Viertelstunde chten für die L wieder geen 72 wurde te dafür am in einem nit 6:2(2:1). Gauligisten ölner in der ch nach dem sen. ReichsC Harkorten Kreisbesten Hause gegen te Aussichten um die GeBochum den nten sich die 1:1. In der Östertage sein annschaft und n Gevelsberg n durch den n 19.05.0 bei Platz. rei Veranstalen sich unent12 und Holz81:48 54:27 73:49 37:36 48:36 31:47 35:47 23:25 27.57 37•79 25:9 22:8 21:13 17:17 16:18 16:20 15:15 14:12 8:18 6:30 burg a 2:1(0:1) dmannschaften l aufeinander. örperlich weit veise mit älterter das Spiel Diese jungen 1 Bombenschuß ke eugträgers von Bülow. es Nord=Ablan= chen Geleitwese läger„Ranger“ hen Wehrmacht isernen Kreuzes PB3(Sch) Meter Entferm in Führung. nit gefährlichen vom Schwerler ich zeigte sich zur Nieden) in neider jederzeit elichen Angriff: Nach der Pause er noch stärker. stark, daß selbst mußten und so hatten. In höchdiger Hand. Der en. 10 Minuten Der Linksaußen essen Schuß aus hindert werden henlimburg das dolf=Emi in Stens kreisl. 12. Menden. e unter 1341 an der Schw. 8tg. ressen Carl Braus MEUS STT. ensicmuie michmtich e tt. eee e hen r Beung menatlich g. Blch. derbrmnbnl. 22d) und bif Aul Burrerestungseihhn unbateh, S stellgeld. Einzelnummer 10 Rpf. Druck Lanner vormal: Carl Braus, Schrrng, Gershäftstelle: GrobMarktstr. 3—5 Ruf: 2770. Postscheckkonte: Dortmund 2822 — 2 Nr. 100 Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Helmatblatt: Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung Freitag, den 30. April 1943 En die uchenemeime bilimsdtereile 1 um bratt e Apt. Tertanzeigen: Milimster 20 Rpf Für fernüpeh gurorhergauhenen Spriedutbrungen dunch höhere Gewalt übernchmen um Feinerlal 75. Jahrgang Antsere Arben ir Cienft um Sutertane Nur durch unermüdliches Werken und harten Kampf können wir ihm eine Zukunft sichern Nur durch unermartn,—..„ ger 1Gefahr die den euravsischen Völkern von Sozianomas der Lentung Der 1. Mai dient im nationalsozialistischen Deutschland der Erholung des deutschen Arbeiters und der Ehrung der schaffenden.g schen. In den Jahren des Friedens#0 Nationalen Feiertag des deutschen Volres die schaffenden deutschen Menschen hinausgezogen in die Natur haben sich die Betriebe zu Kundgebungen der Gemeinschaft versammelt, hat Deutschland den Genius schöpferischer Gestaltung gefeiert. Die Ehrung. die an diesem Tage den Werktätigen zuteil wurde, die sich in der Planuna in der Konstruktion und in der Ausführung besonders ausgezeichnet haben. Nur in der eigenen Kraft ruht das Schicksal jeder Moltke bekundete sichtbar nach außen die hohe Bewertung der Arbeit in unserem deutschen Vaterland In der deutschen Erneuerung ist uns die Arbeit wieder zu einer Mission geworden. zu einem Dienst für Deutschland. Betrieb ist die nationalsozialiniche Revolution am stärksten spürbar geworden. In den Jahren vor der Machtübernahme durch den Führer waren die Betriebe die Stätten des Klassenkampfes. Arbeiter und Arbeitgeber standen gegeneinander, Juden verschärften die Gegensätze und hetzten die Schaffenden gewissenlos auf Heute dagegen ist der Betrieb zur Keimzelle der deutschen Volksgemeinschaft geworden. Alle Menschen die heute in einem deutschen Werk tätig sind, ziehen an einem Strang und haben einen Willen den nämlich, gute Arbeit zu leisten. Durch die Konzentrierung auf das Werk ist die Leistung der deutschen Menschen gewaltig gesteigert worden. Zum Ausdruck kommt das darin, daß Jahr für Jahr zahlreiche Betriebe zu NS.= Musterbetrieben erklärt werden Jetzt, im Kriege kann diese Ehrung nur den Beirieven zuteil werden. die bereits Kriegsmusterbetriebe sind. Der Nationalsozialismus ist ein Bekenntnis zur Nation und zum sozialen Gedanten Das Höchste für uns ist unser deutsches Volk das wir durch unsere Arbeit und durch unsere Politik groß und stark machen wollen. Das wichtigste aber für die nationalsozialistische Wirtschaftsführung ist der Mensch der ig erst die Werte schafft. In einer Sozialpolitik. die vorbildlich für die ganze Welt geworden ist und bisher nicht ihresgleichen gehabt hat. hat der nationalsozialistische Staat ein Fundament geschaffen das dem deutschen Volk die Entfaltung seiner Kraft ermöglicht. indem unserer Wirtschaft die Arbeitsfreiheit gewährleistet wird und der schaffende Mensch vollen Anteil bekommen hat an dem. was das Leben lebenswert macht. Die KdFf.=Schiffg. guf denen deutsche Arbeiter hinausgefahren sind in die Welt die großen Hotels in den deutschen Bergen und am Meeresgestade, die nach der Machtübernahme ihre Tore den breitesten Volks: massen öffneten, die Konstrutziorz,#e„Eheiter wagen die bestimmt sind deutsche Arbeiter hineinzuführen in die landschaftlich bevorzugten Gebiete unseres Reiches: alles das sind Etappen in einem Sozialwerk das die Wirtschaft stark macht und die Menschen froh. Heute muß Deutschland seine soziale Gesinnung mit dem Schwert in der Hand verteidigen; denn unser Staat der Volksgemeinschaft wird gehaßt von der Plutokratie und dem Bolschewismus. Ist der Nationalsozialismus schöpferisch seinem tiefsten Wesen nach, dann sind die bolschewistischen und plutokratischen Institutionen Systeme der Ausbeutung. In Moskau sowohl wie in den Hochburgen der Geldsackimperialisten ist es der Jude der vorherrscht. Der Jude aber hat bisher ichon immer den Nationalgedanken mit allen Fasern seiner Seele gehaßt, weil in einer Welt Ordnung für jüdische Elemente kein Platz ist. So hat gerade unsere Zeit aufs deutlichste erfahren müssen daß der schövferische Friede nur im Kampf errungen werden kann! Deshalb aber gili jetzt unser ganzes Sinnen und Trachten allein dem Krieg ist jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau entschlossen ihre ganze Lebensführung auf den totalen.„Krieg abzustellen. Die unzähligen Scharen beutscher Frauen, die in den letzten Wochen in deutschen Rüstungswerken die Arbeit ausgenommen haben. zeigen der Welt daß das deutsche Volk entschlossen ist auf jede Bequemlichkeit zu verzichten. Die Betriebsstillegungen die erfolgt sind, bekunden daß wir mit revolutionärem Elan jede Umstellung durchführen, die notwendig ist um dem deutschen Schwert erhöhte Wucht zu geben. Nur dadurch, daß wir jetzt tapfer kämpfen ausbarren und unermüdlich arbeiten, können wir uns eine lichte, sichern, ein Leben in einer lebensfrohen Gemeinschaft der Arbeit. Diesen Kampf aber führen wir gemeinsam mit tapferen Männern aus fast allen Nationen Europas. Und auch die Männer aus anderen Ländern. die mitschaffen um Befestigungsanlagen zu vollenden stehen in der Froxt, der europäischen„Gemeinschaft. Es besteht hier eine innere Verbindung der besten Elemente des Kontinents. Europa ist längst zu einer Einheit geworden. Die gemeinsame weraor die den europäischen Völkern von der Plutokratie und dem Bolschewismus her droht. hat das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit nur noch vertieft. Die deutschen Soldaten an der Felsenküste Norwegens in den Ebenen Hollands und Belgiens, am Kanal und bis herab nach den Pyrenäen Posten bezogen haben. die Befestigungswerke aus Beton und Stahl die in dieser Zone aus der Erde hervorgewachsen sind sind Schutzmauern Eurovas. Die europäischen Völker haben Zukunft nur von ihrer Arbeit von ihrer Leistung zu erwarten. Der europäische Sozialismus ist somit ein Sozialismus der Leistung. Am 1. Mai nun wollen wir in einer Stunde der Besinnung noch einmal die gewaltige Wende an unseren Augen vorüberziehen lassen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben Unsere Kraft die eine ganze Welt in Erstaunen versetzt hat entstammt der deutschen Volksgemeinschaft die Adolf Hitler begründet und die nun unter dem Führer in einem harten Krieg ihre Bewährungsprobe zu bestehen hat. Härter aber als der Kampf ist unser Wille in dieser Schicksalsstunde einer Welt tapfer auszubarren. Und wie schon immer die Kraft der Leidenschaft das Feuer ehrlicher Begeisterung und Tapferkeit, die von Todesfurcht nichts weiß, stärker gewesen sind als jede Schwierigkeit so wird auch in diesem gigantischen Ringen der Sieg dem Land gehören, das groß ist in männlichen Tugenden: Deutschland. Sewzeltsasr Angeisse erseigler Ueberlegener feindlicher Panzerverband in Tunesien geschlagen DRB Aus dem Führerhauptquar. tier, 29. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban=Brückenkopf und lich Leningrad blieben feindliche Angriffe erfolglos. In den übrigen Abschnitten der Ostfront verlief der Tag ruhig. Die vernichtete ohne eigene Verluste 52 SowjetIn Tunesien wurbe nordöstlich Medies el Bab ein überlegener feindlicher Panzerverband, dem es gelungen war. in unfere Stellungen einzubrechen, von deutschen Reserven zum Kampf gestellt, geschlagen und im Gegenangriff unter schweren feindlichen Verlusten über seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen. An der übrigen den örtliche Angriffe zum Teil im GegenanVerbände der Lustwasfe unterstätten in aklen Abschnitten der tunesischen Front die Truppen des Heeres. Jäger schossen vor Kap Bon ein feindliches Schnellboot in Brand. In der Nacht zum 28. 4. kam es im Kana! zwischen den Sicherungsstreitkräften eines deutschen Geleits und einem britischen Zerstörerverband, der von Schnellbooten begleitet war, zu einem Gefecht, in dessen Verlauf zwei feindDer Tag der europäischen Solldarität Der 1. Mai 1943 bringt die Solidarität aller in Eurova Schaffenden zum Ausdruck. Es im Gegensatz zu der internationalen Solidarität die vom Marismus am 1. Mai begangen wurde eine echte auf klare Verhältnisse und Erkenntnisse gestützte Solidarität Die europäischen Völker verteidigen sich gegen eine dovpelte Diktatur. die ihrer ruhigen Entwicklung droht, gegen die Diktatur des westlichen Finanz= kapitalismus und des östlichen Bolschewismus Aeußerlich trin diese Solidarität in der gemeinsamen Arbeit an den großen Verteidigungs: linien hervor die im Norden und Nordwesten gegen einen Einmarsch raumfremder Kräfte und im Osten gegen ein Heranfluten des Kommunismus errichtet werden. Die Solidgritgt der euroviäschen Völker prägt sich weiter barin aus, daß ein Teil der Nationen im Abwehrkampf an den Fronten steht ein anderer Te: überwiegend die kriegswichtigen wirtschaftlichen Funktionen wahrnimmt. Jede Nation übernimmt das wozu sie die größte Eignung und die besten Voraussetzungen mitbringt Der angestrebte Erfola wird ein gemeinsamer sein: Die Bannung einer gemeinsamen Gefahr und die Gewinnung eines aussichtsreichen Starts für eine gesunde politische und wirtschaftliche Zukunft. Dr. Cr. Italienischer Wehrmachtbericht DRB Rom, 29. April. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: An der tu Kämpfe weiter. italienischer und von Erfolg gekrönt. Im Laufe des Tages wurden zwei Flugzeuge von deutschen Jägern und vier weitere von der Bodenabwehr abgeschossen. Unsere Flugzeuge erzielten einen Torpedotreffer auf einem Dampfer im Hafen von Philippevill warfen ein Schnellboot im mittleren Mittelmeer in Brand versenkten es und schossen vier Curtiß über dem Kanal von Sizilien ab. liche Artillerie=Schnellboote versenkt, zwei weitere und ein Zerstörer schwer beschädigt wurden. Im Verlauf des kurzen, aber harten Gefechts, in das später noch ein feindlicher Bomberverband eingriff, gingen zwei eigene Fahrzeuge verloren: drei Vomber wurden abgeIn der vergangenen Nacht drangen feindliche Flugzeuge zum nordwestdeutschen Kütengebiet sovie in berz, Obseer— Vom: Schaden Sieben viermotorige Fiugzenge nur: benwürfe entstanden unerde bfeingliche Bomber, sckussen vier öher Paayel diesen Angriffen wurden 18 keinot#cg Lomber, vier weitere über den besetzten Wesigebieten abgeschossen. Deutsche Kampfflugzeuge warfen in der Nacht zum 29. 4. Bomben schweren Kalibers auf einige Orte Sübenalands. Am gestrigen Tage verursachten Angriffe feindlicher Bomber in Neapel Messina, Syrakus und Lampedusa Opfer und den von unseren Jägern im Luftkamg#ge schoffen, vier uver Neapel, zwei über Messina und eins über der Küste bei Agrigent. Neue spanische Freiwillige für die Ostfront DNB Madrid. 29. April. In Logrono ist eine neue starke Expedition von freiwilligen spanischen. Ostfrontkämpfern zusammengestellt worden. Die spanischen Freiwilligen werden am Donnerstagabend ihre Reise nach Deutschland antreten, um in den Reihen der spanischen Freiwilligen am Kampf gegen den Bolschewismus teilzunehmen. Eiger greist Sanker un Ein eingebrochener Panzerkeil vernichtet ichsaußenminister Joachim von Ribhentrop begeht am 30. April seinen 50. Geburtstag egeht um—.— Weltbild=Röhr DRB Berlin 29. April. Eine seit Mitte Januar im nördlichen Abschnitt der Ostfront eingesetzte Kampfgruppe von hat innerhalb von 3½ Monaten an der Newa, südlich Leningrad und südlich des Ladogasees allein 163 schwere Sowietpanzer und zahlreiche Panzerabwehrkanonen vernichtet. sowie einige Dutzend feindlicher Bunker und Feldstellungen zusammengeschossen. Ueberall. wo die schwergepanzerten„Tiger“ mit ihren weittragenden Kanonen auf dem Kampffeld erscheinen, entscheiden sie das Gefecht meist schnell zu ihren Gunsten. Immer versucht sie der Feind mit seinen schweren Waffen aufzuhalten. Aber an den starken Stahlwänden prallen die Geschosse wirkungslos ab Sie hinterlassen nur harmlose Schrammen oder allenfalls Beulen während Schuß auf Schuß aus der Kanone des„Tiger“ die feindlichen Panzer zerschlägt die Gleisketten zerreißt die Panzertürme zerschmettert bevor noch die schweren T 34 der Bolschewisten daran denken können von ihren eigenen Waffen Gebrauch zu machen Oft brachten die„Tiaer“ den in schweren Abwehrkämpfen stehenden Grenadieren Entlastung und klärten die Lage nach kurzem Feuerwechsel....4 hatten ba 9i. Südlich des Ladogas##r m#nn„sich die Sowiets nach schweren Feuerüberfällen im Morgennebel bis an unsere Stellungen herangearbeitet und setzten mit starken Vanzerkräften zum Durchbruch an. Nach mehrstündigem Ringen gelang es den Bolschewisten mit Keil von acht Vanzern die vorbgier, ergg linie zu, durchstoßen. Sie drohten Stellungen aufzurollen. In diesem Augenblick griffen zwei„Tiger“ ein und eröffneten schon aus großer Entfernung das Feuer. Beim zweiten Schuß stand der sowjetische Führungspanzer in Flammen. Die übrigen feindlichen Panzer konzentrierten nun ihr gesamtes Feuer auf diese gefährlichen Gegner jedoch ohne Wirkung. Die„Tiger“ dagegen vernichteten Schlag auf Schlaa drei der feindlichen Stahlkolosse und schossen zwei weitere bewegungsunfähig Als die Bolschewisten erkannten daß sie gegen diese Geaner machtlos waren brachen sie den Angriff ab. Die„Tiger“ nahmen die Versolgung auf und schossen im Nachstoß noch drei weitere Panzer zusammen so daß der Feind seinen Einbruch mit dem Verlust des gesamten Panzerkeils bezahlen mußte. Als sich die bolschewistischen Schützen ihres Panzerschutzes beraubt sahen, versuchten auch sie sich in Sicherheit zu bringen. Es war aber zu spät, denn unsere mit den„Tigern“ gegen die Einbruchsstelle vorstürmenden Grenadiere verlegten ihnen den Rückzug und rieben sie auf. Auch im Kampf gegen Bunker haben sich die „Tiaex" vielfach bewährt. So stieß südlich des Ladogasees ein„Tiger“ in einen bolschewistischen Angriff, faßte ihn Flanke und machte mit seinem Maschinengewehr die feindlichen Sturmwellen nieder. Als die Bolschewisten zurückfluteten, um in ihren Kampfständen und Bunkern Schutz zu suchen stieß der„Tiger" nach. Unbeirrt vom heftigen Feuer der keindlichen Geschütze und Panzerabwehrkanonen schob er sich mitten zwischen die Bunker und zerschlug mit seinen Sprenggranaten die Kampfstände mitsamt ihrer Besatzung. Auch diesmal hatte der„Tiger“ ganze Arbeit geleistet Zwölf Bunker waren vernichtet und zahlreiche Pauzerabweyrkanonen außer Gefecht gesetzt. In den Händen unserer angriffsfreudigen Lanzermänner ist der„Tiger“ durch seine iberlegene Konstruktion und Bewaffnung zu einer Waffe geworden, der unsere Feinde zurzeit nichts Ebenbürtiges entgegenzusetzen haben. Hohe Auszeichnung für Generallentnant Gialioli DRB Rom 29 April König und Kaiser Viktor Emanuel III zeichnete auf Vorschlag des Duce den Generalleutnant Emilio Gialioli für seine Verdienste bei den Kämpfen in Nordafrika mit dem Offizierskreus des Militärordens von Savoven aus Der Führer an den Tennö DRB Aus dem Führerhauptquartier. 29. 1. Der Führer hai dem Tennc anläßlich seines Geburtstages ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm übermittelt. Peisceskele Verlichtr aste Kr Hesteräicerung bekanntgegeben: 41 Tote urdz766 Versseze in Neapel, drei Tote und zwig eriepre in Messina und zusammen fünf Verletzte in Syrakus und Lampedusa. Generaloberst Kurt Freiherr von HammersteinEquord gestorben DNB Berlin, 29. April. Am Mittwoch fand in Berlin=Dahlem die Trauerfeier für den in seinem 65. Lebensjahr verstorbenen Generaloberst Kurt Freiherr von Hammerstein=Fauord auf Wunsch der Familie in aller Stille ohne besondere militärische Ehren trag des Führers legte der stellvertretende Kommandierende General des 3. Armeekorps einen Kranz am Grabe des verstorbenen Generals nieder. Am 26 9. 1878 geboren, trat Freiherr von Hammerstein=Equord am 15. 3. 1898 als Leutnant in das 3. Garde=Regiment zu Fuß ein. Seit seiner 1913 erfolgten Beförderung zum Hauptmann war er als Generalstabsoffizier im großen Generalstab und während des ersten Weltkrieges bei mehreren Felddivisionen und Korps tätig und erwarb sich hohe Auszeichnungen. 1925 zum Oberst und 1929 zum Generalmajor befördert, wurde er am des Truppenamtes und am 1. gleichzeitiger Beförderung zum General der Infanterie Chef der Heeresleitung. Am 31! 1934 schied er als Generaloberst aus dem Heer aus. Vom 1. 11. 1938 ab war Freiherr von Hammerstein=Equord wieder in verschiedenen Kommandostellen der Wehrmacht eingesetzt, bis er am 10. 10. 1939 aus gesundheitlichen Gründen endgültig aus der Wehrmacht ausschied. Ein schwerer Schlag für Tschianakaischet DRB Tokio, 29. April Die 24. Tschung= king=Armee mit 80000 Mann ist von den Japanern durch eine große Umfassungsbewegung fast völlig vernichtet worden Damit sind weite Gebiete der Nordprovinzen Schansi Hußei und Honan vom Feinde gesäubert. Dieser Schlaa trifft Tschungkina um so schwerer als gerade die Provinz Schansi zu den reichsten Chinas gehört. Sie führt außerordentsich ausgedehnte Kohlenfelder— vorwiegend Antbrazit. der neben Eisenerz nur an wenigen Stellen im äußersten Norden sowie im Süden abgebaut wird. Der Verlust der Kohle= und Wolframvorkommen wird sich für die Rüstungswirtschaft Tschungkings stark nachteilig bemerkbar machen. Wieber Unruhen in Bombay DNB Bangkok 29. April. In verschiedenen Teilen Zombays kam es erneut zu Unruhen. Radio Bombav berichtet daß zahlreiche Inder ein Lagerhaus der Regierung in der Stadt überfallen hätten. Der Gerichtshof in Bombap habe vier der bei diesem Vorfalt verhafteten Inder zu schwersten Gefängnisstrafen verurteilt. Stunn uls Vererccer Testungt Die Sowjetnote an Sikorski ein Bekenntnis zur Schuld DNB Berlin, 29. April.„Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz" schreibt: Die polnische Tragödie, die Tragödie des ersten der von Großbritannien und den Vereinigten Staaten in den Krieg gehetzten und verratenen europäischen Völker, ist in ein neues Stadium getreten. Die Sowjetregierung hat die Beziehungen zu den von Sikorski geführten in London ansässigen volnischen Emigranten abgebrochen Als Grund hierfür nennt die Sowjetnote die Haltung der polnischen Emigranten zur Aufdeckung des Massenmordes von Katyn In Formulierungen, die von Beleidigungen strotzen wird den volnischen Emigranten vorgeworfen daß sie an das Internationale Rote Kreuz herangetreten sind, mit der Bitte der Untersuchung der Massengräber beizuwohnen. Die Sowjetregierung sieht hierin den Akt eines geheimen Einverstandnisses mit Deutschland. In der Sowjetnote wird endlich das Kriegsziei der polnischen Emigranten die volnischen Ostgrenzen vom September 1939 wiederherzustellen als ein„verraterischer Dolchstoß“ gegen die Sowjetunion bezeichnet Reuter berichtet hierzu ergänzend daß der sowietrussische Schritt nicht unerwartet kam. Den polnischen Emigranten sei vielmehr in ultimativer Form schon vor einigen Tagen mitgeteilt worden daß die Sowjetregierung ihre Beziehungen zu Sikorski abbrechen müsse wenn der volnische Antrag nicht sofort zurückgezogen würde Soweit die Tatsachen. Zunächst kann einmal festgestellt werden, oaß mit der Note an Sikorski die Sowjetregierung ihre Versuche das Verbrechen von Katyn abzuleugnen einstellt Die an Sikorski gerichtete Note ist ein eindeutiges Bekenntnis zur Schuld Wenn auch nur der geringste Anschein eines Zweifels an der Urheberschaft des Massenverbrechens bestand so hätte die Sowjetregierung die Hinzuziehung des Internationalen Roten Kreuzes an den Erhumierungsarbeiten nur begrüßen können. Sie hätte sich dem Avpell den die Reichsregierung und die polnischen Emigranten an die Genfer Institution richteten anschließen müssen Statt dessen hat die Sowjetregierung zunächst geschwiegen um jetzt die Tatsache des Apvells zu einem wütenden Angriff auf die polnischen Emigranten zu benutzen. Die in diesem Zusammenhang erhobene Behauptung eines geheimen Einverständnisses zwischen den deutschen Behörden im Generalgouvernement und den volnischen Emigranten in London ist so absurd daß hierauf nicht eingegangen zu werden braucht Es genügt der Hinweis, daß die Eristenzarundlage Sikorskis und seiner Mitarbeiter in London der fanatische Haß gegen Deutschland und die europäische Neuordnung ist Für diesen Haß wird Sikorski bezahlt hat er von der britischen der amerikanischen und der Sowietregierung die Erlaubnis zum Tragen seiner selbstverliehenen Titel erhalten. Getrieben von diesem Haß war Sikorski in Moskau wo er mit Stalin jene Besprechungen führte, deren praktisches Resultat im Wald von Katyn aufgedeckt wurde Im übrigen war— daran läßt die britische Presse keinen Zweifel— die Aufdeckung der schauerlichen Vorgänge von Katyn Sikorski genau so unangenehm wie Stalin. Stalin wurde dadurch als Verbrecher bestätigt. Sikorski wurde als einer der größten Illusionisten um nicht zu sagen. Dummköpfe der Zeitgeschichte entlarvt. Neben dieser kriminellen hat die Sowjetnote an Sikorski eine hochpolitische Bedeutung. Das Sowjetdokument wurde zwar dem Vertreter Sikorskis in Kujbyschew. Romer, übergeben Es ist in Wirklichkeit weniger an die polnischen Emigranten als an die Regierungen von Großbritannien und den Vereinigten Staaten gerichtet. Ihnen macht Stalin hiermit auf unmißverständliche Weise klar daß er jede weitere Diskussion über das Tun und Lassen des Bolschewismus in Krieg und Frieden satt hat Die Sowjetregierung läßt mit dieser Note wissen daß sie nach ihrer Fasson Krieg führt und nach ihrer Fasson einen Frieden zu gestalten wünscht falls sie siegreich bleibt Ein Teil dieser Fasson ist Katyn. ist der Massenmord als politisches Prinzip. Ein Teil dieser Fasson ist die rücksichtslose Abschlachtung der besten Jugend eines Volkes, wenn es die Sicherheitsbedürfnisse des Bolschewismus erfordern Die Sowjetnote an Sikorski heißt also nicht nur, daß die Sowietregierung das Verbrechen von Katyn bejaht sondern daß sie überdies zu seiner Wiederholung willens ist, wenn immer es ihr paßt Praktisch gesehen, bedeutet die Note nicht nur den Verzicht auf weitere Unterhaltungen mit Sikorski sondern das Vorspiel zur endgültigen Ausrottung aller derjenigen Polen die sich heute noch in sowjetrussischen Händen befinden Dies sind nach Sikorskis Ermittlungen 360000 Wieviele davon heute noch leben weiß man nicht, wahrscheinlich haben sie längst das gleiche Schicksal erlitten wie die polnischen Offiziere in Katyn. Jedenfalls ist sicher. daß nicht ein einziger jemals seine Heimat wiedersehen wird. Damit geht der Schlußakt der polnischen Traabdie über die Bretter der europäischen Buhne. Der polnische Größenwahnsinn wird noch einmal auf das furchtbarste gestraft. Dieser Größenwahnsinn entfesselte um Danzigs willen einen europäischen Krieg, aus dem sich der Weltkrieg entwickelte Dieser Größenwahnsinn machte die volnischen Emigranten glauben daß ein Krieg der um Polens willen entfesselt wurde, nach Polens Willen seinen Lauf auch dann noch nehmen müsse nachdem Polen vernichtet wurde Dieser Größenwahnsinn erweckte in Sikorski die Vorstellung er und seine Freunde könnten den Weltkrieg nach ihrem Belieben steuern. Großbritannien und die Vereinigten Staaten schweigen zu dieser Erniedrigung die ihr letzter Bundesgenosse ihrem ersten Bundesgenossen beibringt. Sie schweigen, weil sie ohnmächtig sind. Sie schweigen, weil sie aus ihrer Ohnmacht gegenüber der bolschewistischen Sowjetunion längst die politischen Konsequenzen gezogen haben und Polen opferten. Das Schweigen zum Massenmorde von Katyn, das Schweigen zum Hinauswurf Romers und Sikorskis durch Stalin ist nur die Frucht jener geheimen politischen Abmachungen, die Eden in Moskau mit Stalin und Molotow über die Abgrenzung der angelsächsisch=bolschewistischen Interessensphäre schloß jener Abmachungen, die Eden sich in Washington bestätigen ließ und die die britische Regierung heute auch gar nicht mehr zu leugnen wagt Am Beispiel Polens, am Beispiel Sikorskis und seines Häuf#leins unglücklicher vaterlandsloser Polen enthüllt sich der angelsächsische Verrat an Eurova in seiner ganzen ungeheuerlichen Tiefe Die Erde von Katyn, das gesamte Gebiet des ehemaligen Polens ist von Deutschland sichergestellt worden Sichergestellt gegen die Wiederholung jener furchtbaren Vorgange zu denen die Sowietregierung sich nunmehr bekennt die Großbritannien und die Vereinigten Staaten schweigend gutheißen. Die spolnischen Kriegsgefangenen, die in deutsche Hand gefallen sind leben Ihr Schicksal ist nicht das Massengrab Ihre Aufgabe ist die Arbeit an einem neuen und besseren Europa. Sie unterstehen einer Führung die es verhindern wird daß ir kleinen Völker des Kontinents noch einmal auf der falschen Seite stehen und dabei ausgerottet werden Wenn die sogenannten Alliierten siegen würden wird Polen der Anlaß zu einem dritten Weltkrieg werden, wie es zum Anlaß des zweiten wurde Die volnische Frage. so wie sie von Moskau gelöst von Großbritannien und den Vereinigten Staaten behandelt wurde ist ein eindeutiger Beweis für die Unfähigkeit die sen. Diese Aufgabe kann nur von den Mächten der eurovaischen Neuordnung im Geiste einer Politik gelöst werden, die an Stelle des Prinzips der Ausrottung das Prinziv der Zusammenarbeit gesetzt hat zerschlagene Porzellan Die polnischen Emigranten kriechen zu Kreuze DNB Berlin, 29. April. Der jüdisch=bolschewistische Mord von Katyn füllt noch immer täglich die Spalten der europäischen Presse Besonders beschäftigt man sich heute mir der neuesten Phase, dem Abbruch der Beziehungen zwischen Moskau und dem polnischen. Emigrantenklüngel in London und der Rückwirkung dieses brutalen Mordgeständnisses der jüdischen Machthaber im Kreml auf den Riß in der Front der Achsengegner. Dazu schreibt der Londoner Korrespondent des Stockholmer „Socialdemokraten“, der Abbruch der Beziehungen zwischen Moskau und den volnischen Emigranten sei so vollständig wie- nur möglich, und selbst wenn sich die Londoner Polen entschließen sollten, ihr Ersuchen an das Genfer Rote Kreuz um Nachprüfung der offenen Massengräber von Katyn zurückzuziehen würde dies kaum noch etwas an dem Zwischenfall ändern können. Unter dem Druck der judenhörigen englischen Regierung, der der Zwischenfall äußerst=veinlich ist, hat nun die volnische Emigrantenorganisation bereits eine Erklärung zu dem Fall abgegeben, um das zerschlagene Porzellan nach Moglichkeit wieder zu kitten. In weinerlichem Ton bittei der Emigrantenhäuptling Sikorski den Kreml um gutes Wetter Er weist darauf hin, daß er sich schon jahrelang bis zur SelbstBankrotteuren in Hand Schmutzige Geldgeschäfte in einflußreichen britischen Kreisen LNB Stockholm, 29. April. Wie der Londoner„Daily Expretz“ mitteilt ist es im britischen Kriegsministerium zu einem neuen peinlichen Skandal gekommen Das britische Kriegs, ministerium hatte eine Zeitung die„United Service Review“. ins Leben gerufen, die kostenfrei in hoher Auflage an alle britischen Truppenteile verteilt wurde. Man hatte zu diesem Zweck eine Verlagsgesellschaft gegründer unter der Leitung eines gewissen Howard Riesige Summen wurden dabei verdient Der Labour=Abgeordnete Alfred Edwards berichten daß der Reinverdienst der Verlagsgesellschaft im Jahre nicht weniger als 150000 Pfund serling betrug. Nunmehr wurde durch die zitische Polizei festgestellt, daß der vom Kriegsministerium so begünstigte Verlagsdirekir Howard ein betrügerischer Bankrotteur ist er eine bedenkliche geschäftliche Vergangenheu hatte Er wurde vor kurzem zu einer schweren Gefänguisstrafe verurteilt. Das Kriegsministerium stellte daraufhin die Verbreitung der Zeitung ein. Eine genaue Untersuchung son nunmehr ergeben haben welche Einflüsse Howard auf seinen Posten brachten und wer an diesem Unternehmen verdiente. ser Mächte eine neue bessere Welt aus den entäußerung im Schlepptau der jüdisch=bolscheWirren dieses Krieges zu gestalten ein Beweis wistischen Clique befinde und sein Ziel einzig für ihre Unfähigkeit, den Völkern des Abend= und allein die Vernichtung der bösen Nazis landes ihre geschichtstragende Rolle zuzuwei= sei. Für diesen„guten“ Zweck bringe das polHarter Kulngf in Lünesten Umgruppierung der stark angeschlagenen feindlichen Verbände DNB Berlin 29. April. In Tunesien hat der erbitterte Widerstand der deutsch=italienischen Truppen in den erfolgreichen Abwehrkämpfen der letzten Tage die Briten und Nordamerikaner ungewöhnlich hohe Verluste an Menschen. Waffen und Panzern gekostet. Besonders schwer waren diese im Abschnitt der Division„Hermann Göring" beim Zusammenbruch des von über 400 Panzern unterstützten Hauptangriffs südwestlich Tunis durch die Gegenstöße unserer 10. Panzerdivision und bei dem Ringen um einzelne entscheidende Höhenstellungen. Bei allen diesen Kämpfen stand unseren Einheiten fast stets eine erdrückende feindliche Uebermacht gegenüber die aber immer wieder durch den äußersten Einsatz jedes einzelnen Soldaten gemeistert wurde. Charakteristisch für diese Gefechte waren unter vielen anderen auch die Leistungen des Ritterkreuzträgers Major Drewes und seiner Kradschützen. Diese Kampfaruppe hat ihre Stellungen am 23. 4. auch dann noch mit zäbester Verbissenheit gegen den Angriff weit überlegener feindlicher Kräfte gehalten, als sie aus den Flanken und vom Rücken her von durchgebrochenen Panzern angegriffen wurde. Sie schoß dabei zahlreiche feindliche Panzerkampfwagen ab, brachte den Angreifern schwerste Verluste bei. verteidigte ohne Anschluß nach rechts und links ihre Stellungen und gewann noch eine vorübergehend verlorengegangene Höhe im Gegenstoß wieder zurück. Durch ihren unerschütterlichen Widerstand trugen die Kradschützen in ihrem Abschnitt entscheidend zum Scheitern der feindlichen Durchbruchsversuche bei. Der hartnäckige Widerstand der deutschen und italienischen Truppen. ihre erfolgreichen Gegenangriffe und die schweren Verluste der Briten und Nordamerikaner konnten auf die Kampfmoral der feindlichen Verbände nicht ohne Folgen bleiben. Schon am 25. 4. machten sich die Anzeichen der Erschütterung beim Feind bemerkbar. Obwohl die Briten an diesem Tage noch beträchtliche Infanteriekräfte nachführten und offensichtlich für den 26. 4. starke Angriffe planten, waren die Vorstöße der ermüdeten Angreifer viel schwächer als erwartet. Verschiedene feindliche Verbände zeigten sich im Kampf nur noch wenig zum entschlossenen Handeln fähig. Da die feindliche Führung diese Schwächeerscheinung bei der Truppe durch overative Maßnahmen nicht ausgleichen konnte mußte sich zwangsläufig eine Angriffspause ergeben, die noch am 26. 4. von den Achsentruppen zu erfolgreichen Gegenstößen, Frontbegradigungen und zum Ausbau ihrer Stellungen benutzt wurde. Am 27. 4. hatte der Feind seine volle Kampfkraft noch nicht wiederherstellen können obwohl er einige besonders schwer mitgenommene Verbände aus der Front herauszog und sie durch frische Kräfte ersetzte. Mit ihnen führte er gegen einige Abschnitte der Westfront örtliche Angriffe die aber in harten Kämpfen zusammenbrachen. Die in Gang befindliche Umgruppierung der britisch=nordamerikanischen Truppen wurde von der Luftwaffe überwacht und wiederholt wirksam angegriffen. Aufklärer hatten u. a. gemeldet, daß sich starke britische Kräfte südlich Medjez el Bab in den nordöstlichen Ausläufern des Djebel Rihane konzentrierten Ein starker Verband Kampfflugzeuge startete sofort und fand in den felsigen Tälern des Höhenrückens feindliche Panzerformationen, die sich dort zum Vorstoß bereitmachten. In fortgesetzten Tiefangriffen vernichteten unsere Flieger mehrere feindliche Panzerkampfwagen und Kraftfahrzeuge und nahmen dann die restlichen Kraftwagen mit Bordwaffen wirksam unter Feuer. Die zwischen brennenden Betriebsstoffwagen und explodierenden Munitionswagen verzweifelt Deckung suchenden Briten wurden immer wieder von den Bordwaffen unserer Kampfflieger erfaßt, die ihren Angriff erst einstellten, als die feindliche Bereitstellung zersprengt war. Neben solchen Angriffen auf in Stellung gehende oder im frontnahen Raum anmarschierende Reserven warfen deutsche Kampffliegerstaffeln weitere Bombenlasten in der Nacht zum 28. 4. auf die feindlichen Ausladehäfen in Algier, vor allem auf Bone und Philippeville um dort die Ausladungen des Feindes zu stören und lagernde Materialreserven zu vernichten. Die nach Bombentreffern entstandenen Brände und Explosionen zerstörten beträchtliche Mengen des aufgestapelten Materials, dessen Verlust den Feind gerade beim jetzigen Stand der Kämpfe in Tunis empfindlich trifft. Um die Luftstreitkräfte des Gegners daran zu hindern, unsere Kampfflugzeuge von ihren Zielen abzudrängen wurde gleichzeitig der Flugplatz bei Bone bombardiert, dabei durch Bombenwürfe die Startbahn stark beschädigt und so den feindlichen Jägern die Startmöglichkeit genommen. Britischer Flieger an der spanischen Küste ins Meer gestürzt DRB Madrid. 29. April. In der Nähe der spanischen Küste stürzte bei Tarragona ein mit drei Mann besetztes englisches Flugzeug ins Meer. Nur einem Flieger gelang es in einem Schlauchboot die spanische Küste zu erreichen. SemertenswerteErkennnnsse „Bombenangriffe auf deutsches Gebiet sind sinnlos“ DNB Genf, 29. April. Zweifel daran, ob man mit den Bombenangriffen auf reichsdeutsches Gebiet das gesteckte Ziel erreiche, werden allmählich in der englischen Presse laut. So warnt Generalleutnant Sir Doualas Brown=Riag in einem Sonderartikel der „Evening News“ davor. die Wirkung dieser Bombenangriffe zu überschätzen. Denn dadurch, daß man ihr eine zu große Bedeutung beimesse und darüber alles andere vergesse, könne sogar der Kriea verlorengehen. Selbst wenn die Alliierten die Ueberlegenheit in der Luft errängen, heiße das nicht automatisch, daß Deutschland am Ende geschlagen werde. Gelinge es den Deutschen aber, die Ueberlegenheit auf See an sich zu reißen dann könnten sie England aushungern. Nicht umsonst konzentrierten die Deutschen ihre ganzen Kräfte auf den U=Boot=Krieg. Das britische Kriegskabinett tue deshalb gut daran weniger Anstrengungen im Flugzeugbau zu machen und dafür mehr in der Herstellung von U=Boot=Abwehrwaffen. Eine andere Rechnung macht der Luftfahrtkorrespondent der„Yorkshire Post“ auf. Er versucht dabei die bei Bombenangriffen erlittenen Verluste zur Produktionskraft Englands ins Verhältnis zu setzen. In allen bisherigen Kommentaren zu den britischen Luftangriffen auf deutsches Gebiet, so schreibt er, habe man die manchmal schweren Einbußen gern übergangen, obgleich es dabei um eine fundamentale Frage gehe. Es sei sinnlos, wenn eine Luftoffensive zwei Monate allnächtlich durchgeführt werde und man dabei Flugzeugverluste erleide die die Produktionskraft Englands überstiegen. Selbst ein geringer Prozentsatz an Verlusten schwerer Bomber mache sich für die Briten nachteilig bemerkbar. Die Reserven schwänden dann zusehends, während die Schlagkraft der Bombengeschwader sehr schnell abnehme. Auch dürfe nicht vergessen werden, daß die in den amtlichen Verlautbarungen zugegebenen Verlustziffern niemals, auf einen bestimmten längeren Zeitraum umgelegt, die Gesamtflugzeugverluste dieser Zeitspanne ausmachten. Man müsse vielmehr die Ausfälle und sonstigen Flugzeuaunfälle mit in die Berechnung einbeziehen. Welches auch immer gegenwärtig die britische Produktion schwerer Bomber sei, so bemerkt der Korrespondent schließlich, sei es der englischen Flugzeugproduktion unmöglich, mit der bis herigen Verlustrate Schritt zu halten. Nachspiel zur Veröffentlichung des Truman=Berichtes DRB Stockholm, 29. April.„Dagsposten“ bezeichnet das Bekanntwerden des TrumanBerichtes über die Schiffsverluste der Achsengegner im Jahre 1942 als die„große Sensation“ der Österwoche in den Vereinigten Staaten. Im übrigen werde jetzt bekannt daß die Veröffentlichung wahrscheinlich auf Indiskretion seitens eines oder mehrerer Mitalieder des Ausschusses beruhe Es habe sich alst sozusagen um ein erzwungenes Eingeständnis gehandelt. Die Washinatoner Regierung habe bereits wie„Dagsposten“ aus Lissabon weiter erfährt eine Untersuchung anstellen lassen, um festzustellen wer die Schuldigen seien Die Washingtoner Regierung fühle sich unangenehm berührt da die englische Regierung Washinaton gebeten habe, keine offiziellen Verlustziffern zu veröffentlichen, da man nicht wünsche, daß sie in England bekannt würden. In einem im japanischen Rundfunk gehaltenen Vortrag wurde mitgeteilt, daß die Zahl der an der burmesischen Front heruntergeschofsenen Feindmaschinen jetzt 1800 betrage. Die brasilianische Küstenschiffahrt ist nach Berichten aus Rio de Janeiro unter Staatskontrolle gestellt worden. nische Volk außerordentliche Opfer. Sikorst ist, um seinen englisch=jüdischen Freunden zu Willen zu sein, sogar bereit, die 12000 von den Sowjetjuden ermordeten Offiziere noch einmal zu opfern Er sagt dies zwar nicht mit dürren Worten, aber man liest es deutlich zwischen den Zeilen— wenn nur Freund Stalin wenigstens noch den kleinen Rest der vorhandenen Polen, die die Kommissare des Krem! verschleppt haben jetzt in Freiheit entläßt. Er bittet noch um Fortsetzung(!) der Unterstützungsmaßnahmen(!) für die Polen, die noch in der UdsSR weilen. Meint der Emigrantenhäuptling mit dieser „Fortsetzung der Unterstützungsmaßnahmen“ vielleicht ein neues Massenarab? Die Antwort auf die Verlegenheitserklärung der polnischen Emigranten hat die Moskauer „Iswestija“ bereits gegeben noch bevor sie in Moskau eintraf. Das Sowietblatt veröffentlicht nämlich den Artikel von Wanda Wazilewska, der Vorsitzenden des„Polnischen triotenverbandes“, wie sich die Moskauer volnische Emigrantenvereinigung nennt. Die Wazilewika bestreitet darin den Emigranten hinter Sikorski jedes Recht das polnische Volk und dessen„Heimatfront“ zu vertreten Das was Sikorski täte sei nichts als Selbstmordpolitik. Die Wazilewska sagt gleichzeitig die Errichtung einer polnischen Armee in der Sowjetunion an. Diese Anregung hat nach einer Meldung des „Svenska Daablad“ schon der Moskauer Nachrichtendienst ausgenommen. Er erklärt man werde den Polen in der Sowietunion soweit sie noch nicht in den Massengräbern modern. Gelegenheit geben, in die bolschewistische Armee einzutreten; auf diese Weise könnten sie für die „Freiheit" Polens(so wie Moskau sie versteht) kämpfen. Britischen Kriegsgewinnlern ausgeliefert DRB Ankara, 29. April. In einer Debatte des ägyptischen Parlaments kam es zu scharfen Angriffen von Abgeordneten gegen die britischen Kriegsgewinnler in Aegypten. Man verwies darauf, daß englische Gesellschaften mit Monovolrechten in Aegypten die Kriegskonjunktur skrupellos ausnutzen, um erhebliche Gewinne auf Kosten der ägyptischen Oeffentlichkeit einzustreichen. Auch britische Kaufleute wurden scharf angegrtffen, die sich in rücksichtslosester Weise an Preistreibereien und dem Verschieben lebenswichtiger Güter beteiligten und enorme Kriegsgewinne einstrichen, die sie in ägyptischem Grund und Boden anlegten. Auf diese Weise sei während der letzten zwei Jahre erheblicher ägyptischer Grundbesitz in englische Hände übergegangen. Im Parlament wurden von der ägyptischen Regierung dringende Maßnahmen gegen diese ausländischen Kriegsgewinnler gefordert. Vizcadmiral Harwood zurückegetreten DNB Genf. 29. April. Vizeadmiral Sir Henry Harwood der Oberkommandierende in der Levante ist zurückgetreten und nach Großbritannien zurückgekehrt. Harwood wird. wie Reuter meldet, vorübergehend von Vizeadmiral Ralls Leatham verrreten. Angetrunken und verspätet bei Fliegeralarm zum Dienst erschienen DNB Berlin, 29. April. Der Werkmeister eines städtischen Gaswerkes erschien bei einem Fliegeralarm als Angehöriger des Gas= und Wasserfachtrupps angetrunken zum Dienst Wenige Wochen später war er für die Nacht zum Luftschutzdienst bestimmt und hatte die Telephonzentrale zu überwachen um eine Luftvorwarnung an den Betrieb weiterzugeben. Er kam anderthalb Stunden zu spät zum Dienst so daß er die Vorwarnung versäumte und war so angetrunken daß er die Warnfirene und die spätere Entwarnung überhörte. Er wurde von dem Gaswerk fristlos entlassen. Seine Klage auf Widerruf der Kündigung wurde vom Arbeitsgericht zurückgewiesen; das Landesarbeitsgericht bestätigte dieses Urteil. Die USA beteiligen sich an der Aufteilung Irans DRB Rom. 29. April. Auf einer laut Radio Mondar in Teheran abgehaltenen Konferenz zwischen den Befehlshabern der englisch=ameri kanisch=sowietischen Streitkräfte im Mittleren Osten. die der Aufteilung der verschiedensten Interessensphären im Iran galt, erklärte der Vertreter Roosevelts im Mittleren Osten neral Hurley, der eigens aus Kairo gekommen war daß die Vereinigten Staaten durch die Aufteilung Irans zwischen Bolschewisten und Engländern benachteiligt würden. und verlangte Zusicherungen hinsichtlich einer Wahrung der amerikanischen Interessen ins besondere in bezug auf die Petroleumaebiete und die persische Industrie. Nach einer Mitteilung des Senders Teheran werden seine Sendungen von nun an in iwei verschiedene Sektoren aufgeteilt. Im ersten Abschnitt erfolgen Sendungen der Sowiets sowie die der Briten und US=Amerikanet. dann erst steht der Sender der iranischen aierung zur Verfügung.„ Diese Mitteilung erhellt dentlich, wer der Herr im iranischen Hause geworden ist. Be= und Entladepflicht für den 1. Mai 1943 aufgehoben DNB Berlin, 29. April. Der Reichsverkehrs minister hat die Pflicht zur Be= und Entladung von Güterbeförderungsmitteln für den dies jährigen Nationalen Feiertag des deutscher Volkes aufgehoben. Scharnhorst:„Es gibt keine Hilfe außer uns selbst: es gibt keine Rettung außer der, welche unsere Kraft, in unserem Verstand, in unserem Herzen ist.“ Schwerte, 30. April 1943. Der beutschen Arbeit! (Zum 1. Mai) Mitten im gewaltigen Ringen um eine die Welt bewegende Idee: um die Verwirklichung der euroräischen Gemeinsamkeit und im Kampf um unseres Volkes Freiheit begehen wir wieder in aller Stille unseren Nationalfeiertag, den 1. Mai. Es ist der Feiertag der Arbeit im Dienste einer gemeinsamen Sache. Sie lautet: die Freiheit, die Sicherheit, die Blüte des Großdeutschen Reiches. Wir wissen alle, um was es geht. Wir kennen die Bedeutung des angelsächsischen Vernichtungskrieges, mit dem man uns bedroht. Und darum kennen wir an diesem Tage, der sonst der Freude und Erholung gewidmet war, nur das eine Wort: Arbeit und immer wieder Arbeit! Denn Arbeit ist uns freudige Pflicht! Unser Volk ist glücklich und stolz auf seine an der Front stehenden Söhne und ihre Taten. Wir fühlen am heutigen Tage des Festes der Arbeit erst recht die Verpflichtung, unserer herrlichen nationalsozialistischen Revolution zu dienen. Wofür so viele unserer Männer an den Fronten ihr Blut einsetzten, das ist des höchsten Schweißes der Heimat wert. In diesem Jahre des totalen Krieges wollen wir im Blick auf unsere kämpfende Front uns alle gegenseitig noch fester an den Händen nehmen und unsere Gemeinschaft noch enger und harter schließen, denn es gilt, die Leistungen zu steigern und keinen Augenblick müde zu werden. Nicht nur in unserem Glauben, sondern auch in unserer Arbeit liegt eine der größten Voraussetzungen für unseren Sieg. Hinter der kämpfenden deutschen Wehrmacht steht ein ganzes hart arbeitendes Volk in einer gleichfalls unerschütterlichen Front. Der deutschen Arbeit! Das ist der Jubelruf dieses 1. Mai. An diesem Tage geloben wir es abermals und mit noch härterer Entschlossenheit, daß wir die Freiheit, die Schönheit und die Würde unserer deutschen Zukunft erstreiten werden durch unserer Hände und unseres Geistes verdoppelte und verdreifachte Arbeit, durch jeden Mann und jede Frau an den Plätzen, an die sie gestellt sind. Kampf und Arbeit! Das sei unsere Parole. Kampf durch den deutschen Soldaten an der Front, Arbeit durch jeden einzelnen von uns in der Heimat, um der Freiheit, der Sicherheit und Blüte des Großdeutschen Reiches willen. Grbauden zum I. Wial Von Wilhelm Feldner Tageschronik - MFG=Fähnlein 4/136. Der Dienst am Sonnabend, 1. Mai, fällt aus. Am Führerdienst um 17.30 Uhr nehmen alle Führer teil. Das gesamte Fähnlein tritt Sonntag um 10 Uhr am Markt an. : Mädel=Gruppe 33/136. Schar 2(R. Kramm) Freitag um 19.30 Uhr Schardienst bei Menke. Deutscher Frauennachmittag der RS=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk, Schwerte. Dienstag, 4. Mai, 16 Uhr, spricht im Rathaussaal der Kreisleiter der RSDAP Pg. Müller. Lieder und Gedichte umrahmen die Kundgebung. Die Ortsgruppen Schwerte Mitte, Nord und West laden hierzu recht herzlich ein. Fünf Eier im 49. Zuteilungszeitraum. Im 49. Vertorgungsabschnitt vom 3. bis 30. Mai 1943 erhalten alle Verbraucher fünf Eier, und zwar auf die Abschnitte a und b je zwei Eier und auf den Abschnitt e ein Ei. Die Ausgabe der Eier erstreckt sich auf den gesamten Versorgungsabschnitt. Die Bekanntmachungen der Ernährungsämter sind in jedem Falle abzuwarten. : Ein Schulkamerad des Reichspräsidenten von Hindenburg. In Wanne=Eickel starb im Alter von 94 Jahren der Invalide Januschak. Er gehörte zu den wenigen noch lebenden Kriegern, die den Feldzug 1870/71 mitmachten und dabei waren, als König Wilhelm III. von Preußen die deutsche Kaiserkrone im Spiegelsaal des Versailler Schlosses erhielt. Januschak war ein Schulkamerad des verewigten Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg. Nach der Schulzeit traf er mit von Hindenburg wieder in der Kriegsschule in Spandau zusammen, in der der einstige Schulkamerad als Leutnant Dienst tat. + Krüppeluntersuchungen 1943. Die diesjährigen allgemeinen Krüppeluntersuchungen des Landkreises Iserlohn, die durch den Landeskrüppelarzt abgehalten werden, finden statt für den Stadtbezirk Schwerte und die Amtsbezirke Westhofen und Ergste(außer Gemeinde Berchum) Mittwoch, 5. Mai, 8—10 Uhr, Haushaltsgegenstände unr auf Bezugschein! in der Außenstelle des Gesundheitsamtes in Schwerte, Hindenburgplatz 3. Eltern und Vormünder, deren Kinder bzw. Mündel mit einem Krüppelleiden behaftet sind, werden gebeten, sich mit den Kindern zu dem für sie in Frage kommenden Termin einzufinden. Die Beratung ist kostenlos. Es wird noch besonders darauf hingewiesen, daß nur Personen bis zum 20. Lebensjahr untersucht werden. Wer den wuchtigen Hammer schwingt, Wer im Felde mäht die Ahren, Wer ins Mark der Erde dringt, Weib und Kinder zu ernähren, Wer stroman den Nachen zieht, Wer bei Woll’ und Werg und Flachse Hinterm Webstuhl sich bemüht, Daß sein blonder Junge wachse, Jedem Ehre, jedem Preis! Ehre jeder Hand voll Schwielen! Ehre jedem Tropfen Schweiß, Der in Hütten fällt und Mühlen, Ehre jeder nassen Stirn Hinterm Pfluge!— Doch auch dessen. Der mit Schädel und mit Hirn Denkend pflügt, sei nicht vergessen! Ferdinand Freiligrath Der 1. Mai ist uns Ausdruck einer werdenden neuen Ordnung. Er ist als der Festtag der Arbeit zum Nationalen Feiertag des deutschen Volkes geworden. Damit ist schon gesagt, worin für uns die neue Ordnung besteht: ihre beiden Brennpunkte heißen Arbeit und Volk. Diese Ordnung ist im Begriff, sich zu verwirklichen. Freilich geht die Ablosung des Gewohnten nicht ohne Erschütterung vor sich,— das Alte stellt sich immer gegen das Neue. Das ist auch der Kampf unserer Zeit. Aber er ist in den großen Zusammenhängen des Lebens nichts Außerordentliches, dieser Kampf,— jedes Frühjahr kampft ihn die Natur, wenn junges Leben die Todesstarre des Winters durchbricht. Wem dabei der Sieg gehört, sagt uns jeder Grashalm und jede Blüte am Baum,— das ist das Gesetz der Welt! So wird auch der neuen Ordnung der Sieg gehören, weil auch ihr Aufgang ein Gesetz der Welt ist, nicht dem Einfall eines Ehrgeizigen oder der Laune einiger Unzufriedener entsprungen, sondern dem Willen des Schicksals. Zaghafte und Angstliche fürchten sich vor dem Wort Revolution oder fassen es nur mit den Fingerspitzen an, aber das Leben selbst ist der größte Revolutionär: immer wieder zerschlägt es die alten Formen, um andere an ihre Stelle zu setzen, immer wieder zerstört es die Schale, um dem lebenden Kerne ins Dasein zu helfen. Auch die Dinge der Völkerwelt unterstehen diesem ewigen Rhythmus, auch sie zeigen stets die Spur der Natur, und so liegt sicher ein tiefer Sinn darin, daß wir im Mai, der das Zeichen des L.bens trägt, den Ausdruck der neuen Ordnung finden, wuhrend der Bolschewismus seine Revolution im Nov.mber feiert, als wollte er andeuten, daß bei seiner Geburt der Tod einst Pate gestanden. Eine neue Welt ist im Werden. Seit einem Menschenalter ist die Erde von einer tiefen Unruhe erfaßt. Kein Staat von Bedeutung, keine Nation von Geschichte wurde von der Erschütterung verschont. Wir wußten, als das Drama 1914 begann, noch nicht, welche Schicksalsgewalten dahinter sich bargen,— heute zeichnen sich die Umrisse der neuen Welt bereits sichtbar ab. Es geht um den Menschen. Bei jeder echten Revolution geht es um den Menschen, um seine Würde und seinen Wert. Es scheint ein Gesetz des Kosmos zu sein, daß sich auch beim Menschen das Geschöpf gern über seinen Schöpfer erhebt. Lebensformen, Staatseinrichtungen, Weltanschauungen, die er selber geschaffen, beanspruchen Gewalt über ihn auch dann noch, wenn sie nicht mehr Ausdruck des Lebens sind. So zwingen sie ihn, während in der Natur von selbst stirbt, was alt ist, sie zu zerschlagen, um wieder zu den wahren Werten des Lebens hinzufinden. An einem solchen Schnittpunkt der Zeiten stehen wir heute. Lange genug war Würde und Freiheit des Menschen durch die Mächte des Geldes bedroht, lange genug kam sein Wert nur in den Dividenden des Weltkapitals zum Ausdruck, lange genug war er nur Produktionsmittel wie sein Werkzeug und seine Maschine auch. Nun will er nicht mehr nur Sache unter Sachen sein, sondern will sein Leben selber gestalten. Eigene Gestaltung des Lebens aber, heute gleicherweise bedroht vom plutokratischen Westen wie vom bolschewistischen Osten, geht immer nur über Kampf und Arbeit. Hier bewältigen wir die Welt und das Schicksal, hier zeigt jeder, was in ihm steckt, hier wird offenbar, was einer wert ist. Diese Erkenntnis ist manchem vielleicht noch neu und ungewohnt, aber mit der Zeit wird er sie sich zu eigen machen, das Leben zwingt uns einfach dazu, Veraltetes abzulegen und uns zu einer neuen Entwicklung zu bekennen. Als der Nationalsozialismus vor zehn Jahren den 1. Mai zum Nationalen Feiertag des deutschen Volkes erklärte, konnte das zunächst bloß als Einführung eines neuen Brauchs angesehen werden. Heute wissen wir, daß es mehr war, heute wissen wir, daß die Arbeit der Mittelpunkt unseres Lebens ist. Das hat unser Dasein gründlich gewandelt. Wenn heute die Millionen in die Betriebe strömen, nicht mehr im Dienst dunkler Finanzmächte, sondern im Dienst der Nation, die um ihre größte Erfüllung kämpft, so ist das die neue Ordnung, das neue Volk, die neue Welt. Adolf Hitler, aller Deutschen Führer, sagt: „Was dem einzelnen die Natur gegeben hat, muß er als Beitrag wieder abstatten seinem Volk. Es kann nur ein Recht in dieser Gemeinschaft geben, das erwächst aus der Ersüllung der zugewiesenen eigenen höchsten Pflicht. Die Arbeit ist daher in keiner Form eine Schande, sondern der höchste Adel für jeden, der durch sie und mit ihr getreulich mithilft am Aufbau des gemeinsamen Lebens und damit beiträgt zur Erhaltung der Nation.“ I. Mal- Tag der euröpalschen Ermensschuft Der Leistungssozialismus Europas —ns. Ursprünglich wurde der 1. Mai als Weltfeiertag des Sozialismus von den Marx= isten aller Schattierungen festlich begangen. Aber die internationalen Gewerkschaften und Organisationen dachten gar nicht daran, an diesem Tage die Arbeit ruhen zu lassen. Sie ließen die deutschen Arbeiter feiern; sie selbst aber arbeiteten weiter. So kam es, daß der 1. Mai ausschließlich ein Festtag für überzeugte Marxisten wurde. Als aber Abolf Hitler 1933 die Macht übernommen hatte, machte er den 1. Mai zum „Tag der deutschen Arbeit“. Der Führer wollte damit die Arbeit ehren und sie von der Auffassung, daß sie ein notwendiges Übel sei, freimachen. Er bezeichnete die Arbeit als Dienst an der Gemeinschaft und verlieh ihr dadurch einen sittlichen Adel. Den Feiertag der Arbeit aber, den 1. Mai, machte er zum Feiertag des ganzen deutschen Volkes. Er verankerte damit den deutschen Sozialismus der Arbeit, der in der deutschen Volksgemeinschaft seinen lebendigsten Ausdruck fand. Inzwischen ist unser Kontinent in den schwersten Krieg aller Zeiten verstrickt worden. Die Grenzen der europäischen Völker sind für Kampf und Arbeit gefallen. Hunderttausende von ausländischen europäischen Arbeitern schaffen in der deutschen Industrie oder Landwirtschaft, werken im Aufbaugebiet des Ostens oder am Atlantikwall. Sie haben deutsche Art und deutsches Wesen kennengelernt und haben den sittlichen Wert des deutschen Sozialismus der Tat schätzen gelernt. Aus der deutschen Arheit zum Schutze unseres Vaterlandes ist eine europäische Arbeit zum Schutze des ganzen Kontinents geworden. Damit ist aber auch der 1. Mai nicht mehr der Feiertag der deutschen Arbeit, sondern der 1. Mai ist der Feiertag des europäischen Sozialismus geworden. Aus der Arbeits= und Kampfgemeinschaft der europäischen Arbeiter des Hirns und der Faust ist eine europäische Gemeinschaft des Denkens und Wollens geworden. Und für diese Gemeinschaft, die aus unserm Sozialismus geboren ist, ist auch der 1. Mai zum höchsten europäiichen Feiertag geworden, zum Festtag des europäischen Leistungssozialismus. Denn alle diese europäischen Arbeiter und Arbeiterinnen werken, verbunden mit den deutschen Kameraden, in der gleichen Arbeit, erhalten gleichen Lohn und gleiches Gehalt und werden als gleichwertige Werker angesehen. Diejenigen aber aus den anderen Ländern Europas, die die Waffen tragen, sind gleichfalls gleichwertige Kämpfer zum Schutze unseres Kontinents. So sind sie verbunden, äußerlich und innerlich, mit den Deutschen; auch sie arbeiten im Geiste unseres Führers an der gewaltigen Wehr Europas. Die Ideen Adolf Hitlers marschieren und schmieden Europa zum eisenharten Block. Der 1. Mai aber soll aller Feiertag sein zu Ehren der europäischen Gemeinschaft, als Bei 8 europäischen Sozialismus! Frühlingsgruß an unsere Soldaten Die Ortsgruppe der RSDAP Schwerte=Ost in Verbindung mit der Frauenschaft sandte ihren Soldaten beiliegenden Frühlingsgruß. Schulkinder sammelten und preßten bunte Frühlingsblumen, die jedem Brief beigelegt wurden. Dieser Frühlingegruß hat folgenden Wortlaut: Und wieder kommt der Lenz in Land und mit ihm neues Hoffen und Vogelsang und Blütenduft, da sind die Herzen offen. Ihr aber steht dort auf der Wacht, zu hüten Heim und Scholle, zu schützen unser Vaterland, mag kommen, was da wolle! Und wir, wir in der Heimat hier, wir helfen tapfer mit, wir schaffen die Granaten ran und halten mit Euch Schritt. Und keiner mag beiseite stehn, wenn alles werkt und schafft, dann packt die deutsche Frau mit an, da hat sie Mut und Kraft. Und wo man sie auch hingestellt, stets tut sie ihre Pflicht, und gern und freudig springt sie ein, ja, drücken gibt's da nicht. Und dieses Jahr zum Osterfest, da gibt's nun nichts zu futtern, die Eier, die es sonsten gab, die eßt Ihr einst bei Muttern, denn erstens würden sie zu Brei, und das wär doch nicht schön, und zweitens langt es wohl auch nich. Das könnt Ihr doch verstehn!? Doch Blumen sollen kund Euch tun, daß Eurer wir gedacht, ja, Blüten aus dem Heimatland, die werden Euch gebracht. Die bringen Euch von Schwerte-Ost viel tausend Grüße her und sagen leis: Wir danken Euch, wir danken Euch so sehr! als im Vorjahr, das sind 47,5 Prozent. Verhältnismäßig hat auch dieses Mal Schwerte-Ost wieder bedeutend besser gespendet als Schwerte=Stadt. Das dürfte wohl auf das RAW zurückzuführen sein. Die Stadt Schwerte als Gesamtgemeinde hat bei der ersten Haussammlung für das Deutsche Rote Kreu; 3418,70 RM mehr aufgebracht als bei der gleicher Sammlung im Vorjahr, das sind 33,4 Prozent mehr Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Die letzte Haussammlung in Schwettr Ein erfreuliches Ergebnis Die letzte Haussammlung, die die erste für das Deutsche Rote Kreuz war, brachte in Schwerte ein recht erfreuliches Ergebnis. Verglichen mit der ersten Sammlung für das Deutsche Rote Kreuz im Jahre 1942 ergibt sich folgendes Bild: 1943 1942 Schwerte=Stadt 9 585,25 RM 7 478,35 RM Schwerte=Ost 4076,20 RM 2764,40 RM Zusammen 13 661,45 RM 10 242,75 RM Während Schwerte=Stadt im Jahre 1943 2106,90 RM mehr aufbrachte, das sind 28,2 Prozent mehr, brachten die Sammler in Schwerte=Ost 1311,80 RM mehr auf Sommerliebe in den Lichtspielen zur Reichskrone Ein Wien=Film, dessen Drehbuch von Hans Adlei nach einer Novelle von O. E. Hartleben schrieb. War ist Sommerliebe? Nun, ein ewigblauer Himmel, vie duftende Blumen und darin, natürlich zufällig hin eingeraten, zwei junge Menschen: eine junge, ehr geizige Schauspielerin und ein junger Gutsbesitzer Was kann daraus wohl anders kommen als Liebe au den ersten Blick! Sommerliebe auf den ersten Blick Aber so einfach ist die Sache nicht. Das sommerlich Idyll stört die junge Schauspielerin selbst dadurch daß sie— ausreißt. Sie will eine große Schauspiele rin werden, natürlich eine ganz berühmte, und darur will sie sich nicht binden. Aber der Mensch denkt, un der Zufall lenkt. Beide treffen sich wieder in eine kleinen Kurort, in dessen Nähe das Gut der Tani liegt, welches der junge Mann, er heißt Franz vo Haflinger, übernehmen soll. Sie spielt im KurtheatNlaek Litrangeien keine Privatgespräche am Fernsprecher! Du gefährdest sonst luftschutzwrichtige Gesprächel mit Begeisterung ihre Rollen und heißt Renate Burger. Man kommt schließlich überein, Freundschaft zu schließen. Sie geht darauf ein, weil sie ihn nicht verlieren will, er aber, weil er hofft, so besser ihre Liebe gewinnen zu können. Aber nun ergibt sich ein toller, lustiger Wirbel, den der Spielleiter Erich Engel meisterhaft gestaltet hat. Was da alles geschieht, das muß man sich im Film ansehen, es läßt sich nicht so leicht beschreiben. Verwicklungen, verfängliche Situation, schön ziselierte Pistolen, ein geheimnisvolles rundes Zimmer, dem plötzlich jede Tür fehlt, und ein Pistolenschuß spielen hier eine große Rolle. Die Liebenden streben infolge von Mißverständnissen auseinander. Aber da stellt sich als rettender Engel oder als deus ex machina eine kluge, feine Frau cin, die Schauspiellehrerin der jungen Künstlerin, eine sehr erfahrene Frau, die das große Mißverständnie aufklärt und den Weg für die beiden Liebenden freimacht. Winnie Markus spielt die Hauptrolle mit Charme und Freudigkeit. Sie ist jung und schön und besitzt große frauliche Reize. Ihr Partner ist O. W. Von unsichtbarer Hand pofitlars Roman von Fritn Boinemann Selahfe! Eileratur-Verlag Gieria, Berlin-Steglitz 22 „Mein liebes Kind, wie freue ich mich!“ sagte sie mit einem kaum merkbaren Zittern in der Stimme. „Wir haben uns so lange nicht gesehen. Von ganzem Herzen willkommen!“ Dann betrachtete sie ihre Alteste aufmerksam.„Gut sieht du aus! Das freut mich besonders.“ „Na also! Da hörst du's! Genau dasselbe habe ich ihr nämlich eben auch gesagt. Sieht sie nicht direkt glücklich aus, Mama?“ „Wie sollte sie denn auch nicht, kleines Dummchen! Sie freut sich genau wie wir über das Wiedersehen.“ zärtlich strich sie ihr über die Wange.„Du bleibst doch ein paar Wochen zur Erholung bei uns, wie im vorigen Jahr?" „Ja, Mutter, sehr gern. Entschuldige, daß ich nicht vorher geschrieben habe. Aber als ich von Berlin ab, f u h r, w u ß t e i c h s e l b s t n o c h n i c h t, d a ß i c h b e i e u c h anden würde. Ich komme nämlich von München, wo ich mit einer Filmfabrik einen Vertrag abgeschlossen habe. Und als ich den in der Tasche hatte und schon im Begriff stand, nach Berlin zurückzukehren, da fiel nir ein, daß das ein ganz unnötiger Umweg und es viel vernünftiger sei, wenn ich euch gleich überfalle.“ „Sehr richtig mein Kind. Hier kannst du dich prächtig von dem Großstadtlärm erholen. Das wird deinen Nerven gut tun.“ „Und wundervoll arbeiten wird es sich hier, so mitten in den Bergen! Ach, was ist der Schwarzwald 125 163n!“ K „Was? Arbeiten willst du hier? Das gibt's einfach nicht!“ protestierte Evi.„Soll mein schönes Auto etwa verrosten? Wir werden jeden Tag eine herrliche Fahrt machen. Du sollst mal sehen, wie ich mit hundert Sachen die Kurven, nehme! Jaja, selbst Fachmänner haben gestannt, wie sicher ich fahre!" Burghild hielt es für einen Scherz und lachte belustigt. „Tatsache, Burghild!“ „Ich zweifle nicht an deiner Fahrkunst, ich bin auch gern bereit, mal mitzumachen, aber zunächst ist mir ein bißchen Ruhe lieber.“ „So setz dich doch erst mal, mein Kind“, sagte die Mutter, und zu Evi gewandt, fuhr sie fort:„Und du wirst dafür sorgen, daß deine Schwester nicht Hunger und Durst leidet.“ „Gern, Mama.“ Sie stellte sich in Positur.„Wie heißt es immer in den alten Märchen?" deklamierte sie:„Als die Königstochter ihren Einzug in das Schloß gehalten hatte, trug die gesamte Dienerschaft auf goldenen Schüsseln das Schönste und Beste herbei, was Küche und Keller bargen!— Ich fliege!“ „Sie ist ganz aus dem Häuschen“, sagte die Mutter lächelnd.„Daran kannst du erkennen, wie groß ihre Freude ist. Aber die meine ist auch nicht klein!" Zärtlich zog sie die Tochter nochmals an sich.„Ist es dir inzwischen immer gut gegangen, ja?“ „Danke, Mama, sehr gut!“ Die Blicke von Mutter und Tochter begegneten sich. Auf Burghilds Gesicht spiegelte sich stilles Glück. Da konnte Frau Karla die Frage nicht länger zurückhalten, wie es um Burghild stand. „Und das ist alles, was du mir mitzuteilen hast, mein Kind?“ Sekundenlang zögerte Burghild mit der Antwort. Da sie aber wußte, wie sehr die Mutter ihr ein neues, wirkliches Eheglück wünschte, entschloß sie sich, wenigstens eine Andeutung zu machen. „Ich kann dir noch nichts Bestimmtes sagen, Mama, der Zeitpunkt dafür ist noch nicht gekommen, aber soviel sei dir verraten: Die Wunde, die meinem Herzen in meiner Ehe geschlagen wurde, ist nun verharscht, und so Gott will, wird auch bei mir noch einmal das Glück einziehen.“ Erfreut schloß die alte Dame ihr Kind in die Arme. „Darf ich nicht auch wissen, wer es ist, den ich als Schwiegersohn werde willkommen heißen dürfen? Wenigstens andeutungsweise?“ „Es ist ein Berufskamerad von mir, ein Musiker, er komponierte verschiedene Stücke und Lieder für meinen neuen Film. Aber bitte, Mama, ich sage dir das im Vertrauen, sprich zu niemand darüber.“ „Keiner erfährt auch nur eine Silbe von mir“, beteuerte Frau Karla. Evi tauchte wieder auf, und Burghild fragte, um dem Gespräch eine andere Wendung zu geben, nach Horst und Cilly. Aber statt darauf zu antworten, flüsterte Frau Karla hastig:„Ich habe dir übrigens noch eine große Neuigkeit mitzuteilen: sie betrifft Cvi!“ Sie unterstrich die Worte derart mit Blick und Miene, daß Burghild über die Bedeutung der Neuigkeit nicht im Zweifel sein konnte. Da ging der jungen Frau ein Licht auf, warum die Schwester so über alle Moßen vergnügt und heiter war; nur Vorliebte schwelgen derart in Seligkeit. Das hätte sie eigentlich schon selbst merken müssen. „Du fragst nach Horst und Cilly? Sie waren beide bis gestern ein paar Wochen bei uns und kommen noch einmal hierher, bevor sie an die See gehen. Du wirst sie also noch zu sehen bekommen.“ Frau Karla hätte am liebsten noch von Horsts Unfall und allem was damit zusammenhing gesp.ochen, aber sie unterließ es, weil sie das Thema in Evis Gegenwart nicht mit der wünschenswerten Ausführlichkeit behandeln konnte. Sie gedachte, es späler nachzuholen, sollte aber an diesem Tage keine Gelegenheit mehr dazu finden. Evi gesellte sich wieder zu den beiden, tänzelnd und ein Liedchen summend. Gleich legte sie wieder den Arm um die Schwester, gab ihr einen Kuß und sagte überschwenglich: „Ach, Hilde es ist zu fein, daß du gekommen bist. Deckenhoch könnte ich springen. Gleich bekommst du auch etwas ganz Extraseines.“ Burghild lächelte in sich hinein und warf der Mutter einen verständnisinnigen Blick zu. Furchtbar verliebt mußte das Kind sein. Nun ja, sie brauchte nur zurückzudenken an ihre eigene himmelhochjauchzende Stimmung von damals. Heute war sie zwar nicht weniger glücklich, aber es war ein mehr inneres, stilleres Glück, das nicht so nach außen drängte. Evi interessierte sich brennend für alles, was Burghild in Berlin trieb. Burghild konnte gar nicht ausführlich genug erzählen. „Wahnsinnig interessant!“ behauptete sie ein üder das andere Mal.„Aber offen gestanden, ich glaube nicht, daß ich so ein Drehbuch zustando drächte.“ ein junger, sehr talentvoller Schauspieler, der in diesem Film seine Sache sehr gut macht. Lotte Lang, die bekannte Wiener Komikerin, stellt hier die liebesbedürftige wie lustige Künstlerin Mila mit viel Humor und recht drastisch, so daß das Publikum über e und ihren Partner, Hans Olden, nicht aus dem Lachen kommt. Hans Olden, der den Diener Aloye wiedergibt, spielte im Film bisher meist Gauner und Schurken; hier aber zeigt er seine angedorene Lustigkeit und seinen Humor. Außerdem agieren in diesem Film die junge Wiener Schauspielerin Susi Nicoletti, Auguste Pünkösdy, Siegfried Breuer, Hedwig Bleibtreu und andere. Ein hervorragendes Ensemble, das dieses Spiel, welches im Jahre 1919 in Österreich spielt, zu einem lebendigen Erlebnis gestaltet. Hermann Steng Verhalten der Bevölkerung bei liegeralarm am Tage So sehr immer wieder das tapfere und mutige Verhalten der Bevölkerung in unserm Gebiet bei Lufrangriffen anzuerkennen ist, ist es zur Vermeidung von Verlusten trotzdem erforderlich, daß sich jedermann auch bei einem Fliegeralarm am Tage luftschutzmäßig verhält. Bei Einflügen feindlicher Flugzeuge am Tage müssen wir unterscheiden zwischen der öffentlichen Luftwarnung und dem Fliegeralarm. Die öffentliche Luftwarnung(dreimalige Wiederholung eines hohen Tones von etwa 15 Sekunden Dauer) bedeutet, daß einzelne Flugzeuge im Bereich sind und mit vereinzeilen Bombenabwürfen gerechnet werden muß. Bei der öffentlichen Luftwarnung geht der öffentliche Verkehr weiter. Hierbei bleibt es jedem Volksgenossen freigestellt, ob er einen Luftschutzraum aufsucht oder nicht. Anders dagegen verhält es sich bei Fliegeralarm (bekannte Heulton von etwa 1 Minute Dauer). Wenn am Tage Fliegeralarm gegeben wird, so bedeutet dies, daß nicht nur einzelne, sondern mehrere feindliche Flugzeuge eingeflogen sind und sich in der Nähe befinden. Da in diesem Fall mit stärkeren Bombenabwürfen zu rechnen ist, hat sich die Bevölkerung bei Fliegeralarm am Tage so luftschutzmäßig zu verhalten, wie bei der Auslösung des Fliegeralarms in der Nacht, d. h. daß sie sofort die Luftschutzräume aufzusuchen hat. Bei Fliegeralarm am Tage ist jeder öffentliche Verkehr sofort einzustellen, und die Straßen sind freizumachen. Bei den letzten stärkeren Tageseinflügen wurde festgestellt, daß die Bevölkerung sich zu einem großen Teil nicht luftschutzmäßig verhält und nicht die Luftschutzräume aufsucht. Hierauf ist es auch zurückzuführen, daß Verluste an Toten und Verwundeten in größerer Zahl eintraten, als es bei richtigem luftschutz. mäßigem Verhalten der Fall gewesen wäre. An die Bevölkerung wird der dringende Appell gerichtet, bei Fliegeralarm auch am Tage sofort die Luftschutzräume aufzusuchen. Die Polizei ist angewiesen, im Interesse der Volksgenossen selbst, darauf zu achten, daß die Straßen bei Fliegeralarm sofort freigemacht werden. Aus dem Ruhrtal 97 Jahre alt Ergste. 97 Jahre alt wird am 2. Mai d. J. der Invalide Fritz Mitze aus Berchum. Vater Mitze zählt zu den ältesten Volksgenossen des Amtes Ergste. Wir wünschen diesem hochbetagten Jubilar alles Gute und eine recht gute Gesundheit, damit er seinen 100. Geburtstag und auch den Frieden noch mit uns feiern kann. Wer wandert mit? Westhofen. Die Abteilung Westhofen des Sauerländischen Gebirgsvereins unternimmt am Sonntag, 2. Mai, eine Wanderung über Dahl, Hundsdiek, Hohenlimburg. Abfahrt 14.35 Uhr Bahnhof Westhosen Aufruf an die Zungen des Zahrgangs 1927 Blühendes Land am 1. Mai Scherl=Bilderdienst Es sind zur Teilnahme alle wanderfreudigen und heimatliebenden Volksgenossen und Volksgenossinnen eingeladen. Anmeldung der ABC=Schützen Westhofen. Die Anmeldung der schulpflichtig werdenden Kinder muß am 5. Mai, vormittags 10—11 Uhr, bei den Leitern der Schulen in den Gemeinden des Amtes Westhofen vorgenommen werden. Familienstammbuch(Geburtsurkunde) und Bescheinigung über Diphtherieschutzimpfung sind vorzulegen. Schulpflichtig werden alle Kinder, die bis zum 31. Dezember 1943 das sechste Lebensjahr vollenden. Bezugscheinpflicht für Haushaltwaren aus Eisen und Metall Herde, Osen, Eimer, Wannen usw. Haushaltwaren aus Eisen und Metall können zur Zeit nur in einem Umfange hergestellt werden, den die kriegsnotwendige Steigerung der Rüstungsfertigung zuläßt. Es ist daher nicht möglich, alle Verbraucherwünsche auf diesem Gebiete zu erfüllen. Da diese Waren bisher frei verkauft wurden, war nicht sichergestellt, daß sie in die Hand des Verbrauchers gelangten, der sie am dringendsten benötigt. Hierdurch ergaben sich Notstände, die die Behörden in einzelnen Fällen zu Eingriffen zwangen. Um dafür zu sorgen, daß die Verbraucher, die ein lebensnotwendiges Haushaltsgerät dringend benötigen, auch in seinen Besitz gelangen, hat die Reichsstelle für technische Erzeugnisse nunmehr mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers zwei Anordnungen über die Bezugscheinpflicht für Herde und Öfen sowie für Haushaltwaren aus Eisen und Metall erlassen. Es werden hiernach transportable eiserne und keramische Ofen, Kohleherde, Gasherde, Elektroherde, Kocher usw. sowie Eimer, Wannen, Bratpfannen, Kochtöpfe, Essenträger, Waschtöpfe, Wasserkessel, Schüsseln und Töpfe für Elektroherde bezugscheinpflichtig. Die Bezugscheine werden von den Wirtschaftsämtern nach Prüfung des Bedarfs ausgegeben. Die Produktion an diesen Waren muß in erster Linie zur Sicherung des Bedarfo bombengeschädigter Volksgenossen verwendet werden. Im Rahmen der ihnen zur Verfügung stehenden Kontingente werden die Wirtschaftsämter auch in anderen dringenden Bedarfsfällen Bezugscheine zuteilen. Jeder Antragsteller muß aber dabei darauf Rücksicht nehmen, daß bei der Prüfung der Anträge unter den jetzigen Kriegsnotwendigkeiten ein strenger Maßstab angelegt Was Ihr jetzt in die Oten schmeißt. echen„Nächsler Winterquantum“ heißt! wird. Jeder muß daher zunächst versuchen, mit den vorhandenen Beständen auszureichen und sie durch pflegliche Behandlung und rechtzeitige Ausbesserung möglichst lange zu erhalten. Soweit schon jetzt zu übersehen ist, daß nicht mehr instandsetzungsfähige Hfen ersetzt werden müssen, um im nächsten Winter heizen zu können, sind die Anträge bereits im Laufe des Sommers bei den Wirtschaftsämtern einzureichen, damit die neuen Ofen in dieser Zeit geliefert werden können. Für ortsfeste Zur Zahnsanierung der Jugend des Geburtsjahr, ganges 1927 erlassen der Reichsjugendführer d## RSDAP und Jugendführer des Deutschen ReicheAxmann sowie der Reichsgesundheitsführer D# Conti folgenden Aufruf: „Die Gesundheit der Jugend ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit unseres Volkes. Die Leistungs. fähigkeit muß mit allen Mitteln erhalten und geför, dert werden. Jeder Junge ist dafür mit verantwor#. lich. Neben anderen Einflüssen führen im jugendlichen Alter besonders die Zahnschäden zur Beeinträchtigung der Gesundheit. Die Jungen des Geburtsjahrganges 1927 werden daher aufgerufen, sich einer Zahnbehandlung mit dem Ziel der Beseitigung aller Zahnschäden zu unter. ziehen. Sie haben sich nach einem ihnen zugehenden Befehl sofort in Zahnbehandlung zu begeben. Zur Be. handlung sind alle Zahnärzte und Dentisten verpflichtet, unter denen die Jugendlichen freie Wahl haben. Die Aufbringung der Kosten ist großzügig geregelt. Deutsche Jugend! Damit wurde im Kriege eine wichtige gesundheitliche Maßnahme für dich getroffen Dir wird nicht nur die Pflicht zur Erhaltung deiner Gesundheit auferlegt, sondern auch die Voraussetzung dazu geschaffen. Mit der Erhaltung deiner Gesundheit aber vermehrst du auch die Arbeits= und Wehrkraft unseres Volkes zur Erringung des Sieges.“ Öfen und Herde werden Bezugscheine nicht ausgegeben. Einzelheiten über das neue Verfahren können in den achgeschäfte Vgeschuften erfragt werden. Die Anordnungen sind im Reichsanzeiger Nr. 67 vom 22. März 1943 und Nr. 84 vom 10. April 1943 veröffentlicht worden. Preissenkungspflicht nach§ 22 RWBO Der Regierungspräsident— Preisüberwachungsstelle— in Arnsberg gibt bekannt, daß bei der Prüfung der Frage, ob und in welchem Umfange Betriebe der sich aus 8 22 KWVO ergebenden Verpflichtung zur Preissenkung nachgekommen sind, festgestellt werden mußte, daß eine Anzahl von Betrieben ihre Preise nicht oder nicht in ausreichendem Maße gesenkt haben. Bisher ist im allgemeinen davon abgesehen worden, in solchen Fällen neben der Einziehung der hierdurch erzielten Mehrerlöses Ordnungsstrafen zu verhängen. Erfreulicherweise konnte bei der Überprüfung einzelner Firmen festgestellt werden, daß diese sich ihrer Kriegspflichten bewußt gewesen sino und Preissenkungen in erheblichem Ausmaße durch. geführt haben. Was für diese einsichtigen Firmen gilt, muß aber auch im Interesse der Verbilligung der Rüstungsausgaben von allen anderen Betrieben verlangt werden. Sollte bei den jetzt einsetzenden Prüfungen festgestellt werden, daß trotz der ergangenen Aufforderung Preissenkungen nicht durchgeführt worden sind, so wird die Firma neben der Einziehung des unzulässigerweise erzielten Mehrerlöses mit scharfen Strafmaßnahmen zu rechnen haben. Das gilt insbesondere dort, wo böswillig die sich aus§ 22 ergebende Verpflichtung nicht beachtet ist. Es empfiehlt sich, für die einzelnen Betriebe anhand der jeweiligen Jahresgewinne ihre Preisstellung laufend zu überprüfen und die sich daraus ergebenden Preissenkungen unverzüglich durchzuführen, damit ihnen in dieser Hinsicht bei Nachprüfungen keine Schwierigkeiten erwachsen. Der Regierungspräsident— Preisüberwachungsstelle— steht in Zweifelsfällen mit einer Auskunft zur Verfügung. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emi Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann StenHagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 12. Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler, Menden. C Ihre Kriegstrauung geben bekannt: Heinz Scherz Unteroffizier i. e. Gren.=Rgt. Hulda Scherz geb. Korte 1. Mai 1943 Schwerte(Ruhr) Geisecke z. Z. Urlaub Oststraße 11, Sonnabend und Sonntag: Ehterhaftange-Mosin im Sais-Hotelia Es ladet ein Inh. Heinrich Henze. P Uiiie 99Tausch Biete: 3 Zimmer mit Bad im Zentrum von Schwerte. Suche: in Schwerte oder näherer Umgebung 5—6 Zimmer mit Bad und möglichst mit Heizung. Zuschriften erbeten unter 1359 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg. LIenteplelezu leichskrone Ein Wien=Film mit Winnie Markus, O. W. Fischer, Siegfried Breuer, Lotte Lang, Hans Olden, Hedwig Bleibtreu, Susi Nicoletti. Buch: Hans Adler, unter Benutzung eines Motivs von O. E. Hartleben. Musik: Anton Profes. Regie: Erich Engel. Ein reizender Wien. Film, in dem Liebe leicht und ernst genommen, erlebt und erlitten wird. Wochenschau— Kulturfilm Beginn: Sonnabend und Sonntag 2½ Uhr. Nicht für Zugendliche. Wir suchen für die Reinigung unserer Büroräume eine Nahreul Schwerter Profileisenwalzwerk, Aktiengesellschaft, Schwerte=Ruhr. Einmachglaser gegen Bettwäsche zu tauschen gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 1358 Heute bis Montag: Der Hochtourist Ein Bavaria=Film mit Joe Stöckel, Alice Treff, Trude Hesterberg, Charlott Daudert. Drehbuch: Joe Stöckel, Ludwig Schmid=Wildy. Musik: Leo Leux. Regie: Adolf Schlyßleder Kulturfilm— Wochenschau Beginn: Sonnabend und Sonntag 2½ Uhr. Nicht für Jugendliche. Ein Blavier zu kaufen gesucht. Schriftl. Angebote unter 1341 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg. bringt eine Küche von Dortmund Stadtmitte bis Schwerte Stadtmitte mit? Schriftl. Angebote unter 1357 an die Geschäftsstelle der Schw. Zig. Soßenpulver oieb kür aöße Luggen Witwe mit Schwester sucht udol. Sinter mit voller Verpflegung, evtl. Küchenbenutzung Schriftl. Angeb. unter 1353 an die Geschäftsst. der Schwerter Zeitg. Aummmmmmmmmmmmerm uumemmmmmrn K Biere aus der Westfällschen Großbrauere! Andreus immer ein Hochgenuß! menummn Freundlich möbl. Zimmer mit fließendem Wasser an Herrn zu vermieten. Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 1355 Ungeziefer in Läger u. Wohnungen vernichtet seit 30 Jahren Ruf Letmathe..— Iserlohn 2870 und Schwerte 2733. Evang. Gottesdienste Schwerte(Ruhr) Sonnabend, 1. Mai: Krankenhauskapelle 19 Uhr Pfr. Kleinemeyer. Sonntag, 2. Mai: St. Johanniskirche 8 Uhr Pfr. Ohlig. Geisecke=Lichtendorf 9 Uhr Pfr. Kleinemeyer. St. Viktorkirche 10 Uhr Pfr. Ohlig. Kindergottesdienst 11¼ Uhr in der St. Viktorkirche. Erleichterung bei Kopfweh infolge von Stockschnupfen, Verstopfungen und Stauungen im Nasenrachenraum dringt meist Klosterfrau=Schnupfpulver. Bei mehrfachem Gebrauch pflegt ohne schädliche Nedenwirkungen dald ein Gefühl der Befreiung und Erfrischung einzutreten. Seit über hundert Jahren bewährt! Aus Heilkräutern dergestellt von der gleichen Firma, die den Klosterfrau=Melissengeist erzeugt. Bitte machen Sie einen Versuch! Originaldosen zu 30 Pfg.(Inhalt etwa S Gramm) in Apotheken und Orogerien. 10. Murk täglich für nur 1,75 RM Monatsbeitrag erhalten Sie bei Krankenhausaufenthalt. Diese Versicherung kann jeder Arbeiter, Angestellte, Beamte oder Selbständige abschlie. ßen, also auch derjenige, der einer anderen Krankenkasse angehört. Weiblichen alleinstehenden Personen ist der Eintritt ebenfalls möglich. Lassen Sie sich heute noch unverbindlich beraten durch die Allgemeine KrankenBezirksdirektion Niederrhein, Düsseldorf, Straße der SA 118. 193 26. Burnus nur dort, wo der dickste Schmutz sitzt! Sortieren der Schmutzwäsche hilft Burnus speren. Heute sind nur die erg verschmutzten Stücke„burnusreif“. Burnus löst dank seiner Wirkstoffe den schwierigen Schmutz schon beim Einweichen. Das Waschen selbst mecht denn helbe Arbeit, und langes Kochen“) der Wische wird öberflüssig. Auch ein Steg abe:„Kebienklen genögen, um Ihre Füte von Hühnersugen und Hernhaut zu beireien! Dies besorgi zuverlästig de bewübete her #90 Fußpllege CARL MADMEL& CO. PRANKFURT-M. 9 W W Plotz- für ATAl An joedam Weschbecher-unüürshesiec tneerfichedberd ue tock vorehmeinte btheft hönde sonst viel Seile erforderten, Leistel ATA jetzt wertvelle Dienste De Schme Tete Besugspreis wöchentllmonatlich 2.— und 0.44 Rpf. Postverp. stellgeld. Einzelnumn Linner vormals Carl B Marktstr. 3—5. Ruf: 27 Nr. 101 Feierliche Kriegsmu 2NB. Berlin, gesetzten. Zeit ver m Mosaissaal in Wrofkirhkt D treter des schaffe am Vortage des 1. Reichsarbeitskamm liche Akt den de Berlin unter der sters Johannes( Ouvertüre Nr. 3 nur das Fest des ganisation, die zu schaffenden deuts und Gefolgschaft schloß. Die Feie glühenden Be senden zu F zum endaülti Rings an den A den die Fahnen unter ihnen die Musterbetriebe. man Reichsministe ter und Staatssek Vertreter der Wel Oberbefehlsleiter dann die Tagung, restages der Aufl ferischen Verbänd denn am 2. 5. 195 leiter Dr. Ley an nalsozialistischen( führte Volks= und Schaffenden die Jahr später, am 1 organisationsleiter arbeitskammer m Gauarbeitskammer sen, an. Sinn ur beitskammern so seien auch im K sozialen Selstvera Deutschen gerichte Der Redner ag lesung eines Tele Das Recht läßt keiten, wo ein besteht, nur durch Ueberblick über! Reichsarbeitskamn Der Kriea verlan an Einsatz und H ten die Arbeitskar Reichsorganisatior 2. 5. 1943 deren N nach würden Beeignete Männer u gemeinschaften zur bei der Lösung al mitwirken. Für sei ihre betrieblie gung und ihre Ve nierarbeit auf so leisten maßgebenk für folgende Gru 1. Die Arbeitsk zialen Selbstverat Instrument der Zusammenarbeit den Betrieben, ar für die Ordnung tia sind. Die per dem Arbeitscharal 2. Die Arbeitske lichen Auftrag er vollständigen Andem mit der C PPionier der Arl