Schöpfers des nagens n braunschweigischen des deutschen Nutzsing geboren. Im sich an die Schaffung deutschen Nutzkraftnternehmungen und en gründlich erprobt, Sie gingen buchstäbihren genialen Konann. Unser Bild zeigt Bilderdienst=Autoflex * ge. it Mar spielt auf. isch Morgenroth 10 t. trer!. eit die Türen auf“ vltangtrsoen aber art. Strauß. für dich“ wit dem Usterhelbmnfenche: Iserlohn d uns geschrieben: ahren, wurde auch in zur Tradition geworBannes 136 Iserlohn ngsort wurde diesmal endherberge Bürener Arbeit bereits eine Aufbau der Zelte beFührer anrückten, fanager vor, das sämtliche . Am selben Tage erabsleiter des Gebietes rause, der nach einer Lagers, das unter Leinnes 136, Bannführer nastführertreffen eröffzum Wecken geblasen. n der Dienst. Den Fühden ganzen Tag über tz verlangt, um die Bedzeichens, das abgenominer Morgenfeier sprach Dr. Schwender über d. Ein unter dem gleiend vertiefte diesen Gepause am 1. Pfingsttage durchgeführt, der unter gesamten Führermann: m hohen Stand unserer nken am Abend dieses um am anderen Morgen großen Leistungsmarsch. chierte die Führermannde Ruhrtal und bewies luftreten ihre Entschlosft. Nach dem Ende des ittag das Treffen durch eugnis davon abgelegt, alle Aufgaben meistert, Rudostschnl dermann Stens, verte. Preisl. 12 nbichler, Menden A Rune Pe wach e oren! aus dem Osten hat am in dem Zuge um 17.37 damm nach Hagen graurieftasche mit etwa Bargeld, teils Gelder eraden zur Überweisung ngehörigen, sowie Fotos lenen Kameraden und nde Briefsachen verehrliche Finder erhält ohnung. bergefr. Anton Kissing. Z. Unna=Königsborn, bneisenaustraße 20. —* Die Schmetenr Tchtuugt errbeint wichmtich uachamd. Bezugsprets wöchentlich 45 Rpf.(einschl. Trägerlohn). Postbesug monatlich 2.- RM.(einschl. 282 Apf. Zeitungsgebühr und 0.44 Rpf. Postverpackungsgebühr) zuzüglich 36 Rpf. Bestellgeld. Einzelnummer 10 Apf. Druck und Verlag: HanLinner vormals Carl Braus, Schwerte. Geschäftsstelle: Große Martrstr. 5-5 Auf: 27ro Pouscbeckkonto: Dortmund 2602. Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Heimatblatt: Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung Ansstgenpretn: die uschagenpeltene Millimetertelle 145 mm breit) 6 Apf. Textanzeigen: Millimeler 20 Rpf. Für fernmändlich aufgegebene Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr. Bei unvdrbergeschenen Betriebsstörungen durch höhere Getralt übernehmen wir keinerlei Gewahr für pünktliches Erscheinen der Zeitung. auch kann kein Anspruch auf Schedenernstz oder Nachlieferung erhoben werden. Nr. 150 Mittwoch, den 30. Juni 1943 Jahrgana 1943 Großtes=Kunnrererechen der Geschichte Zum britischen Terrorangriff auf Köln= Schwere Bombenschäden am Kölner Dom Berlin, 29. Juni. Das Maß der Verbrechen anglo=amerikanischer:Mordbanditen und Kulturschänder hat sich in der Nacht zum Dienstag mit dem ruchlosen Angriff auf dicht bevölkerte Wohnviertel und ehrwürdigste Kulturdenkmäler der Stadt Köln bis zum Rande gefüllt. Nach einem Augenblick stockenden Atems über diese beispiellose Schandtat gewissenlosesten Gangstertums ging ein einziger Schrei der Entrüstung durch das ganze deutsche Volk, und die Saat des Hasses, die die britischen und nordamerikanischen Mordbuben bisher aussäten, wuchs mit einem Schlage ins Unermeßliche. In seinem Tiefsten und Heiligsten getroffen, empört sich das deutsche Herz gegen ein ihm unsaßbares Untermenschentum. Mit einem brutalen Zunismus ohnegleichen bekennt sich das britische Luftfahrtministerium in einer amtlichen Verlautbarung jetzt auch noch voller Hohn zu seinem unbeschreiblichen Verbrechen, wenn es am Dienstag amtlich bekanntgibt:„In der Nacht zum Dienstag griffen Flugzeuge des Bomberkommandos Köln in größter Stärke an. Die Bewölkung über der Stadt machte eine Beobachtung schwierig, man sah jedoch, daß große Brände entstanden waren". Das britische Luftfahrtministerium gibt also unverholen zu. daß ein gezielter Abwurf weder möglich noch geplant war, sondern, daß die britischen Schurken ihre Bombenlast blindlings auf eine große deutsche Stadt mit unschätzbaren Baudenkmälern und ihren unschuldigen Frauen und Kindern abwarfen. Während soeben noch in Wien die Völker Europas sich zu den here Kulturgütern ihres Erdteils bekannten, kommen diese teuflischen, neidgrünen Kreaturen von jenseits des Wassers und werfen bei Nacht und Nebel blindlings die Heiligtümer unseres Kontinents in Trümmer. Wenn sie davon faseln, daß sie mit diesen Terrorangriffen das deutsche Rüstungspotential schmächen, so mögen sie sich selbst, wenn sie Lust haben, damit betrügen. Eines allerdings ist bittere Wahrheit: die Zahl unserer schönsten Dome und Kulturdenkmäler vermindern sie in erschreckendem Umfange. Dieser Angriff auf Köln, darüber gibt es nur eine Meinung, ist das bisher größte Kulkurverbrechen in der Geschichte. und ihre britischen Urheber haben sich mit dieser insamen Tat endgültig außerhalb der europäischen Hulturgemeinschaft gestellt. Sie haben das Gefühl des Hasses und des Vorgeltungswillens im deutschen, im europäischen Menschen zum obersten Gesetz enfslammt, und wehe diesen vertierten Mordbrennern. wenn der Tag des Gerichts hereinbricht! Wie diese britischen Schandtaten als das trauriaste Kavitel in die Geschichte der Menschheit eingehen werden, so wird eine spätere erkennen können, daß britische Barbarei sich nicht ungestraft an der unschuldigen Bevölkerung und unersetzlichen Kulturgütern austoben dürfte. Benischer Kreuzer dersenel 55 Feindflugzeuge abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 29. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Welikise Luki und südlich von Staraja Rußja wurden mehrere feindliche Angriffe abgeschlagen.„ 2 Deutsche Jagdflugzeuge vernichteten in der Kola-Bucht durch Bordwaffenbeschuß ein feindliches Schnellboot. Im westlichen Mittelmeer versenkte ein deutsches Unterseeboot aus einem stark gesicherten feindlichen Kriegsschiffverband einen Kreuzer der Frobisher-Klasse und torpedierte eine weitere Einheit. Ein Verband schneller deutscher Kampfflugzeuge bombardierte am gestrigen Tage Flugplatz. Schiffe und Anlagen im Hafen von Pantelleria. Der Feind verlor gestern im Mittelmeerraum 18 Flugzeuge. Die britische Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht erneut einen schweren Terrorangriff gegen die Wohnviertel der Stadt Köln. Durch Abwurf einer großen Zahl von Sprengund Brandbomben auf dicht bebaute Stadteile entstanden ausgebreitete Brände. Der Kölner Dom erlikt schwere Sprengund Brandbombenschäden. Die Bevölkerung der Stadt hatte Verluste. Angriffe einzelner feindlicher Flugzeuge richteten sich gegen einige Orte in West- und Nordwestdeutschland. Bisher wurde der Abschuß von 26 feindlichen Bombern festgestellt. Elf weitere viermotorige Flugzeuge wurden in Luftkämpfen mit einem nordamerikanischen Bomberverband, der einen Stützpunkt an der Atlantikküste anzugreifen versuchte, abgeschossen. Ein deutsches Jagdflugzeug wird vermißt. Die„Frobisher"=Klasse Die Kreuzer der Frobisher=Klasse haben eine Wasserverdrängung von 9860 Tonnen und eine friedensmäßige Besatzung von etwa 750 Mann. Ihre Bestückung besteht aus neun 15,2=, ucht 10,.2= und vier 4,7=cm=Geschützen, acht Maschinengewehren sowie vier Torpedorohren, einer Flugzeugschleuder und zwei Bordflugzeugen. Von dieser Klasse ist bereits der Kreuzer„Effinaham“ am 17. Mai 1940 bei Bodoe durch Bombentreffer versenkt worden. Der italienische Wehrmachtbericht Rom, 29. Juni. Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Kampfflugzeuge griffen mit günstigem Ergebnis die Anlagen des Hafens von Pantelleria an. Livorno, Reggio Calabria, Messina und andere Orte Siziliens und Sardiniens wurden von der feindlichen Luftwaffe bombardiert. Die Stadt Livorno erlitt sehr große Schäden. Die Verluste der Bevölkerung werden noch festgestellt. Neun Flugzeuge wurden von italienischen Jägern abgeschossen(sechs in Sardinien und drei bei Livorno). Neun Flugzeuge wurden von der Flakartillerie vernichtet(eins über Sardinien und rei bei Livorno). Neun Flugzeuge 2 Anbau hinter der Hauptkampflinie PK.=Aufn.: Kriegsver. Rheinländer=Atl.(Wb.). wurden vo. der Flakartillerie vernichtet(eins über Sardinien, vier über Sizilien und vier bei Liporno, von denen zwei vor Ardenza ins Meer stürzten, während eins bei Tombola und eins in die Wälder von Salvino fiel). Ein weiteres Feindflugzeug wurde von den Abwehrbatterien der Jonischen Inseln getroffen und stürzte ins Meer. Balbos Befehl: Kämpfen! DNB. Rerlin, 29. Juni. Im Teatro Communale in Ferrara hielt Parteisekretär Minister Scorza eine Erinnerungsansprache anläßlich des Todestages des Luftmarschalls Italo Balbo. Der Minister dankte der unter Führung von Generaloberst Lörzer stehenden deutschen Abordnung für ihr Erscheinen und gab seinem festen Vertrauen auf den Sieg Ausdruck. Dann ging er auf das Leben Balbos als Mensch und Feldherr ein. Heute wie damals gibt es nur zwei Möglichkeiten, siegen oder sterben. Wir folgen dem Duce, einig in dem Wunsche, die Ruinen unserer Städte zu rächen. Wenn die Kanonen donnern, gibt es nur einen Befehl: Widerstand leisten, nur ein Gebot: Kämpfen. Das ist der Befehl unserer Toten und allen voran Italo Balbos. Ribbentrop beglückwünscht Laval DNB. Berlin, 29. Juni. Der Reichsminister des Auswärtigeen v: Ribbentrop hat dem Präsidenten Laval zu seinem 60. Geburtstag seine Glückwünsche übermitteln lassen. Rumäniens neuer Gesandter in Berlin DNB. Berlin, 29. Juni. Der neue Königlich Rumänische Gesandte in Berlin, Jon Gheorghe, traf am Montag, dem 28. Juni 1943, in der Reichshauptstadt ein. Im Namen des Reichsministers des Auswärtigen v. Ribbentrop wurde der Gesandte auf dem Bahnhof Zoologischer Garten vom stellvertretenden Chef des Protokolls, Legationsrat Ruhe, begrüßt. Ferner war der Königlich Rumänische Geschäftsträger, Gesandter Mihail Stanescu. mit dem Personal der Gesandtschaft zum Empfang auf dem Bahnhof erschienen. e Scharnhorst zum 139. Todestaa Weltbild. Vor 130 Jahren am 28. Juni starb in Prag an den Folgen einer Verwundung der Schöpfer des preußischen Volksheeres, General Gerhard Johann David von Scharnhorst(1755—1813). 57 Millionen wurden gesammelt Die am 6. Juni durchgeführte dritte Haussammlung des Kriegshilfswerks für das Rote Kreuz hatte ein vorläufiges Ergebnis von 57 167 593.35 R.K, Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden 44 457 376,74 R.K aufgebracht. Die Zunahme beträgt somit 12710 216,61 R., das sind 26,6 v. H. * Der Führer hat dem thailändischen Außenminister Wichit=Wathaka das Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen. * Der Tschunkiger General Schen Scheng. der Oberkommandierende der Frontabschnitts Hunau und Hupeh stellte in einer Unterredung mit ausländischen Pressekorrespondenten fest, daß die japanische Luftwaffe während der Operationen in den Gebieten von Hunau und Hupeh den Luftraum behrrscht hat. Die Geheimziele des Kreml DNB. Lissabon, 29. Juni. Die Wochenzeitschrift„Tablet“ schreibt über die geheimen Ziele Moskaus u. a., es bestehe eine allzu große Vorliebe für die Linie die der USA.=Gesandte Joseph Davies verfolge, um zwei sich widersprechende Methoden der Annäherung an die Nachkriegswelt kombinieren zu wollen. Wenn Davies von den Sowjets spreche, sage er, ihre interne Regierungsweise sei absolut ihre eigene Angelegenheit, in die kein Verbündeter sich irgendwie einzumischen habe. Monsignore Fulton Sheen Montreal zitierte Ende April einen Bericht, den er als Geheimbericht des Kongresses der dritten Internationale bezeichnete, der 1941 in Mexiko City stattgefunden hat. Das Wesentliche des Berichts war, daß die Ziele der Sowjets unberührt blieben. Dieser Krieg sei nur als Zwischenfall anzusehen. Sein Ende werde dazu benutzt werden, Revolutionen zu entfachen. Der unmittelbare Feind sei Deutschland. Aber man dürfe niemals vergessen, daß auch noch die demokratischen Regierungssysteme Amerikas und Englands gestürzt werden sollen. Die Direktiven seien den Abgeordneten des Kongresses erteilt worden. Die Bolschewisten müßten überall„als Retter der Demokratie“ hingestellt werden. Das Recht Moskaus, zu diktieren und allein die Bedingungen der Nachkriegswelt zu diktieren, müsse sichergestellt werden. Jeder, der sich dem Kommunismus widersetze, muß als Faschist gebrandmarkt werden, ob er Konservativer, Monarchist, Liberaler oder sonst irgendetwas sei. Port Darwin erneut bombardiert DNB. Tokio, 29. Juni. Wie das Hauptquartier mitteilte, richteten Flugzeuge der Heeresluftwaffe am 20. und 22. Juni Angriffe gegen militärische Anlagen in Port Darwin. Am 20. Juni wurden die Heeresflugzeuge in einen Luftkampf mit 40 feindlichen Jägern verwickelt, bei denen sie 27 Feindflugzeuge abschossen und drei weitere am Boden zerstörten. Es haben sich drei Flugzeuge unter Selbstaufopferung auf feindliche Ziele gestürzt. Am 22. Juni griff eine Formation Jagdflgzeuge Port Darwin erneut an. Sämtliche Flugzeuge kehrten zurück. Das Hauptquartier teilte ferner mit, daß am 20. und 21. Juni Verbände der Heeresluftwaffe einen Flugplatz in der Nähe von Vau auf Neuquinea angriffen. Am 20. Juni zerstörten die Flieger drei feindliche Flugzeuge ohne eigene Verluste. Am 21. Juni stießen die Flugzeuge auf mehr als 20 feindliche Jagdflugzeuge und schossen acht ab; drei weitere wurden schwer beschädigt. Ein japanisches Flugzeug kehrte nicht zurück. Oft dehnen sich im Kampfgebiet diett hinter der HKL. weite Strecken brachliegenden Land Sie zu bebauen und für die Versorgung der Truppe nutzbar zu machen, hat sich ein Fotregtment zur Aufaabe arstellt Der Roden wird butiniert. „Befreiung Indiens unsere Rufgabe“ Ein Aufruf Hubhas Chandra Boseo DNB. Tokio, 29. Juni.(Ostasienndienst des DRB.). Subhas Chandra Boses wandte sich am Dienstag über den Rundfunk an seine Landsleute in Ostasien und erklärte, alle waffenfähigen Inder, die in Ostasien leben, müßten sich freiwillig zum Kampf für die Unabhängigkeit Indiens melden. Die Befreiung Indiens hänge nicht zuletzt von den im Ausland lebenden Indern ab. „Ich vertraue darauf“, so heißt es in dem Aufruf weiter,„daß es mir mit Hilfe meiner Landsleute in Ostasien gelingen wird, eine Macht zu organisieren, die es ermöglicht, die Briten in Verbindung mit denjenigen, die bereits zu Hause gekämpft haben, aus Indien zu verjagen. Für alle patriotischen Inder ist die Stunde gekommen, sich auf das Schlachtfeld zu begeben. Wenn die freiheitliebenden Inder ihr Blut vergießen, wird Indion seine Freiheit Bose wies dann auf die Bereitschaft der japanischen Regierung hin, Beistand zu gewähren. Dies sei jedoch kein Grund, daß die Inder in Ostasien nicht ihre ganze Kraft für den gegenwärtigen Kampf einsetzten.„Obwohl die Achsenmächte im allgemeinen und Japan im besonderen bereit sind, uns jederzeit zu helfen, und dies auch bereits bewiesen haben, ist die Befreiung Indiens unsere eigene Aufgabe.“ Der zivile Ungehorsam, Sabotage oder revolutionärer Terrorismus, erklärte Bose abschließend, genügten nicht, da die Briten ein vollbewaffneter, verzweifelter und skrupelloser Feind seten. Der Gegner müsse mit seinen eigenen Wassen vertrieben werden. Den Indern habe bisher nur eines gefehlt: eine Organisation, die Gewalt mit Gewalt vergelten könne. Aufgabe sei es, diese Organisation zu schaffen und damit das einzige Hindernis im nationaten Kampf Indiens zu beseitigen. „Burriere aus Zeis uns Seion Die Befestigungen an der französischen Mittelmeerküste Ndz.(PK.) Die Männer, die den Atlantikwall bauten, waren vor einem halben Jahr an der französischen Mittelmeerküste vor ganz andere Aufgaben gestellt als am Kanal und an de Biskaya. Von Dünkirchen bis zum Fuß der Pyrenäen ist das Küstenland flach, mit Ausnahme der felsigen Bretagne und eines Teiles der Normandie. In der Nähe des Land das Fahrwasser niedrig und der Strand sandig. Zahlreiche Flußmundungen sind die offenen Tore ins französische Hinterland mit Paris und engbesiedelten Industriegebieten. Die buchtenreiche und felsige Mittermeerluste Frankreichs wird nur von einer größeren Fl rung unterbrochen, der des Rhonedeltas. An der italienischen Grenze stoßen die Secalpen bis ans Meer vor. Cote d'Azur, die französische Riviera hat eine geringe strategische Bedentung. Bei Toulon und Marseille reichen, die Voralpen der Provence mit felsigen, zr#eten Kalkformationen bis an die Küste. Steile Klippen und vorgelagerte Inseln bieten hier einen natürlichen Schutz. Die Zam der Häfen und Anlegeplätze ist verhältnismäßig gering. Westlich Marseille hat die Rhone aus eiszeitlichen Gletschern der Westalpen auf weiten flachen Gebieten einen gelbbraunen Geröllkies abgelagert. Diese Gegend ist unfruchtbar unwirtlich und teilweise sumpfig. Zwischen Meer und Gebirge erstrecken sich zahlreiche größere und kleine Seen, die sich bis zu den Pyrenaen hinziehen. Außerdem beginnt hier der Strand nicht wie in Nordfrankreich als ausgedehnte Tiefebene sondern nur als schmales Vorfeld für das Gebirgsmassiv der Cevennen. In der Nähe der spanischen Grenze rücken wiederum Felsen= und Steilformationen bis an die Küste vor. Der Süden Frankreichs ist industriell wenig bedeutend und daher verkehrsmäßig bei weitem nicht so erschlossen wie Nordfrankreich. In sechs Monaten ist in diesen Küstenstrichen eine unüberwindliche Frontstellung aufgebaut worden. Die OT, der Arbeitsdienst, die Baukompanien, die Artillerie der Kriegsmarine und des Heeres und die Luftwaffe schufen auch hier einen mächtigen Wall aus Fels Eisen und Beton. Die vorhandenen französischen Befestigungsanlagen dienten als Grundlage für den planmäßigen weiteren Ausbau, der heute jeden Versuch einer Landung zunichte macht. Neben den französischen Küstengeschützg... moderne deutsche und italienische Aillctien. Die Hafeneinfahrten, Flutzmündungen und die Küstenniederungen sind geradezu gespickt mit Batterien. Die Munition lagert in bombensicheren Felsbunkern. Unzerstorbare Lazarette und Aufenthaltsräume, hervorragend getarnte und gesicherte Leitstände geben den Verteidigern bei einem Angriff jede Bewegungsfreiheit. Ueberall dort, wo in Einbuchtungen schwere Panzer gelandet werden könnten wurden Tankmauern unmittelbar an der Küste errichtet. Die durch das Gebirge führenden Straßen sind durch mächtige Sperren unterbrochen. Minenfelder und Tankhindernisse, Mo=Stellungen und Flak sichern in tiefgestaffelter Gliederung vor jeder Ueberraschung von der See her und aus der Luft. Von der Cote d'Azur wissen Lautlose Musik Große Deutsche Kunstausstellung 1943 im Haus der Deutschen Kunst in München Julius Paul Junghanns, Düsseldorf:„Feierabend“. diese Männer allerdings wenig, mehr von der sengenden Sonne des Südens, die hier erhöhte Anforderungen an die Widerstandskraft stellt. Die Befestigungen, vie heute die Südküste Frankreichs und damit Europas schützen, werden wie die Festen Vaubans die Zeiten überdauern. Neben den Zeugen französischer Machtvolitik stehen sie dann als Künder eurogäischer Einheit und Geschlossenheit in entscheibungsvollen Jahren. Kriegsberichter A. Haase. Das Stichwort Der berühmte deutsche Physiker Hermann von Helmholtz war einst zu einer Hofgesellschaft eingeladen. Als er den Saal betrat, wollte der Adjutant den regierenden Kleinstaatfürsten mit einem Stichwort auf die Bedeutung des großen Mannes aufmerksam machen. Er flüsterte ihm ins Ohr:„Augenspiegel.“ Serenissimus ging auf den großen Gelehrten zu, setzte ein spitzbübisches Gesicht auf und drobte Helmholtz scherzend mit dem Finger:„Eulenspiegel, ** Der Name„Zigeuner“ stammt vom italienischen„zingaro". Sie selbst nennen sich„Sinte“ und sollen nach wissenschaftlichen Forschungen ein vor langer Zeit ausgewanderter indischer Volksstamm sein. Die Junggesellen hatten im alten Rom nichts zu lachen. Kaiser Augustus erließ gegen sie strenge Gesetze und schloß sie von der Bekleidung hoher Aemter aus. Tragisches Geschick In der Familie des Bäckers M.— Mann, Frau und Sohn— in einem kleinen Ort im Kanton Luzern war ein Todesfall eingetreten: der Meister hatte das Zeitliche geseguét, und seine untröstliche Witwe schickte nun den Sohn fort damit er die notwendigen Formalitäten zur Beisetzung in die Woge leite. Dabei traf die Familie der zweite Schicksalsschlag: der jung. Mann stürzte die Treppe des Rathauses hinunter und blieb mit gebrochenem Genick tot liegen. Nun mußte die arme Frau für beide das Begräbnis bestellen. Dabei hat sie sich anscheinend zu sehr erregt denn gerade als der Pfarrer am Grab seine Leichenrede begann, erlitt sie einen Schlaganfall und stürzte kopfüber zu Mann und Sohn hinunter in die Grube. Trotz ärztlichen Bemühens konnte sie nicht mehr gerettet werden und starb ebenfalls bald darauf. Verhängnisvolle Krähenzucht Der ehemalige Zöowächter der veruanischen Hauptstadt Negrito hatte sich nach Erreichung der Altersgrenze in eine Kleinstadt in der Nähe von Piura zurückgezogen, um dort in beschaulicher Ruhe seinen Lebensabend zu verbringen. Ganz ohne Tiere wollte er aber nicht sein, und so hatte er sich als passionierter Tierfreund ein Krähenpaar mitgebracht. In seiner nun unbeschränkten Zeit wandte er seine ganze Liebe und Erfahrung der Krähenzucht zu. so daß bald eine fröhilche Krähenschar, die äußerst zahm war, auf seinem Hof umherflatterte. Auch manche Nachbarn fanden Gefallen an den possierlichen Tierchen die man bisher in der dorDas Musik wegen des damit verbundenen Gheräniches nicht immer von den Zuhörern als Ohrenschmaus empfunden wird. hat nicht nur Altmeister Busch humorvoll festgestellt. Auch die Nachbarn eines Musiklehrers in La Paz konnten sich zur Genüge davon überzeugen. Denn Macstro Pimenta hatte anscheinend immer das„Glück“ ausgerechnet die unmusikalisch. sten Schüler der bolivianischen Hauptstadt zu bekommen. Schon dreimal hatte er sein Studio wechseln müssen, weil ihm die Beschwerden der Nachbarn das Leben zur Hölle machten, und nun wußte er wieder nicht aus noch ein. Denn selbst sein an Mißtöne gewöhntes Ohr konnte ven musikalischen Hexensabbath kaum noch ertragen. Verzweifelt setzte er sich hin und grübelte, wie er dem Uebel abhelfen könnte. Dabei kam ihm eine Erleuchtung: man müßte eine Vorrichtung konstruieren, die bezweckt und bewirkt, daß nur der Schüler selbst, gegebenenfalls auch noch der Lehrer das Gespielte hört. Pimenta war in seiner Freizeit Radiobastler, und diese Neigung kam ihm jetzt gut zustatten. Er erfand nämlich an der Violine eine Vorrichtung die die Töne durch ein winziges Mikrophon unmittelbar ins Ohr des Schülers leitet. Durch Steckkontakte konnte er sich auch jeweils mit dem Uebenden verbinden um seine Fortschritte zu kontrollieren, und— wenn er Lust hatte— auch alle Uebenden zusammen belauschen. Denn er ließ seine Schüler fortan nur noch auf den von ihm konstruierten Violinen spielen, so daß die Nachbarschaft nicht mehr durch die Katzenmusik belästigt zu werden braucht. Sie priesen denn auch die Erfindungsgabe des Maestro, der sich nicht nur als Musiklehrer bewährt sondern sich auch als Konstrukteur des geräuschlosen Orchesters hohe Verdienste um die gequälten Ohren seiner Mitmenschen erworben hat. tigen Gegend noch nie gesehen hatte, und schafften sich ebenfalls Exemplare aus der Nachzucht an Hätten sie es doch nie getan! Dann wäre ihnen so manche Sorge erspart geblieben. Denn die Tiere blieben nicht im Weichbild des Städtchens, vielmehr ließen sie sich in den nahen Wäldern nieder wo sie sich frischfröhlich vermehrten, und zwar mit solcher Schnelligkeit und Fruchtbarkeit, daß die Bewohner nicht mehr aus noch ein wußten. Die Krähen kamen nämlich in Schwärmen zu Hunderten und bald zu Tausenden, überfielen die Plantagen und hackten alles kurz und klein. Die Gemeindeverwaltung sah sich schließlich genötigt, zur Abwendung der Krähenplage einen eigenen Krähenjäger anzustellen, und als dieser mit der Vernichtung nicht fertig wurde, machte die ganze Bevölkerung regelrecht Jagd auf die schwarzen Vögel. Trotzdem wurden sie der Landplage bis heute nicht Herr, aber der pensionierte Zoowächter mußte dem„Volkszorn“ weichen und sich mit samt seinen Privat=Krähen einen anderen Aufenthaltsort wählen. Insekten sehen meist nicht so scharf wie Säugetiere oder der Mensch Die Sehschärfe des Bienenauges beträgt beispielsweise nur 1/100 derjenigen unseres Auges, und eine Stubenfliege kann sogar nur Gegenstände, sgarf. wahr: nehmen, die nicht weiter fernt sind. Große Deutsche Kunstausstellung 1943 im Haus der von Josef Thorak, Baldham. Urlaubsfieber Von Siegfried Wallner Pat und Patachon hatte die Kompanie einstimmig die beiden unzertrennlichen Freunde getauft, die in ihrem Zivilleben harmlos=friedlich zwei der unzählbaren Müller darstellten, denen sich im dicken Buch der Kompaniemutter nur noch eine Zahl„I“ und„II“ hinzugefügt hatte. Es ist nie ergründet worden, ob die Namensgleichheit ihre Freunoschaft geboren hatte, oder ob diese einfach auf der Tatsache beruhte daß sich Gegensätze anziehen, denn Müller I war klein und für einen strammen Landser unziemlich rund, während Müller II eine beträchtliche Länge und Dürre aufwies, so also den beiden verblichenen Helden der Stummfilmzeit ähnelnd. Auch ihre Temperamente waren einschlägig verteilt: Müller I nem Körper zu Gefallen die Bequemlichkeit, übersah alles mit einer riesengroßen Ruhe und konnte nur bös werden, wenn ihm jemand schen seine Portionen kam; Müller II dagegen legte eine gewisse Lässigkeit an den Taa. die ihn über allen und allem stehen ließ und schlenkerte dann und wann nervös mit seinen viel zu langen Armen und Beinen herum, was aber keineswegs daran hinderte, ihn einen„auten Kerl“ sein zu lassen. Im übrigen hatte ihnen der Kommiß die„eiserne Ruhe“ in seiner Form beigebracht, die sie sich ja schließlich auch dienstgradig als„steinalte“ Obergefreite schuldig waren. Beim Vormarsch sah sich Müller II, der wegen seines himmelanragenden Wuchses natürlich in der 1. Gruppe war, oftmals sorgend nach seinem punktartigen Freund um der als letzter Mann der Kompanie nachtrippelte oder, die Lage weise ausnutzend unter dem duldenden Blick des Chefs ein Fahrrad quälte. Für diese blickende Teilnahme lud ihn dann nachher der Kleine während der Rast zu höchst eigenhändig wenn auch meistens auf merkwürdige Weise bereiteten Bratkartoffeln ein. Wie ihm dieses in den kartoffelärmsten Gegenden moglich war, ließ sich ebensowenig ergründen wie er stets an wunderbar duftende Zigarren kam. Er war eben„steinaltes Militär".. Dann war lange, lange nichts mit Bratkartoffeln. Die beiden Freunde sahen sich nur selten. Die Gefechte nahmen jeden für sich und seine Gruppe in Anspruch. Indes auch diese Zeit ging vorüber, und eines schönen Tages standen beide vor dem Spieß und sollten— oder besser durften— in Urlaub fahren. Ob das Abe die Urlaubsreihenfolge beherrschte und das„M“ daran war oder ob die grimmig nachgedachte Nachsicht des Hauptfeldwebels die Freunde für den Urlaub zusammenspannte, ist unwichtig. Sie durften jedenfalls fahren, und das machte beide auf ihre Art wirbelig: Müller II wedelte ein paarmal verwegen mit den Armen, indes Müller I kurz kehrtmachte, um seine Klamotten zu packen. Schließlich saßen beide im Zug und stellten fest, daß sie in wenigen Tagen zu Hause sein würden. Sie machten Pläne, der Kleine dazu Stullen, die der Große mit langem Hals verschlang. und waren so fast unversehens zu dem Eisenbahnknotenpunkt gekommen, der ihre beurlauhten Wege trennte. Der Kleine wohnte hier während der Große ein paar Kilometer noch zu fahren hatte. Bei dieser Feststellung ist man geneigt, ihre heimatliche Verbundenheit als Basis ihrer sonst unerklärlichen Freundschaft zu betrachten. Bevor nun aber der Große in seinen Zun stieg, sollte noch etwas Alkoholisches gekippt werden. Sie waren gerade im besten Schwunge, als der Große:„Zahlen!" und„Mein Zug!", sich nochmals an Hand seines soldatischen Chronometers der Zeit vergewisserte, seine Siebensachen schnappte und dem Kleinen bedeutete, ihn doch noch bis zum Bahnsteig zu begleiten. Der raffte denn auch sein Zeugs zusammen und folgte, wenn auch seinen Beinlängen entsprechend in einigem Abstand. Auf dem Bahnsteig angekommen, fuhr der Zug schon an. Kurz entschlossen sprang der Große in ein Abteil zog das Fenster herunter und winkte dem Freund. Dieser winkte zurück als aber fast der letzte Wagen an ihm vorüber rollte, kam ihm plötzlich die Tasche in seiner Hand so schwer vor. Er sah hin— es war die des eben mit dem Zuge davonfahrenden Freundes. Noch kürzer entschlossen als vorhin der Große sprang er ebenfalls noch auf den fahrenden Zug, ließ die Zivilisten des genommenen Abteils ein„Na, ja, die Soldaten“ brummen und wollte die Tasche an den Mann— lies Kameraden— bringen. Da es aber ein Personenwagen war, der keine Durchgangswagen besaß, mußte er sich notgedrungen bis zur nächsten Station gedulden. Dort angekommen, lief er den Zug ab, konnte den Ersehnten aber nirgends finden, zudem hatte der Zug zu langem Suchen zu wenig Aufenthalt. Also wieder hinein und dann zur nächsten Station. In dem Städtchen wohnte ja wohl auch der Freund. Da mußte er ihn ja unbedingt treffen. M Aber er traf ihn nicht, denn der war inzwischen auch zu der Kenntnis gelangt, daß die mitgenommene Tasche nicht die seine war, sondern dem Kleinen gehörte. So war er auf der ersten Station ausgestiegen, von dem Kleinen unbemerkt, zum Nachbarbahnsteig gelaufen, und von dort mit einem gerade Richtung„Hergekommen“ fahrenden Zuge zurückgefahren. Nun saß jeder in des anderen Heimatstadt. Jetzt taten sie entschieden dasselbe. Beide suchten des Freundes Eltern auf. und beide waren erstannt. den anderen nicht vorzufinden. Beide warteten auf das Erscheinen des Soldaten— Müller auf Müller II und umgekehrt. Der Erfolg war indes nur der, daß beiden der letzte Zug, der sie in ihre Heimatstadt bringen konnte, an diesem Tage vor der Nase vonfuhr. So mußten sie bei den Angehorigen des so merkwürdig angemeldeten Kameraden zur Nacht bleiben. Am nächsten Tage führte nur die Bequemlichkeit des Kleinen zu der befreienden Lösung, daß Müller II ihn vor seiner Abreise mit pendelnden Armen erwischte: Er hatte nicht so früh aus dem ungewohnt weichen Bett gekonnt! Die Taschen wurden ausgetauscht und alles hätte seinen befriedigenden Ausgana gehabt, wenn sie sich nicht wieder mit kritischen Augen gemustert hätten.—„Aber, das ist ja auch gar nicht meine!“ platzte der Lange heraus.—„Meine auch nicht!“ stellte der Kleine bei der ihm neu zugewiesenen bekümmert fest. — Dann sahen sie nach dem Inhalt. und nach mancherlei Hin und Her ergab sich daß die erste Besitzergreifung schon die richtige gewesen war. „Hm, somit hätte ich dir ja gar nicht nachzufahren brauchen“, wurde dem Kleinen zuerst seine Reiserei klar.—„Ja, aber du hast nicht die richtige Tasche, indes den rechten„Juhalt ich hab nicht die richtige Tasche und dv#### das Zeugs darin meins. Da müssen wir sie ja schon vor dem Einpacken unserer Sachen mit noch anderen gehörenden Taschen vertauscht haben!“ ging der Große der Sache weiter auf den Grund.— Diese Tatsache hätten ihnen bei Reichweite sofort zwei Landser bestätigen kön nen„die da gerade in ihren herumgeworfene Klamotten und ihrer Wut vor dem Gepäck wagen wühlten. Rusik damit verbundenen i den Zuhörern als wird, hat nicht nur I festgestellt. Auch lehrers in La Paz davon überzeugen. itte anscheinend imet die unmusikalischischen Hauptstadt zu hatte er sein Studio die Beschwerden der Hölle machten, und aus noch ein. Denn wöhntes Ohr konnte dbath kaum noch erer sich hin und grübhelfen könnte. Dahtung: man müßte ren, die bezweckt und ler selbst, gegebenendas Gespielte hört. Freizeit Radiobastler, m jetzt gut zustatten. Violine eine Vorrichein winziges Mikror des Schülers leitet. e er sich auch jeweils den um seine Fortind— wenn er Lust den zusammen belauSchüler fortan nur onstruierten Violinen barschaft nicht mehr belästigt zu werden auch die Erfindungsnicht nur als Musikich auch als KonstrukOrchesters hohe VerOhren seiner Mitmenehen hatte, und schaffire aus der Nachzucht ie getan! Dann wäre spart geblieben. Denn Weichbild des Städtie sich in den nahen sich frischfröhlich verlcher Schnelligkeit und Bewohner nicht mehr e Krähen kamen nämunderten und bald zu Plantagen und hackDie Gemeindeverwalgenötigt, zur Abweneinen eigenen KrähenIs dieser mit der Verirde, machte die ganze sagd auf die schwarzen sie der Landplage bis der pensionierte Zooolkszorn“ weichen und at=Krähen einen andelicht so scharf wie. Säuch. Die Sehschärfe des eispielsweise nur 1/100 zes, und eine Stubenegenstände scharf wahrr als zwei Meter entzu München Büste von ReichsFreiheitsdenkmal" Weltbild. ren Heimatstadt. Jetzt be. Beide suchten des beide waren erstaunt. nden. Beide warteten Soldaten— Müller kehrt. nur der, daß beiden ihre Heimatstadt brinage vor der Nase dabei den Angehörigen emeldeten Kameraden nächsten Tage führte es Kleinen zu der beüller II ihn vor seiner Armen erwischte: Er em ungewohnt weichen n wurden ausgetauscht friedigenden Ausgana wieder mit kritischen —„Aber, das ist ja platzte der Lange herht!" stellte der Kleine senen bekümmert fest. dem Inhalt. und nach ergab sich daß die erste richtige gewesen war. ja gar nicht nachzue dem Kleinen zuerst Ja, aber du hast nicht s den rechten Inhalt. Tasche und doch ist das müssen wir sie ja schon erer Sachen mit noch chen vertauscht haben!“ sache weiter auf den iche hätten ihnen bei Landser bestätigen kön hren herumgeworfene Wut vor dem Geväck Unser Glaube Daß wir diesen Krieg gewinnen, steht selsenfest, weil unser Volk tiefinnen sich nicht zertrümmern läßt! Karl Rheinfurth Schwerte, 30. Juni 1943. Brutal und roh Grunenässte Aurrneung Man muß einmal selbst einen solchen Terrorangriff der Briten auf eine deutsche Stadt in einem Wohnhausviertel miterlebt haben, um wahrhaft ermessen zu können, mit welcher brutalen Rücksichtslosigkeit und Gemeinheit diese Luftpiraten ihre Bomben wahllos fallen lassen. Das spottet jeglicher Beschreibung und ist ein Hohn auf das leiseste Bemühen einer anständigen, ritterlichen und humanen Kriegsführung. In nordamerikanischen illustrierten Blättern lann man allenthalben den entsprechenden Kommentar zu dieser Verwilderung der Kampfsitten finden. Immer wieder rühmen sich die militärischen Stellen der USA, daß ihnen selbst, was auch immer sie begehen möchten, nichts passieren könne. Die öffentlichkeit hat mehrmals in den letzten Monaten lauten Beifall geklatscht, wenn Kriegshandlungen stattfanden, bei denen sich nordamerikanische Wehrmachtteile durch besondere Brutalität und Roheit auszeichneten. Mit Schaudern erinnern wir uns immer wieder an die brutale und rohe Kriegführung der Sowiets, die uns allen sattsam bekannt ist. Die Gewalt verbraucht Masse. Mit dämonischer Gier werden Verwundete und Gefangene als Schattenwesen behandelt. Wir können nie und nimmer das Grinsen verstehen, mit dem bolschewistische Armisten in der Winterkälte verwundete Kameraden ihrer eigenen Reihen ihrer warmen Kleidungsstücke beraubt haben und die Wimmernden verrecken ließen, wie kürzlich ein Kriegsberichter schrieb. Wir stehen fassungslos vor der zynischen Brutalität dieser mit blinder Stumpfheit geschlagenen Menschen. Der jüdische Blutrausch von Katyn ist uns aus jüngster Zeit noch in grauenvoller Erinnerung. Überall stiert uns die wahrhafte Blutfratze der Juden entgegen. Die Brutalität und Roheit des Vorgehens der Massenmörder zeigt sich an allen Fronten, nur daß die Anglo=Amerikaner ihr wahres Gesicht mit dem Schleier der Scheinheiligkeit zudecken. In Wirklichkeit ist ihre auf die völlige Vernichtung Deutschlands gerichtete Kriegführung brutal, roh und rücksichtslos, ohne Anstand und ohne einen Funken von Menschlichkeit. P. H. Die Ausbildung des jungen Soldaten im Ersatzheer Auswertung aller Fronterfahrungen Eingewöhnung in Frontverhältnisse Von Oberstleutnant i. G. von Widekind, Oberkommando des Heeres Die Überlegenheit des deutschen Heeres ist von unseren Gegnern früher oft durch seine Ausstattung mit neuen, geheimnisvollen Waffen erklärt worden, dann glaubte man, in dem revolutionären Geist dieTageschronik + Kreisgesundheitsamt Schwerte. Die diesjährige Pockenschutzimpfung findet am Mittwoch, dem 30. Juni, 8—12 und ½3—½7 Uhr und Donnerstag, 1. Juli, 8—12 Uhr im Kreisgesundheitsamt, Hindenburgplatz 3, statt. Vorsicht im Umgang mit Phosphor! Das Berühren von Brandmasse und Spritzern mit bloßen Händen ist zu vermeiden, da Verbrennungen auf der Haut entstehen können. Ist phosphorhaltige Brandmasse auf die Haut gekommen(Geruch, Leuchten der Hände im Dunkeln), so muß sie unter Wasser mit einem Stäbchen, dem Rücken eines Messers oder dergleichen vollkommen abgeschabt werden. Nachher ist die Stelle mit warmem Wasser gründlich abzuspülen und die Brandwunde mit feuchten Umschlägen so lange zu behandeln, bis der Arzt endgültige Hilfe leistet. Mit der Brandmasse bespritzte Kleidungsstücke müssen sofort ausgezogen und in Wasser gelegt werden. Sie sind unter Wasser durch Bürsten usw. von den Spritzern zu befreien. Die mit der Brandmasse behaftete Fußbekleidung ist so lange mit Scheuerbürste und nassem Sand zu reinigen, bis alle Phosphorspuren(Geruch, Leuchten im Dunkeln) verschwunden sind. Ein Dichter westfälischer Art. Bei einem britischen Terrorangriff auf das westdeutsche Gebiet ist der 39 Jahre alte, aus Bruchhausen bei Arnsberg stammende Dichter Christian Schnettler gefallen. Schnettler, im Beruf Studienassessor, besaß eine starke dichterische Begabung, die sich vor allem in volkskund.lichen Stoffen der westfälischen und engeren sauerländischen Heimat bewährte. Sie fand ihren Niederschlag in zahlreichen Dichtungen, die in westfälischen Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht wurden. - Unser aktueller Bilderdienst im Aushangkasten an der Haselackstraße zeigt folgende neue Aufnahmen: RSKK-Männer werden geschult; Besuch an der Südküste der Krim; Gegenstoß nach einem Sowjeteinbruch: Der Journalistenkongreß in Wien. Spirituosen für Lang=, Schwer= und Schwerstarbeiter In der 51. Zuteilungsperiode erhalten die Lang=, Schwer= und Schwerstarbeiter als Zulage je eine Flasche 0,7 Liter Spirituosen. Die Bezugsausweise sind von der Ernährungsabteilung in Schwerte bereits ausgegeben worden und können in folgenden Geschäften eingelöst werden: Lebensmittelgeschäft Albert Weinkauf, Bismarckstraße 17; Drogerie Mehlhose, Adolf-Hitler=Platz; Drogerie Rienhöfer, Hüsingstraße; Drogerie Grasekamp, Ostenstraße; Kaufhaus Nierhoff, Brückstraße; Kaufhaus Brücken, Hüsingstraße; Wirt Breuer, AdolfDIL SSLDRSEN Susr an den, puiten Pars vor Ottrid v. Naneget: 31 Es mochten acht Tage vergangen sein, seit sie ihren Einzug gehalten in Santa Maria. Wieder war die Unterrichtsstunde gescheitert; Benita hatte auch die sanfte Elena mit hinausgenommen zu den Pferden. Anna war aus dem Hause getreten. Seit einst eine indianische Dienerin sie weinend getroffen und versucht hatte, sie zu trösten, schämte sie sich ihrer Tränen. Sie wanderte in den Wald. Hier war es still und herrlich. Leise plätscherte ein munterer Bach unter den hohen Bäumen. Buntfarbige Vögel schaukelten sich in den Asten und ließen ihre Stimmen ertönen. Herrliche, große Schmetterlinge umgaukelten wunderbar prächtige Blüten. Fremdartige Eidechsen saßen auf den Asten. Anna warf sich in das Moos und starrte vor sich Wie immer hatte sie nur den einen Gedanken: Warum war sie nicht in Tarma geblieben! Und nun sie doch sicher war, nie wieder von ihm zu hören, umwob sie die Gestalt des jungen Gelehrten, der damals so ehrlich und mit warmem Herzen zu ihr gesprochen hatte, mit dem Schein eines guten, aber entschwundenen Schutzgeistes. Der Huftritt eines Pferdes riß sie aus ihren Träumen.„„ Bbor P ding ber Grühchen) War das der Farmer: War es eins der Madchen? Da sah sie einen Mann den Bach entlang kommen, der anscheinend vollkommen erschöpft war und ein hinkendes Tier am Zügel führte. ses Heeres die Grundlage seiner Erfolge erkannt zu haben, bis man schließlich zugeben mußte, daß eben vor allem sein Können überlegen sei. Dieses Können ist in unserem Heere schon im Frieden durch eine zweckentsprechende Ausbildung vermittelt und im Kriege erhalten worden. Insbesondere sind die Ausbilder selbst gut auf ihre Aufgabe vorbereitet worden. Zu diesem bereits im Frieden erworbenen Können gesellten, sich im Laufe des Krieges umfangreiche Erfahrungen auf allen Kriegsschauplätzen. Während manche unserer Gegner bereits nach kurzem Waffengang ausschieden, eilte unser Heer von Feldzug zu Feldzug und konnte immer neues Erfahrungsgut einbringen. Der Auswertung dieser Erfahrungen von allen Fronten und ihrer Übertragung auf den Nachwuchs hat stets die Sorge der Führung gegolten. Einseitige oder nur an bestimmten Frontabschnitten gemachte Erfahrungen dürfen jedoch nicht verallgemeinert werden; erst solide Ausbildung mit vielseitigen Erfahrungen verbunden verbürgt den Erfolg. Der junge Soldat erhält im Ersatzheer durch kriegserprobte Offiziere und Unteroffiziere seine Grundausbildung, deren Länge je nach der Waffengattung verschieden ist. In der Grundausbildung kernt der Rekrut die Grundlagen des Soldatenlebens kennen und wird mit der Handhabung der Handwafsen und der besonderen Waffen und Geräte seiner Waffengattung vertraut gemacht. Er übt die Verwendung seiner Waffe im Gefecht und wird im Feld- und Gefechtsdienst aller Waffen unterwiesen. Die Ausbildung strebt dabei überall weg vom Kasernenhof, hinaus in das Gelände. Die Exerzierplätze werden nur noch wenig benutzt— es sei denn für reine formale Übungen an Waffen und Gerät—, das Schwergewicht des Dienstes liegt bei der Geländeausbildung. Dies wird begünstigt durch Verlegung der Ausbildungstruppenteile auf Truppenübungsplätze oder in geeignete Gegenden der von uns besetzten Gebiete. Insbesondere im Osten und Südosten findet der junge Soldat schon Verhältnisse vor, die denen seines zukünftigen Kampfraumes sehr ähneln. Das Eingewöhnen in die Kampfbedingungen des russischen Raumes mit seiner unermeßlichen Weite, schlechten Straßen und Wegen, undurchdringlichen Wäldern und Sümpfen, aber auch Ebenen ohne Baum und Strauch, seinen heißen Sommern und unerbittlich kalten Wintern ist für den Soldaten einfacher, wenn seine Grundausbildung bereits in einem ähnlichen Gelände stattgefunden hat. Auch der Lehrstoff paßt sich dem zukünftigen Gegner und Kampfgelände an. So stehen Wald= und Nachtkampf, Spähtrupp- und Sicherungsdienst erheblich mehr im Vordergrund als früher, desgleichen wird auf Winterausbildung, dabei auch Schilauf, viel mehr Wert gelegt. Jeder Soldat soll lernen, sich mit den primitiven Ostverhältnissen abzufinden, sich selbst eine Unterkunft— sei es Zelt oder Hütte— oder seinen Ofen zu schaffen und sich auf einfachem Feuer seine Verpflegung zu bereiten. Genau so wie der Grenadier sich an die besonders schwierige Kampfweise im russischen Wald- und Sumpfgelände gewöhnen muß, müssen Radfahrer, Kraftfahrer und Fahrer vom Bock und Sattel eben lernen, nicht nur auf schönen Straßen zu fahren, sondern auch die östlichen Wege=, Gelände= und Witterungsschwierigkeiten zu überwinden. Der Soldat soll vom Ersatzheer so ausgebildet ins Feld kommen, daß er sofort in die fechtende Truppe eingereiht werden kann. Doch deutsche Gründlichkeit sorgt dafür, daß sich der junge Ersatz, soweit möglich. zunächst in besonderen Truppenteilen in die Verhältnisse seines Frontabschnittes eingewöhnen kann, oder daß Soldaten, die in Stellen verwendet werden sollen, die ein besondere Können verlangen, z. B. Funker, Sturmbootfahrer, Panzerwarte usw., eine Spezialistenausbildung erhalten. Aber damit allein würde der Ausbildungsstand des Heeres nicht auf der genügenden Höhe gehalten. Auch in oder hinter der Front wird ständig an der Fortbildung der Truppe gearbeitet. So werden in besonderen Kursen z. B. Scharfschützen ausgebildet oder ausgesuchte Soldaten in der Panzernahbekämpfung, im Pionierdienst oder in der Bedienung neu eingeführter Waffen geschult. Selbst vorne in der Stellung, natürlich nur, wenn es ruhig ist, in Bereitstellungsräumen oder erst recht in Ruhequartieren sorgt ständige Ausbildung für Erhalten und Ausfeilen des Könnens. Besonders im Schießdienst gilt ja das Sprichwort:„Wer rastet, rostet", deshalb ist hier häufiges Üben notwendig. Oft wird es eine im Großkampf bewährte Truppe nur schwer verstehen, wenn sie anschließend in Ruhe= oder Auffrischungszeiten zu scharfem Ausbildungsdienst herangezogen wird. Aber gerade, wenn der Verband starke Verluste gehabt hat und nun durch Ersatz wieder aufgefüllt wird, ist es um so notwendiger, daß Führer und Truppe sich durch häufige Übungen unter Auswertung der Erfahrungen der letzten Kämpfe— wieder einspielen, um dem Feinde erneut einen Vorsprung im Können abzugewinnen. Eine wesentlich umfangreichere Ausbildung erhalten naturgemäß Führer und Unterführer, angefangen bei den Gruppen= und Zugführern. Sie alle werden auf ihre künftigen Aufgaben oder auf neue Stellungen in ihrer Waffengattung vorbereitet, wobei ein fruchtbarer Wechsel von Lehrgängen auf besonderen Schulen und Bewährung an der Front am vorteilhaftesten ist. So baut das überlegene Können des deutschen Heeres auf einer gründlichen und zweckmäßigen Ausbildung von Führer und Truppe auf. Dieses Können schafft Selbstbewußtsein und Überlegenheitsgefühl über den Gegner, die wiederum Vorbedingungen zum Siege sind. Auf dem Artillerie=Beobachtungsstand Eichenlaubträger Generalleutnant Scherer, Kommandeur einer Infanterie=Division, beobachtet zusammen mit dem Kommandeur eines Artillerie=Regiments die Wirkung des eigenen Feuers. PK=Kriegsberichter Emskötter(Sch) Kamecke launige Worte von Naturfreude und Liebesübermut gegeben hat. Brockpähler legte der Vertonung die Form des Straußwalzers mit marschartigem Eingang und vier Walzersätzen zugrunde, auch die Melodik mit ihrem Wechsel gefälliger Kantilenen und springenden Rhythmen hält an dem Vorbild fest. Die Wiedergabe des vom Orchester dezent begleiteten Walzers gefiel dank der stimmlichen Auflockerung und des schwungvollen Vortrags. Lebhafter Zuspruch galt den Ausführenden wie dem Komponisten. Das Orchester Meise ergänzte die chorischen Darbietungen durch exakt ausgeführte Stücke, von welchen die temperamentvoll gespielte Ouvertüre zu „Stradella“ hervorgehoben sei. Das Konzert hätte einen besseren Besuch verdient. Dr. Bernhard Zeller. Konzert des Més„Cäcilia“ im In der Zeit, in der das schaffende Volk des Ruhrgebietes schwer unter den Terrorangriffen zu leiden hat, ist das deutsche Lied Trost und Mahnruf Als sein Verkünder vereinigte sich der MGV „Cäcilia“ Schwerte mit der Sängervereinigung Hörde, die kameradschaftlich für den durch den feindlichen Angriff verhinderten MGV„Flügelrad" Barmen einsprang. So hatte Hermann Brockpähler eine stattliche Sängerschar auf dem Podium des Freischützsaales, mit dem er das vorgesehene Programm ohne Anderung durchführen konnte. Der erste Teil war eine Ehrung vaterländischen Geistes. Das große Material der vereinigten Chöre, das keine unterschiedliche Klangstärke in den Bässen und Tenören aufwies, gab den hymnischen Weisen harmonische Schönheit und edles Pathos. So strahlte der Fanfarenruf von F. Hannemanns„Kameraden, Fackelträger" im Wechsel der fülligen dunklen Bässe und hellen Tenöre. In K. Wilhelms„Vor der Schlacht“ wurden die beiden Gegensätze eines mutigen Geistes und besinnlichen Naturgefühls durch wechselnde Stärkestufung hervorgehoben. In Mießners„Glocken über Deutschland“ kam der Übergang von der„ewigen Wacht" zu dem Bekenntnis„Deutschland ist frei“ in packender Steigerung heraus. Dem Komponisten zum Dank wurde Brockpählers frisches„Lied der Hitler=Platz; Wirt Potthoff, Schützenstraße 2; Wirt Preising, Hüsingstraße; Wirt Quadbeck, Hotel„Westfälischer Hof“, Bahnhofstraße; Wirt Kleudgen, Brückstraße 12; Wirt Axer, Gaststätte Kreinberg, SchwerteOst, Lichtendorfer Straße; Wirt Stadermann, Hüsing= Bezugsausweise sind spätestens eine Woche nach der 51. Zuteilungsperiode auf der hiesigen Ernährungsabteilung(Rathaus) Zimmer 6 abzurechnen. Die Bezugscheine B werden den Verteilern zugestellt. Jungen“ gesungen. Heinrichs'„Volk“ war in jeder Beziehung ausgeglichen, sowohl in der stimmlichen Form wie im Voxtrag. Die besonders zu lobende Deutlichkeit der Aussprache kam der Prägnanz des vom Komponisten stark rhetorisch behandelten Textes entgegen, den der Dirigent durch eine bestimmte Akzentuierung belebte. Scharf auch die Einsätze wie in dem fugenartig anfangenden„Was steht ihr abseits". Sauberkeit der Intonation und rhythmische Schärfe vereinigten sich mit dem schönen Aufbau in der Gestaltung zu einer geschlossenen Leistung, die starken Beifall erzwang. Daß den Sängern auch der lyrische Ausdruck lag, bewies der mit seinem Piano beseelte duftige Anfang des Morgenliedes von Ritz, dessen Schlußstrophe durch das glänzende und strahlend schwingende Fortissimo einen erhebenden Ausklang erhielt. Der Beifall war nach dieser mit lobenswerter chorischer Disziplin gebotenen Darbietung besonders herzlich. In Prachts„Morgenrot“ standen der feierlich verhaltene Anfang und der jubelnde Strophenschluß in eindrucksvollem Gegensatz. Eine gute Abtönung mit einem zart klingenden Echo erfuhr auch Siegls volkshaftes Strophenlied„Blaue Trauben". Verdienstvoll wirkte der Frauenchor der „Cäcilia“ mit. Durch ein musikalisch sorgfältig vorbereitetes Zusammenführen der Frauen= und Männerstimmen kamen die beiden bekannten Chöre Brockpählers„Bekenntnis" und„Heilige Mahd“, wobei man dem Sopran in der Höhe noch mehr Resonanz gewünscht hätte, zur Geltung. Ansprechend auch Loewes traulich=volkstümliche„Hymne" und Schumanns inniger„Frühlingsgruß". In beschwingtem Dreivierteltakt bot zum Schluß der„Frühlingsfreudenwalzer“ von H. Brockpähler ein tanzfreudiges Bild, dem der von seiner ehemaligen Schwerter Wirksamkeit bekannte H. F. Aus dem Neue Bezeichnung der Staatl. Kreiskasse Westhofen. Die für den hiesigen Bezirk zuständige Kreiskasse in Altena, die bisher die Bezeichnung „Staatl. Kreiskasse“ hatte, führt jetzt entsprechend einer allgemeinen Neuregelung die Bezeichnung „Preuß. Regierungskasse“. RS=Frauenschaft näht für Verwundete Westhofen. Am Donnerstag, 1. Juli, 20 Uhr, kommen alle Mitglieder der RS=Frauenschaft und alle Frauen, die mithelfen wollen, im RS=Frauenschaftsheim am Kirchplatz zusammen. Es werden Pantoffeln genäht für Verwundete. Schere und Stopfnadel bitte mitbringen. Neufestsetzung der Schulserien Westhofen. Die Sommerferien an den Schulen im Amtsbezirk Westhofen sind wie folgt neu festgesetzt worden: erster Ferientag ist der 15. Juli, letzter Ferientag der 4. August 1943. Die Herbstferien werden noch besonders festgesetzt. Erfassung der Jahrgänge 1894 bis 1896 Westhofen. Alle Wehrpflichtigen der Geburtsjahrgänge 1894 bis 1896, die noch nicht erfaßt oder noch nicht im Besitze eines Wehrpasses, Ausmusterungsoder Ausschließungsscheines sind, müssen sich bis zum 30. Juni d. J. im Amtshause, Zimmer 2, melden. Auf die aushängenden Bekanntmachungen wird hingewiesen. Der Bürgerschützenverein Wandhofen begrüßt Ritterkreuzträger Bürgerhoff Wandhofen. Vereinsführer Wille hatte die Kameraden zur Begrüßung des Schützenhauptmannes, Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Bürgerhoff, in den festlich geschmückten Raum des Vereinslokals geladen. Zu Beginn wurde der toten und gefallenen Kameraden des Vereins gedacht. In kurzen Worten eröffnete der Vereinsführer die Feier, zu der auch der Gauschießwart Kam. Kempke und der Gaudietwart Kam. Ebeling erschienen waren. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Schützenhauptmann B. gesund zurückkehren möge. Der heutige Tag sei nicht nur der Ehrentag des Vereins, sondern der Ehrentag des gesamten Schützenwesens. Als Geschenk wurde dem Ritterkreuzträger ein Offiziersdegen überreicht. Der Gauschießwart Kam. Kempke begrüßte den Ritterkreuzträger im Namen des deutschen Schützenverbandes. Er würdigte seine Heldentat und wies darauf hin, daß der Schützenverein Wandhofen der erste Verein in den Kreisen Iserlohn, Altena und Lüdenscheid Sie wußte nicht, sollte sie fliehen oder bleiben. Da hörte sie ihn rufen: „Good morning, Miß!“ Englisch? Fast kam es ihr heimatlich vor, denn diese Sprache beherrschte sie, während es ihr noch unendlich schwer wurde, Spanisch zu verstehen und zu sprechen. Auch erfüllte sie Mitleid. Ein Engländer oder Amerikaner gewiß, der sich verirrt hatte und die Landessprache nicht verstand. Sie trat also heran. „Goddam, ist hier eine Farm?“ Jetzt sah sie in das Gesicht des Mannes und erschrak. Sie wußte selbst nicht warum. Sie hatte sicher den Mann nie gesehen, und doch war ihr, als sei mit diesem harten, mageren, leidenschaftlichen, grausamen Gesicht eine traurige Erinnerung ihres Lebens verAuch er sah sie prüfend an, als suche er in seiner Erinnerung. Sie bekämpfte ihre Verlegenheit. „Sie sind ganz in der Nähe einer Farm. Mister Hartwig wird Sie aufnehmen und Ihnen behilflich sein. Dort kommt er.“ „Thanko.“ Der Fremde wandte sich nunmehr langam um.„. Maz Jetzt war es Anna eine Erleichterung, oaß vor Farmer herangeritten kam. Die beiden begrüßten sich. Anna hörte noch, wie er sich vorstellte: „James Morton, Leutnant in der peruvianischen Armee, Instrukteur.“ Dann gingen die beiden zur Farm; Anna wußte richt, warum ihr Herz so ängstlich schlug, ols drohe ihe wieber ein Unglück. Es war am Abend des Tages. Sie hatte an der Mahlzeit nicht teilgenommen, sondern mit den Kindern gegessen. Benita war mit dem Pferde gestürzt und ruhte auf ihrem Lager. Anna hatte ihr den verletzten Fuß verbunden; schweigend, mit großen Augen, hatte das Kind es geduldet. Anna bewunderte sie. Benita mußte heftige Schmerzen leiden durch die offene Fleischwunde, aber kein Laut der Klage kam von ihren Lippen. Ruhig ließ sie die Wunde waschen und verbinden. 6 Gassers, „Gracias.“ Dankbar blickte Benita ihre Heiferin jetzt an. Anna eilte hinweg und brachte einen kühlen Trunk, da saßte die wilde Benita ihre Hand:„Sie sind gut.“ Ihr war, als hätte sie ein Geschenk bekommen. Sie kniete neben dem Bett nieder und umsing das Kind mit den Armen. „Wenn du es nur glaubtest! Wie gute Freunde könnten wir werden! Ich will dir doch die Erinnerung an deine Mutter nicht nehmen. Ich will doch nur sorgen, daß du so wirst, daß sie sich gefreut hätte!“ Da wandte Benita sich ab und schluchzte laut in die Kissen, aber sie duldete es, daß Anna ihr sanft über das wirre Haar strich; plötzlich schmiegte sie sich an die Lehrerin. „Ich habe meine tote Mutter so lieb!“ „Das sollst du ja auch.“ Wieder flammte es in den schwarzen auf. „Und Sie wohnen in ihrem Zimmer! Sie benutzen die Dinge, die ihr gehörten!“ „Ich tue, was dein Vater anordnete. Ist es meine Schuld?“ Das Kind meinte letle, und babei bleit ö. Ganee Hand. Nicht lange, dann schlief sie ein; sanft löste sich Anna. Der Schmerz hatte die Nerven des Kindes erschöpft. An der Tür stand Elena. „Ist's schlimm mit Benita?". „Sie schläft und wird bald gesund sein.“ „Das Blut?“ Die Schwester erschrak vor der Waschschüssel mit dem vom Waschen der Wunde roten „Das ist nicht so schlimm. Komm, Liebling, leg' dich auch schlafen. Morgen wird Benita wieder besser Elena gehorchte und legte sich an die Seite der Schwester. Anna blieb, bis sie eingeschlafen war, dann ging sie binaus.„ 12 5 Zum ersten Male war auch in ihrem Herzen ein Gefühl dankbaren Glückes. Unwillkürlich mußte sie an den jungen Indianer denken, der damals das Pferd gebändigt hatte und dann so glücklich aussah. Sie hätte jubeln mögen! Hatte der Himmel der wilden Benita den Unfall geschickt, damit die Schmerzen sie freundlich werden ließen? Anna wanderte langsam über die Wiese den Obstbäumen zu, die hinter dem Hause standen. Würde nun vielleicht doch noch alles gut? Da hörte sie neben sich Schritte. „Good evening, Miß!“ Der Vollmond war aufgegangen und stand hen über den Bäumen. Sie sah in des jungen Amerikaners Gesicht. Auf ihm lag ein süßliches Lächeln, das ihn hößlicher machte, als er an sich war. Gentcheng folg!) sei, der einen Kameraden mit dieser hohen Auszeichnung zu seinen Mitgliedern zählt. Gaudietwart Kam. Ebeling führte aus, B. ist in den Kreis der deutschen Helden eingereiht, mit seinem Namen auch der Schützenverein und die Gemeinde Wandhofen. Er hegte den Wunsch, daß B. das siegreiche Ende des Krieges miterlebe, in seine Heimat zurückkehre und verbleibe. Er richtete an alle Schützenkameraden den Appell, auch in der Heimat mit vollem Einsatz an dem Sieg mit dem Gedanken zu helfen:„Unser Vaterland soll leben, mit dem Vaterland leben wir.“ Ein Buch „Wir Schützen“ wurde ihm als Geschenk überreicht. Im kameradschaftlichen Kreise wurden noch einige Stunden verbracht, wo der Schützenhauptmann und Ritterkreuzträger von seinen Erlebnissen vor dem Feinde im fernen Osten erzählte. Vom Standesamt Ergste. Beim Standesamt in Ergste, wozu auch die Gemeinde Villigst gehört, wurden im abgelaufenen Monat Juni folgende standesamtliche Beurkundungen vorgenommen: Geburten 1, Eheschließungen 2, Sterbefälle 16. Beicheverbiülgungsscheine Ergste. Die Ausgabe der Reichsverbilligungsscheine für Speisefette für die minderbemittelte Bevölkerung der Gemeinde Ergste findet statt am Dienstag, 6. Juli, auf dem Amtsbüro in Ergste, Zimmer 8, während der Dienststunden, Die Empfangsberechtigten haben Verdienstbescheinigungen vorzulegen, und zwar über alle Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben. An Kinder werden Scheine nicht ausgegeben. Verkehrannfall Ergste. Am 26. d. M. ereignete sich auf der Schwerter Straße in Ergste bei der Besitzung Holzrichter gegen 13.30 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein von Wuppertal kommender Lastwagen, der mit Möbeln beladen war, prallte mit einem Personenwagen, der aus Richtung Schwerte kam, zusammen. Durch den Anprall wurden beide Wagen schwer beschädigt und mußten abgeschleppt werden. Die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe war erforderlich. Nach Anlegung von Notverbänden wurde die Überführung der beiden Insassen des Personenwagens ins Krankenhaus vorgenommen. Einer der Verletzten konnte inzwischen entlassen werden, während der andere einen Schädelbruch erlitten hat. Zwei Winkel am Aermel Von Jürgen Hahn=Butry Zwei Winkel am Armel vom feldgrauen Kleid, Verschlissen, verregnet, versonnt. Sie sprechen die härteste Sprache der Zeit, Sie sprechen die Sprache der Front. Wer immer sie trägt, der weiß um die Tat, Um Hunger, um Durst, um die Not. Wer immer sie trägt, der sah als Soldat Wohl hundertmal in den Tod. Zwei Winkel aus Silber, das lange verblich, Den Zeiten manch Opfer gezollt. Doch in unsern Herzen gewann es sich Das Leuchten in lauterem Gold! des Reichstrenhänders Dienst in Nr. 11 vom 1. licht. für den öffentlichen Juni 1943 veröffentIm Sumpfgebiet des Kuban=Brückenkopfes Da sich bei dem sumpfigen Boden im Lagunengebiet des Kubanbrückenkopfes Bunker und nicht in die Erde hineinbauen lassen, weil schon nach dem zweiten Spatenstich das Wasser hervortritt, müssen die Stellungen gut getarnt über der Erde angelegt werden. PK=kriegsberichter Heuberger „Gute Stube“ für Storchens Minden. Eine interessante zoologische Beobachtung wird aus dem Dorfe Hävern berichtet. Seit Jahrzehnten richteten sich in jedem Frühjahr auf dem Dache eines Speichers Störche häuslich ein. Das Nest wurde in jedem Jahr von Menschenhand gesäubert und wohnlich hergerichtet. In diesem Jahre war die Säuberung aus Zeitmangel unterblieben. Der Erfolg war, daß die Störche ausblieben. Die Hofbewohner, über das Ausbleiben„ihrer" Störche enttäuscht, holten die Reinigung des Nestes nach. Und bald darauf, so wird berichtet, erschien das alte Storchenpaar und nahm von der lauden Stube" Besitz. Der Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm: 12.35—12.45: Der' Bericht zur Lage. 12.45—14.00: Schloßkonzert aus Hannover. 14.15—14.45: Das Deutsche Tanz= und UnterUnterbaltung miit die Bergmänner in vorbilblicher Weise ein, Bergungstrupps der Schachtanlagen helfen bei der Auffindung von Verschütteten und haben haltungsorchester. 6.00—17.00: 16.00—0. Neuzeitliche Otto Dobrindt. 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. 19.00—19.15: Vizeadmiral Lützow: Seekrieg und Seemacht 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15—21.00: Durch die Heimat. 21.00—22.00 Eine bunte Stunde. Deutschlandsenber 11.30—12.00: Ueber Land und Meer. 27.15—18.30: Von Handel bis Graeuer(Rufonische Mausik).—.— 20.15—21.00: Blaser=nammermusik. 21.00—22.00: Auslese schöner Schallvlatten. Aus Westdeutschland Vom Zuge überfahren Bochum. Der 43 Jahre alte Gustav Krähling aus dem benachbarten Rünthe, der schon seit 27 Jahren als Zugführer bei der Kleinbahn Dienst tut, fuhr mit einem Güterzug in den Reichsbahnhof ein. Als er vom Zuge springen wollte, brach das Trittbrett, so daß der Zugführer abstürzte und unter die noch rollenden bombardierten Häusern herausgeholt. Für diesen Einsatz wünschen die Ruhrkumpels keinen besonderen Dank und keine besondere Anerkennung, erst recht aber keinen Lohn. So überwies die Kameradschaft eines Bergungstrupps der Schachtanlage Constantin 6•7 in Bochum einen ihr von einer Privatperson gespendeten Betrag in Höhe von 100 RM der NSV. Männer der Werksfeuerwehr der gleichen Schachtanlage, die ebenfalls tatkräftig Hilfe bei Bergungsarbeiten geleistet hatten, erhielten einen Betrag von 380 RM. Auch diese Summe stellten sie der NSV. zur Verfügung. Diebe im Heimatmuseum Siegen. Wiederum haben sich Diebe im Siegerländer Heimatmuseum, das im Oberen Schloß untergebracht ist an Dingen vergriffen. die für sie selbst wertlos sind aber für das Museum einen unersetzlichen Verlust bedeuten. Sie entwendeten die älteste vorhandene Bergmannssampe aus dem heimischen Erzbergbau, eine Lanzenspitze aus der Zeit der Bürgerwehr und eine wertvolle Holzschale. Räder geriet. Mit schweren Verletzungen wurde Krähling sogleich ins Krankenhaus gebracht, aber er war nicht mehr zu retten. Die Erdbeeren sind reif Bergmänner immer vorbildlich Bochum. Wie oft konnten wir schon über eine vorbildliche Einsatz= und Spendenfreudigkeit der Bergmänner an der Ruhr berichten, die immer wieder die Wahrheit des Wortes von Dietrich Eckart beweisen, daß Deutschlands ärmster Sohn auch sein getreuester Sohn ist. Auch in den Tagen der britischen TerrorStädte in Plünderer zum Tode verurtellt Essen. Vor dem Essener Sondergericht hatte sich der 35jährige Josef Jagalski aus Essen zu verantworten. Er hatte im April dieses Jahres in fünf Fällen aus Kellerräumen von Geschäftshäusern der Innenstadt, die durch Feindeinwirkung größtenteils zerstört waren, wertvolle Sachen wie Pelze im Werte von mehr als 8000 RM sowie Porzellan= und Kristallsachen entwendet und in seiner Wohnung versteckt. Das Sondergericht verurteilte ihn als Plünderer zum Tode. Essen. Die besonderen Anforderungen an die Aerzte haben bei den öffentlichen Krankenanstalten eine Berichtigung ihrer Einstufung in die zuständigen Vergützugsgrupper, gemeß der geänderten Tatigceit erforderlich gemach, die Gegenstand eingehender Beratung aller beteiligten Stellen war. Der Reichstreuhänder für den Ffentlichen Dienft, Karz orhen, die EinEiue densenbührige Büche Vom Hochwald. Wenig bekannt dürfte es sein, daß bei Heidenburg eine Eiche steht, die ein Alter von mindestens tausend Jahren aufweist und aus jener Zeit stammt, als die Wälder des Hunsrucks und der Eifel noch Urwaldcharakter hatten. Bei der Heidenburger Eiche handelt es sich um einen Grenzbaum, von dem in den Weistümern früherer Jahrhunderte häufig die Rede ist. Der denkwürdige Baum steht etwa vier Kilometer südlich von Heidenburg am Miselter Bach Der Riesenbaum hat in Mannshöhe einen Umfang von nahezu acht Meter und gabelt sich in vier Meter Höhe. Jede einzelne Gabelung hat für sich die Stärke einer normal ausgewachsenen Eiche. Uebereinstimmende„Urtetle von Fachleuten schätzen das Alter auf weit über tausend Jahre. Urkundlich wird der Baum in dem Weistum der Rechte des Erzbischofs von Trier, der Vögte von Hunotstein und der Grafen von Salm in den Höfen Bernkastel, Diron, Wintrich und Graach vom 3. Juni 1315 als Grenzbaum schon„Dicke Eych“ genannt. In einem späteren Weistum heißt sie die große Eiche am Moselbach(heute Miselter Bach). Die„Dicke Eych“ bei Heidenburg gilt heute als ältester Baumveteran im ganzen Moselgau. In seinen weiten Waldgebieten findet sich kein anderer Baum, der auch nur annähernd an deren Alter heranreicht. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emil Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann Stens, Hagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 12 Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler, Menden Die glückliche Geburt ihres Stammhalters zeigen hocherfreut an Elfriede Bucker geb. Grevel Wilhelm Bucker SA=Ob.=Stbführer, z. 8. Stn. i. e. Flakabt. Schwerte, 28. zur Zeit Juni 1943 zur Zeit Ev. Krankenhaus im Felde Für die reiche Aufmerksamkeit anläßlich unserer silbernen Hochzeit sagen wir hiermit allen Freunden und Bekannten unsern herzlichen Dank. Franz Arndt und Frau geb. Wehberg Villigst, im Juni 1943. Heute morgen entschlief nach langem, schwerem Leiden unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante Frau Anna Vogt geb. Heimann im Alter von 75 Jahren. Um stille Teilnahme bitten: Die trauernden Hinterbliebenen Ergste, Letmathe, Oestrich, Grürmannsheide und Im Felde, den 29. Juni 1943. 1943, Die Beerdigung findet Freitag, 2. Juli um 15 Uhr vom Sterbehause aus statt. Speisekartosselversorgung Vom Beginn der 51. Zuteilungsperiode, das ist vom 28. Juni 1943 ab, können, soweit die Vorräte reichen, auf die gültigen Bezugsausweise für Speisekartoffeln der 51. Zuteilungsperiode und die Urlauberspeisekartoffelmarken Speisekartoffeln neuer Ernte ausgegeben werden, und zwar auf die Wochenabschnitte des Bezugsausweises je 2,5 kg, auf die Urlauberspeisekartoffelmarken über ¾ kg, ½ kg und auf die Urlauberspeisekartoffelmarken über 4,5 kg 2,5 kg. Bei Ausgabe von Speisekartoffeln alter Ernte gelten. dagegen die bisherigen Sätze. Münster, den 26. Juni 1943. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. Landesernährungsamt Abt. B. Denk jetzt im sommer## schon an den Winter. Verde auch du Mitglied der RSB! Am 19. Juni, dem Wege Schützenstraße, Dammstraße nachmittags, auf Hellpothstraße, Verbandsstraße, Brille verloren. Abzugeben gegen 10.— Reichsmark Finderlohn bei Anni Bostel, Schwerte=Ost, Bahnhof. Statt Karten Für die uns zur Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche danken wir bestens. Walter Tiemann und Frau Oitriede geb. Schlotmann Bad Gassendorf, Juni 1943. Altere, tüchtige, sehr saubere hau!h., die gut kochen und einmachen kann, für gepflegten Etagenhaushalt gesucht.. Ruf 2982 Schwerte(Nuhr). Büdo Luxus Schuhcreme gpersam verwenden! grte„,„ sichert Ihre eingemachten duchte vor Uerderv. Dr. August Oetteer Bielefeld Weiche Eichlzkrone Bis Donnerstag: Kophienlund Ein Terra=Film mit Harry Liedtke, Käthe Haack, Hannelore Schroth, Robert Tessen, Fritz Wagner, Christ. Sorbon. Drehbuch: Dr. Fritz Peter Buch und Helmut Weiß, nach der gleichnamigen Komödie von Helmut Weiß und Fritz von Wocdtke. Musik: Werner Bochmann. Regie: H. Rühmann Wochenschau Kultursilm Beginn: Mittwoch 5.00 Uhr Jugendliche zugelassen Warum gelingt der Kuchen nicht? Kaufe Tchäutzfter? und Jahtacft, visten Bei Unglücksfällen schnellste Bedienung. Roßschlachterei und Pferdehandel Willi Wesendrup, Dortmund, Steinstraße 24. Zum Arger über den mißratenen Kuchen kommt noch die unnütze Kohlenverschwendung. Am Teig konnte es nicht liegen, also mal den Backofen nachsehen und alle undichten Stellen, besonders am Bodenblech, mit Lehm oder Schamotte verschmieren. Durchgerostete Boden- und Deckenbleche ausflicken! Dazu schmiert man ein Stück Blech auf einer Seite mit Ofenkitt ein und drückt es auf der schodhaften Stelle fest. Das Bodenblech hochheben und nachsehen, ob die Leitzunge, die die Hitze unter den Ofen führen soll, richtig sieht. Auch die Anheizklappe nicht vergessen. Sie muß zu sein und dicht schließen. Und wenn dann alles in Ordnung ist, gelingt der schließen. Und wenn dann alles in Ordnung ist, gelit Kuchen auch wieder, und Kohlenklau hat des Nacsonen. Wer jetzt sich etwas Mühe macht, im Winter über diesen 2 lacht! W Weetet? * Lauferschwein zu verkaufen. Wo, sogt die Geschäftostelle der Schwerter Zeitung. 2042 Rablouppurat Gs ist Zeit zur Erneuerung der Lose für die 4. Klasse der 9. Deutschen Reichslotterie. Schreibwarenhandlung Haus Sinnez. Marke„Nora“ gegen versenkbare Nähmaschine zu tauschen gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 2039 Bei allen Verkaufsanzeigen müssen die Preise angegeben werden. Denken Sie bitte daran bevor Sie in unsere Geschäftsstelle kommen und Ihre Anzeige aufgeben.