Der Sisenbuhne, Trr.nngan. P.g Gewaltige Leistungen aus pflichttreuer Arbeit und soldatischer Bereitschaft * Berlin, 7. Dezember. Viereinhalb Jahre Krieg haben auch den letzten deutschen Volksgenossen eindringlich vor Angen geführt, welch außergewöhnliche Leistungen die Reichsbahn für Front und Heimat vollbringt. Die Veranstaltungen am heutigen„Tag des deutschen Eisenbahners" waren dazu angetan, den Blick des Volkes auf den wehrhaften Eisenbahner zu lenken, wie er sich Im harten Dienst in den besetzten Gebieten, in zumittelbarer Nähe der Front, aber auch in den Bombennächten des Heimatgebietes herausgebildet hat. Im Mosaiksaal der Reichskanzlei wurden em Dienstagvormittag durch Reichsverkehrsminister Dr. ing. Dorpmüller und Staatssekre= tär Dr. ing. Ganzenmüller 74 Eisenbahnern das Eiserne Krenz 2. Klasse, 95 das Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern und 66 das Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse ohne Schwerter überreicht— Auszeichnungen, wie sie im allgemeinen nur der Soldat sich erringt. Mittelpunkt einer Großkundgebung bildete die Ueberreichung des Ritterkreuzes zum Kriegsverdienstkreuz an sechs hervorragend bewährte Eisenbahner. Staatssekretär Dr. ing. Ganzenmüller und Reichsminister Dr. Goebbels würdigten dabei den Einsatz der Reichsbahn im Lebenskampf unseres Volkes. Pflichttreue Arbeit und soldatische Bereitschaft stehen heute im Dienst der Reichsbahn nahe beieinander. Bis dicht an die Front führt der Eisenbahner die Züge mit wichtigem Nachschubgut, nimmt den Kampf auf mit verräterischen Banden und schirmt die Blutadern des Verkehrs, die Front und Heimat verbinden. Die Heimat aber verlangt reibungslosen Transport von Rohstoffen und Nahrungsmitteln, Urlauber fahren zur Heimat und wieder ins Kampfgebiet. kinder und Frauen verlassen luftbedrohte Groß##te. Es darf kein„Stocken geben, denn ayren bedeutet Sieg— Sieg an der Front und Leben und Schaffen in der Heimat. So sind die Leistungen des deutschen Eisenbahners von ausschlaggebender Bedeutung für Kriegführung und Kriegswirtschaft. Aberreichung von Kriegsauszeichnungen Reichsverkehrsminister Dr. ing. Dorpmüller erinnerte bei der Ueberreichung von Kriegsauszeichnungen daran, daß aus den wenigen Männern, die vor 108 Jahren die erste Eisenbahn von Nürberg nach Fürth fuhren, heute ein Millionenheer geworden sei, das eng verbunden sei mit der Gemeinschaft des gesamte: deutschen Volkes. Mehrere Milliarden Menschen befördert die Reichsbahn jährlich: hunderte Millionen Tonnen betrage das Volumen der Güter, die sie verteile; und hinzu kämen in dieser Kriegszeit die gewaltigen Wehrmachtstransporte. Eine Organisation, die derartige Leistungen aufweise, habe wohl ein Anrecht, einmal im Jahre vor die Oeffentlichkeit zu treten und sich ihrer Erfolge zu freuen. Wenn man allen Schwierigkeiten zum Trotz den ersten Tag des deutschen Eisenbahners in das fünfte Kriegsjahr gelegt habe, so solle dies der Dank sein an alle Eisenbahner für ihre Leistungen in dieser Kriegszeit. Sie hätten die Feuerprobe bestanden. die Anforderungen der Wehrmacht seien erfüllt, den Bedürfnissen der Rüstungswirtschaft sei genügt und die Versorgung des deutschen Volkes auch transportmäßig gesichert. Die Anerkennung des Führers und der Wehrmacht lei auch nicht ausgeblieben. Daß mancher tapfere Eisenbahner bereits das Eiserne Kreuz erhalten habe, hundert das Kriegsverdienstkreuz 1 Klasse trügen und Zehntausende bereits das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse, sei ein Beweis defür. daß die Führung des Deutschen Reiches den Eisenbahnern die öffentliche Anerkennung nicht versagt habe. Der Minister betonte dann, daß mit den neuen Auszeichnungen,— die heute verliehen würden, die ganze Kameradschaft der deutschen Eisenbahner geehrt werde. Dann traten die Männer vor, um aus der Hand des Ministers und des Staatssekretärs ihre Auszeichnungen zu empfangen. Nach der Führerehrung durch den Minister marschierten die Ausgezeichneten geschlossen zu der Großkundgebung. Großkundgebung der Eisenbahner Im großen Rund eines Theaters haben sich Tynsende von Männern und Frauen der Deuten Reschsbahn eingefunden. die Zeuge sein wollen dieser denkwürdigen Stunde der Verleihung von Ritterkreuzen an eine Reihe hervorragend bewährter Arbeitskameraden. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die führenden Persönlichkeiten aus Partei, Staat, Wohrmacht und Wirtschaft sind erschienen. Nach einem einleitenden Musikvortrag nahm S#gatssefretär Dr. ing. Ganzenmüller das zu einer Ansprache, in der er über die gewaltigen Kriegsleistungen der Deutschen Reichseen im verflossenen Jahr, die von ausschlaggcbender Bedeutung für die Kriegführung waren. erschöpfend Auskunft gab.(Ueber die Rede berichten wir an anderer Stelle.) Die sechs Ritterkrenzträger der Reichsbahn tolzen Leistungsbericht nach en Kriegsjahres verkündete Pe Hunger, daß der Führer R###enerkehrs#nisters und der Deutschen Reichsbahn sechs deutschen Eisenbahnern für ihre beispielhafte Tapferkeit unter kriegsmäßigen Verhältnissen sowie für ihren vorbildlichen Einsatz bei der Bewältigung der großen Verkehrsaufgaben unserer Zeit das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit schwertern verliehen habe, und zwar an den bechnischen Reichsbahn=Oberinspektor Remigius Hellenthal, Reichsbahndirektionspräsidenten Fritz Grimm, Lokomotivführer August Kindervater, Reichsbahndirektionspräsidenten Maximilian Lamertz in Essen, Lokomotiv= führer Ernst Bierschenk sowie Reichsbahndirektionspräsidenten Dr. Erich Goudefroy in Hamburg. Ritterkreuzträger der Wehrmacht, die selbst Eisenbahner oder Söhne von Eisenbahnern sind, unter ihnen der mit der höchsten deutschen lapferkeitsauszeichnung geschmückte Träger der Brillanten, Hauptmann Nowotny, überreichten den verdienten Männern der Reichsbahn die hohe Auszeichnung. (Fortsetzung auf der zweiten Seite) Mussert beim Führer * Aus dem Führerhauptquartier. 7. Dez. Der Führer empfing in seinem Hauptquartier den Leiter der NSB.(National=Sozialistische Bewegung in den Nederlanden), A. A. Mussert, zu einer längeren Aussprache, bei der die derzeit schwebenden Fragen im Geiste der vertrauensvollen und herzlichen Zusammenarbeit erörtert wurden. Bei der Unterredung waren zugegen: Der Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete. Reichsminister Dr. SeyßInquart. der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei, Dr. Lammers, sowie Reichsleiter Bormann, ferner der Stellvertreter Musserts, van Geelkerten, und der Leiter des Arbeitsbereiches der NSDAP. in den Niederlanden. Ritterbusch. Vrtzsrungerl Hralerreuß Leere Worte und hohle Phrasen in Teheran- Konferenz=Spuk vorbei Von unserer Berlinen Schriftleitung S. Berlin, 7. Dezember. Das Ergebnis der Hundert=Stunden=Koufereuz von Teheran wird der Welt, die man durch alle nur erdenklichen Reklametricks in Hochspannung zu versetzen suchte, in Form eines gemeinsamen Kommuniqués von rund 44 Zeilen unterbreitet. Ueber die Moskauer Verhandlungen ist seinerzeit mit ungewöhnlicher Weitschweifigkeit berichtet worden. In Teheran kam mit fünftägiger Verspätung eine Erklärung zustande, deren Knappheit nur noch von ihrer Inhaltlosigkeit übertroffen wird. Dieser offizielle Abschluß des Theaters in der Hauptstadt des von den Sowjets und den englisch=amerikanischen Truppen vergewaltigten und besetzten Kran ist ein würdiger Schluß der langen Reise Roosevelts und Churchills an die Grenze des Sowjetparadieses zum Befehlsempfang bei Stalin. Wer nach all dem Agitationsgedröhn der englisch=amerikanischen Presse und der jüdischen Vielschreiber noch erwartet hatte, daß aus dem Grollen im jüdischen Blätterwalde wenigstens etwas folgen werde, hat sich getänscht. Ein inhaltloses, dürktiges Kommuniqué und eine gemeinsame Erklärung über Iran ist das Ergebnis. Um zu diesem kümmerlichen Resultat zu gelangen, wurde von den drei Veranstaltern ein Apparat aufgezogen, der, das kann man ihnen neidlos zugestehen, alles bisher auf diesem Gebiet Gebotene weit in den Schatten stellte. Umfassend waren vor allem auch die Sicherheitsmaßnahmen, die zum Schutz der drei Kriegstreiber getroffen wurden. Recht anschaulich schildert der Reuterkorrespondent die GPU.=Atmosphäre, die Teheran während dieses Treffens beherrschte. Die vorderasiatische Stadt, von der aus Stalin und Churchill sich anmaßten, das Schickial Europas zu dekretieren, war während der Dauer der Beratungen„von der Welt abgeschnitten". Die persische Regierung hatte auf„höhere Weisung" sämtliche Grenzen schließen müssen. Innerhalb des Blocks, in dem die Besprechungen an verschiedenen Stellen vor sich gingen, waren die Quartiere der drei Partner durch Maschinegewehrnester überwacht und des Nachts von Scheinwerfern bestrahlt. Es dürfte die USA.=Oeffentlichkeit interessieren, daß ihr Präsident mit Churchill zusammen in der sowjetischen Botschaft untergebracht war, also unter dem Zeichen von Hammer und Sichel residierte. Ein wahrhaft erhehendes Schauspiel muß auch die feierliche Ueberreichung eines Schwertes an Stalin als Ehrengeschenk Großbritanniens geboten haben, das„Marschall Stalin“ in aufrechter Haltung und in der Pose der ihm von den angelsächsischen Mächten zugestandenen Rolle eines künftigen Beherrschers Europas entgegennahm. Der Bühnenzauber, der in so reichem Maße entfaltet wurde, zerflattert allerdings, wenn man das Kommuniqué unter die Lupe nimmt, das doch gleichsam die Avotheose des ganzen Konferenzrummels bilden sollte. Zunächst: Die von der anglo=amerikanischen Presse mit größter Lautstärke angekündigte Proklamation an das deutsche Volk, die nach diesen Quellen Deutschland vor die Alternative der bedingungslosen Kapitulation oder der völligen Vernichtung (Fortsetzung auf der zweiten Seite) Tagesfragen Der Pferdefuß der Unrra Nach drei Wochen wüster Hetzreden ist die Tagung der Unrra, der sogenannten„Hilfsund Wiedergutmachungskommission" der Alliierten für die besetzten Gebiete, zu Ende gega gen, ohne daß man irgendetwas Konkretes über die mit soviel Pomp verkündeten Hilfsleistungen festgelegt hätte. Ganz deutlich zeigte sich, daß die Delegierten der 44„Nationen“, die in der Unrra zusammengeschlossen sind, weit weniger an eine wirkliche Hilfe für die Wirtschaft ihrer Länder dachten, als vielmehr daran, in Kommissionen, Ausschüssen und Unterauschüssen nach Herzenslust über die bösen Dent schen zu schimpfen. Immer klarer zeigte sich außerdem im Verlauf dieser Komödie, wer Regie in Händen hatte und wohin diese Rene zielte. Kapitol und Wallstreet waren es, welche die Fäden in Händen hielten. Sie hatten vor allem eins im Ange: die Beherrschung und Durchdringung der angeblich hilfsbedürftigen Länder mittels amerikanischer Lieferungen nach dem Kriege. Mit humanitären Phrasen bereiteten sie eine Aktion vor. die dem 1SA.=Export nach dem Kriege den Weg nach Eurova ebnen soll. Unter der Maske einer weltumspannenden Hilfsorganisation holt das amerikanische Kapital zum Schlage aus gegen alle die Länder, die ihm durch scheinbar generöse Vorleistungen hörig werden sollen. Schon nach dem ersten Weltkrieg versuchte es der USA.= Imperialismus mit ähnlichen Methoden namentlich in Deutschland. Auch das Pacht=Leihgesetz, das den Engländern großzügige und scheinbar unentgeltliche Hilfe bietet, verbirgt hinter einem humanitären Mäntelchen den klaren Anspruch auf alle englischen Hilfsquellen nach dem Kriege. Allein die Verteilung der Beiträge für das in Atlantie=City beschlossene Hilfswerk, zu dem die 1ISA mit 1½ Mrd. Dollar mehr als die Hälfte beistenern wollen, zeigt die beherrschende Rolle, welche die Amerikaner zu spielen entschlossen sind. Dieser verschleierte Wirtschaftsimverialismus der USA. ist es, der in Wahrheit auf der Tagesordnung von AtlanticCity stand. Die Engländer scheinen das gemerkt zu haben, da sie sich weigerten, Indien in das Hilfswerk einbeziehen zu lassen. Die anderen„Nationen“ aber, meist Exilregierungen, haben beide Angen zugemacht, weil wahrscheinlich jeder der Herren Delegierten für sich selbst ein vaar Löffel von dem Linsengericht erhöfft, das Wallstreet seinem Lande zugedacht hat. Es bleibt beim Zinsston Am Kanital= und Geldmarkt herrscht nach wle vor ein starkes Ueberangebot. Würde der Staat den Zins sich frei entwickeln lassen, so würde er zweifellos erheblich niedriger sein, für täglich kündbares Geld würde es wahrscheinlich überhaupt keine Zinsen geben. Trotz dieser Möglichkeiten zur Verbilligung des Kriegskredits der In England und ASA ist man enttäuscht Worüber das Kommuniqué schweigt Einzelaussprache zwischen Stalin u. Roosevelt Drahtbericht unseres Stockholmer Korrespondenten G. Stockholm, 7. Dezember. Man hat nicht weniger als sechs Tage gebraucht, um das Kommuniqué zu veröffentlichen, das über die viertägigen Besprechungen zwischen Stalin, Roosevelt und Churchill der Oeffentlichkeit bekanntgegeben werden durfte. Diese lange Frist allein genügt, erkennen zu lassen, wie große Schwierigkeiten sich bereits bei der verhältnismäßig bedeutungslosen Aufgabe der Kommuniausabfassung ergeben haben. Sie erlaubt einen Rückschluß auf die noch sehr viel größeren Schwierigkeiten. die sich bei der Organisation der eigentlichen Aufgabe dieses Zusammentreffens für die Kriegführung und die Friedensgestaltung aufgetan haben. Das Kommuniqué wird, wie schwedische Berichterstatter aus London und Newyork mitteilen, sowohl in England als auch in den USA. als„etwas enttäuschend“ bezeichnet. Und dies nicht nur wegen seiner Formulierung, die in ihren Gemeinplätzen nicht die geringsten konkreten Unterlagen für eine Einigung darbieten, sondern vor allem auch wegen der vielen Auslassungen, die der Welt nicht verborgen bleiben konnten, denn mehr noch als vor der Moskauer Konferenz der Außenminister ist die Welt beinohe ertrunken in den zahllosen Wellenschlägen, die im Agitationsmeer gegen eben diese Welt losgelassen worden sind. Noch weniger aber als in der Moskauer Schlußverlautbarung findet man im Teheraner Kommunigus Aufschluß über die Lösung der bekannten Gegensätze. die sowohl auf dem Gebiet der Kriegführung, d. h. bei der von Stalin seit Jahr und Tag geforderten, von den Westmächten immer wieder aufgeschobenen Eröffnung der zweiten Front, als auch bei der Behandlung der Nachkriegspläne bestehen. Nicht mit einem Wort werden die heiklen Grenzfragen angesprochen, und das große Loch, das in den Moskauer Beschlüssen klaffte, und das später ausgefüllt wurde durch die brüske Moskauer Einzelerklärung gegen den Fortbestand der kleinen Völker und gegen jegliche Zusammenfassung von kleinen Staaten. Detz man sich im Teheraner Kommunions=überhaupt nicht mit Grenzproblemen zu befassen wagt, fällt der britischen und amerikanischen Oeffentlichkeit deshalb so besonders auf, weil diese Methode völlig von der in Kairo bei den Besprechungen Roosevelts und Churchills mit Tschiangkaischek angewandten abweicht. In Kairo hat man mit Fanfaren in die Welt hinausgeschmettert, daß man Japan nicht nur die Eroberungen nehmen will, die es in diesem Krieg gemacht hat, sondern darüber hinaus auch Javan auf den Standpunkt zurückwerfen will, von dem aus es vor 50 Jahren seinen einzigartigen Aufstieg begann. Die Moskauer Ansprüche auf Enropa haben es jedoch unmöglich gemacht, daß Roosevelt und Churchill irgend eine Formulierung finden konnten, die zugleich den sowjctischen Ansprüchen auf Europa und den Wünschen der Anglo=Amerikaner bei Verschweigung ihrer! Konzessionen an die Sowiets Genüge getan hätte. Ebenso wenig wie über die Grenzprobleme enthielt die Verlautbarung aus Teheran irgend etwas über die Atlantik=Charta, um die es überhaupt vollkommen still geworden ist. Wurden über die Agitationsmaschinen in London und Washington ständig neue Behauptungen über die baldige siegreiche Beendigung des Krieges in die Welt hinausgeschickt, so hat man es in Teheran nicht gewagt, auch nur irgend welche Andeutungen über einen baldigen Erfolg zu machen, sondern begnügt sich damit, die angebliche Einigkeit auf militärischem und politischem Gebiet festzustallen, eine Einigung, von der man von der Noskauer Konferenz her bereits meiß, wie sie aussieht, nämlich die volle Unterwürsigkeit Englands und der USA. gegenüber allen Ansprüchen der Sowjets in Europa Wenn man noch immer von England und den USA. spricht, so muß hinzugefügt werden, daß die Rolle Englands auf dieser Konferenz bereits Ausdruck der verschwundenen Weltmachtgröße Großbritanniens war, denn die Konferenz in Teheran begann mit einer Einzelbegegnung zwischen Stalin und Roosevelt, die 1½ Stunde dauerte, und inmischen durfte Churchill nicht einmal im Voreimmer sitzen, sondern mußte sich außerhalb der sowjetischen Botschaft aufhalten, in der die Konferenzsitzungen stattfanden. Industrie= und Wohnraumfinanzierung der Staat aber nicht daran, vom Grundsatz des Zinsstops abzugehen. Die Banken und Sparkassen müssen ihren Sparern und Kunden nach wie vor die im sogenannten Habenzinsabkammen vereinbarten Sätze zahlen, und sie dürfen eigene Gelder nicht unter den Sätzen des Sollzinsabkommens ausleihen. Der Grund liegt, wie bekannt, darin, daß der Sparer für seine volkswirtschaftlich wichtige Spartätigkeit eine Vergütung erhalten soll. Außerdem würden die Lebens= und Sozialversicherungen höhere Prämien haben müssen, wenn sie ihre Leistungen unnerändert aufrecht erhalten sollen. Der Zinsstop hat also eine andere Wirkungsrichtung als etwa der Lohnstop. Dieser schützt den Verbraucher nor sonst nicht vermeidbaren Preiserhöhungen. Jener schützt den Sparer vor einer Minderung seines Einkommens. Der eine ist ein Stop nach oben, der andere ein Stov nach unten. Darüher hinaus ist aber der gestoppte Zins ähnlich wie der gestoppte Lohn oder viele gestoppte Preise, z. B. die Kartellpreise, ein Festpreis. Die im Habenzinsabkommen vereinbarten Sätze dürfen von den Kreditinstituten nicht erhöht werden, etwa um Sparer oder Einleger an sich zu ziehen. Insofern ist der Zins ein Kartellpreis, der den Wettbewerb ausschließt. Trotz dieser Barrieren setzt sich an manchen Stellen des Kanitalmarktes eine Tendenz sinkenden Zinses durch, so z. B.. wenn die Kurse der Industrieanleihen bei unveränderten Zinssätzen steigen, die Rendite also sinkt. Heer bandelt es sich aber nur um Randstörungen, die Kurse der übrigen Wertnapiere, insbesondere der Reichsanleihen, sind, unverändert. Im Ganzen herrscht also auf allen Märkten Zinsstop. Sträfling als„Ministerpräsident“ :: Berlin, 7. Dezember. Unmittelbar nach Abschluß der Konferenz in Teheran ist im Auftruge Moskaus die von England anerkannte Emigranten=„Regierung" des Königs Veter für abgesetzt erklärt worden.„Staatschef“ ist der bisherige politische Kommissar Titos, Ivan Ribar.„Ministerpräsident und Kriegsminister" Tito selbst. sich erstmalig als der ebemalige kroatische Sträfling Josiv Bros bekennt. Die Emigranten=„Regierung", Könia, Beters in Kairo ihrerseits bezeichnete in ihrer Stellungnahme dieses Vorgehen als Akt einer„Bewegung terroristischer Gewaltsamkeit“, die das Volk„in seinem sotfalen und nationalen Geist“ keineswegs repräsentiere und die das Ergebnis der auswärtigen feindlichen Naitation einer auswärtigen. Macht— sprich Sowseinnion — sei. zu deren Erfolg obendrein die eigenen Verbündeten beigetragen hätten. Damit ist nunmehr auch zwischen den hisher von England garantierten und gestützten serbischen Em granten und den von Stalin eingesetzten roter Bande führern, wie seincricit zmischen den Innder und mos kauhörigen Polen der offene Konflikt zum Ausbruch gekommen. Der Eisenbahner Beitrag zum Sieg Das Oberkommando der Wehrmacht meldet: (Vortsetzung von der 1. Seite Damit haben höchste Pflichterfüllung, soldatische Einsatzbereitschaft und der heldenhafte Mut der Männer, die unter rücksichtslosem Einsatz ihres Lebens die Versorgung der kämpfenden Truppe mit Munition und Nachschub und die Wiederherstellung lebenswichtiger Schienenwege an der Front oder in den Heimatluftkriegsgebieten gesichert haben, ihre Anerkennung und verdiente Ehrung gefunden. Ansprache des Reichsministers Dr. Goebbels Nach dem Auszeichnungsakt nahm Reichsminister Dr. Goebbels, von Tausenden mit ungewöhnlich starkem und langanhaltendem Beifall begeistert und stürmisch begrüßt, das Wort zu seiner Rede. Er sprach den Eisenbahnern für ihre ungeheueren Leistungen der letzten vier Jahre den Dank und die Anerkennung des ganzen deutschen Volkes, insbesondere der Front und der Luftnotgebiete, aus. Der Minister würdigte den soldatischen Einsatz der Männer vom Flügelrad in der Frontnähe und im Heimatkriegsgebiet und vor allem die glänzende Meisterung der in den letzten Jahren ins Unermeßliche gesteigerten Verkehrsaufgaben durch die Eisenbahner, die er als die Weichensteller in der Kriegführung bezeichnete. Dr. Goebbels sprach, indem er auf die BluffAgitation der Kriegsverbrecher einging, von dem unerschütterlichen Glauben an den deutschen Sieg und meinte unter dem stürmischen Beifall der Massen, daß wir nicht nur nicht bedingungslos, sondern überhaupt nicht kapitulieren, wohl aber den Feinden die Gewehrläufe zeigen würden. Als der Minister auf den Bombenterror einging und diesen Frauen= und Kinderword als die schreiendste Anklage der modernen Kriegsgeschichte kennzeichnete, und erklärte, daß niemand darau denke, sich diesem Terror, der vus nur gehärtet habe, zu bengen, scholl Dr. Coebbels langanhaltende begeisterte Zustimmung entgegen. Das deutsche Volk von 1943 sei nicht mehr das von 1918, und vor allem habe es nicht mehr die schlappe Führung von damals. Die Worte des Ministers, daß, wer heute unser Volk, dieses Heldenvolk, beim Kamnf und bei der Arbeit sehe, wissen, daß ihm der Sieg sicher sei, daß sich ein 1918 nicht wiederholen könne, daß kein Terror, keine Gewalt und keine Bedrohung uns auf die Knie zwingen könnten und daß sich das deutsche Volk fest und unerschütterlich mit einem eisernen unzerbrechbaren Ring um den Führer schare, bekräftigten die Massen mit tosenden Zustimmungskundgebungen. Mit der Führer=Ehrung und den Liedern der Nation nahm die eindrucksvolle Kundgebung ihr Ende, die ein machtvolles Bekenntnis zu weiterer gesteigerter Leistung und weiter verstärktem Einsatzwillen des deutschen Eisenbahners war. Die erbitterten Kämpfe dauern an Durchbruchsversuche der Sowjets im großen Dujepr=Bogen gescheitert DRB Aus dem Führerhauptquartier. 7. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim setzten die Sowjets ihre vergeblichen Angrifse nordöstlich Kertsch gestern nachmittag nicht mehr fort. Der Angriff rumänischer Truppen gegen den seindlichen Landekopf südlich Kertsch macht gute Fortschritte. Im großen Dujevr=Bogen griff der Feind gestern weiter an. Seine Durchbruchsversuche scheiterten in erbitterten Kämpfen. Südwestlich Dujepropetrowsk wurde im Gegenaugriff eine seindliche Kampfgruppe bis auf geringe Reste aufgerieben. Südwestlich Krementschug singen unsere Truppen Augriffe starker seindlicher Infauterie und Pauzerkräfte in heftigen Kämpfen auf. Bei Tscherkassy führten die Sowjets gestern nur einige schwächere Augriffe. Im Raum nordöstlich Schitomir nahmen deutsche Insanterie= und Pauzerkräfte im Angriff mehrere Ortschaften. Von der gesamten übrigen Ostfrout wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Die Luftwasse griff mit autem Erfolg den Nachschub der Sowjets auf Straßen und Bahnen sowie Truppenansammlungen im Raum von Kiew an. Das Jagdgeschwader 52 erzielte am 4. Dezember seinen 8000. Luftfleg. In Süditalien nahmen die Kämpfe im Höhengelände südwestlich Mignano an Heftigkeit zu. Starke Augriffe überlegener nordamerikanischer Truppen wechselten mit eigenen Gegenangrissen, in deren Verlauf einige Höhen mehrsach den Besitzer wechselten. Die Kämpfe sind noch in vollem Gange. Vom Ostabschuitt der Frout werden lebhafte Vorpostengesechte gemeldet. Am 5. und 6. Dezember wurden über dem Mittelmeer und über den besetzten Westgebieten 25 feindliche Flugzeuge, darunter 17 schwere viermotorige Bomber, abgeschossen. Die gigantischen Leistungen der Reichsbahn Ueberzeugender Rechenschaftsbericht durch Staatssekretär Dr. Ganzenmüller X Berlin, 7. Dezember. „Zwei Daten in der Geschichte der deutschen Eisenbahn", so leitete Staatssekretär Dr. Ganzenmüller seine Rede anläßlich des Tages des deutschen Eisenbahners ein,„aeben diesem Tag das besondere Gepräge: der 7. Dezember 1835. an dem die erste Eisenbahnstrecke von Nürnberg nach Fürtb in Betrieb genommen wurde, und der 7. Dezember 1935, an dem unser Führer anläßlich der 100=Jahrfeier in Nürnberg jene geschichtlich denkwürdige Rede hielt, die sowohl für die Vergangenheit, als auch für die Zukunft die klassische Bedeutung und Aufgaben der Eisenbahnen umriß. Es ist selbstverständlich, daß die gewaltigen Räume besonders im Osten Aufbauarbeiten erforderten, wie sie bisher in der Eisenbahngeschichte sowohl hinsichtlich des Umfanges als auch der gestellten Fristen unbekannt waren. Zusammen mit der OT. und mit den Eisenbahnvionieren haben blaue Eisenbahner und Feldeisenbahner im Osten in den Jahren 1941/42 und 43 28 700 km Gleise umgespurt, 5500 km Gleise wiederhergestellt und neu gebaut, 450 Lokomotivschuppen errichtet, 1200 Brücken gebaut. Die besondere Aufgabe bestand auch darin, diese großen Räume mit rollendem Material zu füllen. Hier ist es das geschichtliche Verdienst des Reichsministers Speer, durch die entschlossene Aufnahme der Lokomotiv= und Güterwagenfertigung in die Rüstungsproduktion einen entscheidenden Beitrag für die Stabilisierung unseres Eisenbahntransportwesens geleistet zu haben. Es muß uns dabei mit besonderer Genugtuung erfüllen, daß auch die ausländischen Bahnverwaltungen diesen Erzeugnissen das höchste Lob ausstellen und ihnen gegenüber Kriegserzeugnessen amerikanischen ursprungs weitaus den Vorzug geben. Italienische Arbeiter für die 1SA Drahtbericht unseres Korrespondenten Gth. Geuf, 7. Dezember. „News Chronicle“ berichtet aus Newyork, daß man in amerikanischen Kreisen sich mit der Frage beschäftigt, wie man etwa eine Million Italiener zur Arbeit in der Kriegsindustrie nach Amerika überführen könne, um damit dem Arbeitermangel in den Vereinigten Staaten entgegenzuwirken. Da man anscheinend mit einem Widerstand der amerikanischen Gewerkschaften gegen die Einfuhr fremder Arbeiter rechnet, sollen die Italiener in„gewerkschaftsfreien" Betrieben beschäftigt werden. Flandin verhaftet Das Kesseltreiben gegen die Bolschewistengegner X Algeciras, 7. Dezember. In der letzten Zeit ist in Französisch=Nordafrika eine Reihe französischer Persönlichkeiten auf Betreiben der Kommunisten verhaffet worden. Unter ihnen befindet sich— wie der Rundfunksender in Algier mitteilt— der ehemalige französische Ministerpräsident Flandin, der in Frankreich vor dem Waffenstillstand eine bedeutende Rolle gespielt hat. Flandin wurde seit längerer Zeit sowohl von der von England abhängigen„Tanger Gazette“, wie auch von der kommunistischen Zeitung „Liberté“ scharf angegriffen. Diese Verhaftung ist ein weiteres Symptom für die allgemeine Verfolgungswut in Algier und zeigt, daß die de=Gaulle=Behörden auch in diesem Fall wieder vor den Forderungen der Kommunisten kapituliert haben. Diesen Aufbauleistungen in den neubesetzten Gebieten steht eine ebenso beachtliche Leistungssteigerung auf dem Netz innerhalb der alten Reichsgrenzen gegenüber. So steigerte sich in den Jahren von 1938 bis 1942 der Güterverkehr nach den Zugkilometern um 52 Prozent, nach den Achskilometern um 65 Prozent, nach den Nettotonnenkilometern um 73,5 Prozent. Die Gesamtwagenstellung in demselben Raum stieg von 1932 bis 1942 ebenfalls um rund 50 Prozent und wird im Jahre 1943 noch um weitere drei Millionen Wagen über der Zahl des Jahres 1942 liegen. Im Personenverkehr sind ohne Wehrmacht im Jahre 1942 rund eine Milliarde Personen mehr als im Jahre 1938 befördert worden. Im Jahre 1943 wurden diese Zahlen durch Evakuierung der großen Städte noch eine weitere erhebliche Erhöhung erfahren. Sie können daraus erkennen, daß alle Maßnahmen, die wir von Zeit zu Zeit zur Einschränkung des Reiseverkehrs treffen müssen, nicht etwa auf ein geringeres Leistungsvermögen der Deutschen Reichsbahn zurückzuführen sind, sondern lediglich die allzu unnötigen Reisen auf ein halbwegs normales Maß zurückführen soll. Wir vermerken mit besonderer Genugtuung, daß unsere Zentralstellen trotz räumlicher Verdreifachung ihres Aufgabenbereiches ihre Kopfzahl nicht nur nicht erhöht, sondern sogar noch erheblich vermindert haben. Während z. B. das britische Kriegstransportministerium nach neuesten Angaben über 17300 Beamte und Angestellte zählt, beschäftigt das damit vergleichbare Reichsverkehrsministerium nicht einmal den 20. Teil von Beamten und Angestellten. Wir alle wissen, daß die beste Organisation mit den besten Führungskräften versagen muß, wenn der ausführende Teil dieser Organisation die gegebenen Befehle und Anordnungen nicht bedingungslos zu seiner eigenen Sache macht. Und das ist wohl das größte Geheimnis für die bisherigen Erfolge der deutschen Transportmaschinerie: daß alle die vielen Tausende der Eisenbahner, gleichwohl, ob sie nun in den Frontgebieten unentwegt mit der Waffe in der Hand ihren Dienst versehen, auf ihren Lokomotiven über Minenfelder fahren oder in der Heimat unbeirrt von Luftterror und Bombenkrieg wirken, bis zum Letzten ihre Pflicht erfüllen. Hier muß vor allen Dingen auch der vielen Tausende der deutschen Frauen im Reichsbahneinsatz mit Worten höchster Anerkennung gedacht werden, die in engster Kameradschaft mit den in der Heimat verbliebenen männlichen Berufskameraden auf den Befehlsstellen, Stellwerken. Bahnsteigen als Aufsichtsbeamtinnen und in den Zügen als Schaffnerinnen ebenfalls unerschüttert durch Luftgefahr und Bombenterror den harten, schweren Dienst versehen. Wir können nicht nur unter den Männern, sondern vor allen Dingen auch unter den Frauen unserer Gefolgschaft eine Opferbereitschaft ohnegleichen erleben. Mit unserem allverehrten Reichsverkehrsminister, der erst in diesen Tagen das 50jährige Dienstiubiläum feiern konnte, stehen wir Eisenbahner und Verkehrsschaffenden hinter dem Führer, jeder einzelne ein wichtiges Glied, ein unentbehrliches Rad in dem gigantischen Getriebe unserer Reichsbahn und Verkehrsorganisation. Es erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit dem Führer gegenüber, daß heute einige von diesen Männern mit höchsten Auszeichnungen geehrt werden. Mit ganz besonderem Stolz erfüllt es uns, daß darunter sich nicht nur Männer der Führung, sondern auch Männer unserer Außenfront befinden, und mit ihnen auch symbolisch viele Tausende und aber Tausende Lokomotivführer und Eisenbahner auf den Stellwerken und einsamen Blockstellen, unsere Grenadiere der Eisenbahn, ausgezeichnet werden. Euer Minister und ich sind unbändig glücklich, eine solche Gefolgschaft führen zu dürfen, aus deren Haltung und Opferbereitschaft wir immer wieder neue Kraft schöpfen zu manchen harten, zeitbedingten Entschlüssen. Diese Ehrung wird uns und euch alle nur noch bestärken in unserem leidenschaftlichen Bekenntnis zu Führer und Volk.“ (Fortsetzung von der ersten Seite.) stellen sollte, ist ausgeblieben. Offenbar hat die von deutscher Seite im voraus vollzogene Aufdeckung des beabsichtigten neuen Wilson=Betruges und die scharfe, unmißverständliche Antwort, die schon die Ankündigung von Nervenkriegserklärungen durch das deutsche Volk gefunden hat, den Feind von der Aussichtslosigkeit dieses Agitationsmanövers überzeugt, so daß man vorzog, sich eine solche Blamage zu ersparen. Militärisch enthält das Kommunique die Mitteilung, daß völliges Einverständnis über den Zweck und die zeitliche Festsetzung der gemeinsamen Operationen erzielt sei, von denen dann noch verraten wird, daß sie im Osten, Westen und Süden erfolgen sollen. Der Hinweis auf den Westen ist eigentlich die einzige konkrete Tatsache, die das Kommuniqué bietet, und sie läßt vermuten, daß Stalin seine Forderung nach Errichtung der zweiten Front allen Bedenken seiner Verbündeten zum Trotz durchgesetzt hat. Allerdings ist die Ankündigung des Angriffskrieges gegen Europa in der Teheraner Verlautbarung nicht so bestimmt umrissen, wie sie es in dem Manifest von Casablanca war. Seitdem sind viele Monate verstrichen, ohne daß die großen Aktionen gestartet werden konnten. Da von irgend welchen Gegenleistungen Stalins nichts gesagt wird, ist ohne weiteres anzunehmen, daß Stalin sich in seine Zukunftspläne nicht hineinreden läßt. Sie zielen auf die Bolschewisierung des Teiles der Welt ab, auf den der amerikanische Kapitalismus keinen Anspruch erhebt. England wird garnicht mehr gefragt. London, das bereits die polnischen Emigranten von den Rockschößen schüttelte, hat ja gerade jetzt auch seinen bisherigen Schützling, den jugoslawischen Exkönig Peter, fallen lassen und damit die schweigende Zustimmung zur Einsetzung einer bolschewistischen„Regierung“ mit einem zum Feldmarschall ernannten ehemaligen Sträfling gegeben. Gegen den Willen Englands und der USA. hat Stalin außerdem mit dem tschechischen Emigranten Benesch einen Pakt abgeschlossen, um sich auf diese Weise weitere Rechte auch im südosteuropäischen Raum zu sichern. Es ist der reine Hohn, wenn in dem Kommuniqué des Dreigestirns Roosevelt=Stalin=Churchill alle Nationen, ob groß oder klein, zu aktiver Mitarbeit aufgefordert werden und sie samt und sonders in dem Schoß einer weltumfassenden demokratischen Familie Aufnahme finden sollen„zur Beseitigung der Tyrannei, der Sklaverei, der Unterdrückung, der Intoleranz“. Sowjetrussische Toleranz heißt Katyn. Und über Englands Tyrannei und Roosevelts brutale Eingriffe in die Selbständigkeit anderer Länder braucht wohl kaum ein Wort mehr veröffentlicht zu werden. Ausgerechnet Roosevelt, Stalin und Churchill, von denen jeder auf seine Art dazu beigetragen hat, diesen Weltenbrand zu entfachen, heuchelte die Absicht, den Krieg auf Generationen hinaus zu verbannen. Sie umgeben sich mit der Glorie von Friedensstiftern und Friedenshütern, während ihr ganzes Dichten und Trachten doch nur darauf gerichtet ist, wie sie die Welt auf ewige Zeiten versklaven und sich unterwerfen können. Ein Kommuniqué mehr, das ist im Grunde das ganze Ergebnis der Teheraner Konferenz. Der Theatercoup, der hier geplant war, ist mißlungen. Politisch wurde aus dieser Veranstaltung ein Schlag ins Wasser. Die militärische Auseinandersetzung mit dem Hochstaplertrio können wir getrost unserer Wehrmacht überlassen. Für Eine englische Erkenntnis „Deutsche Moral nach wie vor recht gut“ = Genf, 6. Dezember. „Erschütterung der Wehrmacht eine Sage“ überschreibt„Daily Sketch“, die Ausführungen seines Kriegsberichterstatters bei der 5. Armee in Italien. In dem äußerst boshaften und gehässigen Bericht heißt es u. a.:„Einige Aeußerungen über die Moral der Deutschen in Italien sind allzu stark von Wunschvorstellungen und gedankenlosem Optimismus erfüllt. Nach meiner Unterrichtung sind die Deutschen weltenweit vom Ende ihrer Kraft entfernt. Ihre Moral ist nach wie vor recht gut.“ Diese sachliche Feststellung von einem Berichterstatter, der im übrigen unverhohlen seinen Deutschenhaß zu erkennen gibt, verrät gleichzeitig tiefe Besorgnis vor der künftigen Entwicklung der Lage in Italien. Churchill und Roosevelt in Jerusalem =: Stockholm. 7. Dezember. Wie der Londoner Berichterstatter von„Stockholms Tidningen“ berichtet, hielten sich Churchill und Roosevelt auf der Rückreise von Teheran nach Kairo einen Tag in Jerusalem auf. Die Juden haben sich den Besuch ihrer Handlanger offensichtlich etwas kosten lassen. Bei einem opulenten Mittagessen gab es, wie gewissenhaft verzeichnet wird, für die durstigen Kriegshetzer 26 Flaschen Whisky, 12 Flaschen Ehampagner, drei Flaschen Cognac Jahrgang 1864 sowie 17 Flaschen verschiedene Weine. Selbst der Säufer Churchill dürfte also auf seine Kosten gekommen sein. Kauekenbatterien Der Jahrhunderte lange Entwicklungsgang einer kriegstechnischen Ersindung Von Oberstleutnant a. D. Benary Eine dunkle Sommernacht! Festlich gekleidete Menschen wandeln auf den Alleen, lagern auf den Plätzen des Parks. Bunte Lampions hängen zwischen Bäumen und Büschen. Walzerklänge schwingen durch die Luft. Plötzlich ein Böllerschuß! Dann ein Zischen, eine feurige Bahn und in ihrem Zenit ein Regen goldener, silberner, roter, grüner Sterne, eine Rakete als Zeichen des Beginns eines Feuerwerks. Eine zweite, eine dritte folgt und so fort, ein Traum von Licht und Farbe vor dem schwarzen Vorhang des Firmaments, ein heiteres Spiel leichtbeschwingter Feierstunden. Und wieder ringsum Finsternis, wiederum Blitzen und Krachen, wieder Leuchtspurbänder am Himmelsgewölbe! Aber am Ende kein Farbentanz, sondern ein Höllenwirbel von Feuer und Eisen: Deutsche Werferbatterien lassen in den Steppenweiten zwischen Donez und Dujeor Geschosse nach der Weise der Raketen auf Bereitstellungen sowjetischer Sturmwellen und Panzergeschwader niedersaufen. Ein weiter Weg von dem Spielzeug der Friedenstage bis zum bitteren Ernst der Schlachtenmonde, oftmals beschritten, niemals bisher bis zum Ende begangen, reich an Hoffnungen, aber auch an Enttäuschungen, wie der Lebenspfad so mancher kriegstechnischer Erfindung, bis sie sich durchsetzt. Jahrhunderte, bevor die Kraft der Pulvergase in Gewehren und Geschützen als Treibmittel eines Geschosses ausgenutzt wurde, ersannen Kriegsleute Geschosse— Raketen—, die ihren Treibstoff in sich trugen und durch die von ihm auf ihrem Fluge entwickelten Gase durch die Luft gepeitscht wurden. Die Byzantiner, die Chinesen kannten sie bereits im 13. Jahrhundert, ja vielleicht noch weit früher. Das Abendland griff wenig später den Gedanken auf. In den Städtekämpfen italienischer Kondottieri sank so manches Bürgerhaus, so mancher Wehrturm durch die Flammen von Brandraketen in Asche. Italien gab dem Geschotz auch den Namen (roccchetto= Spindel). Französische Kriegschroniken erzählen aus dem 15. Jahrhundert vom Einsatz von Brandraketen bei den Belagerungen von Pont Audemer, Bordeaux und Gent. Dann lief die Geschützgranate der Rakete auf europäischem Boden den Rang ab. In Asien blieb man ihr treu. Am Ende des 18. Jahrhunderts richteten in den Kämpfen um die Freiheit Indiens die Raketenbatterien Hyder Alis und Tippo Sahibs zu wiederholten Malen heillose Verwirrung unter den Reitergeschwadern und Kriegselefanten der britischen Eroberer an. Ein junger britischer Offizier, der es miterlebte, William Congreve, entwickelte die Rakete auf der Basis der damaligen Technik weiter. Der Treibsatz des nach ihm benannten Geschosses(Cogrevsche Rakete) bestand aus Schwarzpulver. Auf ihm aufgebaut war entweder ein Brand= bzw. Leuchtsatz oder ein Stückkugel, bzw. ein Bündel Handgranaten. Die größte von ihnen wog rund 50 Kg. und flog über 3200 Meter. Sie wurde anfangs kurzerhand von flachgeböschten Erdwellen oder leichten Schießgestellen abgefeuert. Später konstruierte Congreve ein an eine Protze gehängtes, ebenfalls leicht gehaltenes Salvengeschütz zu 4 oder 8 Rohren. Um die Flugbahn des Geschosses zu stabilisieren und damit seine Treffähigkeit zu erhöhen, ward die Rakete mit einem langen Stab versehen. Bei späteren Modellen traten an seine Stelle Leitflossen, wie sie im Weltkriege Flügelminen und Fliegerbomben trugen, und am Ende glückte es, indem man die nach rückwärts ausströmenden Gase des Treibsatzes durch spiralförmige Löcher lenkte, der Rakete eine Drehung(Drall) zu geben. Nach einem ersten tastenden Versuch während der Belagerungen von Boulogne und Vlissingen im Jahre 1806, war den Congreveschen Raketen vor Kopenhagen im Jahre darauf ein voller Erfolg beschieden. Ihrer 40000 verwandelten die Stadt in einen ranchenden Trümmerhaufen. DieWelt horchte auf. Die Franzosen ahmten sie nach und verwandten sie mit Erfolg bei der Belagerung von Danzig. In Dänemark füllte der Artilleriehauptmann Schuhmacher ihre Hülle mit Kartätschkugeln. In Deutschland lernte man sie im Felözuge von 1813 kennen. Eine englische Raketenbatterie war der Nordarmee des Kronprinzen Bernadotte zugeteilt und zeichnete sich bei Leipzig aus. Der österreichische Verbindungsoffizier bei dieser Armee, der damalige Hauptmann im Generalquartiermeisterstab und spätere Generalartilleriedirektor Feldzeugmeister Vincenz Freiherr von Augustin, war so begeistert von ihr, daß er sich die Einführung der Rakete in seiner heimatlichen Artillerie zur Lebensaufgabe machte. Auf sein Betreiben wurde sogar ein eigenes österreichisches Raketeurkorps gegründet. Da ein Gerät, das Raketen anfeuert, nicht wie ein Geschützrohr den Druck der Treibgase, wie eine Geschützlafette die Wucht des Rückstoßes auszuhalten braucht, kann es leicht gehalten werden. Das Raketengeschütz Augustins war nichts anderes wie ein nur 10,6 kg wiegendes Dreifußgestell, das ein Mann leicht tragen konnte, mit einem Messinggehäuse, in welches der Raketenstab eingelegt wurde. Es konnte der Infanterie überall hin folgen, fand auf den höchsten Berggipfeln, auf Häuserdächern, Kirchtürmen, noch Raum genug, sich schußgerecht aufzustellen. Mannschaften, Schießgestelle und ein Teil der Munition wurden auf einem Kastenwagen, dem sogenannten„Wurstwagen“ fortgeschafft. Sechs solcher Wurstwagen und drei Munitionskarren bildeten eine Raketenbatterie. Die österreichischen Raketenbatterien, die entweder zwölf= oder sechspfündige Geschosse verfeuerten, bestanden bereits 1814 bei Hüningen die Feuerprobe und bewährten sich 1829 auf der österreichischen Expedition nach Marokko. Das gleiche wird von ihrem Einsatz in den Kolonialfeldzügen der Engländer und Franzosen um die Mitte des 19. Jahrhunderts berichtet. Mit dem Aufkommen der gezogenen, gußstählernen Hinterlader, der Erfindung der Stahlbronze gerieten die Raketenbatterien in Vergessenheit. Das österreichische Raketeurkorps ging 1837 in der Artillerie auf. Wenn wir heute in den sowjetischen Salvenund deutschen Werferbatterien eine Renaissance der Raketenbatterien erleben, so ist dies der ihnen von jeher eigenen Beweglichkeit und ihrer durch die Fortschritte der neuzeitlichen Waffentechnik nach gesteigerten Wirkungsstärke zu danken. Schon von dem Congevschen vierrohrigen, 24pfündigen Raketengeschütz wird berichtet, daß sein Gewicht nicht größer war als dasjenige einer leichten Sechspfünderkanone, und daß es so leicht fuhr, daß es von zwei Pferden gezogen werden konnte. Von den Anfängen des britischen Raketenkorps heißt es, daß es mit nur 160 Mann und 245 Pferden die Wirkung von 142 Geschützen erzielte. Bei den deutschen Werfern unserer Tage liegen die Zahlen noch günstiger. Ein einziger Werfer, der je nach Kaliber 16 Zentner schwer ist, vereinigt die Feuervon 6 2entnern wiegt. Eine Salve von 7—16 Zentner schwer ist, vereinigt die Feuer kraft von v Heninten, wietzn. Eine Salve von neun mittleren Werferbatterien kann einer Salve von 81 schweren Feldhaubitzen gleichgesetzt werden. Das bedeutet eine erhebliche Ersparung an Behiennschaften, Lugkräften und Produktionsmitteln. Dazu kommt noch bei der großen Feuergeschwindigkeit der abgefeuerten mehrrohrigen Werfer die Geschlossenheit der Werfersalve, die nicht nur dort, wo sie einschlägt, alles Leben auslöscht, alle Deckungen durchschlägt, alles Brennbare in Flammen aufgehen läßt, sondern auch, wenn sie mit ohren betäubendem Rollen und Zischen heranorgelt, mit höllenartigem Blitzen und Donnern herabsaust, auf die Ueberlebenden im weiteren Umkreis einen niederschmetternden Eindruck macht. Süd=Italien vor dem Bürgerkrieg? :: Stockholm, 6. Dezember. Der diplomatische Berichterstatter des„Observer“ in Neapel schreibt, daß zwischen den italienischen Konservativen, deren augenblickliche geistige Heimat Süd=Italien ist, und den Demokraten, die in Neapel aktiv sind, bittere StreitigVon Ka bich und deine Halt is hast du heute für Die Fiage soll dir kein er gehr um dein und de P um träume nicht, wol d#nn für den Sieg kann Hast ou der Kameraden die an den Fronten käm Hast du dein eigen Tag wie man's von dir erw Hast du ertannt, von w Endsieg abhängt in Lust du dein Herz befre gab's dir von Mut und Co sollst du täglich offe und dir als Deutschers# kraten, die in Neapel aktiv sind, bittere Streitig keiten ausgebrochen sind. Die italienischen d## mokraten erklären, daß das Armeeoberkommando, das den Krieg unter Mussolini leitete, vollkommen unfähig und korrupt sei und erbarmungslos beseitigt werden müsse. Der Berichterstatter des genannten englischen tes fügt hinzu, daß nur der Druck der angloamerikanischen Besatzungsbehörden die Entwicklung dieser Streitigkeiten zum offenen Bürgen krieg verhinderte. Wes hast du heute für Au dich und deine Hal Tage Eine Kindervor 19. Dezember, 15.30 Uh statt. Es gelangt zur Gruseln lernt". Rittertreuzträge Iserlohn. Auf der letz leitung der RSDAP Oberstleutnant Quen meinschaft von Front durch ihre Arbeit die haftigkeit und die seeli geschaffen. Zum Sch Oberstleutnant Quenti seldzug. Appell der Eir Die durch Anordnung zur Bekämpfung von nischen Terrorangriffe schaften der Partei sin aufgestellt worden. I gend aus den Reihen des RSKK zusammen. schult. Im Auftrage u besichtigte SA=Gruppe Nach praktischen Übur zum Abschluß des A und die Wichtigkeit de - Die Versorgung der im fünften Kriegs hältnisse ist auch in der Bedarf an Weihne lich, gedeckt wird. Di bahnbehörden werden laderaum für den Tr. nach bester Möglichke mit zu rechnen, daß milie ihren Weihnach Groß= und Einzelhar hat, um die rechtzeiti bäumen sicherzustellen + Noch mehr 2 Ihr kännt bei Luftar dann vor der Verni Brandbekämpfung au fügung habt! - Luftschutzräum Nachtzeit zugäuglich daß bei Fliegeralarn aufgesucht werden ki und der Schlüsseln Luftschutzräume nicht können, ist jeder Hau digen oder ein solche kannten Stelle aufzu Macht euch: Hauses vertraut! Bi zen des Hauses, an folgreich Widerstand bei der nächsten abschnitte eures Hau + Hauptgashäh Nach der neuesten hähne der Hausgasl den Luftschutzwart o ter zu schließen. Na schutzwart oder ein gashähne wieder zu die Hausbewohner, unverbranntes Gas :: RS=Frauenscho Donnerstag, 9. Dez Haßler=Straße: Par Ein besonder Sserlohn, der bis je Kriegsberufswettkat gemeldet hat, die Das ist auf den er zentige Beteiligung mehr werden, weil Agnes Roma Urheber=Rechtef 5 Bielleicht sah fie selbst zum Nachgeb ponierte ihr auch ersten Male unna nicht mehr so trotz erschien und sie fre Es ginge ja zwar ins Zimmer sperre dazu würde er ihr Jedenfalls versi nun doch noch ein die Demütigung li zumal es schon un sie von ihrem Mai war. Im Grunde stolzen Agues die mann drohte seine des Seehofers zu r Auch der Schneide Roserl, die recht n lachte ihn nur au solle, wenn sie an Michael ging die Leue. Dir Lei mer zu fragen, w den Sieg Von Karl Rheinfurth b'ich und deine Haltung kommt es an— hast du heute für den Sieg getan? Die Fiage soll dir keine Ruhe geben— er gehr um dein und deines Volkes Lebent um träume nicht, woll' nicht auf Lorbeern ruhn— dinn für den Sieg kannst du genug nie tun! Hast ou der Kameraden heut gedacht, die an den Fronten kämpfen Tag und Nacht? Hast du dein eigen Tagewerk geschafft, wie man's von dir erwartet— beispielhaft? st du ertannt, von wieviel kleinen Dingen der Endsieg abhängt in dem großen Ringen? du dein Herz befragt in stiller Stunde— i frohe Kunde? Die Sehren err Kiieger uf Was (Von unserer Berliner Schriftleitung) Reichsminister Dr. Goebbels gibt in seinem Lehren des Krieges" überschriebenen Leitartike neuesten Nummer der Zeitschrift gedrängte Übersicht der wichtigsten Die in der „Das Reich“ eine Erkenntnisse, die Lust gab's dir von Mut und Glauben Co sollst du täglich offen dich befragen dir als Deutscher selbst die Meinung sagen! s hast du heute für den Sieg getan? Au dich und deine Haltung kommt es an! und 2 Schwerte, 8. Dezember 1943 Tagrschtentt Eine Kindervorstellung findet am Sonntag, 19. Dezember, 15.30 Uhr, in der Gaststätte Kreinberg statt. Es gelangt zur Aufführung:„Wie Peter das Gruseln lernt". Rittertreuzträger Oberstleutnant Quentin in Iserlohn. Auf der letzten Arbeitstagung der Kreisleitung der RSDAP des Kreises Iserlohn sprach Oberstleutnant Quentin über die unlösvare Gemeinschaft von Front und Heimat. Die Partei habe durch ihre Arbeit die Voraussetzung für die Standhaftigkeit und die seelische Geschlossenheit der Heimat geschaffen. Zum Schluß sprach Ritterkreuzträger Oberstleutnant Quentin über seine Erlebnisse im Ostessh Appell der Einsatzbereitschaften in Iserlogn. Die durch Anordnung von Gauleiter Albert Hoffmann zur Bekämpfung von Schäden nach anglo=amerikanischen Terrorangriffen gegründeten Einsatzbereitschaften der Partei sind jetzt auch im Kreis Iserlohn aufgestellt worden. Ihre Männer setzen sich vorwiegend aus den Reihen der SA, der Hitler=Jugend und des REKK zusammen. Sie sind für ihre Aufgaben geschult. Im Auftrage von Gauleiter Albert Hoffmann besichtigte SA=Gruppenführer Faßbach die Einheiten. Nach praktischen übungen sprach der Gruppenführer zum Abschluß des Appells über die Notwendigkeit und die Wichtigkeit der Einsatzbereitschaften. PrH Die Versorgung mit Weihnachtsbäumen. Trotz der im fünften Kriegsjahr besonders schwierigen Ver hältnisse ist auch in diesem Jahr dafür gesorgt, daß der Bedarf an Weihnachtsbäumen, soweit irgend möglich, gedeckt wird. Die in Frage kommenden Reichsbahnbehörden werden den Anforderungen nach Verladeraum für den Transport von Weihnachtsbäumen nach bester Möglichkeit entsprechen. Es ist daher damit zu rechnen, daß auch in diesem Jahre jede Familie ihren Weihnachtsbaum erhält, zumal auch der Groß= und Einzelhandel alle Schritte unternommen hat, um die rechtzeitige Belieferung mit Weihnachtsbäumen sicherzustellen. + Noch mehr Wasser und Sand bereitstellen! Ihr kännt bei Luftangriffen euer Hab und Gut nur dann vor der Vernichtung bewahren, wenn ihr zur Brandbekämpfung ausreichende Löschmittel zur Verfügung habt! * Luftschutzräume müssen zu jeder Tages= und Nachtzeit zugänglich sein! Es darf nicht vorkommen, daß bei Fliegeralarm die Luftschutzräume nicht sofort aufgesucht werden können, weil sie verschlossen sind und der Schlüssel nicht sogleich zur Stelle ist. Wo Luftschutzräume nicht ständig offen gehalten werden können, ist jeder Haushaltung ein Schlüssel auszuhändigen oder ein solcher an einer allen Bewohnern bekannten Stelle aufzubewahren! * Macht euch mit den Brandabschnitten eures Hauses vertraut! Blandabschnitte sind wichtige Grenzen des Hauses, an denen einem größeren Brand erfolgreich Widerstand geleistet werden kann. Laßt euch bei der nächsten Hausunterweisung die Brandabschnitte eures Hauses zeigen! + Hauptgashähne bei Fliegeralarm schließen! Nach der neuesten Verordnung sind die Hauptgashähne der Hausgasleitungen bei Fliegeralarm durch den Luftschutzwart oder den verantwortlichen Vertreter zu schließen. Nach der Entwarnung hat der Luftschutzwart oder ein von ihm Beauftragter die Hauptgashähne wieder zu öffnen und unterrichtet hiervon die Hausbewohner, damit an keiner Verbrauchsstelle unverbranntes Gas ausströmt. :: RS=Frauenschaft(DFW) Ortsgr. Schwerte=West. Donnerstag, 9. Dezemver, 14 Uhr, im Heim, August Haßler=Straße: Pantoffelnähen! Ein besonders gutes Beispiel gibt der Kreis Sserlohn, der bis jetzt dem Gaubeauftragten für den Kriegsberufswettkampf 2129 Jungen und 2436 Mädel gemeldet hat, die sich um die Teilnahme bewerben. Das ist auf den ersten Anhieb eine fast hundertprozentige Beteiligung, viel größer kann die Zahl nicht mehr werden, weil kein Junge und kein Mädel mehr dieser Krieg der deutschen Volksgemeinschaft gebracht hat. Die wichtigste Voraussetzung für den Sieg einer Sache ist, so betont Dr. Goebbels, daß man sich zu ihr bekennt. Je fester dies Bekenntnis, desto sicherer der Sieg. Es gibt aber keine größere Sache, zu der man sich bekennen kann als die des gemeinsamen Vaterlandes, das über allem steht und dem zu dienen nicht nur höchste Pflicht, sondern auch stolzeste Ehre ist. Der Ruhm des Vaterlandes ist unser Ruhm, seine Gefahr bedroht auch das Leben jedes einzelnen, es gibt kein persönliches Glück von Dauer außerhalb des Glückes des Vaterlandes. Das Volk, seine nationale Existenz und Zukunft, so heißt es weiter, ist Sinn und Ziel von Politik und Kriegsführung. Ohne Macht, so lautet die nächste Lehre des Krieges, gibt es leine Sicherheit, und die Völker, die ihre nationale Sicherheit der Macht anderer Völker anvertrauen, sino verloren. Ein Grundelement von Politik und Kriegführung, das ist die nächste Erkenntnis, ist die Ehre. Nur wer die Waffe führt, kann seine Ehre wirtsam verteidigen, wer die Waffen niederlegt und sich der Gnade des Gegners ausliefert, verfällt nicht nur der schlimmsten Schande, ein solches Volk wird von der Wut und Rachsucht seiner Feinde vernichtet. Im modernen Krieg muß eine Nation in ihrer Gesamtheit ihr Leben verteidigen, Führung und Volk müssen eine Einheit bilden, die keine List und keine Gewalt des Feindes zerreißen kann. Es gab noch keinen Kri#g ohne Rückschläge, sie müssen durch gemeinsame Anstrengungen überwunden werden. Als eine der wesentlichsten psychologischen Lehren des Krieges stellt Dr. Goebbels heraus: Man muß an seine gute Sache glauben, wenn man sie zum Triumph führen will. Dieser Glaube duldet keine Einschränkungen. Je mehr unser Volk an Leid ertragen muß, desto tiefer wollen wir uns ihm verpflichtet fühlen. Der Krieg ist der große Lehrmeister des Sozialismus, und seine harten Pflichten sind die Vorläufer kommender größer Lebensrechte für das ganze Volk. Der Fanatismus, so betont Dr. Goebbels, ist keine Krankheit, sonder eine Tugend. Ohne ihn ist noch niemals eine große Sache zum Siege geführt worden, je fanatischer man an etwas glaubt, desto leidenschaftlicher wird man dafür kämpfen. Starke Waffen und starke Herzen sind die Unterpfänder des Sieges. Große politische Leidenschaft findet immer Wege zum Erfolg und wird auf die Dauer jedes Hindernis überwinden. Wer von seinem Recht überzeugt ist und dafür mit ganzer Hingabe kämpft und arbeitet, ist unbesiegbar. Der schlimmste Feind des Erfolges aber ist der Zweifel. Darum, so fährt Dr. Goebbels fort, muß man eine Sache desto leidenschaftlicher verfechten und desto leidenschaftlicher und desto fanatischer auf ihren Sieg vertrauen, je mehr sie bedroht ist. Als wichtigste Eigenschaft im Kriege stellt Dr. Goebbels die Zähigkeit heraus, denn Tapferkeit und Klugheit allein führen nicht zum Ziel. Ein Volk, das um sein Leben kämpft, muß Ausdauer haben. Wenn der erste Angriff nicht zur Strecke bringt, muß man zum zweiten ansetzen und den dritten bereits vorbereiten. Siegen aber wird das Volk, das in seinem Gepäck die weiße Fahne der Kapitulation überhaupt nicht mitführt, denn es kommt nie in Versuchung, sie Kicht niirsa,—„„ zu hissen und damit sein Leben und seine gurunft preiszugeben. Darum, so betont Dr. Goebbels mil Nachdruck, lautet das oberste Kriegsgesetz: Kapitulieren?— Niemals! Der, der dem Volk voranschreitet und seine Fahne trägt, ist sein Führer. Ihm gebührt blinder Gehorsam und höchstes Vertrauen. Er kann die Last der Verantwortung überhaupt nur tragen, wenn alle nach besten Kräften bemüht sind, ihm dabei zu helfen. Also heiß: es, Vordermann nehmen und Tritt fassen, den Blick immer auf den Hauptmann gerichtet. Zu seinem Volk halten in guten und in bösen Stunden, sich durch niemanden und nichts beirren oder vom geraden Kurs abbringen lassen, die Eqre der Gemeinschaft über alles stellen, jeden, der die setze der Gemeinschaft verletzt, auch für seinen personlichen Feind ansehen und ihn dementsprechend behan deln, das nennt man Korpsgeist haben. Korpsgeist steht über Rücksicht auf Verwandtschaft und Bekanntschaft. Auch der beste Freund ist nicht mehr mein Freund, sondern mein Feind, wenn er sich gegen das Heiligste vergeht, was wir besetzen: das ist die G# meinschaft unseres Volkes. Auch in der sinnlosesten Sinnlosigkeit des Krieges liegt noch ein tiefer Sinn, der heute nur manchmal nicht zu erkennen ist. Jeder gebe sich Mühe, eine Krise und eine Gefahr in dem Lichte zu sehen, in dem sie sich in einem Jahr oder gar in einem Jahrzehnt darbieten werden, dann verlieren sie ganz plötztich einen großen Teil ihrer Bedrohlichkeit. Je länger ein dauert, desto mehr muß er ein kriegführendes Volk zusammenschließen. Der allein auf sich selbst gestellte Mensch steht wehrlos vor dem Elementarereignis des Krieges. Nur die Gemeinschaft des Volkes bietet ihm gegenüber Schutz und verleiht die Kraft, mit seinen Schwierigkeiten und Leiden fertig zu werden. Darum ist die nationale Einheit die wichtigste Voraussetzung zum Siege. Man muß auf sein Volk stolz sein und sich sogar zu seinen Fehlern bekennen, die meistens nur die Schatten seiner Lichtseiten sind. Nationalstolz ist Tugend, die wir vielfach verlernt haben und deshalb von Geund auf neu lernen müssen. Der Krieg ist wie ein Hammer, seine schwersten Schläge dienen nur dazu, das Eisen in unserem Volke zu härten. Ihn siegreich zu überstehen, ist für uns dasselbe, wie der utschen Nation das Tor in die Welt öffnen. Niemals waren die Chancen dazu so günstig wie heute. Darum gilt es, sie mit aller Kraft wahrzunehmen. Keine Nor und keine Gefahr, so faßt Dr. Goebbels die Lehren des Krieges abschließend zusammen, kann uns zu Boden werfen, wenn wir einig sind. Das Reich wird diesen Krieg mit einem stolzen Sieg beenden. Unser Volk muß nur wie seine Führung entschlossen sein, seine Waffe fest umklammert zu halten und in der letzten Minute dieses gigantischen Ringens noch unert auf dem Schlachtfeld zu stehen. Wer wollte daß es so sein wird! Generaloberst Hoth Träger des Eichenlaubs mit Schwertern zum kreuz des Eisernen Kreuzes, Generakoberst unter dessen Führung Truppen des Heeres un Waffen=“ in den Angriffs= und Abwehrlamp Gebiet von Kiew und Schitomir die zum Durchbruc angriff angesetzten feindlichen Armeen in bewegli Kampfführung aufgefangen und im Gegenangriff: Osten zurückgeworfen haben. Aufn. Wetbild! mit großer Liebe Karl Hartl, der mit F. D. zusammen auch das Drehbuch schrieb. Das verm Spiel würzt gute und gefällige Musik, und hü Lieder, ich erwähne nur„Was meine Seon“: träumt“, stimmen den Zuschauer heiter und## Darum schon kann man diesen Ufa=Film em Hermann S.enRüstungsarbeiter beim Gaule: Ein Kameradschaftsabend auf der Besehlsseie Nachdem Gauleiter Albert Hoffmann für Mon abend die im Gau Westfalen=Süd befindlichen. englischer Kriegsgefangenschaft ausgetauschten So# ten eingeladen hatte, empfing er am Dienstagoo in seiner Befehlsstelle eine Abordnung Rüstun arbeiter. Es waren Männer aus Betrieben des## ses Witten, schwer schaffende Volksgenossen, die für Tag und Nacht für Nacht zehn, zwölf und r zehn Stunden an ihren Maschinen und Weriz# für die Front schaffen. Der Gauleiter hieß sie mit herzlichen Wort#nn kommen und dankte ihnen für ihren unermits Einsatz. Sein Dank galt allen Männern in den trieben. Er sei froh und glücklich, heute einen an Sektor der Kriegswirtschaft so wichtigen Gau m.: Gau Westfalen=Süd führen zu können, dessen? kerung so tapfer und so fleißig sei. Der Gauleiter den Rüstungsarbeitern die Erlebnisse der Soidaten englischer Gefangenschaft wieder, wobei er sehr essante, für die Verhältnisse in England und erschü daran zweifeln, da ist. Auch gegenüber dem letzten Berufswettkampf ist eine Steigerung eingetreten, denn der gegenwärtigen Zahl der gemeldeten Teilnehmer von 4565 stehen nur 4400 gegenüber, die damals zum Kampf angetreten sind. Vom Film „Der ewige Klang“ in den Lichtspielen zur Reichstrale In den Mittelpunkt dieses Terra=Films steht eine jener alten Geigen, deren Klang solch geheimnisvollen Zauber auslöst, daß alle, die diese Geige spielen hören, in ihren Bann gezogen werden. Derartige kostbare Geigen bergen in ihrem Innern ein tiefes Geheimnis, das zu ergründen sich unzählige Geigenbauer ihr ganzes Leben vergeblich abgemüht haben. Hier nun gelingt es einem begnadeten Geigenbauer, in der Stunde höchster Reife und tiefster Liebessehnsucht eine Geige zu bauen, die den gleichen Klang und Zauber uralter Geigen besitzt. Er will diese Wundergeige beim Preisspielen zuerst ertönen lassen und hofft, den Meisterpreis und die Geliebte zu erringen, die ehedem die Braut des verschollenen Bruders war. Aber da kehrt dieser Bruder zurück, der vor Jahren ihm die mühsam erworbene alte Geige entwendet hatte und dann mit einem ausbeutenden Pärchen, einer schönen und bezaubernden Sängerin und einem gerissenen und gewissenlosen Impressario, durch die Welt zog und Konzerte gab. Dabei hatte dieser Bruder Berthold ein Virtuosentum entwickelt, das mit der wahren Kunst eines echten und berufenen Musikers nichts zu tun hat. Aber endlich, nach sechs Jahren, sprengte er den Bann, den die beiden Ausbeuter und Abenteurer um ihn gestrickt hatten. Er fand sich zur echten Kunst zurück und kehrte nun zu seinem Bruder in das Gebirgsdörfchen zurück, um ihm die alte Geige zurückzugeben. Nun fand er dort seine Therese, die sich sofort zu ihm bekannte, und die neue Zaubergeige des Bruder. Auf dem Wettbewerb, dem Preisspielen, spielte nicht der Erbauer der Geige Matthias, die Geige, sondern der heimgekehrte Bru der Berthold. Und dieser entlockte dem Instrument des Bruders so schöne verlende Töne, daß alle Zuhörer durch die Schönheit und Reinheit des Klanges verzaubert waren und dem Künstler den Meisterpreis einstimig zusprachen. Mathias selbst wird von den zauberhaften Klänger seiner Geige gewandelt. Er verspürt keine Bitternis mehr darüber, daß der Bruder ihm wehe, sehr wehe geran hat, und er erkenn seine innere Berufung, Geigen zu bauen, während es dem Bruder gegeben ist, die Geige als Künstler zu Der Spielleiter Günther Rittau, der mit Artur Kuhnert zusammen das Drehbuch verfaßt hat, hat mit Liebe und Schwung Regie geführt und die innerlichen Gegensätze zwischen den Brüdern wie zwischen Kunst und Virtuosentum scharf herausgearbeitet. Rudolf Prack spielt die Rolle des Bruders Berthold mit tiefer und feiner Innerlichkeit. Seinen Bruder Matthias gestaltet E. W. Borchert menschlich verständlich und stattet ihn mit reicher Innerlichkeit aus. Olga Tschechowa, eine der größten und besten Schauspielerinnen, stellt uns eine Sängerin Josephine Malti vor, deren Charme und Schönheit immer noch entzückt. Die Therese wird recht lieb und niedlich von Elfriede Datzig verkörpert. Alle übrigen Rollen liegen in guten Händen. Dieser Film wird in Schwerte gefallen. Hermann Stens. „Gastspiel im Paradies" im Roland=Theater Ein Lustspielfilm, dessen Handlung mehr eine Koam Rü. Hher mödie ist, mit obigem Titel ist sicherlich zugkräftig. Daran ändert auch nichts, wenn man erfährt, daß dieses Paradies ein Hotel mit der Bezeichnung„Paradies" ist, das, in schönster Berglandschaft gelegen, wirklich ein Paradies für Eissportler aller Art darstellt. Hier nun entwickelt sich ein Spiel, das soeben am Verbrecherischen vorübergeht. Aber hier nennt man es nicht Verbrechen, sondern jungenhafte Frechheit. Und man kann es in diesem Ufa=Film gelten lassen. Von der Handlung will ich nichts weiter verraten, als daß Albert Matterstock und Hilde Krahl die Hauptrollen spielen, und daß Georg Alexander, Hustav Waldau und Oskar Sima entsprechend gute Rollen haben. Die Spielleitung führte straff und doch b in er. Fnrl., Ar die Verhaltn in EnglanVn. Die Stimmung der Engländer bezeichnende Einzelhe##en mitteilen konnte. In persönlicher und offenhere#iger Aussprache über Arbeit und Betrieb wurde der Abend beschlossen. Einer der Schaffenden dankte Gautter Hoffmann und versicherte im Namen aller, sich mit aller Kraft und mit ganzem Herzen einzusetzen füir den deutschen Sieg. Für die Unterhaltung der Gaste sorgte die UlaTonkapelle Bredgen, deren flotte Weisen mit den Darbietungen einer Sängerin und den komischen Vorträgen des Gitarristen Schlauch wechselten. Abend vorher die Soldaten, so verlebten auch di stungsarbeiter einen Abend, der alle in hei Kameradschaft verband. Aus dem Ruhrtal Feierstunde der NSDAP Westhofen. Für Sonntag, 12. Dezember, 15 wird von der Ortsgruppe der RSDAP eine im Gemeinschaftssaal der Hans=Schemm=Schule sta. z#ndende Feier vorbereitet. Auf die Programmgestai#ung kommen wir noch zurück. Wichtig für Obstbaumbesitzer Westhofen. Der Gartenbauverein für Westhofen und Umgegend setzt auch im Winterhalbjahr die theoretischen und praktischen Schulungsturse fort. Es können daran außer den Mitgliedern auch alle soniligen interessierten Obstbaum= und Gartenbesitzer tennehmen. Der nächste Vortrag über„Aussichten. Verjüngen und Umpfropfen der Obstbäume“ findet ar Sonntag, 12. Dezember, vormittags 9.30 Uhr, in der Gaststätte Zier statt. Preisüberschreitung bei Fuhrlohn schritten. Er wurde vom Gericht deswegen Geldstrafe, ersatzweise 60 Tagen Gefängnis vrr#... k. RS=Frauenschaft zeigt Pantoffelherstellung Garenseld. Für Mittwoch, 8. Dezember, 14.550 Uhr, ladet die RS=Frauenschaft alle Frauen zu einem meinschaftsnachmittag in den Gasthof Söding ein wird dort Anleitung gegeben zum Selbstherstillen Pantoffeln jeder Art für groß und klein. Milotinge geeigneten Materials erwünscht. s und Mienael Romau von Haus Ernst Urheber=Rechtsschutz: Deutscher Roman=Verlag. 45 Vielleicht sah sie solber ein, daß in dieser Lage sie selbst zum Nachgeben gezwungen war. Vielleicht imponierte ihr auch die Art ihres Mannes, der zum ersten Male unnachgiebig blieb. Jedenfalls war sie nicht mehr so trotzig, als Michael am zweiten Abend erschien und sie fragte, ob sie noch immer fort wolle. Es ginge ja zwar nicht an, daß er sie weiterhin noch ins Zimmer sperre, aber sich vom Hof zu entfernen, dazu würde er ihr keine Gelegenheit geben. Jedenfalls versöhnten sie sich wieder, und es wurde nun doch noch ein sehr schönes Weihnachtsfest. Aber die Demütigung ließ Agnes nicht zur Ruhe kommen, zumal es schon unter die Leute gekommen war, daß sie von ihrem Mann zwei Tage eingesperrt worden war. Im Grunde genommen gönnten die Dörfler der stolzen Agues diese Demütigung, und mancher Ehemann drohte seiner Frau, auch an ihr das Exempel des Seehofers zu vollziehen, wenn sie nicht Ruhe gabe. Auch der Schneider Schlegerl drohte damit, aber das Roserl, die recht mollig geworden war in den Jahren, lachte ihn nur aus und sagte, daß er doch froh sein solle, wenn sie an ihm nicht solches vollzöge. Michael ging in dieser Zeit fast nicht mehr unter die Leute. Dir Leute waren ja taktlos genug, ihn immer zu fragen, was denn mit dem Stammhalter sei. Jedesmal war ihm dabei zumute, als schlagbonn Lousn C ude Sr B.p 2. Tohr 1.cb hen er litt zeigte, darunter, daß Agnes ihm einen Sohn zu Stammhalter und wie gar keine Bereitschaft esten. Als das Fruyjayr kam, rechnete er einmal mir aller Bestimmtheit darauf. Vielleicht hatte Agnes eine bestimmte Lust, ihn auf diese Weise auf die Folter zu spannen, und sie sagte ihm erst in dem Augenblick da sein Glauben feste Formen bereits angenommen hatte, daß er wohl zu früh gehofft habe auf einen Eohn. por und daß sie Sie schützte immer ihr Jungsein 50r, und dan ge vom Leben noch etwas haben wolle. Und ob sie was hatte? Wohl selten hatte es eine Frau so schön wie die Seehoferin. Wenigstens— und das war gewiß keine Bäuerin im ganzen Tal und weit darüber hinaus. Sie hatte einfach alles, was sie wollte. Nur Bilder konnte sie nicht mehr kaufen, denn der Mann hatte das Bankkonto für sie sperren lassen. Der Sommer wollte mit aller Macht ins Land kommen. Schon eine Woche vor Pfingsten hatte es eine Hitze wie im Hochsommer, und es war doch erst Anfang Juni. Auf dem Seehof wurde zum Almauftrieb gerüstet. Der Hütbub hatte bereits die schweren Glocken vom Dachboden heruntergeholt, hatte sie blankgefimmelt und die Riemen geschmiert. Es war der fünfte Juni, als der junge Seehofbauer beim ersten Hahnenschrei aus dem Bett sprang und zum Fenster eilte, um nach dem Himmel aus zuschauen. Es blieb auch wohl weiterhin schön. Die Mondsichel hing in einem blitzblanken Himmel und wurde schon ein wenig fahl vor dem wochsenden Taglicht Im Haus war es noch traumstill. Es war noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis die Leute geweckt werden mußten. Manchmal klirrte die Kette eines Rindes im Stall, und die jungen Hähne schrien, als wollten sie es auf eine Wette ankommen lassen mit den alten. si6. f4„ In diesem Augenblia#offnete sich orunten leise die Stalltüre und die Magd Johanna eilte mit raschen Sprüngen bloßfüßig zum See hinunter. Dort angekommen, schaute sie sich zuerst nach allen Seiten um. Nein, es war um diese Zeit noch kein Mensch im erwachenden Tag. Nur ein paar Sterne blinkten noch am Himmel, aber die waren verschwiegen und würden wohl keinem Menschen verraten, daß sie die hüllenlose Magd im See gesehen hatten. Zuerst stieg sie bis übers Knie ins Wasser, bückte sich dann und warf sich mit beiden Händen das kühle Naß über den Körper, um dann mit einem leichten Aufschrei mit ihrem Körper die Wasserdecke zu durchbrechen. Das Wasser war um diese Stunde so warm, wie es zu Tagzeiten gar nicht wurde. Mit ruhigen Zügen schwamm sie dahin. Draußen auf dem See machte sie kehrt und schwamm zurück. Wieder das ängstliche Horchen und Ausschauen nach allen Seiten. Dann sprang sie heraus, reckte sich wohlig und schüttelte sich, daß die Tropfen wie Kristallkügelchen von ihr sprangen und griff dann nach den Kleidern. In erregender Eile zog sie Leibchen und Rock über den Körper und sprang dann die kurze Strecke über die Uferwiese zum Hof zurück. Jetzt erst trat Michael Steiner vom Fenster zurück. Hätte er schon früher zurücktreten sollen? Diese Frage ging flüchtig über ihn hin, er dachte ihr weiter nicht nach. Das Condenbare mr nur, daß er woniger die 1.e Nacktheit der jungen Magd erschaut hatte,# Seele. Etwas ungeahnt Großes und Schönes eine Welle über sein Herz, und er ertappte siee i. daß er dieses Mädchen in seinen Arm nehmen küssen möchte. Ja, er war so durchdrungen vond machtvollen Willen, daß ihm dünkte, es anderer mehr ein Recht dazu, nachdem er in d Stunde zwischen Tau und Tag ihre Nacktheit g hatte. Drüben in der anstoßenden Kammer schlief Agncs. Es war schon zur Gewohnheit geworden, daß sie getrennt schliefen. Er ging an ihrer Tür vorübrr und pochte dafür um so nachdrücklicher an die anderen Türen. Zeit istsl“ Das Leben am Hof erwachte vouends. In b# Küche drunten klapperte das Geschirr. Der B ging durch den Stall, warf einen Blick auf die Knechte, die die Pferde striegelten, ging die lange Reihe der Kühe entlang und sah die Magd Johanna gar nicht an, die ihm mit einem Eimer voll Milch auf dem schmalen Gang begegnete. Es war nicht zu leugnen. Sein ganzer Tag war wie von einem unsichtbaren, freundlichen Licht erfüllt von dem er nicht sagen konnte, woher es kam. Johanna gehörte wahrhaftig nicht zu den Frauen. deren Schönheit sich gleich beim ersten Schauen tief einschrieb. Und ihre heimlich erschaute Rocktheit wäre wohl angetan gewesen, die Sinne eines Mannes zu verwirren, selbst wenn der Mann mit einer wunderschönen Frau verhtiratet war— aber sie hätte doch nicht die Gedanken ausfüllen können bis zum letzten Rand. sucht aus dem 172.3(PK.) Die 1. polnische Division löste men mit dem 1. Panzerregiment, die einzigen visher bestehenden Guheiten der polnischen„Freiheitsarmee“, sowietische Kampfdivisionen in der Mitte der Ostiront ab. Aber ihr „Marsch nach Warschau“ endete schon vor dem Dorf Lanino westlich Smolensk, das in der Luftlinie noch 700 Kilometer von Warschau entfernt ist. Der Rest der zusammengeschossenen Division lief dort zu den Deutschen über. Welcher Unterschied zwischen den polnischen Freischärlern des Thaddaeus Kosciusko und dieser gepreßten, aus Kerkern und Zwangslagern und den Hungergebieten sowietischer Verbannung geholten Legionären, die seinen Namen tragen sollten. Denn diese Soldaten, die wir jetzt in einem deutschen Lager in der Mitte der Ostfroni mit polnischen Uniformen sehen, mit denen wir durch einen Dolmetscher uns unterhalten. sind nicht als freie Männer zu einer Fahne geeilt, die ihnen etwas bedeutete. Sowjetische Rekrutenkommisionen haben sie aufgesucht in den sibirischen Wäldern, wo sie unter Aufsicht des BKD als Holzfäller arbeiteten, oder in den entlegenen Gebieten Kasochstans, wo sie mit einer täglichen Norm von zeh Kubikmeter Erdbewegung Roboterdienst toten, oder aus Baubataillonen in der Eismeerregion, wo ihnen die Hälfte des Monatsverdienstes für die täg lichen drei Teller dünne Supve abgczogen wurde. Kaum einer war Solvat in der ehemaligen polnischen Armee gewesen. Von den 121 bis jetzt eingehend vernommenen Ueberläufern sind 91 mit ihren Familien aus den von den Sowiets besetzten volnischen Gebieten in die fernöstliche Sowjetunion verschlepzo worden. Von ihren nächsten Familienangehor##gen ist in der Verschleppung eder sechste gestorben. Erschütternd sind die Todesursachen, die angegeben worden sind. Tod durch Hunger, Erschöpfung oder Mord im Gefängnis. Im Offizierskorps der 1. polnischen Division war kaum ein alter polnischer Offizier. Ein ehemaliger Hauptmann wurde als Zugführer verwendet während in der Sowjetunion ausgewachsene Bolschewisten polnischer Abstammung oder sowjetische Offiziere, selbst ohne volnische Sprachkenntnisse, nach schneller Beförderung Kompanien und Bataillone führten. Eine um so größere Rolle spielten die polnischen Juden. Sie saßen als Offiziere in den Städten, bekleideten die Posten der politischen Kommissare unter dem Namenvon Betreuungsoffizieren und wurden Funktionsoffiziere in der Kammer, bei der Verpflegungsausgabe in der Küche und als Brotschneider. Sie konnten aus zehn Brotvortionen elf machen. Ein Pole sagt von ihnen:„Sie waren so unbeholfen, daß sie sich kein Schützenloch arabou konnten: aber antreiben, das konnten Der Gegenstoß unserer Panzerverbände nördlich Kriwoj Rog Rauchwolken kennzeichnen die von unseren an der Spitze liegenden Panzerspähwagen unter Feuer genommenen bolschewistischen Widerstandsnester. PK=Kriegsberichter Klintzsch— Scherl(6D) sie!“ Um so mehr beteiligten sie sich an den üblichen Soldatenmißhandlungen So ließ der jüdische Unteroffizier Barkowich Soldaten die bei Gewaltmärschen mit vollem Gepäck— fünf Kilometer in 45 Minuten— zusammengebrochen waren, mit einem Sandsack von 30 Kilogramm Gewicht auf dem Rücken und geschutter tem Gewehr eine Stunde auf dem Kasernenhof stillstehen. Wenn sie die kleinste Bewegung machten, durften sie sich fünf Minuten erhalen: aber die Strafe wurde für eine neue werwvolle Stunde fortgesetzt. Andere ließen volnische Soldaten die beim Drei=Kilometer=Dauerlauf mit Gasmaske zusammengesackt waren, noch 200 Meter auf dem Bauch kriechen. Beim marsch an die Front blieb aber der größte Teil der Juden zuruck angeblich als Stamm für die aufzustellende 2. Division. Viele der Ueberläuser sprachen von ihrer Division nur als Judendivision.. Die polnischen Sotdaten gingen so einen Weg. der all jenen vorgezeichnet ist, die das Unglück haben, der Macht des Bolschewismus zum Opfer zu fallen. Einen Weg, der gekennzeichnet ist durch die Stationen der Vernehmungen und unmenschlichen Foltern, der Verschleppung und Zwangsarbeit bei Hungerrationen und schließlich der Verwendung als Kriegssklaven. Beim Angriff legten die Sowiets Sperrfeuer in ihren Rücken während vor ihnen die Granaten und Bomben der Deutschen krachten. Die vielen hundert Polen, die sich dem Tod durch Niederlegen der Waffen entzogen, bedeuten für den Kreml eine zerschlagene Hoffnung. Aus Faustpfändern volnischer Ansprüche gegenüber den Bundesgenossen in London und Washington sind sie lebendige Zeugen und Ankläger geworden gegen ein System dessen Herrschaft in Europa wahrhaft eine Götterdämmerung bedeuten müßte. Kriegsberichter Dr. Haa Winterschlaf für den Bauerngarten? Oft genug hört man die falsche Meinung, daß im Garten im Winter doch nichts zu tun sei, daß von November bis März für den Garten die Zeit des Winterschlafes sei. Winterzeit bedeutet für den Carten wohl Ruhe, aber bos Varberentung für das nächste Jahr. Bis zum harten Frost gibt es nach der E.nie offene Tage genug um alles das tun zu können was die Frühjahrsarbeit erleichtert. Richtiges grobscholliges Graben aller geräumten Stsicke und Beete Bodenverbesserung mit Toriseren und Kamposterde. Aufbringen der notwendigen Kalkgabe. Thomasschlacke, Kompostieren der Kohlstrünke und des Kartoffellaubes, gründe liches Durchsetzen des Komposthaufens Wegesäuberung und Neubesetzung Buchobaumwege# kanten ausbessern und neu legen. Umlegen der Standenbrete. Anhäufeln niedriger Rosen abee noch nicht zurückseeneiden, sondern warten bis dem Frast Rosenhochstämme an milden Tagen mit Fichtenreisig einbinden nicht mit Papier und Tackleinen in grauenhafte Mumien verwandeln Schnitt und Düugung heim renobsi. richtige trockene Lagerung von Erbsenreisern und Bohnenstangen. Ueberhalen, Lelen und Einfetten der Gartengeräte. Es ist also Arbeit in Hülle und Fülle für viele Tage, ganz abgesehen von der besonderen Arbeit im Obstgarten. Ist alles getan, was getan werden kann, dang mag der## inee den Garten einhüllen und wärmen. Darn bleibt Zeit genug, zu vlanen und vorzusorgen. Ein wohlüberlegter Bestellungsplan erleichtert den Einkauf der Sämereien die Umschau nach zeitsvarenden Geräten hilft, in der Gartenarbeit, Fehler und Arbeitsverschwendung zu vermeiden. Im kurzen Winterschlaf des Gartens beruhigt uns die Gewißheit, viel vorgearbeitet zu haben. Zum Frühjahr kann dann wiederum die Garteuarbeit mit voller Ueberlegung und ohne Hast angefaßt werden. Ein Kinderheim bis auf die Grundmauern niedergebrannt Hellenthal. Das Kinderheim zwischen Binmenthal und Hellenthal brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ein Teil der in der Nähe liegenden Vorräte einer Holzgroßhandung konnte gerettet werden. Jugendlicher Ausreißer gefaßt Andernach. Die Polizei ariff einen 15jährigen Burschen auf der sich ziel= und planlos ohne Ausweis und Geldmittel umhertrieb. Wie festgestellt wurde, ist er aus Boppard entwichen. Bei seiner Festnahme entfloh er den Beamten und flüchtete in ein benachbartes Haus, wo er bis in die Schlafräume vordrang. Dort konnte er erneut gefaßt werden. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emit Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann Stens, Hagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 12 Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler. Menden Wir erhielten die tieftraurige Mitteilung, daß mein lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Bräutigam, der Oberkanonier Ernst Falke im Alter von 21 Jahren am 5. November 1943 im Osten, einige Stunden nach seiner schweren Verwundung, in dem Glauben an eine bessere Zukunft gestorben ist. Es war ihm nicht mehr vergönnt, den bevorstehenden Urlaub in der Heimat zu verleben. Die trauernden Hinterbliebenen: Ww. Anna Falke nebst Angehörigen Anne Mackenstein als Braut K Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am Sonnabend um 21 Uhr sanft und gottergeben, gestärkt durch den Empfang der hl. Sterbesakramente, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Witwe Emma Franke geb. Neuhaus Inhaberin des Ehrenkreuzes der Deutschen Mutter in Silber Schwerte, den 1. Dezember 1943. Senningsweg 6 igen 1 Bei allen Verkaufsanzeigen müssen die Preise angegeben werden. Denken Sie bitte daran, bevor Sie in unsere Geschäftsstelle kommen und Ihre Anzeige aufgeben. im Alter von 73½ Jahren. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen: Familie Heinrich Franke; Familie Josef Wiesmann; Familie Josef Franke; Familie Willy Franke; Familie Ernst Deuber; Familie Fritz Franke; Familie Erwin Gruß Schwerte, Aplerbeck, Unterdrauburg(Kärnten), Hamburg, Weida(Thüringen). Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 9. Dezember 1943, um 15½ Uhr vom Marienhospital aus statt. Das feierliche Scelenamt findet am gleichen Tage um 8½ bzw. 10 Uhr in der Pfarrkirche zu Schwerte statt. Füchtgg Etenethotnn für sofort oder später gesucht. Gauwirtschaftskammer WestfalenHochtragende zu verkaufen. Bauer Vogt, Garenfeld über Schwerte. 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In die Reise, die der Mackenzie King. fuhr nach den U Staatssekretär dieser Besuch ol unterstreicht nur über Dinge gespi land noch gehein daher zu tarnen Staaten werten Roosev Mit einer Off nicht begegnet sin linois im Abgeo wahren Krie und seine hochg Die Rede Sumn nischen Wochen wurde, beginnt: velt bekanntlich den Nationenver diesen Plan Schr suchen. Den Zw daß Roosevelt werde, sagte Su Präsident wage vergessen Sie, 1 Scharfmacher wi über seinen Amb Schatzamt ist, vor sie zu ihrem Kr. Sie hörten dahe len, es gäbe kei Weltregier: er, Roosevelt, d solchen Regieru fährt Sumner eines Tages übe burger Kaiser habe ihn nicht erfolgreich zu 1 Ehrgeiz lieber den Beherrscher Sumner ver Weltunion" die teten, daß die 1 warnt die Ame plänen und Arg nehmen; denn er, daß sie einer wünschten. Sie in einen Krieg, Welt er entbrei Zum Schluß den Engländer: indem er ihnen daß Enaland