Bonn 1933 Nr. 151— 105. Jahrgang Mittwoch, 29. März 1933 — 5 stische Eröffnungsimlung am stattfinden. Wochentäglich 2 Ausgaben Einzelnummer 10.=Pfennig Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .90 N. M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40.=M. Anzeigenpreis: 1 mm hoch und 25 mm breit 20 Pfg.(abzügl. 10% Krisenradatt vom Rechnungobetrag), private Familienanzeigen, kleine Anzeigen beir. Wohnung, Hauspersonal, Stellengesuche.private GeleAntrag der ihrenbürgerwöch, 7 mal zugestellt. Postadonnement wöchentl. 7 mal zugestellt einschl. 56.=Pfa. Postzeitungsgebühren u. 42.=Pfg. Bestellgeld, Gesamtpreis.92.=M. denburg mmissarische genheits=Anz, bei sofortiger Bezahlung 10 Pfg. netto, Reklamen 1 mm hoch und 75 mm breit 90 Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen u. Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa Morgen=Ausgabe 8 einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich 56.=Pfennig. Falwir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Bezieber keinen Anspruch auf Lieserung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rüch. E. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, zahlung des Bezugspreisea Erfüllungsort Dortmund. Postscheck=Konto: Dortmund 11298. Pension des Bonn, Dr. 90. Druck und Verlag: währte Rabattvergünstig,.erlischt bei Konkurs, Zwangsvergleich. u. gerichtl. Klagen. Erfüllungsort Dortmund. Abend=Ausgabe Hauptgeschäftsstelle: Weiter hat gegen den es BerufsRedaktion und Druckerei: Karlstraße 5. Für die Redaktion verantwortlich: des Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Politik und den übrigen Tell: Rodert Rohde; Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider; Inserate u. Reklamen: H. Grävinghoff, Dortmund. Ead NT Unterstützung bei tödliche 500 Dil. nach Maßgabe besonderer Bestimmungen. dem Unsal! , beantragt. ß er sich in zweimal je einerzeitigen andelsschule, Der Staatskommtssar für Vortmand Außerdem diese Tage nur wenige war, könne nicht erspart id seiner geers gestellt 1 Bagatellen rafverfahren Anzeige bei Nachrichten= Festnahme von 30 kommunistischen Funktionären— Große Waffenfunde 3, gegen den so weit gengaben über Es habe rup Recklinghausen, 29. März. Der poli gelangt, wonach das gesuchte Mitglied der kommunistischen Reichstagsfraktion. Dettmann, sich in den Räumen der Handelsvertretung aufhalten und dort Unterschlupf gefunden haben sollte. Die Polizei hat sich zunächst mit dem Senat in Verbindung gesetzt, der die Erlaubnis zum Eingreifen gab, jedoch vorher den Generalkonsul in Hamburg auf die Notwendigkeit der Polizeiaktion schriftlich aufmerksam machte. Die Haussuchung ist ergebnislos verlaufen. Auf Grund der bestehenden Abmachungen besitzt nur der Generalkonsul das Recht der Exterritorialität, während die Räume der Handelsvertretung jederzeit von Polizeibeamten betreten werden dürfen. Diese Regelung ist seinerzeit nach der Durchsuchung der Handelsvertretung in Berlin getroffen worden. Damals hat es heftige diplomatische Auseinandersetzungen gegeben, als die Polizei in die Handelsvertretung eindrana. um einen geflüchteten württembergischen Kommunisten festzunehmen. Es ist dann vereinbart worGrauenhäster Motd tischen Polizei in Recklinghausen ist es gelunsich mehrere gen, im rheinisch=westfälischen Industriegebiet eine der von AnEhefrau enthauptet ihren Mann umsangreiche Sprengstossorganisation der Gemeinde KPD. festzustellen. Diese Organisation, die von kom5. Im eint festgestellt TU Werdau(Sachsen), 29. März. Am Dienstagabend erschien bei dem Gendarmeriebeamten in Langenbernsdorf die Frau Elsa des Schlossers [Bärenwald und gab an, daß sie ihren Mann erschlagen habe. Sie bat, in Haft genommen zu werden. Der Beamte fand die Angaben bestätigt. Beim Betreten der Wohnung bot sich ihm ein grauenhaftes Bild. In einer großen Blutlache lag der Körper des 45 Jahre alten Ehemannes. Einen Meter munistischen Funktionären geleitet wurde, trug den Namen„Apparat“. ark, wovon Stützpunkte für die vero daß er sich brecherische Organisation waren in Bottrop, Mülheim, Oberhausen und in verschiedenen anderen Orten schuldig Verwaltung m Posten zu gedes Industriegebiets eingerichtet. Die Mitglieder der Sprengstofforganisation wurden in Kursen führenden von Kommunisten unter#.n Meter, davon entfernt lag der Kopf, der durch Beilhiebe vom Rumpf getrennt war, das Beil. Der Kopf wies Verletzungen im Gesicht und am Hinterkopf auf. Die Mordkommission des Kriminalamtes Zwickau nahm den Tatbestand auf. Die Frau wurde verhaftet. Der Grund zu der grauenhaften Tat dürfte in einer schon seit Jahren bestehenden Zerrüttung der Ehe zu suchen sein. irektion* richtet und haben hierbei genaue Anweisungen für die Sprengung Brücken, von räsident der Gebäuden und Straßen erhalten. Die BeteiSarrizin. ligten wurden darin geschult, die Tragstärke des Brückenmaterials, den Brückenbelag usw. abzuschätzen, nach diesen Feststellungen die Verwendung des Sprengstoffmaterials vornehmen zu können. Als Anden, daß nur die Leiter der Handelsvertretungen das PersönlichStaatskommissar Schüler steht im 32. Lebensjahr. Seit 1923 ist er Mitglied der Ne stischen Deutschen Arbeiterpartei, und zwar gehörte er ihr schon an, als sie noch den Namen „Deutschvölkische Freiheitsbewegung" führte. Somit ist er einer der ältesten Nationalsozialisten Westfalens und eines der ältesten Mitglieder der Partei überhaupt. Am Weltkrieg nahm er als Naumburger Jäger teil. Nach Beendigung des Krieges gehörte er einem Freikorvs an. In Dortmund wohnt er seit 1925. Staatskommissar Schüler besitzt den Ruf eines ausgezeichneten Finanzmannes und eines besonders guten Kenners der Dortmunder Verhältnisse. Recht der Exterritorialität genießen, während die n Bentheim lationalsoziali Räume der Vertretung selbst nicht unter diese Abmachungen fallen. r etwa vierum nternommen, sollte Müngehörige des„Apparats“ bzw. als Beteiligte bei der Sprengstoffbeschaffung sind bisher in Bottrop 25, in Oberhausen 5 führende Kommunisten festgenommen Tod dieses Die Antikorruptionsverordnung Bestätigte Ernennung überall aufI. Essen, 29. März. Der preußische Innenminister bestätigt die Ernennung des Chefredakteurs der nationalsozialistischen„Roten Erde“, Dr. Piclum, zum Staatskommissar in Bochum und des Prokuristen Schüler aus Dorimund zum Staatskommissar für Dortmund.—=ommissar s VDZ Berlin, 29. März. Wie das Nachrichtenbüro worden, die geständig sind. Neben den einzelnen des VDZ meldet, sind zu der Verordnung des preußischen Innenministeriums zur Behebung von Mißständen in der gemeindlichen Verwaltung, der soGruppen des„Apparats“ hat im Unterbezirk der getrossen KPD. Oberhausen noch eine Terror=Gruppe bestanden, die aus zehn besonders zuverlässigen führenden Angehörigen der KPD. gebildet worden genannten Antikorruptionsverordnung, jetzt Durchführungsbestimmungen ergangen. Darin wird festgestellt, daß der Zweck der Verordnung sei, die Sparsamkeit der Verwaltung durch eine von unsachlichen Einflüssen möglichst freie Willensachmittag erthede in. der lücksfall. Der Die Angehörigen der Sprengstofforganisation war. Stoll aus hatten u. a. die Aufgabe, zu gegebener Zeit planmäßige Terrorakte, insbesondere Sprengung bildung in den gemeindlichen Körperschaften zu fördern. Entsprechend den Bestimmungen der Antikorruptionsverordnung hat jetzt auch die Haushaltsordnung für die Gemeinden und m Motorrad wie er noch von wichtigen Gebäuden, Brücken, Straßen usw. voren und dann zunehmen. Zu diesem Zweck wurden systematisch [Gemeindeverbände eine Veränderung erfahren., Nach dem neuen§ 28 sind Verträge der Gemeinde oder von Unternehmungen, auf deren Führung die Gemeinde maßgebenden Einfluß besitzt, mit Mitgliedern des Gemeindevorstandes, der Verenachrichtigte große Mengen Sprengstoff beschafft. chieden. Der Landeskriminalstelle Recklinghausen ist es geDie Maßnahmen der Hapag lungen, bis jetzt folgende Sprengstosse bzw. Waffen zu beschlagnahmen: tretungskörperschaft und sonstiger Organe der Gemeinde, mit den Ehegatten dieser Mitglieder, oder mit Personen, mit denen diese Mitglieder in grader Linie TII Hamburg. 29. März. Die Hamburg=AmerikaLinie hat zur Abwehr der ausländischen Greuelprovaganda u. a. auch den Präsidenten der deutsch=amedikanischen Handelskammer in Neuyork, General Herman A. Metz, in einem längeren Teleg! ten. sich im Interesse der deutsch nischen Beziehungen gegen die unwahren Greuelmeldungen in amerikanischen Zeitungen zu wenden. Sie stellt in dem Telegramm auch ihrerseits fest, daß alle Nachrichten über angebliche Pogrome in Deutschland reine Lügen seien. Um weiteste Kreise in Amerika von der Unwahrhaftigkeit der gegen Deutschland gerichteten Propaganda zu überzeugen und der amerikanischen öffentlichkeit ein Bild von der tatsächlichen Lage in Deutschland, die durch vollkommiene Ruhe und Ordnung gekennzeichnet sei, zu vermitteln, sei die Hamburg= Amerika=Linie bereit, einige prominente amerikanische Bürger zu einer Informationsreise nach Deutschland einzuladen. Square Garden bewiesen habe, daß das Judentum leinen Haß hege— wenigstens nicht gegen das deutsche Volk—, daß die Protesiversammlung ebenso sehr zu Deutschlands eigenem Nutzen(?) wie zugunsten der „unglücklichen deutschen Juden", stattgefunden hätte und daß die Forderung der amerikanischen Juden nach „Gleichberechtiauna der deutschen Juden" selbsttätig einen„Schandfleck“ auf Germanias stolzem Wappenschilde, den sie nicht dauernd ohne gegenwärtige oder geschichtliche Straflosigkeit hätte tragen können, tilge. Einer der schönsten Schöpfer der Menschenkultur, d. Deutschland, dürfe nicht einen Barbarismus propagieren, der tatsächlich Kulturzerstörung bedeute.„Wir haben die Trompete erschallen lassen, die nie zum Rückzug bläst, und wir haben die Menschheit vor des höchsten Sitz nach Spreu und Weizen geschieden. Gott gebe, daß die deutsche Regierung das Kriegsbeil sofort vergrabe, damit wir aufrichtig gesegnete Friedenspalmen austauschen können.“ 332 Stauffersettbüchsen als Handgranaten angefertigt, 4 Haudgranaten, 5 Gewehre und Karabiner, 6 Seitengewehre, 5 08=Pistolen, eine große Menge Detonit, mehrere Dum=Dum=Geschosse, eine Gewehrgranate, 2 Handgranaten mit Zünder. eine Flügelmine, ein Revolverkanonengeschoß, 10 große Mauserpistolen mit 38 Schuß Munition, 3 Wurfmesser, eine Höllenmaschine und zwei Brandbomben. Der größte Teil dieser Sprengstoffe wurde an verschiedenen Stellen in Bottrov gefunden. In Oberhausen führten die Ermittlungen zur Auffindung folgenden Materials: 84 Staufferfettbüchsen als Handgranaten angefertigt, 1 Kugelhandgranate, 1 Granate und 1 Brandmine. Das gesamte Material war fachmännisch vervackt und befand sich in bestem Zustand. Der größte Teil wurde wegen seiner Gefährlichkeit bereits durch die Polizei gesprengt. Im südlichen Teil des Industriegebiers wurden an verschiedenen Orten, die aus volizeitaktischen Gründen nicht genannt, werden können, folgendes Mattrial beschlagnahmt: 42 scharfe Handgranaten, aus Staufferfeitbüchsen gefertigt. 350 Schuß Infanteriemunition, 30 englische Jagdpatronen, 69 Päckchen Sprengstoff, 60 Sprengkapseln, 2 Rollen, à 12 m lang, Zündschnur, 1 übungshandgranate, 6 Karabiner, 5 Jagdgewehre und 12 Mauserpistolen. Im Münsterland wurden in einem Steinbruch vergraben gefunden: 355 Patronen zum Militärgewehr 98. An einer anderen Stelle wurde ein Komverwandt oder verschwägert oder durch Adoption verbunden oder in der Seitenlinie im zweiten oder dritten Grade verwandt oder im zweiten Grade verschwägert sind. zur Kenntnis der Vertretungskörperschaft oder eines von ihr bestimmten Ausschusses zu bringen, es sei denn, daß es sich um ihrer Natur ann Vizepräsident ramm gebeErsuchen der =amerikanzer Polizei rsuchung soll seiner früseitigung nach regelmäßig wiederkehrende Verträge nach feststehenden Tarifen handelt. Mit Beamten, Angestellten und Arbeitern der Gemeinde dürfen mit dem gleichen Vorbehalt Verträge nur mit Genehmigung des Gemeindevorstandes geschlossen werden. cht hat. h. 1 Zum Beschluß der Faldaer Bischosekonserenz almen austauschen können" Trotz dieser Friedenspalmen betreibt der„Daily Mirror“ in anderen Spalten die übelste Propaganda gegen den deutschen Nationalsozialismus und seinen Führer. Unter der Überschrift„Die katholische Kirche gibt Verfemung des Nationalsozialismus auf!“ schreibt der „Völkische Beobachter“ zur Erklärung der Fuldaer Bischofskonferenz: Aus dieser Kundgebung ergibt sich wohl, daß die Fuldaer Bischofskonferenz ihre sämtlichen Verfügungen aegen die NSDAP.— und somit auch gegen die nationalsozialistischen katholischen Priester hmann. Wiedereröffnung von jüdischen Geschäften April TUI Gleiwitz, 29. März. Am Mittwoch sind die jüdischen Geschäfte in Gleiwitz, Beuthen und Hindenburg wieder geöffnet worden. Die örtliche nationalsozialistische Abwehraktion gegen die internationale jüdische Hetzprovaganda ist unterbrochen worden, nachdem von Berliner zuständiger Stelle der Industrie= und Handelskammer Oberschlesiens in Oppeln, an die sich die jüdischen Geschäftsinhaber gewandt hatten, erklärt worden ist, daß solche örtlichen Boykottmaßnahmen eine Verzettelung der Aktion darstellten und daher nicht erwünscht seien. Die„Newyork Times“, die während des Hetzfeldzuges wiederum ihren alten Ruf wahrmachte, das gefährlichste Führerblatt der amerikanischen Presse zu sein, tritt in einem Leitartikel den Rückzug von der Greuelprovaganda an und erklärt heuchlerisch, daß die amerikanische Presse bezüglich der Meldungen über die deutschen Vorgänge nichts unterdrückt oder verzerrt habe. Das Blatt verlangt u. a. die „Wiederherstellung der deutschen Pressefreiheit“.„Was Deutschland heute am meisten benötige, ist vollkommene Publizität.“ Das Blatt vergißt aber dabei zu erwähnen, daß sämtliche Räubergeschichten über Deutschland in tendenziösester Weise auf seinen Hauptseiten mit entstellenden Riesenüberschriften gedruckt wurden, dagegen authentische deutsche Erklärungen meistens nur auf Nebenseiten des Blattes in Kleindruck und häufig nur auszugsweise wiedergegeben wurden. Itwall) käufen zurückzieht. Wir begrüßen diesen Schritt außerordentlich und gedenken nicht, an sich naheliegende Betrachtungen über den neuen Beschluß anzustellen. Nur wollen wir unterstreichen, daß der Führer früher genau die gleichen Erklärungen über die Haltung der Partei in Konfessionsfragen abgegeben hat wie jetzt als Kanzler. Die RSDAP. hat als solche nie Glaubenslehren verletzt, sie muß aber als politische Partei das Glaubensbekenntnis des einzelnen tolerieren, da Deutschland=mehrere Bekenntnisse umschließt. Mit dem neuen Beschluß hat das Episkopat den nunmehr gegebenen unabänderlichen politischen Verhältnissen Rechnung getragen und die nicht mehr haltbare Plattform aufgegeben, auf der es die Jahre über gekämpft hat. Wir würden uns freuen, wenn aus dem Entschluß jetzt noch offiziell die Folgerung gezogen würde, daß der sondern eine zu schützende Lebensäußerung des deutsche Nationalsozialismus keine„Häresie" darstellt, deutschen Menschen. klich, munist beim Vergraben von zwei Insanteriegewehren von der Vollzei überkascht. Die Gewehre und 30 Patronen wurden sichergestellt. Besonders bemerkenswert ist der Fund am Bahndamm Bottrop—Redlinghausen. Hier wurde im Bahndamm vergraben eine Milchkanne mit 40 als Handgranaten geladene Staufferfettbüchsen, große Mengen Detonit und Ammon=Salpeter, 6 Eierhandgranaten, 1 großer Sack mit 66 mit Sprengstoff gefüllten Staufferfettbüchsen, 12 Rohrstücke für Handgranaten, 1 Zinkkassette mit einer Pfunddose Detonit. 1 Zehnzentimeter=Granate mit Zünder und 3 Handgranaten gefunden. über die Fundstelle hatten die Kommunisten in geschickter Weise eine Grasnarbe gezogen, die der Umgebung genau angepaßt war. Unübersehbar und fürchterlich wäre die Katastrophe gewesen, wenn durch iegendeinen Umstand die Sprengstoffe Bahndamm zur Detonation gekommen wären. Nach den getroffenen Feststellungen wurden die Staufferfettbüchsen durchweg von der Zeche „Rheinbaben“ in Bottrov gekohlen. Die Täter sind in der Dunkelheit über die Einfriedigung des Zechenplatzes geklettert und sind so in die Tagesanlage eingedrungen. Die Staufferfettbüchsen wurden massenweise als Sprengkörper hergericht Milchkannen und großen Waschkesseln aufbewahrt, die innen und außen dicht geteert waren. Im Innern der Gefäße war ein Gestell angebracht, an dem die Sprengkörper frei hingen. Einganz besonders sefährliches Material sind die gefüllten Staufferfettbüchsen, verheerend ihre Sprengwirkung. Bemerkenswert ist, daß die Rührigkeit der Bottroper KPD. von russischer Seite durch die Schenkung einer roten Fahne anerkannt wurde. Diese Fahne wurde von der politischen Polizei beschlagnahmt und trägt u. a. in Deutsch und Russisch die Inschrift„Proletarier aller Länder vereinigt euch. böher die Fahne des Kampfes für die proletarische Revolution.“ In Schutzhaft genommen twall TII Görlitz, 29. März. In den Vormittagsstunden des Mittwoch sammelte sich auf die nicht aufhörenden ausländischen Greuelmärchen über angebliche Judenverfolgungen und Pogrome in Deutschland eine erregte tausendköpfige Menschenmnenge vor dem Gebäude des Land= und Amtsgerichts in Görlitz an und forderte in erregten Rufen und Sprechchören die Entfernung der jüdischen Richter und Rechtsanwälte. Um ernstere Ausschreitungen zu verhüten, besetzten SA. und SS. das Gebäude und sperrten die Eingänge. Mehrere jüdische Richter und Rechtsanwälte zurden vorläufig in Schutzhaft genommen. Die Polizei beschränkte sich darauf, Störungen des Verkehrs zu vermeiden. gung. Der an die amerikanischen Kriegsteilnehmer gerichtete Artikel des Stahlhelmführers Seldte hat einen sehr guten Eindruck hervorgerufen und dürfte seinen beruhigenden Eindruck zweifellos nicht verfehlen. o verlegt sch § 60 —12½ Uhr —7 Uhr. Die demokratische„New York Evening Post“ schreibt: Weite Kreise sind der Ansicht, daß es vielleicht besser gewesen wäre, wenn die jüdischen Demonstrationen gegen Deutschland am Montag nicht stattgefunden hätten, da die Gesamtlage zusehends aus dem Wege der Besserung gewesen sei und weite Kreise bereits eingesehen hätten, daß die von gewissen Seiten verbreiteten Greuelmeldungen aus Deutschland stark übertrieben waren. Zu den geplanten Abwehrmaßnahmen der NS DAP. gegen die Greuel= und Boykottpropaganda schreibt das Blatt, daß die Verwirklichung der Pläne eine weltweite Haßmaschinerie erneut in Bewegung setzen werde. Weitere Repressalien auf beiden Seiten würden die Folge sein. ner 31607. ade Die Umstellung in Braunschweig wwalt. i m W Wernigerode, 29. März. Am Dienstag wurde hier durch SA. die Schließung der jüdischen Geschäfte in der Stadt vorgenommen. Außerdem naym die SA. die jüdischen Haushaltungsvorstände fest, deren Freilassung aber heute vormittag von der hiesigen Polizei wieder veranlaßt wurde. = Berlin, 29. März.(Eig. Drahtm.) Der Führer des Stahlhelms, Minister Seldte, ist heute in Berlin wieder eingetroffen. In den nächsten Tagen findet beim Braunschweiger Stahlhelm ein tiesgreisender Personalwechsel statt. Es hat sich herausgestellt, daß sich verschiedene leitende Stahlhelmer nicht an die Weisungen gehalten haben, die von der Stahlhelm=Bundesleitung für die Neuaufnahme von Mitgliedern gegeben worden sind. Offenbar wollte man die Konjunktur ausnutzen und möglichst viel ehemalige Gewerkschaftler und Reichsbannerleute in das Stahlhelmlager hinüberziehen. Grundsatz beachtet worden, daß nur Einzelmitglieder aufzunehmen sind. Die sich meldenden Reichsbannerleute sind aber zu vielen Hunderten vor den Werbebüros erschienen. Der Braunschweiger Ortsgruppenleiter hätte die Aufnahmetätigkeit unterbrechen müssen. In der„Kreuzzeitung“. dem Organ des Stahthelms, wird ihm auch seine politisch bedenkliche Handlungsweise bestätigt. Zunächst ist ein kommissarischer Landesführer eingesetzt worden. Der Landesführer Schrader ist also seines Amtes enthoben. Auch der Stadtgauführer Winter kehrt nicht mehr zurück. Es ist anzunehmen, daß auch eine ganze Reihe von Unterführern und Angestellten teils aus dem Bunde ausscheidet, teils versetzt wird. Zwischen dem Stahlheleführer Seldte und der braunschweigischen Landesregierung ist wenigstens über die künftige Entwicklung eine völlige Einigung erzielt worden. brattonen 4 m Gegen die deutschfeindliche Propaganda Ruf: 3a303. TII London, 29. März. Der Präsident des jüdischen Deputiertenverbandes, Laski gab am Dienstag mit Bezug auf die deutsch=feindliche Propaganda eine zur Mätzigung mahnende Erklärung ab. Er äußerte hierbei, daß man sich in Deutschland nach der ersten leidenschaftlichen Bewegung der Ren#lution wahrscheinlich wieder auf die wahre Stellung der Juden in Deutschland besinnen werde. Die deutschen Juden seien auf ihre Heimat sstolz, die in ihrem Gefühl tief verwurzelt sei. htet und in er Werkstatt. H. Beralung Deutsche Handelskreise erhielten bereits in den letzten Tagen von jüdischen Einfuhrhändlerin in Amerika in Mengen Auftragsanullierungen. Deutsche amtliche Stellen im Amerika werden mit Haßbriefen überschwemmt. Das Geschäft der Schiffahrt ist stark zurückgegangen. Syrecdstunden. Es ist dabei wohl der Tel 270911. Dertmund W London, 29. März. Die Meldungen der Presse über den von der NS2AP. beschlossenen Boykott jüdischer Geschäfte usw. beschränkt sich in der Hauptsache auf ausführliche Wiedergabe der Tatsachen und aus Gerüchte, die zeigen sollen, daß der Boykott in verschiedenen Teilen Deutschlands, wie Oberschlesien, Ruhrgebiet, Mecklenburg bereits begonnen habe. Die Ermahnung des nationalsozialistischen Aufrufs, daß strengste Disziplin gewahrt werden muß und daß keinem Juden ein Haar gekrümmt werden darf, wird von allen Blättern, mit Ausnahme des„Daily Herald“, veröffentlicht. W Wien, 29. März. Der Aufruf der Parteileitung der RSPAP. zum Abwehrkampf gegen die jüdische Auslandspropaganda wird von den Blättern in großer Beruhigende ausländische Stimmen sgung ichOsfen. III Neuyork, 29. März, Die gesamte Neuyorker Presse schlägt wie auf Kommando ruhigere Töne an mit Ausnahme allerdings des„Daily Mirror“. In, diesem Blatt erläßt der radikal eingestellte Präsident des Kongresses der amerikanischen Juden, Bernhard Deutsch, einen groß aufgemachten Aufruf. Durchsuchung der e 5 Nandunger vonseltücen Handelsertreung 1 u.—6 Uh er 28229 Berlin, 29. März.(Eig. Drahtm.) Heute vormittag hat die Hamburger Polizei bei der Handelsvertretung der Sowjetunion eine Haussuchung vorgekommen. Sie war in den Besitz von Informationen der die alte Kriegstaktik verfolgt, einen Keil zwischen die deutsche Regierung und das Volk zu treiben. In dem Aufruf wird erklärt, daß die Kundgebung im Madison — Gerwinn Aufmachung, jedoch ohne Kommentar, gebracht. Nur das„Neue Wiener Tagblatt“ stellt der Boykottaufruf keinerlei Unterschied mehr unter der deutschen Judenschaft mache, obwohl in den letzten Tagen gerade die deutschen Juden im Inland und im Ausland die größten Anstrengungen gemacht hätten, um den übertriebenen Gerüchten über Gewalttätigkeiten wirksam entgegenzutreten. Der Zusammentitt des Reichskabinets äu S wurde die Deelentür des dem Fuhrunternehmer Gust. Bösel gehörenden Anwesens vorsätzlich in Brand gesieckt, nachdem sie vorher mit Benzol übergossen worden war. Der Täter schien durch die Aufmerksamkeit eines Wächters an der Ausführung seines Vorhabens gestört worden zu sein, da man in der Nähe der Böselschen Besitzung noch mehrere mit Benzol gefüllte Flaschen, sowie zu Knäuel zusammengeballte Lumpen sand. Den etfrigen Nachsorschungen der Polizei ist es nunmehr gelungen, den Brandstifter in der Person des 23 Jahre alten Arbeitsdienstwilligen Erich Trummel aus Elberseld zu verhaften, der längere Zeit mit der Tochter des Fuhrunternehmers ein Verhältnis unterhalten hat. Das Verhälmis wurde jedoch vor Jahresfrist gelöst, nachdem der Vater der Braut dem jungen Mann das Haus verboten hatte. Bei seinem Fortgang hatte Tr. dann dem Vater gedroht und gesagt, er sei nicht das letzte Mal in Rünthe gewesen sei. Bei seiner Festnahme leugnete der Brandstifier zunächst die Tat, legte dann aber ein umsassendes Geständnis ab. Er gab an, er habe seine frühere Braut aus Rache vernichten wollen, de sie ihn verlassen hätte. fest, daß Al Die Aowehrmaßnähnen gegen die Greuewbedbagunda Berlin, 29. März.(Eig. Drahtm.) Der Reichskanzler ist heute vormittag im Flugzeug aus München nach Berlin zurückgekehrt. Um 12 Uhr ist das Reichskabinett zusammengetreten. Es hat auch eine Aussprache über die politische Lage stattgefunden. Im Anschluß daran ist man an die Aufarbeitung der Tagesordnung herangegangen, die im wesentlichen sozialpolitische Dinge umfaßte. In der Ministerbesprechung, die der eigentlichen Kabinettssitzung vorausging, erklärte Reichskanzler Hitler, daß der Vorfall in Braunschweig völlig geklärt und in beiderseitigem Einvernehmen beigelegt worden ist. Der Reichskanzler kam dann, wie wir hören, aus die Abwehrmaßnahmen gegen die jüdische Greuelprovaganda im Ausland zu sprechen und betonte dabei, daß die Abwehr organisiert werden mußte, weil sie aus dem Volk herausgekommen ist und weil die Möglichkeit bestanden hätte, daß sie. im Falle man sie nicht organisierte, unerwünschte Formen angenommen hätte. Durch die Organisation der Abwehr behalte man die ganze Aktion in der Hand, und es werde dadurch verhindert, daß es zu Belästigungen persönlicher Art und zu Gewalttätigkeiten komme. Das Judentum müsse erkennen, daß ein jüdischer Krieg gegen Deutschland das Judentum selbst in seiner vollen Schärfe treffe. Wie wir weiter hören, wies der Reichskanzler auf die ausländischen Meldungen hin, die aus London und Neuyork vorliegen. In London ist die Hetze weiter im Gange. Dort bewegen sich plakatierte Fahrzeuge aller Art durch die Straßen und fordern zum Boykott deutscher Waren auf. Es handelt sich dabei um eine große Anzahl derartiger Fahrzeuge. Das ganze Vorgehen erweckt den Eindruck, daß die Hetzpropaganda wohlorganisiert ist. Die gleiche Feststellung dürfte auf Neuyork zutreffen, wo ebenfalls die Hetze und die Boykottpropaganda weitergehen, in Massenversammlungen wie durch das Radio betrieben werden und sich gegen den amerikanischen Bürger deutscher Abstammung richten. Die Ministerbesprechung beschäftigte sich dann mit einem Gesetzentwurf des Reichsministers des Innern, durch den die Gleichschaltung der Länder mit dem Reich geregelt wird. Der Gesetzentwurf enthält auch eine Vereinfach: gesetzgebung und bestimmt weiterhin, daß die Volksvertretungen der Länder aufgelöst und neugebildet werden. Dabei soll die Stimmenzahl vom 5. März jeweils zugrunde gelegt werden. Vorgesehen ist auch eine Höchstzifser für die Mandate der neu zu bildenden Landtage. Ferner sollen Bestimmungen wegen der gemeindlichen Selbstverwaltungskörper und deren Gleichschaltung erlassen werden. Es besteht die Möglichkeit, daß dieses Gesetz bereits am kommenden Sonnabend, 1. April, in Kraft tritt und daß die Gleichschaltung im Laufe des April dann sofort zur Durchführung gelangt. Wie wir schließlich noch hören, hat die Regierung der Verlängerung der Nelkeneinfuhr aus Italien bis zum 1. Mai zugestimmt. Goebbels' Dank an die Presse enb Berlin. 29. März. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, hat der Presse seinen Dank aussprechen lassen für die Unterstützung, welche die letzten Aktionen der Regierung, sowohl die Veranstaltungen in Potsdam wie auch die Aktion gegen die Greuelmeldungen im Ausland, bei der Presse gefunden hat. Er hat bei weiterem derartigen loyalen Verhalten der Presse seinen Willen bekundet, die Freiheit der Presse weiter zu förder n. Marion sa reiste zu einem in Berlin gab schon dort, ha zwei Herren, dustrielle. Der eine, nehmer Elegan sein Gesicht m neben ihr saß, Alle Augenblic seinem hocheleg Apfel, las eini es wieder weg, untersuchte sein schäftigt, aber bald auf die 9 Marion übe Coupé zu wech zeit sei und si Durch diese an einige Zeit vo befreit sein. Grade wollt herunterholen, ste, daß Herr Geldtasche zu Scheine hielt er ständlich. Mar nicht stören, da bis Herr Protz Als sie zum sich ihre Blicke Herren. Tausel seinen Augene sie schmunzelte Es war abe und dick, mit K den Zeigesinger Lippen und zäh murmelnd, seine noch größer ger das Geld. Nachdem er hatte, nickte er. steckte die Geldt auf, sah seine b als wenn er so Geld trage ich nur Taschengeld habe von diesen Bank; dann ver Einige Auge aus, ihr Köffere Als sie nach zurtstam, ihr in den Speisew sympathisches G „War ich ebe während der letz Eine unangene „lieben" Mitreis so sorgfältig gez hin ins Abteil zu Sofort lief er zu geblich. Keine Die Stellungnahme des V. D. Z. TII Berlin, 29. März. Der Verein Deutscher Zeitungsverleger hat sich in einer Präsidialsitz mit den Gefahren der im Ausland betriebenen Gre un reuelzegen Deutschland eingehend beschäftigt. bereinstimmung mit der Reichsregierung der Auffassung, daß den Auswirkungen hiesetze. die erneut eine moralische Einkreisung unseres Landes herbeizuführen droht, mit allen uns stehenden Mitteln entgegengetredie von propaganda Er ist in Ueb ser Aus 30 Meter Höhe tödsich abgestürzt zur Verfüg rwp Gelsenkirchen, 28. März. Der 21 Jahre alte Klempnergehilfe Petrasch aus Herten war mit Blitzableiterreparaturen am Schlachthofgebäude im Stadtteil Buer beschäftigt. Plötzlich löste sich auf dem 30 Meter hohen Schomstein, auf dem sich P. besand, eine eiserne Fußstütze. Der Gehilfe verlor den Halt und stürzte ab. Er schlug auf das Dach des Kesselhauses auf und blieb tot liegen. ten werden muß. Er hofft daher, daß der NSDAP. angekündigte Abwehraktion den Treibern der Hetze im Ausland die Folgen vor Augen führen wird, die für diejenigen eintreten, zu deren angeblicher Verteidigung diese Greuelpropaganda entfesselt worden ist. sichsregierung ist der VTZ. davon überEntschlossenheit des deutschen Volkes, Mit der Reig zeugt, daß die eine neue Verfemung nicht wieder hinzunehmen, bereits ausreichen wird, um diesen großangelegten Versuch einer moralischen Isolierung und einer schweren politischen und wirtschaftlichen Schädigung unseres Vaterlandes im Keime zu ersticken. 10 Pfund mit 30 und 35 Pfg. ausgezeichnet. Das Angebot der Fischhändler erstreckte sich auf Stinte für Pfg., Plötze 30 Pfg., Kabliau 30 Pfg., Bratschellsisch 20 Pfg., Angelschellfisch 30 Vfg., Grüne Heringe 4 Pfund 50 Pfg., Salzheringe 8 Stück 50 Pfg. und Bückinge für 15 Pig Angebot wie auch die sind seit langem unverändert. 50 und 60 Pfg. angepriesen. Hammel= und Kalbsleisch mit 60 und 70 Pfg., Schweinefleisch mit 65 und 70 Pfg. und Mastochsenfleisch mit 70 Pfg. Die Auswahl, aber auch das Angebot, auf dem Gemüse= und Obstmarkt werden ständig größer. Am meisten gekauft wurden Apfelsinen zu 5 Pfa., Zitronen zu 5 Pfg., Apfel zu 11 und 15 Pfg., Tomaten zu 35 Pfg. je Pfund, Rosenkohl zu 25 Pfg., Spinat zu 15 Pfg. und Blumenkohl je Kopf von 20 bis 40 Pfg. Vessalen und Nachanprnuigen 20 Polizeipräsident an seine Beamten fg. Am Fleischmarkt war das Nachfrage gering, die Preise indfleisch wurde mit t Hagen, 29. März. Rechtsanwalt Frank I, Dortmund. in Schutzhaft genommen. Nach Beendigung des Plettenberger Meineidprozesses vor dem Hagener Schwurgericht, in dem die Angeklagten Osthoff zu 2 Jahren Zuchthaus und Weigler zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt worden sind, wurde gestern nachmittag Rechtsanwalt Frank I. Dortmund, der Verteidigung der Angeklagten geführt hatte, als er das Justizgebäude verlassen wollte, von Kriminalbeamten und SA.=Leuten in Schutzhaft genommen. rwp Mörs, 28. März. Geschäftsschließungen. In Verfolg der von der NSDAP. eingeleiteten Abwehrmaßnahmen gegen die ausländische jüdische Hetze wurden am Dienstagnachmittag in Mörs alle jüdischen Geschäfte geschlossen, ebenso in Rheinhausen, Homberg und anderen Orten des Kreisgebiets. wo Recklinghausen, 28. März. Der Beamtenschaft hiesigen Polizeipräsidiums ist von ihrem Präsidenten ein Schreiben zugegangen. in dem es heißt:„Der Kampf der hinter der gegenwärtigen Regierung stehenden Parteien und Verbände hat gegolten und gilt weiter den Warenhäusern, Einheitspreisgeschäften und jüdischen Geschäften. Für die staatliche Polizeiverwaltung kommen geschäftliche Beziehungen mit Firmen der genannten Art micht mehr in Frage. Ich bitte die gesamte Beamtenschaft, auch in ihrem Privatleben auf die Anschauungen der Mehrheit des deutschen Volkes über den Wert bezw. Unwert der der Erhaltung und Förderung des gewerblichen Mittelstandes nicht dienlichen Firmen Rücksicht zu nehmen und unter Beachtung der gegenwärtigen Stimmung der Bevölkerung bei Befriedigung ihres Bedarfs für sich und ihre Familien gegenüber solchen Geschäften zunächst weitgehende Zurückhaltung zu üben.“ Der Prozeß der Aero-Postale des Anschuldigungen gegen Painlevé §8 Paris, 28. März.(Telegramm unseres eigenen Berichterstatters.) Der Prozeß der Aero=Postale zieht immer weitere Kreise. Der Abg. Henriot, der als Zeuge vorgeladen worden war und zugunsten von Bouilloux=Lafont Stellung genommen hat, erhob gegen den früheren Minister Painlevé den Vorwurf, daß er die Konkurrenzgesellschaft Gnome& Rhone begünstigt habe, und richtete an Painlevé nunmehr ein Schreiben, in dem er diesen auffordert, soldie n c Schutzhaft. Im Zusammenhang mit der in ganz Deutschland zur Durchführung kommenden Aktion gegen die im Ausland fortgesetzte Hetzpropaganda gegen das Deutsche Reich, ist am Dienstag bis in die Abendstunden hinein eine große Zahl Dortmunder Juden festgenommen und in polizeiliche Verwahrung abgeführt worden. Wie wir hören, ist diese Massenfestnahme zum Schutze des eigenen Lebens der Festgenommenen erfolgt. Ein Teil der Sistierten ist im Laufe des heutigen Vormittags wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Da es nicht möglich war, die Sistierten im hiesigen Polizeigefängnis alle unterzubringen, wurde ein Teil nach Bochum in das dortige Zentralgefängnis eingeliefert. c Fensterscheiben eingeworfen. In der letzten Nacht sind im hiesigen Stadtgebiet an verschiedenen Stellen eine große Zahl Fensterscheiben eingeworsen worden. In der Hauptsache wurden Wohnungsinhaber jüdischen Glaubens heimgesucht. Im Stadtteil Hötde konnte die Polizei feststellen, daß unter den Steinwerfern 3 Kommunisten waren. In diesem Zusammenhang ist am Dienstag auch ein Dortmunder festgenommen worden, der sich am Montagabend in [Witten beim Einwerfen zahlreicher Fensterscheiben hervorgetan hat. Auch bei diesem Festgenommenen handelt es sich um einen Kommunisten.— Es liegt nahe, daß linksradikale Elemente die [Gelegenheit wahrnehmen, um insbesondere den Nationalsozialisten damit eins auszuwischen. An amtlicher Stelle wird uns mitgeteilt, daß die Polizei in jedem Falle, wo Steinwerfer festgestellt werden, eine polizeiliche zeige erfolgen wird. c Handkarre und 400 Eier sichergestellt. Auf der Mallinckrodtstraße in der Nähe der Hafenbrücke Zuge der Westfaliastraße wurde heute früh eine v rädrige Handkarre volizeilich sichergestellt. Auf dieser Karre befand sich eine Kiste mit 400 Eiern und eine kleine Menge Käse. Da der Besitzer der Karre nicht zu ermitteln war, stellte die Polizei den Fund auf der Hafenwache sicher. Man nimmt an, daß Karre und Inhalt von Dieben in Sicherheit gebracht werden sollten. Eine Untersuchung ist eingeleitet. c Beim Taschendiebstahl erwischt. In einem Ladengeschäft auf der Brückstraße wurde am Dienstagnachmittag ein Heinrich Bille aus der Schützenstraße 22. erwischt, als er einer aus.=Scharnhorst stammenden Frau eine Geldbörse entwendet hatte. Der Täter wurde der Polizei übergeben und von dieser sofort in Haft genommen. e Flugblattverteiler festgenommen. Am Dienstag hat wieder eine größere Zahl linksradikalen Kreisen angehörender Personen in verschiedenen Stadtteilen Druckschriften hetzerischen Inhalts und Flugblätter verteilt. Sie wurden dabei von der Polizei überrascht und festgenommen. Das Schriftenmaterial wurde polizeilich sichergestellt. c Größerer Waffenfund. Einer Polizeistreife gelang es heute früh gegen.15 Uhr in einem Schrebergarten an der Teutoburgerstraße eine Kiste aufzustöbern, in der sich Waffen und Munition befanden. Es wurden sichergestellt 3 Pistolen 8 mm, 4 Pistolen .65 min, 2 Dolche und außerdem annähernd 400 Schuß Munition verschiedenen Kalibers. Über die Herkunft der Waffen sind die eingeleiteten Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. h Schwerer Verkehrsunsall. Heute gegen 15 Uhr exeignete sich auf dem Hellweg, Ausweiche Wambel, ein schweres Verkehrsunglück. Ein Personenauto, aus Asseln kommend, fuhr zwei Radfahrer an der genannten Stelle an. die blutüberströmt auf das Straßenpflaster flogen. Ein aus unmittelbarer Nähe sofort hinzugezogener Arzt leistete die erste Hilfe. Dortmund-Hörde gende Fragen zu beantworten: Ist es wahr, daß Painlevé durch Briefe und Telegramme versucht hat, in Rumänien einen Druck auszuüben zugunsten der Motoren von Gnome& Rhone trotz der zwischen Frankreich und Rumänien vereinbarten Lieserungsverträge? Ist es wahr daß Painlevé im Anschluß an eine Demarche des Direktors der Gnome& Rhone=Werke, Weiller, sich geweigert hat, den französischen Militärattaché in Rumänien für die Beförderung vorzuschlagen, obwohl diese Beförderung vom Generalstab der französischen Armee verlangt worden ist? Hat der Kriegsminister Painlevé zu Beginn des Jahres 1928 den Besuch des Militärattachés erhalten, der ihm erklärt hat, daß in politischen und militärischen Kreisen von Bukarest der Eindruck besteht, daß die Umgebung des Kriegsministeriums in Paris an Vom stürzenden Baumast getötet wo Beckum, 28. März. Am Siechenbach war man in den gestrigen Nachmittagstunden mit dem Ausroden eines Kastanienbaums beschäftigt. Plötzlich stürzte ein ausgesägter schwerer Ast zu Boden und traf den unten stehenden 50 Jahre alten Arbeiter Heinrich Köller. K. brach gleich zusammen und war wenige Augenblicke später tot. Die mit Arsenik vergistete Wurst Das Verbrechen einer Lehrerin wo Minden. 28. März. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Lehrerin M. Schulte beschreiten ganz neue Wege. Wie wir bereits berichteten, wurde festgestellt, daß die Sch. als diejenige in Betracht kommt, die einer hiesigen Familie eine Büchse mit Arsenik vergifteter Leberwurst wahrscheinlich aus Nachemotiven zusandte. Neuerdings glaubt die Staatsanwaltschaft, daß die Lehrerin auch die leigene Mutter durch Gift beseitigt hat, die vor zwei Jahren plötzlich starb. Nunmehr soll die Leiche exhumiert werden, um sie obduzieren zu lassen Die Verfolgungbehörden stehen auf dem Standpunkt, daß die alte Frau das Opfer eines Giftmordes durch Arsenik geworden ist. Aufnühmesperte deim Stahlheim dem Verkauf der Motoren von Gnome& Rhone interessiert sei? Der frühere Kriegsminister Painlevé hat bereits in einem Presseinterview angekündigt, daß er die Anschuldigungen des Abg. Henriot mit Verachtung beantworten werde. Es erscheint indessen zweifelhaft, ob Painlevé gegenüber der Schwere dieser neuen Anschuldigungen in seinem Schweigen beharren kann. Jahndung nach Provokateuren TUI Essen, 29. März. Der Stahlhelm, Gau RuhrLippe, teilt mit: Der Stahlhelm hat bis auf weiteres eine allgemeine Aufnahmesperre angeordnet. KPD.= und SPD.=Mitglieder, die sich schon zum Stahlhelm gemeldet haben sollten, werden durch die Kriminalpolizei geprüft und erst nach 6 Monaten Wartezeit für die Aufnahme vorgeschlagen. soweit sie unbelastet sind. Alle sonstigen Linkselemente, die den Stahlhelm als Unterschlupf zu verwenden gedachten, werden rücksichtslos entfernt. Der Stahlhelm läßt Streifen durch die Stadt gehen, die sich in Begleitung eines Schupobeamten befinden. Diese Stahlhelm=Streifen sind im Besitz eines Stahlhelm=Ausweises und beauftragt, von jeder Person, die durch Zuruf mit„Front=Heil" durch Stahlhelm=Abzeichen oder Stahlhelm=Uniform sich vorstehender Formation bekennt, das Mitgliedsbuch zu fordern. Personen dieser Art, die nicht im Besitz eines Mitgliedsbuches sind, werden fest men und nach dem letzten Erlaß des Reichsinnenministers bestraft. Die unberechtigterweise Stahlbelm=Uniform tragenden Personen müssen auf der Wache die Uniform ausziehen. Die Stahlhelm=Kameraden werden ersucht, nicht ohne Mitgliedsbuch oder Ausweis der Ortsgruppe auszugehen. Pserdesport Unsere Voraussagen für Donnerstag Auteuil: 1. Empédocle. Manolyta; 2. Martinet, Gobelin; 3 Premier Empire, Monroe; 4. Le Firmament, Mon Cher; 5. Roi du Jour, Maestro; 6. Militär=Jagdrennen; 7. Le Solitaire, Salam. he AnDortmund, 29. März 1933. im Aktion gegen jüdische Geschäfte und Lokale vier= Am heutigen Vormittag wurden in der Dortmunder Innenstadt innerhalb der Wälle die Eingänge zahlreicher jüdischer Geschäfte und Lokale von Leuten des Kampfbundes des gewerblichen Mittelbesetzt, die Plakate in Händen hielten, auf denen das Publikum aufgefordert wurde. nicht in jüdischen Geschäften zu kaufen. Bis gegen Mittag waren bereits mehr als hundert solcher Posten aufgestellt. Zahlreiche Geschäfte, darunter auch einige der größten. zogen es vor, selbst zu schließen. Es muß festgestellt werden, daß sich die Leute des Kampfbundes in keinem Fall Übergriffe gegen die Inhaber der Geschäfte selbst zuschulden kommen ließen, wie überhaupt die ganze Aktion ohne weitere Zwischenfälle vor sich ging. Eine Anweisung, Personen am Betreten der betr. Lokale zu hindern, haben die aufgestellten Posten nicht. In einigen Fällen mußten SA.=Leute eingreifen, um Ausschreitungen, die aus dem Publikum gegen jüdische Geschäfte angedroht wurden, zu verhindern, was selbstverständlich bereitwilligst geschah. Die RSDAP. als solche hat mit der heutigen Aktion nichts zu tun. Ihre Organe haben die Anweisung, sich strengstens nach den von der Parteileitung berausgegebenen Richtlinien zu halten. Gegen 13 Uhr war die Aktion in Dortmund innerhalb der Wälle beendet. Am Nachmittag wurde sie auch in den anderen Stadtteilen fortgesetzt. ist zu hoffen, daß sich das Ausland nun endlich davon überzeugt, daß sich ein 65=Millionen=Volk, wie das deutsche, nicht durch eine verlogene Hetze auf die Knie zwingen läßt. zu Wetterbericht Klaus, begier lockt nun viele Mizzi aus Badel Kummer ihrere habe, daß sie imn sie vor Jahren ei hätte, dessen Vatpaar Jahre in Menzel geheirate Was für ein habe. will Klaus — kaum zu glaul Gärtner von der Man munkle neu schichte“ sei mit Kind sogar von1 heute auf dem## gegeben... „Und was ha ses der Wetterdienststelle Essen vom 29. März 1933. Westlich der Weser herrscht in Deutschland sowie über Holland. Belgien und Nordfrankreich noch heiteres und wolkenloses Wetter. Das übrige Deutschland östlich der Weser ist jedoch in den Bereich einer nordwestlichen Strömung gelangt, die auf der Rückseite eines über Nordrußland sich auffüllenden Wirbels verbreitete Bewölkung und über Schweden auch strichweise Niederschlag veranlaßt. Der Islandwirbel hat sich nur wenig nordostwärts verlagert. Die von ihm nach Süden ausgehende Störungszone verläuft heute längs der englischen Westküste über Irland nach dem Westausgang des Kanals. Sie veranlaßt auf ihrer Rückseite Winddrehung von Süden auf West und bei starker Bewölkung vielfach Regenschauer. Sie wird weiter gegen die Ostsee fortschreiten und sich dabei mehr und mehr auffüllen, so daß Westdeutschland nur aufkommende starke Bewölkung zu erwarten hat.— Wetteraussichten für Donnerstag: Nach heiterer und kühler Nacht tagsüber Bewölkungszunahme. nur zeitweise stark dunstig, sehr mild. weiter auffrischende füdliche, später südwestliche Winde. Wahrscheinliche Weiterentwicklung: Wechselnd wolkig und heiter, mild, südwestliche bis westliche Winde.(Nachdr. verboten.) standes enom: Unredlichkeiten bei der AOK rwo Köln, 28. März. Wie die Kriminalpolizei mitteilt, hat sie auf Veranlassung des kommissarischen Leiters der AOK. eine Untersuchung über umlaufende Gerüchte wegen unzulässiger Manivulationen des früheren Direktors der AOK., eines Vertrauensapothekers und einer Lieferfirma eingeleitet. Im Laufe der Ermittlungen sind der frühere Direktor, der Apotheker und der Chef der Lieferfirma festgenommen worden. Dem früheren Direktor konnte bisher nichts nachgewiesen werden, so daß er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Die beiden anderen befinden sich noch in Haft, da gegen sie Verdacht der Bestechung, des Betrugsversuchs und der Begünstigung besteht. Der Kommissar für die AOK. teilt mit: Im Verlauf der von Kommissar Kux und Maley durchgeführten Nachprüfungen bei der AÖK. wurde es weiter notwendig, auch den Vertrauensapotheker Jansen zu beurlauben. Jansen hat vom Chef der Lieferfirma Veisweiler& Co., die noch dazu für bestimmte Kassenartikel einen Monopolvertrag mit der AOK. abgeschlossen hatte, im Laufe der letzten Jahre nichtquittierte Darlehen im Gesamtbetrag von über 2000 Mark erhalten und dieser Firma die Fälligkeitswechsel im Gesamtbetrag von 60000 Mark auere e e.## laeschrieben, die der Firma im Lause der letzten Jahre * Schaufensterzertrümmerungen. Heute fruy sah zur Finanzierung dienten. Im Rahmen dieser Unterman, daß in dem Einheitspreisgeschäft Wopelalsuchung mußte eine polizeiliche Beschlagnahme bei der allegroßen Schaufensterscheiben bis auf betreffenden Lieferfirma und eine neunstündige worden waren; ebenso sind Zeugenvernehmung durchgeführt werden. Die geWbei Schausensterscheiben bei dem neben= leoffenen Feststellungen zwangen zur sofortigen Beanliegenden Geschäft Weltmode. Besitzer Stein, zer=urlaubung des Vertrauensapothekers. trümmert worden. Gegen 4 Uhr heute früh wurden mehrere Schaufensterscheiben bei der Firma Porzellan=Rosenthal an der Ecke Alfred=Trappen=Straße und Walrabenhof zertrümmert. Von den Ausstellungsgegenständen wurde in keinem der in Frage kommenden Geschäfte etwas stohlen. Klaus. Der wäre ein er habe eben Pezu dieser Frau Rätsel In diesem Au hinker ihm steht. durchjagt ihn— aus: Doktor Schö Doktor Schöner gleichmütig und 5 stellt ihm ein Gle klommene Stille ten sind wieder scheinend diese St um die Schramm vornehme Gäste Schöner allein. Schöner trägt einen hellen, nach junger Herr, der noch einen Schopp Klaus reißt sie doch noch die Fluc amte postiert sind, Doktor Schöner sich, nippt an dem Gespräch. „Hier sind nod „es ist so. als ob In diesem 9 Schrammeln einen Liebe der Matrose Doktor Schöner Wort zurück.“ Klaus lacht al anders, als man Schöner offen in „Reichsdeutscher Wanderschaft?“ Schöner spielt aud Luitdruck Zemp. Ort Wind Wetter Vom Wochenmarkt Essen Aachen.. Frankfurt=Main Borkum Hamburg Rugenwaldermünde Königsberg Berlin Breslau. München Kahler Astenberg Brocken.. Zugspitze Blissingen London Paris... Zürich Geuf Lugano Genua Rom Warschau Kopenhagen... etocholen 761,1 764,4 764/8 still 8 wolkenk. Red. volkl., Lunst heiter, Duns heiter heiter, Duns Nebel heiter, Dunk woll., Dun# wolkig 6 Ultimo ist für den Gewerbetreibenden ein böses Wort. Unwillkürlich denkt man dabei an Mindereinnahmen und Rechnungsbegleichung. Gar so schlimm war es ja heute auf dem Wochenmarkt nicht. Der Besuch war gut und der Umsatz dürfte gegen den Vormonat auch besser sein. Die Gärtner hatten heute keinen leichten Stand. Sie mußten neben Verkäufer auch ein guter Berater sein, denn die Blumenzusammenstellung für den Geburtstagstisch, für das Heim und den Garten erfordert viel Geschick. Anscheinend lösten sie aber ihre Aufgabe zur vollen Zufriedenheit ihrer Kundschaft. Der Geflügel= und Kleintiermarkt brachte als Neuheit junge Ziegenlämmer auf den Markt, weiter sah man junge Tauben für 50 Pfg., Kücken je Stück 40 Vfg., Lachtauben je Paar.50 Mk., Haus= und Brieftauben ja Paar 3 Mk. bzw. 8 Mk., Hühner je Stück.50 Mk., Kaninchen von 40 Pfg. bis zu 8 Mk., Gänse für 7 Mk., Enten für.50 Mk. usw. Die Bestände in geschlachteten und gerupften Hühnern werden zusehends aeringer. Hühner kosteten je Pfund 70 und 75 Pfg., Hähnchen 90 Pfg. und 1 Mk., Tauben 80 Pfg. Der Butter= und Käsemarkt bot hauptsächlich Butter zu.00 und.10 Mk. an. Tilsiter Käse zu 80 Pfg., Schweizer Käse zu.20 und.40 Mk., Limburger Käse zu 50 Pfg., Holländer Käse zu 70 Pfg. und Sahnequark zu 20 und 25 Pfa. Frische Landeier kosteten je Stück nur noch 8 Pfg. Kartoffeln waren je N. O. 1 S. W. 1 .S..2 2 762,1 5 768.5 700•2 768.0 6 S. W. 2 8 W. 2 4 762/8 9 761.4 W. 8 10 766.0 O...2 N. N. W. 2 W. N. W. 5 N. O. 4 .6O. 2 8 677/8 8 In* 676,8 5 heiter wolkig heiter beiter, Hurk wolkenl. beiter, Duns welkl., Duns wolkenl. Personenauto rast gegen einen Baum 725.4 —4 ** 768.7 6 Ein Toter, ein Schwerverletzter rwp Krefeld, 28. März. Montag abend ereignete sich in der Nähe von Willich ein schweres Autounglück. Ein aus Richtung Gladbach kommendes Düsseldorfer Personenauto fuhr gegen einen Baum und wurde stark beschädigt. Während der Mitfahrer des Wagens. Theo Krings, getötet wurde, kam der Führer des Wagens, ein gewisser Hugo Bissing, aus Düsseldorf, mit schwer Verletzungen davon. 768.9 763.8 766.0 766.2 765 8 S. S. W. 2 8 gestill 2 c War die Schreibmaschine gestohlen? Im Hause Schwerterstraße 306 wurde am Dienstag von der hiesigen Polizei eine Schreibmaschine Marke„Adler“ Nr. 19436 polizeilich beschlagnahmt. Die Ehefrau eines Stanislaus M. hatte die Schreibmaschine im Kleiderschrank ausbewahrt. Sie gab bei ihrer Vernehmung an, die Maschine von einem ihr unbekannten Mann zur Aufbewahrung erhalten zu haben. Man nimmt an, daß die Schreibmaschine gestohlen ist.“ 2 * 8 * N. 1 4 ...* 759.8 N. W. 3 7 bedeckt 7622 N. W. 1 en 5 758,9 nin 5 halbbed. **** künthe gefaßt gerenter Nacht zum Sonntag hrunternehmer Gust. esätzlich in Brand gezol übergossen wordie Aufmerksamkeit ig seines Vorhabens n der Nähe der Bömit Benzol gefüllte mengeballte Lumpen en der Polizei ist es ster in der Person ligen Erich Trumten, der längere ternehmers ein Vererhälmis wurde jedem der Vater der saus verboten hatte. sann dem Vater geetzte Mal in Rünthe hme leugnete der dann aber ein umEr gab an, er habe ernichten wollen, da g elhe Ccilig. e esmanuu Mudiliunmnm unssess! Die Sewiasche aber gründlich. Und wirklich, unter der einen Reservewasserkanne lag friedlich die Geldtasche, ihr Inhalt unberührt. Dort hatte er vorher in seiner Erregung nicht nachgesehen. Nun sitzt er im Speisewagen und erholt sich mit Kognak von seinem Schrecken.“ diese Erzählung doch sehr erregt. Sie stellte sich vor, was geschehen wäre, wenn das Geld nicht gefunden worden. Was kann doch nicht alles in einigen Minuten passieren! Womöglich hätte man sie verhaftet— und ihr Konzert, ihr erstes Konzert in Berlin! Nachträglich wurde sie noch bleich, ihre Knie begannen zu zittern. „Aber, gnädiges Fräulein, ich glaube, ich muß Sie zum Speisewagen bringen und auf diesen Schrecken hin einen großen Kognak mit Ihnen trinken! Darf ich?“ Und er nahm ihre Hände. die eiskalt waren, zog sie von ihrem Sitz empor, führte sie hinaus. Marion ging wie im Traum mit. Der Kognak tat schnell seine Pflicht. Bei einem guten Kaffee plauderten die beiden Reisegefährten angeregt, Herr Philipp Protz war schnell vergessen bald erzählte Marion von ihrem Konzert. Als ihr am nächsten Abend nach dem Konzert ein herrlicher Rosenstrauß überreicht wurde und sie auf der beiliegenden Karte las: „Glückauf! Ihr Reisekamerad“, lachte sie glücklich. Sie wußte, er würde bald ihr Lebenskamerad sein. So hatte Herr Protz unbewußt zwei Menschen zusammengebracht. schungen zuwars, verschloß er die Stalltür. So mußte also auch für Hick die Sache erledigt sein. Sehen wir zu! Hick zog Tag für Tag den Kohlenwagen. Aber Hick ist nicht mehr das schöne Pferdchen von einst. Sein Antlitz stimmt jetzt traurig. Wirklich, man denkt jetzt bei seinem Anblick an die vergewaltigte, entrechtete Kreatur. Ach. Hick, schönes, stolzes Pferdchen! Wo ist deine Schönheit hin? Wo blieb dein Stolz! Achtlos gehen die Menschen an dir vorbei, die Menschen, die dich einst voller Freude betrachteten. Hick, warum bist du nicht mehr schön? Hick zieht den Kohlenwagen von einer Tür zur andern, von einer Straße in die andere. Hick ist ein Kohlenhändlerpferd geworden, ein richtiges Kohlenhändlerpferd. Aber eines Tages— da vassierte es! Da nahm Hick Rache für geraubte Freiheit und Schönheit: da quittierte Hick in gräßlicher Weise dem Kohlenhändler den Schlag gegen den Unterleib. Der Kohlenwagen stand vor der Tür eines Hauses. Hick stand mit gespreizten Beinen in der Deichsel und glotzte das Pflaster an. Der Kohlenhändler hatte jedenfalls einen Sack Kohlen schlecht gefaßt. Der Sack rutschte ab und entleerte seinen Inhalt auf das Pflaster. Die paar Kohlen konnten Hick nicht aus der Ruhe bringen. Ein anderes brachte das Pferdegemüt in heillose Verwirrung. Der Schüppenstiel! Der Kohlenhändler hatte eine Schüppe vom Wagen genommen. die Kohlen wieder in den Sack zu schaufeln. Hick glotzte nicht mehr das Pflaster an. Starr vor Entsetzen stierte es auf den Schüppenstiel. Demit hatte der Kohlenhändler es geschlagen. Ob Hick daran dachte? Wir wissen es nicht und brauchen es nicht zu wissen! Hick kannte den Schüppenstiel. Es sträubten sich seine Rückenhaare, ein Zittern, das über sein Fell lief. und dann— schnappie es zu! Unterhalb der Achsel biß es sich in den Arm des Kohlenhändlers fest, daß der Knochen zerbrach. Leute liefen auf das gellende Geschrei des Kohlenhändlers herbei, viele Leute. Die schlugen und zerrten das Pferd. aber Hick ließ nicht los. Mit dem Bremsbügel versuchte man ihm das Maul aufzubrechen: Hick ließ nicht los. Da umsing den Kohlenhändler schmerzerlösende Ohnmacht. Der Schüppenstiel entfiel seiner Hand, und da— ließ Hick den Anm des Kohlenhändlers los. Er glotzte wieder das Pflaster an ließ sich schlagen und treten, rührte sich nicht und glotzte das Pflaster an. Nur seine Rückenhaare standen immer noch gesträubt. Der Kohlenhändler hat einen Arm verloren. Und Hick, das schöne Pferdchen, ist ein böses. tückisches Pferd geworden. Es muß einen Maulkorb tragen. Die Menschen mißtrauen ihm, und die Kinder wagen nicht, es anzufassen. Von Mara Martel Marion hatte Marion saß im Fern==Zug Köln—Berlin. Sie reiste zu einem Konzert, ihrem ersten Konzert, das sie in Berlin gab. Mit all ihren Gedanken weilte sie schon dort, hatte kaum Acht auf ihre Mitreisenden. zwei Herren, wie es schien: Kaufleute oder Industrielle. Der eine, der ihr gegenüber saß, war von vornehmer Eleganz. Seine Bewegungen ruhig sein Gesicht männlich=sympathisch. Der andere, neben ihr saß, war ein sogenannter Zappel=Philipp. Alle Augenblicke sprang er auf, nahm etwas aus seinem hocheleganten Koffer heraus, schälte sich einen Apfel, las einige Seiten in einem Magazinheft, legte es wieder weg, lief im Gang auf und ab, las wieder, untersuchte seine Aktentasche. Er war ständig beschäftigt, aber in einer Art, die seinen Mitreisenden bald auf die Nerven fiel. Marion überlegte schon, ob es nicht besser sei. das Coupé zu wechseln. Da fiel ihr ein, daß es Kaffeezeit sei und sie in den Speisewagen gehen könnte. Durch diese angenehme Unterbrechung würde sie für einige Zeit von ihrem unangenehmen Mitreisenden befreit sein. Grade wollte sie aufstehen, ihr Toilettenköfferchen herunterholen, um sich etwas frisch zu machen, da sah sie, daß Herr„Philipp" dabei war, den Inhalt seiner Geldtasche zu zählen. Ein dickes Bündel 50=MarkScheine hielt er in seinen Händen und zählte es umständlich.„Marion wollte ihn in seiner Beschäftigung nicht voren, da sie an ihm vorbei mußte, und wartete, bis Herr Protz fertig sein würde. Als sie zum Fenster hinausschauen wollte trafen sich ihre Blicke mit denen des gegenübersitzenden Herren. Tausend kleine Teufelchen lachten ihr aus seinen Augen entgegen und sie konnte nicht anders, sie schmunzelte zurück. Es war aber auch zu komisch: Herr Protz, klein und dick, mit Kulleraugen, saß da, benetzte ab und zu den Zeigefinger der rechten Hand an seinen wulstigen Lippen und zählte, die Zahlen halblaut vor sich hinmurmelnd, seine Geldscheine. Seine Froschaugen, die noch größer geworden zu sein schienen, starrten auf das Geld. Nachdem er diese schwere Arbeit zweimal geleistet hatte, nickte er. anscheinend zustimmend, mit dem Kopf, steckte die Geldtasche in seine linke Rocktasche, stand auf, sah seine beiden Mitreisenden herausfordernd an, als wenn er sagen wollte: ja, da staunt ihr, soviel Geld trage ich bei mir. Das ist aber weiter nichts, nur Taschengeld für eine Spritztour nach Berlin. Ich habe von diesen Lappen noch ganze Hausen auf meiner Bank; dann verließ er das Coupé. Einige Augenblicke später ging auch Marion hinaus, ihr Köfferchen an der Hand. Als sie nach kurzer Zeit neu frisiert und erfrischt zurückkam, ihr Köfferchen ins Coupé stellen und sich in den Speisewagen begeben wollte, empfing sie ihr sympathisches Gegenüber mit den Worten: „War ich eben froh, gnädiges Fräulein, daß Sie während der letzten Minuten nicht hier gewesen sind. Eine unangenehme Sache war vassiert. Unserem „lieben“ Mitreisenden war sein Geld, das er vorhin so sorgfältig gezählt hat, weggekommen. Als er vorhin ins Abteil zurückkam, vermißte er seine Geldtasche Sofort lief er zur Toilette, um nachzusehen, aber vergeblich. Keine Geldtasche zu finden. Erregt kam er zurück. Wir durchsuchten gemeinsam das Coupé, die Kissen hoben wir sogar ab, nichts. Mir kamen einen Augenblick Zweisel an Ihnen, sollte ich mich mit meiner Menschenkenntnis so getäuscht haben, konnten diese guten Augen so lügen! Doch schon sagte ich mir: nein, unmöglich! Ich stellte mich zu einer Leibesvisitation zur Verfügung und verlangte das auch für Sie. Kamen wir zwei doch nur in Frage, das Geld eventuell an uns genommen zu haben. Wir konnten ja Komplicen sein, die stillschweigend zusammenarbeiten. Sie kamen aber noch mehr in Frage, da Sie neben ihm gesessen und mit Ihrem Köfferchen das Coupé verlassen hatten. Sie konnten das Geld versteckt oder einem Helfershelfer weitergegeben haben. Unser Mitreisende lehnte vorerst eine Visitation ab und lief nochmals zur Toilette. Sie war besetzt. Er wartete, bis die Tür geöffnet wurde. Die Minuten schienen ihm endlos. Hatte der dort drinnen die Tasche gefunden, zählte er vielleicht grade„sein“ Geld? Schon wollte er an die Tür klopfen, als dieselbe geöffnet wurde. Ein älterer Herr kam ruhig heraus und begab sich in sein Abteil. Hat dieser Mensch mein Geld gefunden!? Ihm nach, genau betrachten, wie er aussieht und sich das Couvé merken, in welches er hineingeht, zurück zur Toilette, nochmals alles absuchen, und sicher, der Nich ahgellürgt Der 21 Jahre alte Herten war mit lachthofgebäude im lich löste sich auf auf dem sich P. bee. Der Gehilfe te ab. Er schlug uf und blieb tot und ne Beamten Wißt ihr, Warum=Hia einen Maultors tragl! Der Beamtenschaft von ihrem Präsidendem es heißt:„Der in Regierung stehengolten und gilt weireisgeschäften und tliche Polizeiverwalungen mit Fil frage. Ich bitte die em Privatleben auf es deutschen Volkes der Erhaltung und elstandes nicht dienn und unter Beachig der Bevölkerung ir sich und ihre Faiften zunächst weitSkizze von R. Bark. Hick ist ein Pferdchen! ich, ein wunderschönes, glänzendes, Pferdchen. Wie es da über die Wiese springt.„Hick, Hick!“ rufen die Kinder, und dann kommt es angelausen und frißt den Kindern aus der Hand. Es ist wild — und gesund— und gut! Aber eines Tages spielt das Pferdchen nicht mehr auf der Wiese. Ein Kohlenhändler aus der nahen Stadt ist gekommen und hat für Hick viel Geld geboten. Und da hat der Bauer das Pferp verkauft. Und Hick ist mit dem Kohlenhändler in die Stadt gezogen. Die Leute auf den Straßen der Stadt blieben stehen und sagten:„Was für ein schönes Pferdchen; was ist das doch für ein schönes Pferdchen." Der Kohlenhändler brachte Hick in einen dunklen Stall. Fast an der Ecke war ein lächerlich kleines Fenster. Man mußte sich wundern, daß überhaupt noch ein paar Sonnenstrahlen hindurch gingen, so verdreckt war die Scheibe. In diesen Stall brachte der Kohlenhändler das schöne Pferdchen und fesselte es mit einer Kette an einen Ring, dei in der Mauer befestigt war. Hicks Augen gewöhnten sich bald an die Dunkelheit und fanden schließlich das Heu in der Raufe, den Hafer im Trog und das Wasser dabei. Diese Entdeckung macht ihm Freude. Es wieherte hell und fraß dann und trank. Aber Hick war wie ein Kind; es wollte nach dem Essen spielen. Da merke es denn, daß es an der Kette gefesselt war. Das kannte Hick von zu Hause her und also wunderte es sich nicht darüber. Aber spielen wollte es und darum schlug es mit den beiden Hinterbeinen zugleich aus. Krach, schlugen die Huse gegen eine Holzwand.„Nun“, denkt Hick. geht's nicht zu der Seite, geht es zur andern. Aber auch zur andern Seite treffen die Huse eine störende Holzwand. Und nun wird Hick böse. Ob es jetzt merkt, daß sich in seinem Leben trotz guten Fressens etwas zu seinem Nachteil verändert hat? Es schlägt wie wild mit allen vier Beinen nach allen Seiten aus und zerrt wie irrsinnig an seiner Kette. In dem engen Stall rast es wie von Teufeln besessen. Wäre der Kohlenmann nicht zur rechten Zeit erschienen, Hick hätte die Stallwände total zertrümmert. Der Kohlenhändler brachte das Pferdchen zur Vernunft, allerdings auf seine Weise. Er schlug mit einem dicken Schüppenstiel unbarmherzig auf das Pferdchen ein. Aber Hick gab keine Ruhe. Es war, als hätte es nun erst Gewißheit erhalten von der eingetretenen Veränderung, der es sich nicht unterwerfen wollte. Es strebte mit allen Sinnen und Kräften zurück in seine Freiheit. Der Kohlenhändler wurde hochrot vor Zorn. Er wußte sich scheinbar nicht mehr zu helfen und gab Hick einen fürchterlichen Schlag gegen den Unterleib. Augenblicklich war Hick still. Ein schrecklicher Schmerz durchzuckte seinen Leib. Nur ein Zittern überlief sein Fell von der Kruppe bis zur Schwanzwurzel. Es ließ den Kopf tief hängen, stierte auf einen Fleck schnaubte vor Schmerz und Ermattung. Was mochte in Hicks Kopf vorgehen? Menschen, in ähnlicher Lage können schreckliche Gedanken ausbrüten. Aber was Hick dachte, ob es überhaupt dachte, wer vermag es zu sagen? rostbraunes firmen stete Wurst Heiteres lehrerten Ermittlungen der rerin M. Schulte wir bereits berichsch. als diejenige in Familie eine Büchse wahrscheinlich aus berdings glaubt die ehrerin auch die t beseitigt hat, Nunmehr soll die bduzieren zu lassen if dem Standpunkt, s Giftmordes durch Übertrumpft. Klavierlehrer(erzürnt):„Aber, Fräulein Emma, Sie haben ja wieder falschen Takt!“ Fräulein(ihren Lehrer verächtlich musternd):„Immer besser als keinen!" Resigniert. Erster Einbrecher:„Wie gehen die Geschäfte, Ede?“ Zweiter Einbrecher:„Wie sollen sie gehen? Wir Alten werden immer schwächer und die neuen Schlösser immer stärker!" Aha! Vater:„Aber Ernst, ich denke doch, daß nunmehr, nachdem du verheiratet bist, deine dummen Streiche endlich aufhören!“ Sohn:„Verlaß dich darauf:— das war der letzte dumme Streich meines Lebens!" und * Für den Kohlenmann war die Angelegenheit jedenerledigt. Indem er Hick noch ein paar VerwünHerrn, der sich der Landessitte gemäß gern einmal mit einem Mann aus dem Volke unterhält. „Ja“, antwortet Klaus höflich,„man kommt so herum, Herr.“ „Es gefällt Ihnen in Oesterreich?“ „Ausgezeichnet", sagt Klaus und kann einen wissen Sarkasmus nicht unterdrücken,„vor allen Dingen gefallen mir die Menschen, sie sind gemütvoll.“ „Das sind sie auch“, sagt Schöner,„das macht der Wein. Wo Wein gebaut wird, da haben die Menschen ein weiches und leichtes Herz. Hören Sie nur, wie die Burschen dort draußen die Schlager spielen.“ „Sie machen aus dem Marsch einen Walzer", schmunzelt Klaus.„das ist hierzulande nun mal so.“ „Sie sind wohl schon länger hier“, sagt Schöner, „ich hab' Sie hier in Baden auch sicher schon gesehen.“ So, jetzt wird Klaus die Sache zu bunt. Auf die Folter läßt er sich nicht spannen.„Selbstverständlich", brummt er und steht Schöner böse an,„vorhin auf dem Steig haben wir uns erst gesehen, hinten am Karlstadtschen Hause. Sie müssen sich nicht einbilden, daß ich Sie nicht wiedererkenne.“ Doktor Schöner ist sehr verwundert und schüttelt erstaunt den Kopf.„Hinter dem Karlstadtschen Hause? So genau weiß ich hier nicht Bescheid. Da müssen Sie sich wirklich irren.“ Klaus starrt ihn an.„Meinetwegen", grimmig,„von mir aus...“ Das ist doch seltsam, wie sich der Mann verhält, geht es Klaus durch den Sinn. Der will also seine Karten noch nicht aufdecken. Der will mich erst einmal gehörig ausfragen und dann zupacken... Schöner bietet ihm eine Zigarette an.„Wissen Sie“ sagt er so ganz leichthin,„ich habe mir hier eben die Stelle angeschaut, wo der Mord passiert ist. So etwas ist immer interessant. Schüsse im Morgengrauen— Sie werden sicher davon gehört haben.“ Klaus kann sich einen ironischen Blick nicht verkneifen.„Und ob!“ „Das ist hier an diesem kleinen Ort natürlich eine große Sensation“. sagt der Doktor,„die ganze Stadt steht Kopf, und alles spricht davon. Aber es ist auch wirklich eine ungemein interessante Sache. Jedenfalls scheint die Polizei noch im Dunkeln herumzutappen.“ „Oho“. lächelt Klaus,„es steht doch in den Zeitungen, daß die Polizei eine gewisse Spur verfolgt. Und wenn die erst eine Spur haben, dann bekommen sie auch den Mann. Die österreichische Polizei ist ja berühmt wegen ihrer Tüchtigkeit.“ Der Doktor hebt sein Glas und prostet Klaus zu. „Prost“, sagt Klaus,„wir wollen mal darauf irinken, daß er bald festgenommen wird, der Bursche. Hoffentlich ist es dann wenigstens der Richtige. Ich din ja sozusagen Ausländer, aber man gönnt ooch der Polizei keine Blamagen.“ „Jede Polizei kann sich irren“. meint Schöner bedächtig und starrt in sein Glas. Und dann sehr leise, sehr vertraulich:„Wissen Sie, ich bin ein wenig ortentiert über den Fall. aber Sie dürfen nicht darüber reden. Ich habe nämlich einen guten Bekannten im Ministerium, die rechte Hand eines Sektionschefs, und er hat mir so allerhand erzählt. Die Spur, die man verfolgt, führt ins Ausland.“ „Hm“, sagt Klaus,„was hat denn das Ministerium mit dieser Geschichte zu tun?“ „Aber hören Sie“, lächelt Schöner, das ist doch eine rein politische Angelegenheit. Sie sind sicher sehr aute Freunde gewesen, früher einmal, der sogenannte Balk und der andere. Wenn solche Leute dann Krach bekommen, dann knallen sie sich gegenseitig ab. Manchmal handelt es sich um Geld, manchmal aber auch um Weiber.“ „Und die Spur führt ins Ausland?“ fragt Klaus scheinheilig. „Na ja. Die eine Spur.“ „Wiesok Hat man noch eine andere?“ „Um Gottes willen“, sagt Schöner,„Sie dürfen aber mit keinem Menschen darüber sprechen. Mein Bekannter hat mir sozusagen mein Wort abgenommen.“ Klaus lacht.„Ich beiße mir lieber die Zunge ab, bevor ich mit jemand darüber rede.“ Jetzt beginnt er die Situation zu genießen, sie macht ihm Spaß. Er ist doch neugierig, wie weit dieser Doktor Schöner es mit ihm treiben wird. Glaubt er vielleicht, den Gejagten auf diese Art und Weise festzunageln? Das ist sicher eine etwas umständliche, aber recht interessante Methode. Der Doktor dämpft seine Stimme, um das Geheimnisvolle der Angelegenheit geziemend zu betonen. „Ja“, sagt er,„man verfolgt noch eine zweite Spur.“ „So? Wen hat man denn im Verdacht?“ „Na ja— eigentlich noch niemanden, man weiß nicht recht, was man daraus machen soll. Man hat nämlich etwas am Tatort gefunden.“ „Was denn, um Gottes willen!" „Sie werden es ja in den Zeitungen gelesen haben, wie der Mann mit dem Auto in den Zaun hineingefahren ist. Nun— man hat den ganzen Vorgang rekonstruiert. Sehen Sie—“ Doktor Schöner zückt ein Notizbuch und einen Bleistift und beginnt mit geschickter Hand eine Skizze aufzuzeichnen.„Dort ist das Auto in den Zaun hineingefahren— ist das Lechnersche Haus und hier die Gasse— sie macht einen Knick— und hier, von hier aus müssen unbedingt die Schüsse auf den Mann abgegeben worden sein.“ „Warum gerade dort?“ fragt Klaus. Doktor Schöner lächelt gönnerhaft.„Für einen geschickten Kriminalisten heuzutage eine Kleinigkeit. Sehen Sie: dort, wo ich das Kreuz einzeichne, dort ist ein Garten, ein alter. halb verwilderter Garten, der zu diesem Hause gehört. Ein niedriger Bretterzaun grenzt den Garten von der Straße ab. Der Täter muß unbedingt hinterm Zaun gestanden sein— das steht fest, darüber ist sich die Polizei vollkommen einig.“ „Wer ist der Besitzer des Gartens“, wirft Klaus ein. „Garten und Haus gehören einer alten Frau.“ „Und das ist alles, was man weiß!“ „O nein, lieber Freund. Lassen Sie mich ruhig zu Ende erzählen. Der Mann, der die Schüsse abgab, hat, als er den Revolver aus der Tasche zog, etwas herausgerissen. Das kommt ja ziemlich häufig vor. In den Momenten höchster Erregung fallen einem ja solche Kleinigkeiten nicht auf. Und dieses Ding, das er da herausgerissen hat, das ist die Spur Nummer.“ „Was ist das für ein Ding!“ „Nichts als eine Handvoll Bast.“ „Bast“ Den wird die Alte im Garten gebraucht * anderes dahinter steckt. Wozu hat ein politischer Agent Bast in der Tasche? Können Sie mir das sagen?“ Klaus lächelt befangen.„Keine Ahnung.“ „Können Sie mir dann vielleicht sagen, was für Menschen das sind, die Bast mit sich umherschleppen?“ Klaus richtet sich steif auf. So, jetzt ist es so weit — jetzt wird Schöner die Karten auf den Tisch legen. Das war eben deutlich der Tonfall des Kriminalisten, der endlich über sein Opfer herfällt. Klaus lächelt ironisch:„Diese Frage sollten Sie sich selber beantworten— Herr Doktor Schöner.“ Schöner stutzt heftig und sieht Klaus groß „Wie nannten Sie mich eben?“ „Packen Sie doch ein mit Ihrer Komödie“, antwortet Klaus trotzig,„ich hab' genug davon.“ Schöner spielt ausgezeichnet.„Ich verstehe Sie nicht— Sie müssen sich irren— Walter heiße ich— Diplom=Ingenieur Walter—“ und naip lächelnd setzt er hinzu:„Sehen Sie, jeder Mensch hat seinen Doppelgänger.“ Klaus sieht dem Mann fassungslos in die Augen. Der will also noch nicht zugreifen... Er wollte ihm nur eine interessante Geschichte erzählen. Eine Geschichte von einer zweiten Spur und einer Handvoll Bast... In diesem Augenblick kommt der alte Lechner Garten herein. Doktor Schöner hat es plötzlich eilig, steht auf. zahlt und reicht Klaus die Hand—, die betont leutselige Geste des bürgerlichen Mannes einem fahrenden Handwerker gegenüber.„Also Sie wissen Bescheid, mein Lieber—, nicht darüber sprechen.“ Er geht schnell. Sein Lächeln ist frei von Ironie, frei von Sarkasmus. Ein liebenswürdiger Mensch— ein vollendeter Schauspieler. ri Donnerstag solyta; 2. Martinet, onroe; 4. Le Firu Jour, Maestro; litaire, Salam. * 16= lle Romam con Peler Sehotlioein 20) (Nachdruck verboten.) an. Klaus, begierig etwas über die Mizzi zu hören, lockt nun vieles aus dem Lechner heraus: daß die Mizzi aus Baden stamme, daß sie sich immer— zum Kummer ihrer ehrbaren Eltern— umhergetrieben habe, daß sie immer ihre Dienstherren bestehle und daß sie vor Jahren ein uneheliches Kind zur Welt gebracht hätte, dessen Vater man nicht kenne. Jetzt sei sie ein paar Jahre in Wien gewesen und hätte kürzlich den Menzel geheiratet. Was für einen„Galan“ sie denn augenblicklich habe, will Klaus wissen.— Oh, das sei der Franzl — kaum zu glauben, so ein anständiger Bursch'— Gärtner von der Villa Karlstadt, erzählt der Lechner. Man munkle neuerdings, daß es schon eine„alte Geschichte“ sei mit den beiden. Vielleicht stamme das Kind sogar von dem Gärtner=Franzl. Die Welt stehe heute auf dem Kopf, früher hätte es so etwas nicht gegeben... „Und was halten Sie von dem Menzel?" fragt 29. März 1933. Deutschland sowie frankreich noch heias übrige Deutsch1 den Bereich einer die auf der Rückauffüllenden Wirber Schweden auch Der Islandwirbel verlagert. Die von rungszone verläuft über Irland nach Sie veranlaßt auf Süden auf West Regenschauer. Sie tschreiten und sich Westdeutschölkung zu erwarten stag: Nach heiterer lungszunahme, nur veiter auffrischende e. Wahrscheinliche g und heiter, mild, (Nachdr. verboten.) der vom murrt er und das da, das o daß Klaus. Der wäre ein anständiger Kerl, sagt der Lechner, er habe eben Pech gehabt, Pech mit allem. Wie der zu dieser Frau gekommen sei, das wäre allen ein Rätsel In diesem Augenblick fühlt Klaus, daß jemand hinter ihm steht. Er blickt sich um—e durchjagt ihn— es fröstelt ihn plötzlich aus: Doktor Schöner. Doktor Schöner kümmert sich nicht um ihn, er lächelt gleichmütig und bestellt ein Viertel Wein. Der Lechner stellt ihm ein Glas hin— es ist so still— eine beklommene Stille— die Schrammeln draußen im Garten sind wieder eingeschlafen. Dem Wirt fällt anscheinend diese Stille auf die Nerven, er geht hinaus, um die Schrammeln wieder in Schwung zu bringen: vornehme Gäste wollen Musik. So ist Klaus mit Schöner allein. Schöner trägt einen dunklen, eleganten Anzug und einen hellen, nach vorn geklappten Hut. Ein„nohler“ zer Herr, der auf dem Heimweg zu seinem Hotel einen Schoppen trinken will; so wirkt der Mann. klaus reißt sich zusammen. Vielleicht gelingt ihm doch noch die Flucht— falls nicht draußen einige Beamte postiert sind, die sich auf ihn werfen. Doktor Schöner zündet sich eine Zigarette an. setzt sich, nippt an dem Wein und beginnt ein„gemütliches“ Gespräch. „Hier sind noch die alten guten Zeiten“, sagt er, „es ist so, als ob hier die Zeit still steht.“ In diesem Augenblick beginnen draußen die Schrammeln einen Schlager zu spielen:„Das ist die Liebe der Matrosen“. Doktor Schöner lacht freundlich:„Ich nehme mein Wort zurück.“ Klaus lacht gleichfalls. anders, als man denkt", Schöner offen in die Augen. „Reichsdeutscher!“ fragt Schöner,„wohl auf der Wanderschaft?“ Schöner spielt einen vornehmen österreichischen 14. Kapitel. Anette blickt auf die Uhr: jetzt ist Klaus schon eine ganze Stunde weg. Als sie das Fenster öffnet, zittern ihre Hände. Die ichtluft mit ihrem kräftigen Erdgeruch strömt herein. Sie lauscht in die Stille Nichts— kein Laut. Dann fährt ein Windstotz durch die Bäume. Am dunklen Fixmament stehen einzelne Sterne. Vom Mond ist nichts mehr zu sehen, er ist lange hinter den Bergen versunken. Alles ist ein Traum, ein böser, entsetzlicher Traum. Was geschieht in dieser Nacht“ Sie fühlt es: Klaus ist verloren. Und sie ist es, die seinen Untergang berbeigeführt hat; durch ihr tolles, eigenmächtiges Vorgehen hat sie ihn verraten. Nein, nein, sie hält es nicht mehr aus: sie muß hinüber, sie muß es diesen Menschen ins Gesicht schreien— sie muß endlich Klarheit gewinnen. Um jeden Preis Klarheit gewinnen. Schon ist sie entschlossen, ein kurzer Schreck — aus, alles Ras Temp. Wetter C 8 wolkenl. Red. wolkl., Lunst heiter, Duns heiter heiter, Duns Nebel heiter, Dunk woll. Duu# wolkig 6 2 5 2 6 8 4 9 10 Olegni zum zweiten Male anzurufen—, da rattert das Telephon. Es ist der Legationsrat. Er ist übermäßig höflich. Mit knarrender Stimme drechselt er Redensarten. Er hoffe nunmehr, daß Anette sich die Sache überlegt habe und geneigt sei. noch in der heutigen Nacht zu ihm hinüberzukommen. Es wäre unsinnig, ihm, einem so alten Diplomaten, kein Vertrauen schenken zu wollen. Ohne Not hätte sie sich in eine fatale Affäre verwickeln lassen: er sei aber fest entschlossen, ihr zu helfen und alles wieder in Ordnung zu bringen“ „Ja“, sagt sie,„ich komme.“ „Gut. anädige Frau, ich hole Sie vor der Tür Ihres Gartens ab.“ Hastig kritzelt sie ein paar Zeilen auf ein Stück Vavier und legt den Zettel auf den Nachttisch. Klaus, falls er zurückkommt, soll wissen, wo sie ist. Fenster läßzt sie offen stehen, damtt er einsteigen kann. (Fortsetzung folgt.) 2 8 2 8 * haben.“ „Rein, sie hat nie in ihrem Leben Bast besessen. Sie hat keine Rosen und kein Gemüse in ihrem Garten, nichts als verwildertes Gras und Büsche.“ Klaus starrt vor sich hin. Er ist Verwirrung. Warum erzählt ihm diese Dinge? Warum hat er ihm aufgelauert, um ihm zu sagen, daß man noch eine zweite Spur verfolgt!“ „Und nichts anderes hat man gefunden, als diese Handvoll Bast?“ fragt Klaus endlich. „Nichts anderes. Aber sehen Sie: manchmal entwickeln sich aus so geringfügigen Spuren die großartigsten Dinge. Zuerst glaubte man nur an einen politischen Mord. Das war die Spur Nummer 1. Jetzt steht man auf dem Standpunkt, daß vielleicht etwas 5 5 heiter wolkig heiter beiter, Huns wolkenl. Duns meill., Huns! wolkenl. —4 2 6 2 8 in grenzenloser Doktor Schöner 2 2 8 4 „Es kommt eben immer sagt er und steht Doktor Das 7 bedeckt 5 5 halbbed. 1— 1933 Nr. 15 Wochentäg Skeestere und Hanevis ernt der Vorlmunder Feilung Haldmonatl. Bezi .90.M in Dorn wöch 12mal zugestell wöch Tmal zugestell. zugestelt einschl 86 I. 42.=Plo Bestel Morgen=Ausgabe 8 21.50 B, 21 G;„Oktober 21.75 B, 21 G: November; 22 B, 21.25 G; Dezember 22.25 B. 21.50 G; Januar 22.50 B. 21.50 G; Februar 22.75 B, 21.75 Berliner Börsenbericht Adend= Ausgabe wöd 28../29. 3. D./90. 3 Börsen und Märkte 29../29. 3. v. Frik. Tella. visser Hetall“ 85.00 84.00 vir in der Herausga schlen Paur—.—— 11000 10500 Mllener Gen.—— Bllik osppfiel. 41.78 40.00 34. Uunzuu Therissiakk.—.— 72500 gehindern sind, hal de vom 29. März 1933. * Dortmunder Zucht= und Faselviehmarkt vom Ia las San Lieserung oder Nachlie 45.80 dki Berlin, 29. März. Efsektentendenzbericht. Tendenz: Nach schwächerer Eröffnung erholt.— Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Monatsende erVikioria E. Nasserich 50.00 81.0 45.80 29. März. Auftrieb: 419 Stück Großvieh. 19 Kälber, 2 Schafe, 283 Schweine. Der Handel war in guten Tieren mittel, sonst langsam. Hochtragende und frischKolonialwerte zahlung des Bezugopr (Reine Oewähr für Hörtebler). laael isg Jeut 4 Voll senits haele 2909— 12139 12000 serv. karl. 37.50 36.25 40.75 40.76 Rn 74.75 73.00 .-Aplatrike Unterstut 500 DII. .17 Laizer#a. Inl. Staatsanleihen [29. 3. 29. 3. 29./29. 9. Lagang 3978 3700 nach Ma Dreiba. 1es 61.80 50.00 folgten heute zu Beginn des offiziellen Verkehrs an verschiedenen Märkten noch Prämienverkäufe. Auf der anderen Seite war die Unternehmungslust aus dem gleichen Grunde nur recht klein. So kam es, daß die Anfangsnotierungen recht häufig 1 bis 3 Prozent, in einigen Fällen bis zu 4½ Prozent unter dem gestrigen Schluß lagen. Stärker angeboten waren ins. Ferr Mait M Lalsiof-Ju..75 375 Ja. Walchal 55 50 83 78 Elsabebs 55m 4000 melke Kühe kosteten 1. Qualität 310—350 Mark, 28. 3/22. 3. 85.50 Bram.-Sasigt Sram Alladas 97.80 Grom. Joikes 65.25 70.00 Rau-Solu: 13000 1490 2. Qualität 260—310 Mark, 3. Qualität 200—260 ##el.#l. 97.00 Madirus 430 412. I. Belagaan 7275 71.00 Seiafriks wice 6487 61.25 Waadere,V 76.00 74.87 Mark, Rinder 150—250 Mark. Beste Tiere wurden fl. os 6. G.#. %h.-12 84.75 Heusganlesihe 88.50 jolo Ger. Ann Geldol..II 90.00 4e. KA 15 65.00 K assanses 7075 8937 Lnster dau 6200 61.00 2b.-1. 48.00—.— 38.25 3800 75.75 7200 4500 45.00 13.00 1270 17000 Mausleldbers Hnva bren 29/0) 2Oo Kuch. Ju. Sramer Nelle 28.00 27.25 über Notiz bezahlt. Schastung 49 Sämtliches zum Markt aufVersiala. G. 85.25 56.12 56.00 Oier! 18.00 18.12 1175011550 getrieben gewesenes Großvieh ist gegen Maul= und Klauenseuche geimpft worden. Am Schweinemarkt Nassargglat. Versicherungsaktien 82.00 56.50 56.00 Bartl.1421 80.50 32.25 II. Farolazz Na1: 4 Fr. I. Hegell 8 Ngela 4 L. 750.50 .bsseb 9et 5s blstn—.— Aarüale 95a. 24.75 74.00 72.50 Huch. Aüsen.[943.00 945.00 40. Röckvers 154.75 153.50 Alluos-Jarz 224.75 220.50 —. 99.00 Masch. Back. war der Handel langsam. Es kosteten Ferkel im Alter 89. 50 83.00 It Solann, 5400 8200 Ratsalland P 13000 127.00 besondere AEG., bei denen das Zustandekommen des BEW.=Pakettausches als unwahrscheinlich und ein von 6 bis 8 Wochen 16—18 Mark. 3600 8800 von 8 bis 10 Nenderohrh Potz tan A. Vcb. Soras —— 72.00 Versch. V. —. 91.50 133.00 13400 40. Siaktaarl.—.— 205.00 99.00 Wochen 19—24 Mark, von 10 bis 12 Wochen 25—35 Tendenz: 90.00 99. K 10 Siwietgr.## 40. Aihas 25.25 26.00 Veseragel 4. Gria. Paun—.— 18800 Loiosis Fause— 11300 11300 20 80 Kapitalschnitt als kaum noch vermeidlich bezeichnet werden. Ein Angebot von etwa 90 Mille sand nur 8200 Pio 4a.: Mark. Der nächste Markt findet am 5. April statt. Uhen 1.. 171.0 16400 f. Henseke 45.00 44.00 Nesl. Dradt 7600 Pio land Sharl. Vam 8# 00 8200 Nertersoll 90.00 85.00 Mietiugfart Wiekraihled Fraakosia 92.25 9297 Jant. 6914 b An der Essener Börse machte die Abschwächung Cb. 14 39 161,00188.00 Relallzaot 39.00 38.00 erholt zu einem Kurse von 30½ Proz. nach 33¼ Proz. gestern Unterkunft. Andererseits waren aber einige andere Werte bereits anfangs bis zu 2 Proz. fester. Im Verlause zeigte es sich, daß die Glattstellungen beendet waren, und sofort trat auf dem ermäßigten Riveau wieder Nachfrage hervor. Pressemeldungen über neue Auslandsaufträge sowie das festere Neuyork regten an. Unter Führung von Siemens, die 4½ Proz. anzogen. Schubert u. Salzer, die sich um 3½ Prozent besserten, und BMW., die weitere 2 Proz. gewannen, es allgemein fester. Die Besserungen Ansang gingen im Durchschnitt bis zu 1 Proz., verschiedentlich bis zu 2½ Proz. Deutsche Anleihen erlunig aur— 17800 A. och. Fonsr 330.00 350.00 piellett. Chem. Boct ss lo..— Cdam. Grüans 88.00 Cham Berten G9.00 Chem. Gelz.—.— Chan F.Fa. 40.00 Aegerkasin 81.00 52.00 bei ruhigem Geschäft weitere Fortschritte. Am Markt Hllnt. 124. ruhigem Ges fortlaufend 9925 9200 ae Teit Pioft eir- d. Miag 80.00 7200 7050 notierten Werte wiesen fast sämtliche der 68 50 Llpau-4/24200 22200 90.00 Maimak.—.— 40.00 Mlleld, 3uu 71.00 70.25 38.75 Au 4 Gaazet 80.00 48.00 36.50 Honsealel Si 80 + Ohne Angebot und Nachfrage 92.50 90.00 Fäbr. 24 Papiere Kursabschwächungen auf. Von Montan8900 90.00 Pie 4a. 11 werten gingen im Verlaufe Mannesmann.75 ProTägliches Geld.63, Monatsgeld—7, Privat= 41% 18 4 R. R. Sdom AUer 62.50 zent niedriger um. Wintershall setzten.50 Prozent niedriger ein. konnten aber im Verlause 1 Prozent gewinnen. Am Kuren= und Aktienmarkt wurden von 9725 9925 cham Jchusl 87.00 chllagvorh 44.00 diskont kurze Sicht und lange Sicht.87 Prozent. Lien Apiat42.75 uchlesdsisg 18000 14500 Mülh. Berov, 76.00—.— Maleranal (Son 15 120 .60 Sehelue Cgwp. Alz. 12950 4o. Jgrie k 114.30 Gase Birg 12425 Westfällsche Landosbankanleihen Pokr. 6t.9 Der von der Kohlenaktien Lothringen unverändert und Dahlbusch 3 Prozent schwächer umgesetzt. Am Kohlenkuxenmarkt —. 878 25 I. Jon. 36 79.75 Ausdias 5% Kchlsssnleihe 29 —.-Wpie Heisgadree 85.75 wicse Bonlolt anr PJo Fr. Gr. Gscgrlch 6/0 De lar-Gold R. 2. Pio Flandhr. unt lir Laugmschlt. 82.00 17.00 1600 7725 Per a n gegen den# r. erSatisch. S1#9478 PP/ods.9/ 6/16 80.00 79.75 46.59192. Ganl Lios—.— Gaol-Ssmm 138.00 Plo Ve sgeldaslelbe 2. 28... mußten sich Carolus Magnus eine Abschwächung von 6% weltpolitisch —.— 1030 6700 800 wurde Metor SCKATNET 40.00 6% 8800 k. 26... 0 6% 200 Mark und Graf Schwerin eine solche von 50 Mark 9400 Hasl. Prov. AAlbzungzschol 7100 auszulösen. Das 13700 6% I. 27 17450 17700 Mederians K 8500 gefallen lassen, dagegen zogen Ewald 50 Mark an, während Heinrich auf etwa unveränderter Basis verkehrten. Von Braunkohlenwerten hatten Bruckdorf6½ K 29/29:: 80.00 Horid Aigg. — 5000 vorgeschlagenen %o 4s. 1/1 30.62 29.75 Or gier“t I. Atlaut. öffneten schwächer, Altbesitz verloren 1,45 Proz., Neubesitz, 65 Rpf. Im Verlaufe wurde auch an diesem 6528— 70. Jadel Pose. 111—.— u. Ver. 4. 15 9587 122.75 120.25 Nach Sachwert verzinal. Schuldverschreibungen 95.00 wisser Weise erp 4a. Sielagut 40. Frl. 59; 48.50 M. 6. 6 hzur 116.62 114.75 97.25 [28./29. 3. 29 S/29. 3. Nietleben und Gute Hoffnung einiges Geschäft auf 96.75 7%.-4al. Methoden werd Markte die Hälfte der Verluste wieder hereingeholt. Reichsschuldbuchforderungen zogen nach 1½ Prozent schwächerer Eröffnung um 1 Proz. an. Am Rentenmarkt dürften die Kassakurse ebenfalls nicht so niedrig .1395 25.75 25.75 Hor ds Dane. 98.75 PPosiastan 9a.87 Die Saspsrsum a 19 8900 da. 141 89.25 88.50 90.00 po fr. 884 Fls in 4 Svo 4a. Ju. 11 A Sauggels kaum behaupteter Basis. Von Kaliwerten waren von 6500 64.00 sordvund le auf der Grund 88.50 90.00 ##0 Peode..l U. P74 97.50 9875 90.25 Aktien alte und neue Burbach und von Kuren Hope 80.75 80.50 Pro Kanich, 90.80 Li-: 84.00 2 95. 5 n 15 50 Di. Jule bringen. Leiter 91.50 75.00 zu ermäßigten Preisen im Verkehr. Von Dollarbonds gingen 6prozentige Phönix um. 107.30 81.75 4½/% 4. 92.50 106.87 1P 4. a. Farbes-Jost: #oe Fr. Aoggswere M. Kade Aberbay. bes Ubersehl.5 33.00 500 .37 400 Schstzg .15 J2e Bat. Laut Bl. Kchle %o Rhels-HAela-Bouss-Gels komitee in 42.12 4000 M. Linsienn werden, wie man dies zunächst angenommen hatte. Ausländer lagen ruhig, 5prozentige Merikaner und 5prozentige Rumänen sowie 4prozentige Türken verloren je etwa 30 Rpf. Der Geldmarkt lag weiter st.20 .20 13 75 1275 ##f. E. A. 320 Hsehl Sachr. HAoggens 3% Fr. B94. Kred. 60.d 5% Rogsenrestenb.-11. 16.00 9. Faul 14.00 40. Gemai I. Wprit beginne Headbr. 122 .05 9900 .12 300 # 5 4 Essener Börse B. Schzeto. 121.00 11900 96.00 Odanw. Kartzs %/o Fr. Lantr. 84 Soicgt. Pie Fr. Lamd Flühr. R.s 965.00 Po Vern. Rods 111 pose. 1. 23 .50 52.00 53.00 96.12 Es wird betont, Oes. Sieman: 80 00 88.00 99.0 96.00 8900 Dio Zackerbaut fold selode..24 R. Salazass 82.00 90.00 steif. Der Satz für Tagesgeld zog ¼ Proz. an, vereinzelt wurden noch 45/8 Prozent gezahlt, waren weiter angeboten. Die Umsatztätigkeit in Deklag Stat GrenslcKoso. Aaun. Luoie %0 Fr. Dr Loagenbr. #i Fr. Sald Flasd um 41 88.00 79 00 78 25 Pio Schlszg. Jolst. 1. 9. 34 Po 4s.292 Abwehrmaßn 9000 9025 4987 90.75 L4#0 81.50 80.12 100 90.00 K PPoda..36 91.00 90.0.Falonh. a. Gichoße:5 8000 Reichswechseln und Reichsschatzanweisungen zu den zuo#eki 81.00 80.00 ul. Elsendel. Por. l. k4 91.00 91.00 Mlimn. Nok. 91.50 99.80 50.00 59.50 5300 53.12 die von den jüd Privatdiskonten Po#nd. 1o Im heutigen Verkehr ermittelte Kurse, milgeteilt von Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen 78.00 Di. Falelalss .los u Hale disten betriebene Burssrai 4 Pröchelschen. Banigeschll. Bormans 88.00 4% Pr. Lepidhr. Lnst. Fldhr. R. 19 9.owv.. Jonn..i5 91.000% Fr. L4pidhr. Anst. Pichr. 1# 40.50 48.12 Pipite 44.50 Flbair brass 820 4525 kämpfen, indem .: 86.00 Essen, den 29. März 1933 alten Terminen war weiterhin klein. 0 1 18 Jonz..16 Fldhr..21 91.50 65 2 2025 2000 bedeutet das? 2 Ppost A 179 91.50 P/o u. A. 19 91.00 6 5 Ooierst 8a3al 18 18 Kall-Aktien in RA.% Kohlen- und BrausKohlen-Kune 1. 14 dkf Berlin, 29. März. Produktenbericht. Tendenz: Ruhia und schwächer.— Die Stimmung am Produktenmarkte war heute wiederum schwächer, das Ge1% 40 K. 17.-13 91.50 91.00 58.00 39.50 Hanser Audi Doratal * * 18 18 18 3000 .11 Neugeonung is schlen-Akt. in RM.% R. 13-19 91.00 .4— 91.00 5% 125 91.50 90 7 Plauserdere Polo 4l. A. 10 89.00 Gels erief 0. Börliee 6 75 18 18 „ 1 heid#### 1 5 0 .4 420 91.50 49. TAl-uA. pio 4 K. el 91.50 3400 3700 420 814 Hreais bage bdss Maschl. 0 0 18 „ 18 Blättern zu ein 20.75 18.25 18 37.80.25 85 Li 91.50 IAdier Kalle. 0 2. 3% Polyphogg. 19.00 18.12 Fomm. Eisas 4000 4350 #%0 F. E. 64 420 %%0 Dahlbosen * 2 19 21 schäft beweate sich nach wie vor in ruhigen Bahnen. Das Inlandsangebot ist keineswegs dringlich, übersteigt aber merklich die Nachfrage. Am Promptmarkte Roggen für Waggonpern. An den außerhalb Ber91.00 Hült Borbsch .5 8800 biekerb Nab Draam.Hichel F. f. A. M8 8300 13 250 260 ganda benutzt 11 Lethringen Hiederr. Barz Iakuul „ „ ien Burbsch 66.25 65.00 Couarh- Ags: 258 7750 45 Zeiten des M Preußische Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft Raut i. Lastw Frang Danzi 4500 100 200 2400 Ausländische Fonds 6 hall. Salgurt Froßliult ui Sehsen 1325 1475 Ehsiortähl. n an Liotz braes 187.80 19.00 Hand ls tn 10080, K 50 Eiekie Drest. 134.00 132.50 8% Ctr.-Ald-Kom.-Obl. 1925 79.76/ 77. 78 1927 79.75 77.75 321 79.75 77.78 8% Centr.-Geid-Fidhr. 1924 89.75 88.50 unwesentliche und Industrie Oblig. Notiz in RA.% war besonders märkischer Hansev. Kai Fradang. Peoriech Könis 1a1 3800 6200 asosnz 1730 1650 kut 3 scr. 13.62 1360 4½/%6 in 1075 10.80 1327 90.00 88.00 1. 90.00 88.50 53 66. 3% 90 10. Hal Chenis ladung reichlich angeboten. lins gelegenen Stationen lauteten die Gebote für Weizen bis 1,50 RM., für Roggen etwa.— RM. niedriger als gestern. Im Lieserungsgeschäft ergaben sich ähnliche Preisrückgänge, wobei nur Roggen in den späteren Sichten infolge von Interventionen verhältnismäßig besser aehalten war. Weizen= und Roggenmehle haben kleinstes Bedarfsgeschäft, obwohl die Mühlen zu Preiskonzessionen bereit sind. Hafer und eine Unzahl v Köalg Latvig Lasseabrahe 4000 4300 15 220 91. 95 10000 10500 %chlessch-9 2% Alöck. 4 %0 Krops-4. Po Vesias prnugren 82.75 8950 MabhseberN. 50.00 Raichel nel. 42.50 4200 IAERelusek. 37.00 stellungen, 90 Kall-Kuxe Eiekir Lislsr. 85.00 83.00 Preußische Central-Boden Gold-Pfandbriefe 57.00 .50 EI Lich uks. 105,00103.75 Braunkohlen-Kure 1·0 Krousg, propaganda gegen Aslellschslns d. Pr. Canir.-Bnd. Gr. 1.80 .45.45 #po fr. Smtpui-Jat. 4. l. 114 8980; 890 870 754 781 Beisarete 81.00 Hlette Schles 91.00 77.00 P vonz k. G2a Fr. Caub. Jod. Fl. Koom. 125 77.78 317202011 7773 1929/27 88.50 8500 %0 dle. den. Der angebli Beranaauss sraze-44 Burbach 75.00 .40 Sellerhenne Larlge.— Erim Johau 2778 Eraag övol. 77.30 Lschn. Jargu—. Dt Ausl.-Anleihen ieertif. Dollar-Bonde) Alberregte 84.50 a 520 Abela-Hais 9 Abein Brauak 203.00: %% dl. % 300 240 bruckte, Hlell. 450 7750 0ao 4½%0 f. 14. .40 den in Deutschlan Ligss. 26 97.78 in 5½ 2100 910. S91 2750 2250 Anie bolguns 77.00 Fon greas 3200 90 42. Cnam. 40. Lletb. 95.50 Elaicken 22e Gesteaht 9550 leichtern. Solche 4% BagassMase. 2500 95 95.25 95.25 89.25 80.25 8300 83.00 : 78.50 7850 son0 8400 kriehssge Vete Steuergutecheine 1934 1936.... .60 ## to. per 33 475 2000 2000 42. Heialiw. 1 de. Nasch. 104.75 75 79 Aabichorst La1s Slhre .70 und in den Verei Ppo te per 86 seto das-.A. %0 Ts.1545 Paltlozu à#. 8800 IAFrden 132/62 84.25 ... „ „ 103 30 Verschiedene Werte 1936... .00 %0.os. 4 12975 66.00 Gerste liegen sehr ruhig. 925 den. Daß ihnen 49. Splagel 40. Sachly, Ih.-BRlakt:. 8800 Mbein kaltg. 61.50 2200 2400 Beimbelstah 91 1927... 525 po Geisent 1ckelt 191 Foln-Jnie 391 9295 83.75 90 97 schalea 6300 92 75.30 75.50 33 7000 #n bunss 4 Em. Aiter-4 1935... Plo Geiehobb TUI Magdeburger Zuckernotierung vom 29. März. Weißzucker einschl. Sack und Verbrauchssteuer für fark. 400 Fres 7200 lage sehlt, ::..: * 2 0 Falam Paoier 92.50 4100 4500 83 Jope 83 s% Barpezer 13.40 1a1e 62.00 61.30 Falen 4 Gell. Ford Hoior s. 44.0 57.00 95 6300 74 boss. ikl.-A 76 Preuß. Staatsanleihe 1928 98.75, 1930 1. Folge 99.00. gesetzt werden, ab pie Potolr 4½%.K 15 50 Kilo brutto für netto ab Verladestation Magde= 4oobogsolt „ Krosr. 34.00 4800 3200 de. Jiadl David hichier 38.00 91.50 Sluer Fraus. 91 po ihels-Va. Heriagien .50 Fraustl. Zusk. 040.40 35.25 nung hat davon! 91 1700 1800 904 Schleuel kr. 921 Morie P NDE. burg. Innerhalb 10 Tagen 31.95, März 31.90—31.95. April 32.10. Tendenz: ruhig.— Terminpreise für v0 Schwankende Kurse 1. Frister.-4 Fratail 2a. 90.00 88.00 8900 Hlebek Satr. Geech. 95 Marie Leiss riode. Ju 25 scheidende. 57.50 5600 11. A. Matel 90 Lell Oesthure 94 gnse ass, AarsTlhchs 65h 845 bausshen 102 pote dr 55 Verkehrswerte Gebr Aller k. Boch..Tlah 2130 2350 Weißzucker einschl. Sack frei Seeschiffseite Hamburg für 50 Kilo netto. März.25 B,.90 G; April.25 B, .00 G: Mai.30 B,.10 G; Juni.40 B,.30 G; 90 seio Rchrehen Der nunmehr rer estr er e 4400 93 Denier bet Hoekste 44eh 6500 7 7055 Neustasier Iansl. Mhare B Aotross 48.80 49.00 .# 1. Teiv. 81.30 81.37 Alg lok. u. e 85.87 bschum Gpia Rosesih Porz also hauptsächlich 145 8825 9900 5976 77.50 78.25 78.75 12900 12000 12862 20.75 20.75 21.75 44.78 44.75 4400 6862 69.00 60.37 27.50 27.00 27.25 53.87 35.25 3600 12850 12850 127.00 37.50.50) 38.00 3000 2000 Rausbseh anien Iübsker-V. 90.80 Letsu 6. a 90.25 Lähnezer Ca. 13200 Laurahdle Mbela. Uine pte hobr. 201 O0 10 38.75 3687 3775 28.25 33.25 30.50 31.00 31.25 28121 Ml2 27.12 21.87 12500 12100 12178 12675 84.50 66.75 6600 Roslzer kock u. Geliog Gelsak. brs 5500 79 Reichslass Kauslaisce 11 1 Hatks Jschl. Zelst. Fapeggeh WPie VEV 66.50 64.75 lassen. Alle mi 48.50 47.00 Juli.50 B,.40 G: August.60 B..50 G: September.70 B..60 G; Oktober.70 B,.60 G. I. Rdctlerch riad 12 Septries Mürager 758 723 74 Canada Paell. 13 50 12.00 Genschov Ca. Auscheners 97 #/ I. Sahw. Widerlegung 23.25 57.00 3500 B. Reichsk 99.50 Halber- ladis 26.50 Hamburs Fak. 21.78 Namdura 344 43.25 Hanss Damal 3525 99.897 51.75 51.75 dern.-Forl. Allgersu. I. F. Banbera 95 Pislerabel Leopolsigrah. 46.00 Sasl rasss Beie ühre 75 2500 Tendenz: stetig. 48.75 45.50 Gorrosh. Glas gehabt, —— ltagesmaus 70.50 Nanel. beret. 28.37 Baschh. Ual 3578 Aaria Nihh den m 5000 5000 49.25 16600 16800 16728 8400 84.50, S5 50 51.37 2097 94.25 92.87 6900— Gesl.elk. bal. Amtl. Produktennotierungen in Berlin am 29. März Berger keld. Berlin, 29. März. Unnotierte Werte(Freiverkehr): Glückauf 88.50—89.50. Karstadt.75. National=Film 16900 Die Boykotta S st aues mit Divis. Gidam. 4 Ca. ber ksr ar.1 85 50 34.80 45.00 41.00 .37.87 Löirmes4Ca. JriKgsla t. 11025 111.25 11100 Ostreide u. Oltrüchte je 1000kg, Kartoffeln 30kg, alle übr. Artikei je 100 kg ein begrenztes 111.25 130.00 10.00.75 ahse Bric. Rasion Rang Horid Lig 22.29 11 14350 14800 21.87 15—15.50, Scheidemandel 26.50, 10proz. Ufa=Bonds 93, Gladh, Wolle 4500 48 00, 46 87 17000 171.00 17000 17050 17050 17000 55.00 55.75 56.00 82.25 8200 S3.0 6750 68.50 68.50 12600 12600 124.35 Berils. 933ch. Hetallgesell 3850 45.75 da. Vorzog. s4chs Thörk. da Nobel. 28.00 25.00 Jachlieben 15400 152.50 Vorize Heutige Vorige Heutige Notierungen 497.50 Siss Procku. deutschen Hetz Braunk. Brik. Mont-call Burbach=Kali 20, Wintershall 110—109.25. 169.75 Aslanülute—. 17800 17700 49.00 48.37 .50 4525 37.50 37.25 9350 8450 8325 8375 9200 92.50 Naterungen 193—199 195 197„Weizenkl. Mlei,“ 177.0017800 Gis Schalte —.— 5ram. Wolk. Heder.Kchue 173.50 reiten. eie dn 96.00.12 dlaun Zacker Weizen, märig DKF Berlin, 29. März. Butterbericht. Der Absatz Oronst. 4 k. Bnderaskls 48.87 49.37 57.00 75.00 71.25 Bank-Aktien Gosch Gebr.0 Eenemben Raps Phönizbergt. Polgpbosw 5 üh bragsten Charb. Ness. 44.25 82.00 44.87 im Kleinhandel zeigt noch keine Besserung, doch dürfte eine vermehrte Nachfrage nach Butter einsetzen, falls segen uns ine Fr. 34.12 Salzdelurh 199.50 200.00 3000 Langer. Naz 37.00 35.00 Golsschmlst Gin. Naaus 31.75 Gazao-Verte 81.78 Grlunge Uas. 35.40 Mür: 200- 200 0 O7¼Leinsast 11 c. 10¼ 200z— 209 Vikt. Erbsen 214½-214 Edem V Rend 37.50 37.50 2040020500 69.00 un un Alls. Pl. Kredilt Lant Blek.9 detze aufhört, Mai 21.00 24000. 23.50 19, 00 SI, U019,00 21., 00 12.00 15, 001300. 15.00 Sanp Mlsoas 126.50 Gan. Gumn 12800 207.00 Sarotl Jauerbroy A..28.00 SarasisPori. 66.00 68.50 51.00 sich die Kontingentierung Inlandsbutter 1. Qualitä der Phergaualsgaa upirkt. KI.SpeiseJuli u0 Rh. Elattr. u 135,00 136.75 137.00 39.00 39.50 40.00 2975 29.00 2912 14 e 12025 11473 115.25 11478 98.00 98.25 96.75 7350 7350 74.00 4937 4025 4062 57.00 57.00 59.00 4800 4Aov 4812 203.80 205.50 203.50 189.00 189.00 189.00 99.50 99.50 98.50 85.00 85.00 83.00 89.00 86.25 * uns aus. Das 33.75 8375 82.50 92.35 91.50 51.37 5100 19850 199 50 d6. Braaiad Caotlins Tür 40.50 Futtererbsen ih.Schlvert Qualität 77 und ität 84. Ro: Roggen, märk Oerember 138—197 133—157 1230013200 Geri Lyo. Rk. 8400 7500 Grüns Blldag.—— Gruschvluf. 81.00 Sanh. Jaha 39.75 3000 Peluschken 13.00 14,00 13.00 14.00 Rb. V. Plektt. Daimies haus 29.62 hoffen, daß die 78.00 90.00 98.00 absallende Sorten 70 RM. Lbiah 1ch. 383 785 40. M. K. 10. Faorinns 64.00 57.00 46. Nautalsg Comm. 4 Prir. 51.87 her.#epp. l16st- 1edf4ckerb hnen 169½-1991671 z. 67½/ Picken Lupinen, biaue Müigerzv Salzdofl Kal 12.80-14.80 12.50-14.50 13.50 14.3014 09 15.00 .25-10,30.25-10.30 12.50-13.7812,80-13.75 Beradella, neue 1 7. 00-21. 28/17,00 21.25 10.60 n. I1. Tehg. 123.00 51.75 Mr: 53.50 53.50 schon genügen TU Berliner Schluß= und Nachbörse vom 29. März. Zum Schluß bröckelte das Kursniveau wieder ab, da 200.00 H. Cont-us 117.00 Disch. Eräh 97.75 Disch. Jabz 75.00 BSgch Un-N. 4200 .Tel uHads 59.50 20050 Mai 86.50 85.50 #. App, Bak Lamb. Ivs. A Schlez benge 2550 Schls E. ub. 111.00 109 25 109 25 Sehdh. 4 Lais 21000 20600 20D S9 2 0 0 Schuckerüäs 100.00). 97.50), 9862 99.25 110 15400 15750158.50 Siohr Lanus 107.251103.75 105,00 105.00 Siolberdaus 51.0) 49.00) 48.50 4000 26.00 Jel 1681—168 167½ reichen. 86.50 90.00 Sasgpel Hasten*“ 7200 7000 Nasketbalbr 46.00 43 50 Hageds Hallsch. geihe 111.00 Brau-Oerste 172—190 173-180 gelangte. Altbesitz gingen wieder auf 66.25 zurück. Nachbörslich hörte man Feldneue Ware an die Märkte 70.00 70.00 9261 Täuschungen hinzu 1 Schie ds—.— 80 ..- Schollen Schögeh. Net. 40.00 41.00 Schol. dern. 2859, 2362 Jennb. 4 Lalz 210.50 200.00 165-171 Fautter-„ 163171 29.00 30.50 M. Ueberssee. 62.00 60.00 Leinkuchen 10.60 Higter, märk. Dezember 61.50 61.50 Drosaser Rk. 124-—127 123—128 Die jüdische Pr An 89.00 58 25 Erdnuskuchen 10.80 mühle 70, Lahmeyer 127.50. BMW. 126.25, Gesfürel schulthels-P 113.50 Jemesz4 k. 1560.25 10.50 Disch. ann 49.00 .75 .78 Lax. Inters. 8 92.00, Elektr. Licht und Kraft 104. 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Branink. 87.50 31.00 31.00) 31.00 seichsbast 148.00 Lupanarban 87.25) 8Ald 84.50 87.25/441sorkev 51.0 .75.00 gelbfieisch. Nesieregela Lalisk. Veria.50 Zalei. Ralch. 86.00 F. Salien bis 83.12. 102 K7 10500 .37 Deunoer F. .37 .75 Aagen-39l.Aagarst.-v. 97.80 86.25 Maitzelpunit haben. Weizenexportscheine per April 144.50 Brief, per Inngi 81# 810 inssh Hassas 39.0 30.00 444 Unriel. 84.50 54.00 51.50 32.00 G6s..el. U 4378 Berliner Devisenkurse Mläahr B4A, eddo 8900 67.87 67.50 Mai 145.50 Brief: 68.50 Roggenexportscheine 108 Brief; tung legen. Da g Alber Vorr. 4400 44.00 Miber Ags. 48.00 48.00 Mlatr. äuber. 74.00 S9 OK 8800 88.00 Brliner Liadl Brauh. Körnd. 126.00 12000 Borin. Leien 185.00 154.00 . Bsier 8A00) 82.50 Ainehkapier 11.00 10.62 " bsien##00 208 30 Ulredt, 144..2——— Joch-uflah. 95.00 98.50 Jand. El. N. 107 25 Bar. domni 3200 86.25 Maisbezugsscheine 107 Brief. Interessen, 1472514775 51.62 51.30 Berlin, den 29: März 1933.(Kurse für telegraphische Auszahlungen) 11735 57.37 d Hlomans sins 48.50 49.00 Zem 4 hal. 188,50 187.50 Preisnotierungen für Metalle in Berlin am 29. März unterstützen. Da g 94.25 3400 84.50 Hossch-Klen 66,00 64.75 64.50 65.37 85.37 Ig. 12teh S2cansdu-F. 58.00 58.00 57.25 OReichs abs 16800 16800 16300 and imarst 111.50 11.50 113.00)„Lua merk. 25.50 25.50), 25 00): Hanz.Jaupi 8800 S00 aA OOlHoric loyt 131.00 131.0013200 Juri Mlaas Ainner Akt. Pb. Jozwann 53.7 33.00 53.00 S4.87 90 87 renzgefühle d Jondr m 4 41. 99.25 Verles Keute 90.65 Vorige Heutige Missali Alel g Eageld, Bras. 96.00 96.00 Hoszeh Glskaul„ 121.50/121.00 Lolm. zurte 84.50) 85.00 Haas Lalike—.—.— Sehglohe.N 2400 2200 Hoislan-vr. 7800 78.00 Fh. Holanans 85.25 84.87 62.00 57.25 90 50 Devisenkurse Hotelbetr.-4.—.. lss Berohas 169.25 1. barab. den 11300 Jongh. Sohr. 26.87 Lall Jprani. 6p Ea as Snder later###0 92.62 *- 8700 262.50 67.25 83.37 20.75 21.25 2087 Geld Brief Sie alle b Gelch Prtet 208 regen. Preise für 100 ke Elektrolytkupter(wirebare). prompt eit Hamburg, Bremen oder Rotterdam... Original-Fiütten=Aluminium 99—99% in Blöcken, Walz, oder Drahtbarren....... Gehgl. in Walz, oder Drahtbarren...... Keinnicke 93—99%............. 42.00 24— 34.50 21.87 Sollte es 6720 Siadib. Bühs 67.00 die ble. Duenos Aben, 1 Ppp.-Nau. Kanada, 1. kannd. Dolle. lepan, 1 Ven Kairo, 1 Sgppt. Pld.: vi, 1 fürk. Pla. P eldl 0818 0822 35.50 331 Can. f. 21.30 .497 S 405 2200 21.80 .477 3483 Chemis 91.50 kommen, dann wir de. Gannd 160.00 100.00 1800 18.25 18.00 1812 0800 .901 250 .901 lasch. Laumn—.— AOolgss bsck Laudr Vesd. 84.00 La92g, Nies. 45.00 #1. Vornig 241 Untaner k. 1953 Unensstat Aloo Leitelbelkr-A. Lalischeral 131.80 37.50 39.00 Saall Nass Aeialort V. 164.00 164.00 Maße von der Di 1471. 14.78 Dörier- Ged. 1471 1478 41.75 41.0 88100 350.00 30,00-41.00 00. 41.00 Istanbul, 2009 2000 .012 Ania Presias S8 00 S4 50 I. Anbebaus 44.00 43.50 2012 4475 Amtliche Noten die sich dabei zeige Antmon=Regulne.:........ Pider in Barren aa. Io9 sein ver bg.. Gold, Freiverkehr p. 10 Oramm.... Hatin, Freiverkehr p. 1 Oramm.... sb enstee Loncon, 1 Pid. New Vork. 1 Dollar. Rio de Janeiro, 1 Müreh... Urugusy, 1 Oold-Pea..... 24.37 14.39 24.78 1477. 1433 1437. 37/00-40.30 J7.00-40.50 Jn1 Gin.3125 Ja. Blettr. 130.25 4191 .199 .199 .204 Es ist ganz klar 130.00 9000 Berlin, den 29. März 1933. 239 — .241 2500 4. Ddarw..— 44. Foriast 4000 güek. Flans 4900 Aock 4#a. 88.00 Alühr 2 8. 107.25 9200 .849 werden wird, um 1853 925 Ilse Berabes 168. 001 168. 00 Iin Sezel 1130011300 Jusg. 14.—.— baut Flunm 62.00 :::: 42.50 106.99 Amsterdam-Rotterdam, 1n 10932 100.09 100.42 els Keutor Aturbrss..—.— satch..de 18878 194h. E.., 13400 13300 Notenkurse u. Geldsorten diese eingetreten, de .350 Londoner Metallmarkt Athen. 100 Drachmen.... Brüsel-Antwerpen, 100 Beton Bukarest. 100 Lei Bodapest, 100 Fengd........ Danzig. 100 Gulden.... Helsingiors, 100 finnl. Mtarh Italien. 100 Lire Jugoslavien, 100 Dinar .362 .370 .362 38 00 Oeld 37.00 Brief Geld 1 erierz 8 16.22 935 9849 9958 99 49 99 99 Reichelbria 61.00 sondern von den 3 126 00 .. London, 29. März 1933.(Eigene Meidung.)# .459 .403 2450 2453 Raziocker Br. * .: 105.00 Soyereignes... 20 Franken-Stäche Aübr i4#a. /1 7485%58 Sielberg Zint 50.00 49.00 Acz: Laib. 840 440 Korm 1. Lou 25.50 26.30 14.00 11.50 97.00 her soll es offen a schlesel tek. schellrb-A. 1540 15000 1ase:ann V. 30.25 Johr.-4 30.80 31.00 820 16.16 16.16 ##..#0. 3. ..8 9209 91.97 91.97 ....: 31.00 .185 4185 Oold-Dollars Amerikan 1000-5 Doll.. die nunmehr ange .256 *— willig ruhig .346 willig 1745 .334.336 21.39. 21.87 Sehrlbell-P. .145.155 Ledvedengz, 3ehönk.-K. Kupfer: Tendens Zink: Tendens 11330113.00 Aale Zacker 70.00 7000 .175 .18 21.39 21.37 so wird ihr Erfolg Wp Jaunt Lave 24.67 25.00 149/16 14 11/6 95 dio. .20 " Stundar4 p. Kasss " Standard I Mionate „ Stand Seul. Preis " Elektoln... „ den selectod... „ etrong sheets... „ Elektrowirebars " gew. prompt offis Inoffiz. v. Dut., 15. Wjschh . .106 .205 an .70 281/1 14348 14% Argentinische Bräalianische... .77 78 . 5 nationalsozialistische 41.25 41.94 an 94 84.06 94.: Kaunas(Kowno), 100 Lins Kopenhagen. 100 Kronen.. Brsis. Jan Porwe, 100 Eunto.... 00 Kronen......... G. 88 41.94 Viehdir 14 18 22 1 220 146/2 14% ..: end. 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Reg,. chinez. per wueckelber..... 95 die nicht so harmlo 755 e 0el 74.33 2907 2423 63.87 " Standard p. Kause 150 L 150½ue „ Standard 1 Monate 151(131 ¼/Hatin Stang. Jeit. Prote 130 L 150¼ ..AsS 5 697 62 11400 110.00 6 Thér a: 1410 ........: Aug 91.01 81.07 591 130.000 Danziger möchte, aber auch ni 81.60 31.50 81.80 62.01 29.00 821 Hleiz Laand. 3212 31.25 131519 3059 .059 .047 Eamische.... .. 5 WWollramers.. 9275 90.00 82.30—.— huchant ka erscheint, richtet :: 35.34 85 34 85.26 137 " Banka " Straitz. .29 Finnnische ...: 427 Wickel I. Inland. 19050 19000 630 ... Kelmze 4 1. Frasrade o lm-Oothenburg, 105 Tallinn, 100 eatn. Kronen Wien, 100 Schilling. .4 76.03 Aies Furs. 97.25s 11981 Anmen4. Fus 62.50 81.30 44.96 1ut Kedien, 8859 68.00 75.98 75.82 80.25 7475 136 s136 Französische Nickel f. Ausland 16/425 16.435 16.495 unser wiedererwal Taels.-4 Frilonwerte Ichs u 6h./8 . 11091 48.55 11080 1400 Holländische.: 51: Siet: Tendens Piliteseinig V dlöblech.. 8 80 18971 21.51 2 199 0 .... 64.00 61.00 K4ls-933 1 5 . 42. 45 Ithlienische große..... Lire u. darunier gefühl. ......: Es ist n 1010„Kupferzulphst.... „Klevel. Oußeisen Nür. 9 21.31 21 30 18.50 17.80 Fianphr. E " andl. prompt ofliz. *# Hosite " andl. entl. Sicht. ofi „ 2 " a5sl. Sam. Preis: Adlsch.-Velz. 109 7400 70.00 dachl Lall k. 2975 27.87 deo. 100 21.66 * Devisenkurse vom 29. März. Zürich: Paris 20.375, London 17.71. Neuyork 578¾, Belgien 72.20, Italien 26.60. Spanien 43.80. Holland 208.83¾, Berlin 123.57½. Amsterdam: Berkin 59.14—59.16, London 8475—848, Neuyork 248.20—248.30, Paris 975/ bis 975¾. Belgien 34.59—34.60. Paris: London 86.95, Neuyork 25.45, Belgien 354¾, Spanien 215¼, Italien 130.65, Schweiz 491, Berlin 607. London: Neuyork 3414, Amsterdam 848, Paris 86.88, Brüssel 24.49, Italien 66.50, Berlin 14.33, Schweiz 17.75, Spanien 40.53. 21.74 168.00 fachersche 6 Hösig Wilh. 107/ 103/ ländische Greu 26 0 2800 Ishaslov. 1020,„Bilber-Lieierun 100g[os..... Jugosisvische Leitische 178 Silber.. 504 17 1/6 90.25 9000 □5 .03 7000.00 fachl.dsches Köaigabg 14. Höalgs rust Koala. 10114 100/14 ..: Iinwarte 9959 -Ncnd-9 7250 7a0o 17912 17¾/ verschämte 72.00 7075 HAll. FAbe 101/ E .4 —.— .20 Lhuische..: 41.00 41.76 12011 ::::::: 91.70 36.00 1391 1038 Votarriet gische eigenen Angel ::::: 73.20 13 20 73.30 73.50 Lömis Lack .00 ode... vreichische gros dto. 100 Schill. u. d * Berlin. 29. März. Amtliche Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink.(Reichsmark per 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz: ugregelmäßig. 38.75 bez., 38.75 B. 38.50 G; April 38.75 B, 38.50 G; Mai 39 bez., 39 B. 38.75 G: Juni 39.25 B, 38.75 Juli 39.25,B, 38.75 G; August 39.25 bez., 39.25 G; September 39.25 und 39.50 bez., 39.50 B, 39.50 G: Oktober 39.75 B, 39.50 G: November 40.25 bez., 40.25 B, 40.00 G; Dezember 40.50 B, 40.25 G: Januar 40.75 B, 40.50 G: Februar 40.75 bez., 41 B. 40.75 G.— Blei. Tendenz: lustlos. März, April 14.50 B. 13.50 G: Mai, Juni 14.75 B. 13.75 G; Juli 15 B, 14 G; Auaust 15.25 B, 14 G: September 15.50 G; Oktober 15.50 B. 14.50 G; November 15.75 B. 14.75 G: Dezember 15.75 B, 15 G; Januar Dschn Alas 56.00 86.00 Paaslos His Larger Jaul Uolgs der Voles Bos. 1200 12.00 boies 6 kr. 85.00 84.00 .12 Koriog Gorr. Häülzerlater ausreichende Grund .cdarunt, 70.00 70.00 Kumin. 1000 u. neue 300 Lei Vas 13.20 12.75 nichts BessereKrattu Ta4. unter 300 Lei März 39.25 und 9 e 2400 B 50 dto. 25.80 10900 10000 Kranf a4 Ca. #70 75/760 8/65 Sechrettuchn Hpur. S 68.. d0. Granl Brunnenvergi 75.95 V. Lroh Schweizer gross... den. 100 24.75 2413 ... 19.75 19.00 807 Aberziser Fesi Ver-Altnb. 5 # 90 90.73 81.05 32.00 32.00 9700 97.00 M7.00 .75 G; Kronsehrs4. Fr. u. darund tionale Haltu 124 79 12678 41.75 41.78 8067 80.90 90.73 91 05 Kroaorias A Aähirge. 206 39.50 B. Spanische Techschoslow. Ss1t Kraitt1 1e. 5 hnzen Sbalz Spielk Saslus 35.13 35.27 85.13 35.27 und zwar nicht nur 25.00 47.7 3200 4928 Ver. Bantb 2550 Lanz. Fradhr. Geo. 300 Kr. u. darunter 11 40 11.33 17390 107.25 11.40 11.39 d0. Berl Aen ganze Lage nicht be 50.00 3000 Ungarische 1900 19.00 45 Aühlerak. übeigen gar uich ge 97.00.5 d Kommunales Elektrizitätswerk Mark.=., Hagen. Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1932 weist einen Rohertrag von.54(1. V. 11.97) Millionen Mark aus. Nach Abzug der Löhne und Gehälter usw. und nach.20 Millonen Mark Abschreibungen verbleibt einschließlich 17995(1. V. 16940) Mark Vortrag ein Reingewinn von 725954(1. V. 841 895) Mark, woraus 6(1. V. 7) Prozent Dividende verteilt werden sollen. Im Berichtsjahr ist die gesamte Stromerzeugung einschließlich FrHalbamtl. Oetnotenkuren 122 76/1T, 82 I. ion. 6h. der: Derins Gerl. dch o# raati 28.37 21.78 I. M. Metel 9000 9200 Oroße pom. Noun.. Kleine poln, Notms.. 99.00 47.00 86.75 65.30 11819/111.00 detze ist hauptst 46.70 67.10 46 70 67.10 de. Loltt: IHazsehngt 44.70 67.10 :.. 69.76 67.25 45.70 67.10 hr La#hens E. Inpeligess 44# .- Jurw. 1 Akteuren und Schrei I. 9an2al.21.00 #. Sopbins 41.00 3923 die im Trüben 40.97 46.97 44.00 4n kunkerl 6075 86.00 TU Liverpooler Baumwollkurse vom 29. März. März.92, Mai.92—.93. Juli.92—.93, Oktober .96, Januar.01. Tendenz: stetig. 3000 81.00 9700 35.25 71.90 7375 29.80 30.00 2 5 selas. 8 an 19 30 2000 Die Presse Lichlsast. fw.—.——.— #. Lecherman.—.— Untas kl.A 92.90 9000 Bercholf Neus V. Rat. Laller 2140 29 00 Wunden zu heil 70.00 65.00 S Untahin 10000 99.00 du. Forians ruhiges, leidenschafts 86.75 30.00 Hög 4. 45 Paast a. kr. Lasel schaf 3200 29.25 31.00 4900 I. Schabl ber TUI Bremer Baumwollkurse vom 29. März. Mai 724 E..27 B: Juli.35 G..40 B; Oktober 755 G, 122 S; Dezember.64 G,.68 B; Januar.70 .74 B. Tendenz: ruhig. 12.29 1212 10930 17000 Lagarr E. &a Lurnz I. Shr.“ 4m 440 von 187.15 ∆ 15