machung. er Anton Tampier den beabsichtigt auf VI. Nr. 271/124 bingsen einen Kalk1 des§ 17 der g vom 21. Juni Vorhaben hiermit der Aufforderung, ngen gegen die neue icht privatrechtlicher em Unterzeichneten u, vom Tage der e Bekanntmachung ichen Anzeigers zum chnet, anzubringen, varnung, daß nach Einwendungen in nicht mehr berücknnen. nd Zeichnung der dem Bureau des Menden während einzusehen. 1. März 1883. zath: Löbbecke. den 13. März c. s im Hotel Beian der Gerichtszu sprechen. n 7. März 1883. dmann, alt und Notar. ten! 12. k., 4 Uhr, efriedigten Garten mecke, vor dem n, in Abtheilungen verpachten. Närz 1883. Gottlob. uddlingswerk, am Krautsbusch in event. zu vermblau II. enden. sche fische B. Grote. Schreinergesell iger Knabe, as Schreiner= und i erlernen, finden H. Thiele n Menden. eselle und ein ing Dickhaut in Hemer. gesucht, die Maschinenins Schlosser= und lagende Arbeiten kann derselbe zu die Exp. d. Bl. VICUM 4—(Sachsen). uschule. — berichte. März 1883. M. Pf. Heu per 50 Ko. 3— Rübol pr. 100Ko. Partienv. 100 Ctr. 78— Rüböl pr. 100Ko (saßtreise) 79 50 Gereinigtes=Sel 82 50 Preßkuchenpr. 1000 Kilo 129— Branntwein per 100 Ltr. zu 50 Procent(ohne Maklergeld)—— Weizen=Vorsauß pr. 100 Kilo 30— Kleien dr. 50 Ko. 5— Sonntagsblatt". M 21. Menden und Arnsberg, Dienstag den 13. März 1883. 24. Jahrgang. Westfälischer Telegraph, zugleich Amtliches Kreisblatt für den Kreis Arnsbera und Allgemeiner Anzeiger für die Kreise Iserlohn und Arnsberg. Redaction, Druck, Verlag und Expedition von W. Riedel in Menden. Erscheinungstage: Dieustag(mit Provinzial=Correspondenz) und Freitag(mit Mendener Sonntagsblatt).— Abonnementspreis: Vierteljährlich durch Boten oder die Post bezogen 1 Mark 25 Pf., durch den Briefträger in's Haus gebracht 1 Mark 50 Pf. Insertionsgebühr: Die 5gespaltene Garmondzeile oder deren Raum 10 Pf., Reclamen 30 Ps.— Briefe franco gegen franco. Amtliche Bekanntmachungen. Hüsten, den 9. März 1883. Bekanntmachung. Der Förster Güll zu Reigern, Förster Niehaus und Jäger Wurmbach, beide zu Herdringen, sind heute von mir als FischereiAufseher für die dem Grafen von Fürstenberg=Herdringen zustehende Fischerei im Amte Hüsten in Gemäßheit des§ 46 des Gesetzes vom 30. Mai 1874 amtlich verpflichtet worden. Der Ehrenamtmann: F. F. Fryr. von Lilien. Warstein, den 9. März 1883. Bekanntmachung. Die Königliche Regierung hat den Herrn Steuerempfänger Winther hier vom 10. bis einschließlich 17. d. M. beurlaubt. Er wird durch den Kassengehülfen Friedrich Becker vertreten, wie solches im Auftrage der Königlichen Regierung hiermit bekannt gemacht wird. Der Amtmann: Koffler. Preußischer Landtag. Abgeordnetenhaus.[Sitzung Mittwoch 7. März.] Das Abgeordnetenhaus nahm in seiner Mittwoch=Sitzung die Nassauische Kirchen=Fonds=Vorlage ohne Debatte an, begann sodann die dritte Lesung des Etats. Ein Antrag des Abg. Kieschke(Nat.=Lib.), die staatlichen Bromberger Mühlen zu verkaufen, wurde abgelehnt, ebenso der von dem conservativen Abgeordneten Andrae eingebrachte Antrag auf Bewilligung von 16,000 Mark für den Volkswirthschaftsrath. Gegen diesen erklärten sich in der Debatte die Abgg. Windthorst (Centrum) und Hänel(Fortschritt), während Löwe=Bochum(Wilder) sich für den Antrag aussprach. Derselbe erhielt in namentlicher Abstimmung 191 Stimmen, während gegen denselben 192 stimmten. Zum Schluß brachte der dänische Abgeordnete Laßen die Optionsfrage in Nordschleswig zur Sprache. Minister von Puttkamer erklärte, die Regierung müsse mit Strenge gegen diejenigen vorgehen, die gegenwärtig keiner Nation angehören und sich der Militairpflicht entziehen; das erfordere die Gerechtigkeit gegen die preußischen Bewohner, die ihrer Militairpflicht genügen. Nächste Sitzung Donnerstag 11½ Uhr. Tages=Ordnung: Rest des Etats. Schluß 4½ Uhr. [Sitzung Donnerstaa 8. März.] Das Abgeordnetenhaus beendete am Donnerstag die dritte Etatberathung, die zu wesentlichen Debatten keine Veranlassung gab. Eine Position von 95,945 M. zum Bau eines Gefängnisses in Kempen wurde entgegen den Beschlüssen zweiter Lesung genehmigt, und damit die gesammte Etatsumme in Einnahme und Ausgabe um diesen Betrag erhöht, so daß dieselbe gegenwärtig mit 1,083,057,893 M. balancirt. Außer dem Etat und den Etatgesetzen wurde noch der Gesetzentwurf betr. die Ausdehnung der Wirksamkeit des nassauischen evangelischen Centralkirchenfonds und der nassauischen Pfarr= Wittwen= und Waisenkasse auf die vormals hessischen Theile des Konsistorialbezirks Wiesbaden in dritter Berathung debattelos angenommen. Nächste Sitzung Freitag 12 Uhr. TagesOrdnung: Kleinere Vorlagen. Schluß 4½ Uhr. [Sitzung Freitag 9. März.] Das Abgeordnetenhaus erledigte in seiner Sitzung am Freitag eine Menge kleinerer Vorlagen, unter denen eine erwähnenswerth ist, das Gesetz betr. den Erlaß polizeilicher Strafverfügungen. Ein Antrag des Abg. Westerburg, der die Straffestsetzungen der Polizei nur bis zur Höhe von 15 Mark zulassen wollte— die Vorlage normirt 30 Mark— wurde abgelehnt, dagegen ein Antrag des Aba. Hammacher angenommen, welcher die Behörden der Bergverwaltung zur Ausübung der Bergwerkspolizei und zum Erlaß der betreffenden Strafverfügungen berechtigt.— Die Vorlage betreffend das Staatsschuldbuch wurde einer Commission von 14 Mitgliedern überwiesen, nachdem die Abag. Beisert(Sez.), von Tiedemann und Wessel(Freicons.) und v. Minnigerode(Cons.) ihre Stellungen der Vorlage gegenüber als im Ganzen nicht unsympathisch klargelegt hatten. Nächste Sitzung Montag 12 Uhr. TagesOrdnung: Kleinere Vorlagen. Schluß 5 Uhr. * Um schnödes Gold. Erzählung von Emilie Heinrichs. (Schluß.) scheint mir Ihrerseits doch nicht ganz angemessen zu sein, Herr Notar!“ versetzte der Pfarrer mit ernstem Nachdruck,„die letzte Stunde des Vaters durch einen solchen Akt vergisten zu wollen. Du sollst Deinem Bruder, der wider Dich gesündigt hat, nicht siebenmal, sondern siebenzigmal siebenmal vergeben, spricht unser Heiland; wieviel mehr also dem Sohne, der reuevoll zu des Vaters Füßen zurückgekehrt ist.“ „Ich bitte Sie, Herr Pfarrer, sich um Ihre seelsorgerische Pflicht zu kümmern,“ sprach der Notar kalt,„mich aber weiter nicht—“ Er hielt inne, als Ferdinand mit Elisabeth ins Zimmer trat. Der Sterbende blickte forschend auf das junge Paar, welches jetzt an seinem Bett kniete und mit betrübtem, flehendem Ausdruck ihn anschaute. Er rang sichtlich nach Worten, doch schien die Kraft ihn gänzlich verlassen zu haben. Der Notar reichte ihm auf seinen Wink eine Schreibtasel hin;— er schrieb mit zitternder Hand und halberloschenem Blick:„Du wirst volle Verzeihung erhalten, wenn Du diesem Mädchen entsagst, sonst aber meinen Fluch und Enterbung!“ : Der Notar hatte manches Wort ergänzen müssen, der Sterbende nickte finster. :„ V a t e r!" r i e f F e r d i n a n d a u ß e r s i c h,„ n o c h j e t z t d i e s e s Wort, jetzt, wo ich an Versöhnung glaubte? Enterbe mich, nur fluche mir nicht,— denn ihr entsagen, ihr, der heldenmüthigen Geliebten, die den grausigsten Weg gewandelt, sich in die Höhle der Mörder gewagt hat, um meine Unschuld zu beweisen, mich aus dem Kerker zu erlösen,— nein, mein Vater, das kannst Du von einem redlichen Manne, von Deinem Sohne nicht fordern!“ Politische Ruchrichten. Deutschland. Unser Kaiser hat den Prinzen von Wales zum General=Feldmarschall ernannt und demselben das Attribut dieser Würde, den Feldmarschallstab, persönlich überreicht. Dieser neue Beweis Kaiserlichen Wohlwollens hat den Prinzen hochbeglückt. Das preußische Volk und die deutsche Nation aber sehen wol mit Recht in dieser neuen Auszeichnung des englischen Thronfolgers ein nicht genug zu schätzendes Unterpfand für die denkbar erfreuliche Gestaltung der Beziehungen, die z. Z., Dank vor allem der Weisheit unseres Kanzlers, zwischen dem deutschen Reiche und England bestehen. — General= Lieutenant Bronsart von Schellendorf, Commandeur der 2. Garde=Infanterie=Division ist also zum Nachfolger des bisherigen Kriegsministers von Kameke ernannt worden. Bronsart ist am 25. Januar 1832 zu Danzig geboren. Sein Vater war zuletzt General=Lieutenant und Director des Militair=Oeconomie=Departements im KriegsMinisterium. Der General selbst ist aus dem Cadettenhause zu Berlin hervorgegangen. Er trat in das Kaiser FranzGarde=Grenadier=Regiment Nr. 2 als Seconde Lieutenant ein, besuchte später die Kriegs=Akademie, war als Hauptmann und Compagnie=Chef im 2. Regiment zu Stettin, wurde später zum Großen Generalstabe versetzt und war gleichzeitig als Lehrer an der Kriegs=Akademie thätig. Als solcher avancirte er zum Major. In dieser Zeit hatte er auch ein Commissorium im Kriegsministerium. Während des Feldzuges 1870—71 war Herr von Bronsart als Oberst=Lieutenant und AbtheilungsChef im Großen Generalstabe im Hauptquartier beschäftigt. Nach dem Feldzuge war er als Oberst Chef des Generalstabes des Garde=Corps und wurde später als General=Major Commandeur der 1. Garde-Infanterie=Brigade und darauf als General=Lieutenant Commandeur der 2. Garde= InsanterieDivision. Von Bronsart gehörte auch zu den militairischen Lehrern des Prinzen Wilhelm, und hat sich durch verschiedene Schriften in militairischen Kreisen einen Namen gemacht.— Entgegen anderseitiger Mittheilungen haben die wegen der Postwerthzeichen mit Bayern und Württemberg stattgehabten Verhandlungen den Erfolg gehabt, daß man über die wirklichen und vermeintlichen Uebelstände in direkten Meinungsaustausch getreten ist, und daß die süddeutschen Staaten ihre Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben haben, den wirklichen Uebelständen in Betreff der Postkarten abzuhelfen. Zur Zeit finden die Verhandlungen direkt zwischen den betheiligten Verwaltungen statt und nehmen einen Verlauf, welcher einen baldigen und befriedigenden Abschluß in Aussicht stellt. — Der vor etwa einem Jahre mit Bewilligung des preußischen Kriegsministeriums in türkische Dienste getretene Oberst Kähler wird demnächst zu einem längeren Besuche nach Deutschland zurückkehren. Trotz der Erfolge seiner organisatorischen Thätigkeit hegt derselbe den Wunsch, seine Stellung im türkischen Armeeverbande aufzugeben.— Einer amtlichen Zusammenstellung über den Bestand der Rechtsanwälte zufolge wächst die Zahl derselben in Preußen stetig, aber nich: in einem Verhältniß, daß es, wie im Königreich Sachsen, in „O, still, mein Geliebter!“ sprach Elisabeth mit bebender Stimme,„es heißt in der Schrift: Du sollst Vater und Mutter gehorchen, auf daß es Dir wohl gehe auf Erden!— Des Vaters Fluch würde unser Leben vergiften. Der Kampf ist aus, Dein Platz fortan in diesem Hause. Lebewohl!“ Sie erhob sich nach diesen Worten, ihr Antlitz war leichenblaß, doch zitterte sie nicht mehr, als sie der Thür zuschritt. „Vater, um Gottes Barmherzigkeit willen, nimm den Fluch zurück!“ stöhnte Ferdinand verzweifelnd. Der Blick des Sterbenden folgte Elisabeth, dann gab er dem Pfarrer einen Wink, wobei sein Auge das triumphirend lächelnde Gesicht des Notars streifte. Am Rande des Grabes schien ihm eine Offenbarung zu werden. Der Pfarrer hatte ihn verstanden; er folgte Elisabeth und führte sie mit sanfter Gewalt zurück. „Die Rache ist mein! spricht der Herr!“ nahm der Pfarrer das Wort;„der Christ darf nicht abscheiden mit einem Fluch auf den Lippen und mit Groll im Herzen.“ Der Sterbende blickte zu dem Notar hinüber und streckte die Hand nach dem Testament aus. Geschäftig breitete dieser es vor ihm aus und reichte ihm die Feder. Mit athemloser Spannung folgte er heftig der zitternden Hand, welche einen Namen in die weiße Rubrik einschrieb und dann dem Dokument noch eine kurze Klausel hinzufügte. Werner stand trauernd an der Thür; er hoffte jetzt nichts mehr. Der Sterbende winkte mit schwacher Hand Elisabeth an seines Sohnes Seite. Sie sank von Schmerz übermannt schluchzend auf die Kniee. Dann schaute er beide an, zum letztenmale, legte segnend die Hände auf ihr Haupt und sank mit einem Seufzer zurück. Der Todeskampf begann. Ferdinand erhob sich und bettete des Vaters Haupt an seine Brust, was der Sterbende Mecklenburg oder in Hamburg, irgend welche Besorgniß erregen könnte. Am 1. Januar 1881 betrug die Ziffer 1934, 1882 war sie auf 1992 und 1883 auf 2111 gestiegen. Die Vermehrung im Laufe des vergangenen Jahres hat also 119 betragen.— In Hudesheim ist die Polizei einer geheimen Verbindung, welche unter den dort in Arbeit befindlichen fremden Maurergesellen besteht, auf die Spur gekommen. Daß gravirende Momente bei dieser Arbeiterverbindung vorliegen, ergibt sich aus dem Umstande, daß die Polizei beim Versuche, gewisse Papiere zu beschlagnahmen, auf ernsten Widerstand Seitens einer Anzahl der Arbeiter stieß, weßhalb sofort vier derselben verhaftet worden sind.— Die verstärkte Budgetcommission des Abgeordnetenhauses hat die für die Provinz Westtalen wichtigen Bahnstrecken Iserlohn=Hemer, Altenhundem=Schmallenberg und Hilchenbach=ErndtebrückLaasphe mit Abzweigung nach Raumland genehmigt. Hoffentlich stimmt das Haus dem Commissionsbeschlusse zu.— Kaiser Wilhelm hat für die in den Vereinigten Staaten von NordAmerika durch Ueberschwemmung nothleidenden Deutschen einen Beitrag von 3000 Mark aus seiner Privatschatulle bewilligt.— Die Besserung in dem Befinden des Fürsten Bismarck hat nicht lange angehalten; bereits mit der Aenderung der Witterung haben sich die früheren Schmerzen wieder gezeigt, und der Reichskanzler mußte sein Lager wieder aufsuchen.— Die Verordnung, betreffend das Verbot der Einfuhr von Schweinen, Schweinefleisch und Würsten amerikanischen Ursprungs hat nun auch die Kaiserliche Genehmigung erhalten. Das Verbot von amerikanischen Schweinefett ist niemals in Aussicht genommen worden. Schweiz. Der Große Rath in Zürich hatte sich mit dem Antrage auf Wiedereinführung der Todesstrafe zu beschäftigen und hat denselben mit 148 gegen 29 Stimmen abgelehnt. Wiederhergestellt wurde innerhalb der letzten Jahre die Todesstrafe in den Kantonen Uri, Schwyz, Unterwalden, St. Gallen, Appenzell und Luzern. Italien. Den vielfachen Meldungen über internationale Verschwörungen reiht sich eine Nachricht aus Rom an, der zu Folge die dortige Polizei aus Anlaß der jüngsten BombenAffairen zahlreiche Verhaftungen vorgenommen hat. Der Behörde sollen dadurch auch mehrere Briefschaften von deutschen und spanischen Anarchisten in die Hände gefallen und zugleich soll ein Komplott entdeckt sein, das sich über die meisten Staaten Europas erstreckt. Frankreich. Das Ministerium Ferry hat einen ersten Sieg errungen. Die Kammer beschloß mit 307 gegen 182 Stimmen, die Verfassungsrevision zu vertagen. Die Frage wird nun erst wieder auftauchen, wenn 1885 für den Senat 75 Erneuerungswahlen vorzunehmen sind und bald darauf auch die Neuwahlen für die Deputirtenkammer stattzufinden haben.— Prinz Navoleon soll, wie nachträglich bekannt wird, ein Schreiben nach Rom gerichtet haben, in welchem er sich darüber beklagt, daß der italienische Botschafter in Pacis es unterlassen habe, ihm während seiner Gefangenschaft einen Besuch abzustatten, worauf ihm als Antwort zu Theil. wurde, daß es für die italienische Regierung ein Ding der mit einem letzten dankbaren Blick vergalt, während der Pfarrer neben Elisabeth niederkniete und ein stilles Gebet sprach, da er die Sterbesakramente schon vor wenigen Tagen ihm gespendet hatte. Der Kampf war kurz; nachdem die künstliche Aufregung vorbei, ging es rasch zu Ende. Der Arzt drückte ihm sanft die Augen zu, warf dann einen flüchtigen Blick auf die Stutzuhr und sprach leise:„Er hat vollendet!“ Ferdinand ließ den Todten behutsam ins Kissen zurück. gleiten, küßte die bleiche Stirn und führte die weinende Geliebte dann still aus dem düstern Zimmer. Jetzt erst athmete der Notar auf und ergriff mit einer fast krankhaften Bewegung das Testament; doch hatte er kaum einen Blick darauf geworfen, als er einen halblauten Fluch ausstieß, es auf den Tisch warf und rasch und rücksichtslos das Zimmer verließ. Der Pfarrer schüttelte mißbilligend den Kopf und trat noch einmal zu dem Todten, um ihm ein stilles Gebet zu weihen. Dann drückte er dem alten Werner die Hand, um sich zu dem Sohn des Hauses zu begeben und diesem sein herzliches Beileid auszudrücken. „Ich danke Ihnen, Herr Pfarrer!“ sprach Ferdinand in tiefer Bewegung,„wenn ich auch als Enterbter dieses Haus jetzt verlassen muß, so haben Sie mir doch das köstlichste Gut, des Vaters Segen mir gerettet. Nehmen Sie dafür meines Herzens innigsten Dank, Herr Pfarrer, der Sie steis ein väterlicher Freund mir gewesen sind.“ „Wissen Sie es denn so bestimmt, mein lieber, junger Freund, daß Sie enterbt worden sind?“ fragte der Pfarrer. „Ich glaube doch besser von dem Verstorbenen. Kehren Sie, wenn Sie wollen, mit mir ins Sterbezimmer zurück, dort liegt das Testament—“ Unmöglichkeit gewesen wäre, den Botschafter zu einem solchen Besuche, der nur zu Mißdeutungen hätte führen müssen, anzuweisen.(Der Prinz ist bekanntlich der Schwager des Königs Humbert.)— Die für Freitag in Aussicht genommene öffentliche Kundgebung beschäftigungsloser Arbeiter in Paris hat bei Weitem nicht die Ausdehnung angenommen, die man befürchtete. Es sammelten sich auf der Esplanade der Invaliden etwa 5—6000 Personen, doch verlief alles ziemlich friedlich; einige Verhastungen wurden vorgenommen. — In Paris hat sich dieser Tage ein Comité von hervorragenden Staatsmännern und Politikern gebildet, welches demnächst einen Aufruf zu einem Denkmal für Gambeita erlassen wird.— Die Auslieferung des Irländers Frank Byrne, welche von der englischen Regierung bei der französischen Regierung beantragt worden war, ist nun endgültig abgelehnt und der Verhaftete bereits wieder freigelassen worden. England. Die Donau=Conferenz ist zwar noch nicht geschlossen worden, indessen scheint ein Einvernehmen unter den Mächten erzielt zu sein, so daß die Unterzeichnung des Schlußprotokolls im Laufe dieser Woche erwartet wurde.— Bei Berathung der Nachtragssorderung für die Besetzthaltung Aegypiens erklärte der Premierminister Gladstone, die englischen Truppen würden zurückgezogen werden, sobald sie ihren Zweck erfüllt hätten; es sei aber unmöglich, gegenwärtig einen Zeitpunkt für die Zurückziehung derselben festzustellen. Er sagte:„Wir sind in Aegypten zur Herstellung der Ordnung und Sicherheit, zur Verbesserung der dortigen Staatseinrich= tungen und um, so weit es von uns abhängt, die Erfüllung der internationalen Verpflichtungen zu sichern. Endlich sind wir dort vorzugsweise mit Rücksicht auf die Freiheit und Sicherheit des Suezkanals.“— Das Institut der Eisenbahntruppe dürfte demnächst auch in der englischen Armee Eingang finden. Eine diesbezügliche, von dem Staatssecretaic des Krieges, Lord Hartington, im Unterhause abgegebene Erklärung stellt die baldige Verwirklichung der geplanten Neuerung in Aussicht.— Trotz der zahlreichen Verhaftungen müssen sich doch noch manche von der Mordbande auf freiem Fuß befinden. So empfing der Doctor Porter in Dublin, welcher die Obduktion der ermordeten Lord Cavendish und Mr. Bourke vorgenommen hatte, ein„Todesurtheil“, weil er im Verlaufe der jüngsten Voruntersuchung über die Natur der Wunden und der Waffen, mit denen dieselben wahrscheinlich den Opfern zugefügt wurden, ein Gutachten abgegeben hatte. Rußland. In Petersburg sino jetzt wieder drohende Flugblätter in Umlauf, welche an den Minister des Innern gerichtet sind und von einer Regentschaft des Großfürsten Wladimir reden, unter welcher der„Rückschritt“ ein Ende haben werde. Diese Spekulation auf die reformatorischen Neigungen des Großfürsten erregt großes Aufsehen.— Die Nihilisten haben das Krönungsmanifest des Zaren in raffinirter Weise für ihre Zwecke benutzt. Viele hunderttausende von nachgemachten Exemplaren desselben sollen über das ganze Reich verbreitet worden sein und statt irgend eines weniger wichtigen Satzes einen solchen, der die allgemeine Vertheilung des Bodens verspricht, enthalten. Die Polizei ist erst ziemlich spät hinter diesen Kunstgriff gekommen, und so sind der Regierung große Schwierigkeiten aus diesem nihilistischen Manöver entstanden. Rumänien. Die Deputirtenkammer nahm mit allen gegen eine Stimme den wichtigen Gesetzentwurf an, durch welchen die Regierung ermächtigt wird, 5prozentige Rente im Betrage von 15 Millionen zur Ausführung von Befestigungsarbeiten auszugeben. Der Ministerpräsident erklärte, die Befestigungen sollten nur zur Sicherung der Neutralität Rumäniens dienen. Im übrigen würde man bei einer jährlichen Ausgabe von 15 Millionen 10 Jahre nöthig haben, um das Land in Vertheidigungszustand zu setzen. Westtälisch- Rheinisches. Soest. Die neue Aera ist auch für unsere Stadt hereingebrochen; binnen wenigen Wochen wird in unsern Mauern das erste Adreßbuch Soest's das Licht der Welt erblicken. Wenn Etwas noth that, so war es dieses, da es bei einer Einwohnerzahl von 14,000, besonders für einen Fremden, nicht so leicht ist, sich zurecht zu finder. „Nicht jetzt, Herr Pfarrer!" wehrte Ferdinand sanft ab, „mein Herz mag sich nicht mit irdischen Dingen beschäftigen, so lange die Trauer und der Schmerz es ganz noch erfüllt.“ „Dies Wort macht Ihnen Ehre,“ nickte freundlich der Geistliche,„doch muß ich trotz alledem meinen Vorschlag wiederholen, um dem Todten ganz gerecht zu werden. Folgen Sie mir, Herr Reichmann, der Vater ruft den Sohn!“ Ferdinand wagte nicht zu widerstreben, er warf einen Blick ins Nebenzimmer, wo Elisabeth still und verlassen ihrem Schmerze nachhing und folgte zögernd dem Pfarrer an das Lager des todten Vaters, wo der alte Werner die Wache übernommen hatte, und dem Verblichenen heiße Thränen nachweinte. „Der Herr Notar hat das Testament nicht mitgenommen, Herr Reichmann!“ sagte er mit leiser Stimme,„es hat mich überrascht; dort liegt es, ich habe es nicht angesehen, hoffe aber, daß der selige Herr—“ Die Stimme brach dem treuen Alten vor Schmerz und Trauer. Ferdinand schüttelte den Kopf und setzte sich schweigend an das Todtenlager, um das ruhige Antlitz des Vaters mit stiller Wehmuth anzuschauen. Der Pfarrer aber ergriff das Testament, warf einen Blick hinein und rief mit tiefbewegter Stimme:„Der Herr sei gelobt, welcher Haß in Liebe, Fluch in Segen umgewandelt hat! Das Testament aibt dem Sohn alles zurug, der Vater ernennt ihn zum Universal=Erben und segnet den Bund, welchen die treueste Liebe geschlossen.“ „O, mein geliebter Vater!“ stammelte Ferdinand, die Hand des Todten küssend,„habe Dank, daß Du mir damit auch Deine ganze Liebe zurückgegeben, mich doppelt gesegnet hast.“ „Ja, mein Herr und Gott! Dir sei Dank und Preis,“ betete Werner,„segne ihn dafür in Deinem himmlischen Reiche!“ Unna. Am 9. d. M. wurde hier das 50jährige Jubiläum des Herrn Lehrers Husschmidt geseiert, eines Mannes, dessen Name weit über die Grenzen der Provinz hinaus bekannt ist. Hagen. Der Hotelbesitzer Carl Niemeyer aus Unna war im October v. J. mit seinem offenen Jagdwagen nach Iserlohn gekommen. Gegen Abend in der Dämmerung trat derselbe die Rückreise an, und wurde dabei plötzlich auf der Chaussee bei Iserlohn von dem Gensdarm Dahlmann angerusen, er möge halten. Niemeyer leistete der Aufforderung nickt Folge, sondern fuhr weiter. Als er auch auf die zweite Aufforderung nicht still hielt, vielmehr sein Pferd zu immer größerer Eile antrieb, sprang der Gensdarm auf den Wagen, faßte den Niemeyer am Arm und forderte ihn auf, Behuss Feststellung seines Namens still zu halten, da an seinem Fuhrweik keine brennende Laterne, wie vorgeschrieben, vorhanden sei. Niemeyer jedoch hielt nicht still und rief:„Ich bin ein freier Staatsbürger und halte nicht still; Sie haben mir nichts zu melden, und wenn Sie sich nicht sofort vom Wagen heruntermachen, stürze ich Sie mit dem Wagen in den Abgrund, während ich mich rette.“ Da der Sprecher in der That Miene machte, seine Drohung auszuführen und im sausenden Galopp dicht an der Böschung dahin fuhr, sprang Dahlmann vom Wagen. Es gelang jedoch später, den Namen des„freien Staatsbüraers“ zu ermitteln. Dieser wurde nun nicht nur mit einer Polizeistrase belegt, sondern auch wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angeklagt. Das Iser lohner Schöffengericht sprach den Angeklagten zwar frei, weil es den Widerstand für nicht ernstlich gemeint hielt; die Königl Strafkammer jedoch hielt auf die Berufung der Iserlohner Amtsanwaltschaft den Widerstand gegen die bewaffnete Macht auf Grund der Beweisaufnahme für thatsächlich festgestellt und verurtheilte den Angeklagten zu 20 M. Geldstrafe, indem Milderungsgründe angenommen wurden; Herr Staatsanwalt Fleischmann hatte 200 M. Geldstrafe beantragt. Bochum. Der Vorsitzende der Lehrerkassen für beide Kreise Bochum, Herr Rector Würpel, erhielt am 7. d. M. folgendes innige Abschiedsschreiben von dem Protector obiger Kassen, dem bisherigen Königlichen Landrath Herrn Overweg hierselbst:„Bei meinem Scheiden aus dem heimischen Kreise kann ich es nicht unterlassen, Ihnen, sehr geehrter Herr Rector, für die unter Ihrem Vorsitze bestehenden drei Kreiskassen,„die Lehrer=Wittwen= und Waisenkasse“, die„Emeriten= kasse" und„die Sterbekasse gen. Wilhelm=Augusta=Stiftung", die wärmsten Wünsche auszusprechen. Es ist mir besonders werthvoll, zu diesen drei so gemeinnützigen Kreisinstituten während meiner amtlichen Wirksamkeit im Landkreise Bochum alle Zeit in freundlichen Beziehungen gestanden zu haben. Ew. Wohlgeboren, den Herren Vorstandsmitgliedern und den Herren Lehrern bin ich herzlich dankbar für das Vertrauen, durch welches Sie Alle mich fortgesetzt ausgezeichnet haben. Ich bitte Sie und die vorgenannten Herren, meiner auch zukünftig freundlich eingedenk zu bleiben. Ihren wichtigen Instituten und derem ferneren Gedeihen erbitte ich Gottes reichsten Segen. Wenn die Herren Lehrer im Landkreise Bochum an Opferfreudigkeit und Treue für die Berufsgenossen und deren Familien den bisberigen Vereinsleitern und Mitgliedern auch zukünftig nacheifern, so werden die schönen Ziele erreicht, denen die Gründer und bisherigen Vertreter der gedachten drei Institute nachlebten und denen nunmehr unmittelbar nicht mehr mitdienen zu können, ich lebhaft bedauere“ Bochum. Unsere Stadt, im Jahre 1840 ein kleines Ackerstädtchen von 3859 Bewohnern, hat seit dem 1. Februar d. J. die Seelenzahl von 40,000 Einwohnern überschritten: Bochum ist die zweitgrößte Stadt Westfalens. Wir haben die Provinzial=Hauptstadt Münster überflügelt und stehen nur Dortmund nach. Barmen. Ein in der Löwenstraße wohnender Lithograph wurde laut dem„Stadtanz.“ verhaftet, weil er verdächtig ist, falsche 50 Markscheine hergestellt zu haben. Der Verhaftung ging eine Haussuchung vorher. Auch bei anderen Lithographen haben Haussuchungen stattgefunden.— Nach der„Rh.=Westf. Post“ handelt es sich nicht um 50=Markscheine, sondern um große Quantitäten von Postwerthzeichen zu 50 Pf., die mit täuschender Aehnlichkeit nachgemacht sind. Die Entdeckung des Verbrechers ist in folgender Weise herbeigeführt worden: Der Lithograph bezog von auswärts Waaren, die er zum Auf Sturm und Unwetter folgte Sonnenschein, auf Kummer und Ungzlück im Menschenleben der sonnige Tag des Glücks und der Freuve. wie wäre denn sonst das Dasein zu ertragen? Ein Jahr hatte aufs Neue seinen Kreislauf vollendet seit jener Sterbestunde. Das Weiland'sche Haus in Feldgarten bewohnte jetzt der Handelsmann Konrad Meise mit seiner Familie. Er hatte sein Wort eingelöst und seiner Frau das Haus an der Brücke sammt den schönen Sammetmöbeln geschenkt, ohne daß ihm das Gesetz auch nur ein Haar darob krümmen durfte. Der alte Pfandleiher war bei der blutigen Geschichte seines Sohnes Moritz mit einigen Wochen Haft und einem bedeutenden Geldopfer, das ihm natürlich am wehesten that, glücklich genug davon gekommen. Das geraubte Geld war vom Gerichte eingezogen und an entfernte arme Verwandte des ermordeten Pelzer ausgezahlt worden, während der geniale Moritz, auf dessen Schuldregister nach Aussage des Korbmacher Jakob auch noch der Mord des alten Hausirers kam, dessen Leiche unterhalb des Steinbruchs im Wasser aufgefunden wurde,— sich im Gesängniß erhängte. Jakob und seine Mutter wurden in ein Werkhaus gebracht; der Vater und seine Complizen aber zum Tode verurtheilt und vom König zum lebenslänglichen Zuchthaus begnadigt. Ernst Weiland aber war auf Ferdinands Einladung mit seiner Gattin nach Frankfurt gezogen, wo er, der doch ein weit besserer Kaufmann war als Leconom, Theilhaber der Firma Reichmann wurde. Hier verlebte auch Elisabeth das Trauerjahr, nach dessen Ablauf der glückliche Ferdinand seine Braut zum Altar führte, wo der gute Pfarrer, dem er so viel zu danken, das treue Paar zum schönsten Glück verband Die alten Weilands mußten indessen auf Ferdinands Theil in Falsifikaten bezahlte. Ein Kunde in Kassel, der demselben Eisengarn lieferte, faßte Verdacht, weil letzteres gerade in Barmen fabrizirt wird, und machte deßhalb bei der Behörde Anzeige, welche eingehende Recherchen anstellte, deren Resultat zur Verhaftung des Beschuldigten führte. Es sollen sich ganz vorzügliche Maschinen vorgefunden haben, so daß durch diesen Umstand die Qualität des Fabrikats binlänglich erklärt wird. Düsseldorf. Die großen Viehweiden unweit Düsseldorf sind durh die jüngste Ueberschwemmung derart versandet, daß der Sand theilweise 4 Fuß hoch liegt. Einem einzelnen Pächter erwächst dadurch ein Schaden von mindestens 20,000 M. Er hat für die Abfuhr des Sandes 10,000 M. geboten, doch hat sich auf diese Offerte hin noch kein Fuhrunternehmer gefunden. Mülheim a. Rh. Schön ist ein Cylinderhut, wenn man ihn besitzen thut. Die Fraae„mit oder ohne Cylinderhut“ beschäftigt seit geraumer Zeit unser Amtsgericht. Am 13. und 20. August v. J. wurde nämlich zu Stammheim Schützenfest geseiert. Unter den Klängen einer hiesigen Musikco; e bewegte sich der Festzug durch den Ort und drehten sich die Paare im wirbelnden Kreise beim Tanze. Zu später Abendstunde sprachen der König in höchsteigener Person, sowie der Commandant und andere Leiter des Festes dem stellvertretenden Dirigenten für die künstlerischen Leistungen ihren besonderen Dank aus. Aber nichts auf Erden ist beständig, am wenigsten die Gunst des Menschen. Als die Musik am folgenden Sonntag, den 20. August, wieder erschien, wurde sie von dem Festordner in gerade nicht sehr liebenswürdiger Weise nach Hause geschickt. Der Capellmeister mußte seine Leute für den Tag pro Person mit 9 Mark aus seiner Tasche honoriren, während ihm als Ersatz nichts anderes als der Weg der Klage blieb. Beide Parteien sind durch Anwälte vertreten. In einer der öffentlichen Verhandlungen erhält der Verklagte sich berechtigt, die Capelle entlassen zu haben, da die ersten Leistungen mangelhaft, die Zwischenpausen zu lang, die mitwirkenden Personen nicht„stramme nette Kähls“, sondern krumm, deren Kleidung nicht schwarz, und endlich deren Häupter nicht mit Cylindern bedeckt gewesen seien. Dagegen deponirte der stellvertretende Dirigent endlich, daß die Akustik im Zelte schlecht gewesen, einerseits durch die vor ihnen hängenden massenhaften Fahnen, andererseits durch große Oeffnungen in der Rückwand; daß die Pausen nie länger als drei Minuten gedauert, daß alle Männer wohlgestaltet gewesen bis auf einen, der ein wenig kurz getreten habe, und daß alle in dunkler Kleidung erschienen seien. Nur gab er zu, daß allerdings nur vier Häupter mit Cylindern, drei mit schwarzem Filz und eins mit Stroh bedeckt gewesen seien. Und daran klammert sich der Verklagte, darin erblickt er einen Vertragsbruch, und darüber wird demnächst wol entschieden werden. den Kreisen Iserlohn— Arnsberg. Menden. Am 8. d. M. stand der Fabrikarbeiter Ernst Kemver von hier vor der Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Hagen. Derselbe war wegen eines zweiten Steinwurfs angeklagt, durch welchen er einen Mann verletzt hat. Der Angeklagte ist s. Z. zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt worden, weil er ein Mädchen mit einem Stein geworfen, so daß dasselbe eine schwere Wunde am Unterkiefer erhielt; damals hatte der Steinwurf dem Vater des Mädchens gegolten. Diesmal bestreitet der Angeklagte, der jetzt seine Strafe absitzt, die That nicht, die er vier Wochen nach der ersten begangen hat, allein er will nur mit einem Stückchen Kohle geworfen haben. Er wird zu einer Zusatzstrafe von 6 Monaten verurtheilt. Amt Menden. Zu Legenestern für Hühner werden meistens Kisten und auch wol Körbe genommen, die ein häufiges Reinigen erfordern, aber auch dieses genügt nicht immer, da sich in den Poren des Holzes oder zwischen den Weiden, aus denen die Körbe angefertigt sind, das Ungezieser festsetzt und einnistet. Um diesen Uebelständen abzuhelfen, werden jetzt Hühnernester aus verzinktem Geflecht auch auf der Bösperder Fabrik billigst gefertigt, die mit Heu oder Stroh ausgelegt, sehr gern von den Hühnern benutzt werden. Das Reinigen ist sehr einfach, man hält das Nest über Feuer, ausdrücklichen Wunsch, dem ihre Kinder stillschweigend beistimmten, in Feldgarten wohnen bleiben, wo er ihnen ein behäbiges Daheim gestaltete, mit welchem sie sich vollständig zufrieden erklärten. Auch Adelheid verjüngte und verschönte sich wieder in den gewohnten Verhältnissen, und ihr liebenswürdig vornehmes Wesen söhnte Alle, mit denen sie in Berührung trat, mit der Lächerlichkeit ihrer ungleichen Ebe aus und ließ auch den Gatten wieder ruhig und glücklich werden Ferdinand und Elisabeih aber waren ein ebenso glückliches als schönes Paar. Vom Segen des Vaters behütet, grünte und blühte den Schwergeprüften des Lebens goldener Mai, der, vom Glück der Gegenwart umlächelt, jedem Sturm der Zukunft gewachsen war. Stettin. In diesen Tagen findet der Stettiner Pferdemarkt, der sich während der Zeit seines Bestehens Dank der einsichtsvollen und praktischen Leitung des betreffenden Comités zu dem grotzten in ganz Deutschland emporgeschwungen hat, am 26., 27. und 28. Mai d. J. statt. Der Ziehungstag der damit verbundenen großen Stettiner Pferde= und Equipagen=Verloosung ist aus den 28. Mai d. J. festgesetzt. Die zu emittirenden 60,000 Loose sind wie früher von den Bankbäusern Car! Heintze, Berlin, 3 Unter den Linden, und Rod. Th. Schrover in Stettin für feste Rechnung übernommen, wodurch eine Reduction des Gewinnplans ausgeschlossen ist. Entsprechend der Bedeutung des Pferdemarktes, hat auch die Lotterie an Umfang zugenommen. Es gelangen neben ca. 560 kleineren Gewinnen, die bisher noch von keiner anderen Pferdelotterie in Deutschland erreichte Anzahl Hauptgewinne von 10 eleganten Equipagen und zusammen 100 hochedlen Pferden zur Verloosung. Der Preis jedes Looses ist wie früher 3 Mark. durch welche M Schmarotzer det Iserlohn. der Kreistag, w zusammengetret Besorgnissen, Spitze abzubre bekanntlich auf bei dem Impfe Impfärzte in entnommen wi wird. Dem V folgend, hat ni dem hiesigen Erzeugung ani hat nun die#### der Stadt Ise und zu pflege hiesiger Stadt und direct mit Es handelt sich Im vorigen zwölfjährige. Kreis bleibt werden, daß animaler Lym steher der Sta Albert. der Klasse die vo Impfkälber bi Hohenli Nahmer spiel ab, die leid Entsittlichung ein Handlang mit dem eir unbedeutenden liegenden Gec Kopfkissen au Stich in de: auch noch an der sich mit der dritte gar leute herbei, Nacht durch verhaftet. welcher schor Laune: ihm gelegen, die ließe er sich erscheint uns Arnsbe amtlicher ur angestellten mit Abhaltu dürfen sich bei Vermeid nur Auction Die Sc Fleisch zu r Credit Wir in der Lage Brüssel, Co New=York in beliebig überlassen. Wechseln 2c Laut sichernde S und ist die andernfalls Säm deßhalb vo Mei wünschte1 eine solche Anderer, Erziehern, den Streb Unternehn ner's„ chen, sie nothwendi gibt für Art. für Außerdem Erzählun. Wochennu Buchhandl. wechselun nummern grafenstre Wech nde in Kassel, der dacht, weil letzteres machte deßhalb bei Recherchen anstellte, ildigten führte. Es vorgefunden haben, des Fabrikats hinden unweit Düsselnmung derart verhoch liegt. Einem den von mindestens Sandes 10,000 M. zin noch kein Fuhrnderhut, wenn man ohne Cylinderhut“ sgericht. Am 13. h z u S t a m m h e i m sen einer hiesigen urch den Ort und kreise beim Tanze. sig in höchsteigener re Leiter des Festes tlerischen Leistungen sis auf Erden ist Renschen. Als die ust, wieder erschien, nicht sehr liebensDer Capellmeister n mit 9 Mark aus als Ersatz nichts beide Parteien sind ffentlichen Verhandie Capelle entlassen haft, die Zwischenen nicht„stramme dung nicht schwarz, ern bedeckt gewesen tretende Dirigent gewesen, einerseits Fahnen, andererückwand; daß die edauert, daß alle en, der ein wenig Kleidung erschienen vier Häupter mit mit Stroh bedeckt er Verklagte, darin der wird demnächst Arnsberg. abrikarbeiter Ernst r des Königlichen egen eines zweiten nen Mann verletzt onaten Gefängniß mit einem Stein ide am Unterkiefer ater des Mädchens te, der jetzt seine Wochen nach der t einem Stückchen r Zusatzstrafe von Hühner werden n, die ein häufiges t nicht immer, da chen den Weiden, Ungezieser festsetzt bzuhelsen, werden auch auf der Bösoder Stroh austt werden. 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Die Impfzwangsgegner berufen sich bekanntlich auf die leider nicht zu leugnende Thatsache, daß bei dem Impsen von Kind auf Kind bei aller Sorgfalt der Impfärzte in der Auswahl der Kinder, von denen Lymphe entnommen wird, dennoch mitunter Krankheitsstoff übertragen wird. Dem Vorgange anderer Städte, insbesondere Bochums, folgend, hat nun der hiesige Magistrat sich bereit erklärt, auf dem hiesigen städtischen Schlachthause eine Station für die Erzeugung animaler Lymphe einzurichten, und der Kreistag hat nun die Mittel bewilligt, um zunächst für die Impflinge der Stadt Iserlohn die erforderlichen Impskälber auszustellen und zu pflegen. Schon bei dem nächsten Impstermine in hiesiger Stadt werden daher alle Impflinge ausschließlich und direct mit der Lymphe der Impfkälber geimpft werden. Es handelt sich dabei um eine große Zahl von Impflingen. Im vorigen Jahre betrug dieselbe 926 einjährige und 858 zwölfjährige. Die Ausdehnung der Maßregel auf den ganzen Kreis bleibt vorbehalten. Schon jetzt kann aber gehofft werden, daß die hiesige Station die genügende Quantität animaler Lymphe für den Kreis wird liefern können. Vorsteher der Station ist der städtische Schlachthausverwalter Herr Albert, der durch seine Qualification als Thierarzt erster Klasse die volle Garantie für die Auswahl und Pflege der Impfkälber bietet. Hohenlimburg. Im Hause des Wirthes St. in der Nahmer spielte sich am Sonntag=Abend spät eine Scene ab, die leider wieder einen traurigen Beweis von großer Entsittlichung ihres Haupthelden ablegte. Zwei Maurer und ein Handlanger schliefen in einem: Zimmer. Letzterer, welcher mit dem einen seiner Collegen Nachmittags einen ganz unbedeutenden Zank gehabt hatte, bedrohte seinen im Bette liegenden Gegner, indem er zunächst drei Messerstiche in das Kopfkissen ausführte, versetzte ihm dann aber einen erheblichen Stich in den Rücken und verwundete sein Opfer schließlich auch noch an der Hand. Auf das Geschrei des Verwundeten, der sich mit einem Stiefel zu wehren versucht hatte, während der dritte ganz theilnahmlos im Bette blieb, eilten die Wirthsleute herbei, und wurde der Handlanger noch in derselben Nacht durch den Gensd'arm R. und den Nachtwächter O. verhaftet. Bei seiner Abführung zeigte der Verbrecher, welcher schon etwa 55 Jahre alt zu sein scheint, sehr gute Laune: ihm als Junggesellen sei an der Sache nicht viel gelegen, die gute Heizung und Verpflegung im Gefängnisse ließe er sich schon gefallen. Ob er heute noch so denkt, erscheint uns zweifelhaft. Arnsberg. Der Titel„Auctionscommissar“ ist ein amtlicher und wird von den Behörden den von denselben angestellten Auctionatoren verliehen. Privatleute, welche sich mit Abhaltung von Auctionen gewerbsmäßig beschäftigen, dürfen sich daher nach einer Entscheidung des Reichsgerichts bei Vermeidung der Strafe des§ 360 des Strafgesetzbuches nur Auctionator nennen. Vorschriften und Necepte. Die Schnellräucherung. Wenn man nicht Zeit hat, das Fleisch zu räuchern, so mischt man 10 Liter Regenwasser mit 1 Liter rohem Holzessig, welch' Letzterem zuvor 1110 Liter Creosot und 1/zo Liter Wachholderöl gründlich beigemengt wurde.— Nun erwärmt man das Fleisch schwach, d. h. so weit, daß das Fett weich wird und legt es eine halbe Minute in die Flüssigkeit. Hierauf wird das Fleisch so lange aufgehängt, bis die Flüssigkeit in das Fleisch eingezogen ist. Sobald dies geschehen, wiederholt man das Eintauchen und Aufhängen noch 2—3 Mal, in Zeiträumen von 6—8 Stunden. 2—3 Tage nach dem letzten Eintauchen ist die Räucherung vollendet und man hat ein angenehmes, mildes und haltbares Rauchfleisch. Nicht Jedem stehen gute Aufbewahrungsräume für Fleisch zu Gebote, so daß es oft schwer hält, frisches Fleisch zur heißen Sommerzeit vor dem frühzeitigen Verderben zu schützen. Ein sehr einfaches Mittel, um dem Fleische auch den stärksten Geruch zu nehmen, ist übermangansaures Kali. Man löst in einem Liter recht reinen, möglichst destillirten Wassers etwa 20 Gramm übermangansaures Kali auf, welche Lösung sich bei gutem Verschluß der Flasche jahrelang, ohne zu verderben, aufbewahren läßt. Das Fleisch, dem man den unangenehmen Geruch nehmen will, lege man in ein Gefäß, übergieße dasselbe mit ganz reinem Wasser, so daß dieses das Fleisch ganz bedeckt. Dann bringe man von der bereiteten übermangansauren Kalilösung, je nach der Größe des Fleischstückes oder des Wildes, mehr oder weniger Tropfen zu, bis das Wasser, in welchem das Fleisch liegt, eine röthliche Färbung erhält. In diesem Wasser bleibt das Fleisch 10 bis 15 Minuten liegen, wobei dasselbe von außen eine weißliche Farbe annimmt, welche sich aber beim spätern Kochen oder Braten des Fleisches verliert. * Warum sind viele Leute arm? Weil sie die Sachen verderben lassen. Silberne Löffel werden zum Auskratzen der Kessel genommen. Die Scheuerbürste bleibt im Wasser. Messer mit schönen Griffen werden in heißes Wasser gesteckt. Die Besen werden nicht aufgehangen. Das gebrauchte Tischzeug wird an Orte geworfen, wo Mäuse daran nagen können. Wannen und Tonnen liegen in der Sonne, bis sie zerfallen. Die Kleider hängen auf der Leine, bis sie der Wind zerreißt. Die Wintersachen zerfressen im Sommer die Motten. Fleisch= und Gemüsereste verderben in der Speisekammer. Ins Backotst läßt man Würmer kommen. Der Pfropfen fehlt auf der Syrupflasche und die Fliegen schlagen ihr Quartier darin auf. Kaffee, Thee, Pfeffer und andere Gewürze verlieren, weil offen stehen gelassen, ihr Aroma. Das Pökelfleisch verdirbt, weil Salz fehlt oder weil es auf dem Salzwasser schwimmt und das Fleisch nicht vorher gekocht wurde. Armuth ist keine Schande; wird aber Jemand arm auf diese Weise,— sollte der sich nicht schämen? Folgende arabischen Pferde=Haltungs=Neaeln verdienen Beachtung: 1. Halte dein Füllen wie ein Hausthier und lebe, auch verkehre mit demselben von seiner frühesten Jugend an, und du wirst ein Pferd daraus machen, das sanft, gelehrig und treu ist, auch zu den äußersten Leistungen fähig, und die größten Strapazen ertragend. 2. Schlage nie dein Pferd und schelte es nicht mit rauher Stimme; werde nicht böse mit demselben, sondern rüge seine Fehler sanft, es wird sie ablegen— denn es versteht deine Sprache und Meinung. 3. Hast du eine lange Tagereise auf deinem Pferde zu machen, so gehe erst langsam; schone seine Lunge und spare seine Kraft, bis es dreimal geschwitzt hat und wieder trocken geworden ist. Darauf kannst du deinem Pferde das Aeußerste zumuthen und es wird solches leisten. 4. Beobachte dein Pferd, wenn es aus einem Bache säuft; beugt es dabei seine Glieder(Beine) nicht, so sind dieselben noch intact; denn des Pferdes ganzes Gebäude ist symmetrisch. 5. Vier Theile an deinem Pferde sollen breit sein: Stirn, Brust, Lenden und Sprunggelenke; vier Theile lang: Hals, Brust(tief), Vorderarm und Kruppe. Die zunehmende Kurzsichtigkeit beschäftigt auch in den Vereinigten Staaten die öffentliche Aufmerksamkeit. Der Dr. Lundy von Detroit hat vor kurzem bei einer Zusammenkunft von Vereinen für Gesundheitspflege auf die gefährlichen Folgen hingewiesen, welche fehlerhafte Erziehungs= und Unterrichtsmethoden für die Muskeln und Nerven des Auges herbeiführen: auf die falsche Anlage und Einrichtung der Schulräume, auf die Folgen schlechter Tinte, schlechter Druckfarben, schlechten Drucks u. s. w. Es ist z. B. wahrhaft erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit jetzt erbärmlich ausgestattete bektographisch 2c. hergestellte Cirkulare mit schlechter unleserlicher Schrift, blassester Farbe u. s. w. versandt werden; Cirkulare, die oft nur Buchstabe für Buchstabe entziffert werden können. Dabei verlangen die Versender nicht selten Gefälligkeiten! Die nur zu oft mit solchen Zuschriften heimgesuchten Redakteure sollten allseitig erklären, daß jedes derartige Cirkular ungelesen in den Papierkorb wandert! Dr. Lundy giebt folgende Vorschriften zur Schonung und Pflege der Augen: 1. Lies nicht, studire überhaupt nicht bei dürftigem Licht. 2. Das Licht soll von der Seite, nicht vom Rücken oder von vorn her einfallen. 3. Lies nicht, studire überhaupt nicht, wenn Du körperlich sehr ermüdet bist oder Dich in der Genesung befindest. 4. Lies nicht in liegender Stellung 5. Gebrauche die Augen nicht zu lange hintereinander zum Lesen oder zu ähnlicher Arbeit, sondern gönne ihnen ab und zu Ruhe. 6. Vermeide beim Lesen oder Studieren die gebückte Haltung, überhaupt alles, was Blutandrang nach dem Kopfe hervorbringt. 7. Lies nur gut gedruckte Bücher. 8. Bei Fehlern der Augen bediene Dich nur passender Brillen. 9. Vermeide gesundheitsschädliche Dinge, z. B. den Gebrauch von Alkohol und Tabak. 10. Mache Dir die nöthige Bewegung in freier Luft. 11. Laß die Pflege des Körpers mit der geistigen Kultur gleichen Schritt halten. Theater. Menden, 12. März. Morgen(Dienstag=) Abend findet eine Benefiz=Vorstellung für Herrn Carlow und Fräulein Schmitt statt, und haben die beiden dazu die so beliebte Posse„Einer von unsere Leut'“ mit recht vielen Couplets gewählt. Der Erstere, unser so sehr beliebter Komiker, hat uns schon so manchen Abend durch sein heiteres Spiel Trübsinn und Mißmuth vergessen machen, während Fräulein Schmitt uns doch auch den Ernst des Lebens richtig darzustellen weiß,— und, wo Ernst und Witz sich glücklich vereinen, da gibt's doch sicherlich des Guten viel! Möchten wir daher durch ein volles Haus den beiden beliebten Schauspielern unsere Zufriedenheit ausdrücken, ihnen aber auch zugleich einen glücklichen Tag bereiten. Die Fernerwohnenden können unzweifelhaft sich noch dazu den gewiß seltenen Genuß verschaffen, Mitte März eine Schlittenfahrt nach dem Theater unternehmen zu können. eingetragene Genossenschaft. Wir erlauben uns. darauf aufmerksam zu machen, daß wir jederzeit in der Lage sind, directe Wechsel auf Antwerpen, Amsterdam, Basel, Bern, Brüssel, Copenhagen, Genf, London, Mailand, Paris, Rotterdam, Wien, New=York und auf fast alle größeren Städte von Nordamerika in beliebigen Beträgen auszuschreiben und zu billigen Bedingungen zu überlassen. Ebenso besorgen wir Auszahlungen und das Incasso von Wechseln 2c. auf genannte Orte billigst und empfehlen unsere Dienste bestens Der Vorstand. Schweine=Versicherungs=Kasse. Laut Beschluß der General=Versammlung sind sämmtliche zu ver sichernde Schweine spätestens 3 Tage nach dem Ankaufe zu versichern, und ist die Prämie spätestens 8 Tage nach dem Ankaufe zu entrichten, andernfalls eine Versicherung resp. Vergütung nicht mehr stautfindet. Sämmtliche vorhandenen noch nicht versicherten Schweine müssen deßhalb von heute ab innerhalb 3 Tage angemeidet werden. Menden, 12 März 1883. Der Vorstand. Welches Mädchen wünschte nicht, einst eine tüchtige Hausfrau zu werden; welche Frau nicht, eine solche zu sein? Was eigene Erfahrung nicht bietet, ersetzt oft der Rath Anderer, und wenn sich eine Reihe von bewährten Hausfrauen, Müttern, Erziehern, Aerzten u. s. w. vereint, um ihre Erfahrungen und Rathschläge den Strebsamen unserer Frauenwelt mitzutheilen, so verdient ein solches Unternehmen wol Unterstützung seitens der Frauen und Männer. Dörner's„hausfrauen-Zeitung“ ist ein solcher Rathgeber für Frauen und Mädchen, sie lehrt, unter besonderer Berücksichtigung der für unsere Zeit so nothwendigen Sparsamkeit, alle Zweige des Hauswesens, innem sie Anleitung gibt für die Verwaltung des Hauses und der Küche, für Handarbeiten aller Art. für die Pflege Gesunder wie Erkrankter, für Erziehung u. s. w. Außerdem bietet sie gediegenen Unterhaltungsstoff in Romanen, Novellen, Erzählungen u. s. w. und das Alles für den Preis von 10 Pf. für die Wochennummer. Abonnements(zu M. 1.30 vierteljährlich) nehmen alle Buchhandlungen und Pestänter an, bei beiden ist zur Vermeidung von Ver wechselungen der Name des Herausgebers„Pörner“ zu betonen Probe nummern sind auch vom Herausgeber F. Dörner in Berlin W., Landgrafenstraße 2, gratis zu beziehen. Wechsel= Formulure#ud iu beven be W. Riedel. Zeitgemäße Novität! Illustrirtes Prachtwerk! Rußland. Unter Mitwirkung deutscher und slavischer Gelehrten und Schriftsteller herausgegeben von Hermann Roskoschny. Mit einer Einleitung von Friedrich Bo Illustrationen. Verlag von Greßner& Schramm in Leipzig. große Veilagen. Jede Lieferung 1 Mark. Jede Lieferung 2 Quartbogen stark. Jede Lieferung 1 Mark. Europ. Rußland Band I. II.= 40 Lieferungen. denstedt. AMERICA. Die Königl. Belgischen Postdampfer der„RED STAR LINE“ fahren von ANTWERPEN jeden Samstag DIRECT nach New-York& Philadelphia. Ausgezeichnete Dampfer mit vorzüglicher Einrichtung für Passagiere aller Classen. Deutsche Bedienung und Arzt auf jedem Schiff. Passagepreis I. Cl. M. 360 und 300: II. Cl. M. 220; III. Cl. M.-90. Man wende sich an von der Becke& Marsily in ANTWERPEN oder W. Maassen. 20 Lyskirchen, Köln. Zu Banzwecken. Eisenbahnschienen und T Eisen halte stets auf Lager und liefere nach jeder Bahnstation. Arnsbera. A. Rosenthal. Werringsen. Montag den 19. c., Morgens 10 Uhr. wird Herr Oeconom Heinr. Hans 10 Morgen Acker,„Paßbreite und Krumland“, in Abtheilungen auf Jahre verpachten und demnächst 2 Ackerwagen, 2 Ackerpferde und 1 Kuh verkaufen. Menden. L. Pieper. Faselschweine. Mittwoch den 14. c., Morgens 10 Uhr. wird Herr Viehhändler Ra demacher bei Herrn Wirth Peter Humpert eine Partie große und kleine Faselschweine ver kaufen. Menden. L. Pieper. Rechnungs=Formulate stets vorräthig bei W. Niedel. Mittwoch den 14. März c., Morgens 11 Uhr, werden im Pfandlocale bei Schmidt am Kirchhofe: Tische, Stühle, Schränke, Commoden, Wand= und Taschenuhren(1 Regulator, 1 goldene Damenuhr mit Kette und Kästchen), sowie mehrere Bilder mit Glas und Rahmen, Haushaltungsgeräthe u. s. w.; Nachmittags 3 Uhr beim Wirth Brune in Holzen: Glasschrank(noch neu), 1 Kuh, 1 Schwein u. s. w. öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung versteigert. Menden, den 12. März 1883. Düchting, Gerichtsvollzieher. as bisher betriebene Putzgeschäft führe ich in bekannter Weise weiter. Gleichzeitig empfehle mich noch zum Anfertigen von Tamen= und Kinder=Garderobe, sowie Weißwäsche. perr- Plissé lege täglich. Bitte jetzt um recht baldige Zusendung der Waschhüte. Menden, 12. März 1883. Frau Th. Hoffmann, ged. Pauli. 3—4 Karren guter Dünger sind zu kaufen bei J. Hellmer, Schneider. Eine abgesonderte Wohnung von 4 Räumen nebst geräumiger Stallung und einem kleinen Garten steht zum 1. Mai oder Juni zu vermiethen. Nähere Auskunft in der Exp. d. Bl. n Bekanntmachung. Im Anschluß an unsere Bekanntmachung vom 12. Januar c., betrefsend die Klassification der Reserve= und Landwehr=Mannschaften, bringen wir hiermit zur weiteren Kenntniß der Betheiligten, daß der Termin zur Entscheidung über die eingelegten resp. erneuerten Gesuche um Versetzung hinter den letzten Jahrgang der Reserve resp. Landwehr auf den 14. d. M., Vormittags 9 Uhr, in der kleinen Halle auf der Alexanderhöhe hierselbst anberaumt ist. Auch wird zur Vermeidung von Weiterungen hier nochmals bemerkt, daß die Betheiligten im gedachten Terminepersönlich und zwar mit ihren Militairpapieren zu erscheinen haben. Iserlohn, den 6. März 1883. Die Ersatz=Commission des Kreises Iserlohn. Der Militair=Vorsitzende: Der Civil=Vorsitzende: Birkenstock, Oberstlieutenant. Löbdecke, Landrath. Gemeindeverordneten=Ersatzwahl für die Gemeinde Lössel. Zur Vornahme der Ersatzwahl für den verstorbenen Gemeinde Verordneten Diedrich Jost gen. Brenscheidt zu Lössel, welcher von der 3. Abtheilung für die Functionsperiode 1880/85 gewählt war, habe ich Termin auf Mittwoch den 21. c., Nachmittags 3 Uhr. in der Behausung des Wirths H. Westhelle zu Lössel anberaumt. Zur Theilnahme an der Wahl lade ich die Wähler der 3. Abtheilung mit dem Bemerken ein, daß die Abtheilungsliste der stimmberechtigten Wähler bis zum Wahltermin bei dem Herrn Gemeinde=Vorsteher zu Lössel zur Einsichtnahme offen liegt. Hemer, den 2. März 1883. Der Amtmann: Soldan. Die Feier des Geburtstages Fr. Majestät des Kaisers u. Königs findet von Seiten der hiesigen höheren Stadtschule Samstag den 17. d. M., Morgens 11½ Uhr, statt. Zu recht zahlreicher Theilnahme ladet ergebenst ein Kösters, Rector. Aufgebot. Bekanntmachung. Offenlage der Klassensteuer=Rollen pro 1883/84. Die von der Königl. Regierung zu Arnsberg festgestellten KlassensteuerRollen der Gemeinden des Amtes liegen vom 27. März c. bis einschließlich 3. April c. zur Einsichtnahme der Eingesessenen bei den resp. Herren Gemeindevorstehern offen. Für die Erhebung von Reklamationen gegen die Veranlagung ist nur eine zweimonatliche Frist gewährt, welche ihren Lauf vom Tage des Aufhörens der Offenlage der Klassensteuer=Rolle ab und nicht vom Tage der Zustellung der Klassensteuerzettel ab beginnt. Die Reklamationen sind bei dem Herrn Landrath zu Iserlohn anzubringen. Hemer, 5. März 1883. Der Amtmann: Soldan. Bekanntmachung. Unter Aufhebung unserer Polizeiverordnung vom 1. December 1879 wird hierdurch auf Grund der§§ 11 und 12 des Gesetzes über die PolizeiVerwaltung vom 11. März 1850 und gemäß der§§ 9, 10, 25, 36, 41, 44, 59 des Regulativs bei ansteckenden Krankheiten vom 8. August 1835 für den Umfang unseres Regierungsbezirkes das Nachfolgende bestimmt: § 1. Alle Familienhäupter, Haus= und Gastwirthe und Medicinal= Personen sind verpflichtet, von den in ihrer Familie, ihrem Hause und ihrer Praxis vorkommenden Fällen von Cholera, Pocken, Unterleibstyphus, Flecktyphus, bösartiger Nuhr, Masern, Scharlach, Diphtheritis und Kindbettsieber der Polizeibehörde ihres Wohnortes ungesäumt schriftlich oder mündlich Anzeige zu machen. § 2. Die Dejectionen(Ausleerungen) der Cholera= und Typhuskranken müssen in vollständigster Weise desinficirt und möglichst von den Abtritten, Düngerstätten und dergl. fern gehalten werden. Nach geschehener Desinfection sind dieselben, wo es die örtlichen Verhältnisse erlauben, in Gruben zu enticeren, welche weit genug von allen Brunnen und fließenden Wässern entfernt, täglich frisch gemacht und wieder zugeworsen werden. § 3. Die Eltern bezw. Personen, welchen die Aussichtsführung über schulpflichtige Kinder obliegt, sind verpflichtet, an ansteckenden Krankheiten, namentlich auch an Scharlach, Masern und Diphtheritis erkrankte Kinder, sowie alle anderen Kinder derselben Familie, mindestens noch acht Tage nach völligem Ablauf der Krankheit vom Schulbesuch zurück zu halten. § 4. Die Familienhäupter haben dafür zu sorgen, daß nach Ablauf der im§ 1 genannten Krankheiten eine gehörige Reinigung und Desinficirung der Krankheitsstube, der Betten und Kleider der Erkrankten durchgeführt wird. § 5. Zuwiderhandlungen werden mit einer Geldstrafe von 10 bis 30 Mark bestraft. Arnsbera, den 28. Januar 1881. Königliche Regierung. Vorstehende Polizei=Verordnung wird hierdurch den Amtseingesessenen in Erinnerung gebracht. Hemer, den 7. März 1883. Der Amtmann: Soldan. Wiederbesetzung einer Kommunal=Försterstelle betreffend. Die hiesige Kommunal=Försterstelle Warstein I. ist erledigt. Dieselbe gewährt normalplanmäßig: a. 840 Mark— eventuell pensionspflichtiges— Anfangsgehalt, welches jedoch nach 3 zu 3 Dienstjahren um je 60 M. bis zum Maximum von 1020 M. steigt; b. 120„ Miethsentschädigung; c. 120„ Stellenzulage; d. 40„ als Nettowerth von 20 Raummetern Deputatholz, mithin 1120 Mark jährliches Anfangs=Diensteinkommen. Nur berechtiate Anwärter des Jägercorps wollen unter genauer Beachtung der bezüglichen Vorschriften der Ministerial=Verordnung vom 9. April 1880 binnen längstens 3 Monaten ihre Bewerbung um die erledigte Stelle bei dem Unterzeichneten einreichen. Warstein(Kreis Arnsberg), den 6. März 1883. Der Amtmann: Koffler. Der Commerzienrath Rudolph Schmöle zu Menden hat das Aufgebot der Hypotheken=Urkunde vom 30. April 1862, welche über die Band III. Blatt 46 von Menden Abth. III. Nr. 4 für den Reniner Carl Schmöle zu Hönnenwerth eingetragene Post von 900 Mark gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Juni 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde und die Ausfertigung eines neuen Hypothekenbriefs erfolgen wird. Menden, den 6. März 1883. Königliches Amtsgericht. Wegebau=Verding. Montag den 19. März, Nachmittags 4 Uhr, sollen die Erdarbeiten in einer ungefähren Länge von 60 Ruthen auf dem Wege von Tillmann aufwärts bis ans Heiligenhäuschen öffentlich wenigstfordernd vergeben werden. Versammlung an Ort und Stelle. Schwitten, den 11. März 1883. Der Gemeinde-Vorsteher: Östermann. Dechenhöhle. Die Dechenhöhle bei Letmathe wird vom 1. April d. J. ab für den Besuch des Publikums in der Zeit von 9 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends wieder geöffnet. Von diesem Zeitpunkte ab werden die in der Zeit von 8 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends zwischen Letmathe und Iserlohn verkehrenden Züge an der Dechenhöhle halten, um diejenigen Besucher derselben abzusetzen oder aufzunehmen, welche mit Billets für die Strecke Letmathe=Iserlohn versehen sind. Elberfeld, den 8. März 1883. Königliche Eisenbahn=Direction. Bekanntmachung. Donnerstag den 15. h., Morgens 10 Uhr, sollen im Gasthause von A. Eveking hierselbst 50 Kiefern=Nutzstücke; 200 R.=M. Buchen=Kloben und=Knüppel, und 400„„„Abfall=Reiser aus den Districten„Spellenberg,"„Glashütte" und„Hopfenberg“ des Bezirks Rumbeck öffentlich meistbietend verkauft werden. Rumbeck, den 9. März 1883. Die Nevierverwaltung. Faselschweine. Mittwoch den 14. c., Morgens 10 Uhr, werde ich für Viehhändler Klöting beim Wirth Wilh. Schmale eine Partie Faselschweine verkaufen. Menden. L. Pieper. Auction. Dienstag den 27. c., Morgens 10 Uhr, wird Herr Heinr. Winterhoff Tische, Stühle, Schränke, Console, Oefen, Betten und Bettstellen, 2 Claviere, Uhren, 8 Schneider=, Schusterund Familien=Nähmaschienen u. s. w. gegen Credit verkaufen. Menden. L. Ein kleines Wohnhaus mit Garten, oberhalb der Stadt belegen, ist unter der Hand zu kaufen event. anzupachten und kann gleich bezogen werden. Menden. L. Pieper. Auf dem Gute Rödinghausen sind 30 Stück 8 bis 10 = Wochen alte Faselschweine zu verkaufen. Melchers. Die von mir vom 1. Mai ab von Herrn Carl Vietze gemiethete Wohnung ist versetzungshalber anderweitig zu vermiethen. Becker, Stations=Assistent. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir bei dem Kassirer unseres Vereins, Schuhmachermeister Heinrich Grahs, ein Arbeitsnachweisungs=Bureau eingerichtet haben, und ersuchen daher die Handwerksmeister resp. Gewerbetreibenden, von jetzt an Anmel dungen an denselben zu richten. Menden, 8. März 1883. Der Vorstand des Vereins gegen Bettelei. Holz=Verkauf. Freitag den 16. d. M., Morgens 10 Uhr, werden im Freiherrlich von Dücker'schen Forstdistrict„Birkenholz“ 2000 Stück langschaftige Fichten, zu Latten, Gerüst=, Zaunstangen und Baumpfählen geeignet, 2500 Stück Fichten=Bohnenstangen, 4000=:=Heckenstöcke, 35 Klafter Knüppelholz öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung verkauft. Zusammenkunft bei Wirth Niederstadt in Lendringsen. Rädinahausen, den 12. März 1883. Melchers. Verkaufeines Rittergutes. Am Montag den 19. d. M., Nachmittags 4 Uhr, werde ich in dem Locale des Wirths Ad. Stamm, Wermingserstraße, die dem Rittergutsbesitzer B. Overbeck gehörige, 1 Stunde von Iserlohn gelegene Besitzung Haus Frönspert öffentlich zum Verkaufe aussetzen.— Es gehören zu dem Gute circa 500 Morgen Acker, Wiesen und Waldungen, die Gebäulichkeiten sind fast neu, auch die Bedingungen sehr günstig. Die Uebergabe kann sofort erfolgen. Iserlohn, im März 1883. C. Wieser, Rechts=Consulent und Auct.=Comm., Wermingserstr. Nr. 23. peosen veseste Koser, undhabich wunderber büg, MuoserKarten versenden wir auf Wunsch franco und umsonst; aber nicht an Tapezierer, nicht an Tapetenhändler, nicht an Wiederverkäufer, sondern nur an Privatleute, da es uns absolut nicht möglich, auf diese unglaublich billigen Preise und ausgezeichnet schöne Waare noch Rabatt bewilligen zu können. Bonner Fahnenfabrik, Bonn a. Rhein. Das Bettfedern=Lager Schliemann& Kähler in Hamburg versendet zollfrei gegen Nachnahme(nicht unter 10 Pfund) gute neue Bettfedern für 60 Pfg. das Pfund, vorzüglich gute Sorte für 1 M. 25 Pf., Prima Halbdaunen nur 1 M. 60 Pf. Verpackung zum Kostenpreis. Bei Abnahme von 50 Pfund 5 pCt. Rabatt. Theater in Menden. Im Saale des Herrn herm. Bogen. Dienstag den 13. März 1883: Zum Benefiz für Fräulein Alexe Schmitt und für den Komiker Herrn Gottfried Carlow. Einer von unsere Leut’. Große Posse in 6 Bildern v. Kalisch. Anfang 8 Uhr. Es ladet ergebenst ein Ph. W. Müller. Theater in Fröndenberg. In der Curnhalle des Herrn Heuthe. Mittwoch den 14. März 1883: Zum Beneniz für Herrn Max Held. Unwiderruflich letzte Vorstellung. Der Viehhändler v. Oberösterreich. Volksstück mit Gesang in 4 Abtheilungen von Kaiser. Anfang 8 Uhr. Es ladet ergebenst ein Ph. W. Müller. M. 22. Allg Erscheinung Hierzu Nr. 10 der Prov.=Corresp. Die diesjäh Arnsberg dur bis 27. April in für die von 2 für die von 2 für das von 2 für das Vorm für das von für das Vorm für das von Am Freit Loosung der ersten Male cor Zugleich m tairpflichtigen, berücksichtigt w geändert haben erneuern haben begründeten Ar die Königliche annehmen kann Jahre eine Bei Wegen Au Reclamirenden, behörde zu wer Die Milit sowie älterer Jo zum Aushebun Abgeordn Abgeordnetenhe Lesung der Vo halb der Stad Budgetkommiss Landesbank in Gesetzentwürfe gegenüber den schlesischen Ufe 21 Mitglieder statt. 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