Insertionsgebühr für lokale Anzeigen, die sechsgespaltene Petitgeile oder deren Raum 10 Pfg., außerhalb 15. Reklarne=Zeile 40 Pfg, Druck und Verlag von Gart Braus in Schperfe, Fernsprech=Anschluß Nr. 62. Amt Schwerte. P Gund. Sechmertisaster Nr. 160. „Note Erziehung“ überschreibt die„Köln. Ztg.“ einen Artikel, dem die folgenden Stellen entnommen seien: Die grobkörnige Sprache, in der die Singer und Bevel den Genossen Bernstein abkanzeln, der der Sozialdemokratie empfahl, in Kniehosen zu Hofe zu gehen, verrät die Verlegenheit, in die der Zuwachs an Mandaten die Partei versetzt. Eine kleine, scharfe, fanatische Oppositionsgruppe kann ohne links oder rechts zu sehen, den geraden Lauf einer Kanonenkugel nehmen. Doch je größer das Schwergewicht der Massen wird, die hinter der Partei hermarschieren, je mehr sie das Sammelbecken jeglicher politischen, wirtschaftlichen oder beruflichen Verärgerung wird, um so verschiedenartiger und widersprechender werden die Ansprüche, welche alle diese Menschenkinder an die Partei stellen. Der sozialistische Idealist, der sein Volk auf Sehnsuchtsfittichen über Berg und Tal in glückliche Gefilde tragen möchte, erleidet eine böse Ernüchterung, wenn er Tag für Tag in der sozialdemokratischen Presse auf eine pöbelhafte Niedertracht der Gesinnung stößt. Als Mann von Erziehung muß er sich sagen, daß man das reformatorische Heil unmöglich von Leuten erwarten kann, die innerlich durchaus Plebejer sind und als richtige Hofschranzen der Menge immerfort Märchen auftischen, an die sie selbst nicht glauben. Denn unter allen Lakaiennaturen sind doch am widerwärtigsten diejenigen, die ein Gewerbe daraus machen, dem großen Haufen zu schmeicheln, indem sie von seiner Tugend, von seiner geistigen Führerschaft fantasieren, die sich strahlend von der sittlichen und geistigen Verkommenheit des Bürgertums abhebe. Den edleren Naturen, die durch die gewundenen Irrgänge einer weltfremden Theorie der Sozialdemokratie zugeführt werden, bereitet dieses durch und durch unwahre und heuchlerische Gebahren durch seine abstoßende Kläglichkeit viele Pein. Aber wenn die Ideologen bessere Manieren, eine edlere Denkweise von den bezahlten Agitatoren verlangen, die sich mit Mühe und Not einige Schlagworte des Marxismus eingeprägt haben, so kann wieder der Masse der Kostgänger die sozialdemokratische Sprache nicht frech genug sein. Das sind so etliche sozialdemokratische Verlegenheiten. Aber die Sozialdemokratie wird auch dem Bürgertum eine harte Nuß zu knacken geben. Denn sie wird sich zur Herrin der parlamentarischen Maschinerie machen, wenn die Männer, die das Bürgertum mit seinem Vertrauen beehrt, nicht endlich begreifen, daß das Mandat nicht nur Rechte verleiht, sondern auch Pflichten aufbürdet. So hat das Wort„rote Erziehung“ je nach dem man es wendet, seinen doppelten Sinn. Die Sozialdemokratie wird von ihrem neuen Anhang ins Gebet genommen und soll Manieren annehmen, aber sie zwingt zugleich das Bürgertum, sich auf seine nationale Pflicht zu besinnen. Alle Kreis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Königl. Regierung durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung" rechtsverbindliche Kraft. Abonnementspreis pro Quartal 1 Mark 65 g., exel. 42 Pfg. Bestellgeld, wenn durch die Post bezogen. Erscheint an jedem Wochentage. Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierter Familienfreund.“ werte, Mittwoch den 22. Juli 1903. 36. Jahrgang. Politische Uebersicht. — Der Kaiser wird nach Posener Blättern bald nach seiner Rückkehr von der Nordlandsreise in Posen erwarSinnsprüche. tet, wo er selbst den Platz für das zu erbauende königliche Schloß aussuchen will.(?) Am 7. August gedenkt der Monarch, wie von anderer Seite berichtet wird, in Bremerhaven einzutreffen; er werde sodann mit der Kaiserin eine eintägige Fahrt in der Nordsee unternehmen. Auch diese Angabe muß sich erst noch bestätigen. ie deutsche Sprache macht in ElsaßLothringen, ganz besonders im Elsaß, gute Fortschritte. Ein Zeichen dafür ist auch die Straßburger Mitteilung, daß das „Nouveau Journal de Strasbourg“, welches vor zwei Monaten ins Leben gerufen wurde, sein Erscheinen bereits wieder eingestellt habe. Der seit 1871 zum ersten Male in der Hauptstadt des Reichslandes gemachte Versuch, eine Tageszeitung mit ausschließlich französischem Texte herauszugeben, ist damit gescheitert. Das wird namentlich die französischen Nationalisten enttäuschen. Die Herren meinen ja immer noch, Elsaß=Lothringen blicke sehnsüchtig nach Frankreich hinüber, weil es sich unter dem deutschen Adler nicht wohl fühle. — Eine durchgreifende Erweiterung des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb wird, wie die EisenZeitung aus bester Quelle erfährt, im Reichsamt des Innern vorbereitet. Verhandlungen hierüber sind schon seit einiger Zeit im Gange, und da das Material, das in Formen von Resolutionen aus interessierten Kreisen ziemlich reichhaltig eingeht, umgehend geprüft und und bearbeitet wird, so steht zu erwarten, daß ein entsprechender Gesetzentwurf in kurzer Frist vorgelegt werden wird. gtehendes Wie man hört, sollen vor allem die Schwindelausverkäufe, getroffen: Klassenhasses zu rühren. Der„Vorwärts" beklagt sich über den Blumen= und Denkmälerschmuck der Gräber der Reichen, während die der Armen schmucklos, verlassen und verfallen seien. Natürlich läuft die Sache darauf hinaus, daß die Besitzenden, die nach sozialdemokratischer Ansicht natürlich ausnahmslos ein ununterbrochenes Schlaraffenleben führen, selbst noch im Tode es besser haben als der Arbeiter, der, wieder nach dem Inhalt des Artikels, seine Muskeln und Sehnen verbraucht, um die Taschen der Reichen zu füllen, und dann in ein bald vergessenes Grab sinkt.(Es soll hier nicht untersucht werden, wieviel Schuld gerade die Sozialdmokratie selbst daran trägt, daß ihre Anhänger sich um die Gräber ihrer Angehörigen weniger oder gar nicht kümmern. Ein einfacher Blumenschmuck ist jedenfalls auch für den Aermsten erschwingbar. Aber die Sozialdemokratie hat ja systematisch die relgiösen Gefühle im Volke ertötet und die Einrichtungen der Kirche so oft ins Lächerliche gezogen, daß sie sich nicht wundern darf, wenn ihre Anhänger die praktischen Konsequenzen daraus ziehen. Außerdem aber beweist die große Zahl der reichen Sozialdemokraten, die wie Bebel über Villen im Werte eines fürstlichen Landsitzes und eine dementsprechende Lebenshaltung verfügen, daß in der sozialdemokratischen Partei selbst genau so große, vielleicht noch krassere Klassengegensätze vorhanden sind als in den bürgerlichen Ständen. Red.) Zum Tode des Papstes. * Rom, 20. Juli. Vom deutschen Kaiser ist nachstehendes Telegramm an Kardinal Oreglia aus Molde eingetroffen:„Schmerzlich bewegt durch die soeben erhaltene bekampft werden.. Trauernachricht sende ich dem hohen Kardinalskollegium den Das Hochwasser in Schlesien hat in diesen Ta=(Ausdruck meiner aufriczigzzg, Zutgzsgahne an bepuschrgen in seinem vollen Unfange läht sich erst ugrlereg gpenn normale erhaßenen Greise, der mir ein persönlicher Freund war, und Flußverhältnisse wieder eingerreten sind. Avgesegen von den un= pessen so außerordentliche Gaben des Herzens und des Geistes ersetzlichen Verlusten an Menschenleben, belaufen sich die materiellen Schädigungen auf viele Millionen. Können auch die Folgen verheerender elementarer Ereignisse niemals vollständig durch menschliche Kraft aufgehoben und unschädlich gemacht werden, so lassen sie sich doch durch energische Abwehrmaßregeln, in diesem Falle durch Flußregulierungen und Eindämmungen, mildern. Die wiederholten Hochwasser=Katastrophen in Schlesien haben schon mehr Millionen verschlungen, als die kostspieligsten Flußregulierungen, Deich= und Dammbauten erfordern würden. Der von dem Hochwasser diesmal betroffenen Bevölkerung hat sich eine verzweifelte Stimmung bemächtigt und manche bittere Klage wird laut.— Es ist zu erwarten, daß die Hochwasser=Katastrophen Schlesiens im Landtag Gelegenheit zu einer gründlichen Aussprache und Kritik bieten. Der Minister des Innern ist nach Schlesien, in das Ueberschwemmungsgebiet, abgereist und wird sich von der Dringlichkeit der zu treffenden durchgreifenden Maßregeln persönlich überzeugen können. erhabenen Greise, der mir ein persönlicher Freund war, bessen spanßerotdentliche Gaben err Grrzens und des Geistes noch bei meiner letzten Anwesenheit in Rom erst vor wenigen Wochen ich erneut bewundern mußte, ein treues Andenken bewahren. Wilhelm I. R. * Rom, 21. Juli. Rampolla legte gestern, nachdem er den Tod des Papstes amtlich mitgeteilt hatte, sein Amt als Staatssekretär nieder, er schickte sich an, den Vatikan zu verlassen, aber Oreglia bat ihn, die bisherige Wohnung zu behalten, was Rampolla annahm.— Die Kardinäle traten heute im Saale des Konsistoriums zum ersten male zusammen; sie werden den Prosekretär für das Konklave wählen, die Ernennung des Sekretärs der Kongregration des Konsistoriums aber dem neuen Papste überlassen. Die Vorbereitungen zur Ausstellung der Leiche des Papstes in St. Peter werden heute beginnen. Der Petersplatz bleibt von 500 Soldaten besetzt, die alle 4 Stunden abgelöst werden. Bis zur Proklamierung des neuen Papstes halten italienische Carabinierie Wache in der Umgebung des Vatikans. Bisher sind 5000 Depeschen im Vatikan eingegangen. Truppen nahmen, wie auch gestern — Der Sozaldemokratie ist selbst die Ruhe des abend, auf dem Petersplatze Aufstellung, auf dem das Publikum Friedhofes nicht heilig, wenn es gilt, die Lärntrommel des sich nicht aufhält. Wir sind stets gewillt, unser tägliches Brot von Gott anzunehmen, wenn wir es selbst aussuchen dürfen. * Viele wollen den Weg ihrer Mitmenschen ans Licht ziehen, während ihr eigener Weg im dunkeln liegt. Kapitan Händer. Roman von F. Klinck=Lütetsburg. (28. Fortsetzung.) Neben den Eltern war Marta van der Straaten am schmerzlichsten durch den unerwarteten und gewaltsamen Tod der unglücklichen Freundin betroffen; und auch sie machte sich Vorwürfe, daß sie den Charakter derselben nicht richtig beurteilt, sondern für stärker gehalten hatte, als er sich gezeigt. Nur der letzte Brief, den Grete ihr geschrieben, vermochte sie zu trösten. „Verurteile mich nicht, Marta. Ich bin nicht so stark, wie Du, und wähle den einzigen Weg, der mir zu gehen übrig bleibt, nachdem ich so kläglich mit meinem törichten Herzen Schiffbruch gelitten habe. Vater und Mutter würden niemals in eine Trennung von meinem Manne gewilligt haben. Sie beurteilen Johanns Charakter anders, als ich. Mir graute zuletzt vor ihm, und der Gedanke, auch in Zukunft Tag für Tag neben ihm leben zu müssen, erfüllte mich mit Gefühlen, die zum Wahnsinn geführt haben würden. Habe tausend Dank für Deine Liebe und Treue, die Du mir eine ganze Reihe von Jahren stets bewiesen hast. Deine Zuverlässigkeit läßt mich noch eine letzte Bitte an Dich richten, sie betrifft Zerlina Heins und ihr Kind. Wenn Heinrich Sander von seiner letzten Reise zurückgekehrt sein wird, dann begib Dich zu ihm. Er hat sich als ein guter Anwalt der verlassenen Frau erwiesen, er wird ihr auch zu ihrem Recht verhelfen, wenn Johann sie in Zukunft bedrohen sollte. Sage ihm von dem Brief, den ich vor längerer Zeit einmal gebracht habe. Es war ein Schreiben von Zerlinas Großvater, Sir Edward Burns Brooke, der in Kalkutta gelebt hat und durch den verstorbenen Rahgsdommistar Matath dermnnich icher seiue Angeüecgenr schwer getäuscht worden ist. Er soll sie als tot gemeldet haben, um zu verhindern, daß sie als Erben in den Besitz großer Güter gelangten. Theden würde gegenwärtig vielleicht in der Lage sein, über Zerlinas Aussichten für die Zukunft Aufklärung zu geben; ja, ich kann nicht umhin, zu denken, daß gerade diese Aussichten es waren, die ihn mit bestimmten, sich seiner ersten Frau wieder zu nähern. Doch würde ich nicht raten, ihn darüber zu befragen. Meine Angaben werden Heinrich Sander genügen, Nachforschungen nach Zerlinas verstorbenen Verwandten anzustellen. Ich empfehle sie und ihr Kind Deiner und Kapitän Sanders Fürsorge. Das ist alles, was ich Dir noch zu sagen habe. Bete für mich." Das Begräbnis der jungen Frau Theden gestaltete sich zu einer furchtbaren Kundgebung für den schuldigen Gatten. Laute Drohungen wurden gehört, als er vor dem Eingang des Hauses erschien, vor dem der Leichenwagen mit dem blumenüberdeckten Sarge hielt, um dem unabsehbaren Trauerzuge sich anzuschließen. Die Männer wichen vor ihm wie vor einem Pestkranken zurück, und obgleich er im ersten Augenblick trotzig von seinem Recht, unmittelbar hinter dem Sarge herzuschreiten, Gebrauch machen wollte, nahm er doch davon Abstand, als das Wort„Mörder!“ an sein Ohr tönte. Johann Theden trat in das Haus zurück, um sich nicht mehr sehen zu lassen. Ein Fluch war von seinen Lippen gekommen, aber etwas Scheues, das man nie zuvor an ihm bemerkt, fiel allgemein auf. Auch bleich sollte er ausgesehen haben und sein Rücken gebeugt gewesen sein, wie überall erzählt wurde. Vielleicht ereilte ihn die gerechte Strafe. Fast um dieselbe Stunde, als man Johann Thedens zweite Fraurauf den Kirchhof hinaustrug, war Kapitän Sander von seiner letzten Fahrt in das kleine Haus am Flusse zurückgekehrt. Er fand die Mutter sterbend, beglückt, daß es ihr vergönnt war, den einzigen Sohn noch einmal zu sehen und ihm alles sagen zu können, das sie angesichts der veränderten häuslichen Verhältnisse üüer icher gülhg del. Frau Sander war die erste, die der jungen Frau Theden auf den städtischen Kirchhof hinaus folgte— sechs Tage später. Die Teilnahme für den hinterbliebenen Sohn war eine nur geringe. Die einsame Witwe des verstorbenen Kapitäns Sander war wenig bekannt geworden, und von dem Sohne wußte man gleichfalls nur wenig. Er hatte viel Pech gehabt, andere machten ihm Unfähigkeit und ein weites Gewissen zum Vorwurf. Man spielte damit auf den Untergang der„Grietje“ und seine Beziehungen zu Mynheer van der Straaten an, die man ihm nicht hatte vergeben wollen. Heimgekehrt von dem schweren Gang, war der Sohn sich erst des Verlustes, den er erlitten, bewußt geworden, wenn er auch Dank Zerlinas Aufmerksamkeit den gewohnten Gang des Alltagslebens im Hause nicht vermißte. Was sollte nun werden? Sein Interesse, das er an Zerlina und ihrem Knaben nahm, erschwerte ihm die Beantwortung dieser Frage nicht wenig. Ohne sie würde er seinen Anwalt mit dem Verkauf des Hauses der Mutter, das ihm keine Heimat mehr sein konnte, beauftragt und unverweilt die Vaterstadt wieder verlassen haben. Nun durfte er nicht daran denken. Die verstorbene Mutter hatte ihm Zerlina und deren Kind ans Herz gelegt. Aber auch ohne die letzten Bestimmungen seiner Mutter, welche die ihr erwiesene Pflege und Liebe aus vollem Herzen belohnt zu sehen wünschte, hätté Heinrich Sander nicht daran gedacht, das einsame junge Weib seinem Schicksale zu überlassen. Zerlina hatte währen der langen Abwesenheit Heinrichs, in der Frau Sander auf ihren Beistand angewiesen war, nicht nur die Sorge eines zärtlichen Sohnes überflüssig gemacht, sondern sie bezeigte auch Heinrich bei seinem wiederholten Aufenthalt im Hause eine rührende Dankbarkeit, die in kurzer Zeit ein fast mehr als freundschaftliches Verhältnis zwischen beiden herstellte. So hatte es der letzten Ermahnungen der Mutter nicht bedurft, um Heinrich Sander daraus aufmerksam zu machen, daß er bei Zukunftsplänen Zexlinas und ihres Knabens Schicksal mit merwägen hohen würhe 1 Der neueste Schindler, über den Er sagte u. a.:„Bei den alten Römern kauften sich die Sklaven, wenn sie frei wurden, Hüte und Ihr(an die Abiturienten sie Berlin, 21. Juli. Zum Fall Schinrker, über ven wir beetnichione, bono dn Geschaftgsiuhaber Schiudler. Die Popiere Eigentümer der Depots, Geschäftsleute und Handwerker, kurz Leute, die dem Mittelstand angehören, ihre Einlagen verlieren. auf demselben Grundstück errichtet ist, den Zusammenbruch in Mitleidenschaft oeszogen.„oprung be, aund auch eine volizeliche Durchhuchun, nuch verbei handelte es Jalobus in der Schurbergerstrobe hot, zie uer die, Machengegen ist dem Anschein nach entkommen, da er bereits einen zu i Vorsprung hatte, als die Angelegenheit hier wurde. Das umfangreiche Grundstück, auf dem sich vas Bankgeschäft und das Sanatorium befinden, ist Eigentum Schi doch kann man noch nicht beurteilen, inwieweit dieses bei der 9 wickelung in Betracht kommt.— Weiter meldet der Drah.: Hamburg, 20. Juli. Das„Fremdenblatt“ meldet: Bankier Schindler von der Firma Gebr. Schindle Hotetl on, Bungeruüteg, Gestern vormitag, als sich der der gecshudenen Brich pgse grau bis jett spurlos verin seinem Hause und von dem Zweck seines Hamburger .. h gömlich die unterschlagenen Summen er gab namtich en unetschifg..“, imen nur auf 3000 Mark an, während es bereits festgestellt ist, daß es sich um mehr als 140000 Mark handelt. Die Bochen. wenn sie frei wurden, Hüte und öhr. 446 WPUIE* wendend) kauft Leute, die ihrem Schöpfer für ihre guten Augen danken sollten, sich einen Kneifer anschaffen, nur um„gelehrt" oder„schneidig auszusehen. An die Schädigung des Auges wird dabei nicht gedacht. Lotales. Kleine Chronik. R. B. T. das folgende Geschähtchen genelbetz I. und jüngst wollte er nun zur größeren Verbreitung seiner Lehren einen Mäßigkeitsverein gründen. Dig., gper der ärarischen Einnahmen zur Folge hätten, nicht g# estet verden buve, gitelkeit) Ein Wort. das bielflah Bagen der Beckaor bei den Sthghot des dartgen Vhomnskuns. ihm Sorgen, insbesondere in Berücksichtigung der Nachtellungern., vie, Mauter im hatte. Das unselige Ende der zweiten Gattin dieses Elenden, der mehr und mehr das Opfer seiner bösen Begierden geworden sein mußte, trug nicht wenig dazu bei, den Kapitän auf die der Gefahr aufmerksam zu machen, die Zerlina und ihrem Ki drohte. Daß diese Gefahr keine eingebildete war, sollten ihm schon die nächsten Ttge zeigen, als Marta van der Straaten kam, um den ihr von der verstorbenen Freundin zuteil gewor nen kustrag ausguführen... W öchemn iu dren Person Die Begegnung Sanders mit dem Maochen, an veren ihn einst Hoffnungen geknüpft, die sinnverwirrend auf ihn. wirkt, war im ersten Augenblick für beide Teile etwas Heinrich war lange der Meinung gewesen, daß er imstande sein werde, Marta mit Ruhe entgegenzutreten, auch wenn sie unvermutet seinen Weg kreuzen sollte. Sie aber? Ihr Stolz mußte ihr helsen, wenn eine törichte Schwäche Gewalt über sie gewinUnd er half ihr. Indem sie der Stunde gedachte, in welcher ür Vater hr oeriagt boh)e erpie henr pergene sei, kehrte die Farbe in ihre erblaßte gen z1 konnte ihre Hand mit Ruhe in die ihr dünkte es ihm, als habe die weiche, warme seinen gezittert. Vielleicht hatte er sich getäuscht. Marta kam sofort auf den Zweck ihres Kommens zu sprehenz damit war auch die letzte Spur von Befangenheit, rich wahrzunehmen geglaubt, von ihr gewichen. Sie uu ihm den Brief der jungen Frau Theden, der Sander Punkte aufklärte, die ihm in den Mitteilungen der Mutter noch dunkel geblieben waren. Zweifellos würde Johann Theden alles daran setzen, Zerling von neuem zu gewinnen und nach dem Tode seiner Gattin einen ungleich freieren Spielraum haben. Es erweckte Heinrich Sander den Anschein, daß Theden in seinen Nachforschungen nach den er nicht nur ohne Bedenken seinem Egoismus geopfert, sonde ** Schwerte, 22. Juli 1903. **(Die Hundstage.) Mit dem heutigen Mittwoch treten wir in das Himmelszeichen des Sirius, ein und. Hagötrig den Beginn der Hundstage, die als die heißest. Jeit des Jahl gelten und am 23. August ihr Ende nehmen. Wie die Hundstage in diesem Jahre verlaufen werden? Oft genug haben sie schon ihrem Namen Schande gemacht und statt Hundstagshitze einen kalten Nassauer auf den andern über die Menschheit ausgegossen. Wir erinnern nur an die Bu=Eiunge werentorgalgrei, dem. der schlechthin auf die gegenwärtige Jahreszeit Anwendung finden. Mag die Sonne aber auch den Tag über ganz gehörig brenner ihre Herrschaft ist schon jetzt merklich gekürzt und wird während des Verlaufs der Hundstage noch erheblich zuhergeipozschrägft, de länger die Nächte werden, je gröber gisig izier Haeitz, eper abwas ein Jahrzehnt. Rückschauend empfinden wir die Jahre . Der Mensch ist wie eine Blume bluhet unStucht der Beten, ve„inute nach Möglichteit auszukaufen, keine einzige ungenützt vorüberrauschen zu lassen. Jede ist kostbar, neuen Tage entgegenge der, Zukunft dunklem Schoße aufbewahrt heißt leben, das heißt den Honig aus den Blüten des irdischen Daseins saugen. **(Durch tolle oder tollwutverdachtige Tiere) sino nach einer im Kultusninsteriun, reutgen ezg Sale von stellung im Jahre 1902 in ganz Preußen 250 Far“ von Verletzungen amtlich festgestellt worden; es wurden 174 männliche und 76 weibliche Personen verletzt und zwar in Falle durch einen Menschen und mn 170 g. durch Tiere(159 Hunde, 3 Katzen, 5 Rinder, 2 P## geimpften dagegen 13,08 v. **(Die hiesige kath. Kirche) hat aus Anlaß des Hinscheidens des Oberhauptes der römisch=katholischen Kirche Trauerschmuck angelegt, der ihr ein ungewöhnlich düsteres, ernstes Aussehen gibt. **(Vom Bahnhofsumbau.) Um das ungsmaterial von der großen den Rosen vorgelagerten Halde nach der Unterführung am Holzenerwege, wo es Verwendung findet, zu bringen, benutzte, man bisher ei. Gespann Pferde. Dieses ist gestern, durch eine kleine Lokomotive, einen sog.„Teckel abgelost worden, welche nunmehr die Kippwagen die Höhe hinanzieht. tion in Dortmund lagernden unanbringlichen ungen aus dem 2. über 44 Mark, Aufgabeort Rauxel, an Peter Hazzenteufel über 2,72 Mark, aufgegeben in Hörde am 21. 4. 03 an egeben in Annen am 21 ka. C3. nuc, Rendant Keller, Aplerbeck.— Eine„..9 08 nach 10 Mark, aufgeh." In unnen um ur. T2. C2. nach Schmiege(Mosel):— Eine Postanweisung über 3 Mk., aufgegeben am 18. 12. 02 in Witten nach Hagen.— Postanweisung über 70 Pfg., aufgegeben am 20. 11. 02 in Schalke nach Schwerte(Ruhr), Empfänger unbekannt. — Die unbekannten Absender der bezeichneten Postsendungen werden aufgefordert, sich zur Empfangnahme der Sendungen bei der Aufgabe=Postanstalt oder bei der Ober=Postdirektion in Dortmund zu melden, widrigenfalls nach Ablauf von 4 Wochen die zum Verkauf geeigneten Gegenstände zum Besten der Post=Unterstützungskasse versteigert und die Barbeträge dieser Kasse überwiesen werden. **(Ein Luftballon) von ziemlichen Dimensionen stand heute vormittag lange Zeit über unserer Stadt und zog die Aufmerksamkeit vieler Neugieriger auf sich. Man sah durch ein gutes Glas deutlich zwei Gestalten in der Gondel sich bewegen. Gewiß sind es ein paar Weltenraumbummler, die das schöne Wetter zu einer Spazierfahrt durch die Lüfte veranlaßt hat. Wo der Ballon aufgestiegen ist, ist uns zur Zeit noch unbekannt. Er bewegte sich langsam in der Richtung nach FröndenbergUnna zu.— Kurz vor Redaktionsschluß wird uns mitgeteilt, daß ein zweiter Ballon, in dem sich 3 Offiziere befanden, bei Höchsten gelandet ist, doch haben wir die Nachricht nicht nachprüfen können. (Langfinger.) Mehrere vom Feste heimkehrende Eisenbahnbeamte bemerkten in der Nacht zum Montag, daß einige Personen aus dem Laden des Metzgers Würste stahlen und unter sich verteilten. Durch das Nahen der Eisenbähner wurden die Wurstliebhaber verscheucht, sie entkamen jedoch, ohne erkannt worden zu sein. **(Missionsfest in Berchum.) Am Sonntag, den 26. Juli, nachmittags 3 Uhr, findet auf dem Pfarrhof in Berchum(bei schlechtem Wetter in der Kirche) ein Missionsfest statt. Festpredigt: Herr Pastor Strathmann. Außerdem halten Ansprachen Missionar Seher, Pastor Zillessen, Stadtmissionar Sager und andere. Jedermann ist herzlich eingeladen. **(Postlagernde Sendungen an Soldaten.) Vielfach ist die Ansicht verbreitet, daß Postsendungen an Soldaten, falls sie den Vermerk„postlagernd“ tragen, dennnoch an die von den Truppenteilen mit der Abholung der Postsachen für die Kompagnie usw. beauftragten Militärpersonen verabfolgt werden müßten. Dem ist jedoch nicht so. Derartig bezeichnete Sendungen werden vielmehr als postlagernd behandelt und dem Empfänger unmittelbar ausgehändigt. Auch haben solche Sendungen, falls sie den Vermerk„Soldatenbrief, eigene Angelegenheit des Empfängers" tragen, Anspruch an die den Militärpersonen vom Feldwebel bezw. vom Wachtmeister abwärts gewährten Portovergünstigungen. **(Verschönert) wird wiederum die Hörderstraße und zwar durch einen der Jetztzeit entsprechenden Neubau. Herr Schmiedemeister Cloidt läßt seine Besitzung abbrechen und an deren Stelle einen großen Neubau errichten. In dem alten, jetzt dem Abbruche geweihten Hause ist der Schwamm, und man sieht bei den Abbrucharbeiten so recht, welche Verheerungen dieser Schmarotzer anrichten kann, der auf manchen Stellen wundervolle Gebilde 0h. **(Kasino.) Am Samstag feiert, wie wir horen, die hiesige gesellschaftliche Vereinigung„Kasino“ ihr diesjähriges Sommerfest in den prächtigen Räumen und Anoe z.I(Der Schniter Tod.) Während des Gotesdienstes wurde die Ehefrau Fabrikarbeiter F., welche in den Rosen wohnt, am Sonntag morgen in der evangelischen Kirche ohnmächtig. Man brachte sie zunächst in ein benachbartes Haus und von dort in ihre Wohnung, wo sie einem Schlaganfalle erlag. **(Ueberfahren) von einem Radfahrer, der wie toll auf der Straße von Lichtendorf herangesaust kam, wurde auf der Schützenstraße ein Kind des Fabrikarbeiters St. Das Kind wurde am Kopfe verletzt, aber auch der Radfahrer zog sich bem Sturze tüchtige Hautabschürfungen zu. Vor einer Tracht Prügel seitens des erbosten Publisogar zu vernichten gesucht, erfolgreich gewesen und in gebracht hatte, daß die über sie verbreitet gewesenen Gerüchte der Wahrheit entsprachen. Schon allein diese Annahme erklärte seine Bemühungen, die selbstgelösten Bande wieder zu knüpfen. Er sprach Marta van der Straaten hierüber seine Meinung aus. Das junge Mädchen nickte beistimmend mit dem Kopfe. Zerlina ist selbst überzeugt, daß weder Liebe zu ihr noch zu seinem Kinde ihn so schnell zu ihr zurückgeführt habe,“ sagte sie. (Fortsetzung folgt. Andere Zeiten. (Eine Plauderei zur Reisezeit). Es sind andere Zeiten geworden! Das liebe, wohlbekannte Tierchen, welches um diese Jahrszeit sonst regelmäßig die Zeitungsspalten unsicher machte, ist schon seit verschiedenen Jahren spurlos verschwunden, und es ist auch kaum Aussicht, daß der erscheinen wird; die Seeschlange nämlich. Und selbst der „Entenstrich“ im Juli ist schwach und immer schwächer geworden; der Telegraphendraht ist so abstrapaziert, und die Telephonstrippe hat soviel Beschäftigung, daß es nicht nötig ist, Enten zu mästen, die auf den ersten Blick Appetit= d. h. Neugier=reizend erscheinen, auszusterben. Sie taugten ja schon längst: Tichrz„ gzucht dabin. nun siechen sie entschieden an der Fantasie=Schloindfucht rn, Sie waren der Schrecken mancher liebenden und vertrauenden Ehefrau, der zu Stunden die Ohren klangen, in Mensch— sowohl generis masculini, wie feminini— auf dem Ohr liegen und schlafen soll; und mancher harmlose Gatte hat beim Wiedersehen einen scharfen„Anschnauzer erfahren, wenn irgend eine Kleinigkeit nicht stimmte, weil der Strozg ungezn schichten=Bazillus in dem Kopf der Frau Eheliebsten.....— lich vermehrt hatte. Die Strohwitwe vangte fortwayrend um sein" moralisches Heil, und wenn der Strohwitwer„ihr“ die blauen Beulen zeigte, die er errungen, um einen unter's Bett gerollten abgerissenen Hosenknopf wieder ans Licht zu dann fand er nur bescheidenen Glauben. Selbst der mrattenstüche war nicht immer überzeugend. Es Das ist nun, wie gesagt, anders geworden; von StrohwitwerAbenteuern wird kaum noch gesprochen, viel weniger geschrieben, und man hat es bummsen hören, wie der deutschen Frauenwelt die Riesenlast dieser Sorge vom Herzen fiel. Die Sorge ist ja ohnehin Frauen=Beruf, und wenn sie nur als Motor diente, um die Stimmung für den Ankauf eines neuen Hutes zu fabrizieren, aber da„Stroh“, das federleicht, und die bange, schwere Sorge nicht recht zusammenpassen, hätte sie für diese Rubrik ausgeschalGibt es keine Strowitwer mehr oder haben sie sich dermaßen in den Augen des deutschen Volkes gebessert, daß kein Anlaß mehr vorliegt, von ihren Taten und Streichen zu berichten oder darüber zu witzlen? Es gibt unzweifelhaft noch Strohwitwer, aber sie gedeihen freilich weniger üppig. Denn es ist die doch recht gesunde Anschauung zum Durchbruch gekommen, daß geteilte Freude wirklich doppelte Freude ist und daß doppelte Freude gar keinen Hemmschuh braucht und doch nicht entgleist. Und dazu kommt dann die Finanzrechnung: Wenn einer fortkann und der andere nicht zu Hause bleiben muß, so sind die Ausgaben für zwei am selben Platz auch nicht viel anders, als für zwei an verschie denen Orten. Es läßt sich nicht immer so einrichten, aber dafür warten eben viele, bis es sich so einrichten läßt. Auch im paradieederm Wortesprechen läßt:„Weißt du nochs“ Nun aber die wirklichen Strohwitwer! Ach, die waren viel, wost folhe, die kontagierten: B6 vrenächterpe Zeit Was half etage wieder einfälts Die Erund so ist denn dem Strohpitver gegriächtz, und wenn es nicht genügen solle, den packt nach 48 spktefens 72 de Podr unter Ainsthnden interessani aber wieder Junggeselle sein müssen, das ist e ten Srt Kn. iu. c. 1. 02 in bekannt. Postsendahme der bei der widrigenauf geeigstützungsüberwienensionen Stadt und sch. Man en in der r W e l t e n Spazierallon aufEr beindenbergins mitgefiziere bewir die imkehrende Montag, etzgers St. surch das haber versorden zu nutag, den farrhof in ) e i n M i s trathmann. der, Pastor Jedermann en.) Vielen an Solagen, dennholung der en Militär= ist jedoch zerden vielpfänger unSendungen, Angelegendie den MiLachtmeister Wer wird der Nachfolger Leo's werden? tbau. bbrechten. st der so wir hören, io“ ihr diesnen und AnGottesdienvelche in den evangelischen st in ein benung, wo sie der wie toll t kam, wurde arbeiters St. uch der Radibschürfungen bosten Publin Strohwitweriger geschrieben, Frauenwelt die je ist ja ohnehin iente, um die zu fabrizieren, schwere Sorge ibrik ausgeschalsie sich dermaßen kein Anlaß mehr ten oder darüber sitwer, aber sie doch recht gegeteilte Freude doppelte Freude zleist. Und dazu ortkann und der isgaben für zwei wei an verschiechten, aber dafür Auch im paradieveile ihre grauen senn die Erinnerdie waren viel, en, und für den s Strohwitwers orbenem Magen, ab und gibt auch ause, du verreist, Zeit! Was half auerei, wenn das infällt? Die Erren war, ist Essig vierzig. Es hilft aber sie hat es sich die Achtung dies Glück genügt. h 48 spätestens 72 dahrhaftig wieder eingerichtet geiänden interessant n. das ist alles Aus Anlaß des nach dem nunmehr erfolgten Tode des Papstes demnächst zusammentretenden Konklaves zur Papstwahl geben wir unseren Lesern beistehend ein Gruppenbild derjenigen Kardinäle, die infolge ihrer hervorragenden Stellung als „Papabili“ d. h. als voraussichtliche Anwärter auf den Stuhl Petri, wohl am meisten in Betracht kommen. Als mächtigster Kardinal gilt zur Zeit Rampolla, Staatssekretändes verstorbenen Papstes, und 60 Jahre alt, ein Mann von brennendem Ehrgeiz, franzosenfreundlich und von großer Energie. Große Chancen soll Kardinal Gotti haben und von Rampolla unterstützt werden. Er ist Prä fekt der Kongregationen, 69 Jahre alt und gilt uls nicht veurschseinelih: Oregli ia. 2 strebungen in Regierungskreisen dahin, die praktische Ausbildung der Mediziner tunlichst an Krankenhäusern sich vollziehen zu lassen, und zwar ist die Gründung von Akademien für praktische Medizin geplant, die mit großen Krankenhäusern organisch verbunden sein sollen. Es sollen nur einige wenige solcher Akademien gegründet werden. Für den Westen unserer Monarchie kommt Düsseldorf als Stadt mit einem derartigen Institut in Betracht. Düsseldorf steht im Begriff, ein modernes großes Krankenhaus zu erbauen, und da wurde die Anregung gegeben, gleichzeitig die Einrichtungen für eine Akademie der praktischen Medizin mit zu treffen. Verhandlungen mit dem Kultusministerium über Angelegenheit sind dem Abschlusse nahe. Zola am Stammtisch. Das war im frohen Kreise Vor allen der Assessor, Gar bied'rer alter Herr'n, Die gern am Stammtisch stritten, Um Dinge nah und fern. Sie streiften Herrn von Bülows, Bald Bismarcks Politik, Bald richteten sie Richter, Bald Richard Strauß's Musik. Die diese a he (e L. 8 Bald stritten sie um Uhde, Um Klinger voller Wucht, Bald, und nicht minder kräftig, Um Schaf= und Rindviehzucht. Auf Zola kam die Rede, Ein Thema hoch pikant, Kein Wunder, daß die Geister Gerieten d’rob in Brand. Der jüngste in der Schar. Brach manche schöne Lanze Für les Rougon Macquard. „Was ihr auch an ihm mäkelt, Rief er, zu Zolas Ruhm „Er steht wie eine Eiche Im neuen Schriftentum.“ Und stille war's ein Weilchen, Dann sprach in seiner Ruh Der alte Oberförster: „Die Eiche geb' ich zu.“ „Die Eiche ist ein Waldbaum, weiß ja jedes Kind, Des Früchte doch nun einmal Bloß für die Schweine sind.“ als nicht deutschfeindlich. Leo XIII. hat ihn wiederholt als den wünschenswerten Nachfolger bezeichnet. Serafino Vanutelli, dessen Wahl ebenfalls in Frage kommt, gilt als Freund des Dreibundes, ist 69 Jahre alt, und soll viel Anhänger unter den Kardinälen haben; er ist zur Zeit Großpönitentiar und hat als solcher dem sterbenden Leo XIII. die Absolution erteilt. Der Kardinal und päpstliche Kämmerer Ludwig Oreglia di Santo Stefano ist Stellvertreter des Papstes während des Konklave und 75 Jahre alt. Er befindet sich als Kämmerer(Comerlengo) zur Zeit in derselben Würdestellung wie Papst Leo beim Tode seines Vorgängers Pius IX. Man sagt von ihm:„Er ist eine Kampf kums bewahrte ihn das Erscheinen eines Polizeibeamten, der das Rad als Pfand zurückbehielt, da der Radfahrer weder Radfahrkarte noch Legitimation bei sich hatte. **(Einbruchsdiebstahl.) Wie wir vor kurzem meldeten, erlitt der Dachdeckermeister Gerber in Altena einen doppelten Beinbruch und liegt daher im elterlichen Hause daselbst krank. Sein hiesiges Geschäft mußte er einem erst vor kurzem angenommenen Gesellen überlassen. Dieser war jedoch nicht ehrlich und hatte seinem Meister schon verschiedentlich Walzblei entwendet. Am Samstag hatte er seine Entlassung erhalten und plante nun einen Einbruch in der Nacht zum Dienstag, zu welchem er in der Herberge mehrere Fremde zur Hilfeleistung zu gewinnen suchte. Mit einem edlen Bundesgenossen versuchte er nachts 11 Uhr einen Einbruch in das Lager seines bisherigen Meisters. Ein hiesiger Einwohner hatte das Gespräch in der Herberge gehört, er benachrichtigte einen Polizeibeamten, der die Einbrecher überraschte. Sie konnten aber rechtzeitig flüchten. Vorher hatten sie dem Verräter einige Zähne eingeschlagen. **(Einen schönen Erfolg) hat Herr Fr. Fitz, Mitglied des hiesigen Geflügelzuchtvereins„Fauna", zu verzeichnen. Auf der kürzlich in Warendorf stattgefundenen Ausstellung vom„Verband der Vereine für Geflügelzucht in Westfalen“ erhielt er auf einen Stamm Hühner einen Ehrenpreis und die bronzene Staatsmedaille. ** Aplerbeck, 22. Juli. Durch Absturz von einem Neubau zog sich der Schreinermeister Filbri von hier erhebliche Verletzungen zu. Er mußte dem Krankenhause zugeführt werden, wo ein Beinbruch festgestellt wurde. ** Schüren, 22. Juli. Der beabsichtigte Verkauf der Zeche„Frei Vogel“, beschäftigt begreiflicherweise hier alle, zieht derselbe, wenn er zustande kommt, doch auch Folgen nach sich, die tief in unser gewerbliches Leben einschneiden. Ein Stillstand der Zeche würde auf viele Jahre hinaus ein schwerer Schlag für unsere Gemeinde sein. Aber zum Glück ist noch nicht alle Hoffnung aufzugeben, denn es ist sehr fraglich, ob der Verkauf die Genehmigung der Gewerken finden wird. Drei Viertel derselben müssen demselben zustimmen und nach der sehr starken Gegenströmung, welche sich bemerkbar macht, scheint es, daß diese Mehrheit nicht zusammengebracht werden wird. und „creanatur, welche den weiten Riß zwischen Vatikan Luirinal noch erweitern würde. Er ist noch eine„crea=„(Wenig bekannte Anekdoten) aus dem Leben tura“ Pius IX., der älteste aller Kardinäle, der einst auch Napoleons I. erzählt ein Mitarbeiter der Neuen Züricher die Wahl Leos XIII. bekämpft hatte."... Zeitung“. Eine der besten ist folgende: Der Maire eines Kardinal Agliardi, 71 Jahre alt, gehört der Ord=selsässischen Städtchens, das Napoleon bei der Rückkehr von und befähigter Divlonat bewiesen, doch sol er eventuell mehr Reigung haben, ein den sozialen und religiösen Karzen Heutend:„Hire, veinqueurst vingt coeurs) Der Kaiser Fragen zugewandter als politischer Papst zu werden. Kardinal Svampa ist der jüngste, zur Zeit erst 52 Jahre alt, hat also aus diesem Grunde wenig Aussicht, wird aber von den Jesuiten unterstüitzt. und Leben“ weist Delitzsch' Wissenschaft als minderwertig nach, im „Quellwasser" weist Prof. Dr. Giesebrecht nach, daß Delitzsch' Angriffe gegen die Bibel unsäglicher Unsinn sind. Das Urteil über ihn:„Delitzsch ein ungenügend gebildeter Renommist und Prahler, einseitig und parteiisch, auf das Anstaunen ungebildeter Massen spekulierend, seine unbewiesenen Behauptungen bereits wiederlegt.“ und Landwirtschaft. Damen deutene?„Ehe, Välnqdeur. Willge Coeursj. Der Katser verstand den Wortwitz und fragte den Maire lachend, was er wohl getan hätte, wenn er, der Kaiser, nicht als Sieger, sondern als Besiegter in die Stadt gekommen wäre. Der Maire der ein spaßhafter Mann war, erwiderte:„Ich hätte dann die Jungsrauen so aufgestellt, daß sie den Besiegten den Rücken zuwendeten, und hätte gesagt: Sire, vaincu!“(Vingt culs]. „der Schwerter Zeitung.“ Hd Wien, 22. Juli. Wie aus Tetowa an der bulgarischen Grenze gemeldet wird, wurde der bulgarische Erzpriester Missa=Michael von einem Mitgliede der bulgarischen Banden erdolcht. Man glaubt, daß er das Opfer eines Racheaktes seines eigenen Bichofs geworden ist. Hd Newyork, 22. Juli. Dressers, der Organisator des Schiffahrtstrustes, Schwiegersohn Vanderbilts, ist wegen Unterschlagung und betrügerischen Bankerotts unter Anklage gestellt worden. Hd St. Thomas, 22. Juli. Auf der ganzen Insel St. Vinzent wurde gestern früh ein heftiges Erdbeben gespürt. Der Sachschaden und der Verlust an Briefkasten. (Die Waldbeerenzeit.) Das Plücken der Waldbeeren ist im Gange und Alt und Jung zieht in den kühlen Waldesschatten, um sich an diesen wohlschmeckenden Beeren zu erfrischen und zu laben oder dieselben zum Verkauf und zur Bereitung mancherlei Speisen einzusammeln, wodurch der ärmeren Bevölkerung vieler Gegenden ein nur zu gönnender lohnender Verdienst ersteht. Die Waldbeeere ist eine der nützlichsten Früchte, deren Genuß eine wunderbare Wirkung auf den menschlichen Organismus ausübt. Eine Abkochung der Waldbeeren soll sich besonders gegen alle entzündlichen Zustände des Kehlkopfes und der Luftröhre bewährt haben; in eingelnehriäcter, Diesen, Ertrakt hereitetsldbererzuzent gespürt. Der Sachschaden und der Verlust man ein Glas mehr als die Hälfte mit getrockneten Heidelbeeren Menschenleben konnten noch nicht festgestellt werden. anfüllt, kaltes Wasser darauf gießt und es zugedeckt etwa 24 Stunden stehen läßt. Auch kann man ein Pfund Heidelbeeren in ein Liter Wasser einkochen. Die Säuren und chromatischen Stoffe der Waldbeere lassen keine pflanzlichen Schmarotzer aufkommen; darin liegt die Heilkraft der Waldbeere bei entzündenden Zuständen der Mund= und Rachenhöhle. Daß die Heidelbeere sich bei Durchfall und Leibschmerzen als Heilmittel bewährt hat, ist bekannt; man kocht die frischen oder getrockneten Beeren mit etwas Zimmet. Aus der bayerischen Pfalz bringt der„Land. in vollem Umfange aufrecht erhalte. Darauf zog sich der Anz.“ folgende Mitteilung: Vom Klingbach, 17. Juli. Gerichtshof zur Beratung zurück. ais er wieder in den Eine eigentümliche Erscheinung tritt dieses Jahr an den Saal eintrat, erklärte der Vorsitzende, daß der Gerichtshof Zucker= und Runkelrüben auf. Sie besitzen nämlich zur zu einem unerwarteten und für ihn selbst unZeit zum größten Teile oberseits fast ganz krause Blät=langenehmen Beschluß gekommen sei. Das Gericht ter. Bricht man solche Blätter ab und untersucht sie, so könne auf Grund des vorhandenen Beweismaterials weder findet man, daß die Unterseite ganz dicht von schwarzen zu einer Verurteilung noch zu einer FreiBlattläusen, der Rübenblattlaus, besetzt sind, die sich mit sprechung gelangen. Der Verdacht gegen die Angeklagten ihrem Saugrüssel in die Blätter einbohren und von deren sei nur„hinreichend“, nicht„dringend“, sodaß der Haftbefehl Safte leben. Da die Blattläuse ständig von den Pflan= nicht aufrecht erhalten werden könne. Die Möglichkeit zensäften, die sie aus den Blätten aufnehmen, einen Teil könne nicht von der Hand gewiesen werden, daß die Taxavon sich spritzen, so sind die untenstehenden Gräser u. toren sich mehrfach geirrt hätten. Die Taxen bildeten aber dergl. meist stark mit einer klebrigen Flüssigkeit, dem den Schlüssel zu fast allen Fragen, die in der Anklage entsogenannten Blattlaustau, behaftet. Die Zuckerrüben halten seien. Von ihnen hänge es ab, ob die Pommernsind, da sie mehr Süßstoffe besitzen, auch meist stärker als und Strelitzbank Schaden erlitten hätten. Mit der Richtigdie Dickrüben befallen. Wohl könnte man durch eine Ab= keit oder Unrichtigkeit der Taxe stehen oder fallen die meisten waschung mit Quassiabrühe die Blattläuse vertilgen, al= Anklagepunkte. Die Verhandlung wird also vertagt und lein das Verfahren wäre so zeitraubend, daß eine Ver=die Akten der Staatsanwaltschaft zurückgesandt. Das Getilgung unterbleiben muß.(richt wird Sachverständige ernennen, die nach Instruktion durch das Gericht die Abschätzung der beanstandeten PfandEine sensationelle Wendung im Pommernbank=Prozeß. Berlin, 21. Juli. Im Prozeß gegen die Pommernbank entgegnete heute Staatsanwalt Beeck auf die Plaidoyrs der Verteidiger. Er wiederholte, daß er die Anklage in vollem Umfange aufrecht erhalte. Darauf zog sich der R. St., Aplerbeck. Ueber Weltanschauung und Religion in Gesellschaft und Wirtshaus zu sprechen, ist nicht mehr unanständig. Unser Kaiser tut es noch öffentlicher.— Professor Delitzsch mit seinem„Bibel und Babel“ ist für jeden nur einigermaßen Belesene endgiltig abgetan. Lesen Sie doch Licht und Leben Nr. 19 vom 10. Mai ds. Is.(in unserm Verlag) den Artikel: „Ein Fachurteil über Delitzsch.“ In demselben heißt es u. a.: —.—„Demgegenüber kann immer nur wiederholt werden, daß Delitzsch im Kreise seiner Fachgenossen sich einer sehr beschränkten Wertschätzung erfreut, daß nicht wenige ihn auf dem Gebiet seiner eigensten assyriologischen Forschungen— von seinen kühnen Ausflugen in das Gebiet der Theologie ganz zu schweigen— als unzuverlässig und überhebend bekämpfen. Vor uns liegt z. B. das Werk des Assyriologen S. Alden Emith über die Keilinschrifttexte Asurbanipals(Leipzig 1888/89 bei E. Pfeifer.) Dort heißt es in der Vorrede zum dritten Heft, das die Briefe, Depeschen und Omentexte enthält, u. a. wörtlich:„Bei den fortgesetzten assyriologischen Studien im British Museum war ich genötigt, das Meiste der von Delitzsch in seinen Vorlesungen mitgeteilten assyrischen Grammatik zu verwerfen.:... Auffallend, wenn nicht unerhört ist es, daß Delitzsch mir das Studium der zweiten Beschen ie eien Wchek Nachdem ich allen### und Poof. Ehee ihm das ge eben in so trefflicher Weist, e mpfo Se Leut Aus Westfalen und Rheinland, grundstücke vornehmen sollen. Darauf wird ein neuer HauptWestsaten und Aheintanr= verhandlungstermin anberaumt und der Haftbefehl * Ahlen i. W., 21. Juli.(Mord.) Der Ge=(gegen Schulz und Romeick sofort aufgehoschäftsmann und Wirt Stapel bemerkte heute morgen 8 Uhr, wie ein Landstreicher ihm aus seinem Laden einige Waren entwendete und sich dann schnell entfernte. Stapel nahm sofort die Verfolgung auf, holte den Dieb ein und nahm die gestohlenen Sachen wieder an sich. Im Augenblick, wie St. sich nun wieder seiner Wohnung zuwandte, zog der Spitzbube plötzlich das Messer und stach den St. so unglücklich in die linke Seite, daß er sofort seinen Geist aufgab. St. hinterläßt eine Frau mit 9 unmündigen Kindern. Der Mörder wurde sofort verhaftet. * Düsseldorf, 21. Juli.„Erricht für praktische Medizin in Düsseldorf: jekte der Errichtung eines Oberlandesgerichts ist gegenwärtig noch ein anderer wichtiger Plan für Düsseldorf in der Schwebe, nämlich der Plan der Errichtung einer Akademie für praktische Medizin. Ein demnächst in Kraft tretendes Gesetz enthält die Bestimmung, daß der junge Arzt, bevor er die Praxis aufnimmt, ein Jahr an einem Seite chäßebüdet haden mot, Rum geben die Be rrichtung einer Akademie ldorf. Außer dem Proken hat(vergl. Z. A. II S. 841 flg.), findet er wo en. Der Beschluß erregt allgemeines Erstaunen. 23. Juli: Wolkig, veränderlich, kühler Wind, Regen, Gewitter. 24. Juli: Wolkig mit Sonnenschein, mäßig warm, nachts kühl, Strichregen. 25. Juli: Teils heiter, teils wolkig, ziemlich kühl, Regenfälle, — schwüt. Filr den redaktionellen Teil verantwortlich Wilh. Schade. 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