auand ug deriag und dart beched niprech=Anschlußz Nr. 62g hmgntge gäechwperte. Telegr=Adresse Braus, Staren zuhr. Alle Kreis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung veröindliche Kraift. Abonnementspreis pro Quartal 1 Mark 65 Pfg.,f exel 42 Pfg Bestellgeld, wenn durch die Post bezogen. Erscheint an jedem Wochentage. Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierter Pomitbientraun: Die Begeisterung, die der Besuch unseres Kaisers in lugen mit angesehen, die dröhnenden Evvivas gehört han, um sich einen Begriff davon zu machen, wie nahe unKaiser den Italienern steht, welchen hohen Wert diese seworden. Man kann die Bestäitgun,galgadiner im HuesTrinkspruchen herauslesen, die bei dem Galaviner in Qubeiden Monarchen im August vorigen Jahres in Berlin traditionelle Freundschaft der beiden Herrscherhäuser und deuten die Triutshprüche seiner ungenein herzlichen Bederseitigen Heere. In..„ J. 916 rüßung des kaiserlichen Gastes feierte Konig Vittor manuel den Besuch des Kaisers als ein erneutes Untereren und den Votterz ,u beutischer Sprache gusgebracht auf das Wohl ihrer Majestäten El Re e la Regina, und auf vas ur,„... 4 Re e la Regina, f das Wohl des valoroso esercito italiano, des starten Heeres, und auf das Wohl Italiens und des alienischen Volkes trank. Die besondere Hervorhebung er Heere in diesen Trinksprüchen beruht keinesfalls auf sufall und ist daher auch nicht zweckt, regiebrzeziegpege ge. Es ist mit diesem Hinweis vielmehr zur ausdrua.„ Leonung gelangt, daß der Dreibund nicht nur fortbesteht, sondern daß er auch stark genug ist, um den Frieden aufrecht zu erhalten. Zu solchem Hinweis lag infolge des nund vor, Die Hersetztere war doch mehr als ein bloßer Austausch gen, uicht bios der Au fbei Hem, Festnahl in Eihse, dem Palast des Präsidenten, zwischen diesem und dem Könige estnar Sechistung so vortihtig wie mächich von Atus. druck gebracht, aber doch vernehmbar geworden, guge, Uind da Frankreich jsedem die Hand sgliagt die EntscheidRußland aber dürfte der Aufnahme Englands,u bee ose., die Entstehung eines neuen Dreibundes an sich noch keine Gefährdung des europäischen Friedens ist, und, was die Hauptsache ist, der von Bismarck gechen zu Rom anzeigen soll, auch zu verteidigen. nahm die Herren fest, weil sie ihre Namen nicht zutreffend angaben und behielt sie auf dem Bahnhof zurück, bis die rten haben.— Hätten deutsche Offizierg io. gehghelt wie die hätten sie eine neue Spionageaffäre aus der Angelegenheit gemacht. Uns aber regt sie nicht auf. — Aus der Zeit der kurzen Reden. Der hundertste geschah, indem er auf die Kaisertoaste des Grafen Moltke Bezug nahm. Er sagte:„Wenn .—: M estät de Politische Uebersicht. Deutschland. — Die neuen Stapelläufe von Schiffen unserer deutsche Kriegschif, sein guschließlich der Armierung 3000 vonnen bertaggt, Allein die 50 Geschüte machen bter es über 20 veh. Bill. M. aus. Die Länge berägt Breite 222 Meter. Die Pgsgerzegafen 22 de gl Mann beziffern. Mit sich auf 6 kann das oder 4° Kriegsschiffe 18 Seemeilen 2 enp gn, die neuen 28 Zentimeter=Schnellbebd un eunen n, echäiste in der Miante Geäeihg, über 70 Jeutiungter Ouotz, vor einiger Zeit in Danzig der „I“, dem Panzer„M“, I1 Der einiger eim Ailgg o. Von einem neuen Grenzwischenfal wicd einem Metzer Blatt aus Amaweiler berichtet. Zwei französische Offiziere in Zivil überschritten die deutsche Grenze, um die Wrtagertenstgücher zus Stotogtatsieten. Siin stenstattt. er sein Glas und sagte:„Auf Sting ggnigle und uuAuf Seine Majestal den Kaiser unb nenig: und zuebt:„Auf das Woy. Soimesuten Hamtals, daß der Feld. Treue und in stets treuer Liebe erheben wir das Glas auf das Wohl unseres obersten Kriegsherrn! Italien og bes„Kontumaz, also„in Abwesenheit der Haupt, s reng gefaste o., lachen wie au er Hatp, schuldigen gefallte urten ebenso lachen iie über die seit Jahre erlassenen Haftbefehle. Rußland. = Die revolutionäre Bewegung, die in Rußland ü Verhaftungen verdächtiger Personen stattgefunden so viele Very„„ f9 Perseneg.„ haben, daß die Gefangnisse nicht ausreichten. Die meisten Verhaftungen politischen Charakters seien infolge nächtlicher Haussuchungen vorgenommen worden. Spanien. = Blutige Zusammenstöße. In Spanien hat es wieEine He Roman von L. Haioheim. (85. Fortsetzung.) Ulla war längst wieder in Haselberg; Fritz hatte zu ner vollen Genesung ins Bad reisen mitsen, gud, iie onnigen hellen Sommertage gingen über u.e####. Haselberg hin, ohne ihnen Freude zu bringen. Man schalt Ulla nicht, man behandelte sie von allen eiten gütig und liebevoll wie immer, aber sie konnte ißbilligten, was sie„die größte, verhängnigar mit gelegentlich hervorbrechender Bittexkeitz un lbst der Nachbar Kantrupp hatte eines Tages,—— Ulla nit seinen Töchtern plauderte, ihren Arm genommen und nit der ganzen Dankbarkeit, die er ihr als deren Freunin zu schulden glaubte und mit all der ihm eigenen Vorhmheit des Empfindens selber gesagt, er halte es für eine Pflicht, sie zu warnen und sie auf das Leben hinzu. peisen, welches er habe führen,„n Besser benslanges Verzichten sei für beide der sofortige Verscht aufeinander.. Ei, wußte er und die anUlla konnte nur weinen. Sie wonzie, er und Wie Wolzin es vorausgesagt, geschah es auch. Und dazu kam noch das fröhliche Jubeln Kantrupps über die Verlobung Stellas mit dem wohlhabenden Freund Bildlings. Welcher Gegensatzl Ullas Verlgsangegpn betrübt ignoriert, nur selten berührte sogar a kartrru. Frau Oberstleutnant dieselbe, und dies immer nur, wenr Briefe von Fritz gekommen waren. Steua dagegen wurde Die setr weiche Faitzgebeunichte gearbeste sch Re he Dank als eine äußerst glückliche. Ep hanreite......, dienstichtig anerkaunt unie eal diensttuchtig anerkannt zu werden— eine entscheidung wöchentlich, schickte reichlich Geld, hatte ihm auch für den Wiedereintritt in den ter, bis sich etwas Annehmbares findet, wozu His, jietz. „Ich bin ein elender Heuchler!. Ich schäme mich bis Versicherungen unwandelbarer Treue. Sie sahen es schon scheint, verlocken! „Bis sie graue, dünne Löckchen hat und Häubchen tragen muß, als meine Braut!“ setzte Fritz dann bitter läufig abhing, erschien allen selbstverständlich. nmung je. Die vornehme Zurückhaltung lichen Verkehr jetzt niemals mehr hervor; er scherzt# Anna, ohne ihre zahlosen Freiznsz, Fer flahsgitge sephoft ten und Freunde schon bei ihnen verkehrten. Es gab Hann doch zur Geltung gelangten, so war e5 Anna, die, gerührt von ihres Gatten Nachgiebigkeit uzud, Zeporkog, Zusammenleben Ihm war, als werde hier im Hause eine Komödie gespielt, eine Komödie, in welcher seiner Schwägerin die hr gütiges Herz dieselben bei weitem aufwog. Sie allei Städtchen Infiesto sollen 13 Personen getötet und einige sechzig verwundet worden sein. Verschiedene Personen wurden angeblich in ihren Wohnungen getötet. Er herrsch Erbitterung wegen des häufigen und furchtbaren Gebrauchs der Gewehre durch die Gendarmerie. Diese wird aber zumeist durch Steinwürfe usw. gezwungen, auf die Menge zu schießen. Das Volk aber glaubt sich in seinem Recht. Es fordert Reformen, die indessen von der Regierung nicht eingeführt werden. Die Folge sind die fortwährenden Ausschreitungen. Balkan. = Zur Lage. Vom Balkan liegen Nachrichten vor, die darauf hinweisen, wie stark die Anteilnahme der griechischen Bevölkerung an den Umtrieben der bulgarischen Banden ist. In Larissa verhafteten die Behörden 30 griechische Staatsangehörige, die die Grenze überschritten hatten, um sich mit den bulgarischen Anarchisten und Aufwieglern zu verbinden. Aus Saloniki liegen weitere Nachrichten vor, wonach zahlreiche Flüchtige die Stadt verlassen, aus Besorgnis, es könnten weitere ebenso, unliebsame Ueberaschungen eintreten, wie sie die vergangene Woche gebracht hatte. Dank der Tüchtigkeit der türkischen Polizei sind die meisten Urheber der furchtbaren Dynamitexplosionen glücklich entkommen. Damit hat die Pforte ihre Position arg verschlechtert; sie hätte unter allen Umständen dafür sorgen müssen, daß die Schuldigen verhaftet und zur Verantwortung gezogen wurden. Aber die Türkei ist nun einmal die Türkei und bleibt es auch. Infolge einer Anfrage im Parlament gab der Kriegsminister Brodrick eine Erklärung ab, aus der hervorgeht, daß man den unfruchtbaren Feldzug gegen den„verrückten Mullah“ aufzugeben gedenkt. Die englischen Truppen hatten die Grenze des englischen Protektorates überschritten und sind in einem Gebiet geschlagen worden, das nicht englisch ist. Die Fortführung des Krieges gegen den Mullah würde daher alle möglichen Fragen anrühren. Immerhin ist die englische Presse, zum Teil wenigstens, darüber empört, daß man den Feldzug gegen den Mullah mit einem Rückzug abzuschließen gedenkt. Die „Daily Mail“ sagt darüber:„Mr. Brodrick machte bekannt, daß die Operationen gegen den Mullah sozusagen aufgegeben werden würden. Er deutete an, daß es der Regierung garnicht darauf ankomme, das Protektorat zu beherrschen, und daß man sich darauf beschränken werde, an der Küste die Zeichen der Herrschaft deutlich erkennbar zu machen. Er fügte hinzu, daß wir außerdem alles tun würden, was in unserer Macht liegt, um die befreundeten Stämme gegen den Mullah und seine Anhänger zu verteidigen. Was bedeutet aber Mr. Brodricks Erklärung schließlich? Sie heißt nichts weiter, als daß wir vier Jahre lang einen ermüdenden Feldzug im Somaliland betrieben, um schließlich genau so weit zu sein, wie im Jahre 1899, als der Mullah eine unbekannte Persönlichkeit war, und kaum 10 Mann bei sich hatte. Wir haben große Summen Geldes und unschätzbare Menschenleben geopfert. Wir haben uns die Zuneigung der befreundeten Stämme entfremdet und wir haben absolut nichts erreicht. Trotz der kindischen Behauptung Mr. Brodricks, daß wir dem Mullah einen schweren Schlag versetzt hätten, bleibt die Tatsache bestehen, daß dieser über ein großes Gebiet herrscht, und zwar über ein Gebiet, das zum Teil englisch, zum Teil italienisch ist,und daß dieser Mullah eine Gefolgschaft hat, die von denen, die sie niedrig schätzen, auf 20 000, von anderen aber auf 30000 Mann angegeben wird. Außerdem besitzt er vier Maximgeschütze, die er uns abgenommen hat und einen großen Teil der Vorräte, die er uns mitsamt den Kamelen abnahm. Bei alledem haben wir unseren Ruf an Ort und Stelle bedenklich untergraben, besonders, soweit Abessinien in Betracht kommt. So steht die Sachlage heute in einem Lande, in dem der Mullah wahrschemlich den nächsten Schachzug tun wird.“ Kleine Chronik. * Chemnitz, 3. Mai.(Eine SpekulantenBesteuerung.) Den ländlichen Gemeinden in der Nähe unserer Fabrikstadt sind durch die Vermehrung der Industriearbeiter in diesen Ortschaften große Lasten aufkein Gast in ihr Haus, kein Armer, der Hilfe heischte, dem nicht diese unverfälschte Herzensliebenswürdigkeit bewußt geworden. Als Fritz ihr eines Tages aus vollster Seele darüber etwas sagte, errötete sie und meinte in ihrer einfachen Weise:„Ich bin so grenzenlos glücklich, daß ich immer denke, dafür kann ich nicht genug Liebe zahlen. Er lachte. Wie diese Antwort doch so ganz ihrem eigensten Wesen entsprang! Und diese aufrichtige Seele—? Nein, es war unmöglich, im Ernst zu denken, daß Hans und Hilde—— Wie kam er nur darauf? Wußte er es denn selber? Aber wie er sich auch dagegen wehrte, immer wieder sagte hm dies unbestimmte Gefühl, daß Hans und Hilde Anna n allen ihnen wichtig scheinenden Fällen nach einem vorbedachten Plane lenkten und ein etwaiges Widerstreben oder nur entgegengesetzte Wünsche der jungen Frau gechickt zu vermeiden wußten. Das war nun am Ende kein großes Unrecht. Geviß nicht! Aber es setzte nicht nur ein Einverständnis der beiden— wenn auch nur das harmloseste— voraus, ondern je schärfer sie Fritz heimlich beobachtete, um so nehr wuchs dieser unbestimmte Verdacht gegen sie. Aber tiemals hätte er auch nur die geringfügigste Tatsache anjeben können, die auf eine größere Vertraulichkeit schliezen ließ, als sie das tägliche Zusammenleben gestattet und echtfertigt. Und tat er nicht auch Hilde unrecht, die harmlos sinsend durch das ganze Haus huschte, die Anna allerlei säusliche Unruhe abnahm, ihre Aufträge der Köchin oder em Diener vermittelte, ihre Besorgungen in der Stadt nachte und sich für Anna stundenlang in den Läden abmühte? Ebenso ungerecht schien ihm dann wieder sein Veracht gegen Hans. Fritz kam sich selbst schlecht und niedrig vor und dennoch— dennoch— (Fortsetzung folgt.) erlegt worden. Dagegen kommen die aus der Volksvermehrung sich ergebenden Vorteile, wie das rasche Ansteigen des Bodenwertes wegen des Bedarfs an Bauland meist städtischen Grundstücksspekulanten zugute, die sich rechtzeitig in Besitz von unbebautem Grund und Boden zur Anlage von Häuservierteln setzen können und das erkaufte Gelände zu hohen Preisen im einzelnen später wiederverkaufen. Die ländlichen Gemeinden beginnen daher jetzt zur Besserung ihrer Finanzen mit der Einführung einer Reingewinnsteuer bei dem An= und Verkaufe von unbebautem Boden. Sie folgen damit dem. Vorgange der Gemeinde Oetzsch bei Leipzig. Durch diese„Zuwachsrentensteuer“ soll die Wertsteigerung getroffen werden, die ein unbebautes Grundstück in der Zeit zwischen Erwerb und Wiederveräußerung desselben ohne Zutun des Besitzers erfahren hat. Unterhaltungskosten kommen in Abzug. Von der Steuer werden nicht getroffen die derzeitigen Grundstücksbesitzer sowie die Erbberechtigten überhaupt. Die Steuer beträgt bis zu 1000 Mark Reingewinn 1 pCt. und steigt bei mehr als 12000 Mark zum Höchstsatz von 4 pCt. Die Regierung stellt der Einführung dieser Gemeindesteuer kein Hindernis in den Weg. Lokales. Schwerte, 5. Mai. 1903. **(25jähriges Jubelfest der Freiw. Feuerwehr.) Gestern abend tagte im Hotel Ostermann=Engel im Kasinosaale eine Gesamtsitzung der zur Vorbereitung der 25jährigen Jubelfeier der hiesigen Freiw. Feuerwehr gewählten Komitees. Anwesend waren außer dem Herrn Bürgermeister Rohrmann, welcher den Vorsitz führte, die Herren Backhausen und Niederstadt vom Magistrat, der Herr Stadtverordneten=Vorsteher Bädeker, die Herren Stadtverordneten Homel, Schermeng u. a., außerdem die Herren von der Feuerwehr und zahlreiche Bürger. Herr Bürgermeister Rohrmann eröffnete die Versammlung und begrüßte die Erschienenen herzlich; dann trat man in die Beratungen ein und ging die Reihe der Kommissionen durch, um alles Nötige, Wünschens= und Erwähnenswerte einer eingehenden Besprechung zu unterziehen. Beim Titel„Musikkommission" teilt Herr Bürgermeister Rohrmann mit, daß zu dem Feste die Hagener Stadtkapelle in Stärke von 26 Mann unter Leitung des Herrn Maas gewonnen worden sei, die Kosten hierfür betragen 345 Mark. Aus der Versammlung heraus wird der Vorschlag gemacht, anstelle der Hagener eine Militärkapelle zu engagieren, doch machte Herr Bürgermeister Rohrmann demgegenüber darauf aufmerksam, daß das Vergnügen einer Militärkapelle doppelt so viel Geld kostet, ganz abgesehen dabon, daß der Vertrag mit der Hagener Kapelle fest abgeschlossen sei; verschlingen doch die Ausgaben für die Musik schon den ganzen seitens der Stadt bewilligten Zuschuß, der bekanntlich 300 Mk. beträgt. Wir(die Red.) können übrigens Mitgliedern der Wehr, die über die Leistungsfähigkeit der Kapelle Zweifel hegen sollten, die Versicherung geben, daß die Hagener Stadtkapelle den Ruf eines sehr tüchtigen, trefflich geschulten und gut geleiteten Musikkorps genießt, sodaß wir überzeugt sind, daß die Darbietungen der Kapelle auch verwöhnten Musikkennern gefallen werden. Als einen sehr guten, glücklichen Gedanken müssen wir den nunmehr zur Besprechung gelangenden Plan einer Beteiligung hiesiger Sänger an dem Jubiläum bezeichnen. Der Vorsitzende des Männergesangvereins„Sängerbund"=Schwerte, Herr Gärtner Mendel, erklärte sofort in liebenswürdiger Weise, daß sich der genannte Verein es zur Ehre rechne, wenn er durch einige Liedervorträge zur Verschönerung des Festes beitragen könne. Herr Bürgermeister Rohrmann sprach dem Herrn Mendel für die prompte Zusicherung der Teilnahme des„Sängerbund“ den Dank der Versammlung aus, und diesem Danke schließen wir uns an, denn es ist ein erfreuliches Zeichen, daß die Bürgerschaft die Leistungen und den Wert einer opferwilligen, allzeit hilfsbereiten Freiwilligen Feuerwehr zu schätzen weiß. Der„Sängerbund“ wird den Kommersabend, also den Vorabend des eigentlichen Hauptfesttages durch Vortrag einiger Lieder beleben, morgens auf dem Markte das Begrüßungslied singen und wahrscheinlich auch nachmittags in das Konzert im Hagemann'schen Saale durch Vortrag einiger Chöre einige sehr willkommene Abwechselung bringen. Der Herr Vorsitzende regt nunmehr an, daß die verschiedenen Kommissionen unter sich zusammenkommen, um sich über ihre Tätigkeit schlüssig zu werden und daß dann in etwa 4 Wochen wiederum eine Vollversammlung der sämtlichen Kommissionen stattfinden soll. Bei„Ausschmückungskommision“ wird mitgeteilt, daß zwei Ehrenbogen errichtet werden sollen und zwar in der Hüsingstraße(Bei Färber) und vor dem Festlokal„Im Reiche des Wassers. Im übrigen spricht der Herr Vorsitzende die Erwartung aus, daß die Bürgerschaft in anbetracht der Bedeutung des Tages und in Würdigung der vielen auswärtigen Gäste schon ür eine schöne Ausschmückung der Häuser sorgen werde. Herr Bädeker richtet nun an die einzelnen Kommissionen die dringende Bitte, bei der Aufstellung der Etats recht vorsichtig zu sein und bedenken, daß die zur Verfügung stehenden Mittel sehr gering seien, die Ausgaben sich aber wohl zu einer ganz erklecklichen Höhe zusammenläppern würden. Er gibt sodann aber der Hoffnung Raum, daß die Stadtvertretung doch wohl nicht werde umhin können, etwas mehr zuzuschießen als die bis jetzt bewilligten 300 Mk., denn den verhältnismäßig hohen Ausgaben stehen nur geringe Einnahmen gegenüber. Herr Quadbeck schätzt die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern auf etwa 150 Mk. Angeregt wird, zur Hebung der Finanzen eine Sammelliste in der Bürgerschaft zirkulieren zu lassen; auf diese Weise hofft man noch ein erkleckliches Sümmchen zusammenzubringen. Der Festwirt, Herr Hagemann, steuert 60 Mark zu den Festkosten bei und übernimmt außerdem den Bau eines großen Festzeltes. Herr Stadtv. Schermeng sagt, er kenne wohl den sparsamen Sinn unseres Herrn Bürgermeisters und den doppelt sparsamen des Herrn Stadtverordneten=Vorstehers, aber er glaube doch, daß die beiden Herren eine Mehrbewilligung aus städtischen Mitteln zu dem Feste warm befürworten werden, denn die 300 Mark seien doch nur ein Tropfen auf einen heißen Stein, trotzdem sei es natürlich durchaus nötig, daß sich die Kommissionen gewisse Grenzen steckten. Herr Bädeker pflichtet den Ausführungen des Herrn Schermeng bei und bemerkt, wenn er zu außerster Sparsamkeit ermahnt habe, so habe er das für seine Pflicht als Vorsitzender der Finanzkommission erachtet. Magistrat und Stadtverordnetenkollegium seien sich einig in der Wertschätzung der Feuerwehr und außer dem Bau eines neuen Spritzenhauses, den man der ungünstigen Finanzlage wegen noch habe ablehnen müssen, seien alle Forberungen der Wehr glatt bewöligt worden. Herr Bürgermeister Rohrmann schlägt noch vor, ein Festbuch##enthaltend die EEntwickelungsgeschichte der Freiw. Feuerwehr, herauszugeben und spricht das Schlußwort, die offizielle Sitzung endend mit den Worten:„Wir wollen ein sschönes Jubiläum feiern!"„Der nun folgende gemütliche Teil hielt die Teilnehmer an der Versammlung noch einige Zeit in zwangloser Unterhaltung bei einander. Wir lassen weiter unten die verschiedenen Kommissionen und ihre Zusammensetzung folgen. **(Die Kommissionen,) welche zur Vorbereitung des 25jährigen Jubelfestes der Freiwilligen Feuerwehr gewählt wurden, sind folgende: 1. Pressekommis sion: Rechtsanwalt Backhausen, Vorsitzender, ferner Stadtverordneter Schermeng, Buchdruckereibesitzer Carl Saatmann, Redakteur Wilhelm Schade; von der Wehr Kamerad Bertram. 2. Finanzkommission: Stadtv.=Vorsteher Bädeker, Vorsitz; Fabrikdirektor Fleitmann, Möhling, Brauereibesitzer Ostermann, L. Weinberg; von der Wehr: die Kameraden Holsiepe und Heinr. Rickert. 3. Empfangskommission: Steigerführer Tillmann, Vorsitz; die Kameraden Krumme, Waslowsky, Kirchner, Remscheid sen., W. Rickert, Baumeister und Jödicke. 4. Ausschmückungskommission: Rentmeister Niederstadt, Vorsitz; Stadtbaumeister Bier bach, Stadtv. Homel; von der Wehr: die Kameraden Gill, Tillmann, Waslowsky, Zengerling. 5. Vergnügungs= und Ordnungskommission: Stadtv. Hohenschwert, Vorsitz; Polizeikommissar Duberow, L. Hagemann, Rentmeister Niederstadt, Direktor Emmerich, Jul. Möhling, Ober=Ingenieur Kilb, Stadtv. Duisberg; von der Wehr: die Kameraden Tillmann, Krumme, Rösener, D. Stern. 6. Verpflegungsund Einquartierungskommission: Stadtv. Duisberg, Vorsitz; L. Hagemann, Dr. Munkenbeck; Stadtv. Heierhoff, Fund sen., Sekretär Rasche; von der Wehr: Kam. Karl Böhmer. 7. Sanitätskommis sion: Dr. Emmerich, Vorsitz; Apotheker Wigginghaus; von der Wehr: die Kameraden Waslowsky, Koch, D. Stern, Brennecke. 8. Musikkommission: Dr. Ha ver, Vorsitz; Aug. Doerth, Musikdirektor Haselhoff, Fr. Mendel. **(Kirmes.) Morgen geht der Trubel los, den man Kirmes nennt. Schon stehen die Verkaufsbuden und Kunstinstitute, aber in den einzelnen Gastwirtschaften scheinen garnicht recht„Kunstgenüsse“ geboten werden zu sollen. So sind uns bis jetzt nur zwei Stellen bekannt, welche anläßlich der Kirmes für besondere Unterhaltung der Gäste sorgen wollen: Im„Adler“ findet großes humoristisches Konzert statt und im„Schwan“.(B. Feit) tritt der Ventriloquist W. Wegenaer mit seinen lebensgroßen Puppen auf. S. die betr. Anzeigen. **(Im Nadelwald) hält der Frühling regelmäßig etwas später seinen Einzug als draußen auf sonniger Flur. Seit einigen Tagen verkündet er aber auch hier sein Nahen und die braunen Kerzchen auf den Tausenden von Wipfeln der Kiefern streifen mehr und mehr ihre Hülle ab und leuchten in grünlichem Scheine. Das zarte Maigrün der Tannen und Fichten durchbricht immer sichtbarer die Spitzen der Zweige und weithin schaut der Blick auf ein Meer von Frühlingsgrün. ** Sölde, 5. Mai. Gestern vormittag ereignete sich auf Zeche„Margarethe“, ein schwerer Unglücksfall dadurch, daß vier Bergleute durch einen Steinfall aus dem Hangenden verletzt wurden. Besonders schwer getroffen wurde der Bergmann Karl Westkämper aus Schwerterheide; er erlitt an Kopf, Armen und, im Rücken derartig schwere Verletzungen, daß er sofort in das Schwerter Krankenhaus überführt werden mußte, wo er schwerkrank, wenn nicht hoffnungslos darniederliegt. Seine drei Kameraden kamen mit leichteren Verletzungen davon. Aus Westfalen und Rheinland. * Volmarstein, 4. Mai. Gestern besuchte der neuernannte Regierungspräsident von Arnsberg, Freiherr Dr. von Coels, die hiesige Verbandsanstalt. Der Präident kam in Begleitung des Landrats Hartmann gegen 10 Uhr hier an und besichtigte eingehend das Genesungsheim der Anstalt. Er erklärte, daß die Anstalt auf ihn den besten Eindruck mache, und daß er der Anstalt sein volles Interesse zuwende. Um 1½ Uhr begaben sich die Herren nach Wetter. * Dortmund, 4. Mai. Der sechs Jahre alte Knabe August Feuber lief Sonnabend im Korridor des Hauses gegen einen mit heißem Wasser gefüllten Eimer. Der Inhalt des Eimers ergoß sich über den Knaben; er erlitt starke Brandwunden an Händen und Füßen. Nach einiger Zeit stellte sich der Tod unter Krämpfen ein.— In der Linienstraße wurde der 4 Jahre alte Knabe Walter Heinemeier von einem Bierfuhrwerk überfahren und sofort getötet. Schuld an dem Unglücksfall soll der Lenker desselben, Kutscher Johann Tiegel, sein, der festgenommen wurde. * Münster, 4. Mai.(Maifeier der Studenten.) An allen deutschen Universitäten hat stets der schöne Brauch bestanden, den Beginn des Mai und damit den Beginn der schönsten Zeit des Jahres festlich zu begehen. Münster ist seit kurzer Zeit in die Reihe der deutschen Universitäten eingerückt, und auch hier hat sich jener schöne Brauch jetzt eingeführt. Der Verein deutscher Studenten zog in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai mit Fackeln in seinen schwarz=weiß=roten Vereinsfarben von seinem Kneiplokal im Hotel Moormann zum Kriegerdenkmal und begrüßte daselbst mit dem Glockenschlage 12 einer schneidigen Ansprache seines ersten Vorsitzenden den jungen Mai und alles, wodurch der Lenz uns so lieb geworden ist, durch Absingen des Liedes„Der Mai gekommen.“ Möge dieser schöne Studentenbrauch in unserer Studentenschaft allgemein Verbreitung finden. * Essen, 4. Mai. Gestern abend 7 Uhr wurde in Bredeney die 4jährige Tochter des Wirts Plückthun von einem Straßenbahnwagen überfahren und sofort getötet. Kassel, 4. Mot.,(Ein.scwey; Spatbergwert Hd Konstantinopel, 5. Mai. Zur Entdeckung der Urheber der Bombenattentate in Saloniki wird nunmehr gemeldet, daß die Entdeckung einer Italienerin zu verdanken ist, bei der ein gewisser Georg Jourdan wohnte Hd Saloniki, 5. Mai. Das Kriegsgericht ist bereits gestern in Aktion getreten. Eine aus Konstantinopel eingetroffene Spezialkommission stellt den Umfang der in der Ottomanbank angerichteten Verwüstung fest. Ein Teil des Archivs konnte gerettet werden. Die Geschäfte der von Militär umzingelt Bank wurden wieder aufgenommen. Außer den bereits empfing. Als plötzlich das Haus von Militär umzingelt wurde, und ein Offizier nach ihm verlangte, trat er auf Gruben, den Balkon und warf eine Bombe auf die Straße. Die 4 Nat.(Ein schwexes v###en(Soldaten feuerten, worauf Jourdan noch zwei Bomben Reutershausen bei Rotenburg(Bez, Kasel) eregnet, Vivobshlewporzaug gr sch eine Lugel in den Kopf schoß, In der sechzehnten Sohle lösten sich an der Decke gewalige Stemmassen, welche beim Herzchniecg m.,.ge ale#r begruben. Der Obersteiger Messerschmen wurve als verstümmelte Leiche zutage gefördert, ein anderer Bergmann namens Henning wurde in zusammengekauerter Stellung unter einem Steinhaufen tot aufgefunden. Die übrigen Verschütteten wurden noch lebend aber schwer verletzt aus den Steintrümmern herausgegraben. Der Betrieb ist vorläufig eingestellt. Eigener Depeschendienst der„Schwerter Zeitung.“ Hd Frankfurt a. M., 5. Mai. Nach einer Meldung der„Frkf. Ztg.“ aus Newyork drangen 2000 Ausflügler in Detroit im Staate Ohio trotz gesperrter Barriete auf das Bahngeleis. Ein heranbrausender Blitzzug tötete 75 und verletzte 30 Personen. Hd Lindau, 5. Mai. Die Kronprinzessin von Sachsen ist gestern abend von einem Mädchen glücklich entbunden worden. Arme zu, worauf er sich eine Rügel in den Kopf schoß. Ein Kumpane von ihm, der gleichfalls Bomben geworfen hatte, beging gleichfalls Selbstmord durch Erschießen. Mit dem Rufe:„So sterben Bulgaren!“ verschied er. Die anderen Genossen hatten sich auf das Dach des Hauses begeben, um von dort Bomben zu werfen; sie wurden von den Soldaten herabgeschossen. Die Attentäter hatten sämtliche kompromittierenden Schriften verbrannt. Hd London, 5. Mai. Reynolds Newspaper zufolge hat die englische Regierung beschlossen, den Somalifeldzug einzustellen und keine weiteren Opfer an Menschen und Tieren zu bringen.— Dasselbe Blatt bringt eine Nachricht über die Desorganisation in der Armee. Es heißt, daß die meisten Regimenter nicht vollständig sind und daß es an Offizieren und Mannschaften fehle. So sollen die Miliztruppen, die auf 131 737 Mann geschätzt werden, nur 49 703 betragen. Das Blatt fordert ein Mitglied des Parlaments auf, die Regierung darüber zu pellieren. aufgenommen. Außer den bereits eingetroffenen Kriegsschiffen werden noch 4 österreichische Kreuzer und 1 italienisches Panzerschiff hier erwartet. Für heute ist die Ankunft eines englischen Geschwaders angekündigt. In der Provinz ist alles ruhig. Ein durch einen Bulgaren versuchter Bombenwurf im hiesigen Telegraphenamt konnte noch rechtzeitig vereitelt werden. Es sind die strengsten Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Stadt zu gewährleisten. Wetterbericht. 6. Mai: Teils heiter mit Wolkenzug, strichweise Regen, wärmer, windig. 7. Mai: Warm, heiter bei Wolkenzug. 8. Mai: Wenig verändert, meist sonnig, strichweise Regenfälle, windig. interFür den redaktionellen Teil verantwortlich Wilh. Schade. Wer rein macht, putzt babei büber noch nicht rein macht, putzt dabei bigt unh uh Luhns Wasch=Extrakt gebrauchte, mache bald einen Versuch damit. Man erhält eine vorzügliche, billige, sparsame S.ifenlauge zum Putzen, Scheuern und Reinmachen, Abseifen der Treppen, Dielen, Türen, Fensterbänke 2c. Luhns Wasch=Extrakt kauft man nur echt„mit rotem Band“. Nicht zu verwechseln mit den eren. G. 5##amsts lschädlichen Präparaten, die aus scharfer Soda und Chlor bestehen IId Saloniki, 5. Mai. Hier wurde das bevorstehende und die naturgemäß bald alles zerfressen.— Praktischeres wie Eintreffen eines deutschen, eines russischen und eines eng=„Luhns“ kann man nicht kaufen. In jedem besseren Geschäft zu ha lischen Geschwaders signalisiert. uhaben. Statt jeder besonderen Meldung. Es hat dem Herrn über Leben und Tod gefallen, unsere inniggeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Wilhelmine geb. Kettmann heute nach kurzer Krankheit durch einen sanften Tod zu sich zu nehmen. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Hannover, den 4. Mai 1903. Lina Röhrssen geb. Brügmann, Röhrssen, Generalmajor z. D., Elisabeth Röhrssen, Fritz Röhrssen, Hugo Röhrssen. Trauerfeierlichkeit und Beisetzung in Schwerte. 0 Line rlesige Auswaht in den neuesten für Herren und Knaben finden Sie im Schwerter Hutbazar. Bernhard Seerl, Schwerte, Markt 7. Viehleuchen. Die Rotlaufseuche unter dem Schweinebestande des Brennereibesitzers Druffel zu Geiseche st erloschen. Westhofen, 1. Mai 1903. Graf Haslinden. junges Mädchen besucht zur gründlichen Erlerkung der feineren Küche und des Haushalts bei Familienselschlab, WVo, sagt de Gespastsseue o. Bl. Kartoffeln, Magnum bonum, schöne, gesunde Ware, liefert frei Haus zum billigen Preise Ant. 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Mai 1903, vormittags 9½ Uhr beginnend an der Kreisgrenze Hagen—Hörde bei der Funkenburg und endend bei dem Wellenbad in Geisecke, festgesetzt. Dieses bringe ich hierdurch mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis, daß der Schaukommission der freie Zutritt zu den Ufergrundstücken zusteht und Zäune, Hecken, und Gräben so eingerichtet sein müssen, daß die Kommission ungehindert am Ruhrufer entlang gehen kann. Die Wiesenwässerung hat an genanntem Tage zu unterbleiben. Die Uferbesitzer sind berechtigt, bei der Schau Anträge und Beschwerden anzubringen. Westhofen, den 2. Mai 1903. Die Polizei-Verwaltung. Graf Haslingen. Tnire freit Suire sfrei. Gasthof zum Schwan. B. Feit. Auftreten des weltberühmten Pentrilognisten W. Wegenaer mit seinen lebensgroßen Puppen. Vorm: 11 bis 1 Uhr Matinee. Bier 10 Pfg:! Gleichzeitig empfehle meine selbstgemachte ff. Rinderwurst. Entree frei! Entree frei! Auf zum Adler! 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