*D Dienstag. 28. Februar 1933 1933 Nr. 100—105. Jahrgang Einzelnummer 15.=Pfennig AUnzeigenpreist 1 um boch und 2s un brch 20.=Pfg.(abzügl. 1020 Krisenrabattvom Rechnunggbetrag), private Familienanzeigen sowiekleine Anzeigen detr. Wodnungsmarkt Hauspersonal Stellengesuche und private Gelegenheits=Anzeigen betsofortiger Bezahlung 10.-Pla. neuo, Reklamen Imm hoch und 75mm brat 90.=Pig. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird keine Gewährübernommen. Die eiwa gewährte Radattvergünstigung arlische bei Konkursen, Zwangsvergleich. u. gerichtl Klagen Für die Redaktion verantwortlich: Poltik und den übrigen Tell: Robert Kobde Feuilleion, Kunk und Wissenschaft: E. A. Schneider: Inserate u. Reklamen: H. Grävinghoff, Dortmund Wochentäglich 2 Ausgaben Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80 N. M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch i2mal zugestellz in ländt Bezirken.40.=M. wöch 7mal zugestell. Postadonnement wöchentl. 7mal gugestellt einschl. 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Schweres Bergwerksunglück 19 Brand im Berliner Schloß 14 Tote 7712 7675 is 496 .1 .94 694 Hitler und von Papen im Reichstag 676 676 15 enb Berlin, 27. Febr. Wie erst jetzt bekannt wird, brach aus bisher noch ungeklärter Ursache am Sonnabendabend im Dachgeschoß des Schlosses ein Brand aus, der jedoch durch die Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht wurde. In der Nähe des Brandherdes fand man Feueranzünder und verkohlte Streichholzreste. Die Polizei ist der Auffassung, daß Brandstiftung vorliegt. Sie hat umfangreiche Ermittelungen zur Aufklärung des Brandes eingeleitet. W Johannesburg(Südafrika), 27. Februar. Zwei europäische und 12 eingeborene Bergarbeiter sind heute durch den Sturz in den „2000 m tiefen Schacht eines Kronbergwerks tödlich verunglückt. Man glaubt, daß der Unfall durch Versagen des elektrischen Stromes zur Bedienung der lautomatischen Bremse hervorgerufen wurde. 915 96.12 95 12 71.12 70.75 —.— 717 14 7UI Berlin. 27. Februar. Sofort nach Bekanntwerden des Brandes eilte Reichskanzler Hitler an die Brandstätte, um sich von dem Fortgang der Lösch= arbeiten versönlich zu überzeugen. Auch der Präsident des Reichstags, Göring, und Vizekanzler von Papen hielten sich im Reichstagsgebäude auf. Das Plenum des Reichstags war gegen 10.30 Uhr abends bereits völlig ausgebrannt. Das Feuer fand hier reiche Nahrung, da die Holzbekleidung, die bereits 30 Jahre alt ist, vollkommen ausgetrocknet ist. Besonders an den Tribünen fraß sich das Feuer mit rasender Geschwindigkeit weiter, da die Tribünen völlig aus Holz bestehen. Die gewaltige Kuppel über dem Sitzungssaal, die aus Glas bestecht, ist bereits an mehreren Stellen gebrochen und droht einzustürzen. Die Polizei hat außerordentlich strenge Maßnahmen ergriffen, um der Schuldigen habhaft zu werden. Das ganze Haus wird systematisch durchsucht. Das kann unter Umständen Stunden und Tage dauern. da es in allen Stockwerken vom Keller bis zur Kuppel zahllose Schlupfwinkel gibt. Die Tat ist offenbar dadurch begünstigt worden, daß es für Personen, die sich auf Reichstagsabgeordnete berufen, leicht ist, ins Reichstagsgebäude zu gelangen. Es ist daher möglich, daß sich noch mehrere Personen, die an der Tat beteiligt sind, noch im Hause versteckt halten. Die polizeilichen Vernehmungen der Angestellten werden sofort nach Löschung des Brandes aufgenommen. Auch in der Umgebung des Reichstags wird der Verkehr außerordentlich scharf überwacht. Selbst Personen, die mit Presse= und Volizeiausweisen versehen sind werden auf ihre Personalien geprüft. Außerordentlich bemerkenswert ist die Tatsache, daß am Montagnachmittag im Gebäude des Reichstags eine kommunistische Versammlung stattgesunden L4 35 K 30 bigationen 7450 st. Pider..# .3 7437 Kon a..15 .i 7480 .11 75.00 K. 14 5 20 bis 30 Brandherde 7475 .: esellschaft u. 1935 71.00 7075 197 71.00 7078 323 71.00 7075 ndbriefe 691.-504. H..500 II. Koam. 125 7075 27/28/26/24 70.75 W Berlin, 27. Februar. Gegen.50 Uhr wurde Montagabend die Feuerwehr nach dem Reichstag gerufen, wo im Kuppelbau Feuer ausgebrochen war. die Wehr rückte gegen 10 Uhr auf Alarm mit ihren Fahrzeugen von zehn Berliner Wachen an. Auch Polizei traf an der Brandstelle mit größerem Aufgebot von Schuvobeamten ein und sperrte sofort den Reichstag im großen Umkreis ab. Beim Eintreffen der Wehren stand der große goldene Kuppelbau des Reichstagsgebäudes in hellen Flammen. über die Umgegend ergoß sich ein Sprühregen von Funken. Feuerwehr und Polizei drangen sofort in den Reichstag ein, und hier gelanges. einen Mannfestzunehmen, der unumwunden die Brandstittung zugab. Er erklärte, der niederländischen KPD. anzugehören. Der Brandstifter wurde unter starker volizeilicher Bedeckung sofort in die Wache am Brandenburger Tor gebracht und dort einem eingehenden Verhör unterzogen. Der Verhaftete führte wirre Reden. Er gab an, er hätte Ende der vorigen Woche den Brand im Berliner Schloß angelegt und habe jetzt auch das Feuer im Reichstag entzündet. Die Absperrungsmaßnahmen wurden rings um den Reichstag außerordentlich streng gehandhabt. Das grandiose Schauspiel der weithin am Himmel leuchkenden brennenden Kuppel hatte zur Folge, daß sich im Tiergarten und rings um den Reichstag Tausende von Menschen angesammelt hatten. Der Fahrverkehr wurde umgeleitet, da die Straßen um das Reichstagsgebäude mit Schläuchen übersät waren. W Berlin, 27. Februar. Gegen 10 Uhr abends bildete die gesamte Kuppel des Reichstagsgebäudes zwischen den vier Türmen eineinziges wogendes Flammenmeer. Auch die gesamte Ostseite des Gebäudes steht in Flammen und es ist kaum damit zu rechnen, daß wesentliche Teile der Ostseite des Reichstages erhalten werden können. Es brennen sämtliche Flure, die Wandelhalle, der Plenarsaal, die Garderoben und die Pressetribünen. Das Feuer hat sich allmählich weiter nach Osten durchgefressen, und die Feuerwehr hat große Schwierigkeiten, mit ihren Leitern an den Brandherd heranzukommen, da sie keine Möglichkeit hat, in den hohen Gewölhen des Hauses Leitern anzulegen. Man hat sechs Brandherde in verschiedenen Teilen des Gebäudes gefunden. Außer dem verhafteten Kommunisten vermutet man noch weitere Brandstifter in dem Gebäude, das umstellt ist und nicht ohne Ausweis verlassen werden kann. Ein Betreten des Gebäudes ist nur den Feuerwehrleuten gestattet, da man den Einsturs der großen Kuppel befürchtet. Es steht schon jetzt fest, daß der durch den Brand angerichtete Schaden mehrere Millionen Reichsmark betragen wird. Um ½11 Uhr abends war bereits der gesamte Plenarsaal mit der Bestühlung und der Täfelung der Präsidententribüne und den Zuschauertribünen restlos ausgebrannt. Ebenso stehen von den Wandelhallen nur noch die Umfassungsmauern. Man rechnet damit, daß nur ein kleiner Teil des Westflügels erhalten werden kann, während sonst das Reichstagsgebäude vernichtet ist und wohl erst nach mehrmonatigen Arbeiten wieder aufgebaut sein wird. Es hat sich inzwischen herausgestellt, daß noch an sieben bis acht weiteren Stellen Brandherde in Gestalt von Benzinflaschen vorhanden sind. Mau muß damit rechnen, daß im ganzen etwa 20 bis 30 Brandherde vorhanden sind. Die Täter müssen ausreichend Zeit gehabt haben, um ihre Brandstiftung vorzubereiten. Es kam ihnen der Umstand zugute, daß sich abends laum noch Personen im Reichstagsgebäude befanden, denn nur noch in wenigen Fraktionszimmern wurde gearbeitet, während die Beamtenschaft des Reichstags mit Ausnahme der Wächter bereits nach Hause gegangen war. Der verhaftete Täter besitzt einen holländischen Baß und verfügt über Ausweise der holländischen kommunistischen Partei. Es ist offenbar in den nächsten Tagen mit welteren Tervoralten der Kommunisten zu rechnen. Die perside Rampfedweise ded Henkrame Die Der Wahlschwindel mit dem„Kulturlampf“ 66 Das Zentrum hat sich in eine Stellung hineinmanövriert, in der es sich anscheinend nicht sehr wohlfühlt. Als am 31. Januar 1933 das Kabinett HitlerPapen an das Zentrum mit der Frage herantrat, ob es bereit sei, die von Hindenburg neu berufene Regierung ein Jahr zu tolerieren, hat es der Zentrumsführer Kaas für richtig gehalten, eine Reihe von Fragen an Hitler zu stellen, von deren Beantwortung das Zentrum seine Stellung abhängig. machen wollte. Eine Beantwortung dieser Fragen in einer Weise, die das Zentrum befriedigt hätte, wäre wohl kaum möglich gewesen und deshalb hat Hitler es vorgezogen, an das deutsche Volk zu appellieren. Das war der einzig richtige Weg, denn mit dem Zentrum abzurechnen gab es keine andere Möglichkeit. So sitzt nun das Zentrum in der Zwickmühle, in der es sich außerordentlich unbequem vorkommt, was schon daraus hervorgeht, daß das Zentrum sich mit allen Kräften bemüht, den Wahlkampf in das Gebiet des Kulturkampfes zu zerren. So wird in Dortmund ein Zentrumsflugblatt vom 16. Bezirk verbreitet, das den typischen Satz enthält: Polizeiorgane wagen kaum gegen Ruhestörer mit Hakenkreuz vorzugehen. In den letzten Wochen sind von diesen regierenden Machthabern fast alle Verwaltungen von katholischen Beamten, die der Zentrumspartei nahestehen, gesäubert worden. Eine größere Gemeinheit und eine größere Lüge als diese Zentrumslüge gibt es nicht. Die Regierung verfolgt nicht katholische Beamte, sondern es werden nur die Leute zum Teufel gejagt, die als Zentrumsgrößen die Geschäfte mit den Sozialdemokraten betrieben haben. Wenn es in dem vorstehenden Satz heißt, die Verwaltungen seien„gesäubert“ worden, so ist das allerdings ein interessantes Eingeständnis, denn säubern braucht man bekanntlich nur dort, wo sich Unrat angesammelt hat. Will das Zentrumsflugblatt das bestätigen, dann sollten eigentlich auch die ehrlichen Zentrumspolitiker damit einverstanden sein. Da nun die Regierung an die Stelle des katholischen Oberpräsidenten Gronowsti den katholischen Oberpräsidenten Frhr. von Lüninck gesetzt hat, so wird ein anständiger Mensch doch niemals behaupten können, die neue Regierung verfolge die katholischen Beamten. Die Kampfesweise des Zentrums ist in den letzten Tagen von hervorragenden Führern, die wegen ihrer Zugehörigkeit zur katholischen Kirche besonders dazu geeignet sind, ins rechte Licht gerückt worden. Vizekanzler von Papen rechnete am vorigen Freitag in der Westfalenhalle mit seinen früheren Parteifreunden gründlich ab. Noch viel deutlicher ist allerdings gestern der neue Oberpräsident von Westfalen, Frhr. von Lüniuck, mit dem Zentrum ins Gericht gegangen und die Partei des Herrn Kaas wird sich diese ihr unbequemen Wahrheiten gewiß nicht hinter den Spiegel stecken. Besonders den Zeutrumsschwindel vom bevorstehenden Kulturkampf hat der Oberpräsident in nicht mißzuverstehender Weise beleuchtet, als er sagte:„Ich halte es aber für eine ganz verside Form unsachlicher Kritik, wenn dieser politischen Kritik der Mantel des Schutzes konfessionellkatholischer Interessen angehängt wird.“ Diese Worte gewinnen dadurch ganz besonders an Bedeutung, weil Frhr. von Lüninck einer uralten katholischen Familie entstammt. Und einem solchen Manne darf man wohl das Recht einräumen, sich über das Zentrum das [Urteil zu bilden, daß die innere Kraft und Wider. standsfähigkeit des katholischen Volksteils und der katholischen Kirche in Deutschland nlemals stärker gefährdet gewesen ist, als in der Zeit, wo unser Vaterland von dem Bündnis zwischen Zeutrum und Marzismus regiert wurde. Dem Oberpräsidenten kann man nur dankbar sein, daß er als oberster Verwaltungsbeamter in Westfalen zeines Kulturkampfes an die Wand malt. Ein solcher Dämpfer tut solchen Leuten besonders gut, die früher nicht wußten, was sie in ihrer Aufgeblasenheit dem politischen Gegner antun sollten. Auf dem Kreisparteitag der Zentrumspartei in Oedt(Rheinl.) im Jahre 1931 hat sich der Generalsekretär Dr. Vockel noch folgenden Appell an die Parteien der nationalen Opposition geleistet: „In dieser ernsten und hoffnungsvollen Stunde ist es nicht Aufgabe deutscher Patrioten, die ihr Vaterland heiß lieben, in parteipolitischen Auseinandersetzungen sich zu verlieren. Die Parteien der nationalen Oppositlon müssen jetzt beweisen, daß sie echte Vaterlandsliebe haben. Sie haben die nationale Pflicht, eine Regierung(Brünina) zu stützen, welche die nationalen Interessen Deutschlands in den nächsten Monaten durchkämpfen muß. Es muß möglich sein. in dieser Epoche deutscher Geschichte, die für lange Zeit für das Schicksal der deutschen Nation von entscheidender Bedeutung ist. Parteistreitfragen zurückzustellen, wenn man Diener des Vaterlandes sein will. Das Zentrum führt keinen Parteikampf, sondern kämpft für die nationalen Interessen des deutschen Volkes.“ So frech und herausfordernd konnte das Zentrum nur reden infolge seiner ausschlaggebenden Machtstellung, die es in den letzten 14 Jahren eingenommen hat. Damit ist es nun Gott sei Dank vorbei und die Parteien der damaligen nationalen Opposition haben schon bewiesen und werden es noch viel mehr in Zukunft beweisen, daß sie wirklich echte Vaterlandsliebe haben. Diesen nationalen Parteien darf man deshalb am 5. März auch nur seine Stimme geben. 95.00 88.37 83.30 77.52 95.00 85.37 9157 17/62 7487 7487 30 I. Lcuius hüre 4375 4400 44.00 65.50 v5.29 bö.12 11087 11700.40 as an 4½62 3037 36/62 85.50 36.29 56.20 56.50 2479 2479 2587 36,00 S6.00 38/12 3412 3412 15478 1547515475 36.25 38.90 36.50 34.50 34b2 34.50 55.50 10425/204 25 2 b4. 50 95.75 7523 7500 7478 43.50 93.50 93.50 44.30 84.50 44.37 171/50 17050 1 70 10875 105.75 172.00 11400 „.75 101.00 101.40 139.8197.80 54.34 94.37 5478 3378 14121412 1050 3600 3500 94.30 84.15 3475 77.50 41.30 27.28 11.00 111 1 28 1130 1150 7 5 hat, TU Berlin, 27. Febr. Kurz nach 23 Uhr verließ Reichskanzler Hitler in Begleitung des Reichstagsabgeordneten Goebbels das Reichstagsgebäude. Darauf wurde der Presse Zutritt zum Reichstag gewährt. überall lagen noch die schweren Schlauchleitungen umher, da im Sitzungssaal das Feuer noch hell brannte und auch auf die Pressezimmer übergegrissen hatte. Der Direktor des Reichstags, Geheimrat Galle, berichtete über die Entdeckung des Brandes, der zwischen 20 und 21 Uhr ausgebrochen sein muß. □ 0 7 □ 10837 174.00 65.50 10112 13330 63.75 3312 142.30 Aufsehenerregender Schuß III Berlin, 27. Februar. Wie die TelegraphenUnion erfährt, steht es außer allem Zweifel, daß das Feuer mit Hilfe von Fackeln an den verschiedenen Brandstellen zur Entzündung gebracht worden ist. Ein Schutzpolizeibeamter, der sich Brandes vor dem Reichstagsgebäude aufhielt, bemerkte plötzlich hinter einer der Scheiben einen vorbeihuschenden Fackelträger, auf den er sofort einen Schuß losfeuerte. Ob der Betreffende getroffen worden ist, ließ sich bisher noch nicht feststellen. Sicher ist jedenfalls, daß an mehreren Stellen des Reichstagsgebäudes einwandfrei das Aufflackern von Feuer beobachtet worden ist. 0 5 0 nach Ausbruch des 48.25 46.25 40.00 9139 8139 8400 7580 1979 7487 14/.50 4,80/147.50 4575.75 41.12 7300 9462 94.62 9462 17.29 1700 1700 7 Ein Erlaß Fridks 0 0 gegen das Doppelverdienen der Beamten TII Berlin, 27. Febr. Der Reichsminister des Innern, Dr. Frick hat jetzt an die obersten Reichsbehörden, den Reichssparkommissar und die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft unter Bezugnahme auf die Notlage des Arbeitsmarktes einen Erlaß gerichtet, der sich gegen das Doppelverdienen bei den Beamten wendet, und zwar hinsichtlich einer Nebenbeschäftigung des Beamten selbst wie auch einer gewerblichen Tätigkeit seiner Ehefrau. Nach dem Erlaß soll bei Gesuchen von Reichsbeamten wegen einer Nebenbeschäftigung nur in wenigen Ausnahmefällen diese Genehmigung erteilt werden. Als Ausnahmefälle werden angesehen, wenn ein öffentliches Interesse, dieser Lehenbeschäftigung vorllegt oder ihre Ausübung durch eine geeignete andere Person nicht in Frage kommt. Unter diesem Gesichtspunkt müssen bereits erteilte Genehmigungen unter Wahrung einer gewissen Frist zurückgezogen werden. Bei der gewerblichen Tätigkeit für Ebefrauen von Beamten, die sich nicht genehmigungspflichtig ist. soll nachgeprüft werden, ob dabei nicht eine Umgehung der für den Reichsbeamten selbst geltenden Beschränkungen vorliege. Wegen der entgeltlichen Musikausübung durch Reichsbeamte wird auf die dafür erlassenen Bestimmungen verwiesen. Für Angestellte und Arbeiter im Reichsdienst soll nach Maßgabe der Bestimmungen der Tarifverträge entsprechend verfahren werden, wobei aber bereits für sie gegebene Anweisungen unberührt bleiben sollen. □ 17.25 17.85 17.12 14.50 14.50 14.30 Höchste Alarmstufe CNB Berlin. 27. Februar. Die Berliner Polizei, sowohl die Politische Polizei als auch die Schutzpolizei, sind aus Anlaß des Reichstagsbrandes in die höchste Alarmstufe versetzt worden. Im Polizeipräsidium ist eine Sonderkommission für den Reichstagsbrand gebildet worden, die eine weitere Vernehmung des Täters durchgeführt hat. Man rechnet noch in der kommenden Nacht mit energischen Maßnahmen der Polizei insbesondere mit weiteren Verhaftungen. Das gründet sich besonders darauf, daß man nicht daran glaubt, der Verhaftete habe seine Tat allein begangen. Der Befund im Reichstagsgebäude zeigt, daß der Täter eine gute Ortskenntnis gehabt haben muß, so daß die Meinung vorherrscht, er habe in führenden Kommunisten, die im Reichstag ein= und ausgehen, Helfershelfer. Verhaftung kommunistischer Führer CNB Berlin, 28. Februar. Da zahlreiche Anzeichen darauf hinweisen, daß die Brandstiftung im Reichstag der Beginn einer vorbereiteien großen kommunistischen Terrorserie ist, sind noch späten Abend umfangreiche Maßnahmen gegen die BD. unternommen worden. U. a. wurde eine Reihe kommunistischer Führer in Schutzhaft genommen, um jeder Verdunkelungsgefahr vorzubeugen. Reuuge Oeld Briet 1642 205 Aeas 16.16 4185 .22 #20 422 25 □ 915 175 947 .45 1437 1437 1431 14.31 .91 185 .7 893 6337 2 15 63/83 9431 an 632 628 16/8618 0 05 21.33 21.73 944 41.76 73.05 16388 90 21.45 21/85 940 41.62 73/35 am KUT 76.20 84.05 846 Die Landesregierungen sollen von dem Rundschreiben in Kenntnis gesetzt und gebeten werden, entsprechend vorzugehen, um durch ein gleichmäßiges Vorgehen des Reiches, der Länder und der Selbstverwaltungskörper die Wirksamkeit der Maßnahmen zu gewährleisten. 7490 81.74 91.74 34.73 S4 Regierungsbesprechungen 12.39 9 CNB Berlin, 27. Februar. Wie wir erfahren, finden heute nacht noch Besprechungen im Reichsinnenministerium statt, die den Zusammenhängen des Reichstagsbrandes gelten. An der Brandstelle haben Kriminalpolizei und Politische Polizei bereits ihre Erhebungen angestellt. Das Feuer eingedämmt 47.38 46.95 46.95 67.35 Eine 14=Jahres=Bilanz W Berlin, 27. Febr. Den vereinten Anstrengungen der gesamten Berliner Feuerwehr gelang es nach etwa eineinhalbstündiger Arbeit, den Brand um ½11 Uhr abends auf seinen Herd zu beschränken. Eine Ausdehnung des Feuers auf den bisher unversehrt gebliebenen Teil des Gebäudes erscheint ausgeschlossen. Der Plenarsitzungssaal bietet ein Bild schlimmster Zerstörung. Die Eisenkonstruktion der großen Mittelhalle hat sich verbogen und ist teilweise eingestürzt. In einzelnen Gäugen seht das = Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahim.) Die Reichsregierung wird noch in diesen Tagen einen Aufruf an das deutsche Volk erlassen, der eine 14=Jahres=Bilanz darstellt. In diesem Aufruf wird sich die Reichsregierung mit den Arbeitsergebnissen ihrer Vorgängerinnen auseinandersetzen. 27. Februar. uli.75—.77, Polizei sichert auch den Landtag Febr. März 99—7. Oktober 1 B: Januar IUI Berlin. 27. Februar. Kurz vor Mitternacht besetzten mehrere Polizeiposten das in der PrinzAlbrecht=Straße gelegene Landtagsgebäude, da es nicht 1.—. asssst anett ainamenermsten baausgeschlossen erschien, daß man auch hier Brandstif sin aus Offentlichteit hinausgerufen hat, welches Vertungen versuchen würde. Gleichfalls wurde die ganze brechen es is, wenn das Zentrum jetzt das Gespenst Die heutige Morgen- und Abend=Ausgabe umfassen zusammen 16 Seiten. England unt Wahl Die Oezlawonm=Hagenberge Die Leschlasseres Reicherarinente Bedingte Waffenat Man schreibt uns: In der kommenden entscheidenden Durchbruchsschlacht ist es mit dem bloßen Wählen und danach mit dem interessierten Abhören der Wahlergebnisse noch nicht getan Vielmehr muß man in dieser letzten kostbaren Woche den Wert seine: Stimme durch ein freimütiges Bekenntnis zu vervielfachen suchen. Dadurch stärkt man den Männern, die ständig in den Hochburgen des Volksfeindes Leib und Leben aufs Spiel setzen, den Rücken wie überhaupi die Stoßzkraft der nationalen Erhebung durch einen unerschütterlichen Glauben, den man in diesen Tagen gar nicht oft genug durch Wort und Schrift bekunden kann. Darum heraus aus der Reserve! Fragt die Kollegen in den Betrieben, ob sie lieber die Totenfelder des bolschewistischen Chaos über Deutschland sehen oder einen Ordnungsstaat, wenn dieser auch nun nicht gerade so sei, wie sie ihn sich gemalt hätten. Was sei ihnen wichtiger, kleine vermeintliche Schönheitsfehler und scheinbare persönliche Nachteile oder das Auslöschen der Nation! Denn der wirkliche Kampf geht nur noch gegen den einen Staatsverderber, den Kommunisten. Gegenüber diesem einen großen Ziel müssen alle kleinlichen Bedenken, die sich oft nur gegen Außerlichkeiten irgend einer Person richten, verblassen. Manch einer verbindet auch wohl die Vorstellung, die er zufällig von einem bekannten Stahlhelmer oder SA.=Mann hat, mit der ganzen nationalen Erhebung. Der Kampf gegen diese Zweifler kann nur in vernünftigem sachlichen Überzeugen bestehen. Jegliche Krankungen gegen den ZagenSache nicht. Weite Kreise des katholi7UI Berlin, 27. Febr. Dr. Hugenberg empfing Montag den Vorsitzenden des Soztalpolitischen Ausschusses der bisherigen deutschnationalen Reichstagsfraktion, den Abg. Dr. Erich Schmidt(Eichwalde). Dr. Hugenberg beantwortete hierbei verschiedene an ihn gerichtete Fragen. Auf die Frage, ob er der gegen ihn gerichteten sozialen Hetze der Marxisten und linksbürgerlichen Gewerkschaften Bedeutung beimesse, erklärte Dr. Hugenberg, daß er es ablehnen müsse, die Stellungnahme derjenigen zu beachten, die an dem gegenwärtigen sozialen Elend weitgehend mitschuldig seien. Dr. Hugenberg bejahte ausdrücklich die Notwendigkeit einer Berussvertretung der Arbeiter= und Angestelltenschaft. Aber auch hier müsse ebenso wie in der Politik der Einfluß der Ewiggestrigen, die in der Linksfront stünden, ausgeschaltet werden. Nach verschiedenen Punkten der Sozialgesetzgebung und des Arbeitsrechts und besonders nach seiner Stellungnahme zur Sozialversicherung befragt, verwies Dr. Hugenberg auf seinen Vortrag vom 16. Oktober v.., in dem er sich ausdrücklich zu einer Erhaltung der Sozialversicherun ihrer Gesundung und Gliedern bekannt hat. Grundlegend führte Hugenberg dung die uverwindung der Arbeitslosigkeit herbeigeführt werden müsse. Er verannte sich auch zu der deutschnationalen Forderung, Hauszinssteuererlaß zum Zweck der Arbeitsbeschaffung Schmidt wies sodann darauf hin, daß die Fragen des Doppelverdienertums und der hohen Gehälter in der sozialpolitischen Erörterung unter der Arbeitnehmerschaft immer noch eine große Rolle spielten. Dr. erwiderte, daß diese Fragen unter dem Gesichtspunkt wirklicher Kameradschaftlichkeit angesehen werden müßten. Hohe Gehälter seten nur dort zu rechtfertigen, wo sie durch besondere Leistung für die Allgemeinheit tatsächlich verdient würden. Dr. Hugenberg betonte sodann erneut die Rotwendig#####iner Regelung der Auslandsschulden, um das schwerste Hemmnis zum wirtschaftlichen Wiederaufstieg zu beseitigen. am im 7II London, 27. F hielt am Montag ein Grund von engli Fernen Osten besprock die englische Regierun Ausfuhrerlaubn welche Artikel, die in über Waffenausfuhr gilt, bis sich die Geleg Beratung und Entsche turssrerträge sollen veruhrt werden. 7UI London, 27. 8 Unterhaus über Montag von dem Fi bury, anläßlich von den Haushaltsvoransch mit dem formellen A haltes um 100 Pfuni daß die Welt vor eine Jahre 1914 stehe, verl gierungserklärung übe land„bei gewissen Er gegenüber habe, ferner lisch Politik sich nicht mit der ang Vor einer großen Wirtschaftsveroronung hen ten, als bei Verrat militärischer Geheimnisse jetzt auf Todesstrafe anstatt aus Zuchthaus erkannt werden kann. Was die Verbreitung von Falschmeldungen im Ausland angeht, so wendet sich die entsprechende Verordnung besonders gegen diejenigen, die bestimmte Nachrichten in der Auslandspresse veranlassen und dort in kleiner Aufmachung erscheinen lassen, um sie dann wieder in großer Aufmachung nach Deutschland zurückzubringen. Zersetzungshochverrat, der sich gegen den Bestand des Staates richtet, wird in Zukunft anstatt mit Festung mit Zuchthaus geahndet. Wer in Druckschriften zum gewaltsamen Kampf gegen die Staatsgewalt auffordert oder anreizt, oder wer aus politischen Beweggründen zum Streik in einem lebenswichtigen Betrieb auffordert oder anreizt, wird mit Gesängnis bestraft. = Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtm.) Das Reichskabinett hat sich am Montagabend mit verschiedenen finanz= und wirtschaftspolitischen Maßnahmen beschäftigt, die nach den Wahlen zu einer größeren Notverordnung zusammengefaßt werden sollen. Hierzu gehört auch die Münzreform, die auf eine Verkleinerung der Fünfmarkstücke abzielt. Beschlossen wurde die Herabsetzung der Gehälter in den subventionierten Betrieben. Es handelt sich hierbei natürlich nur um Einkünfte, die angesichts der allgemeinen Not des deutschen Volkes in Betrieben, die mit staatlichen Unterstützungen arbeiten, nicht vertretbar sind. Die Einzelheiten der Gehaltsfestsetzung werden noch folgen. Die Reichsregierung hat sich aber darauf geeinigt, jeden Betrieb zu erfassen, der staatliche Beihilfe hält. Weiter ist die Verordnung August 1932 aufgehoben worden, Beamte in Dienstkleidung schen Veranstaltungen nicht teilnehmen dürsen. Die Aufhebung war nötig, nachdem in letzter Zeit in nationalsozialistischen Kundgebungen uniformierte Beamte in großer Zahl ausgetreten waren. sen ervom 15. wonach an politi" aber aupt durch Resorm an Die Regulierung der Milchpreise zu Dr. aus, daß durch die Wirtschaftsgesun= Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtm.) Der Preiskommissar Gördeler hatte im vorigen Jahre Vorschriften für die Festsetzung der Handelsspannen für Milch erlassen. Er ist aber in einem gerichtlichen Streitverfahren unterlegen, weil sich das Gericht auf den Standpunkt stellte, daß er auf die Handelsspannen keinen Einfluß nehmen könne, da gesetzliche Grundlagen nicht vorhanden wären. Das Reichskabinett hat menhang munismus leiten lasse Außenminister Sir Grundlage, von der di müsse, sei die in glei schaft gegenüber Chin Die englische Politik, soffen verfahren sei, he zunächst ein Ausgleich aber im Falle des Fe auf den Lytton=Beri# Methoden und H den nicht in über Völkerbundssatz setz in seine eigene### Völkerbund vorgesehe Aber, so fuhr Simon gerechtigkeit sein, wen zufrieden geben Japan viele Schwierigkeiten gege Nachbarn zu tun #e handeln lasse. Der Ly tionen noch zwangsw sondern nur eine Re die der Völkerbund ge könne. Es sei ganz na Unterbindung der Zu tauche, um zu verhin! Waffenzufuhr genährt Vorgehen würde nur einer internationalen zu gewähren. Dr. Todesstrafe auf Landesverrat TUI Berlin, 27. schiedeter Entwurf Verrgt am de räterische Umtriebe sieht in den Fällen, in denen es sich um schweren Verrat militärischer Geheimnisse handelt, zum Teil die Todesstrafe, zum Teil lebenslängliches Zuchthaus vor. Der Verordnungsentwurf enthält weitere Vorschriften gegen landesvertäterische Fälschungen. In den bisherigen Strafbestimmungen ist insofern eine Verschärfung eingetreden dienen der schen Volksteils sind bereits ebenso des würdelosen Parteigezänks in den Parlamenten überdrüssig und wenden sich von einem weiteren Bundnis mit dem Antichristen ab. Viele von ihnen wissen auch schon, daß Stahlhelmer und SA.=Leute mit ihrem ständigen persönlichen Einsatz weit mehr Schützer ihrer Kirche Klöster sind als die Zentrumführer. Allerdings müssen sie, wie alle anderen Interessentenhausen und=häuflein. auf ihre Extrawürstchen verzichten. Die neue Reumsaßt in der Tat schon jetzt so weite Volkskreise, daß eine möglichst gerechte Siaatsführung auch einem ganz Vorsichtigen wenigstens möglich erscheinen müßte. Nach der Wahl wird aber das ganze den nationalen Staat bejahende Volk hinter der Regierung stehen. Sagt daher nur den Lauen und Vorsichtigen, daß bei dieser Wahl, die auf lange Zeit die letzte sein wird, nur noch auf„Sieg“ gesetzt werden kann. Das Setzen auf„Platz“ sei aussich slos, da die vielen Blumen des sonst so reichen Wahlbuketts unter der Sonne der Siegparteien dahinwelken werden. Selbst im Lager des gemäßigten Marxismus gibt es schon viele Zweifler, die mit dem Schieberkapitalismus unzufrieden sind. Fragt mal einen, dem der jetzige Versonalwechsel vielleicht mißfällt, ob sich etwa seit dem Kriege Regierungen und Behörden in deen Maße ihre Kräfte aus den Reihen der zwar verdienten, aber reaktionär verdächtigen Frontsoldaten geholt hätten, wie es den Verteidigern der Heimat zukam, und ob nicht die jetzigen Männer mehr als Führer berufen seien als manche der Vorgänger. Denn die Regierung, die der Kommunist am meisten haßt, ist am ersten berufen, ihn niederzuwersen. Darum heraus mit der Stimme schon vor der Wahl! Febr. Ein vom Kabinett verabeiner Verordnung gegen utschen Volke und hochvernun am Montagabend das Milchgesetz geändert, und zwar in der Weise, daß in Zukunft die obersten Landesbehörden in die Lage versetzt werden, mit Zustimmung der Reichsregierung für bestimmte Zeiträume die Handelsspanne für Trinkmilch zu regeln. Man will erreichen, daß auf dem Wege vom Erzeuger zum Verbraucher keine unnötige Verteuerung eintritt. dug sen und Reichsminister Geidie in Haue iKeine AbtastungverRotomanruppen Hugenberg über Berufsbeamtentum sung TII Halle a. d.., 27. Febr. Am Montagabend sprach Reichsminister Seldte aus einer großen Kundgebung der Kampffront Schwarz=Weiß=Rot im Saal der Schloßbraueret. Die Rede wurde durch Lautsprecher in zwei weitere Säle übertragen, die ebenso wie der Hauptsaal überfüllt waren. Der Reichsarbeitsminister und 1. Stahlhelm=Bundesführer wurde bei seinem Erscheinen stürmisch begrüßt. Seldte erinnerte zunächst an seine Worte auf der Kundgebung der Stahlhelm=Selbsthilse, die am gestrigen Sonntag in Berlin stattsand, wonach nicht durch Klassenkampf, sondern nur durch absolute Zusammenarbeit aller Volksschichten die innere und äußere Freiheit erreicht werden könne. Als Arbeitsminister werde er stahlhelmmäßig, d. h. soldatisch handeln. Er habe nicht geglaubt, daß das jetzige Kabinett so einheitlich arbeiten werde, wie das geschehe, und er könne sagen, daß am 30. Januar ein Wunder geschehen sei. Die Begeisterung. mit der Hitler von seiner Seite aus den Wahlkampf führe, sei bewundernstvert. Er, Seldte, wolle Hitler loben, weil er ihm vertrauen wolle, denn ohne Vertrauen zwischen beiden Armeen, der grauen und der braunen, gebe es keine Zukunft. Das deutsche Volk müsse sich daran gewöhnen, daß die Zeiten des Liberalismus vorbei seien und daß es täglich vor eigene Entscheidungen gestellt werde. Man wisse noch nicht, ob das deutsche Volk soweit sei, nach den verflossenen 14 Jahren zu erkennen, was das jetzige Kampfkabinett wolle. Es wäre ersteulich, wenn der kommende Reichstag der Regierung das Vertrauen auf eine Reihe von Jahren in denen gehandelt und gearbeitet werden solle, schenken würde. Nach vier Jahren Aufbauarbeit werde sich das Kabinett dem deutschen Volke stellen. In diesen vier Jahren werde immer wieder das Wort gelten: Arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Der deutsche Mensch müsse erkennen, daß das Schicksal eines jeden Einzelnen heute ganz anders als früher mit dem der Gesamtheit verbunden sei. Nur wenn die ganze deutsche Nation die Verantwortung auf sich nehme, könne auch der Endsieg errungen werden. Zum Schluß wies Seldte darauf hin, daß das jetzige Reichskabinett sozusagen als Ultima ratio eingesetzt sei, das erst nach restlosem Erfolge abtreten werde. Immer wieder ergebnislose Verhandlungen in Genf 7UI Berlin, 27. Februar. Reichsminister Dr. Hugenberg hat an den Vorsitzenden des Reichsausschusses der deutschnationalen Beamtenschaft, Abg. Harmony, ein Schreiben gerichtet, in dem er zu der Frage des Berufsbeamtentums Stellung nimmt. Dr. Hugenberg sagt darin u..:„Ich lege Wert darauf, um etwaigen in der Beamtenschaft aufgetauchten Zweifeln zu begegnen. Ihnen gegenüber zu betonen und ich ermächtige Sie, davon Gebrauch zu machen, daß die Deutschnationale Volkspartei nach wie vor unverbrüchlich aus dem Boden der Erhaltung des Berufsbeamtentums mit seinen traditionellen, gesetzlichen und staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten steht. Auch die Kampffront Schwarz=Weiß=Rot hat es ausgesprochen, daß die Grundlagen des Berufsbeamtentums unantastbar sind. Die Erhaltung und Sicherung des Berufsbeamtentums ist für die Deutschnationale Volkspartei ein Regierungsprogrammpunkt. Eine selbstverständliche politische Aufgabe ist es mir, den deutschnationalen Beamten, die wegen ihrer politischen Zugehörigkeit zu uns Nachteile irgendwelcher Art erlitten haben, wieder zu ihrem Rechte zu verhelfen. zen sabe TU Genf. 27. Februar. Der Hauptausschuß der Abrüstungskonferenz hat am Moniag mit großer Stimmenmehrheit beschlossen, simtliche Kolonialtruppen von der vom Hauptausschuß bereits angenommenen Vereinheitlichung der Armeen auf ein kurzer Dienstzeit und zahler#näßig bei penbeständen auszudehnen. Die Kolonialarmeen sind damit praktisch von allen künftigen Abrüstungsmaßnahmen Heeressystem mit #schränkten Trupbefreit worden. Die großen Kolonialmächte England Frankreich und Holland widersetzten sich energisch der Einbeziehung der Kolonialarmeen in die Vereinheitlichung der Heeressysteme. Der französische Kolonialminister Sarraut und der Luftfahrtinister Pierre Cot nahmen an der Sitzung teil. Die Vertreter Frankreichs und Englands erklärten, daß die Kolonialtruppen Polizeiaufgaben zu erfüllen hätten, die bei der vorgesehenen Heräbsetzung der Dienstzeit auf acht bis neun Monate unmöglich CNS Berlin, 27. Februar. In der heutigen Nachdurchgeführt werden könnten. Staatssekretär Eden mittagsziehung der Preußisch=Süddeutschen Klassenhoo hervor, die Kolontaltruppen des englischen Welt= lotterie fiel ein Haupttreffer in Höhe von 200 000 reiches könnten unmöglich ihre schwierigen, größte Mark auf das Los Nr. 121 427. Dieses Los wird in Disziplin und Verantwortung erfordernden Aufgaben der ersten Abteilung in Achteln in Niederschlesien, in jungen Rekruten übertragen.(der zweiten in halben Losen in Hessen gespielt. Dunkle Spio TII Paris, 27. Fel Meldung des„Matin angelegenheit aufgedeck ein französischer Offizt behörden und Sicherhe einem gewissen Leutna Schriftstück aus deme wendet und an Deutsch eine genaue Aufstellun mittellager enthält. die des Armeekommandos Der Offizier wird w mäßigem Briefaustauf standen zu haben. Der Last gelegten Straftaten daß das Postregist gegangenen wurden, gefälscht se vorläufig noch Stillsch 200000 Mark gezogen Eine bedeutsame Erklärung Die Vertreter Deutschlands und Italiens erklärten dagegen, daß die im Mutterland oder in der Nähe des Mutterlandes befindlichen Kolonialtruppen einen untrennbaren Teil der Heimatarmee darstellten und daher den gleichen Regeln wie diese unterworfen werden müßten. Botschafter Nadolny machte den Hauptausschuß darauf aufmerksam, daß Frankreich im Weltkriege eine Million Kolonialtruppen eingesetzt hätte und daß die in Frankreich oder in den nahe gelegenen französischen Kolonien stationierten Kolonialtruppen im Kriegsfalle jederzeit und in gleicher Weise eingesetzt werden könnten wie die übrige französische Armee. Der Hauptausschuß lehnte jedoch zunächst mit 13 gegen 2 Stimmen(Sowjetrußland und Türkei) bei deutscher und amerikanischer Stimmenthaltung die Frage der Ausdehnung der Vereinheitlichung der Armeen auf die gesamten Kolonialtruppen und sodann mit acht gegen fünf Stimmen(Deutschland, Italien, Ungarn, Bulgarien und Norwegen) die Ausdehnung auf einzelne Teile der Kolonialarmee ab. des bayrischen Stahlhelms and München, 27. Febr. Zu der wiederholten Erklärung des Vorsitzenden der Bayrischen Volkspartei, Schäffer, die bayrische Bevölkerung werde sich einen von Berlin nach Bayern entsandten Reichskommissar nicht gefallen lassen und die bayrischen Wehrverbände, einschließlich des Stahlhelms, würden ihn an der bayrischen Grenze verhaften, veröffentlicht der bayrische Stahlhelmführer, Oberst von Lenz, in der„München=Augsburger Abendzeitung“ eine Erklärung. in der ausdrücklich festgestellt wird, daß der dayrische Stahlhelm sich auf keinen Gereke über die Arbeitsbeschaffung ENB Berlin, 27. Febr. Der Reichskommissar für Arbeitsbeschaffung Dr. Gereke, sprach heute abend bei einem Presseempfang über den Stand der Arbeitsbeschaffung. Der Reichskommissar betonte, daß man bereits aus den bisherigen Erfahrungen des 500=Millionen=Sofortprogramms für die weitere Gestaltung und den Ausbau der Arbeitsbeschaffung sehr wertvolle Schlüsse ziehen könne. Dr. Gereke setzte sich dann eingehend mit den Kritikern des Sofort=Programms auseinander und warnte davor, sich allzusehr in den Streit über die zweckmäßigste Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu verlieren. Gerade beschaffung gelte auch der alte Satz, daß man dann, wenn man sich überhaupt erst einmal ein Ziel gesteckt hat, nicht mehr allzuviel über Einzelheiten streiten, sondern geschlossen dem Ziele entgegengehen soll. Er als Reichskommissar für Arbeitsbeschafsung, den das Vertrauen des Reichspräsidenten von Hindenburg berufen habe, habe mit Genugtuung die politische Einigung der nationalen Rechten begrüßt, denn es seien #r Vertreter der NSDAP., des Stahlhelms und des Reichslandbundes gewesen, die sich energisch hinter das Landgemeindeprogramm gestellt hätten. Dr. Gereke schloß mit dem Hinweis, daß er sich eins wisse mit allen Mitgliedern der Reichsregierung in dem Willen, den Millionen erwerbsloser deutscher Volksgenossen wieder Arbeit und Brot zu schaffen, denn auch die Lage von Landwirtschaft, Industrie, Handwerk und Handel hänge ja entscheidend von einer Stärkung der Kaufkraft der erwerbslosen Massen ab. Selbstverständlich müsse sehr sorgfältig geprüft werden, in welcher Weise man die Finanzierung der erweiterten Arbeitsbeschaffung vornehme, aber daß diese Erweiterung erfolgen müsse, sei bei der Einstellung der hinter dieser Regierung stehenden Kräfte und der ganzen Volksstimmung außer Zweifel. eingeschr Den eigenen Vatel babrisch= ##t daau, hergeben würde. richsprasidenten ernannten kommissar an der Erfüllung seiner Pflichten zu hindern. geschweige denn ihm gegenüber Gewalt anzuwenden. Wert darauf, daß über diesen rup Köln, 27. Febr auf einer Polizeiwach arbeitsloser junger Ma Selbstbezichtigung, er einem zugespitzte lich in Notwehr, schw gen ergaben, daß die verletzte soll zu Gewalt dem er mit seiner Frau bei er seine Frau bedri getreten und hatte mit verletzt, daß dieser ins mußte und hier in## Täter wurde vorläufig einen vom Reichsfür die ArbeitsOberst von Lenz lege virsen Punkt nirgends, hesonders auch nicht bei der bayrischen Regierung, irgendwelche Zweifel bestehen. Aus dem französischen Senat Kürzung der Militärkredite Paris, 27. Februar.(Telegramm unseres eigenen Berichterstatiers.) Nachdem der Ministerpräsident Daladier in der heutigen Vormittagssitzung des Senats in der Frage der Kürzung der Milltärkredite eine Mehrheit von 180 gegen 118 Stimmen erzielt hatte, hat sich im Laufe der heutigen Nachmittagssitzung das Bild vollständig geändert. Die Nachmittagssitzung war ausschließlich der Erörterung der Artikel über die Besteuerung der Beamtengehälter gewidmer Der Senat hat die fraglichen Artikel des Projekts über das Budgetzwölftel für März mit 224 gegen 38 Stimmen aufrechterhalten. Die Regierung hat im Laufe der Erörterungen keine Stellung genommen und es vermieden, die Vertrauensfrage aufzuwerfen. Die Absttenmung bedeutet, daß der Senat geschlossen eine Besteuerung der Beamtengehälter verlangt, und zwar beginnend mit den Gehältern von 9000 Franken jährlich, während die Kammer die Besteuerung erst für die Gehälter von 15000 Franken zulassen will. Die Kammer wird im Laufe einer Nachtsitzung erneut Stellung zu nehmen haben, und der Senat wird morgen in dritter Lesung die Vorlage beraten. Im Verlaufe dieser dritten Lesung im Senat wird der Ministerpräsident Daladier der Vertrauensfrage wohl nicht mehr ausweichen können. Die Stellung der Regierung ist nach den heutigen Sitzungen des Senats als äußerst kritisch zu beurteilen. Der Reichskunstwart beurlaubt Das deutsch=russische Handelsgeschäft CNB Berlin, 27. Februar. Der Reichskunstwart Dr. Erwin Redskob ist, wie das„B..“ hört, vom Reichsinnenministerium mit sofortiger Wirkung beurlaubt worden. Den Angestellten seines Büros wurde die Kündigung ausgesprochen. Damit ist das Amteines Reichskunstwarts, wenigstens vorläufig, abgeschafft. and Berlin. 27. Februar. In der Presse beschäftigt mon sich gegenwärtig auch mit dem deutsch=russischen Handelsgeschäft, weil der russische Volkskommissar für die Schwerindustrie eine Einschränkung des Ianports angeordnet hat. Diese Drosselung ist durch wicklung der russischen Handelsbilanz veranlaßt worden. Damit aus dieser Situation keine Schwierigkeiten für das deutsche Rußlandgeschäft entstehen, ist nun ein Bankenkonsortium gegründet worden, das die russische Ausfuhr nach Deutschland für die nächste Zeit bevorschußt. Es handelt sich dabei um eine ahnliche Transaktion wie z. B. von England kürzlich russische Holzlieferungen bevorschußt wurden. In unserem Fall bezieht sich die Bevorschussung vor allem auf kunftige russische Lieferungen Gold, Holz, Nauchwaren und Manganerze. Damit bekommen die Russen Geld herein. mit dem sie ihre let die EntGedenktag für die Opfer des Weltkrieges end Berlin, 27. Febr. Die Kommissare des Reiches in Preußen haben durch Beschluß vom 18. d. M. angeordnet, 12. März Opfer des te? K daß anläßlich des in diesem Jahre am stattfindenden Volkstrauertages für die Weltkrieges die öffentlichen Gebäude halbmast zu flaggen haben. Darüber hinaus hat der Kommissar des Reiches für das preußische Innenministerium die Polizeibehörden angewiesen, die Erlaubnis zur Veranstaltung von öffentlichen Tanzlustbarkeiten an diesem Tage zu versagen, um eine würdige Begehung des Tages zu gewährleisten. Dauergenehmigungen für die Veranstaltung von Ellantligen Tanzlustbarkeiten sind für diesen Tag zu Mufen. von eigenen Verpflichtungen in Deutschland abdecken könBetrag der Bevorschussung beläuft sich auf 200 Millionen Mark. Davon erstrecken sich 140 Millionen Der neu. auf Warenlieferungen und 60 Millionen auf die Goldeinfuhr nach Deutschland. mit Mady Chrie Heinz Rühma Fredel Schust In unterrichteten Kreisen wird Wert auf die Feststellung gelegt, daß es sich dabei auf deutscher Seite keineswegs um ein staatliches Geschäft handelt, daß vielmehr die Zusammenfassung in ein Bankenkonsortium schon deshalb notwendig war, weil wir ja auch auf der Gegenseite nur einem Pariner gegenüberstehen. Die Einheitlichkeit der Transaktion kann also nicht als Julius Falkene: 2 Premie Schwere Unruhen auf Cuba Zeitungsverbote Dienstag, den 7. III Havanna(Cuba), 27. Febr. In Manzanillo kam es zu schweren revolutionären Unzuben. Bei einem Kampf mit der Polizei wurden mehrere Personen verwundet. Ein verstärktes Trupvenaufgebot mußte die Straßen säubern. Alle wichtigen strategischen Punkte wurden besetzt. TUI Königsberg, 27. Febr. Der Oberpräsident von Ostpreußen hat die sozialdemokratischen Zeitungen „Königsberger Volkszeitung“ mit Kopfblättern, sowie die„Freie Presse“ in Elbing vom 27. Februar bis zum 5. März einschließlich verboten. Gleichfalls hat der Oberpräsident das Zentrumsblatt „Kreiszeitung“ Heilsberg=Guttstadt vom 27. Februar bis zum 1. März einschließlich verboten. UFA-PAL ein Staatsgeschäft ausgelegt werden. In unterrichteten Kreisen erwartet man, daß die Handelsbeziehungen mit Rußland durch diese Transaktion eine wertvolle Unterstützung erfahren. DORTMUI Te Gavel WA W Wieder 45=Minutenstunde Diens#ag. 28. Febr. 5 der Eine schwarze Liste der Kommunisten end München, 27. Febr. Die„Münchener Post“, das Blatt der Münchener Sozialdemokraten, ist bis einschließlich 2. März verboten worden. Zum lettten Male! rohe Unt in den preußischen Schulen in welden Rößl Die 7UI Bertin, 27. Februar. Die 50-Minuten=Stunde hat besonders in Großstädten und Orten mit vielen Fahrschülern zu Stundenplänen geführt, die zu an ken Bedenken Veranlassung geben und zum Teil einer untragberen Uberbürdung der Schüler geführt haben. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der Reichskommissar für das preutzische Kultusministerium deshalb durch einen Erlaß die Stundendauer wieder allgemein auf 45 Minuten festgesetzt. Er hat gleichzeitig Richtlinten für eine organische Gestaltung gläne gegeben, damit die Mitzstände(übermäßige Dauer des Vormittagsunterrichts. Verkürzung der Peusen, Verkümmerung des Spiekturnens u. a..) beseitigt werden. Mit diesem Erlaß sind die Wünsche weiter Kreise der Eltern und Lehrer erfüllt. Carm = Berlin, 27. Februar.(Eig. Drahtm.) Verschiedene kommunistische Mordtaten in der Vergangenheit ließen die Vermutung entstehen, daß bei den Kommunisten gewisse Personen listenmäßig geführt werden müssen, die sich einen Haß der kommunistischen Partei zugezogen haben. Diese Vermutung ist jetzt durch die Funde im Berliner Karl=Liebbnecht=Haus bestätigt worden. Man hat hier außerordentlich interessantes MaVorm. A 24 u. O 12 Die 7UI Berlin, 27. Fedr. Der Pokizeipräsident hat die Tageszeitung„Der Jungdeutsche, Kampfblatt der nationalen Opposition“ mit sofortiger Wirkung bis zum 15. März einschließlich verboten. Außerdem die in Berlin erscheinende veriodische „Auswärts“ bis zum 1. April, die veriodische Druckschrift„Vorm Vollsgericht“ bis zum 20. März und die veriodische Druckschrift„Metallarbeiterzeitung“ bis zum 15. März verboten worden. Preise von 60 Pig. an E. sroAnfang 20 Uhr Ide gegen 23 Uhr. zu Bu 1s1 Druckschrift Wer hat Arbeit Wi derho das für erwerdslosen von Gärtner? Igen 8 tertal über die illegale Tätigkett und die repolutlonäre Arbeli der Kombefört Stundender Sanelden Bäumen, SträuAngeb von munisten gefunden. Unter diesem Materiel, das man in den geheimen Kanälen entdeckte, befinden auch Listen, die zahlreiche Namen von P sonen aufweisen, die durch kommunistische erroristen erschossen werden sollten. gaden W Berlin, 27. Febr. Die Bundeszeitung des Reichsbauners ist haute wegen Veröffentlichungen in der Nr. 8 auf die Dauer von zwei Monaten verboten worden. sich Gern usw. zeinen hatten Gefl.#####flI. Ang. unter 2278, an die Doxim. Zeitung. er Gesch Dort England und der Ferne Osten 14818 dki Die argentinischen Getreidenotierungen sanden wegen Karneval nicht statt. Frankfurter Abendbörse vom 27. Febr. Grund der wieder schwächeren Auslandsborsen war die Unternehmungslust an der heutigen Abendbörse außerordentlich gering. Das Geschäft stagnierte nahezu vollkommen, die Grundstimmung blieb aber weiterhin freundlich und zuversichtlich, zumal kaum Angebot an die Märkte kam. Im Vergleich mit dem Berliner Schluß waren die Notierungen gut behauptet..=G. Farben lagen mit 109 ½ leicht erhöht. Am Rentenmarkte herrschte bei unveränderten Kursen ebenfalls Geschäftsstille. Von fremden Werten lag die 4 Tige österreichische Schatzrente von 1914 in Anpassung an den Berliner Schluß gegen die letzte Frankfurter Notiz von Sonnabend um 3%, höher. Es notierten u..: Ablösungsschuld. Neubesitz.87, Schutzgebietsanleihe.15, 5 26 Mexikan. innere abgest. 4. Berl. Handelsgesellschaft 97, Deutsche Bank 71.75, Dresdner Bank 61,50, Reichsbank 148. Buderus Eisenw. 46, Gelsenkirchener 58.50, Harpener 65.50, Mansfelder Bergbau 23.50, Phönix Berab. 34.37. Stahlverein 34.50, AKU. 33,87, AEG. Stamm 30,12, Daimler Motoren 24,25, Dt. Gold= u. Silb.=Schd. 158, Dyckerh.& Widmann 15,87,.=G. Farben 109.12, Felten& Guilleaume 51, Gesfurel 76, Th. Goldschmidt 37, Ph. Holzmann 49, Gebr. Junghans (Stamm) 21,62, Lahmeyer& Co. 117, Rütgerswerke 42,12, Siemens& Halske 137, Hapag 17, Nordd. Lloyd 17.— Tendenz: behauptet. Bedingte Waffenausfuhrsperre— Aussprache im Unterhaus 7II London, 27. Febr. Das englische Kabinett hielt am Montag eine Sondersitzung ab, in der auf Grund von englischen Konsularberichten die Lage im Fernen Osten vesprochen und beschlossen wurde, daß die englischeRegierung vom 27. Februar ab keine Ausfuhrerlaubnis erteilen wird für irgendwelche Artikel, die in der Verfügung vom Jahre 1931 über Waffenausfuhr enthalten sind. Diese Regelung gilt, bis sich die Gelegenheit zu einer internationalen Beratung und Entscheidung findet. Bestehende Lieserungsverträge sollen durch diese Entscheidung nicht berührt werden. 7UI London, 27. Febr. Die Aussprache im Unterhaus über den Fernen Osten wurde am Montag von dem Führer der Opposition, Lansbury, anläßlich von Ausschußverhandlungen über den Haushaltsvoranschlag für das Außenministerium mit dem formellen Antrag auf Kürz haltes um 100 Pfund eingelettet. A daß die Welt vor einer der ernstesten Jahre 1914 stehe, verlangte Lansbury##— klare Regierungserklärung über die Verpflichtungen, die England„bei gewissen Ereignissen“ anderen Regierungen habe, ferner eine Versicherung, daß die englk sich nicht von Beweggründen im Zusamdkf Auf enden Durchn bloßen Wählen lbhören der Wahlehr muß man in den Wert seiner mutnis zu vervielden Männern, die Isfeindes Leib und wie überhaupi die g durch einen undiesen Tagen gar rift bekunden kann. agt die Kollegen ia nfelder des bolschesehen oder einen un nicht gerade so sas sei ihnen wichsfehler und scheinAuslöschen der Naiht nur noch gegen mmunisten. Cegenssen alle kleinlichen ßerlichteiten irgend uch einer verbindet ällig von einem ben hat, mit der ganccupf gegen diese m sachlichen Übergegen den ZagenKreise des katholiso des würdelosen n überdrüssig und Bundnis mit dem sen auch schon, daß rem ständigen perihrer Kirch Allerdings müssen hausen und=häufhten. Die neue Retzt so weite Volksstaatsführung auch möglich erscheinen ber das ganze jahende Volk n. Sagt daher nur ei dieser Wahl, die ur noch auf„Sieg“ if„Platz“ sei auses sonst so reichen Tiegparteien dahinr des gemäßigten eifler, die mit dem sind. Rosinenbrot Volksversammlungen— Fast könnte man hier lernen! Von unserem Balkanvertreter Dr. Julius Rud. Kaim. Athen, 21. Februar. Auch in Griechenland wird am 5. März gewählt. Und die Vorbereitungen sind nicht geringer als bei uns in der Heimat— und doch anders, anders in jeder Beziehung. Dieses Volk lebt in Armut, in unbeschreiblicher Bescheidenheit, aber da Pallas Athene seit dem grauesten Altertum wohlwollend auf ihre Stadt blickt, hat Athen immer noch einen kleinen, schmalen Ausweg aus allen Nöten gesunden und manches, was hier Not scheint und Not ist, würde uns als Freude, als Leckerei erscheinen wie das viel beredete Rosinenbrot. Da nämlich Griechenland zwar herrlichen Tabak, großartigen Wein und vorzügliche Oliven, aber leider zu wenig Getreide hat, muß es diese unvermeidliche Grundlage des Brotes einführen. Und da es zu wenig Geld hat, um genügend Weizen zu kaufen, hat aus der Not einen kleinen Spaß gemacht und das Rosinenbrot eingeführt. Eigentlich gab es dieses Brot schon immer, nur war es eben eine kleine Leckerei— und da schien es allen zu schmecken—; jetzt ist es Zwang— und Zwang hat schon der Grieche zur Zeit des großen Perikles nicht recht gemocht. Also: in eine bescheidene Mehlmischung muß eine ganz gehörige Portion von Rosinen oder Korinthen hineincommen: nicht vermahlen, sondern ordentlich rund und schön wie in einem braven Stollen, und wer eine Okka„richtiges" Brot kauft, muß gleich eine kleine Portion Rosinenbrot mitkaufen. So will es das Gesetz und so will es gewiß auch der kleine Sokrates, der immer nach Süßigkeiten ausschaut— aber der regierende Volksmagen hat sich schwer daran gewöhnt; obwohl diese Mischung vorzüglich schmeckt, gesund sein soll und sicherlich als Fruhstücksbrot großartig ist. Daß es in Verbindung mit weißem, scharsem Schafskäse oder den beliebsen Zwiebeln und dem wohlduftenden Knoblauch auch noch als Leckerbissen wirkt, ist freilich schwer zu behaupten. Rosinenbrot, bei uns ein Luxus, heißt hier also Not, und um die Not dreht sich der Inhalt aller Volksversammlungen, die jetzt mit großem Getöse abgehalten werden. Eben jetzt, während diese Zeilen der Schreibmaschine entfliehen, redet im großen Saal des neben meinem Hotel gelegenen Zentral=Theaters Herr Kaphandaris, Finanzminister etlicher Regierungen, ein Mann, den seine Feinde einen Jongleur in Zahlen, seine Freunde einen Finanzmeister nennen (und sie dürften Recht haben), jedenfalls ein Mann von Kenntnis und Temperament. Schon am Vormittag gingen wunderliche Dinge im Theater „Kendrikon" vor: Eine brüllende Stimme zählte unentwegt ein, zwei, drei, vier und so fort bis zu zwanzig, um gleich darauf wieder mit eins anzufangen. Es bestand der dringende Verdacht, daß dort ein funkelnagelneuer Lautsprecher ausprobiert wurde, ein Vorgang, der nicht prosanen Zwecken dienen konnte. Nein, er war für diesen Abend, für Herrn Kaphandaris bestimmt, und die auch sonst nicht gerade schwächliche Stimme des Finanzgewaltigen tobt sich jetzt herrlich aus. Auch jetzt, da ich mit Mühe und Nöten aus dem Saal bin, versteht man hier jedes Wort, denn nicht nur im Theater, auch zur Straße zu vermittelt ein Lautsprecher, was der Minister Volksredner zu sagen hat. An zweitausend Athener stehen vor dem Tor des Theaiers, neben der monumentalen Statue des Freiheitshelden Kolokotronis. In größter Ordnung, in vorbildlicher Ruhe stehen diese Menschen des Südens hier; Polizei hat schließlich den Platz abgesperrt und hat— weil Erfahrung weise macht— jeden Passanten untersucht. Wer du auch seiest, du wirst vom Polizeimann umarmt, er beklopft und befühlt dich wie ein besorgter Arzt und ist dabei von bezwingender Höflichkeit, von lustiger Freundlichkeit, immer mit einem Scherz, immer mit einer kleinen Entschuldigung für sein wunderliches Tun versorgt. und 2 sung des Haus. Ingesichts dessen, Krisen sett dem eine kla Wird deine Tasche revolverrein befunden, dein sonstiges Gebaren nicht als auffallend oder verlegen befunden, so kannst du ungehindert passieren, kannst weitergehen oder dich vor dem Lautsprecher aufbauen, du bist ein freier Mann. Glaube nicht, daß diese vielen Tausende unbedingte Anhänger ge Herrn Kaphandaris sind, sie gehören viellganz anderen Richtung an, werden vielleicht einen ganz anderen wählen. Aber sie stehen hier brüderlich nebeneinander, sie applaudieren bei allen Stellen. die ihnen richtig oder besonders lobenswert erscheinen, sie schreien ein begeistertes Wort— und er, der Redner, der seine politischen Gegner selbstverständlich angreift, tut das mit dem rhetorischen Mut und der rhetorischen Hingabe, die fast jedem Griechen angeboren ist(rätselhaft, warum Demosthenes erst mit Kieselsteinen Gurgelübungen vornehmen mußte!), aber nirgends in seiner ganzen Rede wird er die persönliche Ehre seines Gegners angreifen, mit keinem Wort, mit keiner unsauberen Andeutung, mit keinem häßlichen Hieb. Er greift an, mit Elan, mit Hingabe, er macht Vorwürfe, er kritisiert, er warnt, er redet wie ein Lehrer einer guten Rednerschule, kräftig, stark, hingebungsvoll(auch dort, wo er vielleicht selbst nicht glaubt, was er rufend kündet)— aber er verunglimpft niemanden, bleibt in einst anerkannten Regeln politischen Kampfes. gegenüber lisch Politil menhang mit der angeblichen Ausbreitung des Kommunismus leiten lasse. Außenminister Sir John Simon antwortete, die die englische Regierung ausgehen leicher Weise bestehende Freundschaft gegenüber China wie auch gegenüber Japan. Die englische Politik, die durchaus folgerichtig und soffen verfahren sei. habe stets darauf bestanden, daß zunächst ein Ausgleich erzielt werden müsse, daß man aber im Falle des Fehlschlagens dieser Bemühungen auf den Lytton=Bericht zurückkehren müsse. Die [Methoden und Handlungen Japans ständen nicht in übereinstimmung mit den Völkerbundssatzungen. Japan habe das Gesetz in seine eigene Hand genommen, statt die vom Völkerbund vorgesehene Maschinerie zu benutzen. Aber so fuhr Stmon fort, es dürfte eine grobe Ungerechtigkeit sein, wenn man sich mit dieser Auffaszufrieden geben und nicht anerkennen würde, Japan viele Verpflichtungen habe, ernsten Schwierigkeiten gegenüberstehe und es mit einem Nachbarn zu tun habe, mit dem sich sehr handeln lasse. Der Lytton=Bericht habe n tionen noch zwangsweises Vorgehen gegen Japan, sondern nur eine Reihe von Methoden empfohlen, die der Völkerbund gegen einen Angreiser anwenden könne. Es sei ganz natürlich, daß die Forderung nach Unterbindung der Zufuhr von Kriegsmaterial auftauche, um zu verhindern, daß der Streit durch die Waffenzufuhr genährt werde. Aber ein derartiges Vorgehen würde nur wirksam sein, wenn man zu einer internationalen Vereinbarung gelangen könnte. gerade des leicht einer Amerikanischer Funkdienst Grundlage, von der Neuyork, den 27. Februar 1933. 28 2 N. 2 25 7 27. 2. 40.47 18,22½ 17.57½ 15.32½ Tägliches Geld Benkakrepig 90 Talé 0 90 Tage B. Pr. Handelsware höchst Kurs niedrig Kurs Wechsel a. Lond " auf 60 Tage auf Paris " auf Brüssel " euf Rom " auf Madric " auf Ben 1% Wechsel a. Amet „ auf Stockn. „ auf Oslo „ auf Kophg. " auf Prag " auf Wien „ auf Budap. „ auf Belgrad " auf Ainen " am aban " auf Argent. Pap. Peso „ Rio de lan. Berl. Schlußk. 0 Baumwol e, loko Februar „ März „ Apru.. " Mai „ Jum „ Jul " August.. „ Sepibr " Oklober " Novbr. " Oezbr. „ Januar 34 Tendenz 1% 40.44 18.12• 17.52½ 15.22½ 9/4% /8% sen und 14% * 14% .62 384 14.07 5, 111 3/6 .33 19.54 0 is 20 43 25 75 .4 14.04 .12 38.75 .31 .50 .50 19.675 23.83 .85 6⅞ Kaltee Santos 4 Rio loko 7 " Februar „ März „ Aptil Mai " Ioh " August Lephr Okiober " Novhr.. " Dezbr. " Januar 8½ .95 .05 ung * .00 6 .54 .55 .90 .84 —.— .43 .51 .89 .94 schwer verweder Sank* .94-6 .98 .45 * .42 .00 .04 .06 08.10-11 .15 —.— Bald wird er fertig sein. Man merkt, daß er zum Schluß kommt. Das Volk schreit, in die Zweitausend, die vor dem Theater stehen, kommt Bewegung; sie werden auseinandergehen, werden rusen, schreien, erregt sein und doch: niemand wird auf den danken kommen, nun einen ungeheuerlichen Skandal zu entfesseln oder Schlägereien zu provozieren.... Es ist so weit. Die Versammlung ist beendet. Die Tausende strömen auseinander, die breite Stadionstraße ist schwarz von Menschen, von rusenden, klatschenden, von hingebender Freude erfüllten Menschen. Zeitungsjungen rasen brüllend durch die Menge, kleine Volksredner machen sich selbständig, ohne die gebührende Beachtung zu finden. Es ist nirgends zu Keilereien, blutigen Köpfen oder sonstigen Erfreulichleiten gekommen. .19 .17 .13 .28 .20 500 .11 .27 28.28 .34 .32 Fragt mal vielleicht mißRegierungen und aus den Reihen der erdächtigen Front1 Verteidigern der igen Männer mehr che der Vorgänger. munist am meisten verzuwersen. chon vor der Wahl! .41.42 .38 40 #9050 .03 hsel Ge.47 .48 — gut deb. k. stetig Tendenz lk. stetig steue Baumwollzufuhren in All. Häten— dto. in Oolfhäten 10 000 Elektrolvrkupter loko per Lief auf Lielerung Zinn, loko... Blei tast St. Louis Z rk. East St. Louis... Esen Weißblech... Silber Schmalz, pr. W. Taig extra lose Baumwoll saatöl, loko Stand. white nC lob Neuyork in Fässern sob Neuyork Petrole um I. Cas. Perrol in Tanks Midh Coniinent 13,0/33 9 Baum Pennsylvania Cr. Zucher Zenirlig. " Februar „ März "„ April „ Mai.. Baumwollsaatö! " Feb uar „ März Apru " Mai Joni „ sul „ August " Sepibr. " Oktober „ Novbr. „ Dezbr. " Januar Tenden: .60 .00 en .00 .00 23.20 23.35 .7 * .74 .00 .00 Dunkle Spionageangelegenheit .87 .87 89 3 .675 .68 .94 14.52 14.52 TUI Paris, 27. Febr. In Belfort soll nach einer Meldung des„Matin= eine großzügige Spionageangelegenheit aufgedeckt worden sein, in die angeblich ein französischer Offizter verwickelt ist. Die Militärbehörden und Sicherheitspolizei warfen dem Offizier, einem gewissen Leutnant Forge, vor, ein wichtiges Schriftstück aus dem Schrank seines Vorgesetzten entwendet und an Deutschland ausgeliefert zu haben, das eine genaue Aufstellung der Brennstoff= und Lebensmittellager enthält, die im Kriegsfalle den Truppen des Armeekommandos Belfort zur Verfügung stehen. Der Offizier wird weiterhin beschuldigt, in regelmäßigem Briefaustausch mit deutschen Agenten gestanden zu haben. Der Offizier bestreitet die ihm zur Last gelegten Straftaten. Er könne außerdem beweisen, daß das Postregister, in das die angeblich zugegangenen eingeschriebenen Briefe eingetragen wurden, gesälscht sei. Über die Angelegenheit wird vorläufig noch Stillschweigen bewahrt. .25 .25 26 26½ .50 .50 ezogen der heutigen Nachddeutschen KlassenHöhe von 200000 ieses Los wird in Niederschlesien, in ssen gespielt. —.— 24 2½ k. stetig k. stetig .50 .50 Papen spricht am 4. März in Mülheim Zucker. Juni 16.25 16.25. Juli.... " August 12.25 12.25„ Seoidr. Oktober " Novbr. " Dezbr. .38 1.38 1" Januar 34 Tendenz Kauts. Creoe lok „ Sheetslok. Terpentin .88 Toavannalt terptin Neuyork, den 27. Februar 1933. Weizen, Ros. 10 winter loko 61½ 1 80½ 10 Weizen, Hartw., 80½ 1 55¼ Oetreidefracht nach England „ nach dem Kontinent —.— .80 90 anb Berlin, 27. Febr. Wie wir erfahren, ist der Termin der Reden, die Vizekanzler von Papen morgen in Essen und Mülheim=Ruhr halten wollte, verlegt worden. Vizekanzler von Papen wird nach den nunmehrigen Dispositionen am 4. März nachmittags in Mülheim sprechen. 53 .83 .85 .94 90 .56 Von den Auslandsbörsen .90 .97-1,17 .97..17 k. stetie sbeschaffung k. stetig dkf Deutsche Werte in Amsterdam vom 27. Febr. Deutsche Reichsschuldbuchforderungen Fälligkeit 75,87, dto. 1935 69, dto. 1936 68, oto. 1942 57, dio. 1948 55,50. 7% Dtsch. Rijks. 1949(Dawes) 57,37, 5½% Dtsch. Rijks. 1965(Young) 48,12, 6½% Bayr. Staats=Obl. 1945 61, 6 7 Preußen=Obl. 1952 44. 7%5 Dtsch. Rentenbank=Obl. 1950 56, 7% Dtsch. Spark.= u. Giro=Vb. 1947 48. Frankf. Hypothekenbank=Psandbr. 1958 67,50, 7% Arbed 1951 95. 7% Dtsch. KalisyndikatObl. Serie A 1950 70,25. 6% Harpener Bergbau=Obl. m. Opt. 1949 56,12, 6%5.=G. Farben=Obl. 76, 7% Siemens& Halske=Obl. 1935 83.25, 6% Siemens & Halske=Zertif. gewinnberecht. Obl. 90,25, 6½#5 Wintershall=Obl. 68,50, Wintershall.=G. 72,.=G. Farben=Zertif. v. Akt. 82,75, 7% RWE.=Obl. 1950 64, 6 35 Eschweiler Bergw.=Obl. 1952 66, Handels=Verceniging, Amsterdam 166,50, 6 7 Siemens& HalskeObl. 29/30 87,50, AEG.=Zert. v. Akt. 23.— Tendenz: flauer. .65 .65 1933 92 .90 .80 leichskommissar für sprach heute abend den Stand der Arissar betonte, daß Erfahrungen des ir die weitere Geeitsbeschaffung sehr dr. Gereke setzte sich i des Sofort=Prote davor, sich ber die zweckArbeitslosigfür die Arbeitsitz, daß man dann, ial ein Ziel gesteckt inzelheiten streiten, egengehen soll. Er schafsung, den das on Hindenburg bedie politische Einiüßt, denn es seien 8 Stahlhelms und sich energisch hinjestellt hätten. Dr. ß er sich eins wisse regierung in dem er deutscher Volkszu schaffen, denn Industrie, Handzeidend von einer bslosen Massen ab. ältig geprüft werzierung der erhme, aber daß diese bei der Einstellung den Kräfte und der * 45.50 46.25 Blutige Schlägerei 5 40.50 41.25 rwp Essen, 27. Februar. Am Sonntag kam es in einer Wirtschaft im Stadtteil Borbeck unter mehreren Personen zu einer Schlägerei, in deren Verlauf der Arbeiter Franz Stanek durch einen Messerstich in die Nierengegend erheblich verletzt wurde. Dem Wirt, der die Schlägerei schlichten wollte, wurde mit einem Bierglas die Schlagader am rechten Unterarm durchschlagen. Beide Verletzten wurden dem Krankenhaus zugeführt. Die Täter sind bekannt. * Mate, loko... dichl, spring. 35½ .40 .60 .-.931 -6 34% .40 bie .60 .06-.00 -6 * * Deu eigenen Vater lebensgefährlich verletzt Chikago, den 27. Februar 1933. Weizen: stiater: " Mai... 47-47½ 46%#]„ Mai... „ suni.— „ Ioll 474% 474-# „ Septor 48% ¼1 48¾ " Dezbr. Tendenz lk. eistie willig * rwp Köln, 27. Februar. Am Samstag stellte sich auf einer Polizeiwache in Ehrenfeld ein 18jähriger arbeitsloser junger Mann aus der Iltisstraße mit der Selbstbezichtigung, er habe seinen Vater mit seinem zugespitzten Vierkanteisen, angeblich in Notwehr, schwer verletzt. Die Feststellungen ergaben, daß die Angabe stimmte. Der Schwerverletzte soll zu Gewalttätigkeiten geneigt haben. Nachdem er mit seiner Frau einen Streit gehabt hatte, wobei er seine Frau bedrohte, war der Sohn dazwischen getreten und hatte mit dem Eisen den Vater so schwer verletzt, daß dieser ins Krankenhaus geschafft werden mußte und hier in Lebensgefahr schwebt. Der Täter wurde vorläufig festgenommen. 10% 16 „(uni „ jun " Septbr. 16.580 1636 .7 " Dezbr. Tendenz oggen: " Januar " Ma „ Juli " Septbr " Oezbr Tendenz Leichte Schweine niedrig. Preis hochst. Preis Schw. Schweine niedri: Preis höchat Preis Schweinezu uhr in Chikago im Westen k. stetig k. stedg Maie Mai 24½ 23¼ " Juni „ Iv## " Septbr. S 33½ * wilig 33 ∆ 23 33% Kanadische Getreidekurse dkf Winnipeg, 27. Februar.(Schluß.) Weizen: Tendenz: stetig; Mai 47⅝/8(+), Juli 48½(), Okt. 49¾(+); Hafer: Mai 241/8(J). Juli 23¾4 (); Roggen: Mai 33¼(—), Juli 33¾; Gerste: Mai 28¾(—), Oktober 27½; Leinsaat: Mai 78½(—). Juli 78¾; Manitoba=Weizen: Loco Northern I 45¾(+ X4), dto. II 43⅞(+), dto. III 42⅝(). 27½ k. staue 27 Ein Dienstmädchen ermordet —.— " Dezbr. Tenden: setig unregel. W Rudolstadt, 27. Febr Ein 23 Jahre altes Dienstmädchen wurde an einer Landstraße bei Rudolstadt erdrosselt aufgesunden. Als Täter wurde ein 19jähriger Kutscher aus Kleinliebringen verhaftet. Der Mörder erklärte, er habe die Tat begangen, um die Folgen seines Umganges mit dem Mädchen zu beseitigen. Schmalz: " lanuar „ März „ Ma: * lun " Septdr Tendenz Speck, loko .40 .60 .725 .724 .824 .80 .60 .85 .824 .025 3 92 .80 .20 .02½ .35 .38 stetig .371 stetig .375 33 000 9 600 9 000 28 000 Va W nan " Sorse-Garistan. Heute Großer Kehraus Karllocc! isel. Kinder-Maskenbal! Wiederholung des 95 Karnevals-Prunk-Autzuges in allen Räumen Der Höhepunkt des Karneval-Trubels 4 Kapellen 8 Tanzllächen Voranzeige: 1. und 2. Mörz in der S K. und des gesamten Riesen. Sonder-Programme Kinder-Geded. 31 Pig. Abende: Is-Kehraus Fastnachts-Ball Prinz Karnevals Abschied Letster Prunk-Aufzug des Prinzen Karneval wit eeinem gesamten Gefolge Die Zeniras der Stimmung! Trottgunktes Unermüdlichen! Tanz ohne Pause! F enr Mahe mit Mady Christlans Heinz Rühmann Fredei Schuster Julius Falkenstein Premlere und TANZ-BAR Großes Hilltärkonzert ist wie alljährlich ein gesellschaftliches Ereignis für Dortmund ausgeführt von der Kanelle des R. R. 15 unter persönlicher Leitung des 0Obermuehmeislers Gerlact * Dienstag, den 7. Märe UFA-PALAST Dazu das proße Februar-Programm DORTMUND und viele Ueberraschungen Heute Ultimo-Ball Tertbücher Cavaslerie rusticang Der Basazzo. Oxpheus in der Unterwelt Die Marneschlacht Carmen Die Fiedermaus We Einlaß 2 Uhr zintritt frei 9 Tiechbestellungen werden unter 84427 erbeien und bie.30 Uhr reserviert. W nnnmmmmmmaunmnm Diens ag. 28. Febr. Zum leitten Mele! im Weinhaus„Zur Traube“ vorm. Weinhaus Faber In einem schön gelegenen Landstädtchen an der Nave. 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Rundfunk Im Ateller neu verpflichtet Carlosé Sarola vom Nirs-Hotel, Barcelone Tdallen 8- Uhr-Tangtee Mm für erwerdslosen CaféeRestauranteTanzdlele 8 Tanaflächen o 8 Tanzkapellen Ueberraschungen e Wettstreite Stitz Schröder sorgt für Stimmung Keine erhöhten Preise Gärtner? Biesen Plissee Hohlsaum Knopflöcher. Knöpfe, Stickereien Jeder Art. Einkurbein von Motiven, Peristepperei. Feston Frau Emme Meyer Hauswäsche 10 Pfd..-Mr. Scnelden Bäumen. SträuGhern ussp. Gefl.#####fll. Ang. onter 2278 an die Doxim. Zeitung. von * u. Humer Zintritt frei Dampfwäsch. Rekord, Uhlandstraße 27. Postkarte genüat. Nr. 100 Zweites Bl auch die Altesten. Tepartelt Binng — Komme überall bin## m 5täd Gar.=Schein Menzenbach, Mechaniker. Schillerstr 28. II. Postkarte genüat. Maschinen: Strickerei Stadlbero Anfertia. sämtliche Stricksach nach Maß, evil. in 24 Stund am 12. Alle Sorten Strick lachen ela. Ansertial Es sind, nach der Zeitf F. 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Zialzialdemokratie kann un egen und wird den# sie an den kommenden W Schwitz= u. Wannengtung für die Luderwirtsa boder. Regime einstecken müssen. e bange a Pescher Men!e! Medischer Mentel Glegenter Demenmantel Pescher Men!e! W us bouarigen ongliech gomterten gandliche Fern, eus reinwollenem eu engiech gomuteren Stoff, gene en ohrendeses derett, gees and Medenstoff, genz euf kunstseidenem Diegenol, ganz euf Merecnin, In Weißenburgerstr 61 — Tei 35970.— eut kunstaeidenem Serge. lunstreidenem Serge, in Serge, in vielen Ferben Hlotter Vererbeltung 187: 2273 2475 27 Unwillkürlich tritt an medische Form#4 medernen Forben 8# 814. 804 rauches der heiligen Fa Sogrichenr 18 Ner EilscherP verein * Dortmund# #weiß=rote Wappen zu ve Ueha malna pns###chem Dortmunder:6 nabe möine Fron Mücksichtslosigkeit geschah. latsache in frische Erinne ie Sozialdemokratie ihr sichts eiligeres zu tun! aiserreiches zu entferne in vollem Umfange . das ruigon-umgs ekanntlich damals nicht Wieder aufgenömlucgnunder Stadtwappen, da en Adler aus weißem Dr. Bisplingholt seigte, durch Überstreiche prakt. Artt sälscht und ihren Farben Saar brückersir 31 D. 1 ngen ontlich Sprechst..30- 1. 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Die Beerdigung findet am Freitag, dem 3. März, vormitt. und beige ist der 11 Uhr. von der Trauerhalle des Ostenfriedhofes aus statt. Elisabeih, geb. Jaeger Berthold-Herd! Trauerfeier daselbst 10½ Uhr. In unserer Herrenstoff-Abteilung Dortmund, den 27. Februar 1933. Weil die Bleche 3 X emailliert eind. Weil der Guß 2½# Beileidsbesuche dankend verbeten. inschaftlichen Stoffgebiet #e in dem fremdsprachlic Neuer Graben 40. verkupfert bringen wir die schönsten und solidesten vernickalt ist. und 2 Seoffe für Anzüge, Hosen u. Mäntel in nur Die Beerdigung findet am Donnerstag, den tbilden. Sparkohtenherde gO00 weiß emailliert.... von 20 an Eine gute berufliche 2. März, vormittags 11 Uhr von der Kapelle des modernen Mustern und größter Auswahl. siturienten durch den! Südwestfriedhofes aus statt. Trauerfeier ½ Stunde 1 langes der Höheren Hai vorher.— Es wird gebeten, von Beileidsbesuchen Etagen-Geschäft in werden. Abstand zu nehmen. Serseritech Für die wohltuende Teilnahme beim Heim* Zeitungsverbot. T keine Volkszeitu dberpräsidenten von We uuf die Dauer von drei eginnt mit dem 28. März 1933. Das Verblbsatz 1, Ziffer 5. der Ve in zum Schutze des deu 933 ausgesprochen. Steppdecken 7 gange unserer Mutter werden Wollfüllung billigst angeserttat und aufgearbettet und Oberbetten können zu Daunendecken und Plümeaus in Steppform umacaro werd in Daunen= und Balksagung. danken wir herzlichst. Für die uns beim Heimgange unseres lieben Brückstraße 27-29, Ecke Ludwigstraße Steppdecken=Näherei J. SchwertbergerGuthmann. Wielandstr. 33(Haltestelle Entschlafenen erwiesene liebevolle Teilnahme Hackländerplatz). sprechen wir hiermit unseren berzlichsten * Mansardeneinbruch. Hantschmau=Heiltelten Dank aus. Familie Ostwinkel. Innendekorationen Westdeutsche Eri g in der Kaiserstraß Vernicklungs-Unden Tätern erbrochen. Klara Staudinger, Hans-Erich Staudinger, vom Fachmann zu den Herren und Kinder. von.75—.75 RM. 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Die Schutzpolizei wird in mir das Rückin einem ausgedehnten Reserat die Ziele undgrat bekommen, das sie verdient. Ich werde immer Aufgaben, die er sich durch seine Amtsübernahme dort der Freiheit die Gasse bahnen, wo diese Freiheit als Dortmunder Polizeipräsident gesteckt hat.) wirtliche Freiheit ist, d. b. sich tragen; läßt von dem Ich werde, so sagte er. den Gedanken des Willen an den preußischen Staat und die deutsche Führerprinzips bei allen meinen Handlungen Nation. in den Vordergrund stellen, und bin nicht gewöhnt,] Ich bin— wie die Regierung— ein Feind der Revon dem einmal als richtig erkannten Weg abzugehen. aktion, weil ich eine Standesherrschaft, nach Berufen, Niemals würde ich den Standpunkt vertreten können, gegliedert, genau so für verwerflich halte wie den daß sich die Tätigkeit eines Deutschen darauf be= Klassenlaupf. Das gesamte Volk hat durch seine Beschränkt, Parteimann zu sein, sondern der Inhaltsruse mitzuwirken. Mich leitet die Liebe zum Volke. einer Partei muß über den Rahmen derWer mit mir auskommen will unter den erwähnten. Partei binweggeben, er muß zur Bewegung Gedanken, der wird einen Weg finden zu mir und ich werden und eines Tages mit einer leidenschaftlichen zu ihm, wer das nicht will, dem gegenüber werde ich Glut den letzten Mann des Volkes erfassen, ihn mit=als Gegner erscheinen. Nicht die Erhaltung des reißen und ihm beweisen, daß das Höchste auf der Schlechten kann meine Aufgabe sein, sondern die FörWelt die Hingabe an ein Ganzes ist. Diese Hingabe derung des Guten und(Edlen, was in unserem Volke an das Ganze kann die Volksgemeinschaft frucht steckt. Die Frage einer Monarchie beantworte ich dabringend fördern. Richts ist schlimmer in einem hin, daß eine gute Republik besser ist als eine schlechte Staat, als wenn jeder seinen Weg für den Monarchie und umgekehrt. Jeder hat das Recht, sich richtigen hält. Es muß schon ein ganzer Mannswirtschaftlich zu organisieren, aber nicht unter einem da sein, der gefühlsmäßig an die breite Masse appel=falschen Deckmantel, um den Staat zu zermürben. Ich liert. Der erste Grundsatz eines Führers hat zu lau=lehne jeden Hurrapatriotismus ab. ien: Behaupie dich selbst in der Welt dort an dem Zur Pressefreibeit: Ich werde den echten Platz, wo du hingestellt bist, die Nation im Großen Freiheitsgedanken fördern, und ich werde mich für ihn muß sich selbst die Achtung erkämpfen in der Welt.seinsetzen mit ganzer Kraft, weil ich weiß, daß eine Der Untergang eines Volkes beginnt dort, wo eine Gesundung des Volkes in allen Zweigen nur dann Nation von anderen nicht mehr kraftmäßig gewertetskommen kann, wenn das Volk den Freiheitsgedanken wird. Der Zerfall der letzten 14 Jahre refultiert dar=wieder schätzt. Freiheit bedeutet aber nicht, wenn man aus, weil man glaubte, man könne Außenpolitik ge=langeblich die eigene Nation vertreten will und interfühlsmäßig und Innenpolitik mit dem Verstande nationalen Phrasen nachläuft. Der Anstand muß wietrotben... Sugat#. lderkehren. Die Größe der Geschichte muß wieder in ( Es handelt sich nicht um die Ablösung einer Partei den Vordergrund gerückt werden. sondern es handeli sich bei meinem)“ Ich werde mich bei meiner Arbeit von besten Amisantrit um. schristlichen Grundsätzen leiten lassen und mich einsetzen für die Wiedergesundung, für die Sauberkeit, die Pflichtauffassung, für die Persönlichkeitswerte und für die Zukunft des preußischen und des deutschen Volkes. Ich mag Fehler machen, aber niemals werde ich Verrat üben an dem Geist unserer Besten, die bereit waren, ihr Herzblut herzugeben für die Besten unseres Volkes. sondern Heute vor 10 Jahren Dortmund, 28. Februar. De *** Stadtverordnetenwahl Die Chronik des Leidens = Am 28. Februar 1923 richteten die Franzosen in Dortmund, z. B. auf der Märkischen Straße. Autosperren ein, denen schon in der ersten Stunde drei Privatautomobile zum Opfer sielen. Die Wagen wurden den Besitzern weagenommen, also geraubt und fortgebracht. Der Bürgermeister von Wetter wurde zu einem Jahr Gefängnis und 10 Millionen Mark Geldstrafe verurteilt, weil er französische Besehle nicht ausgeführt hatte. In Bochum wurde die Inneneinrichtung des Finanzamtes von den Franzosen mutwillig zerstört, so daß ein Schaden von etwa 100 Millionen Mark entstand. 90 Schutzpolizeibeamte wurden verhaftet, in Automobilen nach Olsen gebracht und dort auf offener Landstraße abgesetzt. In Oberhausen wurden zwei Schutzpolizeibeamte ermordet und zwar hinterrücks ohne Grund erschossen. Eine tägliche Chronik des Leidens aus jener Zeit, die ins Unendliche verlängert werden könnte, wenn man die Zeitungsbände von damals einsieht, aber Raummangel schreibt die Beschränkung auf die typischsten Fälle der Übergriffe der Besatzung vor. Anfertia. sämtlichen Stricksach nach Maßl epil. in 24 Stundl Alle Sorten Stricks sachen ela. Ansertial steis a. Tager Wolk Lager in all. Rard F. Richter. am 12. März 1933 Es sind, nach der Zeitfolae des Eingangs geordnet, kolgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Woer Wehrwoll. lezt Kucelte 22. Wolenliste, ## 52 SSozialdemokratische Partei Deutschlands, Herrenhul crbeiter= und Bauernpartei Deutschlands, werden neu gebllach für.— A.##adikaldemokratische Partei, Eevangelischer Volksdienst, Kampigemeinschaft sozialistischer Arbeiter, Kommunistische Partei Deutschlands, Kampfbund der Erwerbslosen und wirtschaftlich elendeten für Eigentum, Siedlung und menschliche Daseinsmöglichkett. Bentrum, 1933—37 nvr Maisampffront Schwarz=Weiß=Rot, 165(auch Markenc; Dachnahme„sonst Ml. Gen. Geburts datum ang. Sprech stunden von 10—4 3, christlichradikale Volksfront. Hosachel Hutabrik, Voxnstraße 72—74 Brückstraße 9. Verie Seliche Mieterbewegung, Rationalsozialistische Deutsche Arbeiter=Partei(HitlerBewegung), Leutsche Volkspartei, eutsche Staatspartei. Uhr. K. Sammweben Die schämensichihrereigenen Farben! gebrauchsterna. I Es dürfte bereits in der Offentlichkeit aufgefallen Wäsch. Blütenweiscein, daß lich die Sozialdemokratie eines Jopgnnesgg. Wahlplakates in— schwarz=weiß, roten — Telel, 28108. Farben bedient, dessen Exemplare auch in Dortnund an verschiedenen Reklamesäulen und=tafeln zu Giebelwand? sehen sind. Ein so plumper Versuch der käuschung über den wahren Charakter der Sokann und wird nur Abscheu erund wird den Marxisten nicht ersparen, daß Zur Raubmordsache Schur-Schneider Wem gehört die Damenuhr? Von der Mordkommission wurde eine Damenuhr sichergestellt, die der Raubmörder August Scheer vor einigen Wochen an einen Dortmunder Althändler für 3 Mark verkauft hatte. Der Händler entsann sich jetzt des Verkaufes der Uhr und gab sie bei der Mordkommission ab. Der festgenommene Scheer gibt den Verkauf zu. Er will die Uhr Ende vorigen Jahres von dem Raubmörder Auaust Schulte erhalten haben, als er Geld von ihm verlangte. Schulte bestreitet das, er will von der Uhr überhaupt nichts wissen und sie auch dem Scheer nicht übergeben haben. Zweifellos ist die Uhr Eigentum eines Opfers der Raubmörder gewesen. Es handelt sich bei der Uhr um ein älteres, größeres Fabrikat mit silbernem Gehäuse und zwei Goldrändern. Der hintere Deckel weist eine schwarze runde Fläche auf, die mit silbernen Ranken verziert ist. Das Ziffernblatt ist weiß und mit römischen Ziffern sowie mit goldenen Zeigern versehen. In der Innenseite des hinteren Deckels befindet sich der Stempel .800, darunter ein Fabrikzeichen in Form eines abnehmenden Mondes, worin sich noch ein Zeichen in Form einer Krone befindet. Unter dem Fabrikzeichen ist die Nunmer 24 732 eingraviert. Auf dem deckel befindet sich eine breite Randgravierung, außerdem das Wort:„Cylindre“ und darunter die Bezeichnung„Rubis“. Die Ziffer über dem Worte„Rubis“ ist nicht mnehr lesbar. An der Innenseite des Innendeckels befinden sich ebenfalls das erwähnte Fabrikzeichen, die Nummer 24 732 und der Stempel.800. Da es für die weitere Untersuchung von großer Wichtigkeit ist, den Eigentümer der fraglichen Damenuhr zu ermitteln, werden diejenigen Personen, die irgendwelche Angaben in dieser Sache machen können, gebeten, diese der Mordkommission im Polizei=Präsidium Dortmund, Rathenau=Allee 1, Zimmer 122. mündlich oder schriftlich mitzuteilen. Sämtliche Angaben werden auf Wunsch geheimgehalten. Wer verputzt eine Schr. Ang u. 6003K an die Dorim. Zistzialdemokratie Eegen. und. wird. den„Mlaxxik sie an den kommenden Wahlsonntagen doch die QuitSchwiv= u. Wannenstung für die Luderwirtschaft unter dem rot=schwarzen büder.„Regime einstecken müssen. Unwillkürlich tritt angesichts eines solchen MißPrauches der heiligen Farben Schwarz=Weiß. Rot die # ageztucher Matsache in frische Erinnerung, wie 1918 und 1919, als I gg“ Die Sozialdemokratie ihre Herrschaft antrat, überall Uarein Sichts eiligeres zu tun hatte, die Hoheitszeichen des I dortmund Waiserreiches zu entfernen und insbesondere schwarzrote Wappen zu vernichten, wie das auch mit Nahe maina ppguichem Dortmunder Stadtwappen mit aller Habe meine Fron Rücksichtslosigkeit geschah. Die Sozialdemokraten hatten wiadae autgangurnsbekanntlich damals nicht eher Ruhe, als bis das Dortwiener aufgenomweghnunder Stadtwappen, das bekanntlich den schwarden Adler aus weißem Grund mit roten Krallen eigte, durch Überstreichen des weißen Grundes verkalscht und ihren Farben, die sie vom großdeutschen Bedanken entliehen, angepaßt war. Und heute schämen sich die Genossen ihrer eigenen Farben. Sie selbst ziehen damit den Vergleich mit den ehrlosen Piraten der See, die unter salscher #lagge segeln. Das schwarz=weiß=rote Wahlplakat Der Sozialdemokratie bezw.„Eisernen Front“ mit den Drei Pfeilen ist zudem noch eine Beleidigung der Be#olkerung, die von den Sozialdemokraten für so dumm ##ehalten wird, daß sie ein so vlumpes Manöver nicht ##urchschaue. Gerade damit beweist die Sozialdemo###ratie ihre ganze Falschheit und Feigheit. De Hasage Gef die Anbahnung eines neuen Geistes. Je größer die Hingabe des einzelnen an das Ganze der Nation ist, um so geringer werden die Tagesfragen werden, um so bedeutungsloser werden sie. Weder Reaktion noch Klassenkampf können jemals einem Volke zum Segen gereichen. Hineingestellt werden ins Volk muß der Gedanke der Volksgemeinschaft. Weder ein Stand hat das Recht, zu herrschen, noch eine Klasse. Diese Gedanken müssen Richtschnur auch Polizeipräsident Schepmann referierte noch besonfür einen Polizeipräsidenten sein. Der Polizeipräsie ders über die Hilfsvolizei. Zu dieser könne man dent muß innerlich mit sich fertig werden, er muß, nur ehrliche und unbescholtene Männer hinzuziehen. durch ewiges Kämpfen gestählt, vor nichts zurück=[Diese Hilfskräfte bekommen für ihre Leistung kein schrecken, wenn es notwendig ist. Neben seiner Geld und werden auf den verschiedensten Gebieten großen Liebe auch zu dem letzten Arbeiter seines Prä=herangezogen. Bei einer Inanspruchnahme von über sidialbezirks muß er doch die Härte aufbringen, um 24 Stunden bekommen sie 3 Mark; dafür müssen sie die widerstrebenden Kräfte allmählich zu bessern odes sich selbst verpflegen. Sie unterstehen der Schutzpolizei aber auszuschalten zum Segen seines Amtsbereichs und werden besonders geschult. In Dortmund hat sich Ich werde das Kleid der Braunhemden nie und die Hilfspolizei bisher glänzend bewährt. Durch die nimmer ablegen. Ich habe den Kampf geführt für das Einrichtung der Hilfspolizet wird der kommunistischen Reich, in dem braunen Hemd und werde den Kampf Gefahr Einhalt geboten. auch in diesem Hemd weiterführen. Das braune Hemd ist nicht der Ausdruck einer Partei, sondern es ist der Ausdruck des Freiheitsgefühls des deutschen Volkes. Ich werde den Weißzenburgerur euh — Tel 35970.— * in vollem Umfange Resenigng) vrsct. d4rea Saarbrückereir 81 Sprechst..30- 1. U 14.30-17 U Felenhon Bac-e. * Polizeipräsident Schepmann ist 38 Jahre alt Den Krieg machte er ab 1914 als Soldat beim 7. Jägerbataillon mit. Er war Bataillonsadjutant. Kompagnieführer, Gerichtsoffizier und Verbindungsoffizier zum Generalkommando. Er wurde dreimal verwundet, darunter zweimal schwer. Fünf seiner Brüder und ein einziger Schwager waren ebenfalls Soldaten. Im Ruhrkampf wurde der jetzige Polizeipräsident von den Franzosen verhaftet und schwer mißhandelt. Er war Gruppenführer der SA Westfalen, Schaumburg=Lippe und Lippe. webe Verwaltungsapparat dort säubern, wo es notwendig ist. Der Geist. der mich beseelt, muß den letzten Beamten Angestellten und Arbeiter beseelen, oder ich kann ihn nicht gebrauchen. Wer sich nicht einstellen kann auf den heiligen Ernst dieser Stunde, der mag ausscheiden, wie ich das eines Tages getan habe, als ich die Gefahren der früheren Regierung erkannte. Wenn der Beamte nicht von dem Gedanken überzeugt ist, dann muß er weichen, weil Kräfte vorhanden sind, die sich gern in den Dienst des heiligen Vaterlandes mit ihrer ganzen Kraft einsetzen. Ein Beamter muß Charakter haben. er muß ein ganzer Mann sein. Der Ruf des preußischen Beamten muß wieder so gewertet werden, wie er einst war. Man spricht von keiner Stadt so abfällig wie von Dortmund. Das muß sanders werden! Ich werde meine ganze Kraft daran setzen, damit Dortmund wieder der Hort der Sauberkeit, der Erdnung und des Ehrgefühls wirh. Es ist nicht die erste Aufgabe eines Beamten, nur an sein Gehalt zu derken, sondern er hat die Pflicht, au erkennen, daß Millionen anderer Deutscher heute kein oder ganz geringes Geld besitzen, um zu leben. Ich werde den Standpunkt vertreten, daß das, was vom Polizeipräsidium gehraucht wird, aus der Dortmunder Geschäftswelt geholt wird. Ich werde darauf dringen, daß Aufträge, soweit das nur eben menschenmöglich ist, nur an die Dortmunder Geschäftswelt vergeben werden, ein Standpunkt, den ich immer hochhalten muß, weil der Steuerzahler am Platze in erster Linie zu berücksichtigen ist. Ich werde das wertvolle Glied der Schutzpolizei zu einem Hort der Hisziplin und der Ordnung machen, soweit das noch nicht geschehen ist. Ich decke den letzten Beamten mit meiner ganzen Kraft der Persönlichkeit, wenn er gehandelt hat. Wenn der Beamte würdig sein will, die Uniform zu tragen, dann muß er sich darüber klar sein, daß die Uniform Ordnung und Disziplin bedeutet. Das Wort des Kadavergehorsams kenne ich nicht. Ich werde meine ganze Kraft aufbieten, gegen die Schleichwege des Kommunismus anzugehen, und ich werde hier in Dortmund den Kommunismus überwinden. Ich werde meine ganz besondere Liebe dem Dortmunder Norden zuwenden und werde von jedem Beamten allerdings verlangen müssen, daß er gegen das Gift des Kommunismus mit seiner ganzen Kraft sich einietzt. Ich werde mich dem Kommunismus und darüber hinaus zersetzenden Kräften der nale entgegensetzen. Der Appell an die internationale Solidarität hat restlos versagt. Das Wort„Ans Vaterland, aus teure, schließ dich an“ muß alle beseelen. Das Werk der Hilfsbolizei werde ich mit meiner ganzen Kraft unterstüßen, um die Grundlagen der Ordnung und d Kleider. te Preise! Rot der Abiturienten(innen) Stadttheater Dortmund Heute 20 Uhr gelangt voraussichtlich zum letzten Male die Operette„Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky zur Wiederholung, zugleich als Vorstellung für die Vormieteserien A und G. Auf die besonders niedrigen Preise(von 60 4 an) wird hingewiesen.—— Jünf Motorräder von der Kriminalpolizei Gechongechel Von der Dortmunder Kriminalpolizei wurden fünf Motorräder sichergestellt, die aus Diebstählen herrühren. Es handelt sich um Räder der Marken DKW., RSU., Boge. Terot und Triumph. Die Motor= und Fahrgestell-Nummern, an den Rädern sind von den Hehlern augenscheinlich gefälscht worden, so daß die ursprünglichen Rummern nicht angegeben werden können. Eine versönliche Besichtigung der beschlagnahmten Motorräder durch die eptl. Eigentümer ist erforderlich, damit diese an einzelnen Teilen ihr Eigentum wiedererkennen können. Geschädigte werden gebeten, während der Vormittagsstunden im Polizei=Präsidium Dortmund, Rathenau=Allee 1, Zimmer 117, vorzusprechen. * Ein Kellereinbruch wurde in der Nacht zum Sonntag in einem Hause der Goebenstraße in Dortmund ausgeführt. Die Täter sind mit Nachschlüsseln eingedrungen und ennvendeten 24 Flaschen Wein. Auch einen Nachbarkeller brachen sie auf und stahlen daraus einen Kosser in dem sie vermutlich den entwendeten Wein fortgeschafft haben. * Im Schloßpark Brünninghausen sind in den letzten Jahren einige stark eisenhaltige Quellen aufgetreten, die aus dem Wasser, das sich in den unterirdischen Bauen der stillgeleglen Zeche Glückaufsegen ansammelt, gespeist werden. Infolge des Eisenund Säuregehaltes birgt dieses Quellwasser gewisse Gesahren für das Wachstum der Wiesen und auch für den Tierbestand des Parkteiches. Daneben zeigen sich in der Parkwiese immer größer werdende Versumpfungsflächen, die auf bergbauliche Senkungen zurückgeführt werden müssen. Die Bäume der südlichen Baumgruppe in der Parkwiese sind durch die Feuchtigkeit stark verkümmert bezw, eingegangen. Verhandlungen mit der Gewerkschaft Graf Schwerin, zu der das Grubenfeld Glückaufsegen gehört, sind bereits seit längerer Zeit eingeleitet. Nach alledem, was wir gestern vom Dortmunder Polizeipräsidenten hörten, haben wir den Eindruck, daß er mit dem besten Willen, mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit und mit großer Liebe zu Polk und Vaterland an sein verantwortungsvolles Werk herangeht. und Höhere Handelsschule * D a s S t ä d t. P r e s s e a m t t e i l t m i t: I m v o r i g e n! Schuljahr daben in Deutschland rund 42000 AbituEienten die höheren Lehranstalten verlassen. In dieem Jahr wird die Zahl nur wenig, abgenommen Baben: Die Aussichten für diese jungen Menschen, eine Der Vorbildung entsprechende Tätigkeit ausüben zu Ennen, sind sehr gering. Vom akademischen Studium uß schon wegen der großen Zahl überzähliger AkaGemiker, etwa 140000, abgeraten werden. Die mittlere Seamtenlaufbahn ist wegen der Unterbringung der Bivilversorgungsanwärter den jungen Abiturienten Schwer zugänglich, die meisten Beamtenstellen sind zureit gesperrt. Nur in der Industrie und im Handel kann ein eil der Abiturienten unterkommen. Aber in der Wirtschaft hat dersenige den Vorrang, der neben einer #ten Allgemeinbildung noch berufliche Kenntnisse bebt. Es werden deshalb auch in dem kommenden Schuljahr für diejenigen Abiturienten, die beabsichgen, sich wirtschaftlichen Berufen zu widmen, an der Bädt. Höheren Handelsschule wieder besondere Lehr##inge eingerichtet. Die Lehrgänge haben die Aufgabe. ie, Jugendlichen mit den technischen und betriebswis#enschaftlichen Stoffgebieten vertraut zu machen und e in dem fremdsprachlichen Handelsbriefwechsel aus#bilden. Eine gute berufliche Vorbildung kann daher allen Abiturienten durch den Besuch des einjährigen Lehr#anges der Höheren Handelsschule dringend empfoh##n werden. endruche d. Bunt nuch kl. ten. zum ehr geKune.100 cm ..23 .J0 K * Der 3. Nachtrag zu der Ordnung für die Erhebung einer Biersteuer in der Stadtgemeinde Dortmund vom 22. Oktober 1930 ist von der Aufsichtsbehörde genehmigt worden. * V o l k s h o c h s c h u l e D o r t m u n d. A m F r e i t a g, 3. M ä r z, beginnt der Lehrgang„Mittelalterliche Architektur(romanische und aotische etwa von 1000 bis 1500) mit Lichtbildern“. Leiterin des Lehrganges: Studienassessorin Dr. Else Pattberg. Der Lehrgang umfaßt 5 Doppelstunden und findet statt im Schiller=Lyzeum, Hoher Wall 9. Beginn 20 Uhr. * Wirtschaftseinbruch. In der Nacht zum Freitag wurde bei dem Wirt Paul M auf der Münsterstraße in Dortmund eingebrochen. Die Einbrecher entwendeten 45 Flaschen Wein und Sekt der verschiedensten Marken im Gesamtwerte von 120 Mark. quelé prei Nacheider, in KunstNitr. .35 p Maroc Abteilung esitane Möntel in nur ter Auswahl. * B e s t a n d e n e P r ü f u n g. K a r l S c h u l t h e i ß. S o h n des Posthelfers Karl Schultheiß. Dortmund, Essener Straße 25, bestand an der Universität Münster sein Staatseramen als Studienreserendar in Mathematik und Physik und erhielt das Prädikat:„Mit Auszeichnung“. #ft Dortmund-Asseln * Deutschnationale Volkspartei. Am Samstag fand bei Theille eine gut besuchtee Versammlung statt. Frau Emmy Tewaag war gebeten worden über die gegenwärtige Lage und die für die Wahlkämpfe erforderliche Arbeit zu sprechen. Anschließend wurden Organisationsfragen besprochen und die Zusammenfassung von Wickede und Asseln zu einer einheitlichen Ortsgruppe beschlossen. Die Vorstandswahl erfolgte einstimmig. 1. Vors.: Landwirt Große=Schmidtmann, Asseln: Stellvertr. Vors.: Lehrer Wiesmann, Wickede: Schriftf. und Kass.: Hauptlehrer Gössing, Beisitzer: die Bergleute Schmoldt und Homuth, Landwirt König: Bote: Ziegelmeister Meinks. Stadtv. Adolf Bartsch richtete zum Schluß markige Worte an die anwesenden Arbeiter. Der Abend hatte einen geschlossenen Charakter und verlief erfolgreich. • Z e i t u n g s v e r b o t. D i e W e s t s ä l i s c h e A l l g e Ieine Volkszeitung wurde durch Erlaß des # verpräsidenten von Westsalen vom 27. Februar 1933 #Thuf die Dauer von drei Tagen verboten. Das Verbot Meginnt mit dem 28. Februar und endigt mit dem März 1933. Das Verbot wurde auf Grund des 8 9, bsatz 1. Ziffer 5, der Verordnung des Reichspräsidenn zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. Februar ausgesprochen. * Mansardeneinbruch. In der Nacht zum Samstag burde das Mansardenzimmer der Hausangestellon un#lli G. in der Kaiserstraße in Dortmund von unbekannVernicklungs=Unenn Tätern erbrochen. Gestohlen wurde eine dunkelEmaillier=Anstals laue Lederhandtasche, in der sich eine goldene DamenSinmmutet Guv Pumnbanduhr besand. Der Vorderdecel der gestohlenen Uhr ist mit Röschen verziert. Die Kriminalpolizei arnt vor Ankauf. ndestgscraßte allen InternatioBaltasch Scharnborststr. 9. Sheph. Bayl. Teles. 386 34. 1 T sind unsere hmaschinen Cactca zeigt Ihnen unsere Oster-Uberraschungen, die Sie leicht erwerben können. Auf Wunsch slalt der Oster-Obergeschung RM.50(berw. für des Sommelgedeck Rll.—) in ber. nod faulen gerkastens 32.—— von 20 s1 von 50.• 220 K PE A X Brückstr 32 Dortone Bezirk Dorstfeld gruppen des Stahlheln Zu Sonntag vormittag hatte der Bezirk seine Mit Mengede, fand am S. zlieder zu einem Vortrag des Landesgeschäftsführers schulung bei der Wehr Schütz(Düsseldorf) eingeladen. Der große Saal derl bar in dem diszipliniert# Bergscheute konnte die Besucher kaum fassen: einel teilungen. Besonders große Zahl der Versammlungsteilnehmer mußte sich Einkleidung angenehm mit einem Stehplatz begnügen. Der 1. Vorsitzende) heutiger Notzeit besonde Direktor Schwenke, begrüßte die überaus zahlreich man erfährt, daß jedes Erschienenen und erteilte dann nach kurzen einleiten= zu stellen hat. Erwähnt den Worten über die Innenpolitik des letzten Jahresn Abteilung in vollständig dem Landesgeschäftsführer Schütz(Düsseldorf) das Dem unvoreingenommer Wort. Der Redner, der von der Versammlung sehrs blick des jungen Nachn lebhaft begrüßt wurde, schilderte, ausgehend von ders der„Stahlhelm“ das Harzburger Front, die Vorgange, die zu der Berufungs die nationale Jugend, der jetzigen nationalen Regierung geführt haben. Ins rung den rein soldatise seiner bekannten vornehmen und sachlichen Weise kries widmen will, sich fernt tisierte er das Verhalten des Zentrums und der So= Entgleisungen des vol zialdemokraten. Nicht die Partei sei die Hauptsache tigung erfolgte durch! sondern Volk und Vaterland, denen die Varteien. In kurzen Worten denen jeder einzelne Deutsche mit allen Kräften zus Ernst der augenblicklic dienen habe, um endlich die Gesundung und damitt auf die Pflichten, die den Wiederaufstieg des deutschen Volkes zu gewähr wachsen können in Er leisten. Die Ausführungen gipfelten in der Aufforderung, am 5. und 12. März seine Pflicht zu tun dem schwarz=weiß=roten Kampfblock die Stimme zus Dies geben, damit er, mächtig gestärkt, in der Lage ist, veren ihrem Führer als Ansp eint mit den Nationalsozialisten die Aufgaben zur Rete ren Anforderungen, die tung Deutschlands zu erfüllen. 1 ster Zeit an sie stellen Nach kurzen Worten bezüglich der Arbeiten für dies Ausdruck, daß die ehrer Wahlen am 5. und 12. März schloß der 1. Vorsitzendeg die auch nach dem die Versammlung mit einem begeistert aufgenomme. Kolonnen als Symbot nen Hoch auf unseren hochverehrten Reichspräsiden, voranwehte, bald wied ten und unser geliebtes Vaterland.( tern werde. Der Gel werde den Geist von 1 überwinden. Die Zei Stahlhelmwünsche schei An den eindrucksvollen einzelnen Orte(Menge linde) schloß sich jedes gebung an, in der ve Lage im Stahlhelmsinn Deutschnationale Volkspartei Jugendherbergsabend im„Johanneum“ In den Dienst des Jugendherbergswerkes stellte sich am Sonnahendabeno der evangelische Jungmännerverein„Reinold!“ und der Maria=MarthaVerein mit der Durchführung eines Jugendherbergsabends im„Johanneum“ an der Kielstraße. Der Reinertrag floß dem Reichsverband für Deutsche Jugendherbergen 2. V. zu. Mit dem gemeinsam gesungenen Wanderlied„Auf, ihr Wandersleut" begann der Abend, zu dem mehrere hundert Besucher sich eingesunden hatten, so daß der große Saal des Johanneums(Stuhlreihen) überfüllt war. Die beiden veranstaltenden Vereine, die sich im Aufbau der Vortragsfolge teilten, schickten als Begrüßungsredner Jugendsekretär Orscheg vor, der während seiner kurzen Ansprache betonte, daß auf den zahlreichen Wanderungen die Jugendherberge Vereinen und deren Wandergruppen große Vienste geleistet hätten. Redner begrüßte den Geschäftsführer der Ortsgruppe Dortmund im.=.=Verband, Rektor Mainz, ganz besonders. Dann folgten, von den Besuchern stets beifällig aufgenommen, Chorlieder des Maria=Martha=Vereins, Schargesänge des Jungvolks„Reinoldi“, Volkstänze der Mädchen, Bodenübungen der Jungen und Barrenübungen der Alteren des Jungmannervereins „Reinoldi". Sehr nett war auch das Zwiegespräch von Buben und Mädeln über den Wert der Jugendherbergen. Das Orchester des Jungmännervereins „Reinoldi"(Leitung H. Schwabe) hatte sich auch für diesen Abend zur Verfügung gestellt und durch mehrere exakt vorgetragene Orchesterstücke den Abend verschönern helfen.— Rektor Mainz als Vertreter des.=.=Werkes ergriff im Lause des Abends das Wort, um den beiden evangelischen Vereinen zunächst Dank zu sagen, sich im Rahmen eines Jugendherbergsabends für die deutschen Jugendherbergen einmal einzusetzen. Er hob besonders hervor, daß beide Vereine treue Besucher der westfälischen Jugendherbergen seien und sprach die Hoffnung aus, daß sie auch kunftig das Werk durch einen gleich starken Besuch weiter unterstützen möchten. Redner warf dann einen Rückblick auf das Entstehen des Herbergsverbandes, wobei er der mutigen Führer gedachte und auch erwähnte, daß das kleine Hilchenbach stolz darauf sein dürfe, Ausgangspunkt dieses Volkswerkes gewesen zu sein. Nach weiteren unterhaltenden Darbietungen folgte eine dem Humor vorbehaltene Aufführung„Die zerbrochene Fensterscheibe“, eine von köstlichem Humor gewürzte Gerichtsverhandlung, die herzliches Lachen auslöste. Pfarrer Reiß sprach am Schluß ein kurzes Schlußwort. Die moderne Heißluftküche Montagnachmittag und=abend füllte sich das Geschäftslokal der Firma Reinicke& Richru, Dortmund, Inh.: Louis uhl, aus den letzten Platz. Herr Jor von der„Mabag“ in Nordhausen sprach über die moderne Heißluftküche. Er ging zunächst auf die Konstruktion des Herdes ein, der so gebaut sei, daß er bis auf das Gerüst abmontiert werden kann. Das Material besteht aus den besten Stoffen. Der Heißlustherd. mit Grudekoks zu heizen, ist nach den modernsten Gesichtspunkten gebaut, der Aschenkasten läuft in Schienen. ist beim Herausnehmen völlig schlossen und verursacht daher keinerlei Staub und Schmutz. Bei einer vollen Ausnutzung benötigt man für den Herd 2 Zentner Grudekoks im Monat, eine Ausgabe von etwa 12 Pfg. je Tag. Der Herd ist verwendbar zum Kochen, Braten, Backen, Sterilisieren usw. Im Winterhalbjahr heizt er ohne Mehrausgaben, die Küche. Eine restlose Ausnutzung des Brennmaterials ist gewährleistet. Für seine Worte brachte der Vortragende überzeugende Beweise. Die in den Herd zu Beginn des Vortrages aestellten Speisen und Kuchen waren nach etwa 40 Minuten, ohne daß es der Aufsicht bedurft hätte, gar. Der ohne jegliches Fett eingestellte Braten wurde im eigenen Saft gar, so daß auch hier sich alle Nährstoffe erhielten. Die am Schluß gereichten Kostproben mundeten vorzüglich. Für die interessanten und lehrreichen Ausführungen wurde dem Vortragenden lebhafter Beifall zuteil. Die Vorträge werden heute 16 und 20 Uhr am gleichen Orte wiederholt. Deutscher Abend und Gründungsfest Der 11. Bezirk der Deutschen Volksartei hatte auf Sonntag zu einem Deutschen bend in den Deutschen Hof geladen. Bis auf den letzten Platz war der Saal gefullt. Als der Vorsitzende, Herr Heck, nach dem von Jugendführer Schmale kraftvoll vorgetragenen Vorspruch die Erschienen begrüßte, konnte er auch zahlreiche Gäste willkommen heißen. Seine Worte klangen aus in einem Hoch auf den Reichspräsidenten, dem die 3. Strophe des Deutschlandliedes folgte. Frische, deutsche Musik, die den Abend umrahmie, und ein Gedicht„Wir schwören“, das Frau Schmale vortrug, leiteten zu dem 9. Gründungsfest über, das die Gruppe Rolandseck des Hindenburgbundes mit diesem Abend verband. Ihr Führer Willi Schmale gab einen Überblick über ihre Entwicklung und ihre arbeit in den ereignisreichen neun Jahren. Ernst und Verantwortungsbewußtsein sprach aus seinen Ausführungen. Dieser Eindruck vertiefte sich noch, als nunmehr die Gruppe geschlossen zur Bühne schritt, um vor ihren Fahnen die zuletzt ausgenommenen Brüder und Schwestern zu verpflichten. Der Bundesleiter, Studienrat Wagner, stellte in einer kurzen Ansprache die stille Arbeit und gehaltene Freude schlichter, in enger Gemeinschaft treu verbundener Menschen heraus. Der 2. Teil des Abends brachte zwischen guter Musik zwei Gedichte„Der jüngste Leutnant der Kompagnie“(Herr Clever) und„In dieser dunklen Stunde"(Frl. Vollmer). Dann sprach rau Rechtsanwalt Faehre in kurzen, eindringlichen Vorten zur Lage. Klar und eindeutig zeigte sie, wie Farben Schwarz=Weiß=Rot jedem einzelnen, wie Partei und dem Hindenburgbund durch Kampfzeit hindurch heilig und vertraut und wie die starken, aufbauenden Kräfte#### Am on Hiltropwall 35, bis n dan(Braunschweig)? ge en beiden grundsatzes: Auf den L der Sieg! Den Parteiel Wort wurde der und die die ganze der lange wesen 2BP. nötig seien für die Riesenarbeit, die jetzt vor dem deutschen Volk und seinen Führern ständen. An Arbeiter=, an Mittelstands= und an Fi selung unserer deutschen Wirtschaft in und Kleinbetrieben zeigte sie das Ziel einer wirklich volksfördernden und aufstiegschaffenden Politik. Sie schloß mit der Mahnung, die Partei stark zu machen als Rüstzeug vaterländischer Politik. Zwei Theaterstücke:„Das Riesenkind“ und ein Kasernenschwank schenkte die Gruppe Rolandseck den Gästen, noch ein paar Sprechvorträge und dann konnte Willi Schmale im Schlußwort allen herzlichen Dank sagen. Ein schöner Erfolg für die Getreuen des 11. Bezirks und seinen nimmermüden Vorstand, dessen ältesten Mitarbeiters, des Herrn Georg Wagner, auch in seiner Abwesenheit mit besonders herzlichen Worten gedacht wurde.—— geKirchenkonzert in der Evgl. Kirche zu Aplerbeck Die Ausgestaltung eines vielseitigen Programms berücksichtigte von Pachelbel, dem vorbachischen Meister bis zu Dvorak eine Reihe namhafter Komponisten. Die Liederfolge als solche war für den Kirchengebrauch nicht in allem stilgerecht. Dem Schubertschen„Im Abendrot“ würde man lieber im Konzertsaal begegnen. H. Kersting(Tenor) sang aus dem„Ellas“ die Arte:„So ihr mich von ganzem Herzen suchet“ mit wohltimbrierter Stimme und sehr gutem Geschmack. Es folgte das„Largo“ von Händel mit unterlegtem deutschen Text. Der Bassist P. van! Oever stellte seine ausgezeichneten Stimmittel in einer Arte aus Händels„Josua“, sowie in Liedern von MendelssohnBartholdy und Dvorak zur Verfügung. Sein Organ besitzt Klangfülle und seriöse Ausdrucksfähigkeit. „Herr, nun singe ich dir“ von Dvorak, wurde zwar allzu dramatisch bewegt aber doch sehr verinnerlicht gesungen. Mit Liedern von Hiller und Hummel hörten wir Frl. Riecke, deren Mezzosopran noch einiger Kultivierung und durchgefeilter Sprachgestaltung bedarf. Mit zwei Flötensoli(Adagio von R. Wagner und-dur-Romanze von Reger) bewährte sich A. Bräuer. Gerard Bunk begleitete begrenzten Spielmöglichkeit der Orgel überraschenden Ausdrucksfähigkeit. Solistisch bot er zum Eingang im strengen Stil Chaconne-moll von I. Pachelbel, später das Adagio Es-dur von Merkel und in Ausnutzung aller Klangbilder das Finale aus der Sonate -moll von Mendelssohn=Bartholdy.— Wir hätten zwar gerne auch Bach gehört, aber wie gesagt, es waren schon 10 Komponisten aus drei Jahrhunderten vertreten. Für die Veranstaltung, deren Reinertrag der Winterhilfe zufließt, zeichnete der Evang. Männer= verein...L. ner Die Ortsgruppe.=Huckarde der Deutschnationalen Volkspartei veranstaltete am Samstag im Lokale Hackeloer einen „Deutschen Abend“. Außer Parteimitgliedern waren Mitglieder befreundeter vaterländischer Verbände erschienen. Nach einleitenden Begrüßungsworten des Leiters, Dipl.=Ing. Reisenrath, hien der Redner des Abends, Dr. Brodowski. einen Vortrag Dortw# über die politische Lage nach dem 30. Januar. Als Oste) 0444 preuße zeigte der Redner eine gründliche Kenntnis desg b. Die Anderung bei ostdeutschen Grenzlandes, dessen wirtschaftliche und mitteilten, tritt in der kulturelle Struktur er den Zuhörern als Bewohnern linde eine Anderung des so ganz anders gearteten Industriegebietes nahe- des Postmeisters S zubringen wußte. Der zweite Teil der neoe enthielt Postanstalt Kirchlinde eine Charakterisierung der Linksparteien und des Zen= Hauptpostamt Dortmun trums. Gerade im vorwiegend katholischen Huckärde) mann erst am 1. April — sagte er— kann ja gar nicht oft genug die anel int schon jetzt Frl. Tr rüchige Stellung gekennzeichnet werden, die das beauftragt worden. Al Zentrum im innerpolitischen Leben] eine Anderung eingetr unseres Volkes während der letzten 40 Jahre und keine Nachteile bringt. besonders der letzten 14 Jahre innegehabt hat. Er führte die Stellungnahme der Zentrumspartei gegen den Er-„u##. laß betr. Auflösung der weltlichen Schulen als Beweisg#ungz...2 8P,„Orist dafür an, daß heute das Zentrum weder alzs tagstandival Fublikan christliche noch als nationale Partei zus wonnen. Ttah,verzrhn betrachten ist. Der Vortrag, der allgemeinen An=s libendenug bag zum klang fand, endete mit dem Wunsche, daß die natioe Funcke aus, vun zun nalen Parteien am 5. März einen vollen Steg erringenz eine Regierung der P# möchten. Aus dem weiteren Verlauf des Abends sindl der lediglich Oppositi besonders hervorzuheben die Rezitationen vaterländi=I begrüßen wir di scher Dichtungen durch Lehrer Bürger. Der unge sie weiter arbeitet an wöhnliche Betfall der Zuhörer gab Zeugnis von demg nach dem Zusammen! starken Eindruck, den die ausgezeichnete Wiedergabe derg schuf. Kampfgenossen si Dichtungen hervorgerufen hat. Märsche und Lieder, zialismus in seiner gespielt von der Feuerwehrkapelle Mengede, umrahm schalten. Verwaltungs ten diese Darbietungen. Die abwechslungsreiche, wohl Ziele von uns. abgerundete Veranstaltung hinterließ bei allen Teile alte Forderung. Die 3 mehmern einen angenehmen Eindruck und hal für dies trauen nicht nur noch junge Ortsaruppe der DRBP. werbend gewirkt. 1 sondern ernster, ruhige * Perbeurre unt anov..## Volkspartei hat nie g wissen und zu tun. S stützt und ist für sie Deutschland damit zu heutigen helfen bei a lands nationaler Wie Gesundung gelten. Mit en der Stafroß=, MittelStr Dortmund-Marten * Kampffront Schwarz=Weiß=Rot. In einer Wahlkundgebung, verbunden mit einem Deutschen Abend, sprach der bekannte deutschnationale Rteichstagsabg. Fabrikant Hembeck(Lüdenscheid). Im vollbesetzten Heußschen Saal wurde der Abend nach einem Vorspruch von Frl. Hertha Wigmann mit kurzen. kernigen Worten von dem Vorsitzenden der DRVP., Landwirt Niederschulte. eingeleitet. Herr Hembeck, der in klarer und verständlicher Weise die heutige politische Lage kennzeichnete, wurde mehrsach von spontanem Beifall unterbrochen. Zum Schluß richtete er an alle Anwesenden die Aufforderung, den Führern der Kampffront Schwarz=Weiß=Rot treue Gefolgschaft zu leisten und die Arme weit aufzumachen für alle, die gewillt seien, am 5. März mit in dieser Front zu marschieren. Nach Absingen des Deutschlandjedes wurde sodann die umfangreiche Vortragsfolge des Abends abgewickelt. Die Frauengruppe erfreute die Anwesenden mit einem wohlgelungenen Theaterstück„Schornsteinseger und Wäscherin". Die von Frl. Kellermann einstudierten Geestländer Volkstänze, aufgeführt von Kindern der Ortsgruppe, fanden starken Beifall. Den Höhepunkt des gemütlichen Teiles bildete die Aufführung des Militärschwankes„Jochen Päsel". ausgeführt von Mitgliedern des Stahlhelms, Ortsgruppe Marten=Oespel. Die vorzügliche Kapelle wechselte mit flotten Märschen und vaterländischen Weisen. Dortmund= Lütgendortmund 1 Die kirchlichen Gemeindeausschüsse gebildet. Die nach§ 31 der Kirchenordnung zu bildenden kirchlichen Ausschüsse zur Vorbereitung und Ausführung von Beschlüssen der kirchlichen Gemeindekörperschaften sind gebildet worden: daneben auch einige Ausschüsse für besondere Fragen und Aufgaben des kirchlichen Lebens. In den Finanzausschuß wurden gewählt die Herren Pohl, Herberholz, Davidsohn, Manz, Kutschkau, Heider, Oberschulte und Steinkamp. Der Ausschuß zur Erledigung von Kirchensteuereinsprüchen besteht aus den Herren Heider, Karlowski. Wlost. Hoffmann, Büchter, Vitte, Wohlfahrt, Eickelkamp, Klüter, Becker, Kipp, Manns und den Pfarrern der Gemeinde. Zu Bauausschuß gehören die Herren Becker, Pohl. H# verholz, Watermann und der Vorsitzende des Presbyteriums. Den Musikausschuß bilden die Herren Dickerhoff, Türk. Heider, Noltina und mit beratender Stimme die Organisten. Zum Friedhofsausschuß hören die Herren Dienemann, Rittinghaus, Kipp. Becker, Watermann, Herberholz, Sprekeler und Homann. Abgeordnete zur Kreissynode sind die Herren Becker, Pohl und Kutschkau. Stellvertreter Kipp, Heider, Hoffmann, Wlost, Weyrich und Bieber. * Deutsche Volkspa in einer bei der um er„Was hat es denn neulich vor dem Hause eures „Der Mann Nachbarn für einen Auflauf gegeben?“ hat doch inseriert, daß er einen Hund kaufen wolle, und da kamen nicht nur eine Menge Leute, die Hunde verkaufen wollten, sondern auch solche, die Hunde kaufen dem Inserat mitprofitieren wollten. Schließ15 geDortmund=Eichlinghofen * Nachschlüsseldiebe drangen in der Nacht zum 21. d. M. in die Scheune des Landwirts Gustav N ein. Gestohlen wurden 8 Zentner Weizen im Werte von 70,— Mark. und und von lich entwickelte sich vor dem Hause ein richtiger Hundemarkt.“ mel abhob, und mit dem Auge liebevoll die scharfen Linien der Kämme nachzuziehen. Maria hatte wenig Erfahrung in Krankenpflege und nicht sehr viel Geduld. Sie gab sich große Mühc, den Freund abzulenken, zu erheitern, aber es fehlte der innere Schwung dazu. ihr die Rolle der Pflegerin nicht lag, kam Unsiche heit über sie, die sie hin und herpendeln ließ zwischen einer überströmenden Zärtlichkeit ud kühler Zurückhaltung. Da es Peter nicht gut ging, hatte Maria die Abreise urn wenige Tage verschoben. Er beobachtete sie und fühlte, was in ihr vorging. Er begriff, daß er ihr nicht helfen konnte, und so geschah es, daß beide, ohne es sich zuzugeben, dem Tag der Abreise fast mit einem Gefühl der Erleichterung entgegensahen. Dennoch kamen immer wieder Stunden, wo ihre Liebe und Zärtlichkeit alle anderen Regungen übertönte. An diesem Nachmittag saßen sie im Garten, an ihrem Stammplatz, hart an der niedrigen Mauer, und Maria sagte: „Soll ich dir etwas vorlesen, gestrenger Herr?“ „Nein, danke!“ „Möchtest du Schach spielen?“ „Nein, auch nicht.“ Maria begann, leise eines ihrer italienischen Lieder zu singen. „Bitte, tu' kann's heute nicht hören.“ Sie seufzte und sah so traurig über die Mauer hinweg ins Freie, daß Peter gerührt sagte: „Mein armes Malatenkind! Ich glaube, du fühlst dich ein wenig wie im Käfig, nicht?“ Sie protestierte, aber ihreAbwehr klang nur schwach. die alten Formen zerbrechen zu können, ihr Verstand verlangte es so— aber da waren noch andere Kräfte an Werk, dunkle Bindungen, seit Generationen übernommen. Man konnte neue Erkenntnis finden, man konnte vielleicht die neuen Wege selbst gehen,— der, den es traf. konnte auch daran zerbrechen. Aber Erika würde nicht zerbrechen! Sie war stark. sie hatte die Kinder, die ihr doch letzten Endes das Entscheidende waren. Peter wurde sich plötzlich bewußt, daß er die Frau in allen Erinnerungen immer im Zusammenhang mit ihren Kindern vor sich sah. Nur einmal, oben auf den Col'Olen, hatte er sie allein gesehen— und nicht als Mutter. Erika war noch jung, sie konnte ein finden; bei diesem Gedanken blieb der r dernde plötzlich stehen: nein, das konnte er sich im Grunde nicht vorstellen. Erika neben einem andern Mann— das ging ja gar nicht. Sein Gerechtigkeitsgefühl forderte von ihm, die Möglichkeit zuzugeben, und sein Instinkt bestritt sie: die Rechnung ging nicht auf. Es gab kein eindeutiges Ziel, man konnte nur von Station zu Station entscheiden! hinaus, weil diese Frau im tiefsten überzeugt war von dem Umfang ihrer Verantwortung, weil ihr ganzes Denken von der Tatsache der Mutterschaft getragen wurde. Es blieb nur noch zu entscheiden, wem Erika ihre Kinder anvertrauen würde, denn es mußte natürlich eine Um Und da sie selbst fühlle, sein, die ihren Anforderungen an Erziehung und Pflege entsprach. Als Hilde Weinert nach Anrum kam, um ihre Ferien zusammen mit der Freundin zu verbringen. erzählte ihr Erika am ersten Abend von ihren Plänen. Hilde war zuerst erschrocken; Erikas Opfer erschien ihr zu schwer, sie fürchtete für die Freundin. Aber als diese dann von den Kindern erzählte, als sie ihre Gedanken klarlegte, begann Hilde zu verstehen. „Aber eins, Erika, ehe du dich entscheidest, fürchtest du nicht, die Kinder dadurch zu verlieren?“ „Nein, das fürchte ich nicht. Die Verbundenheit zwischen uns ist jetzt schon zu groß. Ich würde auch in den Ferien mit ihnen reisen und sie öfter besuchen.“ „Ginge es denn nicht, daß du mit ihnen wegzögst von Berlin, man könnte doch irgendeinen Vorwand finden, gesundheitliche Gründe zum Beispiel?“ „Daran habe ich natürlich auch schon gedacht. Aber du mußt bedenken, daß ich mich ja dann dauernd verwie jetzt. Ich müßte immer lügen, wenn Rede kommt. Das ist ein Zustand, den ihr daß neues Glück cuhelos Wan(Nachdruck verboten.) 0 Erika hielt sich von allen Menschen, von jedem geTreiben fern. Sie widmete jede Stunde sellschaftlichen den Kindern, die glücklich waren, ihre Mutter, losgelöst von Haushaltspflichten, ganz für sich zu haben. enger und inniger wurde in diesen Wochen ihre Verbundenheit. Noch tiefer sah aber Erika in dieser Zeit in die Herzen der Heranwachsenden und erkannte imier stärker die Sensibilität, die seelische Zerbrechlichkeit der Entwicklungsjahre. Die Kinder kannten keine Scheu, kein Verbergen ihrer Wünsche und Ahnungen vor der Mutter. Sie wußten, daß es nichts gab, was man mit ihr nicht hätte besprechen können, und sie kamen zu ihr mit all den Gedanken und Empfindungen, die jetzt in ihnen langsam wuchsen, um zu einem eigenen Weltbild heranzureifen. Erika fühlte in den Kindern— ein Erschrecken und eine Freude war es zugleich— dieselbe Intensität des Handelns, die gleiche Glut der Überzeugungen, die sie an Peter geliebt hatte. Sie erkannte: nicht mehr im Reich der Märchen lebten ihre Kinder, aber auch nicht in der Wirklichkeit, dessen Gesetzen auch sie einmal unterworfen sein würden. Die Mutter begriff, wie wichtig die ungestörte Re#e der Entwicklung war, und gleichzeitig mit diesem Erleben wuroe ihr ein Gefühl der Erkenntnis: welcher Schaden es für die so glücklich veranlagten Kinder sein mußte, wenn die große Dissonanz der Eltern ihnen jetzt schon offenbar würde. Alle beide, Ingeborg und Erik. würden sich nicht mit der einfachen Tatsache begnügen. Sie würden fragen und grübeln— und sollte man ihnen dann antworten, daß auch Liebe einmal aufhört, daß der vergötterte Vater sich von der Mutter, die ihnen doch noch Zentrum bedeutete, getrennt hatte, weil ihm eine andere Frau lieber war? Alles Gerede von dem Anderssein der erschien Erika in diesem Zusams. Wenn die Kinder noch etwas äleben Eilo * stellen müßte, auf Peter die ich auf die Dauer nicht aushielte. Und noch eins: die Kinder brauchen Frohlichkeit; sie ist ihnen so nötig wie Essen und Trinken Jetzt, die paar Wochen, kann ich mich zusammennehmen, aber länger nicht. Ich wäre ein schlechter Gefährte für sie.“ Hilde fand keinen Einwand mehr und fragte: „Aber, wohin willst du sie geben?“ „Darüber eben wollte ich mit dir reden. Du weißt doch ziemlich Bescheid in Schulfragen. Es müßte ein Ort sein, der gesundheitlich günstiger ist als die Großstadt.“ und Mitte Juli kehrte Peter nach Berlin zurück mietete sich in Friedenau eine kleine möblierte nung. Der 27. Juli verstrich, ohne daß eine der Parteien zum Sühnetermin erschienen wäre, und der Prozeß lief weiter. Am 12. August brachte Erika die Kinder direkt von Amrum aus zur Bergschule und fuhr nach wenigen Tagen zurück. Erika kam spät am Abend in Berlin an und fuhr sofort nach Dahlem hinaus. Das Haus war dunkel. das Mädchen mochte schon schlafen, sie hatte ihre Ankunft vorher nicht angekündigt. Erika schloß die Haustür auf, drehte das Licht an und blieb einen Augenblick stehen. Ohne abzulegen, ging sie langsam durch die unteren Räume. Ein Zimener nach dem andern wurde hell. Im Vorbeigehen richtet sie mechantsch hier ein Bild gerade. schob ein und immer Totenstille, die nur die eigenen Schritte hart und laut unterbrachen. Die Luft war dumpf und stickig nach langer Abgeschlossenheit; man müßte die Oberfenster öffnen— dachte Erika flüchtig. Ohne den Gedanken auszuführen, ging sie langsam die Treppe hinauf. Als sie an den Kinderzim nern vorbeikam, blieb sie einen Augenblick stehen— die Hand auf die Klinke gelegt. Dann drehte sie den Schlüssel herum und zog ihn ab. Erst als sie in ihr eigenes Zimmer kam, sank sie zusammen. Wie ein Mensch, den am Ziel die Kräfte verlassen, fiel sie schwer über das Bett. und alle Tränen, die sie beim Abschied von den Kindern nicht geweint hatte, um ihretwillen, brachen jetzt aus ihr heraus. In dieser Nacht schlief Erika keinen Augenblick. Und als könnte sie damit allem Grübeln entfliehen, begann sie noch einmal ihre Wanderung durch das leere Haus. Als langsam der Tag zu grauen begann, löschte sie alle Lampen aus. Wie Gespenster standen die Möbel in dem fahlen Zwielicht, sahen Erika an wie fremde, neue Gesichter. Sie öffnete die Verandatür und blickte in den Garten: ein dünner Regen rieselte herunter, der nasse Rasen sandte blassen Nebel, an den Bäumen hingen erste welke Blätter.— Und es begann ein neuer Tag, (Fortsetzung folgt.) Sie sich einen oder Waschmasch! machen Sie sich lose Besichtigur Ausstellung von Spitzentabrikt 11 Wohmir den Gefallen und hör' auf; ich Es kam der Tag der Abreise. Peter brachte sie morgens zum Postauto. Maria war still, und, um sie zu trösten, sagte er: „In vierzehn Tagen sehen wir uns wieder in Berlin. Dann werde ich gesund, und dann hast du einen netteren Freund.“ Sie lächelte und küßte ihn:„Addio, amico, addio!“ Das rote Auto verschwand sehr schnell hinter einer Biegung der Straße, er winkte ihm mit dem gesunden Arm nach. Wenige Tage nach Marias Abreise erhielt Peter zwei Briese aus Berlin. Er las erst den von seinem Jungen, dann Erikas kurze, schroffe Zeilen, und war sehr betroffen. Warum diese plötzliche Feindseligkeit? Daß er ihr nicht mehr geschrieben hatte, mochte sie stören, da sie den Grund nicht wutzte; aber es war nicht ihre Art, durch derartiges beleidigt zu sein. Peter begann im Zimmer auf und ab zu wandern, wie immer, wenn er Intensiv nachdachte: es war wohl nur natürlich, wenn in solcher Situation ein geringfügiges Geschehen Anlaß zu einem Gefühlsgüsruhr werden konnte, wie er durch sein Schweigen offenbar in Erika hervorgerufen hatte. Und doch mußte noch etwas anderes dahinter liegen. Schließlich, er hatte doch konsequent nach ihren gemeinsamen Anschauungen gehandelt, als er seine Freiheit zurücksorderte. Es war ihnen eine selbstverständliche Voraussetzung gewesen, daß jeder von ihnen dazu das Recht hatte— und doch lief nun er. Peter, mit einem schlechten Gewissen herum. Und Erika war ebenso konsequent gewesen, als sie ihn freigeb— und doch ging das Opfer sost über ihre Kräfte. „Irgendwo aeht die Rechnung nicht ganz auf“, sagte Peter plötzlich laut. Vielleicht hielten sie sich im Grund alle für stärker, als sie waren. Sie glaubten, Hilde schwieg nachdenklich. Plötzlich sagte sie:„Hast du schon einmal von den Landschulheimen gehört?“ „Nur sehr unbestimmt.“ „Ich glaube, das wäre für deine Kinder das beste. Eine frühere Freundin von mir ist Lehrerin an der „Bergschule". Ich werde ihr schreiben und mir für dich Prospekte und Photos kommen lassen. Du brauchtest die Kinder dort nicht zu trennen. Knaben und Mädchen werden gemeinsam erzogen. Gesundheitlich sind diese Schulen bestimmt erstklassig, die„Bergschule“ liegt in Thüringen, in herrlicher Lage. Die Kinder werden zu großer Selbständigkeit und Einfachheit der Lebensformen erzogen.“ „Du müßtest aber gleich schreiben, denn ich muß die Frage klären, ehe die Ferien zu Ende sind.“ „Wenn du willst, noch heute.“ * Eines Nachmittags saßen Peter und Maria in dem Garten ihres Gasthofes. Peter war bedrückt, mar! und nervös. Er hatte schlechte Nächte gehabt: Schmerzen und der Druck des Verbandes waren gerade in den ersten Tagen nach dem Unfall heftig. Und Veter war kein geduldiger Patient. Er gehörte zu den Menschen, denen das Bewußtsein der körperlichen Intaktheit unerläßlich ist als Träger einer inneren Harmonie. Krankwerden empfand er fast als Versagen. Die Untäligkeit, zu der er verurteilt war, machte den Mann gerade angesichts der Berggipfel zuzeiten beinahe rasend. Maria begriff diesen Grund seiner schlechten Laune ganz. Sie kannte das starke Verlangen, die Berge zu bezwingen, nicht. Es war doch das schön in Alagna. Es war schön, auf zu liegen und zu den Bergen hinaufzusehen: sich daran zu freuen, wie ihr rotes Gestein sich vom blauen HimAuf Wunsch bequeme Zahlungswelse bei nur RM Anzahlung. Kissen zurecht Dortmund, Westen! neuen Generation menhang leichtfertig. ter gewesen wären, wenn ihre Fassungskraft an solche Probleme heranreichte, dann wurde man vielleicht mit ihnen reden können. In diesen Wochen des Ausspannens und Ruhens wurde Erika immer klarer, daß sie die Kinder noch nicht bineinziehen dürfte in ihren Konflikt. Sie begriff die Inkonsequenz, die darin gelegen hätte, wenn sie, die Eliern, denen die Tatsache der Kinder der tragende Sinn ihrer Gemeinschaft gewesen war und die sich so restlos eingesetzt hatten für ihre Erziehung, jetzt, weil ihre eigene Gemeinschaft zerbrach, den Kindern einen inneren Schaden zugefügt hätten. Es mußte einen Ausweg geben. Aus diesem Gedanken konnte in Erika der Wunsch entstehen, sich von den Kindern zu trennen, sie von Berlin wegzuschicken. um die Tatsache ihrer Scheidung vor ihnen zu verbergen. Und der Wunsch konnte zum Entschluß werden, über die Schwere ihres persönlichen Verzichts Geldver! auf Alt= u. Neubauten, mit dem Abschluß kleiner zu gunst. Bedin Hennch u. Wi. Hypotheken u. In ). M. Schliepstr. 4 R. B. Lehensl. angest. Be Wei amter sucht 1500 Mark der a. 2000 M Sicherh.### und monatl. Rückt, Zunicht auch ohne der Wiese Schr. Ang. u. 60061 an die Dortm. Zig. an staktung, die von dem Ortsgruppenvorsitzenden Kreischer geleitet wurde, nahm, neven dem ernsten, auch im gemütlichen Teil der Darbietungen, von Mitgliedern und Freunden der Ortsgruppe gebracht, einen erfolgreichen Verlauf. Aus Obennunde=Gerichissulen Dortmund=Ulengede kspartei b Der diesjährige Frühjahrsappell der Ortsuppen des Stahlhelm B. d.., Kreis Dortmundkengede, fand am Sonntag statt. Planmäßige Durchesgeschäftsführers schulung bei der Wehrsporiarbeit machte sich bemerkr g r o ß e S a a l d e r l b a r i n d e m d i s z i p l i n i e r t e n A u f t r e t e n d e r e i n z e l n e n A b um fassen: eines teilungen. Besonders fiel die einheitliche feldg ehmer mußte sich Einkleidung angenehm auf, eine Erscheinung, die er 1. Vorsitzende, heutiger Notzeit besonders gewertet werden muß, wenn überaus zahlreich man erfährt, daß jedes Mitglied die Kleidung selbst kurzen einleiten= zu stellen hat. Erwähnt zu werden verdient auch des letzten Jahres) Abteilung in vollständiger feldmarschmäßiger Uni (Düsseldorf) das Dem unvoreingenommenen Beobachter wird beim Ankersammlung sehrs blick des jungen Nachwuchses immer mehr klax, daß 1sgehend von ders der„Stahlhelm“ das Sammelbecken geworden ist für zu der Berufungs die nationale Jugend, die sich unter straffster Fühhaben. Ins rung den rein soldatischen wehrpolitischen Aufgaben widmen will, sich fernhaliend von den allzuhäufigen Entgleisungen des politischen Lebens. Die Besichtigung erfolgte durch die zuständige Kreisdienststelle. In kurzen Worten wies der Kreisführer auf den ernst der augenblicklichen politischen Lage hin und V Bezirk seine MitEine Diebesbande aus Herringen. Wegen Bandendiebstahls hatten sich vor der 2. Großen Strafkammer der erheblich vorbestrafte Arbeiter Hermann Schrand, der Landwirtschaftsgehilse Wilhelm Havers, der Landwirtschaftsgehilfe Heinrich Stobbe, der Bauarbeiter Wilhelm Hoffmann und der Bergmann Richard Scholz aus Herringen zu verantworten. Unter der Anführung von Schrand waren die Angeklagten zum Teil mehr oder minder an etwa 20 in der Umgebung von Pelkum, Herringen, Wiescherhöfen und Weetfeld verübten Diebstählen beteiligt. Von Juli bis Oktober v. J. hatten sie Landwirten, kleinen Köttern, Wirtschaften, Geschäften und Bäckereien nächtliche Besuche abgestattet und dabei Beuten im Gesamtwert von mehreren Tausend Mark gemacht. In der Hauptsache führten sie Geflügeldiebstähle aus, wobei ihnen insgesamt an die 130 Hühner in die Hände sielen. Auch alkoholische Getränke, Lebensmittel aller Art, Bäckereiwaren. Getreide und Manusakturwaren, diese allein im Werte von rund 960 Mark, erbeuteten sie auf ihren Zügen. Die Strafkammer verurteilte die Angeklagten je nach ihrer Beteiligung, und zwar Schrand zu 3 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverlust, Havers zu 1 Jahr Gefängnis, Heinrich Stobbe zu 6 Monaten Gesängnis, Hoffmann zu 2 Jahren Gefängnis und Scholz zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis. Betrügerischer Geflügelhandel. Ein dreister Raubversuch. Wegen eines überaus dreisten Raubversuches hatte sich der 22jährige erwerbslose Bergmann Walter Kämmler aus Lünen=Brambauer vor der 5. Strafkammer zu verantworten. Als er am 31. Januar d. J. bereits in den Morgenstunden eine Wirtschaft aufsuchte, verfügte er noch über eine kleine Barschaft, die aber durch die Zeche aufgebraucht wurde. Das hinderte ihn nicht daran, mit einem anderen jungen Mann abermals in ein Wirtshaus zu gehen und eine Zeche von 6,10 Mark zu machen, die er natürlich nicht bezahlen konnte, weshalb der Wirt gegen ihn Anzeige wegen Zechprellerei erstattete. Unverdrossen setzte er seinen Zug durch die Gemeinde fort und betrat das Gasthaus Schilling, wo er sich von dem Büfettfräulein ein Kotelett bringen ließ. Als das Büfettfräulein sich hinter der Theke zu schaffen machte, sprang Kämmler, der einzige Gast, auf das Fräulein zu, setzte ihm einen Trommelrevolver auf die Brust und rief:„Kasse auf!" Das junge Mädchen mußte sich an der Theke festhalten, sonst wäre es vor Schreck zu Boden gestürzt Während sich nun Kämmler an der Kassenschublade zu schaffen machte, entfernte sich das Büfettfräulein, um dem Wirt Bescheid zu sagen. Unterdessen mühte sich Kämmler vergeblich ab, die Kasse zu öffnen, da die Schublade, vorher mit Wasser gesäubert, stark gequollen war und seinen Anstrengungen nicht nachgab. Er sah denn auch das Zwecklose seiner Bemühungen ein und setzte sich friedlich, als sei nichts geschehen, wieder auf seinen Stuhl. Nach kurzer Zeit nahm ihn dann die von dem Vorfall benachrichtigte Polizei in Empfang. Der Staatsanwalt beantragte gegen Kämmler wegen versuchten schweren Raubes, wegen Betruges und wegen Waffenbesitzes eine Gesamtstrafe von 1 Jahr 6 Monaten Gefangnis. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 3 Monate Gefängnis. Unterstützungsgelder unterschlagen. Grenzenloser Leichtsinn brachte den 58jährigen Platzmeister a. D. Rudolf Kleiß auf die Anklagebank. Kleiß war längere Zeit in dem Ehrenamt eines Bezirksvorstehers der Wohlfahrtskreisstelle Brackel tätig. In dieser Eigenschaft oblag ihm auch die Verteilung der ihm von der Stadtverwaltung zugewiesenen Unterstützungsgelder an die Bezirkspfleger seines Bezirks, und zwar geschab die Verteilung in den in gewissen Zeitabständen stattfindenden Bezirkspflegerversammlungen. Zu einer solchen Versammlung am 31. Oktober v. J. erschien nun Kleiß mit der Angabe, daß er überfallen und eines Betrages von über 1500 Mark beraubt worden sei. Die daraufhin angestellten Nachprüfungen ergaben jedoch, daß der Raubüberfall vorgetäuscht worden war, um Unterschlagungen zu verdecken. Kl. hatte nämlich in den Jahren 1931 und 1932 von den ihm anvertrauten Geldern 1522 Mark unterschlagen und zum großen Teil vertrunken. Er legte jetzt vor Gericht ein Geständnis ab, weshalb das Gericht Milde walten ließ und ihn zu 6 Monaten Gefängnis verurteilte, die er jedoch nicht zu verbüßen braucht, wenn er unverzüglich beginnt. den Schaden innerhalb der ihm bewilligten 4jährigen Bewährungsfrist wieder gutzumachen. Dortmund-Hörde raue le in * Deutsche Volkspartei. In der Frauenversammlung der 2BP., Ortsgruppe Hörde, unter der Leitung der Vorsitzenden, Frau Thimm, sprach die Führerin des südwestfälischen Frauenausschusses, Fräul. Löbker(Bochum) über das Thema:„Mit Hindenburg für die nationale Front". Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zunächst wies Frl. Löbker mit allem Nachdruck darauf hin, daß die DBP. nie die Hindenburg linie verlassen habe. Wir begrüßen es deshalb von ganzem Herzen, daß auch die anderen nationalen Parteien, mit denen wir in einer Front gegen den Marxismus kämpfen, sich zu Hindenburg, dem getreuen Eckart des deutschen Volkes zurückgefunden haben. Durch den Brief des Vizekanzlers von Papen vom 21. Febr. an Herrn Dingeldev ist es genügend geklärt, daß es nicht die Schuld der 2BP. ist, wenn das Zustandekommen einer alle nationalen Kräfte zusammenfassenden nationalen Einheitsfront nicht zur Tatsache wurde. Zur neuen Wirtschaftspolitik wies die Vortragende darauf hin, welche große Bedenken der Versuch, der Landwirtschaft durch lückenlose Preiserhöhung zu helfen, gerade in den Kreisen der Industrie hervorgerufen habe. Studienrat Hierse gedachte zum Schluß des in Ausübung seines schweren Berufes gefallenen Polizei=Oberwachtmeisters Zieroth und wies auf die vorbildliche überparteiliche Pflichterfüllung unserer Schutzpolizei hin. Mit dem Gesang„Ich hab' mich ergeben“, schloß die glänzend verlaufene Versammlung. eine form. zu de führt chlichen Weise kriuns und der Soi die Hauptsache, n die Parteien. allen Kräften zu; idung und damit auf die Pflichten, die dem Stahlhelmer oaraus ersolkes zu gewähre wachsen können in Erfüllung des alten Stahlhelmin der Auffordeflicht zu tun und die Summe zu Dies#rr. Wg der Lage ist, veres ihrem Führer als Ansporn mitgegeben für die schweAufgaben zur Reteg ren Anforderungen, die der Stahlhelmdienst in nächster Zeit an sie stellen wird. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die ehrenvolle schwarz=weiß=rote Fahne, auch nach dem November 1918 den feldgrauen Kolonnen als Symbol des ersehnten neuen Reiches voranwehte, bald wieder über ganz Deutschland flattern werde. Der Geist von Potsdam müsse und werde den Geist von Weimar endgültig ablösen und Zeit der Erfüllung dieser alten Stahlhelmwünsche scheine endlich näher gerückt zu sein. An den eindrucksvollen Marsch durch die Straßen der einzelnen Orte(Mengede, Castrop=Rauxel und Kirchlinde) schloß sich jedesmal eine öffentliche SaalkundZegrüßungsworten gebung an, in der verschiedene Redner die heutige 1h, hies der Red.] Lage im Stahlhelmsinn beleuchteten. I, einen Vortrag Januar. Als Ostliche Kenntnis des virtschaftliche und) mitteilten, tritt in der Leitung der Postanstalt Kirchn als Bewohnern) linde eine Anderung ein infolge der Pensionierung Hierdurch wird die ientur von dem Stratst wird, Zeitung e t. grundsatzes: Auf den Opfern und den Waffen beruht der Sieg! Den Parteien nichts, dem Vaterland alles! Wort wurde den feldgrauen Kämpfern von timme zu Dies Arbeiten für die der 1. Vorsitzendes stert ausgenommen Reichspräsidendie In einer zweitägigen Verhandlung beschäftigte sich das Schöffengericht mit einem umfangreichen Betrugsfall, bei dem die geschiedene Ehefrau Amanda Barkhofen aus Dortmund und der bereits aus früheren großen Betrugsverfahren bekannte 29jährige Kaufmann Richard Seiler aus Ahlen i. W. unter Anklage standen. Seit langen Jahren betrieb die Ehefrau Barkhofen in Dortmund schon einen Handel mit Eiern, Butter und Fettwaren, später auch mit Geflügel. Im Jahre 1930 stellten sich bei ihr finanzielle Schwierigkeiten ein, nachdem ihr Geschäft früher sehr gut floriert hatte und auch ordnungsmäßig betrieben worden war. Anfangs versuchte sie noch, auf reellem Wege wieder hochzukommen. Da wurde sie dann aber mit dem Mitangeklagten Seiler bekannt, der in ihr Geschäft eintrat. Und nun wurden zahlreiche„krumme Geschäfte“ gemacht. Obwohl man ganz genau wußte, daß kaum Barmittel zur Bezahlung der ständig aufgegebenen Bestellungen vorhanden waren, wurden noch zahlreiche Aufträge in alle=Gegenden geschickt. Es wurde zum Schreiben der Aufträge und Anfragen besonders ein junges Mädchen eingestellt, das täglich 150 Karten mit gleichlautendem Text schreiben mußte. Aus Fachadreßbüchern und Fachzeitschriften wurden die Lieferanten herausgesucht, die dann mit den faulen Bestellungen„beehrt“ wurden. Als das Geschäft Ende 1930 zusammenbrach, hatten etwa 28 Lieferanten, die zumeist Geflügel geschickt hatten, mit insgesamt rund 6000 Mark das Nachsehen. Das Gericht berücksichtigte daß Seiler die treibende Kraft bei diesen unlauteren Geschäften gewesen war und verurteilte Frau Barkhofen zu 6 Monaten und Seiler zu 1 Jahr Gefängnis. * Schießerei. Der Stahlhelmangehörige, Schmelzer Heinrich G. aus Dortmund=Hörde, wurde in der Nacht zum Montag gegen 2,10 Uhr in der Graudenzerstraße in Dortmund=Hörde beschossen. Zwei unbekannte Männer riefen ihm zunächst zu:„Da ist ein Schweinehund, drauf!“ Sofort fielen auch zwei Pistolenschüsse, aber fehlgingen. Von der Polizei wurden die Ermittelungen sofort aufgenommen, ohne daß es gelang. die Täter zu fassen. Der Beschossene trug keine Stahlhelmuniform, sondern war in bürgerlicher Kleidung. überwinden. Die larbe lkspartei verHackeloer einen Parteimitgliedern terländischer Verdie Dortmund-Kirchlinde h Die Anderung bei der Postanstalt. Wie wir schon Grafenhofbetriebe In sämtlichen Räumen des„Grafenhof“ heute großer Kehraus des Faschings.(Siehe Inserat.) striegebietes nahee des Postmeisters Stratmann. der Rede enthielt) Postanstalt Kirchlinde zu einer Agenur vo eten und des Zen=] Hauptpostamt vortmund. Obwohl Postmeister holischen Huckardes mann erst am 1. April in den Ruhestand versetzt t genug die anes ist schon jetzt Frl. Trottenberg mit der Le t werden, die das beauftragt worden. Auch im technischen Betrieb ist Levens eine Anderung eingetreten, die aber der Bevölkerung sit haf. Er führtel keine Nachteile bringt. rtei gegen den Er=* Deutsche Volkspartei. Für eine Wahlversammchulen als Beweis lung der DVP., Ortsgruppe Kirchlinde, war Reichsum weder alsl tagskandidat Fabrikant Oskar Funcke(Hagen) ge#le Partei zul wonnen. Nach herzlicher Begrüßung durch den Vorallgemeinen An=I sitzenden, Stadtverordneten Kamp, führte Fabrikant he, daß die natio-] Funcke aus, daß zum ersten Mal seit langen Jahren llen Sieg erringen# eine Regierung der Parteien am Ruder sei, die bisdes Abends sind; her lediglich Opposition trieben. Selbstverständlich tionen vaterländi=] begrüßen wir die neue Regierung, damit rger. Der unge= sie weiter arbeitet an dem Werk Stresemanns, der Zeugnis von dem] nach dem Zusammenbruch zuerst wieder Ordnung ete Wiedergabe derg schuf. Kampfgenossen sind wir, wenn es gilt, den Soärsche und Lieder, zialismus in seiner verheerenden Wirkung auszuNengede, umrahm= schalten. Verwaltungs= und Heeresreform sind alte sslungsreiche, wohl] Ziele von uns. Saubere, sparsame Verwaltung eine eß bei allen Teileg alte Forderung. Die Regierung aber muß das Verck und hal für dieg trauen nicht nur der entflammten Begeisterung, verbend gewirkt. sondern ernster, ruhiger Männer haben. Die Deutsche Volkspartei hat nie geglaubt, allein das Richtige zu wissen und zu tun. Sie hat jeweils Regierungen gestützt und ist für sie eingetreten, wenn sie glaubte, Deutschland damit zu dienen! So wird sie auch der heutigen helfen bei allen Maßnahmen, die Deutschlands nationaler Wiedergeburt und wirtschaftlicher Gesundung gelten. Mit einem Aufruf für Liste 7, treu Ufa-Palast Das dieswöchentliche Doppelprogramm besteht aus dem ersten Ufa=Rheinfilm„Champagnerkrieg“ (Lachende Erben) mit Lien Deyers und Heinz Rühmann in den Hauptrollen. Ihnen zur Seite Max Adalbert— das Ekel und tieftrauernder SelterwasserBläßling— sowie Ida Wüst und Julius Falkenstein. Man erlebt mit diesem Konsortium eine Weinlese am Rhein inmitten einer Schar lustiger Winzer=Jungen und=Mädels. Herrliche, feuchtfröhliche Rheinjahrten lösen sich ab mit dem munteren Krieg um eine große Erbschaft. Den zweiten Teil des Programms bestreiten Martha Eggerth, Paul Hörbiger, Ernst Verebes, Rolf von Goth und Albert Paulig in Franz Léhars erster Original=Tonfilm=Operette„Es war einmal ein Walzer“. Eine heitere Liebesgeschichte im Wiener Milieu, umrankt von neuen bezaubernden Melodien. Die stets aktuelle Ufa=Tonwoche(vom Zentral=Institut für Erziehung und Unterricht als „künstlerisch“ anerkannt) zeigt die neuesten Nachrichten aus aller Welt. Außerdem wurde von der Usa ein hochinteressanter Kulturfilm hergestellt„Vorsicht im Straßenverkehr“, welcher ebenfalls im Rahmen des hervorragenden Doppelprogramms gezeigt wird. der schwarz=weiß=roten Tradition, für Hindenburg, schloß der Redner seine mit stürmischem Beisall aufgenommenen Ausführungen. In der Aussprache betonte u. a. Lehrer Niederstebruch, daß die Deutsche Volkspartei in ihrer Geisteshaltung unentbehrlich sei für die kommende politische Entwicklung. Auch seine Darlegungen fanden ungeteilte Zustimmung. allen Schichten der Kirchlinder Bevölkerung gefunden hatte. Der Saal war in den Farben Schwarz=WeißRot reich geschmückt und bot ein festliches Bild. Frohe und begeisterte deutsche Menschen vereinten sich zu ungezwungener Geselligkeit bei Musik und Vorträgen ernster und heiterer Art. Deutsche Lieder erklangen. Die Ansprache des Abends hielt Rechtsanwalt Forschbach, Vorsitzender des Landeskatholiken=ausschusses der DNB P. in Westfalen=Süd. Seine Ausführungen über Wesen und Ziele der nationalen Regierung, der wir in den kommenden Wahlen über alle Widerstände hinweg, die vor allem von Zentrumsseite künstlich aufgetürmt werden, zu einer gewaltigen Vertrauenskundgebung verhelfen müssen. fanden begeisterte Aufnahme und stürmischen Beifall. Die Veran* Deutscher Abend der Deutschnationalen Volkspartei. Zu einem Deutschen Abend, der zugleich im Zeichen einer Kundgebung für die Kampffront Schwarz=Weiß=Rot stand, hatte die hiesige Ortsgruppe der DNVP. für vergangenen Samstag eingeladen. Der überfüllte Saal Olkner gab Zeugnis davon, welchen Widerhall die Einladung in gosen der Nacht zum 21. rts Gustav N ein. sen im Werte von Corso-Gaststätten Auf das heutige Inserat wird auch an dieser Stelle besonders hingewiesen. Gelegenheitskauf Schlafzintkaer Zwangsversteigerungen. auts Hapitalanlage! Mittwoch, 1. März. 11 Udr. vier. Steinstraße 35: 1 Badeeinrichtung. ein Gasberd, ein Blüschsessel, 1 KlaMittwoch, 1. 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Realsteuersperre 1932 und sonstige steuerliche, wirtschafts= und zollpolitische Maßnahmen(RGBl. 1 S. 135) der preußischen Durchführungsvom 12. 9. 1931(Ges.=Samml. S. 179), 4. Teil, 1 der Gemeindefinanzverordnung vom 2. 11. 1932, Ges.=Samml. S. 341 und der 5# 13, 18, 82 des preußischen Kommunalabgabengesetzes wird folgender Nachtrag zur Ordnung für die Erhebung einer Biersteuer in der Stadt Dortmund vom 22. Oktober 1930 in der Fassung des Nachtrages bzw. vom 27. März 1931 erlassen. Artikel I. 2 der Ordnung vom 22. Oktober 1930 erhält folgende Die Steuer wird nach der Renge berechnet und beträgt: bei Einsacobier " Schankbier " Vollbier „Starkbier für je 1 Hektoliter. Es werden össentlich meistbietend gegen sofortige Varzahlung versteigert: Das Grundstück echt eiche, 2 m brt., zu jed. annehmbar. Preis zu verkaufen. Heiligerweg 17 und Schulgasse 11 In Dorimung Mittwoch, 1. März. 11 Udr. 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Oktober 1930 erhält solFassung: Die Steuer ist zu entrichten: e) für das im Stadtbezirk gebraute und zum Verkauf gelangende Bier von dem Hersteller: b) für das in den Stadtbezirk eingeführte Bier von demjenigen, der das Bier einführt. hrer gilt sowohl der im Stadtbezirk wohnende Empfänger als auch der außerhalb des Stadtbezirks wohnende Absender des Bieres. Wer, ohne Einführer im Sinne des 8 5b zu sein, als Frachtführer, Verfrachter oder in ähnlicher Eigenschaft die Beförderung des von auswärts in den Gemeindebezirk eingeführten Bieres besorgt, ist vervflichtet, der Steuerbehörde über die von ihm besorgten Beforderungen nach näherer Vorschrift des Gemeindevorstandes Auskunst zu geben, auf Erfordern auch die zu den Sendungen gehörigen Begleitpapiere, Frachtbriefe usw vorzuzeigen. Die Steuer ist bis spätestens am letzten Tage des der Lieferung folgenden Monats zu zahlen. Gleichzeitio ist mit der Zahlung die steuerpflichtig gewordene Biermenge zur Versteuerung anzumelden. 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Kämpfer, Dortmund. vom 10. 11. 1930. es General=Anzeiger, Dortmund, vom 10. 11. 1930 veröffentlicht worden. Dortmund, den 27. Fedruar 1933. Die 24teil., Rokokomust., Mr 14.—, zu verk. Mittwoch, 1. März. Pfand=Verkauf 11 Udr. Steinstr. 35: 1 Warenschrans 1 Mittwoch, 1. März. Grammanhar mit vormittags 11 Uhr. Grammor eperzug; werde ich SteinRadie. Lchreißug; str. 35 gemäß s 1234 schine mit Kasten V. G. v. össentlich mit Kalten meistbietend gege (Adler), 1 Kom Jofortige Barzadlung versteigern: 1 Partie Kurz= und Spielwaren u. a. m. * Geldverkehr Fortzugsbalber Möbel, Osen, Badeeinrichtung u. a. billig abzugeb. Sieafriedstraß= 15. part., links.— Kassckäufer kaufen spottbillig Mittelstr. 10, 1I. echt Eiche mit kauk. Nußb., komplett nur Zweischläf. Bettst. mit Mair., altdeutsches Büseit(Eiche). KM. 215.— Litzdadewanne vill. b) zu verkaufen. 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Hause zu verm. Stresemannstr. 49 pir. 1— Dortmunder Zeitung Nr. 100 1 1 1 Drittes Blatt Dienstag, den 28. Febr. 1933 TMUND STRASSE 21 RUF 31075 spielKeichsweheminister von Slomderg Ruch Aus der Rerhechelts rscht amm auf seiner süddeutschen Inspektionsreise hei Als deutscher„Spion“ im polnischen Tuchthaus In der Unterwelt der polnischen nlutitärjustiz ver. witziger Rhein mit Von René Kraus. chem Wein. VI.(Schluß) haben. Ein gehetztes Tier nimmt alle Hindernisse in rasenden Sprüngen. Jenseits der Wiese liegt ein Haus. Es wird immer ann Wettlauf mit dem Tod 8 Es ist ein Wettlauf mit dem Tod, vor dem er zehn Minuten Vorsprung hat. So lange, glaubt Stilo annehmen zu können, wird es dauern, bis seine Flucht größer und größer, nun ist es ganz nab. Ist dieses Haus noch polnisch oder schon, himmlischer Vater! eplei der deutsch? Er weiß es nicht. Die Grüne Grenze zwischen Polen und Deutschland verläuft in einer Zickzacklinie, die keiner genau kennt, nicht einmal die Landentdeckt ist. Bis die Garnison alarmiert ist, bis Wald und Feld ringsum in ein Meer von Scheinwerferlicht getaucht sind, bis alle Grenzposten die telephonische Verständigung haben. den Flüchtling tot oder lebendig aufzuhalten. Wahrscheinlich hängt an diesen zehn messer selbst. General Foch hat sie einmal in einer heiteren Stunde auf eine Generalstabskarte eingezeichnet und diese Demarkationslinie soll in alle Ewigkeit das deutsche Ostland zerreißen. Nämlich: für so lange, als die Versailler Ewigkeit noch dauert. Stilo reißt die Haustür auf. Entgegen tritt ihm Minuten sein Leben. Auf freiem Acker wird er sich in der Dunkelheit vielleicht eher durchschlagen können. Er weiß ungefähr, wo die Grenze liegt. Die Feld= und Waldwege kennt er nicht. Aber in einer Viertelstunde der Herr des Hauses, den er nicht kennt. Ist er vielleicht einem Polen in die Hände gefallen? Der Verfolgte sieht rasch um sich, da erblickt er eine deutsche Dauerlauf im Irrsinnstempo befindet er sich schon fern von jeder menschlichen Siedlung. Nun ist es frühe Nacht. Die Dunkelheit steigert seine Hoffnungen und so spannt er seine Kräfte von neuem an. Er keucht weiter. Findet zu einigen erleuchteten Hütten. Das ist das Dorf Wizin. Die Einzelheiten dieser Flucht aus der polnischen Hölle können nicht erzählt werden. Selbstverständliche Rücksichtnahme auf ein paar am Gelingen des kühnen Abenteuers Beteiligte, verbietet eingehendere Schilderung. Man kann nur von den Widrigkeiten sprechen. Zeitung und ein deutsches Telephon. Ganz sicher fühlt er sich aber noch immer nicht. Darum sagt er, gleichsam zur Erklärung seines unvermittelten Einbruchs Reichswehrministers Generals von Blomberg in Süddeutschland: der Reichswehrminister(grüßend) schreitet mit dem Chef der Heeresleitung, General Unsere Aufnahme berichtet von dem Besuch des neuen in diesen Frieden in seinem harten, ungelenken Polnisch:„Prosche zapalki!“ von Hammerstein(neben ihm), die Front des 19. Bayrischen Infanterie=Regiments ab. „Ach. Zündhölzchen wollen Sie haben?“ erwidert der Hausherr. Und jetzt mißtrauisch hinzu:„Und deshalb diese aufgeregte Eile?“ Mtein=Deden sur die Tiere! Irgendwie ist dieses Mißtrauen sofort gerechtfertigt. Denn der Stilo erwidert atemlos, kaum hat Wie tatsächlich— genau so hat es der Stilo vorausgesehen— das ganze Grenzgelände von grellen Scheinwerfern bestrichen wurde. Die Bewohner zitterten in ihren Hütten. Sie mußten denken, daß der Himmel er die deutsche Antwort gehört:„Und bitte rufen Sie mir sofort einen Feldjäger!“ 1S 2 Im Hausherrn erwacht urplötzlich der alte vreußiGespräche mit Paul Eipper— Lebensroman eines großen Tierfreundes im nächsten Augenblick zumindest die Bomben eines Fliegerangriffs speien würde. Im arauenden Morgen begegnete dem Flüchtling ein polnischer Grenzer. Stilo aber trug schon die landesübliche Ausrüstung des Feldarbeiters, braune Jacke und großen runden Hut. „Was tun denn Sie hier?“ fragte mißtrauisch das Grenzorgan. sche Ordnungssinn. Er donnert den Eindringling an: „Sie setzen sich sofort in den Winkel und rühren sich 65 Von Ernst Keienburg. nicht! Sie bleiben unter meiner Bewachung! Meine Frau wird inzwischen die Landjägerei anrufen!" feuchten glänzenden Schnauzen in Onkels Tiergarten warten vergeblich auf ihr Johannisbrot. Das hält der Senta und ihr Herr Geschieht. 30 Eine halbe Stunde lang sitzt Stilo da, tief in einen Sessel versunken, er bebt noch am ganzen Körper. Schwere Tritte vor der Tür. Es gibt Menschen, zu denen ein Tier gehört, ein Stückchen Himmel und das braune Geleucht von freien kleine Mensch einfach nicht aus, es geht über seine Kraft und auch über seine Prügelfurcht. Eines Tages Bäumen. Paul Eipper, der erst 42jährige Schwabe, Schriftsteller, Agitator. Syndikus einer viele Ein tritt der Landjäger. Und als der Beamte die Millionen umspannenden, wenngleich unsichtbaren Situation erblickt, den angesehenen Hausbesitzer mit Mensch=Tiergemeinschaft, hat sich am Rande dem dunkelroten Schädel und das unrasierte, unver= des Berliner Grunewalds eine kleine Welt nach seikennbar von Gefänanisluft gebleichte Antlitz des von nem Herzen erschaffen. Sitzt er vor seinem Schreibtisch, Fieberschauern geschüttelten Stilo, reißt er— gepriesen blond und blauäugig, mit jener kräftigen Mischung sei der untrügliche kriminalistische Scharfblick!— die von Geist und Naturhaftigkeit in dem frischen Gesicht, Pistole heraus und kommandiert messerscharf:„Händesso können seine Augen sich weiden an dem silbernen hoch!“*(Graugrün der Kiefern, und so er bis tief in die Nacht „Ach, wie gern!“ kann Stilo noch flüstern. Dannsüber neue Arbeiten gebeuat ist, ist ihm auch für diese bricht er zusammen. Unter dem Schutz der Stunden glücklichen Alleinseins ein Gefährte beibewaffneten preußischen Ordnungsmacht. öffnet er die verschnürte Schachtel und nimmt etwas „Zur Arbeit gehen, wie jeden Morgen, panse!“ erwidert der Feldarbeiter und schultert seine Schaufel. „Herein!“ ruft der Hausherr. von seinem Geld mit tausend Angsten an sich und kauft von dem trockenen süßen Brot für seine Tiere. WiederEr marschiert auf die„blanke Wiese" zu, ein Feldterritorium, das unmittelbar an der Reichsgrenze um erfolgt harte Bestrafung, doch in alles Weh mischt sich die Süße bewiesener Kameradschaft. liegt. Dort beginnt er mit gelernten Bauernfäusten die Erde zu schaufeln; er hat das Gefühl, daß das Mißtrauen des Gendarmen ihn verfolgt. Die Grenze liegt drüben. Er sieht den Frieden und die Sicherheit Kater Peter Erinnerungen sind da... ungezählt wie der Meisenschwarm dort über den Baumwipfeln und den Futterkästen, sie kehren hurtig ein, wie jene, wenn man OA WOST deutschen Landes gleichsam handbreit vor sich. Es ist FEIN fast nur ein Sprung, der seine Todesangst von der sie ruft. Da schnurrt auch ein Katzentier graugestromt Ein vorblesener eich„echwarz. diesen Sprung kann er machen. Die Kugeln mißtrauischer Gendarmen sind rascher noch als ein Mann, der um sein Leben läuft. nicht Freiheit trennt. Aber und gravitätisch durch den Kindheitstraum. Und ein gegeben: die riesenhafte Dogge„Senta“. Wiewohl Eipper, nach eigenem Bekenntnis, ein„Katzennarr“ ist und nicht in erster Linie Hundefreund, so waltet doch eine merkwürdige Liebe zwischen den beiden. Sie geht von dem rehfarbenen Hunde aus und zwingt den Mann in ihren Bereich, so stumm und mächtig ist sie. „Senta liegt auf dem Roßhaarkissen auf der Erde und blickt mich an, unbeweglich, unverwandt. Ich spüre diesen Blick, während ich schreibe, es ist etwas, das nicht Zärtlichkeit und Hingabe und Treue ist, was aus diesen feuchten, tiefbraunen herrlichen Augen entströmt, sondern ein wunderliches Gemisch aus allem. es muß wohl Seele sein.“ Vor wenigen Wochen noch lag Senta in den bayrischen Alpen bei einem Förster in der Hütte und grämte sich, wenn ihr Herr mit den vertrauten Jagdhunden in das grüne Holz zog. Es war kein Zweifel, das Tier litt. Da erwarb es Paul Eipper und nahm es mit in das kleine helle Haus am Grunewald. Nun möchte es danken und tut es auf seine verwunschene und den Menschen irgendwie beklemmende Art. Großpapa ist da, er sitzt im Winkel mit seiner Zipfelnen. mütze und ist ein gütiger alter. Mensch. Einst las er hlager: Drüben wartet der Henker Stundenlang schaufelt er sinnlos herum auf einem das Kätzchen blutend und mit abgeknickter Rute von fremden Grund, Stunden hindurch, da er mit jedem der Straße auf und vollbrachte an dem kläglich schreiIn der Zeit von Albert Stilos Erlebnissen in der h Herzschlag und jedem Atemzug von der Füsilierung als Ausbrecher bedroht ist. Und doch war diese letzte Vorsichtsmaßregel nicht sinnlos. Noch im Laufe des Morgens spürt ihn ein zweiter Gendarm auf.„Mein Kollege hat mir von dem Feldarbeiter an der Grenze erzählt. Wollt' mir den Kerl mal anschauen. Sind wohl Sie, nicht wahr?“ „Jawohl ja, Herr Oberwachtmeister, bin ich versönlich!“ Er reckt sich auf in der ganzen Eleganz seines geliehenen Feldarbeiterkleides. „Ist nämlich so ein Kerl aus Wollstein entsprungen. enden Findling Samariterdienste, wobei ein Lappen Hölle der polnischen Militärjustiz haben sich auch dah mit Gänseschmalz eine heilsame Rolle spielte. Das heim einige Dinge verändert. Der Vater, ein alter Kleinbauer ist gestorben und der Besitz hat zwangsversteigert werden müssen. Es ist nicht ein Pfennig übrig vergißt der Kater Peter nimmer. Jetzt holt er den - Operette Alten Tag für Tag von der nächsten Straßenecke ab und läßt sich auch durch bissige Straßenhunde von iar geblieben. Stilo hat kein Heim mehr, keinen Arbeitsseiner täglichen Gewohnheit nicht abbringen. Er gehört zu den Alten mit der unanfechtbaren Verbundenplatz und muß sich, ohne rechte Anerkennung und ohne jeden Dank. mit der Wohlfahrtsunterstützung, soweit heit, die nur Tiere kennen. Er springt seinen Wohltäter der verelendete Grenzort Bomst sie noch bezahlen kann, durch das bißchen Leben schlagen. Vor ihm liegt, auf die Schulter und legt sich um seinen Nacken wie 2 ein wärmender Pelzkragen. Ja, so ist der Kater Peter wie vor Millionen deutscher Jungbauern, die große, graue Unsicherheit. Nur ist in seinem Fall die Unund ist er später auch einäugig infolge eines RaufWissen Sie davon?“ „Ja, man redet darüber!" erwidert Stilo diplomatisch. st Verebes handels in Sachen Liebe und hat er auch einen abgesicherheit Tag für Tag verschärft. Er fürchtet, nicht ohne Grund, daß die lieben Ortsbewohner aus der knickten Schwanz, so besitzt er doch eine Treue, die sich nicht knicken läßt. polnischen Minderheit ihn eines Tages betrunken sht im „Was Verdächtiges bemerkt?“ Treuherzig erwidert der Stilo:„Nichts nichts! Aber wenn ich den Kerl erwische, der uns allen so viel Scherereien macht... Also auf mich können Sie sich verlassen. Herr Oberwachtmeister!" Dieser murmelt einen derben Fluch, wie die polnische Sprache ihn für alle Lebenslagen bereit hat und machen und ihn über die Grenze verschleppen werden Schöne Frau mit Löwen gar Diese berechtigte Furcht ist es, die ihn in arbeitslosen enverkehr Erinnerungen sind da... aute und schlechte, lichte Tagen und schlaflosen Nächten dauernd verfolgt. Denn Liebe aus Leid und düstere, aber die guten überwiegen und es läßt er weiß, daß ihm, dem einzigen, dem je die Flucht aus dem polnischen Kerker gelang, drüben der Strick sicheer nteressant. Flim Mit einem so innerlichen Menschen wie Eipper über sein Leben zu sprechen, schließt aus, zufällige Daten zu sammeln. Aufgabe ist es hier, die Quellen sichtbar zu machen, aus denen seine Tierliebe fließt. Da zeigt es sich nun, daß diese überströmende und schöpferische Liebe für alles Kreatürliche in ihrem sich frei über alles reden, wenn man ein Mann (ulturabt. d. Ufa ein ge helle worden ist mit einem hellen Haus und einem len ist. Lebenswerk. Kleines Schicksal in einem großen kind.45 Uhr. trappt weiter. Kaum daß der Uniformierte verschwunden ist, gehen dem Flüchtling die Nerven durch. Jetzt ist ihm alles eins. Nur nicht die mörderische Gefahr einer dritten Kontrolle! Besser eine Kugel auf dem letzten Sprung. Er wirft die Schaufel weg, dann setzt er an und hoppauf auf die„blanke Wiese“ zu. Er federt, er fliegt, er faucht. Es pfeift in seinen Lungen und dicke Schweißperlen tropfen von seinem eingefallenen Zellengesicht herunter. Hinter keinem Busch wirft er sich nieder und in keinem Graben sucht er Deckung. Mag er immerhin auffallen, wenn einer von den Bluthunden gerade hersieht. Zur Vorsicht ist in diesen letzten Minuten keine Zeit mehr. Die„blanke Wiese“ ist von Bewässerungsanlagen durchquert. Nur nirgends hineinfallen! Ehe er sich wieder herausgearbeitet hätte, müssen sie ihn ja schon lichen Lebenstraum: Die Begegnung mit jener Gefühl der Nacht Dompteuse Claire Heliot, die sich in dem Stuttgarter Tiergarten vor einem geneigten Publico Im Tageslicht verfliegt, was in uns ist, in grenzenlose Weite, frühesten zartesten Aufbruch der Flucht vor den Menschen entsprang. Erinnerung ist da an eine produziert. Es geht viel autes aus von dieser schönen Frau und viel Faszinierendes auch für das Paulchen, eutscher Makler nun ist es Nacht, durch die ich einsam schreite, gutgemeinte, doch allzu harte Erziehung, ein scheues kleines Menschenkind drückt sich in dem Zoologischen Garten seiner Heimatstadt Stuttgart umher, jede freie Stunde, da sehen ihn die Wärter stehen mit seinem schmalen Gesicht und den ernsten Augen und die Tiere der nun eigentlich schon fast ein Paul ist. Wie liebevoll an) und die sich schwesterlich an mich geschmiegt. sie zu ihren Löwen ist, die Gelben aus der Wüste gehorchen ihrem nachtschwarzen Auge und dem leisesten Hauch ihrer tiefen, begütigenden Stimme. Und wie stark sie ist! Allabendlich trägt sie zum Schluß der Vorstellung Sascha, denn=Zentner=Löwen auf dem Nacken aus der Manege. Die Menge jubelt ihr zu wie einer ken u. Finanzierungen Die Dunkelheit umschließt mit einem zauberhaft=geheimnisvollen Band jetzt mich und dich, die mir entschwand, und die doch meine Seele immer grüßt. beim Namen nennen, wie man einen Freund ruft. ien od. unbebauten Oftmals füttert der kleine Paul die Rehe und die kaufen, verkaufen, Wenn Nacht zusammendrängt, Ponnys und Johannisbrot, das ist sauer erworben Triumphatorin. 1 oder vermieten, was sich. im Lichte selbst entfernt, gefunden, durch heimliche Austrägerdienste bei einem Kolonial= Die göttlichen Stiere pothek aufnehmen der begeben will, vende sich an den dann bist du sicherlich mit mir verbunden, warenhändler. Natürlich kommt solche Missetat herMit einer Weisheit, die jeden Zufall ausschließt, und diese Nacht ist wohl für uns geschenkt! Helmut vom Lehn. aus und seitdem müssen die täglichen 3 Pfennige in eine Sparbüchse getan werden und die Rehe mit den sind in diesem zarten, empfindsamen Gemüt alle ErWakler gestreckten Haus drüben ein tröstliches Leuchten zu Zweige, öffnet ihnen die Poren und Duft, würziger entdecken gewesen! Der junge Herr fährt mit der Gerte Duft gewesener Freiheit und königlicher Einsamkeit durch die Luft, die pfeisend antwortet: Feigling tropft in den Saal.— Inmitten tanzt unter vielen der junge Herr mit Susanne von Leyk. Schön, wunLippen. So kannte der junge Herr Susanne von Leyk durch viele Jahre schon, so lange er seine Mutter bei Hilde Bock: Der Wald des jungen Herrn scher Mak'er(RDM! der Bewirtschaftung des Familiengutes unterstützte. eken u. Finanzierungen Ja, und das war nicht immer leicht. Die alte Baronin: — sie war nicht so alt, sondern wurde nur zum Unterschied vom jungen Herrn so benannt— liebte das Breite, behäbig Großartige, in das sie ihr Leben gewöhnt hatte. Immer wieder sah sie im Frühjahr säen, Warum hast du nicht längst zu ihr gesprochen? Eine ostpreußische Geschichte derschon macht sie sich heute abend. Doch ihre StummAn diesem Mittag, kurz nach dem Nachtisch sagt Der junge Herr hatte Langholz verkauft. Wer ihn genauer kannte, wußte, wie schwer er sich diesen Entschluß abgerungen haben mußte. Aber wirtschaftliche Notwendigkeit kehrt sich nicht an Gefühlswerte. Zum Einschlag waren Tannen gekommen. Tannen, wie sie Märchenbildmaler brauchen: Sehr hoch, reglos und zwischen dichten, gebogenen Zweigen voller Geheimnis. Sie standen in dichter Reihe im flachen Tal. liefen so fort über eine mäßige Bergkuppe am Zipfel stapften wieder zu Tal. So geschah es, daß bei klarem Wetter ihre Spitzen ein flachgeschwungenes aber doch deutliches S gegen den Horizont zeichneten. Stand der junge Herr im jungen Tag am Fenster seines Schlafzimmers, von wo aus er dem Inspektor letzte Weisung gab, strich er mit seinem blauen, stillen Blick über die gebogene, schwärzliche Kante am Horizont: Susanne! Vom Tal zum Berg, heit wirkt lähmender denn je und der fliegende Blick die alte Baronin:„Also das Langholz steht schon geKlavierlehrerin ihrer Augen ist wie ein tiefer Vorwurs. Der junge laden an der Grenze auf dem Knüppeldamm und Herr sieht Besorgtheit auf dem Gesicht der Mutter, und Wut gegen die eigene Schüchternheit strafft seinen für fortgeschr. Schülerin i. Haus ges. wird morgen abgefahren. Das Geld ist auch überim Sommer rundum reifen und den Reichtum hochwiesen. Schreibe mir nachher bitte den Scheck, damit ich die Bestellungen für die Sonnabendgesellschaft Schr. Ang. m. Hbnorarford. u. 60062 Arm. Susanne muß es neuartig kühn empfinden. bepackter Erntewagen im Herbst. Die Milch schäumte Denn hochmütig dankend nickt ihr regloses Gesicht, immer gleichmäßig duftend und blumig in den blitzenden Eimern, und die Mamsell hing in jedem machen lassen kann.“ Der junge Herr nickt gehorsam. an die Dortm. Zta, und umgehend sitzt sie wieder mit dem Rücken gegen die Tannen. Des jungen Herrn blauer Blick läuft in „Ubrigens haben auch Leyks zugesagt, und mir fiel Jahr die gleiche Anzahl Gänsebrüste in den Rauch. Die alte Baronin hielt schon um des Sohnes willen da soeben ein, die abgesägten Tannenspitzen, die ja die hilflosen Augen seiner Mutter. Verlegen streicht doch nicht abgefahren werden. als Dekoration für den Vorsicht! er über ein paar dicke, stachelige Nadeln. Sie geben auf standesgemäße Geselligkeit. Einschränken? Die des Waldes und Tanzsaal zu verwenden.“ Die Baronin spricht im unter seinen Fingern jeden spitzen Widerstand auf. Baronin konnte ein freides, ungläubiges und sehr großen Ton, als redete sie von exotischen Gewächsen. Es gibt Firmen und EinzelperSusannes Rücken ist schmal und steif, und sie muß offizielles Gesicht zu dieser Zumutung machen. Die „Die Wände zeigen schon etliche Schäden, die man auch es sein, die jetzt zu irgend jemand spricht:„Es steht Wirtschaft änderte sich doch nicht? Also warum? Man vorzüglich damit verdecken könnte. Ein paar Nischen sonen, welche den schlecht hier, man beginnt bereits abzuholzen.“ Ihre Finger drehen einen herabfallenden Zweig.„Hineinheiraten kann man jedenfalls nicht mehr!"— konnte es ihr schon getrost zumuten, daß sie die Verhältnisse nicht überspannte. Und der Sohn küßte die und gemütliche Ecken ließen sich ebenfalls aus diese Weise herrichten.“ Die alte Baronin blickt hinüber zu der Anzeigenteil Dortmund.Zeitung rasch versöhnlich hingestreckte Hand, hing den schmalen Kopf ein wenig zwischen die sehnigen Schultern, dem Sohn, ein wenig forschend und eindringlich: Ich für eigene Propawürde mich freuen, wenn du dich endlich Susanne erDer junge Herr sieht nicht ihr Gesicht, doch glaubt er, daß es kühl und unbewegt dabei ist. Die Musik spielt einen Tango, ihm ist es aber, als hörte er unentwegt Fuhren mit Langholz über den Knüppeldamm fahren. gandazwecke ausbeuten und sich wieder zum Tal und wenig noch darüber hinaus, langsam wie ein behutsam härtliches Streicheln wanschwieg und lief ins Feld. Er hob ihn erst wieder, wenn er am Rain zwischen Erbsenschlag und Sommerweizen das dunkle, dünne S am Horizont entdecken klärtest, meinen ihre Augen. Gelegenheit dazu wäre am Sonnabend. Und der junge Herr denkt zur gleichen Zeit: Es ist höchste Zeit, daß ich zu Susanne von Lenk nicht scheuen, bei derte der Gedanke mit den blauen, guten Augen. Und unseren Inserenten fröhlich pfeisend ging der junge Herr in den neuen konnte: Susanne von Leyk war reich. spreche, nun der erste Schlag in den Wald getan ist. Seinen dünnen. festen Mund umlagert Sorge: Es falsche, meist unWerktag. Daran aber dachte der junge Herr zum ersten Mal kontrollierbare AnSusanne von Leyk wohnte über Tal und Hügel an dem blaugrauen Morgen, als das Jahrzehnt alte wird schwer fallen, sogar sehr schwer! Vielleicht wird sie ablehnend sein, bekannt kühl. Und es liebte sich gaben zu machen. S am Horizont weggesägt war. Zugleich schien ihm ein blindmachender Schreck hinier die Stirn zu jenseits dieses Waldstriches. Sie war schön wie ein Musikalische Aphorismen Wir empfehlen altes Bild und von jenem starren und kühlen Stolz köstlich bisher über die=geschwungenen Tannenspitzen. Ein jäher, heftiger Zorn gegen die Mutter Vorsicht! wie manche von diesen. Viele urteilten schnell und unfahren. Etwas war aus seinem Leben verschwunden, Klavier und Flügel sind dem Körper des singenden Menschen nachgebildet, vom Nervensystem her. Die Sinne wurden zu Tasten. die Nerven zu Saiten. Harmonium und Orgel sind ihm nachgeschaffen vom ### lsieher sie am Getiahaus, die Schlauser„(Atmungssystem her. Aus Lungen wurden Bälge, aus Da stehen sie am Festabeno, die schlanten Baum= Kehle und Mund Röhren, Lippen und Zungenpfeifen. spitzen, in straffer Gradheit, eine feierliche, grüne So sind diese Instrumente ein geglücktes Abbild des Garde vor abgeschrundenen Stellen der grüngoldenensedelsten Musikinstrumentes, des Menschen selbst, wie Wand. um fadenscheinige, orangene Brokatsessel! Dieser eine Welt im kleinen, ein zweites Ich, voll Wärme des strahlend hellen Saales streckt schneß ihrelhumane“. 11. Li. überlegt: Sie ist ohne Charme und Süßigkeit. Der junge Herr aber liebte Susanne von Leyk zief und geheim. Was die andern unbelebt und hochmutg das ihm Spannkraft verliehen, ihn hoffnungsfroh durchsticht sein Herz: änderten Verhältnisse sie glaubte nicht an die verund mutig durch die letzten, harten Jahre erhalten se und schuf damit das Muß der hatte, gewissermaßen Ferment seines Alltags gewesen Erklärung, nahm ihm die Süßigkeit jedes Alltags, die Wonne seines Erwachsens. nannten, schien ihm aus der Ferne Besonderheit an war.— Dieser Morgen war diesig und feucht, vom fänger Reife und Größe. Sie schwieg viel, weil sie nicht zu haff zogen Nebeltürme. Was stand wohl jetzt am dorizont? Was war immer schon hinter den Tannenschwatzen vermochte und sprach eigentlich mehr mit dem Heben und Senken langer schwärzlicher Wimpern und einem flammenhaft huschenden Lächeln, das sekundenlang ihr helles Gesicht überwärmte, als mit den er Religion erhaten bei dividuelle Schulung## beute. spitzen gewesen? Scholle und Wald Susanne von Leyks beantwortete er sich. Warum schien gerade heute die Sonne nicht? Womöglich wäre vom weißen, lang105 vorschule De 6. Fernruf 2139# 1 scheinungen vorgebildet, die viele Jahre später als entscheidende Mächte hervortreten. Zu tief anhaftenden Erlebnissen, zu seelischen Stationen werden schon dem Kinde Begegnungen, an denen der unbekummerte Knabenmut Gleichaltriger achtlos vorüberstürmt. Tiere und Artisten, Idole und Stiefkinder eines geruhsamen Lebens, treten gewissermaßen von selbst auf ihn zu und zeigen aus der Grellbuntheit einer angedichteten Romantik ihr nahes und wahres Antlitz. Da ist u. a. eine beklommene Viertelstunde in einem Stall der Zuchtstiere, zwischen die der kleine Paul gerät. Wie antike Götter wölben sich die mächtigen Leiber über ihm, monumental, beängstigend und großartig zugleich. Ein seltsamer Schauer streift den Kleinen und er beginnt zu ahnen, daß Tierkenntnis nicht zu Ende ist mit dem„Objekt“, sondern daß urweltliche, mystische Symbole in diesen Wesen schlummern. Ein Indianerbaby wird getauft Mit der Wucht des Bildnerischen stürzen diese Erkenntnisse auf ihn nieder, und es ist kein Zufall, daß sich zugleich der Maler in ihm regt, der ihn später in Munchen zu praktischer Betätigung reizt. Tieren und Zirkusmenschen— wie könnte es anders sein— gilt auch hier die Sehnsucht seiner Gestaltung und wiederum ist es einer jener„aufälligen“ Begegnungen aus der Knabenzeit. die sich in dem Kunstschüler Eipper Geltung schaffen möchte: da waren einst rotbraune Gestalten in einer Stuttgarter Kirche, Indisaner einer durchreisenden Truppe. Siox=Indianer von Buffallo=Bill, sie schritten feierlich und schweigend zu dem Taufbecken, um den Stammesjüngsten die schristliche Weihe angedeihen zu lassen. Dieses fremdartige und schöne Bild verließ den Knaben, der aus dem Braundunkel der Bänke mit grenzenloser Hir gebenheit dem Taufakt gefolgt war, keine Stunde se Lebens, es wirkte in ihm fort und gab ihm in der Not seines jungen Daseins den seligen Mut, an eine Zukunft zu glauben, wo er groß und stark genug sein würde, um sich den Tieren und Menschen seiner heimlichen Liebe zu nähern. Bluttat in Gelkenlirchen 192419210 1991 11939 rwp Gelsenkirchen, 26. Februar. Im Stadtteil Bue: kam es am Montag früh gegen 2 Uhr vor einer Wirtschaft in der Sedanstraße zu einer schweren Bluttat. Der 23 Jahre alte Bergmann Kreschewfti hatte sich mit zwei Pistolen bewaffnet zu einem Fastnachtsvergnügen in eine Wirtschaft begeben. Er führte sich hier so auf, daß er gegen 2 Uhr aus dem Lokal entfernt werden mußte. Hierbei kam er zu Fall und verlor eine Pistole. Nachdem er diese aufgenommen hatte, kamen mehrere Männer aus der Wirtschaft, mit denen K. Streit suchte. K. zog seine Pistole und gab zwei Schüsse ab. Durch einen Bauchschuß schwer verletzt brach der 25jährige Bergmann Paul Herder zusammen. Er wurde ins Krankenhaus geschafft, wo er lebensgefährlich verletzt daniederliegt. K. flüchtete, konnte aber nach einigen Stunden in der Wohnung von Verwandten festgenommen werden. Die beiden Pistolen hatte er noch in seinem Besitz; sie wurden beschlagnahmt. 120 140 100 Einen kleinen ul handel im Januarn wird den Begriff d Vergangenheit angeh Auch die übrigen wegs erfreulich aus. kehr die Verkehrstur Jahres und auch in soll auch nicht verk stellung und auch d kilometer in den letz als ein Jahr vorher zurückliegenden Jahr völlig unbefriedigend 90 ingeseines 80 70 Wie man inseriert, so das Geschaft frociert! Von der Werbewissenschaft und genugsam auch in der Praxis ist immer wieder festgestellt worden, daß in Krisenzeiten die Umsatzkurven bei Firmen, die eystematisch inserieren, nicht s0 schnell und auch nicht so tiet sinken, wie bei nicht inseriefenden Firmen. Ebenso, daß bei Konjunkturbesserung die Umsatzkurven der Interessenten schneller und höher ansteigen als jene der Unternehmen, die sich mit allen möglichen„Auch-Reklamen“ zu behelten suchen oder die Kosten dafür„ersparen“. Bei der Rolle, die die Dortmunder Zeitung bei der Vermittlung allen Angebotes spielt, das für die große Masse bestimmt ist, ist es unzweifelhaft, daß die Insertion darin insbesondere zur Umsatzsteigerung der Geschäftswelt beizutragen vermag. Bitte, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir beraten Sie kostenlos! ∆ Selm, 27. Februar. Deutscher Abend des Stahlhelm. Zu einer echten vaterländischen Feierstunde gestaltete sich am Sonntagabend die Wahlversammlung des Kampfblocks Schwarz=Weiß=Rot. Der mit den alten Reichsfarben ausgeschmuckte Saal des Gemeindegasthauses war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Dr. Brüggemann. als Kreisführer die zahlreichen Gäste, die Kameraden und deren Angehörigen begrüßte. Die im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehende * Massen, 27. Februar. Vorsicht, Versicherungsschwindler! Seit längerer Zeit treibt sich in den Gemeinden Asseln, Wickede und Massen ein angeblicher Versicherungsvertreter berum. Er versucht erst die Leute zum Neuabschluß einer Versicherung zu bewegen. Gelingt ihm das nicht, so erkundigt er sich, ob sie eine Altversicherung haben, läßt sich die Papiere zeigen und errechnet ihnen, falls die Gesellschaft den Aufwertungsbetrag schon ausgezahlt hat, einen viel höheren. Durch die sachliche und ruhige Arbeit erweckt er bei den meisten Leuten Vertrauen, die ihm dann auf seine Forderungen hin einen Betrag von ein paar Mark, die er schon im voraus für Porto und sonstige Auslagen haben müsse, geben. Er legitimiert sich als Hermann Henning, Dortmund, Goethestr. 67 I.(Diese Hausnummer gibt's in der Goethestraße nicht.) Seine Größe ist ungefähr 1,70 m, vollschlanke Figur, längliches, volles Gesicht, dunkelblonde Stehhaare und kleiner Schnurrbart. Er mag ungefähr 40 Jahre alt sein. Er trägt einen braunen Hut und einen ziemlich dunklen Mantel ohne Gürtel. h Massen, 27. Februar. Beschossen. Als der Drahtzieher Karl K. aus der Straße„Am Dieken“ kam, wurde er von Unbekannten beschossen. Zum Glück wurde er nicht getroffen. Die Täter, die sich in der Nähe des Baches aufgehalten haben müssen, sind in der Dunkelheit entkommen, konnten aber auch bisher nicht ermittelt werden.— Jahreshauptversammlung des evangelischen sozialen Vereins. Im Betsaal hielt der evangelische soziale Verein seine Jahreshaupwersammlung ab, die einen guten Besuch aufwies. Mit einem Rückblick auf das verflossene Jahr leitete der Vorsitzende die Versammlung ein. Dem Kassierer wurde für den Kassenbericht Entlastung gegeben. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. nn Schwerte, 27. Februar. Der Eisenbahner=Verein von Schwerte und Umgegend hielt seine Jahreshaupiversammlung ab. Zu Beginn gedachte der Leiter, Amtmann a. D. Kaulisch, der verstorbenen und verunglückten Mitglieder. über das Vereinsjahr 1932 wurde vom 1. Schriftführer Köpicus ausführlich der Geschäftsbericht erstattet, aus dem zu ersehen ist, daß der Verein eine rege Tätigkeit entwickelt hat. Er kann heute 1014 Mitglieder aufweisen. Den Fürsorgebericht gab der 1. Vors. Amtmann a. D. Kaulisch bekannt. Danach wurden 142 Anträge erledigt. 115 Versonen wurden in Erholungsstätten und Bäder entsandt. Ebenso konnten trotz der großen Not 37 Kinder zur Erholung fortgesandt werden.— Nach dem Kassenbericht des Kassierers Nolte schließt die Aufstellung ab mit Einnahme 18074,38 Mark und Ausgabe 9999,27 Mark. In der Vorstands=Ersatzwahl wurden die satzungsgemäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt. In den erweiterten Vorstand wurden wiedergewählt die Herren H. Tillmann, Brakelmann und Herbold. W Wattenscheid, 27. Februar. Schüsse auf Nationalsozialisten. Beim Rückmarsch von einer größeren Kundgebung in Wanne=Eickel wurde am Sonntagnachmittag gegen.30 Uhr ein Zug der SA und SS der NSDAP. aus mehreren Häusern der Sommerdellenstraße beschossen. Die Schutzpolizei erwiderte das Feuer und nahm anschließend Durchsuchungen der in Frage kommenden Häuser vor, die jedoch ergebnislos verliefen. Verletzt ist niemand. Füns Personen wurden festgenommen, mußten aber wieder entlassen werda ihnen eine Beteiligung nicht bewiesen werden konnte. Nach der Schießerei wurde ein Mitglied der KPD. durch einen Messerstich verletzt. Der Täter ist bisher nicht ermittelt. Die Politische und Kriminalpolizei hat mit einem größeren Beamtenaufgebot heute morgen nochmals eingehend Durchsuchungen einer Reihe von Häusern vorgenommen, wobei zwei Jagogewehre und zwei Handfeuerwaffen gefunden und beschlagnahmt wurden. se Wahlrede hielt Kam. Wohlgemut. In seiner Ansprache, die des öfteren von Beifall unterbrochen wurde, rechnete er scharf mit der vergangenen schwarz=roten Regierung ab und forderte alle deutschen Männer und Frauen auf, am 5. März mitzuhelfen am Wiederaufstieg Deutschlands. t Hagen, 27. Febr. 40.000 kommunistische Flugblätter beschlagnahmt. In der gestrigen Nacht beschlagnahmte die Polizei etwa 40.000 kommunistische Flugblätter hochverräterischen Inhalts in Hagen=Haspe. Die Flugblätter waren in Düsseldorf für den Hagener Bezirk gedruckt worden. Der Absender in Düsseldorf und der Empfänger in Hagen wurden wegen Vorbereitung zum Hochverrat festgenommen. t Lüdenscheid, 27. Febr. Waffenverstecke der Kommunisten. Eine größere Nachforschung und Untersuchung kommunistischer Waffenverstecke unternahm die Polizei im ganzen Stadtgebiet. Anscheinend hatten die Kommunisten Lunte gerochen, denn als die Polizei erschien, fand sich nichts vor. In der neuen Lagerstätte in Elsperhammer wurden jedoch eine Vervielfältigungsanlage und eine Schreibmaschine, mit der die verbotene Wochenschrift„Zeitspiegel" und„Rote Wacht“ hergestellt wurden, gefunden. Die Anlage wurde beschlagnahmt. t Nachrodt, 27. Februar. Großer Einbruch. Im Laufe der Nacht wurde in das Kolonialwarengeschaft R. eingebrochen. Das Vorgehen der Einbrecher verrät, daß sie mit den Verhältnissen genau vertraut waren Sie stahlen u. a. 30 Flaschen Branntwein, eine Reihe Dosen mit Schinken, Lebensmittel aller Art in erheblichem Wert. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. t Iserlohn, 27. Febr. Aufstellung der Hilfspolizet. Die Vorbereitungen zur Aufstellung der hiesigen Hilfspolizei sind zum Abschluß gebracht worden. Aus der SA und der SS kommen enva 60 Leute, aus dem „Stahlhelm“ ebenfalls mehrere Mitglieder in Frage, die das 21. Lebensjahr vollendet haben. Die Einziehung der ausgewählten Personen wird erfolgen. sobald die näheren Anweisungen des Regierungspräsidenten eingetroffen sind. Schwelm. 27. Februar. Kommunistisches Werbematerial beschlagnahmt. Polizeiliche Haussuchungen in Wohnungen von Kommunisten förderten eine Menge verbotswiorigen Werbematerials zutage. Das vorgefundene Material wurde beschlagnahmt. TUI Wuppertal, 27. Febr. Ein drittes Todesopfer. Der bei den gestrigen Zwischenfällen in Wuppertal schwerverletzte junge Mann ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Damit hat der gestrige Sonntag orei Todesopfer gefordert. Der jetzt Verstorbene soll der Nationalsozialistischen Partei angehören. = Herne, 27. Februar. Mit Schmuggelware angetroffen. In der Nacht zum Sonntag wurde von einer Schutzpolizeistreife auf der Straße„Im Uhlenbruch“ ein Mann bemerkt, der ein Paket in verdächtiger Weise bei sich führte. Er wurde gestellt. Beim Öffnen des Pakets ergab sich, daß sich darin eine Anzahl Pakete unversteuerter Tabak befanden. Er wollte das Paket von einem Freund erhalten haben. In dessen Wohnung wurden etwa 100 Pakete unversteuerter Tabak und Zigarettenpapier gefunden.— Personenzug mit Steinen beworfen. An der Bahnunterführung gegenüber der Zeche„Friedrich der Große 34“ wurde am Sonntag gegen 17.10 Uhr ein vorüberfahrender Personenzug von Kindern mit Steinen beworfen. Personen wurden nicht verletzt. Einige Fensterscheiben wurden zertrümmert.— Selbstmord im Gerichtsgefängnis. Sonntag wurde in einer Zelle des Herner Gerichtsgefängnisses suchungsgefangener erhängt aufgefunden. Es Das Motiv zur Tat ist noch nicht den, Aus Castrop=Rauxel e Dulsburg=Hamborn, 27. Febr. Schleßende Ein=... Lam Marmaltzusatsricht der Grispolist. brecher. Heute vormittag gegen 6 Uhr drangen in das. aus dem Verwallungsbericht der Hildppngee Warenhaus Epa in der Stahlstraße in Meiderich etwal behörde. Im vergangenen Jahre gelangten wegen 30 Personen durch eine gestern vormittag zertrümmerte Übertretungen 284 Personen zur Anzeige(428). HaftFensterscheibe ein, die durch ein Brett gesichert war. strafen im Polizeigefängnis mußten 68 Personen an Sie raubten Wurstwaren und Wäsche in großen 107 Tagen verbüßen. Im Obdachlosenasyl wurden Mengen. Beim Eintreffen der Polizei wurden die 910 Personen untergebracht, darunter 1 Frau.(Im Beamten aus der Seydlitz= und der Bredowstraße be= Vorjahr 842, darunter 2 Frauen.) Zur Unterbringung schossen. Die Beamten erwiderten das Feuer. Die obdachloser Familien mußten 158(172) Räume beBeamten wurden nicht verletzt. Ob von den Plün=] schlagnahmt werden. In ihnen wurden untergebracht derern jemand verletzt wurde, steht noch nicht fest. Der 83 Familien mit 369 Personen(im Vorjahr 99 mit Wert der gestohlenen Waren, der erheblich ist, konnte 419 Personen). Die Zahl noch nicht angegeben werden. Unfälle velief sich auf 188. die der landwirtschaftlichen Aisters Samberr an.ar Sebsa.(Unfälle auf 16. Erfreulicherweise sind die gewerbDuisburg=Hamvorn, 21. Feor. Toorpsturz aus lichen Unfälle gegenüber früheren Jahren recht erhebdem 3. Stock. Sonntag nachmittag stürzte aus dem lich zurückgegangen. d. 2 3. Stock= solat sestesetzt worden: Für den S. werks auf die Straße. Der Vater des Kindes, 4 März von—10 Uhr der in dem Augenblick bei seiner erkrankten Frau am 4. on:“ von 10—11½ Uhr, Buchstabe k9). Bett weilte, wurde erst durch das Rusen der Passanten]“ 0¾ März von 11¾—13 Uhr. Buchstabe—2. auf das Unglick aufmerksam. Er schaffte sein 3jährziges Dienstag, 14. März, von.—10 Uhr, Buchstabe—), der Arst Dienstag, 14. nur noch den Toofeststellenkonnte.—0, Dienstag, 14. März. von 11½—13 Uhr Bucha Oberhausen, 27. Februar. Ein schwerer Verkehrs= stabe—2, Freitag, 24. März, von—10 Uhr, Buchunfall ereignete sich heute auf der Mülheimer Straße in stabe—J. Freitag, 24. März, von 10—11½ Uhr, Höhe der Kühltürme der Gutehoffnungshütte. Ein Buchstabe—0, Freitag, 24. März, von 11½—13 Uhr, Bergmann befuhr mit seinem Motorrad die Mülheimer Buchstabe—2. Für den Norden: Montag, 6. März, Straße in Richtung Sterkrade und wollte in Höhe der von—11 Uhr, Mittwoch. 15. März. von—11 Uhr, Kühltürme einen vor ihm fahrenden Kraftwagen über Sonnabend, 25. März, von—11 Uhr. holen. In gleichem Augenblick kam aus entgegengesetzter Richtung ein Motorrad mit einem Vorzeichner. Beide Motorradfahrer stießen zusammen. Der Bergmann wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und starb dort; der andere Motorradfahrer, der nur leichtere Verletzungen davontrug, wurde vorläufig festgenommen. der gemeldeten gewerblichen Auch im Seeverke geringe Besserung in der Wiedererlang des. Mit dem Rückga Geeverkehr in der näc zurückgehen. nu aut pen Suden: Sonnabend, Inderziffer de Indexgruppe I. A 1. Pflanzl. Nahrung 2. Schlachtvieh 3. Vieherzeugnisse 4. Futtermittel Agrarstoffe zusamt 5. Kolonialwaren U. Industrielle 6. Kohle 7. Eisenrohstoffe und 8. Metalle(außer Ei 9. Textilien 10. Häute und Leder 11. Chemikalien*) 12. Künstliche Düngem 13. Technische Ole u. 14. Kautschuk 15. Papierstoffe und 9 16. Baustoffe Industrielle Rohsto Halbwaren zusa III. Industr 17. Produktionsmittel 18. Konsumgüter Industr. Fertigw. Gesamtindex *) Monatsdurchschn Die Gesamtindexzif infolge von Preiserhi rungsmittel, Schlachtv v. H. gestiegen. Die I und für industrielle Im einzelnen habrungsmitteln hauptsäch Preis angezogen. An sich die Preise aller E dere für Schweine, er Vieherzeugnisse Schmalz durch Speck und Talg nahezu mitteln lagen die P# getreide, insbesondere Vorwoche; daneben ha futtermittel zum Teil An den Kolonialm Kaffee und Margarine In der Gruppe Kol Steinkohle gesunken. I rohstoffe und Eisen u Schrott(Westdeutschla (Berlin) aus. An den sind die Kupferpreise haben sich die Preise s# garn gegenüber der V der Indexziffer für H rückgange für Kalbselle zuführen. Von den tei Talg(für technische Zn der Inderziffer für Be der vor kurzem gewähl aus; die Preise#1 niedriger als in der V Unter den industrie Konsumgüter Preisrück Aus der Stadt Lünen g Stadtteil Lünen=Süd. Der Evgl. Männerverein der Kirchengemeinde Preußen ehrte seine Jubilare. Pfarrer Mendel hielt die Festansprache. Frl. Hildebrandt sprach ein selbsiversaßtes Begrüßungsgedicht. Dann erhielten die Jubilare, und zwar die Herren Vogeley, Friedrichs, Weiß, Wiese, Heinemann und Schmidt, die silberne Vereinsnadel mit der Zahl 25. Der Verein zählt jetzt 20 Mitglieder mit über 25jähriger Mitgliedschaft. a Stadtteil Horstmar. Der Missionsfrauenverein hatte am 26. d. M. einen Missionssonntag vorgesehen. Nachdem morgens ein Gottesdienst abgehalten worden war, fand nachmittags im Vereinshaus eine Nachfeier statt, bei der Pfarrer Kuhlmann die Bedeutung und die Not der Rheinischen Mission darlegte. Bei beiden Veranstaltungen wirkte der Chor des Vereins mit. g Stadtteil Horstmar. Die Freiw. Bürgerfeuerwehr hielt ihre Generalversammlung ab. Der Erste Brandmeister Niermann gab einen ausführlichen Jahresbericht. Es fanden 5 übungen und 1 Alarmübung des Stadtverbandes statt. Über den Erfolg der Alarmübung am Güterbahnhof Preußen erhielt die Wehr ein Schreiben der Reichsbahnverwaltung, in dem die volle Befriedigung der Verwaltung über die Leistungsfähigkeit der Wehr ausgedrückt wurde. Zwei Brände riefen die Wehr zu ernster Arbeit. Im Juli wurde der Bau eines Gerätehauses neben der Wilhelmschule begonnen. Arbeitslose Wehrmänner leisteten wesentliche Hilfe, ebenso stellten die Landwirte ihre Gespanne frei. Am 15. Oktober konnte der nn Schwerte, 26. Februar. Amterzusammenlegung Westhofen= Ergste doch eingestellt. Die„Dortmunder Zeitung" brachte vor einigen Tagen an dieser Stelle die Mitteilung, daß die im Ruhrtal geplante Amterzusammenlegung Westhofen=Ergste, sowie die Errichtung einer Personalunion Schwerte=Westhofen=Ergste durch eine Verordnung der kommissarischen preußischen Regierung eingestellt worden sei. Im weiteren Verlauf brachte eine hiesige Lokalzeitung im Anschluß an unsere Meldung die Mitteilung, daß bei einer zuständigen Regierungsstelle in Köln von einer derartigen-Verordnung nichts bekannt sei, im Gegenteil, daß innerhalb 14 Tagen die Frage der Amterzusammenlegung erledigt sei und daß dadurch die Zusammenlegung der Amter auch im„Ruhrtal“(WesthofenErgste) bestätigt sei. Um nun einer berechtigten Empörung der Bevölkerung vorzubeugen, können wir heute mitteilen, daß der kommissarische preußische Innenminister Göring nunmehr an die Regierungs= und Oberpräsidenten der Provinzen Rheinland und Westfalen einen Erlaß hat ergehen lassen, wonach die Amterneugliederungen(Zusammenlegung), die durch die Erlasse vom 19. bis 27. Oktober 1932 für Rheinland und Westfalen eingeleitet waren, einzustellen sind. Furchtbarer Unglücksfall rwp Wipperfürth, 27. Februar. Im benachbarten Lindlar ereignete sich in der Molkerei Mittmann ein schreckliches Unglück. Der dort beschäftigte Bormann begab sich in den im Keller gelegenen Maschinenraum. Da er über die gewohnte Zeit ausblieb, stieg seine Braut in den Keller. Sie fand B. in einer großen Blutlache liegend vor. Man vermutet, daß der Verunglückte durch irgendeinen Zufall in das Getriebe des großen Olmotors geraten ist. Eine Gesichtshälfte war ausgerissen worden, auch am Hals zeigte sich eine schwere Verletzung. Anscheinend rühren die Verletzungen vom Treibriemen her, der wohl auch die Halsschlagader durchgerissen hat. B. schleppte sich noch bis zum Treppenaufgang, ist aber hier zusammengebrochen und in kurzer Zeit verblutet. ein Unterliegt Freitod vor. bekannt. Bau in Benutzung genommen werden. Brandmeister Niermann, Steigerführer Wüstenhöfer und Wehrmann Kampmann wurden für 25jährige Zugehörigkeit zur Wehr von Branddirektor Coers vom Stadtverband mit der Erinnerungsmedaille ausgezeichnet. und geschmackvoll war diesmal der Galawagen des Prinzen Karneval, auf riesengroßen goldblitzenden Rädern montiert und von einem Schimmel=Sechserzug gezogen. Prinz Karnepal, kostbar gekleidet, ließ wahrend des Zugs nicht weniger als 10 Zentner Karamellen und 5000 Tafeln Schokolade von seinem Adjutanten unter das Volk streuen. Eine gangenheit; die ihm unterweas in der Gesalt bes Aln einem Abend zwei schwere Raubübersäle Herrn Deichmann, des Karnevalsprinzen aus dem Jahre 1886, grüßend und huldigend entgegentrat. Die Rundfunkübertragung erhielt eine besonders interessante Note dadurch, daß eine Kölner Firma durch Rundfunk bekanntgeben ließ, sie stifte eine wertvolle Reisedecke für den am weitesten von Köln entfernten Hörer. Die Bewerber sollen sich schriftlich beim Westdeutschen Rundsunk melden. Die Anteilnahme der Bevölkerung und der vielen tausend zugereisten Menschen war ganz außerordentlich stark, stärker als noch in den letzten Jahren. Die Verkehrsregelung, die bei der Enge der Kölner Altstadt und dem ungeheuren Gedränge der Zuschauer die größten Schwierigkeiten machte, wurde von der Kölner Schupo in mustergültiger Ordnung und Höflichkeit durchgeführt. Mit seinen pen war der Zug diesmal ein Dem Fernstehenden mag auch die Feststellung neu seln, daß an dem ganzen Zug grundsätzlich nur Männer mitwirken. Das gilt ebenso von der„DamenKapelle“ wie von den„Hilligen Mägden“. „Kölner Jungfrau". Dafür ist auf den Kostümbällen die Weiblichkeit um so stärker vertreten. Noch heute und morgen(Montag und Dienstag), dann setzt das Armesündergeläute des Aschermittwoch Treiben ein Ende. Gut so! Die Lust ist die größte, ihr Ende nahe weiß. Der Kölner Karnepal ist den offiziellen Stellen vor allem unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftsankurbelung gefördert worden. Zweck ganz in dem erwartedürfte als zweifelhaft Der Komes Kurnebaldzug wurde: Preiser Die„Funken=Artillerie“ rückte mit schweren Kanonen an, deren Nohre sich bei näberem Zusehen als Mülltonnen entpuppten. Die Proviantkarre, früher„Pulverwagen“ geheißen, hieß diesmal„Verpulverwagen“ und erinnerte damit dezent an die Riesenpleite der Kölner Müllverwertung. Das Schlachtschiff der Reichsflotte,„Seine Tollität“, verkörperte diesmal das Staatsschiff. Es war mit schweren Säcken voller Steuerlasten so schwer b daß es mit dem Heck bis an die Wasserlinie und zu versinken drohte. Kurz dahinter erschien „Vater Rhein“, der noch in keinem Rosenmontagszug gefehlt hat. Sein 40 Meter langer Bart, aus Nesselstoffen nachgebildet, wurde ihm von„Rheinjungfrauen" nachgetragen. Recht originell war ferner die Gruppe der „Brikettmänner“, gekleidet in Kölner„Einheiz= Kleidung“ in der Form eines Braunkohlenbriketts. Die Gruppe kündigte sich schon von weitem durch den in Kölner Gassen heimischen Ruf der BrikettStraßenhändler an, in den die Zuschauer begeistert einstimmten. Es folgte der„Treue Husar“, der Held des klassischen Kölner von vielen Bräuten und einer Wiege mit 10 Kinderchen, die zum Teil sogar schon echte Bärte trugen. Charakteristisch für den Kölner Galgenhumor, der sich auch vor peinlichen Gedankenverbindungen nicht scheute, war die Gruppe der„Hausleerer“(alias Gerichtsvollzieher), die allerlei gepfändete Gegenstände, mit Vorliebe gewisse Töpfe, einhertrug. Die Große Kölner Karnevalsgesellschaft, die in diesem Jahr ihr 111jähriges Bestehen feiern konnte, zeigte in einem Kolossaldenkmal ihrer beiden Kassierer von 1823 und von 1933, daß die Taschen schon damals so leer waren wie heute. Dahinter schlossen sich die traditionellen Gruppen an:„Die hilligen Mägde und Knechte“, die „Ehrengarde der Stadt Köln“.„Der Bauer und die Jungfrau“. Der Prunkwagen des Festkomitees mit dem Symbol der Sonnenuhr geschmückt. erinnerte die Zuschauerschaft. nur die heiteren Stunden zu zählen. Erfreulich schlicht Köln, 27. Februar.(Eig. Drahtbericht.) Karneval wie einst! so hieß der Wahlspruch, unter dem der närrische Prinz in diesem Jahr das Zepter ergriff. Karneval wie einst! Darin war ausgedrückt, daß man auch im Karneval zu den schlichten Gewohnheiten früherer Zeiten zurückkehren wollte. Und tatsächlich, es ist bis zu einem gewissen Grade auch gelungen, den Kölner Karneval wieder mehr in ein volkstümliches Fahrwasser zu steuern. Zwar wird es für Nörgler vielleicht auch dieses Jahr nicht allzu schwer sein, festzustellen, daß im Grunde„alles nur Geschäft“ gewesen sei. Wer aber etwas genauer zusah, der spürte bald, daß das Volk von Köln an seinem Karneval immer noch mit dem Herzen beteiligt ist. heute wie einst. Diese hemmungslose Lust an der Narretei war echt und eine wirkliche volkstümliche Angelegenheit. Das merkte man am besten dort, wo am wenigsten Geld ausgegeben wurde: in den billigen Knetpen des Marktviertels und auf den Lumpenbällen der Künstlerschaft. Aber auch auf den großen Vereinsbällen, dem Mu=Ho=Ba(Musikhochschulball), dem„Fest in Rot“ der Städtischen Bühnen kamen durchschnittlich 12 Flaschen Sprudel auf eine Flasche Sekt. Der Kölner Karneval hielt es in diesem Jahr mit dem Sprichwort:„Jung sein ist Berauschtheit ohne Wein.“ Der Rosenmontagszug hatte diesmal keine eigentliche Devise. Die Notwendigkeit zum Sparen ist ihm gar nicht schlecht bekommen. Im Gegenteil, die Beschränkung der Mittel hat, wie so oft, auf die geistige Regsamkeit seiner Schöpfer nur fördernd gewirkt. Man sah Gruppen und Wagen, die mit allergeringstem Aufwand wirklich dekorativ herausgeputzt waren und den kostspieligen Prunk früherer Jahre an Wirkung weit übertrafen. Das gilt vor allem von der Gruppe „Altstadthäuser“ der Kölner Karnevalsgesellschaft„Fidele Altstädter“, die wohl ein Dutzend auf Leinwand gemalter alter Kölner Hausfassaden einhertrug. Sehr gut wirkte auch die Gruppe„Der Zoo rust dich!“ bestehend aus allerlei Getier, das von Radfahrern getragen wurde: die Tiere bestanden aus bemalter Leinwand, die über Gerippe aus Korbgeflecht gespannt war. Einfacher geht es nicht. rwo Köln, 27. Februar. Am Samstagabend gegen 8 Uhr wurden zwei Verkäuferinnen der Konsumgenossenschaft Eintracht in der Wetzlarer Straße in nult veraubt. Drei Personen, zwei in Männer= und eine in Frauenkleidung, bei letzterer dürfte es sich auch um einen Mann handeln, traten ihnen entgegen. Alle drei hatten Pistolen in der Hand und riefen den beiden Verkäuferinnen zu:„Hände hoch!“ Zu gleicher Zeit entrissen sie den Verkäuferinnen ihre Aktentaschen mit der Tageseinnahme von 380 Mark sowie ein Damenfahrrad. Der zweite Überfall wurde ebenfalls auf eine Angestellte der Konsumgenossenschaft Eintracht verübt. Am Samstagabend gegen 8 30 Uhr befand sich die Leiterin einer Filiale auf dem Wege zur Straßenbahn in Begleitung ihres Bräutigams an der Rochusund Gerhard=Bruder=Straße. Hier wurden sie von zwei Burschen angegriffen, die ihnen einen Koffer, in dem sich die Tageseinnahme von 330 Mark und Lebensmittel befanden, entrissen Der Bräutigam versuchte vergebens, den Koffer festzuhalten. Er wurde im Kampf mit den Räubern noch einige Meter mitgeschleift. In beiden Fällen konnten die Räuber entkommen. beladen, reichte n 28 Wagen und Grupwenig kurzer als sonst. für B Karnevalliedes, umgeben und von der Aus den internat In der am Sonna Sitzung des Kontiner wurden die laufenden TTediat und festgestellt, schwebenden Verhandl renauftrages b nicht ium Ab Nach unseren Erkundig Parts eine Zusamme Röhrenkartells(dem au dern der Abise auch En gehören) statt, bei w# über die Erledigung de die Verlängerung des dem tollen *, die 8 von Rmkiche Zur Rab Rö Ob dieser wirtschaftliche ten Matze erreicht worden ist, no für die StadtverordNr. 11 betr. Wahlausschuß neten=Wahl in den Verwaltungsgebäuden und an gelten. Sicher aber ist, daß auch dieser Karneval den Kölnern einige Stunden des Vergessens und der unbeschwerten Fröhlichkeit geschenkt hat. Und dieser Erfolg ist gerade heute kaum hoch genug einzuschätzen. W. S. siehe Aushang den Plakatsäulen und stafeln. Castrop=Rauxel, den 27. Februar 1933. Der Magistrat. 932 Inrusteld und Handelddratt der Sbelmander ceitung Das Bild der Wirtschaft verhandelt werden soll. am.—##t serwartet man, daß Einen kleinen Überschuß hat der deutsche Außen= wird, wodurch auch die im deutschen handel im Januar noch ergeben: die neue Zollpolitik zusammengeschlossenen Werke in dem Genuß wird den Begriff des Ausfuhrüberschusses bald der Hematschutzes verbleiben würden, andernfalls Vergangenhelt engedsren lasen.. escheru. Liech ue. Auch die übrigen Verkehrszahlen sehen keineswegs erfreulich aus. Zwar gehen im Eisenbahnverkehr die Verkehrskurven in den letzten Monaten des Jahres und auch im Januar immer stark zurück, es soll auch nicht verkannt werden, daß die Wagenstellung und auch die Zahl der geleisteten Tonnenkilometer in den letzten Monaten etwas besser liegt als ein Jahr vorher, doch sind im Vergleich mit den zurückliegenden Jahren diese Zahlen immer noch böllig unbefriedigend. In den beteiligten Ki auch diesmal wieder man gemueschages Verbreiben gierung durch einen Zollschutz einzugreifen hätte. die — Verlustabschlüsse im Nordlloyd=Konzern. Die verschwunden ist. Auch Relken liegen freundlicher. Aufsichtsräte der Bremer Schleppschiffahrtsgesellschaft Bei den anderen Gewürzen sind Veränderungen von in Bremen und der Mindener Schleppschiffahrtsgesell= Bedeutung nicht eingetreten. Weißer Muntok=Pfesser schaft in Minden hielten in Bremen ihre Bilanz= 77, weitzer Batavia 79, Kaneel 000—0 90—100, Kaneel sitzungen ab. Die vorgelegten Abschlüsse weisen einen!—IV 75—-82, schwarzer Lampona und Singapore 66, a weiteren Verlust aus(im Vorjahr beide Geselschaf Tellecherry 71, Piment 36, Kardamom Malabar 325, „IUI Neuyork, 27. Fehr. Die amerikanische Banken= ten je rund 80000 Rst). Die im Geschäftsjahr ge= Cassia lianea 32. Cassia flores 100, Cassia vera 1 64, krise greift weiter um sich. Nachdem bisher die Banken= sörderten Gütermengen seien gegenüber 1931 erheblich Cassia vera III 44. Japan=Ingwer 40. Cochon Ingwer seiertage in Michigan und Maryland bestehen, ist nun= zurückgegangen. 72—85, Macisblüte Banda 300, Macis=Rüsse 90 bis mehr auch im Staate Ohio, und zwar in der Stadt]— Kammgarnspinnerei Stöhr& Co. I. G. Leipzig. 108, Relien Sanstbar 82, Lorberlaub 22, hol. Kümmel Dayion ein Bankenfeiertag für drei Tage erlärt wor der Auschisrat schlägt der.= U. am 10. April eine Hl. gelbe Sensaat 34—46 Zu per 100 Klo, Vaniüe S7.. e..e 5 5d s e s fn den Banken[Dividende von 52 auf die Siammaktien vor, wozu Bouibdon-15 a der 1 Klle hatten: In Geran pon.ce eine Reachächeen in Reingewinn von 7200 Zu zur Versügung sebt. bebungen auf.. dnets de*— Füir.„Ahschreibungen auf Fahrikanlagen, wurden werden Einlagen in Höhe von 55 Millionen Dolar ve. eslhaes. eie is daisz Ii. Ssisesei ie le so lokalisiert sei, daß er nicht gezwungen werde, das Moratorium über den gesamten Staat Ohio zu verhängen. Die Bankenkrise in Amerika greift weiter um sich #4 Kociert! it und genugsam h Husum, 26. Febr. Die Zufuhr zu den schleswigholsteinischen Ferkel= und Jungschweinemärkten betrug in dieser Woche etwa 5000 Stück. Der Handel war lebhaft. Es bedangen:—6 Wochen alte Ferkel 10—13 Du.—8 Wochen alte 13—16 Du, über 8 Wochen alte 16—19 Rn das Stück. Nach Lebendgewicht bedangen(in Roe): beste Ferkel 55—60, mittlere 50 bis 55. geringere 45—50 das Pfund. Fette Schweine bedangen(in Rae) beste Ware 36—38, mittlere 34 bis 36. geringere 25—28, Sauen je nach Güte 28—33 das Pfd. Lebendgewicht. Größere Sendungen gingen nach Hamburg und weiter nach dem Süden, im ganzen etwa 4900 Schweine. wieder festgestellt die Umsatzkurven ch inserieren, nicht troffen. Die so tief sinken, wie Ebenso, daß nen. Umsatzkurven der höher ansteigen Generalversammlungen die sich mit allen b Spinnerei Aachen. Aachen. In einer außerordentlichen.=V. wurde an Stelle eines verstorbeAufsichtsratsmitgliedes Fabrikant Burkhardt (Reutlingen) in den Aufsichtsrat gewählt. zu behelten suchen nen paren“. Die Summen, die benötigt werden, um die Banken in Michigan zu sanieren, haben sich inzwischen bedeutend erhöht, und zwar sind sie von 130 auf 180 Millionen Dollar erhöht worden, von denen 78 Millionen Dollar von der Refico, 80 Millionen vom Federal Reserve Board und 20 Millionen von Neuyorker und n Essener Schlachtviehmarkt vom 27. Febr.(Eig. anderen Finanzinstituten gegeben werden sollen. Mit Drahtm.) Auftrieb: a) am Markttage 459 Stück großer Spannung sieht man nunmehr der Arbeit des Großvieh, darunter 65 Ochsen. 107 Bullen, 221 Kühe, hauses entgegen, in dem diese Woches5s Färsen, 8 Fresser; 594 Kälber. 35 Schafe, 3071 die Schlußabstimmung über das Banken=Schweine; b) seit dem letzten Markttag dem notgesetz, das die Nationalbanken ermächtigt. Ab= hof direkt zugeführt: 72 Stück Großvleh, darunter 2 hebungen zu beschränken, stattfinden soll. Infolge der Ochsen, 5 Bullen, 62 Kühe, 3 Fresser: 68 Kälber, 4 zahlreichen Rotmaßnahmen, welche die Krise Schafe, 400 Schweine. Es kosteten im Großhandel 100 erforderlich gemacht hat, hält man es für möglich, daß Pfund Lebendgewicht(niedrigster und höchster Preis): die außerordentliche Sitzung des nächsten Konaresses Ochsen 24—32, Bullen 22—30, i. 23. Lalei 3l.=). Scholse 2r. 31, Schweilne 34 TI Neuper, 2. Febrnaet. Zur Austaehung der schce Kescheci ae eis chice K osceisch ehise. eis ce. ece Reäeice cetene Michigan, die First National Rank und die Union]830-950, Weizenbolmebl 10.1030, No“ Guardian Trust Company in Detrott, die von Ford bis 9, Trockenschnitzel.50, Steif Zuckersa.“.. übernommen worden sind, zahlen zunächst 30 b. 5. bis.75.— Tendenz: stetig. Jucerschnidel 939 der Alteinlagen aus. Ob später weitere Rückzahlun=]„ Duisbu gen möglich sind, erscheint fraglich. Das Direktorium reise verstehen sich für 166o ghe vom 27: Febr.(Die der National City Bank of Neuyork wählte James####se verstehen sich für 100 Kilo frei Waggon DuisPerkins zum Nachfolger des zurückgetretenen Prä= aux8). Es notierten in Zu: Südd. Hafer 15.50—16, sidenten Mitchell. Verkins hatte bisher das Präsidium##tseehafer 15.50.—16,—vomm. Hafer 15.75—16.25, der City Bank Farmers Trust Company inne, eines chein. Haser 15.50, Mais(Plata) 20.50—21, dio.[Türed der National Eity Bank. Linquantino 23.25—23.75. Weizenmehl(Grundpreis) Ford Bcamzimmt auee mame 28-2825, 30—70 F 2850—2815. Roggenmehl. 24.25 Henry Ford übernimmt zwei Banken bis 24,50. Ostm. 22.75—23,25. Weizenbollmebl.75 bis III Detroit, 27. Febr. Henry Ford hat das Kavital Hcerschnitzel.25 ggg Loogentleie und die Verantwortung für zwel neugebildete Haupt=[on cnißer 9720—9/45.— Tendenz: fest. banken in Michigan unter der Bedingung übernom=] n Kölner Schlachtviehmarkt vom 27. Febr.(Eig. men, daß er alleiniger Aktionär bleibe und das Direk= Drahtm.) Auftrieb: 1029 Stück Großvieb, darunter torium allein bestimmen könne. Es ist bemerkenswert.]329 Ochsen. 146 Bullen, 479 Kühe, 55 Färsen. 20 daß er erstmalig das vonihmangegrissene Fresser, 1443 Kälber, 52 Schafe und 5921, Schweine. Bankgewerbe ausübt. Das in beiden Banken Es kosteten im Großhandel 100 Pfd. Lebendgewicht investierte Kapital beträgt 7½ Millionen Dollar.(niedrigster und höchster Preis) in#: Ochsen 20 bis 32, Bullen 23—29, Kühe 17—29, Färsen 24—32, Gaue bamtiche Gorman Presser 20-—25, Kälber 20-42, Schafe 27.-40, Neue beuische Normen Schweine 31—43, Sauen 30—34.— Tendenz: GeVom Deutschen Normenausschußz sind in den letten Kgäistsgang rubiag, schwere Ochsen schwer verkäuflich, Wochen folgende Normen neu herausgegeben worden und Schafe sehr ruhig. Schweine sehr ruhig k iro (Vertrieb: Beuth=Verlag, Berlin SW 19):„ flicher Räumung. Eisenbahnwagenbau DIN WAN 1601 Mantelhaken, Schilderhaken; 400: dkt Berlin, 27. Eisenbahnwesen DIN 1594 Kleiderhaken 72., per 100 Kilo, Frachtbasis Berlin: FeuerbuchsVorhanghaken: kupfer, tiegelrecht 40—41, altes Elektrolytkupfer 36 bis Elektrotechnik DI VDE 3555 Elektroflur= 37. Schwerkupfer 36—37. Kupferspäne 33—35, Leichtfördergeräte. Schaltbewegungen: DINV VDE 8009gupfer 32—33, alter Eisenbahnrotguß 31—32, alter (Ersatz für DIN VDE 8008) Starkstrom=Freileitungen,##eschinenrotguß, ,230, Messingblechabsälle 35—36, Vollkernisolatoren Reihe Vk: DIN VDE 9500 Instal= Blockmesling, NSV/=Ware 31—32, Messingspäne 70 lations=Selbstschalter in Stöpselform. 6 bis 15 A, 250 bis 30, Guß= und Schwermessina 25—26, Leichtmessing V Eleichstrom und 380 V Wechselstrom;„. 1450%8altes Weichblei 11—12, Remeltedzink 17.30 bis Luftfahrt DId Vornorm I, 72 Gelenkbänder 48.50. Hartzink 18—18.50, Altzink 12—13, Aluminium(Scharnierbänder); DIN Vornorm I. 81 Gelötete Osen= Blechabfälle 122—124, dto. Legierung 85% 35—45, dto. verbindungen für Drahtlitzen nach DIN L. 8; Motorengehäuse 45—50.— Tendenz: stetig. Materialprüfungen der Technl! DIN— Berliner Edelmetallmarkt vom 27. Februar. Vornorm DVM=Prüfverfahren A 101 Tiefungsversuch Silber 0,36¾—.39¾, Platin.70 Du per Gramm. an Blechen und Bändern(nach Erichsen): DIN Vor= Die Preise verstehen sich für Ankaufspreise. norm UVM=Prüfverfahren A 103 Härteprüfung mit Vorlast: DIN Vornorm DVM=Prüfverfahren X Druckversuch an Metallen; DIN Vornerm DVM=Prüfverfahren A 107 Spiegelseinmeßgerät von Martens, Beschreibung und Handhabung; Textilmaschinen DIN TEx 4664 Rundkovfklemmen für Automatenspulen: DIN TEK 4665 Stufenkopfklemmen für Automatenspulen; Transmissionen DI 991 Sinnbilder für Transmissionsteile. tmunder Zeitung TU Bremer Baumwollkurse vom 27. Febr.(Schluß.) März.80 B,.78 G..78,.80 bez.; Mai.93 B..91 G: Juli.06 B,.03 G, 7,05 bez.: Oktober.25 B. .23 G, 7,21,.25,.24 bez.; Dezember.36 B,.34 G; Januar 1934 7,41 B. 7,38 G.— Tendenz: stetig. gebotes spielt, das Börsen und Märkte mmt ist, ist es undarin insbesondere Geschäftswelt beiIII Liverpooler Baumwollkurse vom 27. Februar. (Schluß.) Februar.72, März.73, April.74, Mai .76, Juni.77, Juli.78, August.79. Sepiember .81. Oktober.83, November.84, Dezember.90, Januar 1934.88, Februar dto..92, März dto..95, Mai dto..97, Juli dto..98, Oktober dto..00, loko .90.— Tendenz: stetig. etzen Sie sich mit raten Sie kostenlos! kauxel der Ortspolizeigelangten wegen nzeige(428). HaftGeld- und Wechselkurse 1 68 Personen an am 27. Februar 1933. losenasyl wurden London Paris Stockholm er 1 Frau.(Im ur Unterbringung Oeutsch lans u. Sotarent Paris 86.54 Londen 18.897 Neuyort 8412 Deutschlang 14.27 Belgien 24.30 Berlio 0 13 25 (172) Räume bePrag Wien Paris 22.00 rden untergebracht Brüsses 78.50 28.35 dmerte n Vorjahr 99 mit Schwei41.07 Spanien Holand 108.78 896 25 Beigien Engang .45 Amsterdam 224. 30 deten gewerblichen 86.60 Ialien 65.71 Kopenbagen 84.78 Oelo 97.28 andwirtschaftlichen 10.25 Holland Auch im Seeverkehr bedeutet die unverkennbare geringe Besserung nur einen sehr kleinen Fortschritt in der Wiedererlangung des früheren Verkehrsstandes. Mit dem Rückgang der Ausfuhr wird auch der Seeverkehr in der nächsten Zeit zweisellos noch weiter zurückgehen. 7 55 Schwcte 28 5 talien sind die gewerbWien 30.50 Vachungon 852.50 483.50 SchuetHeleingiors Rom ahren recht erheb11.25 Spanlen Ginemark.. Lorwegen 445.00 stockhom 490.00 Pras Amsterdam Wien im März sind wie üden: Sonnabend, —J, Sonnabend, abe—0, SonnLondos .44½ Sp. Kopenhagen Oelo Berin 89.154 .753 Paris 22.4 unden enden Brüssel 84.75 658.25 Neuvork Bersin 9 235 Berlin Inderziffer der Großhandelspreise .15 Buchstabe—2, *, Buchstabe—0, 157.60 Paris 22. 65 (Wien Kopenhagen 37.70 Tochterinstituts 26.10 Paris Nenvor 872.50 Amsterdam 282.00 Antwerpen 92.58 128.35 1913— 100 Ver5 Uhr, Buchstabe Stockbolm 44.90 Zörieh 112.09 Zörich Indergruppen 1933 änderung i. v. Oslo 43.40 38.80 —13 Uhr BuchRom .70 Helsingtore Aatwergen 80.75 Stockholm 10378 Amerike 47 5 Amsterdam 286 40 15.2. Steff. 22.2. —10 Uhr. BuchMadrich 20.55 119.20 Segckholm I. Agrarstoffe on 10—11½ Uhr, von 11½—13 Uhr, Kom 12.65 11520 Oele Kopenhagen 87.45 5198 .27 95 1. Pflanzl. Nahrungsmittel 2. Schlachtvieh 3. Vieberzeugnisse 4. Futtermittel Agrarstoffe zusammen 5. Kolonialwaren Helsingters Pras is 96.3 98.2 +.0 Heis netors Budapest 19.70 Montag, 6. März, 61.6 648 +.2 z, von—11 Uhr, 88.8 88•7 —01 Ihr. 80.8 82.4 +.0 Rundschau 82.3 84.1 +.2 Lünen 79.2 78.9 —04 b Bonner Bergwerks= und Hüttenverein.=., Oberkassel bei Bonn. Das Aussichtsratsmitglied Jakob Cremer(Frechen, Bezirk Köln) ist vom Aussichtsrat für die Dauer eines Jahres schaft abgeordert worden. U. Industrielle Rohstoffe u. Halb lbwaren gl. Männerverein 6. Kohle 7. Eisenrohstoffe und Eisen 8. Metalle(außer Eisen) 9. Textilien 10. Häute und Leder 11. Chemikalien*) 12. Künstliche Düngemittel 13. Technische Ole u. Fette 14. Kautschul 15. Papierstoffe und Papier 16. Baustoffe 116,3 116,2 e seine estansprache. Frl. Jubilare. -.1 102•2 als Vorstand der Gesell102.0 — 02 versaßtes Begrü46/8 46,6 — 0/4 594 übilare, und zwar 59.6 + 03 ∆ Rheinisch=Westfälische Zinkblech=Händlervereinigung, Düsseldorf. Wie uns diese Vereinigung mitteilt. hat sie beschlossen, ihre Lagerpreise für Zinkbleche mit Wirkung ab 28. d. M. für Händler und Verbraucher einheitlich um.50 Zu pro 100 Kilo zu ermäßigen, nachdem die Notierung am 11. d. M. um denselben Satz erhöht worden war. Weiß, drichs, 55.6 55.2 —.7 103/3 103.3 nidt, die silberne Febr. Altmetalle. Es notierten in Der Verein zählt ger Mitgliedschaft. 71.6 71.6 .0 104/6 104.5 —01 5,1 .9 —.9 ssionsfrauenverein 93.5 935 .0 nntag vorgesehen. Zinkbleche kosten nunmehr in Rheinland=Westfalen im Kleinverkauf für Verbraucher in Zone I 43,.50 Ru, in Zone II 44.50 R# und in Zone III 45.50 RN. 102.9 103,1 +•2 abgehalten worIndustrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen nshaus eine Nach29 86,9 86.9 .0 kann die BedeuIII. Industrielle Fertigwaren Mission darlegte. er Chor des Verb Neuer Vergleichsvorschlag der Essener Bank. Nachdem die Verhandlungen um eine Reichshilfe zum Abschluß gelangt sind, hat die Essener Bank einen neuen Vergleichsvorschlag eingereicht, wonach Forderungen bis zu 200 Zu und die auf diesen Betrag ermäßigten Forderungen der Gläubiger voll ausgezahlt werden. Die Bank tritt in Liquidation. Die Vermögenswerte sollen unter Kontrolle eines überwachungsausschusses zum Besten der Gläubiger verwertet werden. Die Reichsregierung hat unter der Voraussetzung, daß ein Konkurs vermieden und die Bank liquidiert wird, 400 000 RR Beihilfe zur Abfindung der Kleingläubiger zugesagt. Außerdem erhält die Essener Bank 1 Million###n sichere Wechselforderungen, die auf Grund des Bürgschaftsvertrages mit dem Rheinischen Genossenschaftsverband auf das Reich übergegangen waren, zurück. 17. Produktionsmittel 114.5 114.5 00 18. Konsumgüter Industr. Fertigw. zus. Gesamtinder 1105 110,3 02 eiw. Bürgerfeuer1122 112.1 — 91 1g ab. Der Erste 91/2 91.7 + 05 nen ausführlichen sen und 1 Alarm*) Monatsdurchschnitt Januar. über den Erfolg Preußen erhielt Die Gesamtindexziffer ist gegenüber der Vorwoche infolge von Preiserhöhungen für pflanzliche Nahrungsmittel, Schlachtvieh und Futtermittel um.5 v. H. gestiegen. Die Inderziffern für Kolonialwaren und für industrielle Fertigwaren haben nachgegeben. Im einzelnen haben von den pflanzlichen Nahrungsmitteln hauptsächlich Brotgetreide und Mehl im Preis angezogen. An den Schlachtviehmärkten haben sich die Preise aller Schlachtviehgattungen, insbesondere für Schweine, erhöht. In der Inderziffer für Vieherzeugnisse wurden Preisrückgänge für Eier und Schmalz durch Preiserhöhungen für Butter(Berlin), Speck und Talg nahezu ausgeglichen. Von den Futtermitteln lagen die Preise für inländisches Futtergetreide, insbesondere für Hafer, höber als in der Vorwoche: daneben haben auch die Preise für Kraftsuttermittel zum Teil angezogen. An den Kolonialmärkten sind die Preise für Kaffee und Margarineöle zurückgegangen. mit 106 Hamburger Metallmarkt sbahnverwaltung, Verwaltung über usgedrückt wurde. Hamburg, den 27. Februar 1933. Aapter. tnd raüig „ pei Febroat Brief Geld Banca- u. Straite-Zian ruster Arbeit. Im Tendene: ruhig ruhig * 96.75 hauses neben der März 87.50 per Februut .13 Apri Mai 38.00 97.25 Mdr ose Wehrmänner .18 38.00 37.75 Aprü .18 213 .19.14 stellten die Land38.25 38.25 un Mai Oktober konnte der al 39.00 88.50 .20.15 uni August September Oktober 39.25 38.75 uli en. Brandmeister .20 .18 Neu erschienen sind ferner: DlN=Normalblattverzeichnis 1933 Breis.50 Nu; HINA=Normalblattverzeichnis 1933 Preis.25 Ru. a Zellstoffwerk Walsum wird stillgelegt. Da die beabsichtigte Stillegung des Werkes Stockstadt der .=G. für Zellstoff= und Papierfabrikation, Aschaffenburg, aus betriebstechnischen Gründen bisher nicht durchgeführt ist, hat sich die Verwaltung entschlossen, das Werk Walsum vorübergehend stillzulegen, um die Produktion in Einklang, mit der an der gesamten europäischen Zellstoffindustrie beschlossenen Einschränkung zu bringen. 39.50 30.25 August Septemder Okover .21 .16 stenhöfer und 39.75 39.25 .22 .17 für 25jährige Zudirektor Coers Lovembe: 40.00 30.50 .24 217 Dexemder 40.25 22.75 November .23 .16 Januar 40,50 40.00 Dezemder .28 .18 innerungsmedaille 40c0 Aatimon Begsl. gp..) 25.00 88.75 Quecksilber(per Fl.) 36.50 36 50 Wonramer: anines. 10.05 10.05 deutschen Tertilindustrie e. V. und die Arbeitnehmer=B. Warenmarkt vom 27. Febr. Reis: verbände haben sich unter Zurückstelung beider= Preisveräuderungen seitiger Wünsche im Interesse einer ruhigen Fort=Hrafistaffeeg: nicht zu entwicklung der Wirtschaft, entschlossen, eine Stabli=".s: Die Osserten von drüben lauten sierung der derzeitigen Arbeitsbedingungen für einen gung. Um bessere Qualitätskaisees von längeren Zeitraum vorzunehmen. In der Verein=(Erpsr,“ bessere Qualitätskassees von Santos zum barung werden die Lohntarisverträge, mit einer Min=seaig.“ können, sind die Ervorteure vordestlaufzeit bis zum 31. Januar 1934, die Mantel= weiche Kason. Frva den Regierungslägern verträge und Mehrarbeitszeitabkommen bis zum 30.sscheinlich werdent; den po“ freizubekommen. WahrApril 1934 verlängert. In den zurzeit tariflosen Be= Hugliigz Kasses der lausenden Ernte, die in zirken werden die jetzt gültigen Arbeitsbedingungen aualtst abfallen, eingelagert werden und dafür zum Tarifvertrag erhoben. Diese Vereinbarung tgg““ Pegpezalg Juszz“ iseseden werden. Sanregelt die Arbeiisbedingungen von etwa 600000 big Jg. 9..2° hnag#g gn Ertra Prime 46 Arbeitnehmern. 34. 4% Nio und Minas 38—42 Du per 50 Kilo.— Gewaschene Kaffees: Unveränderte Marktund Preislage. Salvador 48—70, Guatemala 48—78.] ∆ Marktbericht des Drahtverbandes. Wie uns der Costa Rica 50—100. Maragoaype 65—100 Du per 50 Verband mitteilt, hielt sich die Abschlußtätigkeit im 5 Siedereheinische Braunkohlenwerte u.., Abepdt. Gurelarg 123813.Klelts, Amerikt. Steamland 12.35, Monat Zebruar im Inlande ungesähr im Radmen ub für das Geschäftssahr 1931 weist.3 Holar ver 100...“ damburger,„ Schmalz 25.75/ des Vormonats, während der Eingang an Spezist(t. B..73) Hillionen z Einnahmen aus Elekrizte loko 2is, März=April 2ig, Aprl.=Mai Audis. Sheis lationen eine weitere kleine Beserung ersahren hat. tüt. Wärme und Kohlenabgaben aus, dagegen ersör= iha. u. Haumwolke: Rublg. Middling Universaisie salsonmäßense Nerte in ledoch nicht so, wie derten Verwaltungs= und Betriebskosten.45(I. V. loko 705 Dollarcents.—— S a;##tling Inivezsallsie satsonmaßig sein müßte. Im Exportgeschäst ist .30) Aillonen 3. Nach 3aa0 Di Aschreilbungen lgange Inzerese des Martes konzentrierte sich weiter pesentlich. Vormotat beine erböbt sich der aus dem Vorsahre übernommene Ge das Bobnengeschäft. Othenashis wurden(ephaffllungen Du. mnaszearen iu verzeichnen. Die Auswir: wingvortrag, von 9479(1. B. 12342), M auf 30.308 gekauft au Preis.8g g 1g,purden lebhaftstungen der weiteren. Abschwächung des Tollar= und (t. B. 189 978) Mu. Die Gesellschaft, die zum Interes pin zu Preisen von 8,.00 holl. Gulden eis Ham=Psundkurses sowie die Erhöhung der englischen Einsenderesch der Leuischen Koninentalen Gasgesellschaft änderungen ein. u— Rodkatao: Rubig, Prelisver=fuhrzöhe lassen sich noch nict absehen. .„ Teslau gehört, bleibt demnach wieder ohne agsrelschast wieten auce, Hanlia. In du Aotzsie Grese algrnasg Amneriandent Litzol sr imn Geschäfislichrr“ gn 331 die Abschlitstz, für die beiden Markt bei großen Bosten zu 23.78—2400 2u zu haben. der mit zic 193132 vorgelegt.„Aize. egeigstelung Die ofsizielen Leizssörderungen der Harburger zum t einem bie 193, Hatie sich insgsbenden,Bllanz Oigzt,e amare.% gust zngb Peicg, März=Mat lung deo Vertrages über den Verlaus der Geisen=].23, Reichsmark, Juni.=Jul. 2700 Neichzmart— Zucker: Am Effektivmarkt wirkten die schwächeren Sischen= Miuten. Lis Lezt verzögert. Eine Dividende für Meldungen von den Auslandsbörsen verstimdie Stammaktien kommt weder für 1931 noch für 19321 mend, die Preise konnten sich aber behaupten. TerAbl. 335 .19 enbar Hatteuroheias Tariffriebe in der Textilindustrie 19.75 1928 ceinaslber(per ug) Gelngeld(per c) 39.50 36.50 —5 Raubüberfälle nstagabend gegen en der KonsumIn der Gruppe Kohle sind die Preise für englische Steinkohle gesunken. In den Inderziffern für Eisenrohstoffe und Eisen wirkten sich Preisrückgänge für Schrott(Westdeutschland) und Maschinengußbruch (Berlin) aus. An den Märkten der Nichteisenmetalle sind die Kupferpreise gefallen. * Der amerikanische Eisen= und Stahlmarkt. Nach dem letzten Kabel des amerikanischen Fachblattes „Steel“ aus Cleveland, Ohio, steht wahrscheinlich eine Preiserhöhung in breiter Front bevor. Bleche werden um drei bis sechs Dollar heraufgesetzt werden. Diese Preiserhöhungen machen sich notwendig, nachdem die großen Verluste des letzten Jahres haben festgestellt werden können. Diese Verluste sind für die Werke mit rund 160 Mill. Dollar berechnet worden, entsprechend einem Verlust von 12.22 Dollar je Tonne. Japan und Italien fahren mit ihren Schrottkäusen fort. Die Beschäftigung der Werke hält sich weiter auf 19 3 der Leistungsfähigkeit. larer„Straße in in Männer= und er dürfte es sich n ihnen entgegen. Unter den Textilien haben sich die Preise für Baumwolle und Baumwollgarn gegenüber der Vorwoche erhöht. Der Rückgang der Inderzisser für Häute und Leder ist auf Preisrückgange für Kalbselle. Ober= und Unterleder zurückzuführen. Von den technischen Olen und Fetten ist Talg(für technische Zwecke) im Preis gesunken. In der Inderziffer für Baustoffe wirkte sich der Fortfall der vor kurzem gewährten Kampfrabatte für Zement aus; die Preise für Bauholz und Leinölfirnis lagen niedriger als in der Vorwoche. id und riefen den soch!“ Zu gleicher ihre Aktentaschen Mark sowie ein alls auf eine AnEintracht verübt. befand sich die ege zur StraßenSschlengctuste 18 an der Rochuswurden sie von Unter den industriellen Fertigwaren wurden für Konsumgüter Preisrückgönge gemeldet. len einen Kosser, n 830 Mark und Bräutigam veralten. Er wurde Aus den internationalen Köhrenkartellen inige Meter mitdie Räuber entIn der am Sonnabend in Berlin abgehaltenen Sitzung des Kontinentalen Röhrenkartells(Abise) wurden die laufenden geschäftlichen Angelegenheiten erlediat und festaestellt, daß die schon seit langer Zeit schwebenden Verhandlungen wegen des großen Röhrenauftrages aus Rußland immer noch nicht zum Abschluß gekommen sind. Nach unseren Erkundigungen findet Mitte März in Paris eine Zusammenkunft des Internationalen Zöhrenkartells(dem außer den kontinentalen Mitgliedern der Abise auch England, Kanada und USA. gehören) statt, bei welcher Gelegenleit hauptsächlich über die Erledigung des Russengeschäftes sowie über die Verlängerung des Internationalen Röhrenkartells achungen. — Der Londoner Goldpreis betrug in deutsche Währung umgerechn Feingold 87,2379 an, für ein Gramm 2,80476 Rl. am 27. Febr., JtScCDZ für eine hnet, freien die Stadtverord= Setichen n Duisburger Frachtenmarkt vom 27. Februar. (Amtl. Rotierungen der Schifferbörse.) Rotlerungen sanden deute nicht statt. gebbuben und 6n anbruar 1933. Der Magistrat. n Rotterdamer Frachtenmarkt vom 27. Februar. Rotierungen fanden heute nicht statt. 2 1933 Nr. 101— Wochentäglich Haldmonatl. Bezugspre .80.=M. in Dortmund ur wöch. 12 mal zugestellt, in län wöch, 7 mal zugestellt. Postab zugestellt einschl. 56.=Pf u. 42.=Pfg. Bestellgeld, G Morgen=Ausgabe 8 einschl. Abend= Ausgabe wöchentlich wir in der Herausgabe oder gehindert sind, hat der Bezie Lieferung oder Nachlieferung zahlung des Bezugspreises. gre Unterstützung b 300 Dil. nach Maßgabe Denische Turnerschaft ren, kehrten sie diesmal die Medaille um und schlugen die Langendreer mit:1 klar und einwandfrei. Sche zum Wechsel waren die Langendreerer nahezu hoffnungslos geschlagen. Bis zu diesem Zeitpunkt jagten die Wittener dreimal den Ball ins Schwarze, oas erste Mal durch den linken Flügelstürmer, das nächste Mal der Mittelstürmer mittels Kopfball und dann der Rechtsinnen. Im folgenden Abschnitt haben die Wittener zunächst weiterhin mehr vom Spiel. Nach 22 Minuten kann der Rechtsinnen den 4. Treffer anreihen, und erst bei diesem Stand glückt den Gästen gegen Schluß der Ehrentreffer. Die Wittener hatten ihren Sturm umgestellt, was sich vollauf bewährte. Das fair verlaufene Spiel unterstand einer guten Leitung. son Um den Kreismeister im Handball Der 1. Vertreter des Hellweg=Märkischen Turngaus, Friesen Bergkamen, scheidet nach der Nieder= lage über Germania Eilpe nunmehr aus. Germania Eilpe hat hiermit die Gruppenmeisterschaft. Ebenso konnte VfL. Hagen durch einen glatten Sieg über Neheim sich die Gruppenmeisterschaft sichern. In der dritten Gruppe steht der 2. Vertreter des HellwegMärkischen Gaus, Wellinghofen, nach den sonntägigen Spielen mit Jahn Minden punktgleich, so daß ein Entscheidungsspiel erforderlich wird. TuSchwV. Wellinghosen— Buer=Erle:3 be 5 Abschluß der deutschen Stimeisterschasten Auf dem schweren Boden konnte sich Buer=Erle nicht durchsetzen. Das Spiel stand in der ersten Halbzeit im Zeichen der Gastgeber. In der 13. Minute geht Wellinghofen durch den Mittelstürmer in Führung und wenige Minuten später stellt derselbe Stürmer das Ergebnis auf:0. Der Sturm der Gäste ist mit seinen Torschüssen zu unentschlossen und kommt " an der sicheren Verteidigung von Wellinghofen kaum Bei einem Durchbruch holt Buer=Erle ein Sämtliche verboten überraschungssieg im 50=Kilometer=Dauerlauf Auch am offiziellen Schlußtag waren die Deutschen Skimeisterschaften im nördlichen Schwarzwald vom Wetter begünstigt. Die recht intensiven Sonnenstrahlen machten jedoch den Schnee pappig, teilweise gab es auf der im übrigen gut abgesteckten Strecke stark vereiste Stellen. Die schwere Prüfung nahm einen ganz überraschenden Ausgang. Der bisher noch ganz unbekannte Schwabe K. Lenze aus Oberkochem konnte gleich seinen ersten Start zu einem großen Erfolg gestalten und zeigte sich der gesamten deutschen Langlaufklasse überlegen. Nur 31 Bewerber, darunter 4 Angehörige des Reichsheeres, nahmen den Kampf auf. Der Titelverteidiger, Erich Marx(Friedrichroda), der als einer der ersten gestartet war, übernahm die Fühvorbei. Tor auf, muß aber kurz darauf sich einen weiteren Treffer gefallen lassen. Nach dem Wechsel hat zunächst Buer=Erle etwas mehr vom Spiel, kann aber nicht verhindern, daß Wellinghofen noch ein weiteres Tor einwirft. Dann kommt Buer=Erle wieder gut auf und durch Fehler der eigenen Verteidigung kommt Wellinghofen noch zu einem weiteren Tor. Im Endspurt gelingt es den Gästen noch zwei Tore zu 9 W Berlin, 28. meldet: Pressedienst Deutsche Reichstag. buchen. schwerste bisher Germania Eilpe— Friesen Bergkamen:0 Brandstiftung vi rung vor dem Pfrontener Jäger Nicolai. Im hinteren Teil des Feldes hatte sich inzwischen eine starke Gruppe, bestehend aus Krebs, Wörndle, Lenze, Darchinger und Gustl Müller, gebildet, die sich ein scharses Rennen lieferte. Bei 40 Klm. führten Lenze und Darchinger diese Gruppe an. während Gustl hat ergeben, daß ima Erdgeschoß bis Eilpe war eine Klasse besser und führte beim Wechsel bereits mit:0. Auch in der zweiten Halbzeit gab der Platzverein den Ton an. Bergkamen kam verschiedentlich gut vor, die Stürmer vergaßen aber Anmarsch der Reichswehr vom Südbahnhof angelegt waren. S und Brandfackeln, d Jagen und Zagen, das reimt sich gar schlecht kommt es her, wo will es hin? Kundige wußten Jagen und wagen, das reimt sich gerecht..lscheid zu sagen: Diesen Spruch des verstorbenen Barons von ter=Regiment 15 stellt das große Schaubild„Die KaRomberg finden wir passend im Hinblick auf das vallerie des Reichsheeres" bei dem vom 1. bis 5. Dortmunder Turnier. Wir haben unsere Leser stets März stattfindenden Reit= und Fahrturnier, und da auf dem Laufenden gehalten über die Vorgänge, die heißt es, durch Proben an Ort und Stelle dem dort oben in der Westfalenhalle vor sich gehen sollen. Ganzen den letzten Schliff zu geben. Uns sind auch Zuschriften eingegangen, die da be= Die Reichswehr erfreut sich einer immer größeren sagen, es wäre Unsinn, in der heutigen Zeit solch eine Beliebtheit in allen Volkskreisen; es ist zu begrüßen, Veranstaltung aufzuziehen. Wir sagen allen Leuten, daß auch die deutsche Reichswehrleitung ihr Auftreten die da Zweifler sind: Reiten und Zagen, das reimt bei den großen pferdesportlichen Veranstaltungen zusich gar schlecht... fläßt, wie dieses bei den großen Turnieren in EngAls Auftakt kam Montag nachmittag die Reichs=sland und Frankreich auch stehender Brauch ist. Das BeMi Reichstagsdrucksachen, füller immer wieder den Torschuß. Zur Westfalenhalle“, denn das Reiverkleidungen und a geleat hatte. Ein Pol etwas zurückgefallen war. Der Jäger Nicolai ging als erster durchs Ziel, eine Minute später traf Hagn ein und eine knappe halbe Minute später lief. vielbejubelt von seinen engeren Landsleuten, der Schwabe Die übrigen Ergebnisse: Gebäude Personen mi (:5):9 Neheim— VfL. Hagen Er hat sofort geschoss (:2):2 Siegener TV Lüdenscheid 61 Täter zu fassen. E(:1):2 Tus Eilpe— Recklinghausen 2V. Künsebeck— Detmold 1860 (:3):6 24jährigen M (:1)•3 Jahn Minden— Soest aus Le Hellweg=Märkischer Turngau der einen ordnungs: TV. Eintracht Dortmund— ATV. Dorstfeld:1 sich hatte und sich kommunistischen Par Nach verteiltem Spiel gelingt es den Gästen, durch den Führungstreffer anzubringen. Bei diesem Resultat bleibt es, trotzdem bald die eine bald die andere Partei etwas mehr vom Spiel hatte. Die Verteidigung auf beiden Seiten verhinderte weitere des: Reich bau wehr in Dortmund an. Eine Eskadron und der MaAuftreten trägt dazu bei, die Volkstümlichkeit immer Linksaußen gebrannt. lichen Tribünen Der schinengewehrzug nebst der Musikkapelle. Es soll mir doch keiner etwas von meinen Dortmundern erzählet mehr zu steigern und in dem Publikum ein größeres Verständnis für die wichtigen Aufgaben der Reichsen. nichtet. Der Schal Ich kenne sie doch. Alle waren sie zur Stelle. Der Erwerbslose wie der Besitzende. Manch armer Teufel, wehr und für die sorgfältige Ausbildung, die ihren Angehörigen zuteil wird, zu erwecken, vereinigt sich doch alles, was Reitausbildung und Reitkunst herDiese Brandstiftu Erfolge. geheuerlichste T dem die Armut aus dem Anzug schaute, war auch dabei, nicht als bloßer Zuschauer, sondern als Miterleber, der da sagte, es ist doch schön. Ist das zuviel gesagt? Wer dabei war und nicht blind war, Germania Lütgendortm.— Tklub. Bochum=Werne:0 mus in Deutschle vorbringen sollen, im Truppenpferd: das vielseitige Lenze in sehr gutem körperlichen Zustand ein. Damit stand der Sieger in der schweren Prüfung fest. Eine großartige Leistung hatte Darchinger vollbracht, der vom vierten Kilometer an mit einem fremden Ski und einem ausgeborgten Schuh gelaufen war und dennoch den zweiten Platz besetzte. Die Strecke führte — wie schon beim 18=Klm.=Langlauf— vom Hotel Kniebis=Lamm in 900 Meter Höhe zur 963 Meter boch gelegenen ersten Verpflegungsstation auf der „Zuflucht". nach schwieriger Abfahrt zur zweiten Verpflegungsstelle auf dem Schliffkopf und den höchsten Punkt, den Vogelskopf(1034 Meter). Dann folgte eine 10 Klm. lange Abfahrt bis es wieder bergauf zur dritten Verpflegungsstelle auf dem Oberen Sand ging. Schließlich wurde in leichter Abfahrt wieder der Ausgangspunkt am Hotel Kniebis=Lamm erreicht. Das Ergebnis: 1. K. Lenze(Oberkochem):45,31, 2. Hans Darchinger(Rosenheim):48,05, 3. Gustl Müller (Bayrisch=Zell):50.46, 4. G. Hagn=Rottach:51,54, 5. H. Krebs(München):54,35, 6. Lang(Rottach) :55.42, 7. Härtner(München):55,46. 8. Jäger Nicolat(Pfronten):55.53, 9. Hölzner(Lindau):59,46, 10. Jäger Heinle(Schelldorf):00,31, 11. Letzel(Breslau):01.07, 12. Unteroffizier Völk(Schelldorf):01.27, 13. Freyse(München):01,37. 14. Müller(Schaffhausen):02.35, 15. M. Wörndle(Partenkirchen) :04,45, 16. A. Schneider(Nesselwang) und Marx (Friedrichroda) je:04,52, 18. Sachenbauer(Schelldorf):06,17, 19. Löhmisch(Breslau):06,17, 20. Graf (Kempten):07,48. Bochum=Werne kam für einen Sieg nicht in Frage. Lütgendortmund führte beim Wechsel bereits mit :0 und gab auch nach der Pause den Ton an. Zentnern Zersetzungsn „Geländepferd“, das wendige und schnelle„Zugpferd“, das höchst durchgebildete„Reitpferd". In dieser Gliedetung reiht sich auch beim kommenden DortDurchsuchung des entdeckt hat, fanden mußte feststellen, daß die Straßen schwarz von Menschen waren. Es war einfach in den engen Straßen der Innenstadt kein Durchkommen mehr. Wie zog die Durchführung d. nach bolschewist munder Turnier Schaubild an Schaubild. Schüren:7 TV. Kirchhörde Das Geländepferd steht bei der eindrucksvollen Die Gäste waren von Beginn des Spiels leicht überlegen und lagen in der ersten Halbzeit mit:2 in Führung. Auch im weiteren Verlauf des Spiels war eine leichte Überlegenheit von Schüren klar zu erfollen Regierungsgeb Vorführung des vielseitigen übungs= und AusbilReichswehr auf? In Paradestellung natürlich. Vornauf vier Schupo als Wegweiser. Dann Obermusiklehenswichtige Betriet dungsgebietes im Vordergrund; neben der rein kavalleristischen Tätigkeit wird man auch die vielfachen wird ferner die Anwe meister Gerlach, davor der Pauker mit seinem nerZusammenstößen vor Zweige der Ausbildung im Exerzieren zu Pferde und vösen Hengst, dann kam das Gros. Was ist das kennen. Kinder herzuschicken, u zu Fuß vorgeführt erhalten, so daß man klar erkenGros? Die Tete bildete der Rittmeister Seyffardt. Gauklasse Beamten der Polizei. behütet von Schuporittmeister Bickel. Mit Trara, neu wird, welche außerordentlich hohen, vielseitigen Materials ist Der Gruppenführer Eintracht Brambauer mußte gegen Somborn eine überraschende Niederlage einstecken, während der Führer der zweiten Gruppe Stadt. Anforderungen an den modernen Kavalleristen gestellt tschingbumdera ging es durch die innere werden, die größte Gewandtheit des Reiters und Kleine und große Jungs begleiteten den Zug. den Straßen standen Tausende von Zuschauern. Mit An die rlanmi Durchlässigkeit der Pferde verlangen. der bolschewistischen Das Truppen=Zugpferd stellt sich in den spannengezogenem Degen ritten die Mannschaften durch die Kaiserau sich weiter behaupten konnte. Die Ergebnisse: Westfalia Somborn Eintracht Brambauer:3; Tus Kaiserau— Brackel:1: Jahn Holzwickede— Eintracht Lindenhorst:6; Dorstfeld— Tus Ickern:3: Germania Lütgendortmund— Tilb. Westersilde:6; Gut Heil Trotzdem sollte der B Stadt. Ein Bild der Wehrhaftigkeit Deutschlands. den Manövern und Exerzitien des Maschinengewehrgegen Tklub Faual zu dem bii Bürgerkrieg sein. zuges, in denen alles auf Schnelligkeit und Wendigkeit abgestellt ist, vor. Das Geknatter der MaschinengeUnd wie sie sich freuten, die Zuschauer. Es war mancher Prolet dabei, der in Erinnerung an seine eigene Dienstzeit sagte: Und ich war dereinst auch dabei... Eine Träne des Vergessens und ein glänzendes Auge der Hoffnung. Das größte Interesse weckte waren in Berlin g1 wehre stellt an Gehorsam und Temperament des Truppenpferdes höchste Anforderungen. Der höchste Grad der kavalleristischen Ausbildung gesetzt. Es steht fes in ganz Deutschland Mengede— Tus Rahm:2. Persönlichkeiten, gege aber wird gezeigt in dem Auftreten von Offizieren der Kavallerieschule Hannover, die die Hochburg der deutschen Schulreiterei darstellt. Diese Quadrille der der Maschinengewehrzug. Technik beherrscht nun einBezirksklasse Land und Leben der mal die Welt. Warum auch hier nicht. Montag hat Dortmund einmal ein Militärleben gesehen. Hat Schlägel und Eisen Derne— BallspV. Lünen:1; Germania Materloh—. Barop:0; Kirchhörde— Schüren:5: Gut Heil Sommerberg—. Hörde:1; Schwerter Turnerschaft— Westfalia Höchsten:6; Hörder Verein— Eintracht Dortmund:4. und den allgemeinen Schulpferde wird dem vollendeten Schaubild die kröunsere Reichswehr zu Pferde gesehen auf den StraDer Kommissar nende Spitze geben. ßen. Wollt ihr mehr sehen. so kommt von Mittwoch Ministerium des Inn Verschönt werden die eindrucksvollen Bilder durch bis Sonntag in die Westfalenhalle, da könnt ihr sehen, ist dieser ungeh die Teilnahme des berittenen Trompeterkorps des wie die Reichswehr arbeitet, wie sie ausgebildet ist schärfsten den Reiter=Regiments 15 unter Leitung des Obermusikmeisters Gerlach, dessen Trompeterlorps zu den besten und bekanntesten der Reichswehr gehört. Die Kavallerie des Reichsheeres in ihrer modernin dem Gedanken: Lieb Vaterland magst ruhig sein. Altmeister Gerlach unterstrich diesen Sinn beim Eingetreten. Er wird .=.=Fußballer als Gäste im Wös. Umständen und mit al zug in der Westfalenhalle, indem er den Siegesmarsch Deutsche Zweierbob-Meisterschaft kann festgestellt werder Meisterschaftsspiele in der Gauklasse der preußischen Armee: den„Hohenfriedberger“ spielte. brecherischen Kräfte zu Auf der Bocksberg=Bahn in Hahnenklee wurde am Montagnachmittag auch die Deutsche ZweierbobMeisterschaft entschieden. Die Veranstaltung war von bestem Wetter begünstigt, aber es wehte ein steifer Südost über den oberen Teil der 1500 Meter langen Bahn und eine dicke Schneeauflage machte den neun beteiligten Schlitten ziemlich zu schaffen. Nach dem Vorlauf wurden anschließend gleich die beiden Rennläuse ausgetragen. Recht erfolgreich waren wieder die Vertreter des Berliner Schlittschuh=Clubs, die auf den Titel und die beiden nächsten Plätze Beschlag legten. Der Berliner Bob Framfrau“ mit Hauptmann Zahn als Führer und Hopmann an der Bremse fuhr bereits bei der ersten Fahrt mit:38,8 die schnellste Zeit für einen Lauf heraus und hatte mit einer Gesamtzeit von:18.6 Sieg und Meisterschaft sicher. Nur wenig langsamer war der von GrauBrehme besetzte Bob„Angeles“ mit:19,6. Den dritten Platz belegte Bob„Berolina llI“ mit von Newlinsti=Frick in:21,2 „Sturm III“(Lüders=Grohe) in:30,5. sten Form wird man noch nie in einem so vorzüglichen und einheitlichen Gesamtbild zu bewundern Gelegenheit gehabt haben wie dieses bei dem kommenZum Schutz der öffer Dem Turnier: Hipp, Hipp. Hurra! Preußen Dortmund— Neu=Asseln:3 am Montagabend sä Die großen Schaubilder des Der WSV.=Vertreter rettete hier mit größtem leb bäude und Glück zwei wertvolle Punkte. Die Preußen waren zeitweise stark überlegen, ihnen fehlte aber vor dem Tor der erfolgbringende Schuß. Der schlammige Boden ließ keine besonderen Leistungen aufkommen. Gut waren bei dem Sieger die Außenstürmer. Bei den Preußen glänzte die Verteidigung. Der famose Halbstürmer Lückert war zu stark überlastet. Vorerst ist der Kampf recht zerfahren. Auf beiden Seiten können die Angriffsreihen das Leder kaum nach vorn bringen, da dasselbe im Schlamm stecken bleibt. In der 10. Minute gelingt den Preußen der Führungstreffer. Nach geschicktem Durchspiel sendet der Halbrechte unhaltbar ein. Neu=Asseln kommt in der Folge den Turnier in Dortmund der Fall sein wird, zumal auch der Abschluß des Schaubildes, der„Große unter Polizeisa Vortmunder Turniers der Polizei durchstreif Zapfenstreich zu Pferde“, die ernsten Seiten des Solfährdeten Stadtteile. Kavallerie des Reichsheeres“ datenlebens anklingen läßt. Daß man gerade den westlichen Teilen des Reiches, die wenia Gelegenheit Kriminalpolize 105 Am Montagnachmittag zogen mit klingendem Spiel Schwadronen mit Maschinengewehrzug des Reiter=Regiments 15 in Dortmund ein. Ein ungehöchste Alarmstu haben, das Wirken der Reichswehr, Manöver oder polizei ist einberufen. Paraden derselben sehen zu können, die Möglichkeit schönen Gegen zwei f wohntes Bild für die Industriestadt, die keine Garni=bietet, einen besonders son hat. Alt und jung war denn auch auf den Beinen Ausschnitt aus dem militärischen Leben der Reichsund interessanten Reichstagsabger Tatverdachts Haftb Wo wehr kennen zu lernen, ist besonders erfreulich. und begleitete in hellen Scharen das Militär. übrigen Abgeordneten nistischen Partei werd kommunistischen Strafstoß, der den Martenern den 3. Treffer ein= ners durchsetzen zu können. Nach dem Wechsel kämpft ten, Flugblätte: etwas auf und stellt in der 20. Minute durch den Halblinken den Ausgleich wieder her. Bis zum Wechsel bekommt man ein zerfahrenes Spiel zu sehen und an dem Torverhältnis ändert sich nichts mehr. Nach bringt. Auch hier gefiel der Unparteiische. der Platzverein mit nur 10 Mann, da sich einer der Spieler eine bösartige Verletzung zugezogen hatte. Derne kann nach kurzem Hin und Her den Ausgleich vier Wochen in Auf 14 Tage ver Tus Deutsche Eiche Dortmund— Britannia tungen, Zeitschrifte Dortmund:3 Schierker Bob vor dem wiederherstellen. Die restlichen Minuten zeigen keine besonderen Leistungen. Die vereinzelten Vorstöße Sozialdemokrat dem Wiederanstoß ändert sich das Bild zugunsten der Gäste, die durch weite Vorlagen das Gegnertor arg gefährden. Eine Flanke von rechts sendet der Halblinke zum 2. Treffer ein. Zwei Minuten später fällt ein weiterer Treffer für Asseln. aber derselbe wird wegen Abseitsstellung nicht gewertet. Kurz darauf gelingt dann aber dem Gast durch Halblinks der 3. Erfola. Preußen rafft sich nunmehr zusammen und gibt in der Folge den Ton an. Der Gästeangriff kommt kaum über die Mitte hinaus. Durch Selbsttor Die Britannen knüpften hier an ihrer alten Form Brandstifter aus an und holten einen verdienten Sieg heraus. Der beider Gegner werden von den hinteren Reihen mühelos zerstört. Das Ergebnis hätte knapp für Spielverein lauten müssen. Hockey Geständnis die V zugegeben hat. D Platz ließ viel zu wünschen übrig und war von einem Kombinationsspiel kaum zu reden. In der ersten Der Dortmunder Hockey-Club schlägt Rheine 21 Auf die kommunist Hälfte hielt sich der Platzverein einigermaßen. Fußball beiden Seiten werden verschiedene Chancen ausgelassen. In der 15. Minute gelingt dem Mittelsturmer Einheitsfront offe Die 1. Herren des DHC. schlugen Sonntag Rheine 21 mit:1 nach spannungsreichem Kampf. Trotz der weiten Reise zeigte die 1. Herrenelf des OHC. auf dem verschneiten Platz in Rheine vorzügliche Leistungen. Der Sturm bewies, daß er zu kämpfen versteht und die Läuferreihe und Hintermannschaft zeigte sich in sehr guter Form. Der Sieg der Hiesigen wurde allein durch gute Stürmerleistungen und genaues Zuspiel in der 1. Habbzeit erzielt. Mit zwei Toren Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Die Rheiner wollten sich aber noch nicht geschlagen bekennen. Erbittert kämpften sie um den Ausgleich, ohne jedoch hart oder unfair zu werden. Zeitweise setzten sich die Rheiner im Dorimunder Schußkreis so fest, daß Strafecke auf Strafecke ihnen zugesprochen wurde, die aber nichts einbrachten. Aus allen Lagen heraus rettete Dortmunds Torwart. Die Hiesigen versuchten zwar auch ihren Vorsprung zu erhöhen, kamen aber nicht dazu. Eine Minute vor Schluß erreichten die Rheiner dann den verdienten Ehrentreffer, durch unhaltbaren scharfen Nachschuß.— Die 2. Herren des D5C. verloren nach ausgeglichenem Kampf knapp:3.— Da inzwischen die Platzanlage in ein Morastfeld sich verwandelt hatte, konnte an die Leistungen der beiden letzten Spiele kein Maßstab gelegt werden. Die Rheiner Damen blieben glücklich:0 siegreich und die Junioren des DHC. verloren:3. Beide Spiele wurden verkürzt durchgeführt. 1. Bezirksklasse Eie verlangt von d des Gastgebers das Führungstor. Britannia kommt in der Folge leicht auf und nach kurzem Hin und Sicherheit Preußense Hattingen— Dahlhausen:2 Der Tabellenführer mußte seit langem einmal wiePflicht bestimmt wird Her fällt der Ausgleich. Bei diesem Stand werden die Seiten gewechselt. Bei dem Platzverein macht sich in kommt der Platzverein zum 2. Gegentreffer. Trotz der größten Überlegenheit kann Preußen aber das Ausgleichstor nicht erreichen, da der nötige Torschuß völlig fehlt. Die wenigen Versuche kann der Schlußzmann Asselns mühelos meistern. Eine gute Leistung bot der Unparteiische. Augenblick der Gefahl der die Bitternis einer Niederlage auskosten, die um so empfindlicher vermerkt werden dürfte, als er dawendigkeit der schon der 2. Hälfte das Tempo der ersten Halbzeit nachteilig bemerkbar. Dagegen sind die Britannen in guter Fahrt. In einigen Abständen muß der Schlußmann Maßnahmen(Schießer durch nunmehr relativ um einen Punkt schlechter als die Bochumer Westfalia steht. Nichtsdestoweniger aber die letzten Vorgänge der Grün=Weißen dann noch zweimal hinter sich greisen. Der Sieg der Britannen war in dieser Höhe durchaus verdient. Durch sie steht die# hat er weiterhin mit der letztgenannten erste Anwart= schaft auf die Meisterschaft. Die Dahlhauser hatten da, um jeden weiter Deutschlands und dan gestern das Pech. die Hattinger in recht guter sung anzutreffen. Sie erzielten nach etwa 15 ten durch den Mittelsturmer den 1. Treffer, den die Dahlhauser jedoch bald darauf im Anschluß an ein Gedränge wieder ausglichen. Nach weiterhin ausgeglichenem Spiel gelang dem Hattinger Rechtsinnen nach 30 Minuten der 2. Treffer, den die Gäste erst im 2. Abschnitt wieder wettmachen konnten. VerfasDortmunder Turngemeinde— Arminius Marten:3 Tus Oespel— Hörder Verein 5 Minu= das Feuer di Erwartungsgemäß holte sich der Tabellenführer den Sieg und zwei wertvolle Punkte. Bei den Gästen gefiel insbesondere der Mittelläufer. Bei Turngemeinde versagte der Angriff, lediglich der Rechtsaußen ließ ein achtbares Können durchblicken. Die Schlußleute müssen des öfteren rettend eingreisen. Keim Oespel trat zu diesem Treffen nicht an, so daß die Werksleute zu zwei billigen Punkten kamen. Das Nichtantreten der Turner kommt ziemlich überraschend, nachdem sie in den letzten Treffen ein anReichsminister Göring von der deutschen Ni Er erwartet die restlose sprechendes Können an den Tag gelegt hatten. für deren Schutz und Gegen Schluß gewinnen die eine Zeitlang zurückgedrängten Hattinger wieder an Boden, und 12 Minuten vor Schluß kann ihr Linksinnen durch ein 3. Tor einen Person verbürgt hat. Erst in der 20. Minute fällt aus einem Gedränge heraus für Arminius der Führungstreffer. Turngemeinde kämpft in der Folge erbittert um den AusGesellschaftsspiel Dortmunder Spielverein 26— WV. Derne:1 Umsang gleich. Dem Halbrechten ist es dann kurz vor dem] Hatte man hier mit einem sicheren Sieg des Platz= Wechsel vergönnt. den Ausgleich anzubringen. Insvereins gerechnet, so sah man sich arg getäuscht. Die der 2. Hälfte wird Marten besser und bedrängt das Derner leisteten erheblichen Widerstand. Nach übervielbejubelten Sieg festlegen. Das fair verlaufene Spiel wurde gut geleitet. gegen Witten 07— Langendreer 04:1 and Berlin, 28. aus flottem Kampf, bei dem sich auch der morastige Boden nachteilig bemerkbar machte, kommt SpielverGegnertor stark. Ein weiter Schuß des Mittelläufers führt zum 2. Treffer. Auch weiterhin steht das Spiel im Zeichen der Gäste. Nur vereinzelt sieht man die Blau=Gelben im Angriff. Wegen unsairen Spielens verhängt der Unpartetische kurz vor Schluß einen Poltzei eine umfan sozlaldemokrati sche Presse vor. 2 stischen Zeitung„Be schlagnahmt worden, e Die Wittener von 1907 bewiesen einmal mehr, daß sie auf eigenem Felde in der Regel am besten zu spielen verstehen. Nachdem sie seinerzeit in Langendreer mit•5 recht deutlich abgehangen worden waein in der 15. Minute zum Führungstor. Auch weiterhin liegen die Schwarz=Weißen im Angriff. ohne sich aber bei der sicher arbeitenden Deckung des GegVerantwortlich für den Sportteil: A. Wemper. veriodtischen Druckschri