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Russen Es ist offenbar, daß die Entente nicht aus Liebe zu Polen die Wiederaufrichtung des selbständigen polnischen Staates, die bereits durch Deutschland and Oesterreich=Ungarn bewerkstelligt war, genehmigt hat, denn im Falle Rußland nicht bolschewistisch geworden, sondern der Verbündete von England und Frankreich geblieben wäre, würde Dolen heute wieder das sein, was es vor 1914 gewesen war, eine Provinz des russischen Reiches. Die Bildung des polnischen Staates von der Entente Gnaden war nur eine politische Zweckmäßigkeitsmaßnahme für die europäischen Weststaaten, um Deutschland vom Osten aus in Schach zu halten. Frankreich hat die Position als Protektor in Warschau erhalten, die die größeren äußeren Ehren, aber auch große Verdrießlichkeiten und Kosten bringt, während England sich mit dem Kommissariat für den Freistaat Danzig begnügte, das unter einem unscheinbaren äußeren Citel sehr wertvolle handelspolitische Dorteile in Aussicht stellt. Es kann dem beschließenden hohen Kat in Paris nicht unklug gewesen sein, daß Polen an sich nicht finanziell selbständig ist. Es hat auf russischem Gebiet nur eine minimale Industrie, die allein im Bezirk von Lodz Bedeutung hat. Auf dem bisher deutschen Gebiet Polens und in Galizien steht es erheblich besser, aber es ist ausgeschlossen, daß diese Kreise sich für Warschau aufopfern werden. Dolen ist seiner Natur nach ein Ackerbau treibendes Land, und da die Bodenprodukte heute hoch im Preise stehen, wäre die Grundlage also nicht schlecht. Aber der Bevölkerung fehlt der rechte Crieb zu großen Dingen, und es müßte viel Geld aufgewendet werden, um die für die Staatskasse erforderlichen glänzenden Resultate zu erzielen. Im bisher deutschen Posen sind die Kulrurverhältnisse gut, aber dieses Gebiet hat auch künftig seinen natürlichen Absatz nach Deutschland, auf das mehr oder weniger das ganze Dolen für seinen Ackerbau und Diehzucht angewiesen ist. Diese mittelbare wirtschaftliche Abhängigkeit Dolens vom deutschen Nachbar ist nicht aus der Welt zu schaffen. wenn auch die Engländer in Denzig und die Franzosen in Warschau sitzen. Denn dus berachbarte Duutschland kann selbstverständlich höhere Preise zahlen, als die fernen Ententeländer es vermögen. Aber hierüber hat man sich in Daris wohl keine grauen haare wachsen lassen, weil es sich zunächst darum handelte, die eigenen Interessen sicher zu stellen. Und es wird ferner vorausgesetzt sein, daß Dolen es sich etwas kosten lassen müsse, seine nationale Unabhängigkeit wieder gewonnen zu haben, wobei freilich die großen Worte der Polen zu hoch bewertet sein dürften. Juletzt, und das ist die Hauptsache, wird in Paris dann noch mit dem baldigen Susammenbruch des Bolschewismus gerechnet, zu dessen Erben dann auch Polen gehört hätte; aber der Bolschewismus ist noch nicht tot, sondern scheint weiter zu leben. Im Frühling 1919, als die Bestimmungen über Polen getroffen wurden, schien diese bolschewistische Katastrophe nur noch eine Frage kurzer Zeit zu sein. heute ist aber Moskau wieder obenauf, nicht, weil es an innerer Kraft gewonnen hat, sondern weil seine Bekämpfung mit zu schwachen Kräften unternommen ist. Es scheinen auch geheime Hilfsquellen mitgewirkt zu haben, von denen man in Europa noch kein rechtes Verständnis hat, worauf aber die von England zuerst angeregte Aufhebung der Blockade gegen Sowjet-Rußland hindeutet. Die Bolschewisten haben große Lust, sich jetzt gegen Polen zu wenden, um es wieder Rußland einzuverleiben, und in Warschau hat man weder viel Geld, noch viele kriegslustige Soldaten. Besonders haben die polnischen Bauern die Unruhe satt. Auch die Entente verfügt heute nicht mehr über sehr Kriegseifrige Divisionen, und es würde in Daris und in London sehr gemischte Empfindungen erwecken, wenn jetzt ein großer Feldzug gegen Moskau im Interesse der polnischen schwachen Republik anternommen werden sollte. Möglich ist es, daß Rußland eine Einigung annimmt. Möglich aber auch, daß das Gegenteil eintritt und wahrscheinlich ist eine russisch=polnische Freundschaft für die Dauer überhaupt nicht, denn die Kussen sehen die Dolen als eine untergeordnete Uation an. Es ist also mit allerlei und nicht fernen unbegrenzten Zwischenfällen zu rechnen, die Deutschlands Stellung gegenüber dem Osten wesentlich bessern. Wir dürfen nur nicht zaghaft sein, wenn den Franzosen und Engländern die Leitung der polnischen Geschicke entgleitet und die Weichsel hinabschwimmt. —0— Deutschlands Schmach. In dem Susatzprotokoll, das am 28. Juni 1919 in Versailles unterschrieben und am 10. Januar 1920 in Kraft getreten ist, heißt es:„Das Verzeichnis der Personen, die Deutschland nach Art. 228 Abs. 2 den alliierten und assoziierten Mächten auszuliefern hat, wird der deutschen Regierung in dem ersten Monat nach Inkrafttreten des Friedensvertrages mitgeteilt.“ Am 10. Januar ist der Friede in Kraft getreten. Bis zum 10. Februar läuft also die Frist ab, von der uns nur noch wenige Cage trennen. Die Havas=Agentur verbreitet jetzt auch schon die Meldung, daß die Auslieferungsliste am 10. Februar der deutschen Regierung überreicht wird. Die Entente ist also trotz der Vorstellungen von deutscher Seite und trotz der Mahnungen, die von anderer Seite gekommen sind, von dem Auslieferungsbegehren nicht abgewichen. Sie will unter der Maske der Gerechtigkeit Rache, sie will keine Völkerversöhnung, sondern will, daß der haß zwischen den Völkern von neuem hochauflodert, Crotz aller anderen schweren Artikel des Friedensvertrages, die unser politisches und wirtschaftliches Leben aufs allerschwerste bedrohen, wäre nicht in wenigen Wochen, aber doch in Jahren, ein Verhältnis zwischen den Dölkern entstanden, das, so hofften wir, schließlich doch eines Cages die Bezeichnung„Friede" verdient hätte. Besteht die Entente auf dem Auslieferungsverlangen, so bedeutet das nichts anderes als eine Verewigung des Hasses. Die Ueberreichung der Auslieferungsliste wird bei uns eine Krise entstehen lassen, von der wir noch nicht sagen können, wie wir sie überstehen werden. Das wird werden? Wir haben den Friedensvertrag unterschrieben. Aber es ist äußerst zweifelhaft, ob sich nunmehr eine Regierung finden wird, die auch diesen Artikel 228 zur Ausführung bringen hilft. Wir müssen uns darüber klar werden, daß neue schwere Unruhen angesichts dieser Frage sichtbar werden können. Die Regierung hat alles getan, was sie tun konnte. Es hat nichts genützt, die Franzosen und Engländer bestehen auf ihrem Schein. Sehr bedauerlich ist, daß die Rechtsparteten und ihre Dresse in der Auslieferungsfrage nicht die Klugheit bewiesen haben, Die Auslieferungsliste. CU Berlin, 5. Febr. Aus der Auslieferungsliste, die der deutschen Regierung lediglich inoffiziell zugegangen ist, heben die Berliner blätter folgende Persönlichkeiten hervor: Albrecht, herzog von Württemberg, Sixt von Arnim, Kronprinz Rupprecht von Bayern, Otto v. Below, Graf Bernstorff, v. Beseler, Graf v. Bismarck, v. Boehn, Otto v. Bülow, Eduard v. Capelle, v. Deimling, Djemal Pascha, Euver Pascha, Orinz Friedrich von Preußen, v. Gallwitz, Freiherr v. Gebsattel, von Gottberg, Graf haeseler(7), Freiherr v. Hammerstein, v. Hantel, v. Hausen. Prinz Friedrich von Hessen, Großherzog von Hessen, Generalfeldmarschall v. Hindenburg, General Hoffmann, Prinz August Wilhelm von Hohenzollern, v. Ingenohl, Ismael hakki Dascha, v. Kirchbach, v. Kluck, Konrad von Hötzendorf(?), v. Linsingen, v. Lochow, Ludendorff, v. Mackensen, v. Maltzahn, v. d. Marwitz, herzag von Ulecklenburg, v. Moltke, v. Montgelas, Robert Morath, v. Uorgen, v. Owen, Edler v. d. Planitz, v. Plettenberg, v. Quast, Prinz v. Ratibor, Reinhardt(früherer preußischer Kriegsminister?), Sahm, (Oberbürgermeister von Danzig 7), v. Sandt, der frühere Chef der Sivilverwaltung von Belgien. Admiral Scheer, v. d. Schulenburg, Graf Schwerin, Calaat Dascha, v. Cirpitz, v. Crotha, v. Strantz, Fürst v. Wittgenstein, Graf Ditztuhm v. Eckstädt, Graf Waldersee, Zimmermann. Sofortige Einberufung der Nationalversammlung, CU Berlin, 5. Febr. In weiten Kreisen ist die Ansicht verbreitet, daß infolge der Lage, die durch das Eintreffen der Auslieferungsliste geschaffen worden ist, eine sofortige Einberufung der Nationalversammiung zur Stellungnahme in dieser Angelegenheit erforderlich sei.— Bisher ist, wie das„B. C.“ mitteilt, an den zuständigen Stellen hierüber noch kein Entschluß getroffen worden, doch dürfte es sich im Laufe ds heutigen Cages entscheiden, ob die Verhältnisse eine sofortige Aufnahme der Sitzungen erforderlich machen. Rücktritt von Lersners. WaB Berlin, 5. Febr. Die klote, in der die Entente die Auslieferung von etwa 900 Deutschen verlangt, ist von herrn Uillerand gestern dem Dorsitzenden der deutschen Friedensdelegation in Paris, Freiherrn von Lersner, übersandt worden. Obwohl herr von Lersner bereits am letzten Sonnabend die ausdrückliche Weisung erhalten hatte, eine derartige llote ohne weiteres an das Auswärtige Amt weiter zu leiten, hat er die llote an herrn Uillerand zurückgesandt mit der Erklärung, daß er seinem Gewissen nicht vereinbaren könne, Cruppen, die an den Dardanellen gekämpft haben, zu sprechen, wenn er den Wunsch zum Ausdruck bringe, daß Liman von Sanders nicht vor Gericht gezogen werde. Liman von Sanders sei ein ehrlicher Gegner gewesen und habe nie die britischen Sammelplätze oder Hospitalschiffe mit Bomben bewerfen lassen. General Hamilion ruft das britische Publikum auf, darauf zu dringen, daß man Liman von Sanders nicht behellige. —00100 Eine Uneinigkeit innerhalb der Entente. Bern, 4. Febr. Wie der Dariser Korrespondent der„Baseler Uat.-Stg.“ drahtet, steht Frankreich mit seiner Forderung, dem ehemaligen deutschen Kaiser den Prozeß zu machen, nahezu allein. Uiemand von den anderen Ententeländern will das etwas brenzliche Odium des Prozesses auf sich nehmen. Auf der Botschafterkonferenz in Paris hat der italienische Botschafter erklärt, er habe die Antwortnote der holländischen Regierung sorgfältig geprüft und es sei ihm nicht möglich, irgendwelche juristischen Einwände gegen holland aufzubringen. Der japanische Botschafter schloß sich diesen Ausführungen mit der Erklärung an, die erste klote an holland sei ohne sein Wissen erfolgt, und er verzichte auf eine Uitwirkung an einer bevorstehenden zweiten liote. Der englische Botschafter schützt das Ausbleiben von Instruktionen aus England vor. Der„Uewyork Herald“ sagt, es sei bekannt, daß in zewissen englischen Kreisen eine starke Cendenz bestehe, Deutschland von der Verpflichtung zu entbinden, einige Persönlichkeiten auszuliefern, deren Verhaftung politische Unruhen hervorrufen könnte Aber selbst wenn England sich entschließen sellte, bei seinem Auslieferungsanspruch auf viele von ihnen zu verzichten, würde der französische Anspruch in seiner Wirkung weitreichend sein. Der amerikanische Botschafter versteckt sich hinter der Ratifizierung. Gegen die unerlaubte Einfuhr. Wie den„Berl. Pol. Nachr.“ von Regierungsseite mitgeteilt wird, hat der Wirtschaftsrat beim Reichswirtschaftsministerium einer Verordnung zugestimmt, die bezweckt, mit den schärfsten Maßnahes mit seinem bei der Auslieferung Deutscher mitzuwirken. Herr gestimmt, die bezweckt, mit den schärfst von Lersner hat telegraphisch seine Entlassung aus 1 men die unerlaubte Einfuhr zu verhindern, durch dem Reichsdienst nachgesucht und sofort erhalten. die unser deutsches Wirtschaftsleben seit Beginn „Gerechtigkeit, nicht aber Rache". des Waffenstillstandes schwer geschädigt worden ist Was Amsterdam, 5. Febr.„Daily Uews“ und noch heute dauernd geschädigt wird. Nach dieschreibt in einem Leitartikel zur Frage der Auslie=s ser Verordnung, deren Veröffentlichung unmittelvreeungerage nicht die Alugheit bewiesen haben, serung der Deutschen, die beschuldigt werden, bar bevorsteht, werden in Kbänderung der bießeridie allein den Auszuliefernden geholfen hätte. Schon Kriegsverbrechen begangen zu haben, man könne gen Bestimmungen Waren, die ohne die ordnungsals es sich um die Suslieferung des Kaisers han nicht verstehen, vie vernünftig und ehrlich denkende mäßige Einfuhrbewiligung eingeführt werden, be. Selite, boden grmise Kreise die Wöniein Blkelmine Leute anders als mit Besorgnis der Auslieserung, Dzues ue worscheislen zzihe eizgahehepingung einuner vicher anteienepher, Odve vu bodeuden, wie sse gestagt wunde, betrachten Zömnten. Er fühet, vied mit Gesinguls bestrast, woza unter dns durch diesen Fuldigungskurm verade dem vicht wären sehr starke Anzeichen vorhanden, daß in die. Umständen eine hohe Geldstrafe genutzt worden ist, dem man helfen wollte, dem sex Frage die drohende Aktion der Alliierten in Mann in Amerongen. Die haltung der Rechtspresse Deutschland mehr Unruhe erzeuge als alle anderen ist leider derart gewesen, daß die französischen Blät: Maßnahmen, die der Friedensvertrag zur Folge habe. Das Blatt tritt dafür ein, daß ein Gerichtshof aus neutralen Richtern zusammengesetzt wird, daß die Männer aller Nationalitäten, denen Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden und nicht nur Deutsche, vor dieses Gericht zur Verantwortung gezogen werden, daß Gerechtigkeit, nicht aber Rache gesucht werde. Ein englischer General gegen die Auslieferung Liman von Sanders. Laut Amsterdamer„Allg. Handelsblad“ schreibt der britische General Jan hamilton an die„Cimes“ zu einem Gerücht, daß der lame des deutschen Marschalls Liman von Sanders auf der Auslieferungsliste stehe, er sei überzeugt, im Namen aller ter aus der Angelegenheit eine Prestigefrage gemacht haben, und das war das allerübelste, was uns in diesem Augenblick passieren konnte. Uun müssen wir den 10. Februar erwarten und das, was er bringen wird. Das eine aber möchten wir doch noch einmal sagen, daß es sich hier nicht um eine Parteifrage handelt, sondern um die Ehre des Dolkes, die hier schwer bedroht ist, nicht nur die Ehre, das Schicksal des ganzen deutschen Dolkes selbst. Das gerade muß von allen bedacht werden, wenn wir nun den kommenden schweren Cagen entgegen gehen. kommen kann. Auch der Versuch oder fahrlässiges Vergehen gegen die Verordnung wird mit Gefängnis bezw. Geldstrafe bestraft. Sur Durchführung dieser Verordnung wird eine besondere Organisation unter einem „Reichsbeauftragten für die Ueberwachung der Einund Ausfuhr“ geschaffen. Das Loch im Westen. WaB Amsterdam, 3. Jebr. Die„Cimes“ melden, daß bereits vor Monaten englische Bankiers und Finanzsachverständige, die Deutschland besuchten, dasür eintruten, daß im hinblick auf die Gefahren der europäischen Währungslage das Loch im Westen, durch das Deutschland Marken ausführt, geschlossen werden müsse. Damals habe man diesen Vorschlägen keine Beachtung geschenkt. Dielleicht würden sie jedoch jetzt derücksichtige werden. Das Blatt führt ein Schreiben eines Deutschland besuchenden Citybankiers an, in dem gesagt wird, der Stand der deutschen Währung sei von großem Einfluß auf die anderen Währungen und zahlreiche Stellen in Deutschland seien der Ansicht, daß die Alliierten zum Ceil die Schuld daran trügen. hauptsächlich dem Loch im Westen müßte die riesige Entwertung der Mark zugeschrieben werden. Das Loch im Westen müsse sobald wie möglich geschlossen werden, sonst werde es für die Alliierten genau so nachteilig sein wie für Deutschland und werde es Deutschland unmöglich machen, seinen im Friedensvertrage übernommenen Verpflichtungen nachzukommen. — geht in der Pfalz vor? Aus Kaiserslautern wird den„D. D. U.“ mitgeteilt: In der Pfalz bereitet sich etwas vor, das große Beachtung verdient. Aus der zusammengebrochenen Freien Pfalzbewegung scheint sich eine neue unter anderen Namen aufbauen zu wollen, um die Loslösung der Pfalz zu betreiben. Es handelt sich hierbei um einen Ableger der„Rheinischen Dolksvereinigung". Ob sie sich republikanische Partei nennt oder demokratisch auf revolutionärer Grundlage, tut dabei nichts zur Sache. Jedenfalls stehen die neuen Männer um Dr. Dadlinger mit den früheren Separatisten in Verbindung. —000— Maßregelung der Lehrerschaft in „ Die„Köln. Stg.“ meldet: den Leyrern und Lehrerinnen der Kreise Eupen und Ualmedy ist vor einigen Tagen von dem Leiter des belgischen Schulwesens Dr. Mallinger folgende Erklärung abverlangt worden: Die kiriegsbeihilfender Pensie Auf eine Anfrage der Abgg. Deglerk und Schiele über die Kriegsbeihilfe der im Rubestand lebenden Beamten ist vom Reichsftnanzministerium eine Antwort eingegangen, in der es heißt: Den Beamten im Ruhestand und den Beamtenhinterbliebenen werden im Falle des Bedürfnisses auf Antrag laufende Kriegsbeihilfen in Höhe von 50 bis 100 Prozent der den aktiven Beamten gezahlten Ceuerungszuschläge bewilligt. Das Verlangen, den Densionären-ohne Rücksicht auf ihr Orivateinkommen die gleichen Julagen wie den aktiven Beamten zu gewähren, vermag die Reichsregierung— von der Rechtsstellung der Densionäre abgesehen— nicht als berechtigt anzuerkennen, zumal sie im allgemeinen in der Lage sind, durch die Wahl des Wohnsitzes und die Einrichtung ihrer gesamten Lebenshaltung eine Reihe von Ausgaben zu ersparen, denen sich die aktiven Beamten nicht entziehen können. Dor allem aber gebietet die Rücksicht auf den Stand der Reichsfinanzen die Bewilligung in möglichst engen Grenzen zu halten. Die Lage der Beamten im Ruhestand und der Beamtenhinterbliebenen wird jedoch eine wesentliche Erleichterung dadurch erfahren, daß ihnen die unter Fortfall der bisherigen Einkommenshöchstgrenze von 13000 Mark allen aktiven Beamten bewilligte Erhöhung der Ceuerungszulagen um 150 Prozent mit Wirkung vom 1. Januar 1920 im Rahmen der bisherigen Bewilligung grundsätzlich ebenfalls zuteil werden soll. — Präsident Dr. Beigts F. Der langjährige frühere Präsident des evanOberkirchenrats und Dorgelischen Oberkirche Euven=Malmedr. sgenbe des beuischen evangelischen Kirchenausschue: Die„Köln. Stg,“ meldet: ven Leitern und Le), Geheimrat Voigts, ist gestern nacht in Berlin gererinnen der Kreise Eupen und Malmedy It vor storben. Doigts, der am 9. August 1844 in Lüchow sterren. Doigts, der am 9. Kugust 1844 in Lüchow bei hannover geboren war, war zunächst Amtsrichter in hagen und Freiburg, wurde dann Landrat in Rehdingen, Verwaltungsgerichtsdirektor in P##d Famissen auch rat in Rehdingen, Verwaltungsgerichtsdirektor in Sch verpflichte mich auf aore und Geoiten, u.=, Minden und 1891 Oberverwaltungsgerichtsdirektor vienstverpflichtungen treu und ehr,,„lin Nlachdem er 1894 Dräsident des Landeskünftig meinen P.#####. treu und ehrlich nachzukommen, auch jeder handlung, jeder Propaganda, jeder direkten und indirekten vereiligung an Maßnahmen zu enthalten, die geeignet sein könnten, der vom königlichen Kommissar geführten Dolitik entgegenzuwirken, nichts zu unternehmen und alles zu unterlassen, was den belgischen Interessen oder der guten Dienstführung nachteilig sein könnte. Es ist den Lehrpersonen bei Vorlage dieser Erklärung gesagt worden, daß ihre Unterzeichnung gleichbedeutend ist mit einer Uebertrittserklärung und diejenigen, welche die Erklärung nicht unterzeichnen, sofort aus dem Dienst entlassen werden. Die Mehrzahl der Lehrerschaft hat sich unter diesen Umständen geweigert, die Erklärung zu unterzeichnen und ist daher sofort des Amtes entsetzt worden. Die Dienstwohnungen müssen in vierzehn Cagen geräumt werden. Eine Abordnung der Lehrerschaft von Eupen und Malmedy wurde gestern mittag vom Ministerpräsidenten Hirsch im Gebäude der Regierung in Köln empfangen, wo die Abordnung die Tage der Lehrerschaft schilderte. Der Ministerpräsident versicherte, daß die Regierung den Lehrern weitestgehende Hilfe zu teil werden lasse. Es werde dafür gesorgt werden, daß den Lehrern unter allen Umständen ihr Gehalt weiter gezahlt würde, damit sie wirtschaftlich gesichert seien. Einem Dunsch der Abordnung entsprechend, versprach der Ministerpräsident, im Rheinland eine Fürsorgestelle für vertriebene Lehrer und Geante dunrittes. in Berlin. Nachoim er 162= Praslren, des Landeskonsistoriums in Hannover geworden war, wurde er 1903 zum Präsidenten des Evangelischen Oberkirchenrats ernannt, in welchem Amte er sich durch die Förderung der Einigung unter den deutschen evangelischen Kirchen besonders auszeichnete. Am 1. Juli 1919 trat er aus Gesundheitsrücksichten in den Ruhestand. —0— Aus Stadt und kand. ** Schwerte, 5. Februar. 9:(Willkommen in der Leimat!) In den letzten Tagen sind jetzt auch vereinzelt Söhne unserer Stadt aus französischer Kriegsgesangenschaft zurückgekehrt, Die anderen werden folgen; aber da im Vergleich zur großen Ulenge täglich nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl abtransportiert werden kann, dürfte es noch geraume Zeit dauern, bis der letzte von dem harten Los der Gefangenschaft betroffene Schwerter Krieger wieder in der Heimat, im Kreise seiner Lieben eingetroffen sein wird. Doch, das Schwerste ist jetzt für alle überstanden, vor allem die schlimmste aller Qualen, die Ungerißheit. Den bereits Jurückgekehrten sei auch an dieser Stelle ein herzliches Willkommen entboten. Sie finden ein ganz anders geartetes Deutschland vor und manchem wird das Einleben in die neuen Verhältnisse nicht ganz leicht fallen. Den Jurückgebliebenen, denen so unsagbar schweres Leid erspart geblieben ist, obliegt jetzt die Verpflichtung, den heimkehrenden die Ueberganges zu erleichtern und ihnen die Bahn zum wirtschaftlichen Fortkommen zu ebnen. Die heimgekehrten Dolksgenossen aber mögen überzeugt sein, daß auch sie der heimat von Uutzen sein können, denn Deutschland bedarf jetzt mehr denn je all derer, die guten Willens sind. **(Die Sonne) macht sich jetzt schon energischer bemerkbar und lugt bereits wieder in manches häusliche Gemach hinein, aus den sie sett den neblige llovembertagen verschwunden gewesen war. Das gibt ein Aufatmen in den Familien und ein freudevolles Röten der blassen Wangen. Die jetzt doppelt große Sorge der hausfrau um ihre Ceppiche und Gardinen, die gewaltige Preise haben, beginnt erst im März. In Uorddeutschland gab es in den letzten Cagen vielfach starkes Glarteis, und man hofft, daß dieser Frost besonders unter dem Ungeziefer auf den Obstbäumen aufgeräumt hat. Wenn der Winter sich nicht nochmals sehr ungnädig zeigt, werden in zwei Wochen die Schneeglöckchen blühen. *e(Stadtverordneten-Sitzung.) heute nachmittag 5 Uhr findet eine Sitzung der Stadtverordneten statt. Ueben der Einführung und Verpflichtung der neugewählten Beigeordneren Dr. Mester und Rechtsanwalt Choholte dürfte sich das Hauptinteresse auf einen Magistratsantrag betr. Uacherhebung von Gemeindesteuern für das Rechnungsjahr 1919 und die Verabschiedung des außerordentl. Haushaltsplanes für 1919 konzentrieren. Weiter soll über eine Erhöhung der Luftbarkeitssteuer, der hundesteuer und der Betriebssteuer Beschluß gefaßt werden. *e(Die Landwirte) sind recht zufrieden, daß der Winter endlich den Fluren die seit Jahr und Cäg fehlende genügende Feuchtigkeit gebracht hat. Das“ Jahr 1919 war ja wohl in den Augen der Spaziergänger ein„nasses Johr", aber für die Landwirtschaft war es lange nicht genug. Darauf ist wohl die letzte dürftige Obsternte zurückzuführen. Für die Hackfrüchte, Kartoffeln und Rüben, kann 1920 also ein recht gutes Jahr werden, wenn nur ausreichend bestellt wird. Die Landwirte haben nicht unrecht, wenn sie sagen, daß in ihrer Cätigkeit mit dem Achtstunden-Arbeitstag nicht viel anzusangen ist. Anderswo ist diese Arbeitszeit entweder schon wieder ganz abgeschafft oder führt nur noch ein Dasein auf dem Papier. Helfen können sich die Landwirte jedoch, daß sie den Leuten, wenn sie länger als 8. Stunden arbeiten sollen, Ueberstunden bezahlen, wie dies in der Industrie auch gehandhabt wird. (Kohrbach=Dorträg.) Den deutsch= demökratischen Vereinen zu Schwerte und Westhofen ist es gelungen, den zurzeit auf einer Vortragsreise im Westen befindlichen„bekannten polittschen Schriftsteller Dr. Paul Kohrbach=Berlin für Dorträge in Schwerte und Westhofen zu gewinnen. herr Dr. Kohrbach— in Schwerte noch in bester Erinnerung durch einen vor einigen Jahren in der Vortragsvereinigung gehaltenen vorzüglichen Dortrag— spricht hier über„Republik oder Monarchie?“„Gegenwarts- und Jukunftafragen" und in Wehofen über:„Was wird nun werden? Die Seichen unserer inneren und auswärtigen Lage.“ Wer den Redner bereits kennt, weiß, daß er uns nicht alltägliches zu fa#rn hat, sondern von hoher, geistiger Warte aus und doch in volkstümlicher, allgemein verständlicher Weise spricht. Dr. Kohrbach ist Weltreisender und ein seltener Kenner der Geschichte aller Setten mi: außergeröhnl. geschärftem Blich für die Jusammenhänge des Geschehens im„Auf und Ab“ der Dölker. Wenn e:, wie in den Dorträgen in Schwerte We und Weschafen, Stellung zu den das ganze Dolk angehenden Gegenwarts- und Jukunftsfragen nimmt, darf man sicher sein, eine Stunde hohen Genusses erlehen und— man mag einer Partei angehören, der man will, körperlicher oder geistiger Arbeiter sein— eine Fülle von Wissen und Anregungen empfangen und mitnehmen zu können. Dr. Kohrbach spricht in Schwerte am Samstag, den 7. Jebruar, abe###s 6 Uhr, im„Westfälischen hof“(Milberg) und in Westhofen am Sonntag, den 8. Februar, nachmittags 4 Uhr, im Asbeck'schen Saale(früher Schulte). Die Anhänger aller Parteien sind hierzu und zur freien Aussprache nach den Dorträgen willkommen. *e(Schont die Kätzchen.) Die Natur erwacht. An Haselnußstrauch und an den Weiden zeigen sich die Kätzchen. Sie sind die Spender der ersten Nahrung für die Bienen, die auf den Blütenstaub angewiesen sind. Es gewährt einen prächtigen Anblick, das Leben und Creiben auf einem blühenden Weidenbaum zu sehen. Das bringt Segen in den Bienenstand. Wem der Wert der Kätzchen für die heimische Bienenzucht noch nicht bekannt ist, dem sei gesagt, ) daß das sinnlose Abreißen der Kätzchen ein schwerer Raub an der heimischen Bienenzucht ist, der sich später am Honigertrag rächt. Leider müssen wir immer wieder den Unfug einzelner Städter sehen, die sich gelegentlich ihrer Frühjahrsausflüge als wahre Plünderer von Gottes herrlicher Natur gebärden. Riesenbündel von blühenden Weidenkätzchen wandern in die Stadt und nach ein paar Cagen in den Mülleimer. Echte, wahre Freunde der llatur brauchen keine drakonischen Gesetzesbestimmungen. Ihnen ist der Garten Gottes heilig, sie erfreuen sich an dem Uleer von Blüten, aber sie brechen sie nicht. Wie sollen wir im Sommer und Winter Honig schleckern, wenn wir den armen Bienen die erste Frühlingsnahrung wegnehmen? An einem einzigen reichblühenden Weidenstrauche können sich Hunderte emsiger Bienen sättigen. Jurück zur Allmutter Nlatur in diesen schweren Cagen! Sie erhebt, tröstel, söhnt aus. (Vortragsvereinigung.) Der nächste Dortrag sindet Donnerstag, 12. Februar, statt. Es wird Dr. Friedrich Castelle, Privatdozent an der Universität in Münster, über unsere westfälische Dichterin Annette von Droste=Hülshoff sprechen. Dr. Castelle ist Landsmann der Oroste, ist ihr in seiner eigenen dichterischen Art verwandt und daher vielleicht der berufenste Nachgestalter ihrer Kunst. Diese größte deutsche Dichterin ist die Dorläuferin jener Kunst, die unter dem Schlagwort„Expressionixmus“ mit bewußtem Verzicht auf die überlieferte äußere Form den tiefsten Ausdruck für das seelische Gefühl sucht. Ihre reiche Ideenwelt, ihre Gemütstiefe, ihre oft dämonische Kraft' in der Menschengestattung und das starke persönliche Erleben kann vielleicht nur im künstlerischen Dortrag ganz lebendig gemacht werden. Dieser Aufgabe widmet sich Dr. Castelle seit Jahren mit größtem Erfolge. Ueber einen solchen Oroste=Rbend im letzten Sommer in Crier berichten die dortigen Seitungen:„hier wurde der Abend geradezu ein Bekenntnis und Gelöbnis zu deutscher Art und Kunst. Die ein Aufatmen ging es durch den dichtgefüllten Saal, wie ein Aufatmen unter dem schweren Druck der feindlichen Bedrückung. Eine Kunst, die diese stärkste Wirkung zu wecken vermag, eine Dichterin, die so gewaltig ans herz packt, ein Dortragskünstler, der in so meisterhafter dichterischer Nachgestaltung der Cestalten der Oroste Leben und Seele einflößen ####un, sie sind die besten Dorkämpfer für jenes getDeutschland, das auch in Schmach und klot Sl gptergsten henn: mmmmmbrurhe! 10) Ein Jahr des Glücks. Uovelle von Maria Hellmann. (Nachdruck verboten.) Jetzt ist es Hetta, die nervös auflacht. „Und das ist Ihr ganzer Beweis? Als ob nicht irgend eine Verwandte oder Bekannte bonx, Rein, das glaube sch nicht und Sie wöhl auch nicht. Ich könnte noch mehr verraten, aber Sie werden denken, es geschieht aus Eisersucht, und darum behalte ich es für mich. Ich weiß Sie mögen mich nicht, ich trage es nicht nach, darum nahm ich mir vor, Sie z); warnen. Wir Frauen müssen doch naturgennetz zusammenhalten, wenn es gegen die geht.— Damit Sie nun nicht glauben, ich spräche aus Aerger, well er jetzt Ihnen nachsäuft, will ich etwas verraten, was bisher noch niemand weiß: In den nächsten Tagen vermich mit—— aber nein, der Name bleibt noch mein Geheimnis,— jedensalls Abschmenten.„Gulle Nacht, Fräulein Henriette! Himmel, S#i##sind la leichenblaß! Sie werden sich das doch nicht ie leichenbloh! 9., Dag sehzste noch gerade. ist es wert, daß sich ein Mädchen o, n? habs es wirklich gut gemeint. 3ch dir: Do ug zst eine von den Sillen. nehmen, Do Vgsnen. vechr, Heita acht, zrgend etwag muß sie auf die lange Rede entgegnen mize zir ist ihr nicht Her warme Sirom, der vorhin so begracken ihr Inneres durchflutete, ist zu Eis erstarrt. Unt menn sie sich auch sagt, daß Hilde mit vollster Absichtlichkeit gesprochen, und trotz ihrer gegen keiligen Behauptung aus Eifersucht, so hat das Ganze sie doch sehr schmerzlich getroffen. Sie zat das Gefühl, als wäre über ihre frohe Hoffjungsseligkeit ein schwarzer Flor gebreitet. Eine iefe Nledergeschlagenheit erfaßt sie, so als ichte sich ein unentrinnbares Schicksal dräuend vor ihr auf: Sobald sie hoffnungsvoll ist, hmmen schwarze Schatten, und dennoch wird ie diese Liebe als höchste Glückseligkeit emp. inden, ob sie auch daran zugrunde gehen ollte.— Nur mit äußerster Willensanstrengung beintwortet sie die Fragen von Mutter und Kanni, die ausführlichen Bericht erwarten. Aber Hetta bleibt so einsilbig, daß Nann mdlich geradeaus fragt, ob sie mit ihrer Ver nutung vielleicht recht gehabt habe. Da wird Hetta hestig. Frau Alten sei die Bitte selbst gewesen, doch damit sie nich: glsche Schlüsse zögen: Hilde Dallwitz, die sich ihr auf dem Heimweg angeschlossen, habe sie ##eärgert. Und dann eilt sie mit einem„Gut Nacht“ aus dem Zimmer. Frau Nackow sieht ihr kopfschüttelnd nach. „Wie sie sich nur über die Hilde aufregen kann Bas die sagt, müßte ihr doch gleichgüttig sein. die ging heute übrigens mit dem Volontär.— Burghardt heißt er ja wohl— hier vorüber ind sah so recht scharf in unsere Fenster. Aber Kannichen, finden Sie nicht auch, daß Jettchen ich sehr geändert hat? Früher war sie immer röhlich und guter Dinge und jetzt mal über. nütig und gleich darauf ganz traurig.“ Nanni schaut mit einem seltsamen Lächein n das Lampenlicht, um das eine Motte mit ingstlichem Flügelschlag kreist. „Das ist der Preis, den zahlen Du für die Liebe mußt——.—“ beklantiert sie ihrer Gewohnheit gemäs in halt aner „Arme Nackow, sie getaumelt.“.„ „Wie meinten Sie?“ fragt Frau naccow, die etwas schwer hört. „Ach, mir ging nur allerlei durch den Sinn. Wie töricht die Menschen sind und am torichten die Verlebten4 hmn Als sie dann das Schlasstaochen veiritf, das die beiden Mädchen miteinander teilen, liegt Hetta schon im Bett und Nanni er###lt auf ihren Anruf keine Antwort. „Tut mir leid,“ sagt sie laut, wie zu sich selbst sprechend,„hätt' ihr gern das Kostüm Eine kleine Weile bleibt es noch flüll, dann sitzt Hetta auf einmal aufrecht. „Ranni— das Bild— die Vorelet— nein, ich mag wirklich nicht,“ klingt es gepreßt. „Aber, Kleine, was ist das mieder für eine neue Laune! Ist Hilde neidisch? Das hälte sie doch nicht nötig, sie sieht brillant aus in ihrem Goldpanzer und Purpurschleppkleid. Darum habe ich das Lorekeikostüm auch mit solcher Sorgfalt hergestellt, unser Kind soll nicht zurückstehen.“ Heita hat die Knle hachgezogen und die gesalteten Hände darum geschlungen. Den Kop tief gesenti, starrt sie vor sich nieder—in. liefen Kummers!„Ich war so froh—sso froh!“ flüstert sie vor sich hin. „Und warum sins wie's jetzt nit meht Nanni, hockt auf dem Bettrand und streitelt die kleinen weißen Hände.„Was hat's gegeben: Mal herunter nitt dem Kummer det nicht viel auf sich haben wird, wenn ihie Hilde verursacht hat.“ Die kommt mir immer vor. wie a Kaiserkron' im Garten. Sieht, gar bübsch und stattlich aus; möche man aber ein bisse Duft von ihr haben, bringt's einem hatt nit# und zogernd yerefe erhalten so. uls Heitg„nun stockend, und zogerno den Molle! Wchen Sie,„Mütterle vorbringt, daß Wood Liebesoriese A#hane soll, ist wirklich direkt in die Flamme va schlägt Manni in ehreichem Staunen die Hände zusammen und ruft:„Das ist's k..— Das? Aber, Hettakind, wie kann Sie das in menn drei ung die gelbe Rosenspitz. Was hat sie alse gemücht?“ „ i kunn Kummer versetzen! Ein Wood, der hier drei Lieben auf einmal hat, der sollte nicht auch dergleichen Episteln aus der Heimat nachgeschickt ##erommen? Ja, Kind, wenn Sie das schon jetzt zu Tränen krankt, dann gebe ich nur immer wieder den einen Rat: ausreißen diese Neigung aus dem Herzen bis auf die Wurzel. Aber die Lorelei darf deswegen nicht in die Brüche gehen, dazu bin ich doch zu stolz auf ein künstlerisches Genie. Soll ich umsonst Aißig Meter grüngoldene Gaze gekaufl. haben, um die Fluten des Rheines rauschen zu lassen? Rein, Hetta, an dem Festtage müssen alle persönlichen Gefühle in den Hintergrund treten, wir sind dann nur die Akteure, die durch eine, hübsche Gegenleistung dem verehrten Chef ihrem Dank abstatten wollen.“ „Aber Sie glauben es, daß— daß er Liebesbriefe bekommt?“ fragt Hetta kleinlaut. ).„No— grad' verneinen möcht' ich's nn ich auch sonst der Hilde nicht viel Glauben; chenk. Und außerdem, wer wollt' es ihm, übelnehmen, solange er sich noch keine neuen, Fesseln angelegt hat. Bisher war's doch nar Tändelei nach verschiedenen Seiten hin. Ja, diedie es wagt, einen solchen Dor JJuan, in, die muß sehr, sehr geduldig lug.— Darum, Hettachen, halten. erzchen fest!— Nur, wenn Sie auf dem Felsen sitzen, dann mögen Sie ihn so verführerisch wie möglich anschauen, als lockende Sirene sei Ihnen das gestattet. Nicht die Augen niederschlagen, wie in der letzten Probe. Wenn ich aufrichtig sein soll, so wär' wir ein. anderer„Schiffer" lieber, doch der Wood ließ sich ja nicht abweisen, und bisber war er Ihnen such sehr recht..(Tortsozung folgt.) ganze Dolk kunftsfragen de hohen GePartei angegeistiger Arind Anregunkönnen. Dr. nstag, den 7. stfälischen Sonntag, den sbeck'schen ger aller Parussprache nach ur erwacht. An zeigen sich die ersten Nahrung ub angewiesen Anblick, das enden Weidenin den Bienenür die heimische dem sei gesagt, en ein schwerer ist, der sich spämüssen wir imädter sehen, die lüge als wahre latur gebärden. enkätzchen wanr Tagen in den der Natur brauesbestimmungen. sie erfreuen sich brechen sie nicht. Winter Honig enen die erste An einem einche können sich Jurück zur allagen! Sie erhebt, nächste Dortrag statt. Es wird Privatdozent an insere westfälische ülshoff sprechen. roste, ist ihr in rwandt und daher ilter ihrer Kunst. t die Dorläuferin gwort„Expressiouf die überlieferte k für das seelische zelt, ihre Gemütsin der Menschenliche Erleben kann ortrag ganz lebenfgabe widmet sich em Erfolge. Ueber letzten Sommer in Seitungen:„hier sekenntnis und Genst. Wie ein Aufefüllten Saal, wie in Druck der feind, d i e d i e s e s t ä r k s t e ie Dichterin, die so rtragskünstler, der Nachgestaltung der Seele einflößen apfer für jenes getSchmach und llot und zogernd Herriefe erhalten soll, hem Staunen die :„Das ist's k..— kann Sie das in ood, der hier drei ollte nicht auch derseimat nachgeschickt in Sie das schon inn gebe ich nur at: ausreißen diese sis auf die Wurzel. zegen nicht in die doch zu stolz auf Soll ich umsonst saze gekaufl haben. rauschen zu lassen? ge müssen alle perHintergrund treten, ure, die durch eine, Verehrten Chef ihren s, daß— daß er agt Hetta kleinlaut. in möcht' ich's nit, de nicht viel Glauben: ver wollt' es ihm, h noch keine neuen, her war's doch nar Seiten hin. Ja, dier solchen Dor Juan sehr, sehr geduldig n. Hettachen, halten. Nur, wenn Sie auf mögen Sie ihn so schauen, als lockende estattet. Nicht die in der letzten Probe. U, so wär' mir ein. doch der Wood ließ bisber war er Ihnen Tortsezung folgt.) **(Derkehreverbesserung.) Jahlreichen Wünschen entsprechend lüßt die Verwaltung der hörder Kreisbahnen jetzt wieder täglich einen Spätwagen nach hier fahren, der 11.24 Uhr abends von hörde abfährt. *(Das Schwerter Doppel-Quartett) entfaltet unter der Leitung des herrn Deters eine sehr fruchtbare Cätigkett. Am Sonntag, 7. März, gibt der Verein wiederum ein Konzert am Freischütz, unter solistischer Mitwirkung des herrn Bäcker(heldentenor) aus Barmen und Kruse(Baß) aus hagen; Flügel wird herr Uusikdirektor Haselhoff tätig sein. Für das Konzert ist eine sehr gehaltvolle Vortragsfolge aufgestelt. *(Diederaufnahme der Arvelt.] Die kerrenschmiede der benachbarten Orte Villigst, Ergste, Hennen, Grüne usw. haben, nachdem sie 3 Wochen wegen Lohnforderungen im Ausstande verharrten, sich mit den Arbeitgebern geeinigt und gestern die Arbeit wieder ausgenommen. *e(Gewarnt) seien Kriegerwitwen und sonstige alleinstehende Frauen vor einem Menschen, der sich unter der Maske eines von der Behörde gesandten Arztes bei ihnen vorstellt und Einblick in die Familienverhältnisse zu erlangen versucht. In den letzten Cagen hat der Fremde in mehreren Familien vorgesprochen und die allein anwesenden Frauen belästigt. Bekanntlich hat auch in Dortmund vor einiger Seit ein derartiger Bursche sein Unwesen getrieben. —0— Aus den Previnzen. * Menden, 4. Jehr.(Sünstiges Objekt.) Das hiesige Kino„Uniontheater“ wechselt mit dem 1. Jedruar wieder den Besitzer, ein herr aus Lippstadt hat es für 120000 M. käuflich erworben. Wie rasch der Wert des„Uniontheaters“ stieg, zeigt ein blick auf die letzten Jahre. Im August 1918 kaufte es ein herr Görres vom Erbauer für 56 000 U., April 1919 ging es für 85000 U. an herrn Condock über, welcher das Kino jetzt für 120000 Il. weiterverkaufte. Der Wertsteigerung zufolge kann man annehmen, daß das Kino sich rentiert. Lütgendortmund, 4. Fedr.(Echte Pochen.) Nach amtlicher Bekanntmachung sind hier bisher 11 Fälle von echten Pocken, darunter zwei Codesfälle, vorgekommen. Sämtliche Einwohner werden aufgefordert, sich der Schutzpockenimpfung zu unterziehen. . t m Ware###en tragen. Ist dies nicht ahne weiteres möglich, so tünnen sogenannte Schlucker gute Tte#eein. Es. werden zu diesem Zwecke ie rines Erdpohters an verschiebenen Stellen issen zurd meist undurchlässigen Bodens uger gebohrt, die bis in die masserdurchWher ece, ge#e bon urwi, A, m 8 sormten Beinen, und mit Mindestens 12 Saugwarzen. Zu nahr Verwandtschaftszucht dar natürlich nicht getrieben werden. M * Marl 1 W., 4. Fehr.(Dao Brüderchen erschossen.) Während der Abwesenheit der Uutter machte sich das sechsjährige Söhnchen einer in Lippe wohnenden Jamilie mit dem Gewehr des Daters, das dieser unvorsichtigerweise geladen an die Wand gehängt hatte, zu schaffen. Das Gewehr entlud sich, der Schuß traf das dreijährige Brüderchen in den Kopf und tötete es auf der Stelle. * Paderborn, 4. Jedr.(Uhren und Schmuchlachen) im Werte von einer halben Million Mark wurden kürzlich aus dem Kirchhoffschen Geschäft hier gestohlen. Die Cäter wurden jetzt in angehörigen der im alten Bezirkskommando wohnenden Familte Chöne ermittelt und festgenommen. Es handelt sich um eine raffinierte Einbrechergesellschaft, die noch verschiedene andere Diebstähle auf dem Kerbholz hat. Die gestohlenen Goldsachen wurden auf dem Boden eines nahe beim alten Bezirkskommando liegenden Geschäftshauses in einer verschlossenen Kiste vorgefunden und konnten dem Bestohlenen wieder zugestellt werden. * Wiedenbrück, 4. Fehr.(Welchen Umfang der Schleichhandel) angenommen hat, mögen folgende Jahlen beweisen. Es wurde auf der Eisenbahn und auf der Post in Cütersloh in der Seit vom 18. Januar bis zum 24. Januar ds. Is. beschlagnahmt: 14408 Pfund Butter, 861 Pfund Wurst, 433 Pfund Kalbfleisch, 367 Pfund Rindfleisch, 390,.5 Pfund Schweinefleisch, 251 Pfund Speck, 135 Dfund Schinken und 1006 Eier. Wenn die beschlagnahmten Lebensmittel auch zum großen Ceil aus anderen Kreisen stammen, so beweisen diese Jahlen doch, wie die Habgier immer mehr um greift, und wie der Schleichhandel schließlich zum Susammenbruch unserer Dolksernährung führen muß. —— Die Beschleunigung der Ackerbestellung im Frühjahr. (Nachdruck verboten.) Die Ackerbestellung wird im Frühjahr zumeist durch zu große Feuchtigkeit des beträchtlich zurückgehalten und dadurch die Ernte um Wochen, ja sogar um Monate verzögert. Wo sie trotz größerer Feuchtigkeit vorgenommen wird, erleidet die Vegetation durch die Folgen der Feuchtigkeit eine starke ungünstige Beeinträchtigung. Zu diesen Folgen zählt in erster Linie die bei Feuchligkeit herrschende Bodenkälte in der kühleren Jahreszeit, und in zweiter Linie die ungenügende Bodengare und infolge dieser eine wesentlich geringere Vattertentätigsel:. WinteAus diesem Grunde ist beren# me und ausgangs des Winters dasstr Soct; tregen, daß im zeitigen Frühlapzezegerzä#e der Macht liegt, günstige Jeuchtigkeitso. auf allen Böden anzutressen sind. uf. Das Wasser, besonders das Ethmr waher. N gut abzuleiten, die Wasserfurchen sins lie kuszuwersen, osfen zu halten und nötigensalle Aszuschäpfen. Verhandene Drainagen müssen ihter Tätigkeit überwächt die Abstaste ge Eiviat und die Mündunesschüner inston d## odenschichten Früchen. Diese Löcher d imstande, täglich großen, Wassermehgen, Arfluß verschaffen.„In Ermangetung eines Erdbohrers kann auch ein Pfäht benutzt weiden, der bis in durchlässigere Bodenschichten reicht und glatte Flüchen haben muß, um ihn leicht wieder herausziehen zu können. Gollen die Schlucker auch nach der Bestellung des Ackere gut arbelten, so werden sie in iorem vderen Telle trichterförmig erweitert und mit grobternigem Sande ausgesüllt. In vielen Jallen wird hies jedoch kaum erforderlich sein, der Voden wird vielmehr bis zur Zeit der Bestettung kinreichend trocken werden und dann gerade genügend Feuchtigkeit halten, was ja fün die Keiniung und Entwicelung des Saatnutes von größerent Vorteil ist. In tiefer legenden Mulden größeren Umsangs, die keine Wasserabzugsmöglichkeit haben, sind in den Feuchtig keitsverhältninen entsprechender Anzahl bis über einen Geviertmeter große Löcher auszuwersen, die bis in durchlässige Schichten reichen, mit Feldsteinen oder sonstigem Steinmaterigl, Kies oder grobem Sand zu süllen und in der oberen Schicht mit sandvermischtem Kulturpoben abzudecken. So eingerichtete Wasserabzugsschächte arbeiten auf viele Jahre dinaus durchaus zuverlässig, nur muß der beim Auswerfen gewonnens Boden gut ausgebreitet werden, damit die Feuchtig, keit ungehinderten Abftuß finden kann. I. Pelz. Die Aufzucht der Ziegenlämmer. (Nachdruck verboten.) Da die Milch zum Ausziehen der Lämmer ein bei weitem zu teutes Futtermittel darstellt, dessen Preis überhaupt in keinem Verhältnie steht zu dem Verkaufspreis, den Ziegenlämmer einbringen, ist der Züchter genötigt, zu billigeren Futtermitteln seine Zuflucht zu nehmen. Die Aufzucht geschieht deshalb erfahrungsgenläß vorteilhaft und ohne das gute Gedeihen der Tiere zu beeinträchtigen, in folgend beschriebener Weise. Etwa 12 Tage lang wird mit reiner Muttermilch genährt. Von dieser Zeit an fangen die Lämmer dereits an, kröftiger aufzunehmen. Sie erhalten dann einen Suppenabguß aus gutem Heu gekocht mit einem Hafermehlzusatz. Die Zubereitung geschieht am einfachsten, inder siedendes Wasser in das in einen Topf gestopfte Heu gegossen wird. Nachdein dieser„Tee“ gut gezogen hat, wird er abgegossen und mit dem Hafermehlzusatz versehen. Diese Suppe wird zuerst in zeringer Menge zugesetzt und der Zusatz geeigert, dis nach Ablauf von 5 Wochen der Milchzusatz gänzlich fortbleibt. Die Lämmer werden sich dann auch längst in der Aufnahme von Trockenfutter üben, was zugelassen werden kann, denn nach Ablauf von weiteren drei Wochen empfiehlt sich die Verabreichung von Trockensutter mit Wassertränke, der etwas Mehl und Kleie zugesetzt werden kann. Viele Züchter entwöhnen die jungen Lämmer gkeich nach der Geburt, was nicht von Nachteil ist, da dann die Nahrungsaufnahme genauer überwacht werden kann und mit dem oft recht starken Abfallen, der Lämmer bei späterem Abgewöhnen nicht. gerechnet zu werden braucht. Da es bef dest Ziegen auf guten Knochen u ankommt, ist diesem Rechnung zu tragen end kohlensaurer Kalk oder Gips, natürlich infangs nür in ganz geringen Mengen, zuzis jegen Sreht Heu von trockenen Wiesen oder ger Gehirgsheu zur Verfügung, so erübrigt sich dies, da in dkesem Heu so viel gute Nährstoffe enthalterr#10, wie sie die Ziegen zum zähen, kräftigen Körperbau benötigen. Die Ziege ist ein Hochgebirgstier von Art. Mit Rücksicht darauf sollte sie behandelt werden, und an Gelegenheit zum Klettern und freier Bewegung darf es nicht fehlen. Feuchte und schlecht in der Streu zu haltende Stallungen sind für die Ziegenaufzucht völlig ungeeignet, ja, sogar die Milch nimmt einen unangenehmen Geruch an. Es ist also ganz falsch, wenn diesem so nützlichen Tiere im Kuhstalle irgendein dumpfiger, finsterer Winkel im Stalle eingeräumt wird, welcher Umstand besonders jungen Tieren sehr nachteilig wird..—, J. Pelz. Biehzucht. Auswaßl der Juchttiete unter den Ferkein. (Nachdruck verboten.) Bei der Auswahl zur Zucht ist es eine Hauptbedingung, daß die Ferkel von einer ruchtbaren, starken und gesunden Sau stammen. Söne, die von einer Mutter stammen, die wenig fruchtbar ist, werfen in der Regel auch nur eine geringe Zahl Ferkel. Die Sau muß auch ein passendes Akter haben, Zuchktiere zu wählen von einer zu fungen oder auch zu alten Sau, ist nicht ratsam. Selbige muß von ruhigem Temperament sein und sorgsam gegenuber ihrer Nachkommenschaft. Unter den Ferkeln wählt man dann zur Nachzucht diejenigen, welche stets regen Appetit und beste Verdauung zeigen. Ferkel, die nur geringe Freßlust haben, und solche, die sich schon bei etwas kühler Witterung lieber in die Einstreu Gartenbau. Der Solakanbau. (Dathrusk verdalenn) Die ersten Aussaaten sind, wenn nicht be#eits im Herdst für die erste Frühjahrsbepflan. zung gesorgt ist, so früh als möglich vorzu nehmen. Aller Zimmerkastentreiberei wird falls kein Warmbeet zur Verfügung steht, das Aussäen in freies oder Gartenland vorgezogen Der Samen gebt allerdings nur dann auf. wenn genügend warmes Wetter eintritt. Diesem Umnstande kann auf leichte Weise insofern Rechnung getragen werden, als das frisch angelegte. an einer geschützten Stelle untergebrachte kleinBeet nach dem Säen gut festgedrückt und dann mit mehreren übereinanderliegenden Säcken zu. gedeckt wird? Der Same kommt unter diesem wärmenden Schutze bald zur Keimung. So bald die ersten Pflänzchen an der Oberflächerscheinen, ist dieser Schutz jedoch zu ent fernen. Die Pflänzchen kommen dann zwar langsam, aber sicher, werden fest und entwickelt sich kräftig. Sobald die Wurzein die Stärke eines Streichholzes haben, kann ein erstmaliges Berpflanzen vorgenommen werden. Zu diesen Zwecke sind die Pflanzstellen etwa 6 Zentimete: tief einzudrücken und die Pflänzchen in die liefste Stelle der auf diese Weise geschaffener Grube zu ssetzen und gut anzudrücken. Einkräftige Düngung kann vorangehen, eine Be denlockerung unterbleibt jedoch. Tritt auf län. gere Zeit warmeres Wetter ein, so kann ein weitere Verpflanzung vorgenommen werden Auf diese Weise vorbereitete Salatpflanzer wachsen sich im zeitigen Frühjahr schnell zu kräftigen Köpfen aus, besonders wenn sie noch eine Thomasmehlgabe erhalten, die mit einem dungguß an die Wurzeln gebracht wird. Allner Wochen ist eine neue Aussaat zu machen Is zuverlässige Sorten geiten der Steinkop ud der Maikönig. J. P. Zur Anzucht der Zwiebel. (Nachdruck verdoten.) Zwiebeln lassen sich auf zweisache Weise gewinnen: durch Samen und durch Steckzwiebeln. Erstere Kultur ist zweijährig, da aus dem Samen im ersten Jahr die Steckzwiedeln gewonnen werden, welche im zweiten Jahr, wieder in die Erde gebracht, die Verbrauchs. ware liefern. Darum schon allein ist es vorteilhafter, sich Steckzwiebeln zu verschaffen, die in jeder Samenhandlung für wenig Geld zu haben sind. Das Auspflanzen geschieht Ende März oder April in lockeren, nahrhaften Boden, Man nimmt dazu möglichst Zwiedeln von der Größe einer Haselnuß. Selbige müssen voll und fest sein. Schon ausgetrieben und solche, die sich weich und hohl anfühlen, sind ungeeignet. Das Setzen geschieht am besten mit 2 der Hand, indem man die Zwiebelu mit Daumen und Zeigesinger anfaßt und in die gelockerte Erde eindrückt. Ein Setzholz ist zu ven werfen, weil das Pflanzloch dadurch zu tie wird und die Zwiebel infolgedessen mit der Wurzelscheide nicht fest aufliegt, wie es zum Anwachsen und Gedeiden nötig ist. sondern auf einem Hohleaum aufsitzt. Beinr Pflanzen beachte man, daß die Zwiebel weder zu tief noch zu hoch zu stehen kommt.(Stehe Abbild., 1 und 2 falsch, 3 richtig.) Zu tief gelegte Iwiedeln schießen leicht in Samen; zu hoch gelegte werden leicht vom ersten Regenguß ausgewaschen. Richtig gepflanzte sollen etwa zu Zweidritte in der Erde sitzen. Während des Sommero ist das Beet rein von Unkraut zu halten; auch öfteres Lockern des Bodens ist von Vorteil. Dis Ernte geschieht Ende Juli oder Anfang August. Ganz besonders große Zwiebeln zeitigen Zittauer=Riesen und Eisenkopf. Die Haltdarkeit der Zwiebeln ist wegen ihres lockeren Baues nur begrenzt, weswegen sie möglicht rühzeitig verbraucht merden sollten. taptel lieber in die Einstreu vergraden, als sich munter herumzutummeln, taugen nicht zur Nachzucht. Auch müssen die zur Zucht zu verwendenden Ferkel zutraulich und ruhigen Temperaments sein, nicht bei jedem Laut zusammenfahren ober wie wild im Stalle herunzrennen, wenn temand sich der Bucht nähe. Ihrer äußeren Erscheinung nach sollen Zuchtferkel einen lanagestreckten. wöhlgebildeten Letzte Drahtmeldungen (Etziler Doftschetblens.) Die (U Verlin, 5. Tehr. Die Auslieferungsliste wird, wie die Celegraphen-Union erfährt, erst morgen abend durch die Presse veröffentlicht werden hönnen, da die Uebertragung in Audetracht der Schwietigkeiton der Materie die allergrößte Sorg= falt erfordert. heute abend sechs Uhr wird sich eine Kadinettssitzung mit der Auslieferungsliste befassen. Die Auslieferung unmöglich. DaR Berlin, 5. Jebr. Die Reichoregierung hat sich in ihrer gestrigen Sitzung mit der durch das Bekanntwerden der Auslieferungsliste geschaffenen rägs beschäftigt. Du#ch dis Weigernäg des von Liesnet, Uote und Listé entgeßenzunchmen, in sle allerdings vorerst nach nicht im Besitz der beiden Schtiftstäcke, jedoch hat di: Veratung, die auf Srundlage der inoffiziell bekannt gewordenen Liste stutt. sand, volle Einmütigkeit darüber ergeben, daß en dem Standpundt, wie er aus der am 25. Januer überreichten und inzwischen veröffentlichten Rote ersichtlich ist, unter allen Umständen festzuhalten sei Die Reücheregierung het schon bei der Unterzeichnung des Friedensvertrages keinerlei Sweisel dargelaßen, daß die Durchführung der verlangten Auslieferung unmöglich ist. Diese Ueberzeugung, die die mit der übergroßen Behrheit des deutschen Delles ohne Unterschied der Partei teilt, wird sie bei don weiteren notwendig werdenden Maßznahmen und Verhandlungen leiten. Mehr Würde! wab Berlin, 5. Jedr. Reichswehrminister Loohe erläßt folgende Kundgebung: „würde bewahren! So groß auch die Erregung in der Bevölherung wegen des Auslieferungsbegehmag der Verbonderezierungen i, muß doch der Er partung Ausbruch gegeben werden, daß von jedermann die gebotene Würde auch insofern gewahrt wird daß jede Beleidigung von Mitgliedern fremdläusischer Kommislionen und militärischer Kommißionen unterpleibt, damit ich nicht genötigt bin, weitergehende Schutzmaßregeln zu ergreifen.“ Rein Zwang auf XU Ansterdam, 5. Jehr. Reuter vernimmt über die Auslieferung des ehemaligen Kaisers, daß die Gerüchte über einen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen holland und England nicht nur voreilig, sondern auch gefährlich seien. Eo werden keine derartigen Zwangsmaßregeln erGartet. die Nentralen und die Auslieferungsfrage. aU Basel, 8. Fedr. Wie die Prezinformation erfährt, verlautet in politischen Kreisen der Schweiz, daß die shandinavischen Regierungen den Standpankt der holländischen Regierung in der Frage der Auslieferung des Exkaisers teilen. Iwischen den neutralen Staaten fand am Montag ein lebhafter Gedankenaustausch statt. Polnischer Sieg an der Beresina. aU Warschau, 5. Fehr. Nach einem hier verbreiteten Funkspruch haben die poluischen Crup. pen in breiter Iront die Beresina überschritten und im Gebiet von Klickow starke bolschewistische Streitkräfte geschlagen. In den drei letzten Cagen wurden 120 Gefangene gemacht, S Kanonen, 12 Ua. schinengewehre und sonstiges Kriegsmaterial erbeutet. Influenzaepidemie in Amerika. aU Uenyork, 8. Tehr. Die Jahl der Jufluerzaerkrankungen in der vergangenen Woche beträgt 2e 962, die der Coten 331. Die Jahl der entsprechenden Woche der Epidemie von 191s war 21 949 bezw. 941. ##b unten Piofer Rubrck besprochenen Büdhes b# in der Buthhandlung von Cavl Braus zu haben) Das Geheimnts der Person Jesu von Dastor Josef Simsa, Barmen, rd. 100 Seiten. kartoniert M. 2.50.(Agentur des Rauhen hauses, Hautburg 26). Dieses hei: hat einen dogen apologetischen Wert. Durch seinen scharf logischen Erdankengang, seine sachliche Klarheit, seine edle Sprache wirkt es überzeuzend. Schrit. für Schritt sucht es den Boden vorzubereiten zum biblischen Bekenntnis. Eiur treffliche Schrif: gerade für unsere Seit! Li. Gerhard Füllkrug, Glückliche Familien. Eine Lebensfrage für das deutsche Dolk. 96 Seiten. Kart. M 2.(Agentur des Rauben Hauses, Hamburg 26). Inhalt: 1. Die Gefährdung der Famikte. 2. Der Ehestand. 3. Der Elternstand. 4. Glücklich machen und glücklich sein. Das Buch gehört in jede Familte und wird auch denen viel geben, die eine solche gründen wollen; es sollte von allen, die sich für den Wiederaufbau des deutschen Dolkes verantwortlich fühlen, verbreitet werden. Das dunkle Cdr. Drama in 4 Akten von Hermann Voigt. Wartdurg=Verlag, Berlin=Schöneberg. Das Stück behandelt zum ersten Val das Prodlem der Flucht des Verbrechers in die Osochose und darf deshalb auch außerhalb seiner künstlerischen Werte auf Ceilnahme rechnen. Auf den 3. Akt, der das Creiden im hof einer bekannten Irrenanstalt sich zum Dorbild genommen hat, muß besonders verwiesen werden. Von irrenärztlicher Seite wurde die Veröffentlichung dieses eigenartigen Werker eines noch unbekannten Dramatikers warm defürwortet. Preis: Geh. M. 3.50, steif brosch. M. 4. Kassenlehre und Kassenpflege von Geh. Reg.=Rat M. R. Gerstenhauer. 2. Aufl. 6.—10. Causend. SisVerlag in Jeitz Ladenpreis 2.30 M. Herausgegeben vom Deutschbund.— Der schon seir längerer Zeit vergriffenen 1. Auflage dieser wohl bedeutsamsten, verständlichsten und— billigsten Schrift der Kassenliteratur ist endlich die 2. erweiterte Auflage gefolgt. b#uc und Bekläg: Cost Bösich, belts in Sümen. Verantwortlich für die Schrifskeitung: Fried. Nonas. Gett der Herr nahn heute zacht unser liebes Schnchen nach vier Nonaten wieder su sich in den Himmel. Dieses zeigen tlefbetrübt an: Karl Topel u. Frau. Die Beerdigung fndet Samstag vormittag 10 Uhr vom Trauerbause BahnhofStrasse 12 aus statt. Prau wa. zandwit heinrrassche verwitwete Landvitt Rorhöft Familie Fritz Schöpping. Holzen bei Schwerte, Westhefen, Wetter(Ruhr), Rheinen. Beileidsbesuche dankend verbeten. chwogte Durch Brweiterong meines Geschäftes, abarich Jetst ständiges Lager in sollden prei ü Korbwaren und Korbmöbeln. Neuanfertgung und Berer dagelbgt ausgeführt S waren werden fachmännisen daseleseug. RoLOZ! Habe verschiedene neue Damenhutpressen erhalten, bitte Hüte zum Fassonieren jetzt zu bringen. Musterhüte liegen vor. Auch Herrenhüte werden zum Reinigen und Fassonieren angenommen. 7391 Frau E. Brenne, Westhofen Gute, billige 731 Anzugstohrt vorhanden, ebenfalle Ia. Damenkostümstoffe, dunkel blau, 3½ m 125 Mk. doppelt breit, nur noch ein Kleid davor da. Die 10% Schneidererhöhung für mitgebracht: Steffe werden trotz der billigen Preise vergütet. Maige Hörderstr. 54, I. Rtg. HOfeT, Blagang durch den Hof. M S Sc. G. m. b. H. Hagen i.W., Elberfelderstr. 80, Telefon 2519, Postfach 88. Abtelung u. 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Aktionären der Orier-gregge,# Kenntnis, daß die daß eine genügende Anzahl Aktien der Geisweider Eisenwerke zum Umtausch bezw. Ankauf angestellt tigt, im Austrage und für Begzggg g Reige inger Hütten= und BergwerteRauxel, den Umtausch bezw. Ankauf von nweider Aktien zu den hierunter nochmals verzeich Für jede Vorzugsaktie der Geisweiher, Eisenwerke mit Gewinnanteilschein für 1919/20„, nach Wahl der Aktionäre gewährt: entweder 2 Aktien des Lothringer Hüttenund Bergwerks Vereins mit Gewinnanteilschein 1919/20 ff. und eine Barentschädigung von Mk. 3000, oder eine Aktie des Lotyringer Hüttenund Bergwerks=Vereins mit Gewinnanteilschein 1919/20 fl. und eine Barentschädigung von Nr. 5000, en umg 10gg, oder eine Barentschädigung von Bir. 7 000. werke mit Gewinnanteilschein 1919.20 fl. werden winnanteilschein 191920 fl. und eine Varentschädigung von Vr. 35pgn ge 5.500, oder eine Barentschädigung Zu den obigen Bedingungen werden weitere Geisweider Aktien bis zum 12. Februar 192 getauscht. 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