A Aterter S* e e i. Setbe uud den Landtreis Vortnund. und Sammstags IniesHansesen ***** 2 S Aeisbtart Abonnemens= Preis pro Quartal 1 Mark 50 Nig. Erschein' Dienstag, Donnerstags und Samstags. Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierter Familienfreund.“ Ivsertionsgebühr für die sechsspaltige Zeile oder deren Raum 10 „saßer rulth des, Leiergreise 15 Pfa; Reklomen 30 pig Redaktion, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte. 25. Jadraang. Oeuticher veissteg, soesengate das dauschn Haus belamt in Slea ugatsandt e aud brane dus Stadt und uithn Din Am Mitwoch nahm der Reichstag seine Arbeiten 1: Die Friedenspräsenzstärk, des deutschen Heeres des Königg.... eorhandenes Schreiben Besitzer ist dadurch ein enormer Schadeu erwachsen uit dr eisten Verang, des Richehanzsates vros an Gemeinen, Gefeiten und Obergeseite. uug“ ung an seinen Genamen Rat erläht:„Eelwähend twa 50 Abheitr.—tetag 1893/94 wieder auf. Reichskanzler Graf Caprivi und für die Zeie 3 Heias gefreiten wird ist doch notwendig, an den Gesandten zu chiffrieren!..:. a eitslos wurden. sast sämliche Staatsekretäre waren in der Sitzung 1g Zeit vom 1. Oktober 1893 bis 31. März daß ich indiguiert sei über die Zumutung und..... 2= Dez. Der Landwirt Herr gupesend, Reichschazskreite 5 hr. v. Malzahn gat 1899 auf 492068 Mann als Jahredurchschnits= das weitere vorbehalt.“ Der gite. Deise u. Pricdtr. Koter verselbst wordie vum Gemeindevor: die Abuche irinanzuversicht, die leider nicht sehr günstig stärke festgestellt und in§ 2: Vom 1. Oktoberlalso in seiner treuen ges.. eraiser hat steher von Holzen gewählt und als solcher au ult Se in en aaer ie eane arer ien aueagrd um S e: Den u. Budleun a unz und Buichealdung und üer ulien mre und ud u gts e zelstaaten um fast 35 Millionen, während sich die““ a0 werden Richtige getroffen und die Ehre Deutschlands ver. 2. 3, sein Amt eingefährt. übliche Finanzuversicht, die leider nicht sehr günstia klingt. Im neuen Etat wachsen die Beiträge der Einzelstaaten um fast 35 Millionen, während sich die Ueberweisungen aus der Reichskasse an die Einzelstaaten um fast 12 Millionen vermindern. Die Bundesstaaten sind also 36—37 Millionen Mark schlechter, als bisher, gestellt. Die Erhöhung der Beamtengehälter kann nuter diesen Umständen nicht fortgesetzt werden und auch für die Mili ärvorlage muß eine besondere Kostendeckung in Berracht gezogen werden. Redner ersucht um woblwollende Prüfung des Eiats. Abg. Fritzen (Ztr.) hält angesichts der ungünstigen wirtschaftlichen 1090 ub werden die Infanterie in 711 Bataillone, die Kovallerie in 477 Eskadrons, die Feldartillerie in 494 Batterien, die Fußartillerie in 37 Bataillone, die Pioniere in 24 Bataillone, die Eisenbahntruppen in 7 Bataillone, der Train in 21 Bataillone Westfalen und Rheinland. Sie 2ul a die Bane eun Klaigen Praten Scpune die mansbrlich in den 13 Reoimenter brachten: tot u was hätten diese Männer aute wuag ergesien 3u sic von ihrn Zungen der Migschiest sprechen unn uus von Vertebdiaune aufaeben u uir Verteidigung aufgeven müßten, weil wir nicht so stalt seien wie andere. 4—; vil vir nicht se Saarlouis, 26. Nov.“ Vor einigen Tagen stellte sich beim 30. Infanterie=Regiment hierselbst ein Mann, der 1887 von demselben desertiert wor. Nach seinen Angaben habe ihn damals ein fremder Herr zur Desertion verleitet und ihm gesagt, wenn er in Nancy sich der Fremdenlegion stelle, erhalte er dort 600 Frcs. Nachdem der Mann nun 3 Jahre in Afrika und 2 in Tonkin gestanden, kehrte er, von allen Mitteln entblößt, hierhin zurück, um sich bei seinem früheren Truppenteil zu Soziale Bewegung. Lüttich, 1. Dez. In der Kohlengrube zu Horloz brach gestern vormitag ein particller Streig, 9.g, 3za,J oge Abends wurde derselbe allgemein. Die Zahl Streikenden beläuft sich auf ungefähr tausend. Lüttich, 2. Dez. Die Streikenden von Horloz zogen gestern tagsüber in erregester Wesse herum, Dbends berhtete eun Prtzist ader Lehole einen SteinSescsicheskeschein elet e. eile. men feuerten. Ein Bergarbeiter wurde getötet, drei verwundet. Weitere Ruhestörungen fanden nicht statt. Vermischtes. * Breslau, 29. Nov. Der„Schlesischen Zeitung" zufolge ist heute früh um 4 Uhr ein Kessel der Kokesanstalt zu Poremba bei Zabrze explodiert. Man zählte neun Tote und vier Verwundete. * Melbourne, 26. Nov. In Hauthorne, einer Vorstadt von Melbourne, wurde ein Sack mit der Marke:„Gepäckstück Nr. 1, J. Ripper.“ Der Sack enthielt die Unterschenkel eines Mannes. Sie waren offenbar von kunstgeübter Hand vom Leibe abgetrennt * Vor einer Besichtigung wurde der Mannschaft eingeschärft, daß sie, wenn ihr der Herr General einen„Guten Morgen wünsche, frisch und laut erwidern sollte:„Guten Morgen, Herr General!" Der Tag der Besichtigung war gekommen, der Herr General trat mit finsterer Miene an die Truppe heran, ohne dieser einen „Guten Morgen“ zu bieten; vielmehr bemerkt er alsbald dem Kompagnie=Chef, daß„die Gewehre nicht geputzt seien". Der KompagnieChef stammelt einige Worte der Entschuldigung wegen der entlegenen Kaserne, frühen Aufbruches, Regen, Rebel u. s. w. und versicherte, die Gewehre seien geputzt und zwar unter seiner persönlichen Aufsicht. Die Miene des Generals verfinsterte sich nun noch mehr, und er fährt den Kompagniechef barsch an:„Wenn Sie, mein bester Herr Hauptmann, die Gewehre geputzt heißen, dann wünsch' ich guten Morgen!“ Und„Guten Morgen, Herr General!“ schreit die ganze Kompagnie. *„Auf'n Schub haben Sie mir jebracht, weil ick die Polizei zu ville Arbeit jemacht habe— na, wer is denn nu arbeisscheu?“ * Dem Herrn Buchhalter Müller, der 12 Jahre allein in einem Kontor arbeitete, wird ein jüngerer Kollege beigegeben. Am 1. Tage, an dem beide im Geschäft arbeiten, kommt ein Herr ins Kontor, fragt nach dem Prinzipal, und da dieser nicht anwesend, geht er wieder, den Herren„Guten Morgen!“ wünschend, Der neu Angestellte sagt ebenfalls sehr hoflich „Guten Morgen!“ Da dreht sich Herr Müller um und sagt zu seinem jüngeren Kollegen: „Ich muß recht sehr bitten, sich keine Uebergriffe zu erlauben! Wenn der Herr Chef nicht hier ist, sage ich„Guten Morgen“!“ Heller sche überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröste und allen Fernweilenden herzbewegende Grüsse aus der Helmat sende. In Hotels, Restaurationen u. s. w. ersetzen sie ein Orchester und erweisen sich als Zugmittel, für Obige empfehlen sich noch besonders die automatischen Werke, die beim Einwerfen eines Geldstückes spielen, wodurch die Ausgabe in kurzer Zeit gedeckt wird. Die Repertoirs, auch der kleinsten Werke, sind mit grossem Verständnis zusammengestellt, und enthalten die beliebtesten Melodien auf dem Gebiete der Opern, Operetten und Tanzmusik, der Lieder und Choräle. Thatsache ist ferner, dass der Fabrikant auf allen Ausstellungen mit ersten Preisen ausgezeichnet, Lieferant aller europäischen Höfe ist und ihm jährlich Tausende von Anerkennungsschreiben zugehen. Die Heller’schen Spielwerke sind daher als passendstes Geschenk zu Weinachten, Geburtsoder Namenstagen, ausserdem für Seelsorger, Lehrer und Kranke zu empfehlen. Man wende sich direckt nach Bern, selbst bei kleinen Aufträgen, da die Fabrik ausser in Interlaken und Nizza keine Niederlagen hat. Es werden auch Tellzahlungen an vertrauenswürdige Personen bewilligt und illustrierte Preislisten tranko zugesandt. Der„Bazar“ schreibt im Heft 43 pro 1891 über Richters Anker=Steinbaukasten folgendes: „Richters Steinbaukasten gehört zu den Geschenken für den Weihnachtstisch, welche nicht aus der Mode kommen, keiner gesteigerten Empfehlung bedürfen, aber es wohl verdienen, beim Herannahen der schönen Weihnachtszeit den Eltern aufs neue ins Gedächtnis zurückgerufen zu werden. Die Firzua F. Ad. Richter & Cie, in Rudolstadt, die Erzeugerin dieses sogenannten Anker=Steinbaukastens(so benannt nach dem Anker, welcher als Fabrikmarke gili) ist in umsichtigster Weise bemüht, allen möglichen Wünschen des Publikums hinsichtlich der Größe der Kasten und der Preise entgegenzukommen. Sie hat ca. 23 Original=Ausgaben der Steinbaukasten von 50 Pfg. bis 80 aufsteigend in den Handel gebracht und verkauft daneben noch Ergänzungs= oder Vergrößerungskasten, durch welche früher gekaufte Originalkasten in regelrechter Weise vergrößert werden.„ W mäßen RanUeber den erziehlichen Wert von zeitgemäßen Baukästen für die Kinderseele herrschen keinerlei Meinungsverschiedenheiten mehr; freuen wir uns, daß die technischen Fortschritte der Neuzeit es ermöglicht haben, den Holzbaukasten durch den billigen und vielseitigeren Steinbaukasten zu ersetzen.“ Dem Urteil des„Bazar" schließen wir uns gern an: Richters Anker=Steinbaukasten sind in der That das wertvollste Geschenk für kleine und große Kinder. 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Dez. d. vormittags ½12 Uhr, im Lokale des Herrn Gastwirts Schmiemann hierselbst öffentlich, meistbietend auf 2 Jahre verpachtet werden. Westhofen, d. 29. Nov. 1892. Der Amtmann, Rebber. Billigstes Nahrungsmittel! Für die Hälfte des Brotpreises: Frische große Heringe zum Braten.### 5 a 30 Pfg. Ferner:.... 2 feinste, größte Roheßzducinge,# Dtd. 35 Pf., Kiste ca. 14 K u. 50 St. 1.20 M.## Hechte, Rheinfisch, Salm, Kieler Sprotten 2c.### billigst. Scheilfisch, feinste, große Norderneyer, K 25 Pfg. Holl. Vollheringe, Novemberfang, Dutzend 35 Pfg. Wallnusse, feinste 2 K 55 Pfg., fein 2 K 35 Pfg. Lambertusnüsse, 2 K 55 Pfg. Repfel in allen Sorten billigst. Ferner alle Sorten Wild, Geflügel, Konserven, Südfrüchte, Gemüse zu den denkbar billigsten Preisen empfiehlt F. A. Haape. 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Gewinnl. und Prosp. gratis. Bestellungen umgehend erbeten an die Bank-Agentur J. Sawatzki, Frankfurt am Main. Schwerter Krieger=Werern. Sonntag, den 4. Dezember, abends 8 Uhr, Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder; 2. Neuwahl des Vorstandes; 3. Neuwahl des Vereinslokals; 4. Geburtstagsfeier Sr. Majestät des Kaisers; 5. Verschiedenes. Der Vorstand. Geuerne Tersumm des Landwirtschaftlichen Kreis-Vereins „Dortmund“ am 7. Dezember, nachmittags 3 Uhr, im Kühn'schen Gasthause zu Dortmund. Vortrag über die Resultate der Gründungsversuche. Rechnungslegung und Wahl der Revisoren. Wahl eines Mitgliedes und Stellvertreters für Rindvieh=Prämiirung. Landwirtschaftliche Fragen. Der Vorstand: von Rynsch. Ev. Kirchenchor. Samstag, den 3. Dezember, Gesang=Uebung. Dr. med. Volbeding, pract. homöop. Arzt aus Düsseldorf, ist zu sprechen: In Hagen am Montag, den 5. Dezember, von. morg. ½10 bis abends im Hotel Rüssmann. 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Aus letzterem erhielten die Versicherten## auch im laufenden Jahre eine Dividende im Betrage von 15% der Gebäude= □ und 20% der Mobiliar=Versicherungs=Beiträge; damit sind ihnen seit 1880 ins## 2412 gesamt bereits rund 3 510000 Mark zurückerstattet. Der Kapital-Beservefonds# 2 besteht unverändert zur Höhe von 3 Millionen Ak. Die Reitrags-Reserve ## für mehrjährige Vorauszahlungen beträgt 260295 Mk. Zur Hibung des Feuerloschwesens wurden 20719 Mark verwendet, 35 außerdem zur Beseitigung von Strohdächern in besonders dadurch gefährdeten X4 Ortschaften 26 240 Mark beigesteuert. Insgesamt sind zu vorgenannten Zwecken### seit 1881 den Gemeinden rund 374000 Mark zugewendet. Zu der von der Provinzial=Verwaltung gegründeten und von der Sozietät=Direktion unentgeltlich * verwalteten Westfälischen Feuerwehr=Unfallkasse wurde ein Jahresbeitrag □ von 3724 Mart gezahlt und hat letztere damit während der 7 Jahre ihres Be= □ 2a stehens bereits 39 645 Mark von der Sozietät erhalten. 28 #e Die Provinzial=Feuer=Sozietät hat als Provinzial=Institut die Aufgabe, den#### i Eingesessenen der Provinz eine solide Versicherung ihres Besitztums gegen Verlust # durch Brand 2c. unter möglichst günstigen und einfachen Bedingungen zu gewähren,### oe die Interessen der Hypothekengläubiger bei Versicherung der verpfändeten Gebäude# „„ha Enterstugung des vieal=Kteons auf P Eomrmamate## sichern, zur Hebung#### X 30 0 #6 X 0 * X 0 K 5 * X 0 3 X 9 * 86 Porzeuan= u. Kristauwaren zeige ergebenst an. G. Verkeiner“. 8 Elberfelderstr. 4, Hlagen, Körnerstr. 3. K NAKRK 5 0 X behufs Unterstützung des Real=Kredits auf's Vollkommenste zu □ der allgemeinen Feuersicherheit und insbesondere des Feuerlöschwesens thunlichst mitde zuwirken und auf diese Weise zur Förderung des Gemeinwohls der Provinz bei2 zutragen. Wenn Alle, die diese gemeinnützigen Zwecke der Unterstützung wert erachten, solche auch thatsächlich durch ihren Beitritt und ihre Empfehlung uns geE währen, so wird es nicht fehlen, daß die Ergebnisse der Verwaltung sich immer günstiger gestalten und den Versicherten sowohl wie den Gemeinden erhebliche Sum24 men erspart und der Provinz erhalten bleiben. ∆ Die Provinzial=Feuer=Sozietät versichert Gebäude und bewegliche Gegenstände aller Art(Möbel, Waren, Ernte) gegen Brand, Blitzschlag und Leuchtgas=Explosion, auf besonderen Antrag auch gegen Dampfkessel=Explosion. * Der Eintritt in die Sozietät kann jederzeit erfolgen. Anträge und Anfragen □ sind an die in allen Verwaltungs=Bezirken angestellten Sozietäts=Kommissare zu richten. Münster, im November 1892. Die Direktion. F. v. Noél. *m Sorerr RRR Um eine vollständige Räumung unserer Wollwaren zu erzielen, geben wir von heute ab auf: wollene Umstecktücher, Kopfhüllen für Frauen und Mädchen, X. woll. Unterröcke, woll. Kleidchen in gehäkelt und Trikot, gehäkelte Jacrchen 100008 10 pet. Rabatt. Julius Hesse& Co. Reite Aberleiter. u. Milehlt. Selte Aberleider. u. Miehlr. Werkzeug- u. Laubsäge-Kasten für Kinder u. Erwachsene von Mark 1.20 bis Mark 50.— pr. Stück, Laubsäge-Bogen,-Tische,-Holz,-Vorlag Ber- in grosser Auswahl. Kinderschlitten(Rutscher und Stuhlschlitten). Kinderkarren. Kinderbügeleisen. Kinderherde. Grosse Auspahl Kinderkaffeemühlen8 Ger Rügeleisen. b# Ne. ASn ##% Uhren- und Tafelwagen, Küchen-Tisch-und Hänge-Lampen, Nickel Kaffee- und Thee-Service, S S¼ Keu-Poruellium u lekel-Tablettn: Kuchenteller, Brotteller, Fleischschüsseln etc. zu Weihnachts-Geschenken geeignet. Schwerte. HLeiur. Krühnhotz. Hüsingstrasse 12. 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Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verteilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigentum der Grundstücke beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urteil über die Erteilung des Zuschlags wird am 22. Februar 1893, vormittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Schwerte, den 26. November 1892. Königliches Amtsgericht. Theater in Schwerte. 6;e) Die Eröffnung seiner(D eneeurolre Urndcuts# 5 % Heumenennennen sowie den Empfang sämtlicher Neuheiten beehrt sich ergebenst anzuzeigen S. Kettler, Buchbinder. 9 8 9 5 5 9 22 S 55 23. S 8 * S 5 8. 5 55 Bekanntmachung. In Gemäßheit des§ 27 der Städte=Ordnung für die Provinz Westfalen machen wir hierdurch bekannt, daß bei der am gestrigen Tage stattgefundenen Stadtverordneten=Ergänzungswahl von der III. Abteilung die Herren: 1. Obermeister Theoder Dinkloh, 2. Werkmeister Eduard Hüsecken als Stadtverordnete für die Wahlperiode 1893/98 gewählt worden sind. Da in der I. Abteilung die Herren: 1. Fabrikbesitzer Heinrich Landsberg, 2. Dr. med. Christian Haver und 3. Fabrikbesitzer Ludwig Möhling sämtlich die absolute Stimmenmehrheit erhalten haben, aber nur 2 Stadtverordnete zu wählen waren, so ist nur der Herr Fabrikbesitzer Landsberg, welcher relativ die meisten Stimmen erhalten hat, als Stadtverordneter gewählt, während zwischen den beiden anderen Herren 1. Dr. med. Haver und ser 2. Fabrikbesitzer Möhling eine engere Wahl vorzunehmen ist. Gegen die Gültigkeit der Wahlen kann von jedem stimmfähigen Bürger innerhalb zwei Wochen nach der Bekanntmachung des Wahlergebnisses bei dem unterzeichneten Magistrat Einspruch erhoben werden. Schwerte, den 30. November 1892. Der Magistrat. 50 S 6 5 Aliscrnich Ziehungen v. 10. bis 15. Dezbr. Rote Kreuz-Lose, Hauptgewinn 100000 Mark, ¼ 3,00, ½ 1,75, ¼ 1,00 Mk. Weimar-Lose, Hauptgewinn i. w. von 50000 Mark, à 1,00 Mt. 11 Stück 10 Mark, 28 Stück 25 Mark. Berliner Wohnungs-Einrichtungs-Lotterie-Lose, Hauptgewinn i. w. von 30000 Mark. à Stück 1,00 Mark, Weseler Geld-Lotterie, Hauptgewinn 90000 Mark, 3,00, ½ 1,75, ¼ 1 Mk, 1/100 10 Pfg., 1 1/100 1 Mk. Ruhmeshallen=Lotterie zu Görli Hauptgewinn i. w. von 50000 Mk. Lose à 1,00, 11 Stück 10 Mk., 28 Stück 25 Mk., empfiehlt und versendet Gust. Kleingarn. Sonntag, den 9. Dezember, abends 7 Uhr, im Lokale C. Feit. Karten im Vorverkauf zu 40 Pfg., sind beim Wirt Leinweber, Wirt Feit, H. Clußmann, C. Tönges, Isaak Neugarten zu haben. Entree an der Kasse 50 Pfg. Alles andere die Programme. Es ladet ergebenst ein Friedr. Ewald, Konzertgeber. & ModewarenMax Rosenthal, Schwerte, Brückstrasse 11, gegenüber dem Amtsgericht, empfiehlt sich den geehrten Bewohnern von Schwerte und Umgegend als Auktionator für Verkäufe aller Art. 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Wöchentliche Gratisbeilage:„Illustrierter Familienfreund.“ Insertionsgebühr für die sechsspaltige Zeile oder deren Raum 10 Pfe außerhalb des Leserkreises 15 Pfg.; Reklamen 30 Pfg. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte. Nr. 143. Samstag, d. Oagesber 1906. 25. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Die Weihnachtssendungen betreffend. Das Reichs=Postamt richtet auch in diesem Jahre an das Publikum das Ersuchen, mit den Weihnachtsversendungen bald zu beginnen, damit die Packetmassen sich nicht in den letzten Tagen vor dem Feste zu sehr Pörherung seihe“ förbetung Keiver. Die Packete sind dauerhaft zu verpacken. Dünne Pappkasten, schwache Schachteln, Zigarrenkisten 2c. sind nicht zu benutzen. Die Aufschrift der Packete muß deutlich, vollständig und haltbar hergestellt sein. Kann die Aufschrift nicht in deutlicher Weise auf das Paket gesetzt werden, so empfiehlt sich die Verwendung eines Blaites weißen Papiers, welches der ganzen Fläche nach fest aufgeklebt werden muß. Bei Fleischsendungen und solchen Gegenständen in Leinwandverpackung, welche Feuchtigkeit, Fett, Blut 2c. absetzen, darf die Aufschrift nicht auf die Umhüllung geklebt werden. Am zweckmäßigsten sind gedruckte Aufschriften auf weißem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Post=Paketadressen für Paketaufschriften nicht verwendet werden. Der Name des Bestimmungsorts muß stets recht groß und kräftig gedruckt oder geschrieben sein. Die Paketaufschrift muß sämtliche Angaben der Begleitadresse enthalten, zutreffendenfalls also den Frankovermerk, den Nachnahmebetrag nebst Namen und Wohnung des Absenders, den Vermerk der Eilbestellung u. s. w., damit im Falle des Verlustes der Begleitadresse das Paket auch ohne dieselbe dem Empfänger ausgehändigt werden kann. Auf Paketen nach größeren Orten ist die Wohnung des Empfängers, auf Paketen nach Berlin auch der Buchstabe des Postbezirks(C., W., SO. u. s. w.) anzugeben. Zur Beschleunigung des Betriebs trägt es wesentlich bei, wenn die Pakete frankiert aufgeliefert werden. Das Porto für Pakete ohne anPosaesseg 109 Orten des Deutschen Reichs. weotets beträgt bis zum Gewicht von 5 Kilogramm 25 Pf. auf Entfernungen bis 75 Kilometer(10 Meilen), 50 Pf. auf weitere Eutfernungen. Berlin, 26. November 1892. Reichs=Postamt, Abteilung I. Sachse. Bekanntmachung. Als Kreistags=Abgeordnete sind am heutigen Tage von dem Wahlverbande der größeren Grundbesitzer für den Zeitraum vom 1. Januar 1893 bis 31. Dezember 1898 einstimmig gewählt worden: Rittergutsbesitzer Major a. D. Freiherr von Rheinbaben=Haus Ruhr, Rittergutsbesitzer Max Ebbinghaus=Dudenroth, Gutsbesitzer Heinrich Brandhoff=Meng= linghausen, Gruben=Inspektor Schaefer=Annen. Gegen das stattgehabte Wahlverfahren kann jedes Mitglied der Wahlversammlung innerhalb 2 Wochen nach gethätigter Wahl Einspruch bei dem Unterzeichneten erheben. Ferner sind auf gleiche Dauer gewählt worden von dem Wahlverbande der Städte und zwar: der Stadt Hörde Fabrikbesitzer Franz Schmitz=Hörde, Brauereibesitzer Ludwig Frantzen=Hörde; der Stadt Schwerte Bürgermeister Mönnich=Schwerte, Fabrik=Direktor Plentz=Schwerte; von dem Wahlverbande der AmtsVerbände: Rittergutsbesitzer Hauptmann a. D. Schulze=Dellwig=Sölde, Gutsbesitzer Westermann=Gr. Holthausen, Gutsbesitzer Kahmann=Salingen, Gemeinde=Vorsteher Paul FrickenhausBrücherhoff, Gutsbesitzer Friedrich Dieckerhoff=Lichtendorf Hörde, den 29. November 1892. Der Vorsitzende des Kreis=Ausschusses: Spring, Königlicher Landrat. Tagen bei dem Amte in Barop schriftlich in 2 Exemplaren oder zu Protokoll anzubringen. Die Beschreibungen, Zeichnungen und Pläne liegen auf dem Amtsbureau in Annen zur Einsicht aus. Die Frist nimmt ihren Anfang mit Ablauf des Tages, an welchem das diese Bekanntmachung enthaltende Kreisblatt ausgegeben worden und ist für alle Einwendungen präklusivisch. Nach Ablauf der Frist können Einwendungen in dem Verfahren nicht mehr angebracht werden. Zur mündlichen Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwendungen wird gemäß § 35 e der Ministerial=Instruktion vom 19. Juli 1884 Termin auf Mittwoch, den 21. Dezember d. Is., vormittags 10½ Uhr, auf dem Amtsbureau zu Annen anberaumt und wird besonders darauf hingewiesen, daß im Falle des Ausbleibens des Unternehmers oder der Widersprechenden gleichwohl mit der Erörterung der Einwendungen wird vorgegangen werden. Als Kommissar des Kreis=Ausschusses ist Herr Amtmann Frieg=Annen thätig. Hörde, den 29. November 1892. Namens Spring, Königlicher Landrat. August Cramer von Clausbruch beabsichtigt, auf dem Grundstück der Flur 13 Nr. 66 der Steuergemeinde Annen ein Schlachthaus zu errichten. Auf Grund der§§ 17 und 18 der ReichsGewerbeordnung vom 1. Juli 1883 und der Nr. 35 und 36 der Ministerial=Instruktion vom 19. Juli 1884 wird dieses Vorhaben mit der Aufforderung bekannt gemacht, Einwendungen gegen dieses Verfahren binnen 14 Bekanntmachung. Der Musiker Wilhelm Beisenherz zu Höchsten ist mit Genehmigung des Herrn Landrats für den Bezirk Benninghofen und die zu Benninghofen gehörenden Ortschaften(Schaubezirk III des Amtes Wellinghofen als 5. Fleischbeschauer bestellt und heute in sein Amt eingeführt. Wellinghofen, den 28. November 1892. Der Amtmann Hartung. werbongene Hand. (Fortsetzung.) 15. In eiserner Faust. Uzber dem Volkheim'schen Hause lag es wie schwere Wetterwolken, welche jeden Augenblick ihre zündenden Blitze herabzusenden drohten. Den Großhandelsherrn hatte der plötzliche Tod seiner Gattin, der überdies auf so mysteriöse Weise sich vollzogen hatte, jäh getroffen; der vermeintliche Unwert seines Sohnes, von welchem er überzeugt sein zu müssen glaubte, erhöhte diesen deprimierenden Schmerz nur noch; alles aber krönte der Gram um das unerwartete Verschwinden seiner Tochter. Kein Gedanke kam ihm daran, die Hülfe der Polizei zu requirieren. Es hätte das den Skandal, der, wie er nur zu wohl wußte, bereits in aller Munde war, so glatt auch alle Welt ihm gegenüber that, nur noch vermehren müssen, wenn dieses äußerste hinausgdrungen wäre über die vier Wände seines Hauses. Damit das nicht geschah, mußte er sich allerdings einer sehr unbequemen Prozedur unterziehen; er mußte sich des Schweigens aller im Hause Bedientesten versichern. Das selbst zu thun, ging über seine Natur. So blieb ihm nur ein Weg und er beschritt ihn ohne Bedenken. Er erteilte der Hausdame den Auftrag, alles zu veranlassen, was geschehen mußte, damit nichts von dem neuesten Ereignis in die Oeffentlichkeit drang. Hella hatte dem Kaufherrn eine etwas unwahrscheinliche Geschichte über einen Verwandten ihres beim Grenzschmuggel erschossenen Gatten zum besten gegeben, der ihre Spur erkundschaftet habe und ihr mit einem Anliegen um Unterstützung zu nahe getreten sei. Sie setzte wohlbedachterweise hinzu, daß er bereits wieder abgereist und nichts mehr von ihm zu befürchten wäre. Dem Kaufherrn hätte jede Erklärung genügt, welche ihren seltsamen Ohnmachtsanfall nur einigermaßen rechtfertigte. Ihm genügte auch diese. Die Umstände waren eben danach angethan, der recht in die Klemme Getriebenen zu Hülfe zu kommen. Er hörte ihre Erzählung mit Ungeduld an, sie währte ihm schon zu lange, und als Beweis seines Glaubens an sie betraute er fie mit der Mission, die ein Mann, wie der Großhandelsherr Volkheim, nicht jeder Person überträgt. Vielleicht fühlte er iastinktiv, daß er in dieser Beziehung pis auf sie bauen konnte. Bielleicht ließ er sich in der That täuschen und nahm ihre Worte für den vollen Wert, zu welchem sie ihm dieselben bot. Mit dem Resultat konnte er zufrieden sein. Die Bediensteten des Hauses schwiegen,— aber nicht, weil die Hausdame ihnen im Namen des Großhandelsherrn Schweigen auferlegte, sondern einzig und allein, weil sie insgesamt ihr Fräulein Jertha gar zu sehr liebten, um nur einen Schatten auf ihren Namen kommen zu lassen. Unter sich allein flüstersten sie miteinander und überlegten alle Möglichkeiten, welche es geben und welche die Verschwundene veranlaßt haben konnten, bei Nachtzeit das Vaterhaus heimlich zu verlassen, aber kein Laut davon drang in die Außenwelt hinaus. So blieb das Geheimnis bewahrt. Auf Nachfragen nach dem jungen Mädchen hieß es, daß dasselbe zu fernen Verwandten gereist sei, und ebenso lautete die Antwort, wenn es sich um Hans handelte, den der Kaufherr in handelsgeschäftlicher Mission nach der neuen Welt betraut haben wollte, beides, wie er hinzufügte, um den lieben Kindern den Schmerz um den unersetzlichen Verlust der teuren Mutter zu mildern. Diese Erklärung gab Frau Hella selbst der Dienerschaft gegenüber ab. So schien alles in der besten Ordnung zu sein, während doch in dem Innern des Besitzers eines der prächtigsten Häuser der Stadt, der zu ihren ersten Repräsentanten des Reichtums gehörte, eine Oede und eine Leere war, welche nichts auszufüllen vermochte. Bei dieser Selbstabschließung von aller Welt betreffs dessen, was am meisten seine Gedanken naturgemäß beschäftigte, war es selbstverständlich, daß er diese ab und zu mit der einzigen Person austauschte, welche dieselben verstehen konnte, weil sie um deren Ursprung wußte;— diese eine Person war die Hausdame Hella Baumgart. Und unwillkürlich vollzog sich durch diese Thatsache ein unwillkürliches Sichnäherkommen dieser so ungleich gestellten beiden Menschen, welches eine gewisse Gemeinschaft entstehen ließ. Allerdings gab es noch Momente, in denen der Kaufherr sich fragte, was diese fremde Frau zu diefer seltenen Hingebung, ja, Aufopferung für das Haus Volkheim veranlassen konnte, aber— bezahlte er sie nicht gut? Und immer weniger regten sich derartige Gedanken, um mehr und mehr dem Gefühl einer Sicherheit Platz zu machen, lichen Kenntnis gebracht, etwaige Einwendungen nicht privatrechtlicher Natur binnen 14 Tagen nach Ausgabe dieses Blattes bei dem Unterzeichneten schriftlich in zwei Exemplaren oder zu Protokoll anzubringen; nach Ablauf der Frist können Einwendungen in dem Verfahren nicht mehr angebracht werden Die Beschreibungen, Zeichnungen und Pläne liegen bis zum Ablauf der Frist auf dem Amtsbüreau zu Castrop zur Einsicht aus. Zur mündlichen Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwindungen wird Termin vor dem Unterzeichneten auf Dienstag, den 20. Dezember d. J.. 11 Uhr, im Amtsbüreau zu Castrop mit dem Bemerken anberaumt, daß im Fall des Ausbleibens des Unternehmers oder der Widersprechenden gleichwohl mit der Erörterung der Einwendung wird vorgegangen werden. Als Beauftragter des Unterzeichneten ist Herr Amtmann Müller=Tolffs thätig. Dortmund, den 29. November 1892. Der Vorsitzende des Kreisausschusses von Rynsch. Bekanntmachung. Der Schreinermeister Diedrich Grafe zu Castrop beabsichtigt, auf dem Grundstücke Flur XI Nr. 447/155 der Steuergemeinde Castrop ein Schla thaus zu errichten. Dies wird mit der Aufforderung zur öffentweiche ihn einpigte in Selstorgesenzeit, vie das Kind der monotone Gesang an der Wiege in Schlaf einlullt. Frau Hella verstand ihre Aufgabe in der That meisterhaft. Sie ließ den Großhandelsherrn weder die Gattin als Repräsentantin seines Hauses, noch Sohn oder Tochter vermissen. Sie war ihm alles in allem, und dabei trat sie aus dem Rahmen der Dienerin nie heraus. Vielmehr sklavisch beugte sie sich seinem Willen, wenn er befahl,— that sie ihm voraus, was er wohl wünschen konnte, ehe er es noch ausgesprochen hatte. Es war ein eigentümliches Verhältnis, was sich da entspann, und die guten Seelen in der Gesellschaft, denen das Weh und das Wohl anderer Menschen immer weit mehr nahe geht, als ihr eigenes, waren nicht wenig damit beschäftigt. Ohne daß der auf seinen Namen und seine Ehre so stolze Herr Volkheim es ahnte, bildeten er und seine Hausdame das Thema in allen Vormittagsbesuchen, auf allen Theeabenden, kurz überhaupt in jeder gesellschaftlichen Zusammenkunft, welche er angesichts der Trauer in seinem Hause zu meiden hatte. Du lieber Himmel! Die sogenannte elegante Gesellschaft will ja beschäftigt sein und so zieht sie, ob berechtigt oder nicht, über alles her, was ihr Stoff zur Unterhaltung bietet,— eine Prozedur, zu welcher dem ehrsamen Arbeiter an dem großen Rade des Lebens gar keine Gelegenheit wird und auch gar keine Zeit bleibt. Aber wie in der Natur muß es ja auch in ihrem Abbild, in der Gesellschaft der Menschen, zirpende Grillen und quackende Frösche geben,— allerdings, völlig nutzlos nach einfachem Menschenverstand, gleich wie jene geringsten Kreaturen in der Schöpfung. Wie manches Menschenglück haben sie schon vernichtet, diese medisanten Stimmen; über wie manches zertretene Menschenherz sind ihre gedankenund hirnlososen Träger schon hinweggeschritten mit hohnlächelndem Munde und dem starren, idealfremden Herzen, das ihnen inne wohnen muß! Waren sie hier ausnahmsweise einmal berechtigt? Vielleicht hätte darauf das Selbstgespräch der bleichen Frau die Antwort geben können, welche mit kurzen Schritten ruhelos das mit dickem Teppich belegte Gemach in dem reichen Volkheim' Heeres=Ersatz=Aushebuug pro 1893 betreffend Bekanntmachung. Denjenigen im Landkreise Dortmund sich aufhaltenden, aber in demselben nicht geborenen jungen Männer, welche verpflichtet sind, sich in der Zeit vom 15 Januar bis 1. Februar 1893 zur Rekrutierungs Stammrolle bei der Ortsbehörde ihres Wohnortes anzumelden, wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß, soweit dieselben mit Taufscheinen, Losungsscheinen oder fonstigen Beweismitteln über die Zeit und den Ort ihrer Geburt noch nicht versehen sind, sie sich zur Abwendung sonst unausbleiblicher Rachteile dergleichen Bescheinigungen nunmehr zu beschaffen haben. Die für diesen Zweck aus den Kirchenbüchern 2c. zu erteilenden Bescheinigungen werden kostenfrei ausgefertigt. Der Zeitpunkt zur Anmeldung behufs Aufstellung der Rekrutirungsstammrollen wird in der 1 Hälfte des Monats Dezember noch besonders bekannt gemacht werden. Der Landrat Geheimer Regierungsrat v. Rynsch. schen Hause durchmaß, um endlich wie sinnend an dem Fenster zwischen den dunklen Wintervorhängen stehen zu bleiben. Ihre Lippen waren fest aufeinander gekniffen. Sie trug die Schutzbrille, welche dieses Gesicht seltsam alt erscheinen ließ, nicht. Aber de. noch sah sie nicht gerade vorteilhaft aus; wie verzerrt erschienen ihre Züge. „Keinen Schritt vorwärts!“ zischte sie mehr, als sie sprach, vor sich hin,— ein Zischen, welches an das der Schlange gemahnte.„Ich mag thun, was ich will, er bleibt derselbe! Es ist ein verzweifeltes Spiel, welches mein Dämon mir riet! Ja, mein Dämon! Ich fange an, ihn als solchen zu betrachten! Was geschehen ist, es ist sein Plan, sein Wille, und ich— ich war das widerstandslose Werkzeug in seinen Händen!...... Himmel,— o, wenn ich dich noch aurufen darf, — Himmel, wie soll das enden?... Er hat es gewollt und ich— ich gehorchte ihm.... Der Preis ist ein hoher und wenn ich ihn erreiche, — wenn ich ihn erreiche, dann lasse ich ihn nicht, selbst ihm zum Trotz, der mir wohl befehlen kann, den ich aber übertrumpfe! Habe ich das Grauenhafteste gethan, so kann ich auch dieses und zwar ohne alle Gewissensbisse, denn gilt es doch nur einen Betrüger zu betrügen!... Ja, wenn ich es erreiche!“ Wieder durchmaß sie den Raum; auf einmal blieb sie stehen vor dem zimmerhohen, breiten Spiegel zwischen den beiden Fenstern. Mit prüfendem Blick sah sie hinein und seltsam veränderte sich ihr Aeußeres; sie erschien fast jugendlich schön durch die Wandlung, welche mit ihr vorging. „Es muß, es muß mir gelingen!“ flüsterte sie, während sie auflodernden Blickes von dem Spiegel zurück und wie zuvor an das Fenster trat.„Und es soll mir gelingen! Schon vertraut er mir! Wie konnte ich nur so zaghaft sein? Schritt für Schritt nur gelangt man an ein hohes Ziel, und dieses....“ Sie unterbrach sich jäh; den Kopf vorgebeugt, starrte sie hinab auf die Straße, wobei ihr Aeußeres wieder das frühere, mutlose Gepräge annahm. Mehr noch; ein Ziltern befiel sie, ein fliegendes Zittern, und mit beiden Händen erfaßte sie die Fensterbrüstung, suchte sich krampfhaft einen Halt an derselben. 3 je 3 Mark Rabatt. 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Märk. Mühlen=Aktien=Gesellschaft. für den Amtsbezirk Westhofen. Generalversammlung, am Sonntag, d. 11. Dez. er., nachm. 4 Uhr, im Lokale des Herrn L. Weiberg. Tagesordnung: I. Vorstandswahl. 2. Wahl eines Ausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung. Der Vorstand. Holz=Verkauf. Im Kämmereiwalde der Stadt Schwerte sollen am Freitag, den 9. Dezember d. I., vormittags 10 Uhr anfangend, 1. 47 Nummern Eichen=, Geschirr= und Grubenholz. 2. 35 Nummern Buchen=Brennholz, für Bäcker geeignet. 3. 52 Nummern Buchen=Reisig öffentlich meistbietend zum Verkaufe ausgesetzt werden. Zusammenkunft„am Freischütz.“ Schwerte, den 28. November 1892. Der Magistrat. Bibeln und Testamente, sowie Gesang=, Gebet= und Andachtsbücher empsiehlt Carl Braus. Garde-Verein für Schwerte u. Umgegend. Sonntag, den 4. abends 5 Uhr, Versammlung. Der Vorstand. Lehrlingsstelle. Sohn brav. ev. Eltern für ein bedeut. Detail=Geschäft Dortmunds gesucht. Gute Elementar=Schulk. genügt. Kost u. Logis frei. Briefe beförd. d. 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