Nr. 295— 75. Schwerte(Ruhr) Donnerstag, 16. Dezember 1918 UrZSe Die Schweter Letung ancheant wichentich unduns Herugpretz wöchentlich 45 Kof.(einschl. TrZggrloten), Porr bezug monatlich 2.- RM.(einschl. 249 Rpf. und ö.4t Rpf.Posiverpackungegebühr) unzüglich& Rpf. Bastellgeld. Einzelnummer 10 Apf. Druck und Verlag: Ilene L inner vormal- Carl Braus, Schwerte. Geschäftmstelle: Großle Marktstr. 3—5 Rut: 27#. Postscheckkonto: Dortmund 2em Tageblatt für die Stadkt Schwerter Heimatblatt und die Amter Westhofen und Ergste in Schwerte gedrucste Tageszeitung Kesien di. urbunemalleer Ballimdterele 1h um boust) 6 Apt. Textenseigen: Millimster 20 Rpf. Für fernmflich aufgegebene Anzeigen übernehmen wir keinGewühr. Bei unvorhergeschenen Bstriebsstbrungen durch höbere Grwalt übernehmen wir keinerlei Gewahr für pänktliches Erecheinen der Zeitung. auch kann kein Anspru. unf Schadmmeraats oder Nachlieferung erhoben werden. BiatrsderVonisgomort Birenkurchardmm! * P“ Orabupe mit der zwreiten Frant1 Von unserer Berliner Schriftleitung Und im Jahre 1042 Das Ultimatum taucht wieder auf— Die Dronung mir der zweiten Front Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 14. Dezember. Das Ultimatum der plutokratisch=volschewistischen Allianz, das man in der FeindHerscho=Loscunen d erens von Tehergn mit vom Feind vorübergehend eingeschlossen war. sprengte Oberstleutnant Baacke den Einschließungsring der SiePtgru den Abtransport der Verwunhetzzgen Die Zusah Tage irlebegerr, eng, ablen, sa Angrist starter Zeinolicher Infanzersgg Bolschewistenfresser und Sowjer-Lukur von Teheran mit heran nicht geboren wurde, liegt auf der Hand. Die ge-[Luice und spornte durch sein Vorblb Bie set harnischte Antwort der deutschen Oeffentlichkeit allein pausenlosen Kämpfen stebenden Grenadiere zu var auf die leere Ankündigung bat ihren Eindruck stung, an. Oberstleutnaut Bagcke wurde am 15. Von unserer Berliner Schrifkleitung Berlin, 15. Dezember. Von jeher hat die„Wandlungsfähigkeit. Winster, Shzarchils in der volstichen Welt einen üblen Ruf,besenen. die einzelnen Stufen seines politischen Werdegangs bedeuteten stets einen Pg bong, Leilelg gpeh e g,r De al eisen esonunowech izm ein neuer Erigia igigen Pisher viederum von allen Seiten umfaßt, brachte er einen ralen und r als ihm nezter. E Am nächsten Gesinnungswechse#; von den Konsexvativen zu den Libeerte und vondernuyg, den ist in England über dese Gesinungslunperet geselen. Srciotiunties enen die Ver. Ales aber wichd von der eibeigltfchef hefchewpsterseß schon auf die leere Ankündigung hat ihren Eindruck nicht verfehlt. In der englischen und amerikanischen Oeffentlichkeit jedoch, wo man sich bis vor kurzem immer noch übertriebenen Hoffnungen auf einen schnellen Kriegsausgang hingegeben hatte, fragt man sich nach dem sang= und klanglosen Ausgang der Teheraner Konferenz, weshalb man dort auf die ultimative Drobung gegen Deutschland eigentlich verzichtet habe, Hetzt unternimmt die„Washington Post“, ein dem Weißen Hause nahestehendes Platt, den Versuch einer Erklärung. Unter der Ueberschrift„Zeitbestimmung des Ultimatums“ redet das Blatt der amerikanischen Zefentlichkeit ein, die Tatsache, daß der gemeinsame Aufruf noch nicht erfolgt sei, bedeute nicht, daß in Teheran über erstleutnant Baacke wurde als Sohn des Magistratsobersekretärs August (Gau Weser=Ems) geboren. Dr. Goebbels vor Berliner Wirtschaftsführern Ungeheuerliche Barbarei Süditalienische Kinder sollen nach der Sowjetunion verschleppt werden Rom, 15. Dezember. Die süditalienischen Kinder im Alter von 4 bis 15 Jahren, deren Eltern von den anglo=amerikanischen Besatzungsbehörden zum Arbeitsdienst eingezogen wurden und nach England, Ranada, den USA. oder Alaska transpoxtiert worden sind, sollen nach dem Vorschlag des Vertreters der Sowjetunion in der sogenannten Italien=Kommission nach der Sowjetunion verschickt werden. Mit diesem ungeheuerlichen Plan wiederholen die Bolschewisten, wie der römische Rundfunk hierzu bemerkt, ihre schon im spanischez, Bürgerkrieg geübte Methode, nur in weit größerem Maßnave. Ebenso wie die unglücklichen spanischen Kinder sollen jetzt die Kinder der italienischen Arbeiter in der Sowjetunion in den dortigen Instituten in kommunistischem Geist er; zogen und ihren Eltern und ihrem Vaterland sowie ihrer Religion systematisch, entfremdet werden. Der römische Rundfunk protestiert in schärfsten„Porten gegen diese ungeheuerliche ,Barbgrei, an der sich, wie er hinzufügt, die Anglo=Amerikaner mitschuldig gemacht haben. Berlin, 15. Dezember. Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Mittwoch vor den Führern der Berliner Wirtschaft über die Grundsätze und Methoden unserer politischen und militärischen Kriegführung. Nach einer Rückschau auf die hinter uns liegenden Monate harter Belastung legte Dr. Goebbels den an verantwortlicher Stelle im Berliner Wirtschaftsleben wirkenden Männern die Kräfte dar, die die Entwicklung des kommenden Kriegsjahres entscheidend beeinflussen werden, und folgerte daraus die sich damit ergebenden sicheren Chancen für den Sieg unserer Waffen. B. in irich werden. Diese Gesinnungslumperei gebt selbst der Linken in England gegen den Strich. Unter der Ueherschrift: „Was Churchill wirklich von den Sowiets hält", erklärt die linksgerichtete Wochenzeitschrift„New Leader", niemand von den lebenden Politikern habe das Pferd so oft gewechselt wie gerade Churchill, der die Gabe des „leeren Geschwätzes" besitze und von dem„großen Krieger Stalin“ ebenso zu sprechen verstehe wie von dem kaltschnäuzigen und berzlosen Menschenschlichter Stalin. Die Zeitschrift zählt dann einige charatteris##n Aeußerungen der ehemaligen Sowjetfeindschaft Churchills auf. Noch 1941 habe Churchill geäußert: „Riemand ist ein beständigerer Legzugr,Pe3 heen munismus gewesen als ich in den letzten 25 Jahren. Ich werde keines dieser Worte zurücknehmen.“ Voller Abwehrerfolg südwestlich Shlobin Die Bolschewisten bei Kirowograd blutig abgewiesen- Verstärkte Sowjetangrifte bei Newel abgeschlagen— Britenangriffe in Italien abgewehrt einen Ueberblick über das politische und militärische Geschehen des abgelaufenen Jahres und neues Rüstzeug praktische Arbeit in den Gauen zu geben. eine solche Maßnahme nicht verhandelt und eine Uebereinstimmung erzielt worden sei. Ein solches Ultimatum müsse zu einem„günstigen Zeitpunkt“ erfolgen. Es würde mehr Wert haben an dem Tage, da die Alliierten in der Lage seien, einen endgültigen Vorstoß zu unternehmen. Damit wird also zugegeben, daß sie dazu im Augenblick nicht in der Lage sind. Daß die don Post“ in diesem Zusammenhang wieder einmal all Hoffnungen auf einen inneren Zusammenbruch in Deutschland setzt und annimmt,„mit dem radikal zuTemp Anb Führerhauptquartier, 15. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Abschnitt von Kirowograd wurden die auf breiter Front vorgetragenen Angriffe der Sowjets blutig abgewiesen. Deutsche Panzerverbände, von der Lustwaffe wirkungsvoll unterstützt, gingen zu Gegenangriffen über, brachen den Widerstand des Feindes und warfen diesen aus einigen Einbruchsstellen. Dabei wurde ein vorübergehend verlorengegangener wichtiger Ort nördlich Kirowograd zurückerehert. Im Raum nordöstlich Schitomir warfen unsere Truppen stärteren Feind und brachten ihm empfindliche VerSüdwestlich Shlobin traten die Sowjets mit starken Infanterie= und Panzerverbänden zu dem erwarteten Angriff an. In erbitterten Kämpfen erzielten unsere Truppen einen vollen Abwehrerfolg. Vorübergehend eingebrochene feindliche Kampfgruppen wurden im Gegenangriff zurückgeworfen. Die Sowjets erlitten in diesem Abschnitt besonders schwere Verluste. 40 Panzer wurden abgeschosen. gärste hax Teind seinen DrSüdlich Newel verstärkte der Feind seinen Druck nach Heranführung neuer Kräfte wesentlich. Auch hier wurden die Angriffe in harten Kämpfen abgeschlagen, einige örtliche Einbrüche abgeriegelt. In Süditalien griff der Feind gestern an der adriatischen Küste auf schmaler Front erneut an. Die Angriffe der Briten erzielten trotz starker Axtillerie= und Fliegerunterstützung nur an einigen Stellen geringen öndegewinn, brachen aber sonst im Abwehrfeuer schehen des abgelaufenen Jahres und neues Rüst, für ihre praktische Arbeit in den Gauen zu geben. Es, kann nicht bestritten werden“,„so, führte Dr. „daß Front und Heimat enden Jahr außerordentlich Gelänorggn#gn, prachen aber sonst im rehmendex„Tempo der militäxischezg,„Aktionen„erde oder im Nayrgmpr zusammen. Die Kämpfe um die Einsich aug ger inpere Druck in Deutschzand gschhel her: bruchsstellen, sind noch im Gange. stärken;, überrascht um Vozenziger,085 dengehschlg ,25se,u c. die italienische Schneckenoffensipe, taltergche ,„ Schurgergrtegugh, mit dem Bombenterror enttäuschten Massen in England und den USA. einfach auf die Zukunft vertrösten muß. Mit Ruhe und Gelassenheit nehmen wir die pavierne Offensive der Zeitung ebenso zur Kenntnis wie die in den letzten Wochen von der Feindpresse erneut begonnene Erörterung über die Errichtung einer zweiten Front. Wir wissen: Die deutsche Führung hat Vorsorge getroffen und mit der Bereitstellung von Waffen und Abwehrreserven sowie durch den gewaltigen Ausbau unserer Verteidigungsstellung vom Nordkap bis zur Biskaya, vom Dodekanes bis zur Südkiiste Frankreichs für alle Eventualitäten ihre Vorbereitungen beendet, so daß die Frage, wo eventuell ein Feindangriff erfolgt, nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Die deutsche Führung hat alle Momente, selbst die der Ueberraschung, in Rechnung gestellt, ganz gleich, ob ein Invasionsvorstoß in der sogenannten Nahzone gegenüber der britischen Küste am Kanal oder weiter entfernt an der französischen Atlantikküste oder etwa im norwegischen Raum erfolgt. Schon die Inspektionsreise des Feldmarschalls Rommel nach Jütland hat gezeigt, daß auch dort alle Gegenmaßnahmen für einen Feindangriff über See getroffen sind, und was den Balkanraum anlangt, so stehen auch hier unsere Verbände bereit. Wenn aber schließlich die Feindagitation mit dem Hinweis zu operieren versucht, daß bereits auf Sizilien und in Süditalien eine Landung gelungen sei, so kann demgegenüber nur festgestellt werden, daß, in jenen Kämpfen nicht deutsche Truppen versagten, sondern den Feinden das Betreten Siziliene und Süditaliens nur durch den bodenlosen Verrat der Badoglioten ermöglicht worden ist. Reichsaußenminister von Ribbentrop hat vor einigen Tagen die Stärke unserer kontinentalen Verteidigung unterstrichen und betont, daß unsere Eingreif=Armeen darauf brennen, den Gegner zu fassen und zu schlagen, wie die deutschen Divisionen in Süditalien die eben erst begonnene amerikanische Offensive zerschlagen haben. Das Schicksal Europas ist jedenfalls den besten Soldaten 1 des Kontinents und ihrer überlegenen Führung anvertraut, und dieses Bewußtsein läßt uns alle feindlichen Drohungen mit den Worten des Reichsaußenministers hinnehmen:„Mögen sie nur kommen!“ Eichenlaub für den Verteidiger von Tscherkassy anb Führerhauptquartier, 16. Dezember. Der Führer verlieh am 10. Dezember das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Karl Baacke, Kommandeur eines Grenadierregiments, als 852. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Oberstleutnant Baacke wurde am 27. April 1941 im WehrNachtbericht genannt und erbielt für seine vervorragenden Wassentaten bei dem Kempf um die Thermopplen am Juni 1941 das Ritterkreu; des Eisernen Kreuzes. Als der Kampf der im Wehrmachtbericht vom 6. Dezs!!: der 1943 genannten moselländischen 72. Jufanterie Livision in Tscherkassy auf dem Höhepunkt angelangt und die Ttadt uchsstellen sind noch im Egngez, grigz in Ein Verband deutscher Kampfflugzeuge, griff in der Nacht zum 11. Dezember den feindlichen Nachschubstützpunkt Bari an und erzielte Treffer in den Hafensieber dem Mittelmeerraum wurden gestern sieben feindliche Flugzeuge abgeschossen. „Unerschütterlicher denn je“ Dr. Goebbels vor den Leitern der Reichspropaganda-Aemter über die Kriegslage Berlin, 15. Dezember. Reichsminister Dr. Gocbbeis hatte die Leiter der Reichsprovagandgämter nach einem Jahr intensivster politischer Arbeit an Dienstag zu einer Tagung zusammengerufen, um ihnen Goebbels in seiner Rede aus, in dem nun zu Ende gehenden starken Belastungen ausgesetzt waren. Während an den Fronten unsere heldenhaft kämpfenden Soldaten alle Vernichtungsabsichten des Feindes zunichte machten, zeigte sich die Heimat ihrer würdig, indem sie dem zu brutaler Heftigkeit gesteigerten Luftterror und der damit verbundenen Nervenoffensive unserer Feinde eine geradezu bewundernswerte Haltung entgegensetzte. In den vergangenen Monaten hat das deutsche Volk zwar Wunden und Narben davongetragen, es steht aber unerschütterlicher denn je und zum äußersten entschlossen “— Der Minister kennzeichnete dann die Illusionen unserer Feinde, die aus, der Verkürzung unserer Frontkinien auf einen militärischen und anglog zum November 1918 auch auf einen politischen Zusammenbruch Deutschlands gehofft hatten und nun resigniert Scheitern ihrer Pläne und die ungebrochene militäri“ und wirtschaftliche Kraft des Reiches feststellen müssen. In Moskau, Kairo und Teheran versuchten sie, sich mit der neuen Lage abzufinden. Wie die leeren Kommuniqués dieser Konferenzen jedoch beweisen, bleibt ihnen kein anderer Ausweg, als die Entscheidung bei dem verzweifelten Versuch einer Invasion auf dem Kontinent zu suchen, der für sie mit gewaltigen Blutopfern verbunden sein wird und über dessen Ausgang nach Dünkirchen und Dieppe kein Zweifel bestehen Einen weiten Raum in den Ausführungen des Ministers nahmen Fragen des Luftkrieges ein. An einzelnen Beispielen wies Dr. Goebbels nach, daß wir auch mit den schmierigsten Problemen fertig werden, vor die uns der britische Phosphorkrieg gegen Frauen und Kinder stellt, und daß die Widerstandskraft des Volkes in den Feuerstürzen der Terrorangriffe nur gehärtet der Endsieg erkämpft, dann werden Leid und Not. die der Feind über uns brachte, bald überwunden werden. Bleihend vor der Geschichte ist allein die Haltung, mit der wir unsere Freiheit verteidigten. In diesen Wochen und Monaten“, so sagte Dr. Goebbels, „schreiben wir ein ruhmvolles Kapitel unserer schichte.“ Und im Jahre 1948 antichambrierte Churchill in Moskau und machte erst vor wenigen Wochen eine Reise von mehreren tausend Kilometern, nur um die Gunst StaVir wissen, daß die Gedächtniszutirischugg, die bier „New Leader“ vornimmt, von Moskau befohlen worden ist. Das tut aber der Charakteristik Churchills keinen Abbruch, sondern unterstreicht nur das vernichtende Urteil über die moralischen Qualitäten dieses Kriegsverbrechers erster Ordnung. „Von allen Tyranneien“, so zitiert die genannte Zeitschrift aus einer Churchill=Rede aus dem Jahre 1919,„ist die bolschewistische die schlimmste, die zerstörendste und erniedrigendste... Der Bolschewismus ist eine niederträchtige Kombination von Kriminalität und Raubtierinstinkten...“ Wenige Jahre später sprach Churchill von einem vergifteten, einem verseuchten und verelendeten Rußland, desson bewaffnete Horden nicht nur alles mit dem Bajonett und dem Geschütz niedermachen, sondern wie Typhusbazillen über die Menschen herfallen und die Gesundheit wie die Seele ganzer Nationen vernichten. Das sei der Bolschewismus. Im Juni 1926 erklärte Churchill, er werde den Tag noch erleben, daß entweder eine kultivierte Regierung in Rußland ans Ruder gelange oder:„Wir werden mit der gegenwärtigen Heuchelei Schluß machen, daß wir freundschaftliche Beziehungen mit Männern unterhalten könnten, die nichts anderes als unseren Sturz wollen.“ Gerade diese Worte müßten dem britischen Premier in den Ohren klingen, denn das von Churchill eingeleitete englisch=bolschewistische Bündnis hat heute schon die schrittweise Entthronung des Empire zur Folge gehabt und wird— daran kann kein Zweifel mehr bestehen— im Verein mit der Beerbungssucht der IISA. zu seinem endgültigen Sturz führen. Oder sollte Churchill eine überdimensionale Rhinozeroshaut besitzen, daß ihn diese Erinnerungen ebenso kalt lassen wie die Gedächtnisauffrischung durch den„New Leader“, daß Churchill in den Jahren 1918 und 1919 hundert Millionen Pfund Sterling zur Bekämpfung des Bolschewismus durch die Gegenrevolution zur Verfügung gestellt habe? Die„Wandlungsfähigkeit" und Verlogenheit Winston Churchills, die hier angeprangert wird, bleibt ein Charakteristikum der gesamten englischen Politik. Die jungen und verjüngten Nationen aber werden die Waffen nicht eher aus der Hand legen, bis diesem System der moralischen Minderwertigkeit das Rückgrat gebrochen ist. Deutsche Gegenangriffe im Onjepr-Bogen Die Abwehrkämpfe südwestlich Shlobin und südlich Newel 94 Sowjetpanzer abgeschossen Dezember. Im Süden der Ostfront Berlin, 15. Dezember. Im Süder der Ostfegnt führten die deutschen Truppen am 14. Dezember eine Reihe von Gegenangriffen, durch die der Feind zur Aufgabe wichtiger Geländevorteile gezwungen wurde. Nördlich Kriwoi Rog versuchten die Bolschewisten zwischen Ingulez und Saxagan mit neu herangeführten Truppen unsere Stellungen in Richtung auf die Stadt zu durchbrechen. Im Abwehrfeuer und in Gegenstößen brachen ihre bis zu Regimentsstärks, geführten Angriffe zusammen. Südöstlich Kirowograd hatte der Feind in den Vortagen im Bereich der nach Kriwoi Rog führenden Bahnlinie unter schweren Opfern an Menschen und Material seine Linien, in einem schmalen Keil vorschiehen können. Seine Versuche zur Ver= Krim breiterung und Vertiefung der Einbruchsstelle mißlan= wo gen jedoch. Aus ihren flankierenden Riegelstellungen heraus traten unsere Panzerverbände zum Gegenangriff an, zerschlugen den starken, durch zahlreiche Pakacschütze verstarkten Widerstand, klemmten die vorgeprellte feindliche Angriffsspitze ab„und drangen trotz heftiger Gegenstöße tief in das bolschewistische Hauptkampffeld ein. Nördlich Kirowograd war es dem Feind in den vorausgegangenen Kämpfen an der nach Tscherkassy führenden Bahn gelungen, Boden zu gewinnen. Hier griffen unsere Truppen ebenfalls an, warfen die sich erbittert zur Wehr setzenden Bolschewisten zurück und zersprengten die vorgedrungenen keindlichen men sowietische Truppen, HKolonnen und Axtilleriest lungen mit Bomben und Bordwaffen unter Feuer. Bei einem ihrer Tiefangriffe vernichteten Stuka=Flieger allein sieben schwere Geschütze durch Volltreffer, während an anderer Stelle unsere Schlachtflieger einen somietischen Bomberverband zersprengten, der unter der Wirkung der Bordwaffen zum Notabwurf der Bomben über den feindlichen Linien gezwungen wurde. Durch die Luftangriffe hatte der Feind beträchtliche Verluste an Menschen sowie an motorisierten und bespannten Fahrzeugen.. 89 2 Weitere hohe Ausfälle an Waffen und Material wurden den Sowicts an den nördlichen Zugängen zur m und im Mündungsgebiet des Dujepr zugefügt, rumänische Kampf= und Schlachtflieger„mebrerg Batterien zerstörten oder zum Schweigen brachten und durch Versenkung einiger mit Kriegsmaterial beladener Schleypkähne die Zahl der von ihnen im Laufe des Dezember vernichteten Boote und Fähren auf über hundert erhöhten. Kolonnen und Axtilleriestel; Japans militärische Lage Von Konteradmiral a. D. Karl Tägert In Tokio schätzt man den Wert des Kriegsschiffsraumes, den die Vereinigten Staaten in den letzten beiden Monaten im Südwestpazifik verloren, auf etwa eine Milliarde Dollar, den Mindestverlust an Personal bei der Versentung oder Beschädigung von 80 Kriegsschiffen auf etwa 19.000 Mann. Das sind Verluste, die auch die weitere Strategie der Vereinigten Staaten beeinflussen werden, zumal die Verluste der Japaner ganz auffallend gering sind. England war vorsichtig genug, nach seinen schweren Anfangsniederlagen in Asien zunächst von weiteren Seetriegshandlungen im Pazifik abzusehen. Auch amerikanische Fachleute hatten nach der Niederlage von Pearl Harbour ausdrücklich davor gewarnt, größere Flottenverbände im Stillen Ozean einzusetzen. Man solle zunächst die amerikanische Kampfkraft auf den westlicen Kriegsschauplatz konzentrieren, wurde damals energisch vorgeschlagen. Präsident Roosevelt hat es anders gewollt. Immer stärkere Wehrmachtteile wurden in die gustralischen Gewässer gesandt. Es entstand dort der Inselkrieg mit den für die Vereinigten Staaten so außerordentlich empfindlich gewordenen Verlusten. Nach oftmaligen herausfordernden Verlautbarungen hochgestellter Amerikaner muß jetzt Admiral Nimitz, der Thef der amerikanischen Pazifikflotte, im Rundfunk erflären, daß die amerikanischen Schiffe und Fahrzeuge allein nicht in der Lage sind, den Widerstand der Feinde zu brechen. Der Sprecher der japanischen Kriegsmarine aber konnte stolz erklären, die japanische Kriegsmarine sei heute so stark, daß weitere große Niederlagen für die Gegner vorausgesagt werden könnten. Was wird weiter geschehen? Die Sorge über die Machtzunahme des japanischen Großreichs äußert sich in der feindlichen Presse stärker denn je:„Das heutige japanische Gebiel ist ungefähr so groß wie das der Vereinigten Staaten. 300 Millionen bevölkern dieses Gebiet, so daß weder für militärische noch für Versorgungszwecke Knappheit an Menschen zu befürchten ist. Mit Lebensmitteln und pflanzlichen Rohstoffen könne sich das Reich bis auf die zur Zeit noch nötige Einfuhr von Baumwolle selbst versorgen. Auch an mineralischen Rohstoffen sei genug vorhanden, um die savanische Armee und Marine reichlich auszustatten.“ So schrieb in einem Artikel der„Times“ schon im Sommer ein offenbar gründlicher Kenner der Verhältnisse. An Plänen, wie man dem Riesenreich beikommen könne, fehlt es nicht. Noch vor kurzem wurde mit hochmütiger Provaganda angekündigt, daß die Ernennung des Admirals Lord Mountbatten zum Oberbefehlshaber der Alliierten im südostasiatischen Raum eine neue entscheidende Phase der Kriegführung gegen Japan bedeute. Der Admiral solle mit stärkstem Aufgerot aller drei Wehrmachtteile Burma angreifen, die berühmte Burmarengten, die vorgedrungenen feindlie der Rückeroberung einiger wichtiger Ortbeträchtliche Beute an Kräfte. Bei der schaften fiel unseren Truppen Kriegsgerät in die Hand. 6g Seu Weitere eigene Angriffe wurden nordöstlich Schitomir angesetzt. In diesem Raum versuchten die„Sowiets ebenfalls, mit neu herangeführten Kräften Seile ihrer in den letzten Tagen am mittleren Teterew verlorenen Brückenkopfstellungen durch Vorstöße von Norden her zurückzugewinnen In zähen Waldkämpfen zerschlugen unsere Truppen zwei Sturmdivisionen, gingen dann zum Gegenangriff über und warfen den Feind unter hohen Verlusten für ihn weiter zurück. Alle diese Gegenengriffe im Süden der Ostfront wurden von der Luftwaffe wirkungsvoll unterstützt. Kampf=, Sturzkampf= und Schlachtfliegerverbände nahihre Angriffe mit fünf Schützendivisionen und drei Brigaden fort, nachdem sie zur Auffüllung ihrer am Vortage schwer mitgenommenen Verbände frische Truppen Im mittieren Frontabschnitt standen unsere Truppen herangeführt hatten Wieder entwickelten sich an den dagegen in schweren Avwehrkämpfen. Südwestlich Shlo=sbeiden Schwerpunkten erbitterte Kämpfe. Obwohl die bin hatten die Bolschewisten in dem Dreieck zwischen Bolschewisten in einem Abschnitt 16mal hintereinagder Duseyr und Beresing in den letzten Tagen starke Kräfte angriffen, wurden sie, in den Einhruchsstellen abgezum Stoß nach Westen und Nordwesten zusammenge riegelt oder zurückgeschlagen. Außer 54 Panzern verlor zogen. Obwohl die erkannten Bereitstellungen wieder= der Feind an den beiden letzten Tagen Tausende von holt von unsereu Liftu ife homhardiert Toten und Verwundeten, ohne sein Angriffsziel zu erreichen. Noch in der Nacht zum 15. Dezember dauerte das Ringen an, in das unsere Kampfflieger wiederholt durch Bombenwürfe auf sowjetische Panzerabteilungen eingriffen, Agrigem Grenzmrnpten der Gämzsfe an de An den übrigen Brennpunkten der Kämpfe an der Ostfront setzten unsere Kampffliegergeschwader ihre Angriffe ebenfalle noch bei Nacht fort. Im Dujepr=Bogen bombardierten sie feindliche Stützpunkte und Sammelrlätze, ngxdwestich Scitomir zexsprengten#ie holfe von unserer Luftmeife bombardiert worden waren, trat der Feind nunmehr nach schwerem Vorbereitungsfeuer zahlreicher Batterien und Salvengeschütze mit etwa acht Schützendivisionen und hundert Panzern zum Angriff an. Zunächst gelang es ihm, sich durch Zusammenballung starker, durch Schlachtflieger unterstützter Kräfte auf schmalem Raum bis auf ein Höhengelände vorzukämpfen. Gegenangriffe unter Mitwirkung von Sturmgeschützen brachten die Höhen aber wieder fest in unsere Hand. Unter Abschuß von 40 Sowjet=plätze, nordwestlich Schitomir zersprengten sie bolse panzern wurde der Feind schließlich wieder auf seine wistische Koronnen, und östlich Kiew zerstörren sie Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Die Verluste der Angriffen gegen vier Verladebahnhöfe einen TruppenBolschewisten waren insbesondere durch das Abwehrfeuer transportzug und einen Bauzug. Jagdflieger sicherten schweren Waffer äußerst schwer..... den Luftraum über den angegriffenen Zielen und sch Auch im Raum südlich Newel setzten die Sowiets sen gemeinsam mit der Flak 17 feindliche Flugzeuge bolschesie bei 86 wieder nutzbar machen und Tschungking=China aus feiner Isotierung befreien. Mountbatten ist persönlich ningere Zeit in Tschungling gewesen. Eine lion der in Indien stationierten Soldaten, umfangreiche Seestrenträfte aus dem Mittelmeer, eine riesige Zahl von Flugzeugen sollten ihm zur Verfügung gestellt Küste südlich Kertsch fest in unserer Hand Die letzten Feindreste im Landekepf Eitigen in erbitterten Kämpfen vernichtet material wurden in wenigen Tagen u. a. 87 Geschütze, Arutische Stimmen wiesen darauf hin, daß die letzte Offenswe zur Befreiung Burmas mit der Vernichtung anglo=indischer Tivisionen geendigt habe, daß heute ein Angriffsheer nicht nur auf sieggewohnte japanische Truppen stoßen werde, sondern auch auf das für seine! Freiheit kämpfende burmesische Heer und auf die in raschester Zunahme befindliche indische Freiheitsarmee. Schon jetzt hätten Hunderte und Tausende von indischen Soldaten und Offizieren, die in Burma gefangen genommen waren, sich dieser Freiheitsbewegung angeschioben..559 125, i. T Muinglich Und in Indien selbst, gerade in der ursprünglich reichnen Propinz Bengalen, die als Aufmarschgebiet für die gegen Burma einzusetzende Angriffsarmee dienen soll, herrscht eine Hungersnot, die Revolten schwerster Art befürchten läßt. Derartig kritische Urteile, die auch von hohen amtlichen Stellen in Indien geteilt werden, machten auch die Amerikaner nachdenklich. Mit Ueberraschung liest man, daß jetzt, und zwar mit Genehmigung von Washington aus, der amerikanische Rundfunkredner Eric Severeid, mit größter Bestimmtheit erklärt, daß von Indien aus überhaupt kein entscheidender Schlag gegen Japan geführt werden könne. Severeid ist längere Zeit in Indien gewesen, hat mit vielen militärischen Führern gesprochen; er führt aus, die amerikanische Agitation in Ostasien, die bisher ledig##c f#''che(rwpartungen gezeitigt hahe, sei durchaus Berlin, 15, Dezember. Die letzten Reste der bolschewistischen Truppen, die sich aus dem südlich Kertsch aufgerollten Landekopf Eltigen in das unwegsame, von alten Festungsmauern und Katakomben durchsetzte Höhengelande des Mitridat=Massivs hart südlich Kertsch zurückgezogen und dort verschanzt hatten, sind am 12. 12. nach erbittertem Kampf vernichtet worden. Alle Versuche des Feindes, diese Kampfgruppe die sich zum Landekopf der Sowjets nordöstlich der Stadt durchzuschlagen beabsichtigte, aus diesem Kopf heraus durch die amerilanische Agitation in Ostasien, die bisher let lich falsche Erwartungen gezeitigt habe, sei durchaus sehlerhaft. Mounthaten werde vielleicht lokale Erfolge erzielen können, wie MacArthur im Südwestpazifik. Das stark gesunkene Ansehen der Vereinigten Staaten aber in Ostasien wiederherzustellen, dazu sei ein Angriff nötig, der von einer Japan näher gelegenen Stelle ausgeführt werde, dazu seien nur amerikanische Streitkräfte geeignet.„igar, Barteilung au. sine unbarmherzigere Beurteilung aller bisher gemachten Versuche, gegen Japan aufzukommen, läßt sich nicht denken. Besonders charakteristisch ist der Verzicht auf jede britische Unterstützung in dem großen projektierten Kampf. Allein den Amerikanern soll die Ehre der Entscheidung vorbehalten werden. Die dunklen Andeutungen, wie die Offensive von einer Japan näher liegenden Stelle auszuführen sei, deuten offenbar auf die in den Vereinigten Staaten so beliebten Terrorangriffe durch die Luftwaffe. Der bekannte begeisterte Vertreter der Riesenflugzeuge, Major a. D. Seversky, hat mit seinen Ansichten in den Vereinigten Staaten größtes Aufsehen erregt. Er hält überhaupt nichts mehr von einer Kriegsmarine. Warum, so fragt er, soll man Klugzeuge dazu verschwenden, eine so wenig wirksame Waffe wie die Kriegsmarine zu verteidigen, wenn ein Luftangriff die ganze feindliche Nation innerhalb von vier Stunden an einem Frühlingsmorgen vernichten Man weiß, mit welchem Kräfteaufwand die Vereinigten Staaten die ihnen verloren gegangenen Albuten=Inseln wieder in ihren Besitz brachten. Es sind Inseln, die den größten Teil des Jahres in Nebel und Wolken gehüllt sind. Aber man will sie dennoch als Flugstützpunkte für Angriffe auf Japan selbst benutzen, ebenso wie die Flugplätze, die in den Japan am nächsten liegenden chinesischen Provinzen Fukien und Tschokiang angelegt werden. Severstys Dogma klingt verführerisch, Wenn man sich aber überlegt, daß die Javangt###r#pe ihre glänzendsten Erfolge der meisterhaften Benutzung der Luftwaffe verdanken, dann kann man die Gelassenheit verstehen, mit der sie allen weiteren Angriffsplänen ihrer Feinde entgegensehen. P..„ g7.— 4. Was uns Deutsche bei Betrachtungen über die Kriegslage in Asien mit Genugtnung erfüllen kann, das ist die wichtige Rolle die auch dort der Manael an Schiffsraum spielt. Hauptsächlich deutschen U=Booten und Flugzeugen ist die Versenkung von mehr als 33 Millionen BRT. zu verdanken. Ihr Ausfall ist derartig, daß schon der Nachschub für die in Eurova kämpfenden alliierten Truppen anerkannte Schwierigkeiten macht. Peit, weit mehr wird er sich bemerkhar machen für ein Tausende von Seemeilen entferntes Heer wie dasjenige, des Lord Mountbatten— vielleicht— zur Verfügung gestellt werden soll. stärkungen von der Taman=Halbinsel aus zuzuführen, blieben vergeblich. Die Erfolge, welche die kürzlich bereits erwähnte 6. rumänische Kavallerie=Division unter Führung des soeben mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneten Generals [Teodorini sowie in den letzten Tagen die 3. mänische Gebirgsdivision unter ihrem Kommandeur, neralmajor Mociulski, errangen, waren von be derer Tragweite. Die Sowjets hatten sich in den jahrhundertealten Mauern derart verschanzt, daß der gesamte Landekopf eine einzige Festung darstellte. Jeder Schritt vorwärts bedeutete die Auslösung eines unvorstellbaren Feuerhagels aus ungezählten Bunkern und Widerstandsnestern, die eines nach dem anderen niedergekämpft werden mußten, während gleichzeitig die sowietische Artillerie aus dem nur fernten Taman und von der vo pausenlos aus allen Rohren feu immer wieder zur Unterstützung tigen Tagen 88 Maschinengewehre, 72 Granatwerfer, 28 PanzerMord zur Tarnung Stalins E. ließ seinen Gottlosenführer beseitigen Religionstreiheit in der Sowjetunion besteht nich: Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 15. Dez. Da Roosevelt und Churchill den Genossen Stalin durch ihren Besuch politisch salonfähig büchsen und 789 Maschinenpistolen„vexnichtet oder er= Genossen, Stalin durch ihren Besuch politisch beutet. Sehr schwer sind auch die Verluste, die der so gemacht haben, versucht dieser wie nicht anders wietischen voraufgegangenen wirksamen kräfte war. denen heftigste Angriffe zu entsetzen oder ihr über See Ver= Zlugzeuge binzrggigete, Von diesen wurden 62 von steisten dex bosschewistischen Gotlosenbewegung gich ur stärtungen von der, Taman Halbinsel aus zuguführen, abgeschoß, und Zrggesämt verioren die Sowiets während kaltstellt, sondern sogar beseitigen läßt. abgeschossen. Insgesamt verloren der Bereinigung des Landekopfes 116 Flugzeuge durch In Jagdflieger und 24 weitere, die durch Erdtruppen ver; daß der bisherige Leiter der holschewist nichtet werden konnten. Die Hartnäckigkeit, mit der die bewegung, Jaroslawski, auf Befehl Stalins stockholm erhält sich hartnäckig das Gerucht, Leiter der holschemistischen. Gottlosenie 8 ru= Bolschewisten den Landekopf zu halten versuchten, ist mordet und sozusagen auf dem Altar der neuen igdeur, Ge= auch daraus zu ersehen, daß sie mangels geeigneter linschen Freundschaft mit den Erzbischöfen von Yort on beson= Abwurfbehälter Verpflegung und Gerät schließlich in und Canterbury geopfert worden ist. Diese Herren der kahr, Sackan und hloßen Halzkisten abwarfen die in den analikanischen Kirche hätten nämlich durchblicken(osse Sacken und bloßen Holzristen abwarfen, die in den anglitanischen Kirche hatten namlich durchblicken lassen. ausgeräucherten Gebieten noch umherliegen.daß Jaroslawski eine Belastung der Beziehungen zuf: Die endgültige Beseitigung des Landekopfes südlich schen London und Noskau bedeute. Auch sei Stalin von Kertsch bedeutet das Scheitern eines groß angelegten versönlich über die Kritik des Verstorbenen verärgert sowjetischen Planes. Aus der ganzen Anlage des Lan= gewesen. Man gibt sich in neutralen Kreisen der schwedungsunternehmens ging von Beginu an hervor, daß dischen Hauptstadt keinem Zweifel darüber hin, daß die Bolschewisten erwärtet hatten, von der Südseite her Stalin bei passender Gelegenheit wieder in die Warum willst du Viein Freund, als Wo doch die Volks Und jede Frau seh Warum nur reihst Willst du denn nie Gleh ans den Füh In#tich bewußtst Noch manchen Bra Doch nicht nur an Dem du getrost ta Deu er von Anfan „Schon mancher gut Und du willst frag Zum Lebenslampf Dank sagen später So rege deine Häl Und scheue für der Es gibt bis dahin Erst wenn der Fei Wand berstender Granaten und explodierender Bom= mit ihren Grenadieren durch persönliche Tapferkeit und ben bahnten sich die rumänischen Truppen jedoch unaufhaltsam einen Weg zur Küste. Wo das feindliche Stellungssystem keine Lücke bot und uneinnehmbar schien, fuhren deutsche Sturmgeschütze unter Führung es Hauvtmann Müller vor und des Ritterkreusträgers Hauptmann rissen die Verteidigung für die Rumänen auf. Die blutigen Verluste der Bolschewisten bei diesen Kämpfen waren außergewöhnlich hoch, während sich die Zahl der Gefangenen auf 3144 erhöht hat. An KriegsSchwinTapferes Herz in schmachvoller Stunde Theorie und Wirklichkeit in kran Ankara, 15. Dezember Wie aus Teheran berichtet vird, hat der iranische Ministerpräsident Ali Suheili ein Rücktrittsgesuch eingereicht. Die Meldung ruft einiges Verwundern hervor. Gleich nach der Bluff=Konferenz der drei Kriegsverbrecher gab man eine wohlklingende Erklärung ab, in der Iran versichert wurde, man sehe ein, daß der Krieg ihm besondere wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht habe, und sei bereit, die iranische Regierung,„soweit möglich“, zu unterstützen. Nun kommt wenige Tage später die Lachricht, daß der Ministerpräsident zurücktreten will. Da scheint also, trotz aller Phrasen der„großen alliieren Staatsmänner“, doch nicht alles in Butter zu sein. Oder sollte der Rücktritt zusammenhängen mit der neuen Forderung der Bolschewisten nach Freihafenzonen und Transitrechten? Vielleicht hat Suheili die pomvöse Erklärung vom 6. Dezember für ernst genommen und geltend gemacht, daß Iran doch gerade erst Unabhängigkeit und territoriale Integrität zugesichert worden sei. Einen solchen Irrtum wird Stalin nicht verzeihen. den Kampf eingriffen. Durch sie niederprasselnde Maschinengewehrfeu Soaue oit Hhreid Gernadteren duch ve Zhuspzruch lmndhichlsber auch Pzsgerete Kise 8r festigte sich die der wisten, die unter erzwingen wollten, ungeheure Verluste schen und rumänischen Grenadiere, Pioniere und Artileristen teilen sich mit daß ie Zehguptung von einer uneingeschräntten Jez Soldaten der Kriegsmarine und der Lustwaffe in den sigionsfreiheit in def Sowietunion eine glatte Unwahrgroßen Erfolg. heit ist. Die Christenverfolgungen in der Sowjetunion trügen rein religiösen Charakter. Durch Auferlegung gewaltiger Steuern habe man der Kirche jede Existenzmöglichkeit genommen, und selbst das letzte Hab und Gut der Geistlichen habe die Kirche nicht retten kön(H=PK.) Immer wenn wir durch die Straßen der, war unbewegt, als wäre nichts geschehen. Und dabei nen. Kein Geistlicher sei von den Sowjets wegen gealten Stadt am Meere fahren, steht er vor uns: zier= wax, doch so manches passiert. gehirg dig Geschite lich kaum mittelgroß, das gepflegte unvermeidliche Pärt Dagstgnden, geit draußezzgirn LHnturgez gie Geschütze gn chen auf der Oberlippe, das braungerönte Gesicht durch einer Artillerie=Abteilung. Ihr Kommandeur war ein die dunklen Gläser der Sonnenbrille maskenhaft un= Schwächling, er übergab die Waffen den in der Nacht chritt, d di: stots durchgesickerten Banditen. Aber die hatten an den Geschützen keine rechte Freude. Als sie sich nämlich daran machen wollten, die deutschen Stellungen unter Feuer zu nehmen stellte sich zu ihrem nicht geringen Verdruß heraus, daß die Verschlüsse fehlten. Die hatte vorsorglich mit Hilfe der Geschützbedienungen eines Nachts der Hauptmann Dino Franchetti fortgeholt und im Meer versenkt.„ 4 Icharag hasuh Gleichfalls noch vor den Uebergabeverhandlungen mit den Deutschen stand auf der Straße, die über das Gebirge zum Meer führt. eine Vatterie, die den Rückzug der italienischen Verbände zur Küste vor den zu ihrer Entwaffnung anrückenden Deutschen decken sollte. Die Batterie schoß auftragsgemäß ganz hurtig, aber nicht auf die Straße, sondern irgendwo ins Gebirge hinein. Und von der feuernden Batterie her jagte den Deutschen ein italienischer Hauptmann auf dem Motorrad entd riaf ihnen 2.g: Dia Batterie steht da drüdurchdringlich, sein wippender Schritt und die stets gleichbleibende liebenswürdige Geste:„Sigarette... Dann pflegte er die ebenso unvermeidliche Reitpeitsche unter den Arm zu klemmen und sein Etui kreisen zu lassen. Ja, so war er, der Hauptmann Dino Franchetti, Chef der Panzerkompanie. In seiner äußeren Erscheinung und seinen Formen glich er eigentlich mehr einem Stabsoffizier, aber man kann sich in solchen Dingen leicht täuschen. Wenn er in seinen Panzer oder auf sein Krad sprang, war er plötzlich ein ganz anderer. Auch in jenen für alle ehrbewußten italienischen Soldaten so düsteren Septembertagen verließ ihn für keinen Augenblick der Scharm des Südländers, bald tauchte er da, bald dort auf der platzte in die heikelsten Situationen, immer gleich gelassen, nichts schien an ihm verändert. Und doch schien es nur so. In den September= tagen hat sich erst gezeigt, wer eigentlich dieser itaim Gevirge, die Geschutze ausschließlich wegen der Tatsache, eben Geistlicher zu sein. Diese Christenverfolgungen durch den Bolschewismus erinnerten in ihrer Tragik an die großen Massaker während der ersten Jahrhunderte des Christentums. Schutnbesümmungen gegen besondere Kriegseinwirkungen im Prozeß lienische Hauptmann war, der sich nach gußen bin in hegen und viejchießt nicht auf Sie rücken Sie ruhig ruicßts son bundert anderen italienischen Offizieren un waickz,Abegz kspar'sßer Hauptmann Dino Franchetti. Eerschtes„„ Noch im Sterben— er fiel an der Spitze seiner Das italienische Armeekorps sollte am Morgen die Kompanie in einem erfolgreichen Gefecht mit den Bandau zuan an inig mir ihn immar kannten. Es war Waffen übergeben, so war es vereinbart. Aber einer der Divisionsgenerale hatte noch in der Nacht seine Truppen zum Widerstand aufgeputsch, und während die anderen Verbände zur Waffenniederlegung anrückten, war im Innern der Hafenstadt bereits der Straßenkampf im Gange. Nur schwache deutsche Kräfte ohne schwere Waffen waren zur Durchführung der Entwaffnungsaktion zur Stelle. Vor den Toren der Stadt stauten sich die Marschsäulen eines italienischen Armeekorps, dessen Verbände wohl in der überwiegenden Mehrzahl zur loyalen Einhaltung der Abmachungen entschlossen waren, aber der Zwischenfall konnte ungeahnte Formen annehmen. In diesem kritischen Augenblick ratterten Panzer die Straße herunter, eine italienische Panzerkompanie war im Anmarsch. Die Kampfwagen fuhren mitten in den Geschoßhagel hinein und aus dem ersten sprang plötzlich federnd ein italienischer Hauptmann. Während die Querschläger über die Straße sangen, schritt er. die Reitpeitsche unter dem Arm, die Zigarette im Mund, langsam auf die italienischen Stellungen zu. Viel konnte er nicht gesprochen haben, aber im Nu verstummten die Maschinengewehre. Und dann drehte sich der Hauptden— war er, wie wir ihn immer kannten. Es war, als wollte er sich entschuldigen, ein verkrampftes liebenswürdiges Lächeln lag auf seinem fahlgewordenen, sonst unbewegten Gesicht. Die Finger schlossen sich noch um den Griff der ledernen Reitgerte, und, wie um von sich abzulenken, hauchte er zum letzten Male mit brechender Stimme sein:„Sigarette..?“.... Das war der Hauptmann Dino Franchetti. Als junger Leutnant kämpfte er vor Barcelona, er wurde bei Tobruk gefangen und entkam in kühner Flucht. er erlitt im ersten Winter an der Ostfront eine schwere Verwundung. Wir erfuhren es erst, als wir ihn begraben hatten, aus den hinterlassenen Papieren. Denn seine Orden und Auszeichnungen hatte er abgelegt. A=Kriegsberichter Andreas Albrecht. Berlin, 15. Dezember. Die besonderen Kriegsgeschehnisse haben es mit sich gebracht, daß prozeßführende Volksgenossen in Schwierigkeiten geraten sind, sei es, daß sie an einer sachdienlichen Förderung des Rechtsstreits oder an der Innehaltung einer Frist verhindert waren, sei es, daß sie Termine versäumt haben oder bestimmte Anträge nicht rechtzeitig stellen konnten. Um die sich hieraus ergebenden Unbilligkeiten auszuschließen, hat der Reichsminister der Justig eine Schutzverordnung erlassen. Danach kann das Gericht in den genannten Fällen unmittelbarer oder mittelbarer Einwirkungen der Krieasverhältnisse das Ruhen des Verfahrens anordnen, Wiedereinsetzen in den vorigen#### Stand gewähren oder einstweilige Anordnungen treffen. Wenn Kälte, Stur Tag für Tag mehr verk nachtsstunde am Abend der Mutter eine der brannte man Lichter Adventskranz. Das Kriegsjahr nicht mehr. immer so einzurichten, Kerzenrest, ihren Kind reiten versteht. Und se uns dann: Nach den k Sonne wieder! Nach der auch die frohe Zeit de Und diese abendliche? froh in dem Glauben, schweren Krieg schond wie im Samenkorn of dem dürren Zweig all Tage. Wie schön sind di stunden! Die Kinder h männchen Mutter man Zeit und erzählt eine von den lieben alten A der werden gesungen, seren Soldaten in die kleine Lichtlein, das d ist dann wie eine Brüt Leilen der Front. Ur weit zu unseren Feld unseren Dank und unse Tag Aufschub der Verjährungsfristen Berlin. 15. Dezember. Der Reichsminister der Justiz hat zur Frage der Verjährung mit Rücksicht auf die Auswirkungen des Luftkrieges und zur Vermeidung unnötiger Zahlungsbefehle und Klagen eine wichtige Verordnung erlassen. Danach wird der Ablauf der kurmann auf dem Absatz um und ging zu den Deutschen zen Verjährungsfristen von zwei und vier Jahren für hinunter die gleichfolls das Feuer eingestellt hatten. Ansprüche des täglichen Lebens und für Ansprüche auf ununter, die gleschfalls das Feuer, eingesteut hatten. Es fiel kein Schuß mehr an diesem Tage, und als erste italienische Einheit stellte sich die Panzerkompanie des Hauptmanns Dino Franchetti zur Fortführung des gemeinsamen Kampfes an deutscher Seite zur Verfügung. Dr. Goebbels beglückwünscht den Dichter Hans Carossa. Reichsminister Dr. Goebbels übermittelte dem Dichter Hans Sarossa zur Vollendung seines 65. Lebensjahres ein in herzschen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm, in dem er sie großen Verdienste Carossas als Dichter und Präsident Europäischen Schriftstellervereinigung würdigt. Und manches andere war vorangegangen, was hinterher erst bekannt wurde. Oft war der Hauptmann mit seinem Motorrad in sausender Fahrt durch die Stadt gejagt. Es hatte ihn niemand danach gefragt, was es da draußen zu tun gab, und er hätte sicherlich auch nicht viel Wesens davon gemacht. Wenn er wiederkam, beteiligte er sich in seiner gelassen=liebenswürdigen Art beteiligte er sich in seiner gelassen=liebenswürdigen### Zyklon heimgesucht, der in der Stadt und am Gespräch, und das Gesicht hinter der Sonnenbrille Hasenanlagen großen Schaden anrichtete. wiederkehrende Leistungen, die am 15. Dezember 1943 noch nicht verjährt waren bis zum Schluß des Jahres 1944 hinausgeschoben. Norwegens Justizminister geht an die Front. Der norwegische Justizminister Rtisnaes begibt sich an die Ostfront, um in den norwegischen Freiwilligen=Verbänden Dienst zu tun. Das tschechische Volk lehnt Benesch-Vertrag ab Von unserem GO.=Berichterstatter Prag, 15. Dezember. Unter der Ueberschrift:„Der Verrat ist vollzogen“ veröffentlichen alle tschechischen Blätter die amtliche Nachricht über den Abschluß des Benesch=Vertrages mit den Sowjets.„Narodny Politika“ sagt dazu, dieser Vertrag gleiche jenen Vertragswerken, die die Sowjets im Jahre 1939 den baltischen Staaten aufgezwungen hätten.„Narodny Praha“ schreibt: Benesch habe erkannt oder man habe es ihm vielleicht sogar bekanntgegeben, daß sich England und Amerital nicht über den Wunsch Stalins, sich nicht in mitteleuropäische Angelegenheiten einzumischen, hinwegsetzen könnten. Er sollte jedoch wissen, so betont das Blattwelches Schicksal in diesem Falle das tschechische, Vol# erwarte. Wenn er dennoch mit der Bereitwilligt##t### eines Schwächlings die Rolle eines zweiten Churchi#### zu spielen bereit gewesen sei, um Böhmen und Mähren dem Bolschewismus auszuliefern, dann sei es die Ausgabe des tschechischen Volkes, sich klarzumachen, das# seine Heimat unter bolschewistischer Herrschaft ausges plündert würde, daß es zugunsten der Juden misbraucht und Böhmen und Mähren zum Schauplatz einen dritten Weltkrieges würden.„A=Zet“ schreibt, bemerkenswert sei die Eile, mit der der Vertrag unterzeiche net worden sei. Benesch sei einfach vor eine vollendete# Tatsache gestellt worden. In diesem Augenblick werde# sich das ganze tschechische Volk der elementaren Bedro## hung durch den Bolschewismus bewußt und lehne die### sen Vertrag ebenso ab, wie im Juli 1942 der tsche## chische Nationalrat Benesch aus der tschechischen Gemeinschaft ausgeschlossen habe. Zyklonverheerungen in spanischer Küstenstadt. Die südlich von Valencia gelegene spanische Küstenstadt Alicante Die Influenza=Epidemie in England greift immer mebowurde am Dienstag von einem außerordentlich heftigen um sich. Stellenweise sind ganze Ortschaften erkrankt. Es Zyklon heimgesucht, der in der Stadt und vor allem in den mußten Hilfsorganisationen eingesetzt werden, um die Be## völkerung wenigstens mit Essen zu versorgen. Der verkehrte Sckwung, Geschichre einer Verwechslung von L. Jtrobi Schwung, Schwung und nochmals Schwung will der Herr Oberst und Regimentskommandeur bei seinen Leuten sehen. Schlappe Soldaten sind ihm euten sehen. Schlappe Soldaten sind ihm ein Greuel, Große Gefechtsübung im Rahmen des Regiments! Auf seinem„Geländegängigen“ haut der Herr Oberst nur so durch die Batterien. Bald in Feuerstellung, bald auf der Beobachtung, bei den vorgeschobenen Posten, weit hinten in der Protzenstellung... nirgends ist man sicher. „Schwung, meine Herren...!“ Schon setzt der Kübelwagen wieder quer über die Sturzäcker zur Nachbarbatterie. Wie ein Habicht in den Taubenschwarm, also fällt Herr Oberst in die Funkstation ein. Und wie es der Kuckuck haben will.. verzweifelt stövselt der Funkergefreite Gradl an seinen Wellenlängen herum. „Berta.. Berta.. bitte kommen..! Berta.. bitte kommen..!“ Die Berta rührt und reibt sich nicht. Mit der dünnen Reitgerte trommelt Herr Oberst an die hohen Stiefel. Das deutet Sturm. „Berta.. Berta.. bitte kommen..!“ „Wie lange wollen Sie wohl nach dem Fräulein Berta flöten??!!“ sind zur Funk=Gegenstelle. Herr Oberst macht noch einen Abstecher zum Abteilungsgefechtsstand. „Schwung, meine Herren... Schwung...!“ Nach fünfzehn Minuten landet er auf der Gegenseite. Will persönlich nachsehen. sich überzeugen, ob sein Befehl vollzogen worden. Ein Soldat haut ihm die Meldung entgegen: „Gefreiter Gradl, Funkstelle der Beobachtung der Bätterie Berta. Verbindung mit Feuerstellung hergestellt.“ Herr Oberst guckt auf die Uhr. Fünfzehn Minuten. „Verdammt... Wie heißen Sie...?“ „Gefreiter Gradl, Herr Oberst!“ „Richtig, richtig... Gefreiter Gradl... Da haben Sie ein höllenmäßiges Tempo hingelegt. Alle Achtung. Und die Verbindung klappt? „Zu Befehl, Herr Obern...“. „Sechs Kilometer in fünfzehn Minuten.. Donnerwetter... So lieb ich meine Soldaten... Schwung, Schwung... und nochmals Schwung...“ Eine Schachtel Zigaretten holt der Herr Oberst aus der Tasche. „Als besondere Anerkennung, Gefreiter... Gefreiter...“ „Gefreiter Gradl, Herr Oberst!" Bei der nachfolgenden Offiziersbesprechung lobt Herr Oberst im allgemeinen die Leistungen der Batterien und im besonderen die Fixigkeit des Funkergefreiten der zwoten Batterie, dem als besondere Auszeichnung eine Woche Nachturlaub bis zum Wecken zu gewähren ist. „Sechs Kilometer in fünfzehn Minuten... Sie sehen, es geht alles, wenn man will... darum Schwung, Schwung und nochmals Schwung... Ich danke Ihnen, meine Herren...!“ Daß der Funkergefreite Gradl von der Feuerstellung seinen Zwillingsbruder, den Funkergefreiten Gradl auf der Gegenstelle sitzen hatte, wurde dem Herrn Oberst natürlich nicht verraten. Man soll keinem Menschen die Freude verderben. Zigaretten und Nachturlaub wurden von den beiden Funkergefreiten Gradl brüderlich geteilt. „Herr Oberst....??“ „Eine halbe Stunde ist vorbei und noch keine Ver? Wachtmeister...? Der Erpresser7 Von Uterande Retln in Ordnung bindung. Funkoffizier Batterieoffizier...?“ „Die Avvarate alle durchgesehen gefunden!" „Quatsch... sind eben nicht in Ordnung... Plötzlicher Feindüberfall... Keine Verbindung mit der Beobachtung... Die Batterie fällt aus... Schweinerei... usw... ust... „Der Funker!.. Wie heißen Sie...?“ „Gefreiter Gradl, Herr Oberst!“ „Gefreiter Gradl, Sie fegen sogleich zur Gegenstelle und bringen den Laden in Nullkommafünf in Ordnung. Verstanden?“ „Zu Befehl, Herr Oberst!“ „Schwung, meine Herren... Schwung...!“ Gefreiter Gradl saust los wie ein geölter Blitz in Sichtnähe seiner Vorgesetzten. Herr Oberst sieht nach der Uhr. Steigt in den Wagen. Zittert ab. Sechs Kilometer Herr Fontaine, ein etwa fünfzigjähriger Herr, bedie Kanslei des Anwalts trat zögernd die Kanzlei des Anwalts Latour am Platz Concorde in Paris. Herr Fontaine machte den Eindruck eines biederen Bürgers. Sein leicht gerötetes Gesicht und die ruhigen, blauen Augen deuteten auf Gutmütigkeit. „Setzen Sie sich. Herr Fontaine“, sagte der Anwalt und nahm einen Brief in die Hand.„Ich habe mit Ihnen eine ernste Angelegenheit zu besprechen.“ „Bitte.“ Fontaine bürstete verlegen seinen Hut. „Ich will Sie nicht lange auf die Folter spannen“, fuhr der Anwalt fort.„Es handelt sich um Ihre Frau Herr Latour hüstelte und las angestrengt in dem vor ihm liegenden Schreiben.„Vor vielen Jahren schrieb Ihre Frau einmal einem verflossenen Freund. beziehungsweise Verlobten einen Brief... hm... den sie eigentlich nicht hätte schreiben sollen. Es ist natürlich nur eine Dummheit— denn es ist ja nichts vorgefallen... Das kann ich Ihnen versichern... aber Sie wissen ja, wie Frauen sind. Sie haben manchmal sie hart Kurzum, Mitleid, wenn sie hart bleiben sollten... dieser Brief kam in unrechte Hände.“ Herr Jontaine sah durchs Fenster auf die blühenden Anlagen vor dem Hause des Anwalts. Die Sache schien ihn nicht zu interessieren. Der Anwalt fuhr fort:„Die Angelegenheit liegt zeit zurück. Zehn und mehr Jahre. Darüber ist bereits Gras gewachsen. Ihre Frau hat diesen Mann nicht mehr gesehen. Sie hat ihn nicht mehr gesprochen. Sie weiß nicht einmal, ob er noch lebt...“ „Dann ist ja alles in schönster Ordnung“, entgegnete Herr Fontaine heiter und griff nach seinem Hut. „Nichts ist in Ordnung“, sagte der Anwalt nervös. Denn da ist ein Mann, der Ihre Frau— erpreßt... Jawohl, erpreßt. Vor zehn Jahren schrieb er zum rstenmal und drohte, den Brief... hm... den ich rwähnte— Ihnen zu senden, und Ihre Frau ließ sich dummerweise einschüchtern. Dummerweise, denn dieser Brief war wirklich harmlos. Aber Frauen lassen sich manchmal in eine Panik treiben.. Ihre Frau auch Sie— zahlte... Seit zehn Jahren zahlt sie diesen Kerl monatlich dreihundert Franken..““ „So?“ meinte Herr Fonkaine. Nichts weiter. Der Anwalt schüttelte den Kopf.„So ist das nun wieder nicht", sagte er ärgerlich.„Durch einen Zufall habe ich dieses Geheimnis Ihrer Frau erfahren und ihr geraten, die Sache endlich einmal zu bereinigen.. ich habe es auf mich genommen, mit Ihnen zu reden.. Sie sind, wie ich sehe, sehr vernünftig. Sie haben auch allen Grund. Aber diesen Kerl— diesen Erpresser wilh ich jetzt fassen... Ich werde den Brief der Polize## übergeben... Man wird den Mann bald haben. Da# Geld muß jeden Monat an eine Deckadresse gesendet werden— dort werden Detektive den Kerl in Empfan### nehmen... Ich brauche dazu nur Ihre Zustimmun### Herr Fontaine stand auf.„Lassen Sie die nur auf sich beruhen“, sagte er unruhig.„Wozu in alten Sachen herumkramen?“ „Keinesfalls lasse ich diese Sache ruhen“, entgegnet der Anwalt hitzig.„Ich gehe zur Polizei...“ „Nein“, entgegnete Fontaine energisch. „Warum denn nicht?“ fragte der Anwalt verblüfft Herr Fontaine sah sich ängstlich um.„Seien Sie kein Karr, Doktor. Meine Frau ist gut und brav und lieb und ich habe sie gerne— aber— sie führt das Regiment im Haus. Ich habe ein gutes Einkommen kann aber nicht einmal zehn Franken von ihr bekomg men... Ohne Geld kann ich nicht sein... Sehen Siet Doktor— darum habe ich seinerzeit diesen ersten Bric### geschrieben und immer wiederholt. und sie hat mis monatlich dreihundert Franken geschickt von meinen Geld... und der niederträchtige Erpresser din— ich. + Die Weihnachts anstaltet von der Orts tag, dem 19. Dezembei des neuen Rathauses u. a. mit: Konzertmeist der B9M=Chor. Alle und deren Angehörige ten Kriegsweihnachten Kriegsbesoldung karte. In den nächsten behörden der Stadt= un Neuausgabe von Steue 1946. Die Angehörigen ger, die eine solche Ste auf aufmerksam gemar lich ist, die neue Steu ohne erst die Anmahnn Heeresstandortverwaltt dung gezahlt wird, ein - Heizungskosten gegebener Veranlassun Kosten für die Beheiz Reich getragen werden lagt den Betrag und nanzamt die Rückersta die Beleuchtung und: Lasten des Hauseigent Heizstrom über densell erstattet das Reich au leuchtung des Luftschut - Die erste Tages: früh schon recht kalt, 1 beitsstätte, wenn es ke wenn gar noch die St Aufstehen fällt schwer, Tag oft genug recht un aus Kaffee und eine wird meistens in der H keineswegs die Stimn nicht die ausreichend stehende Arbeitsentfal muß unser Körper mel produzieren, und es ist zweckmäßige Ernährun schon die Wahl des er Eine kohlehydrathaltig Menschen die Brennsto richtiger, wenn man und dafür Sorge trägt Agnes u Roman! Urheber=Rechtsschul 15 Auf dem Weg dor liegen. Der Alte hob Knie entzwei und wa hinaus. „Du wirst von he bei mir im Zuhäufl so Peter nickte und f. getretenen Stufen hin Die gute Anekdote Seine Auffassung Der berühmte Berliner Mathematikprofessor K. lie## sich einmal von einem seiner Freunde bewegen, mit in die Oper zu gehen, weil der Gelehrte in seinem ganzen# langen Leben noch keine Oper gehört hatte. agen# Man gab„Don Juan“, noch dazu in hervorragen guter Besetzung in der Staatsoper...—9 K. saß da, schwieg, schien tief zu grübeln, und alt die Aufführung zu Ende war, meinte er: I7a#en „Hm... ganz nett! Aber was ist damit bewiesen! Mitte August, als sollen, verhängte siche sah so aus, als ob es geben wolle. Graue Spitzen der Berge, me Regenschauer nieder u Trostlos und traurig An so einem Mor Strecker auf dem See Tage jemand anderen weil ihre Schwester sei und sie in die Trat erdigung. Der Zufall wollte war, als Johanna er schläfrig und fragte: das vorstelle, plötzlich 13 seitigen steht nich! lertnng hurchill den salonfähig ders adnich u. Seite nstrich n n Panlu Tariungs= Personlichig nicht nur Vermit 1 as Gerucht, u Gottlosen= Stalins ecneuen Stau. von Yort Herren der licken lassen, hungen zwie sei Stalin zu verärgert n der schwer hin, daß in die Gott#stamtt ihm besen sei. nlichten für rauter Pernur an die n der Roten zu erinnern. zen Schwillen Kirche in nachen, und tag der bolpriesterlichen hat der rufestgestellt, ränkten Reitte UnwahrWarum? Warum willst du in diesem Kriegsgescheh'n, Vlein Freund, als Einzelgänger abseits steh'n? Wo doch die Volksgemeinschaft jeden Mann Und jede Frau sehr gut gebrauchen kann. Warum nur reihst du dich nicht willig ein? Willst du denn nicht am Sieg beteiligt sein? Gle#h nus den Führer, wie er Tag und Nacht In P#stich bewußtsein für uns alle wacht. Noch manchen Braven könnt' ich nennen dir, Doch nicht nur an der Kampfesfront, auch hier, Dem du getrost tannst folgen auf dem Pfad, Deu er von Anfang an betreten hat. „Schon mancher gub sein Leben für dich hin— Und du willst fragen. Hat's denn einen Sinn? Zum Lebenslampf bist on auf Erden hier. Dank sagen später Deutschlands Kinder dir. So rege deine Hände spät und früh Und scheue für den Endsieg keine Müh'! Es gibt bis dahin vieles noch zu tun. Erst wenn der Feind bezwungen, darfst du ruh'n. Albert Knülle, Schwerte Schwerte, 16. Dezember 1943 Vorweihnachten Wenn Kälte, Sturm und Dunkelheit die Sonne Tag für Tag mehr verdrängen, dann ist die Vorweihnachtsstunde am Abend daheim mit den Kindern und der Mutter eine der schönsten des Tages. Früher brannte man Lichter an und steckte sie auf den Adventskranz. Das können wir jetzt im fünften Kriegsjahr nicht mehr. Aber die Mutter weiß es doch immer so einzurichten, daß sie, selbst mit einem kleinen Kerzenrest, ihren Kindern eine Lichterstunde zu bereiten versteht. Und selbst das kleinste Lichtlein sagt uns dann: Nach den duntlen Tagen scheint doch die Sonne wieder! Nach den schweren Kriegsjahren kommt auch die frohe Zeit des siegreichen Friedens wieder. Auferscgung# 1nd diese abendliche Adventsstunde macht uns alle #### froh in dem Glauben, daß in unserem Mühen im schweren Krieg schon die bessere Zeit verborgen ruht wie im Samenkorn oder der braunen Wurzel oder dem dürren Zweig alle bunte Schönheit der hellen Tage. Wie schön sind diese abendlichen Vorweihnachtsstunden! Die Kinder haben heimlich wie die Heinzelmännchen Mutter manche Arbeit getan. Run hat sie Zeit und erzählt eine Weihnachtsgeschichte oder eines von den lieben alten Märchen. Die schönen neuen Lieder werden gesungen, während die Gedanken zu unseren Soldaten in die weite Ferne wandern. Das kleine Lichtlein, das dann hier und da noch brennt, ist dann wie eine Brücke, die hinüberführt nach allen Teilen der Front. Unsere Gedanken wandern dann weit zu unseren Feldgrauen und bringen ihnen all unseren Dank und unsere Liebe. P. H. ede Existenzste Hab und retten köns wegen geden, sondern Heistlicher zu Bolschewisroßen Massaes Christenim Prozeß kriegsgeschehozeßführende sind, sei es, des Rechtsist verhindert haben oder# konnten. igkeiten ausJustig eine# Is Gericht in e mittelbarer Ruhen des den vorigen nungen trefTägeechrontt Vertrag ab statter schrift:„Der tschechischen Abschluß des arodny Politen Vertragsden baltischen aha“ schreibt: ihm vielleicht und Amerita ht in mittelhinwegsetzen it das Blatt bechische Volk ereitwilligte iten Churchil und Mähren i es die Ausch umachen, da eschaft ausges Juden mis hauplatz einen reibt, bemerag unterzeiche ine vollendete senblick werde itaren Bedroind lehne die# 42 der tsche# zechischen Gest immer mebe erkrankt. El 1, um die 1. weiter. ist das num einen Zufal erfahren und vereinigen.. zu reden.. sie haben aue Erpresser wil f der Polizei d haben. Dar resse gesendet l in EmpfanZustimmung. die die Sache g.„Wozu i und da# + Die Weihnachtsfeierstunde der NSDAP, veranstaltet von der Ortsgruppe West, findet am Sonntag, dem 19. Dezember, um 16 Uhr im Konzertsaale des neuen Rathauses statt. Bei dieser Feier wirken u. a. mit: Konzertmeister Konrad Letzel mit Frau und der B9M=Chor. Alle Parteigenossen, Volksgenossen und deren Angehörige werden zu der Feier der fünften Kriegsweihnachten herzlichst eingeladen. Kriegsbesoldungsempfänger und neue Steuerkarte. In den nächsten Tagen erfolgt durch die Steuerbehörden der Stadt= und Gemeindeverwaltungen eine Neuausgabe von Steuerkarten für die Jahre 1944 bis 1946. Die Angehörigen der Kriegsbesoldungsempfänger, die eine solche Steuerkarte erhalten, werden darauf aufmerksam gemacht, daß es unbedingt erforderlich ist, die neue Steuerkarte sogleich nach Empfang, ohne erst die Anmahnung abzuwarten, der zuständigen Heeresstandortverwaltung, von der die Kriegsbesoldung gezahlt wird, einzusenden. - Heizungskosten für den Luftschutzraum. Aus gegebener Veranlassung wird daran erinnert, daß die Kosten für die Beheizung des Luftschutzraumes vom Reich getragen werden. Der Hauseigentümer verauslagt den Betrag und beantragt dann bei seinem Finanzamt die Rückerstattung. Die Betriebskosten für die Beleuchtung und Notbeleuchtung gehen jedoch zu Lasten des Hauseigentümers. Nur wenn Licht= und Heizstrom über denselben Zähler entnommen werden, erstattet das Reich auch die Stromkosten für die Beleuchtung des Luftschutzraums. Die erste Tagesmahlzeit ist wichtig. Es ist jetzt früh schon recht kalt, und mancher eilt zu seiner Arbeitsstätte, wenn es kaum zu dämmern beginnt oder wenn gar noch die Sterne am Himmel stehen. Das Aufstehen fällt schwer, man fröstelt und beginnt den Tag oft genug recht unlustig. Ein dürftiges Frühstück, aus Kaffee und einem Marmeladenbrot bestehend, wird meistens in der Hast hinuntergestürzt; es vermag # k e i n e s w e g s d i e S t i m m u n g z u h e b e n, a u c h b i l d e t e s en lassergug nicht die ausreichende Grundlage für die bevorhlt sie diesens stehende Arbeitsentfaltung. In der kalten Jahreszeit muß unser Körper mehr leisten, er muß mehr Wärme produzieren, und es ist nötig, daß wir dem durch eine # zweckmäßige Ernährung Rechnung tragen. Deshalb ist ##schon die Wahl des ersten Frühstücks von Bedeutung. Eine kohlehydrathaltige Morgenmahlzeit gibt dem Menschen die Brennstoffe, die er benötigt, und es ist richtiger, wenn man einige Minuten früher aufsteht und dafür Sorge trägt, daß man in Ruhe etwas wirk11 Bris ich.“ ofensor K. lig wegen, mit seinem ganzen# Re. hervorragene beln, und alt sit bemiesen!“ Agnes und Michael Roman von Hans Ernst Urheber=Rechtsschutz: Deutscher Roman=Verlag. 9 Auf dem Weg dorthin sah Peter den Weidenstock liegen. Der Alte hob ihn auf, brach ihn über dem Knie entzwei und warf die Stücke in weitem Bogen hinaus. „Du wirst vou heut ab, solang du noch da bist, bei mir im Zuhäufl schlafen“, sagte der Alte. Peter nickte und folgte dem Vater über die ausgetretenen Stufen hinauf in das Austragstüberl. * Mitte August, als es eigentlich recht heiß hätte sein ## sollen, verhängte sich eines Tages der Himmel, und es sah so aus, als ob es schon einen verfrühten Herbst geben wolle. Graue Nebelfetzen flatterten um die Spitzen der Berge, mehrmals am Tage gingen schwere Regenschauer nieder und ließen den See anschwellen. Trostlos und traurig war das Leben im Tal. An so einem Morgen erschien die Magd Johanna Strecker auf dem Seehof und bat, daß man für zwei Tage jemand anderen auf die Alm schicken möchte, weil ihre Schwester plötzlich im Kindbett gestorben sei und sie in die Traunsteiner Gegend müsse zur Beerdigung. Der Zufall wollte es, daß auch Agnes in der Stube war, als Johanna erschien. Sie war noch ein wenig schläfrig und fragte unwillig die Magd, wie sie sich das vorstelle, plötzlich auf zwei Tage alles liegen und stehen zu lassen. Ein Trlef zur Weihnachiezent Er überwindet die Trennung— Kraft aus weihnachtlicher Stimmung— Frauen bestärken Glauben und Vertrauen Nur wenige Wochen noch trennen uns von Weihnachten, von diesem besinnlichsten und tiefsten der deutschen Feste. Viele Menschen werden wohl glauben, daß sie in diesem Jahre keine rechte Weihnachtsstimmung haben können. Wie viele Familien sind auseinandergerissen, wie viele Wohnungen zerstört, wie hart hat das Kriegsgeschehen in ungezählte menschliche Bindungen eingegriffen! Nur in den seltensten Fällen wird es möglich sein, daß die Männer von den Fronten, die Kinder, die fern der Großstädte in gesicherten Gebieten untergebracht sind, zu Weihnachten zu Hause sein können. Nur durch Briefe und kleine Gaben kann es gelingen, weite Fernen zu überbrücken und ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen trotz aller äußeren Trennung. Die Geschenke, die in den Zeiten des Friedens immer eine große Rolle spielten, werden zu diesem Weihnachtsfeste noch mehr in den Hintergrund treten als in den vergangenen Jahren. Wenn es auch kaum etwas zu kaufen gibt— irgendeine Kleinigkeit wird sich aber doch finden lassen, mit der wir unsere fernen Lieben erfreuen können, und seien es auch nur einige bescheidene Bäckereien aus ersparten Zutaten oder irgendein selbstgearbeiteter Gebranchsgegenstand oder ein Spielzeug aus Resten und Abfällen. Wer es noch nicht selbst gesehen hat, der ahnt gar nicht, wie viele nützliche, schöne und erfreuende Dinge man aus gänzlich wertlosem Material arbeiten kann. Je mehr aber die Geschenke und ihr äußerer Reichtum zurücktreten, desto mehr gewinnt der Brief an Bedeutung als Brücke über Zeit und Raum, als Zeugnis innerer Verbundenheit. Ein Brief braucht nicht nur aus geschriebenen Worten zu bestehen, besonders nicht zur Weihnachtszeit. Ein duftendes Tannenästchen aus dem deutschen Wald, ein Bild der Heimat, eine Ansicht aus einer schönen Landschaft, in der man gemeinsam wanderte, ein abgeschriebenes Gedicht, das man zusammen in einer glücklichen Stunde las— das alles besitzt eigentlich gar keinen Wert und kann doch dem Empfänger viel bedeuten. Auch Kinderzeichnungen oder einmal ein Schulaufsatz bereiten dem fernen Vater Freude. Wer ermißt wohl, was es für einen Soldaten an der Front bedeutet, wenn er die ersten unbeholfenen Schriftzüge seines Altesten im Briefe findet oder ein paar abgeschnittene Härchen des Neugeborenen, das er noch niemals sah? Auch den fernen Kindern können die Weihnachtsbriefe der Mutter das schönste Geschenr sein. Vielleicht schickt sie ihnen den Vorweihnachtskalender mit, an dem sie zu Hause immer ein Fensterchen nach dem anderen öffneten, oder irgendeinen vertranten kleinen Schmuck, der alljährlich am Weihnachtsbaum hing. Vielleicht fügt sie ein Spiel bei, das zu Hause in der Weihnachtszeit besonders gern gespielt wurde, oder ein Märchen= oder Geschichtenbuch, aus dem sie den Kindern oft vorlas. Immer wieder aufs neue muß die Mutter versuchen, die Verbindung zu ihren fernen Jungen und Mädeln zu finden und ihnen das Gefühl der Geborgenheit zu geben trotz aller äußeren Ferne. Trotz aller Pflichten im Haushalt und oft auch im Beruf muß die Mutter die Zeit finden, ihren Kindern ab und zu einen ausführlichen Brief zu schreiben, in dem sie vom Leben in der alten Heimat, vom Ergehen der Freunde und Bekannten und besonders auch vom Vater und von den anderen Geschwistern erzählt. Sie darf nicht erwarten, daß die Kinder ihr ebenso regelmäßig und ausführlich antworten. Das ist nun einmal nicht Kinderart. Vor allem aber darf sie nicht in ihren Jungen und Mädeln unstillbare Sehnsucht erwecken, wozu vielleicht gerade in der Weihnachtszeit Gefahr besteht. Zuversichtlich und gefaßt sollen die Briefe an die fernen Kinder sein, ebenso wie an die Front. Je mehr die einzelnen Familien durch die Schick salsfügungen des Krieges auseinandergerissen werden, desto fester wird sich die große Volksfamilie zusammenschließen, gerade zu Weihnachten, da jever empfänglich ist für Liebe und Güte. Keiner darf einsam oder mutlos sein in den Weihnachtstagen dieses Jahres, keiner darf zu schwer an Sorgen und Lasten zu tragen haben! Vielleicht gibt es in unserem Bekanntenkreis Menschen, die Weihnachten nicht nach Hause fahren können und einsam in ihrem möblierten Zimmer sitzen müssen. Laden wir sie einmal zu einer weihnachtlichen Stunde ein, auf Außerlichetiten kommt es dabei gar nicht an! Vielleicht kennen wir Frauen, die um nahe Menschen trauern. Wir wollen sie besuchen und mit irgendeiner Kleinigkeit erfreuen. Gehen wir in die Lazarette oder bitten wir einen nesenden, das Weihnachtsfest in unserer Femilie zu verleben! Schließen wir uns zusammen und versuchen wir. uns gegenseitig zu bestärken in Zuversicht und neuem Mut! Dann wird jeder deutsche Mensch, und sei er noch so weit von seiner eigenen Mutter entfernt, die Kraft und den Segen eines mütterlichen Herzens spüren Jede Frau aber wird die Trennung von ihrer eigenen Familie nicht mehr allzu schmerzlich empfinden, weil sie erfreuen und betrenen kann, wie es ihrem Wesen entspricht, und zugleich weiß, daß für ihre fernen Kinder in gleicher Weise eine Mutter sorgt. Zu allen Zeiten hat die Frau, die Mutter, dem Weihnachtsfest seinen Zauber mid seine Sinnerfüllung gegeben. Auch in diesem Jahre hängt es in entscheidendem Maße von den deutschen Frauen ab, daß die Weihnachtszeit nicht Anlaß zu ungestillter Sehnsucht und trostloser Traurigkeit wird, sondern daß sie uns bestärkt in Mut, Gemeinschaftsgefühl und neuer Lebenshoffnung. Die Frauen als die von der Natur dazu bestimmten Trägerinnen von Gläubigkeit und Zuversicht werden auch in diesem Jahre den Sinn des Wihnachtsfestes als Sieg des Lebens über den Tod zutieist verstehen. Dr. Hilde Reinartz lich Nahrhaftes genießt. Das lohnt auf jeden Fall, der Körper wird sich dankbar dafür erweisen, man wird bald feststellen, daß die Nerven ruhiger bleiben, daß man mit mehr Gelassenheit den Dingen gegenübertritt, die der Alltag in Bereitschaft hält. Aus Mehl. Haferflocken, Grütze, Grieß usw. bereitet man, wenn möglich unter Hinzugabe von etwas Milch, eine Suppe oder einen Brei. Die Herstellung einer Suppe aus Mehl oder eines Breies aus Grieß nimmt kaum mehr Zeit in Anspruch als das Kaffeekochen, und wenn man Haferflocken oder Grütze verwenden will, dann muß man sie abends mit der erforderlichen Wassermenge einweichen. Hat man nur grobe Grütze zur Verfügung, ist es besser, sie am Abend zuvor etwa eine Viertelstunde zu kochen und in die Kochkiste zu stellen oder in 15faches Zeitungspapier zu schlagen, am Morgen übergießt man sie dann mit heißer Milch, die man nach Belieben süßen kann. Spielzeuge für alle Kinder. Auf den Weihnachtsmärkten der Hitler=Jugend wird das im Rahmen des Spielzeugwerkes der HI geschaffene Spielzeug meist gegen Abstempelung der Kindertleiderkarte Robert=Koch=Sondermarke Bis zum 15. Januar 1944 läßt der Reichspostminister aus Anlaß des 100. Geburtstags des berühmten deutschen Arztes, Professor Dr. Robert Koch, eine Sondermarke zu 12+38 Rpf. mit dem Kopfbild des Gelehrten nach einem Entwurf des Berliner Graphikers Vogenauer abgeben. Scherl=Bilderdienst abgegeben. Die Preise sind reichseinheitlich festgesetzt und gegenüber dem Vorjahr gesenkt. Die Erlöse fließen unmittelbar in die Sammelbüchsen des KriegsAHW. Auf dem Lande tritt an die Stelle der Weihnach emärkte ein Dorfabend, an dem abschließend das Spielzeug verkauft wird. Auch in diesem Jahre sind vor der Eröffnung der Weihnachtsmärkte zwei Millionen Spielzeuge an die RSV abgezweigt worden für die von ihr betreuten Familien. In ganz besonderem Maße gilt die Sorge in diesem Jahre aber auch den bombengeschädigten und umquartierten Familien mit K Der Kriegsberufswettkampf bietet begabten Jungen und Mädeln Förderung und Aufstieg k ihren Kindern. Der RSV sind zu diesem Zweck weitere drei Millionen Gutscheine zur Verfügung gestellt worden, die zum kostenlosen Erwerb eines guten Spielzeugs auf den Weihnachtsmärkten der HI berechtigen. Die Gutscheine werden den Kindern unserer Gefallenen, der Bombengeschädigten und kinderreicher umquartierter Familien zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde dafür gesorgt, daß auch die umquartierte Jugend am Spielzeugwerk selbst teilhaben konnte. Die Werkblätter wurden in großer Auflage auch bei den Umquartierten verteilt. In vielen Gebieten haben die umquartierten Kinder ferner Weihnachtsgeschenke für ihre Eltern gebastelt. Andererseits haben Gebiete der HI beim Spielzeugwerk Patenschaften für bombengeschädigte Gebiete übernommen. Durch einen Reichsausgleich ist so dafür gesorgt, daß die Weihnachtsmärkte auch in den Luftkriegsgebieten durchgeführt werden können. Aus der Bewegung Marinesturm 13/9. Die Kameraden des Marinesturmes nehmen mit ihren Angehörigen an der Feier der Ortsgruppe West der RSDAP am Sonntag, dem 19. Dezember, um 16 Uhr im neuen Rathaus teil. Spiel und Sport Sportklub Aplerbeck 09 gegen Reichsbahn=Sportgemeinschaft Schwerte 3:8 Die Reichsbahn=Sportgemeinschaft Schwerte konnte ihr erstes Meisterschaftsspiel in der Dortmunder Kreisklasse zu einem eindrucksvollen Siege gestalten. Johanna steifte den Nacken ein wenig. Vielleicht wollte sie die Bäuerin treffen, weil sie soviel Betonung in ihre Worte legte. „Mei' Schwester hat zwei kleine Kinder, und das dritte, an dem sie selber sterben hat müssen, ist auch am Leben. Die Bäuerin weiß ja net, wie das ist, wenn kleine Kinder da sind und stirbt die Mutter weg. Rein, die Bäuerin wußte das nicht. Sie warf einen schiefen Blick auf ihren Mann, wie der die Worte aufnehmen würde. Dessen Gesicht aber war unbeweglich. Nur im ersten Augenblick, als Johanna über die Schwelle getreten war, hatte es ihm einen kleinen Riß gegeben. Nun stand er auf und reichte der Magd die Hand, sprach ihr sein Beileid aus und rief in die Küche nach der Jungmagd, die einstweilen auf der Alm aushelfen sollte. Da fiel ihm plötzlich noch ein: „Du wirst aber doch wiederkommen, Johanna?“ „Ich bin noch nirgends unterm Jahr davon, Bauer.“ „Sell, weiß ich. Aber dös is halt ein Ausnahme= fall, weißt.“ „Ich komm wieder, da kannst dich verlassen. Mein Schwager hat seine Schwester im Dorf, die wird sich um die Kinder annehmen.“ Er nickte. „Brauchst Geld zu der Fahrt?“ Er griff in die Hosentasche nach den Schlüsseln zum Wandkästchen. „Mir langt's leicht, was ich hab“, antwortete Johanna und wandte sich wieder zum Gehen. Sie ging in die Kammer hinauf und verließ nach kurzer Zeit das Haus. Die schwarze Kleidung, die sie angelegt hatte, ließ sie schlank und noch größer erscheinen. Das Blandhaar stand in scharfem Kontrast zu dem Schwarz der Kleidung. Der Wind trieb die breiten Bänder ihres Audorferhutes hochauf wie knatternde Flaggen. Der junge Seehofer stand am Stubenfenster und schaute ihr nach. Da sagte Agnes plötzlich. „Du sorgst dich um die Magd in einer Weise, die beinahe auffallend ist.“ „Was ist da auffallend?“ fragte er ruhig und wandte sich vom Fenster ab. „Nun, daß du sie einfach zwei Tage wegläßt, daß du dich sorgst, ob sie Leld hat. Aber mich geht ja das nichts an. Ich werde ja gar nicht gefragt.“ „Da hast recht. Es geht dich nix an“, antwortete er trocken.„Wenn du a richtige Bäuerin wärst, dann schon. Aber so verstehst ja gar nix davon.“ „Und wie du dich gesorgt hast, daß sie nicht mehr kommen könnte. Um mich hättest du vielleicht nicht solche Sorge, wenn ich fortginge.“ Michael öffnete schon den Mund, besann sich aber noch rechtzeitig und schwieg, denn was er jetzt hatte antworten wollen, war eine so bittere Wahrheit, daß er davor beinahe erschrak. Rein, er hätte sich wahrhaftig um das Wiederkommen nicht gesorgt, wenn Agnes fortgegangen wäre. So weit also hatte es kommen können. Er ging hinaus, weil die Jungmagd sich gerade zum Fortgehen schickte. Er trug ihr noch einiges auf, auf was sie droben besonders achten müsse und gab ihr Ratschläge für dies und jenes. Dann ging er zu den Knechten hinunter, die am Seeufer Stren mähten. Seit Peter nicht mehr da war, mußte er selber überall dabei sein. Er verstand es nicht, daß Peter so plötzlich zu den Soldaten ging. Hätte doch leicht warten können, bis man ihn geholt hätte. Er war in Mittenwald bei den Gebirgsjägern, und an Spielzeugausstellung der 5I In neun Ausstellungen zeigten die Banne des Gebiets Berlin der Hitler=Jugend die Ergebnisse ihrer Gemeinschaftsarbeit für den diesjährigen Weihnachtsmarkt. Den Hauptanziehungspunkt einer dieser Ausstellungen bildete eine elektrische Eisenbahn, die ständig umlagert war. Scherl=Bilderdienst Vom Spielbeginn ab entwickelte sich ein flottes Spiel, das Aplerbeck in den ersten 15 Minuten leicht überlegen gestalten konnte. In der 15. Minute erzielte Aplerbeck das 1. Tor. 2 Minuten später erzwang Schwerte den Ausgleich und ging kurz darauf mit 2:1 in Führung. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. Nach der Halbzeit fielen durch die planmäßige Aufbauarbeit der Läuferreihe und durch wirlungsvolles Zusammenspiel der Stürmerreihe in regelmäßigen Abständen vier weitere Tore füe Schwerte, wodurch der Sieg schon sichergestellt wurde. Apterbeck konnte das Ergebnis zwar auf 6:3 verbese sern, mußte dann aber noch zwei weitere Tore in Kauf nehmen, so daß Schwerte als verdienter Sieger mit dem Ergebnis 8:3 das Feld verlassen konnte. Torschützen: Draber 3, Hucke 3, Dorenbusch 1, Jäger 1. Am kommenden Sonnrag spielt die ReichsbahnSportgemeinschaft Schwerte auf der ReichsbahnKampfbahn gegen den Tabellenzweiten DEc Dortmund. Letzterer hat in den letzten Spielen besondere Spielstärke gezeigt. Den Tabellenführer der Staffel, Luftwaffen=Sportverein Dortmund, konnte er vor 14 Tagen mit 311 schlagen. Auf das Abschneiden der RSc Schwerte gegen diese Mannschaft darf man besonders gespannt sein. Tabelle der 1. Klasse nach dem 12. Dezember Auch Wiese- will zum Fest sie reisen. muß die Berechtigung nechweisen; frech lügt sie bei der Polizei, daß ihre Reise wichlig sei. Die Liese spricht: Warum denn lügen? Ist's denn so schön in vollen Zügen? gefiel ihm ganz gut, wie er vor einigen Tagen auf einer Karte schrieb. Als Michael den Hof verlassen hatte, betrat ihn von der andern Seite her der Maler Bredow. Das schlechte Wetter hielt auch ihn seit Tagen im Doof drunten fest, und er gedachte in den nächsten Tagen abzureisen, falls der Regen nicht nachließ. Es war zum Todlangweilen drunten, obwohl der junge Ankerbräu keine Mühe gescheut hatte zur Unterhaltung der Sommergäste. Er hatte eigens eine Kegelbahn anlegen lassen, seine Frau richtete das Nebenstübchen für ein Lesezimmer ein und ließ sich stets die neuesten Bücher schicken. Es wäre also schon zum Aushalten gewesen. Aber Bredow trieb die Sehnsucht nach Agues zum Hof hinauf. Es war unangenehm genug, eine volle Stunde in den Haselnußbüschen zu warten, bis er den Bauern aus dem Haus gehen sah. Ein Regenschauer war über ihn niedergegangen, und er hatte ihn mit größter Geduld hingenommen. Run saß er in der wohlig durchheizten guten Stube, hatte seinen Regenumhang an den Ofen gehängt und genoß die Zärtlichkeiten der Frau des Hauses, indes der junge Bauer mit seinen Knechten die Streuwiese mähte. Plötzlich tauchte der alte Seehofer auf. Er ging die Mahd entlang an den Knechten vorbei, bis er zu seinem Sohn kam. „Geh heim und schau nach der Agnes.“ Michael hielt mitten im Schwung inne und schaute den Vater an. „Ist was passiert?“ „Dös weiß ich net. Aber schau nach, es hockt einer droden bei ihr.“ Gortsetzung folgt) Einer Rliegergeschöbigten den Mantel entweubet Ein Jahr und sechs Monate Gefängnis Dortmund. Wer sich an dem Besitz bombengeschädigter Volksgenossen vergreift hat in jedem Falle strenge Strafe zu erwarten. Das erfuhr kürzlich auch die Ehefrau Ruth Behrens aus Dortmund. Sie hatte bei einem feindlichen Fliegerangriff, als sämtliche Hausbewohner ihre Sachen in den Kellern retteten, versehentlich einen ihr nicht gehörigen Uebergangsmantel in ihren Koffer gepackt und mit zu ihrer Schwester genommen Sie bemerkte ihren Jrrtum erst. als sie drei Wochen später ihren Kosfer auspackte. Anstatt nun aber nach der Eigentümerin zurückzugeben, behielt sie ihn und besaß auch noch die Frechheit ihn zu tragen und der Eigentümerin Schläge anzudrohen, als diese sie dabei ertappte. Das Sondergericht Dortmund verurteilte die Angeklagte wegen Unterschlagung zu einem Fahr und sechs Monaten Gefängnis. Ein Harkort=Institut in Dortmund Dortmund. Das Harkort=Institut, Dortmund, ha; ein Kuratorium gebildet, dem führende westfälisch=rheinische Industrielle angehören. Die Leitung im neuerrichteten Arbeitsausschuß hat ehrenamtlich Landeshauptmann K. F. Kolbow übernommen. Diesem Ausschuß gehören außerdem an: Pros. Dr. Däbritz. Dr. Helmrich, Prof. Dr. Kuske, Dr. Mertes Prof Dr. Alfred Müller, Landesbaurat Dr. Rave. Dr. Rieger. Dr. Schulte=Ahlen. Das Institut wird voranksichtlich Mitte Januar 1944 zu einer Tagung in Dortmund zusammentreten. Ein Jahr Gefängnis für einen Tierquäler Münster. Die Strafkammer des Landgerichts Dünster verurteilte den 30jährigen staatenlosen Helmut S. aus Ennigerloh wegen Sachbeschädigungen und Tierqualerei zu einem Jahr Gefäugnis unter Anrechnung der Untersuchungsder Angeklagte hatte seit dem Frühjahr 1941 bis August 1943 in mindestens 20 Fällen in der Umgebung von Neubeckum nachts in der Hauptsache wertvolle ein= und zweijährige Zuchtstuten und Hengste zusammengetrieben. Durch diese gemeine Handlungsweise erlitten die Tiere verschiedentlich Verletzungen durch Ausschlagen und Fesselungen mit einer Drahtschlinge die ihnen der Rohling übergeworsen hatte. Weiter wurden die Bauern aber auch durch eine Wertverwinderung der Tiere geschädigt. Als Grund für sein gemeines Treiben gab der Angeklagte seruelle Motive an. Seine eigenartige strafbare Betätigung ist nach dem Gutachten des medizinischen Sachverständigen zunächst aus Neugierde entstanden und hatte schließlich zu einer gewissen Gewohnheit geführt. Ein krankhafter ververser Trieb liegt nicht vor. Zwei Gasvergiftungen Ueberkochende Milch löschte die Gasflamme Vieleseld. In auffälliger Weise haben sich in den letzten Monaten in Bielefeld Gasvergiftungen, die durch Unachtsamkeit verursacht wurden, gebäuft. Jetzt ereigneten sich wieder zwei Gasvergiftungen. In der Fröbelstraße hatte eine Frau den Hahn am Gaskocher aus Unachtsamkeit nicht ganz geschlossen. Sie atmete die ausströmenden Gase ein und wurde vergiftet zum Hospital gebracht.— Am folgenden Tage kam es in einem Hause an der Ritterstraße zu einem seltsamen Gasunfall. Ueberkochende Milch hatte hier die Gasflamme gelöscht. Die Hausfrau bemerkte das nicht und wurde ebenfalls durch das ausströmende Gas vergiftet. Zeidebeek der kranzöstichen Apgrei vor dem Richter Solingen. Die Inhaberin einer größeren Solinger Gaststätte beauftragte verschiedene Schi=Ausbildung der 53 Wie in den beiden Vorjahren, führt die Reichsjugendführung wiederum eine wesentlich verstärkte Winterausbildung der männlichen Jugend, insbesondere der Jahrgänge, die vor der Einberufung zur Wehrmacht stehen, durch. Im Mittelpunkt steht das Erlernen des Schilaufes.— Unser Bild zeigt: Im Treppenschritt und Halbtreppenschritt den Hang hinauf. Schirner] Sch Manner mit dem Abtransvort von Sachen die aus besonderen Gründen nach auswärts geschafft werden sollten. Darunter befand sich auch eine Kiste mit zwölf Flaschen„Hennessy“ die bevor sie noch den Bahnwagen erreichte, verschwand. Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, daß als Täter zwei der mit dem Transvort beschäftigten Männer in Frage kamen, die sich vor dem Solinger Schöffengericht zu verantworten hatten. Nach der Beweisaufnahme hatte der Haupttäter, der schon einschlägig vorbestraft ist, die Kiste verschwinden lassen. Dem Mitangeklagten wurde nachgewiesen, daß er sich gemeinsam mit weiteren, allerdings nicht unter Anklage stehenden Personen an dem Genuß des Kognaks beteiligte, obwohl er wußte, daß es sich um Diebesgut handelte. Der Dieb erhielt drei Monate, der zweite Beschuldigte drei Wochen Gesinggnich. Zu Tobe gestürzt Hilben. Infolge mangelhafter Beleuchtung fiel eine 67jährige Frau die Kellertreppe hinunter und erlitt so schwere Verletzungen, daß sie starb. Acht Monate Gefängnis für Kameraden= diebstahl Velbert. Mit einem besonders verwerflichen Vergehen eines Anfang der zwanziger Jahre stehenden Burschen hatte sich der Strafrichter zu beschäftigen. Aus einem Lager in Velbert verschwanden regelmäßig Geldbeträge, Lebensmittel und sonstige Sachen, die den dort untergebrachten Arbeitskameraden gehörten. Meist wurden die Diebstähle in Abwesenheit der Eigentümer durch„kühne Griffe“ in die Spinde begangen. Nach längeren Ermittlungen konnte der Täter gefaßt und überführt werden. Das Urteil lautete auf acht Monate Gefängnis. Kraufführung des Heimatspiels„Dornröschen“ Aachen. Im benachbarten Raeren wurde das neue Werk des Hochschulprofessors Dr. Mennicken(Aachen) auf der Heimatspielbühne mit großem Erfolg uraufgeführt. Der„Theaterprofessor“, wie Dr. Mennicken in Aachen genannt wird, teilt sich in den Erfolg mit Else Hocks, doch führte Professor Mennicken selbst die Regie, und die musikalische Untermalung des Micchenspiels ist sein Werk, wenn auch Mozart. Brahms Boccherini dabei Pate gestanden haben. Die Spielschar Raeren vom Bürgermeister Claessen ins Leben gerufen und gefördert. brachte eine für Laien erstaunliche Leistung zustande Während das vorher zu einer ungeheueren Erfolgsserie gewordene Heimatspiel„Die Töpfer“ auch in den Stadttheatern Aachen und Düren eine Serie von Aufführungen erlebte, soll das neueste Werk des Theaterprofessors" vorerst nur auf der Heimatbühne Raeren aufgenommen werden. Die Bühnenbilder schuf der bekannte Aachener Kunstmaler Franz Buchholz, sie trugen wesentlich zum Gelingen des Ganzen bei. „Der alte Lehrer von der Freusburg“ gestorben Kirchen. Im Alter von 81 Jahren ist nach längerer Krankheit Lehrer Friedrich Cverdes in Freusburg gestorben. Er war weit und breit als„der alte Lehrer von der Freusburg" bekannt, der in Wort und Schrift für die Wiederherstellung der schönen Burg eingetreten ist und seine Mitarbeit an der Neugestaltung der Freusburg zu Lebzeiten noch von Erfolg gekrönt sah. Mit nie erlahmendem Eifer ist er den geschichtlichen Spuren nachgegangen, die im Laufe der vergangenen Jahrhunderte von und zur Freusburg führten und hat manches Dunkel aufgehellt, das um die Burg und den Giebelwald lag. In zahlreichen Beiträgen der heimatlichen Presse und in den Blättern des Jugendherbergverbandes fand sein emsiges Forichen seinen Niederschlag und ist sein Name als selbstlos schaffender Lehrer und Heimatfreund verewigt. Als Lehrer hat er eine ganze Generation von Schülern unterrichtet, bis sie ius Berufsleben oder als kommende Frauen an den heimischen Herd traten. 86 Sieger der Milcherzeugungsschlocht Vom Westerwald. Innerhalb der Molkereigenossenschaft Westerburg hatten 86 Westerwö, der Bauern in der Milcherzeugungsschlacht 1942 die an eine Auszeichnung angeknüpften Leistungsbedingungen erfüllt und konnten daber als Anerkennung für ihren durch die Tat bekundeten Leistungswillen ausgezeichnet werden. darunter 56 für Bestleistungen und 30 für zweitbeste Leistungen. Bei der Herausstellung der Leistungen wurden auch die besonderen Verhältnisse der Erzeuger berücksichtigt. Für beste Leistungen wurden 80 RM und Gebrauchsgegenstände, für zweitbeste Leistungen 20 RM und ein Buch„Erfolgreiche Milchwirtschaft—. Ein Wegweiser in der Milcherzeugungsschlacht“ ausgehändigt. Fischsterben in der Mosel Sierck. Seit Tagen sieht man massenweise hin und her schießende sterbende Fische die Mosel abwärts treiben. Schweren Herzens müssen die Angler zusehen, wie die einst so fischreiche Mosel immer mehr entvölkert wird. Die noch lebenden Fische werden von den Anwohnern der Mosel unterhalb Diedenhofens als willkommene Beute in großer Zahl gefangen. Durch Steinwurf die Sprache verloren Trier. Ein Junge aus Konz bei Trier wurde beim Spiel von einem Stein so unglücklich an den Kopf getroffen daß er eine klaffende, stark blutende Wunde davontrug. Als er blutüberströmt nach Hause kam, stellte sich heraus daß er die Sprache verloren hatte. Aerztlicher Kunst gelang es im Krankenhaus, wohin der Junge sofort gebracht wurde diesem durch einen operativen Eingriff die Sprache wiederzugeben. Den Lehrer beleidigt Wiesbaden. Weil ihr Töchterchen eine Stunde später aus der Schule kam, hielt die Mutter den Lehrer auf der Straße an und machte ihm. der sie zudem zunächst gar nicht kannte schwere Vorwürfe. und bezeichnete ihn schließlich als „gemein". Dann suchte sie den Rektor auf und wiederholte dort erneut die Beleidigung. Vor dem Amtsrichter lehnte die wegen Beleidigung Angeschuldigte den Vergleichsvorschlag ab, wonach sie ihr Bedauern aussprechen sollte, so daß der Richter auf 50 RM. Geldstrafe erkannte. Da die Beleidigung öffentlich und für einen größeren Kreis von Personen hörbar war, wurde der Aushang des Urteils nach Rechtskraft an der Schultafel verfügt. Explosion forderte ein Tobesopfer Hanau. In einem Hanauer Werk war ein 53jähriger Hilfsarbeiter mit dem Aufstellen von Sauerstoffflaschen beschäftigt. Plötzlich detonierte aus bisher unbekannter Ursache eine Flasche und verletzte den Arbeiter so schwer, daß er eine Stunde später im Krankenhaus starb. Durch die Explosion wurden verschiedene Teile des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Größere Mengen Wein gestohlen Edenkoben. In einer der vergangenen Nächte wurde in dem Güterschuppen des Güterbahnhofes Edenkoben eingebrochen und eine große Menge Wein, welcher zur Verschickung bereit lag. entwendet. Die Polizei hatte aber rechtzeitig Wind von dem raffiniert durchgeführten Einbruch erhalten und konnte die Verfolgung der Täter sofort aufnehmen. Diese wurden inz der Nähe von Neustadt ermittelt und festgenommen. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emit Eichmann(z. 8. im Felde), i. V. Hermann Stens. Hagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 12 Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler, Menden Dotter V 4. 12. 1948 Die Geburt unseres gesunden Jungen zeigen an Inneliese Storch geb. Börstinghaus Dr. Werner Storch Neumünster, trSteatee Statt Karten Für die vielen Beweise licher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Freu Ide Cespori geb. Weihl Schwerte, im Dezember 1943. Kreuzstraße 20 Ed bente die nüchen Donnerstag: VONELLI Ein Bavaria=Film mit Ferdinand Marian, Winnie Markus, Mady Rahl, Albert Hehn, Nikolai Kolin, Josef Sieber. Spielleitung: B. Tourjansky. Ein Artistenfilm voll atemberaubender Spannung und menschlich tief bewegender Dramatik. Wochenschau.— Kuliturslim Beginn: Abendvorst. 5 Uhr, Sonnabend u. Sonntag 1 Uhr, Mittwoch 3 Uhr. Nicht für Jugendliche. Biete Knabenspielzeug (Eisenbahnteile, Güterwagen, Signalbrücke, Schienen usw.) Suche Schi= oder Trainingshose für 12jährigen Jungen. 4085 Zu erfragen in der Geschäftsstelle dar Schwerter Zeitung. Hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Gatte, klein Helmuts liebevoller Vati, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Reffe und Vetter Oberfeldwebel und OA Helmut Lohoff Inhaber mehrerer Auszeichnungen V 19. 8. 1918+ 9. 11. 1943 im Kompf um Deutschlands Zukunft den Heldentod fand. Der Schmerz ist noch größer, da sein ältester Bruder seit dem 14. Februar 1943 im Osten vermißt ist. In tiefer, stiller Trauer: Frau Hertha Lohoff geb. Achenbach nebst Söhnchen Helmut; Fritz Lohoff und Frau Alma als Gltern: Gefr. Fritz Lohoff(im Osten verm.) und Frau Christine geb. Lappe; Oberg. Hermann Lohoff(im Felde) und Frau Magdalena geb. Heidemann; Frau Margot Siekermann geb. Lohoff; Uffz. Gustav Siekermann(im Felde); Familie Wilhelm Achenbach und Anverwandte Verleburg i. W.(Moltkestraße 20), Schwerte(v. Borriesweg 7), im Dez. 1943. Heute nachmittag 3½ Uhr verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Lokomotivführer Gustav Kleibaum im 50. Lebensjahre. Um stille Teilnahme bitten: Die trauernden Hinterbliebenen Schwerte, den 13. Dezember 1943. Klusenweg 53 Die Beerdigung findet Freitag, 17. Dezember 1943, nachmittags 3 Uhr, von der Kapelle des ev. Friedhofes aus statt. Daselbst Trauerfeier eine halbe Stunde vorher. Heute ist unsere liebe, kleine Ausbaufähiges, älteres PArRRT als Ferienheim für 30—50 Personen zu mieten oder zu kaufen gesucht. Angebote enbittot Gmsol=Fabrik, Vielefeld, Schlietzfachz 509. Herren=Fahrrad mit Beleuchtung für 25.— RM abzugeben. Suche kleinen Dauerbrenne: und einen elektrischen Meter —½ PS, 300 Umdr. Zuschriften unter Nr. 4081 an die Geschäftostelle der Schwerter Zig. Gut erhaltene große Burg Gerde gegen Krimstecher tauschen gesucht. Zu erfragen in der Geschöftostelle der Schwerter Zeitung. Denke an die Verdunkelung! Bärbel nach kurzer, tückischer Krankheit wieder von uns gegangen. Fritz Feldmann Elfriede Feldmann geb. Mitze Ulrich Feldmann Schwerte, den 11. Dezember 1943. Straße der SA 13 Die Beisetzung fand in aller Stille statt. A Reinigungsmillel gaist. gesucht. 4082 Zu erfragen in der Geschöftostelle der Schwerter Zeitung. Jeder Tropfen Aoe-Setelerkosber. Geshelb die Kochreit ganz genau einhalten, dorrie niches vorkeche. KRÖRA Docte gote Rollschuhe mit Kugeklager. Suche dunkle Strickwolle(etwa 40 Lot). Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 4084 Für angestrengte Füße ist ein Saltrat-Bad eine Erlösung. Frauen und Männer im Heimateinsatz, die viel laufen müssen, sollen Saltrat bevorzugt erhalten; sie gehen deshalb vor, wenn ab und zu in Apotheken und Drogerien Saltrat erhältlich ist. Salttat Biete Puppenbett 60 Ztm. lang und Puppe 28 Ztm. lang. Suche Kleid Größe 44—46. 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