Süd konnte in von Heil= und ein überaus wurden rund r 10,000 Kilo. im Fingerhut eskrätter. ser zildfrüchte von end zusammenlen=Süd in der Heilpflanzen chaffung, bin or drei Jahren so brachte ihn 43 Gauen die ist um so be es Gaues vorr haben, hier den rein ländden muß, fall en will. as Mänteln Werne, der ers al hinter schwe egen Diehstahls mizar d. J. ven Finger in die er Berufsschule Erxe aufgebäng, Selau Faren iu sielen ihm nach er, die er nichts. ab. Das Amtsdem Angeklag. verurteilte zu einer ßerdem wurden auf die Dauer nd die Stellung t. Um den Anerhüßung zuzual festgenommen i aus ihm noch zu machen verGemeinden tadt können die en und Altenes Bestehen zu: wurde der Graf n Frommen mit den in den Gemerlecke, Ampen n der von dem se angefertigten gefaßten Gründaß wir unseren a. zu Eigentum de. unseres Bein einem Dorf icke), desgleichen a(Ampen) und Geiske(AltenDeutschland, die durch Urkunden geschichtlich ir iter: Rudolf=Em## V. Hermann Sten# schwerte. Preisl. 12 chenbichler, Menden mme über den Topfen, verbrennst dir 20 und willst auch noch MAPLAST drauf lnaus!— Für uns güt: amme, Gas, Kohle und en für die Rüstungnden schnell gesunden weichtschec#und gochäfet weit, Brennen, u. worlenten aechenr eilege c0 RRANEERRT A STE* Bseue wiebumntich e bet. Gbengh. i.grehichn Pnbesug monatlich 2.— RM.(stnschl. 282 Apf. Zeitungsgebühr und 0.44 Apf. Postverpackungsgebühr) zurüglich 85 Rpf. Besellgeld. Einzelnummer 10 Apf. Druck und Vertag: Linner vormale Carl Braus, Schwerte. Geschäftsstelle: GroßMarktstr. 3—5 Ruf: 2770. Posteebeckkonto: Dortmmund 2862. Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Heimatblatt: Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung münclich anbrerchem, Auneiom ddur 221 umn uhr busu. Gewähr. bet unsrorhengesshersm Bbcoricbusbrungen dumt höbere Gewalt übernehmen wir keinerist Gewühr gemtsiches Brrebeimen der Tetemg, uuch baum bein bumerrch auf Scbadenersatz oder Nechtieferung erhoben werden. Nr. 86 Montag, den 12. April 1943 75. Jahrgang Pr Völlige Uebereinstimmung— Totaler Einsatz aller Kräfte bis zum Enbsieg DNB Aus dem Führerhauptquar= tier, 11. April. Der Führer und der Duce hatten vom 7. bis 10. April 1943 eine Zusammenkunft. Der Duce war begleitet von dem Chef des italienischen Generalstabes, Armeegeneral Ambrosio, dem Staatssetretar für auswärtige Angelegenheiten, Bastianini, sowie von Beamten des italienischen Außenministeriums und Offizieren des italienischen Oberkommandos. Mit dem Führer waren zu der Zusammenkunft erschienen: der Reichsmarschall Göring, der Reichsaußenminister von Ribbentrop, der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, und der Chef des Generalstabes des Heeres, General Zeitzler. Der deutsche Botschafter in Rom von Mackensen, und der italienische in Berlin, Dino Alfieri, nahmen gleichfalls an der Zusammenkunft teil. In den umfassenden Besprechungen wurden sowohl die allgemeine politische Lage als auch alle Fragen der gemeinsamen Kriegführung behandelt. Ueber die auf allen Gebieten zu treffenden Maßnahmen wurde völlige Uebereinstimmung erzielt. Der Führer und der Duce gaben ihrer und ihrer Völker harten Entschlossenheit erneut Ausdruck, den Kriea durch den totalen Einsatz aller Kräfte bis zum endgültigen Sieg und bis zur völligen Beseitigung jeder zukünftigen Gefahr die dem europäisch=afrikanischen Raum von Westen und Osten droht, zu führen. Die gemeinsamen Ziele, die die Achsenmächte zur Verteidigung der europäischen Zivilisation und für die Rechte der Nationen auf freie Entwicklung und Zusammenarbeit verfolgen, wurden aufs neue bekräftigt. Der Sieg der im Dreierpakt verbündeten Nationen soll Europa einen Frieden sichern. der die Zusammenarbeit aller Völker auf der Grundlage ihrer gemeinsamen Interessen gewährleistet und eine gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Güter der Welt herbeiführt. Die Besprechungen zwischen dem Führer und dem Duee und die Unterredungen ihrer Mitarbeiter verliefen im Geiste großer Herzlichkeit. Empfang beim Poglavnik DRB Agram. 11. April. Aus Anlaß des Staatsgründungstages gab der Poalavnik einen Empfang, an dem alle Gesandten mit dem Gesandtschaftspexsonal, Vertreter der NSDAP. und der faschistischen Partei sowie der Ustascha=Bewegung, die Generalität, die gesamte kroatische Regierung und zahlreiche Würdenträger teilnahmen. Küstenraum der besetzten Westgebiete verlor der Feind 13 Flugzeuge.(96 Im Kanal kam es in den fruhen stunden des 10. April zu einem kurzen Gefecht zwischen deutschen Vorpostenbooten und drei britischen Kanonenbooten, von denen zwei schwer beschädigt wurden. Die deutschen Schiffe hatten weder Schäden noch Verluste. * Der Wehrmachtbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront fanden gestern keine Kampfhandlungen von Bedeutung statt. An der tunesischen Front hält die schwere Abwehrschlacht gegen den mit immer neuen Kräften angreifenden Feind an. Zahlreiche Angriffe wurden von unseren unerschutterlich kämpfenden Truppen abgewiesen, mehrere Einbrüche abgeriegelt. An der Südfront gehen die planmäßigen Ausweichbewegungen weiter. Deutsch=italienische Kampfgruppen stellten sich immer wieder zum Kampf und wichen erst nach harten und erbitterten Gefechten dem Druck des weit überlegenen Feindes. Die Luftwaffe unterstützte in unermüdlichem Einsatz die schwer kämpfenden Verbände des Heeres. Nachdem einzelne feindliche Flugzeuge in den späten Abendstunden des gestrigen Tages einen Störangriff auf westdeutsches Gebiet durchgeführt hatten, griffen britische Bomber in der Nacht erneut den Westen des Reiches an. In mehreren Orten entstanden Verluste unter der Bevölkerung und Gebäudeschäden. Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden mindestens acht mehrmotorige Bomber abgeschossen. Vor der norwegischen Küste griffen sechs feindliche Torpedoflugzeuge einen deutschen leitzug ohne Erfolg an. Sicherungsfahrzeuge schossen zwei der angreifenden Flugzeuge ab. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge erzielten gestern bei einem Tiefangriff erhebliche Zerstörungen in einer südenglischen Küstenstadt. Italienischer Wehrmachtbericht DRB Rom, 11. April. Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Im tunesischen Kampfgebiet geht da. Verteidigungsmanöver der Achsentruppen geordnet weiter. Im Zentralabschnitt wurde ein starker Angriff feindlicher Panzerkräfte mit kräftiger Unterstützung der Luftwaffe zurückgewiesen. Der Feind verlor 60 Panzer. Unsere Bomber griffen feindliche Nachschubbasen und Häfen wirkungsvoll an. Vier Flugzeuge wurden von italienischen und deutschen Jägern abgeschossen, zwei weitere wurden über dem Mittelmeer von unseren Flugzeugen abgeschossen, die zum Schutz von Luftgeleitzügen eingesetzt waren. Neapel Cagliari und La Maddalena wurden von englisch=nordamerikanischen Luftverbänden angegriffen. In Neapel stürzten einige Gebäude zum Teil ein. Unter der Bevölkerung sind vier Tote und 34 Verwundete zu beklagen. Drei viermotorige Bomber stürzten, von Jägern getroffen, ins Meer, während ein vierter von der Flak vernichtet wurde. In den anderen Orten konnte die Zahl der Opfer noch nicht festgestellt werden. Zehn Jahre preußischer Ministerpräsident Am 11. April konnte Hermann Göring auf eine zehnjährige Dienstzeit als preußischer Ministerpräsident zurückblicken. Als ihm der Führer 1933 das Ami des Ministerpräsidenten Preußens übertrug, erklärte Hermann Göring:„Dem neuen Reich der Deutschen alles zu geben, was Preußen zu geben hat ist preußische Mission. Damit erfüllt Preußen seine letzte Aufgabe.“ Getreu diesem Worte hai Hermann Göring sein Amt geführt und mit starker Hand dafür gesorgt, daß die Tradition preußischer Pflichterfüllung lebendig geblieben ist im größeren Deutschland Heute ist uns Hermann Göring vor allem der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches der Oberhefehlshaber der Luftwaffe, der Generalkommissar des Vierjahresplanes und der Vorsitzende des Ausschusses für die Rei teidigung. Vielfältig sind die Aufgaben, die der Führer seinem getreuesten Paladin im Laufe der Jahre übertragen hat und von denen jede höchste Kraft erfordert. Mit der gleichen Energie mit der Hermann Göring nach der Uebernahme des Amtes des Ministerpräsidenten Ordnung geschaffen hat in Preußen, hat er alles durchgeführt was ihm übertragen worden is Er hat uns damit ein Beispiel gegeben was ein Mann alles leisten kann, wenn er sich mit Leib und Seele seinem Werk verschreibt. Die Nation aber blickt dankbar auf zu diesem in Krieg und Frieden gleich bewährten Vorkämpfer für Deutschland, der sich in ihrem Herzen, und insbesondere auch bei, urserer Jugant einen festen Platz erobert har. Ohne ist Hermann Göring die Lösung seiner verantwortungsschweren Aufgaben durch seine Volkstümlichkeit, wesentlich erleichtert worden. Aber das ist gerade das Geheimnis schen Kraft und Unüberwindli###,, die innige Verbindung zwischen Volk und Funrung. Kunpf um die soziale Trrechnigkei Reichsleiter Reichsminister Rosenberg im Kölner Gürzenich Anläßlich der Feier des Staatsgründungstages hielt Außenminister Dr. Lorkowitsch am Samstagabend im Agramer Rundfunk eine Rede, in der er ausführte, Krostie,gchante seine Unabhängigkeit einmal dem zaren Kampfe des kroatischen Volkes, um seine Freiyeit und zum anderen der aktiven Hilfe des Italiens und des neuen Deutschlands. „Leicht“, so führte der Minister weiter aus, wurde es dem kroatischen Volke nicht gemacht. Voller Haß stürzten sich die ewigen Feinde der Kroaten auf den neuen Staat. Die englischen und bolschewistischen Machthaber schickten Mörder und Brandstifter in kroatisches Land. Der Führer und der Duce aber sandten ihre ruhmreichen Sotdaten, die Pest zu vertreiben. Die Söldner Moskaus und Londons legten Feuer an die Ernten. verbrannten Nahrungsmittel und störten die Versorgung. Die Regierungen der beiden Achsengroßmächte aber halfen. Ist es da noch eine Frage, wer der Freund und wer der Feind des kroatischen Volkes ist?" Mit tiefer Dankbarkeit gedenke das kroatische Volk am heutigen Tage der ielseitigen Hilfe, die ihm der Führer und der duce in diesen zwei Jahren staatlicher Selbtändigkeit zuteil werden ließen. erfolgreiche Säuberungskämpfe bei Isjum Feindliche Durchbruchsversuche in Tunis abgeschlagen DNB Aus dem Führerhauptquar: tier, 11. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:.#ig. 2 bis auf An der Ostfront verner ver Tug bis auf erfolgreiche Säuberungskämpfe im Raum nordwestlich Isium ruhig. Die Li waffe griff in verschiedenen Abschnitten mit starken Kräften sowjetische Stellungen an bekämpfte den feindlichen Nachschub sowie Industrieziele im rückwärtigen Gebiet des Feindes. In schweren, wechselvollen Kämpfen wurden südwestlich Tunis und westlich mit überlegenen Kräften geführte und durch tarke Fliegerverbände unterstützte feindliche Burchbruchsangris'e abgeschlagegg. Lem Feind wurden, zum Teil im Gegenstod, schwere Verluste zugefügt und 60 Panzer uogeschossen. Im Südabschnitt gelang es uneren Trutten, sich vom Feinde zu Lösen und ihre Bewegungen in neue Steuungen Vanmäßig fortzusetzen. feindliche Flugzeuge warfen in der verganzenen Nacht in Südwest= und Nordostdeutschland planlos Spreng= und Lomben vorwiegend auf offene Landgemeinden. Bei diesen Angriffen und bei Tagesvorsötzen schwacher britischer Fliegerkräfte in den DRB. Köln, 11. April. Köln und der Gau Köln=Aachen bekundeten am Sonnabend anläßlich des Besuches des Reichsleiters und Reichsministers Alfred Rosenberg ihren unverbrüchlichen Willen, allen Erschwernissen zum Trotz die die feindlichen Luftangriffe für die rheinische Heimat sonst bedeuten, die im Rahmen des totalen Krieges gestellten Aufgaben mit dem Einsatz aller Kräfte zu meistern. Die große Kundgebung der NSDAP im Festsaal des Gürzenich. auf der Reichsleiter Rosenberg zu den aktuellen Problemen des Tages wie auch den wichtigsten Lebensfragen der Nation Stellung nahm gestaltete sich in diesem Sinne zu einem Bekenntnis restloser Hingabe an die hohen Ziele unserer Zeit. Gauleiter Grohé Nach der Egmont=Ouvertüre ergriff Gauleiter Staatsrat Grohé das Wort. Der Gauleiter, der die Kundgebung mit herzlichen Begrüßungsworten an Reichsleiter Reichsminister Rosenberg eröffnete, verwies auf die politische Aufgeschlossenheit und seelische Kraft, von der unser Volk heute allgemein erfüllt sei und die sich besonders im Luftkriegsgebiet des deutschen Westens bewährt habe. Reichsleiter Rosenberg könne darin ein schönes Ergebnis seiner unermüdlichen Arbeit sehen, mit der er seit Gründung der Partei neben dem Führer gewirkt habe. Reichsleiter Rosenberg führte u. a. aus: Weit über tausend Jahre hatten die Deutschen ihre Dörfer und Städte gebaut und immer ein lebendiges Gefühl für Kultur, Heimat und Landschaft besessen. Heute, da so vieles durch anglo=amerikanische Mordbrenner verwüstet sei und vieles bedroht erscheine, sei diese Liebe noch lebendiger als früher. Wenn man sich frage. ob dieser Zusammenstoß notwendig gewesen sei dann könne man ihn nur begreifen als die Fortsetzung der großen andersetzung, die schon 1914, wenn auch nicht allen bewußt ihren weltpolitischen Anfang genommen hat. Reichsleiter Rosenberg schilderte dann eingehend das Wesen der heute gegen Deutschland kämpfenden Mächte und erklärte, das deutsche Volk habe nur den einen Weg sich im unerschütterlichen Kampfe seine Freiheit zu erstreiten, damit aber auch zugleich einen sendung für ganz Europa zu erfüllen. Wenn wir von einem totalen Kriege sprechen. so bestünde inmitten dieser Totalität ein Problem, um das nunmehr Millionen Menschen nahezu auf der ganzen Erde kämpfen: soziale Gerechtigkeit. Dies sei ein Ruf, der sich steigernd durch das ganze 19. Jahrhundert gina und bei Zusammenballung der demokrarisch= marxistischen Systeme immer weiter durch die Länder drana Als nach dem Untergange der griechischen Welt 1500 Jahre das germanische Europa durch die damalige gesellschaftliche Struktur von der Forschung zurückgedrängt worden war bahnte sich dieser drückende Forschertrieb vor rund 400 Jahren elementar freie Bahn. In diesen Jahrhunderten liegen die großen Entdeckungen im Kosmos. auf der Erde in der Biologie usw. Aus der Summe all dieses Wirkens brachte das 19. Jahrhundert als das praktisch=technische Ergebnis die Erkenntnis vieler Naturgesetze; Entdeckungen und Erfindungen überstürzten sich in wenigen Jahrzehnten: die Dampfmaschine. die Elektrizität, der Motor. der Propeller. das Radio und tausend Einzelheiten summierten sich für eine technische Weltrevolution. Menschen wurden durch Maschinen ersetzt, und zugleich begann ein biologisches Wachstum vieler Völker: Großstädte, Weltstädte, entstanden und riesige staatliche und gesellschaftliche Probleme erhoben sich in allen Nationen. technisch=sozialen Revolution standen die damaligen dynastischen oder demokratischen Staaten hilflos gegenüber. Inmitten dieser gärenden Welt kämpften sich nunmehr Großunternehmer. Industriekapitäne empor riesige Bankkonzerne als Vermittler bildeten sich in aller Welt und ein leidenschaftliches Suchen nach der Lösung dieses sozialen Problems ging durch die Welt. Schwärmer und Theoretiker verkündeten ideale Menschheitslösungen, eine robuste Arbeiterbewegung revoltierte gegen ein als ungerecht empfundenes Schicksal, zur Macht gelangn###zschi#gg zerne machten sich staatliche Machimirtel dienstbar. um diese Millionenmassen in Schach zu halten, und eine Reihe von Völkerverhetzern setzte sich in Presse und Rede schreiend und machtheischend an die Spitze des sogenannten Proletariats,.. a5an umms Der Klassenkampf von oben wurde mit dem Klassenkampf von unten beantwortet. Ueber die Staaten hinweg bildeten sich die internationalen Wirtschaftskonzer ne, zugleich aber auch die sogenannte Arbeiterinternationale. Und mit dem Jahre 1914 beginnt der 30jährige Krieg um die Weltanschauung sozialer Gerechtigkeit, das heißt, Deutschland kämpfte darum, ohne sich dessen viel bewußt gewesen zu sein, wenn viele es auch erkannt hatten. Trotz aller Mängel des kaiserlichen Zeitalters war hier eine Reserve an Charakterkraft vorhanden, welche sowohl dem jü dischen Hehlergeist als auch der marxistischen Hetze Widerstand bot. Das war etwas. was die Feinde„preußischen Sgzi#ge ten. Gegen diesen sogenannten pren gächen### betzten die Juden in der ganzen Welt, Wilson ebenso wie heute der stellvertretende Präsident der Vereinigten Staaten, Wallace. Dieser nreußische Geist aber war einmal die Errettung der germanischen Substanz nach dem Dreißigjährigen Kriege. Er war ein moralisches Prinziv, zu dem sich die besten Deutschen aus allen Stämmen während der Freiheitskrioge ebenso bekannten, wie zur Zeit Bismarcks Im deutschen Soldatentum war er besonders zu Hause. Wenn die Juden. Demokraten und Marristen diesen Geift,u letzten Störenfried einer Weltanschauung empfanden, so hatten sie Recht Diese germanische Suhstanz des deutschen Wesens war, eine, dauernde und zwar kraftvolle symboli#che, wahnung gegenüber einer Weltzersetzung, die noch nicht all: Staaten ergriffen hatte. 1914 setzten die großen Demokratien diesen Geist an, d. h. der Großschiebergeist gegen eine Pflichtidee die händlerische Ehrlosigkeit gegen ein auf Ehrbewußtsein fußendes Volkstum: und nach 1919 triumphierte das Weltindentum in Deutschland selbst. Das„Berliner Tageblatt“ erklärte höhnisch: Heldentum sei das dümmste aller Ideale, und die Novemberrepublik schien tatsächlich die alljüdische Hoffnung zu erfüllen. Die Ausrot= tung des Ehrgefühls war das Ziel der internationalen Hochfinanz genan so wie des alljüdischen Marxismus. Aus der Tiefe des deutschen Wesens aber wuchs eine neue Form des Ideals einer sozialen Gerechtigkeit, die auf Pflichterfüllung aufgebaut war, von der Pflicht sowohl des Einzelnen dem Ganzen gegenüber, als auch von der Pflicht der Gemeinschaft im Verhältnis zum einzelnen ausging. Dieser neue soziale Gedanke wollte keine Duldung der Ausbeutung, wollte aber auch kein Almosen für die Ausgebeuteren. Er begriff unter Sozialismus Sicherung des einzelnen vor privater Ausbeutung durch die Macht des Reiches. Nach hundert Jahren widerstrebendster Kämpfe wuchs in Deutschland eine wahrhaft moderne Form für den Gedanken der sozialen Gerechtigkeit empor und erneut konzentrierte sich der Haß derjenigen, die dies ehen nicht wollten entweder well sie durch inIn Charkow Ausgebrannt stehen die Eindringen PK.=Aufn.: Kriegsberichter Michattk(Wb. holschewistischen Panzer, die, hinter Barrikaden verschanzt, da der deutschen Trupven in die Stadt verbindern sollten. ternationale Schiebungen profitierten oder durch Weltaufwiegelung Geschäfte machten. Das Erwachen aber der nationalen und der sozialen Ehre, das ist die Weltrevolution bei allen wertvollen Völkern der Erde. in einer jeder Nation gemäßen Form. Und darum geht dieser Krieg heute: Einst begonnen 1914 mit der militärischen Einkreisung, seit 1919 mit finanziellen Mitteln unter dauernder Erpressung und Bedrohung und 1939 erneut ausgenommen. Der Gedanke einer sozialen Gerechtigkeit, einmal als verzweiselter Schrei bei Millionen Unterdrückten aufgetreten, nahezu erwürgt, irregeleitet und bespien durch Hunderte von Volksbetrügern, soll nunmehr endgültig abgedrosselt werden. „Es ist zu viel geschont worden“, schrien die Juden, als der Nationalsozialismus immer stärker wurde. Jetzt wollen sie mit ihren Knechten in Newyork, Moskau usw. ihm den Todesstoß geben. Das ist es, was die Bomber der Feinde im Westen uns anzeigen wollen die darauf ausgehen, deutsche Städte und die deutsche Zukunft zu vernichten. Gerade diese kenntnis aber wird uns die Kraft zum einmütigen Widerstand geben, der Schmerz der Frauen und Kinder über die Opfer. der Haß von ganz Europa und der Ruf noch Vergeltung an den Schuldigen, das sind die Gefühle, die heute das ganze dentsche Volk bewezen Garschtiaten Die Verwirklichung der sozialen Gerechtigreit aber ist das Ziel, ist die Sendung des deutschen Volkes in diesem ungeheuren Weltkampf. Für die Sicherung des deutschen Raumes, für die Sicherung Deutschlands und ganz Europas an Nahrung und Rohstoffen darum kämpft die deutsche Wehrmacht, und die nationalsozialistische Revolution sieht in diesem Kriege ihre höchste Bewährung und ihren Dienst für eine Sendung, wie sie entscheidender nicht gedacht werden kann. In Verenschäft sein is. uller Dr. Goebbels über die Luftkriegführung Die Frau Kampfgefährtin in der Heimat Reichsfrauenführerin Frau Scholtz=Klink sprach in Köln Köln, 11. April. In der vollbesetzten Aula der Universität Köln, die mit frischem Frühlingsgrün und Frühlingsblumen ausgeschmückt war, sprach Samstagnachmittag Reichsfrauenführerin Frau Scholtz=Klink zu den Angehörigen der Frauenschaft. Außer Gauleiter Staatsrat Grohé. der mit der Reichsfrauenführerin die Aula betrat, befanden sich zahlreiche politische Leiter und Gliederungsführer, darunter mehrere Gauamtsleiter und KreisleiBesonders das internationale Judentum- steigerte seine Hetze gegen das neue Deutschland, das weder gewillt war, sich vor internationalen Börseninteressen zu verbeugen, noch von bolschewistischen Bedrohungen einschuchtern zu lassen. Führer=Proklamation zum 30. Januar 1943. ter Alfons Schaller. und an der Spitze der Behördenvertreter Bürgermeister Brandes als Vertreter des Kölner Oberbürgermeisters als Ehrengäste unter den Anwesenden. Nach einem Spruch und dem gemeinsam gefungenen Lied„Deutschland, heiliges Wort“ sprach Gaufrauenschaftsleiterin Frau von Hofmann Worte der Begrüßung. Nach der Gaufrauenschaftsleiterin ergriff Gauleiter Staatsrat Grohé das Wort zu einer kurzen Ansprache. Gauleiter Grohé erklärte, daß er sich besonders freue, in Anwesenheit der Reichsfrauenführerin ein Zeugnis für die tapfere und vorbildliche Haltung der Kölner Frauen geben zu können. Man spreche im allgemeinen von der militärischen Front in Gegenüberstellung zur Heimatfront. Indes sei aber der deutsche Westen, wie es der Führer in seiner Rede am Heldengedenktag gesagt habe, selbst ausgesprochenes Kriegsgebiet. An der Front draußen in Feindesland kämpften Männer mit der Waffe in der Hand. Die Armee aber, die im heimatlichen Luftkriegsgebiet den Kampf zu bestehen habe, bilde sich, wie das durch die Einziehungen zur Wehrmacht nicht anders sein könne, hauptsächlich aus Frauen und Jugendlichen. Diese Frauen hätten sich hier bewährt wie der Soldat draußen. Unter Einsatz des eigenen Lebens hätten sie Mitmenschen gerettet und vielfach Brände verhütet oder gebannt. Trotz aller Belastungen seien die Frauen in ihrer seelischen Haltung stark geblieben, und er — der Gauleiter— habe die Ueberzeugung, daß der Führer sich auf die Frauen genau so felsenfest verlassen könne, wie auf seine männlichen Waffenträger. Als weiteres, und zwar besonders schönes Zeuguis für das hohe Verantwortungsbewußtsein, von dem unsere Frauen getragen werden, stellte der Gauleiter die Tatsache fest, daß, wie die Kölner Geburtsstatistiken ausweisen, die Geburtenzahl hier den Reichsdurchschnitt nicht nur gehalten, sondern in vielen Monaten sogar überschritten habe. An dem damit zum Ausdruck kommenden Lebenswillen unseres Volkes werde jede feindliche Spekulation auf einen seelischen Zusammenbruch des deutschen Volkes zerschellen. Reichsfrauenführerin Frau Scholtz=Klink setzte an den Beginn ihrer Rede ein Wort des Führers, worin er von der deutschen Frau als der Kampf=, Arbeits= und Lebensgefährtin des deutschen Mannes spricht. Davon ausgehend betonte die Reichsfrauenführerin, daß die Frau heute wieder wie in der Kampfzeit, ja sogar darüber hinaus, dieses Wort wahrmache. Als Kampfgefährtin stehe sie, besonders hier im Westen, neben dem Mann, neben dem Soldaten an der Front. Sie sei heute mehr denn je seine Arbeitsgefährtin, die seine Waffen schmiede und seine Arbeit in der Heimat weiterführe. Sie sei auch nach wie vor seine Lebensgefährtin und bleibe trotz aller Arbeit, trotz allen Kampfes, die Mutter deutscher Kinder. Mit ihrer Pflichterfüllung in diesem Kriege, mit der Bewältigung all der ihr obliegenden Aufgaben statte die deutsche Frau in dieser Zeit dem Führer durch die Tat den Dank ab dem sie nach der Machtübernahme, als Arbeitslosigkeit, Mangel. Hunger und Sorgen vergingen, so oft mit übervollem Herzen Ausdruck gegeben habe. Jede Frau, deren höchste Aufgabe es ja sei. Leben hervorzubringen und Lebendiges zu erhalten und zu schützen, empfinde den Krieg als hart und schwer aber sie wisse, daß er durchgestanden werden müsse, und bejahe ihn, weil sie um seinen Sinn und seine Notwendigkeit wisse. Es müsse, so schloß die Reichsfrauenführerin ihre Ansprache, spater einmal für jede Frau eine gute Erinnerung sein, daß sie sich in der Zeit des Kampfes um Deutschlands Freiheit nie vor anderen habe zu schämen brauchen und immer das getan habe, was der Führer von ihr als einer deutschen Frau erwarte. DNB Essen. 11. April. Im Rahmen eines Besuches der durch den britischen Bombenterror besonders heimgesuchten Stadt Essen beriei Reichsminister Dr. Gocbbels am Freitag eine Arbeitstagung in die Ruhrmetrovole ein an der namhafte Vertreter aller an den Fragen des Luftkrieges interessierten Stellen teilnahmen. An den Besprechungen waren u. a beteiligt: Generalfeldmarschall Milch. Reichsleiter Dr. Ley, die Gauleiter Grohé und Florian die stellvertretenden Gauleiter Schleßmann und Albert Hoffmann, Reichsjugendführer Armann Generaloberst Talucac die Staatssekretäre Backe Sinkkart und Ganzenmüller Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt und Oberburgermeister Liebel Nürnbera). Die Besprechungen waren getragen von dem Ernst mit dem sich die Führung des Reiches der Anfaabe widmet alle notwendigen Vorbeugungs= und Hilfsmaßnahmen den Luftkrieg betreffend, umfassend festzulegen und durchzuführen, und sie waren erfüllt von dem festen Entschluß, alle Mittel und Möglichkeiten einzusetzen um dem englisch11 S=amerikanischen Luftterror wirksam zu begcanen. Im Verlaufe einer Sitzung in der alle diese Fragen einer Klärung und Lösung zugeführt wurden ergriffen nach arundsätzlichen Ausführungen von Reichsminister Dr. Goebbels in einzelnen Fachreferaten nacheinander das Wort die Gauleiter Grohé und Florian die stellvertreienden Gauleiter Schletzmann und Albert Hoffmann. Generalfeldmarschall Milch und Reichsorganisationsleiter Dr. Ley. Im Anschluß daran nahmen Dr. Goebbels und die an der Taguna beteiligten Persönlichkeiten Gelegenheit die Schadenstellen in der Stadt zu besichtigen wobei sie sich von der schnellen und durchareifenden Hilfe überzeugen konnten die von allen beteiligten Stellen. namentlich von der Partei. der Essener Bevölkerung zuteil wurde Notunterkünfte. Großküchen und öffentliche Verpflegungsstellen gaben ein eindrucksvolles Bild von diesen Hilfsaktionen zeugten aber auch von der Rucksichtslosigkeit des Verbrechens das der britische Luftterror an der Bevölkerung Essens begansen hal.„„A Sae Der Minister konnte sch wiedervolt und an zahlreichen leuchtenden Beispielen von der mustergültigen Haltung aller Kreise der Bevölkerung überzeugen und war besonders beeindruckt von der unnerschütterlichen Standhaftigkeit gerade jener Volksgenossen deren Hab und Gut in besonders schwerer Weise gelitten hatten. Am Nachmittag sprach Reichsminister Dr. Goebbels auf einem Appell der Parteiführerschaft des Gaues Essen. Auch hier bildete der Luftkrieg den Kern seiner Ausführungen. in deren Verlauf er u. a. sagte daß uns allen das Herz blute, wenn wir vernähmen daß in den Luftkrieggebieten Heimstätten. Kulturzentren und wertvolle Kunstdenkmäler. die in der ganzen Welt berühmt seien, unter dem Terror britischer Bomber verloren gingen Aber noch wichtiger sei es daß das deutsche Volk die von unseren Feinden aufNeue Ritterkrenzträger DNB Berlin 11. April. Der Führer ver# das Ritterkreuz des Eisernen Keuzes an Oberleutnant Karl=Heinz Withelm. Et einer holsteinischen Grenadierkompanie: geworjene Frage beantworte, ob es in dieser Zeit die innere moralische Haltung aufbringe solche Schläge im Interesse des Gesamtkriegsgeschehens und zur Erringung des endaültigen und totalen Sieges hinzunehmen. Selbsterständlich bedeute der Luftkriea für das deutsche Volk nicht nur eine materielle sondern auch eine usychologische Belastung. An seine Eindrücke in Essen anknüpsend erklärte Dr. Goebbels daß die moralische Haltung der Bevölkerung jeden Lobes wert sei. Was er hier in der Ruhrmetropole erleben konnte, habe ihn auf das tiefste bewegt. An der inneren Standfestigkeit und moralischen Charakterstärke dieser Stadt und dieses Gebietes sei überhaupt kein Zweisel erlaubt. Die Schläge, die wir jetzt empfingen so erklärte der Minister, seien nur im Rahmen des Gesamtkriegsgeschehens zu verstehen und richtig einzuschätzen. Man dürfe dabei nicht vergessen, daß was die Bevölkerung heute in dieser oder jener Stadt oder in diesem oder jenem Fall zu erleiden habe bald schon nach dem Kriege vergessen sein werde. Aus Ruinen würden sich neue Straßen und neue Städtebilder erheben. Unvergessen aber würde die innere Haltuna bleiben die die Bevölkernna diesen Prüfungen entgegensetze. Man müsse in einer so gigantischon kriegerischen Auseinandersetzung, aus der der Luftkrieg einen Teilausschnitt darstelle, den Köpf hoch behalten und sich nicht nur vergegenwärtigen, was wir dabei verlieren. sondern auch was der Geaner dabei an Einbußen erleide. ,u7 W Die Engländer seien in keiner Weise materiell, sondern nur vorübergehend viychologisch in einer besseren Situation als wir Sie könnten uns selbstverständlich durch den Luftkrieo beachtlichen aber nicht kriegsentscheidenden Schaden zufügen. Unser U=Boot=Krieg jedoch halte sie an der Kehle. Hier könnten sie tödlich actroffen werden Er schlage die Engländer schwerer als uns der Luftkrica trotz aller durch ihn angerichteten Schäden an Gut und Blut treffen könne Allerdings seien die durch den U=Boot=Krieg im englischen Kriegspotential angerichteten Verheerungen nicht unmittelbar sichtbar und deshalb für den Augenblick auch nicht so schmerzhaft wenngleich sie auf die Dauer veinigender seien als die Wunden die uns der Luftkrieg schlage. In einem gewissen Zeitraum würde auch der durch den U=Boot=Kriea den Engländern zugefügte Schaden sich materiell nachhaltiger auswirken vorausgesetzt, daß unser Volk dem englischen Luftkrieg die moralische Haltung entgegensetze, die die gegenwärtige Situation erfordere. Das zu gewährleisten sei unsere politische Führungsaufgabe. sei andererseits aber auch die nationalpolitische Pflicht des ganzen deutschen Volkes. In diesem Zusammenhang würdigte Dr. Goebbels eingehend die umfassende Arbeit und Fürsorge der Partei vor allem in der zivilen Luftkriegführung. die dabei ihre hohen Volksführungseigenschaften wieder einmal auf das sichtbarste unter Beweis stelle.„ Zur gegenwärtigen Lage übergehend führte Dr. Goebbels aus daß die Probleme um die Oberleutnant Rudolf Kreitmair. om panieführer in einem Grenadierregiment; Oberfeldwebel Kurt Trippensee. Zugführer in einem Gebirgsjägerregiment; Obrefeldwebel Ernst Gädckens. Zugführer in einem Grenadierregiment; Obergefreiter Feitz Arndt in einem vommerschen Panzervionierbataillon; Major Hermann Rauschenbusch. Kommandeur eines Jägerbataillons; Oberleutnant Hanns Magold. Batterieche in der Sturmgeschützabteilung„Großdeutsch= Unteroffizier Diedrich Lilientbal, schützführer einer schweren Pak in einer schnellen Abteilung. Der Führer verlieh ferner auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant i. G. Haizmann, Generglstabsoffizier einer Flatdiision; Oberleutnant Herling. Staffelführer## einem Sturzkampfgeschwader: Oberleutnant Gerhard Schamp, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader; Oberfeldwebel Willi Nemitz, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Der Führer verlieh weiter das Ritterkreu des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Scheller. Kommanden einer Panzerdivision; Hauptmann Joachim Dittmer, deur eines Panzerarenadierbataillons; =Sturmbannführer Sylvester Stadler Bataillonskommandeur in der##=Panzergrenadierdivision„Das Reich" und „=Hauptsturmführer Vinzenz Kaiser, Betaillonsführer in der#=Vanzergrenadierdin sion„Das Reich“. Eroiterter Rulngf um zeees Hade Frontverbesserung nordwestlich Isjum- Stützpunkt genommen DNB Berlin, 11. April. Zur Verbesserung unserer Stellungen nordwestlich Isjum traten Grenadiere einer Infanteriedivision am Samstag zu umfassendem Angriff gegen eine Ortschaft an, die von den Bolschewisten zu einem starken Stützpunkt ausgebaut worden war, von wo aus sie immer wieder die Front beunruhigten. Es entspannen sich nach Ueberwinden zahlreicher Minensperren und ausgedehnter Drahthindernisse hartnäckige Kämpfe mit den sich zäh verteidigenden Sowiets. Vom Nordufer des Donez aus versuchte der Feind durch das Feuer mehrerer Salvengeschütze und aus dort eingebauten Panzern den Angriff zum Scheitern zu bringen. Während die Grenadiere den Ostteil schnell besetzen konnten, mußte im Westteil der Ortschaft um jedes Haus erbittert gerungen werden. Die tapfer vorgehenden Grenadiere zerbrachen jedoch den Widerstand des Feindes und schlossen das Unternehmen erfolgreich ab. Im Kubanbrückenkopf ic re feindliche Vorstöße gegen die? Noworossiisk und im östlichen A wurden mehreStellungen bei Abschnitt von unseren Truppen mit empfindlichen Verlusten für die Sowjets abgeschlagen. H##e Die Luftwaffe unterstützte die Abwehrkämpfe des Heeres durch den Einsatz zahlreicher Verbände. Sturzkampfflugzeuge zerschlugen feindliche Bereitstellungen, ehe die Bolschewisten ihre Angriffspläne in die Tat umsetzen konnten. Schnelle Kampfflugzeuge belegten wichtige Nachschubstraßen mit Bomben und fügten dem Feind schwere Verluste zu. Deutsche Jäc kämpften gemeinsam mit Kameraden rumänischer, slowakischer und kroatischer Staffeln den Luftraum für die angreifenden deutschen Kampfflugzeuge frei. Rumänische Kampfflieger stießen überraschend gegen einen sowjetischen Flugplatz vor und warfen ihre Bomben mitten in die abgestellten Flugzeuge. Sie vernichteten fünf Flugzeuge, während etwa 20 weitere schwer beschädigt wurden. In der Nacht zum Sonntag griffen mehrere Kampfverbände wichtige Nachschubstrecken der Bolschewisten an und erzielten in einem Munitionszug Volltreffer In der Nähe einiger Bahnhöfe abgestellte Güterzüge wurden durch die Bomben vernichtet oder beschädigt. Ein fahrender Transvortzug erhielt so schwere Treffer daß er liegenblieb und die Strecke blockierte. es sich bei Beginn dieses Krieges ursprünglich gehandelt habe nämlich die Frage, daß die deutsche Stadt Danzia wieder in den Verband des Reiches zurückkehre und ein Korridor durch den sogenannten volnischen Korridor gelegt werde zwergenhaft winzig erscheinen gegenüber den Problemen, die dieser überkontinentale Krieg mittlerweile aufgeworfen habe. Niemand von uns habe im September 1939 auch nur in seinen kühnsten Träumen zu hoffen gewaat, daß es unserer heldenhaften Wehrmacht jemals möglich sein würde die deutschen Verteidigungslinien so weit in den feindlichen Raum vorzutreiben, wie das in der Tat geschehen sei. Damit hielten wir eine einmalige Chance in unserer Hand. Wir hätten deshalb als Volk die geschichtliche Pflicht, die Leiden die uns diese Zeit auch neben den großen Aufgabenstellungen beschere, im Lichte einer größeren deutschen Zukunft zu sehen. Niemals dürften wir deshalb den Blick über die Gegenwart hinaus in die kommende Zeit des deutschen Volkes verlieren. Die nationalsozialistische Bewegung habe sich ja immer auf das rühmlichste dadurch hervorgetan, daß sie nicht nur die Gegenwart aus der Vergangenheit folgere, sondern auch die Zukunft aus der Gegenwart heraus bestimme. Damit sei es ihr in einem gigantischen Erziehungsprozeß gelungen. das deutsche Volk zu einer politischen Nation zu machen. Nur aus solcher inneren Einstellung beraus besitze es die Kraft, dem Befehl des Führers gehorchend, den Auftrag den die Geschichte ihm stelle zu erfüllen Wann die große stunde des Sieges kommen werde das vermöge im Augenblick niemand zu sagen. Man müsse sich nur darauf vorbereiten. Heute wie morgen und für die fernere Zukunft gelte deshalb für die ganze deutsche Nation mehr denn je das Wort: In Bereitschaft sein ist alles! auf den Philippinen Zeilgemäße Erinnerungen zum Jahrestag von Bataan DRB Tokio, 11. April. Gefangene philippinische Generale gaben japanischen Pressevertretern gegenüber anläßlich des Heldengedenktages Ihr, Groberung, her Ballann=Hilloinser eine der Uebergabe Bataans vor einem Jahr und erklärte:„Das war für uns ein entscheidender und glorreicher Sieg, weil er die ISA Herrschaft über unser Land beendete und einen Weg öffnete für die Erreichung unseres ewigen Traums der Freiheit.“ zur Eroberung der Bataan=Halbinsel eine Erklärung ab in der sie ihre Bewunderung für die küsihe Wiederherstehlunn der Ordnung für die rasche Wiederberstellung der und Sicherheit auf der Halbinsel durch die Japaner zum Ausdruck brachten. Einer der Generale sprach in vorwurfsvollem Ton von dem feigen Verhalten der II SA=Truppen, die sich damals, als die Lage bedenklich wurde in Sicherheit brachten und die Filipinos zwangen ihnen den Rücken zu decken. Da die USA=Verbände alle modernen Waffen mit sich genommen hatten, sei die Lage der zurückgelassenen Eingeborenen um so hoffnungsloser gewesen. Ein zweiter Offizier pflichtete seinen Kameraden bei und sagte:„Jawohl wir wurden betrogen. Wir glaubten den Zusicherungen der USA=Offiziere daß wir auf dem Luftwege aus Amerika Verstärkungen erhalten würden. Als die Japaner mit ihrer Offensive in Bataan zum letzten Schlage ausholten, erkannten wir, daß die Yankees mit ihren alten Tricks mit uns gespielt hatten und alles verloren war.“ Zum Schluß erklärten beide Offiziere, daß sie entschlossen seien, alles zu tun, was in ihren Kräften stehe um am Aufbau eines neuen Philippinen=Staates mitzuarbeiten, der unabhängig sei und den ihm zukommenden Platz unter den neuen Nationen Großostafiens einnehmen werde. Vor 30000 Menschen sprach, wie Domei aus Manila meldet, der Präsident des philippinischen Exekutivausschusses, Jorge Vargas, in New Luneta bei einer eindrucksvollen Feier Er ermordete 68 Falangisten DNB Santander, 11. April. Der seit langem gesuchte bolschewistische Schwerverbrecher aus dem spanischen Bürgerkrieg Jesus Riancho Percz wurde jetzt von der Landpolizei in seinem Versteck in dem Dorf San Salvador de Heras gestellt und, als er mit der Schußwaffe Widerstand leisten wollte, getötet. Der unter dem Beinamen el Chuchi bekannte Rädelsführer war bereits von dem ersten, nach dem Bürgerkrieg in Katalonien zusammengetretenen Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden, konnte aber bei seiner Ueberführung zur Urteilsvollstreckung die Flucht ergreifen. Während der Bolschewistenherrschaft in Santander gehörte er als„Hauptmann“ zu der berüchtigten is#iplinarbrigade" und ermordete nicht wuniger als 68 Falangisten. Außerdem hatte er en Anteil an der Ermordung der untionalgesinnten Spanier, die sich auf dem volschewistischen Gefangnisschiff„Affonso Perez“ im Hasen von Santander besanden. Sicherung gegen Fliegerschäden Kleidung und Haushaltswäsche sicher unterbringen DNB Berlin, 10. April. Es liegt im eigenen Interesse eines jeden Volksgenossen. dafür zu sorgen daß bei Fliegerschäden der Verlust an Kleidungsstücken und Haushaltswäsche vermieden oder möglichst klein gehalten wird da bekanntlich bei einem Totalschaden nicht die gesamte Kleidung und Haushaltswäsche ersetzt werden kann. die als Vorrat vorhanden war. Es empfiehlt sich nicht in Gebrauch berindliche Kleidung und Haushaltswäsche,## schmutzige Wäsche, in einem besonderen Kos##oder Paket, wenn eine sichere und pflegliche Dauerunterbringung im Keller nicht möglich ist. bereitzustellen, um sie bei Fliegeralarm in den Keller zu nehmen. Die Kleidung und Haushaltswäsche, die nicht laufend benötigt wird. also z. B. im Sommerkleidung und die Reserven in Bettund Haushaltswäsche, sollten bei Verwandten oder Freunden in nichtluftgefährdeten Gebieten untergebracht werden. Bei Fliegeralarm sind die Gardinen aufzuziehen, allerdings darf dadurch die Verdunkelung nicht aufgehoben wer# her Bolksgenosse in eigener Verden. Feoer Vollsgenone mun in eigener Velantwortung mit dafür sorgen, daß Verluste an Spinnstoffwaren vermieden oder so klein als möglich gehalten werden. Achtung, Kinobesucher! DRB Berlin, 10. April. Um aufgetretener Mißverständnissen zu begegnen, wird ernem darauf hingewiesen, das zwar während der Wochenschauvorstellung Einlaß in###., Fn heater gewährt wirh, oaß aber die Pla#### theater gewährt wird, daß aber die V#####er in der Lichtpause zwischen der Wochenschan#n dem Spielfilm eingenommen werden dürfen. Wie amtlich mitgeteilt wird, haben die Wirtschaftsverhandlungen zwischen einer schweizerischen und kroatischen Delegation zu einem Abkommen über den Waren= und Zahlungsverkehr beider Länder geführt. Laut Reuter„bedauert der Rat der Admiralität bekanntgeben zu müssen, daß der Zerstörer„Harvester“ bei der Verteidigung eines Geleitzuges im Atlantik im vergangenen Monat torpediert und versenkt wurde.“ Drei Tage nach dem großen Erdbebeni Chile wurde auch Peru von einem ähnlichen Unglück wenn auch in geringerem Umjaxg, betroffen. Nach Meldungen von lien Agenturen wurden in Lima kurze aber Erdstöße verspürt. Einzelheiten seien nich bekannt. Bescelt von unerschütterlichem Glaubenn seine Zukunft ftierte Kroatien am 16.,; den Jahrestag seiner Erneuerung und Rückblick auf zwei Jahre der Bewäbrung. Die in den letzten Wochen führten slowakisch=ung delsvertragsverhand am 4. April abgeschlossen. regelt für ein weiteres Jahr in Prestbure rischen H Ungen wurden Das Abkommer den Güter= und für ein weiteres Jahr den S#####m Zahlungsverkehr zwischen den beiden Lanvett. Audalf Gacken: unser Inneres hin es die Freiheit n Das al Das Puzzlespiel um kleine und gr zur Ruhe zu bring will— und aktuell denn heute müssen Erwachsenenaufsicht werden. Aber ich meine natürlich das Str Puzzlespiel— imn eine Stopfe in die hübsches Mosaik er halten mich für orig lomme? Das ist vi Ich meine das Papier. Ich merke völlig außer der Ze Puzzlespielanfertigt nicht. Aber ich hat erfunden, für das zweiten Abend einf liche! Meinen Eie. bilde, damit eine se sinnvolle Arbeit beg Ich krame also Jackentaschen aus natürlich nicht acht vo sie herumtanzer dar geworden sind. Schürzentasche Pap Fußboden aufhob;1 Mappe— immer b sechsmal benutzt— hier ist vom Packp und die Rolle mit liegt noch herum. Verstehen Sie: neine? Ich stopfe d irgendwo hinein,s lege sie in eine alt pen. Denn glauben „Altpapiersammlur leeren Händen dast habe, die überalter losen Bücher für habe? Ich finde sie aus, um noch mehr Kriegseinsatzes leg etwa nicht? 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Das aktuelle Puzzlespiel Das Puzzlespiel ist eine wunderbare Einrichtung, um kleine und größere Kinder zum Stillsitzen und zur Ruhe zu bringen, wenn man ungestört arbeiten will— und aktuell, natürlich, werden Sie sagen— denn heute müssen die Kinder vorübergehend ohne erwachsenenaufsicht oder deren Mitspiel fertig werden. Aber ich meine ja ganz etwas anderes— ach so, natürlich das Strümpfestopfen ist auch eine Art Puzzlespiel— immer versuchen, ob man nicht noch eine Stopfe in die alte schieben kann und doch ein hübsches Mosaik erzielt, daß es nett aussieht. Sie halten mich für originell, daß ich auf solche Gedanken lomme? Das ist völlig unberechtigt. Ich meine das selbstangefertigte Puzzlespiel aus Papier. Ich merke schon, Sie halten mich nun für völlig außer der Zeit stehend, daß ich noch Muße für Puzzlespielanfertigung habe... Bewahre, so ist es nicht. Aber ich habe eine neue Art von Puzzlespiel erfunden, für das ich mir allabendlich oder jeden zweiten Abend einfach die Zeit abzwinge. Sie Glückliche! Meinen Eie. Ja, insofern schon, als ich mir einbilde, damit eine sehr wertvolle Arbeit zu leisten. Und sinnvolle Arbeit beglückt immer. Ich krame also alle meine Taschen, Manteltaschen, Jackentaschen aus nach alten Fahrscheinen, die ich natürlich nicht achtlos auf die Straße geworfen habe, wo sie herumtanzen, bis sie schmutzig und unbrauchhar geworden sind. Dazu habe ich bestimmt in meiner Nappe— immer bereit für alle Fälle— ist nun sechsmal benutzt— jetzt hat es auch ausgedient. Und hier ist vom Packpapier ein Fetzen heruntergefallen, und die Rolle mit der Nähseide ist abgebraucht, sie liegt noch herum. Verstehen Sie nun, was ich mit dem Puzzlespiel neine? Ich stopfe diese Papierjetzchen nicht blindlings irgendwo hinein, sondern hebe sie geglättet auf und lege sie in eine alte Zeitung oder zwischen alte Pappen. Denn glauben Sie etwa, ich will in der Zeit der „Altpapiersammlung 1943“ vom 4. bis 24. April mit leeren Händen dastehen, weil ich zufällig keine Akten habe, die überaltert sind, und auch keine alten, wertlosen Bücher für die Papiermühle zur Verfügung habe? Ich finde sicherlich noch irgendeinen Trick heraus, um noch mehr Klein=Altpapier auf den Tisch des Kriegseinsatzes legen zu können. Oder glauben Sie etwa nicht? Nach dieser Sammelaktion aber bin ich so im Training mit meinen verschiedenen Puzzlespielen, daß ich gar nicht wieder von ihnen lassen werde. Wetten: Ich gewinne mir das Herz des Schulkindes nebenan durch meinen Sammeleifer zum aktuellen Puzzlespiel. Ch. K. der Grasschaft Mark im 18. Tageschronik Es ist auffallend und merkwürdig, daß sich die Landstände in dem Herzogtum Cleve und in der Grafschaft Mark noch durch das ganze 18. Jahrhundert erhalten haben, während sie in andern Teilen der preußischen Monarchie damals schon ihre Rolle ausgespielt hatten. In dem eigentlichen Preußen und in der Kurmark hatte schon der Große Kurfürst die Stände so gut wie ausgeschaltet, während er in dem fernen und abgelegenen westlichen Territorien von Cleve=Mark ihren Einfluß bestehen lassen mußte. Etwas sind sie in ihren Gerechtsamen eingeschränkt worden, besonders infolge der durch König Friedrich Wilhelm I. am Anfang seiner Regierung(1713) eingeführten Akziseverwaltung. Aber die Landstände als solche blieben bestehen bis zum Siebenjährigen Kriege hin, und von der Zeit an gewinnen sie sogar wiederum größere Rechte. Selbst dieser starke absolute Herrscher, wie es Friedrich II. war, hat die Mitregierung dieser Stände ertragen müssen. Unter seinem Nachfolger, König Friedrich Wilhelm II. nahm der Einfluß der Landstände noch weiter zu. Dieser Zustand hielt an bis zum Jahre 1806, wo die Grafschaft Mark unter französische Herrschaft kam und dem Großherzogtum Berg zugeteilt wurde. Nach den Befreiungskriegen traten dann in der neugebildeten Provinz Westfalen die Provinzialstände zusammen, für deren Organisation die ehemaligen Cleve=Märkischen Stände offensichtlich als Vorbild dienten. Richt nur in Westfalen, sondern auch in anderen preußischen Provinzen war es so. Was die Landstände der Grafschaft Mark im 18. Jahrhundert betrifft, so ist zu beachten, daß sie mit den Landständen des Herzogtums Cleve eine Einheit bildeten. Die amtliche Anrede für diese Körperschaft lautete:„Unsere getreuen Landstände aus Ritterschaft und Städten im Herzogtum Cleve und der Grafschaft Mark." Das Herzogtum Cleve ist mit aller Absicht immer und überall vorangesetzt, weil die Stände Cleves größere Bedeutung hatten als die der Mark. Jeder Adlige, der ein landtagsfähiges Haus oder einen Rittersitz im Werte von 6000 Reichstaler sein eigen nannte und den Nachweis von acht adligen Quartieren— vier von väterlicher und vier von mütterlicher Seite— auf drei Landtagen hintereinander erbrachte, konnte zu den Landtagen zugelassen werden, wenn er mündig war. Die Mündigkeit erfolgte bei den Adligen schon mit Vollendung des 20. Lebensjahres. Zum Landtage 1740 waren neben 13 clevischen Ritterschaftsmitgliedern 23 märkische erschienen. 1763 waren es nur neun, 1792 waren nur 15 märkische Adlige. Diese landtagsfähigen Ritter bildeten die erste Bank. Ein Rittersitz in der Nähe von Schwerte hatte für diese ritterbürtigen Herren ganz besondere Bedeutung, das war Haus Ruhr, wo öfters die märkischen Landstände bzw. die märkischen Ritter oder wenigstens Deputierte derselben zusammentrasen. Die zentrale Lage innerhalb der Grafschaft Mark war wohl für diese Auszeichnung mit maßgebend. Die zweite Bank innerhalb des Ständekorpus bildeten die landtagsfähigen Städte. Insgesamt gab es damals im Herzogtum Cleve und in der Grafschaft Mark 46 Städte. Davon gehörten indessen weniger als ein Drittel zu den Landständen, nämlich nur 13, und zwar 7 aus Cleve und 6 aus der Mark. In Cleve waren es die Städte: Wesel, Emmerich, Rees, Cleve, Duisburg, Ianten und Calear. In der Mark waren es die Städte: Hamm, Unna, Camen, Iserlohn, Lünen und Schwerte. Diese 13 Städte blieben landtagsfähig während des ganzen 18. Jahrhunderts. Es ist keine neue hinzugekommen, aber auch keine in Wegfall gekommen. Die Stadt Schwerte hat also den großen Vorzug genossen, während des 18. Jahrhunderts bis zur Franzosenzeit hin zu den landtagsfähigen Städten zu gehören. Wir müssen uns wundern, daß in dieser Beziehung Schwerte, Städte wie Bochum, Altena, Schwelm und Hagen übertrifft, die nicht zu diesen landtagsfähigen Städten gehören. Wie nun die Ritterschaftsvertreter gleichzeitig das platte Land mit zu vertreten hatten, so hatten die landtagsfähigen Städte die nichtlandtagsfähigen Städte mit zu vertreten. Es ist erklärlich, daß zwischen den landtagsfähigen und den nichtlandtagsfähigen Städten ein gespanntes Verhältnis bestand. Schwerte ist im 18. Jahrhundert auch wegen dieser alten verbrieften Rechte beneidet worden. Eines können wir aber aus der Auszeichnung unserer Stadt ersehen. Schwerte ist einmal in alten Zeiten bedeutend gewesen. Dasselbe gilt auch von Camen und Lünen, während Städte wie Hagen, Bochum, Schwelm, Altena, Lüdenscheid usw. früher eben weniger bedeutsam waren. Allein diese Auszeichnung hat Schwerte gar keinen besonderen Nutzen erbracht. Die Stadt Schwerte bzw. ihre Vertreter haben doch nicht in wirksamer Weise für ihre günstige Entwicklung sorgen können. Tatsache ist es, daß Schwerte immer mehr auch noch im 18. Jahrhundert von seiner früheren Bedeutung herabgesunken ist. Als gegen Ende des 18. Jahrhunderts neue Verkehrswege angelegt wurden, da führten sie an Schwerte vorbei und berührten überhaupt diese Stadt nicht. Sie führten entweder über den Höchsten nach Herdecke—Hagen oder von Unna über Iserlohn nach Hagen. Schwerte wurde bedeutungslos und blieb bedeutungslos, bis es viel später als Glied der neugebildeten Provinz Westfalen allmählich wieder die Verbindung und den Anschluß mit dem Pulsschlag einer starken Wirtschaft fand, wie sie in Iserlohn und dann vor allem in Dortmund und Hagen anzutreffen war. Nun erst erwachte Schwerte wieder aus dem Dornröschenschlaf, l in dem es jahrhundertelang geruht hatte. Dr. A. S. :: Genehmigungspflicht für Aufenthalt= und Wohnungsnahme im Regierungsbezirk Arnsberg. Vor einigen Tagen brachten wir unter obiger Überschrift eine Verordnung des Regierungspräsidenten von Arnsberg. Darin ist insofern ein Fehler unterlaufen, als es nicht heißen darf„länger als 3 Wochen“, sondern„länger als 2 Wochen“. Offizierlaufbahnen der Wehrmacht und Wafsen-. Das Oberkommando der Wehrmacht veröffentlicht im amtlichen Teil dieses Blattes eine Bekanntmachung über die Offizierlaufbahnen aller Wehrmachtteile einschl. Waffen=½, auf die besonders hingewiesen wird. Alles Nähere beim Nachwuchsoffizier St. Heimbäcker in Iserlohn, Blücherkaserne, Ruf 2151 Apparat 1. :: Zinsnachlaß für Hauzinssteuerhypotheken. Aus Grundsteuerbilligkeitsgründen erfolgt ein Nachlaß der Hauszinssteuerhypotheken. Man lese die Bekanntnachung in heutiger Ausgabe. „Die große Rummer“. Ein Zirkusfilm der Tobis in den Lichtspielen zur Reichskrone „Zirkus“, das ist ein Zauberwort; es lockt nicht nur in den kleinen Städtchen, es hat auch in den Veltstädten noch nicht von seiner faszinierenden Wirtung verloren. Ein Schimmer von Sensation und Abenteuer liegt über dieser Welt, die dem Dasein des Bürgers so ganz fern zu sein scheint. Es mag auch heute noch viele geben, die sich auf den schmalen Bänken rings um die Manege niederlassen, ohne zu ahnen, was für eine Summe an schwerer Arbeit, an zielstrebiger Organisation und heißer Berufsleidenchaft hinter jedem Zirkusunternehmen steht. Doch ist gerade in Deutschland— einem klassischen Boden für gute und große Zirkuskunst— das Verständnis imner sehr stark gewesen und noch ständig im Wachsen begriffen. Seit den Anfangszeiten des Films schon ist der zirkus beliebter Schauplatz der Handlung. Kaum ein Lebensbereich ist in seiner Vielfältigkeit reizvoller für die Kamera. Kaum ein Thema kann auch auf so allVon unsichtbarer Hand Roman von Fritz Steinemann beführe Literatur-Verlag Gieria, Berlin-Steglitz Er hielt ein Schreiben in der Hand, das mit den Vorten begann:„Mein über alles geliebter Junge! Diese Zeilen sollst Du erst lesen, wenn ich im Grabe kühe. Sie enthalten ein Geständnis, das ich Dir mahen muß, zu meinem eigenen Frieden. Mehr konnte ich nicht erfassen, denn dein Vater gewahrte mich und steckte hastig den Brief in ein Schubfach des Schreibtsches. Ich wagte nicht, nach Einzelheiten zu fragen, für mich lag ja auch alles klar zutage. Das heißt, die Unstände, die Ursache selbst ist mir bis auf auf den heutigen Tag ein Geheimnis geblieben. Eins steht fest, dieser Brief hat in deinem Vater die Wandlung verbrsacht, die wir nun schon ein Jahr lang an bemerken.“ Eddi schüttelte verständnislos den Kopf. „Großvater und Vater haben sich allezeit hervorkagend gut verstanden.“ „Mein lieber Eddi, ich habe dir nach bestem Wisin Auskunft gegeben, um dich zu beruhigen. Versuche sicht, hinter etwas zu kommen, was sich durch Grüein niemals ergründen läßt. Vielleicht kommt einmal. de Stunde, in der dein Vater von selbst spricht. Also sopf hoch, mein Junge! Alles im Leben findet seine Erfüllung.“ Tante Johanna griff in ihre Handtasche. =Hier, dieser Brief ist für dich gekommen.“ Er überflog ihn, und sein Gesicht hellte sich auf. „Von Hilde Redlas, Tantchen. Ich soll am Sonndend zu einer Besprechung zu ihr kommen.“ gemeines Interesse rechnen. Aber wenn man vor Jahren noch in erster Linie die Sensation als wesentlichstes und anziehendstes Merkmal eines Zirkusfilms bezeichnen konnte, so hat sich das heute sehr geändert. Auch der Film hat das hohe Ethos des Lebens für den Zirkus erkannt, aber heute zieht beim Film nicht mehr die Sensation, sondern man lernt das echte Zirkusleben kennen mit seinen unermüdlichen Übungen und Probieren, mit seiner Hingabe, seinem Ehrgeiz wie auch seinen Intrigen und seinem Reid. Die Tobis schuf unter dem Titel„Die große Nummer“ einen neuen Zirkusfilm. Bei Sarrasani in Dresden war der Filmspielleiter Karl Anton viele Wochen mit seinem künstlerischen und technischen Stab an der Arbeit. Selbstverständlich hat der Filmmann einen Zirkusfachmann zur Seite, der ihn bei allen zirzensischen Fragen beraten kann. Herr Ackermann — wir werden ihn im Film auch in einer kleinen Die Volksgasmaske schützt gegen Rauch und sämtliche bei Luftangriffen auftretenden chemischen Kampfstoffe. Rolle sehen— stammt aus einer jener Familien, in denen die Sehnsucht nach der Manege immer wach blieb. Bis ins 15. Jahrhundert kann er seine Vorfahren feststellen, und in jener Generation sind wieder Zirkusleute zu finden. Er selbst hat bei der Arbeit mit wilden Tieren eine Hand verloren, aber er würde lieber im kleinsten Zirkus irgendwo auf dem Lande arbeiten, als seinem Beruf untreu werden. Es stellt dieser Film also ein getreues Spiegelbild des Lebens in der Manege und um die Manege dar. Das Neuartige an diesem Film aber ist, daß Schauspieler und Darstellerinnen als Tiger= und Löwendresseure spielen müssen. Das verlangt das Drehbuch. Diese Raubtierdressuren sind nicht so einfach. Erst durch wochenlanges Gewöhnen war es möglich, die Tiere bei dem Agieren der Bühnen= und Filmkünstler ruhig zu halten. Rudolf Prack, der in diesem Film die Rolle eines jungen Dompteurs spielt, gesteht indes ganz offen, wie nicht nur ihm, sondern allen Beteiligten bei den Aufnahmen der Puls auf höchste Touren kam, wenn ihn die Tiere anfauchten, anstatt, wie es das Drehbuch wollte,„Männchen" zu „Wird es gehen?“ „Ich denke, ja! Vater fährt nach Bremerhaven und will anschließend eine Erholungsreise zur See machen.“ „Das trifft sich ja ausgezeichnet!“ „Und ist für mich sehr notwendig! Doch, still. Vater kommt! Wir sprechen später noch über alles andere.“ Die hohe Stehlampe ergoß ihr mildes Licht über Hilde Redlas, die mit hinter dem Kopf verschränkten Armen gedankenverloren in einem Polstersessel ruhte. Ein zwar arbeitsreicher, aber erfolgreicher Tag lag hinter ihr. Regisseur Marbach hatte heute mit den Innenaufnahmen ihres neuen Films begonnen. Nur wenig über zwanzig Jahre zählte sie und stand schon inmitten erfolgreichen Wirkens. Dabei hatte ihr noch vor einigen Jahren jeder Gedanke an Schriftstellerei ferngelegen. Damals lebte sie noch wohlgeborgen im Schoß einer angesehenen Familie, war ein heiteres, frohgemutes Mädel. Burghild Langenau hieß sie in der sorglosesten Zeit ihres Lebens. Ihr Dasein würde wohl weiterhin ungetrübt geblieben sein, wenn nicht Willy Salder, ein Klubkamerad von Horst, Zutritt in die Familie Langenau gefunden hätte. Der junge Mann von elegantem Auftreten, Sohn eines in Südamerika lebenden Bergwerksbesitzers, der in Deutschland dessen Geschäfte führte, gewann ihr Herz buchstäblich im Sturm. Ihre Eltern waren mit der Verbindung nicht einverstanden, doch Burghild setzte ihren Willen durch. Diese Ehe brachte ihr die große Enttäuschung ihres Lebens. Nur zu bald erkalteten die einst heißen Gefühle ihres Mannes für machen oder durch einen Feuerreifen zu springen. Wochenlang wurde die„Nummer" im Beisein des wirklichen Dompteurs ausgeführt. Auch bei den terungen war der Schauspieler dabei, um sich das Vertrauen der Tiere zu erwerben. Aber es dauerte lange, bis sie die fremde Witterung nicht mehr mit Fauchen quittierten. So gelang es unter Aufwand von viel Zeit und noch mehr Geduld, alle Szenen in anstrengender Arbeit im Zirkus Sarrasani zu drehen. Den Hintergrund der spannenden Handlung dieses Films aber bilden großartige Zirkusnummern und neue Tricks. Große Dressurakte mit Tigern und Löwen, radfahrenden Bären und herrliche PferdeNummern wechseln miteinander ab, und der sensationelle Höhepunkt ist„Die große Nummer“ des Programms: der Löwenritt auf der Todesschaukel. Der Handlung liegt ein Drehbuch zugrunde, das Alexander Lix und Erwin Biswanger verfaßt haben, das aber dann der Spielleiter Karl Anton und Felix von Eckardt zirzensisch bearbeiten mußten. Über die Handlung wollen wir nicht berichten, die mag jeder in diesem Film erleben. Nur das sei angedeutet: Zwei Liebende, echte Menschen und Artisten mit Zirkusblut in den Adern, werden durch widrige Umstände immer wieder getrennt. Sie finden sich aber zu dauerndem Glück, als sie an Stelle des treuen Helfers auf den Löwen reitet. In den Hauptrollen wirken Leni Marenbach, die Tochter des Zirkusbesitzers Wallner, die den jungen Raubtierdompteur Peter Stoll liebt, den Rudolf Prack darstellt. Charlott Daudert und Paul Kemp bestreiten die heiteren Episoden und kriegen sich zum Schluß auch. Marina Ried spielt eine leichtfertige Trapezkünstlerin und gibt sich als Geliebte des Dompteurs aus, so eine neuerliche Entfremdung zwischen den Liebenden herbeiführend. Ein Wort muß hier noch über den Spielleiter gesagt werden. Karl Anton, bekannt als einer unserer phantasiebegabtesten Spielleiter, dessen Stärke mitreißendes Tempo und farbigbewegte Bildgestaltung ist, hat mit der„Großen Nummer“ einen Film geschaffen, in dem der ganze Zauber und die Romantik des Zirkus echt und eindrucksstark eingefangen sind und der zugleich spannend und dramatisch den schweren Beruf der Menschen vom Zirkus schildert. Hermann Stens sie, er fiel in die Gewohnheiten seiner Junggesellenzeit zurück, sie konnte unmöglich die Gemeinschaft mit ihm noch länger ertragen. Sie hätte ins Elternhaus zurückkehren können, aber ein gewisses Schamgefühl und nicht zuletzt der Wille, sich zu behaupten, ließen sie davon absehen. Sie zog in ein idyllisch gelegenes Städtchen im Allgäu. Hier lernte sie den ehemaligen Filmregisseur Eugen Korby kennen, den ein körperliches Leiden veranlaßt hatte, sich in die Einsamkeit zurückzuziehen. Durch den gut vierzig Jahre älteren, erfahrenen Mann wurde sie auf das Gebiet hingelenkt, das ihrer Begabung am besten entsprach. Am selben Tage, als sie die Nachricht von der Annahme ihres ersten Filmentwurfs erhielt, meldete man ihr den selbstverschuldeten Tod ihres Mannes infolge eines Autounfalles. Vergeblich versuchte ihr Bruder Horst, sie zur Rückkehr ins Elternhaus zu bewegen. Erst der herannahende Tod ihres Vaters führte sie heim. Aber zum Bleiben konnte sie sich nicht entschließen. Sie siedelte nach Berlin über, von Korby mit Empfehlungen versehen, die ihr sehr zustatten kamen. Ihren Ehenamen wandelte sie von Salder in Redlas um und benutzte ihn als Decknamen. Ein neues Leben begann für sie, und erst jetzt versank die trübe Vergangenheit hinter einem grauen Schleier. In dem Regisseur Marbach glaubte sie, den Mann gefunden zu haben, der geeignet war, ihr ein wirklicher Kamerad zu sein. Doch noch ehe sie zu einem rechten Entschluß kam, lernte sie Eddi Olfen kennen. Sie wußte eigentlich nichts von ihm. Aber es genügte doch wohl, daß ihre Gedanken sich oft begegneten, daß Ohne Lehrzeit geht es nicht Wer im Handwerk Meister werden will, muß einm Lehrling und Geselle gewesen sein. Wer in der kunft einen deutschen Bauernhof übernehmen w u. muß sich in einer gründlichen Lehrzeit das erforde## liche Rüstzeug erarbeitet haben. Was unsere Bau##n erzeugen, kann sich seinem Werte nach mit allen inen striellen Gütern messen. Vor allem aber schafft er uns das Brot, das neben der Waffe für den Soldaten des wichtigste ist, was ein Volk braucht.— Im Bilde Lehrlinge in einer Reparaturwerkstatt für landwettschaftliche Maschinen.(Scherl=Bilderdienst=Dinge:) „Monika“ im Roland=Theater Dieser Adler=Film mit Maria Andergast in der Hauptrolle schildert uns eine berühmte Filmour= stellerin, die beinahe zu spät ihr Muttergefüh. wiederfindet. Die Spielleitung hat Heinz Helbig, der auch mit dem bekannten Filmautor Erich Ebermayer das Drehbuch verfaßte. Es ist die alte Geschichte, daß sich zwei junge Menschen, die sich in der Fremde tressen, lieben. Ihrer Liebe entspringt ein Mädchen, das der Vater zu sich nimmt, da die Mutter, die Künstlerin ist, einem Rufe nach Neuyork folgt, um nun ganz der Kunst zu leben. Aber das Schicksal oder die Vorsehung will diese Trennung nicht. Durch das Kind, das von der Mutter hohe Anlagen und ein großes Talent zur Bühne mitbekommen hat, kommen beide — natürlich nach Überwindung großer Schwierigkeiten— wieder zusammen. Wie das geschieht, mag sich jeder in diesem schönen und prachtvollen Film selbst ansehen. Maria Andergast stellt uns die gefeierte Filmschauspielerin Barbara Daalen durch ihre große Kunst menschlich sehr sympathisch dar. Die Szenen, in denen sie ihre Mutterliebe erwachen fühlt und in denen sie das Kind, ihr Kind vor dem Vater verteidigt, sind großartige mimische und gestaltende Darstellungen und fassen uns tief ans Herz. Ivan Petrovich, den wir lange nicht gesehen haben, spielt den Vater des Kindes, Dr. Michael Holt, als ernsten, aufrechten Charakter, der nur sein Kind, sein Töchterchen Monika und seine Arbeit besitzt. Die Rolle des Kindes spielt Carmen Lahrmann. Ihre Monika ist kindlich natürlich und schwankt in ihrer Liebe zwischen Vater und Mutter. Aber ihr Instinkt zieht sie zur Mutter. Den Professor Waldeck, Barbaras zweiter Ehegatte, verkörpert Theodor Loos als den Pflichtmenschen, der freiwillig seine Frau freigibt, als er bemerkt, daß ihr Herz dem Vater ihres Kindes gehört. Er wird nur noch seinem Berufe leben. Den Humor, der doch in einem Film von so ernsten Problemen nicht fehlen darf, verkörpern Willi Schaeffers und Rudolf Platte, die den Regisseur und den Aufnahmeleiter verkörpern. Diese Künstler stellen die Hauptfiguren in diesem spannenden und lebensnahen Filmwerk dar. Hermann Stens Neues von Kleiderkarte und Bezugschein Einkauf von HI=Bekleidung Bekanntlich dürfen parteiamtliche Bekleidungsgegenstände der HI, soweit sie im Katalog der Vierten Reichskleiderkarte aufgeführt sind, nur dann abgegeben werden, wenn der Inhaber der Reichslleiderkarte gleichzeitig seinen HI=Ausweis vorlegt. Wie die Reichsjugendführung hierzu mitteilt, darf bis zum 31. Juli 1943 der im Besitz der in das Deutsche Jungvolk und den Jungmädelbund ausgenommenen Zehnjährigen befindliche Zuweisungsschein zusammen mit der Vierten Reichskleiderkarte beim Kauf parteiamilicher Uniformstücke vorgelegt werden. Dieser Zuwersungsschein gilt bis zum 31. Juli 1943 als HJAusweis im Sinne der Anordnung der Reichssteue für Kleidung sowie des hierzu erlassenen Zusatzes der Reichszeugmeisterei. Arase in ihm das gleiche Denken und Fühlen lebte wie in ihr, daß er ihr liebster Gesellschafter war. Kurz entschlossen setzte sie sich an den Schreiblisch und bat ihn für den kommenden Sonnabend zu sich Doch seine Antwort ließ auf sich warten. Als sie Morgens beim Frühstück saß, läutete ihr Telefon. Ihr erster Gedanke war Eddi Olfen. Aber es war Marbach, der sich erkundigte, ob er sie in einer halben Stunde mit seinem Wagen abholen durfe. Sie stand schon fix und fertig auf dem Flur, tehlle aber in ihr Zimmer zurück. Sie mußte die Fruh abwarten, es ließ ihr keine Ruhe. Sie bekam denn auch, wie erhofft, Eddi Olfens zusagende Antwort ausgehändigt. Marbach stand inzwischen mißmutig an seinem Wagen, die Brauen finster zusammengezogen. Er klopfte ungeduldig mit dem Fuß. Aber nicht aus Arger, daß er warten mußte. Von Hilde Redlas nahm der erfolgreiche Regisseur manches in Kauf, was er sich von keiner anderen hätte gefallen lassen. Aber er hatte den Briefträger ins Haus gehen sehen uund brachte dessen Anwesenheit mit der Verspatung in Verbindung. Wahrscheinlich hatte sie einen Brief von diesem— Eddi Olfen bekommen, der angeblich der einzige Komponist war, der für ihre Filme die richtige Musik zu schreiben vermochte. Er lächelte ingrimmig. Die richtige Musik! Ja, wenn er die beiden nicht eines Nachts in einer Tanzbar gesehen hätte! Eine Studienfahrt hatte sie es genannt! Er schlug mit der Faust auf das Verdeck. Sein Gesichtsausdruck wandelte sich, als Hilde er schien. Aber sein Blick blieb argwöhnisch bei der Begrüßung. (Fortsetzung folgt) Die Altpapiersammlung 1943 Von Dr. Graß, Reichsbeauftragter für Papier Seit 1936 ergeht immer wieder von allen in Frage kommenden Stellen die Aufforderung an die Bevölkerung:„Sammelt Altpapier!“ Der Wert dieses stoffes ist seit dieser Zeit in immer höherem Maße erkannt worden. Die Wiedergewinnung von Neupapier aus Altpapier erspart den Einsatz anderer Rohstoffe. Das Wort:„Sammeln von Altpapier schont die deutschen Wälder“ ist nur zu richtig. Die immer wiederkehrende Aufforderung zum Sammeln hat im Volke Widerhall gefunden, wie die Tatsache beweist, daß trotz der kriegsbedingten Schwierigkeiten das Altpapieraufkommen in den letzten Jahren verhältnismäßig gleich geblieben ist. Dieses ist doppelt zu werten, weil ja immerhin eine Produktionseinschränkung von Neupapier Platz greifen mußte. Neben der Einsicht der Bevölkerung ist es den tatkräftigen Maßnahmen des Reichstommissars für Altmaterialverwertung zu danken, daß dieser wertvolle Rohstoff der papieterzeugenden Industrie in beachtlichem Umfange zur Verfügung gestellt werden konnte. Die seit längerer Zeit durchgeführte Schulsammlung kann als besonderer Erfolg gebucht werden. Bisher hatte die Fülle des vorhandenen Papiers beim einzernen Volksgenossen zu einer Unterschätzung seines Wertes geführt. Die Volkomeinung ist in einer vollen Wandlung begriffen. Der Wert des Papiers ist erkannt. Je mehr Altpapier gesammelt wird, um so mehr Neupapier kann zur Verfügung gestellt werden. Jeder Volksgenosse hat daher am normalen Aufkommen sowie am Ergebnis der bevorstehenden, durch die Partei eingeleiteten Sondersammlung das größte Interesse. Kein Rinder= und Knochenfett anstelle von Margarine Durch Erlaß vom 18. September 1940 hatte der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft die Ernährungsamter ermächtigt, Großverbrauchern auf Antrag Bezugscheine für Rinderfett bzw. Knochenfett an Stelle von Bezugscheinen für Butter auszustellen. Mit dem Erlaß vom 12. Juni 1942 wurde diese Bestimmung dahin erweitert, daß die Ernährungsämter auf Antrag auch an Stelle von Margarine Bezugscheine auszustellen hatten. Rinder= und Knochenfett wird jedoch in verstärktem Maße als Rohstoff für die Margarineherstellung benötigt. Aus diesem Grunde hat der Reichsernährungsminister die obenerwähnte Bestimmung außer Kraft gesetzt und angeordnet, daß die Ernährungsämter Bezugscheine für Rinder= und Knochenfett an Stelle von Bezugscheinen für Butter und Margarine nur noch ausnahmsweise und nur nach schriftlicher Genehmigung des zuständigen Milchund Fettwirtschaftsverbandes ausstellen dürfen. Eine solche Ausnahmeregelung kommt nur in besonderen Fällen in Betracht, insbesondere für in bestimmten Heil= und Krankenanstalten untergebrachte Kranke, denen vom Arzt eine Diät vorgeschrieben ist. Seid immer bereit Schwerke Infanterie=Division„Großdeutschland“ bei erfolgreichem Gegenstoß Einheiten einer Kampfgruppe der Infanterie=Division„Großdeutschland“ beim Angriff im Wochenspruch der NSDAP. In Bereitschaft sein ist alles! Gorch Fog Wenn das deutsche Volk seine ganze mate, rielle und geistige Kraft für die Erringung des Sieges in die Waagschale wirft, wenn wir zu einer totalen Mobilisierung gekommen sind dann erblicken wir darin nicht den geringsten“ Grund zur Besorgnis daß diese Mobilisierung sozusagen ein letztes Aufgebot darstellt, sondern wir sehen in ihr vielmehr den Ausdruck einer bedingungslosen Bereitschaft, um auf alles was auch kommen mag, gewappnet zu sein. Die totale Mobilisierung der gesamten Volkskraß setzt uns nicht nur in die Lage, irgendwelchen Bedrohungen wirksam zu begegnen, sondern sie gibt uns auch die Mittel an die Hand jede günstige Gelegenheit die uns das Schicksal in diesem Kampfe bietet, blitzartia zu ergreifen und zuzuschlagen, wo es nottut. Dieser Bereitschaft des ganzen Volkes muß die freiwillige innere Bereitschaft eines jeden einzelnen gegenüberstehen. Wenn wir unser ganzes Sinnen und Denken einzig und allein darauf einstellen, diesen Krieg siegreich zu beenden, wenn wir alle persönlichen Lasten, Sorgen und Nöte. alle Unbequemlichkeiten des Alltags diesem einen einzigen Ziele unterordnen, dann wird aus dieser Bereitschaft, das Letzte hinzugeben, uns eine Stärke erwachsen, eine Kraft, die größer ist als der Haß und die Mordlust unserer Feinde. Nur das Volk wird den Sieg erringen, das zur Hingabe seiner letzten Kraft aus tiefster Ueberzeugung und freiwilliger Bereitschaft fähig ist. G. 2 Der Kanonenofen durfte nicht ohne Aufsicht bleiben Bei einem Großbrand in Letmathe entstand ein Schaden von über hunderttausend Mark. Am 26. Januar entstand in einem Ziegeleibetrieb der Letmather Kalkwerke ein Großbrand, bei dem ein großer Ringofen abbrannte und ein Sachschaden von über hunderttausend Mark entstand. Wie feststeht, brach der Brand in einer Werkmeisterbude aus, die direkt an die Holzgebäude des Ringofens angebaut war. Dort befand sich ein Kanonenofen, bei dem, das war dem Hugo P. bekannt, durch das Rohr leicht Luft in die Bude hereingedrückt wurde. Der Ofen„puffte“ dann, es kam auch schon mal etwas glühende Kohle heraus. Da er dies wußte, hätte der P. an dem betreffenden Tage den Ofen nicht ohne Aufsicht, wenn auch nur noch schwach brennend, zurücklassen dürfen, er hätte zum mindesten längst Vorkehrungen zu einem besonderen Schutz vor Feuer treffen müssen. Allerdings konnte er nicht ahnen, daß eines Tages durch diesen Ofen ein Brand von solchem Ausmaß entstehen würde, wenn das Gericht auch für notwendig hielt, den von ihm angerichteten immensen Schaden bei der Urteilsfindung doch zu berücksichtigen. Der Richter berücksichtigte, daß der Angeklagte ein sonst ehrbarer Mann ist, der noch nicht vorbestraft ist, sah von der durch den Staatsanwalt beantragten Gefängnisstrafe ab und erkannte wegen fahrlässiger Brandstiftung auf eine Geldstrafe von 200 Mark, die ja, an dem Einkommen des Angeklagten gemessen, immerhin recht empfindlich ist. Aus Westdeutschland Krieg und Fremdenverkehr Dortmund. Auf einer Veranstaltung des Landesfremdenverkehrsverbandes Westfalen sprach Verbandsdirektor Dr. Stelz über den Fremdenverkehr im Kriege. Die ganze Fürsorge der westfälischen Verkehrsgemeinden gilt den Soldaten sowie der Bevölkerung aus den luftgefährdeten Gebieten. Der verknappte Beherbergungsraum soll und muß in einer gerechten, den Kriegsverhältnissen Rechnung tragenden Form bewirtschaftet werden. Das Ziel der Tätigkeit im Fremdenverkehrsgewerbe muß sein den erholungsbedürftigen Volksgenossen die erforderlichen Kräfte für den weiteren Einsatz zu verschaffen. Im Hoffen auf ein baldiges Wiedersehen traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unser lieber, ältester, stets um uns besorgter Sohn, unser herzensguter, unvergeßlicher Bru1 Sechs Jahre Zuchthaus für Kaninchendieb Bochum. Der 38jährige Kaspar Hermann aus Bochum=Gerthe wurde vom Sondergericht Dortmund wegen Diebstahls von Kaninchen in elf Fällen zu sechs Jahren Zuchthaus und sechs Jahren Ehrverlust verurteilt. Seine Frau erhielt wegen Hehlerei ein Jahr Gefängnis. Kleintierdiebstähle sind in der jetzigen Zeit besonders verwerflich. Der dadurch betroffene Tierhalter muß besonders geschützt werden. Straftaten dieser Art sind daher insbesondere wenn sie unter Ausnutzung der Kriegsverhältnisse begangen werden, stets mit strengen Strafen zu ahnden. Die Strafe wäre noch weit höher ausgefallen, wenn Hermann nicht in seiner Person liegende Milderungsgründe für sich in die Waaaschale hätte werfen können. Gemeinschaftshilfe in der Möbelbeschaffung.8, Bielefeld. Das Wirtschaftsamt der Stadt Bielefeld hat jetzt eine Kauf= und Tauschzentrale für gebtugg„Keobel eiggrtichl. Alle Volksder, unser guter Reffe, Vetter und Freund, der Gefreite Inhaber des Verwundeten=Abzeichens im blühenden Alter von 21 Jahren bei den schweren Kämpfen im Raume von Orel gefallen ist. Er wurde, wie seine anderen Kameraden, auf einem Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. In tiefer Trauer: Familie Fritz Schulte nebst Verwandten, Bekannten und Freunden Schwerte, den 6. April 1943. Märkische Straße 15 Nach Gottes heiligem Willen entschlief heute morgen 3 Uhr nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Schwager Reichsbahn=Inspektor im Alter von 61 Jahren. In tiefem Schmerz: Frau Ottilie Scheidemann geb. Pechtel nebst Kindern und Angehörigen Schwerte, den 9. April 1943. für gebrauchte Möbel eingerichtet genossen, die gevrauchte Mobel entbehren können oder sowieso verkaufen wollen, sind aufgerufen diese dem Wirtschaftsamt anzubieten. Das Wirtschaftsamt läßt die Möbel durch einen beauftragten Fachmann(Tischlermeister) zu angemessenen Preisen ankaufen und aufarbeiten und weist sie dann jenen Volksgenossen(jungen Ehevaaren, Soldatenehen kinderreichen Familien an. deren Bedarf in eingehender Prüfung als vordringlich festgestellt worden ist. handelt sich dabei nicht um eine Zwangsbewirtschaftung gebrauchter Möbel, sondern um eine Gemeinschaftshilfe unter Lenkung des Wirtschaftsamtes. Bekannte Wilddiebe gefaßt und verurteilt Rheine. In der Person des Ferdinand Rohlmann und des August Bergmann. die beide aus Rheine stammen wurden kürzlich zwei bekannte Wilderer gestellt, die jetzt vor dem Amtsgericht Münster erscheinen mußten, weil sie am 13. Dezember 1942 in Hovesaat bei Rheine gemeinschaftlich handelnd unter Verletzung fremden Jagdrechts dem Wilde nachgestellt und es erlegt haben, indem sie in der Eigenjagd des Herzogs von Loos und Corswarem mit Frettchen und Fangnetzen Wildkaninchen nachstellten und auch bereits vier Wildkaninchen erlegt hatten. Die beiden Angeklagten, die nach Aussagen des Revierförsters einen„guten Namen" als Wildiebe haben und mehrfach und einschlägig vorbestraft sind wurden wegen Wilderns einer Gefängnisstrafe von je drei Monaten verurteilt. Die beschlagnahmten Fangnetze, etwa 20 Stück an der Zahl, und die Frenttchen, wurden twoctner. Ein Jal Burschein. der Stadt B ert im Dienste des n Liedes id D. nischte Chorvereinswesen der Stadt Bursch,##. die bekanntlich mit ihrem Oelberger Instrumentalverein(Musicalische Academie zu Bourscheid von 1812) über das anerkannt älteste Liebhaberorchester Deutschlands verfügt blickt in diesem Jahre ebenfalls bereits auf ein 100jähriges Bestehen zurück Der ehemalige Gemischte Gesangverein ist im Jahre 1843 gegründet worden und hat bis zum Jahre 1934 ununterbrochen bestanden. Höhenunkte seines künstlerischen Schaffens waren vor und nach dem ersten Weltkriege die großen Oratorienkonzerte, die weit über Burscheids Mauern hinaus Beachtung und Anerkennung fanden Seine verdienstvollsten Leiter waren der spätere Musikprofessor und Komponist Ewald Sträßer, ein geborener Burscheider und Musitdirektor Ferdinand Ris. Vom Jahre 1934 an setzt die Städtische Chorgemeinschaft Burscheid unter dem Städischen Musikdirektor Hans Elling die Tradition des Gemischten Gesangvereins fort und wird aus Anlaß des 100jährigen Bestehens im Rahmen der Veranstaltungen der Burscheider Kunstgemeinde am Sonntag, dem 11. April, in der Schützenburg ein Festkonzert veranstalten. Ein Trickdieb macht Westdeutschland unsicher Koblenz. Der am 2. 10. 1908 in Düsseldorf geborene Bernhard Michels reist als Trickdieb in den Städten Westdeutschlands umher und sucht ältere Frauen auf. Bei diesen gibt er vor, daß er von einer amtlichen Stelle komme und das Inventar aufnehmen müsse, weil die älteren Frauen— wie er behauptet— wegen Fliegergefahr in einem Kloster in der Eifel untergebracht werden sollten. Bei der Aufnahme des Inventars benutzt er dann die sich ihm bietende Gelegenheit und stiehlt, was er erreichen kann. Hauptsächlich hat er es auf Gold, Schmuck und Lebensmittelkarten abgesehen. Zuletzt hat er auf diese Weise eine 72jährige Frau in Bonn um 270 RM. Lebensmittelkarten und ein Familienbuch, das auf den Namen Gierlich lautet, gebracht. Bei seinen Straftaten bedient sich der Gauner falscher Namen. Er ist etwa 1,65 Meter groß, schlank, hat dunkelblonde Haare, längliches Gesicht. helle Stimme spricht rheinische Mundart und ist mit dunklem Ueberzieher dunklem Anzug und schwarzen Schuhen bekleidet. Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Em## Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann StenHagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl. Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler. Menden Die Beerdigung findet Montag, den 12 April. 15 Uhr, vom ev. Krankenhaus aus statt. Das feierliche Seelenamt findet Montag, 12. April 8 Uhr, in der Pfarrkirche statt. Danksagung Für die uns beim Heldentod unseres Sohnes und Bruders Otto erwiesene Teilnahme danken wir herzlichst. Familie Wilhelm Grünewald Schwerte(Hagenei Straße 102), im April 1943. M Unseren Eltern zur Silberhochzeit die herzlichsten Glückwünsche! Klärchen Beine und Grete Aalbers geb. Beine Schwerte, den 12. April 1943 Alter Dortmunder Weg 96 Biere Suche aus der Westfälischen Großbrauere P onmterwöhllung Bei allen Verkaufsanzeigen müssen die Preise angegeben werden. Denken Sie bitte daran, bevor Sie in unsere Geschäftsstelle kommen und Ihre Anzeige aufgeben. Andreus Offizierlaufbahnen der Wehrmacht einschl. WaffenBewerber des Geburtsjahrganges 1926 für die aktiven Offizierlaufbahnen aller Wehrmachtteile einschl. Waffen=— für Kriegsmarine, und Waffen= auch der Reserve=Offizier=Laufbahnen— müssen ihr Gesuch bald, möglichst bis 30. Juni 1943 einreichen, damit der Ablauf der Schulbildung oder Lehre und die Ableistung der Arbeitsdienstpflicht planvoll geregelt werden können. Auch Angehörige des Geburtsjahrganges 1927 können sich bereits jetzt bewerben. Bewerbungen sind zu richten 9 für das Heer:„,„ä4sasln. Gnchmeßell. an die dem Wohnort des Bewerbers nachstgelegene„unnahmestelle für Offizierbewerber des Heeres“ oder an das zuständige Wehrbezirkskommando; 9 für die Kriegemorine., I. Wken, Lugänhia, Wehrheritrh an das für den Wohnort des Bewervers zuständige Wehrvezirks. kommando; e) für die Luftwaffe: an die dem Wohnort des Bewerbers zuständige„Annahmestelle für Offizierbewerber der Luftwaffe"; 9 füir die Wassen.1“:„oh.i.1, Iuhänhia, L. Graänsumaghen. an die für den jeweiligen Weyrtreis zustandige 77 Erganzungssteue sowie an alle Dienststellen der allgemeinen; und Oberkommando der Wehrmacht. mmerein Hochgenuß in Schwerte od. Umgegend. Biete gleichgroße in Villigst, eotl. mit Garten und Stallung. Schriftl. Angebote unter 1161 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg Wer will von Schwerte und Umgegend nach Dortmund ziehen? Suche v-Fimmer wöhnung in Schwerte u. Umgegend. Biete schöne 4=Zimmerwohnung in Dortmund. Schriftl. Angebote unter 1162 an die Geschäftsstelle der Schw. Ztg. In Westhofen, in ruhigem Hause möbl. Doppelzimmer (Wohn= und Schlafzimmer) an zwei Berufstätige zu vermieten Außerdem noch ein möbl. 3 mmer an Berufstätigeln) zu vermieten Zuschriften unter Nr. 1157 an die Geschäftsstelle der Schw. 8tg. Bekanntmachung Feindliche Flieger haben in letzter Zeit in verstärktem Maße gefälschte Lebensmittelmarken, insbesondere Reichskarten für Urlauber in den verschiedensten Teilen des Landesernährungsamtes abgeworfen. Nach§ 1 der Kriegswirtschaftsverordnung vom 25. März 1912 — R6Bl. 1 S. 147— wird derjenige, der nachgemachte Lebensmittelkarten in den Verkehr bringt oder sich verschafft, mit schwersten Strafen, ja sogar mit dem Tode bestraft. Auch derjenige, der abgeworfene Lebens mittelkarten findet und ausbewahrt, zur Aufbewahrung weitergibt oder entgegennimmt, ohne unverzüglich den Fund bei den dafür bestimmten Stellen abzugeben oder anzuzeigen,„verschafft“ sich die Karten in Sinne dieser Bestimmungen und unterliegt damit den strengen Strafvorschriften der Kriegswirtschaftsverordnung. Als Annahmestellen für gefundene Lebensmittelmarken werden de stimmt: die Ernährungsämter und Kartenstellen bei den unteren waltungsbehörden bzw. Ortsbehörden, die Polizeidienststellen und di Dienststellen der RSDAP. Zur weiteren Sicherung wird angeordnet: zu, u, uher voan du Mit sofortiger Wirkung dürfen Reichskarten für urtauber von den Kleinverteilern, Gaststätten usw. nur dann beliefert werden, wenn der Stammabschnitt unter dem Aufdruck„Gültig im deutschen mit dem Dienstsiegel des zuständigen Ernährungsamtes und dem Las der Ausgabe versehen ist. Ausnahmen sind ausschließlich zulässig Gaststätten bei Urlaubern der Wehrmacht und anderen Formatione n ungorm... Ju.: D hskarten fü- Vslauher merden auf Die in Lauf befinvlichen Reichskürten für urtauber werden auf u trag bei der zuständigen Kartenstellen entsprechend gekennzeichnet. Die Abgabe von Waren an Verbraucher auf losen Einzelabschnitten der Reichskarten für Urlauber ist wie bei den übrigen Lebensmitte karten bestimmungsgemäß unzulässig. In Härtefällen sind die Kl stellen berechtigt, den Umtausch loser Abschnitte in Reisemarken o# Lebensmittelmarken nach genauester Prüfung vorzunehmen. Münster(Westf.), den 1. April 1943. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. Landesernährungsamt Abt. B. Zinsnachlaß für Hauszinssteuerhypotheen Die Grundsteuerbilligkeitsmaßnahmen finden im Rechnungssahtt 1943 die gleiche Anwendung wie in den letzten Jahren. Soweit im 0# jahre Zinsnachlässe auf Grund der Billigkeitsmaßnahmen bewi9 waren, bedarf es für 1943 keines neuen Antrages. Eingetretene Ver änderungen in den Zins= und Steuerverpflichtungen. Mieten ulw sin aber bis zum 30. April 1943 anzuzeigen. Schwerte, den 8. April 1943. Der Bürgermeister. Hochtragende Bist du schon Mitglied der 9.33; Wenn nicht, dann reihe dich heute noch ein! Schütze dich und deine Volksgenossen durch rechtzeitige Verdunkelung deiner Wohnräime! zu verkaufen.= Rudolf Althoff, Garenfeld. Gebrauchter Kleiderschrank zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. 1156 an Geschäftsstelle der Schw 319 We 3a Beengprete wöcher bezug monatlich 2. und 6.44 Rpf. Postvstellgeld. Einzeinu inner vormals Ca: Marktstr. 3—5 Nr. 87 14feindlic Sfax un DNB Aus zier, 12. April. macht gibt beka Bei Säube lich Isiumw vernichtet. Von der übri lose örtliche Ar Brückenkopf un weldet. In Tunesi Raume Kairou des Feindes zi hielten das Vi zerspitzen imm Gefechten zoge Kampfgruppen Je schwet Volke gest höhere St räumten im nach planvoller Anlagen Sfa Nahkampfver ten die Operati en in überrasc hohe Verluste Einzelne feit gestrigen Tage sir. Reichsaren verbei abgesch. Bei einem er pedo- und Bo leichte deutsche in der Biscava Bombenflugzen der besetzten#### den weitere vie Seestreitkräfte Im westli deutsches Unte band an, verse der Fiji=Klasse Italienise DRB Rom. Wehrmachtberi Vortlaut: Im Verfolg deutschen Trux auf dem tune Stax und K Starke Vors gen, die von den im Südab Verbände unst wärtigen Stell Jäger schossen Gestern nach viermotoriger ind Marsa beträchtlicher E der Zivilbevol letzte gemeldet. Flugzeuge übe eb; weitere v Bodenabwehr von über Neines über Pi Bei dem im neldeten Ang: lowehr ziwei r üdlich von jebung der S Vier unsere Mit Ra DNB Aus ier, 12. 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