J#tonsgebühr für lokale Anzeigen, die sechsgespaltene Petit595 ggsherhaibh 46 Beklame Heste oder deren Raum 10 416, bngeguus 15, Versume=gu Nr. 62. Amt Schwerte. Telegr.=Adresse Braus, Schwerte=Ruhr. Alle Kreis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Köngl. Regierung durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung" rechtverbindliche Kraft. Nr. 46 Schwerte, Ulittwoch, den 24. Februar 1904. Abonnementspreis pro Quartal 1 Mark 65 Pfg., exkl. 42 Pfg. Bestellgeld, wenn durch die Post bezogen. Erscheint an jedem Wochentage. Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierter Samienftrand. 36. Jahrgang Der Krieg in Ostasien. Der Schauplatz des künftigen Landkrieges, Charbin, das von Port Arthur etwa 900 Keilgrgete,zjög). lich liegt, ist der Gabelungspunkt der östlich nuch A##oiwostok führenden sibirischen und der südlich über Mukden führenden mandschurischen Bahn. Die Stadt hat etwa 45 000 Einwohner, von denen 1700 Russen sind. Die gesamte Mandschurei umfaßt 942000 Geviertkilometer, ist also um 100 000 Geviertkilometer größer als Deutschland und Oesterreich— immerhin ein sehr ausgedehnter Kriegsschauplatz. Das Klima ist sehr rauh und, was noch schlimmer ist, scharfem Wechsel unterworfen, Bis zum äußerSüden ist eine Kälte von 20—25 Grad nichts seltenes und andererseits erreicht die Hitze im Hochsommer oft die Höhe von 30 Grad. Dieses Klima wird, falls der Krieg sich hinschleppen sollte, vielleicht der beste Bundesgenosse des russischen Soldaten, der außerordentlich widerstands fähig gegen jede Witterung ist, eine Eigenschaft, die dem Japaner durchaus abgehen soll. Die Mandschurei ist nur schwach bevölkert, sie wird von etwa 7 Millionen Menschen bewohnt. Die Chinesen, die das Uebergewicht haben, sind ausschließlich Ackerbauer, und Händler im Tiefland, die Mandschu, soweit sie nicht im Gebirge wohnen, Soldaten und Beamte in den Städten. Unehrliche Kriegführung. London, 23. Febr.„Daily Telegraph“ meldet aus Nagasaki vom 22. ds. Mts.: Die Japaner nahmen vor Port Arthur unter Benutzung russischer Signale 4 russische Torpedojäger weg.(Bestätigung bleibt abzuwarten.) Spani ens Rüstungen. Madrid, 23. Febr. Deputiertenkammer. Das Ministerium verlangt einen außerordentlichen Kredit von 8 824 500 Pesetas für Kriegsmaterial und von 950000 Pesetas für die Marine zur Verteidigung degpiz In Beantwortung einer Anfrage erklärt es der. präsident Maura für unbegründet, daß irgend ein Hinwerseitens irgend welcher Macht an die spanische Regierung gerichtet worden sei. Die getroffenen Maßregeln entprächen ausschließlich der Pfrlisit, Zin, Zggnetrelität Spagi. ens unter den gegenwärtigen Umständen aufrecht zu halten. Politische neversicht Der Reichstag beriet am Dienstag den Etat der Reichseisenbahnen. Es wurden lokale und sonst kleine Wünsche laut, bemerkenswertes brachte die Beratung nicht. — Eisenbahner=Verband. Vertreter von 170000 preußischen Eisenbahnangestellten beschlossen in Kassel die Gründung eines allgemeinen Verbandes von Eisenbahnvereinen, der sich insbesondere die Gründung von Hilfskassen zur Aufgabe macht. Minister Budde wünschte dem Verband gedeihliche Arbeit, und der Kai phierte, er habe den Huldigungsgruß mit Freude und Dank entgegengenommen. Der Beschluß, einen großen Verband zu bilden, der Wohlfahrtszwecke verfolgen sowie Liebe zu König und Vaterland fördern solle, ihn mit hoher Befriedigung erfüllt, und er wünsche, daß diese edlen Bestrebungen, denen er gern seine stützung angedeihen lassen werde, reichlichen Erfolg haben mögen. Bedingte Begnadigung. Dem Reichstag ist eine die Zeit bis Ende 1903 umfassende Zusammenstellung zugegangen, betreffend die Anwendung der in den Bundesstaaten für die bedingte Begnadigung geltenden Vorschriften. Aus der umfangreichen Statistik führen wir nur an, daß in den letzten vier Jahren stets etwa vier Fünftel der Fälle einen günstigen Ausgang gehabt haben. In diesen Fällen ist also eine Besserung der Verurteilten ohne Strafvollstreckung herbeigeführt worden. Die Bewährungsfrist war in der großen Mehrzahl der Fälle(78%) auf weniger als drei Jahre bemessen. Nur bei 22% aller Fälle betrug sie drei Jahre oder mehr. Die strafbaren Handlungen, auf welche sich die bedingte Begnadigung bezog, waren in 66 ¼ aller Fälle ein Vergehen, in 21% ein Verbrechen und in 13% eine Uebertretung. Im Jahre 1903 wurde in 13 779 Fällen die Aussetzung der Strafvollstreckung mit Aussicht auf Begnadigung gewährt. Die Zahl dieser Fälle hat von Jahr zu Jahr zugenommen. Bis Ende 1898 betrug sie durchschnittlich nur jährlich 6041. — Die Sozialdemokratie, die auf den Dresdener Parteitag mit seinen Skandalszenen angeblich so stolz war, sucht jetzt so schnell und gründlich wie möglich die Erinnerung an das„große Reinmachen“ auszulöschen. Braun und Heine auf der einen, Mehring auf der andern Seite sind wieder zu Gnaden angenommen worden. Jetzt soll auch der frühere nationalsoziale Pfarrer Göhre, der sich als einziges Opfer durch seinen Verzicht auf sein Reichtagsmandat dargebracht hatte, wieder rehabilitiert werden. Er soll an Stelle des verstorbenen Rosenow als sozialdemokratischer Kandidat im 20. sächsischen Wahlkreise Zschopau=Marienberg aufgestellt werden. Da dieser Wahlkreis, zumal unter den heute in Sachsen herrschenden Zuständen, als sicherer sozialdemokratischer Besitz gelten darf, so würde also Göhre doch noch in kurzer Zeit in den Reichstag einziehen. Er wird dann Gelegenheit haben, zu zeigen, wie weit seine politische Bedeutung das Geschrei, das innerhalb der Sozialdemokratie um seine Person erhoben wurde, rechtfertigt. Die Krankenkasse im Dienste der Sozialdemokra tie. Die„Germania“, die sich im Besitz der als Manuskript gedruckten Broschüre des Charlottenburger nossen“ Goerke befindet, teilt daraus folgenden, die Uebernahme der Charlottenburger Krankenkasse in sozialdemokratischer Verwaltung betreffenden Hergang mit: Als wir die Verwaltung der Ortskrankenkasse 1901 in unsere Hände brachten und eine vollkommene Reorganasition sich notwendig(?!) machte, benutzten wir die Gelegenheit, einige wirtschaftlich nicht besonders günstig gestellte Genossen darin unterzubringen, soweit neu zu besetzende Posten in Frage kamen. Genosse Sabor als Vorsitzender der Kasse übernahm in ehrlichster Absicht die ganze Verantwortung auf sich, er hätte, wenn möglich, außer Stiffenhofer, Koppitz, Koslowsky u. a. gern noch einige bedürftige Genossen untergebracht, wenn nicht Rücksicht auf den alten Stamm wie auf neueinzustellende qualifizierte Beamte zu nehmen war.“ Die„Germania bemerkt dazu mit Recht:„Indem Goerke das Wort qualifiziert" selbst in Sperrdruck hervorhebt, deutet er genugsam an, daß es sich bei den„Genossen" um nicht qualifizierte Bewerber handelte. Australien. = Unruhen in Guinea. Nach einer Privatmeldung aus Matupi(Neu=Guinea) wurden auf Frenchisland wiederum mehrere Weiße ermordet. Mit Gewehren und scharfen Patronen bewaffnete Eingeborene machten einen Angriff, wobei ein Weißer namens Reinhardt getötet wurde. Der Vertreter der Neu=Guineakompagnie flüchtete zu Pferde und wurde von einem Schiff aufgenommen. Der Dampfer„Meto“ wurde von den Eingeborenen zerstört. Der Maschinist Toell getötet, außerdem ein Malaye, mehrere Chinesen und Schwarze ermordet. Der Händler Rauh, der durch einen Lanzenstich verwundet wurde, ist mit einigen Frauen men. Als das Schiff die Nachricht von dem Ueberfall nach Matupi brachte, beorderte der Polizeimeister die schwarzen Soldaten sofort nach der Stelle der Untaten, ebenso ging der kaiserliche Richter zur Führung der Untersuchung ab. Kleine Chronik. + Vom Knecht zum Doktor. Die Universität Bonn ernannte Herrn Nommensen, früheren Dienstknecht auf der Nordsee=Insel Nordstrand, der jetzt als Missionar auf Sumatra wirkt, für seine Uebersetzung der Bibel die Sprache der Battas zum Doktor der Theologie. Kassel, 23. Febr. Das Kriegsgericht verurteilte sen Musketier Faessel vom 167. Infanterie=Regiment, Unser Von Th. Schmidt. (55. Fortsetzung.) „Ein bischen viel in fünf Monaten, nicht wahr? Du behauptest ja, daß er heimlich spielt. Wenn das zutrifft, dann weiß ich auch, wo das Geld geblieben ist. Nun sag mir einmal, wo und mit wem verkehrt denn Dein „Weiß ich es, Vater; er hat mir noch niemals einen seiner Freunde vorgestellt. Er lebt überhaupt mehr in seinem Klub als zu Hause. Lisa zog aus ihrer Tasche einen Brief.„Lies den Vater, ich fing ihn heute früh auf. Danach kannst Du beurteilen, was das für Freunde sind, mit denen er verkehrt."„ nd[' Bernstorff nahm den Brief und las. Lieber Seckels! Ich erwarte Sie heute abend bestimmt bei„Hobur“ kommen eigens zu dem großen „Match“ herüber. Vergessen Sie die 3200 nicht, bin kahl wie'ne Ratte. Was sagen Sie zu von Striegaus Schießerei?— Großartiger Dummkopf, was? Hätte uns beinahe die Polizei auf den Hals gehetzt. In alter Freundschaft Ihr Drumont. „So, so, das ist ja sehr interessant,“ sagte Bern„Den Brief laß mir. Nun sag mal, wo hat denn dieser Klub sein Lokal.“ „Ich weiß es nicht, es wird wohl ein geheimer Vernstorf nickte verständnisvoll.„A la Klub der Harmlosen.“ Hödur ist recht mythologisch=sinnig gewählt, der Blinde, die Finsternis. Na ich werde Seckels zunächst mal ein Licht aufstecken, sagte Bernstorff mit einer Ruhe, hinter der sich bereits ein fester Entschluß verbarg.„Zieh Dich um und nimm an Kleidung, Wäsche und von sonstigen Kleinigkeiten für den täglichen Gebrauch das Notwendigste mit.. 9. 6 „Was hast Du vor, Vater?“ fragte Lisch erschrocken. „Merkst Du das noch nicht, Kind? Du kehrst in das Haus Deines Vaters zurück und überläßt diesen Menschen zunächst seinem eigenen Schicksal.“ „O Gott, das— das— Vater, dann gibt es ja einen Skandal.“ Den nehme ich auf mich, sagte Bernstorff kurz. Lisa schrak doch vor einer wenn auch nur zeitweisen Trennung von ihrem Manne zurück. Sollte es nicht helfen, wenn Du einmal ernstlich mit ihm redest, Vater? Ich fürchte mich vor ihm; er wird mir alle Schuld zuschieben. „Reden werde ich schon mit iym, aver nicht hier, sondern in meinem Hause. Der soll schon bald zu mir kommen, verlaß Dich darauf. Nun beeile Dich aber. Ich sorge inzwischen für eine geschlossene Droschke, kannst Dich unmöglich mit Deinem verweinten Gesicht und blauen Auge auf der Straße sehen lassen.“ Lisa zögerte noch immer.„Was werden die Leute sagen dachte sie. Wie, Du zögerst noch, wo es sich um Deine Frei heit handelt?“ Willst Du Dich noch weiter von einem verlotterten und gewissenlosen Menschen, der, wie ich heute erfahren habe, auch seinen eigenen Vater durch den Verkehr mit einem Gauner um sein Vermögen brachte, mißhandeln lassen?“ Lisa trat wieder die Tranen in die Augen; stumm entfernte sie sich, klingelte im Schlafzimmer nach Anna und kleidete sich mit deren Hilfe um.„ Eine halbe Stunde später betrat Bernstorff mit seiner Tochter die Straße, auf der der Wagen hielt. Als Lisa eingestiegen war, ging Bernstorff noch einmal ins Haus zurück, schloß sämtliche Türen der Wohnung ab und stak die Schlüssel in seine Tasche. Zu Hause angekommen, befahl er seinem Kassierer, Seckels kein Geld mehr auszuzahlen, ihn, falls er erscheiien sollte, vielmehr zu ersuchen, sich an ihn, Bernstorff zu wenden. Darauf bestieg er wieder die Straßenbahn und fuhr nach Döhren hinaus. Er traf den alten Seckels nicht zu Hause. Ihr Vater sei noch nicht wieder von der Markthalle zurück, sagte „Gut, Lischen, ich werde warten," bemerkte Bernstorff, und einen vertraulichen Ton anschlagend setzte er hinzu:„Erzähle doch mal, wie es Euch hier in der schönen Einsamkeit geht? Wir können uns wohl draußen vor der Tür auf die Bank setzen. Es schmeichelte und erfreute Lischen, daß der reiche Bankbesitzer es nicht unter seiner Würde fand, nen Besuch zu machen. Doch wagte sie nicht, das vervondtschaftiche zetzt besser. Vater kann wieder seiner liebgewordenen Gewohnheit leben; nur den, Vexhust, mei, ner Mutter kann er immer noch nicht verschmert, antwortete sie, hinter Bernstorff herhumpelnd. „Glaubs wohl, Lischen; und wie verschmerzt er denn den Vermögensverlust“., 974; giechen „Wissen Sie das auch schon:— ach, Liechrn. seufzte tief,„manchmal rast er noch, wenn er den Namen Wolf hört. Er arbeitet jetzt wie nie vorher, schier übermenschlich strengt er sich an, um etwas wieder zu erwer „Hat Max denn seinem Vater nicht einen Teil des verlorenen Geldes erstattet? Durch seine Schuld allein verlor Dein Vater doch die neunzigtausend Mark. muß vorausschicken, daß ich fünf Wochen in Wissbaßen war und gestern erst wieder zurückgekehrt bin. n 2— prach ich noch nicht. Aus diesen Grunden haßo, unge Dinge, die sich hier inzwischen zugetragen...4e kannt geblieben. wegen Widersetlichkeit, Unge, wobei einige Unglückliche zu formlosen Passen zermalmt Schiegel, estern ae# eines Vorgesetten zu 5 Jahren porden waren, ighoh hesprzihhr obere Gietz. der brehen shrshen.## e (Schornsteine mit Htut bespritzt war. Aug, der„Apen##munzelten, wren Auon, zeigte nach der Schlacht am Yalu die furchterliche durchschlagende Macht der modernen Granate; der schwere einen gebürtigen Elsässer, horsams und Bedrohung eines Gefängnisstrafe. t Dresden, 23. Fehr. Der Unteroffizier Heidrich vom## Zeigten. hiesigen Infanterie=Regiment Nr. 14; wurde vom hiesigen n#schlagende Kriegsgericht wegen Soidatenmißhandlung in acht Fällen zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Einer der Mißhandelten, der Rekrut Kopp, ist aus dem Kasernenfenster gesprungen und schwer verletzt mit zerschlagenen Gliedern liegen geblieben, sodaß es fraglich ist, ob er wieder gesund werden wird. * Philadelphia, 23. Febr. Die Universität in Pennsylvanien hat den deutschen Botschafter Freihern Speck v. Sternberg zum Ehrendoktor der Rechte ernannt. Tientsin, 23. Febr. Aus Tsinanfu wird gemeldet: Der Hwang=ho Damm ist gebrochen. Hunderte von Menschen kamen ums Leben und mehrere Dörfer den verwüstet. wurPanzerschiffe im Gefecht. Man hat bereits genug Erfahrung über die moderne Kriegführung zur See gesammelt, um sich ein Bild von den schrecklichen Zerstörungen zu machen, die sie über die darin mitwirkenden Menschen und Fahrzeuge verhängt. In seinem Buche„Ironclads in Action“ stellt der Engländer H. W. Wilson die bisherigen Erfahrungen darüber zusammen. Eine der ersten Schlachten zwischen modernen Kriegsschiffen war die zwischen den chilenischen Schlachtschiffen„Blanco Encalada" und„Almirante Cochlada“ einerseits und dem peruanischen Kriegsschiff „Huascar“ andererseits im Kriege 1879—81. Die Schlacht von Angamos, wie sie genannt wurde, fand am 8. Oktober statt und endete mit der Wegnahme der„Huascar" nach verzweifeltem Kampfe. Die Aktion dauerte nur 90 Minuten, während welcher das gekaperte Schiff 80 Tote und Verwundete verlor, darunter vier höhere Offiziere, von einer Bemannung von ungefähr 200 Leuten. Admiral Grau wurde im Kommandoturm durch eine Granate getötet, die hineinfiel und ihn in Stücke zerriß. Ein Fuß war, wie berichtet wird, noch das größte Stück seines Körpers, das überhaupt gefunden wurde. Ueber den Zustand des Schiffes selbst, die schreckliche Szene von Gemetzel und Vernichtung gibt Leutnant Mason, von der Marine der Vereinigten Staaten, einen anschaulichen Bericht:„Das Schiff hatte kaum einen Quadratmeter an seinen oberen Teilen, der nicht Spuren davontrug, daß er von irgend welchen Geschoßteilen getroffen war. Der Schornstein und der Kommandoturm waren fast vollständig zerstört und die Boote waren verschwunden. Der Mast war durchlöchert und die Backbord=Püttings waren weggerissen. Das Gangspill war getroffen und durch einen Schuß über Bord geschleudert. Unten war die Szene noch viel schrecklicher. Ueberall hatten die feindlichen Granaten Tod und Zerstörung angerichtet. Achtzehn Leichen wurden aus der Kajüte genommen, und der Belagerungsturm war voll von den Ueberresten der beiden Reihen der Geschützbemannung.“ In dem ersten Gefecht des chinesischjapanischen Krieges im Jahre 1894 tat der japanische Kreuzer„Yoshind“ dem chinesischen Kreuzer„Tsi Yuen“ furchtbaren Schaden.„Nach der Schlacht sah das Schiff wie ein altes Wrack aus. Der Mast war durchgeschossen, die Gestänge in Stücke gerissen, Taue hingen lose und zersetzt. Der Anblick auf Deck war grauenhaft und spottete jeder Beschreibung. Holzwerk, Tauwerk, Eisenstücke und Leichen, alles lag wirr umher.“ Eine Granate schlug auf das Stahldeck des„Tsi Yuen“, prallte ab, ging durch den Kommandoturm und explodierte, wobei der Geschützleutnant in Stücke gerissen wurde und sein Kopf auf einem Sprachrohr hängen blieb. Große Bruchstücke von Panzerungen und Holzverkleidungen waren von ihrer Befestigung losgerissen und binnenbords getragen worden, Panzer des Schiffes rettete jedoch sehr viele Menschenleben, denn in dem Gefecht wurden nur sieben Mann getötet und fünfzehn verwundet. Der Torpedo, den einige Sachverständige als zu unzuverlässig erklärt haben, um als wichtiger Faktor in der modernen Kriegführung angesehen zu werden, hat seinen Ruf gerechtfertigt. Es ist klar, daß das kleine Torpedoboot das Ergebnis eines Seekrieges entscheiden kann. Ueber die Lehren, die aus dem Kriege zwischen Japan und China gezogen werden können, macht Wilson folgende Bemerkungen, deren Bedeutung die jüngsten Ereignisse hervorheben:„Es wird immer mehr augenscheinlich, daß nur in völlig geschlossenen Häfen Flotten völlig sicher bleiben können. Die Tatsache ist schon in Frankreich anerkannt worden, wo mit großen Kosten in Cherbourg und Brest Wasserflächen von Wellenbrechern umgeben worden sind. Sie ist auch in England anerkannt worden, was die neuen Werke in Portland, Dover und Gibraltar bezeugen. Es ist notwendig, fluchtshäfen zu besitzen, wo vereinzelte Schlachtschiffe und Kreuzer, die vielleicht durch wochenlange Blokade zerstört, vielleicht im Gefecht beschädigt wurden, liegen können. Lokales. Schwerte, 24. Febuar 1904. **(Militärische Uebungen) des Beurlaubtenstandes im Jahre 1904. Im Laufe dieses Jahres findet innerhalb des 7. Armee=Korps wieder umfangreiche militärische Uebungen der Mannschaften des Beurlaubtenstandes statt und zwar werden eingezogen 25 830 Mann von der Infanterie, von denen 1000 dem 11., 5800 dem 15. und 8700 Mann dem 16. Armee=Korps überwiesen werden; von der Artillerie und Kavallerie über 2070 Mann, davon 610 beim 15. und 670 Mann dem 13. Armee=Korps. Der Train hat 763 Mann zur Uebung zu stellen, von denen 125 dem 16. Armee=Korps überwiesen werden. Beim 7. Armee=Korps wird auch eine, aus der 13., 21. und 22. Kavallerie=Brigade bestehenden Kavallerie=Division aufgestellt, zu der die Husaren=Regimenter Nr. 8 in Paderborn, Nr. 13 in Mainz und Nr. 11 in Lischen warf die hübschen roten Lippen auf; in ihren Augen blitzte es zornig. „Ach, Herr Bernstorff, der Max, der braucht sein Geld selbst.“ „Na, ja gewiß. Aber ich habe doch meiner Tochter ein hübsches Sümmchen mitgegeben, und Max kann über das Geld nach Belieben verfügen.“ „Wirklich? die ganzen 100000 Mark Kassel, das Kürassier=Regiment Nr. 4 in Münster, das Ulanen=Regiment Nr. 6 in Hanau, das Dragoner Regiment Nr. 5 in Hofgeismar und die reitende Abteilung des Feldartillerie=Regiments in Fritzlar auf dem Truppen=Uebungsplatze in der Senne zusammengezogen werden. Ferner finden beim 7. Armee=Korps Angriffsübungen unter Beteiligung des Feldheeres mit Scharfschießen statt, und endlich werden beim 7. Armee=Korps in diesem Jahre Kavallerie=Uebungsreisen abgehalten. **(Der Lehrerverein) für Schwerte und Umgegend hält am Samstag, den 27 Fehruar, nachmittags 4 Uhr, eine Versammlung ab mit nachfolgender Tagesordnung: 1. Vortrag: Unsere Wirklichkeit von Karl Hauptmann. 2. Vertreterwahl für Bochum. 3. Verschiedenes. (Die landwitschaftliche Lehranstalt) der Kreise Hagen=Land, Stadt= und Land Schwelm auf dem Puppenberge eröffnet am 22. März ds. Is. den 2. obstbaulischen und wegebautechnischen Kursus. ***(Der westf. Lehrerverein) ist bei dem geschäftsführenden Ausschusse des preußischen Lehrervereins dahin gehend vorstellig geworden, daß die Verpflichtung der Lehrer, die Aufsicht über die Schüler bei öffentlichen Impfungen zu übernehmen, aufgehoben werde. ** Hohensyburg, 23. Febr. Ein großartiger Anblick bietet sich den Besuchern gegenwärtig von unserer Höhe. Ruhr und Lenne sind weit über ihre Ufer getreten und der Wasserstand schwillt noch immer mehr an. An der Stelle, wo sich die Lenne in die Ruhr ergießt, sieht man einen einzigen großen See, und das Tal bietet jetzt ob der großen Ueberschwemmungen einen außergewöhnlichen, eigenartigen Anblick. ** Hombruch, 23. Febr.(Unglücksfall.) Auf der Zeche„Wiendahlsbank“ kam der jugendliche Bergmann Friedrich Löll aus Persebeck beim Rangieren mit soviel dem Kopfe zwischen die Puffer und war sofort tot. Auf wars ja wohl— sind sein Eigentum?“ staunte Lischen. der Zeche„Luise Tiefbau“ wurde gestern morgen der „Freilich. Also Max hat seinem Vater garnichts vergütet? Ja, was wird denn da aus Dir, wenn der Vater mal stirbt? Das Geld, die 90000 Mark, ja für Dich sein.“ Lischen seufzte wieder. Durfte sie Bernstorff gegenüber den Charakter ihres Bruders so schildern, wie sie ihn kannte? Bernstorff wünschte zweifellos von ihr etwas über Maxens Verhalten seinem Vater und ihr gegenüber zu erfahren. Hatte er selbst ihn endlich durchschaut? Die Sache schien nicht mehr zu klappen zwischen den beiden, sagte sich Lischen. „Ich weiß nicht recht Bescheid in der Geldangelegenheit,“ wich sie Bernstorff aus.„Der Wolf war meinem Vater und Max zu schlau; mir ahnte gleich nichts Gutes, als Max eines Tages mit Wolf zum Vater kam und ihm goldene Berge versprach, wenn er in den Verkauf seiner Gärtnerei willige.“ „Ja, ich weiß, Dein Vater hat mir die Geschichte erzählt. Er schloß den Verkauf ab, weil er glaubte, daß Max bei der Errichtung der Häuser gut verdienen würde; außerdem war das Angebot Wolfs sehr verlockend. Hätte man mich um Rat gefragt, so hätte ich entschieden abgeraten. Jetzt herscht wohl bittere Feindschaft zwischen Vater und Sohn?" „Ach ja, sehr! Max ist seit der Beerdigung meiner Mutter nicht mehr hier gewesen.“ „Wirklich? Aber, das ist ja unerhört! Max ist seinem Vater zu solch großem Dank verpflichtet, daß er jede Gelegenheit benutzen müßte, sich wieder mit ihm zu versöhnen.“ Lischen erregte sich nun doch. „Ach, das tut der nicht und— und," Lischen richtete sich entschlossen auf,„das wünsche ich auch gar nicht.“ „Wie, was heißt das? Du wünschest, daß die Feindschaft... (Fortsetzung folgt.) Bergmann Albert Staub aus Witten von einem schweren Stein so unglücklich getroffen, daß er einen Bruch sollten des Rückgrates erlitt. ** Holzwickede, 24. Febr.(Versammlung.) Hier fand Sonntag in dem vom Kastellan Thies geführten Luicke'schen Wirtschaftslokal eine von etwa 100 Personen besuchte öffentliche Bergarbeiterversammlung statt. Ein auswärtiger Knappschaftsältester referierte über Verbesserung im Knappschaftskassenwesen, über die verschiedenen Organisationen der Bergarbeiter und kam zum Schluß auf die bevorstehenden Knappschaftsältestenwahlen zu sprechen. Redner meinte, es dürfe nur ein Kandidat in Betracht kommen, welcher der Organisation angehöre. Der bisherige Knappschaftsälteste Kloeck beabsichtigte, dem Vernehmen nach sein Amt niederzulegen. Man beschloß an seiner Stelle den Bergmann Krämer bezw. den Bergmann Richwin zu wählen. ** Holzwickede, 23. Febr.(Ausgerückt.) Dem Landwirt Lünschermann hierselbst rückte der Knecht Vogel mit 40 Mk., welche er für verkaufte Milch in Empfang genommen hatte, aus. Das dem V. mitgegebene mit einem Pferde bespannte Fuhrwerk fand den Weg nach Hause allein zurück. S abend. Er zeichnete den derben, ollen, in einer Weise, daß die Zuschauer schon schmunzelten, wean sie ihn nur sahen.: Eine sehr schwie rige Rolle war es, die Herr Otto Brock innehatte Er war der Rechtsanwalt Siedler, der arme geplagte Schwiegersohn des Herrn Giesecke. In geradezu mustergiltiger, glänzender Weise gab er den jungen schneidigen Ehemann und sein Spiel war so natürlich, so lebensvoll, sein Rechts anwalt Siedler eine so sympathische, prächtige Figur, daß es eine Freude war. Daß Fräulein Steffan=hemann als seine Frau allerliebst war, versteht sich wohl von selbst Herr Richard Goltz als eifersüchtiger Ehemann der Röß'lwittin war einfach prachtvoll, von einer unwiderstehlichen Komik, er ist für derartige Rollen besonders prädestiniert. Frau Direktor Schlegel verkörperte die Röß'lwirtin großartig und ihr munteres Spiel hat viel zum guten Gelingen des Stückes beigetragen. Eine anmutige reizende Er scheinung, mit der sich ein seelenvolles Spiel verband, war Fräulein Fanny Heilmann als die Malerin Gabi Palm und den Typhus einer spitzfindigen alten Jungfer markierte Frl. Marie Stänisch sehr nett. Ein recht flotter Leutnant in Zivil war Herr Maschke. Das Zusammenspiel der Künstlerschar war wie immer auch diesmal tadellos, Was Wunder, daß sich der Beifall immer mehr steigerte. Es war ein Abend voller Humor und harmloser Fröhlichkeit und voll lebhaftester Befriedigung verließen die Zuschauer den Saal. Am Donnerstag gibt's den urwüchsigen Schwank„Die Herren Söhne“, der hoffentlich wieder ein volles Haus bringt. Aus Westfalen und Rheinland. * Unna, 23. Febr. Wie verschiedenartig die Steuersätze in den zu dem Amte Unna gehörigen Gemeinden sind, zeigen folgende Zahlen. Den niedrigsten Steuersatz hat die Gemeinde Siddinghausen mit 120 Proz. In der Gemeinde Obermassen beträgt der Zuschlag 275 Proz., in Oberaden nur 145, wahrend die Gemeinde Niederaden bei einem Haushaltsplan von 9600 Mark 325 Proz. der Einkommensteuer und 245 Proz. zur Grund=, Gewerbe=, Gebäude= und Betriebssteuer erhebt. Castrop, 23. Febr. Gestern abend gegen 9 Uhr kamen auf Zeche„Erin" im Flötz Albert die beiden Gesteinshauer Heinrich Schulte und Albert Neufeld, beide aus Castrop, zu Tode. Schulte hinterläßt Frau und sieben Kinder, Neufeld Frau und ein Kind. * Witten, 23. Febr. Der Streit zwischen den hiesigen Aerzten und Krankenkassen ist gestern abend beigelegt. Die Aerzte erhalten für die unverheirateten Mitglieder 4 Mk., für die verheirateten 10 Mk. Es herrscht allgemeine Zufriedenheit, daß der Streit dadurch beigelegt ist. * Bochum, 23. Febr. Im hiesigen Schlachthause wur den erhebliche Betrügereien festgestellt. Eine große Anzahl Wiegeschweine ist gefälscht worden, das Gewicht der Tiere ist erheblich niedriger angegeben. Die Untersuchung ist gegen 2 Viehhändler aus Oelde i. W. eingeleitet worden. Essen. 23. Febr. In einer stark besuchten Bergarbeiterversammlung, in der Arbeitersekretär Limbertz (Essen) einen Vortrag über die Koalition des Kapitals und den Generalstreik hielt, bezeichnete derselbe einen Massenstreik im Bergbau als sicher bevorstehend; die Führer hielten aber noch zurück, bis die Organisation gestärkt sei. Die Versammlung verlangte, daß auf die Tagesordnung des nächsten internationalen Kongresses die Frage des Generalstreiks zur Durchsetzung der alten Bergarbeiterforderungen gesetzt werde. * Mülheim, a. Rh., 23. Febr.(Schrecklicher Unglücksfall.) In einer hiesigen Fabrik stieß sich ein Arbeiter mit der Zange, mittels deren er den aus einer Walze kommenden glühenden Draht fassen wollte, ins linke Auge. Er fiel in Ohnmacht und wurde von dem glühenden Draht erfaßt, der ihm schwere Brandwunden am ganzen Körper beibrachte. * Malmedy, 23. Febr.(Geschickte Schmugg ler.) Die hiesigen Grenzbeamten haben zwei Schmuggler eingefangen und im Gefängnis zu Malmedy untergebracht. Dieselben hatten eine Menge Salz und Speck von Belgien her über die Grenze zu schaffen versucht, und wurden dabei abgefangen. Wie vorteilhaft der Salzschmuggel für die Leute ist, geht daraus hervor, daß sie das Pfund Salz in Belgien für 2 Pfg. einkaufen und es dann über die Grenze in den Kaufläden zu dem stehenden Einkaufspreise absetzen. Sie gehen dabei schlau genug zu Werke; so hatte ein bekannter Schmuggler aus der Umgegend die zollpflichtige Ware in kleine Fässer verschlossen und diese im Flusse heruntertreiben lassen. Theater in Die gestrige Vorstellung des dreiaktigen Schwankes „Als ich wiederkam“ von Blumenthal und Kadelburg, die Fortsetzung von„Im weißen Röß'l“, war eine in jeder Hinsicht lobenswerte und anzuerkennende Leistung, sie zeigte uns gestern wie schon wiederholt, daß das Schlegel'sche Ensemble Künstler umfaßt, wie man sie auch an großen Stadttheatern nicht besser findet. Man soll doch erst einmal einen Lampenfabrikant Gieseke suchen, der besser, urwüchsiger, humorvoller ist, als der des Herrn Direktor !! Kreuznach, 19. Febr. Ein nicht uninteressanter Preßprozeß spielte sich vor dem Schöffengericht ab. Ein Landwirt K. in Genheim und Ferd. Harrach, Buchruckereibesitzer hier, waren angeklagt wegen öffentlicher Beleidigung des Bürgermeisters Sandkuhl in Kirchberg. In Nr. 269 des Oeffentlichen Anzeigers stand ein vom Landwirt K. verfaßter Artikel, in welchem die polizeiliche Maßnahme stark gegeißelt war, daß man in Kirchberg einen Brunnen durch Hineingießen von Petroleum und Kienruß unbrauchbar gemacht hatte. Dies soll, wie in dem Artikel behauptet wurde, geschehen sein, um die Wasserleitung rentabler zu machen. Der Bürgermeister Sandkuhl, der diese Maßregel veranlaßt hatte, fühlte sich durch den Artikel beleidigt, er behauptete, der Brunnen sei gesundheitsgefährlich, deshalb sei er auf diese Art geschlossen worden. Harrach, der damals als verantwortlicher Redakteur gezeichnet hatte, betonte, es handle sich hier um die berechtigte Kritik einer rigorosen Polizei=Maßregel. Wenn ein Brunnen ungenießbares Wasser enthalte, so brauche man noch lange nicht Kienruß hineinzugießen. Das Wasser sei dann doch immer noch zum Putzen, Waschen, Gartengießen usw. zu verwenden. Durch solch merkwürdige Mittel würden tatsächlich Unzufriedene geschaffen. Und so sei auch nur die Redewendung„wir empfehlen den Anstifter dieses Stückleins der Sozialdemokratie als Organisator, denn durch solche Tätigkeit wird er gewiß dersel Whche ece aus mucm ##ls Milderungsgrund wurde derart sei, daß sie eine Kritik herausfordere, gen ganzen Form des Artikels aber ginge hervor, daß des S. habe lächerlich machen wollen. gen bewaffnet, zogen sie in langem Zuge zur Wohnung des Diakons, kletterten auf das Dach, rissen den Blitzableiter heraus und zerschmetterten den bösen Zauberer, den Regen abhielt. Als nun gar zufällig der Himmel sich bald darauf bewölkte und ein erfrischender Regen niederging, waren die Bauern fest überzeugt, ein gutes Werk getan zu haben. Das glaubten sie auch dann noch, als sie wegen Sachbeschädigung streng bestraft wurden. tionen in Korea folhaben auf Grund ihzur See ihren ursprünglichen Plan, bei Masampho zu landen und von dort nordwärts zu marschieren, aufgegeben; sie setzten statt dessen jetzt bei Tschemulpo ein Armeekorps von drei Divisionen ans Ufer. Von dort marschieren die Truppen auf Söul. Kleinere Abteilungen sind bereits zur Anlegung von Fouragedepots vorausgegangen. Die Landung vollzieht sich trotz der schnellen lanveränderung mit aller Ruhe und Promptheit. Arbeit durch den Krieg. Hd Aachen, 24. Febr. Der ostasiatische Krieg hat den belgischen speziell den Lütticher Waffenschmieden ungemein reichliche Arbeit gebracht. In den letzten Tagen passierten große Ladungen von Revolvern und Pistolen für russische Rechnung Verwiers. Auch ein Opfer des Krieges. Hd Berlin, 24. Febr. Ein Opfer des Kurssturzes eunp ene r Fieren lassen, doch der vermittelnden Firuc bratener, zum zeil halb verkohlter Wilhenten hineinugen.(Frit Meyer geworden. Meyer ist mit einer Schuldenlast gebraten. Diese Enten erinnern ein bißchen an die Millionen Mark geflüichtet. Eine Organisation für den internationalen Losschwinder. als sie wegen Sachbeschädigung st Der Wiener Feuilleton= und Notizen=Korrespondenz Sie nahmen die Strafen auf sich wie Märthyrer, die für wird von informierter Seite folgender Fall mitgeteilt, der eine gute und gerechte Sache ihr Leben lassen müssen. wohl geeignet ist, sämtliche Losbesitzer in allen Staaten] y(In der Luft gebratene Enten.) Es geschehen zu interessieren. merkwürdige Dinge! Dieser Tage herrschte, wie dem„Pezu#kaufmann nimmt hei einar tit Journal“ aus Rantes gemeldet wird, auf dem See von tit Journal“ aus Nantes gemeldet wird, auf dem See von Grandlieu ein furchtbares Unwetter mit Sturm, Donner Ein österreicher Provinzraufmann nimmt bei einer Pevouen bevihteschon seit vielen Jahren besist, vor unge, und Blitz. Die Fischer suchten in aller Eile das User zu erfähr vier Jahren mit einem Haupttreffer von 75000 reichen, als plötzlich ein gewaltiger Donnerschlag ertönte. Franken gezogen worden sei. Er will durch die ihm be: Im nächsten Augenblicke sah einer der Fischer, Herr GarBelgrad einkassieren lassen, doch er dn dsuptefer ui Im nächsten Augenblicke sah einer der Fischer, Herr Garreau von Passgy, in sein Schifflein eine ganze Anzggtgekanischn Serben namens Pawlowies aus Washington seit Hühner, geraumer Zeit das Amortisations=Verfahren eingeleitet sei. legen: Da der österreichische Provinz=Kaufmann den ununterbrochenen Besitz seines Loses seit mindestens acht Jahren dokumentarisch nachweisen kann, entsendet die Firma Russo einen Delegierten nach Belgrad, welchem mitgeteilt wird, daß jener Pawlowics noch die Amortisation vier anderer mit kleineren Treffern gezogenen Serbenlose eingeleitet habe. Die serbische Regierung könne nach dem Gesetz nichts anderes tun, als Herrn Pawlowics aufzufordern, sein Eigentumsrecht an dem Lose binnen zwei Monaten nach Verständigung von der Anfechtung der Amortisation zu beweisen. Dieser Beweis dürfte ihm freilich gegenüber dem Zeugnis des Oesterreichers schwer fallen. Die serbische Regierung sprach ihr Bedauern darüber aus, daß der Delegierte nicht einige Tage früher gekommen sei; man habe eben jetzt einem anderen Serben, der in Newyork wohne, nach Ablauf der Amortisationsfrist einen Haupttreffer von 100 000 Franken ausbezahlt. Hätte man schon damals Beweise für die Existenz eines organisierten Schwindels in der Hand gehabt, so würde man sich die Rechtstitel des Newyorker Serben doch genauer angesehen haben. Auch die Amortisationsfrist für das oben erwähnte Los wäre in sechs Monaten abgelaufen, und der österreichische Kaufmann hätte dann das Nachsehen gehabt. Auf diese Art ist der Beweis geliefert, daß in Amerika eine förmliche Organisation besteht, welche die unbehobenen Treffer auf Grund eines sehr einfachen und wenig kanten Schwindels an sich zu bringen sucht. Die Verzeichnisse der nicht behobenen Treffer werden bekanntlich veröffentlicht, um die säumigen Eigentümer darauf aufmerksam zu machen. Das amerikanische Schwindelkonsortium notiert diese Restanten und läßt die bereits gezogenen Lose durch verschiedene möglichst unauffällige Personen als verloren anmelden und amortisieren. Für Serbenlose werden Serben vorgeschoben, für Lose anderer Staaten wahrscheinlich die betreffenden Nationalen. Diese Losschwind= ler riskieren weniger und haben mehr zu gewinnen, als die spanischen Schatzschwindler. Hier handelt es sich wirk## FWeitere Meldungen Hd London, 24. Febr. Die Russen rücken langsam gegen Süden vor. Aus Söntschhön wird die Ankunft von 600 Mann, ebenso wurden starke Rekognoszierungen südlich von Andschu gemeldet. Hd Tokio, 24. Febr. Hier ist die Meldung von einem neuen Gefecht vor Port Arthur eingegangen, das am Sonnabend, den 20. Februar, stattgefunden hat. EinEigener Depeschendienst Hd Amsterdam, 24. Febr. Im hiesigen Königlichen Palaste, welcher seit Jahren unbewohnt war, wird mit Sonnabend, den 20. Februar, stattgefunden he fieberhafter Tätigkeit an der Instandsetzung der Gemächer zelheiten darüber sind jedoch noch nicht bekannt. gearbeitet. Man bringt dies mit einem bevorstehenden., Gaudun 94 Sohr Die anglische Bi Besuch Kaiser Wilhelms in Zusammenhang. H4 Paris, 24. Febr. Eine türkische Kommission hält sich gegenwärtig hier auf, um Kanonen zu kaufen. Ein Abschluß ist bereits mit Crousot erfolgt. Die Kaiserin reist mit. 4. Febr. Die englischen Blätter anerkennenden Worten über die LanHd Berlin, 24. Febr. An der Mittelmeerreise des Kaisers wird sich voraussichtlich die Kaiserin nun doch zum Teil beteiligen. Es ist der dringende Wunsch der Aerzte, daß deselbe zur Kräftigung ihrer Gesundheit einige Zeit Aufenthalt im Süden nimmt, und deshalb ist neuerdings in Aussicht genommen, daß die Kaiserin den letzten Teil der Mittelmeerreise gemeinsam mit dem Kaiser unterninimt. Nach den bisher getroffenen Dispositionen dürfte das Kaiserpaar das Osterfest im Süden verleben. Wann der Kaiser die Reise antritt, steht noch nicht genau fest, es können immerhin noch drei Wochen darüber hingehen. Hd Berlin, 24. Febr. Wie aus Kiel gemeldet wird, haben die Kaiserjacht„Hohenzollern“ und das Kaiserboot „Sleipner“ heute die Fahrt nach dem Mittelmeer angetreten. Ein blutiges Liebesdrama. Hd Berlin, 24. Febr. Ein blutiges Liebesdrama hat sich gestern in einem Gasthof der Breslauer Straße abgespielt. Dort tötete der aus Königsberg i. Pr. zugereiste, 24 Jahre alte Kaufmann Gustav Margraff ein um 2 Jahre jüngeres Mädchen, daß er als seine Ehefrau in das Hd London, 24. Feor. Die englische Bibelgesellschaft verteilte 500 000 Bibeln in japanischer Sprache an die japanischen Soldaten. Hd London, 24. sprechen sich in sehr anerkennenden Worten über die Lar dungsoperationen der Japaner aus und erklären, keine Nation besitze ein besseres Landungssystem, als die Japaner. Man nimmt an, daß man die ersten russischen Abteilungen bedeutend südlicher antreffen wird, als man vermutete. Wetterbericht. 25. Febr.: Wolkig mit Sonnenschein, nahe Null, trocken. 26. Febr.: Vielfach heiter, Tags milde, Nachtfrost. 27. Febr.: Wolkig mit Sonnenschein, wärmer, Lebhafter Wind, Meist trocken. Verantwortlich für den redaktionellen Teil Wilh. Schade. Weizenmehl 000 (garantiert weiß= und hochbackend) pr. Pfd. 10½ Pfg. lich um vergrabene Millionen. Wenn man erwägt, daß Fremdenbuch eingetragen hatte, durch einen Revolversich um vergrapeng a6. ae 1000) Froffar im Ge= schuß. Darauf versuchte er sich selbst zu töten: er wurde lich um vergrabene Millionen. Wenn man erwägt, bei den Türkenlosen allein mehr als 4000 Treffer samtwerte von 3,58 Millionen Franken, darunter ein Treffer von je 300000 Franken, nicht behoben sind, so kann man sich eine Vorstellung davon machen, welchen Gewinn die amerikanischen Losschwindler im Falle des Gelingens, teils auf Kosten der unachtsamen Loseigner, teils auf Kosten des betreffenden Fiskus, erzielen können. Vermischtes. *(Ungewollte Folgen einer Lyncherei.) Die Bewohner von Pineappel, Aala. haben ein Haar im Lynchen gefunden. Sie haben jetzt die Entdeckung gemacht, daß es sich gar nicht bezahlt. Vor einiger Zeit wurde, wie berichtet wird, bei einer Rauferei ein Neger erschossen. Der Neger entzog sich der Verhaftung durch schleunige Flucht, #c mo: varher nach:. Maißon angaschafson schuß. Darauf versuchte er sich selbst zu töten; er wurde noch lebend in ein Krankenhaus gebracht. 10 Soldaten durch eine Lawine getötet. Hd Paris, 24. Februar. Während eines Uebungsmarsches auf der Höhe Lapare, nördlich von Barcelonette, wurden neunzehn Mann einer Kompagnie des 157. Linieninfanterie=Regiments durch eine Lawine verschüttet. Bei der Katastrophe ließen zehn Soldaten ihr Leben, während die übrigen zwar gerettet werden konnten, aber schwer krank im Lazarett darniederliegen. Der Krieg in Ostasien. Ein deutscher Dampster beschossen. Hd Berlin, 24. Febr. Nach einer Meldung Neger entzog sich der Verhaftung durch schleunige Flucht,„ld Berlin, 24. Febr. Nach einer Meldung aus nachdem er vorher noch einen Weißen angeschossen hatte. Tschifu berichtet der Kapitän des deutschen Dampfers Ein anderer Neger wurde verhaftet, und zwar hauptsäch= Prento, der von den Russen beschossen ist, folgendes: Am lich auf den Grund hin, daß er die Frechheit gehabt hatte, 10. Februar abends fuhren wir in den Hafen von Port gegen einen Weißen Drohungen auszustoßen. Am Abend Arthur ein. Der Hafenkapitän signalisierte:„Lichter versammelten sich die bekannten„prominenten Bürger“ löschen". Wir gehorchten. Zwei Stunden hindurch war und beschlossen, dem frechen Schwarzen„einen gehörigen alles ruhig. Gegen 1 Uhr nachts begannen russische Denkzettel" zu erteilen. Sie drangen in das Gefängnis, Scheinwerfer zu spielen. Der Prento hielt voll Licht. mißhandelten den Neger in der schmählichsten Weise und Gleich darauf, ohne Warnungszeichen, schlug die erste schrusen ihn zusammen, Zum. Schluß aber begannen sie Bombe in die Offizierskajüte ein, eine zweite und dri die feige Ruchlosigleit, das Gefängnis in Brand zu setzen. verfehlten ihr Ziel, eine vierte schlug unweit der ersten ein. Endlich wurden unsere Signale bemerkt und das Feuer nachbarte Haus, von dort dehnten sie sich eingestellt. Man signalisierte: Entschuldigung. Wir waals die braven Burger von Pineappel ren aus unbekannter Ursache für Japaner gehalten. Unser bei Lichte besahen, da waren ein paar Schade dürfte etwa 50000 Mk. betragen. Der deutsche abgahrannt Ihre Mut kann man, sich Konsul in Tschifu leitete die erforderlichen Schritte ein. Rückwärts, rückwärts, Don Rodrigo! Rigger verbauen kännen, ahne ging große Feuersbrunst LId Port Arthur, 24. Febr. Der Statthalter Admiral veraufzubeschwören. Die Aufregung war groß und die Alexejew hat das Hauptquartier von Port Arthur nach Ahncher von Vinavvel froh, daß sie nicht selbst gelyucht Charbin, dem Eisenhahnknotenpunkt im Innern der die reige Ruchlosigkeit, das Gefängnis in Brand zu setzen Es wehte aber zurzeit ein heftiger Wind. Die Flammen ergriffen das benachbarte Haus, von dort dehnten sie sich weiter aus, und als die branan Pirger ung, Di, sich den Schaden Sutzend Häuser abgebrannt. und dritte (gebenteltes) Stampfzucker Würfelzucker Korinthen Rosinen ehne Steine Holländ. Käse Baumöl (garantiert rein) bei Julius Boccker, Hagenerstraße 8. — Fernsprecher 76.— gebrannt. Ihre Wut kann man sich wohl vorstellen. Sie richtete sich natürlich gegen die ungeschickten Tölpel, die noch nicht einmal einen armseligen Nigger verhauen können, ohne eine große Feu##sb#nn“ Shlcher von Pinappel froh, daß sie nicht selbst gerhlicht wurden. „7(Russische Bauern und der Blitzableiter.) Im Kreise Schadrinsk des russischen Gouvernements Perm Latteg die, Bauern in vorigen Sommer infolge der grotzen Dürre eine Mißernte zu verzeichnen. Zu derselben Zeit beschloß der Diakon des Dorfes Toporischtschewskoie, auf seinem Hause einen Blitzableiter anbringen zu lassen. Als sie die Metallstange mit der vergoldeten Spitze in die Lüfte ragen sahen, wurden die Bauern neugierig und schickten einen aus ihrer Mitte zum Diakon, damit er den Zweck der Vorrichtung zu ergründen suche. Das Bäuerlein fand eine freundliche Aufnahme, wurde reichlich bewirtet und rückte nach der Mahlzeit mit seiner Frage heraus. Der Diakon gab bereitwillig Auskunft über den Zweck des Blitzableiters. Der Bauer sagte: „Hm! Hml das ist also das Ding, das die Gewitterwolken ableitet?“ Nachdem der Diakon die Frage bejaht hatte, entfernte sich der Bauer in großer Aufregung und Thatpin, dem Eisenbahnrnotenpunkt im Innern Mandschurei, verlegt. Ein deutscher Dampfer mit Flüchtlingen Hd Nagasaki, 24. Febr. Der deutsche Dampfer „Stolberg“ traf gestern mit Flüchtlingen aus Wladiwostok und 40 Mann von der Besatzung des von russischen Kriegsschiffen zum Sinken gebrachten japanischen HandelsdamSpi= pfers„Nakamura Maru“ hier ein. Die letzteren wurden neu= von den Russen freundlich behandelt. Hd London, 24. Febr. Die mit dem deutschen Boot „Stolberg“ gestern in Nagasaki eingetroffenen Passagiere und Mannschaft der„Nakamura Maru“ berichten, daß Mangel an Lebensmitteln in Wladiwostok herrsche. Die Stampfzucker Würfelzucker bl. Candis br. Seife Silberseife Gerstenmehl.. 7„ sackweise bedeutend billiger. per Pfd. 19 pfg. .. 21 .. 29 per pod. 13 u. 16 per Pfd. 18„ „Stolberg“ hatte auch die englischen Flüchtlinge und die englischen Konsulatsbeamten aus Wladiwostok an Bord. Der japanische Vormarsch. Hd London, 24. Febr. Aus Tschemulpo wird der ges. von Andreas Nolte Hagenerstr. 1. Zur Konfirmation empfehle: von den einfachsten bis zu den feinsten Einbänden in grosser Auswahl zu den billigsten Preisen. Carl Braus'sche Buch- u. Musikalienhandlung. Danksagung! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem so plötzlichen Hinscheiden meines lieben Maunes sagen wir allen Betelligten, sowie dem Herrn Pastor Graeve für die trostreichen Worte, unsern herzlichsten Dauk. Schwerte, 24. Febr. 1904. Familie Carl Buse. Tehrerverein u. U. Samstag, den 27. Februar, nachmittags 4 Uhr. 1. Vortrag: Unsere Wirklichkeit von Karl Hauptmann. 2. Vertreterwahl für Bochum. 3. Verschiedenes. Verlosung Vonnerstag, den 25. 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Mts. vollzogene Wahl des Gutspächters Diedrich Jacobs zu Holzen als Gemeindevorsteher der Gemeinde Holen auf eine gesetzmäßige Amtsdauer von 6 Jahren ist von mir in Gemäßheit des§ 38 der Landgemeindeordnung vom 19. März 1856 und des§ 25 der Kreis=Ordnung vom 31. Juli 1886 am heutigen Tage bestätigt worden. Hörde, den 22. Februar 1904. Der Landrat. Heupfagenkur Die Hauptagentur einer erstklassigen deutschen LebensVersicherungs=Anstalt ist für Schwerte und Umgegend sofort neu zu besetzen. Hohe Provisionen werden bewilligt. Off. u. B. D. 4 bef. A. Rolef, Münster i. J. Tiecnt-Rachf. Cenwerte. Anfertigung eleganter Garderobe nach Maß, vom einfachsten bis zum feinsten Genre: Stampfzucker 19 Pfg. Würfelzucker 22 Pfg. Weizenmehl 11 Pfg. und bessere Qualitäten entsprechend billig bei unter Garantie für tadellosen Sitz u. sauberste Verarbeitung. Alleinverkauf von Bieyles Knaben=Anzügen. Ernst Kioin. 2 Ziehung S. u. I. Märr T.dea. II. Lotterte. 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Febr. Weizen 00.90, Roggen 00,00, Hafer 12,90—00,00, Heu 5,90—7,20, Maschinenstroh (Roggen) 2,50, Richtstroh(Flegeldrusch) 2,60, Krummstroh 7.50 4 die 100 kg.