Feuerbuchskupfer, lytkupfer 45—46; 38—40; Leichtjuß 36—37; alter echabfälle 39—40; essingspäne 32 bis 30; Leichtmessing meltedzink 18—19; lluminiumblechabna 85% 55—65; —(Preise in Berlin.)— Tenn 16. Mai. Juli .87 B,.82 G. 3, 10.01, 10.02 bez.; 10.22 B, 10.18 G. vom 16. Mai. Mai t.78; September ); D e z e m b e r 5. 7 9; März.83; April .92; Januar 1935 import 21 400.— strug am 16. Mai he Währung umim 2,81860 KN. elkurse Stockholm ka vom 15. Mai. 7. nd Tiefbau vorm. htsrat beschloß für 25 Dividende vorissener Bank. In Versammlung der wurde die Liquiibersicht zeigt einen Millionen Reichsn Reichsmark Versieweit die sich sovon etwa 50% wicklung der wirtere auch der Gejängen. ertal=Barmen. Die or Jahresfrist einchnischen Maßnahdes Geschäftsjahres nfolgedessen glaubt in, den Aktionären imlung von Aktioder Bilanz vorilversammlung soll s Aktienkapilagen werden, woII. Ru entsteht, der zu notwendig erauf Beteiligungen sgesellschaften und t werden und daresetzlichen Rücklage Verlust, der altung hofft, auf nach dem vorläuÜberschüsse erzielen Entwicklung hänge der inneren Stärr W i e d e r a u f n a h m e werden. Justizrat senden und Dr. C. des Aussichtsrats 24. Juni.) erika.(Beförderung eitag, 5. Mai 1933, abgesandten Luftn Rio de Janeiro 98 Aires am SonnThile am Sonntag. eit für Luftpostal wochentlich; für 22, Richtung Köln, Auskunft bei den tistischen Reichsamt asis 1924—1926— 8. bis 13. Mai auf . Das Kursniveau auf 82,62 gegen Hüttenzement. Der ofortiger Wirkung nnen ermäßigt. im 16. Mai.(Amtse.) Frachten von dam.85—.90 R0, RN. nach Brüssel ch Mainz.90 Ku, karlsruhe.10 Ku, ten von den Häfen twerpen und Gent ich Lüttich.20 Rfl. lich die Höchstladen den Rhein=Ruhr= .70—.80 Ru, nach vom 16. Mai. Anlngebot von Kahnlepptarif 20 Cents. Eisenerz bei 4 und n, nach Mannheim ag.60 Gulden. Mai.(Eig. Draht2. Qual..32 R0 1933 Nr. 229— 105. Jahrgang Wochentäglich 2 Ausgaben Halbmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn) .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12 mal zugestellt, in ländl Bezirken.40.=M. wöch, 7 mal zugestellt. Postabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt einschl. S8 N=Pfg. Postzeitungsgebühren u. 42.=Pfg. Bestellgeld. Gesan tpreis.92.=M Morgen=Ausgabe B einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich 58.=Pfennig. Fallwir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rück. zahlung des Bezugspreises Erfüllungsort Dortmund 500 M Unterstützung bei tödlichem Unfal! 000 Dil. nach Maßgabe besonderer Bestimmungen. Dortmunder Zeitung Mittwoch, 17. Mai 1933 Druck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Postscheck=Konto: Dortmund 11298. Hauptgeschäftsstelle: Redaktion und Druckerei: Karlstraßze 5. Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Einzelnummer 10.=Pfennig Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm breit 20 Pfg.(abzügl. 10% Krisenrabatt vom Rechnungsbetrag), private Familienanzeigen, kleine Anzeigen betr. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gelegenheits=Anz. bei sofortiger Bezahlung 10 Pfg. netto. Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 90 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa währte Rabattvergünstig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmun#. Für die Redaktion verantwortlich: Politik u. d. übr. Teil: Chefredakteur R. Rohde; Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider: Inserate u. Reklamer: H. Grävinahoff. Dortmund. E Reichstagsrede Die notwendige Revision des Versailler Vertrages— Der Unsug der Reparationszahlungen Es ist der tiefernste Wunsch der deutschen Regierung, eine unfriedliche Entwicklung zu verhindern— Weshalb Deutschland die Abrüstung aller Mächte fordert Deutscher Reichstag TII Berlin, 17. Mai. Die Tagesordnung der heutigen dritten Sitzung des Reichstages weist als einzigen Punkt auf: Entgegennahme einer Erklärung der Reichsregierung Im Sitzungssaal der Krolloper, der in der gleichen Weise wie bei der Eröffnungssitzung ausgeschmückt ist, haben sich schon eine halbe Stunde vor Sitzungsbeginn die ersten Reichstagsabgeordneten eingefunden. Schnell füllt sich auch die Diplomatenloge mit den Vertretern fast aller Auslandsmissionen, die zum Teil mit ihren Damen erschienen sind. Der Kronprinz nimmt auch diesmal in feldgrauer Uniform in der Diplomatenloge an der Sitzung teil. Fünf Minuten vor 3 Uhr erscheinen Vizekanzler von Papen, Reichsaußenminister Freiherr v. Neurath und Reichsfinanzminister Graf SchwerinKrosigk am Regierungstisch. Ihnen folgen bald darauf die übrigen Reichsminister, der Staatssekretär des Reichspräsidenten Dr. Meißner und die Reichsstatthalter. Auch der Vertreter auf der Genfer Ab rüstungskonferenz, Botschafter Nadolny, ist anwesend und unterhält sich auf der Regierungsestrade mit dem Reichsaußenminister und dem Reichspressechef Dr. Funk. Um 3,10 Uhr nimmt Reichstagspräsident Ministerpräsident Göring seinen Sitz ein. Gleich darauf erheben sich die Mitglieder der nationalsozialistischen Fraktion und die Tribünenbesucher zum Gruß für den Reichskanzler Adolf Hitler, der zusammen mit dem Reichsinnenminister Dr. Frick in Uniform den Saal betritt und seinen Platz am Regierungstisch einnimmt. Reichstagspräsident Göring eröffnete die dritte Sitzung des Reichstages mit folgender Begrüßungsansprache: Deutsche Männer und Frauen! Sie sind heute in einer ernsten Stunde zusammengerufen worden. Es gilt einer Staatsfrage unserer Nation. Wohl kaum jemals zuvor war der Reichstag zu einer solchen ernsten Frage, zu solch einer ernsten Stunde einberufen worden. Die Deutsche Reichsregierung wünscht ihre Absichten und ihre Ziele in dieser schwierigen Frage dem ganzen deutschen Volk klarzulegen und hat deshalb beschlossen, zum deutschen Volk zu sprechen, indem se diese Ziele und Absichten vor der deutschen Volksvertretung bekannt gibt. Reichstagspräsident Göring erteilte dann das Wort dem Reichskanzler Adolf Hitler Reichskanzler Adolf Hitler begibt sich dann, von lebhaftem Beifall begrüßt, zur Rednertribüne und nimmt das Wort zu folgender Erklärung: Namens der Reichsregierung habe ich den Reichstagspräsidenten Göring gebeten, den Deutschen Reichs tag einzuberufen, um vor diesem Forum zu den Fragen Stellung zu nehmen, die heute nicht nur unser Volk, sondern die ganze Welt bewegen. Die Ihnen bekannten Probleme sind von so großer Bedeutung, daß von ihrer glücklichen Lösung nicht nur die politische Befriedung, sondern auch die wirtschaftliche Rettung Aller abhängt. Wenn ich dabei für die deutsche Regierung dem Wunsche Ausdruck gebe, ihre Behand lung der Sphäre jeder Leidenschaftlichkeit zuentziehen, dann geschieht es nicht zum gering sten in der uns alle beherrschenden Erkenntnis, daß die Krise der heutigen Zeit ihren tiefsten Ursprung selbst jenen Leidenschaften zu verdanken hat, die nach dem Kriege die Einsicht und die Klugheit der Völker verdunkelt haben. Denn auch das die Krisis verursachende Problem liegt in den Mängeln des Friedensvertrages begründet, der es nicht vermochte, die wichtigsten und entscheidensten Fragen für alle Zukunft überlegen, klar und vernünftig zu lösen; weder die nationalen noch die wirtschaftlichen oder gar die rechtlichen Angelegenhei ten und Forderungen der Völker sind durch diesen Ver trag in einer Weise gelöst worden, daß sie vor der Kritik der Vernunft für alle Zeiten bestehen könnten. Es ist daher verständlich, daß der Gedanke einer Revision nicht nur zu den dauernden Begleiterscheinungen und Auswirkungen dieses Vertrages gehört, sondern daß eine Revision sogar von seinen Verfassern als notwendig vor gesehen wurde und daher im Vertrag selbst ihre rechtliche Verankerung fand. Wenn ich kurz auf die Probleme, die dieser Vertrag hätte lösen sollen, eingehe, dann geschieht es deshalb, weil durch das Versagen auf diesem Gebiete sich zwangsläufig die späteren Situationen ergeben haben, unter denen die politischen und wirtschaftlichen Be ziehungen der Völker seitdem leiden. Die politisch=nationalen Probleme * sind folgende: Durch viele Jahrhunderte entwickelten sich die europäischen Staaten und ihre Grenzziehung aus Auf sassungen, die nur ausschließlich eine staatliche Grenze sahen. Mit dem siegreichen Durchbruch des Nationali tätenprinzips im Laufe des vorigen Jahrhunderts wurde infolge der Nichtberücksichtigung dieser neuen Ideale durch die auf andere Voraussetzungen entstan denen Staaten die Keime zu zahlreichen Konflikten gelegt. Es konnte nach Beendigung des großen Krieges keine höhere Aufgobe für eine wirkliche Friedens konferenz geben, als in klarer Erkenntnis dieser Tat sache eine Neugliederung der europäischen Staaten vorzunehmen, die diesem Prinzip in höchstmöglichem Umfange gerecht wurde. Je klarer durch eine solche Regelung die Volksgrenzen sich mit den Staatsgrenzen deckten, um so mehr konnte dadurch eine große Reibe kinftiger Konfliktsmöglichkeiten aus der Welt geschafft werden. Ja, diese territoriale Neugestaltung Europas unter Berücksichtigung der wirklichen Volksgrenzen wäre ge schichtlich jene Lösung gewesen, die mit dem Blick auf die Zukunft für Sieger und Besiegte vielleicht die Blut opfer des großen Krieges nicht ganz vergeblich hätte erscheinen lassen, weil durch sie der Welt die Grundluge für einen wirtlichen dauernden Frieden geschaffen worden wäre. Tatsächlich schloß man sich aber teils aus Unkenntnis, teils aus Leidenschaft und Haß zu Lösungen, die den Keim neuer Konflikte schon in ihrer Unlogik und Unbilligkeit trugen. Folgendes waren die wirtschaftlichen Probleme, die dieser Konferenz zur Lösung vorlagen: Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation Europas ist gekennzeichnet durch die Überfüllung des europäi schen Westens und durch die Armut des Bodens dieser Gebiete an gewissen Rohstoffen, die gerade in jenen Gebieten mit alter Kultur dem dort gewohnten Lebensstandard unentbehrlich sind. Wollte man eine gewisse Befriedung Europas für menschlich absehbare Zeit herbeiführen, dann mußte man statt der unfruchtbaren und gefährlichen Begriffe Buße, Strafe, Wiedergurmachung usw. die Begriffe Erkennt nis verfolgen und berücksichtigen, daß mangelnde Existenzmöglichkeit immer die Quelle von Völkerkonflikten gewesen ist. Statt den Gedanken der Vernichtung zu predigen, mußte man überlegen, wie eine Neuordnung der internationalen, politischen und wirtschaftlichen Be ziehungen vorgenommen werden können, die den Existenznotwendigkeiten der einzelnen Völker in höchst möglichem Umfang gerecht wurde. Es ist nicht weise, die wirtschaftlichen Lebensmöglichkeiten einem Volke zu entziehen, ohne Rücksicht darauf, daß die davon ab hängige Bevölkerung darauf angewiesen ist, in diesem Gebiete weiterhin zu leben.(Erneute Zustimmung.) Die Meinung, daß die wirtschaftliche Vernichtung eines 65-Millionen=Volkes anderen Völkern einen nützlichen Dienst erweise, ist eine unsinnige. Sehr bald würden die Völker, die so verfahren wür den, nach den natürlichen Gesetzen von Ursache und Wirkung sehen, daß sie derselben Katastrophe zugeführt werden, die sie dem einen Volk bereiten wollten. Der Gedanke der Reparationen und ihrer Durchführung wird einmal in der Völker geschichte ein Schulbeispiel dafür sein, wie sehr die Außerachtlassung der internationalen Wohlfahrt allen schädlich sein kann.(Zustimmung.) Tatsächlich konnten die Reparationen nur vom deutschen Export bezahlt werden. Im gleichen Ausmaß wie Deutschland wegen der Reparationen als internationales Exportunter nehmen betrachtet wurde, mußte aber der Export der Gläubigerstaaten leiden. Der wirtschaftliche Nutzen der Reparationszahlungen konnte daher in keinem Verhältnis zu dem Schaden stehen, der den einzelnen Volkswirtschaften mit den Reparationen zugefügt wurde.(Sehr richtig.) Der Versuch, eine solche Ent wicklung dadurch abzuwenden, daß eine Beschränkung des deutschen Exports durch Kreditgewährungen zur Ermöglichung der Zahlungen ausgeglichen wurde, war wenig umsichtig und im Ergebnis falsch, denn die Umschuldung der politischen in private Verpflich tungen führte zu einem Zinsendienst, dessen Erfüllung zu denselben Ergebnissen führen mußte. Das Schlimmste aber war, daß die Entwicklung des binnenwirtschaftlichen Lebens künstlich gehemmt und vernichtet wurde. Der Kampf auf den Weltabsatzmärkten durch dauernde Preisüberbietungen führte zu einer Überspitzung der Rationalisierungsmaßnahmen in der Wirtschaft. Die Millionen unserer Arbeitslosen sind das letzte Ergebnis dieser Entwicklung. Wollte man aber die Reparationsverpflichtungen auf Sachlieferungen beschränken, dann mußte dies zu einer nicht minder großen Schädigung der Binnenerzeugung der also be glückten Völker führen. Denn Sachlieferungen in dem in Frage kommenden Umfange sind nicht denkbar, ohne den Bestand der eigenen Produktion der Völker auf das stärkste zu gefährden. ist die Schuld des Versailler Vertrages eine Zeit eingeleitet zu haben, in der finanzielle Re chenkunst die wirtschaftliche Vernunft umzubringen scheint.(Beifall.) Deutschand hat diese ihm auferlegten Verpflichtungen trotz der ihnen innewohnenden Unvernunft und der vorauszusehenden Folgen gerade zu selbstmörderisch frei erfullt. Die internationale Wirtschaftskrise ist der unumstößliche Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung. Der Gedanke der Wiederherstellung eines allgemeinen internationalen Rechtsempfindens ist durch den Versailler Vertrag nicht minder gerammt worden. Denn um die gesamten Maßnahmen dieses Ediktes zu motivieren, mußte Deutschland zum Schuldigen gestempelt werden. Das ist ein ebenso einfaches wie allerdings unmögliches Verfahren. In Zukunft wird also immer die Schuld bei Auseinandersetzungen der Besiegte tragen, denn der Sieger hat ja immer die Möglichkeit, diese Feststellung einfach zu treffen.(Lebhafte. Zustimmung.) Dieser Vorgang führte deshalb zu furchtbarer Bedeutung, weil er damit zugleich eine Begründung gab für die Umwandlung eines am Ende dieses Krieges vorhandenen Kräfteverhältnisses in eine dauernde Rechtsnorm. Die Begriffe Sieger und Besiegte wurden damit förmlich zum Fundament einer neuen internationalen Rechts= und Gesellschaftsordnung gemacht. Die Disqualifizierung eines großen Volkes zu einer Nation zweiten Ranges und zweiter Klasse wurde in einem Augenblick proklamiert, in dem ein Bund der Nationen aus der Taufe gehoben werden sollte.(Zu stimmung.) Diese Behandlung Deutschlands konnte in der Folge nicht zu einer Befriedung der Welt führen. Die damit für nötig erachtete Abrüstung und Wehrlosmachung der Besiegten ein in der Geschichte der europäischen Nationen un erhörter Vorgang, war noch weniger geeignet, die allgemeinen Gefahren und Koufliktstoffe zu vermindern; sondern führte nur in den Zustand jener ewigen Drohungen, Forderungen und Sanktionen, die als fortdauernde Unruhe und Unsicherheit zum Grabe der gesamten Weltwirtschaft zu werden drohen.(Bei fall.) Wenn im Völkerbund jede Überlegung hin sichtlich des Risikos bei bestimmten Handlungen aus fällt, wird nur zu leicht die Unvernunft über die Vernunft siegen. Der Völkerbund hat zum mindesten bisher gerade dem Schwachen, Nichtgerüste ten bei solchen Anlässen keine merkliche Hilfe zukom men zu lassen vermocht. Verträge, die zur Befriedi gung des Lebens der Völker untereinander abgeschlos sen werden, haben nur dann einen inneren Sinn, wenn sie von einer wirklichen und aufrichtigen Gleich berechtigung aller ausgehen. Gerade darin liegt die Hauptursache der seit Jahren die Welt beherrschenden Gärung. Daß aber die heute vorliegenden Probleme eine vernünftige und endgültige Lösung erfahren, liegt im Interesse aller. Kein neuer europäischer Krieg wäre in der Lage, an Stelle der unbefriedi genden Zustände von heute etwas Besseres zu setzen. Im Gegenteil: weder politisch noch wirt schaftlich könnte die Anwendung irgendwelcher Gewalt in Europa eine günstigere Situation hervor rufen, als sie heute besteht. Selbst bei ausschliggehen dem Erfolg einer neuen europäischen Gewaltlösung würde als Endergebnis eine Vergrößerung der Stö rung des europäischen Gleichgewichts eintreten und damit so oder so der Keim für spätere neue Gegen sätze und neue Verwicklungen gelegt werden.(Stür mischer Beifall.) Neue Kriege, neue Opfer, neue Un sicherheit und eine neue Wirtschaftsnot würden die Folge sein. Der Ausbruch eines solchen Wahnsinns ohne Ende aber müßte zum Zusammenbruch der ben tigen Gesellschafts= und Staatenordnung führen. Ein im kommunistischen Chaos versinkendes Europa würde eine Krise von unabsehbarem Ausmaß und nicht ab zuschätzender Dauer heraufbeschwören. Es ist der tiefernste Wunsch der nationalen Regierung des Deutschen Reiches, eine solche unfriedliche Entwicklung durch ihre aufrichtige und tätige Mitarbeit zu verhindern. Das ist auch der innere Sinn der in Deutschland voll zogenen Umwälzung. Die drei Gesichtspunkte, die unsere Revolution beherrschen, widersprechen in keiner Weise den Interessen der übrigen Welt: erstens Verhinderung des drohenden kommunistischen Umsturzes und Aufbau eines die verschiedenen Interessen der Klassen und Stände einigenden Volksstaates und die Erhaltung des Begriffs Eigentum als Grundlage unserer Kultur; zweitens Lösung des schwersten sozialen Problems durch die Zurückführung der Millionenarmee unserer bedauernswerten Arbeitslosen in die Produktion; drittens Wiederherstellung einer stabilen und autoritären Staatsführung, getragen von dem Vertrauen und Willen der Nation, die dieses große Volk endlich wieder der Welt gegenüber vertragsfähig macht.(Lebhafter Beifall.) Wenn ich in diesem Augenblick bewußt als deutscher Nationalsozialist spreche, so möchte ich namens der nationalen Regierung und der gesamten Nationalerhebung bekunden, daß gerade uns in diesem jungen Deutschland das tiefe Verständnis beseelt für die gleichen Gefühle und Gesinnungen sowie für die begründeten Lebensansprüche der anderen.(Beifall.) Die Generation dieses jungen Deutschland, die in ihrem bisherigen Leben nur Not, Elend und Jammer des eigenen Volkes kennen lernte, hat zu sehr unter dem Wahnsinn gelitten, als daß sie beabsichtigen könnte, das gleiche den anderen zuzufügen.(Sehr richtig und Beifall). Unser Nationalsozialismus ist ein Prinzip, das uns Weltanschauung grundsätzlich allgemein verpflichtet(Bravo=Ruse). Indem wir in grenzenloser Liebe und Treue an unserem Volkstum hängen, respektieren wir die nationalen Rechte auch der anderen Völker aus dieser selben Gesinnung heraus und möchten aus tiefinnerstem Herzen mit ihnen in Frieden und Freundschaft leben. (Lebhafter Beifall). Wir kennen daher auch nicht den Begriff des Germanisierens: Die geistige Mentalität des vergangenen Jahrhunderts, aus der heraus man glaubte, vielleicht aus Polen und Franzosen Deutsche machen zu können, ist uns genau so fremd, wie wir uns leidenschaftlich gegen jeden umgekehrten Versuch wenden.(Stürmischer, langanhaltender Beifall). Wir sehen die europäischen Nationen um unsals gegebene Tatsache. Franzosen, Polen usw. sind unsere Nachbarvölker und wir wissen, daß kein geschichtlich denkbarer Vorgang diese Wirklichkeit andern könnte. Es wäre ein Glück für die Welt gewesen, wenn im Vertrag von Versailles diese Realitäten auch in bezug auf Deutschland gewürdigt worden wären.(Erneuter stürmischer Beifall) Denn es müßte das Ziel eines wirklich dauerhaften Vertragswerkes sein, nicht Wunden zu reißen oder vorhandene offenzuhalten, sondern Wunden zu schließen und zu heilen. Eine überlegte Behandlung der europäischen Probleme hätte damals im Osten ohne weiteres eine Lösung finden können, die den verständlichen Ansprüchen Polens genau so wie den natürlichen Rechten Deutschlands entgegengekommen wäre.(Zustimmung.) Der Vertrag von Versailles hat diese Lösung nicht gefunden; dennoch wird keine deutsche Regierung von sich aus den Bruch einer Vereinbarung durchführen, die nicht beseitigt werden kann, ohne durch eine bessere ersetzt zu werden. Allein dieses Bekenntnis zum Rechtscharakter zu einem solchen Vertrage kann nur ein allgemeines sein. Nicht nur der Sieger hai den Anspruch auf die ihm darin gegebenen Rechte, sondern auch der Besiegte. (Beifall.) Das Recht aber, eine Revision dieses Vertrages zu fordern, liegt im Vertrag selbst begründet. Die deutsche Regierung wünscht dabei als Motiv und Maß für ihr Verlangen nichts anderes als die vorliegenden Resultate der bisherigen Erfahrungen, sowie die unbestreitbaren Erkenntnisse der kritischen und logischen Vernunft. Die Erfahrungen, die in den 14 Jahren gemacht worden sind, sind politisch und wirtschaftlich eindeutige. Das Elend der Völker wurde nicht behoben, sondern es hat zugenommen. Die tiefste Wurzel dieses Elends aber liegt in der Zerreißung der Welt in Sieger und Besiegte als die beabsichtigte ewige Grundlage aller Verträge und jeder kommenden Ordnung. Die schlimmste Auswirkung findet diese Ordnung in der erzwungenen Wehrlosigkeit der einen Nation gegenüber den übersteigerten Rüstungen der anderen. Wenn Deutschland seit Jahren unentwegt die Abrüstung aller fordert, so aus folgenden Gründen: Ist die Forderung nach einer tatsächlich zum Ausdruck kommenden Gleichberechtigung eine Forderung der Moral, des Rechts und der Vernunft, eine Forderung, die im Friedensvertrag selbst aner kannt worden ist und deren Erfüllung unlöslich verbunden wurde mit der Forderung der deutschen Ab rüstung als Ausgangspunkt für die Weltabrüstung: 2. weil umgekehrt die Disqualifizierung eines großen Volkes geschichtlich nicht ewig aufrechterhalten werden kann und einmal ihr Ende finden muß, denn wie lange glaubt man, ein solches Unrecht einer großen Nation zufügen zu können? Was bedeutet der Vorteil eines Augenblicks gegenüber der dauernden Entwick lung der Jahrhunderte? Das deutsche Volk wird bleiben genau wie das französtsche und wie uns durch die geschichtlichen Entwicklungen gelehrt wurde das polnische. Was sind Erfolge einer vorübergehenden Unterdrückung eines 65. Millionen Volkes, gegenüber der Gewalt dieser unumstößlichen Tatsache. Kein Staat kann mehr Verständnis haben für die neu entstandenen jungen europäischen Nationalstaaten als das Deutschland der aus dem gleichen Willen entstandenen nationalen Revolution.(Lebhafte Zustimmung.) Es will nichts für sich, was es nicht auch bereit ist, anderen zu geben. Wenn Deutschland heute die Forderung nach einer tatsächlichen Gleichberechtigung Sinne der Abrüstung der anderen Nationen erhebt, dann hat es dazu ein moralisches Recht durch seine eigene Erfüllung der Verträge.(Zustimmung.) Denn Deutschland hat abgerüstet und Deutschland hat diese Abrüstung unter schärfster internationaler Kontrolle vollzogen. 6 Millionen Gemehre und Karabiner wurden ausgeliefert oder zernört, 13 Millionen Maschinengewehre, riesige Mengen Maschinengewehrläufe, 91 000 Geschütze, 38,75 Millionen Granaten und enorme weitere Waffen= und Munitionsbestände hat das deutsche Volk zerstören oder ausliefern müssen. Das Rheinland wurde entmilitarisiert. Die deutschen Festungen wurden geschleift. UnM sere Schiffe wurden ausgeliefert. den zerstört, unser Wehrsystem bildung Die Flugzeuge wur aufgegeben und die Ausbildung von Reserven badurch verhindert. Selust die nötigsten Waffen der Verteidigung blieben uns versagt. Wer heute, so ruft der Kanzler mit erhobener Stimme, versucht, gegenüber diesen nicht wegzuleugnenden Tatsachen mit wahrhaft armseligen Ausreden und Ausflüchten auszutreten(stürmisches Händeklatschen) und zu be haupten, Deutschland hätte die Verträge nicht erfüllt oder hätte gar aufgerüstet, dessen Auffassung muß ich von dieser Stelle aus als ebenso unwahr wie unfair zurückweisen.(Erneute Zustimmung.) Ebenso unrichtig sind die Behauptungen, daß Deutsch land etwa personell den Verpflichtungen des Vertrages nicht nachgekommen wäre. Die Angabe, daß die SA und SS der Nationalsozialistischen Partei in irgendeiner Beziehung zur Reichswehr in dem Sinne stände, daß es sich hier um militärisch ausgebildete Bestände oder Reserven der Armee handeln werde, ist unwahr (Beifall.)— Die unverantwortliche Leicht sertigkeit, mit der solche Behauptungen erhoben werden, mag man nur aus einem Beispiel ersehen: Im vergangenen Jahre sand in Brünn der Prozeß gegen Angehörige der Nationalsozialistischen Partei in der Tschechoslowakei statt. Durch vereidete Sachverstän dige der tschechoslowatischen Armee wurde damals die Behauptung aufgestellt, die Angeklagten stünden in Beziehung zur nationalsozialistischen Partei Deutschlands, befänden sich in Abhängigkeit von ihr und seien als Mitglieder eines Volkssportvereins damit gleichzusetzen den Mitgliedern der SA und SS in Deutschland, die eine von der Reichswehr ausgebildete und organisierte Reserve=Armee darstelle.(Hört, hört!) In derselben Zeit besaß aber die SA. und SS. senau so wie die Nationalsozialistische Partei über saupt nicht nur keine Beziehung zur Reichswehr, sondern sie wurde im Gegenteil als staatsfeindliche Organisation verfolgt, verboten und endlich ausgelbst. (Hört! Hört!) Ja, darüber hinaus: Mitglieder der Nationalsozialistischen Partei, Angehörige der SA. und SS., waren nicht nur von allen staatlichen Amts stellen ausgeschlossen, sondern sie durften nicht ein mal als Arbeiter in Heeresbetrieben ausgenommen werden.(Pfui Rufe und Sehr wahr!) Die National sozialisten in der Tschechoslowakei aber wurden au Grund dieser falschen Darstellung zu langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt.(Erneute Pfui=Rufe). Tatsächlich ist die SA. und SS. der National sozialistischen Partei ohne jede Beihilfe, ohne jede finanzielle Unterstützung des Staates, des Reiches oder gar der Reichswehr, ohne jede militärtsche Aus bildung und ohne jede militärische Ausrüstung ent standen aus rein parteipolitischen Bedürsnissen und nach parteipolitischen Erwägungen. Ihr Zweck war und ist ausschließlich die Beseitigung der kommn nistischen Gefahr, die Ausbildung ohne jede Anleh nung an das Heer, nur berechnet für Zwecke der Propaganda und der Aufklärung, psychologische Mas senwirlung und Niederbrechung des kom munistischen Terrors. Sie ist eine Institution der Anerziehung eines wahren Gemeinschaftsgeistes zur Überwindung früherer Klassengegensätze und zur Behebung der wirtschaftlichen Not. Der Stahlhelm ist entstanden aus der Erinnerung an die große Zeit des gemeinsamen Fronterlebnisses, zur Pflege der Tradition, zur Erhaltung der Kameradschaft und end lich ebenfalls zum Schutze des deutschen Volkes gegen die seit dem November 1918 das Volk bedrohende kommunistische Revolution, eine Gefahr allerdings, welche die Länder nicht ermessen können, die nicht so wie wir Millionen organisierter Kommunisten be sessen haben und nicht wie in Deutschland unter dem Terror litten, denn der wirkliche Zweck dieser nationalen Organisationen wird am besten gekennzeichnet durch die tatsächliche Art ihres Kampfes und durch ihre Opfer. SA. und SS. hatten zufolge kommunistischer Mordüberfälle und Terrorakte in wenigen Jahren über 350 Tote und gegen 40 000 Verletzte zu beklagen. Wenn heute in Geuf versucht wird, diese ausschließlich innenpolitischen Zwecken dienenden Organisationen auf die Wehr stärken anzurechnen, dann könnte man genau so gut die Feuerwehr, die Turnvereine, die Wach. und Schließgesellschaften und andere als Wehrmacht an rechnen. Wenn man aber weiter im gleichen Augenblick die ausgebildeten Jahrgänge der übrigen Armeen der Welt im Gegensatz zu diesen militärisch vollkommen unausgebildeten Menschen nicht in Anrechnung bringt, wenn man die bewaffneten Reserven der anderen bewußt übersieht, aber die unbewaffneten Angehörigen politischer Verbände bei uns zu zählen beginnt, dann liegt hier ein Verfahren vor, gegen das ich den schärfsten Protest einlegen muß. (Stürmischer Beifall.) Wenn die Welt das Vertrauen in Recht und Gerechtigkeit zerstören will, dann sind dies dazu geeignete Mittel.(Erneute Zustimmung.) Denn folgendes habe ich namens des deutschen Volkes und der deutschen Regierung zu erklären: Deutschland hat abgerüstet! Es hat alle ihm im Friedensvertrag auferlegten Verpflichtungen weit über die Grenzen jeder Billigkeit, ja jeder Vernunft hinaus erfüllt. Seine Armee beträgt 100000 Mann. Die Stärke und Art der Polizei sind international geregelt. Die in den Tagen der Revolution aufgestellte Hilfspolizei hat ausschließlich politischen Charakter. Sie mußte in den kritischen Tagen des Umsturzes den von dem neuen Regime zunächst als unsicher vermuteten Teil der anderen Polizei ersetzen, und nach der siegreichen Durchführung der Revolution ist sie bereits im Abbau bearissen und wird noch vor Ausgang des Jahres vollständig ausgelöst sein. Deutschland hat damit einen vollständig berechtigten moralischen Anspruch darauf, daß die anderen Mächte ihrerseits ihre Verpflichtungen, die sich aus dem Vertrag von Versailles ergeben, erfüllen. Die Deutschland im Dezember zugestandene Gleichberech tigung ist bisher nicht verwirklicht. Wenn seitens Frankreichs immer wieder die These aufgestellt wird, daß neben der Gleichberechtigung Deutschlunds die Sicherheit Frankreichs stehen müsse, so darf ich dem gegenüber zwei Fragen erheben: 1. Deutschland hat bisher alle Sicherheitsverpflichtungen übernom ebenso restlos das gleiche tun würden. Wenn aber diese anderen Staaten nicht gewillt sind, die im Friedeusvertrag von Versailles auch sie verpflichtenden Abrüstungsbestimmungen durchzuführen, dann muß Deutschland zum mindesten auf die Forderun seiner Gleichberechtigung bestehen.(Lebhafter Beifall. (Schluß der Kanzlerrede in der Morgenausgabe.) Annahme der Entschließung Im Reichstage wurde am Schluß der Sitzung folgende Entschließung einstimmig angenommen: Der deutsche Reichstag als die Vertretung des deutschen Volkes billigt die Erklärung der Reichsregierung und stellt sich in dieser für das Leben der Nation entscheidenden Schicksalsfrage der Gleichberechtigung des deutschen Volkes geschlossen hinter die Reichsregierung. Nach Annahme der Entschließung ging brausender Beisall durch das Haus. Auch Reichskanzler Hitler beteiligte sich am Händeklatschen. Die nationalsozialistische Fraktion stimmte das Deutschlandlied an, das von allen Fraktionen und von allen Tribünenbesuchern begeistert mitgesungen wurde. Reichstagspräsident Göring erklärte, er habe dem, was sich im Reichstag jetzt abgespielt habe, nichts mehr hinzuzusetzen. Die Welt habe gesehen, daß das deutsche Volk einig in, wenn es sein Schicksal gilt. Die Nationalsozialisten sangen das Horst=Wessel=Lied, ehe sie den Sitzungssaal verließen. Schluß der Sitzung 4,20 Uhr. Werbt für die„Dortmunder Zeitung“ Mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm Wenn gerücht weise in verstärktem Maße gegen die 02 gearbeitet wird, so lasse man sich nicht einschüchtern. weit verbreitet und national seit mehr als 100 Jahren. Vorwärts auch im zweiten Jahrbundert! Handelstelegramme) DZ Aus Groß=Dortmund) Dortmund, den 17. Mai. Gemeine Verleumdung des Polizeipräsidenten Erst Schmutz geworfen, dann Wimmern um Gnade Wegen übler Beleidigung des Dortmunder Polizeiprasidenten Schepmann hatte sich der 40jährige Postschaffner Johann Sallner, Mitglied der SPD., zu verantworten. In den Vormittagsstunden des 28. Februar d. J. erschien S. in der Wirtschaft Löcke in der Kesselstraße, um sich zu einem Zeitung lesenden Herrn zu setzen, der gerade den Bericht über die Vor stellung des neuernannten Dortmunder Polizelprästdenten las. Da erwähnte S. dann, daß der Polizeipräsident früher als Lehrer wegen Verfehlungen entlassen sei und knüpfte an diesen unglaublichen Vorwurf noch andere unflätige Bemerkungen. Der Wirt und ein im Lokal anwesender Lehrer stellten darob den Verleumder zur Rede, der erwiderte, er habe das in der Zeitung gelesen— wahrscheinlich im SPD.=Blatt. Diese Außerung gab der Angeklagte zu, er bat um Milde, weil er betrunken gewesen set. Die Zeugen aber bekundeten, daß der Verleumder nüchtern gewesen sei. Der im Lokal anwesende Lehrer hatte von dem unglaublichen Vorwurf den Polizeipräsidenten sofort in Kenntnis gesetzt. Der Vertreter der Staatsanwaltschaft, Assessor Wiebecke, betonte, daß es sich um eine niederträchtige Verleumdung handele, die geeignet sei, deutsche Beamte in der öffentlichen Meinung herabzusetzen. In Dortmund schwebten noch mehrere derartige Gerüchte, o daß sich die Staatsanwaltschaft genötigt gesehen habe, mehrere Verfahren gegen Personen wegen glei cher Verleumdungen einzuleiten. Es handele sich offen kundig um staatsfeindliche Elemente, die in übler und gemeiner Weise die Regierung und ihre Organe in den Schmutz ziehen wollten. Bei dieser Gelegenheit müsse ausdrücklich festgestellt werden, daß Polizeipräsident Schepmann als Lehrer lediglich wegen seiner nationalsozialistischen Betätigung entlassen worden sei. Das sei die durch die Regierung in Arnsberg getroffene klare Feststellung. Im Disziplinarverfahren waren nicht die geringsten Dinge, wie sie die Verleumder verbreiteten, zur Sprache gekommen. Gemäß dem Antrag des Staatsanwalts erkannte das Gericht auf 2 Monate Gefängnis. In der Urteilsbegründung betonte der Vorsitzende, daß heute der Angeklagte, der selbst Beamter sei, um Gnade wimmere, weil er, wenn er bestraft werde, seine Stelle verliere, daß er damals sich aber nicht gescheut habe, einen der höchsten Beamten des Bezirks zu beleidigen. Eine Geldstrafe komme daher nicht in Frage. Dem Polizeipräsidenten wurde das Recht der Veröffentlichung des Urteils zuerkannt. Wochenmarkt Der Verkehr auf dem heutigen Wochenmarkt war, soweit man feststellen konnte, durchschnittlich mittelmäßig, jedoch hielten sich Angebot und Nachfrage ungefähr die Wage. Die Anfuhr in Spargel war heute weniger groß. Es waren ausgezeichnet 1. Klasse mit 40 bis 50 Pfg., 2. Klasse mit 30 bis 40 Pfg., 3. Klasse mit 25 bis 30 Pfg. Spinat sah man für o Pfg. das Pfund, an anderer Stelle 3 Pfund für 10 Pfg. Weiter wurden gekauft auf dem Obst= und Gemüsemarkt Apfelsinen für 4 bis 10 Pfg., Zitronen für 4 und 5 Pfg. ie Stück, Bananen das Pfund für 30 Pfg., Taseläpfel ur 25 und Apfel neuer Ernte für 35 Pfg. je Pfund. Tomaten kosteten 60 und 70 Pfg., Salat 10 und 15 Pfg., Blumenkohl 40 bis 50 Pfg., Schlangengurken 35 Pfg., Tellerieknollen 15 Pfg., Wurzeln 10 Pfg., in Bünddas Pfund —— Pfg. chen 15 Pfg., Zwiebeln 4 und 5 Pfg. das 10 Pfg. für das Bündmit 5 und 6 Pfg., 3 Pfg., Zwiebeln das Pfr Pfg. das Bündchen; Radieschen Pfg. 12 Pfg., Stielmus schen sah man mit sen ausgezeichnet, Rhabarber *#9;* Pfund kosteten verschiedentlich 20 Pfg. Porreestangen waren zu haben für 5 bis 10 Pfg., und Suppenbündchen für 10 und 15 Pfg., Kar toffeln der verschiedensten Sorten waren ausgezeichnet mit 30 bis 45 Pfg. für 10 Pfund. In den Fleischhallen ab man gegen Morgen nur wenig Käufer. Man erhielt Leverwurst für 60 Pfg. bis 1Mark, Blutwurst, Rot=, Fleisch= und Mettwurst waren in der gleichen Preislage erhältlich. Rindfleisch kostete zum Braten das Pfund 60 Pfg. und zur Suppe 50 Pfg., Kalb- und Hammelfleisch kosteten 50 bis 60 Pfg. Ein Pfund Gehacktes erhielt man für 55 Pfg. Auf dem Kleintierund Geflügelmarkt kosteten Kücken 40 bis 50 Pfg., Hühner.75,.— und.50 Mark, junge Enten.20 Mark, alte.50 bis.—, Mark, Kaninchen 60 Pfg. bis Mark,Tauben von 50 Pfg. an. Eier waren erhältlich 12, 13 und 14 für 1 Mark, an verschiedenen Stellen auch 8 und 9 Pfg. pro Stück. Butter war ausgezeichnet mit.25,.35 und.45 Mark. Der Fischmarkt hatte zroße Auswahl an Fischen der verschiedensten Sorten. Bückinge sah man für 35 Pfg. das Pfund, Matjesheringe waren zu bekommen 8, 10, 12 und 14 Stück für 50 Pfg., Kabliau 1 Pfund für 50 Pfg., Maifische ebenalls für 50 Pfg. und Grüne Heringe für 10 Pfg. das Pfund. Die Preise für die übrigen Fischsorten waren so ziemlich unverändert. Am Blumenmarkt traten besonders hervor Hortensien für 80 Pfg. bis 1 Mark und Geranien für 35 bis 60 Pfg. * Landgerichtsrat Klug von hier ist mit Wirkung vom 1. Juni 1933 zum Landgerichtsdirektor beim Landgericht in Dortmund ernannt worden. c Mehrfacher Fahrradmarder auf frischer Tat ertappt. Auf dem Eisen= und Stahlwerk Hoesch verschwanden in letzter Zeit aus einem Fahrradständer mehrfach Herrenfahrräder. Alle Nachforschungen über die Durchführung der Tat blieben ergebnislos. Am Dienstag gelang es nun, den Kaufmann Willt W aus der Clausthalerstraße dabei zu erwischen, als er gegen 12.45 Uhr wiederum am gleichen Tatort ein Herrenfahrrad entwenden wollte. Der Dieb wurde festgehallen und der Polizei übergeben. Dort gestand er ein, in der letzten Zeit bereits drei Fahrräder gestohlen zu haben. Er gab ferner zu, die Räder an Hehler zum bisher alle Sicherheitsverpflichtungen men, die sich aus der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles, des Kellogg Paltes, der Schieds gerichtsverträge, des no-sorce-Paktes usw. ergeben. Welches sind die konkreten Sicherungen, die von Deutschland noch übernommen werden können?(Sehr richtig.) 2. Welche Sicherungen hat demgegenüber Deutschlaud? Nach den Angaben Völlerbund besitzt Frankreich allein an in Dienst befindlichen Flugzeugen 3916(Hört, hört)!, Belgien 350, Polen 700, die Tschechoslowakei 670(erneutes Hört, hört!). Dazu kommen unermeßliche Mengen an Reserveflugzeuge„Tausende von Kampfwagen, Tausende von schweren Geschützen sowie alle techniGasen(Hört, hörh Hat nicht Deutschland mehr Berechtigung demgegenüber in seiner Wehr= und Waffenlosigkeit Sichergu verlangen, als die durch Koalitionen mitAngnder verbundenen Rüstungsstaaten?(Stürmischer Beisan. Dennoch ist Deutschland jederzeit bereit weitere Sicherheitsverpflichtungen internationaler Art auf sich zu nehmen, wenn alle Nationen ihrerselts Saen###tt in und dies Deutschland zuguie kommt. Deutschland wäre auch ohne weiteres bereit. seine gesamte militärische Einrichtung überhaupt auf zulösen und den kleinen Rest der ihm verbliebenen Wassen zu zerstören, wenn die anliegenden Nationen Folgenschweres Autdunglück Ein Toter, zwei Schwerverletzte. rwp Düsseldors, 16. Mai. In Büderich bei Düsseldorf ereignete sich heute gegen 22¼ Uhr ein schweres Autounglück, das durch die Trunkenheit eines Chauffeurs verursacht wurde. Der Chauffeur fuhr mit seinem Wagen von hinten in eine aus vier Personen bestehende Fußgängergruppe, überfuhr diese, raste dann gegen einen Baum, wo der Wagen zertrümmert liegen blieb. Einer der überfahrenen, Hermann Zillekens aus DüsseldorfHeerdt, war auf der Stelle tot, zwei weitere, eine Dame und ein junger Mann, wurden schwer verletzt, während der vierte einen Nervenschock erlitt. Der Führer des Wagens blieb unverletzt. Der tödlich Verunglückte war ein bekannter Fußballspieler und gehörte der Düsseldorfer Fortuna an. Er kam mit den übrigen Passanten vom Sportplatz in Büderich, wo er einen Sportklub trainierte.—.— Ein ehemaliger Spartakusführer erhängte sich — Gelsenkirchen, 17. Mal. An der Gladbecker Grenze in Horst richtete sich der ehemalige Spartakusführer des Vestes. Hermann Riedel, durch Erhängen. R. war der Spartakusführer, der die blutigen Aufstände in allen Städten des Vestes organisierte und leitete. Er gehörte zur Leitung des„großen Stabes des Emscher=Lippe=Landes" und machle sich selbst zum Oberbürgermeister von Gladbeck. Nach Niederwerfung der Roten Armee floh er ins Ausland, kehrte vor einiger Zeit zurück und schied nun freiwillig aus dem Leben. Er hatte hunderte von Opfern der roten Revolution aus dem Gewissen. Preise von 8 c pro Stück weiterveräußert zu haben. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittelungen in die Wege geleitet. c 90 Schuß Munition gefunden. Auf dem Gelände der Dortmunder Eiswerle fand am Dienstag ein Werkmeister 90 Schuß Munition Er gab den gefährlichen Fund bei der Polizei ab, die ihn sicherstellte. Woher die Munition stammt und wie sie auf das Werksgelände kam, ist noch nicht geklärt. c Ohne Zulassungsbescheinigung und Steuerkarte. Das leichtsinnige Verhalten, ohne Zulassungsbescheinigung und Steuerkarte mit seinem Fahrzeug zu fahren, mußte in der letzten Nacht ein Kaufmann Otto Sch. von hier büßen. Als er mit seinem Fahrzeug IX 46111 in der Nähe der Steinstraße parkte, führte eine Polizeistreife bei dem Wagenlenker eine Kontrolle durch. Er ftel wegen Fehlens der beiden vorgenannten Papiere auf, weshalb ihm sein Auto kurzerhand abgenommen wurde. Dortmund-Sölde * Klavierlehrerin Eua Bomm als Leiche gefunden. Vor kurzem meldeten wir, daß die geisteskranke Klavierlehrerin Ella Bomm aus Sölde, Bödielstraße 79, vermißt wurde. Obwohl die Vermißte noch zuletzt in Opherdicke gesehen worden war und man annahm, daß sie in den Waldungen am Hixterberg und der Schönen Flöte umherirren würde, war die Vermißte nirgends zu finden. Dann vermutele man, sie sei in die Ruhr gesprungen; man ließ den Fluß überall absuchen, aber auch hier wurde sie nicht gefunden. Jetzt kommi aus Opherdicke die Meldung, daß ein Landarbeiter im sog. Viehteich in unmittelbarer Nähe des Gutes Regenbogen eine weibliche Leiche liegen sah. Als die Tote geborgen war, stellte man fest, daß es sich um die vermißte Ella Bomm aus Sölde handelte. Nach Lage der Sache ist nicht ausgeschlossen, daß hier ein Unglügsfell vorliegt. dkf Berlin, 17. Mai. Effektentendenzbericht. Tendenz: Nach festerer Eröffnung uneinheitlich.— Zu Beginn der heutigen Börse konnte man an den Aktienmärkten im Vergleich zu den gestrigen Mittagsschlußkursen Besserungen bis zu 4% fesistellen, ohne daß das Geschäft als lebhaft zu bezeichnen war und ohne daß die noch festeren vorbörslichen Taxen überall erreicht wurden. Die Kundschaft sah sich zwar auf Grund verschiedener günstiger Nachrichten aus der Wirtschaft(Türkenaufträge an die Montanindustrie, Krupp=Aufträge für über 3 Millionen RR. Bestellungen auf 1000 Lastkrastwagen seite der Reichshahn Besserung der Gesamtlage bei Schlesische Zink, Bemberg=Sanierung usw.) unter dem Einfluß des festeren Neuyorls nud einer Besserung der deutschen Anleihekurse an den gestrigen Auslandsbörsen zu Neuanschaffungen veranlaßt, die aber besonders bei den schwereren Werten sehr schnell auf Materialmangel stießen, so daß hierdurch die mehrprozentigen Kursgewinne zu erklären sind; nur am Farbenmarkt war die Nachfrage etwas stärker und betrug zum ersten Kurs etwa 250 bis 300 Mille. Als mehrprozentig und über den Durchschnitt von 2% bis 8% hinausgehend gebessert sind Deutsche Atlanen, Rheinische Braunkohlen, die Kaltwerte, Akkumulatoren, Lahmeyer, Dortmunder Union, Bayern=Motoren, Allgemeine Lokal und Kraft und die bereits erwähnten.=G. Farben zu nennen. Im Vergleich zu der Kaufneigung des Publikums verhält sich die Börsenspekulation ziemlich abwartend. Einmal hemmte der Reichsbankausweis für die zweite Maiwoche mit einem neuen Gold- und Devisenverlust von 27,6 Millionen als Folge einer Teilrückzahlung des Lee=Higginson=Kredites, die Unternehmungslust etwas, außerdem enttäuschte aber zweifellos auch der Rentenmarkt, an dem zwar der starke Verkaufsdruck nachgelassen zu haben scheint, an dem aber auf der anderen Seite das Kausinteresse auch noch nicht wesentlich größer geworden ist. Gegen gestern mittag waren die Kurse aber auch meist höher, besonders lionen waren bis zu 2% gebessert, deutsch Industrieobligationen waren bis zu..0 „re hohen Vorbörsentaxen konnten aber die deutschen Anleihen und die Reichsschuldbuchforderungen beispielsweise nicht voll behaupten. Von Auslandsrenten gingen Lissaboner Stadtanleihe erstmalig wieder um 0 aurüd narrbau.. in der letzten Zeit anhaltend Nach den ersten Kursen ½% zuruck, nachdem fest gelegen hatten. Nach den ersten Kursen wurde die auf den Aktienmärkten uneinheitlich. Das Geschäft schrumpfte in Erwartung der heutigen Kanzlerrede weiter zusammen. Am Berliner Geldmarkt lieb die Situation völlig unverändert, d. b. Tagesgeld 4¾ 6 an der unteren Grenze. In Privat= diskonten, Reichswechseln und Reichsschatzanweisungen war das Geschäft sehr ruhig. „. dks Berlin,:. Mar. Produktenbericht. Tendenz: Bei Zurückhaltung der Käufer schwächer.— Die gestern verzeichnete Belebung der Konsumnachfrage ist kurzer Dauer gewesen. Da infolge von Realisationen der größte Teil der Anfangsgewinne verloren gegangen war, blieb die Stimmung auch heute schwächer. Am Lieserungsmarkt erfolgten weitere Positionslösungen, so daß Weizen—.50 Rf. Roggen 1 Nu niedriger eröffneten. Am Promptmarkt zeigte sich auf dem erhöhten Preisniveau vereinzelt mehr Verkaufslust, besonders für Weizen; die Gebote lauteten aber zumeist 1 Ku niedriger und führten daher nicht immer zu Abschlüssen. Roggen vermochte sich auch nicht voll zu behaupten. Am Mehlmarkt war die Unternehmungslust nach der gestrigen Belebung wieder ruhiger, zumal die höheren Preise schon gestern schwer zu erzielen waren. Hafer wird vom Platzkonsum nur noch zögernd ausgenommen, edoch sind die Forderungen kaum nachgiebig. Gerste weiter ruhig. 7U1 Liverpooler Baumwollkurse vom 17. Buli.76, Otzober.75—.76, Januar.78, .80—.81.— Tendenz: stetig. März Tenor; 4. Toso Black; 6. Fivelia Ausschreitungen auf einem Schiff rwp Homberg=Mörs, 16. Mai. Am Dienstagnachmittag betraten etwa 45—50 Schiffer widerrechtlich Rhein=Preußenhafen liegendes holländisches Schiff und sorderten den Schiffer auf, an Deck zu erscheinen. Als er dies ablehnte, traten sie die Kabinentür ein, drangen in die Wohnung und mißhandelten den Schisfer sowie einen Matrosen und zerstörten die Wohnungseinrichtung. Hierbei ist ein größer Geldbetrag abhanden gekommen. Die Polizei konnte mit Unterstützung der Hilfspollzei sechs Personen sestnehmen. Die Ansammlungen am Hasen wurden unter Zuhilfenahme des Gummiküppels zerstreut. Wie aus den Aussagen hervorgeht, soll der Überfall auf Geästsneid zurückzuführen sein, da der überallene Schisser mehr Reisen gemacht hat als die Anrreiser unt,### nicht in die Einzeichnungsliste der Schifferbörse eingetragen hatte. Pferdesport Unsere Voraussagen für Donnerstag Karlshorst: 1. Leonatus— Isabell; 2. Immermein— Wigbert; 3. Fritz Fromm— — Puschle: 5. Mila— Yellow and — Cocktail; 7. Rustica— Kerner. Paris: 1. Catalogne— Divine Lady; 2. Grande Bretagne— Tacuta; 3. Willy— Birdjos; 4. Pougatschew— Mydas: 5. Tropel— Negundo; 6. Cyclone IV — Caxambas; 7. Noirmoutiers— Black Bottom III. Wetterbericht der Wetterdienststelle Essen vom 17. Mak. Deutschland liegt mit Ausnahme des oberen Rheingebiets noch im Strömungsfeld des über der südlichen Nordsee rasch absterbenden Wirbels. Die gesamte Luftwesentlich nachgelassen, und strichweise st Aufheiterung eingetreten. Somit können die Kaltluftmassen nur langsam gegen Mitteleuropa vordringen, wobei sie sich auf ihrem Wege immer weiter erwarmen. Aus dem westlichen Deutschland wird bei meist bedecktem Himmel noch vielerorts Regen gemeldet. Der groze Ozeanwirbel hat seine Lage noch nicht verändert. Auf der Vorderselte befördert er milde Meeresluft gegen Nordosten, die über England strichweise Niederschlag veranlaßt. Ausläufer dieses sich auffüllenden Störungsfeldes verursachen auch über Holland vereinzelt leichten Regen und geben über dem westlichen Deutschland zu stärkerer Bewölkung Anlaß. Das westliche Mitteleuropa gelangt in den Bereich der maritimen Warmluft, so daß die Temperaturen weiter ansteigen werden. Vorhersage für Donnerstag: Bei schwacher Luftwegung noch meist stärker wolkig, zeitweise aufgeheitert, nachts noch kühl, tagsüber weiterer Temperaturanstieg. Wahrscheinliche Weiterentwicklung: Wenig Wetteränderung.(Nachdruck verboten!) Strafverfahren gegen Hansmann vär Berlin, 17. Mai. Wie das BDZ.=Büro meldet. nationalsoztaltstische Fraktion des Preußischen Landtags einen Antrag eingebracht, worin um die Aufhebung der Immunität des soziakdemokratischen Abgeordneten und früheren Landrats HansmannLortmund ersucht wird. Die Immunität soll zum Ermöglichung einer Strafverfolgung des s Hansmann aufgehoben werden. Hansmann wird von den Nationalsozialisten vor allem vorgeworsen, daß er sich in verächtlicher Weise über ##e deutschen Frontkämpfer geäußert hab#. Auch werden ihm andere kriminelle Vorwürse gemacht. Da die Nationalsozialisten in dem für ImnSfragen## landigen Geschäftsordnungsausverfügen, kann schon jetzt die Einleitung eines Verfahrens gegen den Aba. Hansmann als sicher bezeichnet werden. R H Gütetengg Sm mmug,,#stimmmmmnePmmmmmmmmm Auch Bobby— ist tot Von Jan Burkhardt. Den ganzen Tag war ein trüber, melancholischer Regen niedergegangen. Gegen Abend erst hörte es zu regnen auf. Der alte Park mit den hohen rauschenden Bäumen lag in silbergrauem Dunste. Die weiten Rasenflächen schimmerten blau, an den Rändern zart verdämmernd. In solcher Szenerie begegneten sich auf einem der seuchten Kieswege ein hoher, schmaler, alter Mann, dessen Haltung leicht vornübergebeugt, und eine über schlanke, gebrechliche alte Dame, die fast so groß war wie er. Schritt für Schritt gingen die seltsamen Spaziergänger aufeinander zu, steif wie Marionetten, zierlich wie Menuettänzer. Als sie kaum noch einige Schritte voneinander entfernt waren, senkte die Dame sittsam das Haupt mit dem schwarzen Spitzenhütchen, indes der Kavalier langsam ein goldgerahmtes Monokel, das bis dahin wippend aus seinem Mantel gehangen, ans Auge führte. Er musterte die Dame wie ein Gamin, und als sie fast schon vorüber war, den Kopf ein wenig nach ihr drehend, wagte er leise, zögernd, fragend zu rusen:„Elise...?“ „Ullrich...?“ ward ebenso leise, ebenso zögernd und fragend geantwortet. Und dann:„Sind Sie es wirklich?“ Und:„Was taten Sie all die Zeit?“ Und: „Gehen Sie oft in diesem Park spazieren?“—„Fast täglich.“—„Auch ich.“—„Daß wir uns nicht früher begegnet sind...—„Bestimmung, Verehrtester, Bestimmung..." Dieses„Bestimmung“ sagte sie, und in ihren Augen, deren Lider an den Wimpern gerötet waren, lag die ganze Wehmut eines Lebens, dessen „Bestimmung“, es gewesen, ein verfehltes zu sein. Ullrich bemerkte diese Wehmut und verstummte.„Wie alt sie geworden ist!" dachte er, während sie, diese schöne Seele, nichts anderes denken konnte als:„Wie stattlich er wirkt! Männlicher als damals, reifer...“ Da Elise den Spaztergang fortzusetzen wünschte, bat Ullrich um die Gunst, sie zu begleiten. Sie sagten sich Tausenderlei, Kleinliches, Törichtes, Überflüssiges, nur das nicht, was sie sich zu sagen gehabt hätten. Ullrich, durch das Wiedersehen verwirrt, als wären nicht viele Jahre dahingegangen, seit er Elise zum letztenmal umarmte, war ungeschickt genug, nachdem die belanglosen Fragen erschöpft, verfängliche zu stellen: z. B. solche nach Emily, Elisens Kusine, auf die sie einst eisersüchtig gewesen. Emily, erfuhr er, hatte einen Missionar geheiratet und war, wie entsetzlich. in Afrika gestorben. Und der und jener, nach wem Ullrich in seiner Verlegenheit auch fragte: tot, auch tot... Ullrich verging der Mut zu weiteren Fragen, und nach langen peinvollen Pausen, in denen man den Kies knirschen hörte, und im Laub den Fall der Wassertropfen, nach einigen letzten Versuchen durch Ausrufe, wie:„Was sich nicht alles geändert hat!“ es zu beleben, war das Gespräch erstorben. Da kam von Elisens Lippen, zaghaft wie ein Geständnis— vielleicht errötete sie dabei— der inhaltsschwere kleine Satz:„Auch Bobby... ist tot...“ „Ah...“ In diesem„Ah“ lag ebenso viel Trauer und Mitgefühl wie kaum verhaltene Freude, und der Sprecher gab sich, nachdem es seinem Mund entschlüpft, einen kurzen, energischen Ruck, der deutlich einen Triumph, einen Sieg, ein„Wer zuletzt lacht“ ausdrückte. Um dies sowie das Folgende zu verstehen, muß man Ullrich und Elisens traurige Vorgeschichte wissen. Mit sechsundzwanzig Jahren, hager und blaß, weder hübsch noch häßlich, ein Edelfräulein wie andere, war Elise v. W. Ullrichs Verlobte. Allsonntäglich kam Ullrich in die stille Villa ihrer Eltern, verplauderte dort oder auf Spaztergängen zu dritt den lieben langen Nachmittag. Alles wäre schön und harmonisch verlaufen, hätten nicht die Verlobten, jedes auf seine Weise, Gewohnheiten gehabt, die jeweils dem andern ein Dorn im Auge waren: Ullrich nämlich stönte dem Laster des Tabakschnupfens, und seine hellen, geblümten Westen wiesen allzeit die häßlichen Spuren von Halbpariser und Natschidatschi; Elise hingegen besaß ein Hündchen namens Bobby(eine Kreuzung zwischen Bologneser und Sofakissen, nannte es Ullrich in den dunkleren seiner Stunden...), und sie verzärtelte und verwöhnte dieses Tier über alle Maßen. Da keines die Passion des anderen verwinden konnte, schloß man einen Pakt: Ullrich versprach, vom Schnupfen zu lassen, wenn Elise aufhören wollte, Bobby zu küssen. In der Tat erschten Ullrich in der Folge mit unbeschmutzten Westen, und Elise begnügte sich damit, Bobby zu streicheln und liebevolle kleine Klapse zu geben. Bis eines Tages im Sommer, bei arger Hitze. Ullrich, neben Elise auf dem Sofa sitzend, eines seiner großen, hellgelben Taschentücher hervorholte, sich damit zu sächeln, und dieses Tuch wieder die unverkennbaren Spuren zeigte; womit die Sauberkeit der Weste beträchtlich an Reiz verlor. Im Augenblick, da sie den Verrat gewahr ward, nahm Elise ihr Hündchen, umarmte es und küßte es aus Rache derart, daß Ullrich, nach einer Weile des Entsetzens, aufbrauste und, cholerischer Natur wie er war, sie ziemlich unsanft zurechtwies. Elise, auch nicht eben engelhaft mild, stand nicht nach, und von dem lebhaften Duett angelockt, nahten alsbald die Eltern. Der Vater ergriff für Ullrich Partei, die Mutter für Elise. Die Frauen verfochten ihre Meinung mit Löwenmut, die Männer mußten nachgeben, und so siegte Bobby über den Schnupftabak, das Tier über den Geist. Das war das Ende. Ullrich konnte sich nicht entschließen, ein Mädchen zu ehelichen, das einen Hund küßte. Elise mochte sich nicht mit einem Manne verbinden, der Tabak schnupfte. Die Abneigung war unüberwindlich. Das Verlöbnis wurde gelöst. Es war, für damalige Zeit, ein Skandal... Kann man nach alledem Ullrichs mehrdeutig gestimmtes„Ah“ und den triumpherfüllten Ruck verzeihen? Bobbys Tod versöhnte ihn mit der Welt Nichts stand mehr zwischen ihm und Elise.„Ich hätte ihm damals den Hals umdrehen sollen,“ sagte er sich in später Erkenntnis; doch gewann er es über sich, ein flüchtiges„Der arme Bobby!“ zu flöten. Von so viel Teilnahme ermutigt, begann das Fräulein, Details zu schildern.„Es kam mich arg an, plötzlich von der einzigen treuen Seele verlassen..“ Ullrich verstimmte diese Wendung, die er für eine Anspielung hielt.„Auch wußte ich mit dem kleinen Leichnam nichts anzufangen. Bis dann Anna sagte, die Köchin, man könnte ihn einäschern lassen und in einer Urne bestatten oder in einem Kättchen. So hätte man ihn immer bei sich...“ Bobby war eingeäschert worden. Ullrich war es gleichgültig; jedenfalls: der Hund war tot. Die Wolken über dem alten Parke dunkelten. Ein kalter Wind setzte ein. Elise wünschte heimzukehren, und Ullrich geleitete sie.„Wie über unserem Plandern die Zeit verflogen ist!" bemerkte das Fräulein traurigfroh.—„In Ihrer Gegenwart, Elise, schlägt mir keine Stunde,“ sagte der Kavalier.—„Möchten Sie nicht den Tee einmal bei mir nehmen?"—„Sie sind allzu gütig...“ Und was war natürlicher, als daß der alte Hagestolz im folgenden des öfteren den Tee bei Elise nahm? Die Nachmittage wurden kurz, die Abende lang Ullrich war es zufrieden, in dieser kalten Welt ein Zimmer zu wissen, wo für ihn Tee und das Feuer im Kamin bereit waren, Liebe und Sorgfalt seiner harrten; und Elise war überselig, für jemand sorgen zu können, jemand zu dienen und zu lieben. Oft lag Wehmut in ihren Gesprächen, doch stets auch ein Gefühl späten Glücks. Elise kredenzte köstliches Gebäck, wunderbare Dinge, Brezeln und Kipfel, wie man sie heute nur noch höchst selten bekommt; und später. als er auch zum Nachtmahl blieb, kunstvoll bereitete Antipasten, erlesene Saucen, zauberische Desserts. Ullrich seinerseits überschüttete die Freundin mit Blumen, ee ISörgmüller *) (Nachdruck verboten) (Schluß.) „Ich habe gewußt, daß du später kommst“, sagte sie ruhig,„denn sch habe jetzt langsam ein Gefühl dafür bekommen, ob dich der dicke Tanneck mit Beschlag belegen wird oder ein Telesonanruf. Heute war es Tänneck. Stimmts?“ Borgmüller nickte. „Iß!" befahl sie,„du bist mit hundert Ps durch die Linderstube gesaust. Man gibt einer Dame keinen Korb, wenn man zum Essen in ein Séparée eingeladen wird.“ Sie rückte ihren Stuhl jetzt schnell ein wenig näher, 9 daß sie mit dem Ellenbogen seinen Arm streisen konnte, sah sich um. „Viele Menschen—“, stellte sie traurig fest und Horgmüller fühlte, daß sie genau so wie er darunter Utt, jetzt inmitten der Menge zu sitzen. „Ich habe jetzt bald Revierdienst, dann habe ich penigstens die Abende frei, und es kommt nicht so oft vor, daß ich weggeholt werde. Das war ganz scheußlich gestern abend. Ich hatte mich gefreut—“ „Das geht nicht so weiter“, sagte sie leise,„diese Rinutenhetze und das Telefonieren und Nichtkommen. Und das Freuen darauf, und dann wird nichts draus, ich dich sehe. Wir müssen etwas anderes finden.“ Falland hatte gleich gesagt: Heiraten! dachte sie. Er dat es ganz vernünftig gesagt, Heiraten, und so wie „ das sägte, habe ich gar nicht gefunden, daß er unrecht hatte. Wir sind doch alt genug, um bei dem Wort nicht nehr zu erröten. Ich werde es ihm jetzt über den Tisch Ainschleudern, und er wird auch nicht erschrecken. „Seitdem die Welt besteht, ist es doch immer die kau, die den Heiratsantrag macht, niemals der ann. s.„Ich wollte dir noch was sagen, ehe ich es vergesse“, s blickte voll Ruhe auf,„wir wollen hei—raten. Das doch besser so. Immer dieses Telesonieren— und es vielleicht hübsch hier, was?“ Sie machte eine kunde, umfassende Bewegung. „Natürlich hast du recht“, Borgmüller blickte auf üre schmalen Hände, die von dünnen Handschuhen einEschlossen wurden,„du bist ein sehr vernünftiges Nädchen. Und dieses Telefonieren und Verabreden nacht mich ganz krank. Aber—“ Aber“, sagte sie erschreckt. Mein Beruf taugt nicht dazu“, antwortete er mit Tjurigem Lächeln.„Ich kann doch nicht mehr über nich bestimmen. Siehst du, jetzt verstehen wir uns so in, daß ich dir immer sagen kann, was du denkst, und ich weiß schon Minuten vorher, daß du anruft; und wenn deine Stimme im Apparat ist, dann möchle ich am liebsten gleich durchs Fenster in den Wagen springen. Und wenn du abends kommst— Erika—“ „Aber wir wären immer, immer zusammen—“ sagte sie ratlos. „Immer—“ er schüttelte den Kopf,„jetzt telesonieren wir, und wir wissen, daß wir uns sehen werden, wir freuen uns darauf— aber es passiert manchesmal, daß ich drei Tage verschwinden muß, oder daß du mich mit einer anderen Frau auf der Straße sehen wirst oder in einem Lokal, und ich darf dicht nicht erkennen— oder Menschen kommen zu mir, die ich nicht gern in deine Nähe bringen möchte. Wenn du die Frau wärest, die warten kann, eine kleine Hausfrau, die Essen kocht, nicht eifersüchtig ist und weiß, daß der Beruf in erster Linie steht, stehen muß— weil wir ihn sonst nicht ausfüllen können— oder es klingelt nachts und ich werde herausgeholt— oder du wirst angerufen, von einer Kranken, die dich braucht— ich warte zu Hause, bis du kommst und ängstige mich. Und rede mir ein, daß ich keine Angst zu haben brauche— oder du wartest und ich komme nicht, und erst nach vielen, vielen schmerzhaften Stunden kann ich dir Nachricht geben. Dann werden wir nicht mehr für uns da sein und auch noch unseren Beruf verloren haben. Dann sind wir ganz haltlos.“ „Das ist alles nicht wahr, was du sagst—“ antwortete sie mit leiser Stimme, seine Worte schmerzten sie. Die Liebe ist stärker als alles auf der Welt, dachte sie, wenn wir uns lieben, ist alles andere nur Schemen. „Ich habe schon viele Ehen mit angesehen. Fast alle sind sie nicht in Ordnung, und nur die, die ganz anspruchslos und still nebeneiander hinleben, können ohne Kämpfe bestehen. Wir sind keine Menschen, um uns zu ducken, du am allerwenigsten. Siehst du, Erika, ich bin der glücklichste Mensch, und nicht einmal das Telefon kann mir das Bewußtsein nehmen, glücklich zu sein, und auch nicht Tanneck, der mir einen Auftrag gibt, wenn wir uns verabredet haben. Und ich werde mein Glück verteidigen, sogar gegen dich, wenn du mich jetzt nicht verstehen willst. Ich bin immer für dich da, Erika, und ich weiß, daß du immer kommen wirst, wenn ich dich rufe— ich habe Angst, ich lasse mich nicht auf das Experiment ein, das unglücklich ausgehen wird—“ „Und wenn ich meinen Beruf aufgebe—“ fragte Erika gespannt. Borgmüller schüttelte den Kopf. „Das kannst du nicht—“ „Aber wenn ich es nun fertigbringe, immer für dich dazuseln, auf dich zu warten— nur für dich zu leben —“ ihr Gesicht war traurig. sie setzte ihre ganze Kraft ein, jetzt nicht zu unterliegen. Plötzlich schallte ein kleiner kraftloser Schrei durch den Raum, ein Menschonauflauf rottete sich um einen Tisch am anderen Ende des Saales. „Einen Arzt— Sanitäter—“ rief eine erregte Frauenstimme. Erika blickte Borgmüllet erschreckt an, als habe er sie unvermutet und laut gerusen. Dann stand sie schnell auf. Artigkeiten, Büchern. Alles war eitel Harmonie, die alten Liebesleute ein Herz und eine Seele, und in den Augenblicken, da Elise aus dem Zimmer war, zog Ullrich seine silberne Tabatière und nahm ein Prischen der von ihm geschätzten Mischung: Halbpariser und Natschidatschi Sie sprachen nie von„damals", aber sie fühlten: alles war vergeben. Einmal kam Ullrich spät: er hatte länger als sonst über seiner Korrespondenz gesessen, einer schöngeistigen, philosophischen Korrespondenz, die er mit einigen Gelehrten pflegte, welche ebenso alt und vergessen waren wie er.„Und ich muß Ihnen gestehen, Teuerste, mit dem Briefe an Gorgas nicht einmal fertig geworden zu sein.“—„Haben Sie ihn zur Hand?“—„Hier ist dieses Fragment.“—„Schrelben Sie ihn dort zu Ende. Ich mache mich unterdes in der Küche nützlch“ Elise wies ihm den Platz an ihrem zerbrechlichen Schreibtischchen, und noch ehe er widersprechen konnte, war sie aus dem Zimmer. Ullrich drückte zwischen Braue und Wange leicht das Monokel und ließ sich nieder, wie ihm befohlen, als er von ungefähr, dicht vor sich, eine Tabatière bemerkte: Silber mit eingelegtem Emailbildnis.„Oh!“ Und der gute Ullrich war fast zu Tränen gerührt. „Darum also drängte sie, daß ich den Brief an ihrem Schreibtisch vollende! Welch' liebe Aufmerksamkeit! Welch' reizendes Symbol! Also hat sie mir wirklich verziehen... Auch das, was einst den Anstoß gab...“ Und gerührt nahm er die Tabatière zur Hand. Da erst erkannte er, wen das Bildnis darstellte: Bobby. Er lächelte.„Wie sinnig! Damit ich stets erinnert werde, ihre Passion ihr zu vergeben, wie sie mir meine vergibt...“ Ullrich öffnete die Dose. Sie ließ sich nicht gerade leicht öffnen und sprang, entgegen anderen Schuupftabakdosen, nirgendwo auf. Doch siehe da: ein Häuflein Tabak darin! Ullrich schüttelte, in freundlicher Träumerei versunken, die Prise sich auf den Rücken der linken Hand. und mit tiefem Glücksgefühl sog er sie ein. Da zerstörte jäh ein gräßlicher, Mark und Bein durchdringender Schrei die Idylle: Elise war eingetreten und hatte gesehen— „Um Himmelswillen, was tun Sie?“. Sie eilte herbei, entriß ihm die Dose, sah, daß sie leer war. und sank schlotternd, bleich in einen Fauteuil.„Er hat... Bobby... geschnupft...“ Und ihr schwanden die Sinne. Ullrich hat das Nachtmahl oder den Tee nie wieder bei Elise genommen. Faulstich übernimmt das Kommando Von Hans Bauer. Wir waren ein Kreis verschiedenartiger Menschen, von denen aber doch jeder irgendeine Spezialität hatte oder auf irgendeinem Gebiete eine gewisse Beschlagenheit aufwies. Bloß einer stand immer im Hintergrund: Faulstich. Er fiel ab in der Unterhaltung, konnte nie mitreden, verfügte dabei aber auch nicht über manuelle Geschicklichkeit oder körperliche Qualitäten. Ich will nicht sagen, daß Faulstich ein Dummkopf oder ein Schwächling war, es fehlte ihm nur jede Spur einer Gabe zum Glänzen! Er war der geborene NichtFührer. Einmal geschah da nun etwas höchst Ausgefallenes. Wir saßen, eine kleine Gesellschaft von einem knappen Dutzend Männern und Frauen, im Obstgarten eines Freundes und befanden uns gerade in einem Disput über ein künstlerisches Thema, bei dem, wie üblich, Faulstich den stummen Zuhörer spielte, als ein Zischen und Surren in der Luft ertönte: ein Bienenschwarm wird sichtbar und es fällt ihm ein, sich ausgerechnet auf der Deichsel eines im Garten stehenden Handwagens niederzulassen. Allgemeine Ratlosigkeit und Betroffenheit. Eine Frau schreit auf, und gibt zu erwägen, daß Bienen dazu neigten, über Menschen herzufallen und sie schrecklich zuzurichten. Einer der Männer flüchtet. Ein „Einen Augenblick—“ sie ging schon davon, mit weiten, sicheren Schritten, haute das kotkette Hürchen mit einer schnellen Bewegung auf den Stuhl geworfen. Sie drängte sich durch die Menge, die ihr willig Platz machte. Borgmüller blickte auf die schmalen, schwarzen Handschuhe, die auf dem Tisch lagen und noch die Form von Erikas Fingern zeigten, er faßte vorsichtig danach, fühlte die Glätte des Leders, den sanften Parfümduft, den sie ausströmten, er schloß die Druckknöpfte, aufmerksam, wartend. Erika kam zurück, sie setzte sich schnell, ein wenig nervös, griff nach ihren Handschuhen. „Nun?“ „Kleine Ohnmacht— scheint in anderen Umständen zu sein. Nicht gefährlich. Sie sollte mehr auf sich aufpassen und jetzt nicht in das Warenhaus lausen—“ sagte sie trocken, dann erinnerte sie sich, daß sie Borgmüller noch eine Antwort schuldig war. „Nun?“ fragte er nochmals und sah sie erwartungs voll und aufmerksam an, er lächelte ein wenig dabe:, sein Gesicht war klug und wach und kameradschaftlich. Erika schlug die Augen nieder, erhob sich, sah auf die Uhr. Sie sah ihn voll Wehmut an. Die Uhr, das ist wie Telefonieren und Tanneck und Nichtkommen. Stumm gingen sie neveneinander her, den Gang zum Fahrstuhl, ihre Schultern berührten sich. Plötzlich wurde Erika von Verzweiflung gepackt. Wie schwer war es, vernünftig zu sein, wie quälend, zerbrechend. Wir haben nicht glücklich zu sein, wir haben die Pflicht zu tun, die wir übernommen haben, dachte sie. Pflicht, das ist für krastlose Menschen eine Ausrede, Pflicht, das ist der Zwang, die täglichen Ketten nicht von sich abschütteln zu können. Immer tun wir unsere Pflicht, sie frißt unser Leben auf, dann sind wir alt und sterben und haben nichts weiter, als unsere Pflicht getan. Für uns selbst blieb uns keine Zeit. Es gibt keine Grenze für unsere Liebe. Pflicht ist die Grenze. Das ist nicht wahr, das ist nicht wahr, das ist nicht wahr—, dachte sie voll Angst. „Abwärts!“ sagte der Page und öffnete die Tür. „Fünfter Stock. Galanteriewaren, Putz, Damenkonfektion. Will jemand aussteigen—“ „Du verstehst mich!“ fragte Borgmüller, er hielt ihre Hand mit beiden Händen. „Vierter Stock. Erfrischungsraum, Bücher, Möbellager, jemand aussteigen?“ rief der Page monoton und schloß wieder die Tür. Es war eng und stickig in dem überfüllten, kleinen Raum. Erika antwortete nicht, sie starrte auf die fließende Mauer, die an dem Glassenster vorüberrann. „Dritter Stock, Herrenkonsektion, Papierwaren, Küchenmöbel, Lederwaren—“ Borgmüller blickte in ihr Gesicht. Tanneck läßt mich sicherlich nicht frei— auch wenn ich ihm alles erzähle— er hört nicht hin, lacht und spannt mich fester ein. Er wußte, daß sie ihn verstand und daß sie jetzt keine Worte finden konnte, daß sie mit sich kämpfte, um zu begreifen, daß dieser Schmerz notwendig war. anderer schlägt vor, einen Gewaltstreich zu unternehmen und gegen die Tiere mit Brettern vorzurücken und sie zu schlagen. Um Himmelswillen! wird eingewendet, bloß die Bienen nicht reizen... warten, bis sie sich ausgerubt haben und von allein weiterfliegen...! Aber keiner wußte Genaues und alle fühlten sich höchst unbehaglich: bis auf einen: bis auf Faulstich. In dieser heiklen und von niemandem erwarteten Situation wurde plötzlich seine Stimme vernehmbar. Er erklärte, daß kein Grund zu Befürchtungen vorliege. Wenn die Bienen nicht gereizt würden und wenn keine außergewöhnlichen Umstände vorlägen, dächten sie nicht daran, semanden ein Leld zuzufügen. Dann bat er um etwas Wasser, bespritzte die Tiere damit und fragte nach einem Sack. Es war keiner vorhanden. Wohl aber ein größerer Vorhang. Faulstich formte ihn höchst geschickt zu einem Sack, ging ruhig an die Deichsel heran. stülpte das Tuch darüber, zog es vorsichtig wieder fort und schnürte es schließlich mit einem Stück Bindfaden ab. Der Erfolg dieser Handlung war die höchst gemächlich und friedlich verlaufende Gesangensetzung des Bienenvöllchens. Aber was nun beginnen? Auch hier wußte Faulstich den einzig richtigen Rat. Man müsse den Imkerverein von dem Vorfall in Kenntnis setzen, der schon in der Lage sein werde, die Ausreißer ihrem Herrn wieder zuzuführen. Im Grunde lag alles sehr einfach. Faulstich verstand sich auf Bienen. Sein Vater war Imker gewesen. Was uns eine sensationelle Einmaligkeit bedeutete, lag für ihn im Bereich des Geläufigen. Es war nicht sonderlich viel daran, daß Faulstich, der Imkersohn, ein fachmännisches Problem zu lösen im Stande gewesen war. Aber wir alle waren doch einigermaßen überrascht, daß es überhaupt etwas gab, worin Faul= stich der Ruhige, Stille, der Mann der ewig zweiten Besetzung, die Vordergrundfigur abgab, ohne die wir hilflos gewesen wären. Ich glaube seit jenem Tag, daß jeder Mensch in irgendetwas der erste ist, und wenn das nicht zur Celtung kommt, so nur deshalb nicht, weil das Schicksal den Augenblick nicht herbeiführt, in dem er sich leuchtend bewähren kann. Es ist jeder wie die Schwelle eines Schienenstranges. Stundenlang liegt sie müßig und saul da; aber es kommen die Sekunden, da sie still zu halten und alle Verantwortung zu tragen hat. Es jubiliert in allen Zweigen. (Scherenschnitt von Karl Boenke.) „Zweiter Stock, Babywäsche Lampen, Glaswaren, Gartenmöbel—“ Die Tür öffnete sich mit leisem Sausen, Menschen drückten sich hinaus, strömten hinein. Dann sank der Fahrstuhl wieder. „Heute abend— ja?“ fragte Borgmüller voll Angst, da ihr Gesicht so steinern blieb. Sie nickte, ohne ihn anzublicken. Es muß einen Ausweg geben, wir müssen versuchen—— „Erster Stock, Schuhwaren, Drogen, Weinlager, Seidenlager— jemand aussteigen—“ „Bitte—“ sagte Erika laut, drückte Borgmüllers Hand, während ihr ernstes, dunkles Gesicht unbewegt blieb. Ihre Lippen leuchteten rot und halbgeöffnet, ihre schwarzen Augen waren tief und geheimnisvoll. Sie nickte Borgmüller zu. Der Fahrstuhl sank in die Tiefe, ein Licht, das entschwebte. Erika wartete. Er kommt zurück, dachte sie, bestimmt kommt er zurück, ich warte— ein— zwei— drei Fohrstühle warte ich, er wird kommen. Er weiß, daß ich hier stehe und auf ihn warte. Da tauchte der Fahrstuhl empor. „Schublager, Weinlager, Drogen, Seidenlager—“ rief der Page. Vier Fahrstühle— betete Erika— vier— Wir haben nicht glücklich zu sein, wir haben unsere Pflicht zu tun, wieder drang der Satz durch ihre Gedanken, sie kämpfte mit ihm— unsere Pflicht zu tun—. Unten stand Borgmüller. Ich werde Tanneck zwingen, mich in irgendeine kleine Grenzstadt zu versetzen, das ist die einzige Lösung, Tanneck muß uns helfen; immer, immer wird sie dann bei mir sein, denn hier, hier werde ich sie verlieren. Tanneck muß uns verstehen, er ist ein Mensch, er muß uns verstehen— „Erdgeschoß, alles aussteigen—“ der Page zögerte, „aufwärts— der Herr will mit?“ Borgmüller trat in den Fahrstuhl, der emporschwebte. „Schuhlager, Weinlager. Drogen, Seidenlager—“ sang der Page und öffnete weit die Tür. Auf vielfachen Wunsch unserer Leserschaft lassen wir in der Abend=Ausgabe nach Ablauf vorstehenden Romans wieder eine Erzählung von Luise Westkirch folgen, deren frühere Werke„Die Kornmuhme“ und„Der Einsiedler auf Westeroog“ mit so großem Beifall unserer Romanleserschaft ausgenommen wurden. Der neue Roman führt wieder in ein Dorf norddeutscher Moorbauern. Sein Titel Ist: „Helge Redderkopps Ehe“ (Die Schriftl.) Industrie=und Handelsblatt der Dortmunder Zeitung Reichsbankausweis W Berlin, 17. Mai. Reichsbank vom 15. Mai Nach dem 1933 hat sich Ausweis der in der verflosReichsbank vom 15. Mai 1933 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 153,2 Millionen auf 3315,6 Millionen Reichsmark ver ringert. Im einzelnen haben die Bestände an Han delswechseln und=schecks um 148,1 Millionen auf 2917,4 Millionen Reichsmark, die Bestände an Reichsschatzwechseln um 3,3 Millionen auf 11,5 Millionen Reichsmark und die Lombardbestände um 2,1 Millionen auf 69,6 Millionen Reichsmark abgenommen, die Effektenbestände um 0,3 Millionen auf 317,1 Millionen Reichsmark zugenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 74,0 Millionen Reichsmark in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 73,4 Millionen auf 3336,5 Millionen Reichsmark, derjenige an Rentenbankscheinen um 0,6 Millionen auf 385,2 Millionen Reichsmark verringert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 55,8 Millionen auf 1399,0 Millionen Reichsmark ab. Unter Berücksichtigung, daß in der Berichtswoche 4,0 Millionen Reichsmark Rentenbankscheine getilgt und 0,1 Millionen Reichsmark Scheidemünzen ausgeprägt worden sind, haben sich die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen auf 23,8 Millionen Reichsmark ermäßigt, diejenigen an Scheidemünzen auf 277.0 Millionen Reichsmark erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 358,5 Millio nen Reichsmark eine Abnahme um 1,4 Millionen Reichsmark. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 27,6 Millionen auf 472,6 Millionen Reichsmark vermindert. Im einzelnen haben die Goldbestände um 15,8 Millionen auf 385,0 Millionen Reichsmark und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 11.8 Millionen auf 87,6 Millionen Reichsmark abgenommen. Die Abnahme an Deckungsmitteln ist zum größten Teil auf die Bereitstellung von Devisen für die Teilrückzahlung aus dem Überbrückungskredit des Reiches(Lee Higginson& Co.) zurückzuführen. Die Deckung der Noten durch Gold und deckungsfähige Devisen betrug am 15. Mai 14,2 Prozent gegen 14,7 Prozent am 6. Mai. Nach Abzug der noch bestehenden kurzfristigen Devisenverpflichtungen in Höhe von 45 Millionen Dollar stellt sich die Deckung auf 8,5 Prozent gegen 9,1 Prozent am Ende der Vorwoche. 22,50 B. 21,50 G; Juni 22,50 B, 22 G; Juli 23 B, 22 G: August 23,50 B, 23 G; September 23,75 bez., 23,75 B, 23.50 G; Oktober 24,25 B, 23.50 G; Ro vember 24,75 B, 23,75 G; Dezember 24,75 B, 24 B; Seier“ Börsen und Märkte * Dortmunder Zucht= und Faselviehmarkt vom 17. Mai. Auftrieb: 476 Stück Großvieh, 282 Schweine, 23 Kälber. Der Handel war in guten Tieren mittel, sonst langsam. Hochtragende und frischmelke Kühe kosteten 1. Qual. 350—380 29. 2. Qual. 280—330 RN, 3. Qual. 220—270 Rf. Rinder 150—260 RA. Beste Tiere wurden über Notiz bezahlt. Sämtliches zum Markt aufgetrieben gewesenes Großvieh ist gegen Maul= und Klauenseuche geimpft worden. Am Schweinemarkt war der Handel sehr langsam. Es kosteten Ferkel im Alter von 6 bis 8 Wochen 15—17 Reichsmark, von 8 bis 10 Wochen 18—23 Rfl. von 10 bis 12 Wochen 24—34 Ru. Der nächste Markt findet am 24. Mai statt. b An der heutigen Essener Börse machte die Erholung im allgemeinen weitere Fortschritte, und die Kurse wiesen durchweg Besserungen auf. Am Markt der fortlaufend notierten Werte waren von Montanaktien lediglich Vereinigte Stahlwerke im Umsatz, die im Verlaufe 1½% höher bezahlt wurden. Wintershall bröckelten dagegen nach behauptetem Beginn im Verlause etwas ab. Am Kuxen= und Aktienmarkt waren von Kohlenaktien Lothringen bis ½% und Dahlbusch bis 3% höher im Umsatz. Am Kohlenkurenmarkt wurden Ewald, Graf Schwerin und König Ludwig zu gebesserten Kursen gehandelt, während Langenbrahm etwa 400 Ru schwächer waren. Braunkohlenwerte blieben geschäftslos. Am Markt der Kaliwerte gingen von Kuren Beienrode und Hope zu ziemlich unveränderten Preisen um. Bergmannssegen mußten sich eine Abschwächung von etwa 400 Rn gefallen lassen. Am Industrieaktienmarkt fanden einige Umsätze in Westfalia=Dinnendahl zu kaum behaupteten Kursen statt. Januar 25 B, 24,25 G; Februar 25,25 B, 24,25 G; März 25,50 B, 24,50 G; April 25,75 B, 24,50 G. Londoner Metallmarkt London, 17. Mai 1933.(Eigene Meldung.) Kupfer: Tendenz „ Standard p. Kasse " Standard 3 Monate „ Stand. Settl. Preis „ Elektrolyt „ best selected „ strong sheets „ Elektrowirebare Zinn: Tendenz " Standard p. Kasse „ Standard 3 Monate „ Stand. Settl. Preis „ Banka „ Straits Giel: Tendenz „ ausl. prompt offiz. „„„ Inoffiz „ ausl. entf. Sicht.oft „„„„lnoff " ausl. Settl. Preis Zink: Tendens 35 1/10" gew. prompt offiz „„ inolliz „ entf. Sicht off „„ inott „„ Settl. Preis Aluminium f. Inland Iluminium f. Ausland Antim. Reg. chines. per Nickel f. Inland 204½ Nickel f. Ausland 16..117. 5. tng 15 1/16 15½ 15 0/16 16¼ 18 9/16 184 3 123 stetig 15 11/16 15⅛ 15 11/16 15% 15¼ 19 19 1/16 124 Amtl. Produktennotierungen in Berlin am 17. Mai Oetreide u. Olfrüchte je 1000 kg, Kartoffeln 50 kg, alle übr. Artikel je 100 kg Vorige Heutige Vorige Heutige Notierungen Notierungen Weizen, märk Derember März Mai ul Roggen, märk Derember März Mai u Brau-Gerste Futter-„ Hafer, märk. Dezember März Mai Jul Mais Waggon Weizenmehl Roggenmehl Weizenkleie Roggenkleie 215—214 219-217½ 154—156 172—170½ 172+ 170½ 199 20 212—213 216- 215 154—156 169½— 169 168- 174 136—140 144—145 1514—152149—149 .80.00 9,00 9,20 198—200 154—156 Welzenkl. Mer aps Leinsaat Vikt.-Erbsen Kl. SpeiseFuttererbsen Peluschken Ackerbehnen Wicken Lupinen, blaue gelbe Seradella, neue Leinkuchen Erdnußkuchen do. Meln Trock.-Schn. Soyaschrot ab Hamburg ab Steitn Kart.-Flocken 23,50-27.75/23,50-27,75SSp.-Kartoffeln 21,15-23,15/21,15-23.15 6,80-.00 .00-.20 69½ 68¼ 136—140 142—143 20.50-25,50 19.00 21,0019,00 21,.00 13.00-15,0013,00 15,00 12.25-14,00 12,25-14,00 .25-14,0012,00-14,00 12.00 14,0012,00-14,00 weiße Odenw.blaue gelbtleisch. 20.50-75,50 .30-10,10 10,80 10,80 11.40 8,60 .30 10,10 9,30-10,10 1.,90-12.7511,90 12.75 16,50-18,00/16,50-18,00 10,60 10.80 11.40 .60 .30 10,10 13,00 13,10 Weizenexportscheine 151,50 G. p. Mai, dto. 152 G. v. Juni, Roggenexportscheine 114 Geld, Eosinweizenscheine 15 Brief, Maisbezugsscheine 101 Brief. IUI Magdeburger Zuckernotierungen vom 17. Mai. (Weißzucker inkl. Sack und Verbrauchssteuer für 50 Kilo brutto für netto, ab Verladestation Magdeburg.) Innerhalb 10 Tagen 32,25, Mai 32,20—32,25, Juni 32,40. Tendenz: ruhig.— Terminpreise für Weiß zucker inkl. Sack, frei Seeschiffsseite Hamburg, für 00 Kilo netto. Mai 5,20 B, 5,00 G; Juni 5,30 B,.00 G; Juli 5,40 B, 5,20 G; August 5,60 B, 5,50 G; September 5,70 B, 5,60 G: Oktober.80 B,.60 G: November 5,80 B,.60 G; Dezember 5,90 B, 5,80 G. Tendenz: ruhig. TU Berliner Schluß= und Nachbörse vom 17. Mai. Der Schluß war wenig verändert. Im allgemeinen konnten sich die höchsten Notierungen behaupten. Nachbörslich hörte man Farben 131,50, AEG. 26,50, man Kürven 1o1,Rf, TeUp, Daimler 32,50, Reichsbahnvorzugsaktien 97,25, Neu besitz 12,37, Altbesitz 75, Hoesch 78,25, Oberkoks 89, Gesfürel 92,25, Bayrische Motoren 127,50, Rheinische Essener Börse Im heutigen Verkehr ermittelte Kurse, mitgeteilt von Burpardi& Bröckeischen, Bankgeschäft. Dortmund Essen Kall-Aktien in RM.% Kohlen-Kuxe Garolus Nag Constantis Deutschlans Diergare Wilt Bral Schweris Jeinrich Köglo Ladwig Lamenbrakn ed 3250 8250 230 2700 3000 1400 6400 4650 10600 Briel 3550 4500 250 29000 3200 1525 6700 4950 11300 Braunkohlen-Kure Ader Kallw. Alte Burbach Neu Burbach Bank i. Landu all. Salzurt Hannov. Kaf Kall Chemie Ged Brie! 77 19½ 20 19•, 20½ 42"— 63 65½ 53— Kall-Kuxe Beiearode Bergmanass. Braunsch.-L# Burbach Einigken Erichszagen Habighorst Hansa Silbers. Helmboldss Hohealeis Hope Huge Marlagider Warie Marie Laise Mar(Wittelsb) Neusollsiedt Neustaßlurt Ransbach Reichsland Slegtried-41 Thüringen Wintershall 500 7300 4900 2050 2150 4400 5600 1650 1650 1650 2100 6500 3100 550 7700 5300 2450 5200 2400 2250 7350 6100 4800 6300 6000 1750 425 50000 1750 2225 33000 55000 den 17. Mai 1933 Koblen- und Braun kohlen-Akt. in RM.% Belel1 sel Jahlhasen Lothringes Niederr. Berg Zukunft 66 69 9¼ 11 — 294 112 116 Industrie Oblig. Notiz In RM.% %Hessch-0 6% Klöck.-4. 6% Krugp-4. 83 82 — 6% Vestad Dt Ausl.-Anleihen (certif. Dollar-Bonds) %% Rentenbl 60 o do. per 33 %/ 4o. per 60 7% des u. E 6% Gelsenb. le 7% Gülehoffs 5% Harpener 6% Phoeniz 90 6% Khein-Un. 6% NWE. 7% do per 26 7% de per 50 6% Ruhrchen 5½2 Ruhruss ½% Rubrvohnungs). #% VEN 5½ V. Staklg. 6% kahrw. 70 72 65½ 72 88 75½ 62¼ 65 68 63 65 62 54 60 74 78 64/ 67 Preisnotierungen für Metalle in Berlin am 17. Mai Elektrolytkupter(wirebars), prompt eit Ori Hamburg, Bremen oder Rotterdam riginal-Hütten-Aluminium 98—99% in Blöcken, rigina Walz- oder Drahtbarren deegl. in Walz- oder Drahtbarren Reinnickel 98—90% Antimon-Regulus Silber in Barren ca. 1000 tein per kg Gold, Freiverkehr p. 10 Oramm Platin. Freiverkehr p. 1 Oramm Vorige Heutige Preise für 100 kg 87.75 1 87,75 100.00 164,00 330.00 160.00 164,00 98040 39,00-41.00 39.00-41.00 36.50-41,50 36,50-41,50 dkf Berlin, 17. Mai. Amtliche Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink.(RN per 100 Kilo.) Kupfer: Tendenz: fest; Mai 52/52,25/52 bez., 52,25 B, 52 G; Juni 52,25 B, 51,75 G; Juli 52 bez., 52,25 B, 52 G; August 52,25 bez., 52,50 B, 52,25 G; September 53 B, 52,50 G; Oktober 53,25 B, 52,75 G; November 53,75 B, 53 G; Dezember 53,75 bez., 54 B, 53,25 G; Jan. 54 bez., 54,25 B, 53,75 G; Februar 54,75 B, 54 G; März 55 B, 54,25 G; April 55,25 bez., 55,50 B. 54,75 G.— Blei: Tendenz: fest; Mai und Juni 18 B, 17,25 G; Juli und August 18,50 B, 17.50 G: September und Oktober 18,75 B, 17,75 G; November 19 B, 18,25 G; Dezember 19,50 B, 18,50 G; Januar 19 B, 18,50 G; Februar 19,50 B, 18,50 G; März und April 20 B, 18,50 G.— Zink: Tendenz: fest; Mai Elektrizitäts 99,25, Salzdetfurth 178 Schuckert 112,25, AKU. 37,25, Muag 55,25. Reichsschuldbuchforderungen notierten wie folgt: 1934er 99,37, 1940er 82,50 bis 83,62, 1944er bis 1948er 79—80. dkf Berliner Butterbericht vom 17. Mai. Der durch den Witterungsumschlag bedingte Produktions rückgang hat eine außerordentliche Knappheit an Ware hervorgerufen. Der Markt tendierte außerordentlich fest. Inlandsbutter 1. Qual..15 KN, 2. Qual..10 RK, abfallende Sorten.03 KN. Berliner Devisenkurse Berlin, den 17. Mai 1933.(Kurse für telegraphische Auszahlungen) Devisenkurse Buenos Alres, 1 Pap.-Pes. Kanada, 1 kanad. Doller span, 1 Ven Kalro, 1 ägypt. Pid. I, 1 türk. Istanbul, 1 türk. Pid. London, 1 Pid. New Vork, 1 Dollar Rio de Janeiro, 1 Milreis Uruguay, 1 Gold-Pes. Amsterdam-Rotterdam, 100 Athen, 100 Drachmen Brüssel-Antwerpen, 100 Belga Bukarest, 100 Lei *** *** Budapest, 100 Pengö Bassis. 100 Gulden elsingfors, 100 finnl. Mard Italien, 100 Lire ugoslavien, 100 Dinar Kaunas(Kowno), 100 Lia Kopenhagen, 100 Kronen Lissabon-Oporto, 100 Escudo Oslo. 100 Kronen Paris. 100 Franken Prag, 100 Kronen Reykjavik, 100 isländ. Kronen Riga, 100 Latts Schwe weiz, 100 Franken Sofla, 100 Leva Spanien, 100 Peseten. Stockholm=Oothenburg, 100 Kro Tallinn, 100 estn. Kronen Wien, 100 Schilling Vorige Geld 1 Brief Heutige Geld 1 Brief ger. .14 6 14.655 .038 14.235 .616 .239 .648 169,58 .448 58.74 .480 32.32 6284 21.86 .195 42,31 63.44 12.97 72.23 16.59 12,69 63.94 73,18 81.32 .047 36.40 73.18 110.39 45.45 .857 .153 .871 14,655 .042 14.275 .624 .241 .652 169,92 .452 58,86 .492 82.48 6,296 21.90 .205 42.39 63.56 12.99 72.37 16.63 12.71 64,06 73.32 81.48 .033 36.14 73.32 110.61 45.5 0,853 .147 0,869 14.505 2,038 14,125 .626 .239 1,648 169.58 .458 58,54 2,188 .857 .153 .871 14.545 2,042 14,165 .634 0,241 .652 169.92 2,462 58.66 2,492 82.27 .274 21.80 .195 42.26 63.04 12,89 71.83 16.53 12,69 63,94 73,18 81.12 3,047 35,96 72,78 110,39 45.45 82.43 6/226 21,84 5775 42.34 63,16 12.91 71.97 16,57 12.71 64.06 73.32 81.28 .053 36.04 72,92 110,61 45 Offlzielle Schlußkurse (Terminnotierungen) Berlin, den 17. Mai 1933. D. Anl. Ausl.-Sch. ein Chl. 1/8 Abl. D. Anl. Ablös. o. Auslosungssch. 8% Hoesch-Anl 6% Krupp-Anl. 7% Mitt. St-Anl. 7% V. Stahl-Anl. 5% Bosn. Eb. 14 5% Bosn. Inv. 14 %0 Mexik. Anl. 4% Mexik. Anl. 4% Oest. St.-S. 4% Oest. Oold-R. 4½%„ Sülb.-R. 5% Rumän. Rente 4 4% Rumän. R. 4% Rumän. Rte. 4% Türk. B. S. 4% Türk. B1 S. 11 4% Türk. U. Anl. 4% Türk. Zoll-O. 4X24 Ung. St.-R. „ 1914 1% Ungar..-R. 4%„ St.-.1910 4% Lissab. Stadt 75.00 12.37 84.50 82.67 73.00 64.00 .15 .00 11.00 .80 .6 .45 .87 .45 37.25 4 ½% Mexik. B 2 4% Anatol. Eb. 3% Maced. Oold 5% Tehuantepec 4 ½% Tehuant. Acchmul.-Fabr. A. Kunstziide U, Allg. Elektr. Oes. Aschaffenh. Zell. Bager,Rotor.W. P. Bember .Berger Tielbau Berl-K arler. Ind. Berl: Kraft ul.icht Ber! Maschinenb Braunk. u. Brik. 6remer Woll-K. 31.75 195.50 37.25 26.62 25.00 127.50 44.50 100.50 82.00 109.37 43.25 174.00 100.00 Buderus Fisenw. Charlottenb. W. Chem. v. Heyden Comp. Hispano Cont..-Werke Cont. Lin. Zürich Daimler-Benz Dtsch.-All. Tel. Disch. Conti-Oas Deutsche Erdöl Otsch. Kabeln D. Linoleum.-W .Telef. u. Kabel D. Eisernandel Dortm. Union-Br. Eintr. Braunk. Eisenb. Verkehr. Elektr. Lieferg. Elektr. W. Schles. Elektr... u. Kr. Engelb.-Brauerei I. O. Farben Feldmühle Pap. Felten& Quille. Gelschk. Bergw. Oesfürel Th. Goldschmidt Hamb. Elektr. Harburg. Qummi 79.25 76.00 72.75 170.75 140,00 32.50 130.25 111.87 118.00 72,00 51.25 63.75 55.75 203.50 163,00 100.25 88.50 114,00 119.00 131.50 70,50 69.45 4575 arpener Bergb Hoesch-Köln Uhil. Holzmann Hotelbetriebsg. Ise Bergbau lise Bergb. Oen. Oebr. Junghans Kalf Chemie Kall Aschersieb. Klöckner-Weke Koks u. Ch.Fabr. Lahmerer& Co Laurahütte Leopoldgrube Mannesmann-R. 54.00 105.00 33.50 100,12 78.25 61.00 50.00 116.00 30.87 130.75 62.75 Mansf. A. O. f. B. Maschinenb.-U. Maximilianshütt Metallgesellsch. „Montecatini“ Niederl. Kohle Orenst.& Koppel Phoenix Bergbau Polyphonwerke Kh. braunk. u. Br. Rhein. Elektr. Rhein. Stahlw. Rh.-Westt. Elek Rütgerswerke Salrdetfurth Kali Schl. Bergb. u. Z. Schl. Eick. u. O. B Schubert&apSalzer Schuckert& Co. Schulth.-Patzenh. StemensäHiaiske 2975 53.25 Stolberger Zink Südd. Zucker Thüringer Oas 92.25 Leonhard Tietz Verein. Stahlw. Vosel Telegr. Wasser.Oelsenk. Westeregeln Alk. Zellstoff-Verein 37.00 37.00 157.00 53.25 44,62 37.00 188.50 99.25 93,62 40.75 58,00 178,00 28.75 110.50 175,00 112.25 126.50 150,50 110.25 50.50 164.00 110,00 24.67 43.62 6900 117.50 132.50 Zellst.-Waldhof Bank elek. Werte Bank f. Brauind. Reichsbank A. O. f. Verkehr. Allg. Lok. u. Kr. Canada-P..-S. Dtsch. R. Vorz. 69.00Hamb.-Amer. P. 124. 15 Hamb.-Südam. D Hansa Dampt Nordd. Lloyd Otavi Minen 53.00 70.00 Berliner Börsenbericht vom 17. Mal 1933. (Keine Oewähr für Hörtehler). Inl. Staatsanleihen 16../17. 5. Otsch. Abl., Kl. und gr 1o. o. I. 4%.-Anl. Vounganleih 6% Berl.Hyp Goldplb. R. 4% do. R. 15 74.87 11.75 84.75 80.50 75.12 12,25 85.00 82,00 81.00 81.00 81.00 71,00 73,00 70.00 80.30 80,00 60.50 495 70.00 70.00 84,12 81•00 81,00 6% do. kom ObI. R. 16 6% de. R. 6% Land Zeut. Gold 6% Meckl. .u. Wechs %/ Pr. Ctr. G. Pidbr. 28 6% db. 1 6/27 5 0c Ligu. U PI Briele Lod. AntellScheine 6% Pr. Ctr. 3 0. Kom. 25 7% Pr. Ctr. B. G. 28 7½% Fr. C1Stadis b. 517 %do. M0 6 10 6% d0. 20/2 5% do. 2/12 5% de. 1/12 UI. Wert. A. 33 7%.-Anl. %% Staatsan 89% Rontend. 4½2% do. 4% Schutzg 6% P. C. S1.Plandbr. R 22 %/ Co. R. 22 6% do. R. 24 %% d0 25/27 %% do. R. 28 8% Hmb. Hyp 6% F. C. 29 6% P. C. B. 6% PEKE.1 70.00 SO/P LRS 88.50 6%.R. 17/19 83.50 6% dr. R. 19 82%9 6% ff. R. 19 84.50 7% dl R. 21) 83.00 6% dt. R. 22 84.50 3% P. L. P. v. R. 20 82.00 82.00 80.50 91.50 97.75 87.00 81.50 .60 94.00 81.50 81.00 87.00 72.00 80,00 82.00 72,00 73.50 8075 80,75 81.50 .00 70.00 70.00 84.50 81,00 81.00 81,00 90.87 97.75 86.00 67.50 .90 94.50 82,50 86.75 72.50 80.50 70.25 83.50 84,00 63.50 84.50 84.50 Ausländische Fonds %% Mexik au. 4½% Oest. 8 Oestr. 6 Tor 4½2% Rum 4% Kronenr. 4% conv. R. Silberrante 4½% f. Ad. Papierrente %% BandadEisend. 4% f. v. 1905 4% f. unl.An 4% Zoll.1911 fürk. 400 Fres Lose 41/2% U. S 12 —.—.00 16.25 16.25 14.75 14,80 10.87 11.25 .35 .20 4,10 .25 .15 .25 .40.37 .20 6,15 .20.17 6,45.40 4% Ung. Cold 4%„ Krour. Verkehrswerte ...Verkw 50 50 54.50 llg Lok.u.# 86.75 92,00 bochum Gels. Ganad Pacll.)—.— 18.25 Di. Reichsb. 97,00 97.25 Falber tadtn 23.00 23.25 Gamburg Pak. 18,00—. Lamburg Sud— Hansa Dampl 27,00 29,00 Neptun Damp!—. Nordd Lloya 19 00 19,50 Blate.nStadtn—.——.— Bauk-Aktien All g. Dt.Kreust Tankl.Elek.W do Brauind. Barl Hyp. Bk. do. Handsisg Comm. a Priv. Dt. Hyp. Bank Lamb. Hyp. ö. Ded DI. Uebersenb. Dresdber Bk. Lux. Intern. B. Oest. Kreditb. Rhein. Hyp. B Reichsbank Rhein. Westl. B Südd. Bodenk Wesid. Boden kredit Bank 5200 51,00 70,00 69,75 89.75 90,00 128.00 97.00 96,00 52,00 51,00 66.50 65,50 60.00 25.00 59.00 .80 .575 99.25 127.75 58.50 25.60 58.00 .80 .575 98.00 128,00 Brauerel-Aktien Aschaffbg. Dr. Augsb. Hauses Berliner Kind Brauh. Nurnd. Dortm. Acllen " Ritter „ Uulon Düsseld. Höfel Engelb. Brau. Glückauf„ Hanau Reilbr. Holsten-br. senb. Hamm Konigss Beck Landr. Weißb. Lelpzg. Rieb. Ot. Vorzug Lindener Br. Löwen Böhmb Nüser Brauer. ndeb..-Br. Reichelbrau loslocker Br. 55.00 121.00 125.75 163,00 164,00 9600 94.00 200,00 202,00 118,00 119,00 88.60 88.40 41.50 68.00 4375 88,00 100.00 158.00 159,25 138.00 140,00 Schlegel Sch. Aleg Schofferh. Schönb.-Br. Schultheis-P Schwabendr. Wiekdler KA. —. 95.75 157,00 124.00 126.75 —.—123.50 Industrie-Aktien Accamain. 189,87/197.50 s k. alas—.— 36.25 k. E. 36,50 37.50 Allg. Bauges. Ita. 26.37 26,62 Aisen Portl. Ammend. Pap. Anh. Kohlen Ascht Zell. P. Iskanlaw. ANaswerke I. Karnb. 104.00 72,00 73.00 91,50 91 50 26.75 25,12 4300 6862, 70,00 Rschm alad iningA .roper Wals Basa Bayer. Beir. do. Gra 10.50 27.50 10.37 27.87 uv. ui 28.25 28 00 de. Moierw. 124.75/128.00 d6. Spiege g. 39.50 I. P. Bem erg 46.00 46.75 130.00 54.62 82.00 9775 18.25 29.00 19.50 18.87 Jul. Berger Bergmand E. Der Borslau Berl. Gub Hull d0. Holzt. do.-Kar. sr. I. Sku Verl. Masch de Nour K31. Borthold Wes: 142,00 169.75 —.— 16 00 50.00 83 00 106.00 81.25 109.75 46.00 33.25 60.50 46.50 34.00 beion u. Mon. 77.50 Osperde V. Prdbe 6. u. v. 54.00—.— Brannk. u. Nr. 170,00 174,00 Maunschw. .fl. 1 In4.-u. 106. 25 108.00 80. Juis 55.00 Breitend. Zem Grem.-Besign rem. Allgos: Prem. Vulk an Bremer Walle Brown Bover uderus E. busch Opt Bus h- uden Syt Guldenw. 16. 5 117. 5. 64.00 78,00 8000 94,00 94.25 159.75 24.75 2475 76.00 79.00 25.50 54,00 55,00 Cnar orden bem. I. G. Charl. Wasz. Ci..0. 50% Chem. Buckan Chem. Grünau Chem. Heyden Chem Gels. Chem. P d. Pe. Chem. Albert Chem Schust. Chillingworth Comp. Alsp. 40. Serie 2 Cone. Berg Cancordla Ch. do. Spinn. Conll Lino Cootl-Gummi + 141,00 74.25 + 148,00 7600 132,00 133,00 80.00 80.75 70.50 72.25 67.25 69,00 37.50 53.50 40.25 173,75 171.50 159.00 50.00 11 00 10.00 42.87 138.50 141,00 Dr His“ I. Atlant. Di..-C. Dess DI. Aspha! Di Baumwolle DI. Erdol Di. Jule Dt. Kabel Di. Lioolsum DI. Post Di. Schachts Di. Spiegel Di. Steinzene 31.75 126 75 109.87 35.00 68.00 116,00 70.00 50.00 56.50 86.00 32.25 25.75 68.00 118,00 71.25 52.00 59.25 Di. Teleph. u. K Di. Falelglas Dt. Ton u. S1el. Di. Eisenhdl. Dillm. Neub. Dolerit Basalt Dornkaat C. Dorhller Dresd Baudes Duss. Mascho Die terd HIAW Dynam Nobel 60.50 45.25 52,75 22,00 17.62 67.50 45.50 55.00 24 00 55.87 17.50 68.87 Erestoctsalz—.—— nir. Braus 159,25 164.00 Eisend Vo kn 88.62 87.75 Elektr.Dresd. 128.00 Elektr.Lieler. 99.00 102.00 111.50114.00 6600 88,00 El. Licbt u. Kr. Elektr. Schle: Enzinger Erdm. Spinn. Erlaug Bwoll. Eschw. Bergu 72.00 74.00 72.25 250 74,00 Faltonst. u.., 79 90 43 .Farbes 128,00 131.87 Peln-Jute-Spi Feld.Papier Feltan& Gul Poro Motor C. Praust. Zuck R. Frister.-0 Froebein 2a. 71.00 68 00 57.50 94.75 70.50 70.00 9640 96.75/100,00 %bn. 4 6. enter Wek o. Gelling Gelsenk. Berg Genschow Co. Germ.-Portl. Gerrosh. Glas Ges..eik Unt. Gildem.& Co. .oirmes& Co. Hlladb. Wolle Glas Brockw. Glas Schalke Glauz. Zucker Goedb. Gebr. 0 Goldschmidt Corl. Waggon Guano-Werke Gritzner Mas. GründBllling. Druschwitz f. Cüolh.& Sohn 33.25 65.25 55.00 59.00 42.00 96.37 56.00 .12 .75 65.75 55.00 60.00 42.00 93.50 56.25 .25 140.25 .12 103.00 66.50 52,62 28.00 58 00 25.75 207 00 82.25 105.25 64.50 54.00 28.25 60.50 27.75 202.25 82.00 eborm 40. ackethal Dr Hageda Hallesch. Ma: HamburgE. W. Hammerson .-G. I. Grundb Karb. Els. u. Br do. Wien Gu. Harpaner Bob. itte Hedwigshuf Helden. Pap. Hein Lehm. aC Halge& Co. Haumoor P. ###.# Herkul. Bildebr. Mühl. Hligers Verz. Hlipert Mas Kindr. Auffer. Hirseh Kupfer Girschb. Lef. Roch-u. Tleis. Hoesch Hohm. Stärke BohenloheW Ph. Holzmann Holelbetr. 6. Höxter-God. Hubertus Br. Huta Breslag L. Untschenr. 67.00 69.00 40,00 41.50 69,25 70,00 103,75 105,00 00.75—. 32,50 33.50 98.50 100,87 85.60 34.50 34.50 118,00 119.00 60 25 63.25 .12 34.50 59.00 .12 98.00 104,00 77.00 77.75 81.00 81.50 21.50 20.00 59.50 61,00 47.25 49,50 15,00 5900 57.00 38.00 39 00 Ise Berghau bise Genuß Inag. Ind. londust. Plasen 162.00 115,00 52.50 115.50 41.60 460 350 V. ohn.-G. „dlich Zucker nanh. Gabr 32,00 32.00 42.00 43,00 70,00 29.50 30,37 (ohle Forr allw. Aschl Kall Ch. Kirschn.& Co Klauser Spino Klocknerw. E fl. Knorr KochAdI.Nah. Kochlmann 8. Kolb a Schüle Kollmar ap; J. Koks u. Ch./# Könn-Gas u. E. Kölsch-Walz. König Wilh. Könlgsbg. Lg. Königs. Grund Konlls. Asph. Korbisd Zuck Korling debr KolltzerLader Kraltw. Thür Krauß& Co. V. Kreitt Kromschröd. Kronprinz A Kühltran. Aing Kans. Freidr. 13.50 128.50 64 50 14.50 131,00 90,00 18.00 63.25 64,00 136.00 8575 96.50 61.00 68,00 45.25 69.00 35.00 32.25 139.00 89.00 88.87 62.00 65.00 68.50 48.00 71.50 35.00 1675 7160 ahmayer Co Lauran ia A. Lohmenn Laipt. Landkr Le nische W. Sepoldgrabe Liebtiend. fer 0. Lieberman. Lindes Eis-A. C. Linaste Lingel Schubt Llagber W. a Loren: Ladensen. A. nss. Wachs 128,62 126 00 20.87 21,50 46.75 2 82.15 47.75 81.75 32.00 33.00 79,00 6375 Magd berg. Nagd. Wahl. Kagtrus onesane Mansleldberg Masch.-Bau Markt-.Kohl Martlalep; Hon. Masch. Buck Ma Imllland A. Web. Sorau 40. Zittao H. Ne becke Nerkur Wollw Metallbank Mayer Kaufm. Mlag Amosa.-G. Mialmar Mitleld, Stah Mix amp; Genes Montecatlal Nühlcküblag. Mulh. Bergw. Müller Gumm Kundlos 16..112 5 118.50 118.00 .50.59 75,12 76,00 28.87 29.50 54.25 55 75 68.50 69.00 V. Trik. Vollo 80. Ultranat à 1a: dum VIktorla Vogel Telegr * Wol og Togts Hache. 7500 118,00 37.00 75,00 2060 37.00 48.50 220.00 221,50 * 67.00 66.50 35.50 37.50 140,00 140,00 77.00 Hetarsark Sckarwerk Niederlaus. K. Nordd. Elsw. 4o. Kabel de. Stelagut 40. Trlk. Spr Nords. Dampf. Nordwasid. pI. Kr —.— 18,00 149.00151,00 62.50 67,00 92.25 91,00 41.00 41.00 114,00114,50 Oberrar bed berschl. B. B do. Genuß Odenw. Hartst Oest. Siemens Oeklng Stad OrenstaKopp. —.—0 Oanab.Kupler 10.50 49.50 11.00 52,50 Peiperst e hönix Berg Phönix Brauo Pinnaer Muhl PlauenerGerd 40. Toll-u. d. Polyphonw. Pomm. Eisen Ponarth-Kyss Prang Dampi Preßlust Preubener. 42.62 23.60 51.00 161.00 45.00 Risquinfars—.— 45,00 Nathgeber W.— Reichelt Met. J. E. Relneck Rhein-Main-O Rhein.Braunk 0o. Cham. 40. Elektr. do. Metallw. do. Masch. do. Spiegel d0. Stallw. Rh.-V. Elekt“. Rhein. Kalkw. do. Stahl David Richter Rieberk J. O. Riedel Gebr. Ritter W. Rockstr&a Sch Rosenth.Porz. Rositzer Zuck F. Rücklorth Ruscheweyn Aatgersu. 38.00 30.50 45,00 50,00 78.00 82,00 188.75 191,50 96.59 99.00 90.50 60.25 62.00 88,25 90 87 91,00 9300 61,00 57.50 43.00 72.50 49,00 .50 46.75 260 59.00 86,00 43.00 71.75 50.50 91.50 57.87 36.50 146.00 180,50 65.00 84,00 71,00 gschse rurt mit Divid. 37.25 Ehue Divid. do. Vorzug“— 84chs Thür.F. 40.00 do. Websl. Sachtieben Salzdelfurth Sangerb. Mas Sarotl Sauerbrey A. Saronia Portl. Sch. Detries Schles. B. u. 2 d0. Bergb. B. 1o. III. 6. de. Portland Hl. Schne der .A. Scholten Schöneb. Mst.—.— Schofl. Herm.— Schub.&Salz. 173.00 Schüchterm. Schuck& Co. F. Schulz an. Schwand. Ton Schwaneb. P. Schweim. Bis Seidel aNaum Pr. Seillert Siegen-8ol. Siegersd.-V. .50 94.50 26.25 85.10 109,00 66.00 52.50 146.00 183,00 Volk sst. Porz. Verw. Pertl. e e Wanderer W Warsteln. Gr. Wasse Gelst Wars 5 Fr. A. Wegello R. Wegelin& S WenderothPb Versch. W. Vesteregel Westl. Dradt Wicklng Port. Wieckralhled. Vllmd. Rhd. Schles. Pauer Thuris Iser. 16../17. 730.00 Kolonialwerte 9. 03 alr i Kamerun Eisenahn Kon-Gulnes Ostaleik: Ed-.-A. Schanfung 10 Oa Di. Petroll 40.00 35.50 18.50 41.9 41.00 34.00 Tendenz: befestigt + Ohne Angebot und Nachfrage Tägl. Geld 4¾% und darüber, Monatsgeld 5 bis K. Privatdiskont, kurze und lange Sicht 3⅞8 Westfällsche Landosbankanleihon 2% Kohlenanleihe 23... 9 De lar-Gold R. 2 6% Fe ngoldanlelbe R. 25 %%„ 178 6%„ f. 27 5%" k. 28/29 81.50 6% Goldpfandbriete 6% Plandhr. Amt für Nausorudatk 890*** Vestl. Prov. Ablösengsschold. 78.30 84.00 85.74 67.00 Nach Sachwert verzinsl. Schuldverschreibungen 6% Boggesrestand. R.-3 4% de..-4 5% da. R.-2 6% d. 6. Parben-Bond: 5% Bad. Land. El. Kohle 5% Meckl. Sachw. Roggenu 5% Pr. Bed. Kred. 60 5% Pr. Zentr. Bd Goldpl. 5% Pr. Land Fibr. R.-3 5% Pr. Zir Roggeabri. 9% Fr. Gold Pland Em 41 Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen Preußische Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft 70.00 70.00 Preußische Central-Boden Gold-Pfandbriefe 6% Pr. Central-Bod. G. Pl. 1924 6% dle. 1926 27 5% 410. 5½% die. Ligudt. 26 80.75 80.75 81.50 Anlellschelne d. Pr. Cenr.-Bod. Cr..00 6% Pr. Centr. Bod. Pl. Komm. 1925 70.00 6% 5% Ot0. dic. 27/28/28/27 700 Steuergutschelle 1934 „„„ 1935 „„„ 1936 90 „„ 1938 96.37 96.3 90,25 90/2 84,00 84.00 79.00 79.12 76.50 76.50 Pr. Staatsanl. 1928 97,75, dto. 1930 1. Folge 99,75. Schwankende Kurse Vor.] Heutige Kurse Accum.-Fabr A. Kunstzilde AI v. Elektr. 6 Aschl. Zellst. Bayr.Molorer I. P. Bemberg 81.75 73.00 28.50 86.75 111,00 110.25 44,00 19,00 50.25 52.50 9960 176,00 113.50 43.25 19,00 78.00 49.00 Siemens Gla: Siem àp Hal. Sinder Akt. Sonderm. a St. Sprengst. 6. Stader Lader Stadtb. Hütte StaBI. Cem. F. d0. Genus Steatlt Magn Steinfurt W. Ste ngut Cold. Stett. Cham. 40. Elektr. 40. Oderw. do Porlland Stick. Plauen Stock& Ce. Stolberg Ziak 7 Gebr. Stollw. Sturm.-des. 804d. 50.00 154.25 70.00 50.00 159,75 93.75 6575 40.00 27.60 94.00 28.12 42.00 34.62 25.50 9640 23.80 96 00 27.00 41.25 20.50 Stodlech##. J# 0n 110 00 stöhr# C 109.00 110.00 . 40 50 50.00 48.00 48.50 46.00 24 50 .50 un. Zucher 164.00 Tack 4 Co Vempelhol. Tempelh. 804 Pried. Thomte Tho ie Del Thür. Gas Leig Tietz Leonh. Frachenb. 2e. Fransradlo Triptis.-G. Trilonwerke Triumphw. N. Tuchersche W fuchl. Aachen Falll. Piens 15.00 15,00 79.50 110.00 110.25 22,00 24.00 109.75 112.00 92.00 91,50 39.00 11.00 11.00 84 00 89.00 95.00 39,00 38.50 Ueer der. Rau Unlon Ch. Pr. .30.75 72,00 72.00 Arziner Pap Ver Altens. Strals Spielk Ver. Bautzen do. Berl. Mort do. Böhlerst V. Chem. Ch. V. Di. Niekel .Danschenl. V. Glanzst.de. Gumblan de. Nar: Portl de. aus 6 2 V. Mei. Haller 7. Mosalk de Pertland V. Schuhl Ber Smy Top# V. Stabl 98.30 77.00 55.00 42.50 15.00 24.50 70.50 17,00 22.00 60/50 78.50 11.60 770 26 50 71.50 I. K 41.12 42.50 Bergar Tielb. Berl. Kar.sr. I. Berl. Kralla. L. Lerlin. Masch. braunk. Brik. Brem. Wollk. BuderusEise Charlb. Wass. Chem VHayd Comp. Aispan Conl. Gumm Conl. Liso Zur Dalmier Benz D. All. Telagr .Conll-s Disch. Erdo Disch. Kabe Disch. Lis.-W. b. Tel..Kabe Otseb.E send Derm. Unlonbr E ntr 8 aund Elseob. Vert. Elektr. Lieler. #. W Schles El. Licht u. Kr. Engelh. Brau I. G. Farben Feldmöble Fellen u. 8. Gelsenk. Berg Ges. I. el. Unt. Th. Goldschm. Hamb. El. V. Karb. Gamm Barpenerberg Hoesch-KNen Ph. Holzmane Hotelbetr.-0. lze Bergban Bergb. den. Jungh. Gebr. Kall Cbemie KallAschersl. 192.00 36.75 26.50 2040 124.50 46.00 162.00 63.00 108,00 43.25 170,00 76.00 75,00 70.50 172.00 138.50 31.37 127,00 109.50 116.50 69.25 50.00 53.00 200.00 161.00 68.00 99.75 88.75 110,75 118,00 128.75 71.50 67.25 64.75 9075 K75 104.25 32.00 98.50 77.12 59.00 114.50 29.62 196.00 196,00 37.50 37.25 26.62 26,62 127.75 127 25 45,00 46.50 165,00 166,50 81.75 82.00 109,50 100,75 43.75 43 50 174,00 172.00 79,00 79,00 76,00 76.00 71.87 71.87 109.75 169.75 141,00 140,50 197.50 37.50 26.62 25.12 126.00 46.75 169.75 81.25 109,75 43.25 174,00 159.75 79.00 76.25 72.75 171.50 141,00 *—.— 32,37 32.00 131.75 131,75 111.87 111,75 117,00 117.50 72,00 72.00 50,75 51.25 63.50 63.50 55.50 55.25 203 50 203.50 163,00 163,00 101.62 102.00 88.50 88.50 112.50 114,00 119.00 119,00 132.00 131,75 72.25 72.25 69.25 69.00 65.75 66.00 92,00 93,00 53,75 53.75 105.37 105,00 34,00 34.00 100,50 100,12 77,37 77.50 60,50 60.50 50,00 50,00 32.25 130.25 112 25 118.12 71.25 52.00 55.00 202.00 164.00 87.75 102.00 80./1 114.00 119,00 131,87 70.50 70.00 65,75 93/50 54,00 105,00 33.50 100,87 77.75 61.00 49.50 115.12 115,50 3000 3060 127,30130,62.130.00 115.50 30.37 90.00 131,00 Klöckner-W. Keksu. Ch. Fa Lanmeyer Co. Laurahüllle Leopoldgrub. Mannesmaah Mausl. Bergb. Naschb. Unt. Maxlm. Hütte Metallgesel Montscallal eder l. Kohle Orenst. 4 K. hönlxberge. Polyphosw. Rb. Braunkon Rb. Elektr. Rh. Stahlwerk Rb.-V. Elektr. Rulgersw. Salzdell. Kall Schles. Bergb Schles. E. u. d. Schub.& Salz SchuckerikC. Schultbeis-P Stemens a h Slchr Kamng Stollber gzink Sudd. Zucker Thür. 6as Tletz Leonh. der. Stanlw. Vogel Telepr. Was.Gelsenk. Vesteregeln Zellst. Verelo Zellst. Waldb. Bankel. Werte Bk. i. Braulod Reichsbank ...Verkehr IIg. Lokalb Canad-P. D. Reichs abn Hamb Amerit 8ud merik. Hanso-Dampl Norde, LIoy# Ctavi Ainen 49.75 42.3 185.00 97.75 91.37 90.00 66.50 179.00 2687) 109,87 74.50 109.75 125,00 155,00 109,00 4975 164.00 106.25 21,75 41.37 67.50 115,00 131,50 51,50 7060 90.00 127.87 54,00 8725 96.75 18.25 33,00 29.00 19.25 18.75 51.50 52.50 43.61 51.25 43.50 43.50 37.00 37.00 37.2 188.50188,50 191.30 98.50 98.75 99.0 92.75 92.50 930 90.25 91.50 90.8 57,75 57.50 578 182.75/182,50 18., 0 28 75 28.75 26.30 110.50 174.75 175.00 176.0 112.62/112,50 113.50 127,50126,00 126 5 157,00157,87159. 108,50 109,00 1100 50,25 50.50 500 164,00 164,00 11c,00110,00 23.75 24.25 42,25 42.25 69,00 69,00 117,50117.50 134,00133,00 53.00 69.75 128.00 54.37 91.50 53.00 69.75 127.75 110.30 24.00 4250 117.00 133.30 53.00 69.71 90.00 12800 97.25 18.50 29.00 19.62 18,87 54.37 54.30 91.50 920 67.35 u. 18.50 18.2 no a 19.62 1950 18.87 Amtliche Noten Berlin, den 17. Mai 1933. Notenkurse u. Geldsorten Sovereignen 20-Franken-Stüche Oold.-Dollars Amerikan. 1000-5 Doß. dto.. 2 u. 1 Doll. Argentinisene Brasilianische Canadisene Englische große Engl. 1 Ptd. u. darunter Türkische Belgische***** Bulgarische Dänische Danziger Estnische Finnniscne"" Franrösiscne Holländische Italienische grone dto. 100 Lire.darunter ugoslavische Lettische Litauische Norwegische Osterreichische große dto. 100 Schill. u. darunt. Rumän. 1000 u. neue 500 Lei dto. unter 500 Lei Schwedische Schweizer große dto. 100 Fr. u. darunt. Spanische schechoslow 5904 Kr. a. 1000 Kl. dto 500 Kr. u. darunter Ungarische Halbamtl. Ostnotenkuree Oroße poln Noten. Kleine poln. Noten Vorige Heutige vom dkf Liverpooler Getreidekurse u. Mehlnotierungen n 17. Mai.(Anfang.) Weizen(100 lb): Tendens: ruhig; Mai— nom., Juli.2¼ bez.(+). Oktober 4¼ bez.(+), Dezember.5⅝ W.(+); Medl (280 lb): Liverpool Straights 221—23½(), Weizenmehl 186—28½(). Preise in Schilling und Pence. 1933 Nr. 230 Wochentäglic Halbmonatl. Bezugl .80.=M. in Dortmun wöch. 12 mal zugestellt. in wöch. 7mal zugestellt. Po zugestellt einsch! SS R u. 42.=Pfa Bestellgel Morgen=Ausgabe 8 einse Abend= Ausgabe wöchen wir in dei Herausgabe gehindert sind, hat der 2 Lieferung oder Nachliefer zahlung des Bezugepreise 500 DII. nach Mahoa Die Tat (Von unse Der Reichskanz woch einen seh politischen E erkämpft. Daß gierung ein wenn beschränktes Vertrat bekommen würde, Grunde wohl nie innerpolitisch liegt dieser kurzen, aber tags darin, daß sick Brückenschlag Volksvertretu daß trotz aller par Gegensätze das Schulter steht bedingungen von zeichnen mit Gen worin die Erklärut gebilligt und das 2 aller Parteien ni Nationalsozialisten auch von dem partei mit untersch Genugtuung, daß die auf ihren Bäu der Abstimmung ge erhob. Und wenna das dieser Demonst: sich selbst beteiligt deuten, daß zum Sozialdemokratie A Indessen, diese erster Linie nicht politische Aspi getäuscht zu haben, n loge, in der übri war, eintg#### stellen konnte Sozialdemokraten waren. Sie hatten wundern. Denn d eine Frieden Art. wie man sie: nicht erwartet hatte. Maßstab mißt, wir schwächste war, die bisher gehalten ha weil er auf oratt zichtete und nur lierte, und gera Rede, die Tat antwortungsb sein Volk gegen ei rennt, ein nüchtern verfehlte System de er die politisch=wi Politik des Hasses der Vernichtung pre kunststücken gegen kämpfen will. 2 schwerere Ankl Versailles als seit 1919 fast ein Deutschland aus N begangen hat. Wa Zahlen und an B Neues mehr. Aber nur aus der Erkenn Versailles kann es psychologische Entn seither durchgemag nationalen Regiern aber aus den Erfa kennt sich der Kan Nationalsozialisten, muten möchten, wi Jahrzehnt durchgen den einmal in Euro ein gewonnener K würde. Nach di der deutschen können, daß si len irgendwel oder Polen odi Aber der Kanzler Besiegten und verl# auf die wir solang ohne die eine friedl lich ist. Die sachl berechtigung D scheidende Forderun mit dem Zusatz, da will, als was es nin k. Mit berechtigte aus den Wehrverbi zu machen. Er kün! für das Ende des Boden der Gegenwät hrüfung an. Gera