5 Amliches Rrewviall re. den-Rieis Keri! P..### Infortionsgebühr für lokale Anzeigen, die sechsgespaltene Petitzeile oder deren Raum 10 Pfg., außerhalb 15, Reklame=Zeile 40 Pfg., Druck und Verlag von C#rl Braus in Schwerte, Fensprech=Anschluß Nr. 62. Amt Schwerte. Telegr.=Adresse Braus, Schwerte=Ruhr. Nr. 70. Alle Kreis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Köngl. Regierung durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung" rechtverbindliche Kraft. Japanische und russische Soldaten. (Von unserem Berliner Bureau.) Bisher haben die englischen und französischen Zeiungs=Berichterstatter mit ihren Phantasiggelggrggungen vom ostasiatischen Kriegsschauplatze die Obe habt und mit ihren Meldungen über stattgehable over bevorstehende Kämpfe die Welt so lange wirbeln gemacht, bis man sich daran gewöhnt hat, diese Geschichten nach ihrem Wert zu taxieren. Jetzt kommen nun auch deutsche Korrespondenten zum Wort, die vor fremdländischen Korrespondenten das voraus haben, daß sie meist ehemalige Offiziere sind, und die daher den Kriegsschauplatz und die beiderseitigen Armeen mit dem nüchternen Auge des Fachmanns betrachten, der vor allem der Wahrheit ihr Recht gibt und nicht die Sensation obenan stellt. Da ist es vor allen Dingen von Interesse, zu hören, daß übereinstimmend die Ansammlung von großen Armeen wenigstens was wir darunter verstehen, sowohl in Korea, wie in der Mandschurei an einem Punkte nicht für möglich erachtet wird, auch in der guten Jahreszeit nicht, aus dem einfachen Grunde nicht, weil die Schwierigkeiten der Verproviantierung zu groß ist. In der Mandschurei ist alles auf die eine Eisenbahn angewiesen, im Norden von Korea gibt es Eisenbahnen überhaupt nicht, und die Wege sind spottschlecht. Es müssen also gewaltige Fourage== und Proviant=Kolonnen mitgehen, wenn wirklich eine große Armee nach europäischen Begriffen sich selb. ständig bewegen sollte, u. dieser Ballast müßte wieder die Raschheit der militärischen Operationen außerordentlich beeinträchtigen. Die beiden Länder Korea und Mandschurei sind auch nicht entfernt im Stande, die Bedürfnisse von so und so viel Hunderttausend Mann Soldate aus sich heraus zu befriedigen, mögen die Mannschaften auch noch so genügsam sein. So sind die tatsächlichen Verhältnisse, und die Art der Kriegführung muß sich daraus im Großen und Ganzen von selbst ergeben, sie wird außerordentlich ermüdend sein. Unsere deutschen unbeeinflußten Federn lassen russischen, wie koreanischen Soldaten ein unbeschränktes Lob zukommen. Bei den Russen wird übereinstimmend die gute Haltung und Ernährung der Leute gerühmt, die kampfeslustig und der sie erwartenden Strapazen wohl bewußt sind. Das Transportwesen, sonst eine sehr schwache Seite bei der russischen Militärverwaltung, funktioniert in Sibirien ohne Stockung, ob es in der Mandschurei noch: lange so weiter gehen wird, hängt davon ab, ob die Japaner die Bahnverbindung so, wie bisher, ungestört lassen oder von der Nordküste des Golfs von Liautung den schon wiederholt angekündigten, aber bisher unterbliebenen Vorstoß ausführen. Gerühmt wird ferner die außerAnier Einziger. Von Th. Schmidt. (73. Fortsetzung.) XXVI. Zwei Jahre waren seit dem großen„Häuserkrach“ in Hannover verstrichen; von Max Seckels, der als eines der Opfer desselben galt, hatte niemand in der Heimat wieder etwas erfahren— er schien drüben verdorben und gestorben zu sein, wie so viele seiner Art, denen der Boden in der Heimat zu heiß unter den Füßen wurde. Die vier hochherrschaftlichen Häuser, die der Geflüchtete im Auftrage des Maklers Wolf gebaut hatte, gehörten mit zu den schönsten in dem Stadtteil, besonders die Villa, die ein adliger Herr vor kurzem zu hohem Preise von dem Freunde Wolfs, dem Rentier Sachse als Eigentümer des Gebäudekomplexes, kaufte. Der Makler ging immer noch als freundlicher und gefälliger Mann und„ehrlicher Mensch“ unter seinen Mitmenschen umher, und wenn jemand ihn fragte, ob er noch„in Häusern mache“, dann wehrte er ärgerlich mit der Hand ab und schimpfte über die jetzigen„miserablen Zeiten“, in denen der ehrliche Mensch im Handumdrehen sein Vermögen verlöre, wenn er mal was riskiere. „Lassen Sie mich mit den Häusern in Ruhe, habe mein ganzes sauer verdientes Vermögen draußen in der Gartengemeinde an den verwünschten vier Häusern— na, Sie kennen sie wohl, der geflüchtete famose Architekt Seckels baute Sie damals— verloren!“ pflegte er zu sagen. Zwar befaßte sich damals, als auch Vatter Seckels sein Vermögen bei den„verwünschten vier Häusern" verlor, der Staatsanwalt mit seiner Person und ums Haar hätte man ihn wegen Betruges festgesetzt, aber wie der alte Seckels ganz richtig sagte, kannte Wolf die menschlichen Gesetze besser als die Gesetze Gottes, die zehn GeSchwerte, Mittwoch, den 23. März 1904 ordentliche Bedachtsamkeit, mit welcher die russischen Offiziere das Wohlbefinden ihrer Leute im Auge haben, kurzum die russische Armee erscheint in diesem Kriege moderner, nach westeuropäischen Begriffen moderner, als seither. Von den japanischen Soldaten wird ausnahmslos ihr hoher Patriotismus und ihre klare Erkenntnis der Lage gerühmt. Sie sind ungemein gelehrig, äußerst kaltblütig und hinsichtlich der Nahrung in keiner Weise ver wöhnt. Reis und Fisch und Fisch und Reis, das sind die Hauptpunkte des militärischen Speisegel#els, wie der japanischen überhaupt. Ruhe und Kaltblütigkeit für einen Angriff besitzen sie zweifellos, ihrer Charakter=Anlage nach kämpfen sie allerdings lieber mit den Mitteln der Ueberrumpelung und des Hinterhalts; daß sie für kavalleristische Leistungen wenig Talent haben, ist schon früher allgemein gesagt und wird bestätigt. Mit den rus sischen Kosacken, die gewissermaßen mit dem Pferde verwachsen erscheinen, sind sie auch nicht annähernd zu vergleichen; die Kosacken können den Japanern zu Lande so lästig werden, wie die japanischen Kriegsschiffe ihren russischen Gegnern lästig geworden sind. Bei der sich der Feldzug nach dem oben Gesagten voraussichtlich entwickeln wird, wird für beide Teile die Ausdauer die wichtigste und notwendigste Soldatentugend sein. — Die Mittelmeerreise des Kaisers wird erst in den letzten Tagen des Monats April ihr Ende erreichen. Nach den bis jetzt getroffenen Dispositionen gedenkt der Kaiser am 29. April cr. an Bord der„Hohenzollern“ in Genua einzutreffen und von dort aus sofort die Heimreise anzutreten, so daß demnach die Ankunft des Monarchen in Berlin am Sonntag, 1. Mai, früh zu erwarten sein dürfte. Preußen und der Vatitan. Das fuhrende vayerische Zentrumsblatt läßt sich von Rom melden, dort verlaute in eingeweihten Kreisen, daß nunmehr eine Vereinbarung über die Errichtung einer Nuntiatur in Berlin getroffen worden sei. Zu gleicher Zeit solle die preußische Legation am päpstlichen Stuhle den Rang einer ordentlichen Gesandtschaft erhalten, Freiherr von Roter han abberufen und an seine Stelle der derzeitige Münchener Universitätsprofessor Freiherr von Hertling bestimmt werden. Frankreich. Die Gegensätze zwischen Frankreich und dem Vatikan verschärfen sich immer mehr. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen liegt nicht meyr aus dem Bereich der Möglichkeit, nachdem Papst Pius X. die fran zösische Kirchenpolitik scharf verurteilt hat und soeben noch suen Stct woetter geggngen ft. sodten er der statöhe bote, obschon die ersteren viel zahlreicher und verwickelter waren, als die letzteren. Kraft dieser Gesetzeskenntnis und der Lücken der Gesetze, durch die ein Schurke immer noch hindurchzuschlüpfen vermag, hatte Wolf nicht allein den Kopf geschickt aus der Schlinge zu ziehen vermocht, sondern er stieg sogar noch in der Achtung der Mnschen insofern, als man in ihm auch eines der„Opfer" bemitleidete, die der Häuserkrach derzeit gefordert hatte. Daß die ganze Geschichte mit den vier Häusern ein schlau berechnetes Manöver zweier„äußerst gerissener“ Bauspekulanten war, ahnte niemand. Man wußte nur, daß Vatter Seckels bei der Affäre sein Besitztum eingebüßt hatte und der Makler Wolf sein Vermögen. Ebenso sollte auch der dritte, der bei solchen Manövern immer das Geschäft zu machen pflegt, hier der Rentier Sachse, nichts verdient haben. Sachse hatte nur als langjähriger Freund Wolfs und aus dem Grunde sich bereit gefunden, die Häuser zu dem zeitigen Hypothekenwerte zu übernehmen, da auch er sonst im Falle eines Verkaufs mit einem Teile seiner„Hypothekenforderung“ ausgefallen wäre, ähnlich wie Wolf und Seckels. So lag die Sache für die Nichteingeweihten, und im heutigen Großstadtleben wächst in zwei Jahren ebenso schnell Gras über eine dunkle Geschichte, wie sich die Wertverhältnisse vollständig ändern können. Die„verwünschten vier Häuser" des Wolf stiegen bald nach dem„Krach“ derartig im Werte, daß sie für Stchse eine vorzügliche Einnahmequelle hätten werden können, wenn sie es nicht schon von Anfang an gewesen wären, denn, da Vatter Seckels um den Preis für den Baugrund betrogen ward, der junge Seckels kaum den Arbeitslohn für die Handwerker und die Baumaterialien von dem schlauen Wolf erstattet erhielt und Bernstorff zuletzt noch freiwillig für seinen geflüchteten Schwiegersohn eine beträchtliche Summe an die Handwerker zahlte, so ließ sich unschwer berechnen, wieviel Sachse an den Häusern nebst Grundstücken verdienen mußte. Mit der Emsigkeit einer Biene pflegte Wolf im„Café Kröpke" täglich den Annoncenteil der größeren Hannoverschen Zeitungen zu studieren. Auch heute läßt er sich, kaum eingetreAbonnementspreis pro Quartal 1 Mark 65 Pfg., en 42 Pfg. Bestellgeld, wenn durch die Post bezogen. Erscheint jedem Wochentage. Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierte Familienfreund.“ 36. schen Regierung mitteilen ließ, daß der Heilige Stuhl de im April stattfindenden Besuch des Präsidenten Loube in Rom als ungeschehen betrachten werde. Wie bereitvermutet wurde, wird der Papst also den Präsidenten nicht empfangen. Der Stein ist nun einmal ins Roller gekommen und dürfte sich in seinem Laufe nicht aufhalten lassen, zumal die französische Regierung keine Gewißhei zeigt, ihre Kirchenpolitik zu ändern. Balkan. = Fürst Nikita von Montenegro, der schon von je her durch seine tyrannischen Launen sich viele Feinde in seinem Lande gemacht hat, hat sich jetzt mit der ganzei Familie seiner Gemahlin überworfen und treibt sie in die Verbannung. Die Fürstin stammt aus dem alten montenegrischen Heldengeschlecht der Vukotisch, das in Lande sehr populär ist. Die Vukotisch suchten die Mach der sogenannten Sabutschari=Partei, zu dene die Famili und die Bruderschaft Popowitsch gehören, zu brechen Die Popowitsch sind, vor allem die Brüder Spiro und Mischo Popowitsch, die Günstlinge des Hofes und regie ren gegenwärtig das Land. Die Fürstin hielt es mi ihren Verwandten. Daraufhin verbannte Nikita die beiden Vettern der Fürstin, Lale und Nikola Vukotitsch aus Montenegro; sie begaben sich nach Serbien. Auch die übrigen Vukotitsch sollen nächstens auswandern. Den beiden Verbannten wollen ungefähr 200 montenegrische Fa milien nach Serbien folgen. Am Ende wird es Nikita so arg treiben, daß die Tschernagorzen ihn, karzerhanf absetzen.„„ Amerita. = Die Deutschen in Chicago haben den als Ehren gästen eingetroffenen deutschen Professoren einen enthu siatischen Empfang bereit. 600 Sänger und 100 Tur ner wirkten an dem Empfang im Universitätsgebäude mit. Die Lehrerschaft der Universität geleitete die Ehrengäste auf die Bühne. Professor Gutting hielt die Eröf nungsrede. Festpräsident Rubens betonte, daß die amerikanischen Hochschulen freudig die Führerschaft Deutschlands auf dem Gebiet der freien Forschung anerkennen, und die für ihre Ideale kämpfenden Deutsch=Amerikaner jubeln auch heute dem Genius der deutschen Forschung zu, dem der Lorbeer der amerikanischen Anerkennung aufs Haupt gedrückt wurde. Professor Hohlfeld von der Viskonsiner Staatsuniversität erblickt in den Huldigungen ein verheißungsvolles Anzeichen einer kräftigen Ent wicklung eines höheren Geisteslebens in Amerika. ostastatische Serieg. Noch ein Verräter. Petersburg, 22. März. Dr Kavallerieoffizier Biott vom Generalstabe wurde, nachdem er aus der Armee ausgestoßen worden war, zum Tode verurteilt und erten, vom Kellner die neuesten Blätter bringen und vertieft sich bei einer Tasse Kaffee in den Inhalt desselben. Endlich scheint er gefunden zu haben, was er sucht. Er notiert sich eine Wohnung, bezahlt den Kellner und verläßt hastig das Restaurant. In einer Nebenstraße hinter dem Raschplatz mäßigte er seine eiligen Schritte und liest die Nummern an den Gebäuden. „Nummer 18, hier muß es sein, drei Treppen!“ redet er vor sich hin und biegt nach dem seitlichen Eingange des Hauses ab. Scharf das Haus und seine Umgebung musternd, tritt er ein, steigt drei Treppen hoch und drückt auf die Klingel, neben der auf einem Schilde die Worte„Amalie Reuter" zu lesen sind. Aha, eine Dame!“ murmelte er befriedigt.„Desto besser.“ Frau Amalie öffnet ihm selbst und frägt nach seinen Wünschen. Volf stellte sich vor. 9. „Gehe ich recht, gnädige Frau, ich las in der Zeilung, in diesem Hause, drei Treppen, ein Kapital anzuleihen gesucht „Ja, die Darleiherin bin ich selbst, bitte treten Sie näher; antwortete Frau Amalie. Wolf betritt ein einfaches aber gediegen eingerichtetes Z mer, läßt sich bescheiden auf die Ecke eines Sessels nieder und frägt nach der Höhe der anzuleihenden Summe und der heit für dieselbe. Seine kleine etwas schäbig gekleidete Gestalt flößt Frau Amalie wenig Vertrauen ein, zögernd nennt sie die Höhe der Summe und das Pfandobjekt, ihr Haus in der Sedanstraße. Vorsichtig frägt sie im Tone des Zweifels, ob er denn selbst das Kapital von 20000 Mark auszuleihen hätte. Wolf lächelt ein wenig blöde und erwidert bescheiden:„Rein, gnädige Frau, so reich bin ich nicht, aber ich besitze einen vermögenden Freund, der ein derartiges Darlehen, wie Sie es wünschen, gegen hypothekarische Sicherheit mit Vorliebe hergibt. Also auf Ihrem Haus in der Sedanstraße ruht noch keine Hypothek und das Grundstück hat einen Wert von 40000 Mark.“ „Jawohl.“ „Und Sie wünschen das Kapital sofort?“ „Ja, das Geld will ich meinem Sohn nach Brasielien schi issen, weil er Pläne, betreffend die russische Armee, Japan verkauft hatte. Französische Vorsichtsmaßregeln. Marseille, 22. März. Gestern gingen an Bord des schlossen im Ganzen ca. 6000 Mann nach T. senden. 4 45 In Port Arthur und Niurschwang. Der„Daily Expreß" erhält von seinem Korresponber die Stuadion h.,pieherggeben sein mag:„Die Nachein umfangreiches System von Stacheldrahtzäunen, ähnlich dem im südafrikanischen Kriege zur Anwendung gekommen, konstruiert worden ist. Dynamitminen sind zleichfalls gelegt worden, und die Geschutze der kampfunfähigen Kriegsschiffe sind hinter neuen Erdwällen moniert worden. Polarische Kälte herrscht in der Stadt und die Bevölkerung ist demoralisiert. Mehrere Offiziere haben unter dem Eindruck der Niederlagen Selbstmord begangen. Ueber fünfzig Soldaten sind in den zwei letzten Wochen wegen Desertion erschossen worden. Die Gesamtverluste in Port Arthur sollen bis jetzt 265 betragen. Eine Ladung Schlachtvieh ist gelandet worden, und zwei weitere werden erwartet. Man macht sich hier auf eine lange Belagerung gefaßt. Aus Niutschwang tet, daß die Stadt von dem 15. und dem 16. ostsibirischen Infanterieregiment und den Primoski=Dragonern und 2 Feldbatterien besetzt worden ist. Die chinesischen Zollbehörden schaffen die Konsuln und deren Familien auf ein Kanonenboot nach Peking. Das russische Kanonenboot „Sivoutsch“, sowie die britischen und amerikanischen Kriegsschiffe sind gegenwärtig eingefroren, haben aber Befehl erhalten, den Hafen zu verlassen, sobald die Witterung dies gestattet. Die Russen haben bis jetzt keine großen Vorbereitungen zur Verteidigung von Niutschwang getroffen, da sie beabsichtigen, im Fall eines Angriffes der Japaner sich zurückzuziehen und die Stadt hinter sich zu verbrennen. Im Rücken der Stadt sind jedoch einige temporäre Befestiguggen errichtet, worden. Man Fabrik. Einer machte sich an der Bremse, eine nimmt an, daß der erste Landungsversuch der Japaxer henden Eisenbahnwagens zu schaffen. P#otzu#h setzte westlich des Liao=Flusses erfolgen wird. Die Russen yu-s der Wagen in Bewegung. Due Kinder V 9 hensmittel mit Beschlag belegt, und infolgewestlich des Wrer g1rg!.,. M#LIgg hale ben alle Lebensmittel iit Beschlag belegt, und infolge dessen herrschen wahre Hungersnotpreise. Von Tientsin aus werden regelmäßig Landungen von Mehl und Getreide an die Russen in Niutschwang gesandt. Die erste energische Verteidigung der Russen gegen einen japanischen Einfall wird bei Liao=zang erfolgen, wo täglich Verstärkungen eintreffen. Furchtbare Strafe. London, 22. März. Aus Tientsin wird der„Daily Mail“ gemeldet: Ein angesehener Naufmann, der den Kussen Spionagedienste geleistet hatte, wurde insgehem kommandierte ZohlyeZ zn sebenzgtfährlicher Weise und Volizeisergeant, Gehalt 1900 Mr.— Hagen Praut Durch eingesßferus a te Bürgermesterant, mehrere Polizeisergeanten, totete sich vonn seto.. Iin Nachbarorte Kirchheim Mark Gehalt; das Gehalt steigt vo., 2 B1. 1 Heidelberg, 22. März. Im=44.,uut hrn, 100 Mk bis zum Höchstbetrage von 1.000 Mkk. fanden Arbeiter beim Ausgraben eines neuen Wasserbehälters im ausgetrockneten Bett eines früheren Neckararmes den in einer Lehmschicht eingehüllten Kopf eines Vverochten. + Heidelberg, 22. Marz. In Lutzelsachsen erstach der der Weinheimer Pflegeanstalt entlaufene Pflegling Grün den ihn verhaftenden Polizeidiener. + Rosenberg, 22. März. Der Hauptlehrer Otto Borchert aus Lessen wurde von der Strafkammer wegen Sittlichkeitsverbrechen in zwölf Fällen, begangen an Schulmädchen zu acht Jahren Zuchrhaus und neun Jahren Ehrverlust verurteilt. B. ist 41 Jahre alt und verheiratet. Er hat die Straftaten auf seiner früheren Stelle in Heidemühle bei Schweinegrube, Kreis Stuhm, begangen.„ + Bern, 22. Marz. Im deutschen Kongogevier wurde der Schweizer Honier, Angestellter einer Hamburger Firma nebst 100 Schwarzen von Eingeborenen ermordet. + Wien, 22. März. Der 40jährige Fleischhauermeister Schwabosch und seine Gattin wurden von dem eigenen Neffen nachts im Schlafe überfallen und durch Messerstiche getöet. Ein 19jähriger junger Mann, sowie das Dienstmädchen, welche Lärm schlugen, wurden von dem Mörder tötlich verletzt, worauf sich dieser selbst entleibte. + Moskau, 22. März. Der Tenor der hiesigen Oper „Koschitz“ hat aus Schmerz über den Verlust seiner Stimme sich mit einem Rasiermesser die Kehle durchgeschnitten. + London, 22. März. Die Mannschaft des untergegangenen englischen Torpedobootes„Al“ ist im Innern des Bootes ertrunken vorgefunden worden. + London 22. März. Wie„Daily Telegraph“ aus Johannesburg meldet, brach im Kuliviertel die Pest aus. 27 Personen sind bereits gestorben. Energische Maßnahmen wurden getroffen. Weiße sind von der Krankheit nicht befallen.(Weiteres s. Depeschen.) + Sundwig, 22. März. Gestern mittag kam hierselbst ein Kind auf schreckliche Weise zu Tode. Kleine Knaben spielten auf dem Anschlußgeleise der v. d. B.schen Fabrik. Einer machte sich an der Bremse eines dort stehenden Eisenbahnwagens zu schaffen. A#otzlich setzte sich der Wagen in Bewegung. Die Kinder versuchten ihn aufzuhalten. Dabei geriet das fünfjährige Söhnchen des Schreiners G. Plate so unglücklich zwischen Sperrbaum und Puffer, daß ihm das Köpfchen vollständig platt gedrückt wurde. + Barcelona, 22. März. Ein Luftschiffer fiel gestern bei dem Versuche, einen Aufstieg zu unternehmen, ins Meer und ertrank. + Kalkutta, 22. März. Im Himalayagebirge bei Jatung ereignete sich ein Erdrutsch, bei dem eine Abteilung berittener britischer Pioniere, die in der Nähe arbeiMail“ gemeldet: Ein angesehener Kaufmann, in8gghezm ung berittener britischer Pioniere, die in der Kussen, Spionagedienste geleistet, hatte, wurde msg#h## teten, verschüttet wurden. Drei Mann wurden getötet, lebendig vegraben. Die japanische Bevölkerung äußert vier schwer verletzt. Durch absturzendes Erdreich wurde unverhohlen ihre Freude über das an dem Landesver= ein großer Teil der Straßen fortgerissen. räter halleggane Strafgericht rater vollzogene Strafgericht! Kleine Chronik. + Berlin, 22. März. Dr. Arendt hat im preußischen Abgeordnetenhause den Antrag eingebracht, das in Wannsee befindliches Grab des Dichters Heinrich von Kleist zu erhalten und von Staats wegen aufzukaufen. Breslau, 22. März. In Breslau ist die Stelle eines Schularztes zum ersten Mal an einer Dame, Fräulein Dr. Oppler, besetzt worden. + Stettin, 22. März. Wie die„Stett. Neuesten Nachrichten“ melden, verwundete heute morgen in einem hiesigen Hotel der vom 2. Artillerieregiment nach Stettin ten, es soll zur Verbesserung einer schlecht bewirtschafteten Kaffeeplantage verwandt werden.“ „Danke, nun weiß ich genug. Ich werde die Sache meinem Freunde vortragen und glaube Ihnen schon jetzt versichern zu können, daß Sie das Geld, wenn auch mit etwas höheren Zinsen als üblich, weil Sie es eben sofort benötigen und das Geld sehr rar ist, erhalten werden. Ich werde mir erlauben, morgen um diese Zeit wieder bei Ihnen vorzusprechen. Sie können auf meine Diskretion sowie auf prompte Erledigung der Sache rechnen.“ Frau Amalie schien immer noch kein rechtes Vertrauen zu dem kleinen beweglichen und fortwährend süßlichlächelnden Nännchen zu haben. „Ich verhandle lieber direkt mit einem Geldverleiher, da ich auf diese Weise die Maklergebühren spare,“ sagte sie sich erhebend. „O, gnädige Frau, was meine Gebühren anlangt, ich bitte Sie, ich handle nur im Namen meines Freundes, der Aermste ist nämlich fast lahm und ich bin sozusagen nur sein Sekretär.“ Wolf stellte sich verletzt.„Wenn Sie indes zu mir und meinem Freunde, den überall bekannten und geachteten Rentier Sachse kein Vertrauen haben...“ „Bitte, davon rede ich doch nicht, Herr Wolf. Nennen Sie mir morgen die Bedingung Ihres Freundes, gefallen sie mir, so können wir ja die Angelegenheit ordnen.“ „Ganz wie Sie es wünschen, gnädige Frau.“ Wolf verbeugt sich recht höflich und geht. Es mögen nach dem Weggange Wolfs etwa fünf Minuten verstrichen sein, da schellt es schon wieder. Frau Amalie öffnet aufs neue die Vorplatztür und über ihr verhärmtes sorgenvolles Antlitz zieht es wie ein sonniger Lenzeshauch. „Herr von Gleichen— Sie sind's? Es ist schon eine Ewigkeit her, daß wir uns sahen.“ „Ich weiß es, gnädige Frau, und bitte tausendmal um Entschuldigung, daß ich Ihrem trauten Heim so lange fernblieb. Ich war über achtzehn Monate nach Berlin kommandiert u. bin erst seit etwa einem Monate wieder in Hannover. Auch heute wäre ich— verzeihen Sie meine Gradheit— hier nicht erschienen— Sie kennen ja den Grund, weshalb ich dieses Haus meide— wenn ich nicht müßte. Ich war nämlich hier im Nebenhause und stand gerade im Fenster, als ich einen Mann hier im Hause am Fenster zum Treppenabsatze des dritten Stockwerks gewahrte, der sich Notizen machte. Hatten Sie vielleicht soeben mit dem Makler Wolf eine Unterredung?“ Lokales. Schwerte, 23. März 1904. **(Stellen für Militäranwärter) im Bezirke des VII. Armeekorps. Bochum, Magistrat, mehrere Boten, Gehalt je 1050 Mk., von 3 zu 3 Jahren steigend um 50 Mark bis auf 1450 Mk.— Bochum, Magistrat, 2 Polizeikommissare, Anfangsgehalt je 2350 Mk., von 3 zu 3 Jahren steigend um 150 Mk. bis zum Höchstgehalt von 3550 Mk.— Bottrop, Kr. Recklinghausen, Amt Bottrop, Bureauassistent, 1200 Mk. Grundgehalt und 200 Mk. Mietsentschädigung.— Emsdetten, Amt, Bureaugehilfe, Homatt, cher büite, weten Wie dach züher, ger Gleichen.“ „Darf ich erfahren, was diesen Mann zu Ihnen führte?" fragte der Beamte, zögernd ins Zimmer eintretend und sich nach allen Seiten umsehend. Frau Amalie bemerkte des Beamten Verlegenheit und sagte in ihrer ruhigen Weise:„Der Anblick meines unglücklichen Kindes bleibt Ihnen heute erspart. Lotte ist viele Meilen von hier entfernt in Stellung. Ist dieser Herr etwa nicht gut angeschrieben bei der Polizei?“ fragte Frau Amalie, auf den Gegenstand der Unterhaltung wieder zurückkommend. „Gnädige Frau, wenn Sie etwa Geldgeschäfte zu erledigen haben und sich dieser Wolf als Vermittler angeboten haben sollte, so warne ich Sie hiermit eindringlich, sich in keinerlei Verbindung mit diesem Menschen einzulassen.“ „Ich habe allerdings mit Wolf wegen eines Darlehens gegen hypothekarische Sicherheit gesprochen; er bot sich für einen Herrn Sachse als Vermittler an. Wie Sie wissen, befindet sich mein Sohn seit fast drei Jahren in Santos, auf unserer arg heruntergekommenen Plantage. Mein Sohn hat als Neuling in seinem jetzigen Berufe drüben mit schier unüberwindlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und braucht viel Geld. Unser ganzes Barvermögen haben wir schon in die Plantage hineingesteckt. Nun schrieb mir mein Sohn, ich möchte hier alles verkaufen und mit Lotte herüberkommen. Wenn er nur 20000 Mark zur Instandsetzung der Gebäude und Anschaffung einiger neuen Maschinen besäße, so sei er über den Rubikon hinüber und hoffe er dann schon bei der nächsten Ernte einen namhaften Ueberschuß zu erzielen, denn jetzt sei er in alle Finessen des Produzierens und Verkaufens des Kaffees eingeweiht. Zu dem Verkauf meines Hauses und der Auswanderung nach Brasilien kann ich mich nicht entschließen. Wer das Klima und die sonstigen Verhältnisse in Brasilien kennt, kehrt so leicht dorthin nicht wieder zurück. Ich will nun eine Hypothek in der Höhe der von meinem Sohne gewünschten Summe aufnehmen und das Geld als letztes für die Plantage opfern. Gleichzeitig will ich meinen Sohn bitten, daß er, nachdem erst drüben Ordnung geschaffen, unser Besitztum dort verkaufen und nach hier zurückkehren möge. Zur Erlangung der genannten Summe hatte ich eine Verschweigung meines Namens in eine hiesige Zeitung eine Annonce einrücken lassen, darauf hat sich vorhin der Makler Wolf im Auftrage eines Rentiers Sachse bei mir gemeldet."(Fortsetzung folgt.) Polizeiverwaltung. (Westf.), je 1400 Mark Gehalt; das Gehalt steigt von 5 zu 2. Jahren um 100 Mk. bis zum Höchstbetrage von 1000 MKk.— Hitdor, (Rhein), Burgermeisteramt, Nachtwächter, Gehalt 400 Mark.— Königsstele, Amt, Polizeiwachtmeister, Gehalt 1400 Mk.; das Gehalt steigt von 3 zu 3 Jahcen um 100 bis 2000 Mark.— Königssteele, Amt, Polizeisergeant, 1200 Mk., steigend von 3 zu 3 Jahren um 75 Mark bis 1650 Mk.— Meiderich(Niederrhein), Polizeiverwaltung, Polizeisergeant, 1050 Mk. Gehalt, steigend alle 3 Jahre um 100 Mk. bis zu 1650 Mk. Polizei=Verwaltung, Schutzmann, Gehalt 1000 Mk.; das Gehalt steigt nach den ersten 3 Jahren jährlich um 60 Mk. bis zum Höchstbetrage von 1600 Mk.— Unna, PolizeiVerwaltung, Nachtschutzmann, 1200 Rk., Gehalt, steigend alle 2 Jahre um 100 Mk. bis zu 1000 mk.— Velbert. Polizeiverwaltung, städtischer Nachtschutzmann, 1050 Mk Grundgehalt; Alterszulage sechsmal 75 Mk., Höchstgehalt 1500 Mark. (Christlich=soziale Versammlung.) Seit den letzten Reichstagswahlen sucht die christlich=soziale Partei im gesamten Industrie=Revier fester Fuß zu fassen. Auch in unserem Wahlkreise bestehen schon christlich=soziale Organisationen, z. B. in Dortmund und in unserem Nachbar, ort Aplerbeck, wo im Winter auch eine gut besuchte Ver sammlung stattfand, in der Reichstagsabgeordneter Dr. Burkhardt sprach, und über die wir seinerzeit ausführlich berichtet haben. Wie uns nun mitgeteilt wird, findet hier selbst im Saale des Hotels Ostermann am Samstag vor Ostern, am 2. April, eine von der christlich=sozialen Parteileitung einberufene Versammlung statt, in der der Vorsitzende des nationalen Frankfurter Arbeiterkongresses Franz Behrens, sprechen wird. Wir kommen noch näher hierauf zurück. **(Die Reifeprüfung) am Gymnasium in Hagen bestand u. a. Herr Heinrich Haape aus Schwerte. (Straßensperrung.) In der Kuhstraße werden augenblicklich die Gasrohre verlegt; infolgedessen ist genannte Straße für einige Tage für den Wagenverkehr gesperrt. (Uebernachtungsränme.) Mit der Erweiterung unseres Bahnhofes ist auch eine Vergrößerung der Uebernachtungsräume für das Zugpersonal notwendig geworden. Das zeitige, zwischen dem Empfangsgebäude und der Güterabfertigung liegende Uebernachtungslokal, wel ches nur einige Betten enthält, wird in Bälde niedergelegt werden. Dafur wird in der Nähe des Maschinenschuppens ein größerer Neubau aufgeführt, in dem außer der Wohnung für den Hauswart 25 Betten Aufstellung finden. Das Haus wird, den Forderungen der Neuzeit entsprechend, hohe, luftige Räume erhalten, ebenso Badezellen, Den ursprünglichen Plan, das von Herrn Lehrer Otten angekaufte Haus zu Uebernachtungsräumen einzurichten, hat die Eisenbahnverwaltung wegen der zu großen Entfernung vom Maschinenschuppen fallen lassen. Genanntes Haus wird am 1. Juli ds. Is. Dienstwohnungen für drei mittlere Beamte. **(Theater in Schwerte.)„Die Grille“, ländliches Charakterbild in fünf Aufzügen, wurde gestern abend anfangs recht kühl aufgenommen von dem ziemlich gut besetztem Hause, erst die letzten Akte vermochten mehr zu erwärmen, gespielt wurde wie immer gut. Die Spielzeit nähert sich nun schnell ihrem Ende, es finden noch zwei oder drei Vorstellungen statt, und hoffentlich dürfen wir die Gesellschaft Schlegel im nächsten Jahre hier wieder begrüßen.— Am Donnerstag abend hat Frl. Fanny Heilmann ihr Benefiz und wir wünschen auch ihr, die wir schon in so mancher lieblichen Rolle gesehen haben, einen hübschen Erfolg. Wie prächtig gab sie die Chonchon in„Muttersegen“, die Blinde, in„Das Glück im Winkel“, die Trude im„Johannisfeuer" usw. Zur Aufführung gelangt„Die Schmetterlingsschlacht", Lustspiel in vier Aufzügen von Sudermann, ein Stück, das sich selbst empfiehlt und mit dem Frl. Heilmann sicher ein gut besetztes Haus erzielen wird. **(Einen fürchterlichen Krach) schlug gestern abend auf dem Marktplatze ein angetrunkener Mensch, den man, als er in eine dortige Wirtschaft, wo man derartige Gäste nicht liebt, eindrang, kurzerhand an die Luft gesetzt hatte. Nun geberdete er sich draucken wie ein Toller und sich mühsam auf den Beinen haltend, prahlte er mit seiner Kraft, als ob er Bäume ausreißen könne. Als der Skandal immer noch ärger wurde, nahm sich die Polizei liebevoll des Vollen an und brachte ihn an einen sichern Ort. **(Volkswirtschaftliches.) In Berlin ist seit einigen Tagen eine Antialkohol=Ausstellung eröffnet. U. a. ist dort eine Propagandatafel aufgehängt, welche in weithin sichtbaren Lettern feststellt:„Das deutsche Volk gibt pro Jahr 330 Millionen für Kultur(Kirche, Schule etc.), 871 Millionen für Militär, 3000 Millionen für Alkohol aus. Das ist eine furchtbare Wahrheit. Niemand, der ein bischen nationalökonomisch zu denken gelernt hat, wird die Gefahr, die darin gegeben ist, leichten Sinnes von der Hand weisen. ** Hörde, 22. März. In der gestrigen Stadtverordnetensitzung wurde der Haushaltsplan in Einnahme und Ausgabe auf 709 509 Mark festgesetzt. Der Fehlbetrag von 569 000 Mark soll durch 225 Prozent schlag zur Einkommensteuer und 300 Prozent zur Grund=, Gebäude= und Gewerbesteuer gedeckt werden. !! Die Haftpflicht der Reichspostverwaltung ist vom Reichsgericht festgestellt worden. Die Mannheimer Stadtverwaltung hatte an Kreuzungen der Starkstromleitung der elektrischen Straßenbahn und der Fernsprechleitungen der Reichspost mit einem Kostenaufwande von 40000 Mk. Schutzvorrichtungen anbringen lassen und„die wrige Summe gegen, die Post eingeklagt. Texzegist, in u vorhin Instanzen, auch vom Reichsgericht, zur Zählung### teilt worden. rwaltung (Westf.), je 1400 fahren um — Hitdorf ehalt 400 er, Gehalt en um 100 , Polizeien um 75 1), Polizeilt, steigend — Steele, 0 M r.; d a s um 60 Mk. ia, Polizeialt, steigend — Velbert. 1050 Mk Höchstgehalt eit den letze Partei im n. Auch in zziale Orgam Nachbar, esuchte Ver dneter Dr. ausführlich findet hier samstag vor ialen Parteider der Vorerkongresses. noch näher n in Hagen hwerte. aße werden essen ist geenverkehr geErweiterung ig der Uebersendig geworgebäude und igslokal, wele niedergelegt inenschuppens ßer der Wohlung finden. =uzeit entspreso Badezellen Lehrer Otten i einzurichten, 1 großen Entsen. Genannsohnungen für le“, ländliches tern abend anemlich gut bechten mehr zu Die Spielzeit den noch zwei ich dürfen wir e hier wieder t Frl. Fanny auch ihr, die jesehen haben, e die Chonchon ück im Winkel", Aufführung geiel in vier Aufselbst empfiehlt besetztes Haus g gestern abend ensch, den man, derartige Gäste uft gesetzt hatte. Toller und sich e er mit seiner Als der Skandie Polizei liebenen sichern Ort. lin ist seit einieröffnet. U. a. welche in weitsutsche Volk gibt (Kirche, Schule Millionen für Wahrheit. Niech zu denken gejeben ist, leichten strigen Stadtverin in Einnahme setzt. Der Fehl25 Prozent Zu00 Prozent zur edeckt werden. 147 vom die Aus Westfalen und Rheinland. Hogen, 2, antsch festgestellt worden st, in einer sbtungen Vv Menge hierorts an der Tagesordnung, daß die Namen der Betroffenen sony, Hierhandel beim Reinigen der Flaschen, namentIserlohn, 22. März. In dem Legzguterkgsenstget den Vortand der hief. Ortskrankenkasse die Auforderung doon Gehurts= kommandierende russische General meldet: Am 19. März geboren wurden, untersch, Die GErtdeckung eines Schwvin= zogen sich unsere Vorposten vor der zahlreich anrückenden zuerst Die japanischen Reiterei, die Antju besetzte, zurück. Der Aufmerksamkeit auf die wahre Höhe die erfordersichen panischen Kavallerie, die viel Material zum BrückenschlaSpuditat gewisserunis den reichen Sünderinnen, die den gen mit sich führte, folgte die gesamte japanische 1. Arme den dafiür sebelhaste Sunmen abverlang. Ein sche be den bibe noch. Nach Medungen us treffenden Ekablissement auch andere Verbrechen verüht Charbin werden dort Baraken für 100000 Mann fertig wurden, die auf eine geradezu haarsträubende Verwor“,„„ fenheit des hier geübten Treibens schließen lassen. Jedoch bringt es der ungeheuerliche Charakter der hier den Verdachtsumstände mir sich, daß ol Beise) ist hier die Entlarvung Fiufzigsährige Beägerg lungen. Ein Unmensch hatte eine Pe daß der Täter mehrere verletzte Schneidezähne hatte. nun, bosz ve, Adter biciter überführt wergen. Em aeugletzt; der Täter wurde verhaftet. * Meiderich, 22. März. Hier erschoß sich der Elemenkarlehrer G. von hier in seinem Schlafzimmer. Er brachte hen sofagut tätete, Was der Bedauernswerten, ver er en Veweismaterial an kein Einschreiten gedacht werden sehenen Bürzersanie Bhila,ggigge, woirziche eodesge. der den falschen Sckein unterzeichnet hatte, undz, däelg wahren Rattenkönig von Verbrechen aufzudecken. Der Der neue Angriff auf Port Arthur. Id Petersburg, 23. März. General Alexejew meldet: Am 21. März beschossen 6 japanische Panzer und 11 Kreuzer Port Arthur. Der Angriff wurde indessen, ohne Schaden angerichtet zu haben, von den Russen abgewiesen. IId Shanghai, 23. März. Nach hierher gelangten bestimmt lautenden Meldungen schicken die Russen sich an, Port Arthur zu verlassen. Hd Petersburg, 23. März.(Amtl. Meldung.) Am 22. ds. Mts. früh erschienen die Japaner wiederum mit 11 großen Schiffen und 8 Torpedobooten vor Port ArGhur und begangen bepinengnge genommenen Manipulgtigg, gestorben sei, und er verlang anf gie. timierte er sich als Kriminalbeamter und versprach dem Seisen von den Japanern blockert st. an must berechtigter Spannung entgegensehen. affäre erschuß in die rechte Schläfe bei, welche iyn sofort tolele. Wus den Bebäuernswberten, der erst 30 Jahre alt war und in durchaus geregelten Verhältnissen lebte, zu dem Schritte getrieben hat, ist unbekannt. Man vermutet, daß er die Tat in geistiger Umnachtung ausgeführt hat, denn er soll früher schon längere Zeit an Schwermut gelitten haben. * Köln, 22. März.(Blutvergiftung.) Ein Fuhrmann aus Sülz hat, als er verhaftet werden sollte, dem damit betrauten Schutzmann in den Finger gebissen. Es trat Blutvergiftung ein, sodaß dem Schutzmann der verletzte Mittelfinger der linken Hand abgenommen werden nußte. * Köln, 22. März.(Zwei Pferbedieve,) die seit einiger Zeit Rheinland und Westfalen unsicher gemacht haben, konnten nach langem Nachforschen auf der Bonnerstraße verhaftet werden. Die Bonner Polizei hatte die hiesige von dem wahrscheinlichen Eintreffen der Diebe Köln benachrichtigr. Sie hatten einge gecguete SaEigener Depeschendienst Pravo! HId Braunschweig, 23. März. Für die Opfer des Hereroaufstandes stiftete der Prinzregent 15000 Mulk. Das Königeschloß in Posen. China als kriegführende Macht. Hd Wien, 23. März. In hiesigen diplomatischen orbh gezsingisch Augenblick wartet, um loszuschlagen. Es bereitet sich ganz hstenatsch auf den Aeriez vegenetzie Pierziege wie die von den Boponern, bedrohen Bosten die Giueschen Der staatliche Beitrag für Rußland läßt durch vorgeschol u en gesidenzschloses in Posen wurde von der(Truppen forgsam beobachten. Schetonmuiston, Legziscgerbuntehaute un boshens Buag Varan Rasen ezäht.. bnu u un, angigea a an aun, Sastsfene in sechs Leichen geborgen. Schon wieder eine Bombe. Hd Paris, 23. März. Aus Albi wird berichtet: ..:: 3 Personen wurden schwer verletzt. die biesige von dem wahrlcheihatten dinige gestohlene Sa= sters eine Vombe v Loi bengzundfkgot, hoch zu Roß,— die Pferde wa= Untersuchung, o Perzouen urrrrrt schwer verletzt. eerchten esetens ee eee enech s e ae ee, M.=Gladbach, 22. März. Hier stürzte sich, ein 18. hannesburg wie,„i vegierung verbot die BeförWeißer des Volksgartens. Der Parkwächter, der europder statfindet. Pahn aus Johannesburg. Die hms trotz hefiger Gegenwehr, die Lebensmüde an Land Pest ist die bösatige Lungenpest. Von 45 berfgaetn sod die Veansie de besähdgen Miöhandbtungen Keitne bo dr Bezeschegacgh pich bus gaunge Kalebsertet bas ihres Vaters an. *(Die Bestrafung des— Bestohlenen.) Um 80 000 Mark bestohlen und hinterher wegen Steuerhinterziehung bestraft wurde der Holzhändler Julius Sechting zu Neu=Ruppin. Derselbe machte am 27. April v. Irs. bei der Polizeibehörde daselbst die Anzeige, daß ihm am Tage zuvor eine Summe von ca. 80000 Mark in Effekten gestohlen worden sei und übergab der Polizei ein Verzeichnis der gestohlenen Wertpapiere, das diese veröffentneder, Wog, niehergehramt werkämpfung der Seuche bewilligt. Der Krieg in Ostasten. Von den Land=Operationen. schlossene Sache. Bank in Jokahama vor der Beschlagnahme zu retten und in Säcken mitzubringen. Neue Schiffe. Ausrüstung begrifsen fund, Quelle verlautet, werden gestellt werden, Wie nd dirsten Ende 3,1., werhen Osten gesandt werden, sondern vorläufig dazu dienen, und im Mitelmer die weitere Entwicklung der Ereignisse Ostseeflotte werden frühestens im Mai 1905 dienstbereit en sünnen. debdier uten Gue Abegub be, bunl,g,, stalen Beiche has nibehlche Kore s gum 4 erner der gestogtenen Wertpoprege, ui biese. Ziehg Puttr u.„ haben, berichten übereinstimmend, tichte. Alle Nachtorschungen zur ermittelung der 2. zie stegrad rerognosziert Ju. tarke Befestigungen quer blieben jedoch erfolglgs. Desto fmndiger erwies sich vre) daß die Japaner große und start. v. nart Hazgrem Steuerbehorde. Sie hatte auf Grund des von Sechtiug uber die Halbinsel zwischen Anzschenen gtetumngen bei aufgestellten Verzeichnisses, hald herausgefunden, daß die= anlegten, und zwar mit vore ker in den Jahren 1899—1903 in den von iym aufgestell25. März: aufgestellten Verzeichnisses bald, herausgefunden, daß fer in den Bähren 1899—1903 in den von ihm aufgestellken Deklarationen wissentlich falsche Angaben über sein Einkommen gemacht habe. Das Urteil gegen Sechting lautete auf eine Geldstrafe von 4505 Mark oder 3 Monate Haft. Aus dem dunkelsten Amerika. In Philadelphia hat man eine geradezu grausige entdeckung gemacht. Man hat im Herzen der Stadt eine Entbindungsanstalt aufgefunden, die nur Damen der bestsituierten Kreise zu ihren Kunden und zu ihrem Zudehör einen— Leichenverbrennungsofen zählte. Der Koroner(amtliche Leichenbeschauer) will Beweismaterial genug in Händen haben, um unter der Mörderbande, die dier ihr Unwesen getrieben hat, fürchterliche Musterung zu halten und wenigstens eine Anzahl der beteitigten Verbrecherinnen bald dingfest zu machen. Nicht weniger als ein halbes Dutzend Fälle, wo Säuglinge, die eben don Rabenmüttern zur Welt gebracht waren, in diesen keurigen Ofen geworfen wurden, sind den Behörden bekannt. Einige der vernommenen Zeugen behaupten, daß es in der Praxis der menschlichen Bestien, die das Geschäft betrieben, gar keinen Unterschied machte, ob die Kinder noch lebten, sondern daß alle, die in der Anstalt sehnen bolte, Wote, Ponsende icher Zugenieunrgsigere arbeiten unter Leitung an desen Befesitgungen, welche bald egtagege ter## werdenz erst donn bürte ein algenzgeteaigungen werden paner stattfinden. Die erwähnten Besenngungen als nahezu uneinnehmbar angeseherz, ko. lgange die ie nische Flotte die Herrschaft zur See d Petersburg, 23. März. Wie aus Murhen, ge, det wird, hätten 70 Kosaken bei Oudzima ein Gesecht e Perch, Aesdane Aabd ie an Techen ehane japaBuches, Regierungs=Polizei=Verordnung vom 24. April 1882 aufmerksam Besonders wird vor unbefugtem Anzünden von Hecken, sod Di. Polizei Exelutobeamten sind augewiesen, unnachschtlich jede Uebetretung zur Bestrafung arzoz,r 100 Weltingbofen, den I, Die Polizei, Verwaltunge Hartung, Amtmann. Bekanntmacht Hschtge ntichmn prdbint Unter Belastung der Grund u Gebäudesteuer mit 910 eisiemacn. stenersäte. von 2, 40 ME. 0 Hacheney Lücklemberg Niederhofen wurden.— Die Nachrichten von einer angebithag, g.(wichingtesl. 10 nischen Truppenlandung an der Küste der Halbtuge. Clau=—.“ Wesinadosen. werden denentiert. 6— Norororea tung werden demmiel.. Hd Petersburg, 23. nud ver Betriebs. sslagte Ge=steuer mittmerhizuer werbestener M711 %g 1% 100 100 100 100 110 März. Der in Statt besonderer Anzeige. Nach Gottes gnädigem Willen ging heute Nachmittag 5½ Uhr unser Söhnlein Wilhelm im zarten Alter von 7 Monaten heim Gelsenkirchen-Bismarck, den 22. März 1904. Pastor Schumacher und Frau Clara geb. Ostermann. Polizei=Verordnung. Auf Grund der§§ 6, 12 und 15 des Gesetzes über die Polizei=Verwaltung vom 11. März 1850(G. S. S. 265), sowie der§§ 137, 138 und 141 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 (G. S. S. 195) wird unter Zustimmung des Provinzialrates für den Umfang der Provinz Westfalen verordnet, was folgt: Einziger Paragraph. Wer während der Feld= oder Waldarbeit Hunde mit sich führt, darf dieselben nicht frei umherlaufen lassen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu zwanzig Mark, im Unvermögensfalle mit entsprechender Haft bestraft. Münster, den 25. Juli 1893. Ober=Präsident der Provinz Westfalen. Zahn-Institut von Fr. Uhrig. Schwerte, gegenüber der reform. Kirche, behandelt von jetzt an unbemittelte— = Zahnleidende Mittwoch und Samstag. nachmittags von 6—7 Uhr a Schmerzloses Zahnzieben vermittelst AUNeUN Eingetroffen sind: und Vorstehende Polizeiverordnung wird hierdurch in Erinnerung gebracht. Westhofen, den 18. März 1904. Die Polizeiverwaltung: Graf Haslingen. nur diesjährige Sachen in geschmackvoller Ausführung und großer Auswahl. Um einen immer größeren Umsatz darin zu erzielen, stelle die Preise ganz niedrig. Ueberzeugen Sie sich von meiner Billigkeit. 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Großer Preisabschlag bei, auf welchen wir empfehlend hinweisen. Verantwortlich für den redaktionellen Tei! Wilh. Schade, für den Anzeigenteil: Julins Humuse in Schwerte. Drus und Verlag von Carl Braus in Schwerte.