ung ererseits regelzur Folge hat, senz ausweisen, herigen Spanne ise unverändert nverändert.— iversal loko.75 ndenz allgemein unveränderten nzukommen ist. Zucker: Effekunveränderten leinem Geschäft. rt. Tschechische —.8¼ ch per le=Linsen, extra um Preise von handelt worden u erfahren. Am arf gedeckt wird, sreise.— Rohert.— RauhPreislage.— ienenwachs: us USA. Greif—190 Ru. Ablaubawachs: nlaßt, zogen die 117—121, Abwachs: Keine 80, Abladungs= 6. April. An der sionen über die ng in Preußen Eröffnung Neunur kleine UmGrundstimmung die Nachrioten ansah. Die Berniedriger als ehauptet. Etwas d.=G. Farben. das kleine Geitzgebietsanleihe. * anzog. Im ßkurse etwa beutzgebietsanleihe #% an. Die Die Altbesitziz. Aktien lagen idert. Es notier13,40, SchutzZoll 565. 5% tsche Bank 67. 37,25, Buderus Harpener 104.25, rke 65,50, Man. 91,50, Lauram 29,25, Zement 0, Daimler MoGold= u. Silb.= 8,.=G. Farben nds 116.75, FelTh. Goldschmidt Gebr.(Stamm) erke 52,87, Thür. lietz 26, Voigt 3% Salonique Ikurse Stockholm London Berlin Paris Brüssel Schweiz 19.40 130.50 22.25 79.50 109,75 Amsterdam 228 00 Kopenhager 87.00 Oslo 99,00 Washington 510.00 Helsingfore.60 Rom 30.25 Prag 17,15 Wien Oslo London Berlin Paris Neuyort Amsterdam Zürich Helsingtore Antwerpen Stockholm Kovenhagen 87.73 Rom 30.00 Prag 17,28 Wien 19 60 132,00 22.68 520.00 231.50 111.00 8 73 60 25 101.75 ka(Besörderung Freitag, den 14. südamerika abetroffen in Rio April 1933. in April 1933. in 24. April 1933. istpostsendungen für Dorthtung Köln; ab künfte bei den indlungen. Bei dlungen wurden Bei der endder internatioelne Meinungsluotenfrage für ehr, ebenso wie Internationale internationalen st es noch nicht lanschträger, die deren Verkaufsubringen. Die in Luxemburg 20. April. AmtFrachten von dam.35—.00 t.40 Ru. nach ; F r a c h t e n v o n lach Antwerpen en, nach Lüttich ein=Ruhr=Käsen A. nach Mann20. April. Anbot von Kahnpptarif 20 Cts. senerz bei vier Gulden, nach n pro Tag.90 I EZ 1933 Nr. 196— 105. Jahrgang Wochentäglich 2 Ausgaben Halbmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12 mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40.=M. wöch. 7 mal zugestellt. Postabonnement wöchentl. 7 mal zugestellt einschl. S8.=Pfg. Postzeitungsgebühren u. 42.=Pfg. Bestellgeld, Gesamtpreis.92.=M. Morgen=Ausgabe B einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich 58.=Pfennig. Falls wir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rückzahlung des Bezugspreises Erfüllungsort Dortmund. EnA M Unterstützung bei tödlichem Unfall 000 Ml. nach Maßgabe besonderer Bestimmungen. Dortmunder ZZeitung Druck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Postscheck=Konto: Dortmund 11290. Abend=Ausgabe Hauptgeschäftsstelle: Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Donnerstag, 27. April 1933 Einzelnummer 10.=Pfennig Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm breit 20 Pfg.(abzügl. 10% Krisenrabatt vom Rechnungsbee trag), private Familienanzeigen, kleine Anzeigen ben Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche u. private Gelegenheits=An., bei sofortiger Bezahlung 10 Pfg. netto, Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 90 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Rabattver günstig. erlischt bei Konkurs., Zwangsvergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmund. Für die Redaktion verantwortlich: Politik und den übrigen Teil: Robert Rohde: Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneiderz Inserate u. ablamen: H. Grävinahoff, Dortmund. Das Ergebnis von Washington Optimismus in der englischen und französischen Presse III Neuyork, 27. April. Der englische Ministerpräsident Macdonald nahm vor seiner Abreise an einem Abschiedsessen teil, das die Pilgrim Society ihm zu Ehren im Hotel„Waldorf Astoria“ veranstaltete. In seiner Abschiedsrede, die auf sämtliche amerikanischen Rundfunksender übertragen wurde sprach sich Macdonald eindringlich für eine enge Zusammenarbeit zwischen England und den Vereinigten Staaten aus. Nach dieser Abschiedsfeier trat Macdonald auf dem Dampfer„Berengaria“ seine Rückreise nach Eng land an. London zufrieden W London, 27. April. Die Londoner Presse ist mit dem Ergebnis des soeben abgeschlossenen Besuches Macdonalds in Washington sehr zufrieden. Sie ist der Meinung, daß der Besuch befriedigender aus gefallen sei, als ursprünglich gehofft wurde. Der „Times“=Korrespondent in Washington glaubt, daß Macdonald sein Ansehen in Amerika ungemein erhoht habe und daß Aussicht auf eine weitgehende englisch=amerikanische Übereinstimmung bestehe.— Der diplomatische Korrespondent des„Daily Telegraph“ schreibt, das Ergebnis der Besprechungen Roosevelts mit Macdouald auf finanziellem und wirtschaftlichem Gebiet sei notwendigerweise etwas unbestimmt. Auf politischem Gebiet dagegen seien wichtige Ergeb nisse zu verzeichnen, nämlich die Ansicht Roosevelts, daß sich die Vereinigten Staaten an einem Konsultativpakt beteiligen sollten, und seine entgegenkommende Haltung in der Frage eines Waffenausfuhrverbots gegenüber kriegführenden Staaten. Französische Hoffnungen TUI Paris, 27. April. Die Pariser Morgenpresse äußert sich über den Verlauf der Wasbingtoner Be sprechungen recht optimistisch. Die bedingten Sicherheitsvorschläge Roosevelts haben einen sehr günstigen Eindruck hinterlassen. Man hofft, daß es im Falle ihrer Verwirklichung gelingt, auch England für die These einer„dauernden mobilen Kontrolle“ zu gewinnen. Das„Echo de Paris“ faßt die bis herigen Ergebnisse der Besprechungen u. a. wie folgt zusammen: 1. Roosevelt habe sich nicht nur für einen Konsultativpakt ausgesprochen, sondern auch für die Aufgabe des Grundsatzes der sogenann ten Freiheit der Meere, d. h. Amerika werde in kunft nicht mehr mit einem einmal bestimmten An greifer Handelsbeziehungen aufrechterhalten. In die sem Falle sei es Frankreich möglich, sich an England zu wenden, um zu erklären, daß der einzige Ein wand, den es wegen der Sanktionen gegen den Artikel 16 des Völkerbundspaktes erhoben habe, ver schwunden sei und daß es sich nunmehr an den Sanktionsmaßnahmen gegen einen etwaigen Angreifer beteiligen könne, ohne Gefahr zu laufen, sich dabei mit Amerika zu überwerfen. Außerdem: habe sich Roosevelt für eine dauernde mobile Kontrolle ausgesprochen. Allerdings, so fügt Pertinar hinzu, sei zu befürchten, daß Roosevelt dafür eine qualitative Abrüstung Frankreichs fordere. 2. In der Frage der Kriegsschulden sei nichts versprochen und nichts beschlossen worden. 3. Was die Stabilisierung des Dollars und des Pfundes angehe, so habe man leider eine Enttäuschung festzustellen. Die Verant wortung dafür trage jedoch einzig und allein England. Die der Regierung nahestehende„Ere Nouvelle“ sagt, Herriot habe in Roosevelt einen sehr verständnisvollen Mann gefunden, der die feste Absicht habe, den Bedürfnissen Europas. weitestgehend Rechnung zu tragen. Allerdings dürfe man nicht ver gessen, daß man nach Roosevelt auch noch Amerika gewinnen müsse. Amerikanische Währungsvorlage vom Repräsentantenhaus angenommen. TU Washington, 27. April. Das Repräsentanten haus nahm am Mittwoch die Währungsvorlage an, durch die Roosevelt ermächtigt wird, den Goldgehalt des Dollars beliebig herabzusetzen und Silber im bestimmten Verhältnis zum Gold als Münzmetall zu ver wenden. Die Annahme der Vorlage ist jedoch noch nicht endgültig, da sie eine Zusatzvorlage zu dem bisher noch nicht angenommenen Farmhilfsgesetz ist. Es liegen bereits Anzeichen dafür vor, daß Roosevelt in der Frage des Konsultativpaktes und des Moratoriums für die Juni=Schuldenzahlung die schwerste Kongreß=Opposition zu erwarten hat. Zahlung der französischen Dezemberrate? TII Washington, 27. April. Mitglieder der fran zösischen Abordnung bestätigen, daß Roosevelt Macdonald und Herriot versprochen habe, den Kongreß um Aufschub der Mitte Juni fälligen Kriegsschuldenzahlungen zu ersuchen. Im Austausch hierfür werde Herriot die französische Regierung veranlassen, die noch ausstehende Dezember rate der französischen Kriegsschuldenzahlungen in Höhe von 19 Millionen Dollar einige Tage vor dem 12. Juni, also vor Eröffnung der Londoner Konfe renz zu bezahlen. Eine allgemeine Revision der Kriegsschulden werde für den Frühsommer erwartet. Beginn eines Zollwaffenstillstandes? W Neuyock, 27. April. Die Zeitungen sind der Meinung, daß der Zollwaffenstillstand, den Roosevelt beabsichtige, am Tage der Einberufung der Weltwirtschaftskonferenz, d. h. wahrscheinlich am nächsten Sonnabend, beginnen und bis zur Vertagung der Konferenz dauern würde. Auf Grund dieses Waffenstillstandes, sagt„New York Times“, würden die verschiedenen Staaten keine Zollerhöhung und keine Handelsbeschränkungen vornehmen. Ungeheuerliche Hetze gegen die Reichsregierung CNB Berlin, 27. April. Der„Manchester Guardian" veröffentlicht einen geradezu unglaublichen Artikel. Unter der Überschrift„Wer war schuldig?“ wird der Reichstagsbrand behandelt und be hauptet, daß die Brandstifter in der deutschen Reichs regierung säßen. Für morgen kündigt das Blatt ins einzelne gehendes Material darüber an. Von maßgebender deutscher Seite wird dazu er klärt, die Reichsregierung stehe auf dem Standpunkt, daß ein derartiger Vorwurf gegen die Re gierung eines Landes in der Geschichte beispiellos ist. Die Reichsregierung wird gegen diese ungeheuer lichen Verunglimpfungen den schärfsten Protest einlegen. Die holländischen Kammerwahlen TU Amsterdam, 27. April. Am Mittwoch fanden in Holland die Wahlen zur zweiten Kammer statt. Nach dem Donnerstag um 7 Uhr vorliegenden Er gebnis erhalten an Mandaten: Römisch=katholische Staatspartei(Regierungspartei) 28(30) Autirevolutionäre(Regierungspartei) 14(12) Christlich=Historische(Regierungspartei)„„ 10(11) Sozialdemokraten 22(24) Liberaler Freiheitsbund7(8) Freisinnige Demokraten 6(7) Staatskundig Reformierte Partei.„ 3(3) Kommunistische Partei 4(2) Reformierte Staatspartei 1(1) Nationaler Bauern= und Mittelstand„„„ 1(1) Römisch=katholische Volkspartei 1(0) Revolutionäre Sozialisten 1(0) Christliche Demokraten. 1(0) Verband der nationalen Wiederherstellung1(0) 38 Parteien, Gruppen und Grüppchen gehen ohne jedes Mandat aus dem Wahlkampf hervor. Infolge einer erhöhten Wahlbeteiligung(3,7 gegenüber 3,4 Millionen im Jahre 1929) hat die stärkste Regierungspartei, die Römisch=katholische Staatspartei, trotz eines Stimmengewinns von 3,5 v. w. zwei Sitze verloren. Diese Partei erhiel: 1,03 Millionen Stimmen. Die zweite Regierungs partei, die schutzzöllnerischen Christlich Historischen, hatten einen geringen Verlust an Stimmen zu ver zeichnen. Die Regierungspartei der Antirevolutionären, die auf dem Boden des Freihandels steht, hat einen Stimmenzuwachs von 5,6 v. H. Ein von der Römisch katholischen Staatspartei verlorenes Mandat kam der Römisch=katholischen Volkspartei zugute. Die Sozial demokraten hatten einen Stimmenrückgang um 6000 auf rund 798000. Nutznießer dieses Verlustes waren die revolutionären Sozialisten und die Kommunisten. Der Niederländische Faschistenbund konnte 17000 und die Nationalsozialisten 2000 Stimmen erzielen. Zwei Falschgeldwerkstätten entdeckt Große Mengen Falschmünzen vorgefunden — Berlin, 21. April.(Eig. Drahtm.) Der Berliner Fahndungsstelle des Falschgelddezernats ist es gelungen, zwei gänzlich voneinander getrennt arbei tende Falschgeldwerkstätten auszuheben und die Faisch münzer festzunehmen. Es handelt sich in dem einen Falle um den 33jährigen Willy Schmidt und den 42jährigen Hugo., einen Metallarbeiter. Diese beiden hatten in erster Linie falsche Zweimarkstücke hergestellt und sich eine Werkstätte in Siemensstadt in der Nonnendamm Allee eingerichtet. Als die Beamten überraschend in die dort gelegene Woh nung des Schmidt eindrangen, fanden sie eine große Menge falscher Münzen und eine vollkommene Einrichtung, Platten und Prägestempel, zur Herstellung des Falschgeldes. Un abhängig von dieser Aktion konnte die Polizei in Pankow in der Schonenschenstraße eine Werkstätte zur Herstellung falscher Fünfmarkstücke ausheben. Auch hier gelang es, einen großen Vorrat des Falschgeldes wie das gesamte Werkzeug zu beschlagnahmen. Der Inhaber der Wohnung, ein Ingenieur Herbert Kuratis, sowie die Tänzerin Charlotte Kuratis und eine Frau Frieda Kuratis wurden festgenommen. Als Hersteller der Werkzeuge konnte der Schlosser Artur Grieschat ermittelt und verhaftet werden. Ein weiterer Komplice wird noch gesucht. Doch ist man sich über seine Person im klaren. Es ist der Gastwirt Krauß, etwa 30 Jahre alt, in der Verbrecherwelt kurz Seppel genannt. Die Verhafteten haben unter der Last des vor gefundenen Beweismaterials bereits ein erstes Geständnis abgelegt. Der Lustverkehr ab 1. Mai III Berlin, 27. Aprtl. Ab 1. Mai ist der europäische Luftverkehr wieder in vollem Betrieb. Der Sommerflugplan der Deutschen Lufthansa zeigt eine große Zahl neuer internationaler und innerdeutscher Linien und bringt zum Teil eine bemerkenswerte Verkürzung der Flugzeiten. Besonders hervorzuheben ist die neue Expreßlinie Ber lin—Rotterdam(bezw. Amsterdam)—London, durch die bei nur fünfstündigem Flug eine zweite ausgezeichnete Schnellverbindung zwischen der deutschen, holländischen und englischen Hauptstadt geschaffen wird. Die Reise zeit verringert sich zwischen Berlin und Paris um 20 Minuten, zwischen Berlin und Kopenhagen um eine volle Stunde. Auf der Strecke Berlin—München—Ve nedig—Rom, die in einer Gesamtzeit von 9 Stunden 25 Minuten zurückgelegt wird, erfolgt zum Beispiel der Abflug in Berlin jetzt erst um 9 Uhr, so daß in München neue Anschlüsse aus Westdeutschland, Schlesien und der Tschechoslowakei hergestellt werden. Der Ab flug von Paris nach Köln—Berlin wird auf 14 Uhr verlegt, so daß wertvolle Tagesstunden gewonnen wer den. Die Deutsche Lufthansa wird im Sommerflug dienst auf einer Reihe von Strecken die Flugpreise gegenüber dem Vorjahre wesentlich ermäßigen. So kostet z. B. ein Flug von Berlin nach Paris nur noch 115 Mark(statt 140 Mark), Berlin—Rom 130 Mark(180 Mark). Wirbelsturm in Indien 31 Tote TII London, 27. April. Ein schwerer Wirbel sturm suchte den Distrikt von Unao(Britisch=Indien) heim. 31 Menschen und Hunderte von Stück Vieh wurden getötet. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, und die Ernte hat schwer gelitten. Eiergroße wuuritorner bedeckten das Land. Berlin unter der Aera Böß STELER KASSE „Nie kehrst du wieder, goldene Zeit, so frei und ungebunden!“ Das endgültige Programm zum 1. Mai Die Veranstaltungen in Berlin TU Berlin, 27. April. Amtlich wird mitgeteilt: Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda hat für den 1. Mai 1933 folgendes end gültiges Gesamtprogramm des„Feiertags der natio nalen Arbeit“ festgelegt: Vormittags: Kundgebung der deutschen Jugend im Berliner Lustgarten Teilnehmer: Die Hitler=Jugend, die Deutsche Studentenschaft, die Jugendverbände und Jugend organisationen, die Berliner Schuljugend aus den Bezirken—VI. Abteilungen des Arbeitsdienstes, Abteilungen der SA. Ss, des Stahlhelms und die übrige Jungarbeiterschaft der Stirn und Faust. Berliner Schulen, die sich wegen der Entfernung nicht an dem Aufmarsch beteiligen können, halten Schulfeiern ab, bei denen die Kundgebung durch Rundfunk übertragen wird. Für die Schulen und die Jugend im Reich gilt das gleiche. Programm des Vormittags Ab 8 Uhr: Anmarsch der Jugend. 9 Uhr: Kundgebung im Lustgarten. 1. Hymne, vorgetragen von 1200 Sängern des Berliner Sängerbundes. 2. Rede des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels. 3. Gemeinsamer Gesang des Horst=Wessel=Liedes. Fahrt des Reichspräsidenten von Hindenbrug und des Reichskanzlers Adolf Hitler durch die Spaliere der Jugend in der Wilhelmstraße und Unter den Linden zum Lustgarten. 4. Gemeinsamer Gesang der Jugend„Ich hab' mich ergeben". 5. Ansprache des Reichspräsidenten von Hindenbura an die deutsche Jugend. Gemeinsamer Gesang des Deutschlandliedes. Schluß gegen 10 Uhr vormittags. Programm des Nachmittags 13 Uhr(1 Uhr nachmittags): Eintreffen der Arbeiterabordnungen aus allen Gauen des Reiches, aus Danzig, von der Saar und aus Deutsch=Ösier reich mit 10 Großflugzeugen auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. 17.30 Uhr(.30 Uhr nachmittags): Empfang der Arbeiterabordnungen durch den Reichspräsidenten und den Reichskanzler in der alten Reichskanzlei. Abends: Die Kundgebung auf dem Tempelhofer Feld An dieser Kundgebung nimmt die gesamte Be völlerung der Reichshauptstadt teil. Anwesend sind u. a. die Reichsregierung und Vertreter der Wehrmacht, die Vertreter der Länderregierungen, das diplomatische Korps und die Arbeiterabordnungen aus dem Reich. Programm Ab 12 Uhr mittags: Abmarsch der Spitzen der Züge von den bekanntgegebenen Sammelplätzen in 10 Kolonnen zum Tempelhofer Feld. 16 bis 20 Uhr(4 bis 8 Uhr nachmittags): Militärkonzert und Staffel= und Kunstflüge der Luftgeschwader auf dem Tempelhofer Feld. 20 Uhr(8 Uhr abends): Beginn der Kundgebung auf dem Tempelhofer Feld. 1. Fanfarenmarsch, ausgeführt durch sieben Ka pellen und zwei Spielmannszüge der Reichswehr, 2. gemeinsamer Gesang der Massen:„Der Gott, der Eisen wachsen ließ". Ankunft des Reichskanzlers Adolf Hitler. 3. Rede des Reichskanzlers Adolf Hitler mit Verküdigung des ersten Jahresplanes des deutschen Aufbaues. 4. Gemeinsamer Gesang des Deutschlandliedes. Während des Gesanges des Deutschlandliedes pflanzt eine Abordnung der Hitler=Jugend zu Ehren des Reichspräsidenten eine junge Eiche auf dem Tempel hofer Feld. 5. Großer Zapfenstreich, gespielt von den Reichswehrkapellen. 6. Abbrennen des großen Feuerwerks. 7. Gemeinsamer Gesang des Horst=Wessel=Liedes. Gegen 22 Uhr(10 Uhr abends) Schluß der Kund gebung. Nach Beendigung der Veranstaltung auf dene Tempelhofer Feld Fackelzug der uniformierten Verbände zum Lustgarten durch die Belle=Alliance= Straße, Wilhelmstraße, Voßstraße, Friedrich=EbertStraße, Brandenburger Tor, Unter den Linden nach dem Lustgarten, wo die Fackeln zusammengeworfen werden. Gegen 24 Uhr(12 Uhr nachts): Ansprache des preußischen Ministerpräsidenten Göring im Lustgarten. Die Lohnzahlung am 1. Mai TII Berlin, 27. April. Zur Klärung von Fragen, die sich bezüglich der Entlohnung der feiernden Arbeitnehmer am Tag der nationalen Arbeit ergeben haben, wird amtlich verlautbar: Voraussetzung für die Bezahlung der feiernden Arbeitnehmer ist, daß für sie am 1. Mai tatsächlich Arbeitszeit ausfällt. Diese Arbeitnehmer sollen nach der Verordnung vom 20. April d. J. so gestellt werden, als wenn sie am 1. Mai gearbeitet hätten. Fällt auf den 1. Mai planmäßig eine Feierschicht, so entfällt die Bezahlung; würde jedoch der Arbeitgeber auf den 1. Mai außerplanmäßig eine Feierschicht legen, so würde eine solche Arbeitsverteilung dem Sinne der Verordnung widersprechen; in diesem Falle würde also der regelmäßige Arbeitsverdienst zu zahlen sein. Hinsichtlich der Höhe der Bezahlung bestimmt die Verordnung, daß der regelmäßige Arbeitsverdienst für die ausfallende Arbeitszeit zu zahlen ist. Überstunden sind hiernach regelmäßig nicht zu bezahlen, weil nicht damit gerechnet werden darf, daß sie über die normale Arbeitszeit hinaus geleistet worden wären. Den Attordarbeitern ist der durchschnittliche Akkordverdienst ihrer Gruppe zu zahlen, damit sie den regelmäßigen Arbeitsverdienst im Sinne der Verordnung erhalten. Die vorstehenden Grundsätze greifen nicht Platz, soweit tarifliche Bestimmungen eine andere Bezahlung ausfallender Arbeitszeiten an Wochenfeiertagen vorsehen. Für Arbeitnehmer, die am 1. Mai notwendige Arbeiten zu machen haben, wird folgendes zu gelten haben: Ist im Arbeits= oder Tarifvertrag für Arbeit an Wochenfeiertagen ein Zuschlag vorgesehen, so ist dieser Zuschlag auch für die Arbeit am 1. Mai zu zahlen. Sind für die Wochenfeiertage Zuschläge in verschiedenen Höhen vorgesehen, so ist der für den Neujahrstag vorgesehene Zuschlag zu zahlen. Personalreinigung bei der Derop VII Berlin, 27. April. Zu den Vorgängen in der Derop erfährt die Telegraphen=Union ergänzend, daß der vom preußischen Innenminister in der Derop eingesetzte Kommissar nunmehr mit der Personalreinigung begonnen hat. Diese Maßnahmen erfolgten unter dem Gesichtspunkt, daß die Interessen des oisiziellen Rußland, dessen innere Struktur Deutschland nicht interessiert, nicht berührt werden. In erster Linie wird daran gedacht, die Derop als Wirtschaftsunternehmen zu erhalten, die das Bindeglied zwischen dem offiziellen Rußland und der deutschen Wirtschaft sowie ein wichtiger Faktor im Wirtschaftsleben überhaupt ist. An einem gedeihlichen Fortschritt der Derop kann Deutschland nur gelegen sein, va der Vertrieb russischer Ole, Fette und Benzin in der deutschen Wirtschaft die Monopolstellung der englischen und amerikanischen Olkonzerne durchbricht. Nachdem die Mißstände in der Derop, die für Deutschland untragbar waren, beseitigt worden sind, kann nur von einer Entlastung und Bereinigung der deutsch=russischen Beziehungen gesprochen werden. Diese wird sich auch insofern auswirken, als dieser russische Wirtschaftszweig, der in den letzten Monaten in Deutschland bis zu 50 v. H. Rückgänge an Aufträgen hatte, einen erheblichen Aufschwung verspüren wird. Durch die noch zu ergreisenden Maßnahmen des bei der Derop eingesetzten Kommissars sollen die Interessen des russischen Staates eher eine Förderung als eine Beeinträchtigung erfahren. * 95 Politische Brandstiftung Das Werk von Provokateuren — Berlin, 27. April.(Eig. Drahtm.) Am Mittwoch kurz vor 21 Uhr brach im Saal des„Deutschen Hauses“ in Gollnow, dem größten Saal der Stadt, ein ver heerendes Feuer aus, das die Innenein richtung vollkommen zerstörte. Trotz der verzweifelten Anstrengungen der Feuerwehr blieben nur die Außenmauern und die wichtigsten Teile der Dachkonstruktion erhalten. Die Löscharbeiten waren sehr erschwert, weil das Feuer zugleich an mehreren Stellen ausgebrochen war Offensichtlich handelt es sich um eine wohlvor bereitete Brandstiftung großen„Formats. Nach den bisherigen Untersuchungen ist zur Anlage des Brandes einechemische Masse ver wandt worden, die eine ungeheure Zündfähigkeit besitzt und die vor allem auch einen außerordentlich starken Qualm entwickelt. Innerhalb des Gebäudes wie auch in der nächsten Umgebung hatten die Brand stifter alle Gegenstände mit dieser Masse überstrichen, ja, sogar einen grünenden Baum vor dem Haus hatten sie nicht ausgelassen. So wurde die gesamte Inneneinrichtung, die Bühne und die wertvolle Be stuhlung, ein Raub der Flammen. Die Löscharbeiten dauerten länger als 2 Stunden. Die Kriminalpolizei hatte sofort die Untersuchung ausgenommen. Es wurde festgestellt, daß am Mittwochmorgen eine Schauspieler gruppe den Saal besichtigt hatte mit der Angabe, am kommenden Sonntag hier eine Vorstellung zu geben. Die Täter waren in einem Auto vorgefahren und hatten sich als Vertreter der Fach gruppe der Artisten, Stettin, ausgegeben. Unter dieser Bezeichnung traten sie auch bei der Polizei auf, wo sie ordnungsgemäß ihr Programm vorlegten. Nach dem Brand sah man sich nun das eingereichte Pre gramm einmal etwas näher an. Jetzt stellte sich heraus, daß der Fragebogen manche Mängel aufwies und daß das vorgeschriebene Formular zweifellos gefälscht war. Auch die aufgeführten Namen wiesen orthographische Fehler auf. Es ist daher mit Sicherheit anzunehmen, daß diese Schauspielergruppe sich nur unter diesem Vorwand eingeschlichen hatte und daß es sich hier um Provokateure handelt. Das Auto trug eine Stettiner Erkennungsnummer. Leider wurde aber nicht festgestellt, in welcher Richtung es fortgefahren ist, da die Leute sich zunächst vollkommen unauffällig benommen hatten. Schachts Reise nach Washington TUI Hamburg, 27. April. Reichsbankpräsident Dr. Schacht wird den am 27. April von Cuxhaven abfahrenden Dampfer„Deutschland“ der Hamburg= Amerika=Linie in Cherbourg besteigen. Seine Begleiter— Reichsbankdirektor Dr. Nordhoff. Mini sterialamtmann Propp und Ministerialdirigent Berger— werden sich in Cuxhaven einschiffen. Der Dampfer trifft voraussichtlich am 5. Mai in Neuvork ein. W Paris, 27. April. Reichsbankpräsident Dr. Schacht ist heute mittag in Paris eingetroffen. Er reist morgen früh nach Cherbourg weiter. Er will seinen kurzen Pariser Aufenthalt zu einer Fühlung nahme mit seinen Kollegen von der Bank von Frankreich benützen. Hitler zur Umbenennung von Straßen TUI Berlin, 27. April. Die Reichspressestelle der NSDAP. gibt folgende Erklärung des Führers bekannt:„In letzter Zeit werden in zahlreichen Orten und Städten Straßen und Plätze umgetauft. So sehr ich mich über die Ehrung freue, die man mir durch die Verbindung solcher Straßen und Plätze mit meinem Namen erweist, so sehr bitte ich aber, doch davon absehen zu wollen, historische Be zeichnungen zu verändern. Wir dürfen nicht in den Fehler der Putschisten des Jahres 1918 verfallen. Jede Generation soll nur das auf sich beziehen, was sie selbst geschaffen hat. Es ist unsere Ehrenpflicht, die Namen der Novemberverbrecher von unseren öffentlichen Straßen und Plätzen zu entfernen. Sie sollen dann aber wieder ihre alten Bezeichnungen erhalten. Nur das, was die nationale Revolution für die Zukunft selbst aufbaut, darf sie mit ihrem und den Namen ihrer führenden Männer verbinden. gez.) Adolf Hitler.“ Die Korruptionswirtschaft bei Elektro=Matt(Tetzte Handelstelegramme) Was die RSoAP-Revisoren bisher feststellten a Hagen, 27. April. Im überfüllten Kuppelsaal der Hagener Stadthalle fand gestern eine öffentliche Kundgebung der NSDAP statt, in welcher der komm. Ober meister Dr.'okusch 3000 Mark, an die drei Direk toren je 5000 Mark, zusammen 21000 Mark. 6. Autounkosten. Die„Mark“ verfügt bürgermeister Vetter(NS) in 1½ stündigen Ausfüh=s28 Kraftwagen, davon sind 16 Personenwagen rungen Mitteilung machte über die bisherigen Feststellungen der von der Gauleitung der NSDAP einge setzten Prüfungskommissare beim kommunalen Elektrizitätswerk„Mark“. Aus dem vorgelegten Berichtsauszug entnehmen wir u. a. folgendes: 1. Die„Mark“ hat u. a. an leitende Vorstandsmitglieder(Direktoren) Darlehen gegeben in Höhe von 76000 Mark. Die Darlehnsnehmer zahlten 3 Prozent Zinsen dafür, während sie für ihre bei der Mark“ angelegten Sparguthaben 8 Prozent Zinsen bezogen. Man konnte also mühelose Zinsgeschäfte machen. 2. Der Aussichtsrat erhielt in den Jahren 1924 bis 1932 Tagegelder und Reisekosten in Höhe von 250000 Mark. Außerdem sind in derselben Zeit für Mittagund Abendessen anläßlich von Aufsichtsratssitzungen rd. 40000 Mark ausgegeben worden. Für mehrere sog. Studienreisen von Mitgliedern des Aufsichtsrats im Jahre 1927 sind insgesamt ro. 35000 Mark verausgabt worden. Trotzdem die„Mark“ für jedes Reisemitglied 50 Mark tägliche Spesen bezahlte, wurden außerdem sämtliche Ausgaben, die während der Reise ür Übernachtung und Verpflegung, Fahrten usw. betritten wurden, von der„Mark“ übernommen. 3. Dieser Abschnitt behandelt die Kosten der„Mark“ ür Bewirtung und Verpflegung bei Besichtigungen der Werksanlagen in den Jahren 1924—1932, die sich auf 35000 Mark stellen. Diese Ausgaben waren durchweg auf die einzelne Person gerechnet unglaublich hoch. Sekt und die teuersten Delikatessen haben des öfteren bei solchen Gelegenheiten nicht gefehlt. 4. Ein Oberbeamter der„Mark" bewohnte ein Haus, das für ihn gekauft und umgebaut wurde für zusammen 72000 Mark. Dafür zahlte er eine monatliche Miete von 58,90 Mark, also jährlich 707 Mark. Das Werk hat dabei unter Berücksichtigung der Verzinsung. Amortisation, Unterhaltung usw. des Hauses einen jährlichen Zuschuß von 4545 Mark zu leisten. 5. Vergütungen an den Aufsichtsrat und an die Vorstandsmitglieder sind nach dem Tode des General= direktors Overmann während der Zeit, in der die telle des Generaldirektors vorübergehend nicht beetzt war— es handelt sich um einige Monate— folgende zusätzlich, gezahlt worden: an den ehemaligen Oberbürgermeister Finke 3000 Mark, Oberbürgerüber Die Unterhaltung dieses Wagenparks betrug in den letzten drei Jahren einschl. einer angemessenen Abschreibung 475000 Mark. Hier waren weitere Ersparnisse möglich. 7. Der Pensionsfonds II bildet ein beson deres Kapitel. Er war ausschließlich für die Direktoren bestimmt und eine zusätzliche Einrichtung neben dem Pensionsfonds für alle Angestellten der„Mark“. Die Einzahlungen leistete die„Mark". Bis 1. Januar 1932 belief sich die Höhe dieses Fonds einschl. vorheri ger Auszahlung auf 482 875 Mark. Hiervon erhielt die Witwe des verstorbenen Generaldirektors Overmann eine Pension von 22 416 Mark. Außerdem erhielt Frau O. noch die normale, nicht unbeträchtliche Pension aus dem allg. Fonds. Nachdem die Angelegenheit Anfang 1932 bekannt wurde, bewilligte der Aufsichtsrat auf Vorschlag der Direktoren die Umwandlung des Pensionsfonds ll in Sparkassenkonten. von denen inzwischen an die Direktoren 227989 Mark ausgezahlt worden sind. Frau O. erhielt davon 35 000 Mark. Bemerkenswert ist noch, daß die während der Inflationszeit in diesen„Pensionsfonds“ gezahlten Beträge mit 570 Prozent des umgerechneten Goldmarkbetrages aufgewertet wurden, das sind das 23fache der normalen Aufwertung von 25 Prozent. 8. Für Versuche mit Patenten durch Direktor Kollbohm hat dieser der„Mark" ungeheure Kosten verursacht. Er steckte neben seinen hohen Bezügen auf Grund von Lizenzverträgen mit anderen Industrieunternehmungen 20000 Mark Lizenzgebühren ein.— Die„Mark" hat trotz entgegenstehender vertraglicher Vereinbarung fast die Hälfte dieses Betrages gezahlt. 9. Im Werk Herdecke wurden Versuche angestellt. Die„Mark" bezahlte hierfür rund 97000 Mark an Versuchskosten. Die Versuche waren erfolgreich. Das Patent nahm Direktor Kollbohm für sich in Anspruch. während die Kosten„Mark“ bezahlte. 10. Für Aufräumungsarbeiten während einer Bauperiode beim Werk in Herdecke sollen angeblich 130 000 Mark Kosten bezahlt worden sein. Hiervon sind aber nur 70000 Mark durch Buchungsbelege ausgewiesen Es handelt sich hierbei um Arbeiten, die um des guten Eindrucks willen zum Erscheinen einer Besichtigungs kommission vollführt wurden. Es sei abschließend bemerkt, daß es sich bei diesen Mitteilungen nur um die bis jetzt vorliegenden Teilergebnisse der Prüfungskommis sare handelt. 5 dkf Berlin, 27. April. Effektentendenzbericht. Tendenz: Ueberwiegend fester.— Wie man schon in den heutigen Vormittagsstunden angenommen hatte, verlief die Prämienerklärung ziemlich glatt. Es kam von dieser Seite kaum noch Ware an die Märkte, so daß schon kleine Nachfrage des Publikums und das immer noch vorhandene Anlagebedürfnis aus Stillhaltegeldern genügten, um bei der Mehrzahl der Aktienkurse Kursbesserungen bis zu 1½ Prozent hervorurufen. Die Spekulation selbst scheint ziemlich glatt sein und beteiligt sich nur zögernd am Geschäft, daß der Umfang desselben als weiter sehr klein zu bezeichnen ist. Einheitlich fester lagen aber nur Montanpapiere, während sonst auch Rückgänge bis zu 1½ Prozent eintraten. Kunstseideaktien büßten bis zu 1¾ Prozent ein, obwohl die Beschäftigungslage bei Aku nach den letzten Pressemeldungen als nicht unbefriedigend zu bezeichnen ist. Trotz des zurückgezogenen Holland=Auftrages setzten AEG. ¼ Prozent höher ein, waren aber im Verlaufe etwas gedrückt. Als ausgesprochen fest sind wieder Brauereiaktien (Schultheiß plus 2⅝ und Engelhard plus 3 Prozent) zu nennen und im Zusammenhang damit konnten auch Braubank 1¾ Proz. gewinnen. Angeblich auf guten Geschäftsgang setzten die Aktien des Deutschen Eisenhandels ihre Auswärtsbewegung um 1¾ Proz. sort. Auch Tarifwerte blieben etwas stärker beachtet. Nach den ersten Kursen war die Tendenz vorübergehend etwas leichter, da ein Kursrückgang in iemens, AEG. und Reichsbank etwas verstimmte, später wurden diese Verluste größtenteils aber wieder ausgeglichen, wobei die Bewegung ihren Ausgangspunkt am Farbenmarkt hatte. Rentenwerte eröffneten etwas enttäuschend. Selbst Schutzgebiete konnten ihren Vorbörsenkurs von 8¾ Prozent nicht behaupten. Industrieobligationen waren bis zu 1 Prozent rückgängig, Reichsschuldbuchforderungen büßten bis zu ½ Prozent ein. Auslandsrenten hatten keine einheitliche Tendenz. Der Bericht des Statistischen Reichsamts über die wesentlich gebesserte Industriebeschäftigung im März führte dann später zu einer Geschäftsbelebung. Die Interessenkäufe am Harpener Markt setzten wieder ein und führten zu einem Kursgewinn von 2¼ Prozent. Auch Deutsche Erdöl fanden etwas mehr Beachtung. Nur AEG. und Aku litten weiter unter Angebot, bei letzteren erwartet man bekanntlich für nächste Woche eine Aufsichtsratssitzung, auf der über eine Reorganisation des Unternehmens verhandelt werden soll. Am Geldmarkt machte die Verknappung vor dem Ultimo kleine Fortschritte. Der Tagesgeldsatz zog auf 4⅝ bezw. 4½ Prozent an der unteren Grenze an. Privatdiskonten blieben angeboten, Schatzanweisungen und Reichswechsel hatten laum Umsätze aufzuweisen. Eine Rundfunkrede Dr. Luthers W Washington, 27. April. Der neue deutsche Bot chafter Dr. Luther erläuterte in einer von der National Broadcasting Company im ganzen Land verbreiteten Funkansprache den außenpolitischen Stand punkt des Reichskanzlers Adolf Hitler Er wies dabei auf die programmatische Rede vom 3. April hin, in welcher der Reichskanzler den Friedenswillen Deutschlands und die Bereitschaft zur Mitarbeit an der Weltwirtschafts konferenz betonte und übersteigerte, autarkische Ten denzen ablehnte. Gleichzeitig erklärte Dr. Luther, daß Deutschland Gleichheit in der Bewaffnung. allgemeine Abrüstung und Anerkennung seines elementaren Rechts, sich als souveräner Staat zu betätigen, fordere Kleppers Vermögen beschlagnahmt TUI Berlin, 27. April. Der Generalstaatsanwalt bei dem Landgericht I Berlin hat das sich im Inland befindliche Vermögen des früheren Staatsministers Otto Klepper, Berlin=Zehlendorf, wegen Untreue beschlagnahmt. Klepper hält sich bekanntlich seit langem in Helsingfors auf. Die Ernennung der Statthalter Verhandlungen mit den Hansestädten — Berlin, 27. April.(Eig. Drahim.) Beim Reichs kanzler hat sich für heute eine ganze Reihe von Be suchern angemeldet. Nachdem der Kanzler tagszuvor den Vertreter der Bischofskonferenz, den Bischof von Osnabrück, Dr. Berning, bei sich gesehen hat, mit dem wichtige Kirchenfragen besprochen worden sind, wird er heute neben verschiedenen ausländischen Journalisten und neben dem neuernannten japanischen Botschafter die Bürgermeister der Hansestädte empfangen. Mit den Bürgermeistern will er einen Weg zur Überwindung der Schwierigkeiten finden, die sich bei der Lösung des Statthalterproblems für Bremen, Lübeck und Hamburg ergeben haben. Die Hansestädte haben zum Ausdruck gebracht, daß sie am liebsten, ähnlich wie Preußen, dem Kanzler unmittelbar unterstellt werden möchten, während ursprünglich davon die Rede war, daß sie teilweise be sondere Stattbalter bekommen, teilweise in den Amts bereich der Statthalter anderer Länder einbezogen werden. Es ist nun anzunehmen, daß nach Abschluß der Verhandlungen mit den Hansestädten der Kanzler zum Reichspräsidenten gehen und ihm eine endgültige Liste der vom Präsidenten zu ernennenden Statthalter vorlegen kann. Wenn nicht noch im Laufe des Don nerstag die Ernennung herauskommen wird, ist wohl mit ziemlicher Sicherheit damit zu rechnen, daß wir am Freitag wissen, wie die Statthalter der einzelnen Länder heißen und wie die Grenzen der Statthalter= bezirke verlaufen. Im Kabinett wird jedenfalls über die Statthalterfrage nicht mehr gesprochen. Das Reichskabinett wird übrigens am Freitag wieder zusammentreten und nach einer Ministerbesprechung eine Reihe kleinerer Vorlagen, u. a. auch Gesetzentwürfe des Reichsernährungs ministeriums, verabschieden. Neue Arbeitsbeschaffungsprojekte Hochwasserschutzanlagen = Berlin, 27. April.(Eig. Drahtm.) Im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms der Reichsregie rung sind der badischen Wasser= und Straßenbaudirektion in Karlsruhe Darlehen in Höhe von 2 Mill. RM. gewährt worden. Die bewilligten Geldmittel sollen für Schlußkorrekturen und Dammbauten aus gegeben werden. Es handelt sich hierbei im wesent lichen um Hochwasserschutzanlagen. Durch die Arbeiten werden 1400 Erwerbslose beschäftigt. Die Vorhaben werden auf 250000 Tagewerke geschätzt. Ahnliche Hochwasserschutzbauten werden in Nieder schlesien an der Bartsch durchgeführt. Hier wird 800 Arbeitern Erwerbsmöglichkeit geschaffen, während an der Nordseeküste auf 2 Jahre hinaus rund 600 Arbeiter mit dem Ausbau des Dammes zur Insel Nordstrand beschäftigt werden. Der alte Damm ist.6 Kilometer lang. Es soll jetzt eine sichere Verbindungsstrecke mit dem Festland geschaffen werden. Die Kosten dieses Arbeitsbeschaffungsprojekts betragen.4 Mill. RM. Drei Jahre gefangen gehalten 2 Berlin, 27. April.(Eig. Drahtm.) In der Wilmersdorfer Straße wurde eine grausige Entdeckung gemacht. Die Polizei hatte eine Meldung erhalten, daß hier eine geisteskranke Frau ihre 29jährige Tochter seit Jahren in einer kleinen Kammer gefangen halte. Als die Beamten in die Wohnung eindrangen, bot sich ihnen ein grausiges Bild. Vollkommen avgemagert und abgestumpft gegen alles Leben in der Umwelt hockte das beklagenswerte Mädchen in der Ecke der dunklen Kammer. Es zeigte sich nicht einmal erfreut über die Befreiung. Die Mutter lebte in dem Wahn, daß ihnen bald eine große Erbschaft zufallen würde und daß sie darum ihre Tochter vor der Feindschaft einer neidischen Verwandtschaft schützen müsse. Das junge Mädchen wurde sofort in eine Pflegeanstalt eingeliefert. Aus Groß=Dortmund) Dortmund, 27. April. * Die Frist zur Abgabe der Gewerbesteuererklärung für das Rechnungsjahr 1933 ist, wie bereits unter dem 13, 4. 1933 im lokolen und im Anzeigenteil unserer Zeitung bekanntgemacht worden ist, vom Vors. des Ge werbesteuerausschusses der Stadt Dortmund auf den 15. Mai d. J. festgesetzt worden. Unsere Mitteilung in der heutigen Morgen=Ausgabe, Nr. 195, 2. Blatt, wonach die Frist zur Abgabe der Gewerbe steuererklärung für 1933 bereits abgelaufen sein sollte, trifft somit für Dortmund nicht zu.(Die Mitteilung galt für das Stadtgebiet Castrop= Rauxel. Sie ist irrtümlicherweise unter Tortmund erschienen.) Tödlicher Unglücksfall. In seiner Backstube auf der Deininghauser Straße in Dortmund=Bodelschwinah wurde heute morgen der Bäckermeister Wilhelm R. besinnungslos aufgesunden. Er gab nur noch schwache Lebenszeichen von sich. Die Untersuchung hat ergeben, daß R. kurz zuvor an seinem elektrischen Backofen Reparaturarbeiten ausgeführt haben muß, wobei er der elektrischen Stromleitung zu nahe kam und durch den Krajtstrom dann tödlich verletzt wurde. c Motorraddiebe festgenommen. Die Polizei nahm am Mittwochabend den Arbeiter Martin M. aus der Rüschenstraße und einen August G. aus der Wambeler Heide wegen Motorraddiebstahls fest. Beide wurden der Kriminalpolizei zugeführt. Waffenbeschlagnahme. Durch die Polizei wurde c Festgenommen wurde am gestrigen Tage ein Her mann K. aus dem Asselner Hellweg. Er steht in dem dringenden Verdacht, für die KPD. einen Nachrichten dienst unterhalten und sich illegal betätigt zu haben. c Widerstand gegen die Staatsgewalt. Ein Poli zeibeamter des 4. Reviers an der Schützenstraße mußte gestern gegen einen Bernhard G. aus der Scharnhorst straße einschreiten. Dabei leistete G. tätlichen Widerstand, so daß seine Sistierung wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt erfolgen mußte. * Schwerer Sturz aus dem Fenster. Ein mit Fensterputzen beschäftigtes 18jähriges Mädchen stürzte heute morgen aus dem Fenster eines an der Friedrich Straße gelegenen Hauses. Es wurde schwer ver letzt mit einem Schädelbruch ins Kranken haus gebracht. Dortmund-Hörde * Besondere Freude für die Bedürftigen am 1. Mai. Wie das evangelische Gemeindeamt mitteilt, wird in der Volksküche der evangelischen Kirchenge meinde Hörde am Hinteren Remberg(Altes Hütten hospital) anläßlich des Nationalfeiertages am 1. Mai den Bedürftigen eine besondere Freude bereitet, und zwar gibt es westfälischen Pfefferpotthast. Um nun den Portionenbedarf rechtzeitig feststellen zu können, ind die Bezugskarten bis Freitag mittag bei der Volksküche und im evangelischen Gemeindeamt, Vir chowstraße 4, zu beantragen. Preis je Portion 20 Pf. Wetterbericht der Wetterdienststelle Essen vom 27. April 1933: Das Schlechtwettergebiet, das gestern Westdeutschland überquerte und verbreiteten, aber nicht ergiebigen Regen brachte, konnte sich nur bis zur Weser durchsetzen. Östlich derselben herrscht in Deutschland wolkenloser Himmel. Die Temperaturen konnten hier nachts wieder bis nahe an den Gefrierpunkt sinken und in Ostdeutschland konnten sie allgemein denselben um einige Grade unterschreiten. Eine neue Störungszone erstreckt sich über das östliche England und Mittelfrankreich bis an die Pyrenäen. Dasselbe wird sich ebenfalls nur langsam östlich vorarbeiten, dabei aber den unbeständigen, milden Witterungscharakter in Westdeutschland behalten. Da das Niederschlagsgebiet aber schon in Auflösung steht, wird Westdeutschland nur mit einzelnen Regenschauern zu rechnen haben.— Wetteraussichten für Freitag: Zeitweise aufheiternd, sonst überwiegend stark wolkig, nur noch einzelne Regenschauer, fortschreitende Wetterbesserung mit langsamem Temperaturanstieg.(Nachdruck verboten!) Im Lause des Mitttoch in der Wobnung eines Kaspar L. aus dem Heßlingsweg in Dortmund-Brackel eine Durchsuchung vorgenommen. Es wurden 1 Trommelrevolver, Munition und ein Seitengewehr gesunden und beschlagnahmt. Der Besitzer der Waffen, der keinen Waffenschein besaß, wurde zur Anzeige gebracht. Die Suche nach den Appelhülsener Schulzen-Mördern wp Münster, 26. April. Es ging in den letzten Tagen das Gerücht um, daß die Ermittlungen der Mordkommissionen nach den Mördern des Gutsbesitzers Hubert Schulze=Wenning in Appelhülsen in der letzten Zeit große Fortschritte gemacht hätten. Wie wir dazu an zuständiger Stelle erfahren, liegt noch immer über dem furchtbaren Verbrechen vollkommenes Dunkel. Erfreulich ei die noch dauernd anhaltende Mitarbeit des Publikums zur Ergreisung der Verbrecher. Die Mordkommissionen hätten bisher weit über 100 Personen eingebender Verhöre unterzogen, deren Resultat aber als negativ zu bezeichnen sei. Ueber jede einzelne Vernehmung habe man genaue Aufzeichnungen gemacht, die in ihrer Gesamtheit schon jetzt mehrere dicke Bände umfassen. Besonders eindringlich wurden noch in den letzten Tagen als besonders wichtig angesehene Spuren verfolgt, die sich aber ebenfalls als irrwegig erwiesen haben Der ganze bisherige Ermittlungskomplex läßt den Schluß ziehen, daß die Mörder des Schulzen aus dem Industrie gebiet stammen und sich dort auch noch aufhalten. Wahrscheinlich ist nur einer der drei Täter ortskundig bei Schulze=Wenning gewesen. Die Ermittlungen werden noch immer mit allem Nachdruck geführt und sind auch bisher noch nicht unterbrochen worden. Für Mitteilungen aus dem Publikum, die zur Festnahme der Mörder führen, ist bekanntlich eine Belohnung von 1000 RM. ausgesetzt worden. Neue Verhaftungen in den Kölner Korruptionsfällen anb Köln, 27. April. Der„Westdeutsche Beobachter meldet zu den Korruptionsfällen in Köln folgende neuen Verhaftungen: Bei der Handwerkerkrankenkasse wurde neuerdings der letzte Vorsitzende Jäger in Haft genommen, dem nachgewiesen wurde, daß er zum Nachteil der Handwerkerkrankenkasse falsche Liquidationen eingereicht hat. deren Höhe noch nicht feststeht. Ferner wurden bei der Kölner Handelsbank Direktor Schmidt und der Vorsitzende des Aussichtsrats, Direktor Thomas, verhaftet. Schmidt ist verdächtig, durch Urkundensälschungen sich rechtswidrig 50000 bis 100000 RM. angeeignet zu haben. Direktor Thomas erscheint dringend verdächtig, diese Manipulationen begünstigt und sich zweitens Beträge selbst widerrechtlich angeeignet zu haben. In der Angelegenheit der Allgemeinen Ortskrankenkasse ist der Inhaber der Firma Weisweiler u. Co., Wilhelm Weisweiler, gestern verhaftet worden. Pferdesport Unsere Voraussagen für Saint Cloud: 1. Catalogne 2. Grande Soeur— Sobriette; Odyssee; 4. Metchoui— Lascadio: Cavalier Seul— Keep Quiet; 6. Roses; 7. Sunspot— Faxil. Freitag — Belle au Bois: 3. Aiglemont— 5.(Aiglemont)— Zidor— Eau de 27..33. NAMEN N0 VESTT -STORNDWANT ∆ (uur # 0 # *91S7: 3 □ 99 A 1 ERKIARUNG Owokkenlos Oheiler Ohalbe dect Owoltig Obedertt#####m, SSchnes-Oret,##lebe FGemie, Hrapch Megel, OStille, oechsomönigeo-siertro- sümmisch Oie Linien(Osobarenvebneen die Orte mit gleichem Luftdrcts Es bedeuhel.##-SW sort, nolktig, Regen, 2 Grod Celsiu#. 960#% 1000 fo10 1020 1050 4010 T g SA Sar 1. S e e.#a ee R * ee aun Wi fuimmgg Mmmmicmmmmm S,„ mggmmmmm m r HANOE, Pu ung . eece Die beiden Alten Von B. Angerhausen Staatsrat Trebitsch begab sich gedankenvoll auf ein Zimmer. Er war allein, seine Frau war für inige Tage zu Verwandten gefahren. Auf der schmalen Straße war alles so still, linde Frühlingsluft drang urch das geöffnete Fenster in das helle Zimmer. Der Staatsrat öffnete ein in braunes Leder gesundenes Album, das auf einem Tischchen mit einer einen Zierdecke lag. Schwacher Veilchenduft entströmte zen vergilbten Blättern. Warme Sonnenstrahlen frachten die Goldrahmen der hübschen Schäferbildchen n den lichttapezierten Wänden zum Leuchten. Dieses verblaßte Photo war Christine, seine Jugendgeliebte. Vor seiner Gattin nannte er sie seine rühverstorbene Cousine; nur so konnte das Bildchen sich hier halten. Aber Christine war nicht tot, weder n Wirklichkeit, noch für ihn. Sie war damals dunkelslond. Verträumt betrachtete der Staatsrat die lieben, ich so unvergeßlichen Zuge. Über dreißig Jahre waren erflossen seitdem. Wie schnell das Leben verging! Draußen auf der Straße vor dem Fenster stieß jenand einen Pfiff aus. Motiv aus Mignon, alle Gymiasiasten haben diesen Pfiff gehabt und alle Klassen hielten ihn für ihre eigene Erfindung. Der Staats rat fuhr erstannt und mit einem ungläubigen Lächeln erum, dann ging er ans Fenster. Dort unten in der konntagsnachmittagsstille des kleinen Städtchens stand Gerichtsdirektor Hagedorn. Beide hatten zusammen das Gymnasium besucht. Der Gerichtsdirektor schwenkte ein Spazierstöckchen und es schien dem Staatsrat, daß jener nicht mehr ganz sicher auf den Beinen wäre. Aber sonderbar, es var auch ihm wie einem Pennäler zumute. „Hans, komm herunter!“ rief der Gerichtsdirektor. „Sofort, Erich“, antwortete der Staatsrat. Er nahm Hut und Stock, dann steckte er noch schnell eine weiße Rosenknospe an den Rockaufschlag, ehe er zu seinem Schulfreund hinaus eilte. „Wohin gehen wir?“ „Ich denke nach Schloß Rüttinghof.“ Die beiden alten Herren gingen vergnügt, die ute in der Hand, nebeneinander her. Die laue Maiust zerrte lustig an ihren weißen Haaren und der Gerichtsdirektor versuchte sogar ein Liedchen anzu stimmen. Sie kamen an frühlingsbunten Blumeniesen vorbei, durchquerten ein Wäldchen mit einer Quelle und blieben dann vor einem Bauernhof stehen, per hinter blühenden Obstbäumen in einer sanften Senke lag. „Weißt du noch, wie wir damals bis zum Bahn hof Zellhausen fuhren,“ sagte der Gerichtsdirektor nach einem langen, schweigsamen Blick über das sonnenglänzende Land,„Richter hatte seine Butter brote im Zuge liegen lassen. Nachher bekamen wir krach mit den Bahnbeamten, weil sie uns nicht glauben wollten.“ „Und Hänschen Winter, weißt du noch,“ unterbrach ihn der Staatsrat,„hatte einen Wanderstock mit einem Dutzend Stocknägel daran, er prahlte, daß er schon damit in Berchtesgaden gewesen war. „Wo steckt eigentlich der Paul Staden, du weißt doch, der so gut abschreiben konnte. Er spielte damals auf unserem Ausflug die Laute?“ „Ach stimmt, wir trafen noch abends auf dem Bahnhof Singen mit den Lyzealmädels zusammen, da war er der reinste Casanova.“ „Und die Lotte Deisler war noch bei ihnen, in die wir alle verliebt waren.“ So schwatzten die beiden würdigen Herren lustig drauflos. „Warum ist man nur einmal jung,“ rief der Staatsrat. „Wie geht es ihr wohl jetzt, der Lotte Deisler! Ein hübsches Kind war sie,“ erwiderte der Gerichtsdirektor, etwas melancholisch geworden. Sie achteten nicht auf die Spaziergänger, die sich verwundert nach ihnen umschauten. Stiller wurde es, dichter Wald mit hellen Sonnenflecken und tiefen, grünen Schatten nahm sie auf. Der Staatsrat meinte das Gebrumm der Laute zu hören und das helle Singen der Mitschüler. So schnell ging das Leben vorbei; wo waren sie alle die lustigen, übermütigen Kameraden, die die Welt reformieren wollten. „Du Erich, gestern habe ich einen Brief von Paul Müller bekommen, er bat um ein kleines Darlehn. Ist ganz herunter gekommen, steckt in Hamburg, war Schauspieler. So’ne Frauengeschichte ist dabei.“ Das alte halb verfallene Schloß lag ganz einsam. Seerosen bedeckten fast den ganzen Weiher. Das Grün des Wassers war tief und unbewegt. Manchmal unter brach ein Platschen die Stille, wenn ein Frosch zwischen den breiten Blättern der Seerosen untertauchte. Eine kleine Mühle aus Sandsteinen lag im dumpfen Moder der Vergessenheit, Moosschichten und Gestrüpp umklammerten das morsche Wasserrad. Nur der ungepflegte, mit Rasen bewachsene Schloßhof lag in der unwirklich hellen Sonne. Amouretten und Steinbilder streckten klagend ihre Armstümpfe aus. Manche Statuen standen schief, andere fast ganz ver borgen unter hohem Wuchergras. Tiefdunkler Efeu hielt einen bacchantischen Knaben umsponnen, sein verstümmeltes Gesicht blickte traurig auf die beiden stummen Besucher. Sie standen an dem feingeschmiedeten Tor und schauten durch die eisernen Ranken in dieses Land der Verlassenheit. Leichte Spinnfäden glitzerten in der Sonne. Klagend schrie ein Raubvogel hoch in der klaren Luft. Die beiden alten Herren stützten sich auf ihre Stöcke und wischten sich den Schweiß von der Stirn. „Was ich dir immer noch sagen wollte, Hans," unterbrach unvermutet der Gerichtsdirektor diese weihevolle Stille,„damals, als wir auf den Zug warteten, habe ich Else, deine jetzige Frau, geküßt. Du weißt, auf dem Singener Bahnhof gibt es mehrere Lagerschuppen, hinter einem von diesen war es.“ „Hm, soso,“ nickte der Rat zerstreut, er hatte an das verblaßte Bild in dem alten Album gedacht. „Wir haben uns immer gut verstanden. Else und ich,“ fuhr der Gerichtsdirektor besinnlich fort,„ich weiß gar nicht, wie wir auseinandergekommen sind. Ich würde öfter zu dir kommen,— aber ich glaube, ich habe Else immer— noch etwas gern.“ Langes Schweigen herrschte nun zwischen den beiden. Der Staatsrat sah seinen Schullollegen von der Seite an. Alt war er geworden und war doch früher der beste Turner. „Und darum bist du Junggeselle geblieben?“ fragte er sanft. Welch ein Wirrwarr war doch das Leben! „Ich glaube ja,“ sagte der andere gedankenvoll. Sie blickten beide einander vorbei in den Schloß garten. Mitten unter die antiken und Rokokobilder hatte man irgendwann ein Buddhastandbild gestellt. Eine lichte Trauerweide hing darüber. Das Antlitz des chinesischen Gottes war eine tolle Fratze. Ein leichter, verlorener Windstoß bewegte die silbernen Blätter der Weide und ein höhnisches Lachen schien nun in dem breiten Gesicht des Gottes zu grinsen. Fröstelnd wandte sich der Staatsrat ab. Der Wald stand hoch und schweigsam ringsum. Hoch oben, wie über einer finsteren Schlucht, schimmerte der irisblaue Himmel. Ein altes Windfähnchen knarrte gespenstisch auf einem der scharfspitzigen Ecktürmchen. „Else ist heute abend nicht zu Haus,“ sagte der Staatsrat müde und faßte seinen Schulfreund beim Arm.„Komm, wir wollen bei mir eine Flasche Mosel trinken.“ „Sie gingen nicht mehr bis zum Dorf, das hinter Blütenbäumen mit spitzen Dächern in der Spätsonne träumte. Die Linien der Landschaft vor dem Walde waren weicher geworden, Ferne und Nähe schienen von dem friedlichen Angelusläuten der Dorfkirche erfüllt. „Abendrot“, sagte der Staatsrat, auf die rosafarbenen Wölkchen im Westen deutend. „Ich glaube, es gibt gutes Wetter morgen,“ erwiderte der Gerichtsdirektor. Beide waren müde wie nach einem langen Marsch Rätsel=Ecke Kösselsprung CHWRMNE ** 0 Stamüller 16)(Nachdruck verboten.) 13. Kapitel. „Ich hab' eine interessante Sache für Sie, Borg nüller", begann Tanneck geheimnisvoll,„ich habe eben besuch gehabt. Einen Herrn im grauen Anzug. Eigent lich gehört er zu Ihrem Ressori, aber komisch, er hat ine Abneigung gegen Sie. Soweit sind wir jetzt schon, daß ich Ihr überlastetes Ressort mitvertreten nuß! Setzen Sie sich.“ Borgmüller kannte seinen Vorgesetzten genau, er durchschaute die Freundlichkeit des dicken Mannes, er lannte eine ernste Angelegenheit, die sich hinter der breiten Jovialität, der unerschütterlichen Ruhe ver barg. Hier war etwas nicht in Ordnung. „Wer war der Herr im grauen Anzug?“ „Geheimnis“, flüsterte Tanneck und lachte dann dumpf,„das werden Sie nicht so schnell erraten. Ein neuer Achtgroschenjunge wollte sich paar Mark verdienen, und als ich sie ihm geben wollte, hat er sie nicht genommen, trotzdem seine Angaben acht Groschen 0 wert sind Tanneck sank in seinem Stuhl zusammen und drehte einen schwarzen Widderkopf der Schreibtischplatte zu. Borgmüller biß sich auf die Lippen. Tanneck hatte eine Vorliebe für rätselhafte Angaben, solange er selbst sie machte. Er hatte sicherlich erfahren, daß Erika sich mit der Prohaska unterhalten hatte. Es stand in Borgmüllers Macht. Sprecherlaubnis zu geben, er war keine Rechenschaft schuldig, er durfte seine Fälle nach tigenem Gutdünken führen und aufklären. Er besaß Lannecks unumschränktes Vertrauen, was also hatte den Kriminalrat Tanneck stutzig gemacht? Borgmüller schwieg vorerst, zeigte deutlich seine Verwunderung über die Rätselworte des Chefs. „Sie kennen Falland?“ fragte der Kriminalrat bei läufig, und Borgmüller kam sich plötzlich wie in einem Verhör vor. „Natürlich, er war sogar vor einigen Tagen bei nir. Es wird Zeit, endlich persönlichen Anschluß an den Mann zu bekommen.“ „Sie halten ihn also für so wichtig, daß Sie ihn zu sich einladen?“ „Ich habe oft Besprechungen bei mir in der Privat bohnung, dafür erhalte ich ja Sprechzimmerzulage!“ „Na also“, lachte Tanneck erfreut, rieb sich die dicken, kleinen Hände,„Sie haben also dienstlich mit gesprochen. Da hatte doch der Mann im grauen Inzug unrecht", er zwinkerte Borgmüller mit einem hervorquellenden Auge freundlich zu „Ich denke, daß es nicht mal den Mann im grauen Anzug etwas angeht, mit wem ich mich unterhalte!“ Iklärte Borgmüller mit unterdrückter Schärfe.„Ich vin ja gewohnt, daß man mir nachspioniert—“ Stimmt, aber Falland ist diesmal dran verke ennen Sie. können mit das Falland privat loviel sprechen, wie Sie wollen". fuhr Tanneck ruhig sort,„Sie werden eine Menge erfahren, wenn Sie mit ihm persönlich verkehren. Aber laden Sie ihn auch nal dienstlich vor, ich habe da eine Handhabe—“ „Vom Mann im grauen Anzug?“ fragte Borg müller mit leisem Spott. „Nein, von Ihnen“, lachte Tanneck gutmütig. Borgmüller schloß die Augen halb, es war, als zöge er sich in sich selbst zurück, er saß gespannt, kon zentriert, er erwartete einen schweren Angriff. „Von mir, das ist sehr interessant!" „Natürlich ist das interessant! Sie haben doch genehmigt, daß Falland einen Brief an die Prohafka schreibt, und da dieser Brief auch angekommen ist—“ „Was?“ fragte Borgmüller so entsetzt, daß Tanneck vergnügt grunzend fortfuhr:„Natürlich— oder wuß ten Sie das nicht?“ Er blickte seinen Untergebenen nicht an.„Na, so was kommt ja zu oft vor, wir erfahren nur einen Bruchteil der Vorfälle. Hier aber ist die Sache doch mal klar. Wir kennen den Absender, wir wissen, an wen der Brief gerichtet war. Den In halt werden wir auch bald haben, und wer ihn ge bracht hat, wird schon herauszubekommen sein. Darum können Sie sich mal kümmern.“ Sie hat mein Vertrauen mißbraucht, sie hat mich belogen, sie hat einen Brief hingebracht, und ich, ich habe draußen vor der Tür gewartet, aufgepaßt, daß sie nicht gestört wird. Borgmüller fühlte einen harten Schmerz, als habe er einen Schlag vor die Brust empfangen. „Sie können sich darauf verlassen, daß ich diese Schweinerei in Ordnung bringe“, sagte er trocken, seine Stirn, seine Augen begannen zu schmerzen. „Ich habe nichts anderes erwartet“, nickte Tanneck freundlich erstaunt,„natürlich werden Sie das in Ord nung bringen. Ist ja keine große Sache— lieber Gott, ich möchte so viele Liebesoriefe in meinem Leben erhalten, wie Kassiber monatlich in das Gefängnis geschmuggelt werden.“ Er senkte mit väterlichem Lächeln den Kopf, er wußte, daß Borgmüller ihn jetzt ver stand, wenn er nicht weitersprach. „Ich bin niemals neugierig gewesen“, fuhr er mit tiefer Stimme fort,„das ist quasi eine Untugend. Was wichtig ist, kommt auch von allein an die Oberfläche", er sah Borgmüller prüfend an,„na, dann laden Sie mal den Falland vor. Falland ist anscheinend der Spiritus rector der neuen Rackets, der Organisator der Zechprellereien und Prozenterpressungen, mein Mann im grauen Anzug hat mir den Tip gegeben. Sie können ja Falland wegen des Briefes herbestellen, mit ordentlicher Vorladung, und wenn er nicht Folge leistet, verhaften Sie ihn und setzen ihn mal paar Tage fest. Er hat, glaube ich, noch nie gesessen, und das wird ihn weichmachen.“ Falland hatte Erika den Brief gegeben. Falland hatte ein doppeltes Spiel getrieben. Und Erika wußte, daß es verboten war, Briefe in das Gesängnis zu bringen. Sie hatte sich strafbar gemacht. Falland und Erika hatten ihr freundschaftliches Verhältnis zu Borgmüller ausgenutzt, sie hatten ihn hinter das Licht geführt, betrogen! Borgmüller versuchte sich Erikas Gesicht vorzustellen, als sie vor ihm gesessen, den kleinen Hut in der Hand und ihn um Unterredung mit der Prohaska gebeten hatte.„Ich bin doch Aerztin“, hatte sie gesagt. Sie hatte ihren Beruf als Vorwand genommen, hatte an sein Taktgefühl appelliert, denn wenn eine Aerztin eine Frau besucht, liegt meistens ein diffiziler Fall vor.— Meistens! Wäre es aber nicht seine Pflicht gewesen, Erika zu fragen, was sie mit der Prohaska zu besprechen hatte? Vielleicht aber lag alles ganz anders, ganz anders, als es den Anschein hatte, alles sieht oft anders aus, wenn man die wahren Gründe, die Anlässe und Ge danken kennt. Die furchtbarsten Dinge wurden oft menschlich verständlich, entblätterten die Ursachen, die vernünftig und klar die Taten entschuldigten. „Ich werde mich sehr genau informieren!" sagte Borgmüller mit bösem Gesicht,„bis jetzt ist wenig Anlaß zur Klage gewesen. Ich habe Zierbein schon vorgeladen, ich werde ihm die Prohaska gegenüberstellen——“ „Es handelt sich auch nicht in erster Linie um den Brief, das interessiert mich nicht", sprach Tanneck wohlwollend,„wenn Zierbein gesteht, ist ja alles in bester Ordnung. Mehr wollen wir ja gar nicht! Wir dürsen nur die quasi günstige Gelegenheit, uns mit Falland zu beschäftigen, nicht leichtfertig aus der Hand geben. Wann glückt so eine unauffällige Vorladung wieder mal——“ „Ich werde auch diese Angelegenheit restlos klarstellen", Vorgmüller stand auf, schloß seine Hände, die trocken wie Leder geworden waren,„ich werde Ihnen den Bericht sofort herschicken!“ „Ausgezeichnet". Tanneck reichte seine kleine, fette Hand über den Schreibtisch.„machen Sie's weiter so gut!“ Borgmüller schloß die Tür hinter sich. Im Vorzimmer erhob sich Berst. „Sagen Sie, Berst“, fragte Borgmüller gleichgültig. „haben Sie die Adresse von— na— Sie wissen schon — der Mann im grauen Anzug, der eben bei Herrn Kriminalrat war——“ „Von Sand— von Karpentihr—“ donnerte der stramme Berst,„der ist doch durch die„Eigene Scholle" zu erreichen.“ Berst blickte Borgmüller kopfschüttelnd nach. So tüchtig wie der Chef wird er nie, dachte er spöttisch. „Berst!" Tanneck stand in der Tür,„hat der Kommissar eben nach Karpentihr gefragt?“ „Jawohl, er hatte den Namen vergessen! Und die Adresse wußte er auch nicht", meldete Berst verachtungsvoll. Und er sah erstaunt, daß Tanneck schmunzelnd die Tür wieder schloß. 14. Kapitel. Erika blickte noch einmal in den kleinen Taschenspiegel, ebe sie klingelte. Ueber dem Messingtürschild des E. Alex, Rentner, hing eine kleine Visitenkarte: Dr. jur. Manfred Falland. Erika hörte den schrillen Anschlag der Glocke, sie zog den kleinen Hut ein wenig mehr in die Stirn, bis sie den Druck des Filzrandes auf der Stirn verspürte. Sie lächelte, als sie plötzlich ihr Herz klopfen fühlte. Ein junges Mädchen mit frechem Blick und feuerroten Lippen öffnete und musterte Erika abschätzend. Sie versperrte den Eingang der Tür, die sie eine Handbreit geöffnet hatte, und wartete schweigend. „Ich möchte Herrn Falland sprechen“, sagte Erika endlich mit leisem Unbehagen. „In welcher Angelegenheit! Jetzt ist keine Sprech stunde", das Mädchen gab den Eingang nicht frei. „Sie haben gehört, ich möchte Doktor Falland sprechen“, sagte Erika scharf und mit unterdrückter Ungeduld. „Bitte", das Mädchen trat mürrisch zur Seite, sie trug eine rote, tief ausgeschnittene Bluse,„erste Tür links!“ Silbenrätsel Aus den Silben: al— baum— bel— cha— Chi — da— dal— de— del— dor— dschun— e— e— ein—en— es— ia— falk— fecht—ge— ge — ger— gie-- go— hi— horn— ke— kred— ling— lo— lus— me— mie— inn— na— ne — ne— 0— pen— pi— ral— rin— ring— sa— sal— strut— tan— tri— tri— trau— um— un — va sind 19 Wörter zu bilden, deren erste und letzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben: 1 Gehilfe, 2 spanischer Tanz, 3 Süßstoff, 4 Kreuzfahrer, 5 amerikanische Republik, 6 Fleischtierchen, 7 Raubvogel, 8 Mitglied des spanischen niederen Adels, 9 primitives Wasserfahrzeug, 10 chemischer Grundstoff, 11 Kampf, 12 Seuche, 13 Berg in den Allgäuer Alpen, 14 Nebenfluß der Saale, 15 Inseltenlarve, 16 Wissenschaft, 17 symbolisches Schmuckstück, 18 chinesisches Fahrzeug, 19 europäisches Gebirge. * Lösungen der Montagausgabe: Kreuzworträtsel Waagerecht: 3 Aar, 5 Bar, 7 Hupe, 8 Oboc, 10 Mut, 11 Hub, 13 Spa, 14 Ton, 16 Lea, 17 Olive, 18 Met, 20 Ito, 23 Pas, 24 Ger, 26 Ade, 27 Leda, 29 Elbe, 30 Los, 32 Eau. Senkrecht: 1 Kap, 2 Nab, 3 Auto, 4 Reh, 5 Bob, 6 Rose, 7 Hut, 9 Epa, 12 lidine, 15 Not, 16 Lei. 18 Mal, 19 Esel, 21 Tabu, 22 Ode, 24 Gas, 25 Rec, 28 Dom, 30 Lau. Silbenrätsel „Wer bei sich selbst daheim ist, dem wird alles heimlich.“ 1 Waise, 2 Essen, 3 Ratte, 4 Bode, 5 Esel, 6 Irma, 7 Siwah, 8 Jris, 9 Ceres, 10 Hader, 11 Spaten, 12 Erle, 13 Lilie, 14 Biene, 15 Sessel, 16 Tahiti, 17 Diele, 18 Apis, 19 Hummel, 20 Eule, 21 Idiot, 22 Mecheln. fache Holzregale, verstaubt und mit Papieren bepackt, ein Sofa mit zerschlissener Decke. Die Fenster ohne Vorhänge, auf dem Boden ein leuchtender, schwerer Teppich. „Andenken an einen dankbaren Klienten", lächelte Falland,„Teppich vom Gericht freigegeben!“ Er hatte sich hinter seinen bepackten Schreibtisch gesetzt, sein müdes, graues Gesicht lächelte ein wenig spöttisch und nachdenklich, er blickte auf Erikas weitgeschnittenen roten Mund, senkte sofort die Augen. „Rauchen Sie?“ fragte er nervös, schob eine Schachtel Zigaretten an den Rand des Schreibtisches. Erika betrachtete ihn prüsend und verwundert der Bude hausen Sie also, jetzt ist mir klar, weshalb Sie so selten fröhlich sind——“ „Fröhlich?“ fragte Falland spöttisch,„weiß Gott, wenn das nur vom Zimmer abhängen würde— ich bin genügsam, ich brauche ja nicht mehr als einen Schreibtisch und Aktenständer. Meine Klienten kommen auch so zu mir——“ zu Ihnen vordringen können, es ist ziemlich schwer“, lachte Erika fröhlich, aber die Luft in dem Raum bedrückte sie,„Sie gestatten?“ Sie stand auf, öffnete ein Fenster. Lärm von Preßlufthämmern drang herauf, Lastwagen donnerten „Machen Sie wieder zu“, sagte Falland müde,„das habe ich auch oft probiert, sie bauen immer in der Frankfurter Allee——“ Erika schloß die Fenster wieder. Hell drang aus Sie ging schnell voran, wies auf die Tür Reven?“ Schreibmaschine zu hören war. das Nebenzimmer, aus dem das Geräu *, ging in sch einer Da stand Falland in der Tür, er hob sich dunkel und groß von hellen Fenstern ab. „Fräulein Meinhardt? Immer herein! Krankenbesuch machen?“ fragte er mit dunklem, schüchternem Lachen. „Vielleicht!“ lächelte Erika,„ich wollte mal sehen, ob Sie meinen Anordnungen folgen.“ Sie setzte sich auf einen kleinen Holzstuhl, sah sich um. Ein großer Schreibtisch, mit Akten beladen, einen Heister wieder. Deu brang aus dem Nebenzimmer das Geräusch der Schreibmaschine. „Beinahe wäre ich nicht bis hierher gekommen“, sie versuchte den lustigen Ton ihrer Stimme festzuhalten, 8 hr Tippfrauten., die mich so eingehend ge„#a— ich habe ihr gesagt, daß ich nur in dringenden Fällen gestört werden will.“ „Und das ist ein dringender Fall“, sprach Erika ernst, ihre großen forschenden, dunklen Augen versuchten Fallands Blick festzuhalten,„ich hab' Angst um Sie——“ „Sie haben Mitleid mit mir——“ „Und Verantwortungsgefühl!“ sagte Falland spöttisch,„so etwas Nettes hat mir noch niemand gesagt. Sie finden bestimmt, daß ich unbygienisch, allen Gesundheitsprinzipien zum Trotz, lebe, mich ungenügend und falsch ernahre, mich überhaupt nicht so benehme, wie ich sollte, wie? Und sehr erholungsbedürftig bin! Also nich, vsrnachlässigte Kreatu., um die es sich eigentlich Er haßte sich, während er sprach. „Verzeihen Sie, manchesmal benehme ich mich wie ein Bauer—“ er blickte bedrückt auf seine langen. sreundliche: Moria Einzer, suchte nach einem Erika hielt ihr kleines Taschentuch in der Hand, glattete es sorgfältig, ihre gewölbte Frauenstirn, die in den Schläfen männlich schien, faltete sich. Sie schloß halb die Augen, kam sich sehr hilflos vor „Es macht Ihnen Freude, solche Dinge zu sagen?“ fragte sie leise,„damit treffen Sie immer nur sich selbst, Falland, Sie tun sich mehr damit weh als mir" Falland schwieg, griff nach einer Zigarette. „Sie sollen nicht soviel rauchen——“ Erika faßte nach seiner Hand, nahm ihm die Zigarette fort,„wieviel rauchen Sie am Tage?“ Jetzt konnte Falland befreit lachen. „Fünfzig— sechzig— siebzig— je nach dem, ob der Tag ein Ende hat oder nicht——“ Er lachte sie an, aber Erika blieb ernst, fast traurig. (Fortsetzung folgt.) K 75 Industrie=und Handelsblatt der Dortmunder Zeitung Börsen und Märkte ! Dortmunder Getreidebörse vom 27. April 1933 Es notierten: westf. Weizen 75/76 Kilo 21.25, westf. Roggen 71/72 Kilo 16.20—16.40, pomm. Hafer 51/52 Kilo 15.75—16.25, ostfr. Haser 50/51 Kilo 15.50—16.00, Wintergerste 62/63 Kilo 17.75, Sommergerste 62/63 Kilo 18.50—18.75, Platamais 20.50—21, Weizenbäckermehl (Grundpreis) 28.25—28.50, Roggenmehl(70 Prozent) 24—24.50, ostd. Roggenmehl(70 Prozent) 22.50—23.00, Weizenkleie.25—.25. Roggenkleie—.25, Trockenschnitzel.50—.75, Zuckerschnitzel 10—10.25. Diese Preise sind Großhandels=Verkaufspreise und verstehen sich per 100 Kilo waggonfrei Dortmund in Ladungen von 15 Tonnen; bei Mehl zu den Mühlenkonventions bedingungen. Tendenz: Handelsklassen ohne Angevot, fester. b Die Essener Börse zeigte bei Eröffnung des Verkehrs etwas festere Kurse, doch hielt sich das Geschäft weiterhin in engen Grenzen. Am Markt der fort laufend notierten Werte setzten Wintershall.50 Prozent höher ein und konnten bei mehrfachen Umsätzen ihren Kurs unter Schwankungen behaupten. Am Kuxen= und Aktienmarkt waren von Kohlenaktien Lothringen und Niederrheinische Bergbau befestigt im Handel, von Kuren waren Deutschland etwas höher bezahlt, Diergardt büßten 50 Mark ein. Von Braunkohlenwerten wurden Michel etwa 200 Mark höher bezahlt. In Kaliwerten war das Geschäft sehr still. Zu Umsätzen kam es lediglich bei Aktien in neue Burbach. Der Kalikuxenmarkt blieb völlig geschäftslos. Am Industrieaktienmarkt waren Uerdinger Waggon 2 Prozent fester im Umsatz, Westfalia Dinnendahl gaben 1 Prozent nach. Essener Börse Im heutigen Verkehr ermittelte Kurse. mitgeteilt von Burgardt& Dröckeischen, Bankgeschäft. Dortmund Essen, den 27. April 1933 Kohlen-Kuxe Saroius Nag Constantin Deutsehlans Diergarti Zwald Gral Schweris Beinrich Geld 3400 4000 240 2550 2700 1350 6100 4150 Brief 3650 4350 250 2750 2800 1500 6400 4300 Kall-Aktien in RM.% Adler Kalle. Alle Burbach Neu Burbach Bank I. Landw Hall. Salzurk. Hannov. Kal Kall Chemie Geld 22 77½ 42 55 53 Briel 23½ 7 Kohlen- und Braun kohlen-Akt. in RM.% Geld Jahlbusen Lothringen Niederr. Borg Zukunft 10 26 Brtel 80 12 7 Industrie Oblig. Notiz In RM.% Berlin, 27. April. Unnotierte Werte(Freiverkehr): Faber Bleistift 22. Glückauf 107—108.50, Karstadt.37 bis.50, Maschinen= und Kranbau 40, NSu. 14, Oehringer Berg 113, Scheidemandel 21.50, 10proz. UfaBonds 91.75—92, Burbach=Kali 22.12, Wintershall 110.25—109.50. Amtl. Produktennotierungen in Berlin am 27. April Getreide u. Olfrüchte je 1000 kg, Kartoffeln 50kg, alle übr. Artikel#e 100 kg Vorige Heutige Vorige Heutige Notierungen Notierungen Weizen, märk Dezember März Mai Juli Roggen, märk D Jezember März Mai Juli Brau-Gerste Futter-„ Hafer, märk Dezember März Mai Juli Mais Waggon 210¼. 104 216 4 154—156 Roggenmehl 120.60-22.60 Weizenkleie Roggenkleie 196—198 166½—166 1691-688 172—180 163—171 127—130 132½ 141 .50-.90 8,70-8,90 196—198 215¾—215 154—156 Weizenkl. Mel. Raps Leinsaat 210-210Vikt.-Erbsen Kl. SpeiseFuttererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue gelbe Seradella, neue Leinkuchen Erdnußkuchen do. Mehl Trock.-Schn. Soyaschrot ab Hamburg ab Stettin Kart.-Flocken 166—106 169—169 172—180 165—172 127—130 133—132¼ Weizenmehl 723,00-27,25/23,00-27,25/Sp.-Kartoffeln 20.60-22.60 8,50-.90 8,70-.90 19,00 21,0019,00-21,00 13.00-15,0013,00-15,00 weiße Odenw. blaue gelbfleisch. 19.00-23,00 19.00-23,00 13,00-14.50 12,00-14.00 13,00-14.50 8,25-9,00 13,00-14,50 12,00-14,00 13,00-14,50 8,25-9,00 11,80-12,5011,80-12.50 16,00-18,00/16,00-18,00 11,00 11,00 11.50 .50 10,00 10,00 13.50 11.00 11,00 11.60 .60 .90 10.60 13,40 Weizenexportscheine 140.75 B, Roggenexportscheine 107.50 nom., Eosinweizenscheine 21 bez. u. B, Maisbezugsscheine 91.50 B. Preisnotierungen für Metalle in Berlin am 27. April cit Elektrolytkupfer(wirebars), prompt Hamburg, Bremen oder Rotterdam Original-Hütten-Aluminium 98—99% in Blöcken, Walz- oder Drahtbarren desgl. in Walz- oder Drahtbarren Reinnickel 98—9900 Antimon-Regulus Silber in Barren ca. 1000 fein per kg.. Gold, Freiverkehr p. 10 Gramm Platin, Freiverkehr p. 1 Gramm Vorige Heutige Preise für 100 kg 53,00 52.25 160.00l 160,00 164.00 164,00 350.00 350.00 39,00-41,00 39,00-41.00 44,50-47,50 42,00-45,00 März 17.75 B, 16.75 G.— Zink, Tendenz: stetig. April, Mai 21.50 B, 21 G; Juni 22 B, 21.25 G; Juli 22.25 B, 21.50 G; August 22.50 B, 21.50 G; September, Oktober 22.75 B, 21.75 G; November 23 B, 22 G; Dezember 23.25 B, 22.25 G; Januar 23.50 B, 22.50 G; Februar 23.50 B, 22.50 G; März 23.75 B, 22.75 G. dkf Berlin, 27. April. Produktenbericht. Tendenz: Sehr ruhig.— Die Lage am Produktenmarkte hat sich laum verändert. Am Lieferungsmarkte zeigte sich im Hinblick auf die günstige Witterung vereinzelt Reali sationsneigung, jedoch fand das herauskommende Ma terial ziemlich leicht Unterkunft, zumal die Staatliche Gesellschaft am Roggenmarkte in etwas stärkerem Um fange als in den letzten Tagen intervenierte. Im Promptgeschäft besteht zu hochgehaltenen Preisen ver einzelt etwas mehr Abgabeneigung. Infolge des wie der sehr ruhigen Mehlgeschäfts kaufen die Mühlen nur vorsichtig und für Brotgetreide waren gestrige Preise schwer zu erzielen. Für Futterweizen besteht dagegen nach wie vor befriedigende Kauflust. Am Mehlmarkte ist die Belebung nur von kurzer Dauer gewesen. Das Haferangebot hat sich kaum verstärkt; auf dem inzwischen erreichten Preisniveau disponieren die Käufer aber vorsichtiger. Gerste in unveränderter Marktlage. TU Magdeburger Zuckernotierung vom 27. April. Weißzucker einschl. Sack und Verbrauchssteuer für 50 Kilo brutto für netto, ab Verladestation Magdeburg. Innerhalb zehn Tagen 31.85—32.10, April 32.10. Tendenz: ruhig.— Terminpreise für Weißzucker einschließlich Sack frei Seeschiffseite Hamburg für 50 Kilo netto: April.30 B,.10 G; Mai.40 B,.20 G; Juni.45 B,.30 G; Juli.60 B,.45 G; August .75 B,.55 G; September.80 B,.60 G; Oktober .85 B,.70 G; Dezember.90 B,.80 G. Tendenz: stetig. * Liverpooler Getreidekurse und Mehlnotierungen vom 27. April.(Anfang.) Tendenz: stetig. Weizen (100 lb): Mai.9(plus). Juli.11⅛(plus), Oktober.1¾(plus ½/), Dezember.3(plus).— Mehl(280 lb): Liverpool Straights 20—21(), London Weizenmehl 17—26½(). TU Berliner Schluß= und Nachbörse vom 27. April. Die Börse schloß fest. Man wollte weitere Anlagekäufe für Rechnung der Stillhaltegläubiger bemerken. Fast 6 Prozent höher waren Schultheiß, dagegen schlossen Aku mit einem Verlust von.50 Prozent. Nachbörslich hörte man: Farben 145, AEG. 28.50, Siemens 165.50, Harpener 106.25, Gelsenkerchen 69, Reichsbahnvorzugsaktien 100.62, Schubert& Salzer 196.50, Schuckert 107, Mannesmann 77.50, Salzdetfurth 203.50, Felten 67.75, Gesfürel 96.75, Hamburger Elektrizitätswerke 105.75, Aku 34, Berliner Kraft und Licht 113. Ver. Stahl 46.50 Geld, Rütgers 53.50, Schultheiß 139, Erdöl 118.50, Charl. Wasser 73.75, Dessauer Gas 114, Berl.=Karlsr. Industrie 86.50. Reichsschuldbuchforderungen notierten wie folgt: 1934er 99.50, 1940er 85.37—86.62, 1945er bis 1948er 81.12—82.62. Berliner Devisenkurse (Kurse für telegraphische Berlin, den 27. April 1933 Auszahlungen) Devisenkurse Vorige Geld 1 Briet Heutige Geld 1 Briet Buenos Aires, 1 Pap.-Pes. Kanada, 1 kanad. Doller apan, 1 Fen Cairo, 1 ägypt. Istanbul, 1 türk. Pid. Pfd. London, 1 Pfd. New Vork, 1 Dollar Rio de Janeiro, 1 Milreis Uruguay, 1 Gold-Pes. Amsterdam-Rotterdam, 100 Athen, 100 Drachnien Brüssel-Antwerpen, 100 Belga Bukarest, 100 Lei Budapest, 100 Pengo Danzig, 100 Gulden Helsingfors, 100 finn!, Italien, 100 Lire ugoslavien, 100 Dinar Kaunas(Kowno), 100 Litat Kopenhagen, 100 Kronen •*** ** ** Mark Lissabon-Oporto, 100 Escudo Oslo, 100 Kronen ** ** Paris, 100 Franken Prag, 100 Kronen Reykjavik, 100 isländ. Riga, 100 Latts Schweiz, 100 Franken Sofia, 100 Leva Spanien, 100 Peseten.. Stockholm-Oothenburg, 100 Kro Tallinn, 100 estn. Kronen Wien, 100 Schilling .853 .337 .899 15.86 .038 14.48 .846 0,239 1,648 171,33 .448 59,19 2,488 83.17 .424 22.08 5,195 42.46 64.69 13.29 74.18 16,64 12,70 65,93 73,18 82,17 .047 36.26 75.17 110.59 45.5 .857 3,343 0,901 14,90 2,042 14,52 .854 0,241 1,652 171,67 2,452 59,31 2,492 83.77 .436 22,12 .205 42,54 64,81 13,31 74,32 16,68 12,72 66.07 73,32 83.3 .053 36.44 75.77 110.81 45.55 0,853 3,327 .899 14,78 .038 14,40 3,846 .239 1,648 170,58 2,468 48.8 2,488 82.92 6,394 21,98 5,195 42,46 64.24 13,09 73,53 16,62 12,70 65.68 73,18 81,67 .047 36,16 74.53 110,59 45.45 .857 .333 0,901 14.82 .042 14,44 3,854 .241 1,652 170,92 2,472 59,11 2,492 83.48 6,406 22.02 5,205 42,54 64,36 13,11 73.67 16,66 12,72 65,82 73,32 81.83 .053 36.24 74.67 110,81 45.5 Offlzielle Schlußkurse (Terminnotierungen) Berlin, den 27. April 1933. *. — Londoner Metallmarkt London, 27. April 1933.(Eigene Meldung.) Kupfer: Tendenz " Standard p. Kasse " Standard 3 Monate " Stand. Settl. Preis " Elektrolyt „ best selected „ strong sheets „ Elektrowirebare Zinn: Tendenz „ Standard p. Kasse „ Standard 3 Monate " Stand. Settl. Preis „ Banka „ Strals Biel: Tendenz „ ausl. prompt Offiz. „„„ inoffiz „ ausl. entf. Sicht. oft 226.4 fest 30 13/10 30 15/16 30¾ 35½ 344 ansl. Saul. 35½ fest 27. 4 tetihZink: Tendenz 30 1½/10" gew. prompt Offiz 29.„„ 51 inoffiz 30%"„ entf. Sicht off 37"„ n„ inoft 344 1„„ Settl. Preis — Mluminium f. Inland 35% Aluminium f. Ausland fe: Antim. Reg. Erz.-Preis 164 ¼ 164 174 173 steitg 11 3/16 11 3/16 11¾ 11½ 114 28. 4. stetig Antim. Reg. chines. per 164¼ 164%uecksilber 15 3/16 15 9/16 15 7/16 15 9/16 15% 15% 15½ 165 PPlatin 2 5Wolframerz A Wickel f. Inland 173 Nickel f. Ausland willig Weißblech „ Kupfersulphar 101 Clevel. Qußeisen Nr. 9 Silber .. 11 Pos0 94 18½ 18 9/16 121 27. 4. willig 15 4 154 15 22 4 20 9/16 20 4 121/4 * Berlin, 27. April. Amtliche Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink.(Reichsmark per 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz: kaum stetig. April 45 B, 44 G: Mai 44.25 und 44.50 bez., 44.50 B, 44.25 G: Juni 44.75 B, 44.50 G: Juli 44.50 bez., 45 B, 44.50 G; August 45 B, 44.75 G; September 45.25 B, 44.75 G; Oktober 45.50 bez., 45.75 B, 45.50 G; November 46 B, 45.75 G: Dezember 46.50 B, 46.25 G; Januak 46.75 B, 46.50 G: Februar 47 bez., 47 B, 46.75 G; März 47.50 B. 47 G.— Blei, Tendenz: lustlos. April 16 B, 15 G: Mai. Juni 16.25 B, 15.25 G: Juli, August 16.50 B. 15.50 G: Teptember 16.75 B, 15.75 G; Oktober 7 B, 16 G; November 17.25 B, 16 G: Dezember 17.25 B, 16.25 G; Januar, Februar 17.50 B, 16.50 G; D. Anl. Ausl.-Sch. einschl. 1/8 Abl. D. Anl. Ablös. o. Auslosungssch. 8% Hoesch-Anl. 6% Krupp-Anl. 7% Mitt. St-Anl. 7% V. Stahl-Anl. Bosn. Eb. 14 5% Bosn. Inv. 14 5% Mexik. Anl. 4% Mexik. Anl. 4% Oest. St.-S. 4% Oest. Gold-R. 4 1/3%6„ Sib.-R. 5% Rumän. Rente 4 ½% Rumän. R. 4% Rumän. Rte. 4% Türk. B. S. I 4% Türk. B. S. II 4% Türk. U. Anl. 4% Türk. Zoll-O. 44% Ung. St.-R. 4½%„ 1914 1% Ungar..-R. 4%„ St.-.1910 *70" St.-K. IV1O 4% Lissab. Stadt 4½% Merik. B 2 4% Anatol. Eb. 3% Maced. Gold %. Tehuantepec 4 4% Tehuant. Accumul.-Fabr. A. Kunstziide U. Allg. Elektr. Ges. Aschaffenb. Zell. 72.00 13.05 85.75 78.25 72.50 13.75 13.75 .00 .00 .20 .25 .55 .40 .75 .00 675 .60 .75 27.87 .05 212.50 34.12 78 77.00 73.75 150,00 158.25 Buderus Eisenw. Charlottenb. W. Chem. v. Heyden Comp. Hispano Cont..-Werke Cont. Lin. Zürich 39.25 Daimler-Benz 34,00 Dtsch.-Atl. Tel. Dtsch. Conti-Gas 114.12 Deutsche Erdöl 118,62 Otsch. Kabelw. 72.00 D. Linoleum.-W. 45,00 .Telef. u. Kabel 62.00 D. Eisenhandel 54.50 Dortm.Union-Br 215,00 Eintr. Braunk.—.— Eisenb. Verkehr. Elektr.-Lieferg. 92.00 Elektr. W. Schles. 85.50 Elektr... u. Kr. 107.00 7250 Maximilianshütt Engelh.-Brauerei: 13.00 I. O. Farben 145,00 Feldmühle Pap. 74.50 Felten& uille. 67,87 Gelsenk. Bergw. 69,00 Gesfüre! 96,75 Th. Goldschmidt 60.50 Hamb. Elektr. 105.25 Harburg. Gummi 34.37 Harpener Bergb 106.25 Hoesch-Köln-N. Bayer.Motor.-W. I. P. Bemberg Berger Tiefbau 183.5 Berl.-Ka Bemberg ". Tietbau arlsr.Ind.. 86. Berl. Kraft uLicht 113, Berl Maschinenb 45, Braunk. u. Brik. 184, Mansf. A. O. f. B. Maschinenb.-U. .60 56.75 120,00 37.25 Metallgesellsch. Montecatini“ Niederl. Kohle Orenst.& Koppe## Phoenix Bergbau###2 Polyphonwerke##•5 Rli. Braunk. u. Br 206.00 Rhein. Elektr. 93.25 Rhein. Stahlw. 93,87 Rh.-Westf. Elek. 91.50 Rütgerswerke 53,50 Salzdetfurth Kali 203.50 Schl. Bergb. u..—.— Schl. Elek. u. O. R 108,00 Schubert& Salzer 196.50 Schuckert& Co. 107.00 Schulth.-Patzenh. 139,00 Siemensa Halske Stöhr Kammgarn Stolberger Zink Südd. Zucker Thüringer Oas Leonhard Tietz Verein. Stahlw. Vogel Telegr. Wasser. Gelsenk 165,50 109,75 175.00 25.25 46.50 85.75 109.50 Westeregeln Alk. 146.25 Zellstoff-Verein .00 Zellst.-Waldhof 83,87 Bank elek. Werte 68,00 Bank f. Brauind. 93.00 Reichsbank 136,00 A. O. f. Verkehr. Allg. Lok. u. Kr. Canada-P..-S. Dtsch. R. Vorz. Hamb.-Amer. P. 51.50 89.87 100,62 19.50 76.25 Phil. Holzmann 56,00 Hotelbetriebsg. 57,00 lIse Bergbau 174,50 —. IIse Bergb. Oen. 118,87 25.75 Gebr. Junghans 25.37 135,00 Kali Chemie 83.50 48.00 Kali Aschersieb. 145.00 Klöckner-Werke 66,75 Koks u. Ch. Fabr. 81.50 Lahmeyer& Co. 132,00 Hamb.-Südam. D Laurahütte 22,75|Hansa Dampf Leopoldgrube 44.12 Nordd. Lloyd Bremer Woll-K.—.— Mannesmann-R. 77,621 Otavi Minen Devisenkurse vom 27. April. Zürich: Paris 20.38, London 17.81, Neuvork 469, Belgien 72.35, Italien 26.95, Spanien 44.35, Holland 208.25, Berlin 118.50. Amsterdam: Berlin 56.90—57.00, London 853½ bis 854½, Neuyork 225½—226, Paris 979—979¼, Belgien 34.75—34.77. Paris: London 87.35, Neuyork 23.00, 2080 19.12 Belgien 354¾, Spanien 217.40, Italien 132.25, Schweiz 490.50, Berlin 582. London: Neuyork 379½, Paris 87.18, Amsterdam 853, Brüssel 24.55, Italien 65.93, Berlin 15.00, Schweiz 17.77, Spanien 40.06. b Rhenania, Ver. Emaillierwerke AG., Düsseldorf. Die Gesellschaft, deren Aktienkapital von.5 Millionen Berliner Börsenbericht vom 27. April 1933. (Keine Gewähr für Hörtehler). Inl. Staatsanleihen Otsch. Abl., Kl. und g. do. o. I. 6%.-Anl. Tounganleiht 6% Berl.Hyp Goloplb. R. 11 6% de. R. 15 6% de. kom Obl. R. 15 6% 4o. R. 6 6% Land Zent. Gold 6% Meckl. Hp. u. Wechs %Pr. Ctr. G. Pidbr. 28 6% d0. 2 6/27 5% Ligu. 6. Pl. Briefe Ligu. AntellSchelne 6% Pr. Ctr. B. 6. Kom. 25 7% Pr. Ctr. B. 6. 28 7½%Pr. CI Stadtsch. 5/7 %/do. 3/6/10 6% db. 20/2 5% do. 2/12 5% uo. 1/13 I. Wert. A. 35 7%.-Anl. 6% Staatsan 8% Rentenb. 4½2% do 4% Schutzg. 6% P. C. St.Plandbr. R 22 8% do. R. 22 %% do. R. 24 6% d0. 25/27 6% do. R. 29 80 Amb. Hyp 6% P. C. 29 %/ P. C. B. %/ P..K. E. 6% P. L R. 4 6% 1r.R. 17/18 6% dt. R. 19 6% dt. R. 10 7% dt R. 21 3% dt. R. 22 6% P. L. P. v. B. 20 26. 4. 27. 4. 72,62 13 25 85.60 81.62 72.10 13.20 85.00 81,00 86 50 86.50 86.00 86.50 86.50 79.00 81.75 76.00 87.25 86.50 85.50 5,10 76.25 7675 93.60) 86.75 86 25 92.00 97.50 98.00 9075 91.00 .31 87.00 66.50 90.40 75.50 87.00 76.00 89.50 90.60 90.60 89.50 9075 84.60 86.50 78.25 81,62 88.50 R575 86.60 5,10 7675 76.25 8660 86.40 88.00 97.00 98.25 90.37 9140 .50 86.60 9010 86.75 86.50 90.50 75,00 86,00 73,00 90.00 89,00 90.00 89.00 4/50 84,00 Ausländische Fonds %%Mexikan. 4½% Oest.8 Oestr. 6 ldr. 4 12% Rum 4% Kronenr. 4% conv. A. 3llberrente 41/% f. Ad. Papierrente 4% Bagdag Eisenb. 4% f. v. 1905 4% f. unl. Anl 4% Zollv.1911 Türk. 400 Pres Lose 4½% U. S. 11 4% Gug. Geld 4%„ Krour. .50 15,00 14,00 .75 .30 .15 .15 5 50 .37 .40 85 8,15 .20 .70 .30 .90 .40 50 8,10 0,30 Verkehrswerte A. 6. I. Verl u. Alld.Lok.n. ochum dels Canada Pacll. Dt. Reichsb. Ha berstadt B Hamburg Pak. Samburg Süd Hansa Dampl Neptun Dampl Nordd Lioy KioleinStadtb 51.25 88.80 100,75 24.25 19.75 40 00 32.25 51.37 89.50 100,62 19.75 38.50 33,00 20.50 20.12 88.60 Bank-Aktien lg. D. Krodit 22.25 ankl.Elek.w 96.50 do. Brauind. Berl Hyp. Bk. do. Randsisg Comm.≈ Priv. Ct. Hyp. Bank hamb. Hyp. B. Dedl Dt. Uebersseb. Dresüber Bk. Lux. Inter n. B. Oest. Kredith. Rhein. Hyp. 3. Reichsbank Rbein. Westl. 8 Südd. Bodenk. Westd. Bodenkredit Bank 90.75 128.50 96.75 52.75 75,00 85.40 67.00 2560 61.25 1,90 .70 106,00 137.25 102,00 52.25 68.25 92.50 128.50 96.00 52,75 74,00 84.75 67.00 2540 61.25 1,95 0,85 136,37 103,00 9960 Brauerei-Aktien 102,50 + 81.50 Aschanbg. Nr. 55.50 Aunsb.Haases— Berliner Kind!—.— Brauh. Nürnb. 124.00 Dortm. Actien 157.00 „ Ritter 88.50 „ Unlos 211.00 Düsseld. Hölel Engelh. Brau. Glückaul„ Hanau Reilbr. Holsten-br. senb. Hamm önigss Beck Landr. Weißb. Leipzg. Rieb. dt. Vorzag Lindener Br. Löwen Böhmß Müser Brauer. adeb..-Dr. Reichelbris 139.90 Rostocker Br.—— Schlegel Seh. Schollerb.-u. 1168,.00 Schönb.-Br.—.— Schultheib-P. 133,00 Schwabendr.— Wicküler KA—.— 58.00 68.00 61.50 44.00 + 90.80 101,75 121.00 159,00 90 00 214,75 111.50 9040 155.50 143.00 67.00 64 50 46.50 + 91.25 97.00 94.00 168.00 138.50 Industrie-Aktien Accomoin.[210.00 212.00 9 h. dlas 42.50 K..1—.— 1000 Allg. Banges. 37.12 35.00 124. 28.75 28.75 Aisen Portl. Ammend. Pap. Anh. Kohlen Aschl. Zell. P. Askankw. Allaswerke .-Karab.-A. 77.75 77.25 76.50 78.50 26,12 25.25 67,62, 68.00 Mark sich im Besitz der Lincke=Hofmann=Buschgruppe ei, hat ihre Zahlungen eingestellt. Ein Status befindet, hat ihre Kseg ge liegt noch nicht vor. Der letzte Abschluß weist einen Verlust von 215595 Mark aus, der durch Auflösung der Rücklage von 150000 Mark teilweise gedeckt wurde. Das Düsseldorfer Werk soll sortgeführt werden. Bschm a 130 annlag Ma: Baroper Wals Basalt Bayer. Ber. Co. Grant do. Motorw. de. Spiegelg. . P. Bemberg Jul. Berger Bergmann 8. Der Borsigu Berl. Gub. Hutt do. Holzt. do.-Karlsr. I. Bekul Berl. Masch do. Nour. Kst. Borthold Mes: Beten- u. Mos. Sisi Braunk. a. Br. Braunschy. .0..ind.-B. ##. Jala —.— 52,00 11.25 11.62 26.62 26.50 —.— 104.75 21.00 134.00 134.87 37.50 50.50 48.00 182,00 182,00 17.87 17,00 87.50 110.25 44.75 Breitenb.Zeu Brem.-Besigb Frem. AligGas Brem. Vulkan Bremer Wolle Brown Bovert uderus E. Busch Opt. Bus-Lüden Byr Guldenw. 26. 4. 62.00 76.75 89.00 26 00 73.37 15.75 27. 4. 7625 7660 71.50 77.00 16,00 55,00, 57,00 Pharlotthaft. Ohem. I. 8. Charl. Wass. Ch..6. 50% Chem. Buck au Chem. Grünau Chem. Heyden Chem. Gels. Chem. Prd. Pe. Chem.Albert Chem. Schust Chilllogworth Comp. Bisp. d0. Serie E Conc. Berg Concordla Ch. do. Spins. Cooll Lino Contl-Gummi + 169.50 72,87 156,00 90.00 70.00 36.00 58.00 50.00 148.25 128.00 53.00 15,00 37.00 158.75 + 168,00 73.75 156,00 90.00 71.50 80.00 36.00 59.50 6/62 49.12 148.62 128.00 51,00 15,00 38.50 158,75 Dalmier Mot. DVI. Allast. Di..-G. Dess. Di.Aspbat Di Baumwolle Di. Erdöl Di. Jule Di. Kabel Di. Linoleum DI. Post Di. Schachtb. Di. Splegel Di. Steinzeug 34,87 34,00 125,00 124.50 112.50 114.75 24.50 65.75 117,50 70.25 40.50 12.00 55,37 84.00 24.75 8675 118.25 71.75 42.50 13.50 55.37 83.75 Dt. Teleph. a. K Dt. Talelglas Di. Fon u. S1eia Dt. Elsenhdl. Dittm. Neuh. Dolerlt Basalt Dornkaat O. Dorfller Dresd. Bauges Düss. Masch Dieterh HaW Dynam. Nobe. 61.00 44.50 5075 19.50 16,62 62.00 44.50 54,12 17.00 2 50 19.50 16,62 71,00 EoestortSalz—.——.— Lintr.Braun—.—189.20 Elseub Ve km—.— 96,00 Elektr.Dresd.—.— Elektr.Lieler. 90.00 92.25 El. Licht u. Kr. 105.75 Zlekt:. Schles 85.78 Tazinger 74.50 Erdm. Spian. 21.00 Erlang Bwoll. 74.00 Eschw.Berow 218,00 106.00 85 50 24 00 74.50 Felkennt. a. 79.00 ..Farben 142.75 Fein-Jute-Sp Peldm. Parier Felten& Gulll. Pord Motor C. Fraust. Zuck. R. Frister.-4 Proebein 2u. 72.25 67.50 81,00 85.0 79.12 145,00 73,00 66 87 81.00 97.00 100,25/101,00 geb. 6. ebler We.k 6. Gelllng Gelsenk. Berg Genschow Co. Germ.-Portl. Gerresh. Glas Oes..eik. Ont. Gildem.& Co. J. 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Jntschear. — 68.10 40.00—.— 60,00 60,00 58,00 60.00 103,50 105,50 57.75 33.25 34,50 103.25 105,50 34.00 34,00 29.87 23.50 113.50 115,00 63.00 64.50 66,00 10.50 65.00 10,00 94.00 94.00 76,25 77.87 80.00 20.00 57.00 43.50 20.60 56.00 56.00 57.75 43.25 Ise Bergbau ise Genus nag. Ind. Indust.Planen 179.50 117,00 4440 174.50 117,75 53 00 aco san W. 34.00 Vohn.-A. 38,00 Jülich Zucker—. Jnnnh. Gebr. 25.25 32.00 35.50 7575 Kobie kort 46.50 86.50 113.00 45.00 75 33.00 80.00 27.75 25.09 58.00 60,00 183,.75 183.00 44,75 45.0 46.00 43.7 33.00 33.0 80.00 80.0 114,00115.00 allw Aschl. Kall Ch. Kirschn.& Co. Klauser Spinn Klöck nerw. C. J. Knorr KochAdl. Näh. Kochlmann 8. Kelb& Schüle Kollmar ap; J. Koks u. Ch. f2. Koln-Gas u. E. Kolsch-Walz. Könlg Vilh. Könlgsbg. Lg. Königs. Grund Kontin. Asph. Korbisd. Zuck Körling Gebr. KötltzerLeder Kraltw. Thür. Krauß& Co. V. Krant Kromschröd. Kronprisz M. Kühltras. Ang Kanz. Treidr. 15.50 15.12 143,75 145 00 92.50 93.25 64.87 66.50 131,00 260 80.00 58.50 68.00 88.60 68.62 131,00 60.87 62.00 18.25 67.00 69.00 68.67 35,00 33,00 30.00 31.50 3975 ahmayer 6o Ceurahutte 129.50 24.77 132.75 71.00 surahutte A. Lehmaan Leipz. Landkr a. nische V. Laopeldgrabe 43.62 44.12 Lichtenb. Ter. 6. Lieberman. Linses Eis-A. 6. Lindströn Linge. Schuhl Llagser V. 6. Loren: Maga. Hab. Nagirus Monesmane Mansleldßerg Masch.-Bau Markt-.Konl Martiol& Hun. Masch. Buck Marimillanh A. Web. Sora# de. Zittau H. Melnecke Merkur Wollw Metallbank Meger Kaufm. Mlag Mlmosa.-6. Mlolmax Mitteld. Stad Mix& Gones Montecatiol MöbleRdning. Malb. Bergu. Moller Gumm Kundlos 26..127. 4 —.— 38,00 123.25 121,00 .87 76.00 30,00 56.75 73.75 .50 77.87 .50 56.75 71.25 79.50 81 00 121,75 120,00 37.87 51.00 65.00 214.00 45.00 81.00 37.00 51,00 65.25 226.00 45.00 145,00 145,00 49.50 35.87. 35,75 Metarseit Sckürwert Niederlaus. K. Nordd. Blsw. do. Kabel de. Steiogat do. Trik. Sor Nords. Dampl hordwasid.Kr 86.00 179,00 50.50 8660 78.87 30.00 9040 180,00 51.25 86.09 79.00 41.00 Oberbay. Des Uberschl. E. 5 do. Genuß Odenw. Harts Oest. Siemens geklng Stab greaslsKopp. Oanab.Kusler 12.87 34.50 49.00 49.00 Peipers 4 50 hönix Berg 46.87 Phönlx Braun 82.50 Planzer Mühl PlauenerGard 33.50 do. Tüll-.d. 45,00 Polyphonw. 36,00 Pomm. Eisen Ponartb-Kgsb Prang Dampt Predlalt Preußener. 56.50 800 47.00 83.00 78 50 35.50 55.00 91,00 Risgoinfard athgeberW. Reichelt Met. J. E. Reineck Rhein-Maln-D Rhein.Braunk do. Cham. do. Elektr. do. Metallw. do. Masch. —.— 40,00 55,00 55,00 41,50 41.00 —.— 55,00 78,00 209,00 208.75 do. Spiegel d0. Siahlw. 38.00 9010 LAdensch. A. Aass. Viche 33.00 91.25 35.50 47.12 47.12 .30.00 Rh.-.Elekt Rhein. Kalkw. do. Stah David Richter Riebeck J. D. Riedel Gebr. Ritter W. Rockstr a Sch Rosenth.Porz. Rositzer Zuck F. Rücklorth Auscheweyd Rütgersu. 94,50—.— 104,00 103.87 92.50 92.00 9060 68.75 34 00 68.50 87.75 46,75 65.75 45,75 52,75 9200 68.52 8875 64.50 44.00 67.00 47.00 5880 Sachse urt mit Divid. ohne Divid. do. Vorzug Sächs Thür. P. do. Webst. Sachtleben Salzdetfurth Sangerb. Mzs. Sarottl Sauerbrey M. SaxoniaPortl. Sch. Deirte: Schles. B. u. Zl. do. Bergb. B. 4o. It. ö. do. Portland B. Schne der V. A. Schollen Schöneb. Met. Schöff. Herm. Schub& Salz. Schüchterm. Scbuck.& Co. F. Schulz jun. Schwand, Ton Schwansb. P. Schwelm. Bis Seidel aNaum Pr. Seillert Slegen-Sol. Slegersd.-. 4975 260 2540 1060 6200 69.50 28.60 78.25 105,75 145.00 293.50 70.00 70.00 8060 107.75 61,25 60.25 55,00—.— 40.25 39,00 23.00 23.00 193,25193,00 104,87 105.50 50,75 49,00 7140 64.00 57.00 81. 80 Siemens Glas 8iem& Hal. Sinner Akt. Sonderm. a St. Sprengst. 6. Stader Leder Stadtb. Hütte Staßl. Cem. F. do. Genuß Steatlt Mage Steinkurt W. Ste ngut Gold. Stett. Cham. do. Blektr. d0. Oderw. do. Portland Stiek. Plauen Stock& Co. Stodleck 4p;0. Stöhr& Co. Stolberg Zink Gehr. Stollw. Sturm.-Ges. 354d. imm. de. Zucker 53,75 163,00 70.00 94.75 22.75 21.75 105.00 54.00 163.50 88.50 9660 61.50 21.25 107.00 29.87 28.00 43.00 38.75 38.00 109.00 109,62 50.50 47.75 47.75 11.00 174,50 173.50 Tlie. empelhol. Tempelb. 804 Pried. Thomte Thb Je-Oel Thür. Gas Leip Fletz Leond. Trachenb. Za. Transradlo TrIptis.-O. Triionwerke Frlamphw. N. TucherscheW fuchl. Aachen FaII. PlaRR 107.75 26.50 18.00 77.25 107.50 2550 110,00116,00 87.50 43.00 12,00 77.50 8860 41,00 13.25 80.00 90.80 ove Gerr. nlon Bau Dalon Ch. Pr. .50 77.87 .00 75.60 Parziner Pap Ver.Altenb. Strals Spielk piel! Ver. Bautzen de. Berl. Mört do. Böhlerst. V. Chem. Cd. V. Di. Nickel .Fanschenl. V. Glauzst.de. Gumslar do. Harr Portt de. Lanz.### V. Met. Haller V. Moselk do. Pertlant V. Sehuhl. Ber 18,00 18.00 50.00 59.00 I. n Leics 60.00 40.50 55.50 16 00 27.50 46.00 22.75 81.60 64.50 42.00 16.50 2076 4975 de. Ultramar Varltas Gum VIktorta Vogel Telegr. Vogt&a Woll Vogt&a Haelia. Volksst. Porz. Verw. Pertl. lagber 4mp; 0 Wanderer Warstein. Gr. WasserGelsk. Ways 4 Fr. A. Wegelin R. Wegells& WenderethPb. Versch. W. Vesteregel A. Westl. Draht Wick ing Port. WiekrathLed. Vllmd. Rbg. 26. 4. Schles. Feuer— Thuringlakri.—.— T60 Kolonialwerte .-Os’alriks Kamerun Eisenbahn Neu-Guinea Ostalrika Eb-.-A. Schantung 10 Ota Di. Petrolsum Tendenz: befestigt + Ohne Angebot und Nachfrage Tägliches Geld.62—.50 Prozent, Monatsgeld —7 Prozent, Privatdiskont kurze Sicht und lange sicht.87 Prozent. Westfälische Landesbankanleihon 2% Kohlenanleihe 23 2% Do lar-Gold R. 2 6% Pe ngoldanleibe R. 25 6%„ fl. 26 6%„ f. 27 6%" k. 28/29 82.50 82.50 82.50 77.00 6% Goldplandbriefe! 6% Plandbr. Amt für Hausgre ndstk. 8%„„„ 6%„„„ Vestl. Prov. Ablösungsschuld 85 860 85 67.0 Nach Sachwert verzinsl. Schuldverschreibungen 6% Beggenrentenb. R.-3 6% de. R.-6 5% de. R.-2 6% J. u. Farben-Bond: 5% Bad. Land. El. Koble 5% Meckl. Sachw. Roggenu 5% Pr. Bod. Kred. Gold 5% Pr. Zentr. Bd Goldpf. 8% Pr. Land. Plbr. R.-6 5% Pr. Zir. Roggenbri. 9% Pr. Gold Pland Em. 41 Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen %0„ 8% 20„ 2 626 970 1 Preußische Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft 6% Centr.-Gold-Pidbr. 1924 86.25 86,00 8% Ctr.-Gld-Kom.-Obl. 1925 76.25 76 5% de. 1927 86,50 85.75 6% bo. 1927 76.25 76, 5% do. 1928 87.25 86,50 6% do. 1923 76,25 76, 5½% 4i0. Ligudt. 26 59 Preußische Central-Boden Gold-Pfandbriefe 6% Pr. Central-Bod. G. Pl. 19241 86.00 j Antellscheine d. Pr. Cenir.-Bod. Cr. 5% dte. 1926/27 85.75 1 6% Pr. Centr. Bod. Pl. Komm. 1925 76, 6% 41o. 8200 1 6% dlo. 27/28/26/27 701 96,00 5% 41e. Steuergutscheine 1934 „„ 1935 „ 1936 „„ 1937 „ 1938 ****** ****** ****** ****** 95.75 89,62 83.37 78.87 76,12 760 Preuß. Staatsanleihe 1928 98.25, 1930 1. Folge 100 Schwankende Kurse Accum.-Fabr. 1. Kunstzigde Al g. Elektr. 6 Aschll. Zeilst. Dayr. Motore I. F. Bemberg Berper Tielb. Ber. Kar. sr. I. Berl. Kraftu. L. Berlln. Masch. Graunk. Brik. Brem. Wollk. BuderusEise Char b. Wass. Chen vHeye Comr.Hispan Cont. Gummi Cont. Lino Zür Daimler Benz D. All. Telegr. .Contl-Las Disch. Erab Otsch. Kabe Dtsch. Lis.-W. .Tel..Kabe Dtsch.E senh. Drtm. Unlenbe E ntr.B aunk Eisenb. Verk. Elektr. Lieler. B. W. Schles. El. Licht u. Kr. Engelh. Brau I. G. Farben Feldmühle Felten u. O. Gelsenk. Berg Ges. f. el. Unf. Th. Goldschm. Hamb. El. W. Harb. Gumm Barpenerberg Hoesch-KNeu Ph. Holzmann Hotelbetr.-O. Ise Bergbau Bergb. Gen. Jungb. Gebr. Kall Chemie KallAschersl. Vor.] Heutige Kurse Vor.] Heutige Kurse 211.50 37.50 7887 135.00 50.50 182.00 87.00 110.25 45.75 184,00 75,50 72.50 70.00 146,75 158.50 37.37 34.75 112.50 116.37 70.75 41.75 61.25 51,00 214,00 90.50 85.00 105.87 105,00 142.25 73,62 67.25 88.50 8350 58.75 103.50 34,50 103.75 76.75 56.75 57.50 177.00 117,87 75.50 93.25 145,00 212.00 212,00 36,00 35.50 29,12 28.75 134.00 48.75 183.75 87.00 111.75 44,87 184.50 134 50 48,75 183.75 86.50 112.75 45.25 184.50 212,00 35.00 28.75 A575 134,87 48,00 182.00 86.50 113,00 45.00 183,00 76.50 76.75 72,50 73.75 70,00 70,00 148,75 147,50 158,50 158,25 38,00 38,00 34,12 34,12 113.50 115.00 117,87 118.25 70,00 70.00 41,75 42.50 52.75 53.25 214,00 213,50 9162 91.75 81.50 84.50 106,00 106,50 —.—109,00 143.75 145,00 73.37 73.37 67,12 66.50 69,50 69,25 95,25 96.25 60,00 60.00 104,25 105,00 34.37 34.37 103,00 105,75 77,50 78.12 56,00 56.25 57,25 57,25 175,50 175,50 117,00 118,00 25,37 25,37 93.25 9325 145,25 145,00 77.00 73.75 71.50 148,62 158.75 38.50 34,00 124.75 114.75 118.25 71.75 42.50 62,00 54.12 214,75 189 00 96.00 92.25 85.50 106,00 111,50 145,00 73.00 66.87 69.00 9660 59.75 105,50 34.50 105.50 77.87 56.00 56.00 174.50 117.75 575 93.25 145,00 Klöckner-V. Keks u. Ch. Fa. Lahmeyer Co. Laurahülte Leopoldgrub. Nannesmann Manst. Bergb. Maschb. Unt. Maxim. Hütte Metallgesell Montecatiol Nederl. Kohle Orenst. 4p; K. PhönlxBergb. Polyphosw. Rh. Braunkohl Rb. Elektr. W Rh. Stahlwerk Rh.-W. Elektr. Rütgersw. Salzdetl. Kall Schles. Bergb Schles. E. u. G. Schub.& Salz SchuckertaC. Schulthelß-P. Siemers& G. Stohr Kammg Stollbergzink Südd. Zucker Thür. Gas Tletz Leonb. Ver. Stahlw. Vogel Telegr. Wes. Gelsenk. Westeregeln Zellst. Verelo Zellst Waldb. Bankel. Werte Bk..Brauind. Reichsbank ...Verkehr lIg. Lokalb. Canada-P D. Reichs ahn Hamb. Amerik Südamerik. Hansa-Dampl Norad. Lioye Otavi Kinen 65,12 80.75 130,00 22.50 43.50 76.00 30.00 56.75 121.00 37.50 180.00 48,75 46.25 36.00 208.00 94.12 92.50 9100 53.00 204.50 28.50 106.75 193.25 104.25 133,37 163,00 110,75 50,75 175,00 20.75 45,87 65.00 113.00 146,50 300 53.75 66.50 91.25 137,62 51.37 8975 100,75 19.87 42.00 33.80 2080 19,12 65,75 81.00 131,50 44,12 76.75 2375 50.50 77.80 48,75 47.00 66.50 66 81.25 80 131,50132 —.— 22 44.38 44 77.75 7 29.75 29 56,50 56 —.— 120 37.50 3 209.00 92.75 91.25 54,00 204,00 107.75 191,00 105,75 135,87 162.00 110,00 —.— 180 48.75 49. 47.25 47 —.— 35 209.00 200 94,00 94,00 94 92,00 92 54,00 33 204,00 203 107,2510 192,00 193 105.75 102. 137.50 138 165,75 163 110,00 10 175,00 175,00 2576 2590 46.50, 46.62 65,25 65,25 112.00112,00 146,00 .00 53.37 68.00 83.00 136,75 51,12 89/87 146.50 .00 53.37 68.00 98.50 136,00 51.25 88 50 100.50 100,62 100 19.75 19.75 101 19.75 19 —.——.— 3 —.— 30 20.50 20.50 2 19.25 19.50 10 107 65 11 46 2 135 5 Amtliche Noten Berlin, den 27. April 1933. Notenkurse u. Geldsorten Vorige Geld 1 Briet Heutige Geld 1 Briet Sovereignen 20-Franken-Stücke Gold-Dollars Amerikan 1000-5 Doll. dto. 2 u. 1 Doll. Argentinische Brasilianische Canadische Englische grooe Engl. 1 Pfd. u. darunter Türkische Belgische Bulgarische Dänische Danziger*** Estnische Finnnisehee"" Französische Holländische Italienische große dto. 100 Lire.darunter ***** ugoslavische Lettische Litauische Norwegische Osterreichische große dto. 100 Schill. u. darunt. Rumän. 1000 u. neue 500 Lei dto. unter 500 Lei Schwedische Schweizer große dto. 100 Fr. u. darunt. Spanische Tschechoslow. 5000 Kr. u. 1000 Kr. dto. 500 Kr. u. darunter Ungarische Halbamtl. Ostnotenkurse Oroße poln. Noten Kleine pola. Noten 20,38 1 20,46 16.16 16.22 4,185 3,80 .80 0,805 4,205 3,82 3,82 0,825 .30 14.41 14.44 .97 59.03 32 14.50 14.50 1,99 59.27 64,32 64,58 82,99 83,31 .36 16,60 170,96 22.06 22,16 5,18 42.27 74,00 75,00 81,99 81.99 3673 11.63 47.20 .40 16,66 171,64 22.14 22.24 5,22 42.43 74.30 75.30 82.31 82,31 36.37 11.67 47.60 20.38 16,16 .185 .80 3 80 0/.805 20, 16/2 42 381 38 08 .28 14,36 14.36 1,97 58 83 63 87 82,73 64.11 146 .33 16.58 170.21 21.91 .00 .21 # 16.6 7 219 22 57 4222 73 35 74.35 81.49 81.49 36.73 74.6 81.81 81 81 36.17 11.63 47.10 116 78 TII Liverpooler Baumwollkurse vom 27. Apri Mai.20, Juli.19—.20, Oktober.20—.21, Januch .25. Tendenz: stetig. TUI Bremer Baumwollkurse vom 27. April. Mo .29 G,.33 B: Juli.42 G,.43 B; Oktober.63 C .64 B; Dezember.75 G..77 B: Januar.81 G .83 B; März.92 G,.96 B. Tendenz: ruhig. 2 46 8 1933 Nr. 197— Wochentäglich 2 Haldmonatl. Bezugsprei .80.=M. in Dortmund und wöch 12 mal zugestellt. in länd! wöch. 7 mal zugestellt. Postabor zugestellt einschl 56.=Pfg u. 42.=Pfg Bestellgeld. Ge Morgen=Ausgabe 8 einschl S Abend= Ausgabe wöchentlich wir in der Herausgabe oder gehindert sind. hat der Bezieh Lieferung oder Nachlieferung de zahlung des Bezugspreises Ei 500 Mt. Unterstutzung bei nach Maßgabe bef Sel Der W Berlin, 27. Ap und Bundesführer des hielt am Donnerstag ansprache, die über tet wurde: „Deutsche Hörer ur Liebe Kameraden! Meine Absicht, wie großen Versammlung 27. April, wie es seit sprechen, mußte ich lei geben. Wichtige, fü Stahlhelms entsche deren Bedeutung für d tionalen Bewegung im lution wegweisend sein fest. Wenn diese Bespr beendet werden konnter innigen Freund es in der heutigen Bi Hitler mit mir, dem F und besiegelt wurde, n ansprucht, denn sie sol steht doch das eine fes ankommt, der Sii wie ich nun zum einhei Bund der Frontsoldat helms, die Führung d nommen habe, so seh mehr Parteien, sonder Einheit. Gegenwärt ebenso wenig mö lausen. Denn darin deutschen Revolution Deutschland vorbei sint tische Leben sich entwich mit den Regierungspat Soldatenart ist die Folgerungen zu ziehen, wird für mi andererseits ein tief i ich in den Wochen vor menarbeit mit dem Fü daß dieser Mann nicht Revolution, sondet 3 Ich, der ich frei bi erkläre hiermit: Nationalsozialif terpartei, weil sie 1 heit das ganze deutsche unterstelle ich m mir gegründete: Frontsoldaten, heute 0 tische Einheit der Wer von meinen alter mir nicht zu folge ich hiermit von sein will den Weg der helfen. Für meine Stahlhe mehr folgenden Aufruf Kameraden des Sta Über 14 Jahre hab großen Front der nati das Novembersystem und Opfer an Gut un Deutschlands Freiheit von euch gefordert hal Stahlhelm, Bund der# wiesenen Frontabschnit dem politischen Umschn an eurer Seite die listischen Bewegung sich ten. Aus der Tiefe listischen Volksbewegun die nationalsozialistische Entwicklung des neuen äußeren Freiheit von 6 pel aufdrückte. Kameraden vom St. Wir bekennen Revolution: der unsere Gefolgschaft geh Führer der deutschen 9 Regierung auch euer T gehört. Die von mir, er der nationalsozialisti Freundschaft ist die Er wunsches. Deutsche mer zusammen. heit, um Deutschlands Front=Heil Stahlhelm! Deutschland! Die Verändern CNB Berlin, 27. Apr helms teilt mit: Der B die alleinige Bundesfü herige zweite Bundesfü seine sämtlichen Amter Die Kameraden Wa berg und von E urlaubt. Die kommi des Bundesamtes ist d verbandes Groß=Berlin übertragen worden. Mit der Leitung de helms ist Kamerad Frei worden. Der Landesführer Kamerad Ritter von den. Zu seinem Nachfol Malsen=Ponickau des Landesverbandes Fretzdorf, ist beu Nachfolger ist Kamer worden.