkstätten nennen, etwa die von Dresler=Gro tenburg in Krefeld, von Hehl=Tanten, von Müblendyck und Paul Dros in Höhr im Westerwald, so wird diese Anonymität ja kaum ausgehoben, sondern nur in seinem engeren Ursprungskreis bezeichnet. Eine schöne Ausstellung, in der alles Gezierte und Spielerische zurücktritt und klarer Formenselbstverständlichkeit Platz macht. Ischafter begabt, als Landschafter leicht romantischen Während sich der Kölnische Kunstverein Naturgefühls und schöner, natürlicher Formgesinnung. das Thema„Kölner Stadtbild“ stellte, ein Gesamteindruck: ein nobler, selbständiger Maler, der Thema, das sehr weit greift, denn die Bilddarstellun= die Gesetze der Farbgebung kennt, der aber seine verreichen vom frühen Mittelalter bis zur Gegen=ssönliche Eigenart zuweilen etwas unverwechselbarer wart, zeigt das Wallras=Richart=Museumsprägen könnte. P. in seinem Obergeschoß mir einer Dürer=Ausstellung auf, die zwar nicht Originalstücke, aber dafür Reproduktionen von solcher Zuverlässigkeit und Sauverkeit bringt, daß auf die Gelegenheit, das graphische Werk Albrecht Dürers und seinen formalen Entwicklungsweg kennenzulernen, mit Nachdruck hingewiesen sei. Daneben zeigt das Museum Gemalde, Zeichnungen und Aquarelle des Schweizer Malers Viktor Surbeck. Der Künstler scheint vor allem als Landes bestätigt finden. gen ch: A. Wemper. — und Mesopotamien, 1890/91 Chorassen und RussischTurkestan. 1894/1897 durchquerte er den Pamir, zweimal die Wüste Takla=Makan, erreichte den Lop=nor und nach Überschreitung des Kun=lun Nordtibel und gelangte 1897 nach Peking. Auf einer zweiten zentral asiatischen Reise 1899/1902 befuhr er den Tarinfluß abwärts bis zum Lop=nor, dessen Veränderungen er untersuchte, entdeckte die Ruinenstadt Lou=lan, gelangte nach Tibet, wurde aber am Besuch von Lhasa gehindert und kam über Leh und den Karakorumpaß nach Kaschgar. 1905 bis 1908 zog er von Persien durch die Salzwüste Kewir nach Britisch-Indien, bereiste, ob gleich ihn die britisch=indische Regierung am Betreten Tibets hindern wollte, von Leh aus Nordwesttibet, er forschte das Quellgebiet der Flüsse Tsangpo(Brahma putra), Indus und Sutlej, deren Quellen er sand, drang dann nach Nordosten vor, wo er das Gebirge des Transhimalaja, das nach ihm auch Hedingebirge genannt wird, entdeckte und achtmal überquerte, und kehrte 1909 nach Stockholm zurück. Im Weltkrieg bereiste Hedin die deutsche West= und Ostfront, 1916 den Kriegsschauplatz in Mesopotamien und Palästina, 1923 unternahm er eine Reise um die Welt über Nordamerika, Japan, Mongolei und Sibirien. 1927 begann er gemeinsam mit chinesischen, schwedischen und deutschen Gelehrten zum Zwecke meteorologischer, archäologischer und topographischer Forschungen eine große Expedition nach Zentralasien, die durch die Gobi zum Edsin=gol und über Hami nach Uruntschi zog und ständige meteorologische Stationen in Zentralasien einrichtete. Auf seinen zahlreichen Reisen hat Hedin zur Erforschung Zentralasiens grundlegend beigetragen, weite Gebiete, namentlich in Tibet, zuerst unserer Kenntnis erschlossen und der geographischen Einzelforschung die wertvollsten Anregungen gegeben. Verwegener Fluchtversuch Anklageerhebung gegen leitende Beamte l1933 Nr. 496— der Stadt Münster eines kommunistischen Kuriers Wochentäglich 2 rwp Gelsenkirchen, 22. Oktober. Der Staatspolizei Großes Arbeitsbeschaffungsprogramm für den Winter rwp munster, 20. Okt.„In der heutigen Stadtverwar, am Hauptbaynhof überraschend ordnetensitzung gab Oberbürgermeister Hillebrand z unehmen. Der überrumpelte war nicht mehr in be ganut; daß nach Mittellung des Oberstaatsanwalts der Lage, seine schwergeladene Pistole zu ziehen. Bei Prund des vorliegenden Untersuchungsmatertal248 keine ummergelabene Pistole zu ziehen. Bei die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Direktor dem Festgenommenen, bei dem eine große Menge der städtischen Sparkasse. Hillkamp neuer Druckschriften, sowie Propagandamaterial für erhoben habe wegen Untreue. Unterschla die KPD. gefunden wurde, handelt es sich um einengung und Urkundenbeseitiau wegen Untreute und gegen den früherer unbesolund benutzte diese Gelegenheit, um einen Flucht=] In der gleichen Sitzung gab der Oberbürgermeister versuch zu unternehmen. Mit einem Satz sprang von einer großen Arbeitsbeschaffungsar V Pe ersanch me##### genstei bsith aver sprogramm für den kommenden Winter Kenntnis, 0. rntauchungen und inneren Verletzungen aus dem rund 1800 Erwerbslosen für sechs Monate liegen, so daß er dem Gefängnislazarett in Bochum Arbeit und Brot gesichert ist. Es handelt sich dabei .Pusgefährlicher Bahur engen sind nicht sum eine Reihe Straßenbauten, um die Errichtung von levensgefahrlicher Natur. jetwa 130 Häusern usw. Bezüglich der Finanzierung dieses Programms betonte der Oberbürgermeister, daß er keinen Pfennig neue Bürgschaften unterschreibe, auch keine neuen Anleihen hineinnehme oder neue Steuern erhebe, sondern daß die finanzielle Sicherstellung sein Geheimnis sei. Erwähnt sei noch der Beschluß, den bekannten Buddenturm an der Promenade am Kreuztor, ein allen Besuchern Münsters bekanntes Wahrzeichen der Stadt, freizulegen, wodurch an einer gefährlichen Kreuzung endlich bessere Verkehrsmöglichkeiten geschaffen werden. Haldmonatl. Bezugsprei .80.=M. in Dortmund und wöch. 12 mal zugestellt, in ländl. wöch. 7mal zugestellt. Postabor zugestellt, einschl. 56.=Pfg. u. 42.=Pfg. Bestellgeld, Ge Morgen=Ausgabe B einschl. S Abend= Ausgabe wöchentlich wir in der Herausgabe oder gehindert sind, hat der Bezieh Lieferung oder Nachlieferung d. zahlung des Bezugspreises. Ei Aufr e Kamen, 22. Oktober. Brandstiftung? In der Nacht zum Sonnabend brannte das Anwesen des Bauern Gerten an der Schillstraße av. Es blieb nur das Wohnhaus verschont. Das Vieh konnte zum größten Teil in Sicherheit gebracht werden, während die gesamte Ernte an ungedroschenem Getreide den Flammen zum Opfer Der Tatbestand weist auf Brandstiftung hin. ∆ Selm, 21. Okt. Gesellenprüfung. Innerhalb der Reichshandwerkerwoche sand die Abschlußprüfung der Lehrlinge aus den Amtern Olfen, Bork und Nordkirchen, sowie der Gemeinde Südkirchen statt. Die theoretische Prüfung nahm Gewerbeoberlehrer Felten. Selm, vor. Die Prüflinge des Schreiner= und Schuhmacherhandwerks hatten praktische Arbeiten ausgestellt. Alle Prüflinge, außer einem, legten ihre Prüfung mit Erfolg ab. Die Prüfung der neuen Gesellen leitete unter dem Beisein sämtlicher Obermeister der Innungen der Vorsitzende der Prüfungskommission, Obermeister Baumeister. In kurzen Worten ermahnte er die jungen Gesellen, die Belange des Handwerks in jeder Weise würdig zu vertreten. Gewerbeoberlehrer Felten sprach über das geistige Rüstzeug, dessen Grundlage in der Berufsschule gelegt worden sei. wp Münster, 22. Oktober. Zweimal Brandstiftung. Vor kurzem brach nacheinander in Selm=Beifang auf dem Hof eines Landwirts je einmal in der Scheune und im Wohnhaus ein Großfeuer aus. Die Ermittlungen der Polizei führten schließlich zur Festnahme des auf dem gleichen Hof beschäftigten landwirtschaftlichen Arbeiters Fritz Tipmann. Nach längerem Leugnen hat dieser die Brandstiftung in beiden Fällen eingestanden. T. hat nunmehr die Anklageschrift wegen Brandstiftung zugestellt erhalten, so daß sich das Schwurgericht noch in diesem Monat mit der Urteilsfällung befassen kann. wp Münster, 21. Okt. Die Eröffnung der Gauführerschule verschoben. Nach einer offiziellen Bekanntgabe des Gauschulungsamtsleiters W. Rosenbaum muß die für den 23. Oktober angesetzte Eröffnung der neuen Gauführerschule Nordkirchen, die mit der Einberufung des 8. Lehrganges verbunden sein sollte, bis nach den Reichstagswahlen am 12. November verscho ben werden, damit auch der letzte Amtswalter in dem großen Aufklärungsfeldzug zur Volksabstimmung eingesetzt werden kann. b Soest, 20. Oktober. Der Kreis Soest im Arbeitskampf. Die Beendigung der Erntezeit hat nach den Angaben des Arbeitsamtes einen geringfügigen Z1 gang an Arbeitslosen zur Folge gehabt. Diese Erscheinung ist nichts Absonderliches, weil sie in den besten Zeiten wirtschaftlicher Verhältnisse früherer Jahre übrigens noch stärker auftrat. Der augenblickliche Stand der Arbeitslosigkeit beträgt 1147. Davon befinden sich in der Alu und Krisu 682 Personen. Der jetzige Stand dürfte sich in der nächsten Zeit nicht wesentlich verändern. Jedoch werden in nächster weitere 150 Erwerbslose an Notstandsarbeiten wieder Beschäftigung erhalten. In der ersten Oktoberhälfte wurden 256 Personen in Arbeit gebracht. * Paderborn, 22. Oktober. Zur Pensionierung des Oberbürgermeisters Haerten erklärte der Stadtv.=Vorsteher Seidler in der letzten Stadtverordnetensitzung, daß diese Frage nach dem Gesetz Sache des Magistrats sei. Dieser werde die Pension so festsetzen, daß auf der einen Seite dem Anspruch auf standesgemäße Lebensführung und auf der anderen Seite dem nationalsozialistischen Empfinden Rechnung getragen wird. Sodann teilte er mit, daß der von der Regierung genehmigte Haushaltsplan für 1933 mit einem voraussichtlichen Defizit von 170000 Mark abschließt. Das vorhandene Defizit werde 1935 in sich verfallen. Die Biersteuer werde nicht erhöht. Die Gläubiger haben der Stadt Paderborn eine Zinssenkung im Betrag von 27·000 Mark eingeräumt. Die Maßnahmen für Handel, Gewerbe und Handwerk, für die Arbeitnehmer und Notleidenden, werden weiter tatkräftig fortgesetzt. Die Kanalisationsarbeiten erleiden keine Einstellung. Allein die Hygiene verlangt die vordringliche Fortsetzung derselben. h Gohfeld(Kr. Herford), 22. Okt. 100000 Mark Brandschaden. Durch den Brand in der Möbelfabrik Backhaus, worüber wir bereits berichteten, ist ein Schaden in Höhe von erwa 100 000.— Mark verursacht worden. U. a. wurden 650 maschinenfertige Einrich= tungen durch das Feuer vernichtet. Dem tatkräftigen Eingreifen der Feuerwehren ist es zu verdanken, daß kein größerer Schaden entstand. Der Betrieb der Möbelfabrik geht, wie uns mitgeteilt wird, mit der Belegschaft von 100 Mann wie bisher in vollem Umsang weiter. gm Witten=Annen, 22. Oktober. Aus dem Schuldienst entlassen. Der frühere Lehrer Wurm, der 1920 in Annen die weltliche Schule einrichtete, ist aus dem öffentlichen Volksschuldienst entlassen worden, ebenso der Lehrer Scheffel. Wurm amtierte zuletzt als Rektor an der weltlichen Schule in Gevelsberg, Scheffel als Lehrer an der weltlichen Oberdorfschule in Witten. a Hagen, 22. Oktober. Für 600000 Mark Arbeit beschafft. Das Kommunale Elektrizitätswerk„Mark“ teilt mit. in welchen Ausmaßen es sich an dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit während der letzten Zeit beteiligt hat. 600000 Mark hat das Werk in die Wirtschaft für größere Neuanlagen eingesetzt. Hinzu kommen noch die kleinen und lausenden Beschaffungen. Weitere Maßnahmen der„Mark" stehen bevor, vor allem, um dem notleidenden Installationsgewerbe Arbeit zu verschaffen. Sodann wird allen Hauseigentümern, die ihr Haus noch nicht mit elektrischem Strom versorgten, nunmehr die Möglichkeit gegeben, Anschluß und Anlage zu bekommen. Das Eltwerk läßt den Antragstellern 30% der Kosten des Neuanschlusses der Häuser an ihr Netz als verlorenen Zuschuß nach und schießt den Installateuren 75% der nachweislichen Unkosten vor, und zwar zinslos für 1 Jahr und rückzahlbar in 12 Monatsraten. 0 Datteln, 21. Okt. Datteln erhielt Reichszuschüsse. Die vom Reichsministerium gewährten Reichszuschüsse für Instandsetzungsarbeiten, Ergänzungs= und Umbauarbeiten belaufen sich für Datteln auf 88 700 Mark. Als Umbauzuschüsse sind 29900 Mark, als Instandsetzungs- und Umbauzuschüsse für Wohn= und Wirtrwp Essen, 20. Oktober. Unhold konnte entkommen. Am Freitag gegen 6,40 Uhr wurde ein junges Mädchen aus Mülheim=Heißen, das sich auf dem Wege nach Kettwig befand, auf der Meisenburgstraße, unterhalb der Meisenburg, plötzlich von hinten einem jungen Burschen überfallen und zu Boden geworsen. Der Täter würgte sodann das Mädchen und hielt ihm den Mund zu, um es am Schreien zu hindern. Gleichzeitig drohte er mit Erstechen, wenn es einen Schrei von sich gebe. Dann versuchte er, die Überfallene über den Acker in ein nahegelegenes Wäldchen zu schleppen. Als er bereits auf der Hälfte des Weges angekommen war, kam auf der Meisenburgstraße ein Auto angefahren. Diesen Augenblick benutzte das Mädchen und biß den Burschen in die Hand. Gleichzeitig schrie es laut um Hilfe. Der Täter ließ jetzt von seinem Opfer ab und flüchtete in das Wäldchen, wo er unerkanntentkam. Die Absuchung des Wäldchens und des umliegenden Geländes durch das sofort alarmierte Überfallkommando blieb erfolglos. rwp Essen, 20. Oktober. Aufgeklärt. Wie bereits mitgeteilt, wurde am 17. d. M. in der Ruhr bei Steele ein linker Frauenunterschenkel beschuht gelandet. Die Mordkommission Essen stellte einwandfrei fest, daß es sich um den Schenkel der Leiche der am 29. August 1931 in der Ruhr bei Winz ertrunkenen Ehefrau Stolle handelt. Der Schuh wurde von den Angehörigen als der Schuh der Ertrunkenen erkannt. Frau Stolle ist am genannten Tage aus einem Motorboot in die Ruhr gestürzt und ertrunken. Die Leiche konnte bisher noch nicht geborgen werden. schaftsgebäude, landwirtschaftliche Betriebe 4500 Mark und als Instandsetzungs= und Ergänzungszuschüsse 54 300 Mark vorgesehen. 0 Datteln, 21. Okt. Die feierliche Freisprechung von 45 Lehrlingen wurde gestern abend im Gesellenhaus vorgenommen. Eine große Anzahl Freunde und Gönner des Handwerks hatten sich eingefunden. Neben der örtlichen Behörde sprachen die Geistlichen beider Konfessionen den jungen Gesellen ihre Glückwünsche aus, während Syndikus Rüter die Freisprechung und die„Gesellschlagung" nach altem Handwerkerbrauch vornahm. Interessa und fran von ###el. Ein langgesuchter Räuber festgenommen o Waltrov. 21. Okt. Der Haus= und Grundbesitzerverein gibt bekannt, daß der Vorstand desselben mit den staatlich konzessionierten Markscheidern R und Joel aus Dortmund einen Vertrag abgeschlossen habe, wonach diese Markscheider für Mitglieder des Vereins Höhenmessungen ausführen. Den Mitgliedern wird dringend geraten, sich den gemeinsamen Nivellierungen anzuschließen, da Bodensenkungen nur dadurch einwandfrei nachgewiesen werden können. Die Vermessung ist auch für Neubauten und solche Häuser von Wichtigkeit, die bislang noch nicht nivelliert worden sind, da hierdurch eine einwandfreie Beweisgrundlage für alle später eintretenden Bodensenkungen geschaffen wird. Ein mit einem Vereinsausweis versehener Beauftragter der beiden Markscheider prüft unverbindlich für die Mitglieder die etwa schon vorhandenen Unterlagen und gibt auch Auskunft über etwaige damit zusammenhängende Fragen. = Berlin, 23. eigentlich annehmen Staat für seine E wenigstens während d gerung der Rüstunger der Ereignisse in Gen man die Genfer Schleier benutzt die Landheere Richtungen hin und zu verstärken. Se Material über die 9 slowakei und Frankt also seit dem Wieder Wir haben es hier 18 Monaten zu tun, Staaten benutzt worl den sonst in Genf z eine Rüstungsm zureihen. Da haben wir zu 1932 drei Panzerrei Monat später folgte armee im Korridor. ten Ausbau des Krieg Das Grenzschutzkorp wurde mit Artillerie erfuhr eine Verstärk herigen Bestandes. die Polen eine Fabr stellt. Im Dezember 1 Booten beendet. I der Schützen=Verbau Organisationen, an das artive Heer Stärke von 300 zeitig wurde die vorbereitung al ausgedehnt. Im Ar England ein. Im slowakei etwa 100 so Flugabwehrgeschütze Ahnlich sieht: Tschechoslowak 1932 aus. Die Dien sich automatisch eine Reserven ergab. Im Brigaden durch rei stärkt. Im Dezember der Turnverei! wurde eine neue Dann wurde eine gas tern, von Flugabwel wagenabteilungen un Für Frankrei Statistik: Im März mobilen Batail lerie. Neuaufstellun Abteilungen, Neubai störer und drei.2 Kreuzers„Algerie“, mobilen Bataillonen Kriegsschiffes„Le legung des Schlacht 1933 Bildung ei von 40 000 Man von sechs Kavallerie fünf motorisierten Juli Fertigstellung! Allein aus diese spruch auf Vol weil zur gleichen Ze Materialreser den, ergibt sich unserer Forde dern auch die Notw allgemeinen Abrüst erhaltung des enrop Dietriche in Strümpfen und Schuhen rwp Gladbach, 21. Okt. Der Hausmeister eines hiesigen Kaufhauses bemerkte am Fahrradstand einen jungen Mann, der von dort ausbewahrten Fahrrädern die Beleuchtungsanlagen stahl. Bei der Verfolgung flüchtete der Dieb auf den Speicher des Hauses, wo er von einer Streifenwache festgenommen werden konnte. In seinen Strümpfen und Schuhen fand man Dietriche und eine silberne Herrenuhr und in seinem Gepäck verschiedene Kleidungsstücke, die offenbar aus Diebstählen herrühren. Der Polizei gelang es, festzustellen, daß diese Sachen bei einem Einbruch in Leverkusen erbeutet wurden. Weiter gestand der Festgenommene, in Leverkusen mit einem Komplicen einen Raubüberfall auf eine Bäckerei ausgeführt zu haben. Bei diesem Raubüberfall hatten sich die beiden Burschen ihr Gesicht mit Taschentüchern verhüllt und waren mit vorgehaltener Schußwafse in das Haus einer Bäckerwitwe, der früheren Arbeitgeberin des einen Burschen, eingedrungen. In der Backstube überfielen sie den Bäckergesellen und den Lehrling und fesselten sie an Händen und Füßen. Als die Burschen dann versuchten, in das Schlafzimmer der Geschäftsinhaberin zu dringen, schrie diese vom Fenster aus um Hilfe. In der Dunkelheit waren beide Räuber damals entkommen. Jetzt ist man auch dem zweiten Räuber auf der Spur. ogge die Waltrop, 20. Oktober. Dringliche Gemeinderatssitzungen im Amtsbezirk Waltrop. In den drei Gemeinden Waltrop, Henrichenburg und Horneburg fanden gestern Sitzungen der Gemeindevertretung statt. Außer der Festsetzung von 500% Bürgersteuer in allen Gemeinden wurde in der Gemeinderatssitzung die Kreishundesteuer auf 100 bezw. 200 bezw. 300% gestaffelt. Als weitere Unterkunft für Obdachlose soll versucht werden, Räume im Gemeindehaus freizumachen. Die Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 15000 Mark soll vorgenommen werden, da die Gemeinde diesen Betrag als Anteil zur Herstellung der Eisenbahnbrücke im Zuge der Verbandsstraße Datteln —Waltrop aufzubringen hat. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 38000 Mark. Die Brücke selbst soll im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms hergestellt werden. In der Gemeinde Henrichenbura wurden nach der Einführung des Schneidermeisters Hermann Ridder in die Gemeindevertretung zwei kleinere Etatsüberschreitungen genehmigt. Betreffs der Vergebung von Arbeiten und Lieferungen an die Mitglieder der Gemeindevertretung soll es bei den ausgearbeiteten Richtlinien verbleiben. Bezüglich der in Henrichenburg beschäftigten Lehrlinge soll es bei dem bisherigen Berufsschulverhältnis mit Waltrop auch für die Wintermonate verbleiben. Die Gastschulverhältnisse mit der Gemeinde Datteln für die evangelischen Kinder der Gemeinde sind dahin geregelt worden, daß Datteln auf die Erhebung eines Gastschulgeldes auf jederzeitigen Widerruf verzichtet und lediglich für die Beschaffung von Lernmitteln alljährlich 2 Mark pro Kind anfordert. Waltroverstraße wurde, da mit dem Ausbau eine nicht unerhebliche Grundabtretung der Anlieger verbunden ist, zurückgestellt. Die Beschlußfähigkeit der Gemeindevertretung soll auch dann gegeben sein, wenn ein Drittel der Gemeindevertreter anwesend ist. Die Finanzlage der Gemeinde schließt mit 100 500 Mark Fehlbetrag ab. In der Gemeinde Horneburg hat auf Antrag der NSDAP. eine Anzahl der Gemeindevertreter ihr Mandat niedergelegt. Bis zur Neubestimmung der Gemeindevertreter, die in den nächsten Tagen erfolgt, bleibt das Gemeindeparlament beschlußfähig. Die Finanzlage der Gemeinde Horneburg wurde ebenfalls bekanntgegeben. Der Gesamtfehlbetrag beläuft sich nach dem Vorgriff auf Staatssteuern in Höhe von 6255,71 Mark auf 18 366,23 Mark. C Aus der Stadt Lünen ag Aufführung von Kleists„Die Hermannsschlacht“. im Wichernhaus. Das Gastspiel des Westsälischen Landestheaters war ein voller Erfolg. Der große Saal des Wichernhauses war vollbesetzt. Der Regisseur Hamblock sprach vor Beginn der Aufführung Einführungsworte. Die Handwerkliche Fragen im Schulunterricht W Arnsberg, 22. Oktober. In den Schulen des südlichen Westfalens wurden während der Handwerkerwoche auf Anordnung der Schulverwaltung in Arnsberg im Geschichts= und Deutschunterricht handwerkliche Fragen behandelt, die den Schülern die völkische und volkswirtschaftliche Bedeutung des Handwerks vor Augen führten. Schlußübung der Freiwilligen Feuerwehr der Zeche„Viktoria“ wurde am Samstagabend abgehalten. Ausgezeichnet klappten die übungen an den Geräten, auf dem Platz und am Steigerturm. Bei der anschließenden Kritik dankte der Werksleiter der Wehr für ihre in jeder Hinsicht vorbildlichen Leistungen, die auch für den Ernstfall sicheren Schutz böten. Im Kasino fand eine Abendfeier statt. 8 UPreußisch=Süddeutsche Staatslotterie Eine Hundertjährige Glückwunsch des Ministerpräsidenten rwp Düsseldorf, 23. Okt. Am Sonntag beging die Ww. Franz Liethen, Elisabeth geb. Hinke, ihren 100. Geburtstag. Die Hundertjährige erfreut sich einer guten Gesundheit und ist geistig noch außerordentlich rege. So ist es beispielsweise eine Freude, dem alten Mütterchen beim Auskramen ihrer Jugenderlebnisse zu lauschen. Hochinteressante Schilderungen vermag sie über die alte Zeit abzugeben und erzählt viel von dem Barrikadenkampf 1849.— Der preußische Ministerpräsident hat der Jubilarin anläßlich ihres 100. Geburtstags ein Glückwunschschreiben, eine in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Berlin hergestellte Ehrentasse der preußischen Staatsregierung, sowie ein Geldgeschenk überreichen lassen. Ins hundertste Lebensjahr eingetreten rup„Schwelm, 21. Okt. Frau Ww. Meißzner geb Wülfing, wohnhaft Alleestraße 63, ist heute 99 Jahre alt geworden. Sie erfreut sich noch körperlicher und geistiger Frische und braucht beim Lesen noch keine Brille. 2. Tag der 1. Klasse vom 21. Oktober 1933. (Ohne Gewähr) Vormittags=Ziehung 2 Gewinne zu je 2000 M: 182856 6 Gewinne zu je 1000 M: 116222 157958 212154 16 Gewinne zu je 800 A: 8562 16963 43393 113452 228889 277266 382547 385433 46 Gewinne zu je 500 M: 14765 32150 37405 55792 64026 68883 84129 97674 99033 104018 119896 142992 164372 187337 190188 277368 338755 341435 361707 380086 385406 388625 394913 Der Ausbau der 198 Gewinne zu je 200 A: 3863 5476 6765 11917 15120 16544 24200 29992 33684 40917 41729 44997 49316 50554 52312 64764 65288 67367 74140 83081 87005 88834 91238 95364 97913 98990 99980 101456 104067 116843 117364 131228 131619 131894 132459 137508 141428 151487 154045 156548 167966 182178 185015 185033 189982 198101 211710 219288 222846 225113 225397 227077 232416 234023 240734 244494 244691 246294 259764 266066 266189 269356 270048 270080 271381 272864 276188 277637 281747 291145 291373 291975 301040 302574 308542 309842 313084 314966 315313 318498 319802 326649 326862 332798 388897 343185 348068 350764 351947 361137 363372 363972 371351 382830 386103 388569 390009 390054 399062 320 Gewinne zu je 100 M: 3949 4183 5097 6454 11764 12221 16320 16843 17752 18007 23112 24430 24620 26553 26983 30489 31193 34299 36281 36939 44560 44671 46147 46878 49574 51774 53768 55028 55490 56846 68168 68950 75037 75933 76044 83381 86883 89518 91085 98132 98259 101968 102369 103628 105431 105544 105746 105801 115688 122503 123435=6535 128847 129273 130715 133552 138644 140279 141251 143803 144179 147838 148877 150895 152992 153267 154575 155388 157343 159844 162499 165874 172824 174058 179544 182487 185309 187890 188648 190184 190708 191750 193106 215639 218048 218280 231038 231376 236030 238479 239373 239689 247300 248419 249938 250608 250867 254530 255822 255831 256242 256692 257882 260666 267398 268921 270739 277652 277895 284116 290699 292270 292394 299816 304546 307778 308292 308951 312671 313481 313575 317000 322783 323346 324139 325403 327860 330062 330893 333161 333733 336403 336707 340846 340909 344845 348125 349579 351624 354474 357971 362321 363962 366116 368435 368620 369624 370861 374970 377560 382232 382483 384028 387001 387587 391301 397072 397618 399803 Aus Castrop=Rauxel August=Pfaff=Gedenkfeier Furcht kannte und in vorderster Linie stand, als die Schüsse fielen. Mit einem Lungenschuß wurde er ins Krantenhaus gebracht. Sein letzter Gedanke auf dem Sterbebett galt noch der Bewegung, für die er heldenmütig gestritten hatte. Bis heute ist die furchtbare Tat nicht gesühnt. Aber jeder Mensch hat ein Gewissen, das den Tätern, die nirgendwo Ruhe finden werden, einmal schlagen wird.— Die August=Pfaff=Schule, in deren unmittelbarer Nähe die scheußliche Tat sich zutrug, ist dazu berufen, die Erinnerung an August Pfaff für alle Zeiten wachzuhalten. Das Bild soll eine Mahnung sein, dem toten Kameraden nachzueifern und alle Liebe und Kraft dem Vaterland zu widmen. Als Vertreter der Stadtverwaltung und als Dezernent für das Schulwesen sorderte Dr. Anton Rektor und Lehrer der Schule auf, den Geist August Pfaffs auf die ihnen anvertraute Jugend zu übertragen und alljährlich am 22. Oktober der Bedeutung des Tages zu gedenken. Mit der Aufforderung an die Kinder, dem Bilde mit Ehrfurcht und Liebe zu begegnen, übergab der Oberbürgermeister das Gemälde, das im Flur der Schule einen dauernden Ehrenplatz gefunden hat. Das Horst=Wessel=Lied wurde gesungen. Rektor Zanke übernahm das Bild mit der Versicherung, es zu hegen und zu pflegen. Die Schule sei stolz darauf, daß das Gemälde, das Opfersinn und Kameradschaftsgeist geschaffen hätten, In ihr einen Ehrenplatz gesunden hätte. Mögen auch schwere Tage kommen, wir wollen uns von diesem Bilde neue Kraft und neuen Mut holen und immer bereit sein, alles für das Vaterland zu geben. Mit dem Deutschland=Lied erreichte die schlichte Weihestunde ihr Ende. Gestern 11,30 Uhr fand an der August=Pfaff=Schule ein Feldgottesdienst statt, bei dem Pastor Schneider die Ansprache hielt. Am Nachmittag sprachen am Grabe des gefallenen Helden auf dem Waldfriedhof im Stadtteil Bladenhorst Pastor Schneider, sodann SS.=Oberführer Heißmeier (Herne), der das Denkmal enthüllte, Oberbürgermeister Dr. Anton. SS.=Truppführer Mückenheim und Stadtrat Wegener. Zahlreiche Kranzspenden wurden niedergelegt. — Die Stadt stand Samstag und Sonntag im Zeichen der Trauer. Die Fahnen wehten auf Halbmast. Die NSDAP. und mit ihr die ganze Bevölterung der Stadt trauerte um einen jungen Kämpfer Adolf Hitlers: August Pfaff, der gestern vor einem Jahr von Kommunisten erschossen wurde. Aus Anlaß der Wiederkeor des einjährigen Todestages veranstaltete die NSDAP. Gedenkfeiern, welche die Erinnerung an August Pfaff wieder wach werden ließen und zugleich Mahnung waren, den jungen Helden nie zu vergessen. Samstag nachmittag fand in der August=PfafsSchule im Stadtteil Ickern eine schlichte Weihestunde statt. Nach der Meldung der SA. und SS. sang der Kinderchor der Schule das Sanktus. SS.=Truppfuhrer Mückenheim begrüßte u. a. die Angehörigen August Psaffs, die Vertreter der Stadtverwaltung, darunter Oberbürgermeister Dr. Anton, Bürgermeister Schulze, Magistratsrat Abée, Stadtbaurat Schmitz, den gesamten Magistrat, die bei dem Überfall vor einem Jahre verletzten SA.=Männer und die übrigen Gäste. Er dankte allen, die sich in uneigennütziger Weise für die Vorbereitungen und das Gelingen der Ehrung eingesetzt haben. Für die Eltern August Psaffs sei es ein harter Tag. Alte Wunden würden wieder aufgerissen. August Pfaff sind wir jedoch zu hohem Dank verpflichtet. Wir haben ihm ein Mahnmal gesetzt, das uns alle überdauern soll(in diesem Augenblick enthüllte Pg. Mükkenheim das fast lebensgroße Bild August Psafss). August Psaff ist tot, sein Geist und sein Heldentum leben jedoch in uns fort und sollen uns Ansporn sein, hart zu bleiben und dem Führer die Treue zu halten. Der Kinderchor sang anschließend unter Leitung von Rektor Janke„Deutschland, o heiliger Name“, worauf Kreisleiter Oberbürgermeister Dr. Anton das Wort nahm. Er schilderte die Verhältnisse im Oktober und November vorigen Jahres, wies auf die gespannte Lage hin, die jedoch die braven Kämpfer Adolf Hitlers nicht hinderte, ihre Pflicht zu tun. Zu ihnen gehörte auch August Pfafs, der keine Angst und 382951 Nachmittags=Ziehung 6 Gewinne zu je 2000 e: 132340 229023 245147 weit, s shs 100 A: 21850 62182 128245 201en 18. Gewinne zu se 800 M: 10832 54107 163865 223570 266497 268998 311137 347160 357140 40 Gewinne zu je 500 A: 35592 67495 75974 122555 145595 168678 175154 177601 183699 191226 274889 282369 293209 300136 307573 329690 349264 367813 388821 399424 160 Gewinne zu je 200 A: 1750 2233 3765 4519 6604 13088 14865 23195 37212 37836 46618 46847 52710 52914 54463 56706 65653 65861 88241 88511 91095 96271 96997 101626 102986 104266 104422 104513 119285 125279 146652 147205 156763 163696 168937 173485 175169 183805 191019 193037 203253 208239 211886 230816 232832 236776 240898 246544 246862 250863 250936 254918 257317 259260 261077 264209 266379 269848 271569 272115 289225 293545 3000/26 306993 326677 330837 339707 344517 346128 347669 3500/48 351510 355015 356724 363856 366566 371739 380847 382707 391866 4 362 Gewinne zu je 100 A: 5325 5796 6938 10632 11607 15041 20131 22970 23316 23417 24157 27066 28246 28266 28919 29068 31332 34329 35174 35625 406532 45233 45539 50350 51051 51237 52124 57982 58914 60294 62898 69077 70336 71896 74923 80584 80926 81790 83868 85017 86747 87636 88599 89749 90909 92233 93102 91693 95213 107558 109507 112407 114741 119600 123101 128935 129202 130626 132759 136015 187267 137397 138667 139036 139114 150275 154359 158751 158846 161305 161753 165156 165927 166753 171579 177507 181311 181888 182730 184487 188473 188744 192096 192781 193064 200358 200817 204553 207347 209528 210994 212343 213982 215356 216270 217474 219160 222835 227161 228376 230957 233600 240472 244061 246341 247000 249490 249760 250686 251025 251764 252166 253545 256234 257293 258878 261022 263261 265238 266340 267486 267750 267896 267960 269030 269977 270583 271029 272509 272925 278481 279768 286807 293585 301341 302403 309176 314092 314391 314986 315479 315629 318821 325702 331835 832429 335182 341973 347619 350428 351761 353448 355294 356955 357304 358051 359338 360900 362170 366816 369842 371290 371755 372248 375150 375590 375753 877226 377272 378692 379793 382789 383(40 384676 385736 389584 390065 390705 392564 398545 399530 " 2 0 T a g e s p r ä m i e n. 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