Ich mache# bekannt, daß arten an da de d Futzang e. und ersuchb Hunde u. alten. Winkelmang a. den k. wird äfer, Schwerterig sardenzing en. ragen in der e d. Bl. mern, Keller, Waschlüche u. 8 amilie billig zu in der Geschäfts Ein rtes Zimg se des Nickelwal# Offerten die Geschaäftst. se Bani.. Juli adding=Pult Millionenfach der gratis von den# Geschäften. 1g über Verni0 Familien= ältnisse aus jeden st und diskret unftsburean " Berlin I. lehung von Forde## gründet 1881). 6 Amrüches Rreseicht lun den kreis Börde. Wahmmrrchrmmerermrmmer Insertionsgebühr für lokale Anzeigen, die sechsgespaltene Petitzeile der deren Raum 10 Pfg., außerhalb 15, Reklame=Zeile 40 Ofg. hruck und Verlag von Carl Braus in Schwerte, Fernsprechschluf Nr. 6s. Amt Schwerte. Celegr.=Adr. Braus, Schwerte=Ruhr fur ad(8. Btatt.) Alle Kreis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Königl. Regierung durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung“ rechtsverbindliche Kraft. Abonnementspreis pro Quartal 1 Mark 65 Pfennig eg#. 42 Ofg. Bestellgeld, wenn durch die Dost bezogen. Ersc eint an jedem Wochentage. Wöchentlich: Gratishellage:„Illus vierter Familienfreund.“ ißnäherei Sasse, 8t 7. u. 18.Ap (önlecherger d-Lotter keldgemiane! Je. 000 50 000 20 O 000— 100 5 000= 50 3 000— 30 2 000 4 1000 4 500— 50 300 12 200 12 100 12 50— 10 30— 9 20— 10 „ 10— 10 6-240 3 Mark, Porto xtra, empfiehlt ich anter Nachat) rI Heint W., Unter den Un 10. April. Rüh Partieen von 56,75, Rüböl #e(ohne Oel per 100 Rüböl. Preßkuc iu eiger leie 5/80 Stück) 4,50 M. 6,80, do. II. oggen, neuer 100, beie Raps I. 00.00“ die 100 kg. 10. April. Fruch 90 Bogen P 900, Ge Precb- uuch (Fies, 9h 4,40 M.. die is Scperk. Gerlag von Eil“ in Sowerte. Generalleutnant von Braunschweig Kommandeur des XVII. Armeelorps. Generalleutnant v. Braunschweig ist anstelle des verabschiedeten kommandierenden Generals v. Lentze mit dem Kommando des 17. Armeekorps(Westpreußisches) beauftragt worden. In einem Korpsbefehl verlangt er die Unterstützung aller Untergebenen, um das ArmeeKorps auf der hohen Stufe militärischer Tüchtigkeit zu erhalten, auf welcher es ihm von seinem Vorgänger überEten worden Ist. In der Zollkommission sind neue Kompromißanträge, und zwar zu den Viehund Fleischzöllen eingebracht worden. Danach soll für Pferde im Werte bis 1000 Mark der Zoll für das Stück 90 Mark(nach der Vorlage bei Pferden im Werte bis 300 Mark 30 Mark, von 300 bis 1000 Mark 75 Mark), von mehr als 1000 bis 2500 Mark 180 Mark (Vorlage 150 Mark), von mehr als 2500 Mark 360 Mk. Vorlage ebenso) betragen. Für Rindvieh soll der Zoll 18 Mark für den Doppelzentner Lebendgewicht(nach der Vorlage für Bullen und Kühe pro Stück 25 Mark, für Jungvieh 15 Mark, für Kälber 4 Mark, für Ochsen 12 Mark pro Doppelzentner Lebendgewicht), für Schafe ebenfalls 18 Mark(Vorlage 1 Mark), für Schweine gleichfalls 18 Mark(Vorlage 10 Mark), für Fleisch, 1 frisch, auch gefroren, 45 Mark für einen Doppelzentner (Vorlage 30 Mark), einfach zubereitet 60 Mark(Vorlage 30 Mark), zum feineren Tafelgenuß zubereitet 120 Schwerke, Tonnaben., 12. April 1902. Mark(Vorlage 75 Mark) betragen. Die vorstehenden Zollsätze sollen durch vertragsmäßige Abmachungen nicht um mehr als 20 Prozent ermäßigt werden. Es sollen also für Pferde, Rinder, Schafe, Schweine und Fleisch Mindestzölle festgesetzt werden, gleichwie für die vier Hauptgetreidearten.— In den Anmerkungen zu den einzelnen Positionen ist weiter noch bestimmt: Pferde, die zu Zuchtzwecken vom Staate oder mit staatlicher Genehmigung eingeführt werden im Alter bis zu 2 Jahren, dürfen zum Zollsatze von 10 Mark, bei höherem Alter von 20 Mark für ein Stück abgelassen werden, Pferde im Werte bis 300 Mark und mit weniger als 1,40 Meter Stockmaß zum Zollsatze von 30 Mark, Bullen von Höhenvieh, die zu Zuchtzwecken eingeführt werden, dürfen zum Zollsatze von 9 Mark pro Stück abgelassen werden. Nicht lebendes Vieh unterliegt der Verzollung als frisches Fleisch. Frisches und einfach zubereitetes Knochenfleisch, auch Zungen, jedoch nicht Schweinespeck und genießbare Eingeweide, sowie gepökelte und geräucherte Schweineschinken, unterliegen einem Zollzuschlage von 20 Prozent.— Die Anträge sind gestellt von den Abgg. Gamp(Rp.), Herold(Ztr.), Graf Schwerin=Löwitz(k.) und Sieg(ntl.). Die Kompromißanträge decken sich bei Rindvieh, Schafen und Schweinen mit den Vorschlägen des Bundes der Landwirte, bei Pferden bleiben sie dahinter zurück, bei Fleisch gehen sie darüber hinaus. Da die Mehrheit der Kommission sonst keine Neigung zeigt, dem Führer des Bundes der Landwirte zu folgen, geschweige denn weiter als dieser zu gehen, so ist der leitende Gedanke bei diesen Anträgen offenbar der, daß man bei Vieh und Fleisch einen Ersatz für den Schutzzoll suchen müsse, auf den man bei Getreide bereits verzichtet hat. Im allgemeinen fordern die Landwirte für Getreide ja höhere Sätze, als der Kompromißbeschluß will. Wenn diese Sätze nicht zu halten sind, so läßt sich vielleicht ein Ausgleich bei den anderen landwirtschaftlichen Zöllen finden. Selbstverständlich kann man sich da aber nicht an so un tergeordnete Dinge wie Cichorie oder Hederichsamen halten, sondern muß die neben dem Getreide wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse, Vieh und Fleisch, herwüöschen. 35. Jahrgang Politische Uebersicht. Deutschland. Vom Kaiserhofe. Beide Majestäten, die Donnerstag nachmittag einen Ausritt gemacht hatten, begaben sich Freitag früh von Berlin nach Potsdam Im dortigen Lustgarten besichtigte der Kaiser einzelne Kompagnien des 1. Garderegiments und das Regiment der Gardes du Corps, das Leibgarde=Husarenregiment, sowie das 1. Garde=Ulanenregiment. Bei dieser Gelegen heit wurde Prinz Friedrich Wilhelm, der dritte Sohn des Regenten von Braunschweig, zum Hauptmann und der Hauptmann v. Friedeburg im 1. Garderegiment zum dienstthuenden Flügeladjutanten ernannt. Die Kaiserin besuchte inzwischen mit dem Prinzen Adalbert das Man soleum an der Friedenskirche. (Preußisches Abgeordnetenhaus). Freitagsitzung. Die Beratung des Eisenbahnetats nimmt ihren Fortgang. Abg. Dr. Crüger(freis. Vv.) bittet den Mi nister, doch einmal zu erklären, wie es mit dem Worte stehe:„Gebaut wird er(der Kanal) doch! Herr von Thielen aber bleibt hierauf die Antwort schuldig, wogegen er sich über verschiedene Ausnahmetarife ausführlich verbreitet. Abg. v. Zedlitz(frkons.) legt dem Finanzminister nahe, der Eisenbahnverwaltung gegenüber sich immer recht freundlich zu stellen. Die Personentarife brauchten nicht herabgesetzt zu werden, denn die meisten Reisen seien Vergnügungsfahrten. Minister von Rheinbaben fand es noch fraglich, ob es gelingen werde, den Etat für 1903 ohne Anleihe zu balanzieren. Abg. Dr. Becker(Ztr.) bemängelte die Höhe der Schreibgebühr von 1 Mark, die für Antworten auf Reklamationen berechnet wird. Abg. Hirsch(ntl.) führt Klage über die unzureichende Anzahl gedeckter Güterwagen. Abg. Oester(freis. Vp.) wünscht eine Reform der Güter= und Personentarife und fordert den Ausbau der Kanäle im Interesse der Industrie. Redner erörtert dann Uebelstände, die sich aus den mehrfachen Aenderungen der Gütertarife für die in Frankfurt a. M. einmündenden Bahnlinien ergeben hätten, schildert eine Reihe von Eisenbahindiebstählen und hält die Ersatzpflicht der Bahnen für ungenügend. Minister v. Thielen erwidert, im großen und ganzen sei das Beamtenpersonal tüchtig und zuverlässig. Abg. v. Graboki(Pole) beschwert sich darüber, daß die Bromberger Eisenbahndirektion Arbeiter gemaßregelt habe, die polnisch sprachen. Minister von Thielen: Kein Arbeiter wird entlassen, weil er in seiner Familie oder mit Freunden, polnisch redet; aber in Dienste einer deutschen Bahn hat er deutsch zu sprechen. Aus diesen Arbeitern entnehmen wir unsere Betriebsbeamten, von denen wir verlangen müssen, daß sie deutsch können. Abg. Zuckschwerdt(ntl.) rügt den Fort fall der Sommerkarten von Magdeburg nach dem Harz. Geh. Rat Möllhausen erklärt diese Aufhebung mit dem geringen Bedarf. Abg. Dasbach(Ztr.) macht verschiedene Vorschläge zur Verbesserung des Signalwesens. Sparsamkeit am unrechten Ort könne sehr teuer werden. Hierauf vertagt das Haus die Weiterberatung auf Sonnabend; vorher rheinische Hafenbahnvorlage in erster Lesung. Einnsprüche, Denksprüche, Sprichwörter 2c. Rufe nicht vergang'ne Tage, Nicht verschwund'ne Zeit zurück: Leb der Gegenwart und klage Nimmer um entschwund'nes Glück. Weh dem Manne, der, verzagend, Auf verfloss'ne Stunden schaut, Der, die Gegenwart verklagend, Nicht der eignen Kraft vertraut; Der mit Wehmut und voll Bangen Rückwärts hält den Blick gewandt; Glänzend liegt, du mußt's erlangen, Vor dir das gelobte Land. Heinrich Zeise. * Treu und Glauben sind der Eckstein aller menschlichen Gesellschaft. Herder. Der Diamanischleifer. Roman von Rosenthal=Bonin. 48. Fortsetzung. „Larf ich fragen,“ sprach jetzt Herr Blomkist,„was Fsie, mein verehrtes Fräulein, zu der Annahme veran der Mann sei unschuldig?“ „Zwei Gründe," antwortete Dortchen.„Erstens enleine persönliche Kenntnis vom Charakter dieses Man— H e r r B l o m k i s t s c h a u t e v o n d e r E r d e, w o h i n e r eeinen Blick mechanisch gewendet hatte, zu der Sprecherin 6an.—„und zweitens die naheliegende Vermutung, daß gen anderer den Stein genommen, der Ursache zum Stehgten hat, da er, ein unbemittelter Arbeiter, einer Hazard#pielgesellschaft angehört.“ 9.„Der Mann befindet sich unter den Arbeitern Ihres Peren Vaters?“ frug Herr Blomkist. „Ja!“ antwortete Dortchen.„Er ist seit zehn Jahren in der Fabrik und besitzt das volle Vertrauen meines Vaters.“ „So ist es jener dunkeläugige Mann, der mit Herrn Sivers zusammenarbeitete und der den verschwundenen Stein zu schleifen hatte, und heißt Buiten?" erkundigte sich Herr Blomkist. „Sie kennen ihn also, antwortete Fräulein Snyder,„und Sie hätten Ihre Aufspürungsgabe dorthin wenden sollen.“ 8 „So war mein erster Gedanke doch der richtige!" rief Herr Blomkist bewegt.„O, daß wir so oft den ersten Regungen unserer Seele, die in vielen Fällen wie eine Eingebung von Oben sind, nicht folgen und von unserem eingebildeten, überklugen Verstand uns ablenken und in die Irre führen lassen!" „Dann glauben Sie ja auch an die Unschuld des Gefangenen!“ rief Dortchen freudig erregt,„und werden helfen, den Mann zu retten!" „Mein Fräulein, ich glaubte schon vor Ihrem un schätzbaren Besuch, daß ich mich habe irreführen lassen, daß jener Mann unschuldig sei, und arbeite, soweit dies mein Beruf zuläßt, mit dem Verteidiger zugleich an der Feststellung der Wahrheit.“ „Das macht mir Freude zu hören, Herr Blomkist; denn Sie sind ein sehr kluger Mann, ein schrecklicher Mensch in Ihrem Fach,“ antwortete Dortchen,„ich werde aber für mich auch daran arbeiten, einem Unschuldigen zu seinem Recht zu verhelfen.“ „So ist der Gefangene dadurch allein schon ein glücklicher Mensch,“ lächelte galant Herr Blomkist.„Für mich würden Sie, verehrtes Fräulein, wahrscheinlich sich nicht mit solch' einem Eifer verwenden.“ Fräulein Snyder wurde ein wenig rot bei diesen Worten und warf die vollen, blühenden Lippen noch etwas mehr auf, als sie von Natur dies waren,—„Wer weiß, Herr Blomkist,“ sagte sie mit ihrem reizenden Lächeln,„vielleicht doch, vielleicht auch nicht, und damit reichte sie dem ältlichen großen Herrn die Hand und er geleitete sie ehrfurchtsvoll und ritterlich zum Wagen. Als dieser fortgerollt, fuhr sich Herr Blomkist mit der Hand über die Stirn.—„Das Leben ist ein Märchen,“ rief er aus,„ein seltsameres Märchen als die lustigen Dichter sich vorgaukeln können— dies Fräulein Snyder liebt den armen, schönen Burschen— das ist mir sonnenklar— jetzt möchte ich nur wissen, was ihr Herr Vater zu dieser Partie meint,— das Fräulein wird seinen Eigensinn brauchen— übrigens ist sie ja nicht ganz jung mehr, sie muß sechsundzwanzig Jahre haben und das sind die Schlimmsten für derartige feurige Hartköpfe. So schloß Herr Blomkist sein Selbst gespräch, nachdem dieser unerwartete Besuch ihn verlassen.— Dann ging er in sein Arbeitszimmer und schrieb auf ein formularähnliches, amtlich aussehendes Blatt: „Herrn Polizeiassistenten Günther sofort! „Der Diamantschleifer Buiten, Snyders'sche Schleifmühle am Singel, ist unablässig von zwei Mann zu überwachen. Blomkist.“ Er rief einen Knecht, ein Pferd zu satteln, und sandte einen Diener mit diesem Brief zur Stadt, zur Politic. Achtundzwanzigstes Kapitel. Klas war ungeheuer verdrießlich und in unlösbaren Zweifeln. Er hatte von dem Zank zwischen dem fremden Herrn, dem Fräulein und ihrem Vater gehört. Er hätte sich aber nicht träumen lassen, daß das Fräulein wirklich fortgehen würde. Am wenigsten, daß Rosein, seine Ro sein, dem Fräulein nach Amsterdam folgen und ihn verlassen könnte.— Dies sollte nun aber wirklich ausge führt werden.— Rosein stand bei Klas im Bügelzimmer. (Fortsetzung folgt.) 44 0 ∆ 95 555 In der 41. — in der 41. Sitzung der Zeltarstonguistsen bes,wo verd und die, Poizauts handgemein wurde, Ueber 85 Reichztags wurde der Statsekteihr Groa) Posodorjen) Verwundete, darunter Frauen und Kinder, wurden in über den Zweck, einer Rundreise während der Oterserne,) gem in ein Lazarett ungewandesltern, Volkshause unterge, befragt. Der Etatsekretär, lehnte eine Beantwortung) dem andere wurden in Krankenhäuser oder auf Polidieser Frage ab. Eine Vergnitgungtreise, io bemerte er, zegureausz geschafft. Als die Menge die Straßzen zu sei es nicht geweien, 6s gebe aber Duge, beoügich lasen Herbarrkadieren suchte, mache die Gendarmerie vom sch ane Regierung nicht in die Potzg, äg entschiaden Basonett Gebrauch, wobei sie mit Steinwürfen emdurte Veter brach bich de, Stogeogtenu, Hantragtes pfangen wurde, Um Miteracht schien das Stadwviertel gengen die von der Nehrheit der Kommison, ontrugesveu, Has Volkshaus liegt, in voller Revolution zu sein. Erhtöhung der Behzölle sowie gegen die beschzosene Er Wan hatte die Schienen der elekrischen Straßenbahn höhung des Luebrachoholzes aus, da beide Bohrabeig, lgsgelzst und eine Bartkade vor dem Volkshause erichsede Ausicht auf ein Justondetomwen veue, erlärtes tet. Nach wiederholten Vemühungen gelang es der PoVerträge zu Schanden woczten, on b=Pursch, im Ins lzei, die Straßen und das Volkshaus, wohin sich viele er Staatscgretgzr weiter, der GZndustrige u,— Arsgeflüchtet hatten, zu säubern, Um 1 Uhr früh schien die teresse der Lanowirtschaft, der Industrie und der ArSchüsse fielen und die noch die Rede sein kann. Und selbst die Amerikaner## den fich W#ht beim Stahl=Kcrupp oie Zahne ausbeißzen. .*(Vorsongl=Notiz.) Die Lehrerin Frl. Kno tiex is vertretungswese für die nach hier berig Lsien dasd alsce ondecae blchaie eresche eunPergtzungsgegerstand der Kommison bildete die Den Beratungsgegenstanr der Kommission bildete die Tarifposition Pferde, für welche die Regierungsvorlage je nach dem Wert der Tiere einen Zoll 30 bis 300 Mark seisett. Ein Kompromihautzog, Ir, azuniger Aut Zwei Regimenter Kavallerie, zwei Regimegter Infanterie sind nachts in Charleroi eingetroffen. Nach Lowen und Vilvorde sind zwei Kompagnien Infanterie abgegangen, nach dem Bassin Centre zwei Eskadrons Jäger. Der ganze Ernst der Situation geht auch daraus hervor, daß der Generalrat der belgischen Arbeiter für bervor, dop—., aCueneinen Austand proramert Boh dio voe oog igaenz hervor, daß der Generalrat der belgschen Arbester für sordert dagegen enne.,„sten Montag den augemeinen Ausstano prortamnett Zolfatz von 90 bis 300 Marr. Ein freisinniger Antragl“., Es soll also der politische Kampf durch den wirtfordert einen Zell von 10 bis 20 Mark, ein sozialdemo, schaftlschen unterstützt werden, und wenn sich die Regierkratischer Zolfreiheit. Aus der Debatte über diesen Ge= ung nischt rüchsichtslos ihrer Haut wehrt und nicht das enstaud verdienezzgdhzielzkty noch kurz hervorgehoben Vergjiehzen von Blut, scheut, wird zu werden. Der Minister betont, einer Behauptung des) wverden, eine griegserktlärung. Die Vevölkerung wird Abg. Antrick(Soz,) gegenüber, daß, abgesehen von gro= bon nächsten Montag ab gleichsam zu den Waffen, gernden Pferdegestüten, welche Edel=Pferdezucht seiner, hens fen. Es wird jedem einzelnen Bezirk die Art ver ugitarer Pferde betreiben, sich die Pferdezucht gerade in J., tion überlassen, aber den Industriebezirken wird der allHänden kleiner Zichter befinde. Der große Landvit, gemeine Ausstand direkt ans Herz gelegt; da es offenes sei nicht in der Lage, ein tragendes Pferd jo sorgfältig Heheinnis ist, daß die Gruben= und Industriearveiter S1behondeh wie eo v, iantrag mit den Minimalzöllensseit Ma noch die Rede sein kann. Und selbst die Amerikaner wür, sich wohl beim Stahl=Krupp die Zähne ausbeinen —(Personurgterp. e a grerin, Fel. Krak von hier ist berkretungsweist für en nach hier verzogene Lehrerin Frl. Scherf in Villigst beschäftigt. ** Bei seinem Wegzuge anfangs April ließ der Kaufmann Oppler seine Warenbestände und eine Au zahl Hausgeräte verkaufen, unter letzteren auch eine L#m mode, welche das Ladenmädchen bisher in Benutzung gehabt hatte. Beim Auspacken der Kleidungsstücke aus der Kommode hatte die Frau Oppler eine Geldbörse mit 39 Mark Inhalt, welche das Mädchen in derselben ver, wahrte, nicht gefunden. Als nun das junge Mädchen ihre Dienstherrin für den Schaden ersatzpflichtig machte wandte man sich an den in Höchsten wohnenden Käufer des Hausgeräts; und nun stellte sich heraus, daß der gute Mann das Geld mit der Kommode zu einem billigen Preise auf der betreffenden Auktion gekauft hatte Selbstverständlich mußte#er das Geld wieder heraus, gevent. ein geben. **(In der hiesigen höheren Mädchenschule) wurden heute 17 Kinder aufgenommen.#it den üblichen Nachder Neuaufgenommenen gliheute 17 Kinder aufgenommen. Mit den üblichen Nachzüglern dürfte die Zahl der Neuausgenommenen also 2 erreichen. ** Mit dem Legen eines Trottoirs, zu welchem Ce. mentplatten verwendet werden, ist man in der Hagenerstraße beschäftigt. Man hat das Erdreich bereits ausgehoben und beginnt jetzt mit dem Einsetzen des neuen Cementbelages. Die Arbeiten schreiten rüstig voran und dürften in kurzer Zeit beendigt sein. **(Eine Schlägerei) entstand gestern in einem Bagen der Hörder Kreisbahnen auf der Strecke Hörde=Dortmund zwischen einigen von der Musterung zurückkehrenden jungen Leuten; schließlich wurden sie vom Schaffner ven jungen Tcuren; schneßtich wulben sie gt# Tugger und Wagenfuhrer hinausgesetzt. Am übelsten erging es## hierbei einem Manne bei seinem Vorhaben, den Schaffiterstützen. Letzterer mißverstand die au hierbei einem Manne be, I.Lzurerd di. uue ner zu unterstagen. Letzteter mißverstand vir gute AbHilfe Kommenden ehenfalle zu behandeln, wie es nötig sei, um erhalten. Der Kompromißanirug mit den für Pferde wurde darauf angenommen. Der Zo Maulesel wurde nach der Regierungsvorlage festgestellt. Dann gab es noch ohne viel Worte eine kleine Sensation. Einstimmig nahm die Kommision für Position 101 ZollFreiheit an, während die Regierung einen Zoll v. F e„zsehen hatte. Die glücklichen Gewinner diese Freteit an, wähtend die Bogi,I., Gamniner dieses als der Mut und die Entschlosenheit iunzureiche eu, F. Birhziach garret. Nachmitags wurden de) wahhurtericeouzgr bigs Treue der Soldaten s. sein Monaten im Besitz zienlicher Mengen, von sind, ist die Lage in jenen Bezirten eine äußerst gefährAuf welcher Seite der Erfolg liegen wird, ist jetzt zu sagen. Wenn das Heer treu bleibt, so sollte man heutzutage, wo die Güte der Waffen mehr wert ist als der Mut und die Entschlossenheit unzureichend der Gegner, erwarten, daß die Regerung Sieger Mai seltenen Loses waren die Zollsätze für Rindvieh beraten. — Das Herrenhaus tritt am gen Beratungen wieder zusammen. Oesterreich. sion in Wien keinerlei Veröffentlichung und weigert sich, Interviewer zu enpfangen., schen Reichs. — Aus Kreisen, welche mit dem deutschene kanzler inBerührung kamen, gehen der„3g. Jr. Ire.; folgende offiziöse Mitteilungen zu über gg und die Ergebnisse der Kanzlerreise: Der deutsche hat allen Grund, mit dem Erfolg des Aufenthalts in Wien zufrieden zu sein. Der Kaiser empfing ihn außerordentlich liebenswürdig, und behielt ihn über eine Stunde bei sich. Der Kanzler konferierte vormittags eine halbe Stunde mit Goluchowski und say ihn nachmittags wieder. Bülow sowohl wie die Staatsmänner, mit denen er sich unterhielt, wurden in der Ueberzeugung das bisherige Gute. Der Dreibund wird also weiter bestehen und erneuert werden. Amerika. = Die venezolanische Revolutionspartei hat, gestützt auf zahlreiche gut bewaffnete Truppen, den ganzen Osten Venezuelas mit Ausnahme von Carupano, Cumana und Barcelona gewonnen und in diesem Gebiet bereits eine Civilverwaltung eingerichtet. Im Westen haben die vorgedrungen; der Mitelpunkt ihrer Operationen ist dort Barquisimeto. Der Süden ist noch ruhig, dürfte aber, wenn die Revolution weiter vordringt, sich auch anschließen. Die Taktik der Aufständischen ist, in der Defensive abzuwarten, um die Regierung zu erschöpfer bleiben wiro. Aber die Treue der Soldaten ist keinesterfahrt nach Charleroi die Marseillaiss und den internationalen Sozialistengesang an und brachten Hochrufe auf das allgemeine Stimmrecht aus. zu unterstupen. Lepterer mißverstand vir gute Ahsicht, hielt den ihm zu Hufe Sommenden ebenfalls für einen Krakehler und beförderte auch ihn aus dem Wagen; wobei der Hut des so mit Undank Belohnten verloren ging. **(Schülerhandschriften). Der Kultusminister#a# an die Provinzial=Schulkollegien eine Verfügung über die Pflege einer guten und leserlichen Handschrift bei der Schülern erlassen. Die Verfügung weist darauf hin, daf die Einwirkung der Leiter und Lehrer der höheren len in dieser Beziehung noch vielfach des nötigen Nachdrucks und der ausdauernden Gleichmäßigkeit entbehre und daß dieser Mangel namentlich bei den Prüfungs arbeiten in den höheren Klassen hervortrete. Um abhilfe zu schaffen und den Bemühungen der Aufsichtsbehörden um die Pflege einer guten Handschrift einen wirk sameren Erfolg als bisher zu sichern, hat der Ministel verfügt:„Fortan ist allgmein, sowohl in die gewöhnlichen sie des Schuljahres auszustellenden Zeugpisse b### im Laufe des Schuljahres auszustellenden Ze in die Oberprima hin, als auch in die Reifezeugnisse un in die Zeugnisse über die bestandene Schlußprüfung e#### Urteil über die Handschrift des Schülers aufzunehmen dabei aber auch ausdrücklich zu rügen, falls er etwa dies - Die kombinierten wurden soeben beendet. een Operationen im Oranjetreitout He gorhricke, Her=Zeuguisse für dieses Urteil keine dde duch ch e. s elten Bieche Becen. ft d ouster. 846e Anoue g nach Osten über den nordöstlichen Tistrirt des staates. 60 Gefangene wurden gemacht eine große Voräte erbeutet. 6 Das ist der„Erfolg“ der großen„kombinierten )peration. Stelle bieten, ist es unter„Fleiß“ einzutragen. (Das Gemeindesteuervorrecht der Beamten,C lichen und Volksschullehrer). Der Vorstand des westfäh# Der Lokales. ** Schwerte, 12. April 1902. Zur Veranstaltung einer großen Ausstellung gehört nach allgemeiner Anerkennung, heute recGepirhe gug. mut, und besonders seitdem die Berliner Gewerbe=Ausstellung von 1986 mit einem solchen stattlichen Defizit al schloß, spricht man nicht mehr allzugern vom Arrangement einer großen Schau. Um so mehr ist die Kourage zu bewundern, welche die Leiter der demnächst zu eröffund Volksschullehrer). Der Vorstand des weltgh. schen Städtetages hat an das Abgeordnetenhaus eine B## tition gerichtet, welche die Beseitigung des steuervorrechts der Beamten, Geistlichen und Volsschu#### lehrer anstrebt. ** Sölde 11. April. Seit mehreren auf der Zeche„Margareta“ wöchentlich eine Feierst. eingelegt. Auch am Montag dieser Woche wurde gefein Da an diesem Tage die Frühlingssonne freundlich, ihu aber der kalte Ostwind ihre Wärme nicht zur kommen lietß, begaben lich vier 1“, angrenzenden Baodg mit Beil, Hammer und Soge).,etung nicht auszastes eine Veranstaltung zustande kommen, welche den#lang es, einen der Baumfrevler Leistungen in der Pariser Exposition vielleicht nicht durch diesen auch die Namen der entsprechen, sondern dieselbgg. am Ende zrggt, über, den, so sehen alle vier ihrer wok bbtv namentlich der verliner Die Unruhen in Belgien. = Ueber den Fortgang der revolutionären Bewegung wird aus Brüssel unter dem 11. April gemeldet: Nach der Versammlung vor dem Volkshause gestern abend große Scharen die Stadr nach allen Richt ungen. Ein Trupp, der in den Vororte Schaerbeek einzudringen suchte, wurde von der Bürgergarde mit fälltem Bajonett daran gehindert. Auf der Place Roupt fand ein Zusammenstoß mit der Polizei statt, wobei mehrere Revolverschüsse gewechselt wurden; einige ungen wurden vorgenommen. Auch bei der Avenue Louise kam es zu Thätlichkeiten, wobei mehrere Personen Verletzungen erlitten. Die Polizei trieb die Menge auseinander, welche sich vor der Synagoge wieder versammelte und abermals zerstreut wurde. An vielen„ausern im Zentrum der Stadt, darunter an Palast des Senators Merode, wurden sämtliche Scheiben zertrümmert. ter sich, Krupp an der Spitze, die auch in einem neuen Stil, aber nicht in dem schlappen Lilienstengelstil, was heute geleistet wird. Der Pariser Weltausstellung waren diese Matadore der Industrie fern geblieben, zufällig fül Krupp hatte zum letzten Male auf der Weltausstellung hurch ven B in Chikago sich präsentiert, und es wird daher in Düssel= blickten, nahn dorf eine Veranstaltung zustande kommen, Eisen=Le treffen wird., Damit ist der Düsseldorfer, nusstellung gegen. eine Zugkraft, gesichert, welche namenuich der Verliger so sehr mangelte und die über die Möglichkeit sizits voraussichtlch fanft binweziktiynge denr Hasfehose Unternehmen die Tour von selbst vorgezeichnet, denn dem alten Vater Rhein einen Besuch abgestattet zu haben, ist eine Sache, die man gern einem jeden wünscht, und die auch keine für den Mittelstand unerschwingliche Summe ud bene ne Geriche Buohante aud urgegge kurenz erwächst, die Aussteller brauchen also gregarzg nicht zu zersplittern, sondern können volle, Leistungen schicken, die z. B. bei Krupp ppaun gaunig mögen an Aufwendungen kosten. Der Mann im Bauen der Holz. Um dieses zu erlangen, begab man sich in, 5# denroth'sche Schonung und bald waren 28 kuug### — Tannen, Lerchen und Eichen— gefällt. Rustig r### der Bau in Angriff genommen, doch nicht vollendetz#### v tz, Ba, Gbesd, a gld si, Purschen die Polisean C Ver. ue, P e be ee ehlhen blickten, nahmen sie,„leißaus., Bei 666len, Su0 sbud u.. Geuen duer bhiger seeceun wohlverdienten Strafe Metgergesele, #et mittels Revole# ** Hörde, 11. April. Der znsky hat sich in verflosfener„ige=zenaturtugel Busn im Brunnentamp erschostenz, u4 Hurigfahre gas Gab den Acbenmüber in ber. 8os), Grcth, uue der.3 und führte den sofortigen Tod ber=osv. Auue glellleg fand man einen an die Polizeiverwaltugzizgugen# Brief, in welchem als Motiv zur That St gegeben sein follen. Eigener der„Schwerter hand nan Wien über Breslau Nach einem, Poe Bülow ist gestern abeno von nimes in der Nähe des Volkshauses und vor demselben, einer wirklichen ernsten Konkurrenz in Europa überhaupt mend in Berlin wieder eingetroffen. rikaner wür usbeißen. krl. Knodel er verzogene ließ der nd eine Anch eine Lom Benutzung igsstücke aus Zeldbörse mit erselben verige Mädchen schtig machte nden Käufer 8, daß der inem billigen kauft hatte der heraushule) wurden blichen Nachjenen alio 20 Berlin, 12. April. Das Tageblatt meldet hurg: Fast alle höheren und niedrigen BeamE#sLrusischen Gefängnisses Sachalja sind der FälschUnterschlagung und des Betruges angeklagt. ###wersten Vergehen, darunter Sittlichkeitsverbresen den Chefs dreier Gefängnisse zur Last. Zu sun des Sommers soll ein Strafgericht über sie abholten werden. na Honking, 12. April. In der Provinz ausi ist ein Aufstand ausgebrochen. Ueber 1000 Eintorene sind bereits getötet worden. Die reguläre Ar# ist ohnmächtig, die Ruhe wiederherzustellen. ud Tientsin, 12. April. Die beiden Söhne des nzen Tschun sind nach London abgereist, um die chineiche Regierung bei den Krönungsfeierlichkeiten zu vereten. Die Unruhen in Belgien. nd Brüssel, 12. April. Im Volkshause wurde iern abend ein Meeting abgehalten, wobei sozialistische iner zur Ruhe aufforderten und erklärten, die RegierLng wolle einen blutigen Abend herbeiführen, in der Hoffnung, dadurch die Bewegung zu unterdrücken. Die Sozialisten dürften nicht in diese Falle gehen. Nach dem Meeting begaben sich die 2000 Anwesenden truppenweise in die Stadt. Das Volkshaus war von Gendarmen und Polizisten vollständig umringt, wie sich überhaupt die ganze Bewegung gestern abend um das Volkshaus konzentrierte. 50 Personen wurden mehr oder weniger schwer verletzt. In Antwerpen fanden ähnliche Auftritte statt und wurden zahlreiche Revolverschüsse gewechselt und die heimkehrenden Abgeordneten von der Menge insultiert. IId Berlin, 12. April. Ein Brüsseler Korrespondent will von einer zuständigen politischen Persönlichkeit erfahren haben, daß die Regierung entschlossen ist, die revolutionäre Bewegung mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zu unterdrücken. Schon jetzt sind die umfassendsten Maßregeln getroffen. Die Liberalen mißbilligen die revolutionären Ausschreitungen, bleiben aber der Forderung auf Verfassungsänderung treu, die Sozialistenführer erklären sich außer stande, die Ungeduld der Arbeiter zu beschwichtigen. Sie möchten mit der Regierung unterhandeln, werden aber von der losgelassenen Menge mit fortgerissen. Das Schlimmste wird für den Dienstag befürchtet.. Guns d. 6udHd La Louvière, 11. April. In Houdeng Goegnies versuchten 3000 Aufständische einen Trupp Gendarmen zu umzingeln, die Gendarmen schossen auf ihre Angreifer, wobei mehrere derselben verletzt wurden. auch ein Gendarm erhielt eine schwere Verletzung am Kopfe, sodaß er vom Pferde fiel. Einer der Demonstranten wurde am rechten Schulterblatt schwer verletzt. In Bragnies stießen 6—7000 Ausständige mit Gendarmen zusammen, wobei auf beiden Seiten Revolverschüsse abgegeben wurden. Ein Gendarm und 3 Ausständige wurden schwer verwundet.„ Heim GarikIId. La Louvière, 12. April. Beim Vorübergehen von Gendarmen wurden dieselben von einer Gruppe von Arbeitern, worunter zahlreiche Frauen waren, ausgepfiffen. Die Gendarmen schossen in den Haufen und es entstand eine furchtbare Panik. Ein junges Mädchen wurde durch einen Schuß getötet. Ein Arbeiter ist schwer, viele andere leicht verwundet. Die Menge war sehr erregt und suchte nach Waffen, um sich zu rächen. welchem Ceder Hagenerbereits ausen des neuen tig voran und in einem Wae Hörde=Don zurückkehrenvom Schaffne. sten erging es i, den Schaffdie gute ebenfalls für aus dem Waslohnten verlousmimister#u## igung über die schrift bei der arauf hin, daß höheren Schr nötigen Nachgkeit entbehre den Prüfung ete. Um Abder Aufsichtsbe rift einen wirt it der Minifter je gewöhnlichen Zeugnisse bis ifezeugnisse um lußprüfung an 3 aufzunehmen lls er etwa die# u schreiben. B### Urteil keine## “ einzutragen. Beamten, Geii nd des westfält# enhaus eine B## des Gemeinde und Volsschul# Sestühse Biedsch In diesen Abteilungen unterhalte ich beständig bedeutende Auswahl aller neuen Erscheinungen und verkaufe zu den billigsten Preisen. a Roordocl Dortmund. Westenhellweg 56. Taglöner-Eingung vol-ReuneitelK ROHTORUTOP Mt. 850, 575, 390 ekete, iu wodernfardig labur Alusfübrung....... we 1230. 9o. 75 ten-Cape, muit eleganten Rüschen bestst........... M, 95, 26. 55 P#-Cape, grau, blan und Gwaz...1. We. 950. 15 Fauen-Kragen, gesickt und geblümt, lang, ganz gefutrt........ 306 16 Bubhragen, vros und wollarig........... Me 1860. 1090. 75 Hietot, shporz und belmode, deganter Sih..... 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Sein klarer Kopf, sein Witz sund sein Humor fanden stets einen dankbaren Wiederhall. die ganze Art des damaligen künstlerischen Strebens und Schaffens war Busch durchaus nicht sympathisch; man sah ihn auch eigentlich nienials ernstlich arbeiten, #nd wenn die anderen bei den Studienausflügen zum stambergersee oder ins Gebirge ihre Staffeleien auf Ichlugen und emsig zu malen anfingen, streckte sich Busch hanz behaglich ins Gras nieder. Dafür aber beobachtete A# die arbeitenden Kunstjünger sehr aufmerksam und ka A#itierte sie später, manchmal auch in klagranti. Seine woctischen und seine tollen Einfälle kamen zumeist in die Aneipzeitung von Jung=München“ oder auch in das #arikaturenbuch. Das Aufsehen, das sie erregten. #lieb nicht lange auf den kleinen Kreis beschränkt, und die Fliegenden Blätter“ waren die ersten, die einzelnes aus der„Kneipzeitung“, reproduzierten. Bei Braun und Schneider erschienen auch die herrlichen„Münchener Bil Oerbogen“ und alsdann„Max und Moritz"; von da ab ##ar Buschs Glück gesichert. Der Glanzpunkt in dem Leon der jungen Künstler waren die Künstlerfeste, die Jung=München“ arrangierte. Den Kulminationspunkt er Jung=Münchener Aera bildete jedoch der große Märheuball im königlichen Odeon 1862. Wieder war Busch de Hauptmacher. Er entwarf den ganzen Plan und die uslese der Märchen, die dargestellt werden sollten, und schrieb den Text zu dem einleitenden Festspiel:„Hans und Pretel“, das Krempelsetzer komponierte. Den Schluß des Elben bildete ein grandioser Hochzeitszug, der sich von im romantischen Schloß am Rhein herabbewegte. Das #ild muß freilich für unsere Begriffe merkwürdig genug ssgesehen haben, wenn man sich vorstellt, daß, wie siris schreibt,„die ganze damalige verblendete Damenpelt sich nicht entschließen konnte, die Krinoline abzu Kreifen, und so denn Aschenbrödel, Schneewittchen, Rot sppchen und wie sie alle heißen, in diesem vermaledeiten ##trumente einherwandelten. Der Verfasser von Mar und Moritz“, der eine so ergiebige Erfindungskraft ai dem Gebiete der„tollen Streiche“ an den Tag gelegt u, hat sich nicht immer damit begnügt, solche nur zu bidern, sondern gelegentlich auch einmal das Bedürfgefühlt, selbst als Held eines solchen Streiches aufzu keten.„Wir Jung=Münchener," erzählt Piris,„hatten * Gepflogenheit, daß, wenn einer von uns auf längere eii verreiste, wir uns vollzählig zum Abschiede am Bahn Pe einfanden, eben so zum Willkommen. So trafen e auch einmal an einem rauhen Frühlingstage zu frü Morgenstunde, nachdem wir fast die ganze Nacht hin ecch Abschied gekneipt hatten, dort zusammen, um un en Busch das Geleite zu geben. Es wimmelte schon en dunklen übernächtigen Gestalten, jeder Neuankom #ende suchte mit den Augen herum:„Wo ist Busch ist noch nicht da!" Die Passagiere hatten alle ris genommen; aller Augen waren auf den Eingang halle gerichtet, doch nichts rührte sich. Ein Pfiff. # der Zug fährt ab— ohne Busch!— Wir waren lachlos und gafften einander mit dummen Gesichtern Plötzlich rief einer von uns:„Ja, ist nicht heute der 6 April?“— Es war wirklich so 29. herrenWahlsitten. Lctave Mirbeau erzählt im„Journal“, wie er in ein Salon, wo getanzt und politisiert wird, einem ehe ###ch Präfekten des Kaiserreichs begegnet, der die gute . Jeit rühmt und alles Heutige geringschätzig verur so auch die Wahlsitten. Wie viel ehrbarer waren ## doch dazumal! ais er seinen Posten in einem Pyrenäendepartement alcl, konnten die meisten Wähler weder lesen noch ##den. Der offizielle Kandidat war auf die Empfehl # der Präfektur hin sicher, überall durchzudringen, ###eiommen in drei großen Gemeinden, wo die Leute Mbticht waren, für einen Ronalisten zu Kimmen, einen Alle Kreis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Königl. Regierung durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung“ rechtsverbindliche Araft. Schwerte, Sonnabend, 12. April 1902. Grafen, der im Gebirge siebzehntausend Hektar Land besaß, aber im Armenbureau eingeschrieben war. Der Präfekt ließ die Maires der drei Gemeinden zu sich kommen und sprach mit ihnen der Reihe nach. Es waren ernst und finster aussehende Gebirgsleute, die auf den Pariser den Eindruck machten, als könnten sie in ihrem Leben manches Verbrechen begangen haben. Viel leicht hatten sie nur Schmuggel getrieben, wie dies in jener Gegend üblich ist. Mit dem einen von ihnen, Pascalon Arabeyre, der ganz das Aeußere eines spanischen Banditen hatte, unterhielt sich der Präsident folgender maßen: „Guten Tag, Herr Arabeyre.“ „Guten Tag, Herr Präfekt.“ „Sie votieren schlecht, Herr Arabeyre: die Stimmen Ihrer ganzen Gemeinde werden für einen Feind des Kaiserreichs abgegeben, das kann ich nicht länger dulden.“ Dabei sah der Präfekt den Bürgermeister scharf an. Dieser schwieg und seine Miene wurde noch düsterer und ernster. „Verstehen Sie mich?“ fragte der Präfekt nach einer Pause. „Nein, antwortete Arabeyre. Da schlug der Präfekt mit der Hand auf einen beliebigen Aktenstoß, der gerade auf seinem Schreibtische lag und sagte: „Das sind Ihre Akten, Herr Maire, sie berichten über alle Verbrechen, die Sie begangen haben. Diese sind zahlreich und entsetzlich!... Arabeyre erblaßte und verzog das Gesicht zu Grimassen der Verwunderung. „Was für Verbrechen?“ fragte er zitternd. „Verbrechen, die Sie ins Zuchthaus bringen kön nen, Herr Arabeyre. Hier sind sie alle aufgezeichnet, alle hören Sie wohl?“ Der Präfekt ließ den Basken eine Weile nachsinnen und fuhr fort: „Nun wohl, Herr Maire, wenn bei den nächsten Wahlen der Kandidat des Kaisers nicht alle, ich sage alle Stimmen vereinigt, so liefere ich diese entsetzenerregenden Akten der Staatsanwaltschaft aus..... Jetzt können Sie gehen. Arabeyre entfernte sich stillschweigend.„Bei den nächsten Wahlen hatten wir, schloß der Präfekt aus der guten alten Zeit,„nicht nur alle Stimmen der Gemeinden Arabeyres für uns, sondern fünfzig mehr, als eingeschrie. ben waren.“ „Heute ist das allgemeine Stimmrecht etwas ab scheuliches," jammert der einstige Präfekt,„etwas Un sittliches, man weiß überhaupt nicht mehr, zvas es ist Etwas Ekelhaftes.“ Während er so sein Herz ausschüttete, gingen die Hausfrau und einige ihrer reizenden Freundinnen von Gruppe zu Gruppe mit lächelndem Munde, gefüllte Bör sen in der Hand und flöteten:„Für unsere armen Kandidaten, bitte! Aus Westfalen und Rheinland. Dortmund, 11. April. Ein ganz raffinier ter Diebstahl wurde am 9. d. Mts., nachmittags zwischen 61 und 7 Uhr in der Wohnung des Billardfabrikanten Egbert Peter, Wißstraße 36, ausgeführt. Die Ehefrau befand sich allein zur Bedienung des Geschäftes in der im 2. Stockwerke belegenen Wohnung. Um die genannte Zeit kam eine Mannesperson(ein früherer Gehilfe des Peter) zu der Frau mit der Angabe, es sei unten jemand im Laden. Die Frau begab sich sofort zu dem im Parterre liegenden Laden, woselbst ein junger Mann einen Kindersarg kaufen wollte. Diese Person hielt die Frau Peter ziemlich lange bei dem Kauf auf. Als die Frau wieder nach oben kam, war die erste Person verschwun den. Sie gewahrte zu ihrem nicht geringen Schrecken das Fehlen der in einem Schrank befindlichen Kassette mit Inhalt. Die beiden Personen haben offenbar zu sammen gearbeitet. In der Kassette befanden sich 2500 Mark bares Geld(Papier=, Gold= und Silbergeld), 1 Sparkassenbuch der Sparkasse Lünen über 3500 Mark, 1 Sparkassenbuch der Sparkasse Camen über 1000 Mark 1 Sparkassenbuch der Sparkasse Mengede über 3000 Mf 1 Sparkassenbuch der hiesigen Sparkasse über 600 Mark lautend. Außerdem sind mehrere Wertpapiere mitgestohlen worden. Die Nachforschungen sind im vollsten Gange.„ 0 9s(G### ** Hohenlimourg, V. April. 7bihherzige Schenkung). Herr Kommerzienrat Ribbert in Hohen Abonnementspreis pro Quartal 1 Mark 65 Pfennig 42 Ofg. Bestellgeld, wenn durch die Dost bezogen. Erscheint jedem Wochentage. Wöchentliche Gratisteilage:„Illusiriee Familienfreund.“ imburg schenkte dem Märkischen Volksheilstätten=Verein hierselbst 100000 Mark zum Ankauf des Gutes Ambrock bei Dahl. Auf dem genannten Gute wird bekanntlich die schon im Bau begriffene Lungenheilstätte errichtet. * Herdecke, 11. April. Auf den Tod verwundet wurde hier gestern abend der Gestellungspflichtige Fritz Aufferodt. Ein junger Mensch namens Mark mißhan delte ihn in der rohesten Weise mit gefährlichen Werkzeugen, so daß das Gehirn zu Tage trat. Der Thäter wurde sofort verhaftet. Lenningsen, 10. April. Vom Schicksale schwer heimgesucht wird der hier wohnende Arbeiter H. E. Nachdem ihm am 18. Oktober 1901 die Gattin durch den Tod entrissen worden war, starb ihm am 6. Dezember 1901 ein Sohn im Alter von 1 Jahr 4 Monaten. und vier Wochen später, am 6. Januar, eine Tochter von über Jahren. Jetzt liegt die älteste Tochter von 18 Jahren auf der Totenbahre. Also innerhalb sechs Monaten vier Tote in einer Familie. Dem schwergeprüften Manne wird von allen Seiten die innigste Teilnahme entgegengebracht. Derne, 10. April. Der 23 Jahre alte Hilfsbahnwärter Siegerth wurde gestern nachmittag gegen 2 Uhr in seiner Bude in der Nähe des Stahlwerkes Hoesch plötzlich vom Schlage betroffen und starb sofort. Man fand die Leiche in der Nähe seines Wärterhäuschens. Der Verstorbene war der einzige Sohn und Ernährer seiner betagten Eltern; er war erst vor kurzem vom Militär zurückgekehrt. Herford, 8. April. Einem Gutsbesitzer in der hiesigen Umgegend war der Kartoffelpreis im vorigen Herbste nicht hoch genug, sodaß er sich lieber zur Aufbewahrung derselben in sog. Mieten entschloß. Als vor einigen Tagen diese geöffnet wurden, stellte sich, wie das „Herf. Kreisbl.“ schreibt, heraus, daß der ganze Vorrat an 250 Zentner, vollständig verdorben war. Bochum 10. April. Während der Fahrt ge riet ein Viehwagen in Brand. Von fünf in demselben befindlichen Kühen ist eine total verbrannt, während die übrigen vier sofort getötet werden mußten. Die Kühe waren von Bottropp nach Schwelm bestimmt. Barmen, 10. April.(Rud. Ibach Sohn) erhielt eine weitere Auszeichnung durch seine soeben erfolgte Ernennung zum großherzoglich mecklenburgischen Hof=Pianofortefabrikanten. Essen 10. April. Aus dem Huyssensttft stürzte sich ein Kranker in selbstmörderischer Absicht auf die Straße. Er zog sich jedoch nur leichte Verletzungen zu. Auf sein Zimmer gebracht, erhängte sich alsdann der Mann in einem unbewachten Augenblick. Zucker und Saccharin. Die„Freis. Ztg.“ beschäftigt sich mit der Frage, welche Wirkung die eventuelle Ermäßigung der Zuckersteuer auf das Saccharingesetz haben könne, und spricht ihre Meinung dahin aus, daß, wenn die Verbrauchsabgabe für Zucker von 20 auf 16 Mark,„also um ein Viertel“ herabgesetzt werde, die für künstliche Süßstoffe vorgeschlagene Steuer folgerichtig von 60 Mark gleichfalls um ein Viertel, also auf 45 Mark ermäßigt werden müsse. Der sonst im Rechnen so geübten und sicheren„Freis. Ztg. ist hier ein kleiner Vorstoß gegen die Grundsätze des Herrn Adam Riese untergelaufen. Eine Herabsetzung der Zuckersteuer von 20 Mark auf 16 Mark bedeutet nur eine Ermäßigung um ein Fünftel, nicht um ein Viertel. Demnach würde die Steuer auf künstliche Süßstoffe selbst nach der„Freis. Ztg. nicht auf 45, sondern auf Mark ermäßigt werden müssen. Aber der ganze Gedankengang der„Frs. Ztg. ist vollkommen verkehrt. Der Zucker ist bekanntlich ein Nahrungsmittel von ganz besonderem Nährwerte, das Saccharin und die übrigen künstlichen Süßstoffe sind fragwürdige Gewürze von bedenklicher Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Wenn irgendwo eine hohe Verbrauchssteuer unberechtigt ist, so ist das beim Zucker der Fall. Wenn aber irgendwo eine möglichst hohe Steuer begründet ist, so ist es die Steuer auf künstliche Süßstoffe. Der Parallelismus darf nur insoweit durchgeführt werden, als die künstlichen Süß stoffe im Verhältnis zur Zuckersteuer allermindestens so hoch versteuert werden müssen, wie es dem Verhältnisse ihrer Süßkraft zu der des Zuckers entspricht. Auch aus finanziellen Gründen ist gerade wegen der Herabsetzung der Zuckersteuer eine möglichst starke Erhöhung der Sac charinsteuer zu empfehlen. Mndustrier Generber und Kumst-Suschellung sseldorf 1902. se. Auzstellungphalle. staurant. 3.- Bier c r ∆ ehes Dorf. S.: Grosse Pbatäne. 5 Schweiterdorf. Ausstellung. S.-Bahrkof. 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Der Mann war früher Regimentsschuhmacher, ist aber durch Trunksucht vol# ständig heruntergekommen. Für den Lebensunterkol muß die Frau sorgen. An Armenunterstützung erhält sie 10 Mark monatlich, das übrige verdient sie durch Plätten Früher erwarb die Tochter noch mit; sie war Buchdal. terin und hatte ein leidliches Einkommen. Jetzt kann sie kaum noch arbeiten. Der Kummer um Treiben ihres Vaters und die Sorgen der Mutter unter gruben ihre geistige und körperliche Gesundheit. Zunek mender Tiefsinn zwang sie schon einmal, auf einige Zei# eine Anstalt aufzusuchen. Vor einigen Tagen war der Vater wieder in der Wohnung und verlangte Geld. Al. ihm die Tochter, die immer noch an ihm hängt, nichz# geben konnte, machte er einen solchen Auftritt, daß sie vor ihm fliehen mußte. Das war zu viel. Die Unglück, liche bekam einen Tobsuchtsanfall, riß sich die Kleider vom Leibe und zerschlug den ganzen Hausrat, der der Mutter aus besseren Tagen noch übrig geblieben wor Die Kranke wurde nach einer Anstalt gebracht, und die Mutter sitzt nun allein zwischen den nackten vier Wänden der Küche, die ihre ganze Wohnung bildet. 1(Berliner Bettler). Bei einem hiesigen Millignär, einem urwüchsigen Berliner, der sich trotz seinee# ###as #uch #ne ucht a### nät, einem urwüchsigen Berliner, der sich trotz Feren Le=ssenfirmen gesandten Gegenstände dienen, wie z. B. Krupp Reichtums vor keiner Arbeit scheut, klingen cs, Ei Nit unserer beutigen Karg, oebden vi, geräfgenden am Rheinthor, die„Gutchofnungshutte“ zwischenHhauptplan über oie im Moi u., gröst,,(gebände und Kunstpalast und die„Vereinigten Lokomosern einen hieberschep, Gengrhe, und Kunst=NlustellDüsseldorfer Industrie=, Gewecbe= und Kunst=Ausstellung, welche unter dem Protektorat des Kronprinzen steht und namentlich von den Industriellen Rheinlands. und Westfalens reich beschickt seiz giegz,„Ale die au, u.„ Karte schwarz gezeichneten Häuschen dienen zur A nahme von Sonderausstellungen einzelner Firmen, deren Zahl hundert weit überschreitet, während die schraffiert gezeichneten größeren Häuser zur Aufnahme der von Zeitgemäße Betrachtungen. (Nachdruck verboten) „Wenn die Schwalben wiederkommen". Zieht im Herbst die Schwalbe fort Wird der Flur die Pracht genommen Aber kehrt sie heim gen Nord Ist der Lenz ins Land gekommen. Wenn die Schwalbe wiederkam Regt und rührt sich's wundersam Und aus tausend neuen Bronnen Sprudeln neue Lebenswonnen! Und nun preisen wir die Zeit Da die Schwalben wiederkamen, Da die Welt sich weit und breit Zeigt in einem schönern Rahmen. Leise aus der Erde Schoß Ringt die junge Saat sich los, Und der Lanomann eilt in's Freie Nach dem ersten Hahnenschreie! Neu belaubt sich auch der Wald Wenn die Schwalben wiederkommen Und wir wissen, neu wird bald Auch des Kukuks Ruf vernommen. Wie's in jedem Lenz geschah Ist ja alles wieder da! Mit Erfolg wird unternommen, Auf den grünen Zweig zu kommen! Philomele bleibt nicht fern, Wenn die Schwalben wiederkommen, Auch Gevatter Storch hat gern Seinen Einzug vorgenommen. Ob vielleicht Freund Adebar Vorher noch in Serbien war, Oder ist im weiten Bogen Wieder er„drum rum“ geflogen! Freude hier und Hofnung dort, Neue Funken sind erglommen, Neu erblüht sogar der Sport, Wenn die Schwalben wiederkommen! Kurzweil giebt es allerhand, Angler stehn am Baches Rand, Viele angeln— und ermangeln Einen Goldfisch sich zu angeln! Wenn die Schwalbe wiederkehrt, Hat der Dichter viel zu dichten, Der Papierkor wird beschwert, Er kann Grausiges berichten. Und der arme Redakteur Stöhnt und seufzt: Ich bitte sehr, Jetzt mit eurem Stoff zu geizen, Schickt's im Winter, wenn wir heizen! Reichtums vor keiner Arbeit scheut, kuin un ger Mensch bittet um eine kleine Gabe, vor iym steyt i Lokomo= Schlafrock der reiche Mann.„Wat, Jeld willste ha'mt tivenfabriken Düsseldorfs“ in der Nordschleife der Rund= Zum Versaufen natierlich. Arbeet haste nich? Konm bahn. Das Ausstellungsterrain zieht sich auf den Höhen mal mit runter, mein Jungeken, jleich sollste welche längs des Rheines vor dem Hofgarten hin und ist durch ha'm!“ Ob er wollte oder nicht, der erschrockene Betler eine Reihe von elektrischen und Dampfbahnlinien mit dem mußte mit auf den Hof und eine volle Stunde lang unter stadtinneren und den Vororten verbunden, sodaß es von der stummen Aufsicht des als Original bekannten Millig schuareten. Schualt dorthun zu gesuzrz den Bferdestallreinigen. Er neß inn gugt mehr aul allen Seiten möglich sein wird, schnell langen. port der Leiche nach genannter Stadt kosten würde. „Dreitausend Peseten.“ Das war der Fragestellerin ein bischen zu viel. Als sie sich danach zum Gehen gewandts#er also wirklich hatte, näherte sich ihr ein Inspektor der Bahn, welcher auf; er bot dem zu ihr sagte:„Ich habe gehört, daß Sie einen Toten verschicken wollen und man hat von Ihnen dreitausend Peseten verlangt. Für viel weniger regele ich diese Sache. Ziehen Sie den Toten an; bringen Sie ihn zwischen zwei Personen, als ob er gelähmt sei, auf den Bahnhof und nehmen ein Billet für 70 Peseten nach Madrid. Sie geben mir sowie dem den Zug begleitenden Schaffner, der den Kadaver auf der Reise zu bewachen hat, ein Trinkgeld, und die Geschichte ist in Ordnung.“ Gesagt, gethan. Am anderen Morgen brachte man den Toten, eingehüllt in einen großen Mantel, die Reisemütze tief in den Augen, zur Bahn und setzte ihn in einem Koupee 1. Klasse in eine Ecke. Auf der Reise kam der Schaffner von Zeit zu Zeit und warf einen verstohlenen Blick auf den Verblichenen... In Miranda de Ebro, als der Schaffner einen Augenblick nicht aufpaßte, stieg ein Engländer, der von Bilbao kam, wo er schon einige Jahre ansässig war, in das Koupee zu dem Toten ein. Der Engländer, der gern seine Pfeife rauchte, bat seinen Reisegefährten höflich un Erlaubnis. Dieser sagte aber kein Wort.— Er wird schlafen— dachte der Engländer. Da er aber ein Fenster öffnen wollte, damit der Rauch hinauszöge, sagte er zu seinem Mitreisenden:„Erlauben Sie, daß ich das Fenster herunterlasse?" Der Reisegefährte mit der Mütze über den Augen antwortete kein Wort.— Scheint ein sonderbarer Heiliger zu sein!“ dachte der Engländer. Bei Venta de Bannos geschah etwas Unerhörtes. Infolge der vielen Stöße, die der Zug erhielt, als er über die Weichen fuhr, fiel der Reisegefährte von einem Sitze auf den Fußboden. Der Engländer war sehr überrascht, als der Gefallene nicht erboh, und wie er ihm aufhelfen llte und bei der Hand Nahm, mer### er, daß sie ciskalt sich der stummen Aufsicht des als Origingl bekannt Kurr den Pseghestan krmigen. Er ließ ihn nicht mehr aus den Fingern.„So, mein Sohn, nu komm mal mit ruf. „Mutter, hier is eener, der jearbeet' un mächt'jen Hunger hat, nu laß' mal orn'tlich wat anfahren!“ Gierig verschlang der Bettler, was man ihm vorsetzte; Hunger hatte er aiso wirtlach.„Die Miene des Millionärs hellte sih auf; er bot dem Mann mehr Arbeit an, gab ihm ein pagr Groschen und bestellte ihn zum anderen Morgen. Wer bis heute nicht gekommen ist, war der Bettler.... Wat de Lüt reden. „En beten is doch beter noch As nicks,“ meent Johann Böst; „Dat is en korten Sommer doch, Wenn'n in die Hand rin blöst.“ „Wat nützt den Minschen all sin Quälen! Glöwt mi dat man,“ seggt Jochen Stelt; „Wer ihrlich gahn will dörch de Welt, De möt en beten to sik stehlen.“ „Schock Dunner! Wat hef'k mi verfiert!“ Seggt up den Johrmark Ludwig=Scheel, „Wat het för grote Lüs dat Diert!" Dun danzten Apen up't Kamel. Der Jäger hadt em'n Schwanz afschaten. Doch seggt de Voß:„Den will'k em laten; Dat is mi nich en Spierken leed, De was mi's Sommers blot to heet.“ Fr. Winkel. * Eine lustige Nachtwächtergeschichte erzählen Breslauer Blätter aus einem kleinen Städtchen im Posenschen. Der dortige Nachtwächter hatte zum Zeichen seiner Wachsamkeit auf einer Pfeife jede Stunde ein Signal zu geben In der letzten Zeit unterließ er dies aber und wurde deshalb vor den Bürgermeister geladen, der ihm die Umerlassungssünde vorhielt. Der Nachtwächter war für eine Augenblick verlegen. Dann aber begann er mit leie## Stimme zu explizieren, daß ihm am vorgestrigen Tage zu seinem größten Bedauern sein letzter Zahn ausgefe und es ihm unmöglich sei, seiner geliebten Pfeife auch tlocken. Da war denn auch en#e ze eice erihste heste 6e Engander und dachte vader.„In diesem ver- Bürgerm sch der Eigländer und enge Luug, ,2232, Besen, uugr ben gau vor— Lziuliag, Stiue verrschte zuert. fluchten Lande vier witcd vion bogen, 19, ate, ,ages ga lich erhob sich einer, der uberhaupt schon längst in deg bracht. Ich muß mich aus dieser beinlichexgurg auf Verdacht stand, zuweilen nach Breslau zu fahren, un ferien Uund rach entichlosen wochte er. be„d,„allael sagte, er hätte gehört, daß man Meuschen, die keue Cbhe nahu den Leichnam und e warf ihm binaus! Jv. Pogug Zähne mehr hätten, nnechte einsetzen könnte. und u.g dolid kam der Schaffner wieder und sah erschrocegate knnte ein Mann in Breslau, Freilsch, er wißte ng den leren Plat, wo er„seinen“ Reisenden gelassen, Hgt, nicht, er hätte es eben gehöl =stiegen.“ „der ist auf der vorletzten Stati Schaffner stand wie versteinert!, Trotzdem ist so schön die Zeit, Wenn die Schwalben wiederkommen, Denn es ist mit seinem Leid Nun der Winter„abgeschwommen.“ Frühling ist es positiv Und des Dankes„Zolltarif“ Weist auf ihn als Trostbereiter, Darum preiset ihn Ernst Heiter. Stammtischin W. Die Spielkarten sind zuerst in Italien erfunden. Man sah auf den 7 in Ztalien grfungen. Man, sah auf de.„., Mangrchien 1.Ja, Blättern einen Papst, Kaiser und die vier Monarchien, De Joste ant Keslel. Der„Kl. Pr.“ wird aus Bilbao folgende, wahrscheinlich gut erfundene Geschichte mitgeteilt, die von der spanischen Zeitung„LazUnion Republicana"“ erzählt wird:„In einem Badeort an der spanisch=französischen Grenze starb ein Herr, dessen letzter Wille war, in Madrid begraben zu sein. Eine Verwandte begab sich deshalb zur Station, um sich zu erkundigen, was der TransUnd mit freudigem Stolze blieb der Herr in der Nacht darauf wieder wach, um das lang entbe Pfeifen zu hören. Bis 10 Uhr— und niemand, Pst Am nachsten Morgen stand der Nachtwächter wue?. dem hochroten Herrn Bürgermeister. Jetzt hätte#### ein Gebiß. Und jetzt könnte er doch pfeifen! Der N wächter gab alles zu, und ganz demütig sagte,er Zoll langen„Ja, aber der Herr Doktor hat gesagt: Nachts sol in's Wasser legen.“ f(Für Lateiner). Das Münchener Blatt„Jugr'g 8 Ceutc 3tarten hat entdeckt, das es im Altertum prreumt und Veerr guei zi##e wesen. Schon Julius Cäsar berichtet in seinem Bug; sstttt bello Gallico von sich: Caesar juventutem legehat. den zucrit Dichlas die„Jugend“.) Auch Ueberbrettl=Stücke gab es begg, die wirchanderz riteg, daraus entanden die setigen, 4(Für Latewer), 2. Gersem Picdt söeskten vier Karten, aen gahre. 1300 wurde das arite Karten.. udeck, das es im Altertum grrigut, und Gu. a.. spiel in Frankreich eingeführt, um dem damals von der wasen, Schon Julius Cäsar berichtet in seinem Raserei befallenen König Karl VI zur Belustigung dienen. Im folgenden Jahrhundert wurde . Horaz berichtet d Dden III, 2. im alten Rom Votag verichter oavon(Oven(Stam, Omitte mirari fumum strepitumque Romae. nicht immer über Schall und Rauch in Rom.) französischen Karten gemalt, die alle historische Bedeutung haben, dieses aber hier alles anzugeben, würde s b.. Austage an das Heiser, uct,zmmer über Schal und., Im Bersin.) Aber. 94 I. W. 16. Richten Sie eine Anfrage an das hratset= zund prauch“ heißt ein uevergrett i. W., au ealell b benstiche, Hald erfüill sehten werden. 100 Ouichs, Boezangrphosen dos.chellgof ded. v. Be, Kiuslern, Handwerkern, Hand Zeischristh) verherlicht, vern. pfänden. den Blättern? Bild de oft voren in Ber zu Charlo. eine Frau war früher iksucht vollnsunterhalt ig erhält sie rch Plätten. ar Buchhal aber um#### utter untereit. Zuneheinige Zei en war der Geld. Als ingt, nichts ritt, daß sie Die Unglück die Kleider at, der der blieben wor. icht, und die vier Wänden sigen Milliotrotz seines es. Ein junihm steht im villste ham? sich? Komm ollste, welche ockene Bettler de lang unter nuten Millioicht mehr aus mal mit ruf. ht'jen Hunger Gierig verHunger hatte irs hellte sich ihm ein paar Norgen. Wer 4 Eine Bahnhofstragödie kam am Montag vor der chener Strafkammer zur Verhandlung. Angeklagt der Stationsvorsteher Stadler vom Bahnhof Tru1a bei München wegen fahrlässiger Tötung des Zug##% Braun. Etwa zwei Wochen vor der zur Anklage # den That war auf Stadler während des NachtEnstes auf der ziemlich einsam gelegenen Station ein verübt worden. Seit diesem Ueberfall besich in einer großen, nervösen Erregung, die in Verein mit Furchtgefühl den früher regsamen und kräf* Mann verschlossen und überängstlich machte. Er erschaffte sich einen Revolver und ein altes Mauserger. In der fraglichen Nacht scheint nun St. infolge hiebermüdung im Telegraphenzimmer eingenickt zu sein, er erschien nicht, wie die Dienstvorschriften dies erbeischen, zur Abnahme des kurz nach Mitternacht auf der Eciation eintreffenden Güterzuges auf dem Bahnsteig. er Zugführer ging daher zum Stationsgebäude. In Vn Augenblick, als er an der verschlossenen Thur rütkrachte auf einmal von drinnen ein Schuß, und Fraun stürzte, zu Tode getroffen, auf dem Bahnsteig zuLammen. Der Erschossene hat sieben unmündige Kinder I1 Von dem Testament eines Sonderlings berichtet #s„Kleine Journal“: Im Nordosten Berlins wohnte ####r einiger Zeit ein Rentier Pfeiffer, der als reich, aber uch als großer Sonderling bekannt war. Er hatte zwar #ne große Verwandtschaft, hielt jedoch mit niemanden V#erkehr, da er von jedem, der sich ihm näherte, arg#ähnte, er sei ein Erbschleicher. Kürzlich starb Pfeiffer. Alles war gespannt auf das Testament:„Jeder aus meiner Verwandtschaft, der nicht an meiner Beerdigung teilnimmt, erhält ein Legat von 300 Mark. Ueber mein übriges Vermögen verfüge ich in einem Codicill, das erst nach meinem Begräbnis zu öffnen ist.“ Infolgedessen blieb fast die ganze Verwandtschaft zur Beerdigung aus, nur seine Wirtschafterin, eine weitläufige Verwandte, ging mit. Das Codicill enthielt die Bestimmung, daß derjenige Verwandte das ganze übrige Vermögen erbt, der unter Verzicht auf die dreihundert Mark dennoch an der Beerdigung teilnimmt. Mithin ist die Wirtschafterin die glückliche Erbin. Dieses Testament haben jetzt die übrigen Erben angefochten.„ Itu,(itu nu... (Einen eigenartigen Aprilscherz teistere sich, wie der Figaro erzählt, ein bei einem Pariser Notar beschäftigter Schreiber. Am 1. April erschien im Bureau des Notars ein Buckliger, der, nach einem einwandsfreien Briefe, den er vorzeigte, in einer„dringenden Angelegenheit“ dorthin zitiert worden war. Obwohl der Notar von der „dringenden Angelegenheit“ nichts wußte, ließ er den Buckligen warten. Kaum hatte der Mann Platz genommen, als ein zweiter Buckliger mit einem ähnlichen Briefe erschien. Fünf Minuten später kam ein dritter, dann ein vierter, und schließlich waren nicht weniger als 33— schreibe dreiunddreißig— Bucklige in dem Anwaltsbureau versammelt. Die Zahl 33 war wohl mit Absicht gewählt, denn sie wird im Lottospiel: Die beiden Buckligen genannt. Als die Buckligen erfuhren, daß die ganze Geschichte ein dummer Aprilscherz war, machten sie im Bureau des Anwalts einen Höllenlärm, sodaß der Notar die Polizei holen lassen mußte. Der Anstifter des Unfugs, der kleine Schreiber, führte zu seiner Entschuldigung an, er habe geglaubt, daß die Buckligen dem Bureau Glück bringen würden. Dem Schreiber brachten sie jedenfalls kein Glück, denn er flog noch an demselben Tune koash. Wetterbericht. 13. April: Milde, nachts kalt, wolkig, Nebel, Niederschläge, Sturmwarnung. 14. April: Wolkig, teils heiter, strichweise Niederschlag, normale Temperatur, windig. Für den redaktionellen Teil verantwortlich Wilh. Schade. AteI Das beste fäßliche Getränk! Aus sran Perame verwendet mit Vorteil die vielfach MAGGT-WUNLE In Fläschchen von 35 4 an(nachgefüllt 25 4). KLUNE SA verbunden mit einer Deutsch=Nationalen Kunst=Ausstelung. Eröffnung am 1. Mai 1902. r. Winkel. ählen BresPosenschen. seiner Wachial zu geben wurde desn die Unterar für einen er mit leiser strigen Tage ausgefallen eife auch nur enn auch der Sitzung trug zuerst. Endingst in dem fahren, und keine echten Und das r wüßte e ger Beratung ausfindig zu schicken. Und biß kam eines eslau zurück Bürgermeister ang entbehrte tiemand pfiff er wieder vor hätte er doch Der Nachtsagte er nur: ichts soll icht latt„Jugent. ind beliebt gebat.(Eogg e.(Stzg om.) .) Aber 504 1g der wasser“ en Pontanang Deutsch: echien 100 Rit unn nart rnct Besu den- Listen 4. JU 0p ertrad we: ohlfahrts-Loos K 3.30 u. Schneide mühler Loos. A. 1.— #u gewinnen die Haupttreffer: 100.000 #urt Baar, ohne Abzug, und 8 Baage m. 4 Pferdens Liebungen 10. u. 27.-31.Mai loosversand durch General-Oebit seld. Muller& Co. h Berlin, Breitestr. 5. Telegr.-Adr.: Glücksmüller. Vllgl 9 Pid. Holländer oder 19 Pfd. Limburger Orto= und zollfrei überallhin. Valos Werner, Neumünster 1. 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