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Preisl chenbichler, Menk Drauere! genußl M HEURICH MARMLA2 453 IBERG(SCHL Die ellungsstätte erlässiger neimittel mie einsparen! — es ss259t. 45 hsen lossen. Dess börsten u. polleres. Giens wire scder und men snen v#sreme uen Gonlole in des batere rtalin achgeschüfter fabet Alle Sede Leiugr eiheuen uneuihe Brungeprets wöchemtlich 45 Apf,(eimachl. Trägeriahrns. Parstmonatlich 2.- RM.(etnachl. 282 Apf. Zettungegeböhr end o ut Rpf. PRutverpachungsgchühr) zumdglich 35 Npf. Nr. stellgeld. Einselnummer 10 Rpf. Druck und Verlag: Hans LAnner vormale Carl Breus, Schwerte. Geschäfbsstelle: Große 3-5 Ruf: 2720. Postecheckkonto: Dortmund 2832. Nr. 219 Tegeblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergete Schwerter Heimatblatt: Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung Sonnabend, 18. September 1943 Rousmseren üin uchnemeheme ttilimeerzeile 1ch um breis Apf. Textanzeigen: Millimeter 20 Apf. Für fernmündlich aufgegebene Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr. Bei unvorbergeschenen Betriebsstörungen durch höhere Gewalt übernehmen wir keinerlei Gewähr für pünktliches Erscheinen der Zeitung, auch kann kein Anspruch auf Schedenerzstz oder Nachlieferung erhoben werden. Oesprauf nn dem=Tule Wefreiet SSeinenndunnführer Storzeny sadert neue Einzeihenen der gröden Lul Von ½=Kricgsberichter Nobert Kroetz 41 PK. Die Befreiung des Duce, deren äußerer Ablauf der Oeffentlichkeit inzwischen bekanni geworden ist. lenkt die Aufmerksamkeit auf einen Typus tollkühner, entschlossener Männer die an einer lautlosen Front in rücksichtslosem Einsatz Unvergleichliches leisten. Ueber den eigentlichen Vorgang hinaus, der in seinen politischen Auswirkungen zweifellos so viel ist wie eine gewonnene Schlacht bedeutet der Handstreich des am 12. September zum=Sturmbannführer beförderten SD.=Führers Skorzeny den willkommenen Anlaß das Bild derjenigen nachzuzeichnen, die in engster Kameradschaft mit den Fallschirmjägern eine Leistung vollbracht haben, die sich als Maßstab tapferen und treuen#Geistes ansprechen läßt. Aus den Schilderungen des Einsatzführers, der einem Kriegsberichter eine umfassende Unterredung gewährte, sind im folgenden Einzelheiten zusammengetragen, die ein Schlaglicht auf das gespenstische Schlachtfeld stummer ver bissener, von hervorragenden Soldaten gemeisterter Kämpfe werfen können ½=Sturmbannführer d. R. Skorzeuy ist Jahre alt. Seine liebenswürdige lebhafte Art zu erzählen, verrät den Wiener den das volitische Klima seiner kämpfenden Heimat frühzeitig erzogen und gereift hat. Im Zivilleruf war er Diplomingenieur hat schon in jungen Jahren seinen Schwerpunkt im Lebenskampf seines gequälten Landes gefunden und ist spniter als Angehöriger der Waffen= in die große Bewährung des zweiten Weltkrieges gezogen Seine hervorragende Tapferkeit im Verein mit besonderen politischen und menschlichen Fahigkeiten haben ihn schließlich vor Aufgaben gestellt, die als strenge Vorschule für die Befreiung des Duce gelten können. Als äußere Anerkennung für diese glänzende Tat, die nich seinen Plänen angefaßt und unter# schlossenen Führung=durchgeführt wurde, trägt er das Ritterkreuz. Der Rahmen für seine Ar beit ist das Reichssicherheitshauptamt Seine engsten Helfer, von ihm theoretisch und praktisch herangeschult, rekrutieren sich aus de Waffen= und dem Sicherheitsdienst. Mit den Fallschirmjägern gemeinsam haben sie nun aue zusammen einem neuen Typ des Kämpfers ein Denkmal gesetzt das eindringlicher denn je den totalen, den politischen Soldaten der Oestentlichkeit vor Augen führt In den Tagen der Verhaftung des Tu# die Anzeichen des späteren Verrats sich anzudeuten begannen. fuhr=Sturmbauuführer Skorzeny mit einem kleinen Kommando nach Rom und schaffte sich in mühevoller getarnter Arbeit die Unterlagen für seinen späteren damals noch nicht bekannten Einsatz. Aufgefangene Gerüchte. kühne Spahtrot##s und die enge Zusammenarbeit mit den vorhandenen deutschen und italienischen Nachrichtendienststellen brachten die Spur des Duce die sich im Laufe der Tage immer wieder verlor. weil die nervöse Wachmannschaft ihren Gesangenen vierzehnmal überraschend verleg## Bei dieser Aufklärungstätigkeit hat sich besonders ein italienisch sprechender Untersturmführer ausgezeichnet. Verkleidet mit sagentschen Matrosen zechend, fand er etwa 21 Stun den vor der Kapitulation den Aufenthal: des Duce, eine Villa auf einer kleinen Inse. Am Tage des Verrats, als aus der Aufgabe über den Verbleib des Gefangenen unterrichtet zu sein, die politische Notwendigkeit wurde, iIn den Verrätern zu entreißen, begab sich H: Sturmbannführer Skorzeny im Schnellboot uuf die Insel, um die Befreiung vorzubereiten Er fand ein leeres Nest. Im Morgengrauen war der Duce im Wasserflugzeug in ein neues Asyverschleupt worden. Im Aufklärer über dem Berahotel Bedrängt von der Drohung sich überstürzender Ereignisse, begann die Fahndung Diesmal wiesen schwache Indizien auf ein Beralwo#el im Gran=Sasso=Massiv. Wieder wurden Spähtrupps ausgesandt und zwei Leute angesenzt, die von ihrer wirklichen Aufgabe nichts wußten, und dies weil sie noch nichts wissen durften. Sie kamen zurück mit der Meldun; dast die Talstation der Berabahn, die in den murmaßlichen Unterkunftsort des Duce führte gelverrt se. und von einem stärkeren Aufgebot von Karabinieri bewacht werde. In größer Höhe überflog daraufhin Skorzeny m einem Auiklärer den der General der Fallsurmtruppen Student zur Verfügung gestell: hatte das Aktionsgelände(hier fügt der Erjahlei ein daß die Mitwirkung des Generais von entscheidender Bedeutung für seine Irkeit gewesen sei. Die Aufnahmen ergaben, daß eine Landung im Hotelgelände lebensgefährlich sein Prde. Sie ist später gewagt und von den umFliegen nticht vertrug, sich während des Auflugs mehrfach übergab, bei der Landung aver wie ein Wilder aus der Maschine sprang, und ganz vorbildlich seinen Mann stand. Warum kein Schuß siel In großen Zügen sind die Eretgnisse, die sich zwischen Start und Heimkehr abspielten bekannt. Zu klären bleibt die###taae, wiesr die übermächtige Bewachung keinen Schun löste und sich den deutschen Befehlen beugt.. Entscheidend war wohl das Ueberraschungsmoment. Die Flugzeuge stießen durch die Wolkendecke im Sturzflug herunter. Gewirt; hat ferner der entschlossene Zugriff„die eisernen Nerven der Männer, die in jeder Sekunde Herren de. Lage waren, sich gegenseitig abdeckten und unter schwierigsten Verhältnissen ohne Befehl. aus persönlichem Entschluß das taten, was der Augenbick befahl. So konnte es geschehen das, als der Due. der befreit war und das Komminds sich zurückzoa der Kommandeur der Wacha nuschaft mit einem Glas Rotwein gelaufen kan. vor#Sturmbahnnführer Skorzeny Haltung annahm und ihm den Trunk reichte mit den Worten: „Dem Sieger!". Sie alle, von den Piloten, die gegen das einfachste Sicherheitsgebot zu Boden stürzten, bis zu den Männern am Maschinengewehr, haben die Schlacht am Gran Sasso gewonnen Daß dabei kein Schuß gefallen ist spricht nur für sie. Was sie geleistet haben, wird eine spätere Zeit die die Bilanz dieses Krieges einmal zieht. vor der Geschichte feststellen. Bei der Vorbereitung abgestürzt Was heute schon für sie alle uesagt werden kann, reicht über ihr glückliches Unternehmen weit hinaus. In Stunden des Verrats standen die Männer des Sonderkommandos nehen den Soldaten der Wehrmacht und der Luftwaffe, und erbeuteten in kühnen Einzelunternehmunaen feuernde Batterien brachten Lustzungenkolonnen auf und überbrachten Meldungen In jeder Weise legitimierten sie sich für ihre größere, bevorstehende Aufgabe von der niemand mehr wußte, als daß sie gefährlich sein würde Sie haben alle ihr Besonderes geleistet.# Sturmbannführer Tkorzeny floa in einem Flugzeug nach Korsika um noch ein vaar Minsei auszumustern. Unterwegs versagten, infolge Sab###age. beide Motoren. Das Flugzeua stürzte ab Die Besatzung konnte sich wir durch ein W.nder ous der gesunkenen Maschine befreien wurde von einem italienischn Schiff auf==hrehr und in Sardinien an Land gesetzt. Von der# flog Skorzeny bis nach Korsika durch, such': sich seine Leute aus und kam mit ihnen glücklich auf das Festland zurück. Storzenys„Gesellenstück" Er lacht, wenn er dies alles erzählt erennert# sich lebhaft an kleinste Einzelheiten und freut sich wie ein großer Junge. daß er es geschafft hat. Er schildert, wie der Duce einem verwuindeten Fallschirmjäger die Hand gedrück und ihm zugerufen hat:„Kamcrad ich danke Ihnen“. Und dann kommt er ganz ungefragt##i seinen Weg zu sprechen der ihn zu dieser überragenden Leistung gebracht hat. Zeit seines Lebens ist er Politiker und Soldat gewesen hat als Mittelschüler einem deutschen Bund arkgehört, der sich 1922 für die schwarz=weiß#rote Fahne entschied, ist als Siudent im steirischen Freikorps ausgevilde: worden und als junger Burschenschaftler Nutional= sozialist geworden, ohne noch zu wissen, daß es die Bewegung gebe. auf die das Leben ihn zugeschnitten hat. Aus dem Freikorps ist er dann später in die # gegangen und hat, sozusagen als Gesellenstück zu seiner jüngsten Meisterleistung, 1938 den österreichischen Bundespräsidenten aus de. srengen Bewachung einer Gardekompanie sichergestellt. Das leuchtende Vorbild Mit bescheidenen Worten spricht er vor. diesen Dingen, so als verstünden sie sich von selbst. Beredt wird er nur, wenn er von seinen Männern spricht. Sie sind jeder für sich, sein anderes Ich, seine Heimat, seine Kameraden, mit denen er mehr teilt als die Gesur: die Weltanschauung und das politische Beknninis So wollen auch wir anderen ihn vers#ehen und ihn nicht zum billigen Helden des Taues machen, sondern zu einem Vorbild an dem die sich ausrichten können, die nachrücken. Das ist, mit dem Dank des Führers die beste und zugleich soldatische Ehrung. die wir ihm darbringen können. Keiel Tpermiere=Ersoig der Sewiels Frontbegradigung in der Abwehrschlacht im DNB Aus dem Führerhauptquar= tier, 17. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „In der Abwehrschlacht, die seit über zwei Monaten im Osten töbt, ist es den Sowiets trotz ihrer großen zahlenmäßigen Ueberlegenheit nirgends gelungen, unsere Front zu zerreißen und zu operativen Erfolgen zu kommen. Wo unsere Truppen Gelände aufgegeben haben, geschah dies immer planmäßig in voller Ordnung und unter Wahrung des Zusammenhalts der Front. Im Süd= und Mittelabschnitt der Ostfront, wo der Schwerpunkt der feindlichen Angriffe liegt, ist eine großzügige Frontbegradigung im Gange, durch die neue Reserven gewonnen werden. Im Rahmen dieser Absetzbewegung wurden die Städte Noworossijsk und Briansk nach restloser Zerstörung aller wichtigen Anlagen planmäßig geräumt. Westlich Jelnja und südlich Belyj wurden Angriffe starker sowjetischer Kräfte unter für den Feind schweren Menschen= und besonders hohen Panzerverlusten abgeschlagen, einzelne Einbrüche abgeriegelt. Auch südlich des Ludogasees blieben den ganzen Tag über laufende feindliche Angriffe ohne Erfolg. Von der übrigen Ostfront wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Das Jagdaeschwader 52 errang an der Ostfront ebenfalls den 7000. Luftsieg. Die erbitterten Kämpfe im feindlichen Landekopf in Mittelitalien halten mit unverminderter Heftigkeit an. Es gelang bei Salerno, den seindlichen Landekopf noch weiter zusammenzudrängen. Im Raum von Eboli, wo der feindliche Widerstand sich wesentlich versteift, vernichteten unsere Truppen abgeschnittene nordamerikanische Kampfaruppen und brachten dabei Gefangene und Beute ein. erde. Sie ist später gewagt und von den um Feindliche Fallschirmtruppen, die im Rücken Miigen und wagemutigen Flugzuazuyrern er=Annserer Kampffront absprangen, wurden verölareich durchgeführt worden. nichtet. Regierung. Ferner brachten die Boote den auf seiner ersten Fahrt befindlichen Truppentransporter„Leopardi“ mit 1000 italienischen Soldaten und drei weitere Dampfer auf. Nach dem Einlaufen in einen großen adriatischen Hafen zwangen sie den dortigen Seebefehlshaber und den Stadtpräfekten zur Waffenstreckung. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits versenkten.vor der westnorwegischen Küste ein angreifendes britisches Schnellboot und schossen ein Torpedoflugzeug ab. Britisch=nordamerikanische Bomberverbände griffen am gestrigen Tage wiederum west und südfranzösisches Gebiet an. Besonders in der Innenstadt von Nantes wurden durch Sprengbomben schwere Zerstörungen verursacht. Die Bevölkerung hatte erhebliche Verluste. Einzelne feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht im nördlichen Reichsgebiet Bomben, die keinen Schaden anrichteten. Durch Luftwaffe und Kriegsmarine wurden gestern 28 feindliche Flugzeuge, meist viermotorige schwere Bomber, abgeschossen. Deutsche Fernjäger brachten über dem hohen Atlan= tik ein feindliches Großflugboot zum Absturz. Kampf um die innere Wacht Interessante Vorgänge in USA Der berühmte Mann auf der Straße in den USA ist zurzeit mit der Außenpolitik seines Landes nicht zufrieden. Man hat ihm beigebracht daß alle möglichen Dinge nicht nach Wunsch gegangen sind. Angeblich ist es den Amerikanern immer noch nicht gelungen, sich gegenüber der routinenmäßig starken britischen Außenpolitik genügend durchzusetzen. Zweifellos sind diese Kritiken durch das Ausbleiben der Mussolini=Sensation, die ja den Clou der Rooseveltschen Neuwahl=Propaganda bilden sollte, noch erheblich verstärkt worden Sie richten sich gegen den Außenminister Curdell Hull. der ja seinerseits die Woge des Mißbehagens durch die Opferung seines Unterstaatssekretärs Sumner Welles zu glätten hoffte. Die Kritik erstreckt sich in erster Linie auf das Verhalten der USA=Politik gegenüber den afrikanischen Problemen und gegenüber den Fragen. die durch die Besetzung und Kriegsverwaltung Siziliens aufgeworfen worden sind. Bekanntlich haben die Amerikaner auch ihre ernsten Beanstandungen gegen die Tatenlosigkeit der ueA=Kriegjührung im Vazifik vorzubringen und schließlich muß sich auch Cordell Hull heftige Vorwürfe wegen des Verhältnisses der USA zu den übrigen amerikanischen Staaten gefallen lassen. Der Angegriffene hat sich nicht ohne Geschick zur Wehr gesetzt. Es ist ihm bisher im großen und ganzen gelungen, seine Stellung voll wahren, obwohl er sich von dem eigentlich allein verantwortlichen Roosevelt in keiner Weise unterstützt sieht. In diese Dinge spielen übrigens auch die jetzt in den USA erregt diskutierten Fragen nach der Zuständigkeit des Parlaments in der Außenpolitik eine Rolle. Bekanntlich wacht der Senat eifersüchtig darüber, daß seine Rochte in dieser Beziehung nicht angetastet werden. Roosevelt dagegen ist mit seinen jüdischen Kronjuristen an der Arbeit, Mittel und Wege zu finden. um solche Verträge mit auswärtigen Mächten, die die Zustimmung des Senates nicht finden, dennoch unter Dach und Fach zu bringen. Es besteht nämlich die Absicht. derartige Abkommen nicht als Staatsverträge aufzuziehen sondern in den Rahmen des Leih= und Pachtsystems einzuspannen, wodurch man sie mit einem allerdings trügerischen Schein des Rechtes der Zuständigkeit des Senats entziehen zu können glaubt. Auch im Bereich des Staatsdepartements versucht Roosevelt. seinen Einfluß weiter vorzuschieben. Man hört aus Washington, daß er beabsichtigt, an die Stelle des gegangenen Unterstaatssekretärs Sumner Welles eine oder mehrere seiner Kreaturen als neue Unterstaatssekretäre hineinzuschieben. Das Ziel dieser Bemühung ist natürlich, die Stellung von Cordell Hull, der sich eine gewisse Selbständigkeit zu wahren wußte, zu unterminieren. Natürlich legen die Juden, die sich in allen Aemtern der USA erfolgreich ausbreiten. auch das größte Gewicht darauf. in den Schlüsselstellungen des Staatsdepartements vertreten zu sein, weshalb als einer der für Sumner Welles designierten Nachfolger auch Roosevelts Hofjude, Roseman genannt wird. Grenadiere und schwere Waffen in erbittertem Kampf Feindliche Durchbruchsversuche verhindert DNB Berlin, 17. Sept. Mit ihrem großen Angriff vom 14. September beiderseits der Rollbahn Moskau—Smolensk versuchten die Bolschewisten, ihre westlich der Linie Spaß— Demenskoje—Jelnja—Dogorobusch—Belyj schon so oft steckengebliebene Offensive wiederum in Gang zu bringen. Seit dem 17. August stehen hier unsere Truppen südlich der Rollbahn fast Tag für Tag in sehr schweren Kämpfen. Gefechtspausen von ein bis zwei Tagen waren selten und ergaben sich immer nur aus der starken Erschöpfung der schwer mitgenommenen Angriffsverbände des Feindes. Südwestlich Belyj wo seit dem 16. hoer Soef Ne boischebeshichen bruchsversuche bisher stets unter sehr schweren Verlusten des Feindes an Menschen und Paum. Carl Braus Die Auswahl der Mannschaft Blieb noch die Auswahl der Mannschaft 18 sei es, des Sicherheitsdienstes und der Wai een sollten, tatkräftig unterstützt von einem slarkeren Verband von Fallschirmjägern den Handstreich durchführen. Es war unmözlich Freiwillige zu bevorzugen weil sich alle meldeten.„Also habe ich im Grunde nur deren Un recht getan, die ich nicht mitnehmen konnte“ sagte Skorzeny. Und er fügt hinzu daß e: kei7 einzigen der Beteiligten ob H=Führe7=Männer oder Fallschirmjäger besonder; erwahnen könne, weil sie alle mit größter Leistung das Unternehmen gegangen seien und es Eitbsitig und umsichtig durchaeführt htten. Unterscharführer gehörte zu ihnen der dac. Zur Entlastung seiner angeschlagenen Landungstruppen hat der Feind im Südteil des Golses von Salerno neue starke Kräfte an. Land geworfen. Heftige Kämpfe sind hier im Gange. Die Luftmaffe griff die feindlichen Schiffs. ansammlungen wiederholt an. Dabei erhielten ein aroßes Kriegsschiff und ein Zerstörer so schmere Vombentreffer, daß mit ihrer Vernichtung gerechnet werden kann. Eine Anzahl weiterer Sthisse wurde beschüdigt. Eine Ratte Jentscher Schnellbonte versenkte unter#ührung des Oberleutnants zur See Schmidt im Adriatischen Meer vor einigen Tagen ein Torpedoboot, zwei Minen= suchbaute und einen Bewacher der BadoalioWieder mußte ein Briten=Jäger in den Bach PK.=Aufn.: Kriegsber. Schmidt=Afl.(Wb.) Voller Stolz wird die Silhonette und das Datum des Abschusses auf die Brückenm##endand gernol Eichenlaub mit Schwertern für Generaloberst Hotb und General der Panzertruppen Harve DNB Führerhauptquartier, 17. Sept. Der Füyrer verlieb am 15. September das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Hermann Hoth. Oberbefehlshaber einer Panzerarmee, als 35. Soldaten, und an General der Panzertruppen Josef Harpe, Kommandierender General eines Panzerkorps. als 36. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Das 300. Eichenlaub der deutschen Wehrmacht DNB Führerhauptquartier. 17. Sept. Führer verlieh am 13. 9. 43 das Eichenlaub zum der Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst d. R. Dr. Walter Lange. Kommandeur eines Grenadierregiments, als 300. Soldaten der deutschen Wehrmacht. zern scheiterten, ist in erster Linie das Verdienst unserer Grenadiere, die mit Unterstützung schwerer Waffen die Angriffe jedesmal zum Stehen brachten. Als der Feind südwestlich Wiasma wieder einmal versuchte, unsere Stellungen durch Zu# sammenballung starker Kräfte auf schmalem Raum aufzubrechen, zerschlugen die Grenadiere die den Panzern folgende feindliche Sturminfanterie durch vernichtendes Feuer. Dann gesann die Jagd auf die eingebrochenen Panzer. Zwei„T 34“ wurden von den Grenadieren mit Nahkampfmitteln erledigt, drei durch Sturmgeschütze vernichtet und ein sechster zerbarst nach Paktreffern. Zwei weitere Sowjetpanzer, die sich festgefahren hatten, wurden von Pionieren außer Gefecht gesetzt. Sie sprengten die beiden Panzer, die versucht hatten, die Böschung eines Panzerschutzgrabens zu überwinden, dabei aber in den Graven hineingestürzt waren. Dicht bei diesem Kampfplatz setzte der Feind nach Zusammenbruch seines ersten Angriffs noch einmal neun Sturmgeschütze und starke Infanteriekräfte zum Durchbruch an. Wieder warfen unsere Grenadiere die angreifenden Bolschewisten zurück und, nachdem noch zwei Pakgeschütze von der Flanke her vier der feindlichen Sturmgeschütze abgeschossen hatten, brach auch dieser Angriff zusammen. Gleich hart waren die Kämpfe westlich Wiasma und südwestlich Belyj Als hier ein zum Gegenstoß angesetztes Grenadier=Bataillon gegen starke feindliche Kräfte Boden gewann, bemerkte der Bataillonskommandeur, ein Major aus der Lüneburger Gegend, daß auf dem linken Flügel der vordringenden Kompanien eine offene Flanke entstanden war. Da der Feind in die Lücke einzudringen begann, faßte der Major einige Melder und Teile seines Bataillonsstabes zusammen und warf sich, nur mit der Pistole in der Hand seiner kleinen Gruppe weit voraus, den etwa 300 angreifenden Bolschewisten entgegen. Der kühne Gegenstoß gelang. Der Feind geriet ins Wanken und ging zurück. In dem harten Ringen wurde der Major schwer verwundet. Er lag weit vor seinen Männern mitten im feindlichen Feuer und konnte nur mit Mühe geborgen werden. Dennoch blieb er bei seiner Truppe und leitete notdürftig verbunden, von einer Trage aus durch klare und sichere Befehle das Gefecht, bis der Erfolg des Gegenstoßes sichergestellt war. Trotz seiner wiederholten schweren Rückschläge gab der Feind den Kampf nicht auf. Er verlegte nur den Schwerpunkt seiner Vorstöße bald an diese, bald an jene Stelle. Schließlich gelang es ihm, bis dicht vor die deutschen Artilleriestellungen zu gelangen. Hier schlug den Bolschewisten aber von einer flankierend eingesetzten Haubitzbatterie so heftiges Feuer entgegen,, daß sie zu Boden mußten. Nach kurzer Atempause holte der Feind zu einem neuen Schlage aus, und um die Feuerstellung entbrannte ein erbitterter Kampf. Die Seele des Widerstandes waren ein Hauptmann und der Batteriechef, der, obwohl selbst mit der Waffe kämpfend, seinen Geschützen noch die Ziele für direkten Beschuß zuwies, durch dessen Wirkung unsere rings um die Feuerstellung herum in schweren Kämpfen liegende Infanterie wirksam entlastet wurde. Wieder nieven die Sowiets im Feuer liegen. Doch noch ein drittes Mal versuchten sie, den Einbruch, und zwar diesmal mit Panzern, zu erzwingen. Doch kaltblütig feuerten die Kanoniere auf kürzeste Entfernung auf die neuen Ziele, schossen aus der ersten Panzerwelle sieben Panzer heraus und vernichteten die aufgesessenen Schützen. Durch schwerstes Infanterie= und Artilleriefeuer und mehrere Schlachtfliegerangriffe versuchte der Feind den Widerstand der Artilleristen zu zermürben. Die Kanoniere wichen aber nicht einen Schritt zurück. Als die zweite Panzerwelle konzentrisch gegen die Batterie vorrollte, standen sie wiederum unerschütterlich an ihren Geschützen und schossen, in Ausführung der mit eiserner Ruhe gegebenen Befehle ihres Batteriechefs, erneut zehn Sowjetpanzer zusammen. Als damit auch der dritte Angriff gescheitert war stellten die Sowjets an dieser Stelle ihre Angriffe ein und zogen sich auf ihre Ausgangsstellungen zurück. Japanischer Passagierdampfer versenkt Feindliches U-Boot ebenfalls vernichtet DRB Tokio, 17. Sept. Das japanische Verkehrsministerium gab am Donnerstaa bekannt, daß der japanische Passagierdampfer„Yamato Maru“ in den frühen Morgenstunden des 13. 9. im ostchinesischen Meer versenkt worden ist. In der Nähe befindliche Patrouillenfahrzeuge und andere Schiffe retteten 1065 von insgesamt 1092 Passagieren. Das feindliche U=Boot, das das Schiff versenkt hatte, wurde von japanischen Kriegsschiffen gestellt und versenkt. Der Dampfer„Yamato Maru“, ein Dampfer mit ungefähr 10000 BRT Wasserverdrängung, wurde 1915 in Italien gebaut und verkehrte zwischen Formosa und dem japanischen Mutterland. Roosevelts teurer Krieg Abermahs neue Steuererhöhungen in Aussicht 17. Sept. Der Vorsitzende des Budget=Ausschusses im Repräsentantenhaus erklärte es als sicher, daß der USA=Kongreß noch vor dem 1. Januar gesetzgeberische Maßnahmen beschließen werde, die auf eine neue Steuerrhöhung abzielen. USA=Marineminister Knox in London DNB Stockholm, 17. Sept. Der USA=Marineminister Oberst Frank Knox ist, einer Reutermeldung zufolge, in London eingetrofsen. Suterne ein kohnenere Viel 16 Handelsschiffe mit 44000 BRT schwer beschädigt DRB Berlin, 17. Sept. Die feindliche Laudungs= und Nachschubflotte im Golf von Salerno bietet seit Tagen ein lohnendes Ziel für deutsche Fliegerkrafte. Im Laufe des Dienstag und Mittwoch griffen schnelle deutsche Kampfflugzeuge, unterstützt durch Jagdflieger, fortgesetzt die feindlichen Schiffe mit Bomben und Bordwaffen an, wobei sie, wie bereits gemeldet, große Erfolge erzielten. Nach Auswertung der von deutschen Aufblärern gelieferten Unterlagen wurde festgestellt, daß an diesen beiden Tagen außer den bereits als versenkt gemeldeten Schiffen 16 Handelsschiffe mit zusammen 44000 BRT zum Teil sehr schwere Beschädigungen erlitten. In Luftkämpfen wurden von den deutschen Kampffliegern ferner zwei Spitfire und sieben Sperrballone abgeschossen. Starke Explosionen, zahlreiche Brände Deutsche Kampfflugzeuge über Londen und Südostengland DNB Berlin, 17. Sept. Der bereits gemelf Einzelziele im Raun dete Bombenangriff auf Einergieteim Raum von London in der Nacht zum 16. 9. wurde von schweren deutschen Kampfflugzeugen ausgeführt, die von einer Anzahl leichterer, aber schneller Kampfflugzeuge unterstützt wurden. Die Besatzungen beobachteten in den Zielräumen starke Explosionen und das Entstehen zahlreicher Brände. Gleichzeitig wurden Einzelziele in Südostengland bombardiert. Während dieser Angriffe stießen die deutschen Kampfflieger westlich der Stadt Brighton auf einen viermotorigen feindlichen Bomber, den sie nach Luftkampf abschossen. Insgesamt 15 Terrorflieger in der Nacht zu: 16. 9. abgeschossen DNB Berlin, 17. Sept. Die im Wehrmacht bericht vom 16. 9. gemeldete Abschußziffer britisch=nordamerikanischer Flugzeuge bei Terrorangriffen auf französische Ortschaften und Störflügen im Reichsgebiet in den Abend= und Nachtstunden vom 15. zum 16. 9. hat sich nach inzwischen bekanntgewordenen Feststellungen deutscher Bergangskommandos um weitere sechs viermotorige Flugzeuge erhöht. Damit ist bisher der Abschuß von 15 feindlichen Flugzeugen mit Sicherheit festgestellt. Mit einer weiteren Erhöhung dieser Zahl ist zu rechnen. Aerger und Veretuß in Englane „Die Pläne der Alliierten vom Feind durchkreuzt“ DNB Genf, 17. Sept. Alle Londoner Blätter schreiben in ihren Leitartikeln, man habe mit einem derart zähen deutschen Widerstand in Italien nicht gerechnet. Die deutsche Abwehr sei außerordentlich stark, schreibt z. B.„Daily Telegraph". Das treffe die Alliierten um so schwerer, als sie mit einem splchen Widerstand nicht gerechnet hätten. Es durfe deshalb nicht wundernehmen, wenn man feststelle; die Pläne der Alliierten seien vom Feind durchkreuzt worden. „Es ist offensichtlich geworden, daß der italienische Feldzug für sie zu einem viel schwierigeren Unternehmen wurde als man das im allgemeinen noch vor einer Woche auch nur ahnen konnte," bemerkt„Daily Mail“. Für die britischen Ueberoptimisten sei das wieder einmal eine wertvolle Lehre. Salerno solle denen eine Lehre sein, die nach ähnlichen Operationen gegen Westeuropa schrien, denn menn Landungen bei Salerno schon so sehr schwer fielen, dann werde eine Expedition im Westen„zu etwas viel Schlimmerem als einem friedenszeitlichen Ausflug nach Ostende". „News Chronicle“ schreibt, man habe sich in England eingebildet, die Alliierten hätten den Krieg so gut wie gewonnen. Jetzt stelle es sich heraus, nichts sei weiter von der Wahrheit entfernt als die Annahme, der mit Badoglio unterzeichnete Waffenstillstand gebe im Handumdrehen den Alliierten auch schon die Gewalt über ganz Italien. „Daiky Expreß“ faßt sein Urteil in dem Satz zusammen:„Die Schwierigkeiten einer Invasion wurden von vielen unterschätzt, die ihren Badoglio nicht kannten und ihren Rommel inzwischen vergessen hatten." Jetzt wisse man wieder einmal, wie gewaltig die vor den Alliierten liegende Aufgabe. sei. „Kalte Dusche für die ASA“ Japanische Stimmen zur Lage in Italien DNB Tokio, 17. Sept. Man weist in hiesigen zuständigen Kreisen darauf hin, daß der Erfolg der deutschen Wehrmacht in den letzten Tagen in Italien weit über das rein Militärische hinausgehe. Es werde vor aller Welt demonstriert, daß der Verrat Badoglios keinerlei Auswirkungen auf die hohe Kampfkraft der deutschen Wehrmacht hatte und die Pläne Badoglios auf militärischem Gebiet, die sich gegen Deutschland richteten, als völlig gescheitert anzusehen sind. Die Entwicklung in Italien müsse um so mehr wie eine kalte Dusche in England und den USA wirken, als man durch eine großangelegte Agitation die Erwartungen der Engländer und Nordamerikaner seit der Kapitulation Badoglios nicht nur in politischer, sondern auch in militärischer Hinsicht äußerst hoch spannte. Darüber hinaus dürfte die Erkenntnis dämmern, was es in Wirklichkeit bedeutet, sich dem gewaltigen europäischen Rüstungswerk zu nähern, das von tapferen, kampferfahrenen deutschen Soldaten verteidigt wird, hinter denen ein sieggewilltes, entschlossenes Volk steht. ee „Die Befreiung Mussolinis wird nicht ohne Auswirkungen auf das italienische Volk bleiben“ schreibt„Nippon Times". Das italienische Volk besinne sich jetzt wieder auf sich selbst, nachdem durch Badoglios Verrat die Spreu vom Weizen getrennt wurde. Dies zeigten bereits die ersten Aufrufe Mussolinis, der gewillt ist, den Schicksalskampf gegen den gemeinsamen Feind fortzusetzen. So könne man damit rechnen, daß sich die Schwierigkeiten, die der Gegner bereits in diesen Tagen an der Südwestküste Italiens erlebte, sich noch wesentlich steigern. Wie aber, so schließt das Blatt, werde es dem Gegner erst ergehen, wenn er versuchen sollte, die eigentliche große und stark ausgebaute Europafestung anzugreifen. London unter der Knute England liefert Afghanistan an die Sowjets aus DNB Stockholm, 17. Sept. Die in letzter Zeit stark erhöhte Tätigkeit der Sowjets an der afghanistanischen Grenze hat der afghanistanischen Regierung, wie„Dagsposten" aus Kabnl berichtet, große Sorge gemacht. Die Afghanen wurden wiederholt in dieser Angelegenheit bei den Vertretern der Sowjetunion und der britischen Regierung vorstellig, ohne jedoch Erklärungen erhalten zu können. Daher sieht man sich zu der Schlußfolgerung gezwungen, daß die bolschewistischen Truppenkonzentrationen mit der Genehmigung Englands stattfinden. In der USA=Vertretung nahestehenden Kreisen in Kabul wird behauptet, daß Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Sowjetunion bevorstehen. Man befürchtet, daß England bereit ist, der Sowjetunion gewisse Vorteile auf Kosten Afghanistans einzuräumen. Nordamerika Auch nach Angola werden die Fangarme ausgestreckt DNB Stockholm, 17. Sept. Nach den letzten Berichten aus Angola setzten sich die Vertreter des nordamerikanischen Kapitals systematisch auch in Portugiesisch=Ostafrika fest. Im Augenblick bereise eine amerikanische„Sachverständigenkommission“ die Kolonie Angola, um dort das Eisenbahnwesen zu studieren. Die Vereinigten Staaten haben sich bereit erklärt, rollendes Material„zur Verfügung zu stellen" und auch die nötigen Finanzmittel auszubringen, um eine Neuorganisation des Eisenbahnnetzes durchzuführen. Gleichzeitig stecken sie sehr viel Geld in die Entwicklung der Produktion von Sisalfasern und suchen die Kontrolle über sie zu erlangen. Iahatenftal der Schlachtsneger Schnelle Kampfflieger gegen feindliche Landungsoperationen DRB.(PK.) Ueberraschung ist alles. In der Ueberraschung für den Gegner liegt der Schlüssel zum Erfolg. Mut und Draufgängertum gehören als Selbstverständlichkeit dazu. vom fliegerischen Können hier unten im Mittelmeerraum wird gar nicht mehr gesprochen, das ist eine alte Binsenweisheit. Die alten Füchse haben Oberwasser, sie kennen alle Schliche und wissen, wie man dem Feind und der massierten Flakabwehr immer wieder Schnippchen schlägt. Vor allem unsere Männer von den schnellen Kampffliegerverbänden. Dafür ist ihr Anteil an unseren Abwehrerfolgen entsprechend groß. und niemand erkennt ihre Leistung mehr an als der deutsche Infanterist, der in hartem Kampf immer wieder durch die Schlachtflieger entlastet wird. Man muß einmal in das Kriegstagebuch einer solchen Schlachtfliegergruppe gesehen haben, um ganz zu ermessen, wie schwer es dem Feind gemacht wird, gleichgültig, ob der Ueberraschungsangriff nun Landungsbootansammlungen gilt oder Ausladungen, ob Flakstellungen niedergekämpft werden, oder§KWoder Panzerkolonnen oder marschierende Infanterie. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Erfola herbeigeführt wird im massierten Angriff der schnellen Kampffliegergruppe oder im schneidigen Einzelgang. Unsere schnellen Kampfflugzeuge meistern jede Lage und sind überall zur Stelle, wo der Gegner gerade glaubt, ganz auf Nummer Sicher setzen zu können. Ziel der Schlachtfliegerangriffe im italienischen Raum ist die Schiffsansammlung, gleich, ob im Hafen oder draußen auf See im Geleit. Da liest man im Kriegstagebuch an jedem Tag von Versenkungen, Beschädigungen und Vernichtungen. Hier ist es ein 8000 BRT großer Tanker der zu den. Fischen geht, da ein Zerstörer, der mit Schlagseite liegen bleibt. Treffer auf Kreuzer, Schlachtschiffe, auf Frachter, Bomben auf anlausende Landungsboote. Niederkämpfung von Landungstruppen, zusammengeschossene Sturmboote. Und wieder: Bordwaffenbeschuß auf Infanterie, die sich an der Küstenstraße vorzuarbeiten sucht. Panzer in der Bereitstellung überrascht. Ja. sogar angreifende Spitfire, die kampfstarken Gegner, müssen dran glauben. Wie Adler stürzen sich die deutschen Flugzeuge auf den Feind, Bomben fallen. Bordwaffen tacken nach Kräften dazwischen. Zu keiner Stunde des Tages oder der Nacht fühlt sich der Feind sicher, wird er ständig zum Wechseln seiner Taktik gezwungen, muß er dauernd umgruppieren, neue Vorsichtsmaßregeln ergreifen und wird dabei die Sorge nicht los, wertvollstes, von weither über See herangebrachtes Gut zu verlieren, zu verlieren in einem Augenblick, da die Ladung eines Tankers entscheidend werden kann für die nächsten Operationen. Wir wissen, daß der Gegner— wie schon immer— seine Operationen ganz auf Sicherheit ansegt. Um wieviel empfindlicher müssen ihm die Verluste erscheinen, die ihm nun durch die rollenden Einsätze unserer Schlachtflieger beigebracht werden. An der schmalen Küstenbreite, hinter der sich das Gebirge steil in den Himmel hebt, wo keine Panzer overieren können und keine Schiffsartillerie hinlangen kann, wo schwere Artillerie nur unter den geößten Schwierigkeiten hinkommen kann, dort tastet er sich, ständig bedroht und bedrängt durch unsere zurückschlagenden und sprengenden Sicherungen, nach Norden, ständig beunruhigt durch Sturzflug und Tiefangriff unserer schnellen Kampffliegerverbände. Der Feind tut alles das wollen wir zugeben, um uns den Angriff so schwer wie nur möglich zu machen. Er weiß, wie kostbar jeder an Land gebrachte Soldat ist, wie wertvoll jede Granate, jedes Geschütz und jeder Panzer, jeder LKW und jede Maschine, jede Tonne an Nachschubgut ist, wieviel Arbeit. Sorge, Planung und Indien kämpft um seine Freiheit Sie wird zugleich den Untergang des britischen Weltreiches mit sich bringen DNB Bangkok, 17. Sept. In einer Rund funksendung aus Schonau brachte der oberst Ratgeber der indischen Unabhängigkeitstiga u Ostasien, Rash Behari Bose, seine Sym pathie im Namen der in Ostasien lebenden der für die Millionen hungernder Inder zun Ausdruck. Er beleuchtete die unmenschliche. Methoden der Engländer, die jetzt, wo täglic Inder zu Hunderten auf den Straßen Kalfu tas dem Hungertod anheimfallen, noch. reges mäßig Verschiffungen von Reis und Getreid. aus dem Lande vornehmen. Aber die Briten kümmern sich nicht um das Wohlergehen der Inder, so fuhr Bose fort, und haben nur das eine Ziel, die Herrschaft in Indien weiterhin in ihrer Hand zu behalten. Rash Behari Bose befaßte sich dann mit der indischen Nationalarmee und wies darauf hin. daß sie jetzt bereit sei. nach Indien vorzurücken. „Die internationale Sitmation entweckelt sieh zweifellos zugunsten Indiens“ erklärte Bose wörtlich,„die Entscheidung richtet sich gegen die anglo=amerikanischen Mächte, die Indien zum Kriegsschauplatz machen wollten. Der Tag der Befreiung Indiens ist nicht mehr fern, und er wird gleichzeitig den Untergang des britischen Weltreiches mit sich bringen.“ Zu Italien erklärte Bose, die Anglo=Amerikaner hätten in Italien den schwersten Schlag dieses Krieges erhalten, ihr Traum, Italien an sich zu reißen. sei fehlgeschlagen, und Badoglios bedingungs. lose Kapitulation habe keinerlei Vorteil für die Briten gebracht. aber keine Lebensmittel! Der Finanzminister von Bengalen zur indischen Hungersnot nur DNB Genf, 17. Sept. In Bengalen gebeies ur ein Prohlem— die Nahrungsmittelfrage erklärte der Finanzminister von Bengalen nach einem Bericht des„Daily Telegraph" aus Kalkutta. Die Regierung von Bengalen dürfe keine Kosten scheuen, um jenen Hilfe zu bringen, die andernfalls vor Hunger umkämen. Sein Haushaltsvoranschlag sehe daher zur Linderung der Hungersnot Ausgaben in Höhe von 2,6 Millionen Pfund Sterling vor. Wieder echt englisch— man gibt Pfunde aber keine Lebensmittel für die Hungernden! Denn die Lebensmittel sind außer Landes gebracht, um die britisch=amerikanischen Armeen im Nahen Osten zu verpflegen. Aegypten will sich von den Fesseln des Pfundes befreien DAB Genf, 17. Sept. Der ägyptische Preinierminister Nahas Pascha hatte am Dienstag, wie Daily Telegraph“ aus Kairo berichtet, eine Sondersitzung des Abgeordnetenhauses anberaumt, in deren Verlauf er einen Gesetzemwurf vorlegte, dessen Zweck es sei„Aegypten von fremder Einflußnahme“ zu befreien. Die Finanzautonomie sowie die Abschaffung der Kapitulation seien bereits den Engländern gegenüber durchgesetzt worden. Worum es bei diesem Schritt der äguptischen Regierung geht, erklärt der Finanzmitarbeiter des„Daily Telegraph": Die ägyptische Regierung beabsichtige, die auswärtigen Schulden mit Hilfe innerer Anleihen abzudecken. Insgesamt stellten sich diese auf 85.5 Millionen Pfund Sterling. Zu diesem Zweck solle eine in Aegypten in eigener Währung auszugebende Anleiye aufgelegt werden. Ihre Einlösung erfolge ebenfalls ausschließlich in Aegypten. Der Korrespondent bemerkt, Aegypten habe ausreichende Sterlingauthaben, um sich diese Transaktion leisten zu können. Damit folgt Aegypten dem Beispiel mehrerer britischer Dominien die unter Ausnutzung der Kriegsverhältnisse ihre Schulden in England abdecken. Die Unfähigkeit Englands, zu exportieren. während die Dominien Rohstoffe liefern, hat einige von diesen— wie zum Beispiel Kanada— bereits schon zu Gläubigern des Mutterlandes werden lassen. Die Macht des Pfundes geht aber durch diesen Krieg endgültig verloren. Verspätete Alexanders DNB Stockholm, 17. Sept. Der Erste der Admiralität. Alexander, hielt jetzt die Zeit für geeignet, in einer Rundfunkansprache am Donnerstagabend einige verspätete Geständnisse über die Schiffsverluste Englands im Mittelmeer zu machen. Im Dezember 1940, so erklärte er sei die britische Schlachtflotte im östlichen Mittelmeer außer Gefecht gesetzt gewesen. Der„unschätzbare“ Flugzeugträger„Ark Royal“ war versenkt worden. Doch sei es gelungen, die Beschädigungen der Schlachtschifft „Queen Elizabeth“ und Valiant“ zu verheim lichen nachdem auch das Schlachtschiff„Barham versenkt worden war Alexander gab dann zu daß 41 englische U=Boote im Mittelmeer ihren Untergang fanden. Internationale Filmausstellung bei Lissabor Deutschland hervorragend beteiligt DNB Lissabon, 17. Sept. Am Mittwoch wurde in Estoril bei Lissabon eine internationale Filmausstellung eröffnet. Zu der Eröffnung war auch Staatspräsident Dr. Carmona erschienen. An der Ausstellung ist die deutsche Filmindustrie in hervorragendem Maße beteiligt. Bindung von Schutzmitteln dazu erforderlich ist. um dies alles über See von Afrika heranzubringen. Er weiß, daß jeder Verlust nicht nur doppelt. sondern dreifach und noch mehr wiegt. weil er im Augenblick der Entscheidung, und sie kann ja zu jeder Stunde überraschend men, ganz einfach nicht vorhanden ist. Der Feind sucht sich darum die gefährlichsten Gegner mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln vom Halse zu halten. Spitfire fliegen in allen Höhen, die Flakmassierung ist beispiel los, ganz gleich ob auf Kriegsschiffen auf leitfahrzeugen, Landungsbooten, am Stran' oder an den Gebirgshängen. Selbst die Fesse ballone, die aufgeblasene Konkurrenz wie w sie nennen, müssen herhalten, um die Schlac flieger fernzuhalten, sie taumeln über den Lei dungsstellen und spiegeln sich in dem durch tigen Wasser der Küsten. Aber was hilft es dem Gegner? Immer der sitzt den herüberkommenden Landung ten, den auf hoher See kreuzenden KriegGeleiten, den Transportansammlungen Frachtern. Tankern und Truppenfähren gerade an Land gerollten Panzern, de Strand liegenden ersten Landungstrupp# Lagerstapeln und Kolonnen der berstende tackende Tod im Rücken. „Nur aus Mann die Geschicht ist.“ weche Gebo Von Weißt du, die nächste Doch komm dem Mut, wird jedes Es gilt zur das Schwer dem Schicks zu schauen stolz, kühn Kein Wund die Cat all So wollen zu jedem O für unser 9 Eal :: Dr. Haus=Adol schriftleiter Dr. phi 11. August d. J. b an der Ostfront der für seinen Führer Vaterland. Dr. Ebir 1939 bis Anfang des Er hat trotz der K viele Freunde und uns über den früh leiters trauern. Wir für uns sein Leben stets in Ehren seine Rasierklingen deraufnahme eines den Werkstätten der der die Schleifmast zehnte haben sie sti aben ihre Rasierkli Jahre abgegeben, we nachschleifen ließen. die nicht mehr koste für seine Arbeit. anders geworden! worden, so daß ge werden müssen. 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So wollen wir den Kampf bestehn, zu jedem Opfer bis zum Sieg für unser Volk bereit! „Wir mussen eine Fronigemelnschaft onden „Ein Kamerad muß neben dem andern Kameraden stehen“—„Auf die Treue der Japaner können wir uns verlassen“—„Es muß der Tag kommen, an dem die Sowjets zusammenbrechen“—„Nicht jeder kleine und gelegentliche Meckerer ist ein Staatsfeind Nr. 1“—„Die Vergeltung gegen Britannien wird sicher kommen, und sie wird sehr hart kommen" „Deutschlanee=Encster ii gewip! Tägeschrontt : Dr. Haus=Adolf Ebing A. Unser früherer Hauptschriftleiter Dr. phil. Hans=Adolf Ebing hat am 11. August d. J. bei den schweren Abwehrkämpfen an der Ostfront den Heldentod gefunden. Er starb für seinen Führer und für sein über alles geliebtes Vaterland. Dr. Ebing leitete in der Zeit von 1. Juni 1939 bis Anfang des Kriegs die„Schwerter Zeitung". Er hat trotz der Kürze seiner hiesigen Wirksamkeit viele Freunde und Verehrer gewonnen, die nun mit uns über den frühen Tod des talentierten Schriftleiters trauern. Wir aber werden ihn, der heldenhaft für uns sein Leben dahingab, nicht vergessen, sondern stets in Ehren seiner gedenken. Rasierklingen werden wieder geschliffen. Wiederaufnahme eines fast vergessenen Handwerks. In den Werkstätten der Messerschmiede laufen jetzt wieder die Schleifmaschinen für Rasierklingen. Jahrzehnte haben sie stillgestanden. Viele Messerschmiede haben ihre Rasierklingen=Schleifmaschinen schon lange Jahre abgegeben, weil die Kunden keine Klingen mehr nachschleifen ließen. Die Industrie stellte Klingen her, die nicht mehr kosteten, als der Messerschmiedemeister für seine Arbeit berechnen mußte. Das ist heute anders geworden! Die Produktion ist eingeschränkt worden, so daß gebrauchte Rasierklingen geschliffen werden müssen. Beim Schleifen der Klingen sind viele Handgriffe notwendig, denn jede Klinge muß einzeln in den Apparat gespannt werden, die Schleifwalzen werden mit Schmirgelpasten eingerieben, und mit der Hand muß der Meister kontrollieren, ob die Klinge fest genug gegen die Schleifwalzen gedrückt wird. Je dünner die Klinge ist, desto stärker muß der Druck sein, weil eine biegsame Klinge das Bestreben hat, sich an der Walze zu krümmen. Mehrmals führt der Meister die im Halter festgeklemmte Klinge bald an die eine, bald an die andere Walze. Dann wird die Rasierklinge mit der anderen Schneide nach innen gesteckt und noch einmal von beiden Seiten geschliffen. Die Arbeit ist für beide Teile lohnend. Der Kunde muß nachgeschliffene Rasierklingen benutzen, und der Schmiedemeister eignet sich durch übung bald wieder das Arbeitstempo an, das ihm eine ausreichende Einnahme für seine mühselige. Arbeit einbringt. Wer wurde geschädigt? Anfang September und Ende August dieses Jahres sind im hiesigen Stadtgebiet und insbesondere im Stadtteil Schwerte=Ost zwei Männer und eine Frau aufgetreten, die sich als Schirmflicker betätigt haben. Bei den Genannten haudelt es sich um Betrüger. Sie haben nach eigenen Einlassungen eine größere Anzahl Schirme zur Reparatur erhalten, die sie verschoben haben. Beim Abholen der Schirme sind die Männer in einzelnen Fällen mit und in anderen Fällen ohne Kopfbedeckung in Erscheinung getreten. Wer ist geschädigt worden? Volksgenossen, die den genannten Männern Schirme zur Reparatur übergeben haben, werden im eigenen Interesse dringend gebeten, sich umgehend' bei der hiesigen Kriminalpolizei, Rathaus, Zimmer, 9, zu melden. Vom Film. „Du gehörst zu mir“ in den Lichtspielen zur Reichskreue Dieser Ufa=Film, bei dem Gerhard Lamprecht die Spielleitung klar und straff durchgeführt hat, führ: uns in das Milieu eines großen Mediziners, eines Professors, der ein Pflichtenmensch von höchster Folgerung ist, ein Arzt von einem fast sakrosanten Bekufsfanatismus. Menschen hilft er, aber er vernachlässigt dabei seine Ehe. Er läßt seine Frau nicht teilnehmen an seiner ärztlichen Kunst und seinen großen Erfolgen; mehr und mehr vereinsamt sie. Kann man sich da wundern, wenn eine tiefe Zuneigung zu dem Asistenzarzt ihres Mannes in ihrem Herzen aufkeimt? Stärker und stärker wird diese Zuneigung der Frau, so daß der junge Arzt als Ehrenmann sich entschließt, seine Stellung bei dem berühmten Professor aufzugeben und dem Rufe der Universität Breslau zu solgen. In höchster Erregung gesteht sie dem Gatten chre Liebe zu dem anderen. Der große Mediziner ist Am Donnerstag sand im großen Saale des„Freischütz“ eine öffentliche Massenkundgebung statt, die nach jeder Richtung einen imponierenden und alle Erwartungen übertreffenden Verlauf nahm. Der weite Raum, in dem Stuhlreihen standen, war bis auf den letzten Platz besetzt. Auch die Galerie zeigte Besucher, so daß man wohl nicht fehlgeht, die Zahl der Besucher auf 2000 zu schätzen. Dazu aber kamen noch mehrere hundert Volksgenossen, die nicht mehr in den Saal hineinkamen und die packenden und trefflichen Ausführungen des Gauamtsleiters Heinz Liebscher, der im Auftrage des Gauleiters Albert Hoffmann über die politische Lage sprechen sollte, draußen in den Waldgartenanlagen anhören konnten, wo man vorsorglich einen Lautsprecher aufgebaut hatte. Der Musikzug des Sturmbannes 4/259 unter Stab. führung des Obertruppführers Pg. Ertel umrahmte die politische Kundgebung und spielte eingangs wie am Schluß der Versammlung flotte, schmissige Märsche. Ein stimmungsvolles Bild bot die Bühne dar, auf der das Rednerpult stand. Vor einem Hintergrund von fünf Fahnen der Bewegung, auf denen das Hoheitszeichen erglänzte, hatte man eine Blumenanlage aufgestellt, die vom dunklen Grün der Lorbeerund Lebensbäume wirkungsvoll umrahmt war. Hier vor nahmen die Sturmfahnen der SA-und der H. Aufstellung, Punkt 20 Uhr erfolgte der Einmarsch der Fahnen, die von allen Anwesenden stehend begrüßt wurden. Dann nahm Ortsgruppenleiter Mix von SchwerteMitte die Begrüßung der Gäste vor. Ganz besonders herzlich bewillkommnete er den Gauamtsleiter Liebscher, der wohl der Mehrzahl der Anwesenden aus seinen Artikeln bekannt sei. Eine kurze Gefallenenehrung leitete alsdann zu einem Führerwort über, das Pg. Doert wirkungsvoll sprach. Runmehr nahm Gauamtsleiter Heinz Liebscher das Wort zu einem temperamentvollen, paa.den Vortrag, in dem er gerade zu den uns heute tief bewegenden Fragen dieses zweiten Welttrieges Steilung nahm. Gerade das, worüber die breite Masse in ihren Zirkeln diskutiert und worüber sie sich den Kopf zerbrechen, nahm der Redner zum Gegenstand seiner Untersuchung und wies alle Volksgenossen in temperamentvoller, aber strikt sachlicher Weise auf den richtigen Weg, wie man diese Fragen ansehen und wie man sie beurteilen müsse. Ausgehend von dem Nervenkrieg der angelsächsischen Feinde betonte er, daß die Feinde durch Lügé, Übertreibungen und Falschmeldungen die Treue zum Führer und dann den Glauben an den Sieg bei uns erschüttern wollen. Aber uns machen sie durch ihren Nerventrieg, zu dem auch die Terrorflüge gehören, nicht mürbe, denn das wirksame Mittel gegen diesen Nervenlrieg sei, nachzudenken und sich bemühen, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Gegen die Wirkungen der Terroraugriffe sei das beste Mittel wenn: in der Heimat wie an der Front der Kamerad neben dem Kameraden steht und wenn man sich gegenseitig hilft. Alle deutschen Volksgenossen müssen eine Frautgemeinschaft bilden! Es gibt Volksgenossen, die sagen, ohne den Nationalsozialismus und ohne den Führer wäre es nicht zum Kriege gekommen. Das stimmt schon. Aber man soll doch nicht vergessen, daß Deutschland erst unter dem Nationalsozialismus einen ungeheuren Aufschwung genommen hat. Deutschland wäre sonst längst vom Bolschewismus überrannt worden, wäre der Führer nicht dagewesen. Heute liegt die Sache so, daß wir den Krieg alle gewinnen oder daß wir ihn alle verlieren! Krieg in Ostasien Japan hat Gewaltiges geleistet. Auch können wir uns auf die Treue der Japaner verlassen. Der Kampf wird hier am Rande des Gebietes geführt, das Japan erobert hat. Darum spielt es keine Rolle, wenn die Japaner einmal eine Insel aufgeben. Japan ist heute stärker als zu Beginn des Krieges. Japan bindet große Teile unserer Feinde, und das ist das Entscheidende für uns, um so mehr als auch Japan von einem unbeugsamen Siegeswillen beseelt ist. Der Krieg im Osten Im ersten Anlauf haben wir im Osten so viel Raum, fruchtbaren Lebensraum gewonnen, daß wit genügend Sicherheit haben. Den Sowjets haben wir die beste Kornkammer weggenommen.- Sie müssen hungern, wenn sie sie nicht wiederkriegen. Darum ihre gewaltige Offensive. Unsere Front darf nicht durchbrochen werden. In diesen Kämpfen haben wir etwa 16 000 Panzer und über 2 Millionen Menschen zerschlagen. Das sind Verluste, die die Sowjets auf die Dauer nicht ertragen können. Es wird der Tag kommen, an dem die Sowjels zusammenbrechen müssen! Kampf in Sizilien Der Kampf in Sizilien und jetzt in Süditalien hat klär gezeigt, daß der deutsche Soldat dem angelsächsitschen haushoch überlegen ist. Bei Salerno werden die Engländer vielleicht ihr zweites Dünkirchen erleben. Im übrigen werden wir zu dem europäischen Kriegsschauplatz kommen, den wir haben wollen. Wir brauchen unsere Feinde in Europa nicht zu fürchten, denn wir sind inzwischen hart und eisern geworden, und uns kann nichts erschüttern! U-Boot=Krieg Wir haben hier einen Rückschlag erhalten, denn unsere Versenkungskurve von 1 Million Tonnen ist stark gesunken. Aber wir können damit rechnen, daß in absehbarer Zeit unsere U-Boote sich aufs neue einfinden und mehr als heute versenken werden. Der Feind hat bis heute mehr als 30 Millionen BAT verloren, und das ist ein sehr schwerer Verlust, den er nicht durch Neubauten ersetzen kann. Terror=Luftkrieg In diesem Krieg werden wir noch harte Schläge hinnehmen müssen. Wir haben es nicht für möglich gehallen, daß unsere plutokratischen Feinde diese Art Krieg gegen Frauen und Kinder wählen würden. Der Hungerblockade aber ist der Bombenterror gefolgt. Sie wollen dadurch die Bevölkerung, vor allem, die Frauen, mürbe machen! Wo wir ihn kennen, ist er nicht mehr so schlimm. Aus dieser Erkenntnis muß unser Trotz erwachsen! Gegen den Bombenkrieg gibt es zwei Mittel: Verstättung der Abwehr und der Gegenschlag. Die Abwehr ist ganz wesentlich verstärkt. Es werden nicht mehr 10 Prozent, sondern 30—50, ja 65 Prozent der eingeflogenen Flugzeuge heruntergeholt. Wir müssen uns moralisch gegen diesen Terror wappnen! Wegen des Gegenschlages, der Vergeltung, bestehen in der breiten Masse ganz falsche Vorstellungen. Der Gegenschlag wird gründlich vorbereitet. Wir brauchen dazu keine neuen Flugzeuge und keine neuen Bomben. Die Vergeltung wird kommen, sie wird sehr hart kommen, denn was wir vorbereiten, ist ungeheuerlich! Wir haben die Pflicht, zu arbeiten und Waffen zu schmieden. Wann sie kommt, weiß niemand. Aber wir dürfen nicht drängen. Das Schlimmste wäre, gegM fassungslos, aber er sieht ein, daß er über seinen Beruf das liebste Wesen, das er liebt und das ihn liebt, vernachlässigt, vergessen hat. Und so entflieht Wera Burkhardt, die Gattin des großen Mediziners, fährt sie krank nach Italien; Groone aber, der Assistenzarzt, 4 ist auf seinem Posten geblieben. In einer kleinen italienischen Stadt ringt Wera mit dem Tode; in höchster Not kommt der berühmte Professor Burkhardt, wagt die Operation, weil er Mut, Kraft und Liebe hat. Ein neues Leben erblüht; Burkhardt und Wera haben beide gefühlt, wie sehr sie miteinander verbunden sind. Und viele Jahre später wird Groone, der Freund von einst, Burkhardts Nachfolger in der Klinit. Diese von Dynamik geladene Handlung ist nach eedem Schauspiel„Das letzte Abenteuer“, welches Walther von Walther Hollander und Richard Riedel in ein Drehbuch gefaßt haben, von der Ufa gedreht worden. Der Dialog dieses Spiels, der besonders zu erwähnen ist, ist dichterisch gefeilt und geschliffen. Lamprechts Spielleitung hebt vor allem die Schürzung der seelischen Konflikte und ihre endliche Lösung hervor und betont fein den Kammerspielton. Die Musiklvon Hans Otto Borgmann untermalt die dramatische Handlung wirkungsvoll und gibt den feelischen Motiven musikalische Betonung. Die Hauptrollen sind wirklich erstklassig besetzt. Willy Birgel, den wir als großen Menschendarsteller kennengelernt haben, zeigt uns einen Arzt, der in Wort und Geste, wie in Mimik und Physiognomie der große Mediziner ist. In seinem Hirn drängen Gedanken und Pläne nach Verwirklichung, die der ganzen Menschheit zum Segen gereichen sollen. Dadurch hat der naheliegende Gedanke, daß er seiner Frau, die ihn liebt, gegenüber (Fortsetzung nächste Seite). Akrobatik am Boden Kleine Gelenkübungen zwischen den Kursen der Frauen auf dem Reichssportfeld. Schirner— Scherl=Autofler wenn das Volk unruhig würde und die Vergeltung dann unfertig gestartet würde. Darin liegt eine große und schwere Gefahr. Wenn die Vergeltung richtig vorbereitet wird, dann wird sie nach menschlichem Ermessen einen 100prozentigen Erfolg garantieren. Aus den Schlußbetrachtungen klang eine unbeugsame Siegesgewißheit heraus, die alle Zuhörer ergriff. Alle fühlten, daß hier ein Deutscher seine Herzensmeinung sagte und ein Glaubensbekenntnis ablegte, dem wir alle uns nur anschließen können. Wie recht hatte der Redner, als er bemerkte, daß nicht jeder kleine Meckerer ein Staatsfeind Nr. 1 sei. Schimpfen ist— nach Dr. Goebbels— der„Abort der Seele“, und wer mal schimpft, kann doch ein guter Deutscher sein. Es kommt heute darauf au, daß ein Kamerad neben dem Kameraden steht! Der eine muß den andern aufrichten und stärken, wenn er mal schwach werden sollte! Da erst fängt die Meckerei an gefährlich zu werden, wo jemand alles negativ sieht. Wer eine richtige Einstellung hat, der sieht auch alles richtig, wer aber alles vermiest, der ist ein gefährlicher Meckerer! Wir müssen erst immer das ermessen, was Gewaltiges bis heute geleistet worden ist. Unsere Nachwelt wird uns beneiden, daß wir in dieser großen Zeit gelebt haben. Dr. Goebels sagte einmal: „Wir müssen heute so handeln, wie wir in 20 Jahren wünschen gehandelt zu haben!“ Das deutsche Volk braucht für die Zukunft nicht bange zu sein. Auf unseren Führer können wir alle stolz sein! Wenn man heute dem deutschen Volke deu Führer und den Nationalsozialismus nehmen würde, wird man uns dem Körper das Knochengerüst wegnehmen! Wie der Körper, bräche auch Deutschland zusammen. Wer heute sagt, daß er nicht auf der Seite des Führers ist, ist entweder ein Narr oder ein Lump! Nach sowjetischen Maßstäben gemessen, ist jeder Deutsche ein Kulturträger und damit ein Kapitalist! Manche tragen heute schon ihr Parteiabzeichen nicht mehr. Grundsätzlich wollen wir uns diese Gesinnungslumpen merken. An unserem Führer können wir Kraft schöpfen. Während jeder noch eine Frau, eine Familie hat, in die er sich zurückziehen kann, steht der Führer ganz einsam da. Seine Sorge und Liebe gilt allein Deutschland, dem deutschen Volk. An ihm können wir immer wieder Kraft schöpfen! Das Denkmal deutscher Treue, das er durch die Befreiung Mussolinis aufgestellt hat, wird in der Geschichte ewig bewundert werden. Für die Engländer und Amerikaner war diese Befreiung der schwerste Schlag; er war eine verlorene Schlacht für sie! Das aber ist gewiß, daß der deutsche Soldat allen Feinden haushoch überlegen ist. Darum können wir getrost in die Zukunft blicken. Deutschland wird den Endsieg erstreiten, wenn wir nur fest, hart und einig bleiben! Ortsgruppenleiter Mix dankte dem Redner und wies dabei auf den stürmischen Beifall hin, der immer wieder die„Ausführungen des Gauamtsleiters Liebscher unterbrachen, und die zum Schluß sich zu einem Orkan steigerten. Mit dem Fahnenausmarsch fand die Kundgebung ihr Ende. Alle Anwesenden aber verließen hochbefriedigt den „Freischütz". Neuer Mut und unzerbrechliche Siegesgewißheit war in ihre Herzen gezogen, und mit Zuversicht und Hoffnung sehen sie nun der Zukunft entgegen. H. St. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emil Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann Stens, Hagen: Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 12 Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler, Menden Urheber=Rechtsschutz Verlag Osk. Meister, Werdau=Sa —— Gleich einem Bilderbogen zog die allzu schnell verossene Zeit vor seinem geistigen Auge vorüber. Er wie nach drei Wochen langer, eintöniger Fahrt 00 eine Bucht öffnete, die sich gemächlich erweiterte die Boote, die längsseit kamen... aus der See ia Sitzs.(güicende Hitze zu ihm auf.. dann öffnete nch ois Bucht zur Bai.... ein Fluß mündete träge und in einem gewaltigen Delta, ein kleiner daien, die Gebäude aus Holz und Zinkblech... in schwachen Dröhnen, die iche bes Tndens und Löschens... im Hinterdunde aver der Morastwald, Mangroven, Palmen, aitig verschlungene Luftwurzeln über der heißen, eampfenden Wasserfläche— das war der Gruß der sropen gewesen. Dh, er erinnerte sich noch genau, wie unerträglich der Gestank nach getrockneten Fischen, unbekann7 scharfen Gewürzen und ranzigem Kokosfett erdieses untrügliche Kennzeichen der Tropen, das eim Europäer zunächst so beklemmend erscheint, daß * slaubt, es nicht eine Stunde ertragen zu können. und wie schnell hatte er sich daran gewöhnt! der das war noch ein idealer Aufenthalt gegen das, Hschugg. Gebände aus Holz und 3i 6##en hobeik und senkten sich müde im nem des Meeres... dazu Prasseln, Drö belansche des Ladens und Löschens... 1 arunde Tadens uind Tosg was dann in den nächsten Monaten kam: die Bahnstrecke durch den Urwald hinauf ins Gebirge, zu den Ansiedlungen der Europäer, die es in der Niederung nie länger als ein Jahr aushielten und dann dort in den kühlen Höhen ausspannten. Wie hatten sie gehaust mitten im sumpfigen Wald! Irgendwo auf dem Boden schlug man die Zelte auf. Aber man könnte schon dicht daneben das schmutzig=graue Wasser sehen, in dem die Schaumblasen aus dem Schlamm des Grundos stiegen. Sie hatten sich bis zum Irrsinn von Moskitos plagen lassen, hatten die Augen offen gehalten Tag und Nacht, denn Krokodile, Leguane und Schlangen gab es in diesem atembeschwerenden Gewächshaus in Mengen. Von der Malaria blieb keiner, verschont, weder der Vertreter der Gummikompanie, der doch ein alter Tropenhase war, noch der jüngste Sinkeh, der eben seine Rase in diese Breiten steckte. Aber man hatte es geschafft! Vor einigen Tagen waren die letzten Schrauben festgezogen, und gestern hatte man den ersten plan„mäßigen Zug abgehen lassen. Es war alles völlig tadellos verlaufen... „Ja, und morgen geht nun unser Schiff, Schotte!“ unterbrach der Chefingenieur Dietrichs Gedanken. „In drei Wochen sind wir in Genua. Menschenskind, ich freue mich doch verdammt auf dieses lausige Enropa! Sie nicht auch, Sie alter lederner Geselle?" Dietrich wurde der Antwort enthoben, denik Miinheer van Neulens, der Administrator der Pflanzung. auf deren Gebiet die Bahn gebaut war, trat an den Lisch und erhob in seiner lauten, lärmenden Weise Protest, daß die beiden deutschen„Eisenbahnmenschen“ hier eine Art Privatzirkel aufmachen wollten. „Kommt gar nicht in Frage, meine Herren!“ Er schleppte sie einfach mit sich in den großen Saal des Klubs, indem er sie unterhakte und sie hinter sich: herzog. „Boy..!“ Der farbige Diener, ein verschmitzter Bursche mit, keckem Gesicht, huschte heran. „Tuwan Besar?“ „Bier! Zum Deubel, was ist das für eine dämliche Gegend! Willst du uns hier verdursten lassen? Ich schlage dir deine Knochen kurz und klein, wenn du nicht mit der Geschwindigkeit eines geölten Blitzes hier den anwesenden Herren eine frische Flasche gebracht hast! Verstanden?" Der Bursche verschwand wie ein Schatten, um den Befehl seines höchsten Gebieters, des Tuwan Besars, auszuführen. „So, meine Herren, und nun hier heran! Hinein in diese Tafelrunde edler Männer! Macht Platz, Jungs! Heute feiern wir Abschied bis in den frühen Morgen! Prost!... Auf die neue Eisenbahn!" Es gab einen Heidenlärm, man sang:„Overalk, wo die Meisjer sein...“ und trank ohne Pause. Die beiden Deutschen waren in der Gesellschaft der Pflanzer gern gesehene Gäste. Man schätzte ihre ruhige Art und ihre saubere Arbeit. Das Bier verschwand unglaublich schnell in den durstigen Kehlen. und die Boys hatten nichts zu lachen. „Tja...“, meinte Mijnheer van Reulens beim Abschied, indem er den beiden gefühlvoll die Hände quetschte,„ihr seid sa doch verfluchte Kerle, ihr Deutschen! Hol's der Teufel, wenn man Leute braucht, die eine besondero knifflige Sache zurechtdrehen sollen, wie unsere Eisenbahn, dann seid ihr gerade die rechten Männer. Habe was übrig für euch, wirklich! Ich wünsche euch, daß ihr bald wieder eine Bahn in curen eigenen Kolonien bauen könnt! Ist’ne verdammte Schweinerei daß man... na, huppl... äh.. lassen wir das! Habe— verdämmt und zugenäht— zu hastig getrunken!... Also das bleibt abgemacht, daß der Schotte zurückkommt als technischer Leiter? Ich sorge dafür, daß er ein anständiges Haus hingesetzt kriegt! Und die Gesellschaft in Amsterdam weiß Bescheid. Drei Monate Europa... und dann wird hier wieder angetreten, verstanden? Und wie sich das gehört, mit'ner Frau! Sonst fällt Ihnen hier doch bald die Bude überm Kopf zusammen und Sie fangen mit ner Haushälterin an! Prost!“— Dietrich Schotte erwachte am Mittag mit einem Kopf, der wie die Hölle brannte. Er wartete darauf, daß Pasman, sein brauner Diener, ihn wecke; und schon wollte er fluchen, daß der Bursche noch fauler rsei als er... da erinnerte er sich, daß er ja nicht mehr in seiner primitiven Bauhütte, sondern in der Hafenstadt im Hotel lag... Ah soo! Die Abschiedsfeier! Verwünschte Sauferei! Aber so war das nun einmal hiev: Alle Jahre dreimal, nicht öfter— dann aber bis zum Umfallen! Er läutete nach dem Hotelboy, gab Anweisung, sein Gepäck fertigzumachen und zum Hafen zu bringen. Gegen Mitternacht ging die„Gneisenau" hinaus. Der Abschied fiel ihm schwerer, als er eigentlich gedacht hatte. Es war ihm auf sonderbare Weise ans Herz gewachsen, dieses Land, und nur der Gedanke, daß or seine Mutter drieben wiedersehen würde, konnte ihm Europa in freundlicherem Lichte erscheinen lassen. (Fortsetzung folgt) Vom Film (Fortsetzung) VVerpflichtungen hat, in seinem Kopfe keinen Raum. Vittor Staal stellt den korrekten Assistenzarzt dar, der dankbar zu seinem großen Lehrer aufblickt, und der im eisernen Pflichtgefühl seine Liebesregungen zu unterdrücken weiß. Eine sein und zart gezeichnete Frauengestalt von höchster Sensibilität und leidenschaftlichem Gefühl ist Lotte Kochs Wera Burkhardt. Sie ist eine Frau, die im Manne den Halt sucht, den sie unbedingt nötig braucht. Auch alle übrigen Rollen liegen in ausgezeichneten Händen. Dieser Film, der in innerlich reichen Bildfolgen vor uns abrollte, beeindruckt sehr tief. Wir sehen ein Erleben sich gesetzmäßig entwickeln, das unser Mitempfinden weckt. Und wir müssen dem Mann die Schuld an dem tragischen Konflikt zusprechen, der seine vornehmste Sorge über die anderen des Berufes ganz vergaß. Und darin liegt auch die tiefe Lehre für manchen Mann, der über gewisse Passionen seine Ehe vergißt. Das Erlebnis dieses Filmes ist darum so besonders packend.„ Hermann Stens „Annette und die blonde Dame“ im Roland=Theater Ein französischer Film und ein echt französisches Lustspiel. Wir Deutschen finden eine derartige Handlung absurd und verrückt; für den französischen Geschmack aber ist ein 17jähriges Mädchen, das kuragiert, um nicht zu sagen frech, in ein Zimmer des Luxushotels eindringt und einen kostbaren Pelzmantel in tausend Stücke zerreißt, weil er einer blonden Dame gehört, welche die Geliebte ihres Angebeteten ist, reizend und extravagant. Doch das ist Geschmackssache. Ich wenigstens kann mich für solch eine Handlung nicht interessieren. Allerdings ist ja— wie schon gesagt— dieser Stoff auch nicht für uns Deutsche geschrieben, sondern für die Franzosen. Wir können also doch etwas daraus lernen: die französische Psyche. Prachtvoll ist im übrigen das Spiel der Künstler und Künstlerinnen, und reizend und schön sind die Szenenbilder und die Aufmachung. Das muß man sich ansehen. Dabei ist es auch möglich, daß dem einen oder der anderen die Handlung gefällt. Darum rate ich: Gehet hin und urteilt selbst!: Hermann Stens Aus dem Ruhrtal Pilzkundliche Wanderung Westhofen. Die für Sonntag, 19. September, geplante pilzkundliche Wanderung findet an einem späteren Sonntag, der noch bekanntgegeben wird, statt. 7 aus dem weidentlicht bis Kameraden Soeben ist dieser deutsche Grenadier durch eine feindliche Kugel verwundet worden. Feuers der Bolschewisten bringen die Kameraden dem Verletzten die erste Hilfe.—„ mäßigen Trage wird er zum Verbandplatz geschafft.= PK=Kriegsberichter Wisniewsti(Scher!) Trotz des heftigen Auf einer behelfsZur Büchersammlung Westhofen. Wie angekündigt, findet die diesjährige Sammlung von Büchern für unsere Soldaten an der Front und in den Lazaretten am 18. und 19. September statt. Es wird gebeten, die zu spendenden Bücher den Blockfrauen der RS=Frauenschaft zu übergeben oder an die Dienststelle der RSV am Kirchplatz zu schicken. Volksgenossen, die nicht im Besitze geeigneter Bücher sind, können auch durch eine Geldspende zur Beschaffung von Büchern beitragen. Einsteigediebstahl Holzen. Aus einer Wohnung am Westhellweg wurde einem Anwohner ein Paar Herrenschuhe gestohlen. Der Dieb war anscheinend durch ein offenstehendes Fenster eingestiegen. Ausgabe von Zulagekarten Holzen. Die Ausgabe der Ernährungs=Zulage= karten für kranke Personen, werdende und stillende Mütter erfolgt am Montag, 20. September, 9 bis 11 Uhr in der Eintrachtschule. Erfassung der weiblichen Jugend des Jahrgangs 1925 Ergste. Auf Anordnung des Reichsministers des Innern ist die Erfassung der weiblichen Jugend des Geburtsjahrganges 1925 durchzuführen. Von der Meldepflicht sind befreit: verheiratete, verwitwete, geschiedene Personen, die am 15. August 1943 im Besitz eines Arbeitsbuches waren, ferner Personen, die bereits den RAD abgeleistet haben. Bei der Erfassung sind vorzulegen: Familienstammbuch oder Geburtsurkunde, Nachweis der Zugehörigkeit zum BOM. Ausweise über Leistungsabzeichen Kennkarte, soweit vorhanden. Die Personen haben sich sofort, spätestens# 22. September d. J. zu melden, für die Gemein Berchum und Ergste auf dem Amtsbüro Ergste, 3 mer 3, für die Gemeinde Hennen bei der Amtsne stelle Hennen während der Dienststunden. Wer vorsa## lich oder fahrlässig die ihm obliegende Pflicht### erfüllt, wird mit Geldstrafe oder mit Haft bestra Eigentümer hat sich gemeldet Rheinen. Vor einigen Wochen wurde der Zul# eines schwarzbunten Rindes gemeldet. Der tümer des Tieres hat sich inzwischen gemeldet. Ezu# enachbarten Weide ausgebrochen. aus einer beinge##ten *„all=Schhem“ Soldatenspielen ist bei Jungen in aller Be# wohl die liebste Beschäftigung in der Freizei und so kamen zwei schwedische Buben evenfalle## auf den Gedanken, einmal„Krieg“ zu spielen Vorläufig wollten sie sich— wie sie es in Wochenschau gesehen hatten— auf den Fall. schirmabsprung vorbereiten und verabredete## zu diesem Zweck einen Tag, an dem die Elten des einen Jungen nicht zu Hause sein würden Denn zu ihrem ersten Experiment brauchten# nämlich— die elterlichen Regenschirme. Ta sächlich trafen sie auch Vorbereitungen zu ihren gefährlichen Unternehmen das schlimm hätt ausgehen können, wenn sie ihren Plan au einer Bodenluke im fünften Stockwerk zu sorin. gen, durchgeführt hätten. Zum Glück ware die Buben aber noch etwas unentschlossen und## versuchten den Absprung„erst mal“ vom zweiten Stock aus. Natürlich mißglückte das Exp. riment mit den gänzlich untanglichen„Fallschirmen“, die sich durch den Luftdruck um krempelten und den ersten Springer unsan auf dem Boden landen ließen. Der zweit Junge ließ daraufhin von dem Plan ab. Der „Fallschirmspringer“ konnte übrigens noch vor Glück sagen, daß er bei dem Sprung nur ein schwere Fußverstauchung davongetragen hatte Der Souffleurkasten Kerer, per Ein junger Schauspieler, der zum erste Male eine größere Rolle zu spielen hatte und furchtbar an Lampenfieber litt spielte in der „Räubern“ den Katzmann. An der Stelle, in der er zu Moor sagen sollte:„Komm, wir vollen uns in den böhmischen Wäldern niederlas sen und dort eine Räuherbande errichten“ und ihn der Moor hart mit den Worten anfuhr welcher Teufel blies dir dies Wort ein!" den tete der Spieler erschreckt auf den Souffleurkasten und rief:„Der da unten!“ Ihre Verlobung geben bekannt: Ilse Kramer Jouni Dibbern Obergefreiter Schwerte(Nuhr) Osten Theodorstr. 24 z. Z. in Urlaub 18. September 1943 C Ihre Verlobung bekannt: geben Margret Thiem Heinz Lotz Ober=Maschinenmeister auf einem Unterseeboot z. Z. Urlaub Schwerte Paulstraße 27 18. September 1943 Heute 22½ Uhr starb plötzlich und unerme infolge Herzschlags mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater, Sohn. Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Reffe und Vetter im Alter von 48 Jahren. In unsagbarem Schmerz: Frau Elfriede Geisel Karl=Heinz und Friedolf Wwe. Tekla Geisel und alle Angehörigen Schwerte, den 15. September 1943. Die Beerdigung findet am Sonntag, 19. September, um 15.30 Uhr vom Trauerhause, Hermannstraße 20c, aus statt. Trauerfeier eine halbe Stunde vorher.— Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Amtliche Bekanntmachungen Die Ausgabe der Ernährungszulagen für kranke Personen, werdende und stillende Mütter für die Gemeinde Holzen erfolgt am Montag, 20. September 1943, in der Zeit von 9 bis 11 Uhr in der Eintrachtschule. Westhofen, den 16. September 1943. Der Amtsbürgermeister. 0 Uiltierd öhlilug Hadturzi Dr. Krune jetzt Prazis Kolzen-Schwerte Rosenwag 92 Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr. Nur Privat=Praxis. Keine Kassen. Telefon: Schwerte 2412. gegen 2=Zimmerwohnung zu tauschen(auch Mansarden) oder zwei leere Zimmer zu mieten gesucht. Arbeit kann mit übernommen werden. Zuschriften unter 2897 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg. Ihre Vermählung bekannt: geben Karl Patzelt Leutnant der Res. Maria Patzelt geb. Humpert Eichhagen Schwerte(Ruhr) bei Olpe i. W. 18. September 1943 Gat dacte Allen denen, die uns in unserm großen Schmerz über den Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes ihre Anteilnahme erwiesen haben, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Heinrich Borgmann und Frau Schwerte, im September 1943. Horst=Wessel=Platz 4 Induntke oder weibliche Aushilfskräfte (auch für halbe Tage) für leichte Arbeiten sofort gesucht. Erich Rienhöfer& Co. Schwerte, Hüsingstraße. Kenteristnn eventuell Anfängerin, mit guter Schulbildung, gewandt und zuverlässig, für interessantes Aufgabengebiet nach Unna gesucht. Schriftl. Angebote unter 2852 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg. □i ine losung von ihren gußlenden Hühneraugen und Hornhaut bringt ihnen eine Kur mit der bedicher, rerch und unftkommen schmerzlos ##ee Fuhollage! CARL MAMSL 8 65 FRANKPURT 204 MAN Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme bei unserm schmerzlichen Verlust durch den Heldeutod unseres lieben Entschlasenen danken wir allen Beteiligten bestens. Ernst Rademacher und Familie Emil Schulte Emmi Schulte geb. Rademacher Schwerte=Holzen. Hohenlimburg=Elsey. Evang. Gotesdienste Schwerte(Ruhr) Sonnabend, 18. September: Krankenhauskapelle 19¼ Uhr Pfr. Millard. Sonntag, 19. September: St. Johanniskirche 8 Uhr Pfr. Clausen. Geisecke=Lichtendorf um 9 Uhr Pfr. Millard. St. Viktorkirche 10 Uhr Pfr. Clausen. Kindergottesdienst 10¼ Uhr in Geisecke=Lichtendorf. Kinder= gottesdienst 10½ Uhr in Villigst. Kindergottesdienst 11¼ Uhr St. Viktorkirche. bekämpfen. Vielen, die lange Jeit an solct Beschwerden litten, brachte es Erleichterung. Hergestellt wird es seit über bundert Jahren von der gleichen Firma, die den Klosterfrau=Melissengeist Verlangen Sie Klosterfrau=Schnupfpulver in Originaldosen zu 30 Pfg. (Inhalt etwa s Gramm) bei Ihrem Apotheker oder Drogisten. IKutti spure Butler u. 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Der Rundfun den. Ich mochte mie gangen allzulange b gleich mit den Ereig Es ereignete sich Abenteuern reichen aller Abenteuer: König dauerte 20 M Irgendeine Verstä lich, denn er hatte vorgefaßt. Der Ausbruch de bevor. Es ist schon vorgekommen, daß daß ein General man hat noch nie ge wie mich, der seiner absoluter Treue ge des Privathauses! ihn zwang, einen unter dem Vorwan rung retten zu woll. von einer zur and Ich hatte sofort den in Wirklichkeit unst wurde verstärkt, als verschleppt wurde, wurde Gewißheit, a Maddalena übergef dalena zum Gran Plan, meine Auslie ah. Ich hatte abe obschon ich vo schnitten war, trotz neine Person lich als kameradsch der Führer eine Verke Nietzsches. D tiefen Sinn, ich mö leutschen Herzen, spiegelt die geist schen. Ich war üb lavon erhalten wür fenstillstandsbedingt ringsten Zweifel hi Artikel 12 der Ber Zeamter sagte, daß halten wurde. A zum 12. 9. ließ ich de nicht lebend kommen würden. In der klaren Stimmung der Er als ich den er unterkommen sah. ren, entschlossen, je Die Mannschaften, das ein und schosse in fünf Minuten ganze Unternehmut ganistaion und de schen, das in der bleiben wird. M Legende n natische Kapitel n eine Kleinigkeit ger Tragödie, in d rung" am 25. 7. stürzt hat. Der ung von Faschisten hie die Regierung sold über der Partei, d selbst schmieden kor die Maßn getroffen wurden, ## darauf hinzie zu zerstören zuszulöschen, Ur Schifung eines J #ezihn das Vatel weite eitigen. Heut h#eite obenden K1 #. nach Möglich de Vereites berzieb bei Be haben, den teren und die na folge zu verklein Bei allen Verkaufsanzeigen müssen die Preise angegebet werden. Deuten Sic bitle both bevor Sie in unsere Gesch0 stelle kommen und Ihre aufgeben. wi. ehe versein unsere Verantwor hrierzie pir die schleit gen, inden sa ver oberste da#s der sich ent „gnrt hatte, muß entwortung eine Dynastie, die Krieges das X Der Mhshutichen sichtige.“ machte sich des zu eigen währ Südarmee u