s Schmieds zu Garensämtliche ke. se, Garten dember e., Uhr, soeding in meistbietend Aukt.=Komm. kauf. iber d anfangend, g des Guts auernholz, sochstäm40 Rumge Buchen zum Verkauf t und Stelle. ober 1880. verfeldt'sche kauf. iber d. J. anfangend, ig des Guts rstort Jung ern boch" s o w i e 8 0 hstämmige meistbietend zt werden. n Kommunal= ach Unna. #t und Stelle tober 1880. verfeldt'sche Dienstag se ich nach hwerte Uhr morgens irt Wilhelm in besondeechen, nehme richt wahr. Notar zu richten. ember 1880. ster 2ter 3ter 4 1442.144 50 25 22/25 25 113 50 Novbr. 1880. 1 Wer 4 50 50 50 — — 3 30— 5/—— Iter K 4. * Abonnements=Preis: pro Quartal mit„Familienfreund“ 1 Mark 20 Erscheint Mittwochs und Samstags. 484 8 Redaction, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte. Anzeigen und Bekanntmachungen aller Art werden mit 10 Pfgdie sechsspaltige Petitzeile oder deren Raum berechnet. M. 90. eeermee Preußischer Landtag. In der Sitzung vom 4. November beschäftigte sich das Abgeordnetenhaus mit der Interpellation des Abgeordneten Münzer über die Oder=Regulierung und die Linderung des durch die Ueberschwemmung entstandenen Notstandes in Oberschlesien. Der Minister des Innern antwortete, daß die Oder=Regulirung mit Oesterreich vereinbart würde(dem das Quellengebiet gehört), und daß die Notleidenden bis jetzt mit 80.000 M unterstützt waren, noch ferner unterstützt werden würden, daß ader ein Notstand nicht vorhanden sei. Dann wird das Gesetz über die Ordnung der Verwaltungen vorgelegt und an eine Kommission verwiesen. Dasselbe wurde von den Konservativen beestimmend begrüßt. Deutsches Reich. Der Kaiser hat am Sonntag das Präsidium des Abgeordnetenhauses empfangen. Der Kaiser ist von Hubertusstock, wohin er sich am 5. zur Jagd begeben hatte, im besten Wohlsein zurückgekehrt. Die Minister Graf Stolberg, Graf zu Eulenburg, v. Puttkamer und Dr. Lucius waren auf der Jagd Gäste des Kaisers. Der preußische Ekät für 1880/81 enthält zum erstenmal eine wehmütige Lücke, nämlich keinen Posten für die Inhaber des eisernen Kreuzes für die Kriege von 1813—15 Sie sind alle gestorben; die alten eisernen Kreuze haben den neuen von 1870/71 Platz gemacht.— Die Gesamtschuld Preußens im Jahr 1881/82 soll etwa 1,935,000,000 Mark betragen. Einem Börsengerücht zufolge soll sich eine kleine Ministerkrisis in der Art herausgebildet haben, daß der Eisenbahnminister mit weiteren Verstaatlichungen von Eisenbahnen vorgehen wollte, während der Finanzminister kein Geld hierfür zu haben erklärt. Einstweilen wollen wir jedoch dieses Gerücht eben nur Gerücht sein lassen. Im Reichsgesundheitsamt ist man jetzt damit beschäftigt, Bedingungen aufzustellen, von welchen die Zusassung des Petroleums in den Handel abhängig gemacht werden soll. Man will damit vielfachen Unzuträglichkeiten und sogar Gefahren vorbeugen, welche bei dem jetzt im Handel befindlichen von den Amerikanern eingeführten Petroleum sich herausgestellt haben. Dr. Rohlfs und Dr. Stecker haben sich in Suez nach Massauah und Abessinien eingeschifft. Die beiden deutschen Afrikareisenden sind die Tröger eines eigenhändigen Schreibens des deutschen Kaisers an Mittwoch, 10. November 1880. 13. Jahrgang. M mme 8 8 König Johann von Abessinien. Sie überbringen demselben auch einige Geschenke des Kaisers Wilhelm. In Hamburg sind in Folge des kleinen Belagerungszustandes etwa 80 Sozialdemokraten ausgewiesen worden, unter ihnen der Reichstagsabgeordnete Hartmann, die Gebrüder Kapell, Proast, Bloß, Oldenburg, Auer 2c. Den Unverheirateten sind 24 Stunden, den Verheirateten 3 Tage Frist gegeben. Die in letzter Zeit häufig vorgekommenen Eisenbahnunfälle lenken die Aufmerksamkeit der Techniker darauf, Einrichtungen zu treffen, um die Unfälle zu verhüten oder wenigstens in ihren nachteiligen Folgen möglichst abzuschwächen. Bei den beiden Unglücksfällen Blumberg=Magdeburg und Courl=Dortmund sind nach erfolgter Entgleisung der Lokomctive die letzten Wagen auf die ersten, hinter der Lokomotive befindlichen aufgelaufen, haben dieselben zusammengedrückt und die Verletzung der Passagiere herbeigeführt. Bei dem großen Unglück, welches sich in den letzten Tagen bei Heristal=Lüttich ereignete, trennte sich auf stark geneigter Strecke ein Teil eines Güterzuges und fuhr auf den nachfolgenden Personenzug auf. Bei allen drei Unglücksfällen würden, wenn die Züge mit continuirlichen, automatisch wirkenden Bremsen versehen gewesen wären, die nachteiligen Folgen, wenn nicht ganz vermieden, so doch jedenfalls bedeutend abgeschwächt sein. Nach erfolgter Trennung der Lokomotive von dem Zuge würde die Bremse sofort selbstthätig zur Wirkung gekommen sein, würde die Geschwindigkeit der nachfolgenden Wagen gehemmt und das unheilvolle Auflaufen derselben auf die ersten im Zuge befindlichen Wagen verhindert haben. Unter diesen Umständen ist es geboten, die Aufmerksamkeit aller Beteiligten wiederholt auf die Heberlein=Bremse zu lenken, die neben der größten Einfachheit allen Anforderungen entspricht, welche an eine continuirliche, automatisch wirkende Bremse gestellt werden können. Die Bergisch=Märkische Bahn hat in letzter Zeit mehrere Züge mit dieser Bremse versehen und die Erfolge sind, soweit wir unterrichtet sind, in jeder Beziehung zufriedenstellend. K. Zig. Frankreich. Am 5. November hat die Polizei die bisher verschonten Klöster in Paris geschlossen und die Mönche ausgetrieben. Es war keine leichte Arbeit. Die Garnison war konsignirt und Reiterpatrouillen Jenseits des Oceans. Von Otto Werner. (16. Fortsetzung.) 17. Kapitel. Enttäuscht. Felicitas Fancho hatte sich im Laufe der Jahre bald in ihr Schicksal gefunden. Es war ihr mitgeteilt worden, daß Ferdinand nicht mehr unter den Lebenden weile. Ihr erster Schmerz war ein herzzerreißender gewesen, aber mit den Ausbruchen der wilden Leidenschaft gesundete ihr Gemüt um so mehr. Felicitas war keine jene Naturen, die vom innerlich wogenden Liedesgram verzehrt werden, die ihr Leid in sich bergen, und mit demselben bis zu ihrem Grabe hinsiechen. Bald traten die düstern Erinnerungen jener Tage in den Hintergrund, und das Leben gewann für die dem Frohsinn zugeneigte Felicitas nach und nach seinen alten Reiz, sie konate wieder scherzen, und im Verkehre mit den jungen Männern der ausgedehnten Bekanntschaft ihrer Familie die heiterste, anregendste Gesellschafterin sein voll launiger Einfälle und sprudeln den Humors. Der beginnende Bürgerkrieg nötigte auch diese Familie, ihre Besitzung in den Südstaaten zu verlassen; die blühenden, ausgedehnten Besitzungen Fanchos lagen bald verwüstet und brach darnieder. Keine Hand rührte sich mehr, die Felder zu bestellen. Statt dessen fanden auf ihnen blutige Gefechte zwischen den kämpfenden Truppen statt. Madame Fancho war mit ihrer Tochter nach einer im Süden Mexikos befindlichen Plantage übergesiedelt, auf der sie während der Dauer des Krieges verweilte. Ihrem allezeit sehr dienstfertigen und treu ergebenen Verwalter nar es endlich gelungen, den Aufenthalt Ferdinands zu ermitteln. Der ausgesandte Negersklave Sambo hatte sich nie wieder dlicken lassen. Ein Zeichen, daß er den Gesuchten nicht gefunden hatte und nun aus Furcht por Strafe sich scheute, vor seinem Herrn unverrichtoter Sache hinzutreten. Diesem war das Verschwinden Sambos ganz recht, er hatte dann niemanden mehr zu fürchten, der ihm durch die Mitwissenschaft seiner verschiedenen Vergehen hätte gefährlich werden können. Mit ausdrücklicher Bewilligung der Madame Fancho ginger mit seiner ihm eigenen Energie und Verwegenheit ans Werk, seinen Racheakt zu vollführen. Diesmal schwar er sich, seinen Plan unbedingt erfüllen zu wollen. Es gelang ihm dies denn auch. Teiumphierene kehrte er nach langer Abwesenheit endlich zu Madame Fancho zurück, um ihr die Beweise durchzogen die betreffenden Straßen und Ausgetrieben wurden aus ihren Klöstern die Dominikaner, die Franziskaner, die Oblaten, die Maristen, die Pater unserer lieben Frau von Sion, die Väter der Himmelfahrt Mariä und mihre kleine Männer= klöster. Bewaffneter Widerstand hat; nirgends stattgefunden, Widerstand aber viel, namentlich bei den Dominikanern; die Polizisten mußten die Thüren meist mit Beilen einschlagen und unter den Mönchen und ihren zum Teil sehr vornehmen Freunden und Gönnern viele Verhaftungen vornehmen; viele Mönche und Nonnen warfen sich auf die Erde und mußten weggetragen werden. In jedem Kloster wurden die Polizisten 2c. exkommizirt und der Fluch des Himmels auf sie herabgerufen. Die Bevölkerung blieb ruhig Der Papst hat ein Sendschreiben an den Präsidenten gerichtet, im welchem er heftig gegen die Ausführung der März=Dekrete protestirt und sagt, daß die Republik sich mit den Vereinbarungen de Freycinets hätte begnügen müssen. Bezeichnend ist s, daß die Republik gegen die in Minderzahl vorkommenden schwachen Reste von Legitimisten sehr energisch auftritt, dagegen die gefährlichen Communards trotz ihrer frechen Auslassungen kaum mit Handschuhen anzufassen wagt. Rußland. Aus Rußland kommen Nachrichten, die, wenn auch nicht in ihrem vollen Umfange der Wahrheit entsprechend, doch darauf schließen lassen, daß es mit den Kräften des Kaisers täglich bergab geht. Auch scheint die Annahme berechtigt zu sein, daß eine Aenderung in dem absoluten Regiment eintreten wird, wenn auch nicht in ausgeprägt konstitutionellem Sinne. Der Großfürst Thronfolger wird in dem Falle jedenfalls die Leitung des Reiches übernehmen, während der Kaiser sich, was Staaisaktionen anlangt, in das Privatleben zurückziehen wird. Der Ruhestifter des Landes, Graf Loris=Melikoff, ist zum Minister=Präsidenten ernannt worden. Rußland wird wenig Getreide nach Deutschland schicken können; denn in mehreren südlichen Provinzen, die sonst wahre Kornkammern sind, ist die Ernte so schlecht ausgefallen, daß alle Vorräte dorthin geschickt werden müssen. Die Preise sind so hoch gestiegen, daß amerikanische Getreidezufuhren in die von Ferdinands Tod zu bringen. Er brachte zu diesem Behufe den New=York=Herald mit, unter dessen Verlustlisten Firdinand Waltenberg, Kommandeur des ##en Tirailleurbataillons als gestorben aufgeführt war. Mortimer hatte noch weitere Beweise. Der Siegelring, den die Witwe Fanchos an Ferdinands Hand bemerkt und dessen sie sich wohl erinnerte, entlockte ihr einen Ausruf der freudigsten Genugthuung. Das Taschenbuch durchblätterte sie mit echt weiblicher Neugierde. Sie war des Deutschen. vollkommen mächtig und sie ward von den wenigen Worten gefesselt, in denen Ferdinand seinen Lebenslauf geschildert hatte. Die edle Gesinnungsart, die diese Zeilen niedergeschrieben aben mußten, schien ihr unvereinbar mit dem Charakter Ferdinands, den sie sich nie anders als inen heimtückischen, heuchlerischen Menschen gedacht hatte, seitdem sie von seiner Schuld überzeugt zu ein glaubte. Der Schluß fesselte ihre leicht erregbare Phantasie in hohem Grade. Es schien ihr unglaublich, daß ein Mann eines meuchlerischen Mordes fähig, der in der Vorahnung seines Todes solch rührende Abschiedsworte an seine Eltern geschrieben hatte, wie sie hier am 1. Juli 1863, also am Vorabend der Schlacht bei Vixburg, niedergeschrieben worden waren. Sie las weiter. Es folgten einige freie Blätter, bis ihr Auge wieder auf eine beschriebene Seite fiel. Die Ueberschrift erregte ihre höchste Aufmerksamkeit. Die Stelle lautete: Meine liebe Felicitas! Diese wenigen Zeilen werden wohl die letzten sein, die ich Dir zu widmen vermag, sie sollen dann auch die letzten sein, die meine Hand dem Papiere anvertraut. Ich fühle eine nicht abzuwehrende Ahnung in mir daß der morgende Tag der letzte meines Lebens sein wird, darum soll mein letzter Gedanke auch sichtbarlich Dir zugewendet sein, ebenso wie er es in der Stunde meines Todes sein wird. Du warst ja alleine in Deiner unerschöpflichen Herzensgüte nicht fähig, an das mir zugeschriebene Verbrechen—— hier rieß das Geschriebene plätzlich ab, die Seite war bis hierher zu Ende geschrieben, um auf der rächsten nicht fortgesetzt zu werden. War der Schreiber trotz seiner Verstocktheit nicht dennoch beim Herrannahen der Stunde, in der er vor seinem höchsten Richter erscheinen sollte, schwankend geworden, eine Lüge unter den heiligsten Versigerungen niederzuschreiden; Mortimer wenig Häfen des Schwarzen Meeres bereits ihren Anfang genommen haben Großbritannien. Die Herzogin Edinburgh, die Tochter des Czaren, erhielt ein Telegramm, welches ihr anzeigte, des Czaren Zustand sei sehr bedenklich und die Krisis könnte jeden Augenblick eintreten. Die liberale Partei hatte von jeher versprochen, die irische Frage zu Gunsten der Pächter auf dem Wege der Nachgiebigkeit zu lösen. Letzt geben aber die Iren nicht nach, stellen hingegen übermäßige Forderungen und wüten mit Meuchelmord und Drohungen. Nun steht das liberale Ministerium vor der unangenehmen Lage, entweder seine aufgestellten Theorien über den Haufen zu werfen oder die Verachtung aller Engländer wegen Schlaffheit auf sich zu ziehen. Unsrer Ansicht nach gebietet eine kräftige Politik rücksichtsloses Niederwerfen der Revolution und Mordthaten zum Schutz der Bürger und Gesetze, demgemäß aber gerechte Untersuchung und billige Abhülfe aller der gewiß nicht unberechtigten Klagen der Irländer. Amerika. General Garfield ist am 2. November Präsident der Vereinigten Staaten geworden. Wenn man gesagt hat, gewählt, so ist das nicht wörtlich zu nehmen. Von 40,000 Stimmen Mehrheit kann gar keine Rede sein, weil der amerikanische Präsident durch Wahlmänner gewählt wird, deren Zahl genau eben so groß ist, wie die Zahl der Senateren und Mitglieder des Repräsentantenhauses zusammen. Jeder Staat der Union ernennt so viele Wohlmänner als er Senatoren und Vertreter zählt. Diese Wahlmänner treten in der ganzen Union an einem bestimmten Tage in den Hauptorten der Einzelstaaten zusammen und wählen den Präsidenten auf eine etwas schwersällige, von der Verfassung genau vorgeschriebenen Weise. Diese Wahl der Wahlmänner ist eben so ausgefallen., daß Garfields Wahl gesichert ist. Er gehört der Partei der Republikaner an im Gegensatz zu der Partei der Demokraten und war in seiner Jugend Bootführer, wird sich daher aufs Lenken und Lavieren verstehen. Sein unterlegener Gegner ist Hancok. Garfield ist ein Darmstädter Landsmann von Großvater oder Großmutter her. stens hatte diesen Grund für das Fehlen des Blattes sofort anzuführen gewußt. Das eben erweckte Madame Fanchos Argwohn, War die Witwe Fanchos, deren einzigste Aufgabe seit Jahren darin bestanden hatte, den an ihrem Gatten ausgeübten Frevel zu rächen, schon beim Lesen der vorhergehenden Zeilen schwankend geworden, ob Ferdinand wirklich des ihm zur Last gelegten Verbrechens schuloig sei, so bestärkte sich ihr Verdacht jetzt noch mehr, daß Mortimer sie auf eine falsche Spur absichtlich gelenkt habe. Das Streben Mortimers, für das Fehlen des Blattes sogleich einen passenden Grund zu suchen, hatte sie überrascht. Inwiefern Mortimer aber ein Interesse daran haben konnte, den Verdacht auf eine falsche Fährte zu lenken, hatte sie nicht die allergeringste Ahnung. Die Person Mortimers beobachtete sie nur unter der Herrschaft eines Vertrauens, das man langjährigen treuen Dienern entgegenbringt. Indessen für sie war die Sache hiermit erledigt, fie wollte sich keinen quälenden Zweifel mehr hingeben, ihrer Pflicht hatte sie genügt; von heute an wollte sie die Freuden desselben genießen, so lange daselbe ihr dieselben gewähren wollte. Mortimer hielt diesen Augenblick für die geeignetste Gelegenheit, seinen viele Jahre hindurch gehegten Wunsch offen auszusprechen Er suchte daher dem Gespräche vergebens eine Seite abzugewinnen, von der aus er einen Anknüpfungspunkt finden konnte, es wollte ihm nicht gelingen und schließlich platzte er ganz unvermittelt mit der Forderung heraus, als Belohnung für seine langjährigen Dienste die huldreiche Felicitas zu seiner Frau erwählen zu dürfen. Er bat um die Einwilligung der Madame Fancho zu diesem seinem reiflich erwogenen Schritte. Madame Fancho war ungemein überrascht, ihr neuer Lebensabschnitt sollte also bereits in seiner ersten Stunde mit dem Ereignisse beginnen, welches sie zuletzt von allen Dingen auf der Erde erwartet hätte. Nachdem sich ihre erste Ueberraschung gelegt, vermochte sie vor innerer aufsteigender Entrüstung ihre Antwort kaum in Worte zu kleiden. Endlich erhob sie sich jedoch nach einer minutenlangen Pause, trat mit stolz erhobenem Haupte und sauveräner Grandezza vor Mortimer hin, die kleine männliche Figur fast um Kopfeslänge überragend, und erklärte diesem, in stets steigender Erregung: Die Dienstleistungen der Diener bezahlt man, und ich habe ihre Dienste eben fürstlich mit klingen den Dollars belohnt. Dabei bleibt es. Darüber hinaus din ich nicht gesonnen zu gehen. Ebenso wenig würde ich Ihretwegen auf meine unschuldige Tochter irgend einen Zwang ausüben wollen. Noch viel weniger begreife ich, die Stimme der Sprechenden nahm eine mit den Worten stets höher steigende gereizte Tonfärbung an, wie Sie je es wagen konnten, Ihre Augen zu meiner Tochter zu erheben, die doch auf einer zu hohen Stufe steht, diese Worte wurden mit besonderem Nachdrucke gesprochen, als daß sie einem Menschen, der sich als Henkersknecht gebrauchen läßt, jemals ihre Hand zu einem solchen Bunde geben könnte.— Nein, solch ein Gedanke allein, es st ja abscheulich! Damit rauschte die Zornentflammte, noch immer schöne majestätische Gestalt aus dem Gemache, den verblüfften Mortimer seiner ohnmächtigen Wut überlassend. Dieser Mensch konnte es nicht verstehen, daß man ihn von einer Seite mit Verachtung behandeln konnte, die er sich seiner Meinung nach doch zu dem weitgehendsten Danke verpflichtet hatte. * * Mortimer versuchte diesmal wieder seine Rache auf dem gewohnten Wege des Gesetzes auszuüben. Er hatte wirklich bereits durch ungeheure Bestechungen es dahin gebracht, sich als den Verwalter der Fanchoschen Besitzungen erklären zu lassen, die ihm zu dem Behufe übergeben worden waren, einen angeblich verschollenen Erben bei dessen Erscheinen dieselben auszuliefern. Madame Fancho und deren Tochter wurden bereits für Sklavinnen erklärt, über die Mortimer als Herr zu gebieten und zu verfügen hätte. Der Prozeß erregte ein ungeheures Aufsehen, und fast wäre es Mortimer geglückt, durch denselben allen seinen voraufgegangenen Kniffen und Ränken die Krone aufzusetzen. Falsche Schriftstücke, gefälschte Testamente, erfundene Dokumente, falsche Zeugen, Meineide, kurz und gut, der ganze vielseitige Apparat, durch den Fancho seinen Reichtum erworben, sollte dazu dienen, denselben auch wieder zu zertrümmeen. Noch in letzter Stunde zerriß ein einziger, außer Acht gelassener Umstand das freche Lügengewebe. Mortimer wußte jedoch auch hier wieder dem rächenden Arme der Justiz sich durch die Flucht zu entziehen. Das große Vermögen Fanchos, an dem die Thränen so vieler. Unglücklichen heften mochten, war bei dieser Gelegenheit zum weitaus größten Teile in die Hände habgieriger Richter, Advokaten, Geschworenen und hundert anderer Tagediebe geflossen. (Fortsetzung folgt.) Westfalen und Rbeinland. Schwerte, 9. Nov. Wenn man auch nicht grade behaupten kann, daß Schwerte ein sehr großee Kontingent von Kunstliebhabern aufzuweisen gur, so kann man doch auch nicht sagen, daß sich unsere Bürger bei dargebotenen Kunstgenüssen passiv verhalten. Sie nehmen anscheinend das Dargebotene gerne hin, aber selbst schaffen— ist nicht ihre Sache. Vielleicht sind es die Mühen und Sorgen der Geschäfte, die die Liebe für Musik und Gesang bei ihnen verdrängen, vielleicht ist es die Gleichgültigkeit, die ihre aktive Teilnahme lähmt. Wer kanns wissen! Um so erfreulicher ist es, wenn die hiesigen Vereine, unbekümmert um andere, in dem edlen Streben nicht nachlassen der Musik und dem Gesang eine dauernde Heimat in unserer Stadt zu gründen, um den Kunstsinn ihrer Bürger aufzumuntern. Von diesem Streben hat uns am Samstag die Harmonie wiederum dadur ein leuchtendes Beispiel gegeben, daß sie zu ihr ersten Winterkränzchen ein Streichquartett, bestehen aus den besten Kräften der Giesenkirchen'schen Kapelle, engagiert hatte und haben die wirklich guten Leistunge dieser Virtuosen allseitig Beifall gefunden. Aus dem sehr reichhaltigen Programm heben wir nur das Solo für Violoncella,(vorgetragen von Herrn Giesenkirchen junior) und die Solo's für Flöte hervor und belohnte reicher Beifall die Künstler. Ein Mitglied der Gesellschaft(Herr Fr. Th. jr.) erfreute uns durch den ausgezeichneten Vortrag mehrerer Lieder, die durch ihre Sentimentalität besonders die Herzen der zahlreich erschienenen Damen rührten. Die von dem Gesangverein„Harmonie“ vorgetragenen Piecen wurden mit gewohnter Exaktität ausgeführt und gereichten dem Dirigenten zur größten Ehre. Ein sich dem Konzerte anschließendes Gelegenheitskränzchen hielt einen großen Teil der Mitglieder bis zur frühen Morgenstunde zusammen. Hoff ntlich wird uns recht bald ein ähnlicher Genuß zu teil. )=( Schwerte, 9. Nov. Auf Veranlassung mehrerer hiesiger Musikfreunde beabsichtigt Herr Musikoirektor Küttner aus Hamm mit seiner, meist aus Solisten bestehenden Konzert=Kapelle einen Cyklus von vier Abonnements=(Sinfonie) Konzerten zu veranstalten. Wir wollen deshald nicht verfehlen, da, wie wir wissen, diese Kapelle unter der bewährten Leitung des Herrn K. uns Vorzügliches leistet, ein verehrtes und kunstsinniges Publikum ganz besonders darauf aufmerksam zu machen. Herr Küttner, welcher lange Zeit kaiserlich russischer Kammermusikus war, hat mit rastloser Thätigkeit ein Ensemblespiel nebst geistreicher Interpretation ermöglicht, wie wir es selten zu hören die Gelegenheit haben. Wir empfehlen unsern Lesern deshalb den Besuch dieser Konzerte aufs Wärmste, da auch das Programm Perlen klassischer Musik enthalten wird.— Wie wir vernehmen, wird die Liste zum Einzeichnen schon in den nächsten Tagen zirkulieren. * Schwerte, 8. Nov. In verflossener Nacht wurde auf dem Kamp bei Witwe Leineweber hierselbst ein Einbruch verübt. Die Diebe haben eine Fensterscheibe eingedrückt und sich so Eingang ins Haus verschafft. Auf dem hergerichteten Wege haben sie sodann einen Regulator, verschiedene Kleidungsstücke, eine Pelzgarnitur, sowie eine Partie Weißbrod eskomotirt. * Schwerte, 8. Nov. Der neuernannte Oberpräsident von Schleswig=Holstein Herr Steinmann hat an sämtliche Landräte, Bürgermeister und Amtmänner des Regierungsbezirks Arnsberg ein Schreiben gerichtet, worin er mit herzlichen Worten Abschied nimmt. Gleichzeitig teilte er mit, daß er am 15. Nov. wieder zurückkehren würde, um noch von manchen seiner früheren Beamten persönlich Abschied zu nehmen. * Schwerte, 8. Nov. Der Bergmann, sagt der Volksmund nicht ohne Grund, zieht jeden Morgen sein Totenhemd an. Auf den der Bergbehörde unterstellten Bergwerken Preußens waren im vorigen Jahre 235,617 Mann beschäftigt, von denen 575 tödlich verunglückten. Hiervon entfallen auf den Oberbergamtsbezirk Dortmund allein 253 Mann, und zwar verunglückten bei Steinkohlenbergbau 245 und beim Erzbergbau 6 Mann. In Hagen ist es jüngst nachts zwei schweren Verbrechern gelungen, aus dem Gerichtsgefängnis zu entweichen. Nachdem dieselben auf das Dach gelangt, haben sie sich an Betttüchern heruntergelassen. — In Hagen ist vor wenigen Tagen einem Wirte einen Granatsplitter, welcher demselben in einer Schlacht des österreichischen Feldzuges oberhalb des Auges eingedrungen war, durch eine schwierige, aber glückliche Operation entfernt worden. Mehr als eine Dame war vielleicht bereits in der Lage, ihrem Geliebten ewige Treue zu schwören, aber sie wird gewiß so leicht nicht in den Fall kommen, diesen Schwur durch einen Eid vor dem Richter zu bestätigen. Dieses passierte aber vor einigen Wochen an dem Schöffengericht zu Witten. Ein in einem benachbarten Ort wohnendes Fräulein war als Zeuge gegen ihren Geliebten, welcher einen unbedeutenden Zwist gehabt hatte, vorgeladen. Sie. aber weigerte sich, da schon ein verwandtschaftliches Verhältnis zwischen ihr und dem Angeklagten bestehe, ein Zeugnis gegen denselben abzulegen, weil sie, wenn auch nicht mit ihm öffentlich verlobt, doch des festen Willens sei, an seiner Seite durchs Leben zu wandern. Da diese Angabe, weil das Vorhaben noch nicht bekannt war, ohne weiteres nicht als wahr, angenommen werden konnte, erhärtete sie dieselbe eidlich in Gegenwart ihres Auserkorenen vor dem Richter. — Ein dem Trunke ergebener unverheirateter Mensch in Witten hatte sich derartig in Spirituosen betrunken, daß er auf der Straße niederstürzte und kurze Zeit darauf starb. Der herbeigerufene Arzt konnte nur noch den eingetretenen Tod konstatieren. Ein Ungeheuer hat seit einem Jahre nun schon fünf Mädchen und Frauen in der Umgegend von licher Mißhandlung zu 20 Mark Geldbuße und den Bochum überfallen, vergewaltigt und ermordet— Lehrling zu 10 Mark. und immer hat man dieses Ungeheuer noch nicht entdeckt, odgleich schon Berliner Polizeibeamte ihre ganze Verschlag nheit und Kunst angewendet haben. Die weite Umgegend ist in Aufregung, niemand will allein über das Feld gehen u. s. w. In Bochum schlägt man jetzt an den Straßenecken große Plakate an, auf denen demjenigen, der den Mörder der Ehefrau Becker entdeckt, 500 Mark seitens der Gemeinde von Altenbochum, 1500 Mark seitens der Stadt und 3000 Mark seitens der Königlichen Regierung versprochen werden, also eine Prämie von 5000 im Ganzen. In Herne wurden einem Arbeiter von einem von Riemke nach der Zeche Shamrock fahrenden leeren Wagenzuge beide Beine abgefahren. Auf Zeche Wilhelmine Victoria zu Gelsenkirchen Lübeck, den 29. Okt.: Nach der mit der„Hansa“ passierten Katastrophe wollte es kein Kapitän oder Schiffer wagen, Benzin in Ladung zu nehmen. Anfangs dieses Monats fand sich endlich dennoch der In Diedenhofen erregt die Verhaftung des dort des Landesverrates. Wie man vernimmt, handelt es gegenüber der Firma Wm. Mimlos bereit, den von Aefsächt gestelt. 1Schf verbrannt oder beim Neuen In St. Johann wurde am 1. d. an sämtliche Durch das nachf. Telegr., wonach die ganz, Late: Wirte eine Polizeiverordnung, betreffend Verabrei= strophe nur eine Stunde dauerte, wird die chung geistiger Getränke an schon Angetrunkene, sleider bestätigt: Ringkjöbing, den 27. Oktober. Wog eouuge Gelsenkirchen mit einer Namensliste der in St. Johann wohnenden Melzung aus Klintholm bemerkte man von uut Zeche Wübeilmye Vetovo v, vet, euueche,„ ziweis anpesenden belaanten Trunkenbalbe sam Donnerstag abends zwschen 10 uod 11 Uhhat ein Schmiedemeister mit seinem Gesehen eine) ve, zu5 Heren 17), vertellt. Dadurch wied dasssewärts ein brennendes Schiff, vesn Absand von Aeporatur in Schachte ausgesohr, o. ige Verahreichen irgend welcher Spirituosen an schon Lande auf eirta 4 Melen geschätzt wurde. Gegen nach Hause schcte, um alein an der Weitermneschve, Pvu.. Wisten bei Stafe, im Widerho= ½,11 Uhr war das Feuer am säristen und war euas nechlichen. Der Geseh, brouchte, ve Vu, ven geguneg, en V Zeazung mit Konzessondent=Ioen Exlosonen, weiche wie serne Kaxonernshasse Mitagsbrode auf den Vater wartenden Famlie denslungefalt sogar unter Brozung un:.. siautelen, begleitet. um 11 ube var ales vorden. Bescheid, der Mester werde gleich kommen. Alein sehung verboten. er kam nicht.— Tags darauf fand man zufälig Germischtes. den Unglücklichen zu einer unkenntlichen Masse zerquetscht in der Vertiefung des Fundaments vor, in!* Ein angeblicher Löwe versetzte seit einiger welcher die Maschinenkolbenstange sich auf= und ab= Zeit die Umgegend von Peine bei Hildesheim in bewegt. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und Ugruhe. Der„Löwe“ ist auch von mehreren Einfünf Kinder. In Schalke Standes=Amt Schwerte. Vom 1. bis 31. Oktober 1880. Geburten: Fabrikarb. Friedr. Bergmann 1 T.— Puddler Friedr. Ufer 1 S.— Arbeiter Friedr. Schyefl,1 Unruhe. Der„Löwe“ ist auch von mehreren Eig T.— Fabrikarb, Heinr. Werth 1 T.— Fabrikark. 11.45. wohnern gesehen worden, u. A. von einem Schäfer, Fiecke 1 T.— H. Muhr 1 T.— Schreiner Wilh, Schöttler machte ein Schreinergesele eine welcher sich aus Furcht vor dem wilden Tiere In Luiten gchmdst 1 8. Ler Febeiaes. Cari hese1 8.— BuchErbschaft von über 3000 Ml., welche er sofort in seine Karre verkroch. Nach der Jagd hat sich nun hrutgershesiter aarf Praus i S.—, Tagelöhner Friedr. Gemeinschaft mit„Freunden und Bekannten“ in sehr zur Erheiterung der ganzen Gegend herausgestellt, Salinus 1 T.— Gastwirt Wilh, Gobrecht 1 S.— Tagel. kurzer Zeit bei Becherklang und Sing Sang verjubelte, daß der vermeintliche„Löwe“, nichts weiter gewesen Friedr. Schäfer 1 T.— Buddelmstr. Venedikt Bernh. Hegener Stadtoiter von wermelskichen beden Vlig. als ein groißer geiber Hund aus Oedest, berszug, Busgzgnan. 1 T. V. Bseue wosß. einer mit zahlreichen Unterschristen versebenen mit, einem Schlächter mitgelaufen und nachher die n4s. Burgmang,#., 4.; wisglerz D# 3 N. 28 T. vonatz de Krmet un einen Tag eingeschränt und: Die erste Stahlbrige, der Welt. Nach. Heiene Lozig, P= H 4 J, ö5grheter Tosech Beisel der Bferdemarkt ganz abgeschaft werden solte, wieder einem amerikanischen Blatte ist die am 26. April Fragi b4 J. 2 x. 3 ,z uternihgan Geisgr., Kaßimann au S. Die Stadtväter von wermelskirchen haben in ist, als ein großer gelber Hund aus Oeddesse, der i T.— Obernstr, Pilh. Vechaus gos#. Folge einer mit zuhltrichen Inlerschtiften versetzene, mit einem Schlachter mugelaufen unduuch?: Londitor Aug. Alvert zur nieden 1 S. Petition den in der vorigen Sitzung gefaßten Beschluß, vortige Gegend durchstreifte. 1“ gte2befälle: Franz Heins, dach 4 3. wonach die Kirmeß um einen Tag eingeschränkt und Die erste Stahlbrücke der Welt. Nach— Helene Louise Wolff 4 J. 28 T.— Ma der Vierdenart ganz obgeschaft perden selte, vieder laum anerkanschen Batte ist die am 26. Apr1/, J., K. 38 u. D Lugrnaun oeiser., Loslnann ausgehoben, so daß Kirmeß und Pferdemarkt auch in 1879 dem Betriebe übergebene, mit den Zugängen 11 K. 4 T.— Wp, Fabeikarb, Frieder. Wilz. Derkmann, Zutunft unverändert fortbestehen werden. eiwa 3580 Fuß(—1067 Meter) lange Brücke der Caroline Wihelmine geb. Klockenhoff 57 J. 19 T.— Julius In einem Hotel zu Bielefeld nahm sich am 4. d. Chieggo=Alton=Bahn über den Missouri bei Glascow, Neuhaus 2 M. 17 T.— Ehefrau Lokomotivführer Wilh. ein Dienstmnädchen durch Erhangen das Leben. In einem Hotel zu Hielefeld nahm sich am 4. d. Chieago=Alton=Bahn über den Missouri bei Glaseow,Neuhaus 2 N. 17 T.— Ehefegu, Letomotigüähre. Dienstmädchen durch Erhangen des Leben,, Monaco, ausschließlich aus Stahl angefertigt und Bußmanz, ePF, gib. Se gPgog.###. v. grnh Egst In Erefeld hat der altkatholische Bischof Reiniens die erste derartige Brücke der Welt. Hesterhaus 4 J. 8 M 2, T. S. Max Wigginghaus 4 J. in der Stadthalle einen Vortrag über das wohre! Am 31. v. Mts. stieg in Bougival bei Paris 4. M. 2 7.— Vo. Hammerschmidt Johann Höster, Helene Christentum gehalten. Der Saal war zum Brechen ein Turner, Namens August Navarre in einem Luft= geb. Lange(unbekannt).— Knecht Anton Frede 41 J. voch, dber 4000 Versonen beigen den mit Beiselshalon auf. Derselbe haute kem Schif, fozteg,pur)., egefschiezungen: Fobeltaet Frean Kaodras Sugpnet aufgenommenen Vortage..(ein Trapez, an dem er sich festhielt und Kunnslöcke von gönigsdorf mit Caroline Chrisine Tithzelmine Brune Einen launigen Streich hat Fortung einem braven machte. Auf einer Höhe von 100 Metern angelangt von Hier.— Fabrikarb. Carl Wilhelm Brieke von hier mit Ehemann in R. bei Mülheim a. d. R. gespielt, verhielt Navarre sich plötzlich ruhig und als der Dienstmagd Anna Caroline Emilie Schmidt vom Höchsten. Derselbe war nach Dusseldorf zur Austellung, ge, Balog ungefähr 4.—500 Meter angekommen Vor, Haterigt Sgpnig Hornengn voen Hachenen.— Faprstats fahren und hatte dort für seine liebe Frau dahzeim starzte er plößzlich herad. Navarre fiel in einen Zohann Heineich Besslmann von Hörde mit Emma Sopsie ein Los gekauft, welches er ihr gelegentlich verehren Garten mit einer solchen Gewalt, daß er ein tiefes Wihelmine Spiekermann von Steinberg bei Ergste.— wollte. Zu Hause angelangt, verlor er gleich am Loch einschlug. Man glaubt, daß er schon tot war, Müller Gerhard Heinrich Eickhoff gnt. Bröckelmann von be e, Aauacd fache e.. Sou hean. alsche basgeäsel berise ioden Jaihe B4tctgs iize deusche ui Bunstue Aund) er es gesteckt hatte. Als er nun emsig danach guchte, Ein anderer grußtichet ungrücksfall hat sich in dem Jakoh##e erinnerte sich die Frau, daß sie das bunte Papier Dorfe Reichenbach bei Lichtenau ereignet. Dort hat Luchtenberg v### morgens gefunden und, um es als sparsame Haus= der tobende Sturm ein etwas abseits allein stehendes— Schanden gehen er lassen Wohnhaus zum Einstürzen gebracht, so daß die Bewohner zum Teil unter den Trümmern begraben frau nicht unbenutzt zu Schanden gehen zu lasen, aachmittags Seife darin verkauft hatte. Der Verlust des Loses wurde nun unter Angabe der Nummer wurden. Einen zwölfjährigen Knaben zog man als noch vor der Ziehung der Lotteriekommission ange= Leiche hervor, ein junges Mädchen hatte schwere inmeldet. Nach Erscheinen der letzten Ziehungsliste nere Verletzungen erlitten und soll hoffnungslos darstellte sich heraus, daß auf das Los ein großer niederliegen. Neueste Nachrichten. London, 7. Nov. Nachrichten vom Cap vom 6. d melden: Montagne, welches von dem Häuptlit der Basutos befestigt und besetzt war, wurde am 31. Oktober im Sturm genommen. Während des Sturmes griffen indessen 5000 Basutos eine Absehte 66 beraus, bop sf, gg: gn„geader piederlsegen,.. 86.4. Wälte gchalten werder Tteilung der Kolonialtruppen an, weiche das Dor Gewinn gefalen war, nämlich eine vollständige Küchen=!: Das Vieh= und Pferde=Marrre, gegutzte, werden, Terothodi besetzt hatte, und zwang sie, sich zurückeinrichtung Ob der Mann nun seinen Gewinn ohne ist einem jeden bekaant, aber daß in Holland ein zuziehen. Der Stamm der Tembus befindet sich in Weitläusigleiten erhalten wird, steht dahin. Knechtemarkt besteht, dürfste nicht Jeder wisen. Selich vollem Aufruhr, nach den Hauptpunkten werden Verg In Gladbach scheint es sehr gewissenlose Tabals= ein Markt wird jährlich am 1. Nov. in Süd=Bever(uarterungen gesandt. händler zu geben, denn nach der Mitteilung eines land gehalten, obschon die Knechte nicht wie das Bieh] Petersburg, 7. Nov. Da in Livadia plötlich Hauptlehrers verkaufen einzelne Krämer an Schul= an einer Leine stehen. Bauernarbeiter, die für den eine rauhe und äußerst unfreundliche, namentlich aber kinder Tabak in den allerkleinsten Quantitäten für Winter keinen Dienst haben, kommen nach Süd= nasse Witerung eingetreten ist, so raten die Leib10, 5, ja für 2 Vfo.(Beverland und gehen dort umher mit einer Schleise a.zte dem Kaiser Alerander dringend, nach PetersZwischen Nenwied und Flammersheim stieg ein ums linke Bein, woran sie kenntlich sind. Dies turg zuräckzulehren. Die Rackehr des Monarchen erlunpter Kerl ohne Weiteres in den ler vorüber= Bauern nun, die einen Knecht nötig habeg, reden nach der rusischen Hauptstadt wirv daßer schon in fahrenden Postwagen. Auf die Frage des Postilons, einen solchen„Schleifbeinigen“ an, gehen mit ihm nächster Zeit erfolgen und die Räumlichkeiten desz sob sein neuer Basagier auch ein Bilet habe, er= in die Schänke, reden über Köhe und Kotgze, Fragen Winter=Palais därften noch in dieser Woche zuc 525 wiederte der Meusc sehr kurz:„Das geht Dich ven Knecht, warum er seinen vorgeg. g.g##. Aufnahme des Kaisers bereit gestelt werden. nichts an.“ Der Postillon hielt es nicht für geraten, an der betreffenden unheimlichen Stelle sich in sprochen. Nach vielem Weiterungen einzulassen, hielt aber, sowie er in den man gewöhnlich einig. Bereich von Häusern angekommen war, an und fand,]* In Pra= hat d. daß sein blinder Passagier eingeschlafen war. Nachlassen hat, und darnach wird über den Lohn geBieten und Handeln wird * In Prag yar der frühere Hauptmann Ritter, seit 7 Jahren Schreiber im Handelsgericht, seinen daß sein blinder Passagier eingeschlafen war. Nach= sseit 7 Jahren Schreiber im Handelsgericht, dem er ihm zwei in einem Lumpen eingehüllte große 10jährigen Sohn und seine 6jährige Tochter und Messer aus der Tasche gezogen, faßte der Postillon dann sich selbst erschossen— aus Hunger und Not. den Strolch am Kragen und warf ihn auf die. Wie viele Engländer nach Deutschland oder in Straße. Unter schrecklichen Drohungen griff der die Schweiz reisen, um Geld zu sparen so ging ein sächsischer Handwerksbursche aufs Fechten, um zu sparen. Er war kein Säufer, kein Spieler und kein Lump und erklärte, als man in Adorf 100 Mark In Emmerich kam am Montag bekränztes Horn= kein Lump und erklärte, als man in Adorf 100 Mark aus Holland an. Das seit 1876 bestehende in Gold, 24 Mark in Silber und einige Mark in Kupfer bei ihm fand, er habe nur gebettelt, um sich in dieser schlechten Zeit einen Notpfennig zu sammeln. * In England hat sich eine Aktiengesellschaft geMensch nach seinen Messern, suchte aber, als er dieselben nicht mehr vorfand, schnell das Weite. In Emmerich kam am Montag bekränztes Hornvieh aus Holland an. Das seit 1876 bestehende Verbot, Rindvieh aus Holland einzuführen, ist nämlich aufgehoben und mit dem 1. d. M. in Kraft getreten. Um den Kölner Dom dem Kostenanschlage ent=] In England hat sich eine Aktiengesellschaft gesprechend in allen Teilen zu vollenden, bedarf es bildet, welche beabsichtigt, Porzellanteller mit nunmehr noch der Fertigstellung der Restaurations Geschäftsanzeigen bedrucken zu lassen, die in der gearbeiten im Bereiche der unteren Geschosse des im wöhnlichen Weise eingebrannt werden sollen. Diese Mittelalter erbauten Teils des südlichen Turmes und Teller will man dann den Gast= und Speisewirten der Aufbringung eines neuen Plattenbelags im unentgeltlich unter der Bedingung übergeben, daß sie Innern, welche Arbeiten voraussichtlich bis zu Ende dieselben ihren Gästen vorsetzen. Speisekarten, auf des Jehres 1881 zum Abschluß gelangen dürften, deren Rückseite sich Annoncen befinden, bekommen die Eine längere Arbeitszeit ist für die Modellierung und Restaurateure bereits in Deutschland gratis. den Guß der Bronzethüren des Westportals, wie für* Ueber eine Entführung lacht halb Gotha, die Beschaffung der großen Glasgemälde der Fenster obgleich es sich nur um die Entführung eines Schweinein der Turmhalle in Aussicht zu nehmen. Der bratens handelt. Er war dem Fleischermeister durch Gesamtaufwand an Baumitteln für Erhaltung und zweite Hand entnommen worden, aber ohne die verFortbau des Kölner Domes beträgt ea. 20 Millionen sprochene Bezahlung auf Borg. Der Meister wirft Mark, von welcher Summe ca. 7 Millionen Mark sich in Wichs, stellt sich in dem betreffenden Hause aus der General=Staatskasse als Staatszuschuß gezahlt vor und klagt, das Schwein, von welchem dieser worden sind. Braten da herrühre, sei voller Trichinen,„Sie haben — Die Kölner Strafkammer verurteilte einen den Braten aus Versehen erhalten, ich komme in die Fabrikanten, der um die täglich in seinem Hofraum größte Verlegenheit und in Schaden, wenn ich ihn eindringenden und dort allerlei Unfug verübenden nicht sofort zurücknehme.“ Halb nahm, halb bekam Kinder der Nachbbarschaft zu vertreiben, einige der= er ihn zurück. Kurz„er hat ihm schon selben hatte ergreifen und von seinem Lehrling mit!* Die„Läbeck. Z.“ meldet über Ruß einschwärzen lassen, wegen Anstiftung zu körper= Unglück, das sich auf der Ostsee zugetragen hat, aus Anmeldungen zum Bezug unserer Zeitung können zu jeder Zeit erfolgen bei unseren Boten oder in der Expedition. Bekanntn Die dreijähri für die im Jahre Abgeordneten der klassen A II, B, 4. Abteilung, zu werbetreibenden Länen und in d Annen, Aplerbeck, Castrop, Dorstfel Westhofen gehören Etatsjahre 1880 Neuwahl der A die eben bezeichne die Wahlperiode 1 1883/84 habe i Dienstag, 16. 10½ Uhr im Köhnschen anberaumt. Ich lade hie Klassen A II, I Abteilung angehö treibende zur Wal Termines unter ein, daß die Wal auf die Zahl bezw. ihre Stim gültig vorgenomn und daß, falls di geordneten überhe nicht in vorgeschr Stande kommt, die durch die Veranle wirkt werden wir Dortmund, 30 Der Landr Bekannt Am Freitag, beginnt die Perso Anfertigung der pro 188 1/82, wov des hiesigen Ma dem Ersuchen in werden, gefälligst zettel pro 188 1/8 und sie den, m betrauten Beamtei Schwerte, 8. Der Bü Ver Mittwoch, d mittags soll beim Wirt kämper in rchw die Lieferur stelung Thoren m Pfe am hiesigen n Totenhofe auf den Mindestfor werden. Plan und Kos beim Totenhofs Herrn Büscher Die Totenhe Trend 79 pr. Stück 1.05 Münsterländ pfund= und faßt Aus Onk Spi Vierhän für die erste von He Leichte War Gleichwohl wer nur von Anfän von Geübteren, wachsenen gern werden. Bei bringen sie doch die volle Kraf Geltung. Eini sogar als klein sterwerke bezeich Langensalza, Zu haben i Carl Brau Preis für verschiedener S 3 M. er„Hansa“ kapitän oder ehmen. Andennoch der a Catharina eit, den von ladenen Teil hmen. VorFirma aus uiff auf hoher der dänischen cht behauptete sei mit dem ertrunken.— ganze Katadie Nachricht Oktober. Laut von dort aus und 11 Uhr Abstand von uurde. Gegen ten und war Kanonenschüsse alles vorbei. zmann 1 T.— riedr. Schnell 1 Fabrikarb. Wilh. Wilh. Schöttler r.— Fabrikarb. se 1 S.— Buchgelöhner Friedr. 1 S.— Tagel. t Bernh. Hegener — Puddelmstr. Kett 1 S.— J. 3 M. 28 T. Maurer Joseph : J o s e p h H a l b e i Kohlmann 61 J. Vilh. Derkmann, 19 T.— Julius otivführer Wilh. — Rentner Franz — Ernst Emil igginghaus 4 J. nn Höster, Helene iu Frede 41 J. Indreas Buczynski Lilhelmine Brune ieke von hier mit idt vom Höchsten. hier mit Haus9.— Fabrikarb. nit Emma Sophie bei Ergste.— Bröckelmann von hier.— Puddler Dienstmagd Nanniz n vom Cap vom dem Häuptling war, wurde am Während des sutos eine Abselche das Dorf# sie, sich zurückbefindet sich in ten werden VerLinadia vlötlich namentlich aber raten die Leib# d, nach Petersdes Monarcheng daher schon in iumlichkeiten des eser Woche zum t werden. Zeitung en bei unseren wrel ung komten, ubere hert Die dreijährige Wahlperiode für die im Jahre 1877 gewählten Abgeordneten der Gewerbesteuerklassen A II, B, C und H in der 4. Abteilung, zu welcher die Gewerbetreibenden in der Stadt Länen und in den Amtsbezirken Annen, Aplerbeck, Barop, Brackel, Castrop, Dorstfeld, Lünen und Westhofen gehören, läuft mit dem Etatsjahre 1880/81 ab. Zur Neuwahl der Abgeordneten für die eben bezeichneten Klassen für die Wahlperiode 1881/82 bis inkl. 1883/84 habe ich Termin auf Dienstag, 16. Novbr. er. 10½ Uhr vormittags, & Co., Baukgeschäft, Sberlin Wir berschnen bei den nebenstehend verseichnsten und allan seneigen bank- und börsengeschäftlichen Effectuirungen an Provision: — Ein Zehntel Procent.— Auskunft und Rath betreßs Capital-Anlage u. Effecten-Speculation in unseren Bureaux, sowie auf mit Postmarke zur Rückantwort versehene Briefe.—„BörsenWochenbericht“ sewie„tägliches Coursblatt über Zeit- und Prämienschlässe“.— Couponsbogen, Nachsehen der Verlesung etc. Coursdepeschen auf Verlangen täglich ab Börse. Einzahlungen an uns durch alle Deutschen Reichsbankstellen spesenfrei. und Verhauf von Staatspapieren, Plandbrielen, Aktien und allen sonstigen Gattungen Anlage- und Speculations-Effecten. Prompte und ceulante Effectuirung von Börsen- Zeit- und Prämiengeschäften. Conto-Corrent-Verkehr.— Discontirung.— Tratten-Domleillrung. Belehnung börsengängiger Effecten. Binlösang und Verwerthang von Zins- und Dividenden-Ceupene, Besorgung neuer K ach abgelaufener Wahlperiode treten mit dem Schlusse diefes Jahres gemäß§ 18 der Städteordnung vom 19. März 1856 nachbenannte Stadt=Verordnete aus: Wahlperiode 187⅝/80 1. Herr W. Dommermühl jun. von der 3. Abteilung gewählt, 2.„ W. Ostermann„„ 3.„„ 3.„ Direktor Krieger.„„„ 1.„„ 4.„ H. Uffelmann jun.„„ 1.„„ Außerdem ist an Stelle des verstorbenen Stadt=Verordneten L. Klewitz im Köhnschen Saale hierselbst von der 1. Abteilung 1 neues Mitglied für die Wahlperiode 187 7/82 anberaumt. zu wählen. Ich lade hierdurch alle den! Hiernach sind für die Wahlperiode 188 1/8g zu wählen: Klassen A II, B, C, H der 4.“ von der 3. Abteilung 2 Mitglieder, Abteilung angehörenden Gewerbe.„„ 1.„ 2 treibende zur Wahrnehmung dieses und für die Wahlperiode 187 7/82 von der 1. Abteilung 1 Mitglied. Termines unter der Verwarnung] Der Wahltermin wird hiermit auf auf die Zahl der Erschienenen] Dienstag, den 23. November d. J., bezw. ihre Stimmen Abgebenden( anberaumt, wozu wir mit dem Bemerken einladen, gültig vorgenommen werden kann daß die Wähler der 3. Abteilung von 8½ bis 11½ Uhr vormittags und daß, falls die Wahl der Ab= und„„ 1.„„ 11½„ 12½„„ geordneten überhaupt nicht, oder im Stadthause zu erscheinen und ihre Stimmen mündlich dem Wahlnicht in vorgeschriebener Weise zu vorstande zu Protokoll zu geben haben. Stande kommt, die Steuerverteilung] Wir machen noch darauf aufmerksam, daß zwei von der durch die Veranlagungsbehörde be 1. Abteilung zu Wählenden Hausbesttzer(Eigentümer, Nießbraucher 2c.) sein müssen und daß die austretenden Stadtverordneten wieder wählbar sind. Die Abteilungs=Listen liegen vom 22. Oktober er. an 3 Tage lang zur Einsicht auf dem hiesigen Stadthause offen. Schwerte, den 19. Oktober 1880. Der Magistrat. wirkt werden wird. Dortmund, 30. Oktober 1880. Der Landrat: v. Rynsch. Bekanntmachung. Am Freitag, den 12. d. M., beginnt die Personen=Aufnahme zur Anfertigung der Klassensteuer=Rolle pro 188 1/82, wovn die Eingesessenen des hiesigen Magistratsbezirks mit dem Ersuchen in Kenntnis gesetzt werden, gefälligst die Kkassensteuerk □ IIII. Verkauf resp. Verpachtung. Im Auftrage der Witwe Lewe hier werde ich deren Besitzung, bestehend in Wohnhaus und hofraum, zettel pro 188 1/8 bereit zu halten hinterm Graben am Ostenthor belegen, am und sie den, mit der Aufnahme] Mittwoch, den 10. November, vormittags 11 Uhr, im Lokale des Herrn Aßmann(früher Haape) hier öffentlich, meist bietend zum Verkauf xesp. zur Verpachtung aussetzen. Hohenschwert. betrauten Beamten vorzulegen. Schwerte, 8. November 1880. Der Bürgermeister. Cerbing. Mittwoch, d. 10. Novbr., mittags 12 Uhr, soll beim Wirt Herrn E. Pferdekämper in=chwerte die Lieferung und Aufstellung von eisernen Thoren mit steinernen Pfeilern am hiesigen neuen evangelischen Totenhofe auf der Deitmecke an den Mindestfordernden vergeben werden. Fraus Soeben erschien bei E. C. Brunn in Münster i. W. die dritte, aufs Neue vermehrte und vergiftete Auflage von sien Liäwen un Driewen * äs aolt Mönstersk Kind nao sienen Daud von Prof. Dr. H. de Iselmott (Pseudonym für Prof. Dr. H. Landois). Die beiden ersten Auflagen waren innerhalb 13 Tagen total vergriffen. Das vorstehende Werkchen, in urwüchsiger Westfälischer Mundart geschrieben, ist nach dem Urteile kompetenter Beurteiler in sprachlicher, humoristischer und satyrischer Hinsicht den beliebten Fritz Reuterschen Schriften ebenbürtig zur Seite zu stellen. Preis 1 Mark. Gegen Franko=Einsendung des Betrages(auch in Briefmarken) erfolgt Franko=Zusendung. Soeben beginnt zu erscheinen: beim Totenhofs=Kassen-Rendauten Kommentar zur Preuß. Gesetzsammlung und zum Herrn Büscher eingesehen werden. Drutschen Reichs-Gesetzblatt. Die Totenhofs-Kommission. Trendelburger Brot, pr. Stück 1.05 Mk., sowie Münsterländ. Naturbutter, pfund= und faßweiße, empfiehlt R. Claessen. Aus Onkel Josephs Spieldose. Vierhändige Tänze für die erste Unterrichtsstufe von Herm. Koch. Leichte Ware! Versteht sich! Gleichwohl werden die Tänze nicht ... Fesgeschente. 2 2 Festgeschenke. Festgeschenle.* AlgCln„ Für jede bessere Familie empfehlenswert. In elegantem Facon. Durchaus frei von oxidierenden Bestandteilen und von vorzüglichster Dauerhaftigkeit der silberähnlichen Farbe, ist außer ächtem Silber allen andern Fabrikaten vorzuziehen. 6 Eßlösfel M. 2,50. 6 Gabelu M 2,50. 6 Kaffeelöffel# M. 1. 6 Tischmesser mit Argentinhefte und ff. Solinger X Klingen M. 4. Diese 24 Stück zusammen in schönem X# Korton nur:. 9 10 Mark.„„ X Dessertmesser à Dtz. M. 7. Dessertgabein m 7. 1 32 Suppenausschöpfer M. 1,50. 1 Gemüselöffel M. 1. 1# Milchschöpfer M. 1. Garantie durch Rücknehme im nicht konvenierenden Fall. Argentinwaren=Fabrik von Wilhelm Ileuser in Köln am Rhein, K Jsabellenstraße 7. Westfälischer Terste, kulg. Am Freitag, 12. d. M., nachmittags 3 Uhr, werde ich an der Wohnung des Schmieds Wilh. Rennhoff gt. Krämer zu Rheinen b. Hennen: 1 große Wanduhr, 2 Tische, 1 Küchen=, 1 Kleiderschrank, 1 Koffer, Leinwand, 1 Oberund Unterbett, Pfühl und 3 Kissen, sowie 1 Schwein öffentlich, meistbietend, gegen bare Zahlung versteigern. Schwerte, 9. Novbr. 1880. Gerichtsvollzieher. Herze kenauf. Haus=Kalender für Stadt und Land auf das Jahr 1881. Mit 2 Farbendruckbildern als Gratisprämien: „Dr. Luther“ und „Sneewit tchen“. = Preis 40 Pfg. Herr Gutsbesitzer Schwarze= lühr bei Refflingsen läßt am Samstag, 20. November, morgens 10 Uhr anfangend, in seiner Waldung im Hagebuchen, am Kommunalwege von Rifflingsen nach Kalthoff, an guter Abfuhr belegen, 120 Nummern Buchen und Eichen, zu Bau=, Geschirr=, Gruben= und Brandholz geeignet, gegen Kredit Die Weltumschau des verkaufen. Sammelplatz an Ort Westfälischen Hauskalenders und Stelle. Hennen, 8. November 1880. C. Jonas. berichtet in Bildern und beschreibenden Text über die wichtigsten politischen und sozialen Ereignisse des Jahres aus allen Ländern der Welt. Vollständiges JahrmarktsVerzeichnis jedes Landes. Vorrätig bei Herausgegeben von G. A. Grotefend, Regierungsrat. Ein Kommentar wie der Grotefendsche existirt noch nicht, indem bis jetzt nur Kommentare zu einzelnen Gesetzen vorhanden sind, während sich der Grotefendsche über alle Gesetze erstreckt und an alle Gesetzsammlungen anschließt. Der Grotefendsche Kommentar wird deshalb für alle Juristen, Beamten und Behörden, gleichviel welche Gesetzsammlungen dieselben besitzen, von der größten Wichtigkeit sein. Zunächst erscheint der II. Band, weil sein Inhalt besonders die neuesten Gesetze und Erlasse betrifft und die wichtigsten allgemeinen Anordnungen der Central=Behörden des Deutschen Reichs und des Preußischen Staates enthält, also den Bedürfnissen der juristischen und administrativen Praxis am Meisten entspricht. Die Vollendung dieses in zwei Abteilungen erscheinenden zweiten Bandes wird kaum 3 Monate in Anspruch nehmen. Der ganze Kommentar wird bis Ostern k. I. mit zwei äußerst zuverlässigen Registern: einem chronologischen und einem sachlichen, vollständig im Druck erschienen sein, und ist in ungefähr 30 Lieferungen zum Subskriptionspreis von 30—40 M. zu beziehen, später wird der Preis erhöht. Die soeben ausgegebene erste Lieferung ist in jeder Buchhandlung zur Ansicht zu haben. Düsseldorf. C. Schwannsche Verlagshandlung. zur Herstellung der pa*„„ 00 fängern sondern auch Die Unterzeichneten empfehlen sich nur von Anfangern, sonoren nuc im: Amiserten echtGeübteren, ig selbst von E-=tenkierten und vielfach pramterten echten von Sreastet, ge gunrgt um ertre e eelsach u wachsenen gern gespielt und gehört werden. Bei aller Einfachheit.„ Jangjähriger Garanti bringen sie doch die Anmut, sowie“ Diese, gegenwärtig häufig zur Anwendung kommenden Dächer die volle Kraft des Pianine dur zeichnen sich sowohl durch unverwästliche Dauerhaftigkeit, als sogar als kleine musikalische Mei= auch durch Billigkeit aus, und sind besonders für flache, vielfach **“„ 8 14444—(benutzte Bedachungen,(Veranden, Trockenplätze 2c.) über Wohnhäuser, berwerte bezeichnen. Fabriken, Hintergebäuden, Lagerräumen, Stallungen 2c. sehr zu Langensalza, Schulbuchhandlung Zu haben in Schwerte bei] Preiscourante und Kostenvoranschläge stehen jederzeit gratis Carl Braus. zu Diensten. Preis für 5 Nummern von Material wird billig abgegeben und Belehrung zum Selbstverschiedener Stärke zusammen ca. decken erteilt.„„ G„ 3 M. Rafsioer& Bintlch in Iserlohn. Carl Braus. Deutscher Natron-Kaffce. Es ist wohl jedermann bekannt, daß beim Aufgießen oder Trichtern des Kaffees die schöne Kraft desselben nie rein ausgezogen werden kann und somit ca. 20 Prozent desselben unnütz fortgeworfen werden. Ebenso bekannt dürfte es sein, daß ein kleiner Zusatz von Natron (natr. bicarb.) durch seine faserstofflösende Kraft den Kaffee rein auszieht; jedoch zeigt sich alsbald ein unangenehm laugiger Geschmack, welcher recht störend auf das zarte Aroma des Kaffees einwirkt und somit den erlangten Vorteil wieder verdirbt. Nach unermüdlichen Versuchen und durch Mithülfe bedeutender Chemiker ist es uns jetzt endlich gelungen, ein Kaffee=Surrogat zu bereiten, das in seiner Grundsubstanz aus reinem, nahrhaftem Getreide bestehend, derartig mit Natron(natr. bicarb.) bearbeitet ist, daß es bei einer Mischung von einem Teile Natron=Kaffee mit 3—4— * Gewichtst. fr. gem. ind. Kaffees die schäne Kraft des Kaffees rein “ a u s z i e h t u n d j e g l i c h e r L a u g e n g e s c h m a c k d a r a u s v e r b a n n t i s t. 2 S Es ist wohl unnötig, ein Wort zum Lobe des Natron(natr bicarb.)= a zu schreiben, da seine wohlthätige Wirkung auf Magensäure und Ver=„ a dauung und damit auf den ganzen menschlichen Körper hinlänglich# bekannt sein dürfte... g.17 i6 in imsfacher *. Der durch diese Mischung entsteyende Vorteil int ein zweifacher. Erstens stellt sich das Pfund Kaffee dadurch um 1/ Mk. billiger“ 5 und zweitens ist das Getränk ein bedeutend kräftigeres und schöneres, n wie beim gewohnten Verbrauv des Kaffees. 9 Der Natron Kaffee ist somit nicht allein sparsamen Hausfrauen, 5 sondern auch den Leuten beso ders zu empfehlen, welche Genuß daran# „ finden, eine schöne Tasse Kaffee zu trinken.„ * Wenn wir hiermit das Prinzip der Fabrikation unseres NatronKaffees ganz klar legen, so thun wir das mit der Sicherheit, daß es schwerlich jemanden gelingen wird, die rechte Bereitung zu finden, ein zweites Sutrogat dieser Art herzustellen, das in Geschmack wie Wirkung auf indischen Kaffee ein gleiches liefert. Wandsbeck bei Hamburg. Thilo& von Döhren. Zu haben in Packeten à 100 Gramm zu 10 Pfg. in allen bedeutenden Material= und Kolonialwaren=Handlungen; in Westhofen bei Herm. Weiberg. General=Depöt bei Franz Coblenzer, Köln. Photographien auf Porzellan-Gegeustände liefert nach jedem einzusendenden Bilde, gleichviel ob Photographie Stahlstich oder Oelgemälde ob Porträt oder Landschaft, in getreuster Aebnlichkeit unzerstörbar eingebrannt auf Tassen, Teller, Seidel, Vasen, Brochen, Manchettenknöpfe, Zigarrenund Schmuckschelen rc. Die photographische Kunstanstalt W. Berndt, Dresden, Pragerstr. 39. Für einen gesitteten Knaben ist: In der Fleitmannschen Besitzung llauf der Ostenstraße hier, ist die untere Etage im Wohnhause, sowie das Hinterhaus mit Hofraum anzupachten durch Hohenschwert. in der Buchdruckerei von Car. Edelhoff in Wetter eine Lehrlingsstelle offen. Näheres in der Expedition d. Ztg. Mittwoch, den 10. ds. Mts., abends 7 Uhr, bei Herrn W. Ostermann: „Ein Wettfäßchen. J. u.: A. D. zu Dortmund, Rheinische Straße 36, von Dr. Blöbaum. Spezialarzt für Augen-und Flechtenkranke. Heiz rer.. Herr Landwirt Friedr. Niermann zu Garenfeld will am Montag, 15. November er., morgens 10 Uhr anfangend, in seiner Waldung„im Telge“, am Kommunalwege von Berchum ach Ergste belegen, 200 Nummern langschaftige Eichen und Buchen, von 1 bis 2½ Fuß im Durchmesser, gegen Kredit verauktionieren lassen. Zusammenkunft beim Wirt Herrn Herrn Buse zu Garenfeld. Hohenlimburg, 25. Oktober 1880. Nettlenbusch. in Terzeertauft Herr Gutsbesitzer Carl Beckhaus zu Niederweisched bei Ergste will am d. 20. d. Mts., vormittags 10 Uhr anfangend, seiner Hofesw aldung 200 Nummern Eichen, Buchen und Lärchen gegen Kredit verkaufen lassen. Die Hölzer sind von besonderer Länge und eignen sich zu Bau=, Bretter=, Schwellen=, Gruben= und Geschirrhölzer, sowie zu Balken, Sparren, Gerüststangen und Leiterbäumen. Zusammenkunft auf'm Hofe. Hohenlimburg, 5. November 1880. Nettleubusch. Tigarten, in guter Qualität, Carl Braus. # empfiehlt Wirten oder sonstigen soliden Personen ist der Verkauf eines überall leicht verkäuflichen guten Artikels bei hoher Provision zu übertragen. Franco Offerten sind innerhalb 8 Tagen sub G. H. 600 postlagernd Carleruhe(Baden) zu richten. Jwunger.„„ Die im Grundbuche von Sypurg, Bano I. Blut 6, auf den Namen des Ackerwitls Heinrich Wilhelm Wiecken zu Sydurg eingetragenen Grundstücke: Flur II, Nr. 9, 14, 20, 21, 38, 68, 69, Steuergemeinde Syburg, insgesamt vermessen zur Größe von 5 Hekt. 7 Are 46 □.Mtr., sollen im Wege der Zwangsvollstreckung auf Antrag eines Gläubigers am 28. December er., nachmittags 3 Uhr, zu Syburg, im Hause des Wirts Schulte bez. Krämer versteigert werden. Der Reinertrag sämtlicher Grundstücke, nach welchem dieselben zur Grundsteuer veranlagt worden, beträgt 42,78 Thlr., der für die Gebäudesteuer ermittelte Nutzungswert der aufstehenden Gebäulichkeiten 141 Mark. Auszug aus der Steuertolle, beglaubigte Abschrift der Geundduchtabelle und die etwa noch eingehenden Abschätzungen und anderen, die Grundstücke betieffenden Nachweisungen sind in unserer Gerichtsschreiberei 1 einzusehen. Alle Diejenigen, welche Eigentum oder andezweite, zur Wirksamkeit gegen Deitte der Eintragung in das Grundbioh bedürfende, aber nicht eingetra gene Realrechte auf die zur Zwangsversteiggnngstehenden Realitäten geltend zu machen haben, werden aufgeforde####, dieselben zur Vermeidung der Ausschließing vor oder im Versteigerungstermine, spätestens aber bis zum Erlaß des Ausschluß=Urteils anzumelden. Das Urteil über die Erteilung des Zuschlages soll am 29. December er., vormittags 11 Uhr, an der hiesigen Gerichtsstelle verkündet werden. Schwerte, den 30. Oktober 1880. Königliches Amtsgericht. Fol) Orrnut.“. Im Kämmereiwalde der Stadt Schwerte werden am Montag, den 15. November er. 130 Stück langschaftige schwere Thenenstiimme, worunter auch einiges Grubenholz, meistbietend zum Verkaufe ausgesetzt. Dieselben befinden sich auf guter Abfuhr in unmittelbarer Nähe der Chaussee. Versammlung morgens 10 Uhr am Forsthause. Schwerte, 5. November 1880. Der Magistrat. Eisponikionetansereien. der Berg.=Märk. Eisenbahn verpachte an Ort und Stelle am 20. November er., vormittags 9 Uhr, am Westende vom Ostberger Tunnel beginnend, und nachmittags 2 Uhr, auf Bahnhof Schwerte und bis Bahnhof Westhofen fortsetzend, auf die Dauer von 3 Jahren im Wege des Meistgebots öffentlich. Pachtliebhaber lade zum pünktlichen Erscheinen ein. Der Bahnmeister Auwelaers. S Aus Dresden. 8 0 0 5 O 6 0 9 Versandt der feinsten Confecte in Präsent=Kisten. Jede Kiste enthält sortiert: Pfund feinstes Confect. 0 8 0 □ 8 6 8 Preis inel. Verpackung und Kiste Rmk. 5 franko ins=Haus. K) □ 8 8 5 O 8 8 0 O 5 O 8 0 0 0 0 8 0 8 6 0 62 fl. Jede Kiste enthält: Crôme=Pralinées, gefüllt mit Vauille, Erdbeer, Punsch. Créme=Stangen, mit Panille gefüllt. Chokolade=Flaschen mit Eriquette. Fondau's Körbchen, Himbeer, 4 Kenester Eisenbahn FühtPran vom 13. Sttol. 1880. Tergisch Mürtische Eisenrnhn. Schwerte Westhofen Hagen Hagen Westhofen Schwerte Schwerte Langschede Fröndenberg Wickede Neheim=Hüsten Arnsberg Abf. 827 111 356 101 843 1 412 „ 8 5 0! 4 2 3 1 0 1 7 „ 9° 1 435 „ 919 s 453 10#8 Ank. 994114 154 515 10 50 Arnsberg Abf. Neheim=Hüsten„ Wickede„ Fröndenberg„ Langschede„ Schwerte Ank. 539923 130 555 547934 142 949 159 619 65 10 211 628 107 218 635 618 1021 233 616 Fröndenberg— Menden. Fröndenberg Menden Menden Fröndenberg Abf. Ank. Abf. Ank. 69 625 92 918 812 8 107 227 1023 243 937 147 7 952 22 437 453 1 417 612 658 67 622 1023 10•9 952 107 Alle 1.—3. Classe Schwerte Unna. * Hagen— Iserlohn. Abf. Hagen Cabel„ Limburg„ Letmathe Ank. Iserlohn„ 83 1045 821 1057 835 1110 813 1116 99 1113 332 345 359 47 487 733 949 746 102 80 1016 83 1023 841 1054 Iserlohn Abf. 523 Letmathe„ 552 Limburg„ 61 Cabel„ Hagen Ank. 627 916 144 522 725 941 210 555 752 950 219 64 81 104 232 617 819 1017 244 629 892. Letmathe— Altena. Letmathe Abf. 847 1118 410 81! 1026, Altena Abf. 533 921 152 536 754 Hagen Hagen Oberhagen„ Delstern„ Dahl Rummenohl„ Dahlerbrücke„ Schalksmühle„ Brügge Lüdenscheid Ank. — Lüdenscheid. Abf. 751 1051 326 956 758 87 821 833 813 850 920 917 112 337 103 1112 347 1012 1127 42 1026 1140 415 10#8 1150 425 1048 1159 433 1055 1223 457 1114 250 531 1141 Lüdenscheid Lüdenscheid Abf. Brügge„ Schalksmuhle„ Dahlerbrücke„ Rummenohl„ Dahl„ Delstern Oberhagen Hagen Ank. — Ha 457 850 523 916 536 929 543 936 552 945 65 958 619 1012 628 1021 634 1027 gen. 110 645 136 71: 131 751 159 750 23 749 222 82 237 817 250 813 236 839 113 Schwerte Abf. 818 Holzwickede„ 833 Unna Ank. 843 1122 341 77 356 722 4" 752 103 1026 Abf. 55 Unna Holzwickede Schwerte Ank. 614 1028 23 1013 214 613 1055 226 654 752 83 815 u Unna Abf. 819 Bönen„ 93 Hamm Ank. 916 — Hamm. 49 82 1027 421 8171010 43 832 1053 1124 238 1136 1149 257 Hamm Bönen Unna Hamm Abf. — Unna. 524 953 127 541 72 534 105 139 553 Ank. 515 1017 152 65 720 713 729 745 Unna Unna Abf. Hemmerde„ Weil„ Soest Ank. — Socst. 847 1125 412 741 95 1 425 754 911 1142 437 86 929 1153 451 826 1029 1012 1053 1110 Soest— Unna. Soest Abf. 516 945 119 514 Wer!„ 529 102 136 557 Hemmerde„ 538 1013 147 Unna Ank. 517 1023 157 611 72 720 733 744 Holzwickede Abf. Aplerbeck„ Hörde„ Dortmund Ank. 63 Holzwickede— Dortmund. 61 1014— 225 639 812 Dortmund Abf. 754 108 127 315 657 935 611 1053— 235 648 821 Hörde„ 88 1022 1225 329 711 949 619110 1231 213 655 828 Aplerbeck„ 8171031 Ank. 338 720 958 2 deAn 40 347 727 1007 1113 1243256 78 811 Holzwiaeveam. 82 1040 Hagen Elberfelo Elberfeld Hagen 853 105 90 937 1110 1213 Abf. Hagen Herdecke Wetter„ Witten„ Dortmund Ank. Dortmund Abf. Witten„ Wetter„ Herdecke Hagen Ank. 6.7 655 7 713 741 643 710 721 31 738 8. 89 8.7 8.0 857 815 8.0 851 858 905 B r 9#5 Herdecke— Steele. Herdecke Volmarstein Bommern Herbede Blankenstein Hattingen Dahlhausen Steele Steele Dahlhausen Hattingen Blankenstein Herbede Bommern Volmarstein Herdecke Abf.—— Ank. Abf. Ank. 5 6 611 628 635 643 653 659 76 20 728 726 35 742 73 711 7 Ank. 95 958 10 333 337 351 387 43 415 4 43# 43 4 448 4 5 514 58 5.8 538 542 550 6#9 61 646 70 7, 716 731 742 651 7 4 20 36 40 752 89 11. 11 1122 Ank. Düsseldorf Gerresheim Neanderthal Mettmann Dornap Sonnborn Elt erfeld(Ottenbr.) „(Mirke) Unterbarmen Mittelbarmen Oberbarmen Schwelm Gevelsberg Haspe Hagen Herdecke Loettringhausen Hörde Dortmund Abf. 1%0 109 10.8 1058 1½ 11.8 1122 Dortmund Hörde Loettringhausen Herdecke Hagen Haspe Gevelsberg Schwelm Ober=Varmen Mittel=Barmen Unter=Barmen Elberfeld(Mirke) „(Ottenbr.) Sonnborn Dornap Mettmann Neanderthal Gerrresheim Düsseldorf Abf.— 737 — 744 — 756 — 88 — 819 — 827 1113 1120 1132 11. 11.5 12 12.7 233 514 2.: 521 257 3 325 328 5 545 556 64 16 795 + 0 751 759 3.2 6is 813 Schwerte=Hörde. Post nach Hörde Abgang 1230 mittags, Ankunft daselbst 135 nachmittags. Hörde= Schwerte Post nach Schwerte Abgang 2 Uhr nachmittags, Ankunft daselbst 35 nachm. Fahrplan der Personen=Posten Schwerte— Hörde und Schwerte— Iserlohn. Schwerte=Iserlohn. Von Schwerte nach Iserlohn 635 vormittags. Ankunft in Iserlohn 84 vorm Iserlohn=Schwerte. Von Iserlohn nach Schwerte 35 nachmittags. Ankunft in Schwerte 6 abends. Johannitter, Kladderadatsch, Chokolad=Melange, Chokolad=Idillen, Volfe= Leser, Kaiser=Dessert, Konserven, Geléebonbons, Rosenns. do. do. do. do. do. do. Orangen=Blütgeschmack, O 8 E □ E 8 S 5 8 6 8 Omnibus=Fahrplan von H. Hummelbeck in Hörde. 1 Aus Dortmund: 9 und 11 vormittags, 230 und 516 nachmittags. Aus Hörde: und 10 vormittags, 135 und 4 nachmittags. Iar Witbader! Iufolge Aenderung des Backofens wird von heute ab jeden Dienstag und Frcitag Nachmittag zwischen 5— 6 Uhr wieder Brot zum Aiitbacken angenommen, à Stuck 10 Pfennig. Schwerte, 1. November 1880 Wilb Neubaus, Bicker. — von Eichhol, 95 der Nähe ist ein goldenes Hedaillon gefunden worden. Der sich legitimirende Eigentümer kann solches gegen Erstattung der Kosten abholen bei Witwe Behrenberg, Sölderhol; O zur Feier der Vollendung des Kölner Domes Pianoforte von für August Reiser. 21 20 17 op 57, Preis 1 M. Mit Prachttitel: 0 8 Alleiniger Postversandt feinster Confecte von Ernst Leinert in Dresden. O Der vollendete Dom. Von dieser Gavotte wurden während der Festzeit Teusende verkauft. Dieselde ist nicht schwer, aber sehr wirkungsvoll und gefällig. Gegen Ennsendung aes Betrages versende stanko P. 3 Tongers Verlag in Köln am Rhein. Handels=Nachrichten. Neuß, 8. Noobr., 1880. Weizen 1: Qual. K.100 Kilo. Landroggen s1.„ à 100 Kilo 2.„ Ferste(Winter= à 100 Kilo) SommerBuchweizen à 100 Kilo Hafer„„ Rübsen(Aveel)„„ Raps!“: Qual.„„ 2.„„„ Kartoffeln„„„ Heu à 50„ Roggenstroh„„ Rübdl ver„„ in Parthieen v. 100 Ctr. Rüböl per 100 Kilo faßw. Gereinigt. Oel v. 100 K. 3 Mk. höher als Rüböl. Preßluchen per 1000 K. Weizen=Vorschuß 00 à 100 Aue Kleien à 30 Kilo r 20 60 Hagen, 4. Nov. Die heutige Getreidebörse hatte einen ziemlich festen Verlauf, hervorgerufen durch die neuerdings festere Stimmung der tonangebenden Märkte. Umsätze waren indes nur belanglos, da die vorhandenen Bestände noch zu groß sind, um ergänzt werden zu können. In Roggen und Weizen ging wenig um, während sich Hafer andauernd guter Frage erfreute. Hülsenfrüchte fest. Es ist zu notieren: Weizen K 22,50 —23.50, Roggen K 22,00—23.25, Hafet K 15—16, Gerste, Brauware, K. 20—22, dto. Futterware K 15,00 —15.25, Erbsen, Riesenerbsen K 27— 30, kleine M. 21— 23, Bohnen K. 26,50 —30, Weizenmehl 00.K 81—32, Roggenmehl 9/1 M 31,50—32,50. Alles per 100 Kilo frachtfrei Hagen. mehi 9/1 M 32,90- 33.00 per 100 Kilo. Bollmehl K. 6,50, Grand J. 5.25, Kleie 1. 5 per 50 Lilo. Alles loko h#rr. 80 3 27 25 5 4 * 60 62 50 50 190— 33 5 50 Witten, 4, Nop. Insolge der in den letzten Tagen von allen Seiten gemeldeten höheren Course haben sich die Getreidepreise wieder mehr befestigt, und behaupten in erster Linie Weizen und Roggen eine feste Haltung. Ein lebhaftes Geschäft kam dennoch an unserer heutigen Börse nicht zu Stande, da sich Käufer reserviert verhalten. Futtergerste mehr offeriert und etwas niedriger. Hafer unverändert. Hülsenfrüchte, namentlich Erbsen gefragt. Braugerste ruhig. Mehl und Abfälle fest. Weizen M. 23,50—23,75, Roggen K. 22.00—23.75, Haker K 15,00— 15.75, Braugerste K. 18,50—21,10. Futtergerste K. 14,75—15,50, w. Bohnen 25.50—27,50, Vikt=Erdsen K 27.50 29,00, kl. Erbsen M. 21,50—23,50, 40 Weizenmehl 0.A. 31,00—32,50, RoggenAbonnoments=Prei M 91. Viehmarkt in Soest am Montag. den 15. November 1830. Deutsche Der Kaiser hat bei dem Petter sich einige Zurückha er Enthüllung des Wrang iger Platz beiwohnte und sändig entsagte. Das Besi in treffliches zu sein. Der Landtag fängt lan ehört bekanntlich erst allkommissionen, die Vorberei kommissionen, dis die Ma Rede des Finanzministers befriedigt, man blickt doch in die Zukunft. Von oppo brigens die Darlegungen ekämpfen. Dem Landtage ist eine er Havel und Spree, der ser Memel zugegangen, für Fahre zu verteilende Gesam ind 3⅛8 Millionen Mark Die letzten Berliner S diel von sich reden gemac leigte sich ein lebhafter W pahl des Berliner Sta Straßmann und bei der surch. Der Widerspruch vor, die jüdische Ueberm Die Sieger gehörten wah Fortschrittspartei als die Berlins zeigten sich aufs Ausgang der Wahl, welch wertes Zeichen für dieselbe Die deutsche Reichsreg einer internationalen Pola belchnt.: Smn glkront. Da aber jetzt di rst 1882 zur Ausführun nochmaliger Versuch gemach dafür zu interessieren, und beographischen Gesellschaft schließen werden. Zur Entlastung des Verwaltung des Handelsn sekretär v. Bötticher für getreten. Es soll jedoch Wert darauf legen, die noch weiter in der Hand Lese Frauenwalten sei die mild Manneswirken segenspende Ein eiserner Mann, von sal geschlagen und durch Er Schmeicheleien kommen vollem Herzen. Lauter gute Bissen verd Wer zum Bitten verzag Abschlagen. Guter Boden macht den Viehmärkte. Dinslaken, s. Nov. Die Zutrifft belief sich auf ca. 300 Stück in allen Gattungen. Die Kauflust nicht besonders lebhaft, wovon die Ursache im plötzlichen Umschlag der Witterung zu suchen war, infolge dessen auch die Preise im ganzen sehr gedrückt wurden. Fettvieh stark vertreten, was bei dem Eintreten des Hochwassers, uen den Weiden zu Markte gebracht wurde. Daß die Preise auch hierin bedeutend niedriger sich stellten, blieb nicht aus, und so wurde Ware erster Qualität mit, 54## pr. 50 Kg. schon losgeschlagen. Am Schweinemarkt war die Zuführ ca. 800 Stück, wovon junge Ferkel, s bis 8 Wochen, mit 1,50—2,00 M bezahlt wurden. Faselschweine, 30—26 M. wurden im Preise anfangs höher gehalten, mußten aber, als ein Hänöler mit einer großen Anzahl russischer Schweineeintraf, der Konkurrenz weichen, und stellten Preise sich bedeutend billiger. Fette wenig vertreten, welche bei der starken Nachfrage, die der Zufuhr nicht entsprach, mit 60—66 M. per 50 Rg., bezchlt murden. Handel ssott, Röchster Markt: Mittwoch, 10. November. Jenseits Von Ot (16. 3 18. Ein moder Mortimer hatte auf nur wenig gerettet. Es standen ihm nur er hatte in der Hast, m stelligen mußte, nicht vi Sein nächstes Ziel er, irgendwie auf Koste sich bereichern zu könner Seine Ausbeute war sehr geringe und Morti den Zeitpunkt heranna Mitteln entblößt dastehIn einer solchen tr timer eines Morgens ir Trinkhause, mechanisch zeitungen durchblättern. Eine mit ausnahms Anzeige fesselte den gleitenden Blick. Sein Erstaunen wu durchlas: Der Inhalt war fe „Dem am 10 Apr land mit seinen Elter Waltenberg ist laut### zur Hamdorfschen Nac Waltenberg zugefallen. durch, weil sein gegen kannt, aufgefordert, Rechte unter Vorzeigur Dokomente, sich beim anwalt G. in B. zu: