Lohon, stler, . Burg. opfermann.# zen Gebissen ahnkrankheiten. tigung aller erzen. n schmerzlos Anwendung cain. unden 9—12 Uhr. 2—6„ „ Shonnements=Preis pro Quartal 1 Mark 50 Pfg. Erscheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrier Familienfreun W 5•070 Kerisblart für den Krreis Görde. Insertionsgebühr für die sechsspaltige Zeile oder deren Raum 10 Pfe außerhalb des Leserkreises 15 Pfg.; Reklamen 30 Pfg. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte. Nr. 57. Schwerte, Dienstag, 16. Mai 1893. 25. 2.— pr. Fl. 2.50„„ 3.—„* 3.50„„ ereideten Chemikers ist ähnlich zusamreisten französischen lbe vom chemischen rein zu betrachten. e allein käufhermann Irle. k zu Originalbei Herren: Aug. Kasse. Sie sprossen? zarten, weißen, Teint?— so lann's Amtliche Bekanntmachungen. Nachdem durch Kaiserliche Verordnung vom heutigen Tage bestimmt worden ist, daß die Neuwahlen für den Reichs ag am 15. Juni d. Is. vorzunehmen sind, setze ich auf Grund des§ 2 des Reglements 28. Mai 1870(Bundesgesetzblatt Seite 275) den Tag, an welchem die Auslegung der Wählerlisten zu begingen, hp“, gr g###ai d. J. bierdurch fest. Bertm, oen o. M6ai 1893. Der Minister des Innern. Grf. zu Eulenburg. Unter Bezugnahme auf die vorstehende Bekanntmachung ernenne ich für die bevorstehenden Wahlen zum Reichstage auf Grund des§ 24 des Reglements vom 28. Mai 1870 zur Ausführung des bezüglichen Wahlgesetzes vom 31. Mai 1869 hierdurch zu Wahl1. für den ersten Wahlkxeis, umfassend die landrätlichen Kreise Wittgenstein. Siegen und den Hinterlandkreis Biedenkopf(Regierungsbezirk Wiesbaden), den Landrat von Gerßdorff zu Berleburg, 2. für den zweiten Wahlkreis, umfassend die Kreise Olpe, Meschede und Arnsberg, den Landrat Freusberg zu 3. für den dritten Wahlkreis, umfassend die Kreise Al. tena und Iserlohn, den Landrat Dr. Heydweiller zu 4. für den vierten Wahlkreis, umfassend den Stadt= u. Landkreis Hagen und Kreis Schwelm, den Landrat 5. für den fünften Wahlkreis, umfassend die landrätlichen Kreise Bochum Stadt, Bochum Land, Gelsenkirchen und Hattingen, den 1. Bürgermeister Hahn ziun Bochum,. umfassend hen P.4t. 6. für den sechsten Wahlkreis, umfasseno den Stadt= u. Landkreis Dortmund und Hörde, den Landrat Geheimen Regierungsrat Frhn. von Rynsch zu Dortmund, 7. für den siebenten Wahlkreis, umfassend die Kreise Hamm und Soest, den Landrat von Bockum=Dolffs 3. für den achten Wahlkreis, umfassend die Kreise Lipp. stadt und Brilon, den Landrat Frhrn. von Werthern zu Lippstadt. Arnsberg, den 10. Mai 1893. Der Regiserungs=Präsident Winzer. Bekanntmachung. Nachdem durch Kaiserliche Verordnung vom heutigen Tage bestimmt worden ist, daß die Neuwahlen für den Reichstag am 15. Juni d. J. vorzunehmen sind, setze ich auf Grund des§ 2 des Reglements vom 28. Mai 1870(Bundes=Gesetzblatt Seite 275) den Tag, an welchem die Auslegung der Wählerlisten zu beginnen hat, auf den 18. Mai d. Is. hierdurch fest. Berlin, 6. Mai 1893. Der Minister des Innern gez. Graf zu Eulenburg. Vorstehende Bekanntmachung bringe ich hierdurch mit dem Bemerken zur Kenntnis der Kreiseingesessenen, daß die Lokale, in welchen die 8tägige Auslegung der Listen in den einzelnen Gemeinden stattfindet, von den Gemeindevorständen in ortsüblicher Weise bekannt gemacht werden. Hörde, den 10. Mai 1893. Der Königliche Landrat Spring. Bekanntmachung. D'e Kommunalsteuer=Repartitionsliste der Gemeinde Aplerbeck pro 1893/94 liegt vom 15. Mai cr. ab 14 Tage lang zu jedermanns Einsicht bei dem Herrn Gemeinde=Rendauten Clarenbach offen. Einwendungen gegen die Richtigkeit der Liste können während dieser Zeit sowohl bei dem Herrn Gemeinde=Vorsteher Vieseler als auch bei dem Unterzeichneten schriftlich angebracht werden. Aplerbeck, den 12. Mai 1893. Der Amtmann Gutjohr. Göbel zu Kirchhörde gehöriger Spitzhund, welcher tärvorlage gestimmt haben, aus nationalen demliche Zeichen von Tollwut getragen, am 6. d. M. Sammlungen Ehrengeschenke zu machen. hat geiötet werden müssen. Auf Grund des§ 38 des Sammlungen Eyrengeschente zu machen. Gesetzes über die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen ordne ich hiermit die Festlegung aller Hunde der Nachbargemeinde Lücklemberg auf die Dauer von 3 Monaten an. Der Festlegung gleichzuachten ist das Führen der mit einem sicheren Manlkorbe versihenen Hunde an der Leine, jedoch dürfen Hunde ohne polizeiliche Erlaubnis aus dem gefährdeten Bezirke nicht ausgeführt werden. Hunde, welche dieser Vorschrift zuwider frei umherlaufend betroffen werden, werden sofort getötet. Wellinghofen, den 13. Mai 1893. Der Amtmann Hartung. Bekanntmachung. Reichstags=Wahl am 15. Juni 1393. Ja Gemäßheit des§ 8 des Wahlgesetzes für den Reichstag vom 31. Mai 1869 und§ 2 des Reglements vom 20. Mai 1870 wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Wählerlisten der Gemeinden Aplerbeck, Berghofen, Hengsen, Holzwickede, Opherdicke Schüren und Sölde in der Wohnung der beir Herren Gemeinde=Vorstehern 8 Tage lang und zwar vom 18. Mai 1893 bis incl. 25. Mai 1893 d. Is. öffentlich ausgelegt sind. Innerhalb 8 Tagen nach dieser Bekanntmachung steht es jedem frei, gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Listen seine Einwendungen bei den Herren Gemeindevorstehern schriftlich anzubringen oder zu Protokoll zu geben. Aplerbeck, den 12. Mai 1893. Der Amtmann Gutjahr. Bekanntmachung. Die Wählerlisten der G.meinden des Amtes Wellinghofen für die Wahlen zum Reichstag liegen vom 18. d. M. ab 8 Tage lang bei den Herren GemeindeVorstehern zu jedermanns Einsicht offen. Wer die Listen für unrichtig oder unvollständig hält, kann das innerhalb dieser Zeit, also bis einschließ ich den 25. Mai cr., bei dem betr. Herrn Gemeinde=Vorsteher schriftlich anzeigen oder zu Protokoll geben, und muß die Beweismittel für seine Behauptungen, folls dieselben nicht auf Notorität beruhen, beibringen. Wellinghofen, den 12 Mai 1893. Der Amtmann Hartung. Bekanntmachung. Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß in Kirchhörde ein dem Bergmann Johann * Der Eindruck in Frankreich. der Pariser Presse ist der lange verhaltene Jubel über die Mehrheit des verflossenen deutschen Reichstags losgebrochen. Auch ernste Blätter, wie der„Siécle", stimmen förmliche Hymnen an und bringen in rührenden Worten den elsaß=lothringischen Reichstagsmitgliedern den Dank des Vaterlandes dafür dar, daß sie nicht gezögert haben, nach Berlin zu eilen, ihre Pflicht zu erfüllen, durch ihr Erscheinen die Majorität zu sichern und auf diese Weise Frankreich einen neuen Beweis ihrer Treue und Anhänglichkeit zu geben, Liebesdienste, die ihnen Frankreich nicht vergessen werde. Vielfach wird auch mit berechtigter Befriedigung der Unterschied zwischen dem deutschen Reichstage und den französischen Kammern in der Behandlung der Forderungen für die Armee hervorgehoben. In Paris seien stets alle Forderungen der Regierung für die Armee ohne Schwierigkeit bewilligt worden, und es habe immer die einfache Versicherung des Kriegsministers, daß die Maßregel notwendig, daß die Geldmittel erforderlich seien, genügt, um die Zustimmung der Kammern zu erlangen. Das sei französischer Patriotis mus. „Petite Presse“ nennt die reichsländischen Protestabgeordnete unsere, das heißt, französische, Abgeordneten in Berlin. Eine Bewegung ist im Gange, um den elsaß=lothringischen Reichstagsabgeordneten, welche gegen die Mili„Wir haben es hundert mal ausgesprochen,“ sagt die Justice,„so lange Elsaß und Lothrinzen nicht das Recht haben, selbständig über hr Geschick zu entscheiden, giebt es keine Ruhe, weder für uns noch für Deutschland oder Europa... Auch wir tragen schwere kriegerische Lasten, aber nicht um unserer militärischen Eitelkeit zu schmeicheln oder ehrgeizige Pläne auszuführen. Nein, wir wollen die Gewalt in den Dienst des Rechtes stellen, das seit 22 Jahren mißachtet ist. Wir rechnen auf die sozialdemokratischen Führer in Deutschland, welche diese Anschauung überall aussprechen sollten. Sie werden nur noch zahlreicher im nächsten Reichstag erscheinen.“ Man ergeht sich in den tollsten Phantasien und rechnet mit dem baldigen Zerfall des deutschen Reiches. So heißt es in der„Patrie“: „Das Schauspiel unseres Feindes, wie er mit den größten Schwierigkeiten kämpft, möge uns zur Mahnung dienen, ihm nicht zu gleichen. Eine Stunde, die vielleicht nicht fern ist, wird dieses anscheinende Gerüst von Macht und despotischer Tyrannei mit einem Stoß unerwartet umwerfen, unter dem Antrieb von Ereignissen, deren Gang niemand aufzuhalten oder aufzuschieben vermag. Dann werden wir den Sieg des Rechtes über die Macht sehen, dann werden wir die preußische Herrschaft in bescheidenere Verhältnisse eingeschränkt und die europäische Geographie nach den Geboten der Gerechtigkeit, der Vernunft und der Wahrheit umgestaltet sehen. Solche Zukunftsaussichten sind gewiß nicht dazu angethan, uns zu mißfallen. Für uns liegt es klar auf der Hand, daß die Ereignisse in Berlin uns eine unverkennbare Pflicht auferlegen. Schließen wir uns fest einander an, stehen wir Schulter an Schulter!“ Die französischen Blätter erwarten fast ohne Ausnahme, daß der zukünftige Reichstag der Militärreform mindestens ebenso feindselig geitzmarke:„Zwei von Bergmanns Wilh. Heppe horn, Buchen, Escher, en, absolut trocken en Stärken, soni pitch pine un tets vorrätig. Vormann, igen i. W. uchfleisch 90 Pfg., sen à Pfund 1 Ml I. geräucherte west apfehlen laut Preid , Lengerich i. Sinnsprüche, Denksprüche, Sprüchwörter 2c. Wohl den Menschen, denen kein mächtiges Sehnenkein über prudelnder Thatendrang und rastloses Streben in die Brust gelegt ward! Sie gehen mit sich und der Welt zufrieden im Erdengetriebe spurlos vorüber während die anderen, die vielleicht als geistig Bevorzugte dastehen, ihren Weg mit Herzblut und Thränen zeichnen müssen. *„* Wenn man reden möchte, so darf man nicht, und wenn man reden darf, so mag man nicht. Warum aber willst du einen Menschen verurteilen, der sich diesem Zwange nicht fügte? * Der Glaube ist in der Kindheit eine Heimat für alles Beseligende, in der Jugend ein innerer Halt, in reiferen Lebensjahren ein erbauender, beglückender Geleiter und im Alter ein erquickender Trost. Das Jubiläum des Die vierte Jahrhundertfeier der Entdeckung Amerikas ist zugleich die vierte Jahrhundertfeier der Entdeckung des Tabaks. In seinem Tagebuche hat Christoph Columbus eine farbenreiche Schilderung hinterlassen von der Art und Weise, wie seine Leute die Bekanntschaft dieser Pflanze machten, die von den einen für ein Gift gehalten wird, von den Andern für ein Himmelsgeschenk, die ein Dichter, wie Tolstoj mit den schwersten Anklagen belastet, und die ein anderer Dichter, wie der unglückliche Joh. Christ. Günther, in schwungvollen Oden besungen hat. Der Entdecker Amerikas war mit seiner kleinen Flotte an der Küste Cubas gelandet. Als die Indianer weiße Männer erblickten, erschraken sie sehr und flohen in voller Hast davon. Columbus ließ sie von 2 Matrosen verfolgen. Diese trafen darauf mehrere Indianer und Indianerrinen, die zwischen ihren Zähnen zusammengerollte Blätter hielten, welche brannten, und den Dampf dieses Krautes von sich stießen. Diesen beiden Verfolgern der vorgeschichtlichen Inhaber der Cubaplantagen verdankt die europäische Menschheit die Entdeck ug des Tabaks. Seit diesem Tage hat das Kraut fanatische Verehrer und fanatische Feinde in Menge sich erworben. Geistliche haben dagegen von den Kanzeln gepredigt, König Jakob I. von England wies aus der Bibel nach, daß das Tabakraut das Mittel sei, das der Antichrist in die Welt gebracht habe, um sich die Menschheit zu unterwerfen, und hätte gern das Tabakrauchen mit dem Tode bestraft. Noch gegen Ende des 17. Jahrhunderts antwortete der märkische Bauer dem Leibmohren des großen Kurfüsten: „Nä, gnäd'ger Herr Düwel, eck frete keen Fier"; aber gegen Mitte des 19. Jahrh., als die Sitte des Tabakrauchens in Oesterreich ihr 200. Jubiläum feierte, berechnete man, daß sie dem Staate einen Betrag als Steuer abgeworfen hatte, der ungefähr der französischen Kriegskostenentschädigung gleich kam: 5 Milliarden in die Luft verpofft!— in einem einzigen, keineswegs dem volkreichsten Reiche Europas! Schon Las Casas erhob sich gegen die Gwohnheit zu rauchen, die sich unter den europ. Kolonisten in Amerika festgesetzt hatte, aber allen Predigten des berühmten Missionars gegen den Tabak setzten diese denselben Einwand entgegen, den heute noch die Verehrer dieses Krautes den Diatriben Tolstojs entgegensetzen:„Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.“ Der Tabak spielt noch heute, wie zu den Zeiten Columbus, eine Rolle in der Mythologie der Rothäute. Eine indianische Legende meldet, daß es schon am Anfang der Welt in dem irdischen Paradiese einen Gärtner namens Kukulkan gab, der den Tabak und den Kakaobaum pflegte. Kukulkan, der sein Glück nicht zu schätzen wußte, wollte unsterblich werden. Dieses unvernünftige Verlangen machte ihn närrisch. Aber der„Große Geist“ hatte Mitleid mit ihm und gab ihm die Vernunft wieder. Kukulkan flüchtete sich auf die Halbinsel Yukatan, nahm aber vorsichtiger Weise eine Tabakspflanze mit. So kam der Tabak nach Amerika, zu den Indianern, und darum müssen alle Rothäute seit jener Zeit den Tabak rauchen und verehren. Die Legende von Kukulkan machte auf die ersten Kolonisten einen so starken Eindruck, daß sie sie aufnahmen und christianisierten. Sie schoben dem Kukulkan den heil. Thomas unter, weil dieser ein großer Reisender vor dem Herrn gewesen war. So wurde St. Thomas der Schutzheilige des Tabaks. Der erste und berühmteste Gegner des Tabaks in Europa war, wie schon erwähnt, König Jakob I. von England, der den Tabakgenuß in einer seiner Schriften mit folgenden Worten verdammte:„Die Gewohnheit, Tabak zu rauchen, scheußlich dem Auge, abstoßend wegen des Rauches, gefährlich dem Gehirn, schädlich den Lungen, verbreitet um den Raucher so schauderhafte Dünste, daß sie dem Schoße der Hölle entstiegen zu sein scheinen." Jakob erließ Edikt über Edikt, worin er den Tabak, die Pfeifen, die Tabatièren verbot, aber— braucht man's zu sagen? — ohne den mindesten Erfolg. Sein ganzes Volk, ja sein ganzer Hof rauchte.— Der verstorbene Schauffert hat daraus ein historisches Lustspiel gemacht:„Schach dem König". Ganz entgegengesetzte Neigungen hatte ein anderes gekröntes Haupt, Friedrich Wilhelm I. von Preußen. Er empfand wie Faust auf seinem Osterspaziergange nur dann, wenn er in seinem Tabakskollegium saß: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.“ Auch daraus ist ein historisches Lustspiel gemacht worden: Gutzkows„Zopf und Schwert". So hat der Tabak zwei Exemplare der im ganzen so seltenen Gattung der historischen Lustspiele inspiriert. In Spanien befahl 1659 der Großinquisitor von Salamanca, Bariolomco de la Camera, den Priestern, das Tabakrauchen eine Stunde vor und zwei Stunden nach der Messe zu unterlassen; außerdem verbot er bei Strafe der Exkommunikation und der härtesten Züchtigungen seinen Pfarrkindern, während des Gottesdienstes zu priesen. Die Päpste Urban VIII. und Innocenz X. erließen Bullen in gleichem Sinne, worin das kühne Bild vorkam: Der Mund des Rauchers ist ein Schlot des Teufels. In Frankreich entspann sich über den Tabak eine große Fehde zwischen Jansenisten und Molinisten. Jene waren für den Tabak, diese, als Quietisten und Abstinenzler, natürlich dagegen. Die Sorbonne, aufgerufen, sich über diesen Punkt zu äußern, gab weder den einen noch den andern recht; dagegen wußten die Jesuiten die einen wie die andern zufrieden zu stellen, indem sie erklärten, es wäre nicht erlaubt, zu rauchen und zu priesen, es sei denn, daß man es in guter Absicht thäte, z. B. um die Verdauung zu befördern, oder die Entfaltung frommer Gedanken zu begünstigen. Die poetische Literatur, die der Tabak hervorgerufen hat und an die oben schon erinnert wurde, ist bei weitem nicht so reich, wie die moralische und quasiwissenschaftliche. In diesen Beziehungen zählen die Bücher, Broschüren und Predigten über den Tabak nach Tausenden. Zu den berühmtesten Anekdoten gehörte noch im vorigen Jahrhundert folgende: Der Professor Courtigi erklärte in offener Akademie zu Paris, daß der Tabak keine schädliche Wirkung auf die Thätigkeit des Gehirns ausübe. Sein Gegner Fagan erwiderte ihm:„Ergo ex tabacci usu freduente vitae summa brevior.“(Der häufige Gebrauch des Tabaks verkürzt das Leben.) Und während er diesen Satz verkündete, merkte er nicht, daß sein listiger Gegner ihm eine Schnupftabaksdose hinhielt und daß er aus ihr mechanisch eine Priese herausholte, die er sich in die Nase stopfte, so daß seine Philippika mit einer mächtigen Nieskanonade schloß. Ludwig XIV. war ein heftiger Gegner des Tabaks und verbot ihn an seinem Hofe. Dennoch rauchten die Damen des Hofes im Geheimen. Richelieu, der leidenschaftlich gern schnupfte, fand es vorteilhafter, den Tabak, anstatt ihn zu verbieten, zu besteuern, was schon 1674 dem Staate 1 Mill. Livres eingebracht hatte. Mit dieser Idee, die bald in anderen Ländern nachgeahmt wurde, war die Zukunft des Tabaks gesichert; die Regierungen fanden es hinfort nicht in ihrem Interesse, die Pflanze zu bekämpfen. Viel hatten die Raucher im Orient zu erdulden. Der Sultan Murad IV. bestrafte die Raucher mit dem Tode. In Rußland schnitt man den Schnupfern die Nase ab. In Persien pfählte man sie. Das Wunderlichste dabei ist dieses: Den Mohamedanern ist es verboten, Tabak zu rauchen oder zu schnupfen, weil der Prophet keinen Tabak geraucht oder geschnupft hat. Der Umstand, daß der Schöpfer des Koran 8 Jahrhunderte, bevor der Tabak nach der alten Welt kam, lebte, ändert nichts an der Verbindlichkeit seines Beispiels. In Deutschland hat sich das Tabakrauchen erst in diesem Jahrhundert zu so gewaltigen Dimensionen entwickelt. Im vor. Jahrhundert war in den besseren Kreisen das Schnupfen beliebter. Die Pfeife war gemein, die Tabatière vornehm. Die mit Schnupftabak beschmutzten Westen des alten Fritzen sind in Preußen ein vaterländisches Wahrzeichen geblieben. Goethe dagegen haßte den Tabak, er haßte ihn wie die Brille; das eine wie das andere entstellte ihm das reine plastische Bild des Idealmenschen, das er im Sinne trug. genübertrete als der verflossene. Sie wollen darin nach dem Trostworte Gambettas eine den Dingen innewohnende Gerechtigkeit erkennen, worunter zu verstehen ist, daß den Franzosen die Befriedigung ihrer Revanchesucht, die Eroberung des Landes bis zur der Wiedergewinn der„gloire“ Wird die deutsche Nation die kühnen Träume Heutscher Wähler, wach auf und gieb dem Stimmzettel eine so deutliche Antwort, wie sie das deutsche Schwert bei Spichern, Gravelotte u. s. w. auf französische Herausforderungen gegeben hat. esse, welches die ganze Bürgerschaft dem hie= Im Reichstagswahlkreis Neu=Stettin(Pomdenokratische Bat, velce: dos Schreiben ve., e), Pereine entgegengebracht, die das Festz mern) selten die dorigen Landpite und Hand. efentlicht, britng, dosebe in Zstammenheng soern.. x. das zeigte sichendlich, wealte den daer nauen Vortei, der segenaunten mit der leten Reode des Kasers auf deni hum Votytegt vewogt ais er zuposante Fese, Minastandepatck angethsigen Bachaler Ve., marc schon wieder als künsigen Reichslanzter zug sich unter den Klängen der Miltar-=Masiso. Nasan als ihen Kanddaten zur Räichenge. der eiuen Statsrich gnen die Sezaldeue) durch be gaur shenzgser Stodt begag dean.3u de Gianslensenntung dn busähtet. trate ausführen witd. Dos ist. einz, venzs ein soder zaund in dem 1000 Zuadratmeter sianigen Wahloreins zu Oldenburg warde di. falsche Aufolsung, denn Furst Bemarg buts hng s guf dem Schüzenplatz erichteten Zelt Kanddaur Hiozs„des einzign mitirschen betsächich keine Reigung, wieder, iy en ein Festesen statt, zu dem der Vereinswirt, Sachperstäadigen der Freisangen= sos eisiunnig Statedtenst dr, reten, brtng wenn e. boy H., B.n, unter Ausbietung alls Möglichen jangegongenz deselbe dat sich schon bereit erllir, poestgrbert p solle. in Grodes Her Kafin, uter Ausbieung gles Mizlichensguegegez esene, fe sich shen deurit erle, trsch ue a aucd, id er uch Gkrüth lungrt dos bsga, Pheadanten, das sch in Friel Ju dan Pauscta besadan id aulsegentge. wirde, seiht wenn er bezu eingiladten werdeniiu, 9 o, Ziegenturen Kusenschwingen, lich vile Miglieder, die schon seot erläket haber, würde, selbt venn er dazu eingeladen werde, Abungen, war Keulenschwingen, slich vile Miglieder, die schon jest erlart hober, belte. Von der Einiadung arzusegen, vseg; Kurturnen und Ringen gliederte, und dem daß sie sch nicht weiter am porlauentarschen alerdings ein erkennbarer Grund vicht vor, un 8 sihr die Verküindigung der Sieger er= Leben beteligen werden, und von manchen andern und in weiten Kreisen würde eine Aussöhnung.„sten Festtag beschloß dann ein werden die Meldungen der nächsten Tage den zwischen dem Kaiser und den Fürsten Bisnggg folgte. Den ersten Feztag oeschloß dann ein geichen Galschuß abermitelg. chatsächlich den besten Eindruck machen, LoßsProfe Zohenfpburg, 13. Mai. Wie möchen] Es ist gut, sich die Stimmenzahl vor Augen Prinz Albrecht von Preußen ein aufrichtiger ,ochmas guf das hier im Wärterhaus auszestelle zu halten, welche bei den letzen schlechten Verehrer des Fürsten Bismarck ist, ist bekannt. Modell zum Kaser Wühelm=Derkmal aufmerksam Reichstagswahlen auf die verschiedenen ParUnter dem Verzeichnis der Festgäste für diel machen, besezar Erwagzene 6o0 Pig, für Kiader 95 teien entfielen. Es ergiebt sich daraus, daß Görlitzer Feier, das vor einigen Tagen ver, Bfg, beif geictzeliger Beteligung von miadestens 10l die Nationalliberalen, die in den meisten ösfentlicht worden ist, ist des Fürsten Bismarck Prsoen für Beeinsmitgleder 20 Pig, für Schüler Fragen mit den Freikonservativen einträchtig genannt worden.— Uebrigens hat 10 Pfg., Loselbst ist auch eine Sommelbüchse für Bei zusammenhalten, selbst unter ungünstigen Partei darstellen, nebst allen Vergleichsvorschlät(Miltzirvorlige nicht geändert. Sein Blat, de Eg= pias soufiatende, Grmdsteihlezungrösig vormäts.]selbst wenn man den Anhang im Lande nur Den Franzosen ist beispamburger rachrichten, fahren fort, sich gegen! Hortmund, 13. Mal., Am Himmelsahrüigse nach der Zahl und nicht nach dem Gewicht der der Nachricht von dem Votun der Kammsdieselve auszupreden. wurde durch eie bedentende Feuersbunst ein großer Stimmen beurteit. Stimmen wurden bei der gewaltig geschwollen, zu gewaltig Deutsches Reich. vohl, denn sie machen sich offenbar übertrie. Es ist verschiedentlich. gemeldet, der Kaiser Mit diesem Artikel, den wir heute in verschiedenen Blättern sinden, stimmt vollständig überein, was der linksliberalen Weser Zeitung von ihrem Pariser Korrespondenten geschrieben wird, nämlich:„Die heutigen Leitartikel der Pariser Zeitungen bilden, wenn man sie zusammenstellt, eine imposante einstimmige Glückwunschadresse an den deutschen Reichstag, welcher die eminente Einsicht gehabt hat, die deutsche Militärwohl, denn sie machten sich offenbar Hpertzie,] Es ist verschiedentlich, gemeldet, der Kaiser bene Vorstellungen von der Wichtigkeit des habe seine diesjährige Nordlandreise wegen] s Bad Königsborn. In dieser Reichstagsbeschlusses. Sie halten für endgultig der Reichstagsneuwahlen aufgegeben. Das ist beginnnen die regelmäßigen Kurkonzerte mit Freisinn 1159915, Konservative 895 103, tschie, was zunächst nur in Frage gestellt nicht zutreffend. Der Reichstag wird Ende Rücksicht auf die Pfingstfeiertage bereits am Reichspartei 482 314, Polen 246 773, VolksWelfen 112 675, Elsässer ist. Freilich muß man gestehen, daß der Stein, bis Mitte Juli beendet haben. Ist die Mili= tagen sindet großes Konzert statt. Die Leitung 101 156, Antisemiten 47 der— zeitweilig wenigstens— von den fran tärvorlage angenommen, wird der Monarch der Kurkapelle hat wiederum Herr Kapellmeister zösischen Patriotenherzen abgewälzt ist, sein seine gewohnte Erholungsreise antreten; er= Guth übernommen, der im vorigen Jahre es Vermischtes. statliches Gewicht hat. Deutschland droßte folgteine abermalige Reichstagsauflösung wegen verstanden hat, sich durch seine vorzüglichen 8223 Personen sind im Gouvernement Podas liebergewicht der vereinten französischen erneuter Ablehnung der Militärvorlage, unter=Leistungen die Gunst des Publikums zu er= vosien in Rußland an der Eholera erkranst. 2866 und rusischen Streiträte, auf das sich die bleibt der Ausflug. werben. Wir zweifeln nicht daran, daß auch gegorben. Die Seuche wütet mit unverminderter französischen Zukunftsträume von Wiederge.] Die Verlobung des Kronprinzen von Ita= in diesem Jahre die Kurkapelle ihren alten Hezigseit fert. ihrer Volksträfte angelangt sind der Kaserin. Kronprinz Viktor Emanuel, der swärtigen Besucher die Eisenbahnverbindungen Hörsz, Spater, Hszicherweie shon seit Bos troend dier marscheren oder auc mur iden Tiel Prinz von Rapel führt, ist am 11.sett sehr günsig egen. uune.„ Horinzug) Tagen durch ein donnerähnliches unterrisches Eiechgen boun, wird reitrutert und einezger Pe, Novenber 1869 geborenz in der preußischenshaigen, in der Pschrrng„Hoger, Ousungur Posen auf die bevorsehende Katzstrophe aufIn venichend beiten Busgen neo Bitz Krme with er 8 la. Sute bes 1. Hesigenj8o, Könihebern.-—Lzuun, e haes. egezsmersan genacht worden, der zuer einige Stich posensäitzige, Monnichasten zuveraundt. In Husarenregiments Nr. 13 geführt...(Hamm 9o5 und 1033, Unna—9). gizsBieh, aber keine Menschenleben zum Opfer dem die Reichsregierung die künftige Benntzung) Der Fürst von Waldeck ist am Freitag[85 und 1054, Unna—Schwerte—Hagen 818Vieh, aber keine Menschenleben zu dieses Maierials proieckterte, schicte sie lich an, norgen an der Lungenentzündggn gefrtgghgz und 36, egaß man die Konzerte mit Ruhelsefalen hud.(zwachen Geag aethend, seste einen Schritt zu thun, beiweichen(etorz Bitor, aborn am 1,e5gy=Peigez, be Zogle h/sj Spiesen buv, nuachnitag in der Siadt Louisvillte in Nodameste un die Fxegzesen ihr vicht folge wutzfrgierge seit den, 17. Aungust.8022) Vezest.gaeg B uze 11. Mat. Gestern Bodwutgejulsträcher nie der oten Hand igen Deat der doder die dwere Velenuung, urgeichen sars am Donnerstag abend die. Vrnr=,-ve, Hausz asche gehzhrigen ze; dei Vidter.I,lsighen Bleuchung an und sase sch dleich ten. Pro1e7tg.. sist die Baucr von 14 Tagen bis zu 8 Wochen schinsen Veltäinde st dem verherenden Ele dten Uagütclihzen. Wit inen Schri, dr des Der Brinzregent von Braunsch geigsvon der Infanterie 60000 Reservisten und sgzef, dum Osiegze,-Peanpgitung vor: Manl sanut der Mann auf de Gerust nicder und use Peiser.—9 Nami Kürsten Bismarck., penteilen 26330 einberasen worden hat nänlich einen ewa 18jährigen srolcharig in Fallen wieder die Vartiadung. Er stub uach est Argan Hierbei sind die Offiziere und Offiziersan= aussehenden Menschen, welcher eine Hand mit wenigen Minuten. Das Veriner„loestaldemettatsgeo, Mt inggrachnet, wohl aber 10 Proz, einem Tuch umwickelt hatte, aus der brennen=] Athen, 10. Mai. In Deiphi wurde, ein erwärts veröfentlicht geinen Hrieg o, ving,„teroffiziere. De. Uebungen bald nach lden Waldung sommen und sich eiligst entfer:(Gebäade endeckt, s ezFfentlicht einen Brief des Prin== wärter nicht eingerechnet, wohl aber 10 Proz. seinem Tuch unwickelt hatte, aus der brennen= Athen, 10. Mai. In Delphi Vorwärs verötenticht gunen Hrie, ve iu Unteroffziere. Da die Uebungen bald nach den Waldung ommen und sich eiligst entfer: Gebäade endeckt, in welchem man das von Panreoenten Abrecht ven Brounschueg u ein, Pfingsten beginnen sollen, so wird sich ein inen sehen. Der Polizei=Sergeant Schepe ver=sanias erwähnte Schashaus der Athener gefenden ungenannte Creilend(pahrscheinich den bteich,„atiiher Teil der Einberufenen noch am folgte denselben bis Eckesey, verlor dort aber zu haben glaubt. Das Gebäade hat die Gestalt border Eroten Coprin) von 9. Mg, 99,) Wählage bei der Fahne befiuden, und dem=leider die Spur deselben. eius dorschen Tenpels und is in den Zwschender sich für eine Ausschnung wwichen den ch nigt, in der Lage sein, das Wahlrechts Bochum, 12. Mai. Infolge erregtersweiten mit auischen Juscheissen deloriert. 150 Sater und den Hurten Bionurc ausprich,)vog,„V. Die uebungen seien, wie des Mahlauseinandersetzungen. gerseren im benach= Terfagnente sad Gdenfall gefanden vorden. Das Schriftück, desen Ehtheit nicht grocb beuhuup Platt beiont, bereits zu einer Zeitsbarten Linden zwei Vergeute in hefigen Streitz. Perlin. Ein lusiger Kontartensampf evesteit verden bnn, det den wochiogendeu, evrzun gewesen, als noch nienand wisenl wotei einer dem andern einen Finger aböißs l,wischen zuei seindichen Gemnschänen, dern Vortiont sce, Speshe, Io, e, Lechg zaß Mäde Jui Neauwahen zus, Obeigsov=v, 6. der k.aose easer Va. Kate Vatasaiche in daer Straiße vaun Balin 8. n Gude ae hag ae esant ie HA ur anitz, Zeise eliehe Sehur setaunde ggatgeigen un die ich Setreiket dies Guers ur Veriuer Bu Sup e grantreich.. uchanaughich abszunheungengügr ur desgn muschen unge, uigan id uus un. ue bebue cdz ag gg a., brigenent zuleige wich die Verstoten Bonsuscdh, ui niader Scaräiges auoisin den gegantalg ie alchen Kate Maldter. eien burschs Budetg ie uut dier de) Trupen an der Ostgrenze mes surniane in eiuer Stande euzei Herg, Vgras grobe afig. Der ine Baditer stecte in Tisächen Gelschaßt sosen Kammerhger von Wieleben, Hodsch und rgelegeig, Herigsibez, beie vie uager Baget. Der Scauen Ke echetisch. stentast, warat dr Bais süir zpei Bland nauen bsdue ue guae e.#eschgung us Vergag, der Bonzer, ungeticdken, an. Bat. Be, Far da ge. Badadausein ui is Biantgn angshen un. nbebe e ne un id ertauate guntdensignten. Das, Leto de Paris brich=(ung Sinonz in bosen Gonz Aiäe keise heik ie sograf sin Kosderunt dische Vanr ad dasche s Rue Rcuuuue ududezg aie Aereugr be undhenger Aegerez euneun Ach ue u. ease echgen e choanten ien Gasdtensteunn eui uo etunte in Görlitz, dem Bismarck's und Moltke's Stand=]sei, würden beträchtlich vergrößert. m phaufen verwandelte, ist wegen Pranoststupg“(anbot. Das ärgerte den anderen und er setzte den der de Sie ue Aune unun ie auad auen ued use Aadenen abeun P Sashge, Ka. Bal. aus grie das e. ude ur aebente Gandh uns aurchüiekang, ne be bun ie A ehgechnk vuer und die Garaser al wericht weder. Voizsotge ut Zelgaigek F ciarsi lie det sos ir 2i1 2 ia 18 Beutge aul dun Taltziell ein Rein seinem Ersuchen entgegensetzen zu fördern.) müsse. Selbst nun von der Bedeutung eines Westfalen und Rheinland. bichen Schrite, drungen, wmöche ich dock der s Schwerte, 15. Mai. Fest der Arm wie Fels und Erz, Feurig wie der Wein das Herz, Wie der Adler köhn und frei Sei der Geist der Turnerei. Gestern und heute feiert der Schwerter Turnlals auf dem Täfelchen gegenüber die Behi. 35 wieder auftauchte und zugleich das lachende Gesicht des Konkurrenten, denn dieser war es gewesen, der Die Deuschfreisinnigen im Wahlkreise Dort= dem Gegner die Ware hatte abkaufen lassen, um nund volan, wie vertautst, von der Bochten lhn Prseia sonpehgare Pasent meibdete sch diser Rücasgereh uiht iu de, Votzige, eptenen, Tag, vie. H, u. Ab.=Zg., Ezschst, in siwbdische Heberg. Dipe) n Vos Gau; Konianhase in Aagebng. den 402 ode ue bsceug den Hazemn schander Mann, der angs, ann d i Bdin. Zig,“ aus Biedenkopf be. Kieselsteine vrschluck zu haben und auch rsichls und Fürst durchdrungen, möchte ich doch den Gedanken nicht fallen lassen, ohne ihn vertraulich Ew. Excellenz mitgeteilt zu haben. Im esdu Geuue ue ae emnue gezgeng an e. e eaer ad eun en eaige eigun G., Sis 2. n. Pss Raunudug ang ane n, u. ereue en Bährigen Budad Set, us demn Kchuget uild, I.. Hagserunes Peichent Tuse der Bsanung, auen guntäig aune. 20 ne e be ud un dn Maschande gaune Sach nich ault bas dauge Kaasden seuder Lastagesiche Beten Jeatad un Gosdaltgaigen dn dt. Gahats beroungd eu Phnen Dder aucd ohne mig, S4tbe He 3.=su., Je3, Ptsten ben machen zu tonnen, oder auch ohne mich, Schaut die Fahnen die da wehen gicht abgeschlossen. In Altena=Iserlohn der ich verbleibe Eurer Excellenz aufrichtig! Von der Lüfte Hauch bewegt. Meist=Köln, in Dortmund Tölcke, in eucdurer Aitreht, Prnz vun Pronden.— Ho; Hanzgngegsalig,(Sodtck;: Mloian Karn=Bauan, in Lagn: Jaup. Venn der Bricgz, bog seoe bohrcheintg, un) Diesge erz hrzvolund ganzauf Schwerte Ebasicd, in Kin=Siad: Lickt, und in Varnun., Grter Gurzdht erihe un ne bihe e don—, Saaunte üde Trter=sGhznich: Gan. guseaiane Ketreh. sozial= wordene Empfang; dafür spricht das Inter= als Kandidat aufgestellt worden. I Wirklich ächte englische He ca. 145 cm, breit, garantiert reine Wolle, vollkommen nadelfertig Buckskin u. Chevlot, haltbarfter Qualität à 22h. 1.75 pfg. bis Alk. 8 65 pfg. per Mir. Sackilun=gssrite deget deitlager&am; Lo., Frankfurt a. A. uis Sbdgantmot ponto feif dat. in(Pomnd Handgenannten ter Mox leichstags. eutsch=freiwurde die ilitärischen einstimmig eit erklärt, ergewöhn. ärt haben, entarischen en anderen Tage den sor Augen schlechten nen Paraus, daß i meisten einträchtig tigen Verdarstellen, lande nur ewicht der en bei der nge abge427298, 1177807, 895 103, 73, VolksElsässer nement Poankt, 2866 verminderter Erde geldet wird, Gemeinde in zwischen Land, auf Liesen auch vohner der seit zwei iterirdisches trophe aufinige Stück sum Opfer ehend, faßte samerika etn Draht der sich gleich serne Stange Schluß des ging durch ei, der das arren machte, ir und löste ir starb nach i wurde ein 1s von Panner gefunden t die Gestalt sen Zwischenkoriert. 150 worden. nkurrenzkampf ämern, deren u Berlin S. fortwährend dieser Tage kel: Maltakarein Täfelchen Pfund neuer n gegeben war, und dasselbe 20 Pfennigen d er setzte den ur Folge hatte, uf das Täfellockte nach wer dem billigen Maltakartoffeln unde entfernt, die Zahl 25 achende Gesicht es gewesen, der en lassen, um dete sich dieser lt, im städischen in den 40er 15, etwa 250 auch ersichtlich hon am ersten chlig etwa 200 b. Der Mensch ge einer Wette Gänzlicher Ausverkauf N. WernwUrgy Morde.“ tliche Warenvorräte habe, um schnell zu räumen, nochmals billiger gestellt, daher aussergewöhnlich n vorteilhaft zum Einkauf für Kopfirmanden und Kommunikanten und Aussteuern. Kem S feI Um bis Pfingsten mit einem großen Berriner Tamen=Konserkions Täger gänzlich zu räumen, werden 500 Sommer=Amtänge hi Wole und Seihe, 250 Capes in Wolle und Seide, 350 Jacketts, farbig und schwarz, 300 Staubmantel in Beige, zu ganz außergewöhnlich Auf eigenen Werkstätten gearbeitete Herren=Anzüge aus Cheviot und Kammgarn, neueste Desins, zu 15, 20, 24, 32 Mk. und höher, Kinder=Anzüge in allen Rodefarben, größte Auswahl, zu 2,25, 4, S, 13 Anfertigung feiner Herren=Garderobe unter Beteiligung eines tüchtigen Zuschneiders, erste Kraft. Eleganter Sitz, tadellose Ausführung, billige Preise. billigen Preisen ausverkauft. Gerensrea. Dortmund. Unsere Geschäftslokalitäten befinden sich nur Westenhellweg 46. 1 Burg 1 Am 1. und 2. Große MilltärKonzerte. Entree zum Konzert s à Person 50 Pfg. 5 Tabled'hôte ½ Uhr. ITTET Sauerländischer Groirge=Verein, Abteilung Schwerte. Am Dienstag, den 16. er., 8½ Uhr abends, #bei Herrn Ed. Pferdekämper Generalversammlung. Tagesordnung: Regnungslage; Generalversammlung des Hauptvereins; Verschiedenes. Der Vorstand. Lina Fund, Schwerte. P Hierdurch mache ich die geehrten Bewohner von Schwerte und Umgegend darauf aufmerksam, daß ich mein Mos u. Boloaner Gechil von der Hüsingstraße nach der Hagenerstraße 34, in das neuerbaute Haus des Hrn. Dittrich, verlegt habe. Ich empfehle zu besonders billigen Preisen: Korsetts, handschuhe, Tücher, Schürzen, Gardinen, Ronleaustoffe und Betisiamosen, sowie Hemden, Arbeiterhosen und-Kittel, Leinenwäsche, Universal-May u. Edlich-Stoffwäsche, garantiert 4fach Leinen, UmlegKragen, Stück 45 Pfg. Schwerte, Hagenerstraße 34. L. Fund. Alle Kameraden von Schwerte und Umgegend, die sich für die 75jährige Jubelfeier des Reeiments interessieren, werden Esten sch am ###inwoch, den 17. d. Mts., abends 8 Uhr, Vim Brenne'schen Lokale einzufinden. Schwerte, 15. Mai 1893. von Eberstein, Stadtrat. Wegen Unban ind 6 Thüren und 1 Flügelthür, 1 Rolllade, 1 mit Geländer, sowie 2 Spülsteine billig A zu verkaufen bei C. Kettler. ein Mächen vonr 15—16 Jahren kann sofort Stelle zur ##te v. Hausfrau #ehalten. Zu erfr. i. d. Exp.“ * S58e S S * Sommerzoppen und=Hosen, Kinderanzüge in allen Größen, weiße, englischlederne und Sammetmanchesterhosen, blauleinene Hosen, beste Qualität, à Mk. 1,50 und blauleinene Kittel u. sind wieder eingetroffen und billig zu haben bei C. Wiesemann, Hellpothstr. 3. Von heute ab finden meine Sprechstunden vormittags von 8—10, nachmittags von ½3—3 Uhr statt. Schwerte, 12. Mai 1893. Dr. Munkenbeck. Eine freundliche Wohnung von 4. Zimmern ist sofort oder auch zum 1. August zu vermieten bei Rudolf Heitmann, Westent ssor. Bekanntmachung. In Gemäßheit des§ 8 des Wahlgesetzes für den Reichstag vom 31. Mai 1869 und des § 2 des Reglements vom 28. Mai 1870 wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Wählerlisten der Stadtgemeinde Schwerte für die Neuwahl zum Reichstage vom 18. bis einschließlich 25. Mai d. J., auf dem hiesigen Magistratsbureau öffentlich ausgelegt sind. Innerhalb obiger Frist steht es jedem frei, gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Listen seine Einwendungen schriftlich anzubringen oder zu Protokoll zu geben. Schwerte, den 15. Mai 1893. Der Magistrat. Bekanntmachung. In Gemäßheit des§ 8 des Wahlgesetzes für den Reichstag vom 31. Mai 1869 und§ 2 des Reglements vom 20. Mai 1870 wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Wählerlisten der Gemeinden des Amtes Ergste in den Wohnungen der Gemeinde=Vorsteher acht Tage lang, und zwar vom 3. Mai bis 25. Mai incl. d. J. öffentlich ausgelegt sind. Innerhalb acht Tagen nach dieser Bekanntmachung steht es jedem frei, gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Listen seine Einwendungen schriftlich anzubringen oder zu Protokoll zu geben. Ergste, den 13. Mai 1893. Der Ehren-Amtmann Bormann. Neuß, 13. Mai 1893. 500 100 16 40 15,80 1480 13,.80 15 60 55 114 50 Wohnung von 2—3 Zimmern an Familie oder einzeln sofort zu vermieten. Kl. Marktstr. Nr. 4. Heute und morgen: Kalbsbraten, Schweinebraten, Lebendfrische Ruhrbarben, Beefsteak, Sülze, Caviar. Warmes Frühstück 40 Pig. Abendplatte 40 Ptg. Cari Raffin. Damen- und Kinderhüte gebe, um damit zu räumen, zu jedem Preise billigst ab. J. Krupp, kl. Marktstraße 4. Eine Wohnung von 3 Zimmern Keller und Stallung in der Nähe der Stadt per 1. August zu vermieten. Näh. in der Exped. Danksagung. Seit ¾ Jahr litt ich an Euerausfluß aus dem rechten Nasenloch, welcher von einem üblen, süßlichen Gerua, begleitet war Der Arzt, zu dem ich ging, sagte, ich müßte operiert werden. Ein zweiter Arze, den ich um Rat fragte, antwortete mir, es käme vom Knochen. Da nun die Behandlung nichts nützte und ich mich einer Operation nicht gernunterziehen wollte, wandte ich mich an den homöopa: thischen Arzt Herrn Dr. med. Hope in Hannover. Zu meiner größten Freude kann ich jetzt berichten, daß nach kaum 6wöchentlicher Behandlung der Ausfluß aus der Nase gänzlich aufgehört hat und geheilt ist. Herrn Dr. Hope meinen herzlichsten Dank. (gez.) W. Scheunemann, Schwessin, Kr. Coeslin. Ia In Gemäßheit der Vorschrift Zur Helle, Schwerte. § 31 des Gesetzes vom 24. Juni 1891 wird hierdurch bekannt gemacht, daß die sowohl für den hiesigen, als den Empfangsbezirk Brackel— Schwerte pro Etatsjahr 1893/94 aufgestellten, von der Königlichen Regierung zu Arnsberg unterm 1. bezw. 8. v. Mts. festgesetzten Gewerbesteuerrollen während der vom 23.— 29. d. Mts. im Geschäftslokal des Unterzeichneten zur Einsicht der resp. Steuerpflichtigen offen liegen werden. Schwerte, den 13. Mai 1893. Der Königliche Rentme ster Weidemann. Per 100 Kilo. Handelsnachrichten. Dortmund, 13. Mat, 1893. böchster 9 4 5/40 5/60 10— 2 40 3/25 Weizen 1. Qual. per 100 Kilo 2:„ Landroggen 1.„ per 100Kilo 2.„ Wintergerste per 100 Kilo Buchweizen„„,„ Hafer 1. Qual.„„ „ 2.„„„ Rubsen(Aveel)„„ Raps 1. Qual.„„ „ 2.„„„ Kurtoffeln Heu per Roggenstroh per Rüböl per in Partieen von 100 Zentner. Rüböl per 100 Kilo faßw. Gerein. Oel per 100 Kilo 3 J höher als Rüböl. Preßkuchen per 1000 Kilo Weizen=Vorschuß 00 per 100 Kilo Kleien per 50 Kilo Köln 13. Mai. Weizen hiesiger 16,75—17,50, fremder 17,50 bis 18.00. Roggen hies. 15,50 bis 16,—, fremder 16.75—18,50. Hafer hesiger 15,50—16,.00 M. Berlin, 13. Mai. Weizen Mai=Juni 163,00 J, Sept.=Okt. 166,50. Roggen Mai=Juni 150.50 #., Sept.=Okt. 154,00 2c, Hafer Mai=Juni 156.25 J, Sept.=Okt. 146 50 J, Rüböl vorr. mit Faß 50.75 J, ohne Faß 49.80 J, Mai 50.50 M, Sept.= Okt. 51,30 M, Spiritus 70er vorrätig 37.80 J. Mai=Juni 37,00 M, Aug.=Sept. 37,60#, 50er vorrätig 57,60 M. 50 niedrichst M 4 4/60 5/00 9.00 2.20 300 Für Rettung von Trunksucht versend. Anweisung nach 17jähA riger approbierter Meihode zur sofortigen radikalen Beseitigung, # mit, auch ohne Vorwissen, zu vollziehen, Der keine Berufsstörung, unter Garaniie. Briefen sind 50 Pfg. in Briefmarken beizufügen. Man adressiere:„Privat-Anstalt VIlla Christina bei Säckingen, Baden. Werde verreisen vom 21. Mai bis 12. Juni. Dr. Morsbach, Frauenarzt, Dortmund, Kleppingstraße 18, nächst der Betenstraße(Wirt Stolle). Kartoffeln... Stroh(Richt=) Hen...... Butter, 1 Kilo Eier 60 Stück Dortmund, 13. Mai. Produktenbörse. Besuch stark. Tendenz ruhig. Umsätze mäßig Heutige Notierungen: Weizen inl. 16,50—17,00, do. fremder 17,25—18.75, Roggen, inl. 15,00 bis 15.50, do, fremder 16.25 bie 19,00, Hafer ink, neuer 16,25—17,00, do. fremder 16.75—17 25, Futtergerste 11.75—12.25, Mais 12.00—12.75, Weizenvorschuß inkl. Sack 22,00 bis 23.50, Roggenvorschuß inkl Sock 1975—20.25. Kleie 9.00 bis 0.00, Rüböl inkl. Faß 00,00—00.00 2 Alles per 100 Kilo frachtparität Lortmund exkl. Sack bei Anahme von Dopelladungen.— Infolge niedrigerer New Yorker und B##rliner Notierungen ist die Stimmung ruhiger geworden, ohne jedoch von ihrer allgemeinen Festigkeit einzudüßen. Viehmärkte. Witten, 12. Mai. Die hiesige Himmelfahrts=Kirmes war von der schönsten Witterung begünstigt, zeigte sich aber ihrem Umfange nach als nur mäßig. Die Verkaufsbuden waren gestern nachmittag nur bis 7 Uhr geöffnet. Heute ging es um den Viehhandel. Ein gutes Arbeitspferd kostete 500—800 K, einzelne bessere Tiere kamen an 900—1050. Kühe waren 275 Stück aufgetrieben. Eine milchgebende Kuh kostete 240—350 K, ein tragendes Rind 140—280 a, eine manse Kuh 145—260 M Es galten 50 kg Rindfleisch 58—63 An Schweinen waren 2200 Stück vorhanden. Es kostete ein Schwein von 12 oder mehr Monaten 70—80 2, ein solches von 8 Monaten 45 bis 58, von 3 Monaten 40—50 #. von 6 Wochen 15—21.4 50 kg Schweinefleisch galten 50—55 Von 2 Eseln kostete das Stück 30 bis 50 Bei Pferden und Kühen war der Umsatz mäßig, bei Schweinen wie gewöhnlich flott. empfiehlt Carl Braus. 00DOCDOCDOCDOTDOWDOLZN der Firma D. Treu, Kölner Engros-Lager. Hauptgeschäft Hagen, Elberfelderstr. 12, 1. Zweiggeschäft Gevelsberg, Mittelstr. 32, 2. Zweiggeschäft Schwerte, Wilhelmstr. 34, im Hause des Herrn El. Homel an den städtischen Anlagen. Infolge meines großen Bedarfs in Waren aller Art stehe ich mit den bedeutendten Fabrikanten in Verbiadung und kaufe deshalb sehr vorteilhaft ein. Getreu meiner Devise: —mot„Grosser Umschlag, kleiner Nutzen“ um verkaufe ich auch wieder sehr billig und bitte um gütige Durchsicht des nachstehenden Preisverzeichnisses. Abteilung für Kurzwaren. Maschinengarn, I. Qual. 200 Ids. volles Maß, Rolle 6 4; 11 Qual. 200 Ids., Rolle 5 4; Maschinengarn, 1000 Ids., la. Qualität Obergarn, Rolle 26 4; II. Qual. Obergarn, Rolle 20 4(Oual. II. ist nicht in allen Nummern vorrang); rollen, 50 Jos., schwarz und farbig, Rolle 6 4; ½ Lot Rolle 20 4, ganze Lot=Rolle 40 4; Knaul=Zwirn, 100 Mtr. 5 4, in Kart. billiger; Seide in Strängen je nach Größe 5, 8 4; Knopflochseide, 10 große Rollen 10 4; Taillenband mit Gold durchwirkt, 5 Mtr. 20 4; Taillenstäbe in guter Otal., Dtd. 8 4; in bester Qual., Ttd. 20; Schweißblätter 5, 8. 15, 18, 25, 30, 35, 40, 50, 60 4; Schwarze Kleiderlitze, 4 Mir. 10 Jund leinene Kordellitze, Mtr. 5 4; Rockstoß mit Kordelansatz, Mir. 15 4; Stück 1 4; Nähnadeln, 1 Brief 2, 4, 10 4; Stricknadeln, Stück 1 4: Stählerne Häkelnadeln, St. 3 9, mit Holzgrif 8 4; Häkelgarn, weiß, ersme und farbig, 10 Gramm=Kaaul 6 4, 20 Gramm=Knaul 10 4, 50 Gramm=Knaul(sogenanntes Knäpfgarn) 14, 15, 16 2, je nach der Nummer. Hauschild's Hätelgarn, 25 Gramm=Knaul von 16 J an Stehkragen mit Untertuch 12, 15, 20, 25 4; Damenschürzen aus gutem Siamosen, ringsum das ganze Kleio bedeckend, 0,75, 1,00, 1.25 M; Putzschürzen für Damen in allen Stoffarten und großer Auswahl 40, 50, 60 70, 80 J u. s. w.; Kinderschürzen, weiß und farbig, hell und dunkel, in großer Auswahl. Kinderkleidchen in allen Größen, bis für 12jährige Kinder passend, in nur farbechten, haltbaren Stoffen von 45 4 an bis zu den allerfeinsten. Tragkleidchen u. Tragmäntel, sowie Wagendecken in großer Auswahl. in Futterstoffe und Knöpfe. Taillen=Köperfutter, Mtr. 24, 28, 33, 40, 50 4; =Taillenfutter, auf der einen Seite schwarz, auf der andern Seite farbig, Mir. 50; Weiches Rockfutter, Mtr. von 25 4 an; Farbiges Rockfutter in allen Kleiderfarben, Mtr. 40+; Bester Stoßlüstre, Mtr. 36, 45 4; Beste Futter=Gaze, Mir. 18 4; Kleiderknöpfe in Lava, Steinnuß, Metall, Posament, Perlmutter und Stoffknöpfe, Dtz. von 5 4 an; Ber- Näherinnen und Schneider erhalten angemessenen Rabatt. Wäsche und Weißwaren. aus gutem Hemdentuch mit Spitze garniert von 75 4 an bis zu d.n besten. Damenhemden aus gutem Halbleinen von 1, 5 M an; Damenhemden aus gutem Himdentuch mit reicher Handstickererei von 2 4 on; Kinderhemden je nach Qualität und Größe von 18 4 an; Herrenhemden aus Hemdentuch oder Halbleinen von 1.50 M an; Faltenhemden mit rein leinener Brust 2.25, 2,75, 3,50 c u. s. w.; für Herren aus gutem Schirting 45, 50, 60 J, aus bestem Leinen, 4sach, 080, 1.09, 1.25 K; Umlegekragen für Herren aus bestem, 4fay m Leinen 35; Stehkragen für Herren la., 4fach Leinen in allen neuen Fagons, 30, 35. 40, 45 4; Matrosenkragen für Knaben, bunt und weiß, mit Schleife 25 4: Strumpfwaren. Baumwollene Kinderstrümpfe von 8 4 an allen Farben; Baumwollene Damenstrümpfe, einfarbig und meliert, 20, 30, 50 4 u. s. w. veon Besonders mache ich auf meine ech schwarzen Damen= und Kinderstrümpfe aufmerksam; Touristensocken, Parr 8 4; Gute, haltbare Socken von 45 4 an; Prima Schweißsocken sind eine wahre Wohlthal für Schweißfüße, weil sie stets weich bleiben und in der Wäsche nicht einlaufen; Wollene Strümpfe und Socken in großer Auswahl und billigst; Handschuhe. Diamantschwarze Damenhandschuhe, 4 Knopf lang, 25, 30 4; Farbige Damenhandschuhe von 18 4 an; Halbseidene Hamenhandschuhe in schwarz und farbig 50, 75 4; Reinseidene Damenhandschuhe 1,00, 1.25, 1,50, 1,75, 2.00 M; Herrenhandschuhe von 35 4, Kinderbandschuhe von 15 4 an; Sämtliche bessere Handschuhe sind mit doppelten Fingerspitzen versehen. Glacé=Handschuhe für Damen, 4knöpfig, mit breiter Raupennaht von 1.25+ an; Glacé=Handschuhe füe Herren und Kinder in großer Auswahl. Mein Z'egenleder= Handschuh„Monopol“ ist unzerreißpar, und empfehle ich denselben be onders. Blousen und Trikottaillen. in schwarz und guter, haltbarer Qualität, 1,50, 2,00, 2.50, 3,00, 3,50 K u. s. w., glatt und besetzt in großer Auswahl. Satin=Blousen 0 95, 1,35, 1,75, 2,00 K u. s. w.; Mousseline=Blousen 3.00, 3.50, 4.00, 4.50 K u. s. w.; Korsetts eigener Frbrik in großer Auswahl. Hochschnürende Facons 55 J. 1.00, 1.25, 1,50, 1.75, 2,00, 2 50, 3,00 u. s. w.; Geradehalter in reichem Sortiment; Frauen=Korsetts mit Binde und Nähr=Korsetts sind in jeder Weite am Lager; Für Verwachsene werden Geradehalter und Korsetts zur Maskierung hoher oder schiefer Schultern in meinem Hauptgeschäft in Hagen gut und billig angefertigt. Sommer=Unterzeuge. Normal=Hemden in verschiedenen Qualitäten von 1 Kan; mit Umlegekragen u. Kordel v. 1,50 J an; Hautjacken von 45 4 an; Beinkleider in allen Sorten. Sonnenschirme. 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Plötzlich rauschte es neben mir im Strauchwerk, und der kleine Hund, den ich öfters vor Schirmers Thür in Gesellschaft des kranken Knaben gesehen, sprang wedelnd an mir empor. Dann lief er wieder fort zwischen den Bäumen den Abhang hinab, wo durch die Waldschlucht ein kleiner Fußpfad sich hinzog. Ich warf einen Blick hinab und sah dort auf einem moosigen Steine seine Herrin, Käthe Schirmer, sitzen, neben ihr am Boden stand ein großer Korb, gefüllt mit Kräutern, Tannenzapfen, Buchnüssen und dergl. Auch auf ihrem Schoße lagen eine Menge Pflanzen, die zu reinigen und zu ordnen sie eben im Begriff war. Sie hatte mein Kommen nicht gehört, obgleich ich nahe bei ihr war, die am Boden hoch aufgehäuften Tannennadeln hatten meine Schritte gedämpft. Des Mädchens Hände ruhten, und sie blickte träumend hinaus in den roten Abendschein, der über die düstern Tannenwipfel dahinflutend mit leuchtendem Goldschimmer ihr Haupt umfloß. Ich stand schweigend da und wußte nicht, ob ich dem Zuge meines Herzens folgen und zu ihr hinabgehen oder meinen Weg weiter fortsetzen sollte. Da näherte sich raschen Schrittes drunten auf dem Waldpfade ein Jäger, in dem ich sofort Hermann Reinberg erkannte. Käthe hatte, in ihre Gedanken versunken, sein Nahen nicht gehört, erst das laute, feindselige Gebell, mit welchem ihr kleiner Spitz dem großen Jagdhunde entgegensprang, der mit stolzem Schweigen an dem winzigen Kläffer vorüberschritt, ließ sie aufschauen. Da stand schon Hermann Reinberg vor ihr. „Guten Tag, Käthe!“ sagte er, ihr die Hand bietend. „Guten Tag!“ entgegnete sie kurz, indeß sie aufsprang und nach ihrem Korbe griff, um hinwegzueilen. „Nein, Käthe, bleibe! Du mußt mich erst anhören!“ rief er ihr zu, den Korb aus der Hand nehmend.„Ich muß mit Dir reden und wäre schon gern deshalb zu Dir gekommen, aber ich fürchtete, Dein Vater und auch Du, Ihr würdet mich fortweisen. Da hab ich darnach getrachtet, Dir hier draußen zu begegnen und heut erst ist's mir gelungen.“ Sie stand ungeduldig da, und in ihren Zügen kämpfte Groll und Bitterkeit, indeß er fortfuhr: „Ich muß Dich um Verzeihung bitten, vieles habe ich gut zu machen an Dir! Für das aber, was ich neulich halb aus Trotz gegen andere und halb aus Uebermut gethan, hast Du selbst Dich ja gerächt, denn glaube mir, Du hast Deinen Zweck erreicht, als Du mich damals auf dem Fest verließest. Es war mir eine arge Kränkung auch den anderen gegenüber, und sehr zornig war ich anfangs auf Dich, aber ich mußte mir doch sagen, daß die Kränkung nicht unverdient war. Und nun, Käthe, laß den alten Groll fahren, laß uns Freundschaft mit einander schließen.“ Er bot ihre seine Hand dar, sie aber nahm dieselbe nicht an. „Was soll's,“ entgegnete sie kurz und bitter, „Ihr seid der junge, reiche Reinberg, und ich bin die verachtetste Dirn' im Dorf, die Brandkäthe, wozu wollet Ihr Freundschaft schließen mit mir?“ Sie wollte sich wieder abwenden und gehen, er aber hielt sie sanft zurück. Da litt mich's nicht mehr auf meinem Lauscherposten, ich wollte nicht länger horchen und schämte mich vor mir selber, daß ich's soeben gethan. So schritt ich mit absichtlichem Geräusch durch die Tannenbäume hindurch auf dem schmalen Pfade, der zur Waldschlucht hinabführte, und rief Hermann laut meinen Gruß zu. Er schaute sich um und erwiderte denselben, auf mich zukommend und neben mir weiter schreitend. Zum erstenmal sah ich eine unfreundliche Miene an ihm, es war wohl der Verdruß über die ihm durch mich erfahrene Störung. Ich begleitete ihn noch ein Stück in den Wald hinein, ohne daß einer von uns der Begegnung mit Käthe Erwähnung that. Er schien finster und schweigsam, und ich konnte eine freudige Regung in meinem Herzen nicht unterdrücken. Das, was ihn jetzt wohl am meisten kränkte, daß sein Versuch der Versöhnung mit Käthe mißlungen war, gewährte mir eine Befriedigung, die zu bekämpfen ich vergebens mich bemühte. Nur als wir schieden dort, wo am Waldessaum die braune Heide sich dehnte und ich wieder zum Dorfe zurückkehren wollte, hellte sich sein Gesicht auf, und er sagte höflich: „Verzeihen Sie, ich war heute ein schlechter Gesellschafter, es ging mir manches durch den Kopf und sie haben ja gesehen———“ Er brach ab, als sei es ihm leid geworden, das auszusprechen, was er hatte sagen wollen. Ich hab' heut keinen glücklichen Tag," fuhr er dann fort,„noch nichts erlegt, will sehen, ob’s da drüben auf der Heid' besser geht.“ Er drückte mir die Hand, pfiff seinem Hunde und schritt weiter. Ich sah ihm eine Weile nach. Wie schön und stattlich war er! Wie gut stand ihm die graugrüne Jägertracht! Ja, wenn er Käthe lieben würde, es war kein Zweifel, mußte ihn wieder lieben. Aber es war doch Thorheit, zu glauben, daß er sich jemals um sie bewerben werde, und mit ihr zu spielen, dazu hielt ich ihn nicht fähig. Meine eigene wachsende Neigung zu dem Mädchen, das mir noch so ferne stand, spiegelte mir da eine Besorgnis vor, die grundlos und unsinnig war. Auf meinem Rückwege schlug ich nicht den Weg durch die Schlucht, sondern wieder den Pfad ein, der oben unter den Tannen herführte. Sollte ich Käthe wohl noch sehen? Ich blickte hinab an der Stelle, wo ich vorhin gestanden, und wirklich, da saß sie wieder auf dem moosbewachsenen Steine, sie hatte den Kopf in die Hand gestützt, ihre Brust hob und senkte sich, sie schluchzte und weinte. Mir war, als müßte ich zu ihr gehen, sie zu trösten in ihrem unbekannten Weh, ihre Hand ergreifen und ihr sagen, daß ich ihr Freund und glücklich sein würde, ihr zur Seite zu stehen in Freud' und Leid. Ich hatte eine Bewegung gemacht, ein Ast knackte unter meinen Füßen, erschrocken sprang sie auf, nahm ihren Korb und schritt dem Dorfe zu. Einige Tage darauf brachte ich dem Kleinen die versprochenen Bücher und Bilder. Ich fand ihn in der Stube bei seinem Vater. Derselbe arbeitete jetzt nicht mehr; obgleich er noch fortwährend Halme, Binsen und feine Weidenruten ineinander flocht, war er doch nicht mehr im Stande. einen bestimmten Gegenstand zu vollenden. Sein Geist hatte sich noch mehr umnachtet, aber er war still und geduldig, und ein milder, zufriedener Ausdruck lag auf seinem Gesichte. Mit blödem, irren Lächeln schaute er zu mir auf und zeigte mir das Band, das er soeben geflochten hatte, aber auf alle meine Fragen hatte er nur ein verständnisvolles Nicken. Käthe traf ich diesmal nicht zu Hause; bei meinem nächsten Besuche jedoch fand ich sie in der kleinen Küche beschäftigt. Sie führte mich in die Stube und dankte mir mit herzlichen Worten für meine Teilnahme an dem Bruder. Ihr Wesen hatte etwas sehr Einnehmendes, all' ihre Bewegungen waren von jener leichten Anmut, die man sonst selten bei Landmächden findet. Meine Aufwärterin war eine arme Witwe, die in der Nähe des Schulhauses wohnte und als Botenfrau und Händlerin mit Butter, Eiern u. s. w. ihren Unterhalt erwarb. Sie brachte meine Stuben in Ordnung, holte mir mittags und abends das Essen aus dem Wirtshause herüber, und mochte sie auch noch so weite Wege gemacht haben, an jedem Abend war sie pünktlich da, um noch alles Nötige zu besorgen. Ich hatte die rüstige Alte gern wegen ihres treuherzigen, munteren Wesens, nur durfte ich, wenn ich viel beschäftigt war, ihr keine Gelegenheit geben, die Schleusen ihrer Beredsamkeit zu öffnen, denn sie wußte stets alle Neuigkeiten meilenweit in der Runde, weil sie in so viele Häuser kam und überall das eine oder andere erfuhr. Eines abends war sie noch nicht da zur gewohnten Stunde, und ich befürchtete schon, es müsse ihr auf ihren Gängen irgend ein Unfall zu. gestoßen sein. Endlich kam sie ganz atemlos und aufgeregt herbei. „Was werden Sie wohl gedacht haben, daß ich noch nicht hier war!“ begann sie sich zu entschuldigen. „Ei, Mutter Bel, ich fürchtete, es sei Ihnen etwas Schlimmes begegnet draußen im Busch oder im Felde, nun ist's gut, daß dem nicht so war.“ „Nun, mir ist nichts passiert, aber der Käthe am Ginsterberg drüben; wissen Sie, die damals Schützenkönigin war, weil sie der Hermann Reinberg zum Spaß geholt hatte, die mit den roten Haaren, wissen Sie, und die Jungens im Dorf schrieen ihr früher immer nach, Sie haben Sie sicher auch schon gesehen...“ „Ja wohl, Frau Bell, aber was ist denn mit ihr?“ drängte ich ungeduldig, indeß die Alte aufräumend im Zimmer hin und her lief. „Ja, das hätten Sie mal sehen sollen! Wie ich diesen Nachmittag von Ellingen komme, da war Viehmarkt und ein arger Spektakel, und wie ich da oben an der Buchenheid' bin, hör' ich so ein Gesing und Rufen, wie ich nun um den Berg herumkomme, seh' ich vor mir den Heinrich aus der Thalmühle und den Christian vom Buntenhof, das sind so ein paar richtige Kumpane, die wüstesten und wildesten weit und breit, und daß sie betrunken waren, merkt ich auch an ihrem ganzen Wesen. Grad denk' ich: S'st doch gut, daß die ein Stück vor mir sind, und du nicht an ihnen vorüber zu gehen brauchst! Da kommt auf dem Fußweg durch die Sträucher die Käthe Schirmer daher, und wie die Burschen die sehen, da geht erst recht der Spektakel los.„Käthe! Du bist doch das schönste Mädchen im Dorf, wenn Du auch brandrote Haare hast, ich muß Dir was sagen, Schätzchen, hab' schon lange d'rauf gepaßt, komm'!“ schreit der Heinz und faßt sie am Arm. Das Mädchen stieß ihn zurück und wollt' sich losreißen, aber der Christian kam von der andern Seit' und sie wollten sie nicht fortlassen. Ich lauf, daß mir der Atem ausgeht, und ruf' ihnen zu, sie sollten das Mädchen in Ruhe lassen. Aber der Christian schreit:„Halt's Maul, alte Buttertonne, ich will der Käthe nichts, die Pfeis' ist mir ausgegangen, die will ich mir bloß wieder anstecken an ihren feurigen Haaren.“ Die Käthe macht sich los, aber sie kann nicht vorwärts und nicht rückwärts, und weil sie keinen anderen Ausweg wußte, klettert sie in ihrer Angst, flink wie ’ne Katze, den steilen Dorenberg herauf, der ist gerad' wie'ne Wand, bloß, daß hier und da ein Stein hervorsteht oder ein Strauch dranhängt. An solchem Strauch hält sich die Käthe fest hoch oben, dahin konnten ihr die Burschen nicht nach kommen, mir wurd' ganz schwindlig zu Mut, als ich's sah. Der Heinz versucht' es wohl, aber er konnt' sich auf dem ebenen Boden kaum auf den Beinen halten und platsch, lag er da, so lang wie er war, und als er dann aufstand, fing er an, gräulich auf die Käthe zu schimpfen. Dann hob er Steine auf vom Boden und warf nach ihr. Das konnt' ich nicht mit ansehen und zum Glück sah ich unten auf der Chaussee den Hermann Reinberg daher kommen.“ Er hatte uns nicht gesehen, aber ich rief ihn und schrie, was ich konnt', er solle kommen und helfen. Da sollten sie mal sehen, wie flink der kam, e' war grad', als wenn er Flügel gehabt hätte, wie ein Blitz stand er da. „Schämt Ihr Euch nicht, Ihr wüsten Burschen,“ sagte er zu den beiden und damit stieß er den Heinz, der eben wieder'nen Stein aufgehoben hatte, vor die Brust, daß er sich noch einmal überschlug. Die Käthe hatte sich nach ihm umgesehen, als sie seine Stimme hörte, dabei rutschte der Stein, auf dem sie gestanden hatte, unter ihren Füßen weg, und sie wär' sicher den steilen Berg hinuntergefallen, wenn sie sich nicht mit beiden Händen in den Zweigen festgehalten hätte. „Halt aus, Käthe, nur noch einen Augenblick, ich helfe Dir!“ rief Hermann und dann stieg er hinauf, umfaßte das Mädchen und half ihr herunter. Die Zwei hatten sich indeß aus dem Staub gemacht, aber wie sie unten auf der Chaussee waren, drehten sie sich nochmals um und schrieen allerlei Schimpfnamen und schändliche Wötter herauf gegen den Hermann und die Käthe. Die stand ganz blaß da und zitterte, und der Hermann hat sie gestützt, sonst wäre sie niedergesunken; nun sahen wir eist, daß sie blutete am Arm, da hatten die Steine sie getroffen. Käthe kam aber bald wieder zu sich und dann dankte sie dem Hermann und mir und wollt' nach Haus. Das ging aber nicht allein, und weil ich den schweren Korb zu tragen hatte und ihr nicht helfen konnt', so that's der Hermann. Der hat sie nach Haus gebracht und ich kann Ihnen sagen, Herr Lehrer, der sah nicht aus, als wenn ihm das lästig wär’, und wenn Käthe die reichste Bauerntochter gewesen wär', hätte er nicht freundlicher sein können. Das Mädchen sah auch nicht aus, als wenn ihr was Tranriges passiert wär', eher, als wenn sie’ne große Freud gehabt hätte. Wissen Sie, wenn der Hermann nicht so reich und angesehen und die Käthe nicht so arm und verachtet wär’, dann möcht' ich mir wohl was dabei denken. Wissen Sie, mit der Geschichte hatte ich mich so lang aufgehalten und es war schon bald Abend, wie ich ins Dorf kam, da fragten mich die Leut', warum es mir so spät geworden sei, und ein Wort giebt das andere, und wie ich die nötigsten Gänge besorgt hatte, kriegt ich'nen Schreck, als ich die Kirchuhr schlagen hörte.“ „Und Sie haben die Geschichte auch wohl oft erzählen müssen, nicht wahr, Frau Bell?“ „Wohl an die zehnmal!" versicherte die Alte treuherzig,„und die Leute thäten sich arg verwundern über den Hermann, daß er so bös mit dem Heinz gewesen war. Na, nun steh' ich hier und halt mich noch länger auf, das Essen hat Ihnen ja wohl mein Peter schon geholt, aber ich will nun mal schnell das andere besorgen.“ „Wissen Sie," begann Frau Bell bald wieder, als sie mit der frischgefüllten Wasserkanne an der Thür des Schlafzimmers stand,„schier verwunderlich ist es ja auch, denn der Hermann sollte doch der Schwager des Heinz werden.“ „Wie so?“ fragte ich schnell. „Er soll die Toni aus der Thalmühle heiraten; der Müller ist arg d’rauf aus und Hermanns Mutter ist immer hinter ihm und will's durchaus haben, das weiß ich am besten, denn meine Liesbeth dient da bei den Reinbergs und hat's oft genug mit angehört in der letzten Zeit, wenn sie in der Küchenkammer saß und die Reinbergs in der Wohnstube waren. Da hat die Frau Reinberg dem Hermann immer vorgehalten, daß der Müller ein steinreicher Mann wär' und die Toni 'nen Haufen Gold gleich mitbringen thät. Ob der Hermann was d'rauf gesagt, hat die Liesbeth nicht hören können. Wissen Sie, der Hermann ist der Beste im ganzen Haus, ausgenommen das Klärchen, das ist ein Kind wie ein Engel und ich mein immer, sie thät' grad' passen für den Schulmeister.“ Ich mußte lachen, und die Alte meinte nickend: „Ja, ja, wenn Sie sie haben wollten, Ihnen thät ich das Mädchen auch noch viel lieber gönnen als dem Winkelbach.“ „Will denn der Verwalter das Mädchen heiraten?“ „Ja, der läßt ihr keine Ruh und die Frau Reinberg hat auch ihren Kopf d'rauf gesetzt, daß sie ihn nehmen müßt', das arme Mädchen hat keinen guten Tag bei ihr, denn sie sagt immer, sie könnt' den Winkelbach nicht leiden, wissen Sie, der ist nämlich alles bei der Frau Reinberg und bei dem Herrn Sallert, der doch sonst nach keinem Menschen was fragt, und immer für sich allein sitzt wie ein Dachs in seiner Höhle. Bei dem hat er sich auch so eingeschmeichelt, daß er bei ihm ausrichten kann, was er will.“ Die Alte ging ihren Verrichtungen nach und als sie dann wieder kam, um mir„Gute Nacht“ zu sagen, bemerkte sie noch: „Ja, die Leut' mögen sprechen, was sie wollen, schön war's doch von dem Hermann, daß er der Käthe geholfen hat.“ „Und von Ihnen auch, Mutter Bell, daß Sie ihn herbeiriefen," antwortete ich bestätigend. „Meinen Sie?“ sagte sie erfreut,„na gute Nacht, Herr Lehrer, und denken Sie'mal d'ran, was ich Ihnen gesagt hab' von dem Klärchen.“ In den nächsten Tagen ging ich mit einem neuen Buche für den Johann zu dem kleinen Häuschen am Ginsterberg; ich wollte es mir selbst nicht eingestehen, daß der Hauptzweck meines Ganges war, Käthe zu sehen. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich schon von weitem den großen, gepfleckten Jagdhund, den ich als Begleiter Hermanns gesehen. Dann soh ich, wie die Hausthür sich öffnete und Käthe das Geleit einem Manne gab, in welchem ich Hermann erkannte. Draußen vor der Gartenpforte traf ich mit ihm zusammen. „Der Käthe war ein Unfall zugestoßen da draußen,“ sagte er erklärend nach der ersten Begrüßung,„ich war zufällig Zeuge und da hab' ich mich heut einmal erkundigen wollen, wie's geht.“ Er wurde rot unter meinen forschenden Blicken und ging schnell weiter. Als ich in die Stube trat, zeigte mir Johann freudestrahlend eine hübsche Laubsägearbeit, die er beinahe vollendet hatte. „Der Hermann vom Reinbergshof will es mir abkaufen, der will mir viel Geld dafür geben,“ erzählte er,„eben ist er hier gewesen und hat es mir gesagt. Er will uns auch einen Hasen schicken, den sollerk wir braten für den Vater; die Käthe ist ihm auch gar nicht mehr böse, sie hat ihm die Hand gegeben, als er ging.“ In diesem Augenblick trat das Mädchen ein, ihr Wesen erschien mir verändert, unruhiger, zerstreuter als sonst, auch ihr Gesicht bleicher, aber es war etwas Warmes, Leuchtendes in ihren Augen, wie der Wiederschein eines tiessinnigen Glückes. Ich ahnte wohl, was es sei. So hatte meine Ahnung mich nicht betrogen, sie liebte ihn doch, den schönen, reichen, jungen Mann. Und er liebte wirklich auch sie, war er gesonnen, sie einst heimzuführen als Gattin in sein Haus? Oder wars ihm nur ein angenehmes Spiel, die Flamme ihres Herzen zu wecken und zu nähren? Nein, hierzu war er zu gut und edel! Während ich mit Johann in dem neuen Buche blätterte, indeß Käthe mit ihrer Arbeit am Tische saßz, wandte sich der Vater, der bisher still und teilnahmslos in seinem Lehnstuhl gesessen hatte, plötzlich zu uns um, und sagte mit zufriedenem Nicken:„Konrad, Konrad!“ Wir wußten erst nicht, was das bedeute. Dann aber hörten wir Schritte draußen, und gleich darauf trat der Genannte ein. Erstaunt, ihn zu so ungewohnter Stunde hier zu sehen, schauten die Geschwister ihn fragend an. „Haben Sie Ihre Arbeit für heute schon beendet?“ fragte auch ich. „Nein, Herr Sallert hat mich weggeschickt,“ gab er finster zurück. „Aber wie ist es denn möglich?“ rief ich aus. „Herr Sallert kann doch ohne Sie nicht fertig werden!“ „Der Winkelbach hat's ihm aber deutlich gemacht, daß ich jetzt dort überflüssig sei und es am besten wäre, mich gleich gehen zu heißen, wenn er mir auch den Lohn für den ganzen Monat bezahle, weil ich es sei, der die Arbeiter aufwiegele, und die Schuld trage, daß sie mehr Lohn begehrten.“ „Wie konnte aber Herr Sallert sich so gegen Sie einnehmen lassen und so ungerechten Beschuldigungen Glauben schenken?" „O, der Winkelbach bringt alles fertig, er hat auch einen Bekannten, den er für meine Stelle empfohlen hat.“ „Aber sei doch nicht so erschrocken, Schwesterchen!“ sagte er, als er Käthes Bestürzung merkte, „ich finde ja leicht wieder anderswo Arbeit. In der Fabrik zu C., wo ich auf Herrn Sallerts Wunsch eine Zeit lang war, bot man mir schon damals einen schönen Lohn, wenn ich bleiben wollte. Morgen will ich gleich dorthin fahren, an den Festtagen kann ich dann doch immer einmal hierher kommen.“ Schonung. Einst wandert' ich am Waldessaum Und sah ein Täflein ragen Im jungen Holz an hohem Baum; Dem Wandrer soll es sagen: „Betritt nicht diesen Waldesstrich, Die zarten Pflänzlein bitten Um Schonung vor Berührung dich, Um Schutz vor rauhen Tritten.“ Ich ging vorüber still und sah, Durchs Grün der Zweige lugend, Auch eine Wiesentrift allda Als Tummelplatz der Jugend. Ich sah im Spiel die Kinderschar Des nachbarlichen Ortes. Da traf mein Ohr vernehmlich klar Der Mißklang eines Wortes. Ein wüstes Paar beschritt die Trift Mit widerlichen Scherzen, Und was es sprach, das fiel wie Gift Auf all' die jungen Herzen: Mein Auge hob nach oben sich. Sah es kein Täflein ragen? Und bangen Herzens mußt' ich mich „Wo steht hier Schonung?“ fragen. Und doch, im Kindesangesicht Konnt' ich das Täflein sehen, Ich sah im Kindesauge licht, Den Blick um Schonung flehen. O Frevler, flieht aus dem Bereich Der Kindlein; seht, sie bitten Um Schonung vor Verführung euch, Um Schutz vor rohen Sitten. A. Fr. Heilig. 50 Staats= goldene und silberne Medaillen 2c. Die besten Uhren sind u. bleiben die sehr besseht. Taschenuhren 100 1000 gest. Dieselben liefere jch dire#.# s 05 Marke „DUHR“ 5 (Forsetzung folgt.) Vom Büchertisch. (Die unter dieser Ueberschrift angezeigten Werke sind in der C Braus'schen Buchhandlung vorrätig oder durch dieselbe zu beziehen) Mehr Liede! Ein ernster Mahnruf an alle Christen. von Ot.o Burkhardt, Leipzig bei Reinhold Werther(50 4 und 1 M). Der Verfasser, ange egt durch die bekannten Drummondschen Schristchen, unterscheidet zwischen geistlicher, geistiger und fleischlicher Liebe, zwischen der Liebe Gottes zu den Menschen und der Liebe der Menschen zu einander. Er will dahin wirken, daß die Liebessonne wieder aufgehe und aller Menschen Herzen mit ihren Strahlen erwärme. Ueber ein Drittel des Textes besteht aus Zitaten der Schrift, Liedern von Dichtern, wie Spitta und Sturm, und aus Gemeinplätzen. Wahrer Adel! Ein Zeitbild von J. Scheibert Major z. D. Verlag von Fr. Grunow, Leipzig, 1 +. Dieses Schriftchen erregt in weiten Kreisen berechtigtes Aufsehen, behandelt es doch ein tiefethisches Thema, das Strebertum in der oberen Gesellschaft, insbesondere im Beamtenstande. Der Verfasser behandelt sein Thema mit urwüchsigem Humor und zeugt von seiner Beobachtungsgabe wie Menschenkenntnis und Welterfahrung. Es ist ein Schriftchen, das wir in der Hand der jungen Leute sehen möchten, damit die Ansätze von Charaktertum in ihnen nicht niedergetreten werden, die Jünglinge sich vielmehr zum Wohle für Thron und Vaterland männiglich ausrüsten. Getthold's zufällige Andachten. Von Chr. Scriver. Erbauliche Reden auf jeden Tag des Jahres geordnet. Verlag von Jäger& Kober in Basel. Geh. K. 1,60 geb. K 2.40. Dieses vielgenannte Parabelbuch, die„Zufälligen Andachten“ des vor jetzt gerade 200 Jahren verstorbenen Scriver, ist ein Volksbuch im besten Sinne des Wortes. Diese Andachten gehören zu den kostbarsten Schätzen der ev. Erbauungslitteratur und sind ein guter geistlicher Nachtisch nach der Mittagsmahlzeit. Wir wünschen dem Buche auch jetzt noch viele Leser. In= und ausländische Werne, persönlich an den Produktionsorten eingekauft, daher für deren Reinheit jede Garantie. Rhein- und Moselweine von 80 Pfg. per Flasche (Mark 60,— per 100 Lir.) bis zu den feinsten Gewächsen. Spezialität: Medizinal= und DessertMadeira 2c. von Mk. 2 an per Flasche sind zu Original-Preisen bei Herrn Aug. zur Nieden, Schwerte a. d. Ruhr, woselbst ausführliche Preiskourante zu Diensten, vorrätig. Deutsche Weingesellschaft Duhr& Co., Köln, Hoflieferanten. 8b Kore fg. 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Neue illustrierte farbig gedruckten Vollbildern nach Meisterwerken der christlichen Kunst, über tausend erklärenden Bildern von Stätten und Plätzen der Heiligen Schrur, von uneriumern, Pflanzen, Tiei Text mie##rten und einer Familien=Chronik. 9 * lätzen der Heiligen Schrift, von Altertümern, Pflanzen, Ti ren usw. im Texe, mit Karten und einer Gummen=Chronik. Nach der Übersetzung des Dr. Joseph Franz v. Allioli, enthaltend den vom apostolischen Stuhle approbierten vollständigen Text und eine aus den von höchster Autorität ebenfalls gebilligten Anmerkungen des größeren Alliolischen Bibelwerkes von dem Verfasser selbst besorgte durchgängige Erläuterung jenes Textes. Mit Gutheitzung u. Approbation des hochw. herrn Fürstbischofs zu Breslau. In 42 Heften in Großquart=Format. Jedes Heft 50 Wöl — 8 — 2 — 23 923 Die Hefte können auch nach und nach bezogen werden. X/ Preise vollständiger gebundener Bibeln. In Prachtband im Stile des Mittelalters: Halbleder mit Rotschnitt 30 Mk., derselbe mit Goldschnitt 33 Mk.— Derselbe Einband mit echter Vergoldung, mit Goldschnitt: In Halbleder K 36 Mk. Ganz in Kalbieder 48 Mk. Ganz in Schweinsleder # 66 Mr. Jede Rurgare„ uuf Wunsch mit 2 Schlössern 2 soll für wie Pre tob zu * * * Ausgabe ist auf Wunsch mit 2 Schlö haben, gegen einen Aufschlag von 5 Mark. Das Neue Testament allein kostet: Volksausgabe in Leinwandband und Bronzevergoldung mit Rotschnitt 8“, Mk., mit Goldschnitt 10 Der. Einband mit echter, Vexoldune und Galdschnitt: In Halbleder* M'. Ganz in ## schnitt 8½ Mk., mit Goldschnitt 10 Mk. geldung und Gbldschmill. In Halbiedel 15 Mi. Ganz in *3 jeder 25 Mk. Ganz in Schweinsleder 40 Mk. aM„ Biheln und Poue Testamene# auf Wunsch werden vollständige Owein und Neue Testamente auch 2 gegen monatliche Ratenzahlung abgegeben.— Einbanddecken können zu entsprechenden Preisen nachbezogen werden. Abweichend von den bisherigen Bilderbibeln, welche nur Scenen. und Ereignisse der Bibel mit mehr oder weniger Phantasie zur Darstellung bringen, wird bei dieser eigenartigen Bibel zum ersten## mal unternommen, das Verständnis der Heiligen Schrift durch Darstellung von Gegenständen, Stätten und Plätzen, durch Karten, ] sowie durch Abbildungen von Pflanzen, Tieren, Altertümern 2c. * nach authentischen Quellen und den Ergebnissen der neuesten, wissenschaftlichen Forschungen und Ausgrabungen zu unterstützen, wodurch in bisweilen überraschender Weise die Wahrheit biblischer Berichte beglaubigt wird. Berlin, W., Bayreutherstraße 1. Verlag von Triedrich Pfeilstücker. Durch alle Buchhandlungen oder auch direkt von der Verlagshandlung zu beziehen. Bestellungen auf Die Heilige Schrift mmmi jeverzeit an die Buchhandlung von Carl Braus in Schwerte. Planmässige Gewinne: 1 mal Fr. 2,000,000 1,000,000 500,000 400,000 200,000 100,000 50,000 30,000 25,000 ##etc. etc. bis Fr. 100 Zahlbar in Gold. 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