eis von inte Cario beteiligen semeyer - Europo ungarischen ltung eine strainer alsverband Davispokal= — Einzelnummer 10 Ofg. Westfälische Zeitung Dle# Oessentlic ###ründet. Sie erscheint an auen Wermagen. Bennpen: welt und Wissen Der Sonntag. uecarische Rundschau. Die Welt der Jrau. Aus dem Zeiche der Technit Ahule und Haus: Landwirtschaft: Arbeiter und Nation. Heimat in Wort und Bild. Geschäftostelle und Schriftleitung: Berliner Straße 20. Jernruf bis er dann bten Spiele us dem Konegner erster ortugal!) 21 oße Schwan1. viel Spieler eine andere England und neister würde Spielern die so oft und so e Profesand spielt,— es Derby Barker als uswahlmanndann dürften neue Namen gen sind vor ter sehr ent hon zeigen vor den h1 mehr. it den Länderseben zu sein. garn kann den einmal trüben, utschland gebe rlätzen und he Fußballturne große Rolle uns in Berlin ußballgemeinde em BeMk. 21 wendel sich die öht. Die editoren egt dies Beträge Prorent Gütersloher Zeitung Rhedaer Zeitung Gütersloher Tageblatt Bezugopreie monatl. 2.00 Ulk. frei Haus einschl. BotenAschl bohaihergeischgertigeuie eiscte heszee Sechiscescecte sescececece Anzelgenpreie Auogabe B: Die 1 mm hobe, 45mm breite Jelle 9 Ofg., Gesamt=Ausgabe 23 Ofg.; bei Platzvorschrift 10 v. H. Aufschlag. Beslagen laut Oreioliste. c Deutschland in London Botschafter von Ribhentrov hielt am Donnerstag vormittag in Lond ausführliche Rede, in der er der deutschen Regierung zum Erlöschen des Locarnopaktes darlegte. Wir bringen den Wortlaut dieser deutschen Anklagerede im Inscsihenagen der. Leuschen Veritriteze. vunte schche, Seschete. eine angebliche Vertragsverletzung Deutschlands angenommen. In dem knappen Zeitraum von 35 Minuten hat Botschafter von Ribbentrop vor dem Völterbundsrat die zuristischen und pohitischen Grundlagen des deutschen„Stander#ttes, dar gelegt. Der Ton der deutschen Erklärung außerordentlich gemäßigt, ruhig und wahrt aber gleichwohl ohne die geringste Ein schränkung die deutsche Position und läßt Zweifel daran, wer der Urheber der gegenwärtigen Spannung in Europa ist. Draußen stand das Publikum zu Tausenden. Drinnen drängten sich selbst in den Nebensälen die wenigen Hunderte, die Einlaßlarten auf Grund ihrer Eigenschaft als Pressevertreter oder dergl. erhalten hatten. äußerster Spannung hatte ber Deutschen entgegengesehen, hörte auch in lau: loser Aufmerksamkeit die Rede an, die die erste Erklärung vor dem Völkerbundsrat seit dem Otiober 1935, dem Austritt Deutschlands aus dem Böllerbund, ist. Es kennzeichnet die völlig der bisherigen Londoner Verhandlungen ven der Dauer einer Woche, wenn die deutsche Erklärung neben der Wiekung ihrer maßvollen Formulierung eng pgiäcer.-Hatrschgen ihrer Beweisgründe einen Eindruck auf die Hörer auch in gZerzseisher niez machte. Es kennzeichnet ferner die vielfach noch ausgesprochen tendenziöse, ja versälschende. B richterstattung der ausländischen Presse, wenn viele Zuhörer durch die Ribbentrop=Rede zum ersten Male den deutschen Rechtslandpunkt und die deutschen Argumente kennenlernten Es wird an der deutschen Erklärung in Lonvon vor allem anerkannt, daß sie bei aller sach lichen Festigkeit alle ggeressipven Momente bewußt vermeidet und der Gegenseite die von ihr erhell ten Angriffspunkte nicht liesert. Dem sachlichen Inhalt nach aber geht eins mit aller Klarheit aus der Rede von Ribbentrops hervor: daß nlemand anders als Frankreich in Verbindung mit Sowjetrußlanb die heutige Europa und zugleich die außerordentliche Gefährdung Europas durch die Hineinziehung des Volschewismus auf dem Gewissen hat. Mit aller Klarhelt ist auch die Behauptung Frankreichs widerlegt, wonach die deutsche Aufrüstung der Anlaß zu dem Pakt mit Moskau gewesen sei. Es ist die Feststellung eines einfachen Tatbestandes und eine schwere Anklage zugleich, wenn die deutsche Erklärung in.###,## den zuhalts: schweren Satz ausspricht:„Dieses Bünduis richtet sich ausschließlich gegen Deutschland“, wenn ferner daraus verwiesen wird, daß die militärtsche Angriffskraft, geographisch durch weite Geblele von Deutschland getrennt, von den beiden Vertragschließenden auf dem Weg über die Tschechel mit voller Absicht unmittelbar an die Grenzen Deutschland herangeholt wird, wenn außerdem die schrankenlose Anhäusung von Militärhündnissen mit einkreisender Wirkung gegenüber einem Staat gekennzeichnet wird, der selbst nicht ein einziges Militärbündnis unterhält! Wenn troy der klaren Darlegungen des deutschen Standpunktes der Völkerbundsrat zur Annahme der von Frankreich und Belgien vorgelegten Entschließung über„Verletzung des Vertrags von Locarno“ kam, dann zeigt dies, daß sormal noch immer einseitiges besten über die klaren Tatbestände der politischen Vorgänge trlumphiert. In Wirtlicht### sich auch die in Lonvon beratenden Staatsmänner nicht ber Tatsache verschließen, daß politische Fragen von geschichtlschem Ausmaß zur Lösung vorgelegt hat. Die Frage ist nur, ob die Staatsmänner den Mut aufbriungen, sich in ihren Vorschlägen so weit von den tgten Buchstabe aufgehobener Verträge zu trennen, daß fruchtbare, politische Verhandlungen beginnen können. Wie verlautet, sleht ein Wlan dex,piez, o#e gebliebenen Locurnomächte u. a. eine inter nationale Konferenz vor, auf der die deutschen Vorschläge im Zusammenhang mit anderen ungelösten politischen Fragen Eurotas etörtert werden sollen.— Den„Spruch von London“ können weder die deutsche Regierung noch das deutsche Volk anerkennen, die Geschichte aber wird Ihn bestimmt als unhaltbar verwerfen. bedingungen in der schwierigen Zwischenzeit verwirklicht werden sollten, sei es notwendig, daß alle Parteien zur Stabilisterung der Lage beitragen müßten. Was die internationale Konserenz zur Erörterung der deutschen Vorschläge angehe, so hätten sowohl die französtschen als auch die belgischen Vertreter dieser Absicht zugestimmt. Man sei aber der Ansicht, daß eine befriedigende Regelung der Lage nicht herbeigeführt werDer Jührer hat in diesen arei Jahren nur die Jorae um sein Dokk gekannt den könne, falls man nicht auch die Aufgabe, eine Rüstungsbegrenzung herbeizuführen, in Angriff nehme. Schließlich müsse auch das wirtschaftliche Problem erwogen werden. Als Zeitpunkt für die Abhaltung der internatlonalen Konserenz wird schätzungsweise Ende Mai angegeben, da noch zahlreiche Vorarbeiten geleistet werden müßten. Dabei würden sämtliche Vorschläge Hitlers zur Beratung kommen. London simmt zu London, 20. März Das englische Kabinett stimnete in seiner Sitzung um Dennerstag abend dein Wortlant des Blaaes der vier Lorzeno Mächte endgültig zu. Die Einzelheiten der Vereinbarung werden am Freitag nachmittgg in einem Beitzbuch veröffent„WDie verlautet, sieht es noch nicht fest, ob die Regierungserklärung im Unterhaus am Freitag Angriffspunkte nicht liesert. Dem sachlichen Fehlurteil und Konferenzplan Was wurde vereinbart? chen hade. Ministerrat in Paris Paris, 20. März. Am Donnerslag abend fand unter Vorsitz des Präsidenten der Republik ein Ministerrat statt, der von 22 bis 0.40 Uhr MEZ. dauerte. Nach der kurzen amtlichen Mittellung hat Außenminister Flaudin über die Ergebnisse der Lonvoner Verhandlungen Bericht erstattet. Der Ministerrat habe diesen Bericht und wie verloutet die Vorschläge, die Flandin aus London mitbrachte, einstimmig gebilligt. Der Außenminister wird am Freitag nachmittag eine Erktärung in der Kammer algeben. Nachhaltiger Eindruck der Erklärungen von Ribbentrops DNB London, 20. März Die Erklärung, die Botschafter von Ribbentrop heute vor dem Völkerbundsrat abgab, hat in Kreisen der Delegierten nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Besonders der politische Teil leiner Ausführungen wird ausführlich besprochen, wobei man sich nicht der eingehend begründeten Tatsache verschließt, daß das europäische Gleichgewicht durch den französisch=sowjetrussischen Bünduisvertrag empfindlich gestört ist und daß dieser Vertrag die Voraussetzungen, unter denen damalg der Locurnovertrag abgeschlossen wurde, zunichte gemacht hat. Das Abstimmungsergebuls, so wird erklärt, brauche den Wert ber deutschen Argumentatior. nicht zu beeinträchtigen, weil der nicht hinweg zuleugnende politische Tatbestand, wie er sich aus der Gesamtentwicklung der Nachkriegszeit beute naturnotwendig ergebe, für die Beurteilung und Friedensbereitschaft Italiens? Wenn die Sanktionen fallen... London, 19. März.(Unsted Preß). Italsen hat, so verlautet in Kreisen von Völkerbundsdelegierten, Mitglieder des DreizehnerAusschusses unterrichtet, daß es bereit sei, die Feindseligkeiten abzubrechen, wenn die Sanktionen aufgehoben werden. Einem Vertreter der United Preß wurde von Mitglkedern dieses Ausschusses erklärt, daß ihrer Ansicht nach Italien im Anschluß an die Eitzung des Ausschusses am Freitag seine Bereitschaft zur Einstellung der Feindfetigkeiten ankündigen werde. Italien werde, so glauben sie, sein Angebot ubhängig machen von der Aufgabe der Sanktionen. ei der Prozent roge bis 1913 Inbörse ndonz: ruhig. 1852; Mürz 1220 1br.: Juli 1197 B, B. 1179 G. 1179 1179 Abr. Bürse. er F. G. oko: Sakgllardie 884(715); Mai 805 3(679); Novomber endonz: ruhig. and Middl ko(80, März 500 505, August a vemper 51. andenz: ruhig. allbörse. 11.40, März 11.41, 16.70, Juli 10½8, Oktobor 10.11—13 12—15, Jan. Die geplante Vereinbarung zwischen den Rest=Locarnomächten. London, 19. März. Das englische Kabinett beriet am Donnerstug nachmittag über das bisherige Egebals der Besprechungen der Locarnomächte. Die„Sitzung dauerte eine Stunde. In maßgebenden brittschen Kreisen wer die in der Sitzung der Sggarnortichtegu## Der Fortschritte als sehr befriebigend bezeichnet. Der Fortschrinte uis sehr befriebige Entwurf der von den vier R Anomachle. uend bezeichnet. Der unterbreitet worden sein.,.908 Sttätche Im dat anscheinend bereits feinte gruupschtzlechze timmung gegeben. Danach steht im wwese. ticen nur noch die Stellungnahme des eanzäöslschen Kabinetts aus, dem Rußenminister Flandin nog am Donnerstag abend sofort nach seiner Rückkehr aus London Bericht erstattete. Ueber die unter den Locarnomächten gekommene vorläufige Vereinbarung berichtet Renter, daß unter anderem eine internatto nase Konserenz vorgesehen sei, auf der die deutschen Friedensvorschläge eröriert werden sol len, und zwar einschließlich 1. des mitteleuropäischen Problems, 2. der Abrüstung und 3. wirtschaftlicher Fragen. Ferner wird vorgeschlagen, dem tat wahrscheinlich schon in der nächsten Woche eine Reihe von Entschließungen vorzulegen. Eine dieser Entschließungen sordent eine ernste Bestätigung der Heiligkeit der Verktäge, eine andere die üeberwellung bes Gregsrichleg hplichag Mise e-ichiche, las e erschschnen en. deren Vorschägen, die in der Vereindaruag ent. halten sind. Pretz Associaton meldet hierzu im einzelnen, daß Frankreich seine Forderung anf Zurückziebung der deutschen Truppen aus dem Rheinland als Vorbedingung für Verhandlungen fallen gelassen habe. Deutschland werde eingeladen werden, seine These, daß der französisch=sowjetrussische Pakt eine Verletzung des Locarno=Vertrages sei, dem Haager deen die Nerhandlungsheute der Führer in Hamburg Hamburg, 19. März. Busch, Ih. Der, Gerilesteibel.-Nergesgeishe lands Gephite,. 2r-3.-Sechasserhantz, Threchesl. sekonverständlicher u Dankbarkeit bezeugen e und viel zu verdanken als gerabe Hamburg, das sich Dasreiche Ausland hat mchr Arbeitslose „ K„#rschechosl. beurscht. K See uuand Schweiz TITIILAAN ulnenester Stang) in 100 Seot. 1952 44neuester Sfang so tief der Not jener stun= und führerlosen Jahre vor dem Machiantritt des Nationalsozialismus beugen mußte. Zahlen beweisen besser als Worte das bisher schon Erreichte: Die hamburgische Erwerbslosenzahl ging von 186000 auf 92.000 zurück. Im Hamburger Hasen klingt wieber das Lied der Arbeit und des Schaffens. Der„Schiffsfriedhof“ int Waltershofer Hasen, jene Stätte des Grauens und des Verfalls, ist verschwunden! Von den rund 150 Schissen, die am 1. Januar 1933 dort lagen, sind nur acht Schiffe noch nicht wieder in Fahrt. Die Reedereien haben für Neubauten nicht weniger als 14 Millionen RM. auswenden können, für Instandsetzungen wurden über 3 Millionen RM. ausgegeben. Von den Wersten schallt wieder das Dröhnen der Niethämmer. Fast keine Helling, auf der nicht ein Neubau im Entstehen begriffen ist. Bis 1938 sind die großen Werstbetriebe bereits voll mit Aufträgen versehen. Blohm& Voß beschäftigen heute 11 000 Arbeiter, im Januar 1933 waren es nicht mehr als 2500, die Deutsche Werft lag völlig tot, heute arbeiten dort 4000 Volksgenossen, und so ist es Überall. Noch im Jahre 1934 verließen nicht mehr als 13000 neuerbauten Schiffsraumes die Hamburger Wersten, 1935 waren es 77000 Tonnen, und in diesem Jahre liegen nicht weniger als 200 000 Tonnen Bauaufträge vor. Avols Hitler wird morgen Einzug halten in eine glückliche Staht, die alles, was sie heute ist ind hat, dem Führer dankt und diesen Dank am 19. März zusammenklingen läßt mit dem aller underen deutschen Gaue zu einem Bekennints der Treue und des Glaubens. wettere Behandlung des gesamten Fragenkomplexes eher eine Erleichterung als eine Erschwerung bedeutel. Auch die Protesterklärung, die Botschafter von Ribbentrop nach dem Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses abgab, war von starker Wirkung. Alles in allem läßt sich sagen, daß die in der Rede des deutschen Vertreters enthaltenen Gedankengänge durchaus positiv gewürdigi werden in dem zweifellos vorhandenen Bestreben, einer neuen Lage Rechnung zu tragen und sich nicht allein auf jurlstische Auslegungsversuche zu beschränken; durch deren ausschließliche Erörterung kann das elgentliche Problem Europas, nämlich die Errichtung eines dauerhaften Friedensgebäudes, nicht gelöst werden. Zeit sei gekommen, von man endlich die Leichen der Friedensvertrüge, aus dem Wege räumen und vorurteilsfrei und mutig ein neues keitalter friedlicher Entwicklung schaffen müsse. Die Heiligkeit und Unantastbarkeit internationaler Verträge habe in der früheren Geschichte Frankreichs nicht gegolten. Es sei eine Gotteslästerung, von der Heiligkeit der riedensverträge von 1918. zu Nach Pariser Muster „„„„„ In Derl.f.ia han d Ad# Frankreichs Loslösung von den Verträgen von 1815 DNB Berlin, 20. März Prosessor Dr. Grimm=Essen verössentlicht In der„RSR“ folgenden anläßlich des Beschlusses des Völkerbundsrates besonders bemerkenswerten Artikel: Man wundert sich, weshalb gerade Frankreich Rechtskampf so wenig Verständnis heute unserem Rechtskampf 10 wenig Pegmanctun entgegenbringt. Gerade Frankreich hat in einem Kampf um einen viel weniger schlimmen Frieden, die Verträge von 1815, uns ein bewundernswertes Beispiel für einen Rechtskamps um die Revision von Friedensverträgen gegeben, der in Frankreich 35 Jahre nitt leidenschaftlicher Wucht geführt worAm 1. März 1848 sandte der französische Minister Lamartine ein Rundschreiben an die Ver treter Frankreichs bei den auswärtigen Regierun i i n. M a n i t e u r u n t v e r i e l. J o u r Rechtshüter und Rechtsbrecher prechen. Die im Haag sitzenden Richte TIx#### mit den ausbauendet hätten nicht das Geringste und ven gesunden Kräften Europas zu tun. Vor siebzehn Jahren wäre die ganze Welt dankbar gewesen, wenn Frankreich seinem ehrlichen Versprechen gemäß die Friedensverträge wirklich auf den 14 Punkten Wilsons aufgebaut hätte und den besiegten abgerüsteten Staaten in der Abrüstung gefolgt wäre. Eine nüchterne, well wahrheitsgemäße aber darum schonungslose Aufdeckung der Rheinpolitit Frankreichs kommt unvermittelt aus Washington Das„Außenamt der Vereinigten Staaten hat nämlich den zweiten Band der Aktensammlung über die Bezlehungen der Regierung in Washington zu den Verbündeten im Jahre 1920 herausnationalen Judentums, die gegenwärtig bestrebt selen, eine endgültige friedische Verständigung zwischen den westeuropäischen Großmächten mit allen Mitteln zu verhindern. Europas Schicksal hänge jetzt davon ab, daß das französische Volk endlich begreift, daß nur eine sichere und ehrliche Einigung unter den Der einzige Ausweg heute seien ernste sachliche verantwortungsbewußte Verhandlungen und Einigung zwischen den Großmächten auf der der gegenwärtig aaltaten Kräfte. eine sichere und ehrliche Einigung unter den Staaten den Frieden garantieren könne. Die=essenten zusammen. Rheinpolitik Frankreichs schon ahrhunderten gegeben hat, kommi für n Fall nicht in Frage; denn hier handelt * Klarstellung, daß das Frankreich s Frankreich von Versalllen den „ manhen mallte nm hie zwischen den Großmachlen un Grundlage der gegenwärtig neu gestalteten Kräfteverhältnisse Europas. Entweder gelinge es heute den Großmächten, einen ehrlichen Frieden zu Flleßen, oder die europäische Kultur breche inm a m. b. s W e i n e n I n t e r schließen, oder die folge der vergistenden Hetze der kleinen Ein neuer Anfang nötig treter Veraurreiche dei den undloutiigen menieen. gen(veröfsentlicht im„Monlteur universel, Journal officiel“ vom 5. März 1848), in dem es heißt: #l matme den Prinzipien, die oiheter vom e. Marg loiurmis. Herr Botschafter, gemäß den Prinzipien, die Grundsätze Frankreichs sind. Prinzipten, welche Frankreich ohn=—— die Grundsabe Frantreichs nnn. Frankreich ohne Furcht und ohne Heraussorderung seinen Freunden und Feinden prüsenteren wollen Sie sich ernstlich in folgende Erklärungen mtn. Pl. Gastr#se von 1815 eriilieren in den existieren in—. nicht mehr zu wollen Sie sich erhnahin vertiefen: Die Verträge von 1815 Augen der französischen Republik Recht. Neuerdings sind die territorialen Ab grenzungen dieser Verträge eine Tatsache, welche Frankreich als Basts und als Ausgangsort seiner Beziehungen zu den anderen Nationen gelten läßt. Wenn aber die Verfräge von 1815 keine tatsächliche Handhabe für Abänderungen in gemeinsamer Uebereinstimmung bieten, und wenn demgegenüber die französische Republik laut und offen erklärt, daß es ihr Recht und ihre Misston ist, auf regulärem und friedlichen Wege zu diesen Abänderungen zu gelangen, so zeugie dies era dem gesunden Sinn, der Mäßigung, der Gewissenhaftigkeit und der Klughelt der kranzösischen Republik, und alles dies ist für Europa eine bessere und ehrenhaftere Garantie als die I-n## m.ninke. bis all non Gurona bessere und ehrenhafterr O#thel n##r Mfa staben dieser Verträge, die oft von Curopa verletzt oder abgeändert sind. Lo „Befleitzigen Sie sich, Herr ösung der französischen erträgen von 1815 □ ehmbar zu machen und zu. ssenheit nicht mit der Ruhe nbares . S o t s c h a f t e r, d i e s e nschen Republit von den begreiflich und willig an London, 19. März. Einen außerordentlich bemerkenswerten Artikel, der die Fehler der internationalen Posttik schlaglichtartig beleuchtet, verössentlicht der„Evening Standard“ aus der Feder des ehemaligen englischen Ministerpräsidenten und Mitunterzeichner von Versailles, Lloyd George. Unter der Ueberschrift„Laßt uns einen neuen Anfang machen!" begrüßt Lloyd George zunächst die Londoner Anwesenheit Ribbentrops, der das Vertrauen Hitlers besitze, und schreibt, das Unglück bestehe bis jetzt darin, daß die um Beratungstisch sitzenden Mächte berelt gewesen selen, mit einer einzigen Ausnahme über alles zu verhandeln, nur nicht über den Frieden. Die meisten Menschen seien an der juristischen Auslegung dunkelsinniger Klauseln von Pakten und Verträgen nicht interessiert. Niemand in England sei gewillt, die Entsendung deutscher Truppen in deutsches Gebiet als einen slagranten Angriff zu behandeln. Warum, also, o fragt Lloyd George, setze man sich nicht sofort an den Verhandlungstisch, um über den Frieden zu sprechen? Die größten Vertragsbrecher seien diesenigen, die jetzt in erster Linie die Entrüsteten über das Vorgehen Deutschlands spielten. „Wie steht es denn eigentlich mit der 21 entgegengehen, wenn es bei der Potitik der Militärbündnisse blelbe. Um dieses Schicksal zu beschwören, müßten alle Völker Europas eine letzte Anstrengung unternehmen. Reichskanzler Hiiler, so fuhr der Redner fort, habe in seiner Frankfurter Rede dem französischen Daß seit Jahl unseren Inn es sich um die K von 1919, das Frantreich von Wrzrun. n unverhofften Gieg dazu benutzen wollte, um die Ostgrenze Frankreichs bis an den Rhein vorzuschieben. In Versailles gelang das nicht, nicht deshalb, well die französischen Generäle wie Elemenceau und Foch, die unbedingt an. den, Rhein wotltent,. Pr7. Agöppthgegbhalb, woen an den Ryein wollen, ihle Foiveinonnug drücklich genug erhoben, sondern deshalb, weil Präsident Wilsion immerhis, über so viel peschich liches Gefühl verfügte, um die Gefahr der Rheinhabe in keiner Fransntiel deer Volke vorgeschlagen, das Kriegsbeil zu begraben. Zwischen allen Böttern müsse das Kriegsbeil be### Wiamand in Erankreich a# 9 Binnienuy zu ertengen und zu Allein Frankreich konnte immerhin durchsetzen, duß eine Rheinlandzone geschaffen wurde, daß es für diese Rheinlandzone eine abgestufte Belegung mit fremden Truppen gab. Nur da. kennte F aurreich nicht durchsetzen, daß es alleln berusen wurde, die fremden Truppen zu stellen; denn die zweite Zone um Koblenz wurde von den Trupp Zu der Veresenlschzpeg. i. Bslekus n graben werden. Niemand in Frankreich denke daran, ein 67=Millionen=Volk zu vereinsamen, einzukreisen oder zu brandmarken. Welcher Frauzose, vor allem welcher ehemalige Frontkämpfer, verkenne, das die Aussöhnung zwischen Frantreich und Deutschland ein entscheihender Faktor des europälschen Friedens sei? Er, das oft betont und seine Ansicht nicht geändert. Daladier sorderte, daß zunächst den juristischen ##maen Geautreichs entsprachen werde. Im Daladter sorderte, daß Iunachn den meistische Forderungen Frankreichs entsprochen werde. In übrigen wünsche er, daß die Londoner Kenigrenz sich bemühe, die Zukunst des europälschen Friedens Sase ach beishede e ie e chsce # nach dem Kal nu vemühe, die Zukunst des enrophischen zu sichern und alle Pläne zu prüfen. Ribbentrop bei Eden terredung nach der Rats sitzung verein beweisen, kuhe Eur „Wie sleht es denn eigennich allgeineinen , vun diese Vertragesk“. Lloyd George zahlt hieranf sumt nbares bat s uu Burohus un, Die Hbrigen-Belastungen auf, die der Verzstag Der angeter Dale, Pler. 2. ru. de=P. sausie, Ies. dos Rtenteich gest Hoeralsche d An anderer Steur heines#h schreiben:„Der. Sign, der, 2241, Wost„Freihet, „Gleichheit“ und„Brüderlichtett“ iß, au unsere auswärtigen Beziehungen, angewandt, Jolgender: Befreiung Frankreichs von den Ketten, die bisher aus seinen Prinzipien und seiner Würde lasteten, Wiebergewirnung des Rangez, den es im Niveau der europäischen Großmächte innehaben muß, und zum Schluß Bündnis= und Freundschaftserklärung mit allen Völkern. Wen sich heute Hitler im Kampf um wahren und gerechten Frieden an das Gewissen der Böller wendet, ist das etwas anderes als was Lamartine 1848 zum Ausbruck gebracht hat? . Getsaimes vem Rend aufttg fest, daß Frankreich kein moralisches Recht habe, Deutschland einer Verletzung von Versailles oder London, 19. März Botschafter von Ribbentrop hatte am Donnerstag abend im Foreign Offiee eine Unterredung mit Außenminister Eden. polen gegen Locarnopolitik smmitelbar nach dem Kapp=Butsch.,I. Auhr: geblet entstanden. Es war den Ron.miantsten Ruhrgebiet möglich gewesen, nicht nur die Partei als solche groß aufznziehen, sie hatten auch rote Lruppen aufgestellt, die sich scher.1%hog macht hatten, die Innere und äußere Schwäche der Reichs= und Staatsregierung auszunutzen. Soweit der Staat Preußen, im Ruhrgebiet über Polizelkräfte, verfügte, reichten sie nicht entfernt Per 8i- Peicheres, egeichscke hen se e über die Verletzung der entmilitarisierten Rheinlandzone zu entrüsten. Briand gab die von Main) aus französische Truppen nach Frani; furt a. M. und Hanau vorstoßen zu lassen, wei nach Aussafsung der französischen Generäle der Einmarsch zahlenmäßig geringer Reichswehrkräfte in das Ruhrgebiet die— Sicherheit der französischen Besatzung in der Zone um Mainz bedrohte! Die amtlichen Vertreter der Regierung in Washington bei der berüchtigten RheinlandKommission, an beren.THahieng De guch ia ben Deutschland einer Locarno anzuklagen. Lamartine 1848 zum nusbruch gebrunk an französische Staatsmänner haben das, was sich in Deutschland heute vollzieht, ja schon lange vorausgesagt. Pierre Cot hat am 29. März 1930 ausgeführt: — mie nicht hald zum Ziel kammen, entMarz 1900 andgesngtt „Wenn wir nicht bald zum Ziel kommen, entsteht die Gefahr, daß Deutschland seine. Handlungsfreihett wiedererlangt und sich nicht mehr durch die Entwaffnungsbesttminungen des Verailler Vertrages gebunden glaubt.“ Und Paul=Boncour schrieb am 26. April 1930 im„Journal“ „Ei Wachsende Einsicht? Dalavler über den europäischen Frieden. Paris, 19. März. Am Mittwoch abend trat der Vollzugsausschutz der Radikalsoziallstischen Partei zusammen. Präsident Daladier hielt eine Rede, in der er zunüchst die innenpolitischen Fragen behandelte. Dann wandte sich Daladler der Außenpolttik zu. Es „Endlich braucht man kein Prophet zu sein. Es genügt, die Augen offenzuhalten, um festzustellen, daß im Falle eines endgiltigen Scheiterns der Abrüstungsverhandlungen, oder auch nur im Falle ihrer fortwährenden Vertagung, Deutschland, das vom sonstigen Zwange befreit ist, sich anschicken wird, diese Abrüstung abzuschütteln, um nicht mehr allein eine Rüstungsbeschränkung zu dulden, die der Versalller Vertrag selbst als die Bedingung, aber auch als das Versprechen einer allgemeinen Rüstungsherabsetzung bezeichnet hat. Wir haben keine Wahl mehr.“ Die Schwierigkeiten auf diesem Gebiet, so erkärte er, wären heute nicht so ernst, wenn Doumerque nicht am 17. April 1934 einen Abrüstungsplan zurückgewiesen hätte, der die Heere der Westmächte auf 300.000 Mann begrenzen wollte. Die französische Regierung führe zur Zeit schwierige Verhandlungen, wozu man ihr Vertrauen entgegenbringen müsse. Unter Betonung des bekannten französtschen Standpunktes wandte sich Daladier hierauf gegen den deutschen Schritt in der Locarno=Frage und gab der Befürchtung Ausdruck, daß Europa ein großer Aufrüstungsplatz würde. Europu werde dem gemeinsamen Ruin „DieLeichen der Friedensverträge“ In der Rede des polnischen Außenministers Beck auf der gestrigen Londoner Ratssitzung steht die polnische Prasse die klare Darlegung der Haltung Polens gegenüber den zu erwartenden Verhandlungen der nächsten Monate. Minister Beck habe es im Gegensatz zu anderen Ratsmitgliedern nicht für notwendig gehalten, sich über das Grundsätzliche des Londoner Bergtungsthemus auszulassen, dagegen aber gewisse allgemeine Grundprobleme klargestellt. Er habe daran erinnert, daß Locarno den Versuch darstelle, die Lage in Westeuropa aus Kosten des europälschen Ostens zu ordnen. Lacarno sei daher ein Element der Unruhe für Osteuropa gewesen, und Polen habe erst durch die unmittelbare Regelung seiner Beziehung zu den Nachbarstaaten die Ruhe im Osten wiederhergestellt. Polen sei auch weiterhin entschieden dagegen, daß die Probleme der europäischen Sicherheit ohne die Beteiligung aller interessierten Staaten verhandelt würden. Weder der Völkerbundsrat noch die Locarnomächte, sondern eine Konserenz aller Staaten, die die deutschen Vorschläge angehen, müßte über diese beraten. Die halbanktliche„Gazeta Polska“ schreibt, Locarno sei schlecht gewesen, aber eine Neuauflage Locarnos würde noch schlimmer sein. Kommession, un Vrrg Wxeg. stand, gaben sowohl in Koblenz unBerichten nach Washington klar und deutlsch i# verstehen, daß der Einbruch der Truppen in das nichtbesetzte Reichsgehiet vertragswidrig sei,. Dig. lranzöstische, Regiering künmerte sich um diese Einsprüche nicht, ebensowenig kran#slschen Truppen, die in Frankfurt a. M. barauf ankomStankfurt a. M. zu sen, auf eine Bevöllerung, die friedlich merte sich um diese Einspruche nicht, schseben, uf eine Bevölterung. die friednc sinnt und waffenlos war, aus die trotzdem oder gerade deswegen die wild gewordene französische Soidateska mit Maschinengewehren schoß. Washington wird nun amtlich mitgeteilt, weshalb Frankreich sich unter VerVersailler Verträge diese Uebergri#se mefben Jommen 119R. dateska mit Maschmengewehren schon. Aus Washington wird nun amtlich mitgeteilt, warum und weshalb Frankreich sich unter Verletzung der Versailler Verträge diese Uebergrisse in der Rheinlandzone zuschulden kommen ließ. Frankreich war es darum zu tun, einen neuen Rheinhund=Staat zu schaffen, wobei die atig am Rhein liegen Rheinontnn Grenze nicht etwa am Rhe darüber hinaus weit in hein liegen Jollise, sondern nner munus wen m deutsches Gebiet hinein. Diese Absicht war schon 1919 in Versailles vorhanden, wie es auch diese Absicht war, die über haupt dazu führte, eine Rheinlandzone zu schaf sen, bei der die Grenze gegen Deutschland 50 Kilometer vom Rheinstrom entsernt vorgeschoben wurde. Aus Washington wird auch mitgetellt, was alles von den französischen Behörden in der a n e g e s c h a h, u m d Ein Beitrag zum englischen Aufrüstungsprogramm Darttstunn der Seestreitkräfte ist bekanntlich auch der Bau „Verlogene Gerechtigkeit“.— Ein Artikel des ungarischen Abgeordneten Rafniß. Budapest, 19. März. Unter dem Titel„Verlogene Gerechtlakelt“ wendet sich der ungartsche Reichstagsabgeordnete Dr. Franz Rasniß im nationalvölkischen„U1 Magyarsay“, scharf gegen die Machenschaften Sowjetrußlands und des interDer Weg von Volk zu Volt Lnige neuer Flugzeulgträger borgeseben. Wir zeigen dier einen der Veitacht lommenden Entwürse, der ganz neuartige Konstruttionswege beschrettet. Die Schisse landen auf dem tief 0 sche cc sce ccc „Wir möchten alle hoffen, daß die beiden Nationen(Deutschland und Polen) die sie betreffenden Fragen dereinst leidenschaftslos besprechen und verhandeln werden. Es kann dann der Zukunft überlassen bleiben, ob sich nicht doch ein für beide Völker gangbarer Weg und eine für beide tragbare Lbsung bet.“ Adolf Hitler, 18. 10. 1933. Die Lösung wurde einige Monate später gesunden im Abschluß des deutsch=polnischen Abkommens, das zu einer freundschaftlichen Annäherung beider Länder führte und das erste Belspiel der europäischen Verständigungspolit## des Führens bildete. # R Ssne sie ein r sollen 51 Fuß ∆ Der Umfang nungskate Der amun shwemmungskata #bersechen, Ja au ##ich neue Verwüst Ale Flüsse, S#tommen und durd ##irginla fließen, ##eschichte dieser war. 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Allein Frankreich war es schon 1920 nicht nur darum zu tun, das eigentliche Rheinland vom Reiche zu trennen, sondern auch das Ruhrgeblet aus dem Relch verband zu lösen. Alle amtlichen Schriftstücke. die Washington heute veröffentlicht, lassen flat und deutlich erkennen, daß Frankreich 1920 Rechls bruch auf Rechtsbruch häufte, daß es also nich Rechishüter, sondern Rechtsbrecher war. Es steb Frankreich also auch nicht zu Gesicht, wenn es sich heute als Rechtshüter vor den Locarnovertrag stellt, denn auch dieser Vertrag ist bewußt ode inbewußt im Sinne der Rheinpolltit Frankreichs von Frankreich gebrochen worden. mit. Die Pilo #gzeuge bei Gest=Marylan Kirchtsleine in Bahnkörper Brücken wegg verlehr in Me Nicht ger wasser in den Amerika vern# haben drei B des Flusses wweiten Stock nußten sich unteren Teil sind schwunden. E werden, ov Das tägliche Brot „Wenn es in Amerika, in England, io Frankreich keine Brotsorgen gibt, keine Lebensmittelnot, was kann das beder###en in o riesenhaften Gebieten, die über das zennfünfzehn=, zwanzigfache an Ernte den eigenen Bürgern zur Verfügung stellen können Wenn aber selbst in diesen Ländern, die vor Ueberfluß übergehen müßten, die Not vorhanden ist, wer will dann nicht zugeben, das die Führung der deutschen Wirtschaft und die Führung des Deutschen Reiches erfols“ reich gehandelt hat, wenn es ihr gelunges Ist, diese Not in Deutschland zu bändigen!" Adolf HitlerDie amer zur Zeit di# Jahre 1889 ton mit Vir sind teils gefahr gesch dem Westen schwemmt Der P. Geschwindt# vorbei Alle H und werder fahrt auf seitweise d Springflut recher mäße aber heinpolttik zashington. taaten hat isammlung Washing= 20 heraush um eine im Jahre eichs schon ommt für ter handelt Frankreich sallles den lte, um die hein vorzusicht, nicht nänner und eunbedingt nicht nachshalb, weil iel geschichtder Rheinsu verstehen. durchseten, irde, daß es ie Belegung unte Frankelg berusen n: denn die den Truppen end die erste assen wurde. egierung in Vorgänge im reignisse, die im Ruhrmunisten im ir die Partei en auch rote 19 daran geSchwäche der mutzen. Soegebiet über iicht entfernt alten, so daß erstellung der rroten TrupDas war für en Spitze daer Anlaß, sich ierten Rheindie Weisung. nach Franku lassen, weil Generäle der eict ber stehn. im Mainz beder Regierung n Rheinlandranzose Tirad s auch in den io deutlich zu 0 lei verug küm1, ebensowenig rankfurt a. M. sarauf ankomkfurt a. M. zu e friedlich getrotzdem oder ine französische schoß tlich mitgeteilt, ich unter Verese Uebergrisse kommen ließ. einen neuen en, wobei die sollte, sondern Gebiet hinein. Versailles vorwar, die übervorgeschoben mitgeteilt. rden in der ll der rheimö nn während rechtswidrig tänden der ohne jede anden. Die och heute in tern, die die n F r a n k r e i c h zu tun, das zu trennen, dem ReichsSchriftstigt, lassen flat 1920 Rechts* also nicht ar. Es sie wenn es sich carnovertrag bewußt oder Frankreich Amerikas größte Hochwasserflut Die bedrohte Bundeshauptstadt— Zwölf Staaten von der Flutkatastrophe heimgesucht New York, 19. März. Der Umfang der nordamerikanischen Ueber#hwemmungskatastrophe läßt sich noch immer nicht #bersehen, da aus den betroffenen Staaten stündübersehen, da aus den betroffenen Siaaten stünd ch neue Verwüstungen — Alle Flüsse, Sommen und ##rgtnla sllef ##eschichte dieser Stacen noch nic zn vurgeahnen □var. Nur der Tatsache, daß noch eine Reihe von dämmen dem Hochwasser standhält ist es zu veranken, daß die Einwohner an manchen Orten auf Hügel und sonstige Erhöhungen flüchten Der Gouverneur von Pennsylvanien hat einen Aufruf erlassen, in dem er bittet, die Obdach losen mit warmen Decken, Zelten, Medikamenten ganz unmöglich. Boote und gröffere Schiffe werden an Brückenpfeiler geschleudert und zertrümmert. Viels Bäume und große Mengen Erdreich werden vom Wasser fortDer Präsident hat seine Urlaubsreise zunächst bis Freitag verschoben. Er erließ einen Aufruf an das Volk zur Schaffung eines Hilfssonds von drei Millionen Dollar zur Unterstützung ber unglücklichen Familien, die in zwölf Staaten der Union durch die Flutkatastrophe um Hab und Gut gebracht worden sind. Tag und Nacht arbeiten die Beamten, um eindringlichen Augenzeugenbericht von dem Elend und dem Unglück, das über die Bewohner des vom Ohio überschwemmten Gebietes gekommen Ist. Nach einer Nacht, welche die alte Frau auf dem Dache ihres Hauses verbracht batte, gelang es ihrem Sohn, In einem Ruderboot an das Haus heranzukommen, und seine Mutter in das Boot zu nehmen. Sie beschrieb einem Vestreter der Unlted Preß Szenen aus der Übersluteen Stadt.„Ich hörte Menschen weinen und um Hilfe schreien, viele von ihnen waren die kleine Kinder aus dem Arme trugen. Nie werde ich die Schreie und das erbarmungswürdige Weinen der Kinder vergessen. Selbst Männer konnten sich des Weinens nicht erwehren. Nun haben wir kein Obdach mehr und alles ist uns zerstört.“ Das Gemeinschaltstelephon Zum erstenmal in Magdeburg: Vier an einer Strippe Prassephoto K. Elne zu Beginn der Hochwasserpersode völlig überschwemmte Straße In Wooonue- Queens im Staate New York, And Whisky zu versorgen. Das Rote Kreuz hat sich ###in das amerikanische Volk mit der Bitte gewandt, #bfort mindestens drei Millionen Dollar zu slften, ##etzt schon rund 38.000 obdachlose Familien zu #lsasian beranlsaht,epelt hat eine grobe Insgesamt sind von der Katastrophe setzt 12 Staaten in Mitleldenschaft gezogen vorden. Zehntausende wurden obdachlos. Durch die Lahmlegung des Elektrizitätswerkes von — Littsburg in## ##öllig unterbunden. Die Staht urgr in bouiger Lunkelhett. Die Einwohner sind außerstande, ihre häuser zu verlassen. Die Beesorgung mit Heizmatertal und Nahrungsmittein ist völlig unmöglich Der gesamte Eisenbahn= und Autobusverkehr nach dem Osten ist Uillgelegt, nur durch einige Flugzeuge kann ein Pendelverkehr zwischen Pittsburg und New York aufrecht erhalten werden. In Maryland Ist, wie die von dort nur spär###ch einlaufenden Meldungen erkennen lassen, die ##duswirkung der Katastrophe am grüßten in dem Flußgeblet Potomar. Während des Mittwoch stieg der Potomar um 6 Meter, so daß er setzt einen Wasserstand von 12 Meter ausweist. Der Fluß führt #in seinen reißenden Wassern zahlreiche Biehleichen, Häusertrümmer und ganze Brücken dieler Stadt legt in völliger naland, ia gibt, keine beder#en in das zehnden eigenen n können ern, die vor e Not vorugeben, das haft und die zrfolg ubiger“ ### Hitler. Bahnkörper unterspült, die Gleise und viele Brücken weggeschwemmt sind ist der Eisenbahnverlehr in Maryland ebenfasls völlig unterbunden. Nicht geringere Verheerungen hat das Hochwasser in den Neuenglandstaaten im Nordosten von Amerika verursacht. Die Fluten des Connectieut haben drei Brücken weggerissen, die in der Nähe des Flusses liegenden Häufer stehen bis, zum weiten Stockwerk unter Wasser. Die Elnwohner mueren Tell der Stabt Detsald in Masschusen schondent. Ee domate böchsek lacgh uiche sethgesest werden, ob alle Einwohner gerettet worden sind. Washington, 1v. März " Die amerikanische Bundeshauptstadt erlebt zur Zeit die größte Hochwasserflut seit dem Jahre 188n. Fast alle Brücken, die Washingion mit Virginia und dem Süden verbinden, ###nd teils überflutet, teils wegen Einsturzgefahr geschlossen. Auch die Autostrassen nach dem Westen und Norden sind entweder überschwemmt oder mit Kraftwagen verstopft. Der Potomaefluß rast mit ungeheurer Geschwindigkeit und Kraft an Washington vorbei Alle Häuser am Flußufer sind überschwemmt und werden zum Teil fortgespült. Die Schifffahrt auf dem Strom, dessen Wassermassen #leitweise durch die vom Meer kommenden 1 Springfluten noch verdoppelt wurden, ist die Geheimakten und andere wichtige Schriftstücke aus den am meisten gefährdeten Regierungsgebäuden im niedrigen Teil der unter dem Meeresspiegel liegenden Stadt Washington zu bergen. 8000 Arbeiter sind selt 24 Stunden damit beschäftigt, Wälleaus Candsäcken zuerrichten, um das Hochwasser von den wichtigeren Gebänden fernzuhalten. Da flußaufwärts der Wasserstand bereits fällt, hafft man, daß am Freitag nachmittag die schlimmste Gefahr vorüber sein wird. Im ganzen sind jetzt 14 Staaten von dem Hochwasser betroffen. Nicht nur die großen Ströme, sonbern auch die kleinen Nebenflüsse sind fast überall welt über die User getreten, und vernichten Siedlungen und Ortschaften auf ihrem Wege. Die augenblicklich am schiversten von Ueberschwemmungen heimgesuchten Gebiete sind das Ohiotal, wo die Stadt Wheeling und ihre Umgebung vollkommen übersluiet ist, das Tal des Susquehanna in ZentralPennsylvanten sowie das Stromgebiet des Connecticnt=Flusses. Der Susqnehanna hat schon seit Tagen seinen Höchststand erreicht und noch sind keine Anzeichen eines baldigen Sinlens der Wassermassen festzustellen.— 163 Menschen sind nach den letzten Meldungen infolge der Ueberschwemmungen in den 14 Oststaaten ums Leben gekommen. Weit über 100000 sind noch immer obdachlos. Der Schaden soll sich auf Hunderte von Millionen belaufen. Eine sechzigjährige Frau, die von Sohne gerettet wurde, gibt einen ihrem In Magdeburg wird die Deutsche Reichspost In Kürze sogenannte Gemeinschaftsanschlüsse im Telephonnetz einrichten. Die Gemeinschaftsanschlüsse sind bedeutend billiger als die Hauptanschlüsse. Neben den geringen Einrichtungskosten sind nur monatliche Grundgebühren von 3 Mart(statt 6 Mark bei Haupianschlüssen) zu entrichten. Die Gesprächsgebühren werden besonders erhoben. Gemeinschaftsanschlüsse werden hergestellt für mindestens vier neue Tellnehmer, deren Sprechstellen so nahe beleinander liegen, daß sie verselben Amtsleitung zugetellt werden können. Die Teilnehmer müssen täglich durchschnittlsch ein bis zwe. Örtsgespräche führen. Daß die nötgen Leltungen vorhanden sind oder geschaffen werden können, um die Gemeinschafts anschlüße an das Am anzuschließen, ist ebenfalls Vorausseyung für die Herstellung, Feingespräche können unveschiint geführt werden Gemeinschaftsanschlüsse sind im allgemeinen den Vollauschlüssen gleichwertig. Das bedeutet: 1. der Teilnehmer kann— obwohl er mit mehreren und anderen Teilnehmern eine Amts leitung teilt— das Amt anrusen und vom Amt angerüfen werden; 2. die Gespräche des Teilnehmers können, da während seines Gesprächs vie übrigen Gemeinschaftssprechstellen auf der gemeinsamen Amtsleltung abgeschaltet sind, weder mitgehört noch gestört werden: 3. für jede Gemeinschaftssprechstelle ist ein eigener Gesprächszähler vorhanden, so daß die Gespräche des Teilnehmers in jedem Falle richtig erfaßt werden und er nur für die Gebühren haftei, die durch seine Gesprächsführung entstanden sind; 4. der Teilnehmer erhält kostenlos das amtliche Fernsprechbuch und er wird mit seiner Rufnummer darin eingetragen(kostenkos bis zu drei auseinander folgende Druckzeilen).„Zuschläge zu Grundgebühren sind— wie bei Vollanschlüssen — zu zahlen, wenn Gemeinschaftssprechstellen in der Lustlinie weiter als fünf Kilometer vom Amt entsernt sind, jedoch für je 100 Meter der überschießenden Luftlinienentfernung monatlich nur 20 Pfg.(statt 50 Pfg. bei Vollanschlüssen). Gebühren für gewünschte Anschlußdosenanlagen und Zusatzelurichtungen werden nach Tarif berechnet. Die Besonverheiten der Gemeinschaftsanschlüsse gegenüber den Vorteilen der Vollanschlüsse bestehen darin, daß 1. eine Gemelnschaftssprechstelle nur dann ein Gesprüch führen kann, wenn die gemeinsame Amtsleitung frei ist(u. U. ist das Freiwverden abzu warten), 2. zwischen Gemeinschaftssprechstellen, die zu verselben Amtsleitung gehören, kein Sprechverkehr oouch., Gemeinschaftsprechstelle keine Nebenstelle angeschaltet werden kann. Ueber die Zuverlässigkeit der Herstellung der Gemeinschaftsauschlüsse und die Umwandlung von Vollanschlüssen in Gemeinschaftsanschlüsse entscheldet die Deutsche Reichspost. Die Einrichtung von Gemeinschaftsanschlüssen ist— laut Rh.=W. Zig.— eine Neuerung, die zunächst in Magdeburg erprobt wird. Je nach dem Erfolg wird diese Einrichtung für das ganze Reich eingeführt oder aber bei schlechtem Ergebnts wieder abgeschafft werden. Um dieser Neuerung zu einem vollen Erfolg zu verhelsen, muß jeder, der noch abselts steht und sich bisber nicht zu einem Feinsprechanschluß hat entschließen können, Tellnehmer der billigen Gemelnschaftsanschlüsse werden. Zum 28.März NE S.###.#MZIIINELSLSLAH che n , W Der Dank der Kinderreichen Hiller ist es, der die deutsche Familie aus Hohn und Verachtung herausführte. NazBerlin, 19. März. An die deutschen Volksgenossen, die Kinder haben, wendet sich ein Austuf des Reichspundes der Kinderreichen, den für den Reichsbund Wilhelm Stüwe, für den Ehrenführerring der Kinderreichen der thüringische Gauletter, Reichslatthalter Sauckel, unterzeichnet hat. Er daß dersenige, der Kinder hat, teilhat an dem tiefsten Erlebnis der Ewigkeit des Volkes, daß er aber auch in besonderem Maße mit an der Verantwortung für das trage, was nach uns sommen wird und daß er sich in entscheldender Stunde dessen bewußt sein müsse, daß unsere Kinder die Folgen des heutigen Ringens ernten oder büßen werden. Der Aufruf legt ein Bekenninis zu Adolf Hitler ab und sagt u. a.:„Er Is1 es, der der deutschen Familie aus Hohn und Verachtung heraus wieder Ehre und Ansehen gegeben hat. Im Namen der deutschen Vollsamilien werden alle Väter und Mütter im Volk aufgerusen, am 29. März dem Führer ihre Stimme zu geben. Reiseverkehr nach Ostpreußen Während der wetteren Dauer der Sperre auf den polnischen Durchgangsstrecken werden die im Bezirk Königsberg(Pr.) verkehrenden D=Züge: D S, 4, 15, 16, 51 und 52 vom Montag, d. 10. März ab mit den gleichen Verkehrszeiten als Ellzüge gefahren. Führer und Bauerntum Reichsminister Darré im Grenzkreis Pillkollert. Pillkallen(Ostpr.), 19. März. 12000 bis 15000 Menschen versammelt, um den Reichsbauernführer Darre zu hören. In seiner Rede kam Darré auf die bolschewistische Gefahr zu sprechen, gegen die Ostpreußen sich nach dem Kriege verieidigen mußte.„Der Bolschewismus ist und bleibt der Feind des Bauerntums. Es gelang uns damals, im Kampf gegen den Bolschewismus die Scholle zu schützen. Ostpreußen blieb deutsch, aber dann verftelt ihr Bauern einem ebenso schlimmen Feind, dem System, das euch von Haus und Hof vertreiben wollie, bis der Führer kam.“ Dann kam der Reichsbauernführer auf die Leistungen zu sprechen, die das deutsche Volk der nationalsozialistischen Regierung verdanke. Natürlich sei es nicht möglich gewesen, alles auf einmal zu be seitigen.„Wie ein Bauer auf einem verwirtschafteten Hos, so mußten wir Schritt für Schritt vorgehen.“ Bei den kommenden Verhandlungen wird der Führer sagen können: Hinter mir stebt das Volk.“ Noch nie hat ein jeder einzelne die Möglichkelt wie heute gehabt, so in der deutschen Außenpolttik mithelfen zu tönnen, dem Führer mitzuhelsemt wie heute. Jeder einzelne muß sich in dieser Stunde bewußr sein, Schicksal Deutschlands abhängt, muß seine Pflicht tun gerade, wie jeder einzelne Soldat im Kriege seine Pflicht getan hat.„Der Führer“, so schloß der Reichsminister,„hat nur durch zu euch in den Jahren des Kampfes durchhalten können. Weil der Führer uns aber die Treue in viesen Jahren gehalten hat, so wollen wir sie heute halten.“ Der rote Mob tobt weiter Madrid, 19. März. Die letzten Nachrichten über kommunistische Ausschreltungen kommen aus Polanco, wo von den Linksradikalen eine Kirche von großem historischen Wert niedergebrannt worden ist. In Villa Zopeque wurde bei einer Schleßerei zwischen polltischen Gegnern eine Person getölet, drei wurden schwer verletz. □ 5 Verantu# witschaltlichen und aulsemenn Musik und Film Kurt Ulbol Hetberma ms. elmtlcb üeh Hellmat# Hoster Ear Kunn. Dr. Herberi Müller-Werthe für den nen Tell Carl Kühnen(ür Theater. B. für Sport und Geticht Clemene Rh Wi Qlauptschrlltleiter Carl Kühno ür Poillik und allsem ut Ulbobr far Sport und Genen Promarnschrichten Theodor Wilk. in Gheisteld. für Lokales und Kreus WiedenFührlag in Tciezzigt,„Fer die Bildberichte verantwortlich Richard Brinkköttein Gülersloh 1. D. Kürter Nachl. Gütersiob-Bieleleid. Druck und Verlas voo J. D. Kurter Nachl. Gutersion-Die Zur Zan in Pre.shate Nr 12 4ein Alle Vorzüge genießen, die Bohnenkaffee biefen kann: .. auf KAFFEE HAG umstellen! Gütersloher frinkt Furtwängler-Kaffcef#arseg Ferrzümie Prelswürdlgkent undbertroften. Erste 2 OGatat und BARRRAMMNRDMMRARRMRRNEERNR Nr. 68— 12 Evangelischer Gottesdienst Gütersloh Ab heute 4.30, 6.00 u. 6. 30(Bonntag ab 3.00) Ein Meisterfilm von Meisterhand Gustav Fröhlich In dem Oeza-von-Bolvary-Film Es üstert die Ließe Mitwirkende: Eima Bulla, Hilde von Stolz, Tibor von Halmy, Blandine Ebinger, Hubert von Meyerink. Ein heiteres Splol voller Launo und Uebormut. Gütersluh(Läture), den 22. Märt 1986. Gochenspruch:„Ich bleibe hobe: ich gluucb;, daß Jesus Chri###e meln Heiland ist, und daß ich mich seiner Gnade getrösten kann". v. Hindenburg. Kollekte für beide Kirchen: Förderung der Worwertündigung und Serisorge. Apostelkieche. 9 Uhr: Pastor Schulde, Konfirmation der Kinder aus dem 3. Pfarrbezirk. 15 Uhr: Prüfung der Konfitmanden des 2. Pfarrbezirks, Pastor Lohmann. Martin=Luther=Kirche. 10 Uhr: Pastor Müller; anschliebend Beschte und Foter des heitigen Abendmahls. 13.30 Uhr: Kindergottesdienst, Pastor Schulde. Neues Krankenhaus. 10.15 Uhr. Taufen in der Apostelkiiche um 11.15 Uhr. Passionsgottesdiens. Freitag 18 Uhr, Pastor Stonemey#er. Apostektirche anschließend Beichte und Beier des heillgen Abendmahls. Gemeindeblbeistunden. Mittwoch, 20,30 Uhr: im Gemeindehaus Oststraße und in Schule Nordborn.— Donnerstag, 20.30 Uhr: bei Mauritz im Heidewald. Vereine. Montag. 20.30 Uhr: Kiechenchor im Konstrmandensaal Michstrahe. Jugendchor Ug Konfirmandensag!, Moltkestraße, Blautreuzverein im Vereinshaus, Zimmer 2.— Dienstia. 15.90—18 Uhr: Mittliederversammlung der Frauenhilfe des 3. Plarrbezirks leiner Saal. 20 Uhr: Missionsarbeitsabend Bismarckstraße 6. 20.15 Uhr: Frauenabend bei Frau Beckmann. En der Benkert; Frauen= und Mütterabend bei Frau Stewers.— Mittvzoch, 15.30—17.30 Uhr: Arbaits: nachmitzag des Güstav=Adolf=Frauenvereins im Vereinshaus. 20.15 Uhr: Frauen= und Mütterabend bei Frau Tegelmann, Ostseld. 20,30 Udr: Posaunenchor im Jugenoheim Mezrlestnißze.— Donnerstag. 30 Uhr: Frauen= und Mütterabend bei Frau Christötzdler, Verler Straße; 20 Uhr: Frauenabend im Gemeindehaus Kattenstroth. 20.30 Uhr: Frauen= und Mütterabend bei Frau Platzmann.— Donnerstag, 29.15 Udr: Große allgemeine Mitglieverversammlung des Evgl.=krchlichen Männerdienstes aller vier Pfarrbezirte in der Aposteitliche. Im Belprogramm Trachion und Volkatänze im Eienß Kururium Spuk um Musik Ein Comod a-Fllm Die neue Tonwocho mit dom Olympia-Sonderbericht. Panrlauf Maxie Herber und Binst Balor usw. Jugendliche über 14 Jahre haben Zutritt. sonntag, 16 Uhr: Heimnachmittog im Jungmädchenheim,„Moltigsraße — Dienstag, 30.30 Uhr: Freundeskreis im Fungmädchenheim Moltkestraße.— Donnerstag, 20.30 Uhr: Werkschar im Jungmädchenheim Mollkestnaße. Erangelische Mädchen. Wochenspruch: Joh. 12.24 Sonntag, 16 Uhr: Heimnachnittag im Jungmädchenhelm Moltkestraße — Mittwoch, 16.30 Uhr: für Mädchen von 10—14 Juhren im Heim; 20,15 Uhr: für Mädchen von 14—21 Jahren im Gemeindehaus Kattenstroth.— Freitag. 90 Uhr: für Mädchen von 14—18 Jahren im Heim. — Sonnabend, 16.30 Uhr: für Mädchen von 6—10 Jahren im Evangelische Jungen. Füröle 10—14jä##rigen Kals— In unser Handetsregtster 6 Nr. 88 ist bei der Firma Eisenmübel abrik spreen G. m vb. H. in Gütersloh am 18. März, 1936 eingenagen: Die Furma ist geändert in:„H. Waizenberg.„Gelellichg“ mit beschränkter Haltung". Der Gitz der Gesellschalt ist nach Wiedenbrück verlegt Geschäftsjührer is der Kaufmann Hellmut Waltenberg in Gütersloh. Das Amtsgericht. Deutscher Wermutwein Liter(lose) 25 Pig. Flasche Haushaltmischung Clemens Müller 8 Pfg. ohne Glas 2 Pfund 38 Pfg. Ecke Könia= und Beuliner Straß Geschäftseröftnung Sotinges Stalwaren Freitag, 17.30 Uhr: im Gemeindehaus Omma#r# un im Scm Für dir 14—18jährigen: Donnerstag, 00 Uhr; in Schule 7.— flamelebehaus Oatienstrath; im Gemeindebat Montag, 17.30 Uhr: im Gemeindebaus 1. Jug eMst2ae„Tt1g2%, 1., inihhn, Wsinohem Moliesraße 12. Gemeindehaus Kattenstroth; im Gemeindehaus Blantenhagen III: im Gemeindehaus Kattenstroth: Oststraße.— Freitug. 20 Uhr: im Jugendheim Moltkestraße 12. Dienslag. 20.30 Uhr: Bidelbespeechstunde in Am Sonnabend, dem 21. Mürz, eröffne ich Im Hause Berliner Straße 16(neben Mussenbrock) ein Spezialgeschäft Solinger Stohlwaren. Schleiterarbeiten und Reparaturen in algener Werkstatt. Horst Böhme Evangel. Jungmännerverein. Jugendheim.„ Landesl. Gemelnschaft, Konfirmandensaal Kirchstraße. Sonntag, 20.15 Uhr: Gyangekisationsvortn#g.— Donnerstag. 20.30 Uhr: Bibelbesprechung.— Sonnabend, 20.30 Uhr: Gebeistunde. Jugendbund s. E. C. Sonntag, 15 Uhr: Freundeskreis.— Dienstag, 20,30 Uhr: Jungmädchenstunde.— Mittwoh. 20,30 Uhr: Gemischter Chor.— Freitag. 20.30 Uhr: Jungmännerstunde. Vorträge von Zeltevangeliß W. Wolk, Beihel, in der Apostelkirche. Sonntag, 29. Märt, 20.30 Uhr:„Ein sehr nichliggr unterricht. Joh. 13,1—17.— Montag. 30. März, 20.30 Uhr:„Der rettende Btick“. Lut. 22,61—62.— wienstag. 31. März. 20.30 Uhr: „Ein herrisches Zeugnis für Jesus aus Zeindesmunt. Matth. 27.41—=3. Rußerdem sinden an den Nachneittagen, mit Autsadme des Conmags. um 4 Uhr Bibelstunden im Konfirmandensatl, Kirchstraße, statt. Wiedenbrück Sonntag, 9,30 Uhr: Gottesdien“. 10.30 Uhr: Bücherausgabe.— Dienstag, 20 Uhr: Frauenchor.— Donnerstag, 20.30 Uhr Kirchenchor. Freitag, 20.15 Uhr: Passionsabendandacht(5. Abschnirt). Rheda Rheda(Lktare), den 22. März. Sonntog. 9.30 Uhr: Haupigottesbienst. Kollekte; zur Fördetumng Wortverkündigung und Seelsonge. 10.45 Uhr: Kindengottesdienst mit Taufen. Nachmittags: Christl. Mädchenwerk, stehe Anschlag.— Montag, 20,45 Uhr: Posannenchor.— Dienstag, 20,45 Uhr: Kirchenchor.— Mittwoch, 4. Passions=Abendandacht mit Beichte und Abendmahl.— Donnerstag, 20 Uhr: Vorberettung der Heiferinnen. 20.45 Uhr: Gesangstunde im chrtstl. Mädchenwerk. Rielberg Magenbeschwerden nenöser Art. Magendruck, Sodbronnen. Schwere im Magen sarhdiet LespinKräuter- Megen- Beir 1.25 und—.75. Busch-Drog. W. Schmidt, urStr., äcke Mauerate. Aptelsinen, dasbilligste Obst Blut-Hpielsinen In unser Haubelsregister A# Int bei der Firma Stockmeyer und Diestelkamp in Gundenn bei Güterslod am 13. März 1936 eingetragen: Die dem Kaufmann Heinrich Diestelkamp ertellte Prokura ist erloschen Dem Kaufmann Otto Diestellamp in Güterslob 1/1 Prokura erteilt mit der Bezugnis zur Veräußerung Belastung von Grundstücken. Gmtsgericht Gütersloh. dienst. Montag, 20 Uhr: Kirchenchor. Passionsandacht(5. Abschnitt). onnerstag. 17 Uhr: 10 Stück 38 Pfonnig Hug. Heldland: Wer übernmmmt Haus= u. Grundstüch Verwaltung und unter welchen Bedingungen. Angebote unter 81 503 an die Westsättsche Zeitung, Gülerslod. Die Neuesten. Moden für Frühjahr und Sommer bei Wilkelm Büttner Schneidermeister Berliner Straße 195 SRGERRMNEMDNERSNDERRMRRRRGERREREARNRRNRRRATMRRMRRERRR Verbrauchergenossenschaft Gütersloh eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht(Gütersloher Haushaltsverein) Rechnungs=Abschluß am 31. Dezember 1930. Verbindlichkeiten: Vermögen: Bestions Zugang Abgang SIZiäts 31.:-65 Mitrophoska Kall 42% Thomasmehl Kalkstichstof Leunasalpeter Kalkammonsalpeter Kalksalpeter Am. 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Su. 5e itung, Gülerslod. besuche zäufe Auswahll e Preise thoffe hurfhams ralon Erste Beilage Nr. 68— 126. Jahrgang Westfälische Zeitung Gütersloher Zeitung Gütersloh Freitag, 20. März 1936 c Aus Tiaot Gütersloh Gütersloh, 20. März. Blick in den Jag Frühlingsanfang „Frühlingsansang“ steht heute auf sämtlichen Kalenderdlättern— aber eigentlich wäre diese amtliche Bekanntmachung des lenzlichen Einzuges rmütz gewesen. Ein Blick aus dem Fenster hätte genügt— klar=blauer Himmel und glitzerndeblitzende Sonne in allen Fensterscheiben, Menschen mit leichten Mänteln und dann und wann sogar eine Frau im Frühlahrs=Komplet: So kündete sich der Frühling draußen an. Im Zimmer allerdings warf man gern noch einen Eimer Kohlen aufs Prsr. Dampfende Furchen Die Erde wacht, die lebensvolle, Der Lenz aus tiefem Schlaf sie rief. Die Pflugschar blinkt; es stürzt die Scholle; Und Furchen reih'n sich lang und tief. Und aus den Furchen, die gezogen, Steigt auf ein Dampf— herb ist der Dust— Und würzt mit seinen grauen Wogen Ringsum die milde Frühlingsluft. Das ist der Atem, den die Erde Ausströmet lebenswarm und schwer. Er kündet, daß ein neues Werde Nach Winters Nacht kommt wieber her. Ein neues Werde! Sieh, es schreitet, Wo überall man Furchen ziehl, Und wo den Scemann begleitet Hoch aus der Luft der Lerche Lied. #A. Vieker, KCeine Liebern einer geoßen Fliegerin die ein frisches frohes Mädel blieb Im Berufslehen selbst des eingesleischten lebnis! Und da wir gern ganz offen sind: FräuJournalisten gibt es bisweilen Augenblicke, in lein Beinhorn zu sehen— auch!“ Wo sind gestern denen er alles andere, als gerabe das, was erift, sein möchte. Das nämlich sind jene Stunden, in denen er sich an den Schreibtisch zu setzen und seine Eindrücke über ein Erlebnis wiederzugeben hat, das er am liebsten wie eine kleine Kostbarkeii mit sich herum tragen möchte. Da gilt es bann dem Uebermaß der Gefühle Zaum und Zügel anzulegen— aber auch darauf zu achlen, daß man nicht aus solcher Achtsamkeit heraus mehr oder minder klingende Gemeinplätze gleichsam zur Tarnung heranziehl. * Wir dürsen es offen und ohne Ueberschwang sagen: Fräulein Beinhorn sprechen abend die lieben Mitmenschen geblieben, die so Uug und weise— angeblich auch wissend— von der Vermännlichung der sporttreibenden Frau im allgemeinen und der flugsporttreibenden Frau im besonderen gesprochen hatten? War das gestern abend nicht ein frisches, röhliches, natürliches Mädel, das im kath. Vereinshaus in einer Sonderveranstaltung der ASKulturgemeinde von seinen Flügen sprach. * Eins schleu uns im Gedenken an einen letzten Vortragsabend im gleichen Saal beispielhaft für die Art Fräulein Beinhorns: auch während ihres Vortrags rollte einmal unter der Bühne eine „Zwischensall“, der einstmals so peinliche SSzenen hervorrief, abgetans Ein Scherzwort:„das sam zu früh und gilt erst für das nächst Bild, auf dem Bulkane sind!“. Das mögen Kleinigkeiten sein— Kleinigkeiten aber, die liebgewinnen lassen. * Jetzt müssen wir eigentlich chronologisch erzählen, daß nach der Begrüßung Fräulein Beinhorn ganz energisch und herlichem Spott den vielen unsinnigen Gerüchten über sich selbst den Garaus machte und daß sie dann, wie mit guten alten Bekannten, von ihrem Weltslug und dem Tagesausslug Gleiwitz— Denkt an das Opferbuch! Ein jeder zeichne sich ein! zu hören, den Flügen in ihrer sprachlichen Ge= Kegeltugel recht laut und vernehmlich in den staltung nachreisen zu dürsen, ist ein solches Er- Besuch Mittelamerikas. Und wie wurde dieser das Siedlungsders##etstellt Sprechtag und Vortragsabend der Siedlungswilligen Gestern sanden im„Daltetrug“ Einzel= Er kennzeschnele die Feblez der b#sherigen Zei lag wurde von Siedlungswillgen, lehr. Lokk. I.) Lotanns und sed 2be teoc mach Bodenbeschassenhest Verbrauchergenossenschaft Gütersloh Die Vertreter=Versammlung sand am Dienstag abend im Ev. Vereinshaus statt. Ueber das Geschäftsjahr 1935 war allen Vertretern ein schriftlicher Berscht zugegangen. Hsernech#etrue der Umsasz 925 000.— RM. gegenüber 944 666.— RM. im Jahre 1934. Der Rechnungsabschluß wurde genehmigt, dem Vorstand und Aussichtsrat Entlastung erteilt. Vom Reingewinn wurden 3000.— RM. dem Dispositionssonds, 1314,29 RM. dem Reserpefonds zugeführt, 1649.— Rw.. wurden für Autellvergütung verwandt. Die Auszahlung der Rücknergütung in Höhe von 26000.— RM. erfolgt in den Abgabestellen, und zwar von Montag, 23. März, mittags 3 Uhr, bis Mittwoch,##. 7 Uhr. Die ausschelbenden " 2 4405 abends der Verzazschergegosglcheligcehsesl hao“.. b. m. H.(Gütersloher Haushaltsverein), Wilbelm Flöttmann, Heinrich Bötenhaus, Otto wurden einstimmig wiederblatz zulen gesucht. nier L 501 an d 384 Mark sind alber sofort zu veren in der GeschäfteGuterslob. Wittenbrint gewählt. : Verkehrsunfall. Gestern erelgnete sich auf der Berliner Straße ein leichter Verkehrsunfall. Ein Personenwagen hielt auf der Berliner Straße vor dem Hause Nr. 19. Ein Pferdekohlenfuhrwert mit einem Anhänger wollte die Berliner Straße hinauf fahren, als aus der entgegengesetzten Richtung ein Kraftwagen kam. Bei der Enge der Straße und well an der Straßenseite ein Personenkraftwagen parkte, wurde dieser von dem zweiten Anhängerwagen des Kohlenfuhrwerks leicht gerammt. Ain Hund lag auf der Straße Da entstand gestern abend auf der Hohenzollernstraße ein kleiner Auslauf. Mit bedauernden Blicken schauten die Neuglerigen auf den Fahrdamm. Eln kleines rehbraunes Etwas lag da, ein niedlicher Dackel. Eben noch munter und lehendig und ungehorsam, wie es einem Dackel zukommt, und nun tot und starr— ein Opser des Verkehrs. Das Auto war eben schneller als die krummen Dackelbeine. Und nun wartet die Herrin vergeblich auf die Heimkehr des Herum; treiders, der die Verkehrsordnung so, gar nicht beachtete, und sicher wird sie ihm eine stille Träne nachweinen. Statt des Dackels konnte auch ein Mensch dort liegen. Auch unter der Gattung Mensch gibt es Dackelnaturen, ungehorsam und unvernünftig, besonders dann, wenn es sich um die Verkehrsordnung handelt. Aber so wird es leider immer sein und bleiben! lag wurde von Siedlungswilligen sehe un. Anspruch genommen; das beweist, daß in Güters= erkannt unloh reges Interesse für die Sied= und Klima geelgnete Sorten zu pflanzen und die lungssache besteht. So konnte der neue große Sortimente zu vereinfachen. Der B# Siedlungsplan der Verwirklichung ein gutes Stück nähergebracht werden. Kreisgeuppenleiter Vogt(Beckum) konnte uns gestern abend mitteilen, daß die Durchführung des ersten Bauabschnitts nahezu gesichert sel, 39 Siedlerstellen wurden vergeben. Für den zweiten Abschaitt sind 15 bis 20 Plätze, für den Abschnitt am Grenzweg etwa fünf und für die Einzelsiedlung mehrere Stellen vergeben worden. Der Bau des ersten Abschnitts kann voraussichtlich im Lause des Sommers beginnen. Im Anschluß an die Besprechungen sand Abends ein Vortrag des Gaugruppenführers Emenv aus Münster über die Ausgaben des Siedlungswesens statt. Der Vortragende ging auf die Beltragsleistungen der Mitglieder und die Leistungen des Siederbundes ein und hob hervor, daß jedes Mitglied in allen, besonders auch in Rechtsfragen, kostenlos beraten werde. Der monatliche Beitrag von 60 Psg.(für Erwerbslose 30 Psg.) schließe die Kosten für Zeltungsbezug und Hafipflichtversicherung mit ein. Eine Kleintierversicherung gegen Krankheit und Diebstahl werde in Kürze abgeschlossen, werden. Großer Wert müsse auf die Siedlerschulung gelegt werden, und zwar im Gegen— zu früher auf praktische Schulung. staniinopel— Berlin plauberte. Wir glauben allerdings, daß es nicht Aufgabe dieser Zellen sein kann, diese Plaudereien nachzubeschreiben. Denen, die den Vortrag mit uns hörten, war er ein Erlebnis sondergleichen und denen, die trotz auler Werbung nicht da waren— können wi lebendig=frische Plauderei doch nicht so wiedergeben, wie wir sie hörten. Aber auch in diesem Falle läßt sich Rat schafsen: so frisch und lebendig wie Fräulein Beinvorn erzählen lann, weiß sie auch zu schreiben. Die schönsten ihrer Erlebnisse hatte sie in einem Buch„Ein Mädel fliegt um die Welt“ geschllvert. Der stattliche mit 64 Tiesdruckbildern ausgestattete Band, der im Verlag Reimar Hobbing, Berlin, erschienen ist, kostet 5.80 MM.; ein schönes und aufrichtiges Buch, das in diesem Jahre auf manchem Gütersloher Konfirmationstisch nicht sehlen wird. * Am Schluß raste ein Beisallssturm durch den gutbesuchten Saal— es gab Blumen— viele Blumen, beinahe für jede der bunten Geschichten einel RS=Kulturgemeinde und D###B=Ortsgruppe waren die aufmerksamen Spender und eine große Schar Autogrammbitten? Sortimente zu vereinsachen. Der Vortragende sprach über den wirtschaftlichen und ethischen Wert des Gartens für den Siedler und erläuterte die Gartengestaltung. Besonders ging er ein auf die Befruchtungsmöglichketten und Obstbaumformen, bei denen dem senkrechten Schnurbaum die höchste Bedeutung zukomme. Schlleßlich, erläuterte Pg. Sonntag Pflanzung, Schnitt, Schädlingsbekämpfung und Veredlung, die unter alsen] Und nun ringen wir mit uns; soll die UeberUmständen auf schwach wachsender Grundlage er„Arist wirklich heißen:„Kleine Liebe zu einer oigen musse,großen Fllegerin, die ein frisches, frobes Mädel An die Vorträge schloß sich eine rege Aus- Hiieh Rg sprache. Amtsgericht Gütersloh Der Einzelrichter urteilte Für Anfang. April sei in Münster eine Tagung aller Gomeinschaftsleiter und Schulungsleiter vorgesehen. Alle Düngemittel und Geräte, alles Saatgut und lebendes Inventar solle künftig kreisweise gemeinsam eingekauft werden. Das verbillige den Bezug bedeutend. Der Redner ging auf die örtlichen Verhältnisse hinsichtlich der Obst= und Unterkulturenbepflanzung ein. Hier müsse eine drei= bis vierjährige Wechselwirtschaft ersolgen. Pg. Smend verwies schließlich auf die Verantwortlich: keitdes Siedlers im Dienst der Erzeugungsschlacht und beionte die Notwendigkeit der Beschafsung von Qualitätsobst. In einem instruktiven Vortrag behandelte Pg. Sonntag aus Münster Obstbau und Obstpflege. Wozu ist der Fußgängerweg da? Am Wethnachtsseiertag wurde auf der Marienselder Straße eine Frau von hinten durch einen Radfahrer angefahren— Quetschungen und ein Bluterguß im rechten Knie waren die Folgen. Der Radfahrer, Otto U. aus Gütersloh, hatte sich nun vor dem Strafrichter zu verantworten. Da aber in der Beweisausnahme lestgestellt wurde, daß die Frau, nicht den Fußgängerweg benutzt, sondern mitten auf der Fahrbahn— wenn auch am frühen Morgen— gegangen war, erkannte das Gericht auf Freispruch des Angeklagten. Um das Vorfahrtsrecht Der Kraftfahrer Sch. aus Gütersloh hatte sich gestern vor dem Strafrichter zu verantworten, weil er am 10. Januar in den späten Nachmittagsstunden die Kreuzung Berliner=Bahnhof=Nahlert= straße durchfahren hatte, ohne einem von der 19 von 23 Prüflingen bestanden Kausmannsgehilsenprüfung in Güersloh 3 Jahre Nationalsozialismus, Die U.S.=Volkswohlfahrt bei der Rebeit Diese Tage fand in der Städt, Berussschule die von der Industrie= und Handelskammer Ostwesttalen zu Bieleseld anberaumte Kaufmannsgehllsenprüfung statt. Sie wurde durchgeführt von drei Prüsungsausschüssen unter Mitwirkung der Lehrpersonen der Städt. Berufsschule. Als Vorsitzende der Prüsungsausschüsse hatte die Handelskammer die Herren Temme, Lewe und Bock berusen. Beisitzer waren die Herren Köhler, Adlung, Hahne, Müller, Dr. Boß und Wittenborn. Folgende Prüflinge bestanden gus Grund ihrer„schriftlschen und mündlichen st1 weg, Molitestraße 22; Kurt Wölser, Düppelstraße 26; Ludwig Krümpelmann, Kahlertstraße 144; Erich kottmann, Hollen Nr. 44; Peter Stammeier, Avenwedde 25; Heinrich Niedick, Berliner Straße 19; Margarete Hart. mann, Nordring 10; Maria Weitz, Oelde: Hanno Kampmann, Südstr. 1; Anni Nagel, Friedhofstraße 16: Johannes Gehle. Nietberg; zus Grund ihrer„schriftlichen und mundlichen Leistungen die Prüsung: Ilse Heltmann, Ostttaße 17; Walter Schmalenströer, Vornholte Nr. 43: Ernst Campe, Versmold; Helmut BollNr. 45f Ernn eumer#un Wafter. DhppelHelmut Arkt, Unter den Ulmen 32; Hemrich eidecke, Versmold; Hedwig Pähler, Brunnenstraße 23; Else Haverstek. Bahnhofstr. 40; Hildegard Kornseld, Marienfelder Straße 46. Am Schlusse der Prüfung richtete an die nunmehrigen Kaufmannsgehilsen der Vertreter der Handelskammer, Alfrev Köhler einige Worte der Anerkennung für ihre Leistungen. Die Prüfung habe allerdings neben vielen guten auch manche weniger auten Leistungen gezelgt, Insbesondere habe man seststellen kn wieviel Wert doch eine gute theoret Ausbildung habe, da im allgemeinen die Schüler mitt Berufsschulausbildung über ein basseres kaufmännisches Allgemeinwissen verfügt hätten. Insgesamt bestanden von 23 Prüflingen 19. Jedem der Bestandenen wird durch die Inbustrieund Handelskammer ein Zeugnis über die bestandene Prüfung ausgehändigt werden. K.„ ZAHNCREME Draue große Tübe 40 Pfennig. Kahlertstraße— also von rechts— kommenden Motorradfahrer das Vorfahrtsrecht einzuräumen. Der Motorradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß erheblich verleyzt, so daß sich Sch. auch wegen jahrlässiger Körperverletzung verantworten mußte. Der Angeklagte machte geltend daß er als Benutzer der Berliner Straße das Vorfahrtsrecht vor dem Fahrer auf der Kahlern straße besessen habe. Da die Berliner Straße aber## nicht als Hauptverkehrsstraße gekemnzeichnet## und ebensowenig Vorrechte genteßt, wi., die Kahlertstraße, hatte Sch. auch kein Vorfahri# recht. Mit Rücktsicht darauf, daß der Angeklagt## noch nicht vorbestraft ist und mit geringer Ga chwindigkeit, die Kreuzung befahren hatte, e# kannte das Gericht trotz der nicht unerhebliche Verletzungen des Motorradfahrers auf nur 30 Mark Geldstrafe. Giatteis war schuld! Der Führer eines Pferdes war am 6. Dezember nicht schlecht erstaunt, als er Unter den Ulmen plötzlich einen Stoß von hinten erhielt und in hohem Bogen genau vor die Tür die Kathol, Vereinshauses, flog. Als er ausgerappelt hatte, stellte er fest, daß das Pferd ebenso unglimpflich behandelt worden war.— Der Kraftwagen eines Bieleselders batte Mensch und Tier so unsanft gestohen. Der Fahrer machte gestern geltend, daß er nicht nur langsam gefahren sei, sondern sich vergebens bemüht hätte, das Pferd und den Beglelter auf der glatten Straße zu überholen. Er habe vielmehr alles getan, um den Unfall abzuwenden. Das Gericht sprach ihn demgemäß frei. Eine teuere Tasse Kassee Ein Quakenbrücker Kraftwagen hielt an der rechten Straßenseite vor einem Kafsee in der Berliner Straße. Fahrer und Begleiter sttegen rechts und links aus dem Wagen, so daß einem anderen Verkehrsteilnehmer Gelegenheit zu einem Hindernisrennen geboten wurde. Leider kam er an der rechten Tür zu Fall und trug einen können, Schlüsselbeinbruch davon. 20 Mark zahlte der iche Fahrer als Strafe für sein verlehrswidriges VerRichtig überholen! Ein Gütersloher Einwohner war angellagt am 6. Dezember einen Pferdewagen überholt ze haben, obwohl ihm ondere Fahrzeuge entgegen kamen. Außerdem sollte sein Wagen nicht beleuchtet gewesen seln. Das konnte ihm nicht nachgewiesen werden, dagegen muß er für sein unvorschriftsmäßiges Ueberholen 20 Mark Geldstrafe zahlen. Abschied vom WHIW Die vkelen Besuchen folgten der Nede uud) großem Interesse und dankten mit reichem Veizall Was Güterssol, Ralen Aidh has Zum letzten Male in diesem Winter öffneten sich gestern die Türen des Winterhilfswerkes für all diejenigen, die unverschuldet in Rot geraten waren— weit offen standen die Fenster an der Sonnenseite der alten Brauerei und ließen die Sonnenstrahlen ungehindert Kringel und Kreise aus Tische und Stühle. Akten und Plokate zeichnen; viel später erst haben wir daran gedacht, daß dieser herrliche Frühlingssonnentag und die letzte Lebensmittelausgabe des diesjährigen Winterhilfswerkes wohl auch eine gemeinsame liefere Bebeutung haben konnten: der Kampf gegen Kälte und Hunger ist vorbei— sie sind besiegt worden. Männer und Frauen mit großen Taschen kommen und gehen— draußen vor der Tür pflegen sie für einen Augenblick stehen zu bleiben und über die Häuser hinweg zu sehen, die sich hinter dem Hof des Gymnasiums in den blauen Himmel schmiegen, lautes Lachen und fröhliche Ruse klingen vom Sportplatz der Schule her über die Straße, irgendwo in den Bäumen der Barkey straße läßt ein Frühlingsvogel sein Liedchen bören—„jetzt ist Frühling“, sagt semand zu mir. Und wenn auch daran seit ein paar Tagen gar kein Zweisel mehr ist— eben weil Frühling ist, freut man sich immer wieder über diese Heststellung; daß er nun da ist. selbst für die Ortsamtsleitung und ihre vielen Helfer eine ganz besondere Weihnachtsüberraschung: damals kamen u. a. durch die Pfundsammlung ein: 1233 Psd. Weizenmehl, 100 Psd. Graupen, 150 Pfd. Grietz, 564 Pfund Hülsenfrüchte, 125 Psd. Nudeln, 580 Psd. Zucker, 745 Pfd. Reis, 70 Pfd. Wurst und Speck, 100 X=Psd.=Packungen Kakao, 144 Päckchen Pubding= pulver, 160 Pfund Rüsse, 362 Pfd. Aepsel und 99 Psd. Plätzchen. Damit ließ sich schon ein men dieses Artikels nicht im einzelnen ausführen nicht unerwähnt aber wollen wir lassen, daß die Gütersloher Bäckerinnung im Lause der sechs Wintermonate 1500 Brote dem WÖW zur Verfügung stellte und so zum guten Tell mit dazu beitrug, die Not zu lindern.„Vergessen Sie bitte nicht auch davon zu erzählen,“ sagt man uns,„daß in den sechs Elntopfsonntagen 18 655 RM. in Gütersloher Haushalten gesammelt worden sind und während der ##n bar Eingehrn Wedie dumm. Lelg uter der bechte Gedenktage 21. März. 1685: Der Tondichter Johann Sebastian Bach in Eisenach geb.(gest. 1750).— 1763: Der Dichter Jeay Paul(Friedrich Richter) in Wunstedel geb.(gest. 1825).— 1871: Sxöffzung des ersten Deutschen Reichstages in Berlin, Bismarck erster Reichskanzler.— 1938: Feierlich= Reichstagseröffnung kurch einen Sigatsalt in der Garnisonkirche zu Phtsdam; anschließend konstituierende Reichstagssitzung in der Kroll=Oper in Berlin. Wartezimmer der Beratungsstelle Kameradschaftlichteit! In den Räumen der Winterhilfe finden wir das altbekannte Bild eines Ausgabetages: die Helferinnen haben alle Hände voll zu tun, sind ungemein freundlich und liebenswürdig, so daß bei den Volksgenossen, die ihre Pakete und Päckchen von ihnen erhalten, niemals das Gefühl auskommen kann, hier Almosen oder gar„Arme=Leute=Supp=“ zu erhalten. Und ist das nicht das Heerliche an dieser großen Selbsthilfe= Organisatlon, daß in Uhr die Kameradschaftlichkeit so obenan steht. Ist das nicht groß und einzigartig, daß die RS=Volkswohlsahrt, das Winzerhilsswerk jedem, der unverschuldet in Rot geriet, geholsen haben und auch weiter helsen werden? Zusätzlich zu den lausenden Unterstützungen! Ovferbereitschaft Ortsgruppenamtsletter der RSB. Pg. Flscher läßt uns einmal einen Einblick in die Listen tun: 600 Familien mit 2100, Angehörigen hat das Gütersloher WHW im Lause der sechs Wintermonate betreut. Die Mittel dazu gaben einmal Gau= und Reichsleitung, die Kleider, Schuhe usw. schickten, zum anderen aber war das nur dadurch möglich, daß die gesamte Gütersloher Bevölkerung sich von Monat zu Monal mehr in den gemeinsamen Dienst an notleidenden Volksgenossen und Schicksalskameraden stellte; sie spendete nicht nur, nein, sie opferte Zur Verlegung der Konsirmationen vom 29. März auf den 6. April. Durch die Verlegung der zunächst für den 29. März angesetzten Konfirmationen auf den 6. April können für viejenigen Knaben und Mädchen, die am 1. April in eine Lehre eintreten, badurch kleine Unstimmigkeiten erwachsen, daß sie wegen der Vorbereitungen zur Konfirmationen in den ersten Tagen hrer Lehre einige Stunden, l###en müssen. Handiverkskamner und Industrie= und Handelskammer richten vader gemeinsam an die Lehrherren die Bltte, Im Hinblick auf die dringende Notwendigkeit der Verlegung des Konstrmations=Termins ihren Lehrlingen keine Schwierigkeiten zu machen, wenn sie zu dem besagten Zweck um Urlaub bitten müssen. Weihnachtsfest für alle Betreuten bereiten und wir erinnern uns der beiden Weinnachtsfeiern im ev. und kath. Vereinshaus, die so viele Kinderund Elternaugen strahlend machten. Im Januar wurden 616 Familien mit 2091 Augehörlgen betreut: aus den Ergebnissen der Psundspende flossen ihnen u. a. zu: 770 Pfd. Weizenmehl, 650 Pld. Hülsenfrüchte, 208 Pfd. Zucker, 608 Psd. Reis, 82 Psd. Rudeln, während im Februgr 453 Psd. Weizenmehl, 380 Psd. Hülsenfrüchte, 137 Psd. Zucker und 349 Psd. Reis für 622 Familien und 2098 Personen bereit standen. Bas an Kletdungsstücken und Schuhwerk ausgegeden toorden ist, läßt sich im Raheauch. Peivatiote) „An der Kartel“. Straßensammlungen 10294 RM. gespendet wurden. Die Schützen und Formationen erbrachten mit ihrem diesjährigen Opser schlehen den Betrag von 238 RM.“. Wir danken Wir wollen aber auch der vielen unbekannten Helserinnen und Helter gedenken, die ihre Freizelt in den Dienst am Kameraden stellten, der Helferinnen und Helfer, denen keln Weg zu weit und keine Treppe zu hoch war. Wir wollen an dieser Stelle, denen dausen, die den Nationalsozialismas stlllschweitgend in die Tait um settei In die. Tot, die allein: kann. Wandertag und Reichstagswahl Die Pressestelle der Regierung Minden teilt mit: Dir Altgemeine Wandertag ist für die Schulen des Regierungsbezirks Minden auf Sonnabend, den 21. März, festgesetzt worden. Wenn indessen durch Veranstaltungen für die bevorstehende Reichstagswahl örtlich Schwierigkeiten entstehen, ist zugelassen, den Wandertag zeitlich abzuküczen. Da ferner die Gebietsführung der 53 in Aussicht genommen hat, die Angehörigen des Jungoolks am Staatsjugendtag, 21. März, für die Wahlpropaganda einzusetzer, wird zugleich angeorbnet, dem Ersuchen der örtlichen HI=Dienststellen, Jungvolkangehörige am Sonnabend den 21. März, vem Ganzwandertag zu befreien,— entsprechen. die allein bestehen Fhg. (!) Gang= über den Wochenmarkt Das war heute morgen ein Marktwetter, wie es in dem bekannten Buche stehen soll. Leider blieben die Käufer aber trotzdem aus. Es kosteten Weißkohl 16., Pfennig. Vorv Zuig ue oht 2al. Monrseln, bis 60, Apfelfinen 5—15, Zitronen 4 Pfennig. Im PIIm Gesund leben! Vortragsabend im Naturheilverein. Die Ortsgruppe Gütersloh des Bundes für naturgemäße Lebens= und Heilweise(Prießuitz= Bund) veranstaltete am Donnerstag abend im Evangellschen Vereinshaus einen Vortragsabend. Nachdem Vereinsführer Heß die gut besuchte Zahlen sprechen Was ist da nicht alles durch die Psundsammlung zusammengekommen und wieder verteilt worden! So erhielten im Oktober 413 Famillen mit 1427 Angehörigen u. a. 490 Pfd. Weizenmehl, 342 Psd. Hülsenfrüchte, 180 Pfund Zucker und 432 Psd. Reis— da standen im November für 435 Haushaltungen mit 1500 Personen u. a. 506 Psd. Weizenmehl, 341 Pso. Hülsenfrüchte, 150 Psd. Zucker und 327 Psd. Reis zur Verfügung. Der Monat Dezember aber brachte Versammlung erösfnet hatte, erteille er dem Redner des Abends, Dletrich(Rudolstadt), das Redner des Abends, T Wort zu seinem Vortrag: gesund leben?“ #rag:„Warum und wie Ausgehend von einem Wort naturgemäßen Lebens= und Heilwesse auseinander. Unter hundert, die man frage, behaupte kaum einer, kerngesund zu sein. An. fühlten sich anfälltg. Ihnen müsse man die Frage vorlegen: Wie lebst du und was must du für deine Gesundheitk Ist die Nahrung, die wir zu uns nehmen, uns auch dienlich? Die meisten Alenschen dächten nicht daran und wunderten soh dann, wenn sie eines Tages krank würden. Unsere Krankheiten entsprängen eben unserer salschen Lehensweise; sie seien die Fylge unserer fortgesetzten Sünden wider die Natur. Im wetteren Verlauf seiner Ausführungen — G. Gesundhei bes Fährers und dem Ausspruch Streichers:„Wir sprach der Diedner über die Gesu werden als Volk wir dann bestehen, wenn wirspflege der Männer und Frauen und wieder zu einer natürlichen Heilweise zurück= gab wertvolle Belehrungen über, die gesunde kehren“, setzte dur Redner die Probleme der naturgemäße Lebens= und Heilweise, „Dreißig Jahre Weltgescheben“ Stadttheater=Lichtspiele. Aus dem Greise WDiedenbrücke Aus Rheda =: Pferdevormusterung. Die Pserdevormusterung für die Stadt Rheda und die Gemeinde Nord=Rheda-Ems sindet am Montag, 23. März, statt. Und zwar vormittags in der Zeit von 8—11.30 Uhr aus dem städtischen Sportplatz Werl. Es sind hler alle Pferde, die bei der Vlehzählung am 3. Dezember vorigen Jahres voll dreijährig und älter waren, vorzuführen, und zwar Pferde mit den Nr. 1—60 um 8 Uhr, Nr. 61—120 um 9 Uhr, Nr. 121—180 um 10 Uhr, Nr. 181 und höher um 11 Uhr. Pünklliche Gestellung der in Fraue kommenden Pferde wird den einzelnen Pferdebesitzern zur Pflicht gemacht. Es ist bei der Musterung den Anord nungen der Sicherheitsorgane unbedingt Folge zu leisten. Gräber umzubetten. Das alte Totengräber= häuschen, neven dem Friedhof, has bitzher immer noch bewahnt wurde, aber durch die Vergrößerung der Mitte des Friedhofs zurückt, wird ebenalls abgerissen. Wasseruntersuchung. Das Ergebnis der chemischen und bakteriologücpten Wasseruntersuchung in der Stadt Rheda die Medizinaluniersuchungsstelle in Bad Oeynhausen ergab keine Beanstandungen. dem Kreise Rowdles am Werk. „letberg. Die. Stadt vor einigen Jahren auf hal 8 - Neuenkirche: Endet am kommende Wersammiung statt, Kandtat&K lein vo #ahl sprechen werde ird konzertieren. Neue Neuenkirche der Feuerwet #iben, wird känftig Seht die Stim Sichert euer Die Stimml 2, März bei den ohne Eintra, ein Wahlrecht! sseanersien G1e. Adie der Firma Ke olgenden Signolen Di — Verl. Die S Awaht llegen am 21 Einsicht aus, und ##bis 18 Uhr. Die Aneinden Berl 1 ###ause zu Verl, emte und Oe zu der Gemein #brrechtigte erhält Auusweis zugestellt. Ausweis nicht er LSummliste und #beiden obengenan Wenn man ganz genau hinsteht, wird man finden, daß 10 von den 30 Jahren auf der Leinwand mehr als stlefmütterlich behandett werden und in Filmmontagen an den unruhig nach einem festen Punkt hin und her suchenden Augen der Zuschauer vorbeizlehen. Sonst aber hat man aus den Vorkrsegs= und Kriegswochenschauen sehr viel interessante und auch in Deutschland wohl noch nicht ast gesehene Aufnahmen zu einem abendfüllenden Fllm verbunden. Kaiser und Könige, Staatenlenker und Diplomaten, Soldaten, Generäle, Schlösser und Schützengräben, deutsche und französische Lufthelden, Zeppelinangrifse über England und Bilder vom Truppentransport der Amerikaner über den Atlantischen Ozean— ein Abend zur Wiederholung der eigenen Geschichtskenntnisse durch Anschauungsunterricht. Kiesernschonung, die die en auf dem Hauhorst= knapp angelegt hatte und die sich gut entwickelte, ist in den letzten Tagen von unbekannten Tätern übel zugerschtet worden. Von den jungen Kiesern hat man Aeste und Zweige abgeschuttten, Wasseruntersuchung. Das Ergebnis der chemischen und bakteriologischen Wasseruntersuchung in der Stadt Rheda war einwandirel. Die Untersuchung wurde durch die Medizinakuntersuchungsstelle in Bad Oeynhausen durchgeführt. X Umsangreiche Erwetterung Pg 3 Jahre Nationalsozialiomus. „Wir tragen Hack und Speten stott fiugel uns Gewehe“ Deine Estlaume dem Jührer! Die kathollsche Gemelnde nimmt an ihrem Friedhof an der Pixeler Landstraße umsangreiche Erwelterungen vor. Geit einigen Wochen ist man dabei, die Hecken auszuroden und mit der Neueinfriedigung des vergrößerten Friedhofteiles beschäftigt. Die schönen, bicken Linden mußten der Axt welchen. Durch das Verlegen der Haupt: wege ist es auch nolwendig geworden, verschiedene Der XTC. Rot=Weiß Rheda hatte seine Mitglieder zu der Jahreshauptversammlung in das Vereins= und Spiellokal, Gasthof Nigges, eingeladen. Vereinsleiter Vogt dankie allen aktiven und passiven Mitgliedern für die tatkräftige Mitarbeit am Ausbau des noch sungen Vereins und gab gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck, daß ein solcher Wille zum Auswärtsstreben auch in Zukunst gezeigt werde. Drei Neuaufnahmen konnten getätigt werden. Von der Bezirk= bezw. Kreisführung wurden einzelne Spielabschlüsse eingehend besprochen. Der Spielausschuß sei imtmer bemüht, für den Spielbetrieb aller Mannschaften zu sorgen. Der vom Geschästsführer H. Strolhmann abgesatzte Jahresbericht ließ die Leistungen im verSti 9. Isselhors liegen augenblickt #meister der einzel i Einsicht aus. ###aisam, sich zu 1b #ngetragen ist;n sosort nachtrage #2. März seine „Ein — Um meln. #der Gausilmstell ###uft am komme ##bei Grewer. I ##wrd Unterbann Wesif Wird im münsteri Münster. Kunstwerke des dohen Chores der Kommunio als das beder Beldenfnybers #ünfbogige Lett langen Erwägt 1870 aus dem döchtigen, die d und Chorgotte ahres-Itauptversammlung des Tischtennis-Vereins Rot-Weiß, Rheda slossenen Jahre noch einmal erkennen. So konnte die 1. Mannschaft in der Spielzeit 1935/36 von 28 ausgetragenen Tuenieren 20 für sich entscheiden, die 2. Mannschaft konnte von 16 Turnieren 10, die 3. Mannschaft von 5 Turnieren 2 und die Schülermannschaft von 10 Turnieren 4 gewinnen. Kassenführer E. Borgstädt erstattete dann den Kassenbericht. Nach eingehender Prüfung wurde ihm Entlastung erteilt. Alsdann kam man zu Punkt„Verschiedenes“ der Tagesordnung. Wie im Vorfahr, so beabsichtigt man auch jetzt wieder eine Omnibusfahrt zu unternehmen. Die Vereinsführung steht mit namhasten Vereinen in Verbindung, so daß das Endziel noch nicht festliegt. " In Viel waiter des Bi deren Verlauf weisende Aus Er beion #ade in Biele Anfänge des unter der tat anwalt Gen seien. Darüb bedauerlicher Gestunung d wahrer auf d zumal in der unverständlich bedauerliche Zweisel hiere ausdrücklich sozsalistischer leil nicht da in der Lage sammelten# auf das schä solchen Spri in der gest Sturm der zu wünschen niemals wi# licher die G## Tiefste krür möge. Aufgab Wie meterband meterstand Bacometer De 10 Beitall. ichter) in #öffnung in, Biselerliche st in der d konstiOper in mnen für den auf den den und hre einrwachsen, en zur Tagen sehlen strie= und m an die die brin8 Konsir* Schwiebesagten se #e daß Eingehen der Bämne nicht verPindert le üer Beisenlich Keriset Saise iashe. Täter der verdienten strengen Strafe zuzu#hien. Zur Wahl. Kächt sprechen werden, Die Sül=Srurmdannkapelle vird konzertieren. Neue Alermzeichen. Neuenkirchen. Da sich bisher„Mängel # der Feuerwehralarmierung, herausgestellt Eiben, wied künstig neben der tiefsten KichenDamen in Reunsetter! Eröffnung der Bielefelder Rennsalson am Ostermontag Rarktwetter, stehen soll. tdem aus. Wirsing 18. lle) 5—30, (Bund) 10, glat 20—35, Balnüsse 50 Pfennig. sehen! wird man der Leinwerden nach einem Augen der hat man chenschalten Deutschland n zu einem kaiser und tten, Solitzengräben, ZeppelinTruppenAtlantischen solung der nschauungsSeht die Stimmliste ein! Sichert euer Stimmrecht! Die Stimmlisten liegen am 21. und be. März bei den Deweiubehe#eden ohne Eintragung in die Stimmlisten ein Wahlrecht! ##lacke— wie bisher— auch die Sirenen der die der Flema K emper mit turz Blüterelnander oigenden Signolen dazu herangezogen werden. Die Stimmlisten. Verl. Die Stimmlisten für die Reichstagswahl liegen am 21. und 22. März zu jedermanns Einsicht aus, und zwar an beiden Tagen von 8 kis 18 Uhr. Die Listen liegen aus für die Ge meinden Verl und Bornholte im AmisIhause zu Verl, für die Gemeinden Sende, ssemle und Oesterwiehe in den Wohnnnen der Gemeindebüürgermeister. Jeder Wahlderechtigte erhält bis zum 20. März einen Wahlaudweis zugestell, Wer bis Natzt gigzer Whie ausweis nicht erhalten hat, steht nicht in der mmm Summliste und muß seine Eintragung an den schwaches beiden obengenannten Tagen bewirken. Kirchspiel Isselhorst Stimmlisten einsehen! Isselborst. Die Stimmlisten der Wähler legen augenblicklich bei dem lewelligen, Bürger; meister der einzelnen Gemelnden des Kirchspiels — Einsich aus. Es ist daher für jeden Wähler Hochbetrieb herrscht jetzt auf der Queller Rennbahn! Morgen für Morgen— wenin man nicht zu lange schläst— kann man jetzt den marschierenden Lots der Pferde begegnen; wan Neht se der Acbellsahn Lersen, TIeP8(au. 4. heißt die Parole.— Denten Fi; Ha Mi- Sie 8 5. 3. äch ae li bei im Vorsahre deutsche Rennsatson ist bereits in vollem Gange, sle wurde am Sonntag in Mülhern. un S## Auster- und Wirtz muill.=Sertus“ schon zu „Aich,. Di. Bl4 1212 Herg, 891 ia boerien miere wird nicht mehr lange guf##ch. wgsten cimnen. Las Gresinungs=iggrarin, I. HP P 6 Ausschreibungen bereiis verschickt worden. gu#. steht steben Konrurrenzen vor: vier Hindernisrennen und drei Flachrennen. Den Mittelpunkt der Veranstaltung bildet das Paderborne: Jagdrennen, ein von Ossizieren in Unisorm Zu. eeitende über 3200 Meter. Mit dem Amateur=Jagt rennen über 3000 Meter kommt ein zweites Hinderntsrennen zur Entscheldung, das außer den seidenen Jacken auch die, upzen,„ Ainilsgemer er Wehrmacht und der nationalsozialistischen Der hin auch dent. Halbsiat=Hler=shesten. wei Halbblutrennen auzzuschreiten, Dieie Tatsache ist insosern sehr begrüßenswert, da die Halbblutrennen immer stark besetzte Felder am Start vereinigen. Iu. 1##l#raschung für eseätse scesche Dieses Damenrennen, von dem sonderer Reiz ausgeht, wird seine Auszzehzunggz##elt nicht versehlenz die Zuschug werden Zicherlich von der Reitkunst der Damen überrascht sein. Eine andere Flachprüsung stedt 9#s, Tug aleich IV im Programm, das die Pferde art 1### Meter=Pfosten vereinigen wird und nur von Ama teuren in Rennfarben oder Unisormen zu retten Ist Für den Abschluß des Tages ist ein Rennen ausgeschrieben worden, das über 18 Meter geht und auf der Hürdenbahn gestartet wird. Mit der Blelgesatigiel dieses Otermentag. Programms hofft der Ravensberger Rennverein auch die Wünsche der Pferdesportfreunde befriedigen zu können. sich setzt die Stimmen, Sschchsc echlsch gel eihiche schc das Hohe Chor in seiner gewaltigen Ausdehnung von zwei Gewölbesochen und einem 3/0=Chorschluß Iin seiner archlietionischen Wirkung in den Dom einzubeziehen und die gewaltige Raumwirkung zu erhalten, die gerade dem münstertschen Dom seine Nach Errschtung, des neuen Landesmuseums wurden, um der Algemeinhelt werzetege Abbild von diesem auf der Echeide von ME ecce Spätgotik und Frührenaissance werte zu geben, durch den damaligen Museums assisteuten Dr. Friedrich, Wilhelm Wente eiwa 300 Tellen drei Bögen und die be reizvollen Treppentürmchen— allerdings in star ler Verkürzung— rekonstratert. Halten ein geweihts Kunstreise schon seit der Enisernung des Letters den Untergang dieses in seiner Art ein zig dastehenden Kunstwerkes bedauert, so mehrten Qnerschiffes, vor. 16/616# Domühr schräg gegenüiber legt.— gingange Man hat nun damit begonnen, am, E gcgzuge Leserschaft berschten werden. Dompropst Meyer tritt in den asce echschts eeice schicke der hiesigen Domgemeinde mit einem hahen 9 Standospsarer wat, vernuche 6/6. atz A sche sieschel esisschse Jahre 1929 zum Ehrendomherrn der Kathedrale zu Paberborn ernannte. G Einsicht aus. Es ist daher für jeden„Wöhler iaisam, sich zu überzeugen, ob er in der Wahlliste WZ-SPORT-ZEITUNG Pistolankampf ##taisam, sich zu norrzengener. ngetragen ist; wenn nicht, dann wolle er osort nachtragen lassen, hamit er auch ###. März seine Wahlpflicht ausüben kann. „Ein Walzer für Dich“. Ummeln. Dieser Tonfilm, vorgeführt von Ader Gausilmstelle der NSDAP, Wesisalen=Nord, ###auft am kommenden Sonnabend um 20.00 Uhr ##be Grewer. Im Auschluß an die ##wiid Unterbannführer Uhlenhaupt sprechen. Westfalen=Rheinland Wird der alte Letiner im münsterischen Dom wieder aufgebaut? „ Münster. Eines der größten und edelsten Kunstwerte des Domes, der zum Abschluß des # dohen Chores gleich hinter dem Pfarraltare und ##der Kommunionbank in den Jahren 1542—1550 ##als das bedeutendste Werk des münsterischen #Beldenfnyvers Johann Brabender errichtete sunsbogige Lettner oder Apostelgang, wurde nach und Chorgotesdleuse tellnehmen zu lassen und oer Rlnge. Viene Hheitarh„„ 1017:987 Ringe Die(erforder nahmen dieses Mal Revanche. Der Rückkamps des Plstolenkampfes zwischen dem Echleßverein Hersord und dem Verein für Freihundschleßen Gütersloh den hie Vereine am Tage des Opserschießens belritten, endete mit einem Slege der Herforder. Die Gütersloher bekamen diesmal nur 987 Ringe, während sie im ersten Wettstreit 1030 Ringe erzlelten. Mit 1017 Ringen konnten die Herforder doher als Sieger aus dem Kampf hervorgehen. Die Gütersloher lamen dieses Mal riicht auf eine einheitliche Unerwartet sielen die Schützen, Eickholt, Dielötter und Fleckenstein etwas zurück, während die Schützen Erlch Elbracht und Richard Brinkkötter mit 217 bzw. 214 erzielten Ringen noch zu annehmbaren Ergebnissen kamen. Die Gütersloher schossen im einzelnen: Erich Elbracht 217 Ringe Richard Brinkkötter 214 Ringe Willy Eickholt 207 Ringe Willn Diekötter 198 Ringe — Slackonstein 151 Ringe, zusammen Tischtennis Fräulein Krebsbach zweite Weltmeisterin Erste Entscheidungen in Prag Im Frauen=Einzel der Tischtennis=Weltmeisterschaften ist die Entscheidung gefallen. Nachdem Fräulein Krebsbach(Berlin) mit 21119, 21118 und 2117 über Fräulein Schmid(Tschechoslowakei) hatte erselgreith sein können, trat sie im Endspiel gegen die Amerikanerin Agons an, von der sie nach tapferer Gegenwehr mit 21:16, 21:14 und 21:11 geschlagen wurde. . Im Gemischten Doppel schied das deutsche Paar Ulrich=Scholz in der Vorschluhrund aus. Hier slegte das ungarische Paar Nelen=Mednyansky(Ungarn) mit 21:11, 21:7 und 2119. Weltmeister wurden serner im Männereinzel der Ticheche Kolar, im Männerdoppel die Awerlanet Plez, g. Aäshase u Se h. 5 Frauendoppel vie Tschechinnen, Ketiner, Schmid, während das Schlußspiel im gemischten Doppel nicht zu Ende gespielt werden konnie, da die Polizei den Saal räumen ließ. Die Schalter tragen am Sonntag ein schaftsspiel in Hamburg aus, und zwar gegen den HSV., der bei dem letzten Besuch der Knappen in der Hansestadt eln 313 herausholen konnte. Auch die Verletzung des allselts hervorragenden Aeminia=Mittelsthemers Sepvel hogenkamp, die dieser sich am gevien Sonntag im Bokalkampf gegen Paderborn 08 zu zog, Ist ernsterer Natur, so daß die Arminen in den nächsten Spielen leider auf ihren bestialentler= ten Spieler werden verzichten müssen. Kurt Otto=Arminia Bielefeld welterhin Tralner In Polen. Kurt Otto, der ehemalige Spieler unserer Bieleselder Arminen während und nachmaliger Trainer von Anerkennung seiner hervorragenden Arbeit vom Polnischen Fußballverband eine Versängerung eines Vertrages bis zum Jahre 1937 erhalten. Otto wird neben dem Olympiatraining der nischen Fußballer auch die Ausbildung der vol nischen Sportlehrer übernehmen. Der Rechtswahrer im neuen Staat Amtswaltertagung des B3RSOJ im Gau Westfalen=Nord Fußball uung, die die Hauhorst= sich gut entunbekannten in den jungen abgeschuttten, un I In Bielefeld fand eine Tagung der Amtswalter des BASDJ, für Westfalen=Nord staltt, in deren Verlauf Gauführer Dr. Fleiter richtungweisende Ausführungen machte. I Er beionte, daß das Zusammenkommen gerade in Bielefeld besonders gegeben sei, wisl die Anfänge des BNSDI im Gau Westsalen Nord ##unter der tatkräftigen Lettung des Pg. Techts anwalt Semler von Bieleseld ausgegangen seien. Darüber hinaus bestehe aber auch en ganz bedauerlicher Grund, gerade hier in Gesiunung der national= Soztallitlichen #wahrer auf das farste zum Ausbruck zu Pringen, # zmal in der Oessenilichkelt durch das vos kommen unverständliche und bedauerliche Urteil der Bielefelder Strufgerichte Deutscher Juristen sei es, mit ganzer Kraft die Schulung der Richterpersönlichkeiten im wahren nationalsozialistischen Sinne zu betreiben, da die Rechtssprechung im wesentlichen nehen dem Gesetz ihre Grundlage habe in starken, verantwortungsbewußten RechtswahrerWellerhin forderte der Gauführer des BRSD3 die Rechtswahrer auf, sich mit ganzer Kraft für ein volles Gelingen der Wahl am stäsz##zu setzen. Es genüge nicht, daß die Mitglieder, des Jurisienbundes, an der Wahlurne ihre Pflicht täten, darüber hinaus sel es ersorderlich, daß jeder einzelne sich lemplaxisch für dieses Ziel und die übrigen Voltsgenossen über die unendliche mmie, bieter Mahl und die Berechtigung der Sete er Eesnreschie und die übrigen Voltsgenossen hbrt dir Sveiset hleran batten entstehen, IAutzu, valonalse Maßnahmen des Führers genligend ausärs, oshch, iesigase Ganichcenie aultacbeigen Orgonsaten bes Caues Bödzuzse Lespagsnge alchen Spruch abrücken, übtenz, 2gs, Urier, Jueg Ein Knöchelbruch setzt ihn vorläufig außer Gefecht. Die Verletzung, die sich der Mittelstürmer des deutschen Fußballmeisters Pörigen am vergangenen Sonntag in dem letzten Meisterschaftsspiel gegen die Spielvereinigung Herten zuzog— wir berichteten im W.=Z.=Sport Montag darüber— ist doch schwererer Natur, als man zuerst angenommen hatte. Wie durch Rönigenaufnahme sestgestellt wurde, hat Pörigen einen Knöchelbruch erlitten, der ihn für einige Zelt vom Sptelfeld fernhalten wird. Die Gaugruppenspiele, die Schalle vemnächst zu bestreiten hat— das erste, Tressen steigt vermutlich in Dortmund oder Gelsentir chen gegen den brandenburgischen Meister, Ber liner SV. 92— wird er jedenfalls nicht mitmachen können. Schalle hofft jedoch, daß Pörtgen gegebenenfalls für die Vorschlußrunde und das Endspiel wieder zur Versügung steht. Voraussichtlich wird Gellesch den Posten von Pörtgen einnehmen, da auch der talentierte Ersatzmittelftürmer Berg zurzeit durch eine Knieverletzung außer Gesecht gesetzt ist. Wir hören Boxen Witt will Weltmeister werden! Kampf gegen Lazek im Halbschwergewicht Auf Anregung des Europameisterz im Halbschwergewicht Heinz Lazek=Wien hat die 3BU. die Weltausgeschrieben. Bis zum 20. April müssen die Gewerber ihre Rennungen abgegeher haben. Neben Lazek hat auch der deutsche Meister Adolf Witt=Kiel über den Verband Deutscher Faustkämpfer seine Pewerbung um den Titel offizlell gereicht. Es ist mit einiger Eicherheit anzunehmen, daß der Bringlichkeits=Ausschuß der JBl. einen Titelkampf Lazek— Witt gutheißten wird. Noch im Vorjahre schlug der Wiener, den deut schen Meister in München Im Kampfe um die Europameisierschaft knapp nach Punkten. tücken munten, Dur ninnger in der gesamten, deutschen Juristenwelt einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Es sei nur zu wünschen, daß in Zukunft in deutichen Landen lemals wieder von Dentschen uut Piefje g hu ha licher die Gesamtheit des deutschen Volkes auf das Tiefste kränkender Richterspruch gesällt werden Aufgabe des Bundes National=Sozialistischer Wiewird das Wetter? Glltersloh, 20. März. Miedrigster Thermowiterhand in der Nacht v.6, Grod Grz meterstand um 8 Uhr vormittags- 10 Grad Ceistue, Bacometer 756 Millimeler, Windi 1/s1, Himmelt heiter. Mitgereilt von Ovtker Ssurmann. Ihre vier Kinder in den Vorfleich geworfen 2 Kinder ertrunken— Die Tat einer Geissesgestörten Vaderborn. In einem Anfall geistiger Umnachtung Piekz,; ige#uge#ur ein eine Heilanstalt ... daß der Leiter des Fachamtes Schilaus den erfolgreichsten deutschen Teilnehmern an den IV. Sipmißlschen Winterspielen, Christel Cranz, Franz Pinür, Küthe Gralegger und Guzzi Lantschne Ehrennade! des Deutschen Stl=Verbandes überreichte. ... daß Dr. Kleinschroth und H. Henkel beim Tennisturnier in Kairo abermals zu schönen Erfolgen kamen. Dr. Kleinschroth schlug den Aegypter Barcilon mit 2:6, 614, 7•5 und Henner Henkel setzte sich gegen den Aegypter Dulich mit 611, 6:3 durch ... daß Ben Zoorv in Leicester über den farbigen Kanadier Larty Galns über zwölf Runden nach Punkten stegte. Eine ausgezeichnete Leistung voslbrach: Reggie Meen, der Jau Ztanley schon nach vier Tekunden zu Boden brachte und einschließlich des Auszählens ganze vierzehn Selunden zum l. o.- Siegbenhtigte. ehe 1000 Mannschaften ermitteln ihre Meister— Reichsmännerturnwart Martin Schneider=Berlin als Gast Die Geräteturner Westsalent haben am kommenden Sonnabend und Sonntag ihren Großkampftag. Etwa 1000 Mannschoften mit rund 5000 Turnern stehen in vier verschiedenen Klassen im Kampf um die Meisterschaft. Es ist kaum saßbar, daß an diesen belden Tagen die Kämpfe von 1000 Mannschaften oder vielleicht noch mehr abgewickelt werden sollen. In vier verschiedenen Klassen kämpfen die Mannschaften um den Gruppensteg, und sast; jeder Turnverein Westalens nimmt teil. Auch Auf= und Abstieg Der besondere Reiz des Auf= und Abstlegs kommt auch bei diesen Kämpfen voll zur Geltung. Es werden jeweils die zwei schlechtesten Mannschaften einer Klasse und die beiden besten Mannschaften der nächst schlechteren Klasse zu einem Ausscheidungsturnen, dessen Zeitpunkt noch sestzusetzen ist, herangezogen. Es starten in der Ganklasse... Die Vertreter des Ravensberger Kreises: Gadderbaumer Turnverein und der Gütersloher Turnverein, werden in der Gauklasse mit diesen Vereinen zusammentreisen: Tv. Friesen=Münster, Tv. Datteln, Turnklub Gelsenkirchen, Turngemeinde Herford, Turnv. Friesen=Bochum, Turng. Dortmund, Turn= und Sportklub Germania Hagen=Ellpe. Tus Hamm, Iv. Klafeld und Tus Grünewald=Lüdenscheld. Wer wird Wesisalenmeister? Von diesen zwölf Mannschaften, die sich in Hamm gegenüberstehen, haben die drei Mannschaften des Beziets Arnsberg, und an erster Stelle der Tv. Frlesen=Bochum, die besten Aussichten auf die Meisterschaft. Mit ihm sollten der Tv. Klafeld. Tus Grünewald=Lüdenscheld und Tus Hamm an der Spitze zu finden sein. In allen vier Mannschaften sind hervorragende Turner, die schon des öfteren in Auswahl und auch in der Westfalenmannschaft gestanden haben. Allerdings kann der aute Mannschaftsdurchschnit der anderen Vereine leicht alle Voraussagen über den Hausen wersen. Sehr schwar werden die drei ostwestfältschen Vereine, der Gadderbaumer Tv., der Gütersloher Tv. und die Tg. Hersord zu kämpfen haben, um sich zu behaupten. And wer Oslwestsalenmeister? 48 Vereine in den vier Bezirksklassen Iämpfen um den Bezirksmeistertitel. Uns inieresstert in erster Linie der Bezirk Minden=Ravensberg, wo diese Vereine in Hersurd im Kampf stehen: Turngemeinde Bielefeld, Tv. Westsalia Bünde, Turng, Minden, Tv. Jahn=Lippspringe, Männerturnverein Minden, Turng. Rheda, Frisch=AufHeidenoldendorf, Germania=Paderborn, Turnv. Jahn=Minden, Tv. Gohfeld. Tv. Jahn=Paderborn und Tv. 1860 Detmold. Hier den Sieger anzugeben, ist sehr schwer, weil die Mannschaftsstärke zu wenig bekannt ist. Trotzdem möchten wir dor Bielefelder Tad., die heute wieder mit Bornemann antritt, die größten Aussichten einräumen. Sie müssen #n. Paber aber auf Jahn=Paderborn und 1860 Deimold achten. Diese Vereine wollen erst geschlagen seln. Im Bezirk Münster rechnen wie mit Münster 1862 und Gelsenkirchen=Bismarck, wäbrend in der Gruppe Industrie EintrachtDortmund und in der Gruppe Arnsberg, der Tv. Eichen wohl das Rennen machen werden 180 Mannschaften in der Kreisklasse bei die Farben ihres Vereins vertreten. Die Leitung des Wettkampfes in den Händen des Kreiboberturnwarts Unklare Verhältnisse bestehen in den Kreisklassen. Von den 15 Kreisklassen mit rund 180 Mannschaften trifft sich der Kreis Ravensberg in Gütersloh, und zwar Sonntag vormittag deginnend, in der Jahn=Turnhall= des Gütersloher Turnvereins. Zu dieser Veranstaltung llegt ein starkes Meldeergebnis vor. Nicht weniger als 37 Mannschaften werden bier— eins vertreten. klegt „„ Wanl Pabst, Gütersloh. Für den Wettkampf sind folgende Vereine gemeldet: TV. Bockhorst, Tus. Gütersloh, TV. Köllebeck, TV. Heepen, TV. Einigkeit Langenberg(2. Mannsch.), Turngem. Rbeda(2 Mannschaften), TV. Friedrichsdorf. Taubstummen=TV. Bleleseld, 28. Jahn Steinhagen, 2B. Einigkeit Bielefeld, T. u. Sp.=V. Brake, 2V. Werther /2 Mannschaften), Deutsche Eiche Hillegossen, WV. Einigkeit Jöllenbeck, 2V. Stieghorst, 2V. Verl, Gadderbaumer TV.(2 Mannschäften), T.= u. Spy.. Jahn Versm Bielefeld=Pottenau, TV. Isingdor, 29. —.. 2B, Künsebeck, T9. ersmold, 2V. Brake, 2V. Künsebeck, T9. Jahn Borgholzhausen, TV. Sende, TV. Schloß=Holie, Sn Mannain e Turnerschaft Turnaem. EinBihnsch.), und Gütersloher 20. (2. und 3. Mannschaft). Welche von den vorgenennten Vereinen am Sonntag die ersten Plätze belegen werden, ist im Turngem. Schlldesche(2. Mannsch.), Friesen Bielefeld,(2 Mannsch, Tur trach! Sieker(2 Mannsch.), und Güter voraus schlecht zu sagen, da dieser Wettkampf in der Art und der Zusammensetzung erstmalig zur Durchführung kommt. Aussichten nach dem Ergebnis der bisherigen Leistungen haben die Turnvereine Einigkeit Bieleteld, Steinhagen, Heepen, Langenberg, Frlesen Bielefeld und der Gütersloher Turnverein. Die Organisation dieser Riesenveranstaltung ist von dem Gauoberturnwart des Gaues Westfalen im Fachamt I, Eugen Elchhoff(LüdenDer Appell zum 29. März 99 v. H. stehen hinter dem Führer! Der deutsch amerikanische Sportführer Dietrich vortmann über seine Deutschlund=Reise Wenn auch der Verlauf der Olympischen Winterspiele in Garmisch=Partenkirchen in jeder Weise überwältigend war, so hat es doch auch im Ausland einzelne Versuche gegeben, die von Deutschland veranstalteten Spiele herabzusetzen Der Präsident der Deutsch=Amerikanischen Sportgemeinschaft, Dietrich Wortmann, der zugleich Mitglied des Amerikanischen Olymptschen Komitees Is1, hat bei seiner Rückkehr aus Deutschlond in Amerika nachdrücklich erklärt, daß er es nicht verstehe, wie man solche Lügen in die Welt sotzen kann. Dietrich Wortmann sagte, daß der Empsana In Deutschland einzlgartig war, daß die Winterspiele noch nie so ordnungsmäßig verlaufen seten, und daß noch nie ein solcher Freundschaftskampf zwischen den Nationen stattgesunden habe wie in Garmisch=Partenkirchen. Ausbrücklich wurde vom amerlkanischen Sportführer hervorgehoben, daß man die gleiche Vorbereitung und Durchführung auch von den Sommerspielen erwarten kann.„Wenn man nach Berlin kommt“, so sagte er,„ist man einfach sprachlos.“ Dietrich Wortmann versicherte dann den Amerikanern, daß„die drüber“ alles tun, damit sich die Amertkaner wie alle ausländischen Gäste „wie zu Hause fühlen.“ Die Behandlung sei sehr höflich und zuvorkommend, und da sich alles reibungslos abwickelt, so sei os eine Schande, daß das nicht anerkannt wird. Ueber seine politischen Eindrücke in Deutsch land erklärte Dietrich Wortmann dann noch wörtlich:„Ich habe ell Städte besucht und war nicht nur bei Empfängen, sondern habe bei Verwanbten und Bekannten herumgehorcht, um zu erfahren, en herumgehorcht, um wie die Stimmuna ist. Ich versichere Ihnen, das deutsche Voll steht zu 99 Prozent hinter Hitler.“ Alle Sportveranstaltungen fallen aus Generelles Spielverbot für den 29. Mar; Der Reichssportführer hat angeordnet, daß am Vortage der Wahl und am Wahltag selbst sämtliche sportlichen Veranstaltungen ausfallen, um es der großen deutschen Turn= und Sportgemeinde zu ermöglichen, sich nicht nur geschlossen an der Wahl zu beteiligen, sondern sich auch aktiv in den Dienst der Wahlarbeit zu stellen. Aufruf an die westfälischen Turner Mit Sbolf Hitler für ein freies Deutschland! Westsalens Gauführer Karl Jasper hat an seine Turner im Turngau Westfalen einen Aufruf gerichiet, in dem es u. a. heißt: „In einer schicksalsschweren Stunde hat der Führer den Reichstag ausgelöst. Er braucht für ein Handeln einen neuen, starken Ausdruck der Treue und des Vertrauens des ganzen deutschen Volkes. Wohlan, laßt uns dem Führer vor den Angen der Welt eine Antwort geben, die seiner und unser würdig ist! Am 29. März wird unser Volk ein Bekenntnis zu Adolf Hitler ablegen, wie wir es noch nicht erlebt haben! Wir Turner wollen nach unseren Kräften viesen Tag mit vorbereiten Für den Bereich des Fachamtes I des DRfL. im Gau Westsalen ordne ich deshalb an, daß jeder Vereinsführer bis zum 29. März wenigstens einmal seinen Verein zusammenholt und selne Mitglieder im Lause des Vereinsabends zu einem begeisterten Bekenntnis für den Stuat und die Regierung Adolf Hitler aufruft. Die Kreisfachamtsleiter haften mir für die Durchführung dieser Anordnung. Wer seine Hand an den Pflug legt und hinter sich fleht, der ist ungeschickt zum deutschen Werk. Wir brauchen Menschen, die nach dem Grundsatz handeln: Alles oder nichts! Wir sind für„alles“! Nämlich alles für Hitler und unser deutsches Volk!“ 9 0 o) vordisblich ausgearbeitei worden.##### die Durchführungsfolge die gleiche. Fast 800 Kampfrichter werden in rund 00 Städten die Uebtttigen zu werken haben Nach Beendigung der Pflichtübungen werden an allen Veranstaltungsorten die Ergebnisse säms licher Klassen und Gruppen bekanntgegeben, den## eine gut ausgebildete. Presseorganisation#### Fachamtes I sorgt für sofortige Durchgabe. Dr. Goebbels in Breslau Breslau, 19. März. In Fortsetzung seiner Wahlreise begab sich Reichsminister Dr. Goebbels ant Donnerstag nach Bressau. Die in den Nahmen einer vielseitigen Gautulturwoche fallende Großkundgebung sand in dem Monumentalbau der Jahrhunderthalle statt. Der 13000 Personen fassende gewaltige Kuppelbau war im Handumdrehen ausverkauft, so daß man sich entschloß, den benachbarten Messehof in die Kundgebung mit einzubezlehen. Hinze kamen viele Tausende, die hinter den Formationen den Vorplatz zur Halle besetzt hielten. ABeispielen aus der Geschichte wie auch aus der jüngsten Vergangenheit legte Dr. Goobbels ein gehend dar, wie das zu einem grenzenlosen, geradezu nicht verstandenen Idealtsmus neigende Volk der Dichter und Denker wegen dieser Eigenschaften und trotz aller Leistungen und Anstreugungen staatspolitisch allmählich doch hinig den anderen Mächten der Welt zurückblieb. Bis zum letzten Wort hatte er das Ohr der Massen, als er in steigender Leldenschaft die bequeme und feige Haltung der sonstigen Machthaber in Vergleich stellte zu jenem entschlossenen, reiflich überlegten Handeln der nationalsozialistischen Staatsführung und als er darlegte, welche Werke dei Friedens und des Ausbaues geschaffen und welche riesenhaften Pläne schon durchgeführt und n Angriff genommen worden sind, die ehedem noch verlacht und verspottet wurden, als er unter brausendem Beifall der Massen den Führer alVorbild bezeichnet und als er schließlich aufrie zur Pflichterfüllung am 29. März. Der Minister kehrte in der Nacht zum Freitag nach Berlin zurück. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme belm Tode meines lieben Vaters danke ich, auch im Namen aller Angehörigen, harzlich. Frilz Siekmann. Gütersloh, Im März 1934. Allen, die uns beim Heimgang unserer Mutter ihre Tellnahme erwiesen haben, dunkon wir hlerdurch herzlich. Grete Steinsiek Gerhard Steinslek. Gütersloh, den 19. März 1936. Miet=Gesuche mit Heizung. 4 Zimmer, Rücht, Gadezimmer, zum 1. Juli von alleinstehend= hiterer Dame nei kiterer Dame gesucht. Von wem lagt die Westsälische Zeitung. Gütertloh. Stellen=Gesuche Gebildete Dame sucht Vertrauenssiellung aus Setreidein oder Korrespondentin m sosott oder spälet Sechsfährige Bstroptazis. Sprachen=Kenntnisse. Angebeie unter S 2182 an die Geschäftsstelle der Westt. Zeitung. 121 zum möglichst baldigen Eintritt in gute Dauarstellung gesucht. Angebote mit Gehallsansprüchen und sonstigen Einzelhelten unter B M 4064 an die Westfällsche Zeitung. 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Je nach der Stärte der Mannschasten können sie in vier verschiedonen Klassen kämpfen Sie müssen von nun an jedoch genau wie b## den Fuhball= unnelsan in em imtmee Klasse beg nd Handballspielen in der unterste „ beginnen. Durch diese Mannschaftskämpfe sind die Vereine schon von selbst an der Autbildung einer Vereinsmannschaft, interesstert. Du turnerische Betrieb im Verein bekommt dadurch einen wesonklichen Austrieb, und andererseits bebeuten die Kämpfe von über tausend Mannschalter mit 5000 Turnern(einschließlich Mannschaftsführer) eine unverkennbare Großwerburg für da# deutsche Geräteturnen. Jede Mannschaft besteht aus vier Turnen und einem Mannschaftsführer, gleich, um welche Klasse es sich handelt. Jeder Kampf besteht aus zwölf Uebungen, je sechs Pflicht und sechs Kürübungen. Es werden geturnt je eine Pflicht= und eine Kürüdung am Reck, Barren, Pferd, Ringe, Pferdsprung und eine Freiltbung, so daß an jeden Turner große Ansorberungen gestellt werden. Die öfsen wurde am De Uhr englischer breier, Botscha keinen Platz ar Ratstisches ei# Hieckholl e#ischen Abor losort dem der Botscha Führte wörtlich Die deut ladung des 9# Kas B. a nagt, zu diest Staatsmänner kagesordnung und belgischen von Locarno nach langen in erständlichen die sich aus Leutschland bundes ist, sot die Bestimmn llegen, den D nicht msehen muß. Ich perst Agung diese von der Ueber gerechtere Sai Nationen noc In der aufrich beraufnahme dem Völkerbu Geschichte Letwirrungen kiegsjahre be Die deut Problem Loc ieht, ist der seutschen Rei vor Augen g daß es zu de Anträgen der rung kommen nochmals vor diesem P eschlußsassu fünde, die vom 7. März digung findet Der Ein die Auw Die Auswirkur aber ergit Feststellung 1. Die fügung zu militärtsch koionialen umfassen. 2. Di jelten jev MiIItäl lichge 4. S. Räume gar nicht nglogen Tschechoft vorgeschol 5. diesem B indem sie oder ein dig den Deutschla Rrieße s Dies ergibtst entschelden, der Angreif# Vorbehält, Vorgehen# dung nicht Garantiemä Italien, auDieser gesehen bela Wie wi stellung des Hallung zu die angezog Anzunehmer #rage, ob F Sanktionsm ptaktisch nic neue der Ge in keiner### gleiche. den in runt werden haben stübungen werde Ergebnisse säms mntgegeben, den### organisation#u# Durchgabe. etin Schneide## ine Besicchtigungt. unternehmen, sic assen ansehen und burchführung de# die in##u# auf das ir Westsalen sind ses System durch. Breitenarbe räteturneng gute Gelegenheit und Erfahrunger der Mannschasten Klassen kämpfen ch genau wie bei n in der untetste os amn der Aut. interessiert. Du bekommt dadurg d andererseits besend Mannschalter lich Mannschaftswerburg für da# us vier Turnen gleich, um welche kampf besteht auf s1 und sechs Küreine Pflicht= und en, Plerd, Ringe, g. so daß an jeden gestellt werden. zweite Beilage — 120. Jahrgang Westfälische Zeitung Gütersloher Zeitung Gütersloh Freitag, 20. März 1036 K Ribbentrop den Völkerbundsrat London, 19. März. Die öfsentliche Gitzung des Völterbundsrates urde am Donnerstag vormittag kurz nach 1/#11 führ englischer Zeit eröffnet. Der deutsche Ver#eier, Botschafter von Ribbentrop, nahm einen Platz am rochten Ende des huseisenförmigen bund #aidtisches ein, hinter ihm Ministerialdirektor ##echoll und die„übrigen Mitglieder der Peutlschen Abordnung. Der ,„Wozagr ssihent erteilte osort dem deutschen Vertreter d Botschafter von Ribbentrop ist der Einsrates zu seiner heutigen Bestreben, auch ihrerseitts Führte wörtlich aus: Präsident! Die deutsche Reichsregierung ladung des Völkerbundsrales zu agung gefolgt, in dem Bestreben, ang—r en Beitrag zu leisten zur Klärung der bestehenpolttischen Situation. Sie hat mich beaufBuagt, zu diesem Zweck vor den hier anwesenden Staatsmännern ihren Standpunkt zu den auf Breslau Blau, 1v. März. hlreise begab sich ant. Donnerstag ahmen einer vielGroßkundgebung der Jahrhundertfassende gewaltige sehen ausverkauft, enachbarten Messeubezlehen. Hinze nier den Formabesetzt hielten. A# vie auch aus der dr. Goebbels eintem grenzenlosen, altsmus neigende egen dieser Eigentungen und An ählich doch hinig zurückblieb. Bl Ohr der Massen, die bequeme und achthaber in Vernen, reiflich überallstischen Staatswelche Werke dei chassen und welche chgeführt und in , die ehedem noch n, als er unter den Führer als schließlich aufrie irz. Der Minister eltag nach Berlin Siche Uhjahr: Sie 2 Hübscher, Sie schaffen Behsglichsse Kosten. svollvolle velt 0 1.75 1.85 ationestreifen S 1.85 2.40 * In allen Preislagen den auf per Tagesordnung stehenden Anträgen der französischen Jund belgischen Regierung betrefsend den Rheinpakt von Locarno darzulegen. Sie hat sich hierbei in Erwägungen entschlossen, ihre ialen Bebenken hintan zu sei n n —urno darz nach langen inneren—. Verständlichen sormalen die sich aus der Tatsache ergeben könnten, daß Leutschland zurzeit nicht Mitglied des Bölterbundes ist, sowie, daß der heutigen Tagesordnung die Bestimiungen eines Vertrages zu Grunde llegen, den Deutschland als nicht durch seine Schuld erloschen ensehen muß. Ich persönlich habe mit wirklicher BesrieAgung diese Mission übernommen. Durchdrungen von der Ueberzeüigung, daß eine in höherem Sinne zerechtere Sache eines Volkes in diesem Rat von Nationen noch nie vertreten wurde, und serner In der aufrichtigen Hoffnung, daß diese erste Wieeraufnahme der Bezlehungen meines Landes zu # Völkerbund einen Wenbepunkt in der Geschichte Europas nach den vielfältigen Letwirrungen der unseligen Kriegs= und Nachiegsjahre bedeuten möge, Die deutsche grundsätzliche Einstellung zu dem Problem Locarno, das heute hier zur Diskussion teht, ist der Weltössentlichkeit durch die Rede des eutschen Reichskanzlers vom 7. März eingehend vor Augen geführt worden. Die Taisache aber, daß es zu den heute hier zur Beratung stehenden Anträgen der kranzöstschen und belgischen Regierung kommen konnte, macht es ersorderlich, daß ich nochmals vor dem Rat den deutschen Standpunkt diesem Problem kurz darlege, damit bei der chlußsalsung des Rates die schwerwlegenden Gründe, die Deutschland zu dem bekannten Schrit# vom 7, März gezwungen haben, ihre volle Würdigung finden können. reich und Belgien einerseits und Deutschland andererseits für ewige Zeiten auszuschalten. Diese Abmachung wurde garantiert durch England und Italien. Es wurde bestätigt, daß bei einer Verletzung dieses Vertrages der Völterbund zwecks Feststellung des Angreisers angernsen werden sollie. Eis ist bekannt, daß sich schon damals jewisse Schwiertgkeiten ergaben durch die bereits vorher bestehenden Bündnisverträge Frankreichs mit Polen und der Tschechoslowatet, die an sich schon nicht in den Rahmen dieser schart umgrenzten westlichen Friedensabmachungen hineinzupassen schienen. Deutschland hat diese Bündnisse aber schließlich in Kauf genemmen, well sie sich in ihrer Struktur dem LorarnoVertrag anpaßten Dieser Locarno=Vertrag aber, der von der nationalsozialistischen neuen Regierung übernommen wurde, belastete Deutschland einsettig mit elner unendlich schweren Verpflichtung durch die Belbehaltung der im Versalller Vertrage diktierten Demilitaristerung des Rheinlandes. Eins der wichtigsten und volksreichsten Gebiete des Deutschen Reiches mit 15 Milllonen kerndeutschen Einwohnern sollte also ohne leglichen milllärtschen Schutz bleiben. Ich glaube, daß vom Standpunkt einer höheren Gerechtigkeit aus eine solche Einschräulung primitivster Souveränitätsrechte an sich schon auf die Dauer für ein Volk eine fast unertragliche Zumulung beventet. Wenn das deutsche Volk trotzdem diesen Zustand so viele Jahre hindurch ertrug, so tat es dies in der Erwartung, daß dann aber auch die anderen Pariner von Locarne ihre wesentlich leichteren Verpflichtungen mindestens ebenso getreulich einhatten würden, wie Deutschland die seinen. Diesem Empfinden des gesamten deutschen Volkes hat der deutsche Reichskanzler seit der Uebernahme der Regierung im Jahre 1933 wiederholt össentlich Ausbruck verlieben. Was ist nun geschehen? Der Einn des Rheinpaktes von Locarno war, die Anwendung von Gewolt zwischen FrankIm Laufe des vergangenen Jahres begann der eine Vertragspartner dieses Pattes, Frankreich, seine Beziehungen zur Sowjetunion immer zu gestalten. Es 10 enger zu gestalten. Es kamen ernste Nachrichten über ein französisch sowletrussisches Militärbüinduls, gleichzeitig aber auch über ein gleiches zwischen Rußland und der Tschechoslowake. Lange Zeit hindurch waren diese Meldungen unklar. Sie wurden bald dementiert, wurden dann in zugegeben und wieder dementiert, bis eines Ein Tages zur Ueberraschung der bis dahin zumindest offiziell in Unkenninis gehaltenen anderen Mächte das neue sranzösisch=sowjetrussische Milltärbündnis veröffentlicht wurde. Frankreichs Pakt mit Moslau deutung und damit sses für Deutschland den, schwerwlegenden Die beängstigende. Bed Auswirkung dieses Bündnisses aber ergibt sich aus folgenden, Feststellungen: 1. Dieses Bündnis bedeutet die Zusammenfügung zweier Staaten, die, eingerechnet der für militärtsche Hilseleistung in Frage kommenden koionialen Gebiete, etwa 275 Milllonen Menschen umsassen. 2. Die beiden vertragschließenden Parteien gelten jeve für sich zur Zeit als die stärksten Milltärmächte der Welt. 3. Dieses Bündnis richtet sich ausschließlich gegen Deutschland. 4. Sowjetrußzland, das an sich durch weite Räume von Deutschland getzennt, von diesem gar nicht angreifbar wäre, hat sich durch einen analogen militärischen Bundesvertrag, mit der Tschechoslowakei indirekt an die deutsche Grenze vorgeschoben. 5. Frankreich und Rußland erheben sich nach diesem Bündnis zum Richter ineigener Sache, indem sie gegebenenfalts auch ohne einen Beschluß oder eine Empfehlung des Völterbundes selbständig den Angreifer bestimmen und somit gegen Deutschland nach ihrem elgenen Ermessen zum Kriege schreiten können. Diese stritte Verpflichtung der beiden Staaten erglbi sich klar und eindentig aus Zisser 1 des Zeichnungsprotokolts zu dem Bündnisvertrag. Das heißt also: Frankreich kann in einem ange zogenen Fall aus eigenem Ermessen eitschelden, ob Deutschland oder Sotosetrußland der Angreifer sei. Es macht dabei lediglich den Vorbehält, daß es sich durch sein milltärisches Vorgehen gemäß einer solchen eigenen Entscheldung nicht Sanktionsmaßnahmen settens der Garantiemächte des Rheinpaktes, Italien, aussetze. Dieser Eliwand Ist rechtlich und realpolttisch #esehen belanglos, Rechtlich: " Wie will Frankreich bei der eigenen Festsellung des Angreisers voraussehen wollen, welche haltung zu dieser seiner Feststellung nachträglich de angezogenen Garanten des Locarno=Paltes Inzunehmen beabsichtigen? Die Antwort auf die Srage, ob Frankreich im gegebenen Falle derartige Sanktionsmaßnahmen zu befürchten hätte, hängt htaltisch nicht lediglich von der loyalen VertragsNleue der Garanten av, die die deutsche Regierung i leiner Weise in Zweisel ziehen will, sondern — von den verschiedensten Voraussetzungen rein faltischer Art, deren Wahrscheinlichkelt oder Unwahrscheinlichkett im voraus in keiner Weise zu übersehen ist. Außerdem kann aber die Beurtellung des Verhälmisses des neuen Bündnisvertrages zum Rhelupakt unmöglich von dem Vertragsverhältnis zwischen Frankreich und Deutschland einersetts und den Garantiemächten andererselts abhängig gemacht werden, sondern allein von dem unmittelbaren Vertragsverhältnis zwischen Frankreich und Deutschland selbst. Sonsi müßte man Deutschland ansinnen, jede mögliche Verletzung des Rheinpattes durch Frankreich stlllschweigend hinzunehmen, im Vertrauen darauf, daß die Garanten für seine Sicherheit zu sorgen haben. Das ist sicherlich nicht der Sinn des Rheinpattes gewesen. Realpolitisch. Es ist für einen Staat, der infolge einer unrichtigen, weil in eigener Sache vorweggenommenen Entscheidung von einer so übermächtigen Milltärkoalition angegrissen wird, ein belang loser Trost, sein Recht in nachträglichen San tionen gegenüber den vom Bölterbundsral verurtellten Angreisern zu erhalten. Denn melche Sanktionen könnten überhaupt eine so eigantische, von Ostasten bis zum Kanal beichende Koalltion treisen? Diese beiden Staaten sind so mächtige und ausschlaggebende Mitglieder und insonderheit mililärisch starke Faktoren des Völkerbundes, daß nach allen praktischen Erwägungen eine Santtlon dagegen von vornherein undentbar wäre, Es Ist daher diese zweite Elnschränkung, die ihren Bezug nimmt aus die Rücksichtnahme auf eventuelle Sanktionen, realpolitisch gänzlich belanglos. Ich bitte nun aber die Mitglieder des Rates, sich nicht nur die rechtliche und praktisch=politische Tragweite dieser Verpflichtung Frankreichs zum selbständigen Handeln zu vergegenwärtigen, sondern sich vor allem die Frage zu stellen, ob die Ansicht vertretbar Ist, daß die damalige deutsche Regierung, die die Locarno=Verträge unterzeichnet hat, etwa jemals die Verpflichtungen dieses Paktes übernommen hätte, wenn sich in ihm so einleltig belastende Momente besunden haben würden, wie sie sich nun nachträglich ergeben. Deutschland und Frankreich haben durch den Rheinpakt in ihrem Verhältnis zu einander auf die Wassengewalt verzichter. Deutschland seinerseits hat sich, wie schon gesagt, nitt der Tatsache der bei Abschluß des Rheinpaltes bestehenden und in ihrem Inhalt diesem angepaßten Beistandsverträgen mit Polen und der Tschechoslowakei abgesunden. Den Rhelnpakt aber nun nachträglich o zu interpretieren, daß er einer Partei die Möglichtelt ossen läßt, über die bei Abschluß bereit## bestehenden Verpflichtungen hinaus in beliebigem Maße neue Beistandspflichten milstärischer Art gegen die andere Partei einzugehen, ist nach der seslen Ueberzeugung und Rechtsaussassung der beutschen Reichsregierung genau so wie nach ihren politischen Pflichten gegenüber der deutschen Nation ein Ding der Unmöglichtelt. Denn diese liesen am Ende darauf hinaus, daß Frankreich in jedem bellebigen Konflikt Deutschlands mit britten Staaten berechtigt wäre, nach freiem Ermessen einzugreisen. Damit aber würde Deutschland, das selbst keinerlei milltärische Bündutsverträge mit anderen Staaten hat, ein so ungleiches Vertragsverhältnis zugemutet, wie es vernünftigerweise von keinem Staat eingegangen werden kann, Wenn in der Zeit des Abschlusses des LocarnoPaktes diesem elne solche Auslegung zugebilligt worden wäre, dann würde dies bei der so gründlichen und ausführlichen Fixierung der einzelnen Punkte auch ausbrücklich vermerkt worden seln. Es ist aber auch bis zum Abschluß des französischrussischen Vertrages niemals versucht worden, ein solches Moment noch nachträglich hineinzuinterpretieren. Aber auf alle Fälle muß die deutsche Regterung, und sie ist hierfür allein zuständig, für sich erklären, daß unter diesen Voraussetzungen einst der Rheinpakt nie abgeschlossen worden wäre. Denn wenn solche Aufsassungen damals bestanden hätten, dann wäre es die Pflicht der Vertragspartner gewesen, diese darauf aufmerksam zu machen. Dies ist aber weder damals geschehen, noch geschah es semals vor dem Zeitpunki, an dem sich Frankreich einer solch erweiterten und damit den ursprünglichen Sinn des Locarno=Paltes zerstörenden Auslegung zuwandte. Das fran#östsch=sowsetrussische Bündnis aber deutet darüber hinaus auch nach der geschichtlichen Aussassung der deutschen Reglerung eine völtige Beseitigung des b##herigen europälschen Gleichgewichts und kamtt der fundamentalen polltischen und rechtlichen Voraussetzungen, unter benen der Locaxno=Patt damals abgeschlassen wurde. Die Eirhauptung der französischen Regierung aber, daß dieser neue Patt notwendig gewesen sei, um der beutschen„Aufrüstung ein Gegengetvicht zu bleien, berüht ersichtlich aus einem Irrium, denn der Locarno=Palt setzte die Wiederherstellung der Gleichberechtigung militärtscher Art zwischen Deutschland und Frankreich voraus, indem er in seinem Schlußprotokoll die Verpflichtung Frankreichs wie der anderen Staaten bestätigte, der deutschen Abrüftung zu folgen. Und nur deshalb, well Fraufreich es golehnte, auf diesem Wege die Gleichhel der Rüstungen herzustellen, war Deutschland gezwungen, durch seinen Weg zu dem in Locarno selbst vorgesehenen Ziel eines tatsächlichen Gleichgewichtes zu kommen. Ich brauche hier nicht noch besonders festzustellen, daß Deutschland seinerseits selbstverständlich keinerlei Bünduisse abgeschlossen hat. Die deutsche Regierung vertrint daher die Aussassung, daß der französisch=sowietrussische Vertrag sowohl vem Buchstaben wie auch dem polltischen Sinne nach dem westeurophischen Sicherheitssystem von Locarno widerspricht und daß somit der Rheinpalt von Locarno durch die einseitige Handlungsweise Frantreichs verletzt und damit de lacto gusgehoben wurde. Deutschländ hat, wie den Mitgliedern des Rates betannt ist, sofort nach Verössentlichung des sranzöstsch=sowletrufsischen Vertrages die übrigen Signatarmächte des Rheinpaltes auf die Unvereinvarkeit dieses Bündnisses mit dem Rheinpakt von Locarno hingewiesen. Es hal diesen Stendpunk auch in den sich anschließenden diplomattschen Verhandlungen beibehalten. Trotzdem hielt Frankreich an diesen nun einmal geschaffenen Tatlachen fell und bereitete endlich die Ratisizierung die französischen gesetzgebenden Körperschaften vor. Der deutsche Reichskanzler konnte auf die Dauer einer solchen Entwicklung ge untätig zusehen. em R nicht Jahren n Entwicklung gegenüber ##### Immer hat er in den I. seit seinem Regierungsantritt Frankzeich die Hand zur Versöhnung hingestreckt. Er be der Welt eine ganze Anzahl Angebote zur Befriedung gemacht. Das Angebot zur absoluten rüstung: Es wurde abgelehnt. Das Angebot eines allgemeinen gleichen 200000-Mann=Heeres: Es wurde abgelehnt. Das Angebot eines 300000 Munn=Hee Es wurde abgelehnt. Das Angehot eines Luftpaktes wurde abgelehnt mit der Begrünbung, es könne ein solcher Pakt nur im Zusammenhang mit der von Deutschland gesorderten Unterzeichnung eines Ostpaktes stattfinden. Das Angebot zu einer großzügigen Befriedung Europas vom 21. Mal 1935: Es wurde einfach übergangen, ausgenommten jene Proposition, die dann später der englisch=beutschen Flottenabmachung zugrundegelegt wurde. Der Locarnopakt erloschen Wieder und wieder hat der deutsche Reichskanzler seine Befriebungsangebote unterbreitet und— ich darf es hier sagen— er und ganz Deutschland hatsen gehofft, daß der russisch= ranzösische Vertrag nicht rallfiziert würde. Als diese Ratiftzierung vor kurzem dennoch von der französischen Kammer vorgenommen wurde, hat endlich der deutsche Reichskanzler im Bewußtsein der ihm obliegenden schweren Verantwortung für das Schicsal und die Sicherge#t Die Völlerbundsratssitzung im Beisein der deutschen Abordnung. Man erkennt Boischafter v. Ribbentrop(X), der in dieser Sitzung seine groß angelegte Rede hielt, und Ministertal= direttor Dieckhoff(XX)(Bildtelegramm). des ihm anvertrauten Volkes die einzig mögliche Konsequenz aus diesem Vorgehen Frankreichs gezogen. Er hat daraushin die volle Souveränität des Reiches über das gesamte Reichsgebiet wiederhergestellt. Maßgebend für diesen Entschluß der deuischen Regierung war die für sie pflichtgemäße politische Erwägung und Berücksichtigung der Tatsache, daß 1. der Rheinpakt von Locarno durch das einseitige Vorgehen Frankreichs dem Buchstaben und dem geschichtlichen Sinne nach entwertet und damli ausgehoben wurde, und daß 2. im Hinblick auf die neue französtsch=ruffische Milttäralllanz Deutschland ohne weiteren Verzug die primitlosten Rechte einer Nation zur Sicherung ihres eigenen Terriioriums wiederherstellen mußte. Die deutsche Reichsregierung muß daher den Vorwurs, den Vertrag von Locurno einseitig verletzt zu haben, als unrecht und undillig zurückweisen. Es war ihr gar nicht möglich, einen Vertrag zu verletzen, der de sacto durch die Handlungsweise des underen Partners als erloschen zu betrachten war. Es ist ierner guch, nicht möglsch, daßz;in Partner ge Vertrag diesen will. egen den Buchstaben ges, handeli, den anderen aber auf leist eines aber auf ben und diesen Geist verpflichten Deutschland hal um 7. März nichts getan, alß vir für eine Grohmacht selbstverständliche Konseguenz aus einer ohne ihr Verschulden hergestellten achlage gezogen zu haben. Ich bin der festen Ueberzangung, daß jever der hier anwesenden verantwortungsbewußten Staatsmänner, die ihr Volk so lieben, wir der Führer das seine, in der gleichen Lage auch genau so gehandelt haben würde. Und folgendes muß ich noch namens der deutschen Reichsregierung hier erklären: Wenn ein Staat gegen einen anderen plötzlich ein Militärbündnis abschließe, dann ist dies mindestens ebenso sehr ein neuer Tatbestand als die darauf folgende Reaktion des aus solche Weise Bedrohten. Besonders wenn diese Reaktion in nichts anderem besieht als in der Wiederberstellung der vollen Souveränität innerhalb dessen eigenen Grenzu. Wenn dayer der Vorwurs eines einsettigen Handelnd erhoben wird, dann müßte diesen Vorwurf Deutschland solange ablehnen, als er sich nich: auch gegen Frankretchrichtet. Die Vertreter der französischen Regierung haben allerdings in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Deutschland die Möglichkeit oder sogar die Pflicht gehabt hätte, die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des neuen Militärbündnisses mit dem neuen Rheiupakt zunächst vor eine internationale Gerichtsinstanz zu bringen, und von einigen Ratsvertretern ist die Frage der Austragung der Meinungsverschiedenhelten durch eine Schledsinstanz erneut zur Erörterung gestellt worden. Ich will nicht darauf eingehen, warum denn nicht Frankreich seinerseits auf Grund der deutschen Vorstellungen diesen Weg vor der Inkraft: setzung des Bündnisses beschritten hat. Ich wilt auch nicht die weitere wichtige Frage vertiesen, ob es überhaupt ungöngig wäre, die Tragweise einer Bestimmung, wie der des Artikels 16 der Völkerbuckdssatzung,— denn darum würde es sich in unserem Falle handeln— einer Gerichtsinstanz zur Entscheldung zu unterbreiten. Es genüct meines Erachtens demgegenüber, auf die entscheidende Tatsache hinzuwelsen, daß es sich , u m e i n P r o b l e m h a n d e l t, d a s n e b e n s e i n e r r e c h t lichen Seite zweisellos von überragender polltischer Bedeutung ist und bessen sachgemäße Klärung und Lözung daher nicht von einer Gerichtsinstanz erwartet werden kann. Ebensowenig hätte sich die deutsche Regierung — und ich will das hier mit aufr'dauern feststellen einen Ersolg richtigem lg davon sprechen können, die Angelegenheit auf dem Wege von Berhandlungen mit den Signatarmächten zu klären. Nach allen Erfahrungen der letzten Jahre und nach der ganzen Entwicklung, die die Dinge ohne Verschulden der deutschen Regierung. genommen haben, war sich diese klar, daß dieser Weg zu keinem praktischen Ziel geführt haben würde. Die französische Regierung und auch die Regierungen der übrigen Signatarmächte sind bei den diplomatischen Auseinandersetzungen über die deutschen Argumente aus Gründen, die uns unbekannt sind, hinweggegangen, so daß der drutschen Regierung dies auch heute noch unverständlich ist. Zweierlei stand für die deutsche Regierung fest: 1. Frankreich war nicht mehr bereit, von dem Vertrag mit der Sowjetunion Abstand zu nehmen und 2. Frankreich wäre nicht bereit gewesen, Deutschland für die Inkrastsetzung dieses Bündnisses das einzig in Frage kommende Aequtvalent der Wiederberstellung der deutschen Souveränität über die westlichen Provinzen des Reiches zuzubilligen. Damit war nach den zahllosen trüben Erfahrungen die Deutschland— wie bereits erwähnt— seit Jahren mit seinen Vorschlägen gemacht hat, keineswegs zu rechnen. Es ist aber wetterhin klar, daß, wenn eine Großmacht wie Frankreich sich ohne Bedenken auf bestehende Verträge traft seiner Souveränttät zu Militärbündnissen so gewaltigen Ausmahes entschließen kann, dann eine andere Großmacht wie Deutschland zum mindesten das Recht besitzt, den Schutz des ganzen Reichsgebietes durch die Wiederherstellung der allen Bölkern zugebilligten natüttlichen Hoheitsrechte innerhalb ihrer eigenen Grenzen sicherzustellen. Ich habe mit großer Aufmerksamkeit von den Reden Kenntnis genommen, die die Vertreter der anderen Mächte im Rat gehalten haben. Dabei habe ich aber zu meinem Bebauern ein Eingehen auf die eben von mir nochmals entwickelten deutschen Gedankengänge vermißt. Mit Genuginung kann ich aber leststellen, daß von den Vertretern anderer Mächte weitblickende und in die Zukunft weisende Dinge gesagt worden sind. Diesem aufbauenden Teile will ich mich jetzt zuwenden. Die Deutsche Reichsregierung und mit ihr das gesamte deutsche Volk haben die heilige Ueberzeugung, daß die soehen angenommene Rats= entschließung vor dem Urteil der Geschichte nicht bestehen wird.“ Dann gab der französische Außenminister Flandin eine kurze Erklärung ab, in der er sagte, daß das Recht nicht einsettig gekündigt werden könne und daß Frünkreich von Ansang an bereit gewesen sei, die Angelegenheit dem Haager Gerichtshof zu unterbreiten. Hieraus wurde die Sitzung geschlossen. Der Rat hält Freitag nachmittag eine nichtössentliche Sitzung ab und wird außerdem als Dreizehnerausschuß gleichfalls morgen nachmittag den Italienisch=abbessinischen Streitfall prüsen. Der ominöse Der Wortkaut des französtsch=belglschen Entschließungsentwurfs. London, 19. März. Der Wortsaut des Entschließungsentwurfs, der heute nachmittag dem Völkerbundsrat zur Abstimmung vorgelegt wurde, lautete: „Aut Grund des am 8. März erfolglen Ersuchens Belgiens und Frankreichs besindet der Völkerbundsrat, duß die deutsche Regierung einen Bruch des Arikels 43 des Versalller Vertrages beging, indem sie am 7. März 1936 veranlaßte, daß militärische Streitkräfte in die demilttarlsierte Zone einmarschierten und sich dort festsetzten, eine Matnahme, auf die sich der Artikel 42 und bie nachfolgenden Artikel des Versaisler Vertrages und des Vertrages von Locarny bezlehen. Der Bölkerbundsrat beauftragt den Generalsekretär, unter Bezugnahme auf Artikel 4, Absatz 2 des Locarnovertrages, über diesen Besund des Völkerbundsrates ohne Verzögerung die Signatarnächte dieses Vertrages zu verständigen.“ Deutschlands Friedenswunsch Nach der nunmehr wiederhergestellten Sonveräniät des Reiches in seinem gesamten Gebiet und mit der damit endlich durchgeführten, sell so langen Jahren ersehnten Gleichberechtigung ist aber das deutsche Volk gewillt und bereit, nunmehr einen endgültigen Schlugstrich zu ziehen unter das traurige Kapitel der geistigen und rechtlichen Irrungen und Verwirrungen in Europa, deren hauptsächlichstes Opfer es war. Mit dein Erlöschen des Locarno=Vertrages ist #####uch der letzte Rest der noch aus dem Gelste der Hasses entstandenen biskriminierenden Beociimmungen eines großen Volkes verschwunden. Ein schwerer scelischer und politischer Druck ist von dem deutschen Volk genommen, das sich nunmehr nach 17 Jahren endlich in seiner Freiheit und Ehre wiederhergestellt steht. Dieses deutsche Volk hat aber nun nur noch den einen aufrichtigen Wunsch, in Frieden und Freundschaft mit seinen Nachbarn zu leben und von setzt an am Aufbau einer wirklichen Solldaritäl Europas nach seinem besten Vermögen milzuarbeiten. Deutschland will in Zukunft als sonveräne Nation frei und ungezwungen seine Abmachungen mit den anderen Stuaten tressen. Es will damit beenden die lange Zeit deutsch sranzösischer Spannungen, Keisen und Kriege, und wisl von sich aus endlich einleiten helfen eine bessere Zukunft der Verständigung und der Freundschaft der beiden großen Nailonen. Dies wird von dem deutschen Volk aus tlefstem Herzen ersehnt. In diesem Geist hat der deutsche Reichskanzler der Welt ein historisches und wohl einzig dastenendes Angebot zur Befriedung Europas gemacht: 25 Jahre Frieden sollen sichergestellt werden, d. h. es soll ein Friedenswerk entstehen, das weit über die Generation der Männer hinausreicht, die von der Geschichte derufen sind, dieses Werk heute abzuschließen. Ich bin mir bewußt, daß der Rat für die Weiterbefolgung der Borschlä#" ständige Gresr Vorschläge nicht das zu ständige Gremtum darstellt, allein ich kann gleichwohl nicht darauf verzichten, auf ihre säkulare Bedeutung hier noch einmal hinzuweisen. Sie bilden mit der Herstellung der deutschen Souveränität eine politische Elnheit und können deshalb auch vom Rate nicht unberücksichtigt bleiben, wenn er zu einer geschichtlich standhalten. den Beurtellung des politischen Charakters und der Gesinnung einer Aktion gelangen will, die, indem sie die letzten Reste einer ungleichen Bewertung europätscher großer Bölker beseitigt, den ersten Grundstein zu einer neuen großen europälschen Gemeinschaft legt. Die Voraussetzung aber für das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen dieser europäischen Völtersamilie ist die Sicherung eines Friedens, der in seinem Wesen durch keinerlei aggressive Aktionen, und wären sie noch so erfolgreich, ersetzt werden könnte. Der Inhalt und die Tragweite der deutschen Vorschläge bedürsen keines Kommentars. Sie sind so weit gespannt und umsassend, daß wohl jeder Staatsmann, dem das Wohl Europas am Herzen liegt, nur wünschen kann, sie in dieser oder jener Form bald verwirklicht zu sehen. Möge angesichts dessen der Rat über die Empfindungen des Augenblicks hinweg die Tragwette der geschichtlichen Entscheidung erkennen, die in selne Hand gelegt ist, und die mithelsen sofl, dem friedlosen Europa den Weg in eine bessere Zukunst ossen zu halten. der Delegierte und Journalisten mit größter Aufmerksamkelt folgten, um 12 Ulr MEZ. beendet. Hieran schloß sich die Uebersetzung ins Englische durch ein Mitglied der deutschen Abordnung und die Uebersetzung ins Französische durch das Völlerbundssekreiariät. Was tat Frankreich für den Frieden? Trier. 19. März Auf einer Großkundgebung sprach der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heh, vor 70000 Volksgenossen. Er gab einen Abriß über die Entwicklung Deutschlands bis zur Machtergreitung und in den Jahren der Revolution, und bob besonders die innere Befriedung durch den Führer hervor.„Ebenso wie er die innere Befriedung Deutschlands erstrebt hat, strebe der Führer jetzt nach einer Befriedung Europas, eines Europas gleichgeachteter und gleichberechtigter Nationen. Das französlsche Volk wolle ebenso wenig einen Krieg wie das deutsche. Wir wünschten nur, daß die französische Reglerung diesem Wunsche ebenso Rechnung tragen würde wie die deutsche. Der Führer wirke für den Frieden mit klaten Reden und konkreten Vorschlägen. Er verbege seine Gedanken nicht hinter der Geheimsprache der Diplomatie, die die Bölker nicht verstehen. Adolf Hitler sage frei heraus, was er denke, und die Völker verständen ihn. Wenn auch Politiker die Aufrichtlgkeit der Worte des Führers bezweiseln mögen, so sind diese deswegen nicht weniger aufrichtig. Der Führer hält Verträge! Für Adolf Hitler gibt es eine Heiligkeit der Abmachungen zwischen den Völkern, von der die anderen so gerne sprechen! Rudolf Heß erklärte weiter, Frankreich habe kein Recht sich über die angebliche Richteinhaltung eines Vertrages zu entrüsten, wo doch weder vergessen noch unbekannt geblieben sel 1. die Vergewaltigung der Ruhr durch Frankreich, 2. die Nichtelnhaltung des Abrüstungsversprechens durch Frankreich und 3. die Besetzung der entmilltaristerten Zone Ostsavoyens durch Frankreich. Letzteres sei gegen den Willen der Bevölkerung Ostsavoyenz erfolgi, niemand aber könne bebaupten, baß die Besetzung der entmilltarisierten Zone in Deutschland etwa gegen den Willen dere Bevölkerung dieses Gebiete, erfolge. Frankreich möge jetzt über eine Rechtsvetletzung Deutschlands schreien, das Recht sei dennoch auf unserer Seitel Was hat Frankreich— so sagte Rudoll Heß wetter— wirklich für den Frieden geian? Ist es nicht über die wiederholten klaren Angebote des Führers, deren Annahme dem Frieden beider Staaten und damit den Frieden Europas gedient Das Fehlurteil Botschafter von Ribbentrop legt in aller Form Verwahrung gegen den Ratsbeschluß ein Der Völkerbundsrat hat am Donnerstag nachmittag in der öfsentlichen Sitzung den von Belgien und Frankreich eingebrachten Entschließungsentwurf über die Verletzung des Vertrages von Locarno bei Stimmenthaltung Chiles und Abwesenheit Ecuadars sowie gegen die Stimme des deutschen Vertreters angenommen. Chile enthielt sich der Stimme mit der Begründung, daß in der vorgelegten Entschließung eine enge Verbindung zwischen dem Vertrag von Versailles, dessen Verletzung Cbile nicht anerkenne, und dem Locärno=Vertrag, dessen Verletzung bestritten sei, bestehe. Der Ratspräsident stellte fest, daß die Entschließung einstimmtg mit einer Stimmenthaltung und einem Nein, das als Stimme einer von Locarno garantierten Macht nicht zähle, angenommen sei. Zu den Stimmen der Garatten und der Garantierten von Locarno wurde festgestellt, daß diese abgestimmt hätten, ihre Stimmen aber nicht zählten. Botschafter von Ribbentroy hätte, einfach hinweggegangen? Wenn es über das letzte und größte Angeboi wieder hinweggebe woher sollen wir den Glaben nehmen, daß Frank. reich ernsthaft Frieden wünscht? Durch Ado## Hitler wünscht Deutschland wieklich ernsthalt den Freden. Frankreich rusen wir zu: Es mag endlich einschlagen in die von Adolf Hitler so ost dargereichte Hand und Europa vom Alpding entlasten, der durch den Argwohn, den Frankreich gegen uns hegt, auf ihm lastet. Wir Deutschen werden am 29. März tun, was an uns liegt, und werden dem Führer dus Jawort unserer Treue geben. Jede Stimme, die wir abgeben, ist eine Stimme für den Frieden. Deutschland wieder frei Aufruf des Präsidenten des Reichsluftschnubundes Der Präsident des Reichsluftschutzbundes, Generalleninant a. D. Grimme, hat an die 9 Mulionen Mitglieder und Amtsträger einen Aufruf erlassen, in dem es heißt: Deutschland ist wieder frei! Diese Feststellung steht am Ende eines dreijährigen zähen Kampfes und einer beispiellosen Ausbauarbeit, die mit dem Zelchen des Hakenkreuzes und dem Namen des Führers für alle Zeit untrennder verknüpft sind. Wenn am 29. März das ganze Volk ein Nares Bekenntnis zu seinem Führer ablegt, dann wirs auch die Millionenorganisation des Reichsiustschutzbundes ihre nationalsoztalistische Pflicht(un. Durch Beteitigung an der Wahl ohne jede Ausnahme wollen auch wir den Führer unterstützen in seinem großen Ziel, Freihelt und Frieden für alle Zeit zu festigen. Auch wir wollen dazu beitragen daß die ganze Welt erfennt: Der Führer ist Deutschland! Was er tut, geschieht im Auftrag und im Namen eines einigen 60-Millionenvolkes. Hinter seinen Worten und hinter seinen Taten stehen alle Deutschen. Die Wahl am 29. März soll aber auch unser# Dank sein für die selbstlose und opferberette Hingabe des Führers an sein Volk in langen, schweren Jahren. Vorwärts für Adolf Hitler, für Freiheit und Frieben! Der Führer ist Deutschland Der Deutsche Reichskriegerbund beteiligt sich restlos an der Wahl. Der Bundesführer, SS=Oberführer, Oberst a. D. Reinhard wendet sich an die Landes=, Bezirks- und Kreisverbände des Deutschen Reichskriegerbundes(Kyfshäuserbund) e. V. mit einem Aufruf, in dem es heißt: Der Führer hat die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt Der Führer hat bie unbedingte Souveränität des Reiches wieder hergestellt. Der Führer hat seinem Volk und Vaterland wieder erkämpft, die Achtung der Welt! Vor uns liegt nun eine Zeit, in der er in Verhandlungen mit dem Ausland die Interessen Deutschlands zur Sicherung des Friedens und zum Schutze des deutschen Volkes vertreten muß. Es ist die selbstverständliche Ausgabe und Pflicht jedes einzelnen Deutschen, Insbesondere# aber die Pflicht selner alten Kameraden der Froni, den Führer in seiner gewaltigen Aufgabe, die er## für uns alle und in uuserem gemeinsamen Interesse löst, zu unterstützen. Kameraden! Der Deutsche Reichskriegerbund, beteiligt sich restlos an der Wahl, er bewelst durch seine Stimme abgabe für den Führer und selne Politik der ganzen Welt: Der Führer ist Deutschland! Deutschland und Advlf Hiller sind eins Dem Führer, dem neuen Deutschland gehört März unsere“ am 29. März unsere Stimmel gab nach der Feststellung des Abstimmungsergebnisses folgende Erklärung ab: „Die deutsche Regierung lehnt die soeben beschlossene Resolution aus tiefinnerer Ueberzeugung ab und muß hiergegen in aller Form Verwahrung einlegen. Nicht Deutschland hat den Locarno=Vertrag zum Erlöschen gebracht, sondern Frankreich durch den Abschluß des französtscherussischen Militärbündnisseo. Der deutsche Schritt vom 7. März — die Wiederherstellung der vollen Souveränität in seinem eigenen Gebiet, dieses primitivste Recht eines Volkes zur Verteidigung seiner Grenzen— war ausschließlich die Konseqnenz dieser französischen Handlungsweise. Ich habe heute vormittag eingehend eine um fassende Darstellung des deutschen Rechts= und politischen Standpunktes gegeben, und ich denke, daß, wenn die Herren Ratemitglieder mehr Zeit gehabt hätten, diese Darstellung zu würdigen, sie zweisellos zu einer anderen Entschließung gekommen wären. Auf seiner Wahlreise durch die deutschen Gaue wurde dem Führer in Ostpreußen herzlicher Empfang zuteil. Auf unserem Bild überreichen Mädchen vom BDM. dem Strauß Frühlingsblumen. ein besonders Führer einen nn es über dar er hinweggcht nen, daß Frank. : Es mag end. Hitler so ost vom. Alpdind den Frankreich Wir Deutschen uns tiegt, und unserer Treue bgeben, ist eine der frei sluftschutzbundes lustschutzbundes, gten die 9 Mier einen Aufru rfrei! Diese es dreijährigen ellosen Ausbauhakenkreuzes und Zeit untrennder e Volk ein lares zlegt, dann wirs des Reichsluftische Pflicht(un. ohne jede Auser unterstützen in Frieden für alle dazu beitrugen hland! Auftrag und Im envolkes. Hiner Taten stehen alle aber auch unser# opferbereite Hinlangen, schweren für Freiheit und utschland teiligt sich restlos berführer, Oberst die Landes=, BeDeutschen Reichse. V. mit einem neine Wehrpflicht igte Sonveränität t und Vaterland r W e l t! in der er in Verd die Interessen es Friedens und es vertreten muß. he Ausgabe und sen, Insbesondere neraden der Froni, n Aufgabe, die er em gemeinsamen und beteiligt sit durch seine Stimme seine Politik der er sind eins Deutschland gehört Nr. 68— 126. Jahrgang Welt und Wilten Unterhaltungs-Bellage zur Westiällschen Zeitung: Gütersloher Zeitung 20. März 1936 Filmschaulpieler aus Weltkalen Fita Benkholf erzählt secher, erzähil dier Fia, Venidoff aus Dortmund aus ihrem Leben. Vor ungefähr 2 Jahren schrieb lch ihren Namen zum ersten Male. In einem kleinen Privattheater führte die Usa einigen Presseverfretern eine Serie von Kurzsümen vor, darunter eine der satirischen Bühnenhumoresken von Ludwig Thoma„Die kleinen Verwandten“ in neuer stlmischer Gestaltung. Den mit allen Knissen und Pfissen seitens der kleinstädtischen Frau Regierungsrat inszeuierten Bräutigamsfang stören im unrechten Augenblick plötzlich aufsaüchende derbbäuerliche Verwandte, es kommt zu allerlei temperamentvollen und samillären Auseinander= setzungen, schließlich aber doch zum happy end und — zum ersten Filmerfolge von Flia Benkhoff, die mit dieser schärfzüngigen, spöttelnden und spinösen Regierungsrätin mit unmodischem Kleide, Zwicker und einem Dutt auf dem glatten Haar eine köstliche Thoma=Type darstellte. „Wer ist denn diese komische Alte“, fragte ich damals den Pressechef der Filmgesellschaft. „Diese komische Alte ist eine„kömische Junge" von einigen 20 Jahren, Fita Benkhoff, eine von unserem Nachwuchs——“ Hier hatte es also ein recht schwieriges Filmdebut gegeben: eine junge Darstellerin, die ihre blühende Jugend verbirgt, um eine Alte darzustellen, glaubhaft selbst im Scheinwerserlicht der Atelierlampen und vor der vergrößernden Kamera. Elne Probe wirklicher Schausptelkunst hatte sie uns gleich gezeigt, nicht nur ein irgendwie interessantes, Filingesicht. Das war die erste Ueberraschung, die Fita Benkhoff bot. Und vor einigen Wochen solgte die zweite: uls diese junge Darstellerin, die im Film bisher ausschließlich in komischen Rollen gezelgt war, auf einer Berliner Bühne eine völlig gegensätzliche, eine der tragischsten Rollen der deutschen Bühnenliteratur spielte, die Klara in Hebbels Drama „Maria Maadalena“, und sie mit ihrer erschütternden Gestaltung und sprachlichen Behandlung dieses herben Frauenschicksals allgemeine Anerkennung bei Publikum und Presse fand. diese Wandlung, nun auch im Rollenkreises führen? Als die Darstellerin durch ihre Filmrollen belannter wurde, bemächtigten sich auch bald die Filmmagazine ihrer Person und erzählten ausführlich von ihrem Herkommen und Erleben. Und dabet wurde sie uns nun vorgestellt als das „blonde Naturkind vom Rhein" und viel Sinniges vom Blute des rheinischen Menschen gesagt! Aber bald konnte ich feststellen, daß die junge Künstlerinnen eine Tochter der Roten Erde, eine echte Westsältn ist.— „Und aus welcher Gegend stammen Sie da, Fräulein Benkhoff", fragte ich sie, als ich ihr zwecks Einreihung in diese Artikel über westsällsche Fllmdarsteller einen Besuch abstattete „Direkt aus Dortmund! Wie man dazu kommt, meine Wiege an den Rhein zu verlegen, ist mir untlar; als ob es keine blonden und heiteren Westfällnnen gäbe! In Dortmund zwischen der Rheinischen Straße und dem Hiltropwall hat sich meine Kindheit abgespielt und dort waren auch meine Lehrerinnen, die guten Schwestern, zuerst einmal ziemlich überrascht, als ich schon als gan; junges Ding auf die Frage, was ich werden wolle, sagte: Schaulspielerin!. Ig., das wucßte schon stehen und spielen! Um das schon frühzeitig vorzuberelten, spielte ich am llebsten„Gistmord“, ließ mich, entsetzt von einer Nachricht, mit traglscher Gebärde auf die Erde fallen, lernte da aber auch schon die Schatten der Kunst kennen, wenn ich mit todernster Miene tragische Gedichte„rezitierte" und dem Famillengeläschter auhetm siel. Aber der Glaube an die Berüsung war mir nicht zu nehmen und so sprang ich nach der Schule gleich als Volontärin auf die Bretter des Dortmunder Stadttheaters, um bald als Page in„Von Carlos“ mit herrlich geklebter Nase die ersten Sätze in die Kulissen zu stammeln.“ Tanten mit Tick. Das erste Startjahr in Dortmund war verhelßungsvoll geuug, um sie wetterzuletten: Lübeck folgte, wo sie sich im Fach der NaivSentmentalen einspielte, vom Greichen bis zur Lullu, dann folgte für diei Jahre die Hohe Schule des Theaterspielens, das Düsseldorfer Schausplelhaus, aus dessen Ensemble eine Anzohl unserer besten Filmdarsteller hervorgegangen, sind wie Gustaf Gründgens, Paul Henckels. Paul Kemp. Der weiteren Durchbildung ihrErnst und—nn Kunststätte verdankt Fita Talentes Fllm zur Ausdehnung ihres späteren Erfolgen und ihrer darstellerischen Sicherhelt. Ihr Entwicklungsweg führt sie wetter nach Breslau, Wien und schließlich nach Berlin an die Volksbühne. In einer Reihe kleinerer Rollen besteht sie auch hier vor dem kritischen Publikum der Reichshauptstadt, sie fällt aus in ernsten und heiteren Elguren. Nun sucht sie auch Anschluß an den Film. Die Usa macht Probeaufnahmen von ihr, hat aber vorerst keine Verwendung für ihre Bondheit und Jugend. Aber man sucht gerade eine Darstellerin für die tomische alte Tante in dem Kurzfilm„Die kleinen Verwandten“. Da bittet Flia Benkhoff. ihr diese Rolle zu geben. Man wagt das Experiment— und die Film novize zelgt nun ihre große groteskkomische Note und Wandlungsfähigkelt.„Wie das beim Fllm meistens so geht, folgte nun für mich eine ganze Serie solcher groteskkomischen Rollen von Frauen mit einem kleinen oder großen Tick. Als ich danach in„Das Erbe von Pretoria“, eine Quasselerin darstellte, wurde diese Flgur auch gleich ein Typ und verschaffte mir eine Reihe von Episodenrollen dieser neuen Art. Bis die große und schöne Rolle kam als die klassische Dienerin Andia in„Amphitrvon“ mit ihrem Doppelgesicht, bald dumm, bald schlau, halb Fantippe, halb Aphrodite.“ „Und was sind Ihre weiteren Pläne, Fräulein Benkhoff?“ „Im Film blelbe ich mit meiner nächsten Rolle noch im heiteren Fach. In„Boccgeclo“ bin ich— unter der Regse von Herbert Maisch— wieder die Partnerin von Paul Kemp. Jedoch m hoffe ich bestimmt, daß meln Bühnenerfolg als Ullten Klara mir später im Filia neben heiteren Flauren ihren auch ernsie Rollen zuwelst." II. S. I., ildung ihrer Gaben an dieser von künstlertsche krust und Verantwortungsbewuhtsein erfüllt kunststätte verdankt Fita Benkhoff viel von ihr Bruch mit der Heimat Von Waiter von Molo Ludwig XIV. bewegte sich im Cercle. Huldvoll racz.e bald den, bald jenen mit ein paar zu an: jedem erstarrte das Herz vor Unterwürfigkeit im gemiederten Leibe. Er kam näher. Der Hofpoel breitete seine Arme aus und erwiderte schwungvoll, als das königliche Kopfnicken gespendet war, das ihm die Erlaubnis gab, loszulegen: eui Non ie beitingern A epachtt preise hoch die Werke seiner Hand, imaus selbst über Zeit und EwigkellZufrieden verneigte sich der König vor dieser, wie gewiß war, ihm zustehenden Huldlgung. Scheu hoben sich mit ber schwarz behandschuhten Kardinalshand, darauf ein dicker, goldener Giegelring steckte, die weißen Handschuhe der Herren und Damen. Gedämpft schlugen sie Belfall, bis die Ahnung eines aufsteigenden Augenwinkes ihres Herrn ihre Zustimmung als ausreichend bezeichnete und mit einem Schlage beendete. Die Lorgnette an der seingliedrigen goldenen Kette gesallflichtig und eitel in seiner bis zur Brusthöhe erhobenen Hand wiegend und hin und her bewegend, verfügte Ludwig:„Mein lieber Marquis von Villars, es freut mich, daß Sie soeben mein Regiment Gardes du Corps erhalten haben.“ Dunkel flummte die Röte der Zurücksetzung in Eugens erwartungsvoll angespanniem Gesicht, als un, daptbar die bingereichie Hand seines allErhaben hatte das mitßfarbige Gesicht gemerkt. Das Weiß der königlichen Augäpsel vergrößerte sich verwundert und drohend. Wüheim Pleper: Frühlingstag Grllu=Jila Büsche, Gärten vogelvoll, Plepgelde Külen und btühweite Mölklein, Die Mädchen brann und bsond, in Dur und Mosl, Windrbochen, Bellchen und das Bubenv#lklein! Der Waldweg hält die grünen Arme wel Und nimmt sie auf, die zwei und zweie kommen. Von Jubel hallt der Wald, als wär das Leid In jeuem leichten blauen Dunst verschwommen. An solchem Tag ist Jauchzen ein Gebet Und ist ein Stirnenrungeln schwere Sünde. O Erde du Wie dustet heute: „Ich erbitte gehorsamst, Majestät, eine Anstellung in Ihrer Armee“, sprach Eugen. Der König wandte sich ab. Jeder sah, daß nun in seln mit allen Essenzen und Salben gepflegtes Antlitz das trat, was sie heimlich den„fürchterlichen König“ nannten. Er sprach zu einer Dame und erkundigte sich, ob ihr Sohn ihr aus dem Felde geschrieben habe. Ossensichtlich verärgert durch die unerwartete Belästigung des von seiner Gnade herabgestürzten Geschlechtes, suchte er einen Ausweg, einen Abgang. Mit offenem Haß blickten alle Augen verabscheuend auf den Prinzen von Savoyen, der mit undurchsichtigem Antlitz laut und höflich seine Bitte wiederholte: „Ich ersuche Eure Majestät um eine Anstellung in Ihrer Armee“, und hinzufügte:„Mit Rücksicht auf den Einsall der Türken ins Abendland.“ Wenn der König es angeordnet hätte,##o wären alle Damen und Herren, Olfiziere, Höf= dungsspannung linge, Hofbedienstete und Fürstlichkeiten auf den Meister kultivier Zubringlichen losgestürzt und hätten ihn nieder geschlagen und zu Brei zertreten. „Ich kenne nur einen Abbé von Savoyen. Ich sehe hier keine Abbekleldung.“ Louvois, der mit dem König den Saal betreten hatte, ging vor Eugen und faßte ihn rob an der Schulter.„Entsernen Sie sich sofort“, herrschte er ihn an. Der schmerzende Grisf verriet die Größe seiner Geringschätzung und seines Hasses. „Ich erbitte die Entscheidung des Königs.“ Da erhob dieser sein von den künstlichen Haaren umträufeltes Haupt. Seine Augen sahen tückisch aus ihren schrägen Schlitzen, als er dem Kinde seiner Jugendfreundin schneidend, bis aufs letzte verächtlich, über die Schulter don Wort zu schnellte, das jeden für immer um Ruf und Kopf brachte:„Niemals!“ Jetzt war eln glitzerndes Tier vor Eugen, bestehend aus allen diesen mihratenen Geschöpfen. Der König hatte ihm den Rücken gekehrt und wartele mit bedrohlicher, zornbebender Unrast, baß der freche Störenfried ohne Säumnis entfernt werde. Es war nicht nötig, den Grift seines väterlichen Degens umkrampft, daß dessen Ende hinter Ihm in die Lust aufragte, verlleß Eugen mit harten und lauten Schritten den Andienzsaal. Aus:„Cugento von Savov, deimlicher Kaiser des Reichs.“ Verlag Holle u. Co., Berlin. Jacques Ibert: „Der König von Bvetot“ Uraufführung in Düsseldorf. Jacques Ibert— geboren 1890 zu Paris—. ein wesentlicher Vermeter der zeitgenössischen französischen Musik, ist in Deutschland bisher durch eigengeprägte Kammermusit und den Einakter „Angellque“ sympathisch bekannt geworden. Die heitere Oper„Der König von Yvetol“ wurzelt vorbehaltlos in der Gedanken= und Gefühlswelt seines Volkes. Limousin und de la Tanrasse haben in ihrem Textbuch einen altfranzösischen„Sagesstoff ausgegrissen und in witzig=parodistischer Weise, die des ernsten Untertones nicht entbehrt, umgesormt. Im Mittelpunkt des bunt durcheinänder gewirbelten Geschehens stehen eine törichte Revolution, ein junger König und die große Liebe der treuen Jeanneton zu ihm. die ihren Lohn findet. Iberts Musik ist eine„reizvolle Mischung von iypisch romanischer Grazie, harmonisch selbständigem Einsallsreichtum, rhyihmischer Lebendiglelt(häufiger Taktwechsel) und feiner, scharfer Charakterisierung, die ssellenweise zwar leise artistisch anmutet, aber immer innere Empsin—— nabält. Der Komponist, der ein g behält. Der Komponist, der ein oiertester Orchesterinstrumentation, ist, bevorzugt im allgemeinen sinnliche Klangwirkungen. In den lyrischen Momenten gewinnt er aber eine seltsam vistonär berührende Transparenz des Ausdruckes, die über reale Dinge und Worte hinweg zur Vergelstlgung der parodistischen Absichten und ihrer Verschiebung auf eine rein menschliche Ebene vordringt. Im formalen Ausbau sind witzig durchgeführte Ensembles betont, die nicht nur Stimmungsschilderungen bringen, sondern die Handlung auch dramatisch vorwärts treiben. Die von H. Franz einfallreich inszenlerte Aufführung erfüllte unter der auflockernden, viel klanglichen Feinsinn verratenden mustkaltschen Leltung Eduard Martinis die ungewöhnlich hohen Ansprüche des Komponisten. Sp. Deter Orosts drittes Teben Koman von Hans von Hülsen ben ein besonders dem Führer einen Gopyright by Ph. Reolam lun. Leiprig „Was hast du nun für, Zukunftspläne, Peter?“ fragie der Bruder, als sie am Abend zu viert beim milden Schein der Petroleumlampe auf der welnumsponnenen Veranda saßen.„Wie denkst du die dein weiteres Leben?" Peter wiederholte, was er Sibylle gesagt, im Herzen Verwunderung über die Frage. Warum fragte man? Wollte man ihn hier weg haben? Fiel sein Richtstuerdasein den in voller Arbeit der Ernte Befindlichen zur Last“. Oder— war er überhaupt unwillkommen...?— Er sagte sich oforl, solche Vermutungen und Zweisel selen abwegig; er war ja herzlich ausgenommen, und nachdem er die ersten Erklärungen gegeben, hatte niemand, weder Bruder noch Schwägerin, ihn sein langes Schweigen entgelten lassen. Aber ein Rest von Mißtrauen blieb, wie Hese, aus dem Grund seiner Seele. Und fortan begann er selber, sich nitt dem Gedanken an die Zutunft zu beschäftigen. Er wog die beiden Möglichkesten, die ihm offenstanden, gegeneinander ab, immer wieder, und konnie doch nicht welche Schale sich senkte. Und wohln seine Gedanken auch gingen, ob nach Hamburg in das Kontor von Gegher& Uhl, ob nach der Schanghater Saitlements in das Office von Perlins Bros. am Hwang=Pu—; immer schob sich sofort Sibylles Gestall vor die Bilder. Was sollte mit ihr werden? Was mit ihm? Was mit— ihnen beiden? Als sie eines Nachmittags— er war nun schon fast zwei Wochen hier— unter der breiten Butbuche im Garten saßen, wiederholte er tyr die Frage: Was sie meine, wie sie selber sich seine Zutunft wünsche— denn seine Zukunft, das sei doch natürlich auch bie ihre...? Heute schwieg sie nicht, wie neulich. Ossenbar hatte sie inzwischen über alles nachgedacht, war sich selber klargeworden. „Ach, weißt du, Papa,“ sagte sie,„ich bin sa nur ein dummes Ding, auf das sich nicht zu hören lohnt, ich kann immöglich abschätzen, was für dich Wünsche hören willst, ich möchte natürlich um llebsten, daß du mich nach Schanghal mitnimmst. Ja, das lockt mich mächtig! Denk mal, ich bin doch noch nie aus Deutschland herausgekommen, Kampen, das war meine welleste Reise— ich benke es mir herrlich, mit dir nach Ostasten zu gehen... „Ja, Billchen, sehr schön. Und wenn wir dann In Schanghal sind: Was willst du da iun?“ Sie lächelte ihn aus ihren bernsteinbraunen Augen an:„Bel dir seln, Papa. Dir helsen.. ach, du, ich kann Sienographie und Schreibmaschine, und Englisch kann ich auch so einigermaßen. Und abends können wir dann im Est zimmer nach dem Grammophon tanzen, wie du mir von delner Frau erzähltest— Somotimes l## happy“, wie in Zoppot, nicht wahr?“ Sie lächelte noch immer, und dies Lächel## und ihre kindlichen Worte machten ihm das Heiz warm. Ja, vielleicht war es das gescheiteste, sie mit sich zu nehmen, dann würde das Leben in Schanghal für ihn nicht so einsam sein, wie es nach dem Weggange von MacDowell doppelt werden mußte... er dachte mit Grausen haran, er sah sich die öden Abende bei Spiel und Whisty m Schanghal=Club verbringen, wie in der Zest, bevor er bie kleine Laurence gehetratet und sich ein Heim eingerichtet und zum ersten Male keit unendlichen Zeiten, eigentlich seit dem Elternhaus, wieder ein gewisses Behagen genossen hatte— „soweit ein englisch geführtes home' Behagen zu geben vermag“, setzte er aus einem verschwiegenen Gedankengange heraus hinzu.— Ja, für ihn war es sicher das gescheiteste, die Tochter mitzunehmen — aber für siek „Bilichen, du mußt dir das Leben in Schanghal nicht als ein Paradies vorstellen. Und für eine sunge. Dame schon gar nicht. Es ist im ganzen doch nicht viel besser als ein Kolonial leben. Man sitzt lus einem ganz engen Kreis, immer dieselben Gesichter. Furchtbar wenig Frauen! Die meisten sind Junggesellen, die haben nur den Club im Kopf und die Amüsterlokale der französischen Konzession. Mit Laurence war es etwas anderes, bie war dort geboren und zu Hause, die war nur zwelmal in ihrem ganzen Leben auf Besuch in England gewesen.— Aber du? Du hättest wirklich nicht viel anderes, als mir zu heifen bei der Arbeit und abends mit mir Im Eßzimmer nach dem Grammophon zu tanzen: Sometimos l’m happy'. Ich fürchte sehr, du würdest wirklieh nur somatimes glücklich seln. Dagegen lm Hamburg...“ „Nach Hamburg möchte ich nicht, Papa,“ sagte Sibylle rasch— und in ihrer Stimme war ein Klang, der Peter aushorchen machte. „Warum nicht, darling! Du kannst es nirgends so gut haben. Es ist eine schöne Stadt, in der es sich gut lebt— ich habe ja dort gelebt, ich weiß es—, und doppelt gut für ein junges Mädchen. Du hättest dort alle Möglichkeiten— auch wenn ich an die Zukunft denke und daran, daß du doch gewiß einmal heiraten willst und wirst— nein, bitte, wenn ich dich so ansehe, so zweifle ich keinen Augenblick daran, obwohl mir der Gedanke, offen gestanden, im Augenblick lief unsympathisch ist. Denn heiraten— das hieße sa für mich: dich wieder verlieren, nicht wahr?" Und das möchte ich selber nicht, Papa,“ sagte Sibulle ernst.„Neln, schlag dir den Gedanken aus dem Kopf!. Und was sonst für Hamburg spricht, das ist allerlei, ich weiß— aber es wird mehr als ausgewogen durch die Taisache..— Sie vollendete den Satz nicht, brach kurz ab und sah, Röte auf Stirn und Wangen, zur Seite, auf den verschilften Teich hlnaus, in dem die Frösche konzertierten. Was hat sie nurk, dachte Peter. Aber er wollte nicht in sie bringen.— „Wir müssen endlich einmal darüber sprechen, Bruder“, sagte Engelbert, als er ihn tags darau einlud, mit ihm aufs Feld hinauszufahren— sie saben hoch oben auf der„Spinne“, die durch die zerfahrenen Ackerwege rumpelte, und das Norn stand um sie sast so hoch wie die hohen Räder—: „Ja, darüber sprechen. Du schweigst dich ganz aus, vielleicht, well du selber noch keine klare Meinung hast. Aber Käthe leidet unter der Un gewißhelt, das mußt du verstehen. Sie häng leidenschaftlich an dem Mädel— kein Wunder. well uns ja eigene Kinder versagt geblieben sind. Da hat ste ihr Herz nun ganz an Billchen gehängt. Ich übrigens auch. Sie ist uns wahrhaftig wie unser eigenes Kind, das ist ja kein Wunder, sie war ja erst zwei Jahre, als sie zu uns kam. es war noch im Krieg.— Ich für mein Teil habe damals nicht geglaubt, daß es endgültig sein würde, ich hube es für dich getan, well ich immer noch auf deine Rückkehr rechnete, und noch lange nachher... es sind ja viele, die für verschollen galten, erst nach dem Friedensschluß zurückgekommen... und, das muß ich sagen, ich sand den Schritt deiner Frau, daß sie dich für tot erklären ließ, genau so brutal und überellt, wie du selber. Es llegt wohl in ihrer Natur, sie ist im tiefsten ein Egolst, das ist mein Eindruck von ihr, sie wollte frei sein und wieder heiraten, diesen Kapitänlentnant— oder damals war er noch Oberleutnant. Deln Schwiegervater war übrigens recht unglücklich darüber, er hat es mir unumwunden gesagt...“ „Mir auch, als ich in Hamburg war.— Aber worauf willst du hinaus, Engelbert?— Wir müssen doch ganz offen mitelnander sein, wier Ich hatte in letzter Zeit den Eindruck, als ob „Du mußt es verstehen, Peter. Es ist Käthe. Sie leidet unter der Ungewißheit, was du mit Sibylle vor hast...“ „Ach sol“ „Ja, natürlich. Mütter sind immer etwas egozentrisch, das ist ja bekannt. Und so hat sich Käthe immer dem Gedanken widersetzt, daß Sibylle einen Beruf ergreist. Es war ja unvernünftig, das sehe ich ein. Aber sie wollte sie nun einmal nicht hergeben, solange es geht..“ „Solange es gehl, Engelbert. Das heißt doch wohl: bis sie heiratet. Denn daß ich noch mal auftauchen konnte und meine Rechte anmelden, damit brauchtet ihr selbstverständlich nach so langer Zeit nicht mehr zu rechnen. Aber mit einer Heirat um so mehr, wiek Denn daß ein Mädel wie Billchen heiratet, das ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche. Da müßten die Naturgesetze ja auf dem Kopfe stehen!— Dann wäre die Notwendigkett einer Trennung doch dagewesen. Nun Ist sie ein paar Jahre früber gekommen. (Fortsetzung folgt.) Der Schuldträger Roman von E. H. Wilhelm Meper(Bielefeld) Oeywright hy Dom-Verlag(Borkin K/ 64) RAnzundzwanzigstes Kapttel Dre brittschen Künigs deutsche Lezion Bei den Gästen des Kruges derrsdte große Auftegung. Beildem vor zwei Jadren das Fürnentui Winden und die übrigon prengischen Lande owtschen Reser und Rbein zum Königreiche Westkalen geschlagen worden, war das tett die dritte Ausbedung gmger Burschen, die von dem Maln detnnigemi wurde. Von den früder eingezogenen flede: Böhnen des Dortes woren ietogenen en Goonen Gr Fornr nren dret in dem endlosen Kampfe In Spanten gekallen oder an Krautdett verdorden. Ob die anderen die Heimat wiederseden würden, das stand dei Gott. sollten wieder Iünt junge Leute Soldat werden, unter idnen Kriv Nolf. Ohms Schwesterioda. Ham kamen noch die großen Bieterungen, die den Bauern auferlegt wurden: Norn, Rlachs. Heu und vor allem die desten Aferde. die man im Stalle datte. Von Kollings, Hole wann ech ver rinigen Wochen die beiden Häftiasten Tiere mitsamt einem nenen Magen beschlagnadmt worden. Otto Lichisinn und seine Zechgenossen, dain eine Anzadl Bauern. schrien, sle würden sub des nicht länger gefalten kalsen. Kiner sagte in Oesterren und Heisen werde es nächsteng lasgeden. Orto seding mit der Ranst auf den Tisch: „Dann machen wie gedleuten Leute aber mit. Heini Höltenbeig machte siih unter dem T#sche zu schaften, belte sein Steltbein dervor. schlug damlt aus die Ttschplatte, daß die Glaser Uirrten, und sagte: „Jawoll, dann machen wir gedienten Leute mit!“ Otto wark eine Münze auf den Tisch uns der arbn### kond. und#tagte: „Was sicht da dmaui?“ Als der Krüger Auferte, dus deiße Hieronymus Napoleon, gte Otto lautdals: „Das in ta Unsinn, das deißt Hand Parr. Ein Aurr in Weiderröcken, der den Weiderrochen nmdlänkt.“ „Ju“, meine einer der Bauern.„und damit er jung bleid#, bader er jeden Tan in Ronein Hen läst er dann in Flaschen füllen und die seinen Leute#rlegen ihn zu trinken“ „Da 18 es nur gut daß wir nur Branntwein teinfen“, riet der Kudleugräder,„der i tom zu schart darin kann er nicht baden. Der##er fragte: „38 es richtig, baß die Banern jetzt medr Runkeln andinen sollen, well die Kranzosen darans Zucker machen wollen?Otto Adernahm die Antwort: „Lnzt emd daey nichts vormucden! Der Jucker wird aus Iukerrohr gemacht, dus dade#ed doch alle Jahre in Indteu mit ungeseden.“ Die dätten noch wetter gegen die lunge Matestät des Westsalenkunigs und segen dle gautt Nranzosenwirtschaft gelästert, wenn nicht notlich iu der Tür elner der Gendarmen erichtenen wäre, die am zu den Errungens#datten der letzten Jahre gebörten. Se wurden sle Nlll. schluckten ihren Geimm Hunnter, redeten nocd ein nar gleiedgültige Worte, zadlten und eingen Wenn einer in die Relrutenrolle eingettagen mar, wie sett Frig so war damit nicht gesagt daß er steh zum Einsteklungstage auch wirklich in Minden gestellte. Roy gab es Schluptw nkel. in denen die Konskridierter verschwinden konnten. Du war das„Große Moor“ im naden Hannoversiten auf der anderen Seite der Weser. Wer rund um das„Grese Woor“ wandern wollte, der#rauchte wodl einen ganzen Tag: so lang und lo dreit war es. In tenen Jadren. da man den Abfiuß des Woores, die Aue. noch nicht verctelt datte. lg nach schwerer Regenzett oder plötzlicher Scheschmelte manchmat wie ein richtiger See da. Im# ader lag eine Insel. Dorlaten, eine Zelbe von Sanddünen aus der Vorzeit, die mit dichtem Walde bestanden waren Kein Wen lüdrte zu der Insel. dus Hoh konnte nur gehalt werden, wenn nach scharfem Kroste der Moorkoden tung. Kein Förster Ammerte sich um den Wald, und dieser wuchs, wie ihn der liede Gott ersteden ließ: krumme Scpirmtefern, die sld in den Jand der Tunen festgedessen hatten und dem Welsturme totzten, Ebereschen, in denen rote Beenen zum Herdste ganze###i#r von nordischen Prokseln einsielen, dichtes Gestrürp von Erlen. Birken und immergrügen Dulsen. So ncht ein Versteck für die Leute, die nicht gesunden werden wollten Kur mußte man arst dineinsommen in schwankende Voor. das über jenem Schr#### nudnat und jeden festhielt, der dis üder die Kule einfank. Wie ein weider Teppich dlüdte im Wal weit dineln das Wollaras. Ein trüuertsches fisches Eryn dreltete sich dann üder die Steben. an denen man in trockenen Jahren den Torf abgedoben hatte. Nur wer ein stbarfes Auge für die Pflanzen= weit des Roor#s datte. und wer seit Kindesbeinen mit der braungrunen Klache vertrant war, Zennt# sich Schrint für Schritt nach Vorlaten verdoten immer medr„„#etrene Untertanen“ zur die Kriege des Krautosenkalsers mit Spanten. Oeberrehtz und Gugland einzogen wurden, da verschwank bald dier, dald dort ein zunger Bursche und gettete s in die Einsamkeit Dorlatens Inasenerto kannte das„Große Moor“ vom Schlangensan Dorte 9 wurden. listen in der Hanb— benen Gestekungsnflichten####suchten, da datte er in dunkker Nacht medniach nunge Leute üder die Weser auf verstecktem Wene nuch Dorlaten schettet Jetzt über war die Vor un Leinen Scho#stersohn Kritz gekomnen. Die Wendarmen damen nuch ihm in allen Winseln des Hafes grsucht. Uader dem Kudstalt tagerte das Stred in deden Hausen. Die Leute wurog mit der Drodung gegangen. daß sie in den näclten Tagen wiederkommen und den jungen Rann suchen würden, mütten se auch das ganze Huns aus den Kopt stellen. Im Dunkeln, mair Frid ium Odm getlüchtet und datte ion gebeten, Idm weiterzudelsen nach Vorlaten und von dort wetter zu den Engländern. In der folgenden Racht war Otto denn auch mit Friz und noch einem wetteren jungen Burschen ausgebrochen. Die französtschen Jo#posten. die langs des Unhen Ukers ioren Rundgang machten. batten de leicht umgangen, muhten allerdings die Weser mit den Kleidern auf dem Kopfe durchwaten. Dann waren sie durch die Riederungen und hie Helde auf das Große Moor zu marschiert. hatten die Straßen und jedes Gebött änastiich gemieden und standen nun hurz vor dem Morgangrauen am Rande des Moores. Da erdoben sich motlich aus dem dichten Besenginster Ame Gendarme, sie datten das Gewehr im Anschlage und riefen: „Haltl oder wir schiezen.“ Im gleichen Augenblick sturmte Otte voran und binter iym der die delben jungen Leute. Er hatte ihnen unterwegs eingeschürst, daß sle um Gattes willen immer In seine Futzlapsen treten mühten, weit jeder Fedltritt den Tod bedenten könne. Die Häscher sandten den Kfüchtlingen medrere Schüffe nach, die jedoch bei dem ungewissen Zmielicht nicht trasen. Sie stürzten daber den dreien nach. Da ste ausgerußt waren, verminderte sich der Zwischenraum zwischen den Verfolgten und den Verfolgern sedr schnell. Jetzt aber kumen die geädrlichen Stellen, un denen vor langer Zeit der Torf bis zur vollen Diese ausgegraden war und sich üder den Gruben eine rrügerische Pflanzender gebildet halte. Da war nur ein schmaler Streisen des alten Torfes Rledengeblieden, der unter den Rüßen din und der schwankte. Otto verlungsamte den Schritt und tastete sich vorsichtig weiter. Die Häscder waren bis auf eine Hauslänge derangekommen. Sie suchten jetzt den Kluchtlingen den Weg adzusdnelden und sich amfschen sie und das Dünengelände vorzuschieden. Da begann der erste Möglich zu schwanken; er gritt mit den Häuden in die Lust und ftürzte im nächsten Augendlick bis an den Hals in das grüne Gras des grundlosen Moorsocdes. Als er zu schwimmen versuchte, legten sich die Wasserpflangen wie Schlingen um Arme und Beine und bleiten sie fest. Sein Kamerad war stedengeblieden. Er legte sich auf der schmalen Torsbrücke nieder. schnallte das Gübelkoppel ab und warf das eine Gnde dem Persinkenden zu. Der grlst mit beiden Händen zu. riß aber in seiner Todesangst so deftig an dem Nlemenzeug, daß der Boden unter dem Retter swankte und zerbrach und nunmehr beide hilslos in felden Moore gesangen waren. Jetzt legten sich die Gendarmen aufs 1.. „Heitt uns, wir sind in deutsche Leute wie lbr.“ Die Begleiter Ottos standen unschlüssig, er üder Aleß sie dinauf: „Die oder wir, es#et keine andere Wadl. Damtt schritt er weiter, den Dönen Vorlatens zu. Hinter ihnen aber klang es noch einige Bale: „Kllsei Julet: Dann schloß das Moorwasser den beiden den Aus dem Gebüsch der Dünen kamen Idnen eine Relde von sadnenflüchtigen Burschen entgegen, die durch die Schüffe geweckt worden waren und den Untergang, der Häsider geseden datten. Sie waren aber der Meinung, das jetzt ihres Bieldens auf Vorlaten nicht medr sicher sel. Denn das Verschwinden der beiden Leute konnte nicht verborgen bleiben. Aver wodink Wenn sie doch nur dis zur See gelangen konnten! Die meisten waren Hannoneraner. Wenn sie doch gegen die verdaßten Franzosen in des britischen Königs deutscher Legion Ampfen könnten! Otto datte ste eine Welle reden lassen. Dann Wenn ihr euch bedingungsleg meinem Bejedie unterstellen wollt, so bringe ich euch eis an die See.““ Aer war froder als die lungen Leute! Im Laufe des Tages wurden Schube und Kleider instand gesetzt, nicht anders als vor dem Aufbruch zum Ranöver. Was an Lehensmitteln da war. wurde auf die einzelnen Leute verteilt. Dann begann mit dem Einbruch der Hunkelbeit der Abmarsch nach Norden. Die ganze Nacht bindurch wurde marschiert dis tief binein in die Wälder des Oldenburger Landes. Hier legte sich die Schar in einem jungen Röhrenbestande in das Heidetraut und verschllef den Tag. Otte aber war hn einem Anfarten Feideben# gegangen und hatte dort Brot und Spock eingehandelt. So ging der Marsch medrere Tage lang durch dichten Wald. über einsame Heihen, vordei am Zwischenadner See und durch den Neuendurger Urwald bis an die Außenjabe. Was an der streng bewachten Mündung der Weser nur mit grötten. Schwierigkeiten möglia gewesen wäre, war dier im unverdächtigen Jeverlande sehr schnell erreicht: ein paar Flscherkutter brachten die jungen Leute auf die dode Gee zu den dort Frusenden englischen Kriegsschisfen. Genn die Engländer zahlten gut für jeden neuen Legionär. Als Otto nach einer Boche auf weitem Umwege wieder in seinem Dorse landete, börte er, daß ein ganzes Kommando der Gendarmen nach zwei verschwundenen Kameraden das Moor abgesucht hätte. jedoch vergebens. Beide mutzten wobl in dem unteimlichen Moore verunglückt sein. Man sei bei dieser Gelegenbelt auch nach Dorlaten gekommen, dade dort aber niemand angetroisen, doch mükten sich früder dort wohl zeitweitig Leu#e aufgebalten baden, die Anlaß gebabt dätten. sich vervorgen zu balten. Einige Monate später kam durch einen Bremer Schlifter die Rachricht, das Fritz in das Dragoner=Regiment der Legion eingestellt sei und mit dem nächsten Ersatze nach Spanien ausrücken werde. Dann hörte man wodl dreiviertel Jahr nichts von iom. Die Mutter war bereits in schwerer Sorge, als der Schiffer ins Dorl kam und nach Otto Lichtsinn fragte. Er datte einen Brief für den Obm. Darin schrieb Friz ausführlich, wie es ihm ergangen sei. Der liebe Gott dabe ihn bisher behitet, so duß er auch noch nicht mal verwundet worden sei, obwobl die Legion von dem Herzog Wellington immer da eingesetzt werde, wo es dorauf ankomme. Otto war mit dem Briele zur Vablsingschen Stätte gegangen. Er rief die Schwester deraus. Das Haus betrat er nicht. Er wollte die Räume nicht wiedersehen, die sein Glück und Unglück geschaut datten. Die Schwester kam in Trauerkleidern vor die Tür. Denn ein daldes Jahr porder war Withelm Reis beim Deuholen durch die Bodenlute gestürzt und hatte sich das Genick gebrochen. Sie hatte jegzt nur noch ihre Sähne: den einen in Spanten, für diesen datte eigentlich der Aelteste eingezogen werden sollen, doch hatte man ihn nach des Vaters Tode zurückgestellt, weil die Bewirtschaftung des Hoses das nötig machte. Der jüngste war erst stebzehn Jahre. Der Mutter dangte vor dem Tage, an dem der Junge gestellungspflichtig werden würde. (Fortsetzung folgt.) HANDEL-INDLISTRIE-WIRTSCHAFT Hauptversammlung der Reichsbank in der onientlichen Versammlung der Reichshank unter Loitung ihres Fränsienten Dr. Schacht waren## Antellenigner mit 19908 Stimmen andie 47,70 Millionen von dem 150 Mill. R. betragenden Grumikapital vertraten. Verwahnags. #####icht nelet Bilanz und Gewinnberechnung wur den einstimmig genehmigt. Von der an die Anteibeigner sur Ausschattung gelangunden 18-prozentisen Dirhiende kommen nur 8 Prosent aur Auszahlung. während die retlicben 4 Prosent an den Auleibestock gehen. Ebenfalb# einetiramig erfoirten die Wahlen sum Fentralausschuß. Aus dliesem 1 at Geholmrat Kleiner ausgeschieden. Weitere turnmmäßig ausschehlende elt Mitglieder wurden wintergewahlt. Neugewählt wurden der Prächient des Deutschen Spark##n- und Giroverkerstes Dr. Johanues Heintze, der Genera zirektor der Deutschen Girorentrale— Deutschen Kommunalbank, Mar Sentz. und Gcheimer Einanzra4 Dr. Nerm. Kläler, Vorstandemltglied der RKA. Reichsbankpräshient Dr. Sehscht wies abschließer darauf hin, daß die Reichsbank ihr drittes Geschäftejaht unter der nationalsonialn# schon Stastefährung beendet habe, und zwar in einem Augenblick, in dem der Führer erzent um dos Vertraßen des deusichen Volkes werbe. Bei einem Reekblick der Reichsbank aul ihre T#tig. Aoit umt ihre Mitwirkung an dem nationalcozalistschen Aufbeuwerk dee Führem kdang folgendes furtgestellt wonden: Ins Aufau-Por gramm konnte nicht nur ohne Störung des Gehlun Kanitalmarktee ünanziert werden, rielmehr hat eich dieser in fortechreiiendem Maße aufnahmefähig erwiesen. Der Zahlungsmittelumlauf ist trote der erfolgten Kredllausweitung nicht vresntlich gertlogen. Die an den Krelitmarkt gestellten erhoblichen Anspräche haben nicht auf keine Erhöhung dis Zinenivezus bewirkt, dieen konnte im Gegentell echenlich gerenkt werdon. ie Ausaneshuhlen haben sich beträchtlich Fer ringert umt gleschreitig hat sich Ihre wrsentlich ermäßigt. Bei allem wurde der# der Reichsmart stadll erhalten und dem Areste un Sparer dio Anfrechterhaltung einer LebensAaltung gowährleistet, vofür diesn am 29. Mart dem Fahrer lar Vertrauen amsprechen werden Deutsche Bank und Dirconto-Gesellschaft. ln der Aufsichters#itzung der Deutschen Rank und Disconto-Gesellschaft wurfen ernannt. seiner Bewegung bokannt. Das genügt aber nicht, der Anlaufzelt seiner Anwendung Keiner darf edumig sein und annehmen, allein mit gadleihlichen Entwieklung des gegenseitigon Waronamtausches zu rechnen ist. Pflicht Gondge getan zu haben. Vielmehr haben alle unsere wahlberechtigten Borutskameraden und Aro Geloigschafton am 20 März ihre Wahlotlicht Port datte gerichtet der dunde zuie ein Andsdau. Jungs. wäb#nd# piatt aus einer dreit# 1##schmel mie mö#ln Dungoneriange un Lücken des Breuerbe Ats Rutter Minna auseinander gebiser wüsten. Rrit aber u Atme das kalne Eisen emporich zurchbodrte. Schlunswinkel derNödre. nicht irden 1n9 war. Hier lag der dus Danz durchsuchten. enbodle und machte sich der Häscher kun eine mit der er duncd die 8 Loiie se die Jähne nicht#osichreien zu m richten und den Aerme Kirchner. Dr. Helmnt Erhard Uübricht zu stellvertretenden Direktoren, Dr. Hermann Hlorchl sum Syatikm. etlich ebertalls in Borlin. Unser Ja dem Führer! Im Wahlaufruf des Lelters der Wir#chalus grupee Grab., Ein. und Ausfahrhandel beißt Ea ist eine Selstverstänflichkeit, daß der Ruf des Führers und geiner nationskorlalistischen Bswegung auch in urseren Reihen freuligen Widerhal alet, und das jeter von uns eird in die Einb#sfront aller Deu#chen eingliedert, die an 29 Mär ihre Tweaegelöbais zam Führer ablegen weis zwar. daß er in önserem Berufeland Leinen Wahlberechtigten gibt, der nicht aus treudigem. dankbarem Herzen sich aum Führer and #stallen, die für keinen von uns eine sondern für uns alle ein stolten Bekennint#u FUhrer und Voll bi“.# u Mine Unsere Arbeit, unsete Kratt unser Glauben gehören dem Führer, dem wir mit ueserem Ja unsere unverbruchliche Treue geloben. Das Kapltal hat wieder Mut Die Stabillisierung der politischen und wirzschaftlichen Vorhällnise in Deutschland hst auch dem Kanltal, das in der Krisenreit mit Vorliehe ins Ausland flüchtete, wieder Mut gemacht. Das ergibt sich deutlich aus einer Rilans des deutschen Gsetetätten- und Boherbergungsgowerber, die dor Leiter der Wirtechaftsgruppe Gastelätten- und Beherbergungegewerbe, Pri#z Dreesen, der Ceifentlichkeit unterbreitet. Er geht daron zus, das in Doutschland rund 90000 Bstriebe mit ungefähr einer Million Beschäftigten das Gastfätton- und Berherbergungsgeworbe bilden, daß er eich alo um einen nennenswerten Teil der Gesamtwirtschaft handolt. llann weist er auf die günstige Entwicktung des Framdenverkehr eeit dor Machtdbernahme bin, wo z. R. allein die Ausländer-Uebernachtungen imn Winterhalbjahr 183480 mit 8p6 427 Ausländern gegendber 610811 im Winterhalbjahr 1988•34 um 288 Prosenl, gestiegen waren. Die Gesamtübernachtungen hatten sich in der gleichen Zeit um 188 v. H. von rund 105 auf rund 12.5 Millionen geeteigert. Dio Umeätte im deutschen GaststätienSwerte simd allein im Vergleich zu 1934 um etwa 3 Millionen RM. im Jahre 18885 gestlegen. Diee Auswirkungen dees wirtschaftlichen Wieieranfstiege hsben auch in diesem Sektor der Wirteshaft die Arbeitebsschaffung befruchtet und den Mut zu Neuinvestitionen, gehoben. Das eeit 1988 im Gasistätten- und#herhyrgungegewerde neu investierte Kapftel, mit diom Modernieprungen ror allem durabgeführt wurden, wird auf 150 Mil RM. geschätzt. Erweiterter Handel mit Polen Am 16., 17. unt 18. März sand in Warschau die vierto gemeinssme Tagung der von der deutschen und der peinischen Regierung mit der Durchfährung des deutech-polufschen Wirtschaftsvertrages vom 4. Norember 1995 betrauten Regierungssusschese Satt. Gegemland der Verkamllungen war mn erster Llais die Feeisetrung des Planes für die polnische und Danziger Ausfahr nach Deutschlandim Nonat Aprü d. Js. Die weiterhin gürstige Entwick lung der deutschen Ausfahr nach Polen ermög. lichte er den Umfang der polnischen Exporte: nach Deutschland gegenüber dem Monat März um 50 r. H. zu erhöhen. Ferner wurde eine vorläufige Regelung für langtrstigere Geschälte getroffen, die es ermöglicht, deutscherseite Abechlüse nach Polen 1n tätigen deren Zahlungstristen sich über die Dauer ders Abkommes(31. Oktoleer 1986 hinaus bis zum 1. Februar 1181 erstrecken. Die Besprecbungen haben ergeben, daß das im Wirtschaftsvertrag geregele Verfahren, das in Zementabsah gesiiegen Der Vamand der vier deutschen Zementvorbände reigt eine sehr beschtliche Steigerung der Alastiffern im neuen Jahr. Gegonüber den echon im Vorjahrs erhühten Absatsmengen liegt u. B. beim onldeutschen Verhand eine Abeatsstelgerung von Jaauar bie Mitte Märs bis zu 90 v. H. grgen die gleiche Vorjahrsselt vor. Die günstige Witterung ermöglichte den anhaltenden Abruf von Zement, der al Zeicben echter Konzunkturbelebung in etärkerem Umfange von der Indunstrie und Landwirtechaft gebraucht wird. Die Aussichten worden nis durchans günstig bezeichnet, vor allen wird in dem gekonnseichneten Sinue der Bedart der Straßenbauten wirken. Auch im Export halt die aufsteigende Linie der vorMähtigen Entwichlung an. t um Es verfügen antellemsBig am dentechen Markte der norddeutsche Vorband über 45.23 v. H., der süeldeutsche über 24.45 v. H., der westdeuteche Vertuand über 23 v. H. und der Hüttensementverhand über 7.8 v. H. Metalle Berliver Matall-Notierungen. Berlin, 19 Män.(Per 100 kg): Eloktroiytkupfor 51.80 RM.: Original-Hütten-Aluminium in Blöcken 144 RM., desgl. in Wals oder Drahtharren 148 RM.: Reinnickel 269 RM.: Süber in Barres #s. 1000 fein per ag 37—10 RM. Preiserhöhung für Blelerzeugnisse. Die rhotnisch-wesifälische Bleifabrikanten- und Bändler-Vereizigung Düeseldorf hat ihre Lagerpreise für gewalzte und gepraßte Bleierzeugnisse mit Wirkung ab 19 März aum 15 Plg. je 100 ks erhöht, so daß sich der Grundpreis nunmehr auf 38.26 RM etellt. Die letzte Aenderung war eine Erhöbung um derselben Sats am 21. Fobruar. Textilien Bremer Baurwoll-Terminbörse. Bromen, 19. März. Tendenr: ruhig, Bremer Baumwolle loko 1351. März 1219 RM.; Mai 1209 R. 1908 C, 1208 Adr.; Juli 1198 R, 1191 G. 1188 ber. 1198 Abr.; Oktober 1174 2, 1172 G. 1174 Fezahlt. 1178 Abr.: Desember 1175 B, 1174 U, 1174 bez., 1174 Abr. Liverpooler Haumwoll-Bürsa. Sakellsridie und Upper F 6. F. Liverpool, 19. März. Loko: Sabellarlie 924(Upper F. G. F. 796): März 986(715) Mai 714); Juni 84(700); Oktober 888(679); November 816(667); Januar 804(083) Tendenz: stetig, Amerie Dalversal Stand Middl Liverpool, 19. März. Loko 688, März 600. April 596. Mai 587, Juni 561. Juli 575. August 565, September 557. Oktober 519. November 544. Der. ulei Januar 513. Tebruar 512. Tendenz: stetig. New Vorker Baumwollbörse New York, 19. Min. Lnko 11.41. März 11.39 bis 11.40, April 11.18, Mai 18.96—98. Juni 10.76, Juli 10.39. August 10.51. September 10.41. Oktote 10.20. November und Derember 10.19, Jan. 10.20 Teniona stotig.