De„Schmane Toh-—-—,. T... uit. Tegrichnt, But ezugpreis wöchantlich 40 hp. uug Hpf Zeitungsgchähbezug monatlich 2.- Alf.(eh.chl. m., ggich und S 44 Apf. Potverpoch g#pt Dr. uxr und V.. BP hr. Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Meimatblatt: Einsige in Schwerte gedruckte Tageszeitung schegespaltene Millimeterzeile(46 mm wigen: Müllmeter 20 Apf Für fernAnzeigen übernehmen wir keine Gewähr. Ba unvorhergeschenen Betriebstörungen durch höbere Gewalt übernehmen wir keinerlei Gewahr für pänktliches Erschetnen der Zeitung, such kann kein Anspruch anf Schodsmermetz oder Nechlieferung erhoben werden. Der Reunie Brmiarehrager Oberst Adalbert Schulz, Kommandeur eines Panzerregiments dub Führerhauptquartier, 14. Dezember. Der Führer hat Oberst Adalbert Schulz, Komman= deur eines Panzerregiments, als 9. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verVerständig sämtliche Diabetes=Medikamente, Tuberkulin und Anti=Streptokokkenpräparate. Für die Zivilbevöllerung ist auch keinerlei Verbandstoff zu erhalten. Ueberdies mangelt es im Augenblick einer Diphtheriewelle auch an dem entsprechenden Serum. Selbst die Kliniken verfügen kaum mehr über Verbandstoffe. Die Aerzte und die Apotheker hatten die Besatzungsbehörden auf die unmöglichen Zustände hingewiesen und gleichzeitig auf die enormen Gefahren aufmertigig, gemacht, die gerade bei der leichten Krankheitsg#### der unterernährten und schlecht versorgten Bevölkerung bestehen. Es wurde kaltschnäuzig erwidert, daß die sanitäre Versorgung der Besatzungstruppen zu keinerlei Befürchtung Anlaß gebe. Die Medikamentenbeschaffung für die Bevölkerung müsse aus landeseigenen Geldmitteln finanziert werden. Im übrigen mußte wieder einmal die leidige Transportfrage bzw. der Tonnagemangel zur Entschuldigung herhalten. Es bleibt immer das gleiche: Ueberall, wo die anglo=amerikanischen„Befreier" hinkonmen, bringen sie Not und Elend mit. Nouo Ausbedlungestahe der amerikanischen Finanzjuden— Einsichtige Briten wittern Gefahr york) und drittens die Teilnahme sowjetischer„Finanz= der Möglichkeit exyienten, dem Feind im, Gegene sentliche Teile des gewonnenen Gelandes ve reben. G enaffensive hat Overn Schulz 37,6 v. H. mehr als im Vorjahr Die am 20. und 21. Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin 14. Dezember. Je schneller die Konferenzen plutokratisch=bolschewistischen Allianz, aufeinanderfolgen, desto klarer tritt die Unfruchtbarkeit ihrer Programme zutage. Auch Teheran hat über die bekannten Weltverbrüderungsghrasen hinaus, bsigrptteg g.pichzts Neues gebracht,„Was hätten auch die Vertreter des internationalen Großkapitals, wie es sich in der englischen und nordamerikanischen Regierung dokumentiert, der Welt an aufbauenden und neu ordnenden Ideen zu s en? Sogar in englischen Zeitungen wird die Gewissefrage gestellt, wofür denn eigentlich England Treimal ist die 7. Panzerdin sion, zu deren band das von Oberst Schulz gekunite mspzezerregunggt gehört, im Wehrmachtbericht genannt worven. Immer war neben dem Divisionskommandeur, Generalmajor Manteuffel, Oberst Schulz als Führer des Panzerregiments hervorragend an den Erfolgen der Divisi Nach dem feindlichen Einbruch in die Verteidigung nördlich Kiew war es in erster Linie dem Eingreifen von Oberst Schulz zu danken, daß ein Durchbruch der bolschewistischen Offensivarmee verhindert wurde. Immer wieder hat er in zäher Abwehr und in zahlreichen,„Gegenstößen die feindlichen Angaasspitzen aufgehalten, geschwacht und in mehreren Fällen zerschlagen. Zu einem erheblichen Teil ist es sein Ve dienst, daß sich die Offensive der Bolschewisten im Raume S9V siewp derhtiterte, op, de den, Gegenangriff we Berlin, 14. Dezenber, Die G8. 23 ub erhielten, dem Feind im Gegenagg.ZI., we, vember durchgeführte dritte Reichsstraßensammlung, des eo Kriegs=Winterhilfswerks 1233/14 hatte ein vorläufiges treißen und ihm schwerste. Vertusteg Aucheggr. lz Ergebnis von 42 135 807.85 RM. Bei der gleichen SammAuch an dieser, Gegenoffensive vo.„weren lung des Vorjahres wurden 30 623 246.03 RM. aufgemaßgeblichen Anteil. So hat er nach ei,Banzer zind bracht. Es ist somit eine Steigerung des Ergebnisses um orzjichere Panzergrenadier=Ein g.g eigenem 11 512 561.82 RM. gleich 37/6 v. H. zu verzeichnen. schwächare Sanzerarenggier Snzgciten— aus eigenem Entschluß in schwungvollem nachtlichem Angriff über den ebe gutschen Gegengnariffs 26 schwere und Der jodenhörige Prüsident zertrümmerte die altherkömmliche Außenpolitik der USA. Das sei ein Betrug, dessen Absurdität sich, hereit winsenefrage gesteut, Krieg führe. Diese Fragesteller können sich durch die führenden Finanzjuden der Vereinigten Staaten belehren lassen. Soeben wird bekannt, daß der engste Mitarbeiter Roosevelts, der Finanzjude Morgenthau, zusammen mit seinem Rassegenossen Baruch den Plan einer Finanzkonferenz entworfen hat, die im Januar im Osten der Vereinigten Staaten alles, denn beisde waren bereits an den Blaansgusbenz tungsplänen, nach dem ersten Weltkriege maßgehend beteiligt. Daß es sich bei der Aufgabe der neuen Konferenz ausschließlich um die, Ausheutung der Welt ban; delt, geht aus den drei Hauptpuntren hervor, die auf die Tagssordnung gesstapfliserungsfonds, die Oraani. eines intern=Zerschant suctürlich mit dem Sie Orsen sation einer Wettoant(naturlich mit dem Sitz in Ne tanf: NewAmerikaner hält Roosevelt den Spiegel vor ern vernichtete er allein an gen des deutschen Gegenangriffs schwerste feindliche Kampfwagen. Sfschf. Schjährelangen Kamof als hervorragender Versin. 14. Dezember. at sich im jahrelangen„Kampf als herggllutenger sanzerkommandeur erwiesen, der seinen Paudt# band stets in vorderster Linie führt und durch sein unmittelbares Eingreifen und seine Persönlichkeit in allen Lagen entscheidenden Einfluß auf die Kampfhandluggen nimm:. Die ihm schon früher verliehenen hohen Auszeichnungen vom Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes bis zum Eichenlaub mit Schwertern steuen die äußere Anerkennung einer vorbildlichen soldatischen Bewährung dar. Sie hat nunmehr in der Verleihung der Brillanten die Krönung gefunden. Oberst Schulz wurde am 20. 12. 1903 in Berlin als Sohn eines städtischen Angestellten geboren. Nachdem er 1928 als Polizeianwärter in den Polizeidienst eingetreten war, wurde er 1935 als Oberleutnant in einer Panzerjäger=Abteilung in das Heer übernommen. Seit 19. 11. 43 ist er Kommandeur eines fränkisch=thüringischen Panzerregiments. Am 1. 4. 43 wurde er Oberstleutnant, und schon acht Monate später zum Oberst befördert. Er erhielt das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz am 29. 9. 40, das Eichenlaub am 31. 12. 41 und die Schwerter am 6. 8. 43. Eichenlaub für Generalmajor Teodorini dnb Führerhauptquartier, 14. Dezember. Der Führer verlieh am 8. Dezember das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an den rumänischen Generalmajor Corneliu Teodorini. Wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht am 8. 12. 1943 meldete, haben Verbände der 6. rumänischen KavallerieDivision unter Führung des Ritterkreuzträgers Generalmajor Teodorini, unterstützt von deutschen schweren Waffen und deutschen, rumänischen und kroatischen Fliegern, den sowjetischen Landekopf südlich Kertsch zerschlagen. General Corneliu Teodorini steht als Brigade„Hzw. Divisionskommandeur seit zwei Jahren in vorderster Linie im Kampf gegen den Bolschewismus. In dieser Zeit haben sich die von ihm geführten Truppen wiederholt hervorragend ausgezeichnet: so bei der Zerschlagung der um die Jahreswende 1941 /42 in Jeodosia gelandeten Bolschewisten, bei der Vernichtung der sowjetischen Armee auf der Haldinsel Kertsch tm Frühjahr 1942 sowie bei den schweren Gebirgskämpfen im Westtaukasus. Vom März 1942 bis zum Sommer 1943 bewährten sich die tapferen rumänischen Soldaten unter Führung ihres damaligen Obersten Teodorini in den Abwehrschlachten am Kuban=Brückenkopf. Hierfür verlieb der Führer dem vorbildlichen rumänischen iner Schriftleitung erlin, 14. Dezember.„Es trifft, sich gut, daß ausgerechnet in dem Augenblick, da Roosevelt der politischen Welt mit einem neuen Täuschungsprogramm aufwartet, ein bekannter amerikanischer Politiker die politischen Praktiken des Weißen Hauses bis auf die Knochen entlarbt. Es ist der in den Jahren 1937 bis 1943 im Staatsdepartement beschäftigt gewesene Josef Jones, der in der amerikanischen Zeitschrift„Fortune“ eine scharfe Attacke gegen die. Außenpolitik und die agitatorischen Betrugsmanöver des Präsidenten Roosevelt reitet. Der Artikel ist von um so größerer Bedeutung, als sein Inhalt in allen Punkten die von uns und unseren Verbündeten gegen die amerikanischen Kriegshetzer erhobenen Beschuldigungen Punkt für Punkt bestätigt. Jones erklärt, das„Schutzschild" der Republik, wie der berüchtigte Jude Lippman die amerikanische Außenpolitik nannte, sei überhaupt nicht mehr vorhanden. Sämtliche leitenden Grundsätze der amerikanischen Politik hätten unter den Weltereignissen schwer gelitten oder seien durch die amerikanische Art, Krieg zu führen, durchlöchert worden. Jones zählt dann die einzelnen Grundsätze auf, die die USA. einst zu Leitsätzen ihrer Politik gemacht hätten, und stellt fest: 1. Die Isolation, d. h. die Vermeidung von Bündbetont. im 1987 im spanzeen,„Puraggkrieg erwiesen gaße. Die Rechte der Neutraten, oas hätten zwei WeltDas seiin Verrug, pessen, Jahre 1937 kriege bewiesen, würden von den USA. nur so lange respektiert, wie es ihnen angebracht und zweckmäßig er5. Die Freiheit der Meere aber, von der ebenfalls immer laut gesprochen werde, sei durch die Ausbreitung der Luftfahrt belanglos geworden.(Wir fügen hinzu: vor allem durch die imperialistische Ausbreitung der USA. Schriftleitung.) 6. Die gleiche Behandlung aller handeltreibenden Völker sei zwar auch ein Grundsaz, der USA., werze aber durch die wirtschaftliche Ausdehnung der USA. illusorisch gemacht.. s12. Gziste 8. Die Zerstörung der außenpolitischen Grundsätze der USA. geht nach der Ansicht von Jones tatsächlich so weit, daß man sich mit ihr überhaupt nicht mehr zu befassen brauche, nur aus Höflichkeit, werde noch von einer nordamerikanischen Außenpolitik gesprochen. Für die Vereinigten Staaten gebe es heute in der Außenvolitik nur eine Regel, nämlich die der Zweckmäßigkeit (Opportunität). Zwar rede man zur Zeit sehr viel von einer Zusammenarbeit„zwischen den USA., England und der Sowjetunion für die Nachkriegszeit. Voraussetzung hierfür sei aber, daß alle drei Staaten den gleichen Grundsätzen huldigten. Nehme man beispielsweise den Grundsatz der Freiheit, dann sehe man, daß schon diese Voraussetzung nicht erfüllt werde. Denn in der Sowjetunion gebe es keine freiheitliche Tradition. Das Diktatur regiert, die Verbrechen nd gegen den einzelnen in einem Maßstab begangen habe. ssersgaeniehe Kanden au Keart Hakdoue Lertchursde Psen gutersgiches Zeistentgz. eie, inzeriae, Dieser Konferenzplan ist ein sprechender Kommenter zu dem nichtssagenden Kommuniqus von Teheran. Er bedeutet: Ausbeutung der Welt, wirtschaftliche Vormundschaft über Europa und Beseitigung des britischen Einflusses auf dem Weltmarkt und vor allem auf dem Kapitalmarkt. Der Konferenzplan ist zugleich eine zunische Kommentierung der Rede des südafrikanischen Ministerpräsidenten Smuts, in der diesgr, dieg igestnthg nung Großbritanniens als Empireprophezeite. Nachdem die USA. durch den ersten Weltkrieg und seine finanziellen Folgeerscheinungen den größten Teil des Goldbestandes der Welt gehortet hatten, nachdem London nur noch dem Namen nach ein Zentrum des internationalen Kapitalmarktes geblieben war, gehen die amerikanischen Börsenjuden nunmehr zum offenen Angriff über und verlangen die Errichtung der jüdischen Weltbank in Newyork. Einige ein sichtige Briten scheinen Gefahr zu wittern. So stellt die Londoner„Financial News“ Betrachtungen an über die nordamerikanischen Pläne, daß man dort mit eine unterbewerteten Dollar die Weltmärkte, erobern wolle, daß Washington die stärkste Handelsflotte der Welt un zugleich die Luftherrschaft in allen Teilen der We verlange und daß man in den USA. die Erzeugun von künstlichem Gummi auch nach FrzebenssFriozzg. weiter ausbauen, wolle, womit natürlich der codukti des englischen Naturgummis ein ernster Schlag ver setzt werden würde. Diese Klagen aber scheinen auf die Verantwortlichen der britischen Regierung keinen Eindruck zu machen. Churchill ist heute der Gefangene der amerikanischen Hochfinanz auf der einen und des bo schemistischen Judentums auf der anderen Seite. Wir sehen der Verwirklichung dieser neuen jüdischen Ausbeutungspläne mit der Ruhe und Gelassenheit derer entgegen, die nicht von der Vergangenheit leben sondern für eine bessere Zukunft und für ein sozial höher entwickeltes menschliches Leben kämpfen und im Kampf gegen die soziale Ungerechtigkeit und wirtschaftliche Versklavung bis zum Durchbruch neuer Lebensformen den Waffen vertrauen. Ruhmesblatt des deutschen Offiziers Truppe, Tradition und Führertum im fünften Kriegsjahr Von Kriegsberichter Dr. Fritz Meske (PK.) Mit der Stiftung des Kubanschildes hat der Zührer erneut dem von ihm selbst am stärktenz gagrisn; denen Bedürfnis entsprochen, für die Gemeinschaftsleistung einer kämpferischen Tat einen ganzen Truppenverband zu ehren. In der deutschen Heeresgeschichte hat es zu allen Zeiten Möglichkeiten gegeben, nicht nur einzelne Soldaten für ihre persönlichen Verdienste durch Kriegsorden und öffentliche Belobigungen nen, sondern auch besonhers, tapfere,„F-hoe. Masse des nissen und sonstigen Verpflichtungen, sei endgültig dadurch vernichtet worden, daß sich die USA. im Laufe einer Generation in zwei katastrophale Weltkriege ver2. Die Washinatoner Polititz habe steis hervorgeboben, gegen Bie' Fresßesft und sie trete für die hohen, Grundsatze des internationaten teyen die Freiheit, Rechts mit allen Mitteln ein, ausgenommen den Krieg. kaum vergleichbaren M uch heute der startsten Kraftquellen auf vem Amc uß sich an begeisternden Symbolen entzünden dann aft visle aufeinanderfolgende Kämpferneuen Höchstleistungen anhtung wirkten die Fahnen und Berlin, 14. Dezember. Im Süden der Ostfront Truppenführer am vombardierte die deutsche Luftwaffe am 13. Dezember 27. August 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. trotz ungünstiger Wetterlage feindliche Truppen, die das Generalmajor Corneliu Teodorint wurde am 18. 9. 1893 in Faule Meer seidiittlich Vorgkon zu üiberschreiten vers Man habe ständig die Nichteinmischung in die aus= listischen Anwandlungen und seine Kriegshetze aus. Harte Abwehrkämpfe im Dnjepr-Bogen Fortsetzung der Säuberungskämpfe am mittleren Teterew- Feindliche Durchbruchsversuche südlich Newel gescheitert das Bahnhofsgelände Craiova geboren. Söditalien ohne Arzneimittel Erfolglose Vorstellungen bei der Besatzung Mailand, 14. Dezember. Eine einzigartige Demonstration ereignete sich in Neapel, wo am 6. Dezember alle Apotheken zum Protest gegen den katastrophalen Arzneimittelmangel, der bereits epidemienartige Krankheitswellen heraufbeschworen hat, geschlossen blieben. In ganz Süditalien ist nicht ein einziges AntiInfluenza=Mittel aufzutreiben. Außerdem fehlen vollDamals klang es ganz anders Churchill über die Bolschewisten „Die bolschewistischen Armeen marschieren um Nahrung und Raub, und auf ihrem Wege stehen nur kleine schwache Staaten und Nationen, die durch den Krieg erschöpft und erschüttert sind. Wenn Deutschland dieser bolschewistischen Pest entweder wegen der internationalen Schwäche oder infolge einer wirklichen Invasion unterliegt, wird es in Stücke zerrissen werden.“ 11. 4. 1919 „Rußland, das bereits bei weitem die größte Armee der Welt hat, rüstet weiter. Es spezialisiert sich namentlich auf sämtliche neuesten, scheußlichsten und beunruhigendsten Mittel wissenschaftlicher Kriegführung: grausame Luftwatien, schwere Artillerie, Tanks und Panzerwagen. Noch ist es Zeit, darauf hinzuweisen, daß Rußland in einem oder zwei Jahren derart kriegsgerüstet sein wird wie nie zuvor in der Vergangenheit und in einem Umlang, der es für jeden seiner Nachbarn unüberwindlich machen würde.“ August 1931 Faule Meer sudostlich Pererop zu uverschreiten versuchten. Zahlreiche Treffer zerstörten Stege und Pontonbrücken und hinderten den Feind am Uebergang auf das Südufer. Auch im Mündungsgebiet des Dnjepr griffen unsere Schlachtflieger bolschewistische Truppenansammlungen und Nachschubkolonnen mit guter Wirkung an. Der Schwerpunkt des Luftwaffeneinsatzes lag südöstlich und nördlich Kirowograd, wo starke Tieffliegerverbände sowjetische Panzerkräfte,„Infante nen und in vorderster Linie in Stellung gegangene Pakgeschütze mit Bomben und Bordwaffen unter Feuer nahmen. Mehrere Panzer, über 70 Kraftfahrzeuge und zahlreiche Pakgeschütze wurden vernichtet. Die durch die Luftangriffe entlasteten Heeresverbände traten den insbesondere nach Nordwesten vordringenden Bolschewisten energisch entgegen und wehrten alle Durchbruchs= und Ueberflügelungsversuche ab. An einigen Stellen konnte der Feind jedoch unter hohen Verlusten Boden gewinnen. Unsere Truppen stießen dann überraschend in die Flanken der Sowjets, zersprengten die Angriffskeile unter Abschuß von 38 bolschewistischen Panzern und schlugen dem Feind seine schwer errungenen Vorteile wieder aus der Hand. Weitere heftige Vorstöße führten die Bolschewisten im Raum von Tscherkasin, doch auch hier vermochte sich der Feind gegen den Widerstand unserer Grenadiere nicht durchzusetzen. Durch fortgesetzte Gegenstöße bewahrten sich unsere Truppen das Gesetz des Handelns, so daß die unter operativen Gesichtspunkten erfolgende Aufgabe der in den wochenlangen Kämpfen völlig zerstörten Stadt planmäßig durchgeführt werden konnte. Noch nach der vom Feind unbemerkten Räumung bombardierten sowjetische Flugzeuggeschwader die Ruinen und verhinderten damit selbst die beabsichtigten Störangriffe der feindlichen Schützenverbände. Trotz ihres großen Aufwandes an Truppen und Waffen hatten die Bolschewisten die Stadt nicht erobern können, sondern waren immer wieder am Widerstand der deutschen Besatzung gescheitert. Vor allem das im Wehrmachtbericht vom 2. Dezember genannte Grenadierregiment 106 unter Führung von Major Kästner hatte hervorragenden Anteil an der erfolgreichen Abwehr aller Angriffe. Zwei Tage war es in der Stadt eingeschlossen. Dann war es durch Gegenangriffe unserer Panzer entsetzt worden, um schließlich in den folgenden Tagen bei den wechselvollen Kämpfen um das Bah dem Feind wiederum schwere Verluste beizubringen. Im Angriffsraum nordöstlich Schitomir säuberten unsere Truppen das Gelände des beseitigten feindlichen Brückenkopfes von versprengten feindlichen Resten, während Kampf=, Sturzkampf= und Schlachtfliegerverbände feindliche Reserven und Nachschubkolonnen bombardierten und durch Reihenwürfe vier Brücken am oberen Teterew zerstörten oder schwer beschädigten. Die Verlustzahlen des Feindes aus den bisherigen Kämpfen sind noch in ständigem Wachsen. Allein am 13. DeInfanteriekolon= zember wurden noch rund 900 Gefangene sowie 20 Panzer, 157 Geschütze, 59 Granatwerfer, 49 Panzerbüchsen und zahlreiches sonstiges Material als Beute eingebracht. Ueber die im Wehrmachtbericht gemeldeten Zahlen hinaus verlor der Feind noch 911 Maschinen= gewehre und über 200 Kraftfahrzeuge. Besonders auffällig sind die bisherigen hohen Verluste der Bolschewisten an schweren Waffen. Sie erklären sich daraus, daß der Feind den deutschen Gegenangriff vom Süden her erwartete, jedoch überraschend vom Westen und Nordwesten im Rücken gepackt wurde. Die Bolschewisten versuchten zwar eiligst, Paksperren unsere iches Beispiel, sondern auch durch die Kunst ihrer te zu kennzeichnen und se damit aus der Heeres als Vorbilder kämpferischer Haltung herauszuAlle großen Feldherren der Geschichte haben gegaurßt, daß die innere Ehre des Soldaten auch eines sichtgaren Ausdrucks bedarf, um ständig neue kampferische Ener; dier GitSotztroftenzien graft enl### hem Schlacht. noch eine de felde, muß können, die dann oft viele generationen zu immer spornen.„In dieser Richtung. Kesselpauken, die sich die friderizianischen Regimenter auf dem Schlachtfelde verdienten, ebenso die Verleihung von Parademärschen, Litzen und Aermelborten für die Uniformen sowie ehrende Bezeichnungen wie„Leibregiment". Zeitweise war es auch üblich, den Feldzeichen als solchen Eiserne Kreuze und andere Kriegsauszeichnungen oder Fahnenbänder zur an ruhmreiche Taten der betreffenden Trappe zu, ver: leihen. Viele derartige Auszeichnungen haben Jahrhunderte hindurch ihre Kraft ausgeübt und sind in den Traditionsabzeichen mancher deutscher Regimenter bis auf den heutigen Tag erhalten. un.. dr#2 Die Verleihung des Kubanschildes und der schon früher gestifteten Kampfschilder— ebenso des Afrikaund Kretabandes— erfolgt zwar nicht solche, sondern an die Teilnehmer der lich, erfaßt aber praktisch ganze Armeen, denen damit ein dauernder Traditionswert geschenkt wird. Die „Reichs=Grenadier=Division Hoch= und Deutschmeister und die„Panzer=Grenadier=Division Großdeurschland“ sind im übrigen Beispiel dafür, daß auch die auszeichnende Namensgebung in diesem Kriege wiederaufgelebt ist, wobei bemerkenswerterweise die Tradition nicht mehr, wie Jahrhunderte hindurch, an das Regiment gebunden wurde, sondern an den größeren Verband der Tivision, der ja tatsächlich auch im Bewußtsein des Soldaten heute die wichtigste taktische Einheit und die Gemeinschaft des kriegerischen Erlebens darstellt. Die Auszeichnung eines militärischen Führers mit dem Ritterkreuz oder mit dem Eichenlaub dazu gilt ebenfalls häufig der Leistung des ganzen Verbandes und hat in diesem Sinne eine traditionsbildende Kraft, die auch dann noch nachwirkt, wenn der betreffende Kommandeur schon eine andere Verwendung bekommen hat oder aus anderen Gründen die Führung abgibt. In zahlreichen Tagesbefehlen höherer Führer anlästli solcher Ordensverleihungen ist der Gedanke zum Aus druck gekommen, daß der Ausgezeichnete in erster Lini die Tapferkeit seiner Truppe durch den Orden geche sehen wolle. Im übrigen aber bleibt jeder Kriegsord eine persönliche Auszeichnung für Verdienste, die Offizieren nicht allein durch ihr mitreißendes so setigten im schlieblich tros barinäckiger seindicher Ge ger ds Eichersreuzes für würig, eiezezi gt f. genangriffe. teroffiziere verliehen worden. Wenn trotzdem die über Neue heftige Abwehrkämpfe entwickelten sich im wiegende Mehrzahl der hohen Kriegsauszeichnunge Raum südlich Newel. Nich den zahlreichen Aufklärungs= auf das Offizierkorps entfallen ist, so bedeutet dus ein und Erkundungsvorstößen der letzten Tage erfolgte nun Wertung des deutschen Offiziers, deren wir uns gerad mehr der erwartete Angriff unter Bildung von zwei in den Sorgen und Nöten des fünften Kricakjahre Schwerpunkten. An dem einen griff der Feind mit wieder einmal eindringlichst bewußt werden sollten vier Schützendivisionen und etwa 50 Panzern, an dem] Wenn die Dichter und Künstler der Zukunft einn anderen mit zwei Schützendivisionen und weiteren 50 die endgültigen Ausdrucksformen für die Leistungen d Panzern an. Unter Abschuß von 27 Sowjetvanzern fin= deutschen Volkes in diesem Kriege finden werden, ni# gen unsere Truppen die an mehreren Stellen einge= es zweifellos die Gestalt des schlichten Einzellämpfe brochenen Bolschewisten in der Tiefe des Hauptkampf= sein, und hier wieder insbesondere des Grengdiers. un feldes auf und vereitelten damit die feindlichen Durch= die der Ruhm dieser Jahre sich rankt. Schon die### bruchsversuche. Das erbitterte Ringen um Se. Engen, genwart ist erfüllt vom Heldenlied der deutschen Lund Waldstücke und Straßenzüge ist noch in vollem Gange ser— jener Millionenmasse einfacher Soldaten, die den Krieg erleben, wo er am gefahrvollsten und Oendstenn. Es be ermürTaten, n hente inn Swiz der innner. arbenten, die ils Führer dieser ruhmbedeaten deutschen Soldaten nusenden von Schlachten wieder einmal als die igste staatstragende Schicht, als die willensmäßig Bei Newel neue storke Sowjefangriffe obgeschlagen An Das Wesiuler des Teierew gesäubert— 4400 Celungene, rund 1: 500 Tote, 927 Geschütze und 254 Panzer erbeutet oder vernichtet— Tscherkassy beiehisgemäß geräumt harakterlich festeste Substanz des deutschen Voltes rt haben. Aber immer noch sehen wir an der Spitze der sen Truppen eine Generation von Offizieren, die zen Ueberlieferungen ihres Standes wurdig sind die der Feind uns glühend beneidet. Immer st aus dem großen Reservoir des deutschen Sol“ szsich geformt auf den Waffensa in sums— einheitlich gesormlauf den Waffenschueine genügend große Zahl von jungen Offiziedas Feldheer hineingeströmt, und es ist eines mertenswerzenen Phanomene im Leben dieses anb Führerhauptauartier, 14. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: von Kirowograd und Tscherkassy vereind gestern seinen Druck. Es kam zu eranhaltenden Kämpfen, in deren Verlauf die Sowjets unter hohen blutigen Opfern an einigen Stellen Gelände gewinnen konnten. Die Stadt TscherBesatzung der Feind in wochenlangen einzuschließen versucht hatte, wurde Nacht von unseren Truppen beswertesten Phanomene im Leben dies He#e#res, dan der Offizierersatz im Verlaufe des langen Krieges nicht schlechter, sondern immer besser und kriegstüchtiger wurde, je breiter die Schiel war. aus der das Offizierkorps sich ergänzte, und ie umfessender die Kriegserfahrungen, die die jungen Offiziere ichon als Soldaten und Unterführer gesammelt hatten. Ohne die Ehrauffassung, das überlegene, soldatische dan unhedingten Siegeswillen dieser Mänhue die Ehrauffassung, das über g#s. Können und den undevingten Tlegeswillen dieser Männer wären weder die Angriffserfolge noch die weit schwierigere Abwehr des feindlichen Vernichtungswilleus im zweiten Teil des Krieges denkbar gewesen. Auch heute noch ist an allen Fronten in jedem Augenblick der Offizier da, zu dem die Soldaten mit Vertrauen aufblicken, wenn er sie zum Angriff führt oder an ihrer Spinze den feindlichen Durchbruchsversuch abwehrt. Von seinen Befehlen, von der Art seiner erzieherischen Einmirkung und von seinem persönlichen Vorbild hängt alles ab. Deshalb ist der Leutnant an den Stätten, wo das Wesentliche dieser Zeit sich vollzieht, nämlich auf den Schlachtfeldern, mehr als je zum Willensträger des Krieges schlechthin geworden. Leutnant des deutschen Feldheeres zu sein und sich in der unmittelbaren Führung von Soldaten zu bewähren, ist sicherlich die verantwortungsschwerste, aber auch die ehrenvollste Leistung, die heute von einem Deutschen verlangt werden kann. Für die vorbildliche Art, wie diese Leistung täglich tausendfach vollbracht wird, ist dem Leutnant dieses Krieges ein besonderes Ruhmesblatt sicher. m Angriffsraum nordöstlich Schitomir säuberten unsere Truppen das Westufer des Teterew von versprengten feindlichen Abteilungen. Vom 6. bis 13. Dezember verlor der Feind dort 4400 Gefangene und rund 11000 Tote. 927 Geschütze, 254 Panzer und eine große Anzahl leichter und schwerer Infanteriewaffen wurden erbeutet oder vernichtet. Bei diesen Kämpfen haben sich die thüringische erste Panzerdivision unter Generalleutnant Krüger und die brandenburgische 68. Infanterie=Division unter Oberst Scheuerpflug besonders bewährt. Südlich Newel griffen die Sowiets nach starker Artillerievorbereitung mit mehreren Divisionen und starken Panzerkräften an. Sie wurden abgeschlagen, einige örtliche Einbrüche abgeriegelt, andere im Gegenstoß bereinigt. Zahlreiche Panzer blieben zerschossen auf dem Kampffeld liegen. An der süditalienischen Front verlief der Tag bis auf örtliche Kampftätigkeit an der adriatischen Küste auch gestern ruhig. Feindliche Bomberverbände flogen in den Mittagsstunden des gestrigen Tages unter dem Schutz von Nebel und dichten Wolken nach Nordwestdeutschland ein. Zahlreiche Spreng== und Brandbomben verursachten Schäden in Wohnvierteln verschiedener Orte. Elf feindliche Flugzeuge wurden' abgeschossen. In der vergangenen Nacht warfen feindliche Störflugzeuge Bomben im rheinisch=westfälischen Industrie= gebiet. DieGrerdische„Bauetappe schlaß des„Vertrages“ Moskaus mit Bene“ Von unserer Berliner SchriftleitunBerlin, 14. Dezember. Wie nicht anders zu erm pendet die britische Presse der Unterzeichnung der„ rages" zwischen dem tschechischen Emigranten Ben ind dem Kreml lebhaften Beifall. So belanglos an eine Figur wie Benesch heute ist, so hat dieses Schitück für die grundsätzliche Einstellung der Sowjets uner Demokratien zur europäischen Zutunft doch ihr Bedeutung. Das verraten die englischen Pressestimmer ie von dem ersten Schritt zur Neuordnunn Ou- und itteleuropas unter der Vorherrschaft der somiets spre in oder von der„ersten Bauetappe" im europäische zubau. Damit ist die Katze aus dem Sack gelassen. = handelt sich also um einen Protektoratsvertrag, du zu der Sowzetregierung die Vorherrschaft über eine zu zu errichtende Tschechei zugestanden wird und der a Phen # P ae se potits KRENA Dheonkerde dere Verträge gleicher Art zur Schaffung eines in stionalen Sicherheitssystems unter der Kontro#####er ###lschewisten folgen sollen. Am deutlichsten bringt er tschechische Emigrant Ripka im„Daily Worte.“ zum Ausdruck, wenn er sagt, daß dieser Vertrag den Beginn einer neuen Zukunft für Mitteleurova bedeute und die Grundlage für die Verbindung der mächtigen Sowjetunion mit mitteleuropäischen Völkern bilde. Da außerdem in den Londoner Blättern ausdrücklich hervorgehoben wird, daß der Vertrag abgeschlossen sei in völliger Uebereinstimmung mit den Abmachungen in Teheran, so heißt das nichts anderes, als daß Roosevelt und Churchill in Teheran tatsächlich noch einmal ihre Zustimmung zur Auslieferung Europas an die Sowigegeben haben. Noch zu Anfang dieses Jahres hatte London die verschiedenen Emigranten=„Regierungen“ Mit Buschmessern und Flammenwertern Die Taktik des Dschungelkrieges in den Urwäldern Neuguineas Auch die Bataillons= und Regimentskommandeure ihren Stähen noch in der unmittelharen die Tokio, 14. Dezember. In den spärlichen Zahlenresultaten von der Front in Neuguinea drückt sich Bedeutung noch die Heftigkeit und Blutigkeit der Der Dschungelkrieg der übrigen Fronten därtigen Welttrieges anzutreffen und hat soder Seite der anglo=amerikanischen Angreifer E eanglogamersanischen. Agerrigr Lehen mit ihren Staven noch in der unmittrtvuten Hoxtigen Kämpfe genugend aus. Fühlung mit der Truppe und üben in der Führung in## Gebieten ist an keiner mittlexer Kampfgruppen und in der Erziehung des jun=dieen—— Maltz“ gen Offizier= und unteroffiziernachwuchses einen ent= wohl' guf der Seite der anglosamerikanis scheidenden Einflus aus, Gerade in dieser bshuße der als auch bei den japanischen Verteroigern zur EntwinHauptleute und Stabsoffiziere, die, sich im Verlauge ve. lung besonderer uaktiken geführt. Während, sich die zahlenmäßig unterlegenen Japaner haufig in tagelangen Märschen durch dichtesten Dschungel unter Zuhilfenahme von Buschmessern ihren Weg bahnen müssen, um auf gelandete feindliche Einheiten zu treffen Hauptleute und Stabsoffiziere, die sich im Vertaufe des Krieges so außerordentlich verjungt hat, bewundern wir die imponierendsten Beispiele ausgereiften Führertums und mitreißender kämpferischer Haltung. Hier auch finden wir die meisten Ritterkreuze. Ungeheuer gestiegen ist die Bedeutung des Divisionskommandeurs, den heute fast jeder Soldat persönlich kennt. Man denkt an der Front in der Einheit der Division, und unter den Generalen, die das vielseitige Gefüge der Waffen einer Division kunstvoll zum ZusammenRnig ernmen, nur viele schon zu legendenumwobenen Persönlichkeiten geworden. Unverändert ist der hohe Rean und verursachten an zahlreichen Stellen Brände in den verschiedenen Einrichtungen. Vier feindliche Flugzeuge wurden am Boden zerstört. Abschluß regionaler Verträge zu bewegen versucht, Moskau legte damals ein Veto ein, weit es derartige Verträge nur auf eigene Faust tätigen wollte. da England und die USA. das politische zum aber Jetzt, Uebergewicht der Sowjetunion auf den Konferenzen von Moskau und Teheran anerkannt haben, sieht Moskau keinen Grund mehr, derartige Verträge abzulehnen. Dieser erste in Moskau abgeschlossene„Vertrag“ ist zwar nicht für die Zukunft Europas von Bedeutung, denn diese wird nicht durch papierne Abmachungen, sondern durch die Waffen entschieden, aber er gibt den Brisen zu verstehen, daß jeder ihrer Versuche, die traditionelle Politik des europäischen Gleichgewichts wieder zu beleben, auf die entschiedene Abwehr der Bolschewisten stößt. London muß einsehen, daß auch in diesem Teil des Kontinents sein Einfluß geschwunden ist und daß es als gerissener Makler des europäischen Gleichgewichts endgültig ausgespielt hat. und sie überraschend anzugreifen, benutzen die Amerikaner meist Flammenwerfer, um Landeplätze vom dickicht zu säubern, gleichzeitig aber auch, um durch Tschungking-Truppen überraschend angegriffen Verbände der japanischen Marine=Luftwaffe griffen am 13. Dezember die beiden Inseln Trobriand und Goodenough vor Neuguinea überraschend an und erzielten durch Bombenvolltreffer an zahlreichen Stellen Brände. Alle japanischen Flugzeuge kehrten unversehrt zurück. Von der burmesisch=südchinesischen Front wird gemeldet, daß japanische Truppen, die im Grenzgebiet mit Säuberungsaktionen beschäftigt sind, Tschungking=Truppen, die sich auf dem Vormarsch hef nden ute; Neue rheinisch-westfälische Ritterkreuzträger den brennenden Urwald die japanischen Angreifer abzu= angriffen. Es entspannen sich heinge klang bringen, sind viele schon zu Persogischicsten geuordem undberandert ist der hohe Respett, der allgemein den deutschen Generalstabsoffizieren und ihrer wichtigen Arheit als Gehilfen der höheren Führung entgegengebracht wird. Unter den Kommandierenden Generalen, Armeeführern und Oberbefehlshabern von Heeresgruppen befindet sich kaum einer, der nicht schon durch schlachtentscheidende Führungstaten und durch selbständige Leitung großer Operationen in das Blickfeld der breitesten Oeffentlichkeit gerückt wäre. Insbesondere die Feldmarschälle dieses Krieges, so jung sie auch sein mögen, sind für den Soldaten die ehrfurchtgebietenden Herren der Fronten und leuchtenden Vorbilder deutschen Soldatentums, für das Volk aber die personifizierten Symbole der deutschen Kraft und Waffenehre schlechthin. Es hat nie Schwereres auf den Schultern des deutschen Offizierkorps gelastet als in diesen Tagen eines schicksalsvollen und erbitterten Kampfes um die Zukunft unseres Volkes. Aber die Männer, denen so Großes auferlegt wurde, sind stark und verantwortungsbewußt genug, um mit hocherhobenen Köpfen auch durch die Tiefen unseres nationalen Daseins hindurchzuschreiten, um schließlich an der Svitze ihrer Soldaten zum Siege zu stürmen. Der Offizierstand ist, gerade weil ihm so viel frisches Blut aus den besten Kräften des ganzen deutschen Soldatentums zugeführt wurde, heute trotz seiner schweren Verluste innerlich so geschlossen und führungsfähig wie je. In ihm manifestiert sich nicht nur eine unschätzbare Summe von Kriegserfahrungen und eine auch dem Nachwuchs immer wieder anerzogene beispielhafte charakterliche Härte, sondern auch ein absolut sicheres Vertrauen, das von ihm ausstrahlt und wiederum vom ganzen deutschen Volke ihm entgegenströmt. Unser Offizierkorps bleibt in allen Stürmen die stärkste Realität der deutschen Gegenwart. halten oder zu vertreiben. Ein Frontbericht schildert, daß am 8. Dezember eine Feindgruppe von etwa 600 Mann mit ihren eigenen Waffen geschlagen wurde. Nachdem die Amerikaner nicht nur das Dschungel in Brand gesteckt, sondern das von Truppen entblößte Gebiet sogar mit heftigem Zeit noch andauern. Japaner schossen von 30 USA.-Flugzeugen 20 ab Schanghai, 14. Dezember. Bei einem japanischen Luftangriff auf den wichtigen Flugstützpunkt Hengyang dnh Führerhauptquartier, 14. Dezember. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalmajor Röpke aus Solingen, Kommandeur einer Infanterie=Division; Feldwebel Heinrich Stro:=mann aus Beelen(Gau Westfalen=Nord), Zugführer in einem Grenadierregiment; Obergefreiten Siegfried Amerkamp aus Duisburg, stellvertretender Gruppenführer in einem Grenadierregiment Feldwebel Heinrich Strotmann, am 26. 3. 1915 in Beelen(Gau Westfalen=Nord) als Sohn eines Landwirts geU voren, hat sich bei starken feindlichen Angriffen im Abschnitt 5= von Cbarkow beldenmütig geschlagen. Aus eigenem EntGegenangriff ingebrochene und schlug sich, als seine Lage aussichtslos wurde, unter Mitnahme aller Verwundeten und Waffen zu den deutschen Linien zurück. sind, Tschungking=Trup, von Cbarkow beldenmütig geschlagen. Aus eiger befanden, überraschend s schluß trat er mit seinem Grenadierzug zum Gec heftige Kämpfe, die zur an, wehrte nach Verschuß der letzten Patrone ein Sowjets mit aufgepflanztem Seitengewehr ab u Wichtig für Inhaber festverzinslicher Wertpapiere Berlin, 11. Dezember. In einer Verordnung, die Bei einer anderen Gelegenheit am 2. Dezember waren dagegen die japanischen Verteidiger in der Nähe von Nongacako, ungefähr 6 Kilometer von Finschhafen, überaus erfolgreich. Der aus dem dichtesten Dschungel vorgetragene Angriff einer kleinen Formation endete mit der völligen Aufreibung der feindlichen Gruppe, wobei festgestellt wurde, daß zahlreiche feindliche Offiziere bei der Beratung über ihren Karten vom Maschinengewehrfeuer der Japaner überrascht wurden. Auch in Umgehungsmanövern konnten die Japaner dem Feind immer wieder schwerste Verluste beibringen. So wurden beispielsweise in einem Gefecht die feindlichen Kräfte durch einen Angriff im Rücken derartig überrascht, daß nicht weniger als 500 Tote von ihnen zurückgelassen wurden. Trotz des ungeheuren Materialeinsatzes der Feinde, die auch kleinste japanische Gruppen mit Artillerie und Flugzeugen angreifen und den Verlust mehrerer Landungsboote in Kauf nehmen, wenn es ihnen gelingt, einen einzigen Tank zu landen, kann im Gebiet von Finschhafen von einem Fortschritt der feindlichen Offensive kaum gesprochen werden. Flugzeuge. Dem Rollfeld und anderen mi Einrichtungen des Flugplatzes wurde durch das Bombardement schwerer Schaden zugefügt. Sowjetische„Militärmission nach Serbien“. Stockholm, 14. Dezember. Reuter gibt eine Mitteilung des Moskauer Rundfunks wieder, nach der die Sowjetregierung beschlossen habe, eine Militärmission zu dem serbischen Bandenhäuptling Tito zu entsenden. Nachdem der Bandenhauptling Tito zum bolschewistischen Marschall ernannt worden ist, wird nunmehr der neu ins Leben gerufenen serbischen Bolschewistenregierung ein getarntes bolschewistisches Oberkommando an die Seite gestellt. Auf diese Weise versucht der Bolschewismus, in seinen Bolschewisierungstendenzen der serbischen Rebellen einen Schritt voranzukommen. ecdten Termnist szaiktre instermin ins nung jährlich nur an erfolgt, und zwar bei, den Wertpapieren, deren Ziaslauf vor dem Intrafttreten der Veroronung oegennen 3 Monate nach dem ersten Zinetermin des Kalenderiah#res und bei Wertpapieren, deren Zinslauf spcte drei Monate nach dem Kalendertag, an den nach hen Ausgabebedingungen erstmals Zinsen; fällic, woerden sollen. Ist der 31. Degember Zinstermin, so ist Jahreszinstermin der 31. März Die Verordnung soll am 30. Dezember 1943 in Kraft treten. Regus win sich in Rom wieder krönen lassen. Der Negus hat, wie die römische Nachrichtenagentur„CorLuftkämpfe über den Marschall-Inseln Tokio, 14. Dezember. Mehr als 20 feindliche Flugzeuge versuchten am 10. Dezember einen japanischen Stutzpunkt auf den Marschall=Inseln anzugreifen. Den sofort aufgestiegenen japanischen Jägern gelang es, in heftigen Luftkämpfen funf feindliche Flugzeuge abzuK T:# uus da#Past zu veriagon, auf japanischer japanischer Ersgangnia“ veröfentlicht, allen Ernstes den Antrag an schießen und der Ren zu versagen. england gerichter, er wone sich nach Abschluß des Krieges###0en und ven Zger beschädigt, euf dem Capitol in Kom von neuem krönen lassen. Die= Seite wurde nur ein Jager beschanigt. Einheiten der auf Neuguinea stationierten japanischaden wiedergutgemacht werden, den er durch die Be= schen Heeresluftwaffe griffen am 12. Dezember erneut 1. dtaub dur.* Stal'zn orlttten babe den feindlichen Flugplatz Marabassa mit großer Wirkung auf dem Capito! in Rom von neuem krönen lassen. Dieses phantastevoue Verlangen habe der abessinische Stlavendalter mit dem Hinweis unterstützt, es solle dadurch der setzung seines Baudes burch Iralien erliten habe. Finnischer Reeder erfand neue Rettungsboje Helsinki, 14. Dezember. Eine von dem finnischen Reeder Boxberg in Helsinki konstruierte Rettungsboje konnte im Hafen von Helsinki vor einem Sachverständigen=Ausschuß mit größtem Erfolg die Probefahrt durchführen. Es handelt sich um ein gedecktes rundes Rettungsboot für 30 Personen, das absolut seefest und leicht zu manövrieren ist. Die neue Rettungsboje hat keine größere Wasserverdrängung als ein bisher übliches Rettungsboot und kann die Besatzung eines 3000Tonners voll aufnehmen. Sie ist heizbar und so konstruiert daß sie sich beim Untergang eines Schiffes von selbst zu lösen vermag. Es handelt sich bei diesen Vorschriften nur um eine kriegsbedingte Maßnahme zuecks Arbeitseinsparung bei den Kreditinstituten, die später nach dem Willen des Gesetzgebers wieder außer Kraft treten soll. Die beiden Halbjahreslupons bleiben aber bei neu ausungebenden Rentenwerten bestehen, nur ihre Auszahlung wird auf einen gemeinsamen Zinstermin zusummeng#legt. Die Inhaber der Rentenwerte werden zinsmärg auch in keiner Weise benachteiligt, denn der Vierteljahr verspäteten Zinszahlung auf den Kupon entspricht eine um ein Vierteijahr vers### Bezahlung des zweiten Kupons. Zunahme der Bruchlandungen in England. Im Lokalteil der britischen Zeitungen mehren sich die Berichte über verhängnisvolle Bruchlandungen großer englischer Bomver. Sie plündern und mißhandeln weiter Mailand, 14. Dezember. Daß die britischen und USA.=Truppen in den von ihnen besetzten Teilen SüdLokomotivführer und Heizerim Panzerkampf Mit dem Eisenbahnflakzug in den Erdeinsatz bei Perekop Von Kriegsberichter Karl Dauscher Ein Eisenbahnflakzug unter Führung des Leutnants Muhe vernichtete im Südabschnitt der Ostfront 14 Panzer und schoß einen überschweren Panzer gefechtsunfähig. Lokführer Johann Sch. aus und Heizer Adolf H. Zug während der h und haben durch ihre Einsatzfreudigk nen besonderen Anteil am Gesamterfolg. und einer brufthohen Mauer aus gestampftem Muschelkalk umgebene Güterwagen, über deren Oberkanten die Rohre von zwei schweren und zwei leichten Flakgeschützen vorschauen, zuletzt ein Befehlswagen mit Schwandorf Funkstelle, der Tender und ihre Lokomotive. Keine anderen ziehen sich zurück. Zwei Panzerabschüsse auf den nüchternen Magen, das ist nicht schlecht. „Zug marsch, Richtung Heimat!" Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Bereitstellungsraum zurück. Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjet=Infanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist dieser Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8=Zentimeter=Granaten ihre eiserne Sprache. Sowjet=Schlachtflieger greifen mit Bordwaffen an. Zu beiden Seiten des Zuges stauben die Einschläge auf. Artillerie schießt sich wieder heran. Aber die Kanoniere weichen nicht. Granate um Gra(PK.) Zwei lachende Gesichter schauen auf uns aus wenn es von ihnen verlangt wurve. Dreckberschmiert, bärtig und Der Fernsprecher läute: an.„Flakzug— marsch!“ übernächtigt sehen sie aus, der Lokführer Sch. aus Leutnant Muhr, der Führer des Eisenbahnflakzuges, hwiandorf und der Heizer H. aus Zweibrücken. Aber gibt vom vordersten Geschützwagen aus den EinsatzS Abbruch. Eine hun= befehl. Der Lokführer löst die Bremsen, legt den Hebel ind läßt den Dampf einströmen. Der Zug ruckt gepanzerter und ausgerüsteter Zug, aber mit Männern nate jagen die 8/8=Zentimeter=Geschütze, gegen die verw5-4olle holen würden, schanzten Sowiets. LZeim letzten Angriff, bereits in der das gut ihrer. Summung keinen appruch. eine gune#—sehl.„Der Lokführer löst die Bremsen, legt den Hebel dertfach bewährte Lok unter den Füßen, einen gefün= um und ten Tender daran, ein freies Schienenband vor den Rädern: Soll man da nicht guter Laune sein? Die seindwärts. Der Heizer stopft mit immer neuen SchauKameraden im Erdloch oder Bunker, im U=Boot oder felwürfen gos zastibggrhig, liegen! Auch jetzt ist das in einer Kampfmaschine haben es viel, viel schwerer. drauf, an.n zhren Gesichtern geschwunden. Bei Schlaffose Nächte, Tieffliegerangriffe auf freier Strecke, Lachen nicht ausHihreyn#. der 88 und einem se dauernd wechselnder Einsatz auf den Bahnstrecken des solch schneidigen Burschen an der o##o Ciiens— überall gebraucht und nirgends zu Hause— zielbewußten und erfolgreichen Kamfeiftrughähtee#### nur gering. Ein paar frohe Augen auf all das es doch nicht schiefgehen, Birggenlgut hinter sicht Ungemach gerichtet und mit festen Händen zugepackt, grachten sie in der„oezzigen agen vann findet man sich in allen Lagen zurecht. ##ne. A ser ungsgtiter Der Eieg, der Erstig liegr iynen am Herzen, ihren Zug wollen sie wieder heil zurückbringen. An die Gefahren für ihr eigenes Leben denken sie zuletzt. und Monate hindurch fuhren sie Trans##förderten Munition, Verpflegung und Verner an die Front. Der Lokführer ha: bereiit eineinhalb Jahre Osteinsatz hinter sich. Schwierige Fahrten unter Feindbeschuß, besonders beim Winterrückzug aus dem großen Donbogen, waren dabei. her nun sind sie wie richtige Soldaten eingesetzt. seit einigen Tagen fahren sie einen Flakzug zum zampf gegen sowjetische Panzer und durchgebrochene Infanterie.„Panzerzug“ wäre etwas zuviel gesagt. Denn so machtgebietend und kriegerisch sieht er doch nicht aus. Vornen fahren zwei mit Bohlen beschwerte Wagen(zum Schutz des Zuges gegen eventuell aus= vorüber. Doch schon ist der nächst egte Minen), dann folgen einige mit Panzerplatten Reihe. Nach wenigen Schüssen brennt er aus. „Zug halt!“ Ein Blick aus der Tür. Kaum tausend Meter entfernt drei, fünf Sowjetpanzer. Mitten zwischen den am Montag abgeschossenen 18 Stahlkolossen stehen sie. Haltet mal drauf, Jungens! Ohne Feuerung, Kessel und Manometer aus den Augen zu lassen. Abendoammerung, fallen noch drei Panzer. So geht es seit einer Woche. Alarm bei Tag und Nacht, Kampf gegen Sowjetpanzer und Schlachtflieger, gegen eingebrochene Kavallerie= und Schützeneinheiten. Vorstoß in die Hauptkampflinie. Abwehr feindlicher Angriffe, Unterstützung eigener Gegenangriffr. Sechsundzwanzig Panzer, drei Sowjetschwadronen, ein Schlachtflugzeug, Nachschubfahrzeuge und motorisierte Waffen fallen dem Flakzug zum Opfer. In Zusammenarbeit mit Grenadieren. Pionieren und anderen Flakbatterien der Division zerschlägt Leutnane Muhr an entscheidender Stelle die Sowjetversuche, die KrimNordfront aufzurollen. Nicht eine Stunde versagt die Lok. Tag und Nachi sind Lokführer und Heizer auf ihre Fahrbereitschaft bedacht. Sekundenschnell führen sie jeden Befehl aus und tragen wesentlich dazu bei, daß der Flakzug dem starken feindlichen Feuer immer rechtzeitig ausweichen kann. Von wenigen Stunden Schlaf unterbrochen, stehen sie vier Tage und Nächte hintereinander auf der Lokomotive und fuhren, den Flakzug sicher und schnell Krise hat nach einer die„schwersten eznsatze. wie E#daten füllen sie Snngen den Er## in Die %h Unger: seit ist einfach. We Kinder verstehen.“ To und wann Ub.r die Art der Hilft ## os falsche Auffassur ###h endlich freimachen vo Vergangenen Zeit. #nen mit einem besseren ##reiten und ihn vorüberg A#heben, sondern darum, ##oder die Mutter, der( Ablied zu erhalten, das! 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September begungen wurden; vorher war Italien Feindesland. Fur Todesfälle und körperliche Schäden, die sich im Zusammenhang mit Plünderungen ergeben, wird keinerlei Schadenersatz geleistet, da man annimmt, daß in jenen Fällen von der Zivildevölkerung Widerstand geleistet worden ist." Diese Verlautbarung, die offenbar auf Veranlassung der anglo=amerikanischen Besatzungsbehörden gegeben wurde, ist sehr bezeichnend. In politischen Kreisen Norditaliens vermerkt man dazu, dies sei das öffentliche Eingeständnis, daß auch nach dem Tag der Kapitulation Badoglios Plunderungen vorgekommen sind. Man ist der Auffassung, daß sie häufig genug gewesen sind, wenn man sich in aller Oeffentlichkeit damit beschäftigen muß. Interessant sei auch das britische Eingeständnis, daß in Feindesland ehne weiteres geplünd ext werden dürfe und daß Todesfälle und körverliche Schäden. die auf Mißhandlungen zurück=uführen sind, keinerlei Wiedergutmachung erfahren. Ossenbar seien die dadurch zu beklagenden Menschenopfer allzu zahireich gewesen. Aus englischer Gefangemschaft geflohen Rem, 14. Dezember 500 italienische Soldaten, die in Nordafrika gefangengenommen und kürzli.“ nach Neapel transportiert worden waren, sind aus dem Konzentrationslager, van wo sie auf Befehl Badoglios an d.- Seite der Anglo=Vwerikaner an der Front eingesetzt werden ollten eusgebrochen In eiem kühnen Hanbstreich gelang es thnen nachts, die englischen Wachen zu#herwältigen und zu#stehen. Die gegen sie eingesetzten Patrouillen konnter nur 45 der ausgebrochenen Gefangenen wiederbringen. hecie eusselem ie 5. Beter muß seive Haczuett aufsKieden. Si## iner Lendoner Meldene i„Stockt Wie Soloaten füllen ne Tidningen“ den Exkön'e Peter gezwungen, eine Lonihren Posten aus. Als ihnen der Genexal für ihren voner gersn geisin Wletanda auf unbestimmte Zeit zn ver2 ver, schiepen. Australten zieht es noch ben 1:81. Wad der amerikanischen Zeitschrift„Lise“ haben sich 7“ v. H. der austra lischen Bevölkerung für die Errichtung von mitdrische Kreuz auf ihrem Arbeits= Stützpunkten der Vereinigten Staaten aucd nuch den drillich, als sie zu neuem Einsatz nordwärts fahren. Kriege erftärt. Rund 1 900 000 Wie in jedem Jahr, Weihnachtsmonat das haussammlungsspende Gau Westfalen=Süd di folgt, so auch bei der sammlung. Trotz der haben wir Deutschen Herzens gerade in d bewahrt, und unsere bei unseren Soldaten ein Teil unserer Spei Reichsmark ist das r nachtshaussammlung Reichsmark im ve 192 54632 Reichsmar Kleidung und A# ir Luftschutzbereitsch Sand, sondern es sin! wendig, um dem fein! wie nur möglich zu ist die vorsorgliche V den luftgefährdeten E ja überhaupt Textili lichen Wert. Eine vo Bombenschadens— d blicklich nicht möglich nicht geleistet werden unterer Wirschaft, unsere Industrie fü läuft. Es ist deshalb entbehrlichen Textilie in nicht so stark gebracht werden. Ma Hause behält, nur au beschränken. 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Es geht nicht darum, einen einzel#nen mit einem besseren Almosen eine Freude zu be##reiten und ihn vorübergehend einer Sorge zu ent#heben, sondern darum, einer Familie den Ernährer #oder die Mutter, der Gemeinschaft ein wertvolles Ablied zu erhalten, das heißt, einen Notstand wirklich Im beheben und den unverschuldet in Not geratenen VVolksgenossen so zu stärken, daß er aus eigenem wie#der mit seiner Lage fertig wird. Ein Beispiel von den Zehntausenden: Ein Volksgenosse wird schwer krank, wurde operiert und war als Folge sehr geschwächt. Krankenhaus, Arzt, Medi#tamente hatten die Spargroschen verbraucht, die Akra# enkasse konnte nicht mehr herangezogen werden. Die ginnahmen aus seinem Handwerk gingen auf 6rund des Gesundheitszustandes rapid zurück, die Ausgaben aber blieben. Von einem Erholungsurlaub in waldreicher Gegend hing die völlige Genesung ab. hier griff die RSV ein, indem sie die gefährdete Gesundheit durch eine vierteljährige Heilverschickung wiederherstellte und eine geldliche Unterstützung der Familie für diese Zeit vermittelte. Der Erfolg: Einer Familie wurde der Ernährer, diesem seine Gesundheit ##und damit seine Existenzgrundlage, der Gemeinschaft eine wertvolle Kraft erhalten. Vor allem aber kommen die Spenden, die wir in Annserm großen Gemeinschaftswerk, dem Kriegs=WHW, goben, dem„Hilfswerk Mutter und Kind“ Tausendfältig sind die Fälle, in denen die RSV hier durch ihre Maßnahmen und Einrichtungen, durch ihre vorsorgende Fürsorglichkeit Menschenleben retten oder doch viele Mütter glücklicher machen kann. Dem Bestand unseres Volkes, dem Wohle von Mutter und Kind dient auch deine Spende am nächsten Sonntag, die Spende zur vierten Reichestraßensammlung für das WHW. id de Gehietsmädelführerin bei d südwestfälischen Hitler=Jugen Der K=Gebietsführer und die Geoielsmadetfählerin der der fuott u ek Unge Zusammentreffen in diesem Jahr statt. Dann wai us Lager in Hinterzarten an der Reihe, hier sind Bochumer Pimpfe zu Hause. Sie durften auch zeigen, was inzwischen im Schilaufen gelernt hatten. Ihre Tageschronik : R u n d 1 9 0 0 0 0 0 R e i c h s m a r k w u r d e n g e s a m m e l t. in jedem Jahr, so rief auch im diesjährigen Weihnachtsmonat das Winterhilfswerk zur besonderen Haussammlungsspende auf. In jedem Jahr war der Gau Westfalen=Süd diesem Ruf gern und freudig gefolgt, so auch bei der diesjährigen Weihnachtshaussammlung. Trotz der schweren Zeit und ihrer Opfer haben wir Deutschen uns die Innerlichkeit unseres Herzens gerade in diesen vorweihnachtlichen Tagen bewahrt, und unsere Gedanken weilen mehr denn je bei unseren Soldaten an der Front, für die ja auch Teil unserer Spenden bestimmt ist. 1880 594,45 Reichsmark ist das vorläufige Ergebnis der Weihnachtshaussammlung 1943 gegenüber 1/688 048,13 Reichsmark im vergangenen Jahr. Das sind 192 546,32 Reichsmark mehr. Kleidung und Wäsche anderweitig unterbringen! Zur Luftschutzbereitschaft gehört nicht nur Wasser und Sand, sondern es sind auch andere Maßnahmen notwendig, um dem feindlichen Terror ein so enges Feld wie nur möglich zu bieten. Eine dieser Maßnahmen ist die vorsorgliche Verschickung von Sachwerten aus den luftgefährdeten Gebieten. Kleidungsstücke, Wäsche, ja überhaupt Textilien haben heute einen unersetzlichen Wert. Eine volle Ersatzleistung im Falle eines Bombenschadens— das weiß heute jeder— ist angenblicklich nicht möglich. Wenn dieser volle Ersatz heute nicht geleistet werden kann, so ist das keine Schwäche unterer Wirtschaft, sondern ein Zeichen dafür, daß unsere Industrie für die Rüstung auf Hochtouren läuft. Es ist deshalb ratsam, wenn alle nur irgendwie entbehrlichen Textilien aus dem Haushalt anderweitig in nicht so stark luftgefährdeten Gebieten untergebracht werden. Man sollte sich bei dem, was man im Hause behält, nur auf das wirklich Allernotwendigste beschränken. Gefüllte Kleiderschränke und Waschkommoden sind heute im luftgefährdeten Geb Dinge, die einfach nicht mehr in den Frontabschnitt der Heimat passen; deshalb muß alles getan werven, um die Kleidung und Wäsche zu sichern. + Jeder muß mit der Volksgasmaske vertraut sein! Als Schutz gegen Rauch, Phosphordämpfe und Staub hat sich die Volksgasmaske bewährt. Wir müssen sie aber pfleglich behandeln. Gummi darf weder zu warm noch zu kalt aufbewahrt werden, wenn es nicht brüchig werden soll. Die BM gehört demnach “ in ihren Pappkasten und in einen bewohnten Raum, z. B. in das Schlafzimmer und dort in den Schrank. So ist sie vor schroffem Temperaturwechsel und vor Schimmelbildung geschützt. Der Schrankinhalt, besonders Wäsche, zieht einen Teil der Feuchtigkeit an sich und gibt sie nur langsam wieder ab, so daß einer zu großen Austrocknung vorgebeugt wird. Muß man befürchten, daß die Maske zu feucht liegt, nimmt man sie aus dem Kasten, dreht sie um, damit die inneren Schichten nach außen kommen, und läßt sie einen Tag an der Luft hängen. Danach kehrt man sie wieder richtig um, schiebt die Pappscheibe mit dem kleinen Filter hinein und verpackt alles ordnungsgemäß. Dabei eile man nicht so sehr, denn das Bewegen hält die GummiAgnes und Michael Roman von Haus Ernst Urheber=Rechtsschutz: Deutscher Roman=Verlag. 51 Da sagte Peter: „Es is ja net bloß deswegen, Agnes. Schau, ich hab dich gern g’habt von dem ersten Augenblick an, wo du auf unsern Hof kommen bist. Was ich alles ausg'halten hab deinetwegen—“, er machte eine wegwerfende Geste mit der Hand, als lohne es sich nicht, mehr davon zu sagen.„Du warst allweil gut und freundlich zu mir, Agnes, und ich hätt dich bussen mögen alle Tag. Aber ich hab mich net getraut.“ War es Mitleid mit ihm oder war es doch die plötzliche Entschlosserheit, ihr Wort einzulösen, jedenfalls nahm Agnes sein schmales Gesicht in ihre Hände und küßte ihn zweimal auf den Mund. Ließ dann die Hände wieder sinken und war enttäuscht. Peter war regungslos geblieben unter ihren Küssen. Er war kein Kerl, der zugegriffen hätte. Dieses Langersehnte war zu plötzlich über ihn gekommen, er wußte es nicht zu nützen. Saß noch regungslos und von einem Zittern überronnen, als Agnes aufstand und sich das Haar aus den Schläfen strich. „Run hab ich bezahlt“, sagte sie spöttisch.„Jetzt geht nur noch ab, daß du dein Wort nicht hältst.“ Im selben Augenblick sprang er auf und umschlang sie mit starken Armen. „Ich halt mein Wort, Agnes. Aber den Maler— du derfst ihn nimmer treffen. Ich leid es „Ds leiheb is nichtt“ In gleicher Weise wie der umquartierten HitlerJugend in Pommern gilt die Sorge der Gebietsführung auch den nach Baden umquartierten Pimpfen und Jungmädeln, bei denen es sich in der Hauptsache um Dortmunder und Wittener Schulen handelt. So folgte jetzt der Reise nach Pommern eine Fahrt des K=Gebietsführers Oberbannführer Hugo Bald und der Gebietsmädelführerin Luise Oberbeckmann nach Baden. Zunächst fanden grundlegende Besprechungen mit dem badischen Obergebietsführer, mit dem Beauftragten des Gauleiters Albert Hoffmann und sonstigen Dienststellen der Partei statt. Dabei ergab sich eine erfreuliche Zusammenarbeit aller. Die Sorge um unsere Jugend in Baden ist in gleicher Weise eine Sorge Südwestfalens und Badens, und alle Arbeit wird mit Liebe und Tatkraft für das Wohl der Jugend geleistet.4 gab Bei der Fahrt durch den Gau Bayen gas es im Laufe der acht Tage Appelle, Besichtigungen und Kundgebungen. Zuerst ging es ins Elsaß, nach Wangenburg, wo die Soziale Frauenschule von Dortmund ihre Kriegsheimat hat. Die Mädel sind ziemlich weit von jedem Verkehr entfernt, aber die Unterbringung ist gut, und die Mädel sind zufrieden. Zudem hat die Schule von Dortmund ihre gesamte Einrichtung mitgenommen, so daß sie sich tatsächlich„wie zu Haus“ fühlt. Die Gebietsmädelführerin wußte hier mit ihrer packenden Ansprache neue Begeisterung zu wecken. Das nächste Ziel der Reise war Offenburg, wo der K=Gebietsführer in einer stimmungsvollen Morgenfeier das Wort an die Jugend richtete. Dortmunder und Wittener Volksschulen und eine Dortmunder Mittelschule sind in Offenburg untergebracht. In Freiburg war im großen Hörsaal der Universttät eine große Kundgebung. Bei einem Singewettstreit der Mädel sangen zwei Chöre, und zwar so gut, daß der K=Gebietsführer als Schiedsrichter nicht wußte, wem er den Sieg zuerkennen mußte. Im Hochschwarzwald war schon Schnee gesullen, so daß die Mädel vom Titisee schon eifrig schilaufen. Soweit die Bretter noch fehlen, hofsen sie, daß bald eine weitere Schisendung die ganzen Lager ausrüsten kann. Die Mädel sind am Titisee in drei großen Hotels und der schönen Xaver=Schwarz=Jugendherberge untergebracht und haben sich inzwischen gut eingelebt. Hier gab es eine vorweihnachtliche Feierstunde mit einem Märchenspiel, das eine Schülerin des Lagers in Verse gesetzt hatte. Auch mit dem Weihnachtsmann und seinen Gefährten fand hier das erste sie inzwischen im Schilaufen ge Unterbringung in einem Hotel ist als ausgezeichnet zu bezeichnen. Sie wohnen mit zwei und drei Mann in einem Zimmer, und jedes Zimmer hat fließendes Wasser. Im Laufe der ersten Wochen kamen nach und nach zehn Mütter aus Bochum angefahren, die ihre Jungen wieder zurückholen wollten. Als sie die Einrichtungen des Lagers und das Leben dort sahen, fuhren sie beschämt wieder nach Hause, ihre Jungen aber ließen sie da. In Reustadt war ein Appell mit den Mädeln der Wittener Schiller=Oberschule, auch hier sprach der K=Gebietsführer. Vielleicht eines der schönsten KLV=Lager, die besichtigt wurden, ist das Lager Triberg, das von der Höheren Handelsschule Dortmund belegt ist. Hier herrscht eine Gemütlichkeit und eine freundliche Ausgestaltung der Räume, wie sie schöner nicht zu denken ist. Das Lager hat noch eine Besonderheit: es liegt in einer„Uhrengegend". So hat nun jeder Junge eine Schwarzwald=Kuckuckeuhr, jedes Zimmer hat eine Uhrenecke und wenn acht Mann auf einer Stube sind, dann laufen in der Uhrenecke acht verschiedene Uhren. Abends brachte der Weihnachtsmann allen Jungen einen Riesenteller mit GeDen Abschluß der Fahrt durch Baden bildete eine große Kundgebung in Baden=Baden, wo der KGebietsführer zu den Schülern zweier Oberschulen aus Dortmund sprach. Bei allen Kundgebungen waren immer Hunderte von Jungen oder Mädeln zur Ste und es braucht nicht betont zu werden, wie groß die Begeisterung war, die bei ihnen bei dem Besuch aus der Heimat herrschte. In den badischen Lagern herrscht überall vorweihnachtliche Stimmung, Adventskränze schmücken die mit Tannengrün gezierten Zimmer. Wo im Anfang Schwierigkeiten bestanden, sind sie längst behoben.„ 8as heimat, Die südwestfalische Jugend hat eine Kriegsheimt, mit der sie in jeder Hinsicht zufrieden sein kann. Dies der Heimat noch einmal beweiskräftig zu sagen. ist der Zweck des vorstehenden Reiseberichtes. Es wäre unvollständig ohne die Bemerkung, daß es keinen Jungen und kein Mädel gab, die nicht dem K=Gebietsführer und der Gebietsmädelführerin herzliche Grüße an Eltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte in der Heimat mithaben, die hiermit ausgerichtet werden. K. B ∆ 5 RO Darsgemeinschgftaabend Ohne ein starkes Heimatgefühl gibt es kein nationalsozialistisches Deutschgefühl. Darum bedeutet os für alle Kulturschaffenden auf dem Lande eine große und schöne Aufgabe, den durch die Terroraugriffe der Feinde vielfach heimatlos gewordenen Volksgenossen wieder eine neue Heimat zu geben, die sie in dieser Notzeit liebgewinnen. Dazu gehört eine Stärkung ihrer seelischen Kräfte, wozu insbesondere auch in der rechten Weise gestaltete Dorfgemeinschaftsabende beitragen können. Diese Abende können zu Feierstunden werden, wenn sie den Gästen aus der Stadt das rechte Erleben, die echte Innerlichkeit vermitteln durch das Volkslied, gute Dorfmusik und Volkstänze. Um die stärken seelische Kräfte Evakuierten mehr mit der neuen Heimat vertraut zu machen und die Dorfbewohner zu immer stärkerer Mitarbeit aufzurufen, ist es notwendig, durch Laienspiele oder durch berufene Erzähler aus der Geschichte des Dorfes, der Geschichte seiner Sippen zu erzählen bzw. heimatkundliche Themen und Gegenwartserlebnisse zu behandeln. Auf diese Weise wird nicht nur den Gästen klargemacht, daß das Dorf seine eigene Kultur besitzt, sondern auch das bäuerliche Selbstbewußtsein gestärkt, wenn die Gemeinschaftsabende aus dem dörflichen Eigenleben heraus und mit dorfeigenen Mitteln gestaltet werden. Scherl=Bilderdienst— Limberg masse geschmeidig. Man sollte sie alle 6—8 Wochen aus dem Kasten nehmen und durchkneten. Bemerkt man dabei einen Schaden, wendet man sich zur Abhilfe an die nächste Dienststelle des RLB oder an die Ortsgruppe. Die VM muß man aber auch im richtigen Augenblick zur Hand haben und so aufbewahren, daß man sie bei Alarm schnell greifen und mit in den Luftschutzraum nehmen kann. Wer auch im Ernstfall wirklich Nutzen von seiner Maske haben will, muß sie schnell und sicher auf= und absetzen können und an ihren Gebrauch gewöhnt sein. Sie schob ihn mit harten Fäusten zurück und warf den Kopf auf. „Ich hab dich bezahlt, das andere— laß meine Sache sein. Glaub nicht, daß ich den Mut nicht hätte, deinem Bruder zu sagen, was du von mir willst. Es ist dann gleich ein Aufwaschen.“ Peter erschrak und ließ sie los. Er regte sich auch nicht, als sie fortging von ihm, sondern wandte sich um und ließ sich schwer auf die Bank fallen. Die Hände vors Gesicht werfend, brach er in krampfhaftes Schluchzen aus. Agnes ging leichten Schrittes auf den Hof zu. Plötzlich lähmte Schrecken ihren Schritt. Aus dem Schatten eines Baumes trat der alte Seehofer. Sein Haar leuchtete schneeweiß im Licht des Mondes. Hart trat er in ihren Weg, bengte ihr nah sein Gesicht zu und zischte nur ein Wort, unter dem Agnes zusammenzuckte wie unter einem Hieb. „Nein“, sagte sie hilflos. Und nochmals.„Rein“. „Jawohl!“ zischte der Alte.„Pfui Teufl! So eine bist du! Schämst dich net und betrügst deinen Mann mit seinem eignen Bruder.“ Agnes hatte sich gefaßt. Ein eisiger Trotz umnebelte ihre Sinne. „Frag' zuerst den Peter, wie das ist.“ „Den brauch ich gar net fragen, ich weiß es so auch. Alles weiß ich, weil ich alles g'hört hab. Saubere Sitten reißen ein auf meinem Hof.“ „Dein Hof?“. Agnes lachte hohnvoll in das weiße Gesicht.„Das war einmal dein Hof. Und wenn ich nicht gekommen wäre, wo wärst du denn dann heute? „Brav, sag mir's nur recht oft, daß ich es net vergiß. Wo ich heut wär, das weiß ich net, ich weiß bloß, daß ich dann die Schand net erleden hätt + Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen. Immer wieder muß darauf hingewiesen werden, daß auch der Umgang mit kriegsgefangenen Franzosen über das bei der Arbeit notwendige Maß hinaus nach wie vor verboten ist, weil der Kriegszustand mit Frankreich noch weiter besteht. Das wußte die Angeklagte D. aus Presseveröffentlichungen und durch wiederholte Belehrungen, die sie auf ihrer Arbeitsstätte erhalten hatte. Die Anklage legte ihr zur Last, einem Franzosen fortgesetzt von ihrem Mittagessen abgegeben, ja sogar einen zweiten Eßnapf mitgebracht zu haben. Als Gegenleistung erhielt sie dafür Ziegreiten und Scholotade. Arbeitskameradinnen Hurn auch durch die Ritzen einer Bretterwand eine Kuzszene beobachtet; den Kuß will die Angeklagte nach ihrer Einlassung von dem Franzosen überraschend erhalten haben, so daß sie ihn nicht hätte verhindern können. Staatsanwalt und Gericht waren von der Schuld der Angeklagten überzeugt, im Umgang mit dem Kriegsgefangenen das zulässige Maß erheblich überschritten zu haben. Dadurch habe sie das gesunde Volksempfinden gröblichst verletzt. Unter Anrechnung der Untersuchungshaft wurde sie zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Ein asozialer Mensch. Unter den Anklagen wegen Arbeitsvertragsbruches sind männliche Angetlagte sehr selten. In dem Angeklagten G. aus Iserlohn stand ein asozialer Mensch vor Gericht, der sich lieber umhertrieb, als geregelter Arbeit nachzugehen und für seine Familie zu sorgen. Auch die Unterbringung in einem Arbeitslager bewirkte in dieser Hinsicht bei ihm keine Besserung. Das Bummelleben hat den Angeklagten auch auf die Bahn des Verbrechens gebracht, wie zwölf Vorstrafen, darunter solche wegen schweren Rückfalldiebstahls, beweisen. Seit Anfang September dieses Jahres blieb der Angeklagte wieder der Arbeit fern und hielt sich verborgen, bis er von der Polizei festgenommen wurde. Das Gericht hielt eine exemplarische Strafe für erforderlich und verurteilte G. zu sechs Monaten Gefängnis. Außerdem wurde die sofortige Vollstreckung der Strafe angeordnet. Schwerter HI=Weihnachtsmarkt Das Spielzeug, das von den Einheiten des HIStandortes Schwerte und der schaffenden Jugend in den Schwerter Betrieben gebastelt wurde, wird am kommenden Sonntag, dem 19. Dezember 1943 auf dem öffentlichen Weihnachtsmarkt verkauft. Der Weihnachtsmarkt wird in den unteren Räumen der Sedanschule durchgeführt. Beginn des Verkaufs um 8 Uhr früh. Für die Spielzeugverteilung kommen die Geburtsjahrgänge 1939, 1940, 1941 und 1942 in Frage. Spielzeug kann nur gegen Vorlage der Kleiderkarte des in Frage kommenden Kindes verkauft werden, die dann auf dem Weihnachtsmarkt mit einem Kontrollstempel versehen wird. Diejenigen Kinder, die von der RSV betreut werden oder deren Vater im jetzigen Freiheitskampf unseres Vaterlandes den Heldentod starb, erhalten ihr Spielzeug durch die NEV zugestellt. Kinder, die ihr Spielzeug durch die Betreuungsaktionen der Werte und der Polizei erhalten, werden durch den Weihnachtsmarkt der Schwerter Hitler=Jugend nicht betreut. Der Verkauf des Spielzeuges wird für die Ortsgruppen Schwerte=Mitte, =West,=Nord und=Ost in je einem Raum der Sedanschule getrennt durchgeführt. dem Ruhrtal Verbotenes Rodeln Villigst. Kaum hat der Winter mit Eis und Schnee begonnen, und schon werden die öffentlichen Straßen von Kindern zum Rodeln benutzt. Das Rodeln auf und über öffentliche Straßen und Wege bedeutet eine große Gefahr für die die Straße passierenden Kraftfahrer und Pferdegespanne sowie alle übrigen Fußgänger, die bei der herrschenden Glätte kaum in der Lage sind, ihr Fahrzeug ohne eigene Gefahr zum Halten zu bringen. Die öffentlichen Straßen sind zum Rodeln nicht freigegeben. Eltern, die ihre Kinder auf Straßen rodeln lassen, werden in Zukunft bestraft wrrden. Aus der NS3AP Villigst. Im Saale Peukmann fand am Sonntag eine Versammlung der RSDAP statt. Pg. Potthast aus Iserlohn sprach über das Thema„Der Jude als Weltparafit". Die Ausführungen des Pg. Potthast wurden mit großem Beifall ausgenommen. Leider ließ die Besucherzahl zu wünschen übrig. Löschsand nur für Luftschutzzwecke Ergste. Die Gemeinde Ergste hat in den letzten Wochen Sand für Luftschutzzwecke anfahren lassen. Wie festgestellt worden ist, haben verschiedene Bewohner der Gemeinde den Löschsand zum Streuen verwandt. Dieses kann unter keinen Umständen geduldet werden. Jeder, der den Löschsand zu anderen Zwecken, insbesondere für Streuzwecke bei Glätte verwendet, wird in Zukunft mit einer empfindlichen Strafe belegt werden. Es sind genügend andere Streumittel vorhanden, um der Glätte zu begegnen. Die Polizeibehörde Ergste wird mit aller Schärfe vorgehen. Von der Fleischbeschau Ergste. Wegen anderweitiger Inanspruchnahme des Fleischbeschauers wird bestimmt, daß in den Ortschaften Leckingsen und Refflingsen Hausschlachtungen nur noch am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeder Woche vorgenommen werden. Lohnsteuerkarten Ergste. In den letzten Tagen ist die Verteilung der Lohnsteuerkarten vorgenommen worden. Jeder Steuerpflichtige hat die Auftragungen sofort nachzuprüfenund etwaige Unstimmigkeiten auf dem Steuerbüro des Amtes Ergste, Zimmer 3, berichtigen zu lassen. Anträge auf Erhöhung des steuerfreien Lohnbetrages für mittellose Angehörige und für Werbungskosten oder außergewöhnliche Belastungen können ebenfalls hier in Empfang genommen werden. brauchen. Und dös sag ich dir, mein Weib wenn du wärst, ich tät dich mit Schimpf und Schand vom Hof jagen.“ Agnes fand es nicht ratsam, diesem erregten Alten noch weiter zu widersprechen. Mochte nun kommen, was wollte. Sie war nun darauf vorbereitet und war vollständig angstlos. An ihm vorbeischreitend, bog sie in den Hof ein. Ohne von zemandem gesehen zu werdem erreichte sie ihre Kammer. Seehofer aber stieg den Hang hinauf, um den Pflichtvergessenen in die Schranken zu weisen. Es ist zwar ein wenig widersinnig, wenn ein Mann im weißen Haar bereit ist, seinen Sohn im manndaren Alter mit einem Weidenstock zu züchtigen. Gleichwohl wog der Seehofer den Stock einige Male in seiner Hand, als wolle er prüfen, ob er auch stark genug sei für das Werk der Züchtigung. Als er aber bei der Bank ankam, stand er doch irgendwie erschüttert vor der Hilflosigkeit seines Sohnes, dessen Schultern immer noch von jenem krampfhaften Schluchzen geschüttelt wurden. Er warf den Stock fort und griff mit harter Faust die knabenhaften Schultern. Da wo der Alte durch Härte und Zorn einen jungen Menschen wieder auf den geraden Weg zurückführen hatte wollen, zerbrach nun diese Härte vor dem hilflosen Kummer in mitleidige Hilfsbereitschaft. Bei diesem zerstörenden Schmerz mußte der Alte unwillkürlich an einen Weinberg denken, der allein auch die Kraft nicht hatte, sich aufzurichten, wenn eine gütige Hand ihm nicht dazu half und die Triebe an den Stützstock band, damit si sork wurden und tragend Aus verstörten Augen sah Peter ihn an, besann sich auf sich selber und schämte sich seiner Hilflosigkeit. Er wußte ja nicht, daß der Vater Zeuge gewesen war von seinem unehrlichen Handel.„ 4.6 Ju 6— „Es wird dir doch klar sein, peter, vuß ou fort mußt vom Hof“, sagte der Seehofer mit ruhiger Stimme und sprach gleich weiter, um dem Sohn eine sinnlose Widerrede zu ersparen.„Im Herbst wirst sowieso ausgemustert zu den Soldat'n. Du wirst aber gar net warten, bis sie dich holen, sondern wirst dich in den nächsten Tagen freiwillig melden.“ Hier fragte nun Peter, warum er dies tun sollte, worauf der Vater ihm unumwunden erklärte, daß er vorhin soeben einen Weidenstock weggeworfen habe, mit dem er beabsichtigt habe, ihm die ehebrecherischen Gedanken auszujagen. Aber er glaube, daß dies wohl der vernünftigere Weg sei, denn bei den Soldaten habe er wenig Zeit zu solchen Gedanken, und dann könne er sich dort erst erwerben, was ihm zur Männlichkeit noch vollends sehle. Peter sah nun ein, daß ein Aufbegehren zwecklos war in seiner Lage. Vielleicht hatte der Vater sogar recht. Wenn er Agnes nicht mehr soh, konnte er diese unselige Leidenschaft vielleicht wulteven. Er warf nur schüchtern die Frage aufe And der Bich““ Dird nir erfohren, wenn uun wonn uisen Bütter tust.“ „üos blebt wir anden„Es gibt nix anders Peter stand auf und soh#der### zu den silberbestrahlten Bevgspitzen hinüber. Der Alte blieb an seiner Seite, gie de zum Hof 9 sah übder den Dair. Recklingbausen. berertschaft n## zab der# winkel Mann sommelt 50 603 Man ine P Sätein der Heimat ferdinand unsere. Se. Obertruppführer, N### Kram: in Recklinghausen. Auabendlich nimmt Sammelbüchse und sammelt für das bilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz. age des Einmarsches deutscher Truppen in Paris im Juni 1940 bis zum 21. Sammeltag der Formationen der sammelte Kramwinkel den ansehnlichen Betrag von 50000 RM Besonders beachtenswert ist von Werd iin Gesollero beüchlenswer! das Ergebnis darum, weil es im Bereich nur einer Ortsgruppe erzielt worden ist. Bei den Spendern erwarb sich Obertruppführer Kramwinkel den bezeichnenden Namen„Ewiger Sammter“ Todessturz von der Kellertreppe Hubbelrath. Ein 63jähriger Landwirt ertitt bei einem Sturz von der Kellertreppe so schwere Verletzungen, daß er bald hinterher starb. Buf der Krim ist, wie der Wehrmachtbericht meldete, nach dreitägigen schweren Kämpfen am 7. Dezember der südlich Kertsch gelegene bolschewistische Landekopf von rumänischen Verbänden, unterstützt durch deutsche Batterien und Sturmgeschützabteilungen, endgültig hereinigt. Scherl-Bilderdienst=Autoflex Die Geschins einer Stactowneihet Aachen. 100 Jahre sind keine Zeit für eine Sammelstätte der Wissenschaften, für eine— sagen wir es kurz— geistige Zentrale eines uralten Kulturlandes. Dlle die alte Reichsstadt Aachen denn vorher keine Stadtbibliothek, hatten die Mönche um nur dieses eine Beispiel herauszugreifen, denn nicht geschrieben und gesammelt? Sicherlich gab's auch Originalhandschriften, wie sie, kostbar und schön, in den Stadtbibliotheken Trier und in Köln aufbewahrt werden. Aber die Klöster waren nicht überall so freigehig wie in den Kurfürstentümer an Rhein und Mosel: Aachen, das zum Erzstift Köln gehörte, hatte also keine Macht über die Bücher schreibender Mönche. Kurzum, die Aachener Stadtbibliothek ist neueren Datums. vor 100 Jahren wurde sie durch Zufall geboren. Ja, das kam so: Der„hochwohllöbliche Stadtrat Franz Dautzenberg“ wie er urkundlich genannt wurde, vermachte testamentarisch seine 20000 Bücher der Stadt Aachen. Die Bedingung lautete:„Die Oeffentlichkeit muß daran Teil haben". Freudig nahm die damalige Stadtverwaltung das wertvolle Vermächtnis an, und so entstand sozusagen„unter Ausschluß der Oeffentlichkeit" die erste Aachener Stadtbibliotbek. Vorher bestand eine Ratsbibliothek, die sich jedoch nur auf Verwaltungswissenschaft beschränkte und von der Bürgerschaft überhaupt nicht gekannt wurde. Diese Fachbibliothek verbrannte beim großen Stadtbrand von 1656. Also fing man neu, an. Daß dem Willen des Testators wenig oder gar nicht entsprochen wurde geht allein daraus hervor, daß 1850 nur 56 Bände entliehen wurden. Das amtliche Reglement schrieb ja ausdrücklich vor, daß„niemand mehr als einen Band auf einmal verlangen darf. ausgenommen bei Amtspersonen und Gelehrten." Letzteres scheinen die Entleiher der 56 Bücher gewesen sein, denn fein säuberlich ists notiert worden daß Magister Sowieso dann und dann ein Buch entliehen habe. 1889 kam eine Bibliotheksordnung zustande, die die Benutzung und Entleihung zu wissenschaftlichen und belehrenden Zwecken jedem Erwachsenen freigab. Der„Vermehrungsetat“ betrug 200 Taler fährlich. Damit wäre nicht viel anzufangen gewesen, wenn nicht eine ganze Anzahl Aachener Bürger, merkwürdigerweise fast nur Adelige. der Bibliothek Vermächtnisse hinterlassen hätten. So lesen wir gomgFrcz herrn von Fürth, vom Landrat a D. Aured von Reumont, vom Baron August von Fürth u. a., daß sie ihre Bibliotheken der Stadt zum Geschenk anboten. Ende des vorigen Jahrhunderts war die Stadtbibliothek auf etwa 100000 Bände angewachsen.„ I 1 Aber immer noch hatte die Staotvibniother kein eigenes Heim. Zuerst„hauste“ sie im altehrwürdigen Kaisersaal des Rathauses. Nach mehrmaligem„Umziehen“ fand sie dann einige Jahrzehnte vor dem 100jährigen Jubiläum endlich eine dauernde Heimstatt. Waren es um die Jahrhundertwende die adeligen Bürger die der Bibliothek ihr besonderes Interesse schenkten, so waren es zu'eginn des 20. Jahrhunderts in de. Haupt e Akademiker, die für die ständige rmehrung des Bücherbestandes sorgten. Dicl Posten befinden sich in dem Verzeichnis der Spenden, so z. B. vermachte der Geheime Justizrat Prof. Dr. Loersch 10000 Bände der Bibliothek. der russische Smatsrat Swenigorodskoi schenkte seine ganes Sammlung slavischer Literatur der Bibliothek. Der Stiftsprobst Dr. Alfons Bellesheim— der, bevor Aachen Bistum wurde, im Range eines Weihbischofs stand— hinterließ der Bibliothek 4000 religionswissenschaftliche Werke.„ PI g51— Thristi, 1844 wurde der Nachener Historiter Coriman Quir Stadtlibliothekar. Später, wurde der reiche Schatz einem fachwissenschaftlich vorgebildetem Leiter anvertraut. Heute gehört die Aachener Stadtbibliothek mit zu den größ#en Büchersammlungen der rheinischen Städte— 190000 Bände nennt sie ihr eigen. Vom Baum erschlagen Börfink(Bz. Trier). Der Waldarbeiter Friedrich Haas von hier wurde von einem durch Sturm umstürzenden Baum tödlich getroffen. Leichtsinn führte zum Tode Weißenthurm. Ein nKunjähriger Schüler, der auf eine fahrende Werkbahn springen wollte, kam dabei zu Fall und geriet unter die Räder eines schweren Wagens. Mit erheblichen Verletzungen wurde der Junge in ein Krankenhaus gebracht, wo er noch am gleichen Tage starb. Zur Rechten die geballte Ladung... 3 Das Loch in der Mauer dient dem Posten auf einem Stützpunkt an der Murmanfront zur Beobachtung des Niemandslandes und der sowjetischen Stellungen. Ständig ist mit überraschenden Angriffen des Feindes zu rechnen. Die geballte Ladung zur 9echten des Gebirgsjägers wird dann für genügend Abstand sorgen. PK=Kriegsberichter Fraß— Weltbild(6D) I.##arte Zeiten überwindet nur das Volk, dse *# felbst die größte Hiltobereitschaft kennt. Wir deutiche besitzen diele gröste Mrchnh Hlltobereitschaft im Kriegewinterhillewerk. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emit# Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann Stens, Hagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 12 u; Druck: Verl#gsgesellschaft von Rauchenbichler, Menden Für die Glückwünsche und Aufmerksamkeit anläßlich unserer Verlobung danken wir, auch im Namen unserer Eltern, herzlich. Anneliese Geitz Karl Gustav Schüßler Westhofen, Oeynhausen, im Dezember 1943. Liehtsplele zur leichskrone Nur noch heute und morgen! Die Klage Mariänne Ein Wien=Film mit Paula Wessely, Hermann Thimig, Attila Hörbiger, Hans Holt, Axel vom Ambesser, Jane Tilden, Dagny Gervaes, Will Dohm, Theodor Danegger. Hart und schwer griff das Schicksal in unser Familienglück. Am 11. Dezember 1943 fand mein über alles geliebter Mann, der herzensgute Vater seiner drei Kinder, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, der che Bekanntmachungen Pg. Karl Reinert durch einen Unglücksfall im blühenden Alter von fast 40 Jahren den Tod. In unsagbarem Leid: Frau Emmi Reinert geb. Schäfer Herward, Karl=Friedrich und Margret als Kinder und alle Anverwandte Ergste, Hagen, Einbeck, Lehmstädt, Geisecke und Schwerte=Ost, den 11. Dezember 1943. Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 16. Dezember 1943, 15.30 Uhr, vom Trauerhause, Widukindstraße 15, aus statt. Mit uns trauert die Führung und Gefolgschaft der Stahlwerk Ergste Aktiengesellschaft, Ergste über Schwerte(Ruhr). Kulturfilm Wochenschau Beginn: Mittwoch 3 Uhr, Sonnabend u. Sonntag 1 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen. Um eine wöglichst gleichmäßige Verteilung zu erreichen, werden die Heumann-Heilmittel nur noch direkt in den Apotheken abgegeben. Es findet also von Nürnberg aus kein Postversand statt, auch nicht bei Geldüberweisung. Schriftliche Bestellungen müssen daher leider unberüekWeihnachtszu haben in großer Auswahl bei Gärtnerei Fisseler, Schwerte, Hermannstraße 7. Suche 3-4 Zimmerwohnung in Schwerte oder Umgebung. Biete Etagenwohnung 2 Zimmer mit Zubehör in Dortmund=Eving. Angeb. an Schließfach 85 Schwerte Nach Gottes hl. Willen verschied heute abend um 11 Uhr, mit den Tröstungen unserer Kirche, unser lieber Sohn, guter Bruder, Schwager, Onkel, Vetter und Reffe Betrifft: Speisekartoffel A. I. Der Rationssatz an Speisekartoffeln beträgt für die Woche vom 19. bis 19. Dezember 1943 zwei kg. II. Als Ausgleich für die Minderlieferung von 1,5 kg werden auf den Abschnitt 57/1 der Sonderkarte 56/64 und den Abschnitt W 1 der Wochenkarte für ausländische Zivilarbeiter A8 57 337,5 g Roggenmehl oder 450 g Roggenbrot ausgegeben. III. Die aufgerufenen Einzelabschnitte der Sonderkarte und der Wochenkarte A8 sind nur in der Woche vom 13. bis 19. Dezember 1943 gültig. Die Kleinverteiler haben die abzutrennenden belieferten Abschnitte spätestens 2 Wochen nach Ablauf der 57. Zuteilungsperiode getrennt nach Wochen und gesondert von anderen Bedarfsnachweisen in der üblichen Weise bei den Ernährungsämtern abzurechnen. 9159 Jedes Giame dett ist Sie###igtig! Rudolf Weber im blühenden Alter von 34 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Bruno Weber Ergste, den 11. Dezember 1943. Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 16. Dezember, 14 Uhr, vom Marienhospital Schwerte aus um 15 Uhr auf dem Friedhof in Ergste statt. Seelenamt Sonntag, 19. Dezember, um 10½ Uhr. Verbraucher, die ihre Einkellerungsscheine für die Zuteilungsperioden 56—61 bei einem Kleinverteiler, Großverteiler oder bei ihrem Betrieb abgegeben haben, bisher aber mit Einkellerungskartoffeln nicht beliefert wurden, können auf die Wochenabschnitte der 63. Zuteilungsperiode des Bezugsausweises für Speisekartoffeln vorgreifen, wenn gemäß Bekanntmachung vom 11. November 1943 der Einkellerungsschein 62—64 mit der Bescheinigung des Kleinhändlers, Großhändlers oder des Betriebes„Einkellerung nicht erfolgt“ und Firmenstempel versehen ist. Der Bestellschein 63 ist in diesem Falle rechtzeitig abzugeben. Die Kleinverteiler haben diese gesondert von anderen Bestellscheinen dem zuständigen Ernährungsamt zur Ausfertigung eines Bezugscheines einzureichen. Der Bezugschein ist von dem Ernährungsamt mit der Zahl„63“ deutlich in rot zu kennzeichnen. Verstöße gegen diese Anordnung werden nach der Verbrauchsregelungsstrafverordnung verfolgt. Münster, den 9. Dezember 1943. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen Landesernährungsamt Abt. B. Auch jene Mengen hochwer: tiger Fette und Oele, die im Frieden zu reinen Seifen verarbeitet wurden, müssen heute eingsspert werden. Bringen wir darum das kleine Opfer, auf so gute Seifen wie z. B. Sunlicht Seife vorübergehend zu verzichten. Nach dem Kriege kommt sie je wieder, wenn wir uns heute sogen: 9 10 SeU PARSAM Meine liebe Mutter, Schwiegermutter, unsere gute Großmutter, Urgroßmuter, liebe Schwester, Schwägerin und Tante Marie Bahne geb. Schrige im 85. Lebensjahr, ist heute abend 9 Uhr nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. In stiller Trauer: Familie Heinrich Bahne Kutiöne Lichtendorf, Dortmund-Grevel, Dortmund und Bergede ü. Soest, den 13. Dez. 1943. Die Beerdigung findet Freitag, den 17. Dezember, nachm. 3 Uhr, auf dem Friedhof in Lichtendorf statt. Trauerfeier um 2 Uhr. Feldpostkarten Zahlungsbefehle Kostenauschläge Unfallanzeigen Lohnkontobücher Lohnsteuerkarten Frachtbriefe Expreßgutkarten Bahnonhänger Zahlkarten Paketadressen Paketkarten vorrätig in der Schreibwaren= handlung Hans Linner. Gr. Marktstr. 3/5 gebrauchen nicht nur verbrauchen. Befolgen Sie diesen zeitgemöhen tet such bei Benutzung der 5 KHACANA Körperptiegemittel. er uett ERPROGT und Ge1087 TERAE FKANER KAFFEEMITTEL Puddiog soher und schmeckt famos Grundsätzlich jedem sei empfohlen: Spor jederzeit Strom, Gas und Kohlen! dding-Dulver REESE-GESELLSCHAFT - Schuhcreme Nur in Fochgeschäften! GUTTALIN-FABRIK, KOLN P indol. Inniner mit Küchenbenutzung, möglichst Zentralheizung, von gutsituiertem Ehepaar per bald gesucht. Eilangebote unter L. J. 3464 an G. Geerkens, Anzeigen-Mittler, Hagen i. W. Mivol. Inier für sofort oder zum 1. Januar, möglichst mit Kochgelegenheit, zu mieten gesucht. Schriftl. Angebote unter 4070 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg. 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In der Oeffentlichkeit jedoch, n mer noch übertriebenen Kriegsausgang hingege dem sang= und klang Konferenz, weshalb me hung gegen Deutschlan unternimmt die„Wast Hause nahestehendes B Unter der Ueberschrift tums“ redet das Blatt keit ein, die Tatsache,! nicht erfolgt sei, bedei Ungeheu Süditalienische Kin union ve Rom, 15. Dezembe im Alter von 4 bis 1 anglo=amerikanischen dienst, eingezogen wur den Uen oder Alaska nach dem Vorschlag de der sogenannten Itali union verschickt werder Mit diesem ungeh Bolschewisten, wie de merkt, ihre schon im Methode, nur in weit die unglücklichen spani der der italienischen den dortigen Institut zogen und ihren Elt ihrer Religion systen römische Rundfunk gegen diese ungeheue er hinzufugt, die A macht haben. eine solche Maßnahme einstimmung erzielt n müsse zu einem„au würde mehr Wert hal in der Lage seien, ei nehmen. Damit wir Augenblick nicht in d. son Post“ in diesem Hoffnungen auf ei Deutschland setzt und nehmenden Tempo sich auc der innere #en, überrascht die italienische Schn mit dem Bombenter land und den USA. muß. Mit Ruhe und vierne Offensive der die in den letzten## begonnene Erorterun ten Front. Wir wiss sorge getroffen und und Abwehrreserven bau unserer Verteidi Biskaya, vom Dodek für alle Eventualitt so daß die Frage, folgt, nur noch eine Die deutsche Fül die der Ueberrasa gleich, ob ein Inv Nahzone gegenüb oder weiter entfel küste oder etwa Schon die Inspekti mel nach Jütland he maßnahmen für ein sind, und was den hier unsere Verbät die Feindagitation sucht, daß bereits a Landung gelungen gestellt werden, das Truppen versagten, Siziliens und Süd Verrat der Badoglit Reichsaußenmini Tagen die Stärke unterstrichen und b darauf brennen, det wie die deutschen T begonnene, amerika Das Schicksal Euros des Kontinents und traut, und dieses Drohungen mit de hinnehmen:„Möge Eichenlaub für d anb Führerhau rer verlieh am 10. terkreuz des Eiser Baacke. Kommar 852. Soldaten der Oberstleutnant B Nachtbericht genann lassentaten bei b# 30. Juni 1941 das Als der Kampf der 1943 genannten in Tscherkassy auf 2