□ erichten immern Essen a. R. am 26. 1. 519 523 71 1450 langsam langsam langsam langsam Amtnchtr-Rrebelalt tun den hieis Norat. urch berstenüichung vetziagsche, Kaßt. 8 imentsbreis pro Quartal a Mark 65 Pfg. exel. enen durch die Post bezogen. Erscheint an Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierten Besbeobn. Pendianthuch 37 31—32 25—97 37 32—33 27—29 22—24 69 45—46 40—43 36 39 85 28—29 60—61 57—59 54—56 58 58 bendgewichlDie soziale Gesetzgevung in den letten Reichstagsverhauchuges der zweiten Rolle geivielt und wird licheri(c, zrterung ersahren. Wie Clatsberatung eine eingräicht gut anerkannt wird so zwar, Seoen iun Anpiond ,enden Sozialpolitiker den deutb die verschsedensten hestgestelten der Welt bezeichnen, ben Arbester ubs den v. vien der Arbeiterverscherung o nacht sch vomentich wov in neuerer Zeiten Zug oer vnerhalb der breiten Schichen haß, wenn auch langan, vertbor, der borauf brschiehzlich das große Kaulturwer, doch lche ZLeutschland sich an die Spitze der Nationen mit welchen...... Ist doch selbst die Estecht vot, Anertenn früher nicht genug Hohn und Spott sosalbemskroate, de atpglitk hatte, gezwungen worden, bos bochen, anderen Ausdrüicken über die Arbeiteretestens un gons) uy.g,. Darüber aber, daß mit der geverscherung du precg., Gesetgebung, mit Arbeiterver anten loscalpohtischen, ut der Sozaldenokratie nicht scherung und Arbeteruug, werden, solte man sch auch die Maosen awpezsioe vemochperspricht den Massen das lor veon, ie emganter und deshalb folgen ihr die Blaue vom Himmel beran..(en. Dieser Sachveresteren und verden, Hepirkent ou, die auf dem Gebiete Vvi. Pitg bolik beabschigten Schritt: gengu geder Soholpo.„, ist es nicht möglich, in der berüit werden, enw)„nde zu kommen. Das wäre auch eit zu eige icht aber über die Grenze, welche das Ge eruicht erwun., Sozialpolitik ziecht, sollte man auch bsen, er Lation Man solite durchaus notwendige Ero vieg dor Versicherung und des Arbeiterschutzes vorbsd pve deren Seite aber unnötige Lasten dem sechnen, auf der and v.„u. So ist es beispielsweise durchGenerbe wieder obrehm, Zücke, die noch immer zwischen aus zweckmäßig, zrenn die 4.d.,.— alsg zwischen er Stanten, un„oche nach den: Beginn der E dem Ende der 13.—0u,.— besecht, gusgef Agegen wird S auch durchaus gebiger gast verlangt. welche ihr durch die Wiederauffüllung der berufsgenassenun eine durchaus„Wahlenk foften nicht von einem solchen die bevortebenden D Zie, statserhaltenden Parteien haroschen zialpolischem Gebiete so großartige Leistungen b en de dah sein der Bohben=Zäiherntasen Fräier en den Eie werden auch so jeden Vergleich mit der lehalten. 246. Sitzung vom 29. Januar. Nach der wehrtäghto gzg. 28 doch die Neuwahl des Donnerstag gut besevt. uv,— daßz Graf Pallestrem so ve Etimmen wiedergewählt wurde, während 89 Zet mit 105 Srtin. bruz Herrn Ahlwardt tel unbeschrieben waren und emer auf Graf Pallestrem lautete, was große Heiterkeit ereie, wurde aber vom wvar bei der Woyl wocht dugevenigfaort berachrichtigt und Visepräsidenten Grasen Stalberg Biecderwahl mit tiefge. nohm, als er boter erschien, ungeränderte Vertrauen der Mehrheit an. Sodann wurde das Patent, Muster= und Markenschutz=Abkommen mit Italien und der Schweiz in bseug fs.#. Begründung hervor, daß es gelungen dowsky bob ir ve.. Zündmasse ohne weißen eie eine durchaus brauchbore Aibg, Müiller=Meiungen Pbosphor du Fnden.(Zer.) bemängelten einzelne Bestimmungen. Auf Vorschlag des Abg. Endemann(ntl.) wurde Somwisiope h Hanuzz, die zweite Lesung der Voroe betr, Hauptjächlich um den sozialdemotratschen Antag Fortsetzung, vorher Polen=Anfrage. Preußisches Abgeoronett. Die Fortsetzung der Beratung etats am Donnerstag leitete Abg. Herold Landwirzchaft wünschte eine Erhebung über die Lage der gerner gugge, und Veuregelung berzschaftskantmernzuvgerzöste Fürsorge stoitung der Len Hhaftliche Schulwvesen und Ausbau der für das landwurtsug., Redner wendete sich dann n den Band der Landwrte dem er Craerziakest vor. noch die Bohlborole ausgeb=Zaterlande. Das Zentrun verfäindige sich schver am. aumn Beisall., Abg. von und de Linke guitierten mit laut, Zund der Landwirte Oldenburg(voni.) verteidiote des neuen Zolltarifs Han, die für die Landwirtschaft günstig seien, nicht Der Kardorff stimmten. Auch Abg. v. Wangenheim(kons.) en Iur die. Vokommtenden, Hanbelsper, lehne der nächste Reichstag die e euer. Aanun une an u e. schen mir u. dem Bunde s###### ist. a# Tischtuch endailtig zerssen kann, verstehe ich, man mit dem Joltorit un zie Harhelsverträge verurteilen de die vo, de guberzängdlch, Das geschicht leigesch setung. Politische Uebersicht. Deutschland. wocher eine Behruchug, uczitgne Vortäige.— Den höre am Donerstag ver g isn Frankfurt a. O. spendete be bun Aedunegenr un Auzeg, uhen eruch er F gp ber= Zurtüickgabe von Trophäen an Preußen verfüigte s1 die Buruagabe von. I. grohert worden iu verfügte Schlösser und Güter. Ero Der Chef des fürfüichen Haus zu Stalßerg, Stolberg die folgende Mitteilung: Nach einem Telegramm wvie stets dos Gewehr bschietzen gusglit, wobei das Gein den Kopf traf, wor“ Der Gesetzentwurf über die Bildung eines AusSestschots fir Sie Ssetischunestung in Siche von. Brieftragers Hannchen. Von Georg (27. Fortsetzung.) Glaubt ich auch, bis Ihr Euchzn geich zu Eend Minut' noch, Hannchen, eine einzige, vn vr zu, 8 sagt, daß ich keine Kanaille sei; er aber solle sich schämen, daß er seien Besagenshgnzgt, die volle Selschel Wan e iu aschaultechen Gies oe e Wunde in der Brust an dem ganzen Unglück die Schuld „Siehst, bists doch gewesen! Warum gingst net, vorum bost uicht gerzgichz, Hannchen Hölder ans Denk doch, daß ich meine Gedanken Dir klar genug gezeigt derndem Zorn; seine scharfen, aber sonst hübschen Züge „So kommst mir? Hab' doch vermeint, wirdst Gerechtigkeit üben und sehen, daß der Hermann der war, der mit der Gewalt anfaungen Haßz, Dir nix von dem Vornachlaufen, bob, onziber Zhr Mädeln seid all gleich, all' ohne Ausnahm', aufs Geld schaut Ihr, nach'nem unterbrach ihn; das entrüfgstger, gast in denselben Angenbick öfniete sich ein Fenuster an der an deren Ecke des Hauses, oben im Giebel, und eine hastige bung, Gatehgoilen, de Maiter: füstert u gueg. scheout as Ferster zu. öfnen. Zu ihrer Erleichterung bemerkte sie auch, wie der nächtliche Besucher sich schweiElise Hölder oben an ihrem Fenster.„Sch„ chen schon wieder mit jemand ein Rendezvous gehabt Hannchen faltete unten in heißer Angst die Hände, ganz allein alle Zufallstücken losgelassen? Schorsch hielt sich unbeweglich, sie hoffte, es werde alles wieder ruhig würde es auch gekommen sein, wenn Frau stect. S Modete wi glten Vater feierlich versprochen: Das junge Mädchen fühlie den Stirne treten, va, wirklich, alsg, Fgitmmerte vor den agen ie wuishe ruich und de Prisk die Keue Ferath e haestagante, Sie iun Siseheishprichtung Der Schlag sollte ihn rühren, meinte er. Und mit einem Male war seine ganze sonstige Vorsicht bei persönlicher Gefahr von ihm gerichen, inen gab ihm verdoppelte Kräfte, er warf sich waltigen Ruck gegen de Tür, dob gnderen Seite zu Bo nach und sah, wie zemand auf der underen Seite zi Schorsch war es, der unwillkürlich die Tür von außen klettern, so lange jemand in der Nähe war. Seiner eige ven verbolt, ebgitz bie Pretter zusammenbrachen. Lebrechts knochige Hände packten den Burscher Tran icht brummig ihrem Eheherrn geantwortet hätte; Du dem leichten Ding! Haben doch heute gerar sein allerhöchstes Interesse erweckt. war tweckt. neie de.eu, Hande P aig K dchr schuteset er brang envor, bührze unt und fiel so unglüicklich, daß testzuhalten versacht hate.(Forfs. folg.). festzuha. hatte. 200 Mill. Mk. ging dem preußischen Abgeordnetenhause zu. Zunächst sollen 30 Millionen zur Verfügung gestellt werden zur Vermehrung der Betriebsmittel, Erweiterung und Ergänzung der Betriebsanlagen usw. Wie verlautet, hat die Hamburg=Amerika=Linie denjenigen Teil des großen Erz=Transport=Vertrages, der sich auf die Beförderung des Erzes nach außerdeutschen Häfen(besonders Rotterdam) bezieht, mit einem großen Gewinn einer deutschen Privat=Rhederei abgetreten. Den Erz=Transport von Narwik und Lulea nach Emden hat die Gesellschaft bereits mit einigen Schiffen in Angriff genommen. Der eigens für diese Zwecke erbaute Dampfer „Hoerde“ traf vor etwa acht Tagen mit einer Ladung von 7350 Tons Erz in Emden ein. Die Revolution in Marotko. Endlich liegen auch wieder Nachrichten von Siegen des Sultans von Marokko vor. Es war auch wirklich die höchste Zeit, nachdem volle drei Tage hinter einander nur von Erfolgen des Prätendenten berichtet worden war. Ueber Madrid wird jetzt gemeldet, daß der Prätendent Bu Hamara befürchtete, von den Sultanstruppen umzingelt zu werden, und daß er deshalb einen raschen fluchtähnlichen Rückzug angetreten habe. Außerdem liegen allerdings auch noch Meldungen vor, daß die Chancen Bu Hamaras immer noch glänzende seien.— Es ist, wie schon früher gesagt, auf die ganzen Nachrichten aus Marokko wenig Wert zu legen. Sicherheitsmaßregeln des Sultans. Konstantinopel, 27. Jan. Obgleich im allgemeinen die amtlichen türkischen Kreise sehr freundschaftliche Gesinnungen gegenüber Rußland an den Tag legen, so herrscht doch auf der Pforte eine sehr lebhafte Tätig keit, um die Verteidigungsmittel des Reiches sowohl an den Meerengen, wie in Mazedonien nach Möglichkeit zu verstärken. Der Großwesir Ferid Pascha hat darauf gedrungen, daß mehrere höhere Offiziere abgesandt werden, um sämtliche Forts am Bosporus und den Dardanellen genau zu prüfen und zu bestimmen, an welchen Stellen die neuen, bei Krupp bestellten Schnellfeuergeschütze aufgestellt werden sollen. Nach einem kürzlich von 2 fremden Offizieren erstatteten Gutachten soll es möglich sein, eine feindliche Flotte von etwa fünf erstklassigen Schlachtschiffen und einigen Panzerkreuzern, die vom Schwarzen Meere aus in den Bosporus einzudringen versuchen würde, bei richtiger Bedienung der Geschütze durch die Forts kampfunfähig zu machen, sodaß Konstantinopel gegen einen Angriff der russischen Schwarzenmeer=Flotte noch völlig gesichert wäre. Fraglicher ist dagegen die Lage an den Dardanellen, wo eine Landung feindlicher Truppen nur schwer zu verhindern ist, und wo dann die Forts einem Doppelangriff nicht gewachsen sein würden. Man legt daher hier großen Wert auf das bei der Insel Abydos ankernde türkische Geschwader, das aus vier Kreuzern und acht Torpedobooten besteht. An diesem werden mit großem Eifer Ausbesserungsarbeiten vorgenommen, um es in den Stand zu setzen, nötigenfalls den inneren Ausgang der Dardanellen zu versperren. Das wird allerdings nicht viel nützen, denn daß die ganze türkische Flotte nichts taugt, hat der griechische Krieg klar erwiesen. Die Garnisonen in Rumelien und Mazedonien sind jetzt auf eine Stärke von 130000 Mann gebracht worden, wobei die Garnison von Konstantinopel mit etwa 35000 Mann nicht mitgerechnet ist. Es finden aber noch fortwährend Truppenbeförderungen von Kleinasien nach Europa statt, sodaß binnen kurzem 150000 Mann kampffertig in den europäischen Vilajets stehen werden. Von den neubestellten 200000 Mausergewehren soll, wie man hört, die Hälfte sofort an die Mannschaften in Konstantinopel und Mazedonien ausgegeben werden. Lokales. Schwerte, 30. Januar 1903 ** Der Januar sagt uns Lebewohl! Er schwankte in seinem äußeren Bilde erheblich, vom wilden Südwestwind bis zum grimmig fauchenden Ost, und die Quecksilbersäule kroch in manchen Nächten bedenklich nach unten, als wolle sie Schutz vor den Unbilden der Witterung suchen. Es konnte reichlich wieder dem Eissport gehuldigt werden, aber auch genug Influenza=Anfälle gab es, und sie scheinen „Ich habe Hunger! Ein Stück italienischen Volkslebens. Von Georg Paulsen. Die Sonne meinte es gut mit dem ewigen Rom, trotzdem es erst Anfang April war. Heiße Glut strahlte vom wolkenlosen Himmel hernieder, und nur schwach regten sich die Palmen und Büsche auf dem palatinischen Hügel, dessen Palasttrümmer weiß in die klare Luft hinaufstrebten. Oben tiefe Stille, tiefe Einsamkeit auch unten zwischen den Säulen und Ruinen des Forum Romanum. Ein paar vereinzelte Fremde, die in der Mittagshitze, es war bald zwölf Uhr, umherwanderten, dienten nur dazu, die augenblickliche Verlassenheit dieser Stätten des antiken Rom noch mehr hervorzuheben. Ich kam zum Triumphbogen des Titus, zu dem die Eroberung von Jerusalem den Anlaß gegeben, der über der Straße sich erhebt. Auch hier alles verlassen..... doch nein, da im kargen Schatten des Mauerwerks kauerten zwei Personen, ein dürftiger, abgemagerter, schmutziger Greis und ein Bube von 8—10 Jahren mit weinerlichem Gesicht und trübseliger Stimme, die„Ho fame!“ (Ich habe Hunger) herleierte; zu dem sorgenvollen Gesicht und der jammernden Klage wollten nur die recht lustig blitzenden dunklen Augen nicht passen, die sich immer wieder schnell hinter den Wimpern versteckten, wenn ein forschender Blick sie traf. Der Junge bettelte und kreischte zum Stein=Erbarmen, und sein würdiger Großvater, der der Alte sein sollte, beteuerte, daß er seit so und so viel Stunden nichts genossen. eher noch zu=, als abzunehmen. Also die Beständigkeit mangelte, und wenn es so kommt, wie sonst, werden wir wohl auch einen Frühling und einen Sommer erhalten, in welchen sich die Witterung in Extremen bewegt. Keine angenehme Aussicht, aber jedenfalls keine unwahrscheinliche. Erfreulicherweise hebt sich der gesunkene Mut doch schon ganz bedeutend, wenn wir nur erst den Januar hinter uns haben. Der Februar zählt zwar blos drei Tage weniger, wie sein Vorgänger, aber beim hoffenden Ausrechnen auf Frühlings=Anfang fallen die doch ins Gewicht. Und die Hausfrau, die sonst wohl bei der Aufstellung ihres Monats=Budgets von heimlichen Sorgen geplagt wurde, schaut in den Februar hinein mit lächelnder Miene. Drei Tage weniger! Es ist eine Lust, zumal auch das Konto für Beleuchtung und Heizung zusammenzuschmilzen beginnt. Mit dem alten Spruch des LichtmeßTages:„Lichtmessen können die Herren bei Tage essen!“ darf man es zwar noch nicht so sehr genau nehmen, aber es heißt doch:„Voran! Voran!“ man kommt weiter. Das späte Ostern gestattet bis zum Ausgang des Februar hin der heiteren Freude der Gegenwart zu dienen; die Ballsaison zieht sich lange hin, vielleicht länger, als dem einen oder anderen nicht allzu reichlich gefüllten Portemonnaie gedient ist. Der Februar kann schon gefallen; diese und jene kleinen Sorgen, die der Januar immer mit sich bringt, sind dem auch verblieben, die ganze Frische des neuen Jahres und die Hoffnungslust des Vorfrühlings kommen mit dem Februar und den Schneeglöckchen, die er gegen seinen Ausgang in der Regel beschert. Wir wollen wünschen, daß er es auch anno 1903 nicht vergißt; von anderem haben wir genug! **(Gestern nachmittag) fand hier eine SpezialLehrer=Konferenz statt, welche um 3 Uhr in der Schule an der Kuhstraße mit einer Lektion im Bibellesen begann. Darauf wurden die Verhandlungen im Gasthof Engel fort gesetzt und hier die Frage erörtert:„Welches ist die Aufgabe der Heimatkunde auf der ersten Stufe des geographischen Unterrichts?" Der Herr Vorsitzende machte ferner noch auf verschiedene Verfügungen der Königlichen Regierung zu Arnsberg aufmerksam. Die Termine für die Konferenzen des Jahres 1903 wurden wie folgt festgesetzt: 11. Februar, 11. März, 22. April, 13. Mai, 17. Juni, 15. Juli, 5. August, 16. September, 21. Oktober, 4. November und 2. Dezember. **(Kaisergeburtstagsfeiern.) Am kommenden Sonntage tritt der hiesige Marineverein zum erstenmale an die Oeffentlichkeit und zwar mit einer Kaisergeburtstagsfeier größeren Stils. Von den zur Aufführung gelangenden Stücken dürfte besonders die„Musterung auf dem Meeresgrunde“, zu dem erst eine ganz neue Bühnendekoration geschaffen werden mußte, großen Erfolg haben. Wohl mancher von unseren Lesern erinnert sich noch der Aufführung dieses Stückes von dem Flottentage auf Hohensyburg her. Auch letzthin bei den Flottenschauspielen in Hagen war die„Musterung auf dem Meeresgrunde“, das Hauptzugstück. Wie wir horen, ist der Kartenvorverkauf ein sehr reger.— Weitere derartige Feiern veranstalten noch der Garde= und Landwehr=Verein im Saale des Hotels Ostermann und der Staats=Eisenbahnverein bei Hagemann ebenfalls am Sonntag; am Abend vorher feiert auch der Schwerter Turnverein einen KaiserKommers. **(Die Ergebnisse der Westfälischen ProvinzialFeuer=Sozietät) sind im Geschäftsjahr 1901 im Durchschnitt günstig gewesen. Der Zugang an Versicherungssummen betrug bei Gebäuden Mark 74 640 150, beim Mobilar Mark 22397 540, mithin insgesamt 97·037690. Der Zugang an Beiträgen bei Gebäuden Mark 140 535, beim Mobilar Mark 50 605, also insgesamt 191 140. Insgesamt versichert waren 351 662 Gebäude mit einem Taxwerte von 1 Milliarde 655 Millionen Mark, hierzu kommen 75 969 Mobilarversicherungen über einen Gesamtwert von 531 Millionen Mark. Die gesamten Beiträge für dieses Risiko betrugen Mark 3584622. Es ereigneten sich 1288 Schadenbrände. Für dieselben waren an Entschädigungen bei Gebäuden Mark 1937 096,94 und beim Mobilar Mark 397082,50, zusammen Mark 2334 179,44 zu zahlen. Der Ueberschuß der Einnahmen über die Ausgaben belief sich auf Mark 546 699,28, welche zur Erhöhung des Reservefonds verwendet wurde, sodaß dieser gegenwärtig Mark 3447 643,96 beträgt. An Dividenden sind den Sozietätsmitgliedern seit dem Jahre 1880 über 4,5 Millionen Mark zurückgewährt worden. Ihre Zahlung ist vorläufig eingestellt worden. Zur Förderung des Feuerlöschwesens wurden Mark 16 259 verwendet, sodaß seit dem Jahre 1881 für gemeinnützige Zwecke der Provinz Mark 541 805 verausgabt vo, den sind. **(Süßstoffgesetz.) Mit dem 1. April 1903 trun das Gesetz über Süßstoff in Kraft. Darnach ist es v### boten: 1) Süßstoff herzustellen oder denselben den Nah.## ungs- und Genußmitteln bei deren Herstellung zuzusetzn# 2) Süßstoff oder süßstoffhaltige Nahrungs= oder Genu## mittel aus dem Auslande einzuführen und 3) Süßstonz oder süßstoffhaltige Nahrungs= oder Genußmittel feilz## halten oder zu verkaufen. Die Herstellung und die Eng fuhr von Süßstoff darf von Gewerbetreibenden künftag nur nach erteilter Genehmigung vorgenommen werden## Die Abgabe von Süßstoff hat nur an Apoteken und an#solche Personen zu erfolgen, welche die amtliche Erlaub### nis zum Bezuge von Süßstoff besitzen. Zuwiderhandlun gen werden mit Gefängnis bis zu sechs Monaten und mit Geldstrafen bis zu 1500 Mark bestraft. ** Lichtendorf, 30. Jan. Im Lokale de### Herrn Karl Hauske begeht am Sonntag der Kriegervereng Lichendorf=Geisecke den Geburtstag unseres Kaisers durch ein gemeinschaftliches Pfefferpothast=Essen, Konzert, teg. tralische Aufführungen und ein Tänzchen. Altiengeselschäft„Krupp“. * Essen, 29. Jan. In der Krupp'schen Gußstahl Fabrik wird heute folgendes bekannt gegeben: An die Angehörigen der Firma Friedrich Krupp. Mein verstorbener Mann hat in seinem Testament die Ueberzeugung niedergelegt, daß— im Falle seines frühzej. tigen Ablebens und beim Uebergang der Fabrik an einen minderjährigen Erben— seine Werke in der bisherigen Form nur unter Schwierigkeiten weitergeführt werden könnten. Er hat deshalb letztwillig den Wunsch ausgesprochen, in solchem Falle die Fabrik in die Form einer Aktiengesellschaft überzuführen. In Uebereinstimmung mit dem Direktorium und meinen Beiständen werde ich als Vertreterin meiner Tochter Bertha Krupp, diese letzt willige Bestimmung des Entschlafenen, die er in der Sorge um das fernere Gedeihen seiner Werke getroffen hat, zur Ausführung bringen. Diese Veränderung soll jedoch nicht in der Weise erfolgen, daß die Fabrik verkauft wird, vielmehr werden die Anteile im Eigentum meiner Tochter Bertha als Fabrikerbin verbleiben. Auf diese Weise wird auch künftig die Fabrik als Krupp'scher Besitz erhalten bleiben, wie es den Wünschen meines Mannes entspricht. Die persönlichen Beziehungen zur Fabrik aufrechtzuerhalten, die Fürsorge für die Werksangehörigen— Beamten wie Arbeiter— im Sinne und Geiste des Entschlafenen weiterzupflegen, wird uns stets am Herzen liegen. Essen, den 28. Januar 1903. Frau Margarete Krupp. Aus Westfalen und * Eickel, 29. Jan. Das Spielen mit Schußwaffen hat im benachbarten Holsterhausen einen traurigen Unglücksfall zur Folge gehabt. Ein kaum 16jähriger Bursche hantierte dort mit einem geladenen Revolver, hierbei entlud sich die Waffe und das Geschoß drang einem 12jährigen Mädchen in den Kopf. Das Kind wurde im Krankenhause untergebracht, wo es gelang, durch einen Operationseingriff die Kugel zu entfernen. Das Kind schwebt in Lebensgefahr. * Herne, 29. Jan. Gestern abend spielte sich auf der Hoheneik ein Liebesdrama a. Ein von seiner Frau getrennt lebender Mann gab auf seine Geliebte, eine junge Witwe, mehrfach Revolverschüsse ab. Der Beweggrund soll nach der„Hern. Ztg. Eifersucht auf den eigenen Bruder gewesen sein, welcher mehr Aussichten auf Gewinnung der begehrten Witwe besaß. Die Absicht, sich nach der Tat zu töten, konnte nicht zur Ausführung kommen, zumal sich die Polizei zuerst des rabiaten Menschen und dann auch des Schußeisens versicherte. * Alstaden, 29. Jan.(Die 58jährige Ehefrau) des Bergmanns Knopfloch ist durchgebrannt. Bezeichnend in der Sache ist, daß das Ehepaar am 1. Februar ds. Is. die silberne Hochzeit hätte feiern können; nun wird aus dieser Feier nichts werden. * Ahlen, 29. Jan. Die auf Freitag anberaumte Stadtverordnetensitzung war, wie die„Ahlener Volkszeitung“ mitteilt, beschlußunfähig, da von 18 Stadtvätern nur sechs erschienen.— Im Sitzungssaale ist neuerdings ein Schild angebracht mit folgender Inschrift:„Wenn Du sorgest zum Wohle der Stadt, so erntest Du Sorgen.— Das schöne Land Italien gibt jedem Besucher so reiche Erfahrungen, daß selbst ein gutmütiger Deutscher hart wie Stein werden kann und alle Klagelieder mit der größten Gleichgiltigkeit anhört. Ich machte das allen Bettlern bekannte Fingerzeichen, das ihnen andeutet, es gibt nichts, erzielte aber im vorliegenden Falle keine Wirkung. Dr Alte erzählte blos eine neue Geschichte, er sei ein alter Soldat, in den Kämpfen für das freie und einige Italien zum Krüppel geschossen, und er müsse nun hier herumkriechen, um sein bischen Brot kaufen zu können. Und dabei wimmerte er gräßlich. Na, was tut man trotz aller Erfahrungen? Ich gab ein paar Soldi, und schließlich auch dem hungernden Bengel, der gar zu erbärmlich quiekte, und machte, daß ich fortkam. Nach einer Weile drehte ich mich um. Auch die beiden Bettler hatten sich auf den Weg gemacht, und der Alte, von dem Jungen geführt, schwankte langsam dem nächsten Straßenzuge zu. Unwillkürlich wendete ich mich, um ihnen in einiger Entfernung zu folgen, und es gelang, ohne beachtet zu werden. Es ging sehr langsam voran und schon wollte ich die Verfolgung aufgeben, als die beiden in den Hof einer schmutzigen, verräucherten Volkskneipe traten. Ich ging in einen Raum vorn im Hause, aus dem man durch ein glasloses Fenster auf den Hof schauen konnte. Uebrigens hatte ich den Besuch nicht zu bereuen, der Wein war recht gut, der Käse und das Weißbrot nicht minder. Draußen auf dem Hofe saßen ein Mann und eine Frau, und sie empfingen die Bettler mit dem Zuruf: „Kommt Ihr endlich, Ihr Faulpelze!“—„Der Beppo ist zu langsam!“ schrie der Junge.— Soll ich für die paar Soldi noch rennen?“ brüllte der Alte mit einer Stimme, die im Verhältnis zur früheren Jammerstimme auffallend kräftig klang.—„Seid still!“ kommandierte die Frau. „Geld her!" Der Alte zählte, der Junge zählte. Aber gleich darauf ging das Geschrei von neuem los.„Was anderthalb Lire hast Du blos, Beppo?“—„Der Beppo ist faul, ich muß immer allein bitten,“ rief der Junge. —„Du Lügenmaul, Du Taugenichts von Pietro!" Die Worte begleitete der Alte mit einem kräftigen Schlag nach dem Jungen, der gewandt entwischte.—„Untersteh' Dich, riefen der Mann und die Frau.„Was, dafür geben wir Dir unseren Jungen mit und anderthalb Lire bringst Du blos? Du betrügst, Du stiehlst, Du Lump!“ Der Krüppel nahm seine Krücke und drohte wütend:„Ich will Euch!" Dabei konnte er vorzüglich stehen und gehen. „Da habt Ihr zehn Soldi, mehr gibt's nicht!“—„Zwanzig!“ schrieen Mann und Frau und Beppo. Sechs Hände griffen nach dem Gelde, und da sauste auch die Krücke auf die Köpfe nieder. Ein heftiger Kampf entbrannte, der„nie besiegte und nie geflohene" alte Krieger ward jämmerlich verhauen und machte, daß er fortkam, so ausgelacht, wie nur möglich. So, dachte ich, um eine Erfahrung bist du wieder reicher. Dann ging ich auf den Hof, der Junge erkannte mich sofort, war natürlich nicht im geringsten verlegen.„Aber, Beppo, so spielt Ihr Deinem Großvater mit?"—„Ja, Herr,“ war die Antwort,„heute war es ja blos der Stell vertreter vom Großvater!“—„Ach so!“ sagte ich. Und da hatte der Bengel schon wieder Hunger.... Dem droht keine Gefahr, welcher dem Rate bleibt fern!“ — Das„Schwänzen“ der Herren„Stadtväter“ ist hier schon seit längerer Zeit die Regel. * Lünen, 29. Jan. Der Gerüsteinsturz auf Zeche Preußen 2“ hat noch ein weiteres Opfer gefordert. Einer der Unglücklichen blieb bekanntlich sofort tot, während drei andere schwer verletzt wurden; von diesen ist nun im Krankenhause noch einer gestorben, er war erst vor kurzem als Chinakrieger heimgekehrt und die Stütze seiner betagten in Hamme bei Bochum wohnenden Eltern. Die Verletzungen der beiden anderen sind auch derart schwer, daß sie kaum mit dem Leben davonkommen bursten. 99 S( Mu8 falast du nicht willi · Castrop, 29. Jan.(„und fbigst on nicht willig, so brauch' ich Gewalt“,) sagt der Justizfiskus zur Stadtvertretung Castrop, wenn auch in anderer Form. Das Stadtverordneten=Kollegium hatte sich zu einem Erweiterungsbau des Amtsgerichts bereit erklärt, wenn der Fiskus die Kosten trage und das bis dahin mit 3½2% verzinste Anlagekapital mit 4% verzinse. Hierauf konnte der Staat nicht eingehen, weil das Gebäude städtisches Eigentum ist. Daraufhin bekam die Stadtverwaltung der W. Volksztg. zufolge die Nachricht, daß bei einer etwaigen Ablehnung der jetzigen Bausumme von 13·000 Mark mit 4½% Zinsen der Fiskus ein Amtsgericht in Lütgendortmund errichten würde und der Bezirk Castrop dann entsprechend verkleinert würde. Jetzt wurde alles bewiligt..0 8(Much * Nienburg, 29. Jan.(auch ein Scharfschütze. Hinnerk, der Großknecht beim Hofbesitzer, hatte Mist aufs Land gefahren und einen schlafenden Hasen eingefangen, den er mit einem Bekannten am Sonntag in Ehren zu verzehren gedachte.„Hinnerk“, sagte sein Freund,„ein ehrenvoller Tod ist das für den Hasen nicht, wenn Du ihn schlachtest, ein Hase muß geschossen werden, ich werde am Samstag kommen und ihn totschießen. Wie gesagt, so getan. Die Todesstunde des Hasen war gekommen. Lampe wurde an einen Baum gebunden, der Freund legte an, der Schuß krachte, Lampe spitzte die Löffel und schlug sich vergnügt seitwärts in die Büsche. Der Scharfschütze hatte den Strick durchschossen. * Weitmar, 26. Jan. Die bei dem Landwirt Ascherfeld in der Lembeck bei Hattingen bedienstete Marie Putsch von hier geriet am Freitag in das Getriebe der Dreschmaschine. Die Aermste erlitt so schwere Verletzungen, daß sie bereits am folgenden Tage ihren Leiden ertcgh. 20„ 92 Sam Wghl * Dusseldorf, 9. Jan. Bei den Wahlen zur Ortskrankenkasse siegten die sozialdemokratischen Kandidaten der freien Gewerkschaften mit beträchtlicher Mehrheit über die Kandidaten der Christlichen, die bisher die Kasse inne hatten. Die Genossen beabsichtigen, sämtliche Ortskrankenkassen, die sie jetzt sämtlich in ihrem Besitz haben, zu einer gemeinsamen großen Kasse zu verschmelzen. * Köln, 29. Jan. Gestern vormittag stürzte in einer Mühle an der Decksteinerstraße der an Epilepsie leidende, etwa 45jährige Mühlenbesitzer P. Berrenrat, als er mittels Flaschenzuges Mehl auf die zweite Etage hin aufziehen wollte, während eines Anfalles rücklings von der zweiten Etage in das Erdgeschoß auf einen Mühlenstein und erlitt schwere Schädelverletzungen. Der Verun glückte wurde ins Alexianerkloster gebracht, wo er nach etwa anderthalb Stunden seinen Verletzungen erlag. Gestern nachmittag stürzte an der Moltkestraße ein etwa 13jähriger Junge aus einem Fenster der zweiten Etage in den Hof hinab und erlitt schwere Verletzungen. Der Knabe wurde ins Bürgerhospital gebracht, wo er nach einer halben Stunde starb. * Bonn, 29. Jan. Auf eine eigenartige Weise verletzte sich ein siebenjähriger Knabe von hier. Wie Kinder vielfach zu tun pflegen, wollte er eine aufgeblasene Zigarrendüte durch Draufschlagen zum Knallen bringen. Der Kleine dachte nicht mehr daran, daß er vorher in die Düte einen Griffel gesteckt hatte. Dieser drang ihm bei dem wuchtigen Zuschlagen tief in die Hand ein. Der bedauernswerte Knabe wurde in die Klinik gebracht, wo der Griffel aus der Hand entfernt wurde. * Kreuznach, 29. Jan. Innerhalb weniger Wochen hat hier das Eis vier Opfer gefordert. Zuerst brach vor kurzer Zeit ein zehnjähriger Gymnasiast, Sohn einer Pfarrerswitwe, in der Nähe des Ufers ein und konnte nur als Leiche hervorgezogen werden. In voriger Woche kam die 13jährige Tochter eines Gärtners, die auf dem Eise Blumensträußchen verkaufen wollte, auf gleiche Art ums Leben; der Leichnam des Kindes konnte bis heute noch nicht gefunden werden. Heute morgen wurden ein Knabe und ein Mädchen im Alter von 9 und 10 Jahren, Kinder einer armen Witwe, das Opfer ihrer Unvorsichtigkeit. Das Mädchen war eingebrochen und der Bruder wollte ihm heraushelfen, kam aber selbst ums Leben; auch von diesen beiden hat man erst eine Leiche geborgen In der Bürgerschaft verlangt man dringend eine schärfere polizeiliche Ueberwachung des Flußeises mit deutlicher Kennzeichnung der gefährlichen Stellen. (Vier Tage neben der toten Mutter.) Wie der „Bohemia“ aus Laube berichtet wird, verstarb dort Sonntag eine alte Frau namens Magdalena Beitel, die gemeinschaftlich mit ihrem 40jährigen Sohne ein sogenanntes Ausgedingstüberl bewohnte, dessen freie Benutzung mit ihrem Tode erloschen war. Aus Angst vor der drohenden Obdachlosigkeit verheimlichte der Sohn bis Donnerstag, also volle vier Tage hindurch, den Tod der alten Frau, wohnte und aß in dem einzigen Raume und schlief, da nur ein Bett vorhanden war, neben dem schon stark verwesten Leichnam seiner Mutter. t(Von einem ganz unverschämten Schweinedieb) wird der„Elb. Ztg. berichtet: Vor einigen Tagen wurden einem Besitzer in Ramsen mehrere Schweine gestohlen. In der Nacht klopfte es bei dem Besitzer plötzlich ans Fenster. Ein Fleischer bat um Beistand, da ihm zwei Schweine vom Wagen gefallen wären. Nachdem der Besitzer beim Aufladen der Borstentiere Hilfe geleistet und ein Trinkgeld erhalten hatte, fuhr der Fleischer davon. Sehr erstaunt war am anderen Morgen der Besitzer, als er seinen Schweinestall leer fand. Es wurde ihm klar, daß er dem Diebe seine eigenen Schweine auf den Wagen geladen hatte..„8s M 5 §(Heiteres aus der Instrultionsstunde.) Nachstehend einige als wahr verbürgte Antworten diesjähriger Rekruten, die der„Tägl. Rundsch.“ von einem Leser mitgeteilt werden. Unteroffizier:„Wieviel Handtücher sind jedem Mann zuständig?“ Rekrut:„Zwei Handtücher. Unteroffizier:„In welcher Weise werden die Handtücher gewechselt?" Rekrut:„Der Mann bekommt jede Woche ein reines Handtuch und behält das schmutzige, das er in der vorigen Woche bekommen hat.“ Unteroffizier:„Wozu braucht der Mann das schmutzige Handtuch?" Rekrut (Pole):„Damit trocknet der Mann seinen Eßnapf aus!“ — Im Unterricht über vaterländische Geschichte ist die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht besprochen. Dabei kommt die Rede auf den Namen„Musketier“ und ein besonders intelligent aussehender Rekrut erhält die Frage: „Woher kommt wohl der Name Musketier?“ Antwort: „Weil man mußte!“ Zweite Antwort:„Die war’n so stark, die hatten sone Muskeln!“ 1(Die Erwiderung.) In einer schwäbischen Gesellschaft wurden Gesundheiten in Versen ausgebracht. Ein junges Mädchen, das neben dem Dichter Schubart saß, wollte auch ihre Reimkunst geltend machen, nahm ihr Glas und stieß mit dem Dichter an:„Herr Schubart, zu Ihrer Ehr'— Trink ich mein Gläschen leer!“— Schubart, welcher sah, daß sie, gleich ihm, ausgetrunken hatte, lächelte, schenkte sich ein, und erwiderte anstoßend, ihren Toast:„Ach, es freut mich königlich— Daß die Jungfer sauft wie ich.“„8 118 M *(Eine aufregende Giftgeschichte) wirv aus Meißen berichtet. Sie spielte sich in einem Restaurant in unmittelbarer Nähe der Stadt ab. Ein dem Wirte fremder Gast hatte sich zu seinem Mittagessen ein Schüsselchen Apfelmus geben lassen, um dasselbe als Nachtisch zu verzehren. Ehe er dies aber ausführte, nahm er aus seiner Tasche eine Schachtel, in welcher ein mehlartiges, weißes Pulver enthalten war. Der Wirt sah dies geheimnisvolle, eigentümliche Treiben und beobachtete genau, wie der Gast in anscheinend aufgeregter Stimmung zwei Löffel dieses Pulvers auf das Apfelmus streute und mit ihm vermischte. Als sich der Gast nun anschickte, das, wie der Wirt annahm, mit Arsenik vergiftete Mus zu essen, konnte sich der Wirt nicht mehr halten, er stürzte aus dem Schänkraum heraus auf den Gast zu und bat ihn ängstlich, um Gotteswillen hier in seinem Restaurant keine zene zu machen. Er habe alles beobachtet und könne durchaus nicht dulden, daß hier Sachen vorgenommen würden, die seinem Geschäft großen Schaden bringen würden.„Nu, was fällt Sie denn eegentlich ein, Sie närrisches Huhn? Ich wärde mer doch weeß Knebbchen meinen Milchzucker, den mir der Arzt verordnet hat, an mei Appelmus tun können? Ich esse doch das Zeug, damit ich länger läbe und weil ich äben noch nich stärben will! Ich bring' mich doch nich etwa nu, wo ich mei Schäfchen ins Trockene habe, um die Ecke? Nee, da müßt' ich dumm ein!" Nach dieser Entgegnung nahm er sein Apfelmus zu sich, und da auch nicht die geringsten Vergiftungserscheinungen eintraten, so bat ihn der Wirt beim Fortgehen wegen seines Mißtrauens um Entschuldigung. (Fürsten als Reiter.) Der Kaiser von Oesterreich ist einer der vorzüglichsten Reiter. Noch heute sitzt er trotz seines hohen Alters gern zu Pferde. Noch zu Beginn der achtziger Jahre war der Kaiser ein eifriger Parforcereiter, und es gab kein Hindernis, das nicht genommen wurde. Der deutsche Kaiser ist nach dem„Sport“ ebenfalls ein vorzüglicher Reiter und sitzt oft stundenlang ohne Ermüdung im Sattel. Der Zar ist dagegen kein eifriger Reiter; es kommt höchst selten vor, daß man ihn zu Pferde sieht, und Jagden reitet er überhaupt nicht mit. König Alfons von Spanien reitet gut und viel, aber nie ein und dasselbe Pferd, denn er liebt es, sehr oft zu wechseln. Sehr gern reitet auch Viktor Emanuel, aber seine GemahHd Berlin, 30. Jan. An der Beerdigung der beiden Fürsten Stolberg=Stolberg nimmt als Vertreter des Kaisers der Oberpräsident der Provinz Sachsen, Exzellenz v. Bötticher, teil, ferner senden König Eduard von England und Königin Wilhelmina von Holland Vertreter. Prinzregent Luitpold und der Großherzog von Baden sandten prächtige Blumen=Arrangements. IId Berlin, 30. Jan. Die Voruntersuchungen gegen die wegen Kindesunterschiebung in Haft genommene Gräfin Wessierska=Kwilecka hat bereits mehrere belastende Tatsachen zutage gefördert. Hd Rom, 30. Jan. Das Befinden des italienischen Ministers des Aeußern, Prinetti, der während einer Audienz beim Könige plötzlich bewußtlos umfiel, gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Es handelt sich um eine Lungenlähmung. IId Belgrad, 30. Jan. Ein türkisches Bataillon griff bei dem Dorfe Cazi einen Stamm aufrührerischer Albanesen an, der sich zur Wehr setzte. 35 Personen wurden getötet, viele verwundet und 15 gefangen genommen. Das Dorf wurde niedergebrannt. Hd Madrid, 30. Jan. In Reus ist der Generalstreik ausgebrochen. Die Stadt macht einen öden Eindruck. Obgleich die Ausständigen sich ruhig verhalten, patrouillieren doch Gendarmerie=Piquets durch die Straßen und in Barcelona wird Militär bereitgehalten. Hd Washington, 30. Jan. Gestern hatte man hier allgemein mit der Aufhebung der Blokade gerechnet, als es plötzlich hieß, die drei Mächte hätten den Vorschlag Bowen, auch die Forderungen noch anderer Staaten anzuerkennen und mit in die Verhandlungen zu ziehen, abgelehnt. Hd Tanger, 30. Jan. Aus Fez kommt die Nachricht, daß bei Penos eine„große Schlacht“ zwischen dem Prätendenten Bu Hamara und den Truppen des Sultans stattgefunden habe, in welcher der Prätendent„Sieger“ geblieben sei. Die Einwohner von Fez„sollen“ die Absicht haben, sich dem Prätendenten zu unterwerfen, Wetterbericht. 31. Januar: Wolkig, später aufklärend, naßkalt, Sturmwarnung f. d. Küste. Bekanntmachung. Zur Anbringung von Reklamationen auf Zurückstellung oder Befreiung vom Militärdienst, und der Reklamationen der Reservisten, Ersatzreservisten und Landwehrleute auf Zurückstellung im Falle einer Mobilmachung habe ich Termin auf Donnerstag, den 5. Februar und Freitag, den 6. Februar d. im Amtshause hierselbst,— während der Vormittagsstunden— anberaumt. Die Reklamationen, welche persönlich anzubringen sind, müssen nötigenfalls auch durch Vorlage von Attesten und Dokumenten begründet werden. Namentlich aber sind die Geburtsscheine der Eltern und sämtlicher Geschwister, sowie die Steuerzettel und der Nachweis des Arbeitsverdienstes während der letzten 6 Monate zu erbringen. Die Invalidenrente und Schuldenzinsen sind ebenfauls nachzuweisen. Bei behaupteter Erwerbsunfähigkeit empfiehlt sich die Beibringung eines ärztlichen Zeugnisses. Die im Vorjahr angebrachten Reklamationen sind ev. zu wiederholen. Barop, 27. Januar 1903. Der Amtmann: Reintzsch. lin tut es ihm da zuvor. Streifte sie doch schon von Kindesbeinen an immer hoch zu Roß in den Bergen ihrer Heimat herum, und an Schneid kommt der Königin Elena keine zweite gleich. Der König von Portugal war ein ganz hervorragender Reiter. Sein Körpergewicht nahm aber derart zu, daß er nur noch ganz besonders starke Pferde reiten kann. Er hat eine Stute, die er auch auf seinen Reisen ins Ausland mitnimmt, und beim Begräbnis der Königin Viktoria ritt er diese schwere Stute, die nach der„Köln. Volksztg. beim Volke allgemeines Staunen hervorrief, denn von den feinen edlen Pferden der anderen Fürstlichkeiten stach sie gewaltig ab. Der König von England ist ein mäßiger Reiter und liebt auch die nationalen Fuchsjagden nicht. Er ritt sehr wenige solcher Jagden mit. Eine vorzügliche Reiterin ist dagegen Königin Alexandra. (Eine Schachpartie von Schiff zu Schiff) soll mitten im Atlantischen Ozean gespielt worden sein. Dieses Match, wohl das erste seiner Art, fand an Bord der Dampfer„Lucania" und„Philadelphia“ auf der Fahrt nach Newyork statt. In der Nähe der Bänke von Neufundland waren die beiden Schiffe etwa 20 Meilen von einander entfernt, als die„Philadelphia“, die ebenso wie die„Lucania“ mit einem Marconi=Apparat versehen ist, die letztere telegraphisch anrief und die Schachpartie in Vorschlag brachte. Die Herausforderung wurde angenommen; auf jeder Seite nahmen drei Spieler im Rauchsalon Platz und das Spiel begann. Nach drei Stunden war die Partie beendigt und die„Philadelphia“ Siegerin geblieben. Auf ihrer Seite spielten nur Amerikaner, auf der andern Engländer. Die Dampfer waren 50 Meilen von einander entfernt, als die„Philadelphia“ matt setzte. der„Schwerter Zeitung“ Hd Berlin, 30. Jan. Die Gerüchte über das ungünstige Befinden des Kronprinzen entbehren jeder Begründung. Kronprinz Wilhelm wohnte gestern abend mit den Prinzen Albert Wilhelm und Oskar in bestem Wohlsein der Aufführung von Freitags„Journalisten“ im Kgl. Schauspielhause bei. Die Konigliche Naschinenbauund Hüttenschule zu Luisburg eröffnet am 1. April d. Is. in ihren beiden Abteilungen: 1. Maschinenbauschule für Schlosser, Schmiede, Maschinenbauer, Kesselschmiede und ähnliche Gewerbetreibende; 2. Hüttenschule für Eisen= und Metallhüttenleute und=Gießer, Arbeiter von Kokereien, Glashütten, Cementfabriken und der chemischen Großindustrie einen neuen Lehrgang. Das Programm der Anstalt wird auf Verlangen kostenfrei zugesandt. Die Anstalt gehört nach Ziffer 3 der Ausführungsbestimmungen zur Prüfungsordnung für die mittleren und unteren Staatseisenbahnbeamten zu den„anerkannten Fachschulen“, deren Reifezeugnisse für die Annahme zum Werkmeisterdienst folgende Vergünstigungen gewähren: Nur die Reifeprüsungen der von der StaatsEisenbahn=Verwaltung anerkannten Fachschulen gelten als Nachweis der erforderlichen teoretischen Keuntnisse.(§37, 4 der Prüfungsordnung.) Solange Bewerber mit solchen Zeugnissen vorhanden sind, dürfen andere Bewerber nicht angenommen werden Die Letzteren haben eintretendenfalls eine besondere Prüfung abzulegen und zwar auch dann, wenn sie das Reifezeugnis einer nicht anerkannten Fachschule besitzen.— Miin. Erlaß vom 23. Mai 1900.— Duisburg, den 5. Januar 1903. Der Direktor: Beckert. Gottesdleuste Schwerte. Größere evangelische Gemeinde. Sonntag, den 1. Februar 1903. Vormittags ½10 Uhr: Hauptgottesdienst: Pastor Graeve Nachmittags 2 Uhr: Kindergottesdienst: Pastor Heinenberg. Nachmittags 5 Uhr: Abendgottesdienst: Pastor Wischnath. Nachmittags 2 Uhr: Gottesdienst zu Eichholz. Reformierte Kirche. Sonntag, den 1. Februar 1903. Vormittags ½10 Uhr: Predigtgettesdienst: Pastor Terberger. Versammlung der Konfirmierten. Ev. Stadtmission Schwerte, Kuhstr. 7. Sonntag, 1. Februar 1903. Moigens 8 Uhr: Gebeisstunde des Blaukreuzvereins. Nachm. 2 Uhr: Bibelstunde des Blaukreuzvereins Nachm. 5 Uhr: Bibelstunde für Jedermann. Abends 8 Uhr: Jünglingsverein. Gottesd#enstordnung der kath. Pfarrkirche. Sonntag, den 1 Februar 1903. Vormittags: 6½ Uhr: Stille hl. Messe. 7½ Uhr: Stille hl. Messe. 8¾ Uhr: Stille hl. Messe mit Predigt. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachmittags: 2 Uhr: Andackt. Montag, den 2. Februar. Maria Lichtmeß. Vormittags: 6½ Uhr: Stille bl. Messe. 7½ Uhr: Stille hl. Messe (Gemeinsch. hl. Communion des Marienvereins). 8¾ Uhr: Stille hl. Messe mit Predigt. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt und Segen. Vorhr Kerzenweihe. Nachmittags: 2 Uhr: Vesper. 2½ Uhr: Marien=Verein. Westhosen. Sonntag, 1. Februar 1903. Vormittags 10 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachmittags 2 Uhr: Kindergottesdienst: Pastor Falkenberg. Versteigerung. Am Samstag, den 31. d. Mis, vormittags 10 Uhr, versteigere ich im Gasthof Böhmer 1 Rüchen-Anrichte, 1 Tafelherd nebst Zubehör, 1 Küchenbank, 1 Rüchentisch, 2 Breitstühle, 6 Kohrstühle, 1 Waschkonsole,1 Nachtskonsole, 1 Kleiderschrank, 2 P. Feustervorhänge nebst Zubehör und sonstige haushaltungsgegenstände meistbietend gegen Barzahlung. Die Gegenstände sind gebraucht. W. Schulte, Auktionator, Schwerte, Ostenstr. 7. Tandwrhrberein Wnnn * J Garde= und 2 2 ue eee Schwerte. 36 28. Sonntag, den 1. Februar 1903, 38 nachmitagt 6 Uhr. im Bereindlolol fenget: * Hebiertstagsseier„ & Sr. Majestät Kaiser Wilhelm 11. Kameraden mit ihren Angehhrigen haben zu # dieser Feier freien Zutritt. Orden und Ehren" seichen hod anzugen. Der Vorstand. 38 Kunsannnnnnnann Zwunge..“ #%, MII.. J0 Westenhellweg 57, 59, 61, 63. Lagerhäuser: Kampstr. 55, 60. Fabrikanlage: Weberstr. 14, 16. Lieferung kompl. Wohnungs- Einrichtungen und Möbel in jeder Stylart, Holzart und Preislage. Am Samstag den 31 Jannar er., vormittags 10 Ihr, werde ich beim Wirt Böhmer hierselbst 1 Glasschrank, 1 Tisch, Stuhle u. s. w. gegen bar versteigern. Schwerte, 30. Januar 1903. Morgenroth, Gerichtsvollzieher. Schwerte und Umgegend. Zwangs= Versteigerung. Geburtstagsfeier unseres ersten Admirals## Sr. Majestät# Kaiser Wilhelm K. # im Lokale des Westsälischen Hofes(Wilhelm# §p; Quadbeck) am 1. Februar 1903, nachmittags 4 Uhr anfangend, durch g### Konzert, Theater und Bau.### Nichtmitglieder können durch Mitglieder eingeführt werden. iose obent en Dex Vorstand. Weitgehendste Garantie für Haltbarkeit unserer Fabrikate. Sehenswertes grosses Lager. G 9! 100 Besichtigung ohne Kaufzwang jederzeit gerne gestattet. 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Januar. Fruchtmarkt. Weizen 00,00, Roggen 00,00, Hafer 00,00—00,00, Heu 5,60—7,00, Maschinenstroh(Roggen=) 3 Richtstroh(Flegeldrusch)oo Krummstroß 2.80 Mi. die 1o—.— Eine Wohnung n 4 Zimmern in der 3. Etage jetzt od. sp. zu verm. t. K. 55 an die Geschäftsst. d. Bl. liefert schnell und billig Carl Braus, Buchdruckerei,„Schwerte. für Bureau und Laden(extra Anfertigungen etc.) sämtliche Schreibutensillen für Geschäft und Privatleute(praktische Neuheiten) Briefordner. Biblorhaptes etc. etc. Carl Braus, Buch- und Schreibmateriallenhandlung. 9 Di Hinweis. Der heutigen Gesamt=Auflage unserer Zeitung liegt eine Beilage der Firma Gebrüdet Stein in Schwerte bei, au welche wir ganz besonderhinweisen. gen an Bevölke verlang hinsicht ner Lai Staats an das einen d mit übriger tigte d willige 8 mel Den al die Bo lange, jedenfe rechtig gut, A folgt? Für Bruchleidende! Pre Etats nomm die zu war. 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