es, heute seren guten eilung Amtliches Kreisblatt für den Kreis Meschede. starb nach nach kurzer mpfang der ein Gebet pliebenen. Leckmart 1925. Erscheinungstage: ag. Mittwoch und Freitag nachmittag. naspreis monatlich 1.00 RM., freibleidend im Einzelverkauf je 0,10 RM.— Fernruf62. Beilagen: „Mescheder Heimatblatt“,„Wert und Wesen“, illustrierte Wochenbeilagen„Wort und Bild“, ::„Bilder von Feld und Hof“.:: in Meschede. Anzeigenberechnung: Preis je mm Höhe der 36 mm breiten Anzeigenspalte 0,08 RM., der Reklamespalte 0,30 RM. Postscheckkonten: Dortmund 17713, Köln 33841. Anzeigenannahme bis morgens 9 Uhr am Ausgabetage.— Störungen infolge höherer Gewalt, Betriebsstörung oder Streik rechtfertigen keine Ersatzansprüche. Für die Redaktion verantwortlich: Franz Drees in Meschede. Nr. 91. Mittwoch, den 5. August 1925. 85. Jahrgang. len 4. August lenamt. er Krankheit acke 1897 war er orbildlichem hten seines hen und die müdlich getarbeiter ein endant ssenvereins. Berlin, 5. August 1925. Im Flüchtlingslager von Schneidemühl. W2B. Schneidemühl, 3. August. Der prußische Innenminister Severing traf gestern ibend um 11 Uhr in Begleitung von Ministerialrat Dr. Rathenau hier ein. Der Minister begrüßte auf dem Bahnsteig die Spitzen der Gehörden und begab sich dann sogleich in das Opfantenlager. Er durchschritt die riesigen Hallen Lagers, in denen die Flüchtlinge teils in Sojen abgetrennt auf Holzpritschen und teils auf bloßem Stroh schliefen. Ein besonders trauriger Anblick bot sich dem Minister, als er in eine große Halle kam, in der etwa 5000 vertriebene Männer, Frauen mit Säuglingen, junge Leute und Kinder auf einer dünnen Strohschicht dicht gedrängt beieinander lagen. Als man dem Minister mitteilte, daß von den im ganzen Lager untergebrachten 6000 Menschen etwa der vierte Feil Kinder seien, gab der Minister seinem Befremden Ausdruck und sprach sogleich von einer Unterbringung der Kinder in einem Kinderheim. Minister Severing fragte weiter, wie lange das Lager wohl bestehen werde. Man erwiderte ihm, ß während des Winters etwa 3000 Flüchtuinge im Lager verbleiben würden. Der Miniler erwiderte darauf, daß diese 3000 Vertriebegen auf 30 Regierungsbezirke verteilt werden müßten. Minister Severing gab dem Amtlichen Preußischen Pressedienst folgende Schilderung der Lage im Schneidemühler Optantenlager: Die Lage im Lager, wie sie am Freitag und Samstag zeitweilig durch den nicht genau vorauszusehenden Ansturm mehrerer unserer Neuankommenden kompliziert hatte, ist jetzt wesentlich besser. Dementsprechend ist auch die Stimmung im Lager gut geworden. Um die noch nicht befriedigend geregelten Unterkunftsverhältnisse zu erledigen, werden sofort von Berlin 9000 Decken herbeitransportiert. Unsere ganz besondere Sorge gilt den Kindern. Es ist Anordnung gegeben, möglichst alle Kinder, von denen sich die Eltern eine Zeitlang trennen, in sorgsame Privatpflege oder in Kinderheime zu geben. Ich betone ganz besonders, daß von Anfang an schon die dortigen Behörden von mir mit ausreichenden finanziellen eines Mords, erzählt von dem, der den Mörder ausfindig machte. Autorisierte Übersetzung aus dem Englischen von Emmy Becher. erte Preislisteelmede. rig 75.— igegenständen. ratorium.— Sämiliche Sorlen Stro laufend(wag veise) abzugede) Ich wurde in ein kleines Kontor gevodor Buse, E wiesen, wo mich Herr Elder, ein behä Touragehandlung diger, wohlwollender Geschäftsmann in Fouragehandi mittleren Jahren, empfing. Ofenbar nährmarseatlitel ihren Mann, und das Sarchar. lieber, denn je größer o pünktlicher die Buchführung, Oe och hatte unterwegs noch geschwankt, sen san als einen Kauflustigen vorstelHarpe die Firma durch Herrn empfohlen sei, oder ob ich mir Fouragehandlang estes GeschäftamP guter gesuchedenssohlen sei, bber bo ich mir Schriftl. Bewei di. Hilfe erbitten solle, die ich an 1Teniner Eigenschaft als Fahnder brauchte. weil er wählte ich den letzteren Weg, sesen faut dem einfachste war, und daß man G. m.sachsten Weg stets am ehesten Krs.„Bernf#. Jelangt, hatte ich in meinem erfahren. elich in Fauiseb den schwarzen Koffer, den möglich, uns gesehen hatte, so genau als Derven KarenHerr Elder war sofort im le Koffer sind eine Spezialität von terzklopfen,Jugte er. d zu richten estf. Schief G. allen, n Sc scheee er.„Wir sind darin einem entAt Unte die sin entgegengekommen. meintark, sehr einfach und ungeeschwerden solen Meig nasiser 8. Zur Aufnahme von alnezgsstücken wären sie natürlich Herzsche Doppen beren wären sie natürlich auch a denden, ihre Hauptbestimmung ist bucher nuee Sie sind besonders geeignet, Linge dienc.n. Fischgeräte und derlei assen, auteonst nirgends unterbringen eiwas Derart. Reisende haben Vensre Koffer9 länngst vermißt, und alae Hartmann, Hermes, onders Koffer trte lanngst vermißt, und besondersrat mit Erfolg in die Lücke, billig zu erar imstande sind, sie so deutend efern. Der Absatz ist sehr behöfti greut mich zu hören," versicherte oitte Sie dar. hl die Erfüllung meiner arum mehr Mühe kosten wird. Vollmachten versehen worden sind. Die leitenden Persönlichkeiten des Lagers haben bestätigt, daß die finanzielle Frage vollkommen zu ihrer Zufriedenheit geregelt ist, und daß sie durchaus imstande sind, jetzt allen Anforderungen gerecht zu werden. Halbamtlich wird mitgeteilt: In Berichtigung vielfach irrtümlicher Pressemeldungen ist festzustellen, daß das Auswärtige Amt in der Frage der Abwanderung der deutschen Optanten aus Polen durch seine Vertretungen dortselbst von vornherein, d. h. mindestens seit vier Monaten über die Zahl der in Frage kommenden Personen unterrichtet war und durch erhebliche Verstärkung des Personals dieser Vertrelungen, Einrichtung mehrerer Abwanderungsstellen in Polen und durch entsprechende finanzielle Maßnahmen alles getan hat, um eine reibungslose Abwanderung der Optanten sicherzustellen. Alle diese Vorbereitungen erfolgten in engster Fühlungnahme mit den für die innere Verwaltung zuständigen Ressorts, die ihrerseits für Weiterleitung, Unterbringung und Arbeitsbeschaffung der Optanten innerhalb des Reiches zu sorgen hatten. Diese Stellen waren auch bereits seit Monaten über die Zahl der Abwanderungspflichtigen durch das Auswärtige Amt unterrichtet. Deulsche Gegenmaßnahmen. Berlin, 4. August. Montag mittag waren im ganzen Reichsgebiet die Gegenmaßnahmen zur Ausweisung der Optanten durchgeführt. Aus Berlin werden 2400, aus dem Ruhrgebiet. 3200 Polen abgeschoben. Der Abtransport zur Grenze soll bis Donnerstag abgeschlossen sein. Den polnischen Optanten in Deutschland wird, im Gegensatz zu dem Verhalten der polnischen Behörden, gestattet, ihre sämtlichen Besitztümer, soweit sie innerhalb 48 Stunden nicht mitgenommen werden können, in Verwahrung zu geben und durch Beauftragte verkaufen oder nachsenden zu lassen. Der polnische Korridor. Der Chefredakteur des„Matin“, Henri de Jouvenel, schreibt über die Verhandlungen zum Abschluß eines Sicherheitspaktes: „Die polnische Regierung hat mit der Ausweisung von 30000 Deutschen dem Haß eine neue Nahrung gegeben. Wenn Polen damil auch nur einen vorliegenden Rechtsspruch ausführt, so ist doch zu beachten, daß gute Prozesse nicht immer zu guten Beziehungen führen. Wir Darf ich fragen, ov Sie die Koffer in ver schiedenen Größen herstellen lassen?" „Gewiß, in drei Größen. Ich werde sie Ihnen zeigen.“ Wir begaben uns in den Verkaufsraum, wo sehr in die Augen fallend drei Koffer in Reih und Glied standen, die alle drei, bis auf die Größe, haarklein dem glichen, den ich in François Güberts Büro untersucht hatte. Ich bezeichnete sofort die Mittelgröße. „Das ist der Koffer, um den es sich handelt, und alles, was ich zu wissen brauche, ist, ob Sie kürzlich einen solchen an ein Fräulein Orr=Simpkinson verkauften, und einen andern, vermutlich schon vor längerer Zeit, an einen Herrn Harvey?“ „Den ersten Teil Ihrer Frage kann ich Ihnen sofort aus dem Gedächtnis beantworten," sagte Herr Elder, ohne sich zu besinnen.„Vor etwa einer Woche verkauften wir an eine Dame dieses Namens in Southend einen Koffer. Ich erinnere mich, daß sie an uns schrieb, uns auseinandersetzte, was sie brauche, und dabei bemerkte, unser Geschäft sei ihr durch einen Bekannten empfohlen. Ich kann Ihnen den Brief zeigen." Er trat zu einem an der Wand befestigten Briefhalter in seinem Kontor, und nach einigem Suchen und etlichen:„Hier, nein, doch nicht," brachte er ein Blättchen Billetpapier hervör, das er triumphierend vor mich auf den Tisch. legte. Das kurze, von Southend datierte Briefchen Fräulein Simpkinsons enthielt nur eine Bestellung auf einen der einfachen schwarzen Koffer der Herren Brown& Elder, Größe Nr. 2, Preis dreißig Schilling, die ihr von einem Herrn, der kürzlich einen solchen gekauft hatte, empfohlen waren. Der Brief war noch keine zehn Tage alt. Wie sich aus der Nachschrift ergab, hatte sie einen Scheck über den Betrag beigelegt, und wie aus einer zweiten, meiner Ansicht nach recht überflüssigen Nachschrift hervorging, bedurfte die junge Dame des Koffers, um einen photographischen Apparat hineinzupacken. „Damit ist die eine Hälfte bewiesen, leider aber nur die minder wichtige," sagte ich.„Um wieder auf Herrn Harvey zu kommen— könnten Sie mir auch über einen von ihm gekauften Koffer Auskunft geben?" müssen im übrigen loyal sein und uns fragen, wie wir selbst handeln würden, wenn der Danziger Korridor Frankreich durchschnitte. Ist es verwunderlich, daß Deutschland ungeduldig den Tag erwartet, an dem es die Grenzen im Osten zu seinem Vorteil verbessern kann?“ Der Reichstag lehnte die Herabsetzung der Umsatzsleuer auf 1 Prozent ab; es bleibt bei 1¼ Prozent für die allgemeine Umsatzsteuer und 2½ Prozent für die Luxussteuer. Der Antrag auf Offenlegung der Steuerlisten wurde abgelehnt. Die Nachricht, daß als Minister für die besetzten Gebiete der Zentrumsabgeordnete von Guérard in Aussicht genommen sei, ist unrichtig. Die Gesetzesmaschine arbeitet weiter. So sind in der ersten Hälfte des Jahres wieder 180 Reichsgesetze, Verordnungen, Bestimmungen und dergleichen ergangen, die allein ins Reichsgesetzblatt kommen, ganz abgesehen davon, was sonst noch von den Behörden des Reiches, der Länder, deren Teilverwaltungen, Provinzial=, Kreis=, Gemeindeverwaltungen vorgeschrieben wird und jedem bekannt sein muß. Eigentliche Reichsgesetze gab es 54, Verordnungen der Reichsbehörden 69, bindende Bekanntmachungen 51, Bestimmungen 2, dazu je 1 Erlaß, Entscheidung, Anderung und Ergänzung. Ein neues deutsches Kolonialunternehmen in Westafrika. Nach zuverlässigen Mitteilungen hat die spanische Regierung einer spanisch=deutschen Gruppe in ihrer Muni=Kolonie im Mündungsgebiet des Rio Benito eine Landkonzession in dem beträchtlichen Ausmaß von 30000 Hektar zugesagt. Spanisch=Muni hat nach allen vorliegenden, namentlich auch von deutschen Sachverständigen erstatteten Berichten einen außerordentlich reichen, von Forstrat Escherich als„unerschöpflich“ bezeichneten Bestand an Edel= und Nutzhölzern, sowie Ölpalmen. Es bietet ferner auf seinem fruchtbaren Urwaldboden die Möglichkeit zu tropischen Kulturen aller Art. Die spanische Regierung hat darin eingewilligt, daß Deutsche sich an der Erschließung dieser wertvollen Konzession erheblich beteiligen können. Die spanische Regierung, die uns in ihren Kolonien neue Erwerbsmöglichkeiten bietet, die dem Lande selbst auch zugute kommen werden, ist unseres Dankes gewiß. Hoffentlich erwachsen ihr aus dieser Maßnahme keine Komplikationen von seiten der Entente, die sicher auch diese kleine Kolonialbeteiligung mit scheelsüchtigen Augen ansehen wird. Vielleicht können sich aber England und Frankreich auch einmal im eigenen wohlverstandenen Interesse dazu entschließen, einen Teil ihrer eigenen wertvollen Kolonialländereien, die heute wild und wüst daliegen, uns zur Bearbeitung anzubieten. Akademiker gegen die Beschimpfungen katholischen Der Vertretertag des Verbandes der katholischen Studentenvereine(K. V.) hat vom 26. Juli bis 2. August in Königsberg anläßlich der goldenen Jubelfeier des dem Verbande angehörenden Studentenvereins „Borussia“ stattgefunden. Hierzu hatten auch die K. V.=Philisterzirkel„Seufzertal“ in Arnsberg,„Strunzertal“ in Meschede,„Hunau“ in Fredeburg,„Hexenturm“ in Olpe,„BiggeLennetal“ in Altenhundem, sowie der neugegründete Philisterzirkel=Verband„Sauerland“ einen Vertreter entsandt. Der Verband der katholischen Studentenvereine Deutschlands umfaßt gegenwärtig 12101 Philister, 1384 Inaktive, 1848 Aktive, insgesamt also 15333 Mitglieder. Bei dieser Tagung wurde folgende Entschließung gefaßt: „Auf der Generalversammlung des Evangelischen Bundes in Königsberg im Juni 1925 hat man Einrichtungen der katholischen Kirche in einer Weise beschimpft, die nicht überboten werden kann. Hiergegen erhebt die in Königsberg tagende Generalversammlung der alten Herren des Verbandes der katholischen Studentenvereine Deutschlands(K. V.) namens der von ihr vertretenen mehr als 12000 im öffentlichen Leben stehenden deutschen katholischen Akademiker entschiedenen Einspruch. Wir kennen und verehren die Einrichtungen unserer Kirche aus tiefstem innersten Erleben und verbitten uns deren taktlose Verhöhnungen in der Bilderschau vom 27. Juni 1925, ebenso auch die empörenden Beschimpfungen des Papsttums und des Jesuitenordens. Wir sind dadurch auf das tiefste verletzt, daß das„Original=Christentum“ in Gegensatz gestellt wird zum Katholizismus, an dem nach der Be„Harvey, Harvey?“ sagte der Fabrikant, indem er sich mit der umfangreichen Hand über die glänzende Stirne fuhr.„Das muß schon eine gute Weile her sein, ich kann mich auf den Namen nicht besinnen." Er griff nach dem dickleibigen Hauptbuch, das vor ihm lag, und begann nachzusehen. Hurtig überlief sein Finger die langen Reihen der Namen, und ich sah ihm mit wahrer Angst im Herzen zu. Fräulein Simpkinsons Einkauf hatte ja herzlich wenig zu bedeuten, und über den Punkt hatte ich schon zuvor alles gewußt, aber die Existenz, vielleicht sogar die Wohnung des andern Kofferinhabers zu ermitteln, das war etwas anderes. Herr Elder zog die Augenbrauen verdrießlich zusammen. „Da ist der Name nicht," sagte er.„Der Eintrag muß schon im vorigen Jahr gemacht worden sein.“ Er holte einen andern schwerfälligen Folianten herbei und begann ihn in derselben Weise zu durchblättern. Mit einem Mal hellte sich sein Gesicht auf. „Da kommt ein Herr Harvey,“ sagte er. Mir pochte das Herz; er schob mir das Buch hin und zeigte mir die Stelle. Vor fünfzehn Monaten war ein schwarzer Koffer, Größe Nr. 1, an Herrn John Harvey, Schiffsarzt, verkauft und ihm an Bord nach Southampton geschickt worden. „Das ist nicht der, den ich meine," sagte ich, machte mir aber doch eine Notiz darüber, wenn ich auch den Schiffsarzt im stillen sogleich verwarf.„Ueberdies war der Koffer in Paris Größe Nr. 2.“ Herr Elder überflog aufs zuvorkommendste noch ein weiteres halbes Jahr, klappte dann aber den Band zu. „Weiter zurückzugehen, wäre wertlos," erklärte er mir,„denn wir brachten um diese Zeit den Artikel erstmals auf den Markt; er ist nicht mehr als anderthalb Jahre im Handel.“ Ich dankte ihm mit halbem Herzen und überlegte bei mir, ob er den Eintrag am Ende nicht übersehen habe. Wahrscheinlich war es allerdings nicht. „Können Sie die einzelnen Koffer unterscheiden?" fragte ich.„Sind die Schlüssel verschieden?" „O gewiß,“ versetzte er,„jeder hat einen andern Schlüssel. Aus unsrer Werkstatt dürfen niemals zwei gleiche Schlüssel geliefert werden; die Hauptsache an diesen schwarzen Koffern ist eigentlich auch, daß wir sie trotz des niedern Preises mit ausgezeichneter Schlosserarbeit ausstatten. Die Schlüssel sind samt und sonders numeriert; ich brauche nur im Dunkeln die Hand nach der Nummer auszustrecken, falls ein Kunde einen Ersatzschlüssel fordert.“ „Sie numerieren die Schlüssel?" fragte ich,„oder das Schloß?" „Den Schlüssel, nur diesen. Es ist sicherer, als beim Schloß.“ Das erklärte, daß ich keine Nummer bemerkt hatte, denn daß ich eine solche übersehen hätte, war kaum denkbar. Doch hatte das alles miteinander jetzt blutwenig zu bedeuten. Meinen Besuch noch länger auszudehnen, hatte ich keinen Grund; so dankte ich Herrn Elder für seine Gefälligkeit und empfahl mich. Was meinen Philipp Harvey betraf, so schien er mehr und mehr zur mythischen Gestalt zu werden, und doch wollte mir die Aehnlichkeit des P. H. auf dem Koffer und im Brief nicht aus dem Sinn, es war ein zu merkwürdiges Zusammentreffen. Die einzige wirkliche Ausbeute meiner Nachforschung im Reiseartikelgeschäft war Fräulein Simpkinsons Adresse in Southend. Zwölftes Kapitel. Die zerknüllte Visitenkarte. Am selben Tage noch fuhr ich nach Southend, und hatte unterwegs Muße, über den Stand der Dinge nachzudenken. Meine ganze Auffassung des Falls beruhte auf der Mutmaßung, daß der schwarze Koffer mit dem Leichnam einem Herrn Philipp Harvey gehöre; aber ich hatte für das Vorhandensein einer solchen Persönlichkeit keine weiteren Anhaltspunkte, als jene zwei auf den Koffer gekritzelten Buchstaben und den Brief eines„Philipp“ an Austin, und ich mußte selbst zugeben, daß dies keine sehr schlagenden Beweise waren. In Southend angekommen, begab ich mich sogleich nach der Strandpromenade Nr. 23, Fräulein Simpkinsons früherer Wohnung. Es war ein gewöhnliches Logierhaus, wie man sie in jedem englischen Seebad zu Dutzenden findet. Fortsetzung folgt. hauptung des Herrn Dompredigers Dr. Döhring die Völker sterben sollen. Wir sind katholisch bis in die tiefsten Tiefen unserer Seele und deutsch bis ins Mark unserer Knochen. Kraftschöpfend aus unserer katholischen Religion, haben wir stets im Frieden wie im Kriege mitgearbeitet für die Größe und das Ansehen unseres Vaterlandes und in schwerster Zeit den Kampf um Rhein und Ruhr mitgekämpft. Wenn trotz allem Herr Domprediger Dr. Döhring Luthertum und Deutschtum zu identifizieren wagt, so müssen wir dies als einen ungeheuerlichen, durchaus ungerechtfertigten Angriff auf unsere deutsche Ehre zurückweisen. Die Not unseres Landes und sein Kampf um das nackte Leben müssen alle guten ehrlichen Patrioten zur Einigkeit und zu gegenseitigem Verstehen zusammenführen. Darum reichen wir allen guten Deutschen und— trotz aller Angriffe— vor allem auch unseren den konfessionellen Frieden wahrenden und erstrebenden evangelischen Brüdern die Hand zu gemeinsamer Arbeit. Mit Gott für deutsche Ehre!“ Wittias Werke auf dem Index. Aus Rom wird gemeldet, daß die Kongregation des heiligen Offiziums fünf Werke des katholischen Breslauer Kirchenhistorikers Prof. Dr. Wittig auf den Index gesetzt hat. Seit einer Reihe von Jahren hat Prof. Wittig durch seine Schriften und Artikel Aufsehen erregt. Er hat eine Rechtfertigungslehre vorgetragen, die stark an Luther erinnert, sodaß er selbst schon glaubte, sich gegen diesen Vorwurf zur Wehr setzen zu müssen. Seit 1921 hat sich die Kongregation des hl. Offiziums mit der Prüfung der Schriften Wittigs befaßt, welche nun zum Verbot von fünf Werken Wittigs geführt hat. Meschede. 5. August 1925. () Der Dank der Einquartierung. Herr Oberstleutnant v. Waldow, Kommandeur des 3.(Jäger=) Bataillons Goslar des Reichswehr=Infanterie=Regiments 17, stattet den Dank des Bataillons für die freundliche Aufnahme im Sauerlande mit einem Schreiben ab, welches lautet: Gelegentlich der Mittelgebirgsübung im Sauerlande im vergangenen Monat sind Teile des Jäger=Bataillons im dortigen Amtsbereich untergebracht gewesen. Es ist mir ein Bedürfnis, zugleich im Namen aller Angehörigen des JägerBataillons für die außerordentlich gute Aufnahme herzlichst zu danken. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß die Übung und die Einquartierung dazu beigetragen haben, das von altersher gute Verhältnis zwischen Bevölkerung und Heer zu erneuern uno zu kräftigen. Mir, meinen Offizieren, Oberjägern und Jägern wird das schöne Sauerland und seine gastfreien Bewohner eine stete Erinnerung bleiben. v. Waldow, Oberstleutnant und Kommandeur des 3.(Jäger=)Bataillons Goslar Reichswehr=Infanterie=Regiments 17. Auf die in dieser Nummer erfolgte Bekanntmachung betreffs Auszahlung der Quarkiergelder am Freitag, den 7. August, wird besonders hingewiesen. Ernke. Der Sommer ist für den Landwirt die schwerste Zeit. Eine Arbeit drängt die andere. Überall ist größte Eile nötig, damit nicht ein Gewitterregen die abgemähte Habe verderbe. Und doch sieht man den Bauer bei der schweren Arbeit unverdrossen. Er freut sich seiner Ernte und hofft auf ruhigere Tage.— Mit dem Schnitt des Roggens hat man im Ruhrtale nunmehr begonnen. Hoffentlich läßt der Regen, der anfänglich nach der erschrecklichen Hitze und Dürre als Erlösung angesehen wurde, nun aber bereits als störend und überflüssig angesehen werden muß, sich recht bald von trockenem Erntewetter ablösen, damit das, was mit Gottes Segen reichlich gewachsen, gut in die Scheuern kommt. □ Schule und Bienenzuchkaussiellung. Die große Bedeutung der Bienenzucht für die gesamte Volkswirtschaft, namentlich für Landwirtschaft und Obstbau, läßt es erwünscht erscheinen, auch in der Jugend das Interesse für die Bienenzucht dadurch zu wecken, daß den schulpflichtigen Kindern ein Besuch der vom 15. bis 17. August in der Schützenhalle in Meschede stattfindenden Ausstellung ermöglicht wird. Die Vorstände der beteiligten Imkervereine haben hierfür den letzten Tag, Montag, den 17. August, vormittags und nachmittags bis 4 Uhr, sehen. Der Eintritt der Schulkinder unter Führung der Lehrpersonen ist frei. Die Kreisschulinspektion Meschede hat sich damit einverstanden erklärt, daß die Schulen des Kreises Meschede ihren üblichen allmonatigen Wandertag auf den 17. August verlegen und zum Besuche der Bienenzuchtausstellung in Meschede benutzen. Da die Bienenzucht gerade unter den Lehrern viele Freunde hat, darf wohl erwartet werden, daß die Schulen des hiesigen Kreises der hiermit erfolgten Einladung zum Besuche der Ausstellung zahlreich Folge leisten. Herr Fritz Lange, Bergbaubeflissener, Sohn des Herrn Pfarrers Lange hierselbst, erhielt auf Grund der von ihm an der Technischen Hochschule in Charlottenburg abgelegten Prüfung den Titel Diplom=Ingenieur. + Das erste Stiftungsfest des Mandolinen=Klubs„Lyra“ nahm in allen Teilen einen guten, sogar über die Erwartungen hinaus schönen Verlauf. Ein gemütlicher Abend am Samstag im Vereinslokal Holel Gercken leitete die Veranstaltung ein, zwanglose Vorträge würzten die Unterhaltung der recht zahlreich anwesenden Freunde und Förderer. Am Sonntag nachmittag konzertierten dann im ausverkauften Saale des Gasthofs Schilling„Lyra“ und der ihr befreundete„Goldklang“=Münster teils in Gesamt=, teils in Vorträgen der einzelnen Orchester. Was dargeboten wurde, war durchaus annehmbar; die Vorträge fanden lebhaftesten Beifall. Unbedingte Anerkennung verdient der Fleiß und das begeisterte Streben für die edle Musik um so mehr, als doch die Mehrzahl der Mitglieder des Mandolinen=Klubs ihre Erholungsstunden nach harter Arbeit dafür hergeben. Wenn auch berücksichtigt werden muß, daß bei einem erst verhältnismäßig kurze Zeit bestehenden Verein noch nicht die Möglichkeit gegeben ist, in der Beschaffung der Instrumente so weit zu sein, wie es sollte, und daß dadurch die Klangfülle hie und da beeinträchtigt wurde, so darf doch allgemein dahin geurteilt werden, daß nicht nur in der technischen Wiedergabe Gutes geleistet wurde, sondern daß vor allem Herz und Gemüt mitwirkten. Dadurch erst kam der Eindruck auf die Zuhörer zustande, die sich wohl zu überzeugen vermochten, daß die Zupfmusik auch eine gewisse orchestrale Bedeutung hat. Ein Anrecht auf Beachtung und Förderung hat die Mandolinenmusik jedenfalls genau wie jede andere Bestrebung für das Gute und Schöne. Und die Volksmusik — denn eine solche ist die Zupfmusik— weiter auszubreiten, ihr in der Familie, im Freundeskreise, beim Wandern, bei allen einfach schlichten, geselligen Zusammenkünften zu huldigen, das ist ein edles Ziel, wie es die„Lyra“ und der „Goldklang“ und die anderen Zupfmusikgenossen anstreben, und die man deshalb, wo es irgend möglich ist, unterstützen müßte. Der„Goldklang“Münster unter der tüchtigen Führung des Herrn Cl. Buschmann, der ganz Vortreffliches darbot, obwohl infolge Trauerfalles eine Anzahl seiner Spieler nicht mit dabei sein konnte, verdient besondere Anerkennung.— Am Abend zog der Festball, zu dem die Feuerwehrkapelle die Musik stellte, noch viele Besucher herbei. Dem Mandolinen=Klub„Lyra“ unter dem bewährten Vorsitzenden, Herrn Hilgers, und unter der sicheren und feinfühligen Führung des Dirigenten, Herrn Werner Wolf, ein weileres Blühen und Voranschreiten zur Höhe der Kunst! Gut Klang! *S. G. V. Meschede. Auf die am Donnerstag, den 6. August, abends ½9 Uhr, im Gasthof Böhmer stattfindende Monatsversammlung wird hiermit hingewiesen. Bestwig. Am 1. und 2. August fand hier ein Gautag für Lehrerinnen des Sauerlandes stalt, um unter dem Vorsitz der Landesvertreterin Frl. M. Biederbeck aus Wattenscheid wichtige Standesfragen zu beraten. Lehrerinnen aus den Kreisen Meschede und Brilon hatten sich zahlreich eingefunden, Fräulein Wieners aus Driburg hielt einen sehr belehrenden Vortrag über die Psyche des heranwachsenden Mädchens auf dem Lande. Fräulein Potthast aus Nieheim sprach eingehend über die Berufsberatung des schulentlassenen Mädchens. Die Rednerinnen fanden einstimmigen Beifall. Ebenso die stimmungsvollen Deklamationen, von denen die Vorträge umrahmt waren. Der Vorabend der Tagung war hauptsächlich auf heitere Geselligkeit gestimmt. (—) Bestwig, 4. August. Der Männergesangverein Bestwig, der am 2. August als einziger Verein des Sauerlandes an dem Gesangwettstreit in Cassel teilgenommen hat, rann mit Recht stolz auf diese seine erste Fahrt zurückblicken. Der 2. Preis in der 2. Landklasse bedeutet für einen jungen Verein, wie der Bestwiger es ist, doch schon etwas, zumal der Wettstreit aus allen deutschen Gauen besucht war von durchweg nur guten Vereinen. Die Bestwiger mögen mehr noch wie bisher auf das Wohl ihres emporwachsenden Gesangvereins bedacht sein; mögen die Sangesbrüder aber auch im Eifer nicht erlahmen. □ Arnsberg. Zu den Plänen des Ausschmückungsausschusses für die Tagung des Sauerländer Heimatbundes in Arnsberg im September d. Is. gehört auch die Wiedererrichtung zweier alter Stadttore, der Mühlenpforte und der Klosterpforte. Die Mühlenpforte wird an der Stelle stehen, wo auch die alte, längst verschwundene gestanden hat; die Klosterpforte dagegen wird nicht an der Kreuzung Steinweg—Lindenberg, sondern am Fuße des Lindenberges zu stehen kommen, dem Zwange der wirtschaftlichen Moderne folgend, die ganz andere Wege sucht als das Mittelalter und die frühe Neuzeit. Das letztere entspricht auch insofern nicht der historischen Wahrheit, als auf der Östseite Alt=Arnsbergs außer dem heute noch bestehenden Kaiserspförtchen und Vogelpforte(rechts vom Landsbergerhof) keine eigentlichen Tore und Warttürme sich befanden. Hier boten die steilabfallenden Felsen und die Ruhr Schutz genug gegen feindliche Angriffe. Um so mehr war die Westseite unseres Städtchens mit großen Toren und Türmen bewehrt. Nicht weniger als vier Tore: Schloßtor, Aleypforte, Limpstor und Mühlentor und vier Türme, der jetzt sog. Grüne Turm, Limpsturm, Halbturm(Honkampsturm) und ein vierter nicht mehr dem Namen nach bekannter Turm waren hier vorhanden. Im Süden stand noch die Klosterpforte. Von allen diesen Toren und Türmen sieht man noch heute zwei Türme, den Grünen Turm und den Limpsturm und ein Tor, das Kaiserspförtchen, selbst von der alten Mauer noch beträchtliche Teile. Die feierliche Einweihung und Eröffnung des Ehrenmals auf dem Kohlberge fand am Sonntag unter überaus zahlreicher Beieiligung statt. Schon vom frühen Morgen strömten die Festgäste aus allen Richtungen heran. Die Feier begann mit Musikvortrag und Chorlied. Frl. Mia Thom sprach vom Balkon aus einen von Heinrich Luhmann verfaßten Vorspruch. Bürgermeister Dr. SchneiderArnsberg hielt darauf die Festrede. Er begrüßte die zum Ehrentage des Vereins herbeigeeilt sind, und führte dann aus:„Ohne Überhebung kann der S. G. V. auf den heutigen Tag stolz sein, an dem ein Werk der Öffentlichkeit übergeben wird, das ganz auf eigener Kraft beruht und in seinem Zweck und in seiner Ausführung dem Verein nur Ehre bringen kann. Daß diese große Aufgabe gelöst werden konnte, danken wir in erster Linie dem Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder des S. G. V. Die Liebe zur schönen Sauerlandsheimat hat uns zusammengebracht. Die Liebe zu dieser schönen Heimat hat uns auch die großen Opfer, welche zur Herstellung dieses Werkes notwendig waren, klein erscheinen lassen. Der herzlichste Dank hierfür einem jeden Mitgliede des S. G. V.“ Er übergab dann das zu Ehren der gefallenen Mitglieder des S. G. V. errichtete Heim der weiten Welt zur Benutzung und schloß seine Rede mit einem Hoch auf das deutsche Vaterland. Nachdem das Deutschlandlied verklungen war, gab Landrat Jansen=Brilon im Namen der Behörden, besonders des Landeshauptmanns Dr. Dieckmann und des Landrats Thomee von Altena dem Ehrenmal die Wünsche mit auf den Weg in Variierung eines Wagenfeldschen Ausspruches: Wo dütt Hus liggt, do kumm to Gast, do kommt ok Lü hen, de dohenn paßt. Ein Vertreter des Eifelvereins überbrachte Grüße und versprach, daß dieser sich die Arbeit des S. G. V. zum Muster nehmen werde. Seminaroberlehrer Menne=Arnsberg überbrachte die Wünsche des Westfälischen Heimalbundes. Mit Begeisterung wurde darauf das Westfalenlied gesungen. Dann wickelte sich das übrige reichhaltige Programm weiter ab, von dem wir nur das vom Schwelmer S. G. V. und Turnerinnen des Schwelmer Turnvereins„Rote Erde“ auf der Naturbühne vor dem Ehrenmal aufgeführte Festspiel„Teure Heimat“ erwähnen wollen. Währenddem konnten die Festteilnehmer unter kundiger Führung in mehreren Abteilungen das Innere des Ehrenmals bewundern. Dann kam die Stunde des Abschieds. In größeren oder kleineren Trupps zogen die Gäste wieder zu Tal, der Heimat zu, erfüllt von den Eindrücken der Weihestunden, die in aller Herzen den festen Entschluß haben reifen lassen, dem Ehrenmal und seiner romantischen Umgebung recht bald wieder einen Besuch avzustatten. Auf Antrag der Gemeindevertretungen von Förde, Elspe und Schönhollhausen wird nach Zustimmung von mehr als einem Drittel der an das Fernsprechnetz Grevenbrück angeschlossenen Hauptanschlußinhaber vom 1. September 1925 ab bei der Vermittlungsstelle in Grevenbrück ununterbrochener Fernsprechdienst abgehalten.(§ 3 II. der Fernsprechordnung vom 21. Juni 1924). Die Kosten für die Verlängerung der bisherigen Dienststunden werden den Bestimmungen der Fernsprechordnung entsprechend von allen Fernsprechteilnehmern nach der Zahl ihrer Hauptanschlüsse erhoben und betragen für jeden Hauptanschluß 4,15 RM. vierteljährlich. Für den Monat September sind 1,40 RM. Anfang September zu entrichten. Im übrigen ist die Gebühr von jedem Teilnehmer vierteljährlich im voraus zu zahlen. Säkularfeier des Altendorner Gymnasiums 2.—4. August 1920. Ein dreifaches Jubiläum konnte das altehrwürdige Gymnasium zu Attendorn am Ende des Sommersemesters 1925 begehen. Seit 50 Jahren ist das Gymnafium Vollanstalt; vor 100 Jahren wurde die alte Lateinschule zu Aitendorn als Progymnasium eingerichtet, und vor mehr als 400 Jahren hat es in Attendorn bereits ein Gymnasium gegeben, sodaß mit Recht eine große Säkularfeier mit den beiden anderen Jubiläen verbunden werden konnte. Die alte „alma mater Attendorniensis“ ist eines der allerältesten Gymnasien, deren Westfalen sich rühmen kann. Attendorn ist wohl in der ganzen langen Zeit von 1180—1803, während welcher das Herzogtum Westfalen kurkölnisch gewesen ist, der kulturelle Mittelpunkt des südlichen Teiles dieses Landes gewesen. Das Atlendorner Gymnasium hat in der langen Zeit seines Bestehens nicht bloß für den engeren heimatlichen Bezirk, sondern auch für weitere Bereiche und letzten Endes für die höchsten Güter Großes geleistet entsprechend der jedem ehemaligen Schüler der Anstalt bekannten Devise: Deo, Musis, Patriae. Vom Westfälischen Heimalbund. Ein Kursus für Leiter von Heimatmuseen findet am 7. und 8. September in Münster statt. Auskünfte usw. nur durch das Landesmuseum, Münster i. W., Domplatz. Wir verweisen auch auf die Mitteilungen der Geschäftsstelle „Heimatblättern der Roten Erde und„Die Heimat“.— Der außero und 5 Westfalentag findet am 11. statt. Der Geschäftsbericht und Bericht 6. Westfalentag kommen Anfang Septe euerung e Ei der den üb Versand. Die Geschäftsstelle des Wesffäsie ko 2eenders h Heimatbundes ist vom 21. Juli ab auf 4 q.ld besonder Beurlaubungen wegen geschlossen. Wochl zusfpreise () Der Westfälische Bismarckb Wocs ospreisen gipbringg und zur Bismarckfeier auf der Hohensnt.lee Diuyeam Samstag, 22. August, die Westfalonhte eine Steu um des großen Bismarck zu gedenken Alener drückend. die Befreiung der Ruhr festlich zu begehei Lskommen fast d Tagung beginnt nachmitags 2 Uhr, 4 UhrM.Ne park, und wil zum Denkmal, daselbst Begrüßungsanspra. heuerschonung eine Bismarck=Gedenkrede und eine 35 aus Indust das Vaterland und die Gefallenen, gemeint le bei der gel Aneräglich bühende 2 liche Lieder, Militärmusik. Minden. 37 Schafe Vermogens ige zahlen müss vom Blitz. fage In Sachsenhagen schlug bei dem letzten Goniele e weisen der Blitz in eine Schafherde. Diese hatte w k. das Mehrfac Birken Schutz gesucht. Durch den Blitz wyrd.1 Nachden 37 Schafe getötet. Der Schäfer hatte in dellste Grenze Nähe Unterschlupf gefunden und kam mit helinot, die Schrecken davon. Keine Verlängerung der Jahrtausend ausstellung in KolsendDer über alles Erwarten starke dire kten Steue Frachtsätz ahlung von 40 HofIkl werden, g der Jahrtausendausstellung der Rheinland glergrößter in den Kölner Ausstellungshallen hält anleher In diesen Tagen konnte der Besucher gemeldet werden. Nach millionsti gen, die der Ausstellungsleitung gen sind, scheint die Annahme weit drsuf die 9 hen katastroph Wir rufen al äußerste Sp breitet zu sein, die Ausstellung werde pe pssenden Entzley längert. Das große Interesse, das ghandel und den Deutschland dieser außerordentlich schödie Banken und und reichen Ausstellung entgegenbringhir dringend al und vaterländische Gründe rechtfertigesendmöglichen gewiß eine Verlängerung, und der Besehe Spartätigkeit aus Köln und seiner näheren und weitemege zur Beschaf ren Umgebung, wie auch die Fahrten aumir fordern die entfernten deutschen Gauen würden sichelinahmen, wie noch lange anhalten. Aber die Ausshabnahmen, w lungsleitung, die über die Möglichkeit„brordnungen, se Verlängerung eingehend beraten hat, sietungen zu den 3 sich außerstande, den Schlußtermin zu verlle auf dem C schieben. Der Abbau der Ausstellung unsteie Wettbewerb der sich an ihn anschließende Aufbau deßll ist, so muß Kölner Herbstmesse, die vom 23. Septembedm freien Spiel bis 2. Oktober stattfindet, brauchen ihrsaffenden Bestät Zeit. Die Ausstellung muß also ans Unding, in 16. August, abends, schließen. Bis dahnh, Frage der Ge darf sie noch zahlreichen Besuch erwartenlgausschüssee denn noch mancher wird die sich so babl ansetet5 nicht wieder bietende Gelegenheit, da Maßstab der Wertvollste einer tausendjährigen rheinisc# Wirtschaft zi deutschen Kultur, das Kirchen, Klöstersenn. Museen, Bibliotheken, Archive, Schlösses Im rheinisch Privatsammlungen und große industrielmmt die Arbeit Werke in bewundernswertem Entgegensschreckend zu. kommen zur Verfügung gestellt haben, auMitteln unterstüt zunutzen. Der Besucher der Jahrtausenteder aus dar ausstellung möge sich in Köln daran eti der innern, daß gleich am Hauptbahnhof usel der dauernd Dom das Städtische Verkehrsamt nensuch die unsinni das ihm über alle Unterkunfts=, Aufemsender Weise u halts= und Reiseangelegenheiten gern unsen Verlusten du kunft gibt. fringen Beschäfti Tanken. Die Frau eines Bäckermeistersugung von In und Wirts hat Vierlingen. drei Buben w sudwestfälisch einem Mädel, das Leben gegeben. Mutter upester Sorge erfü Kinder sind munter und gesund. der Wir Vom Grubenjungen zum Milliona Die erschütter Auf eine ungewöhnliche Karriere kann der amesitihen die M kanische Staatssekretär für öffentliche Arbellesinen, die doch James I. Davis, zurückblicken. Als Sohlsen, sondern eines blutarmen Bergmanns in Schottland ingenden boren, mußte er, als er noch in den Kinderpgantwortlich( schuhen steckte, als Grubenjunge sein Brot velherzüglich dazu dienen. Trotzdem der Lohn, den er verdiem sarsamkeit bis außerordentlich niedrig war, sparte er sich so ld auf der ander zusammen, daß er eines Tages die Abersd Förderung d als Zwischendeckpassagier nach Amerika mah wir unserm E konnte. Dort angekommen, war er jahrebund über die gec als Tagelöhner und Hilfsarbeiter tätig, bis Hghelfen und ihm gelang, auf Grund der Kenntnisse, die Frbereiten." sich in seinen karg bemessenen roh)( Die Ver indelskammern ein vielfacher Dollarmillionär. Im Sase betätigt er sich nur aus persönlicher Vorliebe sh Alnsberg den politischen Betrieb. Gegenwärtig bes eedm er sich auf der Reise nach England, um sengcler. Heimat im schottischen Bergwerksgebiet eig vodgleich die Besuch abzustatten. Boransler. Aus Simplicissimus. In unserm Hrung einer so werden von einem wagemutigen Antenperträglich und „Große internationale Ringkämpfe" verans. 20 doch verschi Wein Schuhflicker geht auch hin. Am u. Hu übergegange Tag erzählt er mir von unverschämten persenden Ihnen bungen und dergleichen. Und er, g der Vereinig schuster, er hätte den Weltmeister geschund,mern des sü „Was? Sie haben den Weltmeister gewor#o bitlen, darg frage ich,„Sie?"„Ja, icke,“ erwider aaslophalen La Pechhengst,„ebent wein die Schiebungen endet, wie sio Ecveschies Industrie 7e worden ist. O„Die Vereiniguna von Induane gvoten jj. Handelskammern des südwestfälische deeigen Au bezirks(Altena, Arnsberg, Iserlohn, lloch( Siegen und Hagen) sieht sich veranlabtz on nt diten a lichen Stellen in Reich, und die Öffentlichkeit auf die im besoraniserregende kritische Enese besorgniserregende kritische drrs geg Orönuhen unserer allgemeinen Wirtschaffs pegehan gen eine ge ist. Das chäftsstelle in Erda"(Augusthe Beriche 1 ng September des West dignemöglich machen und damit außerlähmend wirken. Die Kreditkontingente zu Einschränkungen und damit zur na der Erzeugung. Die Kreditzinsen den überall äußerst gedrückten Preisen nders bei dem nur mit aller Mühe zu autromt 2u orhaltonden Ernort ab auf 4 M.ld besondes aufrecht zu erhaltenden Export sen.ossPfenbringen. zmarchh lerträglich sind weiter die Steuerlasten. Schon er Sob MI. Bühende Volkswirtschaft vor dem Kriege sie Weiseall ene Steuerlast von 4 Milliarden Mark Westsaen an fihlle drchend. Heute beträgt das Reichssteuergedennen und un feenmen fast das Dreifache, rund 11 Milliarden zu begeh. und wird bei der Steuerfreiheit und enen, gemeinscha, se bei aube der gegenwärtigen Unrentabilität aus Vermogens= und Betriebsmitteln die BeDie Kreise und Gemeinden, Lige zahlen müssen om Blitz gelöt l. zst ganz von den Gewerbetreibenden finanziert em letzten Gemit. l=den, weisen zum Teil eine Ausgabenhöhe auf, Diese hatte ui k.3 Mohrfacho dør lokton Friodonszeit ausMehrfache der letzten Friedenszeit ausden Blitz wudslacht. Nachdem die Wirtschaft jetzt bis an die säfer hatte in lierste Grenze ihrer Kraft die Kapital= und und kam mit de Eedinot, die steuerliche und soziale Last, die direkten Steuern z. B. durch die übertrieben Jahrtausend, ben Frachtsätze, deren Ergebnisse u. a. zur Köln.end- hlung von 400 Millionen Mark Pensionen en starke Ror. Luzl werden, getragen hat, sieht die Vereinigung 3 der Rheinlande allergrößter Besorgnis das drohende HeranShallen hält ant-n katastrophaler Erscheinungen. der millionstel Wir rufen alle verantwortlichen Stellen auf, Nach Mitteilunrch äußerste Sparsamkeit, durch Einschränkung lettung zugega geringsten Ausgaben einer weiteren umberlsenden Entziehung der Substanz aus Industrie, rense. d hndel und den Hilfsgewerben Einhalt zu tun. rdentlich sehe Banken und sonstigen Geldinstitute fordern entaegenhmshr dringend auf, der Wirtschaft in dem nur de rechtferngterenomoglichen Maße zu helfen, zur Hebung und der Besseder Spartätigkeit alles zu veranlassen und alle eren und weitwege zur Beschaffung von Krediten zu beschreiten. die Fahrten aufi fordern die Regierung auf, alle Zwangsn wurden sicheanahmen, wie z. B. die Demobilmachungsder die Aussehrordnungen, ferner die vielen SonderbestimElten iiei Angen für den Handel aus der Welt zu schaffen. ußtermin zu heille auf dem Gebiete des Warenmarktes der Ausstellung unteie Weitbewerb als oberster Grundsatz aufgende Aufbau dekell ist, so muß auch auf dem Arbeitsmarkt n 25. Septembedm freien Spiel der Kräfte Raum zur werte, brauchen ihrsaffenden Bestätigung gelassen werden. Es ist muß also ans Unding, in einer so ernsten, kritischen Zeit gen. Bis dahn Frage der Gehälter und Löhne durch Schlichdie sich so Lelhigsausschüsse entscheiden zu lassen, wo allein zelegenheit Maßstab der Tüchtigkeit und der Fähigkeit, ihrigen rheinichhe Wirtschaft zu fördern, ausschlaggebend sein Lirchen, Klöstersmn. chive, Schlösses Im rheinisch= westfälischen Industriegebiet roße industrielmmt die Arbeitslosigkeit von Woche zu Woche rtem Entgegersschreckend zu. Die Erwerbslosen müssen aus stellt haben, auMitteln unterstützt werden, die letzten Endes Da Nraust. geder aus der Wirtschaft herausgeholi werden. runthahnbaf meei der dauernden Entziehung der baren Mittel rkehrsamt lesuch die unsinnige Besteuerung, bei den in umkunfts=, Aufenpsender Weise unerhört niedrigen Erlösen, bei heiten gern Anmn Verlusten durch Zahlungsausfälle, bei der setten dem fringen Beschäftigung der Werke ist die Verges Bäckerneistegngung von Industrie= und Handelskammern drei Buben mes südwestfälischen Industriebezirks mit alleroben. Mutterweister Sorge erfüllt, daß diese Erwerbslosen von in aus der Wirtschaft zu entziehenden Mitteln merhalten werden können. zum Millionu, Die erschütternde Aussicht, unter solchen VerP süssen die Währung nicht mehr halten zu öffentliche Ardellesinnen, die doch nicht nur vom Stand der cken. prossen, sondern in erster Linie von einer ertragin Schottland Leingenden Wirtschaft abhängig ist, sollte alle ch in den Knderpgantwortlichen Stellen und die Öffentlichkeit nge sein Br.#serzüglich dazu führen, auf der einen Seite den er verblencharsamkeit bis zum alleräußersten zu betreiben parte er sich so dmd auf der anderen Seite alle Kraft zur Hebung ages die Aberced Förderung der Produktion einzusetzen, dach Amerika macem wir unserm Erwerbsleben und unserm Vaterwar er jahrengind über die gegenwärtig so kritische Zeit hinseiter tätig, di Hahelfen und den Boden für bessere Zeiten Kenntnisse, die#rbereiten.“ enen Mußestund ing in einem 3ug. na es mit großt e Vereinigung von Industrie= und st James 3. Daozindelskammern des südwestfälischen IndustrieIm Staatsdienhiras d ustrie= und Handelskammern zu nlicher Vorliebe füslend, Arnsverg, Iserlohn, Lüdenscheid, Siegen) folgende Vorgwerksgebiet em„Obgleich die Industrie= und Handelskammern olsherigen zahlreichen Verhandlungen über du unserm sleistung zum Wegebau die DurchIn Antern Pus einer solchen Steuer als gesetzwidrig, poransaö 894. unpraktisch bekämpft haben, me Amnac verschiedene Kommunalverwaltungen ndergegan Ordnungen zu erlassen. Wir nverschanden geenden Iynen in der Anlage eine Entschlieno er, dehee srengung von Industrie= und Handelserwidert Schiebungen. on Sndulri, 9 der Vere ltmeister S sar onlen, daraus zu entnehmen, in welcher Andeedm.9e sich unser Wirtschaftsleben habten auch in der vor kurzem stattrechung der Oberbürgermeister MN wordener Städte ausdrücklich dargeezlichen Sndus enwärnigen N. 5 ist einfach unmöglich, im tfälische. beng ugenblick neben der allgemeinen serlohn, un lech eine Sondersteuer zu erheben, veranlaßt,nen auf das allerdringlichste, gerade dern un d er gee Auferlegung einer derartigen Sonderim höchsten Abstand zu nehmen. sche Gntond te I nachen de auf aufmerksan, daß für rischaftslaß Pgehanenungen über Vorausleistungen zum nen aussurusen gneni gesetzliche Grundlage nicht vorVerschlech orn einer s Finanzausgleichsgesetz spricht ichkoit aufsur Aaer Abnutzung der Straße über Gebühr, nagein auf der Straße über das normale Maß glichkeit ichsen und su, Ibersicht über us. Soe über das normale Maß che Wegebauabgaben sind nur möglich auf dem Wege der freien Verständigung zwischen den zu Belastenden und den Kommunalverwaltungen. Wir können aber heute einer solchen freien Verständigung nicht zustimmen. Die Industrie= und Handelskammern haben gelegentlich der Gewerbesteuerverhandlungen genugsam auf die schwierige Lage von Industrie und Handel hingewiesen. Diese Schwierigkeiten haben sich in den letzten Wochen derartig besorgniserregend verschärft, daß auch die Kommunalverwaltungen in ihrem eigenen Interesse die Unerträglichkeit einer neuen Sondersteuer einsehen müssen. Wir können nicht dringend genug davor warnen, den Bogen in diesen Steuerbelastungen nicht gar zu sehr zu überspannen. Wir befürchten tatsächlich, daß es zu Erscheinungen kommt, die wir im Interesse der Wirtschaft und auch des kommunalen Lebens nur bedauern würden und zu deren Verhütung die Kommunalverwaltungen wesentlich beitragen können. Bundestag 1925 des Westfälisch=Lippischen Handwerkerbundes am 22. und 23. August 1925 in Dortmund. Nachdem der letzte westfälisch=lippische Handwerkertag im Jahre 1922 in Münster stattgefunden hat, sind nach nunmehr dreijähriger Pause die westfälisch=lippischen Handwerker zur Teilnahme an der Tagung des Westfälisch=Lippischen Handwerierbundes am 22. und 23. August cr. in Dortmund aufgerufen worden. In den vergangenen drei Jahren ist die Einberufung einer Tagung aus den infolge der Inflation sich ergebenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten unterlassen worden. Der Westf.=Lipp. Handwerkerbund ruft in diesem Jahre wieder alle Handwerker von Westfalen und Lippe zu einer Heerschau zusammen, um zu zeigen, daß das Handwerk gewillt ist, seinen ihm zustehenden Platz im Staats= und Wirtschaftsleben zu erringen und zu wahren. Nach den bisherigen Anmeldungen darf mit einer außerordentlich starken Teilnehmerzahl, vor allem am Sonntag, den 23. August, an den Veranstaltungen in Dortmund gerechnet werden. An den Bundestagen im Jahre 1921 in Bielefeld und im Jahre 1922 in Münster haben rund 40000 Handwerker teilgenommen. Es ist mit Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß in diesem Jahre diese Zahl in Dortmund überschritten werden wird. Auf der außerordentlichen Vollversammlung des Bundes am Samstag, den 22. August, werden vorliegende Anträge beraten werden, welche die wichtigsten Tagesfragen des Handwerks behandeln. Auf der öffentlichen HandwerkerKundgebung am Sonntag, den 23. 8., in der Handwerks= und Gewerbeschau zu Dortmund werden Herr Reichstagsabgeordneter Syndikus Nientimp=Bochum und der Vorsitzende der Handwerkskammer Arnsberg, Herr Kürschnermeister WurmLüdenscheid, die wirtschaftlichen Tages= und die Organisationsfragen des Handwerks behandeln. Eine besondere Bedeutung erhält der Bundestag durch die gleichzeitig stattfindende große Westf.=Lipp. Handwerks= und Gewerbeschau in Dortmund, die, ausgezeichnet organisiert und von Handwerkern gut beschickt, als größte Handwerks=Ausstellung Westdeutschlands geeignet ist, den Besuchern des Handwerkstages wertvolle Eindrücke mitzugeben. Eindruck macht. Der Vorsitzende des Bezirks Münster, Kaplan Scheders, eröffnete die Feier mit herzlichen Worten des Dankes an alle Erschienenen. Er begrüßte besonders den Vertreter des Oberpräsidenten, des Landeshauptmanns, der Regierungspräsidenten von Münster und Minden, der Universität Münster, des ProvinzialSchulkollegiums, den Vertreter des Bischofs, den Oberbürgermeister der Stadt Münster, sowie die Vertreter der Stadt Münster. Die Festrede hielt der 1. Vorsitzende der Deutschen Jugendkraft, Prälat Mosterts=Düsseldorf, der auch die kirchliche Weihe vornahm. Spielring 7. Alle Abteilungen des Spielrings 7, auch jene, die im vorigen Jahr an den Meisterschaftsspielen nicht teilgenommen haben, wollen dem Ringleiter, A. Kötter, Neheim, Ringstr. 11, umgehend mitteilen, ob und mit welchen Mannschaften sich die Abteilungen an den diesjährigen Meisterschaftsspielen zu beteiligen gedenken. Es wird noch einmal daran erinnert, daß für jede gemeldete StammMannschaft ein Schiedsrichter und ein Anwärter zu stellen und gleich bei der Anmeldung anzugeben sind. Für den 9. August ist eine Ringspielerversammlung vorgesehen. Genauere Nachricht geht den einzelnen Abteilungen noch zu. Wir bitten um zahlreichen Besuch dieser Versammlung. Es stehen wichtige Fragen zur Beratung. Jugendkraftler, die Interessenten der D. J. K. in solchen Orten kennen, die bisher noch keine D. I. K.Abteilung hatten, wollen diese mitbringen. Da die Tagesordnung der Versammlung auch die Neuwahl des Ringausschusses vorsieht, wollen sich die Abteilungen schon auf geeignete Personen besinnen. Jugendkraft Heil! *) Leipziger Herbst=Mustermesse. Das Meßamt der Leipziger Mustermessen ersucht die Messebesucher, zwecks Zeit= und Kostenersparnis die Messeabzeichen von den zuständigen ehrenamtlichen Vertretern des Meßamts zu beziehen. Im Bezirk der Industrie= und Handelskammer für das südöstliche Westfalen kommen in Betracht Syndikus Dr. Rauchenberger=Arnsberg und Kaufmann Fritz Kerstin jr.=Soest, Markt 2. Der ermäßigte Preis im Vorverkauf beträgt 3 Mk., wenn das Abzeichen der Frühjahrsmustermesse 1925 samt unterschriebener Ausweiskarte zurückgegeben wird, die übereinstimmende Nummern tragen müssen, sonst 5 Mk. Nach Ablauf der Vorverkaufsfrist(20. August) kostet das Messeabzeichen 10 Mk. Wegen der ermäßigten Fahrkarte für Gesellschafts=Sonderzüge wende man sich an die Fahrkarten=Verkaufsstellen(F. A. Rüsing=Paderborn, Marienplatz 6, und A. Kinkel G. m. b. H., Hagen i. W., Kölnerstr. 27). Hermannslauf der Deutschen Turnerschaft. Es war ein glücklicher Gedanke, daß die Deutsche Turnerschaft, die mit fast 1,7 Millionen Mitgliedern der größte deutsche Verband für Leibesübungen ist, beschlossen hat, die Wiederkehr des Tages, an dem vor 50 Jahren das Hermannsdenkmal auf der Grotenburg bei Detmold eingeweiht wurde, durch einen Großstaffellauf feierlich zu begehen, der von allen Grenzen Deutschlands ausgehend nach Detmold geführt werden soll. Welche Riesenausmaße dieser Lauf haben wird, zeigt die Tatsache, daß bisher als Laufstrecke über 18000 Kilomeler festgestellt worden sind, an deren Zurücklegen über 110000 Turner und Turnerinnen in 16 Hauptläufen und etwa 6 Nebenläufen beteiligt sind. So werden denn in den Tagen vom 14. bis 16. August Tag und Nacht die deutschen Turnerläufer durch ganz Deutschland eilen, um Kunde zu geben vom Gemeinschaftsgeist der deutschen Stämme im allgemeinen und der deulschen Turner im besonderen. Daß auch die Turner des Turngaues Südwestafrika, ferner deutsche Turner aus Nord= und Südamerika, Dänemark, Holland, Spanien usw. sich an dem Lauf beleiligen und Urkunden nach dem Hermannsdenkmal übersenden werden, darf als schönes Zeichen treuer Anhänglichkeit deutscher Volksgenossen an ihre deutsche Heimat und an die Deutsche Turnerschaft gewürdigt werden. Für den Kreis 8a— Westfalen und Lippe— der Deutschen Turnerschaft hat der Hermannslauf der D. T. insofern eine erhöhte Bedeutung, als sämtliche Läufe durch sein Gebiet führen und in Detmold in diesem münden. Durch das Sauerland führen zwei von Süden kommende Laufstrecken, eine berührt den Kreis Meschede und die Stadt Meschede in der Nacht zum 16. August. Der Ablauf in der Stadt Meschede ist morgens gegen 5 Uhr. Der Turnverein Meschede und der Gau= und Bezirksvorstand, in Verbindung mit dem Jugendpflegeausschuß Meschede, werden eine eigens gefertigte Urkunde den Läufern mitgeben. Turnen und Sport. 2. DJK=Kreisfest in Münster. Einweihung des Führerheims. Münster, 3. August. Das 2. Kreisfest des Kreises Rhein=Weser der D. J.=K. gestaltete sich zu einem Ehrentage für den ganzen Verband der D. J.=K., galt es doch besonders, das in Münster auf dem Jugendkraftstadion neu erstandene Führerheim seiner Bestimmung zu übergeben. Weit über die Grenzen des Kreises hinaus hat das Heim seine Bedeutung für die katholische Jugend. Wie groß das Interesse der Behörden an den Bestrebungen der D. J.=K. ist, das bewies die zahlreiche Beteiligung ihrer Vertreter. Etwa 500—600 Jugendkraftler aus dem ganzen Kreise waren nach Münster geeilt, um an den sportlichen Wettkämpfen teilzunehmen. Nach einem allgemeinen Gotlesdienst in der Anstalt Marienthal begannen am Sonntag früh die ersten Kämpfe, die sich bis 11 Uhr hinzogen und in den allgemeinen Freiübungen ihren Abschluß fanden. Der Glanzpunkt des Vormittags war die feierliche Einweihung des Führerheims, das in seinem roten Backsteinbau einen freundlichen Eingefandt. die hier veröffentlichten Zuschriften übernimmi die Redaktion nur die preßgesetzlime Verantwortung; die Aufnahme eines„Eingesandi“ bedeutet keine Zusfimmung zu den Ansichten der Versasser Versammlung der Deutschen Friedensgesellschaft in Meschede. Für Sonntag, den 2. August, war zu einer Versammlung der Deutschen Friedensgesellschaft eingeladen, die 8,30 Uhr abends im kath. Gesellenhause stattfand. Redner war ein katholischer Pfarrer E. aus Holland. So kündigten die in der„Neuen, Freien Presse“=Hagen gedruckten Plakate an. Die Versammlung war schwach besucht trotz des aktuellen Themas„Pazifismus und Christentum“. Ein Lehrer K. aus Schw. eröffnete die Versammlung. In ergreifenden Worten ließ er die Toten unseres Vaterlandes und der Welt an den Augen der Nationalisten, die vom letzten großen Weltkriege noch immer zehrten, vorüberziehen und meinte, Herr Ludendorff würde allerdings bei dem Vorbeimarsch dieser Toten länger stehen müssen, als bei den üblichen Paraden, z. B. beim Deutschen Tag. Neben manchem Ueberzeugendem, Glaublichem erwähnte Redner„fast Unglaubliches“ von den Verstümmelten unseres Vaterlandes. Er dankte dem Pfarrer E. für sein mannhaftes Eintreten für die Friedensidee und erteilte ihm das Wort. Pfarrer E. bemerkte zunächst, daß er nicht aus Holland, sondern aus Westfalen, aus Iserlohn sei; vorübergehend infolge erschütterter Gesundheit in Holland, habe er von der Ferne mit den Augen der Kritik unser Land und seine Verhältnisse betrachtet, und aus reiner Liebe zum Nächsten, aus Liebe zur Menschheit und zu Christus vertrete er die Friedensidee. Im Weiteren tat er die Vorwürfe der Nationalisten wegen der landesverräterischen Umtriebe der Friedensfreunde ab und wies nach, daß wahres Christentum katholischer Weltanschauung keine doppelte Moral dulde, sondern daß für das private wie Völkerleben die christliche Moral maßgebend sei... Er beleuchtete einige Epochen unserer Politik vor und unmittelbar bei Ausbruch des Krieges, während des Krieges und nach Versailles, immer wieder seine Auffassung vom Standpunkt der Bibel als Gottes Wort oder vom Standpunkt des bürgerlichen Rechts beleuchtend. Mit unbezweifelbärer Wahrheitsliebe rang Pfarrer E. auf der Grundlage der päpstlichen Enzykliken nach Licht im Wirrwarr der politischen Meinungen, und man konnte wohl die Ueberzeugung haben, daß er das, was er sagte, als katholisches Denken und Fühlen hingenommen wissen wollte. Seine Ausführungen zeigten das Bemühen um Sachlichkeit. Auch Pater Stratmanns Buch im Sinne der Friedensidee wurde gebührend erwähnt und die vier Bedingungen zum künftigen Kriege als von Gott gewollte Grundlage alles Völkerrechtes hingestellt. Pfarrer E. forderte die Anwesenden auf, im Hinblick auf die wahren Menschheitsaufgaben für den Frieden zu wirken.— „Herr Pfarrer, wahre Katholiken tun das ganz sicher, konsequent in der Liebe Christi, dennoch wird es auf diesem Gebiet stets Sünder geben— warum, wissen Sie ganz gut als katholischer Priester. Ich brauche Ihnen nicht Ciceros Wort vom zweifachen Streben des Menschen zwischen Wollen und Tun zu erwähnen oder Goethes Gedanken von den zwei Seelen, denn wir sind ja Adamskinder. Doch Ihr ideales Streben ließ hier nur reinste Motive erkennen. Haben Sie Dank! Nach Ihren Worten wäre die Versammlung am besten nach Hause gegangen. Denn eine gute Predigt ist uns Sauerländern immer eine Stütze zum Weiterklimmen auf dem Himmelspfade, und wir sagen Ihnen, daß wir gern auf das Wort der Herren Geistlichen und Bischöfe hören und ebenso gern den Enzykliken als gute Söhne des Heiligen Vaters lauschen, ja, in der Revolution am besten bewiesen haben, daß wir, ganz in der Vorsehung Gottes lebend, unserm deutschen Volke den besten Dienst erwiesen haben im Sinne der Enzykliken unserer Päpste, sowohl was die Staatsform, wie die Verfassung und alles angeht, was mit unsern nationalen Belangen zusammenhängt." So weit ein persönliches Wort. Nach dem Vortrag des Pfarrers E. wurde dreierlei erwähnt: 1. Die Geldfrage des Abends; 2. die Möglichkeit, über die Organisation der Friedensgesellschaft noch zu referieren, was kurz und bündig unterblieb; 3. das Thema„Pazifismus und Christentum“ von anderer Seite beleuchtet. Der dritte Punkt wurde von Herrn K. ausgeführt, und zwar recht unglücklich. Bald entpuppte sich der Redner als eine Art Adventist, der mit entsetzlicher Furcht das Zukunftsbild der Welt malte, dann als der schlimmste Materialist, der Seele und Gehirn gleichsetzt— Herr Pfarrer E. wies ihn zurück—, dann als Kommunist, der skrupellos seinen Begriff vom Vaterland entgegen katholischem Denken in den Satz zusammenfaßte:„Vaterland? Mein Vater hat überhaupt kein Land, und ich auch keins!" Uebrigens sei dem Herrn K. empfohlen, Aristoteles, Augustin und Thomas, alsdann die Enzykliken der Päpste Pius IV., Leo XIII., Pius X., Benedikt XV. und Pius XI. zu lesen; dann weiß er, daß wir Sauerländer unser Vaterland aufbauen auf Familie, Eigentum, Heimat und Kultur als etwas geschichtlich Gewordenem.— Alsdann sind Hetzereien, die man nicht durch Urkunden stützt, im Rahmen der Verlammlung der Friedensfreunde gegen Stinnes, Pleß und Krupp zum mindesten kühne Behauptungen, und da helfen auch keine Belege aus Broschüren. „Zum Schluß, Herr K., sei Ihnen ein Widerspruch in sich selbst nachgewiesen. Sie geben die Möglichkeit eines Krieges im Sinne des Haager Schiedsgerichts nach Zusammentreffen der vier Bedingungen zu, und dann wollen Sie keine Waffen tragen im Sinne des Holländers Broukers! Wissen Sie, Sie dienen nicht der Friedensidee im Sinne Christi, wohl aber Sowjet=Rußlands! Wir halten uns an die Weisungen unserer Herren Bischöfe und machen ein Sammelsurium von Atheisten, Sozialisten, Juden, Christen usw. zur Erreichung der Friedensidee nicht mit. Nur unter der Führung unserer Bischöfe erstreben wir den Frieden— als Volk im Rate der Völker, aber nicht in Ortsgruppen der Friedensgesellschaft. Auch nicht, wenn ein protestantischer Pfarrer das Leben der Schwerter Ortsgruppe als urchristlich vorbildlich hinstellt. Urchristentum ist Katholizismus. Mit ihrem Herrn, Geistlichen beweist die Friedensgesellschaft in dieser Aufmachung garnichts. Den nächsten Krieg wolle, haben Sie Recht, Gott verhüten, und wir wollen als Katholiken handeln, aber nur durch unsere berufenen Organe. Tue jeder ehrlich vor seinem Gewissen und vor dem ewigen Richter das Seine dazu!“ Auch ein Friedensfreund. Jeder Leser der Mescheder Zeitung, der das Eingesandt in der Nummer vom 15. Juli gelesen, wird zugeben, daß die Protestanten in Bestwig mit keinem Worte beleidigt sind, eher noch ein Lob erhielten. Anderseits wird jeder Unbefangene, der das Eingesandt in der Zeitung vom 22. Juli las, zugeben müssen, daß dieses keine passende Antwort auf das erste Eingesandt war, sondern daß der Einsender durch Verdrehungen und Entstellungen darauf hinausging, seinen Mut an dem Katholiken aus der Gemeinde Velmede zu kühlen. Wenn er das damit bezwecken wollte, sei er hiermit gewarnt; es würden ihm sonst noch recht kitzliche Fragen gestellt werden, deren Beantwortung ihm sehr unbequem werden könnte. Selbst, wenn die fragliche Predigt so gewesen ist, wie es in dem zweiten Eingesandt gesagt wird, genügt auch das schon; nehme man doch Beispiele aus dem eigenen Religionsleben. Oder ist es schon in gewissen Kreisen zur Gewohnheit geworden, alles Verwerfliche bei den Katholiken zu suchen? Jedenfalls ist nach dem Vielerlei, was von protestantischer Seite über den Fall gesagt ist, ein großes Fragezeichen am Platze. Die angeführte zweimalige Warnung eines höheren Katholiken ist unwahr.— Was dann die Schulangelegenheit angeht, so ist diese Sache so entstellt, daß man, wenn ein Laie es geschrieben, es als Dummheit ansehen müßte, wenn aber ein Lehrer solches schreibt, dann fehlt dafür der rich tige Ausdruck. Und dazu dann das hochtö nende: Hände weg von der Schule. Ich sage demgegenüber: Mund halten! Sie verdrehen und entstellen! Dann kommt noch die fürchterliche Drohung, die Protestanten könnten schließlich aus der Passivität in die Aktivität übergehen. Schrecklich! Die Gemeinde Velmede hat 2352 Einwohner, davon sind 122 Protestanten. Wer lacht da? Der böse Katholik aus der Pfarrei Velmede. (Weitere Einsendungen über diese Angelegenheit werden wir nicht mehr aufnehmen. D. Red.) Alier eingeführter Versicherungs=Konzern mit sämtlichen Zweigen hat seine neu zu besetzen. Herren, die sich vornehmlich dem Erwerb neuer Kundschaft widmen wollen, wollen ihre Bewerbung unter Dd. 3200 einreichen an Ala Haasenstein& Vogler A.=G., Dorkmund. Bruchleidende Wir haben uns heute ehelich verbunden. Postdirektor Karl Gubisth und Frau Jeanette geb. Rentz. Z. Zt. Liegnitz(Albrechtstr. 30). 5. August 1925. Slatt Karten. Theodor Maria Körig geb. Droste Vermählte. Bödefeld, den 5. August 1925. Das diesjährige Schübenfe der AndreasbersHörnberger findet am Sonnlag, 9., u. Montag, 10. August, in althergebrachter Weise statt. Vogelschießen: Montag, den 10. August, 9 Uhr morgens. Für gute Speisen und Getränke sorgt bestens der Festwirt. Es ladet freundlichst ein der Vorstand. Die Casinomarke Stadtyat ist eine ter hervorragende Qualitäts-Zig Fabriklager: Joh. Wilh. Trippen, Lippsta rre. Bruderschaft Meschede. Freilag, 7. August, abends 9 Uhr: sasanssn Suche verkäufer für mein Paderborner Landbrot, Casseler Brot, Bauernstuten, Westf. Schwarzbroi. Heinr. 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August, vormittags von 9 bis 12 Uhr im Gasthof Schulte; in Fredeburg, nachm. von 2 bis 6 Uhr, Hotel„Post“; in Meschede Sonnabend, 8. August, von 10 Uhr bis 3 Uhr, im Bahnhofs=Hotel. Am Dienstag, den 11., u. Mittwoch, d. 12. Auguft, komme ich nach Fredeburg zur Vertilgung von Raiten und Mäusen. Bestellungen bitte bei der Firma Heinr. Hill dorkselbst avzugeben. Gustav Wienbruch, Kammerjäger. Kierspe Bhf., Westf. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Händlers Franz Stumpf in Finnentrop ist eingestellt worden, weil eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Konkursmasse nicht vorhanden ist. Foerde i. W., den 28. Juli 1925. Das Amtsgericht. Wir empfehlen billigst: la Clipp Hühnermais, Weizenbollmehl, 41/15 Prozenk, — Telefon 130. und Henkel' Scheuer Putznittel Autogens Feruruf: Ne.5 A. Stakemeier Jeruruf Nr.5 Vertreter: Ing. 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August 1925, findel die Stadt Meschede diede Auszahlung der Quartiergeler statt uno zwar für die Anfangsbuchstaben A bis M vormittags 8 bis mittags 12½ e N bis Z nachmittags 3 bis 6 Uhr.e Quartiergelder, die an diesem Tage nicht geholt werden, verfallen der Stadtkasse. Luchtierzettel sind vorzulegen. Meschede, den 3. August 1925. Stadkkase Emmpfelillenswerte Fürmen im Meschede. C. Rosenthal Manufaktur- und Modewaren, Damenund Herrenkonfektion, Wäsche, Aussteuerartikel, Betten. Sauerländer Automobilvertrieb G. m. b. H., Meschede. Opel- Aga- Büssing- Mannesmann Reifen- Zubehörteile- Benzin Reparaturwerkstatt--- Autofahrten. Joh. Evers, Telel. 140. Uhrmacher, Goldarbeiter, Optiker. Reichhaltiges Lager in Uhren aller Art, sowie Geschenkartikel in großer Auswahl. Bestecke in jeder Qualität und Preislage. Brillen und Kneifer. Ia. Bleikristall. Eduard Wigge •Manufakturwaren Konfektion- Aussteuerartikel. BrennaborHinder-und Klappwagen in großer Auswahl neu eingetroffen. Wilh. 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