1933 Nr. 115— 105. Jahrgang Mittwoch, 8. März 1933 Wochentäglich 2 Ausgaben Einzelnummer 10.=Pfennig Anzeigenpreis. 1 mm boch und 24 mm breit 20 R. Pfg. abzügl 1000 Krisenradan vom Rechnungsbetrag), private Familienanzeigen sowie kleineAnzeigen detr Wohnungsmark, Hauspersonal, Stellengesuche und private Gelegenheits=Anzeigen beisofortiger Bezahlung 10.=Dla neno, Reklamen Imm hoch und 75 mm breit 90 R. Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plähen wird keine Gewährübernommen. Die ewa gewährte Radattvergünstigung erlischt bei Konkursen, Zwangsvergleich u. gerichtl.Klagen Für die Redaktion verantwortlich: Politik und den übrigen Teil Rodert Rohde; Feuilleion, Kunk und Wislenschalt:&am A. Schneider: Inserate u. Reklamen: H. Grävinghoff,. Vormuns Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80 R. M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. i2mal zugestelt in ländt. Bezirken.40.=M. wöch 7mal zugestellt, Postadonnement wöchent. 7mal zugestellt einschl. 56.=Pfg. Dostzeitungsgebühren u. 42.=Pfg. Bestellgeld, Gesantpreis.92.=M. Morgen=Ausgabe B einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich 56.=Pfennig. Falle wir in der Herausgabe oder Zustelung der Zeitung gehindert sind, dat der Vezieber keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung des Blates od. auf Rüch. C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, sahblung des Bezugspreisea Erfüllungsort Dortmund. Unterstätung bei tödlichem Unfall nach Maßgabe besonderer Bestimmungen. stspflege der en und dem irtigen und zugewiesen de für 1932 setzt worden. gen. Gestern en über die geführt. In in Verkaufsher ein Errhandlungen esegt. Druck und Verlag: Kbend Ausgade Hauptgeschäftsstelle: Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Postscheck=Konto: Dortmund 11298. 500 Ml. Gauderung des Gagenn=Pelelememaerr Die General= Frörterungen ach der Reinvorgetragen mals 100 000 hrieben werahre bereits Höhe von ung erklärte Abschreibung er so große seien., Gegenvon Krediten urückhaltend, klich nicht erabe sich im verflossenen ermäßigt, er d 10 P. Der " B a n k d i r e k Aussichtsrat nicht vorIn das Parteibuchbeamten=System wird gründlich hineingeleuchtet Die Halentreugfühne um Vortmunder Polizeiprastviam — Berlin, 8. März.(Eig. Drahtm.) Die Vorbereitungen für die Neuorgnnisation des gesamten deutschen Krankenkassenwesens sind im Reichsarbeitsministerium jetzt soweit gediehen, daß in einer der nächsten Kabinettssitzungen neue Beschlüsse gefaßt werden können, nament#ich soweit sie sich auf die Einsetzung eines Reichskohnmissars für#e Krankenkassenreform sbeziehen. Die Regierung hat sich vom Reichspräsidetzten ausreichende Vollmachten geben lassen, um inalle Winkel der Krankenkassen hineinleuchten und für eine vernünftige Finanzgebarung sorgen zu können. Es ist geplant, die Ortskrankenlassen nicht gänzlich verschwinden zu lassen und neben den Ersatzlassen auch Krankenkassen auf berufsständischer Grundlage im größeren Umfang als bisher zuzulassen. Gerade von diesen berufsständischen Einrichtungen verspricht man sich eine bessere und sorgfältigere überwachung der Ausgaben für die Krankenbehandlung und für die Verwaltungskosten. Die Verwaltungskosten der Ortskrankenlassen sind nach wie vor ungeheuer hoch. Sie stehen in keinem Verhältnis zu der Drosselung der Leistungen. Es ist bestimmt damit zu rechnen, daß gerade auf dem Gebiet der Verwaltungsausgaben ganz einschneidende Maßnahmen zu erwarten sind. Die Reichsregierung wird die Gehälter einer Kontrolle unterziehen und dafür sorgen, daß die Gehälter der leitenden Angestellten und Beamten mit den Einnahmen der Kassen in Einklang gebracht werden. Für viele Leiter von Ortskrankenkassen wird das empfindliche Kürzungen der Bezüge zur Folge haben. Es muß auch damit gerechnet werden, daß alle Personen, die mit Hilfe des roten Parteiduches in die Kassen eingedrungen sind und sich hier einträgliche Posten geschaffen haben, im Zuge der Verwaltungsvereinfachung entlassen oder durch geeignetere Personenersetzt werden. Einen Stein des Anstoßes bilden aber seit Jahren die Nebeneinrichtungen der Krankenkassen, also die Institute für Höhensonnenbestrahlung, für Räntgenbehandlung usw. Viele Kassen haben bei der Aufrichtung ihrer neuen Bürohäuser, die ungeheure Summen verschlungen haben, dafür gesorgt, daß Heilinstitute geschaffen wurden, wodurch eine Unzahl von Krankenlassenärzten auf das schwerste benachteiligt wurde, ohne daß die Mitglieder der Krankenkassen einen Nutzen davon hatten. Vielmehr mußten ihre Beiträge heraufgesetzt werden, um diese Institute erhalten zu können. Sie werden, das steht schon jetzt fest, aufgelöst, damit die sachlichen Ausgaben im Interesse der Kranken und der Mitglieder gesenkt werden können. Gleichzeitig wird auf diese Weise dem Berufsstand der Arzte gedient. Sobald die Aufräumungsarbeiten bei den Krankenkassen abgeschlossen sind, wird es möglich sein, einen überblick über die künftige finanzielle Lage der Kassen zu gewinnen. Es soll dafür gesorgt werden, daß sie sich aus eigenen Mitteln erhalten, ohne den einzelnen Arbeitnehmer und Arbeitgeber über Gebühr zu beanspruchen. Nach Abschluß der Arbeiten wird die Gebühr für die Krankenscheine restlos verschwinden. Vielleicht wird es dann auch möglich sein, die Mitgliedsbeiträge zu reduzieren, so daß dann für viele Arbeitnehmer dabei eine Einkommenserhöhung herausspringt. Deutschnationaler Aufruf zu den Kommunalwahlen TUI Berlin. 8. März. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschnationalen Volkspartei. Dr. von Winterfeld, erläßt zu den preußischen Kommunalwahlen folgenden Aufruf: Preußen! Die Wahlentscheidung des 5 März hat der nationalen Regierung eine klare Mehrheit gebracht und damit die politischen Voraussetzungen für die nationale Aufbauarbeit geschaffen. Der nächste Sonntag, 12. März, ruft noch einmal zur Wahlurne. An diesem Taa soll die Entscheidung über die künftige Zusammensetzung aller kommunalen Vertretungen. über die der Landgemeinden und Städte, der Kreise und Provinzen und damit über die Zusammensetzung des preußischen Staatsrats und eines Teiles des Reichsrats fallen. Eine äußerst wichtige Entscheidung! Der Auftattfindenden ie Geschäftswie im VorAn ihr durch Stimmabgabe teilzunehmen, ist selbstverständliche Pflicht jedes bewußten Wählers. Es gebt an diesem Tage um das Wohl und Wehe der engeren und engsten Heimat, um Richtung und Zielsetzung für einen besonders wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Wiederum rust die Kampffront Schwarz= Weiß=Rot zur Gefolgschaft an die Wahlurne! Wiederum stellt sie als Richtschnur den Gedanken voran, daß der bisherigen Vorherrschaft einseitigen und engherzigen Parteigeistes auch in der Selbstverwaltung eine starke und dauerhafte Schranke gezogen werden muß. Wiederum bekennt sie sich zur nationalen Staatsauffassung, zur christlichen Weltanschauung und ist gewillt, auch von der Selbstverwaltung her diese Grundsätze voll und ganz durchzusetzen. Unsere Städte und Gemeinden, unsere Kreise und Provinzen leiden an den Mißständen, deren Beseitigung in Reich und Staat Aufgabe der von Hindenburg berufenen nationalen Regierung ist. Im Kampf gegen diese Mißstände stellen wir unserer kommunalpolitischen Arbeit ein dreifaches Ziel:„Sparsamkeitl Sachlichkeit! Sauberkeiill verantwortungslschaft, Bad stsjahr 1932 37 435) 2u jahre kommt. V. 24.75 Nu icht des Vorolge der allauf mehrere sall an Proseiner Wirsenklich naheöln. Der AbAbschreibun= AbschreibunDu zur Del5 880 TN, der ewinnvortrag der DelkreGewinnvorDer Bierabdem gleichen lichen Unterwirtschaftliche verde. dürfte rwarien sein. k. Im GeEinnahmen pruchten Unübungen auf ein ReinEs wird die geschlagen. Der in der für das am r weist einen aus, der aus Höhe von infolge der des letzten maler Jahre h den in den n. Die Geahre ohne n 27. März. Ein Teil der Dortmunder SA. marschierte gestern gegen 16 Uhr zum Polizeipräsidium, wo nach einer kurzen Ansprache des Standartenführers Bauer und unter Absingen der 1. Strophe des Horst=WesselLiedes die Hakenkreuzfahne aufgezogen wurde. Zahlreiche Zuschauer hatten sich eingefunden. Polizeipräsident„Schepmann bekannte in kurzen Worten vom Fenster seines Amtszimmers, daß er das Polizeipräsidium im Sinne dieser Farben leiten werde. Brausende Heilrufe tönten ihm entgegenMit dem Absingen des Deutschlandliedes schloß die Kundgebung. Im Sinne dieser Zielsetzung wollen wir die Selbstverwaltung in Preußen im wahren Geist ihres Schöpfers, Freiherrn vom Stein, erneuern, damit verantwortungsfreudiger deutscher Bürgersinn der Stadt und Land jene geistigen und wirtschaftlichen Werte wieder aufbauen kann, die der Stolz der Selbstverwaltung im alten Staat gewesen sind. Auf den Verwaltungsgebäuden und Rathäusern wehen heute allenthalben die Fahnen schwarzweiß=rot. Der 12. März muß dafür sorgen, daß aus diesen Wahlen Mehrheiten hervorgehen, die im Geist dieser Fahne arbeiten. Die Deutschnationale Volkspartei ruft den preußischen Wählern und Wählerinnen Preußische Wähler und Wählerinnen: Helft uns hierzu! Stellt Euch am 12. März zum zweiten Sturmangriff in die Kampffront Schwarz=Weiß=Rot! Japan trit aus dem Völterbund auss Beschlagnahme und Stillegung W Tokio, 8. März. Das japanische Kabinett stimmte in aller Form der Note zu, in welcher der Austritt Japans aus dem Völkerbund erklärt wird. Die Noie muß zunächst dem Kaiser vorgelegt werden. Der Geheime Rat wird sich mit der Frage des Austritts am Freitag befassen, und die förmliche Notifizierung wird voraussichtlich am 20. März dem Völkerbund übergeben werden. sämtlicher kommunistischer Druckereien TUI Berlin, 8. März. Wie der„Pölkische Beobachter“ meldet, tauchen immer wieder deue Auflagen von hetzerischen KPD.=Flugblättern auf. Auf Anordnung des Ministers Göring werden jetzt alle Druckereien und Verlagsunternehmen, die für die KPD, liefern oder geliefert haben, von der Polizei rücksichtslos geschlossen. Das beschlagnahmte Material häuft sich im Polizeipräsidium zu Bergen. Eine ganze Anzahl von Vervielfältigungs= und Schreibmaschinen konnte bereits beschlagnahmt werden. Die Sicherstellung der beschlagnahmten Druckmaschinen. dazu gehören insbesondere Rotations= und Schnellpressen aus sechs großen Druckereien, erfolgt in der Weise, daß die Räume versiegelt und durch Polizeiposten gesichert werden. Gewisse Anzeichen deuteten darauf hin, daß bei der größten Berliner Speditionsfirma Schenker& Co. große Mengen kommunistischen Hetzmaterials lagern. Beim Zugriff der politischen Polizei war, das Lager noch ziemlich umfangreich. Auch ein großer Posten kommunistischer Hetzliteratur, die aus dem Ausland kam und nach China gehen sollte, wurde sichergestellt.1 zu: Blutiger Grenzzwischenfall Drei Personen getötet TUI Budapest, 8. März. Die Blätter berichten aus Miskolcz über einen blutigen Grenzzwischenfall. Tschechoslowakische Grenzsoldaten sollen danach ungarische Dorfbewohner der Slowakei, die auf dem Markt des oberungarischen Grenzortes Putnok gegangen und von dort zurückgekehrt seien, mit Gewehren und sogar Maschinengewehren beschossen haben. Drei Personen, Juliane und Joseph Ligar sowie ein Mädchen, seien getötet worden. Die Gruppe habe meist aus Frauen bestanden. Die Bewohner der Grenzzone der Slowakei pflegten den oberungarischen Marktort Putnok auszusuchen, weil sie angesichts des Elends, das in dem slowakischen Grenzgebiet herrscht, Lebensmittel dort billiger als in der Slowakei einkaufen wollten. (gez.) Dr. von Winterfeld. Flaggenhissungen TUI Berlin, 8. März. Am Mittwochfrüh wurden auf dem Gebäude der Berliner Börse, der Berliner Universität und der Reichsbank Hakenkreuzbanner gehißt. Auf der Siegessäule setzten deutschnationale Studenten unter Führung des Fregattenkapitäns Scheibe die schwarz=weiß=rote Fahne. Auch das Kriminalgericht in Moabit, von dem eine am Dienstagnachmittag gehißte Hakenkreuzfahne auf dienstliche Anordnung wieder heruntergeholt worden war, erhielt am Mittwochvormittag wieder eine Hakenkreuz= und eine schwarz=weiß=rote Fahne. Auf dem Brandenburger Tor wurde von einer Kompagnie von Bismarck=Bündlern eine 10 m lange schwarz=weiß=rote Fahne gehißt. er Hafen Zersetzungsschriften gefunden W Erfurt, 8 März. Bei der Räumung des Erfurter kommunistischen Parteihauses wurden in den Kellern mehrere bunderttausend Stück kommunistischer Broschüren und Flugblätter beschlagnahmt. Eine größere Zahl von Zersetzungsschriften war in einer ¾ m hohen Lenin=Gipsbüste versteckt. In dem Hause war eine Alarmklingeleinrichtung angelegt. Mehre Personen wurden im Laufe des Tages wegen politischer Delikte festgenommen, darunter ein Mann, der, ohne der RS DAB, anzugehören, SA=Uniform trug und Straßenvassanten belästigte. Nordhausen wurde eine kommunistische Geheimdruckerei in einem Keller entdeckt. Kommunistisches Waffenlager ausgehoben III Suhl, 8. März. Der Kriminalpolizei ist es nach mehreren Verhaftungen gelungen. ein Waffenlager bei Mitgliedern der KPD. in Albrechts, Kreis Schleusingen, ausfindig zu machen. Beschlagnahmt wurden bisher 43 Revolver, eine größere Meage Munition und mehrere halbfertige Gewehre. und Belaien ner 1 leeres Schiffe mit erner 3 leere 074 To. Erz Schiffe; von rner 1 leeres in 43 Schiffe m, ferner 21 Schiffe mit ener 1 leeres To. Erz und isse— Abien 7 Schiffe stigem; nach it 1450 To. leere Schiffe: Kohlen und schiffe; nach und 589 To. und Rhein o. sonstigem. elland=Kanal o. sonstigem, Schiffe mit igem, ferner 6 im Monat To.).— Ge28. Februar Belohnungen für Polizeibeamte rere im Kampf gegen die Kommunisten Kampf gegen eine Lüge VDZ Berlin, 8. März. Der Kommissar des Reiches für das preußische Innenministerium führt in einem Runderlak an alle Polizeibehörden aus, daß Erfolae einzelner Volizeibeamter und kraftvoll durchgeführte Maßnahmen einzelner Polizeibehörden gezeigt hätten, was bei voller Hingabe und Anspannung aller Kräfte zur Bekämpfung illegaler kommunistischer Zersetzungsarbeit erreicht werden könne. = Berlin, 8. März.(Eig. Drahtm.) Der „Völkische Beobachter“ macht darauf aufmerksam, daß von kommunistischer Seite die Lüge verbreitet wird, wonach der Minister Göring den Reichstag habe in Brand stecken lassen. Er fordert alle Parteigenossen, Anhänger der Bewegung und Sympathisierende auf, derartige gemeingefährliche Lügner und Hetzer sofort festzunehmen und sie der Polizei oder Hilfspolizei zur strafrechtlichen Verfolgung auszuliefern. Japans Vordringen in Jehol W Jehol. 8. März. Die Japaner haben nach einem Luftbombardement Kupeikau, die letzte strategische Position der Chinesen in der Provinz Jehol, eingenommen. Diechinesischen Truppen. die unter dem Befehl von General Wanischen stehen, sind in voller Auflösung geflohen. Belagerungszustand über Peking TUI Peking, 8. März. über Peking und Tientsin ist der Belagerungszustand verbängt worden, da ein weiteres Vorrücken der japanischen Truppen über die chinesische Mauer hinaus befürchtet wird. Die BeEeitigungsarbeiten werden besonders an den ausländischen Niederlassungen mit großer Beschleunigung fortgesetzt. Tschanghsüliang legt den Oberbefehl nieder W Peking, 8. März. Der Oberbefehlshaber der chinesischen Streitkräfte im Norden. Marschall Tschanghfüliana. ist zurückgetreten. 30000 Mann seiner Truppen führten bei Kupeikau ein verzweifeltes Rückzugsgesecht und verteidigten dort einen der wichtigsten Bässe nach Nordchina. Der offizielle Titel des Marschalls war Vizeoberbefehlshaber der nationalen Armee und Oberbesehlshaber der Verteidigungsstreitkräfte an der Nordosigrenze. Der Marschall ist auch Mitglied des zentralen politischen Rats. Der Gouverneur von Jehol ermordet TII Schanghai. 8. März. Jehol, General Tangjulin, von worden. „Es kommt in nächster Zeit darauf an“, so heißt es in dem Runderlaß,„bewußt die stellenweise noch vorhandene Lauheit zu beseitigen. Vor allem müssen selbständiger Entschluß und Zähigkeit des einzelnen Polizeibeamten bei der Verfolgung von Spuren und Aufklärung die verdiente Anerkennung finden. Diese soll sich nicht nur in der öffentlichen Belobigung, in Tagesbefehlen und Nachrichtenblättern, mit Aufnahme in die Personalakten erschöpfen. In geeigneten Fällen sind dienstfreie Tage außer der Reihe, Sonderurlaub. Geldbelohnungen, bevorzugte Einberufung zu Beförderungslehrgängen und in besonderen Fällen, z. B. wenn eine erhebliche Lebensgefahr vorlag, auch Beförderungen außer der Reihe, die ich mir im einzelnen Falle vorbehalte, angebracht“. Von den Gemeindevolizeiverwaltungen erwartet, wie das BD3.= Büro weiter erfährt, Reichsminister Göring in ähnlicher Weise eine zielbewutzte Förderung dieses Abwehrkampfes. Neuer polnischer Vorstoß Zeitungsverbot TII Danzia. 8. März. Die polnische Regierung hat an den Danziger Völkerbundskommissar Rosting in der Frage der Danziger Hafenpolizei am Dienstag einen Antrag auf Entscheidung gerichtet, der einen neuen Vorstoß gegen die Danziger Souveränität darstellt. In diesem Antrag bittet sie den Völkerbundskommissar, festzustellen, daß die am 15. Februar durch den Danziger Senat besoblene Einsetzung eigener Danziger Polizeikräfte im Danziger Hasengebiet eine „action directe“ Danzigs darstelle und unverzüglich aufgehoben werden müsse. TUI Genf, 8. März. Der Danziger Völkerbundskommissar Rosting hat in einem Schreiben an das Generalsekretariat des Völkerbundes die Besetzung der Danziger Westernplatte durch polnische Polizeitruppen vor den Völkerbundsrat gebracht. Der Völkerbundskommissar beantragt eine Feststellung des Völkerbundsrats, ob das Vorgehen der polnischen Regierung als eine„action directe“ anzusehen sei. die nach den geltenden Bestimmungen verboten ist. Die Feststellung des Völkerbundsrats soll sich jedoch nicht lediglich auf die Besetzung der Westernplatte, sondern auch auf die Frage der Hasenpolizei ausdehnen. CNB Berlin 8 März. Der Polizeipräsident hat mit sofortiger Wirkung das in Berlin erscheinende „Acht=Uhr=Abendblatt“ bis zum 15. März einschließlich verboten. Das Verbot der„Roten Fahne" verlängert anb Berlin, 8. März. Der Polizeipräsident hat das Verbot der„Roten Fahne“, das bisher auf einen Monat ausgesprochen war, um sechs Monate bis zum 25. August 1933 verlängert. Närz.(Amtl. en von den 55—.60 D. nach Brüssel en von den twerven und nach Lüttich Ruhr=Häsen Mannheim Beurlaubung des Bremer Polizeipräsidenten Beurlaubungen bei der Hamburger Polizei März. Anvon Lahnstaris. 22 bis für Eisenerz Bulden, nach 5o Tag.70 and Hamburg, 8. März. Nachdem bereits vor einigen Tagen in den höheren Stellen der Ordnungspolizei einstweilige Beurlaubungen verfügt worden sind, wurden durch Verfügung des Reichskommissars für die Polizeibehörde vom 7. März weitere sechs Polizeioffiziere bis auf weiteres beurlaubt. W Bremen. 8. März. Der Polizeisenator(Kommissar des Reiches) hat den bisherigen Volizeiprästdenten Dr. Betri bis auf weiteres beurkaubt und Herrn Theodor Laue mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Polizeipräsidenten beauftragt. Der Gouverneur von ist bei Heifangkau ermordet Truppen chinesischen Neuregelung der Einstellungsprämien = Berlin, 8. März.(Eig. Drahtm.) In der nächsten Kabinettssitzung, die für Sonnabend anberaumt ist, wird sich die Regierung mit einem Vorschlag des an einem Nierenleiden schwer erkrankten Arbeitsbeschaffungskommissars Di. Gereke zu beschäftigen haben, wonach für die Einstellungsprämten eine Neuregelung geschafsen werden soll. Auf Grund der alten Bestimmungen können bis zum September Einstellungsprämien gezahlt werden. Bisher ist aber von dieser Einrichtung nur geringer Gebrauch gemacht worden. Dr. Gereke hat nun vorgeschlagen, Anträge, die nach dem 1. April einlaufen, nicht mehr zu berücksichtigen, dafür aber die dann noch zur Verfügung stehende Summe von 250—300 Millionen Mark zu benutzen, um das Arbeitsbeschaffungsprogramm entsprechend auszuweiten. das dann auf eine Summe von 800 Millionen Mark kommen würde. Inzwischen sind übrigens für insgesamt 100 Millionen Mark Arbeitsbeschaffungsanträge genehmigt worden. Man hofst, daß im Laufe dieser Woche diese Summe auf 170 Millionen Mark steigen wird. enb Berlin, 8. März. Die Vertretung des erkrankten Reichskommissars für die Arbeitsbeschaffung, Dr. Gereke, hat Ministerialrat Raps übernommen. Versammlungsverbot und Presseverordnung dki Berlin, 8. März. Effektentendenzbericht. Tendenz: Nach schwächerer Eröffnung kräftig erholt. Den Erwartungen des Vormittags entsprechend, zeigten die ersten offiziellen Notierungen der heutigen Börse überwiegend kleine Kursverluste. Das Publikum hatte nach der Haussebewegung der letzten Tage durch einige Verkaufslimtte Neigung zu Gewinnmitnahmen gezeigt und da andererseits das Kaufinteresse nur klein war, ergaben sich vorwiegend Rückgänge. Im Vergleich zu gestern war die Umsatztätigkeit wesentlich geringer. Die Meldungen aus Neuyork lauteten zwar eiwas beruhigter, machten aber ebenso wie vorher die alarmierenden Nachrichten keinen stärkeren Eindruck. Als relativ widerstandsfähig sind Kaliaktien und Montanpapiere zu nennen, auch Berlin=Karlsruher Industrie und Bremer Wolle eröffneten ziemlich fest. Stärker gedrückt waren dagegen Holzmann mit minus 21: P. Chadeaktien mit minus 3 Mark und Rhein. Braunkohlen, die bei einem Angebot von 9000 5¼% verloren. Auch Reichsbankanteile lagen mit minus 2% auffallend schwach und waren im Börsenverlauf im zur Allgemeintendenz auch weiter angesie schon gestern abend auf den 57igen Jubiläumsbonus savorisierten Schubert amp; Aktion kamen nach anfänglicher 7 1/ F über gestern zur Notiz, ko ihren höchsten Freiverkehrskurs nicht erreichen. Sehr fest lagen in TUI Wien, 8. März. Seit der Amtsniederlegung der drei Präsidenten des Nationalrats waren Gerüchte im Umlauf, daß die Ungewißheit über die Wiederingangsetzung der Nationalratstätigkeit dazu benuyt werden könnte, das Parlament auszuschalten. Der Umstand, daß der Ministerrat am Dienstag zweimal zusammentrat und bis in die späten Nachtstunden tagte, ließ etwas Besonderes erwarten. Über das Ergebnis des Ministerrats erschien um.20 Uhr eine amtliche Verlautbarung, in der es heißt: Der Ministerrat beschloß den Text eines Aufrufes an Österreichs Volk. Darin wird von einem Versammlungs= und Aufmarsch= verbot, gültig für das ganze Bundesgebiet, Mitteilung gemacht und der Erlaß einer Verordnung mit gesetzesändernder Kraft über presserechtliche Bestimmungen angekündigt. Alle Maßnahmen der Regierung bezwecken, Schädigungen der Wirtschaft zu verhindern, die sicher zu erwarten wären, wenn nicht mit allen Mitteln der Störung von Ruhe und Ordnung ein Riegel vorgeschoben und die fortgesetzte Verhetzung unterbunden werde. Der Bundeskanzler, so heißt es in der Verlautbarung weiter, begab sich nach dem Ministerrat zum Bundespräsidenten, um ihm nach einem eingehenden Bericht in seinem Namen und im Namen der übrigen Kabinettsmitglieder den Rücktritt anzubieten. Der Bundespräsident klärte, daß er bei aller Würdigung der schwierigen Lage nicht in der Lage sei, den Rücktritt anzunehmen, vielmohr den Bundeskanzler und den übrigen Mitgliedern der Bundesregierung seines vollen Vertrauens versichere. Er knüpfe daran das Ersuchen, die Staatsgeschäfte mit ruhiger Festigkeit fortzuführen und alles daran zu setzen, um die Schwierigkeiten, namentlich auch die innerpolitischen Verwirrungen, baldmöglichst im Geiste der Verfassung zu beseitigen. TU Wien, 8. März. In der„Amtlichen Wiener Zeitung“ werden der Aufruf der Regierung an das österreichische Volk, der Erlaß über das Versammlungs= und Aufmarschverbot, sowie die Verordnung über besondere Maßnahmen zur Hintanhaltung mit einer Störung der öffentlichen Ruhe, Ordi und Sicherheit verbundenen Schädigungen des wirtschaftlichen Lebens veröffentlicht. Der Aufruf: erwähnt zunächst die Amtsniederlegung der Präsidenten des Nationalrats und stellt fest, daß dieser Fall in der Verfassung und der Geschäftsordnung gesehen sei. Da die Regierung von der P# krise nicht berührt werde, gebe es keine Staatskrise. Die Regierung wunsche nicht, daß das Land dauernd einer aktionsfähigen Volksvertretung entbehre. Die Bundesregierung werde energisch dafür sorgen, daß Ruhe und Ordnung nicht gestort werden. Um die Ruhe und Ordnung zu sichern, habe die Bundesregierung ein Aufmarsch= und Versammlungsverbot und durch eine Verordnung auf Grund des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes zum Pressegesetz die Möglichkeit geschaffen, Mißbräuche der Pressefreiheit sowie Verstöße gegen die öffentliche Sicherheit zu verhindern und zu bestrafen. Ein Volk, das sich in dieser schweren Zeit in Parteihader und Bürgerkrieg zerfleische, könne sich nicht erheben. Es müsse seine Freiheit und Selbständigkeit verlieren und sei von Knechtschaft bedroht. Das Versammlungs= und Aufmarsch= verbot bezieht sich auf alle politischen Kundgebungen, Versammlungen und öffentlichen Aufzüge, gleichgültig ob unter freiem Himmel oder in geschlossenen Räumen. Die Presseverordnung enthält hauptsächlich Bestimmungen, welche die Beschlagnahme erleichtern. Der Beschlagnahme verfallen können Zeitungen, sowie Druckwerte, die angeschlagen werden sollen. Außer Geld= und Arreststrafen kann auf Verlust der Gewerbeberechtigung, sowie auf Verfall des Druckwerkes erkannt werden. Eine sehr wichtige Bestimmung geht dahin, daß öffentliche Beleidigungen der Bundesregierung, einer Landesregierung, einer ausländischen Regierung oder von Mitgliedern dieser Regierungen in gleicher Weise bestraft werden, wenn durch die Tat Ruhe, Ordnung und Sicherheit gefährdet werden. Eine Beschlagnahme soll besonders dann erfolgen, wenn durch Verletzung des vaierländischen, religiösen oder sittlichen Empfindens eine Gefahr für die öffentliche Ruhe, Ordnung und heit herbeigeführt werden könnte. Wiener Pressestimmen TUI Wien, 8. März. Die Wiener Blätter konnten bisher nur kurz zu dem Regierungsaufruf, sowie den Verordnungen über das Versammlungsverbot und die Presseverordnung Stellung nehmen. Die christlichsoziale„Reichspost“ schreibt dazu. die Regierung werde tun, was Berufung und Verfassung ihr vorschrieben: Regieren. Daran werde auch die Einberufung des Bundesrats nichts ändern, der auf den Nationalrat keinerlei Einfluß habe und dem die Bundesregierung auch nicht verantwortlich sei. Das Hauptorgan der Nationalsozialisten, die„Deutsch= [Österreichische Tageszeitung“, spricht von einem kalten Putsch der Regierung Dollfuß. Die sozialdemokratische„Arbeiterzeitung“ erklärt, durch die Presseverordnung sei die Zenfur wieder eingeführt worden, die durch die Versassung ausdrücklich verboten sei. Alles das sei offener Verfassungsbruch, bedeute die Aufhebung durch die Verfassung gewährleisteter staatsbürgerlicher Rechte und sei ein Staatsstreich der Regierung. Diese Verordnung sei der erste Schritt zum Faschismus in Österreich. Der alte Bo Munde und st schnurrbart. Schluck aus se nachdenke, wie Jahren aab er die mit Pferd denn eine Eiser mit raschem Ri behaglicher Zw herumsaßen,„ mobilen bei mit denken, was n ich das Besitzt hesten. 3ch ele allen, dann## Automobile sat spuk kurz und liegen mag. di immer prächtig gebessert. Die L die Schulen sin heit ist wesentl diesem Zusamt kann. Aber da Afrika konnte gelggt, ich glat Begend, denn In Erinner einen uugenbli „Also, ich! auch ich als ga sphäre dieses C genug. Ich wo Jahren und st husaren in Po unerwartet und meines Vaters war Selbst um den Nachl nähere Angehö damals schon habe ich nie ge das Vermögen, war, u Gardekavallerist zu bestreiten. noch einen betr weisen lassen. dem Kriege be Ich war mir se Gut, das ich wirtschafte, de den ich erbte. auf den Hund geringfügig, da es wohl mögl Zuschuß überhe verständlich paf gar nicht, etwe verlassenen Wit Ich stellte fest, bald ablief und schluß, die Be boten. Die Vorprüfung für die Arbeitsbeschaffung TUI Berlin, 8. März. Der Reichskommissar für die Arbeitsbeschaffung setzt sich bekanntlich mit Nachdruck für die Abwicklung des Sofortprogramms ein. Leider haben einige Vorprüfungsstellen ihre Arbeiten nicht mit der gewünschten Beschleunigung durchgeführt. Aus diesem Grunde hat Reichskommissar Gereke in einem Rundschreiben an sämtliche Vorprüfungsstellen eine Frist bis zum 20. März 1933 gesetzt, innerhalb der die noch vorliegenden Anträge bearbeitet sein müssen. Vom 20. März ab wird der Reichskommissar ohne Rücksicht auf eine bezirksmäßige Aufteilung der Mittel die vorliegenden Anträge bei der Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten zur Entscheidung bringen. Die Notwendigkeit der Beschleunigung gilt selbstverständlich in gleichem Maße für die an die deutsche Rentenbankkreditanstalt gerichteten Anträge. In einem Rundschreiben vom 19. Januar 1933 hat der Reichskommissar den Aufgabenkreis der beiden für die Durchführung des Arbeitsbeschaffungsprogramms in Frage kommenden Kreditinstitute mitgeteilt. In der Praxis sind Schwierigkeiten entstanden, weil die Ansicht vertreten wurde, Straßen und Wege in geschlossenen Ortsteilen der ländlichen Gemeinden gehörten nicht zur Zuständigkeit der Rentenbankkreditanstalt. Dies trifft nicht zu. Die Deutsche Rentenbankkreditanstalt wird vielmehr solche Anträge behandeln, wenn die Straßen und Wege der Landwirtschaft dienen und nicht in erheblichem Umfange für den Durchgangsverkehr bestimmt sind. Da die in den Durchführungsbestimmungen zur Arbeitsbeschaffung vorgesehene Rente von 6 v. H. bei 20jähriger Laufzeit für die eigentlichen Meliorationsarbeiten bei den gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnissen im allgemeinen nicht tragbar erscheint, hat der Reichskommissar sich in Zusammenarbeit mit dem Reich und preußischen Ressorts um eine Verbillibemüht. Durch diese Be#ung der Lasten erreicht worSalzerAltten kamer nach anfänglicher Plus=Plus=Notiz 7½ über gestern zur Notiz, konnten damit aber ihren bächsten vereiverkehrskurs von gestern abend ####, im Verlaufe auf Großbankkaufe Siemens=Aktien, die bei auftretender Materialknapphett in schneller Folge 4% gegen den Anfang gewannen. Hiervon wurden Schuckert=Aktien und später auch die übrige Börse günstig beeinflußt, so daß die Hauptwerte bis zu 2% gewinnen konnten. Kaltwerte und Schultheiß lagen mit plus 2¾% wieder stärker beachtet. Am Pfandbriesmarkt war die Tendenz ziemlich behauptet. Deutsche Anleihen und Reichsschuldbuchforderungen gingen zwar anfangs ebenfalls um ¼% bis ½% zurück, konnten aber später einen Teil dieses Verlustes wieder aufholen. Auslandsrenten wiesen nur geringe Veränderungauf. Lissaboner Stadtanleihe eröffneten in Reaktio auf die vorangegangenen Steigerungen ½% unter gestern. Am Geldmarkt machte die Erleichterung Fortschritte, der Satz, für Tagesgeld ging auf 4 7/8%, vereinzelt auch auch 4¼.% zur ten, Reichsschatzanweis# erSichersen sen lon der esgeld ging auf 4 3/8%, ück. Nach Privatdiskonfungen per 16. Oktober und Reichswechser per 7. Juni 1933 war weiter gefragt. 74.70 zur! nnung Pferdesport nicht vorarlamentsUnsere Voraussagen für Donnerstag Auteuil: 1. Arioste—. Joli Coco; 2. HalbblutJagdrennen: 3. Roi de Trefle— Jacoby; 4. Le Tigre — Cannon Ball; 5. Olifant— Wish: 6. Montmirel— Manteline. Wetterbericht zer pens. der dem Dieb als Unterschlupf diente. wurden aesans uge edienhen Ae iur Aur unr aufgestapelt hatte. Der Verhaftete wurde der politischen Pollzei übergeben. c Einbruch in ein Zigarrengeschäft. In der letzten Nacht drangen unbekannte Täter in ein auf der Bornstraße 62 gelegenes Zigarrengeschäft ein und entwendeten Tabakwaren im Werte von 40 M. Den Dieben gelang es, mit der Beute zu entkommen. der Wetterdienststelle Essen vom 8. März 1933. Der Luftdruck ist in den letzten 24 Stunden über Mitteleuropa um fast 20 Millibar angestiegen. Ein umfangreiches Hochdruckgebiet entwickelt sich daher und wird in den nächsten Tagen wetterbestimmend werden. Deshalb ist mit zunehmender Aufheiterung und trockenem Wetter zu rechnen. Bei nach südöstlichen Richtungen drehenden Winden wird zunächst eiwas kältere Luft nach Westdeutschland gelangen und in der Nacht ist allgemein leichter Frost zu erwarten, doch werden die Tagestemperaturen bei starker Sonneneinstrahlung über plus 5 Grad ansteigen.— Wetteraussichten für Donnerstag: Bei schwachen auf Südost drehenden Winden in den Morgenstunden noch vielfach neblig, dann aber zunehmende Aufheiterung und trocken, nachts allgemein leichter Frost, Tagestemperaturen zwischen 5 und 8 Grad. Wahrscheinliche Weiterentwicklung: Trocken und heiteres Wetter und wieder langsam ansteigende Temperaturen.(Nachdruck verboten.) der Ren, gun mühungen ist eine den. Dortmund, 8. März. Vom Wochenmarkt Provolateure an der Arbeit Die seit langer Zeit nun schon vorherrschende milde Witterung, die das Leben in der Natur nur allzu früh geweckt hat, wovon die vielen Käfer, Schmetterlinge, und Frühlingsblumen, die uns auf der Redaktion in großer Zahl in den verschiedensten Arten gezeigt werden, Zeugnis ablegen, verursachte auch auf dem Kleintier= und Geflügelmarkt gerade für Hühner, die jetzt fleißige Eierleger geworden sind, ein Klettern der Preise. Hühner waren unter 3 A nicht erhältlich. Kaninchen kosteten 2,50.Gänse 6 K, Enten 3 N und Tauben 3 A je Stück. In den Wurst= und Fleischhallen war der Verkehr nicht sonderlich groß. Verkauft wurde bei letzten Preisen. Rindfleisch zu 50—60 Hammel= und Kalbfleisch 60—70 J, Schweinefleisch 65—70 60 4, Leberwurst zu 60—80 J. Hauptangebot auf dem Fischmarkt sind Grüne Heringe. Bis zu 12 Pfund erhält man für 1 M, Seelachs für 30 J, Kabliau für 35 J, Heilbutt 70 Z. Schellfisch 40—50 J, Rotzunge 50 J, Barsch 30 J, Seeforelle 30 J, Scholle 45 J, Bückinge je Stück 10 J, Sprotten die Kiste für 20 4 und Salzheringe bis 12 Stück 50 J. Kartosseln waren je Ztr. mit—4,50# angepriesen. Eier gab es bis 14 Stück für 1 K. Am Butter= und Käsemarkt war Butter mit —1,10 M, Tilsiter, Holländer, Edamer und Schweizer Käse mit 70—1,20 M Gemüsemarkt bot an: Zitronen bis 3 Stück 10 3, Apfel je Pfund bis 28 J, Bananen bis 25 4, Tomaten bis 30 J, Endivien= salat je Kopf 15 J, Grünkohl 10 J, Wirsing 10—15 J, Weißkohl 5 Z, Rotkohl 8 4. Zwiebeln 6 J, Wurzeln 7 8, Rosenkohl 17—25 Feldsalat ¼ Pfd. 20 J, Suppenbündchen 10 J. anb Berlin, 8. März. Die Reichspressestelle der 52AP. teilt mit: Nach Zeitungsmeldungen sollen in Berlin Amerikaner u. andere Ausländer von.=.= Männern belästigt worden sein. Es handelt sich um kommunistische Dortmund-Mengede c Verkehrsunfall. Am Dienstag gegen 18 Uhr stieß an der Kreuzung Bodelschwingher Straße— Mengeder Straße der#aufmann Dr. Wilhelm Sch. aus Castrop= Rauxel mit dem Radfahrer Walter K. aus LünenBrambauer zusammen. Der Radfahrer kam zu Fall und trug eine Verstauchung der linken Hüftseite davon. Er wurde von dem Wagenleuker zu einem Arzt und dann in die elterliche Wohnung gebracht. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. N Spitzel .„Provokateure in SA.-Uniform, die den Zweck verfolgen, das Ansehen der NSDAP. im Ausland zu schadigen. Alle Parteistellen sind angewiesen, ihr besonderes Augenmerk auf diese provokatorischen Elemente zu lenken und, falls derartige Belästigungen festgestellt werden, die Täter unverzüglich festzunehmen und der Polizei zu übergeben. Es wird weiter berichtet, daß in Königsberg ein Feuerwerkskörper in die Synagoge gelegt worden sein soll, wobei man ebenfalls Nationalsozialisten der Täterschaft verdächtigt. Auch hier sind ganz offenbar gegnerische Subjekte an der Arbeit. Wir erinnern nur an die jahrelang systematischen Verleumdungen der NSDAP. mit den sogenannten Friedhofsschändungen. Bekanntlich gelang es damals, Marxisten einwandfrei der Täterschaft zu überführen, so in Berlin ein Mitglied der sozialdemokratischen Partei. Auch hier ist im Interesse der NSTAP. schärfste Beobachtung und Feststellung der Provokateure im Benehmen mit der Polizei erforderlich. oder Luftdruck Temp. Ort Wind Wetter Der amtliche Bericht über Düsseldorf C Mastochsenfleisch zu 70 J, Gehacktes zu uunschweiger Wurst 70—80 J, Blut= und 0 4, , Bra Essen Nachen Franksurt=Main Borkum Hambura Rugenwaldermünde Königsberg Berlin Breslau München Kahler Astenberg: Brocken Zugsritze Vlissingen London Paris IUI Düsseldorf, 8. März. Die Pressestelle der Regierung meldet über die Vorfälle im Regierungsbezirk Düsseldorf: In Düsseldorf wurde am Dienstagnachmittag gen 16 Uhr ein 771,8 771,8 771,8 768,9 770,1 771.9 775,7 771.2 772,0 771,2 682,2 681.2 528,7 771.8 772,2 778,0 771,6 771,6 767,1 766,1 7670 775,1 W. S. 2. 1 S. W. 8 N. N. O. 1 S. W. 1 S. W. 1 S. O. 8 S. 4 S. O. 1 O. S. O. 1 W. 1 N. N. W. 2 ..W. 5 O. N. O. 1 S. W. 2 W. S. W. 2 N. N. W. 8 S. S. O. 2 N. N. W. 1 S. O. 1 O. N. O. 8 N. W. 2 S. O. 1 Regen bedeckt Nebel halb beb. Nebel bedeckt bedechkt, Duns# 5 6 1 5 ge2 nationalsozialistischer Leichenzug von Kommunisten beschossen. Die Polizei erwiderte das Feuer, durch das Person getötet und sechs verletzt wurden. Von den Verletzten ist inzwischen eine weitere Person gestorben. Für die Ermittlung der Täter, die auf den Leichenzug geschossen haben, hat der Regierungspräsident eine Belohnung bis 1000 Mark ausgesetzt. 50 Kommunisten wurden festgenommen. —1 —7 eine 2 Doch sie will ist. will sie läche Seligkeit und t gut, daß sie we Nur diese kr Tage, vielleicht vom Leben. „Servus!“ u wird hart klinge Sie blickt hi schläfert sie ein. wird sie nur fü Spanne: das C Dann löscht 1 4 ausgezeichnet. Der Obst= und Apfelsinen je Stück—6 J, 2 heiter Nebel wolkenl. heiter bedeckt Regen bedeckt Feuerüberfall auf SA=Leute —1 zu —9 Ein Toter, vier Schwerverletzte TII Breslau, 8. März. Als am Mittwochfrüh ein Zug SA in Stärke von etwa 250 Mann am Breslauer Gewerkschaftshaus in der Margarethenstraße vorbeimarschierte, wurde er aus dem zweiten Stock des Gewerkschaftshauses und aus einem gegenüberliegenden Hause beschossen. Fünf SA=Leute wurden durch Kopf= und Schulterschüsse schwer verletzt. Der 20jährige Herbert Welkisch ist inzwischen seinen schweren Verletzungen erlegen. sowie inzwischen eingetroffene Schutzpolizei besetzten das Gewerkschaftshaus und nahmen hier und im gegenüberliegenden Hause Durchsuchungen vor. Bisher wurden 13 Personen verhaftet. Auf dem Gewerkschaftshaus wurde die Hakenkreuzfahne aufgezogen. 4 2 4. Spinat 17—20 Z je Pfd., Blumenkohl je Kopf 30 4 und rup Hagen. 7. März Kommunistisches Waffenlager ausgehoben. In einem Hause im Stadtteil Oberstadt wurde heute abend von der politischen Polizei ein kommunistisches Wafsenlager gehoben. Sieben Trommelrevolver, eine .... und mehrere Dolche wurden vorgefunden und beschlagnahmt. Fünf Personen sind festgenommen worden. 8 8 Geuf Lugano Genua Rom Warschau. Kopenhagen.. Stockholm 767,0 4 Dachstuhlbrand 5 11 Ein interessantes Löschverfahren Die Berufsfeuerwehr wurde in der letzten Nacht gegen 2 Uhr zur Brückstraße alarmiert, wo im Hause Nr. 66 ein Dachstuhlbrand ausgebrochen war. In diesem Haus befindet sich in den Parterreräumen die „Schauburg". Das Feuer hatte beim Eintreffen der Wehr neben dem Fußboben bereits die Dachsparren erfaßt, so daß allerhöchste Zeit war, daß dem Feuer entgegengetreten wurde. Zumersten Mal in Dortmund wurde dieser Brand mit mechanischem Schaumgelöscht. Diese Maßnahme hat zur Folge, daß bei der Löschung kein Wasserschaden entstehen kann, da die ausgestreuten Schaummengen das Feuer nicht löschen, sondern bedecken und schließlich ersticken. Dieses Verfahren wurde im Oktober anläßlich des Provinzial=Feuerwehrtages praktisch an der Stadtund Landesbibliothek vorgeführt. halb bes. bedeckt 6 —1 In ihren S auf und schrickt Sie kann es Strecksessel— e liegt dieser fren Er schläft ansch ihr zugewandt. wenig starr. Die krümmt liegt er unters Kinn ge Sie rührt sich streicheln, so ge weiches helles§ gebe es, daß ihn so anschaues Doch eine M Er hat sich ger Hände tasten üb eine Falte, ein Lippen bewegen Aber dann n eine Sekunde la erkenne— er ke jetzt huscht ein man alte Freun den man seit I was man von il Er setzt sich Sie sehen, liegt „Wann sind Er steht auf habe mit Olea teressant muß ic brochen, er hat Nachbarhause. Anette nickt „So, daß wi scheinend keine „Ich habe e „Was meint „Lieb ist es Die SA Bahnstrecke durch Vergrutsch gesperrt ###p Würgendorf(Siegerland), 7. März. An einem Abschnitt der Bahnstrecke Köln—Gießen stürzten oberhalb Niederdesselndorfs gestern abend etwa 100 chm Erdreich und Felsen, die sich wahrscheinlich infolge des Tauwetters gelockert hatten, auf die Gleise. Eine Lokomotivleerfahrt von Betzdorf suhr kurze Zeit darauf in die Erdmassen und entgleiste. Hilfsmannschaften aus Dillenburg räumten die Unfallstelle soweit auf, daß der Verkehr wenigstens eingleisig aufrechterhalten werden konnte. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Wenn nicht zufällig die Leerfahrt die Stelle passiert hätte, wäre ein nachfolgender Personenzug entgleist, schlimmere Folgen hätte haben S. S. O. 3 bedeckt —1 Die Schiffsglocke der„Emden“ wiebergefunden TU Sydney, 7. März. Die Schiffsglocke des Kreuzers„Emden“, die im vergangenen Sommer vom Eingang des Regierungsgebäudes in Garden Island gestohlen war, ist wieder aufgefunden worden. Detektive fanden jetzt die Glocke, die von der australischen Regierung als Andenken aufgehoben wurde, auf einem nahegelegenen Hügel in einer Tiefe von 30 cm vergraben. Bisher waren alle Versuche, den Dieb, der wegen des schweren Gewichts der Glocke sehr stark gewesen sein muß, ausfindig zu machen, erfolglos gewesen. Wie die die Spur der Glocke gebracht worden bekannt. er was unter Umständen können. c Wohnung eines Nationalsozialisten beschossen. In der Nacht zum Mittwoch gegen.20 Uhr wurde die auf der Deusener Straße gelegene Wohnung eines Nationalsozialisten beschossen. Es wurden sieben Schüsse abgegeben, durch die aber nur ein geringer Sachschaden entstanden ist Personen wurden durch die Geschosse nicht verletzt. Der oder die Täter, die zweifellos in Linkskreisen zu suchen sind, konnten noch nicht ausfindig gemacht werden. Der Nationalsozialist, dem die Schüsse galten, gehört der SA an. e Nationalsozialist überfallen und mißhandelt. Am Dienstag gegen 19 Uhr wollte sich der Nationalsozialist W.., der sich in Uniform befand, von seiner an der Kanalstraße gelegenen Arbeitsstätte nach Hause begeben. Er wurde auf der Kanalstraße von einem bis jetzt noch nicht ermittelten Mann überfallen und mit einer Hundepeitsche schwer mißhandelt. Der Angegriffene schnallte sein Koppel ab und setzte sich zur Wehr, worauf der Täter die Flucht ergriff und unerkannt entkommen konnte. Eine Untersuchung ist eingeleitet. e Kohlendied entpuppte sich als politischer Agitator. Ein in der Derner Straße wohnender Arbeiter wurde in der letzten Nacht in Obereving beim Kohlendiebstahl erwischt. Bei der Durchsuchung eines SchupDer Zwecksparkassenskandal in Köln rwp Köln, 7. März. Wie bereits kurz berichtet, hat die Kriminalpolizei einen neuen Zwecksparkassenschwindel aufgedeckt. Es handelt sich um die Mobiliar, Spar= und Darlehnskasse Familienschutz, die vor etwa 1½ Jahren errichtet wurde. Die bisherigen Ermittlungen haben die tollsten Mißstände kaufmännischer Geschäftsführung ergeben. Die Geschäftsführung ist derart, daß eine drei= bis vierwöchige Tätigkeit der Buchprüfer erforderlich ist, eine einigermaßen klare Übersicht zu gewinnen. Bi sind 20.000 Mark festgestellt worden, für die keine Belege vorhanden sind. Fest steht weiter, daß hohe Beträge an nicht Zuteilungsberechtigte ausgeschüttet wurden und daß die Sparer in Wien und Luxemburg noch keinen Pfennig Zuteilung erhalten haben. Die ein Jahr für sämtliche Sparer im voraus angesetzten Verwaltungskosten sind restlos verwirtschaftet. Die Kasse zählt in Köln allein 4000 Sparer. unter denen sich viele befanden, die weder ihren Geschäftsantell noch die fälligen Raten entrichtet haben. Der in Haft befindliche Direktor glbt keine konkrete Auskunft über den Verbleib der Gelder. Polizei jetzt auf ist, int noch nicht Selbstmord W Darmstadt, 8. März. Der Präsident der Landesversicherungsanstalt Hessen. Hermann Neumann, Ehrendoktor der Universität Gießen, hat sich gestern nachmittag erschossen. Neumann war als Mitglied des Aussichtsrats in dem Prozeß wegen des Zusammenbruchs der Darmstädter Volksbank verwickelt. Es verlautet, daß Untergebene ultimativ seinen Rücktritt verlangt hätten, was Neumann zum letzten Schritt veranlaßt habe. Er war 50 Jahre alt, früher Krankenkassenbeamter, dann Landesparteisekretär in Offenbach, nach dem Kriege Leiter der Ernährungsabteilung im Wirtschaftsministerium und seit 1920 Präsident der Landesversicherungsanstalt. Neumann gehörte der Sozialdemokratischen Partei an. , um isher für ERRIXRUNG. Owolkenlos, Oheiter Ohakbedect Owollig, Obeberklfegen zSebres-ördigtiebdf SeuterH. Hogel, OShille nechtto. mäsigro-##rtro-eürmisch Die Linien(soborenvatnden die Orte mit gleichem luttdrseie Es bedeutet#-SWstert, nokkig, Regen 2 Grad Cetzioa. 960 990 1000 1010 1070 1010 wio ws### #. se 210 so ch ssm##### ese.„ ntendenzbericht. Tenna kräftig erholt. gs entsprechend, zeigrungen der heutigen erluste. Das Publiung der letzten Tage gung zu Gewinnmitseits das Kaufinterh vorwiegend Rückn war die UmsatzDie Meldungen aus beruhigter, machten rmierenden NachrichAls relativ widerMontanpapiere zu Industrie und Breest. Stärker gedrückt minus 2 1/ 76, ChadeRhein. Braunkohlen, 00 5¼% verloren. nit minus 2% aufn Börsenverlauf im auch weiter angeauf den 57igen JuSchubert& Salzerher Plus=Plus=Notiz konnten damit aber von gestern abend n Verlaufe auf Großbei auftretender Ma? 4% gegen den Anrden Schuckert=Aktien se günstig beeinflußt, % gewinnen konnten. mit plus 2¾ 8 wiedbriefmarkt war die eutsche Anleihen und igen zwar anfangs urück, konnten aber stes wieder aufholen. ringe Veränderungen öffneten in Reaktion erungen Wuh 70 G Der Spaegehechler „Seit über hundert Jahren hat niemand mehr im Schloß gewohnt“, sagte Pickmann.„Soweit mir bekannt ist, ist es aber doch bewohnbar und vollständig eingerichtet, ich nehme doch an, daß sie es ständig in Ordnung gehalten haben?“ fragte ich. Der alte Landwirt bekam plötzlich ein feuerrotes Gesicht.„Seit wenigstens zwanzig Jahren ist niemand mehr dort gewesen“, antwortete er leise. Ich sagte ihm, daß mir das vollständig unbegreiflich sei und fragte ihn nach den Gründen einer solchen Vernachlässigung.„Herr Leutnant“, meinte er,„ich war mein ganzes Leben ein guter Christ, mit dem Teufelskram, der da im Schloß vor sich geht, will ich nichts zu tun haben. Weiß der Himmel, ob man da nicht eines Tages dem Leibhaftigen in die Hände fällt.“„Sie wollen sagen, daß es dort spukt?“ Pickmann nickt zustimmend.„Vor einigen Wochen bin ich zuletzt dort vorbeigekommen. Es war ein ziemlich stürmischer Abend, da haben sie wieder so entsetzlich im Schloß geheult und gekreischt und gesammert, daß mir der kalte Schweiß ausbrach, nein, Herr Baron, kein Mensch kann von mir verlangen, daß ich jemals einen Schritt in dieses Haus setze.“„Wer sollte es denn sein, der im Schloß heult und jammert?“ Pickmann wollte offenbar nicht recht mit der Sprache heraus. Erst auf meine mehrfache Bitte, er möge doch reden, flüsterte er:„Die verdammten Seelen!" Ich war etwas ärgerlich über den kindischen Aberglauben des alten Mannes.„Aber, Pickmann. das ist doch Unsinn! Wenn im Schloß jemand kreischt und heult, dann müssen das Menschen von Fleisch und Blut sein. Ich wäre an Ihrer Stelle diesem Spuk schon längst ei# mal auf die Spur gegangen.“ Pickmann warf mir einen scheuen Seitenblick zu.„Als ich hier vor zwanzig Jahren die Pacht übernahm, bin ich auch einmal ins Schloß gegangen. Ich bin nicht weit gekommen. Kaum hatte ich einige Schritte in den Saal gemacht, da ging von allen Seiten ein so gräßliches Geheul los, daß ich so schnell als möglich wieder fortlief Am nächsten Tag bat ich einige Gendarmen, einmal festzustellen, was da eigentlich los wäre. Aber die hatten auch bald genug. Es war auf Ehre und Gewissen kein Mensch im ganzen Hause und trotzdem herrschte wähDurchsuchung ein solches Geschrei, als wenn zehn Menschen unter den gräßlichsten Foltern hingemordet würden. Ich habe diese Erscheinungen damals gewissenhaft an den Herrn Vater berichtet, aber Herr Baron haben nie darauf geantwortet und sich auch in späteren Jahren nie um das Schloß gekümmert. Vielleicht wußte der Herr Baron schon lange um diese Dinge.“„Mein Vater hat mir nie ein Wort davon erzählt“, sagte ich zweifelnd. Ich glaubte annehmen zu dürfen, daß mein Vater doch wenigstens einmal zu mir davon gesprochen haben würde, wenn etwas daran gewesen wäre.„Also, lieber Pickmann, Sie haben mich nun erst recht neugierig gemacht. Schließlich bin ich Soldat und Angst ist nicht meine Sache". Mit diesen etwas großspurigen Worten machte ich mich auf den Weg zum Schloß. Der Pächter versah mich mit einigen Decken nud einer Stallaterne, mit der ich mir in dem stockdunklen Wald den Weg suchen wollte und die mir helfen sollte, in dem unbeleuchteten Schloß ein passendes Lager zu finden. Pickmann sah mich mit eigentümlichem Blick an, als ich mich verabschiedete, enthielt sich aber jeder weiteren Außerung. Ich tappte los. Wenn ich auch nur im entferntesten geahnt haben würde, welchen Erlebnissen ich entgegenging. so würde ich wahrscheinlich etwas weniger selbstsicher gewesen sein. (Schluß folgt.) Aphorismen Der Aschenbecher ist das Grab der halte ihn also immer sauber. Fenster sind die Poren der Häuser. Die Menschen sollten nicht zu viel in ihnen liegen. Sie werden sonst nur verstopft. Im Einmachglas hält der Sommer seinen Winterschlaf. Die Türklinke lebt in absoluter Unfreiheit. Sie muß jedem fremden Druck nachgeben. Ihre seelische Bedrückung ist so groß, daß sie nicht allein leben kann. Deswegen hat sie immer ihre Zwillingsschwester bei sich. Die Vase ist sowohl das Brautbett als auch das Sterbebett der Blumen. Die Krawatte gibt im Knoten sich selbst den sittlichen Halt. Manchmal auch ihrem Träger. Die Löcher im Strumpf sind die Racheakte der Zehen für ihre Gefangenschaft. Das sie immer wieder gestopft werden, entspringt dem Gefühl des Schuldbewußtseins der Menschen. Ein Topf ohne Deckel ist ein Strohwitwer im Küchenschrank. Das Gewissen ist der Staatsanwalt der Seele. Nur selten plädiert es für Freispruch. Die übliche Farbe der Tinte ist schwarz und zwar aus Trauer über den Mißbrauch, der beim Schreiben mit ihr getrieben wird. Gemeinplätze in der Unterhaltung sind billige Nipppesfiguren des Geistes. Das Omelette ist die Karriere der Eier. Ein voller Bücherschrank ist der Inbegriff des Hochmutes. Selbst einem Bibliophilen drehen die Bücher den Rücken zu. Eine wahren Ereignissen nacherzählte Geschichte. Von H. G. Der alte Baron Keullen nahm die Pfeise aus dem Munde und strich seinen gepflegten grauen Jägerschnurrbart.„Mein Gott“, er nahm einen tiefen Schluck aus seinem Weinbecher,„wenn ich darüber nachdenke, wie sich hier alles geändert hat. Vor vierzig Jahren aab es in dieser Gegend kaum eine Straße, die mit Pferd und Wagen passierbar war, geschweige denn eine Eisenbahn, wenn ich euch heute", er musterte mit raschem Rundblick die Reihe seiner Gäste, die in behaglicher Zwanglosigkeit um den langen Eichentisch herumsaßen,„wenn ich euch heute so in euren Automobilen bei mir vorfahren sehe, dann muß ich immer denken, was meine Bauern vor vierzig Jahren, als ich das Besitztum hier übernahm. wohl dazu gesagt hätten. Ich glaube, die wären erst in Ohnmacht gesauen, dann hätten sie sich bekreuzigt und dann die Automobile samt Insassen als Zauber und Teufelsspuk kurz und klein geschlagen. Weiß Gott, woran es liegen mag, der Aberglaube ist in unserer Gegend immer prächtig gediehen. Heute hat sich das ja etwas gebessert. Die Leute kommen mehr in der Welt herum. die Schulen sind besser, überhaupt, die ganze Menschheit ist wesentlich nüchterner geworden, was man in diesem Zusammenhang ja als ein Glück bezeichnen kann. Aber damals noch———— im schwärzesten Afrika konnte es nicht schlimmer sein. Aber, wie selgarz ich glaube, es liegt mit an der Lust unserer begend, denn ich selbst.... na.“ In Erinnerungen versunken, schwieg der Baron einen Augenblick und lächelte leise vor sich hin. „Also, ich will euch die Geschichte erzählen, wie auch ich als ganz junger Kerl der besonderen Atmosphäre dieses Ortes zum Opfer fiel, sie ist interessant genug. Ich war ein junger Dachs von knapp 22 Jahren und stand als Leutnant bei den Leibgardehusaren in Potsdam. Eines Tages erhalte ich ganz unerwartet und unvorbereitet die Nachricht vom Tode meines Vaters, der damals Regierungspräsident in C. war. Selbstverständlich fuhr ich sofort nach Hause, um den Nachlaß zu ordnen. Ich war der einzige nähere Angehörige meines Vaters, da meine Mutter damals schon etwa zehn Jahre tot war. Geschwister habe ich nie gehabt. Leider stellte es sich heraus, daß das Vermögen, das mein Vater hinterließ, viel zu sing war, um das kostspielige Leben, das ich als Gardekavallerist führen mußte, aus seinen Erträgen zu bestreiten. Mein Vater hatte mir jeden Monat noch einen beträchtlichen Anteil seines Gehaltes überweisen lassen. Na— Ihr wißt ja alle, wie es vor dem Kriege bei den feudalen Regimentern zuging. Ich war mir sehr bald darüber im klaren, daß dieses Gut, das ich nun seit vielen Jahrzehnten selbst bewirtschafte, der einzige reale Vermögenswert war, den ich erbte. Es war damals verpachtet und ziemlich auf den Hund gekommen. Der Pachtvertrag war so geringfügig, daß ich es mir sehr überlegen mußte, ob es wohl möglich sein würde, mit einem so kleinen Zuschuß überhaupt Offizier zu bleiben. Und selbstverständlich paßte es mir als jungem Kerl ganz und gar nicht, etwa als Linieninfanterist in einen gottverlassenen Winkel an der russischen Grenze zu gehen. Ich stellte fest, daß der Pachtvertrag über Keullenstein bald ablief und faßte den etwas abenteuerlichen Entschluß, die Bewirtschaftung selbst zu übernehmen. Irgendwelche landwirtschaftliche Erfahrungen hatte ich nicht. Vor allen Dingen mußte ich also die Situation an Ort und Stelle persönlich kennen lernen. Merkwürdigerweise war ich in meinem ganzen Leben noch nicht nach Keullenstein gekommen. Das mag wohl daran gelegen haben, daß das Gut schon unendlich lang verpachtet war. Mein Vater fuhr nur sehr selten auf einen Tag zu einer Besichtigung hierher und nahm mich niemals mit, weil die Reise, wie ich eben schon sagte, zu jener Zeit viel zu umständlich und beschwerlich war. Wenn ich aus der Kadettenanstalt oder aus Potsdam während meines Urlaubs nach Hause kam, so pflegte mein Vater, wenn er es eben einrichten konnte, mit mir nach England oder Italien zu reisen. So kam es also, daß ich an einem trüben und regnerischen Vorfrühlungstage vor etwa vierzig Jahren den Boden, der länger als ein halbes Jahrtausend schon die Heimat meiner Väter war, noch etwas verwirrt und verstört durch den Verlust, den ich erlitten hatte, zum ersten Male betrat. Keullen sog an seiner Pfeise und wendete neben ihm sitzenden Gutsnachbarn Hell), daß die nächste Eisenkilometer von hier entDer alte sich seinem wig zu.„Du weißt ja auch noch, bahnstation damals etwa 15 Ki fernt lag. Von dort bis nach Dannruh konnte man noch im Wagen fahren, aber die letzten fünf Kilometer mußte man eben zu Fuß laufen. Die Wege waren grundlos. Gott sei Dank machte mir das wenig aus, aber meine Reitstiefel sahen schön aus, als ich endlich beim Vorwerk, wo damals die Pächterwohnung war, bei sinkender Nacht eintraf. Der gute alte Pickmann war außerordentlich verwundert, als ich mich zu erkennen gab, und entschuldigte sich etwas verlegen, daß er nicht zur Beerdigung meines Vaters gekommen sei, aber sein Gesundheitszustand— die verdammte Gicht— habe es ihm völlig unmöglich gemacht. Ich saß eine knappe Stunde mit ihm zusammen und wir unterhielten uns über die Lage des Gutes, die allerdings nichts weniger als erfreulich war. Die Wiesen voller Schachtelhalme, die Acker schlecht gedüngt, der Wald nicht durchgeforstet. Wie ich später erfuhr, war es bei den Tierärzten der Umgegend mit der worden, ob das zeweidet habe, wenn es galt, eine magen= oder darmkranke Kuh zu kurieren. Der alte Pickmann war dem Kram eben in keiner Weise mehr gewachsen. Na— dieses nur nebenbei. Es war mittlerweile vollständig dunkel geworden und ich hatte keine Nacht noch nach Dannruh zurückzu Gegend gar nicht auf der Wanderun In½% unter te die Erleichterung geld ging auf 4 3/8%7. k. Nach Privatdiskonder 16. Oktober und war weiter gefragt. ge! rend der Donnerstag li Coco; 2. Ha Jacoby; 4. L4 lalbblaute e Tigre Lish: 6. Montmirel— scht Zeit zu einer stereotypen Frage geTier auf einer Keullensteiner Wiese zer om 8. März 1933. ten 24 Stunden über bar angestiegen. Ein twickelt sich daher und erbestimmend werden. fheiterung und trockeach südöstlichen Richzunächst eiwas kältere gen und in der Nacht rwarten, doch werden r Sonneneinstrahlung Wetteraussichten für uf Südost drehenden noch vielfach neblig, iterung und trocken, t, Tagestemperaturen einliche Weiterentwickter und wieder lang(Nachdruck verboten.) Lust mehr, in der gehen. Da ich die kannte, mußte ich befürchten, mich sanderung durch den Wald zu verirren. Der Pächter geriet erneut in große Verlegenheit, als ich ihn um ein Nachtlager bat. Er war auf meinen Beselbstverständlich in keiner Weise eingerichtet und ie mir auch nicht ein allzu primitives Lager ansuch wollte bieten. Ich merkte, daß ihm mein Logierbesuch nicht angenehm war und schlug ihm darum vor, hier im Schloß zu übernachten, das etwa zehn Minuten Wegs von der Pächterwohnung entfernt liegt. Ich war, wie ich gestehe, außerordentlich verwundert, daß mein Vorschlag auf offenkundiges Entsetzen stieß. Tochter:„Vater, die Mutter will, ich soll Klavier lernen, damit ich später mit Erich, wenn wir verheiratet sind. vierhändig spielen kann!“ Vater:„Ja, ja, immer denken die Frauen daran, mit den Männern zu spielen. Temp. ud Wetter „Heute oder morgen zieht er schon ein“, erzählt Klaus,„er freut sich riesig auf das Haus und den Carten. Er will den ganzen Herbst hier draußen bleiben. Natürlich ist er nicht allein, bekommt Besuch, eine Dame" schen, der singen kann und der immer fröhlich ist. Christa soll eine fröhliche Mutter bekommen und soll selber fröhlich werden. Ein heiterer Mensch ist ein guter Mensch. Es ist so vieles in Ihnen zertreten worden, alles ist in Ihnen zertreten worden. Aber von nun an wird es anders. Heller wird's werden— aus wird es sein mit der Lebensangst, ganz aus.“ Und nach einer langen Pause:„Dann kann kommen, was will: es wird Sie nicht anfechten, keiner wird Ihnen mehr ein Leid antun, Frau Anette. Sie werden hart sein wie Stahl. Und Sie werden erkennen, daß es im Leben nur darauf ankommt— keine Angst zu haben und zu wissen: die andern sind feiger als ich selber. dann wird Stille um Sie sein, alles wird zurückweichen. Und das ist das Glück. Und so werden Sie auch die Christa erziehen.“ * Immer noch liegen sie unter den Bäumen. Sie schlafen nicht, aber sie träumen. Grüngolden sickert das Licht durch das Laubdach. Eine Biene summt ihren Kreis. Die Stille atmet. Anette spricht mit Klaus, aber die Lippen bewegt sie dabei nicht, es sieht so aus, als ob sie schläft. Hört er, was sie sagt? Ja, er hört es, und er lächelt wie im Traum. Wenige Minuten später sitzen sie aufrecht. Katja hat eben nach ihnen gerufen: der Kaffee sei gerichtet und sie sollen kommen. Aber sie gehen nicht. Er lächelt so seltsam und sieht sie dabei an. Und sie senkt ihren Blick. „Frau Anette“, sagt er endlich,„ich glaube— aber ich weiß es nicht, ob ich es Ihnen sagen soll— man soll es vielleicht nicht aussprechen. aber ich befürchte— nun gut, ich glaube, es ist etwas zwischen uns, was nicht sein sollte.“ Sie zuckt ein wenig zusammen und schweigt. „Anette“, beginnt er von neuem,„ich glaube, wir müssen uns dagegen wehren. Es ist nicht gut.“ „Ja“, antwortet sie leise und springt auf. „Schauen Sie mich ruhig an, kleine Frau... man muß derartige Dinae in Ruhe geht, wenn man will. Hören Sie, ich bin der Meinung, daß alles gleich zu schwer und zu tief in Ihnen ist. Und ich will nicht, daß Sie später leiden. Ich glaube, wir müssen bart gegeneinander sein“. Ihr Kopf sinkt tiefer. „Wir wollen gute Kameradschaft halten, weiter nichts. Einverstanden?“ Er steh: gleichfalls auf. Sie wiederholt leise:„Einverstanden..“ Er nimmt ihren Arm und geht einige Schritte mit ihr auf das Haus zu, wenige langsame Schritte. Plötzlich legt sie die Hände vors Gesicht. Zunächst ist er ratlos, aber dann läßt er sie sich ausweinen. Schließlich trocknet er ihr die Tränen mit seinem Taschentuch. Und da lächelt sie.„So eine Dummheit!“ „Na also. Ofsenheit ist immer gut. Man muß immer den Abstand festlegen zwischen sich und dem Pariner, wenn man sie verbündet— wenn man sich vor allen Dingen einen andern verbündet. Und jetzt kommen Sie, kleiner Kamerad. Kein Puder da? Wir müssen die Tränenspuren wegschaffen, damit Katia nichts steht.“ Anette pudert sich.„Ach“, sagte sie,„die merkt trotzdem alles.“ Arm in Arm gehen sie auf das Haus zu. Währenddessen geht Oldekerk im Garten spazieren. Dort beobachtet er, wie der Gärtner=Franzl aus dem Hause kommt; er hat einige Werkzeuge in der Hand und geht auf den Laun zu, der hinten am Waldsteig entlang läuft. Dort kniet er nieder und beginnt zu Hämmern. Klaus zündet sich eine Zigarette an, raucht bedächtig und betrachtet den Rücken des Gärtnerburschen. Es geht ihm so allerhand durch den Kopf. Er hat sich schon verschiedentlich in diesen Tagen mit Franzl unterhalten. Und der Franzl gefällt ihm gut. Er hat etwas Reelles, scheint sehr an seiner Herrschaft zu hängen und ist bestimmt nicht dumm. Wenn man den zu nehmen weiß, kann man etwas mit ihm anstellen. Jedenfalls, der Versuch muß gemacht werden. „Grüß Gott!“ Franzl nickt nur, er hat einen Nagel im Mund. Dann hämmert er ruhig weiter. Oldekerk sieht, daß er es sehr ungeschickt macht, er schlägt jeden Nagel krumm. Da kniet er nieder, nimmt ihm den Hammer aus der Hand und bringt die Sache mit wenigen zielsicher geführten Schlägen in Ordnung. Franzl wundert sich und sieht Oldekerk groß an. „I bin ka Tischler“, sagt Franzl. „Das weiß ich. Sagen Sie, wielange sind Sie schon hier im Hause. „Zehn Jahre.“ „Da haben Sie also auch den Herrn Balk gekannt?“ Franzl reißt die Augen auf, er ist sichtlich erschrocken. „Ja, den hab i kennt, den Herrn Balk.“ „Hatten Sie ihn gern?“ Franzl stutzt.„Warum fragen's dös?“ „Nun, ich meine nur.“ Franzl schweigt und starrt auf die Erde. „Sagen Sie, ist Ihnen das mit dem Hund, mit dem Wälsung, nicht ein wenig merkwürdig vorgekommen?“ Franzl sieht auf, seine Augen lauern.„I hab mi denkt...“, sagt er endlich, kommt aber nicht weiter. „Sprechen Sie sich ruhig aus, Franzl. Was haben Sie sich gedacht?“ Franzls Blick wird scheu, Oldekerk scheint ihm Mißtrauen einzuflößen. „Ich will Ihnen sagen, was Sie sich gedacht haben“ sagt Klaus,„Sie haben sich gedacht, der Menzel hat's getan, der von drüben, der neue Hausverwalter. Aber warum um alles in der Welt soll der Menzel es ge(acht haben? Der hat doch genug von der Schießerei. Das Schießen ist ihm doch sehr übel bekommen.“ Jetzt wird der Franzl lebendig.„Der Herr kennt den Menzel?“ „Ja, ich weitz, daß er gesessen hat wegen Wilddieberei und weil er den Förster angeschossen hat. Der nimmt keine Waffe mehr in die Hand. Und waruen sollte er auf einen Hund schießen?“ „I hab mi denkt— den hat jemand bestochen“. „Wer sollte ihm denn Geld gegeben haben?“ Franzl zuckt die Schuliern. Klaus sieht ihn jetzt scharf an.„Nein. der Menzel, der hat's nicht getan. Das ist der Herr Balk gewesen... Franzl tritt einen Schritt zurück, ein helles seltsames Licht bricht in seinen Augen auf. „Der...““ „Ja. der... der ist nämlich wieder in Österreich und will neues Unheil stiften.“ Franzl ist sehr finster, ballt die Fäuste.„Der soll nur kumma... den schlag i'samm...“ „Aba.. also so stehen Sie zu dem Herrn Balk?“ Franzl wendet sich ab. (Fortsetzung folgt.) C W. 1 Regen bedeckt Nebel halb beb. Nebel bedeckt bedeckt, Dunst 5 8 6 O. 1 1 „Sie sagen das so seltsam, Oldekerk?“ „Weil ich die Dame kenne, eine alte Bekannte sozusagen. Vor acht Jahren habe ich sie kennengelernt. Ein Fräulein Axelrod aus Paris, eine Sängerin... aber Stimme haf sie nicht. Es ist mehr, wie sie die Sachen bringt, die Art und Weise... eine Chansonsängerin.“ * 1 5 6 1 2 9 8 —1 Romam con Peler Sehotlwein (Nachdruck verboten.) Doch sie will ihn trotzdem haben. Und wenn er fort ist. will sie lächelnd und demütig ihr Leid tragen. Kurze Seligkeit und tiefes Leid, dafür ist sie geboren. Es ist gut, daß sie weiß, wie es kommen wird... Nur diese kurze Spanne Zeit— vielleicht vierzehn Tage, vielleicht drei Wochen— mehr verlangt sie nicht vom Leben. —7 6) 1 2 O. 1 1 „Warum so nervös, Frau Anette? Sie werden ja kaum mit den Leuten zu tun haben. Und sehen werden Sie sie auch nicht, es ist doch die dichte hohe Hecke zwischen beiden Häusern.“ Sie sieht ihn starr und fragend an. Sie beobachtet sein Gesicht, sie merkt, es ist etwas Fremdes in diesem Gesicht. Endlich entschließt sie sich, es zu sagen.„Ich fühle etwas, Oldekerk— es ist so seltsam— wissen Sie denn nicht, daß auch Balk etwas mit ihm gehabt hat?“ Er schweigt, er lächelt, sein Blick wandert in die Krone des Baumes.„Sie meinen die Sache mit der Hundepeitsche.“ „Oldekerk!" Sie schreit es heraus, in ihrer großen 4 * W. 2 W. 5 2 heiter Nebel Nebel, Schu## wolkenl. heiter bedeckt Regen bedeckt —1 O. 1 —9 2 4 W. 2 W. 8 O. 2 2 „Servus!“ wird er sagen beim Abschied. Und es wird hart klingen, weil er doch kein Österreicher ist. Sie blickt hinauf in das Blätterdach. Die Stille schläfert sie ein. Ihr letzter Gedanke ist: Christa. Später wird sie nur für ein Kind leben— doch erst die kurze Spanne: das Glück. Dann löscht sich alles in ihr aus. 3 8 W. 1 4 1 5 O. 8 11 2 halb bes. bedeckt 6 Angst. 1 —1 In ihren Schlaf hinein ruft der Kuckuck, sie wacht auf und schrickt hoch. Sie kann es nicht fassen: neben ihr in einem zweiten Strecksessel— er muß sich ihn herangeschleppt haben— liegt dieser fremde wunderliche Mann, Klaus Oldekerk. Er schläft anscheinend sehr tief, er liegt auf der Seite, ihr zugewandt. Sein gutes Gesicht ist ruhig und ein wenig starr. Die Lippen fest geschlossen. Zusammengekrümmt liegt er da, die harten braunen Männerfäuste unters Kinn gepreßt wie ein trotziger Bub. Sie rührt sich nicht, sieht ihn nur an. Sie möchte ihn streicheln, so ganz leicht über die Hände. über sein weiches helles Haar. Nein, erwachen darf er nicht. Gott gebe es, daß er noch eine ganze Stunde schläft und sie ihn so anschauen darf... Doch eine Minute später schon fährt sie zusammen. Er hat sich gerührt, die Fäuste entspannen sich, die Hände tasten über den Stuhl. über der Stirn bildet sich eine Falte, ein Schatten fällt über sein Gesicht, seine Lippen bewegen sich. Aber dann wird er wach, seine Augen öffnen sich— eine Sekunde lang starrt er sie an, als ob er sie nicht erkenne— er kommt aus einer fremden Welt— aber jetzt huscht ein Lächeln über sein Gesicht. So begrüßt man alte Freunde, lieb und zutraulich Einen Freund, den man seit Jahren kennt und von dem man weiß, was man von ihm zu halten hat. Er setzt sich auf.„Küß die Hand. Frau Anette. Wie Sie sehen, liegt der Wachhund zu Ihren Füßen.“ „Wann sind Sie gekommen?“ Er steht auf die Uhr„Vor einer halben Stunde. Ich habe mit Oleani zusammen gegessen. Ungemein interessant muß ich sagen Später din ich mit ihm aufgebrochen, er hat mich begleitet, bis nebenan, bis zum Nachbarhause. Wissen Sie davon, daß er...“ Anette nickt „So, daß wissen Sie schon. Aber Peter hat doch anscheinend keine Ahnung.“ „Ich habe es ihm schon gesagt.“ „Was meint er dazu?“ „Lieb ist es ihm onscheinend nicht.“ „Liebe Frau Annette. Sie müssen lernen, allen Dingen— auch wenn sie noch so entsetzlich sind— mit Ruhe entgegenzusehen. Ich bin doch bei Ihnen, ich helfe Ihnen doch!“ „Was haben Sie mit Oleani besprochen?“ „Das kann ich Ihnon augenblicklich zählen. Jedenfalls war auch von Balk von dessen eventueller Rückkehr.“ „Weiß er davon?“ „Er bestreitet es. Da er aber ein alter Fuchs ist...“ „Warum hat er Balk damals geschlagen?“ „Das ist auch mir nicht bekannt. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was sich damals zwischen den beiden abgespielt hat. Ich mutmaße nur, daß Balk etwas von ihm erpressen wollte.“ „Erpressen?“ „Na ja... Balk hat für ihn gearbeitet, irgendeine politische Sache. Sie wissen doch, daß Balk nichts anderes war als ein verkappter politischer Agent.“ „Ja, es hat in den Zeitungen gestanden. Aber wollen Sie mir nicht sagen, wie Sie...“ „Wie das Verhältnis war zwischen mir und Balk? Das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie Ihnen morgen, Frau Anette.“ „Nein, nein, heute... bitte, bitte!“ Frau Anette— ich will es nicht. Ich möchte Ihr Ihnen vor dem, das auf Sie zukommt in vor all dem Unsaßzbaren. Sie sollen an Wie eine O. 8 bedeckt —1 nicht alles erdie Rede und Klrbesprechen können. Es neu helfen. Es graut — es graut Ihnen diesem Grauen wachsen und hart werden. Schutzimpfung soll das sein.“ Diese ruhigen und guten Worte tun ihre Wirkung. In Anette sinkt die Angst ins Bodenlose. Ja, sie will ihm vertrauen. Er soll weitersprechen. Sie will ja wachsen. Früher war sie stark, früher war sie ein fröhlicher Mensch, den ganzen Tag hat sie gesungen. Aber Balk hat alles zerstort. Okdekerk wird ihr helfen werden, wie sie früher war. Sie legt sich zurück und schließt die Augen. Dann hört sie seine Stimme, seine weiche Stimme wie aus weiter Ferne. „Einen neuen Menschen“, sagte er.„einen neuen Menschen möchte ich aus Ihnen machen. Einen MeuObekbechechtuhtg lebo(Geaiter LCrape emit glechem Lattdnsel Segen, 2 Grod Cetzios. 0 10M0 0000## 9 zu und gute * Nach dem Kaffee geht Anette in ihr Zimmer, um sich zurechtzumachen. Sie will mit Klaus nach Baden hinein, ein wenig Musik hören und promenieren. 20 1933 Nr. 116 OWrr Nnia Ihnw ervacht ser WrrrarVecrerneg 3 7 4/1.4 77.75 77.75 Schlss. Fassr Thuringiskr. 770.00— WochentägliHaldmonatl. Lezug .80.=M. in Dortmur wsch 13mal zugestelt. in wich, Tmal zugestell. ve wigestelt einschl S6 2 u. 42.=Plo Morgen=Ausgabe 8 ein Abend= Ausgade wöchen in der Herausgabe gchinder fund, dat der Lieferung oder Nachlieser gahlung des Bezugsprei 300 Dil. nach Maßgl 7. 3. 8. 3. Eg uin Berliner Börsenbericht vom 8. März 1933. Antl. Produkteanotierungen in Berlin am 8. März ecentanil Vll.usr Gas. Pllkopsriel. E. Nunderlich Jark Tel. aa. Uiramse J4 193 Jan Viktoris Jogel Teleg. 31.75 31.37 Jo9t& oll Joais Hasba—.——.— Joktast Fort.— Verv. Perü.—.— Börsen und Märkte 350 Oetreide u. Oltrüchte je 1000 kg, Kartoffein 50kg, alle übr. Artikel je 100 kg Vorige Heutige Notierungen 99 40 56.00 55.00 * Dortmunder Zucht= und Faselviehmarkt vom 8. März. Auftrieb: 508 Stück Großvieh, 182 Schweine, 64 Kälber, 1 Ziege. Der Handel war mittel. Hoch=Weizen, mürh tragende und frischmelke Kühe kosteten 1. Qual. 320 bis 350 Mark. 2. Qual. 260—310 Mark, 3. Qualität 200—250 Mark, Rinder 150—250 Mark. Beste Tiere wurden über Notiz bezahlt. Sämtliches zum Markt aufgetrieben gewesenes Großvieh ist gegen Maulund Klauenseuche geimpft worden. Am Schweinemarkt war der Handel mittel. Es kosteten Ferkel im Alter von 6 bis 8 Wochen 14—16 Mark, von 8 bis 10 Wochen 17—22 Mark, von 10 bis 12 Wochen 23—33 Mark. Der nächste Markt findet am 15. März statt. b An der heutigen Essener Börse konzentrierte sich das Hauptinteresse auf Kaliwerte. Am Markt der fortlausend notierten Werte kam es zu großen. Umsätzen in Wintershall=Aktien, die 1/% höher einsetzten und im Verlaufe weitere 4½% anziehen konnten. Auch Aschersleben wurden bis zu 5% höher bezahlt. Im übrigen waren Montanwerte eher etwas schwächer. Zu Umsätzen kam es lediglich in MannesmannAktien, die ¼% fester lagen. Am Kuren= und Aktienmarkt war das Geschäft wenig umsangreicher als an den Vortagen. Von Kohlenaktien wurden Lothringen ¼% niedriger umgesetzt. Am Kohlenkuxenmarkt waren Carolus Magnus zu aut behaupteten und Langenbrahm zu um 300 Mark gebesserten Preisen im Verkehr. Braunkohlenwerte blieben umsatzlos. Von Kalikuxen hatten Umsätze Beienrode. Neusollstedt und Hope auf gut behaupteter Basis, während Heimboldshausen und Hugo etwa 100 Mark und Ransbach 50 Mark gewannen. Von Kaliaktien waren Hannoversche Kali im Handel. Am Industrieaktienmarkt hatten Schieß=Defries einiges Geschäft. Am Markt der Dollarbonds erfolgten Umsätze in RWE. und Ruhrgas. Rolonlolwerte 67.00.Alatriko 87.00 S7.00 37.00 guerna .0 Eizanbehe 5275 Rau-Gulas: 67.00 Oslalriks 6000 M.-1 Schastung 45 Vorige Heutige Notierungen 199—201 199—201 WWeizenkl. Mel.,; Parr Leinsast Vikt.-Erbsen 1. 00- 24.00 21. 00 4. 0 KKl. Speise-„ 119.00 21,00 1900 A 00 Futtererbsen H1200-14.00s12.00-14.00 Peluschken 12.00-13.50|12.00 13,.50 Ackerbohnen 1200-14.50s12, 00-14.50 Wicken 135915.50|13,89-15.50 Lupinen, blaue.50.10.00.50-10.00 gelbe. 11,50-12.7517,50-12,75 Beradella, neue 17.00, 23,00 17.00-23,00 Leinkuchen Erdnußkuchen 10.60 do. Mehl 10.50 Trock.-Schn. Soyaschrot ab Hamburg##20 ab Stettin Kart.-Flocken 24.00-27.25/23, 75-27.25Sp.-Kartoffeln 1. 10-22,88/20,80-22,85 weiße .75.09.75..400 Odenw. blaue .75.00.75-.00 gelbfleisch. (Keine Gewähr für Hörtehler). .4 Teiss iken 67.50 Leittas Aa. 87.00 Zelstiol-Joz. 312 den. Valchal 83.00 2 Rlelavaun 67.50 Zasteri kan 89.00 17 2/ 8. 3. men smr. Bch agd Aldl. 118.00 117.00 Maoirus K nnsaman 65.87 6537 Mausieldbero 27.00 27.00 Nasch-Jas 43.50 43.00 Barki-.Kähl 74.00 73.00 Harialt 64s.——. Masch. Buck. 61.00 61.00 Ds Smisand 119.30 119.00 .Neb. Soras d0. Zllau I. Depecte 3800 MerkurRolin 36.00—— 3600.75 9 505 Inl. Staatsanleihen .4 35 00 58.50 Glaber Dezemder Mär: Mai Roggen, märk Oktober Dezember März Grailans. 2as 8. 3. Fraim.-Neugch 20 00 Gun Albois 70.00 Frem. Vokan .12 Sromer Hole 8000 Prova Bover 82.00 uderus an go E- buschopt.! 83.50 Jus-1hies 94.25 Spk Guldenv. 12300121.0 210 96.75 10000 .50.12 uw: 191 2189 138—157 5 30.00 50.00 64.50 65.00 —.— 36.30 11450 114.75 373 400 .30.80 3700 3700 7400 7500 12700128.00 7000—.— ppurte Wanderer B Varsiela. G. WasserGelsk.1 Pa13 4 Fr. I. Reoelia 8 Negelu 4. Nenderothrh. Versch. V. Westersgel 4. Westl. Draht Wieklag Fort Viektalhlet Mllnd. Ada. 90 38.00 4100 16.00 15.75 7000 7000 Diach. 1PI. 70 fl. us4 gr. 7062 4. a. 1..50 %ie-411. Lousganlelhe 8200 7219287. SVE. an 80 Goldplb. R. 11 83.50 %/0 1o. K is 84.00 P% 1g. kon Obl. K I %o de..s Po4 Zani. Geld scalaefl In.Wechs #ofr Gte 9Fäbr. 29 87.80 %l 4o. 26 4½% Lgs 10 R. Br. Lien. AstellSchelng PPlo Pr. Str- A. 9. Kon. 24 72.75 %/0 Fr. 6t. 2. d. J0 1p10 Fr. Gr Jadis.501 9200 PPodo. 3 /6/10 82.00 %/ 4o. 213 82.00 %/ua. 111 u. Neri..35 95.00 7%.-Aul. seoSiazigzu 94.50 %odo. F. %/0 Raul ub. 84.00 4½% do. 90.00 190 Sehurg 8% P. C. Al.F. adbr. 122 8200 posa 1 1 8550 Godo. R. 34 8P/o do. 4577 8200 %/ do. K 20 82.00 %oüind. Dp.70 C 6 25 71.50 NO ES 91 8450 7½% PEKI 3300 %0P. L.4 84.75 %LK 17/ 8 85.50 30/0 Al. A. 19 85.25 7% dl. R. 10 85.00 %/ ul A. 21 84.75 1% F. I. F. v. A. 29 76.00 76.00 plekerl Naw Dgaam. Hohal 217X- 217 135—157 5500 1550015800 27.00 2675 51.00 51.50 1400 Oisri 80.50 Versicherungsaktien Di. Ferroless Aomas —.— LpK.- Irhen-194 173-1738172-1715 172—180 172 180 163-171 163-171 126—129 120-129 Asch. Mösch. aa. Kückver 14500 149.50 Allauz-Verz 214.50 213.50 d0.Siutigaril, 196,00 198.00 Berin. Feusr Loionls Paser Frankosls Laipig Faan—. A. odd. Fosus—.—315.00 1600 Mai 48.50 4500 Brau-Oerste Futter: Tendenz: 10.70 10.70 84.50 74.00 hroshen X 00 Cien. Ki. 14023. #or. Nass.93.87 E1. 10. 50% 132.00 chem buckos chem.Grüaas Shem.Hendes Chem. Gelz. chem F.ka. 40.25 Chem.Alberl 60.50 35.00 37.87 128.00 * 81.50 74.50 Hafer, märk. Oktober Derember März Mai Maie Waggon Weizenmehl Rosgenmehl Weizenkleie Roggenkleie 10.80 14200 910 10.50 fest .70 Meialbant Aegerlauin 44.25 43.50 Mas 7200 7200 Mlimoss.-.190.50 200.50 Mioima: Mileld. Staal 68.50 68.50 Mix 4 Geussl—.— 8950 Moniecalel—.— 30.50 Mühlekdning. 142.50 146.50 Mülh. Berau. 70.00 70.50 MüllerCunai+—.— Aundias——.——.— .70 79.00 7825 122 7 130½ 15 .20 73.75 7440 9000 60.50 an 10.30 + Ohne Angebot und Nachfrage Thalise Gald aiz K und beribeg, berstnel 4143, Monatsgeld—7%, Privatdiskont(kurze und lange Sicht) 3⅞ 7. Westfällsche Landosbenkanleihen —.-16% Goldplandbrielg 1.. 77.00 9% Plandbr. Ant lür Jausern:4eik. 7900% —.p%—4 —.—Vestl. Pröv. Lhlbzuigsschulf 10.20 6025 Die k an 8500 69.00 39.00 69.00 84.50 59.00 97.00 chem Schusl. Chllagvord Comp. Mss. 10. Jeris 8 1600 soue berng. 3200 Kaueordläch. 36.50) 3650 44.5suu. 1487 1475 Coptl Uino 36.87 37.00 Coau-Jumal 132.87/134.00 35.00 37.00 126.00 115.00 40 2 (Von un! eie Gchen Sblche Polen 8 wie dem Ausbruck Barote augegebe Die französi schluß im Westen, Unterstützung der sweit Flegen mit Teil der verloren zurück, und man seindlichee stellen, daß die 3 sch eraächt ar Ende des Kriege nis der drei ##1; ent Staaten zum Versailler B es Schuet a. kraft, um die„5 erkennen. Er ist sealbsversändich, erläutert zu wer der Luft. Daß die üne, is ebensel Vater des Gedar unad urcheberecht stünden wir in d Die urübermiant De brächte die Wbrigen dondinen Geschäft. Da sick schwerster Nervo kaum die Möglifranzösischen Gri Die Minist in Paris statt sprechung der erweist sich alse deutung. Der eostell, aunf tivität. Wenn bann purd der De der maßge Staten für Gur die anderen euro benung nahgen vorzäglicher Wie steht es Kassenersol Stückes? Die Alon nach wet englüschen Reise der Woche will will sich den Angeichen schze Oiptomatie es mit diese eine Bewan aut ale hur, u Nan wole er gestalet. Herne eistungskonseren der deutschen die Abrütunge Zesammenhung ehrwürdigen P Ssehohen. 3 in Europa volltische dann könne ma ue banch Projekt bei uns wird wie etwa estungshonferen was vom deut ist, liegt auf an die Lage in uns nur an di erinern, dann französische strebt, als d in Europa u sichsischen Sand lische Politik d sonst. Ja, wir deutsche Er ensta deutliche 8 Presse zu erk der deutschen# sicher, aber es i die realpolitisch Damit aber nich üchen Rüchsch. Natur als je offenbar das auf musglche Washington ei über Gold, sor über weltwirtse Weizenexportscheine per März 147 bezahlt, dto. per April 148.50 Brief, Roggenexportscheine 109 Brief, Maisbezugsscheine 104 Brief. TU Berliner Schluß= und Nachbörse vom 8. März. Der Schluß war ruhiger, aber fest. Neubesitz schlossen insgesamt ½% über ihrem Anfangskurs. Da von der Aufwärtsbewegung in erster Linie Standardwerte erfaßt wurden, vermutete man heute Anlagekäufe der Stillhaltegläubiger. Nachbörslich hörte man: Farben 120.25, AEG. 32, Gelsenkirchen 63.5, Mannesmann 66.5, Siemens 166.75, Salzdetfurth 191, Westeregeln 128.5, Aschersleben 127. Berl. Kraft& Licht 127.5, Waldhof 53.5, Schultheiß 113.75. Orenstein 45.75, Gesfürel 88. Reichsbank 149.5, Conti Gummi 133.75, Muag 83.75. RWE. 100.75, Rheinstahl 82.25. Lahmeyer 129.25, BMW. 106, Neubesitz.70, Steuerscheine Gruppe I notierten unverändert 83.75. Reichsschuldbuchforderungen notierten wie folgt: 1933er 99.62, 1940er 82.50—84.25, 1946er bis 1948er 78.87—80.62. 7275 54.00 8275 5% Kohlenanleibe 23..... 6/0 Da lap-Jold R. 2..... 6% Fe sgellanlelbe R. 25... A. 26... 25 1525 85.50 85.50 15900 16200 4500 44.25 8200 80.00 68.00—.— 37.50 36.00 an 81.50 61.50 Neckarwerk Niederiaus K Hgrod, Alsz. 40. Kabel do. Selagl 40. Frik. dor Hords. Damet. Hordwsad ke ** an 82.00 6% 1. 27 71.78 " K 28/29.. Nach Sachwert verzinsl. Schuldverschreibungen 6% .- ansuial uan mon 94.25 WAlgsl. 12925128.25 95.00 ul. 6..0gzs 11800 11800 94.80.Lspha! 23.00—. MI Zaumwolls 64.75 65.00 8400 U. Erdl 94.75 51.00 80 b. Joe Di. Kabel 9. Las enn 8200osi Di. Schacht. 85.00. Splegel 82.00 Vl. Sieluzeus 84.00 8800.Seisph..5 71.00 l. Faleiglos 84.50 ut Ton.5tlo 72.50 M Eisendel. 9550 Mimn. Jeut. 95.50 85.50 85.50 85.50 7..1 8. a. %e Rr. Salt Funt km 4: 84.38 8438 Po 4a. Ju. 11 8475 8500 n 15 7300 Soe hr. Logangerts.— PPo Thein-Maln-Nouas-Jou 76.50 5% Aogsegrestenb-1. Soe 4a. Pio Nasn. Kchle 1943 see Zuckerbank(old P% Schlasv. Jolzt 1. 8. 24 71.50 .4 90 73.00 94.00 7. 3. S. 3. 85.00 84.75 79.00 101.00 Pe Boggserestenb. K.3 85.00 1L4 Pa da. 7300 4n. 9% I. 53 sang 5. 5# 9050 Ober bersehlki 12.87 12.50 10 45 6000 39.50 1Pe.a. Porzen-Jgts Soe Jad., 1and. Pl. Kohle 520 Meckl Sachu. Aoggenn Pio Fr. Bad. Kred. Jn4 %0 Pr. Zentr. 64 Goldol.—.— #%o Fr. 1and Fldr. K.-6 8200 82.00 %0 Fr. Zir. Roggenbrl..70 ##o kr. Jal4 Flans un d 84.25 85.00 J1o 4a Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen 2% Pr. Lopidhr. Anst. Pldhr..19 85.50 Konm..15 76.00|520 Flhr..1 85.50s26 „„ 2. 17=414 85.508%, „.1218 8500s% .4 85.00 .1 85.50%% .5 85.50 660.55 7550 30.00 40. Koksy.—. do. Gounk—. Odenw. Hartst 85.80 Oest. Semens—.— Oeklng Siahl grenssiopn. 46.25 45.00 Ganah Kusia—.——.— .10 .06 925 1 15 9135 4575 4000 6400 9512 9412 7300 .73.850 Esseher Borse —.— 47.75 1in uge 4300 4200 43.25 1925 18.00 91s% Pr. Ldpidhr. Anst. Plübr..: Im heutigen Verkehr ermittelte Kurse, mitgeteilt von Posir“99—— hönir Bers—.— Phönlx Braus 86.87 Punser Kudl 6850 PlauenerGard 27.25 40. TAl-ud.—. Polyphony. Fomm. Eisen Ponarih Kgsb 180.00 Frag Daudl—. Prosiut—.— Fraudung.— ri Magebuger Zuternoterungen von 8. Marz (Weißzucker einschl. Sack und Verbrauchssteuer für 50 Essen, den 8. März 1933 Kg. brutto für netto ab Verladestation Maadeburg.) MKall- Aktien in BM4. 91Kohlen. März 31.90—31.95. Tendenz: ruhig.—(Terminpreise Kall-Aktien in bbm.“, rggien: gkt###.##, für Weißzucker einschl. Sack, frei Seeschiffseite Ham6eld Sriel gag 1314° burg für 50 Kg. netto.) März.10 B,.90 G; April — Iaahihsses 584 604.15 B,.95 G; Mai.20 B,.10 G; Juni.30 B, 163 201 oidriagen 9¾ 10¾.20 G; Juli.45 B..30 G; August.55 B,.50 G; 45— egaug be9 8ö/77. September.60 B,.50 G; Oktober.70 B,.50 G. 53 86“ industrie obtig. Tendenz: ruhig. Notiz In RA.% dkf Berliner Butterbericht vom 8. März. Der Markt eröffnete auch in dieser Woche wieder mit einem recht ruhigen Geschäft. Der Absatz ist durchaus unbefriedigend. Das Ausland tendiert eher noch schwächer als in der Vorwoche. Inlandsbutter 1. Qualität 89 RM., 2. Qualität 82 RM., abfallende Sorten 75 RM. 35 1. Burgerat a Brichelschen, Banioschll. Vorimand 120 18 1 18 18 915 76.25 Kon u..1s 1 * OoierltSaal Dorakaat 5. Dörilser Grs,. auges 720 9 18 1 76.00 .14 : „ 6850 18 2 18 7625 7600 1. 13 „ 27.75 18 558 7 18 . : 1 626 620 18 Kohlen-Kure Gald Pie 3300 3600 3050 4300 * Li „„ * 1 38.75 3625 do. Aescht, * as al 5800 5750 420 „„ „ „„ * brim uns Sosstaalle Bentzehlgss Dergera bwald 73 Preubische Centralbodenkredit-Aktiengenelschaft 2% Gtr.-Ald-Kom.-Obl. 1925 72.75 72.75 32 72.75 72.75 Adier Kans. Altse Burbach Nen Barbsch Sauk i. Landy Ihall. Salzurk. Haunov. Kall Kau Chenis Ausländische Fonds 218 230 u. 1813 800 ElüixKno 1745017250 11.87 11.62 1012 1012 .45.45 6% Gentr.-Gold-Fidbr. 1924 84.50 84.75 1127 84.50 8500 1% 15.3 87.50 86.00 2750 2930 1800 1950 1200 1300 5500 6000 3500 3700 9250 9650 sPiohezirag, 1½%0 Oes.s Gest. 6. 0r 4½% Rum 400 Krouesr. 401g cour. A. Alberreste 7a 4½% f. 14. Padierraste 490 Bagdat„Prsst. 1. 4077.1995—. %0 au.4 40/0kolv 1911 jarck. 400Fres La1. 4½00K. 15 %/0 Uog. Jold #0„ Kraur. Verkehrswerte MtlskA) B7) Bje ags ait Licham Gelz.—.——.— 0. Gelliag Gundo Pzel.———— Gelenl. berz MI. Reichsh. 96.00 96.00 Genschougo. Ja ber ladis 2800 2200 Germ.=Torl. Hamburg Pak. 18.00 17.87 Gerresh. 6ias bishe ae ashese ast ue Diel alie üschahe Alnsindlatd—.——.— 9azSchalte Aast ien. sechichen 8. 89 25 85.25 Golischmist 41.37 41.75 .51 P V 63.50, 63.50 Lör. Bzgon 2200) 3225 en Ses e c 245 242 sun u k. 8590 P8aol gusthset 3i19 83500 Ii. Ann. Jauk 75.50 75.50) Snld. 4 Jado 39.75 3987 121 Dp.. 7453 wis pung 4u Maan. 8473 .Jchersseh. 25.50 25.50 Nlackelbalbr 39.00 38.00 braaiger Nk. 81.50 61.50 sageia 59.75 59.75 Iax. Iniern. B.—.——.— Hallesch. Nas 49.50 49.75 best. Kradih———.— Hanburne. N. 117.87 11862 haich. 3 1840 i9. 53 Lälinug Aalsch e Sce c cs Cradt hut 97a0 8aso beirigztch 66. 40. 91.00 125.00 90.00 Eseable km 91.00 Eiektr. Oresd. Elakie Lieler. 90.50 37 Ellichlulle. 98.75 —2 Hettr-Sehes 8815 86.0 .60 Eutlnger 70.25 7025 0 27 Erdm. Jolnz 2075 2000 Kreus Herulu. gaa 80 —.— Lschu. Lergg 20300—.— 5 4a. 5 Gnalsehwurs Beisrich Hönlg Latrig Langenbrabs Besslggen 29.30 29.50 Nathgebers. 46.00—.— Reicbelt Mst. 36.50 IENsasck..50 S1 35 4. Ketke. 4o. Meialwu. 91.75—.— 60. Nich. 8gn 9365 40. Spiegs. 88.00 59.00 40. Jahiu. 8075 81.00 Rb.-M Elekt., 99.50 89.00 übeln Kaikw. 45.50—.— 40. Stuhl. 26.89 Daric hiebier 71.25 28.00 71.25 5450 Preußische Central-Boden Gold-Pfandbriefe Anlellscheins d. Pr. Coalr.-Bed. Gr.1.08 G3tgo Fr. Caur. Bed. Fl. Konm. 1933 73.78 27/297236/11 72.75 96.87 95 %%gberseh-9 2% Klöck.-4 %0 Kropp-d. 83½ 84½ 6o/o Fr. Sentral-Jod. 4. Fl. 1924 84.75 1926/27 85.00 80.50 Ligasl 24 88.00 Kall-Kuxe Ale. 492 dien % Braunkohlen-Kuxe 901— in. 90— .37 iin Po Vesias Dt. Ausl.-Anleihen (eertif. Dollar-Bonds) r% Rentenht PPo do. per 39 soto be 66 %/ Gas-.A. IsPo Gelsent, %/0 Gnieholl scie Barpeger %o Fhosalz s% Rbels-Jn. %0 HNR 7210 do. per 1! podo per 35 %o Rachrehen 5½ Aohross %/0 Ruhr.rehguggeh. Po IEN 5½ I. Siahlg. Pnr bhrr. 9916 — Beromanasz — 300 ürzunzek-14 2575 2825 Kurbach Eldickelt 4700 3200 Eriehzsogge Babichorzl Verschiedene Werte IHanzsSllbere. Heimboléch n bunn 4 92 1 99 schealels en Alisr A 1 28 8 Saunn. 1tl-4 101 104 soge Hüser brausr. Schlegel bg. 1 75 Sadr. Goeik. Bellsoschrs— 5½6 die. Steuergutscheine 1934 1925: 1936.. 1937.. 1936. preußische Staatsanleibe 1923 9480, Staatsanleihe 1930 1. Folge 95.62. Schwankende Kurse 7200 aunn bruckd. Mlel. Geie Holhusg aenhurd 18913 8512 88.62 88.12 4450 95 1900 *— galteng s 1 7900 78.50 .30 520 I4karben 11812/11962 580 Ve Telz-gte-Sp Reldm. Papier —.— Felien4 Gul. —### kohr 6 .37.37 Fraust. Znek. e e raigte Frosbeln 2a. 81.00 82.50 ..: 9212 B12 ... 2780 77.13 ... 7500 7500 79 „ 6000 ::: 70 2330 2700 2050 2250 akf Berlin, 8. März. Unnotierte Werte.(Freiverkehr.) Glückauf 85.75, Karstadt.87—3. Scheidemandel 23.50—25.75, 10%ige Ufa=Bonds 91—91.50, BurbachKali 20.25, Wintershall 104.50—103.75. Veute : 78— 912 9 * 15.50—.— 58.25 57.75 Preußische 25 46.00 5350 3800 4200 4600 5800 6300 4750 8050 1600 1800 1600 1800 72.00 7200 95 Hove 68 Hiehert 1. B. Metel, Gebr. AlerV. Rocksir 4 8e5 Hosenln Port. RoslzerLuek F. Rücklorh Auscheneya Aülgersu. Berliner Devisenkurse Besia den 4 auher iomt Gdusz ür Geiegsghichte Auszahlungen) 77 754 Mariagikes Marie Laise Aar(Wüchs Neusolsisdt Neuslabier Rausbach Reichslans Septries La Thörlages Vinlerahal 7788 73½ Marie 30.00 3200 48 4428 51.00 S5 00 4039 41.50 49.12 49.25 es e e eeser 79 9 3450 75 2250 .e uer un . 74.099 62 74.87 12600 12700 12787 22.25 22.25 23.00 41.87 41.87 41.50 65.25 8575 66.37 27.50 27.50 27.00 42.50 42.75 43.00 11900 35.00 8400 3775 ar —— 16200 45.00 45.75 45.50 35.62 3587 3637 30.50 38.25 20400 00 102.50 103/87 79.37 8075 81.00 98.25 9999 9950 4837 4900 49.25 18500 19200 19200 —. 2250 11550115580 115.50 195 00 196.00 195.00 94.00 94.00 11400 114.25 145.25 146.50 96.00 96.00 3900 40.50 —. 159.00 11050 110.50 11.00 35.75 36.00) 3575 3650 3687 37.37 30.50 30.50), 31.37 114.00 11400 1240012400 83 loch ulch 81 Löchssr- V. 8078 Aeksuch fa 74.50 Lomeper Ca. 127.62 Laurahdlis 28.50 Leopoldgroh. 4200 Nannesman 6575 Hansl. Berot. 27.00 lNaschb. Usl. 42.37 Marim. Büls 119.00 Metallussell 35.75 Hont-saltel.88— M eserl.Koble 188.50 Oranst. 4 k. 45.75 Fhönlnbergh. 35.00 Polrphonw. 39.00 Rb Braunkehl 209.252 ab. Elektr. V 102.75 Rb. Stahlvert 80.00 B1.- ALTestbr. 99.25 Aübersv 48.50 Salirden. Kal 186.50 Schles. Berpb 24.50 Schles. E. ub. 115.25 Sebnd. 4 Jalt 1875011 Schuckeriäc. 92.62 Schultbels-P. 108 781 Siemers 4 A. 141.25 Slobr Kanns 96.50 93.00 Sollpergans 39.00 9940. Liecke 155.00 Thür. das 110.25 Tleiz Laonh. 35.50 ter. Sahlv. 36.50 2 Vogel Telegr. 31.37 Na. Oelsenk. 11409 50.75 57.62) 37.75Veziersgalg 12500 6287 6267 G80M Lalsk, lerie—.— 86.00 88.50, 86.87 Lellsk. Nalah. 53.25 41.37 41.59),41.75) Laukel Nerie 83.50 11750 117.75 11862 K. Bruusal 78/80, 26.75 26.75 27.25 Reichsdaok 151.00 9200 92.50 9275/10lVerkeb 45.75 6087 61.00 61.50) ug. 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Bukarest, 100 fei.. Budapest, 100 Pengd.... Danzig. 100 Gulden... Helsingfors, 100 finnl. Mars Italien. 100 Lire..“... Jugoslavien, 100 Dinar Kaunas(Kowno), 100.ite Kopenhagen, 100 Kronen... Lissaben, Opegsto, 100 Erende Oalo, 100 Kronen Paris, 100 Franken Prag, 100 Kronen......... Reykjavik, 100 islind. Krone... Riga. 100 Latte Schweiz, 100 Franken Sofia, 100 Levs Spanien, 100 Peseten..... Stockholm-Gothenburg, 100 Kroum Talinn. 100 estm. Kronen...... Wien, 100 Schilling....... 40 SJait ui! mi Ouig. ohne Divid. 40. Vorzug, 84-5s Thür F. da Rebsl. 20.50, 19.00 Sschleben 13000 134.00 Salzdelurd 186.50-9300 Jangerd. Alt.—an 9910g Saroil„ 69.00 7000 Hutz K. SaxeMlCrl. goign 81 00 sch. Deirios 80.00 81.00 sehle. A4 ½ 24.50 77.50 G0. Bergt...— 1889 4o. H. b. 115.87 do. Forlans 51.00) 51.25 1. Sehne.7—.—— XIA. Scholan—— Schöseh. bel, 27.00 25.50 Seldbl. Berk g7 75 16800 Schud. 4 Jalz. 187.75 18500 Sehichiern. 59.50 80.30 Schuck. 4m o. 93.25 94.00 F. Schulz jon.—.— 50.00 Jchvad fon—.— Schwauch. k.—.— Schneln, Bis— Seldel 4llaun 15.00 F. Sallen— Siegen-Sol. Siegersa.-V. 81.00 65 45000 50 wa uns .12 Zt Preisnotierungen für Metalle in Berlin am 8. März .37 475 ene rz. Preise für 100 kg 45.50 6930 Gektroyrckupfer(wirebare), grompt eit Hamburg, Bremen oder Rotterdam.... Original-Hütten-Aluginium 98—9p%e in Blöcken, Walz, odes Drahtbarren........ desgl. in Walz- oder Drahtbarren...... Reinnickel 98—99%............. Antimon-Regulus..:..u...... Silber in Barren cz. 900 kein per kg..... Gold, Freiverkehr p. 10 Oramm....... Platin, Freiverkehr p. 1 Oramm....... 46.00 .648 .652 170/38 170.72. 100,00 164.00 350.00 100.00 164.00 350.00 30,00-41.00 39 00. 41.00 3800=41.50 38 50-42.00 .388 .392 59 99 8 14 ... .489 .492 ...... ..... ....: : 9258 .496 92.42 .484 21.46 21.50 .554.896 62.42 6258 .454.486 21.46 21.30 5554.598 41.56 41.64 65.18 65.32 13.30 13.32 74.92 75.08 Londoner Metallmarkt Lendon a. hilz isoch.(eigene Hleldlung) 7. 3. 8. 3. 41.88 41.74 . ...: .... 39.00 48.75 4275 194.50 172.00 Elsenb. Tort. 9300—.— Flettr Lasler. 89.50) 88.50 90.50) 90.00s8 I. A. Schlas 86.50 85.25 85.25 8600 Blicht.äfr. 98 87 98 50 98.25 96.87 Ioge h. Brao. 90 00 I. 6. Farben 119.00118.12 118.87 119.62 Felämähle Felen u. a. Geisnk. Bern 62 50 Ses. 1. el. Unl. 86.62 Ih. Goldschm 41.62 Banb. El. N. 114.78 Parh. Gumni 27.251 Barpenerbers 91.75 Josseh-Wlen 61.00 Ph. Bolzungs 54.00 Hotelbefr.-A. 59.25 Ius bergbas 150 80 1 Nar ab, Jen 107.87 Laph Gobr.—.— Hall Chenis 81.00 Hallischersl. 122.00 65.33 85.47 1335 13.37 7502 78.18 1660 1664 12.465 12.488 65.93 96.07 7867 7983 81.52. 92.00 108 50 144.50 96.00 3825 6. 3. 7. 34 .....: 16.60 16/64 15 15 fest 12.465 12.485 65.68 85.82 78.92 79.08 81.62 81.78 103t Zink: Tendens Kupfer: Tenden: „ Standard p. Kasse“ " Standard 3 Monate „ Stand, Seitl. Preis " Elektrolvt.... „ best selected... „ strong sheets... Eiektrowirebaro Linn: Tenden: „ Standard n. Kasse " Stangard 3 Monate „ Stand. Settl. Preis „ Banka..... „ Straitz.....s Giel: Tenden: " andl. prompt offiz. u woffis " and entl. Sicht off ang. Säm. Preis dkf Berlin, 8. März. Amtliche Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink.(Reichsmark per 100 Kilogr.) Kupfer: Tendenz fest. März 39.75 u. 40 bez., 40.25 40 G; April 40.25 B. 39.75 G; Mai 40.5 B. 40.25 S: Juni 40.75 bez., 40.75 B, 40.5 G; August 41 bez., 41.25 B, 41 G; Sept. 41.5 B, 41.25 G; Okt. 41.75 bez., 41.75 B, 41.5 G: Nov. 42 bez., 42 B. 41.75 G: Dez. 42.25 bez., 42.25 B, 42.25 G; Januar 42.5 bez., 42.5 B. 425 G: Febr. 42.75 u. 42.5 u. 42.75 u. 42.5 u. 42.75 bez. 42.75 B. 42.5 G.— Blei: Tendenz befestigt. März 16 B, 15 G; April 16.5 B, 15.25 G: Mai, Juni 16 B, 15.5 G; Juli 16.5 B, 15.75 G: August, Sept. 17 B, 16 G; Oktober 17.25 B. 16 G; Nov. 17.5 B, 16.25 G: Dez., Jan. 17.55 B, 165 G.— Zini: Tendenz fester. März. April 21.25 B. 20.75 G; Mai 21.25 B, 21 G: Juni 21.75 B, 21.25 G; Juli 22 B, 21.5 G: August 22.25 B, 21.5 G; Sept. 22.5 B. 21.75 G: Oktober 22.75 B, 22 G: Nov. 23 B, 22 G: Dezbr. 23.25 B, 22.25 G; Januar 23.5 B, 22.5 G; Februar 23.75 B, 22.75 G. dkf Berlin, 8. März. Produktenbericht. Tendenz: Bei ruhigem Geschäft abgeschwächt.— Das Geschäft an der Produktenbörse ist wieder sehr ruhig geworden. nachdem der Mehlabsatz auf dem inzwischen erreichten Preisniveau nachgelassen hat und andere Anregungen fehlten. Zu gestrigen Preisen war das Inlandsangebot von Brotgetreide vereinzelt etwas reichlicher, die Gebote lauteten aber zumeist 1 Mark niedriger. Am Lieferungsmarkt war die Unternehmungslust auch nur gering, so daß Weizen bis.25 Mark, Roggen—1 Mark niedriger eröffneten. Die bessere Nachfrage für Mehl ist wieder nur von kurzer Dauer gewesen. Die Forderungen lauteten unverändert. Das Angebot in Hafer bleibt mäßig. Infolge der Zurückhaltung der Käufer sind Forderungen und Gebote schwer in Einklang zu bringen Gerste in unveränderter Marktlage. dkf Liverpooler Geteidekurse und Mehlnotierungen vom 8. März.(Ansang.) Weizen(100 lb.) Tendenz: ruhig. März alt 4/2⅝ W.(min.), neu 4/7½ (minus), Mai neu 4/7⅞ bez.(minus), Juli neu 4/92½ bez.(minus). Okt. 5 W.(minus). Mehl (280 lb.) Liverpool Straiahts 191/—20½(), London Weizenmehl 17—25(). Preise in#l. und a. 12 9275 149/3 141/ 14% 141/16 1446 143/9 149/16 1448 149/16 284 27 „ gew. prompt offiz „,„ inofiz. entl. Sicht oft inott 273 281 3258 27 81.68 18 ::::: 2736 3053 3047 .053 .047 „ Re den. Pap. Nenlenm 46 Baue 4 66. Genmoor P. Ischalbg B:— a ason.4bertel. Aussd Sazseb 35.30) 36.00 Alidebr Näh. Berinerking ,ue— 18.850 Hlsers uer?—•— Graub. Nürnd. 115.87 118 80 Hühzer Anz—.——.— Vorin. Leilen 138 50 143.50 Hlagr. Ausor. 46.00 „ Züter 8500) 86.00 zirzehlegier 11.50 1275 " Batan 194.30 194.00 Asrzeht kat, 8900 9000 2000 gch. afscht. 81.00 83.00 Jossch 81.50 81.50 2•(Holm. Jürte 76.00 74.00 aln 19 60.50 95.50 32 504 34.96 77.42 11059 48.45 34.96 77.27 11059 45.45 48.55 35.05 77.43 11081 1 *„ 144 315 „ Settl. Preis Aluminium f. Inland. 325 Aluminium f. Ausland; Antim. Reg. Erz.-Preis Antim. Reg, chines, per uecksilder..... 148“olirgamer:.:: 154 5 30% 2100 Brauerel-Aktien 77.58 114.75 12800 6925 6935 50 69.25 9975 8400 110.81 32 57.75 52.00 48.55 300 .00 .00 2 fest 3000 5200 3250 3275 willig 145 ½ 146 145 ¾1 152 ½ 131 5225 6350 dkf Devisenkurse vom 8. März. Zürich: Paris 20.38, London 18.08½. Belgien 72.40, Italien 26.27½, Spanien 43.40, Holland 207½. Berlin 122.30; Amsterdam: Berlin 58.85—58.90, London 868 bis 870. Paris 981—982, Belgien 34.79—34.81: Paris: London 88.60, Belgien 354¾, Spanien 212½, Italien Schweiz 490½, Holland 10.19, Berlin 600: Paris 88.62. Brüssel 6350 63.50 148 149 3/18 . 78.25 7875 149.00149001485 44.00 44.00 44.87 7900 79.00 78.75 85.75 88.75 9609 1787 18.00 17.87 3725 3725 Munsi 4178. 66 Siem 4 Jal. 141.50 146.50 Sinner Akt. Jonderm 4 24.—.— Sprengsl. 6p;% Jiader lade 87.00 Sadlb, Hüha.— 319l. Cen, E. 64.35 4o. Genas.00 Siaall Nan—.— ar an Sielalur V. 36.00 35.00 Aa zpicnl 3800 B50 Sielt Cham. 16.37 16.37 ve. Batb. ug 120 25 a. Düerv. 90.00 do. Forlang 26.25 26.50 alek Fanan 40.75 40.75 Liock 4 Cc. 35.50 96.75 96.00 Zoldern Niat 39.50, 40.50 Jadr Holn, 48.00 45.00 Jurm-Ju1#e# ... .. 7200 Wickel f. Inland... Nickel f. Ausland. Weißblech.. Kupfersulphat.... Elevel. Qußeisen Nr. 9 Silber........ Silber-Lieferung... old........ DAssslk. Röie Engeld. Rau. Gückssl.„ Dauan Rellir.—% Hoisien. r. 683.00 Isend. Bomn—.— shigep best Lancr, Neich. 41.00 Nied. 38.00 —.— fest 415 4 91.00 86.50 12000 10% 101 11 1/148 1116 107 10714 13376. London: Amsterdam 8701, 24.98, Italien 68.68, Berlin 14.78, Schweiz 18.08½, Spanien 41.68. 1048 5 1719/14 191/16 1107 118 11 3000 Aoheniche.N Fh. Hoizmage Hotelbeir- G. Hörier-God. Aoberius Be. Jota Broslau I. Unksehaur. 4200) 42.30 6100 10¾ 1034 103 18.12 1800 1935 1575 1575 41.0 3150 S2 0 39.00 Lelpzg #l. Vortag Lindener Fr. Uipenüshn) s s4eh.R 1832513300 suz sz. 10800 1346h. E. T. 13050 131.00 23. 134.——.— 120 50 13100 intkiann Gooo 8087 Amtliohe Noten Gerien der 2 hur 192 Offizielle Schlußkurse GTarmianetlerungen) Berlin, den 8. März 1933. 115200 10762 Neutge Geld 1 Brief eule Notenkurse u. Geldsorten Reichelbräs Roslocker Sr. Geld Manst. A. O. f. 8..50 ehslen en u. guerenenr..n einschl. 1s A bi. 70.28) Chariottenb. W. 98.87 Maschinenb.-U. O. Anl. Ablös. o..— Chem. v. Herden). 80.50 Maximilianshütt 119.00 Auslosungssch..70 Comp. Hispano[128.50 Metallgesellsch. 37.75 8% Hoesch-Aml.-„2 Cont. G. Werke 128.75, Montecatini“ 525 Krupp-Anl, 8478 Cant. Lin. Zürich 37.75 Niederl. Kohle 7% Pit. St=Anl. 76.37 Daimler=Benz 27.87 Orenst.&a Koppes 46.87 7% V. Stahl-Anl. 89.25 Disch.-A4l. Tel. 132.00) Phgenix Bergbau 36.50 5% Boon. Eb. 14 13.25, Dtsch. Conti-Ozs 119 251 Polyphonwerke 88 50 3% Boon. Inv. 14 13.12) Deutzsche Eracl 10087 Ku. Kraunk. u. Br. 209.00 5% Mexik. Anl. 612 Dtsch. Kabelw. 89.75 Rhein. Elektr. 4% Mexik. Anl.:7 1) D. Linoleum. W. 38.37 Khein. Stahlw. 44% Oest. St.-S. 15.12/.Telef. u. Kabel 48.00 Rh.-Westt. Elek. 100.75 4% Oest CGold-R. 12.801 D Fisenhandel 43.25 Rütgerswerke.49.37 4½¾. Si.=R..40 Dortm Union=Br. 197.00 Salzdetfurth Kall 191.00 5% Kumün. Kente—.— Eintr. Braunk. 171.00) Schl. Bergd. u...==.2= 4½% Rumän. R.— Eisenb. Verkehr. 83.00) Schl. Elck. u. O. B 115.80 4% Rumän. Kie,.00 Elektr. Lieferg. 91.30 Schubertssalzer 198.00 4% Türk. B. 8. i.40) Eiektr. W. Schles. 88.37/Schuckeri& Co 94.37 428 Türk. B..11.27 Elekt, I. u. Kr.10075 Schulch.=Patzenk. 11375 4% Türk..Agl..25 Engelb.Brauerei, WOo, Siemenskflaleske 14978 1252115-781-9:### G. Farben(13339sSöhr kammgam Mo 4826 Ung. S1, 8,—.— Feldmühle Pap. 7975 Stolberger Zink 4 4%" 1914—.— Felten& Quille. 88.00 Südd. Zucker 157.00 4% Ungar..-R.—.— Oelsenk. Bergw. 83.50 Thüringer Oas[110.50 %8 2,..1910—.— Geskürel 88.90 Leonhard Tietz 35.25 4% Lisab. Stadt 8850 Th. Goldschmict 4225 Verein. Stahlw. 37.37 4½% Mexik. B..58 Hamb. Elektr. 118.00 Vogel Telegr. 31.87 2 4% Anatol Eb. 25.371 Harburg. Qummi 27.50) Wasser.Oelsenk. 114.00 3% Macech. Coich 390 Harnener Berab 9275 Wezteregeinalk. 128.30 5% Tehuantepee 378 koesch=-Köln-N. 6200 Zeilstoff-Verein 300 45% Tehuant..8cz-) Chil. Holzmann 83.00 Zellst.-Waldhof 83.80 Accumul.=Fabr.[194.78 Hotelbetriebag. 88.00 Bank elek. Werte 83.50 A. Kunstzrisde U. 37.30 lige Bergbau. 149 00) Kank f. Brauindk, 78.25 Allg. Elektr. Oes. 3200 lise Bergd. Oen. 107.75) Keichsbank 14930 Aschaffend. Zen. 24 781 Oebr. Jungham 2878 A. O. I. Verkehr. 45.75 Bayer hüotor, W. 105.00) Kali Chemie 85.50 4lg Lok. u, Kr. 79.80 I. H. Bemberg 47.00 Kali Ascherzieh. 127.00 Canada-P..-S. I. Berger Tielban 100.78) Klöckner-Werke 30.50 Dtsch. R. Vorz. 98.00 Berl-Karier. ind. 85.87 kohs u. Ch. Fapr., 74.00 Hamb.-Amer. P. 1812 Berl. KrattuL. icht 127.62 Lahmever& Co. 129.25 Fiamb. Südam. D Berl Maschinenb 26.87 aurahütte 23.00 Fanse Dampl Brauak. g. Brik. 188 00) Leopolägrube. 41.87 Nordd. Lioya Iremer Woll=K. 150.30) Mannesmana=R. Gö G2l Otavi- Nülen * Zementabkommen mit Holland. Das vorläufige Abkommen zwischen den am Holland=Zementmarkt beteiligten deutschen und holländischen Zementwerken und=verbänden ist am 7. März formell zum Abschluß gebracht worden. eisch eelce eich. Jnush. Gabe 23.00 23.37 Neküu 14——-.— retgen 20 Franken=Stche..... Oold-Dollars„..... Amerikan 10008 Dasl. 2 u. 1 Doll. 161.00 3144. IMR. 1168 28 18000 #n Lasker 135.25 159.00 ..: dto. Argenünsche...... Brasiianische...... Canadische...... Englische grobe.... Engl. 1 Pfd. u. darunmm Türkische Belgische Bulgarische.... Dinische Danziger Estnische Finnnische. Französlsche....... Holläindische...... lalienische große..... Gin 100 Lireu.darunier; ugoslavische... Letische........ Linuische... Vorwegische. Osterreichische große... dto. 100 Schill.0 Kumin. 1000.neue 300.ei unter 300 Lei Kalssr 1430 1400 en——. 81.00 Kirsechn. 4 Ca. 15.50—.— 310 8000 ruus n 11420 Lempelbol. 17.75 fampelb. 844 Fried Thonte Thd.-a.980 Thdr. Gas Leig 11075 Fietz Laond 35 50 frchanb 14 81.00 fragsradie 19900 Itgls.-4. 2225 frilenperte Fiunphv. K. fachersche u 66.25 fsehltzschmn 7625 7950 fAll Fübs—.— undeuirie-Abtten Lal ch. 19325 82.25 193 87/194 75 Hlausershun 1h Umn 4100—. üseheen. 15.4.— 3112 37.00/a u. soan 106 bnzr 329 220g schl Nt 12329.—— 425 32.25 34.00 Kgehlmang s. 113 75/112.50 7ago 7agn feht schlft 66.350 G800 759 186solnsr 44—— 7987 28.00 sösn=Jasuk 6200 66.75 68.37 88/99 sbzeh. Kal. 13.50 15.30 26.30 25.75 König vlid. .— 2200 Khnsgadg lg..66.50 67.00 4239 4275 sagzachnat Gal0, G8 50 43.25 45.00, Konlsa. 190h.—.— Hördisd Zuck—.— 3400—— Hirlag beht.— —— 1600 Küllzerleier 1000.25 Kralte Thhr. 23.75 23.87 Unal 4 Ca. „. 11200 f. Krehl 1230 13.25 10075 10362 34.25—. 48.00 45.87 150,75 160.00 17 99.50 111.00 35.75 .......: 85.00 19900 uum Pord Ammen4. Pap. Anb. Kohlen 1schl Tell F. Askaalog Müasrerte .-N5rb.-A 1000 .25 915 4200 .... Vegzihn 81).— Velon e1.—.—— Dsies 62. kr. 75.00 75.80 DerasasPe“ Dannlag Aa: Aaroper Vals 6400 ::: .u. darunt. Larover 33321 9983— Krouschrst 7000 75.00 Kroaorinz A. 27.25 27.75 Hchlrze. 196 Kanz. Treisr. 22.80—.— Japer.####. da. Gra M 42. Molerv. 42 Spiegelg. 1 F. Jen. 470 Jal. Beraer Burpnan k ür Berzige Ber. 92h. Jai 42. Hoist. 43.- Jur a. 1 Sahelg #rl. Nasch. 4e. Naur Ka srcheld ens wperde V. 20.07 Kribda d ah Brannk.8: Irmschr. 1S 1154-4. 6.# 410. 132 1250 alsrnser Past1 Ver Allenk. 5 Straiz Spteld 87.78 9000 Ver. Bauiran 20.50 20.00 4. bvri Aen—.—-.“ 44. Bädigze. 127 87 121.50 f. chem. Ch. 48.00 8000 28,62 23.00 f. R. Nlekel 75.00 74.75 IFausches.—.— .Gsar.- 88.00 46. Gamdlas 32.00 42.00 41.30.barrford 81.00 4alanz un 19.50 I. Rst. Kaler 21 25 91.30. 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