Krreisblat. Abonnementspreis pro Quartal 1 Mk. 50 Pfg., excl. 80 Pf. Bestellgeld, wenn durch die Post bezogen. Erscheint Montags, Mittwochs, Freitags u. Samstags. Wöchentliche Gratis=Beilage „Illustrierter Familienfreund. Alle kreis= und lokalpolizeilichen Verordnungen etc. für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Königl. Regierung durch Veröffentlichung in der„Schwerter Zeitung" rechtsverbindliche Kraft. für den Krreis Gorde. Insertionsgebühr für die 6gespaltene Zeile oder deren Raum 10 4, außerhalb des Leserkreises 15 Pfg., Reklame 40 Pfg. Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte, Anschluß Nr. 85, Amt Hörde. Telegr.=Adr. Braus, Schwerte=Ruhr. Nach einer Mitteilung des Amsterdamer HandelsBlattes werden in Belgien künstliche Muskatnüsse in sehr täuschender Weise hergestellt und für echt in den Handel gebracht. Die chemische Untersuchung hat an den nach gemachten Nüssen folgende Erkennzeichen festgestellt: 1. 1. Den künstlichen Nüssen fehlt beim Durchschneiden die pflanzenartige Strucktur der echten Nüsse. 2. Nach drei Minuten langem Behandeln mit kochendem Wasser werden sie weich und können mit den Fingern zu Pulver verrieben werden. 3. Beim Verbrennen lassen sie ungefähr 18 Proz. Asche zurück, während die natürlichen 2 bis 3 Proz. Asche enthalten. 4. Sie sind im allgemeinen viel schwerer als natürliche Rüsse.— Publikum und Kaufleute seien hiermit vor Ankauf der Falsifikate gewarnt. Hörde, den 14. Mai 1900. Der Königliche Landrat. J. A.: v. Alvensleben. in seiner kürzlich gehaltenen neuesten„Mauserungsrede“ zugegeben, daß die Gewerkschaften trotz ihrer„Neutralisierung“ mit der politischen Parteiorganisation in stetem innigen Zusammenhang bleiben müßten. Wie Bebel die Neutralität der Gewerkschaften proklamiert, um die nichtsozialdemokratischen Arbeiter anzulocken, so ist auch die den Eisenbahnarbeitern in Aussicht gestellte Aufbesserung ihrer materiellen Lage in Wirklichkeit nur der Deckmantel für die Ausbreitung der sozialdemokratischen Herrschaftsgelüste. Die Eisenbahnarbeiter aber werden sich die Frage vorzulegen haben, ob ihren Interessen besser durch ein loyales Verhalten ihren Vorgesetzten gegenüber oder durch heimlichen Anschluß an die Sozialdemokratie gedient ist. Wie es in der Welt steht. * U e b e r S o z i a l d e m o k r a t i e u n d Eisenbahnarbeiter schreibt die ministerielle„Berliner Korrespondenz": „Vorwärts“ werden die Angestellten der Staatsbahnen wieder einmal zum Anschluß an den sozialdemokratischen Verband der Eisenbahner aufgefordert. Dieser Aufruf wird, wie mit Sicherheit zu erwarten ist, diesmal keinen größeren Erfolg haben als die früheren gleichen Versuche der Sozialdemokratie, die Eisenbahnarbeiter an sich heranzuziehen. Letztere wissen zur Genüge, daß ihnen bei einer Anteilnahme an den Bestrebungen des Verbandes der Eisenbahner die Strafe der Entlassung droht. Die Eisenbahnverwaltungen werden zweifellos die wiederholt erlassenen Verbote, dem genannten Verbande beizutreten, in aller Strenge aufrechterhalten. Kennzeichnend für die Agitationsmethode der Sozialdemokratie ist die Art ihres Vorgehens, die genau dem Verfahren entspricht, welches vor nicht langer Zeit angewandt wurde, um die Angestellten der Straßenbahnen an den Zentralverband der Handels=, Transport= und Verkehrsarbeiter unzugliedern. Auch damals wurden die sozialdemokratisch zu organisierenden Angestellten aufgefordert, zunächst zur Aufnahme in den Verband sich zu melden, unter der Zusicherung, daß ihre Mitgliedschaft streng geheim gehalten werden solle. Zugleich wurde den Straßenbahnangestellten zugesichert, daß man späterhin„mit den Direktionen ein Wörtchen reden wolle.“ In welcher Weise dieses Versprechen eingelöst worden ist, lehrt die Ausstandsbewegung der Angestellten, die in Berlin ihren Anfang genommen hat und gegenwärtig in einer Reihe anderer deutscher Städte in Erscheinung getreten ist. Daß auch die„Eisenbahner, sobald erst ihre Berufsorganisation genügend erstarkt sein wird, zum Streik aufgeputscht werden würden, kann nach den bisherigen Erfahrungen keinem Zweifel unterliegen. Schon aus diesem Grunde sind die sozialdemokratischen Einflüsse rechtzeitig abzuwehren. Unter den Angestellten der Eisenbahnen darf ebensowenig wie unter den Postbeamten die Umsturzpartei Boden gewinnen. Der„Vorwärts“ wird freilich nach Bebelschem Muster hinter dem wohlfeilen Vorwande sich zu verschanzen suchen, daß die Eisenbahner lediglich zu einer unpolitischen Berufsorganisation zusammengeschlossen werden sollen. Aber selbst Bebel hat Deutsches Reich * Am deutschen Kaiserhofe ist Pfingsten in üblicher Weise durch Ausflüge in die schöne Umgebung Potsdams gefeiert worden. Namentlich die mitten in der Havel belegene Pfaueninsel war aufgesucht. Auch von den Mitgliedern der kaiserlichen Familie wurden die prächtigen Tage voll ausgekostet. * Der Vater bedankt sich. In seinem jüngst bestandenen Offiziers=Examen hat der deutsche Kronprinz so hervorragende Kenntnisse bewiesen, daß ihm das Prädikat„vorzüglich“ zuerteilt werden konnte. Nach der Potsdamer Parade am Freitag erhielten nun alle Offiziere der Kriegsschule, die den Kronprinzen unterrichtet hatten, Ordensauszeichnungen. Bei der darauf folgenden Meldung reichte der Kaiser den Herren die Hand mit den Worten:„Der Vater dankt Ihnen. * Während die Potsdamer Parade von bestem KaiserWetter begünstigt wurde, ist die Berliner am Samstag zum zweitenmale verregnet und abermals abbestellt. Sie wird nunmehr ganz ausfallen. * Die deutschen Einzelstaaten und die Marine. Ein treffender Vorschlag zur engeren Verbindung der einzelnen deutschen Bundesstaaten mit unserer Kriegsmarine wird gemacht. Es möchten jüngere Prinzen aus den Binnen= und vor allem aus den süddeutschen Staaten in die Marine eintreten. Auch ihnen wird die Seelaufbahn ihren Nutzen bringen. Mit Ausnahme des Herzogs Friedrich Wilhelm von Meklenburg, der vor einigen Jahren mit seinem Torpedo=Boot in der Nordsee unterging, sind anderer deutscher Staaten Prinzen von Preußen eben abgesehen— nicht aktive Mitglieder der Kriegsmarine gewesen. * Die Eröffnung der vom Kaiser angeordneten neuen preußischen Schulkonferenz findet am 6. Juni, vormittags 10 Uhr im großen Sitzungssaale des Kultusministeriums in Berlin statt, und zwar wird der Monarch selbst die Konferenz eröffnen. Für die Sitzungen sind zwei bis drei Tage in Aussicht genommen. Außer den eigentlichen Schul= und Sachverständigen sind geladen die Abgg. von der Borght, Dr. Krovatscheck, Dr. Lange, Professor Paul Güßfeldt und Geheimrat Hintzpeter in Bielefeld, der Erzieher des Kaisers. * Volksschullehrer und Universität: Das weimarische Staatsministerium hat folgende Bekanntmachung erlassen:„Volksschullehrer, die in der Entlassungs= und Anstellungs=Prüfung die erste Zensur erhalten, werden zwecks Studiums bei der Universität Jena immatrikutiert, so daß ihnen die Möglichkeit offen steht, akademische Examen abzulegen. * Ein Gesetzentwurf betr. das Ruhegehalt der Organisten, Kantoren und Küster, sowie betr. die Fürsorge für ihre Hinterbliebenen in der evangelischen Landeskirche der älteren Provinzen ist dem preußischen Abgeordnetenhause zugegangen. Das Ruhegehalt besteht in einer unter Berücksichtigung des Dienstalters und der 60. Skala bemessenen Quote des Diensteinkommens und beträgt höchstens 1500 Mark, mindestens 400 Mark. Das Witwengeld ist auf 13 des verdienten Ruhegehalts bestimmt und beträgt mindestens 150, höchstens 500 Mark. Das Waisengeld ist auf 100 Mark für jedes Kind festgesetzt, doch darf der Gesamtbetrag des mehreren Waisen zu zahlenden Waisengeldes 400 Mark nicht übersteigen, es dürfen weder die Waisengelder, wie Witwen= und Waisengeld zusammen den Betrag des verdienten Ruhegehalts übersteigen. Die Zahlungen erfolgt aus einem neuerrichteten landeskirchlichen Fonds. Dieser Fonds hat im Beharrungszustande einen Gesamtbedarf an Pensionen, Witwen= und Waisengeld im Betrage von 121 800 Mk. Die zur Deckung des Bedarfs bestimmten Einnahmen des Fonds sollen bestehen 1. aus den Beiträgen der beteiligten Beamten, 2. aus den Zinsen und Ueberschußabgaben des Vermögens der Kirchenkassen, aus Beitragen der beteiligten Kirchengemeinden. Die Beiträge der Beamten sind auf 1,5, 2 bezw. 2,5 Proz. ihres Diensteinkommens festgesetzt und auf 19000 jährlich veranschlagt. Ausland. Aus Paris. Nachdem nun auch der Senat die Amnestievorlage angenommen und dabei dem Ministerium Waldeck=Rousseau ein Vertrauensvotum erteilt hat, wird für einige Wochen in den Kammern Ruhe herrschen. Allzulange wird es freilich nicht dauern, denn die ersten Schritte der neuen nationalistischen Stadt=Verwaltung von Paris beweisen schon, daß sie kein heißeres Sehnen kennt, als dasMinisterium zu argern. Und jede Ordre der Regierung gegen die Stadtverwaltung wird in den Kammern neuen Lärm verursachen. Wie groß die Erbitterung unter den Angehörigen der einzelnen politischen Parteien in Paris ist, beweist die Thatsache, daß es u den letzten Tagen mehrfach zwischen Nationalisten und Republikanern auf offener Straße zu Schlägereien kam.— Die Ausstellung hat zu Pfingsten— an den verschiedenen Tagen— wohl über Millionen Besucher gehabt. Der englische Thronfolger, der Prinz von Wales, wird noch diesen Monat die Ausstellung besuchen. — Präsident Loubet wohnte am Pfingstsonntag dem Wettrennen in Auteuil bei, bei dem vor einem Jahre ein vornehmer Rowky ein Stock=Attentat gegen den Präsidenten versuchte. In diesem Jahre waren die erforderlichen Maßnahmen getroffen, es ist keinerlei Zwischenfall vorgekommen. Der Präsident und seine Gemahlin wurden mehrfach begrüßt.— In Chalon fur Saone kam es aus Anlaß eines Streites der Hüttenarbeiter zu blutigen Zusammenstößen zwischen Arbeitern und der bewaffneten Macht. Auf beiden Seiten gab es eine Anzahl schwer und leicht Verwundeter, zwei Personen sind ihren Verletzungen erlegen. Auch viel Eigentums=Beschädigungen sind vorgekommen. Jetzt ist die Ruhe wieder hergestellt. § In Spanien sah es ganz so aus, als sollte jeden Augenblick eine Ministerkrise ausbrechen. Zahlreiche Vereine von Kaufleuten, Handeltreibenden und Industriellen hatten an die Königin=Regentin Eingaben gerichtet, in denen sie über den neuen Steuerdruck Klage führten und die Königin baten, eine Deputation in Eine Erzählung aus dem südafrikanischen Kriege. Von Emil Zimmermann. (Nachdruck verboten.) 1. Kapitel. In gestrecktem Galopp kam das Regiment auf den Hügel zugebraust. Schreie durchzitterten die Luft; die Waffen funkelten im Sonnenlicht; die Pferde schnauften, und die Männer auf den Pferden streckten den Oberkörper nach vorn und sahen stier nach dem Hügel hinüber, auf welchem der Feind stehen sollte.„Es lebe die Königin!“ hieß es in den stürmenden Reihen,„es lebe England!“ und ide Männer zitterten vor Begier, die verhaßten Rebellen niederzuschlagen, zu vernichten, in den Boden zu stampfen, von welchen sie gelesen hatten und ihnen gesagt worden war, daß sie elende Verräter seien, Empörer gegen die greise Königin, Verschwörer, die sich in den Kopf gesetzt hätten, England, die Königin der Meere, zu stürzen. 9— m Nun schlugen die ersten Kugeln aus den Mausergewehren der Boeren in die Reihen der Anstürmenden. Pferde bäumten sich auf, überschlugen und begruben ihre Reiter unter ihren Körpern im Fallen. Dort fuhr ein Reiter im Sattel in die Höhe, griff sich an die Brust und brach dann zusammen wie vom Blitz getroffen; andere fielen hinten über und wurden von ihren Pferden fortgeschleift; unter den Hufen der Pferde zuckende Körper: dann begann es den Reitern um die Köpfe zu pfeifen in merkwürdigen, die Nerven erschütternden Tönen, daß sich die Männer unwillkürlich niederduckten; wild gewordene Pferde brachen aus und flohen rechts und links davon aber die Masse jagte vorwärts, schreiend, keuchend, wie eine Maschine, getrieben von einem rasend gewordenen Dämon. Endlich! Endlich! Dort sahen die Vorwärtsstürmenden Männer vor sich mit Flinten in den Händen; die Spannung löst sich:„Hurrah, die Königin, Hurrah!“ und dann schlägt die Reitermasse hinein in den Feind wie Hagelwetter in ein Aehrenfeld. „Gnade, Gnade!“ manche der Feinde rufen es aus; aber die Reiter kennen keine Gnade; sie hauen und stechen in den Haufen hinein ohne Erbarmen und verschonen niemand, weder Knaben noch Greisen. das war ein böser Anfang für die Sache der Freiheit in Südafrika; sie fallen, die wackeren Boerenstreiter unter den Streichen der englischen Lancers, und viele werfen die Waffen fort und begeben sich auf die Flucht. Ein junger Feldkornet sucht vergebens, die Flüchtlinge zum Stehen zu bringen. „Bürger, ruft er,„denkt an Majuba!“ aber sie hören ihn nicht und rennen davon. Ein junges Mädchen kämpft tapfer an seiner Seite, eine ungemein fesselnde Erscheinung; plötzlich stößt sie einen Wehlaut aus und fällt zu Boden, und gleich darauf fällt auch der junge Mann, von einer Kugel in die Brust getroffen, und fort braust über die beiden die Reiterschar hinter den flüchtigen Boeren her, schießend und alles niederstechend, was sich ihr in den Weg stellt. Das war der böse Tag von Elandslaagte, jener 21. Oktober, der manches boerenfreundliche Herz erzittern läßt, denn er war eine böse Vorbedeutung für die Sache der südafrikanischen Republiken, und der viele Famiien im Boerenlande in große Trauer versetzte. Nachdem der Reitersturm über die Kopje hinweggebraust war und Tote und Verwundete zurückgelassen hatte näherte sich eine andere Schar dem Schreckenshügel, ernste Leute mit dem roten Kreuz von Genf auf dem Arme, gefolgt von langen Reihen von schwarzen Krankenträgern. In den Reihen dieser Engländer fiel gleichfalls eine Frau auf. Sie trug ein kurzes, blaues Kleid und ebensolche aille, solide, aber elegante gelbe Lederschuhe und einen Tropenhelm, der sie ausgezeichnet kleidete.„Auf dem linken Arm sah man das rote Kreuz von Genf. Vervollständigt wurde das einfache und doch malerische Kostüm durch eine Degenkoppel, in der ein Revolver steckte, und eine rote Maroquintasche, welche sie wie die Militärärzte auf der rechten Seite trug. Sie war noch jung und sehr hübsch, dabei hatte ihr Gesicht obwohl einen sanften so doch entschlossenen Ausdruck und zählte zu jenen, welche man nicht vergißt, nachdem man sie einmal gesehen hat. Der jungen Dame folgten einige zwanzig Schwarze mit Tragbahren, und bald hier bald da beugt sie sich zu einem der Gefallenen nieder und befahl den Trägern, ihn aufzupacken. Erstaunt blieb das junge Mädchen auf einmal stehen. Dort... war denn das möglich?... Aber da, wirklich, ... da erhob sich ein weibliches Wesen und kam wankend auf die Aerztin zu. “Herrgott,“ rief diese auf englisch aus,„wie kommt die Frau auf dies Feld des Schreckens!" Dann eilte sie auf die Wankende zu: Audienz zu empfangen, um über den der Dinge die Wahrheit zu hören. Das Ministerium Silvela stellte der Königin dagegen seine Demission Aussicht, falls sie die Abordnung empfinge. Tage lang die Frage jetzt aber hat die Regentin erklärt, sie werde die Deputation nicht empfangen. Das Süvela bleibt also. Parlamenrareu Der antsemitische Aeisch) begs Wahlkreses Rinteilnlege. Vielhaben ist Rechtsanwalt in Hamburg. Der deutsche Reichstag nimmt am morgigen hrübpten Erörterungen Aüber. Jos Reichstage einen — sot teung ZriegsMarne im vleichstage enten. Es sollin deser ue rechung festgestellt werden, welche Vorlagen noch eo Bericht der Budostzsgzstensgn ng. Stempelsteuererhöhungen werden nach un, chie Pstngten uteererzegtegee werden nach einer Schätzung des Reichsschatzamtes einen Jahresbetrag von etwa 46 Millionen Mark ergeben. Westfalen=Kheinland. * Hohensyburg, 4. Inni. Der Besuch der dies jährigen Pfingstkirmeß war ein ganz gewaltiger; nur mühsam konnte sich die höhe ein Magnet ist, der von Tag zu Tag an ,&E Hennen, 4. Juni. Der Besuch unserer Pfingst Kirmeß ließ nichts zu wünschen übrig, die Lokale waren überfüllt.— Heute nachmittag stürzte in der Nähe des Hauses Villigst ein Radfahrer mit seinem Vehikel in die Ruhr Glücklicherweise gelang es ihm nach einiger Mühe, wieder aufs Trockene zu kommen. Pudelnaß setzte der glücklicherweise nicht zu Schaden Gekommene auf seinem ebenfalls besch Ifer ohn die Fanst. Die Dechenhöhle wurde während der beiden Pfingstfeiertage von rund 4000 Peres e9 und 1000 Besuchern. Dank der von der Eisenbahn=Verwaltung im Frühjahr getrofenen Verbefferznggg irae, ber Gaute Kten. gebracht, wo man an seinem Aufkommen z ohüchte, Lure g gpe, 5 Juni. Gestern enstand in der Hemke, etwa eine halbe Stunde von der Stadt entfernt, Chubenunglüicks auf Zeche„Freie Vogel uph,; e ur letzten Ruhe bestatter. Iwrel der Virder dritte, der Bergmann Emil Dahlbüdding auf dem Höchstener Friedhof beigesetzt wurde. * Dorsten, 31. Mai. Teure Haftpflicht. Arbeiters H. an einer Kreuzungsstelle der Straße mit einem eieov, bos bos aiye daz vorgeschriebene Warnungszeichen en und nur von der Frau, die bei dem herrschenden Unwetter ein Tuch um den Kopf gebundezgnpgsigt einworden war, sio wurde das von der SPrgzegem bagnfnuchte geleitete Verfahren bald eingestellt. Trotzdem veung#n, üir seie Frut eien Schateuenas von 1200 von das betreffende Geleise besitzenden Industrie=Gesellschaft. hö ist vor kurzem eine Einugung zustande gee voy., die Gesellschaft, die selbst beim Allgemeinen Deutschen ersicherungsverein in Stuttgart gegen Hastpflicht versichert ist und im Falle einer Entschädigungsklage au Grund des Hastpflichtgesetzes eine Verurteilugg gerwarten konnte, der Frau eine Abfindung von 5000 M.. ausbv: Dortmund, 2. Juni. Gegen 7 Uhr heute früh wurde auf der Hohenstraße am Urbergang der Rheinischen und total zertrümmert Auch das eingeschirrte Pferd wurde etwa 80 Meter weit geschleift, worauf es infolge des Zei reißens des Geschirrs mit großen Fleischwunden liegen glieb und getötet werden mußte. Als Schuld an dem Unfall wird angegeben, daß die Eisenbahnschranke nicht geschlossen 'e Dortmund, 2. Juni. Auf der Abladestelle der iche eines neugeborenen ersten deutschen Städte sein, wo auf Grund des§ 6 des Bürgerlichen Gesetzbuches gegen die Trunksüchtigen und Verschwender amtlich vorgegangen wird. einer Zuschrift an die Bezirksvorsteher, Armenpfleger und Geistlichen weist der Bürgermeister darauf hin, daß viele Unterstützungsfälle ihren Ursprung in schwendung der Männer haben, und dann heißt es weiter: Wird gegen das unwirtschaftliche Verhalten von Trunksüchtigen und Verschwendern rechtzeitig eingegriffen, so bedeuter das vichz, abeh he und ,„pird auch der betrefenden n den Kaiser wurde gedrahtet:„Die zur Eröffnung der Marineausstellung versammelten Männer aus Berg und Mark huldigen Sr. Majestät als dem Führer einer achtunggebietenden deutschen Macht und Schöpfer einer neuen, weltumspannenden Hansa.“ Außerdem wurden an den Prinzen Heinrich und dem Staatssekretär Tirpitz Drahtgrüße gesandt.— Der Besuch der prächtigen, ein anschauliches Bild der deutschen Marine gebenden Ausstellung kann empfohlen werden.. 9 Essen, 2. Juni. Heute morgen fanden die Bewohner des Hauses Heil. Geiststraße 12a die daselbst wohnende 44 Jahre alte Prostituierte, gesch. Ehefrau Theodor Krick ermordet in ihrem Bette. Der Tod, der nach ärztlichem Gutachten zwischen 2 und 3 Uhr morgens eingetreten ist, ist durch Zertrümmerung des Schädels mit einem stumpfen Instrumente, einem Hammer oder dergl. erfolgt Vermutlich liegt ein Raubmord vor, da eine der Ermordeten gehörige goldene Uhr vermißt wird. Eine größere Geldsumme, über 200 Mk., wurde noch vorgefunden. Die Krininalpolizei stellt eifrige Nachforschungen an, doch hat sie noch keine Spur von dem Thäter. om Rhein, 2. Juni. deutet das nicht allein für uns eine Abwendung eine den Hilfsbedurstigkeitz, gugern es—.— der betreffenden eine gro.#that e. and zwar um so mehr, * Vom Rhein, 2. Juni. Ein Spargel und Schinken=Jubiläum. Zu all' den Festlichkeiten, welche die Mannschaften der Torpedeflottille auf ihrer Rheinfahrt überstanden und noch zu überstehen haben, wird sich wohl ein Spargel= und Schinken=Jubiläum gesellen. Die Besatzung ist nämlich allein auf der Bergfahrt bis nach Worms 26 Mal mit Spargel und Schinken bewirtet worden. * Vom Rhein, 2. Juni. Torpedoboote auf dem Rhein stationiert Nach der„B. Z.“ trägt sich unsere Marineverwaltung mit der Absicht, fortan auf dem Rhein drei Torpeboboote dauernd zu stationieren, von denen eins in Köln. ein anderes in Bingen seinen Ankerplatz haben soll. Familie eine große Wohlthat erwiesen, zwar um so meht, wenn die Armenverwaltung, wie dies in vielen Fällen sich empfehlen dürfte, für die Heilung des Trunksüchtigen in einer Heilanstalt Sorge trägt. Wir richten deshalb an die Herren Bezirksvorsteher, Armenpfleger und Geistlichen die dringende Bitte, uns alle Trunksüchtigen und Verschwender bekannt zu geben, die sich und ihre Familie durch ihr unwirtschaftliche Verhalten der Gefahr des Notstandes aussetzen.“ Schlteßlich bemerkt der Bürgermeister, daß die städtische ArmenVerwaltung von der ihr eingeräumten Befugnis nur dann Gebrauch machen könne, wenn der zu Entmündigende zu der begründeten Besorgnis Anlaß gebe, er selbst oder seine Familie werde der öffentlichen Armenpflege anheimfauen. * Elberfel d, 2. Juni. Ein Gaunerstückchen vollführte in eine hiesigen Wirtschaft ein„feiner Herr“ Der Unbekannte bestellte sich zuerst ein Glas Bier, forderte dann aber, da ihm angeblich das Bier nicht mundete, die allein im Lokal auwesende Wirtin auf, ihm eine Gute Flasche Wein aus dem bele. Zu bosen, zunzer Zeit mit einem uide Lrhen= aus demn Keider zurickchrez, eiese Gast verschwunden und mit ihm der Inhal: bezm„pen, Festrede, die mit einem Hoch auf den Kaiser schloßz. Geh. Kommerzierat Konze=Langenberg, worauf Ober=Larger meister Lentze=Barmen die Aussteuung eröffnete. Bei de sich anschließenden Gabelfrühstück toastete Oberbürgermeister Lentze auf den Kaiser, Oberrealschuldirektor Dr. Hintzmann= Elberfeld auf die Marine, insonderheit auf den anwesenden Vertreter des Reichsmarineamts Fregatten=Kapitän Paasche, der dankend erwiderte. Paasche gab hierauf einen Rückblick die Entwickelung der Marine und er beleuchtete die Beziehungen der Industrie zur Marine. Sein, Hoch, ogal. der bergisch=märkischen Industrie. Oberbürgermeister### Elberfeld toastete auf die Schwesterstadt Barmen, die„HausBosten, der be Audf, He, Audenischen Verdaades bestebendem aus Mitgliedern des Auernischen Terbäurrrr.rchen den Arbeitsausschuß der Ausstellung ein Hoch, brachte. Gymn.=Dir. Dr. Evers=Barmen sprach auf den indir#tten Veranstalter der Ausstellung, das Reichsmarineamt und auf die Direktion, den Albdeutschen Verband und den Flottenverein. Frhr. v. Heydt gedachte des Prinzen#.„ * Mainz, 2. Juni. Mainz hat mit seiner Toilette für die Gutenbergtage begonnen. Der„Frkf. Ztg.“ wird darüber berichtet: Häuserfassaden und Brunnenstatuen werden abgewaschen, schriften renoviert, das Asphaltpflaster, die Schienenstränge der Straßenbahn ausgebessert, in den Schaufenstern stehen die Büsten und Medaillen des Erfinders der Buchdruckerkunst in Bronze, Gips und sogar in Zucker. Musikstücke und Kostüme werden geprobt; Kommissionen und Ausschüsse arbeiten, um all' die großen und kleinen Meinungsverschiedenheiten hinter den Kulissen zum 9 trag zu brigen. Die für Mainzer Verhältnigse so kitzliche Frage, wie das Reformationszeitalter in dem historischen Festzug würdig darzustellen sei(Anfang waren nur Hutten und Sickingen vorgesehen), soll jetzt auch der Lösung nahegebracht sein; wahrscheinlich wird eine Statue Luthers dem Festzug eingefügt. * Mainz, 2. Juni. Menschlicher Berechnung nach werden in Mainz recht bald machtige Vollbarte und wallendes Künstlerhaar in Mode kommen, denn Parhiere und Friseure sind infolge Lohnerhöhung der Geyi##en und Steigerung der Betriebsunkosten mit den Entgelt für ihre Verschönerungskünste um 25 bis 75 Proz. aufgeschlagen. Jetzt können die Kahlköpfe lachen! * Eine furchtbare Explosion hat sich Freitag nachmittag in der Nähe von Dahlerbrück ereignet. Die„Halversche Zeitung“ berichtet darüber: Freitag nachmittag gegen 5 Uhr erschütterte explosionsartiger Knallll die Luft und bald darauf hieß es, daß die Herrn Woenkhaus=Hagen gehörige Pulvermühle in die Luft geflogen sei. Die erste Frage war naturgemäß, ob Menschenleben zu beklagen seien, und leid## af es zu. Fünf br wde Arbeiter: A. Kurpjuhn=Schlüchern, Fr. Eckenbach=Linscheid, W. Becker=Wahnscheid bei Breckerfeld(ein alter Krieger), Karl Borlinghausranenhülscheid, Th. Buxbaum=Pulvermühle sind ihrem Berufe zum Opfer gefallen. Einen schmerzlichen Anblick bieten die wenigen aufgefundenen Körperteile der Unglücklichen, hier ein Kopf, dort ein Stück vom Fuße oder urm, aues kilometerweit weggeschleudert. Vier der Verunglückten sind Familienväter. Welch' eine Kraft dahinter gesteckt t, kann man sich vorstellen, wenn man hoch oben auf den Bergen noch in 20 Minuten Entfernung die schweren Mühlenachsen wiederfindet, wenn man das 100 Meter entfernt stehende Wohnhaus besieht, auf welchem keine Dachziegel und an welchem keine Fensterscheibe mehr ganz ist, ja in welchem sogar drei Deckenbalken durchgebrochen sind. Ferner ist das Arbeiterwohnhaus der Mein Fräulein, was ist Ihnen, sind Sie verletzt, oi Gefragte suchte nur angstvoll mit den Augen auf dem Platze umher:„Mein Bruder,“ stöhnte sie dann, retten Sie meinen Bruder!". Damit wankte sie auf den jungen Mann zu, neben dem sie kämpfend vor wenigen Minuten gefallen war, und bewußtlos sank sie an seiner Seite nieder. Die Aerztin eilte auf die Liegenden zu. „Ein junger Boer,“ sagte sie, wie es scheint, ein Der junge Mann lag da, die Augen weit geöffnet; das Gesicht war bleich wie Wachs,, zainge mzase, Eine und seine Hand umspannte krampfhaft seine Suchse. Kugel hatte ihm die Brust durchbohrt, und in einem##eiten Streifen rann das Blut über seine weiße Uniform. Die junge Dame rief einen Krankenträger herbei und befahl ihm, den Gefallenen bei den Schultern in die Höhe zu heben. Dann schnitt das junge Mädchen Uniform Hemd des Gefallenen auf, und bald hatte sie unter Haut eine Anschwellung gefunden, welche den Sit Kugel anzeigte. Mit sicherer band entferntezäg, musch schoß, welches die rechte Lunge durchbohrt ha.„.—., die Wunde mit Karbolwasser sauberlich aus, verstopft sie mit Salicylwatte und legte den Verband an. Der Verwundete atmete tief auf, dann blieben seine Augen auf dem jungen Mädchen haften und er murmelte ein Dankeswort. Doch dann zuckte er zusammen: „Meine Schwester, wo ist meine Schwester!“ rief er mit verlöschender Stimme. “ nge Heldin, die sich inzwischen erholt hatte:„Aber die junge Erten, en sich 1 halle:„Aber wozu denn! Unser Leben wird nicht von langer Daus sein: Ihre Leute werden uns doch erschießen!“ „Aber ich bitte Sie, die Engländer sind doch zivili— die junge Aerztin schanbrgge 31.. mit wütendem Geschrei vollenos Woiete. Der junge Bur richtete sich mühsam auf und um saoßte seine Schwester mit dem.Jorg: wir wollen mit „Die Schurken kommen, Flora, Wie wolle üode erden“„ief die sunge Verzin energsch und stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor den Verwundeten auf, als ein älterer Mann in der Tracht der„Fre willigen von Natal“ auf die Gruppe zusprengte. Er mochte etwa fünfzig Jahre zählen, sein nie schönes Gesicht wurde durch einen Ausdrua von Haß un Wut entstellt, und in teuflischer Freude leuchteten seine Augen auf, als er den halb aufgerichteten jungen Boer „Ah, der Herr Veldtkornet Vilsoen!“ rief er spöttisch sein schönes Schwesterlein;" doch dann spie er ig aus, hob seine Pistole und brüllte die Aerztin an:„Platz da, oder ich jage sie mit den Verrätern sogleich Die Aerztin sah den Wütenden ruhig entgegen: Solange ich lebe, werden sie die beiden nicht berüh„eind, mischen sie sich nicht i jgsgerz K%. letztenmale sage ich Ihnen, ziehen Sie. 1.„ sie sich stolz auf:„Nun wohl, iuv die Frregung, die Wit des Engländers, sowie Mannes nacht, und die drei wären sicher verloren gewesen, wären nicht gerade einige Vester, rief die Ferzti einen alten Serge welchen sie davon zu kennen schien. Der Gerufene kam näher:„Was giebt's, Frl. Friedericke?“ fragte er.(Forts. folgt.) Heiratsschwindels zu 2½ Jahren schweren Kerkers verurteilt. * ve 100 Meter dadurch allmählich tiefer in ein anregendes und befruchtendes lange Krüger in Freiheit sei, würden die Boeren die WafHerren Kuhbier u. Sohn, welches doch mehrere 1o,—.:;, Schulinterese hineingezogen werden“ fen nicht niederlegen, sondern im östlichen, gebirgigen und davon absteht, sowie die Villa derselben arg zugerichter, B# schwer zugänglichen Transvaal den Guerilatrieg forthause sind die Innenwände krenis und auer! 00 228;St lsetzen. Dann würden die Engländer zu einer militärischen gabsehbarer Gekist getnungen die ihnen vzel. in einem Wohnyause uno die Innenwände kreuz und quer durcheinander gefallen, so daß dasleselbe Pahrscheinlich abgebrochen werden muß. Das Walzwerk obiger Firma hat auch gelitten, ja sogar das Warmwalzwerk und die danebenliegenden Häuser haben zahlreiche Fensterscheiben eingebüßt, sowie auch die Häuser auf dem Gehöfte Schlüchtern. Die Pulvermühle selost ist wie vom Erdboden weggefegt und die daneben stehenden dicken Tannen sind zum Teil wie Gras abgemäht. Alles in allem bietet sich einem ein schreckliches Bild der Verwüstung. Ueber die Entstehungsursache kann nichts in Erfahrung gebracht werden. Soweit der Bericht der„Halo. Ztg.“ Ueber die Wirkungen der Explosion wird uns von anderer Seite folgendes mitgeteilt: An der Stelle, wo die Pulvermühle stand, (etwa 30 Mtr. von der Lüdenscheider Chaussee entfernt) sieht man nur ein tiefes Loch; mehrere um dasselbe herumstehende Fichten= und Tannenbäume von 50 Centm. Durchmesser sind 2—3 Mtr. über der Erde abgebrochen und weit fortgeschleudert. Die Balken und die Zinkbedeckung des Daches liegen in größeren und kleineren Stücken Vermischtes. Dem Kaiser widmet der„Rh. Courier“ folgende Charakteristik: Es ist zweifellos, daß der Kaiser diesmal in Wiesbaden mit besonderem Enthusiasmus empfangen und gefeiert worden ist, eine Erscheinung, die sich überall im deutschen Vaterlande je nach Stimmung und Temperament der Bevölkerung modifiziert wiederholt. Des Kaisers Popularität ist im Wachsen. Das will für einen Monarchen, dessen erste Regierungsjahre viel Mißtrauen als Begleitung mit auf den Weg bekamen, eines sagen: Kaiser Wil= kicd. Lon don, 4, Juni. hat sich seine Popularität bei Konservativen und De= toria vom vergangenen Donnerstag meldet, daß die Burenmokraten erkämpfen müssen. Wenn es ihm gelang und Kommandos sich nach der Hauptstadt begeben und daß wottaten ertampte, Poysevn, ,. 2 I.higsich in seiner Per= diese von 10.000 Buren verteidgt werden wiro.„Laily Besetzung unausenoaret wroierie gezwungen, die ihnen vielleicht lästig wird. Hd London, 5. Juni. Die heutigen Morgenblätter zeigen sich über den neuen Widerstand der Buren nicht beunruhigt.„Daily Telegraph“ sagt: Die Buren handeln gegen ihre eigenen Interessen, indem sie den Widerstand verlängern, da sie hierdurch nach vollständiger Unterwerfung auch die Dauer der militärischen Kontrolle selbstverständlich verlängern werden.„Morning Post“ sagt: Dadurch, daß die Buren den Guerilla=Krieg beginnen wollen, würden sie der englischen Regierung ungeheure Schwierigkeiten bereiten. Hd. London, 4. Junt. Ein Telegramm aus Premokraten erkämpfen müssen. Wenn es ihm fortgesetzt gelingt, so hat er dies lediglich in seiner Person zu suchen und in der Art und Weise, wie er sein Amt auffaßt. Unser Kaiser ist ein Monarch der Arbeit und ein moderner Mann. Selbst seine Vergnügungen sind vom Schimmer der Arbeit verklärt. Ein Monarch, der es her fertig bringt, fünfmal den Oberon zu hören und dabei wchrere guger, seter, m„alde find ebenfalls dickelaushält, besitzt Ueberwindung und Geisteszucht. Die Theanderen Scite bfindlichen Woauue u., ve ,y Zußz laterfüchtigen könnten sich daran ein Beispiel nehmen, wie Kommandos sich nach der Hauptstadt diese von 10 000 Buren verteidigt werden wird.„Daily Mail,“ welche dieses Telegramm veröffentlicht, fügt hinzu, daß sie an der Richtigkeit dieser Meldung zweifelt. Ad London, 4. Juni. Aus New=Castle wird gemeldet: Die Buren machen nicht die geringsten Anstalten ihre Stellungen zu räumen. Laingsneck wird noch immer von ihnen besetzt gehalten. Eine kleine Abteilung der Freistaatler hält die Pässe der Drakensberge besetzt. Ebenso ird Brandfort immer zioch nan den Buren hesetzt ichen Vaue ind ebenfals dikelaushalt, besit leberrindung v. I. Bespiel nehmen, wiet Freistater hilt de Bösse der Päume durchgebrochen und wegge) Meter Durchmesser man ein Kunstwerk sich zu eigen macht, wie man durch wiro Branofort immer noch von den Buren besetzt geyalten, des Moldes findet man Achsen von tnerschwere Eisen.= Arbeit sich den Genuß erwirbt. Auch der Spießbürger swelche dort einen Angriff zu erwarten scheinen. d aie ete Age n ee suad Anlischt ersaut vor der Fille der Arbeit, de der Kaser a. M v. Kenosution in Thing. eiche noch tief in die Erde eingedrungen, vo, um auch an Festestagen abwickelt, wie die vorhandene Zeit] Die Varerist ein etwa 80 Meter entferntes Bohnhaus(geradezu peinlich ausgefüillt, wie die Erörterung entfernSier sind die sämtlichen, aus Fachwerk be, test liegender Verhältnise in das Programm der Festivitäten eingereiht wird. Früh zu Bett und früh wieder auf, teile, welche noch tief in schlimmsten stehenden Wände wie weggefegt; so daß man von einer Seite bis an die anderen sehen kann. Die Möbel findet man unter den Trümmern garnicht wieder. Die Thüren waren aus den Pfosten gehoben und an die gegenüberliegende Wand geschleudert, wo sie in Stücke gingen. Lokales. Schwerte, 5. Juni 1900. Wi,„Wenschenandranges wegen an dem ersen Festage Bahnen nach nie dagewesen ist. Mancher Zug lief hier gestern und vorgestern mit Verspätungen von über einer Stunde ein. de Pfingsten ist vorbei und das Alltagsleben ist wieder in seine Rechte getreten. Für die beiden Pfingsttage wurde uns bescheert, wie es prachtvoller nicht gewünscht werden Die Freude über die herrlichen Tage war um so größer, als nach dem wenig erfreulichen Wetter der letzten Tage vor dem Feste die Hoffnung auf einen Umschwung schon tief gesunken war. 55 hud demn ale zu brem Bict pelsge baz Bstnastgeschäft eine die Restaurateur= uind Ha gg ie Temperatur reichlich gut meinte, täten eingereiht wird. Früh zu Bett und früh wieder auf, so sehen wir den Kaiser in Wiesbaden, in Königsberg oder in Konstanz, als einen Mann der Arbeit, als einen gewissenhaften Erfüller übernommener Pflichten. Der Kaiser ist ein moderner Mann; er selbst hat sich in das Zeichen des Verkehrs gestellt, das er als ein Charakteristikum der heutigen Zeit bezeichnet hat. Die Geschichte der Monarchie hat noch nie das Beispiel erlebt und verzeichnet, daß der Herrscher sich mit seinem Volke fortgesetzt bekannt macht. Sonst erfolgten die Reisen der Monarchen umgeben mit dem Parfum der Hofluft, das die Herrscher von der Berührung mit der Masse abhalten sollte. Kaiser Wilhelm will sein Volk und die Verhältnisse, unter welchen es arbeitet, kennen lernen. Er sucht es bei der Arbeit auf in der Werkstatt des Handwerkers, in der Fabrik, im Atelier des Künstlers, im Laboratorium des WisDie Voxer=Kevoiution in China. § Die chinesische Regierung hat sich unter dem Eindruck der Flottendemonstration der Großmächt,e die mit einer sofortigen Sendung zahlreicher Truppen zum Schutze der Christen drohte, doch veranlaßt gesehen, alles, was sie noch an Energie besitzt, dem Aufstande der Boxer gegenüber in Anwendung zu bringen. Es sind Truppen in so erheblicher Zahl gesammelt, daß von der aufrührerischen Bewegung nichts mehr zu befürchten ist, und ein strenges Blutgericht für die Schuldigen hat bereits begonnen. Für die ermordeten Europäer und Christen, im ganzen sind etwa dreißig der Wut der Fanatiker zum Opfer gefallen, wird die chinesische Regierung schwere Genugthuung leisten müssen. Es ist schon vorauszusehen, daß die Aufteilung des Küstengebietes des Reiches der Mitte bald seinen Fortgang nehmen wird, und es geht auch nicht wohl anders, da die chinesische Regierung weder die Kraft, noch den Willen hat, dem zügellosen Fanatismus ihrer so leicht zum Aufruhr geneigten zu brechen. Juni. Shanghei wird beden Vericher ansbetrst. se wor ar eln. Bfingstmorgen wallte bereits in aller die sch nur mitsam vornirtis lemmten und de Vaertesle bi. scken überfüllt. In den Feiertagen war das erst recht van Serant eit. Gondengsichit gemase gaisent vitlch. welche sich täuschend ähnlich sind. Er kennt sie schon seit ihrer it benn num eigentlich der Aeltere von Ihnense fragt er beide Der ungere Bruder, ein Kahlerhg. der Zäinger., Smie Haare noch nicht alle gewachsen, während mein Bruder Ute sich das Kohlensondkat dem Wunsche der Handelskammern gegenüber ablehnend verhalten, soll vorgeschlagen werden, bei der eober 4 Aim Sonntag den 17. Juni soll in unserer Gemeinde das in der größeren evangl. Kirche stattsindenden Hauptgottesdienst wird die Festpredigt Pastor Vohwinkel aus Hörde halten. Die Nachversammlung findet, wie früher, in den Anlagen des Herrn e en 2 Am kommenden Sonntag vormittag 11 Uhr beginnt der Biederholungsunterricht für beper gat, Hunnenen=sintericht woch in acht Tagen, den 14. Juni, nachmittags 2 Uhr seinen unfang nehmen. denken mit innerem Recht, Deutschland darf auf Wil helm II., den Kaiser der Arbeit und Pflichterfüllung, den Herold und Vertreter einer abgeklärten Modernität, stolz sein. Neueste Nachrichten und Depeschen. und Transvaal. W. Schwerte, 5. Juni. Die englische Avantgarde ist Pfingsten in Prätoria eingerückt, so berichten die Londoner Zeitungen, und Tientsin zu flüchten. Hd. London, 4. Juni. Ein Privattelegramm aus Pecking berichtet, daß der Missionar Stevenson der englischen protestantischen Mission von Von=Ling von den Boxern angegriffen worden ist und daß ein anderes Mitglied der Mission verschwunden ist. Hd. Brüssel, 4. Juni. Die Vermählung des Prinzen Albert von Belgien mit der Herzogin Elisabeth in Baiern wird in München stattfinden. Hd. London 4. Juni. Die heutigen Morgenblätter chen militärischen zgergtiogen zu ver=“——, haben. Die ehotern und die Pocken in Johannesburg ist Ruhe, bingegen ist)erhetheure Opfer. In 4 Tagen kamen in Godhra Briten auch in den Feiertagen wieder X be z“2500 Personen um. Der Schmutz auf den digen Unterwerfung der Boeren noch Dehad Lehrervesammlung zu Pön Pfingsten 1900. (Original=Bericht der„Schwerter Zeitung.") s In Köln, des freien Rheinstroms herrlichste Stadt, gaben S uhr, fanden sich zunächt Westfalens Lehrer zur Vertreter. versammlung ihres Provinzialvereins im Palast=Hotel, dem Dome gegenüber, zusammen. Aus den Verhandlungen, heben wir kurz Folgendes hervor: Der Rückblick auf das verstossene Vereinssahr kann die Lehrerschaft mit Genugthuung erfüllen. Das Reliktenist nach langem Warten unter Dach und Fach gebracht. Der deutsche Lehrerverein ist auf 70000 Mitglieder gestiegen, der preußische Lehrerverein hat 51000 Mitglieder, gegen 46000 im Vorjahre und der Westfälische Provinzialverein zählt über 2400 Mitglieder. Zum ersten Vorsitzenden des Westf. Provinzialvereins wurde Herr Rektor Kuhlo=Bielefeld einstimmig Als Festort des nächsten westfälischen Lehrertages 1901 wurde Iserlohn bestimmt. Der Antrag des Vereins Dortmund:„Der Westfälische Provinzialverein wolle dahin wirken und vor Feisetung der nüch)Zagrigen, erier per Wozsschulen unserer Stelle vorstellig werden, daß die Ferien, ver Volksschuten unserer Provinz mit denen der höheren Schulen gleiche Dauer und an Orten, in denen höhere Schulen sind, auch gleiche Lage erhalten“, wurde an den Ausschuß des preußischen Lehrervereins verwiesen und zugleich der Vorstand des Provinzialvereins beauftragt, bei dem Oberpräsidenten und den Bezirksregierungen in dieser Sache vorstellig zu werden. Eine lebhafte Dedatte rief der Antrag Siegen hervor:„Zwecks Popularisierung pädagogischer Gedanken möge in Zukunft auf den westfälischen Lehrertagen ein Volksvortrag eingestellt werden.“ Es wurde folgende Resolution angenommen: In der Erkenntnis der großen Bedeutung der Familie und ihrer Erziehung für das öffentliche Schulwesen empfiehlt die Vertreter#. um.n den H=tsvereinen in geeigneter Weise Veranstaltungen Umfang der englischen militärischen Operationen zu verhindern. Bei und in Johannesburg ist Ruhe, hingegen ist it dax Rriten guich in dan Teiortagen wieder es mit der von den Brit angekündigten baldigen nichts.,,„„ K. JIntn#m Laffänht. Im einzelnen ist hervorzuheben: Unter der holländischen Bevölkerung der Kapkolonie finden Kundgebungen zu gunsten der Boeren statt, man will sogar eine Gesandtschaft nach Europa und nach Amerika schicken, die jedem, der es hören will, sagen soll, daß die Boeren im Recht und die Engländer die Kriegsanstifter waren, und daß eine Annektion der beiden Bverenrepubliken schändlich sei. Diese Entrüstung ich gewiß sehr edel, aber heute kann sie praktisch nichts mehr nützen, sie mußte vor einem halben Jahre kommen. In London wird man sich heute zum Kuckuck darum bekümmern. Die englischen Zeitungen sprechen sich auch schon dahin aus und geben den Kapländern den drohenden Rat, die Zunge zu hüten. Wer bezahlt die Kriegskosten? Der Tre 6 Millionen Einwohner von der Regierung Beköstigung erhalten haben. Die Cholera und die Pocken fordern Hufer In 4 Tagen kamen in Gadbra 3000, in Straßen ist unglaublich. auni D, Barlamen aush Hd. Rom, 4. Juni. Die Parlamentswahlen sind in ganz Italien ruhig verlaufen. Bisher sind 398 Wahlresultate bekannt; gewählt wurden 301 Constitutionelle, darunter 66 Anhänger der verfassungstreuen Opposition, ferner 25 Radikale und 53 Republikaner und Sozialisten. 19 Stichwahlen sind bisher elforderlich. Bemerkenswert ist die Wiederwahl Crispi's und die Niederlage Colombo's, ferner die Wiederwahl von 5 Ministern und 2 Unterstaatssekretären. Erziehung für das öffentliche##ammrsen, eng#t#g vin#########ort ist noch immer unbekannt, rührende Beweise der A versammlung den Ortsvereingpziz, geeignere zind mehr Fragen der hänglichkeit und des Vertrauens von seinen Volks=GenosErziehung und des Unterrichts ihre Teilnahme zuwenden und sen dargebracht. Allgemein geht die Ansicht dahin, so Berliner Getreidebericht. Im Lieferungshandel des Berliner Marktes äußerten ern den drohenden Rat, die Zungg 31, Bure x.„gpggl, sich, die Ankäufe des Konsums und der Provinzeg in einer Wer bezahlt die Kriegsrosten: Der Transpaat= Besserung von 2 M. für Weizen und etwa 2,00 M. für ae be c r. zuh he ched, hogens Zasteiche augen uer de Vlageniange der Us: gleiteten diese Käufe. In den östlichen Provinzen soll viel erfroren sein und der Roggen auch dünn stehen,— die Weizenpflanze zeigt sich widerstandsfähiger. Der am Mittwoch(23. Mat) niedergegangene Regen und die teilweise reichlichen Niederschläge der folgenden Tage kommen dem Getreide im allgemeinen gut zu statten und gaben Anlaß zu einer leichten Abschwächung der Lieferungs=Bewertung, während Lockware— auch für Hafer und Mais— gefragt blieb und anzog. Auch Roggenmehl wurde höher bezahlt. Nach neuesten Berichten lag Getreide heute(30. Mai) anaber die reichsten der Welt. Deshalb liegt es auf der fänglich sehr sill, weil effektive Ware knapp und dutliche Hand, daß die britische Regierung die Kriegskosten bei Provinzen hohe Preise bezahlen. Lieferungsgeschäft lebhaft dieser Quelle einfordern wird. Diese Kosten werden, noch bei vorwiegend fester Tendenz. Weizen setzt höher ein, ehe der Krieg zu Ende ist, mindestens 100 Millionen(ging später jedoch zurück und schloß wenig über vorPfund betragen. Das bedeutet zu 3 Prozent eine Last tägige Preise. Roggen war gut behauptet, ging aber von 3 Millionen jährlich. Die Goldgruben brachten jähr später auf billige rustische Fossige, Zoterungen prg 2ocent lich 16 Millionen ein, wovon etwa durchschnittlich ein Mais fest auf Amerika. Amtliche Drittel als Reingewinn betrachtet werden kann. Daraus ner: Weizen 153,00 Mk., Roggen 152,00 Mk.,(Futter=) ergiebt sich, daß ungefähr die Hälfte des Reinertrages der se, sie 130,00 bis 135,00 Mk., Hafer nach Qualität 143,00 Gruben durch die britische Regierung als Steuer wegge= bis 155,00 Pck., Mais 116,25 Mk. nommen werden wird. Und aus wessen Tasche sollen diese Gelder kommen? Augescheinlich aus der Tasche der Aktionäre, die nicht nur in England, sondern auch in Deutschland und Frankreich leben.“ Dem Präsidenten Krüger wurden bei seiner Abreise von Prätoria nach Middelburg, sein genauer Aufenthaltsort ist noch immer unbekannt, rührende Beweise der AnWer bezahlt die Kriegsrosten: Der Transvaal Staatssekretär Reis beantwortet die Frage mit: Die Goldminen resp. deren Besitzer und Aktionäre. Reitz führt aus: meisten der Boeren werden sich eine andere Heimat suchen. Sie werden eher nach dem deutschen Gebiete an der afrikanischen Westküste ziehen, als sich den Engländern als Mietwohner oder Sklaven unterwerfen. Die Landwirtschaft und Viehzucht, insbesondere nach den Verheerungen, welche die Rinderpest in den letzten Jahren verursacht hat, ist in Transvaal verhältnismäßig unbedeutend so daß eine Belastung des Ertrages der Gehöfte nur sehr geringe Ergebnisse haben könnte. Die Goldgruben sind aber die reichsten der Welt. Deshalb liegt es auf der Gerste 130/0, bis 130/0jgg Hafe vis 105,/0 Mk., Mais 116.20 Mrt. „Henneberg=Seide“ Franko und vernolli lno Naua, Lioster urgetge, u. 6. Henneberg, Seidenfabrikant, Bärieh.(1 Veronüwartlicher Bedakon: K. S. Mefer, Portmand, Westenhell. „ Sbortastutacgg er betomsellneg 78. S Arn Fernsprecher 1107. Franko-Lieferung nach auswärts. . welche stets vorrätig und sofort lieferbar sind. Einzelne Möbelstücke enorm billig. Jahrelange Garantieleistung. Vollständige Einrichtung für K 185. Vollständige Einrichtung für K 386. Vollständige Einrichtung für K 470. 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Bimberg Verlobte. Spaeing b. Hennen und Lenninghausen b. Langschede, Pfingsten 1900. Gefunden am 18. Mai cr. ein Portemonnate mit Geld und Marken. Wellinghofen, 1. Juni 1900. Der Amtmann: Hartung. E. Röttger, Schwerte offeriert billigst: Buchen=Blockware Treosentisen (auch gedämpft), „ Treppenpfosten „ Treppentraillen Fiefern Treppenwangen Ulmen Hohlpfosten Ia. geschälte Gerüststangen geschälte Hebel Pallisaden 2c. 2c. und Zuschläger per sofort gesucht. Jul. Duhme, Hagenerstraße. Am 2. Juni ist mir ein kleiner (Affeupinscher) abhanden gekommen. Falls ich denselben bis Mittwoch, den 6. d. M., nicht zurück habe, werde ich Anzeige erstatten. echche. Bwungseresteigrrung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in der Gemeinde Schwerte belegenen, im Grundbuche von Schwerte Band V Artikel 296 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Gärtners Friedrich Henter zu Schwerte eingetragenen Grundstücke Flur 7 Nr. 1097/63 und 1098/62 von zusammen 84 gm. Gebäudefläche nebst aufstehendem Wohnhause Hörderstraße Nr. 8, Gebäudesteuerrolle Nr. 628 mit 700 Mark Nutzungswert am 19. Juni 1900, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, versteigert werden. Schwerte, den 30. März 1900. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. Auf Grund des Gesetzes vom 25. August 1876 betr. u. a. die Gründung neuer Ansiedelungen machen wir folgenden Bauantrag bekannt: E. Homel& C. Lethaus für ein Wohnhaus auf Flur IV Nr. 297„An Pfösten“. Gegen diesen Antrag kann nach den§§ 15 und 16 des Gesetzes von den Eigentümern, Nutzungs=, Gebrauchsberechtigten und Pächtern der benachbarten Grundstücke Einspruch erhoben werden. Der Einspruch muß durch Thatsachen begründet werden, welche die Annahme rechtfertigen, daß die Ansiedelung den Schutz der Nutzungen benachbarter Grundstücke aus dem Feld= oder Gartenbau, aus der Forstwirtschaft, der Jagd oder der Fischerei gefährden werde. Die Einsprüche sind zur Vermeidung des Ausschlusses bis zum 16. Juni er. einschl. bei der unterzeichneten Behörde schriftlich oder zu Protokoll abzugeben. Schwerte, den 26. Mai 1900. ie Polizei=Verwaltung. Kohrmann. !Garantiert naturrein! Bowlen- u. Tischwein per Flasche 50 Pfg. ohne Glas. Bowien-Früchte und -Ingredienzien bei Ernst Klein, Schwerte, Hüsingstrasse 14. Tausende im Gebrauch! Kein Staub, kein Einlieg., kein — Ungeziefer.— Billiger als Sattlermatratzen. Anfertigung in jeder Grösse! Gloria=Stahldrahtmatratzen. Wir beabsichtigen, vom 15. April d. J. ab in der Gemeindejagd Ergste zur Vertilgung des Raubzeugs Gift auszulegen, wovon wir die Eingesessenen hiermit in Kenntnis setzen. Die Anpächter: Emil C. Vormann. Zu Oktober oder November Helios=Zugfedermatratzen. Gustav Dehler, Koburg Nob4 Wöhnungen mit Stallung u. Gartenland an ruhige, anständige Familien zu vermieten. Alfred Beckhaus, Beckhausen. Zum Balten empfehle: Weizenmehl 00 pr. Pfd. 10 Pfg. Weizenmehl 000 pr. 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