Wir wünschen gemeinsamen e herzlichsten Rudolf=Emi rmann Stens. #te. Preisl. 12. chler, Menden. 9 lkarten für hiesigen Amts½ Uhr in der 8½—11½ Uhr 15 Uhr in der l, 8—9½ Uhr vil, 10 1—12½ 5—16½ Uhr in —12½ Uhr in 16 Uhr in der ing sofort nacherden nicht anze ist die AusV.: Scholtis. ecde gs-Musik Heinrich Henze igen kaufen gesucht. h eleg. Damenschöne Jugendchule, Geweih, inwollene, feine in Zahlung. ibel mit NeuSpangen, zu kauchen gesucht. 60.— RM 30.— RM er Geschäftsstelle eitung. 1300 Stubenwagen für lufen. der Geschäftsstelle eitung. 1307 erhaltenen der Geschäftsstelle eitung. 1296 fressen Carl Braus 9 Sbniev r. m is Ceunt hrm. Schrv. fhr. G. Thachriah.e: Greh. . 3-—8 Ruf: 2770 Pustscherkhoute: Nr. 97 Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Helmatblatt: Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung Dienstag, den 27. Aprl 1943 Srüw, La vurer dung unduem geotachg“ gee her. böhere Gowralt überachmen wir Leinerin, Grrge# pOtalich-Urrebsinm der Tatung guch bunn bein 1.n auf Schedenersets oder Nechlisterung erhoben an 75. Jahrgang Anserio AoteNeounger Trrseutt Unverminderte Härte der schweren Abwehrschlacht an der tunesischen Westfront keistenechrenken!! kswoht Oortmund. ab schreiben uf e##rkedirektion: ager, Dordonuné B. 8sst becheoiden! macht gibt bekankt: P4 k.iu, Samts. Von der Ostfront werden keine Kampfhandlungen von Bedeutung gemeldet. Vor der Kaukasusküste versenkten leichie deutsche Seestreitkräfte ein feindliches Torpedo=Schnellboot, beschädigten mehrere andere und schossen einen Dampfer in Brand. Die Abwehrschlacht an der tunesischen Westfront hält mit unverminderter Härte an. Trotz großer zahlenmäßiger Ueberlegenheit blieb dem Feinde auch gestern jeder Durchbruchserfolg versagt. Einbrüche zusammengesaßter Panzerkräfte wurden aufgefangen und der Feind nach erbitterten Kämpfen unter schweren Panzerverlusten zurückgeworfen. Am Tage und während der Nacht waren starke Verbände der Luftwaffe über dem Feind und griffen Panzerbereitstellungen, Batterien und Truppenkolonnen mit Bomben und Bordwaffen an. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie wurden zwölk feindliche Flugzeuge vernichtet. Zwei eigene Jagdflugzeuge werden Am Brennpunkt der Kämpfe eingesetzt, haben lich in den letzten Tagen die 10. Panzerdivision, die Division„Hermann Göring“ und das Ich gebe zu bedenken, daß ein Appell an die Furcht in deutschen Herzen niemals ein Echo findet. Bismarck. dant dessen Fähigkeiten sich nicht nur bei Einzeljagd, sondern auch im Kampfe mit Geleitzügen erwiesen haben. Am 21. Oktober des vergangenen Jahres verlieh der Führer dem erfolgreichen U=BootKommandanten, der bis dahin 15 insgesamt 88888 BRT und einen Zerstörer versenkt und zwei weitere Schiffe torpediert hatte, das Ritterkreuz. Kavitänleutant von Bülow ist der 234. Solbat der deutschen Wehr: macht, dem vom Führer das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen wurde. Den feindlichen Druck aufgehalten DRB Rom, 26. April. Der italienische Wehrmachtbericht vom Östermontag hat folgenden An der tunesischen Südfront brachen örtliche Angriffe an der sofortigen Gegenwirkung unserer Abteilungen zusammen. Der andauernd heftige feindliche Druck im Westabschnitt wurde in harten Kämpfen an denen sich die tialienische und deutsche Luftwaffe ununterbrochen und erfolgreich beteiligte aufgehalten. Die englische und die amerikanische In den erbitterten Kämpfen der letzten Tage zeichneten sich besonders folgende deutsche Einbeiten aus: Die 10. Panzerdivision das 2. Bataillon des 433. Panzergrenadierregiments, das„Jägerbataillon" der Luftwaffe. Unsere Flugzeuge stellten in den Gewässern der Cyrenaika einen stark geschützten Geleitzug und erzielten Torpedotreffer auf zwei Handelsschiffen von 3000 und 5000 BRT. Feindliche Flugzeuge überflogen Sonntagnachmittag Ortschaften auf. Sizilien. und warfen Spreng= und Brandbomben ab. Einige Gebäude wurden beschädigt. In (Agrigent) wurde eine Zivilperson getötet. Das Gebiet von Cagliari war in den frühen Morgenstunden des Montag„Ziel eines Einfluges. Die Zahl der Opfer ist noch nicht festVier unserer Flugzeuge sind vom Einsatz der letzten Tage nicht zurückgekehrt. Der Oberkommandierende der USA=Landtruppen in Nordafrika verwundet DNB Stockholm. 26. April. Einem Kommunique des USA=Kriegsinformationsamtes zufolge wurde Generalleutnant Leisley Mac Neil, der Oberkommandierende der USALandtruppen in Nordafrika, am Freitag an der tunesischen Kampffront verwundet. „Vom Jäger zum Gejagten gewordenDie deutsche Sondermeldung über die Versenkung des uSA=Flugzengträgere, durch ein deutsches U=Boot hat in der ganzen Welt großes Aufsehen erreat. Der Flugzeugträger sollte der U=Boot=Jagd dienen, er ist aber vom Jäger zum Gejagten geworden und hat sein Ende auf dem Meeresgrund gefunden. Der Verhrerener AVrel nrteh Eingeständnis der Versenkung von zwölf Millionen Grenadierregiment 754 durch vorbilblichen Kampfgeist und unerschrockene Tapferkeit besonders ausgezeichnet und die Hoffnung des keindes auf einen Durchbruch zunichte gemacht Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenkte ein Unterseeboot unter Führung des Kapitänleutnants von Bülow in der Mitte des Nordatlantik den zur Ueberwachung der atlantischen Geleitwege eingesetzten amerisanischen Flugzeugträger„Ranger“. Der Führer hat Kapitänleutnant von Bülow als 234. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. * Der nordamerikanische Flugzeugträger„Ranger“ lief im Jahre 1933 vom Stapel. Er hatte bei einer Geschwindigkeit von 30 Seemeilen in der Stunde und einer Länge von 222 Meter eine Wasserverdrängung von 14.500 Tonnen. Seine besonders starke Flakarmierung bestand aus acht 12.7=Zentimeter=Geschützen, und 50 tem=Flak und Fla=MG. Friedensmäßig ausgerüstet hatte die„Ranger“ 50 Landflugzeuge an Bord und eine Besatzung von 1016 Mann. Der Verlust dieses im Atlantik zur Ueberwachung der britisch=amerikanischen Geleitzugwege und zur Bekämpfung der Unterseeboote der Achsenmächte eingesetzten modernen großen Flugzeugträgers trifft die nordamerikanische Kriegsmarine besonders schwer da sie wegen der bisher erlittenen Verluste an Flugzeugträgern nicht in der Lage ist ihn in absehbarer Zeit auszugleichen. Eichenlaubträger Kapitänleutnant Otto von Bülow DRB Berlin, 26. April. Der für die Versenkung des USA=Flugzeugträgers„Ranger“ vom Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Kavitänleutnant Otto von Bülow wurde in Wilhelmshaven am 16. Oktober 1911 geboren. Er ist ein hervorragender U=Boot=Komman1 DRB Berlin. 26 April Endlich hat man sich in den USA dazu bequemt, die ungeheuren Schiffsverluste im Jahre 1942 zuzugeben. Der Truman=Ausschuß erklärte nämlich, daß im vergangenen Jahre nicht weniger als zwölf Millionen Tonnen nordamerikanischen und britischen Schiffsraumes versenkt wurden, mehr als in den USA und England im ganzen Jahre neu gebaut wurden. Die Welt hat also jetzt erstmalig auch aus dem anderen Lager zu hören bekommen, wie verheerend der U=Boot=Krieg unter den Handelsschiffen der Nordamerikaner und Briten haust Bisher wurden die deutschen Angaben sters abgeleugnet oder als übertrieben hingestellt jetzt endlich erklärt eine amtliche nordamerikanische Stelle daß die deutschen Zahlen richtig waren. Wie richtig sie waren ergibt sich aus folgender Zusammenstellung der britisch=nordamerikanischen Schiffsverluste 1942. Deutsche Seeund Luftstreitkräfte vernichteten 9004000 BRT italienische See= und Luftstreitkräfte vernichteten 840000 BRT japanische See= und Luftstreitkräfte vernichteten 2200000 BRT. U. Boot a von der Gruppe 8 kehrt beim „Sanatorium Schreckenstein“ klar zum Einlauen in den U=Bunker. In humorvoller Weise hat die Besatzung„ihr Boot„Sanatorium Schreckenstein“ getauft. Der vielfache Wasservombensegen hat den Humor nicht beeinträchtigen können. PK.=Aufn.: Kriegsberichter Fröblich Wh.). Insgesamt wurden durch die Dreierpaktmächte im Jahre 1942 12044000 BRT feindlichen Handelsschiffsraums versenkt, also genau die Zahl die jetzt auch vom TrumanAusschuß zugegeben wird. In England hat die Bekanntgabe des USAAusschusses erklärlicherweise lebhaften Unwillen hervorgerufen, um'e Wegpher,,018 Churchill seit Juni 1941 die Schiffegr#t##: totschweigt und sich sogar weigert, in Geheimsitzungen des Unterhauses darüber Rechenschaft abzulegen. Jetzt sucht sich Churchill dadurch aus der Affäre zu ziehen, daß er verlautbaren läßt bei den Angaben des Truman=Ausschusses handele es sich wahrscheinlich um„Deadweight=Tonnen, nicht um Bruttoregistertonnen“. Bekanntlich entspricht eine„Deadweightoder Yankeetonne nur etwa zwei Drittel Brutvoregistertonnen. Das Bemühen der britischen Agitation die Truman=Enthüllung zu. verkleinern ist aber völlig vergeblich denn die nordamerikanischen Ziffern decken sich vollkommen mit den deutschen, wonach über zwölf Millionen BRT feindlichen Schiffsraums im Jahre 1942 von den Dreierpaktmächten versenkt wurden. Eine Igerstenlung aufgespreug An der tunesischen Westfront 81 feindliche Panzer vernichtet DRB Berlin, 26. April. In der Mitte der tunesischen Westfront hatte der Feind in den letzten Tagen starke Vanzerkräfte zusammengezogen um entlang der nach Nordosten führenden Straße die deutsch=italienischen Stellungen zu durchbrechen. In den Morgenstunden des Karfreitags begannen die Briten und Nordamerikaner nach schwerem Artilleriefeuer ihren Angriff. Unsere Grenadiere und Panzerverbände, Artillerie Flak= und Pakgeschütze fingen die vorstoßenden Panzermassen in erbitterten Kämpfen auf und fügten dem um jeden Preis eine Entscheidung suchenden Feind schwere Verluste zu. In der ersten Phase des harten Ringens wurden 48 feindliche Panzer abgeschossen von denen eine Anzabl den Bomben und Bordwaffen unserer Nahkampfflieger und Jäger zum Opfer fiel. Leutnant Reinert, der vor kurzem an der tunesischen Front seinen 140. Luftsieg errana und bereits mehrere Panzer im Tiefangriff vernichtet hat. schoß wieder einen schweren amerikanischen Vanzer mit seinen Bordwaffen in Brand. Als die feindliche Führung infolge der hohen Verluste das Scheitern des geplanten Durchbruchsversuches kommen sah, ließ sie einen Teil ihrer Kräfte nach Südosten einschwenken. wo sie aber ebenfalls aufgehalten wurden. während sich andere Verbände zu einerz; zusammenzuschließen versuchten, Dielz, äähsicht wurde schnell erkannt und durch Anars##rerzug, unterstützt durch wirkungsvolle Tiefangriffe unserer Nahkampfflieger und schnellen Kampfflugzeuge, vereitelt. Beim Aufsprengen des Jaels und bei der Abwehr des nach Südosten geführten Vorstoßes schossen unsere Truppen weitere 33 Panzerkampfwagen ab. so daß sich die Panzerverluste der Briten und Nordamerikaner auf 81 erböbren.„.,„ I. EAsm 8. Am 24. April gingen die schweren Kämpfe weiter, Immer versuchte der Feind, nach Nordosten und Südosten vorwärtszukommen und nahm für jeden Meter Bodengewinn neue sehr schwere Ausfälle seiner Infanterie= und Panzertruppen in Kauf. In vausenlosen Tie:= angrifsen unterstützten unsere Kampfflugzeuge Schlachtilieger und Jäger den erhitterten Abwehrkampf der deutschen und italienischen Heeresverbände. Von den zahlreichen, bei diesem Ringen erneut abgeschossenen Panzern wurden allein zehn durch Bomben unserer Flieger vernichtet und mehrere weitere so schwer beschädigt, daß sie kampfunfähig liegenblieben. Auch die auf Lastkraftwagen herangebrachten Verstärkungen und die zum Schutz der Nachschubstraßen aufgebauten Flakbatterien wurden mehrfach schwer getroffen. Als Bealeitschutz für die angreifenden Kampf= und Schlachtflugzeuge eingesetzte Jäger schossen vier britische Flugzeuge ab. Drei weitere feindliche Flugzeuge stürzten im Feuer der Flakbatterien ab. Gaullistische Protestbemonstrationen gegen Giraud in Casablanca DRB Stockholm. 26. April. Protestdemon= strationen gegen Giraud und Noques fanden, wie„Nya Dagligt Allehanda“ aus Tanger berichtet, am Donnerstag, vor dem Grab, des unbekannten Soldaten auf dem Syautey=Platz in Casablanca statt. Die Behörden mußten ein Senegal=Regiment einsetzen, um die Demonstranten zu zerstreuen, die hauptsächlich aus Gaullisten bestanden. Die Ruhe war bald wiederhergestellt doch später zogen die Gaullisten erneut durch die Stadt und riefen:„Nieder mit Giraud.“ Fischernetze mutwillig zerrissen DRB Sevilla, 26 April. Englische Schnellboote haben in der Bucht von Algeciras und der Meerenge von Gibraltar die von spanischen Fischern ausgelegten Netze mutwillig zerrissen indem sie in voller Fahrt durch das abgesteckte Fischgebier fuhren. Die spanischen Behörden haben eine Schadenersatzforderung bei der englischen Militärverwaltung eingereicht. England holt sich sein Kanonensutter aus den Kolonien und den Dominions DNB Stockholm. 26. April. Nach einer Meldung des britischen Nachrichtendienstes sind 90 v. H. des Menschenmaterials der 1. britischen Armee und 56 v. H. der 8. aus den Dominions und den Dolonien ausammengestell: „Nun schieß doch endlich, Von Kriegsberichter Arnold Prokop Phlce-Wie sicen ien boen und mußten nach den Meldungen anderer Boote, die ihn schon im Westatlantik spürt hatten und seitdem verkeigiengug, immer wieder angriffex. nun„Fühlung gekommen. Aus weiteren Funrsprüchen war bereits ein klares Bild über die Größe. Formation und Sicherung die überaus stark war entstanden. so daß wir uns schon entsprechend vorbereiten und in Position bringen konnten. Quer zur Vormarschrichtung des reinvlichen Geleites dampften wir hin und ber um ier noch vor der Dunkelbeit zu lässig suchten wir die Kimm ab, denn selbst im Doppelglas ist die Mastspitze eines Zerstörers nicht viel größer als eine Stecknadel: wie leicht kann man die übersehen! Kurz vor dem Dämmerungsende kam sie aber dann „Eine hervorragende navigatorische Leistung des Obersteuermannes“, sagte unser Kommandant,„nämlich nach einem langen Anmarsch genau auf die Mastspitze zu scben“ Im Boot werden zwei vernige, Zetogetignen gehört, die achtern Ausgucks melden tig eine Sprengsäule in der Kimm. Da ging es also schon los! Durch Vorsetzen und Ausmanövrieren halten wir uns die Mastspitze vom Leibe, sie hätte uns nur unter Wasser gedrückt, das bringt Zeitverlust und muß vermieden werden Plötzlich sichtet die Brückenwache eben über der Kimm in der Nähe der vorher gesehenen Sprengsäule Leuchtspur Kreuzfeuer aus Maschinenwaffen, auch Mündungsfeuer schwerer Artillerie blitzt an mehreren Stellen auf. Offenbar bat hier ein U=Boot einen erfolgreichen Angriff gefahren und die Yankees beharken nun die Ecke aus der die Aole gekommen sein können Wenig später werden weitere drei Detonationen gehört. In der begonnenen Nacht können wir einem spitzen Schatten(Zerstörer) ohne Schwierigkeiten ausweichen. Kurz danach läuft achtern ein weiterer Bewacher mit hoher Fahrt vorbei und sieht uns nicht Wir stecken genau in der Sicherung drin aber von den gesuchten großen Schatten ist immer noch nichts zu sehen Bis 7 Uhr morgens ärgern wir uns immer nur mit den zahlreichen Bewachern herum, weichen aus werden auch gezwungen,„eine Ente zu bauen“ werden wieder abgedrängt, so geht es die ganze Nacht. In einer Stunde beginnt der neue Taa! Endlich! 7 Uhr 24 kommen mehrere große Schatten in Sicht. Wir haben in neunstündiaem Kampf die Sicherungsgürtel durchstoßen. Etliche Zerstörer wollten uns in den langen Stunden dieser Nacht an den Kragen aber nun haben wir es geschafft! Mit Höchstfahrt dreht der Kommandant zum Angriff zu. Eile. Eile heißt es jetzt! Kleine Schatten bedrohen uns schon wieder. Alle Rohre sind klar. Die Entfernung ist allerdings immer noch sehr groß. Die Bewacherschatten werden wieder beängstigend groß, aber jetzt muß es riskieri werden wenn wir nicht die Mühe der ganzen Nacht umsonst gehabt haben wollen. Der 2. Wachoffizier und Torpedoschütze steht hinter dem Zielgerät, hastig gibt er Zahlen und Schußwerte an den Unteroffizier an der Feuerleitanlage. Er kümmert sich um nichts weiter, er sieht nur seine dicken Schatten vor sich, seine Rechte umklammert schon den Abfeuerungshebel. Die schnellen spitzen Schatten kommen näher und näher. Wird er denn noch nicht schießen? Die Gefechtsbrückenwache meldet laufend„Schatten wird spitz!“—„Schatten dreht zu— Schatten wird größer!“—„Schatten kommt mit Lage Null!“ usw., aber er bört es nicht, er läßt sich nicht beirren.„Zwo WO wir müssen tauchen, ich kann nicht mehr warten!“ sagt der Kommandant, der schon seit dem Insichtkommen der Mastspitze vor über zehn Stunden auf der Brücke steht und selbst das Boot steuert.„Nun schieß' doch endlich, zwe WOl“ denken alle Mann.„Wir müssen tau chen, zwei Zerstörer sind sehr nah beran!“ „Wartet noch ein paar Sekunden!“ sagt d stämmige Thüringer und läßt dabei die Aug nicht vom Zielgerät. Der Kommandant l5 die Diesel auf dreimal AK legen. Sekund noch dann können die Schüsse fallen und da können aber auch die Zerstörer da sein! „Rohre los!“— Endlich!—„Einsteigen! Alarm]“ Kast häötte der Kommandant de Mir Hans Franaten und Shalen Eine Handvoll Männer hält vorgeschobenen Stützpunkt DRB Berlin, 26. April. Im Sumpfgebiet südlich des Kuban versuchen die Bolschewisten seit Wochen immer wieder, über das wirr von Wassertümpeln und schmalen Landbrücken hinweg in unser Stellungssystem einzudringen. An einem der letzten Tage gelang es stärteren feindlichen Kräften im Schutze der Dunkelheit und gedeckt durch hohe Schilffelder, einen Damm zu erreichen, der zu den deutschen Linien führte. Sich vorsichtig herantastend. hatte die feindliche Vorausabteilung in diesem unübersichtlichen Gelände unseren vorgeschobenen Stutzpunkt bereits durchbrochen und drohte. die äußerst wichtige Dammkreuzung zu überfluten. Wenn dem Feind dieses Vorhaben gelang, wurde die deutsche Verteidigung in dem schwierigen Sumpfgebiet in breiter Front aufgerollt und eine größere Einheit völlig abgeschnitten worden sein. Oberfeldwebel Heinrich Ochs der als Zugführer in einer Panzerjägerabteilung an der Dammkreuzung in Stellung lag, erkannte sofort die ernste Gefahr. Rasch entschlossen fing er einzeln versprengte Infanteristen auf und setzte unbekümmert um die zahlen= und waffenmäßig überlegenen Bolschewisten mit einer Handvoll Männern und drei Maschinengewehren zum Gegenstoß an. Sein Beispiel riß die wenigen Soldaten stets aufs neue nach vorn. Drei Stunden lang kämpfte die kleine Gruppe gegen die feindliche Uebermacht. Im schwersten Feuer der Bolschewisten eilte der Oberfeldwebel immer wieder von Maschinengewehr zu Maschinengewehr und feuerte seine Schützen an. Mit Handgranaten und Spaten warfen unsere Panzerjäger in erbittertem Nahkampf die feindliche Uebermacht zurück und hielten den wiedergewonnenen Stützpunkt gegen alle feindlichen Anstürme. bis schließlich Verstärkung herankam Wie groß die von Ochs mit seinen Männern im entschlossenen Ausharren abgewendete Gefahr war. erkannte man erst jetzt, als sich herausstellte, daß bereits mehr als 1000 Bolschewisten bereitstanden, die nach dem Durchbruch ihrer Vorausabteilung den gesamten Abschnitt aufrollen sollten. griffe zerbrachen aber am Widerstand unserer Grenadiere, die mit der Artillerie den Sowjets empfindliche Verluste beibrachten. Durch Luftangriffe und Artilleriefeuer wurde der Feind überdies an der Zuführung weiterer Verstärkungen und damit an einer Ausweitung seiner Vorstöße aus dem Landekopf heraus gehindert. An den übrigen Abschnitten des KubanBrückenkopfes kam es in den letzten drei Tagen vereinzelt zu kleineren Abwehrkämpfen. bei denen der Feind einige hundert Mann an ten und Verwundeten einbüßte. Einige Stoßtruppunternehmungen führten zur Wegnahme mehrerer feindlicher Vorpostenstellungen. Unseren überraschend zupackenden Grenadieren sielen dabei Waffen und Gefangene in die Hände. Im Verlauf dieser Kämpfe überwältigten zwei junge, erst wenige Monate im stehende Grenadiere eine neunfache feindliche Uebermacht. Einem bolschewistischen Stoßtrupp in Stärke von 18 Mann war es im Schutze der Dunkelheit gelungen den Kuban zu überschreiten und sich unseren Gefechtsvorposten auf 80 Meter zu nähern. Der Beschuß der feindlichen Gruppe durch Maschinengewehre und Granatwerfer hatte wenia Wirkung da die Bolschewisten in einer Geländefalte guten Schutz fanden. Da meldeten sich die beiden Grenadiere zu dem Versuch, das Bolschewistennest auszuheben. Trotz geringer DeckungsmögGraben zu durchwaten war, arbeiteten sie sich. mit Maschinenpistolen und Handaranaten ausgerüstet, so geschickt vorwärts daß der Feind ihre Annäherung nicht bemerkte. Fast eine Stunde brauchten sie, um die 80 Meter des Niemandslandes zu überwinden. Dann aber standen sie dicht vor dem feindlichen Widerstandsnest. Rasch flogen mehrere Handarnnaten hintereinander zwischen die verdutzten Bolschewisten. Die Mehrzahl der Sowiets unter ihnen ein Leutnant wurde mitsamt ihrer Waffen als Gefangene eingebracht, der Rest vernichtet. Heftige Angriffe in Tunesien blutig abgewiesen Feindliche Flugzenge bombardierten japanisches Lazareit DNB Tokio, 26. April. Bei hellem Mondschein überflogen fünf feindliche Flugzeuge im südlichen Pazifik ein japanisches Lazarett, das im freien Feld in der Nähe eines dortigen Stützpunktes liegt. Sie warfen mehr als zehn Bomben ab, wodurch 10 Soldaten getötet oder verwundet wurden. Eingeborenenkorps auf Java gebildet DRB Tokio, 26. April. Domei meldet aus Dyakarta Batavia), daß gegenwärtig auf Java ein Eingeborenenkorps gebildet wird das Hunderttausende von Jugendlichen umfassen wird. In den Werbebüros seien alle, Vorbereitungen getroffen um am 29. 4. dem Geburtstag des Tennö, mit den Aufnahmen zu denen sich schon jetzt Tausende drängen, zu beainnen. Auch aus Makassar(Celebes) wird gemeldet. daß sich die Bevölkerung der Insel aktiv für das Wiederaufbauwerk in Zusammenarbeit mit Die Panzerverluste des Feindes auf 81 erhöh DNB Aus dem Führerhauptquar. tier, 25. April. Das Oberkommando der Wehr. macht gibt bekannt: An der Ostfront sanden bis auf erfolg. lose Angriffe der Sowiets südlich Noworos. sisst keine Kampfhandlungen von Bedeutung statt.* Der Feind verlor am 24. April 43 Flug. zeuge hiervon sechs in Luftkämpfen mit slo. wakischen Jägern. Zwei eigene Flugzeuge wer. den vermißt. Nachdem die feindlichen Durchbruchsangriffe im Süden der tunesischen Front blutig abgewiesen worden sind versucht der Feind jetzt mit überlegenen Kräften, an der West. front eine Entscheidung zu erzwingen. In wechselvollen. für beide Seiten verlustreichen Kämpfen verteidigen Infanterie und Panzertruppen erbittert ihre Stellungen. Die Pan. zerverluste des Feindes am vorgestrigen Tage haben sich allein in diesem Kampfraum auf 81 erhöht. Starke Nahkampffliegerverbände der Luftwaffe fügten dem Feinde bei Tiefangriffen erhebliche Verluste zu. Zwei leichte britische Bombenflugzeuge dran. gen in den gestrigen Abendstunden unter dem Schutze tiefer Wolken nach Nordmest, deutschland ein und warfen einige Bom. ben, die unerhebliche Gebäudeschäden verursachten. nest auszuheben. Trotz geringer Deckungsmög= das Wiederaufbauwerk in Zusammenarbe lichkeiten und obwohl ein vier Meter breiterden japanischen Verwaltungsbehorden einsetzt. Zwei Grenadiere gegen 18 Bolschewisten DRB Berlin, 26. April. Südlich Noworossiisk flackern immer wieder örtliche Kämpfe wechselnder Heftigkeit auf. Nachdem unsere Truppen in den vorausgegangenen Kämpfen einige Bunkergruppen aus dem bolschewistischen Landekopf herausgebrochen hatten, versuchten die Sowiets seit dem 22. 4. mit stärkeren Kräften ihre alte Linie wiederzugewinnen. Am 24. 4. setzten sie sogar fünf bis sechs von Schlachtfliegern unterstützte Schützenbataillone zum Gegenstoß an. Sämtliche AnIschuien inishestebliie Kampfraum Noworossiist Weltbild=Gliese. Alarm vor dem Schuß gegeben, die Worte lagen ihm schon auf der Zunge! Vier Aale laufen auf fünf sich überlappende Dampfer, die ein sehr breites Schattenband bilden, zu! Beim Alarmtauchen kommen wir gut weg. Einige Wasserbomben richten kaum Schaden an. Uns weiter zu verfolgen fehlt es dem Zerstörer offenbar an Zeit. Sie müssen zum Geleit zurück, überall tauchen ja diese U=Boote in Rudeln auf! Sie wissen nicht mehr, wo sie zuerst abwehren sollen! 7 Uhr 38. Zwei mächtige Detonationen zerreißen nach bangen Minuten des Wartens die Stille im Boote! Es war 20 Minuten vor dem Dämmerungsbeginn noch geglückt! Zwei Aale haben getroffen, zwei Treffer können wir melden. das Sinken konnten wir ja nicht beobachten. Am nächsten Taa kommen wir nochmals zum Schuß. Bei Beendigung der Operationen haben wenige U=Boote in tagelanger, zähester Verfolgung 15 schwer beladene Schiffe mit 73.000 BRT aus diesem Geleitzug versenkt und weitere sieben Schiffe wurden torpediert. Es ist nicht festzustellen wieviel Panzerwagen Tanks, Lastkraftwagen, Geschütze, Munition, Verpflegung und vieles andere noch damit vernichtet worden sind, doch wir wissen, daß damit eine gewaltige Schlacht von der U=Boot=Waffe gewonnen wurde. Die höchste Auszeichnung Nationalchinas für den Tennö DRB Tokio, 26. April. Der augenblicklich in Tokio weilende Außenminister der chinesischen Nationalregierung begab sich Montagvormittag in Begleitung des Botschafters der chinesischen Nationalregierung nach dem Kaiserpalast, wo er im Auftrage des Präsidenten Wangtsching= wei dem Tennö die höchste Auszeichnung Nationalchinas überreichte. Der diesjährige 1. Mai Arbeitsruhe wie an Sonntagen DRB Berlin, 26. April. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda gibt bekannt: Der diesjährige„Nationale Feiertag des deutschen Volkes“ wird am 1. Mai begangen. Der Tag. an dem Arbeitsruhe wie an Sonntagen herrscht dient ausschließlich der Hleeigiezulcg der schaffendig Thpyilerung. Entspannung der schaffenden Bevölkerung. Veranstaltungen finden nicht statt, Beflaggung unterbleibt. Keuer Erittscher Haßausbrack Deutschland soll wie eine englische Kolonie behandelt werden DRB Berlin, 26. April. Der alte britische Deutschenfresser Lord Vansittart, hat unter dem Titel„Meine Lebenserfahrungen“ ein Buch geschrieben, in dem er seinem Haß gegen alles Deutsche die Zügel schießen läßt. Er verlangt wieder einmal die einseitige Abrüstung Deutschlands und erklärt, um alle Zweifel zu zerstreuen, daß er darunter versteht: 1. Deutschland soll seines Heeres, seiner Flotte und seiner Luftwaffe beraubt werden; 2. totale und ständige Unterdrückung jeglicher militärischer Organisation; 3. Auflösung der Jugendbewegung: 4. Auflösung aller Sportvereinigungen; 5. Beseitigung des Kriegsvotentials Deutschlands: 6. Ende seines wirtschaftlichen Aufschwunges: 7. Besetzung ganz Deutschlands durch Streitkräfte der Achsengegner. Lord Vansittart ist der Prototyp des verstockten, rückständigen, herrschsüchtigen, britischen Plutokraten. Aber er ist kein Einzelgänger. Er war lange Jahre Unterstaatssekretär im britischen Außenamt und dann Sonderberater der Krone. Er ist seit Jahrzehnten einer der wildesten Kriegshetzer, der auf die Politik Englands einen maßgebenden Einfluß hatte. Der „Manchester Guardian“ bemerkt zu dem neuen Buch ausdrücklich, daß Vansittart nicht der einzige ist.„der solche Maßnahmen für die Behandlung Deutschlands vorschlägt". So stellen sich die edlen Lords also die Nachkriegswelt vor! Deutschland ist für sie nur ein größeres Kaffernkral. Dem deutschen Volk wird das Schicksal der Bewohner einer englischen Kolonie zugedacht. Vansittarts neuer Haßausbruch belehrt uns darüber, daß man in London auch heute nock so denkt. Die Pläne der britischen Machthaber werden dadurch nicht weniger verbrecherisch daß sie nicht durchgeführt werden können. Dafür hat das deutsche Volk inzwischen allerdings gesorgt. Tropfenweise Das Marinedepartement in Washington gab bekannt, daß ein mittelgroßer USA=Frachtdampfer Anfang März im Südatlantik versenkt wurde. Die Ueberlebenden seien in Miami gelandet. Keine Hoffnung mehr für die Besatzung des schwedischen U=Bootes„Ulven“. DNB Stockholm. 26. April. Am Ostermontag bringt die gesamte schwedische Presse die von T. T. wiedergegebene Mitteilung des schwedischen Marinestabes, daß die Versuche, die Besatzung des verschwundenen U=Bootes„Ulven“ zu retten, mit dem Ostersonntag abgeschlossen wurden, da keine Hoffnung mehr besteht, daß noch irgendwelche Mitglieder der Besatzung am Leben sein können. Auf den Schiffen und den Gebäuden der schwedischen Marine wurde deshalb am Östermontag die Kriegsflagge auf halbmast gesetzt, und die Presse gibt in ausführlichen Artikeln der Traner des Landes Ausdruck. Haliner und Sichel nder Giorattar Volschewistische Truppenkontingente in der englischen Festung DNB La Linea, 26. April. In der Festung Gibraltar ist ein bolschewistisches Truppenkontingent eingetroffen. Ueber seinem Lagerplatz weht eine rote Fahne mit Hammer und Sichel. Unter der spanischen Grenzbevölkerung sowie unter den Engländern in Gibraltar selbst hat diese Tatsache großes Aufsehen erregt. Der Wald von Auf der Spur neuer GPU=Morde Von Slovenckoik DNB Die Frühlingssonne scheint über dem Walde von Katyn. Durch die Zweige der Föhren und Jungbirken dringen ihre hellen Strahlen. Sie tanzen über restliche Schneeinseln und beleben herbstbraunes Erika und dunkles Bodenmoos mit freundlichem Schein.... Seit Tagen wandere ich durch diesen Jungwald der auf sandigem Boden am Steilufer des Dujepr im leicht welligen Gelände von Süden nach Norden streicht. Der trägfließende Strom und die Rollbahn Smolensk—Witebsk grenzen diesen freundlichen Erdenfleck gegen das weite Brachland ab, in dem nur ganz vereinzelt die Häuschen bolschewistischer Elendsbauern aufscheinen. Rechts des Waldweges türmen sich gelbe Sandhaufen. Sie begrenzen die weiträumigen Schächte, in denen tausende Leichen in ihren polnischen Uniformen liegen. In den vertrockneten Gesichtern steht meist noch als letzter Ausdruck des Diesseits jenes unendliche Grauen. das totgeweihte Menschen empfunden haben, als ihnen der Revolver der GPuBestien als Ultimo Ratio eines entwürdigenden Gefangenendaseins im Nacken saß. Seit mehr als drei Wochen wird an der Freilegung dieser Mordstätte gearbeitet und noch ist der Umfang jener Katastrophe nicht abzusehen, die Kultur von Unkultur deutlich scheidet und vor den Augen aller empfindenden Wesen den Trennungsstrich zog zwischen Mensch und Tier. Ich setze mich ans Lagerfeuer, das einheimische Arbeiter entbrannten, damit der Rauch verprasselnder Föhrenzweige den süßlichen Hauch der Verwesung verschlinge, der gleich einem giftigen Odem über der Stätte des Grauens liegt. Neben mir steht Sergei der Vorarbeiter der Russen, auch er will für einen Augenblick dem Verwesungsgeruch entfliehen, diesem häßlich=süßen Hauch, der noch Stunden später am Gaumen sitzt, an Rock und Mantel haftet. Während sich der lange, blonde Vorarbeiter mit Zeitungspapier und etwas Machorka seine Zigarette dreht, weist er beiläufig nach der Lichtung links des Weges. Im ersten Augenblick sehe ich nichts, was mein Auge stören würde. Jungbirken und lichtgrüne ältere Bäume zaubern den Eindruck des Waldes hervor. Wie ich aber weiter blicke über die Wipfel der jungen Nadelbäume, bleibt mein Blick wieder rasten an der gelben Farbe des Sandes, der sich auch dort drüben, etwa 150 bis 200 Meter entfernt, zu neuen kleinen Haufen türmt... Dort suchen Söhne des Landes ihre Väter und Mütter. ihre Kinder. Dort liegen ebenso wie hier, gleichermaßen abgeschlachtet zu Tausenden wie die volnischen Otfiziere. Leute die nichts verbrachen als daß sie den jüdischen Kommissaren, den Machthabern der GPI, nicht zu Gesicht standen. Und wie zur Bekräftigung springt Sergei auf und eilt voran nach der neuen Stätte des Grauens. Mit wutverzerrten Gesichtern schaufeln dort Männer in eiliger Hast. Drei kleine Gruben sind bereits in Manneshöhe ausgehoben, noch klein im Geviert, aber in jeder dieser Gruben sind bereits bloßliegende Menschenleiber sichtbar. So wie in den Polengräbern jenseits des Waldweges liegen sie auch hier— einer neben dem anderen. Hier ragt vorerst ein kahler Kopf aus der Erde, an dem das Haar bereits fehlt, dort eine Hand ein Schuh, aber gerade das zeigt mit daß auch hier unter diesem raffiniert angepflanzten Jungwald der Bolschewismus sein grauenhaftes Verbrechen verbarg. Erst wenige Leichen sind an dieser neuen Mordstätte freigelegt, aber jede der Leichen ist gefesselt. Dünne Reepschnur schlingt sich um verkrampfte Hände, die dürr und ledern auf dem Rücken in der Schlinge stecken. Die Leiche eines Mannes liegt oben auf der sandigen Böschung, und der Befund des deutschen Gerichtsarztes, den ich von den Polengräbern herüberhole, zeigt mit einem Schlage die ganze Grausamkeit eines bestialischen Systems auf: in der knöchernen Mundhöhle eine Handvoll Sägespäne, vor dem Mund eine Mütze gepreßt über dem Kopf der Rock mit den Aermeln zusammengebunden und die Hände gefesselt. Dazu zwei Schüsse im Schädel.. grausamer kann man einen Menschen wohl kaum mehr töten. Daß es sich auch hier um wohlorganisierte Morde der GPU handelt, dafür bürgen uns die Aussagen der Umstehenden. Da ist ein junger Bursche aus dem nahen Ort, der fiebernden Auges in jedem Opfer seinen Vater sieht. Dann dieser ältere Mann. gleichfalls aus einem Nachbarort dem die GPl im Jahre 1938 seinen Bruder raubte weil er einen Witz über die bolschewistischen Verbrechen erzählte und schließlich der junge Leutnant, der sich freiwillig zum Kampf gegen den Bolschewismus meldete, weil er seine Familie rächen muß, die von den Agenten der GPU mit 500 anderen Bürgern seiner Vaterstadt verschleppt und erschossen worden war. Wie weit im Wald von Katyn noch gegraben werden soll um nach neuen Opfern zu suchen und die gräßlichen Schandiaten jüdisch=bolschewistischer Mörder aufzudecken, ist im Augenblick noch nicht klar. Aber wir alle die wir nun diesen Schreckenswald kennen, wir glauben den biederen Bauern, wenn sie uns versichern daß unter dem Jungwald soweit das Auge reicht, die stummen Zeugen bolschewistischer Greueltaten schlummern. Großangriff des Feindes an der tunesischen Westfront In erbitterten Kämpfen 48 Panzer abgeschossen DNB Aus dem Führerhauptquar: tier, 24. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Außer lebhafter Tätigkeit der Luftwafse werden von der Ostfront keine besonderen Ereignisse gemeldet. Am 22. und 23. April wurden bei vier eigenen Verlusten 72 Sowjetflugzeuge vernichtet. Am Westabschnitt der tunesischen Front tvat der Feind zu dem erwarteten Großangriff an. In erbitterten Kämpfen, die zurzeit in vollem Gange sind, wurden bisher 48 Panzer vernichtet. Jaad= und Schlachtfliegerkräfte griffen unermüdlich in die Erdkämpfe ein und unterstützten durch Bomben= und Bordwaffenangriff die in schweren Kämpfen stehenden Truppen des Heeres. An der tunesischen Südfront griff der Feind infolge der in den Vortagen erlittenen hohen blutigen Verluste gestern nur mit schwächeren Kräften vergeblich an. Deutsche Kampfflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben, schweren Kalibers auf kriegswichtige Ziele in einigen Orten West= und Mittelenglands. Familientragödie in Jürich Bankverwalter erschoß Eltern, Frau und Kinder DRB Zürich, 26. Avril. Am Ostersonntag hat sich in Zürich=Wiedikon ein schreckliches Familiendrama ereignet. dem mehrere Personen— Eltern, Ehefrau und drei Kinder— zum Opfer fielen. Der 43jährige August Damm. Verwalter einer Bankfiliale, erschoß seinen 78jährigen Vater dann seine 38jährige Frau, worauf er mit seiner 73jährigen Mutter zusammentraf und sie ebenfalls erschoß. Dann eilte er in das Badezimmer, wo das dreijährige Kind gerade gebadet worden war, und erschoß die Kleine. Schließlich ging er ins Kinderzimmer, wo die beiden anderen Mädchen, sechs= und elfjährig, mit ihren Ostersachen spielten, denen er das gleiche Schicksal bereitete. Der Bankverwalter Damm hatte sowohl im Berufs= wie im Privatleben einen guten Ruf, lebte mit seiner Familie in sehr gutem Einvernehmen, litt aber seit längerer Zeit an einer starken Ueberreizung seiner Nerven. Es liegen keine Anhaltspunkte für Unregelmäßigkeiten in seiner Geschäftsführung vor. sei hierzu grundsätzlich bereit, falls alle an der Angelegenheit Beteiligten es darum ersuchten. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz verweist dabei auf eine Denkschrift, die es am 12. Dezember 1939 den kriegführenden Staaten zugestellt habe und in der die Grundsätze der Teilnahme des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz an derartigen Untersuchungen festgelegt seien. Der Bolschewismus bleibt immer dasselbe Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz zum Fall Katyn DRB Gens. 26. April. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat— wie es in einem Kommuniqué bekannt gibt— auf das Ersuchen des Deutschen Roten Kreuzes. an der Identifizierung der ermordeten volnischen Offiziere von Katyn mitzuwirken. geantwortet, es DRB Lissabon, 26 April.„Diario, da Manha“ greift noch einmal den Massenmord im Walde von Katyn auf, um zu betonen, daß der Bolschewismus sich nicht geändert habe, sondern daß er immer derselbe bleibe. Das Blatt schreibt: „Die Ermordung der 12000 polnischen Offiziere zeigt erneut den Charakter der bolschewistischen Idee die Verachtung aller wesentlichen Kräfte des Menschen. Mißachtung dessen, was die Würde und Ehre des Menschen ausmacht Ablehnung jeglicher moralischer Gesetze. die das Fundament des Gemeinschaftslebens sind Ablehnung aller Regeln des internationalen Zusammenlebens und auch sener Grundsätze. ohne die die Menschheit und die Zivilisation Dinge sind die ihren Sinn verloren haben Die 12000 ermordeten volmschen Offiziere sind nur ein Teil der Millionen Opfer die der Bolschewismus verursachte, begonnen im Sowjetparadies bis in jene Lander, wo er versuchte, die bestehenden Einrichtungen zu vernichten um sein satanisches Evangelium des Atheismus und Materialismus aufzurichten und um alle völkerpolitisch unter das Joch des Imperialismus der UdsSR. zu zwingen.“ Das Blatt zitiert dann die bekannten Zahlen über die Morde in der Sowjetunion. Ihnen seien nun noch die 12000 polnischen Offiziere hinzuzufügen. Diese furchtbare Entdeckung bei Katyn müsse nun auch den letzten Dummen oder unverbesserlich Verrückten die noch immer behaupten der Bolschewismus hätte sich geändert die Augen öffnen; der Bolschewismus könne sich auch nicht ändern. Das Blatt schließt: Wir haben uns immer geweigert die Sowjetunion anzuerkennen weil wir in unserer Innenpolitik nicht die Einmischung einer Mach dulden wollten die unserer Zivilisation feindlich gegenübersteht. Heute wie gestern kann und nichts von dieser Haltung abbringen.“ Friedrich von Schiller wenig, wenn er war hat; aber er muß u gessen haben, wenn regen soll.“ Und unser Kleines Fruhjahrspro Wenn jetzt drauße und zu blühen begi unsere Zimmerpflanze talten blumenarmen? heit. Das ist ungerecht Folgen einer solchen bald im kommenden: reihen unserer Zimme Unsere abgeblühte stellt man zunächst er päter den Sommer aufzubewahren. Die umgetopft werden, sof ihre alte Behausung Pflanzen, wie Kakte Klievien brauchen nu Topf und die Erde zi res stolzen Gummiba am besten in Ruhe aufguß sicherlich gut chen muß stark zur unsere Myrten könnte vertragen. Jetzt ist scho lange beabsichti einzupflanzen. Die a zunächst in halb mit schlagen, bevor man gültig in die richtige So gut die warn unseren Zimmerpflan ungesund, und die he lich. Wenn wir die Frühlingsluft in un müssen wir vorsichtig Zimmerpflanzen ein Daneben gilt es mit ihren Blüten in unsere Blumenkästen langen Winterschlaf Man nimt sie aus de bert diese erst einma sung inzwischen zu kl durchwurzelt, so mu Das wird bei Begon gonien und dem Fl Fall sein. Bei stark man die Pflanzen ei sie sich vollsangen. D Topf, den man vorh Ratsam ist es, vorhe W zeln abzuschneid Man sieht, es ist der Frühling für u bringt. 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Unsere abgeblühten Alpenveilchen und Azaleen stellt man zunächst erst einmal beiseite, um sie dann päter den Sommer über im halbschattigen Garten aufzubewahren. Die empfindliche Zimmertanne muß umgetopft werden, sofern sie bereits ein zweites Jahr ihre alte Behausung innehat. Langsam wachsende Pflanzen, wie Kakteen, Palmen und die älteren Klievien brauchen nur alle drei bis vier Jahre den Topf und die Erde zu wechseln. Dem Gedeihen unseres stolzen Gummibaumes, den man sonst möglichst am besten in Ruhe läßt, würde ein kräftiger Dungaufguß sicherlich gut bekommen. Das Fleißige Lieschen muß stark zurückgeschnitten werden, und auch unsere Myrten könnten einen Frühjahrsverschnitt gut vertragen. Jetzt ist es auch allerhöchste Zeit— wie scho lange beabsichtigt—. Ableger abzunehmen und einzupflanzen. Die abgenommenen Triebe läßt man zunächst in halb mit Erde gefüllten Töpfen Wurzeln schlagen, bevor man sie etwa nach zwei Wochen endgültig in die richtigen Töpfe umsetzt. So gut die warme Frühlingssonne an sich auch unseren Zimmerpflanzen bekommen mag, allzuviel ist ungesund, und die heiße Mittagsonne ist direkt schädlich. Wenn wir die Fenster öffnen, um die frische Frühlingsluft in unsere Zimmer strömen zu lassen, müssen wir vorsichtig sein: Zugluft ist auch für unsere Zimmerpflanzen ein arger Feind! Daneben gilt es jetzt, vor allem die Pflanzen, die mit ihren Blüten im Sommer unseren Balkon oder unsere Blumenkästen zieren sollen, aus ihrem monatelangen Winterschlaf zu neuem Leben zu erwecken. Man nimt sie aus den alten Töpfen heraus und säubert diese erst einmal gründlich. Ist die alte Behausung inzwischen zu klein geworden und die Erde ganz durchwurzelt, so muß man die Pflanzen umtopfen. Das wird bei Begonien, Geranien, Fuchsien, Pelargonien und dem Fleißigen Lieschen alljährlich der Fall sein. Bei stark ausgetrockneten Erdballen stellt man die Pflanzen einige Stunden ins Wasser, damit sie sich vollsangen. Dann setzt man sie in einen neuen Topf, den man vorher mit frischer Erde gefüllt hat. Ratsam ist es, vorher alle kranken oder vertrockneten Wi zeln abzuschneiden. Man sieht, es ist ein reichhaltiges Programm, das der Frühling für unsere Blumenliebhaber mit sich bringt. Aber der wahre Blumenfreund nimmt diese kleinen Mühen freudig auf sich. Er weiß, daß seine Lieblinge seine Pflege mit verstärktem Blühen und prächtigem Gedeihen vielfach belohnen werden. St. Norwegen, Afrika, Demsansk, Stalingrad In Norwegen in einer Woche 130 Tonnen Nägel transportiert— 10 000 Einsätze bei Demjansk und bei Stalingrad— 35 000 Verwundete zurückgeholt— Unterredung mit dem Ritterkreuzträger Oberstleutnant Ludwig Beckmann Tägeschrontt Kinderlandverschickung. In der Hilfsstelle „Mutter und Kind“ in Schwerte, Mahrstraße 1 (Sprechstunden: dienstags 9—12 und 15—18 Uhr, freitags 9—12 Uhr) werden laufend Anmeldungen für die Kinderlandverschickung angenommen. Für diese Verschickung kommen Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren in Frage. Die Kinder werden für 3—6 Monate in den Gauen Baden oder Niederschlesien in Familienpflegestellen untergebracht und besuchen dort die Schulen weiter. Da monatlich Transporte durchgeführt werden und für Mai Meldungen entgegengenommen werden, bitten wir um baldige Anmeldungen. - Prüfung in Stenografie= und Maschinenschreiben. Das Prüfungsamt für Stenografie und Maschinenschreiben bei der Gauwirtschaftskammer Westfalen=Süd, Kammerbezirk Dortmund, veranstaltet voraussichtlich die nächste Prüfung am Mittwoch. 26. Mai d. J., um 14 Uhr. Nähere Auskunft erteilt die Gauwirtschaftskammer Westfalen=Süd zu Dortmund, Märkische Straße 120. Fernruf 20311(Nebenstelle 63). Anmeldungen müssen auf den vorgeschriebenen, bei der Kammer erhältlichen Vordrucken bis spätestens 15. Mai beim Prüfungsamt eingegangen sein. * Gründungsfeier des Luftschutzbundes Am 29. April d. J. jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem der Reichsluftschutzbund gegründet worden ist Aus diesem Anlaß soll auf Anordnung des Präsidiums in allen deutschen Gauen eine schlichte, den Zeitverhältnissen angepaßte Gründungsfeier begangen werden, die für den Bereich der Ortsgruppe Iserlohn am Donnerstag, 29. April, 17 Uhr, in dem Saal des Feuerwehrgerätehauses, Schillerplatz, stattfindet. - Unser aktueller Bilderdienst im Aushangkasten an der Haselackstraße zeigt folgende neue Aufnahmen: Aus diesem Hause wurde geschossen; Ausländische Pressevertreter besichtigen den Atlantikwall. Von unsichtbarer Hand Dem Ritterkreuzträger Oberstleutnant Beckmann ist es zunächst gar nicht recht gewesen, daß er Kommandeur einer Lufttransportgruppe wurde. Aus dem Geschwader Richthofen des Weltkrieges stammend, der Fliegerei in den Jahren nach dem Kriege stets treu geblieben, hatte er seit dem Bestehen der jungen deutschen Luftwaffe wieder als Bombenflieger jahrelang geschult, als der Krieg ausbrach. Nun wurde ihm eine Aufgabe ganz anderer Art zuteil. Als er dieser Tage RSFK=Gruppenführer Sieler im Stabsgebäude der Gruppe 10 Westfalen besuchte, da begann Oberstleutnant Beckmann die Erzählung seiner vielen Erlebnisse mit dieser Rückschau. „Ich hatte fünf Jahre als Kampfflieger geübt und war nun im ersten Augenblick etwas enttäuscht. Aber schon der erste Einsatz in Polen, bei dem es galt, unseren eingeschlossenen Panzerverbänden bei BrestLitowsk die notwendige Versorgung zu verschaffen, zeigte mir die große Bedeutung und die unbedingte Wichtigkeit der Transportversorgung und damit der Aufgaben einer Lufttransportgruppe. Auch bei schwerster Wetterlage, wenn kein Kampfflieger aufsteigen kann, fliegt die Transportflotte, ja, gerade dann muß sie fliegen. Dann mußte sie sich bewähren, wenn die Wolkendecke auf 50 Meter herabkam, wenn man kaum einen Kilometer weit sehen kann und wenn der Flieger so in stärkstem Maße der Erdabwehr ausgesetzt ist.“ Das erste große Unternehmen, das Oberstleutnant Beckmann selbständig leitete, war sein Einsatz als Lufttransportführer in Norwegen. Ohne die braven Ju's wäre es gar nicht möglich gewesen, die Truppen in Norwegen mit den notwendigsten Dingen zu versorgen. Bis Narvik ging der Flug, und die schönste Erinnerung an den Norden ist die Tatsache, daß die Lufttransportgruppe einmal in einer Woche 130 Tonnen Nägel transportieren mußte, die für eine Startbahn gebraucht wurden. Wer aber denkt noch an Notlandungen und Totaleinbrüche, wenn im übrigen sich der größte Erfolg eingestellt hatte? Dann kam Afrika, die Lufttransportgruppe machte den ersten Vormarsch Rommels mit. Nach einer Verwundung ist Beckmann im Frühjahr 1941 wieder in Afrika, und diesmal handelt es sich darum, vor allen Dingen die deutschen Maschinen und Panzer mit Brennstoff zu versorgen, ob sie in Derna, in Benghasi oder in Agedabia stationiert sind. Es mußte das immer nachts geschehen, aber es gelang uns, die Brennstofflücken immer wieder zu schließen und die Fahrzeuge so herauszuholen. Dann wurde das Geschwader beim Brückenkopf von Demjansk eingesetzt. 9500 Einsätze nach Demjansk sprechen für sich, sie sind im Laufe eines Jahres erfolgt, was einer durchschnittlichen Tagesleistung von 30 Einsätzen entspricht. Eine solche Inanspruchnahme setzt nicht nur die letzte Hingabe des fliegenden Personals voraus, sie hat auch hohes technisches Können des Offiziers zur Voraussetzung, der die Maschinen klarzumachen hatte. Kam die Gruppe abends zwischen 21 und 22 Uhr zurück, dann mußte die ganze Nacht unentwegt gearbeitet werden, daß die Flugzeuge morgens wieder klar waren. Wie diese Ju's auf Draht waren, geht auch daraus hervor, daß in Afrika einmal eine Besatzung zwei englische Bomber abschoß, die im Mittelmeer bei Lampedusa angriffen, und daß im Osten zwei bolschewistische Jäger abgeschossen wur. den. Ein Beispies für den Geist der Besatzung: eine Maschine wird brennend abgeschossen, sie landet brennend. Die Besatzung kommt noch heraus, da wird die Maschine zum zweiten Male von bolschéwistischen Jägern angegriffen, und der Heckschütze schießt den angreifenden Jäger ab, der 1500 Meter neden unserer brennenden Maschine brennend herunterkommt. „Die Einflüge nach Demansk waren insofern schwierig, als zunächst eine halbe Stunde lang über sehr stark besetztes bolschewistisches Gebiet geflogen werden mußte. Sämtliche Verpflegung, die Munition und auch die Futtermittel für die Pferde mußten wir nach Demjansk hereinschaffen, aber wir haben auch 27.000 verwundete Soldaten herausgebracht. Die schwersten Einsätze aber waren dann die nach Stalingrad. Da die Tageseinsätze unter schwerstem Flakfeuer lagen, konnte fast nur nachts geflogen werden. Der Nebel, die Vereisung, starke Temperaturunterschiede, oft bis zu 35 Grad, erschwerten die Flüge. Aber dennoch verzeichnen wir fast 500 Einsätze mit meiner Gruppe, die Material hinbrachte und die 8000 Verwundete herausholte. Manchmal hatte eine brave Ju 22 bis 24 Verwundete geladen, wohl war es jedesmal eine Todesfahrt, denn der Start einer solch schweren Maschine auf kurzer Startbahn ohne Lichter und überall Bombentrichter, stellte die höchsten Anforderungen an den Flugzeugführer. In den letzten acht Tagen konnten wir nur noch abwerfen, aber nicht mehr in Stalingrad landen, weil der Kessel zu klein geworden war. Die Flugzeuge mußten bis auf 50 Meter heruntergehen, jede Orientierung fehlte, denn die Positionslichter wurden von den Bolschewisten ausgeschossen. Wo der Flugzeugführer ausfiel. brachte der Bordmechaniker die Maschine nach einem Flugplatz zurück. Unterwegs mußten Notlandungen erfolgen, um die Vereisungen abzuschlagen, doch dann ging es wieder weiter. Auch zerschossene alte „Mühlen“ flogen noch nach Stalingrad, und wenn sie statt zwei bis zweieinhalb Tonnen nur mit einer Tonne beladen werden konnten, dann war auch das noch Brot für 3000 Soldaten für drei Tage. Das Wetter war so überaus schlecht, sonst hätten wir noch bedeutend mehr geschafft, aber es ist ja dankbar an erkannt worden, wie sich die Luftwaffe eingesetzt hat.“ Der Ritterkreuzträger lobt sodann noch einmal die Leistung des Bodenpersonals, das bei 30 Grad Kälte ohne Windschutz auf freiem Felde in Schneewehen und Schneegestöber gearbeitet hat.„Es ist unvergleichlich, was das Bodenpersonal geleistet hat, der Erfolg der fliegenden Besatzungen ist auch ein Erfolg des Bodenpersonals. Es herrscht unter beiden die herzlichste Kameradschaft, und meine vornehmste Aufgabe ist es immer gewesen, für die einen und für die anderen nach Kräften zu sorgen.“ Was wir auch sprachen, immer wieder kam das Kampferlebnis zu Wort, immer wieder dachte der Ritterkreuzträger an den Kampf und an die Front.„Das schönste Gefühl ist es, wenn man im geschlossenen Verband mit 50 Maschinen dahinbraust Wenn es aus allen Löchern schießt, das wirkt auch beim Gegner, und dann wagt sich kein Sowjetjäger an die Lufttransportflotte heran.“ Wir aber wünschen dem Ritterkreuzträger und seinen Männern auch weiterhin„Hals= und Beinbruch“. RSFK=Obertruppführer Karl Bode S 5000. Luftsieg eines Jagdgeschwaders Erstmalig in der Geschichte des Luftkrieges ist es einem Jagdgeschwader gelungen, den 5000. Luftsieg zu erringen, den Eichenlaubtrager Hauptmann Rall (rechts) dem Geschwader erfocht. Diese bisher unerreichte Abschußziffer mehdete der Kommodore des Jagdegeschwaders 52, Ritterkreuzträger Major Hrabak(links), am Tage des Führergeburtstages. PK=Kriegsberichter Reimers und Jütte(Sch) sie mehrfach und heftet sie lose zusammen, weil sie dann nicht so leicht zerreißen. Sie werden dann wiederholt in klarem Wasser eingeweicht, nur leicht ausgedrückt und dann wie üblich in Einweichwasser gelegt. Wenn man kein Feinwaschmittel dahat, nimmt man von dem üblichen Seifenpulver nur die Hälfte der vorgeschriebenen Menge. Man läßt die Gardinen nur eben heiß werden und wiederholt dies, bis die Lauge hell bleibt. Jedesmal drückt man die Gardinen nur leicht mit der Hand durch oder schüttelt sie in der Lauge hin und her. Sie werden gespült, bis das Wasser ganz klar bleibt und nur ausgedrückt, niemals aber gewrungen. Grobe Gardinen brauchen nicht gebügelt zu werden. Man hängt sie feucht in der richtigen Lage vor die Fenster und läßt sie trocknen. Aus dem Ruhrtal Neue Lebensmittelkarten Hennen. Die neuen Lebensmittelkarten werden in der Gemeinde Hennen wie folgt ausgegeben: Für die Ortschaften Hennen, Rheinen und Rheinermark am Dienstag, 27. April, 8—10 Uhr und 15—18 Uhr auf der Amtsnebenstelle in Hennen. In der Ortschaft Kalthof am 28. April, 8—11 Uhr in der Gastwirtschaft Griese in Kalthof. Für die Ortschaften Lecking= sen und Refflingsen am 28. April, 13—15 Uhr, in der Gastwirtschaft Dröge in Leckingsen. Für die Ortschaft Drüpplingsen am 29. April, 14.30—15.30 Uhr, in der Wirtschaft Vieler in Drüpplingsen. Wichtig für Pferdebesitzer Ergste. Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß die Veränderung des Pferdebestandes frühzeitig und ordnungsmäßig zu erfolgen hat. Um stets zu wissen, an wen bzw. von wem die Pferde ge= bzw. verkauft wurden, ob geschlachtet usw., muß sowohl auf der Abgangsmeldung der Besitzer als auch auf der Zugangsmeldung der Neubesitzer des Pferdes die genaue Angabe enthalten sein, wo sich das Pferd befindet. Spiel in den Tod! Vier Kinder überfahren— Verkehrsunfall infolge Anhängens— Tödliche Fahrt eines Sechsjährigen So und ähnlich lauten die Überschriften der mit grausamer Regelmäßigkeit in den Zeitungen wiederkehrenden Berichte über Verkehrsunfälle. Immer und immer wieder kommt es vor, daß Kinder durch Unvorsichtigkeit und Leichtsinnigkeit auf der Fahrbahn vom Spiel in den Tod gehen. Ganz abgesehen von dem großen Herzeleid, das die Eltern durch den Tod ihres Kindes erleiden, werden durch diese vermeidbaren Unfälle der Volkskraft jährlich viele junge Des Lüßtschütz braucht dringend den Fernsprecher nach Luftangriffen. Darum führe Du dann keine Privatgespräche! geführt Roman von Frita Steinemann Literatur-Verlag Giorts. Berlin-Steglitz 19 „Na“, sagte Horst schließlich,„ist er nicht ein recht leutselig aussehender Herr?“ „Ich bin überzeugt, daß er ein sehr gutes Herz hat.“ „Bestimmt, Evilein, sonst hätte er mir nicht das Leben gerettet.“ „Deshalb habe ich es nicht gesagt, obwohl er es hon aus diesem Grunde verdient, von uns allen geliebt zu werden. Aber betrachte einmal seine Augen.“ „Was ist denn daran so besonderes!“ „Ich kann es dir nicht sagen. Go etwas fuhlt non.“ „So. Ra und Eddi? Hat der nicht auch wunderschöne Augen, so klar und leuchtend?" „Jaja, aber das meinte ich jetzt nicht.“ Sondern!“ „Ich weiß es selbst nicht. Hier hast du die beiden bilder wieder. Nun weiß ich wenigstens, daß wir latsächlich angenehmen Besuch zu erwarten haben. Berden sie längere Zeit bei uns bleiben?“ =Das kommt darauf an, wie sich die Verhandlunsen gestalten. Vielleicht eine Woche, vielleicht weniger. Barum fragst du?“ „Weil man bei längerem Aufenthalt ein Prokeamm aufstellen müßte. Wir können doch mit unseeen Gästen nicht immer hier herumhocken.“ „Ausgezeichnet! Daran habe ich noch gar nicht gedacht.“ „Siehst dul Wie gut, daß du mit mir derüder blühende Menschen leben entzogen. Hier muß nun alles getan werden, um diesen Verlusten vorzubeugen. Wiederholt hat die Reichsarbeitsgemeinschaft Schadenverhütung die Eltern und sonstigen Erziehungsberechtigten ermahnt und aufgefordert, ihre Kinder bzw. Zöglinge zu belehren und sie auf die ernsten Folgen hinzuweisen, die ein Unfall für sie haben kann. Doch dieser Warnruf scheint bei vielen Eltern noch nicht das nötige Verständnis gefunden zu haben. Darum beherzige jeder: Kinderunfälle sind versprichst. Aber du brauchst dir deshalb nicht weiter den Kopf zu zerbrechen, ich bin schon ziemlich herumgekommen und kenne alle schönen Punkte aus eigener Anschauung. Denke du ans Geschäftliche, das Vergnügen überlaß getrost mir. Sag mal, bauen die Hüfingen eigentlich auch Motorräder?“ „Nein.“ „Schade, da wird sie die Strecke des Schwarzwaldpreises gar nicht interessieren. Aber zeigen werde ich sie ihnen doch, denn die ist landschaftlich wundetvoll. Ich bin sie sogar schon abgefahren. Es gibt da verschiedene Kurven, die allerhand Anforderungen stellen, wenn man sie glatt nehmen will.“ „Also gut, Evilein, stell mal ein recht hübsches Programm zusammen.“ „Ich werde gleich noch eine Besichtigungsfahrt machen.“ Frau Karla und Tilly hatten abseits das Gespräch mit angehört. Run die drei allein waren, sagte Horst: „Ist das nicht komisch? Als sie das Bild von Hüfingen junior das erstemal sah, hat sie ganz entzückt getan, und jetzt, wo ich erwarte, daß sie begeistert sein wird, daß der junge Mann hierherkommt, interessieren sie die Augen vom Vater.“ „Du übertreibst, Horst“, antwortete Cilly.„Ee wäre ja schrecklich, wenn sie sich in den alten Herrn verliebte.“ „Mach bitte nicht so unziemliche Scherze, Cilly“. sagte da Frau Karla mit mißbilligendem Kopfschütteln.„Sie hat das nur gesagt, weil sie Herrn Hüfingen so dankbar ist, daß er unseren Horst rettete. Als ich ihr davon erzählte, wollte sie ihm auch sofort brieflich Dank sogen.“ „Sie ist wirklich ein liebes Mädel, unsere Soi!“ meidbare Unfälle! Sie zu verhüten, ist nicht nur eine dringende Notwendigkeit, sondern eine ernste Pflicht aller Erziehungsberechtigten! Denke stets daran: Auch dein Kind ist in Gefahr, ermahne und belehre es! Sage ihm: Die Fahrbahn ist kein Spielplatz! Aufstieg begabter Arbeitersöhne Im Reichsausleselager Bergbau wurde den beiden Teilnehmern aus dem Gau Westfalen=Süd eine berufliche Förderung zum Steiger zugesprochen. Die beiden Bergjungleute sind auf den Zechen Erin in Castrop= Rauxel und Zeche Holland in Wattenscheid tätig. In dem zur gleichen Zeit am Bodensee durchgeführten Reichsausleselager für Eisen und Metall waren vier Kameraden erfolgreich. Von ihnen werden drei aus Gevelsberg zum Fachschulingenieur ausgebildet. Ein Kamerad aus Rünthe, der bei den Chemischen Werken in Bergkamen ausgebildet worden ist, soll, wenn er das erforderliche Alter besitzt, eine Werkmeisterschule besuchen. In dem Schlußbericht des Lagers heißt es: „Er bewies eine gute praktische Veranlagung, die gepaart mit einem guten Fachwissen, die Idealgestalt eines künftigen Werkmeisters ergeben.“ Alle Arbeitskameraden leisten von ihrem Studium den Wehrdienst ab, um sich auch hier der besonderen Förderung würdig zu erweisen. Für die Hausfrau Wie werden Gardinen behandelt? Die Gardinen werden nach dem Abnehmen zuerst durch Schütteln von dem lockeren Staub befreit und kleine Schäden sofort ausgebessert. Dann faltet man bekundete Horst seine Meinung über Evi. „Schade, daß Burghild nicht auch so ist“, bemerkte „Du kennst sie zu wenig, um sie richtig beurteilen zu können, liebe Cilly. Glaube mir, Burghild ist von derselben Art, nur durch viel Leid gegangen, das hat sie ein wenig verschlossener und zurückhaltender gemacht." Horst nickte bekräftigend zu den Worten seiner Mutter. Dann sagte er: „Es dürfte übrigens ratsam sein, unsern Besuchern gegenüber das Thema nicht anzuschlagen. Es eignet sich wenig dazu, wenn man eine Verlobung anstrebt. Ich meine selbstverständlich nur die Einzelheiten.“ „Soviel Takt darfst du uns schon zutrauen, lieber Horst“, sagte Cilly und legte ihre Hand auf die Schulter ihres Mannes, ihn belustigt ansehend.„Aber nun komm, du bist ja nicht hier, um auf deinen Lorbeeren auszuruhen, sondern willst dir viel Bewegung machen. Spielen wir ein bißchen Tennis.“ Frau Karla lächelte glücklich und zufrieden hinter den beiden drein, die so froh und lebenslustig davongingen. Doch als sie an Burghild dachte, zog Kümmernis in ihr Herz. Sie schickte eine stumme Bitte zum Himmel, er möge ihrem schwergeprüften Kinde doch auch ein bißchen Glück bescheren. Denn daß eine Frau, selbst wenn sie ihrem Berufe noch so leidenschaftlich ergeben ist, ohne die Liebe eines gleichgesinnten Herzens auskommen sollte, daran glaubte sie nie und nimmer. Am nächsten Tage, als Evi und Cilly sich auf einer Autofahrt befanden, traf in dem Landhaus der Langenaus der erwartete Besuch ein. Ee war ein feierlicher Augenblick, als sich die B R Reifenrennen auf grünem Rasen Der Aufruf des verstorbenen Relchssportführers von Tschammer=Osten„Schafft Kinderabteilungen!“ ist bei den Vereinen auf fruchtbaren Boden gefallen. Aus allen deutschen Gauen kommen Nachrichten vom ständigen Wachsen der Kinderabteilungen. So ist die Zahl von 10000 turnenden Kindern im Bereich Niederrhein längst überschritten. Die kindertümlichsten Bewegungs= und übungsformen sind Laufen, Springen, Krauchen, Spielen mit dem Ball und mit dem Reisen. Schirner(Sch) Vertreter der beiden Familien gegenüberstanden, die so viele Jahre in einem falschen Glauben gelebt, sich eingebildet hatten, sich bekämpfen zu müssen. „Gott segne diese Stunde“, sagte Frau Karla ergriffen.„Ich bin glücklich, Sie bei mir zu sehen und danke Ihnen aufrichtig, daß Sie gekommen sind Nun ist der Schatten des Mißverständnisses dank Ihrer hochherzigen Tat für immer verscheucht.“ „Verehrte Frau Langenau“, antwortete ihr Arnold Hüfingen,„seien Sie überzeugt, daß meine Gedanken die gleichen sind, auch ich fühle mich von ganzem Herzen beglückt und froh. Wenn ich etuas bedauere, so ist es nur der Umstand, daß erst ein schmerzliches Mißgeschick eintreten mußte, ehe wir uns einander näherkommen konnten. Doch wie ich eben von Ihrem Sohn hörte, befindet er sich wieder ganz wohlauf. Ein Grund mehr, uns zu freuen!“ „Ja, das wollen wir, dabei aber nie vergessen, wer uns das ermöglicht „Sehen Sie in mir nichts anderes, als ein Werkzeug des Schicksals, gnädige Frau.— Gestatten Sie. daß ich Sie mit meinem Sohn bekanntmache.“ Herzlichst begrüßte Frau Karla auch Eddi. Ihr Blick ging von Hüfingen senior zu ihrem Sohn, und sie nickte beglückt. Einen solchen Schwiegersohn hieß sie gern willkommen. Sie plauderten zusammen und stellten erfreut fest, wie schnell ein inniger Kontakt zwischen ihnen zu. stande gekommen war. Die Unterhaltung wurde in einer so herzlichen ungezwungenen Weise geführt, als seien sie schon lange befreundet und feierten ein Wiedersehen. (Hertschung foleh Gang durch den Frühling Die außergewöhnlich karte berufliche Beanspruchung, unter der heute jeder schaffende Deutsche steht— und das ist das Volk nabezu in seiner Gesamtheit— verlangt von Zeit zu Zeit nach einer gewissen Entspannung, nach einem Ausgleich. nach neuer Kraft, damit die Leistungen nicht nachlassen damit die Aufgaben erfüllt werden, die der Krieg von uns fordert. Dieser Kräfteausgleich aber ist uns nirgendwo in solch' erquickender Fülle geboten wie draußen in der Natur. Gerade die Früh: lingswochen mit dem Ergrünen und Erviuben der Landschaft, mit der ständig zunehmenden. lebenerfüllenden Emsigkeit der Vögel, mit der nependen Farbeson. sich von Taa zu Tag stärker erschließ benpracht in der Pflanzenwelt bieten in derem Maße Erholung und Erqnickung, damit aber zunleich die Sammlung neuer Kräfte für die Erfüllung unserer beruflichen Aufgaben. Ein Gana durch den Frühling erschließt dem naturliebenden Menschen eine Fülle von Reizen und abwechslungsreichen Schönheiten der Landschaft, die das Herz höher schlagen lassen. Der seltene Reichtum an Wäldern, die in den Flußtälern von grünen Wiesen, auf den Höhen aber von fruchtbaren Landstrichen wirkungsvosl unterbrochen werden, bietet dem Svaziergänger und Wanderer überall vielseitige Gelegenheiten den Frühlina draußen in der Landschift zu genießen und abseits von den Arbeitsstätten eine Stunde der Ruhe zu verleben und dabei die vielen reizvollen Eindrücke auf sich wirken zu lassen, die der Fühling in diesen Wochen des werdenden Lebens zu bieten vermaa. Langsam ergrünt der Wald, sprießen aus dem Gezweig der Baumkronen neue Blätter, die größer und größer werden und schließlich jenes dichte Laubwerk bilden, das dem Wald seinen feierlichen Charakter verleiht, und zwischen dem sprießenden Grün fliegen lebensfroh unsere gefiederten Sänger. Voller Lebensfreude geben sie sich ihren naturgesetzlichen Aufgaben hin und erfreuen uns sowohl durch ihren munteren Alua als auch durch den berrlichen Gesana, In den Morgen= und Abendstunden aber, wenn die Nebelfetzen über die Talwiesen segen, tritt das Wild aus dem Schutz der Wälder auf die Aesungsplätze. Dieses ganze Leben in der Natur aber atmet jugendliche Lust. erneuernde Kraft, die auch uns erfüllt, wenn wir inmitten dieser Lebensentfaltung stehen, wenn wir die Natur als Jungborn betrachten, der uns neu kräftigt und uns Erholung und Freude gibt, und die Frühlingslandschaft reichstem Maße nutzen. els Kraftonelle in Gewitter als Kraftquelle Wenn starke Gewitter mit Blitz und Donner sich über der Erde entladen, dann werden ungeheure elektrische Kräfte der Atmosphäre frei. Diese Kräfte der Natur, die scheinbar so sinnlos verpuffen oder sich in noch sinnloseren Zerstödie sie zurücklassen, hysik. Im vergangenen Jahryundert wurden rartige Uläne aber noch als schöne Phantain gewertet. Dem 20. Jahrhundert blieb es rbehalten, sie zu verwirklichen. Die Verwerrungen offenbaren, Dienste der# ein uralter Physik, Im, bergangen verartige Pläne aber sie. vorbehalten, sie zu verwirklichen. Die Verwertung der Gewitter=Elektrizität ist wenn auch erst in großangelegten wissenschaftlichen Versuchen, Tatsache geworden. So hat beispielsweise das Physikalische Institut der Universität Berlin bereits im Jahre 1928 auf dem Monte Generoso bei Lugano praktische Versuche in dieser Richtung angestellt mit dem Erfolg, daß aus Gewittern Spannungen von mehr als zwei Millionen Volt eingefangen werden konnten. Diese Versuche wurden fortgesetzt in der Hoffnung. dabei Spannungen zu erreichen, die das durch die elektrische Technik Erreichbare weit übertreffen und so die Möglichkeit geben. Kräfte zu erzielen, wie sie beifpielsweise für die Atomzertrummerung erforderlich sind. Wie weit die Versuche mittlerweile auch gediehen sein mögen. fest steht jedenfalls, daß damit der Weg zur Verwertung der Gewitter=Elektrizität beschritten ist. So ist es also keine Phantasterei für die Zukunft anzunehmen, daß unsere für die Zukunft anzunehmen, daß un Nachfahren. vielleicht schon unsere Kinder Gewitter=Elektrizität ihre Wohnungen beleuchten und heizen, mit Gewitterelektrizität ihre Lebensmittel konservieren. die Haushaltmaschinen betreiben Wäsche bügeln. Teppiche säubern, den Körper pflegen und selbst ihre Ferienreisen machen werden. Wer nicht hören will, muß fühlen zenschwerer 1 Limburg. Ein folgenschwerer Unfall ereig; nete sich in einer hiesigen Autowerkstätte. Zwei Lehrjungen waren damit beschäftigt, ein Auto nachzusehen. Sie fanden darin einen Sprengkörper, an dem sie dann herumhantierten, bis dieser explodierte. Beide junge Leute wurden erheblich verletzt. Der eine trug starke Handverletzungen und zwei Wunden im Gesicht davon. der andere hat ungefahr 28 kleine Splitter im Körper. Trotz aller Mahnungen, beim Auffinprengkörpern irgendwelcher Art den ion Goren größte Vorsicht w die Volizeibehör! gende walten zu lassen und schneuitens dir Ve.geibehörde zu verständigen, zeigt der vorlieg.— Fall wieder einmal, daß es immer noch Leute givt, die die Gefährlichkeit solcher Funde unterschätzen und durch bodenloses leichtertiges Hantieren mit„ sglcher#etäbrlichen fer brenDingen sich und andere in gen. Pauzer werden abgeschleppt Die durch Verbände der Waffen=f bei den Kämpfen in Charkow abgeschossenen bolschewistischen Panzer werden nunmehr von deutschen Kommandos abgeschleppt, um verschrottet zu werden. PK=Kriegsberichter Vorpahl(Atl— Sch) vansenissnmmte Dur Keih der Frau Mutterschutz und Dienstverpflichtung Nach dem Mutterschutzgesetz dürfen erwerbstätige Frauen aus Anlaß ihrer Schwangerschaft nicht gegen ihren Willen entlossen werden. Auch Kündigungen aus anderem Antaß sind während der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Niederkunft un wirksam, wenn dem Betriebsführer bei der Kündigung der Zustand der Frau bekannt war oder ihm sofort mitgeteilt wird. Das gleiche Grundgesetz gilt auch für die werdende Mutter, die sich in einem Dienstpflicht=Arbeitsverhältnie daß in Einzelfällen Betriebe, die sich ihrer Fürsorgepflicht entziehen wollten, beim Arbeitsamt die Dienstentpflichtung werdender Mütter beantragten. Solche Anträge so wird in dem Erbesti: t. sind grundsätzlich abzulehnen. Ihnen ist nur in solchen Fällen stattzugeben. in denen eine werdende Mutter ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, ein anderweitiger geeigneter Einsatz im gleichen Betrieb * möglich ist nicht und beide Parteien mit der PPPDRPPARARARGG *„„ 6 " prennt jetzt die Sonne 8 guf Dein Fell, dann schließ den " K o h l e n k e l l e r s c h n e l l!## 5 Rückkehr der Frau in den früheren Betrieb einverstanden sind. Voraussetzung ist jedoch daß der Frau durch die Dienstentpflichtung und Rückkehr in den früheren Betrieb keine wirtschaftlichen Nachteile entstehen. Entsprechende Regeln gelten, wenn der frühere Betrieb stillgelegt ist, oder die werdende Mutier nicht aus einem anderen Betrieb heraus dienstverpflichtet worden ist. Die Entpflichtung ist in solchen Fällen, auch wenn die werdend. Mutter eine Erwerbsarbeit im Betriebe nicht mehr ausüben kann nur mit ihrer Zustimmung zulässig.— Bei Berechnung des Wochengeldes das werdende Mütter und Wöchnerinnen während der Schutzfristen in Höhe des voraufgegangenen Durchschnittsverdienstes erhalten, werden bisher Ansprüche auf einen Kinderzuschlag der nach tariflicher oder sonstiger Regelung erstmalig während der Schutzfristen— nämlich für das Neugeborene— geltend gemacht werden kann nicht berücksichtigt. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat deshalb nunmehr angeordnet, daß den Wöchnerinnen im allgemeinen gegen den Unternehmer ein Anspruch des bei Berechnung des Wochengeldes nicht berücksichtigten Kinderzuschlags zuzubilligen sei, es sei denn, daß im Einzelfall der Wortlaut der maßgebenden Bestimmungen eine solche Auslegung nicht zuläßt oder ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist. Futterstoffe und Punkte Für ein nach Maß anzufertigendes Kleidarf der Schneider dungsstück oarf der Schneider, wenn er den Stoff liefert, nicht mehr Punkte von der Kleiderkarte abtrennen, als für Fertigkleidung abzugeben wären. Die für Fertigkleidung festgesetzten Punktzahlen bieten aber dann keinen Anbaltspunkt für die richtige Bewertung, wenn Sie Phrge unerwartet traf und #czliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter und unvergeßlicher Mann, mein einziger Sohn Obergefreiter in einem im Alter von 31 Jahren am 8. März nordwestlich Orel den Heldentod fand. In tiofer Trauer: Frou Margarete Dohle geb. Schmidt Franz Dohle Schwerte(Südwall 19) und Fröndenberg Hoethestraße 3), S (Goethestrug im april 1943. Donnerstag morgen um ½2 Uhr entschlief sanft nach kurzem Kranksein und einem arbeitereichen Leben unser lieber Onkel, der Eisenbahnlademeister a. D. Kraneseld im Alter von 80 Jahren. Im Ramen der trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Wilshaus Billigst, den 27. April 1943. Die Veerdigung fand om Ostermonteg vom en. Krankenhaus in Schwerte aus statt. Ruch Müller hose, Tröckel Berlobt: Schwerte Opladen=Bin.= Nordwall 8 Adlerohof Rauschenberger Str. wieher autgenommen. Vretilaet Feldpostkarten Vaketodressen Paketkarten Bahnanhänger vorrätig bei Haus Sinner K Blere Aue der Westfällechen Großbrauere Andreus tie abbgegetben der Kunde zu einer Maßanfertigung entweder den Oberstoff oder die Zutaten selber liefert. Um für solche Fälle Klarheit zu schaffen veröffentlicht die„Textilzeitung“ folgende Richtlinien: In gleicher Weise wie es für den Stoffverbrauch des Textileinzelhandels vorgesehen ist, sind in solchen Fällen für die Abgabe der noch erforderlichen Stoffmengen die in der Kleiderkarte für die entsprechenden Stoffe vorgeschriebenen Punktbewertungen zugrunde zu legen, wobei jeweils der tatsächliche Stoffverbrauch maßgebend ist. Eine Ausnahme bildet lediglich die Verwendung von Einlegestoffen (Zwischenfutter usw.) die vom Schneiderhandwerk selbst punktfrei bezogen werden. Diese Stoffe müssen doher ohne Puniwerden. Betriebdgehlüste uind Motorenbau führengemacht. zum Arheitseinsar gelange Frauen sich mehr ausgesprochen technische Begabungen gefunden haben, als man angenommen hatte. Das Werk ist daber dazu übergegangen. solche Kräfte in einer umfassenden eineinhalbjährigen Ausbildung zum Beruf der Betriebsgehilfin heranzubilden. Die Ausbildung ist kostenlos. Neben Unterhaltszuschuß und Vergünstigungen wird noch ein Taschengeld gewahrt: auch die Arbeitskleidung wird gestellt. Diese Betriebsgehilfinnen sollen als Gruppenführerinnen und Meisterinnen vor allem die ausländischen weiblichen Arbeitskräfte in die Arbeit einführen und sie betrenen. Beiriebdgehlüste Ein im Flugzeug= und Molbzelantn fuy, des Unternehmen hat die Erfahrung gem daß unter den zum Arbeitseinsatz geian Frau Stationsvorstand! Die Frau Stationsvorstand mit der roten Mütze, die die Züge abfertigt, ist die autoritativste Helferin im Kriegstagewerk der Reichsbahn. Das liebe Publikum lernt außerdem die Frau am Fahrkartenschalter, in der Geväckaufbewahrung. an der Bahnsteiasperre, in der Expreßautabfertigung und als Zugbegleiterin kennen. Aber dieser Außendienst, bei dem die Frau als Kriegshelferin so überzeugend in Erscheinung tritt, ist nur ein Teil der Arbeiten, die die Reichsbahn für Frauen zur Verfügung hat. Selbstverständlich sind Frauen auch in dem Fernmeldedienst sowie in der Verwaltung tätig. Aber die Lokomotiven und die Wagen verlangen auch eine Art häusliche Pflege. Wagen müssen sauber gehalten werden. Die Geväcknetze halten nicht eine Ewigkeit, sondern müssen geflickt, Sitzpolster gelegentlich ausgebessert werden. Und schließlich gibt es Reichsbahnausbesserungswerke, die für die Betriebsfähigkeit von Lokomotiven und Wagen sorgen. Hier kommt mehr die Männerarbeit zum Recht: aber Frauen können den Laufkran führen oder auch einfache Bohr= oder Hobelmaschinen bedienen oder für das leibliche Wohl der Belegschaft in den Kantinen sorgen. Der Innendienst der Reichsbahn ist das weniger sichtbare Gegenstück des Außendienstes. Luftnachrichtenhelferinnen senden Liebesgaben an unsere Bergleute Wattenscheid. Die Luftnachrichtenhelferinnen, die bei der deutschen Wehrmacht in den besetzten Gebieten ihren Dienst erfüllen, sind mit Zur Altpaplersammlung 1943 RGVR PAPFrOSSe „Wes segst du nun, Dieter“ Die ellen Agypter heben auch schen eine Altpaplen sammlung gekannt!“ dem Herzen immer in der deutschen Heimat, Das bewies in den letzten Tagen auch der Besuch von drei Luftnachrichtenhelferinnen anz Dänemark, die den Bergleuten auf der Zeche „Fröhlich= Worgensonne" in Wattenscheid eine ten. Im Auftro „Fröbliche Morgensonne kleine Osterüberraschung Bergmänner. Aus eigenen Mitteln hatten die Mädel diese Liebesgaben beschafft die in der Hauptsache den Fomilienvätern zu kamen, die die kostbare Zulage gut gebrauchen konnten. Im Schulungsraum der Schachtanlage hatten sich die Kumpels versammelt. Im Beisein des Betriebsdirektors Dr Müller des Kreisobmanns Krumbholz, der Betriebsführer und des Betriebsobmannes fand die Uebergabe der Päckchen statt. die viel Freude auslösten. Betriebsdirektor und Betriebsobmann dankten den Luftnachrichtenhelferinnen im Namen der Verwaltung und der Gefolgschaft und luden sie ein, sich auf einer Grubenfahrt an Ort und Stelle von der Schwere der Arbeit des Bergmanns zu überzeugen. Zum Tode verurteilt Dortmund. Wer heute im Kriege Kellerein brüche begeht, riskiert den Kopf! Diesen Grundsprach das Sondergericht Dortmund i en den 44 Je Jahre alten sat wbrgeinem Strafverfahren gegen Emil Kopka aus Waltrop aus. Der Angeklagte, der schon in seinem früheren Leben nichts Rechtes geleistet hat, hatte im Oktober 1942 seine Arbeit ohne Grund aufgegeUm hen und trieb sich seitdem obdachlos umher. sein Leben zu fristen, beging er eine Reihe von Diebstählen, darunter mehrere Einbrüche in Kellerräumen in Gelsenkirchen und WanneEickel. Er stahl vorwiegend Lebensmittel. In zwei Fällen vergriff er sich auch an Sachen, die Volksgenossen in den Keller gebracht hatten, um sie dort vor den Bomben feindlicher Fieger zu schützen. Es handelte sich dabei um Bekleidungsstücke und Hausrat. Das Gericht betonte, daß die Kellerräume gerade in den luftgefährdeten Gebieten unter besonderem Schutz stehen. Sie sollen Menschen und lebenswichtigen Gebrauchsgegenständen Schutz vor Fliegerangriffen bieten. Wer solche Räume zum Betätigungsfeld seiner Verbrechen macht, spielt mit seinem Leben. Der Angeklagte. der auch die Verdunkelung ausgenutzt hatte wurde als Volksschädling und gefährlicher Gewohnheitsverbrecher zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ebrenrechte verurteilt.. e## Das Urteil maa eine einöringliche Mahnung für alle solche Elemente darstellen die noch glauben, in Keller einbrechen zu können um sich dadurch in den Besitz von Lebensmitteln oder anderen Dingen zu setzen Die Gerichte werden auch künftig gegen solche Verbrecher unnachsichtlich einschretten. Schnepfe und Bock.— Eine und ein Trost Adenau(Eifel). Aus der Eist Smeger ## S#r.(Eifel). Aus der Eifel wirh gemetvei, ung der Schnepfenstrich fur die Jäger in diesem Jahre eine Enttäuschung war. In wenigen Wochen beginnt jedoch die Jagd auf den roten Bock, die diesmal gut zu werden verspricht. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Emil Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann StenHagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. 13. Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler, Menden Wir suchen für die Reinigung unserer Büroräume eine Nahfeun Schwerter Prostleisenwalzwerk, Aktiengesellschaft, Schwerte=Ruhr. Anteratlug (Helferin) für zahnärztl. Praxis baldigst gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 1321 Tehemnnechen für die Damenschneiderei gesucht. Nordmann, Mülmkestraße 9. ZweieinhalbZimmerwohnung immer ein Hochgenus Noummmmmmmmemmemmmemmmmmmeememm in Schwerte gegen größere Wohnung, gleich welche Lage, zu tauschen gesucht. rfr Zu e. cagen in der Geschäftostelle der Schwerter Zeitung. 1318 Ein gut erhaltenes Soa zu kaufen gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 1316 Schütze dich und deine Bolkogenossen durch rechtzeitige Verdunkelung deiner Wohnräume! Kuchendung . — aun echen Nas ist ihre Wäsche wert? Tun Sie alles, eie im Kriege zu erhalten? Es gibt viel mehr Schadensmöglichkeiten, als Sie glauben. Die Persil-Werke haben eine wertvolle Lehrschrift über„Wäscheschäden“ — verbunden mit Ratschlägen zu ihrer Verhütung— herausgegeben und versenden die interessante Schrift kosten- und portofrei. Bitte ausfüllen und(als Druckssche) en Perall-Verke, Düsseldert. Schllessisch u0 Name: Ort: Dl. echemihe B2.- R Ren Sice Nerktetr. 3—5 Auf: 27 Nr. 98 A CrLsul Neuer britise DRB Aus de tier, 27. April. De macht gibt bekann Von der Ostfr und Stoßtrupptäti Auch der zweite amerikanischen Gr sche Front ist an de italienischen Trup: Am gestrigen 2 vereinzelte heftige wurden zum Tei! In der Zeit vor 193 feindliche Pa Heeres und der I wegungsunfähig luste des Feindes Bei den schwere die italienischen „Eines aber ver! mit seiner Erfüllt Bewährung, die a unserer Herzen u unbeugsamen Wi winnt, der nicht Tisch wirft." C Trieste besonder senbrüderschaft mi schen Verbänden: der Uebermacht blutig ab. Britische Bombe Nacht einige Orte darunter die St eusen und trankenhäuser un wurden getroffen. luste Mindestens vurden abgeschoff Amerikanis 1 LehrechriR:„Wäscheschiden, wie## entstchen und wrie men de verbüitet“. an Von Kriegsb DNB.(PK., abschnitt bei Me Amerikaner in de zerkräfte zusamm in Richtung der Straße durchbrech lienischen Streitkt valten sollten. Karfreitag setzte Panzermassen zun luch gegen die der schen Truppen. di Artillerie und ni seinem Erdloch lam zu harten K anstürmenden Mi reren Einsätzen Kampfflugzeuge Erdkampf ein und sche Panzer in B Leutnant Rei: tnnesischen Front Luft abschoß setzt einem Tiefangrif schen Panzer von dernsten amerikan konnte damit sein zer buchen. Als die amerik ten Durchbruchs Verluste ins Wan einen Jgel zu bi USA beerben E DRB Stockboll Reldungen gab Washington eine len und internat bekannt. Die Ern göglichkeiten verl ver atlantischen rung nach Euron kunkte an der W sowie in Pear! Südwest=Vazisik 2623 US Unse und Seei