OPyr Treunk für den Kreis Hörde und den Landkreis Dortmund. Kreiserder Abonnements=Preis pro Quartal 1 Mark 50 Pfg. Erscheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Wöchentliche Gratisbeilage:„Familienfreund“. Insertionsgebühr für die sechsspaltige Zeile oder deren Raum 10 Pfg. außerhalb des Leserkreises 15 Pfg.; Reklamen 30 Pfg. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte. Nr. 146. Schwerte, Samstag, 8. Dezender 1888. 21. Jahrgang. R0RORORORONORORORONRONORONORORONONORCRORERORONONONONONORONONOE Unser diesjähriger großer 28 9 0 2 0 2 8 # 5 bietet einem jeden die günstigste Gelegenheit, seinen Bedarf in frischer reeller Ware und großartigster Auswahl zu unerreicht billigsten Preisen zu decken. Der Ausverkauf erstreckt sich auf unsere gesamten Warenlager und sind die Ausverkaufspreise neben den früheren mit farbiger Schrift vermerkt. Als hervorragend billig offerieren wir während des Ausverkaufs: Posten doppeltbreite Kleiderstoffe Meter 54 Pfg. 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Tüll=Vorhänge„ 2½„ an Manilla=Gardinen per Meter von 24 Pfg. an Englisch Tull in vielen Dessins für kurze Gardinen v. 18 Pf. Elsasser Weißzwaren, Bettstamosen, Blaudrucks, Schürzenstoffe, Leinen, Gebild, Bettdreue, Barchend, Möbel-Kattune, Flanelle, Buckskins etc., welche hier nicht besonders aufgeführt worden sind, zu binigsten Ausverkaufspreisen. Korsetts, Kopfhüllen, Fantasietücher, Schulterkragen, Lamatücher, Schürzen, Unterröcke, Anterjacken, Unterhosen, Normathemdem, Cachenez, Jichus, Shawts, Colliers sind in größter Auswahl am Lager und werden zu bedeutend herabgesetzten Preisen s verkauft. Erornörr=Kioel.,, 2 Eiberselverstraßt 47. Meigeri. 2 Elberseiberstru, 41.„ R0RORONORORORONONORORORONORDRORORONONOLORONORORONOROONONORONOR Sasssssssessssssseesssssssssesssessssssscsessssesssssssssssses 8 35 Pfg. von je 3 Mark Rabatt.. 8 „„„„„ —— 0 * 5 # 5 2 5 2 0 9 3 3 0 2 2 0 6 5 5 0 2 5 36 0 2 6 * 5 6 □ □ 0 C 8 □ 2 0 0 6 O 63 □ 0 8 0 8 6 0 0 8 Wie seit Jahren, so geben wir auch von heute ab wieder bis Weihnachten bei Einkäufen von 3 Mk. und mehr auf je 3 Mk. 35 Pfg. Rabatt. □ Die behannten billigen Preise bleiben bestehen. Große Auswahl in sämtlichen E Ziinnlsa... Won alb und Aehhsauren=Korineln. Schwerte, den 7. Dezember 1888. AVGw O 0 0 6 6 8 □ 8 6 6 0 C 0 0 □ 8 □ 6 0 000000000000060000000S00000000006000000 nach Vorschrift des Geh. Hofrath Prof. Dr. Harless in Bonn, sind eine Specialität, welche seit 50 Jahren in der ganzen Welt Millionen Menschen bei katarrhalischen Hals- und Brust-Beschwerden, bei Husten, Heiserkeit etc. Linderung und Hülfe gebracht haben Sie können bei Erkältungen, Husten und Heiserkeit nicht warm genug empfohlen werden, indem sie diese lästigen Unpässlichkeiten rasch lindern und einer Verschlimmerung vorbeugen. Vorräthig in allen Orten. St. Arnhal-Kirehbau-Lotterie Ziehung unwiderrullich 15. Dezember Gesantvert 8000 Mark. Preis des Loses 1 M.; 11 Lose 10 M. Porto und Listel 30 Pig. Anteile zur 179. Kgl. Preuss. Klassen-Lotterie stets in allen Abschnitten vorrätig. Prospekte auf Wunsch. Aug. Falisg er criin W., Friedrichstr. 79 im Faberhause. elegrimm-Kdrousen #Fuhsebank-Berlin. Holz=Verrauf. Freitag, den 14. Dezember kr., morgene 11 Uhr anfangend, werden im Forstdistrikt Besenberg: 98 Süick gefälte Eichen, 182 Festueter enhaltend, u. 14„„ Buchen, 17,21„„ öffentlich meistbietend verkauft werden. Das Holz liegt in der Nähe der Stadt an guter Abfuhr. Versammlung im Schlage. Neheim, den 1. Dezember 1888. Der Magistrat: Brüning. Der Arends'sche Stenographen-Verein„Mercur“ feiert am Samstag, den 8. Dezember kr., 22 abends 8 Uhr, den #s Geburtstag des Begründers der Arends- 2# # schen rationellen Volksstenographie ek im Vereins=Lokal(Gasthof Brenne, Stadtkeller) 22 durch S CONCERT, 5 ## theatralische Aufführungen, Vorträge„ eic. 62 Der Vorstand. Die Beerdigung findet Samstag nachmittag 4 Uhr## vom Sterbehause auss Weihnuchts Ansstertung. Die Eröffnung meiner Weihnachts.„ Ausstellung in KinderKurz=, Korb= und 4 Uhr Is statt. Gottesdienste. Schwerte. Größere ev.=luth. Kirche: Hauptpr. 10 Uhr: Past. Heinenberg. Nachmitt. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Pastor Graeve. Amtswoche: Pastor Heinenberg. Reformierte Kirche: Vorm. 10 Uhr: Pastor Terberger. Wähler der 2. Abteilung. Das Wahlergebnis vom 22. November hat den Bürgern der 2. Abteilung so recht bewiesen, daß auch diese Abteilung unter dem bekannten Einfluß einer gewissen Person oder Partei leidet. Zur 3. Abteilung werden die Arbeiter zu den Wahlen kommandiert und gesagt, was sie wählen sollen und in der 1. Abteilung ist die Mehrheit auch auf dieser Seite. Nun bleibt den Bürgern nur noch die 2. Abteilung um überhaupt unabhängig vertreten zu sein. Im Interesse der ganzen Bürgerschaft kann es doch nur liegen, alles aufzubieten, diese Einseitigkeit nicht zu unterstützen, sondern voll und ganz für einen Mann einzutreten, der nicht durch den oben angeführten Einfluß gewählt, sondern frei und offen für die Interessen der Bürgerschaft eintritt. Bürger! Erscheint alle am 11. Dezember, vormittags von 10—11 Uhr, und gebt Eure Stimme dem Herrn Heinrich Duisberg. ! Es darf keiner fehlen, da alles aufgeboten wird, auch noch diesen letzten Vertreter den unabhängigen Bürgern streitig zu machen. Mehrere Bürger der 2. Abteilung. zeige hierdurch ergebenst an Ansicht derselben höflichst ein. 4 Cust. Brenne— c Spielwaren, Galanterie“, Lederwaren und lade zum Besuch und Stadtkeller. Westhofen. Vorm. 10 Uhr: Pastor Falkenberg. Nachmitt. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Aplerbeck. Sonntag, den 9. Dezember 1888. Frühpredigt 8½ Uhr: Past. Baake. K al8 X x WeihnachtsgeschenteX X empfehle ich X F 1# 200 Stück aroße Sessel# Die Veröffentlichung! a. der Eintragungen in das Handels= und Genossenschaftsregister für den Amtsgerichtsbezirk Schwerte erfolgt während des Jahres 1889 durch: den deutschen Reichsanzeiger, die Kölnische Zeitung, das Kreisblatt für den Kreis Hörde, den Schwerter Anzeiger; b. der Eintragungen in das Muster= und Zeichenregister durch: den Reichsauzeiger. Schwerte, den 1. Dezember 1888. Königliches Amtsgericht. töchst elegantes u. seines Weihnachtsgeschenk! Die berühmtesten Meisterwerke empfiehlt Frischen Hellg. Schellfisch C. Minke. der Dresdner Galerie Hauptpredigt mit Kinderlehre: Pastor Meinberg. Velanntmachung. An der früheren Munkenbeckschen Mühle hierselbst ist die Verlegung eines öffentlichen Weges beabsichtigt. In Gemäßheit des§ 57 des Zuständigkeitsgesetzes vom 1. August 1883 wird dieses Vorhaben hierdurch mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntnis gebracht, etwaige Einsprüche gegen dasselbe binnen 4 Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier geltend zu machen. Schwerte, den 5. Dez. 1888. 200 Stuck gloze Eisstt von K 3,50 an. 200 Stück Kindersessel von 75 S an. Eine große Auswahl in Blumentischen, Kinder= u. Puppenwagen zu den allerbilligsten Preisen. in photographischen Lichtdruck=Reproduktionen. Jede hochelegante Mappe enthält 25 Blatt höchst künstlerisch ausgeführte Abbildungen. Größe 24X16 und kostet 3 Mark, inklusive Porto 3 Mark 50 Pfg. Diese Galerie=Mappen wurden seither von Allerhöchsten und vielen hohen Herrschaften von Wilh. Bruck in Dresden bezogen und empfohlen. In Auswahl sind acht Mappen verschiedenen Inhalts stets vor rätig. Auf Wunsch sende Verzeichnis derselben gratis. Die Wegepolizeibehörde. Anntmachung. Unter Zustimmung der hiesigen Gemeinde=Vertretung wird der Prozentsatz für alle Einlagen vom 1. März 1889 ab bis auf weiteres von 3½ auf 3 Prozent herabgesetzt. Annen, den 26. Novbr. 1888. Die Sparkassen=Verwaltung: Schäfer. Westermann. Schleipen. Lehrerverein Schwerte. Mittwoch, den 12. Dezember, nachmittags 4 Uhr: Generalversammlung. 1. Vortrag über die Schrift! Kirche und Schule, Pfarrhaus und Schulhaus. 2. Vorstandswahl. 2e Zeitungs- u. Mctenständer, Wandkörbe, Arbeitskörbe. E Eine große Auswahl ** Wäsche=Puffs. Feine Damentaschen und Damenkörbe in sehr großer Auswahl. Extra=Bestellungen sowie Reparaturen werden in X meiner Werkstelle angefertigt. 24 Gleichzeitig mache ich meine geehrte Kundschaft aufmerksam„ auf eine große Auswahl in A Tiroler Holzspielwaren. 2 X Achtungsvoll 24 X A. Helmert, Hagen, X X Kampstraße 9. X K Der billigste Kalender für 1889 ist unstreitig der soeben erschienene Kölner Bote, Ladenpreis 20 Pfg, 180 Seiten Text mit 28 Bildern. Dieser Kalender zeichnet sich nicht bloz durch seine äußere gefällige Ausstaltung, sondern auch durch einen gediegenen Inhalt aus. Außer dem vollständigen Kalendarium mit den monatl. Arbeiten in Feld, Wiese und Weinberg, dem Märkteverzeichnis und vielen nützlichen Tabellen, Gemeinnütziges 2c. enthält der Kalender in diesem Jahre einen für den praktischen Gebrauch alphabetisch geordneten Portotarif, sodann eine populäre Jahres=Rundschau: Was gab es in der Welt Neues?(mit 10 Bildern), eine Humoreske: Wie der„Gemeine“. Pitter schold eß, dat der Emil un de Laura sich nit trägen haun, e ölsch Verzällche vun W. Koch, die Fortitzung der Bilder aus Köln(mit 6 Bildern), eine Erzählung aus dem Leben: anleiageh Thessags 19e) Die schöne Louise,(mit 3 Bildern) v. Leonz Niderberger, bewahrte Hausmittel, Spielereien und Belnstigungen, Wask antterere 13 Vereinigte Sesellen=Kuftage, eingeschriebene Hilfskasse, Schwerte. Sonntag, den 9. nachmittags 5 Uhr: Generalversammlung. Tagesordnung: Beschlußfassung über Feier eines Winterkränzchens. Zahlreiches Erscheinen wird erwartet. Der Vorstand. Schnaken und Schnurren, Preisrätsel u. s. w. Außerdem erschien: .." Der kleine Kölner Bote für 1889. 64 Seiten Tert mit 6 Bildern. preis 10 pfg. Enthält ebenfalls das vollständige Kalendarium mit Wetterangaben nach dem 100jähr. Kalender, ein nach dem Datum geordnetes MärkteVerzeichnis die landwirtschaftlichen Arbeiten, Portotarif, Gewinntabelle, Zinstafeln, Belehrendes, Spielereien und Belustigungen, Anektoten, Witzbilder 2c. Beide Kalender erschienen im Verlage von Heinrich Theissing in Köln und sind vorrätig in der C. Brausschen Buchhandl., Schwerte. Mappe I. Madonna di San Sisto. Kopf des Jesuskindes a. d. Madonna. Madonna della Sedia. Madonna. Kinderkopf a. d. Madonna. Heilige Nacht. Büßende Magdalena. Brustbild der Magdalena. Büßende Magdalena. Brustbild der Magdalena. Die Kreuzigung. Dieselbe. Die Hochzeit zu Cana. Die drei Schwestern. Die Anbetung. Venus. Dieselbe, schlafend. Das Opfer der jungen Frau. Amor, den Pfeil schleifend. Verstoßung der Hagar. Die Spieler. Der heilige Rodriquez. Kopf des heiligen Rodriquez. Madonna. Die spielenden Kinder. Mappe II. Kopf aus„spielende Kinder". Christus, Wein und Brot segnend. Die heilige Cäcilie. Carl I, König von England. Kopf Carl I., König von England. Gemahlin Carl I. von England. Der Goldregen. Porträt eines Siebenbürgen. Das Frühstück. Porträt. Venus. Christus mit der Dornenkrone. Der lesende Eremit. Brustbild der Magdalena. Das Schokoladenmädchen. Die Ehebrecherin vor Christus. Die Disputation Dr. Luther's mit Dr. Eck in Leipzig. Die Vestalin. Maria von Aegypten. Dr. Martin Luther. Das Urteil des Paris. Der Liebesgarten. Ledatmittdem Schwan. Kopf der ruhenden Venus. Ruhende Venus. Zu beziehen gegen Einsendurg Wilhelm Bruck in Dresden. S Mappe III. Ehebrecherin. Christus. Heiliges Abendmahl. Christus am Kreuze. Herodias. Kreuzabnahme Christi. Betender Eremit. Madonna) Brazstbild Madonna) Srusend. Kinderlust. Engel von der Sixt. Madonna. Rembrandt's Frau. Mater dolorosa. Besuch bei der Amme. Kopf der schlafenden Venus. Kopf der heiligen Cäcilie. Zinsgroschen. Goldenes Zeitalter. Kopf aus: Opfer d. jung. Frau. Schwarzwälder Spinnstube. Bauer mit einem Kinde beschäftigt, das sich verunreinigt hat. Jäger=Abschied. Kopf der heiligen Cäcilie. Bauernschlägerei. Madonna aus: Opfer d. jung. Frau. Mappe IV. Tochter Rubens. Söhne Rubens. Cleopatra. Heilige Barbara. Heiliger Sixtus. Engel a. d. Madonna di San Sisto. Engel a. d. Madonna di San Sisto. Tanzpause. Ariadne. Sybille. Betender Eremit. Bildnis einer Venctianerin. Venus, schlafend; zu ihr. Füß. Amor Die Himmelfahrt Mariä. Landschaft. Bacchus als Kind, trinkend. David mit dem Haupte d. Goliath. Bacchanten belauschen die schlafende Ariadne. Joseph entflieht Potiphars Weib. „Quos ego“ des Neptun. Der Winter. Bildnisse des Goldschmied. Christi Himmelfahrt. Der Genius des Ruhmes. Liebesgötter umtanzen Amors Bild. des Betrages oderßNachnahme durch yonitzerstraße 9.0. 7. Holz=Verkauf. Am Samstag, den 15. d. M., morgens 10 Uhr anfangend, läßt Herr Kötter zu Holzen in seiner Waldung, früher Erben Krackrügge gehörend, Parzelle Ebberg: 80 Nummern Lärchen, zu Bauholz, Wiesel=, Leiterbäumen und Frechtungsstangen, 60 Haufen Reisig und 4000 Stück Fichten=, Eichen= und BirkenBohnenstangen öffentlich meistbietend verkaufen. Zusammenkunft bei Wirt Holfiepe und an Ort und Stelle. Weber, Auktionator. Volz=Certaus. In der Waldung des Hauses Opherdicke, Distrikt„Linnscheid", sollen Samstag, den 15. Dezember, vormittags 10Uhr: 50 Nummern Eichen, zu Bauholz, Bretter u. Geschirrholz geeignet, bis 2 Fuß Durchmesser, 40 Haufen starkes Buchenbrandholz, 20 Haufen EichenDurchforstungsholz verkauft werden. Haus Opherdicke. Freiherrl. von Lilien's Ehren-Diplom Antwerpen 1885. Garautiert —.* in gräßter 9* 61 in großtel auswahl Gust. Schröder’s Horn= und HolzDrechslerei, Pfeisenfabrikation. Zwanzig Jahre in einer Familie! Ein Hausmittel, welches eine so lunge Zeit stets vorrätig gehalten wird, bedarf keiner weiteren Empfehlung; es muß gut sein. Bei dem echten Anker=Pain=Expeller ist dies nachweislich der Fall. Ein weiterer Beweis dafür, daß dieses Mittel volles Vertrauen verdient, liegt wol darin, daß viele Kranke, nachdem sie andere pomphaft angepriesene Heilmittel versucht, doch wieder zum altbewahrten Pain=Expeller greifen. Sie haben sich eben durch Vergleich davon überzeugt, daß dies Hausmittel sowol bei Gicht, Rheumatismus und Gliederreißen, als auch bei Erkältungen, Kopf=, Zahn= und Rückenschmerzen, Seitenstichen 2c. am sichersten hilft; meist verschwinden schon nach der ersten Einreibung die Sich sstshemiser. P 50 Pig. bezw. 1 Mi. ermöglicht ttelten die Anschaffung; man hüte sich jedoch vor schädlichen Nachahmungen und nehme nur Pain=Expeller mit der Marke„Anker“ als echt an. Vorrätig in den meisten Apotheken. Haupt=Depot: Marien=Apotheke in Nürnberg. Arztliche Gutachten senden auf Wunsch: F. Ad. Richter& Cie., Ruholstadt i. Th. Dr. Kochs’ Fleisch-Pepton in Rlachdosen à 1 Ko Persallen. Tänfen à 100 in Blechdosen a1 Ko., Forzellan-Topien&a 100 u. 225 Gr. in Tafeln-Etuis à 200 Gr., Pastillen-Schachteln à 40 Gr. Dr. Kochs' Pepton-Bouillon. 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Für Mark 100: 1 2schläfige gute Holzbettstelle, 1 Springfedermatratze, 1 Keilkissen, 1 Unterbett, 1 Pfühl, 1 Oberbett, 2 Kopfkissen in garantiert dichten Stoffen und guter Federfüllung. Eine Abänderung kann nach Belieben getroffen werden. Holz- und Eisenbettstellen in großer Auswahl. Kinderbetten, Matratzen jeder Art unter Garantie.— Wollene Decken, Steppdecken in bedeutender Auswahl.— Teppiche und Läuferstoffe.— Reisedecken, Pferdedecken.— Gardinen, Bettspreiten, Tischgedecke, Gebild, Leinen und sämtliche Aussteuer-Artikel. Streng reelle Bedienung. Lieferung nach auswärts franko.— Emballage wird nicht berechnet. S Großes Lager in: Juwelen, Gold-, Silber=, Korall-, Granat-, Alfenide-Waren. Hepp. Bestes in Bestecks von Christofle und Gebr. Verka f nach Fabrik-Preisbuch. Wiederversilberung prompt und billig, auf eigener Werkstatt. Repuraturen werden sauber und billigst ausgeführt. Goldene Damen=Remontoir= Uhren von 30 K an mit 4jähriger Garantie. 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Mönninghoff aus Dortmund. Entree 30 Pfg.— Anfang 4 Uhr nachmittags. SAONOHOSS 0 6 0 0 0 0 0 6 0 0 6 0 6 0 Die Rheinisch=Westfälische Schuhwaren-Fabrik u.-Handlung von C. Prach Schwerte, Elberfeld, am Markt(Neubau). Isländerbrücke 3, hält sich bei dem bevorstehenden = Weihnachtsfeste= bestens empfohlen. Das Lager ist mit allen erdenklichen Schuh- und Stiefelwaren in reichhaltigster Auswahl ausgestattet und findet billigste Preisnotierung statt. Alleinverkauf der so beliebten Normal=Stiefel und=Schuhe, Professor Dr. G. Jaeger. Begrs Annahme sämtlicher Reparaturen. Elegante Anfertigung nach Maß. RO 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 8 Botart Hörde und den Landkreis Dortmund. Insertionsgebühr für die sechsspaltige Abonnements=Preis pro Quartal 1 Mark 50 Pfg. Erscheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Wöchentliche Gratisbeilage:„Familienfreund". sertionsgebühr für die sechsspaltige Zeile oder deren Raum 10; Pfg. außerhalb des Leserkreises 15 Pfg.; Reklamen 30 Pfg. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte. Nr. 146. Schwerte, Samstag, 8. Dezember 1888. 21. Jahrgang. „ K— Amtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung Der Bäcker W. Reinoldt in Mengede beabsichtigt, auf seinem Grundstück Flur 6 Nr. 483/108 der Steuergemeinde Mengede ein Schlachthaus anzulegen. Auf grund der§§ 17 und 18 der Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 und der Nr. 35 und Das historische Palais Kaiser Wilhelm's I., welches so lange Zeit verödet dagelegen hatte, ist jetzt ebenfalls wieder bewohnt: die greise Kaiserin Augusta ist nach Berlin zurückgekehrt, wo sie für den Winter ihren Aufenthalt nehmen wird. Der Kaiser stattete seiner Großmutter sofort nach deren Ankunft einen Besuch ab. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ mitteilt, sind in den letzten 2 Monaten nicht weniger als 13 die in Deutschland herumlosigkeit, mit welcher die Königin Viktoria bemüht ist, die trauernde Kaiserin Friedrich zu trösten. Vom frühen Morgen ist die Königin bis zum späten Abend von dem einem Gedanken beseelt, alles aufzubieten, was ihre Tochter das schwere Leid, von dem sie betroffen worden ist, vergessen machen kann. Die Kaiserin Friedrich sieht gramvoll und ermüdet aus und ihr Schlaf ist unruhig. Dennoch scheint die Ruhe des Aufenthaltes in Windsor sowohl auf ihr Gemüt, 1884 wird) btegpacdhe, Seihpen dunger Aute risten und sich burch, ivr Reigestzitge guge, uie zze. ier korperliches Befuden guten Eirslus forderung bekannt gemacht, Emnweupungen gegen dächtig machten, aus dem wreigsgebiete ausge= zu üben. 6 ds Prsct dbna 14 ron bu uen buse hu vuehg, Haaprong ze. uut i. Hanbugl In Zanzsder st in greses Gradsiche Sthif Sestrog lerftüch u 2 Crupiuren over u bvo;) Ju, Oechuyntong. Gescken im Juni mit Srlavenräabern und Stloven angionmen, eielh angbringn, bei weichen uu9 be. tz, u Vorzior outgernunoev, Hrasch, halte, sge wurdes weilches von dem denuichen Schsse„Carelaresbue, Secu#e ndg sau, berige Bege iar Ganiaosgagersahengeugsbnrch un. Die Zestäcde an der Zanzder tuit aie aune Aadhue dach uich Guns au. Die Hest uimmnt iben Artag uit Aiagisder besen zuden oaie hetiahe ich schon uildie Bchaung der G. esteaten Tage, un vichendot bieie Betom= ud konte betunden, uug vn.v., 1—.— z, v Purnun, sch aus Fuch vor den ausolten uns betzahz hosten zurichchrcih des Gaten. bdde bndeung be g n Aasegung und Nerasick besander hebe.(Khrdigen Sisiunen nicht aus dren Zeschte= Ioe, Fras ite Kicheade Seihnteig in dun Seun not. In Bago= bieler ist wahrlich auch genügend Dank dafür. und Asseln, 4. Dez. Mitten im Kohlenrevier und sige Thätigkeit.— Könnte eine derartige Feier nicht in unserm stillen Dörfchen stattfinden? Diese Frage muß da unwillkürlich entstehen, und ich glaube nicht, daß die Lösung dieser Frage gar so schwierig ist. Wohl nichts prägt sich dem Gemüte der Kinder wie der Eltern so tief ein, wie ein solch schönes Fest mit seinem strahlenden Lichterglanze und selbst in späteren Jahren ist die Erinnerung daran gleich einem Engel des Lichts, welcher die Sorgen des Lebens verscheucht unter der Erinnerung froher Jugendzeit. Manche Familie feiert im engen Kreise das Weihnachtsfest und erfreut sich an dem funkelnden Weihnachtsbaum und dem fröhlichen Gelächter der Kleinen; doch nicht allen ist solches bescheert. Nicht jede Hütte hat ihr Bäumchen, obgleich alle ein gleiches Anrecht an dem Weihnachtsfeste haben und ist es deshalb unsere Aufgabe, auch in diese Häuser ein Bäumchen der Freude zu tragen, denn wer möchte nicht an solchem Tage gerne alle fröhlich sehen. Da es nun wohl nicht gut möglich ist, einem jeden ein Bäumchen zu geben, so ist es aber doch mög'ich, einen Baum fertig zu stellen, an dem alle ohne Ausnahme, gleiches Recht haben; an en au gale freuen können. Nicht die Höhe der und be ie ue Lunv udugen,„eälgholsch.) Scher vuict rörtert ist die Reichslagsichwahzlorten. Es droßt eie Hungrene, In BagoPerohggetg gr behn bernyen, inenhungen, tor Miele Dipholt, wo der Weise von moso find zchlreiche Eingeborene ome Brot und ach botag er besy, enne ,t ee Arnswaht gerzen den nationgsiteralen Kanddaen Oddach. Dort ist als rutzig, im übrigen ist in dem Verfahren nicht mehr angebracht werden. in Krise Miell=Oeptoelt, vo der Welse.... Pont st auls ratig, im übrigen it ne bdue Ge un u., u dasen der Bengung uog nenie, grichsit. P er. ehiz; Scacht;Faue, ushen. nationalliberalen Kanotoaren Ovoach. Dort ist alles ruhig, im übrigen ist hen Erörterung der rechtzeitig Sattler gewählt ist, und die Unterstützung des von einem Nachlassen der Bewegung noch nichtt erhobenen Einwendungen wird gemäß Nr. 35 Ersteren durch die freisinnigen Wähler. Freilich zu bemerken. ad e der Ministerial=Instruktion vom 19. Juli wäre Herr von Arnswaldt auch ohne letztere 1884 Termin auf den 24. Dezember 1888, durchgedrungen, seine Majorität ist recht groß vormittags 11 Uhr, auf dem Amtsbüreau zu und hätte auch von den 1600 freisinnigen 4 ud imird hesanders darauf Stimmen nicht beeinflußt werden können. Belgien. Die Dynamitattentate sind jetzt in Belgien zu Hause. In der Nacht zum Donnerstag wurde von den Anarchisten versucht, die GlasCastrop anberaumt und wird besonders darauf hingewiesen, daß im Folle des Ausbleibens des Unternehmers oder der Widersprechenden gleichwohl mit der Erörterung der Einwendungen wird vorgegangen werden.— oegangen werden.— f. ser swurde von den Anarchisten„versucht, Lie„ Hlsaze empfigzit desbe Als Kommissar des Unterzeichneten jungiert fabrik in Mariemonto und die Wohnung des Polizei= empfichlt Tolffs. commissars in Morlawelz in die Luft zu sprengen. Zöllen und Ste Amerika. Vierhundert Millionen Mark barer Ueberschuß in einem Jahre und in einer Staatskasse? Kann man sich das wohl vorstellen? In Europa kaum, aber trotzdem wird es in diesem Jahre Thatsache in der nor damerikanischen Union. Der amerikanische Finanzminister weiß nicht mehr wohin mit dem Gelde, und Präsident Cleveland deshalb dringend die Aufhebung von Herr Amtmann Müller=Tolfs. Dortmund, den 4. Dezember 1888. Der Landrat und Vorsitzende des Kreisausschusses: v. Rynsch. Deutsches Reich. Deutscher Reichstag. Der Reichstag genehmigte in seiner Sitzung am Mittwoch ohne belangreiche, oder für die Sache selber wesentliche Debatte die ordentlichen Ausgaben des Militär=Etats ohne Umänderung, Bei gut besetztem Hause wburde am Donnerstag die erste Beratung des Gesetzentwurfs über die Altersund Invalidenversicherung der Arbeiter begonnen. Kaiser Wilhelm ist von seiner Unpäßlichkeit, welche er sich bei den Jagden in Letzlingen zugezogen hatte, wiederhergestellt. Von einem bedenklicheren Leiden, von dem in einigen Blättern hier und da gefabelt wurde, ist in Wahrheit niemals die Rede gewesen, wie denn auch das frühere Ohrenleiden des Kaisers nie einen gefährlichen Charakter gehabt hat. Der junge Monarch fährt jetzt wieder Tag für Tag spazieren, in der ihm eigenen peinlich genauen Erledigung der Regierungsgeschäfte ist überhaupt eine Unterbrechung nicht eingetreten. Auch die Kaiserin Augusta Viktoria war kurze Zeit unpäßlich rommissärs in Mortawerz in die Luft zu sprengen. Portugal. Italienische Blätter berichten von einem Ehezwist im portugiesischen Königshause. Die Königin Pia, eine Schwester König Humberts, soll schon lange mit dem König Dom Luiz in Unfrieden leben und nun darauf bestehen, das Land zu verlassen und sich nach Moncalicri bei Turin zu ihrer Schwester, der Prinzessin Jerome Napoleon, zurückzuziehen. Der König wolle aber nichts davon wissen. Rußland. Zahlreiche Truppenbewegungen finden gegenwärtig nach vielen Orten Rußlands statt. Nach Steuern. Westfalen und Rbeinland. S§ Schwerte, 7. Dez. Das bisherige uneigennützige Wirken des Gesangvereins„Cäcilia“ scheint sich noch um nichts vermindert zu haben, da, wie wir hören, derselbe am nächsten Sonntag in der„Helle“ wieder eine Theater=Vorstellung zum besten des inneren Ausbaues der hiesigen katholischen Kirche zu geben gedenkt. Wir glauben, daß diejenigen, welche die gelungene Darstellungsweise des Vereins aus früheren Vorstellungen kennen, auch diesmal nicht fernbleiben werden, einesteils um einige angenehme Stunden zu verleben, andernteils ihr Scherflein zu dem gedachten Zwecke beizusteuern. * Schwerte, 4. Dez. In bezug auf das wärtig nach vielen Orten Rußlands statt. Nach Flaggen öffentlicher Gebäude aus Anlaß von Pultawa sind die kompletten Reservekorps verlegt Geburtstagsfeierlichkeiten in der kaiserlichen FaPau, 108 G-chiye ud Auud) Popv, opovon iué Hgzgrg(27. Janar), der Kaserin Angsa worden. Aus Mollhynien(Rußland) sind eine Anzahl von deutschen Familien ausgewiesen worden. Dieselben mußten ihr Hab und Gut für Spottpreise verkaufen und begaben sich nach Deutschland, teilweise auch nach Amerika. Großbritannien. Die Londoner„Woold“ nichts Rührenderes, als die schreibt: Es gibt hingebende Selbstdes Kaisers(27. Januar), der Kaiserin Augusta Viktoria(22. Oktober), der Kaiserin=Witwe Augusta(30. September) und der Kaiserin Friedrich(21. November), sowie am Geburtstage des Kronprinzen Wilhelm(6. Mai) zu flaggen Hino.„ Pa4 Hän Weihnaczist. I Hennen, 6. Dez. Das schöne Weihnachtsfest ist vor der Thüre und überall rüstet man sich eine des Tages würdige Feier vorzubereiten. Sei es in Kirchen oder in Schulen, überall trifft man eine embarschaft. Der hiesige Schacht„Holstein“ hat nämlich den Verkauf von Kohlen an Auswärtige eingestellt. Nur die Bergleute und Bewohner Asselns können noch solche beziehen. Diese Maßnahme hängt zusammen mit dem gesteigerten Bedürfnis an Kohlen seitens des Hörder Eisenwerkes. Trotz der gestiegenen Schichtzahl und Vermehrung der Arbeitskräfte überhaupt läßt sich die Nachfrage nicht decken. Auf unserem Schachte und allen benachbarten Zechen sind die Kohlen bedeutend im Am Sonntag feierte der Bergmann Mestermann seine silberne Hochzeit in der Bittermark. Am Dienstag ereilte ihn ein jäher Tod. Er wollte einen Förderwagen wieder zurecht stellen, wobei ter in den 80 Meter tiefen Bremsschacht stürzte. Der Tod trat soHörde, 4. Dez. Die sogenannte ägpptische Augenkrankheit herrscht hier unter den Kindern in schrecklicher Weise. Die einzelnen Schulklassen stehen Dortmund, 3. Dez. 50,000 Mark zu den Grunderwerbskosten für den„Dortmund=Ems=Kanal“ beizutragen haben 17 Brauereien hierselbst, sowie die hier befindlichen Ziegeleien sich definitiv bereit erklärt. Auf dem Schnee, 5. Dez. Hier in der Nähe starb vorgestern ein kleines Mädchen an Blutvergiftung. Das Kind hatte sich einen Nagel in den Fuß getreten. Wahrscheinlich war dieser mit Rost behaftet.— Brandwunden zog sich die kleine Tochter der Witwe D. zu. Das Kind wollte mit einem Handfeger den Ofen abfegen, wodurch dieser Feuer sing. Nun schlug die Kleine mit dem brennenden Handseger um sich, wodurch die Haare und die Kleider an zu brennen fingen, sodaß die Kleine schwere Verletzungen davontrug. Aus einem Teiche bei Iserlohn wurde Dienstag morgen eine Frau, welche wahrscheinlich in der Dunkelheit auf dem feuchten Wege ausgeglitten und ins Wasser gestürzt ist, als Leiche herausgezogen. Um die Verunglückte trauert eine zahlreiche Familie. Königsborn, 5. Dez. Auf der Zeche„Königsborn“ wurde gestern abend der Kohlenhauer F. Sieberg durch Kohlenfall schwer verletzt und erlitt einen komplizierten Bruch des linken Unterschenkels. Hagen, 6. Dez. Auf eine entsetzliche Weise ist heute nacht der Schaffner Wenzel aus Altenhagen ums Leben gekommen. Derselbe wurde des morgens auf der Decke eines Waggons im Personen=Bahnhof als Leiche aufgefunden. Das Gesicht war erheblich verletzt. Vorfreude. Nun ist doch etwas, was mir ganz Verklärt des Winters Grauen: Schon aus der Ferne kann den Glanz Bei Bethlehem ich schauen. Wie froh erinnert mich dies gleich, Wie zlücklich macht es mich und reich! Es thut sich auf der Himmel. Nun ist doch etwas, was mit Macht Mich reißt aus allen Sorgen: Die Freude auf die Weihenacht Und auf den Weihnachtsmorgen Ich schäme mich, daß ich verzagt So viel gefürchtet und geklagt; Ist doch Gott selbst mein eigen. Nun ist doch etwas, das ich gern Hinaus zur Zukunft ziehe: Bei Bethlehem der helle Stern, Des Engels Botschaft: Siehe! Und Gottes Sohn im Krippelein Ist ewig mein und ich bin sein! Soll ich mich denn nicht freuen! Der Vagabund. Von Erich Norden. (Fortsetzung.) 10. Kapitel. Aller Haß, der in Grätzers Herzen gewohnt und bis jetzt nur das allgemeine Ziel gehabt hatte, der Gesellschaft nach Kräften zu schaden, richtete sich jetzt auf ein spezielles Ziel, auf einen einzelnen Wenschen. Fast verwirrend wirkte die Freude auf ihn, daß sein Feind, der Mensch, den er am meisten haßte, der einst in Wohlstand und angesehener Stellung ihn mit Hohn umnd Spott übergossen, der zweimal seinen Weg gekreuzt hatte, um ihm beim letztenmal alles zu nehmen, was er sein Glück nannte, daß dieser Mann im Elend von ihm gefunden war. Eine fieberhafte Erregung bemächtigte sich seiner, und tausend Fragen stürmten auf ihn ein. Wie war das gekommen? Wie war es möglich, daß er, der noch vor einem Jahre als reicher Besitzer auftrat, jetzt in einer Kellerwohnung hausen und sich kümmerlich einige Pfennige verdienen mußte? Er fand keine Antwort und mußte sich vorläufig mit der Thatsache begnügen. Es war ein Triumph, das heute mir, morgen Dir“ hatte sich bewährt. Nicht ein Funke Mitleid glomm in seinem Herzen; selbst die kranke Frau auf dem jammervollen Lager hatte ihm keine Teilnahme eingeflößt. Er dachte nur daran, daß die Zeit seiner Rache gekommen wäre Er verlangte nach dem Augenblick, wo er wieder vor Hartmann treten könnte und es machte ihn ungeduldig, daß er durch Verpflichtungen gegen die Redaktion in den nächsten Tagen dergestalt gebunden war, daß er keine freie Zeit finden konnte, seinen Feind aufzusuchen. Was er zu schreiben hatte, floß nicht so schnell wie sonst aus seiner Feder, weil er von innerer Erregung aufs Heftigste erfoßt war. Es drängte ihn hinaus. Er wollte seinen Feind verfolgen mit Spott und Hohn, wollte ihm keine Ruhe lassen, wollte wieder und wieder vor ihn hintreten, erinnern an das Einst, ihm das Jetzt vorhalten und Gist in sein Leben gießen, wie jener es ihm gethan. Acht Tage vergingen, ehe er seinem Wunsch Genüge thun konnte. Er eilte, als gälte es keinen Augenblick zu verlieren, aus seinem Zimmer auf die Straße und kam fast atemlos bei der Schloßbrücke an. Weiter ging er bis zu dem Platz, wo er Hartmann neulich getroffen hatte. Suchend irrten seine Blicke die Buden entlang, aber er fand nicht, was er suchte. Ungeduldig eilte er weiter, jeden fixierend, der irgendwelche Ware feilhielt. Doch vergebens. Männer mit Streichhölzchen standen da, aber den er suchte, der war nicht unter ihnen. Er eilte nach Hartmanns Wohnung. Dort mußte er ihn ja treffen. Voller Erregung betrat er den Keller und sah enttäuscht einen Mann, der ihn nach seinem Begehr fragte. Hier hat vor acht Tagen ein anderer gewohnt", “ Das kann wohl sein“, war die Antwort;„ich bin erst seit drei Tagen eingezogen.“ „Wo ist der Andere?“ „Das kann ich nicht wissen“, klang es gleichzeitig Grätzer verließ den Keller und stand draußen überlegend still. Für heute war es zu spät, Hartmann aufzusuchen, aber es war noch Zeit, seine Wohnung zu ermitteln. Er ging auf das Polizei=Büreau und erfuhr ohne Mühe Hartmanns jetzige Wohnung. Befriedigt kehrte er nach Hause zurück. Am nächsten Abend trat er plötzlich und unerwartet bei Hartmann ein. Die Wohnung war in einem entgegengesetzten Stadtteil, aber gleich armselig wie die erste. Hartmann sah ihn an, als traue er seinen Augen nicht. Er trat Grätzer mit einem Fluch und mit geballter Faust entgegen.„Was wollen Sie hier?“ fuhr er ihn an. Er trat ganz dicht an Grätzer heran und roch so nach Branntwein, daß Grätzer, von Ekel ergriffen, einige Schritte zurückwich. „Der Vagabund will Streichhölzer kaufen bei dem Rittergutebesitzer,“ flüsterte Grätzer.„Glauben Sie vielleicht, sich vor mir verbergen zu können? Sie irren sich. Ich werde Sie überall finden, und ich werde Ihnen überallhin folgen.“ „Haben Sie Erbarmen!“ stöhnte die kranke Frau auf ihrem Lager.„Was hat Ihnen mein Mann gethan? Haben Sie Erbarmen mit mir, ich kann mich nicht noch einmal fortschleppen lassen. Nur im Sarge sollen Sie mich forttragen.“ Ihre Bitten wurden übertönt durch die lauten, heftigen Worte und Verwünschungen, die Hartmann Gräger hatte a's Antwort nur ein spstziches Lachen.„Denken Sie zurück,“ sagte er,„an den Abend in Waltersdorf! Denken Sie zurück an den Abend bei Herrn von Weling. Dann werden Sie verstehen, daß ich Ihnen keine Ruhe lasse. Damals hatte ich noch etwas zu verlieren, und das haben Sie mir genommen. Sie haben heute, wie mir scheint, wenig mehr als das Leben zu verlieren; was ich Ihnen noch nehmen kann, will ich nehmen. Der Vagabund steht jetzt über dem Rittergutsbesitzer, der Vagabund hat anständig zu leben, und der Rittergutsbesitzer ist, wie es scheint, fast aufs Betteln angewiesen. Ei, wie fein das Schicksal spielt!“ Wieder lachte Größer.,. 6g6 L.2 Mgriches Knirschend vor Wut und doch infolge des Rausches seiner Bewegungen nicht Herr, stand Hartmann da. Und urplötzlich, nach Grätzers letzten Worten— keiner hatte die Thür öffnen hören— stand zwischen beiden ein junges Mädchen. Sie hatte ein Tuch, das sie um den Kopf geschlungen hatte, abgenommen, und eine Fülle prächtigen, goldblonden Haares zeigte sich, Grätzer war wie erstarrt. Große, blaue Augen richteten sich auf ihn mit einem Blick voll schmerzlichsten Vorwurfs und tiefsten Leidens, daß er vor Scham die Augen uiedberichlug, ,esen Wart. und Ge„Ich habe nur Ihre letzten Worte und Ihr Lachin gehört“, sagte das Mädchen mit zitternder Stimme.„Ist es denn überhaupt möglich, daß ein Mann angesichts solches Elends spotten und höhnen kann? Ich weiß nicht, ob mein Vater etwas an Ihnen verschuldet hat, aber in keinem Falle ist es edel, des Unglücks zu spotten und es wird Ihnen keinen Segen bringen.“ Sie wendete sich von ihm ab und trat zu der kranken Frau. Sie bengte sich über sie und sagte unter Thränen:„Mein armes Mütterchen, es ist zu Der Mann war als dienstthuender Schaffner mit dem Industriekohlen und Kols nimmt der Bedarf letzten Personenzuge von Deutz nach Hagen gefahren noch täglich eu Wie Persend und bereits in Station Schwelm vermißt worden. Die zu. Die Gersenbungen drich die Mütze und Laterne des Beamten wurde im Barmer Eisenbahnen nehmen wieder Ein Stations=Rayon aufgesunden. W. ist jedenfalls bei der Durchfahrt unter einer Brücke an diese mit dem Kopfe angerannt und hat infolge einer schweren Gehirnverletzung den Tod gefunden. Am Sonntag den 9. d. M., nachmittags 3½ Uhr, findet im Konferenzsaal des Bergisch=Märkischen Bahnhofs in Hagen eine größere Versammlung des Komitees für die Errichtung des Provinzial=Kaiser WithelmDenkmals auf dem Nackenberge bei Herdecke statt und haben schon viele einflußreiche Persönlichkeiten ihr Erscheinen zugesagt. Tagesordnung: 1) Bericht über die bisherigen Verhandlungen. 2) Ist eine Vereinigung mit Hannover 2c. zum Zweck eines Kaiser WilhelmDenkmals für Nordwest=Deutschland ratsam? 3) Kaiser Wilhelm=Denkmal ist auf einen der Ruhrberge zu setzen. 4) Juwiefern kann eine Vereinigung mit dem Hohensyburg=Komitee stattfinden. Alle diejenigen Herren, welche sich hierfür interessieren, sind freundlichst eingeladen. Eine Herrschaft in Schwelm hatte ein Dienstmädchen gemietet und zwar nicht unter geringen Hoffnungen, da dasselbe zur Empfehlung der eigenen Leistungskraft anführte, daß es auf einem ansehnlichen Bauernhofe die Verpflegung von neun Kühen besorgt habe. Trotz der nunmehr geringeren körperlichen Anstrengungen konnte sich aber die Jungfrau, welche ihre Abstammung direkt von den kräftigen Ur=Einwohnern des Hessenlauherleitete, in ihrer neuen Stellung nicht eintel denn schon nach einigen Tagen wurde sie von einem immer stärker werdenden Heimweh erfaßt. Das Z'e ihrer brennenden Herzenswünsche war aber nicht di teure Heimat im Hessenlande, sondern der— Kuhstall. „Es ist mer so eng ums Herz, ich muß wieder die Küh um mich sehe, ich muß wieder die Küh brülle höre In dieser Weise gab sie ihrer Sehnsucht nach dem ihren regel: Verlauf und scheint der Wagenmangel für dies Mal beseitigt zu sein. Die Preise in allen Kohlensorten sind fest und behalten ihre steigende Tendenz bei. unzer Waßre Kunst=Musgen für das Hams. Vlllaste reich illustrierte Jest=Geschend# Stalle herzbewegenden Ausdruc Herrse denn auch einsichtsvoll genug, ihre heimwehkranke Mag ein rechtes Gegenstück zu Göthes„Mignon“, welch bekanntlich an der unbezwinglichen Sehnsucht nach dem schönen Zitronenlande krankte, ziehen zu lassen. Es dauerte auch nicht lange, und ihre Jungfrau hatte wieder gefunden, wonach ihr Herz verlangte— einen Bauernhof mit reichlich besetztem Kuhstall. Auf dem Terrain der Zeche„Fröhliche Morgensonne“ bei Wattenscheid entstand ein gewaltiger Tagesbruch von 70 Meter Länge und 10 Meter Breite. Aus Rache über eine erlittene Züchtigung von Seiten seines Vaters zündete in Jöllenbeck ein kaum Fognscheu Bauerntursche sein elterliches S# G#en. Durch das Feuer wurde nicht allein das Gevaude vollständig zerstört, sondern auch die geringen Habseligkeiten seiner Eltern ein Raub der Flammen. Der Thater ist bereits dem Landgericht zur weiteren Veranlassung zugeführt. Durch das Platzen eines Wasserleitungsrohres in Barmen ist einem Woll= und warengeschäft ein Schaden von 9000 Mark entstanden. Es mag gewiß selten vorkommen, daß eine Stadt von ihrem Disziplinarrecht einem Manne gegenüber Gebrauch macht, der die Uebernahme städtischer Ehrenämter verweigert. Jetzt hat die Stadtverordneten=Versammlung zu Köln dem Direktor einer großen Fabrik, welcher seit Jahren sich an der Uebernahme des Amtes eines Armenpflegers vorbeidrückte, die Ehrenrechtr eines Kölner Bürgers auf drei Jahre entzogen und ihm die Kommunalsteuer um ein Achtel des Betrages erhöht. Vermischte * Sehr imposant nimmt sich jetzt des Abends das königliche Schloß in Berlin aus, das für den Winter von den kaiserlichen Majestäten bezogen ist. Man war bisher gewohnt, den gewaltigen Bau abends in tiefem Dunkel daliegen zu sehen. Jetzt leuchtet die lange Front des ersten Stockwerkes weit in die Nacht hinaus. An den Kronen sämtlicher Säle erstrahlen Glühlichter in fruchtartigen Glocken. Einen effektvollen Gegensatz dazu bildet das Portal zunächst der Kurfürstenbrücke welches mit bläulichem Bogenlicht beleuchtet ist, in dem die neu angelegten Marmortreppen schneeweiß erglänzen. * Als im Jahre 1877 Fürst Bismarck in Gastein die Kur gebrauchte, fragte ihn ein hoher Militär um seine Meinung über den Orientkrieg.„Ich denke“, sagte der Kanzler,„daß jede Armee genau die Schläge bekommt, die sie verdient.“ Der älteste aktive Soldat der preußischen Armee dürfte sich wohl in Posen befinden. Es ist dies der Vizefeldwebel Werner, welcher das Amt eines „Schlüsselmajors“ auf dem Fort Wimary bekleidet. Werner ist am 20. Juni 1799 geboren, hat eine 66= jährige Dienstzeit shinter sich und im Jahre 1885 die diamantene Hochzeit gefeiert. * In diesen Tagen stellte sich in Moskau bei der Rekrutenmusterung der Kommission unter andern ein gesunder kräftiger Bursche vor, der denn auch nach kurzer Besichtigung für tanglich befunden wurde. In19 Jahre alt, welcher in einem Eisenwaren= en gros- Geschäfte thätig war und mit sämtlichen laufmännischen Arbeiten vertraut ist, sucht, gestützt auf gute Zeugnisse, pr. sofort anderweitige stellung. Gefl. Offerten unter D. II. 500 an d. Exp. d. Z. Kunstwerken alter und neuer Zeit WIERTEAUTLAGE 4 146 Taseln mit über 5000 Darstellungen In Originalband M. 30. W LANFEEA Gateln mit über 2000 Darstellungen. In Originalband M 40 Scpind, Dis. Keur Gurüit. Geschichte 1spffere komische Hateet uia. ker BihensSoeman grd mi. 9— 1Zrunn, Gesch. d. Griech. Abelungen, Gucron, duun K t.. Frithiok. Einfach##d# 1Paulus. Kloster Maut4 gch K1. gegnges m 4.—. Mletn Aaur-. erzg, de) Haun; 1.8. wier N 1##.; 11 Suts glunte Hembrandt-Galerie.(aennicke, Siguren499 M 80„“ u. Blumenmalrg sseren malcte1,— Belmalerei, brosch I 4.50. gebandene nl. a4. 0: umndammmmmmuft 0 Angenehme Neu! Neu! 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Franco dissen erhob er sogleich, auf seinen nach innen gebogenen sprämit g rist Zeigesinger weisend, entschiedene Einsprache, und hielt#ugelerten Ostirt darauf die Versuche der Herren, seinen Finger gerade s Kuchen und duc zu strecken, mutig aus. Plötzlich fragte einer derselben, kucnen aus ren seit wann der Tinger so gefrümmt sei Fe f Honig, Das Vast Schwurgericht. Dortmund, 4. Dez. In erster Sache wurde die des Meineids angeklagte Ehefrau Bergmann Wihelm Bohm aus Neucrengeldanz freigesprochen; die zweite Sache betraf Straßenraub und wurde der dieserhalb angeklagte Fabrikarbeiter Joseph Kill aus Dortmund zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. Kill hatte sich an einem Septemberabende dem von der Arbeit heimkehrenden Fabrikarbeiter Anton Schröder in Cörne angeschlossen, sich zuerst freundlichst mit diesem unterhaltend; später hat er ihn zur Erde geworfen und die Uhr zu entsei wann der Finger so getrummt sei.„Schon seit 7 bis 8 Jahren, Ew. Wohlgeboren.“—„Aber wie war er denn früher?" fragte der Herr weiter.— „So, Ew. Wohlgeboren“, antwortete der Rekrut und streckte den Finger zur allgemeinen Freude der Untersuchungs=Kommission ohne alle Schwierigkeit gerade * Wie die Odessaer Blätter berichten, zeigte die Bäuerin Ryshich aus dem Dorfe Pokrowka dem Dorfgericht an, daß ihre Kuh von einer gewissen Timoschen= kowa behext sei, und zwar derart, daß die Kuh keine Milch mehr gebe. Aehnliche Klagen liefen noch von zwei andern Seiten ein. Das Gericht verurteilte die Angeklagte zum Besten der Kläger zu 30 und 25 Rubel Schadenersatz für die verdorbene Kühe! * Der Pariser Rothschild will sich noch tiefer in die Wolle setzen. Er ist im Begriff, im russischen Zentralasien ungeheuere Strecken besten Bodens anzukaufen, um Baumwollen=Plantagen anzulegen und ede Konkurrenz, namentlich der Moskauer Kaufleute, lahm zu legen. Diese speien Feuer und Flamme, was bei Wolle sehr gefährlich ist. Denkwürdigkeiten des Marschalls Mac Mahon sollen in kurzem erscheinen. Es heißt, der Verfasser habe die Absicht, dieselben vor ihrem Erscheinen dem Erzherzog Albrecht von Oesterreich und dem Feldmarschall v. Moltke zu unterbreiten, damit diese die darin enthaltenen Darstellungen des italienischen bezw. des deutsch=französischen Krieges begut* Eine sehr zweckmäßige Polizei=Verordnung ist Peitz in der Lausitz inkraft getreten. Nach derselben ist bei Strafe das Aussuchen und Betasten der Ware in den Bäckerläden verboten und darf die Zuteilung nur seitens der Verkäufer geschehen. Die Veranlassung hierzu ist von den Bäckern selbst ausgegangen. * Eine beneidenswerte Gouvernante ist Miß Davenport, in deren Hände soeben die Erziehung des kleinen Königs von Spanien gelegt worden ist. Nachdem Se. Maj. der Pflege seiner Amme entwachsen ist es sich darum, eine geeignete Erziel. Die Ilonigkuchen-Fadrik (Dampfbetrieb) v. V. II. Warsing, Bunde(Ostfriesland) empf seinen iesischen Honig. #ccade- Candisinem inländischen .4, Das Postkolli franko zu 5 K 50 J inkl. Verpackung gegen Nachnahme. Zu beziehen durch die C. Braus'sche Buchha Allen praktischen Land= und Forstwirten und Freunden der Landwirtschaft zum Abonnement dringend empfohlen! Die Allgemeine Zeitung für deutsche Land- und Forstwirte (nicht zu verwechseln mit der Allg. Zig. f. Land= und Forstwirte) mit den Beilagen„Die Hausfrau" u.„Allgem. Ztg. für Viehzucht." Farben zum Färben für Wolle, Halbwolle, Seide, Baumwolle und Leinen, mit Gebrauchsanweisung, à 15 Pfg., Schwarz, Kaffee-Braun, Marine-Blau, Bordeaur- Rot empfiehlt Carl Braus. #.„Am 1. Januar 1889 beginnt der 54. Jahrgang! Vesttllungen nehmen sämtliche Buchhandlungen und Postanstalten Preise von 4 Mark pro Quartal entgegen; von der Expebezogen 6 Mark yro Semester, Zu#gleich ist diese zum Garantiert neue und staubfreie Bettfedern 60#,# 1.0, 1,25, 1,75. halbdaunen###. 6h,2 M. 2,25, 2,60, 3,00. Reine Daunen des Pfund zu K. 4,25, 5,00 versendet unter Nachnahme zollfrei von 10 Pfd. an das Bettfedern=Lager von Juchenheim& Ko., Vlotho a. W. Umtausch gestattet. Bei 50 Pfd. 5 pZt. Rabatt. Inlet garantiert federdicht, zum vollständig großen Einschläfer M 12, 14, 16; zum vollst. großen Zweischläfer(mit 2 Kissen) K 16, 20, 23. Die Macht der Musik. Die E I. dition direkt bezogen 6 Malt pro Simester. Zügleich ist viese Zeitung ein Zeutral=Annoncen=Blatt für alle auf das land= und forstwirtschaftliche Publikum berechneten Inserate, da sie unter den Landwirten des gunzen deutschen Reichs stark verbreitet ist und die Zahl der Leser nach Tausenden zählt. Insertionspreis nur 30 Pfg. pro Petitzeile. Leitartikel zur Lage, Umschau über die Urteile der Presse, Original=Abhandlungen in reicher Zahl über den Betrieb der Land=, Haus=, Forst=, Garten= und Obst=Wirtschaft und der Nebengewerbe, Ratschläge in allen wichtigen Angelegenheiten im Briefkasten und durch Abhandlungen, kurze Mitteilungen über alle Vorkommnisse, Besprechungen über neue Maschinen und Geräte, fortlaufende Kontrolle über die den Pflanzen schädlichen Feinde mit Angabe bewährter Mittel zur Bekämpfung und neu gemachter Vorschläge, desgleichen über Dünger= und Futtermittel=Handel, besondere Berücksichtigung der inneren Haushaltung,(Salon, Küche, Hausmittel, Hauswirtschaft) mit den Zubehörungen(Garten, Geflügelhof 2c.), aus Forstwirtschaft „.„Jago, das für den Landwirt wichtige, aus der allgemeinen Voltswirtschaft und dem Staatshaushalt kurze Mitteilungen und Miszellen mancherlei Art bilden den reichen Inhalt, welcher den Praktikern als zuverlässiger Wegweiser und Ratgeber dienen Unter der jetzigen Lage mit dem harten Ringen um die Existenz hat sich die„Allgem. Ztg. f. d. L.= u. F.“ zur Aufgabe gestellt, alles, was zur Abhilfe der Not in Wirklichkeit dienlich ist, zu bringen und alles, was dazu vorgeschlagen wird, sorgsamst zu prüfen. Als vollkommen unabhängiges Organ kann sie dieser Aufgabe vollkommen entsprechen. Intelligenz und Konreißen versucht, was ihm glücklicherweise nicht gelungen ist. Pusgabe erledigt, haben wird, tritt sie in d .— 5. Dez. Im Stift in Hörde kamen am 15. der huoschen vension von 12.500 Dr. der Arbeiter Ant. Schulze aus Hörde und der Kasse Ju den lesten Tagen ist, schreibt ee geie em geregrllg, m eine wohugaft,„hart“ Ihg“t; ein kurbeiti n beten den Aljährlich hochgepriesen. heutzutage der Hilfe einer gediegenen Fachpresse Im Schweizerland vereinigen: Tagelöhner Fr. Papenberg, im Stift wohnhaft,„hart“ aneinander, und Schulze gab seinem Gegner mit einem Schlossermeißel soviel, daß jener an den erhaltenen Verletzungen gestorben ist. Da Schulze ein gewaltthätiger, viel vorbestrafter Mensch ist, wurden ihm 6 Jahre Zuchthaus und 6 Jahre Ehrverlust zudiktiert. Industrie. Handel und Verkehr. Die Lage des rheinisch=westfälischen Eisenmarktes zeigt noch keine wesentliche Veränderung. In den meisten Branchen hat zwar der Verkehr eine gewisse Stetigkeit und Gleichmäßigkeit erlangt; derselbe bleibt aber seinem Umfange nach immer noch unbefriedigend und sind zu dessen baldiger fortschreitenden Belebung noch keine Anzeichen vorhanden. Die Preise haben größtenteils ihren seitherigen Stand behauptet, was indes hauptsächlich wohl den bestehenden Konventionen zugeschrieben werden muß. Im rheinisch=westfälischen Kohlen=Geschäft hat sich der Verkehr in den letzten Wochen recht lebhaft gestaltet. Namentlich ist die Nachfrage in Hausbrandkohlen noch fortwährend im Steigen geblieben. Auch in Gaskohlen, sowie in findig zu machen. Die Wahl fiel auf Miß Daveneine Irländerin, welche in Spanien wohnt. Ihr behalt beträgt 17,500 Francs, und wenn sie erst ihre and eledigt haben gird, tritt sie in den Ruhe00 Francs man aus scher„Verein gegen den Wucher" begründet worden Derselbe bezweckt, gegenüber der wucherischen Ausbeutung der unbemittelteren Bevölkerung die Gelegenheit zu solider und billiger Befriedidigung ihres Kreditbedürfnisses zu beschaffen, namentach Wchrsienign a Darlehnskasen Ein steis wilkommiur Gast, mätige almäblichen und endlich eine plan=) Wel Freud undLeid mit Lustund Weh den anubahnen. ste henden Schul=I Im Ton zusanm sch paßt. Und wer Musir zu ternen nicht Die schönste Stadt sei Bern. Und dort die Spielwerke=Fabrik Von Heller, nun die kennt Man ohne Frage wirklich auch Am ganzen Kontinet. Musik ist, wie ja jeder weiß, Ein stets willkomm'ner Gast, Das Gelegenheit gefunden, Dient Hellers Spielwerk als Ersatz Gewiß zu allen Stunden. In klein'ren Städten namentlich, Wo die Musik nur spärlich, Da ist das Spielwerk gradezu viel für Dich. Hat Gott denn gar kein Erbarmen?" tll, mein Kind!" flüsterte die Kranke.„Wir wissen nicht, was Gott mit uns vorhat, und wir leiben wohl nur, was wir verdienen.“ gei, Mütterchen, Du hast Dein Lebenlang nur ae ia. Stisk, Helene,„still!“ sagte die Kranke wieder; gev ist dalb vbrüber.“ . Hartmann war auf einen Stuhl gesunken und juh mit gläsernen Augen bald auf Grätzer, bald auf seine Frau und Tochter. Grätzer stand wie gebannt. Er wartete, ob nicht noch einmal die blauen Angen sich Blumengarten=Kalender. Ist das Wetter noch günstig und der Boden nicht zu stark gefroren, so werden die im November angedeuteten Arbeiten auch in den Dezember noch mit hinübergenommen; man düngt, stürzt, gräbt,##a ist das Spielwerk gradezu setzt Erdhaufen um und bedeckt oder verstärkt nach Be Ding, das unentbehrlich. tarke Kälte verbieten die Arbeiten im Freien, man Ists wirklich ein Magnet mar sich moit ebeseri, Paune, beschränkt, in denen Verdas, wosemn Orchester schaft, man sich mn anfertigung von Stroydecken, Schneiden Zu leisten voll versteht. Stäben und Nummernhölzern, Ausbessern der Bald klingt es jauchzend, jubelfroh, Gerätschaften und Reinigen von Sämereien beschäftigt Bald melancholisch klagend Manche der für Januar angegebenen Arbeiten können#d so den vollen, süßen Ton Muriselsomens srid e da5 Austen des Virek zum Herzen tragend. es e ent. das Ausgraben der Blumenbete. knd namentlich zum Frauenherz wian nug besoudere Aufmerrsamkeit auf die Uieber: Orinat stief die M.==8.“?!““ winterungsräume verwenden, damit die Pflanzen dort nicht von fanlenden oder modernden Teilen leiden, weshalb äußerste Reinlichkeit und sehr vorsichtiges Begießen unbedingt notwendig sind. beste, Mites, Geld genderen genutt und geschadet hat. beste Miller, Gelo verdienen zu können, ist das Lesen guter Fachzeitungen; die„Allgem. Ztg. f. d. L.= u. F.“ bietet in allen ihren Nummern eine Goldgrube für den, welcher sie mit Aufalchen, durch weick.:. Siet eine Füle von Winten und Ratschlügen, durch weiche die Rente gesteigert werden kann. . Probe=Nummern der im 54. Jahrgang 1 Mal lich in 2½ bis 3 Bogen erscheinenden Zeitung, 3 Mark pro Quartal, gratis und franko. Zu beziehen durch die Buchhandlung von C. Braus, Schwerte. Dortmund, 5. Dezember 1888. Per 100 Kilo. Roggen gut " mittel G gering Hafer, gut " mittel " gering Gerste, schwere " mittel Kartoffeln Stroh(Richt=) Heu höchster 4 2 nied rigst. Als preiswertes, praktisches Weihnachtsgeschenk empfehle ich: Rohseid. Bastroben(ganz . eistzpswenüig, vorhger Mater konnen zulasen; ich lausche nach dem Feste um, was nicht konveniert. statr, von schwarzen, farbigen und weißen Marto, Seihenfnsegend. Briefe kosten 20 Pfg. Porlb. Seibenfabrik=Dépot G. Henneberg(K. Hosik) Zürieh. linge kief die Melödte #. Spielwerks, die so rein erklingt! Butter, 1 Kilo Wie Sphärenharmonie. 1 Eier. 60 Stück Kurz, wie man's nimmt, das Spiel. werk bringt Vergnügen Groß und Klein Und kann als passendes Geschenk per 100 Kilo g Allwärts empfohlen sein. 8 8.— 9— 240 5 Neuß, 6. Dezember 1888. Weizen 1. Quai. 2. 3. M at.„** per100tlo .. Ju u. Buckskin, Buchweizen per 10 u. K. würden. Doch kein Blick des jungen Mädchens galt! Schwerte, 6. De ihm mehr. Sieverachtete ihnz ermeinte das in ihren und bleibendsten Weitzr. 4. der auprechenoten Seeigaen, en uugen gelesen zu haben, und ohne au gerostnet Vorrat esente ie eianich en ein weiteres Woll verließ er die Kellerwohnung. Aber es war ihm, als wandere er nicht allein, als gehe eine Veberzieher- u. Kammgarnin den neuesten soliden Dessins, sowie hochfeine schwarze Satins u. Crolsés, reinwollenes Fabrikat, versendet stück= und meterweise zu sehr billigen Preisen; reichhaltige Musterkollektion franko. Theodor Herrmann, Tuchfabrikant, Sagan i. Schl. körperlose Gestalt neben ihm her und halte gleichen Schritt mit ihm; und wenn er scheu zur Seite blickte, glaubte er in ein Paar blaue Augen zu sehen, die voll Vorwurf und Verachtung aif ihn gerichtet waren. (Fortsetzung folgt.) yi: gelkossener Porträt, jedoch auch nur dann, wenn dasselbe diese Eigenschaft besitzt. Diesen Erfolg dürften die Aufnahmen des Photographen Herrn Münkel hierselbst erzielen, wie die aus dessen Atelier hervorgangenen Vnder, die an Schönheit und Deutlichkeit kaum übertroffen werden können, beweisen. Wir glauben unsern Lesern.2 5.7 Pso= an, Klappta daher einen Dienst zu erzeigen, wenn wir das Atelier0 des Herrn Münkel gerade jetzt vor Weihnachten empfehlen. Landroggen 1. per 100 Kilo 2. 100 Kilo Tüchlb t## per 100 Kilo Hafer, 1 Qual. „ 2.„ Rübsen(Aveel)„ Raps 1. Qual.„ 2. Kartoffeln Heu per 500 Roggenstroh per 500 Ruvöl per 100 in Partieen von 100 Ztr. Rüböl per 100 Kilo faßw. Tafeln u bungen Vresen aued aseln Vrsüichen der 1000 Alo au vinigen Pirisen empfiehlt] Weizen=Vorschuß 00 G. gen-Ereschug 60 per 100 Kilo Kleten per 50 Kilo Dortmund, 6. Dez. Die Getreidebörse war ziemlich gut besucht und wurde einiges umgesetzt, weil auch die Berichte von auswärts fester waren. Rechtes Vertrauen konnte jedoch noch nicht zum Durchbruch kommen, weil die Meisten noch zu große Vorräte haben. Weizen, westlischer 19.00—19/60 X, Weizen, 75—21,50 M, Roggen, westfälischer, 00—00,00 M, Roggen, fremder, 15,80—16,75 J, Futtergerste 13,60 bis 14,00 M, Hafer 16,25 M, Weizenvorschuß Nr. „26,75—28,00 M, Roggenvorschuß Nr. 0/1 23,50 J, Kleie 10,25 J#. Alles per 100 Kilo exkl. Sack, Roggen= u. Weizenmehl inkl. Sack, frei Dortmund u. umliegende Stationen. Dortmund. 5. Dez. Zum heutig. Zucht= und Faselviehmarkt waren aufgetriehen: 760 tragende und.. 16— 15/60 13.80 24/3 25/80 140 1750 Zucht, und Faselviehmarkt waren auf— gerrieben: 700 trugende und frisch15 60 milchende Kühe, sowie Rinder, ca. 560 Schweine inkl. Ferkel und 95 Pferde. — In Hornvieh war der Handel im allgemeinen lebhaft, jedoch erfolgte der Umschlag, der großen Zufuhr wegen, meist zu gedrückten Preisen. Der verbliebene Ueberstand war nicht erheblich.— Am Schweinemarkte bestand die Zutrift in der Mehrzahl aus jüngeren Schweinen. Auch hier war das Geschäft ziemlich rege. Man zahlte für 6—8 Wochen=Ferkel 1,25 bis 1,75 Mk. per Woche, für ¼ jähr. Faselschweine 20—27 Mk., für ½ jähr. 33—39 Mk. per Stück.— Der Pferdehandel war heute etwas velebter als gewöhnlich.— Nächster Markt am Mittwoch, den 19. Dez. kr. Am Montag, den 10. Dezember #ie#e 5 em= und Biehmarkt in 63 65— 5/80 Nr. 1 Am Auf C gemeine Lai §§ 6, 11,1 vom 11. Bezirksaus bezirks Arr § 1. selbe mag Gebäude er um denselb den neu e sicherheit g. Herstellung die Erlaub Im dem Baul dem Bezi Ortspol'zei die Zulass Fußbodens Erteilung? Bausachver die Herstel § 2. ausgesproch oder Bauh 60 Mark, straft. 8 3. dann gest der von verständige hat. § 4. die im 8 nehmen od § 2 bestra § 5. Januar 1 die in den selbst von vom 20. § 6. nicht auf stehenden Staats= u königlichen Regierung Arns 2 Die sammlung kasse an Natorp g siepe zu 2 sowie des dessen St. Kreises 5 öffentliche Aple Sinns Schlecht Wenn mi Hellichen Ei und seine in seinen Kopf in wieder, er kam Gedankei mals me sei auf einem N an dem davon m chef wie das Art seinen C Berichtel lich aus Feuer v der Sch Momen wesen, Zweck n sprache wachen schlumm 16